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Der rote Turm III - Das Magazin zur Kommunalwahl

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Nummer 03

Frühjahr 2021

Eine Veröffentlichung der SPD Büdingen

Machen Sie mal drei Kreuze!

Kumulieren und Panaschieren einfach erklärt

Keine Angst vor dem Papierberg

aus Stimmzetteln zur Kommunalwahl!

So kompliziert wie es ausschaut

ist es gar nicht. Und zum

Haare raufen gibt es keinen Grund.

Die Kommunalwahl ist eine Personenwahl,

die Parteien treten

hier in den Hintergrund. Denn

das örtliche Parlament, der Kreistag

oder auch der Ortsbeirat

sollten im Idealfall über Parteigrenzen

hinweg zum Wohle der

Bürger zusammenarbeiten.

Beispiel Stadtverordnetenversammlung

in Büdingen: Hier gibt

es 37 Sitze zu verteilen, und ebensoviele

Stimmen haben Sie auch.

Nun gibt es mehrere Möglichkeiten:

Geben Sie einer Parteienliste

ein Kreuz oben, dann werden Ihre

37 Stimmen auf die Kandidaten

aufgeteilt, und zwar von oben

nach unten jeweils eine Stimme,

bis alle Stimmen verteilt sind. Gefällt

Ihnen eine Kandidatin oder

ein Kandidat besonders gut, können

Sie ihr oder ihm auch zwei

oder drei Kreuze geben (Kumulieren),

die dann auf den hinteren

Listenplätzen abgezogen werden.

Wenn Sie eine Parteienliste angekreuzt

haben, Ihnen aber ein

Kandidat einer anderen Partei

ebenso zusagt, so können Sie ihm

auch ein bis drei Stimmen

geben (Panaschieren).

Ebenso können

Sie einen

Kandidaten

auch

streichen. Ungültig

wird der

Stimmzettel dann,

wenn zwei Listen angekreuzt,

aber keine

Kandidaten markiert

wurden, oder, wenn

man zu viele Stimmen

verteilt hat.

Mit dem Traktor auf Stimmenfang

SPD geht neue Wege – Verzicht auf Infostände

In der Pandemie ist Kreativität

gefragt, auch und

gerade im Wahlkampf.

Die Büdinger Genossinnen

und Genossen stellen

sich ihrer Verantwortung

und verzichten ganz bewusst

auf Infostände. Um

dennoch auf sich aufmerksam

zu machen und

das Leitmotiv „Stark für

Büdingen“ zu demon -

strieren, wurden Autokorsos

organisiert. Und ganz

dem Motto gerecht steuerte

Patrick Stürz (Mitte)

mit dem Konterfei seines

Vaters Egdar Stürz auf der

Gabel seinen starken

Schlepper durch die Bergdörfer

Rinderbügen, Wolferborn

und Michelau.

Von links außerdem Horst

Richter, Michael Borck

und Rolf Kleta.

Foto: Scheid-Varisco

Unmögliches

vom Turm

Der Schnee schmolz, der Himmel

weinte, die Bäche traten

über die Ufer, eine Jahrhunderte

alte Mauer zerbarst – Büdingen

und seine wunderschöne Altstadt

versank in den Fluten.

Mein Blick schweifte über den

Marktplatz und die Gassen, und

wo sonst schicke Karossen vorgeführt

werden, sah ich Boote

mit geretteten Menschen darin

– ein Bild wie aus einem Traum.

Mein Turm versank seit langem

wieder mal in einem gefluteten

Graben, im Stadttor kochte das

Wasser. In den Gesichtern der

Menschen erkannte ich blankes

Entsetzen, und niemand wusste,

wie hoch die Fluten noch steigen

würden. Jetzt, Wochen danach,

höre ich noch Presslufthämmer

und die Menschen beseitigen

unermüdlich die restlichen

Schäden. Die Welle der

Hilfsbereitschaft war enorm.

Jetzt ist es an der Zeit, Seite an

Seite zu stehen, um eine Wiederholung

dieses Dramas zu

verhindern. Der Falke

1


Für Sie in den Startlöchern:

Die Kandidaten für die SVV

Stark für

Büdingen

!

Manfred

Scheid-Varisco

53, Büroleiter

Kernstadt (Platz 1)

Sieglinde

Huxhorn-Engler

70, Studiendirektorin

Michelau (Platz 2)

Patrick

Stürz

29, Finanzbeamter

Rinderbügen (Platz 3)

Tamara

Kassandra Rösch

23, Azubi

Kernstadt (Platz 4)

Rolf

Kleta

52, Angestellter

Kernstadt (Platz 5)

Carola

Siemon

52, Bürokauffrau

Aulendiebach (Platz 6)

Boris

Winter

46, Angestellter

Rinderbügen (Platz 7)

Beatrix

Schmidt

53, Redakteurin

Kernstadt (Platz 8)

Dr.

Markus Breuer

47, Erwachsenenbildung

Düdelsheim (Platz 9)

Nadja

Zinn-Drentschew

40, Diplom-Pädagogin

Düdelsheim (Platz 10)

Sebastian

Moritz

28, Kaufmann

Rinderbügen (Platz 11)

Meike

Wenk

48, Fachangestellte

Düdelsheim (Platz 12)

Prof. Dr.

Udo Stern

59, Hochschullehrer

Kernstadt (Platz 13)

Gertraud

Wagner

72, Pflegehelferin i.R.

Düdelsheim (Platz 14)

Edgar

Stürz

65, Dipl.Verwaltungswirt

Rinderbügen (Platz 15)

Katja

Euler

53, Studiendirektorin

Kernstadt (Platz 16)

Alexander

Thron

50, Postzusteller

Kernstadt (Platz 17)

Tina

Ohm

48, Krankenschwester

Düdelsheim (Platz 18)

Eberhard

Hensel

56, Elektriker

Aulendiebach (Platz 19)

Elfie

Richter

66, Verwaltungsangestellte

Düdelsheim (Platz 20)

Michael

Borck

65, Feuerwehrmann i.R.

Kernstadt (Platz 21)

Klaus

Bube

52, Hauptamtsleiter

Düdelsheim (Platz 23)

Maximilian

Franz

24, Azubi Elektroniker

Vonhausen (Platz 24)

Dr. Ernst

Conzelmann

70, Uniprofessor i.R.

Düdelsheim (Platz 25)

2


Stefan

Varisco

51, Augenoptiker

Kernstadt (Platz 26)

Albert

Volz

71, Rentner

Eckartshausen (Platz 28)

Horst

Diefenbach

72, Pensionär

Kernstadt (Platz 29)

Gerhard

Kemink

75, Pensionär

Eckartshausen (Platz 30)

Horst

Richter

74, Gewerkschafter

Düdelsheim (Platz 31)

Waldemar

Steinbring

70, Pensionär

Diebach (Platz 33)

Otto

Geyer

70, Geschäftsführer i.R.

Düdelsheim (Platz 34)

Otto Lutz

Höritzsch

78, Pensionär

Kernstadt (Platz 35)

Manfred

Hix

66, Pensionär

Wolferborn (Platz 37)

Chris

Schneider

30, Techniker

Düdelsheim (Platz 38)

Ralf

Lang

63, Bürokaufmann

Düdelsheim (Platz 39)

Christian

Haberland

77, Pensionär

Kernstadt (Platz 40)

Büdinger Berufsschule

muss erhalten bleiben!

Die Wetterauer SPD will sich

auch im neuen Kreistag, der am

14. März gewählt wird, weiterhin

für den Erhalt aller Berufsschulstandorte

im Kreis einsetzen,

wie die SPD-Vorsitzende

und Landtagsabgeordnete Lisa

Gnadl bekräftigte.

„Ein Flächenkreis wie unserer

braucht ein regional verteiltes

Angebot an Berufsschulen, um

einerseits erreichbare Ausbildungsangebote

für junge Menschen

anzubieten, aber auch flächendeckend

Fachkräfte für unsere

lokalen Betriebe zu sichern“,

so Gnadl. Gerade der ländliche

Raum müsse für junge Menschen

nach der Schule attraktiv

bleiben, um Abwanderung zu

verhindern und gut ausgebildete

Arbeitskräfte an die Region zu

binden.

Eine Einschätzung, die auch der

Kreistagsabgeordnete und Büdinger

SPD-Ortsvereinsvorsitzende

Manfred Scheid-Varisco

teilt: „Wir werden als SPD im

Kreistag weiterhin alles dafür

tun, um das Angebot unserer Berufsschulen,

insbesondere auch

in der östlichen Wetterau, zu erhalten.

Wir sind dagegen, die Berufsschulstandorte

an wenigen

Standorten zu konzentrieren.

Das würde die öffentliche Infrastruktur

gerade in den Regionen

Büdingen und Nidda schwächen

und die Auszubildenden in diesen

Teilen der Wetterau benachteiligen.

Deswegen sprechen wir

uns dafür aus, die Berufsschulen

zu sanieren und zu stärken. Wir

wollen die Digitalisierung der Berufsschulen

weiter vorantreiben,

zum Beispiel mit der Versorgung

mit schnellem W-LAN, modernen

Computern und Smartboards“,

formuliert Scheid-Varisco den

Anspruch der Wetterauer SPD.

Die Fraktionsvorsitzende der SPD

im Kreistag, Christine Jäger, ergänzt

hierzu: „Wir sehen vor

allem bei der Berufsschule in

Nidda einen hohen Investitionsbedarf,

etwa in Bezug auf die

energetische Sanierung oder die

Erneuerung der Sanitäranlagen.“

Die Fusion der Berufsschulen sei

ein wichtiger Schritt gewesen.

Zur Stärkung der Berufsschulstandorte

gehöre auch, neue

Ausbildungsgänge und -formen

zu etablieren, etwa mit Teilzeitund

Vollzeit-Schulformen.

Ebenfalls zur Wahl stehen:

Platz 22

Platz 27

Platz 32

Platz 36

Platz 41

Platz 42

Platz 43

Platz 44

Platz 45

Ruth Müller

Jan Richter

Bernd Leitner

Siegfried Müller

Hermann Zinn

Dennis Slanker

Otmar Schneider

Ulrich Borst

Gerhard Steiner

Stark für

Büdingen

!

Am 14. März:

Liste 3!

Hainmauer-Sanierung:

Geld vom Bund?

Gemeinsam mit der

Ersten Stadträtin Henrike

Strauch (rechts)

besuchte die hiesige

Bundestagsabgeordnete

Bettina Müller

(beide SPD) die Hainmauer

in Büdingen.

Die jahrhundertealte

Sandsteinmauer, die

die Altstadt vom Bachbett abschirmt, hielt den Wassermassen nicht

stand. Bettina Müller ist sich der Bedeutung der Hainmauer bewusst.

„Die Büdinger Altstadt mit Stadtmauer, ihren Wehrtürmen und der

Hainmauer sind eine der wenigen vollständig erhaltenen mittelalterlichen

Befestigungsanlagen in Deutschland“. Diesen großen kulturhistorischen

Wert gelte es zu schützen. Daher biete es sich in Büdingen an,

Hochwasserschutz und Denkmalschutz miteinander zu verbinden. Für

die Sanierung der „Hainmauer“ solle man daher versuchen, Bundesmittel

aus dem Denkmalschutzprogramm zu bekommen.

Foto: Manfred Scheid-Varisco

3


SPD – Stark für Büdingen

Unser Wahlprogramm für 2021 bis 2026

SPD Büdingen – stark für Kinder,

Jugendliche, Senioren, Familien

Wir wollen Inklusion und Integration aller Menschen aller Altersgruppen

zum Maßstab der städtischen Politik machen.

Bei uns sind Kinder willkommen, deshalb streben wir nach

0 einer Vollfinanzierung der frühkindlichen Bildung durch

das Land Hessen

0 kompletter Gebührenfreiheit für Krippe, Kita und Hort

Deshalb setzen wir uns ein für:

Stark für

Büdingen

0 die weitere Stärkung und Unterstützung der Seniorenvertretungen

0 die Einrichtung von Treffpunkten in den Stadtteilen

durch Bereitstellung von Räumlichkeiten

0 den barrierefreien Zugang zu allen öffentlichen Einrichtungen

0 die Förderung von Angeboten der Vereine, die besonders

auf Senioren ausgerichtet sind

!

0 dem weiteren Ausbau der Kinderbetreuung von der

Krippe bis zum Hort

0 einer pädagogischen Ganztagsbetreuung in Kita und

Schule

0 frühkindlicher Bildung von der Kita bis zur Schule

Wir wollen eine zeitgemäße Jugendarbeit, die

0 für die Jugend Räume in allen Stadtteilen schafft

0 zuhört, was Jugendliche selbst wollen

0 Jugendliche bei ihren eigenen Projekten und Ideen in

der Kernstadt und den Stadtteilen unterstützt

0 Jugendlichen hilft, berufliche Perspektiven zu entwickeln

0 Jugendliche partnerschaftlich unterstützt in der Vorbeugung

von Sucht und Gewalt

Wir nehmen die Bedürfnisse unserer älteren Mitbürger ernst und

unterstützen aktiv eine Seniorenarbeit, die diesen Namen verdient.

Wir unterstützen aktiv den weiteren Ausbau

des Familienzentrums als

0 Begegnungsstätte für alle Menschen, unabhängig von

ihrem Alter, ihrer Herkunft und ihrer Problemlage

0 Beratungsstelle im Gesundheitswesen und der Kinderund

Jugendhilfe

0 Ort der frühen Hilfen von der Schwangerschaftsberatung

bis zum Babytreff

0 wichtige Anlaufstelle für Inklusions- und Integrationsangebote

in Büdingen

Wir sehen die Notwendigkeit, Netzwerke zu initiieren

0 für Familien, damit sie ihre Pflege- und Betreuungsaufgaben

erfüllen können

0 für Eltern, damit sie ihre Erziehungsaufgaben unbelastet

erfüllen können

0 für Senioren, damit sie möglichst lange unabhängig und

selbstbestimmt leben können

SPD Büdingen – stark für

Mitmenschlichkeit und Sicherheit

Büdingen ist bunt und weltoffen – hier gibt es keinen Platz für

Ausgrenzung und Rassismus.

Deshalb setzen wir uns ein für

0 freien Eintritt in das Freibad für Kinder bis 14 Jahre

0 eine umfassende Unterstützung der Büdinger Vereine

und die Stärkung der Vereinsförderung in Büdingen

0 eine verbesserte Mobilität im gesamten Stadtgebiet

durch einen Bürgerbus

Stark für Büdingen: Jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt, wie das diese

drei Prachtburschen schon lange tun. Von links Albert Volz, Stadtrat Edgar

Stürz und Stadtverordneter Rolf Kleta.

0 verbesserte Versorgungsmöglichkeiten auch in den

Stadtteilen zum Beispiel durch Dorfläden und die Förderung

regionaler und wohnortnaher Anbieter.

0 eine wohnortnahe medizinische Versorgung auch in

den Ortsteilen

4


0 Barrierefreiheit in der Stadt und allen städtischen Einrichtungen

0 städtische Formulare in verständlichem Deutsch

0 bezahlbaren Wohnraum

0 alternative Wohnmodelle, zum Beispiel Mehrgenerationenprojekte

0 die Unterstützung der Feuerwehrvereine vor Ort, damit

sie ihr kulturelles Engagement und ihre Jugendarbeit

fortsetzen können

0 die konsequente und zügige Umsetzung des Feuerwehrentwicklungsplanes

mit der Errichtung der Stützpunkte

und ihre zukunftsorientierte Ausstattung

0 positive Lebensbedingungen für alle Menschen in unserer

Stadt, um Kriminalität vorzubeugen und zu verhindern

0 interkulturelle Angebote in unserer Stadt

SPD Büdingen – stark für

Wirtschaft, Finanzen, Beteiligung

und Stadtentwicklung

Die Stadt Büdingen ist in vielen Bereichen gut aufgestellt – das

wollen wir in wirtschaftlicher, baulicher, finanzieller und sozialer

Hinsicht weiter ausbauen.

Deshalb setzen wir uns ein für

0 kommunale Wirtschaftsförderung, die sich von lokalem

Vorrangdenken lösen und das Potential der Region mitbedenken

muss

0 flächendeckend Breitbandzugänge nach dem aktuellen

Stand der Technik (Glasfaser).

0 Onlineangebote von Verwaltungsvorgängen, die benutzerfreundlich

aus- und aufgebaut werden. Heimische

Wirtschaftsförderung heißt auch Schaffung von schnellen

und effizienten Verwaltungsabläufen

0 aktive Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung und Weiterentwicklung

unserer Stadt, weil wir Bürgeranliegen

ernst nehmen

Frauenpower mit Herz, dafür stehen hier beispielhaft drei Generationen

Frauen der Büdinger SPD. Von links Beatrix Schmidt, die Vorsitzende des

Sozialausschusses Sieglinde Huxhorn-Engler, Katja Euler und Tamara

Rösch.

Foto: Manfred Scheid-Varisco

0 eine vorausschauende und sparsame Haushaltspolitik,

die notwendige Investitionen in die Zukunft ermöglicht.

0 eine Haushaltspolitik ohne Grundsteuererhöhung

0 Wirtschaftsentwicklung und effektives Stadtmarketing

0 interkommunale Vernetzung, die unter anderem durch

die Unterstützung der Bewerbung von elf oberhessischen

Kommunen für die Hessische Landesgartenschau

2027 deutlich wird

SPD Büdingen – stark

für Umwelt und Nachhaltigkeit

Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – auch für

unsere Kommune. Zukunft zu gestalten und für zukünftige Generationen

eine bezahlbare, zuverlässige und umweltfreundliche

Energieversorgung sicherzustellen und die Lebensqualität von Bürgerinnen

und Bürgern zu steigern, ist unser Ziel.

Deshalb setzen wir uns ein für

0 ein Energiemanagement für städtische Gebäude

0 die Umrüstung auf energieeffiziente Heizungsanlagen

in städtischen Gebäuden

0 die Errichtung/den Betrieb von vielfältigen Anlagen erneuerbarer

Energien

0 Nahwärmenetze und Blockheizkraftwerke in den Neubaugebieten

0 einen zukunftsorientierten Ausbau des Leistungsangebotes

unserer Stadtwerke

0 die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in Fragen

der Energieberatung

0 den Beitritt Büdingens zur Bewegung „Blue Community“

und damit für eine verantwortungsvolle öffentliche

Trinkwasserversorgung und die Schonung der

Grundwasserressourcen in unserer Gemeinde: Wasser

ist ein Grundrecht!

Bereit und hochmotiviert für fünf Jahre Parlamentsarbeit in der Stadtverordnetenversammlung:

Die fünf Spitzenkandidaten Rolf Kleta, Sieglinde

Huxhorn-Engler, Patrick Stürz, Manfred Scheid-Varisco und Tamara

Rösch (von links).

0 die Mitgliedschaft Büdingens im hessischen Netzwerk

Klima-Kommunen. Als Verpflichtung soll Büdingen dazu

die Charta „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ unterzeichnen

5


„SPD – Zuhause in Düdelsheim“

Genossen gehen gut gerüstet in die Ortsbeiratswahl

Die Spitzenkandidaten: Meike Wenk, Klaus Bube, Nadja Zinn-Drentschew, Gertraud Wagner, Dr. Markus Breuer, Ralf Lang und Horst Richter.

„SPD – Zuhause in Düdelsheim“:

Das ist das Motto, mit dem der

SPD-Ortsbezirk in die Kommu -

nalwahl 2021 geht. Mit 20 einstimmig

gewählten Bewerbern

(und Unterstützern) geht die Düdelsheimer

SPD gut gerüstet in

die Ortsbeiratswahl 2021.

Die Liste bildet eine Mischung

aus erfahrenen Düdelsheimer

Kommunalpolitikern und Neubürgern

mit langjährigen kommunalpolitischen

Erfahrungen

in anderen Gemeinden.

Meike Wenk, bisher schon Mitglied

im Ortsbeirat, konnte mit

ihrer Erfahrung als Verwaltungsfachangestellte

die Arbeit

im Ortsbeirat wesentlich mitgestalten.

Ihr folgt der Düdelsheimer

Neubürger Klaus Bube,

der als Haupt amtsleiter in der

Gemein de Altenstadt tätig ist

und auf 25 Jahre kommunalpolitische

Erfahrung in Wächtersbach

zurückblicken kann.

In Düdelsheim geboren und aus

Köln wieder in die Heimat zurückgekehrt,

kandidiert Nadja

Zinn-Drentschew für den Ortsbeirat

und das Stadtparlament.

Als Diplom-Pädagogin ist sie an

der Düdelsheimer Georg-August-Zinn-Schule

tätig.

Mit Gertraud Wagner konnte

die Partei ein Düdelsheimer Urgestein

für eine Kandidatur zum

Ortsbeirat gewinnen. Als Vorsitzende

des Düdelsheimer Seniorenclubs

und als Kandidatin für

den Büdinger Seniorenbeirat

wird sie ihre Erfahrungen und

die Belange der älteren Bürger

stärker in die Arbeit des Ortsbeirates

einbringen.

Ebenfalls ein Neubürger in Düdelsheim

ist Dr. Markus Breuer.

Er kandidiert für den Ortsbeirat

und das Büdinger Stadtparlament.

Beruflich leitet er die

katholische Erwachsenenbildung

in Frankfurt am Main.

Mit Ralf Lang, Bürokaufmann,

und Horst Richter, ehemaliger Gewerkschaftssekretär,

zwei in der

Düdelsheimer Vereinsarbeit erfahrene

alte Hasen, schließt die

SPD ihre Kandidatenliste mit den

ersten sieben Plätzen ab.

Des weiteren stehen Tina Ohm,

Krankenschwester und Ortsbeiratsmitglied,

Dr. Ernst Conzelmann,

Universitätsprofessor i.R.,

Elfi Richter, ehemalige Verwal -

tungs angestellte, Chris Schneider,

Zerspanungsmechaniker,

Ruth Müller, Vorstandsmitglied

im Seniorenclub und ehemalige

Bankkauffrau, Otto Geyer, ehemaliger

SPD-Geschäftsführer,

Jan Richter, Vorsitzender des Düdelsheimer

Volkschors und Unternehmensberater,

Ulrich Borst,

Angestellter im Außendienst,

Holger Krausch, ehemaliger Berufskraftfahrer,

Her mann Zinn,

ehemaliger Ortsvorsteher der

Gemeinde und ehemaliger Bankangestellter,

Siegfried Müller, Ehrenbürger

der Stadt Büdingen

und ehemaliger Gewerkschaftssekretär,

Otmar Schneider, Elektromeister,

und Gerhard Steiner,

einst Ortsvorsteher der Gemeinde

und ehemaliger Bankangestellter,

auf der Düdelsheimer

SPD-Liste.

Das Zusammenleben im Mittelpunkt

SPD Eckartshausen wählt Kandidatenliste für den Ortsbeirat

„Unser Dorf ist uns wichtig, des -

halb engagieren wir uns seit lan -

ger Zeit und selbstverständlich

jetzt – in der schwierigen, Pandemie-geprägten

Zeit – für

Eckartshausen und stellen uns

der Wahl zum Ortsbeirat“, kündigt

die Vorsitzende des Ortsbezirks

Eckartshausen/Calbach/

Orleshausen (ECO), Heidi Schlös -

ser, an.

6

Von links: Sigrid Förster, Elke Schmitt-Wolf, Heidi Schlösser, Stefanie

Schlösser, Jutta Pfaff und Gerhard Kemink. Foto: Eva Schlösser

Vor 51 Jahren wurde der SPD-

Ortsbezirk Eckartshausen gegründet

und hat durch sein Engagement

unter anderem im

Ortsbeirat, der Stadtverordnetenversammlung

und im Ma -

gistrat die Entwicklung des Or -

tes mit geprägt.

„Der Ortsbeirat hat laut Hessischer

Gemeindeordnung (HGO)

ein Vorschlagsrecht in allen An -

ge legenheiten, die den Ort betreffen“,

zitiert die Vorsitzende

den §82 der HGO. „Ein Vorschlagsrecht

ist kein Recht auf

Entscheidung. Also kommt es

darauf an, dass wir als Ortsbeirat

stark und überzeugend den

städtischen Gremien gegenüber

auftreten. Und das nicht, nachdem

Entscheidungen gefallen

sind, sondern während der Be -

ratungen der städtischen Gremien.“

Die SPD Eckartshausen

stellt die Frage: „Wie wollen wir

zusammenleben?“ in den Mittelpunkt

ihres Engagements.

Dazu gehören soziale Gesichts -

punkte wie das Vereinsleben

und das „miteinander leben“

außerhalb der Vereine, aber

auch aktuelle bauliche Entwicklungen

wie der Kindergartenanbau,

das Feuerwehrgerätehaus

und nicht zuletzt das Neubaugebiet

„Vorm Weides“.

Dazu bereit und einstimmig gewählt

wurden folgende Be wer -

ber: Heidi Schlös ser, Stefanie

Schlösser, Gerhard Kemink, Elke

Schmitt-Wolf, Sigrid Förster und

Jutta Pfaff.


Unsere Kreistagskandidaten

Tabea Sophia Rösch und Manfred Scheid-Varisco

Platz 23

Platz 6

Tabea Sophia Rösch (24) wohnt in Glauburg-Stockheim und ist Umweltmanagerin.

Ihr liebstes Hobby ist Skifahren, deshalb engagiert sie sich

auch als stellvertretende Vorsitzende im Ski-Club Rinderbügen. Außerdem

ist sie Erste-Hilfe-Ausbilderin bei den Maltesern, im Vorstand der

Jusos und der SPD Büdingen und Vorsitzende des Ortsbezirks Kernstadt.

Im Kreistag will Tabea sich für eine zukunftsfähige Politik einsetzen. „Die

großen ökologischen Aufgaben der nächsten Jahre können wir nur bewältigen,

wenn wir bei allem die Auswirkungen und Konsequenzen unseres

Handelns auf die Umwelt betrachten. Wir müssen uns dafür stark

machen, neue Wege zu gehen, um unsere Natur zu bewahren. Das beginnt

auf kommunaler Ebene und gelingt nur, wenn wir ein Umdenken

erreichen.“

Fünf für Ortsbeirat der Kernstadt

Impressum

Der rote Turm

ist eine Publikation

der SPD Büdingen

Auflage: 8.000 Stück

Ausgabe 3 Frühjahr 2021

Erscheinungsweise:

Dreimal pro Jahr

Verantwortlich für den Inhalt:

SPD Büdingen

Manfred Scheid-Varisco

manfred.scheid@mail.de

www.spd-buedingen.de

Redaktion, Gestaltung,

Fotos ohne Hinweis:

Trixy Schmidt

Die Kernstadt-SPD mit ihrer Vorsitzenden

Tabea Sophia Rösch

schickt fünf Kandidaten für den

Ortsbeirat ins Rennen: Einstimmig

beschlossen die Genossen die

Liste für die Kommunalwahl am

14. März 2021. In den Ring steigt

zunächst der bewährte und engagierte

Ortsbeiratsstreiter Manfred

Scheid-Varisco, der in der derzeitigen

Legislaturperiode bereits

bewiesen hat, wie sehr ihm seine

Wahlheimat am Herzen liegt. Auf

den nächsten Plätzen folgen die

Neueinsteigerin Beatrix Schmidt,

Stadtverordneter Rolf Kleta und

die beiden rührigen Jusos Jannek

Skerra und Nikolas Scherkamp.

Manfred Scheid-Varisco (53) wohnt in Büdingen und ist Büroleiter. In seiner

Freizeit ist er viel mit dem Hund unterwegs. Manchmal legt er mit

seinem Bruder als DJ „Brothers“ auf. Manfred engagiert sich unter anderem

für die AWO und den Büdinger Karneval Club. Er ist Stadtverordneter

und Fraktionsvorsitzender in Büdingen und stellvertretender Ortsvorsteher.

Loyalität und Vertrauen sind ihm besonders wichtig. „Als Kreistagsabgeordneter

möchte ich mich weiterhin besonders für die Stärkung des

Ostkreises einsetzen. Damit es in unseren Dörfern lebenswert bleibt,

finde ich einen flächendeckenden Einzelhandel, eine gute ärztliche Versorgung

und den Ausbau des ÖPNV wichtig. Dienstleistungen der Kreisverwaltung

sollen endlich im Landratsamt Büdingen angeboten und die

Berufsschulstandorte Büdingen und Nidda erhalten werden.“

LoVoDi-Mitglieder auf Bürgerlisten

Für die Vonhäuser Ortsbeiratswahl

tritt erstmals die überparteiliche

Bürgerliste Vonhausen an.

Diese Liste ist auch durch die Initiative

der SPD Vonhausen entstanden.

Die SPD Vonhausen gehört seit

2020 dem SPD Ortsbezirk Lorbach-

Vonhausen-Diebach am Haag an.

Die SPD ist auf der Bürgerliste

durch Heinrich Sperl (Platz 2) und

Maximilian Franz (Platz 6) vertreten.

In Diebach wurde ebenfalls eine

Bürgerliste aufgestellt. Mit Waldemar

Steinbring und Karlfried

Weinel (Diebach) sind dort weitere

Mitglieder des LoVoDi aktiv.

Matthias Thomas führt

SPD-Liste in Lorbach an

Der SPD-Ortsbezirk Lorbach/

Vonhausen/Diebach (Lo-

VoDi) hat auf einer Mitgliederversammlung

vier Kandidaten

für die Kommunalwahl

2021 gewählt. Listenführer

für die Ortsbeiratswahl

in Lorbach ist

Matthias Thomas (Dritter

von rechts). Auf den Plätzen

Zwei bis Vier folgen ihm

Friedhelm Köhler (links),

Helmut Kerschke (Dritter

von links) und Torsten Henes

(rechts). Hinten Jürgen Rollmann (1. Vorsitzender LoVoDi) und Manfred Scheid-Varisco (1. Vorsitzender SPD-Ortsverein

Büdingen). Kleines Foto: Alexander Thron, Mitglied im SPD-Ortsbezirk Lorbach/Vonhausen/Diebach, kandidiert

für die Stadtverordnetenversammlung und steht auf Platz 17.

Fotos: Jürgen Rollmann

7


Vier Jahre Henrike Strauch

– eine umwerfende Bilanz!

2016 – Büdingen hat eine Erste

Stadträtin, Henrike Strauch (SPD).

Sie ist jung, engagiert, kommu -

nalpolitisch erfahren. Es herrscht

Aufbruchstimmung!

Ihr Zuständigkeitsbereich in der

Stadt ist das Dezernat Jugend,

Kultur und Soziales. Der liegt ihr

sehr am Herzen und sie legt mit

großer Energie los. Unterstützt

wird sie dabei schon bald auch

von den Magisträten anderer Parteien,

die sehr schnell sehen, mit

wie viel Herzblut Henrike Strauch

an ihre Aufgaben herangeht.

Nach vier Jahren zeichnen sich

deutliche Schwerpunkte ihrer Arbeit

ab: Da ist zunächst das Familienzentrum.

Nach dem Auslaufen

des Landesprogramms wurde

es von der Stadt übernommen

und sein Angebot wurde weiter

ausgebaut. Inzwischen ist es zu

einem Begegnungszentrum für

Familien, Senioren, Jugendliche

und Kinder mit und ohne Migrationshintergrund

geworden. Es

steht im Zentrum eines Beratungsnetzwerks,

das schnell und

unbürokratisch Hilfen anbietet

und vermittelt. Dass das Familienzentrum

diese Entwicklung genommen

hat, ist nicht zuletzt

Henrikes Verdienst!

Kita-Büro verbindet

Verwaltung und Pädagogik

Aus eigener Erfahrung weiß Henrike,

wie schwierig die Vereinbarkeit

von Familie und Beruf sein

kann. Der Ausbau und die Weiterentwicklung

der Kinderbetreuung

in Krippe, Kita und Hort trägt

weitgehend ihre Handschrift! In

der Verwaltung gibt es inzwischen

ein Kita-Büro, in dem Verwaltung

und Pädagogik verbunden

sind. Qualitätssicherung und

die Bedürfnisse von Eltern und

Kindern stehen im Mittelpunkt

der Arbeit. Dazu werden regelmäßige

Abfragen bei den Eltern

gemacht, was dazu geführt hat,

dass das pädagogische Angebot

ausgebaut und ein privater Waldkindergarten

in städtische Regie

übernommen wurde. Derzeit ist

eine neue Kita in Büdingen in Planung

und der Ausbau der Kita in

Eckartshausen nimmt konkrete

Formen an. Henrike weiß, dass die

Erste Stadträtin Henrike Strauch kämpft im Büdinger Magistrat seit vier

Jahren erfolgreich für die Umsetzung sozialdemokratischer Werte.

Kinderbetreuung auch in den

nächsten Jahren eine der ganz

großen Aufgaben in Büdingen

sein wird. Aber frühkindliche Bildung

und Erziehung ist nicht

alles…

Kinder und Jugendliche

werden angehört

Auch auf dem weiten Feld der Jugendarbeit

hat Henrike Pflöcke

eingeschlagen: Seit Januar 2020

ist die Jugendarbeit in städtischer

Hand. Zwei Mitarbeiter auf derzeit

eineinhalb Stellen kümmern

sich um die Jugendarbeit, für

2021 sind zwei Stellen eingeplant.

In Büdingen und Düdelsheim

wird es nun bald ständige Jugendräume

geben. Aber der

Stadträtin ist wichtig, dass auch in

den Stadtteilen wenigstens temporäre

Angebote gemacht werden.

Der Besuch der Jugendarbeiter

mit dem Spielmobil auf Spielplätzen

der Stadtteile seit Ende

2018 ist hervorragend angenommen

worden und hat sehr gute

Erfahrungen gebracht, mit denen

nach Corona weitergearbeitet

werden kann. Dass sie Kinder und

Jugendliche sehr ernst nimmt, hat

Henrike Strauch auch in ihrem

Umgang mit dem Kinder- und Jugendbeirat

bewiesen. Sie hat sich

nicht nur selbst – in ihrer Freizeit!

– dafür engagiert, dass Mitglieder

des Beirats sich kommunalpolitisches

Wissen aneignen konnten,

konsequenterweise unterstützt

sie auch, dass die Stimmen von

Kindern und Jugendlichen bei den

Verantwortlichen der Stadt gehört

werden.

Henrike weiß, wie wichtig die Arbeit

von Ehrenamtlichen in unserer

Stadt ist und dass viele Dinge

ohne das Engagement Freiwilliger

gar nicht möglich wären, deshalb

unterstützt sie ehrenamtliche Initiativen.

Und manchmal werden

aus ehrenamtlichen Initiativen

dann auch städtische Entscheidungen

– wie zum Beispiel beim

Seniorenbeirat, der leider durch

Corona etwas ausgebremst, aber

nicht ad acta gelegt wurde! Auch

bei den Senioren möchte Henrike

zuhören und entsprechend ihrer

Bedürfnisse Politik gestalten. Deshalb

wurde mit der Arbeitsgruppe

„Älter werden in Büdingen“ ein

Fragebogen ausgearbeitet. Dass

die Veranstaltung, auf der er zusammen

mit den Senioren ausgefüllt

werden sollte, nicht stattfinden

konnte, geht auch auf Corona

zurück. Gesundheitsfürsorge

für unsere älteren Mitbürger ist

Henrike im Moment wichtiger als

Politik!

Präventionsrat: Gemeinsam

gegen Mobbing und Gewalt

Ein Arbeitsbereich, der nur wenig

Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit

hat, ist der Präventionsrat.

In ihm arbeiten Vertreter der

Schulen, der Jugendarbeit, der

Drogenberatung, der Polizei, des

Brandschutzes und der Kommunalpolitik

zusammen. Hier

stehen Fragen im Zentrum der

Überlegungen wie: Wie kann

man Gewalt verhindern? Was

kann man gegen Rassismus,

Mobbing und Drogenmissbrauch

in Vorfeld tun? Wie bereichert

Stark für

Büdingen

man das Leben in Büdingen für

Kinder, Jugendliche und Senioren?

Hier geht es nicht um populistische

Strafaktionen, sondern

um langfristige Entwicklungen –

und die fangen damit an, dass

Kinder schon im Vorschulalter zu

gewaltfreier Kommunikation erzogen

werden oder dass Senioren

bei einem „brandheißen Seniorennachmittag“

auf unterhaltsame

Weise Informationen und

Hilfsangebote zu zahlreichen Fragen

rund um das Thema Kriminalität

im Alltag bekommen.

Für einen respektvollen

Umgang miteinander

!

Zwei weitere Bereiche, die in Henrikes

Aufgabenfeld liegen, sind

ebenfalls noch ausbaufähig: Da

ist das Projekt Gemeinwesenarbeit,

das das Ziel hat, die Wohnund

Lebensqualität benachteiligter

Menschen in sozialen Brennpunkten

oder benachteiligten

Stadtteilen zu verbessern, indem

die Betroffenen selbst beteiligt

werden. Ähnliches gilt auch für

das Projekt „Demokratie leben“.

Hier macht sich Henrike mit vielen

anderen dafür stark, dass Jugendliche

für demokratische Wer -

te begeistert werden, dass sie

frühzeitig einen respektvollen, toleranten

Umgang miteinander

lernen und dass sie gestärkt und

gewappnet sind gegen extremistische

und menschenverachtende

Ideologien.

Als Diplom-Verwaltungswirtin

setzt sich Henrike Strauch auch in

der Verwaltung für bessere Organisation

und höhere Effizienz ein

– mit dem Ziel größerer Bürgerfreundlichkeit.

Wie ein roter Faden zieht sich das

Stichwort „Beteiligung“ durch

vier Jahre Tätigkeit als Erste Stadträtin

in Büdingen und so ist es nur

folgerichtig, dass Henrike auf die

Frage, wie sie sich die Zukunft für

Büdingen vorstellt, antwortet:

„Ich wünsche mir, dass wir mit

allen demokratischen Parteien

und gemeinsam mit unseren aktiven,

mündigen Bürgern für eine

Zukunft arbeiten, in der der Name

der Familienstadt Büdingen für

ein demokratisches, interkulturelles

und tolerantes Miteinander

steht!“

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