Burgblatt_2021_04_01-40_Druck
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HILPOLTSTEINER<br />
BURGBLATT<br />
<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
ab 1. April <strong>2021</strong><br />
BURG HILPOLTSTEIN<br />
GEÖFFNET<br />
22. April <strong>2021</strong><br />
GIRLS´DAY UND<br />
BOYS´DAY<br />
TV 1879 Hilpoltstein<br />
FIT IM WALD<br />
www.hilpoltsteiner-burgblatt.de
INHALT<br />
2 Impressum<br />
3 Stadt Hilpoltstein<br />
Rathausbrief<br />
4 Stadt Hilpoltstein<br />
Hinweise gegen den<br />
Eichenprozessionsspinner<br />
Burg Hilpoltstein<br />
Öffnung ab 1. April <strong>2021</strong><br />
5 Termine Hilpoltstein<br />
6 TV 17 Hilpoltstein<br />
Fit im Wald<br />
7 Buchvorstellung<br />
WU und Panda Pao<br />
8 THW Hilpoltstein<br />
Kulinarisch die<br />
Gemeinschaft pflegen<br />
9 Seniorenbeirat<br />
Hilpoltstein<br />
Unterstützung im Garten gesucht!<br />
Standesamtliche<br />
Nachrichten<br />
aus Hilpoltstein<br />
10 Stadt Hilpoltstein<br />
Absage: Mittelalterfest<br />
und Friedensfest<br />
11 Hilpoltstein<br />
im Jahr 12<br />
Teil 6<br />
12 LBV<br />
Artenvielfalt im Garten<br />
14 Alfred Reinsch<br />
LBV gedenkt zum<br />
100. Geburtstag<br />
15 Seniorenbeirat<br />
Hilpoltstein<br />
Als Seniorin in Corona-Zeiten<br />
16 Die kleine Markthalle<br />
Eine der Besten Bio-Läden <strong>2021</strong><br />
17 LBV<br />
Weniger Rotmilane kehren zurück<br />
18 Kaffeehauskultur<br />
im Café Grimm<br />
19 Auto & Verkehr<br />
Wann sollten Autofahrer<br />
Sommerreifen montieren?<br />
20 Ratgeber Bauen<br />
Frischluftheizung<br />
AOK Bayern<br />
Pflege in der digitalen Welt<br />
21 VHS im Landkreis Roth<br />
Edukado – das neue Magazin<br />
22 VGN<br />
Der Automat fährt mit<br />
25 Essen & Trinken<br />
So wird Hefeteig garantiert fluffig<br />
26 SU Stadtratsfraktion<br />
Hilpoltstein<br />
Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />
29 GirlsDay und BoysDay<br />
Potenziale stärken<br />
30 NGG Region<br />
Nürnberg Fürth<br />
fordert Öffnungsperspektive<br />
für Hotels und Gaststätten<br />
32 Ratgeber Recht<br />
Das Testament<br />
33 für einander<br />
Online-Seminar<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
34 Landratsamt Roth<br />
Lamm und Ziege<br />
36 Hans Böckler Stiftung<br />
Neue Verordnung wirkt sich aus<br />
37 Ehrenamtspreis<br />
"GUT. Im Ehrenamt"<br />
38 Rätselspaß im April<br />
Ratgeber Immobilien<br />
Immobilienkauf<br />
39 TSV Heideck<br />
Hoodys für die F-Jugend<br />
seit über<br />
30 Jahren!<br />
Der<br />
letzte Weg<br />
in guten Händen!<br />
Ihre Hilfe im Trauerfall<br />
Schutzendorf, St.-Wolfgang-Str.10<br />
91171 Greding<br />
Tel.: 0 84 63 / 7 60<br />
Ein Anruf genügt und wir erledigen alles für Sie.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber u. Redaktion:<br />
Schwarm <strong>Druck</strong> Werbung GbR<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
A T, A B<br />
<br />
www.schwarm-verlag.de<br />
2 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Redaktionsschluss immer<br />
der 15. des Vormonats<br />
Auage: 16000<br />
25. Jahrgang<br />
Verteilung: kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />
Allersberg, Heideck, Thalmässing, Greding<br />
V.i.S.d.. Rudolf Schwarm<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />
Meinung des Verfassers und nicht<br />
die der Redaktion wieder.<br />
Der Verfasser stellt uns frei von<br />
urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />
die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />
abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
Titelbild: Bernhard Bergauer,<br />
Osterbrunnen in Hofstetten
RATHAUSBRIEF<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
in den letzten Monaten mussten wir uns<br />
daran gewöhnen, dass unser Leben nicht<br />
mehr so läuft wie noch vor einem Jahr.<br />
Insbesondere das Treffen mit Freunden,<br />
Bekannten und Verwandten ist stark eingeschränkt<br />
und fordert uns viel ab. Wir<br />
können aber auch auf einige Erfolge zurückblicken,<br />
die wir mit unserem Verzicht<br />
hart erkämpft haben. Dies hängt mit unserer<br />
Disziplin, die sog. AHA-L Regeln einzuhalten,<br />
zusammen. Darüber hinaus kommen<br />
die Impfungen langsam in Schwung.<br />
In unserer Residenz haben wir im März<br />
ein lokales Impfzentrum eingerichtet, in<br />
der auf Wunsch unsere über 80-jährigen<br />
Mitbewohnerinnen und Mitbewohner geimpft<br />
werden können. Dies gibt dieser Altersgruppe<br />
ein deutliches Plus an Sicherheit<br />
und Lebensqualität zurück.<br />
Aber, wir müssen weiter die notwendigen<br />
Sicherheits- und Hygieneregeln einhalten.<br />
Einige Fachleute sprechen bereits von einer<br />
dritten Welle, die auf uns zurollt. Besonders<br />
betroffen davon sind jetzt nicht<br />
mehr die hohen Altersgruppen ab 60 Jahren<br />
aufwärts, sondern die „Jungen“, insbesondere<br />
die Gruppen der 15- bis 19-Jährigen<br />
und die der 20- bis 34-Jährigen. Auch<br />
bei uns im Landkreis Roth merken wir,<br />
dass die Zahl der positiv Getesteten nicht<br />
mehr sinkt, sondern leider wieder steigt.<br />
Wir merken zudem, dass die Ungeduld in<br />
der Bevölkerung und vielen Wirtschaftsbereichen<br />
zunimmt. Alle warten auf Lockerungen.<br />
Diese Ungeduld ist nachvollziehbar<br />
und leider muss ich – obgleich ich<br />
den Kurs von Bund und Land grundsätzlich<br />
für richtig erachte – auch einmal deutliche<br />
Kritik an der sog. „großen Politik“ äußern:<br />
Es ist nicht gelungen – und klappt immer<br />
noch nicht – dass vor allem ausreichend<br />
Impfdosen ausgeliefert werden. Von den<br />
Verantwortlichen werden immer wieder<br />
Zeitpunkte öffentlich bekannt gegeben,<br />
wann genügend Impfstoff oder auch<br />
Schnell- und Selbsttests zur Verfügung stehen<br />
oder ab wann die Hausärzte ebenfalls<br />
mit Impfstoff versorgt werden. Und wenn<br />
der Zeitpunkt dann näher rückt, erfolgen<br />
leider allzu häufig wieder Rückzieher, dass<br />
es doch noch Wochen oder sogar Monate<br />
länger dauert, bis alles soweit ist. Das<br />
sind meines Erachtens grobe handwerkliche<br />
Fehler, die nicht passieren dürfen.<br />
Den AstraZeneca-Impfstoff von Anfang an<br />
als „schlecht“ darzustellen, weil er nicht<br />
die gleich hohe Schutzwirkung wie die<br />
anderen zugelassenen Impfstoffe hat, war<br />
einer der größten Fehler, weil sich dies in<br />
den Köpfen der Bevölkerung festgesetzt<br />
hat. Und ich denke, dass jeder Impfstoff –<br />
egal wie hoch seine Schutzwirkung letztlich<br />
eingestuft ist – immer noch der beste<br />
Schutz vor einer Corona-Infektion mit<br />
schweren und schwersten Verlauf ist, als<br />
keiner!<br />
Aber jetzt mal weg von Corona, was tut<br />
sich sonst noch so in Hilpoltstein? Im<br />
Stadtrat beraten wir gerade den Haushalt<br />
<strong>2021</strong>. Mit einem Volumen von über 50<br />
Mio. Euro erneut ein Rekordhaushalt, der<br />
zeigt, wie aktiv wir sind. Der Schwerpunkt<br />
liegt weiterhin auf der Sicherung und dem<br />
Ausbau unserer städtischen Infrastruktur,<br />
sowohl im Tief- als auch im Hochbau. Dies<br />
belegt aber auch, dass wir gerade in diesen<br />
schwierigen Zeiten Aufträge an unsere<br />
Firmen vergeben und somit Arbeitsplätze<br />
sichern. Das zentrale Thema der Zukunft,<br />
der Schutz des Klimas, bekommt im Stadtrat<br />
und in der Verwaltung einen immer<br />
höheren Stellenwert. Mit hohen Investitionen<br />
z.B. in die Radinfrastruktur tragen<br />
wir zur Mobilitätswende bei und den neuen<br />
Kindergarten in Meckenhausen werden<br />
wir nachhaltig und ökologisch in Vollholz<br />
bauen. Trotz höherer Gesamtkosten<br />
von ca. 10 – 15% hat sich der zuständige<br />
Krisenausschuss einstimmig dafür ausgesprochen<br />
– toll!<br />
In unserer Stadthalle wurde ein kurzfristig<br />
aufgetretener Schaden an einem der<br />
vier systemrelevanten tragenden Leimholzbinder<br />
in der Dachkonstruktion festgestellt.<br />
Nach den sofort eingeleiteten<br />
Sicherungsmaßnahmen forschen jetzt<br />
Statiker und andere Fachleute nach dem<br />
Grund des Risses, sodann erhalten wir<br />
mögliche Sanierungsvorschläge. Welche<br />
Kosten hier auf uns zukommen, ist noch<br />
nicht abschätzbar. Ab wann die Stadthalle<br />
für den Schul- und Vereinssport oder auch<br />
für andere Veranstaltungen wieder zur<br />
Verfügung steht, können wir noch nicht<br />
absehen.<br />
Aber ich will nicht mit einer schlechten<br />
Nachricht auören, sondern mit etwas<br />
Positivem: Die Natur erwacht aus dem<br />
Winterschlaf, die ersten Frühlingsboten<br />
sind bereits da. Und mit der wärmeren<br />
Jahreszeit wird das Corona-Virus wieder<br />
fast von alleine weniger ansteckend sein.<br />
Bleiben wir alle weiterhin achtsam!<br />
E-Mobilität – Verbrenner<br />
ALLES RUND UM‘S RAD<br />
www.motorradschmiede.de<br />
In diesem Sinn weiterhin alles Gute und:<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ihr<br />
Markus Mahl<br />
Erster Bürgermeister<br />
<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
3
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Hinweise auf präventive<br />
Maßnahmen gegen den<br />
Eichenprozessionsspinner<br />
In Deutschland hat sich der Eichenprozessionsspinner mittlerweile<br />
in allen Bundesländern etabliert. Besonders in Bayern<br />
stellen die Raupen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für den<br />
Menschen dar. Er tritt in warm-trockenen Regionen auf und bevorzugt<br />
lichte Eichenwälder, Bestandsränder und Einzelbäume.<br />
Die zunehmenden Trockenperioden führen immer häufiger zur<br />
Massenvermehrung des Schädlings. Ein Protein in den winzigen<br />
Härchen der Raupen verursacht bei Menschen und Tieren, die<br />
mit ihnen in Kontakt kommen, Haut- und Augenreizungen, allergische<br />
Reaktionen, Halsschmerzen und Atembeschwerden.<br />
Die Stadt Hilpoltstein wird im Monat April - sobald es die Witterung<br />
zulässt - bis Mitte Mai für ihren Bereich teilweise eine<br />
prophylaktische Behandlung gegen den Eichenprozessionsspinner<br />
vornehmen. Die vorbeugende Behandlung von Baumkronen<br />
bis Mitte Mai minimiert die Ausbildung gesundheitsgefährdender<br />
Larvenstadien des Eichenprozessionsspinners. Um<br />
Nützlinge wie Bienen und Vögel nicht zu gefährden, wird ein<br />
biologisches Präparat verwendet. Wenn entsprechende Nester<br />
entdeckt werden, sollten diese nicht selbstständig, sondern nur<br />
durch spezialisierte Firmen entfernt werden.<br />
Wichtig für Sie zu wissen: Bei Straßenbäumen,<br />
Grünanlagen und öffentliche Einrichtungen<br />
ist die Stadt Hilpoltstein, Ordnungsamt Tel.<br />
09174/978-300, zuständig, auf Privatgrundstücken<br />
die jeweiligen Eigentümer selbst. Der<br />
Zeitraum für die prophylaktische Behandlung<br />
einzelner Bäume im Stadtgebiet wird kurzfristig<br />
auf unserer Homepage unter www.hilpoltstein.de/aktuelles<br />
veröffentlicht.<br />
Bei Befall im Wald ist der jeweilige Waldbesitzer verantwortlich.<br />
Bezüglich der Verkehrssicherungspflicht wird davon ausgegangen,<br />
dass der Befall mit Eichenprozessionsspinnern eine<br />
waldtypische Gefahr darstellt. Eine Entfernung ist grundsätzlich<br />
nur als Waldschutzmaßnahme notwendig, wenn der Eichenbestand<br />
in seiner Vielfalt gefährdet ist.<br />
Andreas Waldmüller<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Burg Hilpoltstein<br />
öffnet wieder am 1. April<br />
Die sehenswürdige Burg Hilpoltstein ist ab dem 1. April bis<br />
zum 31. Oktober <strong>2021</strong> wieder täglich von 10.30 Uhr bis<br />
17.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich, unter Beachtung<br />
der aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln.<br />
Informationstafeln geben beim Rundgang durch die Burganlage<br />
Auskunft über die Geschichte des Wahrzeichens der<br />
Stadt. Der Eintritt ist von Montag bis Freitag regulär frei und<br />
zunächst auch samstags, sonntags<br />
und an Feiertagen – solange der<br />
Bergfried, der normalerweise an<br />
den Wochenenden zugänglich ist,<br />
coronabedingt noch geschlossen<br />
bleibt. Sobald dann aber auch der<br />
Burgturm wieder öffnet, kann jeder<br />
Gast und Bürger den großartigen<br />
Panoramablick auf das Hilpoltsteiner<br />
Land genießen. Die<br />
umfangreichen Öffnungszeiten<br />
der Burg Hilpoltstein sind dank<br />
der Burgbetreuer und der ehrenamtlichen<br />
Burgpaten möglich.<br />
Pünktlich zum Saisonstart<br />
liegt auch der neue Burgflyer<br />
mit ausführlichen Informationen<br />
rund um die mittelalter-<br />
liche Geschichte des Denkmals bereit. Reich bebildert<br />
führt er durch das trutzige Bauwerk und nimmt die Besucher<br />
mit auf eine spannende Reise in längst vergangene Zeiten.<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
Informationen:<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
in der Residenz, Kirchenstraße 1, 91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09174 978-505, tourismus@hilpoltstein.de<br />
www.hilpoltstein.de, facebook.com/stadt.hilpoltstein,<br />
Instagram hilpoltstein_de<br />
4 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
TERMINE HILPOLTSTEIN | APRIL<br />
DONNERSTAG <strong>01</strong>.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Tischabendmahl<br />
besonders geeignet für gehbehinderte<br />
und ältere Menschen<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 14:30 Uhr<br />
DONNERSTAG <strong>01</strong>. <strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 19:00 Uhr<br />
FREITAG 02.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Gottesdienst zum Karfreitag mit Beichte<br />
und Abendmahl<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 09:30 Uhr, 14.30 Uhr<br />
Liturgische Andacht zur Sterbestunde Jesu Christi<br />
SONNTAG <strong>04</strong>.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Auferstehungsfeier<br />
anschließend Osterfrühstück<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Friedhof Hilpoltstein und evangelisches<br />
Gemeindehaus, 07:00 Uhr (Unter Vorbehalt)<br />
SONNTAG <strong>04</strong>. / MONTAG 05.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Osterfestgottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 09:30 Uhr<br />
SONNTAG 11.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Konrmationsfestgottesdienst<br />
17.00 Uhr Tagesschlussandacht zur Konfirmation<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 09:00 und 11:00 Uhr<br />
SAMSTAG 17.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Offener Männertreff - Mann<br />
tri sich in Hip.<br />
Wanderung zur Kirschblüte im Spalter Land<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Evangelisches Gemeindehaus<br />
Hilpoltstein, 08:30 Uhr<br />
SONNTAG 18.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Konrmationsfestgottesdienst<br />
17.00 Uhr Tagesschlussandacht zur Konfirmation<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 09:00 und 11:00 Uhr<br />
DONNERSTAG 22.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
redenbewegen<br />
Gutes für Körper, GeistSeele<br />
Spiele kennen keine Altersgrenzen,<br />
mit Petra Wirsing<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Edeka/KiK - Parkplatz - Ortsausgang<br />
Richtung Allersberg, 09:00 Uhr<br />
SAMSTAG 24.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Kolping Kleidersammlung<br />
Sammelgut bitte am Aktionstag<br />
bis spätestens 9:00 Uhr bereitstellen<br />
SONNTAG 25.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Open Air Gottesdienst zur Woche<br />
für das Leben<br />
Auhof Hilpoltstein<br />
Marktplatz Hilpoltstein, 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
Aufgrund der momentanen Situation – alle Termine unter Vorbehalt<br />
Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt ndet eden Freitag von .30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz statt<br />
Heidecker Straße 26<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 0 91 74 / 12 35<br />
KLEIDERSAMMLUNG<br />
Samstag, den 24.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong><br />
Gesammelt wird noch gebrauchsfähige<br />
Damen- und Herrenbekleidung,<br />
Kinderbekleidung, Bett- und Tischwäsche<br />
sowie Schuhe, Taschen und Hüte aller Art.<br />
Es wird gebeten, das Sammelgut am<br />
Aktionstag bis spätestens um 9.00 Uhr<br />
am Straßenrand gut sichtbar bereitzustellen.<br />
Der Erlös der Sammlung kommt<br />
verschiedenen caritativen Einrichtungen,<br />
soz. Organisationen und<br />
Entwicklungshilfeprojekten zugute.<br />
• Bienenfreundliche Pflanzen<br />
• Bio-Saatgut<br />
• Torffreie Erde<br />
• Bio Dünger<br />
• Regionale Stauden<br />
• Gemüsepflanzen<br />
ohne Pestizide<br />
Ihr Partner für naturnahes Gärtnern !<br />
www.Gaertnerei-Altmann.de<br />
Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen<br />
03944-36160, www.wm-aw.de<br />
Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
5
TV 1879 HILPOLTSTEIN<br />
Fit im Wald<br />
Der TV 1879 Hilpoltstein hat einen weiteren<br />
Parkour erarbeitet, der in Coronazeiten<br />
zur Bewegung an der frischen Luft<br />
motivieren soll.<br />
Die Zeiten für Sportler sind immer noch<br />
hart. Nun sind zwar erste Lockerungen angekündigt,<br />
die auch den Vereinssport wieder<br />
erlauben, doch bei der Bewegung an<br />
der frischen Luft wird auch in Gruppen das<br />
Infektionsrisiko am geringsten sein.<br />
Unter dem Motto „Gesünder, Bewusster,<br />
Nachhaltiger“ hat der TV, nach dem Bewegungswald<br />
hinter dem Biomasseheizwerk<br />
„An der Richt“, im Waldlehrpfad Altenhofen<br />
einen weiteren Bewegungswald<br />
eingerichtet. Das Prinzip ist angelehnt<br />
an den Gedanken des Trimm-Dich-Pfads.<br />
Entlang einer festgelegten Route warten<br />
sportliche Aufgaben, die es zu erfüllen gilt.<br />
Vom Parkplatz an der Staatsstraße zwischen<br />
Altenhofen und Mörlach aus führt<br />
die gut zwei Kilometer lange Runde durch<br />
den Wald. 14 Stationen sind am Weg entlang<br />
verteilt, an jeder ist eine Übung zu<br />
erledigen. Liegestützen am Baum oder<br />
Bauchmuskeltraining auf den Bänken und<br />
auch Dehnübungen sind dabei. Natürlich<br />
auch eine gute Gelegenheit zu testen, wie<br />
es um die eigene Fitness steht. Und der<br />
Bewegungswald wird sich immer wieder<br />
verändern, Übungen kommen dazu oder<br />
werden ausgetauscht. Wer sich auf den<br />
Parkour vorbereiten will, kann auch erstmal<br />
das Erklärvideo auf dem YouTube Kanal<br />
TV 1879 Hilpoltstein anschauen, bevor<br />
er sich in die Natur begibt. Der Waldparkour<br />
ist auch direkt über die Schleuse Altenhofen<br />
zu erreichen.<br />
Bewegung an der frischen Luft stärkt das<br />
Immunsystem, das wir jetzt dringend<br />
brauchen. Und die ersten Sonnenstrahlen<br />
können dafür genutzt werden. „Wer die<br />
Übungen noch intensivieren möchte, kann<br />
auch zwei Wasserflaschen als zusätzliches<br />
Gewicht mit auf den Weg nehmen“, sagt<br />
Andrea Dorr, die für die Zusammenstellung<br />
der Stationen verantwortlich ist. Und<br />
ganz nebenbei kann man im Waldlehrpfad<br />
noch viel Wissenswertes über Hölzer, Vögel<br />
und Waldarbeit erfahren.<br />
Der QR Code<br />
führt zu einem<br />
Erklärvideo<br />
Fotos: TV Hilpoltstein<br />
Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />
Airnergy Gesund und Vital Zentrum<br />
Altmann Gärtnerei & Floristik<br />
Apotheke im Fürstenhof<br />
Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />
Autohaus Hirscheider<br />
Autohaus K. Sturm<br />
Autohaus Rothsee GmbH<br />
Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />
Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />
Bernlocher Uhren Schmuck<br />
Blumen Hauth<br />
Brauereigasthof zum schwarzen Roß<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Café Konditorei Grimm GbR<br />
CHF Lichttechnik GmbH<br />
Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />
dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />
Sanitätshaus Draxler e. K.<br />
dts design Thomas Dotzer<br />
Edeka Greiner<br />
Elektro Gerstner<br />
Elektro-Service Heumann GmbH<br />
Foto Schneider<br />
Gasthof Bögl<br />
Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />
Glaserei Grimm<br />
Hackner Schuh + Orthopädie<br />
Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />
Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />
Hilpoltsteiner Zeitung<br />
HIP Computer GmbH, Rocco Schüßler<br />
Hip-Supplies<br />
Die Homepage Schmiede<br />
Intersport Häckl<br />
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />
LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />
Maler Pfaller GmbH<br />
Mode Frenzel GmbH<br />
NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />
Optik Gebauer<br />
Optik Wittmann GmbH<br />
Ortner GmbH<br />
Peter Prochaska Softwareentwicklung<br />
Pröbster Motoren GmbH<br />
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />
Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />
Raiffeisen – meine Bank eG<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />
Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />
Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />
Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />
Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />
Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung<br />
Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />
Wir sind hip - wir sind dabei<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />
Steuerberaterin Yvonne Illner<br />
Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />
Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />
Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />
Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />
Werner Partyservice<br />
WiMak GmbH<br />
YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />
Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />
Zweirad Häckl<br />
6 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
BUCHVORSTELLUNG<br />
Das Schaf Wu ist wieder unterwegs<br />
In seinem neuen Abenteuer hilft das feuerrote Schaf einem kleinen<br />
Pandabären zurück in seine Heimat, den Bambuswäldern Chinas.<br />
Was es dort erlebt, kann man ab sofort in dem neuen Kinderbuch<br />
des Hilpoltsteiners Ralf Möller lesen. Nach „Das Schaf Wu“ und „Wu<br />
in Peru“ ist „Wu und Panda Pao“ der dritte Band der Wu Reihe. Wie<br />
bei seinen Vorgängern, die vom Autor bildlich noch einmal überarbeitet<br />
wurden, runden die Mitmachseiten die eigentliche Geschichte<br />
wieder ab. Hier können sich die Kinder interaktiv gestalterisch in<br />
die Geschichte mit einbringen. Das Buch ist mit seiner Vielzahl an<br />
bunten Illustrationen und seiner in groß gehaltenen Schrift vor allem<br />
für Kindergartenkinder und Erstleser gedacht.<br />
Ein herzliches Dankeschön richtet der Autor wieder an seine Familie<br />
für Ideen und Kritik, an Kathrin Gußner für das Lektorat und an Sandra<br />
Bengl und die Firma Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung für die Unterstützung<br />
bei Layout und <strong>Druck</strong>.<br />
Kaufen kann man das Buch beim Autor selbst,<br />
bei Schwarm <strong>Druck</strong> Werbung in Hilpoltstein<br />
oder bei Bücher Genniges in Roth.<br />
Foto: Möller<br />
DAS SCHAF WU – Passend zu den Büchern – Das perfekte Geschenk zu Ostern!<br />
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Verschiedene Farben<br />
und Motive möglich!<br />
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mit Füllung<br />
mit Füllung<br />
12. 50 €<br />
14. 90 €<br />
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Telefon 09174 9605 • info@schwarm-druck.de<br />
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Bezug mit Reißverschluss<br />
waschbar bei 30°<br />
Verschiedene Motive<br />
Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
7
s<br />
k<br />
THW HILPOLTSTEIN<br />
Kulinarisch die Gemeinschaft pegen<br />
Der erste Freitag im Monat ist beim THW<br />
Hilpoltstein immer für die Geselligkeit reserviert.<br />
Bis im Februar war dieser Abend<br />
leider nicht möglich. Nun haben die Helfer<br />
und Helferinnen zum zweiten Mal die Onlinewelt<br />
erobert und waren mehr als begeistert.<br />
Es wurde sowohl für das leibliche als<br />
auch das informative Wohl gesorgt, denn<br />
Alexander Regensburger informierte über<br />
die baugeschichtliche Wandlung der Seitzenmühle,<br />
die er in Eigenregie restauriert.<br />
Es ist Freitag, 18.30 Uhr, zahlreiche Mitglieder<br />
des THW Hilpoltsteins finden sich<br />
im Onlineraum ein, um der spannenden<br />
Geschichte von Alexander Regensburgers<br />
Seitzenmühle zu lauschen und der lang<br />
vermissten Gemeinschaft zu frönen. „Ich<br />
freue mich, euch alle mal wieder zu sehen,<br />
wenn auch virtuell,“ tönt es immer wieder<br />
durch den Raum. Die Gemeinschaft ist<br />
wichtig, der Zusammenhalt auch. Wenn<br />
es eng wird, stehen die Ehrenamtlichen<br />
Seite an Seite in Krisenzeiten bereit, um zu<br />
helfen. Der persönliche Kontakt ist dabei<br />
unabdingbar. Für das leibliche Wohl hat<br />
das Technische Hilfswerk auch gedacht.<br />
Kurz vor Beginn der Veranstaltung wurden<br />
liebevoll kleine Kartons gepackt, in denen<br />
man ein paar Scheiben Brot, eine Wurstdose<br />
und flüssige Nahrung fand. Diese<br />
Kartons fuhren zwei Helfer vor dem Kameradschaftsabend<br />
bei allen angemeldeten<br />
Personen vor die Haustür und bereiteten<br />
so eine riesige Überraschung. Der „Fresskarton“<br />
sorgte den Abend über verteilt<br />
immer wieder für Begeisterung. Besonderer<br />
Dank gilt hier der Bäckerei Brandmeyr<br />
in Hilpoltstein und der Metzgerei Wölfel<br />
in Meckenhausen, die diese Kartons ermöglicht<br />
haben. Thematisch führte der<br />
begeisterte Hobbyhandwerker Alexander<br />
Regensburger virtuell durch die Räumlichkeiten<br />
der Seitzenmühle. „Dieser Balken<br />
hier trug schon gar nicht mehr. Ich konnte<br />
ihn einfach mit der Hand herausdrücken,“<br />
erzählte er begeistert über verschiedene<br />
Begebenheiten, die er beim Restaurieren<br />
des Anwesens erlebt hatte. „Aber der Aufbau<br />
des Fachwerks war schon eine besondere<br />
Sache, jetzt sieht es wieder richtig<br />
toll an, wenn man vor dem Haus steht.“<br />
Nach circa einer Stunde ging<br />
es in den geselligen Teil über.<br />
Das Plaudern mit den Freunden<br />
aus dem Ortsverband<br />
hat sichtlich gefehlt, es wurde<br />
viel gelacht und sich über<br />
alle möglichen Themen ausgetauscht.<br />
Eine Besonderheit:<br />
selten saßen die Mitglieder<br />
in den heimischen<br />
Räumlichkeiten. Da wurde<br />
dann auch einmal genauer<br />
hingesehen und auf die stehen<br />
gebliebene Uhr im Hintergrund<br />
hingewiesen. „Das<br />
Format wird sehr gerne angenommen,<br />
und wir freuen uns über die regen Zusagen<br />
und Teilnahmen,“ fasst Max Rupp, 1.<br />
Vorsitzender der THW Helfervereinigung<br />
Hilpoltstein und Veranstalter des Kameradschaftsabends.<br />
Es darf sich also auf weitere schöne Themenabende<br />
zu Beginn des Monats gefreut<br />
werden.<br />
Text: Liam Flohry<br />
Fotos: Bernhard Bergauer, Sebastian Luft<br />
Lass den<br />
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Stadt !<br />
8 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />
STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Unterstützung im Garten gesucht<br />
Gerade im Frühjahr oder Herbst erhält der Seniorenbeirat<br />
oder auch die Ökumenische Nachbarschaftshilfe immer wieder<br />
Suchanfragen nach Unterstützung bei Gartenarbeiten.<br />
Vielleicht haben auch Sie Spaß und Freude daran im Garten<br />
in den Beeten zu werkelnund möchten so ältere Personen,<br />
gegen zu vereinbarende Bezahlung, bei der Gartenarbeit unterstützen.<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
11.02.<strong>2021</strong> Sandra Schuster und hristian Harrer, Solar<br />
12.02.<strong>2021</strong> Leona horfane, Ingolstadt und Felix<br />
Davignon, Hilpoltstein<br />
22.02.<strong>2021</strong> Sandra Brunner und Michael Schmidt,<br />
Hofstetten<br />
24.02.<strong>2021</strong> Jasmin Meier und eter Elger, Hilpoltstein<br />
27.02.<strong>2021</strong> Jennifer lrregen und Maimilian Wittmann,<br />
Hilpoltstein<br />
GEBURTEN<br />
Foto: pixabay<br />
30.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> Sabine Hürdler und Robert Steigleder,<br />
Hilpoltstein, eine Tochter<br />
11.02.<strong>2021</strong> amela und Johannes Rauscher,<br />
Marquardsholz, eine Tochter<br />
22.02.<strong>2021</strong> Denise und Tobias Hanisch,<br />
Hilpoltstein, eine Tochter<br />
Wenn Sie Interesse haben bitte bei uns melden:<br />
Seniorenbeirat: Monika Bergauer, Tel. 09174 3930<br />
Ökumenische Nachbarschaftshilfe:<br />
Christa Hofbeck, Tel. 09174 1307<br />
Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />
Gründen die Geburtsanzeigen nicht mehr direkt<br />
an die Redaktion des Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />
Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige aufgeben?<br />
Dann leiten Sie uns gerne die Daten (Geburtsdatum,<br />
Name der Eltern, Wohnort und Geschlecht) per Email<br />
an infoschwarm-verlag.de zur kostenlosen Veröffentlichung<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
9
STADT HILPOLTSTEIN<br />
ABSAGE: Mittelalterfest am 14. bis 1. Mai <strong>2021</strong><br />
und Friedensfest 7. bis . Mai <strong>2021</strong><br />
Die Stadt Hilpoltstein sagt Pandemie-bedingt<br />
ihre beiden Großveranstaltungen im<br />
Mai dieses Jahres ab. „Es ist natürlich auch<br />
für uns kein leichter Schritt, bereits zum<br />
zweiten Mal in Folge ein Veranstaltungs-<br />
Highlight, wie das Mittelalterfest, absagen<br />
zu müssen.“ erklärt Bürgermeister Markus<br />
Mahl. Die Veranstalter sehen jedoch keine<br />
Möglichkeit das große Spektakulum auf<br />
dem sehr engen Burgareal mit tausenden<br />
von Besuchern durchzuführen. „Zum jetzigen<br />
Zeitpunkt ist noch völlig unklar, wie<br />
es mit der Pandemie und den Vorschriften<br />
für Veranstaltungen im Frühjahr <strong>2021</strong><br />
weitergeht.“ erklärt das Stadtoberhaupt<br />
weiter. Auch Hygienekonzepte aus dem<br />
letzten Jahr seien für dieses Format der<br />
Veranstaltung nicht anwendbar. „Lagerleben“<br />
in engen Zelten passen einfach nicht<br />
in eine Zeit des Abstandhaltens, heißt es.<br />
Das Fest ist überregional bekannt und<br />
lockt Besucher weit über die Stadtgrenzen<br />
hinaus an. Eine Einschätzung wie sich<br />
das Besucherverhalten im Frühjahr entwickelt,<br />
ist schlichtweg nicht möglich. Um<br />
die Veranstaltung rentabel zu machen, ist<br />
jedoch eine gewisse Besucherzahl Voraussetzung.<br />
Diese wird wiederum mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit über eine zugelassene<br />
Besuchergrenze hinaus gehen. „Wir müssen<br />
nun auch gegenüber den Markthändlern<br />
eine Aussage treffen“, sagt Mareike<br />
Ibinger als Organisatorin im städtischen<br />
Kulturamt. Die Vorbereitung würde jetzt<br />
in die aktive Phase gehen. Die Erfahrung<br />
aus dem letzten Jahr zeigt, dass Planungen,<br />
die immer wieder an neue Gegebenheiten<br />
angepasst werden müssen, sehr<br />
aufwändig sind. „Natürlich möchten wir<br />
weiter kulturelle Veranstaltungen anbieten<br />
und werden das auch tun. Es ist daher<br />
keine leichte Entscheidung. Wir müssen<br />
in diesem Fall realistisch bleiben“ erklärt<br />
Mareike Ibinger weiter.<br />
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10 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
ANNO 1926 | TEIL 6<br />
Hilpoltstein im Jahr 12<br />
von Peter Hagenmaier<br />
Im Stadtarchiv in Hilpoltstein benden<br />
sich die gebundenen Jahrgänge<br />
des Hilpoltsteiner Wochenblatts.<br />
Sie bilden eine sehr gute Informationsuelle<br />
über das Geschehen in<br />
unserer Kleinregion der vergangenen<br />
Epochen.<br />
Verwendete Abkürzungen:<br />
WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />
FT für Fränkisches Tagblatt<br />
HIP für Hilpoltstein<br />
Über den Individualverkehr der damaligen<br />
Zeit und seiner Probleme erfahren wir in der<br />
FT vom 15.<strong>04</strong>.1926. Der Kraftwagenführer<br />
Franz Steib ersucht um die Aufnahme seiner<br />
Stellungnahme: „In letzter Zeit häufen<br />
sich immer mehr die Klagen über zu schnelles<br />
Fahren der Autos, sogar der verehrte<br />
Stadtrat beschäftigt sich damit in aufregender<br />
Weise. Am schnellsten fährt immer<br />
das Bezirksauto. Dabei ist bei der ganzen<br />
Geschichte kein Grund zum Aufregen, denn<br />
nach derzeitigen polizeilichen Vorschriften<br />
darf ein Auto durch Ortschaften ein 25 km-<br />
Tempo fahren. Der Bezirkswagen ist aber<br />
auf 22 km/h eingestellt und reguliert, und<br />
das von mir gefahrene Tempo beträgt nur<br />
16 km/h, im Höchstfall 18 km/h. Wenn sich<br />
der eine oder andere Bürger oder der Stadtrat<br />
davon überzeugen will, für ihn ist jederzeit<br />
Platz auf dem Beifahrersitz“. Die Redaktion<br />
nimmt dazu Stellung: Wir selbst haben<br />
nie ein bestimmtes Lastauto beanstandet,<br />
sondern das allgemeine zu schnelle Fahren<br />
der Lastautos durch die Stadt. Wir haben<br />
es auch schon einmal betont, dass es nicht<br />
auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ankommt,<br />
sondern, dass durch das allgemein<br />
zu schnelle fahren bei der Vorbeifahrt die<br />
Häuser erzittern. Es ist leider nicht leicht die<br />
betreffenden Fahrzeuge zu benennen, da sie<br />
wenn man ihnen nachsehen will schon um<br />
die nächste Ecke sind.<br />
Am 16.<strong>04</strong>. wird es wieder etwas ernster. Das<br />
FT bringt Auszüge eines Reiseberichts des<br />
Engländers Robert Dell, der kürzlich eine<br />
Reise durch Frankreich unternahm. Er war<br />
früher Korrespondent des „Manchester Guardian“<br />
und der „Union of Democratie Control“<br />
in London. Er zeigt ein interessantes<br />
Bild des heutigen Frankreichs. Paris, so führte<br />
er aus hat sich seit 1918 gravierend verändert.<br />
Seine einst aristokratische Intimität<br />
ist dahin; es hat sich „proletarisiert“ Ganze<br />
Straßenzüge sind von Fremden, namentlich<br />
von Polen, Armeniern, aber auch Amerikanern<br />
besiedelt; 80% der Maurer und Handwerker<br />
sind Italiener und das flache Land ist<br />
größtenteils in den Händen von Fremden.<br />
Das Bild der Inflation (er meint das Ergebnis<br />
der französischen Inflation). Die wirklich<br />
notleidenden Klassen sind die kleinen<br />
Rentner, Zivilbeamten und gewisse intellektuelle<br />
Kreise, vor allem Journalisten und<br />
Schriftsteller. Die kleinen Rentner, denen<br />
4/5 ihres Einkommens und Geldvermögens<br />
weggenommen wurde, fristen als Zimmervermieter<br />
ein kärgliches Dasein. Der Bericht<br />
des FT endet mit der Feststellung: Wenn Dell<br />
den Schluss zieht, dass das französische Volk<br />
nichts weniger als kriegerisch gesinnt sei, so<br />
bedauern wir, ihm in dieser psychologischen<br />
Schlussfolgerung ganz und gar nicht folgen<br />
zu können. Der Reisebericht musste von mir<br />
stark gekürzt werden, weil er sehr umfangreich<br />
ist. Die Bewertung des Redakteurs ist<br />
allerdings tendenziös.<br />
Der katholische Gesellenverein HIP lädt für<br />
den 18.<strong>04</strong>. Zu einer Theateraufführung in<br />
den Kick-Saal ein. Zur Aufführung kommt<br />
das Volksstück „Das letzte Spiel“. Interessant<br />
ist der Vermerk: „Damen in anstößiger Kleidung“<br />
haben keinen Zutritt. Das FT berichtet<br />
am 20.<strong>04</strong>. über diese Vorstellung: Eine Bemerkung<br />
in der öffentlichen Ausschreibung<br />
(Inserat) hatte die Gemüter vieler Damen<br />
und deren Ritter in starke Wallung gebracht.<br />
Gar manche Frauenspersonen halten sich<br />
auch heute noch trotz des schmachvollen<br />
Friedens von Versailles an das bittere aber<br />
zutreffende Wort des Augustinermönches<br />
Dr. Luther von Wittenberg: „Die Deutschen<br />
sind immer die Affen des Auslands“ und kleiden<br />
sich nach der Mode der Pariser Halbwelt.<br />
Der Rubrik „Aus dem Bezirk“ ist der wiedererstandene<br />
Hopfenanbau in HIP beschrieben.<br />
Wenn man in früheren Jahren durch die<br />
hiesigen Fluren wanderte und sich an ihrer<br />
üppigen Pracht weidete, da blieb man auch<br />
an manchem Hopfengarten stehen und bewunderte<br />
oft die herrlichen Dolden, die sehr<br />
reich an den Stangen hingen; in späteren<br />
Jahren sah man auch schon Drahtanlagen.<br />
Der in hiesiger Gegend angebaute Hopfen<br />
zählte zu den sogenannten Siegelhopfen und<br />
war von Auäufern gern gesucht; gute Trop-<br />
fen früheren gehaltvollen Bieres wurden unter<br />
Verwendung der grüngelblichen Dolden<br />
von den Bräuern gebraut und gespundet (=<br />
abgefüllt). Wer freute sich nicht, an heißen<br />
Sommertagen auf den herrlich gelegenen<br />
Sommerkellern „Beim Kreuzbräu“, „Ochsenwirtskeller“,<br />
„Loy-Simonschen Keller“, und<br />
droben auf luftiger Höh‘ am „Daumschen<br />
Keller“ (bei letzteren mit ihren schönen<br />
Naturkegelbahnen) das köstliche Lagerbier<br />
schlürfen zu können und noch dazu um den<br />
Preis von 20 Pfennigen für die Maß. Und<br />
jetzt? – Verschwunden waren auf einmal<br />
nicht nur sämtliche Hopfengärten, da der<br />
Hopfen im Preis zurückging und den Hopfenanbauern<br />
gepredigt wurde: „reißt eure<br />
Hopfenpflanzen raus und steckt dafür Kartoffeln!<br />
Mit dem Ende des hiesigen Hopfenanbaus<br />
ist auch das seinerzeitige schöne Kellerleben<br />
verschwunden. Post-, Daum- und<br />
Loykeller sind abgebrochen (gemeint sind<br />
die Nebenbauten, wie die Kegelbahnen),<br />
und nur wenige Bäume zeigen noch Spuren<br />
von ehemaligen Bierkonsumierungsstätten.<br />
Bloß auf dem Kreuzwirtskeller, wo die Schützen<br />
hausen, ist ab und zu noch Gelegenheit,<br />
sich auf einem Keller zu unterhalten; aber<br />
auch dort hat der selige Vater Baumann die<br />
schöne Kegelbahn bei der Inflation verschachert.<br />
Mit den Hopfengärten und Bierkellern<br />
sind aber auch eingegangen die heimischen<br />
Braustätten, deren Einrichtungen nach allen<br />
Himmelsrichtungen zerstreut wurden. An<br />
ein Auferstehen von Brauereien und Kellern<br />
wird wohl vorerst nicht zu denken sein, aber<br />
etwas anderes hat sich im Laufe der Zeit am<br />
vergangenen Mittwoch ereignet: - die erste<br />
Hopfenanpflanzung in hiesiger Flur wurde<br />
wiederum vollzogen. 800 Stück Fechser<br />
wurden von der hopfenbauliebenden Wirtin<br />
Frau Elisabeth Schlenk in dem ihr gehörigem<br />
Grundstück am sogenannten „Mühlweg“ gelegt.<br />
Es werden wohl noch andere Pflanzer<br />
folgen, und nach einigen Jahren wird man<br />
wohl, wenn die Reifezeit des Hopfens herannaht,<br />
auch dahier wieder die altbekannten<br />
„Zupfianuslieder“ zu hören bekommen:<br />
„An der Saale hellem Strande“, oder „Schatz,<br />
mein Schatz, reise nicht so weit von mir<br />
usw.“.<br />
Im nächsten Heft:<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926 – Teil 7<br />
<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
11
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Wie eder etwas für die Artenvielfalt im Garten tun kann<br />
Zum Start der Gartensaison in Bayern gibt der LBV einfache Tipps,<br />
worauf beim Kauf von Pflanzen zu achten ist<br />
Foto: Becher Claudia/LBV Bildarchiv<br />
Am meteorologischen Frühlingsanfang<br />
öffnen im Freistaat wieder die Gartencenter<br />
und Gärtnereien. Jetzt soll es auch<br />
in den bayerischen Gärten grünen und<br />
blühen. Von einem reichen Blüten- und<br />
Nektarangebot im eigenen Garten profitiert<br />
auch unsere heimische Artenvielfalt.<br />
Allerdings sollten Gartenbesitzer*innen<br />
darauf achten, welche Pflanzen sie im<br />
Gartencenter, in der Baumschule oder im<br />
Baumarkt kaufen, denn nicht alle helfen<br />
Biene, Hummel und Co. „Zwischen den<br />
vielen angebotenen Hecken- und Blütenpflanzen<br />
sind auch Arten dabei, die ihren<br />
Ursprung nicht im heimischen Naturraum<br />
haben, sondern aus anderen Regionen<br />
der Welt stammen. Diese gebietsfremden<br />
Pflanzen haben den großen Nachteil, dass<br />
nicht alle diese Pflanzen von der heimischen<br />
Insekten- und Vogelwelt angenommen<br />
werden“, erklärt die LBV-Biologin Patricia<br />
Danel. Der LBV gibt deshalb hilfreiche<br />
Tipps für einen naturnahen Garten in dem<br />
sich Insekten, Vögel und kleine Säugetiere<br />
auch wohlfühlen. „So kann jede und jeder<br />
ganz einfach etwas für die Artenvielfalt in<br />
bayerischen Gärten tun“, so Danel weiter.<br />
Wer nicht auf einen leblosen Schottergarten<br />
setzt, wünscht sich zum Frühlingsanfang<br />
einen frischen und bunten Garten.<br />
Mit den geeigneten Pflanzen und etwas<br />
Mut zur Wildnis kann auch für viele Tierarten<br />
ein vielfältiger Lebensraum entstehen.<br />
„Für die heimischen Insekten können Gärtnerinnen<br />
und Gärtner zum Beispiel darauf<br />
achten, dass sie Pflanzen mit ungefüllten<br />
Blüten kaufen. Denn diese haben ein reicheres<br />
Nektarangebot im Gegensatz zu<br />
den durch Zucht veränderten Pflanzen mit<br />
gefüllten Blütenständen, wie viele speziell<br />
gezüchtete Rosen“, sagt die LBV-Biologin.<br />
Auch für die Vogelwelt kann im Garten viel<br />
getan werden. „Jetzt im Frühjahr bieten<br />
Heckenpflanzen den Vögeln einen optimalen<br />
Brutplatz und im Herbst schmackhafte<br />
Früchte sowie Beeren. Weitgehend<br />
geschützt von äußeren Einflüssen finden<br />
Vögel und Kleinsäuger wie Igel in Hecken<br />
wie der Hundsrose einen geeigneten Unterschlupf“,<br />
erklärt Danel.<br />
Im reichhaltigen Angebot der Gartencenter<br />
finden sich auch Pflanzen, die gebietsfremd<br />
sind, deshalb nicht von den<br />
heimischen Insekten und Vögeln angenommen<br />
werden und somit weniger gut<br />
für die Artenvielfalt sind. „Die aus Nordamerika<br />
oder Asien stammende Thuja ist<br />
zwar als dichter Sichtschutz geeignet und<br />
Vögel können sich dort auch zum Brüten<br />
zurückziehen, jedoch bietet sie im Herbst<br />
keinerlei Nahrungsquelle“, sagt Patricia<br />
Danel. Dagegen bieten heimische Heckenarten<br />
wie Liguster, Berberitze, Schlehe<br />
und Weißdorn durch Blüten und Früchte<br />
einen reich gedeckten Tisch für Insekten<br />
und Vögel. „Zusätzlich werden die Gelege<br />
der Vögel, die in solchen Hecken brüten,<br />
durch die Stacheln und Dornen vor Übergriffen<br />
durch Räuber wie Katzen oder Marder<br />
besser geschützt.“<br />
Problematisch ist der Kauf von Pflanzenarten<br />
dann, wenn diese als invasive Arten<br />
gelten. „Der grundlegende Vorteil gebietsfremder,<br />
invasiver Arten ist, dass sie sich<br />
durch fehlende Fressfeinde oder bessere<br />
Nährstoffbedingungen rasant ausbreiten<br />
können. Durch sie kann die vorhandene<br />
heimische Pflanzenwelt ohne Chance auf<br />
Gegenwehr überwachsen und zurückgedrängt<br />
werden. Im schlimmsten Fall<br />
kann das sogar zum Aussterben einzelner,<br />
schon gefährdeter heimischer Pflanzenarten<br />
führen“, sagt Patricia Danel. „Ein<br />
weiteres Problem invasiver Arten kann<br />
sein, dass sie aus unseren Gärten ausbüxen<br />
oder unsachgemäß entsorgt werden<br />
und sich in der Natur verbreiten“, erklärt<br />
die LBV-Biologin. Außerhalb von Pflege<br />
und gärtnerischer Arbeit können sie so die<br />
heimische Artenvielfalt durch eine unkontrollierte<br />
Ausbreitung nachhaltig schädigen<br />
und im Naturschutz zu einem großen<br />
Problem werden. So ist zum Beispiel der<br />
giftige Götterbaum in der EU bereits als<br />
invasive Problemart gelistet.<br />
Wer also nicht nur einen schönen Garten<br />
anlegen, sondern gezielt die heimische Artenvielfalt<br />
unterstützen möchte, dem raten<br />
die bayerischen Naturschützer*innen<br />
beim Kauf seiner neuen Pflanzen für den<br />
Garten vorzugsweise auf heimische Arten<br />
zu achten. Und auch durch die Gartenarbeit<br />
selbst kann jede*r bereits viel für<br />
die Artenvielfalt tun. „Durch das Belassen<br />
einiger wilder Ecken im Garten bietet<br />
man vielen Tier- und Pflanzenarten einen<br />
wertvollen Lebensraum und eine Fülle an<br />
Nahrung“, empfiehlt Patricia Danel. „Auch<br />
wenn es im Garten durch solche Maßnahmen<br />
für die Nachbarn etwas wüster aussehen<br />
mag, werden es uns Tierarten wie<br />
die Raupen des Tagpfauenauges, Amseln<br />
und Meisen sowie Igel und viele mehr<br />
danken“, so die Expertin weiter.<br />
Weitere Informationen zum<br />
naturnahen Garten unter:<br />
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8.00 – 19.00 Uhr<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
20 x 0,5 l Bügelflasche<br />
+ Pfand 4,50<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen 20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
Coca Cola<br />
alle Sorten<br />
(1l = € 0,77)<br />
14. 44<br />
Ammerndorfer<br />
Hell<br />
(1l = € 1,45)<br />
11. 99 Pretzfelder<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
12. 99<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
9. 29<br />
8. 88<br />
Apfel Klar, Trüb od. Rot<br />
(1l = € 1,48)<br />
5. 55<br />
Pfaffl Grüner Veltliner,<br />
Rosé od. Blauer Zweigelt<br />
(1l = € 7,<strong>40</strong>)<br />
8. 88<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
12 x 1,0 l PET-Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
6 x 1,0 l Flasche<br />
+ Pfand 2,<strong>40</strong><br />
0,75 l Flasche<br />
Vol. 13%<br />
6 x 1,0 l Flasche<br />
+ Pfand 2,<strong>40</strong><br />
Hofbräu München<br />
Original<br />
(1l = € 1,10)<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
Löwenbräu<br />
Natur Radler<br />
(1l = € 1,10)<br />
6 x 0,355 l Flasche<br />
+ Pfand 0,48<br />
Kulmbacher<br />
versch. Sorten<br />
(1l = € 1,10)<br />
Veltins Pilsener<br />
(1l = € 0,67)<br />
4. 49 9. 29 0. 99<br />
6 x 0,33 l Flasche<br />
+ Pfand 0,48<br />
Gerolsteiner<br />
Mineral- od. Heilwasser<br />
12 x 1,0 l PET-Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
pro Kiste<br />
Erdinger Weißbier alle Sorten<br />
(1l = € 1,30)<br />
0,5 l / 0,25 l Dose<br />
+ Pfand 0,25<br />
Burkhardt<br />
Direkt Orange<br />
(1l = € 1,48)<br />
3. 99<br />
12 x 0,75 l Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
12 x 0,7 l Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
Tucher<br />
Urbräu<br />
(1l = € 1,00)<br />
9. 99 Corona<br />
Extra<br />
(1l = € 2,79)<br />
5. 94 Coca Cola<br />
Beck‘s<br />
Unfiltered<br />
(1l = € 2,27)<br />
alle Sorten<br />
(1l = € 0,77)<br />
Monster Energy Drink<br />
Coca Cola Energy Drink<br />
(1l = € 1,98 / 3,96)<br />
Rhön Sprudel<br />
Mineralwasser<br />
(1l = € 0,44 / 0,48)<br />
Anmeldung zum Newsletter unter : www.fraenky-getraenke.de<br />
<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
13
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
LBV gedenkt des 100. Geburtstags von Alfred Reinsch<br />
Hilpoltsteins wandelndes Naturlexikon: Das Gebiet um den Froschweiher lag im besonders am Herzen<br />
Alfred Reinsch (Foto) wäre am 25. Februar<br />
100 Jahre alt geworden. Als ehrenamtlicher<br />
Naturschützer war er im Bund Naturschutz<br />
(BN) und im Landesbund für Vogelschutz<br />
(LBV) über Jahrzehnte ehrenamtlich<br />
aktiv und im ganzen Landkreis bekannt.<br />
Die LBV Kreisgruppe Roth-Schwabach<br />
wollte ihrem Ehren-Kreisvorsitzenden am<br />
Froschweiher in kleiner Runde gedenken.<br />
Doch auch diese Veranstaltung wurde vorsichtshalber<br />
abgesagt.<br />
Alfred Reinsch wurde am 25.2.1921 in<br />
Braunau in Schlesien geboren. Als Heimatvertriebener<br />
fand er mit seiner Frau<br />
Susanne zuerst in Meckenhausen und<br />
dann bis zu seinem Tod am 24.4.2<strong>01</strong>3 in<br />
Hilpoltstein eine zweite Heimat. Zahlreiche<br />
Hilpoltsteiner können sich noch an<br />
Lehrer Reinsch erinnern, der ihr Interesse<br />
an Pflanzen, Tieren und besonders<br />
Vögeln weckte. Als Seminarleiter konnte<br />
er manchem jungen Lehrerkollegen die<br />
Arbeit im Naturschutz näher bringen. Bei<br />
vielen Vogelstimmenwanderungen und<br />
Exkursionen beeindruckte er seine Zuhörer<br />
mit seinem komplexen Wissen um<br />
die Zusammenhänge in der Natur. Manch<br />
einer nannte ihn nur ein wandelndes Naturlexikon.<br />
Rückblickend kann man sagen,<br />
dass er einen Großteil<br />
seines Lebens draußen<br />
verbracht haben<br />
muss. Aber nicht nur<br />
theoretisch oder beobachtend,<br />
sondern auch<br />
praktisch betätigte sich<br />
Alfred Reinsch in der<br />
näheren und weiteren<br />
Umgebung von Hilpoltstein.<br />
So war ihm das<br />
Gebiet um den Froschweiher,<br />
nördlich von<br />
Solar, eine Herzensangelegenheit,<br />
das er seit 1956 kannte. 1981<br />
wurde es vom Landratsamt als Flächenhaftes<br />
Naturdenkmal ausgewiesen. Für<br />
die jährliche Pflege des Kernbereichs stellte<br />
die Stadt Hilpoltstein als Grundstückseigentümerin<br />
Personal und Geräte zur Verfügung.<br />
Mitglieder von BN und LBV halfen,<br />
das Mähgut aus der Wiese zu tragen. Die<br />
botanische Besonderheit ist das Vorkommen<br />
von Enzianen, die auf dieser Kalkinsel,<br />
umgeben von Keupersandstein, selten<br />
sind. Eine sukzessive Verbuschung der<br />
Fläche wäre das Ende dieser geschützten<br />
Pflanzen. Der Froschweiher selbst wurde<br />
als Fischteich aufgegeben und machte seinem<br />
Namen wieder alle Ehre. Heute pflegt<br />
die LBV Kreisgruppe dieses städtische Biotop<br />
eigenverantwortlich. Kinder der Realschule<br />
helfen beim jährlichen Umwelttag<br />
im Oktober, das Mähgut von den steilen<br />
Hängen einzusammeln. Die trockenen<br />
Sommer der letzten Jahre wirkten sich<br />
nachteilig auf den Wasserstand im Weiher<br />
aus.<br />
20<strong>01</strong> hatte die LBV Kreisgruppe unter der<br />
damaligen Leitung von Michael Simon<br />
sich ein besonderes Geburtstagsgeschenk<br />
für Alfred Reinsch ausgedacht. Südlich des<br />
Schutzgebiets, sollte auf dem Magerrasen<br />
ein besonderes Denkmal für ihn entstehen.<br />
Mit seinen Schülern<br />
sammelte Michael Simon<br />
im Herbst 2000 reichlich Eicheln<br />
in Hilpoltstein. Rudolf<br />
Münzner aus Offenbau fertigte<br />
eine Zeitkapsel an, in die<br />
eine Zeitung vom 25.2.20<strong>01</strong>,<br />
ein Schreiben über Alfred<br />
Reinsch und eine Münze eingeschlossen<br />
wurden. Am<br />
1. April 20<strong>01</strong> vergrub Alfred<br />
Reinsch anlässlich seines<br />
80. Geburtstags diese Zeitkapsel<br />
und säte mit den Schülern<br />
darüber die Eicheln aus. Mit<br />
einem Schutzgitter wurden<br />
sie bis heute vor Wildverbiss<br />
geschützt. Drei Eichen haben<br />
sich darinnen inzwischen zu<br />
einem ansehnlichen Ensemble<br />
zusammengewachsen. Sie<br />
sollen auch zukünftigen Generationen<br />
an das Wirken von<br />
Alfred Reinsch in Hilpoltstein<br />
erinnern.<br />
Rupert Zeiner<br />
Foto: Zeiner<br />
14 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />
Als Seniorin in orona-Zeiten<br />
Ein Beitrag von Barbara Klingel<br />
Seit ich vor fast 30 Jahren in diese Gegend<br />
gezogen bin, gehöre ich dem TV 1879<br />
Hilpoltstein als Mitglied an. Ich wurde<br />
freundlich aufgenommen, gut betreut,<br />
konnte meine sportlichen Fähigkeiten einbringen.<br />
So ist der Verein auch heute noch<br />
ein Stück Heimat für mich. Durch Corona<br />
kam dann vor einem Jahr ein Riss, weil ich<br />
nicht mehr an den Gymnastikstunden und<br />
an den Wanderungen teilnehmen konnte.<br />
Selbst beim zufälligen Treffen von Mitgliederfrauen<br />
blieb höchstens ein kurzes Gespräch<br />
auf Abstand.<br />
Vor dem Lockdown hatten wir in der<br />
Gymnastik Partnerinnen- und Kleingruppenübungen,<br />
sowie Tänze gemacht. Jetzt<br />
war durch die Pandemie ausweichen, zuwinken<br />
aus der Ferne angesagt. Dazu fehlt<br />
seitdem jeglicher Smalltalk vor und nach<br />
der Turnstunde beim Umkleiden: „Den<br />
Wetterwechsel spür ich heute in den Gelenken.“<br />
„An meinen Enkeln habe ich so<br />
viel Freude.“ „Zur Zeit finde ich die Gartenarbeit<br />
sehr anstrengend.“ „Wie geht´s dir?<br />
Was macht die Zahnbehandlung?“ Vor allem<br />
aber fehlt das Fitbleiben, die Übungen<br />
zur Beweglichkeit, Krafttraining in kleiner<br />
Dosis. Beschwingt und mit dem Gefühl<br />
etwas für die eigene Gesundheit getan zu<br />
haben, ging ich nach den Stunden nach<br />
Hause. Ausnahmen waren für kurze Zeit<br />
im Sommer Sportstunden im Freien, mit<br />
Abstand, am Platz.<br />
Was blieb mir dann als Seniorin im zweiten<br />
Lockdown ab Herbst 2020? Das Positive<br />
war, ich wusste, was Lockdown bedeutet.<br />
Ich hatte das schlimmste Osterfest<br />
seit Jahren hinter mir, ohne Besuch, ohne<br />
Gottesdienst, ohne Blumenschmuck im<br />
Haus. Nur unter schwierigen Umständen<br />
hatte ich ein paar Narzissen in der Vase.<br />
Da ich, wie viele ältere Menschen in meinem<br />
Alter, allein lebe – alle Familienmitglieder<br />
wohnen weit entfernt - begann ich<br />
meinen Alltag noch mehr und bewusst zu<br />
strukturieren. Morgens nach dem Aufwachen<br />
mache ich einige Übungen im Bett,<br />
dann weitere auf der Bettkante im Sitzen,<br />
anschließend im Stehen. Im BR Fernsehen<br />
wird jeden Morgen ein- bis zweimal eine<br />
Viertelstunde Gymnastik angeboten. Danach<br />
belohne ich mich mit einer kleinen<br />
Pause bei einer Tasse Tee oder Kakao.<br />
Neben der Haus- und Gartenarbeit versuche<br />
ich jeden Tag frisch und gesund zu<br />
kochen. Außerdem plane ich eine halbe<br />
Stunde Meditation ein: Was hat der Tag<br />
gebracht, wofür bin ich dankbar, was ist<br />
nicht so gut gelaufen, worauf sollte ich<br />
mehr achten? Jeden Tag laufe oder walke<br />
ich eine halbe bis eine Stunde um Sauerstoff<br />
zu tanken in der frischen Luft. Bei<br />
Schnee und Glätte war das manchmal eine<br />
Herausforderung, schließlich kann ich keinen<br />
Sturz riskieren. Meist fand sich eine<br />
geräumte, wenig befahrene Straße, ein<br />
eisfreier Weg. (Hier die Bitte an die Stadt:<br />
denkt trotz Sparmaßnahmen an die Senioren,<br />
die im Winter das angstfreie Gehen<br />
brauchen!)<br />
Einen größeren zeitlichen Raum nimmt<br />
das Lesen von Büchern und Zeitschriften<br />
ein. Einkaufen habe ich aus Vorsichtsmaßnahme<br />
auf zwei- bis dreimal pro Woche<br />
eingeschränkt. Beim Warten in der Schlange<br />
am Wochenmarkt ergeben sich manchmal,<br />
mit räumlichem Abstand, kurze, nette<br />
Gespräche. Das tut gut. Die Tasse Kaffee<br />
nach erledigtem Einkauf mit einem kleinen<br />
Ratsch muss schon lange entfallen.<br />
Möchten auch Sie uns mitteilen,<br />
wie es Ihnen in Zeiten von orona geht?<br />
Abwechslungsreich geschmückt wird der<br />
Alltag durch Telefonate, What´s Apps mit<br />
Freundinnen, Kindern und Enkeln. Da bin<br />
ich mit zehn Enkeln reich gesegnet. Das<br />
bedeutet auch viele Pakete packen, dafür<br />
einkaufen, wegschicken. Eine Kinderfamilie<br />
und eine Freundin waren an Corona<br />
erkrankt. Eine neue Herausforderung: telefonieren,<br />
Mut zusprechen, Hilfspakete<br />
schicken. Alle haben Covid 19 gut überstanden,<br />
zum Glück!<br />
Ich habe noch das Schreiben. Was aber<br />
jede, jeder tun kann, und wenn es nur ein<br />
paar Sätze über den vergangenen Tag oder<br />
Erinnerungen sind. Ich konnte mich an einer<br />
digitalen Schreibwerkstatt beteiligen.<br />
Überhaupt: wenn auch mit Anstrengung,<br />
Zeitaufwand und Überwindung, digital<br />
habe ich einfach dazu gelernt. Das stärkt<br />
das Selbstbewusstsein!<br />
Was bleibt? Die Sehnsucht nach Begegnungen,<br />
ohne Abstand, bummeln durch<br />
Geschäfte, ein Getränk gemütlich im Café,<br />
Sehnsucht nach direkten Gesprächen,<br />
nach dem miteinander Tun, wie Wandern,<br />
Gymnastik…..<br />
Die Seufzer von mir: Ach, schon wieder<br />
Gymnastik allein! Laufen, muss, sollte ich<br />
heute noch! O je, bei dem Wetter! Ich hätte<br />
so gern „Normalität“…., die höre nur<br />
ich.<br />
Wie Sie den Tag verbringen, etwa Neues entdeckt oder neue Hobbies gefunden<br />
haben? Vielleicht auch neue Kontakte in der Nachbarschaft oder zu Bekannten?<br />
Oder auch welche neuen Eindrücke Sie gewonnen haben?<br />
Schreiben Sie uns – wir freuen uns über Ihre sicherlich interessante Geschichte,<br />
die wir dann im <strong>Burgblatt</strong> veröffentlichen werden wenn Sie möchten gerne<br />
auch anonym.<br />
Ihre Geschichte senden Sie per ost an den Seniorenbeirat<br />
der Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus, Kirchenstraße 1,<br />
111 Hilpoltstein. Oder auch per Mail an die Vorsitzende:<br />
Monika.Bergauergm.de<br />
<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
15
DIE KLEINE MARKTHALLE<br />
Als einer der „Besten Bio-Läden <strong>2021</strong>“ ausgezeichnet<br />
Sehr gute Bewertungen von Kunden bei bundesweitem Wettbewerb<br />
Die kleine markthalle in Heideck ist einer<br />
der 1<strong>40</strong> besten Bio-Läden des Jahres <strong>2021</strong><br />
in Deutschland. Sandra Schuster und ihr<br />
Team freuen sich über die Auszeichnung<br />
in Silber und Bronze für herausragende<br />
Leistungen bei Frische Obst & Gemüse,<br />
Frische Molkereiprodukte/ Brot/ Fleisch,<br />
fachkundige Beratung, Nachhaltige Verpackung,<br />
Preis- Leistung sowie Atmosphäre.<br />
Die Auszeichnung wurde ihnen aufgrund<br />
der sehr guten Bewertung durch ihre Kunden<br />
verliehen. Bereits 2020 wurde die<br />
kleine markthalle für den Gesamteindruck<br />
mit Bronze ausgezeichnet.<br />
Im November 2020 rief das Naturkostmagazin<br />
Schrot&Korn bereits zum achtzehnten<br />
Mal bundesweit dazu auf, Bioläden<br />
und ihre Leistungen zu bewerten.<br />
Mehr als 57.000 Stimmen wurden abgegeben<br />
für 2.510 Bio-Läden. Von diesen<br />
wurden die besten 1<strong>40</strong> Geschäfte in drei<br />
Größen-Klassen sowie in der Kategorie<br />
„Hofläden“ anlässlich der Branchenmesse<br />
BioFach in Nürnberg als „Bester Bioladen<br />
<strong>2021</strong>“ im Rahmen einer Online-Gala ausgezeichnet.<br />
Alle teilnehmenden Geschäfte erhalten<br />
ihr Kunden-Feedback anonymisiert und<br />
nutzen es, um Angebot und Service anhand<br />
der Wünsche ihrer Kunden weiter zu<br />
optimieren.<br />
Die Inhaberin Sandra Schuster freut<br />
sich sehr über das positive Feedback<br />
und bedankt sich herzlich bei Ihren<br />
Kunden für die Bewertungen!<br />
Informationen über<br />
den Preisträger:<br />
die kleine markthalle<br />
Inh. Sandra Schuster<br />
09177/ 8339898<br />
mail@die-kleine-markthalle.de<br />
www.die-kleine-markthalle.de<br />
Foto: Schuster<br />
Saisonstart Tag der offenen <strong>2021</strong>.<br />
Gärtnerei.<br />
Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />
ECHT SUPER!<br />
... sind unsere schönen<br />
TISCHDECKEN,<br />
... und auch unsere PREISE!<br />
28. Pflanze April<br />
des<br />
von<br />
Jahres<br />
10<br />
<strong>2021</strong><br />
- 17 Uhr<br />
Auhof | | Zum Bauernhof 22<br />
91161<br />
91161 Hilpoltstein | Tel.<br />
Tel.<br />
09174<br />
09174<br />
99-248<br />
99-248<br />
Montag Von <strong>01</strong>.03. bis bis Freitag 31.10. 8-18 | Mo. Uhr bis Fr. | Samstag 8-18 Uhr | 8-13 Sa. 8-13 Uhr Uhr<br />
Von <strong>01</strong>.11. bis 28.02. | Mo. bis Fr. 8-17 Uhr | Sa. 8-13Uhr<br />
rummelsberger-diakonie.de/werkstaetten<br />
Hossner Heimtex GmbH<br />
Siemenstraße 14<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174 / 47 08 11<br />
Lagerverkauf:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Freitag: 8:00 bis 13:00 Uhr<br />
16 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Immer weniger Rotmilane kehren zurück<br />
Start für europaweites Schutzprojekt in Bayern<br />
Foto:Herbert Henderkers<br />
Mit dem Einzug des Frühlings in Bayern<br />
sind auch am Himmel die ersten Vorboten<br />
zu sehen. Einer der beeindruckendsten<br />
Rückkehrer dieser Tage ist der Rotmilan,<br />
ein Greifvogel, den man an seinem tief<br />
gegabelten Schwanz und seiner eleganten<br />
Flugweise leicht erkennen kann. Leider<br />
werden es in den letzten Jahren deutschlandweit<br />
immer weniger, so dass die Art<br />
bereits auf der Vorwarnliste bedrohter Vögel<br />
steht. Da ihr weltweiter Verbreitungsschwerpunkt<br />
in Deutschland liegt, kommt<br />
auch Bayern beim Schutz des Rotmilans<br />
eine besondere Verantwortung zu. Um<br />
mehr über den Rückgang herauszufinden,<br />
beteiligt sich der bayerische Naturschutzverband<br />
LBV am internationalen und von<br />
der EU geförderten Projekt LIFE EUROKI-<br />
TE. „Als bayerischer Partner des europaweiten<br />
LIFE EUROKITE Projektes widmen<br />
wir uns in den nächsten Jahren intensiv<br />
dem Schutz des Rotmilans im Freistaat.<br />
Ziel des Projektes ist es, in vielen Ländern<br />
West-, Mittel- und Osteuropas die Gründe<br />
für nicht natürliche Todesursachen der<br />
Greifvogelart zu untersuchen“, so LBV-<br />
Projektleiter Torben Langer. In diesem<br />
Zusammenhang werden in den kommenden<br />
Jahren zahlreiche junge Rotmilane<br />
in insgesamt sieben bayerischen Landkreisen<br />
in Schwaben, Mittelfranken und<br />
Unterfranken mit GPS- Satellitensendern<br />
ausgestattet. Auf diese Weise werden die<br />
Naturschützer*innen und alle Interessierten<br />
live die Flugrouten der Greifvögel auf<br />
einer Karte im Internet mitverfolgen können.<br />
Ein Großteil der deutschen Rotmilane hat<br />
die kalten Monate in Frankreich oder Spanien<br />
verbracht. Die milden Temperaturen<br />
der letzten Wochen locken die Greifvögel,<br />
die wegen ihrer charakteristischen Kerbe<br />
im Schwanz auch Gabelweihe genannt<br />
werden, nun aber wieder zurück in ihre<br />
heimischen Brutgebiete. Bis Mitte März<br />
werden sich die meisten bayerischen Rotmilane<br />
wieder bei uns im Freistaat eingefunden<br />
haben, wo sie umgehend mit der<br />
Balz und der Ausbesserung des Horstes<br />
beginnen werden. Für den LBV bedeutet<br />
die Ankunft der Rotmilane in diesem Jahr<br />
den Beginn einer spannenden Zeit. „Sehr<br />
unterschiedliche Populationstrends in Europa<br />
legen nahe, dass der Rotmilan auch<br />
unter der illegalen Verfolgung und hier<br />
insbesondere unter Vergiftungen leidet.<br />
Da in Deutschland mit etwas mehr als<br />
10.000 Brutpaaren die Hälfte des weltweiten<br />
Rotmilan-Bestands lebt, kommt uns<br />
beim Schutz dieser Greifvogelart eine besonders<br />
große Verantwortung zu“, erklärt<br />
Torben Langer.<br />
Deshalb werden europaweit hunderte<br />
Rotmilane besendert und auch Bayern soll<br />
hier einen Beitrag leisten. In insgesamt<br />
sieben Landkreisen in Schwaben, Mittelfranken<br />
und Unterfranken – allesamt<br />
bayerische Verbreitungsschwerpunkte<br />
des Rotmilans – sollen in den nächsten<br />
Jahren insgesamt 80 junge Rotmilane im<br />
Nest beringt und mit GPS- Sendern ausgestattet<br />
werden. Dazu zählen die Landkreisen<br />
Memmingen/Unterallgäu, Augsburg,<br />
Aichach-Friedberg, Weißenburg-Gunzenhausen,<br />
Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und<br />
Main-Spessart. Die ersten bayerischen<br />
Jungvögel sollen einen solchen<br />
„Daten-Rucksack“ bereits im Juni dieses<br />
Jahrs bekommen.<br />
Anhand der Sender kann der LBV-Biologe<br />
in Zukunft alle Bewegungen der Vögel verfolgen,<br />
um so in Erfahrung zu bringen, ob<br />
und wo einer von ihnen umkommt, und<br />
das fast auf den Meter genau. „Dies wiederum<br />
ermöglicht es uns, den umgekommenen<br />
Rotmilan zeitnah aufzuspüren, ihn<br />
zu bergen, die Todesursache festzustellen<br />
und im Umfeld der Fundstelle auch Beweise<br />
für eventuelle illegale Handlungen sicherzustellen,<br />
also zum Beispiel Giftköder,<br />
Fallen oder ähnliches“, sagt Torben Langer.<br />
Kommt dabei heraus, dass ein Vogel<br />
tatsächlich an menschlicher Einwirkung<br />
gestorben ist, sollen mit dem erworbenen<br />
Wissen in Zukunft gezielt Gegenmaßnahmen<br />
eingeleitet werden, um so zum<br />
Schutz des Rotmilans in Bayern beizutragen.<br />
Mehr zum Projekt in Bayern finden<br />
Sie unter www.lbv.de/eurokite<br />
Hintergrund zum roekt<br />
Das LIFE Programm ist das Finanzierungsinstrument<br />
der EU für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen.<br />
Der aktuelle Förderzeitraum<br />
2<strong>01</strong>4 – 2020 verfügt über<br />
ein Budget von 3,4 Mrd. EUR. Innerhalb<br />
der zwei verschiedenen Unterprogramme<br />
werden Projekte für verschiedene Umwelt-<br />
und Klimaschutzmaßnahmen finanziert.<br />
Im Rahmen des Unterprogramms<br />
Umwelt werden Projekte für Naturschutz<br />
und biologische Vielfalt, Umwelt- und Ressourceneffizienz,<br />
Umweltgovernance und<br />
Information finanziert. Die Koordination<br />
vom LIFE EUROKITE Projekt übernimmt<br />
die Mitteleuropäischen Gesellschaft zur<br />
Erhaltung der Greifvögel (MEGEG), welche<br />
die Umsetzung des Projekts an das Technische<br />
Büro Rainer Raab ergeben hat. LIFE<br />
EUROKITE hat sich grenzüberschreitenden<br />
Schutzes des Rotmilans in Europa, durch<br />
Reduzierung von Menschen verursachter<br />
Sterblichkeit zum Ziel gesetzt. Der Rotmilan<br />
brütet ausschließlich in Europa und<br />
ist durch illegale Verfolgung gefährdet.<br />
Innerhalb von LIFE EUROKITE wollen wir<br />
den durch Menschen verursachten Sterblichkeitsgründen<br />
mithilfe von Telemetrie<br />
auf den Grund gehen und daran arbeiten,<br />
diese zu verhindern.<br />
Mehr zum<br />
europaweiten roekt<br />
unter www.life-eurokite.eu<br />
Mehr zum Rotmilan unter<br />
www.lbv.de/rotmilan<br />
<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
17
MALEREI<br />
FOTOGRAFIE<br />
IM CAFÉ GRIMM<br />
Organisator<br />
Rudolf Stowasser<br />
KAFFEEHAUSKULTUR IM CAFÉ GRIMM<br />
Stephanie Schubert<br />
zeigt astell- und Federzeichnungen<br />
Geboren und aufgewachsen in Mittelfranken, lebt und arbeitet<br />
die freischaffende Künstlerin Stephanie Schubert in Roth.<br />
Vor allem die nähere Umgebung, aber<br />
auch zahlreiche Pflanzen und Blumen werden von ihr in Pastell<br />
und Federzeichnung umgesetzt. Die Künstlerin ist selbst<br />
gerne oft in der Natur mit ihrer Kamera unterwegs und<br />
möchte den Menschen die Heimat nahe bringen.<br />
Man muss keine weiten Reisen unternehmen, sondern nur<br />
die Augen etwas offen halten, um sogar am Wegesrand beim<br />
Spazierengehen zarte Schönheiten entdecken zu können.<br />
Die Motive werden in Softpastellkreide und sog. „Napfpastellen“<br />
auf diverse Maluntergründe, wie z. B. spezielles Pastellpapier,<br />
Leinwand oder Pastelbords (feste Malplatten) umgesetzt.<br />
In der Federzeichnung mit Tusche und Federhalter<br />
kommen gerade die feinen Pflänzchen wunderbar zur Geltung,<br />
die mit einer leichten Aquarellkolorierung ausgestaltet<br />
werden.<br />
Die Autodidaktin zeigt im Café Grimm in ihrer ersten Einzelausstellung,<br />
die schon auf Ende Oktober 2020 festgesetzt,<br />
aber „Coronabedingt“ nur für eine Woche geöffnet war, einen<br />
Querschnitt ihrer Arbeiten.<br />
"Huflattich"<br />
Foto: Schubert<br />
"Morgensonne"<br />
Foto: Schubert<br />
18 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
K<br />
AUTO & VERKEHR<br />
Wann sollten Autofahrer<br />
Sommerreifen montieren?<br />
Erfurt - Einige Autofahrer vertrauen beim Reifenwechsel auf<br />
die alte «O-bis-O-Regel»: Winterreifen werden von Oktober<br />
bis Ostern gefahren, ganz egal was der Wetterbericht sagt.<br />
Andere wiederum machen den Reifenwechsel an der 7-Grad-<br />
Grenze fest. «Beide Faustregeln haben ihre Schwächen und<br />
stimmen nur bedingt», sagt Achmed Leser.<br />
«Generell ist in unseren Breitengraden von Oktober und bis<br />
in den April hinein Schneefall möglich», sagt der Fahrzeugexperte<br />
vom Tüv Thüringen. Kein Wunder, schließlich seien<br />
in diesem Zeitraum auch Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />
oder darunter keine Seltenheit.<br />
Die O-bis-O-Regel hat daher als Faustformel durchaus ihre Berechtigung.<br />
Fällt Ostern jedoch in den späten März oder wie<br />
in diesem Jahr in die erste Aprilwoche, kann es auch danach<br />
noch zu sehr winterlichen Straßenverhältnissen kommen. Ein<br />
striktes Festhalten an dieser Faustregel kann dann im Zweifel<br />
dazu führen, dass der Wagen stehen gelassen werden muss.<br />
seit 15 Jahren<br />
Sanitä r, Heiz ung, Solar<br />
Auch die 7-Grad-Regel kann so ihre Tücken haben<br />
Noch größere Einwände hat Achmed Leser bei der sogenannten<br />
7-Grad-Regel. Einige Autofahrer seien der Meinung, dass<br />
Sommerreifen ab einer Außentemperatur von sieben Grad<br />
Celsius eine bessere Haftung als Winterreifen haben. «Auch<br />
das ist vom Grundsatz her korrekt, kann aber nur als grober<br />
Anhaltspunkt dienen», sagt er. «Wer weiß schon sicher, ob<br />
auf eine wärmere Periode im März nicht wieder eine kältere<br />
mit Schneeschauern im April folgt?»<br />
Die Vorteile von Sommerreifen an sonnigen Tagen rücken ohnehin<br />
in den Hintergrund. Denn Winterreifen bieten enormen<br />
Sicherheitsgewinn bei winterlichen Straßenverhältnissen wie<br />
Schnee, Reifglätte oder sogar vereisten Fahrbahnen. Mit der<br />
weicheren Gummimischung und ihrem Lamellenprofil sind<br />
sie speziell auf diese Bedingungen abgestimmt. Deswegen<br />
hat der Gesetzgeber auch eine situationsbedingte Winterreifenpflicht<br />
eingeführt.<br />
Der langfristige Wettertrend sollte den Ausschlag geben<br />
• B eratung und P lanung<br />
barrieref rei<br />
• K undendienst<br />
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Eine Wechselempfehlung bei sieben Grad Celsius ist daher<br />
ebenso schwierig wie die «O-bis-O»-Regel: «Autofahrer sollten<br />
in Sachen Reifenwechsel lieber den langfristigen Wettertrend<br />
im Blick haben. Konkrete Termine wie Ostern oder<br />
bestimmte Temperaturmarken können lediglich einen groben<br />
Anhaltspunkt geben.»<br />
Für Wenigfahrer oder Autofahrer, die ihr Fahrzeug bei Schnee<br />
und Eis ohnehin lieber stehen lassen, können sich auch sogenannte<br />
Ganzjahresreifen lohnen: Wer nur selten in Bergregionen<br />
unterwegs ist und von seinen Reifen weder im Sommer<br />
noch im Winter Höchstleistungen erwartet, kann sich das<br />
Umrüsten mit diesem Kompromiss sparen.<br />
dpa<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
19
RATGEBER BAUEN<br />
AOK BAYERN – DIREKTION MITTELFRANKEN<br />
Frischluftheizung:<br />
Bei Nassestrich auf genügend Trockenzeit achten<br />
FreiburgBerlin - Nassestrich muss erst ausreichend trocknen,<br />
bevor man darauf einen Bodenbelag verlegen kann.<br />
Meist dauert dies eine Woche pro Zentimeter Estrichdicke -<br />
unter optimalen Bedingungen. Darauf macht Marc Ellinger,<br />
Leiter des Regionalbüros Freiburg-Südbaden beim Verband<br />
Privater Bauherren (VPB) aufmerksam. Allerdings gilt eine<br />
Besonderheit bei einem Neubau mit Frischluftheizung. Dieses<br />
Heizungssystem, bei dem die Lüftungsanlage die Beheizung<br />
übernimmt und Warmluft in die Räume bläst, wird laut VPB<br />
erst mit Abschluss der Bautätigkeit in Betrieb genommen.<br />
Das bedeutet: Bauherren sollten mehr Zeit einberechnen, um<br />
eine ausreichend lange Trocknung des Estrichs zu gewähren.<br />
Sie sollten sicher stellen, dass mobile Heißluftgebläse oder zusätzliche<br />
chemische Mittel die Trocknung beschleunigen.<br />
dpa<br />
Bauherren sollten bei Nassestrich darauf achten, dass die Trockenzeit lang<br />
genug ist. Vorsicht ist bei bestimmten Heizungstypen geboten.<br />
Foto: Nestor Bachmann<br />
ege in der digitalen Welt<br />
Online-Pflegekurse der AOK gehen an den Start<br />
Wer einen lieben Menschen pflegt, möchte für ihn da sein<br />
und ihn gut versorgen. Das ist nicht immer einfach, denn der<br />
Pflegealltag bringt oft rund um die Uhr viele Herausforderungen<br />
mit sich. „Wegen der Corona-Ausgangsbeschränkungen<br />
können im Moment keine Präsenzkurse angeboten werden<br />
– der digitale Pflegekurs kann hier die Lösung sein“, so Claus<br />
Eitel, Direktor der AOK-Direktion Mittelfranken.<br />
Kompetente Beratung im heimischen Umfeld<br />
Der Kurs umfasst 14 Module mit nützlichen Tipps und Hilfestellungen<br />
zu den Grundlagen der häuslichen Pflege. Interaktive<br />
Texte, Schaubilder und erklärende Filme vermitteln praxisnahes<br />
Fachwissen und geben Antworten auf vielfältige Fragen<br />
wie: Was muss ich bei der Hygiene beachten? Was ist wichtig<br />
bei der Abgabe von Medikamenten? Was gehört zu einer guten<br />
Ernährung? Oder: Was tun bei Notfällen? Darüber hinaus<br />
erfahren pflegende Angehörige, wie wichtig es ist, auch auf<br />
sich selbst zu achten. Häusliche Pflege kann erfüllend sein. Sie<br />
ist aber auch anstrengend und nervenaufreibend. „Selbst bei<br />
Kräften zu bleiben, ist allerdings eine wichtige Voraussetzung,<br />
um die Pflegesituation meistern zu können“, so Eitel. Die Kursinhalte<br />
aus den verschiedenen Themenbereichen lassen sich<br />
frei einteilen und können an die individuellen Fragen und Bedürfnisse<br />
angepasst werden. Jedes Modul kann beliebig oft<br />
wiederholt oder unterbrochen werden. Der Online-Pflegekurs<br />
wird ergänzt durch ein vertiefendes Begleitbuch, das auf die<br />
Kursinhalte abgestimmt ist.<br />
Kostenlose Anmeldung möglich<br />
Im persönlichen Gespräch erläutert die AOK-Pflegeberaterin,<br />
Beate Loy, gerne die Registrierung und unterstützt auf Wunsch<br />
bei den ersten Schritten. Der Online-Kurs ist auf jedem Gerät<br />
abrufbar – egal ob Computer, Tablet oder Smartphone. Das<br />
Angebot ist kostenfrei.<br />
Weitere Informationen erhalten Interessenten<br />
unter der Telefonnummer 09141 879-133 oder<br />
Beate.Loy@by.aok.de<br />
20 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
VHS IM LANDKREIS ROTH<br />
Edukado – Das neue Magazin der vhs im Landkreis Roth<br />
Schon entdeckt?<br />
Seit Mitte März liegt dort, wo sonst das<br />
Programmheft der vhs im Landkreis Roth<br />
auslag, etwas Neues: „Edukado“. Das Magazin<br />
ist die Antwort auf die Frage, wie die<br />
VHS trotz der weiterhin vorherrschenden<br />
Planungsunsicherheit ihre Teilnehmenden<br />
erreichen kann und wie sie auf ihre Kurse<br />
und Veranstaltungen aufmerksam machen<br />
kann.<br />
Seit dem HW 2020 druckt die vhs im Landkreis<br />
Roth kein Programmheft, da es zu<br />
hohe Kosten bei zu großer Planungsunsicherheit<br />
bedeuten würde. Diese Entscheidung<br />
ist auch im Rückblick und im Vergleich<br />
mit anderen Volkhochschulen sehr<br />
gut gewesen.<br />
Die Veröffentlichung des Programms in<br />
den Mitteilungsblättern der Gemeinden<br />
ist sehr erfolgreich und wichtig für unsere<br />
Teilnehmenden, zeigt die VHS aber leider<br />
nicht als Gesamtes, sondern nur in ihren<br />
Teilen. Gesucht wurde daher eine Kommunikationsform,<br />
die zeigt, was die VHS<br />
bewegt, was ihre Ziele und Inhalte sind,<br />
ohne dabei von einzelnen Kursterminen<br />
abhängig zu sein.<br />
In dieser Situation hat die vhs im Landkreis<br />
Roth die Not zur Tugend gemacht und bewusst<br />
in der Krise eine Chance für Innovation<br />
gesehen. Edukado“ ist ein eigenes<br />
Magazin, das perfekte Medium, um „Geschichten<br />
aus der VHS“ zu erzählen.<br />
Statt der Gesamtschau des Programmhefts<br />
bietet „Edukado“ einen Dialog an.<br />
Zukünftig werden im Magazin neben<br />
Dozent*innen, Außenstellenleiter*innen<br />
oder Bürgermeister*innen auch Teilnehmende<br />
und Kooperationspartner zu Wort<br />
kommen. Damit wird auch das große Netzwerk<br />
des vhs im Landkreis Roth sichtbar.<br />
Die Vorteile eines gedruckten Programms<br />
liegen darin, dass die Teilnehmenden über<br />
ein „Medium zum Anfassen“ zu regelmäßigen,<br />
bekannten Terminen einen Überblick<br />
über das gesamte Programm im Landkreis<br />
bekommen. Die Teilnehmenden sind „daran<br />
gewöhnt“, sie nutzen das Programmheft<br />
zum Stöbern, als Ideenspender und<br />
um sich überraschen zu lassen. Diese Anregungen<br />
bietet das Magazin weiterhin<br />
Foto: VHS Roth<br />
und darüber hinaus zusätzlichen Inhalt,<br />
mehr Bilder sowie ausführlichere Erläuterungen<br />
zum Kursangebot.<br />
Sicher: Ein Magazin allein läutet noch keine<br />
neue Ära ein; aber es zeigt wirkungsvoll,<br />
dass die vhs im Landkreis Roth wieder<br />
und noch stärker da ist!<br />
Der Der Handwerksmeister für für Ihre Ihre Blecharbeiten<br />
Der Handwerksmeister Der Handwerksmeister für Ihre Blecharbeiten für Ihre Blecharbeit<br />
Dachentwässerung<br />
Dachentwässerung<br />
Metalldächer Dachentwässerung<br />
Der Der Handwerksmeister für Ihre für Ihre Blecharbeiten<br />
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Der Der Metalldächer Der für Handwerksmeister Ihre für Ihre Blecharbeiten<br />
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Der Der für Der Ihre Blechverkleidung<br />
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Der Der Handwerksmeister für Blechverkleidung<br />
Ihre Blecharbeiten<br />
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2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Dachentwässerung<br />
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Blechverkleidung<br />
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Felix Kr<br />
Der Handwerksmeister für Ihre für Ihre für Ihre Blecharbeiten<br />
Holger<br />
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2<strong>01</strong>7 / Die kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine<br />
Holger Dachentwässerung<br />
Metalldächer<br />
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Metalldächer für<br />
Markthalle<br />
Dachentwässerung<br />
Wissinger<br />
Ihre Blecharbeiten<br />
Metalldächer Blechverkleidung<br />
2<strong>01</strong>7 / Die Dachentwässerung<br />
kleine 2<strong>01</strong>7 Metalldächer<br />
Markthalle / Die kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 / Die 2<strong>01</strong>7 kleine Markthalle<br />
2<strong>01</strong>7 / Die Holger Dachentwässerung<br />
kleine Markthalle<br />
/ Die Metalldächer<br />
Felix<br />
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90584 • Allersberg<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 Dachentwässerung<br />
Wissinger 90584 Allersberg<br />
Holger<br />
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Holger Wissinger Wissinger<br />
/ Die kleine Markthalle<br />
Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine<br />
Telefon: Markthalle<br />
<strong>01</strong>51 / 17 47 92 Metalldächer<br />
2<strong>01</strong>7<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Metalldächer<br />
/ Die<br />
Telefon: Blechverkleidung<br />
kleine Markthalle<br />
Markthalle<br />
<strong>01</strong>51 Ebenried / 47 16<br />
••<br />
Email: Ebenried Metalldächer<br />
90A<br />
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•<br />
Felix Kraus<br />
Holger Metalldächer<br />
90A 92 16 Blechverkleidung<br />
Wissinger<br />
Ebenried 90A • 90584 Allersberg Felix Kraus<br />
Holger • Email: Wissinger holger.wissinger@gmx.de<br />
Ebenried 90A • 90584 Allersberg<br />
Felix Kraus<br />
• 90584 Allersberg Holger WissingerHolger Wissin<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine / 47 92 Metalldächer<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 / Die kleine<br />
Telefon: Metalldächer<br />
Markthalle<br />
16 •<br />
Felix Kraus<br />
<strong>01</strong>51 / 17 47 92 Blechverkleidung<br />
16 • 90AEmail: •<br />
Felix Kraus<br />
Holger Wissinger<br />
Ebenried 90A • 9058<br />
Holger Wissinger<br />
Ebenried 90A<br />
Telefon:<br />
• 90584<br />
<strong>01</strong>51<br />
Allersberg<br />
/ 17 47 92 16 • Email: holger.wissinger@gmx.de<br />
Felix Kraus<br />
Holger Wissinger<br />
Ebenried 90A<br />
Telefon:<br />
• 90584<br />
<strong>01</strong>51<br />
Allersberg<br />
/ 17 47 92 16 • Email: 2<strong>01</strong>7 / Die kleine<br />
Telefon: Blechverkleidung<br />
Markthalle<br />
<strong>01</strong>51 / 17 47 Blechverkleidung<br />
Felix Kraus<br />
Holger 92 Holger 16 Holger Wissinger<br />
•<br />
Email: Wissinger holger.wissinger@gmx.de<br />
Ebenried • 90584 Allersberg<br />
Telefon: Telefon: <strong>01</strong>51 / <strong>01</strong>51 17 Blechverkleidung<br />
47 / 17 9247 16 92 • Telefon: 16 Email: •<br />
Email: <strong>01</strong>51 Blechverkleidung<br />
/ / 17 holger.wissinger@gmx.de<br />
1747 4792 9216<br />
Telefon: 16•<br />
•<br />
Email: <strong>01</strong>51 holger.wissinger@gmx.de<br />
/ 17 47 92 16 • Email:<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Krau<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle Felix Kraus Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / kleine Die kleine Markthalle Markthalle Felix Felix Kraus Kraus<br />
Ebenried Ebenried 90A • 90A<br />
90584 •<br />
90A •<br />
Ebenried 90A •<br />
Holger Wissinger 90584 Allersberg Ebenried Allersberg Ebenried Ebenried 90A 90A 90584 90A • 90584 Allersberg 90584 Allersberg 90584 Allersberg<br />
Telefon: Telefon: <strong>01</strong>51 / <strong>01</strong>51 Email: holger.wissinger@gmx.de<br />
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47 / 17 9247 90A<br />
16<br />
90A<br />
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Telefon: <strong>01</strong>51 / / 17 1747 4792 9216<br />
16<br />
2<strong>01</strong>7 / Die 2<strong>01</strong>7 kleine / Die Markthalle kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / Die kleine kleine Markthalle Felix KrausFelix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle<br />
Felix Felix Kraus Kraus<br />
Fe<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine<br />
2<strong>01</strong>7<br />
Markthalle<br />
/ Die kleine Markthalle<br />
Felix Kraus<br />
Holger Holger •<br />
Wissinger<br />
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/ 17 / 17 47 47 92 92 16<br />
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• 90584 Allersberg Ebenried Holger 90AWissinger<br />
• 90584 Allersberg Holger 90AWissinger<br />
• 90584 Allersberg<br />
Telefon: •<br />
<strong>01</strong>51 / 17 / 17 4792 9216<br />
16 16 • Telefon: Email: •<br />
<strong>01</strong>51 2<strong>01</strong>7 • / Die Email: kleine Markthalle<br />
Ebenried / 17 47 92 90A 16<br />
<strong>04</strong> • Email: 90584 holger.wissinger@gmx.de<br />
2<strong>01</strong>7 • Telefon: Email:<br />
/ Die kleine Markthalle <strong>01</strong>51 holger.wissinger@gmx.de<br />
47 92 16 • Email: Felix Kraus<br />
Ebenried / 17 47 92 90A 16<br />
• Email: 90584 holger.wissinger@gmx.de<br />
Allersberg | <strong>2021</strong> Allersberg 21<br />
/ 17 47 92 Telefon: 16 • <strong>01</strong>51 / 17 47 92 16 • Email: holger.wissinger@gmx.de<br />
2<strong>01</strong>7 / Die<br />
Telefon:<br />
kleine Markthalle<br />
<strong>01</strong>51 / 17 47 92 16 2<strong>01</strong>7 / Die<br />
•<br />
kleine Email: Markthalle holger.wissinger@gmx.de<br />
Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / Die kleine kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Felix Kraus Kraus<br />
Fe<br />
Krau<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
Fe<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / 2<strong>01</strong>7 kleine Die kleine / Die Markthalle kleine Markthalle Felix Felix Kraus<br />
Felix Kraus<br />
Markthalle<br />
2<strong>01</strong>7 / Die 2<strong>01</strong>7 kleine / Die Markthalle kleine Markthalle Felix KrausFelix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / kleine Die kleine Markthalle Markthalle Felix Felix Kraus Felix Kraus Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 // Die / kleine Die kleine Markthalle Markthalle Felix Felix Kraus<br />
Krau<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Felix Kraus Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / Die kleine kleine Markthalle<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle<br />
kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine kleine Markthalle Markthalle<br />
Felix Kraus<br />
Felix Felix Kraus Kraus<br />
Fe<br />
Fe<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 / Die Felix Kraus Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die 2<strong>01</strong>7 kleine / Die Markthalle kleine Markthalle Felix KrausFelix Kraus<br />
kleine 2<strong>01</strong>7 kleine Die Markthalle kleine / Die Markthalle kleine Markthalle Markthalle 2<strong>01</strong>7 Felix Kraus Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die 2<strong>01</strong>7 / Die / Felix Felix Kraus Felix Kraus Kraus Felix / Die kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Felix Kraus<br />
Die / kleine Die kleine Markthalle Markthalle Felix 2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / kleine Die kleine Markthalle Markthalle Felix Felix Kraus Krau<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / kleine Die 2<strong>01</strong>7 kleine / Die Markthalle kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Felix Felix Kraus Felix Kraus Kraus<br />
Markthalle Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle Felix Kraus Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle Felix Kraus Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / Die kleine kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Felix Kraus Kraus<br />
Fe<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / kleine Die kleine Markthalle Markthalle Felix Felix Kraus Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle 2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Felix Kraus<br />
Die / kleine Die kleine Markthalle Markthalle Felix Felix Kraus Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die Felix Kraus<br />
kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / kleine Die kleine Markthalle Felix Felix Kraus Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 2<strong>01</strong>7 / Die / Die kleine 2<strong>01</strong>7 kleine / Die Markthalle kleine 2<strong>01</strong>7 Markthalle / Die kleine Markthalle Felix Felix Kraus<br />
2<strong>01</strong>7 / Die kleine Markthalle Felix Kraus
VERKEHRSVERBUND GROSSRAUM NÜRNBERG<br />
Mittelfrankenbahn<br />
Der Automat fährt mit<br />
ßraum Nürnberg GmbH<br />
Auf den Nebenstrecken der Mittelfrankenbahn<br />
können Fahrgäste ihr VGN-Ticket<br />
bald im Zug kaufen. Dazu stattet DB<br />
Regio aktuell die auf den Strecken eingesetzten<br />
Triebzüge mit je einem Fahrkartenautomaten<br />
sowie Entwerter aus.<br />
Rothenburger Straße 9<br />
Das erspart den Fahrgästen künftig Umwege am Bahnsteig.<br />
9<strong>04</strong>43 NÜRNBERG<br />
Wer erst kurz vor der Abfahrt an der Station ankommt, 0911 27075-43 kann<br />
sich sein Ticket nach dem Einsteigen in Ruhe<br />
Fax<br />
im Zug<br />
0911<br />
kaufen.<br />
27075-50<br />
Internet www.vgn.de<br />
Im Fahr- zeuginneren sind die Automaten E-Mail zudem presse@vgn.de vor Witterungseinflüssen<br />
und Sonneneinstrahlung geschützt. Dadurch<br />
sind sie weniger störungsanfäl- lig und die Haltestelle: Displays Plärrer sind besser<br />
lesbar.<br />
1 • 2 • 3<br />
4 • 6<br />
34 • 36<br />
Diese Tickets gibt es im Zug<br />
t mit An den Automaten im Zug gibt es Einzel- und Mehrfahrtenkarten<br />
des VGN sowie Wochen- und Monatskarten<br />
4. März <strong>2021</strong><br />
in allen<br />
Preisstufen. Von den Regionalverkehrstickets der DB können<br />
enbahn können das Bayern-Ticket, Fahrgäste das ihr Quer- durchs-Land-Ticket, die Fahrradtageskarte<br />
stattet DB Regio aktuell<br />
Bayern<br />
die auf<br />
und die Fahrradta- geskarte Nahverkehr<br />
erworben werden. Nicht erhältlich sind Fahrkarten des<br />
it je einem Fernverkehrs. Fahrkartenautomaten<br />
Im Zug kann man mit Münzen und Scheinen bis<br />
ahrgästen 100 künftig Euro bezahlen. Umwege Wegen am der lückenhaften Netzabdeckung<br />
der Mobilfunk- betreiber ist eine Kartenzahlung leider nicht<br />
rt an der Station ankommt, kann<br />
möglich.<br />
Ruhe im Zug kaufen. Im Fahrvor<br />
Witterungseinflüssen und<br />
Die neuen Verkaufsgeräte in den Zügen sollen Mitte März<br />
in Betrieb ge- hen. Ab Donnerstag 1. April <strong>2021</strong> werden die<br />
h sind sie stationären weniger störungsanfäl-<br />
Automaten der Strecke abgestellt. Eine Besonderheit<br />
gilt es noch zu beachten: An Bahnhöfen, die von<br />
mehreren Zuggattungen bedient werden, zum Bei- spiel dem<br />
Regionalexpress, bleiben die Fahrausweisautomaten weiterhin<br />
stehen. An diesen Stationen muss man sich sein Ticket<br />
wie bisher am Bahnsteig kaufen. So soll verhindert werden,<br />
el- und Mehrfahrtenkarten des<br />
dass Fahrgäste verse- hentlich ohne Fahrschein in einen Zug<br />
in allen einsteigen, Preisstufen. der Von nicht den mit einem Automaten ausgestattet ist.<br />
das Bayern-Ticket, Die Geräte im das Zug Querarte<br />
Bayern und die Fahrradtasind<br />
an den betreffenden Stationen dann<br />
nicht verkaufsbereit.<br />
. Nicht erhältlich sind Fahrkarten Die Strecken mit Zugverkauf<br />
RB11 Fürth – Cadolzburg<br />
it Münzen und Scheinen bis 100<br />
RB 12 (Nürnberg –) Fürth – Markt – Erlbach<br />
n Netzabdeckung RB 21 Nürnberg der Mobilfunknicht<br />
möglich.<br />
Nordost - Gräfenberg<br />
RB 30 Nürnberg - Neuhaus<br />
RB 31 (Nürnberg -) Neunkirchen am Sand –<br />
Simmelsdorf-Hüttenbach<br />
RB 61 Roth – Hilpoltstein<br />
n sollen Mitte März in Betrieb geen<br />
die stationären<br />
RB 62 Pleinfeld – Gunzenhausen<br />
RB 81 Neustadt<br />
Automaten<br />
(Aisch) –<br />
an<br />
Steinach<br />
eit gilt es RB noch 82 Steinach zu beachten: – Rothenburg An o. d. T.<br />
RB 91 Wicklesgreuth – Windsbach<br />
ngen bedient werden, zum Bei-<br />
Fahrausweisautomaten Unverändert bleibt weiterman<br />
sich wie sein den Ticket weiteren wie bisher Nahverkehrsstrecken im Gebiet des<br />
der Verkauf bei der S-Bahn Nürnberg so-<br />
VGN.<br />
Gruß aus Ihrer neuen Küche.<br />
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22 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
Pyraser Landbrauerei bildet ab September<br />
erstmalig Fachinformatiker/-in aus<br />
Wie es für viele Brauereien üblich ist, bildet auch die Pyraser<br />
Landbrauerei seit Jahrzehnten junge Menschen als Brauer<br />
und Mälzer aus. Nun bietet das Unternehmen ab September<br />
<strong>2021</strong> einen neuen Ausbildungsberuf an, den des Fachinformatikers.<br />
Die Pyraser Landbrauerei ist seit Jahren ein Ausbildungsbetrieb,<br />
erst im letzten Jahr haben zwei junge Männer ihre<br />
Ausbildung zum Brauer und Mälzer in Pyras begonnen.<br />
„Auch in Krisenzeiten müssen wir an unsere Zukunft denken,<br />
da ist es für mich ganz klar, dass wir auch weiterhin jungen<br />
Menschen die Chance geben, eine Ausbildung bei uns<br />
im Betrieb zu beginnen“, erklärt Brauereiinhaberin Marlies<br />
Bernreuther. Die Pandemie hat der Brauereichefin und ihrem<br />
Team aber auch andere Wichtigkeiten vor Augen geführt,<br />
wie zum Beispiel das Thema Digitalisierung. So wurde<br />
unter anderem im vergangenen Jahr eine brauereieigene<br />
IT-Abteilung geschaffen. „Wir mussten durch die Pandemie<br />
lernen, dass auch für uns als mittelständisches Familienunternehmen<br />
kein Weg an einer voranschreitenden Digitalisierung<br />
vorbeiführt“, sagt Bernreuther. Aus diesem Grund<br />
hat die Unternehmerin den Entschluss gefasst, im IT-Bereich<br />
neue Wege einzuschlagen und ab September <strong>2021</strong> erstmalig<br />
den Ausbildungsberuf Fachinformatiker/-in anzubieten.<br />
Die Ausbildung zum Fachinformatiker/-in in der Fachrichtung<br />
Anwendungsentwicklung oder Daten- und Prozessanalyse<br />
betreut Systemnetzwerkadministrator Benjamin<br />
Mack, der bei der Brauerei für die IT sowie die zunehmende<br />
Digitalisierung der Brauerei verantwortlich ist. Er sieht klare<br />
Vorteile für eine Ausbildung in einem mittelständischen Unternehmen:<br />
„man erhält bei uns nicht nur einen ganzheitlichen<br />
Einblick in alle Abteilungen, sondern hat als Azubi<br />
auch seine eigenen Projekte, die man betreuen darf. Man<br />
ist eben nicht klassischer Weise das kleinste Rädchen im Getriebe“.<br />
Außerdem gibt es noch einen weiteren Pluspunkt,<br />
den ausschließlich Auszubildende in Brauereien genießen<br />
können: den monatlichen Haustrunk. Sollte bei der Pyraser<br />
Landbrauerei auch die Ausbildung zum Fachinformatiker erfolgreich<br />
gelingen, kann sich Marlies Bernreuther sehr gut<br />
vorstellen, dass die Brauerei zukünftig nicht nur sehr qualifizierte<br />
Brauer/-in, sondern auch viele Fachinformatiker/-in<br />
auf ihren Weg ins Berufsleben begleiten wird.<br />
Wir sind eine erfolgreiche und unabhängige, inhabergeführte Landbrauerei mit<br />
Mineralbrunnen. Derzeit ist unsere Pyraser Mannschaft ca. 85 Mitarbeiter stark. Auch in<br />
dieser aktuell turbulenten Zeit investieren wir weiter in die Zukunft und suchen Dich für eine<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w/d)<br />
Die entsprechende Fachrichtung in Anwendungsentwicklung oder Daten- und<br />
Prozessanalyse entscheiden wir gemeinsam mit Dir zum Ausbildungsstart im Herbst <strong>2021</strong>!<br />
Wenn Du es liebst, Lösungen für komplexe Problemstellungen zu finden und Du eine<br />
Leidenschaft für IT und Digitalisierung hast, dann ist diese Ausbildung genau das Richtige<br />
für Dich.<br />
Innerhalb der Ausbildungszeit lernst Du unterschiedliche Bereiche des Unternehmens<br />
kennen. Dadurch erhältst Du ein breit gefächertes Wissen und es wird Dir ersichtlich, wie<br />
die einzelnen Abteilungen miteinander verknüpft sind.<br />
Deine Vorteile in Pyras<br />
- Auch als Azubi erhältst du eigene Projekte und bist für diese verantwortlich<br />
- Während deiner Ausbildung erwartet Dich ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />
- In unserem Unternehmen bekommst Du einen tiefen Einblick in Industrie und Mittelstand.<br />
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inkl. Lebenslauf und Lichtbild schickst Du bitte an:<br />
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG - Pyras 26 - 91177 Thalmässing - Tel.: 09174 / 47 47 28<br />
oder via E-Mail an Frau Marlies Bernreuther unter bewerbung@pyraser.de<br />
Systemnetzwerkadministrator Benjamin Mack ist bei Pyraser für die IT zuständig<br />
und wird ab September den ersten Fachinformatiker/die erste Fachinformatikerin<br />
in der Brauerei ausbilden.<br />
Foto: Pyraser Landbrauerei<br />
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23
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Starke Trends entspringen oft einem grundlegenden menschlichen<br />
Bedürfnis, zum Beispiel dem Wunsch, mit sich und seiner<br />
Umgebung im Einklang zu leben. Die Sehnsucht nach<br />
Natur, Freiheit und Ursprünglichkeit ist nach wie vor groß.<br />
Zum Glück gibt es Möglichkeiten, die Natur in die eigenen<br />
vier Wände einziehen zu lassen. Wir setzen beispielsweise<br />
gerne mit neuen Naturmaterialien und aktuellen Grün- und<br />
Erdtönen Akzente. So wird aus einem nüchternen Badezimmer<br />
schnell eine Wohlfühloase im „Natural Living Stil“.<br />
Unsere kreativen Badplaner binden<br />
alle möglichen Räume und Bereiche mit ein,<br />
auch den Außenbereich – sofern möglich<br />
Gerne geben wir Ihnen Badgestaltungsideen an die Hand,<br />
die auch über die vier Wände Ihres Badezimmers hinaus gehen.<br />
Oft lassen sich geniale Kombinationen aus Badezimmer<br />
und Garten generieren: ob im Sommer eine kalte Dusche<br />
zwischen dem Sonnenbad oder im Winter eine kurze Abfrischung<br />
nach dem Dampfbad bzw. dem Saunagang. Lassen<br />
Sie sich Ihre Ideen durch erfahrene BADGESTALTER zu einem<br />
rundum funktionalen und alltagstauglichen, aber trotzdem<br />
absolut individuellen und außergewöhnlichen Badezimmerkonzept<br />
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24 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
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So wird Hefeteig garantiert ug<br />
Hamburg - Sie stehen mit Hefeteig auf Kriegsfuß? Manchmal<br />
geht er fluffig auf, manchmal wird er hart wie Stein? Mit diesen<br />
Tipps tun Sie sich leichter bei der Zubereitung:<br />
• Hefe ohne Milch auflösen: Mit Zucker lässt sich Hefe rasch<br />
flüssig rühren. So umgeht man die Gefahr, dass die Milch<br />
zu heiß ist und das Gehen beeinträchtigt. Am besten lässt<br />
man die Hefe-Zucker-Lösung dann weitere zehn Minuten<br />
stehen, bevor man den Teig weiter verarbeitet, heißt es in<br />
der Zeitschrift «Lecker» (Ausgabe April <strong>2021</strong>).<br />
• Milch temperieren: Die Flüssigkeit, die man zu der Hefe<br />
hinzu gibt, sollte lauwarm sein, also zwischen 30 und 37<br />
Grad Celsius. Haben Sie kein Thermometer? Dann einfach<br />
den Finger reinhalten. Wenn Sie weder ein heißes noch ein<br />
kaltes Gefühl empfinden, ist die Temperatur perfekt.<br />
• Kneten für die Fluffigkeit: Hefeteig mag es grob - beim<br />
Durchkneten dürfen Sie also richtig zupacken. Je mehr<br />
Schläge, desto fluffiger wird der Teig. Das Ganze mindestens<br />
drei Minuten durchhalten.<br />
• Immer schön zudecken: Zugluft kann Hefeteig so gar nicht<br />
ab. Deshalb: Fenster schließen und Teigschüssel immer mit<br />
einem Tuch abdecken. Tipp: Statt in den Ofen zum Gehen,<br />
kann man den Teig auch zugedeckt unter die Bettdecke<br />
stellen.<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
25
CSU STADTRATSFRAKTION HILPOLTSTEIN<br />
Energiewende, Biodiversität und Akzeptanz im Fokus<br />
CSU-Stadtratsfraktion diskutiert über Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />
Hilpoltstein csu - Deutschland hat sich<br />
verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu sein.<br />
Dazu braucht es in allen Sektoren eine<br />
deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen.<br />
Für die Stromerzeugung bedeutet<br />
dies einen massiven Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien. Die CSU Hilpoltstein trägt<br />
dieses Ziel mit und sieht die Verantwortung<br />
auf allen Ebenen vom Bund, über<br />
das Land und den Kreis bis zu den Kommunen.<br />
Aber auch das Gewerbe und jede<br />
und jeder Einzelne sei gefordert. So sei<br />
die Nutzung ohnehin versiegelter Flächen<br />
- Dächer, Fassaden, Parkplätze - Priorität<br />
einzuräumen. Und trotzdem werde man<br />
um Freiflächen-Photovoltaikanlagen nicht<br />
herumkommen.<br />
"Die reine Ausweisung von Freiflächen für<br />
die Nutzung durch Photovoltaikanlagen<br />
greift aber zu kurz" zeigt sich der Vorsitzende<br />
der CSU-Stadtratsfraktion, Christoph<br />
Raithel überzeugt. Es dürfe nicht um<br />
ein Entweder-oder der unterschiedlichen<br />
Interessen sein, vielmehr gelte es einen<br />
möglichst verträglichen Kompromiss zu<br />
finden. So spielen neben der Erzeugung<br />
erneuerbarer Energie Erhalt und Ausbau<br />
der Biodiversität und das Landschaftsbild<br />
und damit die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
ebenso eine Rolle, wie die Interessen<br />
der kleinteilig strukturierten bäuerlichen<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
Landwirtschaft.<br />
"Es kann nicht sein, dass wir biologisch<br />
wertvolle Flächen umbrechen und mit<br />
Photovoltaik zupflastern und ebenso<br />
wenig können wir unseren Bäuerinnen<br />
und Bauern wertvolle Fläche entziehen,"<br />
betont Stadträtin Margarethe Heinloth.<br />
Gefragt sei daher eine ausgewogene Flächenauswahl,<br />
die einen Beitrag zur Erreichung<br />
der Klimaschutzziele bei zeitgleicher<br />
Schaffung wertvoller Lebensräume<br />
für Fauna und Flora, zur Akzeptanz in der<br />
Bevölkerung und zur regionalen Wertschöpfung<br />
leistet.<br />
Zusätzlich müssen mittelfristig lokale Speichertechnologien<br />
die Stromerzeugung<br />
vor Ort sinnvoll begleiten. Insbesondere<br />
Power-to-Gas-Anlagen kommt hier eine<br />
wichtige Aufgabe zu. Die Stadtwerke Haßfurt<br />
betreiben bereits erfolgreich eine<br />
Koppelung aus Windkraftanlage und Elektrolysator<br />
zur Erzeugung von Wasserstoff.<br />
Dieser wird dem örtlichen Gasnetz beigemischt,<br />
kann künftig an einer Zapfsäule<br />
getankt werden oder über eine Brennstoffzelle<br />
wieder verstromt werden. Lokal<br />
produzierter Strom würde grundlastfähig<br />
und kann so das überregionale Stromnetz<br />
entlasten. Auch solche Konzepte gelte es<br />
in lokalem und regionalem Umfeld anzugehen.<br />
Freiflächen-Photovoltaik und Biodiversität<br />
Die Fraktion sieht sich nun zwei Fragestellung<br />
gegenüber: Wieviel Fläche überhaupt?<br />
Und welche Flächen sollen unter<br />
welchen Bedingungen für Photovoltaikanlagen<br />
genutzt werden?<br />
In seinem Klimapakt hat die Europäische<br />
Metropolregion Nürnberg (EMN) 2<strong>01</strong>7<br />
eine Steigerung der regenerativen Energien<br />
festgeschrieben, angesetzt wird eine<br />
Steigerung der installierten Leistung mit<br />
einem Faktor vier für Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />
und einem Faktor zwei für<br />
Windkraftanlagen bis 2030. In Zusammenarbeit<br />
mit der Energieagentur Nordbayern<br />
gilt es daher nun, die Ziele der EMN<br />
auf das Gemeindegebiet von Hilpoltstein<br />
herunter zu brechen und dabei regionale<br />
Unterschiede in der Stromausbeute zu berücksichtigen<br />
- Windkraft eher im Norden<br />
der EMN, Photovoltaik eher im Süden.<br />
Insgesamt kann sich die Stadt Hilpoltstein<br />
so an den Zielen der EMN beteiligen und<br />
einen aktiven Beitrag leisten. Mittelfristig<br />
sollten auch die Entwicklungsziele für<br />
2050 auf Hilpoltstein umgebrochen und<br />
als Zielwert für gesetzt werden.<br />
"Wir brauchen eine klare Bewertungsstruktur,<br />
die handhabbar und nachvollziehbar<br />
ist" betont CSU-Stadtrat Bernhard<br />
Harrer. Für die Bewertung der einzelnen<br />
Flächen spricht sich die CSU-Stadtratsfraktion<br />
daher für eine Orientierung an<br />
den erst kürzlich veröffentlichten Aspekten<br />
zur Flächenausweisung der Landwirtschaftlichen<br />
Lehranstalten Triesdorf aus.<br />
Diese berücksichtigen neben der technischen<br />
Erschließung auch die Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit und eine Strategie zur<br />
Steigerung der biologischen Vielfalt. Die<br />
Triesdorfer Biodiversitätsstrategie benenne<br />
dabei klare Pflichtkriterien für die Errichtung<br />
von Freiflächen-Photovoltaikan-<br />
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26 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
O<br />
rtsv erband Hilpoltstein<br />
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Plane Deine Zukunft!<br />
lagen, die auf eine Begrenzung der versiegelten Fläche, auf<br />
möglichst ungehinderte Querung von Tieren, sowie auf insektenfreundliche<br />
Ansaat und Bewirtschaftung ausgelegt sind.<br />
Insgesamt seien neben den bereits oben benannten eh-da-<br />
Flächen, Flächen zu bevorzugen, die ohnehin eine Vorbelastung<br />
hätten, z.B. entlang von Verkehrstrassen, wie dies bereits<br />
bei Lay erfolgt ist. Bei landwirtschaftlichen Flächen seien<br />
Grenzertragsstandorte zu bevorzugen, also Flächen, deren<br />
Ackerbodenzahl oder Grünlandgrundzahl zu den 50 Prozent<br />
der ertragsschwächeren Flächen auf dem Gemeindegebiet<br />
zählen.<br />
Insgesamt plädiert die Fraktion dafür, sich an regional abgestimmten<br />
Zielen und Kriterien zu orientieren. "Wir dürfen<br />
hier keinen Flickenteppich an Regularien und Kriterienkatalogen<br />
entstehen lassen, der nur dazu führt, dass Kommunen<br />
gegeneinander ausgespielt werden," betont Stadt- und Kreisrat<br />
Christoph Raithel. Die Energiewende sei eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe, bei der der schwarze Peter nicht einfach<br />
immer weitergeschoben werden darf.<br />
Freiflächen-Photovoltaikanlage nähe Lay im Sommer 2020<br />
Foto: Christoph Raithel<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
27
Kein Holzweg –<br />
Parkett und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand<br />
Bad Honnef. Eine umwelt- und ressourcenschonende<br />
Lebensweise spielt heute<br />
eine große Rolle in der Gesellschaft.<br />
Für viele Konsumenten wird es immer<br />
wichtiger, ob ihre Bekleidung, Lebensmittel<br />
oder Möbel nachhaltig produziert<br />
worden sind.<br />
Die wenigsten aber wissen, wie nachhaltig<br />
auch ein Parkettboden ist. Woran<br />
das liegt und was bei dem natürlichen<br />
Bodenbelag zu beachten ist,<br />
erklärt Michael Schmid, Vorsitzender<br />
des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie<br />
(vdp).<br />
„Für einen Parkettboden ernten und<br />
verarbeiten wir Holz aus nachhaltiger<br />
europäischer Forstwirtschaft. Das bedeutet,<br />
wir entnehmen nur die Menge<br />
an Holz, die in absehbarer Zeit auf<br />
natürliche Weise auch wieder nachwächst,<br />
während die Transportwege<br />
sehr kurze sind. Dazu haben sich übrigens<br />
alle im vdp zusammengeschlossenen<br />
Parketthersteller verpflichtet. Und<br />
für die Produktion benötigen wir im<br />
Vergleich zu anderen Bodenbelägen<br />
weniger Energie“, so Schmid.<br />
Doppelter Vorteil beim Klimaschutz<br />
Die Langlebigkeit von Parkett spricht<br />
ebenfalls für den ökologischen Bodenbelag.<br />
Er kann mehrfach abgeschliffen<br />
und renoviert werden, was seine Lebensdauer<br />
um ein<br />
Vielfaches erhöht<br />
und den Verbrauch<br />
weiterer Ressourcen<br />
schont. Hinzu<br />
komme, dass ein<br />
Fußboden aus Holz<br />
gleich doppelt zum<br />
Klimaschutz beitrage:<br />
„Zum einen<br />
fixieren Bäume<br />
klimaschädliches<br />
Kohlendioxid und<br />
binden es solange,<br />
wie ihr Holz verwendet wird. Zum<br />
anderen ersetzt der nachwachsende<br />
Rohstoff als Bau- und Werkstoff energie-<br />
und ressourcenintensivere Materialien“,<br />
erklärt der vdp-Vorsitzende.<br />
Mehr Holzböden sorgen für weniger<br />
Kunststoff<br />
Woran erkennt man aber, dass ein Bodenbelag<br />
wirklich aus nachhaltigem<br />
Holz ist und es sich nicht um ein Imitat<br />
aus Kunststoff handelt? Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter eines Parkettanbieters<br />
können einem natürlich<br />
schnell weiterhelfen. „Es ist aber auch<br />
sehr unkompliziert, wenn man auf ein<br />
Zeichen achtet: das ‚Real Wood‘-Zeichen“,<br />
sagt Schmid. „Die Föderation<br />
der europäischen Parkettindustrie (FEP)<br />
vergibt dieses Logo und garantiert damit,<br />
dass der Boden aus 100 Prozent<br />
Echtholz besteht.“ Aber auch wer die<br />
bekannten PEFC- und FSC-Zertifikate<br />
im Geschäft oder online erblickt, könne<br />
sicher sein, alle Vorteile des Naturmaterials<br />
wie Fußwärme, positives Raumklima<br />
und Langlebigkeit zu bekommen.<br />
„Viele achten bereits darauf, nachhaltig<br />
zu konsumieren. Sie möchten wissen,<br />
wo ihr Fisch gefangen oder unter<br />
welchen Umständen das Frühstücksei<br />
gelegt wurde. Beim Kauf eines Fußbodens<br />
aus heimischem Holz können sie<br />
absolut sicher sein, dass er nachhaltig<br />
und ökologisch ist“, so Schmid. „Aus<br />
guten Gründen stehen viele Menschen,<br />
denen eine nachhaltige und umweltschonende<br />
Lebensweise wichtig ist, auf<br />
den Naturboden Parkett.“<br />
Text und Foto: vdp/fs<br />
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BoysDay <strong>2021</strong>. Die Aktionstage gegen<br />
Rollenklischees im Beruf finden in diesem<br />
Jahr bundesweit am 22. April statt. Aufgrund<br />
der COVID-19-Pandemie ist auch<br />
die Berufs- und Studienorientierung derzeit<br />
eine Herausforderung. Umso wichtiger<br />
sind zusätzliche Angebote, auch<br />
virtuell. Für die Berufswahl sollten die<br />
individuellen Stärken, Fähigkeiten und Inte<br />
r e s s e n e nts che ide nd s e in – ab e r w ie is t<br />
es tatsächlich? Mädchen gehen noch immer<br />
überwiegend in „Frauenberufe“ und<br />
Jungen in „Männerberufe“ – weil es schon<br />
immer so war?<br />
Für ein Umdenken treten der Girls‘ Day<br />
und Boys‘ Day ein. Teilnehmen können<br />
Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse.<br />
Ziel der Aktionstage ist es, Mädchen für<br />
Berufe aus Bereichen wie Technik, IT und<br />
Handwerk zu begeistern; Jungen können<br />
Berufe z.B. in den Bereichen Erziehung,<br />
Soziales und Gesundheit erleben. Im Zentrum<br />
der beiden Veranstaltungen steht<br />
daher das Kennenlernen und wo möglich,<br />
das praktische Erleben in den verschiedenen<br />
Unternehmen und Einrichtungen in<br />
der Region.<br />
Eine gute Gelegenheit sich mit Berufsfeldern<br />
bekannt zu machen, die eher „untypisch“<br />
sind, und Mut zu machen, eine Berufswahl<br />
zu treffen, die den individuellen<br />
Talenten entspricht.<br />
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eine Berufswahl, die auf Fähigkeiten, Interessen<br />
und Stärken basiert – auch im<br />
Internet mit dem Erkundungstool für Ausbildungs-<br />
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Noch Betriebe gesucht.<br />
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Für den Girls‘ Day und den Boys‘ Day am<br />
22. April werden noch Betriebe, Unternehmen<br />
und Einrichtungen gesucht, die<br />
bereit sind, Jugendlichen die interessanten<br />
beruflichen Möglichkeiten in ihrem<br />
Betrieb vorzustellen. Empfohlen werden<br />
in diesem Jahr digitale Angebote - aber<br />
wo möglich selbstverständlich auch weiterhin<br />
in Präsenz.<br />
Für die teilnehmenden Firmen, Einrichtungen<br />
und Institutionen bietet der Aktionstag<br />
die Möglichkeit, Kontakt zu Schülerinnen<br />
und Schülern aufzunehmen, ihnen die<br />
Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
vorzustellen und so potenzielle zukünftige<br />
Mitarbeiter*innen kennenzulernen.<br />
Alle, die sich am Girls‘ Day bzw. Boys‘ Day<br />
beteiligen möchten, können ihr Angebot<br />
selbstständig auf der Aktionslandkarte<br />
unter www.girls-day.de bzw. www.boysday.de<br />
eintragen. Hier finden Sie auch<br />
Anregungen und Unterstützung für Ihr digitales<br />
Angebot.<br />
Girls Day – Mädchen-Zukunftstag wird<br />
gefördert vom Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung (BMBF) und vom<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend (BMFSFJ). Boys Day<br />
– Jungen-Zukunftstag wird gefördert vom<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend (BMFSFJ).<br />
Ansprechpartnerinnen rund um die Aktionstage sind für Roth:<br />
Hedwig Hochreiter, Beauftragte für Chancengleichheit<br />
der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, Tel. 09141-871207<br />
Claudia Gäbelein-Stadler, Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Roth,<br />
Tel. 09171-811343. Daniela Potzler vom Kreisjugendring Roth, Tel. 09171-814682.<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
29
NGG REGION NÜRNBERG-FÜRTH<br />
Gewerkschaft fordert Öffnungsperspektive<br />
für Hotels und Gaststätten<br />
Einbruch im Tourismus: 46 Prozent weniger Gäste im Landkreis Roth<br />
Warten auf G äste: Restaurants, Biergärten und Hotels sind seit Monaten<br />
im Lockdown. ie ewerkschaft fordert von der Politik eine nungsstrategie<br />
für die Branche.<br />
Foto: <br />
Corona sorgt für Einbruch im heimischen<br />
Tourismus: Den Landkreis Roth haben im<br />
vergangenen Jahr nur noch rund 112.000<br />
Gäste besucht – ein Minus von 46 Prozent<br />
im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl<br />
der Übernachtungen sank um 38 Prozent<br />
auf 231.000. Das teilt die Gewerkschaft<br />
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit<br />
und beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen<br />
des Statistischen Landesamts. „Das Gastgewerbe<br />
erlebt eine historisch einmalige<br />
Krise, die auch die Beschäftigten mit voller<br />
Wucht tri. Jetzt müssen Bund und Länder<br />
endlich einen Plan vorlegen, wie es im<br />
März weitergehen soll“, so Regina Schleser,<br />
Geschäftsführerin der NGG-Region<br />
Nürnberg-Fürth. Am 3. März verhandeln<br />
Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten<br />
der Länder über Lockerungen<br />
der aktuellen Corona-Maßnahmen.<br />
„Hotels, Pensionen, Biergärten und Restaurants<br />
sind schon seit Anfang November<br />
geschlossen. Wenn die Politik jetzt keine<br />
Öffnungsperspektive bietet, droht vielen<br />
Betrieben das Aus und den Beschäftigten<br />
Arbeitslosigkeit“, betont Schleser. Auch<br />
für die Zulieferfirmen müsse es Planbarkeit<br />
geben. „Von der Apfelschorle im Restaurant<br />
über den Eimer Mayonnaise in<br />
der Hotelküche bis hin zur<br />
Torte im Café – etliche Betriebe<br />
sind eng mit dem<br />
Gastgewerbe verwoben.<br />
Ihre Beschäftigten müssen<br />
teils seit vielen Monaten<br />
mit dem Kurzarbeitergeld<br />
auskommen.“<br />
Entscheidend für Öffnungen<br />
seien dabei einheitliche<br />
Auflagen und detaillierte<br />
Hygienekonzepte in den<br />
Betrieben. Der Hotel- oder<br />
Restaurantbesuch dürfe unter<br />
keinen Umständen zum<br />
Infektionsherd werden.<br />
„Die Beschäftigen haben bereits im letzten<br />
Sommer gezeigt, dass sie geeignete<br />
Hygienekonzepte optimal umsetzen können,<br />
um sich zu schützen und den Gästen<br />
ein sicheres Restauranterlebnis zu ermöglichen“,<br />
so die NGG.<br />
Viele Hotels und Gaststätten könnten auf<br />
bewährte Maßnahmen zurückgreifen, um<br />
das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu<br />
reduzieren. Die Firmen müssten neben<br />
den Gästen auch das Personal bestmöglich<br />
schützen. Dazu gehörten unter anderem<br />
kostenlose FFP2-Masken für Beschäftigte<br />
und die Einhaltung der vorgeschriebenen<br />
Arbeitszeiten.<br />
Zugleich sieht die Gewerkschaft die Politik<br />
in der Pflicht, die Einkommenseinbußen<br />
der Beschäftigten in Kurzarbeit auszugleichen.<br />
„Wer das Gastgewerbe über viele<br />
Monate schließt, muss auch die Folgen für<br />
die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
bedenken. Wir brauchen dringend<br />
ein Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200<br />
Euro im Monat“, so Schleser. Selbst wenn<br />
Hotels und Gaststätten schrittweise wieder<br />
öffnen dürften, sei ein Großteil der<br />
Beschäftigten noch monatelang auf das<br />
Kurzarbeitergeld angewiesen. Ohne eine<br />
Aufstockung kämen die Menschen damit<br />
aber nicht länger über die Runden.<br />
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31
RATGEBER RECHT<br />
Das Testament - einmal errichtet, alles gut?<br />
Zunächst einmal ist es erschreckend festzustellen,<br />
dass noch immer viele in Deutschland<br />
Ihr Leben lang versuchen, Vermögen<br />
aufzubauen, einige auch sehr erfolgreich,<br />
aber sich keinerlei Gedanken machen, was<br />
nach dem Tode damit passieren soll. Der<br />
Gedanke „nach mir die Sintflut“ ist noch<br />
immer weit verbreitet. Zum einen führt dies<br />
oft dazu, dass der Ehegatte, der länger lebt,<br />
massive Rechtsnachteile erleidet und mittlerweile<br />
oftmals auch die eheliche Immobilie<br />
verlassen oder gar verkaufen muss. Zum<br />
anderen führt dies dazu, dass Familien, die<br />
bis dahin relativ intakt funktioniert haben,<br />
plötzlich ob der sich bietenden Zugriffsmöglichkeit<br />
auf Geldbeträge, für die man jahrelang<br />
arbeiten muss, manchmal sogar im<br />
Lottogewinn muss, um sie zu erzielen, sich<br />
komplett zerstreiten.<br />
Und oftmals freut sich auch das Finanzamt<br />
über solcherlei grobfahrlässige Einstellung.<br />
Es können erhebliche Steuern anfallen. Hier<br />
gibt es Lösungsmöglichkeiten, die je nach<br />
Vermögen und persönliche Einstellung von<br />
einer einfachen letztwilligen Verfügung bis<br />
hin zur steueroptimierten Vermögensübertragung<br />
auf die nächste Generation laufen<br />
können. Unsere Kanzlei ist hier seit vielen<br />
Jahren erfahren und aktiv und hilft Ihnen<br />
hierbei mit Rat und Tat.<br />
Doch was ist, wenn ich doch schon eine<br />
letztwillige Verfügung errichtet habe? Dann<br />
ist doch alles gut?<br />
Genau das ist es leider nicht. Eine letztwillige<br />
Verfügung gehört nach der Erfahrung in<br />
dieser Kanzlei alle fünf Jahre auf den Tisch<br />
und überprüft. Und warum ist das so? Das<br />
fängt schon bei den familiären Verhältnissen<br />
an. Zum einen kann sich der Familienstand<br />
der testierenden geändert haben, z.B.<br />
von verheiratet auf geschieden, zum anderen<br />
kann sich der Güterstand bei Eheleuten<br />
durch Ehevertrag oder Scheidungsvereinbarung<br />
verändert haben. Auch können Kinder<br />
hinzugekommen sein, bei älteren Testierenden<br />
auch Enkel oder Urenkel. All dies kann<br />
dazu führen, dass letztwillige Verfügungen,<br />
gleich welcher Art und Qualität, entweder<br />
Lücken bilden und damit Anlass zu jahrelangen<br />
Streitigkeiten geben können oder gleich<br />
komplett unwirksam geworden sind. Dies<br />
gilt es zu überprüfen. Es gilt zu verhindern,<br />
dass das wahre Leben weitergeht, die letztwillige<br />
Verfügung aber wie ein totes Stück<br />
Papier in einer Schublade liegt und nicht angepasst<br />
wird. Wenn dann der Todesfall eintritt,<br />
dann stellt der überlebende Ehegatte<br />
oder dessen Kinder oder Enkel plötzlich fest,<br />
dass der Wille, den die Erblasserseite hatte,<br />
nicht funktioniert.<br />
Auch im Vermögen der Erblasser kann sich<br />
natürlich einiges getan haben. Wer möglicherweise<br />
bei Testamentserrichtung Aktien,<br />
Gold, Immobilien oder sonstige Werte<br />
besessen hat, sich genaue Gedanken über<br />
Erbverhältnisse, Anteile und der genauen<br />
Zuordnung von Werten und Immobilien gemacht<br />
hat, der hat möglicherweise durch<br />
die aktuelle wirtschaftliche, negative Entwicklung<br />
Werte, vielleicht sogar das Unternehmen<br />
verloren, oder aber auch Immobilien<br />
oder andere Werte bereits verkauft,<br />
auf Dritte übertragen, oder in sonstiger Art<br />
und Weise aus dem Vermögen ausscheiden<br />
lassen, sodass das Testament gar nicht mehr<br />
funktionieren kann. Was ist z.B., wenn die<br />
Großmutter im Besitz einer Wohnung, eines<br />
Hauses war, die Wohnung auf die Enkelin<br />
allerdings längst übertragen hatte und in ihrem<br />
Testament verfügt hat, dass ihre beiden<br />
Kinder zu gleichen Teilen Erben, jetzt aber<br />
nur noch das Haus da ist, sie aber in der Teilungsanordnung<br />
damals verfügt hat, dass<br />
ein Kind das Haus, das andere die Wohnung<br />
bekommt? Das Testament kann nicht mehr<br />
funktionieren. Hier ist Streit vorprogrammiert,<br />
nur wenige Abkömmlinge verzichten<br />
dann freiwillig auf den Wert eines halben<br />
Hauses. Und das Thema Pflichtteile spielt<br />
bei alldem eine immer größere Rolle. Nach<br />
dem insbesondere die Immobilien Gold<br />
und Aktienwerte immer weiter nach oben<br />
klettern, wird es immer schwieriger, Pflichtteilsberechtigte<br />
auszubezahlen. Wenn aus<br />
einer Ehe nur ein Kind hervorgegangen ist,<br />
ein Ehegatte stirbt, dann ist der Pflichtteil 25<br />
%. Bei einem Einfamilienhaus im Wert von<br />
600.000 , das im Alleineigentum des Erblassers<br />
stand, sind dies immerhin 150.000<br />
. Wenn man nicht entsprechende Bargeld<br />
hat, so wird es für Rentner meistens unmöglich,<br />
ein Darlehen aufzunehmen.<br />
Auch sogenannte Stralauseln, die beim<br />
Tod des ersten Ehegatten und dem Fordern<br />
des Pflichtteils durch ein Kind ein Zurücksetzen<br />
auch beim Tod des zweiten Ehegatten<br />
auf den Pflichtteil vorsehen, gehen heutzutage<br />
oft fehl. Bei den heutigen Werten, insbesondere<br />
bei Immobilien, Gold und Aktien,<br />
sind die Begehrlichkeiten groß. Und das<br />
nächste Argument, was man hört ist: Und<br />
wer weiß, ob man als Kind dann beim zweiten<br />
Erbfall wirklich auch als Erbe berufen<br />
ist? Auch hier bietet unsere Kanzleilösungen<br />
an, die aus diesem Dilemma heraushielt und<br />
es Ehegatten ermöglicht, wunschgemäß in<br />
der Immobilie zu leben und im Besitz der<br />
entsprechenden Mittel bis zum Ableben<br />
auch des zweiten Ehegatten zu verbleiben.<br />
RA Stephan Baumann<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Erbrecht<br />
P-Tet<br />
32 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
FÜR EINANDER<br />
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Motivierende Gesprächsführung<br />
Inhalte: Im Seminar „Motivierende Gesprächsführung“<br />
werden Methoden aufgezeigt,<br />
wie es gelingen kann schwer zugängliche<br />
Mitbürger*innen zu erreichen und konstruktiv<br />
mit ihren Gefühlen und Widerständen umzugehen.<br />
Eine Einführung in die Methode des<br />
„Aktiven Zuhörens“ macht die eigene Grundhaltung in der<br />
Gesprächsführung bewusst und zeigt neue Möglichkeiten<br />
für das eigene Gesprächsverhalten auf. Ziel dabei ist es, nicht<br />
gegen „Widerspenstigkeit“ anzukämpfen oder den Eigensinn<br />
einer Person in Frage zu stellen, sondern Unterstützung anzubieten,<br />
eine Entscheidung zu treffen, den Fokus auf positive<br />
Lebenserfahrungen zu setzen und die vorhandenen Ressourcen<br />
zu würdigen.<br />
Termin: 30.<strong>04</strong>.<strong>2021</strong> | Ort: Virtuell | Dauer: 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Zielgruppe: Bürgerschaftlich engagierte und interessierte Personen,<br />
die sich im kommunalen Umfeld für die Belange von<br />
Seniorinnen und Senioren einsetzen wollen. Das Seminar ist<br />
auch für aktive Ehrenamtliche gedacht, die ihr Wissen auffrischen<br />
oder vertiefen möchten.<br />
Referent: Jürgen Griesbeck, Seniorenakademie Bayern (SAB)<br />
Allgemein: Den Link erhalten alle Teilnehmer am Abend vor<br />
der Veranstaltung<br />
Teilnahmegebühr: Kostenfrei<br />
Anmeldeschluss: 27. April <strong>2021</strong><br />
Anmeldung bei: „für einander“ Kontaktstelle Bürger-Engagement,<br />
Tel. 09171/81-1125, E-Mail: fuereinander@LRAroth.de<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
33
LANDRATSAMT ROTH<br />
„Lamm und Ziege“<br />
Zwei besondere Delikatessen aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach<br />
„Lamm und Ziege“ wurden von der Lokalen<br />
Agenda des Landkreises Roth sowie dem<br />
Umweltschutzamt der Stadt Schwabach<br />
zum „Produkt des Monats“ gekürt. Das<br />
Besondere daran: Hochwertiges, delikates<br />
Fleisch für den Verbraucher und Landschaftsschutz<br />
werden hier kombiniert.<br />
Rezept<br />
Zicklein- oder Lammkeule mit Thymian<br />
1,5 kg Zicklein- oder Lammkeule<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Karotte<br />
½ Sellerie<br />
1 Petersilienwurzel<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 EL gehackten Thymian<br />
2 EL Butterschmalz<br />
300 ml Brühe<br />
20 g Butter<br />
2 EL Petersilie, klein gehackt<br />
Die Keule vorbereiten und auslösen.<br />
Zwiebeln, Karotte, Sellerie und Petersilienwurzel<br />
grob würfeln.<br />
Keule mit Salz und Pfeffer, sowie Thymian<br />
würzen, 15 Min. ruhen lassen, dann in<br />
heißem Fett kräftig anbraten und herausnehmen.<br />
Anschließend das Gemüse<br />
sowie die Knochen anbraten. Das Fleisch<br />
darauf legen, heiße Brühe angießen,<br />
zudecken und im vorgeheizten Backofen<br />
bei 160 °C ca. <strong>40</strong> – 60 Min. garen<br />
lassen. Dann die Keule aus dem Backofen<br />
nehmen. Die Petersilie in der Butter etwas<br />
anbraten, die fertige Keule damit<br />
bestreichen, nochmals 5-10 Min. in die<br />
Backröhre geben. Vor dem Aufschneiden<br />
ruhen lassen.<br />
Den Bratenfond durch ein Sieb gießen,<br />
etwas einreduzieren lassen, abschmecken,<br />
Fleisch aufschneiden und mit Soße<br />
überzogen servieren.<br />
Ihr Team der R+V Generalagenturen<br />
Markus Meixner – Lisa Knoll – Heinz Müller<br />
fleisch im Alter von 10-12 Wochen. Beachtlich<br />
ist der Eiweißgehalt von Ziegenfleisch,<br />
der geringe Fettanteil macht es sehr leicht<br />
verdaulich. Das Fleisch älterer Ziegen wird<br />
zu Hartwurst Markus Meixner und Kochsalami von bester<br />
Wiesenweg 6<br />
Qualität verarbeitet. Geschmacklich ist<br />
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das Ziegenfleisch Telefon: 09179/9415<strong>40</strong> dem Kalbfleisch ähnlicher<br />
als dem Lammfleisch. So lassen sich<br />
besonders markus.meixner@ruv.de<br />
Kalbfleischrezepte auf Ziegenfleisch<br />
übertragen.<br />
www.markus-meixner.ruv.de<br />
Auch die Vielfalt an Ziegenkäse zeigt, dass<br />
immer mehr Käsefreunde diesen beson-<br />
Wir bilden aus. Bewirb Dich zur Ausbildung zum<br />
Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w/d)<br />
Fachrichtung Versicherungen<br />
Ziegen- und Schaaltung und Biodiversität<br />
s ind in me hr f ache r H ins icht mite inande r<br />
verknüpft. Zum einen geht es um die Nutzung<br />
der Tiere als Landschaftspfleger, zum<br />
anderen um die umweltfreundliche Erzeugung<br />
von Lebensmitteln und letztlich auch<br />
um den Erhalt der Nutztierrassen-Vielfalt.<br />
Mit dem Kauf von heimischen Lammfleisch<br />
bringt man deshalb nicht nur eine hochwertige<br />
Delikatesse auf den Tisch, man leistet<br />
auch einen wertvollen Beitrag zum Naturund<br />
Landschaftsschutz.<br />
Dabei ist das Angebot von Ziegen- und<br />
Lammprodukten breit gefächert und beschränkt<br />
Ziegen- und sich Schafhalter nicht nur im auf Landkreis die typische<br />
Unsere<br />
Lammkeule. Unsere heimischen Direktvermarkter<br />
und Metzgereien halten eine große<br />
bürgen für eine artgerechte Tierhaltung<br />
mit Futter aus eigener (Bio-)Landwirtschaft.<br />
Palette von Spezialitäten bereit. Angefangen<br />
von der Lammbratwurst über das Gyros<br />
Das spart Transportwege, Ressourcen<br />
und Energie und bietet den Kunden beste<br />
vom Lamm bis hin zu der unverwechselbaren<br />
Qualität –<br />
Lammsalami<br />
frisch, regional,<br />
ist<br />
lecker<br />
bestimmt<br />
und<br />
für<br />
nicht<br />
jeden das<br />
zuletzt Richtige ganz im dabei. Sinne der Nachhaltigkeit.<br />
Überzeugen Auch die Sie sich Vegetarier selbst von kommen der Qualität nicht zu kurz:<br />
Ziegen- und Schafskäse ist ein Genuss für<br />
und dem unvergleichlichen Geschmack der<br />
jeden Käsefreund, die Ziegenmilch eine<br />
Lamm- und Ziegenprodukte und genießen<br />
wertvolle Alternative für Kuhmilchallergiker.<br />
Sie diese besonderen Delikatessen aus dem<br />
Ebenfalls eine Besonderheit ist Ziegeneis,<br />
Landkreis Roth.<br />
das sich als köstlicher Nachtisch anbietet.<br />
Die Vermarktung von „Lamm und Ziege“ beschränkt<br />
sich jedoch nicht nur auf Lebensmittel.<br />
Mohairwolle von Ziegen, Schurwolle,<br />
handgestrickte Wellnessmode und nicht zuletzt<br />
gegerbte Schaf- und Ziegenfelle – auch<br />
hier ist ein breites Spektrum vorhanden, um<br />
sich mit Mode oder Wohnaccessoires aus<br />
der Region einzudecken. In Handarbeit hergestellt<br />
und in Bioqualität hat jedes einzelne<br />
Exemplar seinen besonderen Charme.<br />
Unsere Ziegen- und Schaalter im Landkreis<br />
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mit Futter aus eigener (Bio-)Landwirtschaft.<br />
Zufriedene und gesunde Tiere sowie<br />
die Herstellung eines sicheren, qualitativ<br />
hochwertigen Produktes haben oberste Priorität.<br />
Das spart Transportwege, Ressourcen<br />
und Energie und bietet den Kunden beste<br />
Qualität – frisch, regional, lecker und nicht<br />
zuletzt ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.<br />
Es lohnt sich also bei unseren heimischen<br />
Direktvermarktern von Lamm- und Ziegenprodukten<br />
einzukaufen und beim heimideren<br />
Geschmack schätzen. Ziegenmilch<br />
selbst ist für Kuhmilchallergiker eine wertvolle<br />
Alternative. Die feinverteilten Fettkügelchen<br />
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Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium,<br />
Eisen und Zink sowie Vitamin B1 und B2.<br />
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Allein mit einer Portion von 50 g Lammfleisch<br />
kann der Tagesbedarf an Vitamin<br />
B12 gedeckt werden.<br />
Der Geschmack des Lammfleisches wird weniger<br />
von der Rasse als vielmehr vom Alter,<br />
Geschlecht und Verfettungsgrad bestimmt.<br />
Bei Lammfleisch handelt es sich überwiegend<br />
um Mastlämmer, die nicht älter als 12<br />
Monate sind. Milchlamm, vor allem zur Osterzeit<br />
angeboten, ist höchstens 6 Monate<br />
alt. Wer direkt beim Erzeuger kauft, kann<br />
sich nach der Rasse erkundigen.<br />
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34 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
schen Metzger explizit nach Ziege und Lamm nachzufragen. Zum<br />
Produkt des Monats „Lamm und Ziege“ gibt es wieder einen<br />
Flyer mit interessanten Ernährungsinfos. Wer Lust auf Lamm-/<br />
Ziegenfleisch bekommen hat, kann gerne das Rezept im Flyer<br />
ausprobieren. Ebenfalls sind die Adressen und Kontaktmöglichkeiten<br />
aller Direktvermarkter und Metzgereien abgedruckt, bei<br />
denen man heimisches Lamm- oder Ziegenfleisch, Ziegenkäse<br />
und viele weitere Produkte von Lamm und Ziege erwerben<br />
kann. Die Aktion wird vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten in Roth unterstützt.<br />
Die Faltblätter hierzu liegen bei<br />
den Gemeinden, in den Filialen<br />
der Sparkasse und Raiffeisenbanken<br />
sowie im Landratsamt<br />
Roth aus. Wegen der aktuellen<br />
Einschränkungen senden wir<br />
auf Anfrage das Faltblatt auch<br />
gerne zu.<br />
Lokale Agenda 21<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter:<br />
www.agenda21-roth.de<br />
www.direktvermarkter-roth.de<br />
thomas.pichl@landratsamt-roth.de<br />
Tel. 09171 81-1326<br />
www.schwabach.de<br />
monika.roder@schwabach.de<br />
Tel. 09122 860-584<br />
Heimisches Lamm- und Ziegenfleisch<br />
aus eigener chlachtung<br />
erhalten Sie bei folgenden<br />
Direktvermarktern/Metzgereien:<br />
Allersberg<br />
Landmetzgerei Regnet<br />
Gustav-Schreier-Str. 2<br />
90584 Göggelsbuch<br />
Tel. 09174 49676<br />
Lammfleisch aus eigener<br />
Schlachtung, Lammhack,<br />
Lammbratwürste<br />
Georgensgmünd<br />
Metzgerei Riepl<br />
Hauslach 4<br />
91166 Georgensgmünd<br />
Tel. 09172 663382<br />
Lammfleisch auf Vorbestellung<br />
Greding<br />
Alois Fersch<br />
Buchstr. 6<br />
91171 Kleinottersdorf<br />
Tel. 08469 271<br />
Lammfleisch, Lammsalami, nur<br />
auf Bestellung<br />
Roth<br />
Burmann‘s HofundLADEN<br />
Heidenbergstr. 12<br />
91154 Pfaffenhofen<br />
Tel. 09171 63413<br />
www.hofundladen.de<br />
frisches Lammfleisch, Lammbratwürste,<br />
Lammgrillprodukte,<br />
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Gedruckt auf 100% Altpapier<br />
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Hintere Dorfstr. 1<br />
91174 Großweingarten<br />
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Hauptstr. 12<br />
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Weitere Informationen:<br />
Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung/Lokale Agenda 21,<br />
Tel. 09171 81-1326,<br />
Stadt Schwabach, Umweltschutzamt,<br />
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Trageberatung – was macht man denn da?<br />
Bei einer Trageberatung kannst Du das Erlernen, was seit<br />
der Steinzeit in uns Menschen verankert ist:<br />
Unsere Vorfahren trugen ihre Babys permanent bei sich,<br />
um sie in Sicherheit zu wahren. Auch wenn unsere<br />
Lebensbedingungen mittlerweile weitaus sicherer sind<br />
als zu der damaligen Zeit, so besitzen unsere Babys auch<br />
heute noch den Instinkt, dass sie sich am sichersten und<br />
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Trageberatung – was macht man denn da?<br />
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Auch wenn unsere Lebensbedingungen mittlerweile weitaus sicherer sind als zu der<br />
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<strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
35
HANS BÖCKLER STIFTUNG<br />
Neue Verordnung wirkt sich aus<br />
24 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten aktuell vorwiegend oder ausschließlich im Homeoffice<br />
Ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland<br />
hat Ende Januar vorwiegend oder<br />
ausschließlich im Homeoffice gearbeitet<br />
– so wie es, wo immer möglich, zur Minimierung<br />
von Corona-Infektionsrisiken gefordert<br />
wird. Der Anteil liegt damit aktuell<br />
wieder in etwa so hoch wie während des<br />
ersten Lockdowns im April 2020 (27 Prozent),<br />
und er ist in den vergangenen Monaten<br />
gestiegen: von lediglich 14 Prozent<br />
im November auf 17 Prozent im Dezember<br />
und dann deutlich auf 24 Prozent im<br />
Januar. Das ergibt die neue Welle der Erwerbspersonenbefragung<br />
der Hans-Böckler-Stiftung.<br />
Beim Zuwachs spielten die zunehmend<br />
dringenden Empfehlungen von<br />
medizinischen Experten, Politik und Sozialpartnern,<br />
die breite öffentliche Diskussion<br />
über geringe Homeoffice-Anteile sowie<br />
insbesondere die neue Homeoffice-Verordnung<br />
der Bundesregierung eine wichtige<br />
Rolle: Rund ein Drittel der Befragten,<br />
die aktuell vorwiegend oder ausschließlich<br />
zu Hause arbeiten, geben an, dass<br />
die Beschlüsse der Bundesregierung ein<br />
Grund für ihren Wechsel ins Homeoffice<br />
waren. Oft, weil ihr Arbeitgeber erstmals<br />
Heimarbeit ermöglichte, zum Teil wohl<br />
auch, weil sie selbst nun konsequenter zu<br />
Hause arbeiten.<br />
„Die Entwicklung ist erfreulich. Die neuen<br />
Daten bestätigen aber auch, was wir auf<br />
Basis der irritierend niedrigen Quote von<br />
November betont haben: In der Ausnahmesituation<br />
der Pandemie ist deutlich<br />
mehr Homeoffice möglich und zur Covid-<br />
Prävention auch dringend nötig. Erst der<br />
enorme öffentliche <strong>Druck</strong> auf die Arbeitgeberinnen<br />
und Arbeitgeber – unter anderem<br />
durch die Gewerkschaften – und<br />
schließlich die Verordnung zum Homeoffice<br />
haben zu einer Ausweitung des Angebots<br />
von mobiler Arbeit geführt.“, sagt<br />
Prof. Dr. Bena Kohlrausch, wissenschaftliche<br />
Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen<br />
Instituts (WSI) der<br />
Hans-Böckler-Stiftung.<br />
Kohlrausch, die auch Soziologieprofessorin<br />
an der Universität Paderborn ist,<br />
und WSI-Datenexperte Dr. Helge Emmler<br />
stützen ihre neue Analyse auf die gerade<br />
abgeschlossene vierte Welle der Erwerbspersonenbefragung<br />
der Hans-Böckler-<br />
Stiftung. Dafür wurden Ende Januar mehr<br />
als 6200 Erwerbstätige und Arbeitsuchende<br />
von Kantar Deutschland online befragt.<br />
Dasselbe Sample war bereits im April, im<br />
Juni und im November 2020 interviewt<br />
worden. Die Befragten bilden die Erwerbspersonen<br />
in Deutschland im Hinblick auf<br />
die Merkmale Geschlecht, Alter, Bildung<br />
und Bundesland repräsentativ ab.<br />
Zeitgleich zum Anstieg bei den Erwerbstätigen,<br />
die konsequent im Homeoffice arbeiten,<br />
ist zwischen November und Januar<br />
sowohl die Quote der überwiegenden/<br />
ausschließlichen Präsenzarbeit gesunken<br />
als auch der Anteil derer, bei denen sich<br />
Präsenz- und Heimarbeit abwechseln.<br />
Ende Januar <strong>2021</strong> gaben 60 Prozent der<br />
Erwerbstätigen an, überwiegend oder<br />
ausschließlich im Betrieb zu arbeiten, 14<br />
Prozent hatten wechselnde Arbeitsorte,<br />
arbeiteten also sowohl in Präsenz als auch<br />
zu Hause.<br />
Die Befragung beleuchtet auch, wie groß<br />
das Potenzial für Arbeit im Homeoffice<br />
ist. 39 Prozent der Befragten gaben im Januar<br />
an, sie könnten ihre beruflichen Tätigkeiten<br />
uneingeschränkt oder zu einem<br />
großen Teil in Heimarbeit erledigen (19<br />
bzw. 20 Prozent). Das liegt nahe an Schätzungen<br />
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung,<br />
während das Münchner<br />
ifo-Institut das grundsätzliche Homeoffice-Potenzial<br />
in einer aktuellen Untersuchung<br />
sogar auf über 50 Prozent beziffert.<br />
Hält man die 38 Prozent dagegen, die im<br />
Januar vollständig, vorwiegend oder gelegentlich<br />
zu Hause arbeiteten, erscheint<br />
das als gewisse Annäherung ans Potenzial.<br />
Allerdings gibt es weiterhin Befragte, die<br />
ihre Tätigkeit als Homeoffice-geeignet einstufen,<br />
von ihrem Arbeitgeber aber zur<br />
Präsenzarbeit angehalten werden. „Auch<br />
die Tatsache, dass es zwischen November<br />
und Dezember nur einen moderaten<br />
Anstieg der Homeoffice-Zahlen gab, kann<br />
so gedeutet werden, dass es nicht die Einsicht<br />
der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber<br />
allein war, die zur breiteren Nutzung<br />
von Homeoffice geführt hat. Im Gegenteil<br />
s che int e s in manche n B e tr ie b e n imme r<br />
noch <strong>Druck</strong> auf die Beschäftigten zu geben,<br />
im Betrieb zu arbeiten, auch wenn<br />
dies zumindest nach Einschätzung der<br />
Beschäftigten nicht nötig wäre“, sagt WSI-<br />
Direktorin Kohlrausch. Das legt ein genauerer<br />
Blick auf die Gruppe der Befragten<br />
nahe, die Ende Januar überwiegend im<br />
Betrieb arbeiteten, obwohl sie ihre Präsenzarbeit<br />
eigentlich weiter reduzieren<br />
wollten und ihre Tätigkeit für Homeofficegeeignet<br />
halten. Das waren knapp fünf<br />
Prozent aller Befragten. Rund 70 Prozent<br />
davon gaben an, dass ihr Arbeitgeber sie<br />
von mehr Arbeit zu Hause abhalte. „Selbst<br />
bei vorsichtiger Schätzung muss man davon<br />
ausgehen, dass das also noch einige<br />
hunderttausend Erwerbstätige betri“,<br />
sagt WSI-Experte Emmler.<br />
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36 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>
LANDKREIS ROTH<br />
Ehrenamtspreis „GUT. Im Ehrenamt“<br />
„Engagiert für Nachhaltigkeit“<br />
Jedes Jahr vergibt die Sparkasse Mittelfranken-<br />
Süd in Kooperation mit dem Landkreis Roth, der<br />
Stadt Schwabach und dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />
den Ehrenamtspreis „GUT.<br />
Im Ehrenamt“, um ehrenamtliches Engagement in der Bevölkerung<br />
zu würdigen und zu unterstützen sowie die große<br />
Bedeutung dieses Engagements im gesellschaftlichen Alltag<br />
hervorzuheben.<br />
Seit 2<strong>01</strong>2 werden unter dem Titel „GUT. Im Ehrenamt“ Personen<br />
ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für ihren Ort<br />
oder ihre Mitmenschen einsetzen. Dafür wird jedes Jahr ein<br />
bestimmtes Motto in den Vordergrund gestellt.<br />
Im Jahr <strong>2021</strong> sollen nun Mitbürgerinnen und Mitbürger bzw.<br />
Gruppen gewürdigt werden, die sich nachhaltig engagieren.<br />
Der Vielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wer sich beispielsweise<br />
für eine Kleiderbörse, ein Repaircafe, beim Foodsharing<br />
oder für den Klimaschutz engagiert, ist ein möglicher<br />
Preisträger der diesjährigen Spielrunde. Jede einzelne Person<br />
oder Gruppe, die sich ehrenamtlich und mit viel „Herzblut“ in<br />
diesem Bereich einsetzt, kann für den Preis „GUT. Im Ehrenamt“<br />
vorgeschlagen werden. Mit dem Ehrenamtspreis wird<br />
das große Engagement dieser Personen und Organisationen<br />
unserer Region gewürdigt und unterstützt. Wie in den Jahren<br />
zuvor wird sich auch in diesem Jahr wieder eine Jury für jeweils<br />
drei Preisträger aus dem Landkreis Roth und dem Landkreis<br />
Weißenburg-Gunzenhausen sowie einen Preisträger aus<br />
der Stadt Schwabach entscheiden. Kriterien der Preisvergabe<br />
sind unter anderem die Gemeinnützigkeit, die Dauer des Ehrenamts,<br />
die Nachhaltigkeit der Tätigkeit, die Intensität, beziehungsweise<br />
der Umfang des Wirkens sowie die Regionalität<br />
des ehrenamtlichen Engagements.<br />
Der Preis ist mit jeweils 2.500 Euro dotiert, wobei der Preisträger<br />
dann entscheiden kann, welche gemeinnützige Organisation<br />
er mit dem Geld unterstützen will. Vorschläge, aber<br />
auch eigene Bewerbungen für den „GUT. Im Ehrenamt-Preis“<br />
sind für jedermann möglich.<br />
Der Bewerbungsbogen kann bei unten genannten Kontaktstellen<br />
angefordert werden, bzw. ist auf der Internetseite<br />
der Sparkasse (www.spkmfrs.de/ehrenamtspreis) abrufbar.<br />
Vorschläge können bis spätestens 31.05.<strong>2021</strong> bei den Kontaktstellen<br />
des jeweils eigenen Landkreises, beziehungsweise<br />
der Stadt Schwabach eingereicht werden.<br />
Landratsamt Roth:<br />
Kontaktstelle Bürgerengagement, Frau Annegret Thümmler,<br />
Tel. 09171/81 11 25; E-Mail: fuereinander@LRAroth.de<br />
Stadt Schwabach:<br />
Kontaktstelle Bürgerengagement, Frau Barbara Steinhauser,<br />
Tel. 09122/86 02 <strong>40</strong>,<br />
E-Mail: buergerengagement@schwabach.de<br />
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen:<br />
Freiwilligenagentur, Frau Corina Heid, Tel. 09141/90 22 27,<br />
E-Mail: freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de<br />
Ansprechpartner bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd sind:<br />
Frank Wenning, Tel. 09171/82 31 94<br />
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Wann Verkäufer Mängel offenbaren müssen<br />
Brem en - Wer eine Immobilie kauft, sollte sich das Gebäude<br />
genau anschauen. Denn Verkäufer sind zwar verpflichtet, auf<br />
Umstände hinzuweisen, die die Kaufentscheidung beeinflussen<br />
können. Allerdings liegt keine Pflicht vor, einen Mangel zu<br />
offenbaren, wenn der Käufer diesen bei einer gewöhnlichen<br />
Besichtigung leicht hätte erkennen können. Darauf macht die<br />
Bremer Notarkammer aufmerksam.<br />
Zu den offenbarungspflichtigen Mängeln gehört beispielsweise:<br />
Das Fehlen einer Baugenehmigung, mangelhafte Arbeiten<br />
in Eigenleistung, die ein Laie üblicherweise nicht selbst<br />
durchführt, oder eine Asbestbelastung eines Gebäudes. Bei<br />
vermieteten Objekten, müsste der Verkäufer beispielsweise<br />
auch wirtschaftliche Schwierigkeiten des Hauptmieters nennen.<br />
Tut der Verkäufer dies nicht, handelt er arglistig.<br />
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Allerdings muss ein Verkäufer natürlich selbst Kenntnis davon<br />
haben, sonst besteht keine Offenbarungspflicht.Dies ist<br />
häufig der Knackpunkt bei Streit vor Gericht. Daher sollten<br />
bekannte Mängel immer dokumentiert werden. Für Mängel,<br />
von denen Käufer bei Vertragsabschluss wussten, bestehen<br />
keine Gewährleistungsansprüche.<br />
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38 <strong>04</strong> | <strong>2021</strong><br />
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sich über eine ganz besondere Überraschung kurz vor<br />
Weihnachten freuen. Trotz Corona und ausgefallener Weihnachtsfeier<br />
gab es für die drei Trainer und jedes Kind einen<br />
neuen Jako Hoody.<br />
Dank den beiden Sponsoren Marco Vogt (rechts) von der MC<br />
Handelscompany und Marcel Ilg (links) von der Genusshütte<br />
Heidexx konnten so die Trainer 25 tolle Geschenke an ihre<br />
Schützlinge ausfahren. Ein herzliches Dankeschön für diese,<br />
gerade in der Corona-zeit, sicherlich nicht selbstverständliche<br />
Spende von der gesamten F-Jugend.<br />
Infos zum Verein unter www.tsv-heideck-fussball.de oder<br />
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<strong>40</strong> <strong>04</strong> | <strong>2021</strong>