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Magazin Welli 01 2021

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Ausgabe 1 | erscheint vierteljährlich | April 2021

Poste Italiane Spa, Versand im Postabonnement, D.L.

353/2003 (conv. in L. 27.02.2004 Nr. 46) Art. 1, Comma 1,

NE Bozen • Sonderheft Nr. 1 zur Nr. 5 „Südtiroler Landwirt“

vom 19.03.2021 • Gebühr bezahlt – Taxe Percue

DAS MAGAZIN

DER SÜDTIROLER

BAUERNJUGEND

wetter:

Wia wert´s Wetter?

Das ist wohl eine der Fragen, die

sich Landwirte am häufigsten

stellen und schon immer gestellt

haben. Früher vertraute man

auf die vielen Bauernregeln, die

durchaus gewisse Großwetterlagen

prognostizierten. Heute

sind die Wettervorhersagen von

Berger, Peterlin und Co. für die

Arbeitseinteilung nicht mehr

wegzudenken. Besonders bei

Großereignissen wie Unwetterfronten,

Stürmen und starken

Schneefällen, sind die Vorhersagen

für die Landwirte sehr

hilfreich, da so oftmals durch

Vorbereitungen gröbere Schäden

abgewendet werden können.

Aber eines sollten wir uns immer

im Hinterkopf behalten: Die

Baukultur und die Schutzvorkehrungen

gegen Sturzbächen und

Lawinen unserer Vorfahren

haben auch in einer immer

moderneren Welt ihre

Berechtigung.

Auswirkungen auf die

Landwirtschaft

Christoph Weiss, ehem.

Landesobmannstellvertreter

VERÄNDERUNG DES

KLIMAS IN SÜDTIROL

Wie wirkt sich die Veränderung

auf die Landwirtschaft aus?

Seite 2—4

ERFOLGSGESCHICHTE

Florian Schmalzl macht sich mit

seiner Facebook-Seite „Florians

Wetterseite“ einen Namen.

Seite 6—7

NEUWAHLEN

Das sind die neuen Landes- und

Bezirksfunktionäre

Seite 8—11


1960

+1,5°

Seit den 1960er Jahren ist die

Jahresdurchschnittstemperatur

um 1,5 Grad angestiegen.

2020

+1,5°

Laut Prognosen muss man

bis 2050 mit einer weiteren

Erwärmung um 1,5 Grad

rechnen.

2050

+ 5°

Wie verändert sich das

Klima in Südtirol? *

Man sieht es deutlich an der Entwicklung

der Temperaturen. Seit den 1960er Jahren

ist die Jahresdurchschnittstemperatur um

1,5 Grad angestiegen (vgl. untenstehende

Grafik Temperaturabweichung von Bozen).

Im Sommer ist es in Bozen und Brixen sogar

um drei Grad wärmer geworden. Nach

dem pessimistischsten Szenario muss man

bis 2050 für den Sommer mit einer weiteren

Erwärmung um 1,5 Grad rechnen, bis

2100 um fünf Grad. Auffallend ist auch

die Zunahme der sogenannten Tropennächte,

in denen die Temperatur nicht

unter 20 Grad fällt. In den 1960er Jahren

konnte man sie in Bozen an einer Hand

abzählen. 2015 waren es 29, ein Rekord.

Doch bis Ende des Jahrhunderts könnten

60 Tropennächte im Jahr Normalität sein.

Tage mit einer Minimaltemperatur unter

null Grad sind dagegen sehr viel seltener

geworden.

Anders verhält es sich mit den Niederschlägen.

Hier sind für die meisten Stationen

keine Trends zu erkennen und es

überwiegen die Schwankungen von Jahr zu

Jahr (vgl. Grafik auf Seite 4 mit den Jahresniederschlägen

von Bozen). In Zukunft

ändert sich daran nicht viel, allerdings lässt

sich ein leichter Trend zur Zunahme der

Winterniederschläge beobachten.

Auswirkungen auf die

Landwirtschaft

Die direkt für die Landwirtschaft relevanten

Klimaindikatoren betreffen die

Temperatur, die Anzahl der Sonnenstunden

sowie die Niederschläge. Die Durchschnittstemperaturen

sind in den letzten

vier Jahrzehnten angestiegen, insbesondere

im Frühjahr und Sommer. Die Apfelblüte

hat sich deshalb rund zwei Wochen nach

vorne verschoben.

Und bis 2100 könnten es

laut Prognosen weitere fünf

Grad werden.

» Jährliche Temperaturabweichung in Bozen von 1850-2020

im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt

2100


März 2021

3

Wichtig in diesem Zusammenhang sind

die steigenden Nachttemperaturen. Im

Obstbau nimmt dadurch die Fruchtgröße

zu, während gleichzeitig Fruchtfestigkeit

und Lagerfähigkeit abnehmen. Die Sonnenstunden

haben von 1975-2009 um bis

zu 20 Prozent zugenommen, im Zeitraum

1995-2005 um 25 Prozent; dies führt zu

Fruchtschäden (Sonnenbrand), die jedoch

teilweise durch Hagelnetze abgemildert

werden können. Sowohl im Obstbau als

auch im Weinbau werden immer mehr

Flächen durch Hagelnetze geschützt, obwohl

die jährlichen Schätzungen des Hagelschutzkonsortiums

für den Zeitraum

1981-2017 keine signifikante Zunahme der

vom Hagel betroffenen Fläche erkennen

lassen. Es wird aber davon ausgegangen,

dass Hagelereignisse mit den steigenden

Temperaturen intensiver werden.

Die zunehmend milderen Winter verringern

die Mortalität von Schadinsekten, zudem

können durch die höheren Temperaturen

im Frühjahr und Sommer zusätzliche

Schädlingsgenerationen heranwachsen.

Bei genügend Feuchtigkeit verbessern

sich auch die Wachstumsbedingungen

für Schadpilze wie Alternaria oder Schorf.

Grundsätzlich werden die meisten einheimischen

Kulturpflanzen durch große

Hitze geschwächt und damit anfälliger

für Schädlinge.

Auch im Weinbau wirkt sich die Klimaveränderung

auf den Vegetationsverlauf,

die Traubenqualität und das Auftreten von

Schädlingen aus. Seit den 1990er Jahren

ist festzustellen, dass die Reben zwei bis

drei Wochen früher blühen und somit

auch die Weinlese entsprechend früher

beginnt. 2003 und 2011 wurde sogar einen

Monat früher geerntet. Die Zuckergradation

ist um durchschnittlich 4° angestiegen,

gleichzeitig nahm der Säuregehalt

um 2-4° ab. Laut Experten der Laimburg

sind höhere Temperaturen auch für die

Aromabildung problematisch, speziell bei

Weißweinsorten in tieferen Lagen, aber

auch bei alternativen Kulturen wie Erdbeeren.

Im Weinbau nimmt ähnlich wie

im Obstbau der Schaddruck durch Kirschessigfliege,

Grauschimmel (Botrytis),

Echten und Falschen Mehltau (Oidium,

Peronospora) tendenziell zu und dehnt sich

gleichzeitig zeitlich auf das Frühjahr aus.

Sowohl im Obst- als auch im Weinbau

findet bereits eine Verlagerung von Anbaugebieten

in höhere Lagen statt. Mittlerweile

reicht der gewerbsmäßige Apfelanbau bis

ca. 1000 m, der Weinbau ist in Gunstlagen

bereits auf 1200 m angekommen.

In der Grünlandwirtschaft sind als Folge

steigender Temperaturen und längerer

Vegetationsperioden in höheren Lagen

Vorteile für die Produktion zu beobachten

– eine Temperaturzunahme von 3 °C

kann einen Produktionszuwachs von über

50 Prozent bewirken; in tieferen Lagen

heben die höhere Verdunstung und die

damit einhergehende Trockenheit temperaturbedingte

Vorteile großteils wieder auf.

» Errechneter Blühbeginn des Apfelbaums in Bozen seit 1960. Der errechnete Blühbeginn liegt etwas

früher als der tatsächlich beobachtete, interannuelle Schwankungen und Trend stimmen aber sehr

gut überein. (Daten: Euro-Cordex und WISKI Datenbank, Autonome Provinz Bozen. Darstellung:

Eurac Research)

20%

Die Sonnenstunden

haben von 1975-2009

um bis zu 20 Prozent

zugenommen. Dies

führt zu Fruchtschäden

(Sonnenbrand).

Seit den 1990er Jahren

ist festzustellen, dass

die Reben zwei bis drei

Wochen früher blühen

und somit auch die

Weinlese entsprechend

früher beginnt.Die

Zuckergradation ist um

durchschnittlich 4° angestiegen,

gleichzeitig

nahm der Säuregehalt

um 2-4° ab.

Mögliche Auswirkungen in

Zukunft

Im Obst- und Weinbau wird es in tiefen

Lagen (Unterland, Raum zw. Bozen und

Meran) aufgrund größerer Hitze zunehmend

schwierig, eine hohe Fruchtqualität

zu gewährleisten, was die Umstellung auf

andere Kulturpflanzen zur Folge haben

kann. Steigende Versicherungsprämien

werden den Trend zu Hagelschutznetzen

im Obst- und zunehmend auch im

Weinbau verstärken. Verfrühtes Austreiben

macht Kulturen grundsätzlich anfälliger

für Spätfröste. Da weniger Wasser

zur Verfügung stehen wird und sich die

Verdunstung erhöht, bekommt eine angepasste

und gezielte Bewässerung immer

größere Bedeutung. Das Schadpotential

durch Insekten und Pilzkrankheiten wird

weiter zunehmen. Aufgrund der wärmeren

Bedingungen und des globalen Warenverkehrs

ist außerdem mit der Einwanderung

von neuen Schadorganismen zu rechnen.

In der Grünlandwirtschaft beeinflussen

hohe Temperaturen und Trockenperioden

sowohl die Futterquantität als auch die

Futterqualität.

Dies wird sich vor allem dort bemerkbar

machen, wo bislang keine Bewässerung

notwendig war (Raum Pustertal, generell

höhere Lagen).

WELLI


4 Blickpunkt

Maßnahmen zu Klimaschutz und -anpassung

Einsparung von Emissionen. Zum einen durch

verstärkte Entwicklung von elektrisch betriebenen

Landmaschinen – sie hinkt mit Ausnahme der Hebebühnen

jener von Autos noch weit hinterher; zum anderen

durch stärkere regionale Vermarktung, womit man

gleichzeitig eine höhere lokale Wertschöpfung erreicht.

Verlagerung von Anbaugebieten und Umstellung

von Kulturen. Beides ist allerdings mit neuen Herausforderungen

verbunden. Die weitergehende

Verlagerung des Anbaus von Obst und Wein in höhere

Lagen wird wegen der Auswirkungen intensiver Bewirtschaftung

nicht konfliktfrei sein. Die Umstellung von

Kulturen, etwa von Weiß- auf Rotwein, ist von den klimatischen

Voraussetzungen her sinnvoll, muss aber von

neuen Ausrichtungen in der Vermarktung begleitet sein.

Gezielte Auswahl von Sorten und Saatgutmischungen.

In tiefen bzw. trockenen Lagen werden Hitzeund

Trockenheitsresistenz entscheidende Kriterien.

Optimierung der Wasserversorgung. Es wird weniger

Wasser zur Verfügung stehen, gleichzeitig

ist aufgrund der bisher beobachtbaren Trends

bei der Bewirtschaftung (Ausweitung auf neue Flächen,

Intensivierung) davon auszugehen, dass der Wasserbedarf

weiter zunehmen wird. Um diese Zunahme möglichst

gering zu halten, müssen sowohl technologische Aspekte

verbessert werden – Wartung des Verteilernetzes, Ausbau

der Tropfenbewässerung, bedarfsangepasste, boden- und

wurzelnahe Bewässerung, Speicherbecken – als auch Fragen

der Organisation, wie die Aufgabe der turnusmäßigen zu

Gunsten einer mehr bedarfsorientierten und flexibleren

Bewässerung.

Parallel bedarf es einer besseren Kenntnis der Bodeneigenschaften

von landwirtschaftlich genutzten

Flächen (Wasserhaltefähigkeit, Humusgehalt).

Forschung: Es braucht weitere Anstrengungen,

um die Biologie von Nutzpflanzen und Schadinsekten

bei veränderten Klimabedingungen besser

zu verstehen.

Politische Anreize: Klimaanpassungs- und -schutzmaßnahmen

sollten durch Förderungen attraktiver

gemacht werden; z. B. eine stärkere Unterstützung

von Tropfbewässerung.

Breite Bewusstseinsbildung: In der Landwirtschaft

sollte verstärkt ein Bewusstsein für Klimaschutzmaßnahmen

gefördert werden, die die Treibhausgasemission

reduzieren oder bestenfalls ganz eindämmen.

Autor: Eurac Research, Amt für Meteorologie und Lawinenwarnung

» Jährliche Niederschlagsmenge in Bozen von 1856-2020


März 2021

5

Funktionärsschulungen

Die Funktionärsschulungen können heuer nicht wie gewöhnlich in Präsenz

stattfinden. Das SBJ-Landessekretariat hat Erklärungsvideos zu den wichtigsten

Themen erstellt und diese auf der Webseite online gestellt.

Ihr findet sie unter www.sbj.it/service/funktionärsschulung

Jede Ortsgruppe kann auch im gesperrten Bereich der Webseite alle Informationen

nachlesen und die wichtigsten Formulare herunterladen.

Das Passwort lautet: 20SBJugend14

Alle Ortsgruppen, die heuer noch keine Ordner und Leitfäden erhalten haben,

können diese im SBJ-Landessekretariat abholen.

MwSt.-Schuld

16. Mai 2021

Alle Ortsgruppen, die zwischen

1. Jänner und 31. März eine Veranstaltung

organisiert und damit

gewerbliche Einnahmen erwirtschaftet

haben, müssen die MwSt.-Schuld am

16. Mai mittels F24 elektronisch einzahlen.

Wenn das SBJ-Landessekretariat

die Zahlung vornehmen soll, ist

der Auftrag dazu von den Ortsgruppen

schriftlich, mittels F24 Formular

bis zum 5. Mai zu erteilen. Es gilt der

Steuerkodex 6031.

Online-Formular: sbj.it/service

Mitgliederversammlung

Die derzeit gültigen Bestimmungen zur Eindämmung der

Verbreitung des Virus SARS-COV-2 ließen es nicht zu, die

Mitgliederversammlung in der gewohnten Art und Weise

im März abzuhalten. Deshalb hat die Landesführung

der SBJ beschlossen, heuer die Wahlen auf Landesebene

mittels Briefwahl abzuwickeln und den geselligen Teil

der Mitgliederversammlung im Sommer nachzuholen.

Bei dieser Gelegenheit wird auch der Raiffeisen-Jungbergbauernpreis

vergeben, der heuer an eine junge Familie

aus dem Vinschgau geht.

SBJ-Shop

Der Online-Shop der Bauernjugend

bietet allen Ortsgruppen

eine große Auswahl an Produkten

- von T-Shirts, Windstopper,

Pullovern, Schürzen bis

hin zur Schutzausrüstung für

die Wald- und Holzarbeit.

Die Funktionäre der Südtiroler Bauernjugend können sich mit wenigen

Klicks auf www.sbj.it/shop über Farben, Größen und Kosten informieren.

Das Tolle an der ganzen Sache ist, dass alle Kleidungsstücke mit dem

Bauernjugendlogo der jeweiligen Ortsgruppe bestickt werden können

und so jede Ortsgruppe ihre individuelle Kleidung erhält.

Ehrenamtsnachweis

Alle Funktionäre der Südtiroler

Bauernjugend können den Ehrenamtsnachweis

beantragen

und in Schule und Beruf wertvolle

Punkte sammeln.

Ihr könnt den Ehrenamtsnachweis online beantragen. Dafür genügt es,

ein Onlineformular unter http://www.jugendring.it/dienstleistungen/

ehrenamtsnachweis/ auszufüllen. Anschließend wird der Nachweis von der

Südtiroler Bauernjugend überprüft und unterschrieben per Post zugestellt.

WELLI


6 Erfolgsgeschichte

Florian Schmalzl ist

19 jahre alt. Auf seiner

facebook-seite „Florians

Wetterseite“ verfolgen

über 40.000 abonnenten

seine täglichen posts.

Florian

Schmalzl

„Bei uns im Tal schneite es

nur selten und als es soweit

war, war die Freude natürlich

riesengroß. Ich baute gerne

Schneemänner und Iglus,

oder schaute einfach nur den

„fallenden Schneeflocken“

zu.“ Meistens war seine Vorfreude

aber umsonst. Seine

Mutter erklärte ihm darauf,

dass man das Wetter vorhersagen

kann. Sie machte ihn

auf die Wettervorhersagen

im Radio und Fernsehen

aufmerksam und zeigte ihm

eine Wetterseite im Internet.

Ab diesem Moment verfolgte

Florian die Prognosen regelmäßig,

um nicht unnötig zu

hoffen und ständig vom Wettergott

enttäuscht zu werden.


März 2021 Erfolgsgeschichte

7

Der

Wetterfrosch

Der 19-jährige Südtiroler Florian Schmalzl besucht derzeit die

Abschlussklasse der Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“ in

Meran. Seinen täglichen Posts auf der Facebook-Seite „Florians

Wetterseite“ folgen über 40.000 Abonnenten.

Von Kindesbeinen an wetterbegeistert

Seine Faszination für die Meteorologie ist schon im Kindergarten

entstanden. Mit etwa fünf Jahren, bastelte er mit seinen Freunden

eine Wetteruhr: Auf einem Stück Karton malten sie verschiedene

Wettersymbole (Sonne, Wolken, Regen, Schnee) und mit einem

Zeiger konnte man sein Wunschwetter einstellen. „Bei mir zeigte

der Zeiger immer auf das Schneesymbol“ erzählt Florian lächelnd.

Sein Opa ist als Landwirt auch sehr interessiert am Wettergeschehen.

Oft begleitete Florian ihn zum Regenmesser, um die

Niederschlagsmenge abzulesen. Dies sind die ersten Erfahrungen,

aus denen seine Passion für das Wetter entstanden ist.

Er eignete sich sein Wissen im Laufe der Jahre schrittweise an.

Seine Eltern mussten nie lange überlegen, um ein passendes Weihnachts-

oder Geburtstagsgeschenk zu finden, über ein Wetterbuch

freute sich Florian immer. In seinem Zimmer liegen mindestens

20 verschiedene herum.

WELLI

Seine größte Faszination

„Am meisten begeistern mich Wetterphänomene wie Gewitter

und Sturm. Schnee mittlerweile nicht mehr so sehr wie früher.

Für mich ist am Wetter so faszinierend, wie machtlos der Mensch

gegen die Natur ist“ erzählt Florian, „Bei den Sommergewittern

finde ich es immer sehr spannend, wie schnell sich das Wetter

ändern kann: Ich habe schon erlebt, dass von wolkenlosem

Himmel bis zu einem Gewitter keine halbe Stunde verging.“

Wetterlagen wiederholen sich immer wieder, doch exakt gleich

wird der Wetterablauf nie sein. Auch das findet Florian spannend.

Seine ersten Wetterberichte hat er eins zu eins abgezeichnet.

Damals war er in der ersten und zweiten Klasse Grundschule.

Am liebsten zeichnete er die Großwetterlagenkarte von Europa.

Er hörte sich die Wettervorhersagen im Radio so oft an, dass er

sie auswendig konnte. „Mit einem Fotoapparat habe ich mich

manchmal selbst gefilmt und die Wettervorhersage aufgesagt“

lacht er. Im Laufe der Zeit hat er dann versucht, seine eigenen

Prognosen zu erstellen. Sein Vater hat ihm eine Vorlage erstellt, in

» Florian

liebte immer

schon den

Schnee

der er die Temperaturen und das Wettersymbol eintragen konnte.

Diese Wetterkarten waren im ganzen Haus verteilt zu finden.

Damit wollte er jeden über die Wettersituation informieren. Er

fand nach und nach neue interessante Wetterseiten und damit

konnte er seine Vorhersagen weiterentwickeln.

So kam es zu Florians Wetterseite

Übers Internet und Facebook fand er andere Wetterinteressierte,

die dort ihre eigenen Prognosen und Wetterinfos veröffentlichten.

Dies wollte er selbst ausprobieren. Ausschlaggebend dafür

war auch, dass er zur Firmung eine professionelle Messstation

geschenkt bekommen hat. Ende April 2015 startete er mit seiner

Facebookseite „Wetterstation Marling“. Auf dieser veröffentlichte

er aktuelle Wetterdaten aus Marling und kurze Prognosen seiner

Heimatgemeinde. Er tat das, weil es ihm Spaß machte, über das

Wetter zu reden.

Er hätte nie damit gerechnet, dass seine Seite so großen Zuspruch

erhält, dies war auch nicht sein ursprüngliches Ziel. Doch dann

wurden die Medien auf ihn aufmerksam. Das erste Interview

gab er Südtirol 1. „Bald darauf kontaktierte mich das Team

von Barfuss und Südtirol Heute und meine Seite wurde immer

bekannter“ freut er sich. „Plötzlich folgten mir auch Leute aus

dem „fernen“ Pustertal und Unterland.“ Mittlerweile folgen über

40.000 Abonnenten seinen täglichen Posts. Daraufhin entschied

er, seine Seite auf „Florians Wetterseite“ umzutaufen und sein

Prognosegebiet auf ganz Südtirol auszudehnen.

Florian möchte sein Hobby zum Beruf machen: Er beginnt im

Herbst sein Studium in Innsbruck. Wenn es nicht klappt, kann

er sich aber auch andere Berufe vorstellen.


8 Berichte

Sumsi –

Zu Besuch bei den Bienen

Die Südtiroler Bauernjugend hat gemeinsam mit Raiffeisen eine Sonderausgabe des Sumsi-Hefts

gestaltet. Mit einfachen Texten und tollen Bildern wird den Kindern die Symbiose

zwischen Bienen und Pflanzen genauer erklärt. Das Heft erschein im April.

Die enge Symbiose zwischen Bienen und Pflanzen ist

unverzichtbar für unsere Naturlandschaft. Nur mit der

Hilfe der Bienen können sich der Großteil der Pflanzen

überhaupt vermehren und Früchte tragen. Die Bienen wiederum

brauchen die blühenden Pflanzen zum Überleben,

denn der Nektar der Blüten ist ihr Grundnahrungsmittel.

„wir wollen den Kleinsten

unter uns, das Thema

kindgerecht vermitteln“

Angelika Springeth

„Wir kennen dieses natürliche Zusammenspiel, doch

Kinder müssen Vieles erst lernen. Dadurch ist uns die

Idee gekommen, den Kleinsten unter uns, das Thema

kindgerecht zu vermitteln“, erklärt Angelika Springeth,

Landesleiterin der Südtiroler Bauernjugend.

Die Bienenwelt für Kinder erklärt

In Zusammenarbeit mit Raiffeisen ist so ein zwölfseitiges

Heft entstanden, in dem Sumsi den Kindern

ihre Bienenwelt vorstellt. Den Kindern wird dabei

erklärt, dass die fleißigen kleinen Tierchen zu den

Insekten gehören und für die Natur aber auch für

uns Menschen wichtig sind. Sie sorgen nicht nur

für den Honig, sondern helfen auch den Bauern,

dass frisches Obst- und Gemüse auf unsere Teller

kommen. Die Kinder erhalten außerdem einen

Einblick in die Aufgaben der Bienen, wie der Honig

vom Bienenstock ins Glas kommt und welchen

Beitrag sie selbst leisten können, um den Bienen

einen Lebensraum zu schenken. In einem Interview

erklärt Hannes Plattner, Imker und Jungbauer vom

Kastnerhof in Schlaneid, was ihm an der Zusammenarbeit

mit den Bienen so gut gefällt. Natürlich sind

auch ein Spartipp und ein Rätsel im Heft zu finden.

Es erscheint Ende April und ist in den Südtiroler

Raiffeisenkassen erhältlich.


März 2021

Wahlergebnis 9

Raffael

Peer

Angelika

Springeth

Landesobmann: Schon früh wusste Raffael, dass er in der Landwirtschaft

tätig sein möchte, denn seine Eltern führen einen

Obst- und Weinbaubetrieb. Deshalb besuchte er die landwirtschaftliche

Oberschule in Auer und machte seine Leidenschaft

zu seinem Beruf. Seit mehreren Jahren ist er als Weinbauberater

beim Beratungsring tätig. Für das Vereinsleben konnte er sich

schon immer begeistern. Die letzten zwei Jahre stand er dem Bezirk

Unterland als Bezirksobmann vor. Ihm ist das Weitergeben

von Tradition und Brauchtum auch in einer zukunftsorientierten

und modernen Gesellschaft wichtig. Der rege Austausch, auch in

geselliger Runde, und der Zusammenhalt der Bauernjugend von

der Basis bis zur Spitze liegen ihm am Herzen.

Landesleiterin: „Landwirtschaft ist für mich Leidenschaft“, so

lautet Angelikas Moto. Durch ihre Tätigkeit in der Ortsgruppe

Gries sowie später im Bezirk Bozen ist ihr die Bauernjugend

immer wichtiger geworden. Mit Freude und reichlich neuer

Erfahrung schaut sie auf die letzten vier Jahre als Landesleiterin

der Südtiroler Bauernjugend zurück. Aufgewachsen ist sie

auf dem elterlichen Obst- und Weinbaubetrieb in Gries. Sie

ist Absolventin der Fachschule Laimburg und hat die Matura

im Pädagogischen Gymnasium gemacht. Zurzeit arbeitet sie

im Krankenhaus. Durch die Mithilfe im elterlichen Betrieb hat

die Landwirtschaft immer einen großen Stellenwert auf ihrem

Lebensweg. Die Bauernjugend ist für sie eine Herzensangelegenheit.

Thomas

Mauroner

Lukas

Paris

Landesobmann-Stellvertreter: Thomas ist mit 14 Jahren der

Südtiroler Bauernjugend beigetreten. Er hat die Fachschule

für Land- und Hauswirtschaft in Salern bei Brixen absolviert.

Beruflich ist er im Sommer Greenkeeper auf dem Golfplatz

St. Vigil in Seis und im Winter ausgebildeter Maschinist auf

der Seiser Alm. Nebenbei gibt es Zuhause auf dem elterlichen

Viehbetrieb immer was zu tun. Er ist traditionsbewusst

und das Zusammenleben, das Organisieren und Feiern ist

ihm sehr wichtig.

Landesobmann-Stellvertreter: Seit seinem 14. Lebensjahr ist

Lukas Mitglied bei der Ortsgruppe Aussernördersberg. Am

elterlichen Hof aufgewachsen gilt sein Interesse seit jeher

der Landwirtschaft. Außerdem ist er sehr technikbegeistert,

weshalb er derzeit eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker

macht. Er freut sich auf die Mitarbeit in einem

jungen und motivierten Team, und kann es kaum erwarten

viele neue Gesichter kennen zu lernen.

Anna

Ludwig

Petra

Unterholzner

Anna

Michaeler

Landesleiterin-Stellvertreterin: Seit Kindertagen

kennt Anna den bäuerlichen Alltag,

den sie auf einem Bauernhof in St.Peter im

Ahrntal gemeinsam mit ihren drei Schwestern

erleben durfte. Neben der Ausbildung

zur Sozialbetreuerin bereitet ihr die Arbeit

mit der Bauernjugend große Freude. In

den letzten beiden Jahren als Landesleiterin-Stellvertreterin

konnte sie viele Erfahrungen

sammeln und neue Freundschaften

knüpfen, deshalb hat sie sich entschlossen

wieder für das Amt zu kandidieren.

Landesleiterin-Stellvertreterin: Vor sieben

Jahren ist Petra der Ortsgruppe als Mitglied

beigetreten. In den letzten beiden Jahren als

Bezirksleiterin konnte sie schon übers ganze

Land Freundschaften schließen. Petras Motto

ist dabei stets, dass man zusammen alles

schaffen kann. Durch ihre Arbeit beim Südtiroler

Rinderzuchtverband ist sie täglich in

Kontakt mit den bäuerlichen Gepflogenheiten.

Privat widmet sie sich hingebungsvoll

und mit viel Freude ihren Pferden.

Kooptiert in die Landesführung: Aufgewachsen

zwischen Apfelbäumen war Landwirtschaft

für Anna immer zum Greifen

nahe. Als Apfelkönigin hatte sie die Ehre

ihre Gemeinde im In- und Ausland zu

vertreten. Neben ihrem Studium zur Ergotherapeutin

ist sie voller Freude im Ortsund

im Bezirksausschuss der Bauernjugend

tätig. „Einen Schritt wagen, viel Neues

lernen und gemeinsam viel erreichen“,

lautet ihr Motto.

WELLI


10 Wahlergebnis

Bozen

Der neue Bezirksausschuss

von Bozen setzt

sich wie folgt zusammen:

Bezirksobmann: Florian Spiess aus dem Sarntal, Bezirksleiterin: Doris

Marini aus St. Michael/Eppan, Bezirksobmann-Stellvertreter: Martin

Gasslitter aus Kastelruth, Bezirksleiterin-Stellvertreterin: Melanie

Peterlunger aus Kastelruth, Kassier: Stephan Schieder aus Kastelruth,

Schriftführerin: Jessica Egger aus Mölten,

Ausschussmitglieder: Stefanie Rabensteiner aus

Ritten, Alexander Handgruber aus Ritten, Joseph

Innerhofer aus Mölten, Georg Kofler aus Ritten,

Georg Mahlknecht aus Eggen, Franz Mittelberger

aus Ritten, Michael Puff aus

Girlan, Stefan Weissensteiner

aus Leifers und Thomas

Mauroner aus Kastelruth

Eisacktal

Neu gewähler Bezirksausschuss im Eisacktal

Bezirksobmann: Alex Perathoner aus Wolkenstein, Bezirksleiterin:

Manuela Knollseisen aus Rodeneck, Bezirksobmann-Stellvertreter:

René Obexer aus Villnöss, Bezirksleiterin-Stellvertreterin:

Stefanie Obwexer aus Villnöss, Kassier:

Simon Oberhauser aus Lüsen, Schriftführerinnen: Anna

Runggatscher aus Lajen und Sofia Maria-Pradi aus Pinzagen,

Ausschussmitglieder: Anna Michaeler aus Natz, Verena Perathoner

und Stefan Senoner aus Wolkenstein und Thomas

Rainer aus Freienfeld

Meran

Auch der Bezirk Meran hat neu gewählt:

Bezirksobmann: Daniel Sprenger aus Partschins,

Bezirksleiterin: Katharina Gruber aus St. Pankraz,

Bezirksobmann-Stellvertreter: Markus Greif aus Vöran

und Franz Joseph von Pföstl aus Algund, Bezirksleiterin-Stellvertreterinnen:

Eva Götsch aus Schnals und

Katja Laimer aus St. Pankraz, Kassier: Markus Platter

aus St. Martin in Passeier , Schriftführerinnen: Petra

Unterholzner aus Lana und Katja Laimer aus St. Pankraz

, Ausschussmitglieder: Werner Kessler aus Proveis

und Erwin Platter aus St. Martin in Passeier


März 2021

Wahlergebnis 11

Pustertal

Der SBJ Bezirk Pustertal hat gewählt:

Bezirksobmann: Hansjörg Lanz aus Prags, Bezirksleiterin: Hannah

Aichner aus Pfalzen, Bezirksleiterin-Stellvertreterinnen: Karin

Ausserhofer aus Mühlwald und Annalena Wild aus Niederdorf,

Bezirksobmann-Stellvertreter: Josef Gasser aus St. Lorenzen und

Maximilian Kinzner aus Olang, Schriftführerin: Karin Ausserhofer,

Kassier: Martin Gartner aus St. Jakob, Ausschussmitglieder:

Anna Ludwig aus St. Peter, Simon Dapré aus Abtei, Jakob Jud aus

Olang und Joachim Knapp aus St. Lorenzen.

Unterland

Der Bezirk Unterland setzt sich wie folgt zusammen:

Bezirksobmann: Lukas Zelger aus Montan, Bezirksleiterin:

Katrin Giacomozzi aus Kurtinig, Bezirksleiterin-Stellvertreterin:

Johanna Amort aus Margreid, Bezirksobmann-Stellvertreter: Julian

Pichler aus Neumarkt und David Mayr aus Penon, Kassier:

Matthias Bassetti aus Salurn, Schriftführer: Josef Oberhauser

aus Tramin, Ausschussmitglieder: Raffael

Peer aus Kurtatsch, Philipp Glöggl aus Auer,

Siegfried Kerschbamer aus Graun, Alexander

Weger aus Kurtatsch und Hannes Gruber aus

Aldein

Vinschgau

Auch im Bezirk Vinschgau

sind viele neue Kandidaten

Bezirksobmann: Fabian Brenner

aus Stilfs, Bezirksleiterin: Anna Rainalter

aus Latsch, Bezirksobmann-Stellvertreter:

Maximilian Joos aus Taufers Im Münstertal

und Florian Thomann aus Kortsch, Bezirksleiterin-Stellvertreterinnen:

Julia Telfser aus Sonnenberg

und Elisa Gemassmer aus Kortsch, Schriftführerin: Elisa

Gemassmer, Kassier: Lorenz Gruber aus Kortsch, Ausschussmitglieder:

Matthias Burger aus Prad am Stilfserjoch, Gabi Haas aus

Stilfs, Johannes Martin aus Morter, Lukas Paris aus Nördersberg

und Benjamin Noggler aus Schlanders

WELLI


DEUTSCH

4

Tipps

Tipps

für

für

einen

einen

sicheren

sicheren

Umgang

Umgang

mit

mit

dem

dem

Traktor

Traktor

D

DEUTSCH

DEUTSCH

4 Tipps für einen sicheren Umgang mit dem Traktor

FT

Überrollbügel/

Sicherheitskabine

Überrollbügel/

Sicherheitskabine

Jeder Traktor muss mit einer Sicherheitskabine

Jeder oder Traktor mit einem muss Überrollbügel mit einer Sicherheitskabine

ausgestattet

sein oder und mit dieser einem muss Überrollbügel auch benutzt ausgestattet werden.

sein und dieser muss auch benutzt werden.

Sicherheitsgurt

Sicherheitsgurt

Jeder Traktor muss mit einem Sicherheitsgurt

Jeder ausgestattet Traktor muss sein mit und einem dieser Sicherheitsgurt

muss auch

ausgestattet benutzt sein und werden. dieser muss auch

benutzt werden.

▶▶▶ Weitere interessante Informationen

Weitere im Umgang interessante mit landwirt-

Informatio-

▶▶▶

schaftlichen nen im Umgang Traktoren mit landwirtschaftlichen

in der Broschüre Traktoren „Sicher finden

finden

Bienen leben zusammen als Bienenvolk in einem

Sie

unterwegs Sie in der Broschüre mit dem Traktor“. „Sicher

Überrollbügel/

Diese unterwegs kann mit auf dem der Internetseite

Traktor“. Sicherheitsgurt

Bienenstock. Obwohl in einem Bienenstock bis zu

Sicherheitskabine

des Diese Südtiroler kann auf Bauernbundes

der Internetseite

unter des Südtiroler https://www.sbb.it/

Bauernbundes 80.000 Bienen zusammenleben, herrscht dort

unter service/arbeitssicherheit/

https://www.sbb.it/

broschüren service/arbeitssicherheit/

heruntergeladen Ordnung. Jede Biene hat ihre eigene Aufgabe.

Umkippen Jeder im Gelände Traktor muss mit einer Sicherheitskabine

broschüren werden. heruntergeladen

4 Tipps für einen Toter Winkel sicheren Jeder Umgang Traktor muss mit einem mit Sicherheitsgurt dem Traktor

mit/ohne Umkippen Anbaugeräte

im Gelände

werden.

Toter Winkel

mit/ohne DEUTSCH Anbaugeräte oder mit einem Überrollbügel ausgestattet

ausgestattet sein und dieser muss auch

Beachten Sie, dass besonders Anbaugeräte

Beachten Sie, dass nicht alle Bereiche

die Beachten Fahreigenschaften Sie, dass besonders sein eines Traktors und Anbaugeräte wesentlich dieser muss auch um Beachten Ihren benutzt Traktor/Anhänger Sie, dass nicht werden.

alle sichtbar Bereiche sind.

die Fahreigenschaften beeinflussen. eines Traktors wesentlich

um Ihren Traktor/Anhänger sichtbar sind.

benutzt werden.

5

beeinflussen.

Stabsstelle Arbeitssicherheit

eren Umgang mit dem Traktor

D

FT

Sicherheitsgurt

Umkippen

Überrollbügel/

im Gelände

mit/ohne Sicherheitskabine

Anbaugeräte

Jeder Traktor muss mit einem Sicherheitsgurt

Jeder

Beachten ausgestattet

Traktor

Sie,

muss

dass sein

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muss Anbaugeräte auch

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eines werden. Traktors

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wesentlich

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muss auch benutzt werden.

Umkippen Sicherheitsgurt

Toter Winkel im Gelände

mit/ohne Anbaugeräte

Beachten Sie, dass nicht alle Bereiche

Jeder

um

Beachten Traktor

Ihren Traktor/Anhänger

Sie, muss dass mit besonders einem Sicherheitsgurt

sichtbar

Anbaugeräte

sind.

die Fahreigenschaften ausgestattet sein und eines dieser Traktors muss wesentlich auch

benutzt beeinflussen. werden.

und Gesundheitsschutz

Stabsstelle Arbeitssicherheit

und Gesundheitsschutz

Seite 1 von 1 Stand: 02. Dezember 2020

eren Umgang mit dem Traktor

Toter Winkel

Beachten Sie, dass nicht alle Bereiche

um Ihren Traktor/Anhänger sichtbar sind.

Seite 1 von 1 Stand: 02. Dezember 2020

Das ist die Bienenkönigin

(1). Sie ist

größer als alle anderen

Bienen und legt die Eier,

aus denen neue Bienen

schlüpfen. Sie kann bis

zu fünf Jahre alt werden.

Das ist eine junge Arbeiter-

Biene

Sicherheitsgurt

(2). Sie kümmert sich

um Toter die Reinigung Winkel der Waben.

▶▶▶ Weitere intere

nen im Umga

6

schaftlichen T

Sie in der Bro

4

unterwegs m

Diese kann a

8

des Südtirole

7

unter https:/

service/arb

broschüren

werden.

Jeder

Beachten

Traktor

Sie,

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dass

mit

nicht

einem

alle

Sicherheitsgurt

Bereiche

um

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Ihren Traktor/Anhänger

sein ist eine und dieser „Ammenbiene

sichtbar

muss

sind.

auch (3)“. Sie kümmert sich um

den benutzt Nachwuchs werden. der Königin.

▶▶▶ Weitere interessante Das Informationen

im Umgang mit landwirt-

ist eine „Baubiene (4)“. Sie produziert Wachs ▶▶▶ Weitere und inter

stellt Waben her.

schaftlichen Traktoren finden

nen im Umg

Sie in der Broschüre „Sicher

schaftlichen

unterwegs mit dem Das Traktor“. ist eine „Wächterbiene (5)“. Sie überwacht die

Sie in der Br

Diese kann auf der Internetseite

unterwegs m

Einflugöffnung des Bienenstocks.

des Südtiroler Bauernbundes

Diese kann a

des Südtirol

unter https://www.sbb.it/ Das ist eine „Sammelbiene (6)“. Sie fliegt von Blüte unter https:

service/arbeitssicherheit/

zu Blüte und sammelt Nektar und Pollen. service/arb

broschüren heruntergeladen

werden.

broschüren

Das ist eine Stockbiene (7). Sie produziert den Honig.

werden.

Toter Winkel

Das ist die Drohne (8), eine männliche Biene. Sie hilft

nicht bei den Aufgaben mit und wird von den Arbeiterinnen

gefüttert.

Beachten Sie, dass nicht alle Bereiche

um Ihren Traktor/Anhänger sichtbar sind.

Stabsstelle Arbeitssicherheit

und Gesundheitsschutz

▶▶▶ Weitere interessante Informationen

im Umgang mit landwirtschaftlichen

Traktoren finden

Sie in der Broschüre „Sicher

unterwegs mit dem Traktor“.

Diese kann auf der Internetseite

des Südtiroler Bauernbundes

unter https://www.sbb.it/

service/arbeitssicherheit/

broschüren heruntergeladen

werden.

Impressum

Eigentümer und Herausgeber:

Südtiroler Bauernbundgenossenschaft

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen

Druck: Longo AG • SpA

Schriftleitung:

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen

Tel.: 0471 999401

E-Mail: bauernjugend@sbb.it

Chefredakteur: Bernhard Christanell

Redaktion: Evi Andergassen, Anna Runggatscher und Anna Schenk

Grafisches Konzept: Effekt GmbH, iD-Creativstudio

R.O.C.: 006699

Fotos: Klimareport 2018, Eurac Research, Stephan Matzoll, Pixabay und SBJ

Erscheint viermal jährlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die

Meinung des Autors wieder.

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