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1978

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11 Jahre

WILLI OSTERMANN GESELLSCHAFT

Präsident:

KÖ LN e.V.

Heinz Brodesser

Biographie und Liederheft

Session 1977/78


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11 J A H R E

W illi östetmann £ esellscftuft

% 6llt e. *D.

M itg lie d im F e s tk o m ite e d e s K ö ln e r K a rn e v a l v. 1823

u n d B u n d D e u ts c h e r K a rn e v a l

Präsident: Heinz Brodesser

G e s c h ä fts s te lle H o te l N ü sse r, 5 K ö ln 1

H e u m a rk t 45 - R uf: 23 23 28 o d e r 21 10 57

1. V o rs itz e n d e r F ritz K e m p

S e n a ts p rä s id e n t

A d i L ü ls d o rf

1. G e s c h ä fts fü h re r F ra n z -J o s e f N ü s s e r

2. G e s c h ä fts fü h re r H e lm u t S c h n e id e r

1. S c h a tz m e is te r H e in z W illi B u rg w in k e l

2. S c h a tz m e is te r B o ris S a ttle r

L ite ra t

P e te r S c h lo h s m a c h e r

1. B e is itz e r H a n s p e te r M a tth e y

2. B e is itz e r R o lf H u m p e rt

P ro to k o llfü h re r

E lfe rra ts ä lte s te r

Z e u g w a rt

F ra n z F in g e rh u t

H e lm u t N ie h o ff

K a rl-H e in z D e n n s tä d t

Entwurf und Gestaltung:

Heinz Brodesser, Franz-Josef Nüsser

1


F ü r d ie S e s s io n 1977/78 g e lte n m e in e h e rz lic h s te n

G rü ß e d e r W illi O s te rm a n n G e s e lls c h a ft K ö ln e. V.

A lle n M itg lie d e rn u n d F re u n d e n d ie s e r G e s e lls c h a ft

w ü n s c h e ich e rin n e ru n g s re ic h e u n d fro h e S tu n d e n

b e i d e n k a rn e v a lis tis c h e n V e ra n s ta ltu n g e n .

Oberbürgermeister der Stadt Köln

Ehrensenator der Gesellschaft

2



4

Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals von 1823 e.V.


D e r „ W illi O s te rm a n n G e s e lls c h a ft K ö ln e. V .“

g e lte n m e in e

b e s te n W ü n s c h e fü r e in e n e rfo lg re ic h e n u n d h a rm o n is c h e n V e r­

la u f d e r K a rn e v a ls s e s s io n 1977/78.

S e it n u n m e h r 11 J a h re n b e m ü h t sich d ie s e G e s e lls c h a ft, d as

A n d e n k e n an u n s e re n u n v e rg e s s e n e n H e im a ts ä n g e r W illi O s te r­

m a n n in d e n H e rze n d e r K ö ln e r B e v ö lk e ru n g w a c h z u h a lte n .

D em ta tk rä ftig e n P rä s id e n te n , H e in z B ro d e s s e r u n d d e m 1. V o r­

s itz e n d e n , F ritz K e m p s o w ie a lle n H e rre n d e s V o rs ta n d e s w ü n ­

sch e ich w e ite rh in g u te s G e lin g e n b e i d e r D u rc h fü h ru n g ih re r

A u fg a b e n , d ie s ie sich z u r E rh a ltu n g u n s e re r K ö ln e r E ig e n a rt

g e s te llt h a b e n .

Kölle A I a a f !

Präsident

des Festkomitees des Kölner Karnevals

von 1823 e.V.

5


» p r a s & e r f -\oiw z B f «


Lleb-e ^ A lU jlle b e t , "F^e^tA^e

t X i^ ^ e r e r ^ e s e l t s c l A / a f i !

A ls im J a h re 1907 d e r R h e in is c h e H e im a t- u n d L ie d e rd ic h te r W illi

O s te rm a n n d ie B ü h n e d e s R h e in is c h e n K a rn e v a ls b e tra t, w a r d as

g a n z e R h e in la n d b e g e is te rt vo n s e in e m d a m a lig e n L ie d „D e m

S c h m itz s in g F rau es d u rc h je b ra n n t“ .

M it d ie s e r e c h te n k ö ln is c h e n M ilie u s c h ild e ru n g b e g a n n se in e

g ro ß e L a u fb a h n a ls V o lk s - u n d L ie d e rd ic h te r u n d e n d e te 1936

m it d e m fü r u ns a lle u n v e rg e ß lic h e n L ie d „H e im w e h nach K ö ln “ .

W illi O s te rm a n n v e rs ta rb am 6. A u g u s t 1936 k u rz v o r d e r V o lle

n d u n g s e in e s 60. L e b e n s ja h re s .

'31 J a h re s p ä te r, am 18. F e b ru a r 1967, g rü n d e te n w ir ihm zu

E h re n d ie W illi-O s te rm a n n -G e s e lls c h a ft. V o n d e r G rü n d u n g bis

zu m h e u tig e n T a g e h a t sich u n s e re G e s e lls c h a ft v ie le F re u n d e

e rw o rb e n u n d ka n n s to lz d a ra u f se in , daß s ie in d ie s e m J a h re

ih r 1 1 -jä h rig e s B e s te h e n fe ie rn ka n n .

Ih n e n , m e in e n lie b e n G ä s te n u n d F re u n d e n d e r G e s e lls c h a ft,

d a rf ich s a g e n , d a ß d ie M itg lie d e r u n te r ih re m V o rs itz e n d e n

F ritz K e m p , u n d d ie S e n a to re n d e r G e s e lls c h a ft u n te r ih re m S e­

n a ts p rä s id e n te n A d i L ü ls d o rf, im m e r d a ru m b e m ü h t s e in w e rd e n ,

d a s L ie d g u t u n s e re s g ro ß e n N a m e n g e b e rs , W illi O s te rm a n n , zu

p fle g e n u n d zu fö rd e rn .

Z u d e r S e s s io n 1978 m ö c h te ich Ih n e n a lle n e in O s te rm a n n - u n d

K ö lle A la a f z u ru fe n u n d h o ffe , daß S ie b e re it s in d , m it u n s ein

p a a r s c h ö n e S tu n d e n a u f u n s e re n V e ra n s ta ltu n g e n zu v e rb rin g e n .

Ih r P rä s id e n t

7


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Der W illi Ostermann-Verlag (Alleinauslieferung Musikverlage Hans Gerig, Köln)

brachte für alle Freunde rheinischen Frohsinns ein Ostermann-Album heraus, das

neben einer ausführlichen Biographie des Lebens und Wirkens W illi Ostermanns auch

sämtliche Werke des unvergessenen Volkssängers enthält, die je nach dem Grade

ihrer Beliebtheit entweder in Textfassung, Melodiestimme oder vollständiger Klavier/

Gesangs-Ausgabe gesetzt wurden. Zahlreiche Photographien und lustige Zeichnungen,

die von dem bekannten Graphiker Küsshauer (Aleks) gefertigt wurden, ein kleines

Wörterbuch der kölnischen Mundart sowie eine prachtvolle Ausstattung machen dieses

Album zu einem liebenswerten und wertvollen Besitz. Die Textfassung des Albums

besorgte der Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals, Thomas Liessem f,

der wie kein zweiter prädestiniert ist, über W illi . Ostermann zu schreiben. Der ehemalige

Kölner Obe;bürgerm eister Theo Burauen widmete dem Werk einleitende

Worte, die in der Feststellung gipfeln: „Es gibt nur einen Ostermann, dä ka'm er nor

en Kölle han!“

In Buch- und Musikalienhandlungen erhältlich

W I L L I O S T E R M A N N V E R L A G - K Ö L N

8


L t a s e ir b ie s fö w riy e r O ir& e e /t

9


A

Das grüne B and-

Zeichen für freundliche

Bedienung

W ie U m fra g e n b e s tä tig e n , s te h t F re u n d lic h k e it m it an d e r

S p itz e d e r W ü n s c h e u n s e re r K u n ­

d e n . S ie e rle ic h te rt d ie L ö s u n g

n ü c h te rn e r S a c h p ro b le m e

u n d b rin g t e in e m e n s c h ­

lic h e N o te in u n s e re

te c h n is ie rte Z e it. D a ru m

h a t d ie D re s d n e r B ank

F re u n d lic h k e it in d e n

M itte lp u n k t a lle r ih re r

A u s b ild u n g s m a ß n a h ­

m e n g e s te llt - in d e n

F ilia le n u n d in d e n

ze h n A u s b ild u n g s ­

z e n tre n d e r Bank.

D as g rü n e B and

s o ll ä u ß e re s Z e ic h e n

fü r u n s e r B e m ü h e n sein,

E rfa h ru n g u n d K ö n n e n m it

F re u n d lic h k e it zu v e rb in d e n .

10


O s t e

Man schrieb das Jahr 1907. In Köln am Rhein hatte Prinz Karneval wieder seinen Einzug

gehalten. Es war ein gemütliches Fest, dieser weltberühmte Kölner Karneval

Die drei tollen Tage gehörten ganz und gar dem Volke, jedoch trafen sich viele

Bürger der Stadt schon Wochen vorher in den Sitzungen der Kölner Karnevalsgesellschaften.

um unter der vierfarbigen Narrenmütze in fröhlichem Kreise den

Reden und Liedern zu lauschen, die von der Bühne des Frohsinns dargeboten wurden.

In diesen Zeitabschnitt des Kölner Karnevals hinein knatterte der Riesenerfolg eines

harmlosen neuen Kölner Karnevalsliedes „Däm Schmitz sing Frau es durchgebrannt".

Ganz Köln und darüber hinaus das ganze Rheinland sang die Tragikkomödie von dar

durchgebrannten Frau Schmitz.

Ein ganz neuer Mann, den man bis dahin in den Sitzungen des Kölner Karnevals nur

wenig gekannt, hatte die berühmte Narrenbühne bestiegen und dieses Lied den Kölnern

beschert. Dieser Mann war Willi Ostermann, von dem man bis dahin eigentlich

nur das Lied vom Deutzer Schützenfest und einige andere Lieder aus kölnischem

Milieu gehört hatte.

Als Krätzchensänger mit einer ganz neuen und eigenen Vortragsweise hatte man

Ostermann noch nicht gekannt. Helle Freude löste sein neues Lied überall, wo es

erklang, aus. Die größte Freude aber herrschte in den Kreisen der Männer, in deren

Händen seinerzeit die Leitung des großen kölnischen Volksfestes lag Wußten sie

doch, daß W illi Ostermann und seinem über Nacht zum Schlager gewordenen Lied

ein neuer Weg gewiesen worden war, der allein es ermöglichte, nunmehr dem ordinären

Gassenhauer das Lebenslicht auszublasen und dem harmlosen Kölner Karnevalsschlager

Platz zu machen. Der unerhörte Beifall, der ihm im Jahre 1909 für das

köstliche Familienidyll „E t Stina muß ne Mann han“ entgegenbrauste, stellt das vorhin

Gesagte ganz eindeutig unter Beweis. Ein Mann, der so wahrhaftig die Elternsorgen

der damaligen Zeit um die Verehelichung der Tochter in Liedform dem Volke

vermittelte, mußte schon die „Heiratsm ärkte“ von Köln persönlich häufig besucht

haben, um in so trefflicher Weise die Gepflogenheiten der sich in Heiratsnöten befindlichen

Kölner Familien schildern zu können. So hat W illi Ostermann Jahr für Jahr

Erfolg an Erfolg gereiht. Es war eine Selbstverständlichkeit der Vorkriegszeit, daß der

Kölner Karneval mit den Klängen eines neuen Ostermann-Liedes eingeläutet wurde

und immer wieder hat er sich tragen und zu neuer Arbeit anfeuern lassen von der

alljährlichen Begeisterungswelle, die ihm entgegenbrandete.

Aber zweierlei darf mit Genugtuung festgestellt werden: Ostermann ist trotz der gewonnenen

ungewöhnlich großen Popularität stets ein bescheidener, schlichter Mensch

geblieben, und nie hat er die gerade Linie des harmlosen Textes verlassen. Nicht ein

einziges seiner außerordentlich zahlreichen Lieder kann auch nur in etwa zweideutig

ausgelegt werden. Seine Ablehnung der Zote war keine bewußte Methode, sondern

ein Spiegelbild seiner einfachen persönlichen Haltung, von der er auch dann nicht

abwich, wenn der Erfolg zweideutiger Konkurrenzschlager schon einmal den Anreiz

hierzu geben mochte.

Als im Jahre 1914 für lange Zeit der Kölner Karneval zum letzten Male gefeiert wurde,

war der Ruf W illi Ostermanns fest begründet. Damals schon stand er unbestritten auf

einsamer Höhe. Er war der Liebling des Kölner Volkes, der populärste Bürger Kölns.

Aber nicht etwa, daß Ostermann hierdurch seine Lebensgewohnheiten geändert und

vielleicht seine Popularität mit einer falschen Würde zur Schau getragen hätte; er hat

seine geradezu verbindliche Naivität stets bewahrt und nie aufgegeben, mochten auch

andere, höhere Ziele locken, aber hiernach ging sein Ehrgeiz niemals. Immer wieder,

wenn er für eine Zeitlang einem Ruf nach auswärts in die deutschen Gefilde und dar-

11


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WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

über hinaus gefolgt war, zog es ihn mit unwiderstehlicher Sehnsucht in seine Vaterstadt

zurück. Wohl hatte er auch draußen ein Auge für das Schöne einer fremden

Umgebung, aber das Schönste blieb für ihn immer wiedsr sein Köln. In seiner Heimat

war er überall ein gern gesehener Gast, den man nicht nur schätzte und liebte

als den großen Lobsänger und Dichter seiner Heimat, sondern auch als einen gemütlichen

und humorvollen, witzigen Plauderer.

W illi Ostermann entstammte einer Beamtenfamilie. Die Schulbank drückte W illi in

einer Deutzer Volksschule, und heute noch lebende Schulkameraden Ostermanns

wissen zu erzählen, daß er bereits als Schuljunge einen Ruf unter seinen Mitschülern

durch seine lustigen Reime genoß; auf Gedichte, die auswendig zu lernen waren,

verfaßte er beinahe im Handumdrehen Parodien. Auf dem Schulhof umstanden ihn in

den Pausen die Klassenkameraden und bogen sich vor Lachen, wenn W illi seine

Witzchen und Krätzchen erzählte und ihnen Liedchen vorsang, meist in Kölsch, die

er zum Teil selbst verfaßte. Er erfreute sich großer Beliebtheit unter seinen M itschülern,

weil er nicht nur stets zu tollen, aber immer harmlosen Streichen aufgelegt,

sondern auch ein herzensguter, hilfsbereiter, treuer Kamerad war.

Aber lassen w ir einmal W illi Ostermann selbst über seine Jugend und seinen Weg

zum Kölner Karneval und zum späteren Volksliederdichter erzählen. In einer kleinen

Abhandlung „M ein Werdegang (biographische W andelbilder)“ schreibt Ostermann wie

folgt; Geboren: Jawohl! Besondere Kennzeichen: Impertinent blond, auf kölsch: fussig,

auf hochdeutsch: rot, in Koseworten: goldig (achtzehn Karat). Rufname: „Zwei zu fuffzehn.„

Auch Pit Fries, der Herausgeber der „Lustigen Kölner Zeitung“ und langjähriger

Freund W illi Ostermanns, weiß aus seinen Jugendjahren zu erzählen: „W ill'

war bereits als Schuljunge Theaterdirektor und dabei sein eigener Hausdichter. Op

d'r Läuv, also auf der Mansarde, hatte er sich ein Hänneschentheater eingerichtet. Die

Puppen waren von ersparten Sonntagsgroschen und gepfuschtem Brückengeld angeschafft.

Den Glanzpunkt seines Repertoires bildete eine selbstverfaßte Posse mit

Gesang und „Knuze“ , betitelt: „De Blotwoosch“ .

Noch in späteren Jahren versicherte Ostermann stets mit Stolz, daß sein Theater

unter „dä Pänz un Quös“ der Nachbarschaft sich großer Beliebtheit erfreut hätte und

daß er viele ausverkaufte „Läuve“ zu verzeichnen gehabt habe.

Zur Erhöhung des Opfermutes des deutschen Volkes in der Heimat hat Ostermann

durch seine dichterische Kunst erheblich beigetragen. Ein unvergängliches

Denkmal dieses Opfermutes bleibt „D er Kölner Bauer in Eisen“ . Dieses auf Veranlassung

des Kölner Kommerzienrates Max von Guilleaume von der Meisterhand

Professor W allners entstandene Standbild vor dem Gürzenich zu Köln war seinerzeit

wegweisend für ganz Deutschland. Tag für Tag schlugen zahlreiche Kölner Bürger

ihren Nagel als Sinnbild für das, was sie auf dem Altar des Vaterlandes opferten, in

das aus Eichenholz geschnitzte Denkmal ein. Dieses Nageln war der Anlaß zu dem

in ganz Deutschland bekannt gewordenen Kriegsliedes „Dä Kölsche Boor en Iser“ .

Lesen wir aus dem Berichte des Stadtanzeigers zur Kölnischen Zeitung (vom 26. Juli

1915), wie es von den Kölnern bei seinem Bekanntwerden aufgenommen wurde:

..........Nun aber kam doch erst der wichtigste Augenblick. Das neue Lied von Willi

Ostermann: Der Kölsche Boor en Iser. Der Kölner Männerchor trug es unter Begleitung

der Kapelle der 59er vor, und den Kehrreim sangen bald alle Anwesenden mit.

Wenn nicht unser aller Herz so voll Ernst wäre, dann hätte man die stürmische

Huldigung, die dem Dichterkomponisten dargebracht wurde, Jubel nennen können."

Daß dieses Lied den Zustrom zu dem Standbild erheblich steigerte, ist eine erwiesene

Tatsache.

13


t f ^ j C r t c L » 7 ^ \ c c 6 d C i , «

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14


WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

Mit Beendigung des großen Weltkrieges brach für Deutschland eine Zeit an, an die

wohl jeder Deutsche, der sie miterlebt hat, nur mit Schaudern zurückdenkt.

Es war in den Jahren 1919 und 1920, als unter strengster Geheimhaltung hinter verschlossenen

Türen in kleinen Sälen kölnischer Kneipen die ersten kölschen Abende

von beherzten Männern veranstaltet wurden. Sie hatten einzig und allein den Zweck

einmal all das Leid, welches über uns gekommen war, für wenige Stunden vergessen

zu machen, die Erinnerung wachzurufen an schöne vergangene Zeiten und dadurch

den Mut zu stärken, durchzuhalten, bis es wieder möglich sein würde, sich wieder

frei und ungehemmt im eigenen Vaterlande zu bewegen.

In diesem Bemühen sehen w ir wieder unseren W illi Ostermann in vorderster Reihe.

Mit seinem Liede „Chrestian, du beß ’ne feine Mann“ tat er das einzig Richtige, er

überantwortete diese protzenden Kriegsgewinnler und Schieber dem Spott der

Mitwelt.

Das Lied „Vum schöne Fädenand" wurde ebenfalls aus der damaligen Zeit heraus

geboren, doch zeigt es schon eine mildere Form des gewollten Spottes, denn inzwischen

hatten sich viele wieder auf ihren guten Kern besonnen und auf den Boden

der W irklichkeit zurückgefunden.

Doch zurück zu den kölschen Abenden. Sie sind die Vorläufer des im Jahre 1924

wieder auflebenden Saalkarnevals gewesen. Es würde zu weit führen, wollte man die

Namen aller Männer nennen, die sich damals um das Wiederaufleben kölnischen

Brauchtums verdient gemacht haben, denn schließlich soll ja dieses Buch keine

Chronik des Kölner Karnevals sein. Es genügt daher die Feststellung, das Anfang der

zwanziger Jahre die Bestrebungen, die der Erhaltung kölnischer Eigenart dienten,

festen Fuß gefaßt hatten. Wenn auch die Sorgen, die der tägliche Geldverfall mit sich

brachte, nur wenig Raum ließen, um die vorgenannten Bestrebungen durch eine

aktive Tätigkeit zu unterstützen, so war doch der Besucherkreis der vielen kölschen

Heimatabende gewaltig gewachsen. Erfreulich war es, zu sehen, daß neben den alten

Karnevalskämpen der Vorkriegszeit auch die Jugend sich rühmend hervortat, der

kölschen Muttersprache wieder Geltung und Ehre zu verschaffen. Daß W illi Ostermann

hierbei an der Spitze stand, war für ihn wie auch für alle Kölner eine Selbstverständlichkeit.'

Wiederum trat er mit Liedern in kölnischer Mundart ganz besonders

hervor, und die in dieser Zeit entstandenen Lieder zeigen uns, daß er von seinem

jugendlichen Elan nichts verloren hatte und m it Erfolg an die herrliche Serie der

Karnevalslieder der Vorkriegszeit anknüpfte.

Bei der Würdigung seiner Rheinlieder kann man einmal das geflügelte W ort anwenden:

„D er Ton macht die Musik". Gewiß sind eine ganze Anzahl von ihnen hübsche

Erzählungen; einige sind auch sehr lebenswahr, aber ausschlaggebend für den Erfolg

all dieser Rheinlieder war schließlich die Musik, und da hat Ostermann stets eine

glückliche Hand gehabt und immer den Ton getroffen, der dem Volke ins Ohr ging.

Unzählig sind die Zuschriften, die dem Heimatdichter zugegangen sind, nicht nur von

fast allen Verkehrsvereinen der Rheinprovinz und den vielen Bürgermeistern bekannter

Rhein- und Moselstädtchen, sondern aus der ganzen Welt erhielt Ostermann täglich

begeisterte Briefe. Es würde zu weit führen, hier auch nur eine Auswahl dieser

Briefe zum Abdruck zu bringen.

Zur selben Zeit, als diese Lieder Ostermanns überall gesungen wurden, gelangte im

Kölner Revue-Theater „G roß-Köln“ eine Karnevalsrevue zur Aufführung unter dem

Titel „Die Fastelovendsprinzessin“ . Wenige Tage nach der Uraufführung sprach man

in ganz Köln von einem ungemein gemütvollen Lied m it einem prachtvollen Text,

welches als Einlage die Revueereignisse um die Fastelovendsprinzessin verschönerte.

15


O Hätten Sie’s gewußt?

W ie K ölner O riginale zu ih rem N am en kam en.

Et Fleute-Arnöldche - eine beliebte F igur

in den S tra ß en u n d W irtschaften

des alten Köln.

E r spielte fü r Speis’ - u n d §

v o r allem fü r T rank, d en n s

e r konnte unheim liche

M engen v ertragen . U nd

m it d e r nack ten Ferse

strich e r zu seinem Flötenspiel

den „B rum m baß”

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türen. 66 J a h re alt, ist er

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Fleute-A rnöldche -

eine K ölner Straßen-*^ -

fig u r d e r V erg an g en h eitin

E rin n e ru n g gebracht

durch die

SE4DTSR4RK4SSE S KÖLN 1

16


WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

Dieses Lied war von W illi Ostermann, und die Kölner erkannten mit ihrem untrüglichen

Urteil in diesen Tagen sofort, daß es zu seinen schönsten Schöpfungen gehörte,

wenn nicht sogar das Schönste war. Kein Karnevalsschlager, kein Gesang für

frohe Runden oder übermütige Stimmung, sondern ein Lied, das ans Herz ging, das

packte und nachdenklich stimmte: „Och wat wor dat froher schön doch en Colonia.“

Im Karneval des Jahres 1932 sehen w ir unseren Freund im silbernen Jubelkranze.

Fünfundzwanzig Jahre waren vergangen, seit er dem Kölner Karneval seine Lieder

schenkte, seit er dem Kölner Karneval damit einen neuen Weg wies. Vor uns liegt

sein Schaffen aus fünfundzwanzig Jahren; in dieser langen Zeitspanne war dieser

Mann nicht nur zum größten Herold für das vaterstädtische Fest Kölns, sondern auch

für die Stadt Köln selbst und darüber hinaus für das ganze Rheinland geworden.

Unzählbar waren die Glückwünsche, die Ostermann anläßlich seines fünfundzwanzigjährigen

Karnevalisten-Jubiläums aus aller Welt und aus allen Kreisen der Bevölkerung

zugegangen sind. Der Dank seiner großen Verehrergemeinde für sein freudespendendes

Schaffen türmte sich in Bergen von Briefen, Telegrammen, Glückwunschadressen

und Geschenken in seinem Heim auf. Während das Kölner Revue-Theater

„G roß-Köln“ eigens für dieses Jubiläum eine Ostermann-Revue herausbrachte unter

dem Titel „Vum Billa zum Z illa “ (Fünfundzwanzig Jahre W illi Ostermann. Eine lustige

rheinische Bilderfolge von Hans Jonen und Leo Renner), stattete die große Gemeinde

des Kölner Karnevals dem Heimatdichter in Form einer glanzvollen Jubiläumssitzung

im Gürzenich zu Köln, deren Durchführung die „Prinzengarde“ übernommen hatte,

ihren Dank ab. Hohe Ehrengäste aus allen Kreisen der Bevölkerung, die Vertreter

aller Behörden ehrten Ostermann durch ihre Anwesenheit. Ein unbeschreiblicher

Jubel empfing den Silberjubilar, als er, eskortiert von fast allen Karnevalskorps, das

Podium des altehrwürdigen Gürzenichs betrat. Sein Jubiläum slied „Die Höhnerfarm

vum Z illa “ war wiederum eine Perle im Kranze der unzähligen „O sterm änner“ , und

minutenlanger Beifall mußte der Heimatdichter nach dessen Vortrag über sich ergehen

lassen. Mit sinnvollen Geschenken und einem riesigen Lorbeerkranz bedachte

der Kölner Karneval seinen größten Sänger.

Im Karneval 1936 betrat W illi Ostermann zum letzten Male das närrische Podium des

von ihm über alles geliebten, weltberühmten Kölner Karnevals. Niemand ahnte es,

daß dieser Mann, dem der Kölner Karneval so unendlich viel zu verdanken hatte, zum

letzten Male einer übermütigen Narrengemeinde seine neuesten Lieder sang. Wohl

konnte derjenige, der Ostermann scharf beobachtete, feststellen, daß seine bekannt

mitreißende Art stark nachgelassen hatte. Er schien müde und abgespannt, was ja

bei den Strapazen, die die Karnevalszeit für ihn mit sich brachte, an sich nicht

verwunderlich war. Jedoch trotz allem, was ihn körperlich bedrückte, wußte er seinem

Karnevalslied des Jahres 1936 „Ich weiß was von d ir!" noch eine freundliche Aufnahme

zu verschaffen.

Fest steht auf jeden Fall, daß seine vielen Lieder, besonders sein letztes „Heimweh

nach Köln“ , Millionen Menschen reine, harmlose Freude beschert haben, und damit

haben sie ihren Sinn und Zweck in vollem Maße erfüllt. Ebenso wird wohl niemand

daran zweifeln, daß man in fünfzig und noch mehr Jahren viele Lieder Ostermanns

mit derselben Begeisterung singen wird wie in den Tagen der ersten Veröffentlichung.

Darum wird das Gesamtschaffen unseres heimgegangenen Heimatschriftstellers ein

steter Born wahrer Lebensfreude und wirklichen Frohsinns bleiben bis in alle Zeiten,

und in seinen Liedern wird er fortleben und uns wie auch einer glücklichen Nachwelt

in Erinnerung bleiben als ein wahrhaft großer Sohn seiner kölnischen Heimat

und als

E N E ÄCHTE KÖLSCHE JUNG

Auszug aus dem Buch „Ein Leben für den Frohgesang am Rhein“ von unserem

Ehrenmitglied Thomas Liessem, in Kurzfassung bearbeitet von Heinz Brodesser

17


18


m U ^ U c c t c ^

^csc C tö c /v d -ft

Hermann-Josef Adolphs

Konrad Arlt

Heinz Baum

Theo Bläser

Erich Borutta

Horst Brandt

Heinz Brodesser

H. W illi Burgwinkel

Hansjörg Camphausen

Friedrich Conrad

Andreas Creuz

Jack Demonty

K. Heinz Dennstädt

Rudolf Dick

Karl Doree

Heinrich Falkenreck

Franz Fingerhuth

Anton Fischer

Otto Flimm

Alfred Fritsch

Josef Füßel

Wolfgang George

Helmut Globisch

Karl Gottschalk

W illi Groß

Klaus Haep

Gottfried Hahn

Eberhardt Hartung

Siegfried Heide

Rolf Humpert

Fritz Kemp

W illy Kirchmeyer

Hans Kleinmeyer

Hans Knauf

Hubi Knott

Karl Kürten

Anton Linneborn

Adolf Lülsdorf

Hanspeter Matthey

Gerhard Metze

Dieter M üller

Herbert Muth

Wilhelm Muth

W olfgang Navrath

Hermann Nicolaus

Helmut Niehoff

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Heinz Schlüter

Heinz Brodesser

Senatspräsident

Senats-Vizepräsident

Senatsschatzmeister

Senatsgeschäftsführer

Beisitzer

Beisitzer

Präsident der Gesellschaft

SENATOREN

Heinz Baum

Theo Blaeser

Norbert Burger

Heinz-Willi Burgwinkel

Charly Doree

Josef Füssel

Wolfgang George

Helmut Globisch

Karl Gottschalk

W illy Kirchmeyer

Hubert Knott

Karl Kürten

Anton Linneborn

Adi Lülsdorf

Hans-Peter Matthey

Herbert Muth

Wilhelm Muth

Helmut Niehoff

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Kehrreim: Immer immer wieder,

singt man seine Lieder.

Und man denkt so gerne dann,

an den W illi Ostermann.

Immer immer wieder, singt man seine Lieder,

dat es ächte Kölsche Klaaf:

Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala

Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala

dreimol Kölle Alaaf . . .

Garnicht wenig Kölner Kinder wurden weltbekannt.

Uns’re Duftwasser-Erfinder lobt doch jedes Land.

Ebenso kennt jedermann, den stolzen Kölner Dom,

doch wenn man Köln sagt, meint man auch

von Nippes bis nach Rom:

de Mösch en der Köch, dä Qualm vun der Frau Palm.

Dä Has en däm Pott, schrumm widder'n Fleeg kapott: Ja . . .

Seit dem Jahre sieb’n und sechzig gibt es den Verein.

W illi Ostermann geheißen, hier in Köln am Rhein.

Ein paar Männer sagten sich, w ir halten hoch in Ehr,

das Andenken an unser'n Freund, als wenn er bei uns wär:

de Frau durchgebrannt, zom schöne Ferdinand:

doch Heimweh tut weh, noh'm Fess en U-K-B.

Jedes Jahr nach Königswinter fahren w ir einmal.

Und spazieren gut gelaunt in’s Nachtigallental.

Wo am Fuß vom Drachenfels, sein schönes Denkmal steht,

so wie in seiner Vaterstadt, wo man auch gern hingeht:

doch schöner als Stein, soll die Erinn’rung sein.

Er hat sich bis jetzt, ein Denkmal selbst gesetzt: Ja!

Dieses Lied wurde auf Schallplatte aufgenommen und Ist bei

allen Mitgliedern der Gesellschaft erhältlich.

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F re ita g , d e n 27. J a n u a r 1978, 20.00 U hr

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S o n n ta g , d e n 29. J a n u a r 1978, 13.00 U h r

L etzte H errensitzu n g d er S ession S arto ry-B etrieb e

S a m s ta g , d e n 4. F e b ru a r 1978, 19.00 U hr

G a la -B a ll auf d em K abinenschiff „D eu tsch lan d “

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Wer hat nicht mal am Rhein in lauer Sommernacht,

beim Glase Wein — vom Glücke träumend zugebracht.

Selig berauscht — Küsse getauscht.

Wo nur der Mond allein - dich schelmisch belauscht.

Einmal am Rhein, und dann zu zwei’n alleine sein.

Einmal am Rhein beim Gläschen Wein beim Mondenschein.

Einmal am Rhein, du glaubst, die ganze Welt ist dein.

Es lacht der Mund - zu jeder Stund,

das kranke Herz, es wird gesund.

Komm, ich lade dich ein, einmal am Rhein.

Herrlicher Rhein, wo man am schönsten lebt und liebt,

ihm g ilt mein Glas, gefüllt mit dem, was er uns gibt.

Sein Rebensaft Frohsinn uns schafft.

Weine vom Rhein, die haben Wunderkraft.

Einmal am Rhein, und dann zu zwei’n alleine sein.

Mächtiger Strom, dein Anblick, deine ganz Pracht

ist, was dich krönt und was dich nie vergessen macht,

Dein Farbenbild — rebenumhüllt

läßt uns’re Sehnsucht immer ungestillt.

Einmal am Rhein, und dann zu zwei'n alleine sein.

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Ich hatte zu drei Dingen im Leben stets Vertrau’n,

zum Wein, zum Lied vom Rheine und zu den edlen Frau’n.

Sie stimmten als Begleiter, von Kindheit an bis heut’,

mich immer froh und heiter, drum sing ich allezeit:

Refrain:

Rheinische Lieder* schöne Frau’n beim Wein,

was braucht man mehr noch, um glücklich zu sein.

Rheinische Lieder, schöne Frau’n beim Wein,

was braucht man mehr noch um glücklich zu sein!

Wie klingen froh die Lieder, sitzt man am Rhein beim Wein

und hat dann hin und wieder im Arm ein Mägdelein

und blnzelt durch die W olken der Mond von Zeit zu Zeit,

wie ist da auszudenken, all diese Seligkeit:

Refrain : Rheinische Lieder . . .

Und müßte ich entsagen nur einem von den Drei’n,

w o llt’ lieber heut’ wie morgen ich gern begraben sein.

Ich halte zu den Dreien, zu Frauen Wein und Sang,

und werd’ es nie bereuen, mein ganzes Leben lang.

Refrain: Rheinische Lieder . . .

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von W illi Ostermann t

Du kennst gewiß das wunderbare,

das schönste Plätzchen m it am Rhein,

wo sagenhaft die sieben Berge

dich laden zum Bewundern ein.

Wo frohe Menschen sich bewegen,

wo laut der Mädel Lachen klingt,

wo dir das Echo allerwegen, .

wie Nixensang zum Ohre dringt.

Die Symphonie — die Melodie —

wer einmal da — vergißt es nie.

Da, wo die sieben Berge am Rheinesstrande steh’n,

kannst du die blonden Mädchen m it blauen Augen seh’n.

Und an die schönen Stunden denkst du dann tausendmal,

wo fröhlich sie marschierten durchs Nachtigallental.

Fahr’ hin, du trauriger Geselle,

zum Traumbild deiner Kinderzeit.

Der Drachenfels auf alle Fälle

nimmt dir dein ganzes Herzeleid.

Das Auge sieht den Himmel offen,

der Burgen Pracht gibt neue Lust,

und neues Leben, frisches Hoffen,

zieht durch die frohbewegte Brust.

Wenn tief im Tal m it einem Mal

ihr Liedchen singt die Nachtigall.

W illst du einmal mit deinem Schätzchen

auf Stunden wunschlos glücklich sein,

dann wähle dir am Rhein das Plätzchen,

da kehrt ins Herz der Frühling ein.

Wo helle Mädchenstimmen singen

und abends in der Schänke drin

die vollgefüllten Gläser klingen,

die Schiffe bunt vorüberzieh’n.

Du fühlst dich jung — du kommst in Schwung —

und lebst in der Erinnerung:

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W en n du e in e S ch w ieg erm u tter hast!

Das Lied der bösen Schwiegermamama, singt alt und jung

und selbst der Großpapa, doch glaubt es mir, grad höflich ist es

nicht, wenn man von bösen Schwiegermüttern spricht.

Die lieben guten, braven sagt doch an, seid ehrlich jetzt,

was haben sie getan? Wenn auch so mancher nicht bei ihr

in Huld, da ist der Mann bestimmt dran selber schuld.

Als Diplomat geb’ ich jetzt meinen Rat:

Refrain:

Wenn du eine Schwiegermutter hast,

dann betrachte Sie als süße Last.

Denn wo kämen all die Mädchen her,

gäb es keine Schwiegermütter, Schwiegermütter,

Schwiegermütter, gäb es keine Schwiegermütter,

Schwiegermütter mehr.

Es ist die Frau um die sich alles dreht, seid nett zu ihr

und wenn's auch schwerlich geht. Ist sie in manchem

Haushalt die Person und dirigiert, na schön, was ist denn schon.

Im Augenblick du Weisheit in dir fühlst, du tust als Mann

doch schließlich was du willst, wi|l sie dich küssen laß Sie

still in Ruh, man macht ja doch beim Kuß die Augen zu.

Nimm hin den Kuß und denk bei dir du muß!

Refrain: Wenn du eine Schwiegermutter hast

Hört zu, daß ich nicht ganz im Unrecht bin, wo will ein Mann

mit sieben Töchter hin, wenn nicht die Schwiegermutter mit

Bedacht, sie alle unter Dach und Fach gebracht.

Drum Männer seid des Guten euch bewußt, steht auf und singt

ein Lob aus voller Brust, denn ohne sie da wäre auf der Welt,

es mit Männern jämmerlich bestellt.

Daß w ir heut hier, verdanken wir nur ihr!

Refrain: Wenn du eine Schwiegermutter hast

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ist K arneval!

Schnell die Pritsche jetzt zur Hand, nehmt den Orden mit dem

Band, heißt es doch den Feind besiegen, der Griesgram

genannt. Wiederum ist da die Zeit, wo wir feste lachen dürfen,

also los, klein und groß, seid zum frohen Tun bereit:

Refrain:

Denn einmal nur im Jahr ist Karneval,

ist Karneval am Rhein,

denn einmal nur im Jahr ist Karneval,

ist Karneval am Rhein,

Wer zu Hause sitzt und stiert, wenn Prinz Karneval regiert,

hat die Kümmernis des Lebens, sich selber diktiert.

Denn wie sagt das Sprichwort nur, löblich ist ein stolzes Streben,

wenn es kurz und mit Sinn, darum hoch die Frohnatur:

Refrain: Denn einmal nur im Jahr :,;

Nimm dein Mädel in den Arm drück es an dich liebe warm,

sollt es jemand dir verwehren, dann schlage Alarm.

Weil im Narrenreich du bist, sollst du froh die Zeit genießen,

sei bereit, nimm die Maid, küsse die zu küssen ist:

Refrain: Denn einmal nur im Jahr :,;

Auch um diese Zeit die Frau, nimmt es dann nicht so genau,

kommt der Mann um fünf nach Hause, wie Veilchen so blau.

Dann empfängt sie mit Hurra liebevoll den armen Sünder,

sie verzeiht und ist froh, daß ihr Männchen wieder da:

Refrain: Denn einmal nur im Jahr

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(Jetz hät dat Schmitze Billa en Poppelsdorf en Villa)

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uhsbezahlt op einer Knall, un wat meint ihr jitz?

Ehztens gov et Bell om Maat seinen Laden auf,

zweitens woht en Poppelsdorf sich en Huhs gekauf.

Wat hückzodag nit üvver Naach der Minsch sich verändere kann.

Jetz hät dat Schmitze Billa

en Poppelsdorf en Villa,

et hät en eige Huhs,

et Bell eß fein eruhs!

Ganz genau de Villa eß wie e Rotschildshuhs,

bloß dat se nit grad su groß un su fein süht uhs.

Fählt die Plaaz och, wo mer söns stellt die Autos hin,

weiß et Bell doch vill dovun wat Garage sin.

Wenn och nit ganz dat Huhs vun Glanz,

trotzdem heisch et hück üvverall:

Jetz hät dat Schmitze Billa

Wenn beim Bell Gesellschaft eß, kommt Besuch aus Köln,

um die Villa Poppelsdorf auf d’r Kopf zu stell’n,

nit en Seid nä, en Kattun un m’em Koppdoch ahn,

git sich dann dem Bell zu Ehr do de Maathall dran.

Ehz singk et Ann su laut et kann,

die andere setze dann en:

Jetz hät dat Schmitze Billa

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Em Laurenzgittergäßge do eß bekränz en Huhs,

em ehzte Stock vun bovve kütt decke Qualm eruhs.

Die Kinder sin am springe un zweschendurch wie do!l

„Ja beim Souper" am singe en a, en b un Moll.

Was mag das für ein Juja sein, en Freud un ’ne Buhei:

De Wienanz han ’nen Has em Pott,

Maiu, Miau, Miau!

Dä Hövelmanns ihr Katz es fott,

Miau, Miau, Miau

Dat Dhier, dat sohß noch gester Naach,

Maiu, Miau, Miau!

Met singem Bräutijam om Daach,

Miau, Miau, Miau!

Dä Has, dä jetz em Kessel als Broode log zoräch,

dä hät des Ovends vorher ’ne Schoß m ’em Bässen kräg,

natürlich wor für immer des Naaks jetz en d’r Kall

et met de Randewühzger un met d’r Liebe all.

Broch och däm ärmen Dhier et Hetz die Hauptsaach dobei eß:

:,: De Wienanz han ’nen Has em Pott, :,:

Wat wor dat för e Kische un Rötsche op de Bänk,

denn en d 'r Schull die Pute dat Laache nohm kein Engk.

Der Lehrer wor am schänge: „W ollt ihr wohl ruh g sein,

was habt ihr denn heut morgen, was fällt euch Bengels ein?“

Do sung der kleine Fädenand met im die ganze Klaß:

:,: De Wienanz han ’nen Has em Pott, :,:

Esu en Feßlichkeite die sin nit alle Dag,

och sitz zom Zobereite nit immer jet om Daach.

Och broht mer nit zo froge, wat eß dat för ’ne „G ang"?

Ja, wer dat nit kunt ruche, dä hoht et am Gesang,

denn deef bes en de Naach eren do heelten sie sich dran:

:,: De Wienanz han ’nen Has em Pott, :,:

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M A M A ! M A M A !

Dä Heinemann eß laut am krieche,

hä hält sich ald stundelang dran.

Wo hät dann dä „K le in" dat Wiewieche?

Et geiht op d ’r Namensdag ahn.

Dann weil mer doch gähn jet geschenk han;

un weil su Gedöns hä dröm mäht,

dröm läuf si „jeck Schwester“ natürlich direck

bei de Mutter und säht:

Refrain:

Mama, Mama, unsere Heinemann,

dä well zo singem Namenstag e Schöckelpädche han.

Mama, Mama, wenn et Freud ihm mäht,

dann gangk nohm „Tietze Laienad“

un kauf däm Jung dat Pähd!

M it freundlicher Genehmigung der Gerig Musik-Verlage Köln

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Die neuen Lieder

von

T o n i S t e i n g a ß

Ehrenmitglied der Gesellschaft

W en n ich nur nicht eso verfressen w ar!

Refrain : Wenn ich nur nicht esu verfressen war,

oh wie war' das schön.

Dann wär‘ ich vielleicht schon Milljonär,

oh wie war' das schön.

Aber weil ich auch noch für's süffeln bin,

(weil ich auch noch versoffen bin),

oh wie ist das schlimm!

Haut das mit dem M illjonär und mit mir nicht hin.

Mir egal, mir egal, ich pfeife auf das Kapital.

Mir egal, mir egal, drum sag' ich's noch einmal!

Wenn ich nur nicht eso verfressen war',

oh wie war' das schön.

Dann war' ich vielleicht schon Milljonär,

oh wie wär' das schön.

Aber weil ich auch noch für's süffeln bin,

(weil ich auch noch versoffen bin),

oh wie ist das schlimm.

Haut das mit dem M illjonär und mit mir nicht hin!

K ann ich dofür nit e ‘ Leedche singe?

Sprechen:

Wat meinen Sie, ich soll endlich ming Scholde

bezahle? Och sin se doch nit esu fie s s ü !-------

Kann ich dofür nit e' Leedche singe?

Nor ich singe absolut nit schönl

Doch met Geld bezahle kann fass jeder,

ä w e r nit wie ich met jecke Tön.

Rufen: Su jetz allemolde ens' Kann ich Tön! Ming Tön!

Verse:

Trallala, viderallala, bränk zwar kein volle Kass;

nor ming Trallala, viderallala, mäht üverall vill Spaß:

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En Köln am Rhing ben ich gebore,

ich han — un dat litt mir em Senn —

ming Muttersproch noch nitt verlöre,

dat es jet, wo ich stolz drop ben.

Wenn ich su an ming Heimat denke

un sin d 'r Dom so vor mir ston,

mööch ich direk op heim ahn schwenke,

ich mööch zo foß no Kölle gon.

Un deiht d'r Herrgott mich ens rofe,

dem Petrus sagen ich alsdann:

„Ich kann et räuhig dir verzälle,

dat Sehnsucht ich noh Kölle han“

Wenn ich su an ming Heimat denke

Un luuren ich vum Himmelspöözge,

dereins he op ming Vatterstadt,

well stell ich noch dobovve sage,

wie gän ich dich, mie Kölle, hatt.

Wenn ich su an ming Heimat denke

M it fre u n d lic h e r G e n e h m ig u n g d e r G e rig M u s ik V e rla g e K ö ln


&telmut yiiehoff

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