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2019-11-24 Bayreuther Sonntagszeitung

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>24</strong>. November <strong>2019</strong> 5<br />

„Ein Politiker neuen Typs“<br />

Alt-OB Hans Walter Wild würde am Mittwoch 100 Jahre alt<br />

Saunieren für guten Zweck<br />

RT 98 Bayreuth-Mitglieder schwitzten in Winterdorf-Sauna<br />

OB Hans Walter Wild bei der Verkündung des Ergebnisses der Oberbürgermeisterwahl 1988. Dr.<br />

Dieter Mronz (SPD, rechts), wurde sein Nachfolger, Ortwin Lowack (CSU, links) war unterlegen.<br />

BAYREUTH. Am kommenden<br />

Mittwoch, 27. November, würde<br />

der <strong>Bayreuther</strong> Alt-Oberbürgermeister<br />

Hans Walter<br />

Wild 100 Jahre alt. Von 1958<br />

bis 1988 führte der Sozialdemokrat<br />

die Geschicke Bayreuths<br />

und war wohl der Oberbürgermeister,<br />

der in der<br />

Nachkriegszeit die meisten<br />

Akzente in der Stadtentwicklung<br />

setzte.<br />

Zur Oberbürgermeisterwahl am<br />

23. März 1958 trat der bisherige<br />

Amtsinhaber Hans Rollwagen<br />

(SPD) nach zehn Amtsjahren<br />

aus Altersgründen nicht erneut<br />

an. Als Nachfolger wurde der damals<br />

38-jährige Stadtrechtsrat<br />

Hans Walter Wild gewählt, der<br />

seit 1952 der SPD angehörte<br />

und bei der Wahl auch von der<br />

CSUund dem Bund der Heimatvertriebenen<br />

und Entrechteten<br />

(BHE) unterstützt wurde. Wild erhielt<br />

15.943 Stimmen, sein Gegenkandidat<br />

Dr. Fritz Meyer von<br />

der Überparteilich Freien Wählergruppe<br />

(ÜFW) kam auf 13.333<br />

Stimmen.<br />

Nach dem nüchtern-sachlichen<br />

Hans Rollwagen, der den<br />

Wiederaufbau der Stadt geleitet<br />

hatte, kam mit Hans Walter Wild<br />

„ein Politiker neuen Typs“ an die<br />

Spitze der Stadt, wie es Dr. Rainer<br />

Trübsbach in seiner „Geschichte<br />

der Stadt Bayreuth“ formulierte.<br />

Er schöpfte die Möglichkeiten,<br />

die die süddeutsche<br />

Ratsverfassung einem Oberbürgermeister<br />

bietet, voll aus und<br />

verstand sein Amt immer auch<br />

als fundamental politisch. Der<br />

Jurist Wild war fachlich kompetent<br />

auf vielen Sachgebieten und<br />

machte die Stadt zielstrebig und<br />

mit viel Durchsetzungskraft fit für<br />

die Zukunft.<br />

Da war einmal der Verkehrssektor.<br />

Eine der weittragendsten<br />

Entscheidungen, die das Stadtbild<br />

wie keine andere beeinflussen<br />

sollte, war die Erstellung eines<br />

Generalverkehrsplanes<br />

durch den Hannoveraner Städteplaner<br />

Dr. Hellmut Schubert,<br />

der 1964 vorgelegt und beschlossen<br />

wurde. Mit dessen<br />

Verwirklichung baute die Stadt<br />

einem Verkehrschaos vor,<br />

schließlich war die Zahl der Kraftfahrzeuge<br />

im Stadtgebiet von<br />

1950 bis 1965 von 2.400 auf<br />

19.000 angestiegen, wie Professor<br />

Herbert Popp in seinem<br />

Buch „Bayreuth –neu entdeckt“<br />

ausführt. Zentral war der Bau<br />

des von OB Wild als „Jahrhundert-Bauwerk“<br />

bezeichneten<br />

Stadtkernrings, der gewaltige<br />

Schneisen ins vertraute Stadtbild<br />

schlug. Symbole für einen<br />

gewissen Kahlschlag waren etwa<br />

das historische Fachwerk-<br />

Gasthaus „Eck-Schoberth“ an<br />

der Erlanger Straße oder die historische<br />

Ludwigsbrücke, die den<br />

Luitpoldplatz mit der Bahnhofstraße<br />

verbunden hatte. An ihre<br />

Stelle trat die Mainüberdachung,<br />

der Rote Main kam zum Hochwasserschutz<br />

in ein Betonbett.<br />

Bis Mitte der 1970er-Jahre flossen<br />

63 Millionen Mark an Bundes-<br />

und Landesmitteln in den<br />

<strong>Bayreuther</strong> Straßenbau, so<br />

Bernd Mayer in seinem Buch<br />

„Bayreuth –Die letzten 50 Jahre“.<br />

Hier kam Bayreuth auch das<br />

gute Verhältnis von OB Wild zum<br />

aus Bayreuth stammenden Bayerischen<br />

Finanzminister Dr. Konrad<br />

Pöhner (CSU) zugute. Auch<br />

in anderen Bereichen wurde<br />

nicht allzu feinsinnig mit historischer<br />

Bausubstanz umgegangen.<br />

Um das 1972 eingeweihte,<br />

zwölfstöckige Neue Rathaus am<br />

Luitpoldplatz verwirklichen zu<br />

können, musste das historische<br />

„Reitzenstein-Palais“ weichen.<br />

Kurz vorher entstand die neue<br />

Tiefgarage am Luitpoldplatz.<br />

In der Amtszeit Hans Walter<br />

Wilds wurde jedoch auch der<br />

Autoverkehr allmählich aus der<br />

Innenstadt verbannt. So wurde<br />

1978 die Untere Maxstraße zur<br />

ersten Fußgängerzone, 1980<br />

folgte die Richard-Wagner-Straße<br />

und 1985 baute man schließlich<br />

die gesamte Maxstraße zur<br />

Fußgängerzone um.<br />

Im Bildungsbereich wurden<br />

1962 die neue Realschule an der<br />

Bürgerreuth und 1966 der Neubau<br />

des GCE eingeweiht. 1969<br />

brachte Wild bei einer Wahlkampfveranstaltung<br />

zur Bundestagswahl<br />

in Bayreuth mit dem<br />

späteren Bundeskanzler Willy<br />

Brandt die Errichtung einer Universität<br />

in Bayreuth ins Gespräch.<br />

Unterstützt vor allem<br />

auch von Dr.Konrad Pöhner und<br />

Landtagsabgeordnetem Simon<br />

Nüssel wurde der Wunsch relativ<br />

bald Wirklichkeit. 1971 fasste der<br />

Landtag den Gründungsbeschluss<br />

für die neue Universität,<br />

1974 war die Grundsteinlegung<br />

und 1975 startete der Lehrbetrieb.<br />

Weiter auf Seite 7<br />

BAYREUTH. Etwas für die Gesundheit<br />

getan und für den guten<br />

Zweck geworben –unter<br />

diesem Motto schwitzten am<br />

Donnerstagbei der After-work-<br />

Party einige Mitglieder des<br />

Serviceclubs RT 98 Bayreuth<br />

Fritz Föttinger<br />

stellt aus<br />

BAYREUTH. Der Medizinische<br />

Dienst der Krankenkassen<br />

eröffnet am Mittwoch, 4.<br />

Dezember, sein neues Beratungs-<br />

und Begutachtungszentrum<br />

an der Nürnberger<br />

Straße 19 in Bayreuth. Hierbei<br />

findet auch die Vernissage<br />

zu einer Kunstausstellung<br />

mit Werken des Obernseeser<br />

Künstlers Fritz Föttinger statt.<br />

Gezeigt werden Gemälde<br />

aus seinem Malzyklus „Terra<br />

Nova“ sowie Skulpturen seiner<br />

Reihe „Afrikanische Spiele“.<br />

Fritz Föttinger malt, was<br />

er kennt:Bergeund Täler,die<br />

Fränkische Schweiz, den<br />

Rauhen Kulm, Menschen,<br />

Tiere und Pflanzen. Und er<br />

malt, was er kennengelernt<br />

hat in fernen Ländern: das<br />

Meer, Schiffe, Vulkane. Seine<br />

Skulpturen kreiert er aus alten<br />

landwirtschaftlichen Geräten.<br />

In der Auseinandersetzung<br />

mit den Materialien lässt<br />

er die einstigen Werkzeuge<br />

zu Kunstwerken werden und<br />

haucht ihnen neues Leben<br />

ein. Die Ausstellung dauert<br />

insgesamt drei Monate. rs<br />

Lions-Flohmarkt<br />

ein voller Erfolg<br />

BAYREUTH. Ein großer Erfolg<br />

war wieder der Medien-<br />

Flohmarkt des Lions-Clubs<br />

Bayreuth-Kulmbach im Rotmain-Center.<br />

In der Endabrechnung ergab<br />

sich nach Aussage der Veranstalter<br />

ein Gesamterlös von<br />

8.000 Euro, der von den Lions<br />

für regionale Behindertenprojekte<br />

sowie für das SOS-Kinderdorf<br />

in Immenreuth zur Verfügung<br />

gestellt wird.<br />

Bei der zusammen mit dem<br />

Medien-Flohmarkt abgehaltenen<br />

Benefiz-Tombola hat es die<br />

Glücksfee wieder gut gemeint<br />

mit den vielen Gewinnern, die<br />

eine stattliche Anzahl von Preisen<br />

im Wert von über 15.000<br />

Euro mit nach Hause nehmen<br />

konnten.<br />

Der Hauptgewinn, eine<br />

Dreifach-Kinderwagen-Kombination<br />

von der Firma Cybex im<br />

Wert von 1.000 Euro, ging an<br />

eine junge Familie aus der Region.<br />

rs/red<br />

in der Sauna vor dem <strong>Bayreuther</strong><br />

Winterdorf. Seit geraumer<br />

Zeit gehen die in der<br />

Pfandhütte des Winterdorfes<br />

gespendeten 50 Cent pro Tasse<br />

an RT 98. Der Serviceclub<br />

führt regelmäßig Charity-Aktionen<br />

in Bayreuth und der Region<br />

durch. Unser Bild zeigt (v.<br />

l.): RT-Deutschland-Präsident<br />

Jonas Woelk, Max Kautenburger,<br />

RT 98-Past-Präsident Dr.<br />

Florian Kresse und Daniel Parzen.<br />

rs/Foto: Dörfler<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

SaGa Medien &Vertrieb OHG<br />

Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth<br />

09 21 /1627280-40<br />

09 21 /1627280-60<br />

info@inbayreuth.de<br />

www.inbayreuth.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />

Anzeigenberatung:<br />

Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker,<br />

Anja Stenglein, StefanieHoffmann<br />

anzeigen@inbayreuth.de<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt,<br />

Mirko Strässer,Wolfgang Munzert, Jessica Mohr<br />

redaktion@inbayreuth.de<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Der neue Tag<br />

Franz-Zebisch-Str. 5,92637 Weiden OT Brandweiher<br />

Auflage:<br />

42.469 Exemplare (ADAII/<strong>2019</strong>)<br />

Zustellung:<br />

SaGa Medien &Vertrieb OHG<br />

Martin Munzert (verantwortlich)<br />

vertrieb@inbayreuth.de<br />

Es gelten die AGB für Anzeigen und andereWerbemittel<br />

inZeitungen und Zeitschriftenaus der Preisliste<br />

Nr. 1der SaGa Medien &Vertrieb OHG vom 1.1.<strong>2019</strong>.<br />

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck,Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur mit Zustimmung<br />

des Verlags.<br />

Auflagenkontrolle durchWirtschaftsprüfer nach den<br />

Richtlinien des BVDA<br />

Mitglied im<br />

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<br />

<br />

<strong>Bayreuther</strong> Festspiele 1987: OB Hans Walter Wild und seine Gattin Gerda begrüßen den damaligen<br />

Bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß.<br />

Fotos: Klaus-Peter Volke<br />

FamilieSommererfreut sich aufIhren Besuch und wünschteine schöne Adventszeit


6 <strong>24</strong>. November <strong>2019</strong> Boulevard <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Gedanken zur Woche<br />

Ewigkeitssonntag –von Martin Gundermann, Pfarrer der Stadtkirche Bayreuth<br />

Bei einer Umfrage nach dem<br />

unbeliebtesten Monat des Jahres<br />

würde vermutlich der November<br />

gewinnen. Kein Wunder:<br />

Er ist regnerisch und nebelig,<br />

die kurzen Tage drücken<br />

aufs Gemüt. Dazu kommendie<br />

kahlen Äste, die abgeernteten<br />

Felder und die heruntergefallenen<br />

Blätter.<br />

In der Kirche werden im November<br />

passend dazu die<br />

„ernsten“ Themen behandelt:<br />

Allerheiligen, Volkstrauertag,<br />

Buß- und Bettag, Totensonntag….<br />

Da geht es in den Gottesdiensten<br />

viel um die Vergänglichkeit<br />

des Lebens, um<br />

Abschied, Trauer und Tod.<br />

Nur –viele wollen diesen Themen<br />

am liebsten ausweichen.<br />

Viele Menschen sind zwar in<br />

bestimmten Phasen ihres Lebens<br />

traurig, aber sie zeigen<br />

ihre Trauer nicht gerne.<br />

Deshalb wird ein Monat wie<br />

der November, in dem das<br />

Thema „Trauer“ „dran wäre“,<br />

am liebsten übergangen. Ab<br />

Mitte Oktober weihnachtet es<br />

(nicht nur im Winterdorf) und<br />

es wird uns Vorfreude vorgemacht.<br />

Das liegt nicht unbedingt<br />

an den Geschäften. Das<br />

liegt daran, dass viele Menschen<br />

es so möchten. Sie<br />

möchtenvon Trauernichtswissen,<br />

auch wenn sie da ist.<br />

Trauer gilt als Schwäche. Und<br />

Schwäche hat man nicht –angeblich!<br />

Dabei ist das Unsinn.<br />

Die Trauer gehört genauso<br />

zum Leben wie die Freude –<br />

und Trauer ist auch keine<br />

Schwäche. Im Gegenteil.<br />

Trauer, die man nicht verscheucht<br />

mit allerlei Ablenkungen<br />

und „Belustigungen“, die<br />

kann einen Menschen stärker<br />

machen. Trauer kann zu einer<br />

Gotteserfahrung werden! Immer<br />

wieder erzählen oder<br />

schreiben Menschen von ihrer<br />

Trauer, wie sie sich der Trauer<br />

„gestellt“ haben.<br />

Das waren keine schönen Zeiten,<br />

erzählt eine Frau. Ich saß<br />

und lag nur herum, weinte viel.<br />

Meistens wollte ich niemanden<br />

sehen –außer den Menschen,<br />

die nicht viele Worte machten.<br />

Die einfach da waren und mir<br />

etwas im Alltag geholfen haben<br />

– bei den Hausarbeiten,<br />

beim Einkaufen oder indem sie<br />

mal gekocht haben.<br />

Ja, es sind dunkle Zeiten, erinnert<br />

sich ein Mann, Zeiten, denen<br />

man sich selbst fremd<br />

wird. Man vergräbt sich, kennt<br />

sich manchmal selbst nicht<br />

mehr.<br />

Aber dann können Trauernde<br />

auch von einer anderen Erfahrung<br />

berichten: Meine Trauer,<br />

meine große Bedürftigkeit hat<br />

mich letztlich nicht geschwächt,<br />

sondern sie hat<br />

mich stärker gemacht! Ich habe<br />

nicht nur gespürt, wie hilflos<br />

ich mir selbst gegenüber bin,<br />

sondern auch, wie ich getragen<br />

werde von anderen Menschen<br />

und von Gott, der mir<br />

diese anderen Menschen geschickt<br />

hat! In der Trauer mache<br />

ich die Erfahrung: Gott<br />

lässt mich schwachen Menschen<br />

stärker werden.<br />

Beim Propheten Jesaja (Kap.<br />

66,13) sagt Gott zu traurigen<br />

und oft verzweifelten Menschen:<br />

„Ich will euch trösten,<br />

wie einen seine Mutter tröstet.“<br />

Diese Erfahrung können wir<br />

auch machen.<br />

Aber nur, wenn wir unsere<br />

Traurigkeit nicht verscheuchen<br />

wie eine lästige Fliege. Wenn<br />

wir sie nicht überspielen mit<br />

Heiterkeit und aufgesetzter<br />

Fröhlichkeit.<br />

Menschen durchleben schwache<br />

und schwere Zeiten im Leben.<br />

Liebe Angehörige zu verlieren,<br />

gehört zu diesen schweren<br />

Zeiten. Aber: Wer sich<br />

dann nicht künstlich stark redet,<br />

sondern seine Trauer zulässt,<br />

der kann die Hilfe erfahren,<br />

die es gibt: Nämlich, dass<br />

uns Gott, der Herr über Leben<br />

und Tod, stärkt. So können wir<br />

erleben, dass wir nicht nur der<br />

Zeit und ihren Kalendern gehören,<br />

sondern auch dem ewigen<br />

Gott.<br />

Das ist ein Trost, den wir nur<br />

erfahren können, wenn wir<br />

nicht versuchen, uns „künstlich“<br />

zu trösten. Dann kann die<br />

Trauer zur Gotteserfahrung<br />

werden.<br />

Wir können die Zuneigung<br />

Gottes spüren – und die<br />

Martin Gundermann,<br />

Pfarrer der Stadtkirche<br />

Bayreuth<br />

Schwelle zur Ewigkeit wird<br />

zum Glück –egal welchen Monat<br />

wir gerade erleben!<br />

nikolausdienst<br />

0171/37063<strong>24</strong><br />

SO.1.12. Burgkunstadt Stadthalle 10Uhr<br />

SO.8.12. Küps REWE 8Uhr<br />

14.&15.12. Kronach Schützenpl. &Hallen<br />

<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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Zeitungsboten<br />

ab 18 Jahre<br />

0921/1627280-40<br />

Foto: Stefan Dörfler<br />

Katze Emma wurde am 5.<br />

Oktober an der Warmensteinacher<br />

Straße gefunden. Sie<br />

ist lieb und verschmust. Wer<br />

gibt ihr ein neues Zuhause?<br />

Diese und viele weitere Tiere<br />

werden im <strong>Bayreuther</strong> Tierheim<br />

vermittelt.<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Telefon 0921/62634<br />

www.inbayreuth.de/<br />

tierheim-bayreuth<br />

Im <strong>Bayreuther</strong> Klinikum<br />

kamen in der vergangenen<br />

Woche insgesamt 26 Babys<br />

zur Welt.<br />

Unser Bild zeigt Medizinische<br />

Fachangestellte Heidi<br />

Kautenburger (l.) und<br />

Hebamme Sandra Leupold<br />

mit (von links): Lucy Greim<br />

(18.<strong>11</strong>.), Emma Minderlein<br />

(19.<strong>11</strong>.) und Antonio Conrad<br />

(19.<strong>11</strong>.)<br />

Den Neugeborenen<br />

und den Kindern, die<br />

beim Fototermin bereits<br />

zu Hause waren, auf<br />

diesem Wege alles Gute!<br />

Foto: Dörfler<br />

Das Licht der Welt erblickt<br />

Eine Listeder teilnehmenden Märkte finden Sieunter<br />

www.mixmarkt.eu/de/germany/black-friday/<br />

Auskünfte erhalten Sieauch über die Telefonnummer:<br />

0800 325 325 325<br />

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Lachs, frisch (Salmo salar)<br />

Fanggebiet: laut<br />

Auszeichnung<br />

1kg<br />

dorade /Goldbrassen, frisch, 1 kg<br />

Fanggebiet: laut<br />

Auszeichnung<br />

hackfLeisch<br />

vom Schwein<br />

1kg<br />

ÄpfeL verschiedene Sorten<br />

Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung<br />

1kg<br />

Gezuckerte Kondensmilch<br />

"Sguschtschonka" 8% Fett<br />

397 gDose, 1kg=2,40<br />

9,79<br />

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6,66<br />

3,33<br />

0,66<br />

0,95<br />

1,09<br />

LachskaViar<br />

"Krasnoe zoloto"<br />

300 gDose,<br />

1kg=49,97<br />

BuckeLLachskaViar (Oncorhynchus<br />

gorbuscha) 100 gGl.<br />

sonnenBLumenkerne schwarz oder weiß, ungeschält,<br />

geröstet und gesalzen je 500 gPack.,<br />

1kg=4,18<br />

kürBiskerne ungeschält, geröstet und<br />

gesalzen 200 gPack., 100 g=1,05<br />

schwarzer tee<br />

"Brooke Bond PG TIPS" 300Btl.<br />

870 gPack., 1kg=7,69<br />

14,99<br />

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4,69<br />

6,69<br />

2,09<br />

3,09<br />

2,09<br />

2,05<br />

6,69<br />

9,99<br />

GesaLzene<br />

Heringsfiletstücke<br />

ohne Haut in<br />

Öl 410 gDose,<br />

1kg=7,30<br />

2,99<br />

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GerÄucherte<br />

Sprotten ohne Kopf<br />

nicht ausgenommen<br />

in Öl 250 gGl.,<br />

1kg=6,36<br />

1,59<br />

2,09<br />

einGeLeGte Gurken„Ogorki konserwowe“,„Ogorki<br />

czosnkowe“ mit Knoblauch oder„Ogorki zchili“ mit Chili,<br />

scharf, je 720 ml Gl., Abtr. 1kg =2,48/ 2,62<br />

0,89<br />

1,29<br />

Brotaufstriche„ARGETA“ mit Geflügelfleisch,<br />

verschiedene Sorten, je 95 gDose,<br />

100 g=1,05<br />

0,99<br />

1,39<br />

nudeLGericht mit Hühnergeschmack<br />

"Yum-Yum" 30 x60g 1800 gPack.,<br />

1kg=4,83<br />

8,69<br />

<strong>11</strong>,49<br />

Vodka "Zlatogor Da"<br />

40% vol. 0,5 LFl.,<br />

1L=9,58<br />

Vodka<br />

"Parlament"<br />

40% vol. 0,5 LFl.,<br />

1L=13,98<br />

Vodka "Russian<br />

crown Premium"<br />

40% vol. 0,5 LFl.,<br />

1L=<strong>11</strong>,78<br />

Bier hell "Tyskie Gronie" 5,5% vol. oder<br />

"Lech Premium" 5% vol. oder Bier "Zubr"<br />

6% vol. je 0,5 LFl.,<br />

1L=1,38 zzgl. Pfand 0,08<br />

fanta Shokata -<br />

Erfrischungsgetränk<br />

1,5 LFl., 1L=1,00 zzgl.<br />

Pfand 0,25<br />

natürLiches Mineralwasser ohne<br />

Kohlensäure oder mit Kohlensäure<br />

versetzt je 2LFl., 1L=0,30 zzgl.<br />

Pfand 0,25<br />

4,79<br />

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6,99<br />

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5,89<br />

6,79<br />

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*Alle Artikel solange der Vorrat reicht. FürDruckfehler keine Haftung.Alle Preise sind in Euro inkl.MwSt. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Abbildungen ähnlich. Alle Artikel ohne Deko.Diese Angebotegelten nur in dem nachfolgenden werbenden Markt<br />

0,99<br />

1,49<br />

1,89<br />

0,59<br />

0,89


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>24</strong>. November <strong>2019</strong> 7<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

Der Vater der Sportstadt Bayreuth<br />

Hans Walter Wild: Ein OB mit Leidenschaft für den Sport würde am Mittwoch 100<br />

Auch im Ruhestand, hier bei der Mitgliederversammlung 1991,<br />

war Hans Walter Wild noch leidenschaftlicher Fan der SpVgg<br />

Bayreuth.<br />

Foto: Klaus-Peter Volke<br />

Erinnerungen der Familie<br />

Sein Sohn Alexander Wild erinnert<br />

sich, dass Hans Walter Wild<br />

trotz seiner beruflichen Belastung<br />

Familienmensch war. „Ich<br />

erinnere mich an abenteuerliche<br />

Familienreisen zu fünft im vollbepackten<br />

Käfer, auch an eine gewisse<br />

Strenge in Hinsicht auf<br />

schulische Leistungen. Er führte<br />

uns alle sehr bald am Grünen<br />

Hügel ein, sei es durch Generalprobenkarten<br />

oder auch mal<br />

durch einzelne Akte, die er<br />

schwänzte. So kann ich mich ab<br />

1962 an so ziemlich alle Inszenierungen<br />

erinnern. Etwa 1965<br />

schenkte er mir eine Normal-8<br />

Filmausrüstung, durchaus nicht<br />

uneigennützig, denn er wollte<br />

gewisse Ereignisse seiner Amtsbüne,<br />

ausgebaut. Als sich die<br />

SpVgg Bayreuth zur Saison<br />

1974/75 für die neu gegründete<br />

Zweite Fußball-Bundesliga Süd<br />

qualifizierte, zog die Altstadt von<br />

der alt-ehrwürdigen Jakobshöhe<br />

in das Städtische Stadion um.<br />

Bis 1990 blieb die SpVgg mit Unterbrechungen<br />

zweitklassig,<br />

1979 wäre sogar fast der Aufstieg<br />

in die Erste Fußball-Bundesliga<br />

gelungen. Hans Walter<br />

Wild war einer der größten Altstadt-Fans<br />

und half, zusammen<br />

mit seinem Sportamtsleiter Manfred<br />

Kreitmeier, dem Verein, wo<br />

es nur ging. Nach dem TodHans<br />

Walter Wilds wurde das Städtische<br />

Stadion nach dessen Namen<br />

benannt. Aber nicht nur die<br />

Fußballer, auch das Ende der<br />

1970er und in den 1980er-Jahren<br />

kometenhaft aufgestiegene<br />

Eishockeyteam des SV Bayreuths<br />

erhielt mit dem Eisstadion<br />

eine Heimstatt, die im Laufe der<br />

Jahre überdacht und mit einer<br />

zweiten Tribüne versehen wurde,<br />

als der SVB 1985/86 ein Jahr<br />

lang in der Eishockey-Bundesliga<br />

spielte. Komplettiert wurde<br />

der Sportpark schließlich durch<br />

die Oberfrankenhalle, für die<br />

1986 der Grundstein gelegt wurde<br />

und in der die <strong>Bayreuther</strong><br />

Bundesliga-Basketballer eine<br />

adäquate Heimstatt fanden.<br />

Die Leistungen von Oberbürgermeister<br />

Hans Walter Wild<br />

wurden auch von den Bürgern<br />

goutiert. So siegte er 1964 bei<br />

der OB-Wahl ohne Gegenkandidat<br />

mit 97,7 Prozent der Stimmen,<br />

1970 holte er sogar ein<br />

98-Prozent-Ergebnis. Auch seine<br />

Partei, die SPD, hatte von<br />

1966 bis 1978 die absolute<br />

Mehrheit im Stadtrat –eine Situation,<br />

von der die <strong>Bayreuther</strong> Sozialdemokraten<br />

heute nur noch<br />

träumen können. Bei den OB-<br />

Wahlen 1976 stellte die CSU<br />

erstmals einen Gegenkandidaten<br />

auf.Der Rechtsanwalt Ortwin<br />

Lowack holte mit 42 Prozent ein<br />

Achtungsergebnis, ebenso wie<br />

sechs Jahre später sein Parteifreund<br />

Heinrich Dumproff mit<br />

44,7 Prozent. OB Wild war in seiner<br />

Position aber nie ernsthaft<br />

gefährdet. Nachfolger von Hans<br />

Walter Wild wurde 1988 Dr. Dieter<br />

Mronz (SPD), der sich mit 58<br />

Prozent der Stimmen gegen den<br />

mittlerweile dem Bundestag angehörenden<br />

Ortwin Lowack<br />

(CSU) und Werner Kolb (Grüne)<br />

durchsetzte.<br />

Hans Walter Wild verstarb<br />

am <strong>24</strong>. Mai 2001. Er ist auf dem<br />

Friedhof St. Georgen begraben.<br />

Dort wird Oberbürgermeisterin<br />

Brigitte Merk-Erbe auch am Mittwoch<br />

einen Kranz niederlegen.<br />

Ein weiterer großer Meilenstein<br />

war 1965 die Eröffnung der<br />

Stadthalle nach umfassenden<br />

Sanierungs- und Wiederaufbauarbeiten<br />

gewesen. Derzeit wird<br />

das Gebäude, über 50 Jahre<br />

später, wieder umfassend saniert.<br />

In den 1970er-Jahren<br />

sprach man von den „vier großen<br />

W‘s“, die die Geschicke<br />

Bayreuths bestimmten: OB<br />

Hans Walter Wild, Festspielleiter<br />

Wolfgang Wagner, Regierungspräsident<br />

Wolfgang Winkler und<br />

Universitätspräsident Klaus Dieter<br />

Wolff.<br />

Im Gesundheitsbereich war<br />

der Glanzpunkt in Wilds Amtszeit<br />

der 1980 begonnene Bau<br />

des Klinikums am Roten Hügel.<br />

1983 war Richtfest, 1986 wurde<br />

der Neubau eingeweiht. Eine<br />

wichtige Bedeutung hatte auch<br />

die Ansiedlung der Markgrafen-<br />

Kaserne. Die Ausweisung etlicher<br />

neuer Industrie-, Gewerbeund<br />

Wohngebiete stärkte die<br />

Wirtschafts- und Finanzkraft der<br />

Stadt. Die Einwohnerzahl Bayreuths<br />

stieg während Wilds<br />

Amtszeit, zum Teil auch durch<br />

die 1972 bis 1978 durchgeführte<br />

Gemeindegebietsreform, von<br />

rund 60.000 auf über 70.000.<br />

Ein Kapitel für sich ist die<br />

Sportleidenschaft des OB Wild.<br />

In seinen Amtsjahren wurde<br />

Bayreuth zu einer echten „Sportstadt“.<br />

Das 1967 eingeweihte<br />

Städtische Stadion wurde Mitte<br />

der 1970er-Jahre weiter, unter<br />

anderem mit der neuen Haupttrizeit<br />

auf Zelluloid haben. Das Ergebnis<br />

ist zum Teil auf meinem<br />

youtube-Kanal zu betrachten:<br />

,Bayreuth 60er Jahre‘. Hans Walter<br />

Wild war technisch und handwerklich<br />

unbegabt, im Gegensatz<br />

zu seiner patenten Frau<br />

Gerda, die sich alle Festspielund<br />

Ballkleider selber schneiderte<br />

und keines zweimal trug. Mit<br />

dem Größerwerden erfuhren wir,<br />

dass unsere Meinung zu kommunalen<br />

Themen zu Hause<br />

zählte. Er holte sich durchaus<br />

daheim Rat. Die Denkschrift zur<br />

Forderung nach einer Universität<br />

und einem Oberzentrum wurde<br />

mit dem Know-how aus meiner<br />

Schülerzeitungsarbeit bestritten.<br />

Damals lagen die Druckseiten in<br />

der ganzen Wohnung herum.<br />

Als wir alle aus dem Hause waren,<br />

trafen wir uns noch bis kurz<br />

vor seinem Tod sonntäglich in<br />

Gut Grunau in immer größer<br />

werdender Runde. Das war die<br />

Zeit, in der er sein Buch veröffentlichte:<br />

,Denk ich an damals‘.<br />

Auch dieser Titel war das Ergebnis<br />

eines familiären Brain-Stormings.<br />

Es geht um die Gründung<br />

der Universität und liest<br />

sich wie ein Krimi. Sein zweites<br />

Buch blieb unvollendet. Nach<br />

seiner Amtszeit merkte man ihm<br />

den Machtverlust an. Noch war<br />

er in einigen Ämtern aktiv und<br />

beschäftigte eine Sekretärin.<br />

Aber er entdeckte dann auch<br />

den Landwirt in sich und begann<br />

zu gärtnern, hielt Hühner, Enten,<br />

Hunde. Und besuchte die Altstadt<br />

bei allen Spielen, ging zum<br />

Eishockey und Basketball“.<br />

Erinnerungen seines<br />

Nachfolgers Dr.Dieter Mronz<br />

Sein Nachfolger Dr.Dieter Mronz<br />

schätzt an Hans Walter Wild besonders,<br />

dass er in seiner elfjährigen<br />

Referententätigkeit neben<br />

ihm die profunde Amtserfahrung<br />

seines Vorgängers mit Bereitschaft<br />

zur Weitergabe erleben<br />

konnte. Ebenso lobt Mronz die<br />

Weitsicht Wilds in der Stadtentwicklung,<br />

das Verantwortungsbewusstsein<br />

samt Durchsetzungsfähigkeit<br />

und die Offenheit<br />

der Meinungsäußerung.<br />

Die Amtsübergabe 1988 geschah<br />

neben den offiziellen Verabschiedungsfeiern<br />

in drei getakteten<br />

persönlichen Besprechungsterminen<br />

gegen Ende<br />

April und einem Übergabeakt<br />

am 30. April mit OB-Schlüsselbund,<br />

gegenseitigen Wünschen<br />

und Händedruck.<br />

Hinsichtlich „offener Baustellen“,<br />

die er übernehmen musste,<br />

nannte Dr. Mronz die weitere Innenstadtsanierung<br />

mit dann hinzugefügter<br />

Umgestaltung von<br />

Kirchplatz samt neuem Historischem<br />

Museum/Lateinschule,<br />

Sternplatz, Opernplatz, Marktplatz,<br />

Friedrichstraße usw., die<br />

Errichtung des Parkhauses<br />

Oberfrankenhalle, die Durchsetzung<br />

des Nordrings/Hofer Straße<br />

zum Industriegebiet –und als<br />

Handlungsbedarf die planmäßige<br />

Stadtbegrünung, die Ausweisung<br />

neuer Gewerbe- und<br />

Wohngebiete sowie Landschaftsschutzgebiete,<br />

neue Kindergärten,<br />

Kinderspielplätze,<br />

Schulturnhallen usw.. R. Schmidt<br />

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12 <strong>24</strong>. November <strong>2019</strong> Ratgeber <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Traditionelle Weihnachtsbäckerei<br />

Es duftet nach Stollen und Plätzchen<br />

kuchen &brot<br />

Hier läuft die Ware nicht vom Band –<br />

wir backen noch mit Herz und Hand!<br />

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Leckere Weihnachtsbäckerei<br />

Der Stollen gilt seit vielen Jahrhunderten als das in weiße Tücher gewickelte Christkind.<br />

Foto: Colourbox<br />

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PLÄTZCHENVIELFALT<br />

Lebkuchen und<br />

Stollenspezialitäten<br />

BAYREUTH. Ohne Weihnachtsgebäck<br />

wäre Weihnachten<br />

nur halb so schön.<br />

Und wenn es um das Backen<br />

der Weihnachtsplätzchen<br />

geht, sind auch Kinder mit<br />

Feuereifer bei der Sache.<br />

Denn das Naschen nebenbei<br />

verkürzt und versüßt das Warten<br />

auf Christkind und Weihnachtsmann.<br />

Die winterliche<br />

Backtradition besteht bereits<br />

seit sehr, sehr langer Zeit. Bereits<br />

vor Christi Geburt wurde<br />

im Winter rituell gebacken.<br />

Die ersten Weihnachtsplätzchen,<br />

so wie wir sie heute noch<br />

kennen, wurden vermutlich in<br />

mittelalterlichen Klöstern gebacken.<br />

Diese verfügten zum<br />

einen über das nötige Kapital,<br />

um teure Gewürze aus dem<br />

Orient wie Zimt, Nelken, Muskat,<br />

Ingwer und Kardamom zu<br />

bezahlen. Zum anderen bot<br />

ihnen der religiöse Hintergrund<br />

der Geburt Jesu ausreichend<br />

Anreize für die festliche Bäckerei.<br />

Derzeit wird in den Bäckereien<br />

eine Vielfalt an leckerem<br />

Weihnachtsgebäck angeboten:<br />

Vanillekipferl, Butterplätzchen,<br />

Kokosmakronen oder Zimtsterne<br />

gehören zu den Klassikern.<br />

Auch die Stollenvielfalt ist<br />

enorm. Traditionell wird der<br />

Stollen von Hand gefertigt,<br />

Verwendung finden nur feinste<br />

Zutaten – das garantiert den<br />

ausgezeichnet Geschmack<br />

unserer Stollen. Im Laufe der<br />

Jahre haben die Stollen-Bäcker<br />

das überlieferte Rezept immer<br />

weiter verfeinert, so dass nahezu<br />

jeder Weihnachtsstollen<br />

sein eigenes Stollen-Geheimnis<br />

hat.<br />

Der Dresdner Stollen ist<br />

dabei der bekannteste. Die<br />

Grundzutaten sind seit langer<br />

Zeit festgeschrieben: Butter,<br />

Weizenmehl, Hefe, Zucker,Butterschmalz,<br />

Zitronat, Orangeat,<br />

Sultaninen, Puderzucker, Stollengewürz<br />

und viel Geheimnis.<br />

Nur rund 130 Bäcker und Konditoren<br />

aus und um Dresden<br />

dürfen den echten Dresdner<br />

Stollen nach ihren traditionellen<br />

Rezepten backen. Das<br />

Original erkennt man an dem<br />

Siegel des Schutzverbandes<br />

Dresdner Stollen.<br />

Der Stollen<br />

war ursprünglich<br />

ein mittelalterliches<br />

Fastengebäck.<br />

Erstmals urkundlich erwähnt<br />

wird der Dresdner Christstollen<br />

1474 auf einer Rechnung<br />

des christlichen Bartolomai-<br />

Hospitals. Von weihnachtlichem<br />

Höchstgenuss war zu<br />

dieser Zeit aber noch nicht<br />

die Rede: Das mittelalterliche<br />

Fastengebäck bestand lediglich<br />

aus Mehl, Hefe und Wasser.<br />

Ein Weihnachtsfest ohne<br />

Weihnachtsgebäck ist für die<br />

meisten von uns kaum vorstellbar.<br />

Und so genießen wir die<br />

süßen, wenn auch häufig sehr<br />

energiereichen Köstlichkeiten<br />

–und verschieben das Kalorienzählen<br />

aufs neue Jahr… .<br />

gmu/www.ernaehrung.de/red<br />

Winzerhütte öffnet<br />

Mit Nuss-Nougat-Creme gefüllte Spekulatius-Türmchen für den<br />

Adventskaffee machen Vorfreude auf Weihnachten.<br />

Vanillekipferl mit Nuss-Nougat-Creme: ein Klassiker im neuen<br />

Genuss-Gewand.<br />

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BAYREUTH. Morgen öffnet mit<br />

dem Christkindlesmarkt auch<br />

wieder die Winzerhütte von Elke<br />

Sommerer-Maisel und Sven<br />

Sommerer. „Jedes Jahr werden<br />

unsere Weine frisch geerntet,<br />

wodurch unsere Glühweine<br />

auch immer anders schmecken“,<br />

so Sven Sommerer.<br />

Beim Glühweinsortiment ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Alle Weine kommen aus der<br />

Pfalz. Die Glühweine bestehen<br />

nur aus reinem Wein und Gewürzen.<br />

Außerdem gibt es alkoholfreien<br />

Früchtepunsch, der<br />

aus verschiedenen Fruchtsäften<br />

und Gewürzen besteht, sowie<br />

Kakao mit und ohne<br />

Schuss. jm/Foto: Dörfler<br />

Cremig gefüllte Haselnuss-Zimtsterne sind bei Naschkatzen<br />

sehr beliebt.<br />

Fotos:djd


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Ratgeber <strong>24</strong>. November <strong>2019</strong> 13<br />

Weihnachtsmärkte in der Region<br />

Einkaufs- und Erlebniswelt –damals wie heute<br />

BAYREUTH. Lichterglanz und<br />

Märchenzauber –einfach eintauchen<br />

in eine wunderbare<br />

Weihnachtswelt auf den Weihnachtsmärkten<br />

der Region.<br />

Die Tradition der Weihnachtsmärkte<br />

hatte ihren Ursprung in<br />

Deutschland im 14. Jahrhundert<br />

und ist damit über 600 Jahre<br />

alt. Richtige traditionelle Weihnachtsmärkte,<br />

wie wir sie heute<br />

kennen, folgten im 17. Jahrhundert.<br />

Der Mittelpunkt eines<br />

Weihnachtsmarktes ist der Weihnachtsbaum.<br />

Darum gruppieren<br />

sich die Marktstände. Krippen<br />

sind ebenfalls feste Bestandteile.<br />

Meistens werden Weihnachtsmärkte<br />

an historischen<br />

Plätzen aufgebaut, wie an alten<br />

Kirchen, Schlössern oder auf<br />

Marktplätzen. Zum Konzept der<br />

...auch eine große<br />

Auswahl an<br />

Glühwein,<br />

Weihnachtstees<br />

und Lebkuchen<br />

erwartet Sie!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Ihr<br />

hagebaumarkt-Team<br />

Spinnereistraße 2, 95445 Bayreuth<br />

Telefon 0921/296-310 /Fax 0921/296-380<br />

e-mail: info@hagebaumarkt-bayreuth.de<br />

www.hagebaumarkt-bayreuth.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. –Fr. 8:30 –20:00 Uhr, Sa. 8:30 –19:00 Uhr<br />

Firmensitz: Baumaterialien-Handelsgesellschaft AG<br />

Spinnereistraße 2, 95445 Bayreuth<br />

Ein Unternehmen der Danhauser-Gruppe<br />

traditionellen Weihnachtsmärkte<br />

gehören neben zahlreichen Verkaufsständen<br />

für Weihnachtsartikel<br />

meist auch Handwerkskunst<br />

Durchfahrt nicht möglich<br />

Fußgängerzone Maximilianstraße zwischen Hohenzollernring<br />

und Kirchgasse wegen Christkindlesmarkt gesperrt<br />

BAYREUTH. VonMontag, 25.<br />

November, bis Montag, 23.<br />

Dezember, findet auf dem<br />

Stadtparkett der traditionelle<br />

<strong>Bayreuther</strong> Christkindlesmarkt<br />

statt.<br />

Dazu wird die Fußgängerzone<br />

Maximilianstraße zwischen<br />

Hohenzollernring und Kirchgasse<br />

gesperrt. Die Zufahrt zu<br />

den privaten Stellplätzen in der<br />

Frauengasse ist frei. Radfahren<br />

im Marktgelände ist verboten.<br />

Hierauf weist<br />

das Straßenverkehrsamt<br />

der Stadt<br />

hin.<br />

Im Rahmen<br />

des<br />

Sicherheitskonzept<br />

e s<br />

f ü r<br />

d e n<br />

Der Hofer Weihnachtsmarkt läuft vom 25. November bis 23. Dezember.<br />

Christkindlesmarkt ist der Lieferverkehr<br />

während der gesamten<br />

Dauer des Marktes nur<br />

eingeschränkt möglich. Die<br />

Zufahrt zur Maximilianstraße<br />

über das Mühltürlein ist vom<br />

Hohenzollernring beziehungsweise<br />

der Hindenburgstraße<br />

kommend gesperrt und nur für<br />

Anlieger mit entsprechendem<br />

Sonderausweis der Stadt Bayreuth<br />

zugelassen. Ansonsten<br />

muss der Lieferverkehr grundsätzlich<br />

über die Ladezonen<br />

am Rande der<br />

Fußgängerzonen abgewickelt<br />

werden.<br />

Im Übrigen besteht<br />

die Möglichkeit,<br />

werktags<br />

von 21 bis<br />

10 Uhr über die<br />

Kanzleistraße und<br />

Maximilianstraße anzufahren.<br />

Die Abfahrt ist jedoch<br />

ausschließlich über die<br />

Sophienstraße möglich.<br />

Eine Durchfahrt Richtung<br />

Mühltürlein ist verboten. Alle<br />

Lieferanten werden um gegenseitige<br />

Rücksichtnahme gebeten.<br />

Die Fahrgassen müssen<br />

frei bleiben und Wendemöglichkeit<br />

dürfen nicht zugeparkt<br />

werden.<br />

Das Straßenverkehrsamt<br />

weist weiterhin darauf hin, dass<br />

das Parken in Grünflächen,<br />

insbesondere entlang der Hindenburgstraße,<br />

untersagt ist.<br />

Bei Verstößen droht ein Bußgeld.<br />

Auf öffentlichen Parkplätzen<br />

sowie in den Tiefgaragen<br />

und Parkhäusern stehen ausreichend<br />

Parkplätze für die Besucher<br />

des Christkindlesmarktes<br />

zur Verfügung.<br />

Soweit die zentral gelegenen<br />

Parkplätze belegt sind,<br />

können Besucher z. B. das<br />

Parkhaus an der Albrecht-Dürer-Straße<br />

oder die Parkplätze<br />

rund um die Kfz-Zulassungsstelle<br />

in der Dr.-Franz-Straße<br />

anfahren.<br />

red<br />

Hübsche Dekoartikel gibt es in<br />

Emtmannsberg.<br />

und weihnachtliche Backwaren.<br />

Regionale Spezialitäten dürfen<br />

ebenso wenig fehlen wie diverse<br />

Süßigkeiten und heisse Getränke.<br />

Doch egal ob schön, romantisch,<br />

beliebt, traditionell oder<br />

aussergewöhnlich –jeder Weihnachtsmarkt<br />

hat seinen eigenen<br />

Zauber –und ein Besuch lohnt<br />

sich immer.<br />

<strong>Bayreuther</strong><br />

Christkindlesmarkt<br />

Am Montag, 25. November,<br />

um 17 Uhr, eröffnen Oberbürgermeisterin<br />

Brigitte Merk-Erbe<br />

und das <strong>Bayreuther</strong> Christkind<br />

Leonie Haas am großen Weihnachtsbaum<br />

in der Innenstadt<br />

den diesjährigen <strong>Bayreuther</strong><br />

Christkindlesmarkt. Kein Ort ist<br />

besser zur Einstimmung auf<br />

das bevorstehende Fest geeignet.<br />

Die sieben Kilometer lange<br />

Lichterkette –die längste in ganz<br />

Franken – taucht das Marktgeschehen<br />

und die gesamte<br />

Innenstadt in weihnachtliches<br />

Licht.<br />

Hofer Weihnachtsmarkt<br />

Der Weihnachtsmarkt in Hof erwartet<br />

auch in diesem Jahr vom<br />

25. November bis 23. Dezember<br />

wieder viele Besucher.Umrahmt<br />

von einer stimmungsvollen Straßenbeleuchtung<br />

zieht sich der<br />

Markt von der Marienkirche bis<br />

zum Kugelbrunnen durch die<br />

Fußgängerzone der Hofer Altstadt.<br />

In den zahlreichen weihnachtlich<br />

geschmückten Hütten<br />

werden Geschenkartikel, Christbaumschmuck,<br />

Kunsthandwerk<br />

und weiteres mehr angeboten.<br />

Verschiedene kulinarische Spezialitäten<br />

runden das Angebot<br />

zum Hofer Weihnachtsmarkt ab.<br />

Natürlich darf dabei die neun<br />

Meter hohe „Glühwein-Pyramide“,<br />

sowie die urgemütliche<br />

„Feuerzangenbowle-Hütte“ am<br />

Eingang Marienkirche nicht fehlen.<br />

Auf der „Weihnachtsmarkt-<br />

Bühne“ werden täglich nachmittags<br />

ein attraktives Programm<br />

für Kinder und abends musikalische<br />

Darbietungen geboten. Die<br />

Kinder dürfen sich außerdem<br />

auf ein Kinderkarussell, eine Eisenbahn<br />

und die sprechenden<br />

Märchenhütten freuen. In der urgemütlichen<br />

„Skihütte“ auf dem<br />

Oberen Torplatz ist jeden Abend<br />

„Hütten-Party“ angesagt.<br />

Der Hofer Weihnachtsmarkt<br />

wird am Freitag, 29. November,<br />

um 17 Uhr offiziell eröffnet.<br />

Kettensägenschnitzer sind in<br />

Mainleus am Werk.<br />

Emtmannsberger<br />

Adventsmarkt<br />

Emtmannsberg freut sich am<br />

heutigen Sonntag von 13 bis<br />

16.30 Uhr auf viele Gäste zum<br />

<strong>24</strong>. Adventsmarkt. Die Marktbesucher<br />

erwartet wieder ein vielfältiges<br />

Angebot. Rechtzeitig vor<br />

dem 1. Advent sind dort frische<br />

Adventskränze und -gestecke<br />

in bester Qualität sowie, Tag<br />

und Jahreszeit entsprechend,<br />

Grabschmuck und Schnittgrün<br />

zu erstehen. Wie injedem Jahr<br />

gibt es Selbstgebackenes wie<br />

Stollen, Plätzchen und Lebkuchen<br />

zum Mitnehmen, oder Kuchen<br />

und Torten zum Genießen<br />

vor Ort in der Kaffeestube. Auch<br />

eher Deftiges ist natürlich im<br />

Angebot. Für die Kinder tritt das<br />

Kasperle im Freskenraum der<br />

Kirche auf und es wird gebastelt.<br />

Mit dem Erlös aus den Verkäufen<br />

werden Projekte in der Gemeinde<br />

finanziert. Ein Teil geht<br />

in diesem Jahr an das Beratungszentrum<br />

Oberfranken für<br />

Menschen nach erworbener<br />

Hirnschädigung e.V..<br />

Mainleuser<br />

Erlebnis-Weihnachtsmarkt<br />

Am Samstag, 30. November,<br />

von 15 bis 20 Uhr, und Sonntag,<br />

1. Dezember, von <strong>11</strong> bis<br />

19 Uhr, findet der Mainleuser<br />

Erlebnis-Weihnachtsmarkt statt.<br />

Zahlreiche Stände bieten weihnachtliche<br />

und kunsthandwerkliche<br />

Artikel sowie auch Honig<br />

und Honigprodukte, Süßwaren,<br />

Gebäck, Schokolade und Geräuchertes.<br />

Forellen werden<br />

vor Ort frisch geräuchert. Als<br />

besondere Attraktionen zeigen<br />

Kettensägenschnitzer Ihre Künste<br />

und sägen Skulpturen aus<br />

Stämmen. Die Mittelaltergruppe<br />

„Castra Vita“ aus Bayreuth führt<br />

ihre „Alte Schmiede“; „Schleiferei“,<br />

und „Brettchenweberei“ vor.<br />

Zu bewundern gibt es auch den<br />

„Weihnachtssaal der 1.000 Lichter“<br />

mit weihnachtlicher Großdeko<br />

und wechselndem Lichterspiel,<br />

außerdem findet man hier<br />

weitere Marktstände<br />

Das besondere Highlight am<br />

Samstag ist die große „Feuershow“<br />

ab 19 Uhr auf der Hauptstraße<br />

vor dem Biergarten des<br />

Gasthauses Fränkischer Hof.<br />

Am Sonntag ab 17 Uhr steigt<br />

die große „Weihnachtsparade“<br />

mit Nikolaus, Christkind und<br />

weihnachtlichem Gefolge.<br />

rs/red<br />

Entlang der Hauptstraße mit:<br />

„Feuershow“<br />

Feuerschlucker &mystische Musik, amSamstag 19 Uhr<br />

„Weihnachtsparade“<br />

Nikolaus &Christkind auf prachtvollen Schlitten, Sonntag 17 Uhr<br />

„Kettensägenkünstler“<br />

Vorführung: AlterSchmiede,Schleiferei und Brettchenweberei -<br />

Saal der 1000 Lichter-Kindereisenbahn uvm.<br />

Samstag,30. November,15bis 20 Uhr<br />

Sonntag,1.Dezember,<strong>11</strong>bis 19 Uhr<br />

HOFER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

25.<strong>11</strong>. bis 23.12.<strong>2019</strong><br />

HerzlicheEinladung zum<br />

Sonntag,<strong>24</strong>. November,13bis 16.30 Uhr<br />

13.00 Uhr: feierlicheEröffnung<br />

Ab 13.30 Uhr: Verkauf verschiedener Angebote rund um den Advent<br />

Kaffeestube in der Alten Schule<br />

15.00 Uhr: Andacht zum Ewigkeitssonntag am Friedhof<br />

Kinderprogramm: Kerzen ziehen -Kasperletheater -Basteln -<br />

Besuch vom Nachtwächter -Laternenumzug<br />

ZumAbschluss: Besinnlicher Ausklang in der Kirche


14 <strong>24</strong>. November <strong>2019</strong> Ratgeber <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Gutscheine für<br />

Weihnachten<br />

Unser Burgprogramm<br />

zum Jahreswechsel <strong>2019</strong>/20:<br />

Höhlenevent +Burgmenü 26.12.<br />

Candle Light Dinner 27.12.<br />

Dinner meets Magic 28.12.<br />

Wildschwein-Grillbuffet 29.12.<br />

Burgmenü +Feuerzangenbowle 30.12.<br />

Große Silvesterfeier 31.12.<br />

Höhlenevent +Burgmenü 01.01.<br />

Wildschwein-Grillbuffet 02.01.<br />

Gruseldinner 03.01.<br />

Feuriger Abend 04.01.<br />

Neujahrskonzert 05.01. &Höhlenevent 06.01.<br />

95491 Ahorntal ·Tel. 09202 /970044-0 ·www.burg-rabenstein.de<br />

<strong>2019</strong><br />

Kulinarischer Advent<br />

Ausgehtipps für die Advents- und Weihnachtszeit<br />

BAYREUTH. Was kommt<br />

Weihnachten auf den Tisch?<br />

Egal ob daheim oder beim<br />

Ausgehen; Es soll etwas<br />

ganz Besonderes sein.<br />

Schon im Mittelalter war es<br />

üblich, Geflügelfleisch zum<br />

Weihnachtsfest zu verzehren.<br />

Ein Blick auf die Festtagstafeln<br />

der Deutschen beweist: Diese<br />

kulinarische Tradition wird<br />

auch heute hoch gehalten.<br />

Der Gänsebraten beendete<br />

früher die vorweihnachtliche<br />

Fastenzeit, köstliches Highlight<br />

der Festtage ist er noch heute.<br />

Wildbret zu Weihnachten<br />

– ist zwar nicht ganz so weit<br />

verbreitet wie zum Beispiel<br />

die Gans, aber ein Reh- oder<br />

Hirschbraten am Festtag zählt<br />

ebenfalls zu den Klassikern.<br />

Wildfleisch gilt als sehr gesund,<br />

weil es mager ist und<br />

viel Eiweiß enthält, dazu noch<br />

zahlreiche B-Vitamine und Mineralstoffe.<br />

Eine Weihnachtsleckerei ist<br />

auch frischer Fisch. Die fränkische<br />

Region hat eine lange<br />

Tradition in der Fischzucht.<br />

Karpfen, aber auch Zander, Forelle<br />

oder Saibling sind beliebt.<br />

Vorbehalte, wonach Karpfen<br />

modrig schmecken, sind meist<br />

unberechtigt.<br />

Stress zu Weihnachten<br />

lässt sich vermeiden, wenn<br />

die Festtage beispielsweise<br />

nicht zur Kochorgie ausarten.<br />

Der Weihnachtsklassiker: Gansbraten mit Rotkohl. Foto: Pixabay<br />

Also warum sich nicht im Restaurant<br />

verwöhnen lassen. So<br />

muss nur eine Aufgabe bewältigt<br />

werden, nämlich die Frage<br />

nach der Art des Lokals: Traditionell<br />

fränkisch oder geht´s<br />

diesmal zum Italiener,Griechen<br />

oder doch was anderes? Wer<br />

das bekommen will, was tatsächlich<br />

gewünscht wird, sollte<br />

sich rechtzeitig informieren.<br />

Traditionell werden Speisenfolgen<br />

zu Weihnachten,<br />

die man noch aus der Kindheit<br />

kennt, beibehalten: Ob Würstchen<br />

mit Kartoffelsalat oder einen<br />

Braten. Dabei hat der Braten<br />

seinen Ursprung eigentlich<br />

in der Fastenzeit. Einst wurde<br />

er erst am 25. Dezember als<br />

Festmahl gereicht, denn dann<br />

war die Fastenzeit vorüber.<br />

Die Dekoration bestand aus<br />

zwölf Äpfeln, die je einem Apostel<br />

gewidmet waren und alle bösen<br />

Geister vertreiben sollten.<br />

Auch die Gewürze hatten einen<br />

Sinn. Je nach Geschmack<br />

gaben sie dem Schweinebraten,<br />

dem ursprünglichen Mahl,<br />

mit drei mal drei Gewürzen den<br />

letzten Schliff.<br />

Auf dieser Seite haben<br />

wir besondere Plätze für eine<br />

Weihnachtsfeier zusammen<br />

getragen. Die Gastro-Fachleute<br />

reservieren nicht nur einen<br />

Platz, sondern haben auch<br />

Tipps und Empfehlungen zur<br />

Planung und Menue-Auswahl<br />

–sodass die Feier ein besonderer<br />

Erfolg wird. gmu/djd<br />

Frische Karpfen,<br />

Lamm, Wild &<br />

Geflügel<br />

AufVorbestellung:<br />

ganzeGänse<br />

Silvester:<br />

Buffet<br />

An der B2 zwischen Bad Berneck<br />

und Gefrees, AbfahrtLützenreuth<br />

Tel. 09254/260<br />

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oder im Restaurant erhältlich!<br />

FEIERN SIE MIT UNS!<br />

Feiertags-Öffnungszeiten:<br />

Heiligabend: Di., <strong>24</strong>.12., 17:00 –23:00 Uhr<br />

1. Weihnachtsfeiertag: Mi., 25.12., -regulär -<br />

2. Weihnachtsfeiertag: Do., 26.12., -regulär -<br />

Silvester: Di., 31.12., <strong>11</strong>:30 –15:00 Uhr<br />

und 16:30 –02.00 Uhr<br />

Neujahr: Mi., 01.01., 17:00 –23:00 Uhr<br />

Heilige Drei Könige: So., 06.01., -regulär -<br />

An den Feiertagen Reservierung erwünscht.<br />

Inklusive<br />

Flaschenbiere<br />

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bestimmbar.<br />

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Bindlacher Str. 4•95448 Bayreuth<br />

Tel. 0921/16892160<br />

www.gourmet-tempel-bayreuth.com<br />

Öffnungszeiten täglich von<br />

<strong>11</strong>.30 Uhr –15.00 Uhr<br />

17.30 Uhr –23.30 Uhr<br />

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