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1976

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Willi Ostermann

Gesellschaft Köln

Biographie

und

Liederheft

1876 100 Jahre 1976


Raiffeisenbank

Köln-Poll-Ensen

seit 1879 im Dienste der heimischen Wirtschaft


Willi Ostetmunn Gesellschaft

Köln e. V.

M itglied im Festkomitee des Kölner Karneval v. 1823

und Bund Deutscher Karneval

Präsident: Heinz Brodesser

G eschäftsstelle Hotel Nüsser, 5 Köln 1

Heum arkt 45 - Ruf: 23 23 28 oder 21 10 57

1. Vorsitzender Fritz Kemp

Senatspräsident

Bert M üller

1. Geschäftsführer Franz-Josef Nüsser

2. Geschäftsführer Karl-Heinz Dennstaedt

1. Schatzmeister Hanspeter Matthey

2. Schatzm eister Boris Sattler

1. Beisitzer Heinz W illi Burgwinkel

2. Beisitzer Anton Linneborn

P rotokollführer

Literat

Elferratsältester

Franz Fingerhuth

Peter Schlohsmacher

Helmut Niehoff

Entwurf und Gestaltung:

Heinz Brodesser, Franz-Josef Nüsser, Bert Müller

1


Ich begrüße es, daß sich die W illi Ostermann Gesellschaft

der schönen Aufgabe widmet, das Gedenken

an unseren wohl volkstüm lichsten und kölschesten

Liederdichter lebendig zu erhalten und gebe der Hoffnung

Ausdruck, daß die Gesellschaft, die unter der

Präsidentschaft von Heinz Brodesser eine beachtliche

Position unter den Fastelovendsgesellschaften unserer

Stadt erringen konnte, w eiter wachsen und gedeihen

möge.

Oberbürgermeister der Stadt Köln

Ehrensenator der Gesellschaft

2


UNSER DIESJÄHRIGER ORDEN

1 0 0 'Tjrt-htc t t £ ) iL L i nxtltxtx - /^CibCCrfX 1975/76

3


J - ^ d t x ' Z s

^D cr^xL

Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals von 1823 e.V.

4


Die W illi-Osterm ann-Gesellschaft, welche seit 1967 im Kölner

Karneval sehr aktiv tätig ist und seit einigen Jahren zu den

fördernden M itgliedern des Festkomitees zählt, hat von Anfang

an eine ihrer Hauptaufgaben darin gesehen, das Andenken an

unseren unvergessenen Heim atsänger W illi Ostermann zu

pflegen.

Ganz gewiß werden in der Session 1976, die im Zeichen des 100.

Geburtstages von W illi Ostermann steht, sein Name und seine

Lieder bei vielen unserer Gesellschaften im M ittelpunkt stehen.

Ganz besonders wird dies aber, wie ich vermute, bei den „O stermännern

der Fall sein.

So wünsche ich dann dem rührigen Präsidenten Heinz Brodesser,

dem 1. Vorsitzenden Fritz Kemp sowie dem gesamten

Vorstand und allen M itgliedern der Gesellschaft, daß der Fastelovend

1976 in ihren Reihen so verlaufen möge, wie W illi Ostermann

es sich gewünscht hätt un dä secherlich von bovve singe

Säje dozojitt!

Präsident

des Festkomitees des Kölner Karnevals

von 1823 e. V.

5


Zum W illi-O s te rm a n n -J a h r 1976

grü ß e ich d ie G e se llsch a ft, d ie seit

8 J a h re n s e :nen N am en trä g t, recht

h e rzlich und d a n k e a lle n M itg

lie d e rn , a lle n v o ra n dem P räsid

e n te n H e inz B ro d e s s e r, d ie in

ra s tlo s e r A rb e it so vie l fü r den

gro ß e n S ohn u n s e re r S ta d t getan

und m itg e h o lfe n haben, das A n ­

d e n k e n an ihn in a lle n T e ile n d e r

K ö ln e r B e v ö lk e ru n g w ach zu

ha lten. „S a n g und K la ng m it W illi

O s te rm a n n “ — so heiß t das M otto

des kom m e n d e n R o s e n m o n ta g s ­

zug es. F ür den g u te n K lang

w e rd e n d ie z a h lre ic h e n K ap e lle n

sorg e n , a b e r um den G esang

s c h e in t’s n ic h t so g u t b e ste llt.

S te ig e n w ir a lle e tw a s a k tiv e r ein

in d ie S ession 75/76. „D e n n

e in m a l n u r im J a h r ist K arneval

am R h e in “ . D ieses und vie le

a n d e re schö ne L ie d e r unseres

W illi O s te rm a n n - d e r seine n

100. G e b u rts ta g am 1. O k to b e r 1976

d o rt d ro b e n fe ie rt — fin d e n Sie

im Inn eren d ie s e r F estschrift.

A laaf,

Dr. Hans Gerig

Gerig Musik-Verlage Köln

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rheinischen Frohsinns!

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Der W illi Ostermann-Verlag (Alleinauslieferung Musikverlage Hans Gerig, Köln)

brachte für alle Freunde rheinischen Frohsinns ein Ostermann-Album heraus, das

neben einer ausführlichen Biographie des Lebens und Wirkens W illi Ostermanns auch

sämtliche Werke des unvergessenen Volkssängers enthält, die je nach dem Grade

ihrer Beliebtheit entweder in Textfassung, Melodiestimme oder vollständiger Klavier/

Gesangs-Ausgabe gesetzt wurden. Zahlreiche Photographien und lustige Zeichnungen,

die von dem bekannten Graphiker Küsshauer (Aleks) gefertigt wurden, ein kleines

Wörterbuch der kölnischen Mundart sowie eine prachtvolle Ausstattung machen dieses

Album zu einem liebenswerten und wertvollen Besitz. Die Textfassung des Albums

besorgte der Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals, Thomas Liessem t,

dar wie Lein zweiter prädect-inieri iot, über Willi .Cstermann zu schreiben. Der ehemalige

Kölner Oberbürgerm eister Theo Burauen widmete dem Werk einleitende

Worte, die in der Feststellung gipfeln: „Es gibt nur einen Ostermann, dä ka'mer nor

en Kölle han!“

In Buch- und Musikalienhandlungen erhältlich

W I L L I O S T E R M A N N V E R L A G - K Ö L N

7


‘v c r c t c s s c t ,


C rfX fX C -i.

In d ie s e m J a h r fe ie rn w ir den h u n d e rtjä h rig e n G e b u rts ta g von W illi

O s te rm a n n . A b e r n ic h t nur w ir, so n d e rn das ganze R h e in la n d und

g a n z b e s o n d e rs u n sere g e lie b te M illio n e n s ta d t C o lo n ia .

A uch das M o tto de s d ie s jä h rig e n R o s e n m o n ta g s z u g e s ist ihm zu Ehren.

„S A N G UND K LA N G M IT W IL LI O S T E R M A N N “

A us d ie s e n T atsach en he ra u s m ögen S ie erse he n, daß d ie s fü r un sere

G e s e lls c h a ft e in e gro ß e V e rp flic h tu n g ist.

W enn m an e in m a l b e d e n k t, daß W illi O s te rm a n n n u r 30 J a h re im

K ö ln e r K a rn e va l a k tiv w a r und uns ü b e r 100 L ie d e r h in te rla s s e n hat,

d ie uns a lle n noch im O h r k lin g e n , d a nn d ü rfe n w ir w o h l m it S tolz

sagen „E r w a r ein G ro ß e r“ .

A ls w ir im J a h re 1967 u n sere G e s e lls c h a ft g rü n d e te n , haben w ir es

uns z u r A u fg a b e gem ach t, d ie s e s L ie d g u t zu e rh a lte n und zu pfle gen.

A b e r n ic h t n u r das L ie d g u t w a r B e s ta n d te il u n s e re r G ese llsch a ft. A u f

a lle n V e ra n s ta ltu n g e n , d ie w ir b is h e r d u rc h g e fü h rt ha ben, k o n n te n w ir

im m e r F re u d e und F ro h s in n un sere n B e su cher sp e n d e n .

D urch d ie G rü n d u n g u n sere s T a n z c o rp s die

„O R IG IN A L O S T E R M A N N -G A R D E “

besuchen w ir auch v ie le a n d e re G e s e lls c h a fte n und V ere in e , um Ihr

F est zu v e rs c h ö n e rn . In d e r J u b e ls e s s io n „100 J a h re W illi O s te rm m n “

w ird d ie s g a n z b e s o n d e rs u n s e r B e s tre b e n sein.

Ich m öch te m ich bei a lle n M itg lie d e rn , S e n a to re n , E h re n m itg lie d e rn

und v o r a lle m bei den D am en des T a n z c o rp s h e rzlich fü r Ihre M ith ilfe

zum W ohl u n s e re r G e s e lls c h a ft b e d a n ken.

M öge d ie se S e ssio n n ic h t n u r fü r uns, s o n d e rn fü r a lle G e s e lls c h a f'e n ,

das F e s tk o m ite e und den R o senm o n ta g szug, an de m w ir zum e rs 'e n -

m al te iln e h m e n , e rfo lg re ic h sein.

Zum A bsch lu ß m eines G ru ß w o rte s m öch te ich m ich den W o rte n u n ­

se re s Dr. T h e o B ura uen ansch lie ß e n :

„E s g ib t n u r e ine n O ste rm a n n , dä k a 'm e r n o r en K ö lle h e n “ .

Ihr P rä s id e n t

9


/ ^ y L c r c ^ c ^ y h ic

Man schrieb das Jahr 1907. In Köln am Rhein hatte Prinz Karneval wieder seinen Einzug

gehalten. Es war ein gemütliches Fest, dieser weltberühmte Kölner Karneval.

Die drei tollen Tage gehörten ganz und gar dem Volke, jedoch trafen sich viele

Bürger der Stadt schon Wochen vorher in den Sitzungen der Kölner Karnevalsgesellschaften,

um unter der vierfarbigen Narrenmütze in fröhlichem Kreise den

Reden und Liedern zu lauschen, die von der Bühne des Frohsinns dargeboten wurden.

In diesen Zeitabschnitt des Kölner Karnevals hinein knatterte der Riesenerfolg eines

harmlosen neuen Kölner Karnevalsliedes „Däm Schmitz sing Frau es durchgebrannt“ .

Ganz Köln und darüber hinaus das ganze Rheinland sang die Tragikkom ödie von dar

durchgebrannten Frau Schmitz.

Ein ganz neuer Mann, den man bis dahin in den Sitzungen des Kölner Karnevals nur

wenig gekannt, hatte die berühmte Narrenbühne bestiegen und dieses Lied den Kölnern

beschert. Dieser Mann war W illi Ostermann, von dem man bis dahin eigentlich

nur das Lied vom Deutzer Schützenfest und einige andere Lieder aus kölnischem

Milieu gehört hatte.

Als Krätzchensänger mit einer ganz neuen und eigenen Vortragsweise hatte man

Ostermann noch nicht gekannt. Helle Freude löste sein neues Lied überall, wo es

erklang, aus. Die größte Freude aber herrschte in den Kreisen der Männer, in deren

Händen seinerzeit die Leitung des großen kölnischen Volksfestes lag. Wußten sie

doch, daß W illi Ostermann und seinem über Nacht zum Schlager gewordenen Lied

ein neuer Weg gewiesen worden war, der allein es ermöglichte, nunmehr dem ordinären

Gassenhauer das Lebenslicht auszublasen und dem harmlosen Kölner Karnevalsschlager

Platz zu machen. Der unerhörte Beifall, der ihm im Jahre 1909 für das

köstliche Familienidyll „Et Stina muß 'ne Mann han“ entgegenbrauste, stellt das vorhin

Gesagte ganz eindeutig unter Beweis. Ein Mann, der so wahrhaftig die Elternsorgen

der damaligen Zeit um die Verehelichung der Tochter in Liedform dem Volke

vermittelte, mußte schon die „Heiratsm ärkte“ von Köln persönlich häufig besucht

haben, um in so trefflicher Weise die Gepflogenheiten der sich in Heiratsnöten befindlichen

Kölner Familien schildern zu können. So hat Willi Ostermann Jahr für Jahr

Erfolg an Erfolg gereiht. Es war eine Selbstverständlichkeit der Vorkriegszeit, daß der

Kölner Karneval mit den Klängen eines neuen Ostermann-Liedes eingeläutet wurde

und immer wieder hat er sich tragen und zu neuer Arbeit anfeuern lassen von der

alljährlichen Begeisterungswelle, die ihm entgegenbrandete.

Aber zweierlei darf mit Genugtuung festgestellt werden: Ostermann ist trotz der gewonnenen

ungewöhnlich großen Popularität stets ein bescheidener, schlichter Mensch

geblieben, und nie hat er die gerade Linie des harmlosen Textes verlassen. Nicht ein

einziges seiner außerordentlich zahlreichen Lieder kann auch nur in etwa zweideutig

ausgelegt werden. Seine Ablehnung der Zote war keine bewußte Methode, sondern

ein Spiegelbild seiner einfachen persönlichen Haltung, von der er auch dann nicht

abwich, wenn der Erfolg zweideutiger Konkurrenzschlager schon einmal den Anreiz

hierzu geben mochte.

Als im Jahre 1914 für lange Zeit der Kölner Karneval zum letzten Male gefeiert wurde,

war der Ruf W illi Ostermanns fest begründet. Damals schon stand er unbestritten auf

einsamer Höhe. Er war der Liebling des Kölner Volkes, der populärste Bürger Kölns.

Aber nicht etwa, daß Ostermann hierdurch seine Lebensgewohnheiten geändert und

vielleicht seine Popularität m it einer falschen Würde zur Schau getragen hätte; er hat

seine geradezu verbindliche Naivität stets bewahrt und nie aufgegeben, mochten auch

andere, höhere Ziele locken, aber hiernach ging sein Ehrgeiz niemals. Immer wieder,

wenn er für eine Zeitlang einem Ruf nach auswärts in die deutschen Gefilde und dar-

10


11


WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

über hinaus gefolgt war, zog es ihn mit unwiderstehlicher Sehnsucht in seine Vaterstadt

zurück. Wohl hatte er auch draußen ein Auge für das Schöne einer fremden

Umgebung, aber das Schönste blieb für ihn immer wieder sein Köln. In seiner Heimat

war er überall ein gern gesehener Gast, den man nicht nur schätzte und liebte

als den großen Lobsänger und Dichter seiner Heimat, sondern auch als einen gemütlichen

und humorvollen, witzigen Plauderer.

W illi Ostermann entstammte einer Beamtenfamilie. Die Schulbank drückte W illi in

einer Deutzer Volksschule, und heute noch lebende Schulkameraden Ostermanns

wissen zu erzählen, daß er bereits als Schuljunge einen Ruf unter seinen Mitschülern

durch seine lustigen Reime genoß; auf Gedichte, die auswendig zu lernen waren,

verfaßte er beinahe im Handumdrehen Parodien. Auf dem Schulhof umstanden ihn in

den Pausen die Klassenkameraden und bogen sich vor Lachen, wenn W illi seine

Witzchen und Krätzchen erzählte und ihnen Liedchen vorsang, meist in Kölsch, die

er zum Teil selbst verfaßte. Er erfreute sich großer Beliebtheit unter seinen M itschülern,

weil er nicht nur stets zu tollen, aber immer harmlosen Streichen aufgelegt,

sondern auch ein herzensguter, hilfsbereiter, treuer Kamerad war.

Aber lassen w ir einmal Willi Ostermann selbst über seine Jugend und seinen Weg

zum Kölner Karneval und zum späteren Volksliederdichter erzählen. In einer kleinen

Abhandlung „M ein Werdegang (biographische W andelbilder)“ schreibt Ostermann wie

folgt: Geboren: Jawohl! Besondere Kennzeichen: Impertinent blond, auf kölsch: fussig,

auf hochdeutsch: rot, in Koseworten: goldig (achtzehn Karat). Rufname: „Zwei zu fuffzehn.„

Auch Pit Fries, der Herausgeber der „Lustigen Kölner Zeitung“ und langjähriger

Freund W illi Ostermanns, weiß aus seinen Jugendjahren zu erzählen: „W ill'

war bereits als Schuljunge Theaterdirektor und dabei sein e'gener Hausdichter. Op

d ’r Läuv, also auf der Mansarde, hatte er sich ein Hänneschentheater eingerichtet. Die

Puppen waren von ersparten Sonntagsgroschen und gepfuschtem Brückengeld angeschafft.

Den Glanzpunkt seines Repertoires bildete eine selbstverfaßte Posse mit

Gesang und „Knuze“ , betitelt: „De Blotwoosch".

Noch in späteren Jahren versicherte Ostermann stets mit Stolz, daß sein Theater

unter „dä Pänz un Quös“ der Nachbarschaft sich großer Beliebtheit erfreut hätte und

daß er viele ausverkaufte „Läuve“ zu verzeichnen gehabt habe.

Zur Erhöhung des Opfermutes des deutschen Volkes in der Heimat hat Ostermann

durch seine dichterische Kunst erheblich beigetragen. Ein unvergängliches

Denkmal dieses Opfermutes bleibt „D er Kölner Bauer in Eisen“ . Dieses auf Veranlassung

des Kölner Kommerzienrates Max von Guilleaume von der Meisterhand

Professor W allners entstandene Standbild vor dem Gürzenich zu Köln war seinerzeit

wegweisend für ganz Deutschland. Tag für Tag schlugen zahlreiche Kölner Bürger

ihren Nagel als Sinnbild für das, was sie auf dem Altar des Vaterlandes opferten, in

das aus Eichenholz geschnitzte Denkmal ein. Dieses Nageln war der Anlaß zu dem

in ganz Deutschland bekannt gewordenen Kriegsliedes „Dä Kölsche Boor en Iser“ .

Lesen wir aus dem Berichte des Stadtanzeigers zur Kölnischen Zeitung (vom 26. Juli

1915), wie es von den Kölnern bei seinem Bekanntwerden aufgenommen wurde:

„ . . . Nun aber kam doch erst der wichtigste Augenblick. Das neue Lied von W illi

Ostermann: Der Kölsche Boor en Iser. Der Kölner Männerchor trug es unter Begleitung

der Kapelle der 59er vor, und den Kehrreim sangen bald alle Anwesenden mit.

Wenn nicht unser aller Herz so voll Ernst wäre, dann hätte man die stürmische

Huldigung, die dem Dichterkomponisten dargebracht wurde, Jubel nennen können."

Daß dieses Lied den Zustrom zu dem Standbild erheblich steigerte, ist eine erwiesene

Tatsache.

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WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

Mit Beendigung des großen Weltkrieges brach für Deutschland eine Zeit an, an die

wohl jeder Deutsche, der sie miterlebt hat, nur mit Schaudern zurückdenkt.

Es war in den Jahren 1919 und 1920, als unter strengster Geheimhaltung hinter verschlossenen

Türen in kleinen Sälen kölnischer Kneipen die ersten kölschen Abende

von beherzten Männern veranstaltet wurden. Sie hatten einzig und allein den Zweck

einmal all das Leid, welches über uns gekommen war, für wenige Stunden vergessen

zu machen, die Erinnerung wachzurufen an schöne vergangene Zeiten und dadurch

den Mut zu stärken, durchzuhalten, bis es wieder möglich sein würde, sich wieder

frei und ungehemmt im eigenen Vaterlande zu bewegen.

In diesem Bemühen sehen wir wieder unseren W illi Ostermann in vorderster Reihe.

Mit seinem Liede „Chrestian, du beß 'ne feine Mann“ tat er das einzig Richtige, er

überantwortete diese protzenden Kriegsgewinnler und Schieber dem Spott der

Mitwelt.

Das Lied „Vum schöne Fädenand“ wurde ebenfalls aus der damaligen Zeit heraus

geboren, doch zeigt es schon eine mildere Form des gewollten Spottes, denn inzwischen

hatten sich viele wieder auf ihren guten Kern besonnen und auf den Boden

der W irklichkeit zurückgefunden.

Doch zurück zu den kölschen Abenden. Sie sind die Vorläufer des im Jahre 1924

wieder auflebenden Saalkarnevals gewesen. Es würde zu weit führen, wollte man die

Namen aller Männer nennen, die sich damals um das W iederaufleben kölnischen

Brauchtums verdient gemacht haben, denn schließlich soll ja dieses Buch keine

Chronik des Kölner Karnevals sein. Es genügt daher die Feststellung, das Anfang der

zwanziger Jahre die Bestrebungen, die der Erhaltung kölnischer Eigenart dienten,

festen Fuß gefaßt hatten. Wenn auch die Sorgen, die der tägliche Geldverfall mit sich

brachte, nur wenig Raum ließen, um die vorgenannten Bestrebungen durch eine

aktive Tätigkeit zu unterstützen, so war doch der Besucherkreis der vielen kölschen

Heimatabende gewaltig gewachsen. Erfreulich war es, zu sehen, daß neben den alten

Karnevalskämpen der Vorkriegszeit auch die Jugend sich rühmend hervortat, der

kölschen Muttersprache wieder Geltung und Ehre zu verschaffen. Daß W illi Ostermann

hierbei an der Spitze stand, war für ihn wie auch für alle Kölner eine Selbstverständlichkeit.

Wiederum trat er mit Liedern in kölnischer Mundart ganz besonders

hervor, und die in dieser Zeit entstandenen Lieder zeigen uns, daß er von seinem

jugendlichen Elan nichts verloren hatte und mit Erfolg an die herrliche Serie der

Karnevalslieder der Vorkriegszeit anknüpfte.

Bei der Würdigung seiner Rheinlieder kann man einmal das geflügelte Wort anwenden:

„Der Ton macht die Musik". Gewiß sind eine ganze Anzahl von ihnen hübsche

Erzählungen; einige sind auch sehr lebenswahr, aber ausschlaggebend für den Erfolg

all dieser Rheinlieder war schließlich die Musik, und da hat Ostermann stets eine

glückliche Hand gehabt und immer den Ton getroffen, der dem Volke ins Ohr ging.

Unzählig sind die Zuschriften, die dem Heimatdichter zugegangen sind, nicht nur von

fast allen Verkehrsvereinen der Rheinprovinz und den vielen Bürgermeistern bekannter

Rhein- und Moselstädtchen, sondern aus der ganzen Welt erhielt Ostermann täglich

begeisterte Briefe. Es würde zu weit führen, hier auch nur eine Auswahl dieser

Briefe zum Abdruck zu bringen.

Zur selben Zeit, als diese Lieder Ostermanns überall gesungen wurden, gelangte im

Kölner Revue-Theater „G roß-Köln“ eine Karnevalsrevue zur Aufführung unter dem

Titel „Die Fastelovendsprinzessin“ . Wenige Tage nach der Uraufführung sprach man

in ganz Köln von einem ungemein gemütvollen Lied mit einem prachtvollen Text,

welches als Einlage die Revueereignisse um die Fastelovendsprinzessin verschönerte.

14


Hätten Sie’s gewußt? 0

W ie Kölner O riginale zu ihrem N am en kam en.

Der Urgels-Palm In einer Phantasie-H usarenuniform

erfreute er ganz

Köln mit den K längen seiner

heiseren Drehorgel.

' 82 J a hre alt ist er gew orden -

von 1800 bis 1882

hat er gelebt.

Urgels-Palm,

ieine K ölner Straßenfigur

der V ergangenheit -

in E rinnerung gebracht

durch die

/SI4DTSR4RK4SSE SC KÖLN

15


WILLI OSTERMANN

BIOGRAPHIE

Dieses Lied war von W illi Ostermann, und die Kölner erkannten mit ihrem untrüglichen

Urteil in diesen Tagen sofort, daß es zu seinen schönsten Schöpfungen gehörte,

wenn nicht sogar das Schönste war. Kein Karnevalsschlager, kein Gesang für

frohe Runden oder übermütige Stimmung, sondern ein Lied, das ans Herz ging, das

packte und nachdenklich stimmte: „Och wat wor dat froher schön doch en Colonia."

Im Karneval des Jahres 1932 sehen w ir unseren Freund im silbernen Jubelkranze.

Fünfundzwanzig Jahre waren vergangen, seit er dem Kölner Karneval seine Lieder

schenkte, seit er dem Kölner Karneval damit einen neuen Weg wies. Vor uns liegt

sein Schaffen aus fünfundzwanzig Jahren; in dieser langen Zeitspanne war dieser

Mann nicht nur zum größten Herold für das vaterstädtische Fest Kölns, sondern auch

für die Stadt Köln selbst und darüber hinaus für das ganze Rheinland geworden.

Unzählbar waren die Glückwünsche, die Ostermann anläßlich seines fünfundzwanzigjährigen

Karnevalisten-Jubiläums aus aller Welt und aus allen Kreisen der Bevölkerung

zugegangen sind. Der Dank seiner großen Verehrergemeinde für sein freudespendendes

Schaffen türmte sich in Bergen von Briefen, Telegrammen, Glückwunschadressen

und Geschenken in seinem Heim auf. Während das Kölner Revue-Theater

„G roß-Köln“ eigens für dieses Jubiläum eine Ostermann-Revue herausbrachte unter

dem Titel „Vum Billa zum Z illa“ (Fünfundzwanzig Jahre W illi Ostermann. Eine lustige

rheinische Bilderfolge von Hans Jonen und Leo Renner), stattete die große Gemeinde

des Kölner Karnevals dem Heimatdichter in Form einer glanzvollen Jubiläumssitzung

im Gürzenich zu Köln, deren Durchführung die „Prinzengarde" übernommen hatte,

ihren Dank ab. Hohe Ehrengäste aus allen Kreisen der Bevölkerung, die Vertreter

aller Behörden ehrten Ostermann durch ihre Anwesenheit. Ein unbeschreiblicher

Jubel empfing den Silberjubilar, als er, eskortiert von fast allen Karnevalskorps, das

Podium des altehrwürdigen Gürzenichs betrat. Sein Jubiläum slied „Die Höhnerfarm

vum Z illa“ war wiederum eine Perle im Kranze der unzähligen „O sterm änner“ , und

minutenlanger Beifall mußte der Heimatdichter nach dessen Vortrag über sich ergehen

lassen. Mit sinnvollen Geschenken und einem riesigen Lorbeerkranz bedachte

der Kölner Karneval seinen größten Sänger.

Im Karneval 1936 betrat W illi Ostermann zum letzten Male das närrische Podium des

von ihm über alles geliebten, weltberühmten Kölner Karnevals. Niemand ahnte es,

daß dieser Mann, dem der Kölner Karneval so unendlich viel zu verdanken hatte, zum

letzten Male einer übermütigen Narrengemeinde seine neuesten Lieder sang. Wohl

konnte derjenige, der Ostermann scharf beobachtete, feststellen, daß seine bekannt

mitreißende Art stark nachgelassen hatte. Er schien müde und abgespannt, was ja

bei den Strapazen, die die Karnevalszeit für ihn mit sich brachte, an sich nicht

verwunderlich war. Jedoch trotz allem, was ihn körperlich bedrückte, wußte er seinem

Karnevalslied des Jahres 1936 „Ich weiß was von d ir!" noch eine freundliche Aufnahme

zu verschaffen.

Fest steht auf jeden Fall, daß seine vielen Lieder, besonders sein letztes „Heimweh

nach Köln“ , Millionen Menschen reine, harmlose Freude beschert haben, und damit

haben sie ihren Sinn und Zweck in vollem Maße erfüllt. Ebenso wird wohl niemand

daran zweifeln, daß man in fünfzig und noch mehr Jahren viele Lieder Ostermanns

mit derselben Begeisterung singen wird wie in den Tagen der ersten Veröffentlichung.

Darum wird das Gesamtschaffen unseres heimgegangenen Heimatschriftstellers ein

steter Born wahrer Lebensfreude und wirklichen Frohsinns bleiben bis in alle Zeiten,

und in seinen Liedern wird er fortleben und uns wie auch einer glücklichen Nachwelt

in Erinnerung bleiben als ein wahrhaft großer Sohn seiner kölnischen Heimat

und als

E N E ÄCHTE KÖLSCHE JUNG

Auszug aus dem Buch „Ein Leben für den Frohgesang am Rhein" von unserem

Ehrenmitglied Thomas Liessem, in Kurzfassung bearbeitet von Heinz Brodesser.

16


Beute so gut

wie uor 75 fahren...

17


/ . / ^ j C f r x y y

18


Liebe Mitglieder,

Freunde, Gönner und Inserenten dieser

Biographie und Liederheftes!

W ir feiern den 100. Geburtstag unseres Namensgebers W il'i

Ostermann.

Unbelastet von Tradition steuern w ir in die neunte Session unserer

Gesellschaft und haben dam it ein erstes Jubiläum vor

Augen.

Eine W eisheit unserer M utter Colonia befolgend: Mer kann nit

vun ner Mösch verlange, dat se Höhnereier läht, wollen w ir in

dieser Ostermannsession unser Bestes geben und werden uns

bemühen dem „ech kölsche M iljö h “ in unseren Sitzungen gerecht

zu werden.

Wenn am Schluß unserer Veranstaltungen dann die Wogen der

Freude Euch veranlassen, W illi Ostermanns Lied zu singen „W o-

röm solle mer ald Widder in de Heija jo n n “ werden alle, die damit

betraut waren, Euch eine Freude zu bereiten, zufrieden und

stolz der nächsten Session entgegensehen.

Mit Ostermann ALAAF

Ihr

1. Vorsitzender

19


L ied er

Hermann-Josef Adolphs

Hanspeter Matthey

Konrad Arlt

Fritz Mais

Josef Arnold

Gerhard Metze

Heinz Baum

Bert Müller

Theo Blaeser

Dieter Müller

Erich Borutta

Herbert Muth

Heinz Brodesser

Wilhelm Muth

Norbert Burger

Wolfgang Narrath

H. W illi Burgwinkel Hermann Nicolaus

Friedrich Conrad

Helmut Niehoff

Andreas Creuz

Fred Nothhelfer

K. Heinz Dennstädt Dieter Nüsser

Franz Doll

Franz-Josef Nüsser

Karl Doree

Josef Peiffer

Urban Engels

Ferdy Rau

Heinrich Falkenreck

Hans Reber

Franz Fingerhuth

Hans Reusch

Anton Fischer

Hans Reuter

Otto Flimm

Peter Rörig

Alfred Fritsch

Boris Sattler

Josef Füßel

Wilhelm Schepers

Udo Geesmann

Leopold Schlohsmacher

Wolfgang George

Peter Schlohsmacher

Helmut Globisch

Heinz Schlüter

Karl Gottschalk

H. Oskar Schmidt

Sreko Gracin

Pranz Schneider

Klaus Haep

Helmut Schneider

Gottfried Hahn

Peter Schneiders

Siegfried Heide

Werner Schreibmüller

Dieter Hoffmann

K. Heinz Schulz

Rolf Humpert

Rolf Schumann

Bernd Hütter

W illi v. d. Sompel

Fritz Kemp

W illi Spiller

Willy Kirchmeyer

Heinz Stecken

Hans Kleinmeyer

Erwin Steinberg

Hans Knauf

Franz Tillmann

Hubi Knott

Hans Veith

Klaus Kreucher

Rolf von Schütz

Manfred Krumm

Meinhard Weiler

Karl Kürten

Klaus W interhoff

Anton Linneborn

Gerhard Wittkamps

Adolf Lülsdorf

H. W illi Wolf

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Ein herzliches W illkom m en zu den Sitzungen der WILLI-OSTER-

MANN-GESELLSCHAFT Köln, unter ihrem Präsidenten Heinz

Brodesser.

W ir haben uns vorgenommen, gerade in diesem Jahr, aus Anlaß

des 100. Geburtstages unseres Namensgebers WILLI OSTER­

MANN, Ihnen einen Strauß zu überreichen, gebunden aus den

schönsten „B lü te n “ , die der Kölner Karneval hat.

W ir Senatoren hoffen, daß Sie alle ein paar Stunden der Fröhlichkeit

mit uns OSTERMÄNNERN verbringen und daß w ir gerade

in diesem Jahr viele neue Freunde gewinnen werden.

Wie heißt es doch so hübsch in einem Lied W illi Ostermanns:

„W enn in Colonia der Karneval beginnt!

wie bei dem Kölner dann das Blut so rollt und rinnt,

gebütz weht drop loß - verrückt alle sind.

wenn in Colonia der Karneval beginnt!“

Ich wünsche allen Freunden aus nah und fern viel Spaß an der

Freud’ und entbiete allen ein frohes

KÖLLE - und WILLI OSTERMANN ALAAF!

Ihr Senatspräsident

m a i u * .

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SENATSVO RSTAND

Bert Müller

Adi Lülsdorf

Wilhelm Muth

W illy Kirchmeyer

Erwin Steinberg

Rolf von Schütz

Heinz Brodesser

Senatspräsident

Senatsvizepräsident

Senatsschatzmeister

Senatsgeschäftsführer

Beisitzer

Beisitzer

Präsident der Gesellschaft

SENATOREN

Heinz Baum

Theo Blaeser

Heinz Brodesser

Norbert Burger

Heinz-Willi Burgwinkel

Charly Doree

Josef Füssel

Wolfgang George

Helmut Globisch

Karl Gottschalk

Fritz Kemp

W illy Kirchmeyer

Hubert Knott

Karl Kürten

Anton Linneborn

Adi Lülsdorf

Hans-Peter Matthey

Bert Müller

Herbert Muth

Wilhelm Muth

Helmut Niehoff

Fred Nothhelfer

Franz-Josef Nüsser

Boris Sattler

Heinz Schlüter

Werner Schreibmüller

Rolf von Schütz

Heinz Sterken

Erwin Steinberg

Meinhard Weiler

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25


EHRENMITGLIEDER

Dr. HANS GERIG

ERWIN BOCHE

TONI STEINGASS

HEINZ PLINKE

K. G. BREUER

FRANZ SCHNEIDER

JOHANN CLEVER

PETER WEINAND

Dr. THEO BURAUEN

Ehrenbürger der Stadt Köln

BRUNO PLAUG

NORBERT BURGER

EDUARD KREMER

THEO MARKERT

EHRENSENATOREN

Oberbürgermeister

JOHN VAN NES ZIEGLER

KONRAD ARLT

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1. Geschäftsführer

FRANZ JOSEF NÜSSER

1. Schatzmeister

HANSPETER MATTHEY

Literat

PETER SCHLOHSMACHER


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Jlieder von W illi östetmunn +

Adelche! Adelche!

Alles, alles wegen de Mädchen!

Am dude Jüdd (Et Schäfersch Nett)

An der Ahr, an der Ahr . . .

Bei de Kämmelings —

do geiht de Dühr nit op

Chrestian, du beß ’ne feine Mann!

Da ess verdötsch!

Da H ah vun d’r Frau Schmalz

Dä Klein dä muß ene Nüggel hann!

Dä kölschen Boor

Däm Schmitz sing Frau eß durchgebr.

Dä schöne Fädenand

Das deutsche Keglerlied

Dat eß dat richtige äch kölsche Platt

Da wo die sieben Berge

Denk’ nicht an morgen

Denn einmal nur im Jahr ist Karneval

Denn nur der Rhein m it seiner

Fröhlichkeit

De Wienanz han ’nen Has em Pott

De Frau Bellmann muß mer

Rollschoon laufe sin

Die ächte kölsche Poesie

Die Höhnerfarm vum Zilla!

Die Mähd, die muß am Huhs eruhs

Die Mösch

Dröm loß mer noch ens schunkele!

Ich hann dich am Sonndag mem

Hermann gesinn

Ich trinke auf dein Wohl mein Schatz!

Ich weiß was von Dir!

Jetz hät dat Schmitze Billa

Kinddauf-Feß unger Krahnebäume

Kölscher Mädcher könne bütze . . .

Kölsche Zaldate-Leed

Künter mer nit e’ Milliönche han

Kutt erop!

Loblied auf den „34er“ Wein

Loblied auf Köln

Mädel, Mädel komm zu mir

Malche, ach Malche, maach bloß

kein Sätz

Mama! Mama! unse Heinemann

Marie, schäpp noch jet mieh

Meine Mathilde, die ist im Bilde

Meinste, dat deiht dät nit? Dä deiht dat!

Nä ich mag dich nit mie!

Neues Jägerlied

Ober! Schnell noch eine Runde her!

Och, dann freut sich die Mamma!

Och wat wor dat froher schön doch

in Colonia

O Jömmich wat han se dem Hermann

gedonn?

O Marie! Ach komm mit mir zum

Standesamt!

Drum rat’ ich Dir - Zieh an den R h ein ^R h einla nd, wie bist du schön

Durch da ganze Kroom mache mer

Pressa-Lied

’ne Schrom!

Rheinische Lieder, schöne Frau’n

Einmal am Rhein

beim Wein

Es gibt nur einen deutschen Rhein

Rheinlandmädel

Et Düxer Schötzefäß

Rötsch mer jet, Angenies

Et geiht nix för 'ne richt’ge Polkaschrettschrumm, ald Widder en Fleg kapott

Et Lissge uhs der Deepegass gu schön wor et noch nie!

Et Schäfersch Nett (Am dude Jüdd) u ns kann nix mieh passiere!

Et Stina muß ’ne Mann hann!

Eu-Eu-Eugenie

Gold und Brillanten hat sie nicht

Griet komm, loß dä ganze

Brassei stonn

Hä säht — un sei säht!

Hallo, Frau W irtin

Heimweh nach Köln

Hurra! die Minna hat ’nen Mann

gekriegt!

Ich ben ’nen ahle Kölsche

Ich ben vun Kölle am Rhing ze Hus

Villa-Billa-W alzer

Wägen de Zimmermanns träcke mir

nit uus!

Watt litt uns an zehntausend Dahier

Wat summb dat, wat brummb dat

Wenn die Liebe nicht wär!

Wenn du eine Schwiegermutter hast!

Wenn du wüßtest . . .

Wenn in Colonia der Karneval

Wenn mer fuffzehn Kinder hät!

Wer hätt dat vun der Tant gedaach!

Woröm solle mer ald en de Heija gon?

Mit W illi Ostermann im Walzertempo, Marschtempo, Rheinländertempo

als Klavier- und S.O.-Ausgaben

Zu beziehen durch den Willi-Ostermann-Veriag - 5 Köln 1 - Drususgasse

M it freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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G aststätte

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INHABER: HELMUT GLOBISCH

Senator und M itglied der Ostermann Gesellschaft

Treffpunkt der Adenauer-Siedlung

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Thomas-Dehler-Weg 1 - Telefon 89 41 86

Bundeskegelbahn

Vereinslokal des SV Rot-Schwarz Neubrück

He treffen sich die Große un die Kleine

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Gangk ens ob de Universität

Die neuen Lieder

von

Toni Steingaß

1. Preisträger

im Ostermann-Wettbewerb

für das kölsche Lied

Neulich stunnt et groß un fett, en der Zeidung dren,

zo nem Kölsche Seminar, Iaht üch fründlich en.

Nor richtig Kölsch un kei Gemölsch,

cch nit als Rarität,

lieht meer ob der Uni jetz, en bester Qualität.

Ne Lehrer löht üch bubbele,

do höht mer garkein Knubbele,

wä Föttche ahn der Ähd nit richtig sprich,

froog dä doch ens, sag wör dat nix für dich?

Refrain:

Gangk ens ob de Universität, denn do liehrste

wie meer richig Plüschprumm säht,

es dat nit wunderschön?

Nit nor en der Kaygaß liehrste Kölsche Tön,

dröm:

gangk ens ob de Universität,

denn do liehrste wie meer richtig Löllhohn säht,

es dat nit wunderschön,

nit nor en der Kaygaß liehrste Kölsche Tön . . .

Aapebretzel-Firkeskopp, fiese Zömmelöm,

Nunnefützge-Krönzelsliss, däu die Kump nit öm.

Kanalljevuggelszüppcheszaus, och dat es garkein Kuns,

Jöckradiesche-Kallendresser, so sprich meer bei uns.

Hühr dich ens öm om Aldermaat,

wat do dä Schmitze-Drickes schwaad

un wenn ihr wat ich singe nit verstoot,

dann geven ich jedem einzelne dä Root:

Gangk ens ob de Universität

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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Die neuen Lieder

von

Ludwig Sebus

2. Preisträger

im Ostermann-Wettbewerb

für das Kölsche Lied

M’r kann nit alles krigge (W alzerlied)

Wat lors Do su komisch uhs Dinger Wäsch,

wat mähs Do nor för en Geseech?

Zick Woche schon mäht et kein Minsch D'r rääch

un ärgerst Dich üvver en Fleg.

Ich weiß, Do gingks gän wie't Schmitze-Marie

sechs mol en d ’r Woch nohm Frisör

und hätt’st och noch gän drei Pelzmäntel mih,

doch kannste m’r sage, woher?

Refrain:

M’r kann nit alles krigge, m'r kann nit alles han!

Wat nötze schon Millione, wenn m’r nit laache kann?

NE MIESE LADE (Marschlied)

Ich kenne ene Gastronom, dä wirklich prima eß.

Hä führt sing Weetschaff fabelhaff,

verwönnt et Bess sing Gäss.

Dozo eß hä stets got gelaunt, egal ov Dag ov Naach,

bei ihm weed seiden ens geschannt, doch öm su mieh gelaach.

Hä nimp sich dobei op de Schopp, weil hä dat löstig fingk

un alles laach sech halvkapott, wenn hä sech sälvs besingk:

Refrain :

Mensch, wat eß dat he ne miese Lade,

dä eß alles andere als schön!

Et Bier es wärm, de Zupp es kalt un dä Weet,

dat eß en Möhn!

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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Die neuen Lieder

von

Dieter Steudter

3. Preisträger

im Ostermann-Wettbewerb

für das kölsche Lied

E Malörche von d r Tant

Medium Beat

Text: A. Sasse/Dieter Steudter - Musik Dieter Steudter

Bearbeitung: Georg Rüssmann

Refrain: Ich ben e klei Malörche

e Malörche vun d’r Tant

die Pänz in unsrer Klass hann all ne Papa

doch ich hann minge nie jekannt

doch minger Mamm un mir, uns fällt dat janit op

mer halde fass zosamme, ming Mamm und ihre Stropp.

D’r Papa mäht ald Widder ens en Schlankheitskur

Marsch-Beat

(3. Preis Kölner Liederwettbewerb und bronzene Ostermann-

Medaille)

Text und Musik: Dieter Steudter

Bearbeitung: Georg Rüssmann

Refrain: D’r Papa mäht ald widder ens en Schlankheitskur

kein Hämmchen, kein Kotelett e Wassersüppche nur

doch nachts wenn süß die Mama träumt

dann wird d’r Eisschrank ausjeräumt.

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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der Willi Ostermann Gesellschaft

(Willi Ostermann Marschlied)

Text und Musik: Toni Steingaß - Arr. Georg Rüßmann

Kehrreim: Immer immer wieder,

singt man seine Lieder.

Und man denkt so gerne dann,

an den W illi Ostermann.

Immer immer wieder, singt man seine Lieder,

dat es ächte Kölsche Klaaf:

Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala

Ostermann Alaaf! lalalalalalalalala

dreimol Kölle Alaaf . . .

Garnicht wenig Kölner Kinder wurden weltbekannt.

Uns’re Duttwasser-Erfinder lobt doch jedes Land.

Ebenso kennt jedermann, den stolzen Kölner Dom,

doch wenn man Köln sagt, meint man auch

von Nippes bis nach Rom:

de Mösch en der Köch, dä Qualm vun der Frau Palm.

Dä Has en däm Pott, schrumm widder'n Fleeg kapott: Ja . . .

Seit dem Jahre sieb'n und sechzig gibt es den Verein.

Willi Ostermann geheißen, hier in Köln am Rhein.

Ein paar Männer sagten sich, w ir halten hoch in Ehr,

das Andenken an unser'n Freund, als wenn er bei uns wär:

de Frau durchgebrannt, zom schöne Ferdinand:

doch Heimweh tut weh, noh’m Fess en U-K-B.

Jedes Jahr nach Königswinter fahren w ir einmal.

Und spazieren gut gelaunt in’s Nachtigallental.

Wo am Fuß vom Drachenfels, sein schönes Denkmal steht,

so wie in seiner Vaterstadt, wo man auch gern hingeht:

doch schöner als Stein, soll die Erinn’rung sein.

Er hat sich bis jetzt, ein Denkmal selbst gesetzt: Ja!

Dieses Lied wurde auf Schallplatte aufgenommen und ist bei

allen Mitgliedern der Gesellschaft erhältlich.

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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Ein neues Lied

von

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Lück wie ich und Du

Wä kennt en nit dä dolle Käl dä en d’r Weetschaff steit

Nur jroße Sprüch am kloppen es wie jot et im doch jeit

Dreidausendachzig Mark em Mond sin Netto bei im dren

Aach Dach form nächste Eetste dann löt hä sich nit mih sin

Refrain:

Dat sin die Lück die künne nix dofür

Doch steck nit och e janz klei Stock

Dovun en Dir un mir

Muzzepuckel, Affjebröhte, Schlofmötz un Filou

Schluffe, Streuer, Klaschtant, Kötter

Lück wie ich un Du

Wä kennt en nit dä jode Fründ dä alles bruche kann

Dä zo dir kütt un du fröchs dich wat will dä Widder han

Un hät hä dann jet afjestaub du freus dich dat hä jeit

Bedank hä sich versprich dat hä bahl widderkumme wed

Refrain:

Dat sin die Lück die künne nix doför

Wä kennt se nit die nette Nohbersfrau vun nevvenan

Die morjens hinger’m Finster steit un sät: No süch ens an

Die spätestens öm elf Uhr weiß wat mir zo Meddach han

Un janz jenau verzälle kann wie off d’r Meier kann

Refrain:

:,: Dat sin die Lück die künne nix doför

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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Die neuen Lieder

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Wenn die Engeicher ens Fastelowend fiere (Walzer)

Wie mach et Fastelowend do bovve im Himmel nur sinn,

op die Engeicher wie mir su früh un glöcklich sinn.

Dat hann mir als kleine Pänz so manches Mol üvverlaht

un als mr dann de Mamm gefrog hät se uns gesaht:

Refrain:

Wenn die Engeicher ens Fastelowend fiere,

dünn se s ch wie mir im Himmel amüsiere.

Se singe stolz dem Ostermann sing kölsche Tön

un selvs dr Herrgott säht sich, nä wat es dat schön,

un selvs dr Herrgott säht sich, nä wat es dat schön!

Dat es en [oot Idee (Marsch)

Wer weiß, wann wir uns Wiedersehn,

die Zeit ist viel zu schön, um jetzt zu gehn,

w ir machen aus dem Abend eine lange Nacht.

W ir gehn noch nicht nach Haus, das wäre doch gelacht:

Refrain:

Dat es en joot Idee,

mir blieve noch jet he.

Un kriege mir och morje de Äugelcher nit op,

mir blieven he, un mache eine drop!

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Heimweh no’m Willi Ostermann

Text und Musik: Ehrenmitglied Heinz Plinke

De Birg un d’r Rhing,

et Bill un et Sting,

All' häs do se besunge.

Eei Palms en d’r Koch,

et Leed vun d’r Mösch,

de Winands ehr Katz han gefunge.

Dem Zilla sing Farm,

dem Bill singe Schwarm,

et Päd vom Heinemann.

Dat sin die Tön, herrlich un schön,

vun unsem Ostermann!

Refrain:

De schönste Leedcher die mer en Kölle han,

die sin vun unsem W illi Os'.ermann.

Mer halde en Ehre, ding kölsche Töln,

Wat do uns geschenk' häs, bliev iwig schön!

Wo kennt mer nit hück,

ov noh oder wick,

dat Leedche „Heimweh noh K ölle!“ ?

Wo mer et singk,

su kölsch wie et klingk,

wie schön! Su höht mer verzälle.

Die Melodie, vergiß mer doch nie,

su höht mer sage dann:

Dat sin die Tön, herrlich i:n schön,

vun unsem Ostermann.

Refrain wie oben!

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Heimweh nach Köln

von Willi Ostermann f

En Köln am Rhing ben ich gebore,

ich han — un dat litt mir em Senn —

ming Muttersproch noch nitt verlöre,

dat es jet, wo ich stolz drop ben.

Wenn ich su an ming Heimat denke

un sin d’r Dom so vor mir ston,

mööch ich direk op heim ahn schwenke,

ich mööch zo foß no Kölle gon.

Un deiht d'r Herrgott mich ens rote,

dem Petrus sagen ich alsdann:

„Ich kann et räuhig dir verzälle,

dat Sehnsucht ich noh Kölle han“

Wenn ich su an ming Heimat denke

Un luuren ich vum Himmelspöözge,

dereins he op ming Vatterstadt,

well stell ich noch dobovve sage,

wie gän ich dich, mie Kölle, hatt.

Wenn ich su an ming Heimat denke

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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„100 Jahre WILLI OSTERMANN“

Dienstag, 11. 11. 1975 11.11 Uhr

Feier am Ostermann-Brunnen

Samstag, 10. Januar 1976 20.00 Uhr

Jubel-Sitzung Großer Festsaal Sartory

Sonntag, 18. Januar 1976 13.30 Uhr

Herren-Sitzung Großer Festsaal Sartory

Dienstag, 27. Januar 1976

in der Dresdner Bank

Ausstellung 100 Jahre Willi Ostermann

Freitag, 13. Februar 1976 20.00 Uhr

Sitzung m. Damen Gr. Festsaal Sartory

Samstag, 28. Februar 1976 20.00 Uhr

Kostümball im Hotel Intercontinental

Montag, 1. März 1976

Teilnahme am Rosenmontagszug

Mittwoch, 3. März 1976 20.00 Uhr

Fischessen Weinsaal Sartory

Freitag, 2. April 1976 20.00 Uhr

Generalversammlung Weinsaal Sartory

Sonntag, 30. Mai 1976 10.00 Uhr

Schiffstour nach Linz u. Königswinter

Freitag, 6. August 1976 18.00 Uhr

Ehrung Friedhof Melaten

Freitag, 1. Oktober 1976

Feier anläßlich des 100. Geburtstages

Willi Ostermann

am Geburtshaus in Köln-Mülheim

Donnerstag, 11. 11. 1976 11.11 Uhr

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Dat hät d’r Ostermann gemäht!

(Erinnerungslied an W illi Ostermann)

Text und Musik: August Schnorrenberg

Ich well üch jett verzälle

vum schöne ahle Kölle.

Doh stunt Humor un Wetz

noch luuter ahn d'r Spetz.

Wie kunnt mer häzzlich laache,

wat woren dat fö r Saache.

Korn w idder op e neu's e Leed

ganz Kölle sagen dät:

Die Zigge die dun wand're

vum einem Johr noh’m and re

dat L ew e höt nit op,

kannst dich verlohsen drop.

Wie wor mer brav un fliessig,

zofridde un genöglich

un freute uns e äch kölsch Leed,

dann glich mer hören dät:

Refrain:

Dat hät d ’r Ostermann gemäht

un dat eß ächte kölsche Aat.

Wat dä för Kölle hät gedon,

dat kann un darf nit ungergon.

Wie klinge doch su herrlich schön

vun unsem W ill die kölsche Tön.

Noh hundert Johr do singk mer och

sing Leedcher noch!

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Zur Erinnerung an W illi Ostermann

Singweise: Es gibt nur einen Deutschen Rhein (gekürzt)

Su manches schöne, löst’ge Lead

gov uns der Ostermann,

wat meer bei jeder Fesslichkeit

su gän gesunge han.

Un mänchmol, en ner stelle Stund

fällt einem W idder en,

wie fröh'r dä W ill om Podium stund,

dann geit et durch der Senn:

:,: „Es gibt nur einen Ostermann“

Mer ohne Zweifel sage kann.

Laht en sing Leed’ et kölsche Hätz,

han deefe Senn un Mutterwetz. :,:

Däm Schmitz sing Frau ess durchgebrannt,

ald widder en Fleeg kapott,

av morge schlofen ich an der Wand,

de Hövelmanns Katz ess fott.

Dä Klein, dä muss ne Nüggel han,

Marie, schäpp roch jet mieh,

et Dänze Stina bruch ne Mann,

da'ss kölsche Poesie.

:,: „Es gibt nur einen Ostermann" .... :,:

Am Rhein, da ist mein Paradies,

wat well dat Zill noch mieh,

nä, ich mag dich nit mieh,

no rötsch meer doch je t Angenies,

Bei Palms do es de Pief verstopp,

ich weiß etwas von dir,

bei de Kämmerlings geit de Döör nit op,

wo kütt dä Rauch bloß her.

:,: „Es gibt nur einen Ostermann“ .... :,:

Wer hät dat vun der Tant gedaach,

mir reißt schon die Geduld,

met singem Bräutgam om Daach,

denn nur der Wein ist schuld.

Ich trinke auf dein Wohl mein Schatz,

meer blieve noch jet he,

ohne Mädcher wöre meer veratz,

o jösses, jösses nä.

:,: „Es gibt nur einen Ostermann“ .... :,:

Jo — dat sin Tön us sing Leed',

sin jedem noch bekannt,

och’t Schmitze Billa, Stina, Nett,

Frau Palm un och de Tant.

zofoß no Kölle gönn,

Ich mög, so sung zoletz hä noch,

als hä om Stervebett ald log,

kunt nit mieh gönn un stonn.

:,: „Es gibt nur einen Ostermann“ ....

Christian W olfgarten

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Woröm solle mer ald Widder en de Heija gon

von W illi Ostermann t

Hät mer am Dag sing Flieh gedonn, ess möd vum strapezeere,

dann well mer sich des Ovends gän e Stündche amüseere.

Zum Beispiel ich ming Freud’ dran han

un jedesmol mich ärg’re kann,

wenn einer sprich vum Schlafe gon, dä mög ich glich zerschlon.

Denn grade in der Abendzeit liegt doch die Gemütlichkeit.

Saht, han ich nit rääch?:

Woröm solle mer ald Widder en de Heija gon,

de Heija gon, de Heija gon.

Et ess noch vill zo froh, mer blieve noch jett he

Ich nemme an, mer köme hück su richtig ens dohinger,

op einmol steht ’ne Schutzmann doh un hiff d 'r Zeigefinger

zum Feierabend in die Höh', doh hätt’ ich glich en got Idee,

mer feele all im jedenfalls zoeets ens öm der Hals,

un sähten dann, du geis nit fähl,

Komm erenn, do leeve Kääl, drink dir eine met!:

Woröm solle mer ald Widder en de Heija gon,

Su wie mer he zosamme sin, ess jeder sich em klore,

mer existeere all nit mih bestemmp en hundert Johre.

Dröm nor nit drüvver nohgedaach,

wat gitt et bloss d’r andren Dag.

Der Augenbleck, dat ess der Wetz, un dä weed usgenötz.

Dröm sorgt un halt et Hätz em Schwung,

denn mer kumme doch su jung nit mih beienein:

Woröm solle mer ald Widder en de Heija gon,

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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Et Düxer Schötzefest

von W illi Ostermann f

Vum Radau, Gesang und Klang — kumme ich tirektemang

jetz vum Düxer Schötzefäß - wo ich ben bis jetz gewäß,

wer dat noch nit hät gesinn — dä geiht bloß ens nor dohin,

Juhzen höht ihr klein un groß - dä Spektakel es famos.

Zoesch do muß mer paasche — sich lans eine Kochemöpp

met unreif Obs — Makrönchen — steiht links ene lahme Flopp,

hier Mandele, Nöß zum Knacke — auch Moppe, sehr gesund,

met schwazze Seif gebacke - zwei Grosche koß et Pund.

Da komm her, der Jakob schreit: - das ist keine Schw indel-Leut,

wat ich han, eß echte War - ich verkaufe gegen bar.

Ja, dat stemmb, däM ann hät räch —röf jetz drop dat ganzGelääch

Dann zum Schluß jet Explezier —das macht Spaß, rum ruft mit mir:

Jo, nom Düxer Schötzefäß, do loß mer gönn,

wenn de Lappe vun de Stivvele fleute gönn,

jo om Düxer Schötzefäß, do eß et schön,

do mäht Freud un Spaß sich selvs die ältste Möhn!

„Fräulein Berta“ wink ’nem Ahl —

schießen doch die Herren einmal!

Aus dem fernen Afrika — ist zu seh’n „Scholastika“ .

Wat, röf einer, „jecken Ditz“ — dat es uhs der „große Spitz".

Waht, do sching schang schäle Kopp -

do kriß och ding Muhl gestopp.

Die Herrn elektrisieren — et koß ene Grosche nur,

ist sehr gesund für Nerven — hört man in einer Tour.

Zwei heisere Tiroler - wie man sie selten find',

die singe wie d’r Götze — „A uf der Alm, da gibt's ka Sünd“ .

Panoramas national - söns noch allerhand Schandal,

Harfelißger, alt und jung — op der Gitta schrumpele dun.

„Heiße W iener", ganz apaat — vun d 'r Sonn sin wärm gemäht,

Limonad un Schnittcher Kieß — verkäuf et Ann, et Bell, et Nieß!

Jo, nom Düxer Schötzefäß, do loß mer gönn, :,:

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Wer hätt dat

vun der Tant

gedaach

von

W illi Ostermann t

En Tant, die wor he op Besuch, de gingk ens ovends uus

un kom dann ehz am anderen Dag des Morgens froh noh Huhs.

Denn dat de Tant vergessen hatt der Schlösset vun der Döhr

un dorcm nit eien gekunnt, da kann doch keiner för.

Wat wor et Engk vum Leed? Et wood jetz schikaneet:

Wer hätt dat vun der Tant gedaach.

Denkt ens an! — Denkt ens an!

Wo wor die bloß die ganze Naach?

Denkt üch nor ens an!

En Tant die kein Begieitung hat.

Denkt ens an! Denkt ens an!

Gehööt bei Ziggen en et Bett!

Denkt üch nor ens an.

Am Huhs, do hat se lamenteet, de Schell, die wor zo schwach,

se worf met Stein de Finsteren en, kein Minsch wcdt drüvver wach.

Un op de Schließgesellschaft wor dat Huhs nit abonneet,

söns wör doch secher, dat es klor, dat alles nit passeet.

Es hat nicht sollen sein! Hück heisch et allgemein:

Wer hätt dat vun der Tant gedaach,

Natörlich dann en einer Wot, et Hötche scheif om Kopp,

hät drop de Tant bis morgens vier de Cafes avvgeklopp

bis schließlich no em Wartesaal am Bahnhoff, zweiter Klass’,

de Tant verschlofen en der Eck sooß bei der Kaffeetaß.

Dat dat su kumme sollt, der Schlössel wor et schold.

Wer hätt dat vun der Tant gedaach,

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Da wo die sieben Berge . . .

von W illi Ostermann t

Du kennst gewiß das wunderbare,

das schönste Plätzchen mit am Rhein,

wo sagenhaft die sieben Berge

dich laden zum Bewundern ein.

Wo frohe Menschen sich bewegen,

wo laut der Mädel Lachen klingt,

wo dir das Echo allerwegen,

wie Nixensang zum Ohre dringt.

Die Symphonie — die Melodie —

wer einmal da — vergißt es nie.

Da wo die sieben Berge am Rheinesstrande steh’n,

kannst du die blonden Mädchen mit blauen Augen seh’n.

Und an die schönen Stunden denkst du dann tausendmal,

wo fröhlich sie marschierten durchs Nachtigallental.

Fahr’ hin, du trauriger Geselle,

zum Traumbild deiner Kinderzeit.

Der Drachenfels auf alle Fälle

nimmt dir dein ganzes Herzeleid.

Das Auge sieht den Himmel offen,

der Burgen Pracht gibt neue Lust,

und neues Leben, frisches Hoffen,

zieht durch die frohbewegte Brust.

Wenn tief im Tal mit einem Mal

ihr Liedchen singt die Nachtigall.

W illst du einmal mit deinem Schätzchen

auf Stunden wunschlos glücklich sein,

dann wähle dir am Rhein das Plätzchen,

da kehrt ins Herz der Frühling ein.

Wo helle Mädchenstimmen singen

und abends in der Schänke drin

die vollgefüllten Gläser klingen,

die Schiffe bunt vorüberzieh'n.

Du fühlst dich jung - du kommst in Schwung -

und lebst in der Erinnerung:

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Einmal am Rhein

von W illi Ostermann t

Wer hat nicht mal am Rhein in lauer Sommernacht,

beim Glase Wein — vom Glücke träumend zugebracht.

Selig berauscht — Küsse getauscht.

Wo nur der Mond allein — dich schelmisch belauscht.

Einmal am Rhein, und dann zu zwei'n alleine sein.

Einmal am Rhein beim Gläschen Wein beim Mondenschein.

Einmal am Rhein, du glaubst, die ganze W elt ist dein.

Es lacht der Mund — zu jeder Stund,

das kranke Herz, es wird gesund.

Komm, ich lade dich ein, einmal am Rhein.

Herrlicher Rhein, wo man am schönsten lebt und liebt,

ihm gilt mein Glas, gefüllt mit dem, was er uns gibt.

Sein Rebensaft Frohsinn uns schafft.

Weine vom Rhein, die haben W underkraft.

Einmal am Rhein, und dann zu zwei'n alleine sein.

Mächtiger Strom, dein Anblrck, deine ganz Pracht

ist, was dich krönt und was dich nie vergessen macht,

Dein Farbenbild — rebenumhüllt

läßt uns’re Sehnsucht immer ungestillt.

Einmal am Rhein, und dann zu zwei’n alleine sein.

Mit freundlicher Genehmigung der Gerig Musik Verlage Köln

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De Wienanz

han ’nen Has em Pott!

Miau! Miau! Miau!

von W illi Ostermann t

Em Laurenzgittergäßge do eß bekränz en Huhs,

em ehzte Stock vun bovve kütt decke Qualm eruhs.

Die Kinder sin am springe un zweschendurch wie doll

„Ja beim Souper“ am singe en a, en b un Moll.

Was mag das für ein Juja sein, en Freud un ’ne Buhei:

De Wienanz han 'nen Has em Pott,

Maiu, Miau, Miau!

Dä Hövelmanns ihr Katz es fott,

Miau, Miau, Miau

Dat Dhier, dat sohß noch gester Naach,

Maiu, Miau, Miau!

Met singem Bräutijam om Daach,

Miau, Miau, Miau!

Dä Has, dä jetz em Kessel als Broode log zoräch,

dä hät des Ovends vorher 'ne Schoß m'em Bässen kräg,

natürlich wor für immer des Naaks jetz en d’r Kall

et met de Randewühzger un met d’r Liebe all.

Broch och däm ärmen Dhier et Hetz die Hauptsaach dobei eß:

:,: De Wienanz han 'nen Has em Pott, :,:

Wat wor dat för e Kische un Rötsche op de Bänk,

denn en d ’r Schult die Pute dat Laache nohm kein Engk.

Der Lehrer wor am schänge: „W ollt ihr wohl ruh'g sein,

was habt ihr denn heut morgen, was fällt euch Bengels ein?“

Do sung der kleine Fädenand met im die ganze Klaß:

:,: De Wienanz han 'nen Has em Pott, :,:

Esu en Feßlichkeite die sin nit alle Dag,

och sitz zom Zobereite nit immer jet om Daach.

Och broht mer nit zo froge, wat eß dat för 'ne „G ang“ ?

Ja, wer dat nit kunt ruche, dä hoht et am Gesang,

denn deef bes en de Naach eren do heelten sie sich dran:

:,: De Wienanz han ’nen Has em Pott, :,:

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