Wendelstein + Schwanstetten - März 2021
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN<br />
<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />
Wege entstehen dadurch,<br />
dass man sie geht.<br />
WELCHEN WEG<br />
GEHST DU?<br />
VHS Programm<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
im Innenteil<br />
Verteilung nur in den<br />
Haushalten<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>2021</strong><br />
Informationen<br />
und Angebote zu<br />
Ausbildungsplätzen<br />
in der Region!<br />
Ab Seite 24<br />
©tonktiti - stock.adobe.com
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
Foto: ©Hanisch<br />
INFORMATION<br />
EFFEKTIV WERBEN<br />
monatlich in über<br />
73.500 Haushalten<br />
Feucht | Burgthann<br />
Moosbach | Altdorf<br />
Nürnberg-Birnthon<br />
Schwarzenbruck<br />
Winkelhaid<br />
Weiherhaus<br />
Röthenbach St. W.<br />
Stadtteile Nürnberg<br />
Eibach<br />
Röthenbach<br />
Reichelsdorf<br />
Mühlhof<br />
Krottenbach<br />
Gerasmühle<br />
Lohhof<br />
Holzheim<br />
Stadtteile Nürnberg<br />
Katzwang<br />
Worzeldorf<br />
Kornburg<br />
Weiherhaus<br />
Pillenreuth<br />
Gaulnhofen<br />
Herpersdorf<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Großschwarzenlohe<br />
Neuses<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe | Raubersried<br />
Sorg | Schwand<br />
Leerstetten<br />
Mittelhembach<br />
Harm | Furth<br />
Heilsbronn<br />
mit Ortsteilen<br />
24.500 Exemplare<br />
20.500 Exemplare<br />
10.800 Exemplare<br />
12.700 Exemplare<br />
5.000 Exemplare<br />
Foto: Schaufl Erhard er Prölß<br />
ReichswaldBlatt<br />
<strong>2021</strong><br />
Hier leben wir!<br />
Gefühle zeigen!<br />
34. JAHRGANG<br />
02<br />
21<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
Eibach • Röthenbach • Reichelsdorf<br />
Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />
Am 14. Februar ist Valentinstag<br />
<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
Informationen<br />
und Angebote zu<br />
Ausbildungsplätzen<br />
in der Region!<br />
Ab Seite 16<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
Katzwang • Worzeldorf • Kornburg<br />
Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
Foto: © coldwaterman - stock.adobe.com<br />
© denisismagilov-stock.adobe.com<br />
Februar <strong>2021</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
IDEEN FÜR<br />
DEINE ZUKUNFT<br />
Der Winter<br />
geht in die Verlängerung!<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
Februar <strong>2021</strong><br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />
Ausgabe 02 18. Jahrgang<br />
12.02.<strong>2021</strong> - 04.03.<strong>2021</strong><br />
Den Winter<br />
in der Region genießen!<br />
Am 14. Februar ist<br />
Valentinstag<br />
Mit Blumen einfach mal<br />
„Danke“ sagen!<br />
(Siehe Seite 18)<br />
www.seifert-medien.de<br />
info@seifert-medien.de<br />
© drubig-photo – stock.adobe.com<br />
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />
April<br />
ab 27.03.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss 16.03.<strong>2021</strong><br />
Mai<br />
ab 24.04.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss 13.04.<strong>2021</strong><br />
Unser<br />
Verteilgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong>,<br />
Groß- u. Kleinschwarzenlohe,<br />
Röthenbach St. W.,<br />
Sperberslohe, Mittelhembach,<br />
Raubersried,<br />
Neuses, Sorg, Harm,<br />
Leerstetten, Furth,<br />
Schwand.<br />
SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />
BLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.seifert-medien.de<br />
Sie haben eine fertige Anzeige?<br />
Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />
info@seifert-medien.de<br />
Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
E-Mail: info@seifert-medien.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Corona-Einschränkungen machen unseren örtlichen Einzelhändlern<br />
und Gastwirten schwer zu schaffen. Für viele Geschäfte im Einzelhandel ist<br />
„Click & Collect“ momentan die einzige Möglichkeit mit Kunden in Kontakt<br />
zu treten. Man kann telefonisch oder online die Waren bestellen und diese<br />
dann vor Ort abholen. Beratungen sind ebenfalls möglich. Ich appelliere<br />
deshalb an alle, die „Click & Collect“-Angebot der örtlichen Geschäfte und<br />
Gaststätten zu nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter anderem auf<br />
der gemeindlichen Homepage unter www.wendelstein.de .<br />
Auch unsere Gemeindebücherei bietet „Click & Collect“ an. Bücher können<br />
im Online-Katalog, telefonisch (401-129) oder per E-Mail (buecherei@<br />
wendelstein.de) bestellt werden. Die Bücher können dann nach Terminvereinbarung<br />
abgeholt werden.<br />
Unsere Volkshochschule hat für das Frühjahr-/Sommersemester, trotz<br />
der nicht einfachen Rahmenbedingungen, ein attraktives Programm<br />
(www.wendelstein.de) ausgearbeitet. Anmeldungen sind online (www.<br />
vhs-roth.de) oder mit dem Anmeldeschein möglich.<br />
FFP2-Masken für pflegende Angehörige<br />
Ich hatte Sie in der letzten Ausgabe informiert, dass der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
vom Bayerischen Gesundheitsministerium FFP2-Masken für pflegende<br />
Angehörige bekommen hat. Personen, die Angehörige, welche in der Marktgemeinde<br />
wohnen, mit Pflegestufe zu Hause pflegen, haben darauf einen<br />
Anspruch. Für jede Hauptpflegeperson gibt es kostenlos drei Schutzmasken.<br />
Als Nachweis der Bezugsberechtigung ist das Schreiben der Pflegekasse mit<br />
Feststellung des Pflegegrades vorzulegen.<br />
Die pflegenden Angehörigen sollten telefonisch 09129/401-121 oder per<br />
E-Mail daniela.porschert@wendelstein.de mitteilen, wann sie ihre FFP2-<br />
Masken am Eingang des Deyhle-Hauses (VHS), Schwabacher Straße 2,<br />
unter Vorlage der Bezugsberechtigung abholen können. Es wird dann ein<br />
Abholtermin vereinbart. Für Personen, die keine Möglichkeit zur Abholung<br />
haben, bietet der Markt <strong>Wendelstein</strong> einen Bring-Service.<br />
Lokale Impfstation<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> wird in enger Abstimmung mit dem Landratsamt<br />
Roth für die über 80-jährigen Personen, die nicht mehr so mobil sind, im<br />
Gebäudekomplex der Waldhalle Großschwarzenlohe, Erlenstraße 30, eine<br />
Impfstation einrichten lassen. In <strong>Wendelstein</strong> wohnen insgesamt 1.117<br />
Menschen, die über 80 Jahre alt sind und nicht in einem Pflegeheim leben.<br />
Der betroffene Personenkreis bekommt von mir ein Informationsschreiben<br />
mit einem Fragebogen zugesandt. Zur Vorbereitung der Impftermine bitte<br />
ich den ausgefüllten Fragebogen zeitnah an das Rathaus zurückzusenden.<br />
Die Fa. Vitolus als Betreiber des Impfzentrums Roth kann in der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Impfstation etwa 60 Menschen am Tag impfen. Die Impfungen<br />
können sich deshalb über mehrere Wochen hinziehen. Die Reihenfolge der<br />
Impftermine erfolgt nach dem Geburtsdatum. Die ältesten Personen werden<br />
zuerst geimpft.<br />
Die Termine für uns in <strong>Wendelstein</strong> werden der Marktgemeinde erst<br />
kurz vorher zugeteilt. Wir können die zu impfenden Personen deshalb<br />
nur sehr kurzfristig über deren Impftermin in <strong>Wendelstein</strong> informieren.<br />
Dies wird telefonisch erfolgen.<br />
Es steht Ihnen selbstverständlich<br />
auch weiterhin frei, sich im Impfzentrum<br />
Roth zur Impfung anzumelden.<br />
Es kann auch sein, dass Sie dort<br />
früher einen Termin erhalten als in<br />
<strong>Wendelstein</strong>. Termine für das Impfzentrum<br />
Roth können unter www.<br />
impfzentren.bayern oder telefonisch<br />
unter 09171/81-2345 oder 116 117<br />
vereinbart werden. Generell gilt: Es<br />
ist noch etwas Geduld erforderlich.<br />
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
©Happy monkey - stock.adobe.com<br />
Knigge für die Hundehalter<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> hat Flyer mit wichtigen<br />
Informationen aufgelegt<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat den neuen Flyer<br />
„Hundeknigge“ aufgelegt. Der Flyer geht auf<br />
die Initiative der <strong>Wendelstein</strong>er Umweltbeauftragten<br />
Elvira Kühnlein zurück. Sie regte an, die<br />
Informationen über Rechte und Pflichten von<br />
Hundehaltern zusammen zufassen. Elvira Kühnlein<br />
hat in Zusammenarbeit mit dem Rathaus<br />
die Daten zusammengestellt.<br />
Neben Informationen zu den Themenbereichen wie<br />
Hundesteuer, Hundehalter-Haftpflicht, Hundeführerschein<br />
und Leinenpflicht sind Regeln und Tipps für<br />
ein gutes Miteinander ein wichtiger Bestandteil<br />
des Flyers. Das Thema Hundekot ist seit Jahren ein<br />
Dauerbrenner. „Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat an 26<br />
Standorten Hundetoiletten aufgestellt“, erklärt<br />
Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Der Flyer liegt in den Rathäusern, im Deyhlehaus, bei<br />
den Gemeindewerken und in der Gemeindebücherei<br />
aus. In der Tierarztpraxis von Dr. Sabine Duschner<br />
ist er ebenfalls erhältlich. „Ich wünsche mir, dass<br />
der Hundeknigge zum achtsamen Umgang von<br />
Menschen, Tieren und Natur beiträgt, als ein wichtiger<br />
Teil zum Umweltschutz“, so Elvira Kühnlein.<br />
Standorte der Hundetoiletten<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
• In der Gibitzen / Mozartstraße<br />
• Carl-Orff-Ring<br />
• Mozartstraße (gegenüber Spielplatz)<br />
• Äußere Further Straße<br />
• Hohenwarthstraße<br />
• In der Au / Enßerswiesen<br />
• Nürnberger Straße / Alter Kanal<br />
• Hans-Bauer-Weg / Kellerstraße<br />
• Hans-Bauer-Weg / Generationenpark<br />
• Röthenbacher Straße / Parkplatz<br />
• Unterer Hirtenbuck / Schwarzach<br />
• Richtweg / Zum Handwerkerhof<br />
• Richtweg / Am Kohlschlag<br />
• Am Kohlschlag / Feldweg beim Seniorenzentrum<br />
Großschwarzenlohe<br />
• Taubenstraße<br />
• Erlenstraße / Waldhalle<br />
• Goldweg / Feuerwehrhaus<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
• Heinrich-Wich-Straße / Bolzplatz<br />
• Allerheiligenweg / Kath. Kindergarten<br />
Röthenbach<br />
• Am Kanal / Fußgängersteg<br />
• Feuchter Straße / Bolzplatz<br />
• Alte Salzstraße / Schwarzachhöhe<br />
Neuses<br />
• Greuther Straße / Feuerwehrhaus<br />
Raubersried<br />
• Dobeneckstraße<br />
Sorg<br />
• Talstraße / Kapelle<br />
Sperberslohe<br />
• Am Waldeck / Am Mühlbach<br />
Foto: Elvira Kühnlein<br />
4<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
BÜRGERVERSAMMLUNGEN <strong>2021</strong><br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Wendelstein</strong><br />
Begleitfahrdienst zur Corona-<br />
Impfstation für die Bürger/innen der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Noch ist nicht klar wann und wo die Impfaktion stattfindet.<br />
Die Nachbarschaftshilfe <strong>Wendelstein</strong> und Sonja von Kreß bieten einen<br />
Begleitfahrdienst für ältere Bürger/innen der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
an. Unter der Telefonnummer 09129/2945948 sprechen Sie bitte<br />
Ihren Impftermin möglichst zeitnah auf den Anrufbeantworter, um Ihnen<br />
den Begleitfahrdienst zu ermöglichen.<br />
Wer bei der „Ehrenamtlichen Aktion“ mitmachen möchte (Voraussetzung<br />
PKW), kann unter der obigen Telefonnummer anrufen. Wir können<br />
Sie kurzfristig bei der Nachbarschaftshilfe anmelden, damit Sie für diese<br />
Fahrten versichert sind<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ihre Ehrenamtlichen der Nachbarschaftshilfe <strong>Wendelstein</strong><br />
und Seniorenbeauftragte Sonja von Kreß<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
normalerweise hätte ich Sie jetzt im <strong>März</strong> zu unseren Bürgerversammlungen<br />
<strong>2021</strong> eingeladen. Die Corona-Pandemie und die damit zusammenhängenden<br />
Vorgaben lassen dies jedoch derzeit leider nicht zu. Sollten in den nächsten<br />
Wochen/Monaten Bürgerversammlungen als Präsenzveranstaltungen zulässig<br />
sein, werde ich Sie über Termin und Ort informieren und Sie dazu einladen.<br />
Unabhängig davon habe ich einen umfangreichen Bericht zur Entwicklung<br />
der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> (Rückblick auf 2020 und Ausblick auf <strong>2021</strong><br />
ff.) erstellt. Dieser ist ab Mitte <strong>März</strong> auf unserer gemeindlichen Homepage<br />
www.wendelstein.de nachzulesen. Er wird auszugsweise auch in der nächsten<br />
Ausgabe abgedruckt. Bitte informieren Sie sich. Ich freue mich über Ihr Interesse.<br />
Sollten Sie zu meinem Bericht, oder ganz generell zu gemeindlichen<br />
Belangen, Fragen oder Anregungen haben, bitte ich Sie diese mit nachfolgenden<br />
Vordruck (s. unten) schriftlich an das Rathaus zu richten. Ich<br />
beantworte gerne Ihre Fragen. Für ehrliche Hinweise bin ich stets dankbar.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
Hier abtrennen<br />
IHRE MITARBEIT IST UNS WICHTIG!<br />
„Click & Collect“<br />
-Angebot nutzen<br />
Auch <strong>Wendelstein</strong>er Geschäfte<br />
bieten diesen Service an –<br />
Bürgermeister Langhans:<br />
„Örtliche Betriebe unterstützen“<br />
Für viele Geschäfte im örtlichen<br />
Einzelhandel ist „Click & Collect“<br />
momentan die einzige Chance mit<br />
ihren Kunden in Kontakt zu treten.<br />
Durch telefonische oder online<br />
Bestellungen besteht die Möglichkeit<br />
Waren vor Ort zu erhalten.<br />
Beratungen sind ebenfalls möglich.<br />
„Nutzen Sie das Click & Collect-<br />
Angebot“, ruft <strong>Wendelstein</strong>s<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
dazu auf, die örtlichen Geschäfte<br />
und Gaststätten zu unterstützen.<br />
Bislang bieten rund 70 Einzelhändler<br />
im Landkreis Roth, davon<br />
auch einige aus der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> diese<br />
Option an. Eine Übersicht der<br />
Händler gibt es unter www.landratsamt-roth.de/news/clickand-collect.<br />
Ansprechpartner<br />
für Ergänzungen ist die Wirtschaftsförderung<br />
bei Landratsamt,<br />
Tel. 09171/811326, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@landratsamtroth.de.<br />
Unter wer-bringts.wendelstein.<br />
tv sind viele weitere Angebote aus<br />
der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
gelistet. Die Bandbreite reicht von<br />
Beratungen über Maskenboutiquen<br />
bis hin zur Gastronomie.<br />
Auch die Gemeindebücherei<br />
<strong>Wendelstein</strong> bietet „Click &<br />
Collect“ an. Bücher können telefonisch,<br />
per E-Mail oder im Online-<br />
Katalog bestellt werden und nach<br />
Terminvereinbarung abgeholt<br />
werden.<br />
Weitere Infos unter https://opac.<br />
winbiap.net/wendelstein/index.<br />
aspx<br />
Name, Vorname: _____________________________________________<br />
Straße, Haus-Nr., Ort : _________________________________________<br />
Email: _____________________________________________________<br />
Telefonische Erreichbarkeit tagsüber (für evtl. Rückfragen):<br />
______________________<br />
Mich interessieren folgende Themen / ich habe folgende Frage(n):<br />
1. ________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
2. ________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
3. ________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
Bitte schriftlich zurück an: Bürgermeisteramt, Neues Rathaus,<br />
Schwabacher Str. 8, oder per Fax.: 09129/401208-107 oder<br />
per E-Mail: Norbert.Wieser@wendelstein.de.<br />
Danke.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
5
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Saint Junien – <strong>Wendelstein</strong> – Żukowo<br />
20 Jahre Partner in Europa<br />
Die trikommunale Partnerschaft zwischen<br />
der Gemeinde Żukowo (Polen), der Stadt<br />
Saint-Junien (Frankreich) und dem Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> wurde am 1. September 2001<br />
mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde<br />
offiziell besiegelt.<br />
Diese Partnerschaft ist lebendig und vielfältig. Viele<br />
Begegnungen fanden in den vergangenen 20 Jahren<br />
statt. Neue Freundschaften sind entstanden. Alle<br />
Aktivitäten tragen zur Völkerverständigung in einem<br />
friedlichen Europe bei.<br />
Jubiläumsjahr <strong>2021</strong><br />
Im Jubiläumsjahr <strong>2021</strong> sind zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Begegnungen geplant. Höhepunkt ist das für Ende<br />
August terminierte 20-jährige Jubiläum in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Jubiläums-Tour der Radler aus den Partnerstädten<br />
Ein besonderer Höhepunkt wird die Jubiläums-Tour<br />
der Radfahrer aus Żukowo und Saint-Junien nach<br />
<strong>Wendelstein</strong> Ende August werden. Jeweils weit über<br />
1.300 km in rund 12 Etappen fahren die Radler der<br />
Partnerstädte nach <strong>Wendelstein</strong>, um mit den Bürgern<br />
in <strong>Wendelstein</strong> das Jubiläum zu feiern.<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Radler fahren den Freunden aus den<br />
Partnerstädten auf der letzten Etappe entgegen.<br />
Damit diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
wird, von dem man sicherlich noch in Jahren<br />
erzählen wird, haben sich die Partnerschaftsradler<br />
etwas besonders einfallen lassen.<br />
JUBILÄUMS-RADTRIKOT-KOLLEKTION<br />
Alle Radlerinnen und Radler der Partnerstädte<br />
erhalten zur Erinnerung an das Jubiläum am Festwochenende<br />
ein hochwertiges Jubiläums-Radtrikot.<br />
Möglich wurde dies nur durch die Unterstützung<br />
der Sponsoren folia bringmann, Gemeindewerke<br />
<strong>Wendelstein</strong>, elements und Sparkasse <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Der Spezialisten für hochwertige Radsportbekleidung<br />
„crazybikewear“ hat das Design auf Basis<br />
der Jubiläumselemente und der Sponsoren-Logos<br />
entworfen. Es ist limitiert, einzigartig und besonders!<br />
Sind Sie aktive Radlerin oder Radler, möchten<br />
gerne bei Ihrer nächsten Radtour oder auch beim<br />
Indoor-Cycling mit hochwertiger Radsportkleidung<br />
durchstarten und darüber hinaus das Engagement<br />
der Partnerschaftsfreunde im Heimatverein „Unteres<br />
Schwarzachtal e.V.“ unterstützen, dann können Sie<br />
die Radtrikots, Radhosen (mit und ohne Träger) und<br />
sogar Windjacken aus der Partnerschafts-Kollektion<br />
jetzt kaufen. Seien Sie schnell, die Preise sind interessant,<br />
die Stückzahlen limitiert.<br />
Jubiläums-Trikot<br />
Radtrikot € 60,00 – Artikel-Nr. 03317<br />
Größen: „S“,“M“,“L“, „XL“,“XXL“,“3XL“,“4XL“<br />
Jubiläums-Windweste<br />
Windweste € 55,00 – Artikel – Nr. 09061<br />
Größen „M“,“L“,“XL“,“XXL“,“3XL“,“4XL“<br />
Jubiläums-Radler-Hosen<br />
Radhose € 69,00 mit Träger – Artikel-Nr. 05358<br />
Größen „L“,“XL“, „XXL“<br />
Radhose € 64,00 ohne Träger – Artikel-Nr. 05341<br />
Größen“M“,“L“,“XL“<br />
Bestellungen bitte direkt an:<br />
Doris Neugebauer<br />
E-Mail: neugebauer.doris@web.de<br />
Telefon: 0171 – 604 6852<br />
vhs-Programm Frühjahr/Sommer <strong>2021</strong> - jetzt anmelden<br />
Unsere Kurse werden, wieder unter Berücksichtigung der Hygiene-<br />
Vorschriften mit vorgeschriebenem Abstand, eventuellen Teilnehmerbegrenzungen<br />
bzw. geänderten Kurs-Orten starten. Einige Kurse finden<br />
auch Online statt.<br />
Anmeldungen ab sofort<br />
Das Programm des Landkreises ist online. Unter www.vhs-roth.de können Sie<br />
das Programm der Außenstelle <strong>Wendelstein</strong> einsehen.<br />
Die im <strong>März</strong> geplanten Kurse verschieben sich je nach Lockdown-Verlängerung.<br />
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Wir bitten alle Kursteilnehmer sich online,<br />
oder per Anmeldeschein anzumelden. Neben den bereits bewährten und fortlaufenden<br />
Kursen werden in diesem Semester wieder ein Schafkopf-Kurs, sowie<br />
verschiedene MakeUp Kurse, z.B. Top gestylt in 5 Minuten oder das perfekte<br />
Augen-MakeUp, angeboten. Ebenfalls sind auch wieder zwei Kochkurse und<br />
verschiedene Gartenseminare dabei.<br />
Ganz neu im Programm sind die Kurse „Erfolgreich bewerben“, „Mama Zeit“<br />
und „Senior-Fit“, sowie verschiedene „Upcycling-Nähkurse und ein Chinesisch-<br />
Anfängerkurs. Viel Spaß beim Stöbern!<br />
Die Anmeldung kann dann online unter www.vhs-roth.de oder persönlich im<br />
Deyhlehaus/Briefkasten, Schwabacher Str. 6, erfolgen.<br />
Wir helfen Ihnen gerne bei der Anmeldung oder geben Auskunft zu allen Ihren Fragen.<br />
Kontakt<br />
www.wendelstein.de/vhs<br />
6<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Antennen- und<br />
Satanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Datentechnik<br />
Elektrogeräte<br />
EIB-Technik<br />
Elektroinstallation<br />
Elektrospeicherheizung<br />
und<br />
Marmorplattenheizung<br />
Klingel- und<br />
Sprechanlagen<br />
Kundendienst<br />
Telefon-ISDN-<br />
Anlagen<br />
Schäferstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong>/Neuses<br />
Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />
info@lohmueller-elektro.de<br />
www.lohmueller-elektro.de
AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />
Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
Vom Grundstückseigentümer zum Naturschützer<br />
Jedes Bauvorhaben, welches einen<br />
erheblichen Eingriff in die Natur und<br />
Landschaft mit sich bringt, muss,<br />
sofern die negativen Auswirkungen<br />
nicht vermieden werden können,<br />
ausgeglichen, bzw. kompensiert<br />
werden. So werden aus ökologisch<br />
wenig wertvollen Flächen sinnvolle<br />
und nützliche Habitate für Flora und<br />
Fauna. Aus einer Mais-Monokultur<br />
wird beispielsweise eine Streuobstwiese<br />
mit einheimischen Krautpflanzen,<br />
aus einem Fichtenforst ein<br />
extensiv genutzter Mischwald mit<br />
Höhlenbäumen und Blühstreifen<br />
fördern die Diversität auf unseren<br />
landwirtschaftlichen Flächen. So wird ganz nebenbei auch das Landschaftsbild<br />
in Franken gefördert und erhalten.<br />
Der Bedarf an solchen Ausgleichsflächen, um den Anforderungen des Natur- und<br />
Landschaftsschutzes nach zu kommen, ist Seitens der Städte und Gemeinden<br />
groß und wächst zusehends. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden und dabei<br />
nicht nur auf kommunal begrenzte Ressourcen zurückgreifen zu können, wurde<br />
der Verein für Interkommunales Kompensationsmanagement im Mittelfränkischen<br />
Becken (IKoMBe) gegründet.<br />
Der Verein zählt aktuell 12 Mitglieder. Neben den Kommunen aus der Region<br />
wie Georgensgmünd, Röttenbach, Schwabach und <strong>Schwanstetten</strong> gehören dem<br />
Verein unter anderem auch die Städte Erlangen, Herzogenaurach und Nürnberg<br />
an. „Die kommunale Familie arbeitet kostendeckend ohne Renditedenken auf<br />
Augenhöhe zusammen, um für das Gemeinwohl bestmögliche Ergebnisse zu<br />
Blick aus östlicher Richtung auf die <strong>Schwanstetten</strong>er Ortsteile Furth und Schwand<br />
mit den sie umgebenden großen Waldflächen (Foto: Hajo Dietz, Nürnberg Luftbild)<br />
erzielen“ sieht der Vorsitzende von IKoMBe, <strong>Schwanstetten</strong>s Bürgermeister<br />
Robert Pfann, den besonderen Mehrwert des Vereins.<br />
Daneben ist der Verein die erste Adresse, an die sich Grundstückseigentümer,<br />
Landwirte und Privatleute wenden können, wenn sie ungenutzte Flächen für den<br />
Naturschutz bereitstellen wollen und einen Beitrag zum Erhalt der heimischen<br />
Biodiversität leisten möchten. Ob verkaufen, verpachten oder das eröffnen eines<br />
lukrativen Ökokontos, die Möglichkeiten und Konzepte dafür sind vielfältig. Die<br />
neue Homepage des IKoMBe e.V. www.kompensationsmanagement.de gibt<br />
erste Antworten auf verschiedene Fragen, erklärt die Aufgabe und Struktur<br />
des Vereins und hält ein Kontaktformular für alle Interessierten bereit, die sich<br />
unverbindlich über Möglichkeiten informieren möchten oder Fragen rund um<br />
das Thema Kompensationsmanagement haben.<br />
Robert Pfann, Erster Bürgermeister<br />
Ab 1. April <strong>2021</strong><br />
Kaiser Stuck – Bautenschutz<br />
• Meisterbetrieb<br />
• Innenputz- und<br />
Außenputzarbeiten<br />
• Trockenbauarbeiten<br />
• Eigener Gerüstbau<br />
• Wärmedämmung<br />
• Sanierputze<br />
• Altbausanierung<br />
• Bauinstandhaltung<br />
• Malerarbeiten<br />
PHYSIOTHERAPIE-PRAXIS<br />
Eröffnung<br />
Tel.: 09129 – 90 65 942 Fax.: 09129 – 90 65 943<br />
info@stuck-kaiser.de<br />
www.stuck-kaiser.de<br />
Privat und alle Kassen<br />
Anmeldungen bereits jetzt schon möglich:<br />
0163 5218050<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Kirchenstraße 3a<br />
(im alten Diakoniehof)<br />
www.physiotherapie-perner.de<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
7
AUS DER REGION<br />
Ein altes Mühlrad ist heute letztes Relikt der industriellen Wurzeln von Schwarzach<br />
Der lange Weg von der Nadelfabrik zum Bronzepulverwerk<br />
(Archiv jör)<br />
Die Werksanlagen der Bronzefarbenfabrik in Schwarzach um 1900 mit den Wohnund<br />
Verwaltungsbauten sowie oben rechts der Gastwirtschaft und den großen Werkhallen<br />
mit drei Wasserrädern direkt an der Schwarzach. Diese Postkarte ist von 1899.<br />
8<br />
Schwarzach - Fast vergessen steht im Weiler Schwarzach am gleichnamigen<br />
Fluss heute noch ein einzelnes großes Wasserrad, das zudem<br />
denkmalgeschützt ist. Der Weiler ist eng mit der industriegeschichtlichen<br />
Vergangenheit dieses alten Mühlrades verbunden, auch wenn heute<br />
sonst nichts mehr an diesen ehemaligen frühindustriellen Standort mit<br />
großer Bedeutung für die Stadt Schwabach erinnert. Zu Schwabach<br />
gehört der Weiler erst seit der Gebietsreform der 1970er-Jahre. Ein<br />
Brand, der vor 200 Jahren am 10.2.1821 die erste Fabrikanlage völlig<br />
zerstörte, war der Anlass sich näher mit der Geschichte der dortigen<br />
Produkte und der historischen Fabriknutzung zu beschäftigen.<br />
Wer auf „Wikipedia“ nach Informationen über den Weiler Schwarzach bei<br />
Schwabach sucht, findet durchaus aktuelle Informationen, das zugehörige Foto<br />
ist jedoch inzwischen schon wieder Geschichte, denn außer einem denkmalgeschützten<br />
alten Wasserrad erinnert aktuell nichts mehr an die Ursprünge der<br />
kleinen Industriesiedlung am gleichnamigen Fluss, die 1795 entstand. Ohne<br />
diese Wurzeln gäbe es den Weiler heute nicht, wie ein ausführlicherer Blick auf<br />
dessen Entstehung und Entwicklung zeigt. Den aktuellen Anlass zur Spurensuche<br />
liefert eine Brandkatastrophe aufs Jahr genau vor 200 Jahren im Februar 1821.<br />
Hinweise auf eine Besiedlung des Geländes an der Schwarzach dort weit vor dem<br />
Jahr 1795 gibt es einige: Durch Sammlerbegehungen und Lesefunde im ehemaligen<br />
Bereich des dortigen früheren Sandabbaus sind Spuren des Menschen<br />
von der Steinzeit ab und durch alle vorgeschichtlichen Perioden hindurch<br />
nachgewiesen. Und 1347 wird eine Siedlung namens Schwarzach erwähnt, als<br />
Heinrich von Kornburg als Grundherr von Kaiser Karl IV. die Fischereirechte bis zur<br />
Schwarzachmündung oberhalb dieser damaligen Siedlung zugesprochen bekam.<br />
Vermutlich wurde dieser erste Weiler namens „Schwarzach“ im 30-jährigen<br />
Krieg zerstört und aufgegeben.<br />
Königliche Erlaubnis zum Bau eines „Nadelschleif- und Polierwerks“ 1795<br />
Zu Beginn der 1790er-Jahre - nach Abdankung des letzten fränkischen Markgrafen<br />
war 1792 die Markgrafschaft Ansbach damals an das preußische Königshaus als<br />
direkte Verwandtschaft „vererbt“ worden - bat der Schwabacher Nadelfabrikant<br />
Georg Jakob Jacobi die königlich preußische Verwaltung um die Erlaubnis eine<br />
„Schur- und Schleifmühle“ - in anderen Quellen auch „Nadelschleif- und Polierwerk<br />
an und ob der Schwarzach“ genannt - zu errichten. 1795 wurde ihm diese Genehmigung<br />
erteilt und 1797 die Konzession auf Errichtung einer Sägmühle erweitert,<br />
was auch den wirtschaftlichen Weitblick von dessen Besitzer damals erahnen lässt.<br />
In dieser frühindustriellen Manufaktur - für Schwabachs Nadelhersteller damals<br />
die einzige Schleif- und Poliermühle in Stadtnähe - wurden die Rohformen der<br />
Nadeln durch Geradeglühen und Schleifen zum einen fein angespitzt. Dadurch<br />
waren die Fabrikate jedoch sichtbar verschmutzt und mussten wieder poliert<br />
bzw. „geschurt“ werden. Dafür kamen die geschliffenen Nadeln gemeinsam mit<br />
geölten Sägespänen in einen Bottich, durch dessen Rotation mit Wasserkraft<br />
der metallische Glanz wieder sichtbar wurde. Anschließend wurden die fertigen<br />
Nadeln über Penzendorf nach Schwabach wieder zurückgebracht.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
„Der Schurer, der raucht sein Schtinker“<br />
Die „Schwabacher Unterrichtshilfen“ von 1954 zitieren im Heft „An der<br />
Schwarzachmündung“ im Zusammenhang damit einen alten Volksreim über<br />
den Verlauf der Penzendorfer Straße: „Zerscht kummt die Rohrersmühl, dann<br />
kummt der Schinder, dann kummt der Schurer gfohrn, der raucht sein Schtinker“<br />
(Tabak). Gemeint waren damit die Arbeiter aus Schwarzach, die mit Schubkarren<br />
die polierten Nadeln über die Penzendorfer Straße in die Stadt zurücktransportierten<br />
zu den Nadlerwerkstätten. Trotz dieses Volksspotts war der Betrieb in<br />
Schwarzach so bedeutend, dass im Juni 1799 der preußische König Friedrich<br />
Wilhelm III. und Königin Luise die „Fabrik“ in Schwarzach im Beisein des<br />
Schwabacher Geheimrats Faukel besichtigten.<br />
Georg Jakob Jacobi war auch in anderer Hinsicht zeitgemäß beim Bau der Werksanlagen,<br />
da er zugleich oberhalb der Betriebsgebäude ein Arbeiterwohnhaus<br />
erbauen ließ samt „Kantine“, das später als Gasthaus des Weilers umgenutzt<br />
wurde. Vor genau 200 Jahren drohte der Firma von Jacobi unerwartet das Ende,<br />
als ein Feuer die gesamte Werksanlage in der Nacht vom 10. auf 11. Februar<br />
1821 zerstörte. Zu diesem Zeitpunkt hatte jedoch Johann Stephan Jacobi, der<br />
Sohn des Besitzers, bereits weitere Teile der Wasserrechte im dortigen Bereich<br />
der Schwarzach aufgekauft, um für die Zukunft des Betriebs weitere Chancen<br />
zu haben.<br />
Wiederaufbau dank eines Darlehens der Schwabacher Nadler<br />
Das bestehende Monopol des Polierwerks war es wohl, weshalb mehrere Schwabacher<br />
Nadlermeister nach diesem Brand der Werksanlagen der Familie Jacobi zum<br />
Wiederaufbau ein Darlehen über 1000 fl. (Gulden) gaben. 1826 übergab Georg<br />
Jakob Jacobi seinem Sohn die gesamte Firma und als finanzieller Glücksfall erwies<br />
sich dessen Übereinkommen mit den Nadlermeistern, dass sie 1827 auf Rückzahlung<br />
des Darlehens verzichteten und dafür die Garantie erhielten, zukünftig<br />
dort das Schleifen und Polieren ihrer Nadeln erledigen lassen zu können. In den<br />
Folgejahren änderten sich jedoch die Wettbewerbsbedingungen entscheidend.<br />
In Schwabach entstanden näher als bisher in der Oberen Stadtmühle, in<br />
der Rohrersmühle und in der Rößleinsmühle ab den 1830er-Jahren weitere<br />
Schleif- und Polierwerke für die örtliche Nadelindustrie, womit für das Werk in<br />
Schwarzach ein Vorteil entfiel. 1834 beantragte deshalb Johann Stephan Jacobi<br />
die Erlaubnis für ein Glasschleif- und Polierwerk in Ergänzung zur bisherigen<br />
„Nadelfabrik“. Eventuell begann die Familie Jacobi selbst mit der Nadelproduktion,<br />
da ein Artikel von 1840 über Schwabach als Zentrum der Nadelherstellung<br />
namentlich Johann Stephan Jacobi (Marke: „Fortuna-Figur“) und Georg<br />
Michael Jacobi (Marke: „Maria mit dem Kinde“) mit eigener Meistermarke als<br />
Nadelhersteller aufführt.<br />
Der Weg vom Glasschleif- zum Bronzepulverwerk<br />
Das Werk in Schwarzach, das damals aus den Werksgebäuden, dem Wohnhaus<br />
und der Gastwirtschaft bestand, blieb jedoch nicht mehr lange in Besitz<br />
der Familie Jacobi. Die Werksanlagen, wo 1840 immerhin 20 Schleif- und 26<br />
Polierarbeitsbänke eingerichtet waren, wurden 1845 an die Handelsfirma von
AUS DER REGION<br />
J.W.Berlin und W.J.Ehrmann aus Fürth verkauft. Diese verpachtete das Areal<br />
weiter an mehrere Schwabacher Nadlermeister als Produktionsgenossenschaft<br />
unter der Leitung von Friedrich Staedtler zur Nadelproduktion. Daneben bauten<br />
sich die neuen Firmeninhaber eine zweite eigene Spiegelglas- und Nadelschleife.<br />
1872 löste sich die Familie Ehrmann aus der Handelsfirma und übernahm selbst<br />
die bisher verpachteten älteren Werkshallen, um hier einen Zainhammer für<br />
Metallfolien („Rauschgold“) einzurichten. Ein Brand 1885 zerstörte jedoch alle<br />
damals bestehenden Werkshallen und die Gebäuderuinen des Werks wurden<br />
an die Firma Oettinger & Heidecker veräußert. Diese entschied sich, nur die<br />
Metallfolienproduktion weiterzuführen und entdeckte bald, dass sich mit<br />
Abfallprodukten wie fehlerhaften Folien durch Verarbeitung zu Metall- bzw.<br />
Bronzepulver als Basis für das Anrühren metallisch wirkender Farben dauerhaft<br />
mehr Gewinn machen ließ als mit den Metallfolien.<br />
Die Rother Firma Schlenk übernahm bei der „Arisierung“ Schwarzach<br />
Bereits um 1900 arbeitete das Werk Schwarzach als hochwertiger Produzent<br />
von Hochglanzbronzen für Lithographie und Prägezwecke sowie für Lack- und<br />
Tapetenbronzen wieder erfolgreich, wie Gilbert Krapf in einem Artikel über die<br />
Metallhämmer und Bronzefarbenfabriken im Landkreis Roth (Heimatkundliche<br />
Streifzüge Nr.24/2005, ab Seite 30) schreibt. Später wechselte das Werk in<br />
den Besitz der „Radium Bronzefarben und Blattmetallwerke“ und wurde als<br />
Teil dieser jüdischen Firma nach 1933 „arisiert“. Auf diesem Weg wurden die<br />
Werksanlagen in Schwarzach und weitere Betriebe in der Region Teil der Rother<br />
Metallverarbeitungsfirma Schlenk als neuer Besitzer.<br />
Diese verlegte als Nachfolger mehrerer jüdischer Firmen für metallverarbeitende<br />
Produkte den Firmensitz in die früheren Büros der Nürnberger Firma „Benda AG“<br />
und steuerte von hier aus auch die weiteren Geschicke der Bronzefarbenfabrik<br />
in Schwarzach. 1965 wurde die Produktion in Schwarzach aufgegeben und das<br />
Werk aufgelöst. Wenige Jahre später zerstörte ein Großbrand die leerstehenden<br />
Firmenhallen und die Werkshallen wurden abgerissen. Erst kürzlich wurde ein<br />
letztes erhaltenes Nebengebäude abgerissen Damit erinnert aktuell nur noch<br />
ein Wasserrad der Wiederaufbauzeit nach 1885 an diesen früher wichtigen<br />
Industriezweig für Schwabach.<br />
(jör)<br />
Landkreis Roth<br />
Weil’s net woschd is wous herkommt<br />
Neuer Bäcker- und Metzgerführer „Woschd & Weggla“<br />
LANDKREIS ROTH – Der Trend hin zu regionalen Lebensmitteln hat in den letzten<br />
Jahren deutlich zugenommen. Gerade der Landkreis Roth ist in Sachen „original<br />
regional“ Vorreiter und unterstützt schon seit vielen Jahren nach Kräften die<br />
heimischen Direktvermarkter und Gastronomen. Nun sind mit den Bäckern und<br />
Metzgern die lokalen Genusshandwerker an der Reihe. Denn diese stehen für<br />
echtes, traditionelles Handwerk von herausragender Qualität. Man spürt es<br />
schon beim Reinbeißen, wenn der Teig beim Brot die nötige Ruhe bekommt oder<br />
das Fleisch von Tieren kommt, die ruhig und stressfrei aufgewachsen sind. Viele<br />
Bürger wissen aber gar nicht, wie viele Bäcker und Metzger sich tatsächlich noch<br />
unweit vor der eigenen Haustür befinden. Hier kann die nagelneue Broschüre<br />
„Woschd & Weggla“, welche vom Regionalmanagement Landkreis Roth erstellt<br />
wurde, Hilfestellung und einen guten Überblick geben.<br />
39 Teilnehmer<br />
Insgesamt 39 Bäcker und Metzger aus dem Landkreis Roth sind in der Neuveröffentlichung<br />
zu finden. Es handelt sich ausschließlich um Betriebe mit Sitz im<br />
Landkreis Roth. Unter den 39 Teilnehmern sind keine Filialen zu finden, jeder<br />
Betrieb wird nur einmal aufgeführt.<br />
Die einzelnen Betriebe werden sehr detailgetreu portraitiert. Die Broschüre ist<br />
eine „Liebeserklärung an unsere Bäcker und Metzger“, wie es Landrat Herbert<br />
Eckstein beschreibt und möchte das Handwerk, die kulinarischen Aushängeschilder<br />
der Betriebe sowie die Menschen hinter den Kulissen, die sämtliche<br />
Leckereien Tag für Tag für uns zubereiten, genauer vorstellen. Hierzu wurden<br />
intensive Gespräche und Fotoshootings durchgeführt. Jede teilnehmende Bäckerei<br />
und Metzgerei präsentiert<br />
ihre beliebtesten<br />
und besten Produkte.<br />
Hier zeigt sich deutlich<br />
die enorme Vielfalt an<br />
Spezialitäten, die unser<br />
Lebensmittelhandwerk<br />
im Landkreis Roth zu<br />
bieten hat. Durch die unterschiedlichen Hausrezepturen hat jede Wurst und<br />
jedes Brot ihren eigenen Charakter.<br />
Neben den Vorstellungen der teilnehmenden Betriebe bietet die Broschüre interessante<br />
Infos über die Handwerksinnungen der Bäcker und der Metzger oder<br />
beispielsweise zu den Themen Fränkisches Gelbvieh, Strohschweine oder auch<br />
den Unterschied zwischen vermeintlich katholischen und evangelischen Küchle.<br />
Online-Kartenanwendung<br />
Die kostenlose Broschüre Woschd & Weggla kann beim Landratsamt Roth unter<br />
regionalmanagement@landratsamt-roth.de bzw. der 09171/81-1494 bestellt<br />
werden und liegt zusätzlich bei den teilnehmenden Bäckern und Metzgern aus.<br />
Außerdem ist die Broschüre online verfügbar unter:<br />
https://www.landratsamt-roth.de/woschd-weggla<br />
Weitere Informationen und Fragen zum Thema: Landkreis Roth,<br />
Regionalmanagement, Sebastian Wolkersdorfer, Tel. 09171/81-1494<br />
© Cover – Tocologo Kommunikationsdesign<br />
Landratsamt Roth Kultur und Tourismus<br />
Kultur–Voraus–Scheck<br />
Schnelle Hilfe für Künstler und Künstlerinnen im Landkreis Roth<br />
„Kultur ist uns wichtig und was wert“. Dieses Signal will der Landkreis<br />
seinen Künstlern und Künstlerinnen geben. Wie wertvoll die Vielfalt der<br />
Kulturszene für die Gesellschaft ist, wird jetzt noch deutlicher – sie fehlt!<br />
Auch im Landkreis Roth sind die Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren.<br />
Auftritte vor Publikum - Fehlanzeige, gemeinsames Proben, zusammen singen<br />
und musizieren – geht nicht, Kunstausstellungen - abgesagt…<br />
Mit dem fehlenden kulturellen Leben entfallen auch zentrale Einnahmequellen<br />
für Künstlerinnen und Künstler, für Vereine und Kulturinitiativen. Um die<br />
vielfältige Kulturlandschaft zu unterstützen, wurde vom Kulturausschuss des<br />
Landkreises auf Initiative von Landrat Herbert Eckstein die Aktion „Kultur-<br />
Voraus-Scheck“ beschlossen. Mit den „Kultur-Voraus-Schecks“ soll Künstlern<br />
schnell und unbürokratisch geholfen werden. Die Förderung ist dabei offen<br />
für alle Bereiche: Von Theateraufführung bis zu Lesungen von Schriftstellern,<br />
von Standkonzerten von Blaskapellen oder Auftritten von Jugendbands bis zur<br />
bildendenden Kunst – das Spektrum ist breit gefächert. Insgesamt stellt der<br />
Landkreis 50.000.- € zur Verfügung.<br />
Und so einfach geht’s:<br />
Angebot überlegen, Kultur-Voraus-<br />
Scheck ausfüllen und ans Landratsamt<br />
Roth, Kultur und Tourismus,<br />
Weinbergweg 1 in 91154 Roth,<br />
schicken. Die Leistung dann<br />
bringen, wenn es wieder geht.<br />
Den Kultur-Voraus-Scheck<br />
zum Herunterladen und<br />
weitere Informationen auf<br />
www.landratsamt-roth.de/kulturscheck oder telefonisch unter 09171-81 1329.<br />
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Sabrina Müller<br />
Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus<br />
Tel.: 09171/81-1452<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
9
AUS DER REGION<br />
1961 kündigten sich für <strong>Wendelstein</strong> Umbrüche an - im positiven wie im negativen<br />
Fußballpremiere beim TSV und Ultimatum für die Lokalbahn<br />
10<br />
Im August 1961 feierte die Post das „100-jährige“ ihrer Poststelle an der Hauptstraße.<br />
Aus einer „Postablage“ in Verpachtung an örtliche Geschäftsleute 1861<br />
entstanden, erhielt <strong>Wendelstein</strong> in dem Gebäude am rechten Rand unten - heute<br />
eine Filiale der Raiffeisenbank - 1898 ein „Postamt III.Klasse“ mit späterer Telegrafenstation.<br />
Heute kümmern sich wieder Privatleute in <strong>Wendelstein</strong> - wie in den<br />
Anfangsjahren der örtlichen Post - um Briefe und Pakete und andere Postleistungen.<br />
Nachdem das Jahr 1960 für <strong>Wendelstein</strong> in mehrfacher Sicht ein Jahr mit<br />
gutem Grund zum Feiern gewesen war, erwies sich das Folgejahr 1961<br />
als Jahr mit Umbrüchen wie ein Rückblick auf der Basis von Zeitungsmeldungen<br />
aus dem „Schwabacher Tagblatt“ aus diesem Jahr belegt: Es<br />
gab Premieren, ein Jubiläum sowie weitere Neuerungen und es galt wie<br />
im Vorjahr Probleme zu lösen - auch wenn deren Lösungsansätze nicht<br />
immer zum Erfolg führten wie im Fall eines Ultimatums der Bundesbahn<br />
als Basis für den Weiterbestand der Lokalbahnlinie.<br />
Das „festreiche“ Jahr 1960 klang den <strong>Wendelstein</strong>ern vielleicht noch nach, als<br />
sie gleich zu Jahresbeginn 1961 eine sportliche Premiere präsentiert bekamen.<br />
Ob sie sich damals darüber freuten oder eher ärgerten, hing davon ab ob sie<br />
Mitglieder bzw. Anhänger des TSV oder des FV als den beiden großen Sportvereinen<br />
im Ort waren. Der Turnverein (TV) 1893 <strong>Wendelstein</strong> und der FV 1923<br />
<strong>Wendelstein</strong> waren 1945 durch die Besatzungsmächte zwangsweise zu einem<br />
Verein - zum „TSV“ - fusioniert worden. 1958 hatte sich der FV durch einen<br />
Auflösungsvertrag daraus gelöst und als eigener Verein wiedergegründet.<br />
Eine nicht unterschriebene Klausel in diesem Vertrag ermöglichte es jedoch<br />
Fußballfreunden im TSV eine neue Abteilung zu gründen. Dem FV gefiel dies<br />
überhaupt nicht, war doch der Fußballsport bisher sein Monopol im Ort gewesen<br />
- verhindern konnte er diese Neugründung aber nicht. Aus mehreren ehemaligen<br />
Handballern des TSV und begeisterten Fußballfreunden entstanden, stellte sich<br />
die erste „Elf“ des TSV <strong>Wendelstein</strong> im Januar 1961 öffentlich vor. Ihr erstes Spiel<br />
überhaupt war ein Freundschaftsspiel gegen die Herren-Reservemannschaft des<br />
TSV Röthenbach St.Wolfgang, der TSV <strong>Wendelstein</strong> gewann das Spiel mit 8:2 Toren.<br />
Schulerweiterung und neue Sportplätze<br />
Der TSV <strong>Wendelstein</strong> erlebte 1961 mit der Fußballabteilung nicht nur eine<br />
Erweiterung des Sportangebots, es gab auch in anderer Hinsicht viel zu tun.<br />
Mit Wiedergründung des FV hatte dieser für seinen Sportbedarf aus bisher<br />
gemeinsam genutzten Sportflächen einige zugesprochen bekommen, die damit<br />
aber dem TSV für dessen Abteilungen fehlten. Nach dem Ankauf neuer Freiflächen<br />
neben der vereinseigenen Turnhalle an der Röthenbacher Straße begann der<br />
TSV ab Mai 1961 damit, diese Flächen als neue Sportplätze umzugestalten. Auch<br />
oberhalb des TSV wurde damals neugebaut - an der Erweiterung der Volksschule.<br />
Je nach Schülerzahl nutzte die Volksschule <strong>Wendelstein</strong> damals zwei Schulhäuser:<br />
ein älteres von 1870 im Altort (die heutige Gemeindebücherei) und<br />
das „neue“ Schulhaus von 1906 an der Sperbersloher Straße - den heutigen<br />
„Kopfbau“ der Grundschule mit aufgemalter Giraffe als Erkennungszeichen. An<br />
dieses „neue“ Schulhaus wurde damals ein zweigeschossiger Anbau angebaut,<br />
für den im Juli 1961 Richtfest gefeiert wurde. Dem Zeitungsbericht zufolge<br />
hatte der Anbau im Keller je einen Bastel-, Übungs- und Lehrmittelraum samt<br />
„Gymnastikflur“, die Klassenzimmer im 1.OG und im Erdgeschoß Lehrerzimmer<br />
mit Sanitäranlagen und Pausenhalle.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Der Blick auf das <strong>Wendelstein</strong>er Bahnhofsgelände 1960/61 wirkt romantisch und<br />
ernüchternd zugleich: Trotz gewisser „Lokalbahnromantik“ mit dem Bahnhofsensemble<br />
und dem einzelnen Transportwaggon zeigt sich auch, warum die DB vor 60<br />
Jahren für die Nebenbahnstrecke keine Zukunft sah und sie „sterben“ lassen wollte.<br />
Im Mai 1962 begannen hier im Bahnhof <strong>Wendelstein</strong> die Rückbauarbeiten für die<br />
Gesamtstrecke.<br />
100 Jahre Poststelle und Premiere für Radrennen<br />
Im August wurde im Altort groß gefeiert: Die Poststelle in <strong>Wendelstein</strong> beging ihr<br />
100-jähriges Bestehen. Die örtliche Poststelle befand sich damals an der Hauptstraße<br />
oberhalb des Marktplatzes in dem Haus, das heute die Raiffeisenbank als<br />
Filiale nutzt. 1861 war <strong>Wendelstein</strong> eine „Postablage“ zugestanden worden, die<br />
1867 zur „Postexpedition“ mit Postkutschen-Haltepunkt aufgewertet wurde.<br />
Pächter mit angemietetem Geschäft oder im eigenen Haus übernahmen jeweils<br />
diese „Postexpedition“ und erst ab 1884 beschäftigte die Postverwaltung Nürnberg<br />
in <strong>Wendelstein</strong> einen hauptamtlichen Postbeamten in eigener Dienststelle.<br />
1898 wurde aus der „Postexpedition“ ein „Postamt III.Klasse“ und zog im Altort<br />
an den neuen Standort oberhalb des Marktplatzes um. Ein weiterer Umzug vor<br />
etwa 40 Jahren ging dann ins Industriegebiet am Richtweg und seit wenigen<br />
Jahren ist die Post wieder in Händen von Privatleuten - wie in den Jahren ab<br />
1861. Auch der RC (Radlerclub) 1913 machte als weiterer örtlicher Sportverein<br />
im September Schlagzeilen: Er belebte eine Vorkriegs-Vereinstradition wieder<br />
und organisierte ein Straßen-Radrennen über 50 km rund um <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Neben Fahrern aus dem nahen Herpersdorf nahmen Radsportler aus Nürnberg<br />
und bis aus München daran teil.<br />
Ein Ultimatum der Bundesbahn mit unerfüllbaren Vorgaben<br />
Im September 1961 endete auch die im Vorjahr - nach dem Besuch der Kommunalpolitiker<br />
in Bonn - zugesicherte Garantie der Bundesbahn auf den Weiterbetrieb<br />
der Bahnlinie. Deshalb reiste eine Delegation der Gemeinde nach Frankfurt/Main<br />
zum Hauptsitz der Bundesbahn. Nach intensiven Verhandlungen antwortete die<br />
Bahnführung mit drei Konzepten zum Streckenerhalt, deren Umsetzung jedoch<br />
alle einen großen Geldbeutel forderten. Alternative 1 war, dass die Gemeinde alle<br />
Gebäude und den Gleiskörper kauft und zukünftig für deren Unterhalt eigenständig<br />
sorgt, wofür die DB die Transportleistungen garantiert.<br />
Der zweite Vorschlag sah vor, dass die Gemeinde sich zukünftig am generellen<br />
Unterhalt der Bahnstrecke beteiligt und den aufkommenden jährlichen Fehlbetrag<br />
zur rentablen Bahnerhaltung übernimmt. Und es gab die Alternative 3,<br />
wonach der Gemeinde die gesamte Strecke zum Kauf angeboten wird, sie ist<br />
damit Besitzer einer „Privatbahn“ mit allen Konsequenzen und die Bahnaufsicht<br />
untersteht fortan dem Bayerischen Wirtschaftsministerium. Für die damals<br />
keineswegs mit großen Finanzreserven gesegnete Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> war<br />
insofern keine der drei Alternativen überhaupt denk- und umsetzbar.<br />
Dennoch gab die Gemeinde noch nicht ganz die Hoffnung auf: In der Sitzung<br />
des Gemeinderats im November 1961 konnte keinem der Konzepte der DB zugestimmt<br />
werden. Als Gegenvorschlag wurde der DB als Kompromiss angeboten,<br />
dass <strong>Wendelstein</strong> das Bahnhofsgelände kauft und die DB dafür die Reststrecke<br />
weiterbetreibt. Die Antwort im Januar 1962 war eindeutig: Es blieb beim „Aus“<br />
für die Lokalbahnstrecke und bereits im Mai 1962 begannen mit dem Abbau<br />
der Gleise die Rückbauarbeiten am hiesigen Bahnhof. Die Gemeinde hatte<br />
den Kampf um den Erhalt „ihrer“ Lokalbahn als öffentliches Transportmittel<br />
endgültig verloren.<br />
(jör)
AUS DER REGION<br />
Helferkreis Roth für Asyl und Integration,<br />
Jugendmigrationsdienst und Integrationslotsinnen<br />
Ehrenamtliche gesucht<br />
Jasmin geht in die zweite Klasse<br />
einer Grundschule im Landkreis.<br />
Ihre alleinerziehende Mutter spricht<br />
noch nicht gut Deutsch und kann ihr<br />
in schulischen Dingen nicht helfen.<br />
Mohammed hat seine Zwischenprüfung<br />
als Azubi nicht geschafft. In<br />
einem halben Jahr bekommt er eine<br />
neue Chance. Doch die Fachtheorie<br />
bereitet ihm noch Schwierigkeiten.<br />
Zwei Beispiele die exemplarisch für<br />
viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stehen. Und - Corona<br />
hat ihre schwierigen Umstände noch verschärft.<br />
Der Helferkreis Asyl & Integration aus Roth, der Jugendmigrationsdienst und die<br />
beiden Integrationslotsinnen im Landkreis haben sich zusammengeschlossen,<br />
um ihre bereits bestehenden Angebote im Bereich der Hausaufgabenbetreuung<br />
und Lernförderung zu erweitern. Denn der Unterstützungsbedarf ist – auch in<br />
Zeiten ohne Corona - groß und vielfältig. Helfen Sie uns dabei!<br />
Ihre Unterstützung kann digital oder auch persönlich stattfinden. Zugegeben<br />
FFP2 Maske, Mindestabstand und viel frische Luft sind keine schönen Rahmenbedingungen<br />
für ein freiwilliges Engagement. Die sozialen Kontakte und die<br />
Freude über Lernerfolge gleichen das aber wieder aus. Versprochen!<br />
Wenn Sie Lust und Zeit haben einen jungen Menschen zu unterstützen<br />
und zu fördern, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf:<br />
Haus International Landkreis Roth<br />
Telefon: 09171 81 2220 oder E-Mail: dorothea.pille@landratsamt-roth.de<br />
Aline Liebenberg<br />
Freiwillige Feuerwehr Kleinschwarzenlohe<br />
Kommandantenwahl<br />
In völlig ungewohnter Manier wurden wir am 04.02.<strong>2021</strong> von der Gemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> zur Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Kleinschwarzenlohe<br />
in die Rangauhalle geladen. Mit Abstand und ausgezeichnetem Hygienekonzept<br />
trafen sich die aktiven Mitglieder zur Wahl des Kommandanten<br />
und seinem Stellvertreter. Von den 35 Aktiven waren 25 anwesend. Herr Stefan<br />
Zeltner, als Vertreter der Gemeinde, leitete die geheime Wahl. Der Wahlvorstand<br />
bestand aus Herrn Stefan Zeltner (Finanzreferat Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>), Frau<br />
Petra Sakuler (Finanzreferat Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>) und Herrn Christian<br />
Mederer (Kreisbrandmeister).<br />
Für den Kommandanten wurde Herr Thomas Meyer vorgeschlagen, der mit 24<br />
Stimmen und einer Enthaltung (wieder)gewählt wurde. Für den Stellvertreter<br />
wurde Herr Martin Kohlert vorgeschlagen und mit 24 Stimmen und einer<br />
Gegenstimme (wieder)gewählt. Die Wahl muss noch durch den Gemeinderat<br />
bestätigt werden, dann stehen die beiden weitere 6 Jahre in den Diensten der<br />
Feuerwehr für unsere Gemeinde zur Verfügung. Herr Christian Mederer rundeten<br />
den Abend mit Dankesworten ab. Leider ging die Veranstaltung viel zu schnell<br />
vorbei und wir traten den Nachhauseweg an.<br />
Oliver Albert – FFW Kleinschwarzenlohe<br />
Wir sind Ihr<br />
zertifizierter<br />
VELUX-Experte<br />
ganz in<br />
Ihrer Nähe!<br />
Sie planen einen<br />
Dachgeschossausbau<br />
um mehr Wohnfläche und<br />
Tageslicht zu erhalten?<br />
Ihr altes Dachflächenfenster<br />
ist undicht und verbraucht<br />
zu viele Heizkosten?<br />
Dann rufen Sie uns an!<br />
Wir beraten Sie gerne und<br />
führen auch eine<br />
Dachflächenfensterwartung<br />
durch!<br />
Zum Handwerkerhof 13<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
09129 / 9368<br />
www.zimmerei-rauscher.de<br />
Nutzen Sie die Chance und<br />
sparen sich bis zu 20 %<br />
der gesamten Auftragssumme<br />
durch einen Bafa-Zuschuss!<br />
(ehemals KFW-Zuschuss)<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
11
AUS DER REGION<br />
Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e.V.<br />
Tag des Waldes<br />
12<br />
Was macht ihn so wichtig?<br />
Der 21. <strong>März</strong> wurde erstmals 1971 von der FAO als „Internationaler Tag des<br />
Waldes“ proklamiert. Seit 2012 ist dieses Datum offizieller Aktions- und<br />
Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen,<br />
anstatt zu zerstören, lautet seitdem die Botschaft des jährlich überall auf der<br />
Welt begangenen Waldtages. Mit der Bedrohung durch den Klimawandel hat er<br />
in den letzten Jahren eine weitere wichtige Bedeutungsdimension bekommen.<br />
Zwar bedecken Wälder noch rund 30 Prozent der Erdoberfläche. Doch insbesondere<br />
in den Ländern des globalen Südens geht der Raubbau an den Wäldern<br />
unvermindert weiter und die weltweite Waldfläche schrumpft somit dramatisch.<br />
Als Welttag des Waldes würdigt der „International Day of Forests“ die Wichtigkeit<br />
aller Wälder – vom borealen Nadelwald bis hin zum tropischen Regenwald.<br />
Der Weltgemeinschaft soll mit diesem Tag nicht nur die Bedeutung von Wäldern<br />
als Lebensraum für Flora, Fauna und in den Wäldern lebenden Menschen<br />
verdeutlicht werden, sondern auch deren wirtschaftlicher, gesundheitlicher,<br />
kultureller und sozialer Nutzen für die gesamte Menschheit.<br />
Klimawandel: Schützen durch Nützen<br />
Wälder tragen maßgeblich zur Sauerstofferzeugung und Kohlenstoffspeicherung<br />
bei und sind ein daher entscheidender Faktor für die Stabilisierung des Klimas.<br />
Allein in Deutschland entlasten Wälder die Atmosphäre jährlich um über 50<br />
Millionen Tonnen CO2. Mit dem Holz aus dem Wald können energieintensive<br />
und damit klimaschädliche Bau- und Brennstoffe ersetzt und dabei der Ausstoß<br />
weiterer klimaschädlicher Emissionen vermieden werden. Die nachhaltige<br />
Waldbewirtschaftung und die Nutzung von heimischem Holz sind daher aktive<br />
Beiträge zum Klimaschutz. Doch obwohl der Wald den Menschen vor allzu drastischen<br />
Folgen des Klimawandels schützen kann, wird er durch den menschlichen<br />
Lebensstil auch selbst angegriffen. Übermäßiger Energie- und Ressourcenverbrauch<br />
der Konsumgesellschaft führen am Ende der Wirkungskette zu höheren<br />
Temperaturen, weniger Niederschlag, vermehrten Extremwetterereignissen und<br />
verstärktem Schädlingsbefall. Es ist daher Aufgabe einer nachhaltigen Forstwirtschaft,<br />
den Wald für den Klimawandel „fit“ zu machen – sei es beispielsweise<br />
durch Pflanzung von trocken- und wärmeresistenten Baumarten, durch ein<br />
noch ausgewogeneres Mischungsverhältnis aus Laub- und Nadelbäumen oder<br />
durch Bodenschutzmaßnahmen. Orientierung dabei gibt vielen Waldbesitzern<br />
auf allen Kontinenten der PEFC-Standard für nachhaltige Waldbewirtschaftung.<br />
Nach diesem Standard werden Wälder zertifiziert, wenn diese nach ökologischen,<br />
ökonomischen und sozialen Kriterien nachhaltig bewirtschaftet werden und die<br />
Schutzfunktion, Nutzfunktion und Erholungsfunktion gleichermaßen erfüllen.<br />
12 Tipps für den Frühlingsspaziergang im Wald<br />
Was es jetzt im Wald zu entdecken gibt<br />
Viele unserer Wälder sind wahre Schatztruhen der Natur. Das wird uns zu<br />
keiner Jahreszeit bewusster als im Frühling. Jetzt nehmen wir den Wald mit<br />
allen Sinnen wahr: Wir sehen, spüren und riechen die Natur und wünschen uns,<br />
dass dieser einzigartige Lebensraum erhalten bleibt. Genau dieses Ziel verfolgt<br />
die Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e. V. Seit 20 Jahren stellt sie<br />
strenge Regeln auf, wie die Menschen zum Erhalt des Waldes aktiv beitragen<br />
können – insbesondere durch eine besonders schonende Bewirtschaftung.<br />
Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer der Waldschutzorganisation PEFC, erklärt:<br />
„Holz zu ernten, um daraus Möbel und andere faszinierende Dinge zu fertigen,<br />
ist unproblematisch, wenn dies nicht zulasten der Tier- und Pflanzenwelt geht.<br />
Dazu bedarf es eines ausgeklügelten Regelwerks, das von Unabhängigen<br />
kontrolliert wird.„ Zwei Drittel der deutschen Waldfläche werden bereits nach<br />
PEFC-Standards bewirtschaftet. In diesen Wäldern kann sich die Natur frei<br />
entfalten – trotz Bewirtschaftung, Sport- und Freizeitaktivitäten der Menschen.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Zum Tag des Waldes weist PEFC auf einige Naturereignisse und<br />
-schönheiten hin, auf die es sich beim Frühjahrsspaziergang im<br />
Wald zu achten lohnt:<br />
1. Wer seinen Spaziergang außerhalb des Waldes beginnt, kann auf den Baum<br />
des Jahres, die Flatterulme, den Vogel des Jahres, die Feldlerche, und auf das<br />
Wildtier des Jahres, das Reh, treffen.<br />
2. Was brummt denn da? Steigen die Temperaturen, gehören Hummeln zu den<br />
ersten Luftakrobaten an Waldrändern und Lichtungen. Den Winter haben sie<br />
im Boden in bis zu 30 Zentimetern Tiefe verbracht. Auch (Wild-)Bienen suchen<br />
jetzt an Weiden und Haselsträuchern Pollen.<br />
3. Wenn sich im Wald ein blauer Teppich ausbreitet, verdanken wir das den<br />
Leberblümchen. Sie verzaubern die Wälder seit Millionen Jahren – sie sind acht<br />
Mal älter als die Menschheit.<br />
4. Viele Wildkräuter kann man essen, darunter Bärlauch, Brennnessel, Löwenzahn<br />
und Wiesenschaumkraut. Für die eigene Mahlzeit darf man sie (mit wenigen<br />
Ausnahmen) auch pflücken. Aber Vorsicht: Hier sind wegen der Verwechslungsund<br />
Vergiftungsgefahr gute Kenntnisse erforderlich.<br />
5. Überall im Wald keimen jetzt Samen auf – oftmals weit entfernt von den<br />
Bäumen, von denen sie im Herbst gefallen sind. Seine natürliche Verjüngung<br />
verdankt der Wald unter anderem dem Eichhörnchen und anderen Vorratssammlern,<br />
die nicht alle Winterreserven wiedergefunden haben.<br />
6. Als erster Laubbaum zeigt hierzulande die Birke ihr Frühlingskleid. Sie ist<br />
auch bei der Wiederbewaldung von Brachflächen die erste und bereitet anderen<br />
Baumarten den Weg.<br />
7. Bis zu einer Million weiße Blüten könnte man, wenn man die Muße hätte,<br />
an Vogelkirschen im Wald zählen. Sie ziehen viele Insekten an, darunter die<br />
Maikäfer.<br />
8. Die Lärche ist nun wieder „komplett„ – als einziger heimischer Nadelbaum<br />
hatte sie im Winter ihre Nadeln abgeworfen.<br />
9. Wenn’s im Frühlingswald fiept, flitzen Mäuse durchs Unterholz. Oder doch<br />
nicht? Waldspitzmäuse sind gar keine echten Mäuse. Wie Maulwurf und Igel<br />
gehören sie zur Ordnung der Insektenfresser.<br />
10. Meist unauffällig bauen mehr als 100 Brutvogelarten ihre Nester und<br />
Höhlen in den Bäumen. Manche aber machen dabei zumindest akustisch auf<br />
sich aufmerksam, allen voran Bunt- und Schwarzspecht. Sie lieben abgestorbene<br />
Bäume, die von Käfern und Maden besiedelt werden. In PEFC-Wäldern ist solches<br />
„Biotopholz„ fester Bestandteil des Ökosystems.<br />
11. Manche Insekten allerdings stellen sowohl den Wald als auch die Spaziergänger<br />
vor Probleme. Eine besondere Gefahr geht mancherorts von Eichen- und<br />
Kiefernprozessionsspinnern aus. Eine einzige gefräßige Raupe besitzt bis zu<br />
600.000 Gifthaare mit Widerhaken, die sie „abfeuern„ kann. Von Gespinstnestern<br />
daher lieber fernbleiben!<br />
12. In einem nachhaltig bewirtschafteten Wald gehören sie zum Erscheinungsbild:<br />
die Holzpolter. Klettern ist darauf untersagt. Stattdessen lassen sich in ihrem<br />
Schutze Erdkröten, Grasfrösche oder Blindschleichen beobachten.<br />
Quelle: Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e.V.
AUS DER REGION<br />
Unternehmerfabrik Landkreis Roth GmbH<br />
Landkreisweite Unternehmensumfrage zur Pandemie<br />
Eine Umfrage der Unternehmerfabrik Landkreis Roth GmbH zur aktuellen<br />
Wirtschaftslage zeichnet ein durchwachsenes Bild des Landkreises -<br />
Beteiligungsquote von über 30 % enorm.<br />
Wie stark wirkt sich die Pandemie auf die regionalen Betriebe aus? Sind staatliche<br />
Hilfen eingetroffen? Wie lauten die Prognosen der einzelnen Unternehmen<br />
für die Zukunft? Diese und ähnliche Fragen stellte die Unternehmerfabrik Ende<br />
Januar und erhielt in kürzester Zeit enormen Rücklauf: Rund 900 Betriebe wurden<br />
angeschrieben, mehr als 300 meldeten sich innerhalb von ein paar Stunden<br />
zurück. „Das zeigt, wie wichtig der Austausch und wie angespannt die Lage<br />
ist“, so Felix Lehnhoff, stellvertretender Geschäftsleiter der Unternehmerfabrik.<br />
© Unternehmerfabrik Landkreis Roth GmbH<br />
Die Auswirkungen der Pandemie auf die regionale Wirtschaft sind nun in weiten<br />
Teilen spürbar. Nahezu die Hälfte aller befragten Betriebe ist mittelschwer bis<br />
stark betroffen, am deutlichsten spürbar durch Auftragsrückgänge. Aber auch<br />
Unterbrechungen in Liefer- und Wertschöpfungsketten machen vielen zu schaffen.<br />
Noch sind es nur eine Handvoll Betriebe, die bereits schwerwiegende Entscheidungen<br />
wie z.B. Mitarbeiterentlassungen treffen mussten.<br />
„Dass solche Entscheidungen aber überhaupt anstehen, ist schon bedenklich“,<br />
so Lehnhoff, „jetzt ist in den Betrieben erhöhte Aufmerksamkeit geboten, damit<br />
sich die Lage nicht zuspitzt“. Dies gelte aber branchenabhängig insbesondere<br />
für den Handel und auch für Kleinunternehmen, da das produzierende Gewerbe<br />
sowie das Handwerk im Landkreis gut da stehen, wie auch im Ergebnis-Diagramm<br />
ersichtlich.<br />
Allerdings sind es nicht allein die innerbetrieblichen Umstände, die den<br />
befragten Unternehmern und Unternehmensvertretern Sorge bereiten. Aus der<br />
Umfrage geht ebenso hervor, dass nicht alle landes- und bundespolitischen<br />
Entscheidungen mitgetragen werden. „Es sind deutliche Aussagen, die wir<br />
lesen durften“, so Lehnhoff, „sie zeigen uns, dass das Vertrauen in die Politik<br />
derzeit auf dem Prüfstand steht“. Das geht auch aus zahlreichen telefonischen<br />
Gesprächen hervor, die die Unternehmerfabrik tagtäglich führt.<br />
„Wir stehen im engen Kontakt mit vielen regionalen Betrieben und erfahren<br />
aus erster Hand, wie sich die Restriktionen auswirken - betrieblich und privat<br />
verstärken sich Spannungsfelder“, so Lehnhoff weiter. Häufig genannt dabei<br />
das Fehlen einer Strategie in der Pandemiebekämpfung sowie bürokratische<br />
Hürden in wesentlichen Bereichen. So manch einer sei auch sehr besorgt, in<br />
welche Richtung die restriktive Entwicklung gesellschaftlich und sozial steuere<br />
und stelle sich die Frage, ob ein freier Austausch zur Thematik auf sachlichem<br />
Niveau zukünftig noch möglich sein wird, ohne stigmatisiert zu werden.<br />
„Alles in allem zeigt sich ein Stimmungswandel im Vergleich zum Vorjahr - eine<br />
bedenkliche Entwicklung, der seitens Politik mit konkreten Maßnahmen entgegengewirkt<br />
werden sollte“, so Lehnhoff. Der Wunsch nach einer verlässlichen<br />
und planbaren Perspektive - selbst mit Virusgeschehen - wird laut.<br />
Textilwaren - Heidi Karg<br />
Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />
Hauptstraße 35, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 - 50 14<br />
Musikunterricht<br />
in <strong>Wendelstein</strong><br />
Gitarre & Blockflöte<br />
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />
Werner Heinzel<br />
staatl. geprüfter Musiklehrer<br />
Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />
Die Grafik zeigt, wie stark die Betriebe der unterschiedlichen Branchen von den<br />
Corona-bedingten Restriktionen betroffen sind.<br />
Ebenso werden Gerechtigkeit und Fairness in den branchenbezogenen<br />
Beschlüssen gefordert. Dass beispielsweise Einrichtungen mit ausgefeilten<br />
Hygieneplänen (wie im Einzelhandel oder der Gastronomie vorhanden) nicht<br />
öffnen dürfen, während sich die Menschen vor den Supermarktregalen dicht<br />
an dicht drängen, erhitze die Gemüter.<br />
Die Unternehmerfabrik steht aktuell zahlreichen regionalen Unternehmen zur<br />
Seite. Sollten Sie als Unternehmer Unterstützung benötigen, melden Sie sich<br />
bei der Unternehmerfabrik unter Tel.: 09171/ 85 38 30.<br />
Eva Schermeyer<br />
MIT DEM HEIZUNGSRECHNER<br />
DAS RICHTIGE HEIZSYSTEM FINDEN<br />
• Öl- und Gasheizungen<br />
• Solaranlagen<br />
• Wartungs- und Störungsdienst<br />
MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />
Die Förderung für<br />
regenerative Energien<br />
wurde verlängert und<br />
beträgt bis zu<br />
40%<br />
Stellen Sie auf unserer<br />
neuen Internetseite<br />
www.habereckerheizungsbau.de<br />
Ihre Heizung nach Ihren<br />
Wünschen zusammen.<br />
Danach kommen wir gerne<br />
zu einem Vorort-Termin<br />
um die verschiedenen<br />
regenerativen Möglichkeiten<br />
mit Ihnen zu besprechen.<br />
• Gas-Wasserinstallation<br />
• Bad-Sanierung<br />
• Wärmepumpen<br />
Bergstr. 1 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Tel. 09129/87 73 · Fax 09129/77 43<br />
info@haberecker-heizungsbau.de · www.haberecker-heizungsbau.de<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
13
AUS DER REGION<br />
„Es war mir eine Ehre, in dieser Kirche predigen zu dürfen und auch hier zu lernen“<br />
Ein Abschied „in schweren Zeiten“ von Vikar Tobias Wölfel<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Im Herbst 2018 hat Tobias<br />
Wölfel als Lehrvikar in der evangelischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
seinen Dienst begonnen und wie<br />
schnell 2 ½ Jahre vergehen wurde<br />
vielen klar, als er jetzt im Rahmen eines<br />
Gottesdienstes in St.Georg offiziell<br />
verabschiedet wurde. Die Dankesworte<br />
und Abschiedsgeschenke nicht nur aus<br />
der Kirchengemeinde machten deutlich,<br />
wie sehr Tobias Wölfel zukünftig<br />
vermisst wird, da er sich vielfältig<br />
im kirchlich-weltlichen Leben in der<br />
Gemeinde eingebracht hat: Ob als<br />
Notfallseelsorger und aktiver Feuerwehrler,<br />
Religionslehrer, angehender<br />
Pfarrer oder als bereitwilliger Helfer in<br />
der Kirchengemeinde - er hat sich in<br />
seiner Vikariatszeit in <strong>Wendelstein</strong> als<br />
„Vorbild“ aktiv miteingebracht.<br />
Mit persönlichen Worten bedankte sich<br />
Tobias Wölfel für eine Arbeitszeit in<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit vielen schönen Erinnerungen.<br />
Diese Erinnerungen werde er<br />
gerne ins neue Berufsleben als fertiger<br />
Pfarrer mitnehmen und habe zugleich<br />
Vorfreude auf seine erste eigene Pfarrei<br />
im unterfränkischen Schwebheim.<br />
Mit einem „weinenden und einem<br />
lachenden Auge“ hieß Vikar Tobias Wölfel „leider zum vorerst letzten Mal hier<br />
in <strong>Wendelstein</strong>“ die Gottesdienstteilnehmer in der St. Georgskirche willkommen<br />
und gestaltete ihn entscheidend mit. Unterstützt wurde er von Pfarrerin Alexandra<br />
Büttner und seinem Mentor in der Vikariatszeit, Pfarrer Norbert Heinritz.<br />
Gerade der Vergleich zwischen der schönen Feier bei seiner damaligen Einführung<br />
als Lehrvikar im September 2018 und dem heutigen Abschied zeige, dass<br />
es ein Abschied „in schweren Zeiten“ sei. <strong>Wendelstein</strong> bleibe jedoch immer ein<br />
wichtiger Abschnitt seines Berufslebens.<br />
Besondere Erinnerungen hierbei seien für ihn neben den Menschen und<br />
Begegnungen auch der Ort und die St. Georgskirche. Auf das Gleichnis vom<br />
Sämann als Predigtthema aufbauend, übernahm Pfarrerin Alexandra Büttner<br />
die offizielle Verabschiedung und würdigte nochmals die Vikariatszeit von Tobias<br />
Wölfel. Über den Kernbereich seiner Tätigkeiten als Vikar hinaus war er eine<br />
ideale Ergänzung für die örtlichen Pfarrer und auch sonst in der kirchlichen wie<br />
weltlichen Gemeinde gern aktiv mit dabei. Als aktiver Feuerwehrler habe er sich<br />
in der Notfallseelsorge engagiert und in den Schuldienst als weiterem Teil der<br />
Pfarreraufgaben eingearbeitet.<br />
Nach dem Ende seines 2 ½jährigen Lehrvikariats wurde Tobias Wölfel (2.v. links) bei<br />
einem Gottesdienst in der <strong>Wendelstein</strong>er St.Georgskirche jetzt verabschiedet. Für die<br />
evangelische Kirchengemeinde dankten ihm Pfarrerin Alexandra Büttner (links) und Helga<br />
Löhlein (rechts) vom Kirchenvorstand und auch Pfarrer Norbert Heinritz (2.v. rechts) als<br />
ehemaliger hiesiger Pfarrer und Mentor des Lehrvikars nahm am Gottesdienst teil.<br />
„Unsere Gemeinde läßt sie nur ungern gehen“<br />
Da formal neben den erfolgreichen Examensprüfungen auch jetzt die Vikariatszeit<br />
endet, lasse die Kirchengemeinde ihn nur ungern gehen. Vielen seien seine<br />
Predigten und gut gewählten Worte bei anderen Anlässen wie Beerdigungen<br />
immer noch gut in Erinnerung. Besonders in den letzten Monaten seit dem<br />
Weggang von Pfarrer Heinritz war die Unterstützung durch Vikar Wölfel eine<br />
wertvolle Entlastung in der kirchlichen Arbeit. Für den neuen Berufsabschnitt<br />
und die erste Stelle als Pfarrer im unterfränkischen Schwebheim gab es für<br />
Tobias Wölfel die besten Wünsche und namens der Kirchengemeinde eine<br />
„Umzugstasche“ als Abschiedsgeschenk.<br />
Nach dem Segen für Tobias Wölfel und seine Ehefrau folgten weitere Dankes- und<br />
Abschiedsworte mit Erinnerungsgeschenken. Für den Kirchenvorstand dankte<br />
Helga Löhlein und bekannte, dass sie gleich bei der ersten Predigt des Vikars von<br />
ihm begeistert und beeindruckt war und <strong>Wendelstein</strong> mit allen drei bisherigen<br />
Lehrvikaren immer großes Glück gehabt habe. Bürgermeister Werner Langhans<br />
würdigte ihn als „weltlichen wie geistlichen Gewinn für <strong>Wendelstein</strong>“ in seiner<br />
offenen wie hilfsbereiten Art. Er lasse in <strong>Wendelstein</strong> viele Freunde zurück und<br />
werde immer auch in Zukunft willkommen sein hier an seinem alten Wirkungsort.<br />
Glaserei Weikersdorfer<br />
Innungsfachbetrieb<br />
Bau • Innenausbau • Reparaturen<br />
Ein „Vorbildtyp“ im positiven Sinn<br />
Einen Abschiedsgruß hatten auch die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft vom<br />
Gymnasium vorbereitet und dankten ihrem „Kollegen auf Zeit“ für seine zupackende<br />
und vielseitige Unterstützung im Schuldienst. Mit einem selbstgemachten<br />
„liturgischen Kalender“ mit Nervennahrung für alle Sonntage im Kirchenjahr<br />
bedankte sich die Gemeindejugend. Pfarrer Norbert Heinritz bekannte gern, er<br />
sei stolz der Mentor für Tobias Wölfel gewesen sein zu dürfen und würdigte<br />
ihn als „Vorbildtyp“. Als besonderes Ereignis bleibe ihm zudem in Erinnerung,<br />
dass er Tobias Wölfel und dessen Ehefrau hier in St.Georg habe trauen dürfen<br />
Das letzte offizielle Wort oblag Tobias Wölfel: Die mehr als zwei Jahre hier als<br />
Lehrvikar habe er sich hier in <strong>Wendelstein</strong> immer wohl und gut aufgenommen<br />
gefühlt und ihm werden auch im zukünftigen Berufsleben als Pfarrer besondere<br />
Erinnerungen an <strong>Wendelstein</strong> bleiben. In dieser historischen St.Georgskirche<br />
predigen zu dürfen sei stets eine Ehre für ihn gewesen und auch durch seine<br />
Heirat bleibe er mit <strong>Wendelstein</strong> immer besonders verbunden. „Ich gehe mit<br />
vielen schönen Erinnerungen an diese Gemeinde und zugleich in Vorfreude auf<br />
meine neue Gemeinde“ beschloss er seine persönlichen Dankesworte.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
14<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
SANDGRUBENBETRIEB<br />
90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />
SAND • KIES • SCHOTTER
KINDER UND JUGEND<br />
Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten <strong>Wendelstein</strong><br />
In Verbindung geblieben ...<br />
Nachdem ja im Dezember absehbar war, dass der zweite Lockdown<br />
mehrere Wochen bis Monate dauern wird, standen wir Mitarbeiterinnen<br />
des Evangelischen Kindergartens und der Krippe wieder vor<br />
der Frage, wie wir am besten Kontakt mit den Kindern und Eltern<br />
halten, die leider nicht zu uns kommen durften.<br />
Und so machten wir es:<br />
die Krippen- und Kindergartenkinder bekamen wöchentlich von uns Post per<br />
E-Mail. Diese Briefe beinhalteten Bastelanregungen, Vorlese- und Mitmachgeschichten,<br />
Ausmalbilder, Fingerspiele, Experimentiervorschläge oder Rezepte.<br />
An die Vorschulkinder wurden ebenfalls einmal pro Woche zusätzlich Arbeitsblätter<br />
(mit Zahlen/ Mengen, Buchstaben, Schwungübungen, Sudoku….), Bastelvorschläge<br />
und Geschichten verschickt. So wussten unsere „Daheimgebliebenen“<br />
immer womit wir uns gerade im Kindergarten und in der Krippe beschäftigten.<br />
Natürlich bekam jedes Geburtstagskind entweder Post von uns, oder wir<br />
telefonierten miteinander. Manchmal riefen sogar die Kinder selbst an, um zu<br />
erzählen, wie es ihnen gerade ging und womit sie sich beschäftigten. Das waren<br />
immer ganz besondere, schöne Momente.<br />
Unsere Kindergarten-Zeitung wurde den Eltern und Kindern ins Haus gebracht,<br />
genauso wie eine Infobroschüre zur Pandemie, um die Situationsbewältigung<br />
etwas zu erleichtern.<br />
Die neuesten Informationen zur Corona-Lage verschickten wir per E-Mail.<br />
Anliegen und Fragen der Eltern klärten wir in vielen Telefonaten.<br />
Wir freuen uns schon sehr auf das Wiedersehen und auf das gemeinsame Spielen,<br />
Lachen, Basteln und Spaß miteinander haben.<br />
Renate Erhardt<br />
Sternen-Kinder-Haus <strong>Wendelstein</strong><br />
Der Kontakt zu den Kindern ist uns wichtig<br />
Es war jeden Morgen spannend ob eine Mail mit einem neuen Foto ankam.<br />
Die Freude war riesig, wenn sich etwas im Postfach befand. Da starteten wir<br />
Erwachsene gleich gut gelaunt in den Tag. Vielen Dank an alle Kinder, die bei<br />
dieser Aktion mitmachten, und besonderen Dank an diejenigen, die uns einen<br />
Brief und ein Foto schickten. Jetzt hoffen wir darauf, dass sich der Hort bald<br />
wieder mit Leben und Lautstärke von vielen Kindern füllt.<br />
Gabi Dallmann<br />
Kontakt zu den Kindern halten, auch wenn diese gar nicht im Sternen-<br />
Kinder-Haus anwesend sind, ist eine der Aufgaben, die wir neben der<br />
Notbetreuung in der Einrichtung übernehmen. Im Januar bekamen alle<br />
Kinder, welche die Notbetreuung nicht in Anspruch nehmen einen Brief<br />
aus dem Hort von uns Betreuern, welcher mit der Post zugestellt wurde.<br />
Uns interessierte vor allem wie es den Kindern zu Hause geht, wie sie mit den<br />
Anforderungen der Schule mit Mama oder Papa zurechtkommen, wie sie ihre<br />
Freizeit verbringen und was sich in ihrem Alltag alles so tut. Spärlich kam Post<br />
ins Sternen-Kinder-Haus zurück, aber im Laufe von zwei Wochen fanden wir<br />
immer wieder einen liebevoll gestalteten Briefumschlag mit einem netten Brief<br />
im Briefkasten. Die Kinder berichteten uns, dass sie die Schule und den Hort mit<br />
den Freunden und Freundinnen sehr vermissen. Auch über Langeweile wurde<br />
hin und wieder geklagt, da ja auch jegliche sonstigen Freizeitgestaltungen wie<br />
Musikunterricht, Trainingsstunden für die Lieblingssportart und Besuche bei<br />
den Freundinnen und Freunden kaum stattfinden.<br />
Gegen die aufkommende Langeweile überlegten wir uns dann wiederum, dass<br />
wir den Kindern eine Aufgabe zuschicken könnten. Gedacht – gemacht! Eine<br />
„venezianische Maske“ zu basteln war die Idee. Wir packten eine Schablone<br />
zum Ausschneiden, Schmucksteinchen, Federn, Fähnchen und ein Holzstäbchen<br />
in eine Papiertüte, schrieben eine Bastelanleitung dazu und gaben den Hinweis,<br />
dass wir uns ein Foto per E-Mail mit der fertigen Maske wünschen. Fleißig<br />
wurden diese Briefe, teilweise mit den täglich anwesenden Kindern, teilweise<br />
von den Mitarbeitern ausgetragen, obwohl das Regenwetter nicht immer auf<br />
einen Spaziergang Lust machte. Zu dieser Aktion kamen viele Fotos bei uns in<br />
der Einrichtung an, die uns alle recht gut gefallen.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
15
VEREINE<br />
TSV 72 Kleinschwarzenlohe e.V.<br />
Einladung zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
Datum: Freitag, 26.03.<strong>2021</strong>, Uhrzeit: Beginn 19.30 Uhr - Ort: Rangauhalle Kleinschwarzenlohe, Rieterstraße 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Genehmigung des Protokolls der<br />
JHV 2020<br />
3. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
4. Berichte der Abteilungsleiter<br />
5. Kassenbericht des Schatzmeisters<br />
6. Revisionsbericht und Entlastung<br />
7. Beschlüsse und Haushaltsplan <strong>2021</strong><br />
8. Neuwahlen der Vorstandschaft<br />
8.1 Bildung des Wahlausschusses<br />
8.2 Wahl des/der 1. Vorsitzenden<br />
8.3 Wahl des/der 2. Vorsitzenden<br />
8.4 Wahl des/der 3. Vorsitzenden<br />
8.5 Wahl des/der Schatzmeister(s)/in<br />
8.6 Wahl des/der Jugendleiter(s)/in<br />
8.7 Wahl des 1. technischen Leiters<br />
8.8 Wahl des Schriftführer(s)/in<br />
8.9 Wahl von 3 Revisoren<br />
9. Anträge<br />
10. Verschiedenes<br />
Sollte es aufgrund von Coronaauflagen nicht möglich sein die Jahreshauptversammlung<br />
durchzuführen, werden wir darüber kurzfristig in den Schaukästen<br />
sowie online auf der Homepage und Facebook darüber informieren.<br />
Anträge zur Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong> sind bis spätestens 3 Tage vorher<br />
beim 1.Vorsitzenden Andreas Grabinger, Schwabacher Straße 22a, 91126<br />
Rednitzhembach, einzureichen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Jahreshauptversammlung<br />
ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder<br />
beschlussfähig ist.<br />
Andreas Grabinger<br />
Rainbow Singers <strong>Wendelstein</strong><br />
Helau und Alaaf im Wohnzimmer!<br />
Online-Faschingsparty der Rainbow-Singers<br />
16<br />
Seit Monaten proben die Rainbow Singers online via ZOOM. Und auch<br />
zur Faschingszeit wollten die Sängerinnen und Sänger nicht ganz auf<br />
eine „närrische Singstunde“ verzichten und so veranstalteten sie dieses<br />
Jahr kurzerhand am Faschingsdienstag eine kleine Online-Faschingsparty.<br />
Um Faschingsspaß und gute Laune in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen,<br />
stellte die Chorleiterin Gesa Schallock-Bahn ein kleines lustiges Repertoire mit<br />
Liedern aus den 80er und 90er-Jahren zusammen. Beim gemeinsamen Singen<br />
konnten die Sängerinnen und Sänger trotz Social Distancing die „närrische<br />
Singstunde“ genießen. Mit der passenden Dekoration und kreativen Faschingskostümen<br />
sorgte die Chorgemeinschaft für eine echte Karnevalsstimmung.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Selbst die virtuelle Preisverleihung der kreativsten Kostüme wurde von der<br />
selbst ernannten Jury lustig kommentiert.<br />
Die Rainbow Singers haben den letzten Tag der 5. närrischen Jahreszeit zwar<br />
jeder für sich allein im Wohnzimmer, aber darum nicht weniger lustig verbracht.<br />
Das gemeinsame Lachen und Fröhlichsein - wenn auch nur digital – schweißt<br />
die Singgemeinschaft in diesen Zeiten der Einschränkungen zusammen.<br />
Weitere Informationen zum Verein: www.rainbow-singers.de<br />
Gertrude Schöneberg
„Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />
IBgW warnt bei Waldhalle vor „Stückwerk“-Planung Ortsinitiative<br />
bemängelt Flächen-Neuversiegelung – Wenn schon Neubau, dann Bürgertreff<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürger sehen den derzeitigen<br />
Planungsprozess in Sachen Waldhalle im Ortsteil<br />
Großschwarzenlohe mit Skepsis. Zum einen<br />
drohe mit der aktuell von der Gemeinderats-<br />
Mehrheit anvisierten Lösung eines Hallenneubaus<br />
auf der grünen Wiese eine leicht vermeidbare<br />
Flächen-Neuversiegelung. Zum anderen<br />
vergebe die Gemeinde mit der Planung eines<br />
„Mehrzweckhallen-Einerlei“ statt eines attraktiven<br />
Bürgertreffpunkts große ortsplanerische<br />
Chancen, gibt die Initiative „Bürger gestalten<br />
<strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) in einem offenen Brief an<br />
die Gemeinderatsfraktionen und Bürgermeister<br />
Werner Langhans (CSU) zu bedenken.<br />
BÜRGERINITIATIVE<br />
Die Ortsinitiative appelliert daher an Marktgemeinderat<br />
und Bürgermeister angesichts der Tragweite der<br />
Waldhallen-Planung nichts zu überstürzen. „Wägen<br />
Sie unsere Argumente ab und demonstrieren Sie<br />
Bürgernähe, in dem sie beim aktuellen Planungsprozess noch mal in sich gehen<br />
und bei der Waldhallen-Planung in weitsichtiger Weise den Blick auf das große<br />
Ganze richten – und dabei frühzeitig die Bürger einbeziehen“, heißt es in dem<br />
IBgW-Brief. Dabei erinnert die IBgW zugleich an die ortsplanerische Relevanz.<br />
Eine solche Halle, mehr noch der von der IBgW geforderte integrierte Bürgertreff,<br />
biete die Chance, das Teilquartier Großschwarzenlohe neu zu ordnen und<br />
attraktiver zu machen.<br />
Priorität muss in der Waldhallenfrage nach Einschätzung der IBgW allerdings<br />
der Grundsatz „Flächenrecycling vor Flächenverbrauch“ haben, d. h. vor dem<br />
Neubau der Waldhalle auf einem Wiesengelände des Mittelwegs müssten alle<br />
Möglichkeiten für einen Waldhallen-Ersatz auf dem bestehenden Gelände<br />
nördlich des Mittelwegs ausgelotet werden. „Wir sind überzeugt davon, dass<br />
intelligente und ausgefeilte Planungslösungen die Bauzeit für einen Ersatzneubau<br />
auf dem vorhandenen Grundstück im Vergleich zu einem Neubau auf der<br />
grünen Wiese nur unwesentlich verlängern würde“, schreibt die Ortsinitiative.<br />
Aber selbst am jetzigen Standort muss nach IBgW-Ansicht das Thema „Waldhalle“<br />
völlig neu gedacht werden. So sei das aktuell im Gemeinderat diskutierte<br />
Raumkonzept nicht ausreichend und zu ergänzen.<br />
Ein Waldhalle auf der grünen Wiese? Vertreter der<br />
Ortsinitiative IBgW sehen das skeptisch.<br />
Ein „öffentliches Zentrum“ auf eine reine Sport- und Veranstaltungshalle zu<br />
reduzieren, berücksichtigt nach IBgW-Einschätzung nur einen Teil der Bürgerinteressen.<br />
Das gelte erst recht für einen Neubau, wenn er denn in den Augen der<br />
Gemeinderatsmehrheit unvermeidbar sei. Was <strong>Wendelstein</strong> dringend brauche,<br />
sei ein Bürgerzentrum mit Clubräumen für Bürgergruppen, Vereine und die VHS<br />
und einen kleinen Kiosk mit kleiner Cafe-Terrasse. Die Platzgestaltung vor der<br />
Waldhalle müsse zum Verweilen einladen, betont die Ortsinitiative.<br />
Im Übrigen sei es höchst bedenklich, welche geringe Verbindlichkeit für einige<br />
kommunale Entscheidungsträger ihre früheren eigenen Planungen haben.<br />
Immerhin sei in dem erst jüngst verabschiedeten Flächennutzungsplan das<br />
jetzt ins Auge gefasste Wiesengelände als Tabufläche für jegliche Bebauung<br />
ausgewiesen. Der Entscheidung sei ein komplexer, von vielen Bürgern mitgetragener<br />
Entscheidungsprozess vorausgegangen. „Kaum dass die Druckfarbe<br />
des neuen Flächennutzungsplans getrocknet ist, soll er in Teilen schon wieder<br />
Makulatur werden. Das stärkt nicht gerade das Vertrauen von uns Bürgern in<br />
kommunale Planungsprozesse und damit in die Verlässlichkeit der örtlichen<br />
Kommunalpolitik“, kritisiert der Bürgerzusammenschluss.<br />
Text und Foto Klaus Tscharnke<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />
• MOTORDIAGNOSE<br />
• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />
ALS SERVICE SIND WIR FÜR SIE DA:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
AKTIONSPREIS<br />
29,90 €<br />
FRÜHJAHRSCHECK<br />
Winterliche Bedingungen strapazieren jedes<br />
Fahrzeug. Streusalz, Kälte und Nässe<br />
beanspruchen Ihr Auto und hinterlassen<br />
häufig Spuren. Wir prüfen<br />
Ihr Fahrzeug auf eventuelle<br />
Schäden und helfen Ihnen diese<br />
fachgerecht und kostengünstig<br />
zu beseitigen.<br />
Wir geben Ihnen die<br />
Sicherheit mit Ihrem<br />
Fahrzeug gut in den<br />
Frühling zu starten.<br />
Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
17
LESERBRIEFE<br />
Keine Einigkeit bei Bündnis 90 / Die Grünen<br />
im <strong>Wendelstein</strong>er Gemeinderat<br />
Im Mitteilungsblatt 1/<strong>2021</strong> auf Seite 25 findet sich ein ganz beeindruckendes<br />
und sehr realistisches Statement von Martin Luff zur<br />
Situation und Wertigkeit der fränkischen Wirtshaus Kultur. Gerade der<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> mit seiner ehemaligen Vielzahl von Gasthäusern ist<br />
davon betroffen. Und Herr Luff beschreibt sehr genau was es mit dem<br />
„Flaschner“ auf sich hat. Damit hat er bei sehr vielen Lesern seines<br />
Artikels, Gästen, Stammtischmitgliedern und diversen Interessengruppen<br />
aus dem Umfeld des „Flaschner“ allergrößte Zustimmung hervorgerufen.<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />
Vielzahl von Stammtischen, Interessengruppen und natürlich alle Stammgäste,<br />
hat so in einer Zeitung nichts verloren. Seitdem stehen im Wirtshaus und den<br />
Stammtischen die Telefone nicht mehr still.<br />
Endlich mal jemand der für diese Ur-Institution in <strong>Wendelstein</strong>, letzter ganzjähriger<br />
und sozialer Treffpunkt für Jung und Alt im Ort, die passende Beschreibung<br />
findet und für seinen unbedingten Erhalt plädiert! Vielen Dank von allen für<br />
diesen Artikel, Herr Luff. Nach Beendigung der aktuellen Einschränkungen<br />
dürfen wir Sie bitte auf das eine oder andere Getränk zum Flaschner einladen.<br />
Einen entsprechenden „Deckel“ haben wir beim Wirt schon hinterlegt. Lassen<br />
Sie es sich schmecken!<br />
Im „Meier“ 1/<strong>2021</strong> und im Mitteilungsblatt 2/<strong>2021</strong> äußert sich zeitgleich der<br />
Parteifreund Martin Mändl ganz anders über diese Institution. Erstmal spekuliert<br />
er in der Öffentlichkeit über das zeitnahe Ablaufen eines aktuell bestehenden<br />
Pachtvertrages. Dieser für die Öffentlichkeit sehr unpassende Hinweis, betrifft er<br />
nicht nur die Lebensgrundlage der Wirtsfamilie, sondern auch das Bestehen einer<br />
Der älteste Stammtisch dort, „die gemütlichen Wenden“, besteht seit weit über<br />
60 Jahren. Und nicht nur die alten Mitglieder dieses Stammtisches mit Ihren<br />
Frauen sind nach wie vor sehr bekannte, beliebte und einflussreiche Bürger<br />
<strong>Wendelstein</strong>s. Und seine alternativen Vorschläge, die uns Bürgern zu Gute<br />
kommen sollten und für eine weitere Belebung im Ortszentrum sorgen sollen?<br />
Denn die Weiterführung des Wirtshauses wird nicht ansatzweise erwähnt.<br />
Büroräume! Weil wir hier schon länger leben und um die Bedeutung dieses<br />
sozialen Treffpunktes wissen, unseres „Bürgerhauses“, hat er seiner Partei mit<br />
diesem Artikel absolut keinen guten Dienst erwiesen. Danke dafür.<br />
Markus Wechsler<br />
Mitglied des „Flaschner“ Stammtisches<br />
Zukunftsplan für <strong>Schwanstetten</strong><br />
Zur Bewältigung der Coronakrise sind praktikable Strategien entwickelt<br />
worden um das Ende und den Ausweg zu finden.<br />
Andere wichtige Probleme unserer Zeit die uns schon in der Vergangenheit<br />
beschäftigt haben und erst recht zunehmend in der Zukunft beschäftigen<br />
werden sind wir als Gesellschaft weder international noch national ernsthaft<br />
angegangen. Selbst Lösungen, die schon lange bekannt sind, haben wir nur halbherzig<br />
angenommen und noch weniger halbherzig in Handlungen umgesetzt.<br />
Die Rede ist vom Klimawandel, der Klimaneutralität, der Rückgang an Biodiversität,<br />
dem Flächenverbrauch, dem zukünftigen Wohnen und Bauen, der<br />
Energie- und Verkehrswende, der sozialen Ungleichheit usw. und sofort.<br />
Keine dieser Aufgaben dürfen weiter auf die lange Bank geschoben werden.<br />
Das wäre künftigen Generationen gegenüber höchst ungerecht und kein verantwortliches<br />
Handeln unserer „tonangebenden“ Generation.<br />
Wir, als Bürgerinnen und Bürger <strong>Schwanstetten</strong>s müssen unseren Beitrag zur<br />
Lösung allem beitragen. Damit nicht nur die kommunale Verwaltung selbst die<br />
Lösung finden muss, sondern die Bürgerschaft mitgenommen werden kann<br />
und mitgeht, müssen wir als Bürgerinnen und Bürger in die Ausarbeitung der<br />
Strategien einbezogen werden. Das schafft Zusammenhalt, mehr Zustimmung<br />
und mehr widerstandsfreies Handeln.<br />
Ein BÜRGERKONVENT sollte sich zusammenfinden, frei jeglicher Partei-<br />
Ideologie, ausschließlich dem Wohle der Gemeinschaft und der Zukunft<br />
<strong>Schwanstetten</strong>s verpflichtet und dienen.<br />
Ein GESAMTBILD muss erarbeitet werden, vergleichbar mit einem fertigen<br />
Puzzle. Es muss festgelegt sein, welches Bild zeigt sich von <strong>Schwanstetten</strong><br />
im z. B. Jahr 2030. Wir, unsere Gemeinde, werden dann ein Vorbild für andere<br />
Kommunen im Landkreis sein und darüber hinaus. Wir werden andere mit<br />
unserem Handeln anstecken und mitreißen, weil wir uns nicht nur als visionäres<br />
Vorbild darstellen, sondern auch entsprechend handeln.<br />
In unserer Kommune wird es dann nicht nur eine gute Wohnqualität geben,<br />
sondern eine besondere, zukunftsgerichtete, ganzheitliche Lebensqualität bis<br />
hin zu einer lebensfrohen Ortsgestaltung, das macht sie begehrenswert, nachahmenswert<br />
und erlebenswert.<br />
AUFRUF: Weil man Ziele nur im Team erreichen kann und weil es um die<br />
Zukunft unseres <strong>Schwanstetten</strong> geht, deshalb bitte ich interessierte und<br />
engagierte Bürgerinnen und Bürger um ein MITMACHEN.<br />
18<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Bitte melden Sie sich und danke im Voraus<br />
Kontakt: Reinhardt Rohde, Schwalbenweg 9, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
Tel 01777139492, E-Mail paradies501@gmail.com<br />
Reinhardt Rohde
PARTEIEN<br />
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN - Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> - Kommunalpolitik in<br />
Zeiten von Corona<br />
© Felix Rauh<br />
Der Gesetzgeber hat für Gemeinden von der Größe <strong>Wendelstein</strong>s einen<br />
Gemeinderat mit 24 Mitgliedern plus Bürgermeister vorgesehen. Dafür<br />
hat er sich, auch vor dem Hintergrund der Gleichschaltung der Räte im<br />
III. Reich, bewusst entschieden. Wichtig war damals wie heute, dass eine<br />
Vielzahl von verschiedenen Persönlichkeiten im Gemeinderat sitzt und<br />
durch die unterschiedlichen Sichtweisen und Lebenserfahrungen dann<br />
aus der Diskussion heraus Entscheidungen für die Gemeinde getroffen<br />
werden können. Partei oder Fraktionszugehörigkeit sollte dabei als<br />
nachrangig angesehen werden.<br />
Wir GRÜNEN Räte sind beruflich in den Bereichen Office Management, Projektsteuerung,<br />
IT-Projektleitung und Rechtsberatung tätig. Unser Wissen und unsere<br />
Erfahrungen überschneiden sich lediglich punktuell.<br />
Durch Corona hatte der Bürgermeister bis zum 28.01.<strong>2021</strong> die Möglichkeit,<br />
nach eigenem Ermessen zu entscheiden, ob der komplette Gemeinderat tagt,<br />
oder stattdessen der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) mit nur 7 Mitgliedern<br />
plus Bürgermeister. Auf unsere Initiative ist nunmehr ein Überschreiten des<br />
Inzidenzwertes von 100 ausschlaggebend. Über diesem Wert tagt in Zukunft<br />
der Ausschuss statt des Gemeinderates. Zusätzlich dazu haben wir angeregt,<br />
die Sitzungen zu streamen, sodass nicht anwesende Räte und auch die Bürger<br />
an den Sitzungen teilnehmen können.<br />
Wir glauben, dass in der Diskussion und im Wettstreit der Ideen, sowohl innerhalb<br />
des Rates als auch innerhalb der Fraktionen, weiterhin ein Austausch<br />
zur gemeinsamen Lösungsfindung stattfinden sollte. Wenn wir schon nicht<br />
alle zusammen tagen können, setzen wir uns ein für Liveschaltungen für die<br />
abwesenden Mitglieder – mit der Möglichkeit mitzureden.<br />
Wir denken auch, dass wir den Bürgern Transparenz schuldig sind. Wenn die<br />
Zuschauerplätze limitiert sind und viele zuhause bleiben wollen oder müssen,<br />
halten wir einen Livestream aus dem öffentlichen Teil der Sitzung für notwendig.<br />
Weil wir hier leben.<br />
Carolin Töllner / Martin Mändl<br />
Wen schicken wir nun in den HFA wenn der anstelle des Marktgemeinderates<br />
tagt? Den Juristen, der dort normalerweise sitzt und sich mit Zahlen beschäftigt?<br />
Die Architektin mit ihrer Erfahrung in Bausachen, die Managerin, den IT<br />
Fachmann? Je nach Thema ist der eine oder andere geeignet, um mit seinem<br />
persönlichen Wissen die Diskussionen zu bereichern. Meistens ergänzen wir uns.<br />
Hinzu kommt, dass durch Corona die männliche Dominanz im Gemeinderat<br />
weiter verfestigt wird. Wir GRÜNEN haben es als einzige Fraktion geschafft,<br />
einen Frauenanteil von 50 % in unserer Fraktion zu verwirklichen. Tagt der<br />
HFA in seiner offiziellen Besetzung, sitzt dort nur eine Frau neben 7 Männern.<br />
Wir sehen Vielfalt an Meinungen und Ideen als Gewinn, auch und gerade für<br />
demokratische Prozesse. In der größten Fraktion im Gemeinderat sieht man das<br />
vielleicht ein wenig anders.<br />
PERSÖNLICHE BERATUNG<br />
GROSSE AUSWAHL<br />
PERFEKTER SERVICE<br />
FAIRE PREISE<br />
Sperbersloher Str. 5 • 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Fon 09129 / 27 87 57 • Fax 09129 / 27 87 47<br />
info@creativ-boeden.de<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
19
FREIZEIT - PR BERICHT<br />
E-BIKES –<br />
aber bitte maßgeschneidert!<br />
Immer mehr Menschen entdecken<br />
das Pedelec für sich: es ist simpel<br />
im Alltag zu benutzen, ein perfekter<br />
Begleiter für Radtouren oder einfach<br />
die problemlose Ergänzung zu Auto<br />
und zu öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Mit Freude zum Einkaufen radeln und<br />
noch einen kleinen Umweg fahren um<br />
ein wenig Luft zu schnappen– weil<br />
es Spaß macht. Wer viel mit dem<br />
E-Bike unterwegs ist wird es auch<br />
schätzen, wenn es perfekt auf den<br />
Fahrer abgestimmt ist. Einige Radhersteller<br />
bieten ganz nach dem Motto<br />
„DesignYourBike“ die Möglichkeit,<br />
das ganz persönliche Traumrad zu<br />
konfigurieren. Sie entscheiden selbst,<br />
welcher Radtyp in welcher Ausstattung<br />
zu Ihnen passt und auch, wie<br />
die Farbe Ihres Pedelec’s sein wird.<br />
Sie möchten gerne ein pinkes Fat-Bike<br />
mit einlackiertem Namen oder ein<br />
melonengelbes Klapprad mit Rücktrittbremse?<br />
Kein Problem! Machen Sie<br />
Ihr E-Bike zu Ihrer ganz persönlichen<br />
Visitenkarte. Dabei ist es wichtig,<br />
einen Fachhändler an der Seite zu<br />
haben, der Sie bei der Wahl der richtigen<br />
Parameter unterstützt. Bei<br />
Schmidt Pedelec an der Peterskirche in<br />
Nürnberg finden Sie die größte<br />
Auswahl an Individual-Bikes in der<br />
Region. Geschultes Personal unterstützt<br />
Sie dabei, aus den scheinbar<br />
unendlichen Möglichkeiten das für<br />
Sie passende E-Bike zu gestalten und<br />
anschließend Ihre perfekte Sitzposition<br />
für Ihr Maßrad zu erarbeiten.<br />
20<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Kommen Sie vorbei und holen Sie<br />
sich Ihr ganz persönliches Traumrad!
PARTEIEN<br />
Fraktion der Bündnis 90 / DIE GRÜNEN – Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong><br />
Wohnungspolitik in <strong>Schwanstetten</strong><br />
Bereits seit dem Jahr 2018 befasst sich die Fraktion der Bündnis 90 / DIE<br />
GRÜNEN mit dem Thema Wohnungsbau in <strong>Schwanstetten</strong>. Im Oktober<br />
2018 konnten die Grünen zusammen mit der SPD einen gemeinsamen<br />
Antrag zu diesem Thema in den Marktgemeinderat einbringen. Passiert<br />
ist seitdem nahezu nichts.<br />
Im November 2019 reichten die Grünen allein einen Antrag zum Thema<br />
Wohnungsbau in <strong>Schwanstetten</strong> ein. Ziel hier, eine kommunale Wohnungsbaubzw.<br />
Verwaltungsgesellschaft zu gründen.<br />
Der Antrag endete in einem Kompromiss, der besagte, dass die Verwaltung eine<br />
Machbarkeitsstudie hierzu in Auftrag geben soll.<br />
In der nun vergangenen Marktgemeinderatssitzung im Januar <strong>2021</strong>, wurde die<br />
Machbarkeitsstudie mangels konkreter Vorstellungen seitens der Verwaltung<br />
erneut vertagt.<br />
Immerhin kann sich Bürgermeister Pfann mittlerweile vorstellen, in den geförderten<br />
kommunalen Wohnungsbau als Marktgemeinde einzusteigen. Dies<br />
ähnlich in der Art, wie es Thalmässing das Wohnungsbauprojekt realisiert hat.<br />
Der stete Tropfen höhlt den Stein!<br />
Mario Engelhardt, Fraktionssprecher der Grünen, machte nochmals deutlich,<br />
dass ein angespannter Wohnungsmarkt nicht durch “Mietpreisbremsen”,<br />
“Mietendeckelung” oder sogar “Enteignungsfantasien”, einzelner Parteien<br />
in Berlin, ganzer Wohnbaugesellschaften in Deutschland entspannt werden<br />
kann. Nur durch einen gezielten Wohnungsbau und somit das Schaffen einer<br />
ausreichenden Anzahl von Wohnraum, kann der Markt entspannt werden. Der<br />
Mietpreis orientiert sich stets an der Nachfrage!<br />
Bezahlbarer Wohnraum entsteht im Bereich des geförderten Wohnungsbaus.<br />
Deshalb wäre es auch als unterstützende Aufgabe der Gemeinden anzusehen,<br />
diesen selbst zu realisieren. Somit wird der Mietpreis zwar durch die Förderrichtlinien<br />
gedeckelt, aber die jeweilige Gemeinde entscheidet wer die Wohnung zur<br />
Miete erhält. Also direkter Einfluss zum Wohle der BürgerInnen.<br />
Ob das ganze nun als kommunale Wohnungsbaugesellschaft, als reine GmbH<br />
oder in Kooperation mit anderen kommunalen Partnern umgesetzt wird ist eine<br />
Ermessensentscheidung. Wichtig ist jedoch, dass die Kommune die Entscheidungshoheit<br />
behält. Denn nur dann werden Mietpreise auch in Zukunft leistbar bleiben.<br />
Die Fraktion der Grünen in <strong>Schwanstetten</strong> hat bereits ein Projekt im Auge. Die<br />
Möglichkeiten im derzeit in der bedarfsorientierten Überplanung befindlichen<br />
Gebiet “Oberlohe” sind beträchtlich. Durch die Realisierung eines verträglichen<br />
Mehrgeschoßwohnungsbaus, der sich in das bestehende Umfeld einschmiegt,<br />
kann dies gelingen! Es muss nur getan werden!<br />
Natürlich gibt es Bedenken der bisher seit vielen Jahren dort lebenden BürgerInnen.<br />
Die gewohnte Aussicht wird eingeschränkt, eine drohende Verschattung wird<br />
befürchtet. Hier gilt es planerisch verantwortlich, jedoch zielgerichtet ranzugehen.<br />
Der in der Januarsitzung mit Freude festgestellte und laut geäußerte Umweltschutzgedanke<br />
der anderen Fraktionen, sollte dieses Vorhaben unterstützen.<br />
Denn Mehrgeschoßwohnungsbau bedeutet mehr Wohnraum auf deutlich<br />
weniger zu versiegelnden Flächen. Hier noch eine Dachbegrünung und das<br />
Oberflächenwasser kann bis zu 70% aufgefangen werden und langsam wieder<br />
an die Umwelt abgegeben werden. Darauf aufgesetzte Photovoltaikanlagen<br />
werden im Sommer zusätzlich durch die Verdunstungskälte gekühlt und somit<br />
leistungsfähiger. Wärmeerzeugung mittels Geothermie oder einem Bioheizkraftwerk<br />
schont weiter die Umwelt. Der erzeugte Strom wird an die Bewohner<br />
abgegeben. Hier könnten wir eine sehr hohe Autarkie erreichen, die zusätzliche<br />
Kosten einspart.<br />
Möglichkeiten und Ideen sind da! Die Fraktion der Bündnis 90 /<br />
DIE GRÜNEN teilen diese Ideen und Visionen gerne mit den anderen<br />
Fraktionen!<br />
Mario Engelhardt<br />
Als nächsten Schritt erfolgt die Realisierung von Mietwohnungsbau. Hier werden<br />
ebenfalls die Mieten durch die Gemeinde als “Vermieter” festgelegt. Renditebestrebungen<br />
wie es private Investoren anstreben, müssen nicht in den oberen<br />
Regionen angesiedelt sein, sondern können bürgerfreundlich ausgestaltet werden.<br />
Um dies umsetzen zu können, kann im gemeindlichen Wohnungsbau der Bau<br />
von “Eigentumswohnungen” dienen. Die Gemeinde baut Eigentumswohnungen,<br />
um diese dann an Interessenten, sowie an BürgerInnen zu veräußern. Hierbei<br />
wird mit dem entstehenden Gewinn der Mietwohnungsbau zum Teil refinanziert.<br />
Auch hier kann der Anteil des zu erzielenden Gewinns angepasst werden.<br />
Hier wäre z.B. ein Model denkbar, welches BürgerInnen der eigenen Gemeinde<br />
bevorzugt. Junge Menschen haben somit auch die Möglichkeit in der eigenen<br />
Gemeinde bleiben zu können. Wenn dann ein intelligentes Darlehensmodel für<br />
einheimische BürgerInnen den Kauf als “Mietkauf” ermöglicht, dann ist diese<br />
Idee sogar eine Art “zukünftige” Rente. Denn bei Eintritt in den Ruhestand,<br />
entfällt die Miete der Wohnung.<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
21
PARTEIEN<br />
BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Auszüge aus dem öffentlichen Teil der Sitzungen des Marktgemeinderates<br />
und der Ausschüsse<br />
Nachdem die letzte Marktgemeinderatssitzung am 24.09.2020 stattfand,<br />
tagte am 28.01.21 der Marktgemeinderat endlich wieder in<br />
Vollbesetzung. Noch im Dezember hatte der Bürgermeister die Sitzung<br />
ersatzlos gestrichen. Aus formalen Gründen musste diesmal wieder<br />
der gesamte Rat tagen, um die Vorgaben der Bayerischen Gemeindeordnung<br />
zu erfüllen.<br />
© Carolin Töllner<br />
Als erstes wurden auf Antrag der GRÜNEN in der Geschäftsordnung die<br />
Kompetenzen des Bauausschuss erweitert – dieser ist jetzt auch offiziell für<br />
Beschaffungen des Bauhofes zuständig. Das hat man zwar immer schon so<br />
gehandhabt, war aber eben nicht durch die Satzung gedeckt. Auf Initiative der<br />
GRÜNEN wurde die Geschäftsordnung der gelebten Realität angepasst.<br />
22<br />
Die nächste Geschäftsordnungsänderung betraf den Umgang der Gemeinde mit<br />
Corona. Bislang hat der Bürgermeister nach eigenem Ermessen entschieden, ob<br />
der gesamte Rat mit 24 Mitgliedern oder nur der Hauptausschuss (HFA) mit 7<br />
Mitgliedern, jeweils plus Bürgermeister, tagt. Dieses Vorgehen wurde von der<br />
Rechtsaufsichtsbehörde jedoch als bedenklich eingestuft, entsprechend musste<br />
man reagieren. Nun hat der Rat einen festen Inzidenzwert beschlossen, ab dem<br />
lediglich der HFA tagt. Statt des ursprünglich vorgesehenen Wertes von 50<br />
haben die Räte auf Anregung von Marktgemeinderat Martin Mändl (GRÜNE)<br />
beschlossen, die Grenze bei einem Inzidenzwert von 100 zu ziehen, um möglichst<br />
oft im gesamten Gremium zusammenkommen zu können.<br />
Ernüchternd war der Bericht des Kämmerers zum Haushalt des abgelaufenen<br />
Jahres 2020. Die Verwaltung geht noch davon aus, dass ein knapp positives<br />
Ergebnis erzielt wird. Wir sehen das allerdings ein wenig kritischer und hinterfragen<br />
das Zahlenwerk. Das Ergebnis beruht auf einer Rücklagenentnahme von ca. 4,4<br />
Mio € bei einer Rücklage von etwa 10,9 Mio.€ zu Beginn des Jahres 2020 und<br />
Ausgleichszahlungen von ca. 2,2 Mio € von Bund und Ländern für ausgefallene<br />
Gewerbesteuer. Aus unserer Sicht lebt die Gemeinde weit über Ihre Verhältnisse<br />
und die Sparappelle von GRÜNEN und SPD verhallen bislang ungehört.<br />
Angepasst wurde die Richtlinie zum Verkauf der Baugrundstücke am Ortseingang<br />
von Sorg. Marktgemeinderat Boris Czerwenka (GRÜNE) hatte sich die Mühe<br />
gemacht, das Regelwerk zu durchdringen und Ungereimtheiten aufzuzeigen,<br />
die einstimmig bereinigt wurden. Der gesamte Marktgemeinderat freut sich<br />
mit uns, dass dort ein zukunftsweisendes Energiekonzept verwirklicht wird.<br />
Bei dem nächsten Tagesordnungspunkt ging es um die Straßenbenennung des<br />
Neubaugebietes auf dem alten Hörnleingelände. Die Idee, die Straßen in diesem<br />
Gebiet nach den Partnerschaftsstädten der Gemeinde zu benennen, finden wir<br />
gelungen. Bei der Frage, ob die St. Junien Straße wirklich T-förmig verlaufen muss,<br />
hat sich die Mehrheit aus CSU/FW/FDP durchgesetzt. Warum ohne Not Barrieren<br />
für Feuerwehr, Rettungsdienste sowie Ortsfremde, die die Nummerierung der<br />
Häuser nicht auf den ersten Blick erfassen können, aufgebaut werden müssen,<br />
erschließt sich uns nicht. Auch die Umbenennung der Feldstraße in Europastraße<br />
halten wir für unglücklich.<br />
Für den Ersatzbau der Waldhalle in Großschwarzenlohe haben wir erfahren,<br />
dass ein Architekturbüro mit der Grundlagenermittlung und der Vorplanung<br />
beauftragt ist. Die vom Bürgermeister versprochene Bürgerbeteiligung vermissen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
09128-400 47 58<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Marktgemeinderäte Martin Mändl, Elvira Kühnlein und Boris Czerwenka<br />
wir noch. Vielleicht weiß aber auch der Architekt einfach besser, was die Bürger<br />
wollen und brauchen.<br />
Der Antrag der GRÜNEN, die Gemeindeverwaltung möge Möglichkeiten zur<br />
Vermeidung von Lichtverschmutzung bei der Straßenbeleuchtung prüfen, wurde<br />
von der Verwaltung vorbildlich beantwortet. Wir hatten beantragt, dass die<br />
öffentliche Beleuchtung der Straßen und Plätze in <strong>Wendelstein</strong> effizient und<br />
ökologisch sinnvoll erfolgt. So viel Licht wie nötig, um gut zu sehen, so wenig<br />
Licht wie möglich, um die Lichtverschmutzung gering zu halten. Ziel ist es die,<br />
Nachtruhe von Mensch und Tier als Erholungsphase zu erhalten. Sowohl der<br />
jetzige Zustand, als auch der Ausblick auf zukünftig geplante Änderungen zeigen,<br />
dass das Problem in der Gemeinde ernst genommen wird. Der anschließende<br />
Beschluss zu unserem Antrag erfolgte einstimmig.<br />
Der von der Umweltbeauftragten Elvira Kühnlein (GRÜNE) erarbeite Hunde-<br />
Knigge, also ein Flyer, der nicht nur viel Information für den Hundebesitzer<br />
enthält, sondern auch das Miteinander von Hundehaltern und anderen Bürgern<br />
verbessern soll, wurde allseitig gelobt und einstimmig beschlossen. Auch Frau Dr.<br />
Duschner (CSU) versprach, den Flyer in ihrer Tierarztpraxis auszulegen. Ebenfalls<br />
einstimmig beschlossen wurde die Anpassung der Hundesteuersatzung – dabei<br />
wurden im Wesentlichen Unklarheiten beseitigt.<br />
Am 04. Februar <strong>2021</strong> tagte der Bauausschuss, wie so oft konstruktiv, fraktionsübergreifend<br />
auf der Suche nach sinnvollen Lösungen.<br />
In KSL gestaltet ein Planer den Platz des alten Kriegerdenkmals neu – Die alte<br />
Pumpe bekommt einen neuen Ehrenplatz mit viel Grün und Sitzplätzen. Impulsgeber<br />
war der Kleinschwarzenloher Landwirt Schaller (CSU) mit Unterstützung<br />
von Elvira Kühnlein (GRÜNE) und Jörg Ruthrof (FW). Es entsteht ein Ort zum<br />
Plaudern, Verweilen. Vielleicht ein künftiger Lieblingsplatz. Bis zur Abstimmung<br />
war auch der letzte überzeugt und die Entscheidung, wie weiter zu planen ist,<br />
fiel einstimmig.<br />
Auch die Ausarbeitung der Verwaltung zur Einrichtung von Blühpatenschaften,<br />
dem sehr ähnliche Anträge von CSU und GRÜNEN vorangingen, wurde<br />
einstimmig genehmigt. Jetzt können sich <strong>Wendelstein</strong>er Bürger sich ganz offiziell<br />
um kleinere Blühflächen der Gemeinde, etwa zwischen Parkbuchten, kümmern<br />
und bekommen dafür Unterstützung und Anerkennung von der Gemeinde.<br />
Die Verwaltung und die Umweltbeauftragte Elvira Kühnlein stehen gerne für<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Am 10. Februar erfolgte um 18.30 Uhr eine (nichtöffentliche) Videokonferenz<br />
mit Ziel einer umfassenden Information zum Haushalt für alle MGR-Mitglieder.<br />
Die Kollegen aus den Fraktionen SPD und FW/FDP haben sich zusammen mit<br />
uns GRÜNEN immer wieder gewünscht, wichtige Informationen online zu teilen.<br />
Wir freuen uns, dass die Verwaltung die Anregung aufgegriffen hat.<br />
Am 11. Februar trat der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde zusammen,<br />
um den Haushalt aufgrund der Vorabinformationen zu besprechen. Die Sitzung<br />
war Nichtöffentlich -, so dass wir nicht berichten können.<br />
Wir setzen uns weiter ein.<br />
Weil wir hier leben.<br />
Martin Mändl
PARTEIEN<br />
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Ortsverband <strong>Schwanstetten</strong><br />
Badeweiher in <strong>Schwanstetten</strong><br />
Im Jahr 2018 wurde von der die Jugend in <strong>Schwanstetten</strong> in der<br />
“Jugendzukunftswerkstatt”, unterstützt durch den Kreisjugendring<br />
Roth, der klare Wunsch nach einem Badeweiher in <strong>Schwanstetten</strong><br />
herausgearbeitet.<br />
Bereits 2019 konnte die Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> in Schwand eine Weiheranlage<br />
kaufen, die sich damals bereits als Badeweiher darstellte. Der Jugendbeirat<br />
und der 2.Bgm. Wolfgang Scharpff erkundeten im Landkreis bestehende<br />
Badeteichanlagen und erstellten mit der Jugend vor Ort eine Präsentation für<br />
den Gemeinderat. Dort wurde dieses Thema als umsetzbar angesehen. Seitdem<br />
wurden einige Standorte in <strong>Schwanstetten</strong> auf Eignung überprüft.<br />
Die neuen Gemeindeweiher wurden als geeignet angesehen und einer näheren<br />
Überprüfung unterzogen. Es zeigte sich, dass die UNB (Untere Naturschutzbehörde)<br />
dem Vorhaben sehr kritisch gegenübersteht. Auf dem Grundstück<br />
sind bereits zwei Bereiche als Biotop kartiert und im Anschluss daran grenzt<br />
ein “Erlen-Bruch Wald” an, der als besonders schützenswert anzusehen ist.<br />
Auch lassen die Wasserflächen ebenfalls auf schützenswerte Arten (z.B. Biber,<br />
Amphibien usw.) schließen.<br />
Deshalb wurde eine (eingehende) spezielle artenschutzrechtliche Prüfung<br />
empfohlen. Diese Überprüfung soll Aufschluss darüber geben, unter welchen<br />
Umständen bzw. ob überhaupt an diesem Standort der vorhandene Weiher mit<br />
Insel als Badeteich genutzt werden kann.<br />
Die Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN könnte sich den Teich sehr gut als<br />
Badeweiher vorstellen. Vorausgesetzt, das artenschutzrechtliche Gutachten<br />
würde dies ermöglichen.<br />
Die Fraktion der Grünen stimmte für die Beauftragung des Gutachtens, das<br />
sich mit ca. 3500.-€ durchaus als geeignetes Instrument zur Klärung eignet.<br />
Bedauerlicherweise wurde ein Auftrag zur Erstellung eines Gutachtens durch<br />
die Fraktionen CSU, SPD und FW im Gemeinderat abgelehnt. Die Begründung:<br />
Die Allgemeinheit sieht den Bereich als nicht geeignet an. Er soll weiter als<br />
besonders schützenswert erhalten bleiben.<br />
Mit der Ablehnung einer speziellen artenschutzrechtlichen Überprüfung wissen<br />
wir nun nicht, ob eine Auflösung der Biberdämme statthaft ist und dem Schutzbedürfnis<br />
des Bibers und der weiteren artenschutzrelevanten Lebewesen überhaupt<br />
ausreichend Rechnung getragen wird. Vielleicht hätte das Gutachten ja ergeben,<br />
dass der gesamte Bereich bis hinauf zur Biberburg höchst schützenswert ist<br />
und menschliche Eingriffe generell zu untersagen wären. Durch die Ablehnung<br />
im MGR haben wir die Situation, dass wir weder wissen, ob der Bereich als<br />
Badweiher tauglich wäre, noch ob er generell verpflichtend zu schützen ist.<br />
So erging uns auch bei den Volksbegehren zum Artenschutz und dem Volksbegehren<br />
zur Eindämmung der stetig steigenden Flächenversiegelung. Hier<br />
wurde durch die Staatsregierung das Thema zwar aufgenommen, aber nur mit<br />
der Aufnahme “freiwilliger” Maßnahmen umgesetzt. Leider führen freiwillige<br />
Maßnahmen nicht dazu, dass der Schutz unserer Heimat und Natur ausreichende<br />
Unterstützung erfährt. Geschwindigkeitsvorgaben sind gesetzlich einzuhalten,<br />
Bauvorschriften ebenfalls, selbst Grundstückseinfriedungen unterliegen klaren<br />
Vorschriften. Nur wenn es um die Natur geht, wird auf die “Freiwilligkeit” aller<br />
gesetzt.<br />
Konsequent im Sinne des Naturschutzes wäre, dass die Marktgemeinde doch<br />
noch ein solches artenschutzrechtliches Gutachten bis hinauf zur Biberburg in<br />
Auftrag geben würde. Käme es im Anschluss zu notwendigen Grundstücksübernahmen<br />
oder Tausch von Flächen, wären diese dann selbstverständlich<br />
umzusetzen. Das wäre ein riesiger Schritt in die richtige Richtung, um “unser<br />
aller Natur” erfolgreich zu schützen!<br />
Mario Engelhardt<br />
In der Tat befinden sich am benannten Teich Biberspuren, die vom nördlichen<br />
Seitenarm des Hembachs hin zu dem Inselteich führen. Im Seitenarm, sowie<br />
auch im Hauptarm des Hembachs werden Dämme gebaut. Diese werden immer<br />
wieder “aufgelöst”, um ein Überfluten der angrenzenden Wiesen zu verhindern<br />
bzw. zu unterbinden. Ein “Auflösen” der Dämme wäre an dieser Stelle wohl<br />
erlaubt, sagt der Bürgermeister.<br />
Die Grünen forderten eine Ausweitung des zu überprüfenden Bereiches bis<br />
hinauf Richtung Furth an die dort befindliche Biberburg. Leider wurde auch<br />
dieser Gedanke nicht durch die anderen Fraktionen (erwidert) aufgenommen<br />
oder weitergedacht.<br />
Fakt ist nun, dass zwar eine weitere Suche nach einer geeigneten Lösung in<br />
puncto Badeweiher erfolgen soll, dennoch sind die örtlichen Bereiche, in denen<br />
ein solches Unternehmen verwirklicht werden könnte, sehr gering.<br />
Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />
Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
23
<strong>2021</strong><br />
©warloka79 - stock.adobe.com<br />
©Dan Race - stock.adobe.com<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Für unseren Betrieb in Stein:<br />
AUSBILDUNG ZUM METALLBAUER (m/w/d)<br />
Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />
Wir sind ein mittelständischer Handwerksbetrieb<br />
und fertigen Türen, Fenster, Tore,<br />
Treppen, Geländer und vieles mehr.<br />
Hast Du Spaß an handwerklicher und technischer<br />
Arbeit? Kein Problem, Dir die Hände<br />
schmutzig zu machen und mit verschiedenen<br />
Materialien zu arbeiten?<br />
Dann freuen wir uns über Deine schriftliche<br />
Bewerbung an: zentrale@dura-metallbau.de<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Mühlloheweg 12 • 90547 Stein • Ruf 09129/28 34-0<br />
Werde Teil des<br />
AICHINGER-TEAMS!<br />
Mit Kreativität, Leidenschaft und Perfektion zum Erfolg – das<br />
ist unser Credo, mit dem wir jährlich über 2.000 Einrichtungen<br />
– vom Bäcker um die Ecke, über den Frische-Supermarkt bis<br />
zur kompletten Airport-Gastronomie – kreieren, produzieren<br />
und installieren.<br />
WIR<br />
BILDEN<br />
AUS!<br />
• Elektroniker für Energie- &<br />
Gebäudetechnik (w/m/d)<br />
• Industriekauffrau/-mann (w/m/d)<br />
• Techn. Produktdesigner (w/m/d)<br />
Die Bewerbung zur Ausbildung:<br />
Das Bewerbungsfoto<br />
Ein Bewerbungsfoto auf dem<br />
Lebenslauf ist heute keine Pflicht<br />
mehr:<br />
Nach dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) dürfen Bewerber<br />
heute erst einmal inkognito bleiben.<br />
Auch die Bewerbung zur Ausbildung<br />
kann demnach problemlos ohne Lichtbild<br />
eingereicht werden. Empfehlenswert<br />
ist das jedoch nicht unbedingt:<br />
Spätestens beim persönlichen<br />
Kennenlernen wird das Geheimnis<br />
um die Identität ohnehin gelüftet.<br />
Abgesehen davon ist ein Bewerbungsfoto<br />
auch ein gutes Mittel, um positiv<br />
aufzufallen – schließlich möchte sich<br />
der Personaler anhand der Bewerbung<br />
ein Bild vom Kandidaten machen.<br />
Lächeln für die Ausbildung –<br />
das Bewerbungsfoto<br />
Wer sich um eine Ausbildung bewirbt,<br />
der sollte nicht am Bewerbungsfoto<br />
sparen; für den ersten Eindruck gibt<br />
es keine zweite Chance! Schmücken<br />
Sie Ihre Bewerbung zur Ausbildung<br />
also lieber nicht mit schlecht belichteten<br />
Automatenbildern oder verwackelten<br />
Party-Schnappschüssen. Auch<br />
ausdruckslose biometrische Passfotos<br />
sind absolut tabu. Clevere Kandidaten<br />
suchen sich für ihr perfektes Bewerbungsfoto<br />
einen professionellen Fotografen,<br />
der sein Handwerk versteht und<br />
kompetente Beratung anbietet.<br />
Mit dem Fachmann können Sie nicht<br />
nur abstimmen, ob Sie in Schwarz-<br />
Weiß oder in Farbe besser zur Geltung<br />
kommen: Er gibt auch Tipps, wie Sie<br />
sich auf Ihrem Bewerbungsfoto offen<br />
und sympathisch präsentieren, ohne<br />
zu unseriös für die Ausbildung zu<br />
wirken. An Styling-Basics wie Frisur<br />
und Garderobe kann der Experte am<br />
Fototermin natürlich nur noch wenig<br />
ändern. Erscheinen Sie daher sauber<br />
frisiert und in angemessener Kleidung.<br />
Wählen Sie am besten ein Outfit, dass<br />
Sie auch zum Vorstellungsgespräch im<br />
betreffenden Unternehmen anziehen<br />
könnten. Im Zweifel gilt die Faustregel:<br />
Lieber etwas zu fein als zu leger.<br />
Größe und Format<br />
Was die sonstige Aufmachung – Makeup,<br />
Piercings, Tattoos – angeht, heißt die<br />
Devise wiederum „Weniger ist mehr“.<br />
Frauen sollten dezent geschminkt,<br />
Männer müssen sauber rasiert sein.<br />
Bei einer Bewerbung zur Ausbildung<br />
liegt die Größe des Bewerbungsfotos<br />
üblicherweise bei ca. 6 × 4,5 cm,<br />
wahlweise im 3:4-Hochformat oder im<br />
4:3-Queformat. Feste Richtlinien gibt<br />
es aber nicht. Zu guter Letzt wird das<br />
fertige Bewerbungsfoto ordentlich und<br />
sauber auf dem Lebenslauf platziert.<br />
Wer für seine Bewerbung ein individuelles<br />
Deckblatt anlegt, sollte das Foto<br />
darauf anbringen.<br />
Text:<br />
Ausbildungsstart ab 01.09.<strong>2021</strong><br />
Interesse?<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
AICHINGER GmbH<br />
z.Hd. Frau Nüssel<br />
Ostring 2 · 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
T: 09129 406-0 · jobs@aichinger.de<br />
www.aichinger.de<br />
In unserer Zahnarztpraxis in <strong>Schwanstetten</strong><br />
bieten wir einen Ausbildungsplatz als<br />
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (m/w/d)<br />
ab 01.09.<strong>2021</strong>.<br />
Bewerbungen bitte online unter:<br />
info@zahnarzt-schlaupe.de<br />
24<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
Zeugnisse und Nachweise<br />
©Wissmann Design - stock.adobe.com<br />
Was im Anschreiben und im<br />
Lebenslauf steht, haben Sie als<br />
Bewerber selbst in der Hand. Den<br />
Inhalt von Zeugnissen und Nachweisen<br />
nicht. Aus diesem Grund<br />
sind solche Belege und Beurteilungen<br />
von dritter Seite für die<br />
Personaler entscheidende Indizien,<br />
wenn es darum geht, geeignete<br />
Kandidaten für eine Ausbildung<br />
zu finden.<br />
essant. Auch Nebenjobs braucht man<br />
nur dann zu dokumentieren, wenn<br />
die Tätigkeiten in Zusammenhang<br />
mit der Ausbildung stehen, besondere<br />
berufliche Einsatzbereitschaft<br />
beweisen oder ärgerliche Lücken im<br />
Lebenslauf füllen.<br />
Sonstige Nachweise<br />
Legen Sie Zertifikate über absolvierte<br />
Fortbildungen – Sprachkurse, Computerkurse,<br />
andere weiterbildende Seminare<br />
– bei, wenn sie für die Ausbildung<br />
wichtig sind. Erkundigen Sie sich, ob<br />
Ihr Ausbildungsbetrieb darüber hinaus<br />
noch weitere Nachweise erwartet:<br />
Wer eine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
beginnen möchte, braucht<br />
zum Beispiel meist ein polizeiliches<br />
Führungszeugnis, viele Feuerwehren<br />
erwarten einen Schwimmnachweis<br />
usw.<br />
Text:<br />
Schulzeugnisse und<br />
Praktikumsnachweise<br />
Die für die Personaler aufschlussreichsten<br />
Dokumente beziehen sich<br />
auf den schulischen und beruflichen<br />
Werdegang des Kandidaten. Schulzeugnisse<br />
beglaubigen Fähigkeiten in<br />
Fächern wie Deutsch und Mathematik,<br />
die man für nahezu jede Ausbildung<br />
braucht. Auch Belege zu Praktika<br />
oder Nebenjobs dürfen nicht fehlen:<br />
Sie bescheinigen praktische Berufserfahrungen<br />
und soziale Kompetenzen.<br />
Grundsätzlich sollte jede wichtige<br />
Angabe im Lebenslauf durch einen<br />
entsprechenden Nachweis untermauert<br />
werden.<br />
Welche Unterlagen Sie außer schulischen<br />
und beruflichen Beurteilungen<br />
sonst noch in die Mappe legen<br />
sollten, hängt stark von der jeweils<br />
angestrebten Ausbildung ab. Weiterbildungskurse<br />
belegen zwar immer<br />
Engagement, werden aber erst mit<br />
direktem Berufsbezug wirklich inter-<br />
Azubis <strong>2021</strong>,<br />
wir bilden aus!<br />
Beton- und<br />
Stahlbetonbauer<br />
(m/w/d)<br />
Maurer<br />
(m/w/d)<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
25
<strong>2021</strong><br />
ZAM-Online –<br />
Erste virtuelle Ausbildungs- und Studienmesse<br />
in der Bildungsregion Landkreis Roth &<br />
Stadt Schwabach<br />
Messe digital - Berufsorientierung im neuen Format<br />
Schon mal Termin vormerken!<br />
Donnerstag, 11.03.<strong>2021</strong> (09:00 Uhr)<br />
bis Mittwoch, 24.03.<strong>2021</strong> (24:00 Uhr)<br />
Das Frühjahr ist traditionell die Zeit der Ausbildungsmessen. Aufgrund der<br />
weiterhin unklaren Entwicklungen der Corona-Pandemie mussten alle Veranstaltungen<br />
in der Bildungsregion Landkreis Roth und Stadt Schwabach in diesem<br />
Jahr abgesagt werden. Um die Schüler*innen und Unternehmen dennoch beim<br />
Thema Berufsorientierung zu unterstützen, haben das Regionalmanagement<br />
des Landratsamts Roth („Abi und dann?“), das Bildungsmanagement und die<br />
Wirtschaftsförderung der Stadt Schwabach, die Stadt Roth („Nacht der Ausbildung<br />
Roth“) und die Stadt Hilpoltstein („Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse“) die<br />
ZAM-Online - die Zentrale AusbildungsMesse in der Bildungsregion Landkreis<br />
Roth & Stadt Schwabach ins Leben gerufen.<br />
14 Tage Online-Messe rund um die Uhr<br />
Von Donnerstag, 11.03.<strong>2021</strong> (09:00 Uhr) bis Mittwoch, 24.03.<strong>2021</strong> (24:00<br />
Uhr) können sich alle interessierten Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte rund<br />
um die Uhr virtuell und interaktiv über eine große Auswahl an verschiedenen<br />
Ausbildungsberufen, über (duale) Studiengänge, Wege nach dem Abitur sowie<br />
Freiwilligendienste informieren.<br />
Kontakt per Live-Chat<br />
Zusätzlich stehen die Aussteller an folgenden Tagen für einen persönlichen<br />
Kontakt per Live-Chat zur Verfügung:<br />
Samstag, 13.03.<strong>2021</strong> von 10 bis 13 Uhr,<br />
Mittwoch, 17.03.<strong>2021</strong> von 14 bis 17 Uhr,<br />
Freitag, 19.03.<strong>2021</strong> von 16 bis 19 Uhr,<br />
Dienstag, 23.03.<strong>2021</strong> von 14 bis 17 Uhr.<br />
Angebot für Eltern<br />
Auch Eltern können das Angebot nutzen und sich von zu Hause aus ganz<br />
unkompliziert per Smartphone, Tablet oder Computer gemeinsam mit ihren<br />
Kindern in die virtuelle Messe einloggen. Die ZAM-Online ist eine wertvolle<br />
Orientierungshilfe bei der nicht immer einfachen Berufs- oder Studienwahl und<br />
schafft die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit regionalen Unternehmen<br />
und Institutionen.<br />
Online-Registrierung<br />
Alle Besucher*innen können sich unter www.zam-online.com informieren sowie<br />
auch gleich kostenlos für die Messe registrieren. Einen spannenden Messebesuch<br />
und viel Erfolg bei der Ausbildungs- und Studienplatzsuche in der Region<br />
wünscht das gesamte ZAM-Online-Team!<br />
26<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
© industrieblick- stock.adobe.com<br />
ANZEIGE<br />
Die Speck Firmengruppe -<br />
Familienunternehmen weltweit aktiv<br />
Die Speck Firmengruppe ist ein Familienunternehmen im Wirtschaftsbereich<br />
Maschinenbau mit Stammsitz in Roth, welches qualitativ hochwertige Pumpen<br />
und Verdichter für industrielle Anwendungen produziert.<br />
Speck ist seit 1909 am Markt aktiv und beliefert mit seinen Produkten<br />
Erstausrüster sowie Anlagenbauer in über 40 Ländern, wobei in der Regel<br />
auftragsbasiert gefertigt wird. Das Unternehmen zeichnet sich hierbei vor<br />
allem durch eine starke Kundenfokussierung, hohe Fachkompetenz und die<br />
Entwicklung individueller Lösungen aus. Speck ist stark exportorientiert und<br />
beschäftigt weltweit über 575 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon etwa<br />
440 am Standort Roth.<br />
Aktuell lernen 28 Azubis in den verschiedensten Ausbildungsberufen in Roth.<br />
Ziel ist es, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Ausbildungsende<br />
zu übernehmen. Das Ausbildungsangebot bei Speck umfasst acht verschiedene<br />
Berufsbilder, die hier kurz vorgestellt werden.<br />
Industriekaufleute bei Speck erhalten während ihrer Ausbildung Einblick<br />
in alle Abteilungen der Verwaltung. Weiterhin lernen sie die betrieblichen<br />
Abläufe von der Kundenanfrage über Fertigung und Montage bis hin zum<br />
Versand der fertigen Pumpe kennen.<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik betreuen den Wareneingang, versorgen die<br />
Produktionsabteilungen mit den notwendigen Teilen zur Fertigung der Pumpen<br />
und versenden sie an Kunden in aller Welt.<br />
Fachinformatiker*innen für Anwendungsentwicklung entwickeln<br />
und programmieren Softwareanwendungen und optimieren bestehende<br />
Anwendungen und Systeme.<br />
Fertigungsmechaniker*innen montieren Bauteile und Baugruppen von<br />
Pumpen und stellen die Qualität der Produkte sicher. Besonders wichtig ist<br />
dabei eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise.<br />
Technische Produktdesigner*innen erstellen und modifizieren<br />
3D-Modelle und technische Zeichnungen. Nach deren Vorlage wird die Pumpe<br />
später produziert.<br />
Elektroniker*innen für Betriebstechnik montieren, verdrahten und<br />
installieren elektrische Anlagen. Außerdem lernen sie, Baugruppen und Geräte<br />
einzustellen und zu prüfen.<br />
Zerspanungsmechaniker*innen lernen während ihrer dreieinhalbjährigen<br />
Ausbildungszeit, Metalle und andere Materialien mittels Drehen, Fräsen und<br />
Schleifen zu bearbeiten. Dabei bedienen und programmieren sie moderne<br />
CNC-Maschinen.<br />
Bei der zweieinhalbjährigen Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik<br />
– Fachrichtung Zerspanungstechnik steht die Metallbearbeitung durch<br />
konventionelle und computergesteuerte Fräs-, Schleif- oder Drehmaschinen<br />
im Vordergrund.<br />
Seit September 2020 bieten wir auch Duale Studiengänge an. Ebenso ist es<br />
möglich, innerhalb eines der angebotenen Schüler-Praktika die verschiedenen<br />
Ausbildungsberufe bei Speck kennenzulernen. Weitere Informationen zum<br />
Thema Ausbildung bei Speck unter www.speck.de.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
27
<strong>2021</strong><br />
©Daniel Ernst - stock.adobe.com<br />
Wir sind dabei,<br />
bei der regionalen<br />
Online-Messe<br />
„ZAM-Online`“<br />
GEMEINSAM HANDELN:<br />
Ausbildung bei der GIENGER & FUNK KG<br />
in WENDELSTEIN<br />
AUSBILDUNG IN EINER ZUKUNFTSSICHEREN BRANCHE-<br />
ÜBER 90 PROZENT ÜBERNAHMEQUOTE<br />
ANZEIGE<br />
Die Corona-Pandemie wirkt sich auf das gesamte gesellschaftliche Leben aus.<br />
Umso schwerer fällt vielen jungen Menschen die Entscheidung, welchen Weg sie<br />
nach erfolgreichem Schulabschluss einschlagen. Träume, Ideen und Karrierepläne<br />
geraten ins Wanken und schaffen gleichzeitig den Raum für andere Blickwinkel.<br />
Als gefragter Arbeitgeber bietet die GIENGER & FUNK KG aus WENDELSTEIN<br />
Chancen in einer krisensicheren Zukunftsbranche und mit verschiedenen<br />
Ausbildungsberufen im Großhandel für Haustechnik spannende Alternativen<br />
zum Studium. Am 01.09.<strong>2021</strong> ist wieder Ausbildungsstart.<br />
Insgesamt bildet die GIENGER & FUNK KG derzeit 35 Azubis aus. Seit Jahren mit<br />
steigender Tendenz. Angehende Berufskraftfahrer, Fachkräfte für Lagerlogistik<br />
oder Auszubildende zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />
beginnen hier ihre berufliche Laufbahn. Mit Erfolg. Die<br />
Übernahmequote liegt bei über 90 Prozent. Das Motto „Fordern und Fördern“<br />
bewährt sich, um den Unternehmens-Nachwuchs auf das Berufsleben vorzubereiten.<br />
Die Azubis von heute sind die erfahrenen Kolleg*innen von morgen.<br />
28<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung<br />
„Ihre Bewerbungsunterlagen haben<br />
uns gefallen, wir möchten Sie zu einem<br />
persönlichen Vorstellungsgespräch<br />
einladen“: Ungefähr so könnte Ihre<br />
Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />
klingen. Damit sind Sie der ersehnten<br />
Ausbildung bereits ein großes Stück<br />
näher gekommen. Doch noch haben<br />
Sie Ihr Ziel nicht erreicht. Während<br />
sich Anschreiben und Lebenslauf am<br />
heimischen Schreibtisch in aller Ruhe<br />
„aufpolieren“ ließen, müssen Sie<br />
sich im Vorstellungsgespräch in der<br />
unmittelbaren Interaktion beweisen.<br />
Das Vorstellungsgespräch:<br />
Fragen, Antworten – und mehr<br />
Fragen über Fragen: Im Vorstellungsgespräch<br />
zur Ausbildung bekommen<br />
Sie es mit der geballten Neugier<br />
der anwesenden Betriebsvertreter<br />
zu tun. Schnell entwickelt sich ein<br />
lebhaftes Wechselspiel von Fragen und<br />
Antworten, bei dem mehr zur Debatte<br />
steht als nur die nüchternen Daten<br />
und Fakten aus den Bewerbungsunterlagen<br />
– die Chemie muss ebenfalls<br />
stimmen. Jedes Vorstellungsgespräch<br />
ist immer auch ein gegenseitiges<br />
„Beschnuppern“ von Betrieb und<br />
Bewerber.<br />
Typischerweise gliedert sich ein<br />
Bewerbungsgespräch in vier unterschiedliche<br />
Phasen: Am Anfang stehen<br />
Begrüßung und Gesprächseröffnung,<br />
danach konzentriert sich das Gespräch<br />
auf Fragen zur Person des Bewerbers.<br />
Anschließend stellen die Interviewer<br />
das Unternehmen und die Ausbildung<br />
genauer vor und fühlen der<br />
Ausbildungseignung des Kandidaten<br />
auf den Zahn. Am Ende des Vorstellungsgesprächs<br />
besprechen Bewerber<br />
und Betriebsvertreter das weitere<br />
Vorgehen und verabschieden sich.<br />
Ihre inhaltliche Beteiligung ist beim<br />
anfänglichen Abtasten die eine Seite<br />
der Medaille. Wie gut der Einstieg ins<br />
Vorstellungsgespräch gelingt, ist aber<br />
vor allem eine Frage des persönlichen<br />
Auftretens. Anhand von Kleidung,<br />
Erscheinungsbild und Umgangsformen<br />
machen sich die Interviewer<br />
nämlich bereits ein nachhaltiges Bild<br />
vom Bewerber. Beachten Sie daher<br />
die elementaren Etikette-Regeln:<br />
Handy vor dem Vorstellungsgespräch<br />
ausschalten, sich für die Einladung<br />
bedanken, den Ausführungen der<br />
Interviewer aufgeschlossen folgen,<br />
Fragen und Antworten mit freundlicher<br />
Mimik und Gestik begleiten.<br />
Fragen zur Person: Der Bewerber<br />
stellt sich vor<br />
Im Anschluss stellen die Personalverantwortlichen<br />
in der Regel Fragen<br />
zu Ihrer Persönlichkeit und zu Ihrem<br />
bisherigen Werdegang. Bereiten Sie<br />
sich darauf vor, durch prägnante<br />
Antworten einen kurzen Einblick in<br />
Ihre Persönlichkeit, in Ihre schulische<br />
und berufliche Laufbahn zu geben.<br />
Gute Anknüpfungspunkte sind zum<br />
Beispiel Praktika, Ferienjobs, Hobbys<br />
oder Schulfächer, in denen Sie besonders<br />
gut waren.<br />
In puncto Bewerbungsmotivation,<br />
Berufswahl und persönlicher Hintergrund<br />
fragen die Interviewer mit<br />
Sicherheit sehr genau nach. Doch auch<br />
hier gilt: Der Großteil der Fragen im<br />
Vorstellungsgespräch zur Ausbildung<br />
lässt sich vorhersehen. Machen Sie<br />
sich daher schon vorab Gedanken,<br />
was Sie antworten könnten, wenn die<br />
Interviewer unter anderem folgendes<br />
wissen wollen: „Was hat Ihre Berufswahl<br />
beeinflusst?“, „Welche Erwartungen<br />
verbinden Sie mit der Ausbildung?“<br />
oder „Was glauben Sie,<br />
welche Voraussetzungen Sie für den<br />
angestrebten Beruf mitbringen?“.<br />
Fragen zu Ausbildung, Betrieb<br />
und Berufsbild<br />
In der dritten Phase des Vorstellungsgesprächs<br />
geben die Betriebsvertreter<br />
von sich aus einige interessante<br />
Antworten zum Betrieb und zur<br />
Ausbildung, die sie konzentriert<br />
verfolgen sollten. Mehr und mehr geht<br />
es nun ins Detail. Berufswahl, Stärken<br />
und Schwächen, berufliche Vorkenntnisse,<br />
Arbeitsverhalten, Wissen über<br />
die Ausbildung – diese und andere<br />
Aspekte werden im Vorstellungsgespräch<br />
sehr gründlich unter die Lupe<br />
genommen.<br />
An geeigneten Stellen lassen sich<br />
bereits in diesem Abschnitt des<br />
Bewerbungsgesprächs eigene Fragen<br />
einflechten. Aber besser nicht zum<br />
Thema Gehalt: Was Sie während der<br />
Ausbildung verdienen, können Sie<br />
mühelos im Internet, durch Broschüren<br />
oder auf anderen Wegen in Erfahrung<br />
bringen. Geeignetere Themen sind der<br />
genaue Ablauf der Ausbildung, die<br />
Dauer der Probezeit oder Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Gesprächsausklang und Verabschiedung<br />
Vorstellungsgespräch, letzter Akt: „Ist<br />
alles geklärt, möchten Sie noch etwas<br />
von uns wissen?“ Mit Fragen wie<br />
dieser werden Ihre Gesprächspartner<br />
die Schlussphase im Vorstellungsgespräch<br />
zur Ausbildung einläuten.<br />
Sprechen Sie nun an, was in der<br />
vorangegangenen Unterhaltung noch<br />
nicht beantwortet worden ist. Stellen<br />
Sie eigene Fragen, greifen Sie dazu<br />
gegebenenfalls auf Ihren Notizblock<br />
zurück.<br />
Wenn nichts Wichtiges mehr im<br />
Raum steht, werden die Betriebsvertreter<br />
sicher relativ zielstrebig<br />
auf die Verabschiedung hinsteuern.<br />
Gelegenheit für Sie, sich freundlich<br />
für das Vorstellungsgespräch zu<br />
bedanken. In besonders guter Erinnerung<br />
bleiben Sie, wenn Sie zum<br />
Abschluss noch einmal Ihr Interesse<br />
an der Ausbildung betonen und sich<br />
mit einem verbindlichen Händedruck<br />
höflich verabschieden.<br />
Text:<br />
Begrüßung und Gesprächseröffnung<br />
Die Gesprächseröffnung geschieht<br />
oft durch Fragen wie „Wie war ihre<br />
Anreise?“ oder „Ob uns der Tag noch<br />
Sonnenschein bringt?“. Solche Small-<br />
Talk-Angebote sollen das Eis brechen<br />
und eine angenehme Atmosphäre<br />
schaffen. Erfahrungsgemäß erhalten<br />
Sie am Anfang des Gesprächs auch<br />
eine kurze Vorstellung des Unternehmens,<br />
bei der Sie konzentriert<br />
zuhören sollten: Manchmal werden<br />
diese Infos später noch einmal diskret<br />
„abgefragt“.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
29
<strong>2021</strong><br />
ANZEIGE<br />
Eine Ausbildung im Gesundheitswesen: zukunftssicher und gefragt<br />
DAS MEDIC-CENTER NÜRNBERG BILDET IN VERSCHIEDENEN<br />
BEREICHEN AUS<br />
Das Medic-Center Nürnberg ist seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb für den<br />
Beruf der Medizinischen Fachangestellten. Seit einigen Jahren gehören Berufsbilder,<br />
wie Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen, Fachinformatiker für Systemintegration<br />
oder auch Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation dazu.<br />
Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten ist vielen sicher noch unter<br />
der alten Bezeichnung Arzthelferin bekannt. Vor ein paar Jahren wurde das<br />
Berufsbild modernisiert, umfangreich ist die Tätigkeit in einer Praxis jedoch nach<br />
wie vor geblieben. Die MFA, wie die Berufsbezeichnung abgekürzt wird, ist für<br />
eine Vielzahl von Aufgaben und Prozesse in der Arztpraxis verantwortlich. Von<br />
der Koordinierung der Behandlungstermine, über die Aufnahme der Patienten<br />
an der Anmeldung, die Unterstützung des Arztes bei seiner Behandlung im<br />
Sprechzimmer und letztlich sogar bis hin zu Laborarbeiten, ist der Arbeitstag<br />
einer MFA äußerst abwechslungsreich. In der dreijährigen dualen Ausbildung<br />
lernen die „Lehrlinge“ alles, was sie für diesen Alltag wissen müssen und<br />
werden im Medic-Center auch vom ersten Tag an mit eigenen kleinen Verantwortungsbereichen<br />
betraut.<br />
Neben der Arbeit in den Praxen vor Ort, bildet das Medic-Center Nürnberg<br />
aber auch in seiner über 30-köpfigen Verwaltung eigene Kaufleute im Gesundheitswesen<br />
aus. Eine Ausbildung, die in vielen Bereichen des Nürnberger MVZs<br />
angesiedelt ist:<br />
„Wir sind ein großes MVZ mit 36 Praxen, über 130 Ärzten und 400 Mitarbeitern,<br />
das in Nürnberg und Umgebung dezentral aufgestellt ist,“ erzählt Norbert Schöll,<br />
ärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Medic-Centers Nürnberg.<br />
„Viele in unseren Praxen anfallende Tätigkeiten werden zentral abgewickelt<br />
und in unserer Verwaltung organisiert und bearbeitet, wie zum Beispiel Buchhaltung,<br />
Personalabteilung, Zulassungsmanagement, Abrechnung, Controlling,<br />
IT und auch Marketing gehört heute dazu. Da war es für uns selbstverständlich<br />
neben der Ausbildung der Medizinischen Fachangestellten (MFA, früher Arzthelferin),<br />
die ausschließlich in der Arztpraxis stattfindet, auch Ausbildungen<br />
im kaufmännischen Bereich unserer Verwaltung anzubieten. Wir sind in den<br />
letzten Jahren stark gewachsen und haben eine ganz eigene Struktur, die ihres<br />
gleichen sucht. Da macht es Sinn, sich den Nachwuchs ein Stück weit auch<br />
selbst heranzuziehen.“<br />
Heute zählt das Medic-Center Nürnberg 48 Auszubildende aus den Bereichen<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r, Kauffrau/mann im Gesundheitswesen, Kauffrau/mann<br />
für Marketingkommunikation, Kauffrau/mann für Systemintegration.<br />
KONTAKT:<br />
Medic-Center Nürnberg<br />
www.mediccenter.de<br />
Azubi (m/w/d)<br />
zum HörAkustiker<br />
ab dem 1. September <strong>2021</strong> gesucht!<br />
Wir berateN Sie gerNe!<br />
Natürlich auch K affee uNd KucheN<br />
30<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
©Daniel Ernst - stock.adobe.com<br />
„Die Ausbildung hat bei uns einen<br />
großen Stellenwert“<br />
ANZEIGE<br />
„Ich mag es gern, wenn die Teile, die ich fertige, auch wirklich in der Abteilung<br />
gebraucht werden!“, begeistert sich Zerspanungsmechaniker-Azubi Felix Florian.<br />
„Oder ich bekomme aus der Fertigung sogenannte Nacharbeiten. Das bedeutet,<br />
dass ein Teil beschädigt wurde oder ein Lieferant etwas nicht ganz korrekt<br />
gefertigt hat und ich es in Ordnung bringe. Ich weiß dann, dass meine Arbeit<br />
in einer Maschine landet, die irgendwo in der Welt aufgestellt wird – und nicht<br />
im Abfall!“ Bis es allerdings so weit ist, fängt der Azubi klein an. Zu Beginn gibt<br />
es Grundtechniken zu erlernen, ganz klassisch mit Bohren, Feilen usw. Auch hier<br />
entsteht am Ende ein fertiges Produkt, wie ein Miniatur-LKW mit beweglichen<br />
Teilen. Nach und nach, mit steigenden Kenntnissen, erweitern sich die Aufgaben.<br />
„Es ist anders als in der Schule. Natürlich muss ich mich konzentrieren, aber die<br />
Aufgaben sind abwechslungsreich und machen viel mehr Spaß.“<br />
Was machen Zerspanungsmechaniker? Grob gesagt: Arbeiten, bei denen Späne<br />
anfallen. Hauptsächlich bedienen sie große, oft computergesteuerte Maschinen,<br />
auf denen Teile für die Endprodukte hergestellt werden. Genaues Arbeiten und<br />
gute Mathe-Kenntnisse sind hier wichtig. Mathe deswegen, weil Flächen, Rauminhalte<br />
oder Winkel zu berechnen sind. Er oder sie muss die Maschinen richtig<br />
einstellen bzw. programmieren; dies ist eine verantwortungsvolle Aufgabe.<br />
Die gewerbliche Ausbildung teilen sich gleich drei hauptamtliche Meister.<br />
„Das ist schon Luxus, aber die Ausbildung hat bei uns einfach einen großen<br />
Stellenwert“, bekräftigt Markus Hindelang, der jüngste der drei, „Ich habe<br />
Was machen Zerspanungsmechaniker?<br />
Grob gesagt: Arbeiten, bei denen<br />
Späne anfallen<br />
selbst hier gelernt, das ist noch gar nicht so lange her!“ Bei Niehoff landen<br />
fast alle Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildung in einer festen Stelle. Azubi<br />
Johannes Forster findet das besonders gut: „Einerseits habe ich die Sicherheit<br />
eines großen Unternehmens, andererseits ist die Größe noch so überschaubar,<br />
dass ich die Kolleginnen und Kollegen persönlich kenne.“<br />
Die Schwabacher Maschinenfabrik Niehoff ist Weltmarktführer bei Anlagen für<br />
die Draht- und Kabelindustrie im Nichteisenmetall-Sektor. Sie beschäftigt in<br />
Schwabach rund 450 Mitarbeiter, in den weltweiten Niederlassungen sind es<br />
weitere 350. Niehoff-Maschinen werden eingesetzt, um Drähte für Hausinstallationsleitungen<br />
zu fertigen, für die Bordelektronik im Auto, für dicke Hochspannungsleitungen<br />
bis hin zu hauchdünnen Anschlussdrähten im Computerbereich.<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
31
<strong>2021</strong><br />
UNTERNEHMERFABRIK LANDKREIS ROTH GMBH<br />
ARBEITSKREIS SCHULEWIRTSCHAFT ROTH-SCHWABACH<br />
Jugendliche sollen sich bewerben!<br />
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt wird schwieriger! Das ergab sich beim<br />
letzten virtuellen Meeting des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach.<br />
Mehr als 40 Schul- und Unternehmensvertreter aus dem Landkreis sowie<br />
der Stadt Schwabach tauschten sich vergangene Woche kurzfristig aus. Es ging<br />
hauptsächlich um die Auswirkungen der Pandemie auf den Ausbildungsmarkt.<br />
Dabei berichteten Lehrer und pädagogische Fachkräfte von den Schwierigkeiten<br />
ihrer Schüler, eine Praktikumsstelle zu finden. Diese Stellen stehen<br />
nicht wie sonst zur Verfügung, weil die Betriebe wegen der Corona bedingten<br />
Vorsichtsmaßnahmen keine Praktikant*innen aufnehmen können oder das dafür<br />
zuständige Personal schlicht nicht vor Ort, sondern im Homeoffice arbeitet.<br />
Andrea Droglauer, Vorsitzende des Arbeitskreises und Rektorin der Antons-Seitz-<br />
Mittelschule machte deutlich, welche Konsequenzen es hat, wenn Praktika<br />
ausfallen: „Manche Jugendliche sind verunsichert, haben nicht den Mut, sich<br />
zu bewerben oder sie verlieren zum Teil aufgrund von Absagen die Motivation.“<br />
Begünstigt wird ein solcher Stimmungswandel auch dadurch, dass aktuell für<br />
Herbst weniger Ausbildungsplätze angeboten werden als in den Vorjahren.<br />
„Die Firmen sind verständlicherweise vorsichtig“, erklärt Isolde Krahle, die<br />
als Geschäftsführerin des Arbeitskreises mit vielen Ausbildungsbetrieben in<br />
Kontakt steht. Aber es gibt Ausbildungsplätze, weshalb es wichtig sei, dass<br />
Bewerber*innen verstärkt Eigeninitiative zeigen und sich nicht abschrecken<br />
lassen. „Wer mit echtem Interesse Kontakt zu einem Betrieb aufnimmt<br />
und deutlich Willen zeigt, wird auch in diesem Jahr einen Praktikumsplatz<br />
bzw. einen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben“, so Krahle, „denn viele<br />
Ausbildungsbetriebe warten noch auf Bewerbungen, weil bisher nur wenige<br />
eingegangen sind.“<br />
Aufgrund der derzeitigen Situation sind auch die Möglichkeiten der Berufsorientierung<br />
eingeschränkt. Aber sie findet statt. So führt die Berufsberatung der<br />
Agentur für Arbeit die Berufsorientierung an den Schulen jetzt virtuell durch.<br />
Auch für Betriebe werden Möglichkeiten gesucht – und an der Realschule Roth<br />
bereits praktiziert -, wie auch Firmen ihre Berufe in den Klassen vorstellen<br />
können. Aber auch die Eltern sind gefordert, ihren Kindern unter die Arme zu<br />
greifen, sei es bei der Berufswahl oder den Bewerbungen für ein Praktikum<br />
bzw. eine Ausbildung.<br />
Unterstützung bei der Bewerbung können Jugendliche außerdem im Bewerbungstraining<br />
bekommen. Aufgrund der aktuellen Lage wird jetzt online<br />
gecoacht. Anmeldungen telefonisch unter 09171- 853830. Weitere Informationen<br />
unter www.ausbildung-roth.de.<br />
Verfasser und Bildquelle:<br />
Unternehmerfabrik Roth GmbH<br />
Mit Engagement findet sich auch in Corona-Zeiten ein<br />
Praktikum oder eine Ausbildung, wie Marvin, der im letzten<br />
Jahr seine Ausbildung zum Kälte- und Klimatechniker bei<br />
B&L Büchenbach gestartet hat und von Eva Schermeyer von<br />
Unternehmerfabrik mit einem Geschenk zum Ausbildungsstart<br />
überrascht wurde.<br />
32<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
Direktorenwechsel<br />
im ARVENA<br />
REICHSSTADT<br />
PR-Text<br />
Foto: Unternehmerfabrik<br />
Heiko Dilger übernimmt von Ehepaar Schrödl-Palermini die<br />
Direktion des Arvena Reichsstadt Hotels im Kurort Bad Windsheim.<br />
Nachdem die Übergabephase erfolgreich abgeschlossen wurde, geben Regina<br />
Schrödl-Palermini und Domenico Palermini nach über 16 Jahren in Bad Windsheim<br />
die Leitung des vier Sterne Hauses an Heiko Dilger ab.<br />
Den Traumjob von überall aus finden: Die überarbeitete<br />
Homepage www.ausbildung-roth.de bietet bald noch<br />
mehr Infos für zukünftige Azubis.<br />
Regionale Ausbildungsbetriebe<br />
im neuen Gewand<br />
Die Pandemie bringt uns mehr und mehr in die digitale Welt. Die Unternehmerfabrik<br />
und der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach machen das<br />
Beste daraus: Sie schaffen ein erweitertes Angebot auf ihrer Online-Plattform<br />
für den Ausbildungsmarkt in unserer Region.<br />
Unter www.ausbildung-roth.de findet man die Ausbildungsbetriebe des Landkreises<br />
Roth und der Stadt Schwabach gelistet. Darauf wird bei der Neugestaltung<br />
aufgebaut: Jeder Ausbildungsbetrieb soll die Möglichkeit bekommen, sich<br />
umfangreich zu präsentieren, etwa mit Fotos, Videos oder Social-Media-Verlinkungen.<br />
„Virtuelle Unternehmenspräsentationen sind nicht mehr wegzudenken<br />
- die pandemiebedingten Restriktionen haben zu verstärkter Online-Aktivität der<br />
Unternehmen geführt“, erklärt Felix Lehnhoff, stellvertretender Geschäftsleiter<br />
der Unternehmerfabrik, die das Projekt federführend initiiert hat. „Auf unserer<br />
Homepage bündeln wir die Präsentationen der einzelnen Betriebe und stellen<br />
sie dem zukünftigen Azubi gesammelt zur Verfügung, sodass dieser nicht mehr<br />
einzelne Jobbörsen und Unternehmenswebseiten durchforsten muss.<br />
Unter dem Ehepaar konnten zahlreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt<br />
werden und das Hotel mit seinen großen Veranstaltungsräumen und dem<br />
Restaurant „Alte Schule“ erfolgreich im Kurort etabliert werden.<br />
Nach Stationen unter anderem an der Ostsee und in der Schweiz bringt Herr<br />
Dilger umfangreiche Erfahrung im Hotel- und Restaurantfach sowie bei der<br />
Umsetzung von zahlreichen Events wie Berlinale, Bayreuther Festspiel und<br />
World Economic Forum mit. Darüber hinaus kennt er als begeisterter Sportler<br />
die Bedürfnisse der anvisierten aktiven Gäste. Dank dem gut geschulten, langjährigen<br />
Team bestehen beste Voraussetzungen die Gäste in den 112 Zimmern<br />
und dem Tagungszentrum rundum professionell zu verwöhnen.<br />
Die Arvena Hotels bedanken sich bei der Familie Schrödl-Palermini für Ihren<br />
langjährigen Einsatz und wünschen Herrn Dilger einen guten Start.<br />
Mehr Informationen zu gibt es unter: www.arvena-reichsstadt.de<br />
Die überarbeitete Homepage wird voraussichtlich ab April dieses Jahres an<br />
den Start gehen und mit neuen, aber auch altbewährten Inhalten aufwarten.<br />
Es bleiben z. B. der Veranstaltungskalender mit den Terminen zur Berufsorientierung,<br />
die Tipps zur Bewerbung oder Erfolgsgeschichten zum Thema „Karriere<br />
mit Lehre“. Alle regionalen Ausbildungsbetriebe können sich ab sofort bei der<br />
Unternehmerfabrik unter Tel. 09171- 853830 melden und die Inhalte für ihre<br />
Präsentation abstimmen. Das Angebot bleibt nach wie vor kostenfrei.<br />
Jutta Siemantel, Vorsitzende des Arbeitskreises auf Wirtschaftsseite und bei<br />
OrgaCard in Sachen Azubiwerbung selbst engagiert, ist stolz auf die Kooperation<br />
mit der Unternehmerfabrik: „Nur durch die Gemeinschaftsarbeit ist es<br />
möglich, dass wir ein Angebot dieser Form für unsere Region schaffen können.<br />
Der Ausbildungsmarkt braucht aktuell Initiative und all die Betriebe benötigen<br />
eine Plattform, auf der sie sich dauerhaft attraktiv zeigen können.“<br />
Auch Andrea Droglauer, Vorsitzende auf Schulseite und Rektorin der Anton-Seitz-<br />
Mittelschule, bestätigt die Dringlichkeit einer einheitlichen Lösung: “Die Schüler<br />
brauchen Orientierung im Online-Dschungel und wichtige Informationen zu<br />
Ausbildung und Praktika am besten aus einer Hand und dauerhaft verfügbar“.<br />
Auch wenn die Pandemie ausgestanden ist und zum normalen Leben zurückgekehrt<br />
werden kann, werden die Angebote in der Online-Welt voraussichtlich<br />
weiterhin stark genutzt werden, da sie einfach, schnell und bequem abgerufen<br />
werden können. Mit dem Relaunch sind Unternehmerfabrik und Arbeitskreis<br />
somit auch darauf vorbereitet.<br />
Eva Schermeyer, Unternehmerfabrik<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
33
<strong>2021</strong><br />
UNTERNEHMERFABRIK LANDKREIS ROTH GMBH<br />
ARBEITSKREIS SCHULEWIRTSCHAFT ROTH-SCHWABACH<br />
Virtuelle Beratung<br />
für Jugendliche<br />
Normalerweise sind unsere Bewerbungstraining-Teams in Roth oder Hilpoltstein<br />
vor Ort und beraten persönlich. Aufgrund von Corona kann jedoch nach wie<br />
vor kein persönliches Coaching stattfinden. Deshalb bietet Herr Peter Bauer<br />
von unseren Ehrenamtlichen aus Roth ab sofort eine virtuelle Beratung für die<br />
Jugendlichen an.<br />
Die Terminvereinbarung läuft nach wie vor über den Arbeitskreis SCHULEWIRT-<br />
SCHAFT Roth-Schwabach bzw. die Unternehmerfabrik. Anmeldung telefonisch<br />
montags bis freitags unter Tel. 09171-853830.<br />
PTA-Schule Nürnberg<br />
ANZEIGE<br />
Isolde Krahle<br />
Wer einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Gesundheitsberuf<br />
erlernen möchte, sollte sich „Pharmazeutisch-technische Assistentin/<br />
Assistent“ – kurz PTA - genauer ansehen.<br />
Der Beruf verbindet Naturwissenschaften, Handwerkliches und den Umgang<br />
mit Menschen. Arbeitgeber, wie z.B. Apotheken melden dringenden Bedarf<br />
und damit einen sicheren Arbeitsplatz. Die Berufsfachschule für PTA in<br />
Nürnberg bildet seit über 50 Jahren erfolgreich aus und jährlich beginnen 60<br />
Schülerinnen und Schüler in gut ausgestatteten Fachräumen ihre 2,5jährige<br />
Ausbildung.<br />
Wer mehr über Schule, Ausbildung und Beruf erfahren<br />
möchte, ist herzlich zu einem der regelmäßigen<br />
virtuellen Infoabende der Schule eingeladen.<br />
»Komplizierte Aufgaben brauchen<br />
einfache Lösungen«<br />
Wir sind ein mittelständischer Betrieb in der<br />
Metallverarbeitung, Wasserstrahl-, Laser- und<br />
Plasmabrennschneidbearbeitung sowie Landtechnik.<br />
Zur Verstärkung unserer Produktionsstätte in<br />
<strong>Wendelstein</strong> suchen wir zum 01.09.<strong>2021</strong><br />
eine/n Auszubildende/n (m/w/d) zum/r<br />
• Metallbauer/in (Konstruktionstechnik)<br />
• Land- und Baumaschinenmechatroniker/in<br />
• Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />
Bewerbungen gerne per E-Mail!<br />
Rother Straße 1 a<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon 09129 / 29 45 O<br />
Email: abraham@wasserstrahl24.de<br />
34<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
Job-Seiten<br />
Foto: © Robert Kneschke – stock.adobe.com<br />
Grafik: © iiierlok_xolm – stock.adobe.com<br />
STELLENANZEIGEN<br />
IN UNSEREN<br />
MITTEILUNGSBLÄTTERN<br />
Hier erreichen Sie Monat für Monat<br />
über 73.500 Haushalte mit unserem<br />
Partnerverlag Reichswaldblatt.<br />
(Wir garantieren 95% Verteilerquote)<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
info@seifert-medien.de<br />
Tel. 09129 / 7444<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
35
UNSER EXTRA -<br />
STEUER § RECHT<br />
GEBEN MIT „WARMER HAND“ –<br />
VOR- UND NACHTEILE DER VORWEGGENOMMENEN ERBFOLGE<br />
Eigentümer einer Immobilie denken gelegentlich darüber<br />
nach, diese bereits zu Lebzeiten auf ein Kind zu übertragen.<br />
Die sogenannte „vorweggenommene Erbfolge“ kann aus<br />
mehreren Gründen Vorteile mit sich bringen, will aber gut<br />
überlegt sein, da die Konsequenzen weitreichend sind.<br />
Häufig ist das Sparen von Erbschaftsteuer der Grund für<br />
die vorweggenommene Erbfolge. Aber auch die Existenzsicherung<br />
eines Kindes, das Vermeiden von Streit unter<br />
mehreren Kindern im Falle einer Erbauseinandersetzung, eine<br />
erwünschte Minderung des Pflichtteils eines der Kinder oder<br />
auch der Erhalt des Familienvermögens im Falle einer pflegebedingten<br />
Heimunterbringung können Beweggrund sein.<br />
Der Freibetrag eines Kindes bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />
liegt derzeit bei 400.000 €. Durch das rapide<br />
Ansteigen der Immobilienwerte in den vergangenen Jahren<br />
kann dieser Freibetrag im Erbfall inzwischen schnell überschritten<br />
werden, insbesondere wenn mehrere Immobilien<br />
oder zusätzlich noch größere Ersparnisse vorhanden sind.<br />
Der Freibetrag wird sowohl bei einer Schenkung wie auch<br />
bei einer Erbschaft gewährt und kann nach 10 Jahren neu<br />
ausgeschöpft werden. Durch Übertragung von Vermögen zu<br />
Lebzeiten kann daher eine mehrfache Nutzung des persönlichen Freibetrages<br />
erreicht werden.<br />
Zu bedenken ist allerdings, dass die Zukunft nicht vorhersehbar ist und Eltern<br />
unter Umständen das verschenkte Vermögen selber einmal benötigen, um<br />
ihren Lebensunterhalt im Alter zu sichern. Unerwartete Ausgaben, plötzliche<br />
Erkrankungen oder anfallende Pflegekosten können schnell zu einer Verarmung<br />
des Schenkenden führen. Auch bei dem beschenkten Kind können Umstände<br />
eintreten, die einen Verlust der übertragenen Immobilie zur Folge haben können,<br />
wie ein zu zahlender Zugewinnausgleich im Falle einer Ehescheidung, die<br />
Zwangsvollstreckung in die übertragene Immobilie durch Gläubiger oder auch<br />
der Tod des Kindes. Vereinbart werden sollte daher in jedem Fall ein Rückforderungsrecht<br />
beim Eintreten bestimmter Situationen.<br />
Häufig findet daher auch die Übertragung einer Immobilie auf die nächste<br />
Generation unter Vorbehalt eines Nießbrauchs statt. Dies bedeutet, dass rechtlich<br />
betrachtet Eigentümer der Immobilie dann zwar das beschenkte Kind ist, die<br />
Eltern die Wohnung oder das Haus aber weiterhin wie ein Eigentümer nutzen<br />
– also selber bewohnen, aber auch vermieten können.<br />
Hier muss geregelt werden, wer die laufenden Kosten, aber auch die Aufwendungen<br />
für anfallende Instandhaltungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten trägt.<br />
Es sollte ferner überlegt werden, ob die Schenkung auf den Pflichtteil des Kindes<br />
anzurechnen ist oder gar ein Ausgleich gegenüber den Geschwistern zu erfolgen<br />
hat. Häufig empfiehlt sich daher im Zusammenhang mit der Übertragung einer<br />
Immobilie auf ein Kind auch das zeitnahe Errichten eines Testaments.<br />
©Romolo Tavani - stock.adobe.com<br />
Das Geben mit warmer Hand muss daher wirklich gut überlegt und geplant<br />
werden. Hierzu ist die Beratung durch eine Anwaltskanzlei erforderlich, deren<br />
Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich des Erbrechts liegt. Dort werden Ihnen alle<br />
Vor- und Nachteile aufgezeigt, Risiken durchdacht und minimiert und ein für Sie<br />
maßgeschneidertes Konzept erarbeitet. Letztendlich wird Ihnen auch der Kontakt<br />
zu einem Notariat vermittelt, das die Übertragung der Immobilie beurkundet.<br />
Susanne Kaiser<br />
Rechtsanwältin in <strong>Wendelstein</strong><br />
Rechtsanwalt<br />
Michael Schwarz<br />
Pfinzingplatz 1 • 90537 Feucht<br />
Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />
E-Mail: RA.Schwarz.Michael@gmx.de<br />
KANZLEI NÜRNBERG<br />
Schmausenbuckstraße 90<br />
90480 Nürnberg<br />
Tel: +49 (0) 911 • 54 49 51 /-52<br />
Fax +49 (0) 911 • 54 12 40<br />
KANZLEI LAUF<br />
info@oehlen-kaltenbrunner.de<br />
www.oehlen-kaltenbrunner.de<br />
Siebenkeesstraße 6<br />
91207 Lauf<br />
Tel: +49 (0) 9123 • 40 05<br />
Fax +49 (0) 9123 • 99 315<br />
36<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
UNSER EXTRA<br />
DEM FISKUS EINE LANGE NASE MACHEN -<br />
ADOPTION SPART STEUERN<br />
©Andrey Popov - stock.adobe.com<br />
Seine Skatbrüder nannten ihn Rockefeller. Das war natürlich übertrieben, aber<br />
Karl Strebsam hatte sein Leben lang hart gearbeitet. Er lebte bescheiden in<br />
einer kleinen Mietwohnung - trotz € 450.000 auf der hohen Kante. Seine Frau<br />
war vor einigen Jahren an Krebs verstorben. Kinder waren ihnen nicht vergönnt<br />
gewesen. Er hatte ein gutes Verhältnis zu seiner Schwester und deren drei<br />
Kindern. Am liebsten war ihm seine Nichte Marta, die sich neben ihrer eigenen<br />
Familie rührend um ihn kümmerte.<br />
Als Karl Strebsam beim Skat mit seinen Freunden diskutierte, wie er zugunsten<br />
seiner Angehörigen ein möglichst steuergünstiges Testament machen könne,<br />
erhielt er von ihnen den Tipp, sich durch einen Notar beraten zu lassen. Diese<br />
Beratung ist kostenlos, wenn sie später zu einem notariellen Testament führt.<br />
Durch ein notarielles Testament werden Fehler vermieden und zudem die meist<br />
höheren Kosten für einen späteren Erbscheinantrag gespart.<br />
Notar Pfennigfuchser riet Karl Strebsam, in seinem Testament Marta als Alleinerbin<br />
einzusetzen und seiner Schwester sowie Martas beiden Brüdern je € 20.000<br />
zu vermachen. Außerdem sollte er Marta und deren Ehemann vorschlagen, dass<br />
er Marta adoptieren würde. Im ersten Moment war Karl empört. Marta war<br />
doch die Tochter seiner eigenen Schwester. Aber Pfennigfuchsers Argumente<br />
ließen sich hören:<br />
Seit der Erbschaftsteuerreform 2009 sind diejenigen, die keinen Ehepartner<br />
oder Kinder haben, schlecht dran. Sie müssen mit dem Gedanken leben, dass<br />
bei ihrem Tod Vater Staat kräftig miterbt – falls sie nicht eine gemeinnützige<br />
Einrichtung als Erben einsetzen. Selbst für nahe Verwandte wie Geschwister oder<br />
Neffen und Nichten beträgt der steuerfreie Betrag nur € 20.000. Deshalb schlug<br />
der Notar dem Karl Strebsam Barvermächtnisse in Höhe dieses Freibetrages für<br />
seine Schwester und die beiden Neffen vor.<br />
Von dem über den Freibetrag hinaus gehenden<br />
Nachlass beträgt die Erbschaftsteuer<br />
bis zu € 75.000 15 %<br />
bis zu € 300.000 20 %<br />
bis zu € 600.000 25 %<br />
bis zu € 6.000.000 30 %<br />
Marta würde als Nichte von dem ihr verbleibenden Erbe in Höhe von € 390.000<br />
ebenfalls nur € 20.000 steuerfrei erhalten. Auf € 370.000 müsste sie € 92.500<br />
Erbschaftsteuer zahlen.<br />
Ein Erwachsener kann einen anderen Erwachsenen insbesondere dann adoptieren,<br />
wenn nach Auffassung des Familienrichters ein Eltern-Kind-Verhältnis<br />
besteht. Deshalb könnte Karl Strebsam zwar nicht seine eigene Schwester, aber<br />
seine Lieblingsnichte adoptieren. Da Marta verheiratet ist, müsste ihr Ehemann<br />
zustimmen. Als Adoptivtochter würde ihr Freibetrag auf € 400.000 anwachsen.<br />
Damit würde Karl Strebsam sein Vermögen steuerfrei an seine nächsten Angehörigen<br />
vererben können.<br />
Der Autor ist Mitglied der DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />
für Erb- und Familienrecht e. V.<br />
Rechtsanwalt, Notar<br />
Dr. phil. Dieter Riemer/ Bremerhaven<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
37
Wer macht was ?<br />
bauen & wohnen | Handwerk - Immobilien<br />
Mit dem<br />
Herzen dabei...<br />
38<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
Wer macht was ?<br />
bauen & wohnen | Handwerk - Immobilien<br />
©ARTPROXIMO - stock.adobe.com<br />
... das sind unsere<br />
Spezialisten aus der Region!<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
Wir ENT-sorgen:<br />
Holz<br />
Bau-Mischabfälle<br />
Bauschutt<br />
Wir BE-sorgen:<br />
Humus<br />
Sand Splitt<br />
Kies<br />
Schotter<br />
Nachtrab<br />
Abfallwirtschaft<br />
Hirschenholzstraße<br />
Entsorgungszentrum<br />
Schwabach/Neuses<br />
Abfall<br />
Zufall!<br />
(0 91 22) 7 17 87<br />
Auch<br />
Container-<br />
Container-<br />
Service Service<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />
Wir sind auch im Lockdown<br />
für Sie da!<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
• Elektroinstallationen<br />
• Licht & Leuchten<br />
• Sicherheit<br />
• Haustechnik<br />
• Elektromobilität<br />
• Hausgeräte<br />
Abholservice<br />
Einfach anrufen und Bestellung abholen.<br />
Ihr Fachgeschäft<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
09129- 99 46<br />
Marktstraße 3<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. 09129-99 46<br />
mail@elektrostroebel.de<br />
www.elektrostroebel.de<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
39
Wer macht was ?<br />
bauen & wohnen | Handwerk - Immobilien<br />
Zeit für neue Ideen!<br />
WINTER<br />
PREISE<br />
Spezialisten aus<br />
der Region beraten kompetent<br />
und setzen professionell um!<br />
auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />
MEISTERBETRIEB<br />
... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />
40<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
Wer macht was ?<br />
bauen & wohnen | Handwerk - Immobilien<br />
©Chlorophylle - stock.adobe.com<br />
Gartengestaltung - Baumpflege<br />
Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />
Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />
Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />
Zaunbau - Natursteinmauern<br />
Hausgeräte<br />
Verkauf + Einbau<br />
Kundendienst<br />
(alle Fabrikate)<br />
Engelhardstr. 24<br />
90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
Tel. (0 91 70) 70 44<br />
Mobil (01 73) 5 91 85 47<br />
zuverlässig und preiswert<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
Für Sanierung<br />
und Neubau<br />
QUALITÄT<br />
Beratung, Herstellung,<br />
Montage und Kundendienst<br />
aus einer Hand.<br />
Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />
© FRIESSL.DE<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />
• Neu- & Umbau<br />
• äußerste Sauberkeit<br />
• barrierefrei bis Wellness<br />
• 3D-Planung<br />
• verbindlicher Terminplan<br />
• Koordinierung aus einer Hand<br />
• kostentransparent<br />
• Renovierung NEU<br />
kompletter Sanitär<br />
und Heizungsanlagen<br />
• Fliesen und<br />
NEU<br />
Natursteinarbeiten<br />
• Elektro, Trockenbau, NEU<br />
Fenster und Türen<br />
• Dachausbau und Dach NEU<br />
komplett<br />
Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />
Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
41
KIRCHEN<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Röthenbach b. St. W.:<br />
www.roethenbachstw-evangelisch.de, E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />
• Donnerstag, 04.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht<br />
St. Georg <strong>Wendelstein</strong><br />
• Freitag, 05.03.<br />
19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />
St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />
• Sonntag,07.03.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
(Pfrin. Büttner)<br />
• Donnerstag, 11.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht, (Gem.-<br />
Ref. Gerstner), St. Georg <strong>Wendelstein</strong><br />
• Sonntag, 14.03.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Graeff)<br />
• Donnerstag, 18.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht<br />
(Pfrin. Büttner)<br />
• Sonntag, 21.03.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Gem.-Ref. Gerstner)<br />
• Donnerstag, 25.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht<br />
(Pfrin. Graeff)<br />
• Sonntag, 28.03.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag,<br />
wenn möglich familienfreundlich<br />
(Pfrin. Graeff)<br />
18.00 Uhr ökum. Gottesdienst-<br />
Auftakt zum Bibelmarathon,<br />
St.Georg <strong>Wendelstein</strong><br />
• Donnerstag, 01.04.<br />
19.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag<br />
mit AM, St. Georg,<br />
<strong>Wendelstein</strong> (Gem.-Ref.Gerstner)<br />
• Freitag, 02.04.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst zum<br />
Karfreitag (Pfrin. Graeff)<br />
Passionsgottesdienste in<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Ab 25.2., jeden Donnerstag um<br />
19 Uhr, laden die Gemeinden<br />
<strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach bei<br />
St. Wolfgang zu musikalisch besonders<br />
gestalteten Passionsandachten<br />
in der St-Georgs-Kirche ein.<br />
Weltgebetstag<br />
Herzliche Einladung zum ökum.<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />
dieses Jahr aus Vanuatu unter dem<br />
Motto:“Worauf bauen wir“<br />
Ab 19 Uhr feiern wir in St. Nikolaus<br />
Gottesdienst, bereits um 18.30 Uhr<br />
gibt es Informationen zu Vanuatu.<br />
Wer sich dem Gottesdienst vor<br />
Ort nicht anschließen kann, dem<br />
empfehlen wir die Übertragung<br />
auf dem Fernsehsender BibelTV,<br />
ebenfalls am 5.3. um 19 Uhr oder<br />
unter www.weltgebetstag.de. Der<br />
Fernsehgottesdienst ist ebenfalls<br />
ökumenisch und wird musikalisch<br />
gestaltet von der Gruppe „effata“<br />
aus der Jugendkirche Münster.<br />
Bibelmarathon Palmsonntag<br />
bis Ostersonntag<br />
Wieder ist der Bibelmarathon<br />
geplant …und zwar ab Palmsonntag,<br />
28.3.<strong>2021</strong>, nach dem<br />
Auftaktgottesdienst um 18 Uhr in St.<br />
Georg, <strong>Wendelstein</strong> (Kirchenstr.). In<br />
der Karwoche soll durchgehend die<br />
Bibel gelesen werden, bis Gottesdienst<br />
am Ostersonntag (9 Uhr).<br />
Wir hoffen, dass es möglich sein<br />
wird, und suchen optimistisch<br />
Leser*innen und Zuhörer*innen.<br />
In die Leseliste können sie sich<br />
entweder im evangelischen Pfarramt<br />
<strong>Wendelstein</strong> oder im katholischen<br />
Pfarramt St Nikolaus eintragen.<br />
Denn mittlerweile hat es gute Tradition,<br />
dass der Bibelmarathon ein<br />
ökumenisches Projekt ist.<br />
Melden Sie sich bei Fragen im<br />
evangelischen Pfarramt <strong>Wendelstein</strong><br />
(Tel 09129-286521) oder im katholischen<br />
Pfarramt (09129-4245). Ab<br />
sofort kann man sich in die Leseliste<br />
eintragen. (Alexandra Büttner)<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />
Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste in<br />
St. Nikolaus:<br />
• Samstag:<br />
18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntag:<br />
10.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
• Mittwoch:<br />
09.00 Uhr: Hl. Messe<br />
• Donnerstag:<br />
18.20 Uhr: Rosenkranz<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe<br />
Begegnungen – Treffpunkte –<br />
geteiltes Leben<br />
• Donnerstag, 04.03.<br />
19.00 Uhr <strong>Schwanstetten</strong>: Geistliche<br />
Stunde mit Schw. Carmina Unterburger:<br />
„Komm und sieh – Einblicke in die<br />
Klostergemeinschaft von Mallersdorf“<br />
• Freitag, 05.03.<br />
19.00 Uhr Kirche St. Nikolaus: Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
• Sonntag, 07.03.<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum 3. Fastensonntag / Sa & So:<br />
SoliBrot-Aktion<br />
• Sonntag, 07.03.<br />
17.00 Uhr 1. Stationsgebet mit der<br />
KAB am Alten Bahnhof – im Freien!<br />
• Dienstag, 09.03.<br />
19.00 Uhr MISEREOR-<br />
„Spätschicht“: ‚Es geht auch anders‘<br />
• Mittwoch, 10.03.<br />
19.00 Uhr Andacht mit Militärpfr. Dr.<br />
Michael Gmelch, Autor des Buches<br />
„Schickt die Bischöfe in die Wüste –<br />
Aufbruch mit Jesus“<br />
• Freitag, 12.03.<br />
17.30 Uhr Guten-Abend-Gebet:<br />
Psalm, Stille, Melodien aus Taizé<br />
• Samstag, 13.03.<br />
09.30 Uhr „out-door-Andacht“ für die<br />
FirmbewerberInnen: „Hl. Geist-Rallye“<br />
• Sonntag, 14.03.<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit<br />
KinderKirche<br />
17.00 Uhr 2. Stationsgebet mit der<br />
KAB – an Ort & Stelle (Näheres folgt!)<br />
• Freitag, 26.03.<br />
18.30 Uhr JugendKreuzweg für<br />
FirmbewerberInnen, Jugendliche &<br />
Junggebliebene<br />
• Sonntag, 28.03.<br />
18.00 Uhr St. Georg: Ökumen.<br />
Auftakt-Andacht zum Bibelmarathon<br />
Freundliche Einladung zum<br />
Ökumenischen Weltgebetstag<br />
der Frauen für alle:<br />
Er findet statt am Freitag, 05.03. in St.<br />
Nikolaus. Ab 18.30 Uhr gibt es Landinformationen<br />
zu VANUATU, ab 19 Uhr einen<br />
ökumenisch gestalteten Gottesdienst.<br />
Wer sich dem Gottesdienst vor Ort nicht<br />
anschließen kann, dem empfehlen wir<br />
die Übertragung: Auf dem Fernsehsender<br />
BibelTV: 05.03.3021, 19.00 Uhr wird dort<br />
und unter www.weltgebetstag.de der<br />
ökumenische, musikalisch untermalte<br />
Gottesdienst aus der Jugendkirche<br />
Münster übertragen.<br />
Die Pfadfinder der DPSG Stamm St.<br />
Nikolaus erinnern an den Anmeldeschluss<br />
Ende <strong>März</strong> für das diesjährige<br />
Sommerzeltlager!<br />
Aktuelle Infos dazu über die Homepage:<br />
www.dpsgwendelstein.de<br />
Fairer Handel: Die EINE-WELTenWende<br />
e.V. bietet einen Lieferservice an unter<br />
Tel. 270512 (E. Rödel) bzw. 9065180<br />
(M. Kießling); die Bestelllisten dazu<br />
liegen im Kircheneingang aus.<br />
Von Palmsonntag bis Ostern wird<br />
die Hl. Schrift beim Bibelmarathon<br />
von A – Z gelesen. Wer eine Stunde<br />
übernehmen möchte, melde sich für<br />
die Zeit von Mo 17.00 bis Mi 23.00<br />
der Karwoche im kath. Pfarrbüro, für<br />
die anderen Zeiten im evang. Pfarramt.<br />
42<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892 • E-Mail: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Gottesdienste:<br />
• Samstag, 18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 9.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
Verschiedenes<br />
• Montag - Sonntag, 01.-07.03.<br />
Caritasfrühjahrssammlung<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie<br />
werden zur Caritasfrühjahrssammlung<br />
vom 01.-07.03.<strong>2021</strong> keine<br />
Sammlerinnen und Sammler unterwegs<br />
sein. Wir bitten Sie Ihre Spende<br />
zu überweisen auf das Konto: Kath.<br />
Kirchenstiftung „Maria Königin“<br />
IBAN: DE24 7605 0101 0001 2544 91<br />
Verwendungszweck: Spende für<br />
Caritas<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 10.00 Uhr mit Anmeldung, da<br />
aufgrund der aktuellen Lage nur begrenzt<br />
Sitzplätze zur Verfügung stehen.<br />
Der Gottesdienst wird weiter auch<br />
über Zoom angeboten. Anmeldung<br />
unter: Gottesdienst@efgw.de<br />
• Sonntag, 07.03.<br />
Predigtgottesdienst – Die Gefahr des<br />
Reichtums, J. Schmid<br />
• Sonntag, 14.03.<br />
Spezial-Gottesdienst – Aussendung<br />
Familie Martella, T. Mühling<br />
• Sonntag, 21.03.<br />
Predigtgottesdienst – Was habe ich<br />
davon Jesus nachzufolgen?<br />
K. Dürrbeck<br />
• Freitag, 05.03.21<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag „Worauf<br />
bauen wir?“ Vanuatu), in der Kirche<br />
Maria Königin<br />
• Sonntag, 14.03.21<br />
09.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit<br />
Vorstellung der Firmlinge<br />
• Freitag, 26.03.21<br />
19.30 Uhr Bußgottesdienst<br />
• Sonntag, 28.03.21<br />
09.30 Uhr Palmweihe und Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag, 01.04.21<br />
20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
• Freitag, 02.04.21<br />
15.00 Uhr Beichtgelegenheit nach<br />
Vereinbarung – feierliche Karfreitagsliturgie<br />
mit Kreuzverehrung<br />
• Sonntag, 28.03.<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />
– 5-Stunden-Woche bei vollem<br />
Lohnausgleich?, L. Rosero<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Rednitzhembach jeden Montag<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach<br />
Feucht<br />
Schwabach<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Pyrbaum<br />
Mo. alle 14 Tage<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Dienstag<br />
Samstag (nach Abspr.)<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchengemeinde Kornburg<br />
Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />
• Donnerstag, 4.3.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe -<br />
findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
• Freitag, 5.3.<br />
19 Uhr Weltgebetstag aus Vanatu:<br />
Worauf bauen wir? Live-Stream<br />
aus der Katholischen Kirche Maria<br />
Königin, Kornburg mit: Petra Braun<br />
und Doris Stumpner<br />
• Sonntag, 7.3.<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />
Okuli – St. Nikolaus Kirche, mit:<br />
Pfarrer Thomas Braun<br />
• Dienstag, 9.3.<br />
19.30 Uhr KirchenChor-Probe - findet<br />
als Video-Konferenz statt. Technisches<br />
bitte bei Petra Braun erfragen!<br />
• Donnerstag, 11.3.<br />
20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />
wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
• Sonntag, 14.3.<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />
Lätare – Allerheiligenkirche, mit:<br />
Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
• Dienstag, 16.3.<br />
19.30 Uhr KirchenChor-Probe - findet<br />
als Video-Konferenz statt. Technisches<br />
bitte bei Petra Braun erfragen!<br />
• Donnerstag, 18.3.<br />
20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />
wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
• Sonntag, 21.3.<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />
Judika – Allerheiligenkirche, mit:<br />
Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
• Sonntag, 21.3.<br />
10 Uhr Kindergottesdienst, VOR<br />
dem Evangelischen Gemeindehaus<br />
Kornburg<br />
• Dienstag, 23.3.<br />
19.30 Uhr KirchenChor-Probe - findet<br />
als Video-Konferenz statt. Technisches<br />
bitte bei Petra Braun erfragen!<br />
• Donnerstag, 25.3.<br />
20-22 Uhr Posaunenchor-Probe -<br />
findet wegen Corona nur unregelmäßig<br />
statt. Ort und Zeit bitte erfragen<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
43
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Schwand<br />
Pfarramt. Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583, Pfarrer Hermann Thoma<br />
Sekretärin. Renate Pfann, www.schwand-evangelisch.de, E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden. Di. bis Fr. von 08.30 – 11.30 Uhr, montags geschlossen<br />
• Mittwoch, 03. <strong>März</strong><br />
19.00 Uhr Passionsandacht,<br />
Pfr. Lindner<br />
• Freitag, 05. <strong>März</strong><br />
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag der Frauen,<br />
in der Kath. Kirche <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Sonntag, 07. <strong>März</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />
• Miitwoch, 10. <strong>März</strong><br />
19.00 Uhr Passionsandacht,<br />
Pfarrerin Ute Lehnes<br />
• Sonntag, 14. <strong>März</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />
• Mittwoch, 17. <strong>März</strong><br />
19.00 Uhr Passionsandacht,<br />
Pfr. Thoma<br />
• Sonntag, 21. <strong>März</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />
• Palmsonntag, 28. <strong>März</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail. pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
Gottesdienste.<br />
• Freitag, 05.03..<br />
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag in der<br />
Kath. Dreifaltigkeitskirche Schwand<br />
– Weltgebetstagsteam<br />
• Okuli, 07.03..<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Frau Kolditz<br />
• Dienstag, 09.03..<br />
19.00 Uhr 3. Passionsandacht -<br />
Pfrin. Lehnes<br />
• Lätare, 14.03..<br />
9.30 Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag<br />
- Pfr. Vogt + Team<br />
• Dienstag, 16.03..<br />
19.00 Uhr 4. Passionsandacht –<br />
Pfr. Thoma<br />
• Judika, 21.03..<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - Pfr. Vogt<br />
• Palmarum, 28.03..<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Dr. Kühlewind<br />
• Gründonnerstag, 01.04..<br />
KEIN GOTTESDIENST<br />
Die Telefonseelsorge steht jeden<br />
Tag rund um die Uhr für Gespräche<br />
zur Verfügung unter der Nummer<br />
0 800 111 0111. Aber auch wir<br />
stehen gerne für Austausch und<br />
Gespräch bereit. Schreiben Sie uns<br />
einen Brief, eine E-Mail oder rufen Sie<br />
an. pfarramt.leerstetten@elkb.de,<br />
Telefon. 09170/8373.<br />
In Ausnahmefällen ist auch ein<br />
persönlicher Termin im Pfarramt<br />
Leerstetten nach telefonischer<br />
Absprache möglich.<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
St. Georgskirche<br />
• Donnerstag, 4.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht (Pfrin<br />
Alexandra Büttner)<br />
• Sonntag, 7.03.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Lektorin<br />
Isolde Heine-Wirkner)<br />
• Mittwoch, 10.03.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Donnerstag, 11.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht (Pfrin<br />
Johanna Graeff)<br />
• Sonntag, 14.03.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />
Büttner)<br />
• Donnerstag, 18.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht (Gem.-<br />
Ref. Annette Gerstner)<br />
• Sonntag, 21.03.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />
Büttner und Jugendreferentin<br />
Ariane Schindler)<br />
• Mittwoch, 24.03.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Donnerstag, 25.03.<br />
19.00 Uhr Passionsandacht (Pfrin<br />
Alexandra Büttner)<br />
• Sonntag, 28.03.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst – Jubelkonfirmation<br />
(Pfrin Alexandra Büttner)<br />
• Sonntag, 28.03.<br />
18.00 Uhr Auftaktgottesdienst Bibelmarathon<br />
(Pfrin Graeff und Pfr. Kneißl)<br />
Gemeindezentrum Arche –<br />
Großschwarzenlohe<br />
• Mittwoch, 3.03.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 7.03.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst (Lektorin<br />
Isolde Heine-Wirkner)<br />
• Sonntag, 14.03.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst, (Pfrin<br />
Alexandra Büttner)<br />
• Mittwoch 17.03.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 21.03.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />
Büttner und Jugendreferentin<br />
Ariane Schindler)<br />
• Sonntag, 28.03.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst<br />
Anderer Ort<br />
• Freitag, 5.03.<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag, kath.<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Welche weiteren Gemeindeveranstaltungen<br />
möglich sind und angeboten<br />
werden, entnehmen Sie bitte dem Internet:<br />
www.wendelstein-evangelisch.de<br />
Haben Sie ein Anliegen, rufen Sie uns<br />
einfach an (Tel. 286521).<br />
Wir sind für Sie da.<br />
Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />
Bestattungen<br />
Kellerstraße 5<br />
90453 Nürnberg<br />
Mobil: 0170/20 55 443<br />
Untere Kanalstraße 13<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 0911/96 26 30 35<br />
Wir sind Tag<br />
und Nacht für<br />
Sie erreichbar.<br />
44<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
KLEINANZEIGEN<br />
KLEINANZEIGEN //<br />
Buchen Sie Ihre Kleinanzeige 2,50 € + zzgl. gesetzlicher MwSt. pro Zeile (ca. 25 Zeichen)<br />
unter: sts@seifert-medien.de. Umrahmt oder farblich hinterlegt > Aufpreis 5,- € pro Anzeige.<br />
Kompetenter Einzelnachhilfeunterricht<br />
für alle Fächer<br />
und Schularten auch in den<br />
Ferien. Tel. 09129 - 278644<br />
2-Zi.-Whg. 44 m², <strong>Wendelstein</strong><br />
HO, 400,-- € + NKV<br />
Kfz.-Stellpl.,Westbalk. sehr ruhige<br />
Lage, von Privat, Tel. 0911 - 34 44 13<br />
Effektive Nachhilfe u.<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
für alle Klassen und Fächer:<br />
Tel. 09129 - 27 95 80,<br />
www.Lernzentrum-Breuch.de<br />
Erfah. liebevolle Hunde-Nanny<br />
hat freien Platz. Evtl. auch<br />
wochenweise bei Url., KH, Kur etc.<br />
Gr. Garten. KSL. Tel. 0152 - 27666074<br />
Ital., Span. gü. i. Haus<br />
Tel. 0174 - 2037470<br />
Gardinen, Polsterei, Bodenbeläge,<br />
Wohnaccessoires, Fashion<br />
& Schmuck, Accessoires.<br />
Schauen Sie doch einfach mal rein zu<br />
Art of Deco in der Marktstraße 5 in<br />
<strong>Wendelstein</strong>. Tel. 09129 - 40 57 10.<br />
Suche Huberta die Erste M-CD<br />
Tel. 09566 80 239<br />
Jetzt NEU: Bürostuhl Ausstellung<br />
auf über 300 m²<br />
Über 200 Modelle direkt vom<br />
Hersteller, auch spezielle Bandscheiben–Drehstühle<br />
/ 3D-Aktiv-<br />
Mechaniken<br />
SITWELL Streifensand AG<br />
Click & Collect Service<br />
www.sitwell.de, info@sitwell.de<br />
Sperbersloher Str. 124<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. 09129-40679-0<br />
Haustechniker / Gärtner in<br />
Vollzeit gesucht.<br />
Wir bieten ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis,<br />
Firmenfahrzeug,<br />
Arbeitszeiten Mo-Fr. Durchsetzungsvermögen<br />
und körperliche Belastbarkeit,<br />
sowie handwerkliches / gärtnerisches<br />
Geschick und technisches<br />
Verständnis unbedingt erforderlich.<br />
Aussagekräftige Bewerbung bitte an:<br />
claufied@web.de<br />
Auskünfte zur Stelle unter<br />
Tel. 09129/4030226<br />
Reinigungskraft für 3h wöchentlich<br />
Mini-Job-Basis in 90530 Röthenbach<br />
bei St. W. gesucht, flexible Zeiteinteilung.<br />
Fa. natürlich-baubio-logisch<br />
GmbH, Tel. 09129 29 44 63<br />
info@natuerlich-baubiologisch.de<br />
Reinigungskraft für Bürogebäude<br />
in <strong>Wendelstein</strong> auf<br />
450,00€-Basis für 2 mal wöchentlich<br />
gesucht. Telefon: 09129/4058120<br />
Hausmeister für Objektbetreuung<br />
Reinigung Garten Winterdienst<br />
mit FS. Kl. B und oder BE<br />
ab sofort gesucht<br />
Tel. 0911/4010314<br />
Sanitär.- u. Elektroinstallateure<br />
mit FS. Kl. B und oder BE<br />
ab sofort gesucht.<br />
Tel. 0911/264870<br />
info@pumpen-schott.de<br />
COMPUTERPROBLEME?<br />
Installation, Fehler, Viren, Beratung<br />
Systembetreuung, DSL, WLAN<br />
EDV Services Bernd Reithinger<br />
schnell & günstig Tel. 0 9 1 2 9 - 6 2 6 9<br />
Wir kaufen<br />
Wohnmobile + Wohnwagen<br />
03944-36160<br />
www.wm-aw.de<br />
Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
Marktstr. 10<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
www.seifert-medien.de<br />
info@seifert-medien.de<br />
Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
Sie haben eine<br />
renovierungsbedürftige<br />
Immobilie in guter<br />
Wohnlage von Nürnberg<br />
und Umgebung?<br />
auch mit (sehr) hohem Renovierungsaufwand. Schnelle Entscheidung, gesicherte<br />
Finanzierung, seriöse und zügige Abwicklung. Im Kaufvertrag stellen wir Sie von<br />
jeder Mängelhaftung frei und übernehmen auch gerne die Wohnungsauflösung.<br />
Telefon: 0911-2525990<br />
E-Mail: gm@laureo.de<br />
WIR KAUFEN<br />
WOHNUNGEN UND HÄUSER,<br />
f j D/f lfiNGSde<br />
J}Computer<br />
PC-Service@dieLongs.de<br />
www.dieLangs.de<br />
09129 / 90 89 585<br />
Blütenstraße 10, <strong>Wendelstein</strong><br />
facebook.com/dielangscomputer<br />
Alles rund um den PC und die Kommunikation<br />
Service · Beratung · Verkauf · Reparatur<br />
Vor-Ort-Service • sowie Fernwartung<br />
PC-Manufaktur · Notebooks · Tablets<br />
Smartphones · Telekom Verträge (Mobil,<br />
Festnetz, Internet) • Schulungen · Software uvm.<br />
12 Stunden-Service<br />
Wir sind 6 Tage die Woche durchgehend von 8 bis 20 Uhr<br />
und an Sonn- und Feiertagen im Notdienst für Sie da.<br />
(Notdienst-Bereitschaft im Verbund mit den anderen Apotheken)<br />
Schwarzach Apotheke<br />
Inhaber: Ulrich Piosecny<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>-Großschwarzenlohe<br />
Rother Straße 1B<br />
im Kaufland<br />
Tel. 09129 / 90 78 84<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
45
SERVICE<br />
Bereitschaftsdienst der<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />
E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe,<br />
Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />
0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />
und Röthenbach b. St. Wolfgang: Störungsannahme:<br />
0175-2975622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />
Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />
0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />
Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />
Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg:<br />
Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst:<br />
Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />
Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
https://www.notdienst-zahn.de/<br />
VdK Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Neues Rathaus, Erdgeschoß, Zimmer 1<br />
von 13 - 15 Uhr<br />
Eine Beratung ist nur mit vorheriger<br />
Terminvereinbarung/ Kreisgeschäftstelle<br />
Schwabach möglich.<br />
Die Besucher müssen am Eingang<br />
läuten. Die Hygiene- und Abstandsregelungen<br />
sind einzuhalten.<br />
Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses,<br />
Raubersried, Röthenbach b. St. W.,<br />
Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags -<br />
Gerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags -<br />
Gerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist<br />
kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und<br />
-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch<br />
künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />
(Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />
Sack - Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />
Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />
Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />
Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />
Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />
Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />
Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />
Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />
Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />
Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
Abfuhrtag:<br />
Mittwoch, 24. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg<br />
und folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />
Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße,<br />
Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />
Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />
Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-<br />
Silcher-Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />
Heuweg, Hohenwarthstraße, In der<br />
Gibitzen, Johann-Trinker-Straße, Joseph-<br />
Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />
Ludwig-Thoma-Straße,<br />
Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />
Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />
Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />
Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />
Sperbersloher Straße, Südring,<br />
Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />
Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
Abfuhrtag:<br />
Donnerstag, 4. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 31. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />
Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />
Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />
Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />
Forststraße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />
Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />
Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße,<br />
Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />
Im Winkel, In der Au, Irrlweg, Jegelstraße,<br />
Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />
Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />
Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere<br />
Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />
Rosenstraße, Röthenbacher<br />
Straße, Schulhofstraße, Schwabacher<br />
Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Untere<br />
Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />
Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
Abfuhrtage:<br />
Mittwoch, 10. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
Abfuhrtag:<br />
Dienstag 16. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />
Das <strong>Wendelstein</strong>er Einrichtung hat auch am<br />
Samstagvormittag, 06. <strong>März</strong> geöffnet<br />
Für das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerbüro im<br />
Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />
Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />
Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />
6. <strong>März</strong> ist das Bürgerbüro zusätzlich<br />
von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit<br />
ein Besuch im Alten Rathaus möglich<br />
ist, sind einige Regeln zu beachten.<br />
Ein Einlass ist nur nach vorheriger<br />
Anmeldung und Terminvereinbarung<br />
möglich (Telefon 09129/401-212,<br />
Email: buergerservice@wendelstein.de).<br />
Es besteht die Pflicht einen Mund-Nasen-<br />
Bedeckung zu tragen. Um den Termin im<br />
Bürgerservice-Büro wahrzunehmen,<br />
klingelt der Besucher einfach an der<br />
Eingangstür des Alten Rathauses.<br />
Bürgerservice-Portal<br />
Neben dem persönlichen Besuch im<br />
Bürgerbüro können viele Leistungen<br />
auch von zuhause aus „online“ über<br />
das Bürgerservice-Portal genutzt<br />
werden. Die Bürger können vieles im<br />
Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />
Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />
Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />
Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />
www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />
wendelstein beantragen.<br />
Versichertenberater im Rathaus<br />
Sprechstunde am Dienstag, 2. <strong>März</strong> von<br />
16 bis 18 Uhr nur nach Anmeldung<br />
Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />
Rentenversicherung durch den Versichertenberater<br />
Ralf Krawatzek im Neuen<br />
Rathaus <strong>Wendelstein</strong> (Erdgeschoss)<br />
statt. Eine vorherige Terminvereinbarung<br />
ist unter Telefon 0152/57635229 (Anrufbeantworter)<br />
zwingend erforderlich.<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie sind<br />
zusätzliche Regeln zu beachten. Ein<br />
Einlass ins Rathaus ist nur mit Terminvereinbarung<br />
möglich. Es besteht die<br />
Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu<br />
tragen. Um den Termin wahrzunehmen,<br />
klingelt der Besucher an der Eingangstür.<br />
Die Kontaktdaten (Name und Telefon-<br />
Nr.) sind zu hinterlegen.<br />
Paula Pfann<br />
Mitarbeiterin Netz<br />
empfiehlt:<br />
Tel.: 09129 401-285<br />
Schalten Sie den Monitor Ihres Computers<br />
aus, wenn Sie ihn nicht benutzen. Gerade<br />
grafisch aufwendige Bildschirmschoner<br />
verbrauchen viel Strom.<br />
www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />
Ausgabestelle:<br />
Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Alte Salzstraße 29<br />
Samstag 14 bis 16 Uhr<br />
Linde Duschner<br />
Tafelleitung<br />
Tel. 09129 / 58 79<br />
Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />
<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />
46<br />
MÄRZ <strong>2021</strong>
SERVICE<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />
Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />
bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu<br />
den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem<br />
Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert<br />
werden.<br />
Volle oder fehlende Container<br />
können der Fa. Hofmann unter der<br />
Telefonnummer 09171/847-700<br />
gemeldet werden.<br />
Dauerstandorte:<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
Großschwarzenlohe<br />
Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />
Die Gartencontainer stehen bis<br />
22. November zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />
<strong>Wendelstein</strong> an folgenden Standorten<br />
und Zeiten Container bereit:<br />
Bereitstellungstage:<br />
Samstag bis Montag<br />
<strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Alten Bahnhof<br />
13. <strong>März</strong> – 15. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
20. <strong>März</strong> – 22. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
27. <strong>März</strong> – 29. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Mozartstraße<br />
13. <strong>März</strong> – 15. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
20. <strong>März</strong> – 22. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
31. <strong>März</strong> – 01. April <strong>2021</strong><br />
Neuses:<br />
Römerstraße<br />
06. <strong>März</strong> – 08. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Röthenbach b. St. W.:<br />
Nibelungenstraße<br />
(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
06. <strong>März</strong> – 08. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
13. <strong>März</strong> – 15. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
20. <strong>März</strong> – 22. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
27. <strong>März</strong> – 29. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />
13. <strong>März</strong> – 15. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Sperberslohe:<br />
Am Waldeck / Mühlbach<br />
06. <strong>März</strong> – 08. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
©Chlorophylle - stock.adobe.com<br />
WIR HABEN LUST AUF KOMMUNIKATION<br />
Ira<br />
Unsere bezaubernde Ira hat sich mittlerweile<br />
zu einer fantastischen Hundelady mit tollem<br />
Charakter entwickelt. Das brave Mädchen (7 J./<br />
kastr.) ist sehr anhänglich, anschmiegsam und<br />
bindet sich eng an ihre Bezugsperson. Die Pflegemama<br />
schwärmt von dem sensiblen, warmherzigen<br />
Wesen ihrer Ira. Mit einem besonderen<br />
“Draht” reagiert sie auf jede mentale Veränderung ihres Menschen. Die liebe Hündin<br />
ist sehr folgsam, gut erzogen, eine ruhige Hausgenossin und mag Kinder. Die mit im<br />
Haushalt lebende Katze wird toleriert. Ein Wermuts-Tropfen ist allerdings geblieben.<br />
Sie ist nach wie vor Rasse bedingt jagdlich motiviert und bei Artgenossen entscheidet<br />
noch immer die Sympathie, wobei Rüden bessere Chancen haben akzeptiert zu<br />
werden. Aber mit diesen Attributen ist sie ja in der Hundewelt nicht alleine. Ira sucht<br />
ein aktives, liebevolles Zuhause in ländlicher Gegend. Ausgiebige Spaziergänge und<br />
eventuell auch Hundesport sind für sie optimal.<br />
Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere<br />
übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />
Tierhilfe Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Tim<br />
Tim (12 J.) ist ein ganz lieber, überaus<br />
freundlicher Rüde, der seinen Menschen<br />
nicht aus den Augen lässt. Leider muss er<br />
wegen persönlicher Veränderungen sein<br />
jetziges Körbchen verlassen. Es ist einfach<br />
zu wenig Zeit für den braven Hundemann.<br />
Ihr Partner für<br />
Der reinrassige kleine Münsterländer ist fit,<br />
gesund, gut erzogen und hatte in jungen<br />
Jahren sogar eine Ausbildung zur Jagd. Die jagdliche Motivation hat allerdings etwas<br />
nachgelassen und die Tendenz zeigt mittlerweile zum Familienhund. Kinder,<br />
hundeerfahrene Katzen, Artgenossen, alle werden respektiert.Unser Hübscher ist<br />
der ideale Partner für ausgiebige Spaziergänge, die er auch benötigt, und darüber<br />
hinaus ein begeisterter Beifahrer im Auto. Tim ist ein so treuer und anhänglicher<br />
Hund, dass ihm das Alleinbleiben wirklich schwer fällt. Ideal wäre deshalb eine<br />
Familie in der viel Zeit für ihn ist. Auch könnten wir uns vorstellen, dass ihm ein<br />
Hundekumpel die eine oder andere einsame Stunde versüßen würde.<br />
GRAFIK ∙ DRUCK<br />
WERBEARTIKEL<br />
Nachdem der Rüde rassebedingt sehr naturverbunden ist, wäre eine ländliche<br />
Gegend mit Haus/Wohnung/Garten für diesen tollen Hund ideal.<br />
Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />
WIR HABEN LUST AUF KOMMUNIKATION<br />
Ihr Partner für<br />
GRAFIK ∙ DRUCK<br />
WERBEARTIKEL<br />
MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN | INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44 | FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE<br />
MÄRZ <strong>2021</strong><br />
47