12. Januar 2021
Bümplizwoche – Jahrgang 94 – Nr. 1
Bümplizwoche – Jahrgang 94 – Nr. 1
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental
Nr. 01 • 94. Jahrgang • Dienstag, 12. Januar 2021 • 23 760 Exemplare
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IN EIGENER SACHE Im Jahr
2021 berichtet die BümplizWoche
wieder hintergründig, unterhaltsam
und fundiert über die Ereignisse in
Bern-West. Dabei steht das Interesse
der Leserinnen und Leser wie
immer im Vordergrund.
7
GEMEINNÜTZIGE STIFTUNG B HAT NEUE FRONTFRAU
Von der Stadträtin
zur Präsidentin
3
WIRTSCHAFT Berns Westen hat
einen neuen Beck, aber nicht irgendeinen.
Die Bio- und Holzofenbäckerei
ängelibeck hat ihre fünfte Niederlassung
eröffnet. Dort will das Team
Kunden mit den gewohnt leckeren
Waren verwöhnen.
12
SPORT Er hatte eine aussichtsreiche
Profikarriere als Tennisspieler vor
sich. Doch eine Verletzung machte
ihm einen Strich durch die Rechnung.
Jetzt therapiert Michel Olivari regelmässig
Sport- und Politprominenz in seiner
Physiotherapie-Praxis.
13
Die ehemalige Politikerin Margrith
Beyeler hat das höchste Amt
der Stiftung B übernommen.
Die «Förderung der kulturellen
und gesellschaftlichen Identität
der Bewohnerschaft im Stadtteil
VI» ist eine der Hauptaufgaben
der Stiftung B. Die Organisation
wurde 1994 gegründet und bis
Ende des Corona-Jahres 2020 von
August Blunschi als Stiftungsratspräsident
vertreten und geführt.
Seit Januar steht eine Frau an der
Spitze, die in Bern-West keine Unbekannte
ist: Margrith Beyeler.
Die ehemalige Politikerin hat sich
zur Aufgabe gemacht, die Stiftung
B mutig in das neue Jahr und aus
der Corona-Krise zu führen. Dazu
stehen zahlreiche Projekte auf
dem Programm. Unterstützt wird
sie dabei von einem fachkundigen
Stiftungsrat.
GESCHICHTE Das war ein Fest:
zur Eröffnung der neuen Eisenbahnlinie
Bern – Neuenburg im jahr 1901
hielt der Extrazug an jedem Bahnhof.
Und an jedem Bahnhof wurde ausgelassen
gefeiert sowie auf die Neue
Strecke angestossen.
14 + 15
Neueröffnung
jovis-gf-baeckerei.com
16-JANUAR-2021
12. Januar 2021 Bümpliz 3
MARGRITH BEYELER IST NEUE PRÄSIDENTIN DER STIFTUNG B
«Der Lockdown hat uns
zu schaffen gemacht»
in dieser Zeit konnte ich
mithelfen, dass sich die
Stiftung B stetig weiterentwickelt.
Es gibt Projekte,
die ich als Präsidentin
gerne vorantreiben
und umsetzten
möchte. So zum
Beispiel die Fertigstellung
und inhaltliche
Weiterentwicklung
des Generationenparks
Bienzgut und die
Umnutzung des
Brünnenhofs.
das Guichet Brünnengut: Die
Pflanzplätze sind alle vermietet
und die Warteliste ist wieder länger.
Glücklicherweise konnten die
öffentlichen Obstpflücktage wie
gewohnt durchgeführt werden.
Die Anwohnerinnen und Anwohner
schätzen dieses Angebot sehr
und erfreuten sich an der reichhaltigen
Ernte.
Welche Erwartungen haben Sie
an das Jahr 2021 und was sind
Ihre Ziele und Pläne mit der
Stiftung B?
Das Coronavirus hat uns vor Augen
ZUR PERSON
Margrith Beyeler ist verheiratet und hat zwei erwachsene
Kinder. Die kaufmännische Angestellte amtet als
Geschäftsleiterin des Mieterinnen- und Mieterverbands
Kanton Bern und ist ehemalige Stadträtin.
geführt, wie verletzlich wir Menschen
sind. Ich wünsche mir, dass
das neue Jahr Besserung bringt, sodass
wir uns wieder unbeschwert
begegnen können und das gesellschaftliche
und kulturelle Leben wieder
zur Normalität wird. Der Stadtrat
beabsichtigt mit einer interfraktionellen
Motion die Umnutzung des
Bauernhauses im Brünnengut in ein
Jugendhaus. Der Gemeinderat unterstützt
die vorgeschlagene Lösung, im
Bauernhof einen Jugendtreff zu realisieren.
Die Stiftung B möchte das
Bauernhaus mit dem Ziel, den Brünnenhof
der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen, im Baurecht übernehmen.
Wir können uns verschiedene
Nutzungen in den Bereichen Jugend,
Sport, Kultur und Natur vorstellen.
Das Projekt braucht aber noch einen
langen Atem bis zur Realisierung.
Aufgezeichnet: Nicolas Hausammann
Seit Januar steht die ehemalige
Berner Stadträtin an der Spitze
der gemeinnützigen Organisation,
die sich für die kulturelle und
gesellschaftliche Identität in
Bümpliz, Bethlehem, Bottigen
und Riedbach einsetzt.
Margrith Beyeler tritt die Nachfolge
von August Blunschi an. Im Interview
spricht sie über die Gründe
ihrer Amtsübernahme, die Corona-Pandemie
und die Bedeutung
der Stiftung im Jahr 2021.
Was ist der Zweck der Stiftung B?
Die 1994 gegründete Stiftung B
widmet sich der «Förderung der
kulturellen und gesellschaftlichen
Identität der Bewohnerschaft
im Stadtteil VI». Mit dem
Bau des Begegnungszentrums
Bienzgut nahm die Stiftung ihre
Tätigkeit auf, dazu kam das Engagement
im Brünnengut, der
Standplatz Bern-Buech und die
Kunstachse mit der CabaneB.
Die Stiftung B ist auch Herausgeberin
des EventsB, des Veranstaltungskalenders
für unseren
Stadtteil und sie moderiert das
Internetportal www.buemplizbethlehem.ch.
Sie sind seit Januar 2021 neue
Stiftungsratspräsidentin. Was ist
der Grund für Ihr Engagement?
Ich bin seit 2009 im Stiftungsrat,
Welche Personen sind zusammen
mit Ihnen in der Stiftung
engagiert?
Ich darf einen gut funktionierender
Stiftungsrat mit viel Fachwissen
und Kompetenzen präsidieren.
Zum Stiftungsrat gehören
der Vizepräsident Vinzenz Bartlome,
Carola Ertle, Lorenz Frauchiger,
Ladina Kirchen, Franziska
Teuscher, Rolf Schneider, Hans
Stucki und Res Zimmermann.
Eine wichtige und fachlich wertvolle
Stütze ist unsere Geschäftsführerin
Jaelle Eidam.
Waren Sie aufgrund der Pandemie
während des vergangenen
Jahres in Ihren Stiftungstätigkeiten
eingeschränkt?
Der Lockdown hat auch uns zu
schaffen gemacht. Einige Veranstaltungen
im Bienzgut und Brünnengut
konnten nicht durchgeführt
werden. Das Bienzgut war
dank der Schutzmassnahmen weiterhin
ein wichtiger Treffpunkt für
Gross und Klein. Leider mussten
wir im Herbst das Bienzgutfest abgesagen.
Erfreulicherweise konnte
die zweite Bauetappe des Generationenparks
pünktlich beendet
werden. Die Parkanlage Brünnengut
blieb auch während dem Lockdown
immer offen und der beliebte
Spielplatz wurde bei jeder Witterung
von Kindern besucht. Den
Trend zum Gärtnern spürte auch
Wohnen und leben im Alter
Unsere Seniorenwohnungen sind nicht nur besonders
grosszügig, sondern verfügen auch über einen sonnigen
Balkon mit Blick auf den Stadtbach und lichtdurchflutete
Räume mit Parkettböden. Individuelle Dienstleistungen
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12. Januar 2021 Wirtschaft
5
BÄCKEREI KONDITOREI STERCHI AG
Tradition und
Innovation
Bei der Bäckerei Konditorei
Sterchi von einer Institution zu
reden, ist fast untertrieben. Sie
wurde 1926 in Bethlehem gegründet
und befindet sich seit
1966 am heutigen Standort an
der Bethlehemstrasse 2. Daneben
betreibt das Familienunternehmen
fünf weitere Filialen in
Bümpliz, Weissenbühl, Länggasse-Brückfeld,
Länggasse-Muessmatt
sowie in Bremgarten. Insgesamt
sind 50 Mitarbeiter für
die Bäckerei tätig.
Beim Besuch des Hauptgeschäfts
in Bethlehem wird klar: Hier wird
das Bäckerhandwerk noch richtig
gelebt. Doch die Uhren stehen
nicht still bei der traditionsreichen
Bäckerei. Der Nachwuchs der Geschäftsführer
Barbara Kaiser-
Sterchi und Thomas Kaiser steht in
den Startlöchern, um den Betrieb
in 4. Generation zu übernehmen.
Eines der drei Kinder ist Jeannine
Kaiser, die die BümplizWoche zum
Gespräch während der Weihnachtszeit
empfing.
Nebst herkömmlichen Bäckereiwaren,
was erwartet die Kundschaft
sonst noch bei Ihnen?
Wir haben ein breites Angebot.
Neben Backwaren, Konditoreiund
Confiserie-Produkten, bieten
wir auch beispielsweise Torten zu
speziellen Anlässen wie Geburtstage
oder Hochzeiten. Speziell zur
Weihnachtszeit haben wir auch
viele Aufträge von Firmen für
Jeannine Kaiser ist Teil der vierten Generation in der Bäckerei Sterchi
Kunden- oder Mitarbeitergeschenke.
Da können wir von der Produktion
bis hin zum Versand alles
anbieten.
Was sind denn Ihre Spezialitäten?
Da würde ich die Nussgipfel erwähnen,
aber nicht zu vergessen
sind sicher auch unsere Brote. Diese
werden noch handwerklich traditionell
und jeden Tag frisch gebacken.
Für uns ist die Qualität
der verwendeten Produkte sehr
wichtig. Hier liegt uns Regionalität
sehr am Herzen. Wir achten sehr
darauf, wer unsere Zulieferer
Foto: nh
sind. Wir spüren auch, dass die
Kunden zunehmend wissen wollen,
woher die verwendeten Produkte
stammen. Da hat sich nicht
zuletzt durch Corona das Bewusstsein
der Leute geändert.
Sie bieten übriggebliebene Waren
auf der Online-Plattform «too
good to go» an. Wie dürfen wir
uns das vorstellen?
Auf «Too good to go» können Betriebe
übrige Esswaren zu einem
günstigeren Preis anbieten, anstatt
diese zu entsorgen. So soll
Foodwaste vermindert werden.
Das Angebot wird rege genutzt,
auch von Leuten hier aus dem
Quartier. Wir erhalten immer
wieder positive Rückmeldungen.
ZUR PERSON
Jeannine Kaiser, Tochter der Geschäftsführer
Barbara Kaiser-Sterchi und Thomas
Kaiser. Bevor sie in den Familienbetrieb
wechselte, arbeitete sie in einer Werbeagentur.
Woher stammt Ihre Kundschaft,
sind das vornehmlich Leute aus
dem Quartier?
Natürlich kommen viele Leute aus
der nächsten Umgebung hierher.
Teilweise schon seit vielen Jahren.
Dank dem zentralen Standort dürfen
wir auch viele «Büetzer» bei
uns begrüssen, die auf der Durchfahrt
ein Znüni oder das Mittagessen
kaufen. Auch sonst kommen
viele Arbeiternehmer aus den umliegenden
Firmen vorbei.
Wie haben Sie die Auswirkungen
rund um das Corona Virus erlebt?
Glücklicherweise durften wir auch
währen des Lockdowns im Frühling
unsere Läden geöffnet haben.
In dieser Zeit haben wir auch vermehrt
Hauslieferungen gemacht.
Dafür konnten wir unsere weniger
ausgelasteten Fahrer einsetzen.
Gespürt haben wir es auch mit den
wegfallenden Lieferungen an Personalrestaurants,
Messen oder an
die YB-Gastronomie.
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Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz
Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,
Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,
Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch
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Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,
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Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch
Dennis Rhiel; dennis.rhiel@ims-medien.ch
Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch
Jasmin Lay; jasmin.lay@ims-medien.ch
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(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)
Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.
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Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss sich nicht unbedingt mit
der jenigen der Redaktion decken.
IMS Medien AG
12. Januar 2021 In eigener Sache 7
BERN-WEST IM JAHR 2021
Mit Mut und Optimismus
aus der Corona-Krise
Unterhaltung und Information
sind ein Lichtblick in schweren
Zeiten. Denn es stellt sich auch
2021 die Frage: «Was gibt es
Spannendes und Interessantes
in meinem Quartier?»
Die BümplizWoche weiss es –
und Sie somit auch.
Das turbulente Jahr 2020 ist vorbei,
das Jahr 2021 hat begonnen.
Eigentlich ist solch ein Jahreswechsel
nichts Besonderes – eigentlich.
Doch die vergangenen
52 Wochen waren in vielerlei
Hinsicht anders und eben eines:
besonders. Durch das Coronavirus
wurde unser Alltag massiv
geprägt und nachhaltig verändert.
Wir alle mussten einschneidende
Veränderungen hinnehmen.
Sei es das Maskentragen an
öffentlichen Orten oder im ÖV,
die zeitweise Schliessung von Beizen
und Freizeitbetrieben und
die Absage von Grossveranstaltungen.
Ungewiss ist, wann wir
alle wieder zur gewohnten Normalität
zurückkehren können.
Bis dahin gilt es, eine positive Einstellung
zu bewahren und das
Beste zu geben. Einer Zeitung wie
der BümplizWoche, die bewusst
auf Regionalität und Lokalität
setzt, kommt in solchen Zeiten
eine spezielle Aufgabe zu. Es geht
jetzt darum, Mut zu machen. Dabei
stehen unsere Leserinnen
und Leser an erster Stelle. Denn
nur wer gut unterhalten und bestens
informiert ist, kann in Krisenzeiten
optimistisch in die Zukunft
blicken.
Damit Sie dies tun können, wird
das Team der BümplizWoche im
Jahr 2021 wieder alles geben, um
Ihnen die spannendesten Geschichten
rund um Ihr Quartier
zu bieten. Das geschieht getreu
dem Motto: nah und lokal bei den
ZUR PERSON
Dennis Rhiel ist 1985 in Deutschland
geboren und wohnt seit 2013 in der Schweiz.
Nach Stationen als Leiter Newsdesk und Chef
vom Dienst bei verschiedenen Tageszeitungen
in Zürich und Bern ist er seit Anfang des
Jahres Chefredaktor der BümplizWoche.
Leserinnen und Lesern. Gute Geschichten
leben von Menschen –
und damit von Ihnen! Ihr Interesse
und Lesevergnügen sind für
uns das Wichtigste. Sie lesen wie
immer ausgiebig recherchierte
und spannend geschriebene Reportagen
und Berichte unserer
Redaktoren, informieren sich
über bevorstehende Veranstaltungen
und schmunzeln über den
einen oder anderen Skandal. Dabei
wird die Redaktion immer
ausgewogen berichten. Mal kritisch,
mal unterhaltsam, aber nie
reisserisch oder übertreiben.
Als neuer Chefredaktor der
BümplizWoche ist es meine Aufgabe,
Ihnen genau diese Berichterstattung
zu liefern. Sie finden
bei mir ein offenes Ohr für gute,
informative und spannende Geschichten
aus Ihrer Umgebung.
Schliesslich sind wir zusammen
Bern-West! Ich wünsche Ihnen alles
Gute für das Jahr 2021 und viel
Freude an dieser und den kommenden
Ausgaben der Bümpliz-
Woche. Ihr Dennis Rhiel drh
8 Auto
12. Januar 2021
Suzuki SX-4 Hybrid: Mit Stromschub
Der mittelgrosse Suzuki SX-4
S-Cross hat im Hinblick auf
eine attraktive Zukunft ein
mildes Hybrid-System mit
Startergenerator erhalten.
Cupra Formentor: Feuriger Spanier
An der Spitze des Cupra-Angebotes
steht der Formentor. Er
wurde in Spanien von Grund
auf neu entwickelt.
Der Cupra Formentor – sein Name
entstammt einer Halbinsel auf
Erkennungsmerkmal Nummer
eins bei SX-4 ist der grosse, chromumrandete
Kühlergrill mit zehn
vertikalen Stäben. Dahinter folgt
eine attraktive SUV-Karosserie
mit viel Platz für die ganze Familie.
Damit erfüllt das kompakte
Fahrzeug mehrere wichtige Voraussetzungen,
die für die Zukunft
heute oft genannt werden.
Echter Crossover: Der Suzuki SX-4 S-Cross ist noch attraktiver geworden. .
Cupra Formentor: Das eigenständige SUV hier als 310 PS-Topmodell.
ISG – mit Startergenerator
Beim SX-4 kommt der Hybrid mit
einer 48-Volt-Lösung daher. Der
1372 Kubikdezimeter grosse Vierzylinder
wurde für den neuen
Antrieb angepasst. Das Mild-Hybrid-System
umfasst einen integrierten
Startergenerator (ISG),
eine Lithium-Ionen-Batterie mit
48 Volt Spannung sowie einen DC/
DC-Gleichstrom-Spannungswandler.
Der Anlasser wird im
Fahrbetrieb zum Stromerzeuger.
Bei jeder Beschleunigung stehen
dem Turbo-Benziner zusätzlich
7,4 Kilowatt (kW) Elektroboost
zur Verfügung. Sie ergänzen die
95 kW (129 PS) die das Benzinaggregat
allein bereitstellt. Zudem
steht immer Strom für eine flotte
Beschleunigung bereit. Die Kraft
wird über ein leichtgängiges
6-Ganggetriebe an alle vier Räder
geleitet. Ab nur Fr. 29 880.–.
Mallorca – ist ein modernes
Crossover-SUV, der natürlich
auch mit Allradantrieb geordert
werden kann. Die originelle Form
zeigt ein dynamisches Bild, so wie
es sich für einen eigenständigen
Cupra gehört. Herzstück des Innenraums
ist der 12-Zoll-Infotainment-Touchscreen,
der über modernste
Konnektivitätsfunktionen
verfügt und mit deutlich weniger
Knöpfen auskommt.
Drei Antriebe bis 310 PS
Als Top of the Line gilt der 310 PS
(400 Nm Drehmoment) starke
Formentor 2.0 Turbobenziner mit
4Drive. Hier spielt das kupferfarbene
Cupra-Emblem denn auch
seine DNA vollständig aus. Das
just 50 000 Franken kostende Modell
bietet alles, was das Herz begehrt.
Die übrigen Motorisierungen:
2.0 TSI 190 PS, e-Hybrid mit
1.4 TSI, 150 PS und 85 kW E-Motor.
Mit dieser Auswahl stehen
die Chancen nicht schlecht, um
das Label Cupra zu stärken.
Boxenstopp
Nissan Ariya
Gleichzeitig mit Vorstellung des
leicht überarbeiteten und nun
hinterleuchteten Nissan-Signets
wurde das kommende Elektro-
SUV Ariya präsentiert. Damit
kommt Nissan dem Ziel von Null-
CO2-Emissionen einen markanten
Schritt näher. Die coupéartige
Dachlinie wirkt leicht, besonders
auf dem bodenständigen Unterbau
des Ariya.
Opel Mokka: Preise
Über den neuen Opel Mokka haben
wir bereits berichtet. Nun ist
der, bereits in der Basisversion
reichhaltig ausgestattete, Opel
Mokka ab Fr. 24 490.– bestellbar.
Benzin- und Dieseltriebwerke mit
100 bis 130 PS sind wählbar. Der
elektrische Mokka-e mit 100 kW-
Motor (136 PS) mit über 300 km
Reichweite kann ab Fr. 36 200.–
geordert werden. Bald steht das
vollständig neue Zukunfts-SUV
auch bei der BELWAG zum Anfassen
bereit. Die grosse Auswahl an
Ausstattungen und Motorisierungen
gestatten eine Individualisierung
nach Mass. Sicherheit und
Komfort sind bei ihm auf einem
Höchststand.
Texte und Fotos: Roland Hofer
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12. Januar 2021 Potpourri
9
GEGEN EINSAMKEIT UND ISOLATION
1000 Mandelbärli und
ein grosses Merci
Kolumne
Thomas
Bornhauser
Buchautor
Foto: SRF
Die aufopfernde Arbeit des
Pflegepersonals in Corona-
Zeiten ist nicht selbstverständlich
– findet der Lions Club
Bern-Bümpliz und verteilt als
Werschätzung süsses Gebäck.
LESERBILD
Es sind harte Zeiten für das Pflegepersonal.
Covid-19 hat die Herausforderungen
nicht nur in den Spitälern
verschärft, sondern auch in
der Pflege und Hilfe für zu Hause.
Besonders gefordert ist die Spitex.
Mit ihren über 500 Mitarbeitenden
pflegen die Spitex der Stadt
Bern nicht nur; für viele ältere
Menschen sind sie in diesen
schwierigen Zeiten auch wichtige
Bezugspersonen, die Einsamkeit
und Isolation lindern.
Der Lions Club Bern-Bümpliz
meint, dass diese Art von Arbeit in
der Öffentlichkeit sichtbar gemacht
werden sollte. Als Zeichen
der Anerkennung, Wertschätzung
und Dankbarkeit hat der Lions
Club 1000 Mandelbärli herstellen
lassen. 500 für alle Mitarbeitenden
der Spitex Stadt Bern und 500
für die Unterstützungsbedürftigen
in Bümpliz.
«Mit dieser Aufmerksamkeit will
der Lions Club Bern Bümpliz der
Spitex Bern und allen Mitarbeitenden
herzlich für die wertvolle
Arbeit zu Gunsten der Unterstützungsbedürftigen
in unserer Stadt
danken und den Unterstützungsbedürftigen
in Bümpliz eine kleine
Aufmunterung bieten», schreiben
die Verantwortlichen. zvg
Roger Federer,
ON. OFF.
Dass wir in einem reichen
Land leben, das beweisen die
Füsse von Herrn und Frau
Schweizer. Immer öfter sehen
wir sie nämlich die teuren On-
Sportschuhe tragen, mit
Schweizer Technologie, aber
im Billiglohnland Vietnam hergestellt.
Nun eben: Der Kassensturz
hat zur Qualität der
Schuhe vor einigen Wochen
einen wenig schmeichelhaften
Bericht über die On-Schuhe
veröffentlicht. Ein Live-Interview
lehnten die Verantwortlichen
von On ab. Komisch.
Da ich während meiner Berufszeit
beim orangenen M
selbst «Kommunikator» war
und einige Male beim «Kassensturz»
antraben musste, wollte
ich von On aus reiner Neugierde
wissen, weshalb man Ueli
Schmezer das Gespräch verweigert
hat. Keine Antwort auf
mein Mail. Auch nicht nach einer
zweiten und dritten Anfrage.
Erst als ich mich als freier
Journalist zu erkennen gebe,
dem Unternehmen eine
– diese! – Kolumne in Aussicht
stelle und um eine Stellungnahme
bitte, bemüht man sich,
schreibt, dass die Anfrage der
TV-Leute «zu kurzfristig» kam
und man «viel Zeit» in schriftliche
Stellungsnahmen gesteckt
habe, die aber nur limitiert
vermittelt wurden.
Der winterliche Besucher
Unser Leser Werner Zwahlen hat diesen niedlichen Eisvogel
am Wohlensee vor die Linse bekommen. «Gerade im Winter ist er
mehr als ein Farbtupfer in der Natur, sondern auch immer wieder
eine grosse Freude, ihn zu sehen und zu fotografieren, wenn
er nach Fischen Ausschau hält, umherfliegt und in das Wasser
taucht», schreibt er dazu.
red / Foto: Werner Zwahlen
Haben Sie auch ein tolles Leserbild
aus Bern-West geschossen
und möchten es mit uns teilen?
Dann senden Sie es einfach mit einer
kurzen Erklärung über den Fotografen,
das Sujet sowie wann und
wo das Foto entstanden ist an
redaktion@buemplizwoche.ch.
Wir freuen uns!
Offenbar hat man aber bei On
meine Anfrage nicht einmal
genau gelesen, denn … Aber
lassen wir das. Ich meine dazu:
Roger Federer, Sie sind doch
bei On engagiert. Stellen Sie
doch den Schalter kommunikativ
von OFF auf ON.
DER AUTOR
Thomas Bornhauser lebt in
Wohlen und schreibt jedes Jahr
einen Kriminalroman. Mit der
gleichen Leidenschaft hat er auch
mehrere Chäsereien-Führer
geschrieben.
www.bosaugenblicke.ch
Der Gewerbeverein Bern West:
Gemeinsam stark
Seit über 100 Jahren ist der
Gewerbeverein Bern West aktiv.
Als Interessengemeinschaft von
Handwerkern, Gewerbetreibenden
und Dienstleistenden ist
dem Verein eine ewig junge Idee
eigen: das Prinzip der Gemeinschaft.
Der Gewerbeverein KMU Bern
West ist eine Interessengemeinschaft
von Handwerkern, Gewerbetreibenden
und Dienstleistenden
im Westen von Bern.
Gegründet im Jahre 1909, besteht
der Verein seit über 100 Jahren.
Eine überwältigende Entwicklung
hat in diesem Jahrhundert bei
uns, in unserer Region, in der
Schweiz, ja in der ganzen Welt
stattgefunden. Über 100 Jahre in
welchen sich alles, fast alles, geändert
hat. Geblieben ist, dass eine
Gemeinschaft zusammen besser
und wirkungsvoller ihre Interessen
vertreten kann. Was früher so
war, ist auch heute noch so:
Gemeinsam sind wir stark!
Der KMU Bern West wahrt und
fördert die Interessen seiner Mitglieder
gegenüber den Behörden,
der Öffentlichkeit und anderen
Organisationen. Der Verein orientiert
seine Mitglieder über
wirtschaftlich und politische Belangen
der Region. Besonders
wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts
unter den Mitgliedern
– der KMU Bern West führt
dazu jährlich mehrere Anlässe
durch. Die Vereinsangehörigkeit
motiviert, nicht nur den Kontakt
zu anderen Mitgliedern zu suchen,
sondern in einem Netzwerk
von wirtschaftlich denkenden
Mitmenschen zu lernen und gegenseitige
Interessen zu erfüllen.
Mitglied werden können Handwerker,
Gewerbetreibende und
Dienstleistende, aber auch Industrielle,
Gönner und Freunde
gewerblicher Bestreben (natürliche
und juristische Personen).
Der Westen von Bern umfasst die
Gebiete Bümpliz, Bethlehem,
Oberbottigen und Riedbach.
Willkommen sind jederzeit auch
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Gebieten domizilierte Personen
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12 Fokus
12. Januar 2021
ÄNGELIBECK IST NEU AUCH MIT EINER FILIALE IM WESTEN VON BERN PRÄSENT
In Niederwangen erhält
man ds Füfi und ds Weggli
Seit dem 11. Januar 2020 ist es
so weit: Die Bio- und Holzofenbäckerei
ängelibeck betreibt auf
der Fläche der Raiffeisenbank in
Niederwangen ihre fünfte
Niederlassung – und zwar mit
dem treffenden Zusatz «Ds Füfi
und ds Weggli».
Bei unserem Besuch wenige Tage
vor der Eröffnung erfüllt noch
kein verführerischer Duft von frischen
Backwaren den Raum, so
wie man es sich bei ängelibeck
sonst gewohnt ist. Die Theke ist
noch leer und die letzten Vorbereitungsarbeiten
sind in vollem
Gange. Der Laden befindet sich
auf dem Areal der Raiffeisenbank
an der Freiburgstrasse 555 in Niederwangen,
deshalb auch der Slogan
«Ds Füfi und ds Weggli». Für
Bank- und Bäckereikunden entsteht
so ein Erlebnistreffpunkt,
umso mehr, wenn das dazugehörende
Café dereinst wieder geöffnet
werden kann; es ist zurzeit
wegen der Coronakrise noch geschlossen.
Ds Füfi und ds Weggli:
Geld abheben und «investieren»
an der Ladentheke – der wünschbare
Wirtschaftskreislauf …
Erfolgreich in der Agglomeration
Wie kam es dazu, in Niederwangen
eine weitere ängelibeck-Filiale
zu eröffnen? Dazu Sandra
Kiss, Personalfachfrau und Mitglied
der Geschäftsleitung von
ängelibeck: «Wegen Homeoffice,
verursacht durch die Coronakrise,
brachen die Kundenfrequenzen
in unseren Cafeterias in der
Stadt drastisch ein und wir mussten
diese schliessen. Auch die
Setzt auf die Agglomeration: Sandra
Kiss, GL-Mitglied von ängelibeck.
Neu verwöhnt die ängelibeck-Crew die Kundschaft auch in Niederwangen mit legendären Leckerein. Fotos: Peter Widmer
Umsätze unserer beiden Stadtfilialen
gingen zurück, nicht aber
jene unserer Niederlassungen in
Köniz und Gümligen. Zusammen
mit unserem Unternehmensberater
analysierten wir die Situation
und entschieden uns, in einer
weiteren Agglomerationsgemeinde
ein Standbein zu haben.»
Sandra Kiss geht davon aus, dass
sich Homeoffice weiter festigen
und sich die Situation in der Innenstadt
nie mehr auf das einstige
Umsatzniveau einpendeln
wird. «Hier in Niederwangen
fanden wir ideale Bedingungen:
Wir konnten die bloss einjährige,
topmoderne Einrichtung des
Vorgängers praktisch 1:1 übernehmen,
ohne viel investieren zu
müssen», freut sie sich. Es ging
alles blitzschnell: Anfangs Dezember
2020 schauten sich Sandra
Kiss und Firmengründer Kurt
Sahli die Lokalitäten an, entschieden
sich, und am 11. Januar
2020 konnten die ersten Kunden
die begehrten ängelibeck-Produkte
erstehen.
Essverhalten hat sich geändert
Qualität wird bei ängelibeck seit
jeher grossgeschrieben. So wird
der Grossteil des Getreides bei regionalen
Bio-Bauern bezogen
und in der Mühle Hindelbank gemahlen.
In der Filiale Niederwangen
bietet ängelibeck die gesamte
Produktpalette an: Brote
(das Ängelibrot ist seit Jahren der
Renner!), die bereits legendären
Sandwiches und Salate, aber
auch warme Mittagsmenüs zum
Mitnehmen. Das Essverhalten
und das Verständnis zu Lebensmitteln
habe sich in den letzten
25 Jahren stark verändert, sagt
Sandra Kiss. «Früher begab man
sich für eine Stunde oder mehr
zum Mittagessen ins Restaurant,
heute nimmt man sich 30 Minu-
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ten Zeit für die Mittagspause, holt
einen Salat oder ein Sandwich
und verpflegt sich am Arbeitsplatz
oder auf einem Bänkli», erzählt
die ängelibeck-Chefin zum
Trend. Diesen Trend hat das Unternehmen
frühzeitig erkannt
und verwöhnt die Kunden bereits
seit mehreren Jahren mit
qualitativ hochstehenden Takeaway-Produkten
– seit dem 11.
Januar auch für die Menschen im
Westen Berns! Übrigens: In der
ersten Betriebswoche in Niederwangen
gibts ein Überraschungsgeschenk
… Peter Widmer
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12. Januar 2021 Sport
13
BEI MICHEL OLIVARI TRIFFT SICH «TOUT BERNE» UND «TOUT BÜMPLIZ»
Wo Bundesrat und Flüchtling
sich die Türklinke reichen
In jungen Jahren war er ein
talentierter, hoffnungsvoller
Tennisspieler, schlug die Filzbälle
mit einer selten gesehenen
Wucht und Präzision übers
Netz, stand inmitten der Elite
und – möglicherweise – vor
einer Karriere als Profi.
Doch dann verletzte sich das Talent,
suchte auf Anraten des ehemaligen
SCB-Klubarztes Rolf Jenni
einen Physiotherapeuten auf,
der ihm riet, sofort mit Sport und
Tennis aufzuhören. Bei Michel
Olivari machte es «Klick» und er
entschied sich, nach Abschluss
der Wirtschaftsmittelschule eine
Ausbildung zum Sport-Physiotherapeuten
in Angriff zu nehmen.
Heute betreibt Michel Olivari am
Untermattweg seit mittlerweile
27 Jahren seine Praxis. Dort trifft
sich, um kleinere oder grössere
Blessuren therapieren zu lassen
oder einfach, um sich fit zu halten,
«tout Berne» und «tout
Bümpliz». Ehemalige Bundespräsidenten,
Schwingerkönige, Fussball-
und Eishockey-Spitzenspieler,
Curling-Weltmeister – «es
sind Vertreter aller Sportarten,
die hier ein- und ausgehen», sagt
das ehemalige Tennis-Talent.
Mit dem Sport blieb Michel Olivari
nach seinem Rücktritt als Tennisspieler
bis heute eng verbunden.
Über zehn Jahre lang betreute
er die Spieler des SCB-Fanionteams,
die damals unter den
Coaches Bill Gilligan und Brian
Lefley besonders erfolgreich
spielten und Meistertitel an Meistertitel
reihten. Michel Olivari
verbindet schöne Erinnerungen
mit diesen Zeiten. «Grossartige
Michel Olivari an seinem Arbeitsplatz in Bümpliz.
Menschen und Spieler durfte ich
damals betreuen. Andreas Beutler,
Martin Rauch, Patrick Howald.
Gil Montandion, Alan Haworth,
Gaetano Orlando, Reijo
Ruotsalainen – und in positivem
Sinn den Verrücktesten, Renato
Tosio, um nur einige zu nennen»,
blickt der Mann mit den goldenen
Händen zurück.
Viel Erfolg mit wenig Aufwand
Später begann Michel Olivari mit
Schwingern zusammenzuarbeiten.
Willy Graber und Hansruedi
Lauper waren die Ersten, die sich
ZUR PERSON
Michel Olivari wurde am 8. August 1966 in Bern
geboren. Er war zu Beginn der Achtzigerjahre eines der
grössten Berner Tennis-Talente. Nach einer Ausbildung
zum Physiotherapeuten betreute er lange Zeit die
Spieler des SC Bern und heute eine Gruppe erfolgreicher
Spitzenschwinger. Seit 1993 betreibt er am
Untermattweg in Bümpliz ein Institut für Physiotherapie.
Foto: Oskar Huggenberger.
beraten und trainieren liessen.
«Es war beeindruckend, mit wie
wenig Aufwand diese Schwinger
damals viel erreichten. Ein gezieltes
Training war noch nicht bekannt,
auch weil sie als Landwirte
nicht viel Zeit zur Verfügung
hatten.» In der Zwischenzeit hat
sich das alles geändert. Professionalität,
seriöses und hartes Training
haben längst auch im
Schwingsport Einzug gehalten.
Michel Olivari hat seine eigene
Trainingsgruppe, Matthias Siegenthaler
kam dazu, Kilian Wenger,
Bernhard Kämpf, Ruedi Ro-
schi, Curdin Orlik und Michael
Wiget – heute bringt Olivari diese
bösen Männer mindestens einmal
wöchentlich zum Schwitzen,
einige sogar mehrmals.
Jung und alt
Was Michel Olivari am Beruf und
der Ambiance in seiner Physiotherapie
in Bümpliz besonders
schätzt, ist das gemischte Publikum.
«Ob jung oder alt, Professor
oder Flüchtling, Normalbürger
oder Bundesrat – alle sind willkommen
und oft entwickeln sich
unter den Patientinnen und Patienten
auch interessante Gespräche,
wenn sich Personen mit unterschiedlichstem
Hintergrund
unterhalten. Das alles ergibt eine
coole Dynamik, die mir gefällt»,
sagt der Mann, der schon vielen
Besucherinnen und Besuchern
geholfen hat. Ob nach dem Einsetzen
einer Knieprothese, einem
Kreuzbandriss, einem Beinbruch
oder nach einer Diskushernie –
wer bei Michel Olivari und seinem
jungen, bestens ausgebildeten
Team therapiert wird, fühlt
sich schon bald besser und stellt
nach jeder Behandlung Fortschritte
fest.
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12. Januar 2021
AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN
Von einer weinseligen Reise
und dem gelobten Vaterland
Am 1. Juli 1901 wurde die
Eisenbahnlinie Bern – Neuenburg
mit einem Extrazug und
Festanlässen auf allen Bahnhöfen
eröffnet. Der Ablauf jener
Festlichkeiten folgte einem
einfachen Schema: Eilfertige
Ehrendamen – singende
Schulkinder – Ansprache des
Gemeindepräsidenten – süffiger
Wein. Geringfügige Abweichungen
wurden mit Interesse zur
Kenntnis genommen.
Eine Planung mit viel Querelen
und Gehässigkeiten
Obschon sich die Parlamente der
Kantone Bern und Neuenburg bereits
im Jahre 1852 für den Bau
einer direkten Bahnlinie zwischen
Kantonshauptstädten ausgesprochen
hatten, vergingen viele
Jahre der Planungsarbeit mit
nicht weniger als zehn Streckenvarianten.
Den Initianten erwuchs
aber auch grosser Widerstand
seitens der Centralbahn –
den heutigen Bundesbahnen. Zu
dieser Zeit führte der Verkehr –
teils per Schiff über den Bielersee
– von Bern über Biel nach Neuenburg.
Die Centralbahn mit Sitz in
Basel besass die Konzession für
diese Strecke, wie auch für jene
des geplanten Streckenabschnitts
Bern Hauptbahnhof – Abzweigung
Ausserholligen. Die Auseinandersetzungen
der neugegründeten
Bern-Neuenburg-Bahn mit
dem mächtigen Kontrahenten
führten insbesondere im Bahnhof
Bern zu einer markanten Überschreitung
des Budgets, da einer-
Belastungsprobe für die Eisenbahnbrücke über die Bümplizsstrasse, um 1900.
seits ein fünftes Perron die Abtragung
eines Teils der Grossen
Schanze erforderlich machte, anderseits
für den gemeinsam genutzten
Streckenabschnitt Hauptbahnhof-Ausserholligen
eine exorbitante
Gebühr entrichtet werden
musste. Die Kosten gingen
allesamt zu Lasten der neuen
Bahngesellschaft.
Am 10. Oktober 1890 erteilte der
Bundesrat der Eisenbahngesellschaft
die Konzession. Auf
Wunsch der Centralbahn trug die
neue Bahn den Zusatz «direkte Linie»
(im Volksmund «Direkte» genannt),
um damit eine Abgrenzung
gegenüber der Strecke via
Biel zu dokumentieren. Am 12.
September 1898 erfolgte der Start
der Bauarbeiten. Die Eröffnung
wurde auf den 1. Juli 1901 festgelegt.
Dieser Termin konnte eingehalten
werden.
Auftakt zur Eröffnungsfahrt
Wie es zu dieser Zeit üblich war,
umfasste der Kreis der erlauchten
Gäste an der Eröffnungsfahrt
ausschliesslich Männer.
Nach dem Start auf
dem hintersten Gleis des Hauptbahnhofs
Bern erfolgte ein erster
Halt im Bahnhof Bümpliz-Bethlehem
(heute Bern Bümpliz Nord).
Ein Mitarbeiter der Eisenbahn
hielt das Geschehen wie folgt fest:
Die Gemeinde Bümpliz bekundete
ihre Nähe zur Hauptstadt durch
flotte Ehrendamen, welche den
funkelnden Wein in silbernen Pokalen
kredenzten. Hinter vier Fahnen
war ein Kinderchor gruppiert,
daneben die Blechmusik. «Vaterland,
ruh in Gottes Hand», sangen
die Kleinen. Dann dampfte der Zug
weiter in die sonnige Gegend hinaus.
In Riedbach war die Begrüssung
nicht minder herzlich, wenn
auch der absolut ländlichen Bevölkerung
entsprechend, einfacher.
Während dem ein Männerchor
sang, kreiste ein «Meiel» voll klaren
Weins in der Gesellschaft in
unserem Wagen herum.
Der Schützenverein der Gemeinde
Mühleberg, auf deren Boden
der Bahnhof Rosshäusern lag,
reiste bereits am 29. Juni in einem
Extrazug von Neuenburg
kommend nach Luzern an das
DER AUTOR
Max Werren ist ehemaliger Inhaber einer Kommunikations-
Agentur und einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar von
Bümpliz. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen, darunter der
«Bümplizer Geschichte(n)». Zudem ist Werren Präsident von
«Kultur Schloss Bümpliz».
Eidgenössische Schützenfest. Anlässlich
dazu entwarf ein kreativer
Hobbydichter eine Tafel mit
einer Grussbotschaft, die anschliessend
im Bahnhof Rosshäusern
eingelagert wurde. Der sparsame
Bahnhofvorstand entschied
in eigener Regie, die Tafel wiederum
an der Eröffnungsfahrt einzusetzen
und so weitere Dekorationskosten
zu vermeiden. Und
so erblickten die verblüfften Ehrengäste
am Bahnhofsgebäude
folgenden Epos:
Bern – Rosshäusern – Neuchâtel
– Paris – Havre – New York –
Tokio,
Luzerner Schützen zum Appell,
wir fahren ringsum am Globo,
Vivat Bravissimo!
Es erfolgte eine vergleichsweise
anspruchslose Rede des Gemeindepräsidenten,
hernach ein Vortrag
des gemischten Chors samt
Blechmusikbegleitung und Ehrenwein.
In diesem Sinne – wenn
auch ohne lyrischen Einschub,
dafür mit archaischen Böllerschüssen
– ging es weiter über
Gümmenen – Ferenbalm-Gurbrü
– Kerzers – Müntschemier.
Die Freude der Märitfrauen von
Ins und Gampelen
Das Projekt einer «Direkten» von
Neuenburg nach Bern wurde von
Anfang an in Ins und Gampelen
mit einer Ausnahme stark unterstützt.
Die einzige Kritik aus Ins
kam ausgerechnet vom berühmten
Maler Albert Anker, der seinen
Pflanzplätz für das Trassee
der neuen Bahn opfern musste.
Zudem beklagte er den Umstand,
dass er beim Bahnhof keine direkten
Billette nach Paris kaufen
konnte. Sonst aber herrschte gerade
in Kreisen der Marktfahrer
grosser Optimismus, weil sie sich
mit dem neuen Transportmittel
die mühsame Fahrt mit Pferd und
Wagen für den Wochenmarkt
und die Belieferung der Gaststätten
in Bern und Neuenburg ersparen
konnten. Der Chronist
schildert den Empfang in den beiden
Seeländer Dörfern mit folgenden
Worten:
Ins hatte Schlimmes mit uns vor,
denn da standen lange Tische mit
Geschichte
15
gewaltigen Batterien von Flaschen
der Linie entlang. Eine richtige Regimentsmusik
konzertierte trotz
dem Regen und ein Frauenchor
sang «Das ganze Herz dem Vaterland».
Die Inser hatten ferner die
glückliche Idee gehabt, den Gästen
grosse Körbe voll frischgebackter
Kipfel vorzusetzen, und damit war
männiglich dankbar. Gampelen-
Station war ganz in Grün gekleidet
und hatte sogar Kränze über die
Linie gespannt. Auch hier ertönte
neckender Gesang ans Ohr, während
Papa Scheurers berühmter
Roter den Gaumen netzte. Der
Tropfen war nicht von schlechten
Eltern.
Nachträgliche Aufwertung des
Bahnhofs Gampelen
Was man anlässlich der Eröffnungsfahrt
noch nicht ahnte
war der Umstand, dass der
Bahnhof Gampelen ab 1914 zu
einer stark frequentierten Destination
von täglichen Kehrichttransporten
ab Bern wurde. In
über 40 Jahren transportieren
Spezialwagen von Bern-Fischermätteli
insgesamt 590 000 Tonnen
«Ghüder» ins Grosse Moos,
wo er von Sträflingen der Strafanstalt
Witzwil nach Knochen,
Glas, Porzellan, Metall, Sperrstoffen
und Kompostware sortiert
wurde. Für die Eisenbahngesellschaft
bedeuteten diese
Spezialtransporte in schätzungsweise
48 000 Wagenladungen
eine regelmässige, von keiner
Konjunktur beeinflusste Einnahme,
die zuletzt jährlich gegen
100 000 Franken ausmachte.
Eine andere, vergleichsweise
kleine Einnahmenquelle bildeten
die Gefangenentransporte
nach Witzwil. Zu diesem Zweck
führten die Gepäckwagen der
BN ein separates Gefangenenabteil.
Die neue «Direkte» Bern-Neuenburg mit ihrem Sommer-Fahrplan für das Jahr 1901. Fotos: Zvg
In diesem Zusammenhang eine
Geschichte, die sich in dieser Zeit
unter den Berner Lauben abspielte
– se non e vero, e ben trovato:
Zwei ehemalige Schulkollegen begegnen
sich. Meint der eine zum
andern: «Bist du aber schön gebräunt,
warst du in den Ferien?»
«Nein», antwortete der andere etwas
verlegen. «Ich war ein halbes
Jahr in Witzwil wegen einem Unfall
unter Alkoholeinfluss und
habe auf dem freien Feld beim
Ghüdersortieren gearbeitet».
Sein Kollege erwidert: «Hör einmal,
mir kannst du das so erzählen,
ich habe Verständnis dafür.
Aber ich gebe dir den Rat, weiteren
Personen eine andere Geschichte
zu erzählen. Von Ferien
in der Karibik, beispielsweise!»
Der Erstere bedankte sich und
ging weiter des Weges. Kurz darauf
begegnete er einem Bekannten.
«Bist du aber schön gebräunt,
warst du in den Ferien?» «Ja, ich
war für ein halbes Jahr in der Karibik!»
«Interessant, wie kommt
man eigentlich in diese Gegend?»
«Ganz einfach – mit der Bahn
nach Gampelen und dann wird
man mit dem Jeep abgeholt…»
Weiter nach Marin-Epagnier,
St-Blaise und Neuenburg
In Marin-Epagnier versuchten einige
Ehrengäste – wohl unter
dem Einfluss des scheinbar endlos
kredenzten Weins und eines
dadurch gestiegenen Hormonspiegels
– eine der Festjungfrauen
zu entführen. Diese entschlüpfte
jedoch unbehelligt beim nächsten
Halt in St-Blaise. Der offensichtlich
unter den gleichen Symptomen
leidende Chronist verstieg
sich in literarische Höhenflüge
und schrieb «von neuen Schönheiten,
die graziös durch die Reihen
der Gäste schwebten und sie
mit Dutzenden von Silberbechern
verwöhnten».
Beim abschliessenden Bankett im
Hotel Terminus in Neuenburg kamen
denn auch kritische Stimmen
auf. In den langen Kämpfen
um das Eisenbahnprojekt hatte
sich da und dort eine gewisse Bitterkeit
angehäuft, die jetzt in einzelnen
Reden nachklang. Insbesondere
kam der Konflikt zwischen
der Centralbahn und der
Bern-Neuenburg-Bahn wieder
aufs Tapet – ein Thema, das später
unter der neuen Führung
durch die SBB immer wieder für
Unstimmigkeiten sorgte.
Der gewissenhafte Chronist vermeldete
eine äusserst ruhige
Rückfahrt nach Bern und ergänzte,
dass einige Ehrengäste
sich noch einen Schlummertrunk
im Bahnhofbuffet genehmigten.
Max Werren
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voran, dass Sie entsprechende
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nicht beachten. Zum Schluss passiert
es noch, dass Sie Ihr eigentliches Ziel
übersehen.
SKORPION 24.10. - 22.11.
Passen Sie auf! Es ist
möglich, dass ein Mitmensch
versucht, Ihnen
etwas unterzujubeln. Wenn das gelingt,
wird Ihr Ansehen untergraben.
Lösen Sie jedes 9x9-Quadrat
wie ein klassisches Sudoku.
Dabei gelten die überlappenden
Bereiche für zwei Rätsel.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
Man bietet Ihnen die
Chance, eine neue Methode
zu erproben. Lehnen
Sie das Angebot nicht gleich ab!
Die Sache könnte wie geschaffen für
Sie sein.
KREBS 22.6. - 22.7.
Legen Sie sich mal ordentlich
ins Zeug! Sie
müssen sich unbedingt
behaupten. Nur dann verschaffen Sie
sich die Anerkennung, die Sie vermissen.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Es gilt jetzt, Ihre eigenen
Handlungen zu
überprüfen. Nur wenn
Sie sicher sind, die rechten Pfade zu
beschreiten, können Sie einer Krise
ausweichen.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Jemand macht eine Bemerkung,
die nicht gerade
nett gemeint ist.
Aber sie hilft Ihnen zumindest, eine
Sache zu durchschauen, die bisher
im Dunkeln lag.
LÖWE 23.7. - 23.8.
Bei Ihrer Energie sollte
es Ihnen nicht schwerfallen,
überall da mit
anzupacken, wo es nötig erscheint.
Und dass das, was Sie tun, Hand und
Fuss hat.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
Man konfrontiert Sie
jetzt mit einem Thema,
das Ihr Interesse erweckt.
Wenn Sie sich damit beschäftigen,
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gewinnen.
WASSERMANN 21.1.– 19.2.
Nichts sollte Ihnen jetzt
wichtiger sein als ein
harmonisches Miteinander.
Versuchen Sie deshalb, sich
mit einem Kontrahenten zu einigen!
FISCHE 20.2. - 20.3.
Ihre physischen Kräfte
sind momentan riesengross.
Ob im Alleingang
oder mit anderen, Sie schaffen
es, aussergewöhnlich gute Leistungen
vorzuweisen.
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Bei Todesfall
Bestattungsdienst Oswald Krattinger:
Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.
Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:
Tel. 031 333 88 00.
Sexuelle Gewalt gegen Frauen/
Mädchen
Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10
Lantana, Fachstelle Opferhilfe,
Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch
Mail: info@lantana-bern.ch
TOJ Jugendarbeit Bern-West
Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,
3018 Bern.
Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch
Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.
Rheumaliga Bern
Gesundheitsberatung bei Schmerzen.
Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be
Sorgentelefon
für Kinder
Gratis
0800 55 42 10
weiss Rat und hilft
sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89
www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 13. JANUAR BIS DIENSTAG, 26. JANUAR 2021
Ein reichhaltiges Angebot
für Gross und Klein
CORONA: NEUE MASSNAHMEN
ZU IHREM SCHUTZ
Nach Anordnung des Regierungsrates
des Kantons Bern
vom 23. Oktober 2020 dürfen in
geschlossenen Räumen Veranstaltungen
mit mehr als 15
Personen nicht mehr durchgeführt
werden.
Die Kirchen bleiben für unsere
Besucherinnen und Besucher
geöffnet. Es besteht Maskentragpflicht.
Zudem dürfen sich in
den Kirchen nicht mehr als 15
Personen gleichzeitig aufhalten.
Sie haben die Möglichkeit, zur
Ruhe zu kommen, eine Kerze
anzuzünden oder ihre Gedanken
ins Sorgenbuch zu schreiben.
Reformierte
Kirch gemeinde Bümpliz
Aktuelles zum kirchlichen Leben
Erkundigen Sie sich bitte auf buempliz.refbern.ch,
in den Schaukasten
bei den Kirchen oder im
Sekretariat der reformierten
Kirchgemeinde Bümpliz bei Ralf
Treuthardt, 031 996 60 60.
Trauerfeiern und Notfallseelsorge
Es dürfen maximal 50 Personen an
Trauerfeiern und Bestattungen
teilnehmen (Kinder eingerechnet).
In Innenräumen und dem Friedhoffreigelände
gilt Maskentragpflicht.
Ihre Kontaktdaten werden
erhoben und für 14 Tage aufbewahrt.
Bitte bleiben Sie mit Krankheitssymptomen
zu Hause. Dies
wird auch besonders gefährdeten
Personen empfohlen. Jede Woche
ist eine Pfarrerin, ein Pfarrer, für
die Trauerfeiern und die Notfallseelsorge
zuständig. Bitte nehmen
Sie Kontakt auf:
9.bis 15. Januar:
Philipp Koenig, 076 375 32 14
16. bis 22. Januar:
Barbara Studer, 031 992 12 28
23. bis 29. Januar:
Cornelia Nussberger, 031 926 13 37
Telefonische Seelsorge
Sehr gerne können Sie uns anrufen,
wir sind für Sie da. Gerade in
dieser existentiellen Situation ist
es umso wichtiger, dass wir für die
Menschen da sind. Dass man über
Ängste sprechen kann, über Fragen
zur ungleichen Verteilung und
Wertung in dieser Welt, und in der
erzwungenen Einsamkeit weiss,
wen man anrufen und mit wem
man reden kann. Das Telefon birgt
keine Ansteckungsgefahr.
Pfarrteam Kirchgemeinde Bümpliz:
Pfrn. Adelheid Heeb, 031 992 07 68
Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14
Pfrn. Cornelia Nussberger,
031 926 13 37
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13 37
Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28
Soziale Arbeit
Kirchgemeinde Bümpliz:
Cornelia Bärtschi, Leitung und Sozialberatung,
031 996 60 64
Barbara Bregy, Quartierarbeit,
031 980 00 30
Ramona Häfeli, Kinder- und
Jugendarbeit, 079 942 35 61
Evelyne Heuscher, Sozialberatung,
076 360 37 54
Marianne Lobsiger, Kinder und
Familien, 076 360 37 40
Caroline Prato, Seniorenarbeit,
031 991 07 61
Christian Siegfried, Jugendarbeit,
079 942 35 62
Gottesdienste
So., 10. Januar, 10 Uhr und 10.45 Uhr,
Kirche Bümpliz
mit Pfrn. Barbara Studer, Matteo
Pastorello, Orgel
So., 17. Januar, 10 Uhr und 10.45 Uhr,
Kirche Bümpliz
mit Pfr. Martin Schranz, Matteo
Pastorello, Orgel
Gottesdienst zur ökumenischen
Einheitswoche
So., 24. Januar, 10 Uhr, Kirche St. Antonius,
Morgenstr. 65
mit dem ökumenischen Team
Bümpliz
So., 24. Januar, 10 Uhr, Kirche Oberbottigen
mit Pfr. Stefan Ramseier, Erwin
Messmer, Orgel
Gottesdienst zum Kirchensonntag
mit den Waldmenschen aus dem
Bremgartenwald
So., 31. Januar, 10 Uhr und 10.45
Uhr, Kirche Bümpliz
mit Pfr. Philipp Koenig, Lernvikarin
Janine Schweizer, Matteo Pastorello,
Orgel
Zu Ihrem Schutz können Gottesdienste
in unseren Kirchen nur
mit max. 15 Personen stattfinden.
Deshalb werden sie jeweils um 10
Uhr und um 10.45 Uhr mit gleichem
Inhalt durchgeführt. Es gelten
weiterhin die vorgegebenen
Vorsichtsmassnahmen sowie das
Contact-Tracing. Weitere Informationen
erhalten Sie auf buempliz.
refbern.ch, in den Schaukasten bei
den Kirchen oder im Sekretariat
der reformierten Kirchgemeinde
Bümpliz bei Ralf Treuthardt,
031 996 60 60.
Veranstaltungen
Für Anlässe und Veranstaltungen
in unseren Räumen gelten die
vorgegebenen Massnahmen (regelmässig
Hände waschen und
Distanz halten), zudem eine maximale
Teilnehmerzahl von 15
Personen und Maskentragpflicht.
Zu ihrem Schutz wurden deshalb
die meisten Veranstaltungen abgesagt.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Für alle
Morgengebet
Montag, 8.15 bis 8.45 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Meditation
Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus,
Bernstrasse 85
Pfrn. Adelheid Heeb, 031 992 07 68
Smartphone: zwei linke Hände?!
Dienstag, 19.1., 14.30 bis 16.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse
85
Dienstag, 26.1., 14.30 bis 16.30 Uhr,
Kirche Oberbottigen
Soll ich mir ein Smartphone zulegen?
Wozu? Kann ich lernen, wie
man damit umgeht? Wo und wie
kann ich mir Hilfe oder Unterstützung
holen, wenn ich nicht mehr
weiter weiss? In Zusammenarbeit
mit der Pro Senectute Bern bieten
die Kirchgemeinden Bümpliz und
Bethlehem einen Informationsnachmittag
über die Möglichkeiten
der Verwendung des Smartphones
oder iPhones an: Was
braucht es, um ein Smartphone
benützen zu können? Was ist besser:
ein Android oder ein iPhone?
Wie kann ich mit anderen kommunizieren
und mich austauschen?
(Text, Voice, Video, SMS,
WhatsApp) Was sind Apps? Wie
erleichtern sie einem das Leben?
Wie installiert man sie? (z.B. Suchmaschinen,
Spiele, SBB Fahrplan,
Flora incognita, Meteo, Postcardcreator)
Der Kurs wird an zwei
Nachmittagen mit identischem
12. Januar 2021
Fortsetzung von S. 21
Inhalt durchgeführt. Kosten: Keine
(Kollekte).Die Teilnehmerzahl
ist auf 15 Personen beschränkt,
mit Schutz- und Hygienekonzept.
Anmeldung mit Angabe des Kursdatums
an Pfrn. Cornelia Nussberger,
031 926 13 37, cornelia.
nussberger@refbern.ch
Spiritualität – Grundlage und
Halt in turbulenten Zeiten
Eine Einführung in ignatianische
Exerzitien mit Noa Zenger.
Samstag, 23. 1., 9 bis 13 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse 85
Exerzitien sind Übungen, um die
Bibeltexte neu zu entdecken, um
mit Leib und Seele zur Ruhe zu
kommen, um sich zu öffnen für
eine Begegnung mit Gott. Noa
Zenger ist ref. Pfarrerin und
Mitarbeiterin im Lassalle-Haus.
Sie führt uns durch den Weiterbildungsmorgen,
in die ganz bewusste
Wahrnehmung, in die
Stille und leitet den Austausch
der Teilnehmenden über ihre
Erfahrungen. Auch die Kaffeepause
wird genutzt für Übungen
der Wahrnehmung. Vielleicht
erschliesst sich so ein neuer Kaffee-
oder Teegenuss? Diese Weiterbildung
ist eine Gelegenheit
für alle, die neugierig sind und
in die Stille eintauchen und
neue Gebetsformen entdecken
wollen: eine Gelegenheit um ignatianische
Exerzitien kennen
zu lernen, eine Gelegenheit für
alle, die die Stille kennen und
lieben, um mit neuen Impulsen
weiter zu üben. Es laden herzlich
ein: Reformierte Kirche
Bümpliz, Katholische Kirche St.
Antonius und St. Mauritius, und
die Evangelisch-Methodistische
Kirche Bern.
Anmeldung bis 19.01. an: Pfrn.
Adelheid Heeb, 031 992 07 68,
adelheid.heeb@refbern.ch
Lesung mit Guy Krneta
Montag, 25. Januar, 14 Uhr, Quartierbibliothek
Bümpliz, Bernstrasse 77
Der Textakrobat und Sprachkünstler
Guy Krneta ist mitten
unter uns in der Quartierbibliothek
und gibt Kostproben aus seinem
Schaffen. Freuen Sie sich auf
einen inspirierenden Nachmittag!
Autorenlesung und Gespräch,
Platzzahl beschränkt. Anmeldung
unter 031 991 37 11 oder
buempliz@kob.ch.
Die Veranstaltung findet in enger
Zusammenarbeit mit der Quartierbibliothek
Bümpliz statt.
Steuererklärung – wer hilft mir?
Dienstag, 2.März, 9 bis 17 Uhr, Kath.
Pfarreisaal St. Antonius, Burgunderstrasse
124
Mittwoch, 3.März, 9 bis 17 Uhr, Ref.
Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse
85
Die katholische und die reformierte
Kirche Bümpliz können
auf ein kompetentes und bewährtes
Team von Steuerberaterinnen
und –beratern zurückgreifen,
die Steuererklärungen
unentgeltlich oder gegen einen
fairen Beitrag an die Kosten ausfüllen.
Wer kann mitmachen? Seniorinnen
und Senioren, Rentenbeziehende,
Arbeitslose, Arbeitstätige
mit geringem Einkommen,
Erstausfüllende der Steuererklärung
(z.B. Witwen, Jugendliche),
Menschen, die beim Ausfüllen
der Steuererklärung Unterstützung
benötigen. Für weitergehende
Leistungen wird ein entsprechender
Beitrag an die Kosten
erwartet: Immobilien und
Wertschriften Fr. 80.– ; Nachlässe
werden nur in Ausnahmefällen
bearbeitet! Sie erhalten nach
Eingang Ihrer Anmeldung eine
Bestätigung mit Zusatzinformationen.
Fragen? Ref. Kirchgemeinde
Bümpliz: Adelheid Heeb Guzzi,
Bernstr. 85, 3018 Bern, 031
992 07 68, adelheid.heeb@refbern.ch.
Kath. Pfarrei St. Antonius:
Andreas Walpen, Bottigenstr.
146, 3018 Bern, andreas.walpen@bluewin.ch.
Steueraktion 2021: Die Flyer zur
Anmeldung liegen für Interessierte
ab Weihnachten in den
Kirchgemeindehäusern und Pfarreizentren
Bern West auf. Anmeldeschluss:
Freitag, 29.1.2021
Für Männer
Männer-Frühgebet
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche Oberbottigen
Ein inspirierender Start in den
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie
gibt den Rahmen.
Infos: Matthias Stürmer, 076 368
81 65, matthias@stuermer.ch, und
Alain Eckert, 031 371 20 32, alain.
eckert@swissonline.ch
Für Jugendliche
Virtueller Jugendtreff auf Discord
Der Jugendtreff im Internet richtet
sich an Kinder und Jugendliche
ab der 3. Klasse aufwärts.
Den Link könnt ihr beziehen bei
den Jugendarbeitenden der
Kirchgemeinde Bümpliz. Infos:
Ramona Häfeli, 079 942 35 61,
ramona.haefeli@refbern.ch,
Christian Siegfried, 079 942 35 62,
christian.siegfried@refbern.ch
Reformierte Landeskirche
Kirchgemeinde
Bümpliz sowie Kirche
Oberbottigen
buempliz.refbern.ch
Kirchen
19
Reformierte Kirchgemeinde
Bethlehem
Eymattstr. 2 b, 3027 Bern
bethlehem.refbern.ch
Zentrale Nummer für Bestattungen:
031 996 18 44.
Für persönliche, seelsorgerliche
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,
Untermatt
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut,
Westpark
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,
Riedern, Riedernrain,
Eymatt
Pfrn. Elisabeth Gerber,
031 996 18 43
Livestream-Gottesdienste:
Jeden Sonntag, 10 Uhr, auf
www.bethlehem.refbern.ch
In der Kirche und den öffentlich
zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus
gilt Maskentragpflicht.
Das Café mondiaL bleibt bis auf
weiteres geschlossen.
Wann genau das öffentliche Leben
wieder Fahrt aufnehmen
wird, ist ungewiss.
Bitte informieren Sie sich deshalb
zur aktuellen Situation auf der
Webseite bethlehem.refbern.ch,
in den Schaukästen bei der Kirche
oder im Sekretariat bei Angelika
Fischer, 031 996 18 40.
Danke für Ihr Verständnis.
Römisch Katholische
Landeskirche
www.kathbern.ch
Pfarrei St. Antonius:
16.01.2021, Eucharistiefeier*,
16.30 Uhr, St. Antonius, Kirche
16.01.2021, Eucharistiefeier
Jahrzeit für Marie Helene Eng,
18.00 Uhr, St. Antonius, Kirche
17.01.2021, Messa Italiana, 9.30
Uhr, St. Antonius, Kirche
17.01.2021, Eucharistiefeier,
11.00 Uhr, St. Antonius, Kirche
24.01.2021, Messa Italiana, 9.30
Uhr, St. Antonius, Kirche
24.01.2021, Oek. Gottesdienst
Bümpliz, 11.00 Uhr, St. Antonius,
Kirche
Pfarrei St. Mauritius
17.01.2021, Eucharistiefeier,
9.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche
23.01.2021, Eucharistiefeier,
16.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche
23.01.2021, Eucharistiefeier,
18.00 Uhr, St. Mauritius, Kirche
24.01.2021, Eucharistiefeier,
9.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche
24.01.2021, Eucharistiefeier,
11.00 Uhr, St. Mauritius, Kirche
Evangelisch-methodistische
Kirche Bümpliz
emk-bern.ch
Gemeinde Matthäus, Bernstrasse 64
Neuapostolische Kirche
Schweiz
Neuapostolische Kirche,
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern
bern-buempliz.nak.ch
BESTATTUNGSDIENST
OSWALD KRATTINGER AG
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Gottesdienste
Donnerstag, 14.01. 20.00 Uhr,
Gottesdienst
Sonntag, 17.01., 9.30 Uhr,
Gottesdienst
Donnerstag, 21.01., 9.30 Uhr,
Gottesdienst
Sonntag, 24.01., 10.00 Uhr,
Gottesdienst (Übertragung aus
Zofingen)
Donnerstag, 28.01., 20.00 Uhr,
Gottesdienst
Sonntag, 31.01., 9.30 Uhr,
Gottesdienst
Agenda
Vorläufig keine Veranstaltungen
und Zusammenkünfte ausserhalb
der Gottesdienstangebote.
Freie Christengemeinde
Bern
www.fcgbern.ch
Pfingstgemeinde
Bern
www.pfimibern.ch
Französische Kirche
www.egliserefbern.ch
Beat Burkhard
Bestatter / Thanatopraxie
031 991 11 77
seit 1972
24 Std. erreichbar
Urs Gyger
Geschäftsleiter
20 Letzte
12. Januar 2021
Agenda
14. – 20. Januar 2021
Donnerstag – Samstag, 10.00 – 22.00 Uhr
Videofenster Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77,
3018 Bern
videokunst.ch | Anouk Sebald, Eutopia, 2020
18. Januar 2021
Montag, 17.30 – 19.30 Uhr
Ref. Kirchgemeinde Bümpliz, Bernstrasse 85
Forum der Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem QBB.
Themen siehe www.qbb.ch
23. Januar 2021
Samstag, 10.45 Uhr
Pathé Westside 10, Riedbachstrasse 102
Die Zauberlaterne Bern Westside
Alter von sechs bis zwölf Jahren mit dem Ziel, sie in das
unvergleichliche Vergnügen des Kinos einzuführen…
und zwar in einem richtigen Kinosaal! Ein Mal pro Monat
bekommen die Klubmitglieder eine illustrierte Klubzeitschrift
nach Hause geschickt, welche sie einlädt, einen
ihrem Alter entsprechenden, wertvollen Film im
Kino zu entdecken. Ohne Eltern, jedoch von Erwachsenen
betreut, erleben die Kinder auf der Leinwand die
grossen Emotionen des Kinos und des Lebens: Lachen,
Träumen, Weinen und Fürchten. Diese besonderen Momente
teilen sie mit ihren Kameraden. Eine einführende
Moderation, welche im Dialog mit den Kindern auf die
Besonderheiten des Films eingeht, und eine szenische
Einführung zu einem Thema des Films, helfen ihnen das
Gezeigte zu besser verstehen.
25. Januar 2021
Montag, 14.00 – 15.00 Uhr
Quartierbibliothek Bümpliz
Lesung und Gespräch mit Guy Krneta
Der bekannte Autor und Wortkünstler steht uns Rede
und Antwort und gibt Einblick in sein Schaffen. In Zusammenarbeit
mit der reformierten Kirche Bümpliz. Beschränkte
Anzahl Plätze, nur mit Anmeldung unter
buempliz@kob.ch
26. Januar 2021
Dienstag, 14 Uhr
Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse 85
Heitere Anekdoten aus der Bümplizer Vergangenheit
mit Max Werren
Anekdoten von Menschen aus unserem Dorf, nacherzählt
von Max Werren. Lassen Sie sich vom ehemaligen
Ortsarchivar und begnadeten Erzähler für vergangene
Lokalgeschichte begeistern. Leitung: Caroline Prato,
031 991 07 61
30. Januar 2021
Samstag, 8.00 – 16.00 Uhr
Bienzgut
Flohmarkt in Bümpliz
Trödlerinnen und Trödler bieten ihre Trouvaillen an.
Samstag, 18.00 Uhr
Treffpunkt Untermatt
Äthiopischer Spezialitätenabend.
Nächste Ausgabe:
Dienstag. 26.01.2021
Anzeigenschluss:
Do. 21.01.2021 / 12 Uhr
Aufruf
Leserbriefe
Was bewegt Sie? Sagen Sie uns
Ihre Meinung! Die BümplizWoche-
Redaktion freut sich über Ihre
Zuschriften an:
redaktion@buemplizwoche.ch oder
IMS Medien AG, BümplizWoche,
Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz.
Leserwitze
«Ich glaube, ich bekomme bald
ein Brüderchen», erzählt Karl
stolz seiner Tante. «Wie kommst
du denn darauf», fragt sie ihn.
«Na, als Mama im Spital war,
bekam ich ein Schwesterchen.
Und jetzt ist der Papa im
Spital.»
Werner Tschan, Bümpliz
Wer schiesst das beste Tscharnergut-Foto?
«Das Quartierzentrum
Tscharnergut möchte zusammen
mit dem ETH Wohnforum
im Frühjahr eine Foto-Ausstellung
machen», wie die Verantwortlichen
auf ihrer Internetseite
schreiben.
Ziel ist es, das Leben im Tscharni
aus der Sicht von in Bern-West lebenden
Menschen in Fotos festzuhalten
und auszustellen. Eine fünfköpfige
Jury soll die besten Arbeiten
beurteilen. Den ersten drei
Plätzen winken attraktive Preise,
wie eine neue Kamera, ein Freizeitgutschein
für zwei Personen und
zwei SBB-Tageskarten. «Die besten
Fotos werden im Café Tscharni für
drei Monate ausgestellt und für
eine Online-Ausstellung der ETH-
Zürich genutzt», heisst es weiter.
So machen Sie mit
Teilnahmeberechtigt sind alle
Menschen mit einem Bezug zum
Tscharnergut. Alle Teilnehmenden
können ihre Fotografien entweder
auf Fotopapier per Post
(max. A2, mit Absender) oder als
elektronische Datei (JPEG, TIFF)
per Mail dem Quartierzentrum im
Tscharnergut senden. Bitte einen
Titel und kurzen Begleittext zum
Bild hinzufügen. Falls Menschen
auf den Bildern deutlich erkennbar
sind: bitte das Einverständnis
der abgebildeten Personen auf
den Fotos einholen und ihnen mitteilen,
dass sie in einer Ausstellung
zu sehen sein könnten. Pro
Person dürfen max. drei Fotos
eingereicht werden. Quartierzentrum
im Tscharnergut, Waldmannstrasse
17a, 3027 Bethlehem,
info@tscharni.ch.
Termine
Einsendeschluss ist Mo. 8. März,
Vernissage am Do. 8. April, die
Ausstellung vom 9. April bis 2.
Juli und Preisverleihung findet
am Mi. 23. Juni um 18 Uhr statt.
Foto: tscharni.ch
Die BümplizWoche wünscht allen nachträglich
«ES GUETS NÖIS»