imwanderschrittdurchsschweizerjahr
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weissen Kähne, darunter der Dampfer «Lötschberg», im Winterschlaf. Zwischen
Frühling und Herbst werden sie Interlaken mit Brienz verbinden und
sowohl die Ortschaften auf dem sonnseitigen Nordufer als auch Iseltwald
und Giessbach am schattigeren Gegenhang anlaufen.
An der Lände von Interlaken-Ost beginnt der Wanderweg über Ringgenberg
nach Niederried mit fakultativer Fortsetzung bis Oberried. Wer will, kann
die Bummeltour auch bereits am Bahnhof Interlaken-West beginnen und
beim Einlaufen die stille Schönheit der internationalen Fremdenverkehrswelt
geniessen, bevor dann der grosse Rummel losgeht. Nicht vergessen:
auf halbem Weg nach Interlaken-Ost bei der Höhematte den freien Blick
nach rechts auf das grossartige Jungfraumassiv im Süden richten. Jetzt am
Ende des Winters ist es bis zum Fuss mit derart viel Schnee bedeckt wie
sonst nie während des ganzen Jahres.
Fussgängersteig über die Aare
Von Interlaken-Ost zum Brienzersee führt der Wanderweg zuerst einige
hundert Meter der Aare entlang, unterquert die klotzige Autobrücke aus
Beton, benutzt dann einen Fussgängersteig
längs der Brünigbahn und
mündet schliesslich in einen schmalen
Pfad, der über dem Felsufer
Richtung Ringgenberg zielt. Hier
nun öffnet sich ein erstes Mal die
Sicht auf See und Berge, wie sie
dann wenig später beim Ausguck am
Burgseeli noch schöner zu erleben
sein wird.
Seiner Lage zwischen zwei steilen
Bergflanken verdankt es der Brienzersee,
dass er weniger bekannt, weniger
besucht und gerade deshalb
naturnäher geblieben ist als sein
grösserer Bruder im Westen. Unsere
Route verläuft in geringer Höhe über
dem Sonnenufer am Fuss des Brienzergrates
Harder – Augstmatthorn –
Brienzer Rothorn. Jenseits spiegeln
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