Reichswaldblatt - April 2021
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ReichswaldBlatt<br />
Hier leben wi r !<br />
34. JAHRGANG<br />
04<br />
21<br />
Aufblühen im Frühling!<br />
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
© creativenature.nl - stock.adobe.com
2<br />
APRIL <strong>2021</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Urkunde für verdiente Marktgemeinderäte<br />
Susanne Flesch<br />
Susanne Flesch, Tanja Graßer-Bertl, Hannes Schönfelder und Lothar Trapp<br />
wurden am 24. März für ihr langjähriges verdienstvolles Wirken in der<br />
kommunalen Selbstverwaltung geehrt. Joachim Herrmann, Staatsminister<br />
des lnnern, für Sport und Integration, spricht mit der Urkunde im<br />
Namen des Freistaates Bayern Dank und Anerkennung aus. „Ein Stück<br />
Papier mit Symbolkraft“, wie Erster Bürgermeister Jörg Kotzur beim<br />
Überreichen desselben sagte.<br />
Dabei zitierte er den deutschen Autor und Bühnenkünstler Künstler Oliver<br />
Hassenkamp, der seinerzeit gesagt hatte: „Tun Sie gelegentlich etwas, womit<br />
Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus.“<br />
Das, was Lokalpolitiker in unzähligen Stunden unentgeltlich leisten, sei ein<br />
investiertes Kapital, das sich in unserer Gesellschaft zu in einem guten, sinnvollen<br />
und sozialen Miteinander steigere. Ohne das Wirken der vier Geehrten<br />
wäre Feucht in den letzten Jahren um einiges ärmer gewesen, erklärte Kotzur.<br />
Susanne Flesch (CSU) saß von 2002 bis 2020 im Marktgemeinderat Feucht.<br />
Tanja Graßer-Bertl Hannes Schönfelder Lothar Trapp<br />
Dabei arbeitete sie in folgenden Bereichen mit: Werkausschuss, Zweckverband<br />
VHS, Aufsichtsrat GWF Holding GmbH und im Sozial- und Kulturausschuss.<br />
Tanja Graßer-Bertl (SPD) war von 2002 bis 2020 Mitglied des Marktgemeinderates.<br />
In folgenden Bereichen arbeitete sie mit: Sozial- und Kulturausschuss,<br />
JuZ-Beirat, Zweckverband VHS und Verein Naherholungsgebiet Lorenzer<br />
Reichswald und Umgebung e.V..<br />
Der ehemalige Erste Bürgermeister (November 1989 bis <strong>April</strong> 1996) Hannes<br />
Schönfelder (SPD) war von 1984 bis 1989 Mitglied des Marktgemeinderates und<br />
ist es auch aktuell wieder seit 2014. In all den Jahren wirkte er als ehrenamtliches<br />
Markgemeinderatsmitglied in folgenden Bereichen mit: Finanz- und Verwaltungsausschuss,<br />
Ausschuss für US-Einrichtungen, JuZ-Beirat und Hauptausschuss.<br />
Marktgemeinderat Lothar Trapp (SPD) sitzt seit 2002 im Gremium. Er arbeitete<br />
in dieser Zeit in folgenden Bereichen mit: Bauausschuss, Aufsichtsrat FGW<br />
und Lenkungsgruppe Projektfonds. Außerdem ist er Fraktionsvorsitzender der<br />
SPD-Fraktion.<br />
Sanierung der Unteren Kellerstraße:<br />
Beginn Wasser- und Gasleitungsarbeiten<br />
Im letzten Jahr ist ja schon einiges in der Unteren Kellerstraße passiert.<br />
Nun startet der dritte Bauabschnitt. Ende <strong>April</strong> geht es mit der Sanierung<br />
zwischen der Frühlingsstraße und der Schulstraße (Höhe BRK) weiter.<br />
Hier wird die Feuchter Gemeindewerke GmbH in den nächsten Monaten die<br />
bestehenden Wasser- und Gasleitungen inklusive der erforderlichen Hausanschlüsse<br />
erneuern. Wegen der großen räumlichen Ausdehnung und weil diese<br />
Arbeiten sehr umfangreich sind, muss das Ganze abschnittsweise passieren.<br />
Die Arbeiten erfolgen dieses Jahr erst zwischen der Frühlingsstraße und der<br />
Jahnstraße und danach im Abschnitt von der Jahnstraße bis ca. auf Höhe des<br />
BRK. Es ist jeweils eine Vollsperrung nötig.<br />
Nach dem Abschluss der Arbeiten werden die Straßen- und Gehwegflächen<br />
provisorisch wieder hergestellt. Dann beginnt der Markt Feucht mit den Straßenbauarbeiten<br />
im alten Bauabschnitt zwischen der Friedrich-Ebert-Straße<br />
und der Frühlingsstraße. Mit dem Ende der Baumaßnahme ist im Herbst dieses<br />
Jahres zu rechnen. Nächstes Jahr wird der Markt Feucht dann die restlichen<br />
Straßen- und Gehwege der Unteren Kellerstraße sanieren.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger und die Schülerinnen und Schüler werden gebeten,<br />
die Baustellen weiträumig zu umgehen. Der Busverkehr wird umgeleitet, die bestehenden<br />
Bushaltestellen an der Grund- und Mittelschule bzw. an der Realschule<br />
bleiben jedoch erhalten. Um den Rettungsweg der Feuerwehr und des Bayrischen<br />
Roten Kreuzes sicherzustellen, werden im Umkreis zur Unteren Kellerstraße Halteverbote<br />
aufgestellt. Für die Müllentsorgung werden Sammelplätze eingerichtet.<br />
Die Anwohner bekommen deren genaue Lage separat per Wurfzettel.<br />
Der Markt Feucht und die Feuchter Gemeindewerke GmbH bitten um<br />
Verständnis für die unabwendbaren Behinderungen und Einschränkungen.<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
3
SERVICE - FEUCHT<br />
Bürgermeistersprechtag Feucht<br />
12.04. & 03.05.<strong>2021</strong>, 14 - 20 Uhr.<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 09128/9167-92.<br />
Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />
Für die Bauausschusssitzung am 11.05.21 ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen am 22.04.21 Für<br />
die Sitzung am 15.06.21 müssen die Unterlagen bis<br />
27.05.21 abgegeben werden. Abgabe: Pfinzingschloss,<br />
Bauamt, z. d. allgemeinen Öffnungszeiten.<br />
JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />
der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />
Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />
Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />
Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />
Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />
14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />
Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
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Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />
www.zds-altdorf.de<br />
JuZ Feucht Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Di. 15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />
Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur<br />
für unter 14-jährige; ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
13.04. 18.30 Uhr Bauausschuss BHM*<br />
14.04. 18.30 Uhr Sozial-u. Kulturauss. BHM*<br />
20.04. 18.30 Uhr Hauptausschuss BHM*<br />
21.04. 17.30 Uhr Fairtrade-Gruppe F. VZ*<br />
28.04. 19.00 Uhr Marktgemeinderat BHM*<br />
05.05. 18.15 Uhr JuZ-Beirat JZ*<br />
11.05. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />
Termine sind unter Vorbehalt<br />
*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = Jugendzentrum /<br />
RWH = Reichswaldhalle / VZ = Via Zoom<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 2451,<br />
Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Aktivgruppe für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
Di. & Mi. 14 - 17 Uhr geselliges Beisammensein<br />
mit Übungen für Körper und Geist. Telefonische<br />
Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-Mittagstisch:<br />
jeden Fr. ab 11.45 Uhr im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />
Moosbach<br />
Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />
Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />
Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Nächste Sprechtage 04.05. & 01.06.<strong>2021</strong> von<br />
13 - 16 Uhr im Rathaus, Zimmer 004. Anmeldung<br />
erforderlich. Aktuelle Infos: www.feucht.de<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Nächste Sprechtage 15.04. & 27.05.<strong>2021</strong> von<br />
14 - 17 Uhr im Rathaus, Zimmer 004. Anmeldung<br />
erforderlich. Aktuelle Infos: www.feucht.de<br />
Ea. Versicherungsberaterin<br />
Petra Hopf hält voraussichtlich am Do., 29. <strong>April</strong>,<br />
von 15 bis 17 Uhr eine Sprechstunde im Rathaus<br />
ab (Zimmer 004). Hopf ist ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
Nordbayern und ist behilflich bei Kontenklärungen<br />
und Rentenanträgen. Terminvereinbarung unter<br />
Tel. 09128/ 72 75 29. Alle Beratungen erfolgen<br />
kostenlos und stehen allen Bürger*innen aus<br />
Feucht und Moosbach zur Verfügung.<br />
„Miteinander Füreinander“<br />
Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />
helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos.<br />
Fahrdienste zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz<br />
durchgeführt. Tel. 09128 7243249, 0151<br />
18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@<br />
elkb.de (Bürozeiten: Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus,<br />
Hauptstr. 58, Eingang Rückgebäude/Kirchhof der<br />
Evang. Kirche St. Jakob<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Lust auf Handwerk digital<br />
In diesem Jahr fand das Feuchter Projekt „Lust auf<br />
Handwerk“ zum ersten Mal digital statt. In Videokonferenzen<br />
konnten sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der Mittelschule zwei Unternehmen und<br />
deren Ausbildungsmöglichkeiten anschauen. Dieses<br />
Format war zwar eine neue Erfahrung, der digitale<br />
Austausch funktionierte aber reibungslos.<br />
„Wir hoffen, dass wir das Projekt im Laufe des Schuljahrs<br />
auch nochmal live in den Klassen durchführen können“,<br />
sagt Philipp Ankowski, Wirtschaftsförderer des Marktes<br />
Feucht, der das Projekt vor zwei Jahren mit der Mittelschule<br />
ins Leben gerufen hatte. Die Schulleiterin Martina Mönius-<br />
Toro fügt hinzu: „Gerade in der momentanen Situation ist<br />
es für die jungen Leute wichtig, ihre Ausbildungsperspektiven<br />
nicht aus den Augen zu verlieren. Praktika waren in<br />
den letzten Monaten oft nicht möglich. Von daher ist es<br />
Schulweghelfer gesucht<br />
Der Markt Feucht sucht dringend Schulweghelfer, um<br />
die Überquerungen an kritischen Verkehrspunkten zu<br />
sichern. Wer ein bisschen Zeit am Morgen entbehren<br />
kann: bitte melden!<br />
In den letzten Jahren ist es dem Markt Feucht immer<br />
wieder gelungen, die Übergänge an den kritischen<br />
Verkehrspunkten mit freiwilligen Schulweghelfern und<br />
Schülerlotsen lückenlos zu besetzen. Durch diesen Einsatz<br />
sind in den letzten Jahren an diesen Übergängen keine<br />
Schulwegunfälle mit Schulkindern passiert.<br />
Leider kann dies zukünftig nicht mehr gewährleistet<br />
werden, da es an ehrenamtlichen Schulweghelfern<br />
fehlt. In der Hoffnung, dass sich weitere Freiwillige<br />
finden, wird der Markt Feucht in den nächsten Tagen<br />
einen entsprechenden Aufruf in den Kindergärten,<br />
Horten und der Offenen Ganztagsschule starten.<br />
gut, dass zumindest zu ein paar Unternehmen jetzt digitaler<br />
Kontakt zustande kam.“<br />
„Lust auf Handwerk“ soll die Schülerinnen und Schüler aus<br />
den achten und neunten Klassen in Feucht für eine Ausbildung<br />
im Handwerk begeistern. Die Corona-Pandemie mit<br />
ihren Begleiterscheinungen wirkt sich leider auch deutlich<br />
auf die Ausbildungssituation junger Leute aus. Laut Bayerischem<br />
Handwerkstag gingen sinkende Bewerberzahlen<br />
mit einem verkürzten Stellenangebot einher – trotzdem<br />
blieben 21 Prozent der Ausbildungsstellen im bayerischen<br />
Handwerk 2020 unbesetzt. Durch die Einschränkungen im<br />
öffentlichen Leben konnten außerdem viele Maßnahmen<br />
zur Berufsorientierung nicht stattfinden. Die Wirtschaftsförderung<br />
möchte in Kooperation mit der Mittelschule dieser<br />
Situation etwas entgegensetzen.<br />
Gerne dürfen sich auch rüstige Omas und Opas oder auch<br />
Interessierte aus dem Bekanntenkreis engagieren.<br />
Der Zeitaufwand pro Einsatz beträgt etwa 30 Minuten in<br />
der Zeit von ca. 7.15 Uhr bis 7.50 Uhr (je nach Entfernung<br />
zur Schule). Die Einweisung der Verkehrshelfer erfolgt<br />
durch die Polizeiinspektion Altdorf. Je mehr Freiwillige<br />
sich zur Sicherung an den Übergängen bereit erklären,<br />
desto weniger Einsätze sind von den Einzelnen nötig.<br />
Der Markt Feucht hofft, dass sich wieder mehr Freiwillige<br />
finden, die den Schulweg für unsere Kinder sicherer machen!<br />
Für Rückfragen stehen als Beauftragte des Elternbeirates<br />
Beate Mühlhause (Tel. 09128/7769) sowie Katja Nößler<br />
(Tel. 09128/916712) oder Jessica Graf (Tel. 09128/916714)<br />
vom Markt Feucht zur Verfügung.<br />
30 km/h-Beschränkung auf Staatsstraße 2239 in Feucht?<br />
Die Schwabacher Straße, Hauptstraße und Altdorfer<br />
Straße, die gemeinsam die Staatsstraße 2239 bilden,<br />
sollen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h<br />
beschränkt werden – das beantragte Marktgemeinderat<br />
Lothar Trapp im Namen der SPD-Fraktion. In<br />
der Sitzung am 10. März beschlossen die Mitglieder<br />
des Marktgemeinderates mit 20 zu 2 Stimmen,<br />
dass der Markt Feucht sich dafür beim Landratsamt<br />
Nürnberger Land und Staatlichen Bauamt, in deren<br />
Zuständigkeit das Ansinnen liegt, stark macht.<br />
Von der Ampelkreuzung am Ärztehaus bis zum am anderen<br />
Ortsende gelegenen Schäferweg führt Trapp in seinem<br />
Antrag zahlreiche Gefährdungspotentiale auf: der Zugang<br />
zum Spielplatz an der Schwabacher Straße, die unübersichtliche<br />
Einmündung des Lohwegs, die enge Straßenführung<br />
in der Altdorfer Straße mit dem Seniorenzentrum und die<br />
geplante große Kindertagesstätte in derselben, um nur<br />
einige punktuell zu nennen.<br />
Die erfahrenen Mitglieder des Marktgemeinderates<br />
erklärten, dass man eine Beschränkung auf 30 km/h in<br />
diesem Bereich bereits in der Vergangenheit forciert hätte<br />
– leider ohne Erfolg. Aber das solle nicht davon abhalten,<br />
es erneut bei den zuständigen Behörden zu versuchen.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Lisa Huber vereidigt<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur vereidigt Lisa Huber (li.)<br />
Ein neues Gesicht im Marktgemeinderat Feucht: Lisa Huber sitzt für die SPD im<br />
Gremium. Sie folgt Ernst Klier, der am 28. Februar sein Amt niedergelegt hatte.<br />
Huber ist gebürtige Feuchterin und 30 Jahre alt. Die Grundschullehrerin ist<br />
verheiratet und hat zwei Kinder. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur vereidigte<br />
sie am 10. März in der Marktgemeinderatssitzung.<br />
Fahrradverkehrskonzept für Feucht<br />
Einstimmig nahmen die Mitglieder des Marktgemeinderates in der<br />
Sitzung vom 10. März den Antrag von Andreas Sperling an, den er im<br />
Namen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gestellt hatte. Er hatte die<br />
Ausarbeitung eines Fahrradverkehrskonzeptes für den gesamten Markt<br />
Feucht vorgeschlagen.<br />
Das Konzept soll laut Antrag ein Arbeitskreis erarbeiten, der aus Marktgemeinderatsmitgliedern<br />
besteht. Externe Fachplaner und die Verwaltung könnten zu<br />
gegebener Zeit und bei Bedarf hinzugezogen werden.<br />
Insbesondere sollen das Verkehrskonzept aus dem Jahr 2014 berücksichtigt<br />
werden, das das Büro „Lademacher“ seinerzeit erstellt hatte, und das Radverkehrskonzept<br />
des Landkreises Nürnberger Land, das im Juli 2019 verabschiedet<br />
worden war. Weitere Impulse liefern noch die Feucht-spezifischen Ergebnisse<br />
des aktuellen „Fahrradklima Tests“ des ADFC und die Entwicklungsziele, die<br />
2020 im Rahmen des ISEK niedergeschrieben wurden.<br />
Die Mitglieder des Gremiums diskutierten intensiv die Frage der Bürgerbeteiligung<br />
und stellten fest, dass nach dem ersten Schritt, der die Erarbeitung durch<br />
Marktgemeinderäte und -rätinnen, Fachleute und Landkreisvertreter vorsieht, in<br />
einem zweiten Schritt die Bürgerinnen und Bürger hinzugezogen werden sollen.<br />
Hier sind zum Beispiel gemeinsame Orts-Befahrungen angedacht.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur verabschiedet Ernst Klier (re.)<br />
Zuvor hatte er Ernst Klier verabschiedet, der sich aus persönlichen Gründen aus<br />
dem politischen Ehrenamt zurückzieht. Kotzur bedankte sich bei Ernst Klier für<br />
dessen großes ehrenamtliches Engagement, das er knapp 13 Jahre im Feuchter<br />
Marktgemeinderat ausgeübt hatte.<br />
Gemeindebücherei Feucht öffnet wieder<br />
Die Türen der Gemeindebücherei Feucht sind wieder für ihre Leserinnen<br />
und Leser geöffnet. Man muss mit dem Büchereiteam einfach einen<br />
Termin ausmachen, dann kann man sich alle Medien vor Ort ausleihen.<br />
Termine können telefonisch zu den gewohnten Öffnungszeiten vereinbart<br />
werden: Montag, Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Dienstag<br />
von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Die Nummer der Bücherei: 09128/ 9167-800, die<br />
E-Mail-Adresse: buecherei@feucht.de.<br />
Zum Schutz der Bürgerschaft und der Mitarbeiterinnen hält der Markt Feucht<br />
die aktuellen Regelungen des Freistaates Bayern zum Infektionsschutz sorgfältig<br />
ein. Dazu gehört, dass jeder eine FFP2-Maske trägt und den Mindestabstand<br />
einhält. Eine Viertelstunde hat man Zeit, seine Medien auszuwählen. Bitte<br />
vereinbaren Sie auch zur Abgabe einen Termin.<br />
Das Team der Gemeindebücherei Feucht freut sich auf seine Leserinnen und<br />
Lesern und hält viel Neues zum Ausleihen bereit!<br />
Mmmh,<br />
fast schon Sommer:<br />
Ich kann dich riechen,<br />
fühlen und sehen<br />
Keine Mehrheit für Carsharing<br />
Marktgemeinderätin Birgit Ruder hatte im Namen der Fraktion der Freien<br />
Wähler beantragt, dass die Einführung von Carsharing in Feucht überprüft<br />
wird. Ihr anvisiertes Ziel: Verkehrsentlastung. Nach einer langen und ausgiebigen<br />
Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Carsharings in einem Ort in der<br />
Größenordnung Feuchts lehnte der Marktgemeinderat am 10. März den Antrag<br />
mit 19 zu 3 Stimmen ab.<br />
Der Messer- und Scherenschleifer<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
5
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Margarete und Georg legen wieder los<br />
Vier Eier liegen im Nest der Wanderfalken, das sich hoch oben im Turm<br />
der Katholischen Kirche Herz-Jesu befindet. Das Feuchter Falkenpärchen<br />
brütet jetzt das dritte Jahr vor der Webcam, die der Markt Feucht dort<br />
eingerichtet hat.<br />
Auf der neuen Homepage der Gemeindeverwaltung findet man den Link direkt<br />
über den Schnellzugriff auf der Startseite: einfach ganz runterscrollen, bis man<br />
links das Vogellehrpfad-Bild sieht. Oder man klickt www.feucht.de, Freizeit &<br />
Kultur, Radfahren & Wandern, Vogellehrpfad.<br />
Der Markt Feucht freut sich, dass sich wieder Nachwuchs anbahnt und dass<br />
auch sehr viele Bürgerinnen und Bürger mitfiebern. In der Gemeindeverwaltung<br />
kommen mitunter auch einige besorgte Anrufe an, dass der brütende Vogel<br />
schwer atme und offenbar verletzt auf dem Bauch oder der Seite liege. Diese<br />
Sorgen sind zum Glück unbegründet, solch ein Verhalten im Nest ist ganz normal.<br />
Sobald etwas Kritisches passiert, kontaktiert die zuständige Mitarbeiterin der<br />
Umweltstelle den Bund Naturschutz, der alle nötigen Maßnahmen veranlasst.<br />
Wanderfalken legen in der Regel drei bis vier Eier, die sie ungefähr fünf Wochen<br />
lang bebrüten. Margarete und Georg wechseln sich beim Futterbesorgen und<br />
Brüten ab. Die ersten Eier wärmten sie nicht dauernd, oft lag das Gelege blank<br />
im Nest – das ist ganz normal. Auf diese Weise sorgen die Wanderfalken nämlich<br />
dafür, dass alle Küken möglichst gleichzeitig schlüpfen. So gibt es keine wesentlichen<br />
Größenunterschiede bei den Jungtieren, und den kleineren Geschwistern<br />
wird das Futter nicht weggefressen.<br />
Die Nestlingszeit der Küken beträgt 40 Tage. Letztes Jahr legte Margarete vier<br />
Eier und alle vier Küken kamen zur Welt. Leider starb nach ein paar Wochen<br />
eines der männlichen Jungtiere, weil es während der Bettelflugphase von einer<br />
Elster attackiert wurde.<br />
Quelle: Gisela Plichta<br />
Aus Blumen Reichel wird Blumenhaus Feucht<br />
Seit Januar <strong>2021</strong> ist Christine Kus die neue Chefin im Blumenhaus Feucht<br />
in der Zeidlersiedlung. Als die Blumenläden Anfang März wieder öffnen<br />
durften, hat Feuchts Wirtschaftsförderer Philipp Ankowski der neuen<br />
Inhaberin des ehemaligen Blumen Reichel einen Willkommensbesuch<br />
abgestattet und ihr alles Gute für den Start in Feucht gewünscht.<br />
Natürlich hätte sich Christine Kus andere Umstände gewünscht – aber sie hatte<br />
ja keine Wahl. Und so ging es mitten im Lockdown los für sie in der Zeidlersiedlung.<br />
Fast 30 Jahre lang hatte Renate Reichel hier verkauft, was das florale<br />
Herz höherschlagen lässt. Bei ihrer Nachfolgerin weiß sie den Laden samt der<br />
zwei Mitarbeiterinnen in guten Händen.<br />
Kus ist nicht neu in der Branche. Bereits seit vielen Jahren führt sie zusammen<br />
mit ihrem Lebensgefährten einen Blumenladen in Wendelstein. Als sie von der<br />
Möglichkeit erfuhr, einen gut gehenden Laden übernehmen zu können, war ihr<br />
Interesse sofort geweckt: „Als Unternehmerin muss ich einfach immer etwas Neues<br />
unternehmen“, beschreibt sie lachend das Zustandekommen der Entscheidung.<br />
In Feucht fühlte sich Kus, die eigentlich aus Nürnberg kommt, sofort wohl. „In<br />
den ersten Wochen im Januar und Februar habe ich viele Blumen in Feucht<br />
ausgeliefert. So bin ich echt rumgekommen und kenne nun fast jede Straße“,<br />
berichtet sie. Besonders angetan hat es ihr das Ortszentrum. „Ich mag an<br />
Feucht, dass es noch viele schöne kleine<br />
Läden gibt. Das ist ja heutzutage nicht<br />
selbstverständlich“, schwärmt sie.<br />
Beim Besuch des Wirtschaftsförderers,<br />
der in der Verwaltung beim Markt<br />
Feucht auch für die Aktivitäten der<br />
Fairtrade-Gemeinde verantwortlich ist,<br />
kam das Gespräch daher schnell zum<br />
Thema fairer Handel. Das Sortiment<br />
im Blumenhaus Feucht umfasst, wie<br />
auch schon unter der Vorgängerin,<br />
Fairtrade-Rosen. Trotz langer Flugreise aus Kenia oder Ecuador weisen diese<br />
eine bessere Ökobilanz als europäische Gewächshausrosen auf. „Im Sommer<br />
gibt es dann aber auch fränkische Freilandrosen bei uns“, erzählt Christine Kus.<br />
„Überhaupt lege ich Wert auf die regionale Herkunft meiner Blumen. Die hier<br />
sind zum Beispiel aus Leinburg“, erklärt sie und deutet auf eine Vase. „Aber<br />
gerade im Winter sind Fairtrade-Rosen aus Kenia eine gute Alternative“, sagt sie<br />
und schnappt sich einen großen Strauß, um noch schnell für das obligatorische<br />
Foto zu posieren.<br />
Bebauungsplanverfahren Nr. 67 „Hotel und Sportanlagen an der Sternstraße“<br />
Der 1. SC Feucht plant eine zweigeschossige Bebauung mit Umkleideräumen<br />
und Vereinsräumen sowie einen Ersatzbau für das bestehende<br />
Hotel mit einer maximalen Zimmeranzahl von 65 Doppelzimmern. Am<br />
24. März hat der Marktgemeinderat den ausgearbeiteten Entwurf des<br />
Bebauungsplanes und die dazugehörige Begründung einstimmig gebilligt.<br />
Der Entwurf in der Fassung vom 9. März <strong>2021</strong> liegt demnächst aus: vom 12.<br />
<strong>April</strong> bis zum 21. Mai kann man ihn im Bauamt einsehen und bei Bedarf Stellung<br />
nehmen. Außerdem ist er dann mit allen aktuellen Stellungnahmen auf<br />
der Homepage des Marktes Feucht („Laufende Bauleitplanung“) zu finden.<br />
Wesentliche Änderungen zum Vorentwurf bestehen hauptsächlich in Bezug<br />
auf die örtlichen Bauvorschriften, die Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und<br />
zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft und den Immissionsschutz.<br />
Diese Punkte wurden nun ergänzend eingefügt. Ebenso wurde die Begründung<br />
um den Umweltbericht ergänzt.<br />
Zum ersten Mal hatten sich der Bauausschuss und der Marktgemeinderat im<br />
Juli 2019 mit dem Bebauungskonzept befasst. Im <strong>April</strong> 2020 wurde dann der<br />
Vorentwurfsplanung des Bebauungsplanes Nr. 67 „Hotel und Sportanlagen an<br />
der Sternstraße“ mit Begründung zugestimmt. Daraufhin folgte die frühzeitige<br />
Öffentlichkeitsbeteiligung und die Behörden, Nachbargemeinden und sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange wurden um Stellungnahmen gebeten. Über diese<br />
eingegangenen Stellungnahmen wurde entsprechend der Abwägungsvorschläge<br />
nun im Marktgemeinderat Beschluss gefasst.<br />
6<br />
APRIL <strong>2021</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Feuchter Schnelltestzentrum<br />
Seit Ende März bietet die König’s Apotheke mit Unterstützung durch<br />
den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Feucht Corona-Schnelltests<br />
an der Reichswaldhalle an. Am ersten Tag waren bereits alle Termine<br />
ausgebucht. Anmelden kann man sich online unter www.schnelltestapotheke.de.<br />
Dort sind auch die aktuellen Öffnungszeiten hinterlegt. Das<br />
Testergebnis kommt etwa eine Viertelstunde nach dem Nasenabstrich<br />
digital per E-Mail.<br />
Das System ist einfach und effizient: Wer zum vereinbarten Termin kommt,<br />
benötigt keine fünf Minuten für den Test und dank vorheriger Terminvergaben<br />
werden Ansammlungen vor dem Eingang der Reichwaldhalle vermieden. Der<br />
einzige Wermutstropfen ist die fehlende Möglichkeit, das Verfahren analog<br />
abzuwickeln. Menschen ohne Internet- oder Mailzugang können sich aber<br />
weiterhin auch bei den Hausärzten testen lassen.<br />
Der Start der Teststrecke verlief auf Anhieb reibungslos. Ralf König, Inhaber der<br />
König’s Apotheke, und Christian Holzammer, Vorsitzender des Fördervereins<br />
der Freiwilligen Feuerwehr, erklärten Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur den<br />
Ablauf: Nach der Registrierung per Ausweis werden die Testlinge gebeten,<br />
ihre Nase zu schnäuzen, damit möglichst viel „Material“ in den vorderen<br />
Nasenbereich transportiert wird. Danach wird dort der Abstrich genommen,<br />
was erheblich angenehmer ist als die Alternative: ein Abstrich tief im Rachen.<br />
v. l.: Erster Bürgermeister Jörg Kotzur, eine ehrenamtliche Helferin hinter der Theke,<br />
Ralf König und Christian Holzammer<br />
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die hinter der plastikverkleideten<br />
Theke maximalen Schutz haben, wurden für die Aufgabe vorher intensiv geschult.<br />
Per verschlüsselter E-Mail wird anschließend das Ergebnis in Form eines<br />
QR-Codes übermittelt, das funktioniert über die Covisa-Software datenschutzrechtlich<br />
einwandfrei. Diese Software macht es übrigens theoretisch auch<br />
möglich, den Code beim Betreten eines Restaurants oder Geschäfts vorzuzeigen.<br />
So weiß der Gastwirt oder Einzelhändler, dass vom Besucher zumindest an<br />
diesem Tag keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Auf diese Weise könnten die<br />
Schnelltestzentren ihren Beitrag zur Rückkehr zu mehr Normalität leisten.<br />
Försterweg: keine verschwiegene Verwaltung<br />
In der Tageszeitung war am 11. März von „verschwiegenem Verhalten der<br />
Verwaltung“ des Marktes Feucht zu lesen, das Parteien und Bürger übergehen<br />
würde. Das ist nicht der Fall. Eine Gemeindeverwaltung ist nicht befugt, Informationen<br />
an die Öffentlichkeit zu geben, bevor sich die zuständigen Gremien<br />
mit dem Thema befasst und entschieden haben, ein Verfahren zu beginnen.<br />
Das Bauprojekt am Försterweg geht mit dem Bebauungsplanverfahren den<br />
ganz normalen Weg.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger können die Pläne voraussichtlich im Mai im Bauamt<br />
und auf www.feucht.de einsehen. Auf Wunsch werden sie natürlich auch im<br />
Bauamt erläutert.<br />
Im Zuge dieser sog. frühzeitigen Bürgerbeteiligung haben die Bürgerinnen und<br />
Bürger dann die Möglichkeit, Stellung zu nehmen; das entspricht dem vorgeschriebenen<br />
und ganz üblichen Verfahren. Von „verschwiegenem Verhalten der<br />
Verwaltung“ kann also nicht im Geringsten die Rede sein.<br />
Carola Bauer ist neue Seniorenbeauftragte<br />
des Marktes Feucht<br />
In der Sitzung des Marktgemeinderates<br />
am 24. März wurde die<br />
Moosbacherin zur ehrenamtlichen<br />
Seniorenbeauftragten der Marktgemeinde<br />
bestellt. Sie wird das Amt<br />
ab dem 1. <strong>April</strong> <strong>2021</strong> übernehmen.<br />
Ihr Vorgänger Helmut Lindner hatte<br />
die ehrenamtliche Tätigkeit aus<br />
persönlichen Gründen Ende 2020<br />
niedergelegt. Drei Bewerberinnen<br />
sprachen vor dem Gremium.<br />
Carola Bauer machte deutlich, dass ihr<br />
der Umgang mit älteren Menschen große<br />
Freude bereite, der direkte Kontakt sei ihr<br />
wichtig. Empathisch und einfühlsam möchte sie durch ihren Einsatz den Alltag der<br />
Seniorinnen und Senioren aus Feucht und Moosbach vereinfachen und bereichern.<br />
Ihr Ansatz ist pragmatisch, sie nannte dem Gremium einige handlungsbezogene<br />
Ideen, so zum Beispiel Vorlesestunden oder Gespräche mit den älteren Herrschaften<br />
in entspannter Atmosphäre bei Kaffeerunden. Sie möchte das Amt mit<br />
Herz und Leidenschaft ausfüllen.<br />
Zu den Aufgaben der Seniorenbeauftragten gehört zudem die Beratung und<br />
Vertretung der Interessen der Seniorinnen und Senioren beim Markt Feucht, bei<br />
Vereinen, Verbänden und sonstigen Behörden und Organisationen. Sie berät den<br />
Markt Feucht und die Gremien in Seniorenangelegenheiten, außerdem vermittelt<br />
sie Kontakte zu Behörden, Institutionen, Verbänden und Selbsthilfegruppen.<br />
Ab <strong>April</strong> ist Carola Bauer per Telefon und E-Mail zu erreichen: 09128/9167-79 und<br />
seniorenbeauftragte@feucht.de. Für Auskünfte seitens der Verwaltung des Marktes<br />
Feucht steht zudem Martina Dauphin gerne zur Verfügung: 09128/9167-34,<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
7
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Bebauungskonzept „Am Freibad“ –<br />
Bebauungsplanverfahren Nr. 70<br />
Einstimmig votierten die Mitglieder des Marktgemeinderates am 24.<br />
März für den Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes Nr. 70, der<br />
unter dem Stichwort „Försterweg“ besser bekannt ist. Sie ermächtigten<br />
die Gemeindeverwaltung, die Öffentlichkeit und die sonstigen Träger<br />
öffentlicher Belange frühzeitig ins Boot zu holen. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger können die Pläne voraussichtlich im Mai im Bauamt und auf der<br />
Homepage des Marktes Feucht („Laufende Bauleitplanung“) einsehen.<br />
Auf Wunsch werden sie natürlich auch im Bauamt erläutert. Im Zuge<br />
dieser frühzeitigen Bürgerbeteiligung haben die Bürgerinnen und Bürger<br />
dann die Möglichkeit, Stellung zu nehmen.<br />
Vor der Marktgemeinderatssitzung meldeten sich einige Bürger zu Wort, die im<br />
Försterweg wohnen. Sie baten darum, dass die Zufahrt in das neue Wohngebiet<br />
dann über die Altdorfer Straße eingerichtet und dass der Försterweg breiter gemacht<br />
werden solle. Außerdem äußerten sie Bedenken bezüglich der Parkplatzsituation.<br />
Bauamtsleiter Andreas Brandmann erklärte, dass das Staatliche Bauamt bereits<br />
signalisiert habe, das Gebiet von der Altdorfer Straße und dem Freibad her zu<br />
erschließen. 160 geplante Tiefgaragenplätze sollten die Parkplatzsituation<br />
entzerren und es sei das Ziel, den Försterweg auf eine Fahrbahnbreite von 5,50<br />
Meter zu erweitern.<br />
In dem Bereich zwischen Försterweg und Freibad sollen sowohl Wohnbauflächen<br />
mit Einfamilienhäusern, Geschosswohnungen und geförderten Mietwohnungen<br />
entstehen als auch eine Kindertageseinrichtung. Damit möchte die Marktgemeinde<br />
dem zunehmenden Wohnraumbedarf begegnen, der mit dem stetigen<br />
Bevölkerungsanstieg und den demografischen Veränderungen zusammenhängt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Investor, der BPD Immobilienentwicklung, ist<br />
geplant, 20 % der Geschosswohnungen als geförderten Wohnraum zu entwickeln.<br />
Dem allen liegt ein städtebauliches Konzept zugrunde mit 78 Wohneinheiten<br />
in Mehrfamilienhäusern, drei Doppelhäusern und drei freistehenden<br />
Einfamilienhäusern. Sie sollen in Form von zwei Wohnhöfen entstehen, um<br />
die sich vier Baukörper mit Geschosswohnungen gruppieren. Den nördlichen<br />
Abschluss bildet ein winkelförmiges Gebäude, in dem sich die dreizügige<br />
Kindertagesstätte und die geförderten Mietwohnungen befinden sollen.<br />
Die Außenspielfläche der Kita öffnet sich nach Süden hin zum Wohnhof. Im<br />
Norden, also parallel zur Altdorfer Straße, und im Osten zum Freibad hin ist<br />
eine Höhe von drei bis vier Geschossen geplant, die das gesamte Gebiet gegen<br />
Verkehrslärmbelastungen und Freizeitgeräuschen aus dem angrenzenden<br />
Freibad abschirmen soll.<br />
Entlang des Försterwegs ist eine aufgelockerte Bebauung mit Einfamilienhäusern<br />
vorgesehen, die der Typologie des angrenzenden Wohngebiets entspricht. Die<br />
südlichen drei Grundstücke verbleiben in privatem Eigentum, werden aber im<br />
Zuge des Verfahrens mit überplant.<br />
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8<br />
APRIL <strong>2021</strong>
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APRIL <strong>2021</strong>
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APRIL <strong>2021</strong><br />
11
PARTEIEN<br />
Erweiterungen von Gemeindewerken und Rathaus<br />
Die Feuchter Gemeindewerke (FGW) treiben derzeit Planungen voran,<br />
ihrer räumlichen Einschränkungen im Rahmen eines Ergänzungs- und<br />
Umbaus zur Verbesserung des Kundenzentrums aber auch der Barrierefreiheit<br />
Herr zu werden und damit die Werke zukunftssicher aufzustellen.<br />
Daher hatte die CSU-Fraktion im Feuchter Rathaus bereits im November beantragt,<br />
im Rahmen dieser Planungen des FGW-Verwaltungsgebäudes auch die<br />
räumliche Situation des Rathauses in Feucht mit zu betrachten und dort den<br />
aktuellen Raumbedarf zu ermitteln. Bereits seit vielen Jahren ist bekannt, dass<br />
die Situation auch hier nicht befriedigend ist und akut zusätzlicher Raumbedarf<br />
besteht. Unbestritten platzt das Rathaus aus allen Nähten. Wir haben daher mit<br />
einem weiteren Antrag Ende Dezember 2020 angeregt, eine Machbarkeitsstudie<br />
im Hinblick auf eine mögliche Erweiterung des Rathauses im Zuge der FGW–<br />
Erweiterung erstellen zu lassen, damit die Interessen des Marktes Feucht im<br />
Zuge der Maßnahmen der FGW in angemessener Weise berücksichtigt werden.<br />
Gegebenenfalls kann ein Lückenschluss beider Gebäude hergestellt werden, um<br />
dann auch entsprechende Synergie-Effekte zu nutzen.<br />
Herbert Bauer aus der CSU-Fraktion im Feuchter Rathaus hat dann in Vorbereitung<br />
der Marktgemeinderatssitzung aus den zwei eingegangenen Anträgen der<br />
CSU und einem Antrag der SPD zu diesem Themenkreis einen Gesamtvorschlag<br />
erarbeitet und mit den Fraktionen bei kleinen Änderungen im Vorfeld abgestimmt.<br />
Der Gesamtvorschlag wurde dann zusammen mit der Bauverwaltung noch<br />
dahingehend modifiziert, dass Ermittlungen und Untersuchungen zu möglichen<br />
Varianten statt in einer vorgeschalteten Machbarkeitsstudie u.a. auch aus<br />
Kostengründen gleich in die Planungsarbeit des beauftragten Büros einfließen<br />
sollen und als Auftraggeber die Feuchter Gemeindewerke fungieren. Dies wurde<br />
mit einer überwältigenden Mehrheit der Mitglieder des Marktgemeinderats<br />
verabschiedet und ist ein gutes Beispiel interfraktioneller Zusammenarbeit.<br />
Oliver Siegl<br />
Gastronomie unterstützen - Zusammenhalt fördern - Kultur erhalten<br />
Was wäre ein Leben ohne Kultur, ohne Gastronomie aller kultureller Vielfalt,<br />
ohne Zusammenkünfte verschiedener Menschen und gemeinsamen Feiern?<br />
Das Leben wäre trister, einsamer und sicher auch langweiliger. Wir alle haben<br />
bislang von den mutigen Gastronomen, Schaustellern, Kulturschaffenden und<br />
umtriebigen Menschen profitiert, die unser Leben in „Vor-Corona-Zeiten“<br />
abwechslungsreich gestaltet haben. Wir als CSU Feucht wollen diesen Menschen<br />
auf jeden Fall etwas zurückgeben und gerade während deren Schattentagen<br />
hinter ihnen stehen und sie unterstützen und stärken.<br />
Bereits am 04.06.2020 machten wir uns dazu schon Gedanken und beantragten<br />
die Prüfung eines Festes der Gastronomie und Vereine sowie die Prüfung eines<br />
Bürgerfestes im Herbst.<br />
Nachdem nun ein Jahr vergangen ist, startet die CSU Feucht einen erneuten<br />
Anlauf und möchte ein starkes Signal für alle Gastronomen und Kulturschaffenden<br />
senden. Unser Ziel ist es, proaktiv und vorausschauend tätig zu werden,<br />
um Lösungen zu finden, anstatt Probleme zu suchen.<br />
Im Folgenden einige Punkte des Antrages: Wir bitten darum, sich Gedanken<br />
zu machen, wie das Bürgerfest, FKK und die Kirchweih ablaufen sollen und<br />
machen dazu konkrete Vorschläge. Gibt es die Möglichkeit, die Feste kleiner zu<br />
gestalten, an welcher Örtlichkeit und in welchen Zeitraum sollen diese stattfinden?<br />
Könnte man nicht über den Sommer verteilt, wechselnde Aktivitäten für<br />
die Gastronomen im Ortskern bereithalten, z.B. der Verkauf aus Hütten? Können<br />
verkaufsoffene Sonntage noch beantragt werden, was für Angebote für Kinder<br />
wären möglich und an welchen Örtlichkeiten? Sind Open Air Veranstaltungen<br />
möglich, gibt es Künstler, die hier Interesse hätten? Erfreulich, dass wir nun<br />
aufgrund unserer Nachfragen bei der letzten Sitzung des Marktgemeinderates<br />
Informationen dazu erhielten und dass auch in der nächsten Sitzung des Sozialund<br />
Kulturausschusses das Thema behandelt werden soll.<br />
Die Planungen laufen auch schon wieder für den Winter <strong>2021</strong>/2022. Gibt es die<br />
Möglichkeit einer Eislaufbahn mit diversen Verkaufsmöglichkeiten? Können wir<br />
im Winter <strong>2021</strong> den Feuchter Weihnachtsmarkt stattfinden lassen und in welcher<br />
Form? Zum Weihnachtsmarkt hatten wir letztes Jahr konkrete Anregungen<br />
gemacht und keine Rückmeldung erhalten.<br />
Wir wollen in Feucht etwas bewegen und wieder ein breites Spektrum für alle<br />
Menschen in Feucht, ob als Teilnehmer, Veranstalter, Verkäufer oder Gastronom<br />
anbieten. Wir freuen uns auf die spannenden Diskussionen und Überlegungen<br />
der Verwaltung.<br />
Harald Danzl<br />
Durch die Hintertür - eine ins Schwarze treffende Schlagzeile<br />
12<br />
Der Marktgemeinderat wurde von 1. Bürgermeister Jörg Kotzur am<br />
24.02.<strong>2021</strong> beiläufig informiert, dass der Verstärkerbus bereits ab<br />
22.02.<strong>2021</strong> von Moosbach nach Feucht fährt, um die Schüler aus Moosbach<br />
in die Schule nach Feucht zu transportieren.<br />
Im Oktober hatte die CSU im Marktgemeinderat zusammen mit Vertretern<br />
der Freien Wähler und 1. Bürgermeister Jörg Kotzur u.a. aus ökologischen und<br />
ökonomischen Gründen einen Verstärkerbus abgelehnt. Das damalige Busunternehmen<br />
hätte extra aus Nürnberg nach Feucht fahren müssen, um dann die<br />
5 km kurze Fahrt von Moosbach nach Feucht durchzuführen. Die Kosten wären<br />
bei 300 € pro Tag gelegen und die MwSt. hätte der Markt Feucht tragen müssen.<br />
Des Weiteren war auf Grund der steigenden Infektionszahlen absehbar, dass<br />
regulärer Unterricht nicht lange aufrechterhalten werden kann.<br />
Die Verwaltung wurde von Seiten der CSU-Fraktion darauf hingewiesen, dass<br />
es auch ein Unternehmen aus Winkelhaid gebe, das für diese Fahrten geeignet<br />
wäre. Sollte das Thema Verstärkerbus nochmals ein Thema werden, könne man<br />
hier ein Angebot einholen oder zumindest mal nachfragen, ob Interesse besteht<br />
die Beförderung durchzuführen.<br />
Die CSU-Fraktion hat Anfang Februar bei den Haushaltsberatungen dem Antrag<br />
der Grünen zugestimmt, das Haushaltsmittel für Busse eingestellt werden. Dies<br />
allerdings unter dem Vorbehalt, dass damit ja noch nicht entschieden sei, ob der<br />
Verstärkerbus tatsächlich eingesetzt werde. Aus Sicht der CSU-Fraktion war es<br />
notwendig Haushaltsmittel einzustellen, da dadurch keine Nachbesserungen am<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Haushalt notwendig seien, sofern ein positiver Beschluss für den Verstärkerbus<br />
im Marktgemeinderat fällt.<br />
Die Sachlage war somit allen Beteiligten im Hauptausschuss klar. Sollte der<br />
Verstärkerbus in der nächsten Marktgemeinderatssitzung bejaht werden, sind<br />
Haushaltsmittel eingestellt und der Bus könnte fahren.<br />
Jetzt sind wir doch sehr verwundert, dass 1. Bürgermeister Jörg Kotzur entgegen<br />
einem Marktgemeinderatsbeschluss einen Verstärkerbus einsetzen lässt, ohne<br />
die Rücksprache und Abstimmung im Marktgemeinderat abzuwarten. Die Infektionszahlen<br />
waren Mitte, Ende Januar bereits sinkend, die Rückkehr der Schüler<br />
in die Schulen war absehbar. Da dies nicht das einzige wichtige Thema gewesen<br />
wäre, welches im Marktgemeinderat diskutiert hätte werden müssen, ist es noch<br />
verwunderlicher, weshalb die Marktgemeinderatssitzung Ende Januar abgesagt<br />
wurde. Zeit wäre genug gewesen, um sich dieses Themas nochmal ausführlich<br />
zu widmen. Dafür sind wir gewählt, das ist unsere Aufgabe, dafür sind wir da.<br />
Die Einführung des Verstärkerbusses gleicht einer Aufhebung des Beschlusses<br />
vom Oktober. Hier stellt sich unweigerlich die Frage, ist dies überhaupt zulässig?<br />
Des Weiteren stellt sich die Frage, weshalb wir im Oktober viele Argumente dafür<br />
und dagegen ausgetauscht haben, wenn die Entscheidung ohne Zeitnot im<br />
Alleingang getroffen wird. Was für einen Sinn hat eine Diskussion im Marktgemeinderat<br />
überhaupt, wenn sich der 1. Bürgermeister ohne Absprachen einfach<br />
darüber hinwegsetzt? Die Erklärungen der Verwaltung und des Bürgermeisters<br />
wirken nicht nur konstruiert, sondern sind auch wenig befriedigend.<br />
Harald Danzl
PARTEIEN<br />
Gutscheine zur Stärkung örtlicher Betriebe<br />
Viele Kommunen bundesweit machen es – warum sollte das nicht in<br />
Feucht funktionieren: Man kauft einen Einkaufsgutschein, der nur in den<br />
beteiligten örtlichen Betrieben eingelöst werden kann – und die Kommune<br />
erhöht den Wert. Damit sollen die Bürger motiviert werden, ihr Geld vor<br />
Ort auszugeben und so von der Corona-Pandemie beeinträchtigte Betriebe<br />
von Handel, Dienstleistungen und Gastronomie zu unterstützen.<br />
Die CSU hatte konkret für Feucht 25 € - Gutscheine vorgeschlagen, bei denen<br />
der Käufer nur 20 € bezahlen muss und die Kommune 5 € und damit 20%<br />
übernimmt. Dafür sollten bis zu 20.000 € bereitstehen, womit dann bis zu<br />
4000 Gutscheine ausgegeben werden könnten. In unserer Umgebung werden<br />
solche Modelle mit Erfolg praktiziert, etwa in Schwabach (20%iger Anteil der<br />
Kommune) oder Erlangen, wo sogar über einen „Stadtgeschenk-Gutschein“<br />
50% von der Stadt finanziert werden. Für den Anfang könnte in Feucht mit<br />
1000 Gutscheinen begonnen werden.<br />
Solche Gutscheine in Feucht wären eine tausendfache Unterstützung für die<br />
örtlichen Betriebe, für deren Inhaber, Beschäftige und deren Familien. Es wäre<br />
aber auch eine tausendfache Imagebildung für das Angebot vor Ort, indem<br />
etwa auf der Rückseite der Gutscheine ein Überblick über die teilnehmenden<br />
Betriebe und damit die Vielfalt in unserer Heimatgemeinde dargestellt würde.<br />
Schließlich wäre es eine tausendfache Erinnerung: „Kauft vor Ort – unterstützt<br />
lokale Betriebe“.<br />
Mit einem Hologramm könnten diese Gutscheine fälschungssicher gemacht<br />
werden, und es wäre eine konkrete und unbürokratische Hilfe und allemal<br />
besser als nur wohlklingende Appelle. Deckungsvorschläge für diese außerplanmäßige<br />
Ausgabe von 20.000 € im laufenden Haushalt hatten wir in der<br />
Sitzung unterbreitet und auf zu treffende Regelungen hinsichtlich Ausgabe bzw.<br />
Einlösung, einer möglichen Limitierung und einer Beteiligung des Arbeitskreises<br />
Feuchter Gewerbe (afg) – dessen Vorsitzender den Vorschlag der CSU begrüßt<br />
– hingewiesen.<br />
Lieber Lösungen als Probleme suchen<br />
Bereits kurz nach Einreichung unseres Antrages hatte die Verwaltung am 15.3.<br />
eine Prüfung auf Zulässigkeit des Antrages wegen rechtlicher Bedenken beim<br />
Landratsamt veranlasst. Leider wurden wir davon nicht in Kenntnis gesetzt und<br />
hatten somit keine Möglichkeit, noch rechtzeitig vor der Sitzung unseren Antrag<br />
zu modifizieren – etwa dahingehend, dass der Markt Feucht einen Zuschuss an<br />
den afg leistet, der dann die Gutscheinlösung realisiert.<br />
Dass unser Antrag in dem von uns gestellten Wortlaut nach Ansicht des Landratsamtes<br />
nicht zulässig ist, wurde uns am Tag der Sitzung am 24.3. mit einer Mail um<br />
16.45 Uhr – die Stellungnahme des Landratsamtes wurde um 12.59 Uhr abgesandt<br />
– mitgeteilt. Dennoch konnte aus den Diskussionsbeiträgen auch der anderen<br />
Fraktionen abgeleitet werden, dass unser Vorschlag grundsätzlich begrüßt wird.<br />
Auf Antrag wurde er nun zur Weiterbehandlung in den Hauptausschuss<br />
verwiesen, und wir hoffen, dass bis dahin auch unter Einbeziehung weitere<br />
Informationen ein gangbarer Weg gefunden werden kann, die Gutscheinlösung<br />
schnellstmöglich zu realisieren. Übrigens: Im Altdorfer Stadtrat wurde am Tag<br />
nach unserer Sitzung eine ähnliche Gutscheinlösung zur Stärkung der örtlichen<br />
Betriebe einstimmig durchgewunken.<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
13
PARTEIEN<br />
Bebauung am Försterweg<br />
Der Marktgemeinderat hat das Verfahren zur Erstellung eines Bebauungsplanes<br />
für das Gebiet zwischen Försterweg und Freibad auf den<br />
Weg gebracht. Damit ist der Weg für die umfassende Information der<br />
Öffentlichkeit frei.<br />
Im Laufe des Verfahrens und den dabei erstellten Entwürfen werden genauere<br />
Festlegungen getroffen und über Einzelheiten entschieden. Das gibt insbesondere<br />
den betroffenen Anwohnern im Förster- und Imkerweg Gelegenheit, ihre<br />
Überlegungen und Interessen ins Verfahren einzubringen.<br />
Wo werden die Zufahrten für die Mehrfamilienhäuser sein? Wie wird der Baustellenverkehr<br />
abgewickelt? Wie werden der Freibadbetrieb und der Saunabetrieb<br />
gesichert? Diese und viele weitere Fragen sind noch zu klären.<br />
74 Wohneinheiten, davon 14 als geförderte Wohnungen sollen entstehen sowie<br />
eine 3-gruppige Kindertagesstätte mit Krippe, Kindergarten und Hort. Es sind<br />
fünf Mehrfamilienhäuser und drei Doppelhäuser vom Investor geplant. Die<br />
Zufahrten zu den Mehrfamilienhäusern sollen über die Altdorfer Straße und<br />
die Freibadzufahrt erfolgen, um das bestehende Wohngebiet nicht mit viel<br />
zusätzlichem Verkehr zu belasten.<br />
Die SPD-Fraktion fordert, dass der Freibadbetrieb inklusive der Sauna uneingeschränkt<br />
gesichert wird, und legt zusätzlich Wert auf eine nachhaltige Energieversorgung<br />
des Gebiets, die Nutzung von Solarenergie muss möglich sein.<br />
Mieterstrommodelle können dies auch für die Mehrfamilienhäuser ermöglichen.<br />
Einige Anwohner des Försterwegs befürchten, dass auf dem schmalen Försterweg<br />
nicht mehr geparkt werden dürfe. Es ist zwar noch zu früh, darüber<br />
detaillierte Aussagen zu machen, aber der Försterweg wird um einen Meter auf<br />
5,50 Meter verbreitert und sollte damit genügend Raum bieten.<br />
Lothar Trapp<br />
Gutscheine für Feucht?<br />
Auf Antrag der CSU diskutierte der Marktgemeinderat, dass Betriebe<br />
mit Hilfe bezuschusster Gutscheine unterstützt werden sollen.<br />
Der Antrag war so pauschal, dass die Rechtsaufsicht des Landratsamts feststellte,<br />
dass er in der Form rechtswidrig sei, da es keine Aufgabe der Kommune sei,<br />
Betriebe mit Geldmitteln zu fördern.<br />
Im Antrag der CSU blieben sehr viele Fragen der praktischen Umsetzung offen:<br />
Wer gibt die Gutscheine aus? Wie viele darf ein Bürger erwerben? Brauchen<br />
wir eine Limitierung? Wer darf sie einlösen? Wie kommen die Betriebe zu ihrem<br />
Geld? Wer stemmt den Verwaltungsaufwand? Hätte sich die CSU in ihrem Antrag<br />
die Mühe gemacht, sich diesen Fragen zu stellen und Antworten vorzuschlagen,<br />
wäre möglicherweise im März die von ihr gewünschte Entscheidung beschlossen<br />
worden. Eine Verzögerung müsste sie dann nicht beklagen.<br />
Als Problem hier sehen wir aber nicht, dass die Bevölkerung nicht bereit ist,<br />
Geld in der Gastronomie zu investieren. Viele Bürger warten doch sehnlichst,<br />
darauf sich im Biergarten zu treffen und Pizza und Gyros wieder von Tellern und<br />
nicht aus den To-Go-Verpackungen zu essen. Das Problem ist vielmehr, dass die<br />
Pandemie-Beschränkungen es einfach aktuell nicht erlauben und dass es auch<br />
keine zuverlässige Perspektive gibt.<br />
Wichtig bei einem potenziellen Gutschein-System ist uns, dass alle Bereiche, die<br />
in Feucht unter dem Lockdown zu leiden haben, gleich bedacht werden. Auch<br />
für Spielzeugläden, Buchhandlungen, Friseure, etc. muss man unseres Erachtens<br />
für Gleichberechtigung sorgen. Hier müssen ganz klare Kriterien erarbeitet<br />
werden, wer genau auf welche Weise in den Genuss der Gutscheine kommt,<br />
wo sie eingelöst werden können und wer die Verwaltungsarbeit übernimmt.<br />
Gemeinsam mit dem AFG soll hieran zielführend weitergearbeitet werden.<br />
Der Marktgemeinderat hat nach ausführlicher Diskussion zu diesem Punkt<br />
beschlossen, dass der Sozial- und Kulturausschuss im <strong>April</strong> sich mit der<br />
kompletten Thematik beschäftigen wird. Auch die Fachleute des AFG werden<br />
zu dieser Sitzung eingeladen. Eine wirkliche Zeitverzögerung ergibt sich daraus<br />
nicht, da in nächster Zeit die Geschäfte wegen der hohen und weiter ansteigenden<br />
Inzidenzwerte sowieso geschlossen bleiben müssen.<br />
Lothar Trapp<br />
URLAUB AUF BALKONIEN - DEN SOMMER AUF DEM BALKON GENIESSEN<br />
PR-BEITRAG<br />
Balkone zählen zu den besonders<br />
beliebten Ausstattungen von<br />
Wohnungen und Häusern. Schließlich<br />
kann man dort auch ohne eigenen<br />
Garten den Sommer genießen. War<br />
früher pflegeintensives Holz der<br />
dominierende Werkstoff für Balkone<br />
und Zäune, ist es heute Aluminium.<br />
Bereits seine grundsätzlichen Materialeigenschaften<br />
bieten eine edle<br />
Optik, Stabilität und Langlebigkeit.<br />
Auch nachträgliche Anbau- oder<br />
Vorstellbalkone sind jederzeit möglich.<br />
Aluminium Balkone und -Zäune<br />
werden pulverbeschichtet und sind<br />
somit in vielen verschiedenen Farben,<br />
Formen und Stilrichtungen erhältlich.<br />
Besonders edel und attraktiv sind<br />
Beschichtungen in Holzstruktur. Um<br />
diese edle Optik über Jahrzehnte zu<br />
erhalten entwickelt die Firma LEEB<br />
ständig Neuerungen wie z.B. das<br />
Alu-Protection-System APS das die<br />
Festigkeit deutlich erhöht. Das dient<br />
nicht nur der eigenen Sicherheit<br />
sondern bietet auch besseren Schutz<br />
vor Hagel und anderen mechanischen<br />
Einflüssen. Durch den speziellen Lackaufbau<br />
hat die Beschichtung eine<br />
hydrophobe Oberfläche. Durch diesen<br />
„Lotus Effekt“ perlt das Wasser ab und<br />
Schmutzpartikel werden abgespült.<br />
Zusammen mit der hochwetterfesten<br />
Beschichtung LEEB Alu Comfort Plus,<br />
die gegenüber einer Standardbeschichtung<br />
eine deutlich höhere<br />
UV-Beständigkeit und Farbechtheit<br />
bietet, sind so behandelte Balkone<br />
und Zäune dauerhaft wartungsfrei und<br />
besonders pflegeleicht.<br />
Und das ein LEEben lang!<br />
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Sylvia Jakob | 90537 Feucht<br />
14<br />
APRIL <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
30 km/h auf der Staatsstraße<br />
Eine der Haupt-Durchgangsstraßen durch Feucht, vom Ärztehaus bis<br />
zum Freibad, wird gesäumt durch vielerlei Anlaufstellen für Fußgänger,<br />
Fahrradfahrer und Anlieger.<br />
Vom Einzelhandel über Kitas bis hin zu altengerechten Wohnungen und Spielplätzen,<br />
nahezu jeder Meter sorgt für hohe Passantenfrequenz und stellt nicht<br />
nur beim sicheren Überqueren der Straße vielerorts ein Problem dar.<br />
Unseres Erachtens ist es hier dringend notwendig, dass der fließende Verkehr<br />
von der Friedrich-Ebert-Straße bis mindestens zur Einmündung Schäferweg auf<br />
Tempo 30 reduziert wird. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere<br />
der Fußgänger und Fahrradfahrer könnte hiermit deutlich verbessert werden.<br />
Außerdem würde die Verringerung der Geschwindigkeit auch den Verkehrslärm<br />
verringern, was im Interesse der Anwohner ist.<br />
Bereits in der Vergangenheit wurden hier Anträge an das Staatliche Bauamt<br />
und das Landratsamt gestellt, in dessen Zuständigkeit dieser Teil Feuchts als<br />
Staatsstraße fällt, leider bislang ohne Erfolg.<br />
In der März-Sitzung des Marktgemeinderates hat sich eine große Mehrheit der<br />
Anwesenden für diesen neuen Versuch eines Tempolimits ausgesprochen. Wir<br />
freuen uns über die Unterstützung unseres Antrags, damit wir auf lange Sicht<br />
Feucht ein Stückchen verkehrssicherer machen können.<br />
Ines Stelzer<br />
Kurt Dilfer feierte 95. Geburtstag<br />
Kurt Dilfer, seit vielen Jahren Ehrenvorsitzender<br />
der SPD Feucht, wurde am Palmsonntag 95<br />
Jahre alt. Einer großen Feier stand Corona<br />
entgegen und Gratulanten selbst aus der<br />
Familie konnten sich nur vereinzelt einfinden.<br />
Das nahm Kurt Dilfer, den bei allem Engagement<br />
und Einsatz Gelassenheit und Humor auszeichnen,<br />
entspannt hin, schließlich hat er vor einem Jahr<br />
einen ganz besonderen Tag erlebt. Ihm zu Ehren<br />
war an jenem Tag der Bundesvorsitzende der SPD<br />
Norbert Walter-Borjans nach Feucht gekommen,<br />
um den Jubilar für 75 Jahre Mitgliedschaft in der<br />
SPD zu danken.<br />
Der gebürtige Frankfurter, der seit 1972 in Feucht<br />
lebt, gehörte 24 Jahre, von 1978 bis 2002, dem<br />
Marktgemeinderat an, davon von 1990 bis 1996 als<br />
2. Bürgermeister. 16 Jahre leitete er als Vorsitzender<br />
die SPD Feucht.<br />
Alle, die verhindert waren, dem Jubilar persönlich<br />
zu gratulieren, hoffen das demnächst nachholen zu<br />
li. Norbert Walter-Borjans mit Kurt Dilfer<br />
können. Mit der zweiten Coronaschutzimpfung hat<br />
Kurt Dilfer dafür das ihm Mögliche getan und bei<br />
seiner Frau Else, einer gebürtigen Feuchterin, ist er<br />
seit über 50 Jahren in besten Händen.<br />
Inge Jabs<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
15
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und sind zu unseren normalen Öffnungszeiten für Sie da.<br />
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PARTEIEN<br />
Kein ICE-Werk im Reichswald<br />
Die DB will im Bannwald ein ICE-Werk errichten. Den in Nürnberg angestellten<br />
Überlegungen, dafür das ehemalige Muna-Gelände oder den Wald<br />
zwischen dem Jägersee und den ehemaligen „Muna-Häusern“ in der Äußeren<br />
Weißenseestraße, der jetzigen Wohnungsgenossenschaft „Waldsiedlung<br />
Weißensee“ herzunehmen, widerspricht die SPD Feucht entschieden.<br />
Das hat Inge Jabs, die Vorsitzende der SPD, Anfang Februar gegenüber der<br />
Stadtratsfraktion der SPD im Nürnberger Rathaus sehr deutlich gemacht. Für die<br />
SPD Feucht sind beide Flächen als Standort für ein neues ICE-Werk ungeeignet.<br />
Dass in Feucht eine gewerbliche Nutzung der Muna abgelehnt wird, hat auch der<br />
Bürgerentscheid gegen eine Erweiterung des Gewerbeparks Nürnberg - Feucht<br />
- Wendelstein deutlich gemacht. Mit fast 72 % lehnten 2015 die Feuchter Bürgerinnen<br />
und Bürger die Rodung des Bannwalds zu Gunsten eines Gewerbegebiets<br />
ab. Wir freuen uns, dass die CSU und Altbürgermeister Rupprecht inzwischen<br />
die Argumente pro Bannwald und Natura 2000 teilen.<br />
Jetzt soll ein Vielfaches an Bannwald für ein ICE-Werk geopfert werden. Der nötige<br />
Ausgleich müsste im direkten Anschluss an den bestehenden Bannwald erfolgen,<br />
kann aber nicht in räumlicher Nähe realisiert werden, da dort schon Bannwald ist.<br />
Die Feuchter Bürgerinnen und Bürger können sich sicher sein, dass der Standort Muna<br />
auf entschiedenen Widerstand im Marktgemeinderat des Markts Feucht stoßen wird.<br />
Fahrradverkehrskonzept für Feucht<br />
Unsere Gemeinde soll für Fahrradfahrer aller Altersstufen attraktiver<br />
gemacht werden.<br />
Darüber waren sich parteiübergreifend alle Mitglieder des Gemeinderates in der<br />
März-Sitzung einig. So wurde gemeinsam beschlossen, ein Planungsteam für ein<br />
ganzheitliches Konzept rund um den Fahrradverkehr in Feucht auf den Weg zu<br />
bringen. Teilnehmer werden hierbei Fachleute aus der Verwaltung, einzelne Marktgemeinderäte<br />
sowie in einem zweiten Schritt interessierte Bürgerinnen und Bürger sein.<br />
In diesem Zuge haben wir unseren eigenen Antrag, der sich um das Thema<br />
Fahrradstraßen innerhalb des Ortsgebietes drehte, zurückgezogen. Zum einen<br />
sind unsere ursprünglich vorgeschlagenen Wege nicht für die Ausweisung<br />
Für die SPD Feucht war deshalb die Teilnahme an der vom Bund Naturschutz Feucht<br />
angeregten gemeinsamen überparteilichen Aktion gegen das ICE-Werk selbstverständlich.<br />
Es ist Zeit, der Missachtung der menschlichen Gesundheit und der Natur<br />
gegenüber den Interessen der Wirtschaft Einhalt zu gebieten. In der Metropolregion<br />
kann ein solches Projekt nur unterstützt werden, wenn die Umwelt weitgehend<br />
geschont und ein entsprechender Abstand von der Wohnbebauung eingehalten wird.<br />
Hannes Schönfelder<br />
als Fahrradstraße geeignet und zum anderen soll sich das neu beschlossene,<br />
übergeordnete Fahrradkonzept zu gegebenem Zeitpunkt dann auch mit dem<br />
Thema von möglichen Fahrradstraßen befassen.<br />
Der einstimmige Beschluss, gemeinsam ein Fahrradverkehrskonzept zu erstellen,<br />
hielt die CSU leider nicht davon ab, einen Antrag zu stellen, schon jetzt den<br />
Radverkehr in der Palmstraße auch entgegen der Einbahnstraßenrichtung zu<br />
fordern. Der gleiche Antrag der SPD wurde allerdings vor einiger Zeit bereits<br />
von den Verkehrsbehörden mit der Begründung abgelehnt, die Straße sei wegen<br />
der parkenden Autos dafür zu schmal.<br />
Lothar Trapp<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
17
PFLEGESACHVERSTÄNDIGER – PFLEGEBERATER – ANERKANNTE BERATUNGSSTELLE<br />
FÜR IHREN GERECHTEN<br />
Pflegegrad<br />
• Hilfestellung beim Pflegegradantrag<br />
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• Individuelle Pflegeberatung und Pflegeschulungen<br />
• Beratungseinsatz nach § 37.3 SGB XI<br />
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Seit Anfang Januar bietet die AWOmobil<br />
nun auch für weitere Bereiche im<br />
Nürnberger Land eine ambulante Pflege,<br />
Beratung und Betreuung von Pflegebedürftigen<br />
und deren Angehörigen in den<br />
eigenen vier Wänden an.<br />
Vor vier Jahren hat die AWOmobil mit der<br />
Eröffnung eines ambulanten Pflegestützpunktes<br />
und einer Tagespflege in Altenfurt<br />
gestartet. Da die Nachfrage nach Betreuung<br />
immer größer wurde, entschloss<br />
man sich im Jahr 2019 eine weitere Tagespflege<br />
in Feucht zu eröffnen. Mittlerweile<br />
werden 180 Kunden*innen sowohl<br />
ambulant als auch teilstationär in den<br />
beiden Tagespflegen betreut.<br />
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Vom Standort Rudolf Scharrer Heim<br />
in Mimberg werden nun auch weitere<br />
Kunden*innen im südlichen Nürnberger<br />
Land erreicht werden. Das Einzugsgebiet<br />
umfasst neben dem Gemeindegebiet<br />
Schwarzenbruck, auch<br />
den gesamten Markt Feucht, sowie der<br />
Gemeinde Burgthann, jeweils mit allen<br />
Ortsteilen.<br />
Interessierte Bürger erreichen uns<br />
unter: 09183-9565902 oder<br />
per E-Mail: info@awo-mobil.de<br />
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Kieferorthopädie<br />
HAUSWIRTSCHAFTLICHE VERSORGUNG<br />
Die sogenannte hauswirtschaftliche Versorgung umfasst sämtliche Handlungen,<br />
die im Haushalt einer pflegebedürftigen oder kranken Person erledigt<br />
werden müssen und zu denen diese nicht eigenständig in der Lage ist.<br />
Bei der hauswirtschaftlichen Versorgung handelt es sich vor allem um folgende<br />
Aufgaben: Kochen und Zubereiten von kalten und warmen Mahlzeiten,<br />
die Reinigung der Wohnung, Geschirrspülen sowie das Wechseln und<br />
Waschen von Kleidung und Textilien oder das Beheizen der Wohnräume.<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Krankenkassen nach §45 b<br />
monatlich 125,00 Euro unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
zur Verfügung stellen, die über einen Pflegedienst abgerechnet werden<br />
können. In den Genuss kommen alle Patienten die einen Pflegegrad haben.<br />
Ab sofort bieten wir Ihnen deshalb gerne die hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen in diesem für Sie kostenlosen Rahmen an.<br />
WIR RECHNEN DIREKT MIT DER KRANKENKASSE AB.<br />
18<br />
APRIL <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
Stellungnahme der Feuchter Grünen zum Haushalt <strong>2021</strong><br />
Die Verwaltung und wir Gemeinderät*innen mussten in einer schwierigen<br />
Zeit einen belastbaren Haushalt auf die Beine stellen, der zukunftsfähig<br />
ist und allen Belangen in allen Bereich gerecht wird.<br />
Die Haushaltmittel gehören den Bürger*innen und sorgsamer Umgang mit<br />
diesen Geldern ist oberstes Gebot.<br />
Der auch bisher schon angespannte Haushalt der Gemeinde wird durch Corona<br />
mit allen seinen Auswirkungen noch zusätzlich belastet. Es ist erfreulich, dass<br />
es trotz massiver Sparmaßnahmen keine Streichungen bei den freiwilligen<br />
Leistungen gibt. Ebenso werden wir unserer Pflicht nachkommen, Plätze für alle<br />
Kinder in KiTas zu schaffen. Wichtig ist uns Grünen auch, dass Gelder sowohl<br />
für Grund- als auch Mittelschule für Corona Maßnahmen in den<br />
Haushalt eingestellt wurden. Ebenso Gelder für einen Verstärkerbus für unsere<br />
Moosbacher Schulkinder.<br />
Aus Kostengründen mussten leider auch Projekte auf die nächsten Jahre<br />
verschoben werden, als Beispiel sei hier die Sanierung der Altengerechten<br />
Wohnungen am Heinrich-Schoberth-Weg genannt.<br />
Die Fraktion der Grünen hat dem vorliegenden Haushalt und dem Stellenplan<br />
zugestimmt.<br />
Rita Bogner<br />
Frühjahrs – Pflanzentauschbörse in Feucht Absage<br />
Die Corona Situation bleibt leider weiterhin sehr angespannt. Aus<br />
Verantwortung unseren Mitbürgerinnen und Mitbürger gegenüber<br />
verzichten wir schweren Herzens auf unsere beliebte Frühjahrs Pflanzentauschbörse.<br />
Wir gehen davon aus, dass im Herbst die Situation wesentlich entspannter ist.<br />
Wir hoffen, dass die Herbst Pflanzentauschbörse wie gewohnt wieder stattfinden<br />
kann und freuen uns schon jetzt Sie dort wieder begrüßen zu dürfen.<br />
Den neuen Termin für die Herbst Pflanzentauschbörse werden wir rechtzeitig<br />
in der Presse bekannt geben.<br />
Johannes Schmidt<br />
Zum Wohle und für die Gesundheit unserer Kinder- besser lernen in guter Luft!<br />
Im Februar hat der Marktgemeinderat der Anschaffung von mobilen Raumlüftern<br />
zwar zugestimmt, obwohl MGR Frank Flachenecker vollkommen richtig<br />
festgestellt hat, dass mobile Lüftungsgeräte alles in allem nichts anderes sind<br />
als ein sehr teures „Feigenblatt“, da der Luftaustausch in einem Klassenzimmer<br />
schlichtweg nicht gewährleistet ist und die Filterleistung der Aerosole nicht<br />
überzeugt. Das wird mittlerweile durch mehrere Studien und vom UBA (siehe<br />
auch Stellungnahme des LRA) bestätigt. Schlimmstenfalls wird das Lüften<br />
vernachlässigt und dadurch die Virenanzahl erhöht. Nur das Lüften sorgt für die<br />
Zuführung von keimfreier Frischluft und den Abtransport von CO2, Wasserdampf<br />
und Gerüchen. Aus gesundheitlichen und Nachhaltigkeits- Gründen sollten<br />
perspektivisch alle dicht belegten Räume in Schulen mit raumlufttechnischen<br />
(RLT)- Anlagen ausgerüstet bzw. nachgerüstet werden. Stand der Technik sind<br />
Anlagen mit Wärmerückgewinnung, welche Außenluft energiesparend mittels<br />
Abluft erwärmen. Aus unserer Sicht wäre das eine vernünftige Investition für<br />
die Zukunft gewesen. Warum diese Möglichkeit, die auch gefördert wird, nicht<br />
geprüft wurde, ist uns unverständlich.<br />
Dem Markt Feucht und allen Marktgemeinderäten sollte solch eine Investition<br />
zum Wohle unserer Kinder nicht zu teuer sein (man hätte dafür an anderer Stelle<br />
„sparen“ können). Deshalb hat MGR Frank Flachenecker den Antrag gestellt,<br />
die Verwaltung möge prüfen, inwiefern wenigstens die Abschlussklassen mit<br />
raumlufttechnischen (RLT)- Anlagen nachgerüstet bzw. mit „Komfortlüftung“<br />
-Systemen (z.B. wie in Lauf) ausgerüstet werden können. Umso mehr freut<br />
uns, dass der Marktgemeinderat bei der letzten Sitzung unserem Antrag folgte<br />
und die Verwaltung einstimmig mit der Prüfung der Nachrüstung beauftragte.<br />
Birgit Ruder<br />
Mut zur Veränderung!<br />
Ich habe mich letztes Jahr sehr gefreut, dass die Feuchter Bürger mich<br />
in den MGR gewählt haben. Ich sehe mich als Vertreter unserer Feuchter<br />
Bürger und handle nach meiner freien, auf das öffentliche Wohl bestimmten<br />
Überzeugung. Wenn ich also einen Antrag stelle, dann aus Überzeugung und<br />
zum Wohle unserer Marktgemeinde. Manchmal bedarf es eines Funkens<br />
und nicht erst seit Beginn der Corona-Maßnahmen stört mich der Einweg-<br />
Verpackungsmüll, die überquellenden Papierkörbe und Einwegbecher an<br />
Fußwegen, Straßenrändern, im Wald (von Masken ganz zu schweigen).<br />
Jede Revolution beginnt mit einem Funken. Diese Revolution wurde von überquellenden<br />
Mülleimern und Türmen aus Pappbechern entfacht.<br />
Erlöschen wird sie erst, wenn Einweg komplett überflüssig ist und nachhaltiges Handeln<br />
von einer revolutionären Idee zur unabdingbaren Voraussetzung geworden ist.<br />
Bis es so weit ist, müssen wir Wege gegen den riesigen Haufen an Verpackungsmüll<br />
suchen und finden und auch in unserem Markt im Grünen täglich dafür sorgen, dass<br />
mit einem Pfandsystem Einwegverpackungen von der Bildfläche verschwinden. Und<br />
zwar mit viel Herzblut, Kawumms, Miteinander, Transparenz und Spaß an der Sache!<br />
Mir gefallen die Werte von RECUP. Ich bin der festen Überzeugung, dass Coffeeto-go<br />
und Take-away nachhaltig, ohne Müll und ohne enorme Ressourcenverschwendung<br />
funktioniert.<br />
Deshalb rufe ich alle Feuchter auf: Lasst uns zu Weltverbecherern und Rebowlutionären<br />
werden!<br />
Birgit Ruder<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
19
Wer macht was ?<br />
bauen & wohnen | Handwerk - Immobilien<br />
Warum in die Ferne<br />
schweifen,<br />
wenn das Gute liegt so nah!<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
21
Wer macht was ?<br />
bauen & wohnen<br />
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22<br />
APRIL <strong>2021</strong>
Deutschland am Scheideweg<br />
Hatten wir uns noch im Februar in<br />
unserer hier abgedruckten Pressemeldung<br />
spitzfindig gefragt,<br />
wer wohl von den Maßnahmen<br />
profitiert, haben wir jetzt schon<br />
die Antwort:<br />
Lassen wir mal die letzten Jahre Revue<br />
passieren - was geht in unserem<br />
Deutschland vor?<br />
Versuch (!) der Einführung einer<br />
Autobahngebühr: Obwohl frühzeitig<br />
Anzeichen der rechtlichen Unmöglichkeit<br />
aufgezeigt wurden, probierte<br />
es unser Andi Scheuer doch. Kosten<br />
für den Steuerzahler: 350 Millionen<br />
Euro. Scheitern der Einführung, aber<br />
keinerlei Auswirkungen auf seine<br />
politische Karriere.<br />
Coronakrise und damit verbundener<br />
Einkauf von Impfstoffen: Deutschland<br />
wird abgehängt von Ländern wie Chile<br />
und Israel. Auswirkung für von der<br />
Leyen und Spahn? Natürlich keine!<br />
Warum auch? Sind ja auch unsere<br />
Spitzenpolitiker.<br />
Bereicherung in der Coronakrise:<br />
Auswirkungen erst auf Drängen, freiwilliger<br />
Rücktritt der Personen - statt<br />
Entfernung mit sofortiger Wirkung<br />
aus der Partei. Pfui! So etwas von<br />
unanständigem Verhalten von Politikern<br />
mit laut Parteibuch christlicher<br />
Orientierung. In der freien Wirtschaft<br />
würde man schon für wesentlich<br />
kleinere Verstöße gegen die Bestechlichkeitsregeln<br />
seinen Job verlieren.<br />
Aber vielleicht wacht die Bevölkerung<br />
bei der nächsten Wahl auf und fragt<br />
sich nicht mehr nur „Ja, wen soll ich<br />
denn dann wählen?“, sondern straft<br />
diese, in meinen Augen schlimmen<br />
politischen Machenschaften, richtig<br />
ab! Denn: lieber eine kleine Partei<br />
wählen, als dieses Trauerspiel weiter<br />
zu unterstützen!<br />
Bernd Dundr<br />
Kleine Einzellösungen für Fahrradfahrer<br />
sind vom Tisch<br />
Bis vor Kurzem wurde der Marktgemeinderat<br />
noch mit Anträgen zu<br />
Einzelmaßnahmen zur Verbesserung<br />
der Fahrradsituation regelrecht überhäuft.<br />
Nun hat sich die Mehrheit doch<br />
dafür ausgesprochen, ein Gesamtkonzept<br />
für Feucht zu entwickeln. Denn:<br />
Stückwerk bringt nichts und führt zu<br />
keinem zusammenhängenden System.<br />
Deshalb konnten wir dem vernünftigen<br />
Antrag der Grünen, für den<br />
gesamten Markt Feucht eine Lösung<br />
zu suchen, gerne zustimmen. Für<br />
uns ist es aber zu kurz gedacht,<br />
für ein solches Konzept ausschließlich<br />
Fahrradwege auszuweisen. Der<br />
sichere Weg für Fußgänger muss<br />
auch weiterhin beachtet werden! Es<br />
darf hier zu keiner Verschlechterung<br />
kommen. Wo bauliche Veränderung<br />
oder Umwidmung angedacht sind,<br />
muss außerdem auch das Gespräch<br />
mit den Anwohnern gesucht werden.<br />
Für uns zusätzlich selbstverständlicher<br />
Teil eines Gesamtkonzepts: Die<br />
Planung peripherer Anlagen, wie<br />
Abstellplätze für Räder oder absperrbare<br />
Parkboxen an den Bahnhöfen.<br />
Christian Nikol<br />
Gutscheinlösung für die Gewerbetreibenden<br />
Hier hatte die CSU in Feucht eine gute<br />
Idee: Gutscheine im Warenwert von 25<br />
Euro, für 20 Euro käuflich zu erwerben,<br />
einlösbar in allen Gewerben und Gastronomien<br />
in Feucht und Moosbach.<br />
Und so etwas befürworten wir gerne.<br />
Leider konnte dieser Antrag wegen<br />
rechtlicher Vorschriften nicht umgesetzt<br />
werden. Nach Auffassung der<br />
Prüfungsbehörde des Kreises ist eine<br />
Unterstützung des Gewerbes nicht<br />
Aufgabe der Gemeinde. Wir fragen<br />
uns hier schon, wer soll ihnen sonst<br />
helfen? Die Hilfen vom Staat werden<br />
ja erst mit monatelanger Verspätung<br />
und mit einem gewaltigen vorherigen<br />
Bearbeitungsaufwand geleistet.<br />
Nachvollziehbar ist dabei nicht, dass<br />
in diesem Prozess Steuerberater<br />
tätig sein müssen. Das Finanzamt<br />
kennt die Einkünfte der letzten Jahre.<br />
Es wäre böse, hier Lobbyarbeit zu<br />
vermuten, wenn man die hohe Anzahl<br />
der Anwälte unter den Mitgliedern<br />
des Bundestages bedenkt. Trotzdem<br />
freuen wir uns, dass nach einer Umgehungslösung<br />
gesucht wird. Das kostet<br />
zwar wieder Zeit, ist aber deutlich<br />
besser, als nichts zu tun.<br />
Auch wenn es dem Markt Feucht<br />
Geld kostet, wir haben die Verantwortung<br />
für die Gewerbetreibenden<br />
und für das Leben im Markt Feucht<br />
und müssen dieses auch für die<br />
Zukunft erhalten! Deshalb müssen<br />
wir die richtigen Mittel finden, die<br />
Gewerbetreibenden zu unterstützen.<br />
Diese müssen allen Gastronomie- und<br />
Gewerbetreibenden (außer den von<br />
Ketten geführten) zu Gute kommen.<br />
Wir unterstützen außerdem, wenn die<br />
erweiterte Bestuhlung im Außenbereich<br />
für die Gastronomen - wie im<br />
letzten Sommer - fortgesetzt wird. Aber<br />
auch hier muss allen Gastronomen<br />
diese Möglichkeit gegeben werden!<br />
Wir haben erfahren, dass die Jugendgastronomie<br />
Holzwurm in Feucht diese<br />
Möglichkeit im letzten Sommer nicht<br />
erhalten hat. Das darf nicht sein, da<br />
jeder ums Überleben kämpft und<br />
die Hilfen allen Betroffenen zugutekommen<br />
müssen!<br />
Es ist schon erschreckend genug,<br />
dass die Gaststätte Drei Linden nicht<br />
mehr öffnen will - oder einfach nicht<br />
mehr kann.<br />
Wir müssen unseren Ort und seine<br />
Vielfalt schützen!<br />
Grundsätzlich ist zu überlegen, ob<br />
der vergrößerte Außenbereich nicht<br />
dauerhaft sinnvoll ist, bringt er doch<br />
mehr Leben in den Ort, als abgestellte<br />
Autos. Zumindest könnte man die<br />
entsprechenden Bereiche freitags und<br />
samstags von 16 bis 22 Uhr freigeben.<br />
Christian Nikol<br />
Starthilfe für die Gastronomie<br />
Die Partei für Franken, Ortsverband<br />
Feucht, fordert die bayrische Staatsregierung<br />
und die Bundesregierung dazu<br />
auf, Starthilfen für die Gastronomie<br />
bereitzuhalten!<br />
Die Gastronomie leidet extrem in<br />
der Coronazeit. Hinter Hotels und<br />
Gaststätten bis hin zum Imbiss stehen<br />
Menschen mit Familien, die von ihren<br />
Betrieben leben. Das Ersparte ist<br />
aufgebraucht und die groß versprochen<br />
Hilfen kommen nur über einen<br />
lächerlichen bürokratischen Aufwand,<br />
PARTEIEN<br />
darüber hinaus mit unbeschreiblich<br />
langem zeitlichen Nachlauf - und oft<br />
nicht das, was laut in den Medien<br />
verkündet wurde. Viele haben mit<br />
Ersparten und mit Hilfe der Familie<br />
überlebt, aber mit was sollen sie<br />
bei einer möglichen Wiederöffnung<br />
starten?<br />
Es wird Kapital benötigt, um Lebensmittel<br />
und Getränke zu kaufen. Aber<br />
woher soll man das nehmen, wenn<br />
man sein Geld für die eigenen Lebenshaltungskosten<br />
benötigt?<br />
Wo ist hier der Dachverband? Hat man<br />
hier schon etwas Lautstarkes gehört?<br />
Während sich andere Bereiche Gehör<br />
verschaffen, ist vom Dachverband in<br />
der Öffentlichkeit nicht viel zu hören.<br />
Deshalb fordern wir hier Starthilfen,<br />
die den Betreibern von Gastronomie,<br />
Pensionen und Hotels den Kauf von<br />
Betriebsmitteln ermöglichen!<br />
Dies ist diesmal bitte möglichst<br />
einfach zu regeln. Die Finanzämter<br />
haben alle Zahlen der letzten Jahre.<br />
Wo ist das Problem, die Betriebe mit<br />
einem festgelegten Prozentsatz ihres<br />
Umsatzes aus 2019 zu unterstützen?<br />
Dem Kaufhof-Konzern hat man mit<br />
der Begründung, die Kaufhäuser seien<br />
wichtig für unsere Städte,<br />
Milliarden gegeben. Unsere Gastronomie<br />
ist sicherlich genauso wichtig,<br />
wenn nicht noch wichtiger. Und das<br />
sowohl für Stadt als auch Land - und<br />
vor allem für die Bevölkerung!<br />
Christian Nikol<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
23
FEUCHT<br />
Selbsthilfe nach langem Leidensweg<br />
Feucht -Seit 2008 treffen sich Frauen und Männer, die verschiedenste<br />
psychische Traumen erfahren mussten, in der Selbsthilfegruppe Lebenslinie<br />
in Feucht. Sie leiden, wie viele Betroffene, seit der Traumatisierung<br />
unter den unterschiedlichsten psychosomatischen Symptomen, wie zum<br />
Beispiel Panikattacken und Angstzuständen. Seit Jahren nimmt Erika<br />
(Name geändert) an den wöchentlichen Treffen teil. Sie berichtet über<br />
ihr erlittenes Trauma und ihren langen Leidensweg.<br />
Missbraucht<br />
Ich bin jetzt vierundfünfzig Jahre alt und habe Familie. Mein sexueller und verbaler<br />
Missbrauch begann, als ich acht Jahre alt war. Der Täter war mein Vater und die<br />
Leidenszeit des Missbrauchs dauerte bis zu meinem fünfzehnten Lebensjahr. Es<br />
waren grausame Jahre. Ich hatte in dieser Zeit immer mehr das Gefühl, sterben<br />
zu müssen. Mein Peiniger sagte mir immer, ich sei an Allem schuld. Ich sei dreckig,<br />
dumm und zu nichts anderem zu gebrauchen. Meine kleine Seele war durch das<br />
Erlebte so zerstört, dass ich keinerlei Selbstbewusstsein entwickeln konnte.<br />
Schwierige Kindheit<br />
Ich verhielt mich in diesen Jahren sehr aggressiv, konnte mich in der Schule<br />
nicht konzentrieren und musste somit mehrere Klassen wiederholen. Ich bekam<br />
immer wieder gesagt, ich sei faul. In dieser Zeit gab es keinen Menschen, dem<br />
ich mich anvertrauen konnte. Auch meine Lehrer dachten, ich wäre faul und<br />
dumm. Sie verloren das Interesse an mir. Meine Mutter konnte mein Verhalten<br />
nicht verstehen. Sie hielt mich für eine verhaltensgestörte Jugendliche.<br />
Ich begann zu verdrängen<br />
Ich wurde erwachsen, heiratete und bekam zwei Kinder. Meine Vergangenheit<br />
verdrängte ich. Etwa im Alter von fünfunddreißig Jahren brachen langsam auf<br />
grausame Weise die alten Erinnerungen wieder in mir auf. Um diese aber nicht<br />
zulassen zu müssen, nahm ich täglich Beruhigungstabletten. So „benebelt“<br />
ging es einige Jahre gut. Bald genügten mir die Medikamente nicht mehr. Meine<br />
Gefühle ließen sich nur noch mit Alkohol unterdrücken. In dieser Zeit war ich<br />
sehr aggressiv, eifersüchtig und unausstehlich. Ich verübte drei Suizidversuche,<br />
lebte in einer anderen Welt und hatte jeglichen Bezug zum Leben verloren.<br />
Meine Familie litt sehr unter mir und meinen Aggressionen.<br />
Meine Entscheidung fürs Leben<br />
Mit fünfundvierzig Jahren war ich am Tiefpunkt angekommen und erkannte,<br />
dass ich so nicht weiterleben konnte. Ich entschloss mich, endlich erwachsen<br />
zu werden. Als erstes machte ich einen Alkoholentzug, den ich mit Hilfe einer<br />
Frauengruppe in Nürnberg nach drei Jahren schaffte. Ich war zum ersten Mal<br />
in meinem Leben stolz auf mich. Da der Missbrauch weiterhin unbewusst in<br />
mir loderte, begann ich mich selbst zu verletzten. Mir wurde klar, ich brauchte<br />
professionelle Hilfe. Ich fand einen guten Therapeuten, der mich jahrelang<br />
begleitete und lehrte, meine Vergangenheit aufzuarbeiten und mit ihr zu leben.<br />
Mit seiner Hilfe fanden wir die Ursache für mein jahrelanges Verhalten.<br />
Mir wurde auch klar, dass meine Mutter von dem Missbrauch gewusst haben<br />
musste. Ich brach konsequent den Kontakt zu meinen Eltern ab. Daraufhin zogen<br />
sich meine Geschwister und Verwandten von mir zurück. Mir wurde vorgeworfen,<br />
die Familie zerstört zu haben. Dies war sehr schmerzhaft für mich. Dennoch war<br />
dieser Schritt für mich nötig und richtig.<br />
Hilfe durch Selbsthilfe<br />
Seit einigen Jahren treffe ich mich regelmäßig in der Selbsthilfegruppe mit traumatisierten<br />
Menschen. Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, sich mit anderen,<br />
die Ähnliches erlebt haben, auszutauschen. Die Erfahrung, dass sie gleichartige<br />
Probleme in ihrem Alltag haben, erklärt oft eigene Verhaltensmuster. Dies stärkt<br />
das Selbstbewusstsein und hilft, Ängste besser auszuhalten. In der Gemeinschaft<br />
kann man Probleme loswerden, die einem auf dem Herzen liegen. Heute achte<br />
ich darauf, wie ich mit mir und anderen Menschen umgehe, beziehungsweise wie<br />
andere mich behandeln. Heute bin ich dafür offen, gesunde Liebe zu geben und<br />
zu bekommen. Heute kann ich mit meiner Geschichte sehr gut leben. Natürlich<br />
kommen immer wieder Bilder und Gefühle von damals zum Vorschein. Ich habe<br />
jedoch gelernt, diese auch anzuschauen, mich in sie hinein zu fühlen und sie<br />
nicht mehr zu verdrängen.<br />
Hilfe für andere Betroffene<br />
Falls auch Du ein Trauma erleiden musstest, fällt es Dir wahrscheinlich nicht leicht,<br />
einem anderen Menschen mitzuteilen, was in Dir vorgeht. Was Dir passiert ist,<br />
würdest Du am liebsten einfach aus Deinem Leben löschen. Du bist verletzt, vielleicht<br />
schon viele Jahre lang. Du möchtest, dass Deine Wunden endlich verheilen.<br />
Aber Du weißt nicht, wem Du Dich anvertrauen kannst. Trau Dich, hab den Mut<br />
und melde Dich, falls Du das Gefühl hast, dass der Zeitpunkt für Dich richtig ist.<br />
Selbsthilfegruppe Lebenslinie Feucht: www.shg-lebenslinie.de<br />
Telefon: 0151 57571987<br />
Petra Burth<br />
Neue Homepage der Feuchter Gemeindewerke GmbH<br />
Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Homepage<br />
präsentieren zu können. Unser Internetauftritt im<br />
neuen Design bietet allen Kundinnen und Kunden,<br />
zukünftigen Kunden und Interessierten umfangreiche<br />
Informationen.<br />
Unter www.feucht-gw.de können Sie sich selbst überzeugen!<br />
Wir freuen uns über Verbesserungsvorschläge, Lob und<br />
Kritik. E-Mail: raimund.vollbrecht@feucht-gw.de<br />
24<br />
APRIL <strong>2021</strong>
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
34. JAHRGANG<br />
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Wir informieren Sie!<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
25
FEUCHT<br />
AG Plastik reduzieren - Verpackungsmüll vermeiden<br />
Plastik reduzieren – Verpackungsmüll vermeiden<br />
Dies war die Überschrift und Diskussionsgrundlage im Umweltbeirat<br />
Feucht bei seiner letzten Sitzung. Wer von uns kennt nicht die herumfliegenden<br />
gelben Säcke in den Straßen? Wieso muss immer alles nochmal<br />
verpackt werden? Ist es notwendig die zwanzigste Plastiktüte mit nach<br />
Hause zu nehmen und kann ich meine Lebensmittel vom Bäcker oder<br />
Metzger nicht einfach in eine mitgebrachte Box geben lassen? Muss<br />
Mikroplastik noch in den Kosmetika enthalten sein oder gibt es Alternativen?<br />
Diese Fragen haben wir uns im Umweltbeirat Feucht gestellt und<br />
sind zu dem Entschluss gekommen, hier sollte gehandelt werden. Zumal<br />
jeder Einzelne durch ein bisschen Umdenken Großes bewirken kann.<br />
Es hat sich deshalb im März eine Arbeitsgruppe innerhalb des Umweltbeirates<br />
gegründet, die sich dem Thema Plastik in unserer Umwelt und insbesondere für<br />
Feucht annimmt. Es wird versucht, das Thema Plastikmüll näher in den Fokus von<br />
uns allen zu rücken. Diese Arbeitsgruppe besteht aus vier tragenden Säulen. Das<br />
wären zum einem die Öffentlichkeitsarbeit (Birgit Ruder und Harald Danzl), die<br />
Beteiligung und Information der Feuchter Geschäfte (Sophie Wurm und Andreas<br />
Sperling), die Bürgerbeteiligung und Information (Karin Reiwe und Dr. Monika<br />
Blümm) und der Blick in andere Landkreise sowie mögliche Fördermöglichkeiten<br />
(Lothar Trapp und Christian Nikol).<br />
Schon allein auf Grund der Zusammensetzung der verschiedenen Verbände und<br />
Parteien sieht man, dass die AG unpolitisch und parteiübergreifend arbeiten soll<br />
und wird. Wir versuchen, durch die o.g. Säulen die verschiedensten Ansprüche,<br />
Probleme und Ideen der Bürger und Geschäfte abzufragen und aufzunehmen,<br />
um gemeinsam das Plastikproblem, speziell in Feucht, anzugehen. Ohne die<br />
Mitarbeit jedes Einzelnen und auch der Geschäfte in Feucht wird es keine<br />
Änderungen geben, deshalb sind wir hier auf SIE ALLE angewiesen und wollen<br />
Sie auch mit einbeziehen. Es wird hierzu Umfragen geben, wir werden offensiv<br />
mit Geschäften sprechen und auch Informationen an Sie alle weitergeben. Wir<br />
werden regelmäßig über die Arbeit und Erfolge der AG sowie über Plastik informieren.<br />
Ebenso werden wir auf den verschiedensten Kanälen, wie z.B. Facebook,<br />
dem Internetradio Feucht FM oder der Tagespresse und dem <strong>Reichswaldblatt</strong><br />
Informationen streuen.<br />
Helfen Sie mit, tragen Sie ihren Beitrag bei und versuchen Sie unserem Planeten<br />
zu helfen. Es ist an der Zeit, seinen Beitrag zu leisten, Dinge zu überdenken<br />
und unseren Fußabdruck auf der Welt zu verkleinern.<br />
Viele große Ideen sind im Kleinen entstanden und aller Anfang ist schwer.<br />
Harald Danzl<br />
BI-JA zum Reichswald - NEIN zur Juratrasse<br />
Kein Sankt-Florians-Prinzip in Feucht<br />
Mitte März hat TenneT verschiedene Politiker über den Stand der Planungen<br />
für die Juratrasse informiert. Diese Informationen haben den Nürnberger und<br />
den Schwabacher Oberbürgermeister, Bundestags- und Landtagsabgeordnete<br />
sowie weitere Bürgermeister, auch den Feuchter Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
zu einem massiven Protest veranlasst. Die derzeit wohl von TenneT bevorzugte<br />
Trasse berührt Feucht zwar am wenigsten. Dennoch ist sie zu Recht auf<br />
Kotzurs Ablehnung gestoßen. Seine Solidarität mit Nürnberg, Schwabach und<br />
Wendelstein ändert nichts an der grundsätzlichen Ablehnung der Juratrasse.<br />
Zum anderen hat sich der Marktgemeinderat im November letzten Jahres<br />
einstimmig gegen die Trasse ausgesprochen, weil er deren Notwendigkeit als<br />
nicht nachgewiesen bestreitet. Weiter lehnen die BI - JA zum Reichswald – NEIN<br />
zur Juratrasse ebenso wie Bürgermeister Jörg Kotzur das Sankt-Florians-Prinzip<br />
der Trassenverschiebung ab.<br />
Dass die Oberbürgermeister, Bürgermeister und Abgeordneten in ihrem Protestbrief<br />
in jedem Fall die strikte Einhaltung eines Abstands von 400 m zwischen<br />
Trasse und Wohnbebauung fordern, ändert an unserer grundlegenden Ablehnung<br />
der Juratrasse nichts. Selbstverständlich ist allerdings, dass zum Wohl der<br />
Menschen zwingende Mindestabstände der Trassen von der Wohnbebauung, wie<br />
sie z. B. in Niedersachsen gesetzlich festgelegt sind, auch in Bayern eingeführt<br />
werden müssen. Die Landespolitiker aller Parteien sind hier gefordert.<br />
Wenzel & Freier Sprecherduo der BI<br />
GEMEINSAM sind wir stark!<br />
NEIN zum ICE-Werk im Bannwald<br />
Die Feuchter BI- „JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse“ sieht ihre<br />
Wurzeln in der erfolgreichen Bürger-Initiative –JA zum Wald. 2015<br />
konnte ein Bündnis aus Bund Naturschutz, Bündnis 90 Die Grünen und<br />
SPD mit fast 70% ein Bürgerbegehren gewinnen und so 14 ha Reichswald<br />
an der Moserbrücke vor der Vernichtung durch ein projektiertes<br />
Gewerbegebiet retten.<br />
Mit der BI- JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse wollen wir aktuell 200<br />
ha vor der Zerstörung durch die geplante Stromtrasse bewahren. Da war es<br />
nur folgerichtig am 4. März einstimmig „NEIN zum ICE-Werk im Bannwald“<br />
zu sagen, für welches 45 ha Bannwald vernichtet werden sollen und weitere 5<br />
ha für die PWC Anlage bei Moosbach – also in Summe 250 ha. Das ist deutlich<br />
mehr als die im 2.Weltkrieg zerstörte Nürnberger Altstadt mit 166 ha. Nürnberg<br />
konnte wieder aufgebaut werden. Wo Stromtrassen, ICE-Werk und PWC-Anlage<br />
entstehen, geht das nimmermehr.<br />
Schützen und Bewahren des Reichswaldes für die Menschen und als Klimapuffer,<br />
sind die zentralen Themen unserer BI. Deshalb war es nur folgerichtig<br />
am 19. März den Schulterschluss mit anderen BI und vielen Feuchter Parteien<br />
zu zeigen, als Sophie Wurm vom Bund Naturschutz zu einem Interview-Termin<br />
mit BR3 eingeladen hat.<br />
Wenzel&Freier - Sprecherduo „BI-JA zum Reichswald - NEIN zur<br />
Juratrasse“<br />
Stellungnahme der BI-„Ja zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse“:<br />
Diese Resolution gegen das ICE-Werk im Bannwald wurde am 4. März <strong>2021</strong><br />
einstimmig beschlossen.<br />
ICE-Werk im Bannwald - Dazu können wir nicht schweigen!<br />
Die DB sucht für ihr neues ICE-Werk einen Standort in unserer Region und<br />
hat die Suche auf den Nürnberger Reichswald mit zwei Flächen im Bannwald<br />
westlich von Feucht ausgedehnt.<br />
Dazu kann und will die Bürgerinitiative „JA zum Wald – NEIN zur Juratrasse“<br />
nicht schweigen.<br />
Wirtschaft und Politik erwecken stets den Eindruck, dass sie den Bannwald allen<br />
anderen Interessen unterordnen können. Seien es nun Autobahn-, ICE- und Strom-<br />
Trassen oder Gewerbegebiete. Immer wird der Bannwald wie Freiwild behandelt<br />
und nicht als Schutzwald. Daher schließt sich die BI „JA zum Wald – NEIN zur<br />
Juratrasse“ der breiten Kritik an den Planspielen und Überlegungen der DB an.<br />
Die BI fordert alle Verantwortlichen auf, dem Schutz von Natur und Menschen<br />
endlich den Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen einzuräumen. Deshalb<br />
kämpft die BI gegen die Juratrasse. Der Schutz des Bannwaldes muss endlich<br />
ernst genommen werden.<br />
Zu Recht beklagt die deutsche Politik die Vernichtung der Regenwälder im<br />
Amazonasgebiet und fordert deren Erhaltung. Der Wald vor der Haustür ist<br />
ebenso schutzwürdig. Deshalb lehnt die BI JA zum Wald – NEIN zur Juratrasse<br />
die Planspiele der DB rigoros ab durch den Bau des ICE-Werkes weitere Flächen<br />
im Reichswald zu vernichten.<br />
Daher unsere Forderung: NEIN zum ICE-Werk im Bannwald<br />
Wenzel&Freier - Sprecherduo BI „JA zum Reichswald - NEIN zur Juratrasse“<br />
Weitere Informationen:<br />
Klaus-Dieter Wenzel Pfinzingstr. 16, 90537 Feucht, Telefon: 09128-5960,<br />
E-Mail: k.d.wenzel@web.de<br />
26<br />
APRIL <strong>2021</strong>
FEUCHT<br />
Nachbarschaftshilfe Miteinander - Füreinander<br />
„Begleitetes Impfen“ (oder: Begleitung<br />
beim Impfen)<br />
Der Fahrdienst der Feuchter Nachbarschaftshilfe fährt und begleitet Senioren<br />
zum Impftermin ins Impfzentrum des Landkreises nach Röthenbach.<br />
Erika Pittag ist 92 Jahre und ist geistig top fit. „Ich brauche zwar meinen Rolli,<br />
aber den können wir ja zusammenklappen und leicht im Auto mitnehmen“,<br />
erklärt sie mir, als sie vom Fahrdienst der Feuchter Nachbarschaftshilfe zum<br />
Impftermin abgeholt wird.<br />
Die erste Impfung hat sie bereits bekommen - organisiert hat alles ihre<br />
Tochter von Berlin aus. Nun freut sie sich, dass sie von Manfred Dehm von der<br />
Nachbarschaftshilfe nicht nur nach Röthenbach gefahren, sondern auch beim<br />
Impfvorgang begleitet wird.<br />
Es ist bereits die vierte Fahrt, die die Feuchter Freiwilligen mit einem E-Fahrzeug<br />
begleiten. Inklusive Fahrt und Impfung fallen rund 2 ½ bis 3 Stunden an, so<br />
Manfred Dehm, und insbesondere die Begleitung während des Impfvorgangs<br />
wird von den Betroffenen als positiv empfunden.<br />
Unterstützend ist dabei der Markt Feucht tätig. Menschen, die bereits einen<br />
Impftermin haben und keine Fahrtmöglichkeit mit Verwandten oder Bekannten<br />
organisieren können, können sich an den Markt Feucht und das dort eingerichtete<br />
Hilfe-Telefon wenden. Unter der Nummer 09128/9167-19 ist von Montag<br />
bis Freitag zwischen 9 und 12 Uhr eine Mitarbeiterin der Verwaltung erreichbar.<br />
Außerhalb dieser Zeiten kann man Nachrichten auf einem Anrufbeantworter<br />
hinterlassen und wird zurückgerufen. Ziel der Gemeindehotline ist es, hilfsbedürftige<br />
Menschen bei der Kontaktaufnahme zu einem Fahrdienst wie dem der<br />
Nachbarschaftshilfe oder einem Taxi-Unternehmen zu unterstützen.<br />
Normalerweise übernimmt die Nachbarschaftshilfe nur Fahrten in Feucht und<br />
Moosbach. „Es ist aber wichtig, dass unsere Bevölkerung zum Impftermin nach<br />
Röthenbach kommen kann. Daher machen wir in diesem Falle eine Ausnahme<br />
und führen auch diese Fahrten durch“, so Monika Lang vom Leitungsteam<br />
der Feuchter Nachbarschaftshilfe „Miteinander - Füreinander“. Zu diesem<br />
Zweck können Fahrten zum Impfzentrum auch direkt unter 0151/18647574<br />
mit der Nachbarschaftshilfe vereinbart werden. Fahrdienste bitte mit Mund-<br />
Nasenschutz. Um einen Unkostenbeitrag für gefahrene km wird gebeten.<br />
Alles in allem ein Musterbeispiel ehrenamtlicher Tätigkeit mit Unterstützung der<br />
Kommune. In anderen Landkreisen werden bereits Impfbusse und dezentrale<br />
Impfmöglichkeiten angeboten. Bei uns ist das zwar angekündigt, befindet sich<br />
dem Bekunden nach jedoch noch im „Stadium der Vorplanung“. Daher ist es gut,<br />
dass ehrenamtliche Helferinnen und Helfer den Impfwilligen bei dem Weg nach<br />
Röthenbach zur Seite stehen, den viele von ihnen alleine nicht bewältigen könnten.<br />
Herbert Bauer<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
27
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APRIL <strong>2021</strong><br />
29
WINKELHAID<br />
Günter Stiegler zum Seniorenbeauftragten<br />
der Gemeinde Winkelhaid gewählt<br />
Winkelhaid - In der Märzsitzung des Gemeinderates wurde der langjährige<br />
Zweite Bürgermeister Günter Stiegler mit großer Mehrheit zum<br />
Seniorenbeauftragten der Gemeinde Winkelhaid gewählt.<br />
Nachdem in der Februarsitzung auf Antrag der CSU-Fraktion beschlossen<br />
wurde, das Amt der/des Seniorenbeauftragten für die Gemeinde Winkelhaid<br />
wiederzubeleben, verständigte man sich darauf, die personelle Entscheidung<br />
auf die nächste Sitzung zu verschieben, um den Fraktionen die Gelegenheit<br />
zu geben, zusätzliche Kandidatinnen und Kandidaten für dieses Ehrenamt<br />
zu benennen. Neben dem Vorschlag der CSU, Günter Stiegler für dieses Amt<br />
zu berufen, wurde noch Gertrud Eckert von der Freien Wahlgemeinschaft als<br />
Kandidatin vorgeschlagen.<br />
Erster Bürgermeister Michael Schmidt bedankte sich bei beiden Kandidaten,<br />
für die Bereitschaft die Verantwortung und das Engagement für dieses Amt zu<br />
übernehmen.<br />
Beide Kandidaten stellten sich kurz den Mitgliedern des Gemeinderats vor und<br />
erläuterten anschaulich ihren persönlichen Hintergrund und wie sie sich die<br />
Der langjährige Zweite Bürgermeister Günter Stiegler (li.) und Erster Bürgermeister<br />
Michael Schmidt<br />
Ausgestaltung dieses Amtes vorstellen, bzw. die Prioritäten setzen.<br />
Bei der Abstimmung konnte sich Günter Stiegler dann mit großer Mehrheit<br />
durchsetzen. Das Amt soll bis zum Ende der Legislaturperiode ausgeübt und<br />
danach wieder neu gewählt werden.<br />
Erster Bürgermeister Michael Schmidt bedankte sich nochmals bei beiden<br />
Kandidaten, freute sich auf die zukünftige Zusammenarbeit und sicherte die<br />
volle Unterstützung der Verwaltung zu.<br />
Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Sanierung der Winkelhaider Kläranlage<br />
Winkelhaid - Aufmaßarbeiten für die Berechnung der Verbesserungsbeiträge<br />
sind abgeschlossen<br />
In dem Informationsschreiben vom September 2020 teilte die Gemeinde<br />
Winkelhaid den Bürgern mit, dass die für die Finanzierung der notwendigen<br />
Sanierung der Kläranlage beitragsrelevante Flächen erhoben werden müssen.<br />
Gegenstand dieser Berechnungen sind alle beitragspflichtigen Grundstücks- und<br />
Geschossflächen.<br />
Die Aufmaßarbeiten sind im Wesentlichen abgeschlossen. Die Eigentümer<br />
bzw. Erbbauberechtigte erhalten nun von der Firma Bitterwolf das für Ihr<br />
Grundstück maßgebliche Aufmaßblatt. Sollten bei der darin eingegebenen<br />
Maßen Unstimmigkeiten oder Frage auftreten, können die betroffenen Eigentümer<br />
direkt Kontakt mit der Firma Bitterwolf aufnehmen. Nach Abschluss<br />
der Aufmaßarbeiten werden die Beiträge von dem Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverband kalkuliert.<br />
Der Gemeinderat entscheidet über die Aufteilung des Aufwandes von Beiträgen<br />
und Gebühren.<br />
Die Erhebung des Beitrages ist in drei Raten vorgesehen. Im Herbst <strong>2021</strong> sollen<br />
50 Prozent und im Frühjahr und Herbst 2022 jeweils 25 % eingehoben werden.<br />
Nach Abschluss der Kalkulation und Festsetzung durch den Gemeinderat wird<br />
die Bürgerschaft schnellstmöglich über die Höhe der beschlossenen Beiträge<br />
informiert.<br />
Alexander Fuhr<br />
30<br />
APRIL <strong>2021</strong>
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet<br />
voraussichtlich im Juni statt. Die künftigen<br />
Termine entnehmen Sie bitte ab Juni der<br />
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Hilfe vor Ort: 09128 / 726570<br />
dieser konstituierenden Sitzung festgelegt.<br />
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Tel. 09123 / 14420<br />
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Feucht, 0 91 28/31 14<br />
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Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
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Dr.-Reckeweg-Straße 2-4. 76532 Baden-Baden, www.heel.de<br />
Tolerian Ultra Linie<br />
% -20*<br />
*nur auf lagernde Artikel<br />
Neuralgin extra<br />
Ibu Lysinat<br />
20 Tabletten<br />
60 g<br />
33,00 €<br />
120 g<br />
63,79 €<br />
statt 9,45 €<br />
5,49 €<br />
Neuralgin® extra Ibu-Lysinat Wirkstoff: Ibuprofen-DL-Lysin Anw.: Symptomatische<br />
Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen; Fieber.<br />
Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen<br />
des Arztes angewendet werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
(NEX/160109/LW)<br />
Amorolfin Nagelkur<br />
Heumann, 3 ml<br />
5% wirkstoffhaltiger Nagellack<br />
Amorolfin Nagelkur Heumann 5% wirkstoffhaltiger<br />
Nagellack. Wirkstoff: Amorolfin-Hydrochlorid.<br />
Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Pilzinfektionen<br />
bei bis zu 2 Nägeln, welche sowohl die<br />
Nageloberfläche als auch die Nagelränder befallen.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG,<br />
Südwestpark 50, 90449 Nürnberg. Stand: 01/2012<br />
Gaviscon Liquid (500/267/160)<br />
24 Dosierbeutel<br />
statt 16,70 €<br />
mit 10ml<br />
Anwendungsgebiete: Behandlung<br />
der säurebedingten Symptome des<br />
gastroösophagealen Reflux wie<br />
Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen<br />
(Dyspepsie) z.B.<br />
nach den Mahlzeiten oder während<br />
der Schwangerschaft. Liquid u. Advance<br />
zusätzlich: oder bei Patienten<br />
mit Symptomen in Zusammenhang<br />
mit einer Refluxösophagitis. Warnhinweise:<br />
Enthält Natriumverbindungen,<br />
Menthol. Alle Suspensionen<br />
zusätzlich: Methyl-4-hydroxybenzoat<br />
(E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E<br />
216). Dual Kautabletten zusätzlich:<br />
Aspartam (E 951), Azorubin (E 122).<br />
Advance zusätzlich: Kaliumverbindungen.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und<br />
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
GAVD0060. Reckitt Benckiser<br />
Deutschland GmbH – 69067 Heidelberg<br />
12,95 €<br />
Orthomol Arthro plus<br />
30 Stück<br />
19,90€<br />
statt 67,99 €<br />
55,15 €<br />
Kytta Schmerzsalbe<br />
100 g<br />
Bezeichnung: Kytta® Schmerzsalbe. Wirkstoff: Beinwellwurzel-Fluidextrakt.<br />
Anwendungsgebiete: Erwachsene: Zur äußerlichen Behandlung<br />
von Schmerzen und Schwellungen bei Kniegelenksarthrose degenerativen<br />
Ursprungs; akuten Muskelschmerzen (Myalgien) im Bereich des<br />
Rückens; Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen nach Sport- und<br />
Unfallverletzungen. Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche: Zur äußerlichen<br />
Behandlung von Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen nach<br />
Sport- und Unfallverletzungen. Warnhinweise: Enthält Erdnussöl, Butyl-,<br />
Ethyl-, Methyl-, 2-Methylpropyl- und Propyl- 4-hydroxybenzoat (Parabene),<br />
Cetylstearylalkohol, Natriumdodecylsulfat, Duftstoff (Parfümöl)<br />
mit Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Citral, Cumarin, Eugenol, Geraniol,<br />
Hydroxycitronellal, Limonen, Linalool, und Rosmarinöl. Stand: Oktober<br />
2020. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
statt 17,98 €<br />
13,95 €<br />
BEWEGUNG AKTIV ERLEBEN!<br />
VITAMINE, MINERALSTOFFE/SPURENELEMENTE –<br />
FÜR KNORPEL UND KNOCHEN<br />
Knorpel und Gelenke werden bei arthrotischen Gelenkveränderungen<br />
besonders beansprucht, deshalb ist die nutritive Einnahme von Knorpelbestandteilen<br />
wie Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat, Kollagenhydrolysat,<br />
Hyaluronsäure und Acetylcystein wichtig, ebenso wie die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren<br />
(Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure). Weiterhin sind die<br />
Eigenschaften von Vitamin C und Vitamin E sowie die Spurenelemente Zink,<br />
Selen, Kupfer und Mangan für die Gelenkstrukturen wichtig. Für den Erhalt<br />
der Skelettstruktur bei Arthrose sind Calcium, Vitamin D und Vitamin K von<br />
großer Bedeutung.<br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018