9. Februar 2021
- Fitnessstudios, Gastro & Kultur: Für Wiedereröffnung gewappnet - Neueröffnung in Graz: Erster Einblick in die neue Sushi-Bar Toshi - Neue Videoserie zu Covid-19: Die Impfung rettet die Wirtschaft - Kultur- und Finanzstadtrat Günter Riegler im Interview - Neues Projekt ist ins Spitzhaus eingezogen - Wiedereröffnung der Museen
- Fitnessstudios, Gastro & Kultur: Für Wiedereröffnung gewappnet
- Neueröffnung in Graz: Erster Einblick in die neue Sushi-Bar Toshi
- Neue Videoserie zu Covid-19: Die Impfung rettet die Wirtschaft
- Kultur- und Finanzstadtrat Günter Riegler im Interview
- Neues Projekt ist ins Spitzhaus eingezogen
- Wiedereröffnung der Museen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
9. FEBRUAR 2021, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
5°
Es bleibt
winterlich und
verschneit. Die
Temperaturen
in Graz liegen
morgen Freitag
zwischen 1° und 5° Celcius.
Sorgenkinder I
Im Interview: Sowohl die Finanzen
als auch die Kultur bereiten Stadtrat
Günter Riegler momentan Sorge. 5/6
Sorgenkinder II
Neue Konzepte, Renovierungen und
Co: Auch in den noch geschlossenen
Branchen tut sich momentan einiges. 2
Heute erönet
Neue Sushi-Bar in der
Grazer Innenstadt
KK, KANIZAJ, GETTY
Neueröffnung trotz Corona. Auch wenn die Gastro weiterhin geschlossen bleiben muss, den Chefs vom Memori hat’s gereicht, sie haben
heute ihr zweites Lokal zumindest für Lieferungen und Abholungen aufgesperrt. Hier gibt’s einen ersten Einblick ins „Toshi” am Südtiroler Platz. SEITE 3
2 graz
www.grazer.at 9. FEBRUAR 2021
Fitnessstudios, Gastro & Kultur:
Für Wiedereröffnung gewappnet
STARTKLAR. Einige Branchen haben weiter geschlossen. Die Zeit nutzen sie aber für Renovierungen
und bespielen Homepage, Facebook und Instagram mit Tipps, Rezepten und virtuellen Rundgängen.
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
Während Handel und
körpernahe Dienstleister
seit gestern wieder
geöffnet haben dürfen, gibt es
einige Sparten, die weiterhin im
Lockdown verharren müssen.
Aber anstatt zu jammern, werden
viele betroffene Grazer kreativ
und bei einigen tut sich in der
geschlossenen Zeit etwas.
Fitnessstudios sind seit bereits
3. November aufgrund behördlicher
Vorgaben zur Covid-
19-Pandemie geschlossen. Auch
nach den ersten Lockerungen
dürfen Fitness-Enthusiasten
nicht wie gewohnt „pumpen“
gehen. Um seine Mitglieder und
möglichen Neukunden in dieser
Zeit dennoch zu motivieren, bietet
beispielsweise das Fitinn auf
seiner Webseite Homeworkouts
von den Trainern und gesunde
Rezepte zum Nachkochen an.
Auch das John Harris veröffentlicht
auf seiner Instagram-Seite
laufend neue Übungen, Rezepte
und Beauty-Tipps. Cleverfit
punktet etwa mit laufenden
Tipps für die Gesundheit – wie
man sein Immunsystem stärkt,
welche Übungen sinnvoll sind
und mehr. Und um bestens für
eine Wiedereröffnung gewappnet
zu sein, führen alle Fitnessstudios
gründliche Reinigungsund
Desinfektionsmaßnahmen
durch, damit sie bei einer Änderung
der behördlichen Anordnungen
schnellstmöglich wieder
für einen da sein können. Manche
Studios nutzen die Zeit auch,
um Traingsgeräte wieder auf den
neuesten Stand zu bringen. Außerdem
locken Angebote gerade
Neukunden an, wer also immer
schon in einem Gym trainieren
wollte, findet dazu jetzt sehr gute
Konditionen. Hier wird also keiner
zum Sportmuffel!
Neue Gastro
In der Welt der Restaurants und
Lokale tut sich ebenso einiges.
Geliefert und abgeholt werden
darf derzeit schon, ein köstliches
Dinner vor Ort im Lokal ist aber
tabu. Und wenn man denkt, es
steht um diese Branche schlecht,
gibt es immer noch ein paar Ausreißer,
die das Unmögliche möglich
machen. Neue Lokale öffnen
gerade jetzt, wie erst heute
das Toshi (siehe Seite 3), Bowls
& Pots by MayKay, Royal Donuts,
Pizzeria Tutto Bene, die Neuübernahme
vom Eckstein und
vieles mehr. Und diejenigen, die
nicht neu eröffnen, die machen
eben etwas Neues. Die geschlossene
Zeit nutzen viele für Renovierungen
und neue Konzepte.
Wenn es dann wieder soweit ist,
werden wir wohl einiges Neues
in der Grazer Gastroszene geboten
bekommen.
Kultur online erleben
Obwohl Graz als eine Stadt der
Kultur gesehen wird, muss die
Kulturbranche weiterhin mit ihrem
Veranstaltungen zurückstecken.
Theater, Konzerte, Ausstellungen,
Bälle und vieles mehr
kann man aktuell nicht besuchen.
Zumindest die Eröffnung der Museen
unter strengen Maßnahmen
lässt die Branche ein wenig aufatmen.
Um sich das Kultur-Feeling
aber auch zu sich nach Hause
zu holen, bieten seit bereits Monaten
einige virtuelle Rundgänge
oder Theateraufführungen via
Stream an. Auf der Facebook-Seite
der Oper Graz findet man unter
anderem immer wieder kulturelle
Streamingtipps.
Aktuelle Corona-Zahlen in Graz
■ Die Sieben-Tages-Inzidenz
in Graz sinkt: heute liegt sie
bei 62,5 Fällen pro 100.000 Einwohner
(gestern 70,1), in Graz-
Umgebung bei 114,1 Fällen. Der
Steiermark Durchschnitt beträgt
113,6. Inzwischen gibt es laut
AGES steiermarkweit 1.645 Todesfälle
im Zusammenhang mit
Covid-19. In Graz sind bisher
242 Menschen verstorben – 83,1
pro 100.000 Einwohner. Die Intensivbetten
in der Steiermark
sind zu 43,8 Prozent ausgelastet.
In Graz nahmen die Corona-Fälle etwas
ab, in Graz-Umgebung zu. GETTY
Landesrechnungshof arbeitete mehr
■ Der steirische Rechnungshof
hat sein Plan-Soll für 2020 überschritten.
Insgesamt wurden 18
Prüfberichte veröffentlicht, eigentlich
waren nur 16 geplant. „Auch
in Krisenzeiten braucht es genaue
Kontrolle und einen scharfen
Blick auf die Verwendung öffentlicher
Finanzmittel. Ich danke Landesrechnungshofdirektor
Heinz
Drobesch und seinem Team für
ihre professionelle Arbeit“, betonte
Landtagspräsidentin Manuela
Khom heute.
Direktor H. Drobesch mit Landtagspräsidentin
M. Khom LANDTAG STEIERMARK
9. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 3
Neuerönung in Graz
Erster Einblick in die
neue Sushi-Bar Toshi
Modern, aber trotzdem gemütlich und atmosphärisch: So sieht das neue Lokal am Südtiroler Platz innen aus.
KK
Judith Schwentner will weiter auf
ihren S-Bahn Plan setzen. MARUŠA PUHEK
S-Bahn-Ring bis
zum Sommer
■ Die Stadträtin und Grazer
Grünen-Chefin Judith
Schwentner will weiter ihren
Plan eines S-Bahn-Rings forcieren.
„Als Ring um die Stadt
geführt und angebunden an die
Straßenbahnlinien ist er eine
schnelle und komfortable Verbindung
sowohl innerhalb der
Stadt, als auch über die Stadtgrenzen
hinaus“, so Schwentner.
Die Entscheidung solle transparent
bis zum Sommer erfolgen.
GASTRONEWS. Heute Dienstag haben die Chefs vom Memori und Kiwano
ihr neues Lokal am Südtiroler Platz eröffnet: das Toshi. Vorerst gibt‘s
dort Sushi, Ramen und Co natürlich nur geliefert und zum Abholen.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Das kommt in Graz aufgrund
von Corona momentan
nicht allzuoft vor:
Heute hat aber tatsächlich ein
neues Lokal eröffnet, wenn auch
vorerst via Lieferservice und Abholung.
Es geht um das „Toshi“
am Südtiroler Platz, das Memori-
und Kiwano-Chef Wei Wei
Sun zusammen mit Martin Essl-
Franz aufgesperrt hat.
Das richtige Opening, wo man
dann auch Gäste im Restaurant
empfangen kann, steht zwar aufgrund
der Pandemie noch in den
Sternen, wir durfen aber trotzdem
schon jetzt einen Blick hinein
werfen. Das Lokal ist recht
überschaubar, viel helles Holz
in Kombination mit schwarz
gibt ihm einen sehr modernen
Touch. Im Sommer ist ein Gastgarten
geplant.
Was die Karte hergibt
Auf der Speisekarte findet man
verschiedenste Sushi-Variationen
von einzelnen Nigiris, die
ungefähr drei Euro pro Stück
kosten, bis hin zu unterschiedlichen
Rolls: chrunchy mit gebackenen
Garnelen und Avocado
(12,50 Euro), mit Schneekrabbe,
Lachs, Gelbflossen-Thunfisch
und weißem Thunfisch (14,50
Euro) oder auch mit steirischem
Touch mit Tempuragarnele, Kürbiskernen
und Kürbiskernmayo
(12,50 Euro). Sashimi wird vom
Gelbflossen-Thunfisch und vom
Weißen Thunfisch kreativ mari-
niert angeboten (je 13,50 Euro).
Drei verschiedene Poke Bowls
(zwischen 14 und 16 Euro) stehen
außerdem ebenso auf der Karte
wie Fingerfood von Edamame
und Gyoza über Bao Buns und
Schrimps im Tempura-Mantel.
Alle Speisen bieten die vom
Memori gewohnte hochwertige
Qualität. Auch die Sojasauce
wurde vom Sushimeister selst
kreiert. Hausgemachte Saucen
und Limonaden, vom Sommelier
des Hauses ausgewählte
Naturweine, Craft-Biere und
Premium Sake runden das Gesamtkonzept
ab.
Um die Speisen perfekt in Szene
zu setzen wurde mit Renate
Karácsonyi vom KeramikARTelier
eine eigene Keramik-Linie
geschaffen.
Im VinziShop gibt es noch jede
Menge Winterkleidung. SALONDELUXE
Der Winter ist
nicht vorbei
■ Kommenden Montag, 15.
Februar, veranstaltet der VinziShop
in Eggenberg einen
Ein-Euro-Tag. Denn auch dort
sind die Lager voll gefüllt mit
verschiedensten Sachen, die
darauf warten, Grazern zum
zweiten Mal eine Freude zu
machen. Wer also noch auf
der Suche nach Winterkleidung
oder anderen verborgenen
Schätzen ist, wird in der
Georgigasse 2 sicher fündig.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTS-
FÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691),
Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666
6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80
666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895), Deborah Posadas-Saucedo (0664/80 666 6491), Helmut Koltai (0664/80 666 6892) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490)
| PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.722 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2020). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
4 graz
www.grazer.at 9. FEBRUAR 2021
Impfung rettet die Wirtschaft
AUFGEKLÄRT. Die Universität Graz startet mit ihrer neuen Video-Serie „Clip und Klar“. Darin klären
Forscher Fragen rund um das Thema Covid-19. Heute sprach Volkswirt Jörn Kleinert über die Impfung.
Von Nina Wiesmüller
nina.wiesmueller@grazer.at
Gestern traten erste Lockerungen
in Österreich
in Kraft, unter anderem
durfte der Handel wieder aufsperren
und versuchte Kunden
mit teils sehr hohen Rabatten
zum Kauf zu locken. Schließlich
sind die Lager voll und die Wintersaison
neigt sich dem Ende zu.
Dennoch bleibt die Siutation für
Geschäftsinhaber angespannt,
zu ungewiss sind die kommenden
Wochen.
Impfung als Retter
Jörn Kleinert, Volkswirt an der
Universität Graz, zeigt sich allerdings
optimistisch: „Sobald
die Impfung erste Auswirkungen
zeigt, wird sich dies auch positiv
auf die Wirtschaft und somit den
Handel auswirken.“
Dies werde vielleicht nicht sofort,
aber jedenfalls im Laufe der
nächsten ein bis zwei Jahre geschehen.
Laut Kleinert resultiert
der wirtschaftliche Einbruch
hauptsächlich aus dem Verbot
des Aufeinandertreffens von Anbietern
und Nachfragern - also
den Ausgangsbeschränkungen.
Diese Einschränkungen hören
mit der abgeschlossenen Impfkampagne
auf.
Bis es so weit ist, ist allerdings
noch eine große Insolvenzwelle
vorhergesagt. Wie viele Unternehmen
es nicht schaffen werden,
lässt sich jetzt noch kaum
sagen, so der Volkswirt.
„Die ganz große Pleitewelle
mit dem Zerreißen vieler Wertschöpfungsketten
ist entgegen
anfänglicher Sorgen ausgeblieben.
Das verarbeitende Gewerbe
hat sich insgesamt sehr robust
gezeigt“, ist Kleinert erleichtert.
Dazu beigetragen haben sicher
die vielen wirtschaftspolitischen
Unterstützungspakete. Diese
sind „ein Versprechen an die Zukunft“
- sie müssten schließlich
zurückgezahlt werden.
Jörn Kleinert, Volkswirt und Lehrender an der Universität Graz zeigt sich optimistisch,
dass die Coronaschutzimpfung die Wirtschaft retten wird. UNIGRAZ
Frischluftaktivtage am Hausberg
SPORTLICH. Der heurige Winter ist noch lange nicht vorbei. Wie sich die GrazerInnen draußen im
Freien am liebsten betätigen und was die Frischluftaktivtage am Schöckl zu bieten haben.
Rodeln, Schneeschuhwandern
oder Laufen: Möglichkeiten,
sich an der frischen
Luft auszupowern, gibt es im Winter
so einige in Graz. Ein Highlight
sind die Frischluftaktivtage
am Schöckl, die auch dieses Jahr
wieder mit winterlichen Attraktionen
auf den Grazer Hausberg
locken – mit Maske und Abstand.
In den Semesterferien, von 6. Bis
14. Februar, und am Wochenende
darauf kann man täglich von
11 bis 15 Uhr das vielfältige Angebot
nutzen: Schneeschuhwanderungen,
Rodeln, Bobfahren und
Schneerutschen, Snowdecks,
Hillboards und vieles mehr warten
auf die Besucherinnen und
Besucher. Die Ausrüstung wird
gegen einen Einsatz kostenlos zur
Verfügung gestellt.
Auch in der Stadt kommen zumindest
diese Woche die winterlichen
Temperaturen zurück. Zur
Freude aller Eislauffans: Noch bis
zum 21. Februar hat die Winterwelt
am Karmeliterplatz geöffnet
und mit etwas Glück, wird auch
das Eis am Mariatroster Teich
wieder dick genug zum Eislaufen.
Für alle hartgesottenen, die sich
vom Wetter nicht abschrecken
lassen, laden die Walking- und
Laufstrecken sowie die Radwege
in Graz zu einer Runde an der frischen
Luft ein. Alles rund um das
Wintersportangebot in und um
Graz findet man in der neuen Februar
BIG unter graz.at/big.
Hier noch bei Schnee auf der Rodelwiese in Kalkleiten, demnächst vielleicht
schon auf dem Schöckl. Vinzent mit kleiner Schwester Frieda. STADT GRAZ/FSICHER
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS
ENTGELTLICHE KOOPERATION
9. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
Kultur- und Finanzstadtrat Günter Riegler
graz 5
„Ein Corona-Jahr kostet Graz
hundert Millionen Euro!“
INTERVIEW. Trotz enormer Verluste: Fast noch mehr als die Finanzen bereitet Stadtrat Günter Riegler momentan
die Kultur Sorge. Er ist für Planungssicherheit und Testungen vor dem Theater- und Konzertbesuch.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Herr Stadtrat, welches ist
momentan ihr größeres
Sorgenkind: die Kultur
oder die Finanzen?
Günter Riegler: Jedes auf seine
Weise! Im Finanzbereich sind wir
aber im Moment zumindest einigermaßen
zur Ruhe gekommen,
weil wir das Nachtragsbudget
2020 und das 2021er-Budget beschlossen
haben und damit auch
die Finanzierung für die nächsten
zwölf Monate gesichert ist. So gesehen
macht mir momentan eher
die Kultur wieder mehr Sorgen,
weil wir da natürlich jetzt wieder
mit den negativen Effekten der
Corona-Krise voll konfrontiert
sind. Einerseits Stichwort Wiedereröffnung
von Schauspielhaus,
Opernhaus und andere Kultureinrichtungen.
Wie geht man um mit
dem Testen? Wenn die Bundesregierung
sagt „Nur mit Test ins
Opernhaus“: Wie können wir da
die Möglichkeiten technisch und
finanziell bewerkstelligen? Und
andererseits Vereine und freie Szene:
Künstlerinnen und Künstler
rechnen jetzt das Jahr 2020 ab und
melden uns zurück, sie haben extreme
Löcher in den Finanzen.
Was bräuchte die Kultur jetzt um
nicht einen langsamen Tod zu
sterben?
Riegler: Ich glaube, dass es den
Künstlern und insbesondere den
Veranstaltern mehr gedient ist,
wenn sie einen fixen Termin zur
Öffnung wissen – auch wenn er spät
sein sollte. Dieses ständige nach
hinten Verschieben lässt viele verzweifeln.
Eine gewisse Planungssicherheit
wäre wichtig. Und natürlich,
wie in allen Bereichen, auch
Geld. Die freie Szene ist zwar durch
die diversen mittlerweile erfolgten
Pakete vom Bund, aber auch Pakete
des Landes und der Stadt einigermaßen
gut durchgekommen.
Nur wenn es so weitergeht, dass
weiterhin keine Veranstaltungen
stattfinden können, dann wird der
Druck auf die Politik immer größer
noch einmal zu helfen.
Was tut die Stadt da?
Riegler: Sicherheitshalber
habe ich im Budget 2021 einmal
einen Posten für Corona-Kultur-
Nothilfen vorgesehen.
Wie sollen die genau ausschauen?
Riegler: Ganz konkret habe ich
eine Position hereingenommen
in der Höhe von ungefähr 400.000
Euro, die für Notfälle im Kulturbereich
reserviert sind. Und im übrigen
Budget haben wir auch ein drei
Millionen Euro Corona-Hilfspaket
geschnürt, wo man je nach Bedarf
wird Mittel abrufen können.
Und wie stehen Sie zum Antigen-
Test vor einem Konzert- oder Theaterbesuch?
Riegler: Gründsätzlich würde
ich das begrüßen. Ich bin da auch
schon in intensiven Gesprächen
mit dem Kollegen Drexler aus der
Landesregierung. Es betrifft ja dann
nicht nur Opernhaus, Schauspielhaus
– also die Bühnen Graz –, sondern
auch die gesamte freie Szene.
Auch für die müssten Gratis-Testmöglichkeiten
angeboten werden.
Es ist nicht zumutbar, dass jemand
zusätzlich zum Ticket-Preis auch
noch vierzig Euro in einen Schnelltest
investieren muss. Da wird die
öffentliche Hand helfen müssen.
Nicht nur bei den Tests, sondern
Stadtrat Günter Riegler wünscht sich
mehr Planungssicherheit für die Kul-
tur- und Veranstaltungsszene.
KANIZAJ
Man darf nicht zu
früh Hoffnungen
wecken, wenn es noch
nicht die nötige Sicherheit
dafür gibt!“
Stadtrat Günter Riegler hat durch
die Corona-Krise gelernt auf präzise
Kommunikation zu achten.
generell bei allen Corona-Maßnahmen
und Hilfspaketen fragen
sich viele: Wer soll das bezahlen?
Riegler: Der Stadt Graz kostet
dieses Corona-Jahr ungefähr
hundert Millionen Euro. Dieser
hundert Millionen Euro Negativ-
Auswirkung steht die Staatshilfe
gegenüber: Die Bundes- und
Landeshilfe ist jetzt einmal mit
54 Millionen Euro gekommen,
als kommunales Hilfspaket der
Bundesregierung und dann Aufstockung
durch das Land. Ungefähr
die Hälfte dessen, was es uns
kostet, ist also einmal abgegolten
worden. Dazu kommt noch die
Kurzarbeit und bei einzelnen Gesellschaften
der Fixkostenzuschuss.
Weiter geht‘s auf
der nächsten Seite!
6 graz
www.grazer.at 9. FEBRUAR 2021
Was bleibt dann an Kosten und
Verlusten über?
Riegler: Ich würde grob sagen,
dass das 2020er Jahr noch immer
mit einem Minus im zweistelligen
Millionenbereich abschließt.
Wird es da Abgaben- und Gebührenerhöhungen
für die Grazer geben,
um das Loch zu stopfen?
Riegler: Diese Lücke müssen
wir durch Kredite schließen – das
ist die einzige Möglichkeit.
Und wie sollen die zurückgezahlt
werden?
Riegler: Da haben wir momentan
eine relativ langfristige
Finanzierungsstruktur: Wir haben
Darlehen aufgenommen
im Bereich von vierzig, fünfzig
Jahren. Das wird aber nicht alles
nur zur Abdeckung des Corona-
Verlustes verwendet. Wir haben
ja jedes Jahr zwischen 190 bis 200
Millionen Euro an Neuinvestitionen
getätigt – Stichwort Straßenbahnen,
Abwasserbeseitigung,
Recyclingcenter und vieles mehr.
Sieht es 2021 besser aus?
Riegler: Dieses Jahr könnte
das Gleiche drohen. Da gibt es
jetzt das zweite Gemeindepaket
der Bundesregierung. Kurz vor
Neujahr wurden 2,5 Milliarden
Euro vom Finanzminister angekündigt.
Da erhoffe ich mir, dass
für die Stadt Graz wohl auch wieder
etwa fünfzig Millionen Euro
bereitgestellt werden können. Es
war gut, dass ich ersten Tag an im
März offen ausgesprochen habe,
dass wir bei Kommunalsteuer
und Ertragsanteilen in ein großes
Minus schlittern werden und
dass es Bundeshilfen brauchen
wird. Ich würde bei aller Bescheidenheit
schon glauben, dass wir
da durchaus Druck aufgebaut
haben.
Schon die Absage der Plabutschgondel
ist mit der Corona-Krise
begründet worden. Welche weiteren
Projekte werden ihr vielleicht
noch zum Opfer fallen?
Riegler: Es ist nicht so, dass wir
irgendwelche Projekte nach hinten
geschoben hätten – ganz im
Gegenteil. Ende 2020 haben wir
sogar weitere Mittel auf Schiene
gebracht, um es gewissermaßen
bildlich zu sagen. Zum Beispiel für
die Remise Steyrergasse werden
im Februar 2,5 Millionen Euro Planungsmittel
bereitgestellt. Wenn
man 15 neue Straßenbahn-Garnituren
anschafft, brauchen die
auch Platz zum Abstellen und für
die Reparaturen. Es wurden also
keine Projekte abgesagt, sondern
wenn umgegliedert: sodass man
eben zum Beispiel statt der Plabutschgondel
jetzt den Straßenbahn-Ausbau
finanziert.
Und hat sich auch nichts verschoben
oder verzögert?
Riegler: Nein, im Wesentlichen
ist alles im Plan. Natürlich gibt es
bei 190 Millionen Euro Jahresinvestitionssumme
eine lange, lange
Liste. Da kann‘s immer wieder
sein, dass sich einzelne Dinge
um sechs Monate oder auch einmal
ein Jahr verschieben, weil
Planungsdetails noch verändert
werden müssen. Mir fällt da zum
Beispiel die Tegetthoffbrücke ein,
die neu gemacht werden muss,
wenn man durch die Neutorgasse
eine Entlastungsstrecke für die
Straßenbahn baut. Da hat es jetzt
Verzögerungen gegeben, weil das
Projekt so, wie man ursprünglich
dachte, nicht umsetzbar wäre.
Was war das wichtigste, das Sie aus
der Pandemie gelernt haben?
Riegler: Eine ganz wesentliche
Lehre für mich auch in der politischen
Arbeit ist, dass man wirklich
Riegler versichert: Durch die Corona-Krise werden keine Projekte abgesagt oder
verschoben. Vor allem in den öffentlichen Verkehr wird weiter investiert. KANIZAJ
sehr präzise kommunizieren muss.
Und so verlockend es oft auch ist,
nicht zu früh Hoffnungen wecken
darf, wo es noch nicht die nötige Sicherheit
gibt. Kurz: Erst zu gackern,
wenn das Ei auch gelegt ist.
Über ein ungelegtes Ei würde ich
aber schon gerne mit Ihnen gackern.
Spätestens in einem Jahr steht die
nächste Wahl in Graz an. Wann
glauben Sie, dass es soweit ist?
Riegler: Der planmäßige Wahltermin
ist Februar 2022 und ich
gehe davon aus, dass wir bis dahin
fertigarbeiten. Ob sie möglicherweise
ein paar Wochen früher
stattfindet, wird man sehen.
Es wird wohl Winter 2021/22 sein.
Würden Sie eine Vorverlegung begrüßen?
Riegler: Die Frage ist, ob Wahlkampf
in die Weihnachtszeit und
unter den Christbaum passt. Möglicherweise
spricht einiges dafür
das zu trennen.
Ich brauch Sie wahrscheinlich
nicht fragen, wer der nächste Bürgermeister
wird. Aber wer wird der
nächste Vize?
Riegler: Ich würde mir für die
Menschen in Graz wünschen,
dass es durchaus mehrere partnerschaftliche
Optionen gibt.
Ein Wahlergebnis mit mehreren
Koalitionsmöglichkeiten wie in
Wien ist für die Demokratie sicher
das beste.
Haben Sie eine Prognose – oder
Präferenz?
Riegler: Ich persönlich kann eigentlich
mit allen Fraktionen. Insbesondere
wenn die Kameras und
Mikrofone im Gemeinderatssitzungssaal
ausgeschaltet sind und
wir im nicht öffentlichen Teil sind,
eint es uns, dass wir alle miteinander
etwas Gutes machen wollen.
Und mit den meisten kann man
auch was Sinnvolles zu Stande
bringen. Wo ich in den letzten Jahren
ehrlich gesagt meine Zweifel
gehabt hab, waren die Kommunisten.
Das Nein-Sagen und das Verhindern
sind da aus meiner Sicht
zu sehr das Treibende.
Wenn Sie zum jetzigen Zeitpunkt
ein einziges Wahlversprechen machen
könnten, welches wäre es?
Riegler: Finanzielle Stabilität
für die Stadt Graz und für den Investitionskurs,
den wir machen.
9. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 7
Hans-Jörg
Mackeldey,
Brezelmann
Grazer
Originale
Seit 1989 ist Hans-Jörg Mackeldey nun
schon passionierter Brezelverkäufer, seit
2016 hat er seinen bekannten Stand in der
Herrengasse und gehört somit praktisch
schon zum Stadtbild dazu.
Die Studierenden der FH Joanneum Ausstellungsdesign zeigen eine Design-
Schau mit poetischen Rauminszenierungen im Spitz in der Herrengasse. KK (3)
Ein neues Projekt ist ins
Spitzhaus eingezogen
COOL. Studierende der FH Joanneum zeigen bis zum
21. Februar eine Design-Schau im Ex-Stiefelkönig.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Besitzen Räume eine eigene
Poesie? Und wie gibt man
der poetischen Wirkung eines
Raumes eine Stimme – oder
besser gesagt: ein Aussehen?
Dieser Frage sind Studierende
des Masterstudiengangs Ausstellungsdesign
der Fachhochschule
Joanneum auf den Grund gegangen.
Indem sie sich mit der Frage
auseinander gesetzt haben, wie
man die Poesie, welche ein Raum
vermitteln kann, sichtbar, erfahrbar
und hörbar machen kann,
entstanden vielfältige Rauminszenierungen,
welche unterschiedliche
poetische Botschaften
an die Besucher heran tragen.
Die Ergebnisse sind ab sofort
im spitzhaus in den Räumlichkeiten
des ehemaligen Stiefelkönig
in der Herrengasse zu sehen.
Nach dem „Festivalzentrum“ des
steirischen herbst und der weihnachtlichen
Aufmachung inklusive
Einkaufsdepot im Advent, ist
dies nun die nächste temporäre
Bespielung der eigentlich seit
bald drei Jahren leerstehenden
Räumlichkeiten. Die Ausstellung
der Studierenden unter dem Titel
+raum ist bis zum 21. Februar
zu sehen. Aufgrund der Corona-
Situation ist das aber nur in Kleingruppen
und mit vorangemeldeten
Timeslots möglich. Aktuelle
Informationen hierzu findet man
auf der Homepage der Ausstellung:
www.plusraum.at
Mystische Tauchgänge
Insgesamt werden acht Rauminszenierungen
gezeigt, durch
die die Besucher in neuartige
Welten eintauchen können.
Während man sich der Mystik
von ruhigen Nebelschwaden bewusst
wird und sowohl positive
als auch negative Gefühle damit
verbindet, erlebt man an anderer
Stelle, wie die Natur sich, zuvor
durch Menschenhand konstruierte
Holzmöbelstücke, wieder
zurückerobert. Spiele aus Licht
und Schatten erlauben es, mit
dem Kunstwerk zu interagieren
und tanzende Puppen verzerren
sich in skurrilen Projektionen an
Wänden.
Was zeigen Sie jemandem,
der Graz noch nie gesehen
hat, als erstes?
Mich fragen Touristen ja oft,
was denn besonders sehenswert
sei. Ich empfehle dann
immer die Murinsel, den Uhrturm
oder das Kunsthaus.
Sowohl die Murinsel als
auch das Kunsthaus sind
ja Kunst-Hotspots. Sind
Sie selber auch Kunstliebhaber?
Ja total! Ich bin ein großer
Kunstfan und zeichne auch
selber sehr gern in meiner
Freizeit.
Was würden Sie an so einem
Wintertag wie heute
in Graz am liebsten
machen?
Hm, das ist schwierig. Ich glaub
ich würde durch den Augarten
spazieren. Ich wohne da gleich
in der Nähe und liebe es dort.
Sowohl der Park, als auch das
Publikum dort gefällt mir sehr –
das ist alles so international dort.
Beschreiben Sie Graz in
drei Worten:
Dafür brauche ich nur ein
Wort, nämlich „wundervoll“.
Ich liebe Graz, ich bin hier aufgewachsen.
Die Leute sind so
freundlich, alles hat eine gewisse
Lockerheit, kurz: Graz ist
einfach perfekt.
NINA WIESMÜLLER
Über 30 Jahre ist Hans-Jörg Mackeldey bereits Brezelverkäufer .
GRAZER
8 graz
www.grazer.at 9. FEBRUAR 2021
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ julian.bernoegger@grazer.at
Auch in Graz aktiv:
Diebe verhaftet
■ Wie gestern bekannt wurde,
hat die oberösterreichische Polizei
der Diebstahlserie von zwei
Männern ein Ende gesetzt. Die
beiden rumänischen Staatsbürger,
36 und 37 Jahre alt, sollen
für mindestens elf Diebstähle
in ganz Österreich verantwortlich
sein – auch in Graz hatte
das Duo Mitte Dezember 2020
zugeschlagen. Die Ermittlungen
gegen die beiden mutmaßlichen
Diebe kamen bereits im November
des vergangenen Jahres ins
Rollen: Die beiden Rumänen
begangen einen Einschleichdiebstahl
in den Büroräumen
einer Trafik im Bezirk Freistadt.
Erste Aussagen des Opfers beschrieben
die Täter grob. In
Zwei rumänische Staatsbürger sollen für mindestens elf Diebstähle in ganz
Österreich verantwortlich sein, auch in Graz waren sie aktiv.
GETTY
den folgenden Tagen ereigneten
sich mehrere solcher Fälle in
oberösterreichischen Bezirken.
Die Diebe schlichen sich immer
während der Öffnungszeiten in
Büro- oder Nebenräume von Geschäften
und stahlen dort Geld
und Wertgegenstände wie Handys,
Uhren oder Schmuck. Die
Vorgehensweise der Täter dürfte
äußerst professionell gewesen
sein – einer der Täter sorgte für
ein Ablenkungsmanöver, der
andere schlich sich ein. In man-
chen Geschäften hatte man die
Diebstähle daher zunächst gar
nicht bemerkt. Die Diebes-Serie
führte das Duo durch weite Teile
Österreichs, Ermittler können
den beiden Männern mittlerweile
Straftaten in vier Bundesländern
nachweisen - auch in Graz
schlugen die Diebe zu, bestätigt
Rudolf Frühwirth, Bereichsleiter
Diebstahl beim oberösterreichischen
Landeskriminalamt.
Mitte Dezember hatten sie es auf
ein Blumengeschäft abgesehen
und erbeuteten dort rund 400
Euro. Insgesamt sollen die beiden
Männer Bargeld und Wertgegenstände
im Wert von rund
60.000 Euro entwendet haben.
Doch am 18. Dezember, wenige
Tage nach der Tat in Graz, fand
die Diebstahl-Serie ein jähes
Ende, und die zwei Rumänen
gingen den oberösterreichischen
Ermittlern ins Netz. „Die
Ermittlungen in diesem Fall
waren sehr aufwendig“, erklärt
Rudolf Frühwirth, doch die Polizisten
konnten den Fall schließlich
aufklären und die Männer
verhaften. Die mutmaßlichen
Profi-Diebe verwendeten mehrere
Fahrzeuge mit deutschen,
französischen und polnischen
Kennzeichen. Österreich dürfte
nicht das einzige Land gewesen
sein, in dem sie auf Tour waren:
Der 37-Jährige ist bereits in zehn
Ländern wegen ähnlicher Delikte
aufgefallen, der 36-Jährige
wird in mehreren Ländern per
Haftbefehl gesucht. Die Männer
zeigten sich zum Teil geständig,
sie wurden in die Justizanstalt
Linz gebracht.
9. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 9
Mit FFP2 Maske ins Museum
WIEDER OFFEN. Auch die Grazer Museen sind aus dem Lockdown zurück und zeigen größtenteil
spannende Ausstellungen. FFP2-Maske und Zwei-Meter-Abstand gelten in allen Museen.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Im „harten Lockdown“ waren
auch alle Museen und Galerien
in Graz geschlossen. Wer
einen Blick in die vielen Angebote
der Grazer Museen tun wollte,
musste auf Online-Möglichkeiten
zurückgreifen. Seit gestern
ist wieder alles offen und live.
Das Image verstaubt und veraltet
zu sein, haben die Museen
längst abgelegt. Museumsbesuche
gelten heute als hip und da
die 20-Quadratmeter-Fläche pro
Person auch im Museum gilt,
kann es zu Warteschlangen vor
den Museen kommen. Das Ticket
am besten online kaufen.
Hier ein Überbllick (Auszug)
über das Angebot Grazer Museen:
Kunsthaus: „Morgen“, nennt
sich die Ausstellung von Herbert
Brandl (feat. Thomas Bau-
mann/Edelgard Gerngross).
Die Aussstellung ist bis zum 5.
März zu sehen.
Die Neue Galerie (mit BRUSE-
UM) im Joannenumsviertel bietet
Kunstraum Steiermark 2020. Dominik
Steiger zeigt „Tagträumer“,
(bis 11.4.2021); Julije Knifer zählt
zu den renommiertesten Künstlern
Kroatiens und nennt ihre
Bilder „Kompromisslos“. „Ladies
First: Künstlerinnen in und aus
der Steiermark von 1850-1959“,
diese Ausstellung ist noch bis 2.
Mai zu sehen. Bis 21. 10.2021 gibt
es die Ausstellung „Steirische Positionen
1945-1967“.
Naturkundemuseum: Dauerausstellung
„Die Ameisen der
Steiermark“ bis 11.7.2021. Weiters
CoSA – Center of Science Activities“.
Museum der Geschichte:
Steiermark-Sammlung Kubinzky;
Bertl und Adele - zwei Kinder im
Holocaust und die Permanent-
Ausstellungen „100 x Steiermark“
und „Schaudepot“.
Graz-Museum: In dem modern
gestalteten historischen
Museum kann man in den Dauerausstellungen
„360 Grad GRAZ-
Eine Geschichte der Stadt“ und
„Das neue Graz“ die Geschichte
von Graz erforschen.
Graz hat aber noch eine ganze
Reihe weiterer vielversprechender
Museen zu bieten: Vom Kindermuseum
Frida & Fred, dem
kultigenZeughaus, Schlossbergmuseum,
Museum der Wahrnehmung
, Kriminalmuseum bis
zum Spielzeugmuseum reicht der
Bogen.
Die Museen haben wieder geöffnet und die Besucher können zwischen vielen,
vielseitigen Ausstellungsangeboten wählen, aber nur mit Maske. KK
Das Kinder Löwenland 2.0
PÄDAGOGIK IM VORDERGRUND. Die ShoppingCity Seiersberg hat seit 1. Jänner eine neue Richtung
in Sachen Kinderbetreuung eingeschlagen. Hier stehen die Kids zu 100 Prozent im Vordergrund.
Im Löwenland können sich die
jüngsten Gäste der Shopping-
City Seiersberg im Alter von 3
bis 12 Jahren unter professioneller
Betreuung von Kinderpädagoginnen
richtig austoben.
Spielen, rutschen, verkleiden,
schminken, basteln, malen, Ge-
schichten zuhören, klettern, Legotürme
bauen ... im Löwenland
wird´s garantiert nicht langweilig!
Neben Bastel- und Kreativangeboten
erwartet die Kinder im Löwenland
auf zwei Ebenen das ultimative
Spieleparadies.
2021 neu im Löwenland
Der Verein SOFA, Seiersberg offen
für alle(s), startet mit 2021 mit neu-
em Konzept, welches den Schwer-
punkt auf Pädagogik setzt und
mit Tages-, Wochenund Monats-
programmen ein großes Angebot
bietet: Basteln, Spiel und Spaß,
Elternberatungen, Bewegungsein-
heiten uvm. erwartet Kinder und
Eltern im neuen Löwenland.
Mehr zum pädagogischen Kon-
zept sowie Details zum Programm
gibt es die nächsten Wochen hier
im Grazer zu lesen.
Wie wir alle, hoffen Tibo, das Lö-
wenland-Maskottchen, sowie das
gesamte Betreuungsteam im Lö-
wenand, dass wir bald wieder zur
Normalität übergehen und Spaß
mit unseren Kids hier im Löwen-
land haben können.
Tibo & Tessa im Löwenland. Die Cupcake-SOFARI – Cupcakes in den Semesterferien
backen.
SHOPPINGCITY SEIERSBERG – MEMA TV
NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG
ENTGELTLICHE KOOPERATION
10 graz
www.grazer.at 9. FEBRUAR 2021
Anstatt in einem Restaurant wird der Valentinstag heuer in den eigenen vier
Wänden gefeiert. Gekocht wird samt Anleitung von Grazer Gastronomen. GETTY
Tipps für den Valentinstag:
Neue Konzepte der Gastro
LIEBE. Für den Valentinstag gibt‘s Menüs zum
Selber-Kochen und Liebesbotschaften via E-Paper.
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
In wenigen Tagen feiern unzählige
verliebte Pärchen wieder
den Valentinstag. Während ihn
die meisten Grazer in den letzten
Jahren in Restaurants verbracht
haben, wird der Tag der Liebe
heuer etwas anders zelebriert als
sonst. Um den Tag so romantisch
wie möglich zu gestalten, haben
sich einige Gastronomen etwas
Außergewöhnliches einfallen lassen:
Zutaten werden bereitgestellt,
gekocht wird allerdings selber!
♥ San Pietro: In einem sorgfältig
ausgewählten Paket wird ein Vier-
Gänge-Menü inklusive Prosecco
und einer Rose zusammengestellt.
Mittels Anleitung und Video
gelingt jedem ein romantisches
Dinner. Das Menü, bestehend aus
Beef Tatar, einer Fischsuppe, Surf
& Turf sowie einem Schokoladenkuchen
mit weichem Kern, kann
man noch bis Mittwoch, 10. Februar,
per E-Mail an info@sanpietro.at
vorbestellen.
♥ Eventerei: Die Boxen von
der Eventerei in Kooperation mit
Mimi’s Graz und Rost, enthalteneine
DIY-Torte oder Cookies
zum Verzieren, spannende Quizzes,
Aperitif und weitere fein aus-
gewählte regionale Details. Die
verschiedenen Boxen mit Leckereien
kann man über die Homepage
www.eventerei.com noch
heute, 9. Februar, be stellen.
♥ dreizehn by Gauster: Das
Menü kann ganz einfach zuhause
mit Anleitung fertiggestellt
werden: Label-Rouge-Lachs mit
Avocado, Gurke und Buttermilch,
eine Topinambur-Cremesuppe
mit Ricotta-Ravioli, danach ein
Rinderfilet mit Kartoffelflan, wildem
Brokkoli und Trüffeljus sowie
eine Heiße Liebe mit Schokolade,
Topfen und Himbeeren.
Bestellung bis 12. Februar unter
0 316/838567 oder per Mail unter
info@dreizehnbygauster.at.
Liebesbotschaft via App
Und wem das nicht genug ist,
der kann seinen Liebsten mit einer
romantischen Geste in unserem
E-Paper überraschen. Dazu
schickt man bis Donnerstag, 11.
Februar, Valentinstagsgrüße an
epaper@grazer.at. Ob ein herziges
Foto, ein Gedicht oder ein
liebevolles G’satzerl – wir wollen
dabei helfen, den 14. Februar zu
einer tollen Liebes-Überraschung
zu machen. Die Grüße findet man
dann genau am Sonntag in unserer
E-Paper-Ausgabe in der App.
Aschermittwoch
Maki | Nigiri | Sashimi
Avocado | Garnele | Thunfisch
***
Heringssalat
Curry | Rote Rübe | Erdäpfel-Bohnen
***
Oktopussalat
Mango | Chili | Sellerie
***
Ceviche
Wolfsbarsch | Lachs | Schwertfisch
***
Shrimpscocktail
Ananas | Cocktailsauce |
Jungzwiebel
***
Tiramisu „San Pietro“
14.2.2021
Valentinstags-Menü
für Zuhause
Beef Tatar
Inklusive
eingelegtes Gemüse | Trüffelbutter | Anleitung zum
pikante Paprikabackerbsen Fertigstellen!
***
Fischsuppe San Pietro
Tomatisierte ausgelöste Fischsuppe
mit Meeresfrüchten
***
Surf & Turf
Sous-vide gegarte Beiriedschnitte |
Pastinakenpüree | hausgemachte
Chorizo-Garnelenravioli | Schwammerljus
***
Tortino di cioccolato
Schokoladekuchen mit weichem
Kern | Apfel-Zimt-Röster |
Rum-Pralinen
Vorbestellungen
bis 10. 2. 2021 per E-Mail:
info@sanpietro.at
17.2.2021
für Zuhause
Vorbestellungen
bis 15. 2. 2021 per E-Mail:
info@sanpietro.at
€ 78,-
für 2 Personen
INKLUSIVE
San Pane-Brot
€ 89,-
für 2 Personen
INKLUSIVE:
1 Fl. Prosecco 0,75l
1 San Pane-Brot
1 Rose
9. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 11
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Weltweit verbreiten
Die Mutation wird sich leider
weltweit verbreiten. Die einzige
Lösung ist die Impfung.
Fulvia Pucher-Geres
Shadow sucht
ein Zuhause
Grazer
Pfoten
Impfung bitte schneller
Dann sollen sie mit der Impfung
schneller weiter tun. Das
ist das einzige was dauerhaft
hilft.
Mia Hopfer
* * *
Bestes daraus machen
Das Beste daraus machen...
wir können an dieser Situation
im Moment nichts Ändern.
Jeder sollte auf seine Gesundheit
schauen. Das ist das wertvollste
das wir und unsere Familie
haben.
Manu Neumeister
* * *
Tirol-Vergleich
Nach der Tiroler kommt jetzt
die Grazer Mutation....
Christoph Platt
* * *
Unglaubwürdig
Lustig genau am Tag der Öffnung...
Glaubt eh keiner mehr!
Roland Mariatrost
Meist
kommentierte
Geschichte
des Tages
Britische
Mutation
in Graz
Corona-Mutationen
bereiteten
den Virologen
ob ihrer höheren Infektiosität
zuletzt große Bauchschmerzen.
Die ansteckendere
Corona-Variante
B.1.1.7. wurde nämlich inzwischen
zwei mal in Graz
und vier Mal im Bezirk
* * *
Lockdown bringt
nichts
Das war schon immer so und
auch von dem Virus gibt‘s
schon um die 4000. Da könntens
bis zum jüngsten Tag
Lockdown halten, es brächte
nichts.
Jennifer Mayer
* * *
Keine Panik
Gegen mutierte Viren helfen
Impfstoffe nicht, daher gibt es
auch jedes Jahr einen neuen
Grippe-Impfstoff. Natürlich
kein Grund zur Panik, denn
Viren mutieren sowieso immer...
Christian Peter
* * *
Contact-Tracing-Fehler
Lückenloses Contact-Tracing??
Genauso wird es nämlich
sein...
Lyn Eve
Graz-Umgebung bestätigt.
Insgesamt konnte die britische
Mutation 26 Mal in der
Steiermark nachgewiesen
werden – die südafrikanische
Coronavirus-Mutation
dagegen noch nicht. Unsere
„Grazer“-Lesern diskutieren
dazu auf Facebook eifrig.
Shadow sucht ein Herrchen, dass sich gerne und viel Zeit für ihn nimmt.
Shadow ist ein aufgeweckter
und energiegeladener Hundemann haben.
die genug Zeit für den hübschen
Hund. Er braucht ein Zuhause,
dass ihn richtig fordert. Der Bub - 6 Jahre
möchte physisch und psychisch - Rottweiler
gefördert werden und findet es - mag keine Hunde, Katzen
schrecklich langweilig, nur in seinem
Gehege zu sein. Deswegen
und Kinder
genießt er Spaziergänge umso Kontakt: Arche Noah
mehr. Shadow sucht ein Zuhause www. aktivertierschutz.at
mit Garten und mit Menschen, Tel. 0676/84 24 17 437
Blicke einfach ignorieren
■ Dragqueen Samantha Gold
geht als Vorbild gegen körperbezogenes
Mobbing voran. Mit der FH
Joanneum hat sie jetzt die Kampagne
„Lebe einzigartig“ gestartet.
Durch kurze Doku-Videos mit
sechs betroffenen Steirern möchte
sie gegen Body Shaming auftreten
und Mut machen. Dafür steht
auch der 32-jährige Alan, der mit
dem Asperger Syndrom lebt. „Besonders
unwohl hat er sich früher
immer im Turnunterricht gefühlt,
wenn er immer als letztes ins Team
gewählt wurde. Und auch wenn er
nie wirklich gemobbt wurde, hat
man ihn doch belächelt. „Ich hab
nie wirklich irgendwo dazu gehört“,
berichtet er. „Früher haben mich
musternde Blicke zutiefst verunsichert.
Aber von dem Moment an in
dem ich gelernt habe, sie zu ignorieren,
konnte ich plötzlich halbwegs
normales Leben führen.“
REAKTIONEN & KOMMENTARE
Im Video berichtet Alan von ihren Erlebnissen nirgendwo dazuzugehören.
Dieses ist über Apple iphones sowie in der E-Paper-Webversion verfügbar. KK
12 graz
www.grazer.at 9. FEBRUAR 2021
Ausblick
Was morgen in Graz wichtig ist
■ Morgen muss sich ein Steirer vor dem Straflandesgericht in Graz wegen
versuchten Mordes und gefährlicher Drohung verantworten. Der Mann
aus dem Bezirk Graz-Umgebung soll seine damalige Freundin im Juni
2020 mit dem Tod bedroht haben, anschließend soll er versucht haben,
sie zu erwürgen. Bei einem Schuldspruch durch die Geschworenen wäre
der Strafrahmen dementsprechend hoch: zehn Jahre Haft bis lebenslang.
■ Der Radverkehr in urbanen Zentren steht morgen im Mittelpunkt einer
Online-Veranstaltung der ARGUS Radlobby und MoVe iT. Dabei werden
Innsbruck und Graz miteinander verglichen. Als Expertin versucht Teresa
Kallsperger Fragen zu klären. Sie hat Umweltsystemwissenschaften
an der Karl-Franzens-Universität Graz studiert. Nachdem sie einige Jahre
bei der Grazer Energieagentur arbeitete, verschlug es sie ins westösterreichische
Innsbruck, wo sie seit zwei Jahren als Fuß- und Radkoordinatorin
tätig ist. Verfolgen kann man das Event via Facebook-Livestream.
■ Im Rahmen der „Future Week of Change“ starten die Aktivisten von
Fridays for Future morgen zwischen 11 und 17 Uhr eine Kreideaktion.
■ Morgen ist der Welttag des Regenschirms. Das Wetter dürfte dazu passen.
Eine Mischung aus Schnee und Regen ist in Graz zu erwarten. Außerdem
ist es mit maximal fünf Grad wieder ziemlich kalt.
■ Die Arbeiterkammer Steiermark veranstaltet morgen zwischen 9 und
16 Uhr einen Workshop zum Thema Burnout. Referentin Margit Schuss
informiert über Ursachen, Hintergründe und Wirkungsweisen. Die Anmeldung
erfolgt unter 05 77 99-2433 oder -2449
Am Landesgericht für Strafsachen wird morgen ein versuchter Mord verhandelt. KK
Bis 28.02.2021 € 500,–
ONLINEBONUS
zusätzlich kassieren!
ÖSTERREICHS
NUMMER 1 *
Ab 1. Juli NoVA auch für Nutzfahrzeuge
– z.b. für Ranger kassiert der Staat
ca. € 10.000,– NoVA.
Jetzt kaufen und viel Geld sparen !
TRANSIT CUSTOM L1H1
€16.950,– 1) netto
TRANSIT L2H2 €16.950,– 1) netto
FORD GEWINNER-WOCHEN BEI FORD REISINGER
TRANSIT und TRANSIT CUSTOM mit KLIMA zum AKTIONSPREIS
RANGER XL
€20.950,– 1) netto
Wir sind Österreichs meistverkaufte Nutzfahrzeugmarke * . Sichern Sie sich jetzt bis zu
€ 8.000,– Unternehmervorteil 1) , sowie zusätzlich bis zu € 2.000,– Gewinner-Bonus 2) auf
viele lagernde Ford Nutzfahrzeuge. Nur im Jänner und Februar.
Ford Ranger: Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,1 – 10,5 l/100km | CO 2-Emission kombiniert 211 – 277 g/km | (Prüfverfahren: WLTP)
Ford Transit Kastenwagen: Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,8 – 11,6 l/100km | CO 2-Emission kombiniert 205 – 305 g/km | (Prüfverfahren: WLTP)
Ford Transit Custom Kastenwagen: Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,0 – 9,0 l/100km | CO 2-Emission kombiniert 184 – 236 g/km | (Prüfverfahren: WLTP)
DER REISINGER
8051 Graz, Wiener Straße 238, Tel. 0316-500
Filiale: 8572 Bärnbach, Bahnweg 9, Tel. 03142-27500
office@derreisinger.at, www.derreisinger.at
1)Angebot für Gewerbetreibende netto. 3) 4) 5) Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung sowie Ford Credit Bonus und Versicherungsbonus) exkl. USt. nur gültig für Gewerbekunden bis 31.03.2021 bei Ford
Credit Leasing. 3) Transit Custom startup 2,0l EcoBlue 108PS, exkl. USt.: Kaufpreis € 16.950,– bzw. € 20. 340,–, Anzahlung € 5.367,- Laufzeit 36 Monate, 10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 8.168,24, monatliche Rate € 129,– Sollzinssatz 3,35 %, Effektivzinssatz 4,31 %,
Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 115,81,zu zahlender Gesamtbetrag € 18.295,05, Gesamtkosten € 1.245,05. 4) Transit startup 2,0 l EcoBlue 108PS - FRONT, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 16.950,–, Anzahlung € 5.367,-, Laufzeit 36 Monate,
10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 8.779,62, monatliche Rate € 119,– Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,26 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 112,57, zu zahlender Gesamtbetrag € 8.273,19, Gesamtkosten € 1.283,19. 5) Modell Ranger XL 2,0l TDCi
130PS 6G 4WD, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 20.950,–, Anzahlung € 6.987,–, Laufzeit 36 Monate, 10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 12.641,38, monatliche Rate € 109,– , Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,07 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz.
Vertragsgebühr € 124,45, zu zahlender Gesamtbetrag € 23.136,83, Gesamtkosten € 1.646.83. 3) 4) 5) Leasing erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig
bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. *Ford ist gemäß den Zulassungen im Jahr 2020 Österreichs Nummer 1 am Nutzfahrzeugmarkt bis 3,5 Tonnen. (Quelle: Statistik Austria)