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Neix - Ausgabe 06

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<strong>Neix</strong><br />

#gemeinsam<br />

.jungschar<br />

▸ SEITE 3<br />

Gemeinschaft<br />

▸ SEITE 5<br />

Das Erbe ist Auftrag<br />

▸ PRAXISTEIL<br />

Mit Jesus wollen wir gehen …<br />

№ 6<br />

2016<br />

2017


Was<br />

gibt’s<br />

neix?<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Herzlich willkommen zur ersten <strong>Neix</strong>-<strong>Ausgabe</strong> 2017. Heuer ist ein<br />

ganz besonderes Jahr für die Katholische Jungschar Österreichs.<br />

Kaum zu glauben, aber wir werden 70 Jahre alt!<br />

Das ist ein guter Zeitpunkt, um noch einmal auf Vergangenes<br />

zurück zu blicken und frohen Mutes in die Zukunft der Jungschar<br />

zu schauen. Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit, in deiner<br />

eigenen Pfarre nachzufragen, wie lange es schon eine Jungschargruppe<br />

gibt und was sich im Lauf der Zeit getan hat.<br />

<strong>Neix</strong> vom Jungscharball<br />

2<br />

Samuel Ziselsberger<br />

Mitglied des Organisationsteams<br />

für den Jungscharball „70 Jahre<br />

und 1 Nacht“<br />

Außerdem ist dieses Jubiläum Anlass für viele verschiedene Geburtstagsfeiern<br />

in ganz Österreich. In der Diözese St. Pölten wird es<br />

am 30. April in Amstetten einen Jubiläumsball für ehemalige und<br />

aktive Jungscharmitglieder geben – mehr dazu auf Seite 7.<br />

Schon seit 1947 leistet die Jungschar mit ihrer Arbeit einen wichtigen<br />

Beitrag, um Kindern ein Sprachrohr zu sein, ihnen Raum zur<br />

Entfaltung anzubieten und für ihre Rechte einzustehen. In diesen<br />

70 Jahren wurde und wird in der Jungschar auch immer eine<br />

besondere Art der Gemeinschaft gelebt – sei es auf Pfarr-, Diözesan-<br />

oder Bundesebene. Otto Kromer, das Jungscharurgestein aus<br />

dem Bundesbüro, liefert auf den Seiten 5 und 6 Informationen aus<br />

erster Hand, wie Jungschararbeit früher ausgesehen hat, was sich<br />

verändert hat und was damals wie heute wichtig ist. Damit auch<br />

die Kinder deiner Pfarre 70 Jahre Jungschar feiern können, findest<br />

du als Anregung im Praxisteil eine Gruppenstunde zum Thema<br />

„Geburtstag feiern“ mit einem Hinweis auf die Pfarraktion unserer<br />

Diözese. Außerdem findet ihr in dieser <strong>Ausgabe</strong> auch noch viele<br />

praktische Tipps für einen Familientag und euer perfektes Lager.<br />

Abschließend darf ich euch noch viel Vergnügen mit den verschiedenen<br />

Artikeln, Ideen und Fotos dieser <strong>Ausgabe</strong> und ein schönes<br />

Jubiläumsjahr wünschen. Wir sehen uns hoffentlich beim<br />

Jubiläumsball in Amstetten.<br />

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />

des Österreichischen Umweltzeichens<br />

Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637<br />

Dein Sämi<br />

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des<br />

Österreichischen Umweltzeichens<br />

IMPRESSUM<br />

Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637<br />

Medieninhaberin: r. k. Diözese St. Pölten, Domplatz 1, 3100 St. Pölten Herausgeberin: Kath. Jungschar der Diözese St. Pölten, Tel.: 02742/ 324 3354<br />

e-mail: stp.jungschar@kirche.at, web: stp.jungschar.at, DVR-Nr. 0029874(159) Für den Inhalt verantwortlich: Das Redaktionsteam: Barbara Leister, Bernadette Hackl,<br />

Christina Pfister (Redaktionsleitung), Christine Hofer (Redaktionsleitung), Lisa Funiak, Magdalena Ehn, Melanie Punz, Stefanie Eppensteiner, Sophia Eder (Illustrationen Praxisteil)<br />

Verlags- und Herstellungsort: 3100 St. Pölten Fotos: wenn nicht eigens vermerkt Archiv der Katholischen Jungschar Diözese St. Pölten Layout & grafische Gestaltung, Illustration Titelseite:<br />

Leerzeichen Multimedia gedruckt nach OG, www.leerzeichen.at der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ Druck: Druckerei desJanetschek, Brunfeldstraße 2, 3860 Heidenreichstein<br />

Österreichischen Umweltzeichens · Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637


Das<br />

zentrale<br />

Element<br />

Nach Ewald Staltner<br />

Gemeinschaft<br />

In christlichen Organisationen steht ein Element<br />

immer im Mittelpunkt – die Gemeinschaft!<br />

Vor allem in der Jungschar ist der<br />

Gedanke der Gemeinschaft besonders<br />

wichtig.<br />

Die Jünger/innen Jesu haben sich nach<br />

der Kreuzigung als Gruppe zurückgezogen,<br />

zur gegenseitigen Unterstützung in einer<br />

unbegreiflichen Situation. »Wo zwei oder<br />

drei in meinem Namen versammelt sind, da<br />

bin ich mitten unter ihnen«, erklärt Jesus<br />

ihnen zuvor (Mt 18,20). Und dies spüren sie.<br />

Tatsächlich erfahren sie zu Pfingsten, dass<br />

Jesu Ansage wahr wird und sie sich getrauen,<br />

als Gruppe der jungen Kirche aufzutreten.<br />

Welche Aspekte und Gründe sind es nun, dass<br />

wir uns auch heute in Gemeinschaft zusammenfinden?<br />

Gruppen ermöglichen das Erleben von Geborgenheit und Zugehörigkeit.<br />

Gruppen stiften Beziehungen, laden ein, mit einander Zeit zu<br />

verbringen, spannende Dinge zu erleben und Freundschaften zu<br />

schließen.<br />

Gruppen ermöglichen gemeinsame Lern erfahrungen. Jede/r kann<br />

seine/ihre Fähigkeiten einbringen, erfährt Wertschätzung und Angenommensein.<br />

Gruppen eröffnen außerdem Lernräume für ein soziales Miteinander,<br />

indem Unterschiede ausgehalten und Konflikte gelöst werden<br />

(müssen).<br />

Diese Aspekte machen nun schon seit 70 Jahren Jungschar- und<br />

Ministrant/innenarbeit aus und sind das zentrale Element des<br />

miteinander Lebens, Spielens und Feierns in unseren Gruppen.<br />

3<br />

März 2017


ORF/Günther Pichlkostner<br />

Viktoria Schweiger<br />

Jungscharkind in der Pfarre Emmersdorf<br />

Ich wünsche der Jungschar zum 70.<br />

Geburtstag alles Gute und unserer<br />

Gruppe ein paar mehr Jungscharkids.<br />

Ich bin jetzt seit zwei Jahren dabei. Die<br />

Jungschar ist für mich eine tolle Sache,<br />

die mir immer Spaß macht. Mir gefällt<br />

besonders, das alle nett zu einander<br />

sind und jede/r jedem/r hilft, vor allem<br />

die Jungscharleiterinnen.<br />

#gemeinsam<br />

.seit 1947<br />

Christoph Riedl-Daser<br />

ehem. Büroleiter der Jungschar St. Pölten<br />

Seit 70 Jahren stellt die Jungschar die Kinder in die Mitte,<br />

so steht es im Leitbild. Ich selbst durfte ein paar Jahre<br />

den Weg mit und in der Jungschar gehen – als Büroleiter<br />

in St. Pölten und später als Bundesgeschäftsführer. Ich<br />

erinnere mich noch gut, als ich damals – ja, das ist schon<br />

unglaubliche 17 Jahre her – im Jungscharbüro gearbeitet<br />

habe: Schulungen, Sitzungen, Protokolle, Projekte,<br />

Sternsingen, Jungscharshop, Behelfe, Beratung,… das<br />

Feld der Aktivitäten war und ist beachtlich. Dazu noch<br />

Ministrant/innen-tag und Tingl Tangl. Doch was wären<br />

große Events, tolle Angebote und coole Ideen, wenn es<br />

nicht hunderte junge Menschen gegeben hätte und noch<br />

immer gibt, die voll Energie und Tatendrang mithelfen,<br />

die Kinder in die Mitte zu stellen. Dass es solche Menschen<br />

auch in den kommenden 70 Jahren geben wird, das<br />

wünsche ich der Jungschar zum Geburtstag.<br />

<strong>Neix</strong> seit 1947<br />

4<br />

Lisl Wimmer<br />

Jungscharleiterin in Gföhl<br />

In der Pfarre Gföhl hat die Kath. Jungschar eine 70-jährige<br />

Tradition. Diese Tradition gilt auch für mein Leben. 1970,<br />

also mit neun Jahren, bin ich mit „Aufnahmeprüfung“ zur<br />

Jungschar Gföhl gekommen. Seitdem begleitet mich und<br />

begleite ich die Kinder und Gruppenleiter/innen der<br />

Jungschar. Das sind mittlerweile schon 47! Jahre. Diese<br />

Liebe zur Jungschar haben natürlich auch meine fünf<br />

Jahre als Organisationssekretärin der Jungschar (1981–<br />

1985) in der Diözese geprägt. 1971 habe ich mein erstes<br />

Lager in Gresten erlebt. Mittlerweile sind es 46 Lager, bei<br />

denen ich als Kind, Gruppenleiterin oder Köchin dabei war.<br />

Ich liebe es nach wie vor, mit den Gruppenleiter/innen das<br />

Jungscharjahr zu planen und zu organisieren, mit Kindern<br />

Musicals einzustudieren oder für über 100 Kinder und<br />

Begleiter/innen auf dem Lager zu kochen.<br />

Verena Rathner<br />

Dreikönigsaktionsreferentin im Jungscharbüro<br />

Meine ersten Jungscharerinnerungen liegen<br />

schon einige Jahre zurück. Damals war ich<br />

Jungscharkind und einige der prägendsten<br />

Erinnerungen meiner Kindheit und auch<br />

viele langjährige Freundschaften kann ich<br />

auf diese Zeit zurückführen. Viele bewegte<br />

Jahre später in denen ich mal mehr mal<br />

weniger mit der Jungschar verbunden war<br />

finde ich mich plötzlich im Jungscharbüro<br />

wieder, betraut mit einer wundervollen<br />

Aufgabe und gemeinsam in einem tollen<br />

Team. Ich bin mir sicher auch hier werde ich<br />

prägende Erinnerungen und hoffentlich<br />

auch neue Freundschaften mitnehmen.<br />

Jungschar ist und war für mich Begegnung,<br />

Austausch, Engagement, Spaß und gelebter<br />

Glaube in Gemeinschaft.


von Otto Kromer<br />

Das Erbe<br />

ist Auftrag<br />

70 JAHRE KATHOLISCHE JUNGSCHAR<br />

Echt alt. 70 Jahre sind ein passender Zeitpunkt Bilanz zu<br />

ziehen: Wie hat sich die Jungschar entwickelt? Worauf<br />

kann man stolz sein? Welche Hoffnungen haben sich<br />

nicht erfüllt? Was lohnt sich zu bewahren und weiter zu<br />

entwickeln? Denn dass die Jungschar nach 70 Organisationsjahren<br />

noch in den „Kinderschuhen“ steckt – das<br />

kann niemand ernsthaft behaupten.<br />

und Schule. Denn diese Jungschargruppen sind wichtige<br />

soziale Räume selbstbestimmter Auseinandersetzung und<br />

Begegnung, im Fachjargon als „nonformale Bildung“<br />

charakterisiert. Wichtigste Rahmenbedingung sind<br />

ausgebildete Gruppenleiter/innen, die den Kindern darin<br />

beistehen, Persönlichkeit zu entwickeln, in Beziehungen zu<br />

wachsen und sich in einem kritischen Blick auf Welt und<br />

Gesellschaft zu üben.<br />

Drei Grundmerkmale prägen die Jungschararbeit von<br />

Anfang an – und an ihnen wird sich erweisen, ob Jungschar<br />

Zukunft haben kann.<br />

1. KINDER IN NOT! JUNGSCHAR HILFT!<br />

So titelt ein Werbeplakat der Katholischen Jungschar aus<br />

dem Jahr 1954. Jungschar präsentiert sich als heilende<br />

Kindergemeinschaft, die Mädchen und Buben in alltäglichen<br />

Notlagen zur Seite steht und ihnen hilft diese Not ein<br />

Stück zu überwinden. Heute, gut 60 Jahre später, ist die<br />

Frage nach der „Not“ der Kinder neu zu stellen. Sie haben es<br />

in unserer heutigen Gesellschaft nicht wirklich leicht, „groß<br />

und stark“ zu werden. Oft sind sie schon früh „mühselig und<br />

beladen“ (Mt. 11,28) sodass es eine Selbstverständlichkeit der<br />

Jungschar sein sollte, Orte der Beruhigung, der Stärkung<br />

und der Neuorientierung zu schaffen, wo sich die Kinder<br />

gegenseitig in den vielen Fragen einer guten Lebensbewältigung<br />

austauschen, bestärken und weiterhelfen können.<br />

2. DIE GEMEINSCHAFT ALS ORT VERLÄSSLICHER,<br />

BELASTBARER BEZIEHUNGEN.<br />

Die Grundmethode der sogenannten „Jungscharpädagogik“<br />

besteht darin, Mädchen und Buben des Pfarrgebietes in<br />

altershomogene, überschaubare und mitgliederkonstante<br />

Gruppen einzuladen. Das war immer schon eine Herausforderung<br />

– für die turbulente Zeit des Heranwachsens aber<br />

ein wichtiges und sinnvolles soziales Angebot neben Familie<br />

3. DER LIEBE GOTT IST MIT IM SPIEL.<br />

Was Jungschararbeit auszeichnet ist ein kindgemäßer,<br />

spielerischer Umgang mit unserer menschlichen Begabung<br />

für Religiosität. Religion ist in der Jungschar kein Tabu,<br />

sondern selbstverständliches Programm. Was immer in der<br />

Jungschar unternommen wird, geht also der Frage nach,<br />

wie das aktuelle Erleben, Reden und Tun mit der befreienden<br />

Botschaft Jesu in Einklang zu bringen ist: „Denn ich bin<br />

gekommen, dass sie Leben in Fülle haben ...“ (Joh. 10,10). Die<br />

Art und Weise, wie Jungschar von Anfang an Kinder zu<br />

selbständiger Reflexion theologischer Fragen aufgefordert<br />

hat, stärkt die Mädchen und Buben in ihren Werthaltungen<br />

und ermutigt sie zu christlichem Apostolat in Welt und<br />

Gesellschaft. Jungschar hilft also, sich in einer pluralisierten<br />

und sehr unübersichtlich gewordenen Welt zurechtzufinden<br />

– gemäß dem Wort des Apostel Paulus: „Prüft alles, das Gute<br />

behaltet.“ (1Thess. 5,5).<br />

Die „Katholische Jungschar“ wurde im Jahr 1947 von den<br />

Bischöfen eingerichtet und damit beauftragt Einheit zu<br />

bewahren, Qualität zu sichern und die vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/innen in ihrem Engagement mit Bildung<br />

und Praxisberatung effizient zu unterstützen. Solange das<br />

gut gelingt, werden auch weiterhin viele alt gewordene<br />

Menschen mit strahlenden Augen von sich erzählen können:<br />

„ ... ja, ja, ich war auch einmal bei der Jungschar!“<br />

5<br />

März 2017


Wusstest<br />

du schon …<br />

Das Jungscharlogo im Wandel der Zeit<br />

1. Logo: Das Kreuz mit Krone war das erste<br />

Jungscharlogo, das sich an dem Ruf des Kardinal<br />

Innitzer vom Oktober 1938 orientiert<br />

2. Logo: Das II. Vat. Konzil in den 1960er Jahren<br />

ist Anstoß für Reformen in der Jungschar und<br />

für ein neues Zeichen: Kreuz mit Kreis: „Jesus<br />

in unserer Mitte!“<br />

3. Logo: erst in den 1990er Jahren wird das<br />

aktuelle Jungscharlogo kreiert - 4 Felder für 4<br />

Handlungsfelder, das Kreuz in der Mitte, der<br />

Kreis für Gemeinschaft und die Wellen für den<br />

Weitblick<br />

Die Jungschar des Jahres 1947<br />

... verfolgte keine anderen Ziele als die Jungschar<br />

heute: Katholische Mädel und Buben<br />

sollten in den Pfarrgemeinden mit christlicher<br />

Alltagspraxis vertraut werden. Diözesane<br />

Mitarbeiter/innen entwickelten dafür die<br />

sogenannte „Jungscharpädagogik“: Gruppen<br />

von Gleichaltrigen, die ihr Miteinander selbstbestimmt<br />

und eigenverantwortlich gestalteten<br />

– mit Spiel, Erlebnis, Gespräch und sozialer<br />

Aktion. Heute kann man dazu „nonformale<br />

Bildung“ sagen. Für Kinder bedeutet<br />

Jungschar „Gemeinschaft“.<br />

<strong>Neix</strong> – Wusstest du schon ...?<br />

6<br />

Es war einmal 1947<br />

• Am 22. Jänner 1947 begann das Jahr des<br />

Feuer-Schweins im chinesischen Horoskop.<br />

• Mithilfe von Schokolade in der Hosentasche<br />

konnte der amerikanische Ingenieur<br />

Percy Spencer im Jahr 1947 die erste Mikrowelle<br />

entwickeln.<br />

• Der berühmte Sänger Elton John wurde am<br />

25. März 1947 in London geboren.<br />

• Der aus Österreich stammende<br />

US-amerikanische Schauspieler Arnold<br />

Schwarzenegger wurde am 30. Juli 1947 in<br />

Thal in der Steiermark geboren.<br />

• Queen Elizabeth II heiratete ihren Philip am<br />

20. November 1947 in der Westminster Abbey.<br />

Quelle: Otto Kromer – Bundesstelle der<br />

Kath. Jungschar; https://geboren.am/1947;<br />

www.eine-frage-der-technik.de/1945-1947.htm


Index 26 Wie das Licht am Morgen, …<br />

27 Mit Jesus wollen wir gehen …<br />

28 70 Jahre Jungschar<br />

29 Lagerolympiade<br />

30 Heute ist Familientag<br />

NEIX AUS DER<br />

praxis<br />

„ … wie das Licht am<br />

Morgen, wenn die Sonne<br />

aufstrahlt!“<br />

HINTERGRUND<br />

So lautet der Spruch auf der diesjährigen Ostergrußkarte.<br />

Wie auch Jesus für uns am Kreuz<br />

gestorben und wieder auferstanden ist, so geht<br />

auch die Sonne jeden Tag aufs Neue wieder auf<br />

und bringt uns Hoffnung. Hier ein paar Ideen<br />

für eine Gruppenstunde.<br />

OSTER-ACTIVITY<br />

Was passiert denn eigentlich zu Ostern? Schreibt<br />

alles, was euch einfällt, auf kleine Zettel – ein Wort<br />

pro Zettel: Welche Feiertage kennt ihr? Welche<br />

Bräuche gibt es rund um Ostern? Faltet die<br />

Kärtchen und mischt sie gut durch. Jedes Kind,<br />

kann ein Kärtchen ziehen und sich dann aussuchen,<br />

ob es den Begriff pantomimisch (also ohne<br />

Worte) darstellt, mit Worten erklärt oder zeichnet.<br />

Wenn ihr wollt, könnt ihr auch einen Würfel<br />

zu Hilfe nehmen: Bei 1 und 4 soll pantomimisch<br />

dar gestellt, bei 2 und 5 erklärt und bei 3 und 6<br />

gezeichnet werden. Eine andere lustige Variante<br />

ist auch, dass nur ein Kind rät und alle anderen<br />

versuchen gleichzeitig und gemeinsam, den Begriff<br />

pantomimisch darzustellen!<br />

OSTERGESCHICHTE<br />

Nach dem Spiel könnt ihr gemeinsam die Ostergeschichte<br />

lesen: Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala<br />

frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass<br />

der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu<br />

Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu<br />

ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und<br />

wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus<br />

und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen<br />

beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller<br />

war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich<br />

vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da<br />

kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das<br />

Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch,<br />

das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei<br />

den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an<br />

einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der<br />

zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.<br />

Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den<br />

Toten auferstehen musste. Joh 20,1-9<br />

Anschließend kannst du die Ostergrußkärtchen austeilen und<br />

mit den Kindern besprechen, was der Spruch und das Bild mit<br />

Ostern zu tun haben.<br />

OSTERGRUSSKÄRTCHEN<br />

Du möchtest Ostergrußkärtchen für deine Pfarre bestellen?<br />

Dann melde dich bitte im Jungscharbüro!<br />

Jungschar<br />

Wien,<br />

Betti Zelenak<br />

Gruppenstundenmodell und Gottesdienstbausteine …<br />

… findest du auf unserer Website: stp.jungschar.at<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

26


Kinderkreuzweg<br />

„Mit Jesus wollen wir<br />

gehen – den Weg hinaus<br />

aus der Stadt“<br />

HINTERGRUND<br />

In der Fastenzeit kommen wir in unseren Kirchen<br />

zusammen, um mit Jesus einen Weg zu gehen, einen<br />

schweren Weg, seinen Kreuzweg.<br />

Beginn<br />

EINLEITUNG<br />

Kreuzzeichen<br />

Wir haben schon viel von Jesus gehört. Gott hat ihn zu uns<br />

Menschen auf die Erde gesandt, damit er uns von seinem und<br />

unserem Vater und von der Liebe Gottes zu den Menschen<br />

erzählt. Wir wissen alle, dass Jesus am Palmsonntag als<br />

Friedens könig in Jerusalem eingezogen ist. Als Erinnerung<br />

daran werden heute noch Palmbuschen an diesem Tag gesegnet.<br />

Wir haben heute auch Palmkätzchen da, die uns an den<br />

Palmsonntag erinnern sollen. Palmkätzchen stehen bereit.<br />

Dann hat Jesus sich am Gründonnerstag mit seinen Freunden<br />

zu einem letzten Essen getroffen. Da hat er ihnen gesagt, dass<br />

er nicht mehr lange bei ihnen sein wird. Aber er hat uns ein<br />

Erinnerungszeichen hinterlassen. Das Brot und den Wein.<br />

Kelch und Patene stehen bereit. Heute hören wir wie es weiter<br />

geht. Wir werden sehen, wie gern er uns hat und was er für<br />

uns tut. Und wir werden seinen Weg mitgehen. Eine Kerze<br />

als Symbol für Jesus wird mit auf den Weg durch die Kirche genommen.<br />

Im Kirchenraum sind die folgenden Stationen bereits vorbereitet.<br />

Bei der Ausgangsstation wird ein Kreuz aus Tüchern mit Teelichtgläsern<br />

rundherum vorbereitet.<br />

1. Station<br />

JESUS GEHT IN DEN<br />

GARTEN GETSEMANI<br />

Bibeltext: Es ist nach dem Abendmahl mit seinen<br />

Freunden. Jesus verlässt die Stadt und geht,<br />

wie so oft, mit seinen Freunden zum Ölberg. Sie<br />

kommen zum Garten Getsemani. Drei seiner<br />

Freunde nimmt er mit. Es sind Petrus, Jakobus<br />

und Johannes. Er sagt zu ihnen: Meine Seele ist<br />

traurig. Bleibt bei mir. Wacht und betet mit mir.<br />

Jesus geht ein Stück weiter, kniet sich auf den<br />

Boden und betet in seiner Angst zu seinem Vater<br />

in Himmel: Mein Vater, wenn es möglich ist, lass<br />

das, was jetzt kommt, an mir vorüber gehen.<br />

Symbol „Steine“: Als Zeichen für diesen schweren<br />

Weg nehmen wir jetzt alle einen Stein mit auf<br />

unseren Weg.<br />

Fürbitte: Wir denken jetzt an Menschen, die wie<br />

Jesus Angst haben und verzweifelt sind. Wir<br />

bitten dich Gott, schenke ihnen neue Kraft und<br />

Hoffnung.<br />

Liedruf: (für den Weg zwischen den Stationen)<br />

Mit Jesus wollen wir gehen<br />

(Text und Musik: Franz Kett)


2. Station<br />

JESUS WIRD GEFANGEN<br />

GENOMMEN UND VERURTEILT,<br />

ER NIMMT DAS KREUZ AUF SICH<br />

Bibeltext: Plötzlich kommen Soldaten in den Garten und nehmen<br />

Jesus gefangen. Sie führen ihn vor den Richter. Dann wird<br />

Jesus zum Tod verurteilt, zum Tod am Kreuz. Sie führen Jesus<br />

hinaus. Er muss das schwere Kreuz tragen.<br />

Symbol „Strick/Seil“: Als Zeichen dafür nehmen wir jetzt<br />

dieses Seil mit auf den Weg.<br />

Fürbitte: Wir denken an Menschen, die wie Jesus schwer belastet<br />

sind. Wir bitten dich Gott, stehe allen Menschen bei, die<br />

Schweres zu tragen haben: Die krank sind, die hungern müssen,<br />

die um liebe Menschen trauern, die sich verlassen fühlen.<br />

Liedruf<br />

3. Station<br />

SIMON VON CYRENE HILFT<br />

Bibeltext: Als Jesus seinen Kreuzweg geht, kommt gerade ein<br />

Mann aus Cyrene namens Simon von der Arbeit auf dem Feld.<br />

Ihm laden sie das Kreuz auf, damit er es für Jesus hinauf trägt.<br />

Symbol „Teelicht“: Als Zeichen für die Hilfe von Simon nehmen<br />

wir diese Teelichter mit. Wir werden sie dann beim Kreuz<br />

entzünden.<br />

Fürbitte: Wir denken an Situationen, wo unsere Hilfe gebraucht<br />

wird. Wir bitten dich Gott, dass wir den Mut haben,<br />

allen, die ungerecht behandelt werden, beizustehen.<br />

Liedruf<br />

4. Station<br />

MARIA, DIE MUTTER JESU<br />

Bibeltext: Viele Menschen gehen mit Jesus. Auch Maria, seine<br />

Mutter steht ihm bei.<br />

Vertiefung: Die Mutter von Jesus geht auch seinen schwersten<br />

Weg mit. Sie lässt ihn nicht allein. Sie kann ihm das Kreuz nicht<br />

abnehmen, aber ihn begleiten, ihn spüren lassen: Ich bin bei<br />

dir. Ich lasse dich nicht im Stich. Ihre Liebe geht auch bis zum<br />

Schlimmsten mit.<br />

Symbol „Herz“: Als Zeichen für diese Liebe, nehmen wir nun<br />

dieses Herz mit auf unseren Weg.<br />

5. Station<br />

JESUS STIRBT AM KREUZ<br />

Bevor wir jetzt bei dieser Station den letzten Bibeltext hören,<br />

wollen wir alles, was wir bei den einzelnen Stationen gesammelt<br />

haben zu einem Bild zusammenlegen:<br />

– Jesus ist in Jerusalem eingezogen und die Menschen haben<br />

ihm mit Palmzweigen zugejubelt. Palmkätzchen zum Kreuz<br />

stellen.<br />

– Er hat mit seinen Freunden ein letztes Mal gegessen und uns<br />

als Erinnerungszeichen Brot und Wein hinterlassen. Kelch<br />

und Patene zum Kreuz stellen.<br />

– Dann haben wir für den schweren Weg von Jesus einen Stein<br />

mitgenommen. Legen wir nun diese Steine hier auf unser<br />

Kreuz. Kinder legen die Steine ab.<br />

– Wir haben gehört, dass Jesus verhaftet wurde und das Kreuz<br />

auf sich nehmen musste. Seil um das Tücherkreuz legen.<br />

– Dann hörten wir, dass ein Mann namens Simon, Jesus geholfen<br />

hat, das Kreuz zu tragen. Dafür stellen wir jetzt Teelichter<br />

rund um das Kreuz. Kinder zünden ein Teelicht an und stellen<br />

es in die vorbereiteten Teelichtgläser.<br />

– Und zuletzt haben wir erfahren, dass Maria, seine Mutter,<br />

auch diesen Weg mitgegangen ist und ihn nicht alleine gelassen<br />

hat. Herz auf das Kreuz legen.<br />

Bibeltext: Jesus wird ans Kreuz gehängt. Dann bricht eine Finsternis<br />

über das ganze Land herein. Die Sonne verdunkelt sich.<br />

Jesus ruft laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.<br />

Nach diesen Worten stirbt er. Die Jesuskerze wird ausgeblasen.<br />

– kurze Stille –<br />

Vater Unser<br />

KREUZVEREHRUNG<br />

Jesus ist tot, aber wir wissen, dass Gott, sein Vater, ihn nicht<br />

im Tod gelassen hat. Und dieses große Wunder feiern wir zu<br />

Ostern: Gott schenkt uns neues Leben. So ist das Kreuz ein<br />

Zeichen für Leid und Tod, aber auch für neues Leben. Deshalb<br />

wollen wir unser Kreuz hier nun mit einem Lebenszeichen<br />

schmücken, mit Blumen. Die Kinder bekommen eine Blume und<br />

legen sie auf das Kreuz.<br />

Wir erkennen an unserem Kreuz, dass Gottes Liebe für uns<br />

Menschen unendlich groß und wunderbar ist.<br />

Lied<br />

Gottes Liebe ist so wunderbar<br />

Fürbitte: Wir denken an Menschen, die allein sind und Halt<br />

suchen. Wir bitten dich Gott, dass sie immer Menschen haben,<br />

die für sie da sind.<br />

Liedruf<br />

27


Gruppenstunde<br />

70 Jahre Jungschar<br />

– Lasst uns feiern!<br />

HINTERGRUND<br />

Die Katholische Jungschar feiert dieses Jahr ihren<br />

70. Geburtstag. Das ist ein Grund zum Feiern! In<br />

diesem Gruppenstundenmodell findest du Ideen,<br />

wie du ein Geburtstagsfest für die Katholische<br />

Jungschar gestalten kannst. TIPP: Hol dir dazu<br />

das „Geburtstags-Päckchen“ für deine Gruppenstunde<br />

im Jungscharbüro ab!<br />

Inhalt: Gruppenstunde, Bastelanleitung für Partyhüte,<br />

Fragenkatalog für „1, 2 oder 3“, Luftschlangen,<br />

Luftballons, Kuchen-Rezept inkl. Kerzen und Streusel,<br />

Puzzle, A4 Papier für eure Glückwünsche.<br />

ÜBERRASCHUNG!<br />

Material: „Geburtstags-Päckchen“ vom Jungscharbüro<br />

Das verpackte Geburtstags-Päckchen wird in die Mitte<br />

gestellt. Gemeinsam wird es geöffnet und alle Dinge<br />

heraus geholt. Der Inhalt wird gemeinsam betrachtet.<br />

Unter anderem findet ihr auch ein Puzzle in der Box.<br />

Um herauszufinden, warum gefeiert wird, müssen die<br />

Kinder dieses gemeinsam lösen.<br />

PARTYSTIMMUNG!<br />

Material: Luftballons, Luftschlangen und Materialien für die<br />

Partyhüte aus dem „Geburtstags-Päckchen“ vom Jungscharbüro<br />

Damit Feierstimmung aufkommt werden die Luftballons<br />

aufgeblasen und gemeinsam mit den Luftschlangen<br />

im Raum verteilt aufgehängt. Danach werden die<br />

Partyhüte gebastelt (die Anleitung dazu findest du im<br />

Geburtstags-Päckchen) und gemeinsam Happy Birthday<br />

gesungen.<br />

RAN AN DIE GESCHICHTE!<br />

Material: 1, 2 oder 3 – Schilder aus Papier, Taschenlampe<br />

Damit die Kinder auch wissen, was in den letzten 70<br />

Jahren so alles mit der Jungschar passiert ist, werden<br />

mit Hilfe des Spiels „1, 2 oder 3“ einige Fakten aus der<br />

Geschichte erarbeitet. Dazu hängst du im Raum drei<br />

große Zettel mit der Aufschrift „1“, „2“ und „3“ auf und<br />

verdunkelst den Raum etwas, sodass man den Lichtstrahl<br />

einer Taschenlampe sieht. Nach jeder Frage sagst<br />

du den Spruch „Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr<br />

wenn das Licht angeht“ - mit der Taschenlampe zeigst<br />

du dann auf die richtige Antwort. Im Geburtstags-Päckchen<br />

findest du die Fragen dazu.<br />

Ein kleiner Auszug daraus:<br />

Wann wurde die Jungschar gegründet?<br />

1: 1947<br />

2: 1969<br />

3: 2003<br />

Wie hat die Jungschar in den Anfängen ausgeschaut?<br />

1: Buben und Mädchen waren gemeinsam in einer<br />

Gruppe.<br />

2: Jungschar war getrennt in Buben- und Mädchenjungschar.<br />

3: Jungschar war in den ersten Jahren nur für Buben.


SPIELEN, SPIELEN, SPIELEN!<br />

Eines der wichtigsten Dinge, die in der Jungschar<br />

passieren, ist: Spielen, spielen und noch mehr spielen! Es<br />

gibt viele typische Geburtstagsspiele, welche in dieser<br />

Gruppenstunde gespielt werden können. Bestimmt<br />

kennst du auch das eine oder andere Spiel! Hier findest<br />

du ein paar Ideen.<br />

Nicht lachen!<br />

Die Gruppe sitzt im Kreis, ein Kind in der Mitte. Dieses<br />

muss nun versuchen, ein anderes Kind zum Lachen zu<br />

bringen. Gelingt es ihm, werden die Plätze und somit die<br />

Rollen getauscht.<br />

Topfschlagen<br />

Material: Topf, Kochlöffel, evtl. Süßigkeiten<br />

Einem Kind werden die Augen verbunden. Mit Hilfe<br />

eines Kochlöffels versucht es nun, den im Raum aufgestellten<br />

Topf zu finden. Die Mitspieler/innen helfen<br />

durch „heiß“- und „kalt“-Zurufe. Wer möchte, kann unter<br />

dem Topf eine kleine Süßigkeit verstecken, welche sich<br />

das Kind dann behalten darf.<br />

Pusteballon<br />

Material: Luftballon, Stoppuhr<br />

Ein Luftballon wird durch Pusten in der Luft gehalten.<br />

Wie lange schafft es die Gruppe, einen Luftballon in die<br />

Höhe zu pusten?<br />

Komm mit, lauf weg!<br />

Alle stehen im Kreis. Ein Kind geht außen um den Kreis<br />

herum, tippt jemandem auf die Schulter und sagt entweder<br />

„Komm mit“ oder „Lauf weg“. Je nachdem läuft<br />

das Kind in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung<br />

und versucht, vor dem anderen Kind wieder auf dem<br />

Platz zu sein.<br />

SAGT: „HAPPY BIRTHDAY!“<br />

Material: A4 Papier aus dem „Geburtstags-Päckchen“,<br />

Materialien nach Wahl<br />

Wenn jemand Geburtstag hat, werden auch Geschenke<br />

überreicht. Wir würden uns freuen, wenn ihr auch der<br />

Jungschar ein Geschenk überreichen möchtet! Im<br />

„Geburtstags-Päckchen“ findet ihr dazu Papier, aus dem<br />

ihr machen könnt, was auch immer ihr wollt. Vielleicht<br />

könnt ihr uns ein Bild zeichnen, etwas Tolles aus dem<br />

Papier falten, ein Billet gestalten oder uns einfach eure<br />

Glückwünsche aufschreiben!<br />

Schickt/Bringt uns eure fertigen Werke gemeinsam mit<br />

einem Foto von eurer Geburtstagsfeier ins Jungscharbüro!<br />

Wir freuen uns auf viele tolle Werke! (Mit der<br />

Abgabe des Fotos stimmen alle abgebildeten Personen<br />

der Veröffentlichung in allen Jungscharmedien zu.)<br />

ABSCHLUSS<br />

Um zum Schluss nochmal die Gemeinschaft in den Vordergrund<br />

zu stellen, könnt ihr das Jungscharlied „Es ist<br />

schön solche Freunde zu haben“ singen.<br />

28


Gruppenstunde<br />

Lager-Olympiade:<br />

Jetzt gewinnen alle!<br />

HINTERGRUND<br />

Bei vielen Jungscharlagern ist eine „Olympiade“<br />

fixer Bestandteil des Programms. Dabei müssen<br />

die Kinder, meist jede/r für sich, verschiedenste<br />

Stationen absolvieren, bei denen Schnelligkeit,<br />

Geschicklichkeit oder Ausdauer gefragt sind. Am<br />

Ende steht – wie bei echten olympischen Spielen<br />

– ein/e Sieger/in fest. Das ist aber eigentlich nicht<br />

im Sinne der Jungschar-Gemeinsamkeit. Wir<br />

wollen euch hier eine ganz andere JS-Olympiade<br />

vorstellen, bei der wirklich gilt: „Dabei sein ist<br />

alles!“. Denn wenn alle Kinder in Gruppen die<br />

Stationen meistern, kommt am Ende für jede/n<br />

viel Gutes heraus!<br />

WER SIND WIR?<br />

Material: z.B. Tixo, Schere, Draht<br />

Mithilfe eines Einteilungsspiels werden die Kinder<br />

in gleich große Gruppen geteilt. Diese absolvieren<br />

nun gemeinsam die nachfolgenden Stationen der<br />

Olympiade. Jede Gruppe bekommt einen Pass,<br />

auf dem die einzelnen Stationen gelistet sind, und<br />

auf dem abgehakt wird, was die Gruppe bereits<br />

erledigt hat. Außerdem steht auf dem Pass der<br />

Gruppenname – den müssen sich die Kinder jedoch<br />

erst überlegen! Als erste Station bastelt jede<br />

Gruppe passend zu ihrem Namen aus ein paar<br />

einfachen, vorgegebenen Materialien ein Maskottchen,<br />

das später bei jeder Station vorgezeigt<br />

werden muss.<br />

Nach „Gruppenolympiade“<br />

aus dem Behelf „Mit uns wird’s bunt“.


SINN-VOLL<br />

Material: Gegenstände zum Ertasten,<br />

Korb, Tuch, klein geschnittenes Obst,<br />

Hörproben, Kopfhörer, Aufnahmegerät<br />

oder Handy<br />

Drei verschiedene Sinne werden hier<br />

angesprochen:<br />

1. Fühlen: In einem Korb werden<br />

unter einem Tuch verschiedene<br />

Gegenstände versteckt. Diese<br />

sollten möglichst klein sein. Die<br />

Kinder sollen dann ertasten, was<br />

unter dem Tuch verborgen ist. Mit<br />

den Dingen, die sie hervorholen,<br />

wird ein Mandala gelegt. Mit jeder<br />

Gruppe wird das Bild größer und<br />

schöner.<br />

2. Schmecken: Mit verbundenen<br />

Augen sollen verschiedene Früchte<br />

„erschmeckt“ werden. Jede Gruppe<br />

darf dann eine Frucht aussuchen,<br />

die nach der Olympiade zu einem<br />

Obstsalat verarbeitet wird. Je<br />

mehr Gruppen teilnehmen, desto<br />

bunter wird euer Obstsalat!<br />

3. Hören: Verschiedene Geräusche<br />

(selbst aufgenommen oder aus<br />

dem Internet) sollen von den Kindern<br />

erraten werden. Dann versuchen<br />

die Kinder, diese Geräusche<br />

nachzumachen und werden dabei<br />

aufgenommen. Daraus könnt ihr<br />

einen „Jungschar-Beat“ kreieren<br />

oder das Lager-Video damit<br />

aufpeppen.<br />

DREIFUSS<br />

Material: Obst, Tücher<br />

Jeweils zwei Kinder werden mit<br />

einem Tuch an den Fußgelenken<br />

zusammengebunden. Gemeinsam<br />

müssen sie nun ein Stück der Obstsorte,<br />

die sie zuvor ausgesucht<br />

haben, in die Küche transportieren<br />

(z.B. eine Banane, einen Apfel, …).<br />

JUNGSCHAR-FLAGGE<br />

Material: weißes Tuch, Fingerfarben,<br />

Stoffmalstifte<br />

Bei dieser Station soll jedes Kind der<br />

Gruppe einen bunten Handabdruck<br />

auf ein großes weißes Tuch drücken<br />

und seinen Namen dazuschreiben.<br />

Wenn alle Gruppen bei der Station<br />

waren, ergibt das eine tolle, bunte<br />

Jungscharlager-Flagge, die ihr<br />

gemeinsam hissen könnt.<br />

ZIELWERFEN<br />

Material: verschiedene Schnittblumen,<br />

Stangen oder Punkte, Ringe zum Werfen<br />

Stellt verschiedene Stangen auf oder<br />

legt bunte Punkte auf den Boden.<br />

Jedes Kind der Gruppe bekommt<br />

nun zwei Ringe. Mit diesen sollen<br />

die Stangen oder Punkte getroffen<br />

werden. Jede Stange/jeder Punkt<br />

steht dabei für eine Blumenart. Je<br />

nachdem, wie oft eine Stange/ein<br />

Punkt getroffen wurde, bekommt die<br />

Gruppe dann von jeder Blumensorte<br />

die entsprechende Anzahl.<br />

WASSERSTAFFEL<br />

Material: Kübel mit Wasser, Gläser,<br />

Schöpflöffel<br />

Damit die gewonnenen Blumen nicht<br />

verwelken, müssen sie nun schnell<br />

in Vasen gestellt werden! Für jedes<br />

Kind der Gruppe steht ein Glas als<br />

Vase bereit. In einigen Metern Entfernung<br />

befindet sich ein Kübel mit<br />

Wasser. Jedes Kind versucht nun,<br />

mithilfe eines kleinen Schöpflöffels,<br />

in einer gewissen Zeit möglichst viel<br />

Wasser aus dem Kübel in die Vase zu<br />

bringen. Die Vasen mit den Blumen<br />

dürfen die Kinder dann mitnehmen<br />

und damit z.B. den Speisesaal dekorieren.<br />

KLUPPENCHALLENGE<br />

Material: Geschirrtücher, Handtücher,<br />

Wäscheleine, Kluppen<br />

Sammelt als Vorbereitung alle<br />

nassen oder feuchten Geschirrtücher<br />

und Handtücher ein.<br />

Die Gruppe bekommt nun z.B. 30<br />

Sek unden Zeit, um möglichst viele<br />

der Geschirr- und Handtücher mit<br />

mindestens zwei Kluppen pro Tuch<br />

auf eine Wäscheleine zu hängen. Ziel<br />

ist es, dass nach der letzten Gruppe<br />

alle feuchten Tücher zum Trocknen<br />

aufgehängt sind.<br />

SCHATZ IM LAVASEE<br />

Material: „Schatz“, Holzbretter o.Ä.<br />

Als Belohnung für ihre Leistungen<br />

erwartet jede Gruppe ein kleiner<br />

„Schatz“. Dieser liegt jedoch auf<br />

einer „Insel“ mitten in einem „Lavasee“.<br />

Zur Überquerung des Sees<br />

bekommt jede Gruppe nur drei<br />

kleine Holzbretter o. Ä. . Diese müssen<br />

so ver schoben werden, dass alle<br />

Kinder darauf, ohne den Boden zu<br />

berühren, zur Schatzinsel kommen.<br />

ENDE DER OLYMPIADE<br />

Die Olympiade ist zu Ende, wenn<br />

alle Gruppen jede Station absolviert<br />

haben. Es gibt keinen Sieger, denn<br />

die Ergebnisse der Gruppenleistungen<br />

können gemeinsam genossen<br />

werden! Natürlich könnt ihr auch<br />

noch beliebige weitere Stationen<br />

erfinden.<br />

29


Praxis-Bausteine<br />

Heute ist<br />

Familientag!<br />

EIN EHRENTAG FÜR ALLE<br />

FAMILIENMITGLIEDER!<br />

HINTERGRUND<br />

Meist werden der Muttertag und der Vatertag separat gefeiert.<br />

Aber habt ihr schon einmal daran gedacht, einen großen<br />

Familientag zu begehen und das an einem Tag, an dem alle Zeit<br />

haben? Feiert, dass ihr zusammen seid und macht euch einen<br />

ganz besonderen Tag – einen Ehrentag für alle Familienmitglieder!<br />

Vielleicht habt ihr Lust, gemeinsam Badekugeln herzustellen?<br />

Dann könnt ihr euch bei einem entspannenden Bad an den<br />

wunderschönen Familientag zurückerinnern.<br />

Hier die Zutaten:<br />

200 g Natron<br />

100 g Zitronensäue<br />

50 g Erdäpfelstärke (Stärkemehl)<br />

30 g Sheabutter<br />

30 g Kakaobutter<br />

30 Tropfen Ätherische Öle (z.B. Rosengeranie, Benzoe, Lavendel, …)<br />

Weiters getrocknete Blüten und/oder Kräuter je nach Lust oder<br />

passend zu den Ölen (Lavendelblüten, Rosenblütenblätter, Kornblumen,<br />

Ringelblumen, …)<br />

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen, die flüssige<br />

Kakao- und Sheabutter hinzufügen und die ätherischen Öle<br />

sowie etwaige Blüten und Kräuter ebenfalls dazugeben. Kleine<br />

Kugeln formen und über Nacht aushärten lassen. Die Kugeln<br />

luftdicht aufbewahren.<br />

Noch ein Tipp: Wenn ihr selbstgesammelte Blüten und Kräuter<br />

verwenden möchtet, dann könnt ihr den Familientag auch<br />

zum Sammeln nutzen und ihr feiert dann einfach noch einen<br />

Familientag um die Badekugeln herzustellen :-)<br />

30


Nach 70 Jahren endlich am Ball<br />

»Das Leben beginnt<br />

erst mit 70 Jahren,<br />

dann erst wird es<br />

wirklich schön.« (Richard Wagner)<br />

Probier’<br />

was neix<br />

von Andreas Steininger<br />

Gilt dieser Spruch auch für die Jungschar und besagt<br />

somit, dass alles Vorhergegangene bis jetzt nicht schön<br />

oder gut war? Die Gründung der Burschen- bzw.<br />

Mädchenjungschar, die sportlichen Wettkämpfe, die<br />

großen Lager, die Lichterstafetten, die erste Durchführung<br />

der Sternsingeraktion oder das Kaleidio? Nein,<br />

definitiv nicht – die Jungschar sorgt seit jeher für<br />

schöne Kindheitserinnerungen, auch wenn sie sich in<br />

70 Jahren stark verändert hat. Eines kann man aber<br />

definitiv sagen: so bunt und dynamisch wie jetzt war<br />

die Jungschar noch nie. Normalerweise geht man es mit<br />

70 Jahren schon etwas ruhiger an, aber wir nicht –<br />

ganz im Gegenteil. Zu diesem Jubiläum wollen wir alle<br />

Mini- und Jungscharkinder beschenken: So wird es für<br />

jede Pfarre eine Geburtstagspartybox mit ausgearbeiteter<br />

Gruppenstunde, am Minitag einen eigenen 70 Jahre<br />

Jungschar Bereich, sowie zahlreiche weitere Überraschungen<br />

geben. Als Diözesanleitung haben wir uns<br />

aber natürlich auch gefragt, wie wir mit euch Gruppenleiter/innen,<br />

Pfarrverantwortlichen, Mitarbeiter/innen<br />

auf Veranstaltungen, Teammitgliedern etc. dieses<br />

Jubiläum feiern könnten. Der Tenor war, dass es festlich<br />

und offiziell sein sollte, dass möglichst viele teilnehmen<br />

können und dass es einmalig wird? Ein Clubbing? Ein<br />

Festakt in der Hofburg? – das waren noch die realistischsten<br />

Ideen. Doch dann hatten wir einen Einfall: Die<br />

Diözesanleitung der Katholischen Jungschar St. Pölten<br />

wird erstmals in ihrer 70-jährigen Geschichte einen Ball<br />

veranstalten. Am 30. April wollen wir in St. Stephan/<br />

Amstetten mit euch 70 Jahre und eine Nacht feiern, am<br />

Jubiläumsball der Katholischen Jungschar – mit allem,<br />

was dazu gehört: Eröffnungstanz, Gala Dinner, verschiedenen<br />

Bars, Mitternachtseinlage, Live-Musik, Disco<br />

und der Wanderausstellung zur Geschichte der<br />

Jungschar. Also bringt eure Abendgarderobe rechtzeitig<br />

in die Reinigung und checkt euch eure Ballkarten<br />

und euren Tisch im Jungscharbüro. Bleibt am Ball,<br />

feiert mit uns bis in die frühen Morgenstunden –<br />

70 Jahre und eine Nacht!<br />

P.S.: Wenn die Nacht dann doch schon wieder zum Tag<br />

wird keine Sorge! Für euch besteht in Amstetten eine<br />

Übernachtungsmöglichkeit.<br />

7<br />

März 2017


Sternsingen 2017<br />

Pfarre Biberbach Pfarre Echsenbach Pfarre Erlauf<br />

Pfarre Gerersdorf Pfarre Gmünd Pfarre Gottsdorf<br />

Pfarre Groß Gerungs Pfarre Haunoldstein Pfarre Kleinzell<br />

Pfarre Kottes Pfarre Maria Anzbach Pfarre Messern<br />

Pfarre Reinsberg Pfarre Rohrbach Pfarre St. Georgen/Leys<br />

Pfarre Steinabrückl Pfarre Mauerbach Pfarre Ybbs


Besondere Besuche der Sternsinger/innen<br />

Die Sternsinger/innen der … … Pfarre Gottsdorf besuchen … … das EU Parlament.<br />

Die Sternsinger/innen der Franziskanerpfarre<br />

St. Pölten beim evangelischen Superintendeten<br />

P3 TV bei der Pfarre Zölbing<br />

Pfarre Steinakirchen zu Gast bei Radio Arabella<br />

Nikolausschulung in St. Veit/Gölsen<br />

Herr Bischof wird von der Dompfarre St. Pölten besucht<br />

Kinderrechte-Gottesdienst in der Pfarre Krems St. Paul<br />

Tag der Kinderrechte<br />

Sternsingen on tour<br />

Leben Retten –<br />

Plankenausstellung in der Lugner City<br />

Böheimkirchen St. Koloman


Demnä t<br />

› › ›<br />

Remix<br />

Eine herzliche Einladung<br />

Nette Leute, Austausch, Spiel, Spaß und<br />

neue Ideen für deine Pfarre – all das ist<br />

ReMix. Sei dabei beim ReMix in deiner Nähe!<br />

Wir freuen uns auf DICH!<br />

Dekanat Krems<br />

24. Februar 2017<br />

19:00 Uhr<br />

Pfarre Krems St. Paul<br />

Dekanat Scheibbs<br />

28. April 2017<br />

19:00 Uhr<br />

Pfarrhof Purgstall<br />

Schulungen,<br />

Schulungen,<br />

Schulungen!<br />

Hol’ dir neue Ideen für<br />

deine Jungschararbeit.<br />

<strong>Neix</strong> – Demnäxt<br />

10<br />

Dekanate Herzogenburg<br />

und Göttweig 7. Mai 2017<br />

Dekanat Haag<br />

3. März 2017<br />

17:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Pfarrhof St. Johann<br />

Pfarrhof Hollenburg<br />

Dekanat Neulengbach<br />

Dekanat Tulln<br />

19. Mai 2017<br />

13. März 2017<br />

19:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Pfarrhof Maria<br />

Pfarrhof Sieghartskirchen<br />

Anzbach<br />

Dekanate Ybbs und<br />

Dekanat Amstetten Maria Taferl<br />

25. März 2017<br />

24. Mai 2017<br />

15:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Pfarrhof Winklarn Pfarrhof Gottsdorf<br />

Anmeldung im Jungscharbüro<br />

stp.jungschar@kirche.at oder 02742/324 3354<br />

Feier dich durchs Jahr<br />

Neue Ideen für Feste im Jahreskreis<br />

17. März 2017, 18:00 – 21:00 Uhr<br />

Pfarrhof Böheimkirchen<br />

Kosten: € 7,–/Person (inkl. Skript, Material)<br />

PLUS<br />

Schulung für Gruppenleiter/innen 25+<br />

13. Mai 2017, 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Pfarrhof Michelhausen<br />

Kosten: € 7,–/Person (inkl. Skript, Material)<br />

I can do it<br />

Schulung zu kreativen Methoden<br />

20. Mai 2017, 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Pfarrhof Purgstall<br />

Kosten: € 9,–/Person (inkl. Skript, Material)<br />

Anmeldeschluss: jeweils Montag davor<br />

Anmeldung im Jungscharbüro<br />

stp.jungschar@kirche.at oder 02742/324 3354<br />

Weitere Informationen:<br />

stp.jungschar.at


MINITAG 2017<br />

Großevent für Minis<br />

Die Welt isst schlecht?!<br />

Frühjahrs-Diözesanleitungskreis 2017<br />

(DILK) mit offizieller Vollversammlung<br />

Du möchtest mitentscheiden, welche<br />

Angebote und Veranstaltungen die Kath o-<br />

lische Jungschar der Diözese St. Pölten in<br />

Zukunft anbietet? Dann komm’ zur Vollversammlung<br />

am 1. April 2017!<br />

Vollversammlung 1. April 15:00 – 21:00 Uhr<br />

Jugendhaus Stift Göttweig<br />

Alle, die das ganze Wochenende dabei sind,<br />

können sich auf Workshops rund um eine<br />

Sache freuen: Das Essen! Wie es aber mit der<br />

Ernährungssicherheit in anderen Ländern<br />

aussieht und welche Chancen und Risiken<br />

das globale Zusammenleben mit sich bringt,<br />

werden wir an diesem Wochenende genauer<br />

unter die Lupe nehmen!<br />

1. – 2. April 2017, Sa 11:00 Uhr – So 13:00 Uhr<br />

Jugendhaus Stift Göttweig<br />

Anmeldung: Bis 27. März 2017 im Jungscharbüro!<br />

Mehr Infos zur Veranstaltung im DILK-Folder!<br />

Ganz nach dem Motto der Katholischen<br />

Jungschar „In der Mitte stehen die Kinder“<br />

wird am 6. Juni 2017 das Stift Lilienfeld zum<br />

Mittelpunkt für jene tausenden Kinder und<br />

Jugendlichen, die das ganze Jahr über<br />

unermüdlich im Hintergrund arbeiten. Am<br />

Pfingstdienstag heißt es nach einjähriger<br />

Pause wieder: Vorhang auf für unsere<br />

Ministrant/innen am MINITAG 2017! Neben<br />

den gewohnten Programmpunkten und<br />

Attraktionen werden heuer ein eigener<br />

Bereich zum 70jährigen Bestehen der<br />

Jungschar, sowie zahlreiche weitere<br />

Highlights angeboten. Anmelden kannst du<br />

dich und deine Gruppe wieder ganz einfach<br />

online. Sobald du deine Minis und dich<br />

angemeldet und den Teilnehmer/innen-Betrag<br />

überwiesen hast, bekommst du die<br />

Einlassbänder zugesandt und kannst am<br />

Pfingstdienstag mit deiner Gruppe stressfrei<br />

in den Minitag starten. Sag deinen Minis<br />

auch heuer wieder „Danke!“ – mit dem<br />

Minitag 2017.<br />

6. Juni 2017<br />

Stift Lilienfeld<br />

Kosten: € 9,–/Person<br />

Anmeldeschluss: 24. Mai 2017<br />

Anmeldungen unter: anmeldungen.dsp.at<br />

Grundschulungen<br />

Für Helfer/innen und Gruppenleiter/<br />

innen in Mini- und Jungschargruppen<br />

Move Up (14 – 15 Jahre)<br />

Mit der Teilnahme an der Move up<br />

erfährst du die wichtigsten Grundlagen,<br />

um als Helfer/in in die Arbeit<br />

mit Jungschar- und Mini-Kindern<br />

einsteigen zu können.<br />

Datum: 27. August – 1. September 2017<br />

BasiX (ab 16 Jahren)<br />

Wenn du bereits Gruppenleiter/in bist,<br />

dann ist die BasiX genau das Richtige<br />

für dich! Du erlebst drei Wochenenden<br />

gefüllt mit neuen Inputs!<br />

Datum: 26./27. August, 16./17. September,<br />

21./22. Oktober 2017<br />

Für beide Schulungen gilt:<br />

Ort: Jugendhaus Stift Göttweig<br />

Kosten: € 130,– für JungscharMember<br />

(€ 260,– Normalpreis) pro Schulung<br />

Anmeldeschluss: 18. August 2017<br />

Anmeldung im Jungscharbüro<br />

stp.jungschar@kirche.at<br />

oder 02742/324 3354<br />

11<br />

März 2017<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:<br />

Die r. k. Diözese St. Pölten ist zu 100 % Inhaber (Verleger) folgender periodischer Medienwerke: St. Pöltner Diözesanblatt, KIRCHE bunt – St. Pöltner Kirchenzeitung, Pressedienst<br />

der Diözese St. Pölten, bewusst sein, programm, antenne, Ypsilon, KAB DIGEST, Kjeah!, kontakte, kiref-Nachrichten, H2-Mix, Programmzeitschrift „St. Benedikt”, „kirche y leben”,<br />

In Bewegung, Ynfo. Eigentumsverhältnisse NÖ. Pressehaus: Die r.k. Diözese St. Pölten ist zu 54 Prozent Eigentümer mit Stimmrecht. Pressverein in der Diözese St. Pölten, Sitz<br />

in 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12: 26 Prozent mit Stimmrecht. Raiffeisen Holding Wien-Niederösterreich, F.W. Raiffeisenplatz 1, 1020 Wien: 20 Prozent mit Stimmrecht. Unternehmensgegenstand:<br />

„Herstellung, Herausgabe, Verlag und Vertrieb von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Broschüren und sonstigen Druckwerken; Handel mit Waren aller<br />

Art, Einsatz von publizistischen Einrichtungen jeder Art, die der Information der Öffentlichkeit dienen.”


näxt’s<br />

<strong>Neix</strong><br />

: August 2017<br />

Brand<br />

new Pullis, …<br />

gibt’s bald im Jungscharbüro<br />

Damen: S, M, L / Herren: S, M, L, XL<br />

Kontakt: 02742 / 324 3354<br />

stp.jungschar@kirche.at<br />

www.jungscharshop.at<br />

Katholische Jungschar St. Pölten<br />

Klostergasse 15<br />

3100 St.Pölten<br />

02742 / 324 3354<br />

stp.jungschar.at<br />

stp.jungschar@kirche.at<br />

www.facebook.at/stp.jungschar<br />

Wir sind auch auf facebook!<br />

facebook.com/stp.jungschar

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