edelstoff
MAGAZIN FÜR GASTROTECHNIK UND INSPIRATION | 2020 #01
08 | INNOVATION
Weltneuheit Smart Sneeze Guard
von FHE Franke entwickelt
10 | REFERENZ
Großprojekt Quellenhof
in Bad Ragaz abgeschlossen
20 | NEWS-BUFFET
Neuigkeiten aus der Gastronomie
in kleinen Häppchen
Gams zu zweit, Bezau
Professional Induction Systems
Ihr Partner für Vorsprung
Zeitgenössische Küchentechnik setzt konsequent auf
Induktion als hochverdichtete Wärmequelle. Einmalige
Effizienz, und höchster Wirkungsgrad zeichnet das
Verfahren aus.
Lesestoff
und Edelstahl
Viel Spaß und Inspiration mit dem
neuen FHE Franke Magazin
Wer die Wahl hat, hat die Qual, sagt man. Und tatsächlich
haben wir uns die Namenswahl für das neue FHE
Franke Magazin nicht leicht gemacht. Und auch bei der Neugestaltung
haben wir uns ordentlich ins Zeug gelegt, wie Sie sehen.
Unser wichtigstes Material bei der Planung und Fertigung
einer Profiküche hat es letztendlich in den Titel des neuen
Magazins geschafft – zumindest halb. Die andere Hälfte haben
wir der Frage gewidmet, was wir Ihnen als Leserin und Leser
von FHE Franke anbieten dürfen. Und so haben wir Inspiration
und Information aus der Welt der Profiküchen, Bars, Buffets
und Restaurants nach einem neuen Rezept für Sie zubereitet,
mit beeindruckenden Bildern und interessantem Lesestoff
über gelungene Arbeitsstätten und Erlebnisräume der Gastronomie.
Lesen Sie auf den folgenden Seiten über den neuen
Quellenhof in Bad Ragaz und andere gastronomische Highlights,
an denen wir mitarbeiten durften. Begleiten Sie uns bei
den Planungsschritten, die dafür notwendig sind. Naschen Sie
am News- Buffet ein paar Neuigkeiten. Folgen Sie uns Richtung
Zugspitze, um den aufschlussreichen Worten eines vielbeschäftigen
Hoteliers, eines gefragten Architekten und meinen
Anmerkungen dazu zu folgen. Und werfen Sie einen Blick in
unsere Produktionswerkstätten, wo sich Edelstahl, Holz und
Stein mit etwas verbinden, was heute mehr denn je in der Gastronomie
gefragt ist – mit innovativen Ideen.
Viel Spaß beim Blättern und Lesen wünscht
im Namen des ganzen FHE Franke Teams
Ihr
Wolfgang Isenberg
IMPRESSUM
Herausgeber FHE Vertrieb von Gastronomieeinrichtungen GmbH . Schwefel 87 . 6850 Dornbirn
T +43 5572 33266 0 . F +43 5572 33266 8 . office@fhe.at . www.fhe.at . www.facebook.com/fhefranke, www.instagram.com/fhefranke
Konzeption & Gestaltung Baschnegger Ammann Partner, www.bap.cc Beratung Amelie Baschnegger Art Direction Sandra Pöltl Redaktion Tom Glitzner
Fotografie Emanuel Sutterlüty (Titelbild, Editorial, 03–05, 10–13, 16–19, 22–25, 28–38), Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH (Seite 07),
FHE Edelstahl Produktion GmbH (Technische Zeichnungen auf Seite 08, 20), Petr Blaha (Joschi Walch auf Seite 09), brechenmacher-baumann.com (Sven
Wassmer auf Seite 14), Grand Resort Bad Ragaz AG (Renato Wüst auf Seite 14), Hobart GmbH (Seite 20), Hotel Sackmann (Seite 21), ZOOM VP GmbH (Red Bull
Arena Leipzig auf Seite 21), fabio frei Immo & Bauleitungs GmbH (Dorfhus Gupf auf Seite 21), Rene Paulweger (Franz Dengg auf Seite 27), shutterstock (Seite 27)
Lektorat Mag. Merle Rüdisser Lithografie www.profiler.cc Druck Druckhaus Gössler GmbH
INHALT
ROH-SA-ROT 04
Zürcher Löwenbräu-Areal
Alpines Wohlgefühl 06
Alpenrose, Maurach
Weltneuheit 08
Smart Sneeze Guard
Großprojekt 10
Grand Resort
Bad Ragaz
Bis zur Vollendung 16
Hotel Rovanada, Vals
An- und Einrichten 18
Das Buffet der Zukunft
News-Buffet 20
Frische Gastro-Neuigkeiten
Gut. Besser. Forsthofgut 22
Bäuerliche Wurzeln,
neue Blüten
Dreimal Zugspitze 26
Gipfelgespräch per Telefon
5.000 Gäste täglich 28
Center Parcs Park Allgäu
Edelstahl-Manufaktur 30
In der Werkstatt von
FHE Franke
Wenn Engel speisen 32
Grän im Tannheimertal
Kocherei mit Akzenten 34
Stock Resort, Finkenberg
Leidenschaft Romantik 36
Gams zu zweit, Bezau
Bunte Akzente im Stahlsilo. Die
Edelstahl-Schränke und -Fronten
wurden gemäß Farbkonzept in
Rosa und Grün pulverbeschichtet.
Prinzipiell sind alle Farben möglich.
04
REFERENZ
ZÜRCHER LÖWENBRÄU-AREAL
ROH-SA-ROT
SiloSilo belebt mit mutigen Konzepten den
denkmalgeschützten Stahlsilo im Zürcher Löwenbräu-
Areal neu. Nach drei Jahrzehnten Auszeit blüht der
rohe Charme von Stahl und Beton neu auf.
In Kontrast zu Grün und Rosarot.
www.silosilo.ch . Architektur/Planung: ARGE Gigon / Guyer atelier ww
01
Als Kunst- und Kulturraum hat
das Zürcher Löwenbräu-Areal
schon längere Zeit neues Leben eingehaucht
bekommen. Doch fehlte
dem urbanen Gelände bis vor Kurzem
etwas ganz Wesentliches: ein passendes
Gastrokonzept für den Stahlsilo.
Die Raumzürich 10 GmbH nahm sich
dieses Problems an und verwirklichte
gemeinsam mit den Experten von FHE
Franke ein offenes, lebendiges und buntes
Gastroerlebnis. Die in Moosgrün
und Pink gehaltenen Küchenschränke
von FHE Franke bilden einen Gegenentwurf
zu den Beton- und Stahlelementen
des Silos. Durch große Fenster mit viel
natürlichem Tageslicht und reichlich
Pflanzengrün entsteht ein harmonisches
Ensemble, das sich ideal in das
bestehende Kunstareal eingliedert.
FHE Franke verantwortete Konzeption,
Planung, Einbau und Fertigstellung des
gesamten Küchenbereichs und setzte so
Akzente im Zürcher Gastromarkt.
Bild 01 Pulverbeschichtete
Edelstahl-Schränke aus eigener
FHE Franke Fertigung Bild 02 Der Mut
zur Farbe wird durch das stimmige
Flair belohnt
02
REFERENZ
05
ALPENROSE, MAURACH AM ACHENSEE
Alpines Wohn- und
Wohlgefühl
Die Alpenrose Wellness Residenz in Maurach am
Achensee wird um eine Attraktion reicher. Die Cocoon
Alpine Boutique Lodge arrangiert regionale Natursteine,
Altholze, Tiroler Glaskultur und feine Stoffe
zum neuen alpinen Wohngefühl.
www.alpenrose.at . Architektur/Planung: Ing. Sibylle Schaschl – tb schaschl GmbH
Die Voraussetzungen für das
kulinarische Wohlgefühl schuf
FHE Franke mit einer Gesamtlösung.
Buffet, Küche, Kühl- und Lagerräume,
Kaffeemaschinen und Frontcooking-
Bereich wurden von den Vorarlberger
Gastrospezialisten geplant, gefertigt
und fixfertig montiert.
Das Buffet mit seiner Komplettverkleidung
aus Messing glänzt nun seit rund
einem Jahr als handwerkliches Highlight
in den durchgestylten Räumen. Maßgefertigte
Fronten, mit Messing verkleidete
Geräte und ein Lavastein-Grill
mit dekorativer Flamme bilden eine einzigartige
Bühne für die kulinarischen
Verführungskünste der Tiroler Verwöhnspezialisten.
Die Frontcooking-
Zone lässt die Grenzen zwischen Gasträumen
und Küche verschwinden und
inten siviert das kulinarische Erlebnis
der Gäste merklich.
Im Hintergrund, aber nicht weniger
wichtig, sorgen die optimalen Abläufe
von den Kühlräumen bis zu den Entsorgungsstationen
für beste Arbeitsbedingungen.
So hat auch das Küchenteam
seine Freude an den hoch professionellen
Lösungen bis ins kleinste Detail.
Bild 01 Alpines Gastro-Konzept auf der Höhe der
Zeit mit viel Flair und Materialien aus der Region
Bild 02 Buffet mit maßgefertigter Messing-
06 REFERENZ
Komplettverkleidung Bild 03 Kulinarische Erlebnisse
für anspruchsvolle Gäste
01
02 03
REFERENZ
07
Weltneuheit Smart
Sneeze Guard
Garantierter
Öffnungshub 400 mm
Die Tüftler von FHE Franke haben sich in ein
Problem versenkt, das praktisch jedes Buffet
betrifft – den Hustenschutz. Einerseits ist er
hygienische Pflicht. Andererseits steht er der
Flexibilität im Weg. Die Lösung ist ebenso
elegant wie smart.
Kurze Öffnungs- bzw.
Schließzeit von je
max. 17 Sekunden
Der neu entwickelte Smart Sneeze
Guard von FHE Franke ist ein
innovativer, versenkbare Hustenschutz
und macht das klassische Buffet zum
smarten, flexiblen Gastro-Modul. Morgens
begrüßt es die Gäste als klassisches
Frühstücksbuffet mit Hustenschutz. Mittags
tut es zum Beispiel seinen Dienst als
zusätzliche Ablagefläche für den Service.
Und abends kredenzt man Salate oder
Vorspeisen darauf. Oder man versenkt
die Hustenschutz-Platte flächenbündig
und nutzt die Fläche anderweitig.
Der Hustenschutz des Smart Sneeze Guard
lässt sich 40 cm hochfahren oder bei Bedarf
versenken und ist dann komplett plan mit
der Oberfläche. Die größte Entwicklungsleistung
liegt aber wohl im schlanken Design der
nicht sichtbaren Technik.
Eingefahrener Hustenschutz
absolut flächenbündig mit der
Oberkante der Arbeitsplatte
Edelstahlinlet in Oberplattentasche
für leichte Reinigung
und Hygiene
08 INNOVATION
Intuitive Bedienung
mit Wipptaster
Jeder einzelne Mechanismus mit
Not-Aus abgesichert
Bewegliche Rohre mit nicht
sichtbaren Dichtungsringen in
der Arbeitsplatte
Auf einen
Espresso
mit …
LED-Beleuchtung
mit nicht sichtbarer Verkabelung
Antriebseinbau ab
Oberkante Sockel
Geräuscharmer Servoantrieb mit
integrierter Bremse und Kugelumlaufspindeln
für absolut parallele Hebe- bzw.
Schließautomatik
Die gesamte Konstruktion – ausgenommen
die Antriebskomponenten – wird aus
V2A-Edelstahl gefertigt. Die ausfahrenden
Edelstahlrohre sind dabei mit nur 40 mm
Durchmesser betont schlank gehalten.
Ein einfach zu bedienender Wippschalter
startet den geräuscharmen Servo-Präzisions-Antrieb
mit Kugelumlaufspindeln.
Und schon fährt der Hustenschutz aus oder
verschwindet flächenbündig in der Platte
des Möbels. Nicht sichtbare Dichtungsringe
schließen die beweglichen Rohre dabei
sauber gegen die Arbeitsplatte ab. Und zahllose
weitere konstruktive Details garantieren
jederzeit eine sichere Bedienung und hygienische
Speisen-Präsentation.
Der Gast wird von all den technischen Finessen
wohl wenig bemerken. Die integrierte
LED-Beleuchtung im Hustenschutz lenkt
nämlich die Blicke und den Appetit intuitiv
auf die angerichteten Leckerbissen.
Siehe auch Grand Resort
Bad Ragaz auf Seite 10
Joschi Walch
Gourmethotel Rote
Wand, Zug / Lech
am Arlberg
??? Erst kürzlich wurde der Rote Wand Chef´s
Table im Schualhus von Gault Millau mit vier
Hauben (18/20) ausgezeichnet. Was waren die
großen Herausforderungen auf dem Weg dorthin?
JW: Das alte Zuger Schulhaus, ein Gebäude aus dem Jahr
1780, war wie geschaffen für ein Fine-Dining-Erlebnis. Doch
wenn es um die Revitalisierung einer so alten Bausubstanz
geht, braucht es jemanden mit Kompetenz und Planungserfahrung.
Vor allem, wenn es im Umkreis von 800 Kilometern
nichts Vergleichbares gibt. Am Chef’s Table sitzen die Gäste
ja unmittelbar um den Ort des Geschehens herum und können
den Köchen bei jedem Handgriff auf die Finger schauen.
??? Wie beeinflusst das die Planung?
JW: Das muss nicht nur ein kulinarisches, sondern auch
ein visuelles Erlebnis sein, wie bei einem perfekt choreografierten
Theaterstück. Da muss alles Hand in Hand gehen
und nichts darf die Harmonie stören. Dinge wie ein Sous-
Vide-Gerät beispielsweise müssen jederzeit griffbereit,
aber eben für den Gast unsichtbar sein. Zudem muss so ein
Projekt auch für kommende Zubereitungstrends gerüstet
sein. In vier Jahren Chef’s Table hat sich die Küchentechnik
natürlich ein Stück weiterentwickelt, manche Dinge kocht
man beispielsweise wieder gern auf Holz. Aber selbst das
lässt sich mit unserer Lösung gut bewerkstelligen.
Für den „Rote Wand Chef´s Table im Schualhus“ erhielt Joschi
Walch den Vorarlberger Innovationspreis 2016 sowie die Auszeichnung
„Innovativster Gastronom Österreichs 2016“.
INNOVATION
09
Das Restaurant „Memories“ –
die neue Wirkungsstätte von
Sven Wassmer und stimmige Ikone
gehobener Gastlichkeit
10
REFERENZ
BAD RAGAZ, KANTON ST. GALLEN
Großprojekt
Grand Resort
Es war eine große Ehre und
ein großartiges Projekt. Der
legendäre Quellenhof in
Bad Ragaz baute zu seinem
150. Geburtstag tiefgreifend um.
FHE Franke war von der Planung
bis zur Realisierung der Küchen
mit dabei.
www.resortragaz.ch/de . Architektur/Planung: Carbone Interior AG
REFERENZ
11
Der Quellenhof war schon
immer eine Klasse für sich.
Im Juli 1869 öffnete das Luxushotel
an der Tamina-Thermalquelle erstmals
seine Pforten. Letzten Sommer
gönnte sich die Grand Dame der Ostschweizer
Hotellerie eine fünfmonatige
Verjüngungskur. Das Interieur ist
nun heller und moderner, aber nicht
minder luxuriös. Die Küchen samt
Kühlräumen wurden von FHE Franke
auf den neuesten Stand gebracht.
Wobei die Grenzen zwischen Küche und
Einrichtung im Grand Resort Bad Ragaz
ohnehin fließen. Im Signature-Restaurant
„Memories“ von Sven Wassmer
Bild 01 Der Pass der Hauben-Küche in edlem Schwarz,
im Hintergrund die Küche für die Kurgäste Bild 02 Buffet-Innovation
mit flächenbündig versenkbarem Smart Sneeze Guard
01
02
vereinen sich wohnliche Gastlichkeit
und vollendete Küchenkunst zum gelungenen
Gesamterlebnis. In eleganter
Wohnzimmer-Atmosphäre interpretiert
der Spitzenkoch klar und reduziert die
neue Schweizer alpine Küche zu einem
authentischen und naturverbundenen
Gesamterlebnis. Optisch trifft der Frontcooking-Bereich
den Geschmack seiner
anspruchsvollen Gäste aus aller Welt
mit edlen Hölzern und Naturstein. Der
Pass zwischen Küche und Restaurant
wurde meisterhaft aus feinstem ägyptischem
Marmor gefertigt.
Auch der für den Gast nicht einsehbare
Bereich ist eines 5-Sterne-Hauses würdig.
Die komplett erneuerte Inroom-Dining-,
Klinik- und Veranstaltungs küche
sowie die À-la-carte-Küche sind in
der Hygieneausführung H2 und mit
12 REFERENZ
Durchdachte Abläufe und modernste Logistik für
die Spitzengastronomie. FHE Franke plante und
lieferte die Ausstattung für acht Großküchen, eine
Sterne- Küche, eine Outlet-Küche, Produktion,
Rüsterei und Kühlanlagen. REFERENZ 13
„
Es war für mich eine
Riesenfreude, die Küche
von Anfang an mit zu
kreieren und sie genau
nach meinen hohen
Erwartungen zu gestalten.
Sven Wassmer
„
Von der Planung bis zur
Schlüsselübergabe war
die Zusammenarbeit
perfekt. Alle Vorgaben
wurden erfüllt und
mit innovativen Ideen
umgesetzt.
Renato Wüst
14 REFERENZ
„Wir beginnen fast
immer direkt beim Kunden
mit der Planung“
Kugelecken und Rollkanten ausgeführt und
komplett CNS geschlossen. Die fünf Herdanlagen
wurden bis zur Spülerei maßgeschneidert
auf die Anforderungen und Abläufe
im Grand Resort Bad Ragaz.
Als Generalunternehmer für Großküchen-
Planung und -Ausführung setzte FHE Franke
hier sein Know-how und seine Handwerkskunst
auf die bauseits vorbereiteten
Hohlkehlen-Sockel.
„Wir beginnen fast immer direkt beim Kunden
mit der Planung“, erläutert Verkaufsleiter
Walter Fröwis den üblichen Ablauf.
„Auch beim Quellenhof sind Erstkonzept
samt Erstentwurf in reger Diskussion mit
den Auftraggebern entstanden.“
Auf die ersten Skizzen folgen von FHE
Franke handschriftliche Pläne wie beispielhaft
im Bild dargestellt. Danach geht es in
die CAD-Planung. Nach Freigabe der Pläne
durch die Leitung des Quellenhofs wurden
diese in den FHE Franke Produktionswerkstätten
realisiert. Und noch vor den
Werkzeugmaschinen wurden auch hier die
Computer gestartet. Für jedes Detail wurde
nochmals ein 3D-Modell erstellt. Erst dann
legten die Metallverarbeiter, Tischler und
Steinmetze los. Der Aufwand lohnt sich gerade
bei Sonderbauten, wie sie im Quellenhof
immer wieder gefragt waren.
Die grundlegenden Planungsschritte
bei FHE Franke
01 Logistikplanung
02 Gesamtplan Gastro-Einrichtung
03 Leistungsverzeichnisse
04 Ausschreibung
05 Realisierung
06 Schnittstellenkoordination
REFERENZ
15
ROVANADA VALS, GRAUBÜNDEN
Von der Vision zur
Vollendung
Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem Sie gerne
verweilen, sich entspannen können und den Sie
Ihren Freunden weiterempfehlen. Was für ein Ort
wäre das? Nun, in Vals ist genau solch ein Ort mit der
Unterstützung von FHE Franke entstanden.
www.rovanada.ch
Helle Farben, edles Design und neueste
Technik. Mit diesen drei Zutaten punktet
der neue Barbereich des 3-Sterne-Superior-
Hotels Rovanada. Die Bar avancierte binnen
kürzester Zeit zum beliebtesten Treffpunkt im
Ort und begeistert Gäste wie Einheimische täglich
aufs Neue.
Die Experten von FHE Franke entwickelten aus dem
Wunsch der Barerweiterung eine neue Vision für
einen Barbereich. Ein begehbarer Wein-Klimaraum
präsentiert formvollendet verschiedene Weine und
lokale Spezialitäten. Gruppen können diesen Raum
ebenso nutzen, um einen Aperitif zu sich zu nehmen
und um in privater Umgebung Gespräche zu
führen. Der offene, runde Barbereich ist ein weiteres
architektonisches Highlight und begeistert mit
feinstem Valser Granit die Besucher. Das stimmige
Beleuchtungskonzept setzt diese gekonnt in Szene
und trägt mit passiver Bodenbeleuchtung zur entspannten
Atmosphäre bei.
Sämtliche Schritte – von der Planung des Konzepts
bis zur erfolgreichen Umsetzung – wurden dabei
von FHE Franke gemeinsam mit dem Kunden
durchgeführt. So trägt jedes Bauteil in Farben und
Design zum Gesamtkonzept bei und ist funktional
für einen perfekten Barbetrieb gestaltet. Die notwendigen
Sonderbauten wie Tischlerarbeiten führten
Handwerker von FHE Franke durch.
Bild 01 Valser Granit und moderne Materialien tragen zur positiven
Atmosphäre des runden Barbereichs bei. Die passive Bodenbeleuchtung
harmoniert mit den ruhigen Farbtönen und lädt zum Verweilen ein.
Bild 02 Alles aus einem Guss: Vom Beleuchtungskonzept bis zu den
verwendeten Geräten und Einrichtungsgegenständen wurden alle
Elemente aufeinander abgestimmt und geplant. FHE Franke setzt hier mit
seiner Gesamtleistung neue Maßstäbe. Bild 03 Wein-Klimaraum
16 REFERENZ
statt Kühlschrank. Mit dem Konzept von FHE Franke wird der
Vorführraum begeh- und erlebbar.
01
02 03
REFERENZ
17
01
02
18 REFERENZ
Das neue
An- und Einrichten
Das Buffet der Zukunft ist ein Multitalent.
Es wandelt sich mit den Speisen im Tagesverlauf,
passt sich dem Einrichtungsstil an und verbirgt
Hightech unter natürlichen Oberflächen.
www.hotelcruna.ch . www.castellodelsole.com
Wahrscheinlich gibt es kein
Gastro-Möbel, von dem so
viel erwartet wird, wie vom Buffet.
Im Graubündner 3-Sterne-Hotel La
Cruna in Sedrun sollte sich das neue
Buffet harmonisch in das über die
Jahrzehnte gewachsene Haus und sein
Gemäuer einfügen. Die Lösung ist eine
meisterhafte Maßarbeit aus Altholz und
Naturstein. Kühlung und LED-Beleuchtung
verbergen sich dezent im edlen
Möbel, das FHE Franke gemeinsam mit
Tischlern und Steinmetzen baute und
aus einer Hand lieferte.
Das Buffet im Schweizer 5-Sterne-Haus
Castello del Sole in Ascona ist gemeinsam
mit der Kücheneinrichtung und der
Außenküche Teil einer Gesamtlösung.
Doch schon die Buffetanlage allein ist
beachtenswert. Sie ist komplett mobil
sowie mit modernsten Kühl- und Wärmestationen,
Umluftkühlwannen und
Hebelift ausgestattet. Je nach Speisenangebot
lässt sich wärmen oder kühlen
und die Steinplatte anheben oder absenken.
Frühstücks-Aufschnitt, warme Speisen
oder tiefe Salatschüsseln sind stets
perfekt temperiert und inszeniert.
Bild 01 Mobiles Buffet im Castello del Sole,
Ascona (CH), mit Kühl- und Wärmestationen
Bild 02 Maßarbeit von Gastro-Profis, Schreinern
und Steinmetzen aus einer Hand. Buffet im
Hotel La Cruna, Sedrun (CH)
REFERENZ
19
News-Buffet
Frische Neuigkeiten aus der Welt
der Gastronomie. In kleinen Häppchen für
Sie angerichtet.
WEITERENTWICKELTE
SPÜLMASCHINEN VON HOBART
Der Weltmarktführer für gewerbliche Spültechnik
entwickelt seine Maschinen weiter. Die App
Washsmart bringt jetzt den Status der Spüler
aufs Handy. Und dank einzigartiger Top-dry-
Trocknung können Geschirr und Gläser sofort
nach dem Spülvorgang eingesetzt werden.
www.hobart.de
WARMHALTEZONE FÜR
À-LA-CARTE-KOCHSTELLEN
Die neuen À-la-carte-Kochstellen von FHE Franke
bieten integrierte Warmhaltezonen. Soßen oder
Beilagen bleiben so stets warm und in Griffnähe,
während man sich auf das Meisterwerk am
Kochfeld konzentriert. Mehrere Spitzen-Küchen
arbeiten bereits mit den neuen Kochstellen mit
integrierten Warmhaltezonen.
FHE SERVICE-APP FHE Franke ist das erste Unternehmen weltweit mit einer Service-App für Kunden in Hotellerie
und Gastronomie. Damit lassen sich Serviceanfragen noch rascher bearbeiten, da zum Beispiel Ersatzteile
schneller zur Verfügung stehen. Die App steht für Android und iOS gratis zum Download bereit. www.fhe.at
20
NEWS-BUFFET
Im Familienbetrieb
Sackmann arbeitet bereits
die 4. Generation mit
GENERALSANIERUNG IM HOTEL SACKMANN
Im wildromantischen Murgtal im Schwarzwald
begrüßt das 4-Sterne-Superior-Hotel Sackmann
seine Gäste mit frischem Charme. Das
gesamte Erdgeschoss samt Gourmetrestaurant
„Schlossberg“ wurde erneuert. Neu entstanden
ist unter anderem eine große, verglaste Barlounge.
www.hotel-sackmann.de . Architektur/Planung: Creaplan Metzler GmbH
RED BULL ARENA LEIPZIG
Bis 2022 soll der Um- und Ausbau der Red Bull
Arena in Leipzig abgeschlossen sein, inklusive
der 30 Küchen, die FHE Franke für die Verpflegung
von nahezu 43.000 Stadionbesuchern
ausstatten wird. Neben der Systemgastronomie
beinhaltet das Gastrokonzept auch einen
anspruchsvollen VIP-Bereich.
www.dierotenbullen.com
© Foto: fabio frei Immo & Bauleitungs GmbH
GASTHAUS ZUM GUPF
Im Herzen von Rehetobel im Appenzeller
Vorderland öffnete am 17. Juli ein neuerbautes
Gasthaus seine Türen – das Dorfhus.
Kulinarisch wird es mit Qualität in Produkt
und Verarbeitung überzeugen, eine neue
Gastfreundschaft soll entstehen. Dies gab
die Grundlage für den Eigentümer Migg
Eberle, sich für das Unternehmen FHE
Franke zu entscheiden für Planung und Bau
der Küchenbereiche seines Dorfhus Gupf.
www.dorfhus-gupf.ch . Planung: Fabio Frei
NEWS-BUFFET
21
LEOGANG, SALZBURG
Gut. Besser.
Forsthofgut.
Am Fuße der Leoganger Steinberge im
Salzburger Land empfängt ein Haus mit 400 Jahren
Geschichte und innovativen Ideen seine Gäste.
Die bäuerlichen Wurzeln des alten Forst- und Bauernhofs
lassen nun neue gastronomische Blüten austreiben.
www.forsthofgut.at . Architektur/Planung: Geisler & Trimmel
Die fünfte Generation der Familie
Schmuck will vor allem eines –
Menschen durch einmalige Momente
und Genüsse bereichern. Einzigartige
Hotel- und Gastronomiekonzepte auf
der Basis authentischer Geschichten,
Traditionen und Wurzeln.
Der Ausgangspunkt von allem war und
ist die Naturlage des Forsthofgutes
inmitten von Wiesen und Wäldern.
Das Reisemagazin GEO SAISON kürte
das Forsthofgut mit seinem waldSPA
nicht zuletzt deshalb zum schönsten
Wellness hotel Europas.
In der Küche setzt man das Bekenntnis
zur Natürlichkeit durch konsequente
Regionalität um. FHE Franke trug seinen
Teil dazu bei, die Küchenphilosophie
des Hauses umzusetzen.
Der Genussmarkt ist ein Konzept für
Frühstück und Brunch, bei dem auf
200 m 2 ausgesuchte Produkte aus
der Region in Form eines kleinen
Marktes präsentiert werden. Der Gast
schlendert quasi durch die Genussregion
Pinzgau, von der Bäckerei in
die Käserei, dann zur Metzgerei. Die
Getränke fürs Frühstück wählt man an
der Saftbar und an der Kaffeebar. Die
Buffets und Möbel greifen die Marktidee
mit ihren transparenten Vitrinen,
den Gemüse-Kisten, Hölzern, Fliesen
01
Bild 01 Der Genussmarkt zur Mittagszeit
als Salatbuffet Bild 02 Stylische
Atmosphäre auch für die Küchen-
Crew Bild 03 Charming Buffet mit
induktionsbeheizten Warmhalte-Zonen
22 REFERENZ
02 03
REFERENZ
23
Exklusives Design spielt mit edlen Materialien.
Den Weg zum Fine-Dining-Bereich rahmen
strukturierte Messingplatten mit fast
24 REFERENZ
majestätischem Glanz.
Bäuerliche Wurzeln lassen
frische Ideen sprießen
und anderen gestalterischen Details
immer wieder auf. Eine schöne Lösung
für den Brunch sind die Bereiche für
warme Speisen. Induktionsfelder halten
die Töpfe auf Temperatur, ohne zu viel
Wärme an die Umgebung abzustrahlen.
Weil das Auge bekanntlich mitisst, spielt
das exklusive Design der Einrichtung bis
in die offene Küche hinein, für die FHE
Franke sein ganzes Können anrichten
durfte. Neben den hoch professionellen
Geräten darf sich die Küchencrew über
eine stylische Arbeitsatmosphäre freuen.
Aus der Perspektive des Gastes schimmert
der Pass zur Küche mit seinen
polierten Messingtafeln ohnehin fast wie
ein heiliger Schrein der Gaumenfreuden.
Den passenden Wein zum Essen verkostet
und entdeckt der Gast im weinWALD
des Forsthofgutes. Der neue Weinkeller
nimmt innenarchitektonisch die Formen
von Bäumen und Ästen auf. Ein
Trinkbrunnen aus Stein serviert das
wohltuende Glas Wasser zwischen den
edlen Tropfen quellfrisch. Für das Wohlbefinden
der ausgesuchten Bouteillen
im weinWALD sorgen die maßgefertigten
Weinklimaschränke von FHE Franke.
REFERENZ
25
Dreimal Zugspitze,
per Telefon
Ein vielbeschäftigter Hotelier, ein gefragter Architekt
und ein umtriebiger Gastrofachmann im Gipfelgespräch
über das neue Zugspitz Resort.
www.zugspitz-resort.at . Architektur/Planung: Geisler & Trimmel
Das neue Zugspitz Resort in Lermoos wurde nach
nur neun Monaten Bauzeit eröffnet. Wie waren die
ersten Monate?
Dengg: Es ist sehr, sehr positiv gelaufen. Insbesondere
der Betriebsablauf ist viel besser, als ich es mir vorgestellt
hatte, zumal es das erste Mal ist, dass wir ein Hotel mit
einem Buffetraum ausgestattet haben.
Worauf muss man bei so einem Hotelbau achten?
Steinbacher: In erster Linie einmal auf die Funktion. Ein
Hotel ist nicht nur eine Urlaubsstätte, sondern Arbeitsstätte
für viele Mitarbeiter. Es ist ein Werkzeug für einen
Hotelier. Die internen Abläufe, die täglichen Handgriffe,
die Wege an der Bar und in der Küche und die ganze Logistik
– das ist einmal der Grundstein.
Dengg: Die Abläufe funktionieren hervorragend. Auch
wenn die Gästezahl die 300 erreicht, ist das mit dem
Buffet ganz stressfrei abzuwickeln.
Isenberg: Das Zugspitz Resort zeigt, was ein Buffet heute
qualitativ und quantitativ leisten kann. Frontcooking,
Flexibilität, hochwertige Materialien und Speisen – das
überzeugt den Gast.
Dengg: Wir hatten auch Stammgäste, die am Anfang skeptisch
waren. Aber schon am zweiten Tag haben sie mir mit
Begeisterung gesagt, dass sie nicht gedacht hätten, dass
man im Buffetbereich so hohe Qualität erreichen kann.
Wir geben uns natürlich große Mühe. Wir haben jeden
Tag frischen Fisch und frisch gegrillte
Fleischgerichte draußen. Es werden die
Pizzen frisch zubereitet. Wir haben einen
Nudelkoch. Wir haben uns eben darauf
konzentriert, dass wir ein Familienhotel
Arno Steinbacher
sind. Das Wichtigste ist, dass man weiß, Architekt und Geschäftsführer
welche Gästeschicht man erreichen will. bei Geisler & Trimmel. Mit
Das ist das Um und Auf, und dass man 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ist man spezialisiert
sich dann darauf konzentriert.
auf Creating Hospitality. Büros
Zu welchem Planungszeitpunkt
in Brixlegg und Garching bei
macht es Sinn, einen Gastrofachplaner
wie FHE Franke hinzuzuziehen?
München.
Steinbacher: Sehr früh. Eigentlich schon
vor der Einreichung. Grundsätzlich konzipieren wir die
Räume, die Lage der Küche und so weiter. Im Entwurf
muss man schon definieren, wo man anliefert, wo der
Müll ist, wo die reine Zone, wo die unreine Zone. Das
muss im Entwurf schon definiert sein. Weil wir das schon
so unglaublich lange machen, haben wir natürlich ein
fundiertes Grundwissen. Aber zu dem Zeitpunkt, wo der
Entwurf vom Gebäude steht, muss man den Gastronomiefachmann
beziehungsweise Fachplaner einbeziehen.
Isenberg: Wir unterstützen die Architekten gerne frühzeitig
in der Planung. Da können wir schon einiges an Erfahrung
und Spezialwissen zur Verfügung stellen. Unsere
Fachplaner steigen gerne möglichst früh in ein Projekt ein.
26 REFERENZ
INTERVIEW
Manchmal fühlen wir auch bei gewerberechtlichen
Details bei den Behörden vor.
Steinbacher: Das ist auch notwendig. Es ist
einfach der Fachplaner, der seine Einreichunterlagen
zur Verfügung stellen muss.
Die ganzen Gerätelisten, die Leuchten und
natürlich auch die hygienischen Dinge. Wo
zum Beispiel die Handwaschbecken sind,
das ist Sache des Fachplaners.
Das erleichtert also dem Architekten
die Arbeit?
Steinbacher: Das erleichtert nicht nur die
Arbeit, das ist Grundvoraussetzung. Wir
brauchen den Fachmann.
Herr Steinbacher, seit wann arbeiten Sie
mit FHE zusammen?
Steinbacher: Schon sehr lange, wir haben gemeinsam
tolle Projekte gemacht!
Isenberg: Außer dem Zugspitz Resort haben wir zum Beispiel
das Stock Resort in Finkenberg und das Forsthofgut
Leogang zusammen gemacht. Das sind auch für uns erstklassige
Referenzen.
Dengg: Wir arbeiten seit vielen Jahren
immer mit denselben Firmen zusammen.
Es muss in erster Linie die Chemie zwischen
den Planern und den Bauherren
stimmen. Sonst funktioniert das meines
Franz Dengg
Erachtens sowieso nicht. FHE Franke
Tiroler Hotelier und und Geisler & Trimmel sind die richtigen
Vorzeige-Unternehmer. Die Partner. Mit FHE Franke haben wir 1987
Familie Dengg betreibt bereits die erste Küche geplant. Mit Geisler &
in vierter Generation zahlreiche
Seilbahnen, Hotels und zehn Jahre zusammen.
Trimmel arbeiten wir auch schon über
Gastronomiebetriebe. Steinbacher: Ich kenne die Familie Dengg
schon lange und arbeite für die Zillertaler
Gletscherbahn auch in Hintertux. Eigentlich
bei allen Projekten. Wir haben mit FHE Franke auch
das Tuxer Ferienhaus gemacht und das Spannagelhaus
gemeinsam realisiert. Die Familie Dengg ist seit vielen
Jahren ein Auftraggeber, und ich arbeite wahnsinnig gerne
mit ihnen. Wenn ein Restaurant oder Hotel gelingt, dann
ist es immer das ganze Team. Auch die ganzen anderen
Handwerksbetriebe darf man nicht vergessen. Speziell
beim Zugspitz Resort ist alles ganz ganz
toll abgelaufen. Reibungslos, professionell
und vor allem menschlich sehr
angenehm – und das in dem engen Zeitrahmen,
den wir hatten.
Wolfgang Isenberg
Geschäftsführender Gesellschafter
bei FHE Franke. Schätzt
die enge Zusammenarbeit mit
Architekten und treibt Innovationen
voran.
INTERVIEW
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LEUTKIRCH IM ALLGÄU
5.000 Gäste täglich
In Leutkirch im Allgäu befindet sich der sechste
Center Parcs-Standort in Deutschland. Küchen, Buffets und
Kaffeemaschinen von FHE Franke helfen bei der Bewirtung von
bis zu 5.000 Tages- und Übernachtungsgästen mit.
www.centerparcs.de . Architektur/Planung: geising & böker GmbH
Wer in Leutkirch den neuesten Park
der Familienurlaub-Revolutionäre
Center Parcs besucht, ist erst einmal
Zwei große Indoor-Spielwelten mit Kletter-
Wänden, eine tropische Badewelt, Spa, Saunen
und mehr lassen tatsächlich selbst das trau-
Und weil man im Park Leutkirch auch bei den
vermeintlich kleinen Dingen gerne ein wenig
mehr bietet, fließt in jede Tasse mehr Leiden-
erstaunt. Tausend Ferienhäuser sollen sich
rigste Wetter draußen vergessen. Umgekehrt
schaft für den Genus: Sämtliche Kaffeemaschi-
hier befinden? Die locker verstreuten Unter-
warten vor der Tür so viel Spaß und Action, dass
nen wurden von FHE Franke geliefert und opti-
künfte zwischen altem Baumbestand wirken
man irgendwann einfach raus muss, Wolken am
mal auf die Wasser- und Bohnencharakteristik
eher wie ein Dorf, das sich über ein paar
Himmel hin oder her. Kick Bikes, E-Boote, Laser
eingestellt. Damit auch der Kaffee zwischen den
Hügel und Lichtungen erstreckt, als wie ein
Battles, Sportarena, Adventure Experience,
Aktivitäten im Park unvergesslich bleibt.
Tourismuskonzept vom Reißbrett.
Bogenschießen oder Segwayfahren locken Kinder
und erlebnishungrige Erwachsene einfach
Und doch ist auch der Erfolg des Park Allgäu bis
irgendwann ins Freie.
ins Detail durchdacht. Man setzt auf Familien,
die hier am Fuß der Alpen unberührte Natur
erleben wollen – plus zeitgemäße Freizeit-Ange-
Für die kleinen und größeren Pausen zwischen
den Abenteuern und für die kulinarischen
Bild 01 Die Brauhaus-Bar im Market Dom ist die
größte Bar im Center Parc Allgäu
01
bote, die für jedes Wetter und jedes Alter etwas
Erlebnisse danach setzt Center Parcs auf eine
Bild 02 Hohe Produktivität durch genau
bieten.
ausgeklügelte gastronomische Infrastruktur von
geplante Abläufe Bild 03 Die Küche der
FHE Franke.
„Auszeid Hüttn“ im Spa & Country Club bereitet
Sushi, Wok-Gerichte und Asia Bowls zu
Vier komplette Küchen und vier Baranlagen
wurden dafür in den Werkstätten der FHE
Edelstahlproduktion in Hard gefertigt und zu
Die komplette Kühlung der
Park-Gastronomie inklusive
Kühlzellen stammt auch
von FHE Franke
den Nachbarn ins Allgäu geliefert, ebenso das
Buffet, die Kantine für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Center Parcs. Die komplette
Kühlanlage der Park-Gastronomie inklusive
Kühlzellen stammt auch von FHE Franke. Ein
ausgeklügeltes Konzept gewährleistet neben der
Frische der Produkte auch den wirtschaftlichen
Warenfluss und kurze Wege.
28 REFERENZ
02 03
REFERENZ
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Die Edelstahl-
Manufaktur
Wie bei FHE aus individuellen Plänen echte Einzelstücke
geformt werden. Ein Blick in die Werkstatt des Gastroküchenbauers
im Vorarlberger Ort Hard.
Unter dem Sheetdach in der Harder Gewerbezone
läuft der Betrieb im wahrsten
Sinne des Wortes glänzend. Der sanfte Glanz des
Materials Edelstahl ist allgegenwärtig, wenngleich
die Oberflächen dazwischen immer wieder
fein säuberlich abgeklebt werden. Schränke,
Kochstellen, Buffets und Sonderbauten werden
mit CNC-Laserschneidern, Biegemaschinen,
Schweißgeräten und vor allem von den wissenden
Händen von rund 20 Spezialisten geformt.
„Natürlich versuchen wir, etwas zu standardisieren“,
erklärt Dietmar H., kaufmännischer Geschäftsführer
der FHE Edelstahlproduktion. „Schubladen
sind zum Beispiel wiederkehrende Elemente. Aber
eigentlich ist fast jedes Möbel ein individuelles
Einzelstück.“
Bevor der Metallverarbeiter die einzelnen Teile präzise
aus den großen Blechen lasert, werden erstmal
3D-Modelle am Computer gebaut. Jedes Einbaugerät,
jedes Scharnier und jede Biege-Kante und jede
Bohrung sind darin exakt erfasst. Bevor eine Kochstelle
oder ein Buffet gebaut wird, wird das Objekt
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WERKSTATT
erst einmal als 3D-Modell
am Computer perfektioniert.
Und dann legen die Metallverarbeiter
los. Geschickt
biegen sie die vom Laser zugeschnittenen Bleche
an der Abkantpresse in die gewünschte Form. Die
spargeldicken Elektroden der Punktschweißgeräte
verbinden später die Einzelteile untrennbar miteinander.
Danach wird montiert, geschraubt und
geschliffen, bis das Meisterwerk fertig dasteht.
Außen blitzblank und innen mit allen notwendigen
Verdrahtungen, Unterplatten und sonstiger Technik
versehen.
„Der Trend geht zu Sonderlösungen,
und da sind echte
Experten gefragt“
die Herausforderung. Sein
Geschäftsführer-Partner
Florian H., zuständig für
Technik und Produktion,
erklärt dies anhand der jüngsten Innovation. „Den
Smart Sneeze Guard haben wir zuerst als Prototypen
mit Stellantrieben entwickelt. Mittlerweile
haben wir einen alternativen Antrieb gefunden, der
diesen versenkbaren Hustenschutz auch für breitere
Kundengruppen interessant macht. Man muss
einfach jede Herausforderung als Chance für etwas
Neues sehen.“
Je nach gewünschten Oberflächen und Materialien
arbeiten der FHE Edelstahlproduktion auch noch
andere Tischler- oder Steinmetz-Betriebe zu. Es
sind ausgewählte Handwerksbetriebe, welche die
speziellen Anforderungen der Gastronomie kennen.
„Der Trend geht zu Sonderlösungen, und da
sind echte Experten gefragt“, erklärt Dietmar H.
Real Hard Work – in der Werkstätte von
FHE Franke im Vorarlberger Ort Hard werden
die Gastro-Möbel aus Edelstahl gefertigt.
Bild 01 Die neue FHE Produktionshalle in Langen
bei Bregenz Bild 02 Punktschweißen am Beckenrand
Bild 03 Immer griffbereit: das wichtigste Handwerkszeug
01
03 02
WERKSTATT
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01
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REFERENZ
GRÄN, TANNHEIMERTAL
Wenn Engel
speisen
Der Engel im Tiroler Tannheimertal gehört
zu den besten alpinen Wellnesshotels.
Hier wurde mit viel Liebe zu Details
ein rundum außergewöhnlicher Ort für
anspruchsvolle Gäste geschaffen.
www.engel-tirol.com . Architekt: Baumanagement Lumper –
Nicolussi GmbH / Stefan Ghetta
Wenn Engel reisen, dann suchen sie sich einen
außergewöhnlichen Ort, da ist sich die Familie
Mattersberger-Zimmermann sicher. Auch zum Speisen,
möchte man ergänzen, wenn man die 2019 umgebauten
Küchen- und Buffetanlagen betrachtet.
Bild 01 Buffet-Lösung mit Kühlung
und Warmhaltezonen
Bild 02 FHE Franke koordiniert
Tischler und Steinmetze für edle,
aber unkomplizierte Sonderlösungen.
Bild 03 In Stein gemeißelte
Handwerksqualität
Die Küchenphilosophie des Engels besagt, dass „unsere Küchen
dynamisch, geschmackvoll und harmonisch sein sollen“. Deshalb
durfte das Team von FHE Franke beim jüngsten Umbau
fortsetzen, was bereits vor einigen Jahren begonnen wurde.
Nun ist alles auf dem neuesten Stand und in manchem wieder
mal seiner Zeit voraus. Herdblock, Kältetechnik, Schankanlage
und Geräte wurden von FHE Franke geplant und schlüsselfertig
übergeben. Das einzigartiger Zusammenspiel der Hölzer,
Natursteine und technischen Infrastruktur schafft Arbeits- und
Gasträume, in denen man sich auf Anhieb wohlfühlt. Hingucker
wie die schwebende Ice-Bowl überraschen nicht nur durch die
coole Idee, sondern ebenso durch ihren klaren Nutzen.
Keine Frage, wenn Engel reisen und speisen, genießen sie gastronomische
Gesamtkonzepte wie dieses.
REFERENZ
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FINKENBERG, ZILLERTAL
Kocherei mit Akzenten
Über das Stock Resort in Finkenberg als leuchtendes Beispiel für
visionäre Küchenplanung. Wie eine Hotel-Küche zum
hoch attraktiven Arbeitsplatz wird. Und warum dies auch auf
Gäste anziehend wirkt.
www.stock.at . Architektur/Planung: Arno Steinbacher – Geisler.Trimmel
Seit seiner Gründung im Jahr 1988 hat
FHE Franke weit mehr als 10.000 Projekte
umgesetzt. Jedes davon ist einzigartig und maßgeschneidert
für seine Auftraggeber, wie das
Stock Resort in Finkenberg eindrucksvoll zeigt.
Das vielfach ausgezeichnete 5-Sterne-Haus in
Finkenberg im Zillertal setzt in jedem Bereich
gastronomische Akzente für sein anspruchsvolles
Klientel.
Deshalb lag es für die Familie Stock sehr nahe, die
Komplettplanung und -fertigung für Küche, Buffet
und Pizzastation an die Gastrospezialisten von FHE
Franke zu übergeben. Schließlich hängt die Qualität,
die beim Gast ankommt, zu einem großen Teil
von den perfekten Abläufen der Arbeiten davor ab.
Und dafür ist eine ganzheitliche Fachplanung eine
der wichtigsten Voraussetzungen.
eingeplant, an denen er seine Genussmomente mitten
im kulinarischen Entstehungsprozess erleben
kann. Ein paar wenige, aber umso wirkungsvollere
Dekoelemente und Lichteffekte setzen spielerisch
Akzente zu den nüchternen Edelstahl-Konstruktionen.
Die indirekte LED-Beleuchtung unter den
Sockeln lässt die Kochinseln optisch abheben und
in gewisser Weise schweben.
Gut ein Jahr nach Fertigstellung des Projekts zeigt
sich, dass sich Konzept, Funktionalität und Design
für das Stock Resort mehr als bewährt haben.
Besondere Akzente am Buffet und in der Hotelküche
„Kocherei“ mit eigenen Plätzen für den Gast
durften wir planen und umsetzen.
Was sich auf dieser Grundlage aufbauen lässt, verdeutlicht
die „Kocherei“ im Stock Resort. In ihrer
hoch professionellen Arbeitszone entwickelt das
Küchenteam nicht nur die Gaumenfreuden für die
Hotelgäste. Es sind auch eigene Plätze für den Gast
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01
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03
Bild 01 In der Kocherei können die Gäste am
kulinarischen Entstehungsprozess teilhaben
Bild 02 Der steinerne Pizzaofen vor der wie Feuer
züngelnden Wandgestaltung Bild 03 Die Fronten im
Arbeitsbereich der Pizzastation sind pulverbeschichtet
REFERENZ
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Gegensätze ziehen sich an:
Weiches Licht und warme Farbtöne flirten
mit klaren Kanten und coolem Messing.
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BEZAU, VORARLBERG
Leidenschaft
für
Romantik
Mit edlen Messingbuffets
und einigen Anpassungen in
der Küche facht das
„Gams zu zweit“ die
Leidenschaft für Romantik
neu an. Ein unvergessliches
Erlebnis für alle Sinne.
www.hotel-gams.at . Architektur/Planung: DI Stefan File –
ZOM Architektur ZT GmbH
as romantischste Hotel
„Dder Alpen“ verspricht das
„Gams zu zweit“ ****Superior-Hotel
zu sein. Und tatsächlich verhilft man
hier in Bezau im Bregenzerwald mit
der hohen Kunst des Kuschelns,
des Wellnessens und des Genießens
frisch verliebten und lang vertrauten
Paaren zu einer ganz besonderen
Auszeit zu zweit.
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Vor einigen Monaten wurde nun auch die Liebe des bekannten
Hauses zu FHE Franke neu entfacht. Nachdem man bereits im
Jahr 2009 Küche und Buffet erneuert hatte, standen nun im
Sinne einer Qualitätsoffensive Anpassungen des Buffets und in
der Küche an.
Die trapezförmigen Buffets in edlem Messing zaubern mit
unterschiedlichen Höhen und effektvoller Beleuchtung architektonische
Sinnlichkeit in den Restaurant-Bereich. Unter
der luxuriösen Messing-Verkleidung sorgen die Unterbauten
aus Chromstahl für langlebige Qualität. Hergestellt wurden
die edlen Metall-Möbel natürlich in den Werkstätten von FHE
Franke in Hard.
Das neue Buffet glänzt nun als weiteres architektonisches
Highlight im detailverliebten Hotspot der Romantik in Bezau.
Und man kann es sich kaum verkneifen zu bemerken, dass die
Liebe als Augenschmaus und Gaumenfreude eben noch lieber
durch den Magen geht.
Bild 01 Architektonisches Highlight und
Tempel der kulinarischen Verführung:
das neue Buffet der „Gams zu zweit“ in Bezau
Bild 02 Das Buffet wurde rund um die neuen
Qualitätsmaßstäbe geplant und gebaut
Bild 03 Warmes Licht umschmeichelt
Design mit Ecken und Kanten
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Weinklimaschränke
Ein exklusiver Blickfang
mit intelligenter Technik
www.ideal-ake.at
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GASTRO-
TECHNIK
UND
INSPIRATION
FHE Vertrieb
von Gastronomieeinrichtungen GmbH
Schwefel 87, A-6850 Dornbirn
T +43 (0) 5572 33266
F +43 (0) 5572 33266-8
E office@fhe.at
FHE Vertrieb
von Gastronomieeinrichtungen GmbH
Kranebitter Allee 22, A-6020 Innsbruck
T +43 (0) 512 287484
F +43 (0) 512 287484-9
E office@fhe.at
FHE Swiss Gastro GmbH
Rheineckerstr. 12
CH-9425 Thal
FHE Vertrieb
von Gastronomieeinrichtungen GmbH
Oberbach 19
A-6671 Weissenbach am Lech
FHE Vertrieb
von Gastronomieeinrichtungen GmbH
Dorfstraße 24
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