1981
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Das Gildenechte.
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Braukunst nach
Alt-Kölner
Tradition
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(J C ö L n e . 0^.
Mitglied im Festkomitee des Kölner Karneval von 1823
und Bund Deutscher Karneval
Präsident: Heinz Brodesser
1. Vorsitzender
Senatspräsident
1. Geschäftsführer
1. Schatzmeister
Literat
2. Geschäftsführer
2. Schatzmeister
1. Beisitzer
2. Beisitzer
Elferratsältester
Zeugwart
Fähnrich
Pressewart
Protokollführer
Standartenträger
Fritz Kemp
Franz Josef Nüsser
Heinz Schlüter
Karl Kürten
Peter Schlohsmacher
Helmut Schneider
Boris Sattler
Theo Blaeser
Karl Heinz Schulz
Hans Reusch
Karl Heinz Dennstädt
Ferdi Rau
Franz Josef Nüsser
Heinz Schlüter
Heinz Dennstädt
1
2
Okerbtlrc^evmeisier ^Jorkert HfXrc^er
C ^ ^ c c xß c ^ o - ,v t
Für die Session 1980/81 gelten meine herzlichsten Grüße
der Willi Ostermann Gesellschaft.
Mit großer Freude und aus eigener langjähriger Erfahrung
kann ich feststellen, daß in Ihrer Gesellschaft mit besonderem
Engagement die Tradition des Kölschen Fasteleer, insbesondere
aber die Erinnerung an den unvergessenen Willi
Ostermann gepflegt werden.
Dem Präsident, dem Vorstand und allen Mitgliedern wünsche
ich eine erfolgreiche Session und viel Freude in den
karnevalistischen Sitzungen.
Oberbürgermeister
der Stadt Köln
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4
F e s t k o - t W t e e - j V ä $ i & e t A , t f - J e i t v e r
\,C C * ß t$ 0 ’V t
Würde heute Willi Ostermann noch unter uns weilen, gewiß hätte
auch er auf das diesjährige Motto des Kölner Karnevals „Circus
Colonia“ ein neues Lied geschrieben, wie es einige seiner Nachfolger
getan haben.
Daß es um das Erbe Willi Ostermann's, um unser kölsches Lied,
zumindest nicht schlecht bestellt ist, beweisen alljährlich ab dem
„Elften im Elften“ die bekannten Interpreten, wie auch der immer
zahlreicher werdende karnevalistische Nachwuchs.
Und damit scheint mir die Aufgabenstellung der Willi-Ostermann-
Gesellschaft, nämlich das Werk unseres großen Willi Ostermann
sorgfältig zu hegen und zu bewahren und dadurch den Nachfahren
vor Augen zu führen und Ansporn zur Nachahmung zu
geben, außerordentlich wichtig zu sein.
Ich hoffe und wünsche, daß die Willi-Ostermann-Gesellschaft in
diesem Sinne weiterhin wertvolle Beiträge zum kölschen Liedgut
liefern kann.
Darüber hinaus wünsche ich der Gesellschaft, allen Mitgliedern
und insbesondere ihrem Präsidenten Heinz Brodesser, eine erfolgreiche
Session 1980/81.
Mit dreimool Kölle Alaaf!
FESTKOMITEE DES KÖLNER KARNEVALS VON 1823 E.V.
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6
» p V ä s i^ e i^ t f-te w v z Hro-^es-s-ev"«
L i e b e M l t c ^ l l e L e r ,
& tA ,b C ^ ö i'v tA -e r
^ e r (AjilL Os-termacuma, ^ e s e tts e k a f t!
Seit der Gründung im Jahre 1967 haben wir uns zur Aufgabe gemacht,
das Liedgut unseres Namensgebers Willi Ostermann zu erhalten
und zu pflegen. Ich glaube an dieser Stelle sagen zu dürfen, daß
uns dieses voll und ganz gelungen ist. Aber nicht nur das Liedgut,
sondern auch der Rheinische Karneval und unser Kölner Volksfest
liegt uns am Herzen.
Die 14. Session, die wir in diesem Jahre feiern, soll wiederum für Sie
meine lieben Freunde —wie in den vergangenen Jahren —ein Erlebnis
der Freude und des Vergnügens sein.
Schon am 11. 11. 1980 bei der Eröffnung der diesjährigen Session
durch unsere Gesellschaft am Ostermann-Brunnen, konnten wir unter
tausenden Besuchern kostümierte Gruppen nach dem diesjährigen
Motto „Circus Colonia“ begrüßen.
Sie, meine lieben Freunde, werden es miterleben, daß auch einige Sitzungen
auf dieses Motto abgestimmt sind, die wir mit viel Freude für
Sie zusammengestellt haben.
Ihnen allen darf ich sagen, daß unsere Mitglieder mit ihrem Vorsitzenden
Fritz Kemp und die Senatoren der Gesellschaft mit ihrem Senatspräsident
Franz Josef Nüsser stets darum bemüht sein werden, unseren
großen Namensgeber Willi Ostermann in Ehren zu erhalten.
Zu der Session 1981 möchte ich wünschen und hoffen, daß Sie mit
uns ein paar schöne Stunden auf unseren Veranstaltungen verbringen
werden.
Ihr Präsident
7
Hätten Sie’s gewußt? ©
Wie Kölner Kamevalsfiguren entstanden sind.
2>
„Bändchen“ heißt Bernhard -
der „gecke Bernhard“ also.
Warum, weiß keiner. Aber man
kennt ihn in Köln seit dem
Ausgang des Mittelalters,
ein maskierter närrischer
Voraufläufer, Ansager und
Anzeiger, Wegbahner, Vortänzer,
in tollen Sprüngen Aufmerksamkeit
heischender
drolliger Anführer von Umzügen.
Ein Stadtnarr. Mit Schild und Säbel
zeigt er Schutzfunktionen, mit
Fuchsschwanz und Büffelhörnern
weist er auf schlauen Hintersinn
und bockspringendes Satyrtum
hin. Schellen kündeten den Narren
und Possenreißer bei Doktorsritten,
Scheibenschießen, Bürgerumzügen,
Prozessionen,
Kirmessen, Reihentänzen etc.
an. Der volkstümliche Spaßmacher
gehörte zum Stadtleben;
darum war er beim historisch
rückblendenden ersten Rosenmontagszug
1823 gleich mit dabei.
Wie damals springt er auch heute der
Gruppe der „Heilige Knäächte und Mädcher“
voran, jetzt im rotweißen, mit Schellen behangenen
Kostüm und mit der Schellenkappe auf
dem Kopf; er führt Schwert und Schild mit sich.
In Erinnerung gebracht durch die
S14DTSR4RK4SSE KÖLN
8
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Man schrieb das Jahr 1907. In Köln am Rhein hatte Prinz Karneval wieder seinen Einzug
gehalten. Es war ein gemütliches Fest, dieser weltberühmte Kölner Karneval
Die drei tollen Tage gehörten ganz und gar dem Volke, jedoch trafen sich viele
Bürger der Stadt schon Wochen vorher in den Sitzungen der Kölner Karnevalsgesellschaften.
um unter der vierfarbigen Narrenmutze in fröhlichem Kreise den
Reden und Liedern zu lauschen, die von der Buhne des Frohsinns dargeboten wurden
In diesen Zeitabschnitt des Kölner Karnevals hinein knatterte der Riesenerfolg eines
harmlosen neuen Kölner Karnevalsliedes „Dam Schmitz sing Frau es durchgebrannt''.
Ganz Köln und darüber hinaus das ganze Rheinland sang die Tragikkomodie von dar
durchgebrannten Frau Schmitz.
Ein ganz neuer Mann, den man bis dahin in den Sitzungen des Kölner Karnevals hur
wenig gekannt, hatte die berühmte Narrenbühne bestiegen und dieses Lied den Kölnern
beschert. Dieser Mann war W illi Ostermann, von dem man bis dahin eigentlich
nur das Lied vom Deutzer Schützenfest und einige andere Lieder aus kölnischem
Milieu gehört hatte.
Als Krätzchensänger mit einer ganz neuen und eigenen Vortragsweise hatte man
Ostermann noch nicht gekannt. Helle Freude löste sein neues Lied überall, wo es
erklang, aus. Die größte Freude aber herrschte in den Kreisen der Männer, in deren
Händen seinerzeit die Leitung des großen kölnischen Volksfestes lag Wußten sie
doch, daß W illi Ostermann und seinem über Nacht zum Schlager gewordenen Lied
ein neuer Weg gewiesen worden war, der allein es ermöglichte, nunmehr dem ordinären
Gassenhauer das Lebenslicht auszublasen und dem harmlosen Kölner Karnevalsschlager
Platz zu machen. Der unerhörte Beifall, der ihm im Jahre 1909 für das
köstliche Familienidyll „Et Stina muß ne Mann han” entgegenbrauste, stellt das vorhin
Gesagte ganz eindeutig unter Beweis. Ein Mann, der so wahrhaftig die Elternsorgen
der damaligen Zeit um die Verehelichung der Tochter in Liedform dem Volke
vermittelte, mußte schon die „Heiratsm ärkte'' von Köln persönlich häufig besucht
haben, um in so trefflicher Weise die Gepflogenheiten der sich in Heiratsnöten befindlichen
Kölner Familien schildern zu können. So hat W illi Ostermann Jahr für Jahr
Erfolg an Erfolg gereiht. Es war eine Selbstverständlichkeit der Vorkriegszeit, daß der
Kölner Karneval mit den Klängen eines neuen Ostermann-Liedes eingeläutet wurde
und immer wieder hat er sich tragen und zu neuer Arbeit anfeuern lassen von der
alljährlichen Begeisterungswelle, die ihm entgegenbrandete.
Aber zweierlei darf mit Genugtuung festgestellt werden: Ostermann ist trotz der gewonnenen
ungewöhnlich großen Popularität stets ein bescheidener, schlichter Mensch
geblieben, und nie hat er die gerade Linie des harmlosen Textes verlassen. Nicht ein
einziges seiner außerordentlich zahlreichen Lieder kann auch nur in etwa zweideutig
ausgelegt werden. Seine Ablehnung der Zote war keine bewußte Methode, sondern
ein Spiegelbild seiner einfachen persönlichen Haltung, von der er auch dann nicht
abwich, wenn der Erfolg zweideutiger Konkurrenzschlager schon einmal den Anreiz
hierzu geben mochte.
Als im Jahre 1914 für lange Zeit der Kölner Karneval zum letzten Male gefeiert wurde,
war der Ruf W illi Ostermanns fest begründet. Damals schon stand er unbestritten auf
einsamer Höhe. Er war der Liebling des Kölner Volkes, der populärste Bürger Kölns.
Aber nicht etwa, daß Ostermann hierdurch seine Lebensgewohnheiten geändert und
vielleicht seine Popularität mit einer falschen Würde zur Schau getragen hätte; er hat
seine geradezu verbindliche Naivität stets bewahrt und nie aufgegeben, mochten auch
andere, höhere Ziele locken, aber hiernach ging sein Ehrgeiz niemals. Immer wieder,
wenn er für eine Zeitlang einem Ruf nach auswärts in die deutschen Gefilde und dar-
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Beute so gut
wie uor 75 Sohren...
REISSDORF
BRAUEREI HEINR. REISSDORF
KÖLN
1 0
WILLI OSTERMANN
BIOGRAPHIE
über hinaus gefolgt war, zog es ihn mit unwiderstehlicher Sehnsucht in seine Vaterstadt
zurück. Wohl hatte er auch draußen ein Auge für das Schöne einer fremden
Umgebung, aber das Schönste blieb für ihn immer wieder sein Köln. In seiner Heimat
war er überall ein gern gesehener Gast, den man nicht nur schätzte und liebte
als den großen Lobsänger und Dichter seiner Heimat, sondern auch als einen gemütlichen
und humorvollen, witzigen Plauderer.
W illi Ostermann entstammte einer Beamtenfamilie. Die Schulbank drückte W illi in
einer Deutzer Volksschule, und heute noch lebende Schulkameraden Ostermanns
wissen zu erzählen, daß er bereits als Schuljunge einen Ruf unter seinen Mitschülern
durch seine lustigen Reime genoß; auf Gedichte, die auswendig zu lernen waren,
verfaßte er beinahe im Handumdrehen Parodien. Auf dem Schulhof umstanden ihn in
den Pausen die Klassenkameraden und bogen sich vor Lachen, wenn W illi seine
Witzchen und Krätzchen erzählte und ihnen Liedchen vorsang, meist in Kölsch, die
er zum Teil selbst verfaßte. Er erfreute sich großer Beliebtheit unter seinen M itschülern,
weil er nicht nur stets zu tollen, aber immer harmlosen Streichen aufgelegt,
sondern auch ein herzensguter, hilfsbereiter, treuer Kamerad war.
Aber lassen w ir einmal W illi Ostermann selbst über seine Jugend und seinen Weg
zum Kölner Karneval und zum späteren Volksliederdichter erzählen. In einer kleinen
Abhandlung „M ein Werdegang (biographische W andelbilder)“ schreibt Ostermann wie
folgt: Geboren: Jawohl! Besondere Kennzeichen: Impertinent blond, auf kölsch: fussig,
auf hochdeutsch: rot, in Koseworten: goldig (achtzehn Karat). Rufname: „Zwei zu fuffzehn.„
Auch Pit Fries, der Herausgeber der „Lustigen Kölner Zeitung“ und langjähriger
Freund W illi Ostermanns, weiß aus seinen Jugendjahren zu erzählen: „W ill'
war bereits als Schuljunge Theaterdirektor und dabei sein eigener Hausdichter. Op
d'r Läuv, also auf der Mansarde, hatte er sich ein Hänneschentheater eingerichtet. Die
Puppen waren von ersparten Sonntagsgroschen und gepfuschtem Brückengeld angeschafft.
Den Glanzpunkt seines Repertoires bildete eine selbstverfaßte Posse mit
Gesang und „Knuze", betitelt: „De Blotwoosch“ .
Noch in späteren Jahren versicherte Ostermann stets mit Stolz, daß sein Theater
unter „dä Pänz un Quös" der Nachbarschaft sich großer Beliebtheit erfreut hätte und
daß er viele ausverkaufte „Läuve“ zu verzeichnen gehabt habe.
Zur Erhöhung des Opfermutes des deutschen Volkes in der Heimat hat Ostermann
durch seine dichterische Kunst erheblich beigetragen. Ein unvergängliches
Denkmal dieses Opfermutes bleibt „Der Kölner Bauer in Eisen“ . Dieses auf Veranlassung
des Kölner Kommerzienrates Max von Guilleaume von der Meisterhand
Professor W allners entstandene Standbild vor dem Gürzenich zu Köln war seinerzeit
wegweisend für ganz Deutschland. Tag für Tag schlugen zahlreiche Kölner Bürger
ihren Nagel als Sinnbild für das, was sie auf dem Altar des Vaterlandes opferten, in
das aus Eichenholz geschnitzte Denkmal ein. Dieses Nageln war der Anlaß zu dem
in ganz Deutschland bekannt gewordenen Kriegsliedes „Dä Kölsche Boor en Iser“ .
Lesen w ir aus dem Berichte des Stadtanzeigers zur Kölnischen Zeitung (vom 26. Juli
1915), wie es von den Kölnern bei seinem Bekanntwerden aufgenommen wurde:
„ . . . Nun aber kam doch erst der wichtigste Augenblick. Das neue Lied von W illi
Ostermann: Der Kölsche Boor en Iser. Der Kölner Männerchor trug es unter Begleitung
der Kapelle der 59er vor, und den Kehrreim sangen bald alle Anwesenden mit.
Wenn nicht unser aller Herz so voll Ernst wäre, dann hätte man die stürmische
Huldigung, die dem Dichterkomponisten dargebracht wurde, Jubel nennen können.“
Daß dieses Lied den Zustrom zu dem Standbild erheblich steigerte, ist eine erwiesene
Tatsache.
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12
WILLI OSTERMANN
BIOGRAPHIE
Mit Beendigung des großen W eltkrieges brach für Deutschland eine Zeit an, an die
wohl jeder Deutsche, der sie m iterlebt hat, nur mit Schaudern zurückdenkt.
Es war in den Jahren 1919 und 1920, als unter strengster Geheimhaltung hinter verschlossenen
Türen in kleinen Sälen kölnischer Kneipen die ersten kölschen Abende
von beherzten Männern veranstaltet wurden. Sie hatten einzig und allein den Zweck
einmal all das Leid, welches über uns gekommen war, für wenige Stunden vergessen
zu machen, die Erinnerung wachzurufen an schöne vergangene Zeiten und dadurch
den Mut zu stärken, durchzuhalten, bis es wieder möglich sein würde, sich wieder
frei und ungehemmt im eigenen Vaterlande zu bewegen.
In diesem Bemühen sehen w ir w!eder unseren Willi Ostermann in vorderster Reihe.
Mit seinem Liede „Chrestian, du beß ’ne feine Mann" tat er das einzig Richtige, er
überantwortete diese protzenden Kriegsgewinnler und Schieber dem Spott der
Mitwelt.
Das Lied „Vum schöne Fädenand“ wurde ebenfalls aus der damaligen Zeit heraus
geboren, doch zeigt es schon eine mildere Form des gewollten Spottes, denn inzwischen
hatten sich viele wieder auf ihren guten Kern besonnen und auf den Boden
der W irklichkeit zurückgefunden.
Doch zurück zu den kölschen Abenden. Sie sind die Vorläufer des im Jahre 1924
wieder auflebenden Saalkarnevals gewesen. Es würde zu weit führen, wollte man die
Namen aller Männer nennen, die sich damals um das Wiederaufleben kölnischen
Brauchtums verdient gemacht haben, denn schließlich soll ja dieses Buch keine
Chronik des Kölner Karnevals sein. Es genügt daher die Feststellung, das Anfang der
zwanziger Jahre die Bestrebungen, die der Erhaltung kölnischer Eigenart dienten,
festen Fuß gefaßt hatten. Wenn auch die Sorgen, die der tägliche Geldverfall mit sich
brachte, nur wenig Raum ließen, um die vorgenannten Bestrebungen durch eine
aktive Tätigkeit zu unterstützen, so war doch der Besucherkreis der vielen kölschen
Heimatabende gewaltig gewachsen. Erfreulich war es, zu sehen, daß neben den alten
Karnevalskämpen der Vorkriegszeit auch die Jugend sich rühmend hervortat, der
kölschen Muttersprache wieder Geltung und Ehre zu verschaffen. Daß W illi Ostermann
hierbei an der Spitze stand, war für ihn wie auch für alle Kölner eine Selbstverständlichkeit.
Wiederum trat er mit Liedern in kölnischer Mundart ganz besonders
hervor, und die in dieser Zeit entstandenen Lieder zeigen uns, daß er von seinem
jugendlichen Elan nichts verloren hatte und mit Erfolg an die herrliche Serie der
Karnevalslieder der Vorkriegszeit anknüpfte.
Bei der Würdigung seiner Rheinlieder kann man einmal das geflügelte Wort anwenden:
„D er Ton macht die Musik“ . Gewiß sind eine ganze Anzahl von ihnen hübsche
Erzählungen; einige sind auch sehr lebenswahr, aber ausschlaggebend für den Erfolg
all dieser Rheinlieder war schließlich die Musik, und da hat Ostermann stets eine
glückliche Hand gehabt und immer den Ton getroffen, der dem Volke ins Ohr ging.
Unzählig sind die Zuschriften, die dem Heimatdichter zugegangen sind, nicht nur von
fast allen Verkehrsvereinen der Rheinprovinz und den vielen Bürgermeistern bekannter
Rhein- und Moselstädtchen, sondern aus der ganzen Welt erhielt Ostermann täglich
begeisterte Briefe. Es würde zu weit führen, hier auch nur eine Auswahl dieser
Briefe zum Abdruck zu bringen.
Zur selben Zeit, als diese Lieder Ostermanns überall gesungen wurden, gelangte im
Kölner Revue-Theater „G roß-Köln“ eine Karnevalsrevue zur Aufführung unter dem
Titel „Die Fastelovendsprinzessin“ . Wenige Tage nach der Uraufführung sprach man
in ganz Köln von einem ungemein gemütvollen Lied mit einem prachtvollen Text,
vyelches als Einlage die Revueereignisse um die Fastelovendsprinzessin verschönerte.
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A
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Zeichen für freundliche
Bedienung
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technisierte Zeit. Darum
hat die Dresdner Bank
Freundlichkeit in den
Mittelpunkt aller ihrer
Ausbildungsmaßnahmen
gestellt - in den
Filialen und in den
zehn Ausbildungszentren
der Bank.
Das grüne Band
soll äußeres Zeichen
für unser Bemühen sein,
Erfahrung und Können mit
Freundlichkeit zu verbinden.
WILLI OSTERMANN
BIOGRAPHIE
Dieses Lied war von W illi Ostermann, und die Kölner erkannten m it ihrem untrüglichen
Urteil in diesen Tagen sofort, daß es zu seinen schönsten Schöpfungen gehörte,
wenn nicht sogar das Schönste war. Kein Karnevalsschlager, kein Gesang für
frohe Runden oder übermütige Stimmung, sondern ein Lied, das ans Herz ging, das
packte und nachdenklich stimmte: „Och wat wor dat froher schön doch en Colonia."
Im Karneval des Jahres 1932 sehen w ir unseren Freund im silbernen Jubelkranze.
Fünfundzwanzig Jahre waren vergangen, seit er dem Kölner Karneval seine Lieder
schenkte, seit er dem Kölner Karneval damit einen neuen Weg wies. Vor uns liegt
sein Schaffen aus fünfundzwanzig Jahren; in dieser langen Zeitspanne war dieser
Mann nicht nur zum größten Herold für das vaterstädtische Fest Kölns, sondern auch
für die Stadt Köln selbst und darüber hinaus für das ganze Rheinland geworden.
Unzählbar waren die Glückwünsche, die Ostermann anläßlich seines fünfundzwanzigjährigen
Karnevalisten-Jubiläums aus aller Welt und aus allen Kreisen der Bevölkerung
zugegangen sind. Der Dank seiner großen Verehrergemeinde für sein freudespendendes
Schaffen türm te sich in Bergen von Briefen, Telegrammen, Glückwunschadressen
und Geschenken in seinem Heim auf. Während das Kölner Revue-Theater
„G roß-Köln“ eigens für dieses Jubiläum eine Ostermann-Revue herausbrachte unter
dem Titel „Vum Billa zum Z illa“ (Fünfundzwanzig Jahre W illi Ostermann. Eine lustige
rheinische Bilderfolge von Hans Jonen und Leo Renner), stattete die große Gemeinde
des Kölner Karnevals dem Heimatdichter in Form einer glanzvollen Jubiläumssitzung
im Gürzenich zu Köln, deren Durchführung die „Prinzengarde“ übernommen hatte,
ihren Dank ab. Hohe Ehrengäste aus allen Kreisen der Bevölkerung, die Vertreter
aller Behörden ehrten Ostermann durch ihre Anwesenheit. Ein unbeschreiblicher
Jubel empfing den Silberjubilar, als er, eskortiert von fast allen Karnevalskorps, das
Podium des altehrwürdigen Gürzenichs betrat. Sein Jubiläumslied „Die Hühnerfarm
vum Z illa“ war wiederum eine Perle im Kranze der unzähligen „O sterm änner“ , und
minutenlanger Beifall mußte der Heimatdichter nach dessen Vortrag über sich ergehen
lassen. Mit sinnvollen Geschenken und einem riesigen Lorbeerkranz bedachte
der Kölner Karneval seinen größten Sänger.
Im Karneval 1936 betrat W illi Ostermann zum letzten Male das närrische Podium des
von ihm über alles geliebten, weltberühmten Kölner Karnevals. Niemand ahnte es,
daß dieser Mann, dem der Kölner Karneval so unendlich viel zu verdanken hatte, zum
letzten Male einer übermütigen Narrengemeinde seine neuesten Lieder sang. Wohl
konnte derjenige, der Ostermann scharf beobachtete, feststellen, daß seine bekannt
mitreißende Art stark nachgelassen hatte. Er schien müde und abgespannt, was ja
bei den Strapazen, die die Karnevalszeit für ihn mit sich brachte, an sich nicht
verwunderlich war. Jedoch trotz allem, was ihn körperlich bedrückte, wußte er seinem
Karnevalslied des Jahres 1936 „Ich weiß was von d ir!“ noch eine freundliche Aufnahme
zu verschaffen.
Fest steht auf jeden Fall, daß seine vielen Lieder, besonders sein letztes „Heimweh
nach Köln“ , Millionen Menschen reine, harmlose Freude beschert haben, und damit
haben sie ihren Sinn und Zweck in vollem Maße erfüllt. Ebenso wird wohl niemand
daran zweifeln, daß man in fünfzig und noch mehr Jahren viele Lieder Ostermanns
mit derselben Begeisterung singen wird wie in den Tagen der ersten Veröffentlichung.
Darum wird das Gesamtschaffen unseres heimgegangenen Heimatschriftstellers ein
steter Born wahrer Lebensfreude und wirklichen Frohsinns bleiben bis in alle Zeiten,
und in seinen Liedern wird er fortleben und uns wie auch einer glücklichen Nachwelt
in Erinnerung bleiben als ein wahrhaft großer Sohn seiner kölnischen Heimat
und als
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Auszug aus dem Buch „Ein Leben für den Frohgesang am Rhein“ von unserem verstorbenen
Ehrenmitglied Thomas Liessem, in Kurzfassung bearbeitet v. H. Brodesser.
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A k t i v r e [ A i t a l i e b e s f
Konrad Arlt
Heinz Baum
Peter Beifuß
Theo Bläser
Erich Borutta
Heinz Brodesser
Rolf Brodesser
Hansjörg Camphausen
Friedrich Conrad
Andreas Creuz
Jack Demonty
Heinz Dennstädt
Karl Heinz Dennstädt
Rudolf Dick
Charly Doree
Heinrich Falkenreck
Anton Fischer
Otto Flimm
Heribert Frielingsdorf
Alfred Fritsch
Helmut Fügmann
Josef Füßel
Helmut Globisch
Karl Gottschalk
Hartmut Groß
Willi Groß
Klaus Haep
Eberhardt Hartung
Siegfried Heide
Ludwig Hutflies
Rolf Humpert
Fritz Kemp
Willy Kirchmeyer
Hans Kirchmeyer
Hans Knauf
Hubi Knott
Karl Kürten
Klaus-Josef Langen
Rolf Lexis
Anton Linneborn
Adi Lülsdorf
Friedhelm Matthai
Hanspeter Matthey
Dieter Meister
Gerhard Metze
Dieter Müller
b & r
Herbert Muth
Wilhelm Muth, sen.
Wilhelm Muth jun.
Wolfgang Navrath
Hermann Nicolaus
Helmut Niehoff
Fred Nothhelfer
Dieter Nüsser
Franz-Josef Nüsser
Josef Peiffer
Wilfried Petersohn
Ulrich Pille
Adam Platz
Erhard Rau
Ferdy Rau
Hans Reber
Hans Reusch
Hans Reuter
Peter Rörig
Boris Sattler
Leopold Schlohsmacher
Peter Schlohsmacher
Heinz Schlüter
Peter Schmitz-Hellwing
Rudolf Schnapp
Alexander Schnapp
Franz Schneider
Helmut Schneider
Peter Schneider
Gustav Scholl
Werner Schreibmüller
Karl-Heinz Schulz
Rolf Schumann
Rolf von Schütz
Esdert Smit
Willi Spiller
Heinz Stecken
Erwin Steinberg
Hermann Studeny
Meinhard Weiler
Karl Werner
Peter Wieland
Klaus Winterhoff
Robert Winkler
Gerhard Wittkamp
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S E N A T S V O R S TA N D
Franz-Josef Nüsser
Rolf von Schütz
Wilhelm Muth
Willy Kirchmeyer
Boris Sattler
Heinz Schlüter
Heinz Brodesser
Senatspräsident
Senats-Vizepräsident
Senatsschatzmeister
Senatsgeschäftsführer
Beisitzer
Beisitzer
Präsident der Gesellschaft
S E N A T O R E N
Heinz Baum
Theo Blaeser
Charly Doree
Helmut Globisch
Willy Kirchmeyer
Karl Kürten
Rolf Lexis
Anton Linneborn
Adi Lülsdorf
Herbert Muth
Gustav Scholl
Wilhelm Muth
Helmut Niehoff
Franz-Josef Nüsser
Boris Sattler
Heinz Schlüter
Esdert Smit
Helmut Schneider
Peter Schneider
Rolf Schumann
Rolf von Schütz
Heinz Stecken
Erwin Steinberg
Meinhard Weiler
Herrn. Willi Wolf
EHRENSENATOREN
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Konrad Arlt
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NORBERT BURGER
DR. THEO BURAUEN
DR. HERIBERT BLENS
DR. FRIEDRICH JACOBS
DR. GERHARD MEYER
DR. ADOLF NÖLLE
DR. ALFRED BIOLEK
KURT ROSSA
EDUARD KREMER
THEO MARKERT
HERIBERT BASTIANS
FRANZ FAULHABER
JÜRGEN HOSSE
FRANZ WENDLAND
ERICH HENKE
MATTHIAS NIESSEN
HEINZ PLINKE
ERWIN BOCHE
TONI STEINGASS
WILHELM SCHINDLER
LORENZ SCHUCHARD
BRUNO PLAUG
FRANZ SCHNEIDER
JOHANN CLEVER
RICHARD SCHÄFER
Oberbürgermeister der Stadt Köln
Ehrenbürger der Stadt Köln
Bürgermeister der Stadt Köln
Bürgermeister der Stadt Köln a.D.
Fraktionsvorsitzender der CDU
Präsident der Ehrengarde
Fernsehmoderator
Oberstadtdirektor
Bankdirektor der Stadtsparkasse
Bankdirektor der Dresdner Bank
Bankdirektor der Stadtsparkasse
Direktor der Kölner Bank von 1867
Polizeipräsident der Stadt Köln
Sporthallen-Direktor
Mitglied des Bundestages
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Musik. Leiter d. Puppenspiele a.D.
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Büttenmarsch
der Willi Ostermann Gesellschaft
(Willi Ostermann Marschlied)
Text und Musik: Toni Steingaß - Arr. Georg Rüßmann
Kehrreim: Immer immer wieder,
singt man seine Lieder.
Und man denkt so gerne dann,
an den W illi Ostermann.
Immer immer wieder, singt man seine Lieder,
dat es ächte Kölsche Klaaf:
Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala
Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala
dreimol Kölle Alaaf . . .
Garnicht wenig Kölner Kinder wurden weltbekannt.
Uns're Duftwasser-Erfinder lobt doch jedes Land.
Ebenso kennt jedermann, den stolzen Kölner Dom,
doch wenn man Köln sagt, meint man auch
von Nippes bis nach Rom:
de Mösch en der Köch, dä Qualm vun der Frau Palm.
Dä Has en däm Pott, schrumm widder'n Fleeg kapott: Ja . . .
Seit dem Jahre sieb'n und sechzig gibt es den Verein.
W illi Ostermann geheißen, hier in Köln am Rhein.
Ein paar Männer sagten sich, w ir halten hoch in Ehr,
das Andenken an unser’n Freund, als wenn er bei uns wär:
de Frau durchgebrannt, zom schöne Ferdinand:
doch Heimweh tut weh, noh’m Fess en U-K-B.
Jedes Jahr nach Königswinter fahren w ir einmal.
Und spazieren gut gelaunt in's Nachtigallental.
Wo am Fuß vom Drachenfels, sein schönes Denkmal steht,
so wie in seiner Vaterstadt, wo man auch gern hingeht:
doch schöner als Stein, soll die Erinn’rung sein.
Er hat sich bis jetzt, ein Denkmal selbst gesetzt; Ja!
Dieses Lied wurde auf Schallplatte aufgenommen und ist bei
allen Mitgliedern der Gesellschaft erhältlich.
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Dienstag, den 11. November 1980
Eröffnung des Karnevals am Ostermann-Brunnen
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Samstag, den 24. Januar 1981
Sitzung mit Damen
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Dienstag, den 27. Januar 1981
Kölsche Mädcher-Sitzung
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Sonntag, den 8. Februar 1981
Letzte Herren-Sitzung der Session
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Samstag, den 14. Februar 1981
Prunksitzung mit Damen
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Freitag, den 27. Februar 1981
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Et eesdite Mol w or ich verliebt, ich w or jra d siebzehn Johr,
e t w or ne Ju n g m et Som m ersprosse un m et fussig Hoor.
De Mamm, dä Pap, se w ollte w esse,
daug d er Ju n g och jät?
Ich sah t stolz, ihr künnt m ir jläuve,
hä es jo su nettl
Refrain:
Ich han ne Jung us Kölle, jo dä Ju n g es joot,
un dä Ju n g us Kölle, jo, da m äht m ir Moot.
Ich han ne Ju n g us Kölle, ich jä v ihn nit mieh her.
D eiht ihn n it tusche für ne M illionär.
Wat mr hät, dat weiß mr
Schon als kleine Pänz, jo, do hät m r schnell erus,
bei andere schmeckt et besser, veil besser als zo Hus.
W enn m r dann je t älder w eed, off stellt m r dann fes,
d at et doheim, dat et zo Hus am allerschönste es.
Refrain:
W at m r hät, d at w eiß mr, w at m r kritt, w eiß m r nitt,
w at nötz m ich die schönste Duv om Dach,
w enn zo Hus e V üelche lach,
w at nötz mich die schönste D uv om Dach,
w enn zo H us e V üelche lach.
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Wir sind die Lebenskünstler vom Rhein
W ir sind überall bekannt, am Rhein und im W estfalenland,
im N orden und in H essen, w ird m an uns nicht vergessen!
D enn das w eiß m an w eit und breit:
W ir sind kein Kind von T raurigkeit!
Refrain:
H ei, hei, hei, hei, hei, hei, hei, hei, hei!
W ir sind die L ebenskünstler vom Rhein,
w ir laden sie ein, w ir laden sie ein!
W erden sie M itglied in unserem V erein,
es ist so schön ein L ebenskünstler zu sein!
Zögern sie keine Sekunde,
w illkom m en in unserer Runde!
W ir sind die L ebenskünstler vom Rhein,
w ir laden sie ein, w ir laden sie ein!
W erden sie M itglied in unserem V erein,
es ist so schön, ein L ebenskünstler zu sein!
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W ir sam m eln in u n s'rer Kirche m it dem G abenteller,
und jeder aus der G em einde gibt seinen H eller.
D er eine spendet ganz seelig, der an d 're dafür n ur wenig,
zum Sdiluß zählt der Pastor und sagt, auch das kom m t vor:
„m ein G ott":
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zum lieben G ott, (zum lieben Gott)
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