Emsblick Meppen Heft 42 (Februar/März 2021)
War das schön? Endlich mal ein paar Tage ein anderes Thema als Corona und Covid und Impfen und Masken! Und warum? Weil der Winter mal wieder - wenn auch nur für ein paar Tage, - das ist, was er ist: Winter! Mit Schnee und mit Frost, so, wie sich ein Winter nun mal zeigt. Also nichts anderes, als ein paar Tage Normalität. Allerdings stellt sich diese Frage schon: Was wird künftig die neue Normalität sein? Begegnungen, wenn überhaupt nur mit Maske? Schlecht für die Hersteller von Lippenstift, denn der wird überflüssig. Wird es normal werden, jedem mit gebotenem Abstand zu begegnen? Ständig ein Fläschchen mit Desinfektionsmittel in der Tasche zu haben? Wie normal wird normal werden? In diesen Tagen schrieb Helmut Prantl, Journalist von der Süddeutschen, einen interessanten Beitrag zur Frage von Einschränkungen. "Ich habe Angst um unsere Grundrechte. Ich bin besorgt. Die Grundrechte sind das Schönste und Beste und Wichtigste, was wir in unserem Staat haben." sagte er der Berliner Zeitung. Mit Blick auf frühere Entwicklungen kritisiert er zu Recht, dass eine Vielzahl von einschränkenden Regelungen, die eigentlich eine begrenzte Laufzeit haben sollten, unbegrenzt weiter gelten. Das fürchtet er auch in dieser Zeit. Sein Aufruf an die Entscheidungsträger: Offenheit, ein Mehr an öffentlicher Diskussion, mehr Transparenz. Und an die Gesellschaft: Ich hoffe, dass die Gesellschaft aufwacht. Eine Demokratie könne nicht hinter vorgehaltener Hand leben, kommentiert er die Tatsache, dass viele sich nicht mehr trauen, zu dem zu stehen, was sie sagen und denken. "Wir müssen offen darüber diskutieren, was der richtige Weg in und aus der Krise ist. Ich beobachte allerdings mit Sorge, dass schon derjenige, der die Grundrechte verteidigt, sich wappnen muss." Hier gehe es um die "Gesundheit der Demokratie". Wir brauchen aber beides, die Gesundheit des Lebens und der Gesellschaft. Trotz, mit und wegen Corona. Wie das derzeitige "normal" sich in unserer Stadt darstellt, versuchen wir mit dieser Ausgabe des Emsblick einzufangen. Mit den Einschränkungen und den Freiheiten. Und mit Hoffnung. Bei der Lektüre der neuen Ausgabe wünschen wir Ihnen - trotz Tristan-Flockdown und Corona-Lockdown, viel Lesevergnügen. Und: bleiben Sie optimistisch! Ihr Team vom Emsblick
War das schön? Endlich mal ein paar Tage ein anderes Thema als Corona und Covid und Impfen und Masken! Und warum? Weil der Winter mal wieder - wenn auch nur für ein paar Tage, - das ist, was er ist: Winter! Mit Schnee und mit Frost, so, wie sich ein Winter nun mal zeigt. Also nichts anderes, als ein paar Tage Normalität.
Allerdings stellt sich diese Frage schon: Was wird künftig die neue Normalität sein? Begegnungen, wenn überhaupt nur mit Maske? Schlecht für die Hersteller von Lippenstift, denn der wird überflüssig. Wird es normal werden, jedem mit gebotenem Abstand zu begegnen? Ständig ein Fläschchen mit Desinfektionsmittel in der Tasche zu haben? Wie normal wird normal werden?
In diesen Tagen schrieb Helmut Prantl, Journalist von der Süddeutschen, einen interessanten Beitrag zur Frage von Einschränkungen. "Ich habe Angst um unsere Grundrechte. Ich bin besorgt. Die Grundrechte sind das Schönste und Beste und Wichtigste, was wir in unserem Staat haben." sagte er der Berliner Zeitung.
Mit Blick auf frühere Entwicklungen kritisiert er zu Recht, dass eine Vielzahl von einschränkenden Regelungen, die eigentlich eine begrenzte Laufzeit haben sollten, unbegrenzt weiter gelten. Das fürchtet er auch in dieser Zeit. Sein Aufruf an die Entscheidungsträger: Offenheit, ein Mehr an öffentlicher Diskussion, mehr Transparenz. Und an die Gesellschaft: Ich hoffe, dass die Gesellschaft aufwacht.
Eine Demokratie könne nicht hinter vorgehaltener Hand leben, kommentiert er die Tatsache, dass viele sich nicht mehr trauen, zu dem zu stehen, was sie sagen und denken. "Wir müssen offen darüber diskutieren, was der richtige Weg in und aus der Krise ist. Ich beobachte allerdings mit Sorge, dass schon derjenige, der die Grundrechte verteidigt, sich wappnen muss." Hier gehe es um die "Gesundheit der Demokratie".
Wir brauchen aber beides, die Gesundheit des Lebens und der Gesellschaft. Trotz, mit und wegen Corona.
Wie das derzeitige "normal" sich in unserer Stadt darstellt, versuchen wir mit dieser Ausgabe des Emsblick einzufangen. Mit den Einschränkungen und den Freiheiten. Und mit Hoffnung.
Bei der Lektüre der neuen Ausgabe wünschen wir Ihnen - trotz Tristan-Flockdown und Corona-Lockdown, viel Lesevergnügen. Und: bleiben Sie optimistisch!
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ist: Winter! Mit Schnee und mit Frost, so, wie sich ein Winter nun mal<br />
zeigt. Also nichts anderes, als ein paar Tage Normalität.<br />
Allerdings stellt sich diese Frage schon: Was wird künftig die neue<br />
Normalität sein? Begegnungen, wenn überhaupt nur mit Maske?<br />
Schlecht für die Hersteller von Lippenstift, denn der wird überflüssig.<br />
Wird es normal werden, jedem mit gebotenem Abstand zu begegnen?<br />
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haben? Wie normal wird normal werden?<br />
In diesen Tagen schrieb Helmut Prantl, Journalist von der Süddeutschen,<br />
einen interessanten Beitrag zur Frage von Einschränkungen. "Ich<br />
habe Angst um unsere Grundrechte. Ich bin besorgt. Die Grundrechte<br />
sind das Schönste und Beste und Wichtigste, was wir in unserem<br />
Staat haben." sagte er der Berliner Zeitung.<br />
Mit Blick auf frühere Entwicklungen kritisiert er zu Recht, dass<br />
eine Vielzahl von einschränkenden Regelungen, die eigentlich eine<br />
begrenzte Laufzeit haben sollten, unbegrenzt weiter gelten. Das<br />
fürchtet er auch in dieser Zeit. Sein Aufruf an die Entscheidungsträger:<br />
Offenheit, ein Mehr an öffentlicher Diskussion, mehr Transparenz.<br />
Und an die Gesellschaft: Ich hoffe, dass die Gesellschaft aufwacht.<br />
Eine Demokratie könne nicht hinter vorgehaltener Hand leben,<br />
kommentiert er die Tatsache, dass viele sich nicht mehr trauen,<br />
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Ich beobachte allerdings mit Sorge, dass schon derjenige, der die<br />
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Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />
Anna Solbach, Christian Neumann<br />
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Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />
Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />
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Geschäfte und Gastronomie im<br />
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Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
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übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren<br />
und Kolumnen verstehen sich als Satire<br />
im Sinne des Presserechts. Nachdruck des<br />
gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie<br />
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der EMSBLICK auf die Verwendung<br />
geschlechterspezifischer Sprachformen.<br />
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4 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
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INHALT<br />
STADTGESPRÄCH<br />
Eine seltene Wetterlage <strong>Meppen</strong>..................................7<br />
LEBEN<br />
Stadtmuseum will Arbeiten von<br />
Volker Seifen zeigen........................................................8<br />
Freigabe der Riedemannbrücke....................................9<br />
Weiternutzung der Arenbergischen Rentei ..............10<br />
Wie hat das Virus das Leben verändert?....................12<br />
Leichtathleten auf Feldwegen und im Stadion..........13<br />
Gewinner-Idee kommt von<br />
Dr. Hermann Clemens Altmeppen..............................16<br />
NABU-Geschäftsführerin<br />
Hanna Clara Wiegmann im Interview.........................22<br />
Helping Hands und Lanfer Logistik<br />
bringen Weihnachtspakete .........................................23<br />
Spektakuläre Corona-Aktion des<br />
Kulturnetzwerks Koppelschleuse...............................26<br />
VHS <strong>Meppen</strong> startet Online-Kurse ............................27<br />
Winterrudern auf der Ems, Hase und dem Kanal......28<br />
Trauer um den "Eisdielen-König" Luciano Feletti......29<br />
Unterstützung für Studierende<br />
der Humanmedizin ......................................................32<br />
Sammelbox im Lebensmittelmarkt<br />
Edeka Konen..................................................................33<br />
Tannenbaumaktion <strong>2021</strong> ............................................36<br />
Sammler und Oldtimer-Fan Hubert Voss..................38<br />
Im Eurohafen wird kräftig investiert...........................39<br />
BILDUNG<br />
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6 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Minusgrade, Glatteis und sehr viel Schnee<br />
Eine seltene Wetterlage<br />
Über die Nacht vom 6. auf 7. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> wurde das Emsland zu<br />
einem Winterwunderland. Minusgrade, dichter Schneefall und Glätte<br />
bestimmten die Lage in der Stadt und auf den Straßen. Die Stadt<br />
<strong>Meppen</strong> kämpfte am Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>, seit den Morgenstunden<br />
mit Räumfahrzeugen gegen die Schneemassen, doch auf den Straßen<br />
bildete sich immer wieder eine geschlossene Schneedecke.<br />
Der Deutsche Wetterdienst hatte zwar im<br />
Voraus langanhaltende und zeitweise starke<br />
Schneefälle mit Schneeverwehungen vorhergesagt.<br />
Doch solche seltene Wetterlage gab es<br />
schon lange nicht - zuletzt im Winter 1978/79<br />
bei der Schneekatastrophe. Der Grund für<br />
den plötzlichen Wintereinbruch waren diesmal<br />
nach Angaben von Wetterexperten Luftmassengrenzen,<br />
die genau über dem Norden<br />
lagen. Kalte Luft kam aus Skandinavien zu<br />
uns, von Süden strömte deutlich wärmere und<br />
feuchte Luft dagegen.<br />
Diese extremen Witterungsverhältnisse nahm<br />
der Landkreis Emsland zum Anlass, einen<br />
Schulausfall für Montag, 8. <strong>Februar</strong>, in den allgemeinbildenden<br />
und berufsbildenden Schulen<br />
anzuordnen. Betroffen waren ausschließlich<br />
der Präsenzunterricht. Homeschooling im<br />
Szenario C blieben von der Anordnung unberührt.<br />
Besonders bemerkbar machte sich der<br />
Wintereinbruch im Schienen- und Busverkehr.<br />
Aber auch auf den Straßen gab es deutliche<br />
Einschränkungen. Die Polizei appelierte, Autos<br />
zuhause stehen zu lassen.<br />
7 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
Eine Ausstellung von Volker Seifen<br />
Große Resonanz auf einen Aufruf<br />
im Stadtmagazin „<strong>Emsblick</strong>“<br />
Ein Aufruf im Stadtmagazin <strong>Meppen</strong> ist auf große Resonanz gestoßen. Wer hat noch ein Bild<br />
oder Plakat von Volker Seifen? Wer kannte den Künstler persönlich? In Antwort auf diese Fragen<br />
haben sich viele Leser bei uns gemeldet und über den aus <strong>Meppen</strong> stammenden Künstler<br />
Volker Seifen (1958-2017) erzählt. Manche kannten den aus <strong>Meppen</strong> stammenden Comicszeichner<br />
persönlich, andere sind stolze Besitzer von seinen Zeichnungen und Plakaten.<br />
So brachte Manfred Hornung ein<br />
Orginalplakat von der Feuerwehr-<br />
Sternfahrt vorbei, Von der Künstlerin<br />
Maria Hubert und ihrem Mann<br />
kam ein CD-Cover vom NDR Musikpreis<br />
1993 in <strong>Meppen</strong> sowie zwei<br />
Kalender mit Bildern des Künstlers.<br />
Für eine Überraschung sorgte<br />
Harald Kolodzy vom Yachtclub<br />
Hase-Ems, der erzählte, dass Volker<br />
Seifen vor 30 Jahren seine alte<br />
Band „Schall und Rauch“ porträtiert<br />
hatte: „Am Klavier, das soll Andre<br />
Dausin sein mit Mundharmonika,<br />
im Vordergrund das bin ich, rechts danebem Michael Peters und<br />
am Kontrabass Hans Brick. Wir hatten auch das Orginal, ich weiß<br />
aber nicht wo das geblieben ist.“<br />
Martin Mecklenburg sendete per Mail Fotos von Plakaten und erläuterte:<br />
„Volker war durch seine Frau und Ulla Kleinlosen in den<br />
90er Jahren mit dem Vocalensemble verbunden. Wir haben ihn<br />
gebeten für unsere Konzerte ein Plakat zu entwerfen. Ebenso fertigte<br />
er im Auftrag von Dr. Günter Dust (der bekannte <strong>Meppen</strong>er<br />
Elvis-Sänger) ein Plakat für berühmten Musikfeten des Vocalensembles<br />
auf dem Kossehof an.“ Auf den Bildern, die Volker Seifen<br />
an Fotografien anlehnte, sind die Sängerinnen und Sänger in etwa<br />
wiederzuerkennen. Klavierbaumeister Andre Dausin besitzt ebenfalls<br />
Orginal-Zeichnungen von Volker Seifen.<br />
Regina Holzapfel, die 2003 als Kulturreferentin<br />
das Kunstprojekt „Hausfassade<br />
Emsstraße“ begleitete, lud uns zu einem<br />
Gespräch über Volker Seifen ins neue<br />
Stadtmuseum ein. Sie zeigte eine Dokumentaion,<br />
die im Rahmen der Zusammenarbeit<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
der Pestalozzischule mit dem Künstler<br />
Volker Seifen und der Stadt <strong>Meppen</strong><br />
entstanden ist. Ursprünglich sollte ein<br />
Bild des Pop-Art-Künstlers James Rizzi<br />
die Hausfassade an der Emsstraße 6-8<br />
schmücken. Der Leiter der Kulturamtes, Wilhelm Kuhl, schlug<br />
Seifen als ortsansässigen Künstler vor, den er von verschiedenen<br />
Kulturprojekten persönlich kannte.<br />
Bei einem Treffen überzeugte Seifen die Schülerinnen und Schüler<br />
sowie den Schulleiter Josef Lakeberg mit einer eigener Bildkomposition<br />
und zeichnete die Konturen auf der Hausfassade vor. Vom<br />
4. bis zum 24. Juni 2003 arbeiteten dann der Künstler, zwei Schülerinnen,<br />
fünf Schüler und Lehrkräfte an der Wandmalerei. Seifen<br />
erklärte die Bedeutung des Horizonts für die Gestaltung der Szene<br />
und wie man die Farben mischt. Dabei waren es sehr heiße Tage<br />
mit Temperaturen von über 30 Grad. Am Ende signierte er das<br />
Kunstwerk und schenkte jedem Schüler einen selbst skizzierten<br />
und auf jeden persönlich abgestimmten Button.<br />
Solche Buttons standen auch im Mittelpunkt einer Werbeaktion<br />
des bis 1999 im Stadtteil Nödike ansässigen Unternehmens Elektra<br />
Beckum auf einer Industriemesse. Volker Seifen malte Porträts<br />
von Geschäftspartnern, die den Stand des <strong>Meppen</strong>er Herstellers<br />
von Elektro-Werkzeugen besuchten. Der damalige Leiter der Werbeabteilung,<br />
Ben Collet, erzählte am Telefon von seiner Zusammenarbeit<br />
mit dem Grafiker aus <strong>Meppen</strong>. „Er rief oft persönlich<br />
an und fragte nach Aufträgen. Das war so seine Art“, erinnert er<br />
sich. Ein Auftrag, den er erteilte, war es zum Beispiel, Bilder für<br />
hochwertige Uhren für verdiente Mitarbeiter zu malen. Es waren<br />
Unikate.<br />
Ute Silligmühler aus Lingen hat uns private Fotos von Volker<br />
Seifen geschickt. „Er liebte die <strong>Meppen</strong>-Motive und seine kleine<br />
Möwe war immer dabei. Später fing er dann mit seinen Schmunzelfischen<br />
an“, erinnert sie sich. Über den im Alter von 60 Jahren<br />
verstorbenen Künstler aus <strong>Meppen</strong> sprachen wir anschließens mit<br />
dem Leiter des Stadtmuseums, Burghardt Sonnenburg. Er erklärte<br />
sich bereit, Volker Seifen eine Ausstellung zu widmen. Im neuen<br />
Gebäude an der Koppelschleuse soll sie im Frühjahr 2022 gezeigt<br />
werden. „Die Kunst von Volker Seifen ist ein Stück der Stadtgeschichte“,<br />
sagte er. In der Zwischenzeit möchte auch Monika Klene<br />
einige Plakate des aus <strong>Meppen</strong> stammenden Künstlers in ihrem<br />
Fisch-Fachgeschäft an der Emsstraße präsentieren.<br />
8 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Neue Perspektive für das alte Industriegebiet<br />
Freigabe der Riedemannbrücke<br />
Kurz vor Weihnachten 2020 hat die Stadt <strong>Meppen</strong> die neu<br />
gebaute Fuß- und Radwegebrücke über die Hase freigegeben.<br />
Es handelt sich um eine 65 Meter lange Schrägseilbrücke,<br />
die von einem 16 Meter langen Pylon gehalten wird. Einige<br />
Restarbeiten, wie Erdbauarbeiten und die Installation<br />
der Treppenanlagen an den Brückenwiderlagern, erfolgen<br />
im Frühjahr <strong>2021</strong>. „Sobald es die Situation wieder zulässt,<br />
wird es dann auch noch eine offizielle Eröffnung vor Ort geben“,<br />
teilt die Stadt mit.<br />
Planungen zu übernehmen“,<br />
heißt es in den Sitzungsunterlagen<br />
des Bauausschusses am<br />
1. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>.<br />
Es soll eine möglichst durchgängige,<br />
gegebenfalls etappenweise<br />
zu entwickelnde<br />
Fuß- und Radwegeverbindung<br />
entlang der Hase und in Verbindung<br />
des Südufers zum<br />
Bahnhof geschaffen werden.<br />
Ebenso sollten Möglichkeiten<br />
von Queranbindungen vom<br />
Wasserweg zur Riedemannstraße<br />
für Fußgänger und<br />
Radfahrer aufgezeigt werden.<br />
Im nächsten Schritt soll das<br />
beauftragte Büro Yellow den<br />
vorgestellten Entwurf in Teilbereichen<br />
überarbeiten und ergänzen.<br />
Die Stadt möchte, dass<br />
auch öffentliche Einrichtungen<br />
wie Schule, Kita oder Betreutes<br />
Wohnen planerisch eingebunden<br />
werden.<br />
Wie wir bei einer Fahrradtour feststellen konnten, wird die Brücke<br />
sehr gut angenommen. Viele Radfahrer nutzen die schnelle<br />
Verbindung zwischen dem Helter Damm und der Innenstadt und<br />
entdecken das alte Industriegebiet Riedemannsstraße neu. Mit<br />
seinen zum Teil wie „Lost Places“ aussehenden, postindustriellen<br />
Gebäuden zieht es viele Blicke an sich. Nun soll der vom früheren<br />
Baudezernenten Dieter Müller in <strong>Meppen</strong> gestartete Stadtumbau<br />
in diesem Bereich weiterentwickelt werden. Dazu hat die Stadt<br />
<strong>Meppen</strong> neue Pläne vorgestellt.<br />
Der Hintergrund: Ursprünglich war im Industriegebiet Riedemannstraße<br />
zwischen der Bahn-Linie und der Hase ein „Nutzungsspektrum<br />
von zukunftsgerichteten Dienstleistungen und Gewerbe mit<br />
einem flussnahen Saum an zugehörigen Wohnen“ vorgesehen.<br />
2018 führte die Stadt Gespräche mit den ansässigen Unternehmen<br />
und fragte nach ihren Entwicklungsplänen. Das Ergebnis: Ein<br />
Teil der Betriebe kann sich gut vorstellen, die Flächen aufzugeben,<br />
um die Entwicklung in Richtung Wohnen und Dienstleistungen zu<br />
ermöglichen. Ferner wäre eine Kombination von nichtstörenden<br />
Gewerbe im Rahmen einer urbanen Gebietsplanung denkbar.<br />
Für die Stadt bedeutet dies, dass außer der Gewerbeflächen entlang<br />
der Hasebrinkstraße, der vorhandenen Wohnbebauung sowie<br />
den Grundstücken des Busbetriebes und des Muslimischen<br />
Kulturvereins „Zusammenkunft der Kulturen“ sämtliche weitere<br />
Flächen für eine vollständige Überplanung zur Verfügung stehen.<br />
„Die Lage der neuen Rad- und Füßgängerbrücke ist in die<br />
Neue Lehrgänge Wirtschaft & Technik<br />
Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit dem neuen<br />
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∙ Fachkraft Finanzbuchführung (XB) 04.03.<strong>2021</strong> 7,5 Monate<br />
∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 23.04.<strong>2021</strong> 2 Monate<br />
∙ Finanzbuchhalter/-in (XB) Herbst <strong>2021</strong> 1 Jahr<br />
∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 3 Monate<br />
∙ Industriemeister/-in-Metall (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 2,5 Jahre<br />
∙ Handelsfachwirte (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 2 Jahre<br />
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∙ Technische Betriebswirte (IHK) Frühjahr 2022 2 Jahre<br />
∙ Wirtschaftsfachwirte (IHK)<br />
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Interessentenliste<br />
∙ Technische Fachwirte (IHK)<br />
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∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />
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∙ Industriemeister/-in-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />
∙ Logistikmeister/-in (IHK)<br />
Interessentenliste<br />
Ansprechpartner<br />
Michael Herbers<br />
05931 9373-25<br />
michael.herbers@vhs-meppen.de<br />
9 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
Europäische Geschichte im Stadtbild<br />
Weiternutzung der<br />
Arenbergischen Rentei<br />
Ein Besuch an der Obergerichtsstraße lädt dazu<br />
ein, die Geschichte <strong>Meppen</strong>s im 18. Jahrhundert<br />
näher kennenzulernen. Es ist eigentlich auch europäische<br />
Geschichte, die das Gebäude der Arenbergischen<br />
Rentei besonders sichtbar macht.<br />
Gesangsgruppe bei den <strong>Meppen</strong>er Maitagen 2006 vor der Rentei.<br />
Von 1990 bis 2020 diente es als Domizil des Stadtmuseums,<br />
das sich jetzt an der Koppelschleuse befindet.<br />
Nun beginnt für die Arenbergische Rentei der Aufbruch<br />
in neue Zeiten: Die Räume im Untergeschoss wird die<br />
Stadt <strong>Meppen</strong> als Eigentümerin umbauen und für<br />
standesamtliche Trauungen zur Verfügung stellen. Die<br />
Museumsgruppe des Heimatvereins darf zwei weitere<br />
Stockwerke nutzen. Der Heimatverein <strong>Meppen</strong> wird<br />
hier seinen Sitz behalten.<br />
Das klassizistische Gebäude hat eine interessante<br />
Geschichte. Es wurde 1805 nach Plänen von August<br />
Reinking als Villa für den Kaufmann und Bürgermeister<br />
Ferdinand Frye errichtet Der zweigeschossige Ziegelbau<br />
mit einem Mansardwalmdach erhebt sich über<br />
einem quadratischen Grundriss. Der große Baukörper<br />
ist durch Lisenen, auch Mauerblenden genannt, die<br />
über beide Geschosse laufen, klar gegliedert. Ein dreigeschossiges<br />
Mittelrisalit mit Quaderimitationen dominiert<br />
die Schauseite zum Markt. Die beiden in<br />
das Untergeschoss des Mittelrisalit eingebauten<br />
Eingangstüren erreicht man über eine doppelläufige<br />
Freitreppe.<br />
Das repräsentatives Stadthaus wurde 1835<br />
verkauft und weiter als Arenbergische Rentei<br />
genutzt. Hier nahm die Verwaltung des Herzogtums<br />
Arenberg-<strong>Meppen</strong> ihren Sitz. Der Name<br />
weist auf die Herzöge von Arenberg hin, die<br />
1803 in die emsländische Geschichte eintraten.<br />
Das adelige Geschlecht besaß Ländereien in der<br />
Eifel, hinzu kam der Besitz in Frankreich<br />
und den Spanischen Niederlanden.<br />
Als Folge der napoleonischen<br />
Eroberungen verloren die Arenberger<br />
ihr altes inksrheinischen Herzogtum<br />
in der Eifel. Das Herzogtum Arenberg-<strong>Meppen</strong><br />
wurde 1803 als Ersatz<br />
geschaffen.<br />
Spannend ist die Lebensgeschichte<br />
des Erbprinzen Prosper Ludwig von<br />
Arenberg. Sein Vater, Herzog Ludwig<br />
Engelbert, übertrug im August 1805<br />
den neuen rechtsrheinischen Besitz<br />
- also das Herzogtum Arenberg-<br />
<strong>Meppen</strong> - auf den damals 18-Jährigen.<br />
Dieser schloss sich 1806 dem<br />
von Napoleon beherrschten Rheinbund<br />
an und begab sich in französische<br />
Dienste. Um seine Bindung<br />
an das napoleonische Frankreich zu<br />
unterstreichen, heiratete der 29-Jährige<br />
am 1. <strong>Februar</strong> 1808 die Prinzessin<br />
Stephanie Tascher de la Pagerie,<br />
eine Nichte von Napoleons Ehefrau<br />
Josephine.<br />
Der Erbprinz Prosper Ludwig kämpfte<br />
während des spanischen Krieges<br />
an der Seite Frankreichs. Er führte<br />
seine Truppe, die Chevau-Légers<br />
d'Arenberg, selbst ins Feld. 1811 wurde<br />
er schwer verwundet und geriet in<br />
englische Kriegsgefangenschaft, in<br />
der er bis 1814 verblieb. Die Ehe mit<br />
der französischen Prinzessin ging<br />
1815 in die Brüche. Prosper Ludwig<br />
heiratete am 26. Januar 1819 Marie<br />
Ludmilla Rosa von Lobkowitz, mit<br />
der er neun Kinder hatte. Sie gründete<br />
das Krankenhaus Ludmillenstift<br />
und unterstützte auch finanziell<br />
das Gymnasium. Die arenbergische<br />
Standesherrschaft dauerte bis 1875,<br />
nachdem in Folge des verlorenen<br />
Krieges das Königreich Hannover<br />
1866 als Provinz Hannover in das Königreich<br />
Preußen eingegliedert wurde.<br />
Die Arenberger konnten aber ihre<br />
Eigengüter behalten und verwalten<br />
sie bis heute von <strong>Meppen</strong> aus.<br />
10 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Fliesen Borchers mit neuer Leitung - Dritte Generation<br />
Beständigkeit ist oft eines der kleinen Geheimnisse von erfolgreichen Firmen. Wenn nach 55-jähriger Firmengeschichte die<br />
dritte Generation nach dem Firmengründer das Ruder übernimmt, kann man sicher von Beständigkeit sprechen. So auch<br />
bei Fliesen Borchers in <strong>Meppen</strong> mit dem Stammsitz in Neulehe.<br />
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Das typische Familienunternehmen betreibt neben dem Stammsitz<br />
und der Filiale in <strong>Meppen</strong>, in Rhede einen weiteren Standort,<br />
um die Kundschaft, die weit über das Emsland hinausgeht, auch<br />
regional gut versorgen zu können. Den mit 12 Mitarbeitern ausgestatteten<br />
Betrieb, darunter tatsächlich mehrere Familienangehörige,<br />
hat zum 1. Januar der Enkel des Firmengründers Johann<br />
Borchers, Jens Borchers übernommen.<br />
Der 35jährige Familienvater ist für diese Aufgabe bestens gewappnet.<br />
Neben einer Ausbildung als Fliesenlegermeister ist er auch<br />
gelernter Groß- und Aussenhandelskaufmann. Im Betrieb seines<br />
Vaters Franz Borchers, der sich mit seinen 64 Jahren und nach<br />
20 Jahren in der Geschäftsleitung noch nicht gänzlich aus dem<br />
Unternehmen verabschieden<br />
will, ist Jens Borchers schon<br />
viele Jahre in verschiedensten<br />
Funktionen tätig. So kennt er<br />
nicht nur die Kundschaft sondern<br />
auch die vielen Lieferanten,<br />
von denen noch immer<br />
viele in Spanien und Italien<br />
ansässig sind. Die Besonderheiten<br />
der Branche kennt er<br />
ohnehin.<br />
Der Wechsel in der Unternehmensführung<br />
soll so reibungslos<br />
wie möglich gestaltet werden.<br />
Senior Franz Borchers<br />
habe sich einen sanften Übergang<br />
gewünscht, sagt der neue<br />
Chef. Den werde es geben,<br />
sichert Jens Borchers zu, der<br />
sich eigentlich schon seit seiner<br />
Kindheit auf die Rolle als<br />
zukünftiger Chef eingestellt<br />
hat. "Trotzdem war es meine<br />
eigene Entscheidung, in diese<br />
Spur zu gehen und dazu<br />
die entsprechenden Grundlagen<br />
zu legen", bestätigt Jens<br />
Borchers.<br />
Gravierende Veränderungen<br />
werde es in der Firmenausrichtung<br />
wohl nicht geben, so<br />
der neue Firmenchef. Wie bisher<br />
stehen Verkauf und Lieferung<br />
von hochwertigen Fliesen,<br />
Natursteinen, Mosaiken,<br />
Keramiken und Bordüren in<br />
der Lieferliste, hinzu kommen<br />
neuerdings auch Badmöbel<br />
und moderne Bodenbeläge aus<br />
Kunststoff. Sich hierbei nach<br />
den Bedürfnissen und Wünschen<br />
der Kunden zu richten,<br />
ist für Borchers ebenso selbstverständlich<br />
wie den Markt der<br />
Produkte im Auge zu behalten.<br />
Selbstverständlich ist auch,<br />
dass sich der neue Firmeninhaber<br />
ab und an beim Senior<br />
noch Ratschläge abholt. Die<br />
Grundlagen für die möglicherweise<br />
vierte Generation der Unternehmensführung<br />
ist gelegt.<br />
Der Sohn von Jens Borchers<br />
und seiner Ehefrau hat aber<br />
noch ein paar Jahre Zeit, sich<br />
zu entscheiden.<br />
Auf den Service<br />
kommt es an!<br />
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11 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
Corona-Alltag im Alten- und Pflegeheim Marienhaus<br />
Wie hat das Virus das Leben verändert?<br />
Der Sonntag, 31. Januar <strong>2021</strong>, war für die Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Alten und Pflegeheimes Marienhaus in <strong>Meppen</strong> ein besonderer Tag. Alle<br />
zur Impfung angemeldeten Personen haben die erste COVID-19-Impfung mit dem Impfstoff<br />
Biontec/Pfizer erhalten.<br />
Das Marienhaus <strong>Meppen</strong><br />
„Das neunköpfige, aus dem Impfzentrum<br />
Papenburg angerückte Team, wurde sehr<br />
freundlich empfangen. Die zu Impfenden<br />
Bewohnerinnen und Bewohner sowie<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden<br />
umfassend aufgeklärt und schließlich<br />
durchgeimpft“, so die offizielle Meldung<br />
der Einrichtung in der Trägerschaft der<br />
Missionsschwestern vom heiligen Namen<br />
Mariens. Einen besonderen Dank gab es<br />
für Helferinnen und Helfern des Marienhauses<br />
für die super Organisation. Die Folgeimpfung<br />
soll planmäßig am 21. <strong>Februar</strong><br />
<strong>2021</strong> stattfinden.<br />
Das Alten- und Pflegeheim verfügt über<br />
120 Pflegeplätze zur stationären Versorgung.<br />
Jeden Tag erscheint auf der Facebookseite<br />
des Marienhauses ein Beitrag<br />
über den Alltag in der Corona-Zeit - über<br />
besondere Aktionen, Bewohnerinnen und<br />
Bewohner, über Corona-Tests, Impfungen,<br />
kulinarisches aus der Küche, Geburtstage<br />
und Jubiläen. Heimleiter Gerd Sabelhaus<br />
möchte den Familienangehörigen und Interessierten<br />
einen kleinen Einblick in die<br />
verschiedenen Aktivitäten geben. Insbesondere<br />
in der Zeit, wenn sie ihre Lieben<br />
nicht besuchen dürfen. Wie im Januar<br />
<strong>2021</strong>, als aufgrund der Corona-Fälle im<br />
Marienhaus in Absprache mit dem Gesundheitsamt<br />
des Landkreises Emsland<br />
über einen Zeitraum von 4 Wochen geschlossen<br />
blieb. „Ein großes Lob gebührt<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Durch ihr konsequentes Handeln in Bezug<br />
auf die Einhaltung sämtlicher Hygieneregeln,<br />
das Ausbruchsgeschehen im Marienhaus<br />
begrenzt und beherrschbar blieb“, so<br />
Sabelhaus.<br />
Wie hat das Virus das Leben im Marienhaus<br />
noch verändert? Der Heimleiter berichtet<br />
von der Umsetzung der gesetzlichen<br />
Regelung der Corona-Verordnung zur<br />
Testung der Besucher und Dienstleister.<br />
Demnach dürfen ein Besuch und ein Betreten<br />
der Einrichtung erst bei Vorliegen eines<br />
negativen Testergebnisses ermöglicht<br />
werden. Die etwa 200 Tests werden nach<br />
Sabelhaus Worten mit großer Sorgfalt,<br />
Konzentration und erheblichem Zeitaufwand<br />
durchgeführt und ausgewertet. Hier<br />
sind rund 15 Pflegefachkräfte um Anita<br />
Krallmann tagtäglich und unermüdlich für<br />
Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige<br />
und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im Einsatz. Als Hygienebeauftragte<br />
des Marienhauses steht Anita Krallmann<br />
zudem ständig im Austausch mit dem Gesundheitsamt<br />
des Landkreises.<br />
Um das Infektionsrisiko möglichst gering<br />
zu halten, gibt es Kontaktbeschränkungen<br />
und Isolierungsmaßnahmen in Quarantäne-Zeiten.<br />
Dabei fällt dem Sozialen Dienst<br />
im Marienhaus eine besondere Aufgabe zu.<br />
Er führt überwiegend Einzelbetreuungen<br />
unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen<br />
und Abstandsregelungen in den einzelnen<br />
Wohnungen durch. „Uns ist dabei bewusst,<br />
dass die familiären und freundschaftlichen<br />
Kontakte der uns anvertrauten Menschen<br />
dadurch nicht ersetzt werden können, wir<br />
sind aber bemüht, so gut wie möglich dem<br />
sozialen Rückzug entgegenzuwirken und<br />
das Gefühl von menschlicher Nähe zu vermitteln“,<br />
erläutert Karin Rolfers, Leiterin<br />
des sozialen Dienstes und des Betreuungsdienstes.<br />
Es kann auf Wunsch auch<br />
mit Angehörigen „geskypt“ werden.<br />
Ein geregelter Tagesablauf gibt Halt und Sicherheit<br />
im Alltag. Der „Krisenplan“ des elfköpfigen<br />
Betreuungsdienstes beinhaltet<br />
individuell geplante Aktivierungen in Form<br />
von begleiteten Spaziergängen, Gesprächen<br />
mit aktivem Zuhören und Zuspruch,<br />
Vorlesen, Gedächtnistraining, Spielen, Bewegungsübungen<br />
und Handgymnastik.<br />
In der Corona-Zeit sollen die Ressourcen<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner erhalten<br />
beziehungsweise gestärkt werden. Bei<br />
bettlägerigen Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
kommt außerdem der Snoezelen-<br />
Wagen zum Einsatz und bietet unterbewusste<br />
Aktivierung durch Musik, Farben<br />
und einfach gehaltene, langsam bewegte<br />
Bilder.<br />
12 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Individualsport ist in <strong>Meppen</strong> erlaubt<br />
Leichtathleten auf Feldwegen und im Stadion<br />
Die Corona-Pandemie hat das Vereinsleben fast gänzlich<br />
zum Erliegen gebracht. Nahezu der gesamte Freizeitsport<br />
wurde zunächst für den Winter in die erneute Corona-<br />
Zwangspause geschickt. Dies ist für die vielen Vereinsmitglieder<br />
eine schmerzliche Erfahrung. Individualsport im Freien<br />
ist allerdings noch möglich. Wir haben mit Gerd Janning,<br />
Leichtathletik-Trainer beim SV Union <strong>Meppen</strong>, über die aktuelle<br />
Situation gesprochen. Im Esterfelder Sportverein ist<br />
er für U-16-Leichtathleten und ältere zuständig.<br />
„Zumindest halte ich so den Kontakt zu meinen Sportler und das<br />
ist für mich sehr wichtig“, macht er klar. Sieht er Defizite oder<br />
Fortschritte, kann er Trainingspläne anpassen. Insgesamt tuen<br />
sich nach seinen Worten die Leichtathleten mit Einschränkungen<br />
des Corona-Lockdowns weniger schwer als andere Sportler<br />
- auch wenn Wettkämpfe und Gemeinschaft fehlen. „Die Leichtathleten<br />
sind daran gewöhnt, dass sie alleine trainieren“, macht<br />
der Trainer klar.<br />
„Das Stadion ist für uns noch geöffnet. Ich darf aber nur mit einem<br />
Athleten trainieren“, sagt Janning. Auf der Laufbahn im<br />
Leichtathletikstadion am Helter Damm betreue er montags abwechselnd<br />
einzelne Sportler, um den individuelen Trainingsplan<br />
anzupassen. Der größte Teil des Trainings werde alleine oder zu<br />
zweit absolviert. So zum Beispiel ein Zehn-Kilometer-Lauf am<br />
Dortmund-Ems-Kanal oder dreimal Trimmpfad im Wald an der<br />
Versener Straße.<br />
Unter diesen Umständen ist es nach Jannings Worten natürlich<br />
sehr schwierig, ein strukturiertes Training durchzuführen.<br />
Im Breitensport seien die Wettkämpfe voraussichtlich erst im<br />
Sommer erlaubt. Wie soll man die Motivation bei den Sportlern<br />
aufrechterhalten? Was er und seine Trainer-Kollegen besonders<br />
vermissen, ist das Training der Laufgruppe. Janning ist aber froh,<br />
dass er die Laufbahn im Leichtathletikstadion am Helter Damm<br />
weiter nutzen darf.<br />
Trimmpfad des SV Union <strong>Meppen</strong><br />
Im Auftrag der Stadt <strong>Meppen</strong> hat die Leichtathletik-Sparte<br />
des SV Union <strong>Meppen</strong> geholfen, den Trimmpfad an der<br />
Versener Straße neu zu verlegen. Der Grund: Am alten<br />
Standort baut die Stadt <strong>Meppen</strong> eine neue Grundschule.<br />
Die beiden Trainer Gerd Janning und Hermann Schnieders<br />
haben sich Zeit genommen und sich für den 1,3 km langen<br />
Rundkurs ein entsprechendes Konzept mit verschiedenen<br />
Steigungen und Turngeräten überlegt. Nun dürfen<br />
die jungen Leichtathleten im Rahmen des Individualsports<br />
die neue Strecke testen und für die gesamte Fitness abwechslungsreich<br />
trainieren. Im Winter werden die Sieger<br />
vom Sommer gemacht.<br />
Machen statt wollen.<br />
Eine gute Entscheidung<br />
auch beim Geldanlegen.<br />
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Umfragen zufolge gehen viele Menschen lieber zum Zahnarzt als zur Bank.<br />
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13 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Firma Elektro Kälte<br />
Klima Lampe GmbH<br />
ehrt Mitarbeiter<br />
Langjährig zum Unternehmen zählende Mitarbeiter<br />
sind ein Zeichen besonderen Vertrauens für jeden Unternehmer.<br />
Die <strong>Meppen</strong>er Firma Elektro Kälte Klima<br />
Lampe GmbH genießt dieses Vertrauen: auch 2020 sind<br />
Christoph Lampe (1.v.l.) und Norbert Lampe (7.v.l.) stolz<br />
darauf, gleich fünf Mitarbeiter für Ihren unermüdlichen<br />
Einsatz und langjährige Zugehörigkeit im Team Lampe<br />
zu ehren und ihnen zu danken.<br />
Ganz nach dem Motto “nicht die Jahre in unserem Leben zählen,<br />
sondern das Leben in unseren Jahren zählt“ (Adlai.E.Stevenson)<br />
bedankten sich Christoph und Norbert Lampe bei Alexander<br />
Buchmüller für 10 Jahre (2.v.l.) , Werner Lampe (3.v.l.) für 15<br />
Jahre, Karl Heinz Becker für 35 Jahre (4.v.l.), Heinrich Altmeppen<br />
für 45 Jahre (5.v.l.) und Viktor Schulz für 20 Jahre (6.v.l.) toller<br />
Zusammenarbeit und Teamzugehörigkeit.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten sich Christoph und Norbert<br />
Lampe auch bei allen Mitarbeitern der Firma Elektro Kälte Klima<br />
Lampe GmbH für ihren Einsatz bedanken und dabei anmerken,<br />
dass sie sehr stolz darauf sind, viele Mitarbeiter zählen zu können,<br />
die weit über 10 Jahre und auch 20 Jahre dabei sind.<br />
Neue Wege beschreiten<br />
Aus Menke Objektbau GmbH wurde Stahl² Objektbau GmbH<br />
Das in <strong>Meppen</strong> im Emsland ansässige Unternehmen ist seit September<br />
2016 erfolgreich im Bereich Stahlhallenbau tätig. Das breit<br />
gefächerte Portfolio umfasst sowohl Gewerbe-, Industrie- und Lagerhallen,<br />
als auch Um- und Anbauten sowie Sanierungen.<br />
Zum Anfang des Jahres <strong>2021</strong> haben die beiden Geschäftsführer<br />
Paul Determann und Matthias Abel nun den nächsten Schritt gewagt.<br />
„Es war Zeit für Veränderung – Zeit für mehr Eigenständigkeit.<br />
Ein Namenswechsel war da für uns die logische Konsequenz.“<br />
Mit einer modernen Außendarstellung möchten sie nun verstärkt<br />
auf sich aufmerksam machen und so neue Kunden und Planer<br />
gewinnen. Aber auch bestehende Verbindungen sollen in Zukunft<br />
gestärkt werden. In Hinblick darauf ist beiden Geschäftsführern<br />
wichtig: „Bis auf den Namen ändert sich nichts. Wir sind auch weiterhin<br />
für unsere Kunden in gewohnter Qualität da und freuen uns<br />
auf alte und neue Wegbegleiter.“<br />
Was unterscheidet die StahlQuadrat Objektbau GmbH von anderen<br />
Hallenbauern? „Vom Entwurf bis hin zur Montage vor Ort – wir<br />
begleiten Sie durch Ihr Projekt. Wir scheuen auch vor besonderen<br />
Ideen in der Umsetzung nicht zurück. Gemeinsam entwickeln wir<br />
Sonderlösungen für individuellen Hallenbau. Wir bieten: Qualität² –<br />
Erfahrung² – Präzision²!“<br />
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14 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
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Autorecycling Kempers investiert am Standort <strong>Meppen</strong><br />
Nachfrage aus der ganzen Welt<br />
Einen neuen Standort hat das Unternehmen in Dubai eröffnet.<br />
Neuer Standort in Dubai<br />
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Luxus-Autoteilen<br />
aus dem Nahen Osten,<br />
beschlossen die <strong>Meppen</strong>er Unternehmer,<br />
einen Standort in Dubai in den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten aufzubauen. Vor einigen<br />
Wochen ist die Dependance mit einer<br />
Lagerfläche von rund 800 Quadratmetern<br />
eröffnet worden. Die ersten Container mit<br />
Autoteilen sind bereits auf dem Weg nach<br />
Dubai, „Besonders gefragt sind Ersatzteile<br />
von BMW und hier vor allem der Siebenerund<br />
Achter-Reihe“, sagt Ayton Kempers.<br />
Von Dubai aus werden Kunden aus dem<br />
Irak, aus Saudi-Arabien, Oman und anderen<br />
Ländern aus dem Nahen Osten beliefert.<br />
Luxus-Autoteile werden vom Unternehmen Autorecycling<br />
Kempers aus <strong>Meppen</strong> in die ganze Welt versendet.<br />
Überwiegend handelt es sich um Autoteile<br />
von Fahrzeugen wie Mercedes, Bentley, Porsche<br />
oder BMW. Über das Onlineportal des Unternehmens<br />
können diese weltweit bestellt werden. Aufgrund<br />
der großen Nachfrage wurde nun in eine neue<br />
3.000 Quadratmeter große Lagerhalle investiert<br />
und zusätzlich eine 7.000 Quadratmeter große Freifläche<br />
in <strong>Meppen</strong>-Versen erworben.<br />
Das <strong>Meppen</strong>er Unternehmen kann auf eine große Erfahrung<br />
bei der Autodemontage verweisen. So werden in<br />
<strong>Meppen</strong>-Versen in diesem Jahr voraussichtlich rund 8.000<br />
Fahrzeuge fachgerecht zerlegt und entsorgt werden. Das<br />
zertifizierte Unternehmen mit 25 Mitarbeitern nimmt<br />
Fahrzeuge von Händlern und Herstellern an. Unbeschädigte,<br />
oft neue Teile werden ausgebaut, kategorisiert, abgelichtet<br />
und auf der Onlineplattform verkauft. So sind in<br />
dem geräumigen und gut sortierten Lager zum Beispiel<br />
Motoren von Bentley, Außenspiegel von Porsche oder Kotflügel<br />
von Mercedes und viele Teile mehr zu finden. Ein<br />
immer größerer Anteil am Gesamtumsatz werde laut Firmenchef<br />
Peter Kempers mit dem Verkauf von Luxus-KFZ-<br />
Teilen per Internet erzielt. „Wir kaufen Luxusfahrzeuge von<br />
Börsen oder Versicherungen weltweit, zerlegen diese und<br />
bieten die Ersatzteile in unserem Onlinehandel an“, erklärt<br />
Sohn Ayton Kempers, mit dem nun die dritte Generation im<br />
Unternehmen arbeitet, das erfolgreiche Geschäftsmodell.<br />
Autorecycling Kempers arbeitet eng mit nahezu allen<br />
Automobilherstellern zusammen. „Als Partner der Automobilindustrie<br />
haben wir uns auf die umweltgerechte<br />
Demontage und Entsorgung von Autos spezialisiert und<br />
uns zertifizieren lassen“, so Kempers. Das Unternehmen<br />
übernimmt schnell und unkompliziert die Abwicklung -<br />
vom Abtransport über die fachgerechte Entsorgung bis zur<br />
sofortigen Ausstellung des Verwertungsnachweises. Auch<br />
die Demontage von Elektroautos werde in Versen durchgeführt.<br />
„Wir haben alle unsere Mitarbeiter diesbezüglich<br />
geschult“, so Peter Kempers.<br />
Luxusautoteile werden von <strong>Meppen</strong> in die weite Welt verkauft<br />
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15 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
„<strong>Meppen</strong> mag Science“- Wissen(schaft) aus erster Hand<br />
Gewinner-Idee stammt von<br />
Dr. Hermann Clemens Altmeppen<br />
Im Sommer 2020 hatte die Stadt <strong>Meppen</strong> unter dem Slogan „Deine Idee für <strong>Meppen</strong>“ aufgerufen,<br />
innovative Vorschläge zur Bereicherung des Stadtbildes oder der Erlebniskultur<br />
<strong>Meppen</strong>s einzureichen - mit der Aussicht auf ein Preisgeld und die Umsetzung der ausgewählten<br />
Idee. 37 Bewerbungen sind eingegangen. Daraus wählte die Jury ihre „Top 3“ zur<br />
Präsentation im Ratssaal.<br />
Dr. Hermann Clemens Altmeppen<br />
v.l. Dr. Hermann Clemens Altmeppen (1. Preis), Michael Koers (2. Preis) und<br />
Familie Korte (3. Preis) mit Bürgermeister Helmut Knurbein zu sehen.<br />
Den ersten Platz hat der aus<br />
<strong>Meppen</strong> stammende Infektions-<br />
und Neurobiologie Dr.<br />
Hermann Clemens Altmeppen<br />
gewonnen. Der Naturwissenschaftler<br />
lebt in Hamburg und<br />
ist als Arbeitsgruppenleiter im<br />
Institut für Neuropathologie<br />
des Universitätsklinikums<br />
Hamburg-Eppendorf tätig.<br />
Um mehr Menschen für Wissenschaft<br />
zu begeistern, hat<br />
er der Stadt <strong>Meppen</strong> eine<br />
Vortragsreihe vorgeschlagen.<br />
Unter dem Motto „<strong>Meppen</strong><br />
mag Science“ - Wissen(schaft)<br />
aus erster Hand“ sollen verschiedene<br />
Wissenschaftler<br />
und Wissenschaftlerinnen<br />
auf ganz verständliche Weise<br />
Einblicke in ihr Fachgebiet<br />
beziehungsweise zu konkreten<br />
Fragestellungen und Forschungsfeldern<br />
geben.<br />
Das Besondere dabei: Nach<br />
jedem Vortrag soll in lockerer<br />
Atmosphäre Gelegenheit zum<br />
Austausch und für Fragen bestehen.<br />
Auch das Ambiente<br />
wird hierbei als wesentlicher<br />
Erfolgsfaktor einer solchen<br />
Veranstaltungsreihe gesehen.<br />
Nach Vorstellung von Dr.<br />
Hermann Clemens Altmeppen<br />
passt dazu am besten ein<br />
„lockerer Rahmen“, zum Beispiel<br />
in einer Kneipe. Als Vorbild<br />
nennt der junge Wissenschaftler<br />
die Veranstaltung<br />
„Wissen vom Fass“, bei der<br />
verschiedene Wissenschaftler<br />
und Wissenschaftlerinnen an<br />
einem Abend in diversen Hamburger<br />
Kneipen referieren.<br />
Der erste Platz ist mit 2.000<br />
Euro dotiert. Aber auch die<br />
Plätze zwei und drei gingen<br />
nicht leer aus. Michael Koers<br />
gewann mit seiner Idee einer<br />
stimmungsvollen Weihnachtsbeleuchtung<br />
am beziehungsweise<br />
über Wasser den<br />
zweiten Platz und 1000 Euro.<br />
Dabei möchte er die Türme der<br />
Hubbrücke und der Teglinger<br />
Schleuse als Adventskerzenensemble<br />
gestalten. Der dritte<br />
Platz und damit 500 Euro<br />
gingen an die Familie Korte.<br />
Sie schlug vor, für jedes Neugeborene<br />
in <strong>Meppen</strong> einen<br />
Obstbaum zu pflanzen.<br />
Ideenwettbewerb 2022<br />
In einem Turnus von zwei<br />
Jahren wird die Stadt <strong>Meppen</strong><br />
auch weiterhin innovative<br />
Ideen ihrer Bürger nicht nur<br />
auszeichnen, sondern auch<br />
umsetzen. Somit findet die<br />
nächste Auslobung 2022 statt.<br />
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16 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
WIR IN EUROPA<br />
Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />
Verankerung im Schulprofil und im Schulprogramm<br />
„Europaschule in Niedersachsen“ ist eine Zusatzbezeichnung<br />
für alle Schulformen und Schulbereiche. Sie kann<br />
auf Antrag geführt werden, wenn die Lehrerinnen und<br />
Lehrer europäische Themen im Unterricht integrieren,<br />
die Mehrsprachigkeit der Schüler stärken, interkulturelle<br />
Kompetenzen ermöglichen und unterstützen. Und wenn<br />
die Schülerinnen und Schüler an europäischen Projekten,<br />
Aktionen, Wettbewerben, Jugendforen oder Planspielen<br />
teilnehmen, auch wenn diese nur virtuell oder als eTwinning<br />
möglich sind, wie jetzt in der Corona-Pandemie.<br />
Aktuell führen rund 200 Schulen diese Zusatzbezeichnung<br />
in Niedersachsen, darunter auch das Gymnasium<br />
Marianum und Windthorstgymnasium <strong>Meppen</strong> (WGM).<br />
Die begehrte Auszeichnung bekam das Windthorstgymnasium<br />
am 1. September 2020 bereits zum zweiten Mal.<br />
Kultusminister Grant Hendrik Tonne kam eigens aus Hannover<br />
und brachte die Europa-Plakette mit. Die Verleihung<br />
fand in der Aula statt. „Es war eine besondere Ehre, dass<br />
Minister Tonne kam“, sagt Schulleiterin Daniela Brüsse-<br />
Haustein. Schön war es auch für Schülerinnen und Schüler,<br />
die von ihren Erfahrungen im Ausland berichteten.<br />
Zum ersten Mal bekam das WGM die Auszeichnung im Mai<br />
2006. Seitdem ist das Schulprogramm an diesem Europaprofil<br />
ausgerichtet. Im Unterricht wird ein umfassendes<br />
Wissen über Europa vermittelt. Auch unterrichtsergänzende<br />
Aktivitäten sind fester Bestandteil des schulischen<br />
Lebens. „Als Europaschule fühlen wir uns dem Gedanken<br />
der europäischen Einigung verpflichtet. Wir arbeiten in<br />
diesem Sinn, weil wir der Überzeugung sind, dass das Einigungswerk<br />
nur Bestand haben kann, wenn es in jeder<br />
Generation erneuert wird“, heißt es auf der Website.<br />
Englisch- und Geschichtslehrerin Tanja Strothmann begleitete<br />
die Bewerbung am WGM. „Um Europaschule zu<br />
werden, mussten<br />
wir einen äußerst<br />
umfangreichen<br />
Antrag stellen, in<br />
welchem wir die<br />
verschiedensten<br />
Bereich dargelegt<br />
haben, in denen<br />
wir uns in Europa engagieren“, erläutert<br />
sie. Ein Kriterium sei zum<br />
Beispiel ein ausgeprägtes Fremdsprachenangebot.<br />
Das WGM biete<br />
neben Französisch und Latein als<br />
reguläre zweite Fremdsprache<br />
auch Spanisch an. Ab dem siebten<br />
Jahrgang gebe es bilingualen<br />
Unterricht. Die Schüler können<br />
Sprachzertifikate Cambridge Certificate<br />
und DELF ablegen und an<br />
Wettbewerben teilnehmen, wie<br />
dem Bundesfremdsprachenwettbewerb<br />
oder kürzlich „Juvenes<br />
Translatores“.<br />
Während der Coronazeit konnte<br />
die Schule dank einer sehr guten<br />
technischen Ausstattung weiterhin<br />
viele Kontakte pflegen oder<br />
Projekte und Wettbewerbe online<br />
durchführen. Gerade im Januar<br />
fand der Bundesfremdsprachenwettbewerb<br />
SOLO als Onlineveranstaltung<br />
statt. „Natürlich können<br />
sämtliche Austauschfahrten<br />
momentan nicht durchgeführt<br />
werden, was sicherlich sehr bedauernswert<br />
ist“, sagt Tanja<br />
Strothmann. Doch es gebe dank<br />
der Technik so viele Möglichkeiten,<br />
auch während der Corona-Pandemie<br />
in Kontakt zu bleiben. Das<br />
WGM pflegt eine Partnerschaft<br />
mit einer Schule in Douai (Frankreich)<br />
und mit dem Nachbarland<br />
Polen. Seit 2007 bestehen Kontakte<br />
zu der Schule ITC Gentili Macerata<br />
in Macerata in Italien. Und<br />
im Zuge des stetigen Ausbaus der<br />
Schule als Europaschule entstand<br />
im Herbst 2013 eine intensive<br />
Schulfreundschaft mit dem Instituto<br />
Zerpa in Vecindario auf Gran<br />
Canaria (Spanien).<br />
17 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Maler Kötting in neuen Räumen<br />
"Kompetenz bis ins Detail", diesen Spruch hat sich Josef Kötting schon vor Jahren als Motto seines<br />
Betriebes überlegt. Seit 20 Jahren steht er seiner Kundschaft bei Malerarbeiten, bei Renovierungen<br />
und Modernisierungen zur Seite. Immer, wenn es um kreative und individuelle Lösungen für Wand,<br />
Boden und Decke geht oder um Fassadenanstriche, ist Kötting mit seinem Team gefragter Partner.<br />
Die letzten zehn Jahre führte der heute 50-jährige<br />
seinen Betrieb von der Exter Düne aus. Weil sein Vermieter<br />
die Räume nun für eigene Zwecke nutzen will,<br />
stellte sich die Frage nach einem neuen Domizil. Fündig<br />
wurde Kötting in der Dieselstraße 32 a in <strong>Meppen</strong>.<br />
Hier hat er vor Kurzem auf 225 qm seinen Betrieb eingerichtet,<br />
davon sind 75 qm Ausstellungsfläche. Die<br />
neuen Räume bieten dem in Twist geborenen Malermeister,<br />
der sich in 2000 selbstständig machte, neue<br />
und bessere Möglichkeiten. Das fünfköpfige Team<br />
verfügt nun über Büro- und Sozialräume, über eine<br />
geräumige Halle sowie über einen Ausstellungs- und<br />
Besprechungsraum auf der Empore. Hier kann Kötting,<br />
nach Terminabsprache, seinen Kunden mögliche Lösungen<br />
für die anstehenden Arbeiten zeigen.<br />
Zum Spektrum der Tätigkeiten, die zu mehr als 60 %<br />
von privater Kundschaft nachgefragt wird, gehören<br />
alle Arten von Maler- und Tapezierarbeiten. Ob dekorative<br />
Wandgestaltung, Bodenbeläge aller Art und<br />
Wärmedämmung, ob Betonsanierung oder komplexe<br />
Sanierungsmaßnahmen, das Wissen<br />
und die Erfahrung des Kötting-<br />
Teams deckt eine große Bandbreite<br />
ab. Gern arbeiten die Experten mit<br />
mineralischen Farben und nutzen<br />
wasserlösliche, nachhaltige Produkte.<br />
Seit einiger Zeit werden zunehmend<br />
auch Kreidefarben eingesetzt,<br />
die ihren ganz eigenen Reiz entfalten.<br />
Im Vordergrund aller Arbeiten<br />
und der intensiven Beratung steht<br />
das Ziel, dem Kunden einen erhöhten<br />
Wohnwert zu bieten, in einer Kombination<br />
zwischen Kundenwunsch<br />
und fachmännischern Expertise.<br />
Das, so Josef Kötting, hätten bisher<br />
rund 1300 Kunden nachgefragt, die<br />
er in den vergangenen 20 Jahren<br />
betreut und bedient hat. Rund um<br />
<strong>Meppen</strong>, überwiegend in Bestandsgebäuden,<br />
ist das Kötting-Team unterwegs,<br />
fortan vom neuen Quartier<br />
aus, aber mit der auch bisher gewohnten<br />
Leidenschaft für hochwertige<br />
Handwerksleistung.<br />
Passend zu den neuen Räumlichkeiten<br />
wird auch der Internetauftritt<br />
neu gestaltet. Das wird, so Kötting,<br />
aber noch ein paar Tage dauern. Im<br />
Vordergrund steht für ihn, die Kunden<br />
zu bedienen.<br />
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18 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
KÖTTING<br />
MALERMEIST E R F A C H B E TRIEB<br />
Kiosk Nummer 14<br />
steht auch in <strong>Meppen</strong><br />
"<strong>Meppen</strong>, Bahnhofstraße 5", das ist die Adresse des<br />
14. Kiosks von Julius Frilling. Am Montag, dem 18.<br />
Januar, öffneten sich zum ersten Mal dort die Türe.<br />
Aus der Innenstadt gesehen am Anfang der Bahnhofstraße,<br />
kurz vor der MEP, hat Frilling auf 90 m 2 seinen Kiosk<br />
mit Backshop und Post-Filiale eingerichtet. "Noch fehlen<br />
ein paar Dinge, einige Regale kommen noch und die Aussenwerbung<br />
muss auch noch geliefert werden", beschreibt<br />
der 25-jährige Unternehmer den Zustand zur Eröffnung.<br />
Das aber werde sich bald erledigt haben, dann gibt es hier<br />
am Rand der Kernstadt das gleiche Sortiment, was Frilling<br />
bereits an der Herrschwiese vorhält.<br />
Dort, wo jahrzehntelang der Juwelier Müller Schmuck und<br />
Uhren anbot, spricht Frilling nun die Laufkundschaft zwischen<br />
Neustadt und Markt an. In einigen Wochen wird<br />
auch eine weitere Fläche von 60 m 2 nutzbar sein. Dort und<br />
auf den Außenflächen lässt sich dann bei einem Cappucino<br />
oder einem Kaltgetränk verweilen. Zu Lockdown-Zeiten<br />
gibt's den Kaffee nur "to-go".<br />
Neben typischen Kioskartikeln findet der Kunde frische<br />
Backwaren und Kuchen von Mußwessels, eine Poststelle<br />
sowie - ab dem 28. <strong>Februar</strong> - auch eine Toto-Lotto-Annahmestelle.<br />
Fünf Vollzeitkräfte sorgen für netten täglichen<br />
Service zwischen 7 und 21 Uhr. Ein paar Kurzzeit-<br />
Parkplätze stehen zwischen dem Kiosk und der MEP<br />
ebenfalls zur Verfügung.<br />
Wer außerhalb der Öffnungszeiten auf Angebote von Frilling<br />
zugreifen möchte, kann den "automatischen Kiosk"<br />
an der Schützenstraße nutzen. Der dort platzierte "Non-<br />
Stop-Shop", ein stationärer Warenautomat mit zahlreichen<br />
Angeboten, ist in Zusammenarbeit mit der Firma<br />
Westermann-Radialbesen entwickelt und soll als ergänzendes<br />
Angebot dienen.<br />
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19 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
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WIRTSCHAFT<br />
Eurohafen trotzt der Krise<br />
Eurohafen Emsland GmbH legt Umschlagszahlen vor<br />
Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie konnte die Eurohafen Betreibergesellschaft<br />
im vergangenen Jahr mit 655.1<strong>42</strong> t den höchsten Umschlag<br />
in der Hafengeschichte verzeichnen. In 2020 legten insgesamt 678 Schiffe im<br />
Eurohafen zwischen <strong>Meppen</strong> und Haren an, um ihre Waren zu entladen oder<br />
Ware aufzunehmen. Nur im Jahr 2017 waren es mit 713 Schiffen mehr gewesen.<br />
Diese aus Sicht des Hafenbetreibers guten Zahlen wurden heute in einer<br />
Presserunde im neuen Hafengebäude bekannt gegeben.<br />
Dabei waren Futtermittel wie Weizen, Raps, Roggen und Soja mit rund 83 Prozent<br />
Hauptumschlaggüter. Zudem werden im Eurohafen Baustoffe, Schwergut<br />
und Dünger verladen. Auf Platz zwei liegen die Baustoffe mit rund 13 Prozent<br />
am Gesamtumschlag.<br />
Einen enormen Zuwachs hat im vergangenen Jahr der Umschlag mit Schwergut<br />
erfahren. Hier ist der Umschlag um knapp 15.000 t auf knapp 21.000 t<br />
Hauptumschlaggüter 2020 in Tonnen im Eurohafen<br />
540.585 t Futtermittel<br />
9.813 t Dünger<br />
20.882 t Schwergut<br />
83.862 t Baustoffe<br />
angestiegen. „ln diesem<br />
Jahr haben wir im Eurohafen<br />
den spektakulären<br />
Umschlag der Elemente<br />
für die Windkraftanlagen<br />
durchführen können. Einer<br />
der größten Kräne<br />
Europas kam dabei zum<br />
Einsatz. Von diesem gigantischen<br />
Umschlag<br />
profitiert natürlich auch unsere Statistik“, so Jörg Gerdelmann, Geschäftsführer<br />
der Eurohafen Betreibergesellschaft. Weiter rückläufig ist jedoch der<br />
(v.l.) Markus Honnigfort, Geschäftsführer der Eurohafen Emsland<br />
GmbH, Andreas Huerkamp (Lanfer Transporte) und Jörg<br />
Gerdelmann, Geschäftsführer der Eurohafen Betreibergesellschaft,<br />
konnten für den Eurohafen Emsland gute Zahlen berichten.<br />
Im Hintergrund laufen Verladeaktivitäten für Windkraft-<br />
Komponenten mit einem Schwerlastkran.<br />
Schiffstransport von Düngermittel im Eurohafen. Mit<br />
einem Anteil von rund einem Prozent am Gesamtumschlag,<br />
ist dieser Bereich der kleinste Posten in der<br />
Jahresaufstellung.<br />
„Wenn man bedenkt, dass wir im Jahr 2008 mit einem<br />
Gesamtumschlag von knapp 150.000 Tonnen<br />
angefangen sind und nun bei über 650.000 Tonnen<br />
liegen, ist das eine enorme Entwicklung. Da können<br />
alle Beteiligten stolz sein, dies erreicht zu haben.<br />
Wir freuen uns mit der Eurohafen Betreibergesellschaft<br />
einen zuverlässigen und kompetenten<br />
Partner an der Seite zu haben, mit dem wir in eine<br />
hoffnungsvolle Zukunft blicken können“, so Markus<br />
Honnigfort, Geschäftsführer der Eurohafen Emsland<br />
GmbH.<br />
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20 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
„Via Plaza“ am Püntkers Patt<br />
Baustart für ein<br />
Vier-Sterne-Hotel<br />
Drei Jahre sind es her, da fassten die städtischen Gremien<br />
einen weitreichenden Beschluss. Das in der prominenten<br />
Lage, direkt am Zusammenfluss von Ems und Hase gelegenene,<br />
2585 Quadratmeter große Grundstück am Püntkers<br />
Patt sollte sich massiv verändern. Der provisorische<br />
Parkplatz sollte verschwinden. Entstehen sollte eine<br />
Flanieremeile am Stadtwall mit Hotel, Aussichtsplatform<br />
und Bootsanleger. Der Bedarf in der Kreisstadt sei groß.<br />
Nun ist der Neubau von „Via Plaza“ in vollem Gange. Dort errichtet<br />
der Investor Norbert Heger aus Hörstel bei Rheine ein<br />
Vier-Sterne-Hotel mit 82 Doppelzimmern, Suiten, einem Restaurant,<br />
Tagungsräumen sowie einer Sauna- und Wellnesslandschaft.<br />
Die Parkhotel Hackmann GmbH und Co. KG, die<br />
mittlerweile sechs Hotels betreibt, wird das neue Vier-Sterne-<br />
Hotel führen. In den nächsten Monaten wird schon etwas vom<br />
Neubau zu sehen sein. Die Fertigstellung ist im dritten Quartal<br />
2022 geplant.<br />
Die Baustelle lockt Zuschauer an. Wie genau das Hotel einmal<br />
aussehen soll, gab der Investor schon 2019 bekannt. Mit der<br />
Planung des viergeschossigen Gebäudekomplexes wurde das<br />
Sögeler Architekturbüro Knipper Kleine Architekten beauftragt.<br />
Es wird als moderner Massivbau realisiert. Zur Ems-Seite gibt<br />
es eine Terrasse mit Blick auf den Fluss. Auch die Balkone sind<br />
in Richtung Wasser ausgerichtet. Und die Tiefgarage bietet<br />
Platz für einen Fahrradraum sowie 38 Parkplätze.<br />
Auf der Facebookseite werden die Baufortschritte fast täglich<br />
dokumentiert. Der Investor Norbert Heger ist Geschäftsführer<br />
des internationalen Unternehmens TROX HGI, das raumlufttechnische<br />
Komplettlösungen herstellt. Nachhaltigkeit hat<br />
für ihn hohe Priorität. Deshalb hat er sich für die Heizung des<br />
Hotels mit Erdwärmepumpen (Geothermie) entschieden. Die<br />
Bauarbeiten starteten mit Bohrungen in 160 Meter Tiefe - 50<br />
Geothermiesonden wurden eingeführt. Der nächste Schritt war<br />
eine Drainage, mit der die Firma Hölscher Wasserbau Haren beauftragt<br />
wurde.<br />
Denn im Zuge des Hotelneubaus am Püntkers Patt ist eine<br />
Grundwasserabsenkung zur Erstellung der im Bau befindlichen<br />
Tiefgarage unumgänglich. „Hierzu musste im Vorfeld der Genehmigung<br />
der Nachweis erbracht werden, dass die geplante<br />
Form der Bewässerung des denkmalgeschützten Baumbestandes<br />
nachweislich geeignet ist und durch ein Fachunternehmen<br />
erfolgen wird“, antwortet die Stadt <strong>Meppen</strong> auf unsere<br />
Anfrage und versichert: „Eine Bewässerung der Bäume auf dem<br />
Stadtwall am Püntkers Patt ist, auch durch die Grundwasserstandsmessungen,<br />
jederzeit sichergestellt.“<br />
„Wir sind schnell bei Ihnen,<br />
wenn etwas nicht läuft.“<br />
Werner Tappel, Kundendienst Hausgeräte<br />
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Neues<br />
Programm<br />
21 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
Die Regionalgeschäftsstelle des<br />
NABU Emsland/ Grafschaft Bentheim<br />
gibt es bereits seit 2002.<br />
Mitaufgebaut hat sie die bisherige<br />
Geschäftsführerin Jutta<br />
Over, die sich nun nach 18 Jahren<br />
beim NABU beruflich verändern<br />
möchte. Sie hinterlässt ein gutes,<br />
eingespieltes Netzwerk. Momentan<br />
zählt der NABU etwa 7800 Mitglieder,<br />
von denen sich viele ehrenamtlich<br />
in den fünf Ortsgruppen<br />
engagieren. Sie setzen sich unter<br />
anderem für Eulen- und Fledermausschutz,<br />
für die Pflege von<br />
Moor- und Heideflächen und für<br />
die Umweltbildung ein. Gemeinsam<br />
wird ein Veranstaltungskalender<br />
herausgegeben. Auch <strong>2021</strong><br />
ist das Programm abwechslungsreich.<br />
Es gibt Vogelstimmenwanderungen<br />
und Exkursionen zum<br />
Themen wie „Moorfrosch und<br />
Kreuzotter im Wesuweer Moor“,<br />
„Faszination Libellen“, „Baumexkursion:<br />
Besonderheiten im Borkener<br />
Paradies“ und „Pilze finden und<br />
bestimmen“. Auch die „Batnight“<br />
findet wieder statt, bei der spannendes<br />
Wissen über Fledermäuse<br />
vermittelt wird und auch mit „Bat-<br />
Detektoren“ die Ultraschalllaute<br />
der Fledermäuse hörbar gemacht<br />
werden. Das Programmheft kann<br />
gegen Einsendung eines mit 85<br />
Cent frankierten, länglichen Rückumschlages<br />
angefordert werden<br />
(NABU, Postfach 1621, 49706<br />
<strong>Meppen</strong>) oder es kann auch in der<br />
Regionalgeschäftsstelle, Haselünner<br />
Straße 15 in <strong>Meppen</strong>, abgeholt<br />
werden. Das Programm ist im Internet<br />
unter www.nabu-emsland.<br />
de/veranstaltungen abrufbar.<br />
Telefon 5931/4099630, Mail:<br />
NABU.EL-NOH@t-online.de<br />
Fotos: Erhard Nerger<br />
Moorfrosch und Blaukehlchen<br />
Aktiv im und für den Naturschutz<br />
NABU-Geschäftsführerin<br />
Hanna Clara Wiegmann im Interview<br />
Die Regionalgeschäftsstelle des Naturschutzbundes Emsland/Grafschaft<br />
Bentheim hat eine neue Chefin. Hanna Clara Wiegmann (30) ist dort seit dem<br />
1. Oktober 2020 als Geschäftsführerin und Ansprechpartnerin für Bürger und<br />
Bürgerinnen sowie für Behörden tätig. Sie unterstützt etwa 7800 Mitglieder administrativ<br />
und begleitet fünf ehrenamtliche Gruppen. Im Interview mit unserer<br />
Redaktion schildert sie ihren Werdegang und welche Projekte ihr besonders am<br />
Herzen liegen.<br />
Wir würden Sie gerne unseren Lesern<br />
vorstellen. Was haben Sie studiert<br />
und danach beruflich gemacht?<br />
Ich habe in Göttingen Ökosystemmanagement<br />
im Bachelor studiert und habe danach<br />
meinen Master in Agrarwissenschaften mit<br />
Schwerpunkt Ressourcenmanagement gemacht.<br />
Nach meinem Studium bin ich wieder<br />
in die Heimat, Haselünne, gezogen und<br />
arbeitete beim Zweckverband Erholungsgebiet<br />
Hasetal im Projekt „Blühstreifenmanagement<br />
im Hasetal“.<br />
Warum NABU?<br />
Ich habe mich bewusst für den NABU entschieden,<br />
weil ich gerne aktiv im und für<br />
den Naturschutz arbeiten möchte und<br />
weil ich den Aufgabenbereich, den ich jetzt<br />
als Regionalgeschäftsführung habe, sehr<br />
spannend und abwechslungsreich finde.<br />
Die Vielfalt, die dieser Job mit sich bringt,<br />
konnte ich, vor ein paar Jahren während<br />
meines Praktikums, kennenlernen und<br />
habe damals auch einen guten Einblick<br />
in die Arbeit der Regionalgeschäftsstelle<br />
bekommen.<br />
Welche Projekte liegen Ihnen<br />
besonders am Herzen?<br />
Hier im Emsland und der Grafschaft Bentheim<br />
kommt noch die abwechslungsreiche<br />
Natur mit den Fließgewässern Ems<br />
und Hase, Mooren, Heiden und Waldgebieten<br />
dazu, dadurch gibt es eine Vielzahl von<br />
unterschiedlichen Projekten, die hier vor<br />
Ort von Ehrenamtlichen betreut werden.<br />
Diese gehen von Amphibienschutz über<br />
Moorpflege bis hin zur Umweltbildung.<br />
Dies sind alles Projekte die ich sehr wichtig<br />
finde. Besonders am Herzen liegt mir aber<br />
auch der Dialog zwischen den unterschiedlichen<br />
Naturnutzern.<br />
Wie gestalten Sie das neue<br />
Jahresprogramm von NABU?<br />
Das neue Jahresprogramm steht schon<br />
und ist auch schon gedruckt. Wir haben<br />
es ab jetzt in der Regionalgeschäftsstelle<br />
liegen und hoffen, dass wir die meisten<br />
Veranstaltungen auch durchführen können.<br />
Es ist wie in den letzten Jahren auch<br />
ein abwechslungsreiches und tolles Programm<br />
geworden, durch den super Einsatz<br />
der Ehrenamtlichen, die dieses vielseitige<br />
Programm auf die Beine stellen. Die Veranstaltungen<br />
werden über das gesamte<br />
Emsland und der Grafschaft Bentheim verteilt<br />
angeboten, sodass ich denke, es ist für<br />
jeden/jede etwas dabei.<br />
Gibt es besondere Pläne<br />
für das Corona-Jahr?<br />
Wenn die Maßnahmen gelockert werden<br />
und es wieder erlaubt ist, Exkursionen<br />
stattfinden zu lassen, dann sind wir direkt<br />
bereit, loszulegen. Solange die Beschränkungen<br />
noch gelten, finden unsere<br />
Veranstaltungen leider nicht statt. Es gibt<br />
noch eine Änderungen am Programm. Wir<br />
haben uns leider dazu entschlossen, die<br />
Veranstaltungsreihe „Natur am Donnerstag“<br />
dieses Jahr erst einmal nicht mit ins<br />
Programm aufzunehmen, da die Räumlichkeiten<br />
hier vor Ort für größere Treffen<br />
nicht geeignet sind.<br />
www.nabu-emsland.de/veranstaltungen<br />
22 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
WWW.AUSBLICK-MAGAZIN.EU + FRÜHJAHR <strong>2021</strong> + AUSGABE 10<br />
ausblick<br />
DAS AUSBILDUNGSMAGAZIN DES EMSBLICKS<br />
EINE ANZEIGENSONDER-<br />
VERÖFFENTLICHUNG<br />
DER EMSBLICK MEDIEN UG<br />
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In Zeiten wie diesen...<br />
In Zeiten wie diesen die Orientierung zu behalten, ist sicher schwierig. Die<br />
Corona-Pandemie strahlt in alle Lebenslagen aus. Insbesondere junge<br />
Menschen wissen derzeit nicht, wie und was ihnen geschieht. Schule findet<br />
nicht statt, wenn doch, dann im Online-Modus oder in Wechselschichten.<br />
Es drohen Wissensrückstände, die eigenständig nur schwer aufzuarbeiten<br />
sind.<br />
Vor allem für Berufsstarter ist es derzeit schwierig. Ausbildungsbörsen finden<br />
nicht statt, Praktika sind oft nur eingeschränkt möglich, die Orientierung<br />
für den richtigen Beruf ist schwieriger denn je.<br />
Dennoch bleibt, dass Auszubildende und Betriebe zueinander finden müssen.<br />
Die hiesigen Betriebe in Handel, Handwerk, Gewerbe und Dienstleistung<br />
brauchen auch in Zukunft guten beruflichen Nachwuchs. Die jungen<br />
Menschen dagegen brauchen Chancen, ihren Weg in die berufliche Karriere<br />
zu starten.<br />
Mit dieser Beilage möchte der <strong>Emsblick</strong> ein wenig dazu beitragen, Orientierung<br />
zu geben, Angebot und Nachfrage im Ausbildungsmarkt ein wenig<br />
auszuleuchten.<br />
Die Betriebe vor Ort sind auch in Pandemiezeiten hervorragende Partner<br />
für eine solide und zeitgemäße Ausbildung. Berufsstarter finden dort kompetente<br />
Ansprechpartner. Den Kontakt aufzunehmen, lohnt also immer.<br />
Allen zukünftigen Azubis wünschen wir, dass sie nicht wegen Corona ihre<br />
Pläne aufgeben müssen. Wir wünschen, gerade in Zeiten wie diesen, dass<br />
Azubis wie Betriebe ihre optimalen Partner finden.<br />
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(haftungsbeschränkt)<br />
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Telefax 05932-5004577<br />
info@emsblick.net<br />
Redaktion:<br />
Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />
Telefon 05932-5004576<br />
redaktion@emsblick.net<br />
Medienberatung:<br />
Ilona Kemper (kemper@emsblick.net)<br />
Telefon 05932-5004578<br />
Druck:<br />
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Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine<br />
Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind<br />
nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />
zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten<br />
Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag<br />
gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />
des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />
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Eine berufliche Ausbildung eröffnet gute Chancen auf eine aussichtsreiche<br />
Karriere. Daher appellierten jetzt die Mitglieder des Berufsbildungsausschusses<br />
der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim an Jugendliche<br />
und Eltern, auch virtuelle Berufsorientierungsangebote wahrzunehmen<br />
und sich aktiv über die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Ausbildung<br />
zu informieren. „Bloße Warteschleifen in weiterführenden Schulen<br />
oder in Hochschulen helfen niemandem. Auf der anderen Seite stehen mit<br />
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einer soliden dualen Ausbildung ganz viele Türen offen.<br />
Bei über 130 Berufen allein im IHK-Bereich ist für<br />
jede und jeden etwas dabei“, unterstrichen die beiden<br />
Vorsitzenden des Ausschusses Wolfgang Paus<br />
und Stephan Soldanski in der Online-Sitzung. Sie erklärten,<br />
dass auch Führungskräfte häufig mit einer<br />
kaufmännischen oder gewerblich-technischen Lehre<br />
gestartet seien und von den dort gewonnenen Praxiserfahrungen<br />
profitiert hätten.<br />
„Die regionalen Unternehmen schätzen Fachkräfte<br />
mit einer soliden beruflichen Ausbildung sehr. Daher<br />
hat die duale Ausbildung von Nachwuchsfachkräften<br />
auch in Zeiten der Corona-Pandemie einen so hohen<br />
Stellenwert in den Betrieben“, bekräftigte Paus, Vorsitzender<br />
für die Arbeitgeberseite im Ausschuss. „Es<br />
gilt daher unbedingt an dem bisherigen Ausbildungsangebot<br />
festzuhalten.“ Er verwies darauf, dass einige<br />
Betriebe ihr Ausbildungsangebot in der Pandemie<br />
sogar noch gesteigert hätten.<br />
Das hohe Engagement der Betriebe bestätigt auch<br />
die diesjährige IHK-Ausbildungsumfrage. Über drei<br />
Viertel der befragten Unternehmen gaben an, dass<br />
die Corona-Pandemie keine Veränderungen auf den<br />
Ausbildungsalltag hat. „Die duale Ausbildung in Betrieb<br />
und Berufsschule bietet auch in wirtschaftlich<br />
herausfordernden Zeiten ein gutes Fundament und<br />
verhilft jungen Menschen zu einem guten Start in<br />
das Berufsleben“, betonte Soldanski, der der Arbeitnehmerseite<br />
im Ausschuss vorsitzt. Da viele Ausbildungsstellen<br />
des Jahres 2020 unbesetzt geblieben<br />
sind, ist der Ausbildungsbeginn in diesem Jahr nach<br />
ausblick <strong>2021</strong>-10
Azubi AZ 90 x 128_Layout 1 15.08.16 09:06 Seite 1<br />
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wie vor möglich. Dies gelte auch für Studienabbrecher,<br />
die jetzt feststellen, dass eine Ausbildung ihnen mehr<br />
liegt. Ihnen bietet die IHK persönliche Beratung unter<br />
dem Stichwort „Neustart“ an.<br />
Kein Verständnis hat Soldanski allerdings für Betriebe,<br />
die ihr Engagement ohne pandemiebedingte Not im Bereich<br />
der dualen Ausbildung zurückfahren oder sogar<br />
einstellen. „Jedem sollte bewusst sein, dass die heutigen<br />
Auszubildenden die Fachkräfte von morgen sind!“<br />
Gemeinsam mit Gastreferent René Duvinage, Geschäftsführer<br />
operativ der Agentur für Arbeit Nordhorn, warfen<br />
die Ausschussmitglieder auch einen Blick auf das kommende<br />
Ausbildungsjahr. „In Abhängigkeit vom weiteren<br />
Verlauf der Corona-Pandemie werden auch im Jahr<br />
<strong>2021</strong> Ausbildungsplätze voraussichtlich in ausreichender<br />
Anzahl zur Verfügung stehen. Das Ausbildungsengagement<br />
der regionalen Betriebe ist weiterhin hoch“, so<br />
Duvinage. Eine größere Herausforderung läge bei der<br />
Gewinnung von Bewerbern. „Die Berufsorientierung ist<br />
eines der wichtigsten Instrumente, um Jugendliche für<br />
eine Berufsausbildung zu interessieren. Jedoch konnten<br />
in den vergangenen Monaten persönliche Beratungsgespräche<br />
nur eingeschränkt angeboten werden“, erläuterte<br />
Duvinage.<br />
Aus diesem Grund bieten die IHK und die Handwerkskammer<br />
Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim<br />
den Einsatz junger Azubis als „Ausbildungsbotschafter“<br />
in Schulen auch in einer Online-Variante an. In der digital<br />
abrufbaren IHK-Publikation „Karriere mit Lehre“ können<br />
sich Interessierte zudem informieren, in welchen<br />
Berufen die Betriebe im IHK-Bezirk ausbilden. Nach<br />
Lehrstellen in der Region und deutschlandweit kann in<br />
der IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.<br />
de) bequem von zu Hause aus gesucht werden.<br />
Der aus Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Lehrervertretern<br />
bestehende IHK-Berufsbildungsausschuss trifft<br />
sich dreimal jährlich und ist nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
in allen wichtigen Angelegenheiten der beruflichen<br />
Bildung zu unterrichten und zu hören. Er hat im Rahmen<br />
seiner Aufgaben auf eine stetige Entwicklung der Qualität<br />
der beruflichen Bildung hinzuwirken. Die vom niedersächsischen<br />
Kultusministerium berufenen Gremienmitglieder<br />
sind ehrenamtlich tätig.<br />
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sicherer und verbessern industrielle Anwendungen. Unsere<br />
ca. 11.500 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden<br />
sind – an 90 Standorten in 25 Ländern. Zusammen erwirtschafteten<br />
die drei Unternehmensbereiche im Jahr 2019<br />
einen Jahresumsatz von 2,352 Milliarden Euro.<br />
Unser Standort in Haren gehört mit fast 800 Mitarbeitern<br />
und über 50 Auszubildenden zu den größten der Gruppe.<br />
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ausblick <strong>2021</strong>-10
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Azubi Recruiting hat bei Peters Maschinenbau hohe Priorität<br />
Perspektiven und ein Netflix-Zugang<br />
Die Metallbaubranche sucht händeringend nach qualifiziertem Fachpersonal,<br />
insbesondere im gewerblichen, technischen Bereich. Vor allem die<br />
Aufgabe, junge Menschen für eine Ausbildung im gewerblichen Bereich<br />
zu animieren, ist hier eine Herausforderung. „Hierbei benötigen wir neue<br />
Recruiting-Strategien“, ist Jörn Reimink, kaufmännischer Leiter bei Peters<br />
Maschinenbau sicher. Mitarbeiter und auch Auszubildende suchten nicht<br />
mehr nach Jobs, sie wollten gefunden werden – im Netz und offline.<br />
ein Firmenfitness-Programm<br />
an. Für Jörn Reimink ist aber<br />
auch das gute Betriebsklima<br />
entscheidend. „Wenn sich<br />
die Mitarbeiter nicht wohlfühlen,<br />
dann helfen auch mehr<br />
Geld und zusätzliche Benefits<br />
nicht weiter“, so Reimink. Daher<br />
freut sich der kaufmännische<br />
Leiter darüber, dass das<br />
Arbeitgeberimage des Unternehmens<br />
gut ist. So seien Mitarbeiter<br />
bereit ihren Arbeitgeber<br />
weiterzuempfehlen.<br />
Günter Peters gründete das<br />
Unternehmen im Jahr 2003<br />
und baute dieses kontinuierlich<br />
weiter aus. Heute beschäftigt<br />
das Unternehmen 230 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
und erwirtschaftet einen Jahresumsatz<br />
von über 30 Millionen<br />
Euro. Das Unternehmen<br />
hat mit 30 Auszubildende bei<br />
230 Mitarbeitern eine Ausbildungsquote<br />
von 13 Prozent.<br />
Die Ausbildungsquote bei Peters Maschinenbau liegt bei 13 Prozent.<br />
Die Zahlen der Bundesagentur<br />
für Arbeit aus September 2019<br />
zeigen: Die Bewerberzahlen<br />
in Punkto Ausbildungsplätze<br />
sinken weiter. Die Zahl der<br />
angebotenen Ausbildungsplätze<br />
hingegen steigt kontinuierlich.<br />
Die Realität der Jugendlichen<br />
heute ist ungleich<br />
komplexer als noch vor 20<br />
Jahren. „Die Berufschancen<br />
zwischen Influencer, Zerspanungsmechaniker<br />
und Eventkauffrau<br />
scheinen fließend.<br />
Wofür sich also entscheiden?“,<br />
so Reimink. Umso wichtiger<br />
sei es, Perspektiven zu bieten<br />
und Anreize zu schaffen. Mitarbeitermotivation<br />
ist für Reimink<br />
ein wichtiger Bestandteil<br />
in der Personalführung.<br />
Ein Incentive-Paket, welches<br />
die Ausbildung bei Peters Maschinenbau<br />
attraktiv macht<br />
und motivieren soll, hat sich<br />
Reimink auch ausgedacht.<br />
„Wir bieten unseren Auszubildenden<br />
und Mitarbeitern Benefits,<br />
die sie sonst nirgendwo<br />
bekommen“, ist Reimink<br />
überzeugt. Neben der kostenlosen<br />
Stellung von Schulmaterial<br />
und eine Prämie für gute<br />
Schulnoten, erhalten die jungen<br />
Nachwuchskräfte bei Abschluss<br />
eines Ausbildungsvertrages<br />
auch einen Netflix- oder<br />
Spotify-Zugang. „Gerade dieser<br />
Benefit zieht sehr gut, wir<br />
holen die Auszubildenden bei<br />
ihren Interessen ab und folgen<br />
dem aktuellen Trend“, so Reimink<br />
weiter. Sollte der Weg zur<br />
Arbeit für den Auszubildenden<br />
ein Problem darstellen,<br />
werde durch das Unternehmen<br />
ein Roller gestellt. Seit<br />
August bietet das Unternehmen<br />
seinen Mitarbeitern über<br />
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Ausbildung dort? Bist du gut zufrieden?<br />
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Die Ausbildung bei Peters ist wirklich<br />
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Roller nach der Probezeit und<br />
30 Urlaubstage! Dazu kommt noch, dass<br />
ich eine Peters-Kreditkarte habe, die bei<br />
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Das modernisierte<br />
Berufsbildungsgesetz<br />
feiert Einjähriges<br />
Höhere Mindestausbildungsvergütung,<br />
neue Teilzeit- und Freistellungsregelungen<br />
Auszubildende<br />
erhalten gemäß<br />
dem novellierten<br />
Berufsbildungsgesetz<br />
eine angemessene<br />
Ausbildungsvergütung<br />
und<br />
sind flexibler,<br />
was ihre Zeiteinteilung<br />
betrifft.<br />
Das modernisierte Berufsbildungsgesetz (BBiG) feiert seinen ersten Geburtstag: Im Januar<br />
2020 trat die Novelle des Gesetzes in Kraft. Damit die berufliche Bildung den aktuellen<br />
Lebenswelten junger Menschen entspricht, hat das Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung die Rahmenbedingungen angepasst und somit die Attraktivität<br />
der Berufsbildung gesteigert.<br />
Höhere Mindestvergütung für<br />
neue Auszubildende <strong>2021</strong><br />
Mit der Gesetzesnovelle wurde zum Januar<br />
2020 eine Mindestausbildungsvergütung<br />
eingeführt, die schrittweise bis 2023<br />
ansteigt. Auszubildende, die <strong>2021</strong> mit ihrer<br />
Ausbildung beginnen, profitieren von<br />
der Steigerung und erhalten im ersten<br />
Ausbildungsjahr eine Mindestvergütung<br />
in Höhe von 550 Euro. Ab 2024 wird diese<br />
jährlich an die durchschnittliche Entwicklung<br />
aller Ausbildungsvergütungen<br />
angepasst.<br />
Ausbildung in Teilzeit für alle<br />
Die verbesserte Teilzeitregelung schafft<br />
mehr zeitliche Flexibilität für junge Menschen.<br />
Dank der Gesetzesnovelle können<br />
alle Auszubildenden im Einvernehmen<br />
mit dem Ausbildungsbetrieb ihre<br />
Ausbildung oder einen Teil davon in Teilzeit<br />
absolvieren. Zuvor galt dies nur für<br />
Auszubildende, die zugleich Kinder betreuen<br />
oder Angehörige pflegen. Von familiären<br />
Betreuungspflichten über Behinderung<br />
oder Lernbeeinträchtigung bis<br />
hin zum Leistungssport: Nun können alle<br />
Auszubildenden und Ausbilder flexibel auf<br />
verschiedene Lebenslagen reagieren.<br />
Auszubildende, die das Ausbildungsziel<br />
nicht in kürzerer Zeit erreichen können,<br />
profitieren von der Möglichkeit, die Ausbildungsdauer<br />
zu strecken.<br />
Damit die berufliche Bildung den aktuellen Lebenswelten<br />
junger Menschen entspricht, wurde das Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) vor einem Jahr novelliert.<br />
Freistellung auch für Erwachsene<br />
Dank der Gesetzesnovelle sind jugendliche<br />
und erwachsene Auszubildende<br />
seit dem 1. Januar 2020 hinsichtlich der<br />
Freistellung für Berufsschul- und Prüfungszeiten<br />
und deren Anrechnung gleichgestellt.<br />
Unter Anrechnung der durchschnittlichen<br />
täglichen Ausbildungszeit<br />
müssen Auszubildende im Erwachsenenalter<br />
nun nach einem Berufsschultag mit<br />
mehr als fünf Unterrichtsstunden einmal<br />
in der Woche nicht mehr in den Betrieb zurückkehren.<br />
Auch in Berufsschulwochen<br />
mit einem planmäßigen Blockunterricht<br />
von mindestens fünf Tagen und 25 Unterrichtsstunden<br />
sind erwachsene Auszubildende<br />
genau wie Jugendliche davon befreit,<br />
nach dem Unterricht zur Arbeit zu<br />
gehen. Um sich am Ende der Berufsschulzeit<br />
bestmöglich für die schriftliche Abschlussprüfung<br />
vorzubereiten, erhalten<br />
Auszubildende jeden Alters zusätzlich für<br />
den Arbeitstag direkt vor der schriftlichen<br />
Abschlussprüfung eine bezahlte Freistellung.<br />
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Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hat<br />
jetzt ein digitales Azubi-Speeddating zur Besetzung von<br />
Ausbildungsplätzen im kommenden Jahr angeboten.<br />
Insgesamt 127 Ausbildungsbetriebe standen den potentiellen<br />
Bewerbern zur Auswahl. Es fanden 113 virtuelle<br />
Gespräche statt, in denen die Interessenten einem Ausbildungsplatz<br />
ein ganzes Stück näher gekommen sind.<br />
Vorab suchten sich die Ausbildungsinteressierten aus einer<br />
Übersicht einen für sie infrage kommenden Ausbildungsberuf<br />
in einer Teilregion des IHK-Bezirks aus. Die<br />
ausbildenden Betriebe wurden ihnen aus der Datenbank<br />
vorgeschlagen. Mit wenigen Klicks war der Termin für<br />
das Gespräch per Telefon oder Video dann vereinbart.<br />
Die Ansprechpartner aus den Wunschausbildungsbetrieben<br />
nahmen anschließend Kontakt zu dem Ausbildungsinteressierten<br />
auf.<br />
Unternehmen und Ausbildungsinteressierte hatten rund<br />
zehn Minuten Zeit für den ersten Eindruck. „Das reicht<br />
aus, um festzustellen, ob Ausbildungsbetrieb und potenzielle<br />
Auszubildende harmonieren“, weiß Eckhard<br />
Lammers, Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung.<br />
„Ich hatte die Möglichkeit, in kurzer Zeit unterschiedliche<br />
Ausbildungsbetriebe kennenzulernen und<br />
wurde gleich zu einem ausführlichen Vorstellungsgespräch<br />
in der nächsten Woche eingeladen,“ berichtet eine<br />
zufriedene Teilnehmerin.<br />
Auch die Ausbildungsbetriebe profitierten vom neuen<br />
Format: „Für uns ist es momentan schwierig, mit potenziellen<br />
Auszubildenden in Kontakt zu treten. Ich finde es<br />
toll, dass wir auf diesem Weg die Möglichkeit bekommen,<br />
uns als attraktiver Ausbildungsbetrieb in der Region vorzustellen<br />
und Auszubildende für uns zu gewinnen“, freut<br />
sich Christoph Bensiek, Ausbilder bei Koch International<br />
in Osnabrück.<br />
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„Ausbildungsplätze sichern“<br />
ausgeweitet<br />
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Im Sommer hatte der Bund das Programm „Ausbildungsplätze<br />
sichern“ aufgelegt, um Unternehmen<br />
während der Corona-Pandemie zu unterstützen,<br />
weiterhin Ausbildungsplätze anzubieten und Ausbildungsabbrüche<br />
zu vermeiden. Durch Anpassungen an<br />
dem Programm sind jetzt mehr Unternehmen berechtigt,<br />
die Ausbildungsprämien zu beantragen.<br />
<br />
<br />
Antragsberechtigt sind nun auch Unternehmen, die in der zweiten Jahreshälfte<br />
2020 Kurzarbeit und Umsatzrückgänge zu verzeichnen hatten. Außerdem können<br />
jetzt auch Ausbildungsverhältnisse, die nach dem 24. Juni 2020 begonnen<br />
wurden, gefördert werden. Bei der Beantragung der Förderung zur Übernahme<br />
von Auszubildenden aus Insolvenzbetrieben wurde die Beschränkung auf kleine<br />
und mittlere Unternehmen aufgehoben.<br />
Die Anträge können innerhalb von drei Monaten auch für bereits bestehende<br />
Ausbildungsverhältnisse gestellt werden, für die bisher eine Förderung nicht<br />
möglich war. Das gilt auch, wenn ein vorheriger Antrag aus diesen Gründen abgelehnt<br />
worden ist.<br />
Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ richtet sich vor allem an<br />
kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 249 Mitarbeitern (KMU). Schwerpunkte<br />
sind die Programmbestandteile „Ausbildungsprämie“, „Ausbildungsprämie<br />
plus“, „Übernahmeprämie“ sowie „Vermeidung von Kurzarbeit“.<br />
Weitere Informationen über die Fördermöglichkeiten im Bereich der Berufsausbildung<br />
stellt die IHK unter www.osnabrueck.ihk24.de/ausbildungspraemie zur<br />
Verfügung.<br />
Sonstige Informationen:<br />
IHK, Silvia Masuch, Tel.: 0541 353-484 oder E-Mail: masuch@osnabrueck.ihk.de<br />
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Antragsberechtigt sind nun auch Unternehmen, die in<br />
der zweiten Jahreshälfte 2020 Kurzarbeit und Umsatzrückgänge<br />
zu verzeichnen hatten. Außerdem können<br />
jetzt auch Ausbildungsverhältnisse, die nach dem 24.<br />
Juni 2020 begonnen wurden, gefördert werden. Bei der<br />
Beantragung der Förderung zur Übernahme von Auszubildenden<br />
aus Insolvenzbetrieben wurde die Beschränkung<br />
auf kleine und mittlere Unternehmen aufgehoben.<br />
Die Anträge können innerhalb von drei Monaten auch<br />
für bereits bestehende Ausbildungsverhältnisse gestellt<br />
werden, für die bisher eine Förderung nicht möglich war.<br />
Das gilt auch, wenn ein vorheriger Antrag aus diesen<br />
Gründen abgelehnt worden ist.<br />
Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ richtet<br />
sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen<br />
mit bis zu 249 Mitarbeitern (KMU). Schwerpunkte sind<br />
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Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung<br />
und freitags frei – die Ausbildung junger Menschen hat<br />
bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />
Luca-Marie Wilmink (links) und Jan Neeland haben<br />
als Auszubildende im Bereich Kältetechnik beste<br />
Zukunftsperspektiven.<br />
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Sicherer Arbeitsplatz<br />
Otten bildet seit jeher für den eigenen Bedarf<br />
aus - in zwei krisensicheren Berufen.<br />
Denn sowohl die Kältetechnik als auch<br />
die Elektrotechnik sind für die Grundversorgung<br />
der Gesellschaft wichtig. Das<br />
hat aktuell die Corona-Pandemie einmal<br />
mehr gezeigt. Vierzehn junge Leute befinden<br />
sich derzeit bei Otten in der Ausbildung.<br />
Bewerbungen für den Ausbildungsstart<br />
am 1.8.2022 werden schon jetzt<br />
entgegengenommen. Wer noch nicht<br />
ganz sicher ist, ob der Elektroniker für<br />
Energie- und Gebäudetechnik oder der<br />
Mechatroniker für Kältetechnik der richtige<br />
Beruf ist, ist herzlich zu einem Schnupper-Praktikum<br />
bei Otten eingeladen.<br />
Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />
ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />
man unterschiedliche Antworten.<br />
So schätzt Jan, Auszubildender im Bereich<br />
Kältetechnik, dass die Arbeit technisch<br />
anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich<br />
ist. „Es wird nicht langweilig“,<br />
ist er überzeugt. Luca-Marie schätzt darüber<br />
hinaus die Kollegialität im Unternehmen:<br />
„Wir haben hier ein super Verhältnis<br />
untereinander“, sagt sie. „Man kann mit<br />
allen auf Augenhöhe reden.“<br />
Auch angehende Elektroniker für Energieund<br />
Gebäudetechnik sind in interessante<br />
Projekte eingebunden. „Sie unterstützen<br />
z. B. beim Aufbau von Solarstromanlagen<br />
in Kombination mit Energiespeichern<br />
oder Elektro-Ladesäulen“, sagt<br />
Personalleiterin Inge Otten.<br />
4-Tage-Woche für Azubis<br />
Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />
das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. Der<br />
Freitag oder Montag bleibt frei und bietet<br />
Zeit für Sport, Freunde oder einfach nur<br />
zum Ausschlafen.<br />
Offenes Ohr für junge Leute<br />
Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />
Otten große Unterstützung von Thomas<br />
Vieth. Der 31-Jährige hat den Beruf des<br />
Kälteanlagenbauers (heute: Mechatroniker<br />
für Kältetechnik) von der Pike auf bei<br />
Otten gelernt, berufsbegleitend seinen<br />
Meister gemacht und ist heute als Bauleiter<br />
bei Otten tätig. Neben seinem regulären<br />
Handwerksjob hat er als Azubi-<br />
Betreuer ein offenes Ohr für Fragen und<br />
Sorgen der Azubis. Sehr geschätzt werden<br />
auch die alltägliche Unterstützung<br />
durch die erfahrenen Gesellen in der Ausbildungspraxis<br />
sowie die fachlichen Exkurse,<br />
zu denen jeweils einmal im Monat<br />
ein Experte aus dem Bereich Kältetechnik<br />
und ein Berufsschullehrer im Bereich<br />
Elektrotechnik einladen.<br />
In den Einführungstagen<br />
lernen die<br />
neuen Azubis die<br />
Organisation,<br />
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Kollegen kennen.<br />
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mit gut 65 Mitarbeitern und bildet<br />
Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />
und Elektroniker/innen für<br />
Energie- und Gebäudetechnik aus.<br />
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eines Marktes, unterstützt bei betriebswirtschaftlichen<br />
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die Kundenberatung, das Arbeiten an der Kasse und die<br />
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Für viele Menschen ist das Jahr<br />
2020 gekennzeichnet durch die<br />
Corona-Pandemie. Nicht so bei<br />
Roman Terdenge, der Anfang<br />
des Jahres seine Ausbildung als<br />
Mechatroniker für Kältetechnik<br />
bei der <strong>Meppen</strong>er Firma Alwin<br />
Otten GmbH abschloss.<br />
„Unser Auszubildender Roman Terdenge ist in seinem<br />
Ausbildungsberuf ‘Mechatroniker für Kältetechnik‘<br />
Innungs- und Landessieger geworden“, hieß es<br />
damals aus dem Hause Otten. Der 21-jährige hatte<br />
sich bereits auf Innungs- und Kammerebene erfolgreich<br />
behauptet und war als Sieger hervorgegangen.<br />
Als Landessieger trat er nun Anfang Dezember beim<br />
Bundesleistungswettbewerb für Kältetechnik an,<br />
dem sich vom 10. bis 12. November in der Bundesfachschule<br />
Kälte-Klima-Technik in Harztor zehn Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen stellten. Die Aufgabe:<br />
Selbstständiger Aufbau einer „Rolled Ice“-Kühlanlage“.<br />
Auf einer solchen zu kühlenden Platte können<br />
verschiedene Eiskreationen hergestellt werden.<br />
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Roman Terdenge<br />
mit Personalleiterin<br />
Inge Otten<br />
Wie es Roman dabei erging,<br />
beschreibt er selbst für den <strong>Emsblick</strong>:<br />
„Angefangen hat alles am Montagnachmittag mit einer netten<br />
Begrüßung vom Geschäftsführer Herr Peters. Als alle Teilnehmer<br />
aus unterschiedlichsten Richtungen Deutschlands<br />
als jeweilige Landessieger eingetroffen waren, ging es weiter<br />
mit einer lockeren Vorstellungsrunde und etlichen Informationen<br />
zum Ablauf des Wettbewerbes. Was uns sehr gefreut<br />
und auch echt noch mehr motiviert hat war die Aussage von<br />
Herrn Peters, dass wir die zu bauende Anlage mit nach Hause<br />
nehmen durften. Echt eine super Idee!<br />
Im Gegensatz zur Gesellenprüfung gingen wir alle ein wenig<br />
entspannter an die ganze Sache ran, trotzdem waren alle<br />
konzentriert und zielstrebig bei der Arbeit. Jeder wollte sein<br />
Bestes geben und zeigen was er kann. Das Gewinnen war für<br />
mich kein muss. Wichtiger waren mir die neuen Bekanntschaften<br />
und die Erfahrung die ich dadurch sammeln würde.<br />
Jeder versuchte am ersten Tag so viel wie möglich zu schaffen.<br />
Ziel war natürlich die Dichtheitsprüfung über Nacht. Als dann der<br />
erste Tag geschafft war, gab es noch ein kaltes Bier und interessante<br />
Gespräche beim gemeinsamen Abendessen und in der<br />
Unterkunft.<br />
Am zweiten Tag kam der spannendere Teil des Wettbewerbes.<br />
Die Inbetriebnahme und viel wichtiger natürlich: das Eis machen.<br />
Alle Anlagen sahen trotz des geringen Platzes anders aus. Jeder<br />
hatte auf seine Weise sein gelerntes Wissen und sein Können umgesetzt.<br />
Als wir dann zum Schluss kamen, und alle Anlagen liefen<br />
und jeder von seiner Anlage das selbst gefrorene Eis probiert<br />
hatte, waren alle erleichtert.<br />
Wir hatten die ganze Woche Spaß und eine tolle Gemeinschaft.<br />
Insofern war alles cool – dann aber kam die Aufregung und Nervosität:<br />
Wer hat wohl die beste Anlage? Alle haben die Frage mit<br />
egal beantwortet. „Wir hatten Spaß, wir haben uns kennengelernt<br />
und wir haben eine Eismaschine für zu Hause.“<br />
Gewinnen stand für alle an zweiter Stelle. Bei der leider verkürzten<br />
und kleinen Siegerehrung wurden dann nach der Prüferbewertung<br />
die Plätze vergeben. Sieger waren alle und alle waren<br />
stolz, dabei gewesen zu sein.<br />
Mein Resümee: Es war eine Top Veranstaltung mit super Leuten<br />
und einer super Schule. Jeder hatte anschließend nicht nur eine<br />
Kälteanlage im Auto, sondern auch neue Kontakte und super Erinnerungen<br />
an einen tollen Wettbewerb. An alle die zukünftig die<br />
Möglichkeit erhalten daran teilzunehmen: Mitmachen lohnt sich<br />
definitiv. Eine Erfahrung fürs Leben.“<br />
Wir gratulieren Roman Terdenge zu seiner erfolgreichen Karriere<br />
und der Alwin Otten GmbH für den Erfolg ihres „Ex-Azubis“.<br />
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Wohnzimmer<br />
Die Frage, was nach der Schule kommt, ist für die meisten<br />
zukünftigen Absolventen sehr spannend. Einige haben bereits<br />
ihren konkreten Traumberuf im Kopf, bei anderen ist<br />
die Vorstellung eher vage. Bei Berufsmessen präsentieren<br />
Firmen, wie eine Ausbildung oder ein duales Studium in ihrem<br />
Unternehmen aussieht. Im persönlichen Gespräch werden<br />
Schülern ihre Fragen los und können ein erstes Gefühl<br />
für einen Arbeitsalltag außerhalb der Schule entwickeln.<br />
Parallel zum Trend der allgemeinen Digitalisierung sind zunehmend<br />
auch virtuelle Messen möglich.<br />
Mit dem Handy das Berufsleben vorbereiten: Das<br />
geht im Jahr 2020 problemlos. Virtuelle Infotainmentmessen<br />
machen es möglich.<br />
Foto: djd/Siemens Professional Education<br />
zu treten“, erklärt Projektleiter Stefan Zeidler. „In zehn virtuellen<br />
Räumen wie Tech Lab, Stage oder Gaming Area erhalten die<br />
Besucher*innen einen authentischen Einblick in die Ausbildung,<br />
Technologien und künftigen Einsatzfelder.“ Nach einer kurzen<br />
Anmeldung können die potenziellen Bewerber*innen sich spannenden<br />
Content wie 360-Grad-Filme der Trainingscenter anschauen<br />
oder in Videokonferenzen und Chats von Lernenden<br />
und Fachexpert*innen beraten lassen. Zudem hilft unter anderem<br />
ein Jobnavigator, den passenden Beruf oder ein duales Studium<br />
zu finden. „Die Plattform bietet wertvolle Informationen<br />
zum Berufseinstieg vor allem im MINT-Bereich und individuelle<br />
Beratung“, betont Stefan Zeidler. Beim Kick-Off-Event im Juni<br />
2020 waren rund 700 Teilnehmer*innen online dabei. Die Plattform<br />
ist jetzt dauerhaft online verfügbar. In regelmäßigen Abständen<br />
finden zudem Events auf der Plattform statt. Außerdem<br />
bietet Siemens ab Oktober jeden Donnerstag von 15 Uhr bis 17<br />
Uhr eine Live-Beratung mit Fachexpert*innen an.<br />
Wie spannend und innovativ eine Ausbildung bei Siemens ist, können interessierte<br />
Schüler*innen schon während einer virtuellen Messe erfahren.<br />
Foto: djd/Siemens Professional Education<br />
Infotainment von zu Hause aus abrufbar<br />
Der Konzern Siemens Deutschland beispielsweise bietet mit der<br />
Plattformlösung Sieya eine solche Alternative zu Präsenzmessen<br />
an. Kostenlosen Zutritt bekommt man unter ausbildung.siemens.com.<br />
„Interessierte Schüler*innen haben dabei orts- und<br />
zeitunabhängig die Möglichkeit, mit uns persönlich in Kontakt<br />
Digitalisierung als wichtiger Baustein<br />
Der Wechsel von analogen Messen vor Ort hin zu virtuellen<br />
Messen zeigt, wie sehr die Digitalisierung auch im Bereich Ausbildung<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das gilt allerdings<br />
nicht nur für die Information über den passenden Ausbildungsstart,<br />
sondern vor allem auch für die späteren Inhalte.<br />
Schulabsolvent*innen sollten daher bei künftigen Arbeitgebern<br />
darauf achten, dass diese zukunftsorientiert aufgestellt sind<br />
und ihre Nachwuchskräfte professionell ausbilden. Wichtig sind<br />
obendrein spannende Projekte, Lernprozessbegleitung oder die<br />
Übernahme nach Ausbildung oder Studium.<br />
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Wo Not unvorstellbar groß ist<br />
Helping Hands und<br />
Lanfer Logistik bringen<br />
Weihnachtspakete<br />
Auch im Corona-Jahr hat es der Verein Helping Hands geschafft, eine<br />
erfolgreiche Hilfsfahrt nach Rumänien, Moldavien und in die Ukraine in<br />
der Adventszeit durchzuführen. Aus dem gesamten Emsland und darüber<br />
hinaus kamen an den zahlreichen Sammelstellen viele Spenden<br />
in Form von Weihnachtspaketen, Hilfsgütern und Geldspenden zusammen.<br />
Eine besondere Rolle nahm dabei das Unternehmen Lanfer<br />
Logistik aus <strong>Meppen</strong> ein, das neben einer Sammelstelle auch zwei<br />
LKW mitsamt Fahrern für den humanitören Transport bereitstellte.<br />
Allerdings nicht nur Corona machte das<br />
Jahr 2020 für den Helping Hands e.V. aus<br />
Lathen schwierig, denn bereits zu Beginn<br />
des Jahres verstarb mit Hansi Brake<br />
die treibende Kraft hinter dem Verein.<br />
„Für uns war allerdings schnell klar, dass<br />
wir Hansis Arbeit fortführen wollen und<br />
das auch absolut in seinem Sinne gewesen<br />
wäre“, erklärt der neue Vorsitzende<br />
Markus Vähning und sagt: „Durch die Corona-Pandemie<br />
wurde die Arbeit ab <strong>März</strong><br />
natürlich nicht einfacher, aber wir hatten<br />
uns fest vorgenommen zum Jahresende<br />
wieder Hilfsfahrten nach Moldawien und<br />
Rumänien zu organisieren und haben das<br />
mit vereinten Kräften auch geschafft.“<br />
Von Leer bis Emsbüren hat der Verein<br />
Helping Hands ab Oktober bei zahlreichen<br />
Privatleuten und Unternehmen Sammelstellen<br />
für eine „Weihnachtspaketeaktion“<br />
eingerichtet, bei denen jeder Hilfspakete,<br />
mit Lebensmitteln und nützlichen Dingen<br />
gepackt, für Kinder und Senioren in<br />
Rumänien, Moldavien und in der Ukraine<br />
abgeben konnte. Außerdem gab es viele<br />
größere Spenden in Form von Hilfsgütern,<br />
wie zum Beispiel Krankenhausbetten oder<br />
Kleidung.<br />
„Letztlich konnten wir sage und schreibe<br />
17.111 Pakete sammeln“, berichtet Heiner<br />
Meiners von Helping Hands. Bei einer solchen<br />
Menge stellt sich automatisch die<br />
Frage des Transports. Zum Glück konnte<br />
der Verein auf ein funktionierendes emsländisches<br />
Speditionsnetzwerk zurückgreifen,<br />
das ihn bei seinen Hilfsfahrten<br />
bis jetzt immer unter die Arme greift. „In<br />
diesem Fall hat uns das Team von Lanfer<br />
Logistik aus <strong>Meppen</strong>-Nödike großartig<br />
unterstützt. Nachdem dort schon eine Paketsammelstelle<br />
eingerichtet war, stellte<br />
Lanfer auch zwei LKW mit Aufliegern und<br />
vier Fahrer“, so Meiners.<br />
Vorsitzender Markus Vähning ergänzt:<br />
„Für Lanfer war es Ehrensache, da sie<br />
auch schon an früheren Hilfstransporten<br />
beteiligt waren“, erklärt. Das Unternehmen<br />
vertrete die Philosophie, dass es die<br />
bessere Idee sei, in sinnvolle humanitäre<br />
Hilfe statt in teure Kundengeschenke zur<br />
Weihnachtszeit zu investieren. Die besondere<br />
Herausforderung bestand darin,<br />
während der Corona-Pandemie Ausnahmegenehmigungen<br />
für die Fahrer zu erwirken,<br />
aber auch das hat das Team von<br />
Lanfer mit Hilfe des Landkreises Emsland<br />
reibungslos hinbekommen.“<br />
Der humanitäre Hilfstransport startete<br />
am 7. Dezember 2020 in Lathen und<br />
auch Widrigkeiten wie Eisregen, schlechte<br />
Straßen oder ein platter Reifen konnten<br />
ihn nicht stoppen. Die Lkw-Fahrer brachten<br />
die Hilfsgüter einige Tage später nach<br />
2.150 Kilometern erfolgreich in Bălți (Moldawien),<br />
in Rumänien in der Region um<br />
Sibiu (Hermannstadt) in Siebenbürgen und<br />
in Zastawna in der Ukraine angeliefert. „Da<br />
aufgrund der Pandemie niemand von unserem<br />
Team persönlich mitfahren konnte,<br />
hat vor Ort ein eng mit uns verbundener<br />
Verein mit dortigen Dolmetschern die Verteilung<br />
übernommen“, erläutert Heiner<br />
Meiners.<br />
So konnten Waisenhäuser, Psychiatrien,<br />
Krankenhäuser aber auch direkt bedürftige<br />
Familien versorgt werden. „Die Fahrt<br />
hat sich absolut gelohnt und wir haben<br />
tolle Bilder mit vielen glücklichen Menschen<br />
erhalten“, so Meiners. Und was gibt<br />
es Schöneres als glückliche Kinder zu sehen?<br />
Am 17. Dezember trafen die Fahrzeuge<br />
schließlich wieder wohlbehalten im<br />
Emsland ein. „An dieser Stelle gilt unser<br />
Dank natürlich allen Spendern, Helfern,<br />
Behörden und sonstigen Beteiligten“, sagt<br />
Markus Vähning. Der Verein wird nach<br />
seinen Worten die Arbeit fortführen, auch<br />
wenn noch nicht ganz klar ist, wie und<br />
wann die Hilfsfahrten wegen Corona weitergehen<br />
können.<br />
www.helping-hands-ev.de<br />
www.facebook.com/helpinghands.lathen<br />
www.lanfer-logistik.com<br />
23 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
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Gefördert - und oft vergriffen:<br />
DIE WALLBOX<br />
Der Bund will den Betrieb von Elektroautos attraktiver machen.<br />
So soll die Elektromobilität auf Deutschlands Straßen<br />
vorangetrieben werden. Eines der neuesten Instrumente<br />
dazu setzt in der privaten Garage an: Mit einer vom Bund<br />
geförderten so genannten Wallbox, also einer häuslichen<br />
Ladestation.<br />
Private Ladestationen werden derzeit mit 900 Euro bezuschusst.<br />
Bereits seit dem 24. November 2020 konnte die Förderung einer<br />
Wallbox beantragt werden. Doch welche Auflagen gelten für den<br />
Zuschuss, wer kann ihn beantragen und wie? Der EMSBLICK klärt<br />
auf.<br />
Der Großteil der Ladevorgänge bei Elektroautos findet zu Hause<br />
statt. Das jedenfalls meint Verkehrsminister Andreas Scheuer.<br />
Um weitere Anreize für den Kauf von Elektroautos zu setzen, wurde<br />
die Versorgung mit privaten Wallboxen ins Auge gefasst. Mit<br />
der neuen Wallbox-Förderung werden Kauf und Installation einer<br />
eigenen Ladestation deutlich attraktiver. Zunächst wurde ein Fördergeld<br />
von 200 Millionen Euro festgelegt.<br />
Um den Zuschuss zu beantragen, müssen<br />
bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:<br />
ARROW-AL Es handelt sich um eine private Ladestation –<br />
sie darf nicht öffentlich zugänglich sein.<br />
ARROW-AL Die Wallbox verfügt über eine Ladeleistung von bis zu<br />
11 kW. Sie können auch ein Gerät mit stärkerer Ladeleistung<br />
kaufen. Die Leistung wird dann durch die Elektroinstallateure<br />
auf 11 kW eingestellt.<br />
ARROW-AL Die Wallbox weist eine intelligente Steuerung auf. Das<br />
heißt, sie kann mit anderen Bestandteilen des Stromnetzes<br />
kommunizieren und die Ladeleistung je nach Situation<br />
begrenzen oder zeitlich verschieben.<br />
ARROW-AL Die Ladestation wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren<br />
Energien gespeist.<br />
ARROW-AL Antragsteller dürfen die Wallbox erst nach dem genehmigten<br />
Antrag kaufen.<br />
Wer kann die neue Wallbox-Förderung<br />
beantragen?<br />
Eine Förderung der Wallbox können folgende<br />
Personenkreise beantragen:<br />
ARROW-AL Privatpersonen<br />
ARROW-AL Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
ARROW-AL Mieter<br />
ARROW-AL Vermieter (Privatpersonen, Unternehmen,<br />
Wohnungsgenossenschaften)<br />
Die Beantragung ist direkt bei der KfW möglich.<br />
Die 900 Euro Zuschuss werden nur dann ausbezahlt,<br />
wenn Kauf und Installation inklusive aller Nebenkosten<br />
auch über diesen 900 Euro lagen. Sollte<br />
der Gesamtbetrag darunter liegen, wird kein Zuschuss<br />
gezahlt. Zu den förderungsfähigen Kosten<br />
zählen nicht nur die Ladestation selbst, sondern<br />
auch die Installation sowie notwendige Arbeiten,<br />
die diese ermöglichen (zum Beispiel Erdarbeiten,<br />
Wanddurchbrüche, Kabelverlegung u.s.w.), und der<br />
elektrische Anschluss.<br />
Wer die Installation mehrerer Ladepunkte plant,<br />
kann übrigens für jede einzelne den Zuschuss erhalten.<br />
Beim Antrag können Sie die Anzahl der geplanten<br />
Ladestationen angeben.<br />
24 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
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Ist eine Wallbox genehmigungspflichtig?<br />
Bis 12 kW müssen Sie die Wallbox vor der Installation bei Ihrem<br />
Netzbetreiber anmelden. Dabei hilft Ihnen in der Regel<br />
der Elektriker, der die Ladesäule anschließt. Nach Antragsstellung<br />
überprüft der Netzbetreiber, ob Ihre Stromleitungen<br />
für die hohe Leistung ausreichen, die feuerpolizeilichen Vorschriften<br />
erfüllt sind und ob Anschlüsse und Sicherungen sicher<br />
sind. Auch sorgt er für eine stabile Stromversorgung<br />
in dem Gebiet, damit die hohe Belastung durch die Wallbox<br />
nicht zu Störungen oder Überlastungen im Netz führt.<br />
Entscheiden Sie sich für eine Wallbox, die mehr als 12 kW Leistung<br />
hat, muss diese vom Netzbetreiber genehmigt werden. Er<br />
hat dafür zwei Wochen nach Antragstellung Zeit. Die Genehmigung<br />
hat vier Monate Gültigkeit, in dieser Zeit müssen Sie die<br />
Wallbox installieren.<br />
Gut zu wissen:<br />
Mit dem neuen WEG ab Januar <strong>2021</strong> brauchen Wohnungseigentümer<br />
nicht mehr das Einverständnis der Eigentümergemeinschaft,<br />
sondern können eine eigene Ladestation anbringen.<br />
Wenn Sie jedoch zur Miete wohnen und eine Ladeeinheit<br />
installieren möchten, muss der Vermieter diese genehmigen.<br />
Und wie Installiert man sie?<br />
Die Wallbox benötigt einen Starkstromanschluss und muss<br />
zwingend von einem Elektriker installiert werden. Liegt schon<br />
ein solcher Anschluss in der Garage oder im Carport, kann<br />
dieser genutzt werden. Gibt es noch keine Leitung, muss<br />
eine Starkstromleitung verlegt und im Hausverteilerkasten<br />
mit einer Sicherung geschützt werden. Zusätzlich kann<br />
ein eigener Stromzähler eingebaut werden, mit dem sich<br />
der Verbrauch für das E-Auto genau überprüfen lässt. Einige<br />
Stromlieferanten bieten extra Tarife für die E-Mobilität an.<br />
Am besten installieren Sie die Ladestation dort, wo das Auto<br />
parkt – allerdings sollte die Wallbox weder praller Sonne noch<br />
starker Nässe ausgeliefert sein und nicht in der Nähe von entzündlichen<br />
Flüssigkeiten oder Gegenständen stehen.<br />
© SolStock | iStock<br />
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25 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
Spektakuläre<br />
Corona-Aktion des<br />
Kulturnetzwerks<br />
Koppelschleuse<br />
Während die Kultureinrichtungen an der Koppelschleuse noch<br />
geschlossen sind, wurden im Januar die Bäume im Park, Gehwege<br />
und das Gebäude des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises zwei Wochen<br />
lang mit bunten Scheinwerfern zum Leuchten gebracht. An der<br />
Tür zur Café Koppelschleuse gab es warme Waffeln und Getränke<br />
zum Mitnehmen. Da wegen der Corona-Pandemie zahlreiche<br />
Veranstaltungen ausfallen mussten, unter ihnen das traditionelle<br />
Neujahrsempfang des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises, hatte Burkhard<br />
Sievers, Geschäftsführer des Kulturnetzwerkes die Idee, den Park<br />
zu illuminieren. Die Lichtkunst war jeden Tag von 17 bis 22 Uhr zu<br />
sehen.<br />
Sie stand unter dem Titel "Winterleuchten an der Koppelschleuse"<br />
und sollte verdeutlichen, dass Kunst gerade in solchen Zeiten<br />
unverzichtbar ist. Mit dieser symbolischen Veranstaltung hat das<br />
Kulturnetzwerk Koppelschleuse auch das neue Programm für das<br />
erste Halbjahr <strong>2021</strong> eröffnet. Auf der Internetseite www.koppelschleuse-meppen.de<br />
und www.meppener-kunstkreis.de wird es<br />
ständig aktualisiert. Geschäftsführer Burkhard Sievers erläutert:<br />
„Nach wie vor bestimmt das Coronavirus das kulturelle Leben. An<br />
der Koppelschleuse bemühen wir uns, unter Berücksichtigung der<br />
jeweils geltenden Auflagen soviel Kultur wie möglich zu bieten.“<br />
Auch in diesem Jahr bietet der <strong>Meppen</strong>er Kunstkreis eine Reihe von<br />
Workshops an, so zum Beispiel „Die Kunst des Mosaiklegens“ mit<br />
Ulla Robben am 19. <strong>Februar</strong>. Neu im Programm ist „Zentangle Basiskurs“<br />
mit Monika Lübbers-Hillers am 20. <strong>Februar</strong>, von 14.30 bis<br />
17.30 Uhr. Es handelt sich um eine künstlerische Entspannungsmethode,<br />
die sehr einfach zu erlernen ist. „Jeder, der in der Lage ist,<br />
einen Stift zu halten, kann mit dieser Methode zauberhafte Kunstwerke<br />
schaffen“, sagt die Dozentin. Die Zentangle-Methode wurde<br />
von Rick Roberts und Maria Thomas in den USA entwickelt.<br />
Ausstellungen, Exkursionen und Vorträge<br />
Museen an der<br />
Koppelschleuse<br />
mit neuem Programm<br />
Nur drei Monate nach der offiziellen Eröffnung im<br />
September 2020 durfte sich der neue Museumsstandort<br />
über sehr regen Zuspruch freuen. Doch bereits<br />
Anfang November mussten die Museen an der<br />
Koppelschleuse aufgrund des erneuten Lockdown<br />
bereits wieder schließen. Seitdem geht die Arbeit<br />
der Leiterin des Emsland Archäologie Museums Silke<br />
Surberg-Röhr und des Leiters des Stadtmuseums<br />
Burghard Sonnenburg hinter den Kulissen weiter.<br />
„Die etwas ruhigeren Wintermonate werden genutzt, um<br />
das Programm für die neue Saison vorzubereiten, und genau<br />
das geschieht im Moment“, sagt Sonnenburg. Es wird<br />
recherchiert und geforscht, E-Mails gehen hin und her, es<br />
wird viel telefoniert und am Computer entstehen bemaßte<br />
Pläne für Markt und Ausstellungen. Gerade wissenschaftliche<br />
Recherchen zu den <strong>2021</strong> und 2022 geplanten Sonderausstellungen<br />
nehmen derzeit viel Zeit ein.<br />
Das Jahresprogramm <strong>2021</strong> sieht – sofern es denn wieder<br />
erlaubt ist – in regelmäßigem Turnus öffentliche Führungen<br />
vor. Das Programm <strong>2021</strong> eröffnet am 18. April eine<br />
gemeinsame Veranstaltungsreihe von Emsland Archäologie<br />
und Stadtmuseum <strong>Meppen</strong> im Rahmen des Festjahrs<br />
„1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ mit Exkursionen<br />
zum jüdischen Friedhof „An der Hütte“ in <strong>Meppen</strong>,<br />
der Sonderausstellung „Auf den Spuren jüdischen Lebens<br />
im Emsland“ sowie einem Vortragsabend im November.<br />
Für Mai <strong>2021</strong> ist dann die erste Außenveranstaltung geplant:<br />
ein historischer Markt. Da im Moment nicht abzusehen<br />
ist, in welchem Rahmen die Veranstaltung durchgeführt<br />
werden darf, haben die Verantwortlichen von einer<br />
26 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
VHS <strong>Meppen</strong> startet<br />
wieder Online-Kurse zum<br />
Xpert Business<br />
großen Veranstaltung Abstand genommen und<br />
planen den Markt derzeit nach dem Motto „klein<br />
aber fein“. „Wir planen mit Corona“, so die Museumsleitung.<br />
Es wird geplant und gleich wieder<br />
verworfen oder muss modifiziert werden.<br />
Auch der aktuelle „Verlust“ der Museumspädagogik,<br />
das Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen macht allen Museumsmitarbeitern<br />
zu schaffen.<br />
Das Stadtmuseum plant für Juni <strong>2021</strong> unter der<br />
Schlagzeile „Vor 100 Jahren“ eine dreiwöchige<br />
Kabinettausstellung zur Erinnerung an den<br />
„1. Emsländischen Katholikentag“, der vom 11.<br />
bis zum 12. Juni 1921 in <strong>Meppen</strong> stattfand, ein<br />
bewegendes Großevent, das damals weit über<br />
die Grenzen des Emslandes hinausstrahlte. Für<br />
Ende Oktober <strong>2021</strong> ist dann die Eröffnung der<br />
Sonderausstellung „Jahre des Aufbaus. <strong>Meppen</strong><br />
in der Nachkriegszeit 1945-1955“ vorgesehen,<br />
die in Kooperation mit dem Heimatverein <strong>Meppen</strong><br />
bis Mitte <strong>Februar</strong> 2022 gezeigt werden soll.<br />
Das Archäologiemuseum knüpft mit seiner<br />
zeitgleich gezeigten Ausstellung „Frauenpower<br />
– Damen, die Geschichte schrieben“ an die<br />
Nachkriegsausstellung der Stadt an. Die Ausstellung<br />
beginnt mit der Archäologin Elisabeth<br />
Schlicht und ihrem Wirken in den 1950er Jahren<br />
und führt anhand von acht ausgewählten<br />
Beispielen zurück bis in die Bronzezeit um etwa<br />
2.000 v. Chr. Zum Jahresende gibt es dann noch<br />
eine kleine sogenannte Kabinettausstellung<br />
im zentralen, von beiden Dauerausstellungen<br />
eingerahmten Mehrzweckraum inmitten des<br />
Erdgeschosses. „Wohnen en miniature – zur<br />
Kulturgeschichte des Wohnens“ heißt es dann.<br />
Bewundert werden können etwa 20 Puppenhäuser<br />
aus einer Privatsammlung, die mit ihrem<br />
Interieur Wohnkultur aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten abbilden.<br />
Im <strong>Februar</strong> und <strong>März</strong> beginnen bei der VHS <strong>Meppen</strong> zahlreiche<br />
Online-Kurse im kaufmännischen Bereich. Von der Finanzbuchhaltung<br />
über Lohnbuchführung und Bilanzierung bis hin<br />
zu Steuerrecht und Personalwirtschaft ist für fast jeden kaufmännisch<br />
Interessierten etwas dabei.<br />
Im Angebot sind 13 unterschiedliche Module, ausgewählt werden<br />
kann aus 19 Kursangeboten. „Vor zwei Jahren haben wir uns dem<br />
bundesweiten Kurs- und Zertifikatssystem Xpert Business der<br />
Volkshochschulen angeschlossen. „Die Kurse führen zu hochwertigen<br />
Fachkraft- und Buchhalter-Abschlüssen auf IHK-Niveau“ so<br />
Fachbereichsleiter Michael Herbers. „Die Nachfrage nimmt unter der<br />
derzeitigen besonderen Situation beständig zu.“<br />
Die Kurse können überall in Deutschland an Volkshochschulen belegt<br />
werden – mit einheitlichen Qualitäts- und Prüfungsstandards.<br />
Ein besonderer Vorteil sind die kurzen überschaubaren Kursmodule.<br />
„Einmal abgeschlossene Kursmodule können gleich für mehrere<br />
Abschlüsse eingebracht werden – ohne unnötige Wiederholungen.<br />
So wird Zeit und Geld gespart“ erklärt Herbers. Im <strong>Februar</strong> starten<br />
vier Intensivkurse zu den Themen Finanzbuchführung und Lohnund<br />
Gehalt. Sie finden in der Zeit vom 1. bis 12. <strong>Februar</strong> von 9 bis<br />
13 Uhr statt. Die Kurse können im Anschluss mit einer Xpert Business-Prüfung<br />
abgeschlossen werden. Darüber hinaus starten weitere<br />
Module am 2. und 16. <strong>März</strong> um 18.30 Uhr. Weitere Infos unter<br />
www.vhs-meppen.de oder telefonisch unter 05931 9373-14.<br />
Alle neuen Kurse der VHS <strong>Meppen</strong> sind ab sofort online<br />
buchbar unter www.vhs-meppen.de.<br />
Das erste Semester <strong>2021</strong> beginnt ab Montag, 8. <strong>Februar</strong> und hält viele<br />
Seminare, Kurse und berufliche Lehrgänge in <strong>Meppen</strong>, Haren, Haselünne,<br />
Herzlake, Geeste und Twist bereit. Das digitale Programmheft<br />
umfasst 176 Seiten und steht als Download oder als „Online-Blätterheft“<br />
auf der Webseite der VHS <strong>Meppen</strong> Interessierten zur Verfügung.<br />
„Gemäß aktueller Entwicklungen werden wir reagieren und Sie<br />
auch weiterhin über mögliche Anpassungen in der Volkshochschule<br />
informieren. Wir hoffen, dass wir mit unserem Programm im <strong>Februar</strong><br />
starten können und blicken zuversichtlich ins neue Jahr“, sagt VHS-<br />
Direktor Matthias Walter.<br />
Eine Anmeldung ist bei jedem Kurs erforderlich!<br />
27 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
„Fit bleiben & Gutes tun“<br />
Winterrudern auf der Ems,<br />
Hase und dem Kanal<br />
Ruderer vom Wassersportverein <strong>Meppen</strong> (WSV) nutzen<br />
das relativ milde Winterwetter im Januar und <strong>Februar</strong> für<br />
ein Training auf dem Wasser. Corona-bedingt ist es aktuell<br />
nur im Skiff und Zweier möglich. Nur bei Eis auf dem Kanal<br />
oder Hochwassr bleiben die Ruderboote am Land. Sportliche<br />
Leiterin Gabi Moß-Wegmann erläutert: „An der frischen<br />
Luft darf man trainieren. Das machen unsere Mitglieder<br />
natürlich total gerne im Einer oder Zweier.“<br />
Der Verein profitiert jetzt nach ihren Worten davon, dass der Vorstand<br />
nicht nur Rennboote, sondern auch konsequent etwas breitere<br />
Boote für den Breitensport angeschafft hat. Das heißt, dass<br />
nicht nur Rennruderer aufs Wasser gehen können, sondern auch<br />
diejenige, die im Breitensport aktiv sind und in einem Einer oder<br />
Zweier rudern können. „Dafür sind wir<br />
total dankbar, dass es möglich ist“, sagt<br />
die Ruderin.<br />
Und damit das Trainieren entsprechend<br />
der Corona-Bestimmungen gut geregelt<br />
wird, hat der Verein intern im Intranet<br />
ein System für Mitglieder geschaffen,<br />
dass die Ruderboote wie Einer und<br />
Zweier für zwei Stunden am Tag gebucht<br />
werden können. „So wird gewährleistet,<br />
dass nicht so viele Leute am Bootshaus<br />
sind, und wir das gut regeln können“,<br />
sagt Gabi Moß-Wegmann. Alle tragen Mundschutz und beachten<br />
die Abstandsregeln. Die Umkleidekabinen werden nicht genutzt.<br />
Im Rahmen des Individualsports wird auch „Ruderbingo“ gespielt.<br />
Es handelt sich um eine Challenge des Deutschen Ruderverbandes<br />
unter dem Motto „Fit bleiben & Gutes tun“. Zwischen den Jahren,<br />
das heißt zwischen Weihnachten und Silvester 2020, bekamen<br />
die WSV-Mitglieder sportliche, sowie die Umwelt betreffende,<br />
nachhaltige Aufgaben. Als Beweis für die Teilnahme sendeten<br />
sie Fotos, die auf der Homepage veröffentlicht wurden. Für die<br />
schönsten und originellsten Beiträge gab es zusätzliche Preise.<br />
Gabi Moß-Wegmann nennt einige Challenge-Beispiele: Man sollte<br />
schon spazieren gehen, sich bewegen, aber dabei bitte den Müll am<br />
Wegesrand aufsammeln. Oder man sollte dem Verein etwas Gutes<br />
tun und vielleicht eine Aufgabe übernehmen. Wie wäre es mit<br />
einer Reinigungsaufgabe? Einige Jugendliche haben zum beispiel<br />
Ruderskulls gestrichen. Für alle Teilnehmende war es spannend,<br />
von zu Hause im Internet zu sehen, was haben die anderen so<br />
gemacht und wie es ihnen geht. Gut für das Gemeinschaftsgefühl.<br />
Wie geht es nach dem Corona-Lockdown weiter? „Wir haben<br />
schon einen Termin für Anrudern“, macht Gabi Moß-Wegmann<br />
klar. Das ist im WSV immer am letzten Wochenende im <strong>März</strong>, so<br />
zum Zeitumstellung. Auch die Jahreshauptversammlung<br />
wollen die Ruderer<br />
des WSV durchführen, ob als Präzenzveranstaltung<br />
oder Online-Konferenz.<br />
Auf jeden Fall wird die neue Saison in<br />
irgendeiner Art und Weise eingeläutet.<br />
Die Jugendlichen hoffen, dass es noch in<br />
diesem Jahr Regatten geben wird.<br />
„Im Augenblick gibt es viele Wettkämpfe,<br />
die im Frühjahr schon starten“, so<br />
die sportliche Leiterin. Sie meint Ergometer-Wettkämpfe,<br />
wie zum Beispiel<br />
die „Women`s Rowing Challange“ des Deutschen Rudervereins. In<br />
diesem Jahr umfasst sie einen längeren Challenge-Zeitraum. Vom<br />
3. <strong>Februar</strong> bis zum 31. <strong>März</strong> können die Vereine die Ergebnisse<br />
selbst im Anmeldeportal eintragen. Darüber hinaus gibt es keine<br />
festen Termine, zu denen die Challenges (8/15/22/30 Minuten)<br />
gemeistert werden.<br />
Im Mittelpunkt<br />
steht der Mensch –<br />
der Verstorbene<br />
wie der Trauernde.<br />
Verstanden.<br />
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28 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Trauer um den<br />
"Eisdielen-König" Luciano Feletti<br />
Luciano Feletti kannten viele Menschen in <strong>Meppen</strong>. Das Eis von „Lido“ an der<br />
Kuhstraße 4 und „Feletto“ am Markt 16 ist im Sommer sehr beliebt. Auch der<br />
Glühwein aus Italien, den die Familie Feletti jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt<br />
verkaufte, schmeckte allen gut. Nun ist der Inhaber der beiden Eisdielen am 23.<br />
Dezember 2020 im Alter von 71 Jahren verstorben. Der gebürtige Italiener starb<br />
an Coronavirus während der Winterpause, die er jedes Jahr im Nordostitalien<br />
verbrachte.<br />
Aufgrund einer Lungenvorerkrankung berichtet<br />
die Familie von einem sehr schweren<br />
Corona-Verlauf. Luciano Feletti kam<br />
am 3. Dezember ins Krankenhaus Ormelle,<br />
etwa 40 Kilometer nördlich von Venedig,<br />
und musste künstlich beatmet werden.<br />
Die Familie durfte weder<br />
mit ihm telefonieren, noch<br />
ihn besuchen. Erst nach<br />
seinem Tod am 23. Dezember<br />
durften die Ehefrau<br />
Alida und die Söhne Enrico<br />
und Roberto ihn fünf Minuten<br />
lang sehen und sich<br />
persönlich verabschieden.<br />
Die Beerdigung fand am 29.<br />
Dezember 2020 im engen<br />
Familienkreis in der Pfarrkirche<br />
von Ormelle statt.<br />
Auf dem Friedhof in Italien<br />
fand der Eisdielen-Betreiber<br />
aus <strong>Meppen</strong> seine letzte<br />
Ruhestätte.<br />
Die Nachricht von seinem Tod erschütterte<br />
viele Menschen in <strong>Meppen</strong>. Am ersten<br />
Weihnachtstag teilte die Familie Feletti<br />
auf der Facebook-Seite mit: „Leidenschaftlich<br />
zu arbeiten machte dich glücklich. Wir<br />
möchten dich so in Erinnerung behalten!<br />
Danke für alles Papa.“ Vor den Eingang zur<br />
Eisdiele, wo eine Traueranzeige zu lesen<br />
war, stellten die Menschen<br />
Kerzen. „Für die aufrichtige<br />
Anteilnahme und für<br />
die Wertschätzung seiner<br />
langjährigen Arbeit, möchten<br />
wir uns auf diesem<br />
Wege bei allen Bekannten<br />
und Freunden herzlich bedanken“,<br />
so Alida Feletti<br />
und ihre Söhne Enrico und<br />
Roberto. Die Familie möchte<br />
das „Eis Café Feletto“<br />
und „Lido Eis Café“ weiterführen<br />
und nach einer<br />
Renovierung im Frühjahr<br />
wiedereröffnen.<br />
Als Speiseeishersteller zu arbeiten, ist für<br />
die Felettis eine Familientradition. Luciano<br />
Feletti kam gebürtig aus San Giacomo di<br />
Vegliaa, das jetzt ein Stadtteil von Vittorio<br />
Veneto ist. Der Ort liegt in der Provinz<br />
Belluno, aus der noch heute 75 Prozent der<br />
Eismacher in Deutschland stammen. Das<br />
Val di Zoldo am südostlichen Rand der Dolomiten<br />
ist nur 40 Kilometer von San Giacomo<br />
di Veglia entfernt. Luciano Feletti, der<br />
vor 50 Jahren als 21-Jähriger zusammen<br />
mit seinem Bruder nach Deutschland kam,<br />
wuchs also in der Region auf, die für seine<br />
„Gelatieri“ bekannt ist. Über Villingen-<br />
Schwenningen in Baden-Württemberg<br />
zogen die beiden Brüder 1974 ins Emsland<br />
und machten sich in <strong>Meppen</strong> selbständig.<br />
seit<br />
20<br />
JAHREN<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Inh. Christoph Schoneville<br />
- Fliesenlegermeister -<br />
Wir sind weiterhin zu<br />
unseren Öffnungszeiten<br />
telefonisch erreichbar!<br />
• Wir können ab sofort<br />
Treppen und Fensterbänke<br />
aller Art für Sie herstellen!<br />
• Meisterbetrieb<br />
• Eigene Fliesenleger<br />
• Verkauf und Verlegung von<br />
Fliesen, Naturstein aller Art<br />
• Verkauf von Sanitär<br />
• Badsanierung<br />
Sandstr. 8 | 49733 Haren-Wesuwe | 05932-50 43 60 | www.fl iesen-studio.net<br />
29 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
1 Mo Bahnhof-Apotheke<br />
2 Di Cosmas-Apotheke<br />
3 Mi Emmelner Apotheke<br />
4 Do Nikolaus-Apotheke*<br />
5 Fr Antonius-Apotheke<br />
6 Sa Apotheke am Rathaus<br />
7 So Apotheke am Rathaus*<br />
8 Mo Sophien-Apotheke<br />
9 Di Bahnhof-Apotheke<br />
10 Mi Cosmas-Apotheke<br />
11 Do Emmelner Apotheke<br />
12 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />
13 Sa Antonius-Apotheke<br />
14 So Antonius-Apotheke<br />
15 Mo Wesuweer Apotheke<br />
16 Di Sophien-Apotheke<br />
17 Mi Bahnhof-Apotheke<br />
18 Do Cosmas-Apotheke<br />
19 Fr Emmelner Apotheke<br />
20 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />
21 So Nikolaus-Apotheke*<br />
22 Mo St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />
23 Di Wesuweer Apotheke<br />
24 Mi Sophien-Apotheke<br />
25 Do Paulus-Apotheke<br />
26 Fr Cosmas-Apotheke<br />
27 Sa Emmelner Apotheke<br />
28 So Emmelner Apotheke*<br />
@<br />
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />
Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 50476<strong>42</strong><br />
Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 124<strong>42</strong><br />
Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 9<strong>42</strong>10<br />
Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17<strong>42</strong>2<br />
Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />
Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
30 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Kollektion aus handgemachten<br />
Kleidungsstücken von „Unikate und Herzkleider“<br />
Nachhaltige Mode<br />
„Made in <strong>Meppen</strong>“<br />
Die Nähwerkstatt „Unikate und Herzkleider“ hat ihre erste eigene<br />
Kollektion aus handgemachten Kleidungsstücken „Made<br />
in <strong>Meppen</strong>“ im Herbst 2020 vorgestellt. Nun arbeiten Josi und<br />
Thekla Hoetz an der Entwicklung ihrer zweiten Kollektion mit<br />
zeitlosen Designs für den Frühjahr und Sommer <strong>2021</strong>.<br />
„Im Fokus stehen fließende Schnitte mit raffinierten Details, die<br />
sich ideal für kuschelige Lagen-Looks eignen“, sagt Thekla Hoetz.<br />
Da der jungen Geschäftsfrau der Nachhaltigkeitsgedanke sehr am<br />
Herzen liege, wird die Kollektion vorab nur in kleinen Stückzahlen<br />
produziert. „Auf Anfrage stellen wir weitere Kleidungsstücke<br />
in gewünschten Konfektionsgrößen her“, erläutert sie. Wenn die<br />
Kleidung nur nach Bedarf entstehe, würden keine Ressourcen verschwendet.<br />
Und anfallende Stoffreste verarbeitet die Werkstatt zu<br />
Accessoires.<br />
Josi und Thekla Hoetz ist es wichtig, bei der Entwicklung der<br />
Kollektion zeitlose Stücke zu kreieren, die sich sehr gut untereinander<br />
kombinieren lassen. Zu der ersten Kollektion<br />
für den Herbst und Winter gehörten Mäntel, Schluppenblusen,<br />
Pullover, Marlene-Hosen und Midi-Röcke. Warme Erdtöne trafen<br />
auf leuchtendes Orange und einen Hauch von Gold.<br />
Später kamen noch handgemachte Ponchos für Kinder und Erwachsene<br />
auch mit Schnittmustern als Selbst-Nähsets und einer<br />
Nähanleitung auf Youtube hinzu. Es gab sie in verschiedenen Farben,<br />
Materialien und Größen.<br />
Im Concept Store von Josi und Thekla Hoetz am Markt 5 in <strong>Meppen</strong><br />
dreht sich alles um Lieblingsstücke und Wertschätzung für<br />
Kleidung. Sie schneidern Kleidungsstücke und Accessoires, reparieren<br />
und ändern Textilien und verkaufen Stoffe und Nähzutaten.<br />
In Workshop geben sie ihre Erfahrungen zum Nähen, Reparieren,<br />
Verändern und Upcycling von Kleidungsstücken<br />
weiter. Second-Hand Mode und<br />
ausgewählte Accessoires mit Fokus auf<br />
Nachhaltigkeit<br />
runden<br />
das Sortiment ab.<br />
ANZEIGE
Elektro Otten in <strong>Meppen</strong><br />
ehrt Mitarbeiter<br />
Neueröffnung am Markt 6 in <strong>Meppen</strong><br />
Silvia Deymanns<br />
Kosmetik-institut bereichert<br />
die Innenstadt<br />
Langjährig zum Unternehmen zählende Mitarbeiter<br />
sind ein Zeichen besonderen Vertrauens<br />
für jeden Unternehmer. Langjährig für das Unternehmen<br />
tätige Mitarbeiter besonders zu würdigen,<br />
wenn sie mehr als ein Jahrzehnt zum Mitarbeiterstamm<br />
zählen, ist auch bei der Alwin<br />
Otten GmbH in <strong>Meppen</strong> guter Brauch.<br />
Die Neueröffnung ist immer mit Spannung und Risiko verbunden.<br />
Wer ein Geschäft aber mitten in der Corona-Zeit<br />
eröffnet, braucht zusätzlich eine Menge Mut. Die Inhaberin<br />
des neuen Kosmetikstudios „Babor Institut“, Silvia Deymann,<br />
hat trotz all der Widrigkeiten diesen Schritt gewagt.<br />
In den Räumlichkeiten am Markt 6 in <strong>Meppen</strong> bietet die<br />
medizinische Kosmetikerin verschiedene Beratungs- und<br />
Behandlungskonzepte rund um das Thema Wirkstoff-Kosmetik<br />
an.<br />
Zur Neueröffnung gratulierten<br />
Bürgermeister<br />
Helmut Knurbein und<br />
Wirtschaftsförderer Alexander<br />
Kassner. Als Geschenk<br />
überreichten sie<br />
der Kosmetikmeisterin die<br />
„<strong>Meppen</strong>er Skyline“. Der<br />
Bürgermeister zeigte sich<br />
Wirtschaftsförderer Alexander Kassner (links) und erfreut über die Neuansiedlung<br />
in der <strong>Meppen</strong>er<br />
Bürgermeister Helmut Knurbein (rechts) gratulierten<br />
Silvia Deymann zur Neueröffnung ihres<br />
Kosmetikstudios.<br />
Innenstadt. Die exponierte<br />
Lage in der direkten Nähe<br />
zum historischen Rathaus ist nach seinen Worten der ideale<br />
Standort für das Kosmetikstudio.<br />
Im Gespräch mit Bürgermeister und Wirtschaftsförderer erläuterte<br />
Silvia Deymann ihre Behandlungsmethoden und worauf sie bei<br />
der Beratung besonders viel Wert legt. Mit Hilfe eines besonderen<br />
Hautanalyse-Systems macht sie zu Beginn eine sehr detaillierte<br />
Analyse der Haut. Das nachfolgende Behandlungskonzept stimme<br />
sie auf den Hauttyp sowie den Zustand der Haut ab. Ab <strong>März</strong><br />
<strong>2021</strong> möchte die Kosmetikmeisterin das Angebot um eine Ganzkörper-Kältekabine<br />
erweitern, um so den ganzheitlichen Aspekt<br />
zu stärken.<br />
Silvia Deymann war vorher jahrelang mit dem Kosmetikinstitut<br />
„Medical Beauty“ in Haren selbständig. Am 16. November 2020<br />
hat sie zum ersten Mal die Türen von „Babor Institut“ in <strong>Meppen</strong><br />
geöffnet. Das neue Kosmetikstudio musste aber aufgrund des<br />
darauf folgenden Lockdowns geschlossen bleiben. Bis zur Wiedereröffnung<br />
können Kundinnen und Kunden sowohl Gutscheine<br />
als auch Produkte telefonisch unter 05931 (5998495) oder per<br />
WhatsApp unter 0160/94878034 bestellen.<br />
115 Jahre Expertise im Betrieb: die Jubilare<br />
von Elektro Otten, zusammen mit Personalleiterin<br />
Inge Otten und Geschäftsführer Alwin Otten<br />
In einer kleinen, corona-gerechten Feierstunde konnten<br />
fünf langjährige Fachkräfte des Unternehmens "gefeiert"<br />
werden. Dabei wurden Reinhard Schulze-Bilk für 30 Jahre,<br />
Dirk Volmer für 30 Jahre, Markus Giese für 25 Jahre sowie<br />
Thomas Vieth und Daniel Matthäus für jeweils 15 Jahre.<br />
Gegenüber den Geehrten und allen anderen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sprach die Geschäftsleitung ihren<br />
ausdrücklichen Dank für das Engagement und die Loyalität<br />
zum Unternehmen aus.<br />
„Mit Abstand“ der wichtigste Grund für eine kleine Feier<br />
sei, Danke zu sagen: Insgesamt 115 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
bringen die fünf Kollegen zusammen. Wir sind<br />
mächtig stolz und freuen uns auf die kommenden Jahre<br />
mit euch!"<br />
31 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
@<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
1 Mo Wall-Apotheke<br />
2 Di St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />
3 Mi Wesuweer Apotheke<br />
4 Do Sophien-Apotheke<br />
5 Fr Paulus-Apotheke<br />
6 Sa Cosmas-Apotheke<br />
7 So Cosmas-Apotheke *<br />
8 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />
9 Di Wall-Apotheke<br />
10 Mi St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />
11 Do Wesuweer Apotheke<br />
12 Fr Sophien-Apotheke<br />
13 Sa Paulus-Apotheke<br />
14 So Paulus-Apotheke<br />
15 Mo Ems-Apotheke<br />
16 Di Birkhahn-Apotheke*<br />
17 Mi Wall-Apotheke<br />
18 Do Alte Stadt-Apotheke<br />
19 Fr Wesuweer Apotheke<br />
20 Sa Sophien-Apotheke<br />
21 So Sophien-Apotheke<br />
22 Mo Centrum-Apotheke<br />
23 Di Ems-Apotheke<br />
24 Mi Birkhahn-Apotheke*<br />
25 Do Wall-Apotheke<br />
26 Fr St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />
27 Sa Wesuweer Apotheke<br />
28 So Wesuweer Apotheke*<br />
29 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
30 Di Centrum-Apotheke<br />
31 Mi Ems-Apotheke<br />
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />
Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 50476<strong>42</strong><br />
Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 124<strong>42</strong><br />
Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 9<strong>42</strong>10<br />
Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17<strong>42</strong>2<br />
Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />
Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
32 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
LEBEN<br />
Landkreis vergibt erneut Stipendium<br />
Unterstützung<br />
für Studierende<br />
der Humanmedizin<br />
Es gibt berechtigte Hoffnungen, dass junge Mediziner dauerhaft<br />
die bestehenden Arztpraxen im Emsland verstärken. Mit<br />
diesem Ziel fördert der Landkreis Studierende der Humanmedizin,<br />
die sich schon während des Studiums für eine spätere<br />
hausärztliche Tätigkeit im Emsland entscheiden, mit der Vergabe<br />
eines Stipendiums. Seit Einführung im Jahr 2014 konnten<br />
bis jetzt insgesamt neun Stipendien vergeben werden. Mitte<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> werden es elf sein. Die nächste Bewerbungsfrist<br />
ist der 15. Oktober.<br />
Jede Stipendiatin und jeder Stipendiat erhalten für die Dauer der<br />
Regelstudienzeit von 75 Monaten eine Förderung von monatlich<br />
500 Euro. Dafür verpflichten sie sich, eine Weiterbildung zum Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin zu absolvieren und später für fünf Jahre<br />
hausärztlich im Emsland tätig zu sein. Im <strong>Februar</strong> 2020 haben Elina<br />
Boxberger und Hannes Bergmann das Landkreis-Stipendium erhalten.<br />
Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis und Johanna Sievering,<br />
Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, überreichten ihnen die Urkunden<br />
im Kreishaus.<br />
Elina Boxberger studiert Medizin im zweiten Fachsemester an der Universität<br />
Münster. Die 32-Jährige ist in Karaganda (Kasachstan) geboren<br />
und kam als Kind mit ihren Eltern ins Emsland. Heute lebt sie mit<br />
Mann und Kind in Spelle. 2004 erwarb sie ihren Realschulabschluss.<br />
Sie schloss ihre Ausbildung als Arzthelferin im Jahr 2007 ab, war viele<br />
Jahre als Arzthelferin in Praxen und Krankenhäusern tätig, bevor<br />
sie von der Möglichkeit hörte, auch ohne Abitur ein Medizinstudium<br />
an der Universität Münster aufnehmen zu können. Voraussetzungen<br />
waren eine abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen Bereich<br />
sowie eine wenigstens dreijährige Berufserfahrung in Vollzeit.<br />
Hannes Bergmann, 24 Jahre alt, studiert Humanmedizin an der Ruhr-<br />
Universität Bochum. Er ist in <strong>Meppen</strong> aufgewachsen und hat seine<br />
allgemeine Hochschulreife 2016 an der Marienhausschule in <strong>Meppen</strong><br />
erlangt. Zudem hat er eine Ausbildung zum Sozialassistenten abgeschlossen<br />
„Mein Ziel ist es, mich nach dem erfolgreichen Studium in<br />
meinem Heimatort <strong>Meppen</strong> als Facharzt niederzulassen. Ich möchte<br />
Teil der Lösung für die Herausforderungen der hausärztlichen Versorgung<br />
im Emsland sein und dazu auch die Digitalisierung nutzen. Sie<br />
stellt eine flexible medizinische Versorgung sicher“, sagt er.<br />
Weitere Informationen: www.meilenstein-emsland.de
Handys für Hummel, Biene & Co.<br />
Sammelbox im<br />
Lebensmittelmarkt<br />
Edeka Konen<br />
Seit 2006 setzt sich der Naturschutzbund (NABU) dafür ein,<br />
gebrauchte Handys fachgerecht zu recyceln und möchte<br />
mit der neuen Aktion „Handys für Hummel, Biene & Co.“<br />
mehr Elektrogeräte wiederverwenden und in den Materialkreislauf<br />
zurückzuführen.<br />
Durch Wiederaufbereitung erhalten<br />
alte Handys ein zweites Leben. Beim<br />
Recycling wiederum können etwa 80<br />
Prozent der Bestandteile eines Handys<br />
wiederverwertet werden. Die gewonnenen<br />
Rohstoffe wie Gold, Silber<br />
und Platin ersetzen neues Material,<br />
das sonst in der Natur abgebaut<br />
werden müsste. Für jedes Handy<br />
erhält NABU einen festen jährlichen<br />
Zuschuss. Dieses Geld fließt in den<br />
NABU-Insektenschutzfonds. NABU-<br />
Stiftung Nationales Naturerbe kauft<br />
Ackerflächen und Wiesen und sichert<br />
somit den Lebensraum für Insekten.<br />
Eine Sammelstelle für Althändys befindet sich seit kurzem im<br />
Lebensmittelmarkt Edeka Konen an der Esterfelder Stiege 113<br />
in <strong>Meppen</strong>-Esterfeld. Die Sammelbox hat dort Bernd Deters von<br />
der Kolpingfamilie St. Maria zum Frieden nach der Absprache<br />
mit der Geschäftsleitung aufgestellt. „Wir Kolpinger sind sehr für<br />
den Einsatz für unsere Umwelt“, sagt er. Die Kolpingfamilie hat<br />
bereits Aluminium-Sammlungen organisiert, von 1986 bis jetzt<br />
mehrere Tausend Brillen und mehr als einen Zentner Briefmarken<br />
gesammelt.<br />
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />
Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />
die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />
*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />
1 Do Birkhahn-Apotheke*<br />
2 Fr Wall-Apotheke<br />
3 Sa Centrum Apotheke<br />
4 So Centrum Apotheke*<br />
5 Mo Ems-Apotheke<br />
6 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
7 Mi Centrum Apotheke<br />
8 Do Ems-Apotheke<br />
9 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />
10 Sa Wall-Apotheke<br />
11 So Wall-Apotheke<br />
12 Mo Bahnhof-Apotheke<br />
13 Di Alte Stadt-Apotheke<br />
14 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
15 Do Centrum Apotheke<br />
16 Fr Ems-Apotheke<br />
17 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />
18 So Birkhahn-Apotheke*<br />
19 Mo Adler-Apotheke<br />
20 Di Bahnhof-Apotheke<br />
21 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />
22 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
23 Fr Centrum Apotheke<br />
24 Sa Ems-Apotheke<br />
25 So Ems-Apotheke<br />
26 Mo Apotheke am Schullendamm<br />
27 Di Adler-Apotheke<br />
28 Mi Bahnhof-Apotheke<br />
29 Do Alte Stadt-Apotheke<br />
30 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />
@<br />
Herzog-Arenberg-Straße 62<br />
49716 <strong>Meppen</strong><br />
Termine nach Vereinbarung<br />
•Behandlung von Kindern und Erwachsenen<br />
• Alle Krankenkassen<br />
• Handtherapie<br />
• Schienenbau<br />
• Berufliche Wiedereingliederung<br />
• Verhaltenstherapie<br />
Mobil 01707262544<br />
Fon 05931 8884059<br />
Fax 05931 8818370<br />
Mail kontakt@ergo-wandrey.de<br />
Page www.ergo-wandrey.de<br />
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />
Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />
Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />
Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />
Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />
Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />
Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />
Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />
Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />
Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />
Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />
Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 50476<strong>42</strong><br />
Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />
Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />
Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 124<strong>42</strong><br />
Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />
Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 9<strong>42</strong>10<br />
Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />
Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />
Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />
Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />
St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />
St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />
St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />
St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17<strong>42</strong>2<br />
Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />
Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />
33 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Alle Angaben ohne Gewähr!
Experten<br />
TIPP<br />
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Immer wieder Ärger<br />
Sach- und Rechtsmängel beim Immobilienkauf<br />
Sach- und Rechtsmängel an Immobilien<br />
sorgen bei Käufern und Verkäufern immer<br />
wieder für Ärger. In unserem neuen<br />
Expertentipp erläutert der Immobilienexperte<br />
Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv.<br />
(DIA) Klaus Lübbers diesmal, wie sich<br />
Streitigkeiten vermeiden lassen.<br />
Sach- und Rechtsmängel<br />
„Juristen kennen zwei Arten von Mängeln“,<br />
beginnt Klaus Lübbers seine Ausführungen.<br />
„Zum einen den Sachmangel, zum anderen<br />
den Rechtsmangel (§§ 434, 435 BGB).<br />
Beide Mängelarten können offen (bekannt)<br />
oder verdeckt (unbekannt) sein. In beiden<br />
Fällen haftet der Verkäufer (§ 433 BGB)“.<br />
Von einem Sachmangel ist die Rede, wenn<br />
die Immobilie nicht für den Zweck verwendet<br />
werden kann, der im Kaufvertrag vereinbart<br />
ist oder wenn sie eine andere, als<br />
die im Kaufvertrag vereinbarte Beschaffenheit<br />
aufweist (z.B. Schädlingsbefall, asbesthaltige<br />
Baustoffe). Ein Rechtsmangel liegt<br />
vor, falls der Käufer nach dem Kauf mit ihm<br />
unbekannten privatrechtlichen Ansprüchen<br />
Dritter oder öffentlich-rechtlichen<br />
Beschränkungen konfrontiert wird (z.B.<br />
Miet- oder Pachtverhältnisse, Wege- oder<br />
Leitungsrechte, Baulasten, Denkmalschutz,<br />
Nutzungsuntersagungen oder gar fehlendes<br />
Baurecht).<br />
Haftung des Verkäufers<br />
„Ist ein Mangel offensichtlich, sollte dies<br />
bei der Bemessung des Kaufpreises berücksichtigt<br />
und im Kaufvertrag fixiert<br />
werden (z.B. Schaden an der Dacheindeckung,<br />
Miet- oder Pachtverhältnisse, Baulasten).<br />
Verdeckte Mängel hingegen sind<br />
eine große Gefahr. Sie sind eben nicht offensichtlich<br />
und werden deshalb weder<br />
vom Verkäufer noch vom Käufer erkannt<br />
(z.B. Bodenkontaminationen, schadstoffhaltige<br />
Baustoffe, fehlende Bau- oder<br />
Betriebsgenehmigungen).<br />
Von einer arglistigen Täuschung spricht<br />
man, sobald dem Verkäufer ein Sach- oder<br />
Rechtsmangel bekannt ist (oder hätte bekannt<br />
sein müssen), er diesen jedoch bewusst<br />
verschweigt oder sogar leugnet (z.B.<br />
falsches Baujahr der Immobilie, versteckter<br />
Feuchtigkeitsschaden, fehlende Bauoder<br />
Betriebsgenehmigung).<br />
Absicherung des Verkäufers<br />
In notariellen Kaufverträgen werden<br />
Verkäufer üblicherweise durch entsprechende<br />
Vertragsklauseln gegen spätere<br />
Gewährleistungsansprüche des Käufers<br />
abgesichert. Dann schulden sie „nur“ die<br />
Übertragung des Eigentums in dem Zustand,<br />
in dem sich die Immobilie bei der<br />
Übergabe befindet (einschließlich aller<br />
offenen und verdeckten Mängel). Diese<br />
Haftungsbegrenzung ist allerdings nur bei<br />
Sachmängeln möglich, für Rechtsmängel<br />
gilt sie nicht. Gänzlich ausgeschlossen ist<br />
eine Haftungsbegrenzung bei arglistiger<br />
Täuschung.<br />
34 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
FINANZIERUNG<br />
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Corona-Krise an.<br />
Klaus Lübbers<br />
Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />
Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />
Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />
Ansprüche aus offenen und verdeckten<br />
Sachmängeln verjähren (sofern kein<br />
Haftungsausschluss vereinbart ist) fünf<br />
Jahre nach der Übergabe der Immobilie,<br />
bei Rechtsmängeln nach dreißig Jahren<br />
(§ 438 BGB). Bei (nachgewiesener) arglistiger<br />
Täuschung beginnt die Verjährungsfrist<br />
erst in dem Zeitpunkt, in dem<br />
der Käufer von dem Mangel Kenntnis erlangt<br />
hat.<br />
Um Ärger im Vorfeld zu vermeiden sollten Verkäufer<br />
einen zertifizierten Immobilienberater hinzuziehen,<br />
der die Immobilie auf offene und (soweit<br />
möglich) verdeckte Sach- und Rechtsmängel prüft.<br />
Diese sollten im Kaufvertrag sachkundig beschrieben<br />
und aufgeführt werden. Dies gilt auch dann, falls<br />
ein Mangel bereits vor mehreren Jahren beseitigt<br />
worden ist.<br />
Bewertung<br />
Schäden<br />
Absicherung des Käufers<br />
Stellt der Käufer einen verdeckten Sachmangel<br />
fest und hat ihn der Verkäufer<br />
(nachweislich) nicht darüber informiert,<br />
obwohl er davon wusste, steht ihm das<br />
Recht auf Nacherfüllung zu (§ 437 BGB<br />
aufgrund arglistiger Täuschung). Dies<br />
gilt auch dann, falls der Käufer den Mangel<br />
schon früher hätte erkennen müssen<br />
oder er die Kenntnis durch (eigene) grobe<br />
Fahrlässigkeit nicht erworben hat. Nacherfüllung<br />
bedeutet, dass der Verkäufer<br />
den Mangel entweder nachbessern oder<br />
Vermittlung<br />
ersetzen muss. Bei Immobilien ist der<br />
„Ersatz“ aufgrund der Individualität<br />
meist unmöglich. Somit kommt nur die<br />
Nachbesserung in Frage. Gelingt dem<br />
Verkäufer dies nicht, kann der Käufer<br />
vom Kaufvertrag zurücktreten oder den<br />
Kaufpreis mindern (§§ 440, 441 BGB).<br />
Hat der Verkäufer Garantien abgegeben,<br />
besteht möglicherweise zusätzlich ein<br />
Anspruch auf Schadenersatz.<br />
Die Beweislast für das Vorliegen eines<br />
verdeckten Sachmangels liegt beim Käufer.<br />
Er muss glaubhaft darlegen, dass<br />
dem Verkäufer der Mangel bewusst war<br />
(oder hätte bewusst sein müssen) und<br />
er diesen verschwiegen bzw. geleugnet<br />
hat. Deshalb werden in diesem Zeitpunkt<br />
meist Sachverständige hinzugezogen.<br />
Sie sind häufig in der Lage, nicht nur das<br />
Vorliegen eines Sach- oder Rechtsmangels<br />
nachzuweisen, sondern auch den<br />
Zeitpunkt seines Eintritts.<br />
Hinterstraße 33 • 49716 <strong>Meppen</strong><br />
Ein Verkäufer ist grundsätzlich verpflichtet, die Immobilie frei von Sach- und Rechtsmängeln<br />
zu liefern. 05931 Dies / 49657-20<br />
gilt sowohl für offene (bekannte) als auch für verdeckte (unbekannte)<br />
Sach- www.luebbers24.de<br />
und Rechtsmängel. Gegen die Haftung für Sachmängel kann sich der Verkäufer<br />
durch einen Haftungsausschluss im Kaufvertrag absichern (für Rechtsmängel ist<br />
dies nicht möglich). Käufer haben bei verdeckten Sachmängeln nur die Möglichkeit, mit<br />
Hilfe eines Sachverständigen dem Verkäufer die arglistige Täuschung nachzuweisen.<br />
35 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Wacholderweg 28 | 49733 Haren<br />
(direkt an der B70) | Tel. 05932 902600<br />
www.gertzen-automobile.de<br />
Bewertung<br />
Vermittlung<br />
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Steuern<br />
Service<br />
Lübbers Sachverständigenbüro<br />
Hinterstraße 33 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />
05931 / 496 57-20<br />
www.luebbers24.de
LEBEN<br />
Große Spendenbereitschaft der Bürger<br />
Tannenbaumaktion <strong>2021</strong><br />
unter Einhaltung<br />
der Corona-Regeln<br />
Trotz Corona-Beschränkungen haben in <strong>Meppen</strong> auch in<br />
diesem Jahr zahlreiche Tannenbaumaktionen stattgefunden.<br />
Die Spendenbereitschaft der Bürger war groß und<br />
auch die Freude der ehrenamtlichen Helfer. Wir haben bei<br />
einigen nachgefragt.<br />
Sportfreunde Schwefingen<br />
Am Samstag, 9. Januar, waren die Sportfreunde Schwefingen von<br />
10 bis 16 Uhr mit sechs Treckern unterwegs, um ausgediente<br />
Weihnachtsbäume einzusammeln und gegen eine Spende für einen<br />
guten Zweck zu entsorgen. Insgesamt sind hierbei 11.706,71<br />
Euro zusammengekommen.<br />
Landwirte aus Schwefingen und Umgebung unterstützten die Aktion<br />
mit ihren Treckern. Vorsitzender Hans Vieting berichtet von<br />
einer großen Spendenbereitschaft der Einwohner von Schwefingen<br />
und Varloh sowie in den Stadtgebieten Nödike, Kuhweide, Finkenbrink,<br />
Schleusengruppe, Feldkamp und Teilen des Hasebrinks<br />
und der Altstadt. Sie waren nach seinen Worten froh, dass die Aktion<br />
trotz Corona stattfinden konnte.<br />
Möglich machte das ein gutes Hygiene-Konzept, das die Einhaltung<br />
der Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen sicherte.<br />
Die Umsetzung hat Helmut Vehring, der die Aktion vor 26 Jahren<br />
v.l.: 1. Vorsitender Hans Vieting, Thomas Hemelt, Pascal Lake, Nils Altmeppen<br />
initierte, mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Emsland abgestimmt.<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Sportverein<br />
in den vergangenen Monaten viele Veranstaltungen absagen.<br />
Doch auf die Spendenaktion wollten die Sportler gerade in diesen<br />
schwierigen Zeiten nicht verzichten. „In den vergangenen Jahren<br />
konnten wir an 26 Hilfsprojekte 141.821 Euro spenden“, berichtet<br />
Vorsitzender Vieting.<br />
In diesem Jahr wurden die Spenden für ein Projekt des Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbandes Emsland gesammelt. Das Projekt<br />
heißt „Ein Tag für Dich“ und stellt Kinder und Jugendliche im Alter<br />
von ein bis 18 Jahren, die eine schwere Zeit, in welcher Form auch<br />
immer, durchmachen oder durchgemacht haben, in den Mittelpunkt.<br />
Auf www.paritaetischer.de können Angehörige, Bekannte<br />
und Freunde das Projekt beantragen. Ehrenamtliche des Freiwilligenzentrums<br />
<strong>Meppen</strong> sorgen dafür, dass die betroffenen Kinder<br />
und Jugendliche einen besonderen Tag erleben.<br />
Zeltlager St. Paulus<br />
Auch die Tannenbaumaktion <strong>2021</strong> der Kirchengemeinde St. Paulus<br />
in <strong>Meppen</strong> war ein voller Erfolg. Etwa 30 Jugendleiter sammelten<br />
am Freitag, 15. Januar und Samstag, 16. Januar, unter Einhaltung<br />
der Corona-Beschränkungen fleißig die ausgedienten Bäume der<br />
Bürger in der Neustadt und Roheide ein. „Wir sind der Meinung das<br />
es trotz der Umstände hervorragend funktioniert hat. Vielen Dank<br />
an alle Gruppenleiter, die es trotz der aktuellen Situation möglich<br />
gemacht haben, die Tannenbaumaktion auf die Beine zu stellen“,<br />
bedankt sich die Lagerleitung. Maximilian Hüser berichtet, dass<br />
insgesamt ein Betrag von 2109.91 Euro durch die Spenden erreicht<br />
werden konnte. Dieser Betrag wird dem Zeltlager zugutekommen,<br />
damit neue Zelte und Materialien gekauft werden können. „Wir<br />
planen schon das Zeltlager“, sagte er. Falls die Corona-Lage dies<br />
nicht erlauben wird, möchte die Lagerleitung erneut ein Ersatzprogramm<br />
für Kinder und Jugendliche anbieten.<br />
WANN TAUCHST<br />
DU BEI UNS AUF?<br />
T 0 59 31 . 120 -26 | www.meppen.de<br />
Jugendgruppe Teglingen<br />
Am Samstag, 16. Januar, waren von 9 bis 12 Uhr auch die engagierten<br />
Jugendlichen aus Teglingen in zweier Teams mit jeweils<br />
einen Treckergespann auf den Straßen in ihrem Dorf unterwegs,<br />
um die bereit gelegten Bäume abzutransportieren. Dabei galt es,<br />
die Corona-Herausforderungen anzunehmen und diese unter allen<br />
notwendigen Schutzmaßnahmen letztendlich durchzuführen.<br />
Die gesammelten Spenden werden dem Zeltlager und der Jugendarbeit<br />
zugutekommen. Fabian Vieth bedankt sich im Namen der<br />
Lagerleitung bei den Bürgern und sagt: „Die Spendenbereitschaft<br />
ist sehr gut im Teglingen.“<br />
36 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
MEPPENERLESEN<br />
Buchempfehlungen<br />
Fürchte die<br />
Schatten<br />
Michael Robotham<br />
Evie Cormacs Leben ist eine Lüge. Seit<br />
man sie aus den Fängen eines angeblichen<br />
Entführers rettete, verbirgt sie verzweifelt<br />
ihre wahre Identität und Geschichte. Denn<br />
wer immer die Wahrheit ahnte, musste<br />
sterben.<br />
Einer ist dennoch entschlossen, ihr zu helfen: Cyrus Haven,<br />
Psychologe, polizeilicher Berater und Evies engster Freund. Als<br />
er bei Ermittlungen zum Mord an einem Detective auf Hinweise<br />
zu ihrer Vergangenheit stößt, will er endlich Licht ins Dunkel<br />
bringen. Was er nicht ahnt ist, dass ausgerechnet er damit<br />
Evies Todfeinden einen entscheidenden Hinweis liefert. Und<br />
die Jagd auf sie beginnt von neuem ...<br />
So blutig<br />
die Nacht<br />
Robert Bryndza<br />
von Tatortkrimis<br />
Support<br />
your local<br />
dealer<br />
Vor sechzehn Jahren überlebte die ehrgeizige<br />
Polizistin Kate Marshall die Begegnung mit<br />
einem Serienkiller nur knapp. Gezeichnet von<br />
dem Trauma, schied sie aus dem Polizeidienst<br />
aus. Als der Vater eines vor zwanzig Jahren verschwundenen<br />
Mädchens sie um Hilfe bittet, wird Kate zurück in die<br />
Welt des Mörders gezogen. Gleichzeitig wird die Leiche einer jungen<br />
Frau gefunden - sie wurde nach demselben Modus Operandi getötet<br />
wie damals. Doch der Nine Elms Killer sitzt noch hinter Gittern ...<br />
Kinder ihrer Zeit<br />
Claire Winter<br />
Die Zwillinge Emma und Alice werden<br />
1945 auf der Flucht aus Ostpreußen getrennt.<br />
Beide glauben, die andere hätte<br />
nicht überlebt. Emma wächst in Westberlin<br />
auf, Alice in einem Heim in der<br />
DDR. Erst zwölf Jahre später finden sie<br />
sich überraschend wieder. Durch Alice<br />
lernt Emma den Ost-Berliner Physiker<br />
Julius Laakmann kennen. Als Julius Zeuge einer Entführung<br />
wird, gerät er zwischen die Fronten der Geheimdienste. Dann<br />
verschwindet Alice spurlos. Zu spät erkennt Emma, welcher<br />
drohenden Gefahr sie und ihre Schwester gegenüberstehen.<br />
Währenddessen erreicht der Kalte Krieg einen neuen Höhepunkt<br />
– Berlin soll für immer geteilt werden ...<br />
Wenn ich die Augen schließe<br />
Ava Reed (Jugend)<br />
Was, wenn du dich an alles erinnern kannst – außer an deine Gefühle?<br />
Diese Frage stellt sich Norah nach einem schweren Autounfall.<br />
Zwar erinnert sie sich an die meisten Momente ihres Lebens, aber<br />
eben nicht an das, was sie dabei empfunden hat. Liest sie gern?<br />
Liebt sie ihren Freund? Findet sie ihre kleine<br />
Schwester tatsächlich so nervig? Nur ihren<br />
Sandkastenfreund Sam verbindet sie noch<br />
mit einem Gefühl. Doch sie hatten seit Jahren<br />
keinen Kontakt, weil Norah beliebt wurde und<br />
Sam nicht. Während die beiden sich langsam<br />
wieder annähern, entwickeln sie eine Ausprobierliste.<br />
Und plötzlich fragt sich Norah: War<br />
sie vor dem Unfall wirklich sie selbst?<br />
© Stefan Arendt | AdobeStock<br />
7 Wochen den Kirchenboten lesen<br />
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Gerade in heutiger Zeit ist Information und Orientierung wichtig.<br />
Machen Sie sich selbst ein Bild und lesen Sie in der Fastenzeit<br />
(21. <strong>Februar</strong> bis zum 4. April) den Kirchenboten für sieben Wochen.<br />
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bestehenden Abos kann nicht erfolgen. (Aktionszeitraum der Bestellung 17.1.<strong>2021</strong> – 9.2.<strong>2021</strong>)<br />
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Wochenzeitung für das Bistum Osnabrück<br />
37 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
LEBEN<br />
Sammler und Oldtimer-Fan Hubert Voss<br />
Automobile aus vergangenen Zeiten<br />
Hubert Voss ist Mitbegründet des Vereins Oldtimerfreunde Emsland und in<br />
emsländischen Automobilkreisen als anspruchsvoller Sammler bekannt. Seine<br />
Hallen im Haselünner Industriegebiet Hammer Tannen sind wie eine Kunstgalerie,<br />
gefüllt mit makelosen Oldtimer-Exemplaren, die er durch Zufall entdeckte<br />
oder schon immer haben wollte, einschließlich einem Ford T aus dem Jahr 1915.<br />
Ford T war nach seinen Worten das meist verkaufte Automobil der Welt, bis ihm<br />
dieser Titel 1972 durch den VW Käfer abgenommen wurde.<br />
Neben dem Ford T steht ein Ford Modell A<br />
aus dem Jahr 1929 in Schwarz. Der Nachfolger<br />
des 18 Jahre lang verkauften T-Modells<br />
wurde nicht nur in der USA, sondern<br />
auch in Europa, Südafrika und teilweise<br />
sogar in der Sowjetunion produziert. Hubert<br />
Voss erläutert, dass Henry Ford und<br />
seine Ingenieuren das Modell A ganz anders<br />
gestalteten. Die Karosserie und der<br />
Fahrzeugrahmen,<br />
der Motor, das Getriebe<br />
und die Räder<br />
hatten ein neues<br />
Design.<br />
Mit dem dritten<br />
Fahrzeug, dem<br />
grünen Polizei-<br />
Mercedes 170D<br />
OTP, verbindet<br />
Hubert Voss besondere<br />
Erinnerungen.<br />
So begann<br />
sein Hobby. Er war<br />
damals 19 Jahre<br />
alt, als seine Mutter ihm für das Auto<br />
1400 DM geliehen hat. Das Geld zahlte er<br />
monatlich in Raten zurück. Die Restaurierung<br />
war aufwändig, doch die Erfahrungen<br />
wertvoll. „Mit lediglich 531 gefertigten<br />
Modellen zählt der Offener Tourenwagen<br />
Polizei (OTP) von 1951 zu den absoluten<br />
Top-Raritäten der Marke Mercedes-Benz“,<br />
sagt er. Später kaufte er einen zweiten<br />
OTP nach Orginalwerksauslieferung.<br />
Noch ein rarer Klassiker befindet sich heute<br />
im Besitz des Senior-Chefs von Heinrich<br />
Voss Gebäudetechnik GmbH in Haselünne:<br />
ein weinroter Mercedes 170 Va mit 45 Ps<br />
und einem großen Schiebedach. „Mit dem<br />
Auto sind wir zur Hochzeit gefahren“, sagt<br />
der Installateurmeister und Unternehmer.<br />
Er erzählt, dass seine Frau sein Hobby<br />
teilt und gerne an verschiedenen Touren<br />
teilnimmt. Alles Fahrzeuge sind nach<br />
Worten von Hubert Voss in Top Zustand<br />
und werden für gemeinsame Fahrten und<br />
Treffen mit den Oldtimerfreunde Emsland<br />
genutzt.<br />
Dies gilt auch für zwei weitere Fahrzeuge<br />
von Daimler Benz in seinen Hallen: Einen<br />
weißen Mercedes 190 DC, Baujahr 1964.<br />
mit einem „C“, weil es schon vorher andere<br />
Mercedes 190D gab, und einen dunkelgrünen<br />
Mercedes 250 SE, Baujahr 1967. Dazu<br />
erklärt der Haselünner, dass die Baureihe<br />
W108 vom legendären Designer Paul<br />
Bracq gezeichnet wurde. Obwohl in die<br />
Jahre gekommen, sei die Limousine nach<br />
wie vor ein bildhübscher Hingucker.<br />
Von seinen Automobilen erzählt Hubert<br />
Voss mit großer Begeisterung. Wenn er<br />
nicht gerade damit beschäftigt ist, seinen<br />
Freunden und Gruppen von Autoenthusiasten<br />
seine restaurierten Oldtimer vorzuführen,<br />
ist er in der Werkstatt oder mit<br />
seinen Autoklassikern auf den Straßen auf<br />
Tour. „Im Winter sind Reparaturarbeiten<br />
angesagt, es ist immer was zu tun“, macht<br />
er klar. Aber jetzt genieße er den Ruhestand.<br />
Früher war es mehr Aufbauarbeit.<br />
In seinen Hallen präsentiert der Haselünner<br />
auch historische Fahrräder und<br />
diverse Schätze aus vergangenen Zeiten,<br />
wie Handwerksmaschinen und verschiedene<br />
Geräte, die seinem Vater Heinrich<br />
Voss gehörten.<br />
Vereinsgeschichte der<br />
Oldtimerfreunde Emsland<br />
Der Verein Oldtimerfreunde Emsland e.V.<br />
hat seinen Ursprung in Haselünne und in<br />
Lingen. In Haselünne trafen sich passionierte<br />
und leidenschaftliche Oldtimerbesitzer<br />
seit 1982 zu kleinen Treffen auf<br />
dem Burgmannshof in Haselünne und<br />
anschließenden Ausfahrten. Kern dieser<br />
Gruppe waren Heinrich Voss, Hubert Voss,<br />
Bernd Konen, Günther Haarmeyer, Reinhold<br />
Bocklage, Hans-Diester Pieters, Heinrich<br />
Altmeppen und Paul Jaspers. In Lingen<br />
hatte Ignatz Albers zu dieser Zeit schon<br />
seit einigen Jahren passionierte Besitzer<br />
von alten Autos und sehr alten Motorrädern<br />
um sich versammelt. Diese Oldtimerenthusiasten<br />
nannten sich „Oldtimerclub<br />
Lingen“. Neben Ignatz Albers waren Hansi<br />
Krüp, Manfred Kalliner, Peter Ohoven und<br />
Frank Richter regelmäßige Teilnehmer an<br />
Treffen und Ausfahrten. Zu einem größeren<br />
Oltimertreffen auf dem Burgmannshof<br />
in Haselünne waren imJahre 1985 auch<br />
Mitglieder des „Oldtimerclubs Lingen“ geladen.<br />
Dieses Oldtimertreffen in Haselünne<br />
und eine wenig später stattfindende<br />
Besichtigung der Oldtimersammlung von<br />
Heinrich Altmeppen in Haselünne-Lehrte<br />
veranlasste die Haselünner und Lingener<br />
Oldtimerfreunde dazu, sich fortan gemeinsam<br />
zu Treffen und Ausfahrten zu verabreden.<br />
Man traf sich, unterstützte sich und<br />
half sich gegenseitig bei der Restaurierung<br />
und Instandhaltung der teilweise noch<br />
unrestaurierten alten Fahrzeuge. Man<br />
vereinbarte, sich einmal im Monat in der<br />
Gaststätte „Zum Magnet“, Waldstraße in<br />
Lingen, zu „Benzingesprächen“ zu treffen.<br />
Die Oldtimerfreunde aus Lingen und <strong>Meppen</strong><br />
schließen sich auf einer Versammlung<br />
im Oktober 1989 zusammen und beschließen,<br />
dem neu entstandenen Oldtimerclub<br />
den Namen „Oldtimerfreunde Emsland“ zu<br />
geben.<br />
38 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
Foto: Stadt Haren (Ems).<br />
Im Eurohafen wird<br />
kräftig investiert<br />
Zehn Jahre nach Beginn des Umschlagsbetriebes<br />
hat der Eurohafen Emsland in <strong>Meppen</strong>/<br />
Haren nun ein neues Hafenmeistergebäude<br />
erhalten. In das Hafengebäude hat der Eigentümer<br />
des Hafens, der im August 2018 die Marke<br />
von 5.000.000 t Gesamtumschlag überschritten<br />
hat, rund eine halbe Mio. Euro investiert.<br />
Die bisher genutzte Büro-Containeranlage war im<br />
„Geburtsjahr“ des Eurohafens als zeitliche Übergangslösung<br />
gebraucht gekauft worden. Im Jahr 2014<br />
wurden durch den Betreiber weitere Sozialräume in<br />
Form von Containern daneben platziert. „Der Neubau<br />
war nunmehr unumgänglich und wird das Provisorium<br />
ablösen“, so Markus Honnigfort, Geschäftsführer<br />
der Eurohafen Emsland GmbH. Geplant und begleitet<br />
wurde der Bau des Hafenbetriebsgebäudes von der<br />
mg architekturgesellschaft mbH aus <strong>Meppen</strong>, die<br />
mehrere Entwürfe erstellt hatte.<br />
Das Ergebnis der internen Auswahl: ein eingeschossiger<br />
Neubau mit einer Grundfläche von rund 220 m²,<br />
einer Garage für Kleingeräte und Material sowie 17<br />
PKW Stellplätze und Fahrradabstellplätze. Die Nutzfläche<br />
des Gebäudes beträgt rund 180 m². Die Eurohafen<br />
Emsland GmbH wird davon rund 80 m² als<br />
Besprechungs- und Tagungsraum für Sitzungen und<br />
andere Veranstaltungen sowie als Büro nutzen. Die<br />
übrige Fläche wird die Betreibergesellschaft, die Eurohafen<br />
Umschlagsgesellschaft mbH, für ihre Tätigkeiten<br />
mieten. Dort befindet sich das Büro des Hafenbetriebsleiters,<br />
eine Küche, die Sanitärräume mit<br />
Umkleiden, Duschen und Spinde sowie ein Raum für<br />
die Versorgungsanschlüsse.<br />
Durch den Neubau erhalten auch die Mitarbeiterinnen<br />
eigene Sanitäranlagen. Diese konnten zuvor in<br />
der Containeranlage nicht angeboten werden. Beim<br />
Neubau des Gebäudes wurde ebenfalls Wert auf den<br />
Einsatz umweltschonender Gebäudetechnik gelegt.<br />
Sie freuen sich über die Fertigstellung des neuen Hafen-Betriebsgebäudes:<br />
Helmut Knurbein, Bürgermeister der Stadt Mepppen, Jürgen Lenzing, Wirtschaftsförderer<br />
der Stadt Haren (Ems), Landrat Marc-André Burgdorf und<br />
Markus Honnigfort, Bürgermeister der Stadt Haren (Ems) (v.l.).<br />
So ist eine umweltfreundliche Wärmepumpenheizung<br />
eingebaut worden,<br />
die im Sommer gleichzeitig zur<br />
Kühlung des Gebäudes dienen kann.<br />
Die Errichtung des Hafenbetriebsgebäudes<br />
kostete der Eurohafen Emsland<br />
GmbH knappe 600.000 Euro.<br />
Die Mittel dafür konnte die Hafengesellschaft<br />
komplett aus Eigenmitteln<br />
aufbringen.<br />
DRK-Kreisverband<br />
Emsland e.V.<br />
Informationen unter<br />
Tel.: 05931 49790-3535 • www.drk-emsland.de<br />
Der über einen Stichkanal mit dem<br />
Dortmund-Ems-Kanal verbundene<br />
Hafen schlägt überwiegend Futtermittel<br />
um, zudem stehen Teile für<br />
Windräder, riesige Bauteile des emsländischen<br />
Unternehmens Barlage<br />
sowie Rohstoffe für den Straßenbau<br />
in der Bilanz.<br />
Wohnpark <strong>Meppen</strong>-Esterfeld<br />
Ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />
für Menschen mit und ohne Demenz<br />
Der Wohnpark bietet:<br />
• Geräumiges Wohn-/Schlafzimmer<br />
inkl. Bad<br />
• Gemeinschaftswohnraum<br />
• Geschützter Innenhof<br />
• Pro Etage eine Nachtwache<br />
• Kostengünstige und qualitative Alternative<br />
zu einer vollstationären Einrichtung<br />
• Tante-Emma-Laden<br />
• Integrierte Tagespflege<br />
(auch samstags und sonntags geöffnet)<br />
• Qualifizierte 24-Stunden-Betreuung<br />
• u.v.m.<br />
Immer Immer gut gut<br />
versorgt. versorgt.<br />
39 | emsblick – <strong>Februar</strong>/<strong>März</strong> <strong>2021</strong>
OUTDOOR-LUST<br />
statt Indoor-Frust!<br />
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zu lange drinnen waren?<br />
Dann raus und rauf aufs Rad!<br />
Kraftvoll, schnell<br />
und sicher fahren!<br />
Bequemer<br />
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MOUNTAIN-BIKE 29”<br />
SHARPTAIL 2<br />
Dank der 29er-Laufräder bewegen Sie sich<br />
schnell und sicher über Feld- und Waldwege.<br />
Doch auch in der Stadt profitieren Sie<br />
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Falls während des Erscheinungszeitraums dieser Anzeige<br />
ein Lockdown verhängt wird,<br />
können Sie uns telefonisch erreichen!<br />
Unser Beratungs-Service:<br />
montags bis freitags<br />
von 10 bis 14 Uhr:<br />
Tel. 05931/93500<br />
3-Gang Nabenschaltung mit Rücktritt<br />
JUGEND-RAD 24”<br />
AVANTI 3<br />
An Bord sind ein Systemgepäckträger und<br />
LED-Beleuchtung mit Standlicht vorne. Für<br />
Komfort sorgen die stoßmindernde Federgabel<br />
und die angenehme Lenkerform.<br />
€ 649,95 *<br />
95<br />
3 9 9<br />
Coole Optik!<br />
Hydraulische Scheibenbremsen<br />
MOUNTAIN-BIKE 26”<br />
WILDTAIL 1<br />
Für ordentlich Offroad-Power sorgen die<br />
Shimano Kettenschaltung, die robuste<br />
Suntour Federgabel und die kernigen<br />
Profilreifen.<br />
€ 499,95 *<br />
95<br />
4 4 9<br />
KINDERFAHRRAD 16”<br />
LS PRO 16<br />
Das sportliche und leichte Kinderrad ist<br />
ausgestattet mit zuverlässigen V-Brakes,<br />
Alu-Rahmen und höhenverstellbarem Vorbau.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren geeignet.<br />
2 9 9 NUR €<br />
95<br />
Spezielle Geometrie<br />
für Girls<br />
Große Auswahl an Zubehör – auch für Kinder<br />
In vielen verschiedenen<br />
Farben erhältlich!<br />
Straßenausstattung mit Licht und Nabendynamo<br />
STRASSEN-MTB 27,5”<br />
ZARENA STREET 2<br />
Mit diesem Bike sind Fahrerinnen nicht nur<br />
im Alltag sportlich und sicher unterwegs,<br />
sondern verfügen gleichzeitig über ein MTB<br />
für Trainingsrunden und Touren.<br />
€ 799,95 *<br />
95<br />
6 4 9<br />
Augustin Mobile OHG<br />
Schützenstraße 91 - 49716 <strong>Meppen</strong> - Tel. 05931/93500<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-16.00 Uhr<br />
www.augustin-mobile.de/radwelt<br />
*UVP des Herstellers. Irrtümer vorbehalten. Keine Haftung für Druckfehler.<br />
KINDERFAHRZEUG<br />
PUKYLINO<br />
Das Pukylino ist so konzipiert, dass Kleinkinder,<br />
die bereits sitzen oder laufen können, sich<br />
intuitiv fortbewegen können und somit motorisch<br />
gefördert werden.<br />
3 9 NUR 95