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Angeschwemmt, Chris Herms-Glang, Katalog 2020, ISBN9-783751993203

Erschreckend schönes Buchprojekt der Künstlerin Chris Herms-Glang. Geisternetzskulpturen zwischen Rokoko und Lady Gaga: eine ästhetische Horizonterweiterung nicht nur für alle, die Strandspaziergänge lieben.

Erschreckend schönes Buchprojekt der Künstlerin Chris Herms-Glang. Geisternetzskulpturen zwischen Rokoko und Lady Gaga: eine ästhetische Horizonterweiterung nicht nur für alle, die Strandspaziergänge
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CHRIS HERMS-GLANG



2015 - 2019


Performance, St. Peter-Ording, 2017

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Angeschwemmt

Es gibt Themen, denen man sich eigentlich aufgrund ihres Umfangs

kaum zu nähern wagt – die Verschmutzung der Meere mit

Plastik ist fraglos so ein Brocken.

Umso hilfreicher dürfte es sein, sich diesen Fragen auf einem Umweg

anzunähern. Der Schutz der Meere geht uns angesichts der

Fakten – ca. 150 Millionen Tonnen Plastik schwimmen bereits in unseren

Meeren und etwa 8 Millionen Tonnen Abfälle kommen jährlich

hinzu – alle an, oder etwa nicht? Diese Frage stellte sich auch die

in Hamburg lebende Künstlerin Chris Herms-Glang, als sie im Jahr

2015 bei einem Spaziergang an einem Küstenabschnitt der Nordsee

dem Müll selbst begegnete.

Ihr fielen im sandigen Grund die grell-bunten Überbleibsel sogenannter

„Geisternetze“ auf, die, so kann man nur vermuten, teils

achtlos entsorgt wurden, teils unbeabsichtigt ins Meer gerieten.

Chris Herms-Glang sammelte zunächst dieses verschmutzte

Strandgut auf, reinigte und entwirrte es in tagelanger Handarbeit.

Die Netze, die gemäß ihrer ursprünglichen Verwendung eine hohe

Haltbarkeit aufweisen und kaum verrotten, aber im Wasser – wie

wir wissen – ihre Weichmacher freisetzen, die wiederum in die Nahrungskette

der Meerestiere gelangen und manchen von ihnen den

Tod bringen, nehmen im Atelier der Künstlerin eine neue Gestalt an.

Das Material wird hier nach Farben geordnet provokativ in Szene

gesetzt, als Einzelobjekt ein erkennbares Kunstwerk.

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Aus dem seemännischen Alltagsgegenstand ist ein Objekt entstanden,

das in einem neuen Sinnzusammenhang den verschmutzten

Ozeanen Sichtbarkeit verleiht. Die kunstvollen Einzelobjekte werden

seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2015 als Umweltperformance zu verschiedenen

Anlässen öffentlich getragen und bei Foto- und Filmproduktionen

eingesetzt. Um nur einige zu nennen: HFBK-Hamburg

Feeding the mind – exporting art together – zur Expo in Mailand Feeding

the planet. Energy for life, 2015, HFBK at Cloister Wisteria und

Galleria Scoglio di Quarto, Mailand. Arthouse – Filmperformances:

6 performances by six artists, Oslo Opera, Norwegen, 2019.

Mit dem Titel Angeschwemmt verweist die Künstlerin auf die künstlerische

Stilrichtung, die dem Werk zu Grunde liegt: die Achtsamkeit

in der Begegnung mit dem Zufälligen sowie das spielerische

Potenzial des Gefundenen. Die Verbindung zwischen Kunstwerk

und außerkünstlerischer Realität (sprich: Alltag) ist kritisch, anarchisch

und provokant. Der ehemalige Plastikmüll ist upcycled, zu

einem schrillen Accessoire verarbeitet und verkündet – wie eine

Perücke auf dem Kopf getragen – durch diese Verwandlung die

unmissverständliche Umweltbotschaft.

„Torniamo all’antico e sarà un progresso.“ Giuseppe Verdi

– „Kehren wir zum Alten zurück, und es wird ein Fortschritt sein.“?

Ute Janssen

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Galleria Scoglio di Quarto,

Mailand, 2015

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Galleria Scoglio di Quarto, Mailand, 2015

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Performance, St. Peter-Ording, 2015

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Performance, St. Peter-Ording, 2015

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Performance, St. Peter-Ording, 2015


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Porträt, St. Peter-Ording, 2015

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Porträt, St. Peter-Ording, 2015

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Video: „Angeschwemmt“

Schnitt: Ute Janssen

Photos: Adele Marschner

Musik: Nora Kümel

Geisternetz-Plastiken: Chris Herms-Glang

Darsteller: Emma, Jonna, Marielle

Länge: 3:40 Min.

www.hermsglang.com/

veröffentlichungen

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Hochschule für bildende Künste,

Hamburg, 2015

Geisternetz-Plastik

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Hochschule für bildende Künste,

Hamburg, 2015

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Cinema Hall, Cloister Wisteria, Mailand, 2015


Galleria Scoglio di Quarto, Mailand, 2015

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Mailand, 2015


Geisternetz-Plastik

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Geisternetz-Plastiken

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Gefährliche

Verflechtungen

Chris Herms-Glangs skulptural-performative

Signal-Setzungen

Mehrere Jahrhunderte können ausgemusterte oder verlorengegangene

Fischernetze aus Kunststoff durch die Meere treiben, bevor

sie sich in nicht minder unheilvolle Mikropartikel zersetzen. Der Resistenz

und Unvergänglichkeit des Materials dieser „Geisternetze“,

die wie Phantome ihrer einstigen Funktion fortbestehen, steht deren

tödliche Bedrohung für Seevögel, Wale, Delphine und andere

Wassertiere gegenüber. Tausende der grellorangenen, ultrablauen

und giftgrünen Kunststoffgeflechte, die speziell in der Schleppnetzfischerei

zum Einsatz kommen, geraten jährlich in die Gewässer

und gefährden als Langzeitmüll, gerade auch in Kleinstpartikeln,

die aquatischen Ökosysteme unserer Erde. 1 Aufgesammelte Reste

solcher am Saum der Nordsee gestrandeten Geisternetze sind der

Ausgangspunkt von Chris Herms-Glangs plastisch-performativer

Serie Angeschwemmt (seit 2015). Die Hamburger Künstlerin hat

daraus „tragbare Skulpturen“, wie sie diese bezeichnet, gestaltet:

perückenartige Gebilde, die auf den Köpfen junger Akteurinnen

in den spacig-artifiziellen Originalfarben der von Salzwasser und

anderen natürlichen Einflüssen aufgerauten, formbar gewordenen

Kunststoffnetze leuchten, aus denen sie geschaffen wurden.

Die skulpturalen Haartrachten lassen an die überbordenden Turmfrisuren

der Rokoko-Zeit ebenso denken wie an Lady Gagas

aktuelle Pop-Kultur-Phantasmagorien. Mit der Verwandlung des

Strandguts (in ökologischer Hinsicht ein Gefahrengut) in Gegen-

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stände, die intertemporale Mode-Accessoires evozieren, betreibt

die Künstlerin ein doppelbödiges Spiel mit Erwartungshaltungen

und deren Unterwanderung. Zum einen vermittelt die Widersinnigkeit

der kunstvoll vom Ausschuss zur dekorativen Kopfbedeckung

transformierten Objekte eine surreale De-Platziertheit, die den

schönen Schein hinterfragt und auf das größere Problem unserer

von den Endlosschleifen der Produktion und des Konsums determinierten

globalen Wirtschaftsmacht verweist. Roland Barthes‘

Vorstellung der Materie Plastik als „alchemistische Substanz“, die

im Potenzial „ihrer endlosen Umwandlung“ eine „sichtbar gemachte

Allgegenwart“ verkörpere, 2 hat in unserer heutigen Gegenwart

weitaus ominösere Implikationen. Denn die „Allgegenwart“ abgelegter

Kunststoff-Gegenstände schlägt sich dauerhaft auf unsere

Lebenswirklichkeit nieder. Chris Herms-Glangs Skulpturen, die

in fotografisch und filmisch festgehaltenen Live-Performances in

Deutschland, Italien und Norwegen buchstäblich zum Tragen kommen,

sind als „Signale“ konzipiert, die in trügerischer Fashion-Ästhetik

den inhärenten Schrecken des Kunst-Stoffs und seiner verheerenden

Auswirkungen auf die Umwelt vor Augen führen.

Auf diese Weise werden die Kopf-Verkleidungen der Künstlerin

zu Vehikeln der Demaskierung: Sie öffnen den Blick für die langfristigen

Folgen unserer Wegwerfgesellschaft, die sich hinter der

strahlenden Fassade des Überflusses nachhaltig zerstörerisch aus-

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wirken. Dass diese Botschaft auf indirektem Weg in ebenso anmutigem

wie alienartig-bizarrem Gewand vermittelt wird, entspricht

der (post-)surrealistischen Strategie, das Bewusstsein der Rezipient*innen

durch Mittel der Entfremdung und den überraschenden

„Zusammenstoß zweier entfernter Wirklichkeitselemente“ 3 – hier

die Verschränkung von Müll und Mode im Kunstwerk – aufzurütteln.

In ihren performativen Skulpturen beziehungsweise skulpturalen

Performances, die in der dokumentierten Inszenierung eine weitere

mediale Erschließung erhalten, verbindet Chris Herms-Glang Themen

und Ansätze früherer druckgrafischer und textiler Arbeiten, in

denen immer wieder filigrane Formen und Strukturen aus der Natur

auftreten (darunter Blätter, Seetang oder Kokons), die sich unter

anderem durch Fragmentierung oder ornamentalen Rapport der

schnellen Erkennbarkeit entziehen und genaues Hinsehen erfordern.

In den Gegensätzen und Wechselwirkungen zwischen Natur

und Kultur (im Sinne einer Kultivierung/Beschränkung der Natur

durch den Menschen), dem Organischen und dem Technoiden,

dem vorgegebenen/vorgefundenen und gestalteten Gegenstand

entfaltet sich auch die aktuelle Werkgruppe der Künstlerin.

Die bewusst in der Schwebe gelassene Ambivalenz ihrer anthropomorph-surrealen

Material-aneignungen und –(an)verwandlungen

deutet auf die gefahrvolle Perspektive, die aus der Aushebelung

der natürlichen Gleichgewichte für den Fortbestand unseres Pla-

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neten erwächst. Es ist gleichwohl keine pessimistische Aussicht,

sondern eine Aufforderung zum Umdenken, die aus der magischen

Transformation der ästhetischen Aggregatzustände Hoffnung

generiert.

Belinda Grace Gardner

1 Vgl. dazu die Ausführungen des Biologen Kim Detloff,

NABU-Teamleiter Meeresschutz: Todesfalle Geisternetz. Meeresbewohner sterben in alten Fischernetzen;

Webseite des NABU – Naturschutzbundes Deutschland:

https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/lebensraum-meer/gefahren/24489.html

(aufgerufen: 23. Juni 2020).

2 Vgl. Roland Barthes: Plastik, in: Mythen des Alltags, aus d. Franz. v. Helmut Scheffel,

Frankfurt/Main 1964 [Paris 1957], S. 79.

3 Vgl. Uwe M. Schneede: Die Kunst des Surrealismus. Malerei, Skulptur, Dichtung, Fotografie, Film,

München 2006, S. 142.

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DEAD SEA – Kunst für die Meere, Episode 1, Dokumentation, D 2017, © SKY ARTS, Filmproduktion: Hawking & Cross

Videostill

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SIX PERFORMANCES BY SIX ARTISTS, Oslo/NOR

Artist Collaboration Program, feeding the mind, summer 2019

Invited by Ute Janssen, www.artbasis.info

Videostill

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WERKVERZEICHNIS

BODY EXTENSION ART

Ich habe am Strand von St. Peter-Ording große Mengen orangener, blauer

und türkiser, strohiger, verhedderter Fäden gefunden. Die Farben, Formen und

Mengen, die ich vom Strand mitnehmen konnte, waren eine eigenartige Erfahrung.

Dieser Plastikmüll lag an diesem Tag fast überall am Strand.

Ich konnte mehrere Taschen vom Strand tragen und wollte unbedingt mit diesem

Plastikmüll gestalten. Grelle Farben. Kadmiumorange. Cerulean Blau. Die

Brisanz dieses Werkstoffes wurde mir erst später klar.

Was ich gefunden hatte, waren Geisternetze, die Reste von Fischernetzen,

reißfester Kunststoff. Durch das Salzwasser, die Sonneneinstrahlung und die

Berührung mit dem Sand werden alle Weichmacher entzogen, und man bekommt

spröde, harte Fäden, die man verdichten und in Form biegen kann.

Mit einer Teppichnadel knüpfe ich zunächst feste Monturen - wie man sie aus

dem Perückenhandwerk kennt.

Im Plastizieren sind die Hände das wichtigste Werkzeug. Hier beginne ich die

eigene Vorstellung mit der Aufgabe zu verknüpfen, genauer, das Umsetzen eines

individuellen Gefühls, das während des Prozesses auftritt. Aus den borstigen

Plastikfäden entstehen so Skulpturen, die, als Accessoires getragen, dazu

aufrufen, die geistige Botschaft, die dahinter steht, selbst zu denken und fordern

dazu auf, Fragen zu stellen...

Die in Hamburg lebende Fotografin Adele Marschner dokumentiert die Performance

am Fundort. Ein ganz großes „Danke“ an Adele, Emma, Jonna und

Marielle, die bereit waren, mit mir für eine Performance ins Ungewisse an den

Strand aufzubrechen. Und Dank an einen Special Guest: Clara, die zusätzlich

bei der zweiten Performance am Strand morgens um sechs Uhr bei 9 Grad

Außentemperatur und Windstärke 8 für DEAD SEA – Kunst für die Meere, Dokumentation,

D 2017 für den Sender Sky Arts mit dabei war.

Meine tragbaren Skulpturen sehe ich als unmissverständliche Umweltbotschaft.

Künstlerische Intention ist es, die Öffentlichkeit auch weiterhin für diese Fragen

zu sensibilisieren. CHRIS HERMS-GLANG

PERFORMANCE 1, „Angeschwemmt“,

2015, 100 x 100 cm, Druck auf Alu

Dibond 3 mm, S. 8/9, Detail-Abb.

PERFORMANCE 2, „Angeschwemmt“,

2015, 100 x 100 cm, Druck auf Alu

Dibond 3 mm, S. 10/11, Detail-Abb.

PERFORMANCE 3, „Angeschwemmt“,

2015, 100 x 100 cm, Druck auf Alu

Dibond, 3 mm, ohne. Abb.

PORTRÄT 1 „Angeschwemmt“,

Format: 100 x 51 cm, Druck auf Alu

Dibond 3 mm, ohne Abb.

PORTRÄT 2 „Angeschwemmt“,

100 x 51 cm, Druck auf Alu Dibond 3 mm,

S.15, Detail-Abb.

PORTRÄT 3 „Angeschwemmt“,

80 x 30 cm, Druck auf Alu Dibond 3 mm,

ohne Abb.

PORTRÄT 4 „Angeschwemmt“,

75 x 30 cm, Druck auf Alu Dibond 3 mm,

ohne Abb.

PORTRÄT 5 „Angeschwemmt“,

Detail, 55 x 80 cm, Druck auf Alu Dibond

3 mm, S.17, Detail-Abb.

FILM, „Angeschwemmt“, Vimeo,

S.18/19

GEISTERNETZ-PLASTIK, tragbar,

Plastikmüll aus der Nordsee, 2015, S. 20

GEISTERNETZ-PLASTIKEN, tragbar,

Plastikmüll aus der Nordsee, 2015,

S. 25, 26, 27

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VERÖFFENTLICHUNGEN

GRUPPENAUSSTELLUNG

HFBK-Hamburg „Feeding the mind“ -

exporting art together - zur Expo in Mailand

„Feeding the planet. Energy for life“,

25.04. - 30.04.2015 Cinema Hall, Cloister

Wisteria, Galleria Scoglio di Quarto.

Konzeption/Leitung: Ute Janssen.

Mit: Angela Anzi, Fiorella Cao, Lisa Eggert,

Riccardo D‘Avola, Miriam Endrulat,

Deborah Fortes, Tommaso Gatti, Pachet

Fulmen, Chris Herms-Glang, Hana Kim,

Hye-Eun Kim, Jihie Kim, Julia Knabbe,

Joschka Korn, Alice Peragine, Miryam

Pippich, Anna-Maria Resei, Patrícia Sanhudo,

Fred Schuler, Sophie Schweighart,

Martina Götze Vinci, Kathrin Zelger.

Special Guest:

Night Paintings by Silke Silkeborg http://

feedingthemind.artbasis.eu

EINZELAUSSTELLUNG

„Angeschwemmt“, Stadtmuseum Wedel,

Hamburg, Sept.-Okt. 2015

DAS NETZWERK

DIE ZEIT, Nr. 30, Artikel, 23.07.2015

...Auf der Expo in Mailand 2015 wurden

sie zum ersten Mal öffentlich gezeigt,

dort geht es um Nachhaltigkeit und

das Recht aller Menschen auf gesunde

Ernährung. Zitat, Roland Kirbach

DIE ZEIT, online, Artikel, Juli 2015

SCHLESWIG HOLSTEIN ZEITUNG,

Artikel, Sept. 2015

TRENNT MAGAZIN

Artikel, Schopf & Schöpfung, Nr. 10,

Herbst 2015, Berlin

PROJEKTGRUPPE

WISSENSCHAFTSJAHR 2016*17,

Bundesministerium für Bildung

und Forschung, online, Herbst 2016

DEAD SEA – Kunst für die Meere,

Episode 1, Dokumentation, D 2017,

52 Min. Performance und Interview

Filmproduktion: Hawking & Cross

© SKY ARTS

ARTHOUSE-FILMPERFORMANCES

Six performances by six artists,

Oslo Opera, Norwegen, 2019,

invited by Ute Janssen,

Jytte Hill (filmmaker/camera operator),

Silke Silkeborg (painter/writer/performer),

Christopher Loy (composer/musician/

artist/performer), Chris Herms-Glang

(artist/ designer), Daniel Biachancini

(actor/stuntman), Sanna Huber (HFBK

- art student/ production assistant and

performance/ Oslo)

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DANK

Ute Janssen, Ulrike Wittern,

Hochschule für bildende Künste,

Hamburg

Dr. Belinda Grace Gardner

Adele Marschner, Photografie

Emma, Jonna, Marielle, Clara

Lisa Eggert, Anna-Maria Resei

Stadtmuseum Wedel, Hamburg

Jeannette Otto

Katja Kroschewski

Silke Silkeborg

Sanna Huber

Filmproduktion: Hawking & Cross

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Videostills

SIX PERFORMANCES BY SIX ARTISTS, Oslo/NOR

Artist Collaboration Program, feeding the mind, summer 2019

Invited by Ute Janssen, www.artbasis.info

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IMPRESSUM

Bibliografische Information der

Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek

verzeichnet diese Publikation in

der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über

dnb.dnb.de abrufbar.

Grafische Gestaltung und Satz

Chris Herms-Glang, Hamburg

Druckvorstufe, Prepress Hamburg GmbH

Herstellung und Verlag

Books on Demand GmbH, Norderstedt

© 2020 Chris Herms-Glang

Textbeiträge: Ute Janssen (Vorwort)

Dr. Belinda Grace Gardner (Gefährliche

Verflechtungen)

ISBN: 978-3-7519-9320-3

Bildrechte: Adele Marschner,

Chris Herms-Glang, Ute Janssen,

Sky Arts

www.hermsglang.com

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… im kulturellen Rahmenprogramm zur Expo in Mailand, Feeding the Planet, Energy for Life 2015, wurde meine

BODY EXTENSION ART, die aus Plastikmüll entstand, zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Auf der Expo ging es um

Nachhaltigkeit und das Recht der Menschen auf gesunde Ernährung. Dieses Recht sollte auch unseren Meeresbewohnern

zugestanden werden. CHRIS HERMS-GLANG

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