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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental
Nr. 04 • 94. Jahrgang • Dienstag, 23. Februar 2021 • 23 760 Exemplare
Swiss Life
Generalagentur Bern-West
Carlo Comuzzi
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PORTRÄT Sprachen sind wichtig.
Ohne sie ist eine gelungene Integration
meist nicht möglich. Eliza
Spirig leitet die Sprachförderung
«primano», die schon den Kleinsten
die Deutsche Sprache beibringen
soll. Ein Konzept der Stadt.
7
GROSSER AUFTRITT IN BELIEBTER SRF-SENDUNG
Wenn Bümplizer
zusammenstehen
3 bis 5
INTERVIEW Im Sommer finden
die Regierungsstatthalterwahlen im
Kanton Bern statt. Die Bümplizer
Anwältin Ladina Kirchen steigt für die
SP ins Rennen. Im Gespräch erzählt
sie, warum sie diese Herausforderung
annimmt.
10
WIRTSCHAFT Gute Elektroninstallationen
sorgen dafür, dass der
Strom Reibungslos fliesst. Das weiss
auch Martin Pulfer, Geschäftsführer
der Gasser + Bertschy Elektro AG. Er
erklärt, was gute Strom-Produkte
ausmacht.
15
Die neuste Staffel «Mini Schwiiz,
dini Schwiiz» lockt wieder zahlreiche
Zuschauer vor den Fernseher.
Für Bern-West tritt
Andreas Simon an. Er hat sich
etwas einfallen lassen – und
gleich seine Freunde aus dem
Quartier eingespannt.
Es ist kein Zufall, dass fünf bekannte
Bümplizer Persönlichkeiten
vor dem Gasthof Sternen,
Bümpliz posieren. Unter der Ägide
von Andreas Simon, der bei
der Sendung «Mini Schwiiz, dini
Schwiiz» mitmacht, geben sie alles,
um mit ihrem Quartier in der
neusten Staffel der beliebten
SRF-Produktion den Sieg zu erringen.
Dabei wird den Zuschauerinnen
und Zuschauern neben
Trüffeln, guter Musik und sehr
schmackhaftem Essen so einiges
geboten. Allem voran Bümplizer
Zusammenhalt.
drh
SPORT Désirée Grundbacher hat
ihre aktive Spielerkarriere im Fussball
für das Privatleben an den Nagel gehängt.
Nicht aber ihre Karriere als
Schiedsrichterin. Hier lässt sie so
manchen gestandenen Spieler nach
ihrer Pfeife tanzen.
17
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23. Februar 2021 Bümpliz 3
«MINI SCHWIIZ, DINI SCHWIIZ»-GEWINNER ANDREAS SIMON
Einer, der in Bümpliz
alle kennt
Mit viel Einsatz und der Unterstützung
seiner Freunde erreicht
der 53-Jährige das, was sich viele
wünschen: einen Sieg bei der beliebten
Fernsehsendung des SRF.
Die Freude darüber ist riesig, der
Aufwand aber auch.
Es ist ein schöner Tag in Bümpliz.
Andreas Simon öffnet die Haustür
zu seinem schmucken Einfamilien-Reihenhaus.
«Komm direkt
durch, wir setzen uns in den
Garten. Die Sonne scheint, das ist
doch toll», sagt der 53-Jährige.
Was es zu Trinken sein darf? Kaffee,
gross oder klein? Bei Andreas
«Ändu» Simon fühlt man sich
sofort wie zu Hause. Im Garten
spielt Quinto, der junge Hund
von Simon. Er ist knapp eineinhalb
Jahre alt und freut sich
auch, Gäste zu empfangen. Der
Grund für den Besuch ist klar,
schliesslich hat sicher ganz
Bümpliz bereits davon erfahren:
Andreas Simon macht bei der aktuellen
Stadt-Berner-Ausgabe
von «Mini Schwiiz, Dini Schwiiz»
des SRF mit – und gewinnt. Ganze
40 Punkte, das Maximum, erreicht
er. Vergangenen Freitag
flimmert die Bümplizer-Version
über die Bildschirme. «Ich bin
schon ein bisschen stolz»,
schmunzelt Simon und nippt im
sonnenbeschienenen Garten an
seinem Kaffee.
Der Bümplizer setzt sich gegen
vier weitere Konkurrentinnen
Stolze Gewinner von «Mini Schwiiz, dini Schwiiz»: Andreas Simon mit seinem Trüffelspürhund Quinto. Fotos: Dennis Rhiel
und Konkurrenten durch, die
auch während der Woche ihre
Stadtteile vorstellen. Dabei
kommt die Aufforderung, bei der
Sendung mitzumachen eher
überraschend. «Der erste Kontakt
mit dem SRF ist bereits vor
rund vier Jahren entstanden»,
erklärt der Bümplizer nach kurzem
Überlegen. Damals hat das ausgestrahlt.» Simon legt die Sa-
zwar gedreht, aber es wurde nie
Fernsehen einen befreundeten che ad acta. Und plötzlich, Jahre
Koch angerufen und wollte, dass später, erinnern sich die Produzenten
an ihn und rufen direkt
dieser bei einem ähnlichen Format
mitmacht. Simons Freund an. «Das hat mich natürlich sehr
hat keine Zeit und so springt der gefreut.»
53-Jährige ein. «Wir haben dann Fortsetzung S. 4
Weil sich Immobilien nicht
von alleine vermieten:
dr-meyer.ch
23. Februar 2021
erschnüffelt einen Trüffel nach
dem anderen. Teilnehmer und
Filmteam sind erstaunt, Andreas
Simon lacht nur. Im Vorfeld fragt
das Filmteam etwas nervös, ob
der Hund auch wirklich Trüffel
finden würde. Das wäre schon
gut für die Dramaturgie. Simon
zuckt die Schultern: «Kann man
nicht im Vorhinein sagen.» Am
Ende sind alle mit der Ausbeute
des Hundes mehr, als zu frieden.
Nervös ist «Ändu» vor dem Dreh
mit den ganzen Kameras und
den verschiedenen Szenen übrigens
nicht. Er ist seit über 30 Jahren
Rettungssanitäter bei Schutz
und Rettung der Stadt Bern.
«Da hat man so einiges gesehen»,
erklärt er. Mit einem Kamerateam
durch den Wald zu laufen,
gehöre da zu den leichteren
Übungen.
Echte Bümplizer stehen zusammen: (vl.) Roni Huber, Andreas Simon, Quinto, Jack Mäder, Gabriel Schindler und Tonino Belsito.
Ändus Siegerrezept
Pouletbrust
gefüllt mit Trüffel
Andreas Simon hat seine Co-Teilnehmer bei «Mini Schwiiz, Dini
Schwiiz» mit einem sehr leckeren Trüffelrezept überrascht.
Damit auch ganz Bümpliz in den Genuss dieses schmackhaften
Gerichtes kommt, hat «Ändu» das Rezept zum Nachkochen zur
Verfügung gestellt.
Zutaten für 2 Personen:
• 2 Pouletbrüstchen, nicht zu dünn
• 30 g schwarze Trüffel
• 4 Scheiben Weichkäse ca. 3 mm dick
• 4 Scheiben Mostbröckli (Trockenfleisch), dünn schneiden
• Fleisch / Pouletgewürz
Zubereitung:
Das Pouletbrüstchen der Länge nach aufschneiden, aber nicht
ganz! Aufklappen und leicht einwürzen. In das Pouletbrüstchen
kommen 2 Scheiben Weichkäse, eine Lage gehobelter Trüffel, 2
Scheiben Mostbröckli und nochmals eine Lage Trüffel. Dann
zuklappen und mit Zahnstochern der Länge nach zuspiessen.
Einwürzen und in der Bratpfanne braten, evtl. im Ofen.
Das Brüstchen sollte nicht
zu trocken sein!
En Guete!
Ab in den Wald
Im Dezember geht es dann los.
Ein Filmteam reist an und nacheinander
werden die verschiedenen
Episoden mit den unterschiedlichen
Teilnehmerinnen
und Teilnehmern aus den Berner
Stadtteilen gedreht. «Ich wusste,
dass sich die anderen auch etwas
Gutes einfallen lassen. Also habe
ich mir bereits vorher Gedanken
gemacht, was ich den Zuschauerinnen
und Zuschauern von meinem
Quartier Bümpliz zeigen
möchte.» Dem ausgewiesenen
Naturliebhaber kommen dann
schnell zahlreiche Ideen. Schliesslich
betreibt Simon viele Hobbys
(siehe «Zur Person»), die sich mit
dem Stadtteil verbinden lassen.
Eines seiner grössten jedoch ist
die Trüffelsuche mit seinem
Hund Quinto. Diese betreibt Simon
seit 20 Jahren – und das
äusserst intensiv und erfolgreich.
So ist er nicht nur Trüffelsucher,
sondern auch Trüffelbauer und
Trüffelbuchautor.
Da liegt es nahe, für die Sendung
etwas mit den unterirdisch
wachsenden Pilzen zu veranstalten.
Zusammen mit den anderen
Teilnehmenden und dem Filmteam
geht es in den Wald. Es
wird eine Trüffelsuche. Trüffelspürhund
Quinto gibt alles und
Das grosse Trüffelfest
Und was macht man mit so vielen
Trüffeln? Richtig, essen. Hier
greift Simon auf seine vielfältigen
Kontakte in Bümpliz zurück
und läutet die zweite Runde im
Kampf um den Sieg ein. Es geht
ins Dorfzentrum. Seine Freunde
Gabriel Schindler, Betreiber des
Eventlokals Sternensaal Bern-
Bümpliz, Roni Huber, Gastgeber
im Gasthof Sternen, Bümpliz und
Tonino Belsito, Eventorganisator,
unterstützen Andreas Simon.
Schindler stellt den Sternensaal
zur Verfügung, Huber die Küche
des Sternen, damit aus den Trüffeln
ein leckeres Gericht entstehen
kann. Übrigens: die Teilnehmenden
müssen das Gericht
selber kochen.
Belsito richtet den Sternensaal
für einen besonderen Gast mit
Spezialeffekten wie Rauch her:
Musik-Urgestein Jacky Mäder
kommt vorbei und heizt den Anwesenden
ordentlich ein. Das beeindruckt.
Simons Mitbewerbern
um den Sieg wird nach der Trüffeljagd
im Wald im Sternensaal
exzellente Unterhaltung und ein
fantastisches Trüffelmenü geboten
(siehe Rezeptkasten). Entsprechend
fallen auch die Bewertungen
am Ende aus. Simon
gewinnt. Seine Freunde sind
glücklich und freuen sich für
ihn. «Es war mir eine echte Freude»,
sagt Jacky Mäder. Die anderen
stimmen zu und würden jederzeit
wieder helfen. «Wir
Bümpliz
5
Bümplizer stehen eben zusammen»,
weiss «Ändu».
Seine Idee, mit den Bereichen Natur,
Kulinarik und Musik zu überzeugen,
ist aufgegangen. Aber
Konkurrenten möchte Simon die
anderen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer nicht nennen. «Daraus
ist schon soetwas wie Freundschaft
entstanden», erklärt der
Rettungssanitäter. Just klingelt
das Telefon, eine Dame ist dran.
Sie hat auch mitgemacht. Simon
möchte kurz etwas für diesen Bericht
von ihr erfragen. Das Gespräch
ist zwar kurz, aber eben –
freundschaftlich. Man will sich,
wenn es die Corona-Situation
wieder zulässt, zum Essen treffen.
Der Gewinner lädt all seine
Co-Teilnehmer und Unterstützer
ein. «Dann ist das 1000-Franken-
Preisgeld direkt wieder weg»,
schmunzelt er. Nach der Ausstrahlung
der letzten Folge ist
Simon zufrieden – mit sich und
dem Ergebnis. Ob er das Ganze
nochmal machen würde? Er
lacht: «Nein, der Aufwand war
riesig. Und ausserdem war es im
Dezember arschkalt!»
Dennis Rhiel
ZUR PERSON
Andreas Simon (53) lebt seit rund
35 Jahren im Bümplizer Süden,
hat zwei Kinder und kennt das
Quartier so gut wie fast kein
anderer. Der vielseitig interessierte
Rettungssanitäter weiss immer,
was gerade in Bümpliz passiert.
Zu seinen Hobbys gehören das
Fischen, Holzbildhauen, Messerschmieden,
Eishockeyspielen und
viele andere. Seine grossen
Leidenschaften sind aber die
Natur inklusive Trüffelsuchen mit
seinem Hund Quinto und das
Kochen.
Andreas Simon wäscht seine Trüffel ausgiebig.
PUPLIREPORTAGE
Was Senioren jetzt guttut
Corona hat bei vielen Senioren Spuren hinterlassen. Professionelle Betreuung ist jetzt
wichtiger und wertvoller denn je.
Seit rund einem Jahr prägt die Corona-Pandemie
unser Leben. Ältere
Menschen müssen sich besonders
schützen und zurückziehen. Trotz Impfungen
scheint das Licht am Ende des
Tunnels noch in weiter Ferne. Unser
Experte David Aegerter gibt Tipps, auf
was Senioren und deren Angehörige
jetzt besonders achten sollten.
Herr Aegerter, Sie sind Regionalleiter
Bern-Mittelland von Home Instead,
dem grössten privaten Betreuungsdienst
in der Schweiz. Wie geht es
unseren Senioren?
D. Aegerter: Corona hat unser Leben
verändert. Ohne, dass Senioren am Virus
erkrankt sind, hat es bei vielen psychisch
und physisch teils tiefe Spuren
hinterlassen.
Was meinen Sie damit?
Senioren fühlen sich einsam, sind inaktiver
und gebrechlicher geworden.
Sie sind seit langem isoliert zuhause,
vernachlässigen die Medikamenteneinnahme,
die Ernährung oder es fehlt ihnen
an der nötigen Sicherheit mit der
Folge von Stürzen o.ä. Wir sehen das in
unserer täglichen Arbeit. Eine Studie der
Hochschule für Technik, Rapperswil hat
gezeigt, dass bereits der erste Lockdown
im Frühjahr 2020 bei rund 70 % der
über 65-Jährigen zu Einschränkungen
und negativen Empfindungen führte.
Was raten Sie Senioren und ihren
Angehörigen in dieser Situation?
Halten Sie durch! Tun Sie sich bewusst
etwas Gutes und bringen Sie sich auf
positive Gedanken. Wichtig ist, regelmässig
an die frische Luft zu gehen. Wenn
ein Spaziergang nicht möglich ist, öffnen
Sie das Fenster oder gehen Sie auf den
Balkon. Wenn sich die Sonne zeigt, lassen
Sie Ihr Gesicht und Ihre Hände bescheinen.
Positive Emotionen kann auch
Musik auslösen. Ganz wichtig ist eine gesunde,
vitaminreiche Kost. Und natürlich
gehört zum Wohlbefinden auch der Austausch
mit anderen Menschen. Wenn
ein persönliches Treffen nicht möglich
ist, greifen Sie zum Telefon.
Das hört sich einfach an. Doch was, wenn
Betroffene dies nicht alleine schaffen?
Dann können professionelle Dienste
helfen. Diese haben die Kompetenz und
die Ressourcen, um Senioren und deren
Angehörige genau so zu unterstützen,
wie sie es brauchen. Angefangen von der
Alltagsstruktur über die Körperpflege bis
hin zu Haushalt, Ernährung, Medikamenten
oder Demenzbetreuung.
Aber kann sich jeder Betreuung
leisten?
Eine berechtigte Frage, sie müsste jedoch
heissen: «Was ist uns Lebensqualität
und Wohlbefinden in den eigenen
vier Wänden wert?» Oft braucht es
verhältnismässig wenig Aufwand, damit
viel Lebensqualität entsteht. Man kann
sich auch finanzielle Unterstützung holen.
Und sofern der Dienstleister von
den Gesundheitsbehörden anerkannt
ist, bezahlt für ärztlich verordnete
Leistungen die Krankenkasse. Wir
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kostenlos und helfen beim Austausch
mit Kassen und Behörden.
Welche Lehren müssen wir aus dem
vergangenen Jahr ziehen?
Wir müssen lernen, mit dem Corona-Virus
zu leben und gegenseitig
auf uns Acht zu geben. Senioren
und Angehörige, die professionelle
Unterstützung zuhause benötigen,
brauchen einen einfachen und schnellen
Zugang zu guter Betreuung
und Pflege. Das hat nicht nur positive
Auswirkungen auf die Betroffenen,
sondern auch auf die Gesamtgesellschaft:
Risikogruppen sind
geschützt, Krankheitsfälle und allfällige
Folgekosten werden vermieden.
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23. Februar 2021 Porträt
7
SPRACHFÖRDERUNG DER STADT BERN
Gelungene Integration
durch Kommunikation
Deutsch ist bei vielen ausländischen
Kindern nicht die Muttersprache
und sie müssen es erst
lernen. Damit dies möglichst
früh und umfassend passiert,
hat die Stadt Bern bestimmte
Lernprogramme lanciert.
Für Menschen aus anderen Kulturkreisen
ist die Sprache oft das
grösste Hindernis, um sich in einem
neuen Land zurechtzufinden
und zu integrieren. Die Stadt
Bern setzt dabei schon bei den
Kleinsten an.
Bereits im Jahr 2006 verabschiedete
sie ein Frühförderungskonzept
mit dem Ziel, Kindern einen
guten Schulstart und faire Bildungschancen
zu ermöglichen.
Der Pilot lief von 2007 bis 2012.
Seit 2013 wird dieses Konzept in
allen Stadtteilen als Regelangebot
fortgesetzt.
Förderung der Kinder im
Vorschulalter
Eliza Spirig obliegt die Leitung der
Frühförderung «primano», die
auch eine Zweigstelle in Bümpliz
hat. Organisatorisch gehört dieses
Angebot zum Gesundheitsdienst
der Stadt Bern. «Allem, was wir
tun, liegt unsere Philosophie zugrunde:
Es liegt uns am Herzen,
Kinder möglichst früh ganzheitlich
zu unterstützen, eine bessere
Integration zu fördern und ihre
Bildungschancen zu erhöhen»
sagt sie. «Dabei», ergänzt sie, «geht
es nicht nur um die Sprache. Das
Angebot beinhaltet auch ein Hausbesuchsprogramm
für Familien
namens «schritt:weise», die Vernetzung
innerhalb von Quartieren,
Fördermodule für Spielgruppenleitungen
zu den Themen Bewegung,
Ernährung und Sozialkompetenz».
Mit Stolz erwähnt sie
dabei das neue, seit 2020 bestehende
Angebot «Deutsch lernen
vor dem Kindergarten». Noch bis
Ende Februar können die Fragebogen
dazu ausgefüllt werden.
Eliza Spirigs Motto: «Jeder Mensch trägt alle Ressourcen, die er braucht, bereits in sich.»
tet dafür eine sehr gute Basis.»
Das Programm, so Spirig, sei gut
für kleine Kinder und Eltern.
Begleitet durch Fachpersonen
werden die Sinne der Kinder geschärft.
Dies ist der Teil, der die
sprachliche Entwicklung abdeckt.
Ebenso gefördert werden aber
auch Erziehung, Spiel und der Erfahrungsaustausch.
«Vor allem
das gemeinsame Spielen, das Entdecken
neuer Materialien und
das Erleben, etwas zusammen zu
tun, ist ein extrem stärkender
Faktor bei der Integration», ist
Spirig überzeugt.
Die Herausforderung ist gross –
in jeder Hinsicht
Finanziert wird das Projekt durch
die Stadt Bern und teils durch den
Kanton. In fünfzehn verschiedenen
Sprachen kann das Angebot
genutzt werden. Dabei gilt es zu
beachten, dass längst nicht alle
Kinder und Familien alphabetisiert
sind. Was das für alle Beteiligten
bedeutet, ist schwer vorstellbar.
Der Aufwand, benachteiligten
Kindern einen Weg zu ebnen,
ist immens. Deutschlernen
vor dem Kindergarten richtet sich
an Kinder, die anderthalb Jahre
vor Eintritt stehen. Das Spiel- und
Lernprogramm «schritt:weise»
dauert achtzehn Monate. «Es ist
erfreulich», meint Spirig, «dass
die Kinder aufgrund dieser Massnahmen
für den Kindergarteneintritt
besser gewappnet sind.
Allerdings ist sprachliche Unterstützung
teilweise nach wie vor
notwendig.» Dazu kommt die
Pandemie, die einige Angebote,
ZUR PERSON
Foto: Carina Ammon
Eliza Spirig ist 1974 in Bern zur
Welt gekommen. Sie ist studierte
Erziehungswissenschaftlerin, lic.
phil., Primar- und Gymnasiallehrerin,
Coach und Organisationsberaterin
bso wie auch Supervisorin.
Sie ist verheiratet, hat drei Kinder
im Teenageralter und lebt in Bern.
In Ihrer Freizeit frönt sie dem
Velofahren, Backen und Lesen.
Kinder sind wie Schwämme,
sie saugen alles auf
«Bei unseren Angeboten ist es uns
wichtig, dass wir nicht nur die
Kleinsten fördern, sondern eben
auch ihre Familien miteinbinden.
Das Angebot «schritt:weise» bievor
allem jene mit persönlichen
Kontakt, erschwert. Neuakquisitionen
von Familien sind schwierig,
telefonische Unterstützung
oder Videocalls dienen als Alternative.
Das Credo bleibt: Kinder
sollen gesund, lernbereit und mit
guten Startchancen in die Schule
eintreten können. Carina Ammon
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23. Februar 2021 Fokus 9
ÄLTERWERDEN IN BERN-WEST
Die neuen Alten
und ihre Unterstützer
Dass man auch im Alter zufrieden
und selbstbestimmt leben
kann, zeigt der Verein für die
Betreuung Betagter in Bümpliz.
Er setzt sich für das Wohl der
älteren Bevölkerung im Stadtteil
VI ein.
Wenn Ruth Bielmann über die Beweggründe
spricht, warum sie im
Juni die Präsidentschaft des Vereins
VBBBü – Verein für die Betreuung
Betagter in Bümpliz –
übernehmen will, leuchten ihre
Augen: «Ich möchte dazu beitragen,
dass jeder Mensch im Alter
ein würdiges Leben führen kann,
bei dem er selbst mitbestimmt und
Vertrauen in sein Umfeld hat.»
Das erklärt, worum es dem Verein,
der vor über 55 Jahren in Bern-
West gegründet wurde, geht. Seit
diesen Anfangstagen ist das Credo
des Vereins gleichgeblieben: Niemand
soll sich im Alter einsam
fühlen! «Und wir kümmern uns
heute schon um die neuen Alten»,
sagt Bielmann.
Grosses Netzwerk
Der Verein VBBBü stützt sich auf
verschiedene Pfeiler. Vier davon
bilden Tochterunternehmen und
eine Enkeltochter. So ist die
vitadoro ag, die Seniorinnen und
Senioren bei der Führung des
Haushalts unterstützt, eine wichtige
Stütze des Vereins. Weiter dazu
gehört die Hilfsmittelstelle HMS
Bern AG. Hier können Betagte
Hilfsmittel, wie Rollatoren und
vieles mehr, für den Alltag erwerben.
Die Enkeltochter Alterswohnheim
Fellergut AG bietet den Bewohnerinnen
und Bewohnern ein
reichhaltiges Betreuungs- und
Pflegeangebot. Die AFAG Immobilien
AG verwaltet und entwickelt
die Wohnungen des Alterswohnheims
weiter. Der Verein unterhält
weiterhin enge Partnerschaften
mit der Domicil AG Bern, der
bekannten Betreiberin für Pflegeheime
in der Stadt, und der Pro
Senectute Kanton Bern.
Zudem unterhält der VBBBü ein
Kontaktnetz mit einer Gruppe Freiwilliger,
die sich ehrenamtlich für
Seniorinnen und Senioren einsetzen,
immer im Sinne der Werte,
denen sich der Verein mit seinen
rund 140 Mitgliedern verschrieben
hat: Gesundheit, Sicherheit und
aktive Lebensgestaltung im Alter.
Der Verein blickt auch für sich
selbst in die Zukunft. In den kommenden
sechs Jahren soll am
Kornweg 15 in Bern-West ein
repräsentativer Bau des Wohnens
für ältere Menschen aus dem Quartier
entstehen. «Dort schaffen wir
bezahlbaren, hindernisfreien und
begegnungsfördernden Wohnraum
für ältere Menschen», erklärt
Bielmann. Neben Wohnungen für
Einzelpersonen sollen auch Paare
ihren Platz finden. «Das Haus ist
ein Innovationsprojekt des VBBBü
und wird ein Anziehungspunkt mit
Ausstrahlung und optimaler Vernetzung
mit dem Quartier und der
Stadt sein», bringt die designierte
Präsidentin das Projekt auf den
Punkt.
Neue Person an operativer Spitze
Um all das zu realisieren, sucht
der Verein so schnell wie möglich
eine Geschäftsführerin oder einen
Geschäftsführer. Auf einer 40-Prozent-Basis
wird die Person die
Schnittstelle zwischen dem Vorstand
des VBBBü und dessen Tochter-
sowie Enkelgesellschaften bilden
und die Vernetzung nach
aussen wie innen sicherstellen.
«Diese komplexe und vielfältige
Struktur braucht eine professionelle
Geschäftsführung. Wichtig
ist dabei, dass die Werte des
VBBBü weitergetragen und gelebt
werden», sagt Bielmann. Rita Gisler,
Vorstandsmitglied des VBBBü,
fügt an: «Die Person soll zudem
die Projektleitung für das Bauprojekt
Kornweg 15 übernehmen.
Ausserdem steht der Geschäftsführerin
oder dem Geschäftsführer
ein kompetenter, sehr gut aufgestellter
Vorstand zur Seite.»
Der Vorstand besteht aus der zukünftigen
Präsidentin Ruth Bielmann,
Rita Gisler, Marianne Bartlome,
Theo Blum und Hans Roder.
Alle wollen sich für das Wohl der
neuen Alten einsetzen. Ihre Präsidentschaft
stellt Bielmann daher
unter das Motto eines japanischen
Sprichwortes: «Die grösste Kulturleistung
eines Volkes sind die
zufriedenen Älteren.» Dennis Rhiel
Der VBBBü-Vorstand (vl.): Ruth Bielmann, Marianne Bartlome, Theo Blum,
Hans Roder, Rita Gisler und Karin Kohler (Sekretariat). Foto: Dennis Rhiel
Verein für die Betreuung Betagter in Bümpliz
Der Verein für die Betreuung Betagter in Bümpliz (VBBB) engagiert sich seit mehr als 50 Jahren
im Westen von Bern für das Wohl und die Gesundheit älterer Menschen. Wir führen verschiedene
Aktiengesellschaften (Vitadoro AG, Hilfsmittelstelle HMS Bern AG, Alterswohnheim Fellergut
AG) und verfügen über eine Beteiligung an der Domicil Gruppe. In diesem spannenden
Umfeld ist die Drehscheibenfunktion als
Geschäftsführerin / Geschäftsführer, Pensum ca. 40 %
mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund und Kompetenzen im Bau- und Immobiliengeschäft
neu entstanden und bietet Potenzial für fähige Generalistinnen und Generalisten.
• Sie sind die Nahtstelle zwischen dem Vorstand des VBBB und dessen Tochter- und Enkelgesellschaften
und stellen die Vernetzung sicher. Mit fachkundigem Blick prüfen
und beurteilen Sie Finanz- und Rechnungsunterlagen und entwickeln ein aussagekräftiges
Reporting.
• Als offene, integre und versierte Persönlichkeit pflegen und erweitern Sie das vielseitige
Netzwerk mit anderen Leistungserbringern im Alterswesen sowohl lokal als auch
regional.
• In enger Zusammenarbeit mit Baufachleuten gelingt Ihnen eine umsichtige und zielstrebige
Projektleitung eines neuen, mehrjährigen Bauprojekts.
• Sie entwickeln die Strategie des VBBB zuhanden des Vorstands weiter.
Wir wünschen uns
eine qualifizierte Persönlichkeit mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund, Kompetenzen im
Bau- und Immobiliengeschäft und einer Affinität zum Gesundheitswesen. Ihre hohe Sozialkompetenz,
Ihre Vorwärtsorientierung und Freude an Herausforderungen runden Sie mit vielseitiger
Praxis, Fingerspitzengefühl in der Kommunikation sowie Lösungsorientierung ab. Ihre
ausgewiesene Erfahrung in Projektmanagement und Ihr organisatorisches Geschick ermöglichen
Ihnen die kompetente, vorausschauende Führung unseres Bauprojektes. Eine Verankerung
im Westen von Bern ist keine Voraussetzung, jedoch ein Vorteil.
Wir bieten Ihnen
eine verantwortungsvolle und aussergewöhnliche Aufgabe im Westen von Bern, die gemeinsam
mit Ihnen weiterentwickelt wird, sowie grosse Flexibilität in der Arbeitsgestaltung.
Zusammen in die Zukunft?
Gerne erwartet Frau Rita Gisler, Vorstandsmitglied VBBB, Ihre Bewerbungsunterlagen bis spätestens
11. März 2021 per E-Mail an strategien@ritagisler.ch und beantwortet Ihre Fragen
unter den beiden Telefonnummern 031 312 52 92 oder 079 758 70 25.
10 Interview 23. Februar 2021
REGIERUNGSSTATTHALTER-KANDIDATIN LADINA KIRCHEN
«Lebensnahe und tragfähige
Lösungen finden»
Im Juni stehen in Bern die Regierungsstatthalterwahlen
an. Für
den Verwaltungskreis Bern-Mittelland
hat die SP die Anwältin
aus Bern-West aufgestellt. Im
Interview spricht sie darüber,
warum sie glaubt, die Richtige
für Bern-Wests Bevölkerung
zu sein.
Wieso haben Sie sich für die Kandidatur
zur Regierungsstatthalterwahl
im Juni entschieden?
Mich fasziniert die anspruchsvolle,
breitgefächerte Tätigkeit: Die
Regierungsstatthalterin vertritt
den Regierungsrat im Verwaltungskreis
Bern-Mittelland. Sie
beaufsichtigt und berät die vielen
Gemeinden in ihrem Verwaltungskreis,
sie koordiniert und
vermittelt. Die Regierungsstatthalterin
übt eine Ombudsfunktion
aus, indem sie Sprechstunden
durchführt und hat damit ein offenes
Ohr für die Anliegen der
Bürgerinnen und Bürger, wie
auch für die Gemeinden. Sie ist
aber auch Bewilligungsbehörde
zum Beispiel im Baubereich oder
im Gastgewerbe, sie spricht Recht
und übernimmt viele weitere
Aufgaben. Ein für mich ausserdem
sehr wichtiger Aspekt der
Tätigkeit der Regierungsstatthalterin
ist die Arbeit, die sie im Bereich
der Bekämpfung der häuslichen
Gewalt mit der Durchführung
der sogenannten ‹Täteransprachen›
macht. Das ist echte
Präventionsarbeit.
Hatten Sie bei Beginn Ihrer politischen
Karriere das Ziel, mal Regierungsstatthalterin
zu werden?
Nein, eigentlich überhaupt nicht.
Mir war aber schon immer bewusst,
dass dieses Amt viele spannende
Aspekte beinhaltet, die mir
gefallen.
Inwiefern würde Ihnen ihre Ausbildung
als Anwältin in diesem
Posten helfen?
Als Anwältin bin ich täglich mit
schwierigen Lebenssituationen
konfrontiert. In vielen Streitigkeiten
nehme ich dabei eine Vermittlerrolle
ein. Dabei kommt
mir sicherlich auch meine Mediationsausbildung
zu Gute. Mein
Lebenslauf ist nicht gerade geradlinig
verlaufen: ich habe eine
Will Regierungsstatthalterin werden: Ladina Kirchen.
Lehre im Hotelfach in Genf absolviert
und auf dem zweiten
Bildungsweg die Matura in Zürich
nachgeholt und dort ein Jurastudium
absolviert. Ich habe
vor und während meines Studiums
unter anderem als Schuhverkäuferin,
als Handelslehrerin
und als Serviceangestellte gearbeitet.
Ich kenne also viele verschiedene
Lebensrealitäten und
damit Erfahrungen, auf die ich
als Regierungsstatthalterin zurückgreifen
könnte.
Sie gehen als Frau in ein normalerweise
männerdominiertes Rennen.
Wie fühlen Sie sich damit?
Ich fühle mich sehr gut dabei. Ich
denke, es kommt nicht darauf an,
ob ich auf einen Gegenkandidaten
oder eine Gegenkandidatin
treffe. Für das Amt sind die fachlichen
Qualifikationen und die Arbeits-
und Lebenserfahrungen
ausschlaggebend, die jede Kandidatin
und jeder Kandidat mitbringt.
Diesbezüglich bin ich gut
aufgestellt.
Foto: zvg
Wie wollen Sie die Bevölkerung
von Bern-West für sich gewinnen?
Ich zeige der Bevölkerung, dass
ich eine von ihnen bin! Ich engagiere
mich seit Jahren im Stadtteil
VI und bin daher in Bern-West gut
verankert. Viele Leute kennen
mich aus meinem früheren Engagement
als Stadträtin, als ich mich
vor allem für den Ausbau des
öffentlichen Verkehrs von
Oberbottigen/Riedbach nach Bern,
aber auch für Naturschutzanliegen
im Zusammenhang mit der
geplanten BLS-Werkstätte in Riedbach
und der Rehhag-Grube eingesetzt
habe. Lokal bin ich Mitglied
des Leist Oberbottigen.
Sind wir mal ehrlich: Bern-West
ist eher SVP-orientiert. Glauben
Sie, Sie können die Leute hier für
Ihren Wahlkampf motivieren?
Es mag schon sein, dass Bern-
West eher bürgerlich wählt. Eine
Regierungsstatthalterin muss
aber die Fähigkeit haben, lebensnahe
und tragfähige Lösungen zu
finden. Dabei müssen sämtliche
Interessen und Bedürfnisse der
Beteiligten berücksichtigt werden.
In diesem Zusammenhang
ist wichtig zu verstehen, dass die
Regierungsstatthalterin keine politische
Funktion ausübt, sondern
sich an die gesetzlichen Vorgaben
halten muss. Selbstverständlich
hat die Regierungsstatthalterin
innerhalb des gesetzlichen Rahmens
einen gewissen Ermessensspielraum.
Und darin werden
sich meine Lebens- und berufliche
Erfahrung, aber auch meine
politischen Ansichten widerspiegeln.
Ich wage aber zu behaupten,
dass ich aufgrund meiner Lebensgeschichte
und meinem bisherigen
politischen Engagement
für ein breites politisches Spektrum
wählbar bin.
Wenn Sie gewinnen: Was springt
für Bern-West dabei raus?
Ich wohne in Bern-West, meine
Kinder gehen in Oberbottigen
und Bümpliz zur Schule. Wir fühlen
uns als Familie hier wohl und
engagieren uns. Ich kenne sowohl
die städtische wie auch die ländliche
Sicht und verstehe die Anliegen
von Bern-West, der Stadt
Bern und der Region Bern-Mittelland.
Der Berner Westen profitiert
davon, dass ich ihn wirklich
gut kenne, was bei Entscheiden,
die ihn betreffen, sicherlich von
Vorteil wäre.
Dennis Rhiel
ZUR PERSON
Ladina Kirchen ist 50 Jahre alt,
verheiratet und hat zwei
schulpflichtige Töchter im Alter
von 11 und 13 Jahren. Nach einer
Lehre zur Hotelfachassistentin in
Genf von 1987 bis 1989 begann
sie ein Jurastudium in Zürich, das
von 1996 bis 2001 dauerte. Das
Anwaltspatent gab es 2004/2005.
Kirchen wohnt seit 2010 in
Bern-West und betreibt dort eine
Kanzlei. In der SP ist sie seit 2015
engagiert. Zu ihren Hobbies
gehört «alles, was man draussen
so machen kann»: Skifahren,
Schwimmen, Joggen und vieles
mehr. Ab und zu liegt aber auch
ein Theater- oder Kinobesuch
drin. Ihr Lieblingsort in Bern-West
ist das Weyerli.
www.ladinakirchen.ch
23. Februar 2021 Quartier 11
NEUE WOHNÜBERBAUUNG IM STOCKACKER-QUARTIER
Bessere Baustandards und Wohnungsgrössen
Um die alte Bausubstanz zu ersetzen
und die in die Jahre gekommen
Siedlung zu erneuern,
hat die Fambau Genossenschaft
einen Projektwettbewerb lanciert,
dessen Sieger nun feststehen.
Die Fambau Genossenschaft plant
in der Meienegg im Stockacker-
Quartier in Bümpliz eine neue
Wohnüberbauung anstelle der
bestehenden Siedlung. «Die Bausubstanz
ist an vielen Stellen in
einem schlechten Zustand, der
Sanierungsbedarf erheblich. Baustandard
und Wohnungsgrössen
sind nicht mehr zeitgemäss, eine
breite soziale Durchmischung der
Anwohnerschaft und der ursprüngliche
Zweck als Familiensiedlung
sind deshalb nicht mehr
gewährleistet», erklärt die Genossenschaft.
In Zusammenarbeit mit der Stadt
Bern und unter Beteiligung der
Quartierkommission Bümpliz-
Bethlehem (QBB) wurde 2017/2018
eine städtebauliche Studie durchgeführt.
Darauf basierend wurde
vergangenes Jahr der Projektwettbewerb
Stöckacker Nord-Meienegg
Bern ausgeschrieben. Zwölf
Bearbeitungsteams sind dazu eingeladen
worden. Ende vergangenen
Jahres beurteilte ein Preisgericht
die eingereichten Projekte
und kürte das Siegerprojekt. Aus
Corona-Gründen verzögerten sich
die Bekanntmachung des Siegerprojekts
und die öffentliche Präsentation
des Wettbewerbs in einer
Ausstellung.
cher Vertreter oder eine bürgerliche
Vertreterin das Amt des Regierungsstatthalters
übernimmt.
Es geht hier um wichtige Entscheide
für Hauseigentümer, Gewerbe
und Bevölkerung. Die Tätigkeit
bezieht sich auf das gesamte
Berner Mittelland, also
auch viele Landgemeinden und
heute bürgerlich dominierte
Orte. Diese haben kein Interesse
daran, dass eine ideologische rotgrüne
Vertreterin aus der Stadt
die Entscheide fällt.
Sie selbst leben auch in Bümpliz.
Was wünschen Sie sich von einer
Statthalterin oder einem
Dieses Siegerprojekt bildet die
Grundlage für die Überbauungsordnung,
die im Lauf dieses Jahres
ausgearbeitet werden soll
und danach den Stimmbürgerinnen
und Stimmbürgern vorgelegt
wird. lm Inventar der städtischen
Denkmalpflege ist die
Siedlung Meienegg als «erhaltenswert»
eingestuft. Der Interessenabwägung
zwischen Teilerhalt
und Erneuerung wird im
weiteren Planungsprozess starke
gesellschaftspolitische Relevanz
zukommen. «Die Ausstellung
mit den zwölf Projektarbeiten,
die ursprünglich Anfang Januar
geplant war, werden wir
durführen, sobald es die entsprechenden
Corona-Massnahmen
wieder erlauben», heisst es
in der Mitteilung.
zvg
ZU DEN REGIERUNGSSTATTHALTERWAHLEN
«Es geht um wichtige Entscheide»
Ladina Kirchen ist die SP-Kandidatin
aus Bümpliz für das Amt
der Regierungsstatthalterin. Im
interview spricht sie ausführlich
über ihre Motivation (siehe
Seite 10). Doch was sagt eigentlich
die politische Konkurrenz
dazu? Wir haben beim
Bümplizer SVP-Politiker
Thomas Fuchs nachgefragt.
Was halten Sie davon, dass die
SP eine Kandidatin aus Bümpliz
für die Regierungsstatthalterwahlen
für den Verwaltungskreis
Bern-Mittelland im Juni
stellt?
Grundsätzlich ist es das Recht jeder
Partei, Kandidierende für
das wichtige Amt des Regierungsstatthalters
zu nominieren.
Der Kreis Bern-Mittelland umfasst
76 Gemeinden auf 943,5
Quadratkilometern mit zusammen
412 838 Einwohnerinnen
und Einwohnern. Es ist also von
höchster Bedeutung, dass dieser
SP-Kandidatur eine gemeinsame
Gegenkandidatin oder ein Gegenkandidat
von SVP und FDP
gegenübergestellt wird.
Glauben Sie, obwohl Sie unterschiedlichen
Parteien angehören,
dass eine Wahl der SP-Kandidatin
einen Moralschub für
den Stadtteil VI ermöglicht?
Nein, wichtiger erscheint mir,
dass endlich wieder ein bürgerli-
Thomas Fuchs (SVP) hofft auf eine bürgerliche Statthalterwahl.
Foto: zvg
Statthalter für das Quartier, die
oder der aus Bern-West kommt?
Dass er sich vor Ort informiert
und Bern-West nicht wie bisher
meist stiefmütterlich behandelt.
Die künftige Statthalterin wird
auch über die Hüttendorfzone
im Riedbach oder über Häuserbesetzungen
entscheiden, es ist
also in aller Interesse, dass hier
nicht eine linke Politikerin wie
bisher alles gewähren lässt und
Zustände wie bei der Berner
Reitschule seit Jahren duldet,
wenn nicht gar fördert. Ein
Regierungsstatthalter muss
volksnah und unkompliziert
sein.
Dennis Rhiel
Kolumne
Thomas
Bornhauser
Buchautor
Foto: SRF
Der Schandfleck
von Bümpliz
In der letzten Ausgabe der
BümplizWoche hat R. Kälin
über eine schöne Wiese mit
Obstbäumen und von Zwerggeissen
beim Bienzgut geschrieben,
die heute nicht
mehr ist.
Beim Lesen der aufgeführten
Details ist mir wieder einmal
etwas aufgefallen, nämlich,
dass es für viele Menschen
nichts Wichtigeres gibt als die
Lokalzeitung, weil nur diese
– wie die BüWo – solche Feinheiten
aufzeigen kann.
Und damit geht etwas einher,
nämlich die Aufgabe eines Lokaljournalisten.
Nur bei einer
Lokalzeitung oder im entsprechenden
Resort einer grossen
Zeitung wird sie oder er das
Handwerk erlernen, das es
für ein berufliches Weiterkommen
(hoffentlich)
braucht: Die Präzision der
Schilderungen. Man kann
grossartig über die Herren
Biden oder Putin berichten,
über Brad Pitt. Wer unter den
Lesenden kann das schon
überprüfen? Bei einigen Medienschaffenden
habe ich eh
das Gefühl, es bereite ihnen
Spass, bekannten Leuten «eis
as Bei z’bisle», weil sie dafür
nicht zur Rechenschaft gezogen
werden können, da die
Zielscheibe ihre Texte gar
nicht liest.
Wenn nun aber R. Kälin von
Kühen statt von Zwerggeissen
schreiben würde – was für ein
Aufschrei gäbe das! Zu Recht.
In diesem Sinn: Viel Spass mit
der BümplizWoche.
DER AUTOR
Thomas Bornhauser lebt in
Wohlen und schreibt jedes Jahr
einen Kriminalroman. Mit der
gleichen Leidenschaft hat er auch
mehrere Chäsereien-Führer
geschrieben.
www.bosaugenblicke.ch
10
QUARTIERMAGAZIN
QUARTIERMAGAZIN
Stadtteil
Stadtteil 3
Bern,
Bern,
Nr.
Nr.
212
212
MEINEN-AREAL
23. Februar 2021
10 QUARTIERMAGAZIN Stadtteil 3 Bern, Nr. 212
Ein MEINEN-AREAL neues Zentrum für das Mattenhofquartier
Ein neues Zentrum für das Mattenhofquartier
Ein neues Zentrum für das Mattenhofquartier
Das
Das
Überbauungsprojekt
Überbauungsprojekt
Meinen-
Meinen-
Areal
Areal
biegt
biegt
auf
auf
die
die
Zielgerade
Zielgerade
ein:
ein:
Am
Am
7.
7.
März
März
2021
2021
können
können
die
die
Berner
Berner
Stimmberechtigen
Stimmberechtigen
über
über
die
die
Überbauungsordnung
Überbauungsordnung
Das Überbauungsprojekt befinden.
befinden. Meinen-
Die
Die Areal Neuüberbauung,
Neuüberbauung, biegt auf die Zielgerade welche
welche ein: die
die
Am 7. März 2021 können die Berner
Stimmberechtigen über die
Überbauungsordnung befinden.
Die Neuüberbauung, welche die
Personalvorsorgestiftung
Personalvorsorgestiftung
der
der
Ärzte
Ärzte
und
und
Tierärzte
Tierärzte
(PAT-BVG)
(PAT-BVG)
im
im
Bereich
Bereich
des
des
heutigen
heutigen
Meinen-Areals
Meinen-Areals
plant,
plant,
wird
wird
einen
einen
wichtigen
wichtigen
Beitrag
Beitrag
Personalvorsorgestiftung zur
zur
Quartierentwicklung
Quartierentwicklung der Ärzte
und Verdichtung
und
und
zur
zur Verdichtung Tierärzte der
der (PAT-BVG) Stadt
Stadt
leisten.
leisten. im Bereich
des heutigen Meinen-Areals
plant, wird einen wichtigen Beitrag
zur Quartierentwicklung und
zur Verdichtung der Stadt leisten.
Ein guter Mix
Die
Die
Erdgeschosse
Erdgeschosse
bieten
bieten
Flächen
Flächen
für
für
Verkauf,
Verkauf,
Kleingewerbe
Kleingewerbe
und
und
Quartiernutzungen.
Quartiernutzungen. Ein guter Mix Im
Im
Teil
Teil
Meinen
Meinen
Nord
Nord
ist
ist
im
im
Unter-
Unterund
und
Erdgeschoss
Erdgeschoss
Die Erdgeschosse bieten Flächen
für Verkauf, Kleingewerbe und
Quartiernutzungen. Im Teil Meinen
Nord ist im Unter- und Erdgeschoss
Platz
Platz
für
für
einen
einen
Detailhändler
Detailhändler
vorgesehen.
vorgesehen.
In
In
den
den
Obergeschossen
Obergeschossen
entstehen
entstehen
rund
rund
185
185
Wohnungen.
Wohnungen.
Platz für einen Detailhändler
vorgesehen. In den Obergeschossen
entstehen rund 185 Wohnungen.
Termine
7.
7.
März
März
2021
2021
Städtische
Städtische
Volksabstimmung
Volksabstimmung
zur
zur
Überbauungsordnung
Überbauungsordnung
Termine
2022
2022
7. Frühestmöglicher
Frühestmöglicher März 2021 Baubeginn
Baubeginn
Städtische 2025
2025
Volksabstimmung zur
Überbauungsordnung
Frühestmöglicher
Frühestmöglicher
Bezug
Bezug
2022
Frühestmöglicher Baubeginn
2025
Frühestmöglicher Bezug
13
QUARTIERMAGAZIN Stadtteil 3 Bern, Nr. 212
Publireportage 11
QUARTIERMAGAZIN Stadtteil 3 Bern, Nr. 212 11
PUBLIREPORTAGE RUBRIK
PUBLIREPORTAGE RUBRIK
Wohnen
Wohnen
In zwei Gebäudekomplexen nördlich
In zwei und Gebäudekomplexen südlich der Schwarztorstrasslich
und entstehen südlich der rund Schwarztor-
185 Woh-
nördnungestrasse
entstehen mit einer Geschossfläche
rund 185 Wohnungen
insgesamt mit einer 16 000 Geschossfläche
m2. Sie er-
von
möglichen von insgesamt ein 16 urbanes 000 m2. Wohnen, Sie ermöglichen
vielen verschiedenen ein urbanes Wohnen, Bedürf-
das
nissen das vielen Rechnung verschiedenen trägt. Bedürfnissen
sind Rechnung Mietwohnungen trägt. Vorge-
mit
Vorgesehen
1,5 sehen bis 5,5 sind Zimmer. Mietwohnungen Ein Drittel der mit
Wohnflächen 1,5 bis 5,5 Zimmer. oder rund Ein 40 Drittel Prozent der
der Wohnflächen Wohnungen oder sind rund 40 für Prozent preisgünstiges
der Wohnungen Wohnen sind vorgesehen. für preisgünstiges
Wohnen vorgesehen.
Einkaufen und Arbeiten
Einkaufen und Arbeiten
2500 m2 der Geschossfläche sind
für 2500 den m2 Verkauf, der Geschossfläche Gewerbe, Büros, sind
kleinere für den Verkauf, Geschäfte Gewerbe, und Ateliers Büros,
vorgesehen. kleinere Geschäfte Sie sind und hauptsächlich
vorgesehen. im Erdgeschoss Sie sind angeordnet
hauptsäch-
Ateliers
und lich leisten im Erdgeschoss so einen wesentlichen
angeordnet
Beitrag und leisten zu einem so einen lebendigen wesentlichen Quartierzentrum.
Beitrag zu einem lebendigen Quartierzentrum.
Attraktive Aussenräume
Attraktive Aussenräume
Eine attraktive Aussenraumgestaltung
Eine attraktive soll dem Aussenraumgestaltung
Gesicht soll dem verleihen Mattenhofquartier
und im Som-
Mattenhofquartier
ein
mer ein Gesicht die klimatische verleihen Situation und im Sommer
die klimatische Situation ver-
verbessernbessern.
Einen Beitrag dazu leisten ein kleiner
Einen Park Beitrag (Bild dazu rechts leisten oben) ein sowie kleiner
Park Dachterrasse (Bild rechts auf oben) dem Gebäu-
sowie
eine
de eine Meinen Dachterrasse Süd, die auf den dem Bewohnenden
Meinen als grüne Süd, die Oase den dient. Bewoh-
Eine
Gebäu-
Baumreihe nenden als grüne auf der Oase Nordseite dient. Eine der
Schwarztorstrasse Baumreihe auf der Nordseite (Bild rechts) der
sorgt Schwarztorstrasse für eine zusätzliche (Bild «grüne rechts)
Lunge» sorgt für in eine der Neuüberbauung. zusätzliche «grüne Im
Gebäude Lunge» in der Meinen Neuüberbauung. Nord entsteht Im
ein Gebäude begrünter Meinen Innenhof. Nord entsteht
ein begrünter Weitere Innenhof. Informationen:
Weitere www.meinen-areal.ch
Informationen:
www.meinen-areal.ch
Stichworte
Stichworte
Verdichtetes Bauen
Das neue Meinen-Areal wird dem
Verdichtetes Bauen
Credo nach verdichtetem Bauen
Das neue Meinen-Areal wird dem
gerecht: Mit 40 m 2 Wohnfläche
Credo nach verdichtetem Bauen
pro Bewohner liegt das Projekt
gerecht: Mit 40 m
(Stand Frühling 2021) 2 Wohnfläche
nicht nur
pro Bewohner liegt das Projekt
unter dem Kantonsdurchschnitt
(Stand Frühling 2021) nicht nur
von 45 m 2 , sondern auch deutlich
unter dem Kantonsdurchschnitt
unter dem Wert von vergleichbaren
Überbauungsprojekten, 2 , sondern auch deutlich
von 45 m
die
unter dem Wert von vergleichbaren
Überbauungsprojekten, die
in der Stadt Bern in jüngster Zeit
entstanden sind (45 – 48 m 2 pro
in der Stadt Bern in jüngster Zeit
Bewohner).
entstanden sind (45 – 48 m 2 pro
Bewohner).
Wenig Auto – viel Velo
Bis auf drei Parkplätze entlang
Wenig Auto – viel Velo
der südlichen Schwarztorstrasse
werden alle oberirdischen
Bis auf drei Parkplätze entlang
der südlichen Schwarztorstrasse
werden alle oberirdischen
Parkplätze verschwinden. Die
Parkplatzzahl in der unterirdischen
Einstellhalle ist auf 95 be-
Parkplätze verschwinden. Die
Parkplatzzahl in der unterirdischen
Einstellhalle ist auf 95 beschränkt.
Mit ca. 0,3 ist die Parkplatzzahl
pro Wohnung weit unter
schränkt. Mit ca. 0,3 ist die Parkplatzzahl
pro Wohnung weit unter
den Anforderungen der geltenden
Bauverordnung. Dafür werden
den Anforderungen der geltenden
unter- und oberirdisch insgesamt
Bauverordnung. Dafür werden
435 Veloabstellplätze angeboten.
unter- und oberirdisch insgesamt
Ein- und Ausfahrt in die Einstellhalle
befinden sich an der
435 Veloabstellplätze angeboten.
Ein- und Ausfahrt in die Einstellhalle
befinden sich an der
Schwarztorstrasse. Die LKW-
Anlieferung für Läden erfolgt via
Schwarztorstrasse. Die LKW-
Brunnmatt- und Gartenstrasse.
Anlieferung für Läden erfolgt via
Der Verlad wird in geschlossenen
Brunnmatt- und Gartenstrasse.
Räumen
Der Verlad
abgewickelt.
wird in geschlossenen
Räumen abgewickelt.
Nachhaltige Energienutzung
Eine Luft/Wasserwärmepumpe
Nachhaltige Energienutzung
sorgt für eine nachhaltige Beheizung
der Neuüberbauung.
Eine Luft/Wasserwärmepumpe
sorgt für eine nachhaltige Beheizung
der Neuüberbauung.
Alle ver-fügbaren Dachflächen
werden mit Fotovoltaik-Panelen
Alle ver-fügbaren Dachflächen
ausgestattet. Im Sommer erfolgt
werden mit Fotovoltaik-Panelen
eine Wärmerückgewinnung aus
ausgestattet. Im Sommer erfolgt
der Bodenheizung: Diese wird in
eine Wärmerückgewinnung aus
der heissen Jahreszeit quasi in
der Bodenheizung: Diese wird in
umgekehrter Richtung betrieben
der heissen Jahreszeit quasi in
und zieht Wärme aus den Wohnungen
ab.
umgekehrter Richtung betrieben
und zieht Wärme aus den Wohnungen
ab.
Überzeugend
«Das Überzeugend
Projekt überzeugt mich. Es
bringt «Das Projekt mehr Wohnungen, überzeugt mich. auch für
Es
Familien, bringt mehr mehr Wohnungen, Lebensqualität auch für
in
mein Familien, Wohnquartier. mehr Lebensqualität Deshalb sage
in
ich mein JA Wohnquartier. zur Überbauungsordnung.»
Deshalb sage
Edith ich JA Olibet
zur Überbauungsordnung.»
alt Gemeinderätin und Anwohnerin
Edith Olibet
alt Gemeinderätin und Anwohnerin
Für das Quartier
«QM3 Für das begrüsst Quartier
es, dass auf dem
Meinen-Areal «QM3 begrüsst ein es, Quartierzentrum
dass auf dem
mit Meinen-Areal Läden und ein vielen Quartierzentrum
Wohnungen
entsteht.»
mit Läden und vielen Wohnungen
entsteht.»
Patrick Krebs
Geschäftsführer Quartiermitwirkung QM3
Patrick Krebs
Geschäftsführer Quartiermitwirkung QM3
Ein neuer Ort
«Ein neuer Quartier Ort
lebt auch von Veränderung.
«Ein Quartier Neue lebt Menschen auch von bringen
Verän-
neue derung. Ideen Neue und Menschen neues Leben bringen
ins
Quartier. neue Ideen Dafür und braucht neues es Leben auch ins
einen
Quartier. neuen Dafür Ort.»
braucht es auch ei-
Manuel nen neuen C. Widmer
Ort.»
Stadtrat und Anwohner
Manuel C. Widmer
Stadtrat und Anwohner
Lebendiger
«Wo Lebendiger
heute ein Betonklotz steht,
soll «Wo in heute Zukunft ein lebendiger Betonklotz Wohn-
steht,
und soll in Gewerberaum Zukunft lebendiger entstehen. Wohn-
JA
zum und neuen Gewerberaum Meinen-Areal! entstehen. »
JA
zum neuen Meinen-Areal! »
Joël Hirschi
Hirschi-Beck, Brunnmattstrasse
Joël Hirschi
Hirschi-Beck, Brunnmattstrasse
STELLEN
Verkäuferin 40%
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Tropfen zählt.
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Tropfen
Jeder Tropfen
zählt. Jeder Tropfen
zählt. Jeder
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Jeder Jeder Tropfen
zählt. Jeder Tropfen Tropfen
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Tropfen Tropfen zählt. zählt. Jeder
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Jeder zählt. Tropfen Jeder Tropfen zählt. Jeder
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Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.
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Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen
Tropfen zählt. Jeder Tropfen
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SPENDE BLUT
RETTE LEBEN
Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz
Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,
Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,
Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner; marc.hiltbrunner@ims-medien.ch
Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,
Bruno Zimmermann; bruno.zimmermann@ims-sport.ch
Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch
Dennis Rhiel; dennis.rhiel@ims-medien.ch
Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch
Jasmin Lay; jasmin.lay@ims-medien.ch
Inserate- und Redaktionsschluss: jeweils Donnerstag, 12.00 Uhr
(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)
Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.
zählt. Jeder
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zählt. Jeder Tropfen zählt.
Jeder Tropfen zählt. Jeder
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blutspende.ch
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zählt. Jeder Tropfen
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Jeder Tropfen Tropfen zählt.
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Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss sich nicht unbedingt mit
der jenigen der Redaktion decken.
IMS Medien AG
23. Februar 2021 Wirtschaft
15
DAMIT DER STROM IN BERN-WEST FLIESST
«Flexibel und
unkompliziert agieren»
Martin Pulfer ist Geschäftsführer
der Gasser + Bertschy Elektro
AG. Das Unternehmen bietet
Dienstleistungen rund um die
Elektroinstallation an.
Gasser + Bertschy Elektro AG –
ein Name, den man im Stadtteil
VI kennt. Warum?
Die Firma Gasser + Bertschy Elektro
AG ist seit 8 Jahren an der
Morgenstr. 128 ansässig. Vorher
war das Firmendomizil während
42 Jahren im Ostring. Ich hoffe
doch, dass G + B Elektro AG immer
mehr Leuten im Westen
bekannt ist oder noch wird.
Was macht Ihrer Meinung nach
eine gute Elektroinstallationsfirma
aus?
Dank unsern treuen, guten Mitarbeitern
können wir flexibel und
unkompliziert agieren und
reagieren und dadurch qualitativ
gute Arbeit zu fairen Preisen ausführen.
laufen weiter. Wir spüren jedoch
eine gewisse Zurückhaltung für
Investitionen. Besonders KMU
können keine Entscheidungen
treffen, wenn man nicht weiss
wie es mit den Corona-Massnahmen
weitergeht.
Was möchten Sie Ihren Kundinnen
und Kunden für die kommende
Corona-Zeit mit auf den
Weg geben?
Bleiben sie optimistisch, Investieren
sie, unterstützen sie das lokale
Gewerbe. Nur so dreht das
ZUR PERSON
Martin Pulfer (52) ist Geschäftsführer der
Gasser + Bertschy Elektro AG, verheiratet
und hat eine Tochter. Er hat eine Ausbildung
zum Elektroinstallateur absolviert
und ist seit rund 15 Jahren im Unternehmen
tätig. In seiner Freizeit macht
er gerne Sport.
Was ist Ihr «bestes» Produkt?
Bei unseren Dienstleistungen,
sprich Elektroinstallationen,
kann ich nicht ein Produkt speziell
hervorheben. Unsere Stärke
liegt sicher in der Breite, was wir
alles anbieten. Von der Reparatur,
kleinen Installationen und
Umbauten, zu mittleren bis sehr
grossen und umfangreichen Elektroinstallationen
in Industrie, Gewerbe,
öffentlicher Hand und Privatpersonen.
Kennt sich mit Strominstallationen aus: Martin Pulfer.
Was fasziniert Sie besonders am
Stadtteil VI?
Die interessante Durchmischung
von Wohnen, Gewerbe und Industrie.
Und natürlich die Durchmischung
von Kulturen, Sprachen,
alt und neu.
Foto: zvg
Wie geht Ihr Unternehmen mit
der momentanen Corona-Krise
um?
Glücklicherweise ist das Baugewerbe
bisher nicht ganz so hart
von den Massnahmen getroffen
worden. Die Meisten Projekte
«Rad» weiter und es können Arbeitsplätze
erhalten bleiben.
Wie gehen Sie privat mit der Corona-Krise
um und entspannen
nach einem Tag im Corona-Modus
in Ihrem Unternehmen?
Bei einem langen Spaziergang in
der Natur kann ich am besten
abschalten. Nach einem feinen
Essen und einem Glas Rotwein
sind die «Batterien» wieder aufgeladen.
Dennis Rhiel
Bümpliz bewegt:
Gepflegte
Handwerkstradition.
Seit 140 Jahren.
Kultur Casino Bern - Campanile + Michetti Architekten - Bern
Inserat 1 Bümplizerwoche.indd 1 11.06.2020 10:55:05
PUBLIREPORTAGE
Besser hören in Bümpliz seit 25 Jahren
In der aktuellen Situation ist jeder Telefonanruf
oder kurze Besuch eines
lieben Mitmenschen etwas Besonderes.
Wie schade, wenn Sie im Gespräch
nicht alles verstehen und mehrmals
nachfragen müssen! Möglicherweise ist
es Zeit für einen Hörtest. Ein Hörverlust
gilt immer noch oft als Makel, obwohl
man meist – wie bei einer Sehschwäche
– nichts falsch gemacht hat und
keine Schuld daran trägt. Deshalb ist es
das einfachste, wenn Sie Ihre Ohren
überprüfen lassen – bei einem Ohrenarzt
oder ganz unkompliziert mit
einem Hörtest im Geschäft der
a-plus Audio-Akustik AG.
Vor 25 Jahren eröffnete Alfred Schmid im
obersten Stock im Bachmätteli die Firma
«Hörgeräte-Akustik R. A. Schmid». Wenige
Jahre später zog das Unternehmen in das
Gebäude des neugebauten Coop Centers an
der Brünnenstrasse und wurde in eine
Aktiengesellschaft mit Namen «a-plus
Audio-Akustik AG» umgewandelt. Bereits
damals war der heutige Geschäftsführer
Markus Siegrist im Team dabei. Wenn er auf
seine über 20-jährige Arbeit in Bümpliz
zurückblickt, meint er: «Die Hörgeräte-Technologie
hat sich verändert, doch unser Ziel ist
noch dasselbe: Unsere Kunden sollen ihren
Wünschen entsprechend bestmöglich mit
Hörgeräten versorgt werden.»
Jede Hörgeräte-Anpassung beginnt
mit einer guten Beratung
Die Akustiker der a-plus Audio-Akustik AG –
Markus Siegrist und Andrea Eglin – informieren
die Kundinnen und Kunden in einem
ausführlichen Erstgespräch über die Eigenschaften
und Möglichkeiten der verschiedenen
Hörgeräte. Ausserdem erstellen sie eine
«Hörwelt-Analyse»: Einerseits werden
verschiedene Hörmessungen gemacht,
andererseits befragen sie die Kunden zu ihrer
Hör-Umgebung zu Hause und in der Freizeit.
Die Akustiker passen Hörgeräte von namhaften
Hörgeräte-Herstellern und aus allen
Preisstufen an. Auf unserer Website
Brünnenstrasse 126
3018 Bern (Eingang beim Kreisel)
031 991 20 30
www.audio-akustik.ch
www.audio-akustik.ch sind die Merkmale der
Preisklassen ausführlich beschrieben. Für
eine Hörgeräte-Anpassung braucht es etwas
Geduld und ungefähr 5-9 Termine, je
nachdem, ob die Kunden mehrere Hörsysteme
testen und vergleichen.
Die aktuellen Hörgeräte sind im Vergleich
zu vor 25 Jahren kleiner und eleganter und
trotzdem viel leistungsfähiger und komfortabler.
Heute gibt es Hörgeräte, die sich via
Bluetooth mit dem Smartphone verbinden
lassen. So kann man Telefonanrufe, Musik
und Videos direkt auf den Hörgeräten hören
und benötigt keine Kopfhörer mehr. Via App
kann in bestimmten Situationen die Lautstärke
manuell verstellt werden. Wind- und
Störgeräuschunterdrückung helfen bei der
Verständigung im Freien oder in Gesellschaft.
Zudem hat man die Wahl zwischen batteriebetriebenen
Geräten oder Akku-Hörgeräten,
die man über Nacht zum Aufladen in die
Ladestation steckt.
Zufriedene Kunden
sind unser Ziel
Ein grosses Plus der a-plus
Audio-Akustik AG ist die
langjährige Treue der Mitarbeiter.
So finden unsere
Kunden über viele Jahre
dieselben Ansprechpersonen.
Ja, tatsächlich: Es gibt mehrere
Kundinnen und Kunden, die sich
bei uns bereits die dritten oder vierten
Hörgeräte anpassen lassen! Denn Hörgeräte
unterliegen zwar nicht wie Kleider oder
Brillen einer Modeströmung, dafür verbessert
sich die Technologie fast jedes Jahr. So
erleben Kunden meist eine erfreuliche
Überraschung, wenn sie sich nach ungefähr 7
Jahren neue Hörgeräte anpassen lassen. Wie
dieser langjährige Kunde, der im Moment
Geräte testet, die erst seit Januar 2021 auf
dem Markt sind und begeistert erzählt:
«Wenn ich die neuen mit den bisherigen
Hörgeräten vergleiche, sind das Welten beim
Hören und Verstehen: Ich bin mitten im
Geschehen und bekomme praktisch alles mit.
Die Geräusche der Umgebung vernehme ich
3. MÄRZ VON 9-17 UHR:
HÖRTEST-TAG
Am 3. März ist Welttag des Hörens, ein
weltweiter Aktionstag, mit dem die
Weltgesundheitsorganisation WHO auf
die Bedeutung des Gehörs hinweisen
will. Aus diesem Anlass bieten wir
einen Hörtest-Tag an. Alle können
unverbindlich und kostenlos einen
professionellen Hörtest machen – ohne
Anmeldung. Kommen Sie zwischen
9 und 17 Uhr vorbei und erfahren
Sie mehr über Ihr Gehör!
deutlich, doch sie stören mich nicht und
Sprache verstehe ich wieder zu über 90 Prozent.
Das sind nicht mehr Hörgeräte, sondern
,Versteh-Geräte’! Mit dem Handy kann ich
Programme wechseln, das Telefongespräch auf
beiden Geräten empfangen und den Toncharakter
nach meinem Gusto anpassen.»
Feiern Sie mit uns!
Unser Jubiläums-Jahr beginnen
wir mit dem Welttag des Hörens.
Wir wollen dieses Fest mit unseren
Kunden und Interessenten mit
verschiedenen Aktionen bis Ende
Jahr feiern. Jeden Monat überraschen
wir Sie mit etwas Besonderem. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
Oticon More
Hörgerät
23. Februar 2021 Sport 17
ALLES BEGANN IM GARTEN AN DER MELCHIORSTRASSE
Désirée und Baykal:
Das unschlagbare Traumduo
Ein kleines Mädchen und ein
ebenso kleiner Bube bildeten
Ende der Achtzigerjahre auf
einer Wiese an der Melchiorstrasse
ein unschlagbares Fussball-
Duo: Baykal und Désirée
Grundbacher.
Im Bethlehemacker besuchten sie
die Schule und jagten in jeder
freien Minute dem Lederball hinterher.
Wurden Mannschaften
zusammengestellt, wollten alle
mit Désirée und Baykal im selben
Team sein. Kein Wunder: Désirée
wurde 13-fache Nationalspielerin
und ist heute FIFA-Schiedsrichterin,
Baykal spielte lange in der
obersten Spielklasse in der
Schweiz, der Bundesliga, der Türkei
und in Bulgarien. Sie waren
die Besten, verstanden sich blind
und sind noch heute eng mit dem
Fussball verbunden, Baykal als
Berater von Spielern, Désirée als
Unparteiische.
Nationalspielerin wird
Schiedsrichterin
Schon bald spielten sie im FC
Bethlehem, Désirée debütierte mit
14 im Frauenteam, das in der Nationalliga
A aktiv war, zog weiter
und fand über den FC Ostermundigen,
Rot-Schwarz Thun, und GC/
Schwerzenbach den Weg ins Nationalteam
und zur Cupsiegerin
und Vizemeisterin. Dann kam die
grosse Wende. «Ich war es satt, all
meine Ferien für Nationalteam-
Zusammenzüge aufzuwenden,
hatte andere Ziele. Ich wollte eine
Familie gründen, Kinder haben –
das alles hätte sich mit dem Leben
als Halbprofi neben dem Beruf
nicht vereinbaren lassen», erklärt
Désirée Grundbacher diesen für
Auf dem Spielfeld tanzen die Spieler nach Désirée Grundbachers Pfeife. Foto: zvg
Aussenstehende schwer nachvollziehbaren
Schritt.
ZUR PERSON
Stellen Sie sich vor: Einer Stammspielerin
des Frauen-Nationalteams,
Cupsiegerin und Vizemeisterin,
liegt als erster Frau in der
Schweiz ein Vertrag als Halbprofi
bei GC auf dem Tisch und sie unterschreibt
nicht. Sie hängt die
Fussballschuhe nicht an den Nagel,
weil ihr diese auch als
Schiedsrichterin nützlich sind,
entscheidet sich aber, einen einfacheren,
für sie besser passenden
Weg einzuschlagen. Aus verschiedenen
Gründen bereut sie
ihren Entscheid nicht. Auf dem
Fussballplatz begann bei der Frau
mit dem wohlklingenden Vornamen
(die Erwünschte, die Herbeigesehnte)
die Love-Story. Der Mittelstürmer
hatte nur Augen für
die hübsche Pfeifenfrau und weniger
für den Ball – das Resultat
ist eine schon zehn Jahre dauernde
Partnerschaft, aus der zwei
Buben entstanden. Auch auf dem
Feld lief es bestens, kletterte sie
Stufe um Stufe empor. Als FIFA-
Referee pfiff sie bereits einige
Spiele in der Women’s Champions
League, in der WM und der EU-
RO-Qualifikation, und in der
Schweiz steht sie nach erfolgreichen
Auftritten in der 1. Liga Promotion
in der Challenge-League-
Talentgruppe.
Facebook sei Dank
Den Beginn der Fussballplatz-Liebesgeschichte
verdankt Désirée
Grundbacher ihrer besten Freundin.
«Sie ermutigte mich, erstmals
auf eine Facebook-Meldung eines
Spielers zu reagieren. Heute bin
ich froh, dass ich eine Ausnahme
gemacht habe», blickt die Bernerin
zurück.
Désirée Grundbacher wurde am 16. August 1983 in Bern geboren.
Sie spielte 13 Mal für das Frauen-Nationalteam und begann 2008 ihre
Karriere als Unparteiische. Seit 2012 ist sie FIFA-Schiedsrichterin und
gehört der Talentgruppe Challenge League an. Die zweifache Mutter
lebt im Kanton Solothurn.
Während die Spieler in den unteren
Ligen bis hinauf in die 1. Liga
Promotion wegen Corona zur Untätigkeit
verurteilt sind, pfeift die
ehemalige Nationalspielerin regelmässig.
Sogar Testspiele mit
Klubs aus der Super- und Challenge
League darf sie leiten, zuletzt
tanzten Vaduz- und GC-Akteure
nach ihrer Pfeife. Die Bernerin
kann als Schiedsrichterin nahtlos
an ihre Erfolge als Spielerin anknüpfen.
«Mein erklärtes Ziel ist
es, an einem WM-Finalturnier
der U17-Frauen pfeifen zu dürfen»,
sagt die Frau, bei der das
Privatleben immer über dem
Fussball stand, obwohl sie auch
auf dem Rasen – ob als Spielerin
oder Schiedsrichterin – stets einen
gesunden Ehrgeiz an den Tag
legt. «Die grossen Turniere wie
EM oder WM wären aber ein Geschenk,
das ich sicher annehmen
würde.» Sie trainiert sechs Mal
wöchentlich, es gefällt ihr, dass
sie ihre Fitness pflegen kann,
wenn es ihr passt und sich ihr
Trainingsprogramm selbst zusammenstellen
darf.
Pierre Benoit
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18 Quartier 23. Februar 2021
NACH GROSSEM UMBAU
BEKB eröffnet modernisierten
Standort in Bümpliz
Nach sieben Monaten ist die
Filiale der Berner Kantonalbank
an der Bümplizstrasse 104a
wieder für die Kundinnen und
Kunden geöffnet.
Von Anfang August 2020 bis Mitte
Februar 2021 wurde die BEKB an
der Bümplizstrasse 104a in
Bümpliz modernisiert. Seit Montag
vergangener Woche empfängt die
Bank ihre Kundinnen und Kunden
in den neuen, offenen und modernen
Räumlichkeiten. Alle Mitarbeitenden
der BEKB Bümpliz bleiben
vor Ort und kümmern sich nach
wie vor um die Finanzbedürfnisse
der Kundinnen und Kunden.
«Die Bedeutung des klassischen
Schaltergeschäfts hat in den letzten
Jahren stetig abgenommen»,
schreibt die BEKB in einer Mitteilung
zur Eröffnung. «Heute stehen
die flexible, selbstständige
Erledigung von Bankgeschäften,
die persönliche Beratung und die
digitalen Angebote im Vordergrund.
Dieser Entwicklung wird
in der neuen BEKB in Bümpliz
Rechnung getragen.»
Der Standort sieht nicht nur neu
aus – er funktioniert auch anders
als bisher und bietet viele neue
Möglichkeiten. In der durchgehend
geöffneten Selbstbedienungszone
steht für die Ein- und
Auszahlung von Noten in Schweizer
Franken und in Euro sowie für
die Einzahlung von Münz in
Schweizer Franken ein Automat
zur Verfügung. Zudem ist die
Selbstbedienungszone mit dem
BEKB Service Portal ausgestattet,
worüber die Kundinnen und Kunden
mit der Maestro-Karte direkt
aufs BEKB Kundenportal zugreifen
können. «Unsere Kundinnen und
Kunden sind dank diesen Möglichkeiten
flexibler und können ihre
Bankgeschäfte dann erledigen,
wenn es für sie praktisch ist», sagt
Marc Herren, Leiter der BEKB
Bümpliz. Ausserdem erhalten die
Kundinnen und Kunden vor Ort
Unterstützung bei ihren digitalen
Bankgeschäften, zum Beispiel
beim Einrichten der BEKB App.
Wissen bei Bankveranstaltungen
erweitern
Aufmerksamkeit zieht das «atelier
im weste vo bärn» auf sich. Im
BEKB-Atelier werden in Zukunft
regelmässig Veranstaltungen, zum
Beispiel Mittagsseminare, zu verschiedenen
Themen stattfinden.
Marc Herren: «Damit wollen wir
unseren Kundinnen und Kunden
unser breites Wissen zugänglich
machen und ihnen an unserem
Standort einen zusätzlichen Mehrwert
bieten – zukünftig in Zusammenarbeit
mit Partnern auch über
Finanzthemen hinaus.» Weiter
stehen die Räumlichkeiten des
«atelier im weste vo bärn» den
Modern eingerichtet: die umgebaute Filiale der BEKB in Bümpliz.
Kundinnen und Kunden sowie
den Nicht-Kundinnen und Nicht-
Kunden für Besprechungen oder
kleinere Vereinsversammlungen
zur Verfügung – dies kostenlos
und ausserhalb der Öffnungszeiten.
Aufgrund des Coronavirus
finden vorläufig keine Seminare
statt und die Raumreservation ist
momentan nicht möglich.
Seite an Seite mit den
Kundinnen und Kunden
Am modernisierten Standort in
Bümpliz wird die persönliche Beratung
weiter verstärkt. «Unsere
Kundinnen und Kunden können
Foto: zvg
sich auf kompetente und persönliche
Finanzcoaches an ihrer Seite
verlassen. Wir begleiten sie, erkennen
frühzeitig Themen in ihrem
Leben oder ihrem Unternehmen
und nehmen damit vorausschauend
ihre Bedürfnisse auf»,
so Marc Herren. Um die Kundenbedürfnisse
frühzeitig zu erkennen
und zu erfüllen, bündelt und
vernetzt die BEKB ihre Kompetenzen
und langjährige Erfahrungen
als Finanzdienstleisterin. Die Zusammenarbeit
zwischen Spezialistinnen
und Spezialisten wird sowohl
organisatorisch wie auch inhaltlich
gestärkt.
zvg
Dieser Pfosten liegt immer wieder flach
«Im Tiefbauamt der Stadt Bern
gibt es keine Hitparade der umgelegten
Verkehrssignale», sagt Stefan
Schärer, der Verantwortliche
für Betrieb und Unterhalt von
Verkehrssignalen. Der Begrenzungspfosten
beim Kreisel ab der
Bümplizstrasse gehört aber bestimmt
zu den Top Ten.
Meist sind es Fahrer aus der Mühledorfstrasse
oder Bümplizstrasse,
die rassig Richtung Unterführung
düsen und dann aufs Trottoir
geraten, wo halt dieser Pfosten
steht. Und schon liegt er
wieder da. Mitten auf der Strasse
oder am Strassenrand.
Die wenigsten melden den angerichteten
Schaden der Polizei. So
kommen dann die Spezialisten
vom Tiefbauamt regelmässig
hierhin, um einen neuen Pfosten
einzusetzen.
Das Erneuern von Strassenmarkierungen
und das Auswechseln
beschädigter Strassenschilder
und -signale ist aber nur ein kleiner
Teil ihrer Aufgaben. Sie erledigen
auch die Reinigung verschmutzter
oder versprayter Fassaden
von öffentlichen Gebäuden
oder Verkehrsinfrastrukturen.
Und davon gibt es in Bümpliz
einige. Text/Fotos: Marc de Roche
23. Februar 2021 Fokus
19
SERIE DOMICIL BERN-WEST (9/20): DOMICIL STEIGERHUBEL
«Dieses familiäre Haus
hat mir sofort gefallen»
Glücklich in der eigenen Wohnung:
Ursula Lüber hat sich für
das Wohnen mit Dienstleistungen
entschieden und geniesst
die Unterstützung nach Mass im
Domicil Steigerhubel.
Ihr Fenster zur Veranda zieren
liebevoll gestaltete Fensterbilder,
an der Wand tickt gemächlich
eine Pendeluhr, hie und da erinnern
Fotos und Bilder von Eisvögeln
an glückliche Momente.
«Diesen schönen Vogel habe ich
früher mit meinem Mann oft beobachtet»,
erzählt Ursula Lüber.
Die 74-Jährige hat ihre Einzimmer
Wohnung im Parterre des
Domicil Steigerhubel gemütlich
eingerichtet. Alle Möbel brachte
sie bei ihrem Einzug vor drei Jahren
mit. «Ich stamme aus dem
Kanton Solothurn und wohnte
mit meinem Mann in Biberist»,
sagt sie. Nach seinem Tod wollte
sie gerne in eine kleinere Wohnung
ziehen und schaute sich viele
Möglichkeiten an. «Doch das
war teuer und im Notfall wäre ich
alleine gewesen. Nicht mal einen
Liter Milch hätte mir jemand
bringen können.»
Da Frau Lüber keine eigenen Kinder
hat, verbindet sie ein enges
Band mit ihren beiden Nichten,
die in und um Bern wohnen. Sie
brachten auch die Idee ein, das
Wohnen mit Dienstleistungen ins
Auge zu fassen. Dabei wohnt man
in einer Wohnung selbstständig
innerhalb des Alterszentrums
und bereitet sich Frühstück und
Abendessen selbst zu. Das Vier-
Gang-Mittagessen der Domicil
Küche und die wöchentliche
Wohnungsreinigung erleichtern
den Alltag. Andere Dienstleistungen
wie Pflege, Therapie und Wäscheservice
können individuell
dazu gebucht werden.
Gemeinschaft und ein abwechslungsreicher
Alltag
Diese Unterstützung nach Mass begeisterte
Ursula Lüber sofort. «Ich
bin in dieses familiäre Haus gekommen
und es hat mir sofort gefallen.
Domicil Steigerhubel ist
klein und jeder kennt jeden. Genau
richtig für mich. Ich bin gerne
mit anderen Menschen zusammen.»
So geniesst die Seniorin die
Glücklich am Zeichentisch: Ursula Lüber bei ihrem neuen Hobby in ihrer Wohnung im Domicil Steigerhubel. Foto: Michèle Graf
Gemeinschaft, besonders beim
breiten Aktivitätenprogramm: Ob
Gedächtnistraining, sportliche Bewegung,
Spielenachmittag, Singen
oder ihr Favorit Basteln. Frau
Lüber bringt sich hier voll ein: «Ich
habe früher mit Gehörlosen gearbeitet,
deshalb habe ich ein gutes
Gespür, ob jemand Hilfe braucht.»
So übernimmt jeder beim gemeinsamen
Basteln die Tätigkeiten, die
ihm noch leicht von der Hand gehen.
«Wir haben eine Bewohnerin,
die fast erblindet ist. Dann klebe
ich und sie kann festhalten. So ergänzen
wir uns super.»
«Das macht fast süchtig»
Ursula Lüber schaut auf die Uhr.
Im oberen Stockwerk hat ihre
nachmittägliche Runde Rummikub
begonnen. «Wir tragen nun
Masken. Aber ich bin dankbar,
dass wir uns so treffen dürfen.»
Seit der Coronakrise finden im Alterszentrum
weniger Aktivitäten
und Besuche statt. Aber die Seniorin
weiss sich zu helfen: Über Telefon
und Whatsapp hält sie mit
ihren Nichten Kontakt. Sie hat gar
ein neues Hobby für sich entdeckt:
Mandala. Stolz zeigt sie die
komplexen bunten Muster. Mit
den anderen Bewohnenden hat
sie eine ganze Serie entworfen,
die als Schreibkarten im Domicil
Steigerhubel verkauft werden.
«Das macht fast ein bisschen
süchtig», sagt sie vergnügt und
setzt den Stift an. An ihrem
Schreibtisch hat sie das passende
Licht zum Zeichnen und blickt ins
Grüne. Die aktive Seniorin teilt
sich ihre Zeit frei ein. Vor der Pandemie
ging sie gerne in Berns Altstadt
und las Kindern der Kita
Ausserholligen regelmässig vor.
Derzeit kann sie den Kids nur zuwinken,
wenn sie vorbeilaufen.
Für bessere Zeiten liegen auf ihrem
Regal zwei Puppen bereit,
die sie den Kindern gleich nach
der Krise vorbeibringen will.
Auch in Zukunft gut umsorgt
Dass Ursula Lüber im Domicil
Steigerhubel eine der jüngeren
Bewohnerinnen ist, stört sie
nicht. «Wo bin ich in meinem Alter
schon mal die Jüngste», lacht
sie. Die Sicherheit zu haben, im
MELDEN SIE SICH BEI UNS
Gerne stellen wir Ihnen das Angebot von Domicil
Steigerhubel persönlich vor.
Kontakt:
Natascha Radenovic, Geschäftsleiterin
Domicil Steigerhubel; steigerhubel@domicilbern.ch;
steigerhubel.domicilbern.ch; Tel. 031 380 16 16
Ernstfall gut umsorgt zu sein, geniesst
sie dank dem 24 Stunden
Bereitschaftsdienst jetzt schon.
«Wenn ich beim Mittagessen unangemeldet
nicht auftauchen
würde, würden die Pflegenden
schauen, wo ich liege», sagt sie
mit einem Augenzwinkern. Als
sie sich 2019 nach einer Rückenoperation
erholen musste, entschloss
sie sich spontan, auch das
Abendessen des Alterszentrums
in Anspruch zu nehmen. «Noch
brauche ich keine umfassende
Pflege, aber sollte ich sie später
brauchen, bekomme ich sie hier.
Ich kann in diesem Zimmer bleiben,
bis ich sterbe.» Ursula Lüber
sagt dies mit keiner Spur von
Furcht. Sie freut sich vielmehr,
diesen sicheren Ort gefunden zu
haben. «Ich bin überzeugt, dass
der Einzug hier der richtige
Schritt gewesen ist.»
Michèle Graf
20 Magazin 23. Februar 2021
Gurtner's - Rätsel
Apotheken
Drogerien
Home Care
Verblisterung
24
3
Gesundheit durch
Vertrauen – seit 1913
in in Bern-West Bümpliz
www.drgurtner.ch
3
5
Apotheken
Drogerien
Home Care
Verblisterung
Auflösung KW04:
IMPFUNG
Auflösung Gesundheit letztes durch Rätsel
Vertrauen – seit 1913
in Bümpliz
www.drgurtner.ch
6
50 FRANKEN
GUTSCHEIN
ZUGEWINNEN
Senden Sie das
Lösungswort an
wettbewerb@ims-medien.ch
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Glück ein 50 Franken
Gutschein der Dr. Gurtner
Apotheken.
IMPFUNG
1
WICHTIG: Bitte machen Sie
folgende Angaben: Name, Vorname,
Stichwort: «Gurtners-Rätsel»
vollständige Adresse und
Telefonnummer.
TEILNAHMESCHLUSS:
Jeweils Montag vor der nächsten
Lösung: PHARMA
BümplizWoche-Ausgabe
4
Die Gewinner/-innen werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
MULTISUDOKU
WITZE-ECKE
Beim Bewerbungsgespräch:
«Was sind Ihre Stärken?»
Bewerber: «Ich bin hartnäckig.»
«Ok, wir melden uns.»
«Gut, ich warte hier.»
Werner Tschan, Bümpliz
Seit ein paar Tagen schenkt eine Oma dem
Busfahrer eine kleine Tüte Erdnüsse.
Nach 5 Tagen wundert der Busfahrer sich und
fragt: «Es ist ja wirklich toll, dass Sie mir
Erdnüsse mitbringen und die schmecken auch
wirklich gut, aber wollen Sie die nicht selber
essen?»
Darauf hin sagt die Oma: «Oh, ich kann nicht
mehr so gut kauen. Meine Zähne sind wirklich
schlecht geworden. Ich mag nur die
Schokolade drum herum.»
Anonym der Redaktion zugestellt
23. Februar 2021 Auto 21
Toyota Supra GR: Ausdauersportler
1978 wurde der Toyota Supra
als grosser Bruder des erfolgreichen
Celica eingeführt. Die
Neuauflage baut auf Technik
aus München.
Eine aggressive Front, mit langer
Motorhaube, Doppelhöcker im
Dach, weit herausragende hintere
Kotflügel und ein keckes Heck,
Der neue Toyota Supra 3.0 GR ist modern und dynamisch gestylt.
das ist der neue Supra. Die völlig
eigenständige Kreation lässt keinen
Zweifel an den Ambitionen
von Toyota offen. Das Sportcoupé
bietet innen zwei Personen feudal
Platz. Edle Materialien und
eine perfekte Verarbeitung prägen
das Interieur. Sitzkomfort
und -position sind sehr gut, sportliches
Fahren ist angesagt. Vernetzung
und Infotainment sind
auf neustem Stand, Komfort und
Sicherheit auch.
Sportlich wie eh und je
Standesgemäss fuhren wir den
Supra mit dem Sechszylinderaggregat
(es gibt auch einen 2-Liter
Vierzylinder). Da sorgen 340 PS
für kraftvolle Beschleunigung.
Ein dezenter, aber in der Beschleunigung
deutlich vernehmbarer
Sound begleitet die Fahrt.
Alles was der Supra unter die Räder
bekommt, macht Spass, denn
die Kraft ist fast augenfällig. Während
der Münchner (BMW Z4)
nur als Roadster erhältlich ist,
gibt es den Supra nur als Coupé.
Der Gewichtsvorteil macht ihn sogar
schneller. Eine Alternative,
die (noch) nicht an jeder Ecke
steht und mit 79 900 Franken angeschrieben
ist.
Fiat 500 mit Strom: Der Benzinsparer
Jetzt hat auch Fiat das Elektrozeitalter
entdeckt. 500 und
Panda starten mit milder
Hybridtechnik.
Das Hybridmodell Fiat 500 ist äusserlich
kaum von den rein thermisch
betriebenen Modellen zu
unterscheiden. Wäre da nicht der
Hybrid-Schriftzug am Heck. In
der jüngsten Version kombiniert
er einen 70 PS starken Benziner
mit einem Riemen-Starter-Generator
im 12-Volt-Bordnetz.
Fiat 500 mit Elektroschub: Die Ikone senkt den Verbrauch massiv.
Nachhaltigkeit im Innenraum
Die Sitzbezüge des Fiat 500 Hybrid
sind vollständig aus recyceltem
Kunststoff hergestellt. Sie enthalten
10 Prozent Kunststoff, der aus
dem Meer eingesammelt wurde,
und 90 Prozent Recyclingmaterial
aus Quellen an Land. Darüber hinaus
bietet der Cinquecento Hybrid
alle Assistenten und Konnektivitäten
aus den Regalen und erfreut
seine Fahrerin oder Fahrer mit erfreulich
tiefen Verbräuchen und
zusätzlichem Schub aus dem Elektromotor.
Das macht den kultigen
Stadtflitzer nochmals attraktiver
als er ohnehin ist.
Bereits ist auch der vollelektrische
Fiat 500 La Prima in der
Pipeline. Er ergänzt das Angebot
bereits in den nächsten Wochen.
Boxenstopp
Peugeot 3008 Hybrid
Peugeot hat das beliebte SUV 3008
auf das Modelljahr 2021 hin umfassend
erneuert und der aktuellen
Designsprache angepasst. Das
elegante Innere erhält eine neue
Version des i-Cockpit mit einem
volldigitalen Kombiinstrument.
Auf der technischen Seite sind
der Hybrid4 mit ladbarem System,
300 PS und elektrischem 4x4
neu. Mit der Night-Vision erhält
der 3008 jetzt auch die Nachsichtfunktion,
ausserdem neue Voll-
LED-Scheinwerfer.
Dacia Sandero
Rationale Kriterien sind seit jeher
der Massstab von Dacia. Die Renault-Tochter
wendet sie konsequent
an. Auch bei der eleganten,
neuen Generation. Preisbewusste
Leute haben sich längst bei Dacia
umgesehen. Nun kriegen sie dort
einen durchaus modernen, kleinen
Kompaktwagen. Einzug hal-
ten ebenfalls zeitgemässe Assistenzsysteme.
Zwei 3-Zylindermotoren
mit einem Liter Inhalt stehen
zur Wahl: 67-PS-mit
5-Gangetriebe und 91-PS mit eine
6-Gangbox oder CVT-Automatik.
Ab günstigen 9'490 Franken.
Texte und Fotos: Roland Hofer
KLEINE AUTOS FÜR
EIN GROSSES STATEMENT
DER NEUE 500 UND
PANDA HYBRID.
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23. Februar 2021
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 24. FEBRUAR BIS DIENSTAG, 9. MÄRZ 2021
Ein reichhaltiges Angebot
für Gross und Klein
Reformierte
Kirch gemeinde Bümpliz
Bernstrasse 85, 3018 Bern
buempliz.refbern.ch
Kirche in Corona-Zeiten:
Wegen der aktuellen Covid-Massnahmen
können die Veranstaltungen
der Kirchgemeinde
Bümpliz nur vereinzelt stattfinden.
Bitte informieren Sie sich
auf www.buempliz.refbern.ch
oder bei den Schaukästen beim
Kirchgemeindehaus.
Abdankungen und Notfallseelsorge
Es dürfen maximal 50 Personen
an Trauerfeiern und Bestattungen
teilnehmen (Kinder eingerechnet).
In Innenräumen und
dem Friedhoffreigelände gilt
Maskentragpflicht. Ihre Kontaktdaten
werden erhoben und für
14 Tage aufbewahrt. Bitte bleiben
Sie mit Krankheitssymptomen
zu Hause. Dies wird auch
besonders gefährdeten Personen
empfohlen. Jede Woche ist eine
Pfarrerin, ein Pfarrer, für die
Trauerfeiern und die Notfallseelsorge
zuständig. Bitte nehmen
Sie Kontakt auf:
20. bis 26. Februar:
Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14
27. Februar bis 5. März:
Pfrn. Cornelia Nussberger,
031 926 13 37
6. bis 12. März:
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28
Gottesdienste
So., 28. Februar, 10 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Pfrn. Cornelia Nussberger,
031 926 13 37, cornelia.nussberger@
refbern.ch
West-Gottesdienst
So., 28. Februar, 17 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Ein Vorbereitungsteam aus
Bümpliz und Bethlehem gestaltet
den Gottesdienst zum Thema
«Lieber Paulus...»
Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14,
philipp.koenig@refbern.ch
Segnungs- und
Salbungsgottesdienst
Sonntag, 7. März, 17 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Vom Segen des Segens oder über
die Widerstandskraft der Seele
mit Pfrn. Adelheid Heeb,
Danuta Lukas, Fred Reist, Matteo
Pastorello, Orgel
Pfrn. Adelheid Heeb, 079 302 21 38,
adelheid.heeb@refbern.ch
Hinweis
Die Gottesdienste (Stand
17.02.21) sind offen für je 15 Personen
in den Kirchen Bümpliz
und Oberbottigen. Falls in
Bümpliz mehr als 15 Personen
anwesend sind, wird das Seitenschiff
geöffnet. Für alle Veranstaltungen
gilt Maskenpflicht
und Contact Tracing. Bitte bleiben
Sie mit Krankheitssymptomen
zu Hause. Bitte informieren
Sie sich direkt bei der verantwortlichen
Person, ob es «freie»
Plätze hat.
Sid nid truurig über mi Abschied,
de ig ga zu dene, wo ig gliebt ha,
um uf die z’warte, wo ig liebe.
Für alle
Risottoessen
Samstag, 6. März, 12 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Landfrauenverein und Ortskreis
Oberbottigen kochen Risotto. Der
Erlös geht zugunsten des Projekts
«Uganda – Wasser ist Leben», von
Tearfund Schweiz.
Pfrn. Cornelia Nussberger, 031 926 13
37, cornelia.nussberger@refbern.ch
Bitte erkundigen Sie sich auf
buempliz.refbern.ch, ob der Anlass
stattfinden kann.
Für Männer
Männer-Frühgebet
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Ein inspirierender Start in den
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie
gibt den Rahmen.
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,
matthias@stuermer.ch und Alain
Eckert, 031 371 20 32, alain.eckert@
swissonline.ch
Für Jugendliche
Virtueller Jugendtreff auf Discord
Der Jugendtreff im Internet
richtet sich an Kinder und Jugendliche
ab der 3. Klasse aufwärts.
Den Link könnt ihr beziehen
bei den Jugendarbeitenden
der Kirchgemeinde
Bümpliz.
Ramona Häfeli, 079 942 35 61,
ramona.haefeli@refbern.ch und
Christian Siegfried, 079 942 35 62,
christian.siegfried@refbern.ch
Nacheme länge, erfüllte Läbe,
tue ig Euch itze ade säge.
Ha all die Stunde mit Euch gnosse,
itz aber han ig d`Ouge für immer geschlosse.
Heit Dank für all die schöni Zyt,
u syt nid trurig, ig bi ja nid wyt.
Truurig, aber mit viune schöne Erinnerige, hei mir Abschied gno vo üsne liebe
Hedy Siegenthaler-Thomi
30. August 1925 – 15. Januar 2021
Alfred Siegenthaler
7. Mai 1926 – 1. Februar 2021
I Liebi u Dankbarkeit:
Rolf u Monica Siegenthaler
Dirk Siegenthaler mit Leoni u Noah
Anja Siegenthaler
Thilli Thurairajah
Jeevan Thurairajah
Res u Barbara Siegenthaler
Truuradrässe:
Sandra Siegenthaler
Rolf Siegenthaler
Michael Siegenthaler
Juchstrasse 82
Nicole Siegenthaler
3172 Niederwangen Verwanti, Fründe u Bekannti
Ufgrund vor aktuelle Covid-Situation het d Urnebisetzig im ängere
Familiekreis statt gfunge.
Mir danke aune, wo üsne Eutere mit Liebi u Fründschaft begägnet si.
Bsungers danke mir em Team vor Senevita Wangematt für di liebevolli
Betreuuig u Pfleg.
Kirchen
23
Römisch Katholische
Landeskirche
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern
kathbern.ch
Gottesdienste
Pfarrei St. Antonius
So., 28. Februar, Messa Italiana,
9.30 Uhr, St. Antonius Kirche
So., 28. Februar, Kommunionfeier,
11.00 Uhr, St. Antonius, Kirche
Sa., 6. März, Eucharistiefeier,
16.30 Uhr, St. Antonius Kirche
Sa., 6. März, Eucharistiefeier mit
Jahrzeit für Adrian Vautravers,
18.00 Uhr, St. Antonius Kirche
So., 7. März, Messa Italiana,
9.30 Uhr, St. Antonius Kirche
So., 7. März, Kommunionfeier,
11.00 Uhr, St. Antonius, Kirche
Pfarrei St. Mauritius
Sa., 27. Februar, Kommunionfeier,
16.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche
Sa., 27. Februar, Kommunionfeier,
18.00 Uhr, St. Mauritius, Kirche
So., 28. Februar, Kommunionfeier,
9.30 Uhr, St. Mauritius, Kirche
Evangelisch-methodistische
Kirche Bümpliz
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz
emk-bern.ch
Informationen bei:
Martin Streit, martin.streit@
emk-schweiz.ch, Tel. 031 382 02 44
Esther Baier, esther.baier@
emk-schweiz.ch, Tel. 031 992 15 91
Gottesdienste
Sonntag, 28. Februar, 9.30 bis
11.30 Uhr «Offene Kirche» mit Pfr.
Martin Streit
Verschiedene Stationen laden zum
Verweilen ein, es besteht die Möglichkeit
an einer Station das Abendmahl
einzunehmen, zu den halben
und vollen Stunden spielt die Orgel.
Sonntag, 7. März, 10.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst der
EMK Bern mit Pfrin Claudia Haslebacher
in der EMK Bern Altstadt,
Nägeligasse 4.
Sonntag, 14. März, 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Pfr. Martin Streit
Ev.-reformierte Kirchgemeinde
Bethlehem
Eymattstr. 2b, 3027 Bern
bethlehem.refbern.ch
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,
Untermatt
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut, Westpark
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,
Riedern, Riedernrain, Eymatt
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
Das Café mondiaL bleibt bis auf
weiteres geschlossen.
Wann genau das öffentliche Leben
wieder Fahrt aufnehmen
wird, ist ungewiss. Bitte informieren
Sie sich deshalb zur aktuellen
Situation auf der Webseite bethlehem.refbern.ch,
in den Schaukästen
bei der Kirche oder im Sekretariat
bei Angelika Fischer,
031 996 18 40. Danke für Ihr Verständnis.
Gottesdienste
Livestream-Gottesdienste:
Jeden Sonntag, 10 Uhr, auf
www.bethlehem.refbern.ch
In der Kirche und den öffentlich
zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus
gilt Maskentragpflicht.
Veranstaltungen allgemein
Take-away-Suppe
Mittwoch, 3. März, 11 bis 13 Uhr
Abholung der Suppe auf dem Kirchenplatz,
Eymattstr. 2b, 3027
Bern. Gerne können Sie Ihr eigenes
Geschirr mitbringen. Ansonsten
stehen Suppenbecher zur Verfügung
bereit. Die Suppe und das
Stück Brot sind gratis, Kollekte
zugunsten von «Brot für alle». Bitte
tragen Sie beim Abholen der
Suppe eine Maske und halten Sie
den Abstand ein. Vielen Dank!
Brot zum Teilen
Beim Kauf eines Bethlehembrot
bei der Bäckerei Sterchi, gehen in
der Fastenzeit 50 Rappen an «Brot
für alle».
Neuapostolische Kirche
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern
bern-buempliz.nak.ch
Allgemeine Infos:
Infolge der Corona-Situation finden
bis mindestens Ende Februar
2021 nur Sonntags-Gottesdienste
statt. Bis auf Weiteres fallen Veranstaltungen
mit physischer Beteiligung
ausserhalb der Gottesdienste
und Andachten aus.
BESTATTUNGSDIENST
OSWALD KRATTINGER AG
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
Wir verabschieden uns von
Eduard «Edi» Schär
Er verstarb nach Krankheit am 11. Februar im Altersheim.
Sein geliebter Gefährte, der freundliche Hund Elvis
fand bereits ein gutes neues Zuhause.
Wir haben Dich in guter Erinnerung.
Deine nachbarschaftlichen Freunde
Gottesdienste und Andachten
Die Teilnehmerzahl an Gottesdiensten
in der Kirche ist auf Anordnung
der Behörden zurzeit
auf maximal 50 Personen beschränkt.
Es muss zwingend eine
Anmeldung via Doodle erfolgen.
Die Gottesdienste und Andachten
werden via Zoom-Meeting
übertragen. (die entsprechenden
Links sind beim Vorsteher erhältlich)
Donnerstag, 25. Februar, 20.00 Uhr
Andacht (nur via Zoom-Meeting)
Sonntag, 28. Februar, 9.30 Uhr,
Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung
und via Zoom-Meeting)
Sonntag, 7. März, 9.30 Uhr
Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung
und via Zoom-Meeting)
Französische Kirche
Zeughausgasse 8, 3011 Berne
egliserefbern.ch
Gottesdienste
Vendredi 5 mars, 18:00h, Journée
mondiale de prière. Thème «Bâtir
sur le roc». Préparation : Dominique
Ruta. À l’orgue : Antonio Garcia
Dimanche 7 mars, 3e dimanche du
Carême, 10:00h, culte avec sainte cène
Pasteur Olivier Schopfer. À l’orgue :
Jürg Brunner
031 991 11 77
seit 1972
24 Std. erreichbar
Allgemeine Infos:
Zentrale Nummer für Bestattungen:
031 996 18 44
Für persönliche, seelsorgerliche
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Beat Burkhard
Bestatter / Thanatopraxie
Urs Gyger
Geschäftsleiter
24 Letzte 23. Februar 2021
Seit 75 Jahren Menschen
ins Arbeitsleben integrieren
Die Band-Genossenschaft: Was
als Vereinigung von Tuberkulose-Betroffenen
begann, ist
heute ein vielseitiger Betrieb
in Bern-Bethlehem, der seinen
75. Geburtstag feiert.
Heute wie früher unterstützt die
Band-Genossenschaft Menschen
mit gesundheitlicher oder sozialer
Beeinträchtigung. «Das Talent
jeder Person entdecken und fördern
ist das Ziel», heisst es. Das
mache erfolgreiche Integration
in den Arbeitsmarkt möglich.
Denn Fuss fassen im Berufsleben
heisst: Selbstständig und akzeptiert
sein.
Über 800 Menschen sind bei der
Band-Genossenschaft an drei
Standorten in Bern-Bethlehem
tätig. Zwei Drittel arbeiten an
einem geschützten Arbeitsplatz
oder befinden sich in einer Abklärung
oder Wiedereingliederung.
Rund 150 Lernende sind in
Ausbildung. Der Mensch mit sei-
Nächste Ausgabe:
Dienstag. 9. März 2021
Anzeigenschluss:
Do. 4. März 2021 / 12 Uhr
nen Fähigkeiten sowie die gegenseitige
Wertschätzung stehen immer
im Zentrum. Da liegt es
nahe, dass man seinen 75. Geburtstag
auch gebührend feiern
will. Ob und wie allerdings die
Corona-Pandemie die Feierlichkeiten
im Frühsommer zulässt,
ist unklar. Sicher ist, dass diese
Tage dafür reserviert sind. Auf
der Website gibt es früh genug
Informationen zu allen Anpassungen.
Die Band-Genossenschaft wird 75 Jahre alt.
Foto: zvg
JUBILÄUMSFEIERLICHKEITEN VOM 17. BIS 19. JUNI 2021
Donnerstag, 17. Juni 2021: 75. Generalversammlung mit Ansprache
von Regierungspräsident Pierre Alain Schnegg
Freitag, 18. Juni 2021: Anlässe für Kunden und Mitarbeitende
Samstag, 19. Juni 2021: Tag der offenen Türen
LESERBILD
Staubige Luft am Wohlensee
Wissen Sie noch: Vor ein paar Tagen war der Himmel über Bern-West rot-orange eingefärbt. Das lag nicht
daran, dass jemand mit orangenem Flutlicht den Himmel bestrichen oder jemand den Weltuntergang
eingeläutet hat. Nein, vielmehr hat das Phänomen, das im ganzen Quartier für Staunen sorgte, einen ganz
natürlichen Ursprung. Sahara-Staub nennen es die Fachleute. Es entsteht, wenn Staub aus der Sahara
durch Wetterphänomene in die oberen Luftschichten und durch günstige Luftströmungen bis zu uns in
die Schweiz getragen wird. Der Staub kann dabei grosse Distanzen zurücklegen. Aber es gibt keinen Grund
zur Beunruhigung. Der Staub ist keine Gefahr für Mensch und Tier. Unser Leserfotograf Werner Zwahlen
hat das Phänomen am Wohlensee mit seiner Kamera eingefangen.
red / Foto: Werner Tschan
Haben Sie auch ein tolles Leserbild aus Bern-West geschossen und möchten es mit uns teilen?
Dann senden Sie es einfach mit einer kurzen Erklärung über den Foto grafen, das Sujet sowie wann und
wo das Foto entstanden ist an redaktion@buemplizwoche.ch.
Wir freuen uns!
Leserbrief
«Schandfleck
oder Naturoase
von Bümpliz?»
Die weidenden Tiere in der
Hoschtet im Bienzgut sind nicht
mehr da. Die alten Obstbäume
aber schon noch und sogar neu
gepflanzte sind dazugekommen.
Es hat auch einige Vogelnistkästen
in den alten Bäumen. Die Bäume
sind gepflegt. Der Baumschnitt ist
dem Zaun entlang sauber aufgeschichtet
– ein Paradies für Igel,
Eidechsen, Heugümper und viele
andere Lebewesen. Diese Kleintiere
sind darauf angewiesen, dass
die Weide nicht immer überall gemäht
ist und sie sich geschützt bewegen
können. Eine Naturoase im
Zentrum von Bümpliz.
Ich habe zuhause auch einen wilden
Garten, in dem ich nicht alles
wegräume was verblüht ist. Dafür
kann ich die unterschiedlichsten
Schmetterlinge, verschiedene Käfer,
Bienen, viele Singvögel, Igel,
und letzten Herbst sogar eine Eidechse,
beobachten. Die Natur im
Siedlungsraum mitten in der Stadt
ist für mich gerade in diesen
schwierigen Zeiten ein Aufsteller
und kein Schandfleck!
Margrit Stucki-Mäder, 3018 Bern