STADTMAGAZIN Bremen März 2021
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GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie.<br />
2016 rief er seinen Blog „Ein Bisschen<br />
<strong>Bremen</strong>“ ins Leben und veröffentlicht<br />
darin seine Erfahrungen<br />
mit den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong><br />
verrät er jeden Monat eines seiner<br />
Lieblingsrezepte, die er zuvor mit<br />
einem Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Calamari à la Calma<br />
Aus dem La Calma<br />
Ob paniert und frittiert oder frisch angebraten: Calamari liebe ich<br />
auf jede Art. Darum musste ich aufhorchen, als Angelo Centamore<br />
vom La Calma via Instagram seiner Community mitteilte, dass er am<br />
Wochenende eine limitierte Portion seiner Calamari in Tomatensoße<br />
kochen würde. Natürlich wollte ich das Special probieren – und<br />
nachdem ich es für sehr gut befunden habe, das Rezept. Tipp: Hierzu<br />
passen Kartoffeln ebenso wunderbar wie Pasta.<br />
Zubereitung<br />
1. Calamari von innen reinigen und anschließend in Ringe schneiden.<br />
Pfanne erhitzen, Olivenöl und Knoblauchzehe dazugeben.<br />
2. Danach die Calamari in die Pfanne geben und circa fünf Minuten<br />
braten. Mit dem Weißwein ablöschen, den Wein verkochen.<br />
3. Danach Cherrytomaten, Petersilie, Oliven sowie Kapern dazugeben<br />
und etwa drei bis vier Minuten kochen lassen.<br />
4. Tomatensoße dazugeben und circa sechs Minuten auf niedriger<br />
Flamme köcheln lassen. Abschließend mit Olivenöl verfeinern.<br />
Zutaten für 2 Personen<br />
• 300 g Calamari (Tintenfischtuben, alternativ Babycalamari)<br />
• 5 Cherrytomaten, halbiert<br />
• 130 Gramm Tomatensoße • Petersilie<br />
• 20 Gramm Kapern<br />
• 30 Gramm Oliven Mix<br />
• 1 Knoblauchzehe<br />
• 45 Milliliter Weißwein, trocken<br />
• Schwarzer Pfeffer<br />
• Olivenöl extra vergine<br />
Guten Appetit!<br />
30<br />
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Il Blu am Ulrichsplatz<br />
Eingespieltes Team: Pasta und Pizza „to Go“ im Viertel<br />
Noch läuft alles mit gebremstem Schaum, denn der anhaltende<br />
Lockdown fordert seinen Tribut. Aber das Il-Blu-Team, die<br />
Nachfolgegastronomie des Gian Bastiano am Ulrichsplatz,<br />
zeigt sich engagiert bei seinen „To Go“-Aktivitäten inklusive<br />
abwechslungsreichem Pasta- und Pizza-Angebot und macht<br />
damit schon jetzt beste Werbung für die Zeit „danach“. Die<br />
Managerinnen Anneke Vogt und Anna-Karina Brenig sind in<br />
der Bremer Gastroszene aus der Feuerwache und dem Hafencasino<br />
bekannt. Der neue Chefkoch Athos Antongiovanni<br />
kommt aus Sardinien und Pizzabäcker Gabriele Chiriatti hat<br />
seine Heimat in Lecce. Anneke<br />
Vogt: „Das soll hier<br />
weiterhin der klassische<br />
Stadtteil-Italiener bleiben.<br />
Mit vielseitiger Pasta- und<br />
Pizzaküche, aber auch kreativen<br />
Salaten.“ Managerin<br />
Brenig schwärmt schon jetzt<br />
von dem außergewöhnlichen<br />
Pulpo-Salat: „Den kann man<br />
hoffentlich bald im Bremer<br />
Sommer auf der Terrasse genießen.“<br />
Eine gute Nachricht<br />
für alle bisherigen Gian-Bastiano-Fans:<br />
Der Großteil des<br />
alten Serviceteams ist weiter<br />
mit von der Partie. (WS)<br />
Frischer Wind am Ulrichsplatz im<br />
Il Blu – mit Pizza, Pasta und<br />
kreativen Salaten <br />
Foto: WS