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Mittelbadische Presse - Bauen & Wohnen

Sonderbeilage der Mittelbadischen Presse zum Thema Bauen und Wohnen

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SONDERBEILAGE<br />

März 2021<br />

<strong>Bauen</strong>&<strong>Wohnen</strong>


Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

1<br />

INHALT<br />

Prognose – jetzt bauen<br />

oder noch warten? S. 2<br />

Baubeschreibung und<br />

-partner – das ist wichtig S. 3<br />

Homeoffice – so werden<br />

separate Arbeitsbereiche<br />

geschaffen S. 4/13<br />

Fördermittel – mehr Geld<br />

vom Staat 2021 S. 5<br />

Baukosten – so klappt die<br />

Kalkulation S. 6<br />

Dämmputz – ideal gerade<br />

für Altbauten S. 7<br />

Ratgeber – worauf man<br />

bei neuen Fenstern achten<br />

sollte S. 8/9<br />

Erdgas – was bei der<br />

Geräteumstellung wichtig<br />

ist S. 10<br />

Photovoltaik – warum sich<br />

Strom vom Dach auch im<br />

Winter rechnet S. 11<br />

Statt Beton – die Vorteile<br />

von Bautreppen S. 12<br />

Badausstattung – Massivholz<br />

ist eine gute Wahl S. 14<br />

Wände & Boden – frische,<br />

gesunde Farben, und Allrounder<br />

Holz S. 15/16/17<br />

Grüner Wohnraum – Hier<br />

fühlen sich Mensch und<br />

Tier wohl S. 18<br />

Auf ins Gartenjahr – Zaun,<br />

Terrasse und mehr<br />

S. 19/20/21<br />

Baugrund – was im Bodengutachten<br />

stehen muss S. 22<br />

So geht Sparen – Grundstück,<br />

Grundriss und<br />

Eigenleistung S. 23.<br />

Statistik – Immobilienumsätze<br />

klettern S. 24<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong> – eine<br />

Sonderbeilage der<br />

MITTELBADISCHEN PRESSE<br />

Redaktion – Sigrid Hafner;<br />

pr-redaktion@reiff.de<br />

Titelseite – reiff printservice<br />

gmbH, Denise<br />

Barth. Foto: Sunny studio/<br />

stock.adobe.com<br />

Anzeigenleitung –<br />

Sebastian Daniels<br />

Druck – reiff zeitungsdruck<br />

gmbh, Offenburg<br />

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Steht auch im Ortenaukreis auf der Wunschliste ganz oben, wenn es ums <strong>Bauen</strong> geht: das<br />

Einfamilienhaus.<br />

Foto: epr/DGfM Massiv Mein Haus<br />

Traumimmobilie in der Diskussion: Sind Einfamilienhäuser noch zeitgemäß?<br />

Wahrer Boom im Ortenaukreis<br />

VON SIGRID HAFNER<br />

Bezirksamtsleiter Michael<br />

Werner-Boelz hat in<br />

Hamburg-Nord Anfang<br />

Februar mit seiner Verfügung,<br />

den Bau von Einfamilienhäusern<br />

nicht mehr zu genehmigen,<br />

eine bundesweite Diskussion<br />

vom Zaun gebrochen.<br />

Während Metropolen den Beschluss<br />

durchaus ins Kalkül<br />

ziehen könnten, ist die Empörung,<br />

beziehungsweise Ablehnung<br />

„auf dem Land“ deutlich.<br />

Wie das Statistische Landesamt<br />

der MITTELBADISCHEN<br />

PRESSE übermittelte, waren<br />

Ende 2019 von den insgesamt<br />

99 842 Wohngebäuden im Ortenaukreis<br />

56 945 Einfamilienhäuser.<br />

Das entspricht einem<br />

Anteil von 57 Prozent.<br />

Zum Vergleich: Ende 2019<br />

gab es in Baden-Württemberg<br />

rund 2,4 Millionen Wohngebäude,<br />

61 Prozent waren<br />

hier Einfamilienhäuser. Nun<br />

könnte man meinen, dass der<br />

Ortenaukreis mit dem prozentualen<br />

Anteil an Einfamilienhäusern<br />

auf den obersten<br />

Rängen bei 44 Stadt- und Landkreisen<br />

rangiert – weit gefehlt!<br />

Die Ortenau landet auf Platz 32.<br />

Aber: Die Liebe zum Einfamilienhaus<br />

als die Traumimmobilie<br />

schlechthin zeigt sich<br />

zum einen in der aktuellen<br />

UMFRAGE<br />

Demografi scher Wandel,<br />

hoher Flächenverbrauch –<br />

sollten Einfamilienhäuser in<br />

Zukunft noch gebaut werden?<br />

80<br />

Ja<br />

% 14<br />

Weiß<br />

nicht<br />

Nein<br />

857 Teilnehmer<br />

an einer Onlineumfrage auf<br />

BO.DE<br />

6<br />

Umfrage auf bo.de und an der<br />

Bauttätigkeit in den vergangenen<br />

Jahren:<br />

Laut Statistischem Landesamt<br />

wurden im Jahr 2018 im<br />

Kreis insgesamt 541 Wohngebäuden<br />

ohne Wohnheime die<br />

Baugenehmigung erteilt, 352<br />

Objekte waren Einfamilienhäuser.<br />

Im Jahr 2019 erhielten<br />

620 Häuser die Baugenehmigung,<br />

401 Gebäude wurden<br />

als Einfamilienhäuser errichtet.<br />

Im Zeitraum Januar bis<br />

November 2020 wurden insgesamt<br />

798 Baugenehmigungen<br />

gelistet, der Anteil der Einfamilienhäuser<br />

lag bei 584 Immobilien.<br />

Die Zahlen spiegeln zum einen<br />

die Attraktivität dieses Gebäudetyps,<br />

zum anderen aber<br />

auch die Investitionsbereitschaft<br />

in Eigentum. So steigerte<br />

sich Jahr um Jahr die Anzahl<br />

der genehmigten Objekte.<br />

Die Spitzenposition nimmt dabei<br />

2020 ein – trotz Pandemie.<br />

Und es wird sicher mit den Steigerungen<br />

so weiter gehen.<br />

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2 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

Jetzt bauen oder noch warten?:In der Krise sind Wohnimmobilien so gefragt wie nie<br />

Die Preise werden weiter steigen<br />

Wollen wir jetzt bauen<br />

oder warten wir lieber<br />

noch, bis die Preise<br />

wieder sinken? Das fragen<br />

sich sicherlich einige Bauinteressierte!<br />

Hier Prognosen für alle<br />

Bauherren-to-be.<br />

2020 wurde klar: Die Kaufpreise<br />

für Immobilien sowie<br />

die Baukosten beim Hausbau<br />

lassen sich nur von einem Faktor<br />

beeinflussen – der Nachfrage!<br />

Corona zum Trotz wollten<br />

immer mehr Menschen in<br />

die eigenen vier Wände, was<br />

eine Preissteigerung zur Folge<br />

hatte. Kann man nun 2021<br />

mit der von Bauinteressierten<br />

herbeigesehnten Preisentspannung<br />

rechnen oder müssen zukünftige<br />

Bauherren noch mehr<br />

Geld für ihr eigenes Haus einplanen?<br />

2020 zeigt: Immobilienpreise<br />

können auch trotz einer<br />

Krise steigen. So berichtete die<br />

kimmig-haus.de<br />

Tagesschau im Dezember über<br />

einen Preisanstieg im dritten<br />

Quartal des letzten Jahres für<br />

Eigentumswohnungen und Eigenheime.<br />

Dieser sei sogar so<br />

stark wie seit vier Jahren nicht<br />

mehr gewesen! Allein in den<br />

Monaten zwischen Juli und<br />

September kosteten Wohnimmobilien<br />

7,8 Prozent mehr als<br />

noch 2019.<br />

Der Fokus der Preissteigerung<br />

lag dabei vor allem auf<br />

den mittleren Großstädten<br />

(durchschnittlich bis zu 10,2<br />

Prozent mehr) und den ländlichen<br />

Gebieten (9,7 Prozent).<br />

Die Aussichten: 2021 startete<br />

mit guten Neuigkeiten – die<br />

Europäische Zentralbank hält<br />

vorerst an dem niedrigen Leitzins<br />

fest. Das bedeutet, Baufinanzierungen<br />

oder Immobilienkredite<br />

bleiben weiterhin<br />

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Nach den Preissteigerungen im vergangenen Jahr, geht der<br />

Deutsche Immobilienverband von weiter kletternden Kosten für<br />

Bauvorhaben aus. Foto: djd/finanzierungsschutz/shutterstockgcpics<br />

HAUG<br />

damit optimale Voraussetzungen<br />

für die Erfüllung des Hausbau-Traums.<br />

Denn: Die Zinsen<br />

bleiben zwar weiterhin niedrig,<br />

allerdings wird im Laufe<br />

des Jahres eine Baupreissteigerung<br />

erwartet. Wer jetzt den<br />

Hausbau-Wunsch angeht, baut<br />

wahrscheinlich noch günstiger<br />

als jemand, der noch länger<br />

wartet. Denn auch der Deutsche<br />

Immobilienverband geht<br />

weiter von steigenden Immobilienpreisen<br />

in Höhe von bis zu<br />

sechs Prozent aus. Dabei wird<br />

es vor allem die Gebiete treffen,<br />

in denen beim Preis noch<br />

Luft nach oben ist – wie zum<br />

Beispiel das Umland von Großstädten<br />

und Metropolen.<br />

Aber auch Mieter sollten<br />

sich nicht auf der sicheren Seite<br />

wägen: Es wird ebenso eine<br />

Mietpreissteigerung erwartet!<br />

red/sig<br />

(Quelle: Town & Country)<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

3<br />

GUT ZU WISSEN<br />

Was eine Baubeschreibung<br />

beinhalten muss: Viele<br />

Bauherren entscheiden sich<br />

bei dem Bau ihrer Immobilie<br />

für eine Zusammenarbeit<br />

mit einem Schlüsselfertig-<br />

Anbieter oder Bauträger. Seit<br />

2018 gilt: Bauherren haben<br />

hier einen Anspruch auf eine<br />

umfassende Baubeschreibung.<br />

Laut Bauvertragsrecht<br />

muss diese unter anderem<br />

Angaben über die wesentlichen<br />

Eigenschaften des Bauwerks,<br />

sowie den Zeitpunkt<br />

der Fertigstellung enthalten,<br />

erklärt der Verband Privater<br />

Bauherren (VPB). Steht<br />

dieser zu Beginn der Bautätigkeit<br />

noch nicht fest, muss<br />

stattdessen die Dauer der<br />

Baumaßnahmen angegeben<br />

sein. Die Baubeschreibung<br />

muss außerdem rechtzeitig<br />

vor Abgabe der Vertragserklärung<br />

in schriftlicher<br />

Form vorliegen.<br />

Dadurch bekämen Bauherren<br />

ausreichend Zeit, um<br />

die Baubeschreibung und<br />

Qualität der Leistungen zu<br />

prüfen, Preise zu vergleichen<br />

und gegebenenfalls einen<br />

unabhängigen Sachverständigen<br />

hinzuzuziehen, so die<br />

Experten. tmn<br />

◼ Der VPB-Ratgeber<br />

„Die Baubeschreibung beim<br />

Schlüsselfertigbau“ kann<br />

hier downgeloadet werden:<br />

www.bo.de/3J2<br />

Drum prüfe: Die Niedrigzinsphase<br />

sorgt dafür, dass<br />

sich viele Menschen den<br />

Traum vom Eigenheim<br />

erfüllen wollen. Eine solide<br />

geplante Finanzierung ist<br />

aber auch jetzt unverzichtbar.<br />

Sorgfalt ist zudem<br />

bei der Suche nach einem<br />

vertrauensvollen Baupartner<br />

gefragt, schließlich ist dieser<br />

die entscheidende Komponente<br />

für das Gelingen des<br />

Projekts. Wenn im schlimmsten<br />

Fall der Unternehmer in<br />

finanzielle Schieflage gerät<br />

oder Pleite geht, hat dies Folgen<br />

mit immensen Kosten.<br />

Schon bei der Suche nach<br />

dem Baupartner kann man<br />

die Spreu vom Weizen trennen.<br />

Angehende Bauherren<br />

sollten sich eine Bonitätsauskunft<br />

über den Vertragspartner<br />

einholen und eventuell<br />

Familien kontaktieren, die<br />

schon mit ihm gebaut haben.<br />

Zudem solle man darauf<br />

achten, dass der Zahlungsplan<br />

keine Vorleistungen der<br />

Auftraggeber vorsehe, so die<br />

Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende.<br />

Eine weitere<br />

Absicherung beim Ausfall<br />

des Baupartners besteht<br />

in der Vereinbarung einer<br />

Fertigstellungsbürgschaft<br />

oder -versicherung im Bauvertrag.<br />

Diese garantiert dem<br />

Bauherrn die vollständige<br />

Fertigstellung des Bauvorhabens.<br />

red/djd<br />

Änderungen beim Energieausweis: Das neue<br />

Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist seit dem 1. November<br />

2020 in Kraft und hat die bisherige Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) ersetzt. Demnach erhalten Energieausweise<br />

künftig zusätzliche Informationen, die die Klimawirkung berücksichtigen.<br />

Ab dem 1. Mai 2021 müssen die sich aus<br />

dem Primärenergiebedarf oder Primärenergieverbrauch<br />

ergebenden Kohlendioxidemissionen eines Gebäudes angegeben<br />

werden. Bis zum Stichtag sind Energieausweise<br />

für Gebäude, die verkauft, vermietet, verpachtet, verleast<br />

oder nach Erbbaurecht übertragen werden, noch nach den<br />

Vorschriften der EnEV auszustellen.<br />

tmn/Foto: Franziska Gabbert/tmn<br />

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4 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

Das offene <strong>Wohnen</strong>: In Corona-Zeiten wieder Räume schaffen für ungestörtes Arbeiten im Homeoffice<br />

Eigentlich brauchen wir Trenn-Wände<br />

In nahezu jedem Neubau und<br />

in vielen sanierten Altbauten<br />

sind die Grundrisse inzwischen<br />

offen. Die Küche geht<br />

fließend ins Esszimmer über,<br />

dieses wiederum ins Wohnzimmer.<br />

Büro, Spielzimmer<br />

und im Extremfall sogar die<br />

Schlafzimmer sind Teil eines<br />

großen, fast zwischenwandlosen<br />

Wohnraums. Für viele ein<br />

Traum.<br />

Doch dann kamen Corona<br />

und die Beschränkungen für<br />

den Alltag, Homeoffice und<br />

Homeschooling – und die Familie<br />

sitzt aufeinander. Ohne<br />

Wände und ohne Türen, die<br />

sich verschließen lassen. »Der<br />

offene Wohnraum ist aktuell<br />

nicht praktikabel«, sagt Gabriela<br />

Kaiser, Wohn- und Trendanalystin.<br />

Es fehlen einfach<br />

ruhige Plätze zum Telefonieren<br />

und Arbeiten und vor allem<br />

echte Rückzugsorte zum<br />

Luftholen und einfach mal<br />

Alleinsein. Sie plädiert daher<br />

dafür, den offenen Wohnraum<br />

mit flexiblen Trennwänden<br />

auszustatten. Oder mit Möbeln,<br />

die ebenfalls trennen können.<br />

Paravents: Paravents sind<br />

die einfachste und schnellste<br />

Lösung, um eine Ecke des<br />

Raums abzuteilen. Etwa die<br />

Arbeitsecke im Schlafzimmer,<br />

die man vom Bett aus nach Feierabend<br />

nicht sehen möchte,<br />

oder von der aus die Kunden<br />

bei einem Videocall das Bett<br />

nicht sehen sollen.<br />

Paravents können außerdem<br />

eine Rückzugsinsel abgrenzen.<br />

Solche Trennwände<br />

sind dann ein Zeichen an die<br />

Mitbewohner, wie Kaiser erklärt:<br />

Wenn ich dahinter bin,<br />

brauche ich mal einen Moment<br />

ohne Störung.<br />

Bücherwände: Experten<br />

wie Kaiser haben vor Corona<br />

noch davon gesprochen, dass<br />

es im großen offenen Wohnraum<br />

sinnvoll sei, zumindest<br />

optisch Inseln voneinander abzutrennen,<br />

um der großen Fläche<br />

Struktur zu geben. Man<br />

hat also bestimmten Bereichen<br />

bestimmte Funktionen zugewiesen<br />

– zum Essen, Fernsehgucken<br />

und Arbeiten. Nun<br />

wird eine Art Rolle rückwärts<br />

vollzogen und zumindest zeitweise<br />

wieder abgetrennte<br />

Räume innerhalb des offenen<br />

Grundrisses geschaffen. Für<br />

beides – die Schaffung einer optischen<br />

Insel oder eine echte<br />

Abtrennung – eignen sich große<br />

Bücherregale, die mitten im<br />

Raum stehen.<br />

Sie können sowohl locker<br />

bestückt sein als natürlich<br />

auch dichter vollgestellt werden.<br />

Kommodensysteme und<br />

Schrankelemente ergänzen die<br />

typischen Regaloptiken. Wer<br />

genügend Platz hat, kann sich<br />

so einen ruhigen Arbeitsraum<br />

abtrennen. Hersteller bieten<br />

heute zum Beispiel auch in Regalen<br />

integrierte Schreibtische<br />

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- Vermittlung von Finanzierungen - Erstellung von Wertgutachten<br />

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Hausverwaltungen:<br />

- Nebenkostenabrechnung<br />

- Kostenmanagement<br />

- Verhandlungen und Vertragsabschlüsse<br />

mit Versorgungsträgern<br />

- Abschlüsse von Versicherungen<br />

und Wartungsverträgen<br />

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Reinigungskräften, Störungsanfrage<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

5<br />

RATGEBER<br />

Baukindergeld läuft aus:<br />

Familien können noch vom<br />

Baukindergeld profitieren,<br />

das bei der KfW angesiedelt<br />

ist. Wer das noch in Anspruch<br />

nehmen will, muss<br />

sich beeilen, denn das Programm<br />

endet zum 31. März<br />

2021. Bis dahin müssen<br />

Kaufvertrag und Baugenehmigung<br />

vorliegen.<br />

Das Baukindergeld wird<br />

als Zuschuss von 12 000<br />

Euro pro Kind gewährt.<br />

Anspruchsberechtigt sind<br />

Familien und Alleinstehende<br />

mit einem jährlichen<br />

Haushaltseinkommen von<br />

maximal 90 000 Euro bei<br />

einem Kind plus 15 000 Euro<br />

für jedes weitere Kind.<br />

Förderung für Eigentum:<br />

Die KfW vergibt zinsgünstige<br />

Kredite im Rahmen des<br />

Wohnungseigentums-Programmes<br />

sowie wahlweise<br />

Zinsvergünstigungen. Neben<br />

günstigen Zinsen bietet<br />

die KfW auch tilgungsfreie<br />

Anlaufjahre an.Die Spanne<br />

der tilgungsfreien Anlaufjahre<br />

liegt zwischen ein<br />

und fünf Jahren. In dieser<br />

Zeit müssen Bauherren und<br />

Hauskäufer keine Tilgung<br />

leisten, sondern zahlen<br />

lediglich die Kreditzinsen.<br />

Das entlastet die monatliche<br />

Rate.<br />

Altersgerechter Umbau<br />

und Einbruchschutz:<br />

Die KfW-Bank fördert<br />

altersgerechtes Umbauen<br />

und Maßnahmen zum Einbruchschutz<br />

mit günstigen<br />

Darlehen und Zuschüssen.<br />

Diese Förderung ist nicht<br />

an das Alter des Antragstellers<br />

gebunden. tmn<br />

Details und Stichtage: Die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />

Viele Programme wurden verbessert<br />

Mit Start der Bundesförderung<br />

für effiziente<br />

Gebäude (BEG) werden<br />

die bekannten Förderprogramme<br />

von KfW und BAFA neu verteilt<br />

und verbessert. Allerdings<br />

starten nicht alle Programmteile<br />

zur gleichen Zeit – das macht<br />

die Orientierung etwas unübersichtlich.<br />

Hier eine Zusammenfassung:<br />

◼ Förderung für einzelne<br />

Sanierungsmaßnahmen –<br />

BEG EM. Zuschuss: Seit Anfang<br />

2021 werden Zuschüsse für<br />

einzelne Maßnahmen einheitlich<br />

beim BAFA beantragt. Dazu<br />

kombiniert werden kann der<br />

Zuschuss für Baubegleitung<br />

und Fachplanung, der im gleichen<br />

BAFA-Antrag mitbeantragt<br />

wird.<br />

Kredit mit Tilgungszuschuss:<br />

Wer keinen Zuschuss,<br />

sondern einen Kredit für einzelne<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

beantragen möchte, erhält eine<br />

Förderung wie bisher im KfW-<br />

Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren – Kredit 151/152“ sowie<br />

für das Heizen mit erneuerbaren<br />

Energien im Programm<br />

„Energieeffizient Sanieren –<br />

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Ergänzungskredit (167)“. Eine<br />

Antragstellung ist hier bis<br />

zum 30. Juni 2021 möglich. Dazu<br />

kombiniert werden kann<br />

das KfW-Programm „Energieeffizient<br />

<strong>Bauen</strong> und Sanieren –<br />

Zuschuss Baubegleitung (431)“.<br />

Ab 1. Juli startet auch bei der<br />

KfW die BEG. Das neue Kreditprogramm<br />

für einzelne Sanierungsmaßnahmen<br />

ist „Wohngebäude<br />

– Kredit (261, 262)“, im<br />

gleichen Programm wird auch<br />

der Zuschuss für Baubegleitung<br />

und Fachplanung beantragt.<br />

◼ Förderung für die Sanierung<br />

zum Effizienzhaus – BEG<br />

WG. Die Förderung für diese<br />

Sanierung wird weiter über<br />

die KfW beantragt. Eigentümer<br />

können zwischen Zuschuss und<br />

Kredit mit Tilgungszuschuss<br />

wählen.<br />

Zuschuss: Bis zum 30. Juni<br />

werden Zuschüsse im bekannten<br />

KfW-Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren – Investitionszuschuss<br />

(430)“ beantragt.<br />

Parallel dazu ist ein Zuschuss<br />

im KfW-Programm „Energieeffizient<br />

<strong>Bauen</strong> und Sanieren –<br />

Zuschuss Baubegleitung (431)“<br />

möglich.<br />

KlemensRudolf ChristophBauernschmid<br />

BezirksleiterImmobilien BezirksleiterImmobilien<br />

Tel.07832701-246 Tel.07832701-245<br />

Mit Start der BEG bei der<br />

KfW am 1. Juli verbessert sich<br />

auch die Effizienzhaus-Förderung.<br />

Das neue KfW-Förderprogramm<br />

ist dann „Wohngebäude<br />

– Zuschuss (461)“, im gleichen<br />

Programm wird der Zuschuss<br />

für Baubegleitung und Fachplanung<br />

beantragt.<br />

Kredit mit Tilgungszuschuss:<br />

Für eine Sanierung<br />

zum Effizienzhaus können<br />

Eigentümer bis zum 30. Juni<br />

einen Kredit mit Tilgungszuschuss<br />

im bekannten KfW-<br />

Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren – Kredit 151/152“ beantragen.<br />

Zusätzlich ist der Zuschuss<br />

für Baubegleitung und<br />

Fachplanung im Programm<br />

„Energieeffizient <strong>Bauen</strong> und<br />

Sanieren – Zuschuss Baubegleitung<br />

(431)“ möglich.<br />

Ab 1. Juli verbessert sich die<br />

Effizienzhaus-Förderung. Förderanträge<br />

werden dann im<br />

neuen KfW-Programm „Wohngebäude<br />

– Kredit (261, 262)“ gestellt,<br />

im gleichen Programm<br />

wird der Zuschuss für Baubegleitung<br />

und Fachplanung KfW<br />

beantragt.<br />

red/sig<br />

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6 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

BAUKOSTEN IM BLICK<br />

Verjährungsfrist: Bauherren haben einen gesetzlich<br />

verankerten Anspruch auf eine Fertigstellungssicherheit.<br />

Kein Anspruch besteht dagegen auf eine<br />

Gewährleistungssicherheit zur Sicherung etwaiger<br />

Mängelbeseitigungsansprüche während der fünfjährigen<br />

Gewährleistungszeit. Aus diesem Grund sollten<br />

im Bauvertrag entweder ein Sicherheitseinbehalt, eine<br />

Gewährleistungsversicherung oder eine Gewährleistungsbürgschaft<br />

vereinbart werden – letztere mit einer<br />

Absicherung von mindestens fünf Prozent der Bausumme.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund/www.markopriske.de<br />

Das Grundstück: Um den<br />

Traum vom selbst gebauten<br />

Haus zu verwirklichen, ist<br />

der Kauf eines Grundstücks<br />

die Voraussetzung. Die Suche<br />

ist oft ein langer Prozess und<br />

kann sehr nervenaufreibend<br />

sein. Schließlich entscheiden<br />

Eigentümer über den Lebensmittelpunkt<br />

der kommenden<br />

Jahre, mit dem finanzielle<br />

Risiken verbunden sind.<br />

Potenzielle Käufer<br />

sollten bei der Bebauung des<br />

Grundstücks ein Auge auf die<br />

Vorbereitungen haben. Wenn<br />

sie erst Bäume fällen oder eine<br />

alte Laube beseitigen müssen<br />

sowie um eine Teilungsvermessung<br />

nicht herumkommen,<br />

können die Kosten in die<br />

Höhe schnellen. Stehen Zum<br />

beispiel zwei Grundstücke zur<br />

Auswahl, sollten Interessenten<br />

gut abwägen, für welches sie<br />

sich entscheiden. So ist es<br />

manchmal ratsam, das Grundstück<br />

auszuwählen, welches<br />

weniger Vorbereitungen benötigt,<br />

auch wenn es eigentlich<br />

die Zweitwahl wäre.<br />

Klein und einfach: Je kleiner<br />

Bauherren ihr Haus bauen,<br />

desto mehr sparen sie. Es<br />

gibt eine Menge Tricks mit<br />

platzsparenden Lösungen, mit<br />

denen auch kleiner Wohnraum<br />

eine große Wirkung entfaltet.<br />

Die Devise lautet einfaches<br />

<strong>Bauen</strong>, mit möglichst vielen<br />

geraden und klaren Linien,<br />

denn Erker und Gauben<br />

verursachen zusätzliche<br />

Kosten. Des Weiteren hilft ein<br />

Typenhaushersteller dabei<br />

einfach zu bauen.<br />

Eigentümer sparen<br />

ebenfalls Kosten, wenn sie<br />

Räume wie beispielsweise das<br />

Arbeitszimmer unter die Erde<br />

verlegen, da Keller in der Regel<br />

günstiger sind. So können<br />

Eigentümer auch auf kleinerer<br />

Grundfläche ihr Haus kostengünstig<br />

bauen.<br />

Außerdem sparen Bauherren<br />

bei der Haustechnik, wenn<br />

sie möglichst einfache Technik<br />

verbauen. Wer Geld sparen<br />

will, sollte sich den Einbau<br />

einer Fußbodenheizung gut<br />

überlegen und statt einer<br />

Erdwärmesonde lieber eine<br />

Gas-Öl-Hybridanlage einbauen.<br />

Hierbei sollten Eigentümer<br />

aber abwägen, was tatsächlich<br />

besser und nachhaltiger ist.<br />

Denn niedrigere Erstinvestitionen<br />

ziehen nicht selten<br />

höhere Folgekosten nach sich.<br />

Häufig sind die günstigeren<br />

Geräte auch sehr viel umweltschädigender.<br />

Der Gasverbrauch einer<br />

Gasheizung verursacht beispielsweise<br />

mehr Kosten als<br />

der Stromverbrauch einer<br />

Wärmepumpe und stößt auch<br />

mehr CO 2 aus. Wer gut plant,<br />

spart hinterher bei den Unterhaltskosten<br />

und tut Gutes für<br />

die Umwelt.<br />

Eigenleistungen gut<br />

überlegen: Eigentümer, die<br />

selbst mit anpacken, sollten<br />

sich nicht überbelasten. Wer<br />

beim Hausbau fast alles selbst<br />

macht, spart nicht unbedingt<br />

mehr Geld. Tatsächlich benötigt<br />

der Bau oft viel länger und<br />

verursacht mehr Stress. Dabei<br />

stoßen Bauherren mitunter an<br />

ihre Belastungsgrenzen, worunter<br />

Familie, Freunde, Urlaub<br />

und Freizeit leiden. Daher ist es<br />

sinnvoll, wenn sich Bauherren<br />

auf überschaubare Heimwerker-Arbeiten<br />

konzentrieren.<br />

Das Einsparpotenzial beträgt<br />

dabei etwa zehn Prozent.<br />

Beispielsweise kann der<br />

Bauherr sein Haus selbst<br />

bauen, während eine Baufirma<br />

diese Arbeit rundum betreut.<br />

Weitere Variante: Der Eigentümer<br />

übernimmt den Innenausbau<br />

komplett oder teilweise<br />

und die Baufirma errichtet den<br />

Rohbau. red/sig<br />

(Quelle: www.mcmakler.de)<br />

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Ausgabe 12/2020


Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

7<br />

Zwei Fliegen mit einer …: Dämmputz eignet sich sowohl für die Modernisierung als auch für den Neubau<br />

Anwendung innen und außen möglich<br />

Die Fassadendämmung<br />

ist einer der wichtigsten<br />

Schritte, um die Energiebilanz<br />

von Wohngebäuden<br />

zu verbessern. Was aber tun,<br />

wenn die Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

nicht zu den individuellen<br />

Anforderungen<br />

passen – beispielsweise bei<br />

Fachwerk oder einem denkmalgeschützten<br />

Haus, dessen<br />

Fassade nicht verändert werden<br />

darf? In diesem Fall sind<br />

Dämmputze eine interessante<br />

Alternative. Sie können sowohl<br />

innen als auch außen verarbeitet<br />

werden und eignen sich<br />

für die Altbaumodernisierung<br />

ebenso wie für einen Neubau.<br />

Um die gewünschte Dämmwirkung<br />

zu erzielen, weisen die<br />

mineralischen Putzsysteme einen<br />

hohen Anteil sehr leichter<br />

Zuschläge auf. Oft sind dies<br />

Kügelchen aus mineralischen<br />

Leichtzuschlägen oder expandiertem<br />

Polystyrol (EPS).<br />

„Somit lassen sich fugenlose<br />

Dämmschichten realisieren,<br />

Wärmedämmputze sorgen für ein behagliches Raumklima.<br />

Foto: djd/Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V.<br />

die Unebenheiten ausgleichen.<br />

Anpassungen an geometrische<br />

Formen des Untergrundes sind<br />

problemlos möglich“, erklärt<br />

Antje Hannig vom Verband für<br />

Dämmsysteme, Putz und Mörtel<br />

(VDPM).<br />

Dabei bildet der eigentliche<br />

Wärmedämmputz die untere<br />

Schicht. Darauf kommt<br />

ein Armierungsputz mit Gewebeeinlage<br />

sowie anschließend<br />

der Oberputz. „Häufig werden<br />

die diffusionsoffenen Wärmedämmputze<br />

als Problemlöser<br />

bei der Sanierung und Rekonstruktion<br />

von Altbauten oder<br />

historischen Gebäuden eingesetzt“,<br />

erläutert Hannig. Ebenso<br />

sind die Putzsysteme auch<br />

für den Neubau geeignet, zum<br />

Beispiel, wenn der Wärmeschutz<br />

des Mauerwerks weiter<br />

verbessert werden soll.<br />

In der Vergangenheit konnte<br />

mit Wärmedämmputz die Wirkung<br />

von Dämmplatten nicht<br />

erreicht werden. Neue Systeme,<br />

die unter Verwendung von<br />

sogenanntem Aerogel hergestellt<br />

werden, weisen jedoch<br />

Wärmeleitfähigkeiten auf, mit<br />

denen die Dämmleistung üblicher<br />

Platten teils sogar noch<br />

übertroffen wird. Modernisierer<br />

und Bauherren sollten sich<br />

zu den Möglichkeiten von örtlichen<br />

Fachhandwerkern beraten<br />

lassen, auch zu den Fördermitteln<br />

und Zuschüssen.<br />

In jedem Fall gehört die Verarbeitung<br />

in Profihände. So<br />

hängt die Dicke des Wärmedämmputzes<br />

unter anderem<br />

von der vorhandenen Bausubstanz<br />

und der gewünschten<br />

Dämmwirkung ab. Mit der Lösung<br />

lassen sich selbst schwierige<br />

Untergründe verputzen.<br />

Da der Auftrag mit einer Stärke<br />

von bis zu 100 Millimetern<br />

erfolgen kann, eignen sich<br />

Dämmputze auch zum Ausgleich<br />

von größeren Unebenheiten<br />

im Mauerwerk. red/djd<br />

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Wastun,wenn...?<br />

Der Frühjahrscheck für das Haus<br />

Erfahrungsgemäß treten nach den Wintermonaten<br />

vermehrt Feuchteschäden und<br />

Schimmelpilzbefall in Gebäuden auf.<br />

Achten Sie auf Hinweise an und in Ihrem<br />

Gebäude auf Feuchtigkeitsschäden:<br />

• Fensterlaibungen: Es kann zu Schimmelbefall<br />

durch zu hohe Luftfeuchtigkeit gekommen<br />

sein.<br />

• Haussockel: Streusalz, das im Winter ums<br />

Haus gestreut wurde, kann bei undichtem<br />

Sockel in die Außenwände eindringen<br />

und für Salzausblühungen auf den<br />

Kelleraußenwänden sorgen.<br />

Experte<br />

JoachimHug rät:<br />

• Möbel: Optische Kontrolle, ob sich hinter<br />

einem Schrank an einer Außenwand über<br />

den Winter Schimmelpilz gebildet hat.<br />

• Staub: Auch auf der Schrankrückseite<br />

und unter dem Schrank sammelt sich<br />

zwangsläufig Staub. Auf Staub kann ein<br />

Schimmelpilzbelall entstehen.<br />

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8 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

Bauherren-Ratgeber: Worauf bei der Wahl neuer Fenster zu achten ist<br />

Viel Schutz, viel Licht und viel frische Luft<br />

Mehr als 90 Prozent der<br />

in Deutschland hergestellten<br />

Fenster werden<br />

heute individuell nach<br />

Kundenwunsch gefertigt. Größe<br />

und Material unterscheiden<br />

sich dabei ebenso wie die Farben<br />

und wichtigsten Funktionen<br />

der Fenster. Worauf Bauherren<br />

achten sollen, weiß<br />

Frank Lange, Geschäftsführer<br />

des Verbandes Fenster + Fassade<br />

(VFF).<br />

◼ Raumnutzung: Ein wichtiges<br />

Kriterium für die Wahl<br />

ist die Frage, wie der Raum<br />

genutzt wird. Besonders im<br />

Arbeits- und Schlafzimmer<br />

benötigt man Ruhe. „Schallschutzfenster<br />

sind hier besonders<br />

sinnvoll und garantieren,<br />

dass störende Geräusche draußen<br />

bleiben“, so Lange.<br />

◼ Fenstergröße: Seit einigen<br />

Jahren setzen sich in der<br />

Architektur mehr und mehr<br />

großformatige Fenster durch.<br />

Was auch kein Wunder ist, holen<br />

bodentiefe Fensterflächen<br />

doch die Natur ins Haus. Zugleich<br />

sind Wärmeverluste<br />

im Winter für moderne Dreischeiben-Verglasungen<br />

kein<br />

Thema mehr.<br />

Große Flächen können besonders<br />

Richtung Garten oder<br />

zu sichtgeschützt liegenden<br />

Balkonen und Terrassen eingebaut<br />

werden, um neugierige<br />

Blicke zu vermeiden. Auch<br />

Große Fensterflächen sorgen für das große Naturkino zu Hause.<br />

Foto: Unilux/VFF.<br />

bedeuten die solaren Wärmeeinträge<br />

durch eine große Verglasung<br />

geringere Heizkosten.<br />

„Eine Faustformel besagt, dass<br />

die Fensterfront mindestens<br />

circa 25 Prozent der Raumfläche<br />

betragen sollte“, rät der<br />

Fensterexperte.<br />

◼ Sonnenschutz: Großflächige<br />

Verglasungen bedeuten<br />

natürlich, dass man den<br />

Sonnenschutz nicht vergessen<br />

darf. Hier gibt es verschiedene<br />

Lösungen: Entweder außenliegend,<br />

in Form von beispielsweise<br />

Markisen, Jalousien<br />

oder Raffstoren, innenliegend<br />

oder im Scheibenzwischenraum.<br />

„Wobei ein außenliegender<br />

Sonnenschutz die Aufwärmung<br />

am besten verhindert“,<br />

so der VFF-Geschäftsführer.<br />

Damit der Sonnenschutz effektiv<br />

ist, bieten sich viele automatische<br />

Steuerungssysteme<br />

im Rahmen von Smart-Home-<br />

Konzepten an, die je nach<br />

Raumtemperatur und Lichteinfall<br />

den Sonnenschutz steuern<br />

können.<br />

◼ Automation: Automatisierte<br />

Fenstersysteme kommen<br />

aber nicht nur für den<br />

Sonnenschutz zum Einsatz,<br />

sondern können auch in der<br />

Küche oder anderen Räumen<br />

durch eine kontrollierte natürliche<br />

Lüftung für ein angenehmes<br />

Raumklima sorgen.<br />

Hierfür erfassen Sensoren die<br />

Raumtemperatur, CO 2 -Werte<br />

und Luftqualität und regulieren<br />

entsprechend die Fenster.<br />

So ist zu Hause auf natürliche<br />

Weise immer für das richtige<br />

Maß an Sauerstoff und frischer<br />

Luft gesorgt.<br />

◼ Sicherheit: Wichtig für die<br />

Sicherheit ist, von außen leicht<br />

zugängliche Fenster und Türen<br />

entsprechend auszustatten.<br />

Gerade im Erdgeschoss<br />

und im Kellerbereich sollten<br />

Bauherren Sicherheitsfenster<br />

in der sogenannten RC2 Widerstandsklasse<br />

einbauen lassen.<br />

„Das gleiche gilt übrigens<br />

auch für die oberen Stockwerken,<br />

wo Einbrecher über den<br />

Balkon einsteigen könnten“,<br />

betont Lange.<br />

◼ Die Öffnungsart: Fenster<br />

oberhalb einer Brüstung<br />

werden entweder als gesamtes<br />

Dreh-Kipp-Fenster eingebaut<br />

oder aber so aufgeteilt, dass<br />

der untere Teil eine Festverglasung<br />

ist und der obere die<br />

Dreh-Kipp-Funktion besitzt.<br />

Dies wird gerne im Bad oder in<br />

der Küche verwendet, um ein<br />

Öffnen des Fensters zu ermöglichen,<br />

während die Fensterbänke<br />

als Stellfläche genutzt<br />

werden können.<br />

Bei bodentiefen, großformatigen<br />

Fenstern kommen entweder<br />

zweiflüglige Fenster ohne<br />

festen Mittelpfosten oder<br />

Schiebekonstruktionen zum<br />

Einsatz. red/FS<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong> 9<br />

DIE AUGEN DES HAUSES<br />

Auf die Optik kommt es<br />

an: Wenn es darum geht, ein<br />

Haus gemütlich einzurichten,<br />

denken die meisten Menschen<br />

zuerst an Möbel. Dabei lassen<br />

sie allerdings oft außer Acht,<br />

dass die Fenster ebenfalls die<br />

Atmosphäre in den Innenräumen<br />

prägen.<br />

Das richtige Fenster verbindet<br />

in jeder Situation die<br />

passende Funktionalität mit<br />

stimmigem Design. So lassen<br />

sich in den verschiedenen<br />

Zimmern unterschiedliche<br />

Stile integrieren, angepasst<br />

am jeweiligen Interieur.<br />

In einer klassischen Einrichtung<br />

sieht man hauptsächlich<br />

weiße Rahmenprofile oder<br />

optisch kühle Varianten wie<br />

Anthrazit oder Aluminium.<br />

Je nach Geschmack lässt der<br />

Bauherr die Fenster von innen<br />

mit matten Strukturlacken<br />

oder Folienkaschierungen<br />

anfertigen.<br />

Für moderne Einrichtungen<br />

liegen auch Metallic-<br />

Effekte im Trend. Kontrastreiche<br />

Kompositionen sind<br />

ebenfalls beliebt. Wer sich<br />

zum Beispiel für das aktuelle<br />

Industriedesign interessiert,<br />

kann Böden aus kühlem Sichtbeton<br />

mit Fenstern in warmen<br />

Holztönen kombinieren.<br />

Recyclingmaterial in Fenstern:<br />

Ein schlechtes Gewissen,<br />

wenn es um Fragen des<br />

Umweltschutzes geht, kennen<br />

viele Deutsche. „Eigentlich<br />

müsste ich mehr für die Umwelt<br />

tun“, sagen zum Beispiel<br />

56 Prozent aller Befragten<br />

zwischen 30 und 49 Jahren bei<br />

einer Umfrage der Agentur<br />

mScience.<br />

Gerade beim <strong>Bauen</strong> kann<br />

dieser Vorsatz in die Tat umgesetzt<br />

werden: Bei der Produktion<br />

von Fensterprofilen zum<br />

Beispiel kann man etwa 88<br />

Prozent CO 2 einsparen, wenn<br />

recyceltes Material einsetzt<br />

wird – im Vergleich zum Einsatz<br />

von Neumaterial.<br />

Sogenannte Rezyklate, die<br />

in Fenstersysteme integriert<br />

werden, sind aufbereitete<br />

und wiederverwendete Materialien,<br />

mit denen ein neues<br />

Produkt hergestellt wird.<br />

Durch den Einsatz dieser<br />

Materialien soll es Herstellerangaben<br />

zufolge möglich<br />

sein, den Lebenszyklus eines<br />

Fensters von durchschnittlich<br />

30 auf mehrere 100 Jahre zu<br />

verlängern.<br />

Das Verfahren: Zuerst<br />

einmal werden alte Kunststoff-<br />

Fenster nach dem Erstgebrauch<br />

zurückgenommen.<br />

Das Material wird gereinigt,<br />

zerkleinert, sortiert und<br />

veredelt. Am Ende werden<br />

die aufbereiteten Materialien<br />

ohne Qualitätseinbußen<br />

wieder für die Produktion von<br />

neuen Fensterprofilen genutzt.<br />

In Fenstern mit Ecopuls-Label<br />

sind mindestens 40 Prozent<br />

Recyclinganteile im Kern der<br />

Profile verarbeitet. Das<br />

Material selbst ist im eingebauten<br />

Zustand nicht sichtbar.<br />

Die Oberflächen der Fensterprofile<br />

können wie gewohnt<br />

in vielen verschiedenen<br />

Farben und Designs gestaltet<br />

werden. Einmal eingebaut,<br />

trage das Kunststoff-Fenster<br />

ebenfalls dazu bei, wertvolle<br />

Energie aufgrund besserer<br />

Wärmedämmwerte zu sparen,<br />

so die Hersteller. red/djd<br />

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10 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

HINTERGRUND<br />

Weshalb die<br />

Umstellung?<br />

Die Bundesnetzagentur<br />

informiert, warum<br />

eine Geräteumstellung<br />

überhaupt<br />

notwendig ist: Bislang gibt<br />

es in Deutschland zwei verschiedene<br />

Erdgasqualitäten,<br />

die in getrennten Netzen<br />

transportiert werden,<br />

H-Gas und L-Gas. L-Gas<br />

stammt aus deutschen und<br />

niederländischen Vorkommen<br />

und hat einen niedrigeren<br />

Energiegehalt als H-<br />

Gas.<br />

Da die Förderung zurückgeht<br />

und voraussichtlich<br />

ab dem Jahr 2030 gar<br />

kein niederländisches L-<br />

Gas mehr nach Deutschland<br />

fließen soll, müssen<br />

die L-Gasabnehmer künftig<br />

mit H-Gas versorgt werden.<br />

Das stammt überwiegend<br />

aus Norwegen, Russland<br />

und Großbritannien.<br />

Betroffen sind vorwiegend<br />

Gaskunden im Nordwesten<br />

Deutschlands, die in<br />

der Nähe zu den deutschen<br />

L-Gas-Vorkommen und entlang<br />

der niederländischen<br />

Importleitungen leben, so<br />

die Agentur. tmn<br />

Umstellung auf H-Gas: Was Verbraucher darüber wissen sollten<br />

Versorger melden sich rechtzeitig<br />

VON K ATJA FISCHER<br />

Kunden, die Erdgas nutzen,<br />

müssen möglicherweise<br />

bald ihre<br />

Gasgeräte umrüsten oder sogar<br />

austauschen lassen. Der<br />

Grund: Haushalte, die bislang<br />

von ihrem Netzbetreiber mit<br />

L-Gas versorgt werden, bekommen<br />

zukünftig das höher<br />

kalorische H-Gas (siehe Hintergrund).<br />

Darauf müssen alle Gasgeräte<br />

wie Gasthermen, Gasherde,<br />

Brennwert- und andere<br />

Heizkessel, Gasöfen und -kamine<br />

vorbereitet werden. »Bei<br />

jüngeren Heizungen braucht in<br />

der Regel lediglich die Gasdüse<br />

gewechselt und das Gerät neu<br />

justiert zu werden«, erklärt<br />

Frank Ebisch vom Zentralverband<br />

Sanitär Heizung Klima.<br />

Ältere Geräte lassen sich aber<br />

nicht immer umrüsten. Sie<br />

müssen gegen H-gasfähige Modelle<br />

ausgetauscht werden.<br />

»Die Umstellung läuft seit<br />

2015 und soll bis 2030 abgeschlossen<br />

sein. Sie betrifft etwa<br />

5,2 Millionen Haushalte«,<br />

sagt Ebisch. Wann es im Einzelfall<br />

so weit ist, darüber informiert<br />

der jeweilige Gasversorger.<br />

Er teilt seinen Kunden<br />

mit, wenn seine Gemeinde oder<br />

sein Stadtteil umgestellt wird.<br />

Drei Hausbesuche<br />

Betroffene Gaskunden müssen<br />

unter Umständen dreimal<br />

mit Besuch zu Hause rechnen.<br />

»Etwa ein Jahr vor dem geplanten<br />

Umstellungstermin melden<br />

sich Fachleute im Auftrag des<br />

Gasbüros oder des Netzbetreibers<br />

an, um die vorhandenen<br />

Geräte zu erfassen«, erklärt<br />

Max Müller, Energierecht-Experte<br />

bei der Verbraucherzentrale.<br />

Ob ihr Gerät umgerüstet<br />

werden muss oder nicht,<br />

erfahren die Kunden dann etwas<br />

später. Der Tag der Umstellung<br />

muss drei Wochen im<br />

Voraus bekannt gegeben werden.<br />

Dann tauschen Installateure<br />

an den Gasgeräten zum<br />

Beispiel Brennerdüsen aus und<br />

stellen sie neu ein. Mit einer<br />

Abgasmessung wird die korrekte<br />

Einstellung überprüft<br />

und das Gerät als »angepasst«<br />

gekennzeichnet. Alle nötigen<br />

Ersatzteile bringen die Monteure<br />

mit.<br />

Es kann sein, dass später<br />

noch einmal ein Fachmann<br />

kommt, um zu kontrollieren,<br />

ob die Umrüstung fachlich korrekt<br />

ausgeführt wurde. In jedem<br />

zehnten Haushalt soll das<br />

stichprobenartig geschehen.<br />

Und die Kosten?<br />

Die Kosten für die Umstellung<br />

übernimmt der Netzbetreiber<br />

und legt sie über die<br />

Netzentgelte auf alle Gaskunden<br />

um. »Da die Umstellung<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

erfolgt, dürfte das für<br />

den einzelnen Gaskunden jedoch<br />

kaum ins Gewicht fallen«,<br />

meint Müller. Müssen allerdings<br />

Geräte neu angeschafft<br />

werden, sieht das anders aus.<br />

Grundsätzlich müssen sich<br />

Wohnungs- oder Hauseigentümer<br />

um den Austausch des<br />

Gasgeräts selbst kümmern, es<br />

also auch bezahlen, informiert<br />

die Bundesnetzagentur.<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

11<br />

FÖRDERUNG<br />

Mehr Geld für<br />

Wärmepumpen<br />

Das Bundesamt für<br />

Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) fördert den Einbau<br />

effizienter Wärmepumpenanlagen<br />

seit Anfang<br />

des Jahres mit einem<br />

prozentualen Anteil an den<br />

gesamten Kosten. Wer eine<br />

förderfähige Wärmepumpe<br />

mit entsprechender Effizienz<br />

in seinen Bestandsbau<br />

einbaut, erhält 35 Prozent<br />

der Kosten als Zuschuss.<br />

Ersetzt die Wärmepumpe<br />

eine alte Ölheizung, werden<br />

sogar 45 Prozent der Gesamtkosten<br />

übernommen.<br />

Auch die Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau (KfW) bietet<br />

Bauherren hohe Tilgungszuschüsse.<br />

Bei einem KfW-<br />

55-Effizienzhaus-Neubau<br />

sind ab Juni zum Beispiel<br />

bis zu 26 250 Euro Zuschuss<br />

möglich.<br />

Moderne Wärmepumpen<br />

sind in nahezu jedem Gebäude<br />

in der Lage, effizient<br />

und zuverlässig für die<br />

notwendige Heizwärme und<br />

die Warmwasserbereitung<br />

zu sorgen, so die Hersteller.<br />

Und weiter: „Dank großer<br />

Effizienzsprünge sind selbst<br />

Luftwärmepumpen, die die<br />

Außenluft als Energiequelle<br />

nutzen, in der Lage, Bestandsbauten<br />

effizient mit<br />

Wärme zu versorgen. Eine<br />

Fußbodenheizung ist dafür<br />

nicht notwendig.“<br />

Wertsteigerung der Immobilie:<br />

Eine Wärmepumpenheizung<br />

könne die energetische<br />

Einstufung des<br />

Gebäudes positiv beeinflussen<br />

und damit auch den<br />

Wert der Immobilie steigern.<br />

Für eine individuelle<br />

Beratung ist das Fachhandwerk<br />

vor Ort der erste Ansprechpartner.<br />

red/djd<br />

Strom vom Dach: Die Photovoltaikanlage arbeitet auch im Winter weiter<br />

Sparfaktor bei der E-Mobilität<br />

Wenn die Tage endlich<br />

wieder länger werden,<br />

profitiert davon nicht<br />

nur der Vitamin-D Haushalt<br />

des Körpers – auch die Betreiber<br />

von Solaranlagen freuen<br />

sich. Doch ebenso wie der Vitaminhaushalt<br />

wird auch der<br />

Wirkungsgrad von Solaranlagen<br />

im Winter nicht vollständig<br />

auf null heruntergefahren.<br />

„Selbst im Winter wird mit<br />

Photovoltaikanlagen Strom<br />

erzeugt, wenn auch in geringerem<br />

Maße“, so Christoph<br />

Schendel vom Landesinnungsverband<br />

des Dachdeckerhandwerks<br />

Baden-Württemberg.<br />

„Und auch bei den erneut sinkenden<br />

Einspeisevergütungen<br />

sollte über eine Nutzung der<br />

Dachflächen für eine PV-Anlage<br />

nachgedacht werden“.<br />

Ständig steigende Strompreise<br />

machen die Eigennutzung<br />

des auf dem Dach erzeugten<br />

Stroms immer attraktiver.<br />

In Kombination mit Speicherlösungen<br />

kann der Strom aus<br />

Eigenproduktion immer dann<br />

genutzt werden, wenn er benötigt<br />

wird. Selbst wenn die für<br />

Siewünschen,wirwärmen.<br />

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Auch im Winter entlastet die<br />

Solaranlage durch selbstgenutzten<br />

Strom die Haushaltskasse.<br />

Foto: HF.Redaktion<br />

die Effizienz der Solaranlage<br />

maßgebliche Globaleinstrahlung<br />

je nach Region zwischen<br />

September und März nur etwa<br />

30 Prozent des Jahreswertes<br />

entspricht, ist die Entlastung<br />

für die Haushaltskasse beachtlich.<br />

Bei einer 3 kWp-Anlage<br />

könnten in dieser dunklen<br />

Jahreszeit je nach Region<br />

bis zu 1200 kW Strom erzeugt<br />

MAT – MODERNE<br />

werden, rechnet der Verband<br />

vor. Das entspricht einem Drittel<br />

des Jahresstromverbrauchs<br />

eines Zwei- bis Drei-Personen-<br />

Haushalts.<br />

„Besonders attraktiv wird<br />

die Investition in die eigene<br />

Stromerzeugung durch bundeseinheitliche<br />

Fördermöglichkeiten<br />

der KfW sowie viele<br />

weitere regionale Förderangebote“,<br />

lautet der Tipp des Dachund<br />

Solarexperten. Alternativ<br />

stehen auch gerade jetzt attraktive<br />

Steuervorteile im Rahmen<br />

des Klimapakets der Bundesregierung<br />

zur Verfügung.<br />

„Je weiter die E-Mobilität<br />

fortschreitet, desto mehr wird<br />

Strom zu einem kostbaren und<br />

teuren Gut“, so der Hinweis.<br />

Wohl dem, der dann einen Teil<br />

der Stromkosten durch die eigene<br />

Stromerzeugung nutzen<br />

könne. Damit die Solaranlage<br />

auf dem Dach auch fachgerecht<br />

montiert wird und nur<br />

so effektiv arbeiten kann, sollte<br />

die Montage ausschließlich<br />

Dachdeckerbetrieben überlassen<br />

werden. red/sig<br />

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12 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

MITMACHEN<br />

Hochschulpreis<br />

Holzbau ausgelobt<br />

Holzbau Deutschland<br />

und die Holzbau<br />

Deutschland<br />

Leistungspartner haben<br />

den Hochschulpreis Holzbau<br />

2021 ausgelobt. Seit über<br />

fünf Jahren richtet sich diese<br />

Auszeichnung an die Lehrenden<br />

in den Bereichen Architektur<br />

und Bauwesen.<br />

Mit dem Hochschulpreis<br />

werden Studierende der<br />

Architektur und des Bauingenieurswesens<br />

gewürdigt,<br />

die sich in herausragender<br />

Weise mit den bauphysikalischen,<br />

konstruktiven<br />

und architektonischen<br />

Möglichkeiten des Baustoffs<br />

Holz auseinandersetzen.<br />

Eingereicht werden können<br />

Entwürfe von Bauwerken,<br />

die überwiegend aus Holz<br />

und Holzwerkstoffen sowie<br />

weiteren nachwachsenden<br />

Rohstoffen bestehen. red<br />

Abgabetermin ist<br />

Freitag, der 30. Juli 2021.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.hochschulpreisholzbau.de<br />

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Mit diesem sicheren Provisorium haben Bauherren viel Zeit, das passende Treppenmodell für ihr<br />

neues Eigenheim zu finden.<br />

Foto: Treppenmeister/pr-jäger<br />

Statt Beton: Es gibt auch Bautreppen aus Holz und Stahl<br />

Für das Finish zum Schluss<br />

Die<br />

schönsten<br />

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finden Sie<br />

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Foto:Rido/Shutterstock.com<br />

Auf Bauherren warten<br />

bei der Planung<br />

von Wohnhäusern jede<br />

Menge Dinge, die sie vorab entscheiden<br />

müssen. Bei Treppen<br />

fällt es besonders schwer, ein<br />

Modell auszusuchen, ohne die<br />

Räume in der Realität gesehen<br />

zu haben. Im Idealfall markieren<br />

Auswahl und Gestaltung<br />

der Treppe den Abschluss eines<br />

Neubaus. Schlecht, wenn<br />

die Bautreppe aus Beton gefertigt<br />

ist. Denn in der Regel<br />

ist es später nicht mehr möglich,<br />

aus der geschlossenen<br />

Form eine offene Treppe zu machen<br />

– es sei denn, man reißt<br />

die Rohbau-Version kostspielig<br />

heraus. Die Alternative: Es<br />

gibt auch Bautreppen aus Holz<br />

oder Stahl. Diese Konstruktionen<br />

lassen sich innerhalb einer<br />

halben Stunde aufbauen,<br />

sie müssen nicht in der Wand<br />

verankert werden und sind<br />

mehrfach zu verwenden. Das<br />

Zertifikat des Tüv Süd gewährleistet<br />

die Sicherheit der Konstruktion<br />

wie auch die Kontrolle<br />

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bei der Produktion. Bautreppen<br />

aus Stahl können sogar im<br />

mehrgeschossigen Wohnungsbau<br />

eingesetzt werden. Bis zu<br />

fünf Ebenen lassen sich mit ihnen<br />

verbinden.<br />

Oft stellen Anbieter von<br />

Holztreppen solche vorläufigen<br />

Konstruktionen als Service<br />

zu günstigen Konditionen<br />

zur Verfügung. Mit ihnen lässt<br />

sich natürlich auch vermeiden,<br />

dass die eigentliche Treppe<br />

während der Bauphase Schaden<br />

nimmt. red/sig<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

13<br />

In Zeiten von Homeoffice: Mit einem Ausbau des Dachgeschosses zusätzliche Wohnfläche schaffen<br />

Raumreserven aus dem Schlaf wecken<br />

In Zeiten des Homeoffice ist<br />

vielen Hauseigentümern eines<br />

bewusst geworden: Das<br />

Eigenheim ist zwar gemütlich,<br />

aber doch etwas zu knapp geschnitten.<br />

Ein zusätzlicher<br />

Raum wäre hochwillkommen,<br />

etwa um sich den Heimarbeitsplatz<br />

einzurichten oder<br />

zusätzliche Fläche fürs Hobby<br />

zu schaffen. Dabei schlummert<br />

unter vielen Dächern<br />

eine Raumreserve. Ungenutzte<br />

Dachgeschosse sind verschenkter<br />

Raum. Mit einem<br />

professionellen Dachausbau,<br />

im Idealfall in Verbindung mit<br />

einer Dämmung, lässt sich der<br />

Wert des Zuhauses nachhaltig<br />

steigern.<br />

Da muss der Profi ran: Ein<br />

hochwertiger, dichter und wärmegedämmter<br />

Dachausbau ist<br />

eine Aufgabe für den Profi –<br />

von der Planung über die Genehmigung<br />

bis zur Ausführung.<br />

„Fehler am Dach wirken<br />

sich langfristig auf das gesamte<br />

Haus und seine Bausubstanz<br />

aus“, betont Anja Nitsche vom<br />

Gesamtverband Deutscher<br />

Holzhandel e.V.: „Vor einem<br />

Umbau sollten Dachstuhl und<br />

Dacheindeckung gründlich auf<br />

Rückzugsort oder Büroraum – die Reserven unterm Dach können<br />

vielseitig genutzt werden.<br />

Foto: epr/Erfurt & Sohn KG<br />

Schadstellen und Schädlingsbefall<br />

untersucht werden, da<br />

die Dachkonstruktion nach einem<br />

Ausbau nur noch von außen<br />

erreichbar ist.“<br />

Ansprechpartner dafür<br />

sind der Holzfachhandel sowie<br />

Zimmerer- und Dachdeckerbetriebe.<br />

Sie können auch beurteilen,<br />

ob für den geplanten<br />

Ausbau eine vorherige Genehmigung<br />

notwendig ist – dazu<br />

gibt es regional unterschiedliche<br />

Vorgaben. „Eine gute Planung<br />

und professionelle Ausführung<br />

des Dachausbaus<br />

macht sich neben dem Raumgewinn<br />

mit mehr Komfort, geringeren<br />

Heizkosten und einer<br />

langfristigen Wertsteigerung<br />

der Immobilie bezahlt“, weiß<br />

Anja Nitsche. Zudem profitieren<br />

Hausbesitzer von staatlichen<br />

Fördertöpfen über die<br />

KfW oder von attraktiven steuerlichen<br />

Vorteilen. Die Antragstellung<br />

muss in den meisten<br />

Fällen vor Beginn der Arbeiten<br />

erfolgen.<br />

Und eine Aufstockung?<br />

Häufig reicht es bereits aus,<br />

das vorhandene Dach zu dämmen<br />

und die Fläche darunter<br />

wohnlich zu gestalten. Wenn<br />

der Platz nicht genügt, gibt es<br />

noch weitere Möglichkeiten:<br />

eine sogenannte Aufsattelung,<br />

bei der das ganze Dach angehoben<br />

wird, oder eine Aufstockung.<br />

Zahlreiche Altbauten<br />

können zum Beispiel mithilfe<br />

der leichten Holzbauweise um<br />

ein Geschoss – und manchmal<br />

sogar zwei – erweitert werden.<br />

Allerdings bedarf eine Aufstockung<br />

immer einer Baugenehmigung<br />

und professioneller<br />

Planung und Ausführung.<br />

Mit neuen, großen Fenstern,<br />

einem schönen Boden und dazu<br />

passenden Innentüren erhält<br />

die Dachfläche viel Wohnlichkeit.<br />

Selbst Nischen und<br />

Schrägen lassen sich mit maßgeschneiderten<br />

Einbauschränken<br />

verschönern. Stauraum<br />

kann man schließlich nie genug<br />

haben. red/djd<br />

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14 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

Badezimmer: Massivholz ist eine gute Wahl<br />

Optik, Haptik und<br />

Wärme im Einklang<br />

Metallgriffe an den Möbeln und Waschbecken aus Keramik<br />

lassen sich hervorragend mit Massivholz kombinieren.<br />

Foto: IPM/Thielemeyer<br />

Viele Badezimmern werden<br />

mit Materialien wie<br />

Keramik, Glas und Metall,<br />

die wasserfest sind, ausgestattet.<br />

Das wirkt manchmal<br />

kühl. Muss nicht sein, denn<br />

Massivholzmöbel sind nicht<br />

nur im Wohnzimmer, sondern<br />

auch im Badezimmer eine gute<br />

Wahl. Die natürlichen Strukturen<br />

und Farben von Holz strahlen<br />

eine Wärme aus, die jeder<br />

objektiv fühlen kann. Denn<br />

Holz ist ein schwacher Wärmeleiter,<br />

der die Körperwärme<br />

bei Berührungen zurückgibt.<br />

Genau dies löst ein spürbares<br />

Wärmegefühl aus<br />

Keine Angst vor Spritzwasser:<br />

Für viele Menschen<br />

soll das Bad heute ein Ort der<br />

Entspannung sein und eher<br />

einer Wellness-Oase gleichen<br />

denn einem funktionalen<br />

Waschraum. Massivholzmöbel<br />

sind hier die passende Lösung<br />

für optische und haptische<br />

Wärme. Zumal sie dank natürlicher<br />

Materialkompetenz und<br />

hochwertiger Verarbeitung etwaige<br />

Belastungen durch hohe<br />

Luftfeuchtigkeit und Spritzwasser<br />

problemlos bewältigen.<br />

Von Natur aus ist Holz hygroskopisch<br />

– das heißt, es<br />

nimmt bei hoher Luftfeuchtigkeit<br />

Wasser in sich auf und gibt<br />

es bei Trockenheit wieder an<br />

die Umgebung ab. Durch die offenporige<br />

Oberfläche der Massivholzmöbel<br />

können diese also<br />

auch in Räumen mit hoher<br />

Feuchtigkeit, wie dem Badezimmer<br />

und der Küche, eingesetzt<br />

werden.<br />

Eine gute Figur machen<br />

die Möbel auch gemeinsam<br />

mit anderen Materialien. Beispielsweise<br />

gibt es Massivholzschränke<br />

für das Badezimmer<br />

mit Metallgriffen oder Waschtische<br />

aus massivem Holz<br />

mit Aufsatzwaschbecken aus<br />

Keramik oder Mineralstein.<br />

Optisch und funktional wissen<br />

die Materialkombinationen zu<br />

überzeugen, so die Hersteller.<br />

„Jeder Werkstoff bringt seine<br />

ganz eigenen Vorteile im Badezimmer<br />

ein. Das Naturmaterial<br />

Holz sollte dabei mit seiner<br />

Wärme und Gemütlichkeit<br />

nicht vergessen werden“, so Ulf<br />

Thielemeyer, von der Initiative<br />

Pro Massivholz. Denn die Produktvielfalt<br />

überzeuge: Auffällige<br />

Maserungen und besondere<br />

Oberflächenbehandlungen,<br />

Inszenierungen mit Lichtbändern<br />

und anderen Leuchtmodulen<br />

setzen die Möbel in allen<br />

Räumen ins richtige Licht und<br />

bringen die Natur an jedem<br />

Tag in die Wohnung – und auch<br />

ins Badezimmer. red/rs<br />

www.pro-massivholz.de<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

15<br />

RATGEBER<br />

Innentüren im<br />

Winter schließen<br />

Innentüren haben verschiedene<br />

Funktionen.<br />

Die wichtigste: Sie sollen<br />

die Wärme im Raum halten.<br />

Deshalb müssen Innentüren<br />

vor allem im Winter auch<br />

geschlossen werden, rät der<br />

Verband Privater Bauherren<br />

(VPB). Abgesehen vom<br />

Spareffekt ist das Schließen<br />

der Türen zwischen unterschiedlich<br />

temperierten<br />

Räumen bauphysikalisch<br />

nötig, um Bauschäden zu<br />

vermeiden.<br />

Denn: Warme Luft kann<br />

mehr Feuchtigkeit binden<br />

als kalte. Und feuchte<br />

Warmluft zieht immer in<br />

kältere Gefilde, wo sie sich<br />

dann auf kalten Bauteilen<br />

niederschlägt. Dort kondensiert<br />

die Feuchtigkeit und<br />

wird zum Nährboden für<br />

Schimmel. Bleibt die Tür<br />

zwischen einem warmen<br />

und einem kalten Raum offen,<br />

passiert genau das. Nur<br />

wenn Bereiche gleich temperiert<br />

sind, können Türen offenstehen.<br />

red/sig<br />

Aus für Titandioxydpulver?:Pigment kommt auch in Wandfarben vor<br />

Es gibt andere Lösungen<br />

Die EU-Kommission hat<br />

im Oktober 2019 Titandioxidpulver<br />

als potenziell<br />

krebserregenden Gefahrstoff<br />

eingestuft. Die EU-Kommission<br />

möchte den Stoff nicht verbieten,<br />

Titandioxid in Pulverform<br />

soll jedoch künftig einen<br />

Warnhinweis auf die Krebsgefahr<br />

bekommen.<br />

Aber: Wenn die Verordnung<br />

voraussichtlich Mitte 2021 in<br />

Kraft tritt, gelten dennoch einige<br />

Produkte mit diesem Farbpigment<br />

als Sondermüll. Für<br />

die Industrie könnte das weitreichende<br />

Folgen haben.<br />

Titanweiß ist hierzulande<br />

das am häufigsten verwendete<br />

Weißpigment. Es kommt<br />

in fast allen weißen Materialien<br />

vor – ob in Kunststoffen, Papier<br />

oder Zahnpasta. Farben<br />

mit Titanweiß sind tatsächlich<br />

sehr strahlend und können mit<br />

synthetischem Aufhellen noch<br />

grell-weißer gemacht werden.<br />

Solche Wandfarben lassen eine<br />

makellos einheitliche, aber<br />

starre weiße Fläche entstehen,<br />

Hell statt grell: Die Weißtöne von Farben aus Kalk und Marmormehlen<br />

wirken wohltuend fürs Auge. Foto: Kreiszeit.de/jäger-pr<br />

die bei allen Lichtverhältnissen<br />

gleich aussieht.<br />

Die Alternative: Farben<br />

aus Kalk und Marmormehlen<br />

haben eine ganz andere Optik.<br />

Mit ihnen lassen sich Weißtöne<br />

erzielen, die zwar hell,<br />

aber nicht grell sind und die<br />

das Licht verschiedener Tageszeiten<br />

lebendig aufnehmen<br />

und widerspiegeln. „Dadurch<br />

wirken die Wände fürs Auge<br />

wohltuend und fügen sich harmonisch<br />

in die Wohnungsumgebung<br />

ein“, so die Herstellerangaben.<br />

red/jpr<br />

Gartenwelt 2021<br />

Landhausmauer Lissabon<br />

Wandstärke 15 cm, drei gemischte Längen<br />

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Keramik, ca. 60x90x2cm, rektifiziert, R11C<br />

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Kalkstein-<br />

Schattiert<br />

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Kehl, Lahr, Steinach<br />

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Karl-Bold-Straße 8<br />

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Weitere Niederlassungen<br />

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Karlsruhe


16 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

RATGEBER<br />

Ruhig nach<br />

Restposten fragen<br />

Bauherren können Geld<br />

sparen, wenn sie auch<br />

Restposten einsetzen.<br />

Für Fliesen, Bodenbeläge,<br />

Sanitärausstattungen oder<br />

Innentüren kann es sich lohnen,<br />

beim örtlichen Handwerksbetrieb<br />

gezielt danach<br />

zu fragen, rät der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB).<br />

In der Regel handelt es sich<br />

um Neuware, meist sind es<br />

nur Dekore aus dem Vorjahr.<br />

Allerdings sollte der Einsatz<br />

gut geplant werden. Sind<br />

Nachlieferungen nicht möglich,<br />

muss die bestellte Menge<br />

für das Projekt auf jeden<br />

Fall ausreichen. Verlegepläne<br />

sind unentbehrlich, damit<br />

nicht zum Schluss Fliesen<br />

und Ersatz für später fehlen.<br />

red<br />

Estriche<br />

vom Profi<br />

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Telefon 0 72 23 / 2 85 96 55<br />

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Für den Klimaschutz: Am Baustoff Holz führt kein Weg vorbei<br />

Parkett ist und bleibt nachhaltig<br />

Der nachhaltige Bodenbelag wertet jeden Raum auf.<br />

Foto: vdp/Hamberger Flooring GmbH & Co. KG.<br />

Es gibt nur wenige Materialien,<br />

die so formschön,<br />

lebendig und zeitlos sind<br />

wie Holz. Daneben gibt es aber<br />

noch einen weiteren entscheidenden<br />

Vorteil: mit dem Einbau<br />

von Holz, wie zum Beispiel<br />

einem Parkettboden, kann jeder<br />

etwas gegen den Klimawandel<br />

tun.<br />

Wer das vielleicht älteste<br />

Baumaterial in den eigenen vier<br />

Wänden nutzt, hilft dabei, Kohlenstoffdioxid-Freisetzungen<br />

in<br />

die Atmosphäre zu verhindern.<br />

Bäume speichern während des<br />

Wachstums viel klimaschädliches<br />

CO 2 . Pro Jahr kompensiert<br />

so allein der deutsche Wald etwa<br />

sieben Prozent der Emissionen<br />

in Deutschland.<br />

Das Holz für einen Parkettboden<br />

stammt aus nachhaltiger<br />

europäischer Forstwirtschaft.<br />

Nachhaltig deshalb, weil einem<br />

Wald jedes Jahr weniger Holz<br />

entnommen wird, als in ihm<br />

nachwächst. Auf diese Weise<br />

ist sichergestellt, dass der Wald<br />

immer genug Zeit zum Wachsen<br />

hat und auch über die nächsten<br />

Jahre hinweg ausreichende<br />

Mengen dieses wertvollen Baustoffes<br />

zur Verfügung stehen.<br />

„Dazu haben sich alle unsere<br />

Hersteller verpflichtet“, erklärt<br />

Michael Schmid, Vorsitzender<br />

des Verbandes der Deutschen<br />

Parkettindustrie (vdp).<br />

Darüber hinaus helfen Holzfußböden<br />

dabei, Ressourcenverschwendung<br />

zu vermeiden.<br />

Denn ein Holzfußboden kann<br />

mehrfach aufgefrischt werden<br />

und hält mitunter mehrere<br />

Jahrzehnte. Dadurch werden<br />

weitere Ressourcen geschont,<br />

die sonst für einen neuen Bodenbelag<br />

verbraucht würden.<br />

„Glücklicherweise achten<br />

mittlerweile mehr Menschen<br />

auf eine umweltschonende Lebensweise.<br />

Vielen wird es immer<br />

wichtiger, nachhaltige und<br />

ökologische Produkte einzukaufen“,<br />

so Schmid abschließend.<br />

„Wer sich für einen Fußboden<br />

aus Holz entscheidet, holt<br />

sich also nicht nur die vielen ästhetischen<br />

Vorteile echter Natur<br />

nach Hause, sondern trägt<br />

durch die Vermeidung und<br />

Speicherung von CO 2 auch effektiv<br />

zum Kampf gegen die Erderwärmung<br />

bei.“ red/fs<br />

Der macht<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

17<br />

Frischer Wind:– mit Tapeten und viel Farbe<br />

Ran an die Wand<br />

Wer einen Raum oder eine<br />

ganze Wohnung neu<br />

gestaltet, denkt oft zuerst<br />

an Möbel, Bodenbeläge und<br />

Vorhänge. Eine der einfachsten<br />

Möglichkeiten, Zimmern<br />

ein ganz individuelles und besonderes<br />

Gesicht zu geben,<br />

wird dabei oft vernachlässigt:<br />

die Wandgestaltung. Mit Tapeten<br />

und ein bisschen Farbe lassen<br />

sich hier zu relativ geringen<br />

Kosten tolle Effekte erzielen.<br />

Von robust bis edel, von pastellfreundlich<br />

bis intensiv-dramatisch,<br />

von schlichtem Weiß bis<br />

zu auffälligen Feature-Wänden<br />

– der Fantasie sind keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Es fängt an mit der Wahl<br />

der Tapete. Hier gibt es viele<br />

Varianten, die sich mehrfach<br />

überstreichen und damit auch<br />

wandelnden Bedürfnissen anpassen<br />

lassen. Der Klassiker ist<br />

die Raufasertapete. Sie ist nicht<br />

nur robust und einfach zu verarbeiten,<br />

sondern auch wohngesund.<br />

Verschiedene Strukturen<br />

und quasi unendliche Farbgebungsmöglichkeiten<br />

machen<br />

sie zum Dauerbrenner. Noch<br />

einfacher zu tapezieren ist die<br />

Vliesvariante, die einfach trocken<br />

auf die eingekleisterte<br />

Wand geklebt wird. Gerade in<br />

Neubauten können Vliestapeten<br />

außerdem die oft beim „Setzen“<br />

entstehenden Risse kaschieren,<br />

da die Fasern sich<br />

dehnen und nicht reißen. Es<br />

gibt sie in glatt, als Raufaser<br />

und mit verschiedensten Prägungen:<br />

ob floral oder grafisch,<br />

leicht oder stark geprägt. Ausdrucksstarke<br />

Strukturen sind<br />

auch bei reinen Papiertapeten<br />

erhältlich.<br />

Mit Farbe lassen sich dann<br />

Akzente setzen, Zimmer größer<br />

oder höher, wärmer oder strukturierter<br />

erscheinen lassen.<br />

Helle Farben machen den Raum<br />

optisch größer, dunkle kleiner.<br />

Blautöne erzeugen Kühle und<br />

Beruhigung, Rot und Orange<br />

regen an, erhöhen die gefühlte<br />

Temperatur. Brauntöne sind gemütlich,<br />

Grau ist sachlich, Gelb<br />

macht gute Laune und Grün<br />

wirkt ausgleichend und erfrischend.<br />

red/djd<br />

Vliestapeten sind für das Tapezieren in schwierigen Ecken<br />

geeignet. Das helle Grün wirkt erfrischend und freundlich.<br />

Foto: djd/Erfurt Tapeten<br />

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zu wohnen.<br />

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18 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

Vielfalt kann man pflanzen: So wird der Garten zum Wohnraum für Mensch und Tier<br />

Üppige Blüte und Ernte zu fast jeder Jahreszeit<br />

Das Wort „Biodiversität“<br />

ist seit einigen Jahren<br />

in aller Munde: Es<br />

beschreibt die Vielfalt der<br />

Ökosysteme, die Artenvielfalt<br />

sowie die Vielfalt innerhalb<br />

dieser Arten (genetische<br />

Vielfalt). So wird Biodiversität<br />

auch häufig als biologische<br />

Vielfalt bezeichnet – und genau<br />

diese geht weltweit stark<br />

zurück. Das zeigt sich hierzulande<br />

zum Beispiel an einem<br />

massiven Insektensterben sowie<br />

dem steten Rückgang der<br />

Vogelpopulation.<br />

Ob sich Insekten, Vögel und<br />

Tiere wie Igel oder Eichhörnchen<br />

in einem Garten wohlfühlen,<br />

hängt tatsächlich in erster<br />

Linie von der Bepflanzung<br />

ab. Es braucht Nektar- und Pollenlieferanten,<br />

Samenstauden,<br />

Beerensträucher, dichte Hecken<br />

als Versteck oder Brutplatz.<br />

„Das mag manchem nach zu<br />

viel für zu wenig Fläche klingen.<br />

Tatsächlich lässt sich aber<br />

auch im eher kleinen Privatgarten<br />

ein Paradies für Tier<br />

und Mensch schaffen“, meint<br />

Gerald Jungjohann vom Bundesverband<br />

Garten-, Landschafts-<br />

und Sportplatzbau e.<br />

V. (BGL).<br />

Heimische Wildgehölze:<br />

„Es gibt zum Beispiel wahre<br />

Allroundtalente in der Welt der<br />

Pflanzen. Sie bieten im Frühjahr<br />

nektarreiche Blüten, im<br />

Sommer wichtige Rückzugsorte<br />

und im Herbst leckere Beeren.<br />

Der Schwarze Holunder<br />

beispielsweise ist ein attraktives<br />

Bienen- und Vogelnährgehölz,<br />

das auch bei einigen<br />

Auch auf eher kleiner Fläche wie dem Zugang zum Haus lässt<br />

sich mit einer abwechslungsreichen Bepflanzung ein Paradies<br />

für Tier und Mensch schaffen.<br />

Foto: BGL<br />

Schmetterlingsarten gut ankommt“,<br />

so Jungjohann.<br />

Solche fruchttragenden,<br />

heimischen Wildgehölze haben<br />

hohes Potenzial, denn sie<br />

stehen von Natur aus auf dem<br />

Speiseplan vieler Tiere. Aber<br />

auch uns Menschen bieten sie<br />

eine Vielfalt, die in den Regalen<br />

der Supermärkte vergeblich zu<br />

suchen ist. Schlehe, Kornelkirsche,<br />

Aronia oder Felsenbirne<br />

sind nur wenige der schmackhaften<br />

und zugleich attraktiven<br />

Gehölze für einen biodiversen<br />

Garten.<br />

Pfannkuchenapfel? „In<br />

den letzten Jahren zeichnet<br />

sich ein klarer Trend hin zum<br />

Naschgarten ab – viele unserer<br />

Kunden wünschen sich in<br />

einem Teil ihres Grundstücks<br />

explizit ein Obst- und Gemüsebeet<br />

oder auch eine Kräuter-spirale<br />

neben der Terrasse“,<br />

so Landschaftsgärtner und<br />

BGL-Vizepräsident Jungjohann.<br />

Und weiter: „Besonders<br />

beliebt sind Arten und Sorten,<br />

die kaum bekannt oder sehr alt<br />

sind. Etwas im eigenen Garten<br />

zu ernten, das sonst nur schwer<br />

zu bekommen ist, hat besonderen<br />

Charme.<br />

Jonagold, Golden Delicious<br />

oder Braeburn kennen wir alle<br />

aus den Obstregalen. Aber haben<br />

Sie schon einmal von den<br />

altdeutschen Sorten Altländer<br />

Pfannkuchenapfel oder dem<br />

Geflammten Kardinal gehört?<br />

Und das Beste: Die Früchte<br />

schmecken nicht nur uns Menschen<br />

gut – im Winter sind die<br />

übriggebliebenen Äpfel auch in<br />

der Tierwelt heißbegehrt.“<br />

Auch Zwiebelblumen, Stauden<br />

und Gräser haben doppelten<br />

Mehrwert: Sie lassen sich<br />

zum einen zu beeindruckenden<br />

Pflanzkombinationen zusammenstellen<br />

und bieten zum<br />

anderen Insekten ein reiches<br />

Buffet. Jetzt im Frühling fliegen<br />

Bienen und Hummeln begeistert<br />

von Krokus zu Narzisse<br />

und sammeln Pollen sowie<br />

Nektar. Im Sommer kommen<br />

Sonnenhüte, einfachblühende<br />

Dahlien und Rosen gut an.<br />

In der dritten Jahreszeit<br />

lockt die Herbst-Anemone und<br />

Rosensträucher trumpfen mit<br />

ihren Hagebutten auf. Gerald<br />

Jungjohann: „Ein vielfältiger<br />

Garten zeichnet sich dadurch<br />

aus, dass er zu jeder Jahreszeit<br />

etwas zu bieten hat – und dabei<br />

auf herrliche Weise alle Sinne<br />

anspricht.“ red/sig<br />

www.mein-traumgarten.de<br />

Im Lehbühl 5<br />

77652 Offenburg<br />

Telefon 07 81 / 2 60 66<br />

www.gartenbau-lang.de


Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

19<br />

20. MÄRZ<br />

Rollo- und<br />

Sonnenschutztag<br />

Die Urlaubsreise wird<br />

für viele Familien<br />

vermutlich auch in<br />

diesem Jahr ausfallen. Wie<br />

wäre es, sich daheim eine<br />

eigene, kleine Urlaubsoase<br />

auf Balkon oder Terrasse<br />

einzurichten? Jährlich<br />

zum Frühlingsanfang, am<br />

20. März, erinnert der Rollladen-<br />

und Sonnenschutztag<br />

(R+S-Tag) an hochwertigen<br />

Sonnenschutz für den Außenbereich.<br />

Die Beratung beim Kunden<br />

ist derzeit kein Problem.<br />

Mund- und Nasenmasken<br />

zu tragen, ist für die<br />

Fachhandwerker ebenso<br />

selbstverständlich wie die<br />

vorgeschriebenen Mindestabstände<br />

einzuhalten.<br />

Das gilt auch für die Ausstellungen:<br />

In gut belüfteten<br />

Räumen präsentiert sich<br />

die ganze Vielfalt der Sonnenschutzprodukte:<br />

vom<br />

Wintergarten über das Terrassendach,<br />

von der Markise<br />

bis zum Sonnensegel .<br />

„Zusammen mit den unterschiedlichen<br />

Stoffmustern<br />

und -farben ergibt sich eine<br />

riesige Auswahl, die für den<br />

Kunden ohne qualifizierte<br />

Beratung kaum überschaubar<br />

ist. Dazu lassen sich die<br />

meisten Produkte mit Antrieb<br />

und intelligenter Steuerung<br />

noch komfortabler<br />

ausstatten“, sagt Ingo Plück,<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Bundesverbandes Rollladen-<br />

und Sonnenschutz e. V<br />

– BVRS. red/sig<br />

www.rollladensonnenschutz.de<br />

Zäune und Balkonbrüstungen aus Aluminium sind langlebig, robust und bieten viele Möglichkeiten<br />

zur Gestaltung<br />

Foto: epr/Guardi GmbH)<br />

Zaun und Zufahrt: Alles muss mit dem Stil des Hauses harmonieren<br />

Auch hier zählt der erste Eindruck<br />

Zäune sind viel mehr als eine<br />

Pflichtübung. Sie dienen<br />

als Grundstücksbegrenzung<br />

und Sichtschutz und<br />

prägen gleichzeitig als Visitenkarte<br />

des Grundstücks den<br />

ersten Eindruck, den ein Eigenheim<br />

auf Besucher macht.<br />

Umso mehr lohnt es sich,<br />

nicht gleich die erstbeste Standardausführung<br />

zu nehmen,<br />

sondern etwas mehr Zeit in die<br />

Zaunplanung zu investieren.<br />

Faktoren wie das verwendete<br />

Material, das Design, die<br />

Farbe, aber auch zusätzliche<br />

Funktionen wie etwa ein Automatikantrieb<br />

spielen dabei eine<br />

Rolle. Bei einer durchdachten<br />

Planung bilden Zaun und<br />

Haus eine optische Einheit.<br />

Das fängt bei der Farbgebung<br />

an und gilt genauso für das verwendete<br />

Material.<br />

Holz, Drahtgeflecht oder<br />

Alu? Holz zählt bei Zäunen<br />

zu den Klassikern, bringt allerdings<br />

einen regelmäßigen<br />

Pflegeaufwand mit sich.<br />

Drahtgeflecht ist eine preisgünstige<br />

und schnell realisierbare<br />

Lösung, die aber optisch<br />

wenig Highlights setzt.<br />

Als nachhaltige Alternative<br />

gewinnt Aluminium beim<br />

Zaunbau zunehmend an Bedeutung.<br />

Das Leichtmetall rostet<br />

garantiert nicht und macht<br />

somit über viele Jahre eine gute<br />

Figur. Gleichzeitig lässt es<br />

sich zu unterschiedlichsten<br />

Designs verarbeiten und ganz<br />

nach Wunsch farblich gestalten.<br />

Die Pulverbeschichtung<br />

ist laut Hersteller langlebig,<br />

mehr Pflege als ein gelegentliches<br />

Reinigen mit dem Wasserstrahl<br />

braucht ein Aluzaun<br />

nicht. Bei der Torzufahrt entscheidet<br />

ebenfalls der eigene<br />

Geschmack, ob Schiebe- oder<br />

Doppelflügeltor, ob manuell<br />

bedient oder mit einem komfortablen<br />

Motorantrieb, die Fachbetriebe<br />

beraten, liefern und<br />

montieren das Gewünschte.<br />

red/djd<br />

Neue Ausstellungsräume:<br />

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20 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

GUT ZU WISSEN<br />

Dielen auch für draußen: Eine gepflegte und pflegeleichte<br />

Terrasse ist sicher wünschenswert. Das gelingt beispielsweise<br />

mit Dielen. PEFC-zertifiziertes Holz im Zusammenspiel mit<br />

einem umweltfreundlichen Polymer ist Herstellerangaben<br />

zugolge besonders nachhaltig. Einfarbige Töne wie Kiesel,<br />

Steingrau oder Lavagrau schaffen Ruhe, mehrfarbige Töne<br />

wie Eichenbraun, Bernsteinbraun wirken dagegen lebendiger.<br />

Robuster Terrassenbelag: Die Terrasse fungiert bei vielen<br />

Hausbesitzern als Zweitwohnzimmer und soll Wohnatmosphäre<br />

bieten. So lohnt es sich, bei der Auswahl des Bodens<br />

neben ästhetischen Vorlieben auch praktische Aspekte zu<br />

berücksichtigen. Denn Outdoorbeläge sind ganzjährig Wind<br />

und Wetter ausgesetzt – und sollten deshalb wasserfest, UVbeständig,<br />

frostsicher und pflegeleicht sein sowie bei Nässe<br />

Trittsicherheit bieten. Eine Materialwahl, die sowohl optisch<br />

als auch funktional überzeugen kann, sind keramische Fliesen.<br />

Stilistisch bietet das Fliesendesign heute viele Dekore<br />

und unterschiedlichste Materialanmutungen, beispielsweise<br />

Holz-, Beton- oder Natursteinoptiken. red/djd<br />

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Idyllischer Lieblingsplatz: Terrassenplatten lassen sich gut mit<br />

der einer kompakten Mauer kombinieren. Foto: Kann/txn<br />

Bald wieder: Das zweite Wohnzimmer nutzen<br />

Familientreff im Grünen<br />

Wer einen Garten besitzt,<br />

ist oft zufrieden<br />

und glücklich. Draußen<br />

im heimischen Grün werden<br />

Gemüsebeete angelegt,<br />

Pflanzen gepflegt, Sandkästen<br />

gebaut oder Rasen gemäht. Die<br />

Kinder haben viel Platz zum<br />

Spielen und Entdecken. Zudem<br />

wird mit der ganzen Familie<br />

gegrillt und zusammengesessen.<br />

Laut einer Studie<br />

der Hochschule Geisenheim<br />

verbrachten Gartenbesitzer<br />

im vergangenen Jahr durchschnittlich<br />

17 Stunden pro Woche<br />

an der frischen Luft. Das<br />

sind acht Stunden mehr als bei<br />

Menschen ohne Garten.<br />

Der Außenbereich wird deswegen<br />

für viele im Sommer<br />

zum zweiten Wohnzimmer.<br />

Und das sollte so „eingerichtet“<br />

sein, dass der Aufenthalt<br />

zum Wohlfühlen beiträgt. Neben<br />

Gartenmöbeln, Grill oder<br />

Wasserstelle lassen sich auch<br />

der Terrassenbelag oder Wege<br />

und Mauern ganz nach den<br />

eigenen Vorlieben gestalten.<br />

Hierfür eignen sich vor allem<br />

robuste und widerstandsfähige<br />

Elemente zum Beispiel aus<br />

Betonstein. Hersteller bieten<br />

zahlreiche Möglichkeiten, die<br />

den individuellen Geschmack<br />

treffen und sich optimal anpassen<br />

lassen. Landhaus-Stil oder<br />

mediterrane Leichtigkeit sind<br />

genauso möglich wie ein moderner<br />

Stadtgarten.<br />

Die einzelnen Produktfamilien<br />

können aus Terrassenplatten,<br />

Pflastersteinen und<br />

Palisaden, Mauern- oder Stufen-Elementen<br />

bestehen und<br />

bieten so individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

red/txn<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

21<br />

DER GRÜNE DAUMEN<br />

Tipps für die Neupflanzung:<br />

Wer darüber nachdenkt, seinen<br />

Garten durch Neupflanzungen<br />

aufzuwerten, stellt<br />

schnell fest, dass die Vielfalt<br />

der Pflanzenarten und -sorten<br />

überwältigend ist. Oft wird<br />

nur nach optischen Kriterien<br />

gekauft, mitunter ist dann<br />

später die Enttäuschung groß,<br />

wenn die Pflanzen nicht so<br />

üppig wachsen wie erwartet.<br />

Aber es gibt natürlich Tipps,<br />

die weiterhelfen. Generell<br />

empfehlenswert ist es, auf<br />

krankheitsresistente Sorten<br />

zurückzugreifen, das erleichtert<br />

die Pflege im Gartenjahr<br />

ungemein.<br />

Eine wichtige Rolle spielt<br />

auch der Standort. Rosen<br />

mögen keinen Schatten, Orchideen<br />

keine pralle Sonne<br />

und Koniferen keine stauende<br />

Nässe. Rhododendren bevorzugen<br />

sauren, humusreichen<br />

Boden, Heidepflanzen dagegen<br />

lieben es eher leicht sauer und<br />

sandig. Es lohnt also in jedem<br />

Fall, sich mit den Bedürfnissen<br />

der Pflanzen auseinander<br />

zu setzen.<br />

Werden Stauden gepflanzt,<br />

empfiehlt es sich, die Wurzelballen<br />

vorher einige Stunden<br />

zu wässern. Erst danach die<br />

Pflanzen in ein ausreichend<br />

großes Loch setzen und mit<br />

einem Spezialsubstrat wie<br />

etwa einer vorgedüngten<br />

Pflanzerde aufzufüllen.<br />

Leckere Früchtchen gut<br />

düngen: Erdbeeren und<br />

Himbeeren, aber auch Obstbäume,<br />

brauchen regelmäßig<br />

Nährstoffe. Weil sie viele<br />

Jahre am gleichen Standort<br />

stehen, verarmen die Böden<br />

an Nährstoffen, und die<br />

Bäume und Sträucher werden<br />

anfälliger für Krankheiten<br />

und Schädlinge. Wichtig zu<br />

wissen: Die richtige Düngung<br />

hat nicht nur Einfluss auf den<br />

Ertrag, sondern auch auf das<br />

Aroma der Früchte. Deswegen<br />

lohnt es sich gleich mehrfach,<br />

die Pflanzen mit einem hochwertigen<br />

organischen Dünger<br />

zu unterstützen, der die Nährstoffe<br />

in einem ausgewogenen<br />

Verhältnis enthält.<br />

In diesen Düngern sind<br />

die Nährstoffe organisch<br />

gebunden. Dadurch bilden<br />

sie eine langsam aber stetig<br />

fließende Nährstoffquelle, die<br />

den Pflanzen alle notwendigen<br />

Hauptnährstoffe und auch<br />

Spurenelemente über einen<br />

langen Zeitraum hinweg zur<br />

Verfügung stellt. Fachgeschäfte<br />

und Gartencenter beraten<br />

gerne zur Wahl und zur richtigen<br />

Ausbringung. red/txn<br />

Für ganz kleine Helfer<br />

Wer naturgemäß gärtnert,<br />

ist niemals allein,<br />

sondern hat viele<br />

kleine Helfer an seiner Seite.<br />

Denn Florfliegen, Marienkäfer<br />

und Wildbienen bekämpfen<br />

Freude für Krabbler: Insektenhotels.<br />

Foto: Neudorff/txn<br />

Schädlinge und helfen beim<br />

Bestäuben von Obstbäumen<br />

und Sträuchern. Manche Arten<br />

sind dabei ausgesprochen<br />

fleißig: Eine einzige Mauerbiene<br />

kann so viele Blüten bestäuben<br />

wie bis zu 300 Honigbienen.<br />

Deswegen sind Gartenbesitzer<br />

gut beraten, den Nützlingen<br />

ein angenehmes Zuhause zu<br />

bieten. Ideal sind Steinhaufen,<br />

abgestorbene Äste, hohle Staudenstängel<br />

oder Mauerritzen.<br />

Da viele Gärten das alles kaum<br />

noch bieten, empfiehlt es sich,<br />

Nistmöglichkeiten durch das<br />

Aufstellen von Bienenhäusern<br />

und Insektenhotels zu schaffen.<br />

Ob im Garten, auf der Terrasse<br />

oder auf dem Balkon: Die<br />

Nisthilfe lässt sich einfach an<br />

regengeschützter und sonniger<br />

Stelle aufhängen und bietet<br />

vielen Nützlingen ein Zuhause,<br />

die dann beim natürlichen<br />

Pflanzenschutz unermüdlich<br />

helfen. red/txn<br />

Milacus GmbH<br />

Neue Anschrift:<br />

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22 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

Rechtzeitig den Baugrund checken: Fachmännisches Bodengutachten schützt vor schiefem Haus<br />

„Kurzberichte“ geben wenig Aufschluss<br />

Wenn aus unerklärlichen<br />

Gründen die<br />

Türen oder Fenster<br />

schleifen oder das Spielzeug<br />

von allein über den Boden rollt,<br />

könnte das Haus in Schieflage<br />

geraten sein. Grund dafür<br />

ist meist eine fehlende oder falsche<br />

Bewertung des Baugrunds<br />

vor Baubeginn. Deshalb raten<br />

Experten: Ein Baugrundgutachten<br />

macht schon vor dem<br />

Grundstückskauf Sinn, um seine<br />

Investition abzusichern.<br />

Spätestens aber vor Beginn<br />

der Baumaßnahmen ist es erforderlich,<br />

die Bodenbeschaffenheit<br />

zu prüfen. Hierbei sollten<br />

sich Bauherren für einen<br />

Gutachter entscheiden, der<br />

sein Handwerk versteht und<br />

detaillierte Informationen weitergibt.<br />

Ein zuverlässiges Baugrundgutachten<br />

ist auf die individuelle<br />

Situation, Planung und<br />

Konstruktion abzustimmen<br />

und erfordert einen Aufwand,<br />

den ein Spezialist nicht zum<br />

Dumpingpreis anbieten kann.<br />

Insofern gebe mitunter schon<br />

die Kostenkalkulation Aufschluss<br />

über die Qualität des zu<br />

erwartenden Gutachtens, so die<br />

Bodenproben tieferer Erdschichten sind ein wichtiger Bestandteil<br />

eines Baugrundgutachtens.<br />

Foto: GÜF/glatthaar<br />

Gütegemeinschaft Fertigkeller<br />

(GÜF).<br />

Bis ins kleinste Detail:<br />

Formal sei ein unzureichendes<br />

Gutachten zum Beispiel<br />

an ausschließlich tabellarischen<br />

Beurteilungen komplexer<br />

geologischer Sachverhalte<br />

oder manchmal schon an der<br />

Überschrift „Kurzbericht“ erkennbar.<br />

Inhaltlich sollte ein<br />

Bodengutachten unter anderem<br />

exakte Beschreibungen<br />

der Geologie sowie Informationen<br />

zum Grundwasser wie den<br />

Bemessungswasserstand und<br />

mögliche ökologische Belastungen<br />

umfassen.<br />

Außerdem gehören Angaben<br />

zu Erdbebenzonen, zu geologischen<br />

Untergrund- und<br />

Baugrundklassen sowie zur<br />

Frostsicherheit und Versickerungsfähigkeit<br />

in das Gutachten.<br />

Eine Lastfalleinschätzung<br />

und Vorgaben zur Bauwerksabdichtung,<br />

Ausführungen und<br />

Vorgaben zum Erdbau wie<br />

zum Beispiel bauliche Sicherungsmaßnahmen<br />

oder falls<br />

erforderlich zur Eignung und<br />

Einbaugüte von Bodenaustauschmaterialien<br />

und Geotextilien<br />

sollten ebenfalls nicht<br />

fehlen. Überdies sollten dem<br />

Gutachten ein maßstäblicher<br />

Lageplan mit Baufeld, Bohransatzpunkten,<br />

Maßstab und Höhenbezugspunkt,<br />

die Bohr- und<br />

Rammprofile, eine Fotodokumentation<br />

des Baugeländes sowie<br />

falls nötig Protokolle der<br />

Gelände- und Laborversuche,<br />

Laborprüfberichte zur chemischen<br />

Analytik und rechnerische<br />

Nachweise beigelegt werden.<br />

In Einzelfällen können<br />

auch im Nachhinein weitere<br />

Untersuchungen nötig sein.<br />

„Eine vollumfängliche Ausarbeitung<br />

des Gutachters lässt<br />

sich nicht in einem Kurzbericht<br />

oder einer Tabelle darstellen“,<br />

wissen die Kellerexperten.<br />

„Gerade bei Abweichungen<br />

von Standardsituation auf dem<br />

Baugrundstück, wie etwa bei<br />

bestimmten Gründungs- oder<br />

außerordentlichen Tiefbaumaßnahmen<br />

auf sandigem,<br />

steinigem oder aufgeweichtem<br />

Boden braucht es ausführliche<br />

Erläuterungen, damit Architekt,<br />

Tragwerksplaner, Tiefbauer<br />

und Baufirmen die notwendigen<br />

Schlüsse für das<br />

weitere Vorgehen ziehen können<br />

und der Bauherr ein sicheres<br />

Haus erhält.“ red/ft<br />

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Mittwoch, 10. März 2021 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

23<br />

Günstig bauen: Geht das überhaupt noch?<br />

Die Wünsche auf jeden<br />

Fall herunterschrauben<br />

Angesichts explodierender<br />

Bau- und Grundstückspreise<br />

sind Sparmodelle<br />

für den Hausbau<br />

dringend gefragt. Heimwerker<br />

können durch Eigenleistung<br />

viele Tausend Euro einsparen.<br />

Auch intelligente Grundrisse<br />

und der Verzicht auf einen<br />

Keller senken die Kosten. Entscheidend<br />

ist eine realistische<br />

Planung.<br />

Rund drei Viertel der Deutschen<br />

träumen von einer eigenen<br />

Wohnimmobilie. Wer heute<br />

bauen will, muss jedoch gut<br />

kalkulieren. „In den vergangenen<br />

Jahren sind die Bauhauptund<br />

Nebenkosten deutlich gestiegen“,<br />

sagt Jan Ebert von der<br />

BHW Bausparkasse. Damit der<br />

Traum vom Eigenheim nicht<br />

zerplatzt, sollte man die Sparpotenziale<br />

genau ausloten.<br />

Die Platzfrage: Am effektivsten<br />

lassen sich die Baukosten<br />

durch eine Reduzierung<br />

der Grundstücks- und Wohnfläche<br />

senken. Wer sich statt<br />

eines 800 Quadratmeter großen<br />

Grundstücks mit 500 Quadratmetern<br />

begnügt, kann je nach<br />

Region rund 40 000 Euro sparen.<br />

Gleiches gilt auch für die<br />

Wohnfläche des Hauses.<br />

Bei angenommenen Baukosten<br />

von 1500 Euro pro Quadratmeter<br />

ergeben bereits 20 Quadratmeter<br />

weniger Wohnfläche<br />

eine Ersparnis von 30 000 Euro.<br />

Dennoch lässt sich eine<br />

großzügige Wohnatmosphäre<br />

schaffen, etwa durch offene<br />

Grundrisse und weniger Wände,<br />

falls keine Home-Office-Arbeitsbereiche<br />

benöotigt werden<br />

Noch preiswerter wird der<br />

Hausbau, wenn man auf eine<br />

Vollunterkellerung verzichtet<br />

und stattdessen einen Wirtschaftsraum<br />

einplant.<br />

Eigenleistung: Geschickte<br />

Heimwerker können beim<br />

Hausbau durch Eigenleistungen<br />

einige Tausend Euro sparen.<br />

Rund zehn Prozent der Gesamtkosten<br />

können Experten<br />

zufolge reduziert werden. Die<br />

beliebtesten Eigenleistungen<br />

Gut rechnen und kleinere Brötchen<br />

backen, dann wird's was<br />

mit dem Haus. Foto: KfW-Bank<br />

sind Maler- und Tapezierarbeiten,<br />

das Verlegen von Fliesen<br />

und Bodenbelägen sowie Wärmedämmungsarbeiten<br />

im Innenbereich.<br />

Um den gewünschten<br />

Spareffekt nicht durch<br />

Fehler zu gefährden, sollten<br />

die Eigenleistungen mit den<br />

Bau-Handwerkern jedoch genau<br />

abgestimmt sein. red/sig<br />

GUT ZU WISSEN<br />

Auf den Brandschutz<br />

achten: Mängel beim<br />

Brandschutz können für die<br />

Eigentümer einer Immobilie<br />

teuer werden. Denn wenn<br />

die Vorgaben nicht eingehalten<br />

werden, schließt der<br />

Wohngebäudeversicherer<br />

den Versicherungsschutz<br />

für Brandschäden aus. Darauf<br />

macht der Verband der<br />

Privater Bauherren (VPB)<br />

aufmerksam.<br />

Im schlimmsten Fall<br />

kann der gesamte Versicherungsschutz<br />

versagt werden.<br />

Auftraggeber eines Baus<br />

sollten sich daher immer<br />

auch die Pläne für das Brandschutzkonzept<br />

zeigen lassen.<br />

Ein fehlender Versicherungsschutz<br />

kann so Folgen für die<br />

Finanzierung haben – denn<br />

Banken setzen grundsätzlich<br />

eine Wohngebäudeversicherung<br />

zur Freigabe des<br />

Kredits voraus.<br />

Zuschuss für Ladestationen:<br />

Der Bund bezuschusst<br />

den Bau von E-Ladesäulen in<br />

Privatbesitz mit 900 Euro. Es<br />

kann deshalb sinnvoll sein,<br />

sie vor dem Haus oder in der<br />

Garage zu bauen – auch wenn<br />

man noch gar kein E-Auto<br />

besitzt. Ein E-Auto ist leise,<br />

umweltfreundlich – und liegt<br />

im Trend. Um es möglichst<br />

unkompliziert und schnell<br />

laden zu können, empfiehlt<br />

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Wer neu baut, kann auch<br />

gleich eine Ladesäule installieren<br />

lassen.<br />

Foto: Sven Hoppe/dpa<br />

sich eine private Ladesäule<br />

am eigenen Haus.<br />

Die Initiative Elektro+<br />

rät daher Bauherren, die<br />

gerade einen Neubau planen,<br />

beispielsweise in der eigenen<br />

Garage eine E-Ladesäule<br />

zu installieren. Und zwar<br />

auch dann, wenn man noch<br />

gar kein E-Auto besitzt. Das<br />

könne später Kosten sparen<br />

beim Einbau, wenn man sich<br />

doch mal ein E-Auto zulegen<br />

will. Auch können Strom,<br />

Elektroinstallationsrohre<br />

und dergleichen mehr so<br />

direkt verlegt werden, und<br />

eine aufwendige Um- oder<br />

Nachrüstung erübrigt sich<br />

später. tmn<br />

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24 <strong>Bauen</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

Mittwoch, 10. März 2021<br />

RATGEBER<br />

Das Hausrecht<br />

behalten<br />

Wer ein Haus bauen<br />

lässt, sollte jederzeit<br />

die Baustelle<br />

betreten dürfen. Wenn sich<br />

Bauunternehmen in einem<br />

Vertrag das Hausrecht auf<br />

der Baustelle für die Dauer<br />

der Bauzeit einräumen<br />

lassen, ist das nach Angaben<br />

des Verbandes Privater<br />

Bauherren (VPB) nicht<br />

rechtens. Solche Klauseln<br />

seien meist unwirksam, erklärt<br />

der Verband – zumindest<br />

dann, wenn Abschlagszahlungen<br />

vereinbart sind.<br />

Grundsätzlich sollten Bauherren<br />

regelmäßig die Möglichkeit<br />

haben, den Baufortschritt<br />

zu begutachten. Im<br />

Zweifel sollten sie die Baustelle<br />

mit Sachverständigen<br />

besuchen, um eventuelle<br />

Mängel festzustellen. tmn<br />

www.vpb.de<br />

Corona kann den Run gerade auf Wohnimmobilien nicht stoppen. Demzufolge ist mit einem weiteren<br />

Preisanstieg zu rechnen.<br />

Foto: epr/Informationszentrum Beton<br />

Trotz Pandemie: Immobilienumsätze wachsen im Land um acht Prozent<br />

Hohe Bereitschaft für Investitionen<br />

Nach einer Berechnung<br />

des Marktforschungsinstituts<br />

des IVD Süd e.V.<br />

auf Basis des vom Bundesministerium<br />

für Finanzen erhobenen<br />

Grunderwerb-steueraufkommens<br />

lagen die Immobilienumsätze<br />

in Baden-Württemberg<br />

im Jahr 2020 bei insgesamt 45,1<br />

Milliarden Euro.<br />

„Die Immobilienumsätze in<br />

Baden-Württemberg bleiben<br />

von der Pandemie unberührt“,<br />

so Prof. Stephan Kippes, Leiter<br />

des IVD-Marktforschungsinstituts.<br />

Und weiter: „Vielmehr<br />

verzeichnen sie im corona-gebeutelten<br />

Jahr 2020 ein beachtliches<br />

Wachstum von acht Prozent<br />

und erreichen mit 45,1<br />

Milliarden erneut eine neue<br />

Rekordmarke.“<br />

Während im Jahr 2000 in<br />

Baden-Württemberg Immobilien<br />

im Wert von 20,6 Milliarden<br />

Euro umgesetzt wurden, so haben<br />

sich die Umsätze in Immobilien<br />

im Jahr 2020 mehr als<br />

verdoppelt (+120 Prozent).<br />

Insbesondere das starke erste<br />

Quartal, also noch vor dem<br />

Ausbruch der Pandemie, trug<br />

mit Immobilienumsätzen von<br />

11,6 Milliarden Euro zu diesem<br />

herausragenden Ergebnis<br />

bei. Nach einer leichten „Delle“<br />

mit lediglich 10,3 Milliarden<br />

im zweiten Quartal im Zusammenhang<br />

mit dem Corona-Ausbruch<br />

nahm der Markt im dritten<br />

Quartal mit 11,1 Milliarden<br />

wieder mehr Fahrt auf. Das<br />

vierte Quartal schloss mit einem<br />

starken Ergebnis von 12<br />

Milliarden Euro ab.<br />

Preise klettern: Trotz der<br />

deutlich angezogenen Immobilienpreise,<br />

insbesondere in den<br />

Ballungszentren Baden-Württembergs,<br />

bleibt die Investition<br />

in Immobilien für viele private<br />

Käufer sowie institutionelle<br />

Anleger unverändert attraktiv.<br />

„Die ansteigenden Immobilienumsätze<br />

sind in erster Linie<br />

auf steigende Umsätze je Verkauf<br />

zurückzuführen und nicht<br />

unbedingt auf eine zunehmende<br />

Zahl der Verkaufsfälle“, so<br />

Stephan Kippes.<br />

Treiber für die landesweit<br />

kontinuierlich steigenden Immobilienpreise<br />

und infolgedessen<br />

anziehenden Immobilienumsätze<br />

ist vor allem die<br />

wachsende Nachfrage nach<br />

Wohnimmobilien bei gleichzeitig<br />

unzureichenden Bautätigkeiten.<br />

Zwischenzeitlich langsam<br />

steigende Bauzinsen ab<br />

dem Jahresende 2017 und die<br />

damit verbundene Angst vor<br />

einem allmählichen Ende der<br />

Niedrigzinsphase haben Kaufentscheidungen<br />

beeinflusst<br />

und die starken Anstiege der<br />

Immobilienumsätze in den vergangenen<br />

Jahren befeuert. Die<br />

Nullzinsphase treibt die ohnehin<br />

hohe Investitionsbereitschaft<br />

weiter an.<br />

Auch in der bundesdeutschen<br />

Betrachtung verzeichneten<br />

die Immobilienumsätze im<br />

Jahr 2020 trotz Pandemie ein<br />

Plus von 4,5 Prozent gegenüber<br />

2019. red/sig<br />

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