imwanderschrittdurchsschweizerjahr
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Franz Auf der Maur
Im Wanderschritt
durchs Schweizer
Jahr
52 Touren zwischen
Januar und Dezember
Spezialwanderführer
Inhaltsverzeichnis
Ein Wort mit auf den Weg..................................................................... 7
Frühling............................................................................................... 8
1 Vorfrühlings bummel über dem Brienzersee................................... 9
2 Auf der Habsburg wuchs ein Weltreich heran................................ 14
3 Wenn der Lenz das Genferland erobert......................................... 17
4 Munter über den ergrünenden Bucheggberg................................. 20
5 Frühlingserwachen am Gäbris im Appenzellerland........................ 24
6 Narzissenblüte am Alpenrand ob Vevey........................................ 28
7 Frühlingsfortschritte am klimamilden Walensee........................... 31
8 Entdeckungstour durch die Natur der Leventina........................... 35
9 Frühlingsfreuden auf der Froburg bei Olten.................................. 39
10 Wenn es grünt und blüht am Hüttwilersee................................... 43
11 Frühlingsgrüsse aus dem naturnahen Napfbergland...................... 47
12 Maibummel über den Buschberg nach Frick.................................. 51
13 Erdgeschichte und Frühlingsflor bei Sargans ............................... 54
Sommer................................................................................................ 58
14 Frühsommer im Lugnez, dem Bündner Tal des Lichtes.................. 59
15 Eine kühle Felsenschlucht führt zum Chasseral............................. 62
16 So wird es Sommer über dem Ägerisee......................................... 66
17 Unterwegs durch urtümliches Urnerland....................................... 69
18 Sommernatur und Kristalle im Binntal.......................................... 72
19 Älplerleben zwischen Klöntal und Wägital.................................... 76
20 Grenzerfahrungen im Tal von Samnaun......................................... 80
21 Burgen, Blausee und Bahnpfad im sommerlichen Kandertal......... 84
22 Panoramatour auf der Strada alta im Tessin................................. 88
23 Flussaufwärts durch die Waldschlucht der Areuse......................... 91
24 Auf Tells Spuren hoch über dem Schächental............................... 95
25 Am Pizol locken gleich fünf Bergseen.......................................... 98
26 Spätsommer am Innerschweizer Renommiergipfel Titlis............... 102
Herbst.................................................................................................. 106
27 Wenn Septemberlicht das Saastal verzaubert................................ 107
28 Herbstlich gestimmt rund um Delsberg / Delémont....................... 111
29 «Gemütlichwanderung» zum Jaunpass.......................................... 115
30 Wenn im Thurgau die Äpfel reifen................................................ 118
5
31 Weltnaturerbe am Monte San Giorgio im Südtessin...................... 122
32 Varianten-Wanderung im herbstbunten Baselbiet......................... 126
33 Übers Nebelmeer zum Luzerner Hausberg Pilatus......................... 129
34 Spätherbstliche Stille im Bergell.................................................. 132
35 Durchs Bergsturzgebiet von Goldau.............................................. 136
36 Weinlese im Lavaux am Sonnenhang über dem Genfersee............ 139
37 Wenn im Nationalpark die Hirsche röhren.................................... 143
38 Spätherbst an der Lötschberg-Südrampe...................................... 146
39 Nun wartet die Saane in ihrem Canyon auf den Winter................ 150
Winter.................................................................................................. 154
40 Durch das «Sibirien der Schweiz» bei La Brévine......................... 155
41 Mit Gotthelf im frühwinterlichen Unteremmental......................... 160
42 Auf Sonnensuche am Ufer des Murtensees.................................... 164
43 Werktagswanderung beim Hörnli im Zürcher Oberland.................. 168
44 Wintertour durchs touristenlose Tessiner Maggiatal .................... 171
45 Raureifwunder am Südhang des Leberberges................................ 174
46 Zum Gesundbrunnen zwischen Romont und Lucens...................... 178
47 Schnee und Sonne im oberen Toggenburg.................................... 181
48 Auf gepfadedeten Winterwanderwegen zum Rigi Kulm................. 184
49 Wo «Hüslibrücken» über die junge Emme führen.......................... 188
50 Das Schwarzbubenland im weissen Kleid...................................... 191
51 Sonnenstunden ohne Schnee in den Rebbergen ob Sitten............ 194
52 Jurawinter auf dem Chaumont bei 47.01 Grad Nord..................... 198
6 Im Wanderschritt durchs Schweizer Jahr › Inhaltsverzeichnis
Ein Wort mit auf den Weg
In 52 Wochen durch Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Dieser spezielle
Wanderführer begleitet durch den ganzen Jahreslauf und berührt alle
Regionen der Schweiz. Die Touren sind in der Regel eher leicht, damit Zeit
und Kraft bleiben, um in Ruhe die wechselnden Aspekte der Natur zu
geniessen.
Anfahrt wie Rückreise lassen sich auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln
unternehmen; zwischen Startort und Tagesziel liegen in der Regel gut markierte
Pfade. Die Wanderungen sollten also unproblematisch sein, erfordern
aber – besonders im Winterhalbjahr – gute Ausrüstung.
In einer rasch sich wandelnden Landschaft kann es geschehen, dass die
eine oder andere Route in der Natur streckenweise vom Beschrieb in diesem
Führer abweicht; Gründe dafür sind oft Bautätigkeit oder Nutzungsänderung.
Meist ist eine Umgehung signalisiert oder sonstwie leicht zu bewerkstelligen.
Für die Meldung grösserer Veränderungen sind Autor und Verlag
im Hinblick auf allfällige Neuauflagen dankbar.
Der Wunsch nach Bewegung motiviert auch im Winter dazu, die Wanderschuhe
zu schnüren, ob nun Schnee liegt oder nicht. Im Frühling dann locken
milde Lüfte in die erwachende Natur hinaus. Für den Sommer wurden
dem warmen Wetter angepasste Routen gewählt: mit viel Wald und Wasser
oder im kühlen Gebirge. Der Herbst schliesslich erfreut mit seiner Farbensymphonie
Auge und Gemüt.
Wer nicht alle 52 Wanderungen während eines einzigen Jahres unter die
Füsse nehmen kann, findet bestimmt später Gelegenheit, besonders attraktive
Touren anzutreten. Denn die Jahreszeiten kennen keine Pause und
bilden praktischerweise ein Programm, das sich stets wiederholt.
In diesem Sinn ein 52facher Wandergruss «Immer gut zu Fuss!»
Franz Auf der Maur
7
Frühling
Einige gute Gründe, gerade im Frühling die schöne
Schweiz zu durchwandern:
›› Nach kalten, grauen Wintertagen beginnt endlich das grosse Grünen und
Blühen.
›› Spannend, das Fortschreiten der – nach Ansicht mancher Menschen –
schönsten Jahreszeit zu verfolgen: wie der Frühling von Süden gegen
Norden an Terrain gewinnt, sich vom Tal in die Berge hinaufarbeitet.
›› Und diese Düfte überall in der Natur
›› Jetzt scheint auch die Sonne wieder länger und am Abend wird es (nicht
zuletzt wegen der Umstellung auf Sommerzeit) erst merklich später dunkel:
ideal, um bei Wanderungen, weils so schön ist, noch das eine oder
andere Stündchen anzuhängen.
›› Mutter Sonne, nun täglich höher steigend, trocknet und wärmt den Boden,
sodass man unterwegs in aller Bequemlichkeit picknicken kann. Wer
will, darf sich während der Rast auch seiner Frühlingsmüdigkeit ergeben
und ein Freiluft-Nickerchen machen (doch aufgepasst wegen des Sonnenbrandes
auf noch blasser Haut).
›› Rhythmische Bewegung, so haben Psychologen festgestellt, setzt Glückshormone
frei. Und die Glückskurve im Jahresverlauf erreicht während des
Frühlings ihren Höhepunkt. Wer sich also jetzt auf Wanderschaft begibt,
kann gar nicht anders, als vor lauter Lust zu singen.
8 Im Wanderschritt durchs Schweizer Jahr › Frühling
ROUTE
WANDERZEIT
VARIANTEN
Bahnhof Interlaken-Ost – Aareuferweg zum
Brienzersee – Aufstieg gegen das Burgsee li –
Ringgenberg mit Burgruine und Kirche –
Schadburg – Niederried.
Gemütliche drei Stunden mit je 200 Metern
Steigung und Gefälle.
Wanderung schon in Interlaken-West beginnen,
eine halbe Stunde zusätzlich. Am Ende
von Niederried nach Oberried weiterwandern,
eine Stunde zusätzlich.
ÖFFENTLICHER VERKEHR In Interlaken-Ost treffen die Linien der BLS
von Bern her (mit direkten Zügen ab Basel)
und der schmalspurigen Zentralbahn ab Luzern
über den Brünig zusammen. Rückfahrt
ab Niederried (bei Variante ab Oberried) mit
der Zentralbahn.
KARTEN
Landeskarte 1 : 25 000, Blatt 1208 «Beatenberg».
Landeskarte 1 : 50 000, Blatt 254 «Interlaken».
Wanderkarte 1 : 50 000, Blatt 254 T
«Interlaken».
1
Vorfrühlingsbummel
über dem
Brienzersee
Über den noch tief verschneiten
Bergen steigt die Sonne nun täglich
höher. Ihre warmen Strahlen
und das milde Klima haben die
Uferregion am Brienzersee im Berner
Oberland bereits für eine
leichte Wanderung zu Saisonbeginn
begehbar gemacht. Sie führt
von Interlaken über Ringgenberg
nach Niederried.
Brücke der Zentralbahn über die Aare bei
Interlaken
9
Als der liebe Gott das Berner Oberland erschaffen habe, so erzählt eine
Legende, sei er von der Pracht seines Werkes derart überwältigt gewesen,
dass er zwei Freudetränen vergiessen musste. Auf diese Weise sollen der
Thunersee und sein kleinerer Bruder, der Brienzersee, entstanden sein. Geologen
geben freilich zu bedenken, dass die beiden Gewässer noch bis vor
wenigen tausend Jahren zusammenhingen. Sie wurden erst voneinander
getrennt, als die Lütschine mit ihrem Eintrag von Geröll und Sand das «Bödeli»
bei Interlaken aufschüttete. Hier, in der zu dieser frühen Jahreszeit
noch verschlafen wirkenden Tourismus-Metropole, beginnt unsere Wanderung
ostwärts nach Niederried am Brienzersee.
Schiffe im Winterschlaf
Beim Bahnhof Interlaken-Ost, wo die BLS-Normalspur von Bern her endet
und die schmalspurige Linie der Zentralbahn über den Brünig nach Luzern
beginnt, befindet sich die Brienzersee-Schiffstation. Noch verharren die
Kirche von Ringgenberg mit dem verschneiten Brienzergrat im Hintergrund
10 Im Wanderschritt durchs Schweizer Jahr › Frühling
weissen Kähne, darunter der Dampfer «Lötschberg», im Winterschlaf. Zwischen
Frühling und Herbst werden sie Interlaken mit Brienz verbinden und
sowohl die Ortschaften auf dem sonnseitigen Nordufer als auch Iseltwald
und Giessbach am schattigeren Gegenhang anlaufen.
An der Lände von Interlaken-Ost beginnt der Wanderweg über Ringgenberg
nach Niederried mit fakultativer Fortsetzung bis Oberried. Wer will, kann
die Bummeltour auch bereits am Bahnhof Interlaken-West beginnen und
beim Einlaufen die stille Schönheit der internationalen Fremdenverkehrswelt
geniessen, bevor dann der grosse Rummel losgeht. Nicht vergessen:
auf halbem Weg nach Interlaken-Ost bei der Höhematte den freien Blick
nach rechts auf das grossartige Jungfraumassiv im Süden richten. Jetzt am
Ende des Winters ist es bis zum Fuss mit derart viel Schnee bedeckt wie
sonst nie während des ganzen Jahres.
Fussgängersteig über die Aare
Von Interlaken-Ost zum Brienzersee führt der Wanderweg zuerst einige
hundert Meter der Aare entlang, unterquert die klotzige Autobrücke aus
Beton, benutzt dann einen Fussgängersteig
längs der Brünigbahn und
mündet schliesslich in einen schmalen
Pfad, der über dem Felsufer
Richtung Ringgenberg zielt. Hier
nun öffnet sich ein erstes Mal die
Sicht auf See und Berge, wie sie
dann wenig später beim Ausguck am
Burgseeli noch schöner zu erleben
sein wird.
Seiner Lage zwischen zwei steilen
Bergflanken verdankt es der Brienzersee,
dass er weniger bekannt, weniger
besucht und gerade deshalb
naturnäher geblieben ist als sein
grösserer Bruder im Westen. Unsere
Route verläuft in geringer Höhe über
dem Sonnenufer am Fuss des Brienzergrates
Harder – Augstmatthorn –
Brienzer Rothorn. Jenseits spiegeln
11
sich die Kalkmassive zwischen Schyniger Platte und Faulhorn im grünlich
schimmernden Wasser.
Zwar sehen wir da bloss Voralpen, wenig mehr als 2000 Meter hoch, doch
da der Pegel des Brienzersees nur auf 564 m ü. M. liegt, erscheinen Höhenunterschiede
und Rauheit des Geländes beträchtlich. Fast senkrecht über
uns sind zwischen hellen Felsbändern jene Grasflecken zu erspähen, auf
denen bis noch vor 50 Jahren die Bergbauern ihrem lebensgefährlichen
Wildheuer-Handwerk nachgingen.
Erstürmt und niedergebrannt
Nach einem kurzen Abstecher zum Burgseeli über Goldswil kommt das
schmucke Uferdorf Ringgenberg in Sicht. Die Burg auf ihrem Hügel wurde
ums Jahr 1200 durch die Freiherren von Brienz erbaut. Von 1230 an war sie
Sitz der Freiherren von Ringgenberg bis sie 1380 durch aufständische Untertanen,
denen das harte Regime offenbar missfallen war, erstürmt und
niedergebrannt wurde.
Noch liegen die Brienzerseeschiffe im Winterschlaf.
12 Im Wanderschritt durchs Schweizer Jahr › Frühling
Aus Steinen der immerhin noch recht gut erhaltenen Ruine errichteten die
Einheimischen dann ihre Kirche, heute unter Bundesschutz. «Gedenke, dass
du sterben musst», mahnt eine Inschrift über der Sonnenuhr, deren Schattenwurf
verraten mag, dass wir gerade die Hälfte der heutigen Wanderung
zurückgelegt haben.
Jetzt steht die zweite Steigung des Tages bevor. Selbst wenn die 150 Meter
nur eine leichte Anstrengung bedeuten, könnten die jetzt schon erstaunlich
kräftigen Sonnenstrahlen zwischen Spätwinter und Vorfrühling
hier am windgeschützten Hang erste Tropfen von Wanderschweiss hervortreiben.
Auf exponierter Geländerippe steht, wenig abseits des Pfades, ein weiteres
historisches Gemäuer: die Schadburg. Wie der Wehrbau, von dem nur klägliche
Reste erhalten sind, zu seinem Namen kam, ist unklar. Auch Bauzeit
und Besitzer bleiben vom Dunkel der Geschichte umhüllt. Bloss Sagen ranken
sich um die stummen Steine der Ruine.
Trittsteine nach Iseltwald
Reich an Überlieferungen ist die ganze Gegend um den Brienzersee. So erzählt
man sich, früher sei bei niedrigem Wasserstand eine Abfolge von
Trittsteinen sichtbar gewesen, auf denen man trockenen Fusses nach Iseltwald
am Gegenufer habe gelangen können. Allerdings zeigen Messungen,
dass der See in der Mitte bis zu 300 Meter tief ist. Bis ins vorletzte Jahrhundert
war das Gewässer ein wichtiger Verkehrsweg. Heute bleibt die
Schifffahrt aufs Sommerhalbjahr beschränkt und dient ausschliesslich dem
Tourismus. Für unsere Rückfahrt sind wir daher auf die im Stundentakt verkehrenden
Regionalzüge der Brünigbahn angewiesen.
Auf dem letzten Teilstück bis Niederried weisen immergrüne Stechpalmen
in der noch das bräunliche Winterkleid tragenden Vegetation auf mildes
Klima hin. Einen Kontrapunkt setzen Findlingsblöcke aus Grimselgranit,
hergetragen zur letzten Eiszeit durch den Aaregletscher. Während Jahrtausenden
füllten seine Eismassen das ganze Talbecken aus. Der Erosionsarbeit
dieses Gletschers ist es auch zuzuschreiben, dass die Berghänge hier so
steil sind.
Eher gemächlich hingegen verläuft der Abstieg zum Tagesziel Niederried.
Wer nach kaum dreistündigem «Gemütlichtippel» noch Lust auf eine weitere
Etappe verspürt, kann gerne eine Wanderstunde bis ins Nachbardorf
Oberried anhängen.
13
ROUTE
WANDERZEIT
Schinznach Bad – Aareufer – Therme – Hölzliberg
– Habsburg – Aesch – Lätte – Scherz –
Scherzberg – Schinznach Bad.
4 Stunden mit je 200 Metern Steigung und
Gefälle.
ÖFFENTLICHER VERKEHR Schinznach Bad liegt an der SBB-Regionalzugslinie
Olten – Aarau – Wildegg – Brugg –
Turgi. Das Wandergebiet wird ferner durch
die Postautoverbindung Brugg – Habsburg –
Scherz erschlossen.
KARTEN
Landeskarte der Schweiz 1 : 25000, Blätter
1069 «Frick» und 1070 «Baden». Landeskarte
1 : 50000, Blätter 214 «Liestal» und
215 «Baden». Wanderkarte 1 : 50000, Blätter
214 T «Liestal» und 215 T «Baden».
2
Auf der Habsburg
wuchs ein Weltreich heran
Die Habsburger? Das sind doch die Erzfeinde der alten Eidgenossen.
Sicher, doch in gewissem Sinn waren sie selbst auch Schweizer, freilich
ohne es zu wissen. Ihr Stammsitz nämlich, den wir an einem sonnigen
Vorfrühlingstag besuchen wollen, liegt im Kanton Aargau.
Den Ausflug in die Vergangenheit unseres Landes verbinden wir mit einem
Gang durch die Erdgeschichte auf dem Aargauer Geoweg. Wo die Aare durch
einen Ausläufer des Juragebirges bricht, beginnt in Schinznach Bad die elf
Kilometer lange Rundstrecke dieses naturgeschichtlichen Lehrpfades. Mit
seinen 23 Schautafeln deckt er ein breites Themenspektrum ab, darunter
die Beziehungen von Welt-, Wirtschafts-, Verkehrs- und Landschaftsgeschichte
zum Gesteinsuntergrund.
Thermalwasser aus der Tiefe
Bei Schinznach Bad steigt warmes, mineralhaltiges Tiefenwasser durch den
klüftigen Kalk zur Erdoberfläche hoch und wird als Thermalquelle gefasst.
14 Im Wanderschritt durchs Schweizer Jahr › Frühling