2021_05_impuls
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henden Sammelstellen aus den<br />
1990er-Jahren nicht dafür ausgelegt<br />
waren. Daher haben wir bereits<br />
1995 begonnen Recyclinghöfe<br />
zu entwickeln“ und: „Weiters<br />
war aufgrund der Deponieverordnung<br />
eine relativ günstige Deponierung<br />
des Siedlungsabfalles<br />
nicht mehr möglich, weshalb die<br />
getrennte Sammlung auch finanziell<br />
immer interessanter wurde.<br />
Allerdings hat sich auch gezeigt,<br />
dass die Qualität der gesammelten<br />
Abfälle eine wichtige Rolle spielt.“<br />
„Ein Tiroler Erfolgsmodell“<br />
Mittlerweile stehen in den 24 Recyclinghöfen<br />
genau 24 Containerwaagen<br />
in elf Gemeinden. Mitarbeiter<br />
beschäftigt der Verein Umweltwerkstatt<br />
selbst keine, die Arbeit<br />
im Verein und die Beratung<br />
vor Ort wird auf Basis von Werkverträgen<br />
durchgeführt. Von den<br />
insgesamt 8.420 erfassten Abfallbewegungen<br />
sind 1.900 nicht vom<br />
Recyclinghof. 4.897 Tonnen sind<br />
Siedlungsabfälle (Restmüll), 3.708<br />
Tonnen Bioabfälle, 2.312 Tonnen<br />
Sperrmüll, 1.110 Tonnen Altholz,<br />
1.788 Tonnen Bauschutt, 1.282<br />
Tonnen Kunststoffverpackungen,<br />
1.810 Tonnen Kartonagen, 300<br />
Tonnen Metallverpackungen und<br />
1.820 Tonnen Altpapier. Nachgefragt,<br />
wie der abfallwirtschaftliche<br />
Bereich strukturiert wird, erklärt<br />
Bernhard Weiskopf: „Im Abfallbereich<br />
haben die Gemeinden die<br />
Hoheit über die kommunalen Abfälle.<br />
Die Sammlung der Abfälle<br />
über Recyclinghöfe ist ein Tiroler<br />
Erfolgsmodell. Gesetzlich müssen<br />
die Abfallgebühren eine Grundgebühr,<br />
welche nicht auf die tatsächlich<br />
produzierte Menge abstellt,<br />
und eine weitere Gebühr, welche<br />
auf die tatsächlich produzierte Abfallmenge<br />
abstellt, enthalten“ und:<br />
„Zu Beginn meiner Tätigkeit wurden<br />
auch die weiteren Gebühren<br />
oft ´teilpauschaliert´ bzw. nach<br />
aufwändigen Zählverfahren ermittelt.<br />
Seit gut zehn Jahren hat die<br />
Verwiegung der Abfälle Einzug gehalten.<br />
Wurde anfangs nur Restmüll<br />
verwogen, so werden heute<br />
neben Biomüll und Sperrmüll oft<br />
auch Baurestmassen und Altholz<br />
verwogen.“ Moderne Erfassungssysteme<br />
und Softwareentwicklungen<br />
ermöglichen den Gemeinden<br />
in dieser Hinsicht hohe Flexibilität<br />
bei geringem Aufwand. (lisi)<br />
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23. März <strong>2021</strong> 15