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IHR ANTARKTIS-ABENTEUER BEGINNT HIER<br />
EINE WELT VOLLER WUNDER<br />
Die <strong>Antarktis</strong> in Zahlen<br />
Wenn die Sonne über dem Antarctic-Sund aufgeht, weicht das Blutrot nach und<br />
nach dem Blau des Himmels und die riesigen Kolonien von Adeliepinguinen<br />
schütteln sich wach. Das Eis knistert und knarzt, während Weddellrobben sich<br />
auf der reinweissen Decke aus jungfräulichem Schnee herumwälzen. Wenn Sie<br />
sich etwas weiter ins Landesinnere vorwagen, werden Sie feststellen, dass die<br />
<strong>Antarktis</strong> weitaus mehr als nur Eis und Kälte zu bieten hat.<br />
Zerklüftete, graue Berge ragen über Fjorden empor, in denen Sie eine Tierwelt<br />
und einen Artenreichtum vorfinden, die einmalig sind. <strong>Silversea</strong> heisst Sie in<br />
der <strong>Antarktis</strong> willkommen, dem letzten in weiten Teilen noch unerforschten<br />
Kontinent der Erde. Unter unseren zahlreichen Angeboten, darunter unser<br />
neuestes Antarctica Bridge Programm, mit dem Sie Ihre Reise direkt auf den<br />
südlichen Shetlandinseln beginnen, werden Sie ganz sicher das Richtige<br />
für sich finden.<br />
In der <strong>Antarktis</strong> gleicht keine Kreuzfahrt der anderen und Sie werden überall<br />
eine sich ständig verändernde, ungezähmte Wildnis entdecken. Die direkten<br />
Begegnungen mit der Tierwelt dieser Region aus allernächster Nähe werden<br />
Sie tief beeindrucken, während die pure Erhabenheit der Landschaft Ihnen<br />
das Gefühl gibt, auf der grössten Reise Ihres Lebens zu sein. Um sicherstellen,<br />
dass unsere Expeditionen sich nicht auf das empfindliche Ökosystem<br />
der <strong>Antarktis</strong> auswirken, gehen wir mit äusserster Sorgfalt vor, und unser<br />
erfahrenes Expeditionsteam steht Ihnen bei jedem Schritt Ihrer Reise zur Seite.<br />
Dabei berücksichtigen wir auch die Kleidung, Ausrüstungsgegenstände und<br />
täglichen Abläufe. In der Tat werden Sie feststellen, dass sich Ihre Auffassung<br />
dazu, was es bedeutet, auf eine Entdeckungsreise zu gehen, grundlegend<br />
ändern wird – denn immerhin gehören Sie zu den ganz wenigen Menschen<br />
überhaupt, die das Glück haben, den letzten Kontinent zu betreten.<br />
235<br />
MEERES-<br />
TIERARTEN<br />
17<br />
LAND-<br />
TIERARTEN<br />
Sechs Flossenfüsserarten leben in der <strong>Antarktis</strong>.<br />
Die grössten, die See-Elefanten und der antarktische<br />
Seebär, leben nördlich des Meereises. Die anderen<br />
vier Arten können auf dem Meereis leben:<br />
Krabbenfresser, Weddellrobben, Seeleoparden<br />
und Rossrobben.<br />
Es gibt zehn Walarten, sechs Bartenwale sowie<br />
vier Zahnwale und Schwertwale.<br />
VÖGEL: Wanderalbatros, Schneesturmvogel, Antarktikskua,<br />
Blauaugenscharbe, Riesensturmvogel, Kapsturmvogel,<br />
Weissgesicht-Scheidenschnabel, Antipodenseeschwalbe<br />
PINGUINE: Königspinguine (nur Reisen nach Südgeorgien),<br />
Adeliepinguine, Zügelpinguine, Eselspinguine<br />
90˚<br />
75˚<br />
60˚<br />
45˚<br />
30˚<br />
15˚<br />
0˚<br />
15˚<br />
Südpol<br />
30˚<br />
0°/15° SOMMERTEMPERATUREN<br />
Celsius (32/59° Fahrenheit)<br />
Die <strong>Antarktis</strong> ist kälter als die Arktis, da es sich<br />
bei der <strong>Antarktis</strong> um eine Landmasse handelt:<br />
Sie bezieht weniger Wärme aus dem Meer.<br />
45˚<br />
60˚<br />
75˚<br />
90˚<br />
EISSCHILDE<br />
98 %<br />
DER OBERFLÄCHE<br />
DER ANTARKTIS<br />
Ca. 98 % dickes Eisschild und 2 % karger Fels.<br />
Die Eisfläche wächst im Winter drastisch an: von etwa<br />
3 Millionen Quadratkilometern am Ende des Sommers<br />
auf etwa 19 Millionen Quadratkilometer im Winter.<br />
950<br />
PFLANZENARTEN<br />
105˚<br />
120˚<br />
135˚<br />
135˚<br />
120˚<br />
105˚<br />
EISDICKE<br />
2,16 km<br />
In der <strong>Antarktis</strong> wachsen Bryophyten wie Moose<br />
und Leberblümchen sowie Flechten-, Algen- und<br />
Pilzsorten. Die Hauptwachstumsphase ist im<br />
Hochsommer und dauert nur wenige Wochen.<br />
In der <strong>Antarktis</strong> gibt es 200 Flechtenarten und<br />
50 Moosarten, während Algen mit insgesamt<br />
700 Arten, hauptsächlich Phytoplankton, im<br />
Überfluss vorhanden sind.<br />
150˚<br />
165˚<br />
180˚<br />
165˚<br />
150˚<br />
Die durchschnittliche Dicke des antarktischen Eisschildes<br />
beträgt 2,16 km; die bekannte maximale Stärke des<br />
Eisschildes beträgt 4.776 m (Adélieland). Ohne das Eis<br />
könnte die <strong>Antarktis</strong> der am tiefsten liegende Kontinent<br />
sein. Die grösste bekannte Untergrundvertiefung ist<br />
das Byrd-Subglazialbecken, das 2.538 m unter dem<br />
Meeresspiegel liegt.<br />
1773<br />
ERSTER BEDEUTENDER<br />
ERKUNDUNGSVERSUCH<br />
Im Jahr 1773 überquerten James Cook und seine Crew als<br />
Erste den südlichen Polarkreis. Zwei Jahre später entdeckten<br />
sie Südgeorgien, doch obwohl Cook weiter südlich einen<br />
gefrorenen Kontinent vermutete, gelang es ihnen nicht,<br />
bis in die <strong>Antarktis</strong> vorzudringen.<br />
1.000 BEVÖLKERUNG<br />
Auf dem gesamten Kontinent gibt es zahlreiche<br />
Forschungsstationen.<br />
Sommer: 4.400 Einwohner<br />
Winter: 1.000 Einwohner<br />
Beobachtung eines Seeleoparden unter Wasser, Foyn Harbour, <strong>Antarktis</strong><br />
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