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Gestaltung - ibW Höhere Fachschule Südostschweiz

Dipl. Produktdesigner/-in HF Dipl. Techniker/-in Bauplanung HF Innenarchitektur Interior Designer/-in Bauvorkurs Kommunikationsdesigner/-in Visual Merchandising Digital Video Production Kunst und Handwerk Kurse der Schule für Gestaltung Graubünden Juniors Academy

Dipl. Produktdesigner/-in HF
Dipl. Techniker/-in Bauplanung HF Innenarchitektur
Interior Designer/-in
Bauvorkurs
Kommunikationsdesigner/-in
Visual Merchandising
Digital Video Production
Kunst und Handwerk
Kurse der Schule für Gestaltung Graubünden
Juniors Academy

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GESTALTUNG

Dipl. Produktdesigner/-in HF

Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur

Bauvorkurs

Interior Design

Kommunikationsdesign

Kunst und Handwerk

Juniors Academy

www.ibw.ch


INHALT

04

06

08

10

12

18

24

| Herzlich willkommen an der ibW

| Über uns

| Die Schule für Gestaltung Graubünden

| Das Schulhaus im alten Rathaus

| Dipl. Produktdesigner/-in HF

| Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung,

Schwerpunkt Innenarchitektur

| Bauvorkurs

2

Impressum

Redaktion/Gestaltung/Lektorat:

ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Gürtelstrasse 48, 7001 Chur

Fotos: ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Chur /

skipp communications AG, Chur / Jos Schmid, Zürich / shutterstock.com

Druck: Aimara AG, Chur

Auflage: 115 Exemplare

Version: 25-01

Änderungen jeglicher Art vorbehalten


26

32

36

38

40

42

43

| Interior Design

| Kommunikationsdesign

| Kunst und Handwerk

| Juniors Academy

| Technologiezentrum

| Allgemeine Infos & Finanzierung

| Ihre Ansprechpersonen

3


WILL

KOM

MEN

4


«Kreativität ist der Funke, der Wissen und Phantasie verbindet und zu Innovation und Erfolg führt.»

(Brené Brown)

Die Schule für Gestaltung Graubünden bietet eine Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten in den verschiedenen

Kunst- und Gestaltungsrichtungen an, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Leidenschaft und Ihr

Talent in eine erfolgreiche berufliche Laufbahn zu lenken.

Unser qualifiziertes Dozierenden-Team setzt sich aus anerkannten Experten und Expertinnen aus den

Bereichen Design, Innenarchitektur, Technik und Kunst zusammen. Sie vermitteln wertvolles Wissen und

unterstützen sie während der Weiterbildung bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung.

Unser Standort ist das wunderbare, historische Rathaus von Maienfeld, das eigens für die Bedürfnisse von

Gestaltern und Gestalterinnen umgebaut wurde. Unsere Schulzimmer sind mit einer modernen Infrastruktur

ausgerüstet. In den Ateliers und Werkstätten stehen die neuesten Maschinen und Technologien zur

Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Ideen und Visionen in Realität umzusetzen.

Wir laden Sie ein, uns in Maienfeld zu besuchen. Unsere Fachvorsteherinnen und Fachvorsteher stehen

gerne für Beratungsgespräche zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihre Laufbahn zu planen.

Wir freuen uns auf Sie!

Thomas Metzler

Schulleiter Schule für Gestaltung Graubünden

5


ÜBER UNS

Die Geschichte der ibW begann 1990 mit einer Vision: Die bis dahin wenig organisierte

berufliche Weiterbildung sollte unter einem gemeinsamen Dach branchenübergreifend

und professionell aufgebaut werden. Kanton, Verbände, Gewerkschaften und die

Gewerbliche Berufsschule Chur bündelten ihre Kräfte und gründeten das Institut für

berufliche Weiterbildung, die ibW.

Qualitätszertifikate

Die Gründung der ibW war gleichzeitig der Startschuss für eine einzigartige Erfolgsgeschichte

in Graubünden, bzw. der Südostschweiz. Die 2008 in ibW Höhere Fachschule

Südostschweiz umbenannte Erwachsenenschule ist heute die grösste Bildungsanbieterin

im ausseruniversitären Bereich in der Region Südostschweiz. Mit den

Teilschulen Technik & Informatik, Wirtschaft, Wald, Holz, Bau & Energie, der Schule

für Gestaltung Graubünden sowie Sprachen, Didaktik & Lifestyle gilt die ibW schweizweit

als moderne Weiterbildungsinstitution mit enger Anbindung ans lokale Gewerbe

und die Industrie.

Die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz umfasst über 30 berufliche Fachrichtungen

mit weit mehr als 100 anerkannten Bildungsangeboten an den Schulstandorten Chur,

Maienfeld, Sargans und Ziegelbrücke. Den jährlich über 1’300 Studierenden und gegen

3’500 Kursteilnehmenden stehen rund 550 Dozierende, die hauptberuflich zum grössten

Teil im entsprechenden Fachbereich arbeiten, für einen zielgerichteten und praxisorientierten

Unterricht zur Verfügung.

«ERHEBLICHE REGIONALWIRTSCHFTLICHE BEDEUTUNG»

Eine Wertschöpfungsstudie der FH Graubünden aus dem Jahr 2019 zeigt die volkswirtschaftliche

Bedeutung der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz in Graubünden auf.

Folgend ein Auszug einiger Statistiken. Weitere Infos und Zahlen zur Bedeutung der

grössten Erwachsenenschule der Südostschweiz im ausseruniversitären Bereich finden

Interessierte unter www.ibw.ch.

98%

der Studierenden sagen, ein Lehrgang

an der ibW habe ihre Fachkompetenz

erhöht.

96% der Unternehmen

erklärten, eine Weiterbildung

an der ibW habe die Produktivität

in der Firma erhöht.

69%

der Studierenden erhielten

nach dem Lehrgang an der ibW

eine Lohnsteigerung von

durchschnittlich 9%.

6


WAS MACHT DIE ibW?

Höhere Berufsbildung

Hochschulstufe

Eidg. Berufsund

höhere

Fachprüfungen

Höhere

Fachschulen

Universitäten

und

Fachhochschulen

Chur (Hauptsitz)

Berufliche Grundbildung

Berufsmaturität

Gymnasiale

Maturität

Die Tertiärstufe des schweizerischen Bildungssystems besteht zum

einen aus akademisch orientierten Ausbildungen an Universitäten

und Fachhochschulen, zum andern aus der Höheren Berufsbildung.

Diese spricht vor allem Arbeitnehmende an, die eine Berufslehre

absolviert haben. Die Höhere Berufsbildung vereint Berufserfahrung,

theoretisches Wissen und praktisches Können und ist damit die Spezialisten-

und Kaderschmiede im dualen schweizerischen Bildungssystem.

Die Höhere Berufsbildung ist im Schweizer Bildungssystem das wirkungsvollste

Mittel gegen Arbeitslosigkeit. Die schweizerische Volksstatistik

zeigt, dass die Erwerbsquote von Absolvierenden aus der

Höheren Berufsbildung mit 92% die höchste aller Bildungsstufen ist.

Sargans

Ziegelbrücke

DIE ibW-STANDORTE

Maienfeld (Bildungszentrum Wald)

Zürich*

Uster*

Chur (AGVS-Zentrum)

Ziegelbrücke*

Sargans

Maienfeld

Maienfeld (Schule für Gestaltung)

Chur

Davos*

Ilanz*

Chur (HWSGR)

*zugemietete Räumlichkeiten

Samedan*

7


DIE SCHULE FÜR

GESTALTUNG GRAUBÜNDEN

INNENARCHITEKTUR

Dipl. Technikerinnen und Techniker HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur,

entwerfen und planen Innenräume von Gebäuden, öffentliche und repräsentative

Geschäftsräume, Gastro- und Hotelräume, Arbeitswelten und Räume im Freizeit- und

Wohnbereich. Sie berücksichtigen dabei soziale, ökologische, gestalterische, konstruktive,

aber auch wirtschaftliche Aspekte und setzen ihre Aufgaben innovativ und kreativ

um.

BAUVORKURS

Interessierte des HF-Lehrgangs dipl. Techniker/-in Bauplanung ohne einschlägige

Berufsausbildung ermöglicht der Bauvorkurs eine praxisbezogene Grundausbildung im

bauplanerischen, und konstruktiven Bereich. Es werden die Grundlagen der Bauplanung

vom Aushub bis zum Dachstuhl und Innenausbau vermittelt. Der Bauvorkurs ist Teil des

HF Grundstudiums.

PRODUKTDESIGN

Dipl. Produktdesigner/-innen HF entwickeln und gestalten zwei- bzw. dreidimensionale

Entwürfe, Mo delle und Prototypen, Möbel, Objekte und Accessoires. In Zusammenarbeit

mit unserem Technologiezentrum wird Theorie und Praxis auf hervorragende Weise verbunden.

Dieser Lehrgang ist neurechtlich vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung

und Innovation (SBFI) eidgenössisch anerkannt.

INTERIOR DESIGN

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die an einer gestalterischen Ausbildung im Ausstattungsbereich

oder Home Staging interessiert sind. Dabei sind Teilnehmende aus

allen Berufsrichtungen und Altersklassen willkommen.

KOMMUNIKATIONSDESIGN

Der zweisemestrige Zertifikatslehrgang für Basiswissen im Off- und Onlinebereich ist ein

guter Einstieg in die Werbe-/Grafikbranche.

8


KUNST UND HANDWERK

Die Studierenden bewegen sich im spielerischen Raum zwischen Kunst und Handwerk und

arbeiten mit Pigmenten, Keramik, Holz und Kunstguss. In diesem zweisemestrigen Zertifikatslehrgang

können sie sich auf unterschiedliche Materialien, kunsthandwerkliche

Techniken und auf individuelle kreative Prozesse einlassen.

JUNIORS ACADEMY

An der Juniors Academy, der Bildschule der Schule für Gestaltung, bieten wir Kurse

für Kinder und Jugendliche an, die sich für Kunst, Design und freies Gestalten

interessieren.

Höhere Fachschule

Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung

(Schwerpunkt Innenarchitektur)

Dipl. Produktdesigner/-in HF

Kurse für

Gestaltung

Zertifikatslehrgänge

Bauvorkurs

Berufliche Grundbildung

Interior

Design

Kommunikationsdesign

Kunst und

Handwerk

Einen Überblick

über unsere Kurse

erhalten Sie

auf www.ibw.ch.

Oder rufen Sie

uns einfach an

unter

081 403 34 31.

9


DAS SCHULHAUS IM

ALTEN RATHAUS

Die Schule für Gestaltung Graubünden ist ein Ort der Inspiration und Kreativität, in dem

unsere Studierenden eine stimmige Atmosphäre vorfinden, um ihre gestalterischen

Fähigkeiten zu entfalten. Die Räumlichkeiten im alten Rathaus von Maienfeld wurden

qualitativ hochwertig umgebaut, ohne dabei den historischen Charakter des Gebäudes

zu verlieren. Das Haus bietet Platz für das Lernen, für die gestalterische Arbeit, für den

Austausch untereinander und für Vorträge und Ausstellungen.

Schulzimmer Engiadina

10

Schulzimmer Val Müstair (Farbatelier)


Der Campus ist für Studierende jederzeit zugänglich

Lounge

Lounge und Aufenthaltsbereich

Gewölbe-Bereich temporäre Installationen

Diplomausstellung an der Werkschau

Diplomfeier

11


DIPL. PRODUKT-

DESIGNER/-IN HF

DATEN

Aufnahmegespräche

jeweils im Juni

Schulbeginn

jährlich Mitte August

UNTERRICHTSTAGE

Donnerstagabend und Freitag ganzer

Tag plus 2 Samstage pro Semester

jährliche Blockkurswoche KW 36

1 x 3 Tage Sicherheitsblockwoche

1 x Studienreise (DO-SO) innerhalb des

Studiums

UNTERRICHTSORTE

Maienfeld (SfGGR, Technologiezentrum),

Zürich (SfGZ),

online

DAUER

Berufsbegleitend, 6 Semester,

ca. 1’600 Lektionen

KOSTEN

CHF 240 für das Aufnahmegespräch

CHF 3’100 pro Semester (inkl. Diplom).

ABSCHLUSS

Dipl. Produktdesignerin HF

Dipl. Produktdesigner HF

MEHRWERT

Den Studierenden steht das top-

moderne Technologiezentrum mit dem

gesamten Maschinenpark in Maienfeld

für praktische Arbeiten zur Verfügung.

ANMELDESCHLUSS

Ende Juni

12


Unsere Partnerin in Zürich

Dem Design gehört die Zukunft!

Schon mal über einen Einstieg ins Produktdesign nachgedacht? Die ibW Schule für Gestaltung

Graubünden bietet das berufsbegleitende Studium dipl. Produktdesigner/-in HF

in einer Kooperation mit der Schule für Gestaltung Zürich an.

Die Schwerpunkte der Weiterbildung liegen auf einer fundierten Ausbildung in Gestaltung,

Fertigung, Designwissen und Kommunikation. Zudem wird grossen Wert auf einen

hohen Grad an Praxisorientierung und eine Sensibilisierung im Bereich des nachhaltigen

Designs gelegt. Dies ermöglicht den Absolvierenden einen optimalen Einstieg ins

Berufsleben im Bereich des Produktdesigns.

TÄTIGKEITEN

Dipl. Produktdesigner/-innen HF arbeiten als Fachpersonen in einem Designbüro, in der

Designabteilung einer Firma, eines Industrie- oder Handwerkbetriebs, einer Institution

oder als Selbständigerwerbende im eigenen Studio.

Sie gestalten Produkte, die ein spezifisches Problem für eine bestimmte Nutzergruppe

lösen. Sie orientieren sich an innovativen Materialien oder Herstellungsverfahren, die in

der Gestaltung von Produkten neue Funktionalitäten und Möglichkeiten bieten. Sie identifizieren

auftretende gesellschaftliche Bedürfnisse und übersetzen diese in clevere,

ästhetische Produkte.

Die gestalterischen Prozesse teilen sich in verschiedene Phasen auf, die je nach Aufgabenstellung

ganz oder nur teilweise bearbeitet werden: Recherche, Ideenfindung, Erstellung

von Konzepten, Entwurfsphase, Erstellung von Funktions- und Formmodellen,

Prototypenbau, Testing und schlussendlich die Umsetzung oder die Serienanfertigung

des Produkts.

Dipl. Produktdesigner/-innen HF arbeiten im Spannungsfeld von Technik, Ökonomie,

Ökologie und Gesellschaft. Ihr Ziel ist es, ästhetisch und funktional überzeugende und

nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Systeme zu gestalten.

INHALTE

Die Lerninhalte des Studiums fokussieren sich auf die Bereiche Gestaltung, Fertigung,

Designwissen und Kommunikation. Neben den Modulen dieser Themengebiete werden ab

dem 1. Semester angewandte Projektarbeiten durchgeführt, in denen die Studierenden

lernen, strukturiert ein Designprojekt von Anfang bis zum Schluss durchzuführen. Sie

kommen zum ersten Mal in Berührung mit realen Auftraggeberinnen und Auftraggebern

aus der Industrie und entwerfen sowie entwickeln ihre ersten Produkte.

Studierende des Lehrgangs HF Produktdesign haben eine hohe Affinität für Gestaltung

und Design. Sie lieben sowohl die analoge als auch die digitale Welt. Sie sind gerne in

der Werkstatt unterwegs und experimentieren mit Materialien, testen ihre Ideen anhand

von physischen Funktionsprototypen oder machen sich auf die Suche nach der perfekten

Kurve, indem sie Serien von Form-Modellen fertigen.

13


Gleichzeitig vertiefen Sie sich ins Lernen von aktuellsten Programmen im Bereich CAD

und Graphic Design sowie in die Entwicklung digitaler Produkte. Sie erfahren, wie 3D

Daten auf die Maschine kommen und lernen, diese Schnittstellen in den verschiedensten

Herstellungsverfahren kennen.

Der Lehrgang HF Produktdesign bietet beste Infrastrukturmöglichkeiten: In Maienfeld

stehen der schweizweit einzigartige Maschinenpark und die Werkstätten des Technologiezentrums

(siehe Seite 40 – 41 in der Broschüre) der ibW zur Verfügung. In Begleitung

von Fachpersonen können die Studierenden die unterschiedlichsten Verfahrenstechniken

praxisbezogen kennenlernen.

AUFNAHMEBEDINGUNGEN UND ZULASSUNGSVERFAHREN

Der Studiengang HF Produktdesign wendet sich an Personen, die eine einschlägige

technische, handwerkliche oder gestalterische Vorbildung als abgeschlossenen EFZ

aufweisen. Eine berufliche Grundbildung in einem dieser Berufe ist Voraussetzung

für die Aufnahme (Liste der einschlägigen Berufe: www.ibw.ch/produktdesign, unter

Aufnahmebedingungen/Zulassungsverfahren). Das Zulassungsverfahren besteht aus

einem Aufnahmegespräch und der Bewertung eines persönlichen Portfolios.

Bewerber/-innen ohne einschlägige Vorbildung haben die Möglichkeit, «sur Dossier»

aufgenommen zu werden und durchlaufen ein erweitertes Aufnahmeverfahren, das aus

einer zusätzlichen Aufnahmeprüfung besteht.

Für den Erhalt des Abschlusses «Dipl. Produktdesigner/-in HF» wird während des Studiums

eine einschlägige Tätigkeit von durchschnittlich 50% über das gesamte Studium

vorausgesetzt. Einschlägige Tätigkeiten beziehen sich auf die Liste der einschlägigen

Berufe oder werden anhand eines spezifischen Jobprofils eingestuft.

BESONDERES

| Dieses Studium ist vom SBFI neurechtlich, eidgenössisch anerkannt.

| Sämtliche Programme, die gelehrt werden, stehen während dem Studium zur Verfügung.

| Studierenden, deren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber Mitglied beim VSSM sind, erhalten

grosszügige finanzielle Rückvergütungen vom MAEK.

KONTAKT

Christina Schärer

Fachvorsteherin

HF Produktdesign

Telefon 081 403 33 77

christina.schaerer@ibw.ch

14


INHALTE

Diese Stundentafel ist unverbindlich und soll

nur einen Überblick verschaffen.

1. Semester

2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester

Total

Kommunikation

Handzeichnen analog 30 20 50

Handzeichnen digital 20 20 40

3D Visualisieren 20 35 55

CAD 25 15 30 30 30 130

Graphic Design 5 20 25 20 70

Content Creation 25 25

Pitchen und Präsentieren 30 30

Moderieren 20 20

Material & Fertigung

Fertigung 20 10 30

Prototyping 30 30 60

Material 25 20 25 70

Einführung Werkstätten 25 25

Gestaltung

Form & Farbe 40 25 65

Formfindung 20 20 25 65

Designwissen

Designtheorie 20 20 10 50

Designgeschichte 20 20 40

Designrecht 25 25

Nachhaltigkeit 25 15 15 15 15 15 100

Designprozess 20 25 45

UX Design 20 20 40

Designhorizonte 20 10 20 50

Praxistransfer

Projektarbeit 45 40 45 45 40 40 255

Blockwochen 50 50 50 150

Werkvorträge 10 5 5 5 5 5 35

Studienreise Die Studienreise findet einmal im Studium in einem Herbstsemester statt 40

Diplomarbeit 5 30 35

Total Lektionen 355 220 335 270 270 150 1600

15


16


«UM MEINEN TRAUM, DIE SELBST-

STÄNDIGKEIT ZU ERREICHEN,

HABE ICH MICH WEITERGEBILDET.»

Nadja Mehli, 38, La Punt-Chamues-ch,

dipl. Produktdesignerin HF

zum Video

von Nadja

17


DIPL. TECHNIKER/-IN

HF BAUPLANUNG,

SCHWERPUNKT INNENARCHITEKTUR

DATEN

Aufnahmegespräche

jeweils Mai

Schulbeginn

jährlich Mitte August

DAUER

Berufsbegleitend,

Grundstudium (inkl. Bauvorkurs): 2 Semester

Hauptstudium: 6 Semester

UNTERRICHTSORT

Maienfeld

UNTERRICHTSTAGE

1. – 4. Semester:

Mittwochabend und Donnerstag

5. – 8. Semester:

Donnerstagabend und Freitag

eine Blockwoche pro Studienjahr

KOSTEN

CHF 240 für das Aufnahme gespräch

1. + 2. Semester: CHF 2’700

3. – 8. Semester: CHF 3’150

ABSCHLUSS

Dipl. Technikerin HF Bauplanung

Dipl. Techniker HF Bauplanung

18

MEHRWERT

Die Studierenden profitieren von praxisnahen

und realitätsbezogenen Projektarbeiten,

welche vom Entwurf bis zur konstruktiven

Umsetzung bearbeitet werden.

Im top ausgerüsteten Technologiezentrum

können dazu physische Modelle erstellt

werden und durch das 3D-Modellieren werden

hochwertige Visualisierungen kreiiert.

ANMELDESCHLUSS

Ende Mai

(je nach Verfügbarkeit der Studienplätze

können auch spätere Anmeldungen

akzeptiert werden)


Traumberuf Innenarchitekt/-in? Das berufsbegleitende Studium dipl. Techniker/-in Bauplanung

HF mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur ermöglicht eine praxisorientierte

Weiterbildung für einen optimalen Einstieg ins Berufsleben. Die Schwerpunkte des Lehrgangs

liegen auf Gestaltung und Konstruktion. Absolvent/-innen sind gefragte Fachleute

im gestalterischen baulichen Umfeld.

BERUFSAUSÜBUNG

Absolvierende dieses Bildungsgangs arbeiten in einem Architektur- oder

Innenarchitektur büro, in einem Produktionsbetrieb mit Planungsabteilung oder im

Firmen-/Objekt einrichtungsbereich. Innenarchitektinnen und Innenarchitekten entwerfen

und planen Räume von neuen oder bestehenden Gebäuden, temporäre und

mobile Räume, öffentliche und repräsentative Geschäftsräume, Gastro- und Hotelräume,

Arbeitswelten und Räume im Freizeit- und Wohnbereich. Sie sind die Architektinnen

und Architekten für die Nahsinne, sie legen Wert auf Materialien, Proportionen, Formen,

Farben, Licht und entwickeln bei Bedarf auch einzelne individuelle Objekte und Möbel.

Ihre technischen und gestalterischen Kenntnisse setzen Sie als kompetente, selbstständige

Planer/-in an der Schnittstelle von Entwurf und Ausführung ein.

AUSBILDUNGSINHALTE

Dieser Bildungsgang orientiert sich in hohem Masse an den Erfordernissen der Praxis

und legt ein solides Fundament an fachlichem, gestalterischem und allgemeinem

Wissen. Neben theoretischen und technischen Grundlagen werden in Projektarbeiten

praxisnahe innenarchitektonische Planungsaufgaben bearbeitet. Deren gestalterische

und baukonstruktive Umsetzung bilden den Schwerpunkt der Ausbildung. Gleichermassen

liegt der Fokus auf den Darstellungstechniken, die eigenen Ideen zu räumlichen

Konzepten mittels CAD-Plänen, 3D-Visualisierungen und physischen Modellen auszudrücken.

Im Grundstudium werden gestalterische und darstellungstechnische Grundlagen vermittelt.

Die Inhalte des praxisbezogenen Bauvorkurs lehren branchenfremden Einsteiger/-innen

ein Fundament an bauplanerischem und bautechnischem Wissen. Es werden

die Grundlagenkenntnisse der Bauplanung vom Aushub zum Dachstuhl und Innenausbau

vermittelt.

Im Hauptstudium werden komplexe und zusammenhängende Aufgabenstellungen der

Innenarchitektur bearbeitet. Es werden Ideen und Visionen für Innenräume entworfen,

diese durch räumliche Elemente, Materialien, Oberflächenbeschaffenheiten, Farben,

Licht und Möblierung gestaltet und deren konstruktive Umsetzung bis ins Detail geplant.

Die zum Projekt zugehörigen Kosten werden berechnet und für die Realisierung

ein Bauterminprogramm entwickelt. Dabei werden im Lehrgang Räume für unterschiedliche

Nutzungen wie Wohnräume, Arbeitsplätze, Gastronomiebetriebe und Hotellerie

geplant. Darüber hinaus werden Möbelstücke entwickelt, die Funktionalität und Ästhetik

miteinander verbinden, sowie Ausstellungen konzipiert und umgesetzt. Durch die

betriebswirtschaftliche Grundbildung wird gelernt, unternehmerische Entscheide zu

treffen und durch die Integration von aktuellen, digitalen Planungsmethoden wie BIM

wird das vertiefte Verständnis für alle Belange der Bauwirtschaft erarbeitet.

19


Absolvierende des Lehrgangs dipl. Techniker/-in Bauplanung mit dem Schwerpunkt

Innenarchitektur können vernetzt denken und sehen gestalterische, technische, wirtschaftliche

und mit der Tätigkeit verbundene ökologische Probleme in einem grösserem

Zusammenhang. Während der Studiendauer ist die Berufstätigkeit in einem einschlägigen

Bereich von mindestens 50% obligatorisch. Dadurch wird das in der Schule Gelernte

direkt in der Praxis umgesetzt und eine realitätsnahe Weiterbildung garantiert.

AUFNAHMEBEDINGUNGEN

Zulassung direkt zum Hauptstudium für Interessent/-innen mit einschlägigem Berufsabschluss

EFZ:

| Zeichner/-in EFZ, Fachrichtung Innenarchitektur, Architektur, Ingenieurbau, Landschaftsarchitektur,

Raumplanung

| Bestehen des Zulassungsverfahrens.

Zulassung zum Grundstudium (inkl. Bauvorkurs) für Interessent/-innen ohne einschlägigen

Berufsabschluss EFZ:

| ein Berufsabschluss EFZ

| Bestehen des Zulassungsverfahrens

| Für Einsteiger/-innnen aus einem baufremden Beruf empfiehlt sich der Besuch des

Lehrgangs «Interior Design», um ausreichend Qualifikationen für das Zulassungsverfahrens

zu erwerben.

Das Zulassungsverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch und der Bewertung

einer persönlichen Arbeitsmappe der Bewerber/-innen.

BESONDERES

| Dieses Studium ist vom SBFI eidgenössisch anerkannt.

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung für diesen Bildungsgang.

| Berufliche Praxis: Für das Diplom wird eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens

50% vorausgesetzt. Es ist möglich, bis zu max. 80% neben der Weiterbildung

zu arbeiten.

| Die Infrastrukturen im Technologiezentrum können für Studienzwecke benutzt

werden.

| Notwendige Software-Pogramme können über Studienlizenzen bezogen werden und

Schweizer Normen werden zur Verfügung gestellt

KONTAKT

Noëlle Bottoni

Fachvorsteherin HF Bauplanung

Innenarchitektur

Telefon 081 403 33 83

noelle.bottoni@ibw.ch

20


INHALTE

Diese Stundentafel ist unverbindlich

und soll nur

einen Überblick verschaffen.

1. Semester

2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester

7. Semester

8. Semester

Total

Konzept und Praxistransfer

Form und Farbe 20 20 20 20 80

Theorie und Praxis 20 20 40

Projetktarbeit 20 40 40 70 70 70 310

Diplomarbeit 40 40

Blockwoche 40 40 40 120

Exkursionen und Werkvorträge 10 5 10 25

Grundlagen und Allgemeinbildung

Architektur- und Kunstgeschichte 25 25 50

Design- und Möbelgeschichte 25 25 50

Denkmalpflege 15 15 30

Mathematische Grundlagen Bauplanung 40 40

Betriebswirtschaftslehre 20 20 40

Rechtsgrundlagen und Baurecht 20 20 40

Führung und Organisation 30 30

Kommunikation 10 20 30

A2 Nachweis Englisch, Französisch oder

Italienisch bis Ende 6. Semester

Sprachkompetenz Fremdsprache 0

Konstruktion und Baumanagement

Baukonstruktion Rohbau 70 70

Baukonstruktion Ausbau 60 50 50 20 180

Baumaterialien 20 20 20 20 80

Nachhaltiges Bauen 20 * * 20

Beleuchtungsplanung 20 20 20 60

Statik 25 20 45

Bauphysik 20 40 60

Haustechnik 40 40 80

Brandschutz 10 10

Bauorganisation und Baumanagement 20 20 20 60

Kosten und Termine 20 25 25 70

Darstellungskommunikation

CAD und BIM 40 50 * * 30 120

Grafik 25 25 50

3D Visualisierung 30 30 30 90

Zeichnen 20 20 20 60

Fotografie 20 20

Modellbau 10 30 * * 40

Total Lektionen 270 270 270 270 270 300 240 150 2’040

Kurse des Bauvorkurs

Grundstudium Hauptstudium

*Tutoriat

21


22


Schindler 2600

1950 x 1400

Matreiallager

Matreiallager

Rampe

BF :

B :

W :

D :

23.7 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Fichte Gitterrost

BF :

B :

W :

D :

Rolladen abschliessbar

BF :

B :

W :

D :

42.6 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Fichte Gitterrost

12.1 m 2

PU-Belag

PU-Belag

Showroom und Shop Videoüberwacht

Weissputz gestrichen

BF :

B :

W :

D :

93.5 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Fichte Gitterrost

Rolladen abschliessbar

Kühlzellenboden in bestehenden

Boden eingelassen

BF :

B :

W :

D :

BF :

B :

W :

D :

11.3 m 2

Sandwichpaneele

Sandwichpaneele

Sandwichpaneele

39.0 m 2

PU-Belag

Platten

Fichte Gitterrost

BF :

B :

W :

D :

Combi Steamer

29.2 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Fichte Gitterrost

BF :

B :

W :

D :

Haltegriff klappbar

BF :

B :

W :

D :

Haltegriff klappbar

4.2 m 2

Bestand

Fichte

Gitterrost

Haltegriff klappbar

4.2 m 2

Bestand

Fichte

Gitterrost

Haltegriff klappbar

BF :

B :

W :

D :

10.5 m 2

PU-Belag

PU-Belag

m 2

Weissputz gestrichen

Arbeitsfläche

Materiallager

Materiallager

BF :

B :

W :

D :

43.1 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Fichte Gitterrost

BF :

B :

W :

D :

7.4 m 2

Bestand

Bestand

Bestand

BF :

B :

W :

D :

92.3 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Bestand und Fichte Gitterrost

Arbeitsfläche

BF :

B :

W :

D :

Bindebock

31.2 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Fichte Gitterrost

Materiallager

BF :

B :

W :

D :

19.9 m 2

Bestand

Bestand und Fichte

Fichte Gitterrost

Besenlager

Materiallager

Solozip II Intro 95

mit

nd

2

ie Grundriss EG, 1:100

lt

rgh

de-

Grundriss EG

1:100

Terrasse/Gastro

Anlieferung/Gastro

Anlieferung/Velo

Gefälle Rampe 6%

Eingang

Lounge

Showroom/Shop

Restaurant

ca. 35 Sitzplätze

Wahrenannahme

Garderobe/Spind

Theke

Werkstatt gross Velobauerin

Abwasch

Kalte Küche/Theke

Kühlung

Tiefkühlzelle

Kühlung

Materiallager

Kasse Rest. und Shop

Kühlzelle

Showroom/Shop

Warme Küche Warme Küche Kaffeem.

Warme Küche

IV-WC

IV-WC

Economat

WC Damen und Herren

BF : 16.5

B : Bestand

W : Bestand und Fichte

D : Fichte Gitterrost

Werkbank

Schnitt 2 Schnitt 2

Nähtisch

Werkstatt mittel Ledermanufaktur

Schneidetisch höhenverstellbar

Treppe

Korridor

Regal

Werkbank

Werkstatt klein Besenbinderin

Schnitt 1 Schnitt 1

Gefälle Rampe 6%

Lager/Putzraum

Der grüne Silo zieht von aussen

Aufmerksamkeit auf sich und dient zur

vertikalen Erschliessung der drei

Geschosse. Der Silo gewährleistet so

normgerechte Flucht wege.

Nach dem Betreten des Gebäudes gelangt

man über die Rampe direkt in den

Shop, der eine Auswahl der im Haus

gefertigten Produkte präsentiert. Der

Shop/Showroom ist videoüberwacht,

mit einer Self-Checkout-Kasse ausgestattet

und lässt sich mittels Rollläden

vom angrenzenden Restaurant trennen.

Das Restaurant/Café mit offener Atelierküche

hat einen separaten Warenzugang

und bietet Sitzplätze im Inneren

sowie auf einer halb überdachten

Terrasse. Hinter der Küche befinden

sich die zentral gelegenen Toiletten, die

sowohl vom Restaurant als auch von

den Werkstätten schnell erreichbar sind.

Links vom Shop/Showroom liegt die

Fahrradwerkstatt mit separatem Eingang.

Am Ende des Shops/Showroom

erschliesst das bestehende Treppenhaus

die oberen Geschosse.

Neben dem Treppenhaus liegen zwei

weitere Werkstätten für die Ledermanufaktur

und die Besenbinderin sowie ein

Lager- und Putzraum. Alle Werkstätten

haben Fenster, sodass Besucher Einblick

erhalten, ohne die Räume betreten

zu müssen.

Diplomarbeit Haus des Handwerks Sichtwerk Roger Broger HBI20-08 23.05.2024 1

23


BAUVORKURS

DATEN

Aufnahmegespräche jeweils im Mai

Schulbeginn jährlich Mitte August

UNTERRICHTSTAGE

Mittwochabend und Donnerstagvormittag

UNTERRICHTSORT

Maienfeld

DAUER

Berufsbegleitend, 2 Semester,

400 Lektionen

KOSTEN

CHF 240 für das Aufnahmegespräch

CHF 2’700 pro Semester

ABSCHLUSS

Zertifikat ibW

Abgeschlossenes Grundstudium

ermöglicht den Zugang zum

HF Hauptstudium

MEHRWERT

Der Bauvorkurs ist Bestandteil des Grundstudiums

dipl. Techniker/in HF Bauplanung

(Schwerpunkte Innenarchitektur, Architektur

oder Ingenieurbau).

Der Bauvorkurs kann auch parallel

zum Interior Design Lehrgang besucht

werden.

KONTAKT

Noëlle Bottoni

Fachvorsteherin Innenarchitektur

Telefon 081 403 33 83

noelle.bottoni@ibw.ch

www.ibw.ch

24

ANMELDESCHLUSS

Ende Mai


KONZEPT

Der berufsbegleitende, praxisbezogene Bauvorkurs ermöglicht den Absolvierenden

den Einstieg in den Bauplanungsbereich. Im einjährigen Zertifikatslehrgang werden die

Grundlagen der Bauplanung vom Aushub bis zum Dachstuhl und von der Haustechnik bis

zur Kostenschätzung vermittelt. Die Konstruktionsarten im Rohbau sind ebenso Thema,

wie der Einsatz von unterschiedlichen Materialien im Innenausbau. Ausserdem wird ein

Fundament an Statik- und Bauphysikwissen aufgebaut. Ein Schwerpunkt des Lehrgangs

liegt auf der Anwendungsschulung von CAD-Kenntnissen.

Der erfolgreiche Abschluss des Bauvorkurses ist Voraussetzung für den weiterführenden

Studiengang dipl. Techniker/-in HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur,

Architektur oder Ingenieurbau

Für brachenfremde Quereinsteiger/-innen bietet die Kombination mit dem Ausbildungsgang

Interior Designer/-in einen vertieften Einstieg in die Innenausbauplanung, so dass

eine Basis im technischen, gestalterischen Bereich für weiterführende Lehrgang geschaffen

wird.

AUFNAHMEBEDINGUNGEN

Berufsabschluss EFZ (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) mit mindestens dreijähriger

Grundbildung, sowie das Bestehen des Aufnahmegesprächs mit Bewertungskriterien.

Dies gilt auch für Teilnehmende, welche den Bauvorkurs ohne Hauptstudiengang besuchen

möchten. Die Plätze werden priorisiert an Teilnehmende der HF-Studiengänge

vergeben.

BESONDERES

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung für diesen Lehrgang.

«VON DER GASTRONOMIE IN DIE

BAUBRANCHE»

Als Quereinsteigerin bietet mir die ibW Schule für

Gestaltung in Maienfeld den idealen Weg zur dipl.

Technikerin HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur.

Nach absolvieren des Lehrgangs Interior

Design folgte für mich der Bauvorkurs, in dem ich

einen grossen Einblick in die Welt der Planung und

Entstehung, bis hin zur Bewirtschaftung eines Gebäudes

erhalten habe. Durch die interessanten und

abwechslungsreichen Unterrichtsstunden wurde mir

eine gute Basis für das bevorstehende Innenarchitektur-Studium

vermittelt.

Susanne Schätti, 30, Chur

Interiordesign (2023), Bauvorkurs (2024)

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INTERIOR DESIGN

DATEN

Schulbeginn

jährlich Mitte August

UNTERRICHTSTAGE

Montag ganzer Tag

UNTERRICHTSORTE

Maienfeld und Ziegelbrücke

DAUER

Berufsbegleitend, 2 Semester,

360 Lektionen

KOSTEN

CHF 3’300 pro Semester

ABSCHLUSS

Interior Design (ibW Zertifikat)

MEHRWERT

Der Lehrgang eignet sich auch als

Vorbereitung für die Bildungs-

gänge dipl. Techniker/-in HF Bauplanung,

Schwerpunkt Innenarchitektur

und dipl. Produktdesigner/-in

HF.

ANMELDESCHLUSS

Ende Juni

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Unsere Partnerin in Zürich

Absolvierenden der berufsbegleitenden Weiterbildung Interior Design wird eine

praxisbezogene Grund- und Weiterbildung im gestalterischen und technischen Bereich,

abgestützt auf fachgerechte Grundlagen, vermittelt. Sie erarbeiten die Grundlagen für

kreative Gestaltungskonzepte, kompetente Beratungen und Materialisierungen mit

Farbzusammenstellungen im Wohnbereich.

ZIELPUBLIKUM

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die an einer gestalterischen Ausbildung im Ausstattungsbereich

interessiert sind. Dabei sind Interessentinnen und Interessenten aus

allen Berufsrichtungen willkommen.

Die Fächer werden von Grund auf erlernt, eine technische oder zeichnerische Vorbildung

ist daher nicht unbedingt notwendig.

Der Lehrgang eignet sich auch als Vorbereitung für den Bildungsgang dipl. Techniker/-in

HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur und Gestalter/-in Produktdesign.

TÄTIGKEITEN

Interior Designer/-innen betätigen sich in der Raumgestaltung, dem Home Staging und

der allgemeinen Wohnraumgestaltung, entwickeln Einrichtungsgegenstände oder

arbeiten als Beratungs- und Verkaufsfachpersonen in Möbel- und Einrichtungshäusern.

Sie arbeiten als Ausstattungsspezialist/-in mit Architekt/-innen, Innenarchitekt/-

innen, Sanitär- und Küchenplaner/-innen, Möbelhäusern oder spezialisierten Handwerksbetrieben

zusammen, betätigen sich als Freischaffende/r mit entsprechenden

Zusatzkenntnissen im eigenen Atelier oder Sie arbeiten im Home Staging für Immobilienfirmen.

INHALTE

In diesem Lehrgang erhalten Sie die Grundlagen für eine kompetente Beratung und

Materialisierung mit Farbzusammenstellungen im Wohnbereich.

Sie lernen Grundrisse, Ansichten und räumliche Darstellung als technische Zeichnung

oder freihändige Skizze darzustellen sowie die Farb- und Materialzusammenstellung

zu präsentieren. Sie haben die Basis für professionelles Einrichten von Räumen oder

Objekten im Bereich Home Staging. Individuelle Kundenbedürfnisse und -beratungen in

Zusammenarbeit mit Fachleuten als Schnittstelle erarbeiten.

Mit dieser Grundbildung haben Sie ohne einschlägigen Berufsabschluss eine sehr gute

Basis für den Einstieg in die Studiengänge Innenarchitektur und Produktdesign.

AUFNAHMEBEDINGUNG

Um in den Lehrgang aufgenommen zu werden, muss eine erfolgreich abgeschlossene

Ausbildung (EFZ) oder ein gleichwertiger Abschluss (z.B. Matura, Fachmittelschule) vorgewiesen

werden.

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BESONDERES

| Nach Absprache mit der Fachvorsteherin können Besuche im Unterricht

organisiert sowie persönliche Beratungsgespräche durchgeführt werden.

| Die Studierenden profitieren in diesem Lehrgang von über 20 Jahren Erfahrung im

Bereich Interior Design.

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung für diesen Lehrgang. Das Grafik-Programm

und SketchUp ist im Preis inbegriffen.

| Der Lehrgang Interior Design kann parallel zum Bauvorkurs besucht werden.

| Für VSSM Mitglieder/-innen gibt es Rückvergütungen vom MAEK.

| Seit Frühling 2018 wird dieser Lehrgang durch unseren Partner SfGZ in Zürich

angeboten. Unterrichtstag: Dienstagnachmittag und -abend.

KONTAKT

Ursina Ganzoni

Fachvorsteherin Interior Design

Telefon 081 403 33 80

ursina.ganzoni@ibw.ch

www.ibw.ch

«EIN SOLIDES FUNDAMENT BAUEN»

Als Quereinsteiger erarbeite ich mir die Basis für das

HF Studium Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur,

durch die Kurse Interior Design und Bauvorkurs.

Im Interior Design erlerne ich Grundkenntnisse

über Materialien, Texturen und visuelle Vorstellungskraft.

Ich entwickle und verfeinere meinen eigenen

Stil. Der praxisnahe Unterricht wird von erfahrenen

Experten geleitet, die wertvolles Fachwissen weitergeben.

Viel Freude bereitet mir das Wissen praktisch

anwenden zu können. Ebenso bereichernd ist der

Austausch mit meinen Mitstudierenden. Jede/r bringt

sein eigenes Fachwissen mit, wodurch wir gegenseitig

voneinander profitieren.

Jasmin Davatz, 49, Fanas, Interior Designerin

28


INHALTE

Diese Stundentafel ist unverbindlich und soll nur einen Überblick verschaffen.

1. Semester

2. Semester

Total

Einführung

Einführung und Grundlagen 5 5

Lerntechnik 5 5

Grundlagen Zeichnen

Parallelperspektive 15 15

Freihandzeichnen 20 20

Fachzeichnen 25 25

Perspektive 9 11 20

Grafikdesign 10 10 20

Sketchup 10 10 20

Grundlagen Materialien / Konstruktionen / Farben / Licht

Materialkunde 50 50

Baukonstruktion 25 25

Farben / Farbdesign 10 15 25

Beleuchtungstechnik 20 20

Stoffe / Innendekorationen 10 10

Exkursionen 20 20

Raum / Design / Präsentation

Raumplanung / Raumgestaltung 57 57

Designgeschichte 6 17 23

Total Lektionen 190 170 360

29


30


31


KOMMUNIKATIONS-

DESIGN

DATEN

Schulbeginn

jährlich Mitte August

UNTERRICHTSTAG

Montagabend

UNTERRICHTSORT

Maienfeld und z.T. online

DAUER

Berufsbegleitend, 2 Semester,

ca. 148 Lektionen + Prüfung

Der Lehrgang wird mit einem Projekt,

einer Präsentation und einer mündlichen

Prüfung abgeschlossen

KOSTEN

CHF 100 für das Aufnahmegespräch

(die Kosten werden bei der ersten

Verrechnung des Kursgeldes in Abzug

gebracht. Bei einem Rücktritt wird die

Gebühr nicht zurückerstattet.)

CHF 2’085 pro Semester inkl. Lehrmittel,

Prüfungsgebühren, virtuellem

Lernraum und Betreuung Abschlussarbeit

ABSCHLUSS

Kommunikationsdesign

(ibW Zertifikat)

ANMELDESCHLUSS

Erste Juni-Woche

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MEHRWERT

Gerade für Quereinsteiger ist das

im Unterricht Erlernte, anhand von

ibW-Tutorials und Hausaufgaben

zu vertiefen, wertvoll.


Im berufsbegleitenden Lehrgang Kommunikationsdesign erwerben Sie praxisorientierte

gestalterische Kompetenzen. Der Lehrgang lehrt Basiswissen für die Umsetzung

von Off- und Online-Medien, damit Sie professionell Flyer, Broschüren,

Banner, Fotos sowie Webinhalte und Social Posts erstellen können. Finden Sie in

diesem Lehrgang heraus, ob eine höhere Weiterbildung in der Werbe-/Grafikbranche

das Richtige für Sie ist!

Hybridlehrgang:

Online- und

Vorortunterricht

ZIEL

Im kompakten Zertifikatslehrgang Kommunikationsdesign erlernen Teilnehmende

praxisnahes, grafisches Basiswissen im Off- und Online-Bereich.

ZIELPUBLIKUM

| Personen, die im beruflichen Alltag grafische Arbeiten zu erledigen haben und die

eigenen Fähigkeiten verbessern wollen.

| Junge Berufsleute, die sich mit einer kompakten Basisausbildung die Grundlagen

erarbeiten wollen, um in die grafische Branche einsteigen zu können.

| Quereinsteigende die intressiert an Computergrafik und Publishing sind und sich ein

gutes Basiswissen aneigenen wollen.

| Für kleinere KMUs, die ihre Kommunikation/Grafik selber machen möchten.

INHALTE

| Erlernen von Instrumenten: Grundlagen der Grafik-Adobe-Programme Indesign,

Illustrator, Photoshop sowie Web-Plattformen für Off- und Onlinewerbung,

Social Media, Digitalkamera

| Basiswissen Gestaltung: Designgrundlagen, Farben- und Formenlehre, Typografie/

Schriften lehre, Design theorie, Bildaufbau/-ausschnitt, Fotografie, Gestaltungskonzept

| Basiswissen Umsetzung: Grundlagen Marketing und Kommunikation, Projektplanung/

Budget/Termine, Onlinekommunikation, Briefings verstehen und erstellen, Layouten,

Reinzeichnen und Druckdaten erstellen, Drucktechnik, ein Konzept verstehen und umsetzen,

Umgang mit CI/CD, Werbetext, Präsentationen

BESONDERES

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung.

| Die für den Lehrgang benötigte Software (Adobe) wird während der Weiterbildung kostenlos

von der ibW zur Verfügung gestellt.

| Nach Absprache mit der Fachvorsteherin können Schulbesuche oder persönliche Beratungsgespräche

vereinbart werden.

AUFNAHMEBEDINGUNG

Um in den Zertifikatslehrgang Kommunikationsdesign aufgenommen zu werden, müssen

folgende Bedingungen erfüllt sein:

| mindestens 18 Jahre

| Sowie ein Motivationschreiben und ein persönliches Gespräch entscheiden über die

Aufnahme an den Zertifikatslehrgang Kommunikationsdesign.

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ABSCHLUSS

Der Lehrgang wird mit einem Projekt, einer Präsentation und einer mündlichen Prüfung

abgeschlossen.

ANSCHLUSSMÖGLICHKEITEN

| Interior Design

| Sachbearbeiter/-in Marketing und Verkauf edupool.ch

| Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. FA

KONTAKT

Anna-Rita Stoffel

Fachvorsteherin Kommunikationsdesign

Telefon 081 403 34 30

anna-rita.stoffel@ibw.ch

www.ibw.ch

34


INHALTE

Diese Stundentafel ist unverbindlich und soll nur einen Überblick verschaffen.

Kickoff 4

Projektplanung 4

Adobe Einstieg 8

Adobe Software 48

Designgrundlagen / Gestaltung / Projektbegleitung 12

Grundlagen Marketingkommunikation 12

Grundlagen Onlinekommunikation 12

Werbetext 8

Schriftenlehre / Typografie 4

Budgetierung 4

Farbenlehre 4

Corporate Identity / Corporate Design 4

Digitalfotografie 8

Projektbegleitung 8

Druckvorstufe 8

Total Lektionen 148

Prüfungen 8

«IDEALER WEITERBILDUNGSORT

UND INTERESSANTE DOZIERENDE»

Ich habe in der Region eine Weiterbildungsmöglichkeit

im Bereich Design / Gestaltung ge-

sucht, die mit meinen Arbeitszeiten zu ver-

einbaren ist. Aus diesem Grund habe ich mich

für die ibW entschieden.

Ich möchte mit diesem Lehrgang mein vorhan-

denes Wissen vertiefen und noch wirksamer in

meiner täglichen Arbeit einsetzen. Diesen

Lehrgang kann ich all denen empfehlen, die einen

nahen Weiter bildungsort und interessante

Dozierende suchen.

Marina Bislin, 36, Bad Ragaz

Kommunikationsdesignerin, Abschluss 2022

35


KUNST UND HANDWERK

DATEN

Schulbeginn

im Februar und August

UNTERRICHTSTAGE

Alle zwei Wochen, Freitag und Samstag

UNTERRICHTSORTE

Maienfeld, Malans,

Alvaschein, Strada, Zürich

DAUER

Berufsbegleitend, 2 Semester, 260 Lektionen

ABSCHLUSS

Kunst und Handwerk (ibW Zertifikat)

KOSTEN

CHF 3’800 pro Semester

ANMELDESCHLUSS

Januar und Juli

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MEHRWERT

Die Studierenden profitieren von der

Kooperation der beiden Schulen für Gestaltung

Graubünden und Zürich durch

wechselnde und inspirierende Realisierungsorte.

KONTAKT

Tiziana Halbheer

Projektmitarbeiterin Leitung Kunst und Handwerk

Telefon 081 403 34 34

tiziana.halbheer@ibw.ch

www.ibw.ch


Kooperation mit der

Schule für Gestaltung

Zürich

Die Studierenden des Lehrgangs Kunst und Handwerk bewegen sich im spielerischen

Raum zwischen Kunst und Handwerk und arbeiten mit Keramik, Kunstguss, Kunstdruck,

Kalk und mineralischen Pigmenten. Der Unterricht findet in den Ateliers und Werkstätten

der dozierenden Künstler/-innen statt. Die Studierenden lassen sich auf unterschiedliche

Ma terialien, kunsthandwerkliche Techniken und auf individuelle kreative Prozesse

ein. Der Studiengang Kunst und Handwerk ist eine Kooperation der ibW Schule für Gestaltung

Graubünden und der Schule für Gestaltung Zürich.

ZIEL

| Berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich Kunst und Handwerk mit

Zertifikatsabschluss

| Künstlerische, kunsthandwerkliche und handwerkliche Vertiefung

| Kunsttheoretische und -geschichtliche Vertiefung in unterschiedlichen Bereichen

| Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Prozess ausgehend vom Handwerk

| Auseinandersetzung mit Regionalität und Nachhaltigkeit im Kontext von

gestalterischen und handwerklichen Prozessen

ZIELPUBLIKUM

| Kunstschaffende, Handwerkende, Kunsthandwerkende und in der Vermittlung tätige

Personen, die ihre künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten vertiefen und vervielfältigen

wollen.

| Künstlerisch und handwerklich tätige und interessierte Personen, die sich vertieft

mit Kunst und Handwerk auseinandersetzen wollen.

| Personen, die sich aus beruflichen oder privaten Gründen im künstlerischen und

handwerklichen Bereich weiterbilden wollen.

INHALTE

1. Semester:

| Keramik

| Kunstguss

| Theorieblock

2. Semester:

| Kunstdruck

| Kalk, Sgraffito und Freskomalerei

| Mineralische Pigmente

| Theorieblock

Im Zentrum steht die praktische Arbeit und die Erfahrbarkeit des Materials. Handwerkende,

Künstler/-innen und Kunsthandwerkende öffnen ihre Ateliers und Werkstätten

für die Studierenden und vermitteln auf individuelle Weise ihr Fachwissen und ihre

Erfahrung. Ein kreativer Raum entsteht, in dem die Studierenden Materialien erkunden

können, Herstellungs-, Verarbeitungs- und Gestaltungstechniken erlernen und sich in

ihre individuellen handwerklichen und gestalterischen Schaffensprozesse vertiefen

können. Die kunsthandwerklichen Prozesse werden durch die theoretische Auseinandersetzung

mit kunsthistorischen Kontexten und technischen Grund lagen ergänzt.

AUFNAHMEBEDINGUNG

Zugelassen sind gestalterisch, handwerklich und/oder kunsthandwerklich tätige

Interessentinnen und Interessenten.

BESONDERES

Der Lehrgang kann auch semesterweise besucht werden.

37


FÜR KREATIVE TALENTE:

DIE JUNIORS ACADEMY

Im Sommer 2020 startete in Maienfeld die Juniors Academy – Bildschule der ibW Schule

für Gestaltung Graubünden. Wir bieten Kurse für Kinder und Jugendliche an, die sich

für Kunst, Design und freies Gestalten interessieren. Es ist ein geschützter Raum, in

dem sich die jungen Gestalterinnen und Gestalter frei und individuell ausleben und ihre

Interessen und Talente erforschen können. Unsere grosszügigen Räumlichkeiten in

der Schule für Gestaltung in Maienfeld bieten den Kindern und Jugendlichen dafür ein

passendes Umfeld. Das Kursangebot umfasst das Erlernen unterschiedlicher Techniken

und das Experimentieren mit verschiedenen Materialien. Wir sind überzeugt, dass unser

Kursangebot als wichtige und notwendige Ergänzung zum Angebot der Volksschule

und zu den bestehenden ausserschulischen Angeboten fungiert und bauen es deshalb

kontinuierlich aus.

Die Kinder können sich auf ein breites Angebot an Ferien- und Semesterkursen freuen.

Sei es zum Beispiel das Gestalten des eigenen Traumhauses, oder das Designen einer

eigenen Lampe bis hin zum Leinwandmalen wie Picasso oder Van Gogh.

Auch für die Jugendlichen wurde das Angebot so konzipiert, dass sie die Wahl zwischen

digitalen wie auch analogen Kursen haben. Von der Herstellung des einen Kurzfilms über

Free Sketching bis hin zur Digitalen Fotografie- und Bildbearbeitung – an der Juniors

Academy kommt kein kreatives Talent kurz.

*

Seit 2022 ist die Juniors Academy offizielles Mitglied der Konferenz Bildschulen Schweiz.

* Bildschule im Aufbau

KulturLegi der Caritas Graubünden

Die Juniors Academy gewährt allen Inhaberinnen und Inhabern der KulturLegi Graubünden

eine Ermässigung von 50% auf das Kursgeld.

Das aktuelle Kursangebot finden Sie im Flyer der Juniors Academy oder auf unserer

Homepage unter www.ibw.ch/juniorsacademy

38


*

* Bildschule im Aufbau

39


TECHNOLOGIE

ZENTRUM

STUDIERENDE AN DER ibW PROFITIEREN IN VERSCHIEDENEN LEHRGÄNGEN VON

EINEM TECHNOLOGIEZENTRUM, DAS SCHWEIZWEIT EINZIGARTIG IST. DER MODERNE

MASCHINENPARK UND KOMPETENTES PERSONAL GARANTIEREN PRAXISBEZOGENE

WEITERBILDUNG AUF DEM NEUSTEN STAND DER TECHNIK.

40


ROBOTER

Mit dem 1.3 Tonnen schweren ABB-Industrieroboter IRB 6640 zur Holzbearbeitung

lassen sich selbst komplexeste Fräsaufgaben lösen. Der

Roboter kann ausserdem zum Schleifen sowie zum Beschicken der angeschlossenen

CNC-Maschine eingesetzt werden.

5-ACHS-GESTEUERTE CNC-MASCHINE ACCORD

Die CNC-Maschine Accord ist ein computergesteuertes, multifunktionales

Holzbearbeitungszentrum. Möbelteile, Türen, Fenster, Treppen und

dreidimensionale Skulpturen können komplett vom Zuschnitt bis zum

Kantenschleifen auf der gleichen Maschine gefertigt werden.

5-ACHS-GESTEUERTE CNC-MASCHINE DIANA

Mit Diana hat die ibW eine massgeschneiderte und optimal auf die Bedürfnisse

der Studierenden ausgerichtete, universelle CNC-Fräs-

maschine im Haus. Sie hat neben dem Rastertisch auch eine Drehfräsvorrichtung,

womit gedrechselt werden kann.

3D-SCANNER

Fast jedes beliebige Objekt lässt sich mit dem 3D-Scanner erfassen und

anschliessend am Bildschirm darstellen und bearbeiten. Mit drei verschiedenen

Scansystemen lassen sich Objekte verschiedenster Art und

Grösse erfassen – vom Fingerring bis zum Auto.

3D-MODELLIERUNGSSYSTEM

Mit dem haptischen Eingabegerät lassen sich Objekte digital entwerfen

oder erfasste 3D-Scans nach persönlichen Wünschen umwandeln. Das

Objekt kann dann im 3D-Drucker produziert oder als Grundlage zur Programmierung

der Holzfräsmaschinen weiterverwendet werden.

3D-DRUCKER

Mit unseren verschiedenen 3D-Drucksystemen von FDM, SLS und SLA ist

es möglich, Anschauungsmodelle, Prototypen und technische Komponenten

herzustellen. Im Rapid-Prototyping-Verfahren lassen sich

3D-CAD-Daten dann rasch in funktionale Werkstücke umsetzen.

UV-DRUCKER

Ob Holz, Metall oder Glas: Unser UV-Drucker kann praktisch jedes

Material bedrucken. So können Architekturmodelle mit Strukturen und

Mustern versehen oder gefräste Objekte nach Wunsch verziert

werden. Durch die UV-Strahlen entfällt auch der Trocknungsprozess.

SCHNEID- UND GRAVIERLASER

Mit dem Schneid- und Gravierlaser lassen sich Werkstücke aus Holz,

Plexiglas, Papier, Karton und Leder bearbeiten, zum Beispiel für den

Modellbau. Der Laser verfügt ausserdem über einen Graviermodus, mit

dem sich ganze Bilder in Werkstücke brennen lassen.

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ALLGEMEINE INFOS

& FINANZIERUNG

BERATUNGSGESPRÄCH

Ob in einem persönlichen Gespräch, in einer Online-Beratung oder per Telefon – unsere Fachvorsteherinnen und

Fachvorsteher nehmen sich gerne Zeit, Ihnen Ihre Weiterbildungsmöglichkeiten zu erläutern und Fragen zu beantworten.

Kontaktieren Sie uns unter sfggr@ibw.ch oder unter 081 403 33 33.

INFOVERANSTALTUNGEN

Aktuelle Daten finden Sie unter www.ibw.ch/infoabend.

KOSTEN UND DURCHFÜHRUNG

Gültig ab: September 2023. Anpassungen der Semesterkosten vor und während des Lehrgangs infolge Teuerung,

Subventionsanpassungen und Änderungen des Stundenplans bleiben vorbehalten. Die ibW ist berechtigt, die im

Programm aufgeführten Angebote bei zu geringer Anzahl Teilnehmenden oder aufgrund anderer, von ihr nicht verschuldeter

Umstände, nicht durchzuführen.

ANMELDESCHLUSS

Beim Anmeldeschluss wird (abhängig von der Anzahl Teilnehmenden) entschieden, ob ein Studiengang bzw. Kurs

durchgeführt werden kann. Ist die maximale Klassengrösse noch nicht erreicht, sind Nachmeldungen auch nach

Anmeldeschluss möglich. Die Studienplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt. Es besteht

kein Anspruch auf einen Studienplatz.

FINANZIERUNG UND STIPENDIEN

Weiterbildungen auf der Stufe Höhere Fachschule (HF) werden nicht von der Subjektfinanzierung vom Bund unterstützt.

Die Subventionierung basiert auf der Interkantonalen Vereinbarung über Beiträge an die Bildungsgänge der

Höheren Fachschulen (HFSV) und erfolgt über Pauschalen pro Studierenden/r. Bei den von der ibW Höhere Fachschule

Südostschweiz aufgeführten Semestergebühren bei HF-Angeboten handelt es sich um Nettopreise, das

heisst, dass die Subventionsbeiträge der Kantone bereits in Abzug gebracht wurden.

Für Studierende mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz oder des Fürstentum Liechtenstein gelten Sonderregelungen.

Bitte nehmen Sie hierzu mit uns Kontakt auf. Weitere Informationen zur Finanzierung Ihrer Weiterbildung sowie allfälligen

Möglichkeiten für Stipendien finden Sie unter www.ibw.ch/finanzierung..

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen der ibW finden Sie unter www.ibw.ch.

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IHRE ANSPRECH-

PERSONEN

Thomas Metzler

Schulleiter Schule für Gestaltung

Telefon 081 403 34 13

thomas.metzler@ibw.ch

Melanie Norato

Leiterin Administration

Schule für Gestaltung

Telefon 081 403 34 31

melanie.norato@ibw.ch

Cla Tschenett

Stv. Schulleiter

und Co-Leiter

Telefon 081 403 33 63

cla.tschenett@ibw.ch

Graziela Planta

Assistentin Schulsekretariat

Telefon 081 403 33 76

graziela.planta@ibw.ch

Noëlle Bottoni

Fachvorsteherin HF Bau planung

Innenarchitektur

Telefon 081 403 33 83

noelle.bottoni@ibw.ch

Nadja Reljic

Assistentin Schulsekretariat

Telefon 081 403 34 33

nadja.reljic@ibw.ch

Ursina Ganzoni

Fachvorsteherin Interior Design

Telefon 081 403 33 80

ursina.ganzoni@ibw.ch

Tiziana Halbheer

Projektmitarbeiterin Leitung

Kunst und Handwerk

Telefon 081 403 34 34

tiziana.halbheer@ibw.ch

Christina Schärer

Fachvorsteherin

HF Produktdesign

Telefon 081 403 33 77

christina.schaerer@ibw.ch

Anna-Rita Stoffel

Fachvorsteherin

Kommunikationsdesign

081 403 34 30

anna-rita.stoffel@ibw.ch

43


Chur | Maienfeld | Sargans | Ziegelbrücke

081 403 33 33, info@ibw.ch www.ibw.ch

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