Bonewie März 2021
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Bonewie März 2021

Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf, Spexard und Umgebung

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<strong>Bonewie</strong><br />

Ausgabe 03/<strong>2021</strong><br />

Avenwedde | Friedrichsdorf | Isselhorst |Spexard<br />

Unser Wandertipp<br />

für die<br />

Osterferien ab Seite 32<br />

Rätsel Seite 20<br />

Gewinnspiele Seite 28,<br />

35 und 44<br />

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Unser

Der Frühlingsanfang steht<br />

vor der Tür. Die kalten<br />

Tage werden seltener,<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

dafür zeigt sich<br />

die Sonne immer<br />

öfter. Gründe,<br />

den Frühling<br />

zu lieben gibt es<br />

also genug. Zum<br />

Beispiel macht<br />

Fahrrad fahren<br />

im Frühling wieder<br />

Spaß!<br />

Während in den<br />

nasskalten Wintermonaten<br />

die<br />

meisten Räder<br />

im Keller verstauben,<br />

ist es<br />

herrlich an einem sonnigen<br />

Tag bei frischer Luft<br />

durch die Gegend zu<br />

radeln. Auch Grillspezialisten<br />

und Eisliebhaber<br />

kommen auf ihre Kosten.<br />

Denn wo schmeckt das<br />

erste Gegrillte oder Eis<br />

des Jahres besser als auf<br />

der sonnigen Terrasse?<br />

Der vielleicht schönste<br />

Effekt des Frühlings: Die<br />

Natur verwandelt sich in<br />

ein buntes Farbenmeer:<br />

Krokusse stecken ihre<br />

Köpfe aus der Erde, Narzissen<br />

erblühen und die<br />

kleinen Perlhyazinthen<br />

färben ganze Blumenbeete<br />

violett. Auch das<br />

Aufstehen fällt im Frühling<br />

leichter. Wenn wir<br />

im Winter früh morgens<br />

aufstehen, ist es meist<br />

noch stockdunkel. Am<br />

liebsten würden die<br />

meisten von uns dann<br />

sicher einfach unter der<br />

warmen Bettdecke liegen<br />

bleiben und keinen<br />

Fuß vor die Tür setzen.<br />

Im Frühling hingegen<br />

wecken uns nicht selten<br />

Sonnenlicht und Vogelgezwitscher.<br />

Simon Steinberg<br />

(Redaktion)<br />

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3

Lokales<br />

Vor 75 Jahren: Hochwasser in Gütersloh<br />

„Naturkatastrophe von unfassbarem Ausmaß”<br />

Neuenkirchener- / Dammstraße, Hochwasser, Blick vom Bahndamm aus, 1946<br />

Gütersloh. „Eine Naturkatastrophe<br />

von noch nicht übersehbaren<br />

Ausmaßen suchte unsere<br />

schöne Heidestadt heim“,<br />

so beschrieb ein Gütersloher<br />

Autor am Sonntag, 10. Februar<br />

1946 die Katastrophe, die<br />

Gütersloh am Freitagabend,<br />

8. Februar 1946 heimsuchte.<br />

Im Gütersloher Stadtarchiv ist<br />

dieses Ereignis kurz nach Ende<br />

des Zweiten Weltkriegs dokumentiert,<br />

an das sich ältere Gütersloher<br />

und Gütersloherinnen<br />

noch lebhaft erinnern.<br />

Als in den Abendstunden des<br />

8. Februar wegen erhöhter<br />

Hochwassergefahr die Sirenen<br />

anschlugen, versammelten<br />

sich spontane Hilfstrupps, um<br />

das Schlimmste zu verhindern.<br />

Auch die in Gütersloh nach<br />

dem Krieg als Besatzungsmacht<br />

stationierten Briten und<br />

die “Deutsche Arbeitshilfe”<br />

packten mit an. Mauern wurden<br />

eingerissen, Abwassergräben<br />

gegen die immer größer<br />

werdende Wasserflut geschaufelt<br />

und Keller besonders gefährdeter<br />

Häuser leergeräumt,<br />

um wenigstens das Wichtigste<br />

in Sicherheit zu bringen. Aber<br />

mit dem Tempo des immer<br />

schneller ansteigenden Wassers<br />

konnten die Kolonnen auf<br />

Dauer nicht mithalten. Dämme<br />

rissen, Mauern wurden niedergedrückt<br />

und Brücken brachen<br />

unter den Wassermassen zusammen.<br />

Durch die weit über<br />

die Ufer getretene Dalke war<br />

die Innenstadt schnell vom restlichen<br />

Stadtgebiet abgeschnitten,<br />

heißt es in den Quellen des<br />

Stadtarchivs. Die Bewohner<br />

und Bewohnerinnen der überfluteten<br />

Häuser versuchten<br />

sich mit Hilfe der aus Holz und<br />

leeren Kanistern zusammengezimmerten<br />

Boote in Sicherheit<br />

zu bringen. Wie sich schnell<br />

herausstellte, war der durch<br />

die Wassermassen entstandene<br />

Schaden immens. Lebensmittel<br />

und wertvolles Saatgut waren<br />

vernichtet, Keller komplett vollgelaufen,<br />

Häuser nicht mehr<br />

bewohnbar und die Schäden<br />

an Straßen, Brücken und Kanälen<br />

fast unüberschaubar –<br />

das ein dreiviertel Jahr nach<br />

Ende des Krieges, der auch in<br />

Inh. Edith Enners e.K.<br />

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✃<br />

4

Lokales<br />

Gütersloh Tod und Zerstörung<br />

gebracht hatte. So lagen unter<br />

anderem der Bahnhof und die<br />

Blessenstätte in Schutt und<br />

Asche. Aber nicht nur die Gegend<br />

rund um die Dalke wurde<br />

schwer vom Hochwasser<br />

getroffen. Auch das nördlich<br />

gelegene Areal rund um den<br />

Schlangenbach wurde nicht<br />

verschont. Hier kam es durch<br />

die Überschwemmungen zu<br />

massiven Schäden an den<br />

überwiegend landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen.<br />

„An größeren eingestürzten<br />

Brückenbauwerken ist die im<br />

Zuge der Reichsstraße 61 am<br />

Westring liegende Dalkebrücke<br />

und die im Zuge der Rhedaer<br />

Straße über die Wapel führende<br />

Brücke zu nennen. Bei<br />

dem Einsturz der Brücke am<br />

Westring ist auch der unter der<br />

Dalke liegende gedükerter (unterirdischer)<br />

Schmutzwasserkanal<br />

beschädigt und zum Teil<br />

vom Hochwasser fortgerissen“.<br />

So geht es aus einem Schreiben<br />

der Gütersloher Verwaltung an<br />

den Regierungspräsidenten in<br />

Minden hervor. Es folgt eine<br />

vorsichtig in Reichsmark aus-<br />

gedrückte Aufstellung der bis<br />

<strong>März</strong> festgestellten Schäden.<br />

Die Dalke war an verschiedenen<br />

Stellen in einem solchen<br />

Ausmaß über die Ufer getreten,<br />

dass im Zentrum liegende<br />

Straßenzüge komplett unter<br />

Wasser gesetzt wurden. Hausbewohner,<br />

die sich nicht mit<br />

selbstgezimmerten Booten<br />

haben in Sicherheit bringen<br />

können, waren in ihren Häusern<br />

eingeschlossen. Das an<br />

der Dalke liegende Hospital Elisabeth<br />

Hospital) wurde derart<br />

beschädigt, dass für die Patienten<br />

„Notspeisungen“ vorgenommen<br />

werden mussten.<br />

Auch in den darauffolgenden<br />

Jahrzehnten ist es immer mal<br />

wieder zu Überschwemmungen<br />

gekommen. Eine derartige<br />

Überflutung wie 1946 ist<br />

heutzutage allerdings – dank<br />

Hochwasserschutz - nicht mehr<br />

vorstellbar. Rund um die Dalke<br />

wurden in den letzten Jahren<br />

große Renaturierungsflächen<br />

geschaffen, zum Beispiel am<br />

Ruhenstroths Weg oder im<br />

Westen der Stadt. Hier hat das<br />

Wasser deutlich mehr Platz sich<br />

auszuweiten.<br />

Neuenkirchener Straße / Dammstraße, Dalkeüberschwemmung, Blick<br />

auf das Haus in der Mitte „Barkey“, später Zahnarzt Strothmann, 1946<br />

Dalkestraße, Überschwemmung zwischen der Firma Greve & Güth<br />

und dem St. Elisabeth-Hospital in der Dalkestraße, 1946<br />

Jetzt auch<br />

auf<br />

5

Lokales<br />

Jungschützen spenden auch ohne Tannenbäume<br />

SkF erhält 1000 Euro für Kinder- und Jugendsprechstunde<br />

Beisitzerin Olivia Kötter und Kassierer Steffen Thiesbrummel von den Spexarder<br />

Jungschützen überreichen den Symbolscheck an Familientherapeutin<br />

Ingrid Kersting vom SkF.<br />

Spexard. „Seit knapp 30<br />

Jahren sammeln die Jungschützen<br />

der Schützenbruderschaft<br />

St.Hubertus<br />

Spexard jährlich Weihnachtsbäume<br />

ein. Die Erlöse werden<br />

caritativen Einrichtungen<br />

für gute Zwecke<br />

gespendet. In diesem Jahr<br />

konnte die Aktion bedingt<br />

durch Corona nicht stattfinden.<br />

Dennoch ließen es<br />

sich die Jungschützen nicht<br />

nehmen, wieder eine Spende<br />

durchzuführen. Einen<br />

Symbolscheck über 1000<br />

Euro überreichten Steffen<br />

Thiesbrummel und Olivia<br />

Kötter von der<br />

Jugendabteilung<br />

der Bruderschaft<br />

in diesem Jahr an<br />

den Sozialdienst<br />

katholischer<br />

Frauen e.V. in<br />

Gütersloh für<br />

die Kinder- und<br />

Jugendsprechstunde,<br />

in der<br />

Kinder in Trennungssituationen<br />

ihrer Elternbegleitet<br />

werden.<br />

Die seit April<br />

2019 bestehende<br />

Lotsen-Stelle berät Familien<br />

während und nach einer<br />

Trennung. Die Kinder und<br />

Jugendlichen erleben in der<br />

Trennungskrise häufig den<br />

Verlust von Bezugspersonen,<br />

Streit, viele familiäre Konflikte<br />

und manchmal auch<br />

Gewalt. In der Kinder- und<br />

Jugendsprechstunde finden<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

ein „offenes Ohr“ für all ihre<br />

Sorgen und Nöte. Die Eltern<br />

erfahren Unterstützung<br />

und Begleitung während der<br />

Trennungsphase und erhalten<br />

Informationendarüber,<br />

was für ihre Kinder in dieser<br />

Zeit wichtig ist. Vor fünf<br />

Jahren durfte sich der SkF<br />

bereits über eine Spende der<br />

Jungschützenfreuen. Damals<br />

wurde mit dem Geld eine<br />

Elternberatungsgruppe ins<br />

Leben gerufen, die bis heute<br />

existiert und inzwischen<br />

über die Stadt Gütersloh finanziert<br />

wird. „Die Nachhaltigkeit<br />

der Projekte hat uns<br />

überzeugt und es ist schön,<br />

wenn mit dem Geld Kindern<br />

und Jugendlichen aus Gütersloh<br />

geholfen wird“, freut<br />

sich Steffen Thiesbrummel<br />

von den Jungschützen.<br />

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6

Lokales<br />

Neue Wegweiser zu Sportplatz und Bauernhaus<br />

Vereine wollen Hinweise auch an der Neuenkirchener Straße<br />

Die Vorsitzenden von Sportverein (Volker Stickling, links) und<br />

Heimatverein (Theresa Feldhans) sind mit der neuen Beschilderung<br />

an der Verler Straße sehr zufrieden. Foto: C. Janzen<br />

Spexard. Die kulturellen Ziele,<br />

welche in Spexard wohl<br />

am häufigsten angefahren<br />

werden, sind das Sportgelände<br />

des SV Spexard und das<br />

Spexarder Bauernhaus an der<br />

Lukasstraße. Dies ist nicht nur<br />

aktuell – ohne Pandemie – so,<br />

sondern war auch schon im<br />

Jahre 1995 der Fall. Damals<br />

stellten nämlich die damaligen<br />

Vorsitzenden des Sportvereins<br />

Spexard und Heimatvereins<br />

Spexard den ersten Antrag auf<br />

Anbringung von Wegweisern<br />

an der Verler und Neuenkirchener<br />

Straße. Für den Sportverein<br />

hatte Franz Spexard<br />

unterzeichnet und für den Heimatverein<br />

unterschrieb Werner<br />

Stüker. Der Antrag wurde im<br />

Gütersloher Rathaus mit Wohlwollen<br />

aufgenommen. Doch<br />

im Laufe der Jahre war das<br />

Thema bei den Verantwortlichen<br />

immer mehr in den Hintergrund<br />

geraten. Nicht zuletzt<br />

aufgrund von Personalwechsel<br />

ist das Ansinnen der beiden<br />

Vereine dann komplett verloren<br />

gegangen. Erst durch einen<br />

erneuten Bürgerantrag im<br />

Mai 2019 kam das Vorhaben<br />

wieder auf die Tagesordnung<br />

bei der Stadt Gütersloh. Nach<br />

dem Abschluss der Arbeiten<br />

zum Umbau der Verler Straße<br />

wurden nun in Fahrtrichtung<br />

Verl und Gütersloh je ein Wegweiser<br />

zum Spexarder Bauernhaus<br />

und zum Sportzentrum<br />

Spexard installiert. Nun hoffen<br />

Sportverein und Heimatverein,<br />

dass auch am Kreisverkehr an<br />

der Neuenkirchener Straße<br />

eine gleichwertige Beschilderung<br />

folgen wird – und das<br />

nicht erst wieder in 25 Jahren.<br />

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Eichendorffweg 11 · 33335 Gütersloh<br />

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7

Lokales<br />

Großjohann<br />

Verfugungen<br />

Ausstellungsreihe Abstand und Nähe<br />

ART in AWO zeigt virtuelle Kunst<br />

50 Jahre<br />

Qualitätsarbeit<br />

Dauerelastische<br />

Versiegelung<br />

Hydrophobierungen<br />

Fassadenverfugung<br />

Altfugensanierung<br />

Gütersloh. Eine bunte Mischung<br />

verschiedenster<br />

Werke, die im Rahmen der<br />

Ausschreibung zum Thema<br />

„Abstand und Nähe“ eingereicht<br />

wurden, ist bis zum<br />

31. Juli <strong>2021</strong> in der virtuellen<br />

Galerie ART in AWO zu sehen.<br />

ART in AWO ist eine Ausstellungsreihe<br />

für künstlerisch<br />

ambitionierte Menschen, bei<br />

der Laien und Profis sich gleichermaßen<br />

angesprochen<br />

fühlen sollen. Das Thema<br />

der ersten Ausschreibung<br />

„Abstand und Nähe“ wurde<br />

von den Künstlerinnen und<br />

Künstlern angesichts der Allgemeingültigkeit<br />

in den eingereichten<br />

Beiträgen auf vielfältige<br />

und unterschiedliche<br />

Weise aufgegriffen, manchmal<br />

auch ganz abstrakt.<br />

Dabei schaffen die Begleiterscheinungen<br />

und Folgen<br />

der aktuellen Pandemie einen<br />

unvermeidbaren Hintergrund<br />

und Bezugsrahmen. Die Vielfalt<br />

der zugelassenen Medien:<br />

Malerei, Zeichnung, Druck,<br />

Collagen, digitale Techniken,<br />

spiegelt sich in den eingereichten<br />

Arbeiten, von denen<br />

die Ausstellung nur eine Auswahl<br />

zeigen kann. „Die beste<br />

Arbeit haben wir mit einem<br />

besonderen Platz in der Ausstellung<br />

prämiert“, sagt Arno<br />

Reich Siggemann, Kurator der<br />

Ausstellung. Eine persönliche<br />

Preisverleihung ist aufgrund<br />

von Corona leider aktuell<br />

nicht möglich. »Wir freuen<br />

uns sehr über die große Resonanz<br />

auf unsere erste Ausschreibung,<br />

und hoffen auf<br />

viele Besucherinnen und Besucher<br />

unserer virtuellen Galerie“,<br />

so Doris Weißer vom<br />

AWO Kreisverband Gütersloh.<br />

In der virtuellen Galerie unter<br />

www.art-in-awo.de haben<br />

Interssierte die Möglichkeit,<br />

sich zu bewegen, die Bilder<br />

in verschiedenen Räumen zu<br />

betrachten, oder auch eine<br />

geführte Tour mitzumachen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

im Internet unter art-in-awo@<br />

awo-guetersloh.de.<br />

Fichtenstr. 36<br />

33334 Gütersloh<br />

Tel. 0 52 41 / 6 71 23<br />

Fax 0 52 41 / 68 88 15<br />

Mobil 0172 / 3 08 45 97<br />

8

Lokales<br />

VHS startet online ins Frühjahrssemester<br />

Mehr als 100 digitale Formate in allen Bereichen<br />

Laden zu den digitalen Formaten im neuen Frühjahrssemester ein: (v.l.) Dr. Mariella Gronenthal(stellvertretende Leitung, VHS) und Dr.<br />

Elmar Schnücker (Leiter, VHS).<br />

Gütersloh. Im anhaltenden<br />

Lockdown bleiben die Seminarräume<br />

im Haus der<br />

Gütersloher Volkshochschule<br />

(VHS) an der Hohenzollernstraße<br />

vorerst weiter leer.<br />

Weiterbildung ist dennoch<br />

möglich: Seit Anfang Februar<br />

läuft das Frühjahrssemester<br />

mit mittlerweile mehr<br />

als 100 geplanten digitalen<br />

Formaten. Alle pädagogischen<br />

Bereiche tragen dazu<br />

bei, noch weitere Angebote<br />

zu ermöglichen. Die zahlreichen<br />

Vorträge in der Sparte<br />

Mensch und Gesellschaft bilden<br />

ein breites thematisches<br />

Spektrum ab – von politischen<br />

Analysen bis zu<br />

ethischen Dilemmata. Den<br />

Auftakt machen im Februar<br />

Veranstaltungen zu<br />

Wissenschaftsphilosophie,<br />

zum Völkerrecht in internationalen<br />

Konflikten und<br />

zu Rassismus in den USA. Die<br />

kulturelle Bildung wartet neben<br />

Vorträgen aus der Kunstgeschichte<br />

und dem aktuellen<br />

Kulturbetrieb auch mit<br />

literarischen Angeboten auf:<br />

Lesekurse locken Liebhaber<br />

guter Lektüre, und wer<br />

selbst Romane schreiben<br />

möchte, kann dies ebenfalls<br />

online erlernen. Der<br />

Gesundheitsbereich startet<br />

eine Achtsamkeitsoffensive<br />

und bietet eine Vielzahl<br />

an Entspannungsangeboten,<br />

um in diesen herausfordernden<br />

Zeiten Stress abzubauen<br />

und Resilienz zu fördern.<br />

Auch Vorträge zur Gesundheitsvorsorge<br />

sind online<br />

abrufbar. Die meisten<br />

Fremdsprachenkursen<br />

bleiben außerdem digital<br />

erreichbar – von Englisch<br />

und Spanisch bis hin zu Japanisch<br />

und Gebärdensprache.<br />

Kurse in Text- und<br />

Bildbearbeitung und zur<br />

Erstellung von Webseiten<br />

und Blogs gehören sowieso<br />

schon lange zum Online-Angebot<br />

der VHS. Die digitalen<br />

Angebote sind auf der Internetseite<br />

der VHS einsehbar.<br />

Dort werden sie unter<br />

der Bezeichnung vhs@home<br />

gebündelt – denn an all diesen<br />

Kursen kann bequem<br />

von zuhause aus teilgenommen<br />

werden. Anmeldungen<br />

sind telefonisch unter<br />

05241/822925 oder im Internet<br />

unterwww.vhs-gt.de<br />

möglich.<br />

Sie möchten einen Termin oder einen Bericht veröffentlichen?<br />

Senden Sie uns Ihren Vorschlag an:<br />

bonewie@zumstickling-druck.de<br />

9

Lokales<br />

Gütersloh. Ab sofort können<br />

Autofahrer und Autofahrerinnen<br />

ihre Parkgebühren<br />

auf über 1400 Stellplätzen in<br />

der Stadt Gütersloh per Handy<br />

zahlen. Dafür kooperiert<br />

die Stadt mit Smart Parking,<br />

einer Initiative für digitale<br />

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Parkgebühren mit dem Handy zahlen<br />

Smart Parking auf über 1400 Stellplätzen in der Stadt<br />

So geht’s: per App-Download oder mit dem QR-Code kontakt- und bargeldlos parken.<br />

Parkraumbewirtschaftung.<br />

Als Handyparken-Anbieter<br />

stehen gleich sieben Plattformen<br />

zur Auswahl: „EasyPark“,<br />

„PARK NOW“,<br />

„moBiLET“, „Yellowbrick/<br />

flowbird.“, „paybyphone“,<br />

„Parkster“ und „PARCO“.<br />

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Ob Altbausanierung, Neubauten oder Objektbau – wir<br />

bieten Ihnen Lösungen und Produkte Altemeier Made in Germany<br />

aus den Bereichen Fenster, Türen, Bauelemente Tore, Insektenschutz,<br />

Wintergärten und Sonnenschutz.<br />

Altemeier Bauelemente berät, plant und gestaltet individuell<br />

nach Ihren Wünschen. Rufen Sie uns an.<br />

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Damit sind die wesentlichen<br />

Anbieter abgedeckt,<br />

so dass viele Innenstadt-Besucher<br />

aus Gütersloh und<br />

anderen Städten, die bereits<br />

Smart Parking nutzen,<br />

keine neue App herunterladen<br />

müssen. Die Parkscheinautomaten<br />

bleiben<br />

natürlich parallel weiterhin<br />

in Betrieb. Dort werden in<br />

den nächsten Tagen die<br />

Informationen mit den<br />

Dienstleistern und ihren<br />

Anleitungen für die ersten<br />

Schritte zum Handyparken<br />

angebracht.<br />

Den Parkvorgang starten<br />

die Autofahrer und Autofahrerinnen<br />

per App, Anruf<br />

oder auch per SMS.<br />

Die Parkzeit kann im Rahmen<br />

der Höchstparkzeit<br />

gestoppt oder verlängert<br />

werden. “So entfallen<br />

Überzahlung und auch<br />

Verwarngelder wegen abgelaufener<br />

Tickets,” erklärt<br />

Phillip Zimmermann vom<br />

Verein Smart Parking e.V.<br />

„Für diesen Komfort addieren<br />

die Anbieter unterschiedliche<br />

Zuschläge auf<br />

die kommunale Parkgebühr.”<br />

Bürgermeister Norbert<br />

Morkes verweist darauf,<br />

dass „Smart Parking“<br />

auch eine Anregung aus<br />

dem Denklabor „Vernetzte<br />

Mobilität“ im Digitalen<br />

Aufbruch war: „Mit dem<br />

Handyparken stehen alle<br />

Möglichkeiten zum Bezahlen<br />

offen – mit und ohne<br />

Kleingeld, direkt oder per<br />

App.“ In der Einführung<br />

während des Lockdowns<br />

sehen Stadt und Anbieter<br />

durchaus Vorteile: “Täglich<br />

geparkt wird in der<br />

Stadt natürlich auch jetzt.<br />

Handyparken garantiert<br />

kontaktloses Parken – unter<br />

Hygienaspekten ein<br />

Vorteil - und es bietet sich<br />

die Chance, Erfahrungen<br />

zu sammeln, bevor alle<br />

Geschäfte wieder öffnen,<br />

sagt Sandra Causemann,<br />

Referentin für den digitalen<br />

Wandel bei der Stadt Gütersloh.<br />

Sie verweist darauf,<br />

dass auch die Vorteile, die<br />

z.B. die Parkschein-Automaten<br />

auf dem Marktplatz<br />

oder an der Weberei bieten,<br />

erhalten bleiben. Auch<br />

beim Handyparken kann<br />

man z.B. “Wochentickets”<br />

beziehen.mit

Lokales<br />

„Wundertüte to go“ vom Jugendhaus Don Bosco<br />

Rätsel, Rezepte und Ideen sorgen für Freude und Abwechslung<br />

Avenwedde. Jetzt, wo das<br />

öffentliche Leben seit längerer<br />

Zeit ruht, helfen die Wundertüten<br />

vom Jugendhaus Don<br />

Bosco dabei, Kontakt zu den<br />

Kindern und Jugendlichen zu<br />

halten. Denn diese Zielgruppe<br />

ist besonders stark auf<br />

zwischenmenschliches Miteinander<br />

angewiesen, auch zu<br />

Lockdown-Zeiten. Neben einer<br />

großen Portion Freude bringen<br />

die Wundertüten vor allem<br />

Abwechslung und Ablenkung<br />

in den ungewohnten und<br />

kräftezehrenden Alltag. Passend<br />

zum neuen Jahr ist das<br />

Projekt „Wundertüte to go<br />

– eine Tüte Freude für Dich!“<br />

mit großem Erfolg angelaufen.<br />

Bereits nach zwei Tagen<br />

war die ersten Wundertüten<br />

vergriffen, sodass fleißig Nachschub<br />

gepackt wurde. Die<br />

wechselnden Tüten enthalten<br />

praktische und hilfreiche Ideen<br />

gegen die aufkommende Langeweile.<br />

Es werden beispielsweise<br />

Rezeptklassiker aus der<br />

Jugendhausküche preisgegeben,<br />

selbst kreiert Rätsel gestellt<br />

und Kreativwettbewerbe<br />

ins Leben gerufen. Da ist auf<br />

jeden Fall für jedermann etwas<br />

dabei, versichert Einrichtungsleitung<br />

Laura Münstermann.<br />

Da Corona das Leben weiterhin<br />

beeinflusst und eine<br />

Öffnung des Jugendhauses<br />

nicht absehbar ist, soll das Projekt<br />

so lange es nachgefragt<br />

sei, fortgeführt werden. Die<br />

nächsten Wundertüten mit<br />

neuen Inhalten, Anleitungen,<br />

Rezepten, Ideen & Inspirationen<br />

stehen in den Startlöchern<br />

und warten auf die Besucher<br />

und Besucherinnen. Die Wundertüten<br />

sind kostenlos und<br />

können am Jugendhaus Don<br />

Bosco abgeholt werden. Eine<br />

Anmeldung ist erforderlich<br />

unter 05241/ 77464. Weitere<br />

Informationen sind auf der<br />

Homepage und den digitalen<br />

Kanälen zu finden.<br />

Seit über 95 Jahren Ihr kompetenter und<br />

zuverlässiger Partner und Dienstleister vor Ort<br />

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Hermann Ruthmann<br />

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11

Lokales<br />

Förderung von Kleinprojekten im ländlichen Bereich<br />

Vereine und Kommunen können sich mit Ideen bewerben<br />

Avenwedde. Aktuell können<br />

Kommunen, Vereine,<br />

Stiftungen, Kirchengemeinden<br />

und Privatpersonen<br />

zum<br />

dritten Mal<br />

in Folge Regionalbudgets<br />

beantragen.<br />

Auch in <strong>2021</strong><br />

setzt man auf<br />

tatkräftige Institutionen,<br />

die<br />

ihren Ort gestalten<br />

möchten.<br />

Kleinprojekte<br />

werden<br />

gesucht, die<br />

das Ehrenamt<br />

und/oder den<br />

sozialen Zusammenhalt<br />

in den ländlich<br />

geprägten<br />

Stadtteilen<br />

Güterslohs,<br />

in Borgholzhausen, Halle,<br />

Harsewinkel, Langenberg,<br />

Rietberg, Versmold sowie in<br />

Werther stärken. Ein Kleinprojekt<br />

überschreitet nicht<br />

die Gesamtsumme von<br />

20.000 Euro, es entspricht<br />

der Regionalen Entwicklungsstrategie<br />

der LAG GT8<br />

und wird zwingend im Jahr<br />

<strong>2021</strong> abgeschlossen. Treffen<br />

diese Voraussetzungen<br />

zu, kann ein Projekt mit bis<br />

zu 80 Prozent durch GAK-<br />

Mittel gefördert werden<br />

(Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung<br />

der Agrarstruktur<br />

und des Küstenschutzes).<br />

Vielfältige Ideen lassen sich<br />

übers Regionalbudget umsetzen.<br />

In 2019 flossen beispielsweise<br />

Regionalbudget-<br />

Mittel nach Langenberg, um<br />

einen Geschichtspfad einzurichten.<br />

Im gleichen Jahr<br />

gingen Fördermittel für die<br />

neue Heizungsanlage des<br />

Künstlerhauses Kroe nach<br />

Borgholzhausen. Über das<br />

Regionalbudget 2020 wurde<br />

die Nachtigallenstraße<br />

mit Obstbäumen, Verweilmöglichkeit<br />

und Infotafeln<br />

in Versmold verschönert.<br />

Das AWO-Jugendzentrum<br />

„Lifeline“ in Harsewinkel<br />

erhielt eine neue Küche,<br />

die von den Jugendlichen<br />

selbst geplant wurde. Oder<br />

die Remise des Heimathauses<br />

Mastholte wurde im<br />

vergangenen Jahr so modernisiert<br />

und mit einem<br />

Ofen ausgestattet. Das sind<br />

6 von 24 Projektideen, die<br />

in 2019 und 2020 übers<br />

Regionalbudget mit einer<br />

Fördersumme in Höhe von<br />

rund 270.000,00 Euro erfolgreich<br />

umgesetzt wurden.<br />

Vorbehaltlich der Bewilligung<br />

dieser Fördermittel<br />

durch die Bezirksregierung<br />

Detmold können interessierte<br />

Projektträger Fördermittel<br />

in Höhe von maximal 16.000<br />

Euro in <strong>2021</strong> erhalten. Dazu<br />

reichen sie ihre vollständigen<br />

Regionalbudget-Anträge<br />

bei der LAG GT8 ein. Die<br />

aktuell noch laufende zweite<br />

Einreichungsfrist endet<br />

am 15. Mai <strong>2021</strong>. Vorab ist<br />

es jedoch ratsam, dass sich<br />

der Projektträger mit der<br />

Regionalmanagerin Mareike<br />

Bußkamp in Verbindung<br />

setzt, um die grundsätzliche<br />

Förderwürdigkeit des Projektes<br />

zu klären.<br />

Schoppmann<br />

&<br />

Wellenbrink OHG<br />

Tischlerei – Meisterbetrieb<br />

Innenausbau – Instandhaltung – Parkett<br />

Inhaber:<br />

Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink<br />

Hans-Böckler-Straße 49 – 33334 Gütersloh<br />

Tel.: (0 52 41) 74 31 26 · Fax: (0 52 41) 74 31 27<br />

12

Infos/ Anmeldung per Mail: brigitte.brummel@tus-friedrichsdorf.de<br />

Lokales<br />

Schneemassen sorgen für tolle Kunstwerke<br />

Kinder und Erwachsene zeigen sich kreativ<br />

Avenwedde.<br />

Trotz der dazugehörigen<br />

Probleme<br />

haben die starken<br />

Schneefälle<br />

im Februar auch<br />

viele Menschen<br />

in Gütersloh<br />

und Umgebung<br />

begeistert. Der<br />

ungewöhnlich<br />

starke Schneefall<br />

verwandelte<br />

nicht nur die<br />

ein oder andere<br />

Straße in eine<br />

Rodel- und Skipiste,<br />

sondern<br />

war besonders<br />

für die Kinder<br />

eine willkommene<br />

Abwechslung in dieser<br />

Zeit. Kurzerhand wurden<br />

also Stöcker, Schals, Steine<br />

und Karotten herausgeholt,<br />

um den mühevoll gebau-<br />

Friedrichsdorf. Die TUS Friedrichsdorf<br />

Vereins Mitglieder<br />

können seit Januar an unterschiedlichen<br />

Online Sportangeboten<br />

teilnehmen. Der Verein<br />

bietet seinen Mitgliedern<br />

dieses Angebot komplett kosten<br />

Schneemännern auch<br />

menschliche Züge zu verleihen.<br />

So entstanden in vielen<br />

Gärten und Siedlungen<br />

schöne und große Schneemänner<br />

(Foto), die man in<br />

dieser Form schon seit Jahren<br />

nicht mehr bauen konnte.<br />

Die Kreativität hörte aber<br />

bei Schneehügeln, Iglus und<br />

Schneemännern nicht auf,<br />

sondern erschuf auch meterhohe<br />

Türme (Foto). Die Freude<br />

über das erschaffene Bauwerk<br />

konnte dazu in diesem<br />

Jahr auch endlich mal länger<br />

währen, da die Temperaturen<br />

auch in den Folgetagen weit<br />

unter null Grad blieben. Eine<br />

wichtige Erkenntnis aus dem<br />

schneereichen Februar: Kindern<br />

wissen trotz der schneearmen<br />

letzten Winter noch,<br />

wie man einen Schneemann<br />

TUS Friedrichsdorf bleibt fit<br />

Alle Online Sportangebote kostenlos<br />

baut TUS Friedrichsdorf und dass man im Online zum – Skifahren<br />

nicht erst nach Öster-<br />

Sport<br />

reich<br />

Die TUS<br />

fahren<br />

Friedrichsdorf<br />

muss.<br />

Vereins Mitglieder können seit Januar an unterschiedlichen<br />

Sportangeboten teilnehmen.<br />

Der Verein bietet seinen Mitgliedern dieses Angebot komplett kostenlos an.<br />

Wer noch teilnehmen möchte bekommt die Zugangsdaten per Mail:<br />

brigitte.bummel@tus-friedrichsdorf.de<br />

Du bist kein TuS Mitglied und möchtest trotzdem mitmachen? Supergern<br />

Infos gibt es unter der o.g Email Adresse .<br />

Online-Angebote im Überblick:<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

April-Ausgabe<br />

ist der 15. <strong>März</strong>!<br />

tenlos an. Wer noch teilnehmen<br />

möchte bekommt die Zugangsdaten<br />

per Mail: brigitte.<br />

bummel@tus-friedrichsdorf.<br />

de. Für Nicht-Mitglieder, die<br />

mitmachen wollen, gibt es<br />

Infos bei Brigitte Bummel.<br />

Wochentag Uhrzeit Angebot Trainer<br />

Montag<br />

19:00-<br />

20:30 Yoga Andrea Schrottenloher<br />

Dienstag<br />

18:00-<br />

19:00 Rückenfit Jeanette Paul<br />

Dienstag<br />

19:15-<br />

20:15 Pilates Jeanette Paul<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

18:00-<br />

19:00<br />

Herzsport/<br />

Seniorensport<br />

Annette Dücker<br />

20:00-<br />

21:00 Er & Sie Fit wie Nie Henrike Keil<br />

19:00-<br />

20:00 Zumba Melanie Dinse<br />

Samstags 14:00 Familienrauferei Kooparation TV Verl<br />

In Planung:<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

17:00-<br />

18:00<br />

Yoga&Entspannung für<br />

Kids<br />

Jeannette Paul<br />

18:15-<br />

19:15 allg. Fitness Jeannette Paul<br />

13

Lokales<br />

Ein offenes Ohr auch in schwierigen Zeiten<br />

45 Schulsozialarbeiter bieten Präsenz in Schulen und digitale Angebote<br />

Gütersloh. Distanzlernen statt<br />

Präsenzunterricht, Zukunftsängste<br />

und Sorgen, Maske<br />

tragen und Abstand halten<br />

statt gemeinsamen Spielens<br />

auf den Schulhöfen – Schülerinnen<br />

und Schülern aller<br />

Altersstufen wird in der aktuellen<br />

Situation viel abverlangt.<br />

„Jetzt, wo viele der gewohnten<br />

Strukturen nicht mehr greifen,<br />

lastet auf Familien ein besonderer<br />

Druck“, stellt Hüseyin<br />

Aygün, Schulsozialarbeiter vom<br />

Land NRW an der Grundschule<br />

Blankenhagen, fest. „Während<br />

die einen Homeoffice und<br />

Distanzlernen unter einen Hut<br />

bringen müssen, sind andere<br />

darauf angewiesen, dass ihre<br />

Kinder die Notbetreuung<br />

besuchen können.“ Umso<br />

wichtiger sind Angebote<br />

der Schulsozialarbeit: Insgesamt<br />

45 Schulsozialarbeiterinnen<br />

und Schulsozialarbeiter<br />

sind weiterhin aktiv für Kinder,<br />

Jugendliche, deren Eltern und<br />

Lehrkräfte ansprechbar. Ihren<br />

Einsatz haben sie an die Situation<br />

angepasst und es zeigt<br />

sich: Der Spagat zwischen Präsenz<br />

in den einzelnen Schulen<br />

und den digitalen Angeboten<br />

gelingt.<br />

Wer lernt wann? Und wie<br />

überhaupt? – Das sind Herausforderungen,<br />

vor denen Familien<br />

aktuell stehen, erklärt Christian<br />

Schäper-Rummel: „Wenn<br />

die älteste Tochter die kleinen<br />

Geschwister betreut und<br />

gleichzeitig selber versuchen<br />

muss schulisch dranzubleiben.<br />

Wie soll das problemlosfunktionieren?“<br />

Johanna<br />

Niediek ergänzt: „Nicht selten<br />

kommen Zukunftsängste und<br />

Sorgen um das Wohlergehen<br />

der Familie oder um die eigene<br />

Gesundheit dazu. Dabei nicht<br />

die Nerven zu verlieren ist häufig<br />

nicht leicht zu bewältigen.<br />

“Die Schulsozialarbeit an Gütersloher<br />

Schulen unterstützt<br />

Familien besonders jetzt und<br />

bietet eine verlässliche Stabilität.<br />

Ein einfaches Gespräch<br />

kann oft schon entlastend<br />

sein. Ob es nun um konkrete<br />

Tipps geht, wie man den Alltag<br />

am besten strukturiert,<br />

oder darum, „einfach mal zu<br />

quatschen“ und seine Sorgen<br />

loszuwerden. Gleich zu Beginn<br />

der Corona-Pandemie haben<br />

die Schulsozialarbeiter eine<br />

Bereitschaft per Telefon sichergestellt.<br />

Im Laufe der Monate<br />

hat sich auch eine Bandbreite<br />

an Angeboten entwickelt:<br />

von digitalen Angeboten bis<br />

hin zu Bastelanregungen per<br />

Post. „Die Kreativität der Kolleginnen<br />

und Kollegen war von<br />

Anfang an beeindruckend“,<br />

betont Silke Bewier, Koordinatorin<br />

für die Schulsozialarbeit<br />

im Grundschulbereich bei der<br />

Stadt Gütersloh. Statt gemeinsamen<br />

Tanzens in der Sporthalle<br />

wurde so zum Beispiel<br />

kurzerhand auf Videos umgestellt,<br />

um miteinander aktiv zu<br />

bleiben. Gerade jetzt erinnere<br />

Schulsozialarbeit daran, auch<br />

mal Spaß zu haben und freudige<br />

Erlebnisse in den Vordergrund<br />

zu rücken, so Bewier.<br />

Kinder und Jugendliche, aber<br />

auch die Erwachsenen sollten<br />

nicht verlernen, was Gemeinschaft<br />

bedeute und was gute,<br />

wertvolle Erfahrungen miteinander<br />

bewirkten.<br />

So leisten die Fachkräfte verlässlich<br />

Krisenintervention, machen<br />

Gesprächsangebote über<br />

unterschiedliche Kanäle und<br />

sind unterstützend in der Notbetreuung<br />

tätig. Ganz nach<br />

dem Grundsatz: Schulsozialarbeit<br />

ist für alle da – gerade<br />

jetzt. Wo es nicht andersgeht,<br />

werden auch persönliche<br />

Gespräche geführt: auf Abstand,<br />

mit Maske, während<br />

eines Spaziergangs oder an<br />

der Haustür. Denn die direkte<br />

persönliche Beratung ist<br />

eben nicht immer zu ersetzen.<br />

„Manchmal<br />

hilft es auch<br />

schon, wenn<br />

wir die Initiative<br />

ergreifen<br />

und die Eltern<br />

telefonisch kontaktieren,<br />

um<br />

nach dem Befinden<br />

der Kinder<br />

zu fragen“,<br />

berichtet Hüseyin<br />

Aygün. Bei<br />

Bedarf werden<br />

dafür Dolmetscher eingesetzt.<br />

Einigen Eltern fehlten Möglichkeiten,<br />

ihre Kinder zu unterstützen.<br />

„Wir müssen jetzt<br />

umso mehr die in den Blick<br />

rücken, die es am nötigsten<br />

haben“ ,unterstreicht Christian<br />

Schäper-Rummel. „Es ist toll,<br />

wie viele Familien es geschafft<br />

haben, sich mit der Situation<br />

zu arrangieren. Aber gleichzeitig<br />

werden die abgehängt, die<br />

es oft sowie schon schwerhaben.“<br />

Gemeinsam mit Eltern<br />

und Lehrkräften werden die<br />

Bedarfe ermittelt und Lösungen<br />

entwickelt. Wenn nötig,<br />

baut man auch Brücken zu<br />

anderen Hilfesystemen. Die<br />

Vertraulichkeit steht dabei immer<br />

an erster Stelle. Denn die<br />

Schulsozialarbeiter wissen: Der<br />

erste Schritt ist oft der schwerste.<br />

Es zahlt sich dann aus, dass<br />

oft schon vorher einen guten<br />

Draht zu den Kindern und Jugendlichen<br />

bestand, ob durch<br />

Gespräche oder Freizeitangebote.<br />

„Wir hoffen und wünschen<br />

uns auch, dass die Eltern<br />

und Kinder den Mut haben,<br />

sich bei uns Schulsozialarbeitern<br />

zu melden“, betont Johanna<br />

Niediek. „Wir sind im<br />

Einsatz und ansprechbar.“<br />

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14

Lokales<br />

Wie Sie sich Ihre Zukunft auch<br />

ausmalen – Lassen Sie uns diese<br />

gemeinsam gestalten. Bei uns<br />

bekommen Sie alles rund um<br />

Ihre Finanzen aus einer Hand.<br />

Sebastian Peters<br />

Über Geld<br />

sprechen<br />

ist einfach.<br />

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Gütersloh-Rietberg<br />

15

Lokales<br />

Spannende Erlebnisse mit jeder Menge Bildung<br />

Neues Programm der „Erlebniswochen“ gegen Ferienlangeweile<br />

Stellen das neue Programm der Erlebniswochen <strong>2021</strong> vor: (v.l.) Henrike Dulisch (pädagogische Leiterin,<br />

Volkshochschule Gütersloh), Dr. Elmar Schnücker (Leiter, Volkshochschule Gütersloh), Dr. Martina<br />

Schwartz-Gehring (stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Osthushenrich-Stiftung) und Claudia Holle<br />

(Geschäftsführerin, Osthushenrich-Stiftung).<br />

Gütersloh. Die Gütersloher<br />

„Erlebniswochen. Ferien. Bilden.<br />

Schüler. Bildungsferien<br />

mit der Osthushenrich-Stiftung“<br />

bieten Kindern in den<br />

Schulferien bereits seit 13<br />

Jahren abwechslungsreiche<br />

Bildungsprogramme mit spannenden<br />

Wissensinhalten und<br />

jeder Menge Spaß. „Insgesamt<br />

haben bereits mehr als 7.800<br />

Kinder an Veranstaltungen<br />

der Bildungsferien teilgenommen“,<br />

so Dr. Elmar Schnücker,<br />

Leiter der Volkshochschule Gütersloh.<br />

Die VHS hat mit der<br />

finanziellen Unterstützung der<br />

Osthushenrich-Stiftung für die<br />

Oster-, Sommer- und Herbstferien<br />

wieder ein vielfältiges<br />

Angebot für Kinder im Alter<br />

zwischen sechs und zwölf<br />

Jahren zusammengestellt. Bildende<br />

und darstellende Kunst,<br />

Naturwissenschaften und Naturerlebnisse,<br />

aber auch sportliche<br />

Angebote bilden das<br />

Programm. Bewährte Klassiker<br />

werden kombiniert mit neu<br />

entworfenen Konzepten. Dazu<br />

gehören die Angebote „Akrobatik<br />

– Moskauer Staatszirkus<br />

trifft VHS“, die „Meerjungfrauen-Woche“<br />

oder auch der<br />

Kurs „Olé – Spanischer Tanz<br />

für Ballett-Fans“. Erstmals<br />

im Programm sind zum Beispiel<br />

die „Fotoreise durch die<br />

Welt“ und der Kurs „Hereinspaziert<br />

in die Arche Noah“.<br />

Zum Konzept vieler Angebote<br />

gehören auch themenbezogene<br />

Tagesausflüge wie zum<br />

Maximilian-Park Hamm, zur<br />

Universität Bielefeld und zum<br />

Gartenschaupark Rietberg.<br />

„Wir planen unter besonderen<br />

Herausforderungen“, erklärt<br />

Henrike Dulisch, pädagogische<br />

Leiterin der VHS. „Unser<br />

Wunsch und Ziel ist es, trotz<br />

Corona so viele Angebote zu<br />

realisieren wie möglich.“ Dass<br />

sich die Bildungsferien hoher<br />

Beliebtheit erfreuen, zeigen<br />

die jährlichen Anmeldezahlen.<br />

Rund 500 Kinder haben sich<br />

schon zu den Terminen im Jahr<br />

<strong>2021</strong> angemeldet. Auch für<br />

das Jahr 2022 laufen bereits<br />

erste Planungen. Die Stiftung<br />

hat ihre weitere Unterstützung<br />

für die Bildungsferien auch<br />

für das kommende Jahr zugesagt.<br />

Claudia Holle, die seit<br />

vergangenem November neue<br />

Geschäftsführerin der Osthushenrich-Stiftung<br />

ist, freut sich<br />

auf die weitere Zusammenarbeit<br />

mit der VHS.Das Programm<br />

der Erlebniswochen<br />

ist online unter www.vhs-gt.<br />

de/Erlebniswochen einsehbar,<br />

die Kurse sind zur Anmeldung<br />

freigeschaltet. Aufgrund der<br />

aktuellen Situation kann die<br />

gedruckte Broschüre an vielen<br />

öffentlichen Stellen nicht<br />

ausgelegt werden. Zur kontaktlosen<br />

Mitnahme liegt sie<br />

am Hintereingang der Volkshochschule<br />

Gütersloh, Hohenzollernstraße<br />

43, bereit. Auf<br />

Anfrage sendet die VHS die<br />

Broschüre auch zu.<br />

HOLZ<br />

STEIN<br />

BRONZE<br />

GRABMALE<br />

Inh. Sylvia Ahlenkamp-Geisler<br />

Weidenweg 31<br />

33335 Gütersloh<br />

Telefon 05241/756 33<br />

Mail: s.ahlenkamp-geisler@gmx.de<br />

DJK hofft auf Hallensport nach Ostern<br />

Sportverein verzichtet <strong>2021</strong> auf vier Monatsbeiträge<br />

Avenwedde. Seit dem letzten<br />

Lockdown ruht der Sportbetrieb<br />

sowie das Vereinsleben<br />

der DJK Avenwedde. Lediglich<br />

die Yoga-Gruppen treffen sich<br />

virtuell zum wöchentlichen<br />

Training. Alle anderen Sportlerinnen<br />

und Sportler halten<br />

sich mit Individualtraining fit,<br />

das Clubheim als Treffpunkt<br />

für Jung und Alt ist seit Monaten<br />

geschlossen. „Wir hoffen<br />

sehr, dass wir unsere Sportan-<br />

gebote im Breitensport sowie<br />

im Tischtennis-Leistungssport<br />

im April unter Anwendung<br />

unseres Hygienekonzepts wieder<br />

aufnehmen können“ erklärt<br />

der Vorsitzende Heinrich<br />

Westerbarkey. Nach über 10<br />

Jahren aus dem Trainerteam<br />

ausgeschieden ist zum Jahresende<br />

Dirk Casper. Die von ihm<br />

betreuten Kindersportgruppen<br />

übernehmen die DJK Übungsleiterinnen<br />

Sabrina Franzé,<br />

Laura Ceba und Carolin Ptok,<br />

sobald es wieder losgeht. Bereits<br />

im letzten Jahr hatte die<br />

DJK beschlossen, <strong>2021</strong> auf<br />

einen Teil der Jahresmitgliedsbeiträge<br />

zu verzichten. „Dies<br />

gibt der Jahresabschluss im<br />

Corona Jahr 2020 her und ist<br />

nur möglich, weil die Mitglieder<br />

und Sponsoren der DJK die<br />

Treue gehalten haben. Dafür<br />

sind wir sehr dankbar“ so der<br />

Vorsitzende.<br />

16

Lokales<br />

60 Jahre Bläserchor Erlöserkirche Gütersloh<br />

Traditionschor wurde bisher nur von vier Dirigenten geleitet<br />

Gütersloh. „Aller Anfang ist<br />

schwer“ so sagt das Sprichwort,<br />

aber war es so vor 60<br />

Jahren? Nein, allein die Idee<br />

von August Kramer und Adolf<br />

Flörecke, einen Posaunenchor<br />

zu gründen, brachten Gemeindemitglieder<br />

(Reinhold<br />

Kauer und seine Söhne Erwin<br />

und Helmut, sowie Adolf Flörecke<br />

und Konrad Korn) und<br />

zwei reine Anfänger (August<br />

und Martin Kramer) dazu,<br />

nach nur drei Übungsmonaten<br />

öffentlich zu musizieren.<br />

Die ersten Jahre standen ganz<br />

im Zeichen von Ständchenblasen<br />

und musikalischer<br />

Umrahmung von Gemeindeveranstaltungen.<br />

Die Literatur<br />

beschränkte sich auf Choräle<br />

und leichte Volkslieder. Chorleiter<br />

Adolf Flörecke führte<br />

auch das Adventsblasen ein.<br />

Die Anfängerausbildung lag<br />

in den Händen der Mitglieder<br />

selbst. Chorleiterwechsel<br />

brachten immer neuen<br />

Schwung und auch neue interessante<br />

Literatur für den<br />

Chor. Manfred Dinger, seinerzeit<br />

Gemeindehelfer an der<br />

Erlöserkirche, dirigierte den<br />

Chor vom Jahr 1963-1968.<br />

Er führte die „freien Spielmusiken“<br />

ein und es entstanden<br />

unter seiner Leitung die ersten<br />

Bläsermusiken. Nach dem<br />

Weggang von Manfred Dinger<br />

übernahm Horst Imkamp die<br />

Leitung des Bläserchores. In<br />

seiner 28jährigen Dirigententätigkeit<br />

initiierte und entwarf<br />

er etliche Werke mit zeitgenössischen<br />

Komponisten und<br />

hat damit entscheidend zur<br />

Bereicherung der modernen<br />

Musik in der kirchlichen Bläserarbeit<br />

beigetragen. Vielfältige<br />

Chorauftritte sorgten für Aufmerksamkeit<br />

in der Gesamtgemeinde.<br />

Etliche Anfänger und<br />

auch Bläser fanden hiermit den<br />

Weg in den Bläserchor. Aus<br />

gezielter Anfängerwerbung<br />

entstand die Zusammenarbeit<br />

mit der Musikschule Wünsch/<br />

Knuth. Jungbläserchöre entstanden<br />

für eine Übernahme<br />

der Jugend in den Chor. Seit<br />

1997 ist Martin Stork der Leiter<br />

des Bläserchores. Zuvor war<br />

er Stellvertreter von Horst Imkamp<br />

und erwarb seine Kenntnisse<br />

im Dirigieren in diversen<br />

Seminaren und als Mitarbeiter<br />

des LPW von Westfalen, Ulrich<br />

Dieckmann. Neu eingeprobte<br />

Stilrichtungen wie Swing, Gospels<br />

und Spirituals erfreuten u.<br />

a. nicht nur die Bläser, sondern<br />

auch die Zuhörer. Mehrere<br />

CD`s entstanden durch Mitschnitte<br />

aus Gottesdiensten<br />

und Konzerten. Im Jahr 2015<br />

übernahm Martin Stork die<br />

Bläserausbildung mit seiner<br />

kleinen privaten Musikschule.<br />

Unterricht in Gruppen oder<br />

Einzelunterricht waren Standard.<br />

Im „Corona-Jahr 2020“<br />

traf und auch jetzt noch trifft<br />

er seine Schüler im Videochat.<br />

Auch Auftritte, Konzerte, Gottesdienste<br />

fielen und fallen<br />

noch aus. Eine Zeit, die vorher<br />

keiner so erlebt hatte.<br />

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Lokales<br />

Eine Bühne für das Handwerk<br />

„Bau dir was auf“<br />

Ausstellungseröffnung in der Volksbank<br />

Bielefeld. Wenn im Winter<br />

die Heizung streikt - dann wissen<br />

wir die Handwerker ganz<br />

besonders zu schätzen. Das<br />

Handwerk hat eine lange Tradition<br />

und weiß sich zukunftsfähig<br />

aufzustellen. Auch die<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

wurde vor 160 Jahren von<br />

Handwerkern mitgegründet.<br />

Gute Gründe, dem Handwerk<br />

in der Volksbank-Lobby am<br />

Kesselbrink eine Ausstellung<br />

zu widmen: Bau dir was auf.<br />

Handwerk | Bildung | Zukunft.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Handwerkerbildungszentrum<br />

Brackwede, Fachbereich<br />

Bau, ist eine sehenswerte<br />

Ausstellung entstanden, die<br />

traditionsreiche Bräuche und<br />

innovative Ausbildungsberufe<br />

präsentiert. Bekannte Bielefelder<br />

Baudenkmäler, unterschiedliche<br />

Baustile und alte<br />

Werkzeuge zeigen den Facettenreichtum<br />

des Handwerks.<br />

Michael Deitert, Vorstandsvorsitzender<br />

der Volksbank Bielefeld-Gütersloh,<br />

freut sich über<br />

Alles Handwerk: (v.l.) Michael Deitert (Volksbank-Vorstand), Thomas<br />

Scholten (Kreishandwerkerschaft) und Susan Klaus (HBZ) laden zum<br />

Besuch in die Lobby ein.<br />

die Kooperation: „Wir sind ein<br />

wichtiger Partner der Handwerksbetriebe<br />

und ein erfahrener<br />

Baufinanzierer. Da lag es<br />

nahe, unsere Stärken mit dem<br />

des Handwerks in einer Ausstellung<br />

zu bündeln.“<br />

Zur Ausstellungseröffnung<br />

war auch Thomas Scholten,<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Bielefeld<br />

für die Innungsbetriebe, gekommen:<br />

„Das Handwerk<br />

hat große gestalterische Kraft,<br />

vom Erbauen über Substanzerhaltung<br />

bis zur zukunftsweisenden<br />

Kreativität. Dies in<br />

einer kompakten Präsentation<br />

darzustellen, ist wirklich beeindruckend.“<br />

Mit Susan Klaus vom Handwerkerbildungszentrum<br />

Brackwede zur Seite konzipierte<br />

Marketingspezialistin Anja<br />

Krüger für die Besucher eine<br />

spannende Erlebniswelt: Per<br />

Bildschirmpräsentation lässt<br />

sich einfach in Handwerksgeschichte<br />

und Bau-Epochen<br />

eintauchen. Wer weiß schon,<br />

dass es 130 unterschiedliche<br />

Berufe im Handwerk gibt?<br />

„Bau dir was auf“ ist auch<br />

hinsichtlich des vielfältigen<br />

Karrieremöglichkeiten wörtlich<br />

zu nehmen. Mit Hauptschulabschluss<br />

zum Studium<br />

– das ist im Handwerk möglich.<br />

Daneben erfahren die<br />

Besucher von Bräuchen wie<br />

„auf die Walz gehen“, die<br />

auch heute noch praktiziert<br />

werden. Sein eigenes Wissen<br />

über das Handwerk lässt sich<br />

beim Quiz testen und auch<br />

die Kinder können kreativ<br />

werden.<br />

Die Ausstellung ist während<br />

der Öffnungszeiten bis Ende<br />

Juli zu erleben.<br />

Die Lobby in der Bielefelder<br />

Volksbank-Zentrale ist ein besonderer<br />

Ort der Begegnung<br />

und des Erlebens: Neben<br />

wechselnden Themenwelten<br />

und Events werden ausgewählte<br />

Designerprodukte aus<br />

heimischen Manufakturen direkt<br />

zum Erwerb präsentiert.<br />

Die angeschlossene Gastronomie<br />

„Green Bowl“ mit ihrem<br />

jungen, gesunden Food-Konzept<br />

lädt zum Verweilen und<br />

Genießen ein.<br />

Weitere Informationen unter<br />

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Bau dir was auf<br />

Handwerk I Bildung I Zukunft<br />

Besuchen Sie die neue Ausstellung<br />

am Kesselbrink in Bielefeld<br />

Eine Bühne für das Handwerk<br />

Entdecken Sie die vielen Facetten des Handwerks in einer<br />

einzigartigen Ausstellung: Von interessanten Bräuchen über<br />

die Bielefelder Baugeschichte bis zu innovativen Ausbildungsberufen<br />

und Karrieremöglichkeiten. Wir laden Sie ein, Ihr Wissen<br />

über das Handwerk und die eigene Kreativität zu testen.<br />

Ein großer Dank geht an das Handwerkerbildungszentrum<br />

Brackwede für die tatkräftige Unterstützung. Erleben Sie selbst,<br />

was das Handwerk alles zu bieten hat. Wir freuen uns auf Sie!<br />

volksbank-bi-gt.de/lobby

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20

Lokales<br />

Miele übernimmt Mehrheit an erfolgreicher<br />

Rezepte-App KptnCook<br />

Hausgerätekonzern stärkt strategisches Wachstumsfeld „Healthy Lifestyle“<br />

Gütersloh/<br />

Berlin. Frisch,<br />

gesund und<br />

nachhaltig zu<br />

kochen gehört<br />

für immer mehr<br />

Menschen als<br />

Selbstverständlichkeit<br />

zum<br />

Leben einfach<br />

dazu – und die<br />

Rezeptideen<br />

dafür finden<br />

Alltagsköche<br />

heute vor allem<br />

online. Die App<br />

KptnCook des<br />

gleichnamigen<br />

Berliner Startups<br />

zählt hier<br />

zu den wachstumsstärksten<br />

Angeboten<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum – seit<br />

2018 mit Beteiligung von<br />

Miele. Jetzt erhöht der<br />

Gütersloher Hausgerätekonzern<br />

seinen Anteil an<br />

KptnCook auf über 50<br />

Prozent. Das gemeinsame<br />

Ziel ist die Forcierung<br />

des Wachstumskurses der<br />

mehrfach preisgekrönten<br />

App in Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz<br />

und auch darüber hinaus.<br />

Außerdem ist ein stärker<br />

personalisiertes Angebot<br />

geplant. KptnCook wurde<br />

2014 von Eva Hoefer und<br />

Alex Reeg gegründet, die<br />

auch weiterhin ihre Expertise<br />

und ihren Spirit einbringen,<br />

und beschäftigt<br />

37 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Die App unterstützt<br />

Nutzerinnen und<br />

Nutzer dabei, jeden Tag in<br />

kurzer Zeit ein frisches und<br />

gesundes Essen zuzubereiten.<br />

Von der individuellen<br />

Rezept-Inspiration über<br />

den Einkauf im Supermarkt<br />

bis hin zum fertigen<br />

Gericht begleitet der digitale<br />

Helfer die Menschen.<br />

Der Fokus liegt auf drei<br />

kreativen und ausgewogenen<br />

Rezepten pro Tag, die<br />

sich innerhalb einer halben<br />

Stunde zubereiten lassen –<br />

gesund, nahrhaft und einfach<br />

umzusetzen. Kurze<br />

und präzise Kochanleitungen<br />

mit Schritt-für-Schritt-<br />

Bildern runden das Angebot<br />

ab. Für die Gestaltung<br />

und Nutzerführung erhielt<br />

KptnCook 2018 den Google<br />

Design Award und<br />

2020 den renommierten<br />

German Design Award des<br />

Rats für Formgebung. Das<br />

Unternehmen ist in den<br />

vergangenen Jahren stark<br />

gewachsen und übertraf<br />

im Januar die Marke von<br />

20 Millionen monatlichen<br />

App-Sessions. Mit seinem<br />

qualitativ hochwertigen<br />

Angebot trifft KptnCook<br />

das starke Bedürfnis von<br />

immer mehr Menschen,<br />

sich nachhaltig, gesund<br />

und bewusst zu ernähren.<br />

„Zukünftig wollen wir die<br />

individuellen Vorlieben der<br />

einzelnen Nutzerinnen und<br />

Nutzer bei den Rezeptvorschlägen<br />

– zum Beispiel<br />

nach vegetarischen oder<br />

veganen Gerichten – noch<br />

stärker berücksichtigen<br />

und mit dem Einkaufserlebnis<br />

im Supermarkt<br />

verzahnen“, erklärt Alex<br />

Reeg, Geschäftsführer der<br />

Erfolgs-App KptnCook.<br />

„Mit der Erhöhung der<br />

Beteiligung an KptnCook<br />

baut Miele sein Engagement<br />

in digitale Geschäftsmodelle<br />

ebenso weiter aus<br />

wie die Synergien mit bestehenden<br />

Angeboten“,<br />

sagt Gernot Trettenbrein,<br />

Geschäftsführer der Miele<br />

Venture Capital GmbH<br />

und Leiter der neu gegründeten<br />

Business Unit New<br />

Growth Factory bei Miele.<br />

Konkret gehe es insbesondere<br />

um eine engere Verzahnung<br />

der KptnCook-<br />

App mit dem smarten<br />

Assistenzsystem CookAssist.<br />

In Verbindung mit<br />

neuen Miele-Induktionskochfeldern<br />

der Baureihe<br />

KM 7000 führt CookAssist<br />

seine Nutzerinnen und<br />

Nutzer Schritt für Schritt<br />

durch den gesamten Bratprozess,<br />

sodass auch anspruchsvolle<br />

Klassiker wie<br />

Steak oder Lachsfilet selbst<br />

ohne jede Vorkenntnis auf<br />

den Punkt gelingen – zum<br />

Beispiel nach Rezepten von<br />

KptnCook. Für KptnCook<br />

bietet die Ausweitung<br />

des Miele-Engagements<br />

die Möglichkeit, die Position<br />

in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz<br />

auszubauen und weitere<br />

internationale Märkte zu<br />

erschließen. Aktuell ist die<br />

App die am schnellsten<br />

wachsende mobile Rezeptplattform<br />

und Marktführer<br />

in der täglichen Nutzung in<br />

Deutschland. Auch das bestehende<br />

Geschäftsmodell<br />

als solches wird erweitert,<br />

zum Beispiel mit attraktiven<br />

Zusatzfunktionen wie<br />

einem persönlichen Wochenplaner<br />

für Abonnentinnen<br />

und Abonnenten.<br />

21

Lokales<br />

Freundschaft und Zusammenhalt<br />

durch digitale Treffen<br />

Inner Wheel Club geht bei Wohltätigkeitsveranstaltungen neue Wege<br />

Gütersloh. Freundschaft –<br />

soziales Engagement –<br />

Internationale Verständigung:<br />

von diesen Werten<br />

lassen sich die Freundinnen<br />

der Inner Wheel Clubs<br />

weltweit leiten bei ihren<br />

monatlichen Zusammentreffen<br />

und in ihrem Einsatz<br />

für die Gesellschaft,<br />

vor allem für Frauen und<br />

Kinder. Ihr Engagement<br />

lebt aber von Begegnungen,<br />

Austausch und Geselligkeit.<br />

All das ist nun schon seit<br />

<strong>März</strong> Corona bedingt<br />

nicht mehr möglich. Unter<br />

seiner Präsidentin Dorothee<br />

Tschöpe ist es dem<br />

Inner Wheel Club Gütersloh<br />

jedoch gelungen,<br />

das Clubleben lebendig<br />

zu erhalten. Dies gelingt<br />

durch Video-Meetings, deren<br />

Technik während des<br />

Sommers, als sich mehrere<br />

Frauen vor den Bildschirmen<br />

treffen konnten, die<br />

Jüngeren an die digitalen<br />

Anfängerinnen weitergeben<br />

konnten. Hier wird<br />

Solidarität bildschirmnah<br />

erfahrbar und das ist den<br />

virtuellen Treffen anzumerken:<br />

Die Teilnahme ist groß,<br />

Austausch ist möglich und<br />

eine Adventsandacht wird<br />

von allen Beteiligten als<br />

persönlich und nah erfahren.<br />

Für die alljährlich stattfindenden<br />

Wohltätigkeitsveranstaltungen<br />

werden<br />

neue Formate ausprobiert:<br />

Da der Weihnachtsmarkt<br />

an der Apostelkirche nicht<br />

stattfinden konnte, die Rezepte<br />

und Ideen für den<br />

Stand jedoch schon in den<br />

Schubladen warteten, haben<br />

die InnerWheeelerinnen<br />

gebacken, genäht und<br />

gebastelt und ihre Waren<br />

auf privaten Vertriebswegen<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Der Erlös ist beträchtlich<br />

und hilft, die Projekte<br />

des Clubs zu finanzieren.<br />

Für das Literaturtheater,<br />

das alljährlich im Januar<br />

stattfindet, gibt es als Erinnerung<br />

in diesem Jahr<br />

eine Tüte, die eine emotionale<br />

Brücke schlagen soll<br />

zu dem, was die kulturelle<br />

Veranstaltung ausmacht.<br />

In ihr finden Gäste, an die<br />

die Tüte überreicht wird,<br />

einen Beitrag zu Hölderlin,<br />

ein Rezept und eine kleine<br />

Auswahl westfälischer<br />

Spezialitäten. Dazu ein<br />

Schreiben der Präsidentin,<br />

in dem sie dem Wunsch<br />

Ausdruck verleiht,<br />

im nächsten Jahr in der<br />

Erlöserkirche wieder Literatur<br />

hautnah darbieten<br />

zu können, umgeben von<br />

Freunden und Besuchern<br />

und eingerahmt von einem<br />

westfälischen Abendessen.<br />

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Die Reise<br />

Eine Kurzgeschichte von Lisa Venjakob<br />

Gilbert Tintenrolle hat<br />

ein wundervolles Leben.<br />

Das Einzige,was er machen<br />

muss, ist zu schreiben,<br />

wann immer es von<br />

ihm verlangt wird. Das ist<br />

großartig, denn schreiben<br />

ist ihm das Liebste auf der<br />

Welt. Ein Glück für ihn,<br />

dass er bei der bezaubernden<br />

Katharina lebt,<br />

denn sie liebt es, Listen<br />

und Pläne anzufertigen.<br />

Sie schreibt Einkaufslisten.<br />

Listen mit Sachen, die zu<br />

erledigen sind und dazugehörige<br />

Zeitpläne, um die<br />

abgearbeiteten Dinge abharken<br />

zu können. Für all<br />

dieses Geschreibsel nutzt<br />

sie Gilbert. Doch eines Tages,<br />

er und Katharina sind<br />

gerade dabei etwas zu<br />

Papier zu bringen, ändert<br />

sich sein Leben von einem<br />

Buchstaben zum anderen.<br />

Eine leise Stimme in<br />

seinem Kopf ruft ihn und<br />

sagt: „Ich habe ein Aufgabe<br />

für dich. Sie ist sehr,<br />

sehr wichtig und niemand<br />

außer dir, kann sie erledigen“.<br />

Gilbert überlegt<br />

lange, denn er erträgt den<br />

Gedanken nicht, Katharina<br />

alleine zu lassen. Nachher<br />

würde sie gar einen<br />

anderen Schreiber finden,<br />

der seinen Platz einnimmt<br />

und was ist dann? Was<br />

wird passieren, wenn er<br />

von seiner Reise zurückkommt?<br />

„Immer wenn es<br />

wichtig wird, holt Katharina<br />

eh mich. Du bist nur für<br />

den Kleinkram zuständig<br />

und somit jederzeit ersetzt<br />

bar“, erklingt die Stimme<br />

des fiesen Monsieur Marker<br />

in seinem Kopf. Jedes<br />

Mal wenn Monsieur Marker<br />

das sagt, versetzt es<br />

Gilbert einen Stich. Jetzt<br />

von Eifersucht und Neid<br />

getrieben, schnappt Gilbert<br />

sich Hut und Regenschirm<br />

und rollt auf seiner<br />

Spitze zur Tür. Er wird als<br />

Held zurückkehren und<br />

es dem fiesen Monsieur<br />

Maker unter die Nase zu<br />

reiben. Auf dem Weg zur<br />

Tür kommt er an der Küche<br />

vorbei und schaut<br />

verächtlich zum Regal,<br />

in dem Monsieur Marker<br />

schläft. Er wird sich noch<br />

wundern, denkt Gilbert.<br />

Kurz bevor er durch die<br />

Tür rollt, schaut er noch<br />

einmal sehnsüchtig zurück<br />

ins Wohnzimmer. Katharina<br />

ist außer sich. Sie kann<br />

ihn nirgends finden und<br />

das, obwohl er doch eben<br />

noch da war. Gilbert seufzte.<br />

„Es tut mir leid, meine<br />

Liebe,aber ich habe keine<br />

andere Wahl“, flüstert er.<br />

Hinter ihm fällt die Tür ins<br />

Schloss und eine kleine<br />

Träne kullerte ihmüber den<br />

Schaft, während er die Einfahrt<br />

entlang rollte.<br />

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Beschwerden häufig durch<br />

typische Bewegungen, wie<br />

z.B. Anheben des Beines<br />

oder Drehen und Beugen des<br />

Rumpfes wie beim Ein- oder<br />

Aussteigen in oder aus dem<br />

Auto. Kennzeichnend für eine<br />

Blockierung ist die Besserung<br />

bei Beschwerden durch Bewegung.<br />

Schätzungen gehen davon<br />

aus, dass bis zu 80% der Rückenschmerzen<br />

auf funktionelle<br />

Störungen des ISG zurückzuführen<br />

sind. Zu solchen<br />

Funktionsstörungen kann es<br />

durch länger anhaltende ungewohnte<br />

Haltungen, wie<br />

Gartenarbeit, langes Sitzen<br />

usw. kommen. Aber auch<br />

Fehlhaltungen z.B. durch arthrosebedingte<br />

Schmerzen<br />

an Hüfte oder Knie können<br />

zu Problemen im ISG führen.<br />

Häufig haben Frauen während<br />

oder nach der Schwangerschaft<br />

Probleme mit dem<br />

ISG, da sich hier hormonell<br />

bedingt der Halteapparat des<br />

Beckens verändert.<br />

Bei bereits lang andauernden<br />

Schmerzen besteht die<br />

Gefahr der Chronifizierung.<br />

Eine lang anhaltende Fehlstellung<br />

führt zu Symptomen<br />

im ganzen Körper, wie z.B.<br />

Kopf- Schulter-Arm-Schmerzen,<br />

Knie-, Fuß- und Sprunggelenksbeschwerden,<br />

und<br />

nicht zuletzt Kiefergelenksproblemen.<br />

Ein erfahrener,<br />

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Chiropraktiker erkennt<br />

diese Symptomatik und<br />

kann schon oft mit einigen<br />

gezielten Justierungen die<br />

Blockierung lösen. Zur Unterstützung<br />

des Muskel- und<br />

Halteapparates haben sich<br />

Techniken des Medi-Taping<br />

und bewährt. Hierbei werden<br />

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Pflaster in besonderer<br />

Art und Weise auf bestimmte<br />

geschwächte Körperteile<br />

zur Unterstützung der korrigierten<br />

Wirbelsäule fixiert.<br />

Schmerzmittel sind bei Veränderungen<br />

im ISG meistens<br />

nicht besonders wirksam,<br />

weil eine mechanische Ursache<br />

auch nur mechanisch<br />

durch einen in amerikanischen<br />

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Sie kennen sie alle, diese<br />

Situationen, in denen man<br />

sich nur wundern kann, wie<br />

wenig sich andere Menschen<br />

in eine Situation hineinversetzen<br />

können bzw.<br />

wollen. Das kann natürlich<br />

vielerlei Gründe haben, aber<br />

besonders im sozialen und<br />

menschlichen Miteinander<br />

ist diese Fähigkeit meines<br />

Erachtens unerlässlich und<br />

macht das Leben einfacher.<br />

Als meine Kinder noch klein<br />

waren, habe ich immer gesagt,<br />

dass man anderen<br />

Menschen gegenüber Dinge<br />

in einem Ton sagen soll,<br />

26<br />

Unterhaltung / Service<br />

wie man sie selber auch<br />

hören möchte. Jeder weiß<br />

eigentlich, dass Geschrei<br />

und aggressives Verhalten<br />

nicht sehr zielführend sind.<br />

Vermutlich ist das nicht<br />

immer umsetzbar und ganz<br />

bestimmt nicht leicht. Aber<br />

man sollte immer den respektvollen<br />

Umgang miteinander<br />

im Auge haben.<br />

Ganz sicher kann ich mich<br />

selber nicht davon freisprechen,<br />

dass es mir auch passiert,<br />

dass ich mich mal im<br />

Ton vergreife. Mir fällt es<br />

aber nicht schwer, mich an<br />

Sprachveränderungen anzupassen,<br />

erst recht, wenn<br />

man die Hintergründe dafür<br />

versteht. Wir übernehmen<br />

ohne Murren sehr viele<br />

Wörter, bevorzugt aus dem<br />

Englischen, aber wenn es<br />

darum geht, aus einer Z...<br />

sauce eine Paprika-Sauce<br />

zu machen oder den Begriff<br />

„Schokoküsse“ zu<br />

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Warum ist man oft so uneinsichtig …?<br />

etablieren, stößt man öfter<br />

als erwartet auf ganz altmodisches<br />

und verhärtetes<br />

Denken, was ich wirklich<br />

nicht nachvollziehen kann.<br />

Wenn man versteht, was<br />

für ein Leid für ganze Bevölkerungsgruppen<br />

hinter<br />

diesen Begriffen stand und<br />

zum Teil noch steht, müsste<br />

das doch mehr als leicht<br />

fallen, die neuen Begrifflichkeiten<br />

zu übernehmen<br />

- egal wie lange die Dinge<br />

vorher anders geheißen<br />

haben. Es würde doch auch<br />

niemandem einfallen, zu<br />

einem Brillenträger „Brillenschlange“<br />

zu sagen und das<br />

als wertfrei zu bezeichnen.<br />

Und das ist ein Beispiel, das<br />

im Grunde gar nicht wirklich<br />

dramatisch belastet ist,<br />

aber vielleicht gut nachvollziehbar<br />

für jeden ist.<br />

Es ist auch immer schwierig,<br />

wenn das Argument angeführt<br />

wird, dass „das andere<br />

Hund & Co.<br />

Leute ja auch nicht machen<br />

würden“. Ja, und was soll<br />

das bedeuten? Jeder kann<br />

doch bei sich anfangen und<br />

sozusagen als gutes Beispiel<br />

vorangehen - getreu dem<br />

Motto „steter Tropfen höhlt<br />

den Stein“.<br />

So wünsche ich Ihnen immer<br />

eine angemessene Portion<br />

Verständnis für Ihre Mitmenschen<br />

und die Bereitschaft,<br />

Dinge zu ändern, die<br />

sich als falsch, schlecht oder<br />

ähnliches entpuppt haben<br />

sollten.<br />

Ihre Claudia Raschert<br />

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Mischlingsrüde Moris ist vermutlich neun Jahre alt und hat eine Schulterhöhe von 42<br />

cm.<br />

Moris ist ein sehr entspannter und unkomplizierter Kerl. Er ist stubenrein, läuft problemlos<br />

an der Leine mit und begegnet allen Hunden und Menschen freundlich und<br />

aufgeschlossen. Am Liebsten wird er ausgiebig gestreichelt und ist zufrieden, wenn er<br />

einfach ganz nah bei seiner Familie sein kann. Der Rüde bindet sich eng an seine Menschen,<br />

deshalb kann er aktuell noch nicht gut aushalten, wenn diese ohne ihn weggehen.<br />

Hier braucht er noch etwas Sicherheit und Training um seine Verlassenängste<br />

abzubauen.<br />

Moris ist in nahezu jeder Situation entspannt und auch mit Kindern sehr lieb und umgänglich.<br />

Spazieren gehen, sich in kuscheligen Decken vergraben und mit Leckerchen<br />

erste Grundkommandos trainieren findet der Rüde ebenfalls prima. Mit Spielzeug weiß<br />

er allerdings nichts anzufangen. Da Moris andere Hunde richtig super findet, können<br />

wir ihn uns auch als Zweithund vorstellen wenn die Sympathie auf allen Seiten stimmt.<br />

Wenn Sie mehr über Moris erfahren möchten, melden Sie<br />

sich bitte telefonisch bei der Hundenothilfe OWL e.V. unter<br />

0521 - 40601 oder 0521 – 30437450 (mit AB) oder per Email<br />

an kontakt@hundenothilfe-owl.de.<br />

Hundenothilfe - OWL e.V.<br />

25954001_000318.$Archiv.25954001_000318.1.archiv.pdf<br />

Bestattungen<br />

Eickhoff<br />

seit 1913<br />

Am Hüttenbrink 8 · GT-Spexard<br />

www.bestattungen-eickhoff.de · ✆ GT / 4 05 83

Unterhaltung / Service<br />

Der Prinz mit den goldenen Haaren<br />

Feli lag in ihrem Bett und versuchte,<br />

sich an das Lied zu<br />

erinnern, das Oma am Nachmittag<br />

vorgesungen hatte. Es<br />

hatte ihr so gefallen, aber sie<br />

bekam es einfach nicht mehr<br />

zusammen. Von einem goldenen<br />

Wagen war die Rede<br />

gewesen und Feli erinnerte<br />

sich noch, dass Oma gesagt<br />

hatte, dass es sich um eine<br />

Kutsche handelte.<br />

Doch alles Grübeln half<br />

nichts. Morgen würde sie<br />

Oma fragen. Und mit diesem<br />

Gedanken schlief sie ein.<br />

Wenn man vorm Schlafen<br />

grübelt, dann kann es passieren,<br />

dass das Grübelthema<br />

sich in den Traum schleicht.<br />

Genau das erlebte Feli. Ein<br />

goldener Wagen fuhr an<br />

ihr vorbei und darin saß ein<br />

junger Mann mit goldenen<br />

Haaren. Nun, wahrscheinlich<br />

waren sie blond, aber im<br />

Traum und im Märchen ist<br />

alles möglich, nicht wahr?<br />

Viele Menschen standen am<br />

Straßenrand und winkten<br />

ihm zu. Doch der junge Mann<br />

verzog nur arrogant das Gesicht<br />

und beachtete die<br />

Menge nicht.„Wer ist das?“<br />

fragte Feli einen Mann, der<br />

neben ihr stand.<br />

„Du kennst den nicht?“, antwortete<br />

der verärgert. „Das<br />

ist unser hochwohlgeborener<br />

Prinz, der trägt seine Nase so<br />

hoch, dass er nicht merkt,<br />

dass sein Volk beinahe verhungert!“<br />

Die Frau neben ihm stieß ihn<br />

in die Seite. „Sei still Mann,<br />

man könnte dich hören!“<br />

„Soll doch ruhig jemand<br />

hören, kein Wort ist gelogen,<br />

alles ist wahr!“, sagte der<br />

Mann noch eine Spur lauter<br />

und erzählte weiter. „Der<br />

Prinz ist auf der Suche nach<br />

einer Frau Gemahlin, aber er<br />

wird niemals eine finden!“,<br />

er lachte laut auf. „Wer will<br />

schon so einen Schnösel heiraten?“<br />

Feli erschrak, hoffentlich<br />

hatte der Prinz das nicht gehört.<br />

Sie mochte ihn nämlich.<br />

Er sah doch so wunderschön<br />

aus mit den langen blonden<br />

Haaren und den wundervollen<br />

Kleidern aus Samt.<br />

Der arrogante Ausdruck in<br />

seinem Gesicht gefiel ihr allerdings<br />

auch nicht so gut.<br />

Am Ende des Weges drehte<br />

das Gespann um. Schnell lief<br />

Feli auf die andere Seite, um<br />

noch ein weiteres Mal einen<br />

Blick auf den Prinzen zu er-<br />

haschen und vielleicht sah er<br />

sie ja dann auch. Felis Herzchen<br />

klopfte etwas schneller<br />

bei dem Gedanken.<br />

Da hatte sie sich aber getäuscht,<br />

genau wie die anderen<br />

Zuschauer am Straßenrand<br />

war sie nur Luft für ihn.<br />

Dann eben nicht! Empört<br />

drehte Feli ihm den Rücken<br />

zu. Auf einmal hörte sie es<br />

splittern und dann einen<br />

markerschütternden Schrei.<br />

Feli setzte sich im Bett auf.<br />

„Mama!“, rief sie laut. Doch<br />

alles war ruhig im Haus. ‚Es<br />

war nur ein Traum‘, flüsterte<br />

Feli und ließ sich zurück<br />

ins Kissen sinken. Ans Einschlafen<br />

war aber nicht mehr<br />

zu denken. Ganz genau erinnerte<br />

sich Feli an den Traum<br />

und zu gern hätte sie nun<br />

gewusst, wer da geschrien<br />

hatte und was zu Bruch gegangen<br />

war. Schließlich<br />

packte Feli ihren Teddy und<br />

ging hinüber ins Elternschlafzimmer,<br />

wo sie sich zu Mama<br />

kuschelte. Ach, das tat gut.<br />

Hier fühlte sie sich sicher.<br />

„Was ist denn los,“ murmelte<br />

die Mutter. „Ich habe<br />

schlecht geträumt.“ „Dann<br />

erzähl mal, aber leise, damit<br />

Papa nicht wach wird.“ Flüsternd<br />

erzählte Feli von Omas<br />

Lied, das ihr nicht einfallen<br />

wollte und dann von ihrem<br />

Traum. Die Mutter schmunzelte<br />

und sang ihr leise ins<br />

Ohr.<br />

„Machet auf das Tor, machet<br />

auf das Tor, es kommt ein<br />

goldner Wagen. Wer sitzt<br />

darin, wer sitzt darin, ein<br />

Mann mit goldnen Haaren.“<br />

Feli kicherte. „Der Prinz in<br />

meinem Traum war ja auch<br />

wunderschön und hatte goldene<br />

Haare, aber besonders<br />

nett war er nicht.“<br />

„Nun, es ist nicht alles Gold<br />

was glänzt!“, sagte Mama<br />

und sang leise weiter: „Was<br />

will er will er denn, was will<br />

er will er denn? Er will die Feli<br />

holen …“ Feli hörte das nicht<br />

mehr, sie war längst wieder<br />

eingeschlafen und träumte<br />

von Prinzen mit goldenen<br />

Haaren.<br />

© Regina Meier zu Verl<br />

www.reginameierzuverl.<br />

wordpress.com<br />

27

Avenwedde. Wer kennt<br />

noch das tolle Kochbuch<br />

der Avenwedder Frauen<br />

aus den 80iger Jahren?<br />

Viele unserer langjährigen<br />

Mitglieder werden hier<br />

Unterhaltung / Service<br />

Kochbücher von Avenwedder Frauen<br />

Traditionsgerichte aus der Heimat<br />

hellhörig und werden sich<br />

sofort erinnern. In vielen<br />

Regalen hat es heute noch<br />

seinen festen Platz.<br />

Die beliebten Spezialitäten-<br />

Kochbücher aus den Jahren<br />

1980 (1. Auflage)<br />

und 1989<br />

(2. Auflage).<br />

Hier haben die<br />

Avenwedder<br />

Frauen ihre viel<br />

erprobten und<br />

oft überlieferten,<br />

althergebrachten<br />

Spezialitäten<br />

handschriftlich<br />

niedergeschrieben<br />

und mit eigenen<br />

Zeichnungen<br />

verziert.<br />

Der Idee von<br />

Mechthild Stickling<br />

war es<br />

zu verdanken,<br />

dass die Frauen<br />

über mehrere<br />

Jahre alte westfälische<br />

Rezepte<br />

zusammen<br />

trugen, die dann in den<br />

umfassenden Spezialitäten-<br />

Kochbüchern veröffentlicht<br />

werden konnten. Ein echtes<br />

Gemeinschaftswerk der<br />

Avenwedder Köchinnen.<br />

Sogar bis in die Bild-Zeitung<br />

hat es das Avenwedder<br />

Kochbuch seinerzeit<br />

geschafft. Unter der Überschrift:<br />

Spezialitäten-Kochbuch<br />

aus Westfalen - Oma<br />

Marie (102) schrieb ihre<br />

Lieblingsrezepte auf, erschien<br />

dort am 5. Oktober<br />

1985 ein Artikel. Im Kochbuch<br />

sind nämlich auch<br />

die Lieblings-Rezepte von<br />

Maria Großekathöfer zu<br />

finden, die sie im Alter<br />

von 102 Jahre dort niedergeschrieben<br />

hat.<br />

Die Bücher fanden seinerzeit<br />

einen reißenden Absatz<br />

und wurden auch viele<br />

Jahre später noch oft nachgefragt.<br />

Wir freuen uns über die<br />

Neuauflage der Spezialitäten-Kochbücher<br />

und<br />

danken der Druckerei zum<br />

Stickling, dass sie diese<br />

kostbare Sammlung mit<br />

den vielseitigen Rezepten,<br />

zu neuen Leben erwecken!<br />

Wein des Monats <strong>März</strong><br />

St. Laurent vom Bio-Weingut Krebs-Grode<br />

St. Laurent ist eine eigenständige rote Rebsorte, die ihren<br />

Namen dem Heiligen Laurentius verdankt. Am 10. August ist<br />

dessen Namenstag und genau zu der Zeit werden die Trauben<br />

des St. Laurent reif. Das Hauptverarbeitungsgebiet des St. Laurent<br />

liegt heute in Österreich, aber auch in Tschechien und in<br />

der Slowakei ist die Traube sehr beliebt. In Deutschland ist sie<br />

nicht weit verbreitet, sie gilt beim Winzer aber als Ergänzung<br />

ihres gehobenen Rotweinangebotes, deshalb handelt es sich<br />

bei St. Laurent-Weinen meist um anspruchsvolle Tropfen. Bio-<br />

Winzer Hubertus Krebs ist seit 30 Jahren mit dem charaktervollen<br />

Rotwein vertraut. Sein harmonisch weicher und doch<br />

kräftiger St. Laurent ist in der Farbe dunkelrot und hat die<br />

fruchtigen Aromen von Holunderbeeren und Waldkirsche. Im<br />

Geschmack präsentiert er sich schön weich und rund, wobei<br />

die präsente Frucht von einem Quantum Würze unterstützt<br />

wird.<br />

Der St. Laurent vom Weingut Krebs-Grode kann dekantiert und<br />

bei 16-18 °C zu Geflügel- wie zu Schweinefleischgerichten,<br />

würzigen Nudelgerichten und auch solo genossen werden.<br />

–––– Postdamm 289 · 33334 Gütersloh-Isselhorst ––––––––<br />

–––– Tel. 0 52 41 / 6 78 93 · www.feldmann-getraenke.de<br />

Die <strong>Bonewie</strong><br />

verlost:<br />

Je einen Band der<br />

Avenwedder Kochbücher<br />

Und so können Sie am<br />

Gewinnsspiel teilnehmen:<br />

Senden Sie uns am<br />

Montag, 8. <strong>März</strong>,<br />

17 - 18 Uhr Ihre Mail an:<br />

satz@zumstickling-druck.de.<br />

Nennen Sie uns im<br />

Betreff “Avenwedder<br />

Kochbuch“ sowie im Text<br />

Ihre Lösung zur Frage:<br />

„Wann erschien Band 1<br />

der beiden Kochbücher?“<br />

Alle Interessierten, die<br />

beim Gewinnspiel kein<br />

Glück hatten, können<br />

sich aber dennoch unter<br />

der genannten Mail-Adresse<br />

bei uns melden und<br />

die Bücher erwerben.<br />

Band 1 wird für 22 Euro<br />

und Band 2 für 25 Euro<br />

erhältlich sein.<br />

In beiden Beträgen sind<br />

jeweils 5 Euro Spende<br />

zugunsten der kfd Avenwedde<br />

enthalten.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner stimmen der namentlichen<br />

Nennung in der folgenden Ausgabe durch Ihre Teilnahme am<br />

Gewinnspiel zu.<br />

Der /die Gewinner/-in werden schriftlich per Mail informiert.<br />

28

Unterhaltung / Service<br />

Frischer Feldsalat<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

22 Euro<br />

25 Euro<br />

inkl. 5 Euro Spende<br />

zugunsten der<br />

kfd Avenwedde<br />

aus Band 2<br />

Pikanter Teufelssalat<br />

aus Band 1<br />

Rezepte & Fotos: Avenwedder Kochbuch, Pixabay, Google<br />

29

Band 1<br />

Band 2<br />

22 Euro<br />

25 Euro<br />

inkl. 5 Euro Spende<br />

zugunsten der<br />

kfd Avenwedde<br />

Unterhaltung / Service<br />

Herzhafter Fleischtopf<br />

aus Band 2<br />

Gefülltes Meterbrot<br />

aus Band 2<br />

30

Unterhaltung / Service<br />

Schwedischer Apfelkuchen<br />

aus Band 1<br />

Herrencreme<br />

aus Band 2<br />

Rezepte & Fotos: Avenwedder Kochbuch, Pixabay, Google<br />

30<br />

31

Unterhaltung / Service<br />

Wandern auf dem<br />

Diemelsteig<br />

Unser Wandertipp für die Osterferien<br />

Wandern auf dem Diemelsteig<br />

Tipps für Ihre Tourenplanung<br />

Für Ihre Etappenplanung<br />

empfehlen wir vier Tagestouren:<br />

1. Tour Heringhausen bis<br />

Adorf (ca. 13 km)<br />

2. Tour Adorf bis<br />

Schweinsbühl (ca. 21 km)<br />

3. Tour Schweinsbühl bis<br />

Staumauer (ca. 20 km)<br />

4. Tour Staumauer bis<br />

Heringhausen (ca. 9 km)<br />

Wegedaten Diemelsteig<br />

Gesamtlänge: 63 km<br />

Tagesetappen 3-4:<br />

1.700 Höhenmeter im<br />

Aufstieg und 1.700 Höhenmeter<br />

im Abstieg<br />

Wegbeschaffenheit<br />

Diemelsteig<br />

Naturnahe Wege = 51,2 %<br />

Befestigte Wege mit Feinabdeckung:<br />

29 %<br />

Verbunddecke = 19,8 %<br />

Start- und Zielpunkt<br />

Der Einstieg ist von allen<br />

Ortschaften entlang der<br />

Strecke möglich. Empfehlung:<br />

Diemelsee-Heringhausen,<br />

Parkplatz<br />

„Kirchstr. (Tourist-Information)<br />

Das <strong>Bonewie</strong>-Team<br />

wünscht ein tolles<br />

Wandererlebnis!<br />

Foto: Klaus Peter Kappest<br />

32

Unterhaltung / Service<br />

Qualitätswandern am Naturjuwel<br />

Diemelsee<br />

Es gibt sie noch, die ganz<br />

besonderen Orte, die Aussichten,<br />

die uns den Atem<br />

rauben. Die speziellen Plätze<br />

und Momente, die unsere<br />

Sehnsüchte und Träume beflügeln.<br />

Die Sauerland-Wanderdörfer,<br />

die bundesweit<br />

erste und größte „Qualitätsregion<br />

Wanderbares<br />

Deutschland“, haben sich<br />

mit ihrem Angebot an Qualitäts-Wanderwegen,<br />

Service,<br />

Gastronomie und Erlebnis<br />

vollkommen auf Wanderer<br />

eingestellt. Sie bieten ihren<br />

Gästen damit das hochwertige<br />

Sorglos-Paket, um einen<br />

unvergesslichen Wanderurlaub<br />

zu erleben. Die Ferienregion<br />

Diemelsee gehört<br />

dazu - ein naturbelassener<br />

See, seltene Hochheideflächen,<br />

dichte Wälder und<br />

offene Feld- und Wiesenfluren<br />

in einer imposanten<br />

Berglandschaft prägen die<br />

Region des Naturparks Diemelsee.<br />

Mit einem 500 km<br />

großen und engmaschigen<br />

Netz an wunderschönen,<br />

gut ausgeschilderten Wanderwegen<br />

finden Sie hier<br />

eine ursprüngliche Naturlandschaft<br />

mit idyllischen<br />

Ortschaften, die zum Entdecken<br />

und Verweilen einladen.<br />

Lassen Sie spektakuläre<br />

und faszinierende<br />

Ausblicke auf sich wirken.<br />

Genießen Sie die Weite der<br />

Panoramaansichten über<br />

die markanten Höhenzüge<br />

des Hochsauerlandes. Anspruchsvolle<br />

Tagesetappen,<br />

leichte Halbtagestouren<br />

oder Erlebniswanderungen<br />

mit Schifffahrt bieten eine<br />

abwechslungsreiche Wanderbühne,<br />

die nur darauf<br />

wartet, von Ihnen entdeckt<br />

zu werden.<br />

Wandern ohne Gepäck<br />

Buchen Sie Ihren Urlaub bei<br />

einem Gastgeber in der Ferienregion<br />

Diemelsee und<br />

genießen dabei das pure<br />

Wandervergnügen ohne<br />

Gepäck. Zahlreiche Hotels,<br />

Privatpensionen und Ferienwohnungen<br />

sowie 6 Campingplätze<br />

bieten Ihnen<br />

eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in<br />

unterschiedlichen Preis- und<br />

Qualitätskategorien. Vor Ort<br />

sind Sie mit Bus und Anruf-<br />

SammelTaxi (AST) flexibel<br />

unterwegs. Das AST fährt<br />

nach vorheriger telefonischer<br />

Anmeldung bei der<br />

Mobilitätszentrale wie ein<br />

Linienbus von und zu jeder<br />

Haltestelle der Region (NVV-<br />

Tarif 3,30 € pro Fahrt/Person).<br />

Je Fahrt können max. acht<br />

Personen befördert werden.<br />

Durch diesen Service sind Sie<br />

in Ihrem Urlaub auch ohne<br />

PKW mobil und können so<br />

die Wanderung auf dem Diemelsteig<br />

Etappe für Etappe<br />

ohne Gepäck genießen.<br />

Weitere Informationen zu<br />

Fahrzeiten und Haltestellen<br />

des AST erhalten Sie bei der<br />

Mobilitätszentrale unter Tel.<br />

05631 5062088. Informationen<br />

zur Anreise mit der<br />

Bahn finden Sie unter: www.<br />

nvv.deDiemelsteig<br />

Auch die lieben Vierbeiner sind herzlich beim Wandern auf<br />

dem Diemelsteig willkommen.<br />

Der Diemelradweg ist ein ganz besonderes Erlebnis für die<br />

ganze Familie.<br />

33

Unterhaltung / Service<br />

Auf in die Wanderschuhe<br />

und rein in die Natur!<br />

Der 63 km lange zertifizierte<br />

Qualitätswanderweg Diemelsteig<br />

bietet mit seinen Gasthäusern<br />

und Pensionen ideale<br />

Voraussetzungen, um die<br />

reizvolle Landschaft des östlichen<br />

Sauerlandes genussvoll<br />

in mehreren Tagesetappen<br />

zu erwandern. Er vermittelt<br />

Wanderern und Familien gleichermaßen<br />

Urlaubsfreuden<br />

und Naturerlebnisse in der<br />

Qualitätsregion Sauerland<br />

Wanderdörfer. Der Streckenverlauf<br />

des Diemelsteigs führt<br />

auf der gesamten Länge gemütlich<br />

durch die grünen<br />

Täler und über die markanten<br />

Höhenzüge des Naturparks<br />

Diemelsee. Mit 1700 Höhenmetern<br />

im Auf- und Abstieg<br />

gehört er zu den mittelschweren<br />

Wanderwegen<br />

Deutschlands. Der Steig erschließt<br />

die gesamte Region<br />

rund um den Diemelsee,<br />

sowie die südlich davon gelegene<br />

sanfte Mittelgebirgslandschaft<br />

mit ihrem ständigen<br />

Wechsel von Wäldern,<br />

Wiesen und Feldern. Der<br />

Einstieg in den Steig ist von<br />

allen Ortschaften entlang der<br />

Strecke möglich. Der Diemelsteig<br />

ist kilometriert und sehr<br />

gut beschildert. Zwischen<br />

Flechtdorf und Schweinsbühl<br />

erwartet Sie der „Weg der<br />

Stille“, ein besonders ruhiger<br />

Streckenabschnitt des Diemelsteiges.<br />

Sie wandern abschnittsweise<br />

auf schmalen<br />

und felsigen Pfaden. Festes<br />

Schuhwerk ist erforderlich.<br />

Foto: Leander Becker<br />

sich windenden Diemelsee<br />

und die markanten Höhenzüge<br />

des Hochsauerlandes.<br />

Die weitere Tour führt durch<br />

verschiedene stille Täler mit<br />

immer neuen Aussichten<br />

und Panoramen. Zum Ende<br />

geht es dann hinab zum Diemelsee.<br />

Mit 288 Höhenmeter<br />

im Auf- und Abstieg gehört<br />

diese Tour zu den mittelschweren<br />

Touren.<br />

Familien- & Höhenwanderwege<br />

und mehr<br />

Von ausgewiesenen Wanderparkplätzen<br />

erschließen weitere<br />

31 Rundwanderwege<br />

die Ferienregion Diemelsee<br />

und führen Sie auf insgesamt<br />

210 km durch eine der<br />

schönsten Regionen des<br />

gleichnamigen Naturparks.<br />

Verwunschene Orte, stille<br />

Rundwanderungen und<br />

Seelenorte<br />

Zu einer der schönsten Qualitäts-Rundwandertouren<br />

im<br />

Sauerland gehört der 9,7<br />

km lange Panoramaweg Diemelsee.<br />

Den reizvollen Streckenverlauf<br />

auf schmalen<br />

und naturbelassenen Wegen<br />

kann man ganz einfach<br />

mit Genusswandern beschreiben.<br />

Auf dieser geprüften<br />

Halbtageswanderung<br />

wird Wandern zum<br />

Erlebnis und Vergnügen. Der<br />

kleine Anstieg zum Aussichtspunkt<br />

„St. Muffert“ wird<br />

belohnt mit einem faszinierenden<br />

Blick über den im Tal<br />

Foto: DIALOGO<br />

34

Unterhaltung / Service<br />

Die <strong>Bonewie</strong> verlost:<br />

6 Boxen gefüllt mit<br />

Lunch-Set und vielen Dingen<br />

für einen tollen Wanderausflug<br />

Wir verlosen im Zusammenhang<br />

mit unserem<br />

Wandertipp für die Osterferien<br />

6 Boxen prall gefüllt<br />

mit Wanderutensilien.<br />

Jede Box enthält eine<br />

tolle Brotdose für Pausenbrote,<br />

eine Isolierkanne<br />

und eineTasse für<br />

Getränke, außerdem einen<br />

Wanderkompass, je einen<br />

wiederverwendbaren Beutel<br />

zum nachhaltigen Entsorgen<br />

des eigenen Mülls,<br />

Duschgel, Lippenbalsam,<br />

Bienenwachs- oder Leinentücher<br />

zum Einpacken von<br />

Wanderleckereien, Wandersnacks,<br />

Pflasterboxen,<br />

ein magnetisches Lesezeichen<br />

und einiges mehr.<br />

Und so können Sie am<br />

Gewinnsspiel teilnehmen:<br />

Senden Sie uns am<br />

Donnerstag, 4. <strong>März</strong>,<br />

17 - 18 Uhr Ihre Mail an:<br />

satz@zumstickling-druck.de.<br />

Nennen Sie uns im Betreff<br />

“Wandergewinnspiel“<br />

sowie im Text Ihre Lösung<br />

zur Frage: „Wie lang insgesamt<br />

ist der Diemelsteig“<br />

Alle richtigen Lösungen<br />

landen im Lostopf.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner stimmen der<br />

namentlichen Nennung in der<br />

folgenden Ausgabe durch Ihre Teilnahme<br />

am Gewinnspiel zu. Der /<br />

die Gewinner/-in werden schriftlich<br />

per Mail informiert.<br />

Das <strong>Bonewie</strong>-Team<br />

drückt allen die Daumen!<br />

Wiesentäler, steile Hänge,<br />

herrliche Aussichtspunkte<br />

und die faszinierende Wildnis<br />

lassen das Wanderherz immer<br />

wieder höherschlagen. Direkt<br />

am Diemelsee gibt es sechs<br />

Rundwanderwege mit unterschiedlicher<br />

Streckenlänge<br />

und Schwierigkeitsgraden. 3<br />

Kurzwanderwege (H2, H3,<br />

H4) zwischen 4 und 6 km<br />

bieten Wanderspaß mit fantastischen<br />

Ausblicken auf<br />

den Diemelsee für Jung & Alt.<br />

Der 12,7 km lange Rundwanderweg<br />

H6 führt Sie einmal<br />

um den Diemelsee und ist<br />

auch für Familien mit Kinderwagen<br />

geeignet. Bei der<br />

Wanderung präsentiert sich<br />

Ihnen der Diemelsee mit all<br />

seinen Facetten. Highlights<br />

sind der naturbelassene Teil<br />

am Südufer mit dem Naturschutzgebiet<br />

Diemelsee, die<br />

Panoramablicke am Nordufer<br />

und die imposante Staumauer<br />

selbst. Sie werden begeistert<br />

sein!<br />

Fährschiffwandern & Mobiles<br />

Wandervergnügen<br />

Durch den Personenschifffahrtsverkehr<br />

auf dem Diemelsee<br />

mit 2 Schiffsanlegestellen<br />

können Sie jede Tour<br />

um den Diemelsee individuell<br />

auf sich anpassen. Egal ob<br />

Sie beim Fährschiffwandern<br />

im Uhrzeiger- oder gegen<br />

den Uhrzeigersinn Ihre Tour<br />

planen, es ergeben sich<br />

spannende Touren mit unterschiedlicher<br />

Etappenlänge.<br />

Der Fährschiff-Höhenwanderweg<br />

ist 8 km lang und<br />

führt Sie von Heringhausen<br />

über den Aussichtspunkt St.<br />

Muffert zum Schiffsanleger<br />

an der Diemelsee-Staumauer.<br />

Der Fährschiff-Wanderweg<br />

ist 9,4 km lang und führt Sie<br />

von Heringhausen entlang<br />

des Südufers bis zum Schiffsanleger<br />

an der Diemelsee-<br />

Staumauer. Beide Touren<br />

sind mit FW gekennzeichnet.<br />

Hinweis zum mobilen Wandervergnügen:<br />

Die Personen-<br />

Foto: SABRINITY<br />

35

Unterhaltung / Service<br />

schifffahrt „MS Muffert“ ist<br />

nach Fahrplan unterwegs.<br />

Informationen zu den Fahrzeiten<br />

finden Sie unter: www.<br />

seerundfahrten-diemelsee.de<br />

Sauerland Seelenorte –<br />

Lebendige Stille<br />

Nach ihren Seelenorten gefragt,<br />

haben sich die Menschen<br />

in den Dörfern am Diemelsee<br />

auf gemacht, Gästen<br />

und Einheimischen die Plätze<br />

zu zeigen, an denen sie immer<br />

wieder Stille, Alltagsferne,<br />

Verbundenheit und Heimat,<br />

aber auch die Begegnung<br />

mit den großen Fragen und<br />

Freuden des menschlichen<br />

Lebens erleben. Die Orte, die<br />

sie für Sie ausgewählt haben,<br />

zeigen den besonderen kulturellen<br />

und natürlichen<br />

Reichtum des Sauerlandes<br />

und auch die große Offenheit<br />

der Menschen für ganz unterschiedliche<br />

Zugänge und<br />

Möglichkeiten des Erlebens.<br />

Jeder der fünf ausgewählten<br />

Orte inspiriert auf seine ganz<br />

eigene Weise. Etwas dort<br />

berührt uns und wir gehen<br />

damit in Resonanz, antworten<br />

darauf mit Gefühlen und Gedanken.<br />

In der Seelenort-<br />

Broschüre Diemelsee erzählt<br />

unser Autor Michael Gleich<br />

die Geschichten der Sauerland-Seelenorte<br />

am Diemelsee<br />

als einer, der seine Heimat verließ,<br />

zurückkehrt und sie völlig<br />

neu erlebt. Damit möchten<br />

wir Sie einladen, sich selbst –<br />

wandernd oder lesend – auf<br />

den Weg zu machen, diese<br />

besonderen Plätze für sich zu<br />

entdecken und sich von ihnen<br />

inspirieren zu lassen. Resonanz<br />

ist nichts Mechanisches,<br />

wie Michael Gleich zeigt. Sie<br />

kann für jede/n anders aussehen.<br />

Es braucht dazu etwas<br />

Wanderlust und Zeit. Und die<br />

Bereitschaft, still zu werden<br />

und nach innen zu blicken<br />

und zu lauschen. Die Menschen<br />

am Diemelsee freuen<br />

sich, ihre Schätze mit Ihnen<br />

zu teilen.<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft<br />

und sanfter Tourismus<br />

Der Naturparks Diemelsee<br />

bekommt für die Ausarbeitung<br />

und Umsetzung seines<br />

Modellprojekts ‚Wandel von<br />

Tourismus und Wald - Naturpark<br />

Diemelsee 2030‘“ bis<br />

zu 700.000 Euro Förderung<br />

bis 2023. Mit dem Projekt<br />

will der Naturpark Diemelsee<br />

Wege aufzeigen, wie sich eine<br />

nachhaltige Forstwirtschaft<br />

und sanfter Tourismus in<br />

Einklang bringen lassen. Insbesondere<br />

die Wälder in der<br />

Region haben in den vergangenen<br />

Jahren massiv unter<br />

dem Klimawandel und dessen<br />

Folgewirkungen gelitten.<br />

Gleichzeitig steht auch die<br />

Tourismus-Branche in der Region<br />

vor Herausforderungen.<br />

Der Naturpark Diemelsee wird<br />

bei seinen nachhaltigen Zielen<br />

als eine von bundesweit zwölf<br />

Modellregionen im Rahmen<br />

des Förderprogramms „Aktive<br />

Regionalentwicklung“<br />

finanziell unterstützt. „Aktive<br />

Regionalentwicklung“ wiederum<br />

ist eines von derzeit 13<br />

Projekten im Rahmen des Programms<br />

„Region gestalten“,<br />

mit dem das BMI aus Mitteln<br />

des „Bundesprogramms<br />

Ländliche Entwicklung“ Vorhaben<br />

in ländlichen Räumen<br />

unterstützt. Die geförderten<br />

Projekte zielen auf die Herstellung<br />

gleichwertiger Lebensverhältnisse<br />

und eine nachhaltige<br />

Raumentwicklung ab.<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei:<br />

Tourist-Information Diemelsee<br />

Kirchstr. 6<br />

34519 Diemelsee-Heringhausen<br />

Tel. 05633 91133<br />

Mail: info@diemelsee.de<br />

www.diemelsee.de<br />

Fotos: bilderpool-suedwestfalen.de · Naturpark Diemelsee · epr/Touristik Service Waldeck-Ederbergland GmbH · Tourist-Information Diemelsee<br />

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Unterhaltung / Service<br />

VW Golf Alltrack 2.0 TDI: Der Alliterations-Allrounder<br />

Allradgetriebener Kombi mit Allterrain-Ausstattung<br />

Innerhalb der Golf-Familie ist<br />

der Alltrack eher eine Randerscheinung.<br />

Erst 2015 hatte<br />

VW mit dem Golf 7 erstmals<br />

eine aufgebockte Variant-<br />

Version aufgelegt, die in den<br />

Golf-Gesamtverkäufen noch<br />

keine große Rolle spielte.<br />

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Umso stärker trommelte die<br />

Presseabteilung bei der Neuauflage<br />

in einer Art Alliterations-Tourette,<br />

als sie den<br />

Alltrack als allradgetriebenen<br />

Allrounder mit Allterrain-Ausstattung<br />

und Allroad-Eigenschaften<br />

pries. Vergessen<br />

haben sie noch den Alltag, in<br />

dem der stylische Kombi vor<br />

allem eine gute Figur macht.<br />

Denn so robust und verwegen<br />

wie VW ihn anpreist, erscheint<br />

der 4,63 Meter lange<br />

Golf Alltrack gar nicht.<br />

Im Gegenteil. Die kompakte<br />

Kombi-Karosse mit den konturierenden<br />

Sicken und Lichtkanten,<br />

schwarz abgesetzten<br />

Radläufen und Seitenkanten<br />

sowie der leicht ansteigenden<br />

Schulterpartie wirkt trotz 15<br />

Millimeter Höherlegung elegant<br />

und fast ein wenig sportlich.<br />

Auch Feinheiten wie die<br />

silberfarbene Außenspiegelkappen<br />

oder die Dachreling,<br />

vor allem aber die speziellen<br />

Stoßfänger mit mattierter<br />

Chromklammer und integrierten<br />

LED-Nebelscheinwerfern<br />

in X-Formation wie in<br />

den GT-Modellen fallen ins<br />

Auge. Allerdings ebenso das<br />

weit nach hinten gezogene<br />

Kofferraumabteil, mit dem<br />

die Silhouette optisch leicht<br />

hecklastig wirkt. Dagegen beeindruckt<br />

der Raum hinter der<br />

optional automatisch öffnenden<br />

Klappe. Mindestens 611<br />

und bis zu 1642 Liter passen<br />

hier maximal rein. Werden<br />

die variabel klappbaren Sitze<br />

ausgenutzt, können die Passagiere<br />

in der zweiten Reihe<br />

dank 2,69 Meter Radstand<br />

die Beine fast übereinander<br />

schlagen. Neben einer integrierten<br />

Netztrennwand ist<br />

das beleuchtete Heckabteil<br />

im Alltrack außerdem mit Taschenhaken<br />

und Verzurrösen<br />

ausgestattet. In der rechten<br />

Seitenverkleidung finden sich<br />

eine 12- und 230-Volt-Steckdose.<br />

Interieur und Funktionen<br />

übernimmt der Alltrack, wie<br />

auch der normale Variant,<br />

natürlich von der Fließhecklimousine<br />

– was in der aktuell<br />

achten Golf-Generation<br />

nicht unbedingt von Vorteil<br />

ist. Denn damit erbt auch<br />

der Crossover-Kombi die lästigen<br />

Software-Zickereien.<br />

Wie schon bei unserem Test<br />

des Fließhecks nerven auch<br />

hier die Warntöne der ausgefallenen<br />

Assistenzsysteme<br />

bei fast jedem Neustart.<br />

Oder sie fallen dummerweise<br />

immer dann aus, wenn man<br />

sie wirklich mal bräuchte: bei<br />

Starkregen, im Nebel oder<br />

halt generell bei schlechter<br />

Sicht. Langjährige Golf Variant-Fahrer<br />

werden sich im Alltrack<br />

ebenso an die nicklige<br />

Monitor-Bedienung mit den<br />

sensitiven Bedienfeldern und<br />

fummeligen Schiebereglern<br />

gewöhnen müssen.<br />

Dafür gefallen die brillante<br />

Darstellung und übersichtliche<br />

Anzeigen des Digital-Cockpits<br />

und 10-Zoll-Infotainment-<br />

Touchscreens, mit denen unser<br />

Testwagen bestückt war.<br />

Auch die Softtouch-Oberflächen<br />

und Interieur-Applikationen<br />

namens „Nature Cross<br />

Brushed“ fassen sich gut an<br />

und wirken hochwertig verarbeitet.<br />

Zur Serie im Golf<br />

Alltrack gehören außerdem<br />

eine Ambiente-Beleuchtung,<br />

einstellbar in 30 Farben, Navigationssystem<br />

inklusive<br />

Smartphone-Integration und<br />

digitaler Radioempfang, beheizbare<br />

Komfortsitze, Leder-<br />

Multifunktionslenkrad sowie<br />

38

Unterhaltung / Service<br />

eine Pedalerie in Edelstahl. Die<br />

Schar an serienmäßigen Assistenzsystemen,<br />

bestehend aus<br />

dem Umfeldbeobachtungssystem<br />

„Front Assist“ mit<br />

City- Notbremsfunktion und<br />

Fußgängererkennung, Spurhalte-<br />

und Abbiegeassistenten,<br />

Müdigkeitserkennung<br />

und das lokale Warnsystem<br />

Car2X deckt sich mit der im<br />

Golf Variant. Ein Hingucker,<br />

wenn auch nur gegen Extra-<br />

Euros zu haben, ist das Headup-Display,<br />

das Fahr- und<br />

Navigationsinfos, Verkehrszeichen<br />

und Warnmeldungen<br />

in brillanter Qualität auf die<br />

Frontscheibe projiziert.<br />

Bei den Motoren gibt es dagegen<br />

nur eine Wahl. Als Topmodell<br />

der Variant-Baureihe<br />

ist der Alltrack exklusiv mit<br />

dem aktuell stärksten Triebwerk<br />

ausgestattet: ein 2-Liter-<br />

TDI mit 200 PS (147 kW), der<br />

auf Tastendruck das vertraute<br />

Geräusch eines kraftvollen<br />

Diesels erklingen lässt. Nach<br />

dem Hype um überzüchtete<br />

Turbo-Dreizylinder und säuselnde<br />

Stromer weckt der<br />

schnarrende TDI-Sound fast<br />

schon heimelige Gefühle,<br />

verbunden mit der Gewissheit,<br />

ebenso durchzugsstark<br />

wie sparsam voranzukommen.<br />

Und erst mal in Fahrt<br />

überzeugt auch das hier und<br />

da beim Anfahren zaudernde<br />

7-Gang-DSG-Getriebe<br />

mit sauberen und schnellen<br />

Schaltvorgängen. Das perfekt<br />

abgestimmte Fahrwerk zeigt<br />

dank Mehrlenker-Hinterachse<br />

und eines neuen elektronischen<br />

Fahrdynamik-Managers<br />

ein geradezu narrensicheres<br />

Handling. Die präzise, feinfühlige<br />

Lenkung trägt ihren<br />

Teil zum sicheren Fahrerlebnis<br />

bei. Wie auch der „4Motion“-Allradantrieb,<br />

der beim<br />

Alltrack ebenso serienmäßig<br />

an Bord ist wie die Fahrprofilauswahl<br />

mit zusätzlichem Offroad-Modus.<br />

Wenn uns für<br />

den Ritt über Stock und Stein<br />

auch Zeit und Gelegenheit<br />

fehlte, auch bei Starkregen<br />

und auf winterlich-rutschigem<br />

Asphalt geben die beiden<br />

angetriebenen Achsen im<br />

Verbund mit der elektronische<br />

Differenzialsperre XDS stets<br />

ein gutes Gefühl. Gleiches gilt<br />

für den Besuch an der Tankstelle.<br />

Die von VW versprochenen<br />

rund 1000 Kilometer<br />

Reichweite zwischen zwei<br />

Tankstopps haben wir zwar<br />

nicht erreicht, weil sich unser<br />

Testverbrauch mit 6,4 Litern<br />

im Schnitt gut anderthalb Liter<br />

über dem angegebenen<br />

NEFZ-Wert einpendelte. Doch<br />

Hamburg-Hannover-Berlin<br />

und zurück plus eine Woche<br />

Stadtfahrten mit einer Tankfüllung?<br />

Machen Sie das mal<br />

mit den hochgetunten 3-Zylinder-Benzinern,<br />

oder gar<br />

einem Elektro-Auto. Dafür<br />

braucht es einiges an Extra-<br />

Euros – für zusätzlichen Sprit<br />

oder Zwangspausen-Kaffees.<br />

Apropos Extra-Euros: das<br />

Topmodell der Golf Variant-<br />

Baureihe hat auch seinen<br />

Top-Preis. Aktuell startet der<br />

VW-Konfigurator ab 40.355<br />

Euro. Mit ein paar weiteren<br />

Ausstattungs- und Komfortdetails<br />

kletterte unser Testwagen<br />

aber auch schon fast<br />

an die 50.000 Euro-Marke.<br />

Alltags-Allrounder ja, nur vielleicht<br />

nicht für alle Einkommensklassen.<br />

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Auswirkungen der Corona-Pandemie<br />

auf den Immobilienmarkt<br />

Kennt sich in Immobilien-Fragen<br />

aus: Simone Pollkläsener von der SKW<br />

Haus & Grund Immobilien GmbH.<br />

Als die Corona-Pandemie im<br />

Frühjahr 2020 allgegenwärtig<br />

war, herrschte große Unsicherheit<br />

darüber wie sich<br />

dies auf die Entwicklung der<br />

Immobilienpreise auswirken<br />

wird. Viele gingen von Preisrückgängen<br />

sogar Preiseinbrüchen<br />

und einem Nachfragerückgang<br />

aus.<br />

Heute beherrscht uns die<br />

Pandemie weiterhin. Doch<br />

die vermuteten negativen<br />

Auswirkungen auf den Immobilienmarkt<br />

sind bisher<br />

ausgeblieben.<br />

Stattdessen sind die Kaufpreise<br />

für Wohnimmobilien<br />

wie in den vergangenen Jahren<br />

erneut gestiegen.<br />

In guten Lagen verzeichnen<br />

Gebrauchtimmobilien im<br />

Kreis Gütersloh sogar einen<br />

Preiszuwachs um bis zu 10%.<br />

Zu den preistreibenden Elementen<br />

Nachfragezuwachs,<br />

Niedrigzinsniveau und demographische<br />

Entwicklung<br />

kommt nun noch hinzu,<br />

dass der Stellenwert des eigenen<br />

Zuhauses deutlich an<br />

Bedeutung gewonnen hat.<br />

Kontaktbeschränkungen und<br />

Lockdown haben dazu geführt,<br />

dass die Menschen viel<br />

mehr Zeit Zuhause verbracht<br />

haben.<br />

Zeit und Geld wurden in<br />

Renovierungen und Modernisierungen<br />

investiert. Der<br />

Wert der eigenen Immobilie<br />

als Zufluchtsort vor äußeren<br />

Einflüssen hat die Nachfrage<br />

und damit auch die Preise<br />

noch einmal mehr nach oben<br />

katapultiert.<br />

Die Rahmenbedingungen<br />

sind also weiterhin optimal<br />

für alle, die sich von Ihrer Immobilie<br />

trennen möchten. Sei<br />

es das selbstgenutzte Haus,<br />

das den heutigen Ansprüchen<br />

an Komfort nicht mehr<br />

entspricht oder das einfach<br />

zu groß geworden ist. Oder<br />

auch weil Renovierungen<br />

nicht mehr selbst durchgeführt<br />

werden sollen. Die<br />

Gründe für eine wohnliche<br />

Veränderung sind genauso<br />

vielseitig wie die Gruppe der<br />

Immobiliennachfrager. Welche<br />

Immobilie zu wem passt,<br />

wie für Käufer und Verkäufer<br />

die gesicherte Finanzierung<br />

zum marktgerechten Kaufpreis<br />

dargestellt werden kann<br />

und was es alles beim Verkauf<br />

und Erwerb zu beachten<br />

gibt. Die Antworten auf<br />

diese Fragen geben Ihnen die<br />

Mitarbeiter/-innen der SKW<br />

Haus & Grund. Seit mehr als<br />

20 Jahren begleiten sie Käufer<br />

und Verkäufer vom Hausverkauf<br />

bis zu Ihrem neuen<br />

Zuhause. Ehrlich, zuverlässig<br />

und kompetent. Nutzen auch<br />

Sie ihre Chance in einem guten<br />

Marktumfeld. Die SKW<br />

hat bereits heute Kontakt<br />

zu zahlreichen Kunden, die<br />

noch auf ihr neues Zuhause<br />

warten.<br />

...wenn es sich richtig anfühlt.<br />

Die Frage, wie und wo ich wohne, ist definitiv<br />

nicht einfach. Mit unserer guten umfassenden<br />

Beratung, unserem Verständnis für<br />

Ihre persönliche Situation und viel Erfahrung,<br />

unterstützen wir Sie auf diesem Weg. Vom<br />

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40

Geld anlegen für die Zukunft<br />

der Kinder - das wollen Eltern<br />

und Großeltern. Der Nachwuchs<br />

ist von Babybrei über<br />

Schule bis zum Führerschein<br />

nicht nur die ersten 18 Jahre<br />

teuer, sondern soll auch ohne<br />

finanzielle Sorgen ins eigene<br />

Leben starten können. Mit<br />

der richtigen Geldanlage für<br />

Kinder ist das auch in Zeiten<br />

von Niedrigzinsen kein Problem.<br />

Als passendes Anlageinstrument<br />

für die Kinder<br />

oder Enkelkinder könnten<br />

sich ETFs entpuppen, da diese<br />

speziell für den langfristigen<br />

Vermögensaufbau und damit<br />

zum Sparen für Kinder geeignet<br />

sind. Im Folgenden daher<br />

drei Gründe warum ETFs die<br />

beste Anlagemöglichkeit sein<br />

könnten.<br />

Unterhaltung / Service<br />

Mit ETFs für den Nachwuchs sparen<br />

Tipps zum Vermögensaufbau für Kinder<br />

Breite Risikostreuung<br />

Wer einen ETF auf den DAX<br />

kauft, investiert auf einen<br />

Schlag in 30 verschiedene<br />

Unternehmen. Wer sich<br />

einen Indexfonds auf den<br />

MSCI World Index zulegt,<br />

kauft über 1.600 verschiedenen<br />

Unternehmen aus 23<br />

Industrieländern auf einmal.<br />

Während Anleger mit Einzelwerten<br />

auch eine Bruchlandung<br />

erleben können,<br />

ist das mit ETFs nicht ohne<br />

Weiteres möglich, da einzelne<br />

Aktien immer nur einen<br />

kleinen Bruchteil eines ETFs<br />

ausmachen. Und wer zusätzlich<br />

noch mehrere ETFs aus<br />

verschiedenen Anlageklassen<br />

(z. B. Aktien, Anleihen,<br />

Immobilien und Rohstoffe)<br />

kauft, streut sein Risiko zusätzlich<br />

im Sinne der Modernen<br />

Portfoliotheorie, für die<br />

Harry M. Markowitz 1990<br />

der Wirtschaftsnobelpreis<br />

verliehen wurde. Im Gegensatz<br />

zu Einzelwerten streut<br />

man bei einem ETF also von<br />

vornherein seine Anlage breit<br />

und reduziert somit sein Anlagerisiko.<br />

Geringe Kosten im Vergleich<br />

zu aktiven Fonds<br />

Zwar kosten ETFs im Vergleich<br />

zu Einzelwerten eine<br />

jährliche Verwaltungsgebühr.<br />

Diese liegt im Schnitt jedoch<br />

nur bei 0,34 Prozent des<br />

Nettoinventarwertes. Aktive<br />

Fonds – also Investmentfonds<br />

mit einem Fondsmanager –<br />

kosten dagegen 1,5 bis 2 Prozent<br />

an Verwaltungsgebühr<br />

p. a. Während Anleger die Erträge<br />

einer Geldanlage nicht<br />

beeinflussen können, haben<br />

sie durch die Auswahl der<br />

Anlageart sehr wohl Einfluss<br />

auf ihre Kosten. Und niedrige<br />

Kosten der Geldanlage haben<br />

wiederum Einfluss auf deren<br />

Rendite. Nur ein Prozent<br />

Unterschied bei den Kosten<br />

macht über 30 Jahre bei einem<br />

größeren Betrag schnell<br />

einen fünf- oder sogar sechsstelligen<br />

Unterschiedsbetrag<br />

aus, wie folgendes Beispiel<br />

zeigt: 100.000 Euro für 30<br />

Jahre zu 5 Prozent angelegt<br />

ergibt einen Vermögensendwert<br />

von 432.194,24 Euro.<br />

Wird der Betrag dagegen zu<br />

6 Prozent angelegt ergeben<br />

sich 574.349,12 Euro. Der<br />

Unterschied beträgt also in<br />

diesem Fall 142.154,88 Euro.<br />

Niedrigzinsphase macht<br />

andere Anlageklassen unattraktiv<br />

Auf Sparbüchern, Tagesgeldund<br />

Festgeldkonten sowie<br />

bei Bausparverträgen gibt es<br />

aktuell kaum Zinsen. Damit<br />

kann man sein Vermögen<br />

bei der gegenwärtigen Inflationsrate<br />

zwar vielleicht noch<br />

erhalten, aber nicht nennenswert<br />

vermehren. Deshalb<br />

führt für Anleger, die ein<br />

Vermögen aufbauen wollen,<br />

kein Weg an einem ETF-Portfolio<br />

aus verschiedenen Anlageklassen<br />

vorbei.<br />

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vom 6. <strong>März</strong> bis 24.<br />

April <strong>2021</strong> in der Serpil-Neuhaus-Galerie<br />

aus. Renate Ortner<br />

hat an der Kunstakademie<br />

Düsseldorf Bildhauerei,<br />

Malerei und Kunstgeschichte<br />

studiert. Ihre Arbeiten werden<br />

im Inland und Ausland<br />

gezeigt. 2020 wurde ihr der<br />

Paderborner Kunstpreis verliehen.<br />

In “Concept Store”<br />

hat die Dringenberger Künstlerin<br />

ein vielfältiges Raumarrangement<br />

mit Collagen,<br />

Montagen und kleinen Objekten<br />

aufgebaut.<br />

Bedingt durch die Corona-Maßnahmen<br />

wird auf<br />

eine klassische Vernissage<br />

verzichtet.<br />

Die Serpil-Neuhaus-Galerie<br />

ist freitags von 16 – 19 Uhr,<br />

sowie samstags und sonntags<br />

von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />

Gültigkeit des Sondergutscheins<br />

verlängert<br />

Geförderter Stadtgutschein bis Ende Juni erhältlich<br />

Gütersloh. Die Einlöse - und<br />

Verkaufsfrist des bezuschussten<br />

Sondergutscheins, der<br />

als Konjunkturpaket von der<br />

Stadt Gütersloh gedacht ist,<br />

wird verlängert. Bisher war<br />

der Sondergutschein bis zum<br />

31. <strong>März</strong> <strong>2021</strong> gültig, nun<br />

haben die Stadt und die Gütersloh<br />

Marketing<br />

GmbH entschieden,<br />

diesen bis zum 30.<br />

Juni <strong>2021</strong> zuverlängern.<br />

Die Verlängerung des<br />

Sondergutscheins<br />

soll dem weiterhin<br />

andauernden Lockdown<br />

entgegenwirken<br />

und den<br />

Kunden die Möglichkeit<br />

bieten, bei<br />

Wiedereröffnung<br />

der Geschäfte, den<br />

Gutschein entspannt<br />

einlösen zu können.<br />

Außerdem soll damit die heimische<br />

Wirtschaft weiterhin<br />

unterstützt werden, denn<br />

bisher wurde der Sondergutschein<br />

sehr gut angenommen.<br />

Für den verlängerten<br />

Zeitraum bis 30. Juni <strong>2021</strong><br />

beträgt der Einlöse-Wert wie<br />

gehabt 20+5 Euro, denn die<br />

Stadt Gütersloh stockt den<br />

Gutscheinbetrag um 5 Euro<br />

pro Gutschein auf. Jan-Erik<br />

Weinekötter, Geschäftsführer<br />

der gtm, weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass der Sondergutschein<br />

seine Gültigkeit bis<br />

Ende Juni <strong>2021</strong> behält, auch<br />

wenn auf dem Gutschein<br />

noch der 31. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>vermerkt<br />

ist. „Alle teilnehmenden<br />

Geschäftewurden über<br />

die verlängerte Gültigkeit informiert<br />

und freuen sich über<br />

die weitere Unterstützung der<br />

Stadt.“, so Weinekötter. Nach<br />

dem 30. Juni <strong>2021</strong>werden<br />

keine Sondergutscheine mehr<br />

ausgegeben, auch die Bezuschussung<br />

entfällt ab diesem<br />

Datum. Danach behalten die<br />

Gutscheine aber weiterhin<br />

ihre gesetzliche Gültigkeit bis<br />

zum 31. Dezember 2024 und<br />

können natürlich für den Einkaufswert<br />

von 20 Euro in den<br />

teilnehmenden Geschäften<br />

genutzt werden. Die Sondergutscheine<br />

sind ausschließlich<br />

im Service Center der<br />

Gütersloh Marketing erhältlich.<br />

Aufgrund der geltenden<br />

Lockdown-Bestimmungen ist<br />

die gtm aktuell nur telefonisch<br />

und per Mail werktags von 10<br />

bis 16 Uhr erreichbar. Mehr<br />

Informationen sowie die teilnehmenden<br />

Geschäfte sind<br />

unter www.guetersloh-marketing.de<br />

einzusehen.<br />

42

Anzeige<br />

Unterhaltung / Service<br />

Dehnen verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit<br />

Elastische Arterien schützen vor Erkrankungen<br />

Konnten Sie auch schon mal<br />

besser mit den Fingerspitzen<br />

Ihre Zehenspitzen berühren?<br />

Fiel Ihnen früher<br />

der Schulterblick beim<br />

Abbiegen mit dem Auto<br />

leichter? Neueste Erkenntnisse<br />

belegen wissenschaftlich,<br />

dass die kleinen<br />

Einschränkungen große<br />

Wirkung haben können.<br />

Viele Menschen haben das<br />

Ziel beweglicher zu werden.<br />

Nicht nur, weil Sie früher viel<br />

agiler und fitter waren, sondern<br />

auch, weil muskuläre<br />

Verkürzungen im Laufe<br />

der Jahre Rücken-, Knie-,<br />

oder Hüftbeschwerden<br />

verursacht haben. Wissenschaftler<br />

der Waseda<br />

Universität in Japan haben<br />

nun herausgefunden, dass<br />

das Dehnen der Muskeln<br />

auch die Gesundheit des<br />

Herz-Kreislauf-Systems<br />

verbessert. In einer Studie<br />

hat die Waseda Universität<br />

dazu 500 Erwachsene<br />

untersucht. Die<br />

Studienteilnehmer sollten<br />

versuchen sich mit gestreckten<br />

Beinen auf den<br />

Boden zu setzen und dann<br />

mit den Händen die Zehen<br />

berühren. Interessant war,<br />

W. Hallmann GmbH<br />

dass je weiter<br />

die Probanden<br />

nach vorne zu<br />

den Zehen kamen<br />

– also je<br />

elastischer die<br />

Muskeln waren,<br />

desto dehnbarer<br />

waren auch<br />

ihre Arterien.<br />

Die Teilnehmer<br />

waren zwischen<br />

20 und 83<br />

Jahren alt.<br />

Während in<br />

jüngeren Jahren<br />

zwar kein<br />

Zusammenhang<br />

zwischen Dehnbarkeit<br />

und<br />

Arteriensteifigkeit<br />

festgestellt<br />

werden konnte,<br />

nahm dieser Zusammenhang<br />

mit dem Alter<br />

deutlich zu. Dies<br />

ist deswegen<br />

so interessant, weil<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

wie Bluthochdruck,<br />

Schlaganfall oder Arteriosklerose<br />

dadurch entstehen,<br />

dass die Arterien im<br />

Laufe des Lebens, aber<br />

auch durch einen ungesunden<br />

Lebenswandel an<br />

Elastizität verlieren. Dies<br />

kann dazu führen, dass<br />

Gefäße verengen oder<br />

auch porös werden. Aber<br />

dagegen kann man was<br />

tun. Weitere japanische<br />

Studien zeigen, dass ein<br />

3-bis 7-maliges Dehnen<br />

in der Woche den Effekt<br />

hat, dass die Arteriensteifigkeit<br />

abnimmt. Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen<br />

sind in Deutschland die<br />

Todesursache Nummer 1.<br />

Wenn man allerdings bedenkt,<br />

dass ein tägliches<br />

Dehnprogramm von einigen<br />

Minuten dieses Risiko<br />

deutlich minieren kann,<br />

wäre dies bestimmt auch<br />

für Sportmuffel eine Überlegung<br />

wert. Die Forscher<br />

der japanischen Universität<br />

empfehlen aber auch<br />

dehnfreudige Sportarten<br />

wie Pilates oder Yoga.<br />

In diesem Sinne:<br />

Bleiben Sie beweglich!<br />

Nina & Christian Kache<br />

43

Anzeige<br />

Termine / Veranstaltungen<br />

DER BAMBI FILMTIPP<br />

Geplant im <strong>März</strong>!<br />

Familienkino!<br />

Geplant im April!<br />

Jugendkino!<br />

28. GÜTERSLOHER KURZFILMFESTIVAL<br />

Der 12-jährige Benny (Julius Weckauf)<br />

entdeckt in seinem Keller den<br />

kauzigen Magier Catweazle, (Otto<br />

Waalkes) der sich versehentlich aus<br />

dem 11. Jahrhundert in die Jetztzeit<br />

katapultiert hat. Gemeinsam stürzen<br />

sich die beiden in ein Abenteuer,<br />

um Catweazles Zauberstab zurück<br />

zu erobern, bevor ihn die raffgierige<br />

Kunstexpertin Dr. Metzler (Katja<br />

Riemann) gewinnbringend versteigern<br />

kann. Denn nur mit diesem Stab<br />

kann Catweazle wieder in seine Zeit<br />

zurückkehren…<br />

In den 1970er Jahren zählte CAT-<br />

WEAZLE zu den erfolgreichsten<br />

britischen Serien der BBC, nicht zuletzt<br />

wegen des 2017 verstorbenen<br />

Schauspielers Geoffrey Bayldon, der<br />

genau wie die Serie selbst auch in<br />

Deutschland Kult-Status erreichte.<br />

Nun schlüpft OTTO in der ersten Kinoadaption<br />

in die Rolle des aus dem<br />

Mittelalter stammenden Magiers, der<br />

unfreiwillig in der Gegenwart landet.<br />

Manser. 1984: Auf der Suche nach einer<br />

Erfahrung jenseits der Oberflächlichkeit<br />

der modernen Zivilisation<br />

reist Bruno Manser in den Dschungel<br />

von Borneo und findet sie beim nomadischen<br />

Stamm der Penan.<br />

Die Begegnung verändert sein Leben<br />

für immer. Als die Penan von massiver<br />

Abholzung bedroht werden, nimmt<br />

Manser den Kampf gegen die Waldzerstörung<br />

mit einem Mut und einem<br />

Willen auf, die ihn zu einem der berühmtesten<br />

und glaubwürdigsten<br />

Umweltschützer seiner Zeit machen.<br />

Geplant im <strong>März</strong>!<br />

Jugendkino!<br />

Ein heftiger Sommersturm treibt eine reisende<br />

Pferde-Zirkus-Show nach Kaltenbach.<br />

Ari (Luna Paiano), die sich mittlerweile<br />

gut auf dem Gestüt eingelebt hat,<br />

wird von der faszinierenden Welt des<br />

Kunstreitens magisch angezogen und<br />

will mit dem Zirkusjungen Carlo (Matteo<br />

Miska) und Ostwinds Hilfe einem alten<br />

Showpferd helfen. Doch als der fanatische<br />

Zirkusdirektor Yiri (Gedeon Burkhard)<br />

ihren waghalsigen Plan enttarnt,<br />

gerät Ostwind in Gefahr. Im letzten<br />

Moment kehrt Mika (Hanna Binke) aus<br />

Kanada zurück, denn nur mit vereinten<br />

Kräften kann es Mika und Ari gelingen,<br />

ihren geliebten Ostwind zu retten…<br />

Niemand kennt Ostwind, Mika und Ari<br />

besser als Drehbuch- und Romanautorin<br />

Lea Schmidbauer. Daher haben die<br />

Produzenten Ewa Karlström und Andreas<br />

Ulmke-Smeaton entschieden, ihr<br />

bei OSTWIND – DER GROSSE ORKAN,<br />

dem letzten großen Kinoabenteuer der<br />

erfolgreichen Pferdereihe, auch die Regie<br />

anzuvertrauen. Luna Paiano, Hanna Binke,<br />

Amber Bongard, Marvin Linke, Tilo<br />

Prückner und Cornelia Froboess standen<br />

wieder vor der Kamera. Zu den neuen<br />

Cast-Mitgliedern zählen u.a. Newcomer<br />

Matteo Miska als Zirkusjunge Carlo, Nils<br />

Brunkhorst als dessen Vater Nicolai sowie<br />

Gedeon Burkhard als Zirkusdirektor<br />

Yiri. SamFilm realisiert OSTWIND – DER<br />

GROSSE ORKAN in Koproduktion mit<br />

Constantin Film und wurde gefördert<br />

von FFF Bayern, HessenFilm und Medien,<br />

FFA, und DFFF.<br />

Das 28. Gütersloher Kurzfilmfestival<br />

(KFF) ist geplant vom:<br />

23.04. bis 28.04. <strong>2021</strong><br />

Das Kurzfilmfestival wird wieder eine<br />

vielfältige Mischung aus hochkarätigen<br />

internationalen, nationalen und<br />

regionalen Kurzfilmen präsentieren,-<br />

voraussichtlich in 2 Sektionen. Es gibt<br />

sowohl eine Publikumsabstimmung<br />

als auch eine Jury-Bewertung. Die<br />

besten regionalen Beiträge (Raum<br />

OWL) werden wieder ausgezeichnet.<br />

Wie jedes Jahr, werden wieder zahlreiche<br />

Filmemacher*innen und Darsteller*innen<br />

anwesend sein. Einige<br />

Titel stehen bereits fest: Wild West<br />

compressed, Wer war zuletzt am<br />

Kühlschrank, Free me, Apocalypse<br />

Airlines Aktuelle Informationen sowie<br />

den aktuellen Festivaltrailer siehe:<br />

www.kurzfilmfestival-gt.de<br />

KURZFILME EINREICHEN<br />

Ab sofort können Kurzfilme eingereicht<br />

werden!<br />

Einsendeschluss: 22.03.<strong>2021</strong><br />

Es gilt aber: Je früher, desto besser<br />

(also nicht auf d. letzten Drücker)!<br />

Bedingungen: Der Film darf nicht<br />

länger als 20 Min. dauern. Formate:<br />

MP4-Datei oder DCP-2k.<br />

Bitte mit Angaben zu RegisseurIn<br />

(Adresse/e-mail) u. Kurzinhalt (wo ist<br />

der Film entstanden?); ggf. Darsteller<br />

etc. Schön wären auch Standbilder<br />

des Films, falls vorhanden. Wir benötigen<br />

diese fürs` extra Programmheft<br />

u. ggf. die Presse.<br />

Thema & Genre des Films sind frei<br />

wählbar. Allerdings sind nicht erwünscht<br />

Filme mit z.b. gewaltverherrlichenden,<br />

rassistischen oder<br />

sexistischen Inhalten. Ohnehin findet<br />

natürlich eine Vorauswahl statt.<br />

Falls der Film auf USB-Stick geschickt<br />

wird, bitte an:<br />

Filmkunstkinos Bambi&Löwenherz<br />

z.Hdn. Detlef Clever<br />

Bogenstr. 3 /Postfach<br />

33330 Gütersloh<br />

oder MP4- bzw. DCP-Dateien direkt<br />

mailen an:<br />

mail@kurzfilmfestival-gt.de<br />

www.kurzfilmfestival-gt.de<br />

www.bambikino.de<br />

Senden Sie uns am Mittwoch,<br />

10. <strong>März</strong>, zwischen 17 -18 Uhr<br />

eine Mail mit dem Betreff Bambi,<br />

aus allen Einsendern losen wie<br />

die Gewinner aus.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der /die Gewinner/-in werden schriftlich<br />

per Mail informiert.<br />

44

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

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CMY<br />

K<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Promotion<br />

kfd_herz-jesu_Finale.pdf 1 15.03.19 11:51<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

kfd_herz-jesu_Finale.pdf 1 15.03.19 11:51<br />

Liebe<br />

kfd_herz-jesu_Finale.pdf 1 15.03.19 11:51<br />

Termine<br />

Mitglieder !<br />

Danke für die Rückmeldungen<br />

zu unserem Aufruf, Eure<br />

Mailadressen an uns zu geben.<br />

Wer das noch nicht getan hat,<br />

sollte bitte daran denken. Das<br />

erleichtert es uns in diesen<br />

Zeiten Termine und<br />

Aktivitäten weiterzugeben.<br />

Wenn Ihr uns<br />

schreiben wollt,<br />

wir haben<br />

jetzt<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Herz-Jesu Avenwedde<br />

eine eigene Mailadresse: kfd.<br />

avenwedde@gmail.com<br />

Zum Weltgebetstag der Frauen<br />

am 5. <strong>März</strong> können wir coronabedingt<br />

in diesem Jahr keinen<br />

Gottesdienst feiern, deshalb laden<br />

wir herzlich ein, die Homepage<br />

www.weltgebetstag.<br />

de zu besuchen. Dort gibt es<br />

zahlreiche Informationen zum<br />

Weltgebetstag <strong>2021</strong> Vanuatu.<br />

Am 6. <strong>März</strong> werden wir vor<br />

dem Marienbildstock der Herz-<br />

Jesu Kirche Kerzenlichter<br />

aufstellen, zum Gedenken<br />

an unsere im Jahr<br />

2020 verstorbenen Mitglieder.<br />

Die Druckerei zum<br />

Stickling legt die altbekannten<br />

Spezialitäten-<br />

Kochbücher mit Rezepten<br />

der Avenwedder Köchinnen<br />

nochmal auf. Die Rezepte<br />

wurden in den 80iger Jahren<br />

von den kdf-Frauen unserer<br />

Gemeinschaft handschriftlich<br />

verfasst und sind in zwei<br />

Bänden erschienen. Wir freuen<br />

uns über die Neuauflage<br />

dieser Kochbücher und bedanken<br />

uns ganz herzlich für<br />

die Initative der <strong>Bonewie</strong>.<br />

Wo und wann es die Bücher<br />

gibt, steht auf der Rezpet-Seite<br />

in dieser Ausgabe.<br />

Viele Grüße<br />

Anja Brieden<br />

Beate Mertens<br />

Spexarder Termine<br />

<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

02.03. - 20.00 Uhr<br />

ABGESAGT: Heimatverein -<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Spexarder Bauernhaus<br />

04.03. - 19.00 Uhr<br />

ABGESAGT: Sportschützenverein<br />

- Jahreshauptversammlung,<br />

Schießstand Neuenkirchener<br />

Straße<br />

05.03. - 17.00 Uhr<br />

kfd St. Bruder Konrad - Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

05.03. - 19.00 Uhr<br />

Freiwillige Feuerwehr - Generalversammlung,<br />

Spexarder<br />

Bauernhaus<br />

06.03. - 14.30 Uhr<br />

ABGESAGT: Sportschützenverein<br />

- Pokalschießen „Königin<br />

der Königinnen“, Schießstand<br />

Neuenkirchener Straße<br />

11.03. - 20.00 Uhr<br />

ABGESAGT: Jugendförderverein<br />

- Jahreshauptversammlung<br />

im Spexarder Bauernhaus<br />

18.03. - 15.00 Uhr<br />

Landfrauenverband - Jahreshauptversammlung,<br />

Spexarder<br />

Bauernhaus<br />

18.03. - 19.30 Uhr<br />

ABGESAGT: Heimatverein -<br />

Literarischer Abend, Spexarder<br />

Bauernhaus<br />

20.03. - 10.00 Uhr<br />

ABGESAGT: Müllsammelaktion,<br />

ab Spexarder Bauernhaus<br />

-<br />

21.03. - 11.00 Uhr<br />

Kleintierzüchterverein - Jahreshauptversammlung,<br />

Spexarder<br />

Bauernhaus<br />

26.03. - 18.00 Uhr<br />

kfd St. Bruder Konrad - Jahreshauptversammlung,<br />

Pfarrheim<br />

Bruder-Konrad<br />

29.03. - 18.30 Uhr<br />

Sozialraum AG - Sozialraum-<br />

Sitzung<br />

Corona-Virus:<br />

Aktuelle Absagen von Terminen<br />

erfragen Sie bitte bei den Veranstaltern!<br />

Bekanntgabe unserer<br />

Gewinner aus der<br />

Februar-Ausgabe<br />

Auch bei unserem Februar-<br />

Gewinnspiel haben uns erneut<br />

unzählige Teilhehmer-<br />

Mails unserer Leser und Leserinnen<br />

erreicht.<br />

Auch der kleine Tippfehler<br />

im Datum ist natürlich nicht<br />

unendeckt geblieben. Wir<br />

haben spontan unsere Gewinnaktion<br />

nicht nur auf<br />

den genannten Mittwoch,<br />

sondern auch den Donnerstag<br />

mit einbezoge, so dass<br />

alle E-Mails im Lostopf gelandet<br />

sind.<br />

Und die Teilnahme war riesig,<br />

worüber wir uns sehr<br />

gefreut haben. Und auch<br />

hier müssen wir uns noch<br />

einmal ganz herzlich für die<br />

tolle Unterstützung der Fa.<br />

Kopffrei Tigges aus Avenwedde<br />

bedanken.<br />

Jeweils ein individuelles Metallherz<br />

der Fa. Kopffrei Tigges<br />

haben S. Laukötter und<br />

S. Menze gewonnen.<br />

Wir gratulieren allen Gewinnerinnen<br />

und drücken allen<br />

anderen Teilnehmern/-innen<br />

für die kommenden Gewinnspiele<br />

fest die Daumen.<br />

Schon hier können wir auf<br />

weitere tolle Aktionen in den<br />

kommenden Ausgabe aufmerksam<br />

machen. Es lohnt<br />

sich wieder, einen Blick in die<br />

nächsten <strong>Bonewie</strong>-Ausgaben<br />

zu werfen.<br />

Wir freuen uns wieder auf<br />

Ihre rege Teilnahme!<br />

IIhr <strong>Bonewie</strong>-Team<br />

45

Termine Lösungen / Veranstaltungen<br />

/ Kleinanzeigen<br />

46<br />

Lösungen der Rätselseite<br />

U E D Y<br />

A N G R E I F E R<br />

G E Z I E R T E<br />

B E T E L E I S<br />

M A N I T U T<br />

D E N G I N G E<br />

I S E N D E<br />

D N V P A L L S<br />

E I D O D E<br />

S T R E I K S N<br />

A L T E R D A<br />

S T E S A L A T<br />

E I N F O T O<br />

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Redaktionsschluss für die<br />

April-Ausgabe ist der 15. <strong>März</strong>!<br />

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Kleinanzeigen / Impressum<br />

<strong>Bonewie</strong><br />

Ausgabe 07/2020<br />

Avenwedde | Friedrichsdorf | Isselhorst |Spexard<br />

Das <strong>Bonewie</strong>-Team bedankt sich<br />

für diesen tolen Leserbrief!<br />

Herausgeber und Herstellung:<br />

Druckerei zum Stickling GmbH<br />

Avenwedder Str. 72<br />

33335 Gütersloh<br />

www.zumStickling-druck.de<br />

Redaktion:<br />

Simon Steinberg<br />

Mail bonewie@zumStickling-druck.de<br />

Layout und Anzeigenberatung:<br />

Annekatrin Lücke<br />

Tel. 05241/9777-19<br />

Ilka Kranzmann<br />

Tel. 05241/9777-14<br />

Mail satz@zumStickling-druck.de<br />

Titelfoto: Klaus Peter Kappest<br />

Auflage: 11.500, verteilt durch 250<br />

Geschäfte in Avenwedde, Friedrichsdorf,<br />

Spexard und angrenzenden<br />

Gemeinden.<br />

Impressum<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste Stand<br />

1. April 2020<br />

Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine<br />

Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />

übernommen.<br />

Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,<br />

jeweils zum 1. eines Monats.<br />

Für unverlangt eingesandte Texte,<br />

Bilder und Vorlagen wird keine Haftung<br />

übernommen, die Redaktion behält<br />

sich vor, Manuskripte zu kürzen.<br />

Werden uns Texte, Fotos oder Logos<br />

zur Ver öffentlichung überlassen, so<br />

haftet der Überlasser allein, wenn<br />

durch die Ver öffentlichung Rechte,<br />

insbesondere Urheberrechte Dritter<br />

verletzt werden.<br />

Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />

Logos hat die Druckerei zum Stickling<br />

GmbH von allen Ansprüchen Dritter<br />

freizustellen. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die April-Ausgabe ist der 15. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>.<br />

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IBAN / BIC<br />

Coupon bitte mailen an:<br />

satz@zumstickling-druck.de<br />

oder per Post an:<br />

Druckerei zum Stickling GmbH<br />

Avenwedder Str. 72 · 33335 Gütersloh<br />

Auftraggeber:<br />

Vorname / Name<br />

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