- Zum Schulstart: Grazer Lehrer wurden während Corona kreativ
- Fast vier Mal so viel Hass im Netz durch Corona
- Neue Studie aus Graz: Nach Corona-Erkrankung wohl 91-prozentiger Schutz vor Re-Infektion
- Corona-sichere Räume: Experten informieren
- Grazer Software: Mehr Privatsphäre bei WhatsApp und Co
- Vierzigste Show von Graz Conntected
15. FEBRUAR 2021, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
7°
Am Dienstag
traut sich die
Sonne in Graz
manchmal
hervor und es wird
wärmer. Die Temperaturen
liegen zwischen –1° und 7°.
Schützlinge
Seit heute dürfen Grazer Kinder wieder
in die Schule. Dabei haben sich die
Lehrer kreative Methoden überlegt. 2
Schutz
Laut Studie der MedUni Graz mit der
AGES schützt eine Corona-Erkrankung
zu 91 Prozent vor der Neuinfektion. 4
Seit Corona gibt
es vier Mal so viel
Hass im Internet
GETTY (3)
Beunruhigend. Der neue Hass-Report, veröffentlich von den Initiatoren der Grazer App BanHate, zeigt: Seit Corona haben sich die Fälle von Hass im
Netz vervierfacht! Insgesamt gingen im vergangenen Jahr 3215 Meldungen über die BanHate-App ein und damit um 76 Prozent mehr als 2019. SEITE 3
2 graz
www.grazer.at 15. FEBRUAR 2021
Videos und App:
Lehrer wurden
während Corona
kreativ
SCHULBETRIEB. Heute starten Schulen unter strengen Corona-Regelungen wieder mit dem Präsenzunterricht.
Lehrer wurden während Corona kreativ und machten Videos und eine App, die weiterhin nützlich sind.
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
Mit einem auf den drei Säulen
Masken, Tests und
Schichtbetrieb fußenden
Sicherheitskonzept startete man
nach einem harten Lockdown und
den Semesterferien heute wieder
mit Präsenzunterricht ins zweite
Semester. (Alle Regelungen dazu
im Info-Kasten rechts)
Während Lehrer und Schüler
Monate im Distance Learning verharren
mussten, wurden einige
Pädagogen kreativ. Mit neuem Zugang
diverser Erklärvideos oder sogar
einer eigens kreierten App unterstützen
sie Schüler spielerisch.
„Ich habe bereits die Zeit des
ersten Lockdowns genutzt und
für meine Schüler Musik-Youtube-
Videos, unter dem Namen ‚finkteaches‘
Musikgeschichte einmal
anders für Groß und Klein entworfen“,
erzählt Julia Fink, Musiklehrerin
eines Gymnasiums in Kalsdorf.
Sie will zudem zeigen, dass
auch regionale Bildung im Netz
immer wichtiger wird. Sie nimmt
in ihren Videos beispielsweise
Johann Strauß in den Blick, mit
dem Titel „Der erste Schlagerstar
der Musikgeschichte“, vergleicht,
was Billie Eilish und Metallica
mit dem Walzer zu tun haben oder
erklärt, welcher barocke Ohrwurm
es in die heutige Popmusik geschafft
hat (siehe Video). Musik
soll laut der Lehrerin Spaß machen
und gleichzeitig informieren.
Mittels ihrer Videos gelingt es ihr,
nicht nur Schüler zu begeistern,
sondern auch Kollegen arbeiten
im Unterricht bereits damit.
Diejenigen, die gerne experimentieren
möchten, sind beim
Youtube-Kanal des Straßganger
Volksschullehrers Kevin Winter
richtig aufgehoben. „Die Videos
sollen die Schüler auf humorvolle
Weise zum Experimentieren
anregen“, so Winter zu seinem
Kanal „Forschen mit Prof. Dr. Dr.
Dr. Kevin Winter“.
Aus der Not heraus entwickelten
Lehrer zudem die Lernapp „edhu“,
welche Lehrer, deren Schüler sowie
Eltern verbindet. Die App
erleichtert die Verwaltung und
Organisation des Unterrichts, die
Aufgabenabwicklung vom Auftrag
bis zum Feedback, die Kommunikation
mit Eltern, die Dokumentation
sowie den Austausch unter
Kollegen. Einige Grazer Schulen
arbeiteten während der letzten
Zeit mit der österreichischen App
aus Gratwein-Straßengel.
Wie man sieht wurde es den Pädagogen
zuhause nicht langweilig,
die Videos nützen nämlich auch
jetzt im Präsenzunterricht etwas.
Corona-Regelungen
■ Heute mussten Schüler bereits
ihre Einverständniserklärungen
der Eltern für die Corona-Schnelltests
mitbringen. Wer das nicht
möchte, muss zu Hause bleiben
und dort lernen.
■ Jeden Montag und Mittwoch
werden Schüler per Anterionasal-
Test („Nasenbohrtest“) auf
eine mögliche Corona-Infektion
getestet.
■ Volksschulen starten mit fünf
Präsenztagen in den Normalbetrieb.
Im Schulbereich muss ein
einfacher Mund-Nasen-Schutz
getragen werden, dieser kann
in der Klasse abgenommen
werden.
■ Mittelstufe, Oberstufe und Berufsschulen
kehren im Schichtbetrieb
zurück. Gruppe A kommen
Montag und Dienstag, Gruppe
B Mittwoch und Donnerstag.
Freitag findet Distance Learning
statt. FFP2-Masken müssen
ebenso im Klassenzimmer getragen
werden. Maskenpausen im
Freien und wenn gelüftet wird,
sind erlaubt.
15. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 3
Fast vier Mal so
viel Hass im Netz
durch Corona
Die aktuelle Corona-Situation hat weitreichendere Folgen als nur gesundheitliche. So wurden im Jahr 2020 fast viermal
so viele Hasspostings verzeichnet wie im Jahr 2019. Grund dafür sind - unter anderem - Ängste der Menschen. GETTY
Seit Freitag sind die Corona-Zahlen
in Graz deutlich angewachsen. GETTY
Graz: Zahlen
klar gestiegen
■ Aktuell gibt es laut Land
Steiermark 431 aktive Corona-
Fälle in Graz (49 mehr als am
Freitag). Die Sieben-Tages-Inzidenz
liegt bei 96,2 Neuinfektionen
pro 100.000 Einwohner
(Freitag: 60,1), in Graz-Umgebung
bei 111,5. Der Steiermark-
Durchschnitt beträgt momentan
123,2. Mittlerweile liegen
vier Bezirke besser beim Infektionsgeschehen
als Graz.
ERSCHRECKEND. Der Hassreport für 2020 wurde veröffentlicht - und der
hat es in sich: Im letzten Jahr wurden fast vier Mal soviele Hasspostings registriert
wie im Jahr 2019, ein Großteil bezieht sich auf die Corona-Pandemie.
Von Nina Wiesmüller
nina.wiesmueller@grazer.at
Jahr für Jahr veröffentlicht die
Grazer Initiative BanHate ihren
Online-Hassreport, in dem
es um Hasspostings und Hass im
Netz geht.
Am 13. Februar wurde nun der
Hassreport für das Jahr 2020 veröffentlicht.
Die Zahlen sind schockierend
und belegen die derzeit
dramatisch aufgeheizte Situation
in der österreichischen Bevölkerung:
Die Anzahl der gemeldeten
Hasspostings vervierfachte sich
im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019
fast.
Im vergangenen Jahr gingen genau
3215 Meldungen in der Ban-
Hate-App ein, allein im vierten
Quartal von 2020 wurden 1694
problematische Inhalte gemeldet.
Zum Vergleich: Im gesamten Jahr
2019 waren es gerade einmal 1822
Meldungen.
Corona als Ursache
Besonders dramatisch ist die
Tatsache, dass 82 Prozent aller
Meldungen im Jahr 2020 auf die
Corona-Pandemie zurückzuführen
sind. „Diese erschreckenden
Zahlen spiegeln sich nicht nur
im Internet wider, auch im realen
Leben bereiten uns diese
zunehmend Probleme, wie man
beispielsweise an der Vielzahl
an Corona-Demos sehen kann“,
so Daniela Grabovac, Initiatorin
von BanHate und Leiterin der
Antidiskriminierungsstelle. Es
sei eine zunehmende Tendenz
zur Radikalisierung, Demokratiefeindlichkeit
und zur Gewalt
klar bemerkbar, warnt die Exper-
tin für Extremismus und Antidiskriminierung.
Man dürfe auf
keinen Fall die Ängste der Bevölkerung
herunterspielen, schließlich
sei ein Großteil der gemeldeten
Inhalte auf Verunsicherung
zurückzuführen. „Extremistische
Gruppen nutzen die aktuelle
Lage aus, um diese Ängste weiter
zu schüren und die Gesellschaft
zu spalten. Durch Social Media
steigt ihre Reichweite, teilweise
haben diese Gruppen einen
Zulauf von 100 bis 200 Leuten
pro Tag“, so die Expertin weiter.
Die Bevölkerung würde sich mit
ihren Fragen allein gelassen fühlen
und finde die Antworten dann im
schlimmsten Fall bei Verschwörungstheoretikern.
„Die Ängste
der Menschen müssen wahrgenommen
werden um den Hass zu
reduzieren“, appeliert Grabovac.
Mit dem Schal konnte sogar das
Gebäude umrundet werden. KK
354 m Schal für
soziale Wärme
■ Siegfried Rumpold, Aktivitätenleiter
des SeneCura Be-
Partment Betreuten Wohnen
Graz-Lend, rief Bewohner, Angehörige
und Mitarbeiter dazu
auf, Schals zu stricken bzw. im
Umfeld zu organisieren um
das soziale Miteinander in dieser
herausfordernden und bereits
sehr lange andauernder
Zeit zu stärken. Rund 355 Meter
kamen dabei zusammen.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTS-
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4 graz
www.grazer.at 15. FEBRUAR 2021
Neue Studie aus Graz
Nach Corona-Erkrankung wohl
91%iger Schutz vor Re-Infektion
POSITIV. Eine Covid-
Erkrankung bietet
wie die MedUni jetzt
herausfand wohl hohen
Schutz vor einer
zweiten Infektion.
■ Es sind erfreuliche Ergebnisse,
die Wissenschaftler der Medizinischen
Universität Graz
im European Journal of Clinical
Investigation publiziert haben:
Eine durchgemachte Corona-
Erkrankung bietet wohl guten
Schutz vor einer zweiten Infektion.
Im Rahmen der Studie wurden
Personen, die sich in der ersten
Welle mit dem Corona-Virus
infiziert hatten, mit der übrigen
österreichischen Bevölkerung
verglichen. Nach einem Abstand
von ungefähr sieben Monaten
zur Erstinfektion zeigte sich, dass
Personen mit einer bereits durchgemachten
Infektion ein um 91%
niedrigeres Risiko für einen Re-
Infekt aufwiesen. „Diese Daten
zeigen eine sich aufbauende Immunität
gegen SARS-CoV-2 in der
österreichischen Bevölkerung,
wobei wir aktuell noch nicht wissen,
inwieweit diese Immunität
auch auf diverse SARS-CoV-2
Virusmutationen umzulegen ist
und wie lange und in welcher
Stärke dieser Re-Infektionsschutz
über größere Zeiträume anhält“,
betont der Wissenschaftler Franz
Allerberger von der AGES. JB
Menschen, die bereits an Corona erkrankt waren, sind teils vor einer zweiten
Infektion geschützt. Die Mutationen könnten jedoch gefährlich sein. GETTY
Auch Steirer, die nicht im Heim
wohnen, werden geimpft. GETTY
Impfung für 80+
startet im März
■ Ab 2. März ist es in der Steiermark
endlich soweit: Auch
ältere Personen, die nicht in
einem Pflegeheim wohnen,
werden gegen das Corona-
Virus geimpft. In der Zielgruppfe
80 Plus haben sich
bereits 60.000 Steirer registriert.
Die Impfungen werden
teils von den niedergelassenen
Ärzten, teils in extra
eingerichteten Impfstraßen
durchgeführt. Mehr über die
Impfung erfährt man unter:
www.impfen.steiermark.at.
2.500 Euro für die Weiterbildung
BILDUNG. Der „Grazer Fonds für Aufstieg und Entwicklung“ unterstützt einkommensschwache
Grazerinnen und Grazer mit einer Weiterbildungsförderung von bis zu 2.500 Euro pro Person.
Nicht immer reicht das Einkommen
berufstätiger Menschen
aus, um ihren Alltag
finanziell bewältigen zu können.
Der „Grazer Fonds für Aufstieg und
Entwicklung“ soll dem entgegenwirken:
Noch bis zum 26. Februar
2021 können berufstätige Grazerinnen
und Grazer mit niedrigem
Haushaltseinkommen eine finanzielle
Förderung für ihre berufsbezogene
Weiterbildung beantragen.
Die Initiative des Referats für Arbeit
und Beschäftigung des Sozialamts
der Stadt Graz fördert Kurse, Ausund
Weiterbildungen oder Umschulungen
mit bis zu 2.500 Euro
und unterstützt dabei die beruflichen
Qualifikationen zu steigern.
Einen Antrag stellen können be-
rufstätige GrazerInnen zwischen
18 und 64 Jahren, die seit mindestens
einem Jahr ihren Hauptwohnsitz
in Graz haben und über ein
niedriges Haushaltseinkommen
verfügen. Gefördert werden berufsbezogene
Weiterbildungen, wie
zum Beispiel die Verbesserung von
Deutsch- oder Computerkenntnissen,
der Abschluss einer zertifizierten
Weiterbildung oder eine fachliche
Spezialisierung. Gut zu wissen:
Weiterbildungen, die nach dem 1.
September 2019 begonnen haben,
können rückwirkend gefördert
werden. Alle Informationen zum
Ablauf der Antragstellung, den
Kriterien für eine Förderung und
welche Weiterbildungen gefördert
werden finden Sie auf graz.at/grafo.
Chance auf Veränderung: Die Weiterbildungsförderung der Stadt Graz unterstütz
berufstätige GrazerInnen mit 2.500€ dabei ans berufliche Ziel zu gelangen. ISTOCK
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS
ENTGELTLICHE KOOPERATION
15. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 5
Stefan Radl
Christian Rechberger
Viele Unternehmer und Forscher arbeiten an neuen Raumluft-Technologien
gegen Covid-19. Ein Expertenforum in Graz wurde eingerichtet. ADOBE STOCK, KK
Corona-sichere Räume:
Experten informieren
SAUBER. Ein Expertenforum mit Grazer Beteiligung
will über Raumlufttechnologien informieren.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Die Corona-Krise zwingt uns
allen momentan strenge
Maßnahmen auf. Physische
Distanz, Maske und vieles
mehr gehören mittlerweile zum
Alltag. Gleichzeitig braucht es
auch andere Ideen, um für ein hygienisches
und sicheres Umfeld zu
sorgen – gerade am Arbeitsplatz,
denn für viele ist ein Wechsel ins
Home-Office nicht möglich. Der
in Graz und Villach ansässige Silicon
Alps Cluster hat heute das
„Expertenforum Reinraumtechnologie
gegen Covid-19“ präsentiert,
das künftig genaue Informationen
für die Öffentlichkeit und
auch als Beratungsgremium für
Politik und Wirtschaft fungieren
soll. Konkret geht es dabei um die
Entwicklung und den Einsatz von
Raumlufttechnologien, um den
Alltag in der Pandemie zu erleichtern.
So können Filtertechnologen
zusätzlich die Maßnahmen unterstützen
und ein höheres Maß an
Normalität ermöglichen.
Experten helfen
„Die Diskussionen drehten sich
zunächst um Masken und nun
geht es nur mehr um die Impfungen.
Uns fehlt die Auseinandersetzung
mit den zusätzlichen
Möglichkeiten, die wir mit unseren
Technologien haben und
auch im Kampf gegen Covid-19
sinnvoll einsetzen können und
dies bereits tun“, so Josef Ortner,
Geschäftsführer von Ortner
Cleanroom Unlimited. Dabei
braucht es aber auch die Partnerschaft
mit der Wissenschaft. Der
Experte Michael Ebner von der
Mann+Hummel Jack Filter GmbH
legte beispielsweise eine Studie
mit einem Umluftgerät in einem
Klassenzimmer vor: „Binnen 15
Minuten konnten wir achtzig Prozent
der Aerosole aus dem Raum
entfernen, nach vierzig Minuten
neunzig Prozent“.
Die Experten, darunter Stefan
Radl von der TU Graz und Alexander
Fian von Joanneum Research
zeigten sich jedoch auch
alle einig, dass ein sinnvoller Mix
aus mehreren Maßnahmen die
größte Wirkung habe. Nun will
man als neutrale Anlaufstelle für
Politik und Wirtschaft dienen
und den Dialog fördern. Anfragen
können unter www.silicon-alps.
at/projects/expert_forum_covid/
eingebracht werden.
So könnte die ContactGuard-Integration aussehen: Die „Sensitiver Kontakt“-
Funktion verweigert Messengerdiensten den Zugriff auf die Daten. LUNGHAMMER, IAIK/TU GRAZ
Mehr Privatsphäre bei
WhatsApp und Co.
SICHER. Privatsphäre-Schutz bei Messenger-
Diensten ist problematisch. TU entwickelt Software.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Seit Anfang des Jahres sieht
sich der beliebte Messenger-
Dienst WhatsApp einmal
mehr mit schwerer Kritik konfrontiert.
Als Reaktion auf die
neuen Nutzungsbedingungen,
die künftig die Datenweitergabe
an den Mutterkonzern Facebook
ermöglichen sollen, suchten sich
viele Nutzer Alternativen wie beispielsweise
Signal oder Telegram.
Doch praktisch alle diese Messenger-Dienste
fordern die Nutzer
nach der Installation dazu auf,
der App Zugriff auf das eigene Telefon-Adressbuch
zu gewähren,
um sie automatisch mit anderen
Nutzern zu verbinden.
Forscher der TU Graz wollen
hier künftig für verbesserte Privatsphäre
sorgen. Denn in diesem
Prozess gleichen Dienstanbieter
Telefon-Adressbücher mit der
eigenen Datenbank ab, die Adressbücher
werden dabei auf die
Server der Anbieter hochgeladen.
Laut TU ein massiver Eingriff in
die Privatsphäre – da die Messenger-Dienste
so auch an Daten von
Personen kommen, die den Service
womöglich gar nicht nutzen.
Neue Software
„Es gibt derzeit noch keine zufriedenstellende
Lösungen für
ein Kontaktermittlungsverfahren
mobiler Messenger-Dienste“, so
Cybersecurity-Experte Christian
Rechberger von der TU. Er hat
mit anderen Forschern nun eine
neue Methode der Kontaktermittlung
entwickelt, die Privatsphäre-Gefahren
einschränken soll:
„ContactGuard“.
Grundlage sind neue Verschlüsselungsprotokolle,
die viel
effizienter und sicherer als aktuelle
Ansätze sein sollen: Gemeinsame
Kontakte werden dabei
mittels Schnittmengenberechnung
ermittelt. Die verschlüsselte
Datenbank des Anbieters wird
ressourcenschonend an Nutzer
gesendet, am Telefon gespeichert
– und verschlüsselt. Umgekehrt
erhalten die Messengerdienste
auch keine Informationen der
Adressbucheinträge der Nutzer.
Rechberger hofft nun, dass die
Politik mit dem Wissen über die
technischen Möglichkeiten die
globalen Datenschutzgesetze im
Sinne einer stärkeren Privatsphäre
nachbessert: „Das könnte die
zum Han-
Messenger-Dienste
deln bewegen.“
6 graz
www.grazer.at 15. FEBRUAR 2021
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ julian.bernoegger@grazer.at
Schlagring-Attacke
auf Security
■ Am Samstagabend wollte ein
Mann eine Tankstelle im Grazer
Bezirk Eggenberg betreten.
Aufgrund der aktuellen Corona-
Maßnahmen verweigerte ein
Security-Mitarbeiter dem Mann
aber vorerst den Zutritt, da sich
zu dem Zeitpunkt bereits die
maximal erlaubte Anzahl an
Kunden in der Tankstelle aufhielt.
Nach einem kurzen Streit
mit dem Mitarbeiter verließ der
34-Jährige zunächst den Ort.
Wenig später kehrte der Mann
jedoch zurück und attackierte
den Security-Mitarbeiter plötzlich
mit einem Schlagring. Er
verletzte den 44-Jährigen dabei
leicht am Kopf, dieser konnte
den Angreifer jedoch gemein-
Ein 34-Jähriger durfte aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht in eine
Tankstelle, daher attackierte er einen Security mit einem Schlagring. GETTY
sam mit einem Kollegen verfolgen
und bis zum Eintreffen der
Polizei anhalten. Die Beamten
nahmen den Mann schließlich
fest und brachten ihn in das Polizeianhaltezentrum.
Das Kriminalreferat
der Grazer Polizei
ermittelt.
Kunden belästigt:
Mann (37) verhaftet
■ Im Bezirk Lend verhafteten Polizisten
am Samstagabend einen
37-Jährigen. Der Mann verhielt
sich gegen 20.30 Uhr in einem
Geschäft am Grazer Hauptbahnhof
aggressiv: Er belästigte andere
Kunden und schrie herum.
Nachdem er sich vom Personal
des Ladens nicht beruhigen lassen
wollte, wurde die Polizei
gerufen. Auch von den Beamten
wollte der Mann nichts hören
und wurde schließlich nach
mehrmaligen Ermahnungen
festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum
gebracht.
Zwei Jugendliche
(17) randalierten
■ Ein teures Nachspiel dürfte
es für zwei 17-jährige Grazer
geben, die in der Nacht auf
Samstag vermutlich eine ganze
Reihe von Sachbeschädigungen
begangen haben: Die
beiden betrunkenen Jugendlichen
beschädigten im Bezirk
Gösting ganze 14 Autos, indem
sie gegen die Seitenspiegel
schlugen. Zudem beschädigten
sie eine Telefonzelle.
In der Grafenbergerstraße
steckten sie einen Mistkübel
in Brand, danach zogen sie
weiter in die Wiener Straße.
Dort wollten die zwei Vandalen
einen weiteren Mistkübel
anzünden, doch ein Zeuge
beobachtete das Geschehen
und rief die Polizei. Den Beamten
gelang es, die beiden
Jugendlichen auszuforschen.
Ein durchgeführter Alkoholtest
ergab eine mittelgradige
Alkoholisierung. Die beiden
Burschen wurden auf freiem
Fuß angezeigt.
15. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 7
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Alle befolgen Regeln
Jeder Elektriker, jeder Wirt, jeder
Installateur muss sich an den
Stand der Technik halten, egal
was seine Meinung dazu ist.
Sonst geht die Konzession verloren.
Und das ist gut so - undenkbar,
wenn der Gas-Installateur
meint, so streng wäre die Gasdruckprüfung
jetzt auch nicht
zu sehen. Warum sollen Apotheken
und deren Konzessionen
anders gehandhabt werden?
Stefan Gössler
Meist
kommentierte
Geschichte
des Tages
Apotheke
droht der
Konzessionsentzug
Eine Apotheke im Bezirk Eggenberg
fiel in der Corona-
Pandemie durch das Fehlen
von Schutzmasken bei den
Mitarbeitern und Facebook-
Postings, die nicht dem Stand
der Forschung, sondern eher
* * *
Verantwortung tragen
Im Bereich der Gesundheit gibt
es eine Verantwortung gegenüber
der Bevölkerung und der
Mitarbeiter auf der Basis der
Wissenschaft und nicht YouTube!
Jeder Gewerbetätige hat sich
an die wissenschaftlichen und
gesetzlichen Regeln in seinem
Bereich zu halten, Installateure,
Elektriker, Ärzte und Apotheker.
Und Zensur ist falsch,
es kann ja weiterhin jeder seine
Meinung veröffentlichen in
Zeitungen, YouTube, und mit
den Sicherheitsregeln
auch in Demos.
Hans-Georg Frantz
* * *
Kein Apotheker
Wer sich nicht an Normen und
Gesetze haltet, braucht sich
nicht Apotheker nennen.
Markus Blasl
* * *
Wirtschaftlich am Ende
Eine sehr verantwortungsvolle
Apothekerin!! Aus „Überzeugung“
auch einmal einzigartig
zu sein, fährt sie wirtschaftlich
den Laden runter.
Hannes Tertinek
* * *
Meinungsfreiheit
Dachte in Österreich gibt es sowas
wie eine Meinungsfreiheit.
Falsch gedacht. Egal wie man
zum Thema Corona steht. Jeder
Mensch sollte gleich behandelt
werden – egal welche(r) Beruf/
Hautfarbe,Meinung etc...
Jennifer Kletzenbauer
* * *
Erschreckend
Ich finde es sehr erschreckend,
dass Leute mit „Meinungsfreiheit“,
„Dikatatur“, „Einstellung“
und dergleichen für die Apotheke
argumentieren gegen die ein
Verfahren eingeleitet wurde.
Oliver Gebhardt
Verschwörungstheorien zuzuordnen
sind, auf. Es soll bereits
zahlreiche Beschwerden
und Anzeigen gegen die Inhaberin
(Name der Redaktion
bekannt) gegeben haben. Aufgrund
von Alternativmeinungen
zum Coronavirus wurde
ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Unsere Leser haben
darüber heftig diskutiert.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
Loki sucht
ein Zuhause
Loki ist eine Sportskanone und sucht ein Herrchen seinesgleichen. KK
Loki ist ein Wirbelwind mit Grundkommandos noch festigen.
viel Energie. Er tobt sehr
gerne im Auslauf und möchte
ausgepowert werden. Eine
wahre Sportskanone, die seinesgleichen
sucht. Loki kennt
andere Hunde und mag sie je
- 1 1/2 Jahre
- männlich
- Dobermann
- mag Hunde und Kinder
nach Sympathie. Weibchen
bevorzugt er aber. Außerdem
kennt er Kinder. Obwohl er ein
braver Bub ist, sollte man die
Kontakt: Arche Noah
www. aktivertierschutz.at
Tel. 0676/84 24 17 437
17.2.2021
Aschermittwoch
für Zuhause
Maki | Nigiri | Sashimi
Avocado | Garnele | Thunfisch
***
Heringssalat
Curry | Rote Rübe | Erdäpfel-Bohnen
***
Oktopussalat
Mango | Chili | Sellerie
***
Ceviche
Wolfsbarsch | Lachs | Schwertfisch
***
Shrimpscocktail
Ananas | Cocktailsauce |
Jungzwiebel
***
Tiramisu „San Pietro“
Vorbestellungen
bis 15. 2. 2021 per E-Mail:
info@sanpietro.at
Grazer
Pfoten
€ 78,-
für 2 Personen
INKLUSIVE
San Pane-Brot
8 graz
www.grazer.at 15. FEBRUAR 2021
40. Show von Graz Connected
COOL. Das Onlineportal
Graz Connected
bietet am Donnerstag
bereits die vierzigste
Live-Streaming-Show.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Peter Droneberger ist
DJ, Producer bei Radio
Soundportal, Cheftechniker
im p.p.c und war mit vielen
Bands als Tontechniker mit auf
Tour. Szene-Kultfigur Droneberger
steckt immer wieder voller
Ideen und die, die er im ersten
Lockdown hatte ging mittlerweile
voll auf.
„Als ich im p.p.c. mit dem Putzen
und den Malarbeiten fertig
war, dachte ich im ersten Lockdown
als mir fad war, ich könnte
da doch was unternehmen“. Der
frisch gebackene Vater gründete
die Plattform „Graz Connected“
und begann Grazer Bands
vorzustellen und Interviews zu
machen.
Droneberger: „Nach dem ersten
Lockdown waren die Shows
wieder mit Publikum machbar.
Die ersten Konzerte habe ich
auch gemeinsam mit dem tagwerk
organsiert, es gab Open
Airs im Park House im Stadtpark
und am Murbeach. The Base
waren da unter anderem auch
dabei. Wir haben die Konzerte
auch für Live-Streaming aufgezeichnet.
Dann kam der Lock-
Chris und Didier Zirkelbach in reinster AC/DC Manier am Donnerstag live auf Facebook bei Graz Connected.
down Nummer zwei und jetzt
gibt er nur mehr Gigs im Netz
zum Streamen und natürlich
ohne Publikum. Wir sind jeden
Donnerstag ab 20 Uhr auf Facebook
auf Sendung. Kommenden
Donnerstag geht bereits die
vierzigste Show über die Bühne.
Wahnsinn!“
Graz Connected hat zwischen
1000 und 2500 Zuseher. Es
kommt darauf an, welche Band
online ist. Besonders viele waren
es bei den Bands Uptown
Monotones und Anna Absolut,
einer großartigen Grazer Rockband,
der man die Liebe zum
Punk Rock aus jedem Ton heraushört.
Die Sendungen sind
auch auf youtube abrufbar. Dro-
neberger ist mit dem Verlauf der
Serie sehr zufrieden, als Reichweite
auf Facebook kommt Graz
Connected immerhin auf stolze
240.000 erreichte Personen. Am
Donnerstag, 18. Februar, gibt‘s
ab 20 Uhr die Band Circle Greek
und als Support Tomorrows
Fate.
Droneberger: „Die Band spielt
eine halbe Stunde lang live in
der Helmut List Halle, natürlich
ohne Publikum. Die Musiker,
Techniker und Mitwirkenden
haben alle ihren hoffentlich negativen
Corona-Test mit dabei.
Circle Creek wird unter anderem
auch neue Songs aus dem
kommenden Album erstmals
live vorstellen“.
Graz Connected feat.:
■ Donnerstag, 25. 2. 20 Uhr:
Coinflip Cutie, alternativer
Acoustic Rock ein wenig anglophile,
ein wenig francophile.
■ Samstag 27. 2. 20 Uhr
(Ausnahmetermin): Parkinson
Research feat. Jörg Veselka,
Norbert Wally (Base) und
Badhoven.
■ Donnerstag, 4. 3, 20 Uhr:
NUF0. Epischer Punkrock seit
1995. Spannende Band.
■ Donnerstag, 11. März 20
Uhr: Paul Pizzera und die
Band Suricates. (Bild unten)
Die „Erdmännchen“ bringen
unglaublich druckvolle, Gänsehaut
hervorrufende Stimme
gepaart mit Bonham Bombast
Drum Beats, mächtigen,
massiven Gitarren-Riffs.
KK
Peter Droneberger: Donnerstag haben
wir bereits Show Nr. 40 (!) PRIVAT
Im Video, hier auf dem Foto abrufbar, stellen Circle Creek den Song „Going
Nowhere“ vom neuen Album, welches im Frühjahr 2021 erscheint. KK
15. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
graz 9
Streunerleid nimmt kein Ende
HILFE. Die etwa acht Jahre alte Katze Pepper wurde vor wenigen Tagen angefahren auf der Straße gefunden.
Bei einer Operation verlor sie ihr Ohr, ihr Zustand ist kritisch. Unterstützung ist dringend nötig!
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
In der Arche Noah Graz kämpfen
immer wieder verwahrloste
Streunerkatzen ums Überleben.
Erst vor wenigen Tagen erreichte
die Tierrettung die Meldung einer
angefahrenen Katze am Straßenrand.
„Das Bild, das sich vor Ort
bot, war grausam: Ein mageres,
dreckiges Häufchen Elend saß da
am Straßenrand. Am Kopf klaffte
eine große, stark blutende Wunde.
Das Fell war zerzaust und verklebt.
Diese Katze war definitiv schon
länger in diesem erbärmlichen Zustand
und am Ende ihrer Kräfte“,
schildert Obmann Charly Forstner
die Situation.
Die Wunde stellte sich als großer,
aufgeplatzter Tumor heraus.
Sofort wurde Pepper operiert. Der
Tumor konnte entfernt werden,
dabei musste die etwa acht Jahre
alte Katze ein Ohr lassen. Ihr Zustand
ist kritisch, doch sie wird
intensivmedizinisch betreut und
alle drücken die Daumen und
Pfoten, dass sie es schaffen wird.
Hilfe benötigt
Pepper ist auf die Unterstützung
angewiesen. Mit einer Spende unter
www.aktivertierschutz.at leistet
man einen wertvollen Beitrag
zu ihrer Rettung! Generell gibt es
in Österreich tausende Streuner,
denen geholfen werden muss. Der
Aktive Tierschutzverein geht jeder
Meldung einer Streunerkatze
nach, fängt diese ein, kastriert
wenn nötig, versorgt sie medizinisch
und vermittelt anschließend.
Alles dafür, dass die Kätzchen ein
schönes Leben leben können.
Pepper wurde völlig verwahrlost angefahren am Straßenrand gefunden. Am
Kopf hatte sie einen Tumor, der ihr bei einer Not-OP entfernt wurde. KK
15. FEBRUAR 2021 www.grazer.at
Ausblick
graz 11
Was morgen in Graz wichtig ist
■ Auch wenn man heuer aufgrund des Ausbleibens von Bällen und
Partys nicht allzu viel davon mitbekommt, morgen nimmt die Faschingszeit
ihren Höhepunkt: Es ist nämlich Faschingdienstag. Der
ORF lässt da die letzten Jahre Revue passieren und erinnert an die lustigsten,
buntesten und verrückesten Umzugswägen der letzten Jahre.
Topthemen und Aufreger werden wieder aufgewärmt, Promis machen
sich zum Narren – und natürlich darf auch das eine oder andere
Hoppala nicht fehlen. Das TV-Special gibt‘s morgen, 16. Februar, um
14.05 Uhr in ORF 2. Lustiges Detail am Rande: Auf Google Maps ist in
Graz jeden Tag Fasching! Die Streetview-Aufnahmen der Herrengasse,
Schmiedgasse und Kaiserfeldgasse wurden am Faschingdienstag
2018 gemacht.
■ Ein 24-Jähriger muss sich morgen am Landesgericht Graz wegen
Geldfälschung verantworten: Der Mann soll im vergangenen Jahr im
Darknet dreißig gefälschte 20-Euro Scheine bestellt haben. Rund die
Hälfte davon soll er in Umlauf gebracht haben. Den Ermittlern gegenüber
meinte er, er hätte die Banknoten nur zum Spaß bestellt.
■ Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Stellvertreter
Anton Lang präsentieren morgen zusammen mit Katastrophenschutz-Leiter
Harald Eitner die neuen Corona-Testbusse, die auf fünf
Routen im Land unterwegs sein werden. Dazu gibt es ein Pressegespräch
in der Grazer Burg.
■ Bis zum 2. April werden 270 Laufmeter 20kV-Leitung in der Friedmanngasse
auf Höhe der Hausnummern 1 bis 21 verlegt.
Einige Streetview-Aufnahmen wurden am Faschingdienstag 2018 gemacht.
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130PS 6G 4WD, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 20.950,–, Anzahlung € 6.987,–, Laufzeit 36 Monate, 10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 12.641,38, monatliche Rate € 109,– , Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,07 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz.
Vertragsgebühr € 124,45, zu zahlender Gesamtbetrag € 23.136,83, Gesamtkosten € 1.646.83. 3) 4) 5) Leasing erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig
bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. *Ford ist gemäß den Zulassungen im Jahr 2020 Österreichs Nummer 1 am Nutzfahrzeugmarkt bis 3,5 Tonnen. (Quelle: Statistik Austria)