Der Augustdorfer: Augustdorf - Der Bürgermeister und seine Vertretet
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Steine der Hoffnung auf jeder Seite ...<br />
54. Ausgabe<br />
01/2021<br />
Februar-März<br />
<strong>Augustdorf</strong><br />
... der <strong>Bürgermeister</strong> <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Vertreter<br />
NEU:<br />
Immobilien Experten-Tipp<br />
Wir schenken Ihnen einen 10 Euro-Gutschein<br />
für das Aqualip in Detmold,<br />
nach einer Beratung zu "JürgenStrom- oder -Gas"<br />
Beratung erhalten Sie täglich bei der Hanse Merkur,<br />
Pivitsheider Str. 24a in <strong>Augustdorf</strong><br />
oder Frau Reichmann kommt zu Ihnen nach Hause<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/Februar (Terminvereinbarung: - März '21 05237 689 02 70)
Mehr als Pflege – <strong>und</strong> alles aus einer Hand.<br />
Hanna Gostomski, Hausleitung<br />
Das Seniorenzentrum <strong>Augustdorf</strong> liegt in unmittelbarer<br />
Nähe zum Zentrum des Ortes <strong>Augustdorf</strong>.<br />
Über gut gesicherte Wege erreicht man in etwa<br />
15 Minuten den Marktplatz mit vielen Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Sparkasse <strong>und</strong> Post.<br />
Willkommen in der Tagespflege!<br />
Ausgezeichnete Betreuung – <strong>und</strong> Entlastung für Angehörige<br />
Hell, fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> modern ist die Tagespflege von diakonis. Neben einem<br />
großzügigen Tagesraum mit weißer Wohnküche gibt es noch zwei weitere<br />
Therapie- <strong>und</strong> Ruheräume mit bequemen Entspannungssesseln. Hier kann<br />
man sich wohlfühlen! Durch die ebenerdige Lage ist der gesamte Bereich<br />
rollstuhl- sowie seniorengerecht <strong>und</strong> ermöglicht bei schönem Wetter jederzeit<br />
einen Gang nach draußen.<br />
In der Tagespflege werden von montags bis freitags Menschen mit individueller<br />
Beeinträchtigung tagsüber fürsorglich betreut. Die Gäste werden von<br />
Zuhause durch einen Fahrdienst abgeholt <strong>und</strong> später auch wieder zurückgebracht.<br />
Es gibt neben der notwendigen pflegerischen Versorgung durch<br />
qualifizierte <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Mitarbeiter einen strukturierten Tagesablauf mit<br />
Geselligkeit, gemeinsamen Mahlzeiten, Förderung der Gedächtnisleistung<br />
sowie körperlichem Training.<br />
Ein Schnuppertag oder die Besichtigung der Tagespflege ist jederzeit möglich,<br />
bitte kurz vorher telefonisch anmelden unter Tel. 05237/9701-0.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Wir bieten außerdem:<br />
– Vollstationäre Pflegeplätze<br />
– Ambulanter Dienst für die Pflege Zuhause (Tel. 05231 / 762-105)<br />
– Essen auf Rädern (Tel. 05231 / 762-555)<br />
– Kurzzeitpflege<br />
– Verhinderungspflege<br />
Pflegeberatung:<br />
05231 / 762 -110<br />
Seniorenzentrum <strong>Augustdorf</strong>, Pastorenweg 26, 32832 <strong>Augustdorf</strong>, Telefon 05237/97010<br />
diakonis.de
www.der-augustdorfer.de<br />
Regional * Unabhängig * Neugierig<br />
Unser Leitbild spiegelt sich in den Worten.<br />
REGIONAL!<br />
Wir sind regional. Wir leben hier. Die Einen mit Wurzeln, die<br />
Anderen aus anderen Gründen. Und wir leben gern hier! Daher<br />
möchten wir unseren Themen im Schwerpunkt den regionalen<br />
Bezug geben. So vielfältig, so bunt <strong>und</strong> so interessant<br />
wie unser gemeinsames Leben hier.<br />
UNABHÄNGIG!<br />
Das Team der Redaktion/die Herausgeberin stehen keiner politischen<br />
oder religiösen Überzeugung nahe. Und so soll unser<br />
Magazin offen für alle Strömungen mit freiheitlichen <strong>und</strong> demokratischen<br />
Gr<strong>und</strong>idealen sein. Die Redaktion arbeitet unabhängig.<br />
Wir räumen Platz ein für Gedanken <strong>und</strong> geben Autoren mit<br />
unterschiedlichsten politischen Einstellungen eine Plattform,<br />
ohne dass diese unbedingt die Überzeugungen der Redaktion<br />
sind. Aber genau so möchten wir die Offenheit <strong>und</strong> Vielfalt erreichen,<br />
die wir bei uns schon im Alltag leben <strong>und</strong> lieben.<br />
NEUGIERIG!<br />
War es nicht die unbeschwerte Neugier, die uns als Kindern<br />
so oft unbekannte Türen geöffnet hat? Die uns in bisher verschlossene<br />
Welten steigen ließ <strong>und</strong> uns zu dem gemacht hat,<br />
was wir heute sind. Die uns Freude, Angst, Mut <strong>und</strong> Demut<br />
gelehrt hat. Das Kribbeln vor dem Unbekannten, die Bilder<br />
im Kopf... Das alles möchten wir in unseren oft so vernünftigen<br />
<strong>und</strong> rationalen Alltag hinüberretten <strong>und</strong> mit Ihnen teilen.<br />
Wir möchten neugierig bleiben, ohne aufdringlich zu sein.<br />
Wir möchten anstecken <strong>und</strong> auffordern, diese Neugier mitzuleben.<br />
Gemeinsam in <strong>und</strong> für unseren Ort.<br />
Ihr Team vom „<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>“ (siehe Impressum hinten)<br />
Freikirchen Inhalt<br />
Titelthema <strong>Augustdorf</strong><br />
Familien • Kindergärten • Schulen<br />
Beratung • Tipps • Ges<strong>und</strong>heit<br />
Kunterbuntes aus <strong>Augustdorf</strong><br />
Kirchen<br />
Militär in <strong>Augustdorf</strong><br />
Wirtschaft<br />
Senioren • Vereine • Sport<br />
Freizeit • Kultur • Literatur<br />
Natur • Tiere • Garten<br />
Liebe <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>,<br />
liebe Leser im Umfeld!<br />
Die Tage werden länger, die ersten<br />
Vogelstimmen melden sich bei Sonnenaufgang<br />
<strong>und</strong> bringen Vorfreude auf<br />
den nahenden Frühling.<br />
In dieser Ausgabe bilden wir auf den<br />
Seitenrändern einige der kreativ gestalteten<br />
Steine ab, die an der alten<br />
Dorfkirche als Symbol für Hoffnung <strong>und</strong> Zusammenhalt in beachtlicher<br />
Zahl abgelegt wurden.<br />
Auch wenn in diesen Zeiten keine Veranstaltungen stattfinden,<br />
so wollen wir uns die Vorfreude auf diese erhalten. Einiges<br />
haben wir für Sie zusammengetragen <strong>und</strong> so auch diese<br />
Ausgabe wieder mit unterschiedlichsten Inhalten gefüllt.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> blickt auf die ersten 100 Tage im Amt zurück,<br />
die Anmeldung für die Schulen steht an, <strong>und</strong> eine neue<br />
Lebensgeschichte ist auch wieder dabei: Unter den bestehenden<br />
Kontaktbeschränkungen eine echte Herausforderung. Wir<br />
hoffen auf entspanntere Zeiten mit geselligen St<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
unkomplizierter Fröhlichkeit.<br />
Verschiedenes • in letzter Minute • Kleinanzeigen<br />
'<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>' Tel: 05237 - 6890 270<br />
Im Internet ist die aktuelle- <strong>und</strong> jede vergangene Ausgabe des <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>s<br />
online. Einfach aufs Cover klicken <strong>und</strong> blättern: www.der-augustdorfer.de/archiv<br />
Ein Veranstaltungskalender für die Aktivitäten im Ort ist hier eingerichtet,<br />
der die von Sportvereinen, Schulen, Kindergärten, Kirchen,<br />
Veranstaltern von Events <strong>und</strong> Feierlichkeiten gemeldeten Termine veröffentlicht,<br />
um einen möglichst vollständigen Überblick über das Leben unserer<br />
Gemeinde zu haben <strong>und</strong> aktiv daran teilnehmen zu können... sobald Corona wieder<br />
regelmäßige Veranstaltungen zulässt.<br />
...<strong>und</strong> nun viel Freude beim Durchblättern <strong>und</strong> Entdecken neuer<br />
Inhalte!<br />
Sonja Reichmann<br />
Titelbild: ©Tsungam - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/Februar - März '21<br />
3
GEMEINDE AUGUSTDORF | DER BÜRGERMEISTER<br />
Ich nehme diesen Artikel zum Anlass mich für die Einhaltung<br />
der Corona-Schutzregeln – gerade über die Weihnachtsfeiertage<br />
– zu bedanken. Die <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger haben durch ihr Verhalten gezeigt, dass<br />
die Notwendigkeit der Maßnahmen in den Köpfen angekommen<br />
ist. Ich hoffe, dass der jetzt begonnene Impfplan<br />
eingehalten werden kann <strong>und</strong> schlussendlich zu einem<br />
baldigen Ende der Pandemie führen wird.<br />
Auf ein Wort | 100 Tage im Amt<br />
Die annähernd 100 Tage im Amt des <strong>Bürgermeister</strong>s<br />
geben mir den Impuls einmal zurück zu blicken.<br />
Die bisherigen 12 Wochen waren von vielen neuen Eindrücken,<br />
sehr vielen Gesprächen mit Bürgern, Mitarbeitern<br />
der Verwaltung, Vertretern der Parteien sowie Firmeninhabern<br />
geprägt. Es ist bemerkenswert, wie viele eindrucksvolle<br />
Persönlichkeiten ich in dieser kurzen Zeit kennen<br />
lernen durfte.<br />
Alle Kontakte sind mir wichtig. Die Gespräche mit den<br />
Bürgern liegen mir sehr am Herzen. Denn hier bekomme<br />
ich viele Impulse für Verbesserungen, für Veränderungen<br />
oder Hinweise darüber, wo gerade „der Schuh drückt“.<br />
Sehr wichtig ist mir auch der Kontakt zu unseren <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Unternehmen. Erste Gespräche, u.a. mit den Herren<br />
Metzger <strong>und</strong> Ahle vom Vorstand des Gewerbeinitiativkreises<br />
<strong>Augustdorf</strong> e.V. (GIKA) <strong>und</strong> zwei weiteren Unternehmen<br />
haben bereits stattgef<strong>und</strong>en. Diese Gespräche wurden<br />
sehr fre<strong>und</strong>lich, vertrauensvoll <strong>und</strong> offen geführt. Es<br />
ist mir ein großes Anliegen, im 2. Quartal meine Antrittsbesuche<br />
bei unseren Unternehmen fortzuführen.<br />
Gute Bildungsarbeit ist für mich ein tragendes Element<br />
unserer Gesellschaft. Besuche an unseren drei Schulen<br />
haben mir gezeigt, dass sich die Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer<br />
mit sehr viel Herzblut <strong>und</strong> Engagement für die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler einsetzen. Bemerkenswert sind auch die<br />
Ideenvielfalt <strong>und</strong> die Einsatzbereitschaft der Eltern, die<br />
während der Corona-Pandemie an den Tag gelegt werden.<br />
Unterstreichen möchte ich an dieser Stelle den Einsatz der<br />
Elternpflegschaften. Ohne das ehrenamtliche Engagement<br />
der Elternschaft würde eine wesentliche Stütze fehlen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> bedanke ich mich bei den Schulleitungen,<br />
bei den Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern sowie bei den Eltern<br />
herzlich.<br />
In diesen ersten 100 Tagen gab es Zeitpunkte an denen<br />
schnelle Entscheidungen getroffen werden mussten. Die<br />
Auswirkungen der Corona-Pandemie bzw. die notwendige<br />
Reduzierung des Inzidenzwertes haben mich gezwungen,<br />
auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Unterstützung<br />
habe ich durch engagierte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter erhalten. Ihre Entscheidungshilfen waren in<br />
diesen kritischen Momenten gut vorbereitet <strong>und</strong> haben<br />
mir bei der Entscheidungsfindung sehr geholfen.<br />
Das waren in Kürze meine Eindrücke der ersten 100 Tage.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Für alle <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger wird der<br />
gerade vorgestellte Regionalplan unsere Zukunft für die<br />
nächsten 20 Jahre beeinflussen. Deshalb ist die Beantwortung<br />
einer Frage von sehr großer Bedeutung: „Wo<br />
wollen wir hin? Soll sich <strong>Augustdorf</strong> bezogen auf die Einwohnerzahl<br />
sehr stark vergrößern oder wollen wir moderat<br />
wachsen?“ Ich denke, die Antwort auf diese Frage wird<br />
unser weiteres Handeln stark beeinflussen.<br />
In der Vergangenheit gab es zu Jahresbeginn im „<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>“<br />
Hinweise zum Veranstaltungskalender sowie<br />
zu der Aktion „Sauberes <strong>Augustdorf</strong>“.<br />
Coronabedingt verschieben wir die Abfrage zum Veranstaltungskalender<br />
bei den Vereinen, Kirchen, Glaubensgemeinschaften<br />
<strong>und</strong> sonstigen Institutionen voraussichtlich<br />
ins 2. Quartal. Die Aktion „Sauberes <strong>Augustdorf</strong>“ wird<br />
ebenfalls voraussichtlich im 2. Quartal durchgeführt.<br />
Auch Besuche zu Alters- <strong>und</strong> Ehejubiläen werden von mir<br />
<strong>und</strong> meinen Stellvertretern bis Ende Februar leider nicht<br />
durchgeführt. Wir hoffen sehr, dass wir ab März auch diese<br />
Kontakte zu unseren älteren Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />
wiederaufnehmen können.<br />
Jeder <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> hat sicherlich die Fortschritte im Ortskern<br />
beobachtet. Nach monatelanger Bauzeit ist es am 30.<br />
Januar soweit: Rossmann wird eröffnet! Ich freue mich,<br />
dass wir endlich einen guten Drogeriemarkt in <strong>Augustdorf</strong><br />
haben. Eine Filiale von Rossmann ist für alle <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
ein Gewinn!<br />
Trotz aller Einschränkungen in den letzten Wochen <strong>und</strong><br />
Monaten: bleiben Sie voller Zuversicht <strong>und</strong> Hoffnung. Erfreuen<br />
Sie sich schon jetzt an den Schneeglöckchen oder<br />
Krokussen, die mancherorts bereits in den Gärten zu sehen<br />
sind.<br />
Ich freue mich auf die nächsten Wochen <strong>und</strong> Monate in<br />
diesem erfüllenden Amt.<br />
Bitte bleiben Sie ges<strong>und</strong>.<br />
Ihr<br />
Thomas Katzer<br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
4
Aus dem Rathaus der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong><br />
Gemeinde <strong>Augustdorf</strong> - <strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> - Pivitsheider Str. 16 - 32832 <strong>Augustdorf</strong> - Tel.: 0 52 37 / 97 10 0<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr, Do: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Mi: nur mit Termin.<br />
Katrin Freiberger, (44),<br />
verheiratet, zwei Kinder<br />
Seit April 2014 wohne ich nun mit meiner Familie<br />
in <strong>Augustdorf</strong> <strong>und</strong> habe die Gemeinde<br />
kennen <strong>und</strong> lieben gelernt. Die Verb<strong>und</strong>enheit<br />
mit <strong>Augustdorf</strong> hat mich bewogen aktiv zu<br />
werden <strong>und</strong> mich politisch dafür einzusetzen,<br />
dass <strong>Augustdorf</strong> eine liebens-<strong>und</strong> lebenswerte<br />
Gemeinde bleibt, in der sich alle Generationen<br />
zuhause fühlen können. Durch meine<br />
Arbeit im Rat der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong> <strong>und</strong><br />
seit kurzem im Kreistag Lippe möchte ich zum<br />
Gemeindewohl beitragen.<br />
Stellvertretende/r <strong>Bürgermeister</strong>in<br />
<strong>und</strong> <strong>Bürgermeister</strong> gewählt<br />
<strong>Der</strong> Rat der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong> hat in <strong>seine</strong>r Sitzung am<br />
14. Januar 2021 Herrn Gottfried Dennebier als 1. Stellvertreter<br />
<strong>und</strong> Frau Katrin Freiberger als 2. Stellvertreterin des<br />
<strong>Bürgermeister</strong>s gewählt. Es wurde geheim abgestimmt. Da<br />
ein einheitlicher Wahlvorschlag vorlag, hätte dieser auch<br />
einstimmig angenommen werden müssen. Drei Personen<br />
haben dagegen gestimmt <strong>und</strong> somit musste ein zweiter<br />
Wahlgang nach dem Höchstwahlverfahren durchgeführt<br />
werden. In diesem Wahlgang stimmten 17 Personen für<br />
den Wahlvorschlag.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Thomas Katzer gratulierte Herrn Dennebier<br />
<strong>und</strong> Frau Freiberger. „Ich freue mich, dass ich so motivierte<br />
Stellvertreter an meiner Seite habe <strong>und</strong> bin mir sicher,<br />
dass wir gut zusammenarbeiten werden“, so Katzer.<br />
Gottfried Dennebier (65): Seit 1974 lebe ich in <strong>Augustdorf</strong><br />
<strong>und</strong> bin seit 1977 mit einer <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>in verheiratet.<br />
Wir haben zwei Kinder <strong>und</strong> ein Enkelkind.<br />
Im Jahre 2004 bin ich zum ersten Mal in den <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Gemeinderat gewählt worden. Während dieser Zeit habe<br />
ich in verschiedenen Ausschüssen mitgearbeitet.<br />
Am 14.01.2020 wurde ich zum ersten stellv. <strong>Bürgermeister</strong><br />
gewählt <strong>und</strong> ich sehe meine Aufgaben als Bindeglied zwischen<br />
den <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/innen <strong>und</strong> dem Rat der Gemeinde<br />
<strong>Augustdorf</strong>. Auch ist es mir wichtig, dass <strong>Augustdorf</strong><br />
weiterhin eine familienfre<strong>und</strong>liche Gemeinde ist für alle<br />
Generationen.<br />
Als erster stellv. <strong>Bürgermeister</strong> werde ich mich zusammen<br />
mit der zweiten stellv. <strong>Bürgermeister</strong>in Katrin Freiberger<br />
<strong>und</strong> dem <strong>Bürgermeister</strong> Thomas Katzer, ehrenamtlich zum<br />
Wohl der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong> einbringen.<br />
In meiner Freizeit arbeite ich gerne im Garten <strong>und</strong> an meinem<br />
großen Teich. Seit letztem Jahr habe ich mit meiner<br />
Frau das Radwandern für mich entdeckt. Ansonsten versuche<br />
ich mich beim FC <strong>Augustdorf</strong> sportlich fit zuhalten<br />
Die Arbeit als 2. Stellvertretende <strong>Bürgermeister</strong>in<br />
bedeutet für mich, Ansprechpartnerin<br />
<strong>und</strong> Schnittstelle zwischen den <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Bürger*innen <strong>und</strong> der Politik zu sein, unserem<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Thomas Katzer mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite zu<br />
stehen <strong>und</strong> ihn bei repräsentativen Aufgaben zu unterstützen.<br />
Zusätzlich zu meinen Tätigkeiten im Rat der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong><br />
<strong>und</strong> als Kreistagsmitglied, begleite ich seit Oktober<br />
2020 das Ehrenamt als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />
sozialdemokratischer Frauen (AsF) Lippe.<br />
Meinen Lebenslauf konnte ich bis zur Geburt meines zweiten<br />
Kindes mit vielseitigen beruflichen Tätigkeiten füllen,<br />
wie zum Beispiel in meinem erlernten Beruf als Hotelfachfrau,<br />
als Sales Managerin bei einer internationalen Hotelkette,<br />
Sekretärin bei Reckendrees Bauelemente oder Mitarbeiterin<br />
im Vertrieb <strong>und</strong> Service bei DMG Mori.<br />
Neben meinen politischen Aufgaben habe ich mich vor<br />
etwa zwei Jahren entschlossen, eine zweite berufliche<br />
Karriere zu starten <strong>und</strong> habe ein Teilzeit-Studium in Politikwissenschaften,<br />
Verwaltungswissenschaften <strong>und</strong> Soziologie<br />
an der Fernuni Hagen begonnen.<br />
Wenn ich nicht in Politik <strong>und</strong> Studium unterwegs bin, widme<br />
ich meine Zeit meiner Familie, unternehme lange Spaziergänge<br />
mit unserem Golden Retriever Apollo <strong>und</strong> streife<br />
dabei durch die Natur in <strong>und</strong> um <strong>Augustdorf</strong>. Ich schätze<br />
interessante Gespräche, gutes Essen <strong>und</strong> spannende Bücher.<br />
Bücherei weiterhin geschlossen<br />
Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzuschränken,<br />
bleibt die Bücherei bis zum 31.01.2021 geschlossen. Die<br />
wöchentlichen Öffnungszeiten montags <strong>und</strong> donnerstags<br />
entfallen. Die Leihfristen aller Medien mit einem Rückgabedatum<br />
ab dem 16.11.2020 <strong>und</strong> später werden bis zum<br />
28. Februar 2021 verlängert. Durch die Fristverlängerung<br />
fallen keine zusätzlichen Gebühren an.<br />
5
Ihr Familienzentrum vor Ort:<br />
Kindertagesstätte/Familienzentrum Bienenkorb<br />
Mergelweg 18 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Ihre Ansprechpartnerin: Ina Seidel<br />
Tel. (05237)7528 / Mail: fz-kita-bienenkorb@awo-owl.de<br />
Ganzjährige Öffnungszeiten:<br />
45 St<strong>und</strong>en Mo-Do: 7.00-16.30 Uhr<br />
Fr: 7.00-15.00 Uhr<br />
35 St<strong>und</strong>en Mo-Fr: 7.00-14.00 Uhr<br />
25 St<strong>und</strong>en Mo-Fr: 7.00-12.00 Uhr<br />
Informationen<br />
Liebe Leser,<br />
da wir uns nach wie vor im eingeschränkten Pandemiebetrieb befinden,<br />
können die geplanten Kurse Mami Fitness, Eltern-Kind Turnen <strong>und</strong> Kinderturnen<br />
bis auf Weiteres nicht stattfinden.<br />
Wir hoffen, dass wir ab dem 15.September 2021 wieder starten können.<br />
Pilates <strong>und</strong>/oder Yogakurse werden weiterhin montags angeboten,<br />
sobald die Situation es zulässt. Nähere Informationen erhalten Sie im<br />
„<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>“, oder telefonisch 05237 / 7528<br />
Weitere Angebote:<br />
Offene Sprechst<strong>und</strong>e der Praxis für Ergotherapie<br />
Termin: Montag 01.03.2021<br />
Zeit: 14:00-16:00<br />
Berater: Herr Thorsten Panhorst<br />
Anmeldung erforderlich unter 899432<br />
Logopädieberatung der Praxis Nadine Hausmann-Diekhof<br />
Informationen unter: 05237 / 7528<br />
Offene Elternsprechst<strong>und</strong>e<br />
Wir unterstützen <strong>und</strong> beraten Sie zu unterschiedlichen Angeboten wie z.B<br />
• Kindertagespflege<br />
• Bildung <strong>und</strong> Teihabe<br />
• Elternbegleitung <strong>und</strong> vieles mehr<br />
Telefonische Anmeldung erforderlich unter 05237 / 7528<br />
Wir wünschen allen <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>n Zuversicht <strong>und</strong> Durchhaltevermögen in<br />
dieser ungewöhnlichen Zeit.<br />
Bleiben Sie ges<strong>und</strong>!<br />
Das Team des AWO FZ- Bienenkorb<br />
6<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
DRK<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
<strong>Augustdorf</strong><br />
Rahmeninfos DRK Kitas in <strong>Augustdorf</strong><br />
Lindenstraße 3 <strong>und</strong> Haustenbecker Str. 2<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon: 05237 8988898<br />
Fax: 05237- 8988899<br />
E-Mail: kita-augustdorf@drk-jugendhilfe-lippe.de<br />
Leitung: Frau Kim Kiokios<br />
Öffnungszeiten:<br />
45 St<strong>und</strong>en: Montag - Donnerstag 06:45 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Freitag<br />
06:45 Uhr - 15:30 Uhr<br />
35 St<strong>und</strong>en: Montag - Freitag 06:45 Uhr - 14:00 Uhr<br />
25 St<strong>und</strong>en: Montag - Freitag 07:30 Uhr - 12:30 Uhr<br />
Schließzeiten:<br />
28.-30.12.20 Weihnachtsferien<br />
14.05.21 Freitag nach Christi Himmelfahrt<br />
04.06.21 Freitag nach Fronleichnam<br />
26.06 - 06.08.21 Sommerferien, 27.- 30.12.21 Weihnachtsferien<br />
Inselturnhalle: Das Turnen in der Inselhalle findet in der Regel immer montags statt.<br />
SPROSS Eltern-Café - Unser kostenloser Treffpunkt für Eltern mit Kindern von 0-2 Jahren*:<br />
Ich wünsche allen Familien ein ges<strong>und</strong>es, glückliches <strong>und</strong> schönes neues Jahr!<br />
Unser Treffen Ende Januar kann leider doch noch nicht stattfinden. Ich hoffe sehr das es Ende Februar klappt.<br />
Genauere Infos findet ihr dann unter www.corinna-ferlemann.de<br />
Gemeinsame Informationen der Kitas Lindenstraße <strong>und</strong> Haustenbecker Straße<br />
Schwerpunt "kulturelle Vielfalt entdecken"<br />
Durch die bunte Vielfalt der Kulturen hier im Ort öffnen<br />
wir uns in wechselnden Projektwochen den unterschiedlichen<br />
Ländern mit ihren Besonderheiten.<br />
Wöchentliche, gruppenübergreifende Angebote:<br />
Achtung fertig los bewegt…<br />
Wir bauen Bewegungsbaustellen mit vielen verschiedenen<br />
Materialien auf <strong>und</strong> wollen in den Bereichen Motorik,<br />
Psychomotorik <strong>und</strong> Sensomotorik neue Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Pssssst, wir lesen…<br />
Vorlesen hat einen positiven Fortbildungen: Effekt auf die individuelle<br />
Entwicklung von Kindern. Außerdem fördert regelmäßiges<br />
Vorlesen ihr soziales Empfinden <strong>und</strong> Verhalten.<br />
Snoezelen… <strong>Der</strong> neue Snoezelraum lädt zum Entspannen<br />
<strong>und</strong> träumen ein <strong>und</strong> wird für Traumreisen, Entspannung<br />
<strong>und</strong> Yoga genutzt.<br />
Viele Kinder, viele Sprachen…<br />
Mit Wuppi <strong>und</strong> Finki (Handpuppen) erleben ausgewählte<br />
Kinder gemeinsam eine Abenteuer-Reise ins Land<br />
der Sprache.<br />
Haltet durch - <strong>und</strong> bleibt fröhlich!<br />
Liebe Eltern, mit dem neuen Jahr<br />
kommt neuer Mut. Wir alle hoffen,<br />
dass wir Corona bald besiegt haben<br />
<strong>und</strong> wir uns alle ganz normal in der<br />
Kita sehen dürfen. Endlich wieder<br />
zusammen lachen, Spiele spielen,<br />
Fre<strong>und</strong>e treffen, Zeit für Gespräche<br />
<strong>und</strong> all die schönen Dinge im Kita-<br />
Alltag, machen mit Euch als "Familie"<br />
einfach viel mehr Spaß.<br />
An dieser Stelle ein ganz großer Dank an die<br />
Eltern für Euer Verständnis <strong>und</strong> Eure Unterstützung in<br />
dieser schwierigen Zeit.<br />
Nur so können wir es schaffen!<br />
Bleibt ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> haltet durch!<br />
Ihr DRK-Kita-Team der Haustenbecker<br />
Straße <strong>und</strong><br />
DRK-Kita-Team der Lindenstraße<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/Februar - März '21 7
Ev. Familienzentrum<br />
<strong>Augustdorf</strong><br />
Kindertageseinrichtung<br />
“Regenbogen”<br />
Haustenbecker Straße 4<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon: 05237-7074<br />
Mail: regenbogen@dorfkirche-augustdorf.de<br />
Leitung: Ina Ritter<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag:<br />
07.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
1 – 2 – 3 <strong>Der</strong> Winter ist vorbei.<br />
<strong>Der</strong> Vogel singt.<br />
<strong>Der</strong> Hase springt.<br />
Die Blumen blüh´n.<br />
<strong>Der</strong> Baum wird grün.<br />
Die Sonne lacht, ist aufgewacht.<br />
Wir rufen laut „Hallo“,<br />
der Frühling macht uns froh!<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
“Jona <strong>und</strong> Arche”<br />
Jona: Schlingweg 15<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon: 05237-5870<br />
Mail: jona@dorfkirche-augustdorf.de<br />
Arche: Schlingweg 20<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon: 05237-295<br />
Mail: arche@dorfkirche-augustdorf.de<br />
Leitung: Arche:Nadine Heistermann<br />
Jona: Helene Sterz<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag:<br />
07.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Die Veröffentlichung der Veranstaltungen<br />
des ev. Familienzentrums für Februar - März<br />
ist leider zur Zeit nicht verbindlich möglich.<br />
Für unsere lieben Kinder ein kleines Ausmalbild<br />
Schließtage 2021:<br />
„Jona“: 28. Mai (ohne Gewähr, vorausgesetzt<br />
der Teamtag findet statt),<br />
26.07 - 13.08. (Sommer)<br />
27.12. - 30.12. (Weihnachten)<br />
„Arche“:<br />
29.03. - 01.04. (Ostern)<br />
12. - 23.07. (Sommer)<br />
27.-30.12. (Weihnachten)<br />
Fortbildung: 05.03.<br />
„Regenbogen“: 26.07.-6.08. (Sommer)<br />
23.-31.12. (Weihnachten)<br />
Teamfortbildung: 21. + 22. 06.<br />
Kinderst<strong>und</strong>e<br />
Wir laden herzlich alle Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren zur<br />
Kinderst<strong>und</strong>e der ev. ref. Kirchengemeinde ein. Die Kinderst<strong>und</strong>e<br />
findet, in Zeiten ohne Lockdown <strong>und</strong> Begegnungseinschränkung,<br />
immer am ersten Freitag im Monat von 14.30 Uhr bis<br />
16.00 Uhr im Gemeindehaus, Pastorenweg 26, statt.<br />
Illustration: T.Thum<br />
8<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Kinder <strong>und</strong> Familien | Schulen<br />
PraxisLogopädie<br />
Stimm-, Sprach- u. Sprechtherapie<br />
Nadine Hausmann-Diekhof<br />
Logopädin <strong>und</strong> Neurofunktionstherapeutin<br />
Pivitsheider Straße 45<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Tel: 05237/89 92 41<br />
Fax: 05237/89 92 32<br />
<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Straße 11<br />
32758 Detmold<br />
Tel: 05232/9 80 54 56<br />
Fax: 05232/9 80 54 53<br />
Email: praxis@logopaedie-hausmann.de<br />
www.logopaedie-hausmann.de<br />
Schulanmeldung an den weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2021/22<br />
eige HausmannDiekhof_0103.indd 1 09.03.17 13:30<br />
Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ist bis zum 10. Februar 2021 beim jeweiligen Schulsekretariat erforderlich.<br />
Die Gesamtschule Standort Jahnstraße, Jahnstraße 11,<br />
33758 Schloß Holte-Stukenbrock,<br />
Tel. 05207 / 8905-6330, E-Mail: gesamtschule@stadtshs.de,<br />
nimmt die Anmeldungen zur Sek<strong>und</strong>arstufe I an<br />
folgenden Terminen entgegen:<br />
Dienstag 16.02.2021 von 8.30 – 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 17.02.2021 von 8.30 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 18.02.2021 von 8.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 19.02.2021 von 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Die Gesamtschule Standort Am Hallenbad, Am Hallenbad<br />
4, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock, Tel. 05207 / 8905<br />
6360, E-Mail: gesamtschule@stadt-shs.de, nimmt die<br />
Anmeldungen zur Sek<strong>und</strong>arstufe II (EF) an diesen Tagen<br />
entgegengenommen:<br />
Dienstag 16.02.2021 von 8.30 – 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 17.02.2021 von 8.30 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 18.02.2021 von 8.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 19.02.2021 von 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Halbjahreszeugnis ausgegeben wurde<br />
- Kopie <strong>und</strong> Original der Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />
- Aktuelle E-Mailadresse der Erziehungsberechtigten<br />
- Kopie <strong>und</strong> Original des Masernschutznachweises<br />
- Ausgefülltes Anmeldeformular (Download auf der<br />
Homepage der jeweiligen Schule)<br />
Für die Anmeldung zur Sek<strong>und</strong>arstufe II muss folgendes<br />
vorgelegt werden:<br />
- Kopie <strong>und</strong> Original des letzten Zeugnisses<br />
- Kopie <strong>und</strong> Original der Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />
- Aktuelle E-Mailadresse der Erziehungsberechtigten<br />
- Kopie <strong>und</strong> Original des Masernschutznachweises<br />
- Ausgefülltes Anmeldeformular (Download auf der<br />
Homepage der jeweiligen Schule)<br />
Schüler, die bereits die Sek<strong>und</strong>arstufe I des Gymnasiums<br />
Schloß Holte-Stukenbrock besuchen, wechseln automatisch<br />
in die Oberstufe <strong>und</strong> müssen nicht angemeldet werden.<br />
Das Gymnasium, Holter Straße 155, 33758 Schloß Holte-<br />
Stukenbrock,<br />
Tel. 05207 / 8905-6200, E-Mail: gymnasium@stadt-shs.<br />
de, nimmt die Anmeldungen für Sek. I <strong>und</strong> Sek. II (EF) an<br />
folgenden Terminen entgegen:<br />
Dienstag 16.02.2021 von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 17.02.2021 von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 18.02.2021 von 9.00 – 12.00 Uhr <strong>und</strong><br />
von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 19.02.2021 von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Für die Anmeldung zur<br />
Sek<strong>und</strong>arstufe I müssen<br />
folgende Unterlagen vorgelegt<br />
werden:<br />
- Kopie <strong>und</strong> Original des<br />
Halbjahreszeugnisses<br />
der 4. Klasse<br />
- Kopie <strong>und</strong> Original der<br />
Schulformempfehlung<br />
- Anmeldeschein im<br />
Original, der von der<br />
Gr<strong>und</strong>schule mit dem<br />
BAUFINANZIERUNG<br />
Im Falle einer getroffenen Sorgerechtsentscheidung<br />
ist diese schriftlich zu belegen. Weitere Informationen<br />
zu den Anmeldungen stehen auf der Homepage der<br />
Schulen zur Verfügung. Bitte denken Sie an eine M<strong>und</strong>-<br />
Nase-Bedeckung. Die Schulen bitten um Beachtung der<br />
Hygienekonzepte.<br />
Stadt Schloß Holte-Stukenbrock<br />
FB 4.1 - Bildung, Sport <strong>und</strong> Kultur<br />
Frau Steinepreis, Tel.: 05207 / 8905-104<br />
elvira.steinepreis@stadt-shs.de<br />
05237 22 90 190<br />
mail@koop-harder.de<br />
koop-harder.de<br />
9
Kinder <strong>und</strong> Familien | Schulen<br />
Anmeldestart<br />
zur weiterführenden Schule am 1. Februar<br />
Eltern können ihre Kinder für das Schuljahr<br />
2021/ 2022 vormerken lassen<br />
B e k a n n t m a c h u n g<br />
Anmeldung für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zum Besuch der<br />
Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien <strong>und</strong> Gesamtschule<br />
für das am 01.08.2021 beginnende Schuljahr. Zum Besuch<br />
der weiterführenden Schulen - Hauptschule, Realschulen,<br />
Gymnasien <strong>und</strong> Gesamtschule - haben die Erziehungsberechtigten<br />
oder deren Vertreter die Schülerin/den Schüler für die<br />
Schule der von ihnen gewählten Schulform anzumelden.<br />
Wir sind da!<br />
Mit Hygienekonzept, genügend<br />
Abstand <strong>und</strong> viel Raum<br />
Außer Haus für warme Speisen <strong>und</strong><br />
kalte Platten zu jedem Anlass<br />
Gemütliches Restaurant mit<br />
zwei Außenterrassen<br />
Saal mit Bühne <strong>und</strong> Tresen<br />
für Feiern aller Art<br />
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Zwei Bowlingbahnen<br />
Barrierefreie Eingänge <strong>und</strong> WC's<br />
Mehr Infos:<br />
www.oase-augustdorf.de<br />
05237 / 899 44 90<br />
Familie Spriewald<br />
freut sich auf Euch.<br />
...sobald wir wieder öffnen dürfen!<br />
Die Anmeldungen für die 5. Klasse sind wie folgt <strong>und</strong> nach<br />
Vereinbarung in den Schulbüros vorzunehmen. Zur Kontaktminimierung<br />
wegen der Corona-Pandemie ist das Verfahren<br />
in diesem Jahr anders gestaltet.<br />
Wir bitten Sie, Ihr Kind ab dem 01.02.2021 an einer der<br />
weiterführenden Schulen für die 5. Klasse vormerken zu<br />
lassen. Dazu werden Sie gebeten, der Schule bis zum<br />
19.02.2021 den von der Gr<strong>und</strong>schule ausgestellten, vollständig<br />
ausgefüllten gelben Anmeldeschein,<br />
sowie eine Kopie des Halbjahreszeugnisses mit<br />
Schulformempfehlung auf dem Postweg zusenden oder in<br />
den Schulbriefkasten einzuwerfen.<br />
Bitte nicht persönlich im Sekretariat abgeben. Das Sekretariat<br />
bestätigt Ihnen dann den Eingang der Vormerkung<br />
<strong>und</strong> teilt Ihnen einen Termin zum verbindlichen Anmeldegespräch<br />
mit. Soweit auch eine telefonische Vereinbarung<br />
eines Anmeldetermins möglich ist, ist dies bei den Schulen<br />
im Folgenden vermerkt.<br />
Hauptschulen<br />
Hauptschule Heidenoldendorf, Niedernfeldweg 12, Tel.<br />
(05231) 9602-0 Bitte rufen Sie uns nach Erhalt des Halbjahreszeugnisses<br />
zur Vereinbarung eines Anmeldetermins an.<br />
Realschulen<br />
Realschule I, Hornsche Str. 50, Tel. (05231) 9916-10<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage:<br />
www.realschule1detmold.de<br />
Heinrich-Drake-Realschule, Sprottauer Str. 7, Tel. (05231)<br />
65055-0 Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer<br />
Homepage: www.hdr-detmold.de<br />
Gymnasien<br />
Stadtgymnasium, Martin-Luther-Straße 4, Tel. (05231)<br />
9161-0 Bitte rufen Sie uns nach Erhalt des Halbjahreszeugnisses<br />
zur Vereinbarung eines Anmeldetermins an. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage:<br />
www.stadtgymnasium-detmold.de<br />
Leopoldinum, Hornsche Str. 48, Tel. (05231) 7092-0<br />
Bitte rufen Sie uns nach Erhalt des Halbjahreszeugnisses<br />
zur Vereinbarung eines Anmeldetermins an. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage:<br />
www.gymnasium-leopoldinum-detmold.de<br />
Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium, Küster-<br />
Meyer-Platz 2, Tel. (05231) 9926-0 Bitte rufen Sie<br />
uns nach Erhalt des Halbjahreszeugnisses zur Vereinbarung<br />
eines Anmeldetermins an. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie auf unserer Homepage: www.<br />
grabbe-gymnasium.de<br />
Gesamtschule<br />
Geschwister-Scholl-Schule, Sprottauer Str. 9,<br />
Tel. (05231) 6407-0 Weitere Informationen erhalten<br />
Sie auf unserer Homepage: www.gss-dt.de<br />
Beim vereinbarten Anmeldegespräch sind Zeugnis,<br />
Schulformempfehlung <strong>und</strong> Geburtsurk<strong>und</strong>e oder Familienstammbuch,<br />
Impfausweis (Nachweis Masernschutz)<br />
sowie Nachweise für alleiniges bzw. geteiltes<br />
Sorgerecht mitzubringen. Auf dem Schulgelände <strong>und</strong> in<br />
der Schule ist eine M<strong>und</strong>-Nasen-Bedeckung zu tragen.<br />
Über die Aufnahme der Schülerin/des Schülers in die<br />
Schule entscheidet die Schulleitung innerhalb des vom<br />
Schulträger für die Aufnahme festgelegten allgemeinen<br />
Rahmens.<br />
1010
HOT Funkenflug<br />
Ralf Thesmann<br />
Mitarbeiter seit 1999<br />
Jugendcafé,<br />
Midnightball,<br />
Straßensozialarbeit,<br />
Feldhaus, Matheclub<br />
HOT Funkenflug, Pivitsheider Str.57 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
·Tel.: 05237 / 89144 · hot_funkenflug@web.de<br />
www.hot-funkenflug.de<br />
In Trägerschaft der Jugendsiedlung Heidehaus e.V.<br />
Kai Bartkowiak<br />
Mitarbeiter seit 2014<br />
Jugendcafé,<br />
Midnightball,<br />
Straßensozialarbeit,<br />
Feldhaus, mobile<br />
Spielplatzarbeit<br />
Katharina Helweg<br />
Mitarbeiterin seit<br />
August 2020 Kinder<strong>und</strong><br />
Mädchenangebote,<br />
Kreativangebote<br />
Foto: H.Kapelle<br />
Funkenflug Programm Februar - März<br />
<strong>Der</strong> Corona-Virus zwingt die Offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit zu der Absage von<br />
zahlreichen Maßnahmen <strong>und</strong> Angeboten.<br />
Wir haben sicher bis Mitte Februar keinen Publikumsverkehr <strong>und</strong> auch Midnightball<br />
wird noch länger ausfallen. Wir möchten dennoch die Möglichkeit bieten, einige<br />
Angebote des HoT Funkenflugs in Anspruch zu nehmen:<br />
Wer Probleme in Mathe oder bei Bewerbungen hat, kann uns mailen - wir reagieren<br />
dann nach Möglichkeit!<br />
Die Schweden-Freizeit ist inzwischen ausgebucht <strong>und</strong> wir sind guter Hoffnung,<br />
dass sie auch stattfindet.<br />
Zum Sommer suchen wir wieder einen/eine BuFDi - Anfangsdatum ist verhandelbar.<br />
Das <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Jugendforum um Samira, Saadet, Adam usw. plant für Februar<br />
ein erstes Treffen! Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, kann uns gerne mailen...<br />
Lars Scheuß<br />
Mitarbeiter<br />
seit September 2019<br />
Angebot:<br />
Übergang Schule-<br />
Beruf, Digitale<br />
Medien, Partizipation<br />
Diana Friesen<br />
Mitarbeiterin<br />
seit Februar 21<br />
Kinder- <strong>und</strong><br />
Mädchenangebote,<br />
mobile<br />
Spielplatzarbeit<br />
Saadet Sarioglu<br />
BFD seit Oktober<br />
2020<br />
Kinder <strong>und</strong><br />
Mädchenangebote<br />
Im Schaukasten vor dem HoT Funkenflug <strong>und</strong> auf der Internetseite findet Ihr<br />
aktuelle Einträge, die sich den Vorschriften der Pandemie unterordenen müssen.<br />
Corona bedingt sind diese Angebote <strong>und</strong> Zeiten voraussichtlich erst ab Mitte Februar wieder möglich!<br />
Alltags-Programm:<br />
Mädchentag <strong>und</strong> Kindertag:<br />
Mädchentag (mi.) <strong>und</strong> Kindertag (do.)<br />
finden zunächst einmal nicht statt.<br />
Stattdessen einmal im Monat:<br />
großer Mädchentag<br />
Termine: Fragen.<br />
Bitte bis einen Tag vorher anmelden im<br />
Hot Funkenflug! Kosten: 2,00 Euro<br />
Kreative R<strong>und</strong>e mit Johannes<br />
Ersten Sonntag im Monat von 16.00<br />
bis 18.30 Uhr (04.10. <strong>und</strong> 06.12.)<br />
Wechselnde kreative Techniken.<br />
Gitarrenkurs<br />
von 15:00 – 16:00 Uhr<br />
(Für Anfänger, Anmeldung erforderlich).<br />
Midnightball<br />
findet zur Zeit leider nicht statt.<br />
BuFDi für 2021:<br />
Für die Stelle, die ab Sommer zu<br />
besetzen ist, könnt Ihr Euch schon<br />
Samira Kartal<br />
Praktikantin seit<br />
September 2020<br />
Kinder- <strong>und</strong><br />
Mädchenangebote,<br />
Kreativangebote<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.: 15:00 – 20:00 Uhr<br />
Mi.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />
Do.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />
Fr.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />
So.: 16:00 – 20:00 Uhr<br />
Bewerbungstraining<br />
Im HoT Funkenflug finden regelmäßig<br />
Angebote im Bereich Übergang Schule/<br />
Beruf (z.B. Bewerbungstraining) statt.<br />
Nach Terminvereinbarung.<br />
Matheclub donnerstags 15-16 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Matheclub ist ein Nachhilfeangebot für<br />
Mathematik ab der 5. Klasse.<br />
Für die Teilnahme ist keinerlei<br />
Anmeldung erforderlich - einfach kommen!<br />
Auch dienstags <strong>und</strong> donnerstags abends<br />
auf Anfrage möglich.<br />
bewerben.<br />
Einfach per Email an<br />
hot_funkenflug@web.de<br />
oder sobald wir wieder geöffnet haben,<br />
einfach reinkommen <strong>und</strong> vorstellen.<br />
11
Kinder <strong>und</strong> Familien | Schulen<br />
Das Foto zeigt Lana Friesen <strong>und</strong> Marek Petker von der Schülervertretung<br />
Realschule <strong>Augustdorf</strong><br />
mit dem Schulentwicklungspreis<br />
„Gute ges<strong>und</strong>e Schule“ ausgezeichnet<br />
Zum zweiten Mal nach 2015 wurde die Realschule<br />
<strong>Augustdorf</strong> jüngst erneut mit dem Schulentwicklungspreis<br />
„Gute ges<strong>und</strong>e Schule“ der Unfallkasse<br />
NRW ausgezeichnet.<br />
Mit dem Preis werden Schulen ausgezeichnet, denen es<br />
besonders gut gelingt, Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Prävention<br />
in ihre Schulentwicklung zu integrieren, denn ein ges<strong>und</strong>es<br />
Schulklima hilft Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern beim<br />
Lernen. Mit einem Preisgeld von r<strong>und</strong> 500.000 Euro ist<br />
er der am höchsten dotierte Schulpreis in Deutschland.<br />
Beworben haben sich in diesem Jahr 241 Schulen. 43 von<br />
ihnen haben die begehrte Auszeichnung erhalten. „Dieser<br />
Preis ist mittlerweile zu einem Qualitätsmerkmal für<br />
Schulen in NRW geworden. Eine gute ges<strong>und</strong>e Schule, die<br />
Schulanmeldung<br />
an der Realschule <strong>Augustdorf</strong><br />
Aufgr<strong>und</strong> der gegenwärtigen Einschränkungen infolge<br />
der Corona-Pandemie konnte der im Dezember<br />
übliche Tag der offenen Tür der Realschule <strong>Augustdorf</strong><br />
nicht in der gewohnten Form stattfinden.<br />
Viertklässler <strong>und</strong> ihre Eltern können sich stattdessen auf<br />
der Homepage der Schule (rs-augustdorf.de) über das<br />
schulische Angebot informieren. Unter dem Kapitel „Über<br />
uns“ ist dort auch ein Flyer über das schulische Angebot<br />
anzusehen. Auch kann man sich auf der Webseite kurze<br />
eigens produzierte Filme zu den Besonderheiten <strong>und</strong><br />
Schwerpunkten der Realschule <strong>Augustdorf</strong> ansehen.<br />
Über diese Informationen hinausgehende Fragen zur Organisation<br />
oder dem Bildungsangebot der Schule können<br />
jederzeit auch telefonisch geklärt werden.<br />
niemanden zurücklässt, ist in <strong>und</strong> nach der Corona-Krise<br />
wichtiger denn je“, so Gabriele Pappai, Geschäftsführerin<br />
der Unfallkasse NRW.<br />
Auch Schulministerin Yvonne Gebauer beglückwünschte<br />
die Realschule <strong>Augustdorf</strong> in einer Videobotschaft: „Mit<br />
ihrer Teilnahme am Schulentwicklungspreis haben Sie<br />
gezeigt, wie es gelingen kann, die Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
erfolgreich in den Schulalltag zu integrieren. Damit schaffen<br />
Sie nicht nur bestmögliche Voraussetzungen für erfolgreiches<br />
Lehren <strong>und</strong> Lernen, sondern auch eine gute<br />
Gr<strong>und</strong>lage, dass sich alle am Schulleben Beteiligten in der<br />
Schule wohlfühlen. Und so entwickeln Sie insgesamt die<br />
Qualität ihrer gemeinsamen Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsarbeit<br />
weiter“, so Gebauer in ihrer Botschaft.<br />
In einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren mussten sich<br />
die Schulen für die Auszeichnung qualifizieren. Ein Qualitätsmerkmal<br />
bei der Bewertung ist beispielsweise die Gestaltung<br />
der Arbeitsplätze, der Arbeitsbedingungen oder<br />
des Schulgeländes. Weitere Pluspunkte konnten Schulen<br />
sammeln, wenn sie Möglichkeiten schaffen, dass Schüler<br />
<strong>und</strong> Lehrkräfte sich im Tagesverlauf erholen oder sich<br />
bewegen können. Darüber hinaus wurde darauf geschaut,<br />
was die Schulen unternehmen, um ein positives Schulklima<br />
zu fördern, auf Heterogenität in der Schülerschaft zu<br />
reagieren oder alle Schulakteure an der Schulentwicklung<br />
zu beteiligen.<br />
Die Realschule <strong>Augustdorf</strong> erhielt eine Prämie von 9150<br />
Euro. Besonders gelobt wurde sie für umfangreiche Partizipationsmöglichkeiten<br />
aller am Schulleben Beteiligten,<br />
das erfolgreiches Bemühen für ein wertschätzendes Schulklima<br />
<strong>und</strong> ein umfangreiches Angebot an Arbeitsgemeinschaften<br />
im Nachmittagsbereich.<br />
"Dass es uns inmitten des Um- <strong>und</strong> Neubaus sowie des<br />
personellen Umbruchs auf der Leitungsebene inmitten der<br />
fordernden Pandemiebedingungen gelungen ist, das Bewerbungsverfahren<br />
erfolgreich abzuschließen, macht uns<br />
ganz besonders stolz", so Schulleiterin Frau Grimm.<br />
pm Realschule <strong>Augustdorf</strong><br />
Anmeldungen für das nächste Schuljahr werden in der<br />
Zeit vom 22.02.-26.02. von 8.00 – 12.00 Uhr, Montag –<br />
Donnerstag auch von 14.00 – 17.00 Uhr im Sekretariat<br />
im neuen Verwaltungsgebäude der Realschule entgegengenommen.<br />
Bei einer reinen Realschulempfehlung ist<br />
aufgr<strong>und</strong> der Kontaktbeschränkungen eine postalische<br />
Anmeldung ausreichend. Dazu sind folgende Dokumente<br />
einzureichen:<br />
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular (kann auf<br />
der Webseite der Schule heruntergeladen werden), der<br />
Anmeldeschein der Gr<strong>und</strong>schulen im Original, eine Kopie<br />
des Gr<strong>und</strong>schulzeugnisses mit der Schulformempfehlung<br />
sowie Kopien des Impfausweises <strong>und</strong> der Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />
des Kindes.<br />
Im Falle einer eingeschränkten Realschulempfehlung ist<br />
im Rahmen der Anmeldung ein Beratungsgespräch verpflichtend.<br />
Dazu bitten wir aufgr<strong>und</strong> des Infektionsgeschehens<br />
um eine telefonische Anmeldung<br />
(ab 01.02.2021 unter 05237 99680).<br />
12
Kinder <strong>und</strong> Familien<br />
Auch dieses Jahr wurden wieder<br />
Weihnachtskisten von ADRA gepackt.<br />
"Da dieses Jahr der Transport in die osteuropäischen<br />
Länder nicht gesichert war <strong>und</strong> öfter schon beanstandet<br />
wurde, das es auch in Deutschland viele arme<br />
Kinder gäbe, habe ich beschlossen, diesmal die Pakete hier<br />
zu verteilen." erklärt Ina Halfpenny, die seit 9 Jahren die<br />
Aktion Kinder helfen Kindern organisiert <strong>und</strong> mit Ihrem<br />
Mann <strong>und</strong> 3 Kindern in <strong>Augustdorf</strong> lebt. Wem die Aktion<br />
gefällt <strong>und</strong> wer dieses Jahr mit teilnehmen möchte, kann<br />
sich gerne unter halfpenny@gmx.de oder Tel:9095003 bei<br />
der Familie Halfpenny melden.<br />
Mitgemacht haben wieder die Kindergärten Arche, Jona<br />
<strong>und</strong> Regenbogen, die Praxis Wannemüller <strong>und</strong> Gast, sowie<br />
die Adventgemeinde in Detmold, von der überwiegend<br />
Geldspenden für den Einkauf<br />
kamen.<br />
Beschenkt wurden 6 Kinder aus<br />
<strong>Augustdorf</strong> (Initiative Henkelmann),<br />
19 Kinder aus dem<br />
Frauenhaus in Detmold sowie<br />
48 Kinder von der Detmoder<br />
Tafel.<br />
Foto: Kinder aus der<br />
Mondgruppe der Kita Jona<br />
Info: ADRA steht für Adventist Development and Relief Agency (engl.) <strong>und</strong><br />
führt weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären<br />
Hilfe durch.<br />
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sichere Fahrt!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag: 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Dienstag: 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Mittwoch: 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Freitag: 14:00 - 15:00 Uhr<br />
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Email: info@autofit-erfkamp.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Do. 8-18 Uhr,<br />
Fr. 8-15 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />
13
Beratung • Tipps • Ges<strong>und</strong>heit<br />
Die uneinige<br />
Erbengemeinschaft<br />
Frage: Gemeinsam mit meinen<br />
zwei Geschwistern bilde ich eine<br />
Erbengemeinschaft nach unserer<br />
vor einigen Monaten verstorbenen<br />
Mutter. Unsere Mutter war<br />
alleinige Eigentümerin eines derzeit<br />
vollvermieteten Mehrfamilienhauses<br />
in Berlin. Da niemand<br />
von uns vor Ort wohnt <strong>und</strong> sich<br />
die Verwaltung der Immobilie daher<br />
äußerst schwierig gestaltet,<br />
sind sich meine älteste Schwester<br />
<strong>und</strong> ich einig, dass wir die Immobilie<br />
am besten verkaufen sollten. Nicht zuletzt auch deshalb,<br />
weil sich der Immobilienmarkt im Moment äußerst<br />
positiv entwickelt hat, sodass wir einen hohen Verkaufserlös<br />
erwarten. Unser jüngster Bruder stellt sich nun gegen<br />
den Verkauf, da er der Meinung ist, dass man Immobilien<br />
in der heutigen Zeit nicht verkaufen solle.<br />
Was können wir nun tun?<br />
Antwort: Solange sich Ihr Bruder gegen einen freihändigen<br />
Verkauf der Immobilie stellt, ist es Ihnen <strong>und</strong> Ihrer<br />
Schwester nicht möglich, den gewünschten Verkauf zu<br />
realisieren. <strong>Der</strong>zeit würde Ihnen daher nur der Weg der<br />
sogenannten Teilungsversteigerung verbleiben, um die<br />
Immobilie zu veräußern. Die Teilungsversteigerung hat<br />
jedoch zwei zentrale Nachteile.<br />
Zum einen werden hierbei in der<br />
Regel wesentlich niedrigere Erlöse<br />
erzielt als bei einem freihändigen<br />
Verkauf der Immobilie. Dies hängt<br />
insbesondere damit zusammen,<br />
dass die potenziellen Interessenten<br />
im Teilungsversteigerungsverfahren<br />
häufig möglichst niedrige<br />
Gebote abgeben, um „Schnäppchen“<br />
zu erzielen. Zum anderen<br />
verursacht das Teilungsversteigerungsverfahren<br />
Kosten, die im<br />
Ergebnis von dem letztendlich<br />
unter den bisherigen Eigentümern<br />
zu verteilenden Erlös abzuziehen<br />
sind. Die Höhe der Kosten<br />
ist abhängig vom jeweiligen Wert des Gr<strong>und</strong>stücks <strong>und</strong> der<br />
Anzahl der durchzuführenden Versteigerungstermine. <strong>Der</strong><br />
Antrag auf Einleitung des Teilungsversteigerungsverfahrens<br />
kann gr<strong>und</strong>sätzlich von jedem Miterben gestellt werden.<br />
<strong>Der</strong> jeweilige Antragsteller muss Eigentümerstellung<br />
nachweisen. Entweder ergibt sich diese bereits aus dem<br />
Gr<strong>und</strong>buch, etwa dann, wenn das Gr<strong>und</strong>buch nach dem<br />
Tod der Mutter bereits berichtigt wurde oder es ist die<br />
Erbfolge durch eine Ausfertigung des Erbscheins oder<br />
eines notariellen Testamentes oder Erbvertrags nebst<br />
Eröffnungsprotokoll nachzuweisen.<br />
Vor dem Hintergr<strong>und</strong> der aufgezeigten Nachteile ist es jedoch<br />
immer ratsam, zuvor <strong>und</strong> gegebenenfalls auch noch<br />
während des laufenden Verfahrens mit den weiteren Eigentümern,<br />
hier also Ihrem Bruder, eine Einigung anzustreben.<br />
Ihr Ziel sollte es also zunähst sein, den Bruder von den<br />
Vorteilen des freihändigen Verkaufs zu überzeugen <strong>und</strong> ihn<br />
in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen.<br />
Alternativ können Sie sich mit den Miterben auch darauf<br />
einigen, dass dieser die Immobile gegen eine angemessene<br />
Ausgleichszahlung übernimmt. Hierfür müsste sodann<br />
ein notarieller Vertrag über die Auseinandersetzung<br />
der Erbengemeinschaft<br />
geschlossen werden.<br />
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14<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Beratung • Tipps • Ges<strong>und</strong>heit<br />
35 Jahre Praxis Dr. Raschke<br />
in <strong>Augustdorf</strong>...<br />
- ein Blick zurück -<br />
Am 02.01.1986 wurde die Praxis eröffnet; eine sehr lange Zeit!<br />
Sie stehen immer noch täglich für uns bereit.<br />
Für Sie <strong>und</strong> Ihre Frau ist in diesen Jahren viel geschehen,<br />
Sie haben zum Beispiel Kinder erwachsen werden sehen;<br />
sogar mal eines fast mit auf die Welt gebracht<br />
<strong>und</strong> vielen Menschen Mut gemacht!<br />
Sie haben Patienten auf ihren Wegen begleitet,<br />
ihnen Trost <strong>und</strong> Zuversicht bereitet.<br />
Auch als Ausbildungsbetrieb haben Sie beide viele Lehrlinge kommen — <strong>und</strong> Arzthelferinnen gehen sehen...<br />
...die ein oder andere blieb <strong>und</strong> möchte auch weiter an Ihrer Seite stehen!<br />
Dem besten Chef <strong>und</strong> <strong>seine</strong>r Frau GRATULATION;<br />
auf noch ganz lange Zeit: Wir freuen uns schon!<br />
Katja Pötzsch, Yvonne Katzer, Luisa Huxolt, Dominika Warszawska <strong>und</strong> Annika Molzen<br />
Die richtige W<strong>und</strong>versorgung<br />
Die Haut ist ein lebenswichtiges Organ. Sie<br />
bildet die äußere Grenzschicht zwischen Organismus<br />
<strong>und</strong> Umwelt. Ihre vielfältigen Aufgaben<br />
kann die Haut allerdings nur in einem<br />
intakten <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en Zustand erfüllen.<br />
Zum Glück ist sie in der Lage, sich zu regenerieren<br />
<strong>und</strong> aus eigener Kraft zu heilen.<br />
Bei alltäglichen Aktivitäten im Haushalt, beim Sport oder<br />
auf Reisen kann es sehr schnell zu Verletzungen kommen,<br />
deren korrekte Versorgung Gr<strong>und</strong>voraussetzung für<br />
die weitere Funktionstüchtigkeit des Organs "Haut" ist.<br />
Für die richtige Erstversorgung einer W<strong>und</strong>e ist eine gut<br />
ausgestattete Haus- <strong>und</strong> Reiseapotheke unerläßlich. Über<br />
den Inhalt der Hausapotheke <strong>und</strong> die Primärmaßnahmen<br />
bei einer W<strong>und</strong>versorgung sollte man sich ausführlich<br />
durch den Apotheker beraten lassen. So darf nicht jede<br />
W<strong>und</strong>e sofort verschlossen werden, <strong>und</strong> nicht auf jede<br />
W<strong>und</strong>e gehört eine W<strong>und</strong>- oder Heilsalbe <strong>und</strong> schon gar<br />
nicht irgendein Hausmittel!<br />
Die Behandlung von W<strong>und</strong>en sollte möglichst keimarm<br />
erfolgen. So muß eine Berührung der W<strong>und</strong>e bzw. der<br />
Kontakt mit dem Blut vermieden werden. Oberflächliche<br />
Schnitt- oder Schürfw<strong>und</strong>en sollten in folgenden Schritten<br />
behandelt werden:<br />
1. W<strong>und</strong>reinigung<br />
2. W<strong>und</strong>desinfektion<br />
3. Versorgung der W<strong>und</strong>e mit einem geeigneten Verband<br />
oder Pflaster.<br />
Die W<strong>und</strong>reinigung erfolgt durch Ausspülung z.B. mit kaltem<br />
Leitungswasser oder auch mit 3%iger Wasserstoffsuperoxidlösung<br />
aus der Apotheke. Nach der W<strong>und</strong>reinigung<br />
<strong>und</strong> vor dem Anlegen eines Verbandes sollte eine W<strong>und</strong>desinfektion<br />
erfolgen. Hierfür stehen eine Reihe geeigneter<br />
Arzneimittel in Form von Lösungen <strong>und</strong> Sprays zur<br />
Verfügung, für deren Auswahl der Apotheker die erforderliche<br />
Beratung anbietet. Anschließend sollte die W<strong>und</strong>e<br />
keimfrei abgedeckt werden.<br />
<strong>Der</strong> ideale W<strong>und</strong>verband schützt die Verletzung, sorgt für<br />
eine ausreichende Luft- <strong>und</strong> Wasserdampfdurchlässigkeit<br />
<strong>und</strong> sollte die W<strong>und</strong>oberfläche nicht reizen. Auf diese<br />
Weise kann das Infektionsrisiko gemindert werden. Auch<br />
hier berät der Apotheker bezüglich der richtigen Auswahl<br />
<strong>und</strong> Anwendung.:<br />
Bei Stich- bzw. Fremdkörperverletzungen (Nägel, Drahtspitzen<br />
u.a.), die.in ärztliche Behandlung gehören, sollte<br />
der Fremdkörper in der W<strong>und</strong>e belassen <strong>und</strong> für eine Ruhigstellung<br />
der W<strong>und</strong>e gesorgt werden.<br />
Platz-, Quetsch- <strong>und</strong> Rißw<strong>und</strong>en sind besonders infektionsgefährdet<br />
<strong>und</strong> sollten ebenfalls ärztlich behandelt<br />
werden. Auch Kratz- <strong>und</strong> Bißw<strong>und</strong>en, die bei dem Kontakt<br />
mit Tieren verursacht wurden, gehören in ärztliche<br />
Behandlung, da eine W<strong>und</strong>starrkrampf (Tetanus)- oder<br />
Tollwutinfektion nicht auszuschließen ist. Die Frage nach<br />
der letzten Tetanusimpfung bzw. der Notwendigkeit einer<br />
Auffrischimpfung kann mit Hilfe eines Impfpasses sehr<br />
schnell geklärt werden.<br />
15
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Mi.: 8.-12.30 Uhr, Do.: 13-17.30 Uhr,Fr.: 8-12 Uhr<br />
Evangelisch Reformierte Kirchengemeinde<br />
Ansprechpartner:<br />
Pfarramt:<br />
Pfarrerin Johanna Krumbach<br />
Pastorenweg 26A<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Tel.: 1033<br />
Mail: Johanna.Krumbach@<br />
T-Online.de<br />
Büro:<br />
Frau Kerstin Böger<br />
Pastorenweg 26<br />
Tel.: 9709-0<br />
Fax: 9709-10<br />
Mail: gemeinde@dorfkirche-augustdorf.de<br />
Internet: www.dorfkirche-augustdorf.de<br />
Gottesdienst/ Termine:<br />
Normalerweise feiern wir sonntags um 10 Uhr in der<br />
Alten Dorfkirche regelmäßig Gottesdienst.<br />
Im Moment leben wir jedoch in unsicheren Zeiten. Im<br />
Januar gab es keine Gottesdienste. Ab wann genau <strong>und</strong><br />
in welchen Abständen wieder präsentische Gottesdienste<br />
stattfinden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch<br />
ungewiss.<br />
Bitte besuchen Sie unsere Homepage www.dorfkirche-augustdorf.de,<br />
gehen Sie auf die Facebookseite der ev.ref.<br />
Kirchengemeinde oder rufen Sie Frau Böger im Gemeindebüro<br />
oder Pfrn. Krumbach an.<br />
Gerne verweisen wir auch auf die vielen guten digitalen<br />
Angebote von www.kirche.plus sowie auf die Fernseh- <strong>und</strong><br />
Radiogottesdienste.<br />
Liebe Gemeinde,<br />
wie wir alle, so befindet sich auch unsere Kirchengemeinde<br />
in unsicheren Zeiten. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />
ist noch ungewiss, wie es mit dem Lockdown<br />
weitergeht, wie gelockert wird, welche Begegnungen –<br />
vielleicht – wieder möglich sein werden.<br />
Es ist anzunehmen, dass wir auch in den Monaten Februar<br />
<strong>und</strong> März eine „Corona-belastete“ Situation haben<br />
werden.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> können hier noch keine konkreten Termine<br />
für die Gruppen <strong>und</strong> Kreise veröffentlicht werden.<br />
Ebenso keine Termine für Musik- <strong>und</strong> Chorproben.<br />
Wir bitten an dieser Stelle um Ihr Verständnis. Die Zurückhaltung<br />
dient unser aller Ges<strong>und</strong>heit, ganz besonders<br />
der älteren Menschen unter uns.<br />
Den aktuellen Stand der Dinge erfahren Sie auf unserer<br />
Homepage oder im Gemeindebüro.<br />
Nach wie vor besteht immer die Möglichkeit zu persönlichen<br />
oder telefonischen Gesprächen. Wenn wir etwas für<br />
Sie <strong>und</strong> Euch tun können, sind wir jederzeit ansprechbar<br />
Herzlichen Dank!<br />
Die Ev.-ref. Kirchengemeinde <strong>und</strong> das Rote Kreuz bedanken<br />
sich sehr herzlich bei allen <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>n, die sich<br />
an der Weihnachtskistenaktion beteiligt haben. Gerade an<br />
einem Weihnachtfest in Pandemie-Zeiten haben Sie vielen<br />
Menschen eine große Freude gemacht!<br />
In dieser angespannten Zeit, in der<br />
wir alle ungeduldiger werden, möge<br />
uns die Jahreslosung des Jahres<br />
2021 die richtige Weisung sein.<br />
Bleiben Sie alle ges<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> behütet!<br />
Steine der Hoffnung - eine Challenge<br />
r<strong>und</strong> um die Alte Dorfkirche<br />
Wir kennen alle die schön bemalten oder<br />
beschrifteten Steine, die ab <strong>und</strong> zu am<br />
Wegesrand liegen, oder die einem als persönliches Geschenk<br />
überreicht werden - mal künstlerisch wertvoll oder<br />
ganz schlicht gestaltet, aber immer ein Unikat.<br />
"Das hat mich auf die Idee gebracht, übers Internet eine<br />
Challenge anzubieten: R<strong>und</strong> um die ALTE DORFKIRCHE<br />
einen Kreis aus selbst gestalteten Steinen zum Thema<br />
HOFFNUNG legen. Stein um Stein wuchs die Reihe <strong>und</strong> ist<br />
nun dabei, die Dorfkirche einzukreisen.<br />
Die Challenge lief bis zum 31. Januar.<br />
Für jeden Stein spendet die Kirchengemeinde einen Euro<br />
an BROT Für Die WELT. Das lenkt den Blick weg von unseren<br />
Sorgen hin zu den Nöten anderer Menschen, die auf<br />
unsere Hilfe angewiesen sind. Wir freuen uns natürlich<br />
auch, wenn andere sich mit Spenden an BROT FÜR DIE<br />
WELT beteiligen." So erklärt Johanna Krumbach<br />
Darüber hinaus ist das eine w<strong>und</strong>erbare Möglichkeit, sich<br />
in der Zeit des Lockdown mit schönen Dingen zu befassen<br />
<strong>und</strong> neben der Beschäftigung auch noch etwas Gutes zu<br />
bewirken. Daher werden auch hier im <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> durch<br />
das Magazin hindurch Abbildungen der b<strong>und</strong>en Steine zu<br />
finden sein. Wer auch nach der Aktion Steine legen möchte:<br />
SCHLIESST DEN KREIS MIT DEN STEINEN DER HOFFNUNG!<br />
16<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Katholische Kirchengemeinde<br />
Maria, Königin des Friedens<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
www.pv-lippe-detmold.de<br />
Leiter des Pastoralverb<strong>und</strong>es<br />
Pfarrer Dr.Dr. Markus Jacobs<br />
Schubertplatz 10<br />
32756 Detmold<br />
Telefon: 05231 • 927 90<br />
Fax: 05231 • 927 929<br />
Pfarrbüro<br />
Pivitsheider Straße 154 • 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon: 05237-7763<br />
pfarrbuero-augustdorf@pv-lippe-detmold.de<br />
Bürozeiten<br />
Dienstags:<br />
15.30 bis 18.30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Ruth Klemme<br />
Pastoralrat<br />
Michael Frattallone<br />
0160 •490 52 03<br />
mfrattallone@web.de<br />
Die Heilige Messe wird in <strong>Augustdorf</strong> jeden Sonntag<br />
um 11:00 Uhr gefeiert... in Abhängigkeit der Corona-<br />
Richtlinien<br />
Während des Lockdowns bleibt unser Pfarrbüro in<br />
<strong>Augustdorf</strong> geschlossen. Bitte wenden Sie sich an das<br />
Pastoralverb<strong>und</strong>sleitungsbüro in Detmold, Tel.: 05231-<br />
92790<br />
Dennoch öffnen wir für Sie unsere Kirche Dienstags von<br />
15.30 bis 18.00 Uhr laden wir in unsere Kirche ein – ein<br />
w<strong>und</strong>erschöner Raum. Kommen Sie.<br />
Verweilen Sie. Ruhe, Musik, Zeit für Gott erwartet Sie.<br />
Die Zeit für den Gottesdienst am Aschermittwoch entnehmen<br />
sie bitte aus dem Aushang an der Kirche oder bei der<br />
Gemeinde oder von unserer Homepage.<br />
Waldstraße 1 · <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon: 05237-231 95 96<br />
Geöffnet: Di.- So.:<br />
von 17.30 - 23.00 Uhr<br />
Sonn.- <strong>und</strong> Feiertags<br />
auch von 12.00 - 14.00 Uhr<br />
Montag: Ruhetag<br />
Pivitsheider Str. 6<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon:<br />
0 52 37- 89 93 66<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Mi., Do.:<br />
9.00 - 18.00 Uhr,<br />
Freitag:<br />
9.00 - 20.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
8.00 - 13.00 Uhr<br />
Tierärztliche Klinik Dr. H. Vorbohle<br />
Lange Str. 5, 33758 Schloß Holte Stukenbrock<br />
...weil wir<br />
ein Herz für<br />
Tiere haben<br />
R<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar<br />
Saal für Feierlichkeiten ● Großer Biergarten ● Parkplatz am Restaurant<br />
Lange Str. 5 - 33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />
Tel.: (05207) 5500 - www.tierklinik-vorbohle.de<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21<br />
17
Evangelische Militärkirchengemeinde<br />
Gottesdienste<br />
07.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung<br />
des neuen Kirchenmusikers.<br />
12.02. 07.30 Uhr „Für Verliebte, Liebende <strong>und</strong> solche,<br />
die es noch oder wieder werden wollen“ - Standortgottesdienst<br />
zum Valentinstag zwei Tage vor dem Valentinstag.<br />
21.02. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Militärpfarrer Martin Benker<br />
Gfm.-Rommel-Str. 2, Mobil: 0173 87 97 276<br />
Email: milpfr.benker@militaerkirche-augustdorf.de<br />
Militärpfarrer Claus Wagner<br />
<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Allee 401, Tel. 0160 95 325 799<br />
Email: milpfr.wagner@militaerkirche-augustdorf.de<br />
Gemeindebüro<br />
Dietmar Hille, Hermannstr. 1<br />
Dienstags von 14.00-17.00 Uhr<br />
Tel.: 05237 897 580 Fax 897 582<br />
Email: buero@militaerkirche-augustdorf.de<br />
Kirchenmusik<br />
Julian Weller, Tel. 05237 897 581, mobil 0172 548 54 63<br />
Email: kirchenmusik@militaerkirche-augustdorf.de<br />
Psychologische Beratung<br />
Dipl.-Psych. Christina Peter, Tel: 0151 61 44 06 77<br />
Email: beratung@militaerkirche-augustdorf.de<br />
Kindertagesstätte “Stachel-Bär”<br />
Wiebke Müller (Ltg.), Hermannstr. 3, Tel. 05237 418<br />
Email: kita@militaerkirche-augustdorf.de<br />
05.03. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
in der Dorfkirche<br />
12.03. 08.00 Uhr „Kreuzweg“ – Feldgottesdienst zur<br />
Passionszeit mit Stationen. Treffpunkt am Birkenkreuz hinter<br />
der Schwimmhalle. Anschließend Osterfrühstück in der Oase.<br />
21.03. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
02.04. 10.00 Uhr Konzertgottesdienst<br />
am Karfreitag.<br />
Gottesdienste,<br />
Gemeindegruppen <strong>und</strong> Corona<br />
Die Planung der Gottesdienste <strong>und</strong> Gemeindeveranstaltungen<br />
ist angesichts der Pandemielage vorläufig <strong>und</strong> kann<br />
Änderungen unterliegen. Wenn keine Präsenzgottesdienste<br />
durchgeführt werden können, werden diese digital angeboten<br />
<strong>und</strong> sind über die Webseite zugänglich. Dort gibt<br />
es auch aktuelle Informationen zum Gemeindeleben während<br />
der Pandemie.<br />
Sonntags<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Eltern-Kind-Raum während des Gottesdienstes.<br />
Bild <strong>und</strong> Ton-Übertragung für<br />
die Großen, Spiele <strong>und</strong> Kuscheltiere für<br />
die Kleinen.<br />
Kindertagespflege Hermannstr. 3<br />
Brigitte T. Genter, Tel. 0173 543 1013<br />
Gabriele Fleischmann, Tel. 01515 48 45 730<br />
www.militaerkirche.lippische-landeskirche.de<br />
Kaserne:<br />
Evangelisches Militärpfarramt <strong>Augustdorf</strong> I<br />
MilPfr. Martin Benker<br />
Pfarrhelfer Andreas Richts<br />
<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Allee 402<br />
Tel. 91 1088 bzw. 91 1087 (MilPfr.)<br />
Email: Ev.Militärpfarramt<strong>Augustdorf</strong>I@b<strong>und</strong>eswehr.org<br />
Evangelisches Militärpfarramt <strong>Augustdorf</strong> II<br />
MilPfr. Claus Wagner | Pfarrhelferin Christel Zachert<br />
<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Allee 401 | Tel. 91 1685 bzw. 91 1684<br />
(MilPfr.)<br />
Email: Ev.Militärpfarramt<strong>Augustdorf</strong>II@b<strong>und</strong>eswehr.org<br />
Dienstags<br />
Mittwochs<br />
10.00 Uhr Neue Eltern-Kind-Gruppe<br />
Kontakt: Adina Schier; Helene Harder,<br />
Tel. 0176 567 250 64<br />
18.00 Uhr Chor<br />
Kontakt: Fabian Krämer; MilPfr. Wagner<br />
19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Kontakt: W. Röske Tel. 1349<br />
10.00 Uhr Musikalische Früherziehung<br />
für Tagespflege- <strong>und</strong> Kitakinder<br />
Kontakt: MilPfr. C. Wagner<br />
14.00 Uhr Gitarre, Flöte, Klavier,<br />
Saxofon, Schlagzeug, …<br />
Gruppen- <strong>und</strong> Einzelunterrichte<br />
nach Vereinbarung<br />
Kontakt: MilPfr. C. Wagner, S. Göhmann,<br />
Tel. 0176 219 208 31<br />
16.45 Uhr Musikgruppe<br />
18<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Donnerstags<br />
Freitags<br />
18.00 Uhr OASE Chorstammtisch<br />
Kontakt: MilPfr. C. Wagner<br />
18.00 Uhr Modellbau-AG<br />
(in geraden KW)<br />
Kontakt. B. Kalus Tel. 7983<br />
15.30-17.00 Uhr<br />
Kirchlicher Unterricht<br />
05.+19.02.; 05.+19.03.<br />
Kontakt: Tel. 0173-87 97 276<br />
oder Tel. 0160-95 325 799<br />
Ruhestand<br />
nach 45 Jahren<br />
Nach 44 Jahren <strong>und</strong> 9 Monaten<br />
ist Monika Greiling in<br />
den verdienten Ruhestand<br />
verabschiedet worden. Im<br />
Gottesdienst am zweiten Advent<br />
dankten ihr der Kirchenvorstand<br />
<strong>und</strong> die versammelte<br />
Gemeinde unter Applaus<br />
für die Arbeit, die sie fast fünf Jahrzehnte lang treu <strong>und</strong><br />
zuverlässig geleistet hat. Im Alter von achtzehn Jahren<br />
hatte sie 1976 gemeinsam mit ihrem Mann den Dienst als<br />
Küster- <strong>und</strong> Hausmeisterpaar in der Militärkirchengemeinde<br />
angetreten. Nachdem ihr Mann im Jahr 2000 gestorben<br />
war, hat sie den Dienst weitergeführt, nach 2013 noch als<br />
Reinigungskraft in der Kindertagesstätte „Stachel-Bär“.<br />
Am letzten Arbeitstag haben sich Wiebke Müller, Leiterin<br />
der Kita, <strong>und</strong> Militärpfarrer Martin Benker mit einem Blumenstrauß<br />
mit der bezeichnenden „44,9“ bei ihr bedankt.<br />
Das Team <strong>und</strong> die Kinder der Kita haben ihren Dank an<br />
der Moderationswand zum Ausdruck gebracht. Miteinander<br />
wünschten sie Monika Greiling einen guten <strong>und</strong> gesegneten<br />
Einstieg in den Ruhestand.<br />
Heiligabend<br />
online<br />
Immer wieder mussten im<br />
Advent die Gottesdienste<br />
<strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
überplant oder neu gedacht<br />
werden. Als die Pandemielage<br />
dann eskalierte<br />
<strong>und</strong> die Infiziertenzahlen<br />
nach oben schnellten, war<br />
klar, dass Heiligabend nur noch online möglich sein würde.<br />
An dieser Stelle dankt der Kirchenvorstand allen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern für die Mitwirkung in den Online-Gottesdiensten.<br />
Die Realisierung der digitalen Gottesdienste<br />
war kräftezehrend, hat aber auch sehr viel Freude<br />
bereitet. Ein Dank gilt allen, die eingeschaltet haben – so<br />
viele Gottesdienstbesucher hätten in unserer Kirche nicht<br />
einmal „vor Corona“ Platz gef<strong>und</strong>en: Dankeschön! Ein Dank<br />
gilt auch allen, die sich um die ges<strong>und</strong>heitliche Lage während<br />
der Pandemie Gedanken gemacht <strong>und</strong> auch unbeliebte<br />
Entscheidungen getroffen haben – vom Kreis über das<br />
Landeskirchenamt bis hin zum <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Ordnungsamt!<br />
Corona – so läuft´s in der Kita<br />
Am 05.01.2021 hat die B<strong>und</strong>eskanzlerin mit den Regierungen<br />
der Länder beschlossen, den b<strong>und</strong>esweiten Lockdown<br />
bis zum 31.01. zu verlängern. Also sind die Kitas<br />
seit dem 11.01. im sogenannten „eingeschränkten Pandemiebetrieb“.<br />
Was bedeutet das? Die Regierung appelliert<br />
an die Eltern, ihre Kinder möglichst zu Hause zu betreuen.<br />
Wenn das nicht möglich ist, dürfen die Familie die<br />
Betreuung in der Kita nutzen, müssen dabei jedoch ihre<br />
Wochenst<strong>und</strong>en um 10 St<strong>und</strong>en reduzieren. In unserer<br />
Kita teilen die Eltern die Betreuungsst<strong>und</strong>en flexibel auf<br />
die Öffnungszeiten in<br />
der Woche auf. Die Kinder<br />
spielen ausschließlich<br />
mit den Kindern der<br />
eigenen Gruppe, jeder<br />
Gruppe sind Toiletten<br />
zugeordnet, der Spielplatz<br />
wird überwiegend<br />
getrennt genutzt <strong>und</strong><br />
wie schon die ganze Zeit<br />
dürfen wir nicht mit den<br />
Kindern singen. Alle Gewohnheiten<br />
werden auf<br />
„Reset“ gesetzt <strong>und</strong> wir<br />
planen vieles ganz neu<br />
unter den bestehenden<br />
Bedingungen. Wir lassen<br />
es uns nicht nehmen gemeinsam<br />
zu lachen <strong>und</strong><br />
Spaß zu haben. Vieles ist anders – das birgt auch Chancen<br />
für neue Ideen <strong>und</strong> Rituale!<br />
Thank you<br />
for the music<br />
Eigentlich sollte es ein<br />
musikalischer Gottesdienst<br />
zum Abschied werden<br />
– live <strong>und</strong> in Farbe<br />
in der Kirche! Angesichts<br />
der Pandemielage wurde<br />
daraus eine „Premiere“<br />
- ein digitaler Gottesdienst<br />
mit anschließendem<br />
digitalem Sektempfang!<br />
Im Rahmen einer<br />
Videokonferenz dankte die Gemeinde dem scheidenden<br />
Kirchenmusiker. Als Präsent erhielt Fabian Krämer unter<br />
anderem einen BW-Feldparka mit dem Namenszug „Kantor<br />
Krämer“ <strong>und</strong> Aufziehschlaufen mit Violinschlüssel. Für<br />
<strong>seine</strong>n neuen Wirkungsbereich in Bremen wünschte der<br />
Chor alles Gute! -<br />
Neuer Mann am Pult ist ab 01. Februar Julian Weller (Bild,<br />
im Vordergr<strong>und</strong>). Er übernimmt die musikalische Arbeit in<br />
einer nicht leichten Zeit. Für alle, die gern singen, bietet<br />
er digitale Singübungen für zu Hause an – <strong>und</strong> im Blick<br />
auf Ostern gibt es ein digitales Singprojekt! Sollte Corona<br />
bis dahin vom Hof sein, freut sich die Gemeinde auch auf<br />
ein Live-Konzert.<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21<br />
19
Militär in <strong>Augustdorf</strong><br />
Traumjobs<br />
bei der B<strong>und</strong>eswehr in <strong>Augustdorf</strong><br />
107 junge Frauen <strong>und</strong> Männer beenden in diesen<br />
Tagen beim Panzergrenadierbataillon 212 ihre<br />
Gr<strong>und</strong>ausbildung.<br />
<strong>Augustdorf</strong> (mw) Einer von ihnen ist Jerome-Patrice Schulz<br />
aus Oerlinghausen. Heute steht für ihn <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Kameraden<br />
ein besonderes Programm auf dem Dienstplan: während<br />
des „Orientierungstages“ stellen erfahrene Soldaten<br />
den Rekruten den Rekruten Panzer <strong>und</strong> Radfahrzeuge sowie<br />
technische Ausrüstung vor. Im Gespräch sollen die<br />
Nachwuchssoldaten erfahren, was sie nach der Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />
erwartet. <strong>Der</strong> 19-jährige Panzergrenadier Schulz<br />
hat Anfang November <strong>seine</strong>n Dienst bei der B<strong>und</strong>eswehr<br />
in <strong>Augustdorf</strong> angetreten. Für den gebürtigen Bielefelder<br />
ging damit ein Traum in Erfüllung. „Seit meinem zwölften<br />
Lebensjahr wollte ich unbedingt Soldat werden“, erklärt<br />
Schulz mit leuchtenden Augen.<br />
Traumjob Soldat: Jerome-Patrice Schulz (li.) <strong>und</strong> Lukas Tegethoff (re.) haben<br />
bei der B<strong>und</strong>eswehr ihren Traumberuf gef<strong>und</strong>en.<br />
Begeistert berichtet er von den zurückliegenden Ausbildungswochen<br />
in der fünften Kompanie. Den strukturierten<br />
Tagesablauf <strong>und</strong> die militärische Disziplin schätzt der<br />
junge Rekrut besonders an <strong>seine</strong>m neuen Beruf. Seine<br />
erste Bewerbung für den Dienst im Heer blieb vor drei<br />
Jahren noch ohne Erfolg. Kurzerhand absolvierte Schulz,<br />
der im Bielefelder Stadtteil Hillegossen aufgewachsen<br />
ist, ein freiwillige soziales Jahr. In Sennestadt betreute<br />
er Senioren in einem Altenheim. <strong>Der</strong> junge Mann steht<br />
klar zu <strong>seine</strong>r Entscheidung: „Ich trage meine Uniform mit<br />
Stolz.“ Als freiwillig Wehrdienstleistender wird er in wenigen<br />
Tagen nach Bogen in Niederbayern versetzt. Seine<br />
militärische Heimat hat der Nachwuchssoldat jedoch in<br />
<strong>Augustdorf</strong> gef<strong>und</strong>en. Panzergrenadier Schulz hofft, dass<br />
<strong>seine</strong>m Versetzungsantrag entsprochen wird. In Zukunft<br />
möchte der junge Soldat bei den Feldjägern in der Rommel-Kaserne<br />
<strong>seine</strong>n Dienst versehen. Zum Abschluss der<br />
militärischen Gr<strong>und</strong>lagenausbildung hat Jerome-Patrice<br />
Schulz für <strong>seine</strong>n Ausbilder noch ein dickes Lob im Gepäck:<br />
„Ich kann mir keinen besseren Ausbilder vorstellen<br />
als ihn.“ Gemeint ist Lukas Tegethoff aus Paderborn. <strong>Der</strong><br />
Oberfeldwebel bildet seit knapp zwei Jahren jungen Rekrutinnen<br />
<strong>und</strong> Rekruten in <strong>Augustdorf</strong> aus. „Als Ausbilder<br />
kann ich viel Einfluss auf unseren Nachwuchs nehmen“,<br />
beschreibt der Hobbyfußballer <strong>seine</strong> persönliche Motivation.<br />
Die Disziplin sowie die körperliche Fitness der Berufsanfänger<br />
verbessere sich spürbar während der Ausbildung,<br />
ist sich der Gruppenführer sicher. Ein fest strukturierter<br />
Tagesablauf helfe den jungen Menschen dabei, sich an das<br />
militärische Umfeld anzupassen, so der Ausbilder. „Panzergrenadier<br />
Schulz gehört mittlerweile zu den besten Rekruten<br />
meiner Gruppe“, gibt Tegethoff das Lob gerne an<br />
<strong>seine</strong>n Schützling zurück. Während Schulz auf <strong>seine</strong> Versetzung<br />
nach <strong>Augustdorf</strong> hofft, hat Lukas Tegethoff sich<br />
für die Übernahme zum Berufssoldaten beworben. Denn<br />
in Einem sind sich der Rekrut <strong>und</strong> der Ausbilder einig: Sie<br />
haben ihren Traumjob in <strong>Augustdorf</strong> gef<strong>und</strong>en.<br />
Foto: B<strong>und</strong>eswehr / Katharina Flor<br />
Ein Stück Heimat in Nordafghanistan<br />
Seit vielen Jahren pflegen die Alte Hansestadt<br />
Lemgo <strong>und</strong> das Panzergrenadierbataillon 212<br />
aus <strong>Augustdorf</strong> eine lebendige Patenschaft.<br />
<strong>Augustdorf</strong> / Masar-i Sharif (mw) Im Oktober überreichte <strong>Bürgermeister</strong><br />
Dr. Reiner Austermann als sichtbares Zeichen<br />
der Verb<strong>und</strong>enheit ein Ortseingangsschild an Bataillonskommandeur<br />
Matthias Greune. Als im Dezember die <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Panzergrenadiere erneut zu einem Einsatz am<br />
Hindukusch aufgebrochen sind, befand sich auch das Ortsschild<br />
im Gepäck der „212er“. Dieses „Stückchen Heimat“<br />
steht 5000 Kilometer entfernt vor den Bürocontainern des<br />
Bataillons im Feldlager „Camp Marmal“ in Masar-i Sharif.<br />
„Es ist ein für alle gut sichtbares Zeichen der Verb<strong>und</strong>enheit<br />
zwischen der Patenstadt <strong>und</strong> dem Bataillon“, schreibt<br />
Oberstleutnant Greune dazu aus dem fernen Afghanistan.<br />
Oberstleutnant Matthias Greune (li.)., Kommandeur des multinationalen<br />
Schutzbataillons sendet gemeinsam mit <strong>seine</strong>m Kompaniechefs stellvertretend<br />
für alle Angehörigen des Bataillons einen Gruß in die lippische Heimat.<br />
<strong>Der</strong> Einsatz der <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Panzergrenadiere ist zunächst<br />
bis zum Sommer vorgesehen. Die notwendigen politischen<br />
<strong>und</strong> militärischen Entscheidungen für eine Beendigung<br />
oder Fortsetzung des Einsatzes der NATO in dem zentralasiatischen<br />
Krisenstaat stehen noch aus. Im vergangenen<br />
Jahr hatten die USA nach langwierigen Verhand-<br />
20<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
ELLE LÖSUNGEN<br />
IMMOBILIE.<br />
Militär in <strong>Augustdorf</strong><br />
lungen ein Friedensabkommen mit den radikalislamischen<br />
Taliban unterzeichnet. Ein Kernpunkt des Abkommens ist<br />
ein Zeitplan für den Abzug der US-amerikanischen Truppen.<br />
Im Gegenzug haben sich die Taliban verpflichtet, innerafghanische<br />
Friedensverhandlungen aufzunehmen <strong>und</strong><br />
zu verhindern, dass das Land wieder zum Ausgangspunkt<br />
terroristischer Aktivitäten <strong>und</strong> Bedrohungen werden kann.<br />
Deutschland hat als Rahmennation die Führung des Train,<br />
Advise and Assist Command North (TAAC-N) übernommen<br />
– eines der fünf regionalen Kommandos im Norden Afghanistans.<br />
Brigadegeneral Ansgar Meyer ist seit August Kontingentführer<br />
des Deutschen Einsatzkontingentes. Meyer<br />
führte bis zum vergangenen Sommer die Panzerbrigade 21<br />
in <strong>Augustdorf</strong>.<br />
Fotos: Einsatzführungskommando der B<strong>und</strong>eswehr<br />
„Die B<strong>und</strong>eswehr gehört zu <strong>Augustdorf</strong>“:<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Katzer trifft Brigadekommandeur<br />
Willer<br />
Als Gastgeschenk hatte der Kommandeur der „21er“ einen<br />
Wandkalender des Heeres im Gepäck, der zukünftig einen<br />
Platz in der Chefetage des Rathauses an der Pivitsheider<br />
Straße finden wird. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen<br />
<strong>und</strong> einem ersten Gedankenaustausch standen aber auch<br />
aktuelle Themen auf der<br />
Agenda. <strong>Bürgermeister</strong><br />
Katzer <strong>und</strong> Brigadekommandeur<br />
Willer sprachen<br />
intensiv über die Situation<br />
auf dem B<strong>und</strong>eswehrübungsplatz<br />
Schapeler<br />
Hof <strong>und</strong> dem angrenzenden<br />
Panzerübungsplatz<br />
Stapel, der durch die<br />
britischen Streitkräfte<br />
verwaltet wird.<br />
Die andauernde illegale<br />
Nutzung des Gebietes<br />
durch rücksichtslose<br />
Motocross- <strong>und</strong> Quadfahrer<br />
sei so nicht<br />
hinnehmbar, betonten<br />
beide Gesprächspartner<br />
einvernehmlich.<br />
Gastgeschenk: <strong>Der</strong> Wandkalender des Deutschen Heeres<br />
findet zukünftig im Rathaus <strong>seine</strong>n Platz.<br />
Brigadekommandeur Stephan Willer (li.) <strong>und</strong> <strong>Bürgermeister</strong> Thomas Katzer (re.)<br />
freuen sich über den ersten Gedankenaustausch im <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Rathaus.<br />
<strong>Augustdorf</strong> (mw) Thomas Katzer hat im November die Amtsgeschäfte<br />
als <strong>Bürgermeister</strong> der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong> übernommen.<br />
Vier Monate zuvor übernahm Oberst Stephan<br />
Willer die Führungsverantwortung über die Panzerbrigade<br />
21 „Lipperland“ in der <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Rommel-Kaserne. Viele<br />
Wochen verhinderten die Corona-Pandemie <strong>und</strong> zahlreiche<br />
Arbeitstermine einen ersten Gedankenaustausch<br />
zwischen beiden. Am Mittwoch war es dann endlich soweit:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> der Sennerandgemeinde <strong>und</strong> der<br />
Brigadekommandeur trafen im <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Rathaus erstmalig<br />
aufeinander. Willer folgte damit der Einladung des<br />
<strong>Bürgermeister</strong>s <strong>und</strong> beglückwünschte Katzer zunächst zu<br />
<strong>seine</strong>m Wahlerfolg im September. „Ich wünsche Ihnen alles<br />
Gute <strong>und</strong> viel Fortune in Ihrer neuen Verwendung“,<br />
so der 50-Jährige während der Begrüßung. <strong>Bürgermeister</strong><br />
Katzer erinnerte sich an <strong>seine</strong> Zeit als Wehrpflichtiger in<br />
Frankenberg an der Eder.<br />
„Zu einem Oberst hatte ich damals aber keinen Kontakt“,<br />
gab der hauptamtliche <strong>Bürgermeister</strong> mit einem Lächeln<br />
zu. <strong>Der</strong> Rückhalt der B<strong>und</strong>eswehr in der <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Bevölkerung<br />
sei groß, betonte Katzer gleich zu Beginn des<br />
Gespräches ausdrücklich. „Die B<strong>und</strong>eswehr gehört zu <strong>Augustdorf</strong>“,<br />
so das klare Bekenntnis zur Truppe. Oberst Willer<br />
konnte im Gegenzug versichern, dass sich die Brigade<br />
seit Jahrzehnten in <strong>Augustdorf</strong> sehr wohl fühle.<br />
Willer empfahl dringend, alle beteiligten Stellen zu einem<br />
Gesprächsforum einzuladen. Neben der B<strong>und</strong>eswehr<br />
<strong>und</strong> den britischen Streitkräften sollten die Gemeindeverwaltung,<br />
das Ordnungsamt sowie die Kreispolizeibehörde<br />
an diesem Austausch teilnehmen. „Das Problem ist klar<br />
umrissen, jetzt gilt es Maßnahmen zu entwickeln“, unterstrich<br />
Willer mit Nachdruck. Die Einladung des <strong>Bürgermeister</strong>s<br />
der Gemeinde am Sennerand stellt aus Sicht der<br />
B<strong>und</strong>eswehr nur den Auftakt für einen kontinuierlichen<br />
Austausch dar. Besonders interessiert zeigte sich Katzer<br />
an den Waffensystemen der „Lipperland“-Brigade. Oberst<br />
Willer lud daher den <strong>Bürgermeister</strong> zu einem Besuch in die<br />
Kaserne ein. „Gerne zeigen wir Ihnen unseren Alltag <strong>und</strong><br />
unser Gerät“, so der Kommandeur zum Abschied.<br />
Fotos: B<strong>und</strong>eswehr / Katharina Flor<br />
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<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21<br />
21
Wirtschaft<br />
Ein Pilz, den keiner mag (Teil 2)<br />
Er blüht in Feuchtigkeit <strong>und</strong> Wärme<br />
Im ersten Teil von „Ein Pilz, den keiner mag“ haben Sie<br />
erfahren, was Schimmel ist <strong>und</strong> unter welchen Bedingungen<br />
er wächst. Im zweiten <strong>und</strong> letzten Teil der Serie befasse<br />
ich mich mit der Schimmelentfernung. Außerdem freue ich<br />
mich, dass Herr Koop (Geschäftsstellenleiter ServiceCenter<br />
<strong>Augustdorf</strong>, Lippische Landes-Brandversicherungsanstalt)<br />
bereit war Fragen im Hinblick auf die Versicherung<br />
zu beantworten, die für Hausbesitzer <strong>und</strong> Mieter im<br />
Schadenfall (Wasserschaden mit Folge Schimmelbefall)<br />
relevant sind.<br />
Stellen Sie sich vor, sie haben Schimmel in ihrer<br />
Mietwohnung gef<strong>und</strong>en. Was ist zu tun?<br />
Zunächst – kurz ekeln.<br />
Dann den Raum verlassen <strong>und</strong> die Tür schließen, Nerven<br />
einsammeln <strong>und</strong> innehalten. <strong>Der</strong> nächste Schritt ist es<br />
den Vermieter zu informieren. <strong>Der</strong> möchte dann wissen,<br />
wo schimmelt es, wie groß ist die Fläche <strong>und</strong> (…) heizen<br />
<strong>und</strong> lüften sie korrekt?<br />
Und? Tun Sie es? Ja, die Frage nach dem wer-hat-Schuld stellt<br />
sich bei Schimmelschäden sehr schnell. Allerdings, <strong>und</strong><br />
das ist wichtig für beide Parteien (Mieter <strong>und</strong> Eigentümer)<br />
erst wenn die Ursache für die Feuchtigkeit gef<strong>und</strong>en ist,<br />
kann der Schimmel dauerhaft entfernt werden. Ein Mieter,<br />
der sich bezogen auf sein Heiz- <strong>und</strong> Lüftungsverhalten<br />
in die eigene Tasche lügt, schadet <strong>seine</strong>r Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
verletzt <strong>seine</strong> Obhutspflicht gegenüber dem Eigentümer. Er<br />
hat ein Recht darauf, dass mit <strong>seine</strong>r Wohnung vernünftig<br />
umgegangen wird. Ein Hausbesitzer, der nicht wahrhaben<br />
will, dass <strong>seine</strong> Fassade, Rohrleitungen oder die letzte<br />
Sanierung mangelhaft war <strong>und</strong> somit er für den Schimmel<br />
die Verantwortung trägt, läuft Gefahr sich die Substanz<br />
<strong>seine</strong>s Hauses auf Dauer zu schädigen. Man könnte sagen,<br />
je schneller das Problem behoben wird, desto günstiger.<br />
Am teuersten für alle wird es, wenn man sich in Detmold<br />
hinter der Sicherheitsschleuse wieder trifft.<br />
Also: Machen Sie bitte eine Schadensaufnahme vor dem<br />
Griff zum Hörer.<br />
Wie groß ist die Fläche? - So groß wie eine CD, ein A4<br />
Blatt, ein Geschirrtuch – es hilft, wenn man Vergleiche<br />
mit Gegenständen anstellt, die jeder kennt.<br />
Wo schimmelt es? Wohn-, Schlaf-, Ess-, Kinder- oder<br />
Badezimmer. Im Flur oder in der Küche.<br />
Wo genau? - An einer Innen- oder Außenwand, usw.<br />
Was ist befallen? Tapete, Fliesen, Textilien, Bodenbelag,<br />
Gardinen, o.ä.<br />
Nachweis anfertigen. – Fotos machen.<br />
Umstände ermitteln:<br />
Anschlüsse der eigenen Geräte überprüfen, die Wasser<br />
führen (Waschmaschine, Spülmaschine, etc.). Wie haben<br />
sie sich in der letzten Zeit verhalten (öfter zu Hause als<br />
sonst, mehr/ weniger gekocht, etc.) Versicherungspolicen<br />
überprüfen – sind Wasserschäden <strong>und</strong> die Folgen<br />
versichert?<br />
Wenn diese Sachen geklärt sind, ist ihr Gespräch mit<br />
dem Vermieter gut vorbereitet. Sollte es sich nur um eine<br />
kleine Stelle in der Größe einer CD handeln, wird er sie<br />
vielleicht bitten den Schimmel erstmal zu entfernen <strong>und</strong><br />
die Stelle zu beobachten.<br />
Was benutzt man zur Entfernung<br />
<strong>und</strong> wie schützt man sich?<br />
Öffnen Sie in jedem Fall das Fenster, bevor Sie mit der<br />
Reinigung beginnen. Atemschutz <strong>und</strong> Handschuhe sind<br />
obligatorisch. So ausgerüstet kann der Schimmel mit<br />
einem Tuch oder Schwamm feucht (!) entfernt werden.<br />
Dazu reicht es haushaltsüblichen Spiritus oder Ethanol<br />
(80%) zu verwenden. Schimmelentferner, wie sie im<br />
Baumarkt erhältlich sind werden vom Umweltb<strong>und</strong>esamt<br />
nicht empfohlen.<br />
Nicht verwenden sollte man außerdem Essig oder<br />
Zitronensäure, weil diese sauer sind. Schimmelpilze werden<br />
dadurch zum Wachsen angeregt <strong>und</strong> nicht gestoppt.<br />
Nach der Entfernung des Schimmels sollten alle Dinge,<br />
die damit in Berührung gekommen sind, entsorgt werden.<br />
Nicht alle Oberflächen können vom Schimmel befreit<br />
werden. Besonders Textilien <strong>und</strong> Polstermöbel sind selten<br />
ohne erheblichen Aufwand zu reinigen. Von ihnen muss<br />
man sich trennen.<br />
Und wenn der wiederkommt?<br />
Dann wird man um einen Fachmann nicht herumkommen.<br />
Zum einen um den Sanierungsspeziallisten <strong>und</strong> zum<br />
anderen um den Versicherungsfachmann.<br />
Eigentümer fragen sich natürlich – Wer zahlt nun für<br />
den Schaden? Hilft eine Versicherung?<br />
Es folgt ein Interview mit Herrn Koop, Lippische<br />
Landes- Brandversicherungsanstalt:<br />
Frau Boschmann fragt: „Herr Koop,<br />
was passiert, wenn ein Wasserschaden<br />
zu Schimmelbildung geführt hat? U.U.<br />
müssen ja Tapeten <strong>und</strong> Putz entfernt<br />
<strong>und</strong> wieder aufgebracht werden: Wird<br />
die Renovierung des gesamten Raums<br />
übernommen, wenn bspw. die alte<br />
Tapete nicht mehr vorhanden ist?“<br />
Herr Koop antwortet: „Schimmelbildung<br />
kann tatsächlich die Folge eines Wasserschadens<br />
sein. Entsteht der Schimmel z.B.<br />
22<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Wirtschaft<br />
durch austretendes Wasser aus einem geplatzten Rohr, zahlt<br />
sowohl die Hausrat- als auch die Wohngebäudeversicherung.<br />
Dies gilt dann auch für sämtliche schadenbedingten<br />
Reparaturkosten. Dazu zählen also auch die Maler- <strong>und</strong><br />
Putzarbeiten. Sollte nur eine Wand des Raumes vom Schaden<br />
betroffen <strong>und</strong> die alte Tapete nicht mehr vorhanden sein,<br />
übernimmt die Versicherung i.d.R. nur die Kosten zur<br />
Instandsetzung der direkt betroffenen Wandfläche, nicht<br />
des gesamten Raumes. Denn gr<strong>und</strong>sätzlich gilt: es werden<br />
lediglich die schadenbedingten Reparaturkosten, nicht die<br />
Schönheitsreparaturen übernommen. Meistens handelt sich<br />
aber um eine Einzelfallentscheidung, daher ist es ratsam<br />
in solch einmal Fall mit <strong>seine</strong>r Versicherung zu sprechen.“<br />
Nächste Frage: „Werden Rohrbrüche (Frisch- <strong>und</strong><br />
Abwasser) <strong>und</strong> die leck gewordene Spülmaschine im<br />
Schadensfall durch die gleiche Versicherung abgedeckt<br />
oder braucht man unterschiedliche Versicherungen? Wenn<br />
es unterschiedliche Versicherungen sind: Welche sind es?“<br />
Antwort vom Fachmann: „Nein, mit einer Versicherung<br />
ist es in diesem Fall leider nicht getan. Hier benötigt<br />
man unterschiedliche Versicherungen, da es sich bei den<br />
genannten Schadenbeispielen um verschiedene Bereiche<br />
handelt. Beim dem Rohrbruch handelt es sich um einen<br />
Schaden am Gebäude selbst <strong>und</strong> bei der leck gewordenen<br />
Spülmaschine um das Inventar des Hauses/der Wohnung.<br />
Man benötigt also sowohl eine Gebäude- als auch eine<br />
Hausratversicherung.<br />
Boschmann: „Es gibt also unterschiedliche Bereiche <strong>und</strong><br />
somit unterschiedliche Versicherungen, die benötigt<br />
werden. Welche sind empfehlenswert, wenn ich z.B. einen<br />
Wasserschaden reguliert haben will?“<br />
Darauf Herr Koop: „Je nachdem, was genau beschädigt<br />
wurde, kann entweder die Hausrat-, die Wohngebäude- oder<br />
in manchen Fällen auch die Haftpflichtversicherung für den<br />
Schaden aufkommen. Prinzipiell gilt für Versicherungen:<br />
Wasserschaden ist nicht gleich Wasserschaden! Hier<br />
kommt es auf die Ursache <strong>und</strong> die Umstände an. Diese<br />
bestimmen, ob es sich um einen versicherten Schaden<br />
handelt <strong>und</strong> welche Versicherung einspringt.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich gibt es zwei Vertragsmodelle:<br />
Eine Hausratversicherung <strong>und</strong> eine Gebäudeversicherung.<br />
Mit einer Hausratversicherung ist der Inhalt des Hauses/<br />
der Wohnung geschützt. Die Hausratversicherung<br />
deckt also Schäden am Inventar ab (z.B. Schäden an<br />
Möbeln, Wohnzimmerteppich, Elektronikgeräte). Die<br />
Gebäudeversicherung kommt für Schäden am Gebäude<br />
selbst auf (z.B. Schäden am Boden, an Wänden).<br />
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Wirtschaft<br />
Welche dieser Versicherungen bei einem Wasserschaden<br />
empfehlenswert ist, kommt auf die Situation an. Für einen<br />
Gebäudeeigentümer empfiehlt sich eine Kombination aus<br />
einer Gebäude- <strong>und</strong> Hausratversicherung, da sowohl das<br />
eigene Haus als auch die eigene Einrichtung durch z.B.<br />
einen Leitungswasserschaden beschädigt werden kann.<br />
Einem Mieter einer Wohnung/eines Hauses empfiehlt sich<br />
eine Hausratversicherung, wenn dieser <strong>seine</strong> Einrichtung/<br />
sein Hab <strong>und</strong> Gut schützen möchte. In beiden Situationen<br />
ist aber auch immer eine private Haftpflichtversicherung zu<br />
empfehlen. Diese kommt nämlich auch für selbstverschuldete<br />
Schäden auf, die anderen (dritten) entstehen.“<br />
Boschmann: „Hier meine letzte Frage: Hast du vielleicht<br />
einen Rat/ Tipp für die Personen, die entscheiden müssen,<br />
ob Sie zum Hörer greifen <strong>und</strong> einen Wasserschaden<br />
melden? Also, wann es sinnvoll ist <strong>und</strong> wann eher nicht.“<br />
Koop: „Ich kann jedem nur dazu raten im Schadensfall<br />
unverzüglich <strong>seine</strong> Versicherung zu informieren. Egal<br />
um was für einen Schaden es sich handelt. Auch wenn<br />
man sich nicht sicher ist, ob es ein versicherter- oder<br />
nichtversicherter Schaden ist. Dafür hat man ja schließlich<br />
irgendwann einmal eine Versicherung abgeschlossen <strong>und</strong><br />
dafür ist ja auch ein Versicherungsberater da. Je schneller<br />
z.B. der Wasserschaden gemeldet wird, umso zügiger kann<br />
die Versicherung reagieren <strong>und</strong> dabei helfen, mögliche<br />
Folgeschäden zu verringern oder sogar ganz zu vermeiden.<br />
Und wenn es am Ende kein versicherter Schaden war, hat<br />
es vielleicht nur einen Anruf oder einen Besuch bei <strong>seine</strong>r<br />
Versicherung gekostet.“ Hier endet das Interview.<br />
Ich habe mich dem Thema Schimmel nun zwar nicht<br />
erschöpfend gewidmet, es aber von einigen Seiten<br />
betrachtet <strong>und</strong> für Sie aufbereitet.<br />
Mit den besten Wünschen für Sie <strong>und</strong> ihr Haus verabschiede<br />
ich mich!<br />
Fre<strong>und</strong>lich grüßt,<br />
Georgette Boschmann<br />
(Immobilienverwalterin IHK)<br />
Lohnenswerte Investition in Immobilien<br />
Sein Erspartes in ein Haus oder eine Wohnung zu investieren,<br />
wird nicht nur von rationalen Kriterien bestimmt,<br />
beispielsweise von niedrigen Zinsen, die einen Immobilienkauf<br />
als Anlagemöglichkeit attraktiv werden lassen.<br />
Auch emotionale Gründe spielen eine große Rolle. Nach<br />
wie vor gilt die Investition in eine Immobilie als sicher:<br />
Anders als bei Aktien oder Fonds verlieren diese nicht<br />
ohne weiteres an Wert.<br />
Ein weiterer Aspekt ist die Altersvorsorge. Wer über Eigentum<br />
verfügt, hat die Garantie, dass er im Alter keine Miete<br />
zahlen muss <strong>und</strong> vor Kündigungen <strong>und</strong> Mieterhöhungen<br />
geschützt ist. Sind die eigenen vier Wände mit Beginn<br />
des Rentenalters abbezahlt <strong>und</strong> wurde die Ausstattung<br />
regelmäßig modernisiert, fallen lediglich Betriebskosten<br />
<strong>und</strong> Rücklagen für Reparaturen sowie gegebenenfalls Verwaltungskosten<br />
an. Niedrige Zinssätze erleichtern eine<br />
Kaufentscheidung. Man sollte eine hohe Tilgungsrate<br />
vereinbaren, damit man das Darlehen möglichst schnell<br />
beglichen hat.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die höhere Lebensqualität:<br />
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es mehr<br />
Freude bereitet, sein Eigentum zu verschönern als ein Mietobjekt.<br />
Werterhaltung <strong>und</strong> Wertbeständigkeit sind zudem<br />
von großer Bedeutung. Wer in sein Haus oder <strong>seine</strong><br />
Wohnung investiert, kann sicher sein, dass er <strong>seine</strong> Immobilie<br />
eines Tages gut verkaufen oder vermieten kann.<br />
Denn neben Lage <strong>und</strong> Preis ist auch der Zustand der Immobilie<br />
beim Verkauf ausschlaggebend. Selbst wenn in<br />
manchen Metropolen die Quadratmeterpreise steigen,<br />
sind diese in Deutschland im internationalen Vergleich<br />
immer noch moderat.<br />
Staatliche Förderungen für den Kauf von Eigentum sollte<br />
man nutzen. Zuletzt ist auf den Klima-<strong>und</strong> Umweltschutz<br />
hinzuweisen: Als Eigentümer hat man viele Möglichkeiten,<br />
um den persönlichen Energieverbrauch sowie den<br />
CO 2 -Ausstoß zu minimieren.<br />
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24
www.senioreninformationsdienst-lippe.de<br />
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Unsere gemeinsamen Ziele:<br />
Unsere gemeinsamen Ziele:<br />
Wir lassen niemanden allein, auch nicht im Alter!<br />
Wir lassen niemanden allein, auch nicht im Alter!<br />
Senioreninformationsdienst<br />
Lippe – <strong>Augustdorf</strong> –<br />
Senioreninformationsdienst<br />
Lippe – <strong>Augustdorf</strong> –<br />
Lebensqualität <strong>und</strong> Sicherheit für ältere Menschen in der häuslichen Umgebung erhalten <strong>und</strong> ermöglichen.<br />
Unterstützung bei dem Wunsch, so lange wie möglich ein selbständiges Leben in der gewohnten Umgebung<br />
Lebensqualität <strong>und</strong> Sicherheit für ältere Menschen in der häuslichen Umgebung erhalten <strong>und</strong> ermöglichen.<br />
zu führen.<br />
Unterstützung bei dem Wunsch, so lange wie möglich ein selbständiges Leben in der gewohnten Umgebung<br />
Bei Bedarf können weitere Kontakte hergestellt werden, z.B. zur Wohnberatung, zur Pflegeberatung<br />
oder<br />
zu führen.<br />
zu Pflegestützpunkten.<br />
Bei Bedarf können weitere Kontakte hergestellt werden, z.B. zur Wohnberatung, zur Pflegeberatung<br />
Im oder Senioreninformationsdienst zu Pflegestützpunkten. engagieren sich gemeinsam der Kreises Lippe, die AWO <strong>Augustdorf</strong> <strong>und</strong> das DRK<br />
<strong>Augustdorf</strong>. Er ist das Bindeglied zwischen den schon bestehenden vielfältigen Angeboten der Seniorenarbeit in<br />
der Gemeinde <strong>und</strong> dem Kreis Lippe sowie den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern zu Hause.<br />
Im Senioreninformationsdienst engagieren sich gemeinsam der Kreises Lippe, die AWO <strong>Augustdorf</strong> <strong>und</strong> das DRK<br />
Viele <strong>Augustdorf</strong>. dieser Angebote Er ist das sind Bindeglied oftmals gar zwischen nicht bekannt. den schon Darum bestehenden möchten vielfältigen wir, mit Unterstützung Angeboten ehrenamtlicher<br />
der Seniorenarbeit in<br />
Mitarbeiterinnen der Gemeinde <strong>und</strong> <strong>und</strong> dem Mitarbeitern, Kreis Lippe die sowie Seniorinnen den Bürgerinnen <strong>und</strong> Senioren <strong>und</strong> in Bürgern ihrer häuslichen zu Hause. Umgebung aufsuchen,<br />
ihre gesellschaftliche Einbindung fördern, den Auf- <strong>und</strong> Ausbau sozialer Beziehungen unterstützen <strong>und</strong> so eine<br />
Vereinsamung Viele dieser Angebote verhindern. sind oftmals gar nicht bekannt. Darum möchten wir, mit Unterstützung ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren in ihrer häuslichen Umgebung aufsuchen,<br />
ihre gesellschaftliche Einbindung fördern, den Auf- <strong>und</strong> Ausbau sozialer Beziehungen unterstützen <strong>und</strong> so eine<br />
Vereinsamung verhindern.<br />
Senioreninformationsdienst<br />
Lippe – <strong>Augustdorf</strong> –<br />
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Senioreninformationsdienst<br />
Lippe – <strong>Augustdorf</strong> –<br />
Ich möchte das Angebot des Senioreninformationsdienstes in Anspruch<br />
nehmen<br />
Ich möchte Informationen <strong>und</strong>/oder Hilfe zur Pflege erhalten.<br />
Ich möchte das Angebot des Senioreninformationsdienstes in Anspruch<br />
Ich nehmen möchte mich ehrenamtlich beim Senioreninformationsdienst<br />
engagieren<br />
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Ich möchte mich ehrenamtlich beim Senioreninformationsdienst<br />
engagieren<br />
Kontaktpostkarte<br />
25
www.senioreninformationsdienst-lippe.de<br />
Wir lassen niemanden allein, auch nicht im Alter!<br />
Das Wohnquartier wird mit zunehmendem Alter, auch aufgr<strong>und</strong> geringerer Mobilität, zum Lebensmittelpunkt.<br />
Die Wohnung hat eine zentrale Bedeutung für Selbstständigkeit <strong>und</strong> Alltagsgestaltung, Wohlgefühl <strong>und</strong><br />
Lebensqualität. Außerdem bietet das Wohnen zu Hause eine wesentliche Voraussetzung für generationsübergreifende<br />
Begegnungen <strong>und</strong> den Erhalt sozialer Kontakte.<br />
<strong>Der</strong> Senioreninformationsdienst steht Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren vor Ort zur Seite!<br />
Während eines Besuches berichten die Ehrenamtlichen über Aktionen, Freizeit- <strong>und</strong> Unterstützungsmöglichkeiten<br />
im Ort <strong>und</strong> der Region. In einer Informationsmappe sind die wichtigsten Zahlen, Daten <strong>und</strong> Fakten noch einmal<br />
enthalten.<br />
Ihre Ansprechpartner/innen<br />
DRK Ortsverein <strong>Augustdorf</strong><br />
Erika Hellweg<br />
Tel. (0 52 37) 4 52<br />
e.frohboese@t-online.de<br />
AWO Ortsverein <strong>Augustdorf</strong><br />
Klaus Mai<br />
Tel. (0 52 37) 89 96 55<br />
klausmai@boeger-mai.de<br />
Kreis Lippe<br />
Michaela Ottemeier<br />
Tel. (0 52 31) 62 78 69<br />
m.ottemeier@kreis-lippe.de<br />
Bitte füllen Sie die Karte vollständig aus - Name, Vorname UND Adresse, ggf. Tel.<br />
Absender:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Bitte<br />
freimachen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
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Postkarte<br />
Antwort<br />
An den<br />
Senioreninformationsdienst<br />
Lippe<br />
Pivitsheider Str. 16<br />
32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
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Lebensgeschichte<br />
Es kam vor, dass sie es zu schlimm getrieben <strong>und</strong> dabei<br />
ihr Leben auf dem Boot aufs Spiel gesetzt hatte. Dann<br />
kam so etwas wie ein verschärfter „Laufstall“ an Bord zum<br />
Einsatz: Sie wurde in einen „Käfig“ gesperrt, aus dem sie<br />
nicht entwischen konnte. Zu ihrem eigenen Schutz.<br />
Aber natürlich konnte man sie nicht immer einsperren.<br />
Ganz böse <strong>und</strong> lebenslang anhaltende Folgen hatte eine<br />
kleine Extratour im Hafengelände mit drei Jahren. Sie geriet<br />
mit ihren kleinen Zehen zwischen Gleise <strong>und</strong> Räder einer<br />
Lore. <strong>Der</strong> Fuß musste wiederholt operiert werden. Eine<br />
Station war dabei die berühmte Charité in Berlin zur Zeit<br />
der Bombardierung im Weltkrieg. In der großen Hektik eines<br />
Bombenalarms wurde ausgerechnet sie in ihrem Bett<br />
vergessen <strong>und</strong> nicht in den Luftschutzbunker gebracht.<br />
Glück gehabt. Aber das war nicht der letzte Ärger, den sie<br />
mit dem Fuß hatte. Davon später.<br />
Wie es so ist: Ein anderes Leben fing mit der Schule an.<br />
Mit sechs Jahren wurde Lieselotte bei einer Tante in Eichwalde<br />
einquartiert, von dort aus besuchte sie die erste<br />
Klasse. Diese Trennung von Vater <strong>und</strong> Mutter war keine<br />
gute Lösung. Weder ihre Mutter, die weiter auf dem Kahn<br />
unterwegs war, noch Lieselotte konnten es länger als ein<br />
Jahr aushalten. Mit sieben Jahren durfte sie wieder an<br />
Bord.<br />
Lieselotte Andres<br />
Von jetzt an führte sie das Leben einer „Wanderschülerin“.<br />
Sie war für wenige Tage in einer Schule <strong>und</strong> ging dann<br />
wieder an Bord. Ihre Mutter bearbeitete in der Zwischenzeit<br />
mit ihr den Schulstoff. Das ging sehr gut, weil die<br />
Lehrer <strong>und</strong> sie erfolgreich zusammenarbeiteten.<br />
„Mutig war ick schon immer!“<br />
Das Leben der Lieselotte Andres begann sehr ungewöhnlich.<br />
Sie wurde am 2. März 1924 bei eisigem Wetter auf<br />
dem Kahn „Lieselotte“ geboren. <strong>Der</strong> lag zu jener Zeit voll<br />
beladen fest im Eis der Oder im polnischen Tschicherzig.<br />
Und wie die Geburt auf dem Kahn verliefen auch die Jahre<br />
bis zum Beginn der Schulzeit: auf dem Schleppkahn für<br />
360t Ladung auf Elbe <strong>und</strong> Oder zwischen Hamburg, Berlin<br />
<strong>und</strong> Polen.<br />
Aber es war eine sehr schöne<br />
<strong>und</strong> immer spannende Zeit.<br />
Häufig gab es Kinder vom Ufer,<br />
die zur „Lieselotte“ schwammen,<br />
auf den Kahn kletterten<br />
<strong>und</strong> dann wieder in den Fluss<br />
zurücksprangen. „Mutig war ick<br />
schon immer, <strong>und</strong> ick dachte, was<br />
die können, kann ick auch.“ Aber<br />
mein Vater musste mich mehr als<br />
einmal wieder aus dem Wasser ziehen.<br />
„Oma, erzähl mal, wie du damals<br />
vom Kahn gesprungen bist!“<br />
lauten oft die Aufforderungen von<br />
Enkeln <strong>und</strong> Urenkeln.<br />
Lieselotte 1928 mit vier Jahren.<br />
Lieselotte Andres war in eine Kaufmannsfamilie geboren<br />
worden. <strong>Der</strong> Großvater führte einen Kohlengroßhandel in<br />
Wernsdorf bei Königs Wusterhausen am Rande von Berlin.<br />
Er versorgte einen großen Teil der Stadt mit Kohle. Das<br />
war damals ein sehr lohnendes Geschäft, besonders dann,<br />
wenn man sich die Bereiche aufteilen konnte.<br />
So belieferte Lieselottes Vater den Betrieb des Großvaters<br />
mit Kohlen aus dem Hamburger Hafen <strong>und</strong> aus Polen. Dazu<br />
hatten er <strong>und</strong> sein Bruder sich je einen Schleppkahn zugelegt,<br />
mit denen sie auf der Elbe <strong>und</strong> der Oder unterwegs<br />
waren. Besonders lukrativ war das, weil neben der Kohle<br />
auch Kies <strong>und</strong>, je nach Jahreszeit, landwirtschaftliche<br />
Produkte wie Zuckerrüben <strong>und</strong> Kartoffeln transportiert<br />
werden konnten.<br />
Auf diesen Fahrten kam Lieselotte auf dem Kahn<br />
„Lieselotte“ weit herum im Osten Deutschlands. Sie<br />
erinnert sich an einen 1. Mai in Breslau. Dies war<br />
für viele Menschen, die von ihrer Arbeit lebten, der<br />
traditionelle Tag, an dem für die Rechte der Arbeiter<br />
demonstriert wurde. Für ihren Vater war es eine<br />
Selbstverständlichkeit, an der Mai-Demonstration<br />
in Breslau teilzunehmen.<br />
Auf dem Rückweg zum Liegeplatz des Kahns war<br />
Lieselotte wegen der vielen Erlebnisse des Tages<br />
etwas unaufmerksam. An der Seite ihres Vaters<br />
stieß sie mit ihrem Kopf gegen die Ecke eines<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21 27
<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Briefkastens der Reichspost. Es war nicht nur ein kleiner<br />
Kratzer. Ärztliche Versorgung im Krankenhaus <strong>und</strong> ein<br />
Stopp der Weiterfahrt wurden nötig.<br />
<strong>Der</strong> Kahn des Vaters war der größte <strong>und</strong> hing gleich hinter<br />
dem Schlepper. Dahinter hingen allerdings noch zwei weitere<br />
Kähne. Sie weiß nicht mehr, wie das Problem gelöst<br />
wurde. Jedenfalls: Breslau war ein tolles Erlebnis.<br />
Das Geschäftsmodell der Familie konnte nur bis zur Geburt<br />
von Lieselottes Bruder aufrechterhalten werde. <strong>Der</strong> Kahn<br />
wurde verkauft, die Familie wurde „normal“ sesshaft <strong>und</strong><br />
Lieselotte konnte in Wernsdorf wie alle anderen Kinder<br />
zur Schule gehen. Aus dem Flussschiffer wurde ein Fuhrunternehmer.<br />
Mit einem LKW stand <strong>seine</strong> Firma jetzt für<br />
regionale Transporte zur Verfügung.<br />
So vergingen die nächsten Jahre. In ihrer Jungmädchenzeit<br />
erlebte Lieselotte den politischen Umbruch hin zu<br />
den Nationalsozialisten. Wie viele ihrer Fre<strong>und</strong>innen fand<br />
auch sie die Angebote der Nazis sehr verlockend. Sie war<br />
ein begeistertes BDM-Mädel. Die Zeit bis zum Beginn des<br />
Krieges war für sie w<strong>und</strong>erschön. Ihr Vater mit <strong>seine</strong>r<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich linken Einstellung hatte keine Chance, sie<br />
von dem nationalsozialistischen „Jungvolktheater“ abzuhalten.<br />
Ganz besondere Eindrücke sind ihr von den Olympischen<br />
Spielen 1936 geblieben, die sie als Zwölfjährige erlebte.<br />
Direkt vor ihrer Haustür fanden die Ruderwettkämpfe statt.<br />
Die Regattastrecke Grünau bot mehr als 9000 Besuchern<br />
Platz, <strong>und</strong> es gab viel Gr<strong>und</strong> zum Jubeln. Höhepunkt für<br />
sie war auch der Auftritt von Hitler.<br />
Lieselotte erinnert sich noch immer daran, wie schwierig<br />
es war, die Begeisterung für diese Ereignisse vor dem Vater<br />
zu verbergen. Das ging weiter bis in die ersten Kriegsjahre.<br />
Alle glaubten an einen Sieg. Nur der Vater blieb<br />
standhaft bei <strong>seine</strong>r ablehnenden Haltung gegenüber dem<br />
Nazi-Regime.<br />
Lieselotte beendete ihre Schulzeit in<br />
Wernsdorf <strong>und</strong> wurde dort konfirmiert.<br />
Es folgte die Haushaltsschule in Köpenick.<br />
Alle Mädchen <strong>und</strong> jungen Frauen<br />
mussten ein Pflichtjahr im Haushalt<br />
ableisten, so sollten sie auf ihre Aufgaben<br />
als Frau <strong>und</strong> Mutter vorbereitet<br />
werden. Lieselotte fand diese Zeit<br />
ganz abwechslungs- <strong>und</strong> lehrreich.<br />
Erst danach konnte sie eine Schneiderlehre<br />
beginnen. In einem kleinen<br />
Betrieb hatte man sich auf die Herstellung<br />
von Blusen spezialisiert.<br />
Lieselotte machte ihr Beruf große<br />
Freude. Sehr schnell konnte sie die<br />
erlernten Fähigkeiten zur Versorgung<br />
von Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Familienmitgliedern<br />
nutzen, natürlich mit einem<br />
kleinen Nebenverdienst.<br />
Irgendwann Ende der 30er Jahre heiratete ihre Fre<strong>und</strong>in,<br />
<strong>und</strong> sie wurde zur Brautjungfer erkoren. Ihr Tischherr war<br />
ein Zimmergeselle, mit dem sie sich einige Jahre später<br />
verlobte. Zur Verlobungsfeier hatte er sich Urlaub vom Militärdienst<br />
genommen.<br />
Wenig später begannen die Nazis den Krieg gegen Polen.<br />
<strong>Der</strong> Vater wurde mitsamt <strong>seine</strong>m LKW eingezogen. Er kam<br />
später in russische Kriegsgefangenschaft. Wegen einer<br />
Erkrankung war er kein wertvoller Gefangener <strong>und</strong> wurde<br />
nach Deutschland entlassen.<br />
Lieselottes Betrieb war ab sofort kriegswichtig. Sie nähte<br />
nur noch Uniformen. Ihr Verlobter war über verschiedene<br />
Stationen in Afrika zum Einsatz gekommen. Als Melder<br />
war er zwischen den kämpfenden Truppen <strong>und</strong> der Kommandozentrale<br />
auf dem Motorrad unterwegs. Bei diesen<br />
Gelegenheiten hatte er auch mit Rommel Kontakt. Auf<br />
dem Rückzug kam er in französische Gefangenschaft. Er<br />
konnte aber fliehen. Die Sterne haben ihm bei Nacht den<br />
Rückweg zu <strong>seine</strong>r Braut <strong>und</strong> <strong>seine</strong>r Familie gezeigt, über<br />
mehrere 1000km nach Wernsdorf in der inzwischen russisch<br />
besetzten Zone.<br />
Jetzt begann überall das große Aufräumen nach dem<br />
Krieg. Lieselottes Verlobter hatte als Zimmermann genügend<br />
Arbeitsmöglichkeiten. Sie als Schneiderin fand auch<br />
schnell Arbeit. In Berlin wurden in einer großen Fabrikhalle<br />
Kleidungsstücke in großen Mengen hergestellt. 1947<br />
konnten die beiden endlich heiraten. Auf dem Bauernhof<br />
der Schwiegereltern, ca. 20km von Berlin entfernt, gab<br />
es eine kleine Dachkammer, in der sie ihr Eheleben starteten,<br />
<strong>und</strong> wo drei Jahre später ihre Tochter Monika zur<br />
Welt kam.<br />
Das war 1950, <strong>und</strong> die politische Führung in Ostberlin<br />
machte sich bereits sehr unbeliebt bei der Bevölkerung.<br />
Die angesagte Wahl der Volkskammer, bei der nur eine<br />
Einheitsliste angekreuzt werden konnte, löste großen<br />
Widerstand bei ihrem Mann aus. Er weigerte sich, daran<br />
teilzunehmen <strong>und</strong> floh nach Westberlin<br />
zu Bekannten. In Neukölln bekam er ein<br />
Zimmer zur Untermiete <strong>und</strong> Arbeit in der<br />
Schultheißbrauerei. Die riesigen Bierfässer<br />
waren damals noch aus Holz, <strong>und</strong> er als<br />
Zimmermann an der richtigen Stelle.<br />
Bereits damals gab es erhebliche Kontrollen<br />
der Menschen durch die DDR-Behörden.<br />
Aber immerhin waren in Berlin die Sektorengrenzen<br />
noch nicht abgesperrt. So gelang<br />
es Lieselotte problemlos, mit ihrer<br />
Tochter zu ihrem Mann nach Westberlin zu<br />
fliehen.<br />
Mit der Geburt der zweiten Tochter Hannelore<br />
1952 musste eine andere Wohnung gef<strong>und</strong>en<br />
werden. Sie bekamen für sechs Jahre<br />
als Untermieter ein Zimmer im vierten<br />
Stock, <strong>und</strong> bestimmt keine Zentralheizung.<br />
Die Kohlen holte der Vater aus dem Keller.<br />
Verlobung Sommer 1943<br />
28
Lebensgeschichten<br />
Immerhin durften sie Küche <strong>und</strong> Toilette auf der gleichen<br />
Etage mitbenutzen.<br />
Wenn Lieselottes Vater im 3. Reich schon sehr kritisch gegenüber<br />
der Regierung gewesen war, war er es gegenüber<br />
dem Regime im Osten erst recht. Beim Arbeiteraufstand<br />
am 17. Juni 1953 war er in Ostberlin dabei. <strong>Der</strong> Rache der<br />
DDR-Gerichte bzw. der sowjetischen Militärtribunale entging<br />
er durch Flucht. Es gelang ihm bei Nacht, sich nach<br />
Westberlin zu Lieselotte <strong>und</strong> ihrem Mann durchzuschlagen.<br />
Wenige Tage später kam <strong>seine</strong> Frau nach.<br />
Die Aufnahmebehörden <strong>und</strong> Aufnahmelager im Westen<br />
hatten in dieser Zeit genug zu tun. Wie viele andere auch<br />
wurden Lieselottes Eltern nach Dortm<strong>und</strong> ausgeflogen.<br />
Nach einem Aufenthalt im Auffanglager Unna-Massen bekamen<br />
sie eine Wohnung in Dortm<strong>und</strong>.<br />
Lieselottes Familie war jetzt ziemlich auseinandergerissen:<br />
ihre Eltern in Dortm<strong>und</strong>, ihre Schwiegereltern in der<br />
DDR, ein Opa <strong>und</strong> eine Tante in Ostberlin <strong>und</strong> die Schwester,<br />
1933 geboren, in Frankfurt/Oder. Im Dezember 1953<br />
hatte die Schwester dort eine Tochter bekommen, <strong>und</strong> die<br />
Großeltern in Dortm<strong>und</strong> waren nicht in der Lage, das neue<br />
Enkelkind zu begrüßen. Die Verhältnisse im geteilten<br />
Deutschland wurden immer schwieriger.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitsplatz von Lieselottes Mann war sicher. Seine<br />
Firma, ein großes Bauunternehmen, hatte genug Arbeit in<br />
Westberlin, aber auch in der B<strong>und</strong>esrepublik. Er verdiente<br />
gutes Geld „auf Montage“, aber kam nur jedes zweite Wochenende<br />
zur Familie nach Berlin.<br />
Und so war er auch am Bau der Panzerhallen in der <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Kaserne beteiligt. Seine Unterkunft hatte er in<br />
der Bäckerei Gräser. Das Zimmer eines ehemaligen Gesellen<br />
war frei. Und als die Kinder in Berlin Ferien hatten,<br />
nahm sich auch Lieselotte Urlaub, <strong>und</strong> sie zogen für einen<br />
Urlaub zu Vater bzw. Mann. <strong>Augustdorf</strong> gefiel ihnen sehr<br />
gut. Aber richtig stillsitzen <strong>und</strong> einfach Ferien machen<br />
konnte Lieselotte nicht.<br />
Es gab aber auch von Anfang an bis zuletzt kreative Lösungen,<br />
die Trennung zu überwinden. Lieselotte <strong>und</strong> ihr<br />
Mann ließen sich im Westen einen Kinderausweis für das<br />
neue Baby im Osten ausstellen, ein Fake, würde man heute<br />
sagen. Sie durften in den Osten <strong>und</strong> holten das neue<br />
Enkelkind als ihr eigenes Kind ab. Damit fuhren sie zu<br />
den stolzen Großeltern nach Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> wieder zurück.<br />
Wenn das kein Betrug war! „Es ist, Gott sei Dank, alles<br />
gut gegangen!“<br />
In Berlin gab es viel Arbeit in den Trümmern, <strong>und</strong> man<br />
musste gemeinnützige Arbeit leisten, um eine Wohnung<br />
zu bekommen. Lieselotte war sich nicht zu schade, mit<br />
anzufassen. Dadurch kamen sie tatsächlich an eine Zweizimmerwohnung<br />
mit Küche, Toilette <strong>und</strong> Balkon. „Nur vier<br />
Treppen hoch <strong>und</strong> sogar im Vorderhaus, von wo aus man<br />
auch mal die Sonne sehen konnte.“ Ein Glücksfall.<br />
Auch zum Familieneinkommen trug sie bei. Sie kaufte sich<br />
eine Nähmaschine, verdiente mit Näharbeiten in Heimarbeit<br />
dazu <strong>und</strong> half einem Bekannten auf dem Markt. Ihr<br />
Mann hatte Arbeit auf dem Bau. Es ging ihnen so gut,<br />
dass sie sich ein Motorrad mit Beiwagen leisten konnten.<br />
Sie durften nur bis Ostberlin, nicht in das zur DDR gehörige<br />
Umland. So verbrachten sie die Wochenenden bei der<br />
Tante in Ostberlin. „Das war eine schöne Zeit.“<br />
Aber der DDR liefen die Bürger weg, <strong>und</strong> deshalb kam der<br />
13. August 1961 mit dem Mauerbau. Sie waren grade im<br />
Urlaub, zum Zelten in Holland, als sie die Nachricht bekamen,<br />
dass in Berlin eine Mauer gebaut werde. Sofort<br />
fuhren sie mit ihrem inzwischen erworbenen DKW zurück<br />
nach Westberlin. Sie hatten Angst gehabt, nicht mehr<br />
nach Hause zu können. Diese Sorge war überflüssig, aber<br />
sie waren jetzt abgeriegelt vom Hinterland.<br />
Hochzeit 5. April 1947<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21<br />
29
<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Und so ist es kein W<strong>und</strong>er, dass sie in der Bäckerei Gräser<br />
etwas zu tun fand.<br />
Den Hauptlebensunterhalt erwarb ihr Mann mit <strong>seine</strong>r Arbeit<br />
auf dem Bau. Weil er in Bielefeld eine neue Stelle<br />
bekam, zog die Familie 1962 dorthin. Lieselotte war beruflich<br />
flexibel. Sie machte weiter Heimarbeit als Schneiderin.<br />
Ihre Firma in Berlin schickte ihr noch lange die Teile<br />
hinterher, die sie dann kunstvoll miteinander vernähte.<br />
Nach Beendigung der Näharbeit gingen die Textilien zurück<br />
nach Berlin.<br />
Auch in Bielefeld bot sich wieder eine Arbeit als Marktfrau.<br />
Das hatte ihr schon in Berlin Spaß gemacht. Nach<br />
sorgfältiger Einschätzung von Lust, Aufwand <strong>und</strong> Verdienst<br />
nahm sie die Stelle an. Mit ihrem Arbeitgeber stand<br />
sie zwei- bis dreimal pro Woche auf dem Markt in Bielefeld<br />
oder in Münster.<br />
Die Familie war sparsam <strong>und</strong> zielstrebig. 1965 wurde der<br />
Sohn Karsten geboren <strong>und</strong> in der Triftenstraße in <strong>Augustdorf</strong><br />
ein Gr<strong>und</strong>stück erworben.<br />
Ein alter Traum von Lieselotte war die Selbstständigkeit.<br />
Als junge Frau hatte sie mit einer Fre<strong>und</strong>in als Serviermädchen<br />
gearbeitet. In einem großen Lokal in der Nähe der<br />
Wernsdorfer Anlegestelle war immer etwas los gewesen.<br />
1967 bot sich die Gelegenheit, die Gaststätte „Waldschlößchen“<br />
in Bünde-Hunnebrock zu pachten <strong>und</strong> so den<br />
Traum zu verwirklichen. Die Entscheidung zuzugreifen war<br />
goldrichtig. Das Publikum bestand zu einem großen Teil<br />
aus Geschäftsleuten, die hier ihre zweite Heimat hatten.<br />
<strong>Der</strong> Pachtvertrag endete 1972.<br />
In der Zwischenzeit war Lieselottes Mann unheilbar erkrankt.<br />
Sie war völlig auf sich gestellt <strong>und</strong> managte nicht<br />
nur die Gaststätte, sondern auch noch den Bau eines Hauses<br />
in der Triftenstraße.<br />
Dabei, so betont sie wiederholt, leistete ihr der Architekt<br />
Wilhelm Wistinghausen aus <strong>Augustdorf</strong> große Hilfe. Wegen<br />
der Arbeit in der Gaststätte konnte sie ja nur selten<br />
in <strong>Augustdorf</strong> sein.<br />
1969 war das Haus fertig, aber das unstete Leben hielt<br />
weiter an. Ein Teil des Hauses wurde vermietet, ein kleiner<br />
Bereich für die Familie zurückbehalten. Sohn Karsten<br />
wurde 1971 in <strong>Augustdorf</strong> eingeschult. Bis zum Ende des<br />
Pachtvertrages lebte Lieselotte zusammen mit Monikas<br />
Familie in wöchentlichem Wechsel zwischen der Triftenstraße<br />
in <strong>Augustdorf</strong> <strong>und</strong> dem Waldschlößchen in Bünde,<br />
immer darauf bedacht, dass sowohl Kinder als auch<br />
Geschäft gut betreut waren. Ihre Managerqualitäten, die<br />
sich in dieser Lebensphase zeigten, bewährten sich. Mit<br />
dem Ende des Pachtvertrages beendete Lieselotte ein<br />
wirtschaftlich sehr erfolgreiches Kapitel ihres Lebens. Das<br />
Haus in der Triftenstraße stand jetzt finanziell auf einem<br />
sehr soliden F<strong>und</strong>ament. Und das Wanderleben hörte endlich<br />
auf.<br />
Bis zum Alter von 70 Jahren arbeitete sie in der Kaserne.<br />
Sie stand in der Kantine Wulff an der Theke, im Umgang<br />
mit den Gästen, wie sie es seit ihrer Jugend immer wieder<br />
gern gemacht hatte.<br />
Inzwischen waren ihr Mann <strong>und</strong> ihr Vater in Dortm<strong>und</strong><br />
verstorben <strong>und</strong> Lieselotte hatte ihre damals 80-jährige<br />
Mutter zu sich nach <strong>Augustdorf</strong> geholt. Die alte Dame hatte<br />
sich gemeinsam mit ihrem Mann die politischen Überzeugungen<br />
aus Jugendzeiten erhalten. Sie waren beide<br />
Sozialdemokraten geblieben. Und so freute sich Lieselottes<br />
Mutter auf die Besuche des <strong>Bürgermeister</strong>s Kurt Wistinghausen<br />
<strong>und</strong> des (fast) Nachbarn Friedel Pollmann zu<br />
ihren Geburtstagen. Zum 90. Geburtstag der Mutter wurde<br />
auch Lieselotte SPD-Mitglied. „Und ick hab det noch nich<br />
bereut.“<br />
Nach den langen unruhigen Jahren hatte eigentlich Ruhe<br />
einkehren sollen. Da meldeten sich 1999 wieder einmal<br />
die Folgen des Unfalls im Hafen von 1927. Dieses Mal<br />
sahen die Ärzte keine andere Möglichkeit, als den betroffenen<br />
Fuß zu amputieren. Ihre Beweglichkeit war jetzt so<br />
eingeschränkt, dass an ein Leben über zwei Etagen nur<br />
schwer zu denken war.<br />
Ende 1999 stand daher im hinteren Teil des Gartens in<br />
der Triftenstraße ein kleines Haus mit allen Räumen zu<br />
ebener Erde. <strong>Der</strong> Rollator ist ihr ständiger Begleiter, doch<br />
sie kann so ihren Haushalt völlig selbstständig erledigen.<br />
„Ick hatte et mir leichter vorjestellt, det Älterwerden.“<br />
Aber auch: „Man muss et nehmen wie et kommt.“<br />
Und so trifft sie sich noch immer mit den ehemaligen Kolleginnen<br />
aus der Kantine. Sie gehen Essen oder in die<br />
Eisdiele.<br />
Auch hat Lieselotte sehr gute Nachbarn, die sie oft besuchen<br />
kommen. „Wir trinken gerne zusammen einen Sekt“,<br />
sagt sie <strong>und</strong> lacht dabei. Sie unterhalten sich über Neuigkeiten<br />
in <strong>Augustdorf</strong> <strong>und</strong> auch über Politik.<br />
Waldschlößchen bei Bünde, ca. 1966<br />
30
Lebensgeschichten<br />
Leider sind seit fast einem Jahr wegen der Pandemie die<br />
gesellschaftlichen Angebote weggefallen <strong>und</strong> die privaten<br />
Kontakte stark eingeschränkt. Sehr gerne ging sie zum<br />
Klöntreff des DRK, <strong>und</strong> die Weihnachtsfeier der AWO, die<br />
sie 2018 zum ersten Mal besucht hatte, hatte ihr Appetit<br />
auf mehr davon gemacht. Erstmal ist das alles nicht<br />
möglich.<br />
Aber ihr Sohn Karsten wohnt mit <strong>seine</strong>r Frau nebenan,<br />
<strong>und</strong> Tochter Monika lebt auch in <strong>Augustdorf</strong>. Sie macht die<br />
Einkäufe. Tochter Hannelore in Bünde ist auch nicht weit<br />
weg. Unter Berücksichtigung aller durch Corona bedingten<br />
Vorsichtsmaßnahmen wird gemeinsam dafür gesorgt,<br />
dass Kaffee <strong>und</strong> Kuchen am Sonntag nicht verderben. Alle<br />
sehnen das Ende der Pandemie herbei, damit sechs Enkel<br />
<strong>und</strong> drei Urenkel mal wieder mit der Oma zusammen sein<br />
können.<br />
Di. - Do. 8.30 - 18.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Mi. 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Nur für Herren MIT Termin<br />
Tel: 05237 - 1236<br />
Als ihre Mutter mit 93 Jahren starb, hatte Lieselotte sich<br />
vorgenommen, ebenfalls dieses Alter zu erreichen. Das ist<br />
ihr gelungen, denn im März wird sie 97 Jahre alt.<br />
Interview <strong>und</strong> Text:<br />
Klaus Mai, Angelika Böger-Mai, Monika Zahrt<br />
Dieselstr. 7 - 32791 Lage<br />
Normalerweise entstehen unsere „Lebensgeschichten“<br />
bei Begegnungen mit den Protagonisten. Am Wohnzimmertisch,<br />
manchmal bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, auch schon<br />
mal bei einem Glas Sekt. In der Regel werden die Treffen<br />
mehrfach wiederholt.<br />
Letzten Sommer mussten wir wegen der Pandemie auf Abstand<br />
draußen im Garten sitzen. Das war bei warmen Temperaturen<br />
angenehm. Aber jetzt, im Januar, war es kalt,<br />
<strong>und</strong> es ging weder im Haus noch vor der Tür.<br />
Deswegen ist die Lebensgeschichte von Lieselotte Andres<br />
auf der Basis eines Lebenslaufes, erstellt von Tochter Monika<br />
Zahrt, entstanden.<br />
Wie immer waren zur weiteren Ausgestaltung noch Telefongespräche<br />
erforderlich. Frau Andres erwies sich als eine<br />
sehr geduldige Gesprächspartnerin. Es war immer wieder<br />
eine Freude, mit ihr zu telefonieren <strong>und</strong> ihr noch weitere<br />
Details zu entlocken..<br />
Aber für das aktuelle Foto mussten wir uns dann doch bei<br />
Kältegraden vor der Haustür verabreden.<br />
Chronik der ältesten Häuser<br />
<strong>und</strong> Höfe <strong>Augustdorf</strong>s<br />
Auch für diese Ausgabe <strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> hat Olaf Biere<br />
wieder im Bilderarchiv des Heimatvereins <strong>Augustdorf</strong> gestöbert.<br />
Vielleicht erkennt jemand das Haus auf dem Foto?<br />
Wo steht es oder wo hat es gestanden?<br />
Olaf Biere ist telefonisch unter 05234 98686 erreichbar<br />
oder per Email olaf.biere@gmx.net. Die Vorstandsmitglieder<br />
des Heimatvereins unterstützen Herrn Biere ebenfalls<br />
bei <strong>seine</strong>m Projekt, der Chronik der ältesten Häuser <strong>und</strong><br />
Höfe, <strong>und</strong> nehmen ebenfalls Informationen <strong>und</strong> Fotos persönlich<br />
entgegen oder per Email unter info@heimatverein-augustdorf.de.<br />
Auf dem Bild in unserem Dezember-Heft war die Familie<br />
Hermann Burmeier, Waldstraße, vor ihrem Fachwerkhaus<br />
zu sehen. Die Aufnahme entstand etwa um 1910.<br />
31
DRK Vorstand:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Ortsverein <strong>Augustdorf</strong> e. V<br />
Haustenbecker Str. 1<br />
Telefon/Fax: 05237 - 7481<br />
Vorsitzender<br />
Reinhard Balke<br />
Rote-Kreuz-Str. 10, 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Tel. (0 52 37) 74 81, Fax (0 52 37) 8 94 66<br />
eMail: heide.augustdorf@pharma-online.de.<br />
stv. Vorsitzender<br />
Matthias Kampmeier,<br />
Lopshorner Weg, 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Telefon: 05237 – 5766<br />
e-Mail: matthias.kampmeier@aol.com<br />
Schatzmeister<br />
N.N.<br />
Schriftführerin<br />
Erika Hellweg<br />
Birkenweg 3, 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Tel. + Fax (0 52 37) 4 52<br />
eMail: e.frohboese@t-online.de<br />
Beisitzer<br />
Lothar Brinkmann<br />
Zuschlag 11, 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Tel. (0 52 37) 2 58<br />
eMail: lothar.brinkmann@gmx.de<br />
Rotkreuzleiter RKG<br />
Sebastian Göbel<br />
Telefon: 05234 - 8259808 /<br />
0162 - 4850098<br />
E-Mail: s.goebel@drk-augustdorf.de<br />
Rotkreuzleiterin RKG<br />
Beatrix, El Faroki<br />
Telefon: 05237 - 2233223<br />
E-Mail: b.el_faroki@drk-augustdorf.de<br />
Rotkreuzarzt<br />
Dr. Michael Wiegand<br />
32756 Detmold<br />
Tel. (0 52 31) 92 76 80<br />
eMail: carmi.wiegand@web.de<br />
Jugendrotkreuzleiter<br />
Timo Wind<br />
eMail: t.wind@drk-augustdorf.de<br />
Blutspendeaktion in <strong>Augustdorf</strong><br />
Bürgerzentrum <strong>Augustdorf</strong>,<br />
Freitag, den 16.04.2021,<br />
jeweils von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr.<br />
Blutspendeaktionen in Pivitsheide<br />
Pivitsheide VL, ev. ref. Kirchengemeinde,<br />
Albert-Schweitzer-Straße<br />
Donnerstag, den 22.04.2021,<br />
jeweils von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr.<br />
Blutspendearbeitskreis Frauen<br />
Treffen 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag nach Absprache<br />
Ansprechpartner: Annette<br />
Schierenberg, Telefon: 05237 – 7034<br />
Weitere Informationen unter: www.drk-augustdorf.de<br />
Lehrgänge - Vorträge jeweils im DRK<br />
Haus, Haustenbecker Str. 1, <strong>Augustdorf</strong>,<br />
von 08.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr<br />
Erste Hilfe Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />
Samstag, den 13.02.,20.03. <strong>und</strong> 29.05.<br />
Erste Hilfe am Kind:<br />
Samstag, den 08.05.2021<br />
Erste Hilfe Fortbildung - Auffrischung<br />
nach 2 Jahren<br />
Samstag, den 10.04.2021,<br />
Erste Hilfe in Bildungseinrichtungs<strong>und</strong><br />
Betreuungseinrichtungen<br />
(für Erzieher usw.)<br />
Donnerstag, den 29.04.2021,<br />
Donnerstag, den 24.06.2021.<br />
Lehrgangsgebühr je Person 40€<br />
Anmeldungen Lehrgänge unter:<br />
Telefon: 05231 - 92140, 05231 -<br />
921418.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Rotkreuzgemeinschaft<br />
Dienstag 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
14-tägig<br />
„Initiative Henkelmann“<br />
DRK <strong>und</strong> ev.-ref. Kirche <strong>Augustdorf</strong><br />
Montags. Abholung bis spätestens 12.30 Uhr.<br />
Lebensmittelausgabe, Haus Funkenflug.<br />
Jede Woche Mittwoch von 9.30 Uhr<br />
bis 12.00 Uhr - Cafe-SinfoL im Vorraum<br />
Bürgerzentrums/Rathauses.<br />
Jugendrotkreuz<br />
Mittwochs von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Seniorengymnastik<br />
Jeden Mittwoch von 09.30 Uhr bis<br />
10.30 Uhr, Pastorenweg 26, ev. ref.<br />
Kirchengemeinde. Infos u. Leitung:<br />
Birgit Niemann,<br />
Telefon: 0160 2718361<br />
DRK Kleiderstube<br />
Öffnungszeit Montags 14.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr (außer Schulferien) Kleiderspenden<br />
nehmen wir gern während<br />
der Öffnungszeit <strong>und</strong> bis 17.00 Uhr<br />
entgegen. Terminabsprachen sind für<br />
die Abgabe <strong>und</strong> die Ausgabe von Waren<br />
immer möglich.<br />
Neben einem umfassenden Angebot an<br />
gebrauchter Kleidung halten wir für Sie<br />
auch viele Informationen über das DRK<br />
in <strong>Augustdorf</strong> bereit. Helfen sie mit!<br />
Sprechen Sie uns an! Schreiben Sie uns!<br />
Erika Hellweg, Tel. 05237-452,<br />
E-Mail: e.frohboese@t-online.de<br />
Sicher Mobil<br />
Thema: Fahrrad mit u. ohne Motor/<br />
S-Pedlec/Pedelec/E-Roller/E-Mobile<br />
im Straßenverkehr.<br />
Freitag, 12.03.2021<br />
von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
im DRK Haus, Haustenbecker Str. 1<br />
Dazu wird herzlich eingeladen.<br />
Terminänderungen wegen Corona:<br />
Lehrgänge <strong>und</strong> andere Termine:<br />
bitte kurz vorher nachfragen.<br />
Wichtige Information<br />
Alle Aktionen, wie Kleiderstube,<br />
Initiative Henkelmann -Montagsausgabe,<br />
Cafe SinfoL, DRK Bäderfahrt,<br />
DRK Klöntreff, DRK Seniorengymnastik,<br />
finden leider vorerst, wegen<br />
Corona nicht statt, lediglich Blutspendeaktionen<br />
u. Lehrgänge - mit<br />
Einschränkungen. Wir bitten um Ihr<br />
Verständnis, bleiben Sie alle ges<strong>und</strong>.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />
Herrn Balke, Vors. DRK OV.Telefon:<br />
05237 - 7481.<br />
Wegen Corona muß leider das Verweilen<br />
im DRK Haus mit Kaffee- <strong>und</strong> Kakaotrinken<br />
(für die Kinder) entfallen.<br />
Initiative Henkelmann: Danke<br />
In diesem Jahr mit Einschränkungen,<br />
keine Montagsausgabe, ebenso die Annahme<br />
u. Ausgabe der <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong><br />
Weihnachtskiste, ohne Weihnachtslieder<br />
singen, ohne gesellige R<strong>und</strong>e. Wir hoffen,<br />
dass es im Laufe des Jahres wieder<br />
entspannter weitergehen kann.<br />
Bleiben Sie alle ges<strong>und</strong>!<br />
Danke allen Menschen aus <strong>Augustdorf</strong><br />
<strong>und</strong> um <strong>Augustdorf</strong> herum - aus Hörste,<br />
Pivitsheide, Detmold - für die Unterstützung<br />
durch Spenden, wie Lebensmittel<br />
<strong>und</strong> finanzielle Beiträge, -für die Unterstützung<br />
der 13. Weihnachtskistenaktion,<br />
durch Spenden von Weihnachtskisten,<br />
-der Gr<strong>und</strong>schule in der Senne, den<br />
Kindern <strong>und</strong> Lehrern, -der Realschule den<br />
Kindern <strong>und</strong> Lehrern, -den Kindergärten<br />
der ev. ref. Kirchengemeinde, Jona, Arche,<br />
Regenbogen, -der Aktion Kinder helfen<br />
Kindern/ Frau Halfpenny, -den Mitarbeitern<br />
einer Firma in <strong>Augustdorf</strong>, sowie<br />
einer Firma aus Detmold, -des Heimatvereins<br />
in <strong>Augustdorf</strong>, -des DRK KV Lippe<br />
> Aktion Mensch. Den Firmen REWE, Sander,<br />
Netto <strong>und</strong> Aldi in <strong>Augustdorf</strong>, für die<br />
regelmäßigen Spenden, sowie für spontane<br />
Unterstützungen einiger Firmen <strong>und</strong><br />
der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong>.<br />
Die Menschen haben sich sehr<br />
gefreut.“Vielen Dank für Ihre Hilfe, damit<br />
helfen Sie, zu helfen!“<br />
Sagen alle vom „Henkelmannteam“<br />
32<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Senioren Informationen<br />
Cafe SinfoL:<br />
mittwochs von 9:30 bis 12:00 Uhr<br />
Das beliebte „Cafe SinfoL“ am Marktmittwoch im Bürgerzentrum<br />
findet noch nicht wieder statt.<br />
Die persönlichen Beratungen sind im Bereich der sozialen<br />
Fürsorge weiterhin telefonisch möglich. Bürgerinnen <strong>und</strong><br />
Bürger, die bisher im Café SinfoL Kontakte <strong>und</strong> Rat gesucht<br />
haben, können sich an Erika Hellweg, Tel. 452 oder<br />
Klaus Mai, Tel. 899655 wenden.<br />
AWO Termine: ausgesetzt bis ...?<br />
Bei Fragen oder Sorgen bitte anrufen. Kontakt:<br />
Klaus Mai 899655 - Friedel Pollmann 7543<br />
Alternativer Seniorentreff der AWO<br />
Leider sind die seit vielen Jahren gewohnten Seniorentreffen<br />
auf absehbare Zeit nicht möglich.<br />
Montag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr also kein AWO<br />
Treff? Vielleicht ja doch. Aber etwas anders. Und das<br />
könnte so gehen:<br />
Jede(r) AWO Fre<strong>und</strong>(in) besorgt sich oder lässt sich besorgen<br />
ein Stück Kuchen für genau Montag 14:30 Uhr, kocht<br />
sich dazu einen Kaffee oder einen Tee nach Wunsch. Und<br />
man verabredet sich für diese Zeit mit einem Fre<strong>und</strong> oder<br />
einer Fre<strong>und</strong>in am Telefon. Muss nicht von der AWO sein.<br />
Was dabei geredet wird? Egal. Von früher, über heute <strong>und</strong><br />
morgen, von guten oder von schlechten Zeiten <strong>und</strong> Menschen.<br />
Eben wie immer.<br />
Man muss ja nicht die ganze Zeit mit der gleichen Person<br />
reden. 2 St<strong>und</strong>en sind lang, da kann man nach einer Pause<br />
schon mal noch jemand anderen anrufen.<br />
Das ist bei weitem kein Ersatz für die alte Gewohnheit.<br />
Aber es könnte für alle, die das ausprobieren, ein ganz<br />
kleiner „Seniorentreff“ werden, den man jeden Montag<br />
wiederholen könnte.<br />
OFEENER BRIEF<br />
AWO <strong>Augustdorf</strong>, Klaus Mai | DRK <strong>Augustdorf</strong>, Reinhard Balke<br />
SinfoL <strong>Augustdorf</strong>, Erika Hellweg, Klaus Mai<br />
Offener Brief an Ges<strong>und</strong>heitsminister Karl-Josef Laumann<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann, <strong>Bürgermeister</strong> Thomas Katzer<br />
<strong>Augustdorf</strong>, den 24.01.2021<br />
Corona Schutzimpfungen vor Ort<br />
Sehr geehrte Herren,<br />
<strong>Augustdorf</strong> hat einen überdurchschnittlich hohen Anteil von<br />
älteren <strong>und</strong> sehr alten Menschen, für die schon die Anmeldung<br />
im Internet oder die Bedienung einer Hotline große<br />
Probleme bereitet, vom Weg nach Lemgo zum Impfzentrum<br />
ganz zu schweigen.<br />
Viele der betroffenen Mitbürger sind durch die ganz „normale“,<br />
durch Corona bedingte Situation bereits auf die soziale<br />
Nachbarschaftshilfe angewiesen. Das funktioniert auf Ortsebene<br />
mustergültig. Hochachtung! Dass die Landesregierung<br />
den Erfolg der Impfaktion von der Solidarität der Gesellschaft<br />
<strong>und</strong> der Familien abhängig macht, widerspricht der Aufforderung,<br />
Mobilität <strong>und</strong> Kontakte zu vermeiden.<br />
Einkaufshelfer_innen stellen den Einkauf vor die Wohnungstür<br />
<strong>und</strong> wünschen aus einem geforderten Abstand „Guten Tag, <strong>und</strong><br />
bleiben Sie ges<strong>und</strong>“. Jetzt sollen sie Senior_innen in ihrem<br />
Auto über insgesamt evtl. 90 Minuten nach Lemgo begleiten.<br />
Gerade im Auto ist die Infektionsgefahr exorbitant hoch!<br />
Wir fordern daher Lösungen, die mit den allgemeinen Corona-<br />
Regelungen übereinstimmen. Dringend nötig sind kreative<br />
alternative Lösungen, die auch im Einklang mit den für alle<br />
Bürger bestimmten Vorschriften stehen. Außerdem müssen<br />
diese auf die jeweilige Situation vor Ort abgestimmt sein.<br />
Denkbar wäre zum Beispiel in <strong>Augustdorf</strong>, dass im Bus geimpft<br />
wird, <strong>und</strong> die Beobachtungsphase danach nebenan im<br />
Bürgerzentrum erfolgt.<br />
In Absprache mit den oben gezeichneten Absendern<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Klaus Mai<br />
Dieter Pestrup<br />
Beratungsstellenleiter<br />
05252 970843<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21 33
Vereine • Sport<br />
NEU Online-Vorträge vhs.wissen live<br />
Die Volkshochschule Lippe-West bietet im kommenden<br />
Frühjahrssemester eine neue Reihe vhs.wissen live von<br />
hochkarätigen Online-Vorträgen mit aktuellen Themen in<br />
Kooperation mit der VHS SüdOst im Landkreis München<br />
<strong>und</strong> der VHS Landkreis Erding an. Experten aus Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft kann man digital verfolgen <strong>und</strong><br />
anschließend live mit ihnen diskutieren. Themen wie zum<br />
Beispiel Schönheit der Tiere – Evolution biologischer Ästhetik<br />
mit Prof. Nüsslein-Volhard (4. Februar), Was ist<br />
Wissenschaft mit Prof. Klaus Mainzer (9. Februar), Syria,<br />
Libya and beyond – Militärische Interventionen <strong>und</strong> Völkerrecht<br />
mit Paulina Starski vom Max-Planck-Institut (11.<br />
Februar), Young Rebels – 25 Jugendliche, die die Welt verändern<br />
(19. Februar), Rassismus in den USA (22. Februar),<br />
Geschlossene Bühnen, leere Theater: Was bleibt von der<br />
Kultur nach Corona? (23. Februar), Was ist Technik? (2.<br />
März), Friedensprojekt Europa (4. März),“Green Deal“ (12.<br />
März) werden behandelt.<br />
Alle Veranstaltungen finden um 19 Uhr statt. Die Vorträge<br />
kann man an einem beliebigen Ort mit einem Gerät<br />
(Computer, Notebook, iPad, Smartphone, Tablet…) mit<br />
Internetverbindung <strong>und</strong> Lautsprecher verfolgen. Die Übertragung<br />
erfolgt über Zoom. Die Veranstaltungen sind gebührenfrei.<br />
Eine Anmeldung vor Veranstaltungsbeginn mit Angabe der<br />
E-Mail-Adresse ist erforderlich. Sie ist telefonisch unter<br />
(05232) 95500 <strong>und</strong> per E-Mail info@vhs-lw.de, sowie über<br />
das Internet www.vhs-lw.de ab sofort möglich.<br />
Als Partner der GTÜ bieten wir:<br />
• Hauptuntersuchungen an KFZ<br />
• Änderungsabnahmen an KFZ<br />
• UVV-Abnahmen<br />
• Oldtimer H-Kennzeichen<br />
• Abnahmen an KFZ-Gasanlagen<br />
Als freiberufliche KFZ-Sachverständige bieten wir:<br />
• Unfallgutachten<br />
• Fahrzeugbewertungen<br />
• Beweissicherung<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. <strong>und</strong> Di.: 08:00 bis 11:30 Uhr<br />
Do. <strong>und</strong> Fr.: 13:00 bis 16:30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen.<br />
Ing.-Büro Heckendorf | Renz<br />
Büroanschrift: Wittekindstr. 24 | 32758 Detmold | Tel. 05231 944 009-0 | www.gtue-detmold.de<br />
Außenstelle <strong>Augustdorf</strong> | Pivitsheider Str. 119c | 32823<strong>Augustdorf</strong><br />
Besuchen Sie unsere Prüfstelle in Detmold, Wittekindstr. 24<br />
von Montag bis Freitag 08:00 bis 17:00 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Blick in die Glaskugel<br />
– diese Tätigkeit haben die Verantwortlichen des<br />
Deutschen Handballb<strong>und</strong>es derzeit fast täglich<br />
vor der Brust.<br />
Wenn alles gut läuft, dann soll der Spielbetrieb in der 3. Liga<br />
Anfang März fortgeführt werden. Vorausgesetzt, es gibt keine<br />
Verlängerung des aktuellen Lockdowns.<br />
Andreas Tiemann, Staffelleitung beim DHB präsentierte am<br />
Dienstag, 12.01.2021, den r<strong>und</strong> 150 Vereinsvertretern in einer<br />
Online-Konferenz die aktuellen Überlegungen zur Fortführung<br />
des Spielbetriebes in der 3. Liga. Ziel sei es, wenigstens<br />
die Hinr<strong>und</strong>e bis Ende Mai spielen zu können.<br />
Eine Ausdehnung in den Juni hinein ist aus terminlichen<br />
Gründen nicht möglich, da im Juni Lehrgänge <strong>und</strong> Wettbewerbe<br />
der Nachwuchs-Nationalmannschaften anstehen. Voraussetzung<br />
für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist<br />
eine drei- bis vierwöchige Vorbereitung aller Mannschaften,<br />
um die Spieler wieder auf ein Wettkampfniveau zu bringen.<br />
<strong>Der</strong>zeit halten sich die Spieler des Team HandbALL nur mit<br />
individuellen Trainingsplänen fit, andere Mannschaften haben<br />
die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes bereits Anfang<br />
Januar gewagt. Die Planungen bei Team HandbALL laufen<br />
ebenfalls auf Hochtouren, um wieder in den regulären<br />
Trainingsbetrieb einsteigen zu können.<br />
34
Vereine • Sport<br />
Sollte der Lockdown bis in den<br />
Februar hinein andauern, wird<br />
dieser Plan nicht zu halten sein.<br />
In diesem Fall wird es Play Off-<br />
Spiele für die ambitionierten<br />
Teams geben, die für<br />
die 2. B<strong>und</strong>esliga melden.<br />
Für alle anderen Teams,<br />
die weitere Spiele austragen<br />
können <strong>und</strong> möchten, soll es<br />
einen alternativen Pokalwettbewerb<br />
geben. Mannschaften, die auf<br />
Gr<strong>und</strong> der aktuellen Lage keine Spiele mehr bestreiten<br />
können <strong>und</strong> wollen, werden keine Nachteile erfahren, für sie<br />
ist die Saison beendet. Sportliche Absteiger wird es in der<br />
Saison 20/21 nicht geben. Verpflichtend für alle Teams wird<br />
ein Test-Konzept, um den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu<br />
können.<br />
Auch die Planungen für die Saison 21/22 haben schon grobe<br />
Strukturen. Aus den Oberligen wird es 12 Aufsteiger geben,<br />
sodass in der neuen Saison 84 Teams an den Start gehen.<br />
Die jetzigen vier Staffeln der 3. Liga sollen nicht noch weiter<br />
aufgestockt werden, sondern es gibt erste Überlegungen,<br />
kleinere Staffeln à 10 Mannschaften nach regionalen Aspekten<br />
zu bilden. In den kommenden zwei Spielzeiten wird es<br />
eine höhere Zahl von Absteigern geben, da bis zur Saison<br />
23/24 wieder auf die ursprüngliche Anzahl von 64 Mannschaften<br />
reduziert werden soll.<br />
„Die Online-Konferenz war sehr aufschlussreich <strong>und</strong> ein guter<br />
Austausch. Die Verantwortlichen beim DHB investieren<br />
viel Zeit <strong>und</strong> Energie, um die Spielbetrieb wieder aufzunehmen,<br />
lassen jedoch nicht außer Acht, dass die Ges<strong>und</strong>heit<br />
aller Beteiligten an oberster Stelle steht“, so das erste Fazit<br />
von Andreas Blüsse <strong>und</strong> Andreas Sukop.<br />
„Wir sehnen uns danach, endlich wieder Handballspiele in<br />
der wineo-ARENA sehen zu können, allerdings geht die Ges<strong>und</strong>heit<br />
aller Beteiligten vor. Wenn es einen weiteren Lockdown<br />
gibt, dann ist das eine richtig bittere Pille – für alle.<br />
Die Alternativen für eine Fortführung liegen in den Schubladen<br />
des DHB bereit, jetzt heißt es abwarten“, geht der<br />
Blick der beiden Geschäftsführer jedoch auch nach vorne.<br />
„Auch in dieser schwierigen Situation erhalten wir sehr viel<br />
Zuspruch von unseren Fans <strong>und</strong> uneingeschränkte Unterstützung<br />
von den Sponsoren, was uns viel Zuversicht bereitet,<br />
diese schwierige Situation zu meistern“, geht auch ein großer<br />
Dank an alle Unterstützer des Team HandbALL.<br />
„Wir versuchen alles umzusetzen, um den Jungs das Handball<br />
spielen wieder zu ermöglichen, auch wenn das Test-Konzept<br />
nochmal einen erheblichen Kostenfaktor abbildet. Wir haben<br />
eine sehr junge Mannschaft, unsere Jungs lernen nur dazu,<br />
wenn sie im Training <strong>und</strong> Wettkampf gefordert werden. Daher<br />
hoffen wir, dass es in irgendeiner Form weitergehen kann“,<br />
so die Hoffnung der beiden Geschäftsführer.<br />
„Richtig schön <strong>und</strong> geil“ - Niko Blaauw<br />
gibt Länderspiel-Debüt<br />
Vor ein paar Tagen erfüllte sich der Traum vom ersten<br />
Länderspiel für Niko Blaauw. „Ich wurde von unserem Co-<br />
Trainer Edwin Kippers angerufen <strong>und</strong> eingeladen, da war<br />
die Freude natürlich riesengroß“, so der junge Niederländer.<br />
Durch die Ausfälle von Luc Steins – er wurde positiv<br />
auf Covid-19 getestet <strong>und</strong> fiel auch schon für das Final-4<br />
der Champions League aus – <strong>und</strong> Patrick Miedema – er<br />
verletzte sich am Daumen – rückte der Spieler des Team<br />
HandbALL in den Kader der Niederlande.<br />
„Ich hatte r<strong>und</strong> um Weihnachten ein paar freie Tage <strong>und</strong><br />
bin nach Hause gefahren“, berichtet Niko, der die Feiertage<br />
bei <strong>seine</strong>r Familie verbrachte. „Ich habe nicht damit<br />
gerechnet. Zwar bin ich im 20er-Kader, wir trainieren<br />
aber immer mit 16 Spielern <strong>und</strong> sie waren ja zunächst fit.<br />
Als ich dann gefragt wurde, ob ich am 2. Januar kommen<br />
kann, konnte ich natürlich nicht nein sagen“, grinst Niko.<br />
Zusammen mit den anderen Lemgoer Spielern Bobby Schagen,<br />
Dani Baijens <strong>und</strong> Mark van den Beucken bestritt Niko<br />
Blaauw das EM-Qualifikationsspiel gegen Slowenien nur<br />
wenige Tage nach den ersten Trainingseinheiten als Nationalspieler.<br />
Seine ersten Einsatzminuten wird der junge<br />
Niederländer wohl nicht so schnell vergessen. „Es ist immer<br />
etwas Besonderes, wenn man für sein Land spielen<br />
kann. Und wenn einem dann noch ein Treffer gelingt…<br />
Das ist einfach… wow!“, leuchten die Augen von Niko,<br />
wenn er an sein Tor in ‚Oranje‘ zurückdenkt. Zwar ging<br />
das Spiel verloren, aber den Start ins neue Jahr wird Niko<br />
Blaauw wohl nicht so schnell vergessen.<br />
Übrigens: Vor wenigen Wochen gab Blaauw auch sein B<strong>und</strong>esliga-Debüt<br />
beim TBV Lemgo Lippe. Bonds-Coach Erlingur<br />
Richardsson war immer über den Stand <strong>seine</strong>r Spieler<br />
in Lemgo informiert. „Das ist alles sehr cool. Ich bin erst<br />
so kurz in Deutschland <strong>und</strong> es ist ein Traum, dass ich mit<br />
den Profis in Lemgo trainieren <strong>und</strong> dann auch noch spielen<br />
darf. Das ehrt mich wirklich sehr. Ich kann sehr, sehr<br />
viel von den Jungs lernen“, so der Nachwuchsspieler, der<br />
mit 18 Jahren in der B<strong>und</strong>esliga <strong>und</strong> der Nationalmannschaft<br />
debütierte.<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21<br />
35
Vereine • Sport<br />
Schach-Club Stukenbrock<br />
nutzt neue Räume bei der AWO<br />
<strong>Der</strong> Schach-Club Stukenbrock hat mit der AWO-<br />
Freizeitstätte an der Holterstraße 266attraktive<br />
Räumlichkeiten für die zukünftige Durchführung<br />
des Spielbetriebes gef<strong>und</strong>en.<br />
<strong>Der</strong> offizielle Spielbetrieb des Schach-Club Stukenbrock<br />
ruht jedoch bis auf weiteres. <strong>Der</strong> Vereinsspielabend, der<br />
dienstags ab 18 Uhr 30 stattfindet, findet momentan<br />
nicht statt. Wir hoffen, dass wir im Frühjahr wieder<br />
Schawchspielen können. <strong>Der</strong> genaue Termin wird mitgeteilt,<br />
sobald Schachtreffen wieder möglich sind. Die Entwicklung<br />
der Corona-Panademie <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Auflagen bleibt abzuwarten. <strong>Der</strong> Schachbezirk Bielefeld<br />
hat die laufende Bezirksligasaison bis 31.08.2021<br />
verlängert. Es stehen noch drei Spiele in der Saison der<br />
Bezirksklasse aus. Außerdem sind die vereinsinternen<br />
Turniere des Schach-Club Stukenbrock fortzusetzen <strong>und</strong><br />
die Jahreshauptversammlung durchzuführen. Die Schach-<br />
Aktivitäten der Mitglieder haben sich weitgehend in das<br />
Internet verlagert. Einige Vereinsmitglieder spielen zurzeit<br />
auf Internetportalen wie Lichess. Gerne informieren wir<br />
über unsere Aktivitäten auf Anfrage.<br />
Kontakt: Stephan Belte 1.Vorsitzender Schach-Club<br />
StukenbrockTel. 05207/88 22 9<br />
E-Mail schachclubshs@yahoo.com<br />
Schnelle <strong>und</strong> professionelle therapeutische<br />
Hilfe – Mit einem guten Gefühl!<br />
Immer wieder verunsichern uns Corona-Richtlinien<br />
<strong>und</strong> Nachrichten. <strong>Der</strong> therapeutische Bereich<br />
mit allen medizinisch notwendigen <strong>und</strong> vom Arzt<br />
verordneten Behandlungen ist nicht vom Lockdown<br />
betroffen.<br />
Patienten können also weiterhin wie gewohnt ihre Therapie<br />
in der Physiotherapie, Ergotherapie <strong>und</strong> Logopädie<br />
wahrnehmen. Die Vorteile einer Behandlung überwiegen<br />
gegenüber dem Risiko einer potentiellen Ansteckungsgefahr,<br />
denn im Ges<strong>und</strong>heitszentrum Physio Balance wird<br />
das Hygienekonzept bereits seit vielen Monaten konsequent<br />
umgesetzt. Hände waschen <strong>und</strong> desinfizieren war<br />
bereits vor Corona ein täglicher Standard. Die Abstandsregelungen,<br />
Maskenpflicht <strong>und</strong> das regelmäßige Lüften<br />
sorgt für größtmögliche Sicherheit. Mit ärztlichen Rezepten<br />
können Sie beruhigt im Sinne der Verordnung handeln,<br />
um Ihren Ges<strong>und</strong>heitszustand zu verbessern.<br />
Das Ges<strong>und</strong>heitszentrum Physio Balance bietet Ihnen als<br />
ganzheitlicher Ges<strong>und</strong>heitsdienstleister ein breites therapeutisches<br />
Spektrum, über Physiotherapie, Ergotherapie<br />
<strong>und</strong> Logopädie bis hin zu zahlreichen Möglichkeiten des<br />
präventiven <strong>und</strong> rehabilitativen Ges<strong>und</strong>heitstrainings.<br />
Dies ist eine vorteilhafte Besonderheit für Sie <strong>und</strong> ein regionales<br />
Alleinstellungsmerkmal für unser Haus. Therapie<br />
<strong>und</strong> Training – vereint unter einem Dach!<br />
Wir wünschen allen ein frohes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es neues Jahr!<br />
116<br />
FRAGEN KOSTET NICHTS! WIR BERATEN SIE GERNE!<br />
Die enge Zusammenarbeit der Therapeuten<br />
<strong>und</strong> die zügige Terminplanung<br />
bringen für Patienten <strong>und</strong> Angehörigen<br />
deutlich Vorteile <strong>und</strong> Erleichterungen<br />
mit sich. Das homogene <strong>und</strong><br />
motivierte Team des Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Physio Balance konnte im Jahr<br />
2020 erfreulicherweise durch sechs<br />
neue therapeutische Mitarbeiter verstärkt<br />
werden, weshalb es aktuell zu<br />
keinen Wartezeiten für Neuanmeldungen<br />
kommt. Akutpatienten erhalten<br />
problemlos die nötige therapeutische<br />
Frequenz <strong>und</strong> auch neue Hausbesuchspatienten<br />
werden wieder angenommen.<br />
36<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Vereine • Sport<br />
Regina Hermann | Wiebke Schäfer<br />
| Yannic Barteldrees | Melanie Helweg | Franziska Steinborn | Vivien Heberer<br />
Hier nun unsere neuen Mitarbeiter:<br />
1. Regina Hermann (Logopädin)<br />
2. Wiebke Schäfer (Ergotherapeutin)<br />
3. Yannic Barteldrees (Physiotherapeut)<br />
4. Melanie Helweg (Physiotherapeutin)<br />
5. Franziska Steinborn (Physiotherapeutin)<br />
6. Vivien Heberer (Physiotherapeutin)<br />
Zudem wird die Onkologische Trainingstherapie in Kürze<br />
einen großen Stellenwert im Ges<strong>und</strong>heitszentrum Physio<br />
Balance einnehmen. Als wissenschaftlicher Standort<br />
werden wir diesen sehr wichtigen <strong>und</strong> innovativen medizinischen<br />
Bereich, sowohl therapeutisch als auch mit<br />
Studien, anbieten.<br />
Wir engagieren uns auch im Jahr 2021 mit höchster Kompetenz<br />
<strong>und</strong> Effizienz für Ihre Ges<strong>und</strong>heit. Dafür erweitern<br />
wir das therapeutische Angebot fortlaufend durch Spezialisierung<br />
<strong>und</strong> Fortbildungen. Demnächst ist das Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Physio Balance auch für Vestibuläre Probleme<br />
(Schwindel), Beckenbodentraining, Inkontinenz <strong>und</strong><br />
Atemgymnastik Ihr kompetenter Ansprechpartner.<br />
Ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />
in guten Händen<br />
Nähere Informationen zu allen Neuerungen erhalten Sie<br />
in den nächsten Wochen über unsere Homepage www.physio-balance.net<br />
<strong>und</strong> in den regionalen Printmedien. Unser<br />
Gesamtteam von 30 Mitarbeitern aus Therapie, Training,<br />
Rezeption <strong>und</strong> der Naturheilpraxis gibt für Ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />
das Beste – auch im Jahr 2021!<br />
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Corona-konformes<br />
Hygienekonzept<br />
Hoch qualiziertes<br />
Therapeuten-Team<br />
Interdisziplinäres Arbeiten<br />
Schnelle Terminvergabe<br />
Hausbesuche<br />
Ges<strong>und</strong> & ausgeglichen<br />
- ein Leben lang!<br />
T h e r a p i e & T r a i n i n g<br />
Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
PHYSIO BALANCE<br />
Bokelfenner Straße 9<br />
33758 SH-Stukenbrock<br />
www.physio-balance.net<br />
Vereinbaren Sie einen Therapie-Termin mit<br />
gutem Hygienekonzept 05207-77655<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21 37
Kultur • Literatur • Freizeit<br />
Frauengruppenreise<br />
Zypern 17.4. – 1.5.21<br />
• Haustürabholung zum Flughafen <strong>und</strong> zurück<br />
• Flug mit EUROWINGS ab/bis Köln nach Larnaca<br />
• 2 Wochen Aufenthalt im 4*-Hotel<br />
Constantinou Bros Athena Beach<br />
• Zimmer mit Halbpension<br />
• Reisebegleitung durch Reisebüro Kempa<br />
Weitere Informationen bei uns!<br />
p. P. im DZ ab<br />
1.483 €<br />
EZ 1.751 €<br />
Denken Sie jetzt schon an Ihren nächsten Urlaub!<br />
Wir sind gerne persönlich, telefonisch oder per E-Mail für Sie da!<br />
Paulinenstr. 43<br />
32756 Detmold<br />
Tel. 05231 390945<br />
info@rbkempa.de<br />
www.rbkempa.de<br />
<strong>Der</strong> Februar-Spielplan<br />
des Landestheaters Detmold ist da!<br />
Kostenlose Digitalangebote aller Sparten<br />
Das Landestheater Detmold präsentiert für den Februar<br />
einen digitalen Spielplan, dessen Bandbreite vom täglichen<br />
Fitnessprogramm mit dem Ballettensemble über<br />
Lesungen der Abi-Stoffe durch Mitglieder des Schauspielensembles<br />
bis hin zum Konzert des Symphonischen Orchesters<br />
reicht. Mit Podcasts, interaktiven Angeboten des<br />
Jungen Theaters <strong>und</strong> einem Kulturtelefon für Menschen<br />
allen Alters sollte für jede*n etwas dabei sein.<br />
„Als Landestheater haben wir einen kulturellen Auftrag<br />
zu erfüllen <strong>und</strong> so ist es uns ein Anliegen, auch während<br />
des Lockdowns präsent zu bleiben. Unser digitaler<br />
Spielplan ermöglicht es uns, den Kontakt zum Publikum<br />
zu halten <strong>und</strong> vielleicht sogar neue Zuschauerkreise hinzuzugewinnen.<br />
Das Live-Erlebnis Theater ist nicht digital<br />
erfahrbar, andere Formate können jedoch mit eigenem<br />
Reiz einen Spielplan abbilden. Diese Herangehensweise<br />
ist unseres Wissens nach deutschlandweit einzigartig. Wir<br />
möchten den Menschen in dieser schwierigen Zeit eine<br />
Freude machen, unser Angebot ist deswegen auch kostenlos<br />
zugänglich“, erklärt Intendant Georg Heckel.<br />
Programmübersicht:<br />
Konzerte:<br />
- Symphoniekonzert:<br />
„New York – Wien – St. Petersburg“ - Das Symphonische<br />
Orchester spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor<br />
Lutz Rademacher ein Konzertprogramm, das<br />
nach Aaron Coplands mitreißendem „Appalachian Spring“<br />
Friedrich Guldas spannendes „Konzert für Violoncello <strong>und</strong><br />
Blasorchester“ mit dem jungen Solisten Friedrich Thiele,<br />
Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs, <strong>und</strong><br />
schließlich Tschaikowskis berühmtes Meisterwerk „Romeo<br />
<strong>und</strong> Julia“ beinhaltet. (13. / 14.2.)<br />
- Chorkonzert:<br />
„Agnus Dei – Geistliche Werke von Gesualdo bis<br />
Pärt“ (18. / 21. / 28.2.) Chordirektor Francesco Damiani<br />
spannt einen Bogen geistlicher Werke von Gesualdo bis<br />
Arvo Pärt, anhand derer man die Entwicklung der Musik<br />
<strong>und</strong> den unterschiedlichen Umgang der Komponisten mit<br />
den gleichen Textvorlagen gut nachvollziehen kann.<br />
- Zwei Liederabende:<br />
Die Ensemblemitglieder Stephen Chambers, Emily Dorn<br />
<strong>und</strong> Benjamin Lewis singen ein Programm „Von Beethoven<br />
bis Bernstein“ (7.2.), „Von Schubert bis Crumb“<br />
lautet die Auswahl von Lotte Kortenhaus <strong>und</strong> Seungweon<br />
Lee (20.2.)<br />
- Zwei Kammerkonzertabende:<br />
Ausgewählte Kammerkonzert-Miniaturen laden dazu ein,<br />
das breite Spektrum der Kammermusik zu entdecken <strong>und</strong><br />
die Musiker*innen des Symphonischen Orchesters als<br />
Virtuos*innen zu erleben.<br />
Kammerkonzertabend 1:<br />
Flöte <strong>und</strong> Klavier / Harfenduo (10.2.);<br />
Kammerkonzertabend 2:<br />
Posaune <strong>und</strong> Klavier / Hornquintett (27.2.)<br />
Schauspiel:<br />
Das Schauspielensemble sorgt für mehr Spaß mit der Abi-<br />
Lektüre! Für Schulen auch zwischen 8 <strong>und</strong> 15 Uhr.<br />
- Zwei filmische Lesungen<br />
(Regie: Schauspieldirektor Jan Steinbach):<br />
„Die Marquise von O….“ von Heinrich von Kleist<br />
(15. /16. / 17. / 18. / 22.2.)<br />
„Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing wird<br />
zunächst in drei Teilen gelesen (24. / 25. / 26.2.), dann<br />
als komplette Version angeboten (28.2.)<br />
- Zwei filmische Inszenierungen:<br />
„<strong>Der</strong> Sandmann“ nach der Erzählung von E. T. A. Hoffmann,<br />
Regie: Benedikt Grubel<br />
Das Grabbe-Haus wurde in dieser Spielzeit mit der bilderreichen<br />
Inszenierung von E.T.A. Hoffmanns Erzählung „<strong>Der</strong><br />
Sandmann“ eröffnet. Nun darf sich die Geschichte des Studenten<br />
Nathanael, der als Erwachsener von verdrängt geglaubten<br />
Kindheitserinnerungen heimgesucht wird auf der<br />
großen Bühne als Videoversion neu entfalten.<br />
(19. / 21. / 23. / 24. / 25.2.)<br />
„Wasted“ von Kae Tempest, Regie: Magz Barrawasser<br />
Kae Tempests erstes Theaterstück kreiert eine Welt, in der<br />
scheinbar alles möglich ist. An dieser Verheißung arbeiten<br />
sich die Figuren ab <strong>und</strong> fragen sich: Wie bleibt man angesichts<br />
dieser Vielfalt an Möglichkeiten handlungsfähig?<br />
Die Premiere hätte am 19.1. im Grabbe-Haus stattfinden<br />
sollen, jetzt kommt das Stück als Videoversion.<br />
(11. / 12. / 14.2.)<br />
Ballett:<br />
- Shakespeare kurz & bündig<br />
<strong>Der</strong> Widerspenstigen Zähmung: Das Ballettensemble des<br />
Landestheaters Detmold tanzt digital in einer Choreografie<br />
von Katharina Torwesten. (21. / 27.2.)<br />
- Fit in 10 Minuten<br />
Von Aerobic bis Zumba Fitnessprogramm mit den<br />
Tänzer*innen des Landestheaters<br />
Zehn Minuten Bewegung am Tag, so viel Zeit muss sein<br />
– auch im Home-Office. Täglich wechselnde Workouts machen<br />
fit für den Frühling!<br />
38<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
-<br />
Kultur • Literatur • Freizeit<br />
Junges Musiktheater:<br />
- „Ritter Odilo oder der strenge Herr Winter“<br />
Guta G. N. Rau hat das fantasievolle Stück über den Kampf<br />
gegen Langeweile als einen großen Spaß mit einfachsten<br />
Mitteln inszeniert, der alle kleinen <strong>und</strong> großen Kinder ab<br />
5 Jahren begeistert. Die Aufzeichnung der r<strong>und</strong> 50-minütigen<br />
Ritter-Klassenzimmer-Oper von Mareike Zimmermann<br />
mit Musik aus Henry Purcells „König Arthur“ erfolgte während<br />
des ersten Lockdowns für die Plattform „WDR Kulturambulanz“.<br />
(6. / 21. / 27.2.)<br />
Für die interaktiven Angebote des Jungen Theaters ist<br />
eine Anmeldung unter jt@landestheater-detmold.de erforderlich.<br />
- Für die Kleinsten (4-7 Jahre) <strong>und</strong> ihre Eltern<br />
gibt es am 18.2. <strong>und</strong> am 25.2. über Zoom die Möglichkeit,<br />
an der BilderBuchBühne teilzunehmen.<br />
(Anmeldung mindestens eine Woche vor dem Termin)<br />
- Nibelungenpunkt.de, das digitale, interaktive <strong>und</strong> Pandemie-kompatible<br />
Theaterstück für Menschen ab 12 Jahren.<br />
Um die ganz eigene Mischung aus digitalem Escape-<br />
Room mit Rätseln, 8-bit-Game <strong>und</strong> Theater zu erleben,<br />
muss man nur eine E-Mail an jt@landestheater-detmold.<br />
de schreiben mit dem Betreff nibelungenpunkt.de, dann<br />
bekommt man einen Zugangscode <strong>und</strong> kann sich zu einem<br />
beliebigen Zeitpunkt registrieren.<br />
- Werwolf-Spieleabend<br />
Menschen ab 14 Jahren können über Zoom an einem Werwolf-Spieleabend<br />
teilnehmen (19.2.)<br />
- Gemeinsam alleine tanzen<br />
Tanzwütige jeden Alters treffen sich über Zoom um gemeinsam<br />
alleine vor den Rechnern zu einer gemeinsamen<br />
Playlist zu tanzen.<br />
Die Bühne ruft (an) … die junge Bühne auch!<br />
Kulturtelefon des Landestheaters Detmold<br />
Telefonieren, diese fast vergessene Kulturtechnik, erlebt<br />
während der Pandemie eine ungeahnte Renaissance. Ensemblemitglieder<br />
rufen freitags <strong>und</strong> samstags zwischen 19<br />
<strong>und</strong> 21 Uhr direkt beim Publikum an <strong>und</strong> bieten unterhaltsame<br />
Minuten mit Kultur. Sonntags gibt es zwischen<br />
15 <strong>und</strong> 17 Uhr magische, spannende, lustige <strong>und</strong> Mut machende<br />
Geschichten für jedes Alter ab 4 Jahren.<br />
Wer Interesse an einem Kulturanruf hat, kann sich unter<br />
Tel. 05231 – 3028997 montags, dienstags <strong>und</strong> donnerstags<br />
von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr einen Zeitraum für einen<br />
Anruf reservieren <strong>und</strong> dann überraschen lassen.<br />
QuatschMalSaal, die Podcast-Reihe des Landestheaters<br />
Detmold. Ab dem 10.2. ist die 3. Folge erhältlich. Unter<br />
dem Titel „Tschechow oder mit dem Rad durch Russland“<br />
unterhalten sich der Schauspieler Heiner Junghans<br />
mit Regisseurin Konstanze Kappenstein <strong>und</strong> Social-Media-<br />
Referentin Olga Kurbacheva.<br />
- In der 4. Folge „Mein lieber Schwan! (1)“ sprechen<br />
Ballettdirektorin Katharina Torwesten, Ensemblemitglied<br />
Marilena Dolgetta <strong>und</strong> Dramaturgin Anna Neudert über<br />
Tanz, sie erscheint am 24.2<br />
Detmolder<br />
Stadthalle<br />
Detmolder Stadthallen GmbH<br />
n Liebe Detmolderinnen <strong>und</strong> Detmolder, liebe Kulturinteressierte,<br />
auch Anfang 2021 werden viele öffentliche Veranstaltungen ausfallen. Bitte beachtet<br />
auch die jeweiligen Infos zu den Terminen auf unserer Internetseite. Wir<br />
versuchen so viele Termine wie möglich zu verschieben, neue Termine geben wir<br />
zeitnah bekannt, ebenso die Infos zur Ticketrückgabe. Dies kann durch die aktuellen<br />
Geschehnisse etwas dauern, auch die Ticketanbieter <strong>und</strong> Vorverkaufsstellen<br />
müssen eine Vielzahl von Terminen bearbeiten oder sind aktuell geschlossen.<br />
Wer aber trotzdem schon Lust hat sich eine Eintrittskarte an den Kühlschrank<br />
zu hängen, einfach nur um sich darauf zu freuen, hier eine kleine Auswahl<br />
was wir in Zukunft so planen – oder was verschoben wurde n<br />
09. Oktober Anna Depenbusch – Echtzeit-Tour<br />
03. Dezember Oliver Rohrbeck & Detlef Bierstedt – Prima Vista Lesung<br />
11. Februar 2022 Herbert Knebels Affentheater<br />
19. Februar 2022 Die Magier 3.0 – Comedy Magic Show<br />
11. März 2022 Ben Becker – <strong>Der</strong> ewige Brunnen<br />
Infos <strong>und</strong> Vorverkauf: www.stadthalle-detmold.de<br />
Oliver Rohrbeck & Detlef Bierstedt<br />
Anna Depenbusch<br />
Herbert Knebels Affentheater<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21 39<br />
39
Kultur • Literatur • Freizeit<br />
#privath a f t p fl i c h t<br />
Gut versichert –<br />
klare Sache.<br />
Die Lippische – immer da,<br />
wenn man sie braucht.<br />
Zum Jubiläum:<br />
Baumpflanzung im Schlosspark<br />
Landestheater schenkt Theaterfre<strong>und</strong>en<br />
einen Trompetenbaum<br />
Mit einer symbolischen Baumpflanzung <strong>und</strong> einem Video<br />
hat das Landestheater <strong>seine</strong>m Förderverein zum 50. Jubiläum<br />
gratuliert. Intendant Georg Heckel <strong>und</strong> Verwaltungsdirektor<br />
Stefan Dörr bedankten sich für die langjährige<br />
große Unterstützung mit einem Trompetenbaum. „Dieser<br />
Baum ist Zeichen für die sehr gute Zusammenarbeit in den<br />
letzten 50 Jahren zwischen uns Theaterfre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> dem<br />
Landestheater“, freute sich Jürgen Wannhoff, erster Vorstandsvorsitzender<br />
des Vereins zur Förderung des Landestheaters<br />
Detmold e. V. Vorstandsmitglied Stephan Prinz<br />
zur Lippe wies darauf hin, dass sein Vater den Verein mitgegründet<br />
habe <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Generation die Tradition gerne<br />
fortsetze. Schon vor langer Zeit habe an der Stelle, an der<br />
der Baum im Frühjahr tatsächlich gepflanzt werden soll,<br />
ein Trompetenbaum gestanden. Das Video von der symbolischen<br />
Baumpflanzung ist in Kürze auf den Webseiten der<br />
Theaterfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> des Landestheaters zu sehen.<br />
ServiceCenter <strong>Augustdorf</strong><br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Alexander Koop <strong>und</strong><br />
Christian Schmieder<br />
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40<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21
Kultur • Literatur • Freizeit<br />
Daniel Brunnert (links) <strong>und</strong> Marvin Kassenbrock (rechts)<br />
Die Bankausbildung<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
Rietberg. Das Lernen hat sich gelohnt: Die zwei Auszubildende<br />
Daniel Brunnert <strong>und</strong> Marvin Kassenbrock der Volksbank<br />
Rietberg eG haben ihre Prüfung vor der Industrie<strong>und</strong><br />
Handelskammer mit Erfolg bestanden. Diese bestand<br />
aus einer schriftlichen <strong>und</strong> einer mündlichen Prüfung in<br />
der ein K<strong>und</strong>enberatungsgespräch simuliert wurde. Ruth<br />
Kleinekorte, die Ausbildungsleiterin, welche immer ein offenes<br />
Ohr für die Auszubildenden hat, freut sich mit ihren<br />
frisch ausgelernten Bankern <strong>und</strong> blickt auf zweieinhalb<br />
spannende Jahre zurück.<br />
Albion Krasniqi,<br />
Auszubildender bei der Volksbank Rietberg eG<br />
Ron Cedric Reinert,<br />
Auszubildender bei der Volksbank Rietberg eG<br />
Meine Heimat<br />
Meine Bank<br />
Martina Pauls,<br />
Auszubildende bei der Volksbank Rietberg eG<br />
Meine Ausbildung<br />
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volksbank-rietberg.de<br />
Julian Hoffmann,<br />
Auszubildender bei der Volksbank Rietberg eG<br />
Felix Hano,<br />
Auszubildender bei der Volksbank Rietberg eG<br />
Bewirb Dich jetzt um eine Ausbildung<br />
ab 2022 bei der Volksbank Rietberg eG.<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />
Erfreut über die guten Prüfungsergebnisse<br />
zeigten sich<br />
natürlich auch die drei Vorstände<br />
Wolfgang Hillemeier,<br />
Klaus Schnieder <strong>und</strong> Lothar<br />
Wille. Die Vorstände beglückwünschten<br />
die beiden<br />
frisch ausgelernten Banker.<br />
Wie auch in den vergangenen<br />
Jahren wurden die<br />
beiden neuen Banker ins<br />
Angestelltenverhältnis<br />
übernommen. Neben der<br />
praktischen Ausbildung<br />
durch die verschiedenen<br />
Abteilungen der Bank<br />
<strong>und</strong> dem Berufsschulunterricht<br />
wird die Ausbildung<br />
durch zahlreiche<br />
interne <strong>und</strong> externe<br />
Seminare ergänzt.<br />
Im August 2021 freut<br />
sich die Volksbank<br />
Rietberg eG wieder<br />
zwei junge Auszubildende<br />
begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21<br />
41
Die Senner Pferde in <strong>Augustdorf</strong><br />
Was macht eigentlich das kleine Senner-Fohlen, über das wir<br />
im letzten Jahr berichten?<br />
Da ich von diesem kleinen Wesen sehr angetan war, bekomme ich immer<br />
mal wieder Bilder geschickt, die ich gern hier veröffentlichen möchte,<br />
denn der Mensch, welcher ZurSenne kaufen wollt ist kurzfristig abgesprungen<br />
<strong>und</strong> so lebt die Kleine noch in der Herde auf dem Lindenhof<br />
Rott an der Haustenbecker Straße.<br />
"Nun bleibt sie erstmal bei uns <strong>und</strong> lernt so das, was ein Fürstenkind<br />
lernen muss... Hof- <strong>und</strong> Benimmregeln, sowie Contenance in der Öffentlichkeit,"<br />
erzählt die Besitzerin Claudia Wendt-Sölter. "Beim Ausreiten<br />
lernt sie gerade mitlaufen am Strick, denn für das freie Herumlaufen ist<br />
sie mittlerweile zu groß. Vom Fohlen-ABC ist sie bereits zum elementaren<br />
Bereich gewechselt, macht Bodenarbeit mit <strong>und</strong> lernt die ersten Aufgaben.<br />
Sie ist auch ganz schön gewachsen <strong>und</strong> passt mir bequem unter<br />
den Arm, mittlerweile hat sie ein Stockmaß von 145cm. Ausgewachsen<br />
wird sie etwa 168 haben. Ihr Charakter ist ausgesprochen fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />
neugierig, aber auch zuverlässig."<br />
Bei Interesse kann ein Besuch telefonisch vereinbart werden, bis die Corona<br />
Richtlinien nicht mehr so streng sind <strong>und</strong> jeden spontanen Besuch<br />
verhindern. Kontakt: 0178 567 5665<br />
42<br />
ZurSenne kommt auf<br />
Ausritte mit, das steigert<br />
die Geschicklichkeit, das<br />
Fohlen lernt vieles kennen<br />
<strong>und</strong> wird so später unerschrockener<br />
sein.<br />
Bild unten: Im ersten<br />
Lebensmonat Juni 2020<br />
Meine ferne Schwester<br />
Judith Lennox<br />
London in den Dreissigerjahren. Während<br />
die 23 jährige Rowan von einer<br />
Party zur nächsten treibt, arbeitet ihre<br />
jüngere Schwester hart, um studieren<br />
zu können. Trotz der Unterschiede sind<br />
die Schwestern sich sehr nahe, vor allem<br />
seit jenem Tag in ihrer Kindheit,<br />
an dem ihre Mutter tödlich verunglückte <strong>und</strong> Rowan ihrer<br />
Schwester das Leben rettete. Aber Rowan hat ihrer Schwester<br />
nie die ganze Wahrheit über den Unfall erzählt. Und als<br />
ein weiterer Schicksalsschlag die Schwestern trifft, kommt<br />
ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht, das die Verb<strong>und</strong>enheit<br />
der Schwestern für immer zerstören könnte.<br />
Ein mitreißendes Gesellschaftsporträt mit großen Gefühlen.<br />
Pendo Verlag: 20,00 €<br />
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Montag bis Freitag 9.30 Uhr - 18.00 Uhr.<br />
Samstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />
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"Ein Riese des Meeres"<br />
Katja Brandis<br />
Soeben erschienen ist der 4. Band der<br />
großen Gestaltwandlerserie um Thiago,<br />
Shari <strong>und</strong> ihre Fre<strong>und</strong>e. In der<br />
atemberaubenden Unter-<strong>und</strong> Überwasserwelt<br />
der Everglades erleben<br />
Tigerhaijunge Thiago <strong>und</strong> Delfinwandlerin<br />
Shari einzigartig spannende Abenteuer. Packender Lesestoff<br />
für alle Tierfantasy-begeisterten Jungen <strong>und</strong> Mädchen<br />
ab 10. Arena Verlag: 14,-€<br />
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Lieber Besucher<br />
aus dem All<br />
Sophie Blackall<br />
Was sollte ein Besucher<br />
aus dem All über<br />
uns Erdenbewohner<br />
wissen?<br />
Diese Frage stellt<br />
sich ein Junge namens Quinn<br />
<strong>und</strong> notiert alles Wissenswerte über unseren<br />
Planeten auf einer endlos langen Papierbanderole.<br />
<strong>Der</strong> Leser begibt sich auf eine<br />
bunte Reise um die Welt <strong>und</strong> lernt deren<br />
unvergleichliche Schönheit <strong>und</strong> Vielfältigkeit<br />
kennen.<br />
Die w<strong>und</strong>erbaren, detailreichen Illustrationen<br />
<strong>und</strong> der leicht verständliche, einfühlsame<br />
Text machen dieses Buch zu einem<br />
Erlebnis für Groß <strong>und</strong> Klein!<br />
Ich kann jedem, egal welchen Alters, dieses<br />
außergewöhnliche Bilderbuch nur ans<br />
Herz legen, denn es schafft auf faszinierende,<br />
leichte Weise ein tiefes Bewußtsein<br />
für unser Leben auf diesem Planeten.<br />
NordSüd Verlag, 18,- €,<br />
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Pivitsheider Str. 11 | 32832 <strong>Augustdorf</strong><br />
Zum 01. Februar eröffnet der neue Imbiss an der<br />
Pivitsheider Straße 11 mit frisch renovierten Räumen<br />
<strong>und</strong> neuem Inventar. Mit Kosta aus dem Spartakus<br />
wird das Imbiss-Konzept völlig neu aufgelegt.<br />
Neben Fritten & Co gibt es ab sofort auch Gegrilltes<br />
<strong>und</strong> griechische Imbiss-Spezialitäten.<br />
Familienfre<strong>und</strong>liche Gastlichkeit lädt zum Verweilen<br />
<strong>und</strong> Genießen ein.<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21 43 43
Gartenkunst<br />
Die Heldenreise des Rasens<br />
Lonicera ‘Maigrün‘ (Heckenkirsche) ist genau wie der Buchs,<br />
immergrün <strong>und</strong> sehr schnittverträglich. Im Unterschied<br />
Warum Gartenkunst lieben Menschen ist Gartengestaltung Rocky- <strong>und</strong> die Alles, Menschen was man berührt. dafür tun muss, zum Buchsbaum, ist: den Nachfolgend blüht Lonicera einige etwas auffälliger <strong>und</strong> die<br />
Highschoolfilme? Gartenkunst Ganz kann einfach vieles – sein wegen — aufwendig Boden gut geschnittene vorzubereiten, Äste passende sind flach angeordnet. pflegeleichtere Wie Alternativen. Bergilex, ist die Heckenkirsche<br />
für dem genug Buchsbaum Wilder sehr Rasen ähnlich. ist eine Alternative, wenn<br />
der Heldenreise. Formghölze, Skulpturen oder Bauwerke. Samenmischung Die Nummer Eins aussäen,<br />
Am Anfang unter ist den der Formgehölzen Hauptdarsteller ist der ein Buchsbaum. Nährstoffe, <strong>Der</strong> Bux Wasser ist ein <strong>und</strong> Licht zu sorgen Sie die Fläche gelegentlich nutzen wollen.<br />
Loser, hat echtes Alkoholprobleme, Multitalent. trägt eine <strong>und</strong> zweimal die Woche mähen. Euonymus Mehr ist fortunei Bei (Kriechspindel) starker Benutzung Auch empfehle dieses Gehölz ich, die ist<br />
hässliche Er Brille lässt sich <strong>und</strong> super ist pleite. vermehren. Dann Viele das K<strong>und</strong>innen nicht – aber zeigen auch nicht weniger. vom schlichten Gemüte. Fläche mit Es Platten lässt sich oder leicht Kies zu vegetativ befestigen. vermehren,<br />
Bei einer<br />
alle Staudenpflanzungen erdenklichen Formen schneiden sind ökologisch <strong>und</strong> stellt<br />
bekommt mir er stolz eine die Erleuchtung Früchte <strong>und</strong> ihrer fängt jahrelanger Es gibt Züchtungsarbeit. keine Abkürzung.<br />
an zu trainieren,<br />
Buxus kann<br />
sich<br />
im<br />
ges<strong>und</strong><br />
Bauerngarten<br />
zu ernähren<br />
als Hasenzaun<br />
Rasenfläche<br />
dienen<br />
durchschnittlicher<br />
oder keine Hausgartengröße<br />
besonderen wesentlich Ansprüche wertvoller, an den Standort. bieten Zudem Blumen gibt<br />
oder Vokabeln<br />
die Terrasse<br />
zu pauken.<br />
vor<br />
Dann<br />
neugierigen<br />
werden in<br />
Blicken schützen.<br />
sind es<br />
Für<br />
in der<br />
uns<br />
Saison<br />
es<br />
drei<br />
den<br />
bis<br />
Euonymus<br />
zehn für<br />
in<br />
die<br />
sehr<br />
Vase<br />
vielen<br />
<strong>und</strong><br />
verschiedenen<br />
brauchen wesentlich<br />
Blattfarben.<br />
kurzen<br />
Gartengenießer*innen<br />
Sequenzen die Trainingseinheiten<br />
ist ist es vielleicht<br />
St<strong>und</strong>en<br />
nicht<br />
pro<br />
so<br />
Woche.<br />
wichtig, Im reinen Gelb oder<br />
weniger<br />
Grün<br />
Pflege<br />
oder<br />
–<br />
in<br />
natürlich<br />
Kombination<br />
nur dann,<br />
mit<br />
wenn<br />
Weiß.<br />
gezeigt. Sylvester Stallone läuft im<br />
sie naturnah betrieben werden. Sträucher<br />
aber trotzdem interessant zu wissen. Buchsbaumholz wird<br />
Morgengrauen die Treppe hoch, Nichola Zum Vergleich:<br />
<strong>und</strong> Bodendecker wachsen oft jahrelang,<br />
sogar im Automobil- <strong>und</strong> Modelbau verwendet.<br />
Taxus baccata (Eibe). Auch von der Eibe gibt es schwachwachsende<br />
Sorten, wie zum Beispiel Taxus b. ‘Repens‘. Eibe<br />
Burley versucht alles Mögliche, um sich Eine standortgerechte Staudenpflanzung ohne dass man etwas dafür tun muss.<br />
<strong>und</strong> ihre Truppe für den Tanzwettbewerb benötigt ungefähr die gleiche Zuwendung Wählt man die richtigen Wuchsformen,<br />
zu qualifizieren,<br />
Leider hat<br />
<strong>und</strong><br />
die<br />
kleiner<br />
globale<br />
Page<br />
Buchsbaumzünsler-<br />
Trenk im gesamten<br />
Pandemie<br />
Jahr.<br />
2020 ist seit langem als<br />
bleibt<br />
Schnittgehölz<br />
auch der Rückschnitt<br />
etabliert, <strong>und</strong><br />
erspart.<br />
wurde schon<br />
übt das die Benehmen Buchsbäume am nicht Hof des verschont. Ritters Weil Bitte jeder verstehen Garten in Europa<br />
mindestens neunzig Minuten einen im Buchsbaum Film oder hat, ich konnte mag sich Rasen die <strong>und</strong> Plage möchte in Ihnen Form gebracht. Ihre Noch eine wichtige<br />
Sie mich<br />
lange<br />
nicht<br />
vor<br />
falsch,<br />
dem Flötenkönig dem XIV aus Versailles kunstvoll<br />
Hans. Nach<br />
dreih<strong>und</strong>ert schnell Seiten ausbreiten. im Buch Auch strahlt in unser diesem Fall Holperwiese sieht man, nicht hätten schlechtreden. Ich Bemerkung am Ende:<br />
Held im die hellen Buchsbäume Schein <strong>und</strong> 1,5km <strong>seine</strong> Abstand Feinde gehalten, komme hätte gerne die jedes Raupe Jahr zweimal Selbstverständlich vorbei Immergrüner gibt es noch Rasen mehr ist Alternativen. kein Endzustand. Die gesamten<br />
wenn Moorbeetgewächse Wenn Sie sind die überwiegend Pflege unterlassen, immergrün<br />
gucken es doof. schwerer gehabt.<br />
<strong>und</strong> vertikutiere den Garten,<br />
Sie möchten, baue ich Ihnen <strong>und</strong> auch extem eine schnittverträglich. verwandelt sich Rhododendron, die Fläche innerhalb Azaleen, von Skimia,<br />
Pieris <strong>und</strong> japonica, wenigen Gaulteria, Monaten Sommer- in eine <strong>und</strong> naturnahe Winterheide<br />
Was hat das jetzt mit Garten zu tun? automatische Bewässerungsanlage<br />
Mehr als Sie denken!<br />
einen Mähroboter ein. Mir – ist sind wichtig, sehr schöne Sennelandschaft. Beetpflanzen. Das Damit ist auch haben der häufigste sie eine<br />
Was der Zuschauer nicht sieht, ist Fleiß<br />
<strong>und</strong> Verzicht, die notwendig sind, um die<br />
Ziele zu erreichen. Wer zehn St<strong>und</strong>en am<br />
Tag trainiert oder Rasen mäht, dem bleibt<br />
nicht viel Zeit für Netflix-<strong>und</strong>-chill.<br />
das Sie, meine Lieblingsleser*in, ordentliche sich klar Palette Enttäuschungsgr<strong>und</strong> an Blatt- <strong>und</strong> Blütenfarben von Leuten, die um sich Ihren<br />
machen, dass Rasen, wie ihn Garten sich kunstvoll die Rollrasen zu gestalten. verlegen lassen haben.<br />
meisten vorstellen, sehr aufwendig Aufmerksame ist. Gärtner*innen Wie immer wissen, wünsche dass ich es Ihnen sehr viel viele<br />
Aber es ist möglich. Auch Buchsbaumarten bei uns auf Freude gibt. Für an alle, Ihrem die sich Rasen. keinen Genießen Garten Sie ohne<br />
dem Sennesand ist es nur eine Buchs Frage vorstellen des es, können, wenn Rocky empfehle zweimal ich die in der Sorte Woche ‚Blauer<br />
Otto, der Normalverbraucher möchte Fleißes <strong>und</strong> der Bewässerung. Heinz‘. <strong>Der</strong> Rasen Die Sorte vorbeikommt, hat nicht nur um einen mit einprägsamen freiem Oberkörper Namen,<br />
schneller zum Erfolg kommen. Mit in Fußballstadien <strong>und</strong> auf sondern Golfplätzen ist etwas Ihren unempfindlicher Rasen zu mähen. gegen Parasiten. Außerdem<br />
wächst sie Ihr David etwas (Garten)Janzen<br />
langsamer <strong>und</strong> hat eine dunklere<br />
Brigittediät von h<strong>und</strong>ert Kilo zu Bikinifigur wächst sogar in reinem Sand.<br />
in zwei Wochen, mit dem Onlinekurs<br />
von Kris Steljes in drei Monaten zum Rasenflächen entstehen<br />
Einkommensmillonär, nach einem Mal<br />
vertikutieren zum Traumrasen.<br />
oft nach dem Hausbau<br />
auf den Flächen, bei denen<br />
Zum Glück gibt es Alternativen zum Buchsbaum:<br />
man nicht so richtig weiß,<br />
Ich habe keine Ahnung, wie viele tausend was man damit machen<br />
Ilex crenata (Bergilex) ist die Alternative Nummer Eins. Wer<br />
Liegestützen man am Tag machen muss, soll. Rasen ist günstig in der<br />
<strong>seine</strong> Pflanzen früher bei Aschoff gekauft hat, kennt die<br />
um wie Rocky auszusehen; den Pflegeplan Herstellung <strong>und</strong> lässt viele<br />
Pflanze schon. Für Otto Normalgärtner ist der Unterschied<br />
für einen perfekten Rasen kann ich nachts Nutzungsmöglichkeiten<br />
um drei<br />
fast<br />
aufsagen.<br />
gar nicht sichtbar. Die Blätter von<br />
offen,<br />
dem Ilex<br />
erfüllt<br />
sind<br />
diese<br />
r<strong>und</strong>er<br />
aber<br />
<strong>und</strong> die Äste etwas härter.<br />
meistens nicht so gut.<br />
Laubfarbe.<br />
Wer noch einen Buchsbaum im Garten hat, kann sich aber<br />
erst mal entspannen. Das von mir geleitete Suppen-Koch-<br />
Institut (SKI) hat ähnliche Schädlichsausbreitungen bei<br />
Monilia an den Kirschen, Thujasterben <strong>und</strong> Buchsbaumpilz<br />
beobachtet. Viele Pflanzen erholen sich ganz von alleine.<br />
Die Ausbreitung von Schädlingen bei Pflanzen ist stark wetterabhängig.<br />
Wenn wir 2021 wieder einen trockenen Sommer<br />
bekommen, kommen auch neue Schädlinge. Versprochen.<br />
Genießen Sie Ihren Garten! Ihr David Janzen<br />
44<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21<br />
redaktionelle Anzeige
Natur • Garten • Tiere<br />
Ring Nr. Ital 51A…6173<br />
Im Moment erfährt man viel über Vogelfütterung am Haus<br />
<strong>und</strong> im Garten. Und es gibt immer mehr Vogelfre<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> –fre<strong>und</strong>e, die ihre Freude an der Natur haben. So mancher<br />
weiß auch eine Menge über Leben <strong>und</strong> Vorkommen<br />
der Gäste im Garten.<br />
Ein kleiner Vogel, der auch auf dem winzigsten Gr<strong>und</strong>stück<br />
zu beobachten ist <strong>und</strong> schon allen mal auffällt, ist das<br />
Rotkehlchen. Es ist das ganze Jahr dabei, wenn im Garten<br />
etwas umgegraben wird, <strong>und</strong> wartet darauf, dass man ein<br />
paar Schritte zur Seite geht, damit es in der frischen Erde<br />
nach Insekten suchen kann. Von diesem Vogel weiß man,<br />
dass er das ganze Jahr bei uns zu beobachten ist, also ein<br />
Standvogel sein müsste.<br />
Voriges Jahr aber habe ich mich sehr gew<strong>und</strong>ert: Meine<br />
Nachbarin Andrea berichtete ganz aufgeregt, dass sich<br />
ein Rotkehlchen in ihr Gewächshaus verflogen hatte. Ihre<br />
Katze Paula war auch schon aufmerksam geworden. Natürlich<br />
sollte dem Vogel nichts passieren, <strong>und</strong> deswegen<br />
wurde Paula erstmal aus der Gefahrenzone gebracht. Mit<br />
einer großen Decke fingen wir das Vögelchen vorsichtig<br />
ein. Unverletzt. Dabei bemerkten wir, dass es einen Ring<br />
am Bein hatte.<br />
Und jetzt gingen die Schwierigkeiten erst richtig los. Wie<br />
kann man die Nummer auf dem Ring sicher ablesen, ohne<br />
das Tier zu verletzen? So ein Bein ist nicht viel dicker<br />
als eine Stecknadel, aber viel zerbrechlicher. Und der Ring<br />
war entsprechend klein. Außerdem waren die Zahlen nicht<br />
ganz sauber. Aber zu viert schafften wir es. Nach vielem<br />
Drehen des Ringes, Fotografieren, Vergrößern, Lesen <strong>und</strong><br />
Gegenlesen stellten wir erstaunt die Buchstaben „Ital“<br />
<strong>und</strong> eine 7 stellige Nummer fest. Unser Vogel war in Italien<br />
beringt worden! Und wir hatten so einfach geglaubt,<br />
unser Rotkehlchen sei bei uns „zu Hause“.<br />
Ich habe den F<strong>und</strong> vom 19.4.2019<br />
an die Vogelwarte Helgoland gemeldet<br />
<strong>und</strong> nach einer Weile vergessen.<br />
Heute, eineinhalb Jahre<br />
später, kommt eine Mail von der<br />
Vogelwarte Helgoland. Große Aufregung<br />
<strong>und</strong> Spannung! Jetzt wissen<br />
wir es genau: Unser Vogel wurde<br />
am 11. Oktober 2018 in Arosio in<br />
Italien beringt. 190 Tage später <strong>und</strong><br />
689 km (Luftlinie) weiter im Norden ist er ausgerechnet in<br />
<strong>Augustdorf</strong> in der Karolinenstraße in einem Gewächshaus<br />
aufgefallen <strong>und</strong> so eben mit dem Leben davongekommen.<br />
Das Rotkehlchen, das in unserem Garten singt <strong>und</strong> <strong>seine</strong><br />
Jungen füttert, muss also nicht dasselbe sein, das im Winter<br />
unsere Haferflocken futtert.<br />
Diese Erkenntnis ist den Ornithologen natürlich längst<br />
bekannt, aber auch der ganz normale Vogelfre<strong>und</strong> muss<br />
immer wieder ehrfürchtig feststellen, welche w<strong>und</strong>erbaren<br />
Leistungen Tiere vollbringen.<br />
Ein Rotkehlchen wiegt ca. 15 Gramm, das ist weniger als<br />
ein Normalbrief der B<strong>und</strong>espost wiegen darf. 15 Gramm<br />
für Muskeln, Sehnen, Federn, Augen <strong>und</strong> nicht zuletzt ein<br />
Gehirn, mit dessen Hilfe nicht nur Abflugzeiten, Ankunftsort<br />
<strong>und</strong> Flugrouten gesteuert <strong>und</strong> gespeichert sind. Dabei<br />
ist das gesamte restliche Verhalten zur Paarung, Brut<br />
<strong>und</strong> Nahrungsaufnahme noch nicht erwähnt. Und die Post<br />
braucht eine riesige Organisation, um den Brief von <strong>Augustdorf</strong><br />
nach Arosio zu bringen.<br />
Wie mein alter Lehrer Professor Rolf Dircksen kann ich immer<br />
nur staunen über die „fantastische Schöpfung“.<br />
von Klaus Mai<br />
Illustration:<br />
Sabine Hergemöller/2019<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21 45 45
Natur • Garten • Tiere<br />
Im eigenen Garten der Natur helfen!<br />
Laut Artenschutzbericht der B<strong>und</strong>esregie rung<br />
sind ein Drittel aller Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten in<br />
Deutschland gefährdet.<br />
Schuld daran ist haupt sächlich der Mensch, indem er auf<br />
vielfältige Weise in die Natur eingreift, Lebens räume zerstört<br />
<strong>und</strong> industrielle Schad stoffe freisetzt.<br />
Eine hohe Artenvielfalt in Flora <strong>und</strong> Fauna schützt auch das<br />
Klima. Böden, Moore <strong>und</strong> Meere speichern das klimaschädliche<br />
Treibhausgas CO2, Pflanzen nehmen ebenfalls große<br />
Mengen Kohlendioxid auf. Um die Artenvielfalt zu bewahren<br />
<strong>und</strong> möglichst zu erhöhen, sollten möglichst viele neue Lebensräume<br />
für Pflanzen <strong>und</strong> Tiere geschaffen werden.<br />
Insekten, die für das biologische Gleichgewicht der Natur<br />
ebenfalls unverzichtbar sind, sondern auch viele Schmetterlingsarten.<br />
<strong>Der</strong> beste Artenschutz ist ein Garten, der nicht h<strong>und</strong>ertprozentig<br />
auf Ordnung getrimmt wurde. So können in Ecken<br />
herumliegende Zweige <strong>und</strong> Baumreste Igeln oder Eidechsen<br />
Unterschlupf bieten. Auch eine Trockensteinmauer bietet<br />
bedrohten Arten neuen Lebensraum. Als Zuhause für Stare,<br />
Meisen oder andere Kleinvögel eignen sich selbstgebaute<br />
<strong>und</strong> der jeweiligen Art angepasste Vogelhäuser.<br />
Quelle: www.b<strong>und</strong>.net<br />
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Die Mischung macht's<br />
Beispielsweise hilft es, Schmetterlinge <strong>und</strong> andere Insekten<br />
zu schützen, indem im eigenen Garten bzw. auf dem<br />
Balkon möglichst viele übers Jahr verteilt blühende Blumen-,<br />
Kräuter- oder Gemüsesorten angepflanzt werden.<br />
Eine Mischung z.B. von Sonnenblumen, Thymian, Salbei,<br />
Lauch oder Zwiebeln gewährleistet Insekten nahezu<br />
ganzjährig ihre Nahrungsgr<strong>und</strong>lage. Unbedingt verzichtet<br />
werden sollte auf chemische Schädlingsbekämpfungsmittel.<br />
Diese schädigen in der Regel nicht nur unerwünschte<br />
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<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/<br />
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sich der Kreis als Modellkommune „Masterplan 100% Klimaschutz“<br />
profiliert. Zudem konnte die Verwaltung zahlreiche<br />
Fördergelder gewinnen zum Beispiel für die Umsetzung der<br />
Wasserstoffmodellregion „HyDrive OWL“ oder für „Lippe-Re-<br />
Klimatisiert“. „Bei erfolgreichen Projekten kommt es immer<br />
häufiger auf die gemeinsame Zusammenarbeit an, ob nun<br />
interkommunal oder interdisziplinär. Ich möchte daher den<br />
Austausch <strong>und</strong> die Teamarbeit in meinem Verwaltungsbereich<br />
weiter stärken, die Mitarbeiter zusammenführen. Thematisch<br />
gibt es da viele Schnittpunkte etwa beim Bereich<br />
Mobilitätsentwicklung“, so Röder.<br />
Als wichtige Aufgaben für die nächsten Jahre sieht sie die<br />
Realisierung einer Nachhaltigen Verwaltung, einer kreisweiten<br />
nachhaltigen Mobilität sowie den Fortschritt der Digitalisierung.<br />
„Umwelt- <strong>und</strong> Klimaschutz bleibt ein dringendes<br />
Thema. Während der Pandemie haben wir aber auch gesehen,<br />
wie wichtig eine funktionierende Internetverbindung<br />
ist. Und das eine bedingt ein Stück weit das andere: Mehr<br />
HomeOffice, weniger Fahrten, mehr Klimaschutz. Vernetztes<br />
Denken <strong>und</strong> Handeln ist daher mein Ziel.“<br />
Neben ihrer Arbeit in der Kreisverwaltung engagiert sich<br />
Röder überregional als Aufsichtsratsvorsitzende in der<br />
Klärschlammverwertung OWL GmbH sowie im Vorstand der<br />
NRW-Stiftung. Zuvor war sie an den Universitäten Bielefeld<br />
<strong>und</strong> Bremen tätig, hat die Biologische Station Lippe<br />
aufgebaut <strong>und</strong> geleitet, sowie das landesweite Management<br />
der Abfall- <strong>und</strong> Umweltberatungen der Verbraucherzentrale<br />
NRW inne gehabt.<br />
Mit der Umstrukturierung der Verwaltungsorganisation<br />
war auch eine Neuaufstellung der Verwaltungsvorstände<br />
notwendig. Neben Kämmerer Rainer Grabbe ist Röder nun<br />
der zweite Vorstand. Die beiden ausstehenden Positionen<br />
sollen noch in der ersten Jahreshälfte 2021 besetzt werden.<br />
Die vorherigen Vorstände, Karl-Eitel John <strong>und</strong> Jörg<br />
Düning-Gast, sind in den Ruhestand gegangen bzw. haben<br />
den Kreis verlassen.<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann begrüßt Dr. Ute Röder als neues Mitglied im Verwaltungsvorstand.<br />
Foto: Kreis Lippe<br />
Neuer Verwaltungsvorstand II: Dr. Ute Röder<br />
nimmt weitere Führungsaufgaben wahr<br />
<strong>Der</strong> Kreis Lippe hat einen neuen Verwaltungsvorstand. <strong>Der</strong><br />
Kreisausschuss stimmte dem Vorschlag von Landrat Dr.<br />
Axel Lehmann einstimmig zu, die Stelle mit Dr. Ute Röder,<br />
bisher Leiterin des Fachbereichs Umwelt <strong>und</strong> Energie, zu<br />
besetzen. Röder übernimmt ab sofort den Vorstandsbereich<br />
mit den Fachbereichen Geoinformation, Kataster <strong>und</strong> Immobilienbewertung<br />
sowie Umwelt, Energie <strong>und</strong> Mobilität.<br />
Zudem ist sie für den Fachdienst Planen <strong>und</strong> Bauen <strong>und</strong><br />
den Eigenbetrieb Straßen verantwortlich. „Ich freue mich,<br />
dass wir mit Dr. Ute Röder eine erfahrene Führungskraft<br />
gewinnen konnten, die die Zukunftsthemen mitgestalten<br />
will <strong>und</strong> kann. Sie hat bereits in den vergangen Jahren<br />
mit ihrem Team dafür gesorgt, dass der Kreis mit <strong>seine</strong>n<br />
Klima- <strong>und</strong> Umweltschutzanstrengungen landes- <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweit<br />
eine Vorreiterrolle einnimmt“, erklärt Lehmann.<br />
Röder ist 60 Jahre alt <strong>und</strong> seit 2011 beim Kreis Lippe tätig.<br />
Während ihrer Zeit als Leiterin des Umweltbereiches hat<br />
Impfung gegen SARS-CoV-2: Lieferengpass<br />
erfordert angepasste Planung für<br />
Impfungen im Kreis Lippe<br />
<strong>Der</strong> Lieferengpass des Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 hat<br />
Auswirkungen auf die Bestellprozesse der NRW-Kreise <strong>und</strong><br />
kreisfreien Städte – so auch für die zentralen Planungen<br />
des Impfzentrums Lippe. Das Ministerium für Arbeit, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
(MAGS) verteilte einen Erlass an die Leitungen der Impfzentren<br />
in NRW.<br />
Was bedeutet dies konkret für Lippe?<br />
Durch die veränderte Lieferlage muss die Planung angepasst<br />
werden: Die (Erst-)Impfaktionen in sämtlichen<br />
Alten- <strong>und</strong> Pflegeeinrichtungen im Kreisgebiet müssen<br />
im Februar fortgesetzt werden. Das Impfzentrum in der<br />
Phoenix Contact-Arena wird aufgr<strong>und</strong> der verzögerten Lieferung<br />
von Impfdosen erst am 8. Februar starten.<br />
Neuigkeiten in diesem dynamischen Prozess der Impfung<br />
gegen SARS-CoV-2 finden Interessierte unter:<br />
www.mags.nrw/coronavirus-schutzimpfung, www.coronakvwl.de/<br />
<strong>und</strong> www.kreis-lippe.de/corona/impfung.<br />
<strong>Der</strong> <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong>/ Februar - März '21 47 47
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Heimatpreis 2020<br />
Das Land NRW fördert die Verleihung eines Heimat-Preises.<br />
<strong>Der</strong> Rat der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong> hatte einstimmig beschlossen,<br />
auch in diesem Jahr den Heimatpreis auszuloben,<br />
um das Engagement von Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />
<strong>und</strong> Vereinen für die Bewahrung <strong>und</strong> Stärkung der Heimat<br />
noch stärker anzuerkennen.<br />
Neues Stoppschild<br />
Seit einigen Wochen steht an der Straßenecke Kirchweg<br />
<strong>und</strong> Pivitsheider Straße ein Stoppschild, welches leider<br />
von vielen Autofahrern übersehen wird. Viele Autofahrer<br />
halten erst nach dem Stoppschild, am Ende des Kirchweges<br />
an, um in die Pivitsheider Straße einsehen zu können.<br />
So können die Fußgänger <strong>und</strong> Fahrradfahrer schnell<br />
übersehen werden. Um auf diese Situation aufmerksam zu<br />
machen, traf sich <strong>Bürgermeister</strong> Thomas Katzer mit Udo<br />
Weber von der Verkehrswacht Lippe vor Ort.<br />
„Ich wurde von einigen Bürgern auf diese Situation angesprochen.<br />
Ich möchte die <strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> dafür sensibilisieren,<br />
dass sich hier etwas verändert hat <strong>und</strong> die Autofahrer<br />
darauf aufmerksam machen, dass das eine gefährliche Ecke<br />
ist <strong>und</strong> man an der Haltelinie halten muss,“ so Katzer.<br />
Udo Weber hat das Verhalten der Autofahrer vor Ort beobachtet.<br />
„Von zehn Autofahrern hält höchstens einer,“<br />
stellt er fest. „Stoppschilder werden immer nur an gefährlichen<br />
Einmündungen <strong>und</strong> Kreuzungen aufgestellt.“ Weber<br />
erklärt, dass die Autofahrer an der Haltelinie zu halten haben,<br />
hier 2-3 Sek<strong>und</strong>en halten müssen, um die Situation<br />
wahrzunehmen, damit Fußgänger <strong>und</strong> Fahrradfahrer nicht<br />
übersehen werden. Dann sollte man langsam vorfahren<br />
<strong>und</strong> an der Sichtlinie ein zweites Mal halten, um den Verkehr<br />
zu beobachten. „So macht man es richtig,“ so Weber.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Thomas Katzer freut sich, dass das Stoppschild,<br />
das momentan noch mit einer zusätzlichen Warnbarke<br />
versehen ist, angebracht wurde, um auf die Situation<br />
aufmerksam zu machen. Er appelliert an die Autofahrer,<br />
vorsichtiger <strong>und</strong> umsichtiger zu fahren.<br />
Es waren drei Plätze zu vergeben <strong>und</strong> die Bevölkerung<br />
wurde aufgerufen, Vorschläge zur Verleihung des Heimatpreises<br />
2020 einzureichen.<br />
Das Preisgeld beträgt insgesamt 5.000 Euro <strong>und</strong> wird vom<br />
Land Nordrhein-Westfalen zu 100 % gefördert. Für den 1.<br />
Platz werden 2.500 €, für den 2. Platz 1.500 € <strong>und</strong> für den<br />
3. Platz 1.000 € vergeben.<br />
Eine Auswertung hat ergeben, dass der 1. Platz an die Offene<br />
Ganztagsschule der Gr<strong>und</strong>schule In der Senne geht.<br />
<strong>Der</strong> 2. Platz geht an den Förderverein der Feuerwehr <strong>Augustdorf</strong><br />
e.V..<br />
Den 3. Platz hat der Gemeinderat in <strong>seine</strong>r Sitzung am<br />
10.12.2020 durch einen Losentscheid entschieden. Dieser<br />
geht an die Nachbarschaftshilfe <strong>Augustdorf</strong> von Frau<br />
Manuela Schramm.<strong>Der</strong> Heimatpreis soll im nächsten Jahr<br />
feierlich an die Preisträger übergeben werden.<br />
Abfuhrkalender 2021<br />
<strong>Der</strong> Abfuhrkalender 2021 wurde Anfang des Jahres an die<br />
Haushalte verteilt. Leider haben nicht alle Haushalte einen<br />
Abfuhrkalender bekommen. Nach Angaben der Firma<br />
PreZero, die für den Abfuhrkalender zuständig ist, hat es<br />
ein Missverständnis bei der Verteilung der Abfuhrkalender<br />
gegeben. Die Haushalte, die keine Werbung wünschen,<br />
wurden bei der Verteilung ausgelassen. Es sind aber genug<br />
Abfuhrkalender gedruckt worden.<br />
Außerdem können Abfuhrkalender auch im Rathaus abgeholt<br />
werden. Diese werden im Eingangsbereich der Gemeinde<br />
<strong>Augustdorf</strong> bereitgestellt.<br />
Auf der Homepage der Gemeinde <strong>Augustdorf</strong> kann der Abfuhrkalender<br />
hier eingesehen <strong>und</strong> runtergeladen werden.<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
Für Notfälle jederzeit<br />
erreichbar!<br />
Mühlenweg 2 - 33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />
Tel: 05207 9546 136 - Fax: 05207 9546 137<br />
Mobil: 0162 7543 415<br />
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Email: silkevet@web.de<br />
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Redaktion: Sonja Reichmann<br />
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28. März (Ostern) für April-Mai,<br />
30.Mai für Juni-Juli, 01.Aug.für August-<br />
September, 3.Okt. für Oktober-November,<br />
27. November für Dezember-Januar<br />
Illustration: Johannes Hölscher<br />
Verantwortlich:<br />
Sonja Reichmann<br />
Verteilung:<br />
<strong><strong>Augustdorf</strong>er</strong> Bürger<br />
<strong>und</strong> Familie<br />
Haftungsausschluss:<br />
Nachdruck <strong>und</strong> Verwendung von Inhalten<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Einsender von Manuskripten, Briefen <strong>und</strong><br />
dergleichen erklären sich mit redaktioneller<br />
Bearbeitung einverstanden. Alle<br />
Angaben ohne Gewähr. Keine Haftung für<br />
unveränderbare Einsendungen. Die eingelieferten<br />
Texte spiegeln nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
Fotos:<br />
Titel: Von Tsungam - Eigenes Werk, CC BY-<br />
SA 4.0, https://commons.wikimedia.org<br />
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Stock, ©H.Kapelle, ©L.Teichmann<br />
Oder: Information am Foto oder falls<br />
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