LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
10. April 2021 · Ausgabe KW 14/21 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Angelika Mangold,
Projektleiterin
faktor NATUR
Degersee
Naturliebhaber/-innen
haben in den kommenden
Monaten eine einmalige
Chance: Sie können an
einem vom bayerischen
Staatsministerium in Auftrag
gegebenen Projekt
mitmachen, bei dem es
um die Vertiefung ihrer
Beziehung zur direkt
umgebenden Natur hier
im Raum Lindau geht.
An sechs Samstagen geht
es dabei einfach ums Mitmachen
und um aufmerksames
Beobachten, wie die
Natur auf die eigene Lebensqualität
und das gute
Gefühl, hier zu Hause zu
sein, wirkt.
Zusammen mit den Teilnehmern
sind fünf Expertinnen
und Experten in
der Runde, die sich auf die
jeweils fachlichen Teile
konzentrieren. Es geht hier
um weit mehr als um wohltuende
Augenblicke in der
Natur. Es geht um das
Wunder vor Deiner Haustüre,
das Du intensiver erleben
und für das persönliche
Weiterkommen nutzen
kannst. Sobald Du
wahrnimmst, dass die Erde,
der Wald, die Wiese und
der See nicht nur hübsches
Mobiliar sind, sondern
dass das Leben in ihnen
pulsiert, wird es erst wirklich
spannend.
Wer mehr Infos möchte,
schaut gern auf www.
exploringsenseofplace.eu
vorbei oder fragt mich:
per Mail: info@
exploringsenseofplace.eu
Tel.: 0043/650/4 60 34 10
lindauer_buergerzeitung
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 24.04.2021
Samstag, 08.05.2021
Lindau will Modellkommune werden
Stadt hat sich beworben und setzt Schnelltests in jedem Fall fort
Die Stadt Lindau hat sich am
Dienstag (6. April) bei der
Staatsregierung fristgerecht
als Modellkommune für lokale
Öffnungskonzepte beworben.
Dies teilt die Pressestelle der
Stadt mit. Unabhängig davon
will die Stadt Lindau die
Schnelltests samstags am Wochenmarkt
weiterführen. Der
erste Testlauf am vergangenen
Ostersamstag wurde aus
Sicht der Verantwortlichen
hervorragend angenommen.
„Wir sind überzeugt, dass Testen
neben Impfen der richtige
Weg aus der Pandemie ist“,
sagt Oberbürgermeisterin Dr.
Claudia Alfons und begründet
so die Bewerbung Lindaus, eine
der acht Modelkommunen
in Bayern werden zu wollen.
Lindau erfülle die Vorgaben
des Gesundheitsministeriums
in allen Punkten.
Zudem spreche eine ganze
Reihe von Faktoren für Lindau:
So hat die Stadt mit knapp
26.000 Einwohnern eine überschaubare
Größe. Dazu kommt
die Lage der klar umrissenen
Altstadt. Mit den geplanten
Teststationen an den Inselzugängen
muss niemand einen
großen Umweg in Kauf nahmen.
Alfons und die anderen Mitglieder
der innerstädtischen
Arbeitsgruppe haben die aktuellen
Infektionszahlen stets
im Blick. „An erster Stelle steht
die Gesundheit der Lindauerinnen
und Lindauer und unserer
Gäste.“ Deshalb wäre die
Stadt auch noch zu einem späteren
Termin interessiert, Modelkommune
zu werden, falls
dies derzeit nicht möglich sei,
weil bayernweit die Infektionszahlen
steigen.
Lindau will sich so aufstellen,
dass die Stadt jederzeit bereit
sei, falls der Gesetzgeber
Möglichkeiten für Öffnungsstrategien
zulässt. „Wir wollen
die Infektionszahlen in Lindau
senken“, so Alfons. Nur so
könne ein dauerhafter Betrieb
von Kindergärten und Schulen
möglich werden. Nur so
könnten Handel, Gastronomie
Schnellteststation an der Inselhalle am Ostersamstag: Lindau hat sich als Modellkommune für eine
Test- und Öffnungsstrategie bei der Staatsregierung beworben. Dabei hat die Stadt die aktuellen
Inzidenzzahlen im Blick.
Foto: Jürgen Widmer
und Hotellerie bald wieder
Kunden und Gäste begrüßen.
Lindau ist zudem ein beliebter
Touristenort, der unter den
herrschenden Reisebeschränkungen
noch beliebter sei, als
ohnehin schon. „Wir könnten
Erkenntnisse liefern, wie beliebte
bayerische Touristenorte
kontrolliert zugänglich gemacht
werden könnten“, so
Alfons weiter.
Dabei liegt die Betonung
auf „kontrolliert“. Denn die
Besucherinnen und Besucher
drängen in jedem Fall in attraktive
Ziele, wie sich auch in
vielen anderen Städten und
Regionen zeigt.
Lindau liegt im Vier-Ländereck
zwischen Österreich, der
Schweiz und Liechtenstein und
ist geradezu exemplarisch als
beliebtes Tourismusziel am Bodensee
und in der Alpenregion.
Auch Besucher aus den Anrainerstaaten
sollen gegen Selbstbeteiligung
in das Testkonzept
einbezogen werden. Auch
wenn die Tests für ausländische
Gäste kostenpflichtig sind, gehen
die Verantwortlichen von
einer hohen Akzeptanz aus,
weil die Gäste ja die Lindauer
Geschäfte, Gastronomie und
kulturellen Einrichtungen besuchen
wollen. Gerade für Bayern
mit seinen Grenzen nach
Österreich und Tschechien
könne dieser Aspekt eine wichtige
Rolle spielen.
Oberbürgermeisterin Alfons
freut sich über die Unterstützung
durch die Unternehmen
in der Region und durch
die Industrie- und Handelskammer
IHK. „Die großen Arbeitgeber
sind ebenso wie die
Arztpraxen und Apotheken
ein wichtiger Bestandteil in
unserer Teststrategie“, betont
Alfons.
Unabhängig von dieser Bewerbung
arbeitet die Stadt weiterhin
an ihrer Teststrategie.
Dazu gehört, dass auch an den
kommenden Samstagen neben
dem Wochenmarkt ein
Testzentrum stehen wird. Dort
bieten das Bayerische Rote
Kreuz und Allgäu Medical Service
in enger Zusammenarbeit
kostenfreie Schnelltests für die
Bevölkerung an.
Das Testzentrum ist von
9 bis 12 Uhr geöffnet. Eine Terminanmeldung
ist nicht notwendig.
„Hier bieten wir ein
niederschwelliges Testangebot
an“, erklärt Alfons.
Dieses wurde am vergangenen
Samstag bereits bestens
angenommen. 188 Menschen
ließen sich testen. Dies war
mehr als sich die Verantwortlichen
angesichts des kurzen
Vorlaufs erhofft hatten. Lediglich
ein Test war positiv.
Die Testergebnisse bekamen
die Testpersonen zumeist
per Handy mitgeteilt. Es
war, bis auf einen Fall, bei allen
negativ. „Das Angebot
zum Test wurde auch von vielen
älteren Bürgerinnen und
Bürgern angenommen, die
zum Teil keine Möglichkeit
hatten, mit einem Smartphone
das Ergebnis zu erhalten.
Diese wurden gebeten, nach
20 Minuten wieder zu kommen
und ihr Ergebnis schriftlich
mitzunehmen. Diese
Möglichkeit haben 23 Bürger
genutzt“, zieht Wolfgang
Strahl von Allgäu Medical Service
Bilanz.
Die Stadt will auch die Beschilderung
wegen der Maskenpflicht
auf der Insel weiter
verbessern. „Wir sind sehr bemüht,
die Verordnungen des
Gesundheitsamtes in der Stadt
bekannt zu machen. Wir haben
bereits in enger Abstimmung
mit der LTK Plakate drukken
lassen, die dazu auffordern,
die A-H-A-Regeln einzuhalten.
Am Gründonnerstag kam dann
die Verordnung der Maskenpflicht
vom Landratsamt. Dem
Bauhof unter der Leitung von
Danny Hemkens ist es dann
immerhin am selben Tag gelungen,
noch kurzfristig die
entsprechenden Bereiche auszuschildern.
Dies mag an einigen
Stellen nicht optimal sein,
da greifen wir die Hinweise natürlich
gerne auf und werden
fortlaufend nachbessern“, verspricht
die Oberbürgermeisterin.
Jürgen Widmer
▶ Frauenpower ausdrücklich erwünscht
Die Lindauer Dornier GmbH bietet Mädchen
die Chance, technische Ausbildungsberufe
virtuell zu erleben. Dafür bietet sie am
22. April einen digitalen Girls‘Day an. S. 8
▶ Mit Bravour die Challenge bestanden
Mit Spaß an der Herausforderung, schnellen Antworten
und Fachwissen auf neuestem Stand erreichte Thomas
Wörsching für seine Steuerkanzlei TW Bodensee einen
Platz unter Deutschlands besten Steuerberatern S. 7
2 10. April 2021 • BZ Ausgabe KW 14/21
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Wassersportsaison beginnt trotz Corona
Empfehlung: Bootsnutzer sollen sich tagesaktuell informieren über die Bestimmungen zur Pandemie
Die kommende Wassersportsaison
in Lindau beginnt in
den nächsten Wochen. Aktuell
gibt es noch keine coronabedingten
Schließungen
der Häfen für den privaten
Wassersport. Die gemeinschaftlichen
Sanitäranlagen
sind derzeit noch geschlossen.
Auf den Stegen sollte
eine Maske getragen werden
und die allgemeinen Corona-
Regeln müssen beachtet werden.
Auch für den Wassersport gelten
die aktuellen Kontaktbeschränkungen.
Falls es eine
Ausgangsbeschränkung gibt,
ist das Übernachten auf den
Booten nicht zugelassen.
Das Anfahren bayerischer
Häfen ist derzeit möglich. Für
die Häfen in Baden-Württemberg
gelten die dortigen Bestimmungen.
Beim Anlegen
in Österreich oder der Schweiz
gilt für die Rückfahrt die Bayerische
Einreise-Quarantäneverordnung.
Ergänzend dazu wird den
Bootsnutzern empfohlen, sich
immer tagesaktuell über die
gültigen Bestimmungen in Sachen
Coronaschutz zu informieren.
Für Krantermine, Platzanfragen
für Tageslieger oder die
Betreuung der Sanitärbereiche
und Steganlagen sind die
Lindauer Hafenmeister Manfred
Oberhauser und Thomas
Karg sowie Hubert Pröller zuständig.
Die Lindauer Hafenmeister
sind im jeweiligen Hafenmeisterbüro
oder unter
folgenden Telefonnummern
erreichbar:
Seehafen, Tel. 0171 8361629,
Kleiner See, Tel. 0151 61373181.
Bis Ende März konnten für
den Kleinen See Dauerliegeplätze
freigemeldet oder abgemeldet
werden. Auch Gebote
für Gastliegeplätze konnten
abgegeben werden. In Zusammenarbeit
mit den Hafenmeistern
werden nun neue Dauerliegeplätze
sowie die Gastliegeplätze
zugeteilt und die jeweiligen
Rechnungen erstellt.
Für die Dauerliegeplätze
im Seehafen und im Kleinen
See wurden die Wartelisten
durch Beschluss des Finanzausschusses
Mitte Oktober
des vergangenen Jahres bis
auf Weiteres abgeschlossen.
Anlass für diese Entscheidung
war, dass die Wartezeiten
bereits jetzt so lange sind,
dass die Abarbeitung viele
Jahre in Anspruch nehmen
wird.
Seit diesem Beschluss sind
vorerst keine Bewerbungen
für diese Wartelisten mehr
möglich. Die Verwaltung
wurde gleichzeitig beauftragt,
Vorschläge für das Abarbeiten
der Wartelisten zu entwerfen.
Um praxisnahe Impulse und
weitere Anregungen erhalten
zu können, sollen Erfahrungen
auch mit anderen Kommunen
beziehungsweise Hafenbetreibern
ausgetauscht
und eventuell auch gemeinsame
Lösungsstrategien entwikkeln
werden.
Die Ergebnisse sollen dann
spätestens im Herbst dem Finanzausschuss
zur weiteren
Beratung und Entscheidung
vorgelegt werden. Die Verwaltung
wird bis dahin nochmals
über einen Zwischenstand
und über weitere Schritte
sowie eine mögliche Beteiligung
der Bürgerinnen und
Bürger informieren.
Tobias Pellot
Erfolge beim online-Wettbewerb Jugend musiziert
Musikschule Lindau: Ariane Fehnle und Livia Finkous holen Preise beim Bayerischen Landeswettbewerb
„Ich bin glücklich, aber auch
froh, dass der Stress vorbei
ist“, war der Kommentar der
12-jährigen Saxofonspielerin
Ariane Fehnle, als endlich das
Wettbewerbsvideo hochgeladen
war. Trotz der vielen pandemiebedingten
Einschränkungen
konnten die beiden
Musikschülerinnen Ariane
Fehnle mit dem Saxofon und
Livia Finkous auf der Klarinette
die Musikschule Lindau
erfolgreich beim Bayerischen
Landeswettbewerb Jugend musiziert
vertreten.
Da die Musikschule ihren Präsenzunterricht
bereits kurz vor
Weihnachten einstellen musste,
standen unzählige Online-Stunden
am Laptop mit
ihrem Musiklehrer Stefan
Heitz auf dem Übungsprogramm.
Dazu kamen tägliche
Übungsstunden zu Hause mit
vorgefertigten Klavier-Begleitaufnahmen
oder dem Metronom.
Immer wieder wurden
Probeaufnahmen gemacht, da
der bundesweite Wettbewerb
Jugend musiziert in diesem
Jahr als Videowettbewerb
durchgeführt wurde. Wenige
Tage vor Abgabeschluss am 7.
März wurde die Musikschule
wieder für Präsenzunterricht
geöffnet. So konnten die abschließenden
Aufnahmen
doch noch in der Musikschule
stattfinden.
Der Wettbewerb findet normalerweise
in drei Stufen statt:
Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb.
Da der Regionalwettbewerb
in diesem Jahr
pandemiebedingt ausfiel,
mussten die Schülerinnen
gleich im bayerischen Landeswettbewerb
antreten. Dort
sind die Bewertungskriterien
wesentlich strenger. Umso
mehr freuen sich die beiden
über ihre Preise: Ariane Fehnle
erhielt in der Altersgruppe III
im Fach Saxofon-Solo den
3. Preis. Livia Finkous wurde
im Fach Klarinette Solo in der
höchsten Altersgruppe VI
ebenfalls der 3. Preis zuerkannt.
Auch Schulleiterin Regina
Kuhn freute sich über die
Leistungen der beiden Schülerinnen
und gratulierte den
jungen Musikerinnen aus der
Musikschule Lindau e.V. und
ihrem Lehrer coronakonform
per Mail zu diesem Erfolg.
Musikschule Lindau
Die beiden Musikschülerinnen Ariane Fehnle (rechts) mit dem Saxofon
und Livia Finkous auf der Klarinette freuen sich über die Preise,
die sie beim diesjährigen Bayerischen Landeswettbewerb Jugend
musiziert geholt haben. Dafür haben die beiden viel geübt: im online-
Unterricht mit ihrem Musiklehrer Stefan Heitz, mit Übungsprogrammen
und täglichen Übungsstunden zu Hause. Fotos: Musikschule Lindau
Wohnungsnot bei Mauersegler und Co.
Landschaftspflegeverband berät Hausbesitzer zum Verhalten der Gebäudebrüter
Bald werden Mauersegler unser
Leben wieder begleiten, wenn
sie ihren schönen schrillen Rufen
durch die Luft sausen. Jetzt
ab Ende April kehren sie aus
den weit entfernten Überwinterungsgebieten
im südlichen Afrika
zurück, um hier bei uns für
Nachwuchs zu sorgen.
Mag sich das Leben dieser Flugkünstler
die meiste Zeit des Jahres
in der Luft abspielen, zum
Brüten benötigen sie festen Untergrund.
Mauersegler gehören zu den
sogenannten Gebäudebrütern,
denn gebrütet wird in Spalten,
Nischen und Höhlen von Gebäuden,
die einen freien Anflug
in mindestens 5 m Höhe bieten.
Der Nesteingang findet sich
meist unmittelbar unter dem
Dach. Wenn sie einmal einen
Brutplatz gefunden haben,
kommen sie ein Leben lang jedes
Jahr dorthin zurück. Doch
haben Mauersegler bei uns zunehmend
Probleme geeignete
Unterkunft für ihr Brutgeschäft
zu finden. Wird ein angestammter
Nistplatz durch eine Sanierung
verschlossen, herrscht
plötzlich Wohnungsnot.
Nicht nur dem Mauersegler,
sondern auch anderen Gebäudebrütern,
wie der Rauch- und
Mehlschwalbe sowie dem Haussperling,
besser bekannt als
„Spatz“ ergeht so: Nistplätze
werden immer rarer, denn die
moderne Architektur bietet
kaum mehr Nistmöglichkeiten
und bei Renovierungsarbeiten
an älteren Gebäuden gehen
Brutmöglichkeiten für Gebäudebrüter
oft unbemerkt und unbeabsichtigt
verloren.
Doch stehen die Fortpflanzungs-
oder Ruhestätten dieser
Vogelarten unter gesetzlichem
Schutz und dürfen nicht beschädigt
oder zerstört werden.
Das verpflichtet uns, Nistplätze
zu erhalten oder bei unumgänglichem
Verlust zu ersetzen.
Zudem können wir durch die
Bereit-stellung von Nisthilfen
diese Arten unterstützen.
Aber es genügt nicht, für Nistplätze
zu sorgen. Die Bestände
dieser Vogelarten nehmen zum
Teil dramatisch ab, was auch an
der Verschlechterung der Qualität
ihrer Lebensräume liegt. So
herrscht je nach Art oft auch
Mangel an Nahrung, Nistmaterial
und sicheren Verstecken.
Damit wir noch lange das bunte
Treiben von Mauersegler, Spatz
und Co. in unseren Siedlungsräumen
erleben dürfen, können
wir sie durch naturnahe und
vielfältig gestaltete Gärten und
Grünflächen, durch die Begrünung
von Hausfassaden oder
den Verzicht den Einsatz von Pestiziden
unterstützen.
Der Haussperling ist besser als „Spatz“ bekannt.
Steht bei Ihnen eine Gebäudesanierung
an? Wollen Sie diese
Vogelarten mit Nisthilfen unterstützen?
Bei Fragen rund um
die Gebäudebrüter wenden Sie
sich bitte an den Landschaftspflegeverband
Lindau-Westallgäu
e. V. unter Telefon 0 83 82/
2 70-3 81.“ BOB
Foto: M. Berghofer
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 10. April 2021 • BZ Ausgabe KW 14/21
Gitzenweiler Hof ist Partner
Gitz-Beach bei den Uferstufen wird Chill-Area auf der Gartenschau
Der Gitzenweiler Hof ist offizieller
Gastgeber-Partner der
Gartenschau Lindau. Auf dem
Gartenschau-Gelände entsteht
in unmittelbarer Nähe zu den
Uferstufen der Gitz-Beach.
„Der Gitz-Beach wird eine
Chill-Area für die Gartenschau-
Besucherinnen und -Besucher.
In den gemütlichen Liegen und
mit den Füßen im Sand lässt es
sich mit Blick über den See
wunderbar entschleunigen“,
erklärt Heidrun Müller, Geschäftsführerin
des Gitzenweiler
Hofs. Darüber hinaus stellt
der Campingpark an der Schützinger
Promenade als Pendant
zum Bio-Schaugarten auf dem
Gitzenweiler Hof einen Kräutergarten
zum Probieren auf.
„Für uns als Gastgeber in
Lindau ist es eine Freude und
besondere Ehre, die Gartenschau
zu unterstützen. Wir
wussten von Anfang an, dass
Die Gartenschau verlängert
das Frühbucher-Angebot für
Dauerkarten über den 4. April
hinaus bis zum 8. Mai. Damit
bleibt es bei 80 Euro für eine
Erwachsenenkarte statt der regulären
95 Euro. Auch die Karte
für die Jugendlichen bleibt
bei einem Betrag von 15 Euro.
Kinder bezahlen ohnehin keinen
Eintritt.
„Das Dauerkartenangebot wurde
sehr gut angenommen“, sagt
Claudia Knoll, Geschäftsführerin
der Gartenschau. Bislang
sind 3500 Karten verkauft worden.
„Das ist eine stolze Zahl“,
so Knoll. „Das zeigt, dass sich
viele Lindauerinnen und Lindauer
auf die Gartenschau
freuen.“
Gleichzeitig hat die Gartenschau-GmbH
die überregionale
Werbung stark zurückgefahren.
„Wir setzen auf jene Menschen,
die ohnehin in Lindau
sind“, so Knoll. Zudem sollen
vor allem Lindauerinnen und
Lindauer die Gartenschau besuchen.
Freuen sich schon auf den Gitz-Beach auf der Gartenschau: Claudia
Knoll, Geschäftsführerin der Gartenschau Lindau (links) und Heidrun
Müller, Geschäftsführerin vom Gitzenweiler Hof (rechts).
Foto: Natur in Lindau/ Natalie Schneider
Weiter vergünstigte Dauerkarten
Frühbucher-Angebot für Gartenschau wird mit stabilem Preis verlängert
Dauerkarten für die Gartenschau in Lindau sind bis 8. Mai zum stabilen
Vorverkaufspreis erhältlich.
Foto: Wolfgang Schneider
Dauerkartenbesucher haben
einige Vorteile. Dazu gehören
zum Beispiel einmalig
freier Eintritt in die Gartenschauen
in Ingolstadt und
Überlingen sowie im kommenden
Jahr in Eppingen. Außerdem
dürfen sie deutlich früher
und länger auf das Gelände als
Tagesbesucher. „Hier erarbeiten
wir gerade noch ein Einlasskonzept,
das auch unter den
dann geltenden Corona-Regeln
tragfähig ist“, so Knoll
weiter.
www.stadtlindau.de
Klick dich rein und du weißt mehr!
wir hier mitwirken wollen. Hier
können wir unsere Begeisterung
für die Natur und die Region
teilen“, sagt Müller.
Auch Ga r tenschau- G e -
schäftsführerin Claudia Knoll
freut sich sehr über die Partnerschaft.
„Vom Gitz-Beach aus
lassen sich die Sonnenuntergänge
am Bodensee wunderbar
genießen. Wir können es kaum
erwarten und sind sehr froh,
den Gitzenweiler Hof dabei zu
haben.“ Natalie Schneider
Der Jugendtarif gilt für junge
Gartenschau-Besucherinnen
und –Besucher von sieben
Jahren bis einschließlich 17
Jahren. Stichtag ist der 20. Mai
2021. Somit sind Kinder, geboren
ab einschließlich 20. Mai
2003, zum Eintritt mit Jugendkarte
berechtigt. Dabei zählt
das Alter am Stichtag, nicht
beim Datum des Kaufs. Kinder
bis sechs Jahre, die ab einschließlich
20. Mai 2014 geboren
wurden, haben freien Eintritt.
„Wir wollen den Lindauerinnen
und Lindauern mit ihren
Familien einen möglichst
unbeschwerten Sommer bescheren“,
so Knoll. Selbstverständlich
gehe die Gesundheit
der Besucherinnen und Besucher,
aber auch der Menschen,
die auf der Gartenschau arbeiten,
stets vor. „Deshalb werden
wir unser Angebot jeweils an
die aktuellen Gegebenheiten
anpassen. So besteht die Möglichkeit,
über Einlasskontrollen,
Maskenpflicht oder eine
Einbahnregelung für Besucher
dafür zu sorgen, dass die Hygieneregeln
eingehalten werden“,
fügt Knoll an.
Weitere Informationen zu
den Dauerkarten und den Vorverkaufsstellen
unter:
www.lindau2021.de
Jürgen Widmer
GRUSS AUS DER TOSKANA
Liebe Lindauerinnen
und liebe Lindauer,
zunächst hoffe ich, dass Sie
ein frohes Osterfest hatten,
für ein paar Tage die Sorgen
des Alltags vergessen konnten
und mit frischem Mut in
den Frühling gehen.
Wir haben hinter den Kulissen
weiter an unserer Schnellteststrategie
gearbeitet – und
zwar unabhängig davon, ob
wir damit auch zeitnah Öffnungen
verbinden können.
Denn Testen ist neben dem
Impfen und den AHA-Regeln
das einzige Mittel gegen weiter
steigende Infektionszahlen.
Ob und wenn ja, wann und
wie die angekündigten bayerischen
Modellregionen
Lösung: Schützinger Höfe
Areal ist auch künftig öffentlich zugänglich
Professor Dr. Werner Mang
und die Stadt Lindau haben gemeinsam
eine konstruktive Lösung
im Interesse der Lindauerinnen
und Lindauer gefunden.
Das Areal der Schützinger Höfe
ist auch künftig öffentlich zugänglich.
Auf dem Gelände soll
eine vielfältige Nutzungsmischung,
durch Schaffung von
Wohnungen, Büros, Läden und
Möglichkeiten für Neues Arbeiten
und Co-Working entstehen.
„Ich bin sehr froh, dass Professor
Mang diesen Weg unterstützt“,
kommentiert Lindaus
Oberbürgermeisterin Dr. Claudia
Alfons die Einigung zwischen
der Stadt Lindau und
Professor Dr. Werner Mang.
Deshalb verzichtet die Stadt auf
ihr Vorkaufsrecht, und es bleibt
jetzt bei seinem Erwerb der historischen,
denkmalgeschützten
Gebäude auf der Hinteren
Insel von der Bahn.
Dem Kauf war eine mehr als
zweijährige Verhandlungszeit
zwischen Professor Mang und
der Bahn vorausgegangen. Der
jetzt mit ihm geschlossene
städtebauliche Vertrag ist nahezu
inhaltsgleich mit dem
städtebaulichen Vertrag, den
3
nach Tübinger Vorbild starten
dürfen, ist - da ich diese Zeilen
an Sie schreibe - noch völlig offen.
Ebenso ist offen, ob die
Stadt Lindau eine dieser Modellregionen
sein könnte. Doch unsere
Schnelltestangebote werden
wir unabhängig davon ausbauen.
Letzten Samstag hatten
wir einen Probelauf am Wochenmarkt,
der uns gezeigt hat,
dass viele von Ihnen dieses kostenlose
und niederschwellige
Angebot sehr schätzen und gerne
wahrnehmen.
Ich persönlich sehe langfristig
nur mit einem soliden Schnelltestkonzept
die Möglichkeit,
dass Kindergärten und Schulen
zuverlässig geöffnet bleiben
und auch Kultureinrichtungen,
Gaststätten und Einzelhandelsgeschäfte
wieder Gäste und
Kunden empfangen dürfen.
Auch wenn viele von uns zunehmend
„pandemiemüde“
sind, dürfen wir jetzt nicht unvorsichtig
werden und leichtfertig
öffnen. Zuerst müssen wir
die nach oben rasenden Infektionszahlen
wieder unter Kontrolle
bekommen. Dies gelingt
nur, wenn wir uns alle regelmäßig
testen lassen und so verhindern,
dass wir unbewusst viele
andere anstecken.
Deshalb bitte ich Sie: Lassen Sie
sich regelmäßig testen! Und
bleiben Sie zuversichtlich!
Ihre Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin für Lindau
die Stadt Lindau mit der Wohnungsgesellschaft
GWG geschlossen
hatte. Dr. Alfons fügt
an: „Unser Handeln war nie
gegen Professor Mang gerichtet,
sondern diente allein dazu,
die Interessen der Stadt zu
schützen. Wir haben beidseitig
stets an einer überzeugenden
Lösung auf der Basis des Rahmenplans
gearbeitet.“
Professor Mang und seine
Anwältin Dr. Silke Wenk teilen
diese Einschätzung und loben
die konstruktiven Gespräche
mit der Stadtverwaltung. „Unsere
Klage diente dazu, die berechtigten
Interessen meines
Mandanten und die vorgegeben
juristischen Fristen zu
wahren“, stellt Wenk klar. Die
denkmalgeschützten Schützinger
Höfe sind ein wertvolles
Schlüsselgrundstück in bester
Lage auf der hinteren Insel.
Prof. Dr. Mang kündigt an:
„Mang und Sohn wird mit
Stadt, Verwaltung und Stadtrat
das Areal sorgsam entwickeln
zum Wohle einer zukunftsgerichteten,
guten Quartiersentwicklung“.
Die Familie Mang
ist bereits jetzt der größte Investor
auf der Hinteren Insel.
Jürgen Widmer
4 10. April 2021 • BZ Ausgabe KW 14/21
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Continental setzt fahrerloses Shuttle ein
Intelligente Lösung: Kleinbus des Technologieunternehmens EasyMile pendelt für Lindau-Besucher auf die Gartenschau
Continental wird während der
bayerischen Gartenschau „Natur
in Lindau 2021“ auf der
Insel Lindau vom 20. Mai bis
zum 26. September einen kostenlosen
Shuttle-Service für
Besucher mit einem fahrerlos
fahrenden Kleinbus betreiben.
Eingesetzt wird ein Fahrzeug
des Typs EZ10 vom Technologieunternehmen
EasyMile.
Dieses wird zeitweise in einem
Pendelbetrieb im öffentlichen
Straßenverkehr auf der Insel
Lindau fahren.
Continental ist an dem 2014
gegründeten Unternehmen
beteiligt und verwendet modifizierte
EZ10-Fahrzeuge weltweit
als Entwicklungsplattform
CUbE, der sogenannten
Continental Urban Mobility
Experience für das autonome
Fahren. Die Fahrzeuge von EasyMile
sind bereits in mehr als
30 Ländern weltweit im Einsatz
und werden häufig dazu
eingesetzt, die sogenannte „erste-
und letzte Meile“-Problematik,
mit der Transportlükken
bei Reiseantritt oder auf
dem Heimweg bezeichnet werden,
zu lösen, indem sie den
Nahverkehr effizient ergänzen
und den ÖPNV damit attraktiver
machen.
Ziel der Entwicklungsplattform
CUbE ist, das große Spektrum
an Technologien im Unternehmen
für den künftigen
Betrieb fahrerloser Mobilitätssysteme
zu erproben. Der
Shuttle-Betrieb wurde gemeinsam
durch Continental
und die Stadt Lindau initiiert
und soll zeigen, was für einen
wichtigen Beitrag zur Verbesserung
der Verkehrssituation
und damit der Lebensqualität
in Städten fahrerlose Fahrzeuge
leisten können. Betrieben
werden wird der autonome
Shuttle vom lokalen ÖPNV-
Anbieter, der Stadtverkehr
Lindau.
Lösung für die letzte Meile
Für Lindaus Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons gehört
die Mobilität zu den wichtigsten
Zukunftsfragen: „Wir
stehen jedes Jahr zum Frühjahr
vor der Herausforderung, große
Verkehrsströme bändigen zu
müssen. Gerade für die Anbindung
auf der viel zitierten letzten
Meile könnten fahrerlose
Mobilitätssysteme intelligente
Lösungen bieten. Ich freue
mich sehr, dass wir mit Continental
ein innovatives Unternehmen
vor Ort haben, das an
diesem wichtigen Zukunftsthema
arbeitet und nun gemeinsam
mit uns zur Umsetzung
bringt.“
Claudia Knoll, Geschäftsführerin
der Gartenschau fügt
an: „Das fahrerlose Shuttle ist
ein prägnantes Beispiel dafür,
dass es auf der Gartenschau in
Lindau nicht nur um Blütenpracht
geht, sondern auch um
die Frage, wie wollen wir in Zukunft
leben, und wie lösen wir
die zentralen Zukunftsprobleme?“
Continental ist mit Lindau
schon seit dem Jahr 1996 eng
verbunden. Hier hat die Ge-
Malwettbewerb: So ist es richtig
Leser suchen zwei Motive für die Lindau Fair Schokolade aus
In der letzten Ausgabe der Lindauer
Bürgerzeitung vom 27.
März hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Im Artikel zum Malwettbewerb
um die Verpackung für die neue
Lindau Fair Schokolade haben
Bild A: Aquarell mit Zeppelin und
Blüten von Kristin Euscher, Valentin-Heider-Gymnasium
Lindau
wir ein richtiges und ein falsches
Gewinnerbild veröffentlicht.
Jetzt freuen wir uns, dass wir
diese Verwechslung richtigstellen
können und entschuldigen
uns bei den drei jungen Künstlerinnen
und Künstlern, deren Bilder
von der Jury in die engere
Bild B: Löwe mag Schokolade
von Tim Kirchgatterer, Valentin-
Heider-Gymnasium Lindau
Intelligente Lösung: Weil die Mobilität zu den wichtigsten Zukunftsfragen
gehört, wird das Unternehmen Continental während der
bayerischen Gartenschau „Natur in Lindau 2021“ einen kostenlosen
Shuttle-Service für Besucher mit einem fahrerlos fahrenden Kleinbus
betreiben.
Foto: Continental
Auswahl kamen, indem wir ihre
Bilder an dieser Stelle noch einmal
drucken! Auf den Schokoladenverpackungen
zu sehen sein
werden die Zeichnung Löwe
mag Schokolade und das Aquarell
mit Zeppelin und Blüten.
Sylvia Ailinger
Bild C: Hafen mit Regenbogen
von Maya Chantamash, Maria-
Ward-Schule Lindau Fotos: PR
Das sind die drei Bilder, unter denen sich die Leser der Lindauer Bürgerzeitung und der Lindauer
Zeitung für die Motive Bild A und Bild B entschieden haben.
schäftseinheit Fahrerassistenzsysteme
ihre Zentrale.
„Mit dem Modellbetrieb zeigen
wir gerne, wie die Zukunft
der Mobilität aussieht. Mobilität,
die sauber, leise, komfortabel
und für jeden erreichbar
ist. Gleichzeitig sammeln wir
durch den Betrieb Erfahrungen
im realen Straßenverkehr,
die wiederum in die weitere
Entwicklung unserer Technologien
einfließen“, sagt Frank
Petznick, Leiter der Geschäftseinheit
Fahrerassistenzsysteme
bei Continental. „Mit der
Hochschule Kempten haben
wir zudem einen weiteren
starken Partner aus der Region
an unserer Seite. Seit 2014 stellen
wir eine Stiftungsprofessur
im Bereich Fahrerassistenzsysteme
zur Verfügung.
Fahrerloses Fahren erlebbar
Es ist geplant, dass Studierende
des Studiengangs „Fahrerassistenzsysteme“
der Fakultät
Elektrotechnik den
Shuttle-Betrieb unterstützen
werden.“
Continental plant, die bereits
vorhandene Fahrzeugsensorik
des EasyMile-Shuttles mit
zusätzlichen Radar- und Kamerasensoren
zu ergänzen. Den
Fahrgästen soll so gezeigt werden,
was das Fahrzeug „sieht“.
„Wir gehen davon aus, dass nur
wenige Besucher der Landesgartenschau
die Gelegenheit
hatten, einmal selbst zu beobachten,
wie fahrerloses Fahren
in der Praxis funktioniert“,
sagt Petznick. Auf mehreren
Monitoren im Inneren des
elektrischen Kleinbusses soll
deshalb dargestellt werden, wie
Kamera und Radar die Fahrzeugumgebung
wahrnehmen.
„Für den Erfolg fahrerloser
Shuttles ist es wichtig, Akzeptanz
zu schaffen. Und das
klappt am besten durch eigene
Erfahrung“, so Petznick. Die
geplante Strecke im öffentlichen
Verkehr ist für die Fahrzeugsteuerung
anspruchsvoll,
denn zu ihr gehören Fahrradstreifen
am Fahrbahnrand,
Straßenmarkierungen, Verkehrsinseln
und ein erfahrungsgemäß
reges Fußgängeraufkommen.
Die letzten Details
des Shuttle-Betriebs, wie
die genaue Strecke und auch
die Frequenz, in der das Fahrzeug
fährt, werden in den
nächsten Wochen während der
Vorbereitungsarbeiten für die
Gartenschau zwischen Stadt,
Stadtverkehr Lindau, Continental
und EasyMile abgesprochen.
Jürgen Widmer
Stadt unterstützt Anwohner
Beschwerdebrief wegen Nachtbaustellen
Die Stadt Lindau hat sich mit
einem Schreiben an die Deutsche
Bahn gewandt, um den
Bitten der Bürgerinnen und
Bürger im Hasenweidweg zusätzliches
Gehör zu verschaffen.
Konkret geht es darum, dass
sich Anwohnerinnen und Anwohner
durch die Baustellen
in ihrem Viertel erheblich belastet
fühlen. Da die Beeinträchtigungen
zurückgehen
auf Baustellen der Deutschen
Bahn, haben sich die Betroffenen
dort schriftlich beschwert.
Die Stadt Lindau unterstützt
die Beschwerde ihrer
Bürgerinnen und Bürger aus
dem Hasenweidweg. In ihrem
Schreiben an die Bahn verdeutlicht
die Stadt deshalb
noch einmal die Lage der Anwohnerinnen
und Anwohner
und fordert eine Stellungnahme
durch die Bahn.
Die Betroffenen im Hasenweidweg
kritisieren unter anderem
den Lärm der Nachtbaustellen,
der ihnen den
Schlaf raubt. Hier möchten sie
von der Bahn konkret wissen,
ob nachts gearbeitet wird, weil
Kosten gespart werden sollen
und wie hoch diese Kosteneinsparung
ist.
Insgesamt geht es den Anwohnerinnen
und Anwohnern
aber auch um Baulärm,
Verkehrsbehinderungen und
die Belegung von öffentlichen
Stellplätzen durch Baustellenfahrzeuge.
Sylvia Ailinger
LINDAUER
Direkt zum E-Paper:
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 10. April 2021 • BZ Ausgabe KW 14/21
Hingucker: Blüten und Palmen
Neue Pflanzbehälter an der Hafenpromenade eignen sich auch zum Sitzen
Die Entwicklung am Lindauer Hafen
schreitet voran: Die Hafenpromenade
wird nun verschönert
durch ovale Pflanzbänke sowie
Pflanzkübel, in denen bunte Blumen
Farbakzente setzen.
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Rechtsverordnung der Stadt Lindau (Bodensee)
über verkaufsoffene Sonntage
vom 31. März 2021
Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des § 14 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes
über den Ladenschluss (LadSchlG) vom 2. Juni 2003 (BGBl. I S. 744),
zuletzt geändert durch Artikel 430 der Verordnung vom 31. August 2015
(BGBl. I S. 1474) in Verbindung mit § 12 der Verordnung über die Zuständigkeit
zum Erlass von Rechtsverordnungen (Delegationsverordnung) vom
28. Januar 2014 (GVBl. S. 22), zuletzt geändert durch Verordnung vom 22.
Dezember 2020 (GVBl. S. 687), folgende
Rechtsverordnung:
§ 1
In der Stadt Lindau (Bodensee) dürfen Verkaufsstellen
- am Sonntag, dem 23.05.2021 anlässlich des Lindauer Kunsthandwerkermarktes
(festgesetzte Marktveranstaltung) in Verbindung mit der Bayerischen
Gartenschau in Lindau,
- am Sonntag, dem 12.09.2021 anlässlich des Lindauer Kunsthandwerk- und
Genussmarktes (festgesetzte Marktveranstaltung) in Verbindung mit der
Bayerischen Gartenschau in Lindau,
- am Sonntag, dem 07.11.2021 anlässlich des Lindauer Jahrmarktes (festgesetzte
Marktveranstaltung) und
- am Sonntag, dem 28.11.2021 anlässlich der Lindauer Hafenweihnacht (festgesetzte
Marktveranstaltung),
jeweils von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet sein.
§ 2
Die Vorschriften des § 17 LadSchlG, die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes,
des Manteltarifvertrages für die Arbeitnehmer im Einzelhandel in Bayern,
des Jugendarbeitsschutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes sind
zu beachten und werden durch die Verlängerung der Verkaufszeiten gemäß
dieser Rechtsverordnung nicht berührt. Auf die Ordnungswidrigkeitentatbestände
des § 24 LadSchlG wird hingewiesen.
§ 3
Die Rechtsverordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt
der Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee) in Kraft und gilt bis zum Ablauf des
letzten von der Verordnung erfassten Tages.
Stadt Lindau (Bodensee), den 31. März 2021
gez.
Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
Die Entwicklung am Lindauer Hafen schreitet voran: Die Hafenpromenade
wird verschönert durch ovale Pflanzbänke sowie Pflanzkübel,
in denen bunte Blumen den ganzen Sommer über Farbakzente
setzen und Palmen für südliches Flair sorgen. Foto: Stadtgärtnerei Lindau
Dabei sind die Pflanzbänke
nicht nur ein Hingucker, sondern
können von Spaziergängerinnen
und Spaziergängern
auch als Sitzgelegenheit genutzt
werden. Optisch orientieren
sich die neuen Pflanzbehälter
an denen auf dem Therese von
Bayern-Platz zwischen Parkhaus
und Inselhalle.
In den drei ovalen Pflanzschiffen
werden während der
Sommermonate an der Hafenpromenade
große Palmen und
weitere Überwinterungspflanzen
für südliches Flair sorgen.
Aktuell wachsen dort Forsythien
oder Magnolien. Blumenfreunde
können sich jetzt
schon über wechselnde Bepflanzungen
in den 30 neuen
Pflanzkübeln freuen. Im Moment
sind diese Pflanzbehälter
mit Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht,
Tulpen, Osterglokken
oder Kaiserkronen bunt
bepflanzt. An Pfingsten beziehungsweise
zu Beginn der Gartenschau
kommt dann die
Sommerpflanzung: Stauden
und Gräser in den Farben weiß,
blau und violett.
Die neuen Pflanzbehälter sind
aus CortenStahl, der als robust
gilt und in seiner Farbe zu allem
passt. Diese Stahlart rostet einmal
an, ist dann fast abriebfest
und gibt deshalb keine Rostflekken
an der Kleidung.
Noch ein Vorteil: Alle Behältnisse
können leicht transportiert
und einfach mit dem Gabelstapler
versetzt werden, was für Veranstaltungen
wichtig werden
kann.
Mit Wasser versorgt wird das
mobile Grün über ein integriertes
System der Anstaubewässerung.
Das funktioniert ähnlich wie bei
Hydrokulturen und erfordert
deshalb von den Stadtgärtnern
weniger Fahrten zum Gießen.
Bereits Ende März trafen sich
Mitarbeiter der Stadtgärtnerei
Lindau bei einem Termin vor Ort
mit den ansässigen Gastronomen
und Hoteliers. Gemeinsam
und auf die Außenbestuhlung
abgestimmt wurde festgelegt, wo
die neuen Pflanzbehälter stehen
sollen. Die Resonanz auf die neuen
Pflanzbehälter war so gut,
dass einige Hoteliers ihre bisherigen
Pflanzkübel ersetzen und
sich an der Beschaffung von zusätzlichen
neuen Pflanzbehältern
beteiligen wollen.
Sylvia Ailinger
Bregenzer Straße
Wegen Kanalarbeiten muss
in der Bregenzer Straße im
Bereich Sport Roman und bft-
Tankstelle eine Ampelanlage
aufgestellt werden.
Das gilt voraussichtlich noch
bis Mittwoch, 14. April. In dieser
Zeit kann es zu Verkehrsbehinderungen
kommen. Ortskundigen
Fahrerinnen und
Fahrern wird empfohlen, diesen
Bereich zu umfahren.
Sylvia Ailinger
Parkgebühren
Auf dem Parkplatz Lindenhofbad
müssen ab Samstag, 1. Mai
Parkplatzgebühren bezahlt
werden.
Diese Parkgebührenpflicht gilt
jedes Jahr. Sie endet am 31. Oktober.
Dies teilt der Regiebetrieb
Parkraumbewirtschaftung
der Stadtverwaltung Lindau
mit.
Sylvia Ailinger
Klimabeirat tagt
Die nächste öffentliche Sitzung
des Lindauer Klimabeirates
findet am Donnerstag, 15.
April ab 17 Uhr in der Inselhalle
statt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation
müssen sich interessierte
Bürgerinnen und Bürger
ausnahmsweise unter
buergerbeteiligung@lindau.de
anmelden. Eine sichere Durchführung
des Klimabeirates unter
Einhaltung des Hygienkonzeptes
soll so sichergestellt werden.
Alexandra Abbrederis
Geführte Wanderung
Streuobstweg führt durch Oberreitnau
Über zukunftsweisende Chancen
im Streuobstbau informiert
Martin Lein, Obstbaumwart
der Stadt Lindau, bei
einer geführten Wanderung
auf dem Streuobstweg in Oberreitnau.
Die dreistündige Wanderung
findet nur bei gutem
Wetter am Samstag, 24. April
statt und beginnt um 9 Uhr am
Parkplatz am Freizeitzentrum
(FZZ) Oberreitnau. Dafür ist
eine Anmeldung bis Mittwoch,
21. April notwendig unter der
Mailadresse danielle.eichler@
lindau.de.
Streuobstwiesen prägen die
Landschaft, sind Lebensraum
für Tiere und Pflanzen und sie
sind stark gefährdet. Veränderte
Lebensgewohnheiten, eine
hoch spezialisierte Landwirtschaft
und Bautätigkeit tragen
zum Verschwinden dieser Lebensräume
in der modernen
Stadt Lindau
(Bodensee)
Wir suchen für die Zeit vom 21.05.2021 bis 12.09.2021 für die Straßenverkehrsbehörde
Mitarbeiter für die Parkplatzbetreuung (m/w/d)
als geringfügig Beschäftigte
mit 12 Stunden im Monat an den Wochenenden.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de bis
zum 25. April 2021.
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
5
Kulturlandschaft bei.
In Oberreitnau liegt einer
von insgesamt sieben Streuobstwanderwegen
im Landkreis
Lindau. Er führt durch
das Hinterland des Bodensees.
Entlang des Weges werden
Chancen und Möglichkeiten
gezeigt, wie artenreiche Obstwiesen
für zukünftige Generationen
erhalten werden können.
Die Tour führt unter anderem
vorbei an städtischen
Kompensationsflächen, auf
denen Obstwiesen als Ausgleich
für Bauvorhaben angelegt
wurden. Alle sieben Routen
sind beschrieben auf www.
westallgaeu.de/streuobstwanderwege
Aufgrund der unsicheren
Pandemie-Lage kann sich der
Termin verschieben. Dies wird
auf der Homepage der Stadt
Lindau bekannt gegeben.
Danielle Eichler
Geführte Wanderung in Oberreitnau mit Obstbaumwart Martin Lein:
Streuobstwiesen prägen die Landschaft und sind Lebensraum für
Tiere und Pflanzen. Durch veränderte Lebensgewohnheiten, eine
hoch spezialisierte Landwirtschaft und Bautätigkeit sind die Streuobstwiesen
stark gefährdet.
Foto: PR
4
39
20
565/10
16
12
18
41
14
10
41a
6
8
568
Herbergsweg
18
553/18
43
3,30
EFH =
398,95 müNN
45
47
49
2
1
6
4
5
6
8
7
9
6 10. April 2021 • BZ Ausgabe KW 14/21
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Bekanntmachung
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung
„Erweiterung Lindaupark“ – Aufstellungsbeschluss nach § 2 (1)
BauGB und frühzeitige Öffentliche Auslegung nach § 3 (1) BauGB –
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 24.03.2021 in seiner öffentlichen Sitzung die Aufstellung des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung „Erweiterung Lindaupark“ beschlossen.
Ebenfalls wurde in der Sitzung am 24.03.2021 der Vorentwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes
gebilligt, sowie die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und die frühzeitige Beteiligung der Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß §§ 3 und 4 Abs. 1 BauGB zum Bauleitplanverfahren beschlossen.
Ziel und Zweck der Planung
Das Einkaufszentrum „Lindaupark“ befindet sich seit dem Jahr 2000 in zentraler innerörtlicher Lage im
Stadtteil Reutin. Die Feneberg Grundstücksgesellschaft GbR als Eigentümer des Lindau¬parks plant die Erweiterung
des Einkaufszentrums.
Für den Standort Lindaupark und dessen Umfeld ist insgesamt eine Umgestaltung und bauliche Entwicklung
vorgesehen. Von Seiten der Stadt wird angestrebt, die verkehrliche Situation am Berliner Platz zu verbessern.
Aus diesem Grund plant die Stadt die Umgestaltung und neue Verkehrsführung des Berliner Platzes
in Zusammenhang mit der nach Norden führenden Kemptener Straße. Diese wird im Zuge der geplanten
Wohnbauentwicklung des 4-Linden-Quartiers und im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen des Berliner
Platzes ebenfalls geändert.
Im Zuge der Umgestaltung des Lindauparks in Zusammenhang mit der Entwicklung des 4-Linden-Quartiers
wird sich auch die Zufahrtssituation ändern. Zukünftig wird aufgrund einer klaren Verkehrsabwicklung ein
Zufahren vom Berliner Platz auf den Lindaupark nicht mehr möglich sein. Die Besucher des Lindauparks
werden zukünftig über die Kemptener Straße über eine an der Nordfassade führende Zuwegung auf das
Grundstück des Lindauparks geführt. Durch diese Änderung kann zum einen ein sicherer Verkehrsfluss gewährleistet
werden, zum anderen ergibt sich dadurch die Möglichkeit, den Vorplatz des Lindauparks neu zu
gestalten.
Der Lindaupark beherbergt bereits Geschäfte aus sämtlichen Sortimentsbereichen. Sowohl Lebensmittelgeschäft,
Textilgeschäfte als auch Läden aus dem Drogeriebereich und der Elektrobranche sind im Lindaupark
ansässig. Neben diversen Einzelhandelsgeschäften befinden sich auch unterschiedliche Gastronomiebetriebe
sowie die Verwaltung des Lindauparks im Einkaufszentrum.
Um das Sortimentsangebot an einem attraktiven Einkauf standort weiterhin zu gewährleisten bzw. auszubauen,
plant die Feneberg Grundstücksgesellschaft GbR das bestehende Einkaufszentrum Lindaupark zu
erweitern. Es soll neben der Verkaufsfläche auch eine Erweiterung der Geschossfläche stattfinden.
Die bestehende Bruttogeschossfläche soll von rund 41.710 m² auf 45.525 m² und die Verkaufsfläche soll
von 12.500 m² auf 17.500 m² erweitert werden. Die 3. Bebauungsplanänderung des Bebauungsplanes Nr. 82
„Bleiche“ lässt bereits eine maximal zulässige Verkaufsfläche von 13.000 m² zu. Derzeit umgesetzt und im
Bestand vorhanden sind jedoch nur 12.500 m².
Dabei teilen sich die Verkaufsflächen auf folgende Sortimentsbereiche auf: Lebensmittel, Drogerie- und
Parfümwaren, Optiker, Uhren und Schmuck, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften
und Schreibwaren, Elektroartikel, Sportartikel, Glas, Porzellan, Keramik und Geschenkartikel sowie
Gastronomiebetriebe.
Der Vorhabenstandort befindet sich innerhalb des rechtskräftigen Bebauungsplanes Nr. 82 „Bleiche“, sowie
der drei Änderungen, die bereits vorgenommen wurden. Der rechtskräftige Bebauungsplan Nr. 82 setzt für
den Planbereich bereits ein sonstiges Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „Einkaufszentrum“ fest. In
den nachfolgenden Änderungen wurden die Verkaufsflächen sowie der Sortimentsbereich konkretisiert bzw.
ergänzt.
Um die geplante Verkaufsflächenerhöhung umzusetzen, ist die 4. Änderung des Bebauungsplanes erforderlich.
Zur Prüfung, ob durch das Vorhaben Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6 Nummer 7
Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter vorliegt, wurde im Rahmen des Planungsprozesses ein Umweltbericht
gemäß § 2a BauGB, der Teil der Begründung ist, erarbeitet.
Der Bebauungsplan wird als vorhabenbezogener Bebauungsplan gemäß § 12 BauGB aufgestellt und gemäß
§§ 3 und 4 Abs. 1 und 2 BauGB in einem zweistufigen Verfahren durchgeführt.
Durch die Aufstellung des Bebauungsplanes wird im Wesentlichen die zulässige Verkaufsflächengröße geändert,
die Stellplatzsituation, die Geschossflächenzahl sowie die schalltechnischen Festsetzungen an das
aktuelle Vorhaben angepasst.
Mit der Erweiterung der Verkaufsfläche kann der Versorgungs standort des Lindauparks weiter ausgebaut
werden. Der Lindaupark übernimmt eine wichtige Versorgungsfunktion für das gesamte Stadtgebiet. Ziel der
Bebauungsplanänderung ist die planungsrechtliche Sicherung und der Ausbau des Lindauparks als Nahversorgungsstandort
für die umliegenden Stadtteile sowie für das gesamte Stadtgebiet.
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst die Grundstücke Fl.st. Nr. 553/13, 553/17, 553/18 und
Teilflurstück Nr. 553, 553/12, 553/19, 565/12, 568 und 178 (Kemptener Straße) mit einer Fläche von rund
2,3 ha.
553/21
567/4
22a
565/24
565/5
22b
553/10
565/15
565/3
553/9
553/20
565/27
565/26
14
565/6
565/7
565/11
16
567/2
567
565/9
zu 565/12
zu 568
565/4
zu
553
553/5
553/19
553/6
553/6
553
553/4
553/3
Fahrradstellplätze
zu 553/12
4,50 8,30
553/17
OK max. =
404,00 m ü NN
553/15
EFH =
398,95 müNN
OK max. =
419,70 m ü NN
553/8
553/13
Bregenzer Straße
552
SO
Einkaufszentrum
0,8
a
Zufahrt
Tiefgarage
553/2
553/14
551
OK max. =
416,80 m ü NN
OK max. =
419,70 m ü NN
51
51b
EFH = 398,95 müNN
51a
553/24
553/13
553/1
553/25
2,50
178/0
Berliner Platz
178/0
178/1
11/5
554
8 4
Kemptener Straße
11/6
11/9
178/0
11/4
11/3
10
Bregenzer Straße
10
546/1
11/12
11/7
11/2
10
10/5
11/10
9a
16
11/11
11
10/7
10a
11a
Rickenbacher Straße
Geltungsbereich zum Vorentwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung
„Erweiterung Lindaupark“ und verkleinerte Darstellung des Vorentwurfes, unmaßstäblich
2,0
FD
Frühzeitige Auslegung nach § 3 (1) BauGB
Der Bebauungsplanvorentwurf in der Fassung vom 24.03.2021 liegt mit seiner Begründung und den dazugehörigen
Gutachten (Artenschutzrechtliche Untersuchung, Umweltkonzept, Stand 27.08.2020, Einzelhandelsgutachten
CIMA, Stand 22.12.2020, Schalltechnisches Gutachten, pm akustik, Stand 10.02.2021,
Verkehrstechnisches Gutachten Besch und Partner KG, Stand 02.2021) in der Zeit von Montag, 12.04.2021,
bis einschließlich Mittwoch, 12.05.2021, im Foyer des Stadtbauamtes der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße
8, während der Öffnungszeiten öffentlich aus.
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14
bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Auf Wunsch wird die Planung erläutert. Stellungnahmen können
während dieser Frist schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift abgegeben werden.
Die einschlägigen DIN-Normen, auf die in den Festsetzungen verwiesen wird, stehen beim Stadtbauamt,
Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B), im Rahmen der förmlichen Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 2 BauGB
zur Einsicht zur Verfügung.
Ihre Stellungnahmen im Rahmen dieser öffentlichen Auslegung werden vom Stadtbauamt überprüft und anschließend
dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Der Stadtrat entscheidet hierbei, ob die Stellungnahmen
zu einer Änderung oder Ergänzung des Bebauungsplanes führen.
Die Planunterlagen können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt Lindau (B) (unter Bürger, Politik &
Verwaltung – Planen & Bauen – Öffentliche Auslegungen) eingesehen werden.
Für Fragen zum Inhalt des Vorentwurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes können Sie sich an das
Stadtbauamt Lindau, Stadtplanung, Selina Schöller-Mann, unter der Telefonnummer 08382 918614 oder an
stadtplanung@lindau.de wenden.
Ihre Stellungnahme können Sie per Post an folgende Adresse senden: Stadtbauamt Lindau (B), Abt. Stadtplanung
und Bauordnung, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an: stadtplanung@lindau.de
Datenschutz
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e (DSGVO)
i. V. mit § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, erhalten
Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem
Formblatt „Datenschutzrechtliche Informationspflichten im Bauleitplanverfahren“, das ebenfalls öffentlich
ausliegt.
Lindau (B), den 09.04.2021
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
10/2
N
550/34
12a
11
12
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung:
Prüfung der Grabsteine auf Standsicherheit
Die Grabsteine auf den städtischen Friedhöfen werden im Zeitraum: 12.04.
– 30.04.2021 durch Bedienstete der GTL (Friedhofsgärtner) auf ihre Standsicherheit
geprüft.
Die Überprüfung erfolgt mit Drucktester und dient ausschließlich der Sicherheit
und der Verhütung von Unfällen durch nicht mehr standsichere Grabsteine.
Bei festgestellten Mängeln werden die Grabnutzungsberechtigten von
der Friedhofsverwaltung angeschrieben.
Lindau (B), 10.04.2020
M. Rankl
Leiterin der Friedhofsverwaltung
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes
Schul- und Bildungsangebot.
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als
Anwendungsbetreuer (m/w/d) vhs.cloud
in Teilzeit auf geringfügiger Basis
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage
www.stadtlindau.de.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 25.04.2021.
Stadt Lindau
(Bodensee)
Stadt Lindau (B), Personalabteilung
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
Internetseite
Die Internetseite der
Stadt Lindau ist
unter der Adresse
www.stadtlindau.de
zu erreichen.
Die Seite der Lindau
Tourismus und Kongress
GmbH ist weiterhin
unter
der Domain
www.lindau.de
zu finden.
WISSENSWERTES 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
Diese Kanzlei ist absolut fit in ihrem Metier
TW Bodensee nach Handelsblatt-Challenge mit zu den „Besten Steuerberatern 2021“ in Deutschland gekürt
Die Steuerberatungsgesellschaft
TW Bodensee gehört zu den besten
Steuerkanzleien in Deutschland.
Das bestätigt eine Analyse
des Sozialwissenschaftlichen Institus
Schad (S.W.I. Finance) in Zusammenarbeit
mit dem Handelsblatt.
Jenes veröffentlichte in seiner
Printausgabe vom 24. März
2021 die Listung der „Besten
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Deutschlands“.
„Ich freue mich sehr über diese
Auszeichnung“, sagt Thomas
Wörsching. Besonders, weil er
sie nach 2018 - dem ersten Jahr,
seit diese Challenge in ganz
Deutschland und nicht nur in
vereinzelten Ballungsräumen
veranstaltet wird - schon zum
zweiten Mal erhält. Damit krönt
Das Hamburger Analyse-
Institut SWI Finance hat im
Auftrag des Handelsblattes
Deutschlands Top-Steuerberater
und Top-Wirtschaftsprüfer
für das Jahr 2021 ermittelt.
Mehr als 30.000 Sozietäten
und Kanzleien erhielten eine
Einladung zur Teilnahme. Über
4.200 Steuerberater und mehr
als 800 Wirtschaftsprüfer
beteiligten sich anschließend
an einem Online-Multiple-
er sozusagen das Jahr des 10.
Jubiläums seiner Kanzlei. Die
hatte er 2011 in Lindau gegründet.
Arbeitete er zunächst
als Einzelkämpfer mit einer
Aushilfskraft in einem Büro im
Gründerzentrum der IHK auf der
Lindauer Insel, kamen schnell
weitere Mitarbeiter hinzu. Das
Team wuchs und zog deshalb
2015 in seine aktuellen Kanzleiräume
in der Schulstraße in
Lindau-Reutin um.
Inzwischen gehören elf Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen
zum Team von Thomas Wörschings
Steuerkanzlei, die über
langjährige Erfahrungen im
deutschen Steuerrecht verfügt
und sich vor allem auf internationales
Steuerrecht spezialisiert
hat. Sie betreut Gewerbe-
Choice-Test. SWI Finance hat
im Auftrag des Handelsblattes
auch in diesem Jahr unter mehr
als 5.000 Teilnehmern eine
Onlineumfrage durchgeführt
und in diesem Zuge die besten
regionalen Steuerberater und
Wirtschaftsprüfer ermittelt.
601 Steuerberater und 110
Wirtschaftsprüfer beantworteten
Fachfragen besonders
gut und schafften es so auf die
Bestenliste.
BZ
treibende und
Freiberufler
mit Kleinst-,
Klein- und Mittelbetrieben
in
verschiedenen
Branchen,
Rechtsformen
und Regionen
– von der Existenzgründung
Wörsching,
Thomas
bis zur Beendigung
der aktirender
Steuer-
Geschäftsfühven
Erwerbstätigkeit.
Aber Fachberater für
berater und
sie kümmert Internationales
sich auch um Steuerrecht
Privatpersonen
mit unterschiedlichen
Berufen, Einkunftsquellen
und Vermögen.
„Viele unserer Mandanten
sind sogenannte Grenzgänger“,
sagt Thomas Wörsching. Im Vierländereck
Deutschland-Österreich-Schweiz-Liechtenstein
keine Seltenheit.
Über Arbeitsmangel können
sich Thomas Wörsching und
sein Team nicht beklagen. Zumal
die Kanzlei sich auch sehr
in der Ausbildung des Berufsnachwuchses
engagiert. Derzeit
werden hier zwei Azubis
zu Steuerfachangestellten ausgebildet.
Eine weitere junge
Dame wird den Beruf einer
Kauffrau für Büromanagement
erlernen. Verschiedene Praktikumsmöglichkeiten
werden
angeboten. Die nächste Praktikantenstelle
soll z.B. schon Mitte
April für einen Zeitraum von
drei Monaten besetzt werden.
Seit kurzem ist die TW Bodensee
Steuerberatungsgesellschaft
auch als Dualer Partner der
DHBW Villingen-Schwenningen
zugelassen.
Warum sich Thomas Wörsching
trotzdem die Zeit genommen
hat, sich nach seiner
erfolgreichen Teilnahme 2018
auch 2021 wieder an der Challenge
des Handelsblattes zu beteiligen?
„Dieser Online-Multiple-Choice-Test
ist sehr anspruchsvoll
und basiert immer
auf dem neuesten Fachwissen.
Das ist wie bei einer Prüfung.
Du hast zwei Minuten Zeit für
jede Frage. Eine zweite Chance
gibt es nicht. Ich habe das als
Herausforderung angesehen, um
zu zeigen, dass ich trotz einer
Menge Arbeit und auch zehn
Jahre nach der Gründung meiner
Kanzlei noch fit in meinem
Metier bin. Davon profitieren
unsere Mandanten genauso
wie unsere Auszubildenden“,
ist von Thomas Wörsching
im BZ-Interview zu erfahren.
Er ist stolz, dass er auch beim
zweiten Mal die Challenge derart
gut absolviert hat, dass ihm
der Ausrichter, das Handelsblatt,
zu seinem „herausragenden Er-
@ www.twbodensee.de
7
folg“ gratulierte und in die Liste
der „Besten Steuerberater 2021“
aufgenommen hat. Das schafften
von insgesamt 4.253 teilnehmenden
Steuerberatern aus
ganz Deutschland, bei denen
während des Tests u.a. die Aspekte
Basiswissen, spezifische
Fachkompetenz und Beschäftigung
von Fachberatern analysiert
wurden, nur 601. Und
zu denen gehört Thomas Wörsching.
Die Auswertung wurde nach
Städten, Sachgebieten und Branchen
aufbereitet. Die Kanzlei
TW Bodensee Thomas Wörsching
Steuerberatungsgesellschaft
mbH ist in Lindau
(Bodensee) in der Gesamtwertung
ausgezeichnet worden,
„übrigens bislang die einzige
aus Lindau und Umgebung,
die diese Auszeichnung überhaupt
jemals erhalten hat“,
bestätigt Thomas Wörsching.
HGF
BZ-Foto: APF
TW Bodensee Thomas Wörsching
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Schulstraße 18
88131 Lindau (B)
Telefon: 0 83 82/2 74 76 98
E-Mail: tw@twbodensee.de
Kunst kommt nach Hause
Unter dem Motto „Kunst
kommt nach Hause“ präsentiert
das Kulturamt Lindau auf
www.kultur-lindau.de
ein Hörbuch.
Der bekannte Schauspieler und
Sprecher Mike Maas liest den
Kriminalroman „Judengold“
von Erich Schütz.
Seit dem 27. März wird das
Hörbuch in exklusiv dafür
geschnittenen Kapiteln präsentiert,
jeden Tag ein neues
Kapitel. Der 17. und letzte
Teil wird am 12. April bereit
gestellt.
Wer den Start verpasst hat:
Nachdem am 12. April das
letzte Kapitel von „Judengold“
auf www.kultur-lindau.de zu
hören war, wird das gesamte
Buch hochgeladen und bleibt
dann noch bis zum 18. April
verfügbar.
Inhalt „Judengold“:
Leon Dold ist Journalist. Als
er am Bodensee für einen
Dokumentarfilm recherchiert,
stößt er auf einen Fall von
Goldschmuggel und eine
Geschichte, die schon im
Dritten Reich begann:
Jüdisches Kapital wurde damals
in die Schweiz verschoben.
Jetzt soll es gewaschen
nach Deutschland zurückgebracht
werden.
BZ
Berufsinfonachmittag
im Finanzamt Lindau
Das Finanzamt Lindau bietet
zum 01.09.2022 Ausbildungsplätze
und zum 01.10.2022
Plätze für ein duales Studium
an. Im Rahmen einer Nachmittagsveranstaltung
am Mittwoch,
28. April 2021, wird von
14 bis 16 Uhr ausführlich über
den Ablauf der Ausbildung/des
Studiums, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
innerhalb der
Steuerverwaltung, über die
Verdienst- und die Aufstiegsmöglichkeiten
sowie über die
flexible Gestaltung der Arbeitszeit
informiert.
Derzeit befinden sich im Finanzamt
Lindau fünf Anwärter/-innen
in der Ausbildung zum/zur
Steuerfachwirt/-in und acht
Studenten/Studentinnen im dualen
Studium zum Dipl. Finanzwirt/-in
(FH).
Insofern es die Corona-Regeln
zulassen, findet dieser Infonachmittag
am 28. April im Gebäude
des Finanzamtes Lindau
am Paradiesplatz 2 auf der
Lindauer Insel statt. Weitere
Infos gibt‘s auf der Homepage
des Finanzamtes Lindau unter
dem Thema „Ausbildung und
Karriere“ oder telefonisch:
0 83 82/91 66 02 BZ-Foto: FA Li
(im Bild: das Hauptgebäude am Brettermarkt
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❑ Barbara Dehus
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin
Erbrecht
Vorsorgeregelungen
– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und
– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,
– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen
– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von
– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen
– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren
Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0
ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de
8 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
WISSENSWERTES
Frauenpower im Maschinen- und Anlagenbau?
Girls‘Day bei Dornier Virtueller Schnuppertag für Mädchen in eine (noch) männderdominierte Berufswelt
EXPERTEN-
TIPP
Im abgelaufenen Jahr 2020
hat die Technologiebranche
die beste Performance
erwirtschaftet – nicht nur in
den USA, sondern auch in
Europa. Die Corona-Pandemie
gab der Digitalisierung einen
weiteren Schub.
In den vergangenen Monaten
wuchs die Hoffnung auf ein
Überwinden der Pandemie im
Jahresverlauf 2021 und führte
damit zu einer verbesserten
Geschäftslage in konjunkturabhängigeren
Branchen.
In diesem Kontext wurden
auch Value-Strategien populärer.
Sind Wachstumswerte
(sogenannte Growth-Titel) nun
nicht mehr „in“?
Differenzierung
Growth-Titel sind dadurch
charakterisiert, dass die Unternehmen
hohe Wachstumsraten
bei Umsatz und Gewinn
erzielen, sowohl was die
Value oder Growth? Beides!
Historie als auch die Erwartungen
für die Zukunft betrifft. Value-Titel
sind durch entsprechend günstige
Bewertungen gekennzeichnet, etwa
durch ein niedriges Kurs-Buchwert-
Verhältnis, ein niedriges KGV bzw.
hohe Dividendenrenditen.
Doch Vorsicht – und nur um
Missverständnissen vorzubeugen:
„Value-Investing“ ist grundsätzlich
in beiden Faktor-Segmenten
möglich. Derzeit sind Growth-Titel
weder (viel) zu teuer, noch sind
Value-Titel unattraktiv.
Value und Growth
Die Übergänge zwischen Growthund
Value-Unternehmen können
Karl-Heinz Strube
Prokurist
Hypo Vorarlberg,
Bereichsleiter
Portfolio- und
Asset Management
fließend sein. Ein typisches
Wachstumsunternehmen kann zum
Value-Investment werden, wenn
es über die Zeit seine Marktposition
behauptet und die Gewinne
nachhaltig steigert. Es sind viele
Beispiele bekannt, vor allem in der
Technologiebranche lassen sich
vermehrt solche Übergänge feststellen.
Somit lassen sich sehr wohl
in beiden Universen auch weiterhin
gute Unternehmen finden. KHS
Hypo Vorarlberg Bank AG
Zentrale Bregenz
Hypo Passage 1
6900 Bregenz (Österreich)
Karl-Heinz Strube
Telefon:
00 43 50 414 - 14 62
E-Mail:
karl-heinz.strube@hypovbg.at
@ www.hypovbg.at
Die Lindauer Dornier GmbH bietet
Mädchen ab der 6. Klasse die
Chance, technische Ausbildungsberufe
virtuell zu erleben. Dafür
bietet sie am 22. April unter dem
Motto „Berufsorientierung 4.0“
einen digitalen Girls‘Day an.
„Welcher Beruf passt zu mir
und was sind meine Stärken?“
Fragen, die während der Berufsorientierungsphase
für viele
Schülerinnen und Schüler zunehmend
in den Fokus rücken.
Doch um bei der Vielzahl an
Ausbildungsberufen und Studiengängen
den Überblick zu
behalten, dabei unabhängig von
gesellschaftlichen Normen die
richtige Berufung zu finden,
erfordert es Einblicke in unterschiedliche
Berufswelten.
Die Unterrepräsentanz von
Frauen in den sogenannten
MINT-Berufen (MINT steht hier
für die Bereiche Mathe, Informatik,
Naturwissenschaft und
Technik) verdeutlicht den engen
Zusammenhang zwischen Berufswahl
und traditionellen
Rollenbildern. Die Intention des
bundesweiten Aktionstages
Girls’Day knüpft genau an
diese Problematik an: In den
vergangenen 20 Jahren konnten
mit Schnuppertagen in
Unternehmen bereits über 1,9
Millionen Schülerinnen Einblicke
in naturwissenschaftlich-technische
Berufe erhalten.
Aus der männerdominierten
Welt des Maschinen- und Anlagenbaus
kommend, lässt das
Familienunternehmen Dornier
dem Mädchen-Zukunftstag
ebenfalls eine hohe Bedeutung
zukommen und bietet in
diesem Jahr ein digitales Angebot
zur Erweiterung des Berufswahlspektrums
an. „Die jungen
Mädchen wissen oft noch
nicht, was alles in ihnen steckt
– gemeinsam wollen wir die
Faszination Technik erkunden“,
so Martin Kaeß, Leitung Technische
Ausbildung bei der Lindauer
Dornier GmbH.
Die Betreuung der Teilnehmerinnen
übernehmen die
weiblichen Auszubildenden,
die aktuell zu Industriemechanikerinnen,
Mechatronikerinnen
sowie Zerspanungsmechanikerinnen
ausgebildet
werden. Neben der gemeinsamen
Herstellung einer personalisierten
induktiven Smartphone-Ladestation
stehen informative
Interviews mit Maschinenbauingenieurinnen
und Technikerinnen an, die
über ihren Werdegang bei
Dornier berichten. Abschließend
können die Mädchen
Fragen zu Ausbildung, Studium
und Berufschancen stellen
und gleichzeitig wichtige Kontakte
für ihren zukünftigen
Karriereweg knüpfen.
„Als Ingenieurin gestalte
ich die Welt von morgen mit.
Innovative Technologien entwickeln
sich eben nur durch
neue Köpfe, Impulse und Kreativität“,
sagt Merve Yazici, die
2020 ihr duales Studium als
Maschinenbauingenieurin
abgeschlossen hat und ihren
Berufswunsch in der Abteilung
Konstruktion Folienreckanlagen
bei der Lindauer Dornier
GmbH auslebt. BZ
BZ-Foto: Dornier GmbH
Virtueller Girls‘Day
„Berufsorientierung 4.0“
bei der Lindauer Dornier GmbH
am 22. April 2021
Interessierte Schülerinnen
können sich entweder auf der
Girls’Day-Homepage anmelden:
www.lindauerdornier.com/de/
oder persönlich per E-Mail an:
martin.kaess@
lindauerdornier.com
oder Ihr scannt einfach den
folgenden QR-Code mit Eurer
Smartphone-Kamera
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WISSENSWERTES 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
Sie hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht
Ballettschule von Daniela Sauter in Wasserburg begeht ihr 10. Jubiläum
Am 1. April 2011 öffnete Daniela
Sauter zum ersten Mal die Türen
ihrer Ballettschule in Wasserburg.
Damals waren es noch zwölf
Schüler/-innen, auf drei Klassen
verteilt. Seitdem hat sich viel
getan...
Pflegeteam am See mit neuer Fahrzeugflotte auf dem Weg zu seinen Patienten
Das Pflegeteam am See hat es
sich als ambulanter Pflegedienst
zur Aufgabe gemacht, kranken
und alten Menschen durch eine
professionelle, menschliche und
einfühlsame Betreuung und Pflege
zu Hause ihr gewohntes Umfeld
so lange wie möglich zu erhalten.
Die Teams von examinierten
Altenpflegern, Gesundheits- und
Krankenpflegern, Krankenpflegehelfern
und Altenpflegehelfern
sind in der sogenannten Bezugspflege
365 Tage im Jahr für ihre
Patienten da. Und genau so zuverlässig
wie das Pflegeteam am See
muss auch die Fahrzeugflotte sein,
die die Mitarbeiter/-innen mobil
hält. Die wurde jetzt erneuert.
Die Wahl fiel auf neun nigelnagelneue,
schicke, blaue Opel Corsa,
die Matthias Erk und Dominik
Armbruster vom Autohaus Dreher
in Lindau an Carolin Scholz und
Jeannette und Clemens Obermaier
vom Pflegeteam am See übergaben.
BZ-Foto: Gisela Hentrich
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Für die Betreuung
der Parkplätze
(7 Tage Woche)
suchen wir von Mai/
Juni – September 2021
Verstärkung für unser
Team (m/w/d).
Ca. 30 Stunden-Woche,
Bewerbungen an:
info@sikotec-gmbh.de
Bereits im Alter von vier Jahren
durfte Daniela Sauter die
Welt des klassischen Tanzes
kennen lernen. Mit ihrer Ausbildung
als Tanzpädagogin für
klassisches Ballett und Jazztanz
kann sie seitdem ihren
Traum vom Tanzen auch leben.
Vor zehn Jahren eröffnete sie
in Wasserburg ihre eigene Ballettschule
mit zwölf Schülern.
Heute hat die Einrichtung weit
über 100 Schüler/-innen und
bietet ein breites Spektrum
von Tanzstilen an. In über 20
Wochenstunden werden die
Schüler von Daniela Sauter
und Elisa Ambs, ebenfalls ausgebildete
Tanzpädagogin, unterrichtet.
Kernfächer der Ballettschule
sind tänzerische Früherziehung
für Kinder ab vier
Jahren, Ballett für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene,
Jazztanz für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene und Tanzworkout.
Ergänzungsfächer
sind Bollywoodtanz (indischer
Tanz vermischt mit westlichen
Jazztanzelementen), Charaktertanz,
funktionelle Anatomie
und Methodik (die Erklärung
und Aufbau der klassischen
Ballettschritte) sowie Pilates für
Tänzer.
Die Ballettschule hat den
Status einer berufsvorbereitenden
Bildungseinrichtung, anerkannt
von der Regierung
von Oberbayern. Daher ist es
aufgrund einer Regelung möglich,
die Kinder und Jugendlichen
im Präsenzunterricht zu
unterrichten. Aufgrund der Raumgröße
können die Abstandsregeln
eingehalten werden. Zusätzlich
wurden zwei Luftreiniger
mit Partikelfiltern auf
Die Ballettschule von Daniela Sauter begeht ihr 10. Jubiläum. In den vergangenen Jahren fanden große
Auftritte im Stadttheater und beim Stadtfest statt. Dieses Jahr sind zwei Aufführungen während der Landesgartenschau
geplant, denen hoffentlich Corona keinen Strich durch die Rechnung macht. BZ-Foto: Sauter
Klinikniveau angeschafft, um
noch mehr Sicherheit für die
Schüler und Lehrerinnen zu
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Wir gratulieren !
Michael Friedrich
Buchführungen
t 08382 75300
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gewährleisten.
Derzeit bildet sich Daniela
Sauter im Bereich Tanzmedizin
fort, um ihr Wissen zu vertiefen.
Sie ist Mitglied im
Berufsverband für Tanzpädagogik
und im Verband deutscher
Pilateslehrer. Denn eine
zweite Leidenschaft von ihr ist
Pilates. Dank einer Ausbildung
als anerkannte Pilatestrainerin
für Matte und Geräte konnte
sie 2018 ihr Pilateszentrum mit
Gerätestudio, angegliedert an
die Ballettschule, eröffnen.
BZ
@ www.ballettschule-danielasauter.de
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· GEWINNSPIEL
10 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
WISSENSWERTES
Der „Drahtesel“ kommt nicht aus der Mode
Start in die Fahrradsaison Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad für sich
Radfahren erlebt seit Jahren einen
Boom. Dem Zweirad-Industrie-Verband
(ZIV) zufolge wurden allein
im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland
3,2 Millionen Fahrräder und E-
Bikes verkauft, 9,2 Prozent mehr
als in den ersten sechs Monaten
des Vorjahres. Für viele Menschen
bedeutet Radfahren Erholung vom
stressigen Alltag draußen in der
Natur, auch für den Weg zur Arbeit
oder zum Einkaufen wird immer
häufiger dieses Verkehrsmittel genutzt.
Die Corona-Pandemie hat
den Trend noch verstärkt, man sucht
Alternativen zu Bus und Bahn und
für die sportliche Betätigung an
der frischen Luft als Ausgleich dafür,
dass Vereinssport gerade nicht
stattfinden darf.
Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad für sich. Für jeden
Geschmack und jeden Anspruch findet sich das richtige Modell. Neue
Technik, moderne Verkehrskonzepte, Klimaschutzaspekte, gesundheitliche
Vorteile und nicht zuletzt steuerliche Anreize sorgen dafür,
dass der „Drahtesel“ nicht aus der Mode kommt.
Auch das Firmenauto als Bonus
zum Gehalt und als Statussymbol
scheint Konkurrenz zu
bekommen. Immer mehr Mitarbeiter
satteln auf zwei Räder
um. Dienstlich geleaste Fahrräder
bieten Arbeitnehmern
finanzielle Vorteile. Hinzu kommen
Aspekte des Klimaschutzes
und der Stärkung der eigenen
Gesundheit durch viel Bewegung
an frischer Luft. Bereits
30 Minuten Radfahren
am Tag reichen laut Weltgesundheitsorganisation
(WHO)
aus, um Rücken- und Gelenkserkrankungen
effektiv vorzubeugen
und das Immunsystem
zu stärken. Wer also regelmäßig
Fahrrad fährt, lebt länger
und gesünder – und ist im Alltag
belastbarer, weniger gestresst
und im Job motivierter.
Und davon profitieren auch
die Arbeitgeber. Fahrradpendler
sind aufs Jahr gesehen im
Schnitt zwei Tage weniger
krank. Kein Wunder, dass
bereits etwa 10.000 Arbeitgeber
vom „JobRad“-Modell überzeugt
sind. Sie profitieren von
gesünderen und motivierteren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Mit E-Bikes lassen sich
sogar längere Wege zum Arbeitsplatz
täglich mühelos meistern.
Die Kommunen folgen
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dieser Entwicklung und arbeiten
an neuen Verkehrskonzepten,
zum Beispiel mit ausgewiesenen
Fahrradstraßen und
generell mehr Raum für Zweiräder.
Wenn der Chef zustimmt,
dürfen anders als beim Dienstauto
im Grunde alle Arbeitnehmer
ein Dienstfahrrad erhalten
und dabei von den steuerlichen
Begünstigungen profitieren.
Die Ersparnis lässt sich leicht
mit dem Leasingrechner etwa
unter www.mein-dienstrad.de
ermitteln oder man lässt sich im
örtlichen Fachhandel dazu
beraten. Dank der geringen
monatlichen Versteuerung von
0,25 Prozent des Bruttolistenpreises
(UVP) darf das Dienstrad
in der Freizeit für private Touren
genutzt werden.
Als Jobrad kann man
sowohl ein Stadt- oder Tourenfahrrad,
als auch ein Mountainbike,
ein Rennrad, ein
E-Bike, ein Liege-, Lasten- oder
Faltrad wählen – und zwar hersteller-
und modellunabhängig.
Man sucht sich sein Wunschrad
bei einem teilnehmenden
Fachhändler vor Ort aus. Die
Nutzungsrate wird bequem mit
der monatlichen Gehaltsabrechnung
abgeführt. Nach Ende
der Laufzeit lässt sich ein neues
hochwertiges Dienstrad beantragen.
Besonders bei E-Bikes ist
das interessant, da man somit
stets ein Modell mit den modernsten
Technologien in Sachen
Antrieb und Akkuleistung fährt.
Dank vorteilhafter Versteuerung
kann man gegenüber dem
Direktkauf bis zu 30 oder gar 40
Prozent sparen.
Übrigens nicht nur Arbeitnehmer,
auch Selbstständige
können mit „JobRad“ attraktive
Leasingvorteile für Fahrräder
nutzen.
BZ
BZ verlost Ratgeber für Radl-Touren
Der Bodensee lässt Radlerherzen
höher schlagen. Viele Ziele, die
oberhalb des Sees liegen, belohnen
mit grandiosen Aussichten,
die Weiterfahrt – bergab – sorgt
für Erholung und frischen Fahrtwind.
Reinhard Schröter hat für
„Radeln für die Seele. Bodensee“
15 herrliche Touren zusammengestellt,
mit unvergesslichen
Panoramablicken vom Pfänder,
idyllischen Momenten am Degersee
oder einem Ausflug zur Insel
Reichenau. Unterteilt sind die
Touren nach ihren Schwerpunkten:
Die Auszeittouren bieten
herrliche Naturerlebnisse. Bei
den Panoramatouren kann man
bei fantastischen Weitblicken
durchatmen. Auf die belebende
Wirkung des Wassers setzen die
Erfrischungstouren. Reinhard
Schröter ist als Bergwanderführer,
Ausbilder im Deutschen
Alpenverein und Mitglied der
Mountainbike Gruppe des DAV
Konstanz ständig und leidenschaftlich
gern in seiner Heimat
unterwegs. Großformatige Fotos
und ein farbenfrohes Layout
laden zum Schmökern ein und
machen Lust, aufs Rad zu steigen
und einer der zwischen 18 und
·
GEWINNSPIEL
LINDAUER
48 Kilometer langen Touren zu
folgen. Mit dabei: Übersichtskarten,
Streckenprofile uvm.
Reinhard Schröter
Radeln für die Seele. Bodensee
Droste Verlag, 192 Seiten, 16,99 €
ISBN 978-3-7700-2244-1
Die BZ verlost drei dieser Radel-
Bücher. Wer am Gewinnspiel teilnehmen
möchte, schreibt bis spätestens
18. April 2021 unter dem
Betreff „Radlerherz“ eine E-Mail
an: gewinnspiel@bz-lindau.de
BZ-Foto: Cover/Droste Verlag
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· GEWINNSPIEL
WISSENSWERTES 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
11
Oftmals braucht es Zuspruch, neue
Pfade zu gehen und nicht zu früh
umzudrehen, wenn die Orientierung
verloren zu gehen scheint. Diese
Zweifel sind ganz natürlich und
gute Vermögensberater wissen
damit auch umzugehen, um Ihren
Anlageerfolg langfristig sicherzustellen.
MD
EXPERTEN-
TIPP
„Ideen sind der Anfang aller
Vermögen.“ Dieser Ausspruch
von Napoleon Hill (1883-1970)
war vor 100 Jahren richtig und
ist es auch heute noch. Vermögen
aufbauen bedeutet, dass
man Geld zur Seite legt, um
finanziell unabhängig zu sein.
Dabei spielt es keine Rolle,
von wem oder wovon man sich
unabhängig machen will.
Was sich geändert hat, ist das
Wie. Der Weg über Zinsen –
wie ihn noch eine Generation
früher nutzen konnte – ist
heute nicht mal mehr ein
Trampelpfad, sondern eine
Sackgasse. Dennoch stehen
Sparkonto und Girokonto
nach wie vor auf Platz 1 der
beliebtesten Sparformen in
Deutschland. Weshalb?
Weil es der bekannte Weg ist.
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„Ideen sind der Anfang aller Vermögen“
Gewohnheit und Scheu vor neuen
Pfaden hindern viele Menschen
daran, bessere Alternativen in Erwägung
zu ziehen. Der Ruf des
Kapitalmarktes und eigene schlechte
Erfahrungen wirken oft wie eine
dauerhaft angezogene Handbremse.
Es liegt an Ihnen, die Handbremse
zu lösen und neue Wege zu nutzen.
Das Wichtigste dabei ist: Wohin
führt der Weg? Was ist das Ziel?
Ein konstruktives Gespräch, in dem
Gedanken sortiert, Ideen gesponnen
und Fragen gestellt werden
können, ist ein guter Anfang.
Melanie
Dierheimer
Finanzberaterin
für die
Deutsche Bank
Verheiratetes Rentner ehepaar
und Tochter suchen zur
wechselseitigen Nutzung
ab Mai diesen Jahres langfristig
(für ca. 1/2 bis 1 Jahr) eine
Zweitwohnung /
Ferienwohnung
in Lindau und näherer
Umgebung. Ca. 60 m²,
mit Balkon oder Terasse,
bis ca. 1000 € warm.
Bei Interesse bitte melden unter
verena_bieg@web.de oder
telefonisch unter 0163 2192631.
Finanzagentur Georg Ludwig
Reichsplatz 5, 88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/2 73 66 31
Melanie Dierheimer
Mobil: 01 72/7 24 63 88
E-Mail:
Melanie.Dierheimer@db.com
@ www.db-finanzberatung.de/
lindau.html
Von Online-Marketing bis Patentrecht
„IHK Spezial“ Kostenlose Webinare für Unternehmen
Unternehmerinnen und Unternehmer
aus Bayerisch-Schwaben
können erneut aus einer
Vielzahl an kostenlosen Webinaren
der IHK Schwaben auswählen.
Im Rahmen der Reihe
„IHK Spezial“ informieren Fachleute
zu unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen
und rechtlichen
Themen.
Egal, ob es um Online-Marketing,
Patentrecht oder die
Buchführung geht, wegen der
aktuellen Corona-Beschränkungen
finden die Fachvorträge
derzeit ausschließlich digital
statt. Das heißt: Teilnehmende
können das „IHK Spezial“
bequem von zu Hause
oder im Büro an PC oder Tablet
verfolgen. Hier ein kleiner
Überblick über die kommenden
„IHK Spezial“-Webinare:
• „Customer Journey: Mein Geschäft
aus Kundensicht“
Donnerstag, 15. April, 18.15
bis 19 Uhr, Nr. 104143537
• „Coronatests in Unternehmen
Was geht rechtlich, was nicht?“
Freitag, 16. April, 10 bis 11 Uhr,
Nr. 104148282
• „Notenbankfähigkeit“-Bonitätsanalyse
für Unternehmen
der Deutschen Bundesbank
Mittwoch, 21. April, 10.30 bis
11.30 Uhr, Nr. 104147613
• „Scheinselbstständigkeit – Risiken
erkennen und gezielt
lindauer_buergerzeitung
handeln“, Montag, 26. April,
15 bis 16 Uhr, Nr. 104147501
• „Unternehmensbewertung“
Dienstag, 4. Mai, 10 bis 11 Uhr
Nr. 104143972
• „Fehlverhalten und Krankheit
als Kündigungsgrund“
Mittwoch, 5. Mai, 10 bis 11 Uhr
Nr. 104147614
• „Ab Juli 2021: Änderungen
im (Online-)Handel mit Verbrauchern“,
Montag, 17. Mai,
18 bis 18.45 Uhr,
Nr. 104147365
• „Newsletter & Co: E-Mail
Marketing im Einzelhandel“
Donnerstag, 20. Mai, 18.15 bis
19 Uhr, Nr. 104143638
• „Suchmaschinenoptimierung
für die Onlinepräsenz“
Mittwoch, 26. Mai, 16 bis 17 Uhr
Nr. 104146488
• „Patente schützen Innovationen“,
Mittwoch, 9. Juni,
14.30 bis 15.15 Uhr,
Nr. 104147366
• „Bilder: Erfolgsfaktoren im
Online Marketing“
Donnerstag, 17. Juni, 18.15 bis
19 Uhr, Nr. 104143639
Eine aktuelle Übersicht über
alle Webinare finden Sie unter :
schwaben.ihk.de, Nr. 4413382.
Weitere Infos zum digitalen
Veranstaltungsangebot sowie
einen Überblick über aktuelle
Events gibt‘s unter schwaben.
ihk.de/veranstaltungen
Eine Anmeldung unter www.
schwaben.ihk.de ist erforderlich.
BZ
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Neuer Vorstand im Ruderclub Lindau
Die 113. Jahreshauptversammlung
des Lindauer
Ruderclub e.V. hat eine neue
Vorstandschaft gewählt.
Aufgrund der derzeitigen
Umstände wurde die Versammlung
am 10. März 2021 mit
rund 50 Teilnehmern online
durchgeführt.
„Ich bedanke mich herzlich für
das in mich gesetzte Vertrauen,“
sagte der neue 1. Vorsitzende
Hans-Jürgen Kramp (oben im
Bild rechts) nach der Wahl. Er
übernimmt das Amt von Sabine
Dietrich. „Ich möchte mich
aber vor allem auch bei den
ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern
bedanken, die in
den letzten Jahren viel Zeit
und Engagement für den Club
aufgebracht haben“.
Das Amt der 2. Vorsitzenden
übernimmt Sabine Lutterloh.
Kassenwart bleibt Bastian
Poralla, Bootswart ist Phillipp
Kritzler und Wanderruderwart
ist Werner Schmidt.
Susi Kainz gibt als Ruderwartin
das Zepter an Claudia
Reinartz.
Schriftführerin wird Margot
Poschner und Hauswart ist nun
Jens Bohnert.
Als Beisitzer sind Clementine
Kraus, Milena Bauer und Rudi
Lampart bestimmt.
Das neue Vorstandsteam hofft
auf baldige Lockerungen der
Maßnahmen zur Bekämpfung
der Corona-Pandemie, um das
Training und das Clubleben
wieder aufleben lassen zu
können.
Der erste Termin im Kalender
des Ruderclubs soll die
Bootstaufe und die offizielle,
persönliche Verabschiedung
der ehemaligen Vorstandsmitglieder
am 12. Juni 2021 sein.
BZ-Foto: Ruderclub
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LINDAUER
www.bz-lindau.de
Auto
Lindau
83/
www.unterberger.cc
12 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
WISSENSWERTES
Die wichtigsten Daten sind hier
übersichtlich gebündelt
BZ-Vorsorgemappe: Den hochwertigen Ringordner mit vielen Vordrucken und
Erläuterungen können Sie auch jetzt bei Ihrer Lindauer Bürgerzeitung bestellen
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Im Laufe eines Lebens sammeln
sich Unmengen an wichtigen
Verträgen, Dokumenten
und Informationen an. Das
Wissen darüber übersichtlich
zusammen zu fassen, dabei
kann unsere BZ-Vorsorgemappe
helfen.
Die BZ-Vorsorgemappe wurde
für alle Lindauerinnen und
Lindauer erstellt und erfreut
sich mittlerweile seit vielen
Jahren ungebrochen großer
Beliebtheit. Viele Käufer sind
„Wiederholungstäter“, weil sie
Familienangehörigen, Freunden
oder Nachbarn begeistert von
der Vorsorgemappe erzählt haben
und auch die nun eine
haben möchten. Viel Lob gibt
es für unsere Mappe sogar von
Ärzten und Anwälten.
Unsere BZ-Vorsorgemappen
wurden bereits bis Hamburg
und sogar nach Amerika verschickt.
Die Mappe leitet Sie an, alles
aufzuschreiben und zusammenzutragen,
was den Menschen
hilft, die sich im Krankheitsoder
Todesfall in einer stressigen
und oft emotional äußerst
aufwühlenden Zeit um Sie
oder Ihren letzten Willen kümmern
möchten und sollen.
In der Vorsorgemappe finden
sie dann alle wichtigen Fakten,
Informationen und Dokumente.
Dank des praktischen Ringordners
lassen sich bereits vorhandene
Dokumente problemlos
dazu heften.
Wenn Sie die Mappe sorgfältig
ausfüllen, ist dann alles
berücksichtigt: persönliche Informationen,
alles rund um die
Finanzen. Es gibt Vordrucke
und Ausfüllhilfen zu wichtigen
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung
ist genau so
berücksichtigt wie das Thema
Testament oder die Dinge, die
im Todesfall zu beachten sind.
Wir freuen uns, dass wir mit
unserer Vorsorgemappe so viel
Interesse bei unseren Lesern
geweckt haben. Gern überabeiten
und aktualisieren wir die
Mappe aufgrund neuer Anregungen
und gesetzlicher Vorgaben.
Unsere beliebte
BZ-Vorsorgemappe
können Sie gern bei uns
bestellen. Telefonisch bitte
unter: 0 83 82/5 04 10 41
Per E-Mail bitte unter:
verlag@bz-lindau.de
Die BZ-Vorsorgemappe
kostet 13 Euro.
Wir liefern: Die Zustellung
im Stadtgebiet Lindau übernehmen
wir nach Terminabsprache
ohne Aufpreis.
Die Zustellung außerhalb
des Stadtgebietes erfolgt
per Post zzgl. der entstehenden
Versandkosten.
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder Lindauer identifizieren
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.
BZ-Foto: APF
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe
können Sie alle wichtigen persönlichen
Angaben zusammenfassen.
Wir geben Ihnen Hinweise, welche
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen
sollten und bieten Ihnen Vordrucke
zu den häufigsten Themen an, die Sie
einfach ausfüllen können. So ist alles
übersichtlich zusammengestellt.
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3
der BZ-Vorsorgemappe.
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht
und zur Betreuungsverfügung sowie zur
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“, „Entbindung
von der ärztlichen Schweigepflicht“
und „Generalvollmacht“.
Inhaltsverzeichnis
1. Persönliches
1.1 Wichtige Rufnummern
1.2 Persönliche Daten
1.3 Wohnsituation
1.4 Schlüsselverwahrung
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)
1.7 Abonnements
1.8 Rente / Pension / Versorgung
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)
2. Finanzen
2.1 Konten (Giro und Spar)
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge
2.3 Depot / Aktien
2.4 Sonstige Anlagen
2.5 Bausparverträge
2.6 Verbindlichkeiten
2.7 Kontovollmacht
3. Vollmachten
3.1 Vorsorgevollmacht
3.2 Betreuungsverfügung
3.3 Einzelvollmacht
3.4 Postvollmacht
3.5 Informationsvollmacht
3.7 Generalvollmacht
4. Krankenhauseinweisung
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung
4.2 Patientenverfügung
4.3 Organspendeausweis
5. Testament
5.1 Erbfolge
5.2 Erbschaftssteuer
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise
Impressum
Gesamtdarstellung: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher
Herausgeber: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist
rung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe
dreht sich inhaltlich alles um Ihre
Finanzen.
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,
Abbuchungen, Lastschriften,
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten
usw. übersichtlich niederzuschreiben.
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen
für eine Krankenhauseinweisung
erläutert.
Hier finden Sie auch einen Vordruck und
die entsprechenden Erläuterungen zu
einer Patientenverfügung und zu einem
Organspendeausweis.
Ein Organspendeausweis in Kartenform
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe
ebenfalls enthalten.
Die wichtigsten Informationen zum
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge
und Erbschaftssteuern beinhaltet der
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.
LINDAUER
WIR LIEFERN
innerhalb des Stadtgebietes
Lindau
nach Terminabsprache
kostenfrei
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen
im Falle Ihres Todes alles
erledigen müssen, finden sie im
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,
und eine Liste beigeheftet, auf
der Sie Personen, die im Todesfall zu
benachrichtigen sind, übersichtlich
aufführen können.
Dieser Abschnitt enthält auch die
Punkte „Checkliste letzter Wille“,
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung
wegen Todesfall“ und
„Änderungsprotokoll“.
WISSENSWERTES 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
Die Erwartungen wurden weit übertroffen
Wohngenossenschaft „quartier4“ Inzwischen haben 110 Genossen Anteile gekauft
„Wenn man mich vor einem Jahr
gefragt hätte, wie viele Lindauerinnen
und Lindauer heute tatsächlich
zahlende Genossen sein
würden – ich hätte 50 oder 60
gesagt.“ Die Wirklichkeit hat die
Erwartungen von Vorstandsmitglied
Helmut Albrecht um etwa das
Doppelte geschlagen. Die Lindauer
Wohngenossenschaft „quartier4“
ist aktuell auf 110 Genossen gewachsen.
Darunter ein Paar, das
sogar 20 Anteile zu je 1.000 Euro
gezeichnet hat. „Das ist ein wirklich
tolles Signal“, sagt Silke Them,
die ebenso wie KarlHeinz Brombeis
und Christian Wollin zum
Vorstands-Team gehört.
Nicht zuletzt wegen der erschwerten
Umstände unter den
Vorzeichen der Pandemie haben
die Genossen nicht damit
gerechnet, dass ihre Zahl so rasant
wachsen würde. „Es haben
ja keine öffentlichen Veranstaltungen
stattfinden können“,
erklärt Albrecht. Das aktive
Werben für die genossenschaftliche
Idee mit Gesprächen von
Mensch zu Mensch hat kaum
oder nur sehr reduziert stattgefunden.
„Doch die Arbeitsgruppen
waren nicht untätig“, sagt
Silke Them. Inzwischen liege
ein Entwurf vor, der die Vergabe
von Genossenschaftswohnungen
regelt. Die Mitgliederversammlung,
für die aktuell noch
kein Termin feststeht, soll dann
darüber abstimmen.
„Ohne Corona hätten wir
jetzt auch schon in den Fraktionen
des Stadtrats unsere
Ideen persönlich präsentiert“,
sagt Albrecht, der bedauert,
dass dieser wichtige Schritt
noch aussteht. Immerhin: Die
Stadtratsmitglieder haben die
detailreiche Broschüre der
Genossenschaft zugesandt bekommen.
Sie geht ausführlich
auf die Philosophie der genossenschaftlichen
Wohnidee ein.
Die Wohngenossenschaft strebt
an, auf der Hinteren Insel gemäß
des Rahmenplans der
Stadt einen Teil eines der sechs
großen Gebäude mit Innenhof
entwickeln, bauen und langfristig
betreiben zu dürfen.
Und zwar gemäß ihrer Satzung,
um „die Mitglieder dauerhaft
mit sicherem und bezahlbarem
Wohnraum zu versorgen.“ Die
Genossenschaft geht derzeit
von etwa 50 Wohneinheiten
aus.
Grundlage für die genossenschaftliche
Initiative ist ein
Beschluss des Lindauer Stadtrats
aus dem Jahr 2018, die
städtischen Flächen auf dem
ehemaligen Großparkplatz nicht
einfach den Kräften des freien
Immobilienmarkts zu überlassen.
„Es geht aber nicht allein
um eine stabile Lebensperspektive
aus finanzieller Sicht“,
betont Silke Them. Wichtiger
Bestandteil ist der Gemeinschaftsgedanke,
der in einer
eigenen Cafeteria und einem
gemeinschaftlichen Dachgarten
aktiv gelebt werden könnte.
„Es ist nicht das Ziel, dass
jeder für sich allein in seinen
vier Wänden bleibt“, sagt Albrecht,
„sondern ein belebtes
Quartier mit vielen gemeinsamen
Treffpunkten zu schaffen.“
Voraussetzung dafür sei es,
dass die Bewohner in der Genossenschaft
auch ihren Hauptwohnsitz
hätten. „Die Nutzung
als Zweitwohnsitz ist ein Ausschlusskriterium
für die Vergabe
von Wohnungen.“
„Wir haben unsere Hausaufgaben
gemacht“, erklärt Silke
Haben den Mut, zuzupacken (von links): Helmut Albrecht, KarlHeinz Brombeis, Silke Them und Christian
Wollin von der Wohngenossenschaft „quartier4“.
BZ-Foto: quartier4
Them und verweist auf die verschiedenen
Arbeitsgruppen, in
denen Fachleute aus allen relevanten
Bereichen ein durchdachtes
und durchgerechnetes
Konzept entwickelt hätten.
„Der Ball liegt nun im Feld der
Stadt. Wir sind bereit“, sagt
Albrecht und hofft, dass die
Kommune möglichst bald mit
der Entwicklungsgesellschaft,
deren Gründung sie angekündigt
hat, eine Ausschreibung
auf den Weg bringt. Einen möglichen
Baubeginn ab dem Jahr
2024 halten die Vorstände der
Genossenschaft trotz der
Bremswirkung von Corona für
realistisch. Das nächste Jour
Fixe für Mitglieder und alle
Interessierten findet online
statt und zwar am Montag, 26.
April, 20 Uhr. Zugangsdaten
zur Veranstaltung werden auf
13
der Homepage der Genossenschaft
freigeschaltet. BZ
Detaillierte Infos zum Projekt
und den Initiatoren sowie die
Satzung, den Mitgliedsantrag und
Informationen gibt es unter:
@ www.wohngenossenschaftlindau.de
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14 10. April 20201 · BZ Ausgabe KW 14/21
GESUND LEBEN
Damit aus Heuschnupfen nicht Asthma wird
Waldburg-Zeil Kliniken Frühzeitige Diagnose und Behandlung kann chronische Folgekrankheiten verhindern
Es ist wieder soweit: Vielen
läuft die Nase, die Augen tränen,
der Hals kratzt. Nein,
nicht Corona, eine ganz „altmodische“
Allergie kann dafür
die Ursache sein. Aber: „Heuschnupfen
darf man nicht auf
die leichte Schulter nehmen.
Durch eine fundierte, frühzeitige
Behandlung kann man
Heuschnupfen behandeln, andere
Allergien und letztlich
chronisches Asthma verhindern“,
unterstreicht Prof. Dr.
Josef Rosenecker, Chefarzt der
Kliniken für Pädiatrische Pneumologie
und Allergologie am
Lungenzentrum Süd-West.
Winzige Blütenpollen von Haselnuss,
Erle oder Birke und vielen
anderen Pflanzen lösen die
ganze Vegetationszeit über – oft
von Februar bis in den September
– Heuschnupfen aus. Leider
hält das Immunsystem mancher
Menschen - zwölf Millionen
sind es deutschlandweit -
Blütenstaub irrtümlicherweise
für eine Gefahr. Es reagiert heftig
und bildet sogenannte Antikörper,
die Allergiker als Heuschnupfen
quälen.
Elf Prozent der Kinder und
Jugendlichen in Deutschland
erhielten schon einmal eine
ärztliche Heuschnupfendiagnose.
Aktuell sind 16 Prozent
der Kinder und Jugendlichen
von Heuschnupfen, Asthma
und/oder Neurodermitis betroffen.
Dies entspricht mehr
als 2,1 Millionen Heranwachsenden
in Deutschland (KIGGS-
Studie 2018). Die Folge: Sie fühlen
sich schlapp, nicht leistungsfähig,
können sich in der
Wann sollten Patienten ins
Lungenzentrum der Fachkliniken
Wangen kommen?
Das Lungenzentrum Süd-West vereint die Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Intensivmedizin/Anästhesie sowie Pädiadrische Pneumologie
und Allergologie der Fachkliniken Wangen und bildet damit ein interdisziplinäres Zentrum für Lungenerkrankungen. Kinder,
Jugendliche und Erwachsene werden hier z.B. bei Allergien und Asthma ambulant und stationär behandelt. In der Regel überweist der Kinder-,
Haus- oder Facharzt Patienten ins Lungenzentrum.
BZ-Fotos: WZK
Schule schlecht konzentrieren,
sind in ihrer Teilhabe am
sozialen Leben beeinträchtigt
oder werden im schlimmsten
Fall verhaltensauffällig.
Beunruhigend: Mehr als jedes
dritte Kind, das unter Heuschnupfen
leidet, entwickelt
später allergisches Asthma mit
Husten und Atemnot-Anfällen.
„Wir Fachärzte sprechen da von
‚Etagenwechsel‘“, erläutert Prof.
Dr. Josef Rosenecker, Chefarzt
der Kliniken für Pädiatrische
Pneumologie und Allergologie
am Lungenzentrum Süd-West.
Die Allergie rutscht tiefer in die
Bronchien. Deshalb empfiehlt
der erfahrene Kinderpneumologe
und -allergologe, möglichst
Der Weg in die Fachkliniken
führt immer über den
behandelnden Arzt vor Ort.
Wenn jemand stationär in die
Fachkliniken kommen soll,
stellt der Arzt eine Überweisung
aus.
Andere Krankenhäuser
können Patienten in die Fachkliniken
verlegen.
Auch ambulante Untersuchungen
sind möglich:
Gesetzlich Versicherte müssen
dafür vorher zu einem Kinderarzt,
Hausarzt oder Facharzt
gehen, der die ambulante
Untersuchung in den Fachkliniken
verordnet.
Privat Versicherte melden sich
direkt in der Ambulanz der
Fachkliniken an.
Prof. Dr. med.
Josef Rosenecker,
Chefarzt
der Kliniken für
Pädiatrische
Pneumologie
und Allergologie
am Lungenzentrum
Süd-West
schnell mit einer Hypo-Sensibilisierung
zu beginnen. „Wir besprechen
das mit den Eltern
ambulant vor Ort und behandeln
die Kinder und Jugendlichen
dann zum Beispiel stationär
an unserem Lungenzentrum.
Übrigens gibt es diese Hypo-Sensibilisierung
in der Klinik für
Pneumologie auch für Erwachsene.
Die weitere Therapie übernimmt
der Facharzt vor Ort.
Das ist die einzige Behandlungsmethode,
die wirklich lange
Erfolg zeigt“, unterstreicht Prof.
Dr. Rosenecker. „Heuschnupfen
darf man nicht auf die leichte
Schulter nehmen. Durch eine
fundierte, frühzeitige Behandlung
kann man Heuschnupfen
behandeln, andere Allergien
und letztlich chronisches Asthma
verhindern“, so der Experte.
Oft wird eine einsetzende
Atemnot durch Asthma bei den
Schülern im Sportunterricht
(„Schnaufen“) übersehen und
als schlechte Kondition abgetan
oder die Atemnot eher mit einem
Infekt in Verbindung gebracht.
„Dabei vergeht viel zu
viel wertvolle Zeit, bevor so eine
Erkrankung richtig diagnostiziert
wird“, ist die Beobachtung
des Kinderarztes. Dabei hätte
eines von drei Kindern mit Asthma
die Chance, dass die Krankheit
bis zum Erwachsenenalter
verschwindet
- aber nur
mit einer soliden
Behandlung.
„Wir am
Lungenzentrum
der Fachkliniken
Wangen
können eine
Bronchitis
sehr leicht von
Asthma unterscheiden“,
betont
Prof. Dr.
Rosenecker.
„Und wir sind
schon bei kleinen
Kindern auf die dafür notwendige
Diagnostik spezialisiert.“
Denn eine Lungenfunktionsprüfung
richtig durchzuführen,
das macht Kindergartenkindern
zum Beispiel selten Spaß. Viele
Eltern kommen erst nach Wangen,
wenn es anderswo mit der
Diagnostik gar nicht geklappt
hat. „Aber Kinder sind keine
kleinen Erwachsenen und unsere
Laborspezialisten wissen
genau, wie sie mit kleineren
und größeren Patienten umgehen
müssen“, sagt Prof. Dr.
Rosenecker. Außerdem können
die erfahrenen Lungenfachärzte
in Wangen die Ergebnisse auch
differenzierter beurteilen.
Besonders hilfreich: In den
Fachkliniken Wangen gibt es
sowohl ambulante Facharzttermine
als auch eine spezielle Station
für aufwendigere Untersuchungen.
Kinder und Jugendliche
mit Atemwegserkrankungen
können darüber hinaus
hierher zur Reha kommen. „Bei
Asthma muss man nicht ans
Meer fahren“, schmunzelt Prof.
Dr. Rosenecker. „Es kommt auf
die Erfahrung, die richtige Schulung
und eine gründliche Diagnostik
an.“ Dann lasse sich die
Medikation so einstellen, dass
sie die kleineren und größeren
Patienten nicht zu sehr belastet.
BZ
Chefarzt Prof. Dr. med.
Josef Rosenecker
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,
Zusatzbezeichnung
Kinderpneumologie
Fachkliniken Wangen,
Lungenzentrum Süd-West
Am Vogelherd 14
88239 Wangen
Telefon: 0 75 22/7 97 16 24
E-Mail: josef.rosenecker@
wz-kliniken.de
Adolf-Windorfer-Preis wird an Prof. Josef Rosenecker verliehen
Eine Gentherapie für die Behandlung
der Mukoviszidose zu entwickeln,
ist eines der großen
Ziele der Arbeitsgruppe um
Prof. Josef Rosenecker. Er ist
nicht nur Chefarzt an den Fachkliniken
Wangen, sondern forscht
auch am Universitätsklinikum
München. Die von den Wissenschaftlern
entwickelte Genfähre,
mit der der stabile Einbau eines
CFTR-Gens in Lungenzellen von
CF-Mäusen gelungen ist, könnte
sie diesem Ziel einen Schritt
näher bringen. Für die umfassende
Forschungsarbeit, an der
auch Forscher der Medizinischen
Hochschule Hannover beteiligt
waren, zeichnet der Mukoviszidose
e.V. Rosenecker mit dem
diesjährigen Adolf-Windorfer-
Preis aus.
Mukoviszidose ist trotz aller Fortschritte
in Forschung und Therapie
noch immer eine unheilbare
Erkrankung, deren ursächlicher
Defekt auf dem CFTR-Gen nur
durch eine Gentherapie geheilt
werden könnte. Jedes Jahr kommen
etwa 150 bis 200 Kinder
mit diesem Gendefekt zur Welt.
Ein zähflüssiges Sekret behindert
die Erkrankten nicht nur
beim Atmen, sondern schädigt
dauerhaft zum Beispiel Lunge
und Bauchspeicheldrüse. Die
Arbeitsgruppe um Rosenecker
hat möglicherweise einen wichtigen
Grundstein für eine solche
Therapie gelegt. Ausgangspunkt
der Wissenschaftler ist eine Art
Baukastensystem, aus dem sie
verschiedene natürliche und nanotechnologische
Komponenten
zu einer Genfähre zusammengesetzt
haben, die genetisches Material
effizient verpackt und an
den Wirkungsort transportiert.
Die schwere Erkrankung gehört
auch an den Fachkliniken Wangen
zu den Spezialgebieten des
Kinderpneumologen und -allergologen.
Seit letztem Jahr leitet
Prof. Rosenecker die Klinik für
Pädiatrische Pneumologie und
Allergologie der Fachkliniken
Wangen. Schwerpunkte der Kinderklinik
sind sämtliche Infektionen
der Atemwege und der Lunge
(siehe Beitrag oben). BZ
SERVICE 10. April 2021 • BZ Ausgabe KW 14/21
15
Hervorragende Platzierungen
Fünf junge Lindauer Nachwuchsmusiker/-innen
durften sich
über hervorragende Platzierungen
beim 58. Wettbewerb
„Jugend musiziert“ 2021 freuen.
Dieser wurde Anfang März als
digitaler Videowettbewerb
ab Altersklasse III (12 Jahre)
ausgetragen.
Insgesamt nahmen mehr als
950 Teilnehmer/-innen aus
ganz Bayern mit verschiedenen
Instrumenten teil.
Im Bereich Gitarre Solo erreichte
Charlotte Koytka mit 21 Punkten
in ihrem ersten Wettbewerb
einen 1. Preis.
Alexander Fress erreichte mit
23 Punkten einen 1. Preis mit
Weiterleitung zum Bundeswettbewerb,
der im Mai in Bremen
stattfinden soll.
Für das Klaviertrio mit Amelie
Dietenmeier, Estella Linhart
und Lydia Wöllmer waren die
Bedingungen zum Proben
aufgrund der Coronapandemie
schwierig. Gemeinsames Üben
war lange Zeit unmöglich.
Umso mehr freuten sich die
drei jungen Pianistinnen über
einen 1. Preis mit 23 Punkten
und damit die Weiterleitung
zum Bundeswettbewerb, der für
diese Kategorie voraussichtlich
im September stattfinden wird.
Mit ihren Schülern freuten sich
die Lehrkräfte Elena Hager
(Gitarre) und Ludmilla Anton
(Klavier).
Unterstützt wurden die
Pianistinnen zusätzlich vom
Klavierhaus Bayha in Langenargen
und von Annette Ebert
von der Villa Musica in Lindau.
Im Bild (von links):
Amelie Dietenmeier, Charlotte
Koytka, Lydia Wöllmer,
Alexander Fress und Estella
Linhart
BZ-Foto: Elena Hager
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FAMILIENNACHRICHTEN
GEBURTEN
13.02.2021: Amelia Jäger,
Kerstin Jäger und
Christian Grüters, Ravensburg
22.02.2021: Ari Milan Califano,
Vojsava Koxha und Luca Califano,
Lindau (B)
02.03.2021: Milana Klim,
Elena Nikolaevna Klimova, geb.
Radaeva und Sergej Klim, Bodolz
04.03.2021: Erjona Shala,
Feride Shala geb. Neziraj und
Lindor Shala, Lindenberg i.A.
05.03.2021: Salman Adan Hassan,
Hodan Ali Osman und
Adan Hassan Omar, Lindenberg i.A.
06.03.2021: Jamal Francesco
Sharor, Ornella Teresa Zappone
und Kahled Sharor, Ravensburg
06.03.2021: Jannis Sebastian
Geiger, Lilli Gertz und Gabriel
Tobias Geiger, Scheidegg
11.03.2021: Sophia Fischer,
Hanna Eveline Fischer, geb.
Freilinger und Maximilian Karl
Fischer, Sigmarszell
13.03.2021: Sencer Alkın,
Gülşan Alkın, geb. Alkın und
Soner Alkın, Lindau (B)
13.03.2021: Thea Seltmann,
Michaela Sarah Seltmann,
geb. Wiedemann und
Matthias Anton Gebhard Seltmann,
Scheidegg
16.03.2021; Ela Su Köksal,
Gülten Köksal, geb. Özdel und
Mehmet Serkan Köksal,
Nonnenhorn
EHESCHLIESSUNGEN
27.03.2021: Anastasiya Ihorivna
Suprun und Oleksandr Pavlovych
Zubenko, Lindau (B)
STERBEFÄLLE
10.03.2021: Gabriele Maria
Hochherz, Lindau (Bodensee)
12.03.2021: Else Irene Schrödl,
geb. Viebahn, Lindau (B)
15.3. – 28.3.2021
16.03.2021:Rosalie Augusta Görzel,
Dominika Görzel, geb. Keßler und
Jan Philip Görzel, Scheidegg
17.03.2021: Rosalie Späth,
Svenja Helena Hedwig Späth,
geb. Schirmer und
Sebastian Späth, Kressbronn a.B.
18.03.2021: Alan Rasoul,
Ahin Haidar und Azad Rasoul,
Lindau (B)
19.03.2021: Levin Manhardt,
Jennifer Manhardt und
Raif Özfatura, Kressbronn a.B.
19.03.2021: Sophia Perrot,
Jennifer Melissa Perrot,
geb. Bogdanowicz und
Gernot Perrot, Weiler-Simmerberg
20.03.2021: Sophie Berger,
Isabell Berger und
Marvin Grabher, Hergensweiler
20.03.2021: Ida Martha Soukup,
Johanna Claudia Soukup,
geb. Breyer und Tobias Soukup,
Wasserburg (B)
20.03.2021: Matteo Sarlo,
Fabiola Messina und Mauro Sarlo,
Lindenberg i.A.
23.03.2021: Ida Trunzer,
Marina Trunzer, geb. Bentele und
Daniel Trunzer, Opfenbach
23.03.2021: Samuel Kienle,
Kati Tervala und Bernd Kienle,
Heimenkirch
24.03.2021: Keno Brian Wendrich,
Jasmin Rochelle Wendrich, geb.
Ziegler und Christian Wendrich,
Röthenbach i.A.
22.03.2021: Hedwig Ruhsam,
geb. Gromer, Lindau (B)
24.03.2021: Michael Frieder
Herold, Lindau (B)
APOTHEKEN
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...
Sa., 10. April 2021:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 07543 2357
So., 11. April 2021:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 08382 8451
Mo., 12. April 2021:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
Li.-Reutin, Tel.: 08382 73962
Di., 13. April 2021:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,
Tel.: 08382 26866
Mi., 14. April 2021:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,
Li.-Insel, Tel.: 08382 5814
Do., 15. April 2021:
St.-Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,
Tel.: 08382 887650
Fr., 16. April 2021:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Sigmarszell,
Tel.: 0 83 89 98112
Sa., 17. April 2021:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 08382 8451
So., 18. April 2021:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer
Str. 51, Lindau, Tel. 08382 5821
Mo., 19. April 2021:
Möven-Apotheke,
Hemigkofener Str. 10,
Kressbronn, Tel.: 07543 8641
Di., 20. April 2021:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,
Li.-Insel, Tel.: 08382 4441
Mi., 21. April 2021:
Apotheke im Alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,
Tel.: 08382 275312
Do., 22. April 2021:
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 1,
Li.-Aeschach, Tel.: 08382 5951
Fr., 23. April 2021:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 07543 2357
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
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Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41
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Impressum
LINDAUER
Bürgerzeitung
Verantwortlich für die Seiten 1 und
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Jürgen Widmer (JW),
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Hermann J. Kreitmeir
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Mobil: 01 71-5 46 04 58
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38
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Redaktion:
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vom 01.01.2021. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/B:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 e/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 50,– e/Jahr
IM NOTFALL
Rettungsdienst 112
Notaufnahme
KASSENÄRZTL.
BEREITSCHAFT
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis
Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 116 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr
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BEREITSCHAFT
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Feiertagen im unteren Kreis
Lindau: 01 80/5 05 99 91
Sie werden automatisch mit dem
diensthabenden Zahnarzt verbunden.
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
16 10. April 2021 · BZ Ausgabe KW 14/21
WISSENSWERTES
Der LSC verschiebt die Rund Um
Die 70. Rund Um den Bodensee
wird in diesem Jahr coronabedingt
am Samstag, 25. September, stattfinden.
„Ursprünglich sollte die
Rund Um im Juni der Höhepunkt
des Segelkalenders am Bodensee
sein,“ erklärt Wettfahrtleiter Achim
Holz. „Die momentanen Fallzahlen
in der Pandemie lassen die Durchführung
der Rund Um im Frühsommer
unmöglich erscheinen. Wir
wollen die Segler und die vielen
Helfer nicht gefährden. Unser Ziel
ist eine möglichst sorgenfreie
Regatta, bei der die Freude am
Segeln im Vordergrund steht.“
Da im September die Nächte deutlich
länger sind, wird die 70. Rund
Um ausnahmsweise als Tagregatta
ausgetragen. Der Start wird morgens
vor Lindau sein, die Bahn
führt für die großen Schiffe über
Romanshorn nach Konstanz und
wieder zurück. „Auf die Fahrt in
den Überlinger See müssen wir
heuer leider verzichten,“ so Holz.
„Das Risiko einer zehn bis elfstündigen
Nachtfahrt bei einem großen
Feld ist zu hoch. Damit die kleineren
Schiffe auch bei Tageslicht über die
Ziellinie fahren können, fährt Startgruppe
3 nur bis zur Wendemarke
Romanshorn und wieder zurück.“
Es ist nicht das erste Mal, dass die
Rund Um im September stattfindet.
Im Hochwasserjahr 1999 musste
die größte Regatta am Bodensee
schon einmal in den Herbst verschoben
werden. Das Meldeportal soll
am 1. Juli öffnen. BZ-Foto: LSC/Kaufmann
Verteidiger Raaf-Effertz verlängert in Lindau
Eishockey Goalie Lucas Di Berardo und die Stürmer Brayden Low und Mark Heatley verlassen die Islanders
Kurz nach dem Ende der außergewöhnlichen
Spielzeit 2020/2021
geht es bei den EV Lindau Islanders
schon in die Planung für die
kommende Oberliga-Saison. Eine
erfreuliche Nachricht gibt es zur
ersten Vertragsverlängerung. Zum
bestehenden Team gesellt sich
weiterhin Verteidiger Patrick Raaf-
Effertz, er verlängerte seinen Vertrag
bei den Inselstädtern um ein
Jahr. Torwart Lucas Di Berardo und
die Stürmer Brayden Low und Mark
Heatley verlassen die Islanders.
Verlängerung
#46 Patrick Raaf-Effertz
Bei allen drei Spielern, die die
Islanders verlassen, aber allen
voran bei Lucas Di Berardo
bedanken sich die EV Lindau
Islanders für ihren Einsatz im
Trikot des EVL und wünschen
ihnen für die Zukunft alles
Gute und vor allem, dass sie
gesund bleiben.
Mit weiteren Spielern aus
dem Kader laufen aktuell Gespräche
über Vertragsverlängerungen,
welche die Islanders
zu gegebener Zeit bekannt geben
wollen. Einen gültigen Vertrag
für die kommende Spielzeit
haben noch Fabian Birner, Raphael
Grünholz, Marvin Wucher,
Abgang
#7 Brayden Low
Andreas Farny, Simon Klingler,
Florian Lüsch und Julian Tischendorf,
die allesamt den dualen
Weg eingeschlagen haben und
momentan neben dem Eishockey
eine Ausbildung absolvieren
oder einem Vollzeitjob
Abgang
#31 Lucas Di Berardo
nachgehen.
Dieses Jahr gibt es erneut die
beliebte Trikotversteigerung zu
Gunsten des EVL-Nachwuchses
– als Onlineversteigerung.
Die Trikots der Spieler aus der
abgelaufenen Spielzeit können
Abgang
#77 Mark Heatley
noch bis Donnerstag, 15. April,
um 19 Uhr über die Plattform
www.hood.de ersteigert werden.
Die Mindestgebote für die Trikots
in der Onlineversteigerung
lagen und liegen bei 45 Euro.
BZ/BZ-Fotos: EVL
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