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Georg 1-21

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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ein paar Jahre dabei. Gut, ein Pferd<br />

kann sich immer mal erschrecken,<br />

dass sind Fluchttiere. Aber wenn<br />

die gut ausgebildet sind, passiert<br />

normalerweise gar nichts. Es geht<br />

immer nach dem Ausbilder und der<br />

Qualität der Schulpferde. Wenn der<br />

Ausbilder nicht richtig ausgebildet ist,<br />

passieren Unfälle.“<br />

Allerdings hat der Vielseitigkeitsreiter<br />

auch seine eigene sportliche Karriere<br />

weiter im Blick. „Der Plan ist, in Tokyo<br />

mitzureiten, ich habe ein Pferd, das<br />

dafür qualifiziert ist“, erzählt er nicht<br />

ohne Stolz. „Jetzt muss ich mal gucken,<br />

ob ich vielleicht ein 2. Pferd dafür habe,<br />

2 Pferde die S gehen sind immer gut, da<br />

besteht dann nicht die Gefahr, dass sich<br />

eins verletzt oder es passiert etwas und<br />

ich darf nicht starten.“<br />

K.B.<br />

Fotos: Petra Beinecke<br />

Trauer um ‚Totilas’<br />

‚Totilas’ lebt nicht mehr. Im Alter von<br />

20 Jahren ist dieser besondere Hengst<br />

am 15. Dezember an den Folgen<br />

einer Kolik-Operation gestorben. Die<br />

Trauer auf dem Schafhof der Familie<br />

Linsenhoff-Rath ist riesengroß.<br />

Aus den Vereinen / Personalien / Zucht<br />

Jacek Jerusal (hier auf ‚Flandia 2’, die 6-jährig als unreitbar zur Ausbildung<br />

in den Stall des 53-jährigen Pferdewirtschaftsmeisters kam, bei den<br />

Weltreiterspielen 2014 in der Normandie) hat alle seine S-Dressur- und<br />

Vielseitigkeitspferde alleine ausgebildet.<br />

‚Totilas’ war dreimaliger Weltmeister,<br />

Spitzenvererber und er war -<br />

Familienmitglied. „In den vergangenen<br />

10 Jahren ist ‚Totilas’ für mich wirklich<br />

ein Freund geworden“, erklärt Matthias<br />

Alexander Rath. „Auch oder gerade<br />

weil wir nicht nur einfache Zeiten<br />

zusammen durchgemacht haben, sind<br />

wir absolut zusammengewachsen. Wir<br />

haben Durststrecken und Höhenflüge<br />

erlebt. ‚Totilas’ hat nicht nur mich<br />

begeistert, er hat viele Menschen<br />

weit über den Dressursport hinaus<br />

fasziniert. Seine Aura, sein Auftreten<br />

war einzigartig.“<br />

Bis zu seinem letzten Tag auf dem<br />

Schafhof in Kronberg war der<br />

‚Gribaldi’-Sohn topfit, genoss seinen<br />

täglichen Paddockgang oder die<br />

Spazierrunden auf der Rennbahn. Und<br />

nahezu jeden Tag wurde er von der<br />

Hausherrin, Ann Kathrin Linsenhoff,<br />

geritten. „Das Gefühl, was ‚Totilas’<br />

seinem Reiter in Piaffe, Passage oder<br />

44<br />

‚Totilas’ war schon zu seinen Lebzeiten eine Legende. Eine Legende, die<br />

auch durch seinen Tod nicht vergessen werden wird.<br />

Foto: Remco Veurink<br />

<strong>Georg</strong> 1-<strong>21</strong>.indd 44 31.01.<strong>21</strong> 20:46

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