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Musik ganz nah
Hohenloher
KULTUR
SOMMER
2021
Internationales Musikfestival mit
Konzerten in historischen Schlössern,
Klöstern, Kirchen, Keltern und Scheunen
KUNSTHALLE‡
SCHWÄBISCH HALL
JOHANNITERKIRCHE
MUSEUM‡
KÜNZELSAU
MUSEUM‡ 2
Eintritt frei www.kunst.wuerth.com
[]
GRUSSWORT
Liebe Musikfreunde,
besondere Zeiten liegen hinter uns und sicherlich auch noch vor uns.
Wer hätte gedacht, dass ein Virus auf schnellste Weise nahezu unser
ganzes öffentliches Leben lähmen kann. Die Kulturszene ist in eine Art
Dornröschenschlaf versetzt worden. Jedoch hat sich gezeigt, dass
Kultur in all ihren Formen als Grundbedürfnis unseres gesellschaftlichen
Lebens angesehen werden muss. Nicht zuletzt deshalb ist uns
die Absage des Hohenloher Kultursommers 2020 sehr schwer gefallen.
Umso mehr freut es uns aber, zusammen mit den Künstlerinnen,
Künstlern, Ensembles und Orchestern, Ihnen hiermit die 35. Saison
unseres musikalischen Reigens präsentieren zu können – auch wenn
sie zum größten Teil aus den verlegten Terminen des abgesagten
Festivals besteht. Zwischen Januar und November 2021 bieten wir
Ihnen 75 Musikveranstaltungen in gewohnt hochkarätiger Qualität.
Dabei werden wir in höchstem Maße für Ihre Sicherheit sorgen. Die
Freude an Kultur, an den besonderen Emotionen, die gerade die Musik
unmittelbar in uns hervorruft, steht doch über den Dingen! Küssen wir
die Kultur im Land gemeinsam wach! Ich lade Sie hiermit zu neuen und
alten musikalischen Welten im Hohenloher Land ein.
Besonders in krisenhaften Situationen sind verlässliche Partner ganz
besonders wertvoll. Somit bedanken wir uns im Namen der Kulturstiftung
Hohenlohe bei allen Unterstützern aus Politik, Wirtschaft und
dem privaten Sektor, bei den Städten und Kommunen, die als Mitveranstalter
agieren, bei allen sonstigen Kooperationspartnern, den
regionalen Medien, bei allen Mitgliedern unseres Förderkreises sowie
bei allen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Sie alle
tragen zur Zukunftsfähigkeit unseres Kultursommers bei.
Schauen wir positiv in die Zukunft und erleben wir „Musik ganz nah“!
Herzliche Grüße
Kraft Fürst zu Hohenlohe-Oehringen
INHALT
Eintrittskarten / 4
Zum Programm / 5
Corona-Hinweise / 6
Konzertprogramm / 8–85
Winterkonzert / 13
Festabend der Kulturstiftung / 16
Musikfest Weikersheim / 33–37
Konzerttage
Öhringen / 42–43
Schillingsfürst / 62–63
Schwäbisch Hall / 76–77
Ausstellungen in der Region / 86
Kulturstiftung Hohenlohe / 88–89
Festivalregion / 90–91
Geschäftsbedingungen / 92–93
Bestellformular / 95
Bitte, Beethoven!
Seite 17, 20, 24, 26, 44, 47, 63, 77, 79
Europa!
Seite 21, 24, 28, 31–35, 61, 62, 66
ad lib.
Buchen ohne Risiko!
Informationen zu den
ad lib.–Tickets siehe Seite 6
AUSSTELLUNG
Beethoven & Co. in Hohenlohe
15.7. – 10.9.2021
Sparkasse Künzelsau
Vernissage concertant
14. Juli 2021, 18 Uhr
Hohenloher Streichquartett
Anmeldung erbeten bis 7. Juli
Konzertgenuss in Kirchen,
Klöstern und Kapellen
Seite 21, 26, 28, 42, 52, 58, 64, 66,
67, 74, 76–78, 80, 83
UPBEAT HOHENLOHE –
das junge Bandfestival!
www.upbeat-hohenlohe.de
2
35. Hohenloher Kultursommer 2021
Nordic Lights
Seite 25, 28, 29, 49, 65
Sommerklassik bei Hofe
Seite 16, 17, 19, 23, 24, 35, 41, 44,
47, 63, 65, 69, 72
Brass&Co
Junge Gesichter
Seite 12, 21, 40–44, 46, 57, 63, 64,
66, 83
Brass & Co.
Seite 37, 42, 48, 49, 54, 77
welt
musik
Weltmusik
Seite 14, 18, 25–27, 39, 40, 43, 51,
53, 59, 62, 70, 71, 79
Orchesterkonzerte
Seite 9, 12, 16, 19, 23, 24, 35, 46,
80, 85
Kammermusikalisches
Seite 8, 10, 13, 14, 17, 26, 29, 37,
41, 44, 45, 47, 56–58, 60, 63–66, 69,
72-75, 78, 81, 82
Klaviersommer
Seite 10, 11, 20, 42, 47
3
EINTRITTSKARTEN
Alle Karten, sofern nicht zurückgegeben oder gespendet, behalten
für die Ersatztermine ihre Gültigkeit. Reihen- und Platznummern können
sich coronabedingt ändern.
ad lib.
Der Begriff ad libitum, oder kurz ad lib., wie er häufig in Partituren
vorkommt, steht in der Musik u.a. für eingeräumte Freiheiten bei der
Interpretation eines Werkes – nach Belieben!
Diese Freiheit bieten wir Ihnen mit unseren ad lib.–Tickets:
· Stornieren ohne Gebühren und Geld zurück bis 1 Woche vor dem Konzert
· Umbuchen auf ein anderes Konzert, sofern Plätze verfügbar
· Umwandlung in einen unbegrenzt gültigen Gutschein
· Spende gegen Spendenbescheinigung
Der Vorverkauf erfolgt ab sofort durchgängig über Geschäftsstelle
der Kultur stiftung Hohenlohe und im Internet unter www.hohenloherkultursommer.de
sowie unter www.reservix.de
50% Ermäßigung für Kinder, Schüler/innen und Studierende;
Ticketpreis gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Geschäftsstelle des Hohenloher Kultursommers:
Allee 17 / 74653 Künzelsau / Telefon 07940/18-348 / Fax 07940/18-431
e-mail: kulturstiftung@hohenlohekreis.de
www.hohenloher-kultursommer.de
Weitere Vorverkaufsstellen:
Tabak Brückbauer, Künzelsau, Tel. 07940 /27 21
Hohenloher Zeitung, Öhringen, Tel. 07941 /91 61 0
MOBIZ, Öhringen, Tel. 07941 /33133
Buchhandlung Rau, Öhringen, Tel. 07941 /9198-0
Tourist Information Schwäbisch Hall, Tel. 0791 /751-600
Haller Tagblatt, Schwäbisch Hall, Tel. 0791 /404 121
Hohenloher Tagblatt, Crailsheim, Tel. 07951 /40 90
Heilbronner Stimme, Heilbronn, Tel. 07131 /615 701
Tourist Information Heilbronn, Tel. 07131 /56 22 70
Buchhandlung Chardon, Neckarsulm, Tel. 07132 /23 86
Fränkische Nachrichten, Bad Mergentheim, Tel. 07931 /54 70
Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim, Tel. 09341 /83 141
Ansagedienst zu freien Karten an der Abendkasse:
Telefon 07940 / 18-348 (freitags ab 12 Uhr)
Sie können Ihre Plätze auch selbst im Internet platzgenau
buchen über www.hohenloher-kultursommer.de oder über
www.hohenloher-kultursommer.reservix.de/events
4
ZUM PROGRAMM
Liebe Besucherinnen und Besucher,
wir feiern die 35. Saison des Hohenloher Kultursommers!
Und damit rückt die Absage der 34. Saison 2020 schnell in den Hintergrund.
Denn Vorfreude ist doch bekanntlich die schönste Freude.
Uns ist es gelungen, nahezu alle Konzerte zu verschieben. Diese Ersatztermine
machen den Großteil unseres diesjährigen Programmes
aus. Somit können Sie sich weiterhin auf die Themenschwerpunkte
Europa! und Bitte, Beethoven! freuen – einen Geburtstag nachzufeiern
ist schließlich nicht so abwegig. Auch die neuen Konzerttag-Formate
in Öhringen und Schwäbisch Hall konnten verlegt werden. Damit verbunden
ist ein herzliches Dankeschön an alle Künstlerinnen, Künstler,
Ensembles, Orchester und Agenturen sowie an die Verantwortlichen
unserer Spielstätten, die durch großes Verständnis und Offenheit ein
Verschieben der Termine ermöglicht haben.
Neben den Ersatzterminen stehen auch neue Veranstaltungen im
Programmheft, wie zum Beispiel ein Barockkonzert mit dem Ensemble
Opia, ein Rezital mit Ragnhild Hemsing, die Ihnen die Hardangerfidel
näherbringen wird oder ein Orchesterkonzert mit dem Trompeter
Gábor Boldoczki, der Versailler Flair in Neuenstein versprühen wird.
Sebastian Manz, Soloklarinettist des SWR, wird amerikanische Klänge
im Rittersaal anschlagen. Beschauliche Spielorte wie das Schloss
Vellberg oder Schloss Neunstetten, die sich in Privatbesitz befinden,
sind wieder im Rahmen eines Konzertes zu besuchen. Somit werden
die Exklusivität unserer Konzerte und die einmalige Verbindung von
Musik und Schauplatz zur ganz besonderen Kultursommeratmosphäre.
Ein herzlicher Dank gilt ebenfalls den vielen Ticketkäufern, die ihre
Karten behalten, einen Gutschein gewählt oder ihren Kartenkauf gespendet
haben. Das ist nicht selbstverständlich, stärkt uns aber immens
hinsichtlich einer lebendigen und facettenreichen Kulturarbeit
für Sie, unser Publikum, die Mitwirkenden und letztendlich für die
ganze Region. Freuen Sie sich auf die verlässliche Mischung aus
Alter Musik, Klassik und Weltmusik – einfach auf den Hohenloher
Kultursommer!
Ihr
Marcus Meyer
Intendant
5
Faszination
Kultur
Wir bei Bürkert sind fasziniert von dem,
was wir tun. Und es ist genau diese
Faszination, die uns so einzigartige
wie wegweisende Systemlösungen für
unsere Kunden entwickeln lässt.
Als Familienunternehmen mit starken
Wurzeln und Werten liegt uns aber
auch die Kultur am Herzen – sowohl im
eigenen Unternehmen als auch in der
Region.
Wenn Sie das ebenso faszinierend finden
wie wir, erzählen wir Ihnen gerne mehr
über unsere Produkte und Lösungen für
Ihre speziellen Anwendungen.
Rufen Sie uns an: +49 (0) 7940-100.
Oder besuchen Sie uns auf www.buerkert.de.
WICHTIGE HINWEISE
Alle Veranstaltungen in diesem Programmheft finden vorbehaltlich der
aktuellen Corona Entwicklungen und der gültigen Verordnungen statt.
Während der Corona-Pandemie sind wir alle angehalten, uns an bestimmte
Regeln und Auflagen zu halten. Bei unseren Konzerten stehen
dabei Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden an oberster Stelle. Wir entwickeln
derzeit für jede einzelne Veranstaltung in Abstimmung mit den
zuständigen Behörden ein eigenes Hygiene- und Sicherheitskonzept,
um ein Ansteckungsrisiko bestmöglich zu vermeiden. Bei allen Bestrebungen
bleibt jedoch ein Restrisiko, über dessen Höhe keine Aussagen
getroffen werden können.
Insbesondere über den Gesundheitszustand einzelner Gäste der Veranstaltungen
und das dadurch eventuell bestehende Ansteckungsrisiko
können wir naturgemäß keine Aussage treffen und somit auch
keine Haftung übernehmen. Wir appellieren daher dringend an Sie, zu
Ihrer eigenen Sicherheit und zur Sicherheit der übrigen Teilnehmerinnen
und Teilnehmer, die bestehenden Schutzmaßnahmen zu befolgen
und bei Zweifeln über Ihren Gesundheitszustand oder eine mögliche
Infektiosität der Veranstaltung fern zu bleiben. Wir selbst werden alles
aus unserer Sicht Erforderliche und Zumutbare tun, Sie zu schützen
und alle Gäste dazu anhalten, die von uns vorgegebenen Regeln und
Auflagen einzuhalten. Dafür gelten in erster Linie die jeweils aktuellen
Corona-Verordnungen des Landes Baden-Württemberg.
Bei den Kultursommerkonzerten gelten bis auf unbestimmte Zeit
dazu folgende Bestimmungen:
· Personen mit Atemwegserkrankungen oder Krankheitssymptomen
wie Husten, Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen, Geschmacksverlust
etc. sowie Personen, die sich in den letzten 14 Tagen vor dem Konzerttermin
in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder Kontakt zu einer
mit COVID-19 infizierten Person bestand – insofern Kenntnis darüber
erlangt wurde –, dürfen an der Veranstaltung nicht teilnehmen.
· Die Konzertbesucherinnen und -besucher müssen ihre Kontaktdaten
(mind. Name und Telefonnummer oder Emailadresse) angeben.
Diese Angaben werden vier Wochen gespeichert, sofern
nicht andere rechtliche Vorgaben greifen.
· Die Abstandsregel von 1,5m zu Personen, die nicht miteinander
verwandt sind oder aus einem Haushalt stammen, ist einzuhalten.
· Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bis zum zugewiesenen
Sitzplatz sowie beim Verlassen des Platzes, ggf. auch durchgehend,
ist Pflicht.
· Das Desinfizieren der Hände beim Einlass ist Pflicht.
· Die allgemeine Nieß- und Hygieneetikette sollte eingehalten werden.
· Den Weisungen des Organisationspersonals ist Folge zu leisten.
Diese Sicherheitsmaßnahmen dienen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Dadurch kann es zu Änderungen im Durchführungsablauf einer
Veranstaltung kommen, insbesondere hinsichtlich der Uhrzeiten, der
Dauer oder der Spielstätte. Auch Änderungen der Saalpläne und Nummerierungen
sind zu erwarten. Wir werden alle Karteninhaber darüber
rechtzeitig informieren und zählen auf Ihr Verständnis.
Trotz alle dem oder gerade deswegen haben wir Lust auf Kultur im Allgemeinen
und Musik im Besonderen!
– Ihre Kulturstiftung Hohenlohe
7
Sa 16.1.
verlegt auf
Sa 22.5.
MUSIKALISCHE LESUNG
KONFERENZ DER TIERE
SCHWÄBISCH HALL, KUNSTHALLE WÜRTH
18 Uhr
Foto: Marco Borggreve
Henning Westphal Sprecher
Sebastian Manz Klarinette
„Wir werden die Welt schon in Ordnung bringen! Wir sind ja schließlich
keine Menschen!“ – Die Tiere haben genug von dem Verhalten der Menschen.
Als sie erfahren, dass die 86. Internationale Konferenz der Menschen
aufgelöst wurde, ohne dass die Regierungsvertreter eine Lösung
für die von Menschen verursachten Probleme wie Kriege, Hungersnöte
und Umweltzerstörung gefunden haben, beschließen sie, selbst die
Initiative zu ergreifen: Sie berufen eine eigene Konferenz der Tiere ein,
um die Menschen zum Weltfrieden zu zwingen.
Erich Kästners utopisches Kinderbuch aus dem Jahr 1949 war sein
erster Roman nach dem Zweiten Weltkrieg, mit viel Witz, aber auch mit
politischen Themen der Zeit. Diese scheinen allerdings 70 Jahre später
nicht an Aktualität verloren zu haben. Zur gekürzten Vortragsfassung
von Henning Westphal steuert Sebastian Manz, Soloklarinettist im SWR
Symphonieorchester und ECHO Klassik-Preisträger 2017, musikalische
Stimmungsbilder von Igor Strawinsky und Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts
bei. Das eindrucksvolle Programm haben die beiden bereits
beim Musikfest Stuttgart oder in Kooperation mit der LMU München auf
die Bühne gebracht.
Konzert # 1 / Nachholtermin vom 1.8.2020 (# 30)
€ 26,– erm. 23,– / Das Konzert findet coronabedingt jeweils ca. 60 min
ohne Pause statt. Geänderter Saalplan: Die Plätze der bereits gebuchten
Karten werden neu zugewiesen. – ausverkauft –
8
S0 24.1.
– abgesagt –
WINTERKONZERT
OPERETTENGALA – EIN ABEND MIT
FRANZ LÉHAR
ÖHRINGEN, KULTURA
17 Uhr
Foto: Renate Väisenen
Arabella Fenyves Sopran und Moderation
Hans-Georg Priese Tenor
Donau Philharmonie Wien / Leitung: Manfred Müssauer
Als Komponist und junger, fescher Dirigent eroberte er die Herzen des
Wiener Publikums im Sturm und erhob die Operette auf einen Höhenflug
zum Massenphänomen. Im April 2020 wäre Franz Léhar 150 Jahre
alt geworden. Der heutige Abend rückt besonders seine Singspiele
Paganini und Die lustige Witwe in den Mittelpunkt. Letztere ist bis
heute ein Publikumsmagnet und verblüffte bereits damals durch die
raffinierte Kombination von Modernität und Erotik sowie einem neuen
Frauenbild. Sie werden die Ohrwürmer an diesem Abend nicht mehr
loswerden... Arabella Fenyves wurde in New York geboren, studierte
Schauspiel in London und arbeitet als Radiomoderatorin sowie als
Sängerin in der österreichischen Musikszene. Als Sopranistin trat sie
u.a. in den großen Wiener Konzertsälen auf. Sie gastierte international
von London und Berlin, über Florenz bis Teheran und Toronto. In Öhringen
wird sie auch als Moderatorin durch den Abend führen. An ihrer
Seite steht Hans-Georg Priese. Der gefragte Opernsänger setzt jedes
Mal Maßstäbe bei der Interpretation seiner Rollen. Seine Stationen
waren u.a. die Komische Oper Berlin oder die Bayreuther Festspiele.
Bei diesem Galaabend funkelt nicht nur der Schnee vor der Kultura…
Konzert # 2
€ 35/30,– erm. 32/27,– / Das Konzert findet coronabedingt ohne Pause
statt. Geänderter Saalplan. Für Fördermitglieder: Vorverkauf ab 7.1.2021
Allgemeiner Vorverkauf ab 12.1.2021
9
So 14.3.
verlegt auf
DAS HÖRT MAN GERN
THEATER DÖRZBACH
18 Uhr
Mi 22.9.
KLAVIER
SOMMER
Christoph Soldan Klavier
Schlesische Kammersolisten
Darius Zboch, Jakub Lysik Violine Joroslaw Marzec Viola
Katarzyna Biedrowska Cello Krzysztof Korzen Kontrabass
Hits aus der Klassik und Klassiker aus den Hitparaden: Das Ganze verpackt
in ein kammermusikalisches Klangbild eines „Pocket-Orchestras“.
Das Konzert beginnt mit populärer Klassik: Das glanzvolle Klavierkonzert
C-Dur KV 415 von W.A. Mozart steckt voller Eigentümlichkeiten und
Feinheiten. Es ist eines von vier Konzerten, die Mozart selbst für Klavier
und Streichquartett, später ergänzt um einen Kontrabass, gesetzt hat.
Erst nochmals danach baut er es mit Bläsern und Pauken aus, aber nur
in koloristischer Funktion. Der Komponist selbst attestierte, dass ein
Pianist das Werk sehr gut „in der Kammer“ mit kleinem Streicherensemble
spielen kann. Voilà! – Die zweite Hälfte gestalten die Schlesier
mit Arrangements von Darius Zboch von Hits der 1960er und 1970er
Jahre. Wer schon immer wissen wollte, wie sich Runaway von Del Shannon,
Yesterday von den Beatles, Tears in Heaven von Eric Clapton oder
gar Queens Bohemian Rhapsody als Streichquintett macht, wird seine
Freude haben.
Konzert # 3 / Nachholtermin vom 20.8.2020 (# 43)
– neuer Ort, neue Zeit!
€ 25,– erm. 22,– / Das Konzert findet coronabedingt jeweils ca. 60 min ohne
Pause statt. Die Plätze werden zugewiesen.
10
S0 21.3.
verlegt auf
So 18.7.
SATIE EN PLUS
KLOSTER SCHÖNTAL, BILDUNGSHAUS,
FESTSAAL
17 Uhr
KLAVIER
SOMMER
Foto: Gregor Hohenberg
Tamar Halperin Klavier
Ü
Satie, Debussy, Cage, Corea
Romantisch, impressionistisch, minimalistisch… Gehen Sie mit der
israelischen Pianistin, Cembalistin und Dirigentin Tamar Halperin auf
eine musikalische Entdeckungsreise durch die Klavier-Landschaften
der Spätromantik, Neuzeit bis hin zum Jazz. Sie ist mehrfach ausgezeichnet
worden (u.a. ECHO Jazz), hat an der Juilliard School of Music
in New York studiert und über Johann Sebastian Bach promoviert. Für
ihr Rezital in Schöntal und ihr Debut beim Hohenloher Kultursommer
hat sie insbesondere Erik Satie in den Fokus gerückt. Da dürfen Stücke
aus 6 Gnossiennes (1890) oder den 3 Gymnopédies (1888) natürlich
nicht fehlen. Eher selten zu hören sind dagegen seine Pièces froides
pour piano. Aus Claude Debussys Children Corner lässt sie den Schnee
tanzen, von Jazzpianist Chick Corea hat sie den Children’s Song No. 6
ausgesucht. Mag man bei John Cage häufig an Klangexperimente denken,
so gilt dies nicht für viele seiner Klavierwerke. In A Landscape beispielsweise
versetzt sie Sie klanglich in den Sonnenaufgang von Claude
Monet, in Van Goghs Weizenfeld oder in eine hohenloher Mohnwiese
nahe der Jagst.
Konzert # 4 / Nachholtermin vom 12.7.2020 (# 18 )
€ 28/25/22,– erm. 25/22/19,– /
Geändeter Saalplan: Die Plätze der bereits gebuchten Karten werden neu
zugewiesen.
11
S0 11.4.
– abgesagt –
FESTABEND DER
KULTURSTIFTUNG HOHENLOHE
WEIKERSHEIM, TAUBERPHILHARMONIE
17 Uhr
Foto: Kai Knoerzer
Dorothea Stepp Violine
Landesjugendorchester Baden-Württemberg / Leitung Olivier Tardy
„Erfrischend, effektvoll, voller Spielfreude" – von diesem Qualitätssiegel
der Presse kann man sich bei jedem Auftritt des LJO selbst
überzeugen. Das hat das Talentorchester bereits mehrfach im Rahmen
der Kulturstiftung Hohenlohe unter Beweis gestellt. Zur unbändigen
Spielfreude kommen noch mitreißende Interpretationen und
namhafte Solisten dazu, was stets zu einem außergewöhnlich hohem
künstlerischen Niveau führt. Ob das Orchester wie gewohnt mit ca.
70 jungen Talenten zwischen 13 und 20 Jahren aus dem ganzen Ländle
auf der Bühne stehen wird, oder stattdessen coronabedingt mit kleineren
Besetzungen ein farbenreiches Programm gestalten wird, wird
für den künstlerischen Genuss des Abends nicht von Belange sein.
Vorgesehen als Solistin ist die aufstrebende Violinistin Dorothea
Stepp. Bereits in jungen Jahren erspielte sie sich einige Preise.
Sie ist Mitglied im Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim
und hat bereits bei zahlreichen namhaften Festivals konzertiert.
Freuen Sie sich auf einen musikalischen Jungbrunnen!
Konzert # 5
Für Fördermitglieder: Vorverkauf ab 1.3.2021
€ 30/26,– erm. 26/22,– / Catering-Ticket € 8,– pro Person
Allgemeiner Verkauf ab 8.3.2021
€ 38/34,– erm. 34/30,– / Catering-Ticket € 10,– pro Person.
Das Catering-Ticket beinhaltet Fingerfood und Getränke (inkl. Wein und
Sekt). Dieser Empfang findet nur statt, wenn es die Corona-Situation
zulässt. Bei Nichtdurchführung wird der Preis erstattet. /
12
S0 9.5.
TANGO SENSATIONS
KLOSTER SCHÖNTAL, BILDUNGSHAUS,
FESTSAAL
17 Uhr
Fotos: Heiberger, KArin van der Meul
Friedemann Wuttke Gitarre
William Sabatier Bandoneon
Winfried Holzenkamp Kontrabass
Mit diesem intensiven Trio-Konzert bieten wir Ihnen adäquaten
Ersatz für das entfallene Orchesterkonzert „Mozart und der Tango“
vom Juni 2020.
Am 11. März 2021 wäre Astor Piazzolla 100 Jahre alt geworden. Er hat
den Tango aus den Vorstadtkneipen von Buenos Aires in die internationalen
Konzertsäle gebracht, ohne diesem Tanz die Seele zu nehmen
und somit den „Tango nuevo“ als Kunststil geprägt. Seine Werke stehen
im Zentrum des heutigen Abends. Dazu kommen Klänge seiner Zeitgenossen
wie Belá Bartok oder Dmitri Schostakowitsch. Die international
gefragten Solisten machen mit ihrer Wirkungsstärke den
Abend zu einem eindrucksvollen Erlebnis.
Konzert # 6
€ 30,– erm. 26,–
Karteninhaber von „Mozart und der Tango“ in Neuenstein vom 13.6.2020
können ihre Tickets auf dieses Konzert umbuchen.
13
Sa 15.5.
ZEITREISEN
BAD MERGENTHEIM,
REINHOLD-
WÜRTH-HAUS
17 Uhr
S0 16.5.
KLEZMER
IM ELFENPALAST
WALLHAUSEN-
MICHELBACH/LÜCKE,
EHEM. SYNAGOGE
17 Uhr
Foto: Miroe
welt
musik
Oli Bott Vibraphon
Anna Carewe Cello
Die Engländerin Anna Carewe und
der Berliner Oli Bott, der in Boston
studiert hat, spielen Musik ohne
Grenzen. Warum sich auch mit
Kategorien aufhalten?! Mit Cello
und Vibraphon befinden sie sich
in jedem Konzert auf einer klangspannenden
Zeitreise von Alter
Musik bis Neuer Musik, mit Ausflügen
zu Jazz und Improvisation.
Kompositionen von Ortiz, Bach,
Vivaldi, Grieg, Satie, Ellington und
Piazzolla kommen da zum Zug und
klingen in der ungewöhnlichen
Kombination der Instrumente per
se schon neu. Die beiden folgen
einfach ihrem Gefühl. Vivaldi bezeichnen
sie gerne als ersten
Jazz-Komponisten der Geschichte
und Oli Bott hat sich gefragt: Was
wäre, wenn Erik Satie 60 Jahre
später geboren worden wäre?
Doch hören Sie selbst…
Konzert # 7 / Nachholtermin
vom 28.6.2020 (# 12)
€ 24,– erm. 21,– /
Helmut Eisel Klarinette
Birke Falkenroth Harfe
Schon König David spielte einst
Harfe, um seine Freunde zu unterhalten
– das ist auch das wichtigste
Anliegen aller Klezmermusikanten,
zu deren Leitbild er
wurde. Für den international renommierten,
für seine stilistische
Vielfalt berühmten, Klarinettisten
Helmut Eisel hat die Harfe daher
stets eine besonders verlockende,
bisher nicht entdeckte Herausforderung
dargestellt – und ist jetzt
zu einem faszinierenden musikalischen
Abenteuer geworden.
Gemeinsam mit Birke Falkenroth
schlägt er hier wunderbar sensible
Pfade ein, lässt sein Instrument in
herrlichen Balladen hingebungsvoll
singen. Temporeicher geht es
bei den Freilachs oder beim Tango
zu. Darüber hinaus wird auch das
perkussive Element der Harfe zum
Vorschein gebracht. Gegensätze
ziehen sich an – keine Frage!
Konzert # 8 / Nachholtermin
vom 2.8.2020 (# 32)
€ 26,– erm. 23,– / freie Platzwahl
14
Bild
17
Sa 5.6.
ERÖFFNUNGSKONZERT
HAYDN: HORIZONTE —
EIN FEST DER WIENER KLASSIK
SCHLOSS NEUENSTEIN, RITTERSAAL
19 Uhr
Foto: Donau Philharmonie
Andreas Schablas Klarinette
Donau Philharmonie Wien
Leitung: Manfred Müssauer
Ü
Haydn, Pleyel, Destouches
Zum diesjährigen Eröffnungskonzert haben Manfred Müssauer und die
Donau Philharmonie Wien ein wahres Festkonzert der Wiener Klassik
zusammengestellt. Im Mittelpunkt steht Joseph Haydn. Seine C-Dur
Sinfonie Nr. 48 trägt den Beinamen „Maria Theresia“, da vermutet wird,
sie wurde beim Besuch der Kaiserin 1770 auf Schloss Kittsee oder ihrem
Besuch auf Schloss Esterháza 1773 gespielt. Sie beginnt mit einer
festlichen Fanfare der Bläser und wird leider viel zu selten aufgeführt.
Zu Haydns Schülern zählte Ignaz Joseph Pleyel, ein hochtalentierter
Komponist und Klavierbauer. Sein Klarinettenkonzert Nr. 1 in B-Dur gehört
sicherlich zu seinen wichtigsten Kompositionen, schlummert der
Großteil seines Œuvre immer noch in den Archiven. Eine absolute Rarität
ist die D-Dur-Sinfonia des Münchners Franz Seraph von Destouches, der
ab 1787 vier Jahre lang auch Schüler Haydns war. Mit Andreas Schablas,
Soloklarinettist des Bayerischen Staatsorchesters, kommt dafür ein
leidenschaftlicher Kammermusiker und Top-Solist nach Neuenstein.
Seit 2017 ist er Professor am Mozarteum in Salzburg. Und die klanglichen
Qualitäten des Orchesters sind in Hohenlohe ja bestens bekannt.
Konzert # 9 / Nachholtermin vom 6.6.2020 (# 1)
€ 42/38,– erm. 38/34,– / inkl. Catering beim Empfang
16
So 6.6.
ERÖFFNUNGSKONZERT DES
LANDKREIS SCHWÄBISCH HALL
HELDENMUT MAL ANDERS
SCHLOSS KIRCHBERG/JAGST, RITTERSAAL
17 Uhr
Fotos: Marc Gilsdorf, schneiderphotography, Felix Krammer
Margarita Oganesjan & Lika Bibileishvili Klavier
Henschel Streichquartett
Christoph Henschel & Teresa la Cour Violinen
/ Monika Henschel Violia / Mathias Beyer-Karlshøj Cello
Feiern wir den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven eben nach!
Im Kirchberger Konzert geschieht dies in ungewöhnlicher und somit
umso spannenderer Klangbearbeitung. Beethovens 3. Sinfonie Eroica
erklingt heute in einer kammermusikalischen Fassung für Klavier zu vier
Händen, für Klavier solo ergänzen sich die Eroica-Variationen bestens.
Höhepunkt des Konzerts dürfte die 7. Sinfonie in der Fassung für
Streichquartett und Klavier zu vier Händen werden. Beethoven, zwei international
angesehene Pianistinnen und ein Streichquartett, das seit
über 25 Jahren auf internationalen Bühnen agiert und sich dort zahlreiche
Auszeichnungen erspielt hat – die Los Angeles Times urteilt:
„Das Henschel Quartett ist ohne Frage eines der besten Ensembles der
Welt…“ – das verspricht einen kammermusikalischen Hochgenuss. Im
Anschluss an das Konzert lädt die Kreisverwaltung alle Gäste zu einem
Empfang in den Schlosshof und sorgt dort für die kulinarischen Genüsse.
Konzert # 10 / Nachholtermin vom 7.6.2020 (# 2)
€ 36,– erm. 32,– / inkl. Catering beim Empfang /
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Schlosskonzerte Kirchberg.
17
Fr 11.6.
verlegt auf
Sa 24.7.
MARIACHI MODERN –
MUSIKALISCHER LIEBESTRUNK
NIEDERSTETTEN, KULT
19 Uhr
Foto: Piero F. Giunti
welt
musik
Flor de Toloache
Shae Fiol Stimme, Gitarre / Mireya Ramos Stimme, Violine
/ Yesenia Reyes Stimme, Bass / Julie Acosta Stimme, Trompete
Flor de Toloache erobern die Herzen von Fans der traditionellen und
zeitgenössischen Mariachi-Musik. Was sie auszeichnet: eine unverwechselbare
musikalische Vision und der raffinierte Einsatz traditioneller
Mariachi-Instrumente. Die Mitglieder haben ihre Wurzeln in
Mexico, Puerto Rico, Kuba, Kolumbien, Deutschland, Italien und der
Dominikanischen Republik. Diese große Bandbreite an kulturellen
Einflüssen bildet den Nährboden für eine mutige und lebendige Interpretation
traditionell mexikanischer Musik. Auf der Bühne verschmelzen
sie zu einer unwiderstehlichen Einheit und verzaubern damit das
Publikum mit anmutiger Ausstrahlung – ein Zauber gleich dem der
legendären Toloache-Blüte, Hauptzutat des sagenumwobenen mexikanischen
Liebestrunks der Schamanen. 2017 erhielten sie den Latin
Grammy Award für ihr Album „Las Caras Lindas“. Lassen Sie sich
anstecken!
Konzert # 11
€ 24/20,– erm. 20/16,–
18
Sa 12.6.
TROMPETTES DE VERSAILLES
SCHLOSS NEUENSTEIN, RITTERSAAL
18 Uhr
Foto: Marco Borggreve
Gábor Boldoczki Trompete
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Leitung Timo Handschuh
Ü
Charpentier, Delalande, Bach, Lully, Leclair, Blavet
Der sympathische, weltweit renommierte Trompeter Gábor Boldoczki
ist schon zu einem Freund unseres Festivals geworden, auch und
insbesondere in Zusammenwirken mit dem SWDKO aus Pforzheim.
Heute bündeln sie ihre Kräfte, um dem Geist Frankreichs auf ihre
Weise Reverenz zu erweisen. Das tun sie mit eingängiger Barockmusik,
wie sie einst in den Gärten von Versailles und wahrscheinlich auch in
Weikersheim und in Neuenstein erklungen ist. Dafür hat er Werke teils
eigens für Trompete arrangiert. So z.B. das Oboenkonzert C-Dur op. 7
Nr. 3 von Jean-Marie Leclair oder das a-Moll Flötenkonzert von Michel
Blavet. Die Pforzheimer stellen ihren „kammermusikalischen Feinschliff”
und ihren „feurigen Impetus” mit Bachs Brandenburgischem
Konzert Nr. 3 G-Dur oder der Suite Nr. 5 von Michel-Richard Delalande
unter Beweis. Schließen Sie die Augen und denken Sie an den Sonnenkönig…
Konzert # 12
€ 36/32,– erm. 32/28,–
19
So 13.6.
IM MIKROKOSMOS
MUSIKALISCHER MOMENTE
KLOSTER SCHÖNTAL, BILDUNGSHAUS
17 Uhr
KLAVIER
SOMMER
Foto: Felix Broede
Foto: Wernhild Baars
Herbert Schuch Klavier
Ü
Schubert, Beethoven
Seit 2006 ist ECHO-Gewinner Herbert Schuch regelmäßiger Gast beim
Kultursommer. Für sein diesjähriges Gastspiel hat er wieder ein ungemein
intelligentes Programm zusammengestellt. Die im Jahr 1823 fertiggestellten
Diabelli-Variationen op. 120 sind Ludwig van Beethovens
letztes großes Klavierwerk. Für Gerhard Oppitz gehören sie zu den
großen Werken der Musikgeschichte, „die wir erst jetzt zu verstehen
beginnen“. Für Hans von Bülow sind sie ein „Mikrokosmos des Beethovenschen
Genius, ja sogar ein Abbild der ganzen Tonwelt“. In der
ersten Hälfte steht Franz Schubert auf dem Programm, der Beethoven
stets verehrte, ihn aber in respektvollem Abstand bewunderte, obwohl
die beiden in derselben Stadt lebten. Erst kurz vor Beethovens Tod kam
es zu einer persönlichen Begegnung der beiden. Schuch beginnt das
Konzert mit Stücken zwei der bekanntesten Zyklen Schuberts: die
Moments Musicaux op. 94 D 780 und den Impromptus op. 90 D 899.
Konzert # 13 / Nachholtermin vom 16.9.2020 (# 59)
€ 35/32/29,– erm. 32/29/26,– /
20
Do 17.6.
VENI CREATOR SPIRITUS – KOMM,
SCHÖPFER GEIST
ÖHRINGEN, STIFTSKIRCHE
18 Uhr
Ingenium Ensemble
Blanka Čakš Sopran / Petra Frece Mezzosopran / Blaž Strmole Tenor /
Domen Anžlovar Tenor / Matjaž Strmole Bariton / Žiga Berložnik Bass
/ Nejc Grm Akkordeon
Sechs junge Sänger/innen aus Ljubljana und ein Akkordeonist: zweifelsohne
eine selten zu hörende und auf den ersten Blick überraschende
Kombination. Im Zentrum des heutigen Konzerts steht eine Komposition
von Tenor Blaz Strmole (*1988) auf Basis des bekannten Veni-creator-
Hymnus aus dem 9. Jahrhundert. Inhaltlich und textlich passend zu den
einzelnen Strophen des Hymnus’ erklingen darüber hinaus Werke aus
Renaissance, Barock, Romantik und Moderne, sowohl vom Ensemble als
auch solo vom Akkordeonisten. So beispielsweise William Byrds Haec
dies, Oskar Lindbergs Pingst und weitere Stücke von Jacobus Gallus,
Pavel Chesnokov oder Johannes Eccards Verleih uns Frieden – eine
geistlich-musikalische Reise durch Europa und die Zeit. A-cappella-
Kunst auf höchstem Niveau, zu Recht mit Sonderpreisen ausgezeichnet!
Konzert # 14 / Nachholtermin vom 9.8.2020 (# 38) – neue Uhrzeit!
€ 25,– erm. 22,– /
21
Fr 18.6.
JAZZ IM RITTERSAAL
NOT KING COLE
SCHLOSS NEUENSTEIN, RITTERSAAL
18.30 Uhr
Foto: NRJZ
Neal Richardson Quartet
Neal Richardson Klavier & Gesang / Andy Drudy Gitarre
/ Miles Danso Bass / Alex Eberhardt Schlagzeug
Special guest: Sue Richardson Trompete
Der britische Pianist und Sänger Neal Richardson wurde und wird bis
heute von Nat King Cole gleichermaßen als Sänger und Pianist inspiriert.
Dieses Konzert widmet er seinem musikalischen Vorbild. Dabei unternimmt
er jedoch keinen spärlichen Imitationsversuch. Neal Richardson
erzählt vielmehr die Biografie von Nat King Cole anhand der größten
Songs und Erfolge, die er dafür teils neu arrangiert und interpretiert.
Bereits als kleiner Junge hatte Neal bei seinem Vater – auch Pianist –
Klassiker wie Orange Coloured Sky, Mona Lisa oder Sweet Lorraine
gehört. Nat King Cole und seine Musik waren die Gründe, warum er
Berufsmusiker und v.a. Pianist werden wollte. In den Capitol Studios in
Los Angeles hatte er einst die Gelegenheit auf dem Flügel seines Idols
zu spielen und 2019 war er mit der Show mehrfach beim London Jazz
Festival zu Gast. Heute bringt Neal Richardson mit Band den Geist des
legendären Musikers der 1940er und 1950er Jahre nach Neuenstein.
Eine feine Abrundung erfährt das Programm durch den weichen Trompetenton
von Sue Richardson. Jazz im Rittersaal – eine Premiere!
Unforgettable …
Konzert # 15 / Nachholtermin vom 19.6.2020 (# 5)
€ 25/22,– erm. 22/19,–
22
Sa 19.6.
AMERIKANISCHER FRÜHLING
SCHLOSS NEUENSTEIN, RITTERSAAL
18 Uhr
Foto: Marco Borggreve
Foto: Nikolai Lund
Sebastian Manz Klarinette
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Leitung: Case Scaglione
Spätromantisch beginnt das Konzert mit Arnold Schönbergs wunderschönem
Werk Verklärte Nacht für Streichorchester op. 4. Es stammt
aus seiner frühen, tonalen Schaffensphase und ist intendierte Programmmusik
erster Güte. Danach erspüren Sie musikalisch den Frühling
der Appalachen mit Aaron Coplands Suite Appalachian Spring.
Nach der Pause beeindruckt Sebastian Manz – Soloklarinettist des
SWR – mit dem Concerto für Klarinette und Orchester, ebenfalls von
Copland. Die Klarinetten-Legende Benny Goodman wandte sich 1947
an den Komponisten mit der Bitte, ihm ein Konzert zu schreiben. Copland
willigte ein und schickte Goodman eine Partitur, in der er ausgiebig
Elemente des Jazz verwandt hatte. Allerdings wurde der Jazzer
angesichts der enormen technischen Schwierigkeiten nervös, wies
den Komponisten darauf hin, dass er doch "bloß Jazzmusiker" sei, und
zögerte lange mit einer Uraufführung - erst 1950 spielte er das Werk
mit dem New Yorker NBC Orchestra . Über den ausdrucksvollen 1.
Satz schrieb der Komponist 1947 in einem Brief, „ich glaube, dass alle
weinen werden.” Und über das kompositorische Material des 2. Satzes
äußerte er, es handle sich dabei um eine „Fusion zwischen Elementen
nord- und südamerikanischer populärer Musik.” Hören Sie selbst!
Konzert # 16
€ 30/26,– erm. 26/22,–
Karteninhaber von „Cello zwischen Klassik und Romantik“ vom 14.6.2020
können ihre Tickets für dieses Konzert umbuchen.
23
So 20.6.
GRÜNDUNGSKONZERT
DIE GROßE SONATE
SCHLOSS NEUENSTEIN, RITTERSAAL
18 Uhr
Foto: Rebekka Hartmann
Rebekka Hartmann Violine
EUphonia Orchester München
Leitung: Lavard Skou-Larsen
Ü
Beethoven, Villa-Lobos, Conti, Elgar
Dieser Abend rückt als Letztes der Neuensteiner Konzerte den Jubilar
Beethoven, eine herausragende Solistin und eine Orchestergründung in
den Fokus. Häufig sind kammermusikalische Fassungen großer Orchesterwerke
zu hören, seltener dagegen sind aber Orchesterbearbeitungen
von beispielsweise Violinsonaten. Heute haben Sie die Gelegenheit
dazu, diese Variante zu erleben. Beethovens berühmte Kreutzer-Sonate
gilt als Sonate der Superlative, sie galt als unspielbar und sprengte die
Grenzen dessen, was in der Gattung damals üblich war. Sie ist Herausforderung
und Visitenkarte zugleich. Rebekka Hartmann und ihre Stradivari
werden zusammen mit dem EUphonia Orchester aus München,
das sich beim heutigen Konzert zum ersten Mal auf einer Bühne präsentieren
wird, ihre eigene davon abgeben. Unter dem leidenschaftlichen
Dirigat von Lavard Skou-Larsen gibt es außerdem das Präludium aus
den Bacchianas Brasileiras Nr. 4 sowie das kraftvolle Stück Introduction
und Allegro von Edward Elgar zu hören, bei dem Rebekka Hartmann
auch in die Rolle der Konzertmeisterin schlüpft. Das i-Tüpfelchen setzt
Diego Contis Die Torten von Hukváldy – rhythmisch beschwingte Streichermusik.
Konzert # 17 / Nachholtermin vom 20.6.2020 (#. 6)
€ 30/26,– erm. 26/22,–
24
Mi 23.6.
TROPFEN DER ZEIT
CRAILSHEIM, RATHAUSSAAL
19 Uhr
Foto: Helene Blum
welt
musik
Helene Blum & Band
Helene Blum Gesang und Violine / Harald Haugaard Violine /
Kirstine Elise Pedersen Cello / Mikkel Grue Gitarre / Sune Rahbek
Schlagzeug
Beliebte Gäste beim Hohenloher Kultursommer aus Dänemark: Helene
Blum und ihr Ehemann, der Folk-Geiger Harald Haugaard. Ihr neues
Album "Droplets Of Time" ist noch markanter durch Blums persönliche
Handschrift gekennzeichnet. Tief beseelt vom Sound des traditionellen
wie modernen nordischen Folk, flirtet sie mit Pop, öffnet sich dem Jazz
und lässt sich von der Singer/Songwriter-Kunst beflügeln. Aus dem
Überlieferten entwickelt sie ihre eigene künstlerische Vision. Viele der
Songs erzählen von verlorenen, vergangenen und kommenden Zeiten.
Und von Wendepunkten, die das eigene Leben oder den Lauf der Geschichte
um 180 Grad drehen können. So hat Helene Blum Love Songs
komponiert, aber auch ein Stück über den Dänisch-Deutschen Krieg
1864. Daneben stehen überlieferte Lieder, die sie neu arrangiert hat.
Wieder andere sind von dänischer Poesie inspiriert. Doch ganz gleich,
welche Geschichten Blum offenbart, ihre Stimme berührt – wie gewohnt
– tief in allen Facetten. Ein Konzert so klar wie der Nordische Himmel…
Konzert # 18 / Nachholtermin vom 24.6.2020 (# 9) – neuer Ort!
€ 26,– erm. 23,– /
In Kooperation mit der Stadt Crailsheim.
25
Do 24.6.
INSPIRATION
MOZART
SCHWÄBISCH HALL,
HOSPITALKIRCHE
18.30 Uhr
Sa 26.6.
BOSSA UND NO‘ WAS?
SCHLOSS GAILDORF,
WURMBRANDSAAL
17 Uhr
Foto: Sandra Behrbohm
Foto: Katy y Co.
welt
musik
Julius Berger Cello
Arsentiy Kharitonov Klavier
Ü
Boccherini, Mozart, Beethoven
Heute finden sich zwei internationale
Kammermusikgrößen und
Pädagogen zusammen. Arsentiy
Kharitonov gibt Rezitale in der
Carnegie Hall, ist mit der Philharmonie
St. Petersburg aufgetreten,
schreibt Musik für Filme, hat CD-
Serien beim Londoner Label Toccata
Classic veröffentlicht und hält
einen Doktortitel der Universität
von Nordtexas inne. Über Prof. Julius
Berger wird gesagt: „Er macht
nicht Musik. Er ist Musik.“ Heute
geht es den beiden um Mozart als
Inspirationsquelle. Sie beginnen
mit Boccherinis Sonate G6 C-Dur
und haben zwei Variationswerke
von Beethoven in petto: Sieben
Variationen über das Thema Bei
Männer welch Liebe fühlen und
zwölf über Ein Mädchen oder
Weibchen, beide aus Mozarts Zauberflöte.
Als Rarität gibt es von
Mozarts jüngstem Sohn noch die
Sonate E-Dur op. 19.
Konzert # 19 / Nachholtermin
vom 25.6.2020 (# 10)
€ 28/24,– erm. 24/20,– /
Kata y Co.
Katharina Mai Gesang & Shaker
/ Andranik Sargsyan Cello /
Martin Terens Klavier & Melodika
/ Henry Altmann 7-String-Bass
& Arrangements
Kamensk-Uralski im Süden des
Uralgebirges ist nicht gerade als
Bossa-Nova-Hochburg bekannt.
Als junges Mädchen aber wurde
Katharina Mai dort sprachlich und
musikalisch durch brasilianische
Telenovelas imprägniert, die im
russischen Fernsehen im Original
liefen, was zu akzentfreiem Brasilianisch
und Spanisch führte. Mit
ihrem Ensemble und der Debüt-
CD „Bossa und no‘ was“ begibt
sie sich in die Bel Etage der Melancholie:
Was gefühlig-gefällig
erscheint, ist in Wirklichkeit ungefügig,
ein Kontrapunkt zu Oberflächlichkeit.
Kata y Co. machen
Musik: Bossa und Barock, Forró
und Fuge, Polka und Piazolla,
Jobim und Chopin. Von Hand.
Akustisch. Gut. Intensiv und von
zeitloser Schönheit.
Konzert # 20 / Nachholtermin
vom 28.6.2020 (# 13)
€ 25,– erm. 22,–
26
Sa 26.6.
ONCE IN A BLUE MOON
DÖRZBACH-HOHEBACH,
ZEHNTKELLER
17 Uhr
Foto: Streiter
welt
musik
Klaus Falschlunger Sitar
Luciano Biondini Akkordeon
Der Tiroler Klaus Falschlunger gehört zu den erfolgreichsten und vielseitigsten
Sitarspielern Europas, der seit seinem Studium in Neu Delhi
die musikalischen Grenzen des Instruments immer wieder neu auslotet.
Sein Duopartner Luciano Biondini studierte bereits seit seinem
zehnten Lebensjahr klassisches Akkordeon und ist Gewinner zahlreicher
Preise. Sie gehören zu jenen Musikern, die mit offenen Augen und
Ohren immer wieder ein Aufeinandertreffen von unterschiedlichen
Musiktraditionen und Stilrichtungen suchen. In ihrem Programm „Once
In A Blue Moon“ durchstreifen die zwei Virtuosen die weiten Galaxien
der westlichen und östlichen Musikhemisphäre. Ihre musikalischen
Tagebuchaufzeichnungen sind Klangerlebnisse der besonderen Art –
Seelenmusik voller Poesie, Energie und feinem Humor. Sie schlagen
Brücken zwischen indischer Musik, Jazz, Pop und Folk - bis in die italienische
Folklore hinein. Folgen Sie klanglich dem blauen Mond...
Konzert # 21 / Nachholtermin vom 21.6.2020 (# 8)
€ 22,– erm. 19,– / freie Platzwahl
27
So 27.6.
MIDSUMMER – EARLY SONGS AUS ENGLAND,
SCHOTTLAND UND SKANDINAVIEN
SCHWÄBISCH HALL, GROSSCOMBURG,
STIFTSKIRCHE
17 Uhr
Foto: Quadriga Consort
Quadriga Consort
Nikolaus Newerkla Cembalo / Sophie Eder Gesang / Angelika Huemer
Blockflöten & Gambe / Karin Silldorf Blockflöten / Philipp Comploi Barockcello
/ Dominik Teufel Gambe / Laurenz Schiffermüller Percussion
Alte Lieder und Balladen aus England, Schottland und Skandinavien
bilden gewissermaßen den Reiseführer in vergangene Tage im Lichte
Nordeuropas. Zur Sonnenwende, wenn die Sonne am höchsten steht,
und es im Norden Schwedens gar nicht dunkel wird, ranken sich die
Geschichten und Bräuche in den Liedern um scheinbare Unendlichkeit
und zugleich unausweichliche Vergänglichkeit. Sängerin Sophie Eder
wandelt mühelos zwischen den traditionellen Stilen und Sprachen
Nordeuropas, zwischen Melancholie und Lebenslust, und verzaubert
mit archaisch anmutender, gälischer Musik der Schotten, Liedern der
um die Sonnwendfeuer tanzenden Schweden und tiefgründigen englischen
Balladen von Freud und Leid, Leben, Liebe, Sehnsucht und Tod.
Stücke und Tänze aus den Archiven des nördlichen Europas und mündlich
tradierte Lieder, die den Sommer in sich tragen wie zum Beispiel
The Midsummer’s Carol oder die „Mundmusik” Puirt a beul – eine gesungene
Tanzmusik aus dem Gälischen.
Konzert # 22 / Nachholtermin vom 21.6.2020 (# 7)
€ 28/25/22,– erm. 25/22/19,– / freie Platzwahl innerhalb der Kat. 3 /
28
So 27.6.
NORDISCHE FARBEN –
NEUE KAMMERMUSIK AUS SKANDINAVIEN
SCHLOSS KIRCHBERG, RITTERSAAL
17 Uhr
Morten Kargaard Septet
Mette Termansen Oboe, English Horn / Maj Berit Guassora Trompete,
Flügelhorn / Karen Johanne Pedersen Violine / Jakup Lutzen Viola /
Kirstine Elise Pederse Cello / Morten Kargaard Gitarren
/ Lars Johnsen Kontrabass
Gerade erst 2020 feierten Dänemark und Deutschland ein kulturelles
Freundschaftsjahr. Grund genug, dieser Beziehung auch bei uns nachzuspüren.
Der dänische Komponist und Gitarrist Morten Kargaard begibt
sich mit seinem Septett in Kirchberg auf eine fesselnde Reise
zwischen klassischer und rhythmischer Musik. Klassik, Jazz und Folkelemente
verschmelzen zu musikalischen Farben, inspiriert von der
Vielfalt der nordischen Länder, dem Lichtspiel des allseits gegenwärtigen
Wassers und der Weite der Landschaft. Dabei erzeugen die
klassischen Instrumente, entlassen aus ihren Rollenmustern, eine
transparente Klangwelt, in der das Unerwartete den Traditionen in die
Hände spielt, um ein neues Gefühl Bahn brechen zu lassen. Es ist eine
durchweg melodiöse Gesamtheit, die sich dem Hörer offenbart – zwischen
Wind, Schmetterlingen, Falken und ungelösten Mysterien.
Konzert # 23
€ 26,– erm. 23,–
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Schlosskonzerte Kirchberg.
29
Schloss Weikersheim
Der Stammsitz der Herren von Hohenlohe in Weikersheim
gilt als schönstes der Hohenloher Schlösser.
Zwischen imposanter Residenz, barocker Gartenanlage
und Zwergengalerie findet das Musikfest in diesem Jahr
bereits zum 23. Mal statt.
30
Sa 3.7.
MUSIKFEST
AUF SCHLOSS WEIKERSHEIM
EUROPA! – MUSIKALISCH GRENZENLOS
SCHLOSS UND SCHLOSSPARK
WEIKERSHEIM
Foto: Jens Hackmann
Foto: Markus Assenheimer
Sind wir ehrlich: Wir lieben Europa, wenn auch nicht immer politisch,
dann doch zweifelsohne geografisch, kulinarisch, ideell und letztendlich
musikalisch! Schauen und vor allem hören Sie mit uns in
Weikersheim auf unsere klingende Kulturlandschaft Europa – in
mittelalterlichen Geschichten über die Klassik bis hin zur poetischen
Weltmusik.
17.30 Uhr Einlass – kulinarisches Angebot im Schlosspark
18.00 Uhr Konzerte zur Auswahl – siehe folgende Seiten 34–36
19.00 Uhr Kulturelle Begegnungen und kulinarisches Angebot
21.15 Uhr Festkonzert mit Feuerwerk im Schlosspark – Seite 37
Kulinarische Angebote
NEU: Raffinierte Musikfest-Picknicktasche für 2 Personen
inkl. Piccolo und mehr für 19 € oder buchen Sie ein
3-Gänge-Menü für 39 € pro Person (Kastanienallee)
inkl. aller Getränke, Platzreservierung & Bedienung.
Vorbestellung unter Telefon 07940/18-348
Reservierungen aus 2020 behalten ihre Gültigkeit.
Konzert # 24 / Nachholtermin vom 4.7.2020 (# 15)
Ein Auswahlkonzert+Open Air-Konzert € 50/45,– erm. 45/40,–
Nur Open Air-Konzert € 42/37,– erm. 37/32,–
31
Sa 3.7. Sa 3.7.
ODE AN EUROPA
RITTERSAAL
18 Uhr
CUENTOS DEL SUR –
GESCHICHTEN AUS
DEM SÜDEN
SCHLOSSKAPELLE
18 Uhr
Auswahlkonzert 1
Das Hamburger Bläserquintett
Imme-Jeanne Klett Flöte
Gonzalo Mejía Oboe
Johann-Peter Taferner Klarinette
Jan-Niklas Siebert Horn
Christian Elsner Fagott
Das Quintett begibt sich auf eine
Reise zu den damaligen Musikmetropolen
von Prag über Wien
nach Paris. Was Haydn für das
Streichquartett war, war der
Böhme Anton Reicha für das Bläserquintett.
Sie hören aus seiner
Feder op. 88 Nr. 2 in Es-Dur. In
Bonn lernt Reicha dann Beethoven
kennen, dessen berühmtes Bläseroktett
op. 103 Es-Dur Parthia
in einer bestechenden Fünferfassung
präsentiert wird. Ein rares
Werk aus der Romantik ist das
g-Moll Quintett op. 56 des französischen
Flötisten Paul Taffanel,
das die typisch romantische Melancholie
mit der klassizistischen
Spielfreude der Bläser zu verbinden
versteht.
Königl. Bayr. Hofphotograph S. Bastian
Ricardo Volkert Gitarre
Horst-H. Hecker Cello
„Ricardo Volkert ist Gitarrist,
...Flamencogitarrist, nein: Liedermacher,
Sänger, Dichter, Interpret,
Komponist, Vater. Und davon
erzählt er“, sagt Roland Biswurm
von BR2 und BR4 Klassik bescheinigt:
„Bei ihm verschmilzt Poesie
mit Musik. Er macht erlebbar was
Musik kann.” Hören Sie Geschichten
von Poeten und Banditen,
Heiligen und Sündern, über
Andalusien und seine Bewohner.
Streifen Sie durch Tavernen und
Gassen von Granada bis Sevilla,
mit rassiger Flamencogitarre, virtuosem
Cello und spanischem
Gesang, vom Traditionellen bis hin
zu bezaubernden Vertonungen
spanischsprachiger Dichter.
/ freie Platzwahl
Auswahlkonzert 2
Stressfrei zum Musikfest!
Bustransfer (hin und zurück)
ab Öhringen über Kochertal
/ ab Schwäbisch Hall / je € 19,–
Anmeldung und Informationen
unter Telefon 07940/18-348
32
Sa 3.7. Sa 3.7.
FEINSINNIG
GÄRTNERHAUS
18 Uhr
EUROPEAN GYPSY
ORANGERIE LINKS
18 Uhr
Foto:Foaie Verde
Auswahlkonzert 3 Auswahlkonzert 4
Rebekka Hartmann Violine
Yannick Rafalimanana Klavier
Ü
Enescu, Beethoven
Zwei Violinsonaten der europäischen
Musikgeschichte hat das
Duo für heute herausgesucht.
Die Sonate Nr. 3 a-Moll op. 25
von George Enescu trägt die Überschrift
„im rumänischen Volkscharakter“.
Entstanden ist sie
1926 in Paris. Enescu konnte zahlreiche
Varianten des Portamento
und eine Tonwärme in unendlich
verschiedenen Schattierungen
hervorbringen, was er in seiner 3.
Sonate besonders herausstellte.
Sie sieht zusätzlich zu den bekannten
Dynamikzeichen (pp, p,
mf, f usw.) noch acht weitere Symbole
vor, um bspw. „poco sforzando“
zu differenzieren. Ferner
führte er zusätzlich zu den Halbtonschritten
Zeichen für Vierteltöne
ein und verwies auf feinste
Temposchwankungen. Klassischer
geht es da bei Beethoven
zu. Seine 10. Sonate G-Dur op. 96
gilt aber als „poesievollste“ und
„musikalisch feinsinnigst gearbeitete“
(Paul Bekker).
Foaie Verde
Katalin Horváth Gesang / Sebastian
Mare Violine / Vladimir Trenin
Bajan / Frank Wekenmann Gitarre
Veit Hübner Bass
In der Bezeichnung „Zigeuner”
schwingt die gesamte Last einer
Geschichte mit, die von Ausgrenzung
und Hassgefühl geprägt ist.
Mit dem Begriff "Zigeunermusik"
verbindet man jedoch eher ein
Glücksversprechen. Es klingt so
wild und würzig, nach glutvollem
Musikantentum, Melodienseligkeit
und mitreißender Tanzlust. Gypsy
Swing vereint die Sinti und Roma
mit ihrer Geschichte in ganz Europa
von Frankreich bis Russland
im treibenden Gitarrenswing und
der Valse Musette. Katalin
Horváth singt in sieben Sprachen
und mit ihren Mannen unternimmt
sie einen Streifzug vom Balkan
über die Puszta zu den Karpaten …
und wenn Sie wollen: auch zurück.
Die Ensemblemitglieder stammen
aus Ungarn, Rumänien, Tschechien,
Russland und Deutschland.
33
Sa 3.7. Sa 3.7.
LÖWENHERZ, VOGEL-
WEIDE UND DER
CODEX MANESSE
ORANGERIE RECHTS
18 Uhr
MUSICALL BANQUET –
FESTSCHMAUS
EUROPÄISCHER ART
EV. STADTKIRCHE
18 Uhr
Auswahlkonzert 5
Jule Bauer Nyckelharpa & Gesang
David Mayoral Percussion
Capella Antiqua Bambergensis
Wolfgang Spindler / Andreas
Spindler / Anke Spindler
/ Thomas Spindler diverse
historische Instrumente
Europäischer Geschichtsunterricht
der anschaulichen und
hörenswerten Art: Der Codex Manesse,
auch Große Heidelberger
Liederhandschrift genannt, entstand
zwischen ca. 1300 und 1340
in Zürich und ist die umfangreichste
Sammlung mittelhochdeutscher
Lied- und Spruchdichtungen.
Die Zeit der Kreuzfahrer,
die sagenhaften Geschichten
von Richard Löwenherz, dem charismatischen
König, waghalsigen
Ritter und berühmtesten Gefangenen
der Weltgeschichte und Walter
von der Vogelweide, den
Kaiser und Könige lobten sowie
den anderen berühmten Barden
des Codex Manesse werden in
diesem besonderen Konzert wieder
lebendig. Dafür sorgen die
beiden namhaften, international
gefragten Solisten und mehr als
40 historische Musikinstrumente.
Auswahlkonzert 6
The Schoole of Night
Maria Skiba Sopran / Irene Klein
Viola da Gamba / Frank Pschichholz
Laute & künstlerische Leitung
Zwanzig Lieder und ein Lautensolo
ergeben die magische Zahl von
einundzwanzig Musikstücken, 1610
zusammengestellt zu einem Menü
nach europäischer Art und herausgegeben
von Robert Dowland,
Sohn des berühmten Komponisten
und Lautenisten John Dowland.
Dieser war einer der ersten reisenden
Virtuosen und seine melancholische
Musik verbreitete sich in
nahezu jeden Winkel Europas. Er
selbst war in Florenz, wo er fast in
ein Mordkomplott gegen die Queen
verwickelt wurde, in Paris oder am
Hof von Kopenhagen bestbezahlt
tätig, arbeitete später sogar für
einen europaweit agierenden Informationsdienst.
Seinen ausgedehnten
Reisen ist es zu verdanken,
dass zu dem musikalischen Bankett
auch französische, spanische
und italienische Lieder gereicht
werden können.
/ Freie Platzwahl innerhalb der
Kategorie.
34
Sa 3.7.
KLASSIK OPEN AIR UND FEUERWERK
EUROPÄISCHES KLANGFEST
SCHLOSSPARK WEIKERSHEIM
21.15 Uhr
Foto: IKP
Katica Illényi Sopran, Geige, Theremin & Stepptanz
Donau Philharmonie Wien, Leitung Manfred Müssauer
Ü
Sibelius, Bartók, Liszt, Lehár, Franck, Tschaikowsky u.a.
Das Festkonzert präsentiert Musik aus ganz Europa – faszinierende
Werke aus Oper und Operette sowie Orchesterperlen bis hin zum Lied
und Chanson. Nach dem gewohnten Motto der Donau Philharmonie
Wien: Bekanntes neben zu Unrecht Vergessenem. Im Mittelpunkt steht
dabei die brillante ungarische Geigerin, Sängerin, Tänzerin und Theremin-Spielerin
Katica Illényi. Sie ist einzigartig in ihren Talenten und eine
international gefragte Entertainerin der klassischen Musikszene. Mit
feurigem Geigenbogen präsentiert sie Ihnen die Ungarische Rhapsodie
Nr. 2 von Franz Liszt und Rumänische Volkstänze von Béla Bartók genauso
wie träumerische Momente mit der Méditation von Jules Massenet.
Berührungslos bringt sie die Luft im Weikersheimer Schlosspark
mit dem Theremin zum Klingen, wenn sie mit Orchester berühmte Melodien
wie O sole mio interpretiert. Und dass sie eine erstklassige Sängerin
ist, zeigt sie mit Chansons von Edith Piaf, die im Orchesterklang
eine neue Dimension bekommen. Chefdirigent Manfred Müssauer, der
wie gewohnt charmant durchs Programm führt, nimmt Sie mit dem Orchester
dann noch mit nach Transsylvanien mit dem Vorspiel zur Oper
Der Vampyr von Heinrich August Marschner oder ins romantische Spanien
mit Emmanuel Chabriers Habanera.
Open Air-Konzert auch einzeln buchbar € 42/37,– erm. 37/32,– /
Open Air-Konzert
35
Marktplatz · Rathaus · Schloss
SA 3. JULI,13–21 UHR
SO 4. JULI,11–18 UHR '21
KULTURELLE
VERANSTALTUNGEN FESTIGEN
DEN GESELLSCHAFTLICHEN
ZUSAMMENHALT...
...WIR SORGEN FÜR STABILE VERHÄLTNISSE
Schotter- und Splittwerke
Langenburger Straße 51 • 74635 Kupferzell
S0 4.7.
FESTKONZERT MIT BLÄSERKLANG
UND SAITENZAUBER
KLOSTER SCHÖNTAL, BILDUNGSHAUS,
FESTSAAL
17 Uhr Brass&Co
Foto: Eva Maria Kraiss
Ensemble Obligat Hamburg
Imme-Jeanne Klett Flöte / Gonzalo Mejía Oboe / Johann-Peter Taferner
Klarinette / Lena Beißwanger Klarinette / Christian Elsner Fagott /
Jan-Niklas Siebert Horn / Anette Behr-König Violine / Boris Faust Viola
/ Charles-Antoine Archambault Cello / Hiroyuki Yamazaki Kontrabass
Ü
Brahms, Mozart, Spohr
Das 25. Bestehen des Ensembles feiern die Hamburger dieses Jahr mit
einem klassisch-romantischen Festkonzert in Schöntal nach. Nonette
sind die größte aller kammermusikalischen Besetzungen und versprechen
als solistisches Kammerorchester Musikgenuss pur. Johannes
Brahms‘ Serenade D-Dur op. 11 ist das zentrale Werk des Konzerts. Es
war ursprünglich für Nonett geschrieben. In dieser Urfassung ist das
Stück höchst selten auf den Konzertbühnen zu hören. Freuen Sie sich
darauf! Im ersten Teil des Abends erklingt zunächst bogenspannend
Mozarts Ouvertüre zur Oper Die Zauberflöte für Bläserquintett und
sodann Louis Spohrs Nonett op. 31 in F-Dur. Spohr, der als „deutscher
Paganini“ gilt, schaffte mit dieser Komposition ein satztechnisch meisterhaftes
Werk mit faszinierender Harmonik und reichen Klangfarben.
Konzert # 25 / Nachholtermin vom 5.7.2020 (#16)
€ 40/36,– erm. 36/32,– / inkl. Konzerthäppchen und ein Glas Sekt /
37
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FOLK AVANTGARDE AUS MAZEDONIEN
SCHLOSS VELLBERG, RITTERSAAL
19 Uhr
welt
musik
Foto Christoph Wagner
Dine Doneff Tapan, Tambura, Gitarre & Gesang
Maria Dafka Bajan & Gesang
Das Duo hat traditionelle Musik in neuen Arrangements aus Mazedonien,
dem Kosovo und dem Norden Griechenlands im weltmusikalischen
Rucksack, basierend auf alten Lied- und Tanz überlieferungen.
Dabei bewegen sie sich mit großer Freiheit und tiefem Wissen um die
Traditionen durch eigene Kompositionen und Improvisationen, die
Doneff gerne als Folk Avantgarde bezeichnet. Er ist ein in Deutschland
geborener Mazedonier. 1966, ein Jahr nach seiner Geburt, kehrte seine
Familie allerdings mit ihm in die Heimat zurück. Als Kostas Theodorou
ist er in Jazzkreisen als Bassist bekannt. Aber wenn er sich auf seine
kulturellen Wurzeln im Balkan bezieht, dann verwendet er den Namen
Dine Doneff. Seine musikalische Partnerin stammt aus demselben
Umfeld. Maria Dafka studiert zur Zeit in München klassisches Akkordeon
und ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin-Stiftung. Das große
Talent auf dem Akkordeon Bajan und der Altmeister auf der Grenze
zwischen Tradition und Jazz, der in diesem Duo die Trommel Tapan,
die Gitarre und die Tambura spielt, bilden eine kongeniale Verbindung,
die Sie sich nicht entgehen lassen sollten – schon gar nicht im außergewöhnlichen
Umfeld des Vellberger Schlosses.
Das Duo Dafka/Doneff ist Träger des RUTH Weltmusikpreises.
Konzert # 26
€ 24/21,– freie Platzwahl
39
So 11.7. So 11.7.
LALE – COLOURS
OF EURASIA
FILMTHEATER SCALA
11 Uhr
POESIE UND
LEIDENSCHAFT
SCHLOSS, BLAUER SAAL
14 Uhr
Foto: Yoshi Toscani
welt
musik
Ensemble FisFüz
Annette Maye Klarinetten / Gürkan
Balkan Oud, Gitarre & Gesang
/ Murat Coşkun Percussion
Der Tag beginnt mit einem Nachklang
der Landesgartenschau. Es
geht um die Tulpe, türkisch „Lale”,
die ursprünglich wild, anziehend
und farbenprächtig in den asiatischen
Steppen wuchs, bevor sie
über Anatolien nach Europa kam.
Nicht nur dort erlag man ihrem
Reiz: Tulpen waren zeitweise
wertvoller als Juwelen und wurden
als exotische Kostbarkeiten
gehandelt. Damit beweist das
preisgekrönte Oriental Jazz-Trio,
dass es immer noch unentdeckte
Klangschätze auf unserer Landkarte
gibt: Auf den Fährten der
Tulpe erspürt das Trio Melodien
und Rhythmen zwischen Balkan,
Kleinasien und Russland – in alten
Weisen, Improvisationen, mit
westlichen Harmonien verbunden,
Traditionellem neu arrangiert oder
eigens komponiert.
Konzert # 27 / Nachholtermin
vom 9.8.2020 (# 36)
/ freie Platzwahl*
Elsa Kodeda Sopran
Serguei Leonardo Afonin Bariton
Hans-Christian Hauser Klavier
und weitere Solistinnen und
Solisten
Hans-Christian Hauser pflegt mit
einer speziellen Interpretationsklasse
an der Hochschule für
Musik und Theater München
sowie mit dem Ensemble des von
ihm geleiteten Isny Opernfestivals
die leidenschaftliche, farbige,
poetische Welt der slawischen
Musik. Die aus Tatarstan stammende
Sopranistin Elsa Kodeda,
der aus Russland stammende und
in der Schweiz aufgewachsene
Bariton Serguei Leonardo Afonin
und andere exquisite junge
Sänger/innen ziehen Sie leidenschaftlich-gefühlvoll
in Ihren
Bann. Es erklingen Lieder, Romanzen
und Arien von Tschaikowsky,
Rachmaninow, Rimski-Korsakow
und anderen slawischen Komponisten.
Konzert # 28 / Nachholtermin
vom 9.8.2020 (# 37) * /
KONZERTTAG
IN ÖHRINGEN
So 11.7.
DIE ROMANTIKER
HOFTHEATER
17 Uhr
KONZERTTAG
IN ÖHRINGEN
Concertino Ensemble
Leitung: Prof. Petru Munteanu
Ü
Schubert, Mendelssohn, Spohr
Die Grundthemen der Romantik sind Gefühl, Leidenschaft und individuelles
Erleben sowie die Seele und deren Zustandslagen. Im Gegensatz
zur selbst gesetzten Aufgabe der Dichter von Sturm und Drang und
Aufklärung, zum Beispiel der Erziehung des Volkes durch die Literatur,
sahen die Dichter der Romantik ihre Aufgabe in der Heilung des Risses,
der durch die Welt und damit durch die Individuen geht. Vielleicht benötigen
unsere Gesellschaften auch wieder eine neue Art der Romantik.
Bis dahin hilft Ihnen dieses Konzert mit den jungen Concertino-Talenten,
ihrer Ausdrucksstärke und ihrem frischen Zugriff auf Werke von Schubert,
u.a. der Quartettsatz c-Moll oder Adagio und Rondo für Violine, von Mendelssohn
mit Lieder ohne Worte oder eines der Doppelquartette von
Louis Spohr.
Konzert # 29 / Nachholtermin vom 28.6.2020 (# 14) –
neuer Ort! * /
KONZERTTAG IN ÖHRINGEN * Alle drei Konzerte sind einzeln buchbar und
finden ohne Pause statt (je ca. 60–70 min.) € 25,– erm. 22,– / Zwei von Drei
nach Wahl: € 45,– erm. 39,– / Gesamtabo: € 65,– erm. 56,–
Kulinarisches Angebot im Württemberger Hof
Zwischen 12 und 14 Uhr: Konzertlunch 2 Gänge + Wasser/Kaffee € 26,–
zwischen 15 und 17 Uhr: Kaffeepause € 7,50 (jeweils pro Person).
Vorbestellung und Information unter Tel. 07940 / 18-348.
41
Fr 16.7.
DIE JUNGEN
MEISTERPIANISTEN
SCHWÄBISCH HALL,
HOSPITALKIRCHE
18 Uhr KLAVIER
SOMMER
Sa 17.7.
BAROCCO & CO
KRAUTHEIM-
OBERGINSBACH,
KATH. KIRCHE
18 Uhr
Brass&Co
Foto: Anja Koehler
Konzert des Klaviermeisterkurses
der Liszt-Akademie
Schloss Schillingsfürst
Basis der Verbindung zwischen
den Liszt-Orten Weimar und Schillingsfürst
ist Marie zu Sayn-Wittgenstein.
Sie hat als Tochter der
langjährigen Lebensgefährtin von
Franz Liszt und Gattin von Obersthofmeister
Constantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst
den gesamten
Liszt-Nachlass an Weimar vererbt
und die erste Liszt-Stiftung gegründet.
Diese war nach dem
Zweiten Weltkrieg verschollen
und so wurde 2006 die neue Liszt-
Stiftung Weimar unter Mitwirkung
des damaligen Rektors Prof. Rolf-
Dieter Arens gegründet. Er
brachte dann die Meisterkurse
2012 nach Schillingsfürst. Seit
2013 geben die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer begeisternde
Konzerte im Rahmen des Kultursommers.
Konzert # 30 / Nachholtermin
vom 17.7.2020 (# 19)
€ 24/21,– erm. 21/18,– /
Sonus Brass Ensemble
Stefan Dünser & Attila Krako
Trompete / Andreas Schuchter
Horn / Wolfgang Bilgeri Posaune
/ Harald Schele Tuba
Ü
Telemann, Bach, Debussy u.a.
Nach dem wunderbaren Konzertauftritt
in Dörzbach 2019 kommen
die charmanten Österreicher in
dieser Saison mit einem auf den
Kirchenraum zugeschnittenen
Programm wieder. Die gute
Akustik der Oberginsbacher Kirche
sorgt dabei für ein ideales
Klangvolumen. Musikalisch hat
das Quintett so einiges in den
Trompetenkoffer gepackt: Barocke
Musiken von Bach, Händel
und Telemann über Debussy zu
österreichischen Weisen wird es
abwechslungsreich „blechern”
zugehen.
Konzert # 31 / Nachholtermin
vom 18.7.2020 (# 20)
€ 25,– erm. 22,– / freie Platzwahl
42
So 18.7.
BAVASCHÔRO – BRASILIEN TRIFFT BAYERN
BLAUFELDEN-HERRENTIERBACH,
BÜRGERHAUS
18 Uhr
Foto: zweimann kreativbüro
welt
musik
Bavaschôro
Henrique de Miranda Rebouças Gitarre / Luis Maria Hölzl
Gitarren & Violine / Marcio Schuster Saxophon / Xaver Himpsl Trompete
/ Ludwig Himpsl Percussion & Tuba
Luftig-leichte Kleidung, ein federnder Gang, Virtuosität und jede Menge
gute Laune: Die fünf Profimusiker, davon zwei Brasilianer, ein Halb-Portugiese
und zwei waschechte Münchner, wissen wie man an sonnigen
Sommertagen kleine Straßen, Cafés oder heute das Bürgerhaus in ein
Fleckchen Rio de Janeiro verwandelt. Ausgehend von unterschiedlichen
Genres und Musiktraditionen kamen sie in Bayern zusammen zum
Choro (sprich: Schoro), dem brasilianischen Folkstil, der in den 1870er
Jahren in Rio als Fusion populärer europäischer Tanzmusik und afrikanischer
Rhythmen entstanden ist. Choro gilt als Vater der Samba und
Großvater des Bossa Nova. Gewürzt mit ein paar bayerischen Melodieund
Akkordmotiven wird daraus Bavaschôro – traditionell und doch neu
und eigenständig und Sinnbild für musikalische Lebendigkeit und Spielfreude.
Konzert # 32 / Nachholtermin vom 18.7.2020 (# 21)
€ 25,– erm. 22,– / freie Platzwahl
43
S0 18.7.
BEETHOVEN
UND RAVEL
SCHLOSS ASSUM-
STADT, ROKOKOSAAL
11 Uhr
Do 22.7.
DAS BESTE
VOM FEINSTEN
SCHLOSS ASCHHAUSEN,
MUSIKSALON
18.30 Uhr
Foto: Eva Maria Kraiss
L’Ondine Trio
Dainis Medjaniks Violine / Elif Dimli
Cello / Asen Tanchev Klavier
Ü
Beethoven, Ravel, Takemitsu
In diesem ausdrucksstarken Trio
treffen sich Musiker/innen aus
Lettland, der Türkei und Bulgarien
mit ihrer jeweiligen kulturellen
Leidenschaft. Sie sind Preisträger
zahlreicher nationaler und internationaler
Wettbewerbe. Im Konzert
überzeugen sie mit Beethovens
Erzherzog-Trio B-Dur op.97, gewidmet
seinem Schüler Erzherzog
Rudolph von Österreich. Kein Komponist
hat mehr Werke Standespersonen
von Rang gewidmet als
Beethoven. Wie ein luftig-schwereloses
Lied beginnt Ravels Trio in
a-Moll und endet mit orchestraler
Wirkung. Zwischen die Gezeiten
geraten Sie dann noch in Toru Takemitsus
Werk Between Tides – ein
kraftvoll-melancholisches Klaviertrio,
bei dem Sie die Wellenbewegung
förmlich spüren. Mit den Motivtönen
Es („S“), E und A klingt somit
das Meer im englischen Wort „sea“.
Konzert # 33 / Nachholtermin
vom 19.7.2020 (# 23)
€ 25,– erm. 22,– / freie Platzwahl
Philharmonisches Klaviertrio
Stuttgart
Stefan Balle Violine
Bernhard Lörcher Cello
Andreas Kersten Klavier
Molique, Mozart, Mendelssohn,
Brahms u.a.
Ü
Das Trio feierte 2020 sein 20-jähriges
Bestehen und macht mit
einem Querschnitt seines gesamten
Repertoires Halt beim
Kultursommer. Damit zeigen die
Stuttgarter ihre enorme Bandbreite
und Musikalität. Einzelsätze
aus Klaviertrios von Bernhard
Molique – viel zu selten zu hören –
Franz Schubert, Johannes
Brahms, Anton Arensky, Joaquin
Turina bis hin zu Peter Tschaikowsky
und Nicolai Rimski-Korsakow
haben sie zusammengestellt –
Kammermusik vom Feinsten in intimer,
familiärer Atmosphäre des
Musiksalons der Grafenfamilie
von Zeppelin.
Konzert # 34 / Nachholtermin
vom 23.7.2020 (#24)
€ 26,– erm. 23,– / freie Platzwahl
inkl. Pausensekt
44
Fr 23.7.
BACH – VIER ORCHESTERSUITEN
KÜNZELSAU-GAISBACH, CARMEN WÜRTH FORUM
18 Uhr
Foto: Florian Wagner und Deltagram
Münchener Bach-Orchester
Leitung: Hansjörg Albrecht
Gegründet von Karl Richter in den 1950er Jahren avancierten der
Münchener Bach-Chor und Orchester mit großen Tourneen bald zu
international gefragten Ensembles. Gastdirigenten wie Leonard Bernstein
oder Peter Schreier gaben sich die Ehre. Bereits seit einigen
Jahren hat Hansjörg Albrecht, der bereits als Orgelsolist in Künzelsau
brillierte, die künstlerische Leitung inne. Für das Gastspiel in Gaisbach
stehen die vier erhaltenen Orchestersuiten BWV 1066-1069 von Johann
Sebastian Bach auf dem Programm – und zwar in solistischer Besetzung.
Es handelt sich jeweils um eine Folge von Tanzsätzen mit vorangestellter
Ouvertüre, was barocke Klangfreuden verspricht. Historisch
fundiert und solistisch-virtuos vorgetragen in einem der besten Kammermusiksäle
des Landes – Herz und Ohr, was willst Du mehr.
Konzert # 35 / Nachholtermin vom 25.7.2020 (# 25)
€ 45/40/30,– erm. 40/35/25,–
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Sa 24.7.
BLICK ZURÜCK NACH VORN
ÖHRINGEN, KULTURA
18 Uhr
Foto: René Gaens
Foto:WKO
Friedrich Thiele Cello
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Leitung: Case Scaglione
Ü
Grieg, Haydn, Mozart, Tschaikowsky
Zwei Werke aus der Romantik blicken zurück auf zwei Werke der Klassik.
Besonders Tschaikowsky drückt mit seinen Rokoko-Variationen,
wie durch ein Fernglas schauend, die Sehnsucht nach der Klangwelt
des 18. Jahrhunderts aus – und zwar vor allem die von W.A. Mozart.
Da passt als Ausgangspunkt direkt davor Mozarts Sinfonie Nr. 17 G-Dur
KV 129, die er 16-jährig 1772 komponierte. Die erste Konzerthälfte beginnen
die Heilbronner mit Edvard Griegs Suite Aus Holbergs Zeit op.
40, die den Untertitel Suite im alten Stil trägt. Formal den höfischen
Tänzen des frühen 18. Jahrhunderts nachempfunden, gibt sie aber
einen romantischen Blick auf die Musik der Klassik. Und dort sieht
man letztendlich nur einen: Joseph Haydn. Sein 2. Cello-Konzert in
D-Dur ist ein Sinnbild für die reife Wiener Klassik. Dessen Interpretation
wird sich Nachwuchsstar Friedrich Thiele annehmen, der 2019
mehrere Preise beim ARD-Wettbewerb gewann und bereits bei den
Nürnberger Sinfonikern und beim Münchner Rundfunkorchester
gastierte. Und über die Klangqualitäten des WKO braucht man beim
Kultursommer nicht mehr viel rezensieren, denn diese hat das
Orchester in nahezu 20 Jahren mehr als eindrücklich bewiesen.
Konzert # 36
€ 36/32,– erm. 32/28,–
46
So 25.7.
KAMMER-KLAVIER-KONZERT
LANGENBURG, BAROCKSAAL
17 Uhr
KLAVIER
SOMMER
Christoph Soldan Klavier
Schlesische Kammersolisten
Darius Zboch & Jakub Lysik Violine / Joroslaw Marzec Viola
/ Katarzyna Biedrowska Cello / Krzysztof Korzen Kontrabass
Ü
Beethoven, Dvořák, Warlock
Heute beweist das Ensemble, dass es zu den erfolgreichsten Kammermusikensembles
Europas zählt. Dafür nehmen sie sich der Herausforderung
an, Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 in
kleiner Besetzung darzubieten. An den Beginn des Satzes stellt Beethoven
ein Thema von zarter und lyrischer Schönheit, was es nicht zuletzt
zu einem der schönsten Klavierkonzerte des Komponisten
überhaupt macht. Es schlägt außerdem eine stilistische Brücke zur
Romantik, wo Antonín Dvořáks Quintett G-Dur op. 77 zuhause ist. Das
Werk ist eine Art solistische Streichersinfonie. Das schlesische Ensemble
setzt sich aus den Stimmführern der Philharmonie Kattowitz zusammen.
Seit bereits 1993 treten sie gemeinsam mit Christoph Soldan auf,
der u.a. bei Christoph Eschenbach studiert hat und über den Leonard
Bernstein nach einer gemeinsamen Tournee 1988 sagte: „Ich bin beeindruckt
von der seelischen Größe dieses jungen Musikers“.
Konzert # 37 / Nachholtermin vom 23.8.2020 (# 45)
€ 28/24,– erm. 24,–/20,–
47
So 25.7.
10FORBRASS –
DAS BESTE AUS 10 JAHREN
PFEDELBACH, SCHLOSSHOF*
18.30 Uhr
Brass&Co
Foto: 10forbrass Medien
10forBrass
Martin Gierden, Anne Heinemann, Rudolf Lörinc, Lukas Paulenz,
André Schoch Trompete / Swantje Vesper, Felix Wilmsen Horn / Jan
Donner, Matthias Haakh, Johannes Weidner, Florian Zerbaum Posaune
/ Alexander Tischendorf Tuba
Seit mehr als sechs Jahren gehören sie zum Hohenloher Kultursommer.
Mit technischer Brillanz, nichtalltäglichen Arrangements und charmantsubtiler
Moderation sorgen die zwölf (!) Musiker/innen jedes Mal für
beste Unterhaltung. Sie gießen alles in Blech, von Bach, Oper, Swingklassikern
bis hin zu James Bond-Themen. 2020 feierten sie ihr zehnjähriges
Jubiläum und sie begannen das Jahr dafür mit einem Konzert
in der Hamburger Elbphilharmonie. Zum Jubiläum bringt die Formation
ein Best of-Programm auf die Bühne, das sich sehen und vor allem
hören lassen kann: Von Giovanni Gabrielis Canzon Nr. 14 über Derek
Bourgeois’ Suite William and Mary bis zu spanischen Klanglandschaften
von Chick Corea’s Spain spannen sie den „Ventilbogen” und streifen
durch die Zeiten.
Konzert # 38 / Nacholtermin vom 26.7.2020 (# 27)
€ 28,– erm. 25,– / freie Platzwahl /
Das Konzert findet im Rahmen des Pfedelbacher Schlossfestes statt,
das vom 23. bis 25. Juli veranstaltet wird.
* Es besteht eine Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter.
48
Do 29.7.
NORDISCH BRASS –
VON TROMPETEN UND TROLLEN
NIEDERNHALL, KELTERHOF*
19 Uhr
Brass&Co
Tine Thing Helseth Trompete & Leitung
Ensemble tenThing
Ü
Grieg, Händel, Gershwin u.a.
Wer immer noch denkt, dass Blechblasinstrumente eine Männerdomäne
sind, der kennt die zehn Damen rund um die Trompeterin Tine
Thing Helseth aus Norwegen noch nicht. Jung, brillant und alles andere
als nordisch unterkühlt – was für die Solistin gilt, trifft auch auf die
Damen ihres Ensembles tenThing zu. Sie stehen für die Renaissance
der arrangierten Blechbläser-Musik im hohen Norden und darüber
hinaus: Ob bei den BBC-Proms in London, den USA, in Asien oder mit
internationalen Preisen bedacht: sie haben sich ihren Platz in der Musikwelt
erobert. Für ihre Sommer-Tour haben sie natürlich Musik aus
Skandinavien dabei: Edvard Griegs Holberg Suite op. 40 erklingt in
feinstem Bläserklang, ebenso wie Stücke aus dem Zyklus Volkslieder
aus Hardanger op.151 von Geirr Tveitt. Flüssig klingt Händels Wassermusik
auch mit Tuba und Trompete, genauso wie ein bisschen Beethoven,
Gershwin und Piazzolla. Und dass auch Popsongs von Abba bis
Beatles aus goldenem Blech ertönen können, zeigen die Norwegerinnen
– wie bereits 2017 – mit jeder Menge Spaß und Frauenpower.
Rechtzeitig Karten sichern!
Konzert # 39 / Nachholtermin vom 31.7.2020 (# 29)
Einlass ab 18 Uhr, damit Sie die genussreiche Bewirtung nutzen können.
€ 32,– erm. 28,– / freie Platzwahl /
* Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der (kühlen) Kelter statt.
49
4. Liszt-Festival
auf Schloss Schillingsfürst
JAHRESPROGRAMM 2021
Samstag, 15.05.2021 | 19:00 Uhr
Konzertsaal Schloss Schillingsfürst
„Weimarer Abend“
Prof. Rolf-Dieter Arens, Klavier
Prof. Wolfram Huschke
4. LISZT-FESTIVAL 2021
Samstag, 10.07.2021 | 19:00 Uhr
Schlosshof Schloss Schillingsfürst
Eröffnungskonzert – Ope(r)n Air
„Schöne Stimmen im Schlosshof“
mit Sophie Desiree Bauer (Sopran) und
Benedikt al Daimi (Bass), Franziska
Glemser (Klavier)
Sonntag, 11.07.2021 | 17:00 Uhr
Evangelische Kirche St. Kilian
„Liszt mit allen Sinnen”
Orgelkonzert mit Hans-Bernhard Ruß,
Augustinerkirche Würzburg
Mo. 12.07. bis Fr. 16.07.2021
Konzertsaal Schloss Schillingsfürst
Mo, Di, Do: 10:00 -13:00 Uhr
und 16:00-18:00 Uhr
Mi, Fr: 10:00 -13.00 Uhr
Besuch der Unterrichtstunden
Meisterkurs mit Leslie Howard
und Preisträgern internationaler Lisztwettbewerbe
Mittwoch, 14.07.2021 | 19:00 Uhr
Konzertsaal Schloss Schillingsfürst
„Musik & Wort”
Mariam Batshasvili, Klavier
Vortrag von Nike Wagner:
„Das Beziehungsgeflecht
Franz Liszt – Richard Wagner – Ludwig
van Beethoven“
Freitag, 16.07.2021 | 18:00 Uhr
Hospitalkirche, Schwäbisch Hall
Klavierkonzert
„Die jungen Meisterpianisten”
Samstag, 17.07.2021 | 15:00 Uhr
Treffpunkt Schlosshof Schloss
Schillingsfürst
Historischer Spaziergang
zum Lisztdenkmal
Samstag, 17.07.2021 | 19:00 Uhr
Konzertsaal Schloss Schillingsfürst
Abschlusskonzert
der Meisterkursteilnehmer
mit Überreichung der Marie-zu-Hohenlohe-Medaille
Samstag, 16.10.2021 | 19:00 Uhr
Konzertsaal Schloss Schillingsfürst
Kammermusikkonzert
mit dem „Duo Cellissimo“ – Joel Blido,
Konstantin Bruhns
Sonntag, 17.10.2021 | 11:30 Uhr
Lisztdenkmal im Kardinalsgarten
Geburtstagsständchen für Franz Liszt,
Jürgen Strauß dirigiert seine Bläsergruppe
Im Anschluss an alle Konzerte und Veranstaltungen
bietet der Kulturförderverein Schloss
Schillingsfürst den Gästen eine kostenfreie
Führung durch den Liszt-Raum an.
LISZT AKADEMIE
SCHLOSS SCHILLINGSFÜRST
KARTENVORVERKAUF:
Schlossmuseum Schillingsfürst
Am Wall 14, 91583 Schilingsfürst
Tel: 0 98 68 - 201 und 812
office@schloss-schillingsfuerst.de
Online-Ticketverkauf:
www.liszt-akademie-schillingsfuerst.de
Info-Center der Stadt Schillingsfürst
Rothenburger Str. 2, 91583 Schilingsfürst
Tel: 0 98 68 -222 | info@frankenhoehe.de
Sa 31.7.
DER KLANG ARMENIENS –
TRADITIONELLES VON MORGEN
BRETZFELD-GEDDELSBACH,
ALTE KELTER
18 Uhr
Foto: Nagash Ensemble
welt
musik
The Naghash Ensemble of Armenia
Leitung: John Hodian
„Alt oder neu, fremd oder vertraut, westlich oder östlich, schlicht oder
komplex, minimalistisch oder mittelalterlich. Eine Musik jedenfalls, die
sich jeder Etikettierung entzieht.“ Das sagt BR Klassik zum Projekt von
John Hodian. Inspiriert von einem geistlichen Vokalquintett im Tempel
von Garni außerhalb Jerewans komponierte der Amerikaner Musik, die
diesem Klang auf neue Weise nutzen würde. Allerdings dauerte es Jahre
bis er den passenden Text fand. Er suchte in den Bibliotheken zwischen
Jerewan, New York und Berlin, bis er auf ein Fragment des spätmittelalterlichen
armenischen Dichters Mkrtich Naghash stieß und ihm die
Worte geradezu entgegen sprangen – direkt in seine Seele, wie er sagt.
Lassen Sie sich entführen in eine außergewöhnliche, subtile und zugängliche
Klangwelt, mit glockenklaren Stimmen, schillernden Melodiebögen,
kanonartigen Versetzungen und philosophischen Texten, die
bis heute relevant sind. Hodian am Flügel, drei brillante Sängerinnen und
einige der besten armenischen Musiker an traditionellen Instrumenten
wie Duduk, Oud und Dhol erschaffen einen Klangkosmos, der die Tiefe
eines Gebets hat.
Konzert # 40 / Nachholtermin vom 25.7.2020 (# 26)
€ 26,– erm. 23,–
51
S0 1.8.
FORTUNA –
RENAISSANCE TRIFFT ELEKTRONIK
SCHWÄBISCH HALL, GROSSCOMBURG,
STIFTSKIRCHE
17 Uhr
Foto: David Becker
Katharina Bäuml Schalmei & Leitung
David Becker E-Gitarre & Remix
Capella de la Torre
Ü
Monteverdi, Piffaro, Susato u.a.
Wie passen eine E-Gitarre und Musik der Renaissance zusammen?
Welche neuen Klänge entstehen durch die Kombination von Schalmei,
Posaune und Dulzian mit elektronischen Klängen? Der E-Gitarrist und
Soundkünstler David Becker und die Mitglieder von Capella de la Torre
unter der Leitung von Katharina Bäuml begeben sich gemeinsam auf die
Suche nach neuen und bislang unbekannten Klangwelten. Dabei steht
eine Melodie aus dem frühen 16. Jahrhundert im Mittelpunkt, Fortuna
Desperata, die schon damals die Menschen inspirierte und bis heute
nichts von ihrer Sogwirkung verloren hat. In der Kombination von
Klängen scheinbar weit entfernter Welten entsteht ein Konzert voller
Überraschungen, in dem Musik und Remix eine Brücke von der Vergangenheit
in die Gegenwart schlagen. Es erklingt Musik von Susato,
Azzaiolo, Monteverdi, Piffaro und anderen Renaissancekomponisten
in Kombination mit Improvisationen und dezent eingeflochtenen elektronischen
Soundeffekten. Prädikat: besonders reizvoll!
Konzert # 41 / Nachholtermin vom 2.8.2020 (# 31)
Tickets € 27/24/21,– erm. 24/21/18,– / freie Platzwahl in Kat. 3
52
So 1.8.
CARA –
A NEW BREEZE IN IRISH MUSIC
BRETZFELD-GEDDELSBACH, ALTE KELTER
17 Uhr
welt
musik
Cara
Gudrun Walther Gesang, Fiddle & Akkordeon / Kim Edgar Gesang
& Klavier / Hendrik Morgenbrodt Uillean Pipes & Flöten / Jürgen Treyz
Gitarren, Dobro & Gesang / Aimée Farrell-Courtney Bodhrán
Cara bringt frischen Wind in die Irish Folk Szene, das hat das Ensemble
bereits vor drei Jahren vor ausverkauftem Haus beim Kultursommer
bewiesen. Die Ensemblemitglieder kommen aus Irland, Schottland und
Deutschland. Ihr Celtic Folk wurde bereits mit zwei Irish Music Awards
ausgezeichnet. Das Besondere am Cara-Sound sind die zwei Lead-Sängerinnen
und die Einbindung des Klaviers als zusätzliche Klangdimension
zu den klassischen irischen Instrumenten wie Fidel, Dudelsack
oder Rahmentrommel. Tourneen und umjubelte Konzerte gab die Band
von den USA, Australien über Dänemark, Benelux bis nach Italien. BBC
Radio Scotland meint, sie klingen wie ein ganzes Festival, eingepackt in
eine einzige Band! Nicht verpassen!
Konzert # 42 / Nachholtermin vom 26.7.2020 (#28)
€ 25,– erm. 22,–
53
Sa 7.8.
PRIMETIME IN DER WOLFSSCHLUCHT
DÖRZBACH,
SCHLOSS EYB*
19 Uhr
Brass&Co
German Hornsound
Christoph Eß / Sebastian Schorr / Stephan Schottstädt / Timo
Steininger Horn
In diesem Jahr jährt sich zum 200. Mal die Uhraufführung von Carl Maria
von Webers romantischer Oper „Der Freischütz“. Grund genug für ein
weiteres Experiment der vier Hornisten. Sie schlüpfen in unterschiedliche
Rollen und nähern sich der Oper aus verschiedenen Blickwinkeln.
In drei Akten erfahren Sie etwas über von Webers Privatleben, nehmen
an einer Talkrunde seiner Zeitgenossen teil und wohnen einem Quizduell
zwischen Brahms und Wagner teil. Wer da noch Netflix braucht, ist selbst
schuld. Neben vielen Auszügen aus dem Freischütz hören Sie Werke
von Mozart, Haydn, Rossini, Schumann, Schubert & Co – alles auf vier
Hörnern. Die Welt der Romantik und das Geheimnisvolle der Nacht wird
stets garniert mit einer Prise Selbstironie und lebt von erstklassiger
Musikalität der Protagonisten. Mit den vier Hörnern – hören Sie besser!
Konzert # 43 / Nachholtermin vom 6.8.2020 (# 33) – neues Programm
€ 25,– erm. 22,– / freie Platzwahl
* Bei schlechtem Wetter in der benachbarten Kirche
54
Sa 7.8.
wandelkonzert
SCHLÄFT EIN LIED IN ALLEN DINGEN…
CREGLINGEN, ROMSCHLÖSSLE,
ROSENGARTEN*
18 Uhr
NEUER
SPIEL
ORT
Christoph von Weitzel Bariton
Igor Kvashevich Akkordeon
Hohenlohe ist immer wieder gut für die Entdeckung beschaulicher
Kleinode. Oder sagt Ihnen das Romschlössle etwas? Das ehemalige
Haus Weinsberg, bereits 1589 auf Mauerresten errichtet, am südlichen
Stadtrand Creglingens wurde in den 1990-Jahren renoviert und ist
heute ein kleines Kulturzentrum mit Bücherei, Musikschule und Konzertsaal.
Gegenüber befindet sich der sehenswerte idyllische Rosengarten
– eine terrassenförmige Gartenanlage an der noch erhaltenen
Stadtmauer mit vielen alten Duftrosen, Kräutern und kleinem Pavillon.
Folgen Sie Christoph von Weitzel durch die Anlage und hören Sie die
schönsten deutschen Volkslieder in erfrischender Begleitung eines
klassischen Akkordeons. Besser kann Musik und Umgebung kaum aufeinander
wirken und die Aussicht über die Stadt ist allein schon lohnenswert.
Wir empfehlen gute Schuhe!
Konzert # 44 / Nachholtermin vom 8.8.2020 (# 34)
€ 22,– erm. 19,– / eingeschränkte Sitzmöglichkeiten
Kooperation mit dem Kunstverein Romschlössle e.V.
* Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Romschlössle statt.
55
So 8.8.
QUODLIBET
KRAUTHEIM-NEUNSTETTEN, SCHLOSS
17 Uhr
Foto: Maria Otter
Ensemble Opia
Eva Leonie Fegers Blockflöten, Renaissance-Traversflöte & Gesang /
Alina Loewenich Blockflöten / Fabio Kapeller Perkussion / Paula Pinn,
Blockflöten / Magdalena Kelz Gamben & Fidel / Alexander Gergelyfi
Cembalo
Die Mitglieder von Opia vereinen sich auf der Suche nach klanglicher
Vielfalt, rhythmischer Finesse und experimenteller Spielfreude. Das in
Wien beheimatete, noch junge Ensemble befasst sich intensiv mit der
lebendigen, historischen Interpretation der Musik des Mittelalters und
der Renaissance. Dabei spielen Improvisation, künstlerische Anordnung
und Rekomposition basierend auf kritischer Recherche historischer
Quellen eine große Rolle. So unvorhersehbar und vielfältig wie
die Liebe selbst sind dadurch die einfühlsamen Lieder und schwungvollen
Tänze, u.a. von Claudio Monteverdi, Guillaume de Machaut oder
Giovanni Maria Trabaci – ein Quodlibet aus betörenden Melodien, flirrender
Virtuosität und sinnlicher Melancholie aus drei Jahrhunderten
im stimmigen Ambiente von Neunstetten.
Konzert # 45
€ 24,– erm. 21,– / freie Platzwahl
56
So 8.8.
COLOURFUL CONCERT – MUSIK IM FLUSS…
SCHLOSS LANGENBURG, BAROCKSAAL
18 Uhr
Foto: Teresa Pawel Hafen
Hanke Brothers
David Hanke Blockflöte / Lukas Hanke Viola
/ Jonathan Hanke Klavier / Fabian Hanke Tuba
… für Tuba, Klavier, Viola und Blockflöte. Selbst wenn man als versierte/r
Konzertgänger/in glaubt, alle Besetzungskombinationen der
Kammermusik zu kennen, diese Mixtur dürfte dann doch neu sein. Und
nicht nur so stellen die Vier die Klassik auf den Kopf: 4 Brüder, 4 Persönlichkeiten,
4x4 Instrumente und tonnenweise Talent. Die Boyband
der Klassik verspricht nichts anderes als unerhörten Musikgenuss.
Werke, Genres, Stile und Epochen sind egal, der Groove verbindet alles.
Die vier Hochtalentierten spielen sich virtuos über alle Genregrenzen
hinweg. Jedes Konzert wird zum wohligen Anschlag auf alle Sinne. Im
Hanke-Stil erklingt Klassisches wie etwa Chopins e-Moll Prelude als
Tango und immer verrückter – so wie es sein soll – werden die La Follia-
Variationen gesteigert. Aber auch neu Komponiertes in klassischem
Tongewand gehört ins Repertoiretäschchen. Kennen Sie etwa Originalwerke
für Tuba und Klavier? Kommen Sie zu den Hanke Brothers und erwarten
Sie das Unerwartete. Sie wollen nur spielen… und Ihre Herzen
berühren!
Konzert # 46 / Nachholtermin vom 8.8.2020 (#. 35)
€ 26/23,– erm. 23/20,–
57
Sa 14.8.
VIELSAITIG
KÜNZELSAU-SCHLOSS STETTEN,
BURGKAPELLE
18 Uhr
Fotos: Karmon/Kienle
Nina Karmon Violine
Friederike Kienle Cello
Ü
Bach, Rolla, Vasks
Zwei international angesehene Solistinnen im Duett. Da dürften kammermusikalische
Glanzlichter vorprogrammiert sein. Bei Castilla Interior
vom lettischen Komponisten Peteris Vasks (*1946) in der Interpretation
der beiden Ausnahmemusikerinnen und in der akustisch guten wie wohligen
Umgebung der Burgkapelle könnte es sein, dass Sie eine Gänsehaut
bekommen. Eine Rarität im Konzertsaal ist hingegen der
Programmeinstieg: Duo Nr. 1 B-Dur, ein dreisätziges Divertimento vom
Mozart- und Paganini-Zeitgenossen Alessandro Rolla, der ein enormes
Gesamtwerk an Streich-Duos und Trios hinterlassen hat. Geprägt von
melodischem Reiz ist hier aber die erstklassige Technik der beiden
Damen gefragt. Solistisch werden beide auch in Erscheinung treten.
Nina Karmon hat dafür Bachs Ciaccona aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV
1004 ausgesucht und Friederike Kienle ein weiteres Werk von Vasks,
das v.a. durch Sol Gabetta bekannt wurde – Gramata Cellam (Das Buch).
Konzert # 47 / Nachholtermin vom 15.8.2020 (# 39)
€ 25,– erm. 22,–
58
Sa 14.8.
OHRENZWINKERN
ÖHRINGEN-CAPPEL, STALLSCHEUNE
18 Uhr
Foto: Gruberich
welt
musik
Gruberich
Thomas Gruber Ziach und Hackbretter / Maria Friedrich Cello
/ Sabine Gruber-Heberlein Harfe
Mal Musette oder Tango, mal Galopp im 7/8 Takt. Schräg darf, kreischend
auch, dazwischen gibt es fein Gehacktes und zart Gezogenes
auf die Ohren. Das Trio entfacht ein alpines Kopfkino zwischen liebestollen
Faltern, tanzenden „Heumandln” und einem indischen Wanderasketen.
Ihre Spielfreude zaubert Bauchmusik zwischen Tonmalerei
und packenden Rhythmen und bringt ihnen 2018/19 den ersten Preis
beim renommierten Creole Global Music Contest in Berlin ein. Lassen
Sie sich ein auf die Musik aus dem wilden Alpinistan – den Landschaften,
in denen sich der Föhn umhorcht. Oder wo sonst könnte man den
Fichten-Tango hören?! Für alle Fans von Herbert Pixner und Rudi Zapf
ein absolutes Muss!
Konzert # 48 / Nachholtermin vom 15.8.2020 (# 40)
€ 25,– erm. 22,– / freie Platzwahl
– ausverkauft –
Verbringen Sie Ihre Zeit bei uns.
Essen. Feiern. Tagen. Schlafen.
Hotel-Restaurant Württemberger Hof
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07941-92000 . www.wuerttemberger-hof.de
59
So 15.8. So 15.8.
MELODIENREIGEN
MUSIKSALON
14 Uhr
ÜBER DEN WOLKEN
LUDWIG-DÖRFLER-
GALERIE
14 Uhr
Pressefoto
Angela Rossel Violine
Ruth Maria Rossel Cello
Alexander Hermann Percussion
Das ungewöhnlich besetzte Trio
hat für das Thema Lied einen
ebenso nicht alltäglichen und
nicht nur auf die Romantik beschränkten
Ansatz gewählt. Den
Protagonisten geht es um die Melodien
der Stücke, und da reicht
der musikalische Bogen vom Barock
bis in die Charts, von Johann
Sebastian Bach zu Franz Liszt bis
hin zu Filmliedern von Charlie
Chaplin oder gar erfolgreiche
Popsongs, die sie ins Kammermusikoutfit
stecken. Hören Sie
Mendelssohns Venezianisches
Gondellied, Ferdinand Poliakins
entzückenden Le Canari oder Dernière
Danse der Pariser Sängerin
Indila genauso wie den Hit Viva la
Vida der britischen Band Coldplay.
Auswahlkonzert 1
/ Auch einzeln buchbar
Das Galakonzert des internationalen
Festivals „Dein Lied“ findet
in diesem Jahr in Kooperation mit
dem Hohenloher Kultursommer
statt. Mehrere Sänger/innen finden
sich im Schlosshof ein, um
europäisches Kulturerbe aktuell
und authentisch zu präsentieren.
Alexandre Zindel
Autoharp & Gesang
Seltenes Instrument – außergewöhnliche
Stimme! Die Autoharp
ist ein 36-saitiges
Folkinstrument, das in Deutschland
erfunden wurde und einmal
Volkszither hieß. Sie klingt wunderbar
voll wie zwei Gitarren und
dann wieder zart wie eine Zither.
Einzig in den USA hat sie Verbreitung
gefunden, hierzulande ist sie
weitgehend unbekannt. Alexandre
Zindel ist der einzige professionell
tourende Autoharpspieler und
Sänger in Deutschland und wird
für seine innigen Darbietungen
dafür von der Presse hochgelobt.
Geschichten in Deutsch, Französisch
und Englisch zwischen
Volkslied, Chanson und Countrysong
– Über den Wolken gibt es
nichts zu bereuen, auch nicht als
wilder Wanderer in blauen Wildlederschuh‘
oder bei der Liebeshymne
an eine Forelle…
Auswahlkonzert 2
/ Auch einzeln buchbar
So 15.8.
KONZERTTAG AUF
SCHLOSS SCHILLINGSFÜRST
EUROPA IM LIED –
GALAKONZERT DES LIEDES
OPEN AIR IM SCHLOSSHOF*
16.30 Uhr
Foto: Wernhild Baars
Margarita Vilsone Sopran / Tiziana Postoghese Mezzosopran / Enrique
Ambrosio Tenor / Christoph von Weitzel Bariton / Ulrich Pakusch Klavier
/ Francesco Palazzo Akkordeon / Kilian Sprau Moderation
Ein Galakonzert für den Schlosshof. Europa begegnet sich in seinen Liedern.
Wie klingen Freude, Schmerz, die Heimat, die Liebe, die Natur und
die Elemente in den Liedern unserer Nachbarn? Die empfindsame lettische
Sopranistin Margarita Vilsone entführt mit glutvollen Liedern voller
Sehnsucht in die Gefilde des östlichen Europas. Der Italo-spanische
Tenor Enrique Ambrosio präsentiert mit südlichem Schmelz und Sonne
in der Stimme die Länder des Mittelmeerraumes. Romantik pur, Liebe,
die Wunder der Natur: das sind die Themen der Lieder unseres Sprachraums.
Die temperamentvolle Mezzosopranistin Tiziana Postoghese
entführt Sie vom Balkan über Italine nach Frankreich. Der farbenreiche,
dramatische Bariton Christoph von Weitzel breitet die Welt der deutschen
und skandinavischen Romantik vor Ihnen aus. Als kongeniale
Partner stehen den Sänger/innen Ulrich Pakusch am Klavier und der
weltweit gefragte Akkordeonist Francesco Palazzo zur Seite. Der Musikwissenschaftler
Kilian Sprau erläutert Inhalte der Lieder und führt
mit kurzweiligen Anmerkungen durch das Programm.
Konzert # 49 / Nachholtermin vom 16.8.2020 (# 41 )
Auswahlkonzert 1 oder 2 / € 18,– erm. 16,– / freie Platzwahl
Open Air im Schlosshof / € 28,– erm. 24,–
Auswahlkonzert + Open Air im Abonnement € 38,– erm. 34,–
Stressfrei zum Konzerttag!
Bus ab Öhringen über Westernach (P&R Parkplatz) € 19,– / Anmeldung und
Informationen bei der Geschäftsstelle, Telefon 07940/18-348
* Es besteht eine Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter.
61
Sa 21.8.
SWING AUS DEM ALTEN EUROPA
WEIKERSHEIM, TAUBERPHILHARMONIE
19.30 Uhr
welt
musik
Hot Club Harmonists
Katalin Horváth Gesang / Frank Wekenmann & James Geier Gitarren
/ Matthias Buck Geige / Steffen Hollenweger Bass
Die Hot Club Harmonists um den Ausnahme-Gitarristen Frank Wekenmann
und die bezaubernde Sängerin Katalin Horvath sind keine Unbekannten
unseres Festivals. Sie berühren und begeistern mit ihrer
einzigartigen Mischung aus clever arrangierten Perlen der europäischen
Musik und ihren virtuos swingenden Improvisationen ihr Publikum
egal wo sie auftreten. Heute laden sie in Weikersheim zu einer
musikalischen Reise zwischen Berlin, Paris und Budapest ein. Im Stil
des legendären Hot Club de France von Django Reinhardt und Stephane
Grappelli spielen die HCH originell arrangierte Klassiker des "Zigeuner-
Jazz", französische Chansons und Musette Walzer, Werke klassischer
Komponisten, ungarische Csárdás, deutsche Ufa-Hits und Lieder aus
vielen anderen europäischen Ländern und verbinden all dies zu einer
ganz eigenen virtuosen Musik voller Finesse und Verve. Freuen Sie sich
auf Klassiker im HCH „Soundfit“ wie Django’s Tiger, Capri Fischer oder
Ménilmontant.
Konzert # 50 / Nachholtermin vom 22.8.2020 (# 44)
€ 28/24/20,– erm. 24/20/16,– /
Kooperationskonzert mit der TauberPhilharmonie Weikersheim
62
So 22.8.
BEETHOVEN TRIFFT MOZART
SCHLOSS LANGENBURG, BAROCKSAAL
18 Uhr
Liga Skride Klavier
Concertino Ensemble
Leitung: Prof. Petru Munteanu
Sie sollen sich wirklich getroffen haben, anno 1787, als der 16-Jährige
Beethoven zum Vorspiel zu W.A. Mozart kam, um bei seinem Idol Unterricht
zu nehmen. „Spiel etwas“, sagte Mozart zum jungen Bonner. Beethoven
spielte die Eröffnung von Mozarts Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll.
„Nicht das“, sagte Mozart, „spiel etwas Eigenes.“ Das hat Beethoven
getan. Dann soll Mozart zu seiner Frau Constanze gesagt haben: „Pass
auf den Jungen auf. Eines Tages wird er der Welt etwas zum Reden
geben.“ Beethoven musste jedoch ohne Unterricht schnell zurück nach
Bonn. Er war aber inspiriert, hat Mozart verehrt, allerdings nie kopiert.
Heute trifft ihre Musik im Konzertsaal aufeinander: von Mozart Stücke
aus der Zauberflöte und ein rares Konzert für Klavier und Violine in D-
Dur, von Beethoven die Romanze G-Dur, die Violinsonate Nr. 7 und ein
Streichtrio.
Konzert # 51 / Nachholtermin vom 27.6.2020 (# 11)
€ 26/23,– erm. 23/20,–
63
Mi 25.8.
klassik um vier
DIE GROßEN »B«
KIRCHBERG-GAGG-
STATT, JUGENDSTIL-
KIRCHE
16 Uhr
Do 26.8.
MEISTERLICHES
FINALE
KLOSTER SCHÖNTAL,
BILDUNGSHAUS,
FESTSAAL
17 Uhr
Foto: Eva Maria Kraiss
Fotos: Wernhild Baars
Concertino Ensemble
Leitung: Prof. Petru Munteanu
Ü
64
Bach, Beethoven, Brahms
Daraus, dass Bach seine überlieferten
Violinkonzerte später zu
Cembalokonzerten umarbeitete,
schließt die Musikwissenschaft,
dass auch andere Cembalowerke
aus originalen Violinkonzerten
entstanden sind, deren Urfassungen
verloren gingen. Daher wurden
aus vorhandenen Konzerten
einige zugrunde liegende Originale
rekonstruiert. Heute kommen
Sie in den Genuss des d-Moll Violinkonzertes,
das nach BWV 1052
rekonstruiert wurde. Es ist verwunderlich,
dass bestimmte Gattungen
im Pantheon der Musikgeschichte
landen, andere ein Geheimtipp
bleiben. Beim Streichtrio
ist dies so. Beethovens Trios sind
jedenfalls anspruchsvolle Meilensteine.
Weitere Meilensteine sind
Brahms’ Sextett Nr. 1 B-Dur op. 18
und natürlich das Kuchenbuffet
der Kirchengemeinde.
Konzert # 52 / Nachholtermin
vom 19.8.2020 (# 42)
€ 28/25/22,– erm. 25/22/19,–
Abschlusskonzert des 36. Internationalen
Meisterkurses für
Streicher Kloster Schöntal
Leitung: Prof. Petru Munteanu
„Ein rechter Meister zieht keine
Schüler, sondern eben wiederum
Meister.“ Robert Schumann
Es ist in jeder Saison wieder aufs
Neue ein pures, unmittelbares
Konzerterlebnis, wenn der internationale
Streichernachwuchs
das Erlernte aus den Meisterstunden
darbietet. Bei renommierten
Professorinnen und Professoren
verfeinern die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer ihre Technik und
den Ausdruck der gewählten
Stücke. Voller Stolz, Spielfreude
und Enthusiasmus stehen sie
dann auf der Bühne. Belohnen
Sie die jungen Talente mit Ihrem
Kommen und Ihrem Applaus.
Konzert # 53
€ 25,– erm. 22,– /
Sa 28.8.
NORDIC WAYS
SCHLOSS LANGENBURG, BAROCKSAAL
18 Uhr
Foto: Nikolaj Lund
Foto: Kaupo Kikkas
Ragnhild Hemsing Violine und Hardangerfiedel
Mario Häring Klavier
Ü
Grieg, Halvorsen, Bull, Nyhus, Svendsen
Ragnhild Hemsing wurde 1988 im Herzen Norwegens geboren und ist
seit ihrer Kindheit eng mit der Tradition der norwegischen Volksmusik
verbunden. Heute sticht sie dadurch als besonders vielseitige Künstlerin
ihrer Generation hervor. Nicht nur auf der Violine, sondern auch
auf der traditionellen Hardangerfiedel verzaubert sie ihre Zuhörer. Das
der Geige ähnelnde Instrument besitzt zusätzliche Resonanzsaiten,
deren Mitschwingen einen besonderen, sphärischen Klang entstehen
lassen. Mit beiden Instrumenten ist Hemsing sowohl in der Volksmusik,
als auch auf den großen Bühnen der klassischen Musik zuhause.
Heute hat sie Premiere beim Kultursommer in Langenburg für
Violine und arrangiert für Hardangerfiedel. Von Edvard Grieg stehen
Sätze aus Sigurd der Kreuzfahrer op. 22, eine Auswahl aus 12 Melodien
op. 33 Nr. 2 „Letzter Frühling” oder Norwegische Bauerntänze auf
dem Programm. Ebenso tänzerische Stücke von Johan Halvorsen
oder Sven Nyhus oder das einfühlsame La Melancolie von Ole Bull.
Hören Sie den Klang der Berge und Fjorde!
Konzert # 54
30,–/26,– erm. 26,–/22,–
65
Sa 28.8.
DIE RUSSISCHE
SEELE
NIEDERNHALL,
LAURENTIUSKIRCHE
18 Uhr
Foto: Wernhild Baars
So 29.8.
klassik um vier
MIT DER GEIGE
DURCH EUROPA
KLOSTER SCHÖNTAL,
BILDUNGSHAUS,
FESTSAAL
16 Uhr
Concertino Ensemble
Leitung: Prof. Petru Munteanu
Glinka, Tschaikowsky, Rimski-
Korsakow, u.a.
Ü
„Ich glaube, das wichtigste, das
wesentlichste geistige Bedürfnis
des russischen Volkes ist das Bedürfnis,
immer und unaufhörlich,
überall und in allem zu leiden.
Mit diesem Lechzen nach Leid
scheint es von jeher infiziert zu
sein. Der Strom der Leiden fließt
durch seine ganze Geschichte;
er kommt nicht nur von äußeren
Schicksalsschlägen, sondern entspringt
der Tiefe des Volksherzens.
Das russische Volk findet
in seinem Leiden gleichsam Genuss.“
Kein Geringerer als Fjodor
Dostojewski brachte 1873 in seinem
„Tagebuch eines Schriftstellers“
diese merkwürdige Charaktereigenschaft
seiner Landsleute
auf den Punkt. Tauchen Sie
mit dem Concertino Ensemble ein
in die Melancholie und romantisch-elegische
Melodienwelt der
großen russischen Komponisten.
Konzert # 55 / Nachholtermin
vom 29.8.2020 (# 49)
€ 25,– erm. 22,– / freie Platzwahl
Concertino Ensemble
Leitung: Prof. Petru Munteanu
Dvořák, Hubay, Sarasate,
Strauß, u.a.
Ü
Einen Bummel durch die virtuose
Werkwelt europäischer Violinkompositionen
verspricht von
vorne herein ein temperamentvolles
Konzerterlebnis zu werden.
Vorgetragen vom Concertino Ensemble
wird es zu einem kammermusikalischen
Feuerwerk.
Kompositionen des ungarischen
Geigers Jenö Hubay, des spanischen
Geigen-virtuosen Pablo
Sarasate oder des Wieners Johann
Strauß stehen auf dem Programm.
Da flattert die Fledermaus
und wiegen die Wellen des Balaton
oder es spielt der Zigan feurig
auf…
Konzert # 56 / Nachholtermin
vom 27.8.2020 (# 48)
€ 25,– erm. 22,– /
66
Sa 4.9.
IVETA APKALNA – ORGELPUNKTE
KÜNZELSAU, JOHANNESKIRCHE
17 Uhr
Foto: www.apkalna.com
Iveta Apkalna Orgel
Ü
Bach, Mendelssohn, Vasks, Kalniņš
Die Werke von Bach sind für die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie
„die Bibel“, wie sie selbst sagt. In jedem ihrer Rezitals
spielt sie eines davon. Auf der wundervollen Winterhalter-Orgel in Künzelsau
werden es sogar zwei sein: Fantasia in G-Dur (Pièce d'Orgue)
BWV 572 und Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564. Zum Kernrepertoire
eines Organisten sollten auch die Sechs Orgelsonaten von
Felix Mendelssohn gehören. Sie gelten schlechtweg als Meisterwerk.
Die lettische Ausnahmemusikerin hat sich die Nummer vier in B-Dur
ausgesucht. Außerdem ist sie eine begeisterte Botschafterin der
Musik ihres Landes. Deshalb bringt sie u.a. Alfrēds Kalniņš wunderbare
Fantasia g-Moll zum Vortrag. Nicht nur aufgrund der vielzähligen Preise
und ihrer internationalen Tourneetätigkeit überzeugt die blonde Ausnahmemusikerin
jeden ihrer Zuhörer vom Zauber ihres Instruments.
Sich selbst hat sie es zur Aufgabe gemacht, die Orgel von ihrem „angestaubten“
Image zu befreien. Ausgebildet in Riga, London und Stuttgart
eroberte sich Iveta Apkalna in kürzester Zeit ihr Heimatland, wo sie
seither Starstatus genießt, sowie den Rest der Musikwelt von Berlin
über San Francisco bis Moskau – und ab jetzt auch Künzelsau.
Konzert # 57 / Nachholtermin vom 30.8.2020 (# 50)
Das Konzert wird per Videoprojektion in den Altarraum übertragen.
€ 32,–erm. 28,– / freie Platzwahl /
67
ebm-papst bewegt:
Für Talent, das
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Sa 4.9.
PRINZ CONSTANTIN KONZERT
SCHLOSS WEIKERSHEIM, RITTERSAAL
20 Uhr
Foto: Nikolaj Lund
Marianna Shirinyan Klavier
Cuarteto Casals
Vera Martínez Mehner, Abel Tomàs Violinen / Jonathan Brown Viola
/ Arnau Tomàs Cello
Gottfried Constantin Erwin Maria Prinz zu Hohenlohe-Langenburg
(*11. September 1893 auf Schloss Rothenhaus bei Komotau; † 2. Juni
1973 in Bad Mergentheim) war ein deutscher Maler, Denkmalpfleger und
Museumsleiter. Er war Mitinitiator der touristischen Kulturachse Romantische
Straße und der Internationalen Sommerkurse für Orchester,
Oper und Kammermusik der Jeunesses Musicales Deutschland auf
Schloss Weikersheim. An ihn erinnert jedes Jahr das Dozentenkonzert
des jährlichen internationalen Kammermusik-Meisterkurses, bei dem
stets namhafte Ensembles unterrichten. In diesem Jahr kommen das
vielfach ausgezeichnete und international hochgelobte katalonischamerikanische
Cuarteto Casals und die armenisch-dänische Pianistin
Marianna Shirinyan. Die Steinway-Künstlerin ist seit 2015 Professorin in
Oslo und eine der gefragtesten Pianistinnen weltweit. Das Programm
stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Ein eindringliches Konzerterlebnis
kann jedoch garantiert werden.
Konzert # 58
€ 28/25,– erm. 25/22,–
69
Sa 4.9.
PLOMADEG –
MUSIQUE CELTIQUE DE BRETAGNE
BRETZFELD-GEDDELSBACH,
ALTE KELTER
18 Uhr
welt
musik
An Erminig
Barbara Gerdes Keltische Harfe, Bombarden & Flöten / Andreas Derow
Gesang, Dudelsäcke, Geige, Akkordeons & Drehleier / Hans Martin
Derow Gitarre, irische Bouzouki, Akkordeon & Gesang / Thomas Doll
Bass, Geige & Gesang / Amby Schillo Percussion
Das Multiinstrumenten-Ensemble greift die Tradition der fahrenden
Sänger und Musikanten in der Bretagne und Galicien auf, die von Dorf
zu Dorf zogen und in ihren Liedern über besondere Begebenheiten aus
dem Alltag der Menschen berichteten – heiter, bewegend und manchmal
auch traurig. Neben wahren Geschichten finden sich auch erfundene
Erzählungen sowie Tänze, die auch heute noch in der Bretagne
von Jung und Alt auf dem traditionellen Tanzfest, dem „Fest Noz“,
getanzt werden. Die authentischen Klänge passen perfekt in das
Ambiente der Alten Kelter mitten in den Weinbergen des Brettachtals.
Konzert # 59 / Nachholtermin vom 5.9.2020 (# 52)
€ 25,– erm. 22,–
70
S0 5.9.
DÉPART –
NÄCHSTER HALT: NOUVELLE CHANSON
BRETZFELD-GEDDELSBACH,
ALTE KELTER
17 Uhr
welt
musik
Moi et les autres
Juliette Brousset Gesang / David Heintz Gitarre
/ Eric Dann Akkordeon / Andreas Büschelberger Bass
/ Simon Tobias Ostheim Schlagzeug
Als „beste Swing-Chanson Band Deutschlands“ hochgelobt kommt
das Quintett um die Französin Juliette Brousset jazzig, swingend und
überaus lebendig daher. Ihre Musik macht einfach Spaß und ist stilistisch
zwischen akustischen Chansons, Swing, Latin und Valse Musette
verortet. Mit Witz und einer guten Prise französischen Esprits führt Juliette
charmant durch das Programm, bei dem es um das Thema Aufbruch
geht. „Mein ganzes Leben ist eine Reise. Seit ich meine Heimat
im südlichen Elsass verlassen habe, hat mich vor allem die Musik an
unzählige Orte auf der Welt geführt“, sagt die Sängerin, die vor allem für
ihre glasklare Sopran-Stimme bekannt ist. Einflüsse aller Orte und aller
Musiker verweben sich in ihren Stücken – und so manch traditionelles
Chanson darf da auch nicht fehlen. Avec plaisir!
Konzert # 60 / Nachholtermin vom 6.9.2020 (# 53)
€ 26,– erm. 23,–
71
So 5.9.
TREFFEN SICH HARFE UND CELLO…
SCHLOSS INGELFINGEN, FÜRSTENSAAL
17 Uhr
Silke Aichhorn Harfe
Mathias Johansen Cello
Ü
Vivaldi, Bach, Beethoven, Fauré, Rossini, u.a.
… wird es klanglich schön und wenn hinter den Instrumenten zwei weltweit
tätige Solisten sitzen, wird es zudem einmalig, wenn nicht sogar
magisch. Mathias Johansen wurde 2016 als einer der jüngsten Cello-
Professoren an das Vorarlberger Landeskonservatorium berufen und ist
fast rund um den Globus unterwegs. Auch die Harfenistin Silke Aichhorn
ist weltweit gefragt und gehört seit vielen Jahren zum festen Künstlerstamm
des Kultursommers. Musikalische Emotion und hörbares
Seelenleben vermitteln die beiden Protagonisten u.a. mit ihren Interpretationen
der a-Moll-Sonate RV44 von Vivaldi, einer Sonatina von
Beethoven mit dem Adagio für eine Spieluhr oder der Nocturne op. 7 von
Franz Strauss, ursprünglich für Horn und Klavier gesetzt. Auch solistisch
treten sie in Erscheinung mit Bachs Cello-Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009
und dem Impromptu caprice op. 9 des Spätromantikers Gabriel Pierné.
Konzert # 61 / Nachholtermin vom 6.9.2020 (# 54)
€ 27,– erm. 24,–
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72
Sa 11.9.
VIVALDI/PIAZZOLLA – DIE JAHRESZEITEN:
VON DER EINEN KÜSTE ZUR ANDEREN
KÜNZELSAU-GAISBACH,
CARMEN WÜRTH FORUM
18 Uhr
Foto: Paule Thomas
Marianne Piketty Violine & Leitung
Le Concert Idéal
So haben Sie die musikalischen Jahreszeitenzyklen von Antonio Vivaldi
und Astor Piazzolla noch nie gehört, und vor allem nicht gesehen.
In einer bemerkenswerten Bühnenperformance der Musiker/innen
(Streicher und Theorbe) von Choreograph Jean-Marc Hoolbecq, der
u.a. für die Comédie-Française gearbeitet hat, und einem designten
Lichtkonzept, fordern sich die beiden Komponisten geradezu heraus,
um sich letztendlich in perfekter Harmonie der Werke zu verflechten,
zu respondieren und durch die Performance der Akteure die musikalischen
Energien zu übertragen. Marianne Piketty war 2017 Jurorin beim
Internationalen Violinwettbewerb Schöntal und leitet seit 2013 das
Ensemble Le Concert Idéal, das ebenso aus jungen brillanten Musikerinnen
und Musikern besteht. „Dichte, Geist, Virtuosität, Tiefe, Großzügigkeit”–
so feiert die Presse die französische Violinistin, eine Künstlerin
in deren herausragender Karriere das weitgefächerte Repertoire
von Bach bis Piazzolla reicht. Sie hatte u.a. Unterricht bei Itzhak Perlman
in New York und ihre Begegnung mit Yehudi Menuhin wurde für sie
wegweisend. Sie spielte das Brahms Violinkonzert unter seiner Leitung
und wurde Solistin seiner Stiftung.
Konzert # 62 / Nachholtermin vom 12.9.2020 (# 55)
€ 40/36/26,– erm. 36/32/22,–
/ Kat. 3 Empore mit eingeschränkter Sicht /
73
So 12.9. So 12.9.
MARIAS REISE
DURCH DIE ZEIT
SCHWÄBISCH HALL,
URBANSKIRCHE
11 Uhr
A SUMMER NIGHT’S
DREAM – SHAKESPEARE
UND DIE MUSIK
NEUES GLOBE
14 Uhr
NEUER
SPIEL
ORT
Foto: Jürgen Weller
Athos Ensemble
Angelika Lenter Sopran / Sandra
Stahlheber Alt / Hannes Wagner
Tenor / Christian Dahm Bass
Für die Urbanskirche, die ursprünglich
der Maria geweiht ist und nur
aufgrund eines Lesefehlers im
Mittelalter zur St. Urbans-Kirche
wurde, hat das herausragende
Vokalquartett ein passendes
Programm zusammengestellt.
Beeindruckend spannen sie den
Bogen vom 15. Jahrhundert, passend
zum Wandfresco Maria am
Spinnrocken, mit Guillaume Dufays
Ave Regina Caelorum, über
Clara Schumanns Abendfeier in
Venedig bis zu Francis Poulencs
Salve Regina von 1957. Dazwischen
erklingt zentral die Missa
Sanctae Crucis G-Dur op. 151 von
Josef Gabriel Rheinberger, die
starke Emotionen im Dienste der
Liturgie spannend und harmonisch
reich zum Ausdruck bringt.
Konzert # 63 / Nachholtermin
vom 13.9.2020 (# 56)
/ freie Platzwahl*
KONZERTTAG
IN SCHWÄBISCH HALL
76
Marais Consort
Irene Klein, Hans-Georg Kramer,
Brian Franklin, Hermann Hickethier
Gamben / Ingelore Schubert
Cembalo
Ü
Byrd, Purcell, Kerll, u.a.
Mit dem Shakespeare-Theater als
neue Spielstätte liegt auch eine
musikalische Verbindung nahe,
zumal der Sommernachtstraum
seit Jahrhunderten zum Dauerbrenner
auf den Bühnen zählt. Das
Stück inspirierte auch zahlreiche
Komponisten bis in die Neuzeit.
Das heutige Konzert bewegt sich
allerdings um die Lebensdaten des
Dichters (1564–1616) herum. So erklingen
Werke seiner Zeitgenossen
wie William Byrd und William Brade
oder anonym überlieferte Musiken.
Es geht um die Nachtigall, um Blumen
und Gärten, in denen die Nymphen
tanzen, oder ums Paradies,
das Anthony Holborne verklanglichte.
Das Stück hat auch Henry
Purcell stimmungsvoll umgesetzt
in seiner Oper The Fairy Queen.
Konzert # 64 / Nachholtermin
vom 13.9.2020 (# 57)
/ freie Platzwahl*
/
So 12.9.
WILD EAST –
CLASSIC MEETS GYPSY
KUNSTHALLE WÜRTH
17 Uhr
KONZERTTAG
IN SCHWÄBISCH HALL
Foto: Eva Maria Kraiss
József Lendvay Violine
Salonensemble SoLiszti
Er verkörpert die Welt der klassischen Musik und das Feuer ungarischer
Gypsy-Folklore wie kein zweiter: der zweifache ECHO-Preisträger József
Lendvay. Zusammen mit seinem jungen Ensemble bringt er die osteuropäische
Folklore mit einer Virtuosität in die Konzertsäle, die ihresgleichen
sucht. Und andersherum erfüllt er klassische Werke mit seinem
glühend-virtuosen Temperament. Freuen Sie sich auf Ungarische Rhapsodien
von Franz Liszt, auf Zigeunerweisen von Pablo Sarasate genauso
wie auf Mitternacht in Moskau oder den Csárdás von Monti.
Konzert # 65 / Nachholtermin vom 13.9.2020 (# 58) * /
KONZERTTAG IN SCHWÄBISCH HALL
* Alle drei Konzerte sind einzeln buchbar und finden ohne Pause
statt (je ca. 60–70 min.) € 25,– erm. 22,– / Zwei von Drei nach Wahl:
€ 45,– erm. 39,– / Gesamtabo: € 65,– erm. 56,–
Ab 15 Uhr Konzertpause im Sudhaus – Kaffee- oder Teespezialität
und ein Stück hausgemachter Blechkuchen für € 6,50 / Vorbestellung
unter Telefon 07940/18-348
75
Do 16.9.
INVISIBLE – AUS DEM VERBORGENEN
KLOSTER SCHÖNTAL,
KLOSTERKIRCHE ST. JOSEPH, CHOR
17 Uhr
Foto: Eva Maria Kraiss
Ensemble PER-SONAT
Sabine Lutzenberger, Christine Mothes, Tobie Miller Sopran /
Elizabeth Rumsey Gambe, Fidel
Die Musik der Zisterzienserinnen ist ganz auf Schlichtheit und Purismus
bedacht. Ausgehend von der Gründung des ersten Klosters, dem
Kloster Cistercium (Cîteaux) im Jahre 1098 löste die Popularität der
monastischen Lebensweise, basierend auf den Idealen des Heiligen
Bernhards, eine Welle von Klostergründungen in ganz Europa aus.
So auch 1157 durch Maulbronner Mönche im malerischen Schöntal an
der Jagst. Das Generalkapitel entschied für Frauenkonvente allerdings
eine absolute Klausur. Ihr Gesang jedoch drang durch die Mauern hindurch,
wenn sie, unsichtbar für die Gläubigen, sangen und musizierten.
Aus Originalquellen lassen PER-SONAT diese Klänge wiederaufleben –
sichtbar, hörbar und spürbar im Chorgestühl der Klosterkirche.
Konzert # 66 / Nachholtermin vom 20.9.2020 (# 64)
€ 25/22,– erm. 22/19,– / freie Platzwahl innerhalb der Kat. /
Gasthof
Zur Post
Honigsteige 1
74214 Kloster Schöntal
Telefon 07943/2226
76
Sa 18.9.
BEETHOVEN & CO. IN HOHENLOHE
NIEDERSTETTEN, JAKOBUSKIRCHE
18 Uhr
Brass&Co
Fürstlich Löwensteinische Hofmusic
Ü
Beethoven, Witt, Mozart, Weber, Brandl, u.a.
1770 wurde nicht nur Ludwig van Beethoven, sondern in Niederstetten
auch Jeremias Friedrich Witt geboren. Dieser wurde zu einem geschätzten
Komponisten seiner Zeit. Seine Jenaer Sinfonie hielt man lange
sogar für ein Beethoven-Werk. Das zeugt von Qualität! Im Herbst 1791
kam der junge Beethoven als Organist und Bratschist der Bonner Hofkapelle
zu einem Generalkapitel des Deutschen Ordens dann selbst
nach Hohenlohe – nach Mergentheim. Ordensritter Graf von Waldstein
wurde sein erster Förderer und ermutigte ihn zum Komponieren, denn
verehrt wurde er damals noch nicht. Wie alle anderen Musiker musste
auch er Servierdienste für die illustren Gäste in Mergentheim leisten,
auf der Schiffsreise sogar als Küchenjunge agieren. Bei den Konzerten
in Mergentheim wurde als Harmoniemusik auch Mozarts Don Giovanni-
Ouvertüre aufgeführt, die auch heute zum Programm gehört. Genau
wie drei Erstaufführungen, die bisher noch nie zu hören waren: ein Werk
von Witt sowie ein Oktett von Franz Christoph Neubauer (um 1760–1795),
um 1785 Hofkapellmeister des Fürsten Ludwig Carl Franz Leopold zu
Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein sowie ein Sextett von Johann
Evangelist Brandl (1760–1837), der kurz zuvor in Bartenstein wirkte.
Und obendrein ein kleines Stück von Carl Maria von Weber, der im September
1791 auch in Mergentheim war.
Konzert # 67 / Nachholtermin vom 19.9.2020 (# 62)
€ 24,– erm. 21,– / freie Platzwahl
77
Sa 18.9.
DIE GROßEN DREI
WALDENBURG, EV. KIRCHE ST. ÄGIDIEN
18 Uhr
Ensemble Amarilli
Philipp Spätling Blockflöte und Cembalo / Alexandra Kollo Blockund
Traversflöten / Jens Lohmann Gesang, Flöten & Gambe
/ Eva Kuen Blockflöte & Cembalo
Wir bitten die drei wichtigsten Komponisten der Barockzeit an einen
Tisch: Bach, Händel und Telemann. Hören Sie, wie sie miteinander diskutieren,
sich gegenseitig ihre Ehre erweisen, sie miteinander lachen
und über die Welt philosophieren! Sie prägten den Musikstil ihrer Zeit
und nahmen Einfluss auf zeitgenössische Kollegen. Auch untereinander
hatten sie Bezüge. Händel und Telemann pflegten eine langjährige
Freundschaft. Bachs Sohn Carl Philipp Emmanuel war Telemanns Patenkind.
Händel und Bach jedoch verpassten sich knapp in Halle und
sind sich nie begegnet. Heute tun sie es musikalisch in Waldenburg
durch die leidenschaftlichen und historisch fundierten Interpretationen
der vier Amarilli.
Konzert # 68 / Nachholtermin vom 19.9.2020 (# 61)
€ 25,– erm. 22,– / freie Platzwahl
78
Sa 18.9.
BEETHOVEN FOR KIDS
KUPFERZELL,
SCHLOSS, AKADEMIE
FÜR LANDBAU
16 Uhr
Kinder-
& Familienkonzert
S0 19.9.
ALEGRIA – MELODIE
UND LEBENSFREUDE
ÖHRINGEN,
WEYGANG-MUSEUM
17 Uhr
welt
musik
Martina Trumpp Violine & Leitung
Frederic Böhle Sprecher/Darsteller
Ensemble D’Accord
Nach dem tollen Konzert „Vivaldi
for Kids“ 2019 hat das Ensemble
auf Anfrage des Kultursommers für
dieses Mal Herrn Beethoven nach
Kupferzell eingeladen, wenn er
doch schon dieses Jahr Geburtstag
hat. Da werden Beethoven-
Werke mitreißend interpretiert und
für Kinder – und auch für Erwachsene
– zugänglich gemacht. Dafür
sorgen die Protagonisten
mit homogenem Klang, Energie,
Kunstfertigkeit und charmanter
Moderation. Besonders der aus
ARD und SAT1 bekannte Schauspieler
Frederic Böhle wird dafür
seine Bühnenqualitäten einbringen.
Konzert # 69 / Nachholtermin
vom 19.9.2020 # 60)
€ 16,– erm. 14.–
Kinder/Schüler/innen 8,–
/ freie Platzwahl
Vicente Patíz Gitarren,
Didgeridoo & Percussion
„Er steht allein auf der Bühne und
entfacht ein orchestrales Feuerwerk“
(MDR). Die Konzerte von Vicente
Patíz sind mitreißende
Performance und Balsam fürs Herz
zugleich. Auf über 1.700 Konzerten
rund um den Globus hat der Multiinstrumentalist
sein außerordentliches
Können bereits präsentiert.
Seine Klanglandschaften sind vielfach
preisgekrönt, seine Alben erfreuen
sich begeisterter Kritiken.
Nicht nur mit seiner 42-saitigen Harfengitarre
erschafft er Klangwelten,
die von Flamenco bis Jazz und Weltmusik
reichen. Er entführt an die
Traumstrände des Mittelmeeres,
lässt den Zauber der Wüste erklingen,
beschreibt die atemberaubenden
Naturgewalten in Tibet und des
Amazonas. Oder er holt einfach das
Meer ins Konzert. Er entlockt Gitarren
Zauberhaftes, ob er sie streichelt,
feurig schlägt oder mit einer
Nagelfeile bearbeitet, um Dschungelklänge
zu zaubern.
Konzert # 70 / Nachholtermin
vom 20.9.2020 (# 63)
€ 30,– erm. 27,– / freie Platzwahl
79
S0 19.9.
ORIGINALE IMITATIONEN
KLOSTER SCHÖNTAL,
KLOSTERKIRCHE ST. JOSEPH
17 Uhr
Noah Bendix-Balgley Violine
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Leitung: Case Scaglione
Mozart, Tschaikowsky, Strawinsky
Traditionell gastiert das WKO im September in der Klosterkirche. Als
Solist steht der amerikanische Geiger Noah Bendix-Balgley, einer der
drei 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker auf der Bühne. Weltweit
hat er bei zahlreichen Wettbewerben Preise gewonnen und mit
dem Pittsburgh Symphony Orchestra oder dem Belgischen Nationalorchester
konzertiert. Für Schöntal hat er sich Mozarts Violinkonzert
Nr. 5 A-Dur KV 219 ausgesucht - das anspruchsvollste, melodisch einprägsamste
und im Klang reichste seiner fünf Violinkonzerte.
Der Abend beginnt mit Strawinskys Concerto Es-Dur für Kammerorchester
Dumbarton Oaks, benannt nach dem Landsitz des Kunstmäzenen
Robert Wood Bliss. Durch die Besetzung ähnelt das Werk
barocken Concerto grossi, aber auch thematische Parallelen zu Bachs
3. Brandenburgischen Konzert finden sich. Tschaikowskys Streicherserenade
C-Dur op. 48, mit der der Komponist im ersten Satz Mozart
imitieren wollte, setzt den spätromantischen Ausklang. Ihm gelang
damit eine Mischung aus Mozartscher Leichtigkeit, französischer Eleganz
und russischer Melancholie.
Konzert # 71
€ 30/27/24,– erm. 27/24/21,– / freie Platzwahl in Kat. 3 /
Karteninhaber von „Scaramouches Liebeslied einer verklärten Nacht“
vom 24.9.2020 können ihre Tickets für dieses Konzert umbuchen.
80
So 26.9.
schlusspunkt
EIN NEUER TANGO
KLOSTER SCHÖNTAL, BILDUNGSHAUS
17 Uhr
Foto: schneiderphotography
Rhapsody Three
Rebekka Hartmann Violine / Margarita Ogansejan Klavier
/ Markus Maier Baritonsaxofon
Zwei virtuose Damen, eine Violine von Antonio Stradivari, ein Flügel und
ein Baritonsaxophonist – das ist die erfrischende Rezeptur für dieses
umwerfende Kammermusikformat, das bereits zwei Mal beim Kultursommer
für herausragende Musikmomente gesorgt hat. Die verblüffende
klangliche Wandelbarkeit dieser Besetzung erfindet die Gattung
des Klaviertrios gewissermaßen neu. Freuen Sie sich auf die frischen
Interpretationen wie beispielsweise Alexander Borodins Polowetzer
Tänze oder Auszüge aus George Bizets Carmen, raffiniert adaptiert, auf
höchstem Niveau gespielt und charmant moderiert. Den diesjährigen
Schlusspunkt setzt das Trio zudem mit einem Tango-Akzent, u.a. mit
einer Uraufführung eines Tangozyklus von Vladimir Genin. Kurz: Eine
Premiere zum Schluss!
Konzert # 72 / Nachholtermin vom 27.9.2020 (# 66)
€ 36,– erm. 32,– / inkl. Konzerthäppchen und ein Glas Sekt /
81
Sa 9.10.
DIE GEISTER, DIE ICH RIEF –
EIN BALLADENABEND
SCHÖNTAL-SINDELDORF, PFARRSCHEUNE
17 Uhr
Foto: Christian Hartmann
Heiko Ruprecht Rezitation
Veronika Ponser Harfe
Hans Gruber, der Bruder des Bergdoktors in der gleichnamigen ZDF-
Serie, das ist wohl seine derzeit bekannteste Rolle. Kenner wissen aber,
dass Heiko Ruprecht ein namhafter Theaterschauspieler ist (u.a. Urfaust
oder Richard III.). In der passenden Atmosphäre der Pfarrscheune
erzählt, liest und spielt er ganz intim und berührend berühmte Balladen
von Schiller, Goethe und Schwab. Erlkönig, Die Bürgschaft, Totentanz,
Der Handschuh oder Der König von Thule – jede Ballade bekommt bei
Ruprecht eine eigene Melodie mit unterschiedlicher Tonlage, Rhythmik
und Dynamik. Perfekte Mimik, Gestik und Körpersprache sorgen dafür,
dass man Heiko Ruprecht nicht nur an den Lippen hängt.
Musikalisch untermalend und den Worten dienend sorgt Veronika
Ponser mit ihrer Harfe dafür, dass aus dem Balladenabend ein eindringliches
Erlebnis wird. Gewagte Geschichten mit großen Gefühlen!
Konzert # 73 / Nachholtermin vom 19.7.2020 (# 22)
€ 28,– erm. 25,– / freie Platzwahl
82
Sa 16.10.
JOSEPH HAYDN – DIE SCHÖPFUNG
BAD MERGENTHEIM,
SCHLOSSKIRCHE
18 Uhr
Foto: Holger Schneider
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben & Solisten
Handel’s Company – Orchester für Alte Musik
Leitung: Rainer Johannes Homburg
Es ist das berühmteste Werk Haydns, gleichzeitig markiert es den Höhepunkt
seiner kompositorischen Laufbahn und es stellt eine Zäsur in der
Geschichte des Oratoriums dar. Haydn ebnet damit den Weg zu einem
neuen Chororatorium – eine der maßgeblichen Säulen des aufstrebenden
bürgerlichen Konzertlebens. Fürstin Eleonore Liechtenstein
wohnte 1798 der ersten Probe bei und sagte danach: „Diese Musik von
der Erschaffung der Welt erregt großes Aufsehen, man sagt, dass man
noch nie etwas ähnliches gehört hat, dass man nur weinen kann vor
Rührung über die Größe, die Majestät (...) man kann nicht umhin, diesen
großen und bewunderungswürdigen Schöpfer zu lieben (...).” Das Werk
ist bis heute eine Art zweite Schöpfung – die Schöpfung der Vollkommenheit
in der Musik. Die glockenklaren Stimmen der Chorknaben und
die klanglichen Qualitäten, gepaart mit dem beeindruckenden Kirchenraum
der Schlosskirche erheben das Werk sicherlich zum himmlischen
Erlebnis.
Konzert # 74 / Nachholtermin vom 11.7.2020 (# 17)
€ 40/36/32,– erm. 36/32/28,–
83
Fr 26.11.
SONDERGASTSPIEL – JUBILÄUMSKONZERT
WIENER ESPRIT
KULTURA ÖHRINGEN
18 Uhr
35.
KULTUR-
SOMMER
Maxim Brilinsky Violine
Donau Philharmonie Wien
Leitung: Manfred Müssauer
Zum Festivaljubiläum, gewissermaßen als krönenden Abschluss, gibt
die Donau Philharmonie Wien ein Sondergastspiel in Öhringen. Maestro
Manfred Müssauer hat eine Werkauswahl getroffen, die musikalischen
Optimus und Esprit verströmen lässt. Das Orchester beginnt mit einer
veritablen Rarität: 1776 komponiert Ignaz Pleyel die Musik zur Marionettenoper
Die Fee Urgele. Die Ouvertüre dazu bietet einen zauberhaften
Auftakt für den Abend, bevor der mehrfach ausgezeichnete Violinist
Maxim Brilinsky das Violinkonzert in D-Dur KV 218 des jungen Mozarts
darbieten wird. Festlich und elegant klingt das Werk, voll von jugendlichem
Übermut. Der gefragte Solist ist seit 2011 festes Mitglied der
Wiener Philharmoniker und mittlerweile Stimmführer der ersten Geigen.
Mozart wird ihm den nötige Freiheit bieten, sein Können zu zeigen.
Zum Happy End des Märchenabends schließt das Orchester mit einer
Haydn-Sinfonie – und damit wird der Geist Wiens förmlich spürbar.
Sicherlich wird es auch Klänge zur bevorstehenden Adventszeit geben.
Konzert # 75
Für Fördermitglieder: Vorverkauf ab 27. September 2021
€ 38/34,– erm. 34/30,– inkl. Sektempfang
Allgemeiner Vorverkauf ab 4. Oktober 2021
€ 42/38,– erm. 38/34,–
85
AUSSTELLUNGEN
Künzelsau
MUSEUM WÜRTH
Geometrie – Wahrnehmung – Einfühlung
Lun Tuchnowski in der Sammlung Würth
23. Januar 2021 – 24. Oktober 2021
MUSEUM WÜRTH 2
Weitblick. Reinhold Würth und seine Kunst
ganzjährig
HIRSCHWIRTSCHEUER
Bernhard Betz / Andreas Ilg
Sammlung Würth und Leihgaben ab Mai 2021
SPARKASSE KÜNZELSAU
Beethoven & Co. in Hohenlohe
15. Juli – 10. September 2021
Vernissage concertant am 14. Juli 2021, 18 Uhr
Hohenloher Streichquartett
Schwäbisch Hall
KUNSTHALLE WÜRTH
Leonhard Kern und Europa. Die Kaiserliche Schatzkammer Wien im
Dialog mit der Sammlung Würth
22. März – 26. September 2021
JOHANNITERKIRCHE
Alte Meister in der Sammlung Würth
mit Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen von Hans
Holbein d. J. und Falkensteiner Altar des Meisters von Meßkirch im
Kontext der Sammlung Würth
ganzjährig
HÄLLISCH-FRÄNKISCHES MUSEUM
Jammer und Not, Hunger und Tod –
Leonhard Kern in Hall und der Dreißigjährige Krieg
22. März – 26. September 2021
KUNSTVEREIN SCHWÄBISCH HALL
Wolfgang Ganter 27. März bis Mitte Mai 2021
Matthias Schaller Ende Mai bis Anfang August 2021
Stefan Sehler Mitte August bis Mitte Oktober 2021
Weikersheim
„Skulpturen.SCHAU!“
mit Werken von Marco Flierl, Berlin
16. Mai – 19. September 2021
86
Kostenlose Broschüre anfordern bei:
Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
Allee 17 · 74653 Künzelsau · Tel. 07940 18-206
info@hohenlohe.de · www.hohenlohe.de
KULTURSTIFTUNG HOHENLOHE
Kulturstiftung Hohenlohe / Allee 17 / 74653 Künzelsau
Telefon 07940/18-348 / Telefax 07940/18-431
Marcus Meyer
Intendanz
Team der Geschäftsstelle Melanie Jakob, Loni Hornemann,
Christiane Stecher, Gisela Stumpf
Regionalmanagerin Kultur in Hohenlohe
Lena Landwehr
Der Hohenloher Kultursommer ist in den letzten Jahren zu einem
Marken zeichen des Hohenloher Landes geworden, das für ein hochwertiges
Kulturangebot steht. Aufgabe der Kultur stiftung Hohenlohe
ist in erster Linie, den Hohen loher Kultursommer zu orga nisieren. Sie
unterstützt darüber hinaus die gewachsene Kultur in Hohen lohe und
die ihr dienenden Einrichtungen und entwickelt neue Initiativen.
Wir freuen uns, wenn Sie Mit glied im Förderkreis werden.
Förder beiträge können steuerlich begünstigt werden.
Möchten Sie noch mehr Informationen?
Rufen Sie uns an, Telefon 07940/18-348
Sparkasse Hohenlohekreis BIC SOLADES1KUN
IBAN DE30 6225 1550 0005 0000 43
www.hohenloher-kultursommer.de / www.violinwettbewerb.de
Hauptsponsor des Hohenloher Kultursommers seit 1987:
Sparkassen-Finanzgruppe unter Federführung der
Sparkasse Hohenlohekreis
Unsere Partner:
Mit freundlicher Unterstützung
von oha Druck, Ingelfingen
88
Des Weiteren bedanken wir uns bei allen Firmen und Organisationen,
die unsere Arbeit maßgeblich unterstützen:
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Berner SE, bgu-Umweltschutzanlagen GmbH, BTI Befestigungstechnik
GmbH & Co. KG, Bürkert GmbH & Co. KG, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Fürst
zu Hohenlohe-Oehringen’sche Verwaltung, GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG,
Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH & Co. KG, Huber Packaging Group GmbH,
Kocher-Jagst Transportbeton GmbH & Co. KG, Konrad Hornschuch AG, Friedrich KRIWAN-
Stiftung, LBS Südwest, LTI Metalltechnik GmbH, Metzger Spedition GmbH, Näve-Leuchten
GmbH, Paul Kleinknecht-Stiftung, R + B Filter GmbH, Rosenberg Ventilatoren GmbH,
R. Stahl AG, Schäfer und Peters GmbH, Siegfried Weber Metallbearbeitung GmbH, Sparkasse
Hohenlohekreis, Sparkasse Schwäbisch Hall-Craisheim, Sparkasse Tauberfranken, SV Sparkassen
Versicherung, Stauch Bau GmbH, Stiftung Würth, Volksbank Hohenlohe eG, WÖHWA
Waagenbau GmbH, ZIEHL-ABEGG SE
Unser Dank gilt ausdrücklich auch den rund 330 Privatpersonen, den Städten und Gemeinden
des Hohenlohekreises, dem Hohenlohekreis und dem Landkreis Schwäbisch
Hall, der Stadt Schwäbisch Hall, der Stadt Niederstetten und der Stadt Crailsheim, den
Künzelsauer Burgfestspielen e.V. und dem Bildungshaus Kloster Schöntal sowie allen
Kooperationspartnern und Mitveranstaltern.
Die gekennzeichneten Konzerte werden im Besonderen von der
Adolf Würth GmbH&Co. KG und der Stiftung Würth gefördert.
89
FESTIVALREGION
HOHENLOHER KULTURSOMMER
BAD M
SCHLOSSKIRC
REINHOLD WÜRTH
ASCHHAUSEN
SCHLOSS
KLOSTER
SCHÖNTAL
NEUNSTETTEN
SCHLOSS
SINDELDORF
PFARRSCHEUNE
DÖRZBACH
THEATER DÖRZBA
SCHLOSS EYB
OBERGINSBACH
KATH. KIRCHE
HO
ZE
ASSUMSTADT
SCHLOSS
Jagst
KLOSTERKIRCHE
BILDUNGSHAUS
INGELFINGEN SCHL
NIEDERNHALL
SCHLOSS
STET
KELTERHOF
JOHANNESKIRC
LAURENTIUSKIRCHE
KÜNZELSAU
CARMEN WÜRTH FO
© green design Elke Müller
Kocher
HOFTHEATER
KULTURA
STIFTSKIRCHE
WEYGANG MUSEUM
ÖHRINGEN
HOFGUT CAPPEL
PFEDELBACH
SCHLOSSHOF
GEDDELSBACH
ALTE KELTER
NEUENSTEIN
SCHLOSS
KUPFERZELL
WALDENBURG
STADTKIRCHE
AKADEMIE
HOS
UR
KUNS
N
SCHW
Kocher
GAI
ALTES
Ticket-Telefon 07940/18-348
www.hohenloher-kultursommer.de
92 90
93
ERGENTHEIM
WEIKERSHEIM
NIEDERSTETTEN
KLOSTER
COMBURG
RUM
E
TAUBERPHILHARMONIE
SCHLOSSPARK
SCHLOSS
KULT
LANGENBURG
SCHLOSS
SCHLOSS
KIRCHBERG/JAGST
CRAILSHEIM
VELLBERG
LDORF
ÄBISCH HALL
HNTKELLER
HERRENTIERBACH
HEBACH
MICHELBACH/LÜCKE
GAGGSTATT
SCHILLINGSFÜRST
CH
SCHLOSS
RATHAUSSAAL
E
HAUS
OSS
TEN
PITALKIRCHE
BANSKIRCHE
THALLE WÜRTH
EUES GLOBE
Jagst
JUGENDSTILKIRCHE
EHEM. SYNAGOGE
SCHLOSS
BÜRGERHAUS
SCHLOSS
CREGLINGEN
ROMSCHLÖSSLE
91
EINTRITTSKARTEN
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Kartenvorverkauf
Sofern nicht anders angegeben erfolgt der allgemeine Vorverkauf ab sofort durchgängig
bei der Geschäftsstelle, bei allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen (siehe
Seite 4) sowie im Internet unter www.hohenloher-kultursommer.de oder über
www.reservix.de.
Kartenbestellung/-verkauf über die Geschäftsstelle
Mit der Kartenbestellung bei der Kulturstiftung Hohenlohe (nachfolgend KSH), spätestens
bei Vertragsschluss durch Zahlung der Karten, akzeptiert der Kunde die
AGB der KSH, die Grundlage und Bestandteil jeder vertraglichen Vereinbarung zwischen
der KSH und dem Kunden (Ticketkäufer) sind. Das Angebot für einen Vertragsabschluss
geht dabei durch die Kartenbestellung vom Kunden aus. Mit dem
Versand der Eintrittskarte unter Beifügung einer Rechnung mit vermerktem
Zahlungsziel bzw. dem Kauf kommt der Veranstaltungsvertrag zustande. Für den
Versand wird eine Gebühr von 2,80 € erhoben. Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme
oder Umtausch von Karten für nicht wahrgenommene Konzerte.
Bei Bestellungen und Buchungen über das Internet gelten ggf. abweichende Bedingungen
des Verkaufssystems reservix (www.reservix.de).
Beim Erhalt der Rechnung und/oder den Eintrittskarten sind die aufgedruckten Angaben
(Vorstellung, Preisgruppe, Datum, Uhrzeit) im eigenen Interesse sofort zu
überprüfen.
Karten können frühestens sieben Tage vor Veranstaltungstermin an der Abendkasse
hinterlegt werden (nur über die Geschäftsstelle) und müssen spätestens eine
halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden. Hinterlegte und nicht abgeholte
Karten werden in Rechnung gestellt.
Ermäßigungen
Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schwerbehinderte den
ermäßigten Eintrittspreis. Gleiches gilt für Inhaber der SWR2 Kulturkarte sowie der
Nussbaumcard. Begleitpersonen von Schwerbehinderten mit Merkmal B im Ausweis
erhalten freien Eintritt.
Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/innen und Studierende
sowie Kinder 50% Ermäßigung auf den regulären Ticketpreis.
Nur bei Bestellungen über die Geschäftsstelle erhalten Sie ab dem Kauf von 10 Tickets
pro Buchung einen Rabatt von 10% auf den Gesamtpreis.
Kartenrückgabe
Karten können nur dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Hier gelten
jeweils die Konditionen und Gebühren der einzelnen Vorverkaufsstellen bzw. der
Verkaufssysteme im Internet.
Bei Stornierungen über die Geschäftsstelle müssen die zurückgegebenen Karten
bis spätestens fünf Werktage vor der Veranstaltung vorliegen. Bis auf Weiteres entfällt
hierfür die Stornierungsgebühr.
Gutscheine
Bei Neukauf eines Gutscheins (Ticket mit Gutschein-Code) über die Geschäftsstelle
wird eine Bearbeitungsgebühr von 3,– € erhoben (inkl. Geschenkhülle). Für den Versand
wird eine Pauschale von 2,80 € berechnet. Gutscheine können nicht an der
Abendkasse eingelöst werden.
Besetzungs- und Programmänderungen, Veranstaltungsverlegung, -absage
Besetzungs- und Programmänderungen bleiben vorbehalten und berechtigen nicht
zum Rücktritt vom Vertrag, zur Rückgabe der Karten oder zur Minderung des Kaufpreises.
Gleiches gilt für Verlegungen in andere Räumlichkeiten am Konzerttag,
92
auch wenn eine Übereinstimmung der Bestuhlungspläne im Hinblick auf die Qualität
des einzelnen Sitzplatzes nicht gewährleistet werden kann. Zusätzlich gelten
die Corona-Hinweise auf Seite 7.
Bei Absage einer Veranstaltung wird gegen Vorlage der Eintrittskarte innerhalb
einer Frist von einem Jahr nach dem Termin der Veranstaltung der Kaufpreis (ohne
Systemgebühr) von der KSH zurückerstattet. Gleiches gilt, wenn eine Veranstaltung
auf einen anderen Termin verlegt wird und der Kunde die Veranstaltung an diesem
Ersatztermin nicht besucht. Ein Umtausch zu einem Gutschein ist möglich.
Sollte eine bereits laufende Veranstaltung von der KSH aus nicht vertretbaren
Gründen abgebrochen werden müssen, kann nur dann eine (teilweise) Rückerstattung
des Kaufpreises erfolgen, wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung stattgefunden
hat.
Bei Freiluftveranstaltungen behält sich die KSH vor, den Beginn der Aufführung aus
wetterbedingten Gründen zeitlich zu verschieben. Sollte das Musikfest auf Schloss
Weikersheim sowie andere Freiluftkonzerte aus witterungs- und sicherheitsbedingten
Gründen abgebrochen werden müssen, kann, wie bei Freiluftveranstaltungen
üblich, kein Ersatzanspruch gewährt werden.
Bild- und Tonaufnahmen, Mobiltelefone
Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen vor, während und nach der Veranstaltung
auf dem Veranstaltungsgelände, auch für den privaten Gebrauch, sind untersagt.
Für den Fall, dass während einer Vorstellung Bild- und/oder Tonaufnahmen durch
von der KSH berechtigten Personen gemacht werden, erklärt sich der Besucher
mit dem Erwerb der Eintrittskarte damit einverstanden, dass er evtl. in Bild
und/oder Wort aufgenommen wird und die Aufzeichnungen ohne Anspruch auf Vergütung
veröffentlicht und verwertet werden dürfen.
Während der Konzertveranstaltung müssen Mobiltelefone oder ähnliche Geräte
ausgeschaltet bleiben. Den Anweisungen des von der KSH eingesetzten Personals
ist Folge zu leisten.
Haftung, Gerichtsstand, Sonstiges
Die KSH haftet grundsätzlich nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Bei der Verletzung
vertragswesentlicher Pflichten besteht die Haftung auch bei einfacher Fahrlässigkeit,
jedoch begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
Für das Handeln der Erfüllungsgehilfen der KSH gilt Vorgenanntes entsprechend.
Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand sämtlicher
Ansprüche aus diesem Vertrag ist Künzelsau.
Der Kunde nimmt die Leistung der KSH grundsätzlich auf eigene Gefahr in Anspruch.
Ansprüche gegen Sponsoren der KSH sind grundsätzlich ausgeschlossen.
Sponsoren tragen keine Verantwortung für die Organisation und Durchführung der
gesponserten Veranstaltung und haften Dritten, insbesondere Besuchern und Lieferanten
der gesponserten Veranstaltung, gegenüber nicht. Kunden werden ihre
Ansprüche ausschließlich gegenüber der KSH geltend machen.
Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen
ganz oder teilweise nichtig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der anderen
Bestimmungen hiervon unberührt.
Für Druckfehler übernehmen wir keine Gewähr.
IMPRESSUM
Herausgeber: Kulturstiftung Hohenlohe, Allee 17, 74653 Künzelsau
Textredaktion: Marcus Meyer
Gestaltung und Layout: green design Elke Müller
Fotos: Markus Assenheimer, Wernhild Baars, Jens Hackmann, Eva Maria Kraiss,
Karl-Heinz Schmid, Kulturstiftung Hohenlohe / Titelfotos: Eva Maria Kraiss,
Marco Borggreve, Rebekka Hartmann / Stand: November 2020
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ZUKUNFT
BEGINNT MIT W.
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Der Buchstabe W steht nicht nur für den Namen Würth. Er steht für das, was uns seit
75 Jahren antreibt: „Werte. Wandel. Neue Wege.“ Er steht für die Fähigkeit, unsere
Produkte, unser Geschäft, uns selbst immer wieder neu zu er 昀 nden. So verbinden wir
Tradition mit Innovation und sind auch in Zukunft verlässlicher Partner für unsere Kunden.
Den herausragenden Erfolg der letzten 75 Jahre verdanken wir vor allem unseren
weltweit mittlerweile rund 78.500 Mitarbeitenden, die tagtäglich ihr Bestes geben.
So wie Norbert Betz und Martina Kleinschroth, Logistiker mit Leib und Seele
am Standort Gaisbach. Gemeinsam freuen wir uns auf die Zukunft.
Adolf Würth GmbH & Co. KG · 74650 Künzelsau · www.wuerth.de
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KARTENBESTELLUNG
Aus dem Programm Hohenloher Kultursommer 2021
bestelle ich folgende Karten:
Termin Konzertnummer, Kategorie Anzahl Preis €
Gesamtsumme €
Die Bezahlung erfolgt sofort nach Erhalt der Rechnung.
Bitte den Absender nicht vergessen!
GEWINNSPIEL
Unter allen Kartenbestellungen, die mit diesem Bestellformular bis
einschließlich 1. März 2021 per Post erfolgen, verlosen wir
3 Gutscheine je im Wert von € 50,–
Die Gutscheine sind unbegrenzt gültig und gelten für Konzertveranstaltungen
des Hohenloher Kultursommers.
Es gilt das Datum des Poststempels.
Der Rechtsweg und die Auszahlung der Gewinne in Bargeld sind
ausgeschlossen.
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Kulturstiftung Hohenlohe
Geschäftsstelle
Hohenloher Kultursommer
Postfach 1362
74643 Künzelsau
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Bitte legen Sie meiner Bestellung kostenlose Informationen
über die Kulturstiftung Hohenlohe bei
Bitte senden Sie mir das Programmheft
Hohenloher Kultursommer jährlich zu
Ich bin an aktuellen Veranstaltungstipps per Mail interessiert
(bitte oben Ihre Mail adresse eintragen, danke!)
Handel trifft Kultur.
Die Berner Group ist ein international erfolgreiches
Familienunternehmen. Wir sind der zentrale Handelspartner
für unsere B2B-Kunden aus den Branchen Bau, Industrie,
Mobilität und Gebäudeerhaltung. Ein vielfältiges kulturelles
Angebot liegt uns am Herzen. Daher übernehmen wir
Verantwortung und fördern Programme direkt bei uns in der
Region. Dieses Engagement ist in unserer wertebasierten
Firmenkultur fest verankert und darauf sind wir stolz.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei den
kulturellen Erlebnissen!
www.berner-group.com
1 / 16. Januar 2021
Henning Westphal / Sebastian Manz
2 / 24. Januar 2021
Donau Philharmonie Wien
/ Arabella Fenyves
3 / 14. März 2021
Christoph Soldan / Schlesische
Kammersolisten
4 / 21. März 2021
Tamar Halperin
5 / 11. April 2021
LJO Baden-Württemberg
19 / 24. Juni 2021
Julius Berger / Arsenty Kharitonov
20 / 26. Juni 2021
Kata y Co.
21 / 26. Juni 2021
Klaus Falschlunger
/ Luciano Biondini
22 / 27. Juni 2021
Quadriga Consort
23 / 27. Juni 2021
Morten Kargaard Septet
6 / 9. Mai 2021
Trio Wuttke / Sabatier / Holzenkamp
7 / 15. Mai 2021
Oli Bott / Anna Carewe
8 / 16. Mai 2021
Helmut Eisel / Birke Falkenroth
9 / 5. Juni 2021
Donau Philharmonie Wien
/ Andreas Schablas
10 / 6. Juni 2021
Henschel Streichquartett / Lika
Biblisheishvili / Margarita Oganesjan
11 / 11. Juni 2021
Flor de Toloache
12 / 12. Juni 2021
SWDKO Pforzheim
/ Gábor Boldoczki
13 / 13. Juni 2021
Herbert Schuch
14 / 17. Juni 2021
Ingenium Ensemble
15 / 18. Juni 2021
Neal Richardson Quartet
/ Sue Richardson
16 / 19. Juni 2021
WKO Heilbronn / Sebastian Manz
17 / 20. Juni 2021
Euphonia Sinfonie Orchester
München / Rebekka Hartmann
18 / 23. Juni 2021
Helene Blum & Band
24 / 3. Juli 2021
Musikfest auf Schloss Weikersheim
25 / 4. Juli 2021
Ensemble Obligat Hamburg
26 / 9. Juli 2021
Duo Dafka / Doneff
27–29 / 11. Juli 2021
Konzerttag in Öhringen
/ Ensemble FisFüz
/ Kodeda / Afonin / Hauser
/ Concertino Ensemble
30 / 16. Juli 2021
Liszt-Meisterkurs Schillingsfürst
31 / 17. Juli 2021
Sonus Brass Ensemble
32 / 18. Juli 2021
Bavaschôro
33 / 18. Juli 2021
L’Ondine Trio
34 / 22. Juli 2021
Philharmonisches Klaviertrio
Stuttgart
35 / 23. Juli 2021
Münchener Bach-Orchester
36 / 24. Juli 2021
WKO Heilbronn
37 / 25. Juli 2021
Christoph Soldan
/ Schlesische Kammersolisten
38 / 25. Juli 2021
10forBrass
39 / 29. Juli 2021
Tine Thing Helseth / tenThing
40 / 31. Juli 2021
Naghash Ensemble
41 / 1. August 2021
Capella de la Torre / David Becker
42 / 1. August 2021
Cara
43 / 7. August 2021
German Hornsound
44 / 7. August 2021
Christoph von Weitzel
/ Igor Kvashevich
45 / 8. August 2021
Ensemble Opia
46 / 8. August 2021
Hanke Brothers
47 / 14. August 2021
Nina Karmon / Friederike Kienle
48 / 14. August 2021
Gruberich
49 / 15. August 2021
Konzerttag auf
Schloss Schillingsfürst
50 / 21. August 2021
Hot Club Harmonists
51 / 22. August 2021
Concertino Ensemble
52 / 25. August 2021
Concertino Ensemble
53 / 26. August 2021
Abschlusskonzert Meisterkurs
für Streicher
54 / 28. August 2021
Ragnhild Hemsing / Mario Häring
55 / 28. August 2021
Concertino Ensemble
56 / 29. August 2021
Concertino Ensemble
57 / 4. September 2021
Iveta Apkalna
58 / 4. September 2021
Prinz-Constantin-Konzert
Marianna Shirinyan/ Cuarteto Casals
59 / 4. September 2021
An Erminig
60 / 5. September 2021
Moi et les autres
61 / 5. September 2021
Silke Aichhorn / Mathias Johansen
62 / 11. September 2021
Le Concert Idéal / Marianne Piketty
63–65 / 12. September 2021
Konzerttag in Schwäbisch Hall
/ Athos Ensemble
/ Marais Consort
/ Salonensemble SoLiszti
66 / 16. September 2021
Ensemble PER-SONAT
67 / 18. September 2021
Fürstlich Löwensteinische Hofmusic
68 / 18. September 2021
Ensemble Amarilli
69 / 18. September 2021
Kinder- und Familienkonzert
/ Martina Trumpp
70 / 19. September 2021
Vincente Patíz
71 / 19. September 2021
WKO Heilbronn
/ Noah Bendix-Balgley
72 / 26. September 2021
Rhapsody Three
73 / 9. Oktober 2021
Heiko Ruprecht / Veronika Ponser
74/ 16. Oktober 2021
Hymnus-Chorknaben Stuttgart
75 / 26. November 2021
Donau Philharmonie Wien
/ Maxim Brilinsky
Begeistern
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Kulturangebot in
der Region.
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