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2021_04_impuls

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Ein Lechtaler startet voll durch<br />

Stefan Wilhelm aus Häselgehr veröffentlicht dritte Single<br />

Er ist eigentlich ein gelernter Schlosser. Und<br />

privat ein absoluter Familienmensch. Doch<br />

bereits seit gut 15 Jahren macht der 38-jährige<br />

Stefan Wilhelm sein Hobby zum Beruf.<br />

„Stevy“, wie er sich mit Künstlernamen<br />

nennt, ist Vollblutmusiker. Zwölf Jahre war<br />

er Sänger und Gitarrist bei den Schürzenjägern.<br />

Mittlerweile ist er vorwiegend als Solist<br />

unterwegs. Als Liedermacher hat er jetzt bereits<br />

die dritte Eigenkomposition herausgebracht.<br />

Ein absoluter Renner war sein Corona-Lied<br />

„Auf Amol“, das an nur einem Tag<br />

240.000 Mal im Internet angehört wurde.<br />

Auch sein neuer Song „Freunde fürs Leben“<br />

klingt vielversprechend.<br />

„Meine Liebe zur Musik begann schon während<br />

meiner Kindheit. Meine Eltern erzählten<br />

mir, dass ich bereits mit drei Jahren auf meiner<br />

kleinen Ziehharmonika Lieder nachspielen<br />

konnte, die ich im Radio gehört habe. Zum Talent<br />

kam bald die Leidenschaft. Als Jugendlicher<br />

lernte ich an der Musikschule Reutte<br />

Trompete. In der Pubertät entdeckte ich dann<br />

die Liebe zur Gitarre und zum Singen. Bereits<br />

als 16-Jähriger spielte ich in meiner ersten<br />

Rockcover-Band“, erzählt Stefan, der nach<br />

Volks-, Hauptschule und Polytechnischem<br />

Lehrgang bei der Firma Multivac eine Lehre als<br />

Maschinenschlosser absolvierte und in diesem<br />

Unternehmen auch bis 20<strong>04</strong> als Facharbeiter<br />

tätig war.<br />

Musikprofi seit 2005<br />

Bereits mit 23 Jahren wagte Wilhelm dann den<br />

Sprung ins professionelle Musikgeschäft und<br />

gründete gleich zwei Duos. Mit „Inflagranti“<br />

spielte er akustische Rock- und Popmusik, mit<br />

dem Duo „Landjäger“ bot er mit einem Kollegen<br />

Party- und Zeltfestmusik an und trat bei<br />

Hochzeiten und Feiern auf Skipisten auf. „Ich<br />

hatte damals den Rock im Blut, fand aber bald<br />

auch Gefallen an der Schlager- und Volksmusik“,<br />

erinnert sich Stefan, der dann im Jahr<br />

2008 von den Zillertaler Schürzenjägern ein<br />

Angebot bekam. Unter Alfred Eberharter war<br />

er dann bis zum Jahr 2020 Mitglied der legendären<br />

Band, die er dann schweren Herzens,<br />

aber nach reiflicher Überlegung verließ, um<br />

eine Solokarriere als „Stevy“ zu starten.<br />

18 9. März <strong>2021</strong><br />

Ein Musiker mit Talent, Herz und Gefühl: Stefan Wilhelm<br />

aus Häselgehr war viele Jahre Mitglied der<br />

Schürzenjäger und startete jetzt eine Solokarriere.<br />

Ein Lied für Papa<br />

Wilhelms erste Eigenkomposition war ein Lied<br />

für seinen verstorbenen Vater Hermann. Die<br />

Single mit dem Titel „Du und I“ ist eine emotionale<br />

Erinnerung an seinen Vater, der als<br />

Holzbildhauer für Stefan stets ein kreatives<br />

Vorbild war. So richtig erfolgreich war dann der<br />

Corona-Hit „Auf Amol“, der sich im Netz wie<br />

ein Virus verbreitete. Der Lechtaler traf mit seinem<br />

Lied die Gefühlslage der Menschen im<br />

ersten Lockdown. Bestärkt durch diesen Erfolg,<br />

nützte Wilhelm die Ruhe der letzten Monate,<br />

um sich mit neuen Texten und Kompositionen<br />

zu beschäftigen. Mit „Freunde fürs Leben“ hat<br />

er jetzt einen typischen Lagerfeuer-Song herausgebracht,<br />

der an alte amerikanische Hits<br />

aus den 60er-Jahren erinnert.<br />

Videos aus dem Lechtal<br />

Auch wenn „Stevy“ als Musiker das Flair der<br />

großen weiten Welt versprüht, ist er im tiefsten<br />

seines Inneren ein heimatverbundener Mensch.<br />

Das zeigen auch seine sehr perfekt inszenierten<br />

Begleitvideos zu seinen Songs, die die einzigartige<br />

Landschaft des Lechtals zeigen. Im beschaulichen<br />

Dorf Häselgehr genießt Stefan<br />

auch mit seiner Frau Melanie und den beiden<br />

Söhnen Nico und Moritz die wunderbare Natur.<br />

Auch wenn Wilhelm sehr diszipliniert seiner<br />

Arbeit als Musiker nachgeht und viele<br />

Stunden im eigenen kleinen Tonstudio verbringt,<br />

hält er sich beim Skifahren, Schwimmen<br />

und Motorradfahren fit.<br />

Das Natürliche bewahren!<br />

Wichtig ist „Stevy“, sich seine Natürlichkeit zu<br />

bewahren. „Mein Papa war nicht nur Holzbildhauer<br />

und ein authentisch lebender Mensch,<br />

den sie im Lechtal liebevoll Kaiser nannten. Er<br />

war auch ein Naturtalent als Musiker. Ich denke,<br />

er hat mir ein Geschenk vererbt. Musik ist<br />

gut für die Seele und den Körper. So wie Familie<br />

und Freunde unerlässlich für ein erfülltes<br />

Leben sind. Und eben diese Botschaft will ich<br />

mit meinen Liedern weitergeben“, verrät der<br />

Vollblutmusiker, der sein Leben und Werk<br />

auch auf seiner Homepage www.stevy.at hochprofessionell<br />

präsentiert.<br />

(me)<br />

Foto: Monja Lettenbichler<br />

Vom Keller bis<br />

„Gema Holzbau“ aus Tannheim<br />

Tradition und technischer Fortschritt sind<br />

keine Widersprüche, zumindest nicht bei<br />

Gema Holzbau. Das innovative Tannheimer<br />

Unternehmen verbindet die alte Kultur der<br />

Holzbauweise mit den hohen Wohnansprüchen<br />

der heutigen Zeit und übernimmt dabei<br />

sowohl die Baumeister- als auch die Zimmermannsarbeiten.<br />

Die beiden Firmeninhaber Ewald Mariacher<br />

und Markus Gehring – ihrer Zunft gemäß<br />

astreine Zimmermänner – haben sich mit ihrem<br />

Team auf die Massivholzbauweise speziali-

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