By Lea Green
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Iss dich
..
glucklich
Sommer
Sommer
der
schmeckt So
nachhaltige
EXTRA:
Sommer-
Saisonkalender
SommertrendS 2020
FEUER & FLAMME
wir grillen vegan
Gartenliebe
erntefrisch & regional
mehr
als
40
saisonale
Rezepte
Hallo!
Wie schön, dass du hier bist.
Dies ist die zweite Ausgabe des Online-
Magazins Vegan en vogue und in dieser
dreht sich alles um köstliche Rezepte und
tolle Inspirationen für die wunderbaren
Sonnenmonate des Jahres. Ich denke,
nach dem sehr turbulenten ersten Pandemie-Halbjahr,
haben wir uns diesen Sommer
umso mehr verdient. Jetzt sollten wir
jede Minute im Garten, am See, auf dem
Balkon oder bei einem schönen Spaziergang
ganz besonders auskosten.
“Saisonal, regional &
nachhaltig genießen!“
Deshalb haben wir unsere besten und leckersten Sommer-Rezepte für dich in dieser Magazin-
Ausgabe zusammen gestellt. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf saisonale und
möglichst regionale Köstlichkeiten. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern frische
Zutaten direkt vom Feld schmecken einfach am besten. Schaue dazu auch unbedingt in
unseren Sommer-Saisonkalender auf Seite 28.
“Nachhaltig & clever!“
Und weil nachhaltig einfach clever ist, haben wir uns schlau gemacht und tolle Ressourcen schonende
Produkte für dich gesucht, die du auf Seite 40 findest. Angeheizt wird dann bei unserem
veganen Barbecue. Vegane Grilltipps und die perfekten Gerichte für Feuer und Flamme findest
du ab Seite 70. Und zur Abkühlung darf natürlich ein cremiges und fruchtiges Eis nicht fehlen -
ganz einfach selbst gemacht, ohne Eismaschine.
Genieße den Sommer in vollen Zügen und gebe jedem Tag die Chance, der schönste deines
Lebens zu werden. Wir haben es uns verdient.
Viel Spaß beim Lesen & Genießen,
Eure Lea
Inhalt
nachhaltig
40 NACHHALTIG
& CLEVER
Produkt-Lieblinge für weniger
Müll und mehr Fairness
6 SO SCHMECKT
DER SOMMER
Frische Rezeptideen
für die heiße Jahreszeit
42 SALATBAR GENIAL
Dein abwechslungsreicher
Salat-Baukasten
24 CROWDFUNDINGZIEL
GESCHAFFT!
Wir danken unseren
Unterstützern
44 GROßE
DRESSING-LIEBE
Unsere 6 Sommerlieblinge, von
cremig-leicht bis fruchtig-süß
28 DEIN SOMMER-
SAISONKALENDER
Bei welchen Sorten du
jetzt zugreifen solltest
52 VEGAN MEETUPS
Der gesellige Offline-Trend der
veganen Online-Gemeinschaft
30 EINFACH
SAISONAL KOCHEN
Mit Tamara & Sebastian
von „Simply Vegan“
86
24
meisterlich
56 NIMM’S MIT!
TO GO MASTERCLASS
42
Eingepackt! Mit Lea Green
unterwegs perfekt versorgt
64 VEGAN MASTERCLASS
Der Gründer der größten,
veganen Online-Kochschule
im Interview
feurig
100 SO COOL WIRD
DER SOMMER
Leckere, vegane Eisideen
zum selber machen
70 FEUER & FLAMME
Leckere Rezepte für
dein veganes Barbecue
114 HAPPY FOOD
Annelina Waller mixt ihr Glück
86 VEGAN GRILLEN
KANN JEDER
Anheizen mit den Erfolgs-
Bloggern Nadine Horn
& Jörg Mayer
122 IMPRESSUM
52
100
eiß!
Sommer
der
schmeckt So
SOMMERLICH LEICHT
Die vegane Sommerküche ist köstlich und unglaublich abwechslungsreich.
Mit den steigenden Temperaturen und mehr Aktivität an frischer Luft,
schmecken uns jetzt knackiges Gemüse, saftiges Obst und leichte Gerichte
besonders gut. Kreativ kombiniert mit Proteinquellen wie Tofu, Tempeh und
Hülsenfrüchten sowie sättigenden, langkettigen Kohlenhydraten und vielen
aromatischen Kräutern entstehen herrlich leichte Sommergerichte.
SOMMERLICH LECKER
Vor allem Obst und Gemüse mit einem hohen Wasseranteil sowie
Rohkost, aber auch scharfe Gerichte, sind an heißen Tagen ideal.
Denn sie kurbeln den Kreislauf an und bringen deinen Stoffwechsel
in Schwung. Achte bei deinen Sommergerichten außerdem auf eine
schonende Zubereitung, damit die gesunden Vitalstoffe deiner frischen
Lebensmittel nicht verloren gehen, sondern du voll von ihnen profitierst.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Polenta
Sommer
Pizza
FÜR 2 Portionen
PIZZA-BODEN
ZUBEREITUNG
500 ml Gemüsebrühe
220 g Schnellkoch-Polentagrieß
25 g Margarine
1 TL Kräuter der Provence
1. Brühe in einem Topf erhitzen. Die Polenta
einrieseln lassen und gut durchrühren. Dann die
Margarine sowie Kräuter der Provence hinzu geben
und die Polenta unter Rühren kurz andicken
lassen.
BELAG
50-70 g Zwiebel
1 kl. Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl (oder anderes Pflanzenöl)
250 g gestückelte oder passierte Tomaten
3 EL Tomatenmark
1-2 TL Reissirup oder Agavendicksaft
1 TL Paprikapulver
1 kl. TL Kreuzkümmel
Salz & Pfeffer
Eine Handvoll frischer Basilikum
50 g Zucchini
3-4 Champignons
Optional: Entsteinte Oliven
2. Ein Blech mit Backpapier belegen, die Polenta
mit einem Löffel rund auf dem Backpapier
verstreichen und dann fest werden lassen. Beim
Ausstreichen des Polentabodens auf dem Backpapier
den Löffel wiederholt anfeuchten und
den Teigrand zum Schluss mit angefeuchteten
Händen in Form drücken.
3. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
4. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und
fein würfeln.
5. Olivenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen und
die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen.
Gestückelte oder passierte Tomaten und 3 EL Tomatenmark
hinzu fügen, mit Agavendicksaft, Paprikapulver,
Kreuzkümmel sowie Salz und Pfeffer
würzen und 2-3 Minuten sachte köcheln lassen.
Eine Handvoll Basilikum hacken und unterrühren.
in 35 min fertig
6. Polenta-Pizzaboden ohne Belag 3-4 Minuten
im heißen Ofen bei 180 Grad Umluft vorbacken
und zum Belegen wieder aus dem Ofen holen.
Wichtig: Bitte achte darauf,
ob du klassische Polenta
oder sogenannte Minuten-
oder Schnellkochpolenta
verwendest. Hier unterscheidet
sich die Menge an benötigter
Flüssigkeit deutlich!
7. Tomatensoße auf dem Pizzaboden verstreichen.
Einige Scheiben Zucchini sowie Champignons
über die Pizza verteilen und die Polentapizza
bei 180 Grad Umluft rund 15 Minuten backen.
8. Polenta-Pizza mit frischen Rucola und Oliven
belegt sowie Kräutern der Provence bestreut genießen.
Wer möchte, kann noch etwas fruchtiges
Olivenöl über die Pizza träufeln.
Burrito
SOMMER
B OWL
Mit
Erdnuss
Dressing
2 grosse Portionen
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
150 g Naturreis
(oder Reissorte nach Belieben)
Eine Prise Salz
200 g Tempeh
1-2 TL Sesamöl
1 EL Sojasoße
1 TL Ahornsirup
1 TL süßes Paprikapulver
1 Prise geräuchertes Paprikapulver
Eine Prise Kreuzkümmel
1 Dose/1 Glas Kidneybohnen
oder schwarze Bohnen (265g Abtropfgewicht)
1-2 Limetten
Chiliflocken nach Belieben
120 g Mais aus dem Glas
Eine Handvoll Salat pro Portion
10 Cocktail-Tomaten
oder 1-2 Garten-Tomaten
1 Avocado
1 Handvoll frischer Koriander
ERDNUSS-DRESSING
2 EL Limettensaft
2 TL Ahornsirup
1 EL Sojasoße
2 EL Erdnussmus (70 g)
1/2 oder kleine Knoblauchzehe
10 g frischer Ingwer (oder einige Tropfen
ätherisches Ingwer Gewürzöl)
40 ml Pflanzendrink
Chiliflocken nach Belieben
1. Naturreis mit Wasser spülen und mit 450 ml
leicht gesalzenem Wasser aufkochen lassen.
Sobald der Reis kocht, Hitze stark reduzieren
und den Reis ca. 35 Minuten sanft köcheln lassen
(Kochzeit und Wasserzugabe können bei anderen
Reissorten abweichen/bitte Packungsanweisung
beachten). Reis nach dem Kochen ohne
Hitzezufuhr bei geschlossenem Deckel nochmals
10 Minuten quellen lassen.
2. Tempeh grob zerbröseln und mit Sesamöl,
Sojasoße und Ahornsirup in einer Pfanne einige
Minuten goldbraun anbraten. Tempeh mit süßem
Paprikapulver, 1 Prise geräuchertem Paprikapulver
und einer Prise Kreuzkümmel würzen.
3. Kidneybohnen abbrausen und mit 2 EL Limettensaft
und Chiliflocken vermischen. Mais unter
fließendem Wasser spülen und leicht salzen. Salat
waschen und trocken schütteln. Cocktailtomaten
aufschneiden. Avocado-Fruchtfleisch würfeln,
mit Limettensaft beträufeln und ebenfalls leicht
salzen. Koriander waschen und hacken.
4. Alle für das Erdnussdressing angegebenen
Zutaten im Mixer sämig pürieren und mit Wasser
beliebig verdünnen.
5. Alle Zutaten auf zwei große Schalen aufteilen,
mit Koriander vermischen und die Bowl mit dem
köstlichen Erdnussdressing genießen.
15-20 min Arbeitszeit
35 min Kochzeit
Flammkuchen mit
ZUCCHINI
und
BROMBEEREN
FÜR 2-4 Portionen
TEIG
ZUBEREITUNG
250 g Dinkelmehl type 630
Ein Päckchen Trockenhefe
oder 1/2 frischer Hefewürfel
1 Prise Salz
2 EL Pflanzendrink zum Bepinseln
des Teigrandes
2 EL Olivenöl zum Beträufeln
1. Dinkelmehl in eine Schüssel sieben, Trockenhefe
und eine große Prise Salz unterrühren.
Zutaten mit 150 ml lauwarmem Wasser zu einem
Teig vermengen. Teig auf einer leicht bemehlten
Arbeitsfläche zu einem geschmeidigen Teigkugel
kneten und diese abgedeckt in einer Schüssel an
einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen.
BELAG
300 g Zucchini
1 kleines Bund Dill
250 g Seidentofu
1 EL Cashewmus oder Mandelmus
15 g Hefeflocken
1 TL scharfer Senf
1-2 TL Kräuter der Provence
Salz & Pfeffer
Eine Handvoll Brombeeren
25 min Arbeitszeit
17 min Backzeit
2. Ofen auf 200 Grad Umluft (oder 220° Oberund
Unterhitze) vorheizen. Ein mit Backpapier
belegtes Blech im Ofen erwärmen.
3. Zucchini waschen, Ende kappen und mit
einem Sparschäler längs in feine Streifen hobeln.
Das Kerngehäuse entfernen. Dill waschen und
trocken schütteln.
4. Seidentofu mit Nussmus, Hefeflocken, scharfem
Senf, Kräutern der Provence sowie Salz und
Pfeffer im Mixer pürieren.
5. Teig ausrollen, auf das heiße Backblech geben
und bei 200 Grad Umluft 5 Minuten vorbacken.
6. Dann den „angebackenen Teig“ aus dem
Ofen nehmen, mit der Seidentofucreme bestreichen
sowie mit den Zucchinischeiben belegen.
Den Teigrand mit etwas Pflanzendrink bepinseln
und den Zucchinibelag mit 1 EL Olivenöl beträufeln.
Den belegten Teigboden zurück in den
Ofen geben und rund 12 Minuten fertig backen.
7. Flammkuchen nach der Backzeit aus dem
Ofen nehmen, mit frischem Dill bestreuen, mit
ein wenig Olivenöl beträufeln, nochmals mit Pfeffer
übermahlen und eine Handvoll Brombeeren
über dem Flammkuchen verteilen. Flammkuchen
ofenwarm servieren.
Fenchel-Zitrussalat
mit
AVOCADO
& Minze
FÜR EINEN SALAT
2 PORTIONEN
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
2-3 Orangen (je nach Größe)
2 Grapefruits
1/2 Fenchelknolle
1 Avocado
Einige Stängel frische Minze
Optional:
1 EL geröstete Sesamkörner
1 Handvoll frischer Koriander
DRESSING
1 EL Sesamöl
2 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
1 TL Apfeldicksaft (oder Ahornsirup)
10 g geschälter frischer Ingwer
Salz und Chiliflocken nach Belieben
1 TL geschrotete Korianderkörner
Optional: 1 Prise Anis
1. Zitrusfrüchte schälen und in Scheiben schneiden.
Fenchel waschen, den harten Strunk keilförmig
wegschneiden und eine halbe Fenchelknolle
hauchdünn aufschneiden. Avocado halbieren,
Stein entfernen und das Fruchtfleisch in Scheiben
schneiden.
2. Sesamöl, Olivenöl, Apfelessig und Apfeldicksaft
verrühren. Ein kleines Stück frischen Ingwer dazu
reiben. Dressing mit einer Prise Salz und Chiliflocken
sowie geschrotetem Koriander und optional
einer Prise gemahlenem Anis würzen.
3. Dressing bis auf einen kleinen Rest mit den
Zitrusfrüchten, dem Fenchel und der Avocado
vermischen.
4. Salat auf einen Teller anrichten, mit Minze und
Koriander garnieren, mit gerösteten Sesamkörnern
bestreuen und mit dem restlichen Dressing
beträufelt servieren. Wer möchte, kann ein paar
Limettenscheiben zur Deko hinzufügen.
Optional zum Garnieren:
4-5 Scheiben Limette
in 15-20 min fertig
Sauer
macht
lustig :D
selbst gemachte
SOMMMER
TACOS
mit
TOFU-FETA
FÜR 9 TACOS / 2-3 Portionen
am Tag davor zubereiten
TOFU-FETA
ZUBEREITUNG
30-40 min
200 g Naturtofu
1 EL Kräuter der Provence
2 EL Limetten- oder Zitronensaft (oder
einige Tropfen ätherisches Gewürzöl Zitrone)
1 kl. Knoblauchzehe
5 EL Olivenöl
Eine Prise Salz
Chiliflocken nach Belieben
1 Zweig frischer Rosmarin
1 Avocado
1 Handvoll frischer Koriander
TACO-SCHALEN
100 g Dinkelmehl type 630
100 g Maismehl
1 TL Salz
1 TL Backpulver
2 EL Olivenöl
WEITERE ZUTATEN
2-3 Karotten (ca. 150 g)
1 Zucchini (ca. 200 g)
1 Stück Rotkohl (150 g)
2-3 EL Apfelessig
Salz
Ein kleines Bund frischer Koriander
Optional: 1 Mango
AVOCADO-DRESSING
1 Avocado
1 TL Tahini
1 kl. oder halbe Knoblauchzehe
2 EL Limetten- oder Zitronensaft
Salz & Chiliflocken nach Belieben
1 Handvoll frischer Koriander
5-6 EL Wasser
Optional: 1 EL Hefeflocken
1. Am Tag vor dem Servieren den Tofu gut trocken
pressen und zerbröseln. Tofubrösel mit Kräutern
der Provence, Limettensaft, einer zerdrückten
kleinen Knoblauchzehe und Olivenöl vermischen.
Einen kleinen Zweig Rosmarin dazu geben. Den
Tofu-Feta abgedeckt über Nacht kühl stellen und
ziehen lassen. Vor der Verwendung gut umrühren.
Den Rosmarinzweig entfernen und einige Rosmarin-Nadeln
fein gehackt untermengen.
2. Für die Taco-Schalen: Dinkelmehl, Maismehl,
eine Prise Salz, 1 TL Backpulver und 2 EL Olivenöl
miteinander vermengen. 100 ml Wasser hinzu
geben und zügig einen geschmeidigen Teig
kneten. Teig in 9 Stücke aufteilen und diese rund
und dünn ausrollen.
3. Tacos in einer Pfanne ohne Fett- oder Ölzugabe
(!) von beiden Seiten 1-2 Minuten braten, bis
sie leicht Blasen werfen und Farbe annehmen.
Tacos zum Abkühlen über ein Nudelholz oder
eine Flasche legen und andrücken, damit sie die
typische Schalenform erhalten.
4. Karotten, Zucchini und Rotkohl waschen.
Karotten und Zucchini in feine Streifen hobeln.
Rotkohl dünn aufschneiden und mit 2-3 EL Apfelessig
und einer Prise Salz mit den Händen weich
kneten. Koriander waschen und trocken schütteln.
Eine Mango schälen und in Stücke schneiden.
5. Alle für das Avocado-Dressing aufgelisteten
Zutaten im Mixer pürieren und das Dressing nach
Belieben mit Wasser verdünnen.
6. Taco-Schalen mit dem Gemüse füllen, Avocado-Dressing
darüber träufeln und Tofu-Feta auf
die Taco-Schalen verteilen. Tacos mit frischem
Koriander garnieren und mit etwas Limettenoder
Zitronensaft beträufelt servieren.
gefrorene
JOGHURT-
BEEREN SCHNITTEN
Das Cover-
Rezept!
BODEN
ZUBEREITUNG
100 g getrocknete Soft-Aprikosen
oder weiche Medjoul-Datteln
150 g feine Haferflocken
20 g Kokosraspel
25 g geschrotete Leinsamen
1 EL Ahornsirup
1 Prise Salz
70 g Mandel-, Cashew- oder Erdnussmus
2 TL Zimt
1. Alle Zutaten für den Boden im Mixer zu einer
klebrigen Masse verarbeiten. Bei Bedarf Teelöffelweise
etwas Wasser hinzufügen, sollte die
Masse zu fest bzw. trocken sein.
2. Den pflanzlichen Joghurt mit Reissirup, Vanille,
dem Abrieb einer unbehandelten Bio-Zitrone,
Zitronensaft und Guarkernmehl pürieren bzw. gut
verrühren oder mixen.
TOPPING
400 g Pflanzenjoghurt
(z.B. Sojajoghurt oder Kokosjoghurt)
2 EL Reissirup oder Agavendicksaft
1 TL gemahlene Vanille (oder einige Tropfen
ätherisches Gewürzöl Vanille)
Abrieb einer Bio-Zitrone
1 EL Zitronensaft
2 kl. TL Guarkernmehl
oder Johannisbrotkernmehl (zum Andicken)
Beeren nach Belieben, hier verwendet:
3 Erdbeeren, 5-6 Himbeeren
1 EL gehackte Pistazien zum Bestreuen
3. Eine Back- oder Auflaufform (Maße 26x17 cm)
mit Backpapier oder Butterbrotpapier auslegen.
Die Haferflockenmasse einfüllen und mit den
Händen sowie mit Hilfe eines Löffels zu einem
glatten, festen Teigboden bis zu den Rändern
der Backform hin verstreichen und verdichten.
4. Den Joghurt auf den Teigboden füllen und
verstreichen.
5. Die Beeren halbieren bzw. in Scheiben schneiden
und in den Joghurt drücken. Kleinere Beeren
einfach darüber streuen und andrücken.
Gehackte Pistazien über den Joghurt verteilen.
6. Die veganen Joghurt-Schnitten mindestens
3-4 Stunden in den Tiefkühler stellen.
20 min + Kühlen
7. Teigboden mit Joghurt-Topping aus dem Gefrierfach
holen, gut antauen lassen, aus der Form
lösen, in kleinere Stücke schneiden und an heißen
Tagen kalt servieren. Die Joghurt-Schnitten
im Kühlschrank aufbewahren.
RHABARBER
7-8 Stücke
Galette
TEIG
170 g Dinkelmehl type 630
+ Mehl für die Arbeitsfläche
50 g gemahlene Mandeln
(oder Kokosraspel)
3 EL Kokosblütenzucker
(oder 2 EL Rohrzucker)
1 TL Zimt
1 Prise Salz
100 g Margarine
1-2 EL Pflanzendrink zum Bestreichen
des Teigrandes
FÜLLUNG
280-300 g Rhabarber
300 g Seidentofu
1/2 Päckchen veganes Vanillepudding-Pulver
3 EL Reissirup (oder Agavendicksaft)
1-2 EL Rohrzucker
Ein paar Flocken Margarine
Minze zum Garnieren
Zubereitung
20 min Arbeitszeit
30 min Backzeit
Tipp: Dazu schmeckt sahniges,
veganes Eis oder Kokossahne
besonders gut.
1. Dinkelmehl in eine Rührschüssel sieben und
mit gemahlenen Mandeln, Zucker, Zimt und
Salz vermengen. Margarine in kleine Stückchen
schneiden und dazu geben. Zutaten unter Zugabe
80 ml kaltem Wassers mit den Händen zügig
vermengen, die Masse auf eine kräftig bemehlte
Arbeitsfläche geben und zu einer geschmeidigen
Teigkugel formen. Teig abgedeckt 45 Minuten
im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Rhabarber waschen und die Stiele schräg in
Stücke bzw. nach Belieben zurecht schneiden.
Harte Enden entfernen.
3. Seidentofu, Vanillepudding-Pulver und Reissirup
im Mixer oder einem Schneidstab sämig
pürieren.
4. Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Ein Blech mit Backpapier belegen.
5. Den Teig nach der Ruhezeit auf einer bemehlten
Fläche kreisförmig ausrollen. Der Durchmesser
sollte in etwa 40 cm betragen.
6. Die Seidentofu-Füllung kurz in einem Topf
unter ständigem Rühren 2-3 Minuten erwärmen,
bis die Füllung andickt. Dann die puddingartige
Masse mittig auf den Teigboden geben, rund
verstreichen und einen etwa 5-7 cm breiten Rand
lassen. Rhabarber musterförmig oder nach Belieben
auf die Füllung geben und mit 1-2 EL Rohrzucker
bestreuen. Ein paar Flocken Margarine
auf dem Rhabarber verteilen.
7. Den freigelassenen Teigrand nach innen über
die Rhabarberfüllung schlagen und die Galette
bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für rund 30
Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit
den Teigrand mit Pflanzendrink bepinseln. So
wird er schön golden.
8. Wenn die Galette fertig ist, kurz abkühlen lassen
und mit Minze garniert servieren.
Ofen
PFIRSICHE
mit
MARZIPANJOGHURT
& Kokosflocken
4 PORTIONEN
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
4 Pfirsiche
5 EL Ahornsirup
1-2 Zweige Rosmarin
200 g Kokos- oder Sojajoghurt
45 g veganes Rohmarzipan
1 Prise gemahlene Vanille
1 EL Zitronensaft
Optional: 1/2 TL Johannisbrotkernmehl
oder Guarkernmehl zum Andicken der
Creme
4 EL Kokosflocken
10 min Arbeitszeit
30 min Backzeit
1. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
2. Pfirsiche halbieren, Kerne entfernen und mit
der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform
legen. Jede Pfirsichhälfte mit 1 TL Ahornsirup
beträufeln und 1-2 Zweigen Rosmarin in die
Backform legen. Pfirsiche bei 180 Grad Umluft
28-30 Minuten Backen.
3. Pflanzenjoghurt mit 1 EL Ahornsirup, Rohmarzipan,
1 Prise gemahlene Vanille und 1 EL Zitronensaft
im Mixer pürieren. Optional kannst du 1/2
TL Johannisbrotkern- oder Guarkernmehl dazu
geben, damit die Creme schön dickflüssig wird.
4. Kokosflocken ohne Fett in einer Pfanne anrösten.
5. Pfirsichhälften mit Marzipanjoghurt und gerösteten
Kokosflocken sowie ein wenig Rosmarin
garniert servieren.
ZUBEREITUNG
Danke!
Dank der Crowdfunding-Plattform „Start Next“ und einer unglaublich engagierten, großzügigen
und begeisterten Community könnt ihr alle nun weitere Ausgaben des neuen Online-
Magazins „Vegan en vogue“ genießen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.
Das gesamte Vegan en vogue-Team feiert seine Unterstützer, Fans und lieben Menschen, die
es uns ermöglichen, Geschichten zu erzählen, mit leckeren pflanzlichen Rezepten zu inspirieren
und die Welt so ein kleines bisschen schöner zu machen.
Dank der Crowdfunding-Plattform „Start Next“ und einer unglaublich
engagierten, großzügigen und begeisterten Community könnt ihr alle
nun weitere Ausgaben des neuen Online-Magazins „Vegan en vogue“
genießen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern, die zu
diesem Erfolg beigetragen haben.
UNSERE UNTERSTÜTZER
Alexandra Pittner
Andrea Gohl
Anna (vegane Sauereien)
Bernhard
Beckermotorsport
beVegt
Bianca Brinkmann
Bio-Vegan-Bestellen
Carmen Hercegfi
- Vegane Familien
Carola
Christina Schwarzer
Dirk Seligmann
Elsbeth Ciceri
Eva Piekarski
Gerlinde Luger
Hanna Adolfs
Harald Faltl
Ihana.life
@kahontas
Karin Sebralla
kat@Pflanzlich-Vollwertig.com
Lara Hanke
Melanie Steen
Micu Voilà (Berlin)
Nina Deschères
Peffe der Veganizer
Peggy und Familie
Robert von Wroblewsky
Sandra Sandre
Sina Stahl
Susanne Eisen
Tim Brunner - Naturally
Vegan Ernährungsberatung
Vegane Gesellschaft Österreich
Veganesha
Vegdus
vgnfctry
www.matchashop.de
WOW
71
TAGE
352
UNTERSTÜTZER
13.303
EURO
PeaceFoodCoach Kathrin Ernstberger
Der Heldenkuchen
KUCHENBODEN
TOPPING
200 g (glutenfreie) feine Haferflocken
1 reife Banane
2 TL Zimt
1 TL Backpulver
1 kl. TL Natron
(oder etwas mehr Backpulver)
1-2 TL Zitronensaft
2 EL Kokosblütenzucker (oder Rohrzucker)
Eine Prise Salz
200 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink,
Reisdrink oder Haferdrink)
1 Dose gekühlte Kokosmilch, vollfett
25 g Puderzucker
1 Prise gemahlene Vanille
1 kl. TL Xanthan oder Guarkernmehl oder
Johannisbrotkernmehl
Beeren nach Belieben, z.B. Erdbeeren,
Himbeeren & Blaubeeren
Optional: Eine Handvoll Blaubeeren
ZUBEREITUNG
1. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Backpapier
über den Boden der Springform spannen,
Form schließen und den überstehenden Rand
außen mit einer Schere einkürzen.
2. Haferflocken im Mixer fein zermahlen. Eine
reife Banane in Stücke gebrochen hinzufügen.
Backpulver und Natron dazu geben, mit Zitronensaft
beträufeln, bis es schäumt. Zimt, Zucker,
eine Prise Salz sowie 200 ml Pflanzendrink dazu
geben und die Zutaten im Mixer fein pürieren.
Wer möchte, hebt noch eine Handvoll Blaubeeren
unter den Teig.
3. Teig in die Backform streichen, 5 Minuten
quellen lassen und dann bei 200 Grad Umluft 35-
37 Minuten backen (Stäbchentest).
4. Kuchen nach der Backzeit kurz abkühlen
lassen, mit einem dünnen Messer vom Rand der
Springform lösen und aus der Form nehmen.
Kuchen komplett abkühlen lassen, bevor das
Kokos-Topping aufgetragen wird!
5. Den festen „Rahm-Anteil“ einer gekühlten(!)
Dose Kokosmilch, Puderzucker, gemahlene
Vanille und Xanthan mit einem Rührgerät steif
schlagen. Kokos-Sahne auf dem Kuchen verstreichen.
Kuchen mit Beeren nach Belieben belegen
und im Kühlschrank aufbewahren. Am besten
schmeckt der Kuchen, wenn er zuvor rund 1
Stunde im Kühlschrank ruhen durfte.
20-25 min Arbeitszeit
35 min Backzeit
Sommer
SAISONKALENDER
Kirsche
Johannisbeere
Melone
Pfirsich
Stachelbeere
Blaubeere
OBST
Himbeere
Erdbeere
GEMÜSE Tomate
Aubergine
Zucchini
Möhre
Erbsen
Paprika
Radieschen
Mangold
Gurke
Salat
Rhabarber
Brokkoli
„EINFACH SAISONAL KOCHEN“
mit TAMARA & SEBASTIAN von „SIMPLY VEGAN“
Tamara und Sebastian aus Aachen sind langjährig erfahrene vegane
Blogger und Köche aus Leidenschaft. Sie begeistern schon seit 2012 auf
ihrem Blog „Simply Vegan“ mit ihren einfach gehaltenen, aber immer
köstlichen und kreativen veganen Rezepten. Darüber hinaus sind sie
Autoren des Kochbuchs „Simply Vegan - 90 einfache vegane Rezepte für
jeden Tag“. Seit längerem schon konzentrieren sich die beiden nun auf
die regionale und saisonale Pflanzenküche, gärtnern fleißig und nehmen
ihre Fans und Leser nun in ihrem neuen Kochbuch „Einfach saisonal
Kochen“ mit auf eine spannende kulinarische Reise in die Welt des heimischen
Gemüse- und Obstschatzes. Regional, saisonal, vegan & köstlich.
ANZEIGE
Hallo Tamara und Sebastian. Als vegane Blogger und Autoren seid Ihr bekannt für Eure
leckeren, aber immer auch einfach gehaltenen pflanzlichen Rezepte. Seit längerem schon
beschäftigt Ihr Euch nun intensiv mit dem Thema „saisonales und regionales Kochen“.
Wie kam es zu diesem neuen Schwerpunkt?
Sebastian: Das hat sich bei mir durch meinen
ersten eigenen Garten ergeben, den
ich dank „Meine Ernte“ seit drei Jahren
in Aachen bewirtschaften kann. Der eigene
Gemüseanbau macht wirklich sehr viel
Spaß! Insgesamt beschäftigen wir uns aber
auch immer mehr mit nachhaltigen Themen
und da liegt die Verwendung von saisonalen
und möglichst regionalen Lebensmitteln
nahe.
Tamara: Ich habe ja schon etwas länger die
Möglichkeit im Hochbeet meines Gartens
eigenes Gemüse anzubauen und mittlerweile
habe ich auch einige Obstbäume.
Saisonales und regionales Obst und Gemüse
ist einfach umweltschonender, aber oft
auch günstiger und gesünder.
Tamara
Sebastian
Wie hat sich Euer Speiseplan und auch
das Kochen dadurch für Euch verändert?
Tamara: Wir schauen einfach, was gibt es
frisch zu welcher Jahreszeit und was kann
man daraus machen. Dadurch probiert man
einige Gemüsesorten noch einmal ganz
neu aus und lernt andere Sorten neu kennen
und schätzen.
Sebastian: Genau, so sehe ich das auch.
Ähnlich wie beim Umstieg auf eine vegane
Ernährung lernt man auch beim saisonalen
Kochen neue Zutaten und Zubereitungsarten
kennen. Man wird erfinderisch und
probiert Neues aus, wenn man plötzlich
mit Zucchini oder Kürbissen aus dem Garten
überflutet wird. Da landet die Zucchini
dann auch mal im Kuchen oder der Kürbis
wird süß zum Frühstück zubereitet.
Welche Obst- und Gemüsesorten habt Ihr beim saisonalen Kochen neu für euch entdeckt?
Sebastian: Ich habe unter anderem die
Steckrübe und Schwarzwurzeln neu kennengelernt,
aber auch Neues mit Blumenkohl,
Bohnen, Kürbis, Kartoffeln und Roter Bete
ausprobiert. Kohlrabi paniert als Schnitzel
oder Kürbis im Bananenbrot machen sich
wirklich gut und bringen neue Aromen und
Geschmäcker in bekannte Gerichte.
Tamara: Mir würde noch so viel einfallen!
Was ich auch super spannend finde, sind
diverse Beeren, die eher exotisch wirken,
die man aber im heimischen Garten anbauen
kann wie z.B. Physalis, Aronia und
Gojibeeren und mit denen man als kleine
Vitaminbombem viele Gerichte optimal
verfeinern kann.
„MIR WÄRE NOCH SO VIEL EINGEFALLEN!“
Warum ist euch das Thema „saisonal &
regional“ eurer Meinung nach wichtig?
Tamara: Es ist einfach besser für die Umwelt,
wenn Obst und Gemüse nicht das
ganze Jahr über eingeflogen oder über das
Meer hier her geschifft werden. Außerdem
wissen viele Menschen heute gar nicht
mehr, wie vielseitig man heimisches Gemüse
in der Küche verarbeiten kann.
Sebastian: Genau, der Umweltaspekt ist
mir angesichts des Klimawandels auch besonders
wichtig. Jeder kann seinen Beitrag
leisten und durch leckere Rezepte fällt es
dann besonders leicht, die saisonale Küche
auszuprobieren.
Was sind eure Tips für Menschen, die verstärkt saisonale und regional kochen möchten?
Sebastian: Ich denke, man sollte offen sein
für Neues und es einfach ausprobieren.
Wenn die Möglichkeit besteht, kann man
auch mal auf den Wochenmarkt oder in
einen Hofladen gehen, so unterstützt man
auch kleine Bauern und den Anbau aus der
Region.
Tamara: Auch wenn man den Grünkohl
von der Oma eher negativ in Erinnerung
hat, sollte man sich einen Schubs geben
und mit den regionalen, saisonalen Zutaten
einfach kreativ werden. Es gibt so viele
tolle Rezepte, die man ausprobieren kann.
Einfach in den Saisonkalender schauen und
sich inspirieren lassen.
„ES GIBT SO VIELE TOLLE REZEPTE,
DIE MAN AUSPROBIEREN KANN“
Im Herbst 2020 erscheint euer Buch „Simply Vegan - Einfach saisonal Kochen“ im Grüner-
Sinn Verlag. Welche Inspirationen können die Leser darin finden?
Sebastian & Tamara: Unser zweites Buch wird wie alle unsere Rezepte besonders alltagstaugliche,
vegane Rezepte beinhalten, diesmal allerdings mit saisonalem Schwerpunkt. Das
Buch ist in die vier Jahreszeiten unterteilt und beinhaltet insgesamt 100 neue Rezepte. Hier ist
alles dabei: Frühstücksideen, Suppen, Kleinigkeiten und Snacks, Hauptgerichte, aber natürlich
auch Desserts und Backwaren. Über ein ganzes Jahr hinweg haben wir 100 saisonale und
regionale Rezepte für dieses Kochbuch zusammengestellt. Wir kochen also für unsere Leser
einmal durch alle Jahreszeiten hindurch und natürlich haben wir wieder alle Rezepte selber in
Szene gesetzt, fotografiert und die Gestaltung des Buches in die eigenen Hände genommen.
Das Buch erscheint im September 2020, kann aber aktuell bereits vorbestellt werden.
Liebe Tamara, lieber Sebastian - vielen Dank für diese Einblicke und Inspirationen!
JETZT VORBESTELLEN!
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Simply Vegan - Einfach saisonal kochen
Autoren: Sebastian Schwarz
& Tamara Münstermann-Pieta
Hardcoverbuch: 236 Seiten
Verlag: GrünerSinn-Verlag / Auflage 1
ISBN: 978-3-946625-91-9
VORBESTELLEN
GLEICH LOSLEGEN?
Dann freue dich auf die folgende 4 Rezepte
aus „Einfach Saisonal Kochen“, die wir dir
schon jetzt exklusiv vorab verraten dürfen!
TOMATEN-PAPRIKA-KALTSCHALE
MIT MINZE UND SONNENBLUMENKERNEN
KALTSCHALE
300 g Cherrytomaten
2 rote Paprikaschoten (ca. 400 g)
70 g getrocknete Tomaten (in Öl)
500 ml Orangensaft
1 EL Limettensaft
1 EL Agavendicksaft
½ TL Paprikapulver
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
TOPPING
4 Stängel Minze
2 EL Olivenöl
1 TL Koriandersamen
40 g Sonnenblumenkerne
4 Portionen | 30 min
ZUBEREITUNG
1. Das Grün der Tomaten entfernen und diese
halbieren. Die Paprikaschoten halbieren,
Stil und Kerne herausschneiden. Die Paprikahälften
in Streifen schneiden und gemeinsam
mit den Cherrytomaten in einen Standmixer
geben. Getrocknete Tomaten abtropfen und
mit in den Mixer geben. Alle weiteren Zutaten
für die Kaltschale ebenfalls hinzugeben
und auf höchster Stufe pürieren. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
2. Blätter von den Minzstängeln zupfen
und fein hacken. Dann mit Olivenöl und
Koriandersamen vermischen. Die Sonnenblumenkerne
in einer kleinen Pfanne ohne
Öl braun anrösten.
3. Die Kaltschale auf vier Gläser verteilen.
Das Kräuter-Olivenöl darauf verteilen und
die gerösteten Sonnenblumenkerne darüber
geben.
WÜRZIGE GEMÜSETÜRMCHEN
MIT OLIVENTOPPING
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
½ Aubergine
1 Zucchini (300 g)
2 gelbe oder orange Paprika
2 große Ochsenherztomaten
Olivenöl zum Braten
50 g Kalamata-Oliven, entsteint
2 Knoblauchzehen
1 TL frischer, gehackter Rosmarin
2 TL frische Thymianblättchen
3 TL frischer, gehackter Oregano
6 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer
1. Die Aubergine in acht und die Zucchini in 32
Scheiben schneiden. Die Gemüsescheiben auf
einen Teller legen und Salzen, sodass sie etwas
auswässern. Aus den Paprika acht Ringe und
die Ochsenherztomaten in acht dicke Scheiben
schneiden. Wenn ihr das Gemüse zu Türmchen
stapeln wollt, dann achtet beim Schneiden bereits
darauf die richtige Anzahl an Gemüsescheiben
zu erhalten. Natürlich kann das Gemüse
auch einfach auf einer Platte geschichtet werden,
dann ist die genaue Anzahl nicht so wichtig.
2. Die Auberginen- und Zucchinischeiben mit
einem Küchenhandtuch abtupfen. In einer
beschichteten Pfanne mit reichlich Olivenöl
Auberginen, Zucchini, Paprika und Tomaten
nacheinander anbraten. Die Tomaten nur ganz
kurz anbraten, da sie sonst schnell sehr weich
werden.
3. Die Kalamata Oliven mit einem Messer grob
hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken.
Aus Rosmarin, Thymian, Oregano, dem
gehackten Knoblauch, Zitronensaft, Salz und
Pfeffer eine Marinade mischen.
4. Das Gemüse zu Türmchen stapeln oder auf
einer Platte mit erhöhtem Rand schichten.
Zwischen den einzelnen Scheiben immer etwas
Marinade träufeln. Das Gemüse abschließend
noch mit den gehackten Oliven garnieren.
4 Portionen | 30 min
WASSERMELONEN-GURKENSALAT
MIT CHILI UND KRÄUTERN
SALAT
2 Salatgurken
½ kleine Wassermelone (ca. 1,5 kg)
1 rote Peperoni
1 gelbe Peperoni
1 Bund Koriander
1 Bund Basilikum
85 g Erdnüsse
DRESSING
1 EL Agavendicksaft
1 EL Limettensaft
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG
4 Portionen | 30 min
1. Die beiden Salatgurken waschen, längs
halbieren und mit einem Löffel das weiche
Innere herauskratzen. Die Gurkenhälften in
Streifen schneiden.
2. Die Wassermelone halbieren, schälen und
das Fruchtfleisch in 1-2 cm große Würfel
schneiden. Alternativ mit einem Kugel-Ausstecher
kleine Kugeln herausschneiden.
Die Peperonis waschen und in Ringe schneiden.
Koriander und Basilikum waschen,
trocken schütteln und fein hacken. Gurke,
Melone, Peperonis und Kräuter in eine
Schüssel geben und gut miteinander vermischen.
Erdnüsse grob hacken und unterheben.
3. Agavendicksaft mit Limettensaft und
Olivenöl vermischen und unter den Salat
mischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer
kräftig würzen.
HIMBEER-STACHELBEER-TARTE
MIT KOKOSCHIPS
1 Tarte (35x13 cm Tarteform)
60 min (+ Einweich-, Back und Abkühlzeit)
BODEN
ZUBEREITUNG
15 Datteln (110 g, entsteint)
120 g feine Haferflocken
3 EL Kokosöl
200 g gemahlene Mandeln
½ TL gemahlene Vanille
1 Prise Salz
CREME
300 g Himbeeren
500 ml Soja Cuisine
4 EL Agavendicksaft
½ TL gemahlene Vanille
2 TL Agar Agar
DEKORATION
50 g frische Himbeeren
80 g Stachelbeeren
1 EL Kokoschips
1 TL geschälte Hanfsamen
Alternative:
Die Creme lässt sich beliebig
mit anderem Obst abwandeln
und schmeckt z.B. auch mit
Blaubeeren oder Mango. Au-
ßerdem lässt sichd as Rezept
glutenfrei zubereiten, wenn
auf glutenfreie Haferflocken
geachtet wird.
1 Die Datteln für zwei Stunden lang in Wasser
einweichen. Das Wasser der Datteln anschließend
abgießen und die Datteln gemeinsam mit
den Haferflocken in einen Mixer geben. Kokosöl
hinzugeben und alles zu einer klebrigen Masse
vermixen. Die Masse in eine Rührschüssel geben,
Die gemahlenen Mandeln, Vanille und Salz
hinzugeben und mit den Händen alles zu einem
gleichmäßigen Teig verkneten.
2. Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Durch
das Kokosöl im Teig muss die Form nicht extra
eingefettet werden. Den Teig hineingeben und
gleichmäßig die Form inklusive Rand damit auskleiden.
Dann 15-20 Minuten lang auf mittlerer
Schiene backen, bis der Teig leicht bröunlich
wird. Aus dem Backofen holen und abkühlen
lassen.
3. Für die Creme die Himbeeren gemeinsam mit
der Soja Cuisine in einen Mixer geben und fein
pürieren. Durch ein feines Sieb gießen, um die
kleinen harten Stückchen der Himbeeren herauszufiltern.
Agavendicksaft und Vanille unter die
Himbeer-Sahne rühren. Die Masse gemeinsam
mit dem Agar Agar in einen Topf geben und
zum Kochen bringen. Auf niedrige Stufe zurückschalten
und 2-3 Minuten köcheln lassen, dann
von der Platte nehmen.
4. Die Creme auf den abgekühlten Boden geben
und 30 Minuten abkühlen lassen. Dann für
6 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank
stellen.
5. Anschließend mit den Himbeeren, Stachelbeeren,
Kokoschips und Hanfsamen dekorieren
und kalt servieren.
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immer wieder neue, köstliche Variationen, die satt machen und dir
richtig gut tun. Damit auch dein Sommersalat Hochgenuss und Hingucker
zugleich wird, kommt hier unser genialer „Salat-Baukasten“ für dich. Er zeigt
dir, welche Grundzutaten du clever kombinieren kannst, um eine magisch
gute Salat-Bowl zusammenzustellen, die rundum glücklich macht.
25% Knackig
grüne Basis
Salat nach Wahl (z.B.: Kopfsalat, Rucola,
Radicchio, Eichblattsalat, Römersalat o.ä.)
Babyspinat
Mangold
Beliebige Kohlsorten
Sprossen
Aromatische Kräuter
(z.B. Petersilie, Minze,
Koriander, Basilikum)
GESUNDE
PROTEINQUELLEN
30%
Tofu
Tempeh
Seitan
Hummus
Veganer Feta
Edamame
Erbsen
5% EXTRA
CRUNCH
Kürbiskerne
Geröstete Sonnenblumenkerne
Geröstete Pinienkerne
Gerösteter Sesam
Geschälte Hanfsamen
Chiasamen
Mandeln
Walnüsse
Bohnen
Linsen
Kichererbsen
Naturreis
Hirse
Quinoa
Buchweizen
Süßkartoffel
Brokkoli
Karotte
Zucchini
Tomaten
Salatgurke
Mais
Paprika
Rote Bete
Radieschen
Avocado
20% Sättigende
BUNTES
20%
Kohlenhydrate GARTENGEMÜSe
Avocado-koriander-tahini
Austrian vinaigrette
Seidentofu cream
Mango-Minze-Lime
Thousand Island
Cocktail Dressing
die große
DRESSING Liebe
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DA HABEN WIR DEN SALAT!
Doch wie sieht es mit dem Dressing aus?
Mit unseren köstlichen Sommersalat-
Soßen zauberst du immer wieder neue,
erfrischende Salatvariationen. Ob klassische
österreichische Vinaigrette mit
viel Senf und Schalotten, reichhaltige
Thousand Island-Soße, feines Seidentofu-Dressing,
aromatische und fruchtige
Soßen mit Avocado oder Mango
sowie cremiges Cocktaildressing. Jedes
Dressing verwandelt Deinen Salat in ein
neues Geschmackserlebnis. Bei bitteren
Salatsorten passen fruchtige, säuerliche
Dressings besonders gut. Bei klassischen
Blattsalaten darf das Dressing etwas
reichhaltiger und cremiger sein. Achte
dabei auch besonders auf eine gute
Qualität von Essig und Öl. Jedem Dressing
kannst du außerdem mit frischen
Kräutern oder ätherischen Gewürzölen
noch eine ganz persönliche Note verleihen.
Abwechslung bringen Toppings wie
Blüten, Nüsse, Kerne, sowie Tomatenoder
Chiliflocken. Das ist Sommerliebe
ganz nach deinem Geschmack.
ZUTATEN (4 Portionen)
ZUBEREITUNG
200 g Seidentofu (kann durch ungesüßten
Pflanzenjoghurt ersetzt werden)
1 TL scharfer Senf
1 EL Sojasoße
10 g Hefeflocken (2-3 EL)
1 TL Apfeldicksaft
(oder Agavendicksaft oder Reissirup)
4 EL Apfelessig (oder 3 EL Kräuteressig)
1 TL Kräuter der Provence
Optional: Chiliflocken
1. Seidentofu, scharfen Senf, Sojasoße, Hefeflocken,
Apfeldicksaft, Apfelessig und Kräuter der
Provence im Mixer cremig pürieren.
2. Salatdressing nach Belieben mit ungesüßtem
Pflanzendrink oder Wasser in der Konsistenz
strecken. Mit Apfelessig und Sojasoße und optional
Chiliflocken abschmecken.
Tipp: Du kannst nach Belieben frische
Kräuter unterrühren, wie z.B. gehackte
Petersilie, aber auch Basilikum oder
Koriander.
Seidentofu
Cream
10 min
austrian
Vinaigrette
15 min
ZUTATEN (4-5 Portionen)
ZUBEREITUNG
30-35 g Schalotten
(oder 1 kleine/halbe Zwiebel)
200 ml Gemüsebrühe (kann auch angerührte
Instant-Brühe sein)
2-3 EL Apfel- oder Kräuteressig
2 TL scharfer Senf
Optional: 1 TL Agavendicksaft
oder Reissirup
Salz & Pfeffer
3 EL hochwertiges, fruchtiges Olivenöl
Ein kleines Bund Schnittlauch
(oder frische Petersilie)
1. Schalotten ganz fein würfeln und in einer Schale
mit der noch leicht warmen Brühe übergießen.
Apfelessig, Senf, Agavendicksaft sowie Salz und
Pfeffer mit einem Schneebesen kräftig untermischen.
Unter Schlagen mit dem Schneebesen das
Olivenöl nach und nach einrieseln lassen.
2. Schnittlauch waschen, in feine Röllchen schneiden
und untermengen. Vinaigrette mit Salz und
Essig abschmecken.
Tipp: Verfeinere das Dressing für das
gewisse Extra mit einigen Tropfen
ätherischem Gewürzöl
Thousand island
Dressing
ZUTATEN (4-6 Portionen)
25-30 g Schalotten
(oder kleine/halbe Zwiebel)
50-60 g saure Gurken
200 g ungesüßter Sojajoghurt
2 TL Tomatenmark
2 TL mittelscharfer, körniger Senf
2 EL Lake von Sauren Gurken
2 EL Apfelessig
1-2 TL Apfeldicksaft
(oder Agavendicksaft oder Reissirup)
Salz & grober schwarzer Pfeffer
Eine Prise geräuchertes Paprikapulver
1 Prise Knoblauchpulver
(oder ein Stück frisch gepresster Knoblauch)
Optional: Tomatenflocken
ZUBEREITUNG
1. Schalotten abziehen und fein würfeln. Saure
Gurken ebenfalls würfeln.
2. Sojajoghurt, Tomatenmark, grobkörniger Senf,
Gurken-Lake, Apfelessig und Apfeldicksaft, eine
kräftige Prise Salz und Pfeffer, eine Prise geräuchertes
Paprikapulver sowie Knoblauchpulver im
Mixer pürieren.
3. Schalotten- und Gurkenstücke untermengen.
Dressing mit Wasser oder ungesüßtem Pflanzendrink
in der Konsistenz nach Belieben strecken
sowie mit Salz, Essig und optional Tomatenflocken
individuell abschmecken.
10-15 min
ZUTATEN (4 Portionen)
ZUBEREITUNG
Eine halbe, reife Mango
7-10 g frischer Ingwer
2 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)
1 TL Agavendicksaft oder Reissirup
3 EL Olivenöl
1 feine Prise Kurkuma
Salz
Chiliflocken nach Belieben
Einige Stängel frische Minze
(oder wahlweise frischer Koriander)
1. Eine reife Mango halbieren und das Fruchtfleisch
einer Mangohälfte in den Mixer geben.
Frischen Ingwer mit einem Löffel schälen.
2. Ingwer zur Mango reiben. Limettensaft, Agavendicksaft,
Olivenöl, eine kleine Prise Kurkuma
sowie Salz und Chiliflocken nach Belieben hinzu
fügen und alle Zutaten zu einem herrlich fruchtigen
Dressing pürieren.
3. Minzblätter von den Stängeln zupfen, waschen,
hacken und unterrühren. Das Mango-Dressing
nach Belieben mit Wasser strecken und mit Agavendicksaft
und Limettensaft abschmecken.
fruchtiges
MANGO-MINZ-DRESSING
10-15 min
ZUTATEN (4-5 Portionen)
ZUBEREITUNG
1 Avocado
1 kl. EL Tahini (optional)
1 kl. Knoblauchzehe
3-4 EL Olivenöl
2 EL Limettensaft (oder Zitronensaft)
Salz
Eine Handvoll frischer Koriander
(kann durch Petersilie ersetzt werden)
1. Das Fruchtfleisch einer reifen Avocado mit Tahini,
einer kleinen oder halben geschälten Knoblauchzehe,
Olivenöl, Limettensaft, einer Handvoll
frischem Koriander sowie 50-70 ml Wasser im
Mixer pürieren.
2. Das Avocado-Dressing nach Belieben mit
Wasser oder ungesüßtem Pflanzendrink in der
Konsistenz strecken sowie mit Limettensaft und
Salz abschmecken. Wer möchte, kann zusätzlich
noch etwas mehr frischen Koriander hacken und
untermengen.
Avocado-koriander
Dressing
10 min
ZUTATEN (4-6 Portionen)
100 g Cashewnüsse (über Nacht eingweicht)
1 TL scharfer Senf
1-2 EL Zitronensaft
1 EL Sojasoße
1 EL Tomatenmark
1 TL Agavendicksaft oder Reissirup
2 EL Olivenöl
1 kleines Stück Knoblauch
oder eine Prise Knoblauchpulver
1-2 EL Lake von sauren Gurken
1 kl. TL süßes Paprikapulver
Eine Prise Cayennepfeffer
1-2 TL Majoran (frisch oder getrocknet/gerebelt)
1-2 TL Sherry (nicht nötig, gibt dem Dressing aber
den ganz typischen „Cocktail-Dressing-Geschmack“)
50-70 ml Pflanzendrink
Feinschmecker
Cocktail
Dressing
ZUBEREITUNG
1. Cashewnüsse über Nacht, mindestens aber 4
Stunden, in klarem Wasser einweichen. Anschließend
Einweichwasser abgießen.
2. Eingeweichte Cashewnüsse, scharfen Senf, Zitronensaft,
Sojasoße, Tomatenmark, Agavendicksaft,
Olivenöl, geschälten Knoblauch, Gurken-Lake, Paprikapulver,
Cayenne-Pfeffer sowie Majoran, Sherry
und Pflanzendrink im Mixer sämig pürieren.
3. Dressing nach Belieben mit ungesüßtem Pflanzendrink
oder Wasser in der Konsistenz strecken.
Cocktail-Dressing mit Zitronensaft, Gurken-Lake
und Salz individuell abschmecken.
Tipp:
Sherry ist in vielen Supermärkten
in ganz kleinen 100 ml-Fläschchen
zum Würzen erhältlich.
10-15 Min
Arbeitszeit +
Einweichzeit
WENN DIE ONLINE-COMMUNITY
OFFLINE FEIERT
KOMM’
MIT ZUM
„VEGAN MEETUP“
Raus in die Natur, neue Orte entdecken, Gleichgesinnten treffen und
schöne Stunden verbringen. Was in kleinem Kreis begann ist inzwischen
ein leckerer, bunter Trend geworden: Komme mit zum Vegan Meetup!
Ganz gleich, ob du bereits Veganer bist oder vegan interessiert,
in ganz Deutschland finden vegane Meetups statt und jeder darf
mitmachen. Vorausgesetzt, man bringt leckeres veganes Essen mit.
Ob Quiche, Auflauf, Nudelsalat, Muffins, Sandwiches oder Rohkosttörtchen.
Bei den vegan Meetups wird geschlemmt, gefeiert und
sich in gemütlicher Runde ausgetauscht.
Eine der Hauptinitiatoren der vegan Meetups in Deutschland ist
Laura Grosch. Laura ist Autorin des veganen Food- & Travel
Blogs Fruit Fairy und in der Szene mit ihrem Instagram-Account
@laurafruitfairy beliebt und bekannt. Bereits seit 2017 organisiert
sie die bunten Treffen. Was dahinter steckt und wo auch du an
diesen leckeren, veganen Picknicks teilnehmen kannst, verrät sie
uns im Interview.
Laura
Hallo Laura, Du hast nicht nur einen beliebten Instagram-
Account, sondern organisierst auch deutschlandweit die so
genannten „Vegan Meetups“. Was verbirgt sich dahinter?
Worum geht es dabei?
Ich biete über die Vegan Meetups quasi einer Online-Community
sich auch offline zu treffen und auszutauschen. Auf den
vegan Meetups findet man sofort Gleichgesinnte und versteht
sich auf Anhieb. Die vegane Ernährung bringt uns zusammen,
doch wir teilen auch viele andere Interessen. Dabei bin ich
nicht immer selbst anwesend, sondern organisiere und teile
die Termine auf Instagram, füttere den Veganmeetups-Kanal
mit Content und kommuniziere mit den Regional Coordinators
- also Personen, die in den jeweiligen Großstädten die Treffen
organisieren. Da steckt viel Arbeit hinter, doch es lohnt sich
jedes Mal. Bei den Meetups treffen wir uns gegen Mittag zum
Picknick, jeder bringt etwas zu Essen mit und wir verbringen
den ganzen Tag im Freien. Manchmal haben wir Yogalehrer dabei,
die eine Stunde anbieten. Musiker bringen manchmal ihre
Instrumente mit und wir singen gemeinsam.
Wie kamst Du dazu, „vegan Meetups“ zu organisieren und was
gefällt Dir daran besonders?
Als ich 2017 das erste Mal selber an einem über Instagram organisierten Treffen teilnahm,
war ich begeistert von der Idee, Menschen aus der Online-Plattform auch im
„echten“ Leben zusammenzubringen. Daraufhin erstellte ich eine WhatsApp-Gruppe
und brachte mehrere Termine ins Rollen. Daraus entstand ein Instagram-Kanal und
mehrere WhatsApp-Gruppen für die jeweiligen Städte. Mir gefällt die Idee, dass durch
Instagram Leute neue Freunde finden und Kontakte offline knöpfen, die ihr Leben bereichern.
Ich selbst habe ein paar meiner Freunde über diese Treffen kennengelernt.
Wer kann bei den „Vegan Meetups“ mitmachen und wie läuft das ab?
Allgemein sind diese Treffen offen für jeden, der Lust darauf hat. Man muss weder vegan sein,
noch sonst irgendwie mit Instagram oder dem Thema vegan zu tun haben. Wir freuen uns über
jede Person, die das Meetup mit ihrer Anwesenheit bereichert. Bei Interesse muss man dem
Ansprechpartner der jeweiligen Stadt eine Nachricht schreiben und erhält im Gegenzug Standort
und Uhrzeit. Die Termine stehen auf dem Instagram-Kanal @veganmeetups oder in den
Story-Highlights. Manchmal veranstalten die Regional Coordinators Treffen über ihre Städte-
WhatsApp-Gruppen. Eine Einladung gibt es per Nachricht an den jeweiligen Ansprechpartner
für die Stadt oder direkt an @veganmeetups.
Gibt es schon eine Planung, wo im Sommer 2020 vegane
Meetups stattfinden werden? Wo erfährt man die Termine
und Veranstaltungsorte?
Wegen des Coronavirus stand die Planung lange erst mal
still. Ich hoffe aber, dass wir jetzt wieder mehrere Treffen in
größeren deutschen Städten, in Österreich und der Schweiz
veranstalten können. Am besten stellt man sich Benachrichtigungen
für den Instagram-Kanal @veganmeetups ein, sowohl
für Posts, als auch für Stories. So verpasst man garantiert keine
Termine, auch wenn sie kurzfristig angekündigt werden.
Was ist Deine persönliche Vision der „Vegan Meetups“?
Tatsächlich erhalte ich ab und zu Anfragen von Personen, die
im nicht-deutschsprachigen Ausland leben, z.B. Großbritannien
oder USA. Bisher möchte ich mich aber lieber auf die DACH-
Region fokussieren und das Konzept ausbauen, z.B. mit Workshops
und Mottos. Da habe ich schon einige Ideen, auf die sich
alle Teilnehmer künftig freuen dürfen.
Mit Ihren wunderschönen Fotos, gesunden, bunten Bowls,
packenden Reiseberichten, Lifestyle-Tipps und Beiträgen zu
Mindfulness und Spiritualität begeistert Laura täglich tausende
Menschen im Internet und bringt Gleichgesinnte im realen
Leben zusammen. Lasse auch Du Dich inspirieren und auf ihrem
Blog Fruitfairy und ihrem Instagram-Account @laurafruitfairy
mit guter Laune anstecken.
TO GO MASTERCLASS
GESUND VEGAN
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Nimm‘s einfach mit!
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Hallo, ich bin Lea, Herausgeberin des Magazins „Vegan
en vogue“. Deutschlandweit bin ich auf Messen und
Kochshows unterwegs. Ich reise viel und bin überhaupt
ein sehr aktiver Mensch, der immer in Bewegung ist.
Dabei ist es mir besonders wichtig, mich auch unterwegs
ausgewogen und gesund vegan zu ernähren. Das ist nicht
immer einfach. Aber mit der Zeit habe ich viel Erfahrung
mit gesunden, einfachen ToGo-Rezepten gesammelt.
Dieses Wissen gebe ich jetzt in meiner Video-Masterclass
„Vegan ToGo“ an dich weiter. Die ToGo-Masterclass ist
ein vielseitiger Videokurs, in dem ich dir in 40 spannenden
Videoeinheiten und einem begleitenden eBook Tipps und
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Auf den folgenden
Seiten findest du
3 exklusive Rezepte
der ToGo-Masterclass
zum Ausprobieren!
BOHNENSALAT
mit Mango
4 PORTIONEN / 15 MIN
ZUTATEN
1 Dose weiße Cannellini-Bohnen
(240 g Abtropfgewicht)
30-40 g Zwiebel
1 Mango
60 g Salatgurke
1 EL Cashew- oder helles Mandelmus
2 EL Apfelessig
1 EL weiße Misopaste
2 EL Olivenöl
Salz
1 Chiliflocken
1 Hand voll frischer Koriander
Optional: 1 Avocado
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ZUBEREITUNG
1. Weiße Bohnen unter fließendem Wasser
abspülen. Zwiebel abziehen und in
Streifen schneiden. Mango schälen und in
Stücke schneiden. Salatgurke waschen und
würfeln.
2. Aus Cashewmus, Apfelessig, Misopaste,
Olivenöl, 1 EL Wasser, einer Prise Salz und
Chiliflocken ein Dressing anrühren.
3. Alle Salatzutaten mischen und mit dem
Dressing vermengen. Wer möchte, gibt
noch das gestückelte Fruchtfleisch einer
Avocado hinzu. Mit frischem Koriander
verfeinert genießen.
Tipp:
Der Koriander kann in diesem
Rezept durch frische Minze
ersetzt werden.
Dann zeige es mit
einem der vielen tollen
Vegan en vogue-Shirts
oder Accessoires
INFO & BESTELLUNG
CURRYREIS
mit Brokkoli & Bohnen
1 GROSSE PORTION / 35 MIN
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
90 g Jasmin-Reis (oder eine andere Reissorte
nach Wahl)
1 kl. TL Salz
50 g Zwiebeln
7 g frischer Ingwer
100 g schwarze Bohnen oder Kidneybohnen
(jeweils gekocht)
50 g TK-Erbsen
80-100 g TK-Brokkoli
Optional: 30 g Cashewnüsse
1 EL Kokosöl (oder ein anderes Pflanzenöl)
1 EL Madras Currypulver
1 TL geschrotete Koriandersamen (bzw.
Koriandersamen im Mörser zerstossen)
1 Prise Kurkuma
1 kl. TL Kreuzkümmel
Meersalz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
oder Chiliflocken
2-3 EL Zitronensaft
Optional: Eine Hand voll Koriander oder
frische Petersilie
Tipp:
Cashewkerne können durch
geröstete Pinienkerne, Zedern-
nüsse, aber auch geröstete
Erdnüsse ersetzt werden.
1. Reis mit Wasser spülen und mit 180 ml leicht
gesalzenem Wasser aufkochen lassen. Sobald
der Reis kocht, Hitze stark reduzieren und den
Reis 10 Minuten ganz sanft köcheln lassen.
(Kochzeit und Wasserzugabe können bei anderen
Reissorten abweichen/bitte Packungsanweisung
beachten). Reis nach dem Kochen ohne Hitzezufuhr
bei geschlossenem Deckel nochmals 10
Minuten quellen lassen.
2. Zwiebeln abziehen und in feine Streifen
schneiden. Ingwer mit einem Löffel schälen.
TK-Erbsen und -Brokkoli in zwei Schüsseln mit
sehr warmem Wasser auftauen lassen. Brokkoli
bei Bedarf klein schneiden. Die Bohnen mit Wasser
abspülen. Die Cashewnüsse in einer Pfanne
ohne Fett anrösten.
3. 1 EL Kokosöl in einer tiefen Pfanne erhitzen
und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze rund
3-4 Minuten anrösten. Den Ingwer zu den Zwiebeln
reiben. Madras Currypulver, geschrotete
Koriandersamen, Kurkuma sowie Kreuzkümmel
dazu geben und rösten, bis sich das Aroma voll
entfaltet. Unmittelbar danach den gekochten
Reis unterheben. Reis bei mittlerer Hitze ca. 3-4
Minuten braten lassen. Ab und zu umrühren.
4. Bohnen, Erbsen und Brokkoli unter den gebratenen
Reis mengen, das Gericht mit Meersalz
und Pfeffer abschmecken und mit 2-3 EL Zitronensaft
beträufeln.
5. Optional Koriander oder Petersilie waschen,
hacken und untermischen. Das Reis-Curry mit gerösteten
Cashewkernen bestreut in eine Frischhaltebox
oder ein Glasgefäß geben und mitnehmen.
ANANAS-SPINAT
Overnight Oats
1 PORTION / 15 MIN + QUELLZEIT
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ZUTATEN
1/2 reife Banane
1 EL Agavendicksaft oder Reissirup
1 TL Vanille-Essenz (oder 1/2 TL gemahlene
Vanille oder eine Prise Tonkabohne)
100 ml Pflanzendrink
1 Hand voll/25-30 g Babyspinat
2 El Zitronensaft
180-200 g Ananas
70 g feine Haferflocken
2 EL Sojajoghurt
1 EL Chiasamen
2 EL Kokosflocken (am besten leicht geröstet)
ZUBEREITUNG
1. Eine halbe Banane fein zerquetschen und mit
Reissirup sowie Vanille-Essenz verrühren.
2. Pflanzendrink mit Babyspinat, Zitronensaft und
100 g Ananas im Mixer fein pürieren.
3. Zerdrückte Banane,„Spinatmilch“, Haferflocken,
1 EL Sojajoghurt und 1 EL Chiasamen
miteinander verrühren und über Nacht im Kühlschrank
ruhen lassen.
4. Overnight-Oats nochmals durchrühren und
nach Belieben mit Pflanzendrink strecken. 1 EL
Sojajoghurt einrühren und die Oats mit 80-100 g
Ananas sowie Kokosflocken nach Belieben garniert
einpacken.
Tipp: Ananas durch Mango ersetzen
- das schmeckt auch fruchtig-frisch
und wer möchte, kann der „Spinat-
milch“ beim Mixen zusätzlich ein
paar Blätter frische Minze hinzufügen.
Verantwortungsvolle
Ernährung über den
Tellerrand hinaus.
Gesunde Ernährung ist ganz nach unserem Geschmack.
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für rein pflanzliche Ernährung
Sebastian Copien ist veganer Profikoch, Kochlehrer und Autor von
6 Kochbüchern. In seiner Kochschule in München gibt er sein umfangreiches
Wissen über die pflanzliche Küche in vielzähligen
Kochkursen und -events weiter. Sebastian liebt es, mit natürlichen
Lebensmitteln pflanzliche Rezepte zu kreieren, die köstlich sind
und einfach Freude machen. Um noch mehr Menschen Zugang zu
umfangreichem Wissen der pflanzlichen Kochkunst zu ermöglichen,
hat er die „VEGAN MASTERCLASS“ gegründet. Vegan en vogue hat
Sebastian zu diesem neuen, multimedialen Lernkonzept interviewt.
Sebastian
Copien
© Hansi Heckmair
Hallo Sebastian, die Vegan Masterclass ist in aller Munde und hat bereits tausende
begeisterte Teilnehmer. Was ist die Vegan Masterclass? Worum geht es?
Die VEGAN MASTERCLASS ist heute die größte Online-Kochschule in Europa. Dort geben
Vollprofis der veganen Ernährung ihr Wissen um die pflanzliche Küche in unterschiedlichen
Kursen über Video-Trainings und Skripten an interessierte Menschen weiter. Dabei werden
nicht nur Rezeptzubereitungen hochwertig im Video präsentiert, sondern auch das Große
und Ganze der pflanzlichen Küche mit viel Leidenschaft vermittelt. Es gibt Kurse zu unterschiedlichen
Themen von großartigen Menschen wie Boris Lauser, Niko Rittenau, Björn
Moschinski, Lea Green, Siegfried Kröpfl und es sind noch viele weitere Kurse mit anderen
großen der veganen Szene in Arbeit.
Wie kamst Du zu der Idee, die
Vegan Masterclass zu gründen?
© Hansi Heckmair
In meiner Kochschule in München
gebe ich seit über 10 Jahren Kochkurse.
Doch in den letzten Jahren konnte
ich der steigenden Nachfrage nicht
mehr nachkommen. Deshalb haben
wir mit einem tollen Team über ein
Jahr hinweg am Aufbau der VEGAN
MASTERCLASS gearbeitet. Vom didaktisch
sinnvollen Aufbau der Kurse
über Dreh, Schnitt, Regie bis hin zur
Homepage, Technik und Kundenbetreuung
gibt es dabei unglaublich
viel zu bedenken und Experten einzubinden.
Im September 2018 sind wir
schließlich mit dem ersten Kurs, der
„Bowl-Masterclass“ live gegangen.
Inzwischen gibt es 8 Kurse von 6 Vollprofis
der veganen Küche.
„In meiner Kochschule in München gebe
ich seit über 10 Jahren Kochkurse“
© Hansi Heckmair
„Die Auswahl unserer Trainer/innen
macht das Ganze so wertvoll“
Was macht die „Vegan Masterclass“ Deiner Meinung nach so besonders?
In der Küche ohne tierische Produkte auszukommen, konfrontiert viele Hobby- und auch
Profi-Köche mit Unsicherheiten und häufig auch Vorurteilen. Um diese abzubauen und
wichtige Techniken zu lernen, die für eine hochwertige vegane Küche essentiell sind,
braucht es didaktisch sinnvoll aufgebaute Kochkurse und Trainings. Es ist ein großer Unterschied,
ob man einzelne Videos produziert und online stellt oder sinnvoll zusammenhängende,
ansprechende und methodisch schlüssige Kurse mit Lernkonzept entwickelt und
produziert. Und genau das ist auch das Besondere an der VEGAN MASTERCLASS. Und
natürlich macht auch die Auswahl unserer Trainer/innen das Ganze so wertvoll. Denn hier
versammeln sich wirklich die besten ihres Faches im deutschsprachigen Raum.
© Hansi Heckmair
Welche Kurse werden bereits angeboten & welche Themen sind zukünftig angedacht?
Wir haben mit der Essentials Masterclass Reihe (1 bis 3) einen Basiskurs der viel auf Technik
und Produkte eingeht, mit der Xmas Masterclass den Kurs für das feierliche Menü
an Festtagen und mit der Bowl Masterclass den Kurs für eine kreative Alltagsküche. Die
Fermentation Masterclass bietet alles rund ums Thema Fermentation von Gemüse bis zu
„Käse“, die Quick & Easy Masterclass für die schnelle Alltagsküche, die To Go Masterclass
für hochwertiges Essen für unterwegs und die Nutrition Masterclass, eine Mischung aus
Ernährungstheorie und Kochpraxis behandelt die die gesunde Alltagsküche.
Wie kann man an den Videokursen teilnehmen?
Man meldet sich einfach an und schon kann man seine Kurse ortsunabhängig im eigenen
Tempo durcharbeiten. Zu jedem Kurs gibt es zusätzlich ein E-book und wir haben mit der
Vegan Masterclass Community Gruppe die Möglichkeit auf Fragen zu den Kursen einzugehen
und ermöglichen den Austausch der Teilnehmenden untereinander. Derzeit wird
auch eine App programmiert, die das Lernerlebnis noch mehr unterstützen wird.
Was ist Deine Zukunftsvision der „Vegan Masterclass“?
Wo geht die spannende Reise hin?
Das Ziel ist ganz klar die größte Lernplattform für hochwertige pflanzliche Küche weltweit
zu werden, um maximal vielen Menschen den Zugang zu diesem großartigen Wissen
unserer Trainer/innen zu ermöglichen. Daher wird es ab spätestens 2021 auch die ersten
Kurse auf englisch geben. Weitere Vegan-Profis und Themen folgen. Seid gespannt!
Lieben Dank für das Interview, Sebastian & viel Erfolg!
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KÖSTLICH!
Gegrillter Tofu
mit Wassermelone & Rucola
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
400 g Naturtofu
Grillmarinade (siehe Seite 78/79)
1 kg Wassermelone
(Gewicht ohne Schale: 500 g)
70 rote Zwiebeln
1 Hand voll Rucola-Salat
Pfeffer
1-2 EL Crema Balsamico
2 EL geröstete Pinienkerne
1. Tofublock mit Küchenkrepp trocken pressen
und in acht dünne Scheiben schneiden.
2. Grillmarinade nach Rezept auf Seite 78/79
zubereiten und den Tofu kräftig damit einpinseln
oder ihn über nacht in der Marinade ziehen lassen.
3. Marinierte Tofuscheiben beidseitig auf dem
Grill anbraten und zum Schluss nochmals leicht
salzen.
in 15 min fertig
4. Wassermelone in Scheiben schneiden. Zwiebel
abziehen und aufschneiden. Rucola waschen.
Tipp:
Auch Wassermelone kann
man grillen. Wenn du magst,
5. Wassermelone mit gebratenen Tofuscheiben,
Zwiebelstreifen und Rucola schichten, pfeffern
und mit Crema Balsamico beträufeln. Wenn du
magst, gebe zusätzlich geröstete Pinienkerne
über den Salat.
lege auch die Melonenschei-
ben wenige Minuten auf den
Grill und genieße die Süße,
die dadurch intensiviert wird.
Gegrilltes Naan-Brot
mit Kichererbsen-Minz-Topping
4-6 PORTIONEN
NAAN-BROT
ZUBEREITUNG
300 g Dinkelmehl type 630
+ Mehl für die Arbeitsfläche
1/2 TL Salz
1/2 TL Knoblauchpulver
Optional: 2 TL geschrotete Korianderkörner
Optional: 1-2 TL Schwarzkümmel
1/2 Päckchen Trockenhefe
oder 1/4 Würfel Frischhefe
1 TL Reissirup oder Agavendicksaft
2 EL Sojajoghurt Natur
1. Für das Naan-Brot Mehl in eine Schüssel
sieben und mit 1/2 TL Salz, einer Prise Knoblauchpulver,
geschroteten Korianderkörnern und
Schwarzkümmel vermischen.
2. 1/2 Päckchen Hefe in 120 ml warmem Wasser
mit 1 TL Reissirup auflösen. Flüssigkeit mit dem
Mehl vermischen. 2 El Sojajoghurt dazu geben
und Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche geschmeidig
verkneten. Teig abgedeckt an einem
warmen Ort ca. 40-50 Minuten gehen lassen.
BELAG
1 Dose/Glas Kichererbsen
(ca. 265 g Abtropfgewicht)
2 EL Limetten- oder Zitronensaft
1 EL Apfelessig (oder Kräuteressig)
1 EL helles Tahini
3 EL ungesüßter Sojajoghurt
1 kl. gepresste Knoblauchzehe
Eine Prise Salz
150 g Salatgurke
Eine Handvoll frische Minze
Nach Belieben Kresse
3. Naan-Brot entweder in einer leicht mit Öl ausgepinselten
Pfanne beidseitig anbraten und auf
dem Grill nochmals frisch rösten oder direkt auf
dem Grill backen. Naan-Brot aber lieber seitlich
auf das Grillgittter legen, damit es nicht verbrennt.
4. Für den leckeren Belag die Kichererbsen abspülen
und mit einem Schneidstab oder einer
Gabel stückig pürieren/zerquetschen. Limettensaft,
Apfelessig, Tahini, Sojajoghurt und eine
gepresste Knoblauchzehe dazu geben. Mit Salz
würzen.
Tipp:
Teig gehen lassen
+ 30 min Arbeitszeit
5. Salatgurkenstück halbieren, die Kerne keilförmig
ausschneiden und Gurkenfruchtfleisch
fein würfeln. Gurkenwürfel untermengen. Minze
waschen, hacken und ebenfalls unterheben. Kichererbsen-Minzbelag
mit Limettensaft und Salz
individuell abschmecken.
Der Kichererbsen-Gurkenbe-
lag ist herrlich frisch und
sättigend. Er eignet sich
6. Gegrillte Naan mit reichlich Belag versehen und
mit frischer Kresse überstreut noch warm genießen.
auch ohne Naan-Brot wun-
derbar als Grillbeilage.
Gegrillte Avocado
mit Tomaten-Salsa
2 PORTIONEN
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
3 Tomaten
50 g Zwiebeln
1 kleine Knoblauchzehe
3-4 EL Olivenöl
2-3 EL Zitronensaft
Meersalz
Pfeffer
Eine Hand voll frischer Koriander
2 Avocados
Optional: Chiliflocken zum Garnieren
1. Tomaten waschen, achteln, die Kerne entfernen
und fein würfeln. Zwiebeln- und Knoblauchzehe
schälen und fein hacken. Tomatenstücke
mit Zwiebel- und Knoblauchwürfel vermengen.
Tomatensalsa mit 2 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft
sowie Salz und Pfeffer vermischen.
2. Koriander waschen, trocken schütteln, hacken,
unter die Salsa heben und 20 Minuten im Kühlschrank
ziehen lassen.
Tipp:
in 15-20 min fertig
Wenn du keinen Koriander
magst, kannst du ihn durch
frische Petersilie ersetzen.
3. Avocados halbieren, den Kern entfernen. Avocadohälften
mit 1-2 EL Öl bepinseln und mit dem
Fruchtfleisch nach unten ca. 3 Minuten auf dem
Grill anbraten, bis die „Grillstreifen“ deutlich zu
sehen sind.
4. Avocadohälften auf Teller anrichten, mit Zitronensaft
beträufeln und leicht salzen. Tomatensalsa
einfüllen. Avocados mit frischem Koriander
garniert genießen.
Gegrillte Portobello
mit Couscous
4 PORTIONEN
COUSCOUS-FÜLLUNG
ZUBEREITUNG
70 g Couscous
1 EL Sojasoße
1 kl. Knoblauchzehe
1/4 rote Paprika (ca. 40 g)
1 Stück Salatgurke 70g
80 g eingelegte, getrocknete Tomaten
Optional: 5-8 entsteinte schwarze Oliven
Optional: Pinienkerne
Salz
1 TL süßes Paprikapulver
2 EL Apfelessig (oder etwas Zitronensaft
oder Kräuteressig)
Optional: 1-2 EL ungesüßter Sojajoghurt
Einige Zweige frischer Thymian
PILZE
4-6 Portobello-Pilze
(Anzahl je nach Größe. Optional können
auch mehrere kleine Steinchampignons
benutzt werden)
2 EL Rapsöl
(oder ein anderes gut erhitzbares Öl)
1 EL veganer Balsamico Essig
1 EL Sojasoße
1 kl. Knoblauchzehe
Salz
1 Zweig Rosmarin
30 min Marinieren
20 min Arbeitszeit
Tipp: Benutze statt Olivenöl
einfach das Öl der eingelegten
Tomaten. Dies ist wunderbar
1. Wasser im Wasserkocher oder in einem Topf
zum Kochen bringen. Couscous in einer Schüssel
mit 130 ml heißem Wasser aufgießen. Sojasoße
unterrühren und Couscous mit einem Teller abgedeckt
etwa 10-15 Minuten quellen lassen.
2. Knoblauchzehe abziehen und hacken. Ein
Stück rote Paprika fein würfeln. Salatgurke halbieren,
Kerne entfernen und das Fruchtfleisch
ebenfalls fein würfeln. Eingelegte, getrocknete
Tomaten abtropfen lassen und hacken. Pinienkerne
ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Oliven
fein aufschneiden.
3. Couscous mit einer Prise Salz und Papaprikapulver
würzen. Die vorbereiteten Zutaten untermengen
und Couscous mit 2 EL Apfelessig und
1-2 EL Sojajoghurt verrühren. Einige Blättchen
Thymian untermengen.
4. Portobello-Pilze mit Küchenkrepp reinigen und
die Lamellen mit einem Löffel auskratzen.
5. Rapsöl mit Balsamico Essig und Sojasoße verrühren.
Eine geschälte und gepresste Knoblauchzehe
dazu geben. Soße salzen. Einige Nadeln
eines Rosmarinzweiges abstreifen, hacken und
ebenfalls in die Soße rühren.
6. Portobello-Pilze von allen Seiten kräftig mit
der angerührten Marinade einpinseln und etwa
20-30 Minuten ziehen lassen. Dann erneut mit
der Marinade bepinseln.
7. Portobello-Pilze auf dem Grill je nach Grilltemperatur
3-4 Minuten von jeder Seite braten. Gegrillte
Portobellos auf einen Teller setzen, mit dem
vorbereiteten Couscous füllen und genießen.
würzig und aromatisch.
Vegane Grillmarinade
Klassisch
6-8 PORTIONEN
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ZUTATEN
3 EL Rapsöl
(oder ein anderes gut erhitzbares Pflanzenöl)
1 kleine zerquetschte Knoblauchzehe (oder 1/2
TL Knoblauchgranultat)
2 EL Tomatenmark
2 EL veganer Balsamico-Essig
3 EL Sojasoße
1 TL scharfer Senf
1-2 TL Ahornsirup
1 EL Limetten- oder Zitronensaft
1 kl. TL geräuchertes Paprikapulver
1 TL süßes Paprikapulver
1 TL Kreuzkümmel
2 TL Kräuter der Provence
Salz und Chiliflocken nach Belieben
Optional: 1-2 TL dunkle vegane Misopaste
Optional: 1 EL Sriracha Chilisoße
X-PLOSION®
AROMAPOWER PUR
ZUBEREITUNG
Alle für die Marinade angegebenen Zutaten
miteinander verrühren. Die Marinade mit Salz
abschmecken und nach Belieben mit Pflanzenöl
strecken.
X-PLOSION SERIE:
· CYCLONE® Mahlwerk
von extrafein bis extragrob
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stufenlos, 14/16-stufig
· Keramik-Kegelmahlwerk
· 6 x höhere Effizienz
in 10 min fertig
Tipp: Mariniere dein Grillgut in
einer Frischhaltebox, die du gut
durchschüttelst. Besonders lecker
wird es, wenn du zusätzlich oder
statt der gerebelten Kräuter der
Provence ein paar Zweige frischen
Rosmarin oder Thymian hinzugibst.
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Kochkunst.
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100% VEGAN
Schaschlik-Spieße
mit Zaziki
9-10 SPIESSE
SCHASCHLIK-SPIESSE
20 g geschrotete Leinsamen
40 g Zwiebeln
1/2 Knoblauchzehe
100 g Shiitake oder Steinchampignons
1 Dose schwarze Bohnen (265 g Abtropfgewicht)
Pflanzenöl zum Anbraten
1 TL Kräuter der Provence gerebelt
Salz
80 g feine Haferflocken
1 TL scharfer Senf
2 EL Tomatenmark
1 EL süßes Paprikapulver
1⁄2 TL geräuchertes Paprikapulver
Eine Prise Kreuzkümmel
Chiliflocken nach Belieben
3 EL Kichererbsenmehl
Eine Hand voll frische Petersilie gehackt
Außerdem: Schaschlik-Spieße (15 cm Länge)
ZAZIKI
350 g ungesüßter Sojajoghurt
1 kl. EL Tahini
3 EL Zitronensaft
100 g Salatgurke (ohne Kerngehäuse)
1 gepresste Knoblauchzehe
Salz
Einige Stängel frische Minze
ZUBEREITUNG
1. Geschrotete Leinsamen mit 3 EL Wasser
verrühren und quellen lassen. Zwiebel und
Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln.
Shitake/Champignons putzen, Stiele einkürzen
und fein hacken. Bohnen unter fließenden
Wasser abspülen.
2. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel-,
Knoblauch- und Pilzwürfel 3-4 Minuten anbraten
und mit Kräutern der Provence und einer Prise
Meersalz würzen.
3. Schwarze Bohnen abspülen und abtropfen lassen.
Bohnen mit den Haferflocken im Mixer pulsieren,
gebratene Zutaten, eingeweichte Leinsamen,
scharfen Senf, Tomatenmark sowie die Gewürze
hinzugeben und nochmals pulsieren.
4. Die Bratmasse mit den Händen gut verkneten.
Das Kichererbsenmehl sowie eine Handvoll gehackter
Petersilie untermengen.
5. Bratmasse mit den Händen länglich formen,
einen Schaschlik-Spieß hindurch stecken und leicht
flach drücken.
6. Vegane Schaschlik-Spieße mit reichlich Grillmariande
(siehe Seite 78/79) bepinseln und 1-2 Stunden
marinieren lassen.
7. Vegane Schaschlik-Spieße vor dem Grillen
erneut mit Marinade bepinseln und auf dem heißen
Grill so lange von allen Seiten garen, bis sie
schön Farbe angenommen haben. Zwischendurch
nochmals mit Marinade bestreichen. Spieße mit
frischem Zaziki genießen (aber auch die restliche
Marinade schmeckt als Dip super dazu).
8. Für das Zaziki den Sojajoghurt, Tahini und Zitronensaft
verrühren. Salatgurke waschen, aufhobeln
und unterrühren. Eine gepresste Knoblauchzehe
dazu geben. Frische Minze waschen, hacken und
untermengen. Soße mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
25 min Arbeitszeit
2 h Marinieren
Paprika-Cashew-Dip
mit gerösteter Paprika
4 PORTIONEN
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
100 g Cashewnüsse
(über Nacht in Wasser eingeweicht)
3 rote Paprikas (500 g mit Kerngehäuse)
1 kl. Knoblauchzehe
40-50 g eingelegte, abgetropfte getrocknete
Tomaten (oder 1-2 EL Tomatenmark)
Salz
1 TL süßes Paprikapulver
1 kl. oder halber TL geräuchertes Paprikapulver
Optional: eine Prise Kreuzkümmel
Optional: 1 TL Kräuter der Provence (oder
frische Kräuter)
Chiliflocken nach Belieben
2 EL hochwertiges Olivenöl
Schwarze Sesamsamen und Chiliflocken
zum Garnieren
Tipp:
15 min Arbeitszeit
20 min Backzeit
Benutze das Öl der eingelegten
1. Cashewnüsse über Nacht, mindestens aber
3-4 Stunden in Wasser einweichen und anschließend
das Wasser abgießen.
2. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein
Blech mit Backpapier belegen.
3. Paprika waschen, halbieren, das Kerngehäuse
entfernen und in Streifen schneiden. Paprika in
Stücke schneiden, mit der Hautseite nach oben
auf das Backpapier geben und ca. 20-25 Minuten
backen, bis sich die Haut löst. Wer möchte, kann
die Paprika natürlich auch auf dem Grill rösten.
Doch die Dips für’s Grillen macht man ja meistens
im Vorfeld, so dass du dann einfach deinen
Ofen benutzt.
4. Die heißen Paprikastücke aus dem Ofen nehmen
und die Haut abziehen. Gehäutete Paprika,
die eingeweichten Cashewnüsse, eine kleine
Knoblauchzehe, 2 EL Tomatenmark, eine Prise
Salz, 1 TL süßes Paprikapulver, eine Prise geräuchertes
Paprikapulver und Chiliflocken nach
Belieben im Mixer cremig pürieren.
5. Dip in eine Schale streichen und mit Sesam
sowie Chiliflocken bestreut servieren.
Tomaten. Das ist besonders
aromatisch und steckt voller
Umami.
Süßkartoffel-Bohnen
Dip
4 PORTIONEN
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
300-350 g Süßkartoffeln
Salz
1 Dose/ein Glas weiße Bohnen
(250 g Abtropfgewicht)
1 kl. Knoblauchzehe
1 TL Ras el-Hanout
Eine Prise Cayenne-Pfeffer
oder Chiliflocken
1 EL Zitronensaft
+ Zitronensaft zum Beträufeln
2 TL geröstete Sesamkörner zum Garnieren
Optional: Einige Blätter frischer Koriander
oder Petersilie
in 25 min fertig
1. Süßkartoffeln schälen, in Stücke schneiden und
in reichlich gesalzenem Wasser 12- 15 Minuten
weich kochen.
2. Weiße gekochte Bohnen abspülen und mit
den weich gekochten Süßkartoffelstücken, einer
kleinen geschälten Knoblauchzehe, einer Prise
Salz, Ras el-Hanout, Cayenne-Pfeffer und Zitronensaft
im Mixer pürieren. Wenn du möchtest,
kannst du etwas gehackten Koriander oder gehackte
Petersilie unterrühren.
3. Süßkartoffel-Dip mit Salz abschmecken, in eine
Schale streichen und mit Zitronensaft beträufelt,
Sesamkörnern bestreut sowie frischem Koriander
garniert servieren.
LASS DIE KOHLEN
GLÜHEN
NADINE HORN & JÖRG MAYER
bitten zur VEGANEN GRILLSAUSE
Jörg
Nadine
© Eat this! Nadine Horn & Jörg Mayer • eat-this.org
VEGAN GRILLEN
KANN JEDER!
...sagen Nadine Horn und Jörg Mayer, Autoren vier veganer Kochbücher
sowie des preisgekrönten Foodblogs „Eat this!“. In ihrem Kochbuch
„Vegan Grillen kann jeder“ stellen die beiden veganen Foodies und
Barbecue-Fans das unter Beweis. Ob saftige Quinoa-Burger, pfeffrige
Tofu-Steaks, würzige Marinaden, bunte Grillsalate oder raffinierte
Gemüsepäckchen. In „Vegan Grillen kann jeder“ zeigen Nadine und
Jörg leckere, rein pflanzliche Grillrezepte, die das Herz eines jeden
Barbecue-Fans höher schlagen lassen. Für dich haben wir die beiden
veganen Grill-Fans zum Gespräch geladen.
„DAS BARBECUE SOLLTE
ZELEBRIERT WERDEN!“
Liebe Nadine, lieber Jörg, auf Eurem Blog Eat This! und in Eurem Buch „Vegan Grillen
kann jeder“ sieht man, dass Ihr richtige Grill-Fans seid. Was macht gutes, leckeres
Grillen für Euch aus?
Eigentlich das, was für uns immer fürs vegane Kochen gilt: Kreativität und hin und wieder
auch mal der Mut, über den Tellerrand zu gucken. Und das muss nicht kompliziert sein
oder lange dauern. Aber sind wir mal ehrlich, die schlaff marinierten Zucchinischeiben als
der vegane Grillstandard gehören endlich abgelöst.
Beim veganem Grillen denken viele Menschen zuerst an langweilige Gemüsesticks
und vielleicht ein paar Tofu-Würstchen. Was macht veganes Grillen spannend?
Richtig spannend wird es am Grill, wenn man sich ein bisschen austobt, mit Marinaden
und Gewürzen experimentiert und zumindest ein klein wenig vorplant. Das Barbecue sollte
zelebriert werden! Klar, am besten mit Freunden, aber auch zu zweit oder allein kann so ein
Grillnachmittag/-abend/-tag ein Erlebnis werden.
Was sind Eure persönlichen kulinarischen Grill-Favoriten?
Puh, eigentlich könnte das eine sehr lange Antwort werden, aber beschränken wir uns
mal auf zwei wirklich leckere Rezepte. Unsere Zucchinipäckchen mit Dinkelhack-Füllung
sind sozusagen die aufgemotzte Version des erwähnten veganen Grillklassikers. Und unsere
pfeffrigen Tofusteaks überzeugen sicherlich auch noch den letzten Skeptiker.
Tofu schmeckt nicht? Denkste!
Was haltet allgemein Ihr von veganen Fertig-Grillalternativen, wie z.B. veganen
Grillwürsten oder andere Fleischalternativen?
Viel! Vor allem, wenn es darum geht, „Anfänger“ oder „Skeptiker“ davon zu überzeugen,
dass Veganer eben mehr grillen und dann auch essen können, als die erwähnten, schlappen
Zucchinischeiben. Aber bitte als Beilage, das Selbstgemachte sollte doch im Vordergrund
stehen, oder?
„TOFU SCHMECKT NICHT?
DENKSTE!“
Ein Tipp für ein gelungenes veganes Grill-Event von Euch?
Klingt langweilig, aber der allerbeste Tipp ist, den Grill rechtzeitig anzuzünden. Nichts
kippt die Stimmung mehr, als wenn die Gäste da und hungrig sind, der Grill aber noch
lange nicht bereit fürs Grillgut.
Euer Buch „Vegan Grillen kann jeder“ sieht verführerisch bunt und die Rezepte zum
Anbeißen aus. Aber was steckt drin? Was erwartet die Grillfans in Eurem Buch?
Ich zitiere mal das Vorwort, denn besser könnte ich’s jetzt auch nicht formulieren:
„Wir haben uns in diesem Buch sowohl super-simplen, als auch aufwändigeren Gerichten
gewidmet. So kommen nicht nur Anfänger, sondern auch absolute Vollprofis am Grill voll
auf ihre Kosten.“
Hast auch du Lust, aufs Leckerste vegan zu grillen? In „Vegan grillen kann jeder“
zeigen dir Nadine & Jörg in über 80 Rezepten von supersimpel bis aufwändig -
wie dein pflanzliches Barbecue garantiert gelingt. Hier kommen nicht nur Anfänger,
sondern auch absolute Profis am Rost auf ihre Kosten:
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Vegan Grillen kann jeder
Autoren: Nadine Horn & Jörg Mayer
Hardcoverbuch: 244 Seiten
Verlag: NeunZehn Verlag
ISBN-13: 978-3942491792
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NA, LUST
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DIE KOHLE
ANZUHEIZEN?
Auf den folgenden Seiten haben uns
Jörg & Nadine vier tolle Rezepte aus
„Vegan Grillen kann jeder“ für dich
zur Verfügung gestellt.
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ZUBEREITUNG
100 g Quinoa
1 EL Chiasamen
1 rote Zwiebel
4 EL Olivenöl
4 braune Champignons
1/2 TL Salz
250 g Kichererbsen
1 EL Sojasauce
1 EL Apfelessig
1 EL Ahornsirup
40 g Haferflocken
2 Knoblauchzehen
1/2 TL Piment
1/2 TL Zimt
1. Quinoa nach Packungsanweisung zubereiten.
Anschließend abkühlen lassen.
2. Chiasamen mit 4 EL Wasser verrühren und beiseitestellen.
3. Zwiebel in feine Streifen schneiden 1 EL Olivenöl
in eine heiße Pfanne geben, Zwiebeln bei
mittlerer Hitze 7 Minuten rösten Champignons
würfeln und unter die Zwiebeln heben. Mit Salz
würzen und weitere 5 Minuten bei niedriger Hitze
schmoren.
4. Kichererbsen, Sojasauce, Essig und Ahornsirup
in einer Küchenmaschine grob zerkleinern.
BURGERSAUCE
1 Schalotte
3 EL Salz-Dill-Gurken
4 EL veganer Joghurt
2 EL Ketchup
2 TL Agavendicksaft
1 Prise Salz
AUßERDEM
4 Burger-Brötchen
4 Handvoll Pflücksalat
60 g Rotkohl
5. Haferflocken im Mixer zu feinem Mehl mahlen
und in eine große Rührschüssel geben. Gepresste
Knoblauchzehen, Quinoa, Chiasamen, Röstzwiebeln,
Kichererbsenmasse und Gewürze dazugeben,
mit den Händen gut durchkneten und mit
Salz abschmecken. 10 Minuten quellen lassen,
erneut durchkneten und vier Patties formen.
6. Für die Burgersauce Schalotte und Pickles fein
hacken und mit den restlichen Zutaten verrühren.
7. Patties mit dem restlichen Olivenöl einpinseln und
über direkter Hitze 4-5 Minuten pro Seite grillen.
8. Burger Brötchen aufschneiden, mit der Schnittseite
nach unten über direkter Hitze 1 Minute anwärmen
Die unteren Brötchenhälften mit Pflücksalat,
je einem Patty und fein geschnittenem
Kraut belegen. Burger mit Sauce toppen und mit
den oberen Brötchenhälften abschließen.
PFEFFRIGE
TOFUSTEAKS
4 STEAKS / 10 MIN VORBEREITUNG + MARINIEREN + GRILLEN
Mit ungewürztem Tofu lockt man niemanden hinterm
Grill hervor, das ist eine Tatsache. Unseren pfeffrigen,
köstlich MARINIERTEN TOFUSTEAKS kann dagegen niemand
widerstehen – versprochen.
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
2 Knoblauchzehen
2 EL Sojasauce
2 EL vegane Worcestershiresauce
2 EL veganer Balsamico
4 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft
2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL gemahlener rosa Pfeffer
1 TL Rosmarin
400 g Naturtofu
Tipp: Ein besonders schönes
1. Für die Marinade Knoblauch fein hacken oder
pressen und mit den restlichen Zutaten (außer
dem Tofu) glatt rühren.
2. Tofu in 2 cm dicke Scheiben schneiden, in die
Marinade geben und mindestens 4 Stunden im
Kühlschrank ziehen lassen.
3. Grillrost einölen und den Tofu über direkter
Hitze 3-4 Minuten pro Seite grillen, anschließend
über indirekter Hitze und mit geschlossenem Deckel
weitere 3 Minuten pro Seite fertig garen. Dabei
häufig mit der übrigen Marinade bestreichen.
Grillmuster erhältst du, wenn
du die Steaks auf einem gut
vorgeheizten gusseisernen Rost
grillst. Zum Wenden verwen-
dest du am besten einen be-
sonders dünnen Wender aus
Edelstahl.
GEGRILLTE
ZUCCHINIPÄCKCHEN
4 PÄCKCHEN / 10 MIN + GRILLZEIT
FÜLLUNG
ZUBEREITUNG
125 g geschroteter Dinkel
250 ml Gemüsebrühe
1/2 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
1 TL Thymian
1 TL gemahlene Fenchelsamen
1 EL Agavendicksaft
1 EL Sojasauce
1 EL Weißwein
1. Dinkel in Gemüsebrühe aufkochen, 12 Minuten
bei niedriger Hitze garen. Anschließend 10
Minuten mit geschlossenem Deckel ausquellen
lassen.
2. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Olivenöl
in eine heiße Pfanne geben, Zwiebel- und
Knoblauchwürfel bei mittlerer Hitze 2 Minuten
anschwitzen. Dinkel hinzugeben und weitere 3
Minuten braten.
Tipp: Das Dinkelhack kannst du
auch mit viel Chili, etwas Ore-
gano und Kreuzkümmel würzen
und so mexikanische Zucchini-
päckchen auf den Grill legen.
3. Mit Weißwein, Sojasauce und Agavendicksaft
ablöschen, mit Thymian und Fenchelsamen würzen
und bei niedriger Hitze 5 Minuten schmoren
lassen.
4. Zucchini mit dem Sparschäler in dünne Streifen
hobeln. Jeweils 2 x 2 Streifen über Kreuz
auslegen Mit Dinkelhack füllen, einklappen und
leicht andrücken
5. Päckchen mit Olivenöl bepinseln und über
direkter Hitze 3-4 Minuten pro Seite grillen.
GRÜNE
CHILI-SAUCE
250 ML SAUCE / 5 MIN ZUBEREITUNG
Fruchtig, rauchig und köstlich-scharf passt unsere
grüne CHILI-SAUCE wunderbar zu Steaks, Würstchen
& Co. Sie eignet sich jedoch auch prima als würziger
Dip zu gegrilltem Fingerfood.
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
120 g grüne Chilis
1 EL Olivenöl
4 Knoblauchzehen
1 TL Salz
4 EL Limettensaft
1. Chilis mit 1/2 EL Olivenöl einreiben und über
direkter Hitze 5 Minuten grillen, dabei ab und zu
wenden Anschließend über indirekter Hitze 8-10
Minuten weich garen Schwarze Schalenstücke
entfernen, schön gebräunte kannst du mit verwenden.
2. Stiele entfernen und mit den restlichen Zutaten
und 40 ml Wasser in einem Mixer oder High-
Speed-Blender glatt pürieren.
Sommer
SO COOL WIRD DEIN
KALT & KÖSTLICH
Ob sahnig-süß, erfrischend-fruchtig, cremig-nussig oder verführereisch
schokoladig - Eis ist im Sommer im ein Hochgenuss. Veganes Eis selbst
zu machen, ist viel einfacher, als du vielleicht denkst. Alle nachfolgenden
Rezepte kannst du ganz ohne Eismaschine zubereiten. Von Vorteil ist
allerdings ein leistungsstarker Mixer. Denn es kommen zum Teil sowohl
Nüsse als auch gefrorenes Obst zum Einsatz. Da benötigt dein Mixer ein
wenig Kraft, damit die Eismasse schön cremig und gleichmäßig wird.
Darüber hinaus wirst du in den Rezepten wiederholt die Zutat „Xanthan“
lesen. Dies ist ein hervorragendes, rein pflanzliches Verdickungsmittel,
welches die Eismasse bindet und zugleich verhindert, dass es beim Antauen
wässrig schmilzt. Du kannst Xanthan aber auch durch Guarkernmehl
oder Johannisbrotkernmehl ersetzen. Alle drei aufgeführten Bindemittel
sind in Biomärkten oder Reformhäusern zu finden.
Los geht’s! Lass dich erfrischen und genieße die heißen Tage mit unseren
herrlichen veganen Eiskreationen.
Kokos-Schoko
EISRIEGEL
FÜR 8-10 RIEGEL
ZUTATEN
20 min Arbeitszeit
15-20 min Kühlzeit
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200 g Kokosraspel
1 EL Agavendicksaft
50 g gemahlene Mandeln
Optional: 1 Prise gemahlene Vanille
100 g Kokosrahm (der feste Anteil einer
gekühlten Dose Kokosmilch)
40 g Mandelmus
160 g vegane Kuvertüre (z.B. von Vivani)
1 EL Kokosöl
ZUBEREITUNG
1. Kokosraspel, Agavendicksaft, gemahlene Mandeln,
eine Prise gemahlene Vanille, Kokosrahm und
Mandelmus mit den Händen kräftig verkneten. Bei
Bedarf noch etwas mehr Kokosraspel hinzu geben.
2. Mit den Händen aus der Masse Riegel formen.
Riegel auf der Arbeitsfläche von allen Seiten her
flach drücken und leicht flach klopfen, bis sie eine
kompakte, eckige Form haben. Riegel rund 15-20
Minuten in den Tiefkühler stellen.
3. Vegane Kuvertüre mit 1 EL Kokosöl über einem
Wasserbad schmelzen lassen. Die gekühlten Kokosriegel
zügig in der geschmolzenen Kuvertüre wenden
und mit Hilfe von zwei Gabeln nebeneinander auf ein
mit Backpapier belegten Teller geben. So verfahren
bis alle Riegel mit Schokolade überzogen sind und
die Riegeln dann erneut in den Tiefkühler geben.
4. 20 Minuten später die restliche Kuvertüre nochmals
über dem Wasserbad erwärmen und die Schokoriegel
damit streifenförmig beträufeln. Kokosriegel
anschließend wieder in den Tiefkühler geben.
5. Kokosriegel in einer Frischhaltebox, durch Back-
oder Butterbrotpapier voneinander getrennt, aufbewahren.
Vor dem Verzehr kurz antauen lassen.
FÜR 6-8 EISSCHNITTEN
Fürst-Pückler-
EISSCHNITTEN
EISSCHICHT
Basis-Eismasse Vanille:
200 g Cashewkerne
1 Dose Kokosmilch, vollfett, gekühlt
1 gefrorene, reife Bananen
100 ml Pflanzendrink
4 EL Ahornsirup
1 kl. TL gemahlene Vanille
1/2 TL Xanthan oder Guarkernmehl
Zusatz Erdbeerschicht:
6 gefrorene Erdbeeren
Zusatz Schokoschicht:
1/2 gefrorene Banane
1 geh. EL Kakaopulver
1 Prise Zimt
KEKSE (optional)
1/2 reife Banane
170 g feine Haferflocken
100 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
1 TL Zitronensaft
+ Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1/2 TL gemahlene Vanille
3 EL Kokosblütenzucker
3 EL Kokosöl
50 ml Pflanzendrink
60 g dunkle, vegane Kuvertüre
(z.B. von Vivani)
ZUBEREITUNG
1. Die Cashewnüsse in einen Hochleistungsmixer
geben (bei schwächeren Mixern Kerne
einige Stunden einweichen). Den festen
Anteil einer Dose gekühlten Kokosmilch,
gefrorene Banane, Ahornsirup, gemahlene
Vanille, 1 kl. TL Xanthan sowie Pflanzendrink
dazu geben und cremig pürieren.
2. Eiscreme in 3 Teile aufteilen, wobei der
„Vanille-Teil“ 1-2 EL Eiscreme mehr sein
sollte, als die anderen beiden Teile. Einen
Teil der Creme mit 6 gefrorenen Erdbeeren
pürieren (Erdbeerschicht). Den nächsten
Teil mit noch einer weiteren halben gefrorenen
Banane, 1 gehäuften EL Kakaopulver
und einer Prise Zimt pürieren (Schokoschicht)
5. Die halbe Banane mit einer Gabel fein
zerquetschen.
6. Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen.
Haferflockenmehl, gequetschte Banane,
gemahlene Mandeln, Backpulver, Zitronensaft,
Zitronenabrieb, gemahlene Vanille und
Kokosblütenzucker in einer Schüssel vermischen.
Kokosöl und Pflanzendrink untermischen, bis ein
gleichmäßiger Teig entsteht.
7. Teig auf Backpapier ausrollen und die Kekse
entweder ausstechen oder mit dem Messer nach
Belieben ausschneiden. Kekse bei 180 Grad Umluft
10-12 Minuten backen. Kekse aus dem Ofen
nehmen und abkühlen lassen.
8. Vegane Kuvertüre über einem Wasserbad
schmelzen lassen und die Hälfte der Schokokekse
mit einer Seite halb darin eintauchen. Schokoglasur
mit Kokosraspel und/oder gehackten
Pistazien bestreuen. Schokoglasur kurz im Kühlschrank
fest werden lassen.
3. Eine kleine Kastenform mit Backpapier
auslegen und die Eisschichten hinein
füllen. Dabei mit der Erdbeerschicht beginnen,
dann die Schokoschicht und abschließend
die Vanilleschicht übereinander
streichen. Damit das Eis nicht zu flach wird,
nicht die ganze Kastenform ausfüllen, sondern
die Eiscreme nur soweit verstreichen,
dass jede Schicht etwa 2 cm dick bleibt.
Dafür ist die Masse dickflüssig genug. Eis
anschließend mindestens 4 Stunden in
den Tiefkühler stellen und erkalten lassen.
4. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen
und ein Blech mit Backpapier belegen.
9. Eis leicht antauen lassen, mit dem Backpapier
aus der Form heben und in Scheiben schneiden.
Eisscheiben auf die Kekse (ohne Schokolade)
legen und ein zweites Keks mit Schokoglasur
darüber legen.
10. Eisschnitten gleich genießen oder in einer
Frischhaltebox im Tiefkühl aufbewahren. Vor dem
Verzehr kurz antauen lassen.
35 min Arbeitszeit
10 min Back + Kühlzeit
Tipp: Damit das Eis später genau
in die Keksschicht passt, sollten
die Kekse Breite und der Höhe der
Eisschicht in Eurer Kastenform
entsprechen, in der das Eis kühlt.
Snickers Style
EISPIZZA
FÜR 1 PIZZA / 4-6 PORTIONEN
35 min Arbeits- 12 min Back- und 2 Std. Kühlzeit
PIZZABODEN
ZUBEREITUNG
100 g feine Haferflocken
120 g Mandeln oder Haselnüsse
2 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
1/2 fein zerquetschte Banane
2,5-3 EL Kokosöl, flüssig
3 EL Ahornsirup
1 TL Zimt
1. Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen. Mandeln
dazu geben und so lange pulsieren, bis die Masse
leicht stückig ist. Kakaopulver, Salz, eine fein zerquetschte
halbe Banane, Kokosöl, Ahornsirup und
Zimt hinzufügen und nochmals kurz pulsieren.
2. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Blech mit
Backpapier belegen.
BELAG
1 Dose Kokosmilch, vollfett,
über Nacht im Kühlschrank gekühlt
25 g Puderzucker
1 TL Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl
(zum Andicken)
1 Prise gemahlene Vanille
(oder geriebene Tonkabohne)
DATTELKARAMELL
3 entsteinte Medjoul-Datteln
(70 g, Gewicht mit Kern)
3 EL Ahornsirup
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
25 ml Pflanzendrink
1-2 TL Zitronensaft
AUßERDEM
Eine kl. Handvoll geröstete, ungesalzene
Erdnüsse (oder rohe Erdnüsse im Ofen bei
160 Grad Umluft 12-15 Min. rösten)
1/2 Tafel vegane Schokolade (z.B. von iChoc)
60-80 g vegane dunkle Kuvertüre (z.B. von
Vivani)
3. Mit den Händen eine Teigkugel formen und dies
rund und flach auf das Backpapier drücken. Ein
zweites Backpapier darüber legen und den Teig
rund ausrollen (ergibt ca. 26-27cm Durchmesser).
4. Eispizza-Teig bei 180 Grad Umluft rund 10-12
Minuten backen, aus dem Ofen nehmen, vorerst
zur Seite stellen und abkühlen lassen.
5. Für den Belag, den festen „Kokosrahm“ einer
gekühlten Kokosmilch (ca. 150 g, den festen Anteil)
zusammen mit dem Puderzucker, dem Guarkernmehl
sowie etwas gemahlener Vanille mit einem
Handrührgerät schaumig schlagen. Kokossahne auf
dem abgekühlten(!) Pizzaboden zügig verteilen und
in den Kühlschrank stellen.
6. Alle für das Dattelkaramell angegebenen Zutaten
im Mixer pürieren. Dattelkaramell mit Pflanzendrink
oder Wasser beliebig verdünnen.
7. Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen
lassen und über die Pizza träufeln. Erdnüsse auf
der Pizza verteilen. Dattelkaramell darüber träufeln.
Eispizza mit veganen Schokostückchen (z.B. von
iChoc) garnieren.
8. Eispizza im Tiefkühler aufbewahren und etwa
eine Stunde vor Verzehr bei Zimmertemperatur
antauen lassen. Die Eispizza kann aber ohne Einfrieren
auch 2-3 Tage im Kühlschrank bleiben.
Kiwi-Limetten
SORBET
FÜR CA. 12 KUGELN EIS
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
10-13 Kiwis (je nach Größe,
680-700 g Gewicht geschält)
150 g Kokosrahm (von 1 Dose Kokosmilch,
vollfett)
3 EL Agavendicksaft
Saft von 3 Limetten (45 ml)
1/2 TL Xanthan (oder Guarkernmehl
oder Johannisbrotkernmehl)
Einige Blätter frische Minze
1. Kiwis schälen, halbieren und in einen Mixer
geben. Den festen Anteil einer gekühlten Dose
Kokosmilch hinzu geben. Agavendicksaft, Limettensaft,
Xanthan und Minze zu den Zutaten geben
und alle Zutaten gleichmäßig pürieren.
2. Kiwi-Kokospüree in eine Form füllen (z.B. eine
Kuchenkastenform) und über Nacht, mindestens
aber 6 Stunden, in den Tiefkühl stellen.
Optional: Geschälte Hanfsamen oder Kiwischeiben
zum Garnieren
3. Kiwi-Sorbet vor dem Servieren ein wenig antauen
lassen. Kiwi-Sorbet mit geschälten Hanfsamen
und frischen Kiwischeiben servieren. Wer möchte,
gibt noch etwas frische Minze hinzu.
15 min Arbeitszeit
6-8 Std Kühlzeit
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Rezepte und Küchengeräte, z.B. hochwertige Slow-Juicer.
DALGONA
Nicecream
BOWL
FÜR 2 BOWLS
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
1 EL Instant-Kaffee (oder Getriede-Instantkaffee
für eine koffeinfreie Alternative)
3-4 EL Rohrohrzucker
1 Prise Zimt
1/2 TL Guarkernmehl
3 EL kochendes Wasser
4 gefrorene Bananen
3 EL Mandelmus oder Cashewmus
1 Prise gemahlene Vanille
20-30 ml Pflanzendrink
(je nach Größe der Bananen)
Optional: Vegane Schokolade zum Garnieren,
geschälte Hanfsamen zum Bestreuen
und Ahornsirup zum Beträufeln der Bowls.
15 min Arbeitszeit
1. Instant-Kaffe, Rohrzucker, Zimt und Guarkernmehl
in einer Schüssel vermischen. 3 El kochendes
Wasser hinzu geben und die Zutaten mit einem
Schneebesen so lange kräftig, intensiv und schnell
schlagen, bis sich eine dickflüssige, hellbraune Creme
gebildet hat. Bei Bedarf noch ein klein wenig
mehr Zucker untermengen, um die gewünschte
Cremigkeit zu erreichen.
2. Gefrorene Bananen, Mandelmus, eine Prise gemahlene
Vanille und 20 ml Pflanzendrink im Mixer
zu Nicecream pürieren.
3. Nicecream in zwei Schalen streichen. Dalgona-Creme
mit einem Löffel kreisförmig einrühren.
Optional die Nicecream-Bowls mit veganer Schoki
überreiben, mit Schokostückchen verzieren, mit
geschälten Hanfsamen bestreuen und Ahornsirup
beträufeln.
Achtung: Die Dalgona Nice-
creambowl enthält Koffein.
sie ist daher nicht für Kinder,
Menschen mit hohem Blut-
druck oder Herz-Kreislauf-
probemen geeignet.
Alternative: Instant-Kaffee
durch koffeinfreien Getreide-
Instantkaffee ersetzen.
"Die perfekte
Alternative
zu Eiskaffee"
Erdbeer-Eis
MIT INGWER
FÜR CA. 12 KUGELN
Basis für alle veganenen
Creme-Eissorten
EIS-BASISMASSE
2 gefrorene Bananen
180-200 g Kokosrahm (von 1-2 Dose(n)
gekühlter Kokosmilch, nicht fettreduziert)
200 g Cashewkerne
1 kl. TL gemahlene Vanille
4 EL Ahornsirup
1 halber TL Johannisbrotkernmehl (für die
Bindung wichtig, kann durch Xanthan oder
Guarkernmehl ersetzt werden)
Optional: 6 Erdbeeren, für Erdbeereis
ERDBEERCREME
100 g frische Erdbeeren
3 EL Ahornsirup (oder Agavendicksaft)
Eine Prise gemahlene Vanille (oder ein
halbes Päckchen Vanillezucker)
2 EL Zitronensaft
Abrieb einer halben, unbehandelten
Biozitrone
7-10 g frischer, aufgeriebener Ingwer
15 min Arbeitszeit
4-6 Std. Kühlzeit
Tipp: Ohne Zugabe der
ZUBEREITUNG
1. Am Vorabend der Zubereitung zwei Bananen
schälen, in Stücke schneiden und verpackt in den
Tiefkühler legen. 1-2 Dosen Kokosmilch über Nacht
in den Kühlschrank stellen, damit sich der Kokosfett-Anteil
von der Flüssigkeit absetzt. Wir verwenden
für dieses Rezept nur den festen „Kokosrahm“.
Gut zu wissen: Nicht jede Kokosmilch
reagiert gleich. Manchmal setzt sich
wenig Rahm, manchmal ganz viel ab.
Je nach Sorte und Fettanteil. Daher
empfiehlt es sich, zur Sicherheit zwei
Dosen Kokosmilch zu kühlen.
2. Cashewkerne (bei nicht so leistungsstarken Mixern,
Kerne zuvor einweichen) im Mixer fein pürieren.
Die beiden gefrorenen Bananen sowie 180-
200 g Kokosrahm dazu geben und nochmals kräftig
mixen. 1 kl. TL gemahlene Vanille, Ahornsirup, 1/2
TL Johannisbrotkernmehl sowie gewaschene Erdbeeren
dazu geben und alles ganz fein pürieren.
3. Die Eismasse in ein Glasbehältnis oder eine
Backkastenform füllen, abdecken und in den Tiefkühler
stellen, bis die Erdbeersoße fertig ist.
4. Für die Erdbeersoße alle dafür aufgelisteten Zutaten
ebenfalls im Mixer pürieren und in die Basis-
Eismasse einrühren.
5. Eiscreme 4-6 Stunden einfrieren. Vor dem Servieren,
Eis kurz antauen lassen und in veganen Eishörnchen
oder in Gläsern servieren. Optional mit
frischen Erdbeeren garnieren.
frischen Erdbeeren hast du
mit diesem Rezept die Basis
für beliebig viele, köstliche
Creme-Eisvariationen.
MOOD FOOD
Happy Food
ISS DICH GLÜCKLICH MIT ANNELINA WALLER
KANN ESSEN
GLÜCKLICH MACHEN?
„Ja, ich bin ein riesiger Fan der so genannten
Mood Food-Theorie“, sagt Annelina Waller,
erfolgreiche Instagramerin, Foodbloggerin
und Kochbuchautorin. Annelina begeistert
ihre Fans und Follower nicht nur mit ihren
bunten und köstlichen veganen Bowls, sondern
zeigt in ihren Rezepten auch, welche
Zutaten man wie kombinieren sollte, um
richtig gute Laune zu bekommen.
WAS SIND
GLÜCKLICH-MACHER?
„Mit der gezielten Auswahl deiner Lebensmittel
und cleveren Food-Kombinationen
kannst du ganz gezielt dein Wohlbefinden
steigern“, so Annelina. Einer dieser „Glücksmacher“
ist die essentielle Aminosäure
Tryptophan. Denn Tryptophan aktiviert in
unserem Körper den Neurotransmitter Serotonin.
Ein Hormon, welches das individuelle
Glücksgefühl und die eigene Zufriedenheit
positiv beeinflusst. Tryptophanreiche Lebensmittel
sind etwa Kürbiskerne, Cashewnüsse,
Linsen, Kakao, Sesam, aber auch
Matcha und Spirulina.
WIE WIRD MEIN ESSEN
ZUM HAPPY FOOD?
„Am besten kombinierst du tryptophanreiche
Lebensmittel mit gesunden, langkettigen
Kohlenhydraten. Das verbessert zusätzlich
die Aufnahme des Botenstoffs im Körper“,
so Annelina. „Zusammen mit viel pflanzlichem
Eiweiß und ballststoffreichen Zutaten
wird dein Essen zur richtigen Glücksbombe.“
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MIX DEIN GLÜCK!
In ihrem neuen Kochbuch Mix dein Glück,
zeigt dir Annelina, wie du schnell und
einfach leckere Aufstriche, Shakes, Bowls,
Desserts und jede Menge pflanzlicher
Sattmacher nach dem Mood Food-Prinzip
zauberst. Die abwechslungsreichen Rezepte
sind fettarm und ganz ohne raffinierten
Zucker. Dafür stecken sie voller Eiweiß, Vitamine
und natürlicher „Glücklichmacher“.
Oder wie Annelina sagt: „Mix it - taste it
- feel it!“
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Alle Rezepte aus: Mix Dein Glück
Autorin: Annelina Waller
66 einfache Rezepte für Blender & Standmixer
Hardcoverbuch: 189 Seiten, Auflage 1
ISBN: 978-3-935971-77-5
INFO & BESTELLEN
1 PORTION |
GEFRIERZEIT
+ 10-15 MIN
ARBEITSZEIT
BEERIGE
Açai Bowl
ZUTATEN
DER WEG ZUM GLÜCK
1 Packung Açai Püree
1 Banane gefroren
150 ml Reismilch oder Kokosdrink
1 TL Nussmus
(z.B. Mandel- oder Cashewmus)
150 g gewürfelte Mango, gefroren
60 g Blumenkohl, frisch oder gefroren
1. Açai Püree und Banane kurz antauen lassen.
2. Banane in grobe Stücke schneiden und mit
der Reismilch, dem Nussmus und den restlichen
Zutaten in den Mixbehälter geben. Mit niedriger
Geschwindigkeit starten und bis zum Maximum
hochdrehen.
TOPPING
Blaubeeren, Banane, Minze, Kakao Nibs,
Kokosflocken und Nussmus oder vegane
Schokosoße
3. Sobald eine cremige Masse entsteht, diese
in eine Schale füllen und die Bowl mit den Toppings
verziert servieren.
1-2 GLÄSER | 30 MIN QUELL- & 5-10 MIN ARBEITSZEIT
GOLDENER
Kurkuma Latte
ZUTATEN
DER WEG ZUM GLÜCK
1 TL Flohsamenschalen
1 Banane, gefroren
1/2 TL (3 g) Kurkumapulver
150 ml Hafermilch
(oder eine andere Pflanzenmilch)
1 EL Cashewmus oder ganze Kerne
1 Prise Vanillepulver
1 Prise Zimt
1 Prise Kardamom
1. Flohsamenschalen rund 30 Minuten in 200 ml
Wasser quellen lassen.
2. Alle Zutaten in den Mixbehälter geben und
pürieren. Je nach Kraft des Mixers Cashewmus
oder ganze Kerne verwenden.
3. Den Kurkuma-Shake auf 1-2 Gläser verteilen
und mit einem Glas- oder Bambusstrohhalm
genießen, um gelbe Mundwinkel zu vermeiden.
Tempeh Bällchen
HOT DOG STYLE
4 HOT DOGS |
30 MIN QUELLZEIT + 15-20 MIN ARBEITSZEIT
Tipp: Die Tempeh-Bällchen
schmecken auch einfach so zu
Salat oder auf Pasta und Reis.
ZUTATEN
DER WEG ZUM GLÜCK
250 g Tempeh, bio
1 kl. weiße Zwiebel
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
70 g Walnüsse
2 EL Sojasoße
1/2 EL Senf
1 Lein-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen mit
3 EL Wasser vermengen, 10 Min. ruhen)
MAYONNAISE
400 g Seidentofu
Saft einer Zitrone
3 EL Tamari- oder Sojasauce
1 EL Senf
1-2 entsteinte Datteln oder 1 EL Ahornsirup
1/2 TL Kala Namak Salz
Evtl. etwas Essig zum Abschmecken
BELAG
1 Tomate
1 Handvoll Rucola
1 Frühlingszwiebel, geschnitten
AUßERDEM
1) Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
2) Tempeh würfeln. Die Zwiebel schälen und fein
würfeln. Den Knoblauch ebenfalls schälen und so
klein wie möglich schneiden.
3) Walnüsse, Tempeh, Sojasoße, Senf und Lein-Ei
in den Mixbehälter geben und pulsieren/langsam
mixen, bis grobe Stücke entstehen. Darauf achten,
die Zutaten nicht zu fein zu mixen.
4) Den Tempeh-Mix in eine Schüssel geben und
mit der Zwiebel und dem Knoblauch zu einem
Teig kneten. Aus dem Teig ca. 16 gleich große
Tempeh-Bällchen formen.
5) Die Bällchen auf ein mit Backpapier belegtes
Blech legen und für ca. 20 Minuten gar backen.
6) Alle für die Mayonnaise aufgeführten Zutaten
im Mixer cremig pürieren. Mayo mit Essig und
Sojasoße abschmecken. Mayo hält in einem
sauberen, verschlossenen Behältnis rund 7 Tage
im Kühlschrank.
7) Brötchen halbieren, mit veganer Mayo bestreichen,
Tomate in Scheiben schneiden und auf die
Brötchenhälften legen. Rucola, Frühlingszwiebeln
und Tempeh-Bällchen darauf schichten und mit
Mayonnaise verziert servieren.
4 lange Vollkornbrötchen
IMPRESSUM
WEBSITE &
TECHN. UMSETZUNG
Julian Vega
CHEFREDAKTION
REZEPTE & FOTOS
Lea Green
ART DIRECTION
LAYOUT & DESIGN
Anabell Jung
FOTO CREDITS
©Julian Vega
Seite 3, 56, 59, Portrait Green S. 69, 122
©Juliane Ruß • www.julies-photo.de/
Seite 122 Portrait Jung
©Eat this! Nadine Horn & Jörg Mayer
• www.eat-this.org
Seite 4 Burger, S. 5 Portrait Eat This!, S. 86-92,
S. 94, 96, 98
©Simply Vegan • www.simply-vegan.org
Seite 30-38 alle Fotos
©Laura Grosch • www.fruit-fairy.com/de/
Seite 5, 52, 53, 54, 55
©Hansi Heckmaier
Seite 64, 65, 66, 67, 68, Portrait Copien,
Rittenau & Kröpfl S. 69
©Annett Melzer
Seite 69 Portrait Lauser
©Stefano Vicinoadio
Seite 69 Portrait Moschinski
©Robby
Seite 114 Foodfoto Shakes
©Annelina Waller • https://annelinawaller.com/de/
S. 115 Obst-Foto, S. 116, 118, 119, 120 Food-Fotos
©Steffen Mengel
Seite 115 Portrait Annelina
©Annkathrin Martin
Seite 116 Portrait Waller
©Milena Magerl
Seite 117 Cover-Foto
Fotocredits Collage S. 64
Surdham Göb: Copyright Oliver Brachat
Sebastian Copien: Hansi Heckmair
Pink Elephant Cooking: Hansi Heckmair
Siegfried Kröpfl: Lisa Maria Trauer
Björn Moschinski: Stefano Vicinoadio
Lea Green: Julian Vega
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