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Herzlichen Dank - FC Schlieren

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Hattrick 6<br />

Bericht Sportchef<br />

Die Feiertage stehen vor der Tür und wir schauen auf eine intensive und ereignisreiche<br />

Vorrunde zurück. Es gab viele positive Episoden und leider auch deren die ärgerlich waren.<br />

Als sehr positiv würde ich die Umstellung des Spielsystem der 1. Mannschaft, nämlich die<br />

Einführung der 4’er Kette, zu bezeichnen. Dies war Anfangs Saison u.a. als Zielsetzung<br />

festgehalten worden und wurde mit dem neuen Trainer Roger Hummel in Angriff<br />

genommen.<br />

An dieser Stelle ein Kompliment an alle Spieler und natürlich an Roger Hummel, der dieses<br />

Ziel konsequent in den Trainingseinheiten eingebaut und den Spielern vermittelt hat. Schon<br />

nach kurzer Zeit wiederspiegelte sich das Erlernte positiv auf dem Platz und die guten<br />

Resultate gaben recht. Positiv ist ebenfalls die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den<br />

Trainern der 1. und 2. Mannschaft. Und für diesen Umstand bedanke ich mich bei Roger und<br />

Carsten herzlich, denn dies erleichtert mein Amt enorm.<br />

Als bemerkenswert erachte ich auch den unermüdlichen Einsatz von Carsten Bellis für unser<br />

«Zwei». Während der Vorrunde hatte er mit allerlei negativen Vorkommnissen zu kämpfen<br />

und trotzdem versuchte er das Beste aus allen Situation zu machen. Einen herzlichen <strong>Dank</strong><br />

geht auch an Michele Kneubühl und Herbert Wetzel.<br />

Ich komme jetzt auf eine Thema zu sprechen, dass uns während der Vorrunde und ganz<br />

bestimmt auch in der Zukunft beschäftigen wird. Das sind seit dieser Saison, die in der Tabelle<br />

in Klammern ( ) publizierten Strafpunkte. Der Verband führte diese ein um der Fairness mehr<br />

Gewicht zu geben. In der Praxis wird bei einem Punktegleichstand zweier Teams, dieser über<br />

die Rangierung entscheiden. Theoretisch eine gute Idee doch leider ist dieses Unterfangen<br />

in der Praxis kläglich gescheitert. Diese Regel bedeutet also, Tordifferenz «Adieu» und der<br />

Sportgeist, schneller, höher und weiter, bleibt somit auf der Strecke. Die Schiedsrichter spielen<br />

nun noch eine wichtigere Rolle. Nicht gerade beruhigend, beobachtet man die Leistungen<br />

der Schiedsrichter in letzter Zeit. Und erwischt man einen dem die Karten locker in der<br />

Brusttasche sitzen, ist man für den Rest der Saison gebrandmarkt und wird in den nächsten<br />

Spielen von den Schiedsrichter garantiert nicht bevorteilt. Im Gegenteil.<br />

Dies bedeutet ein richtiger Teufelskreis für die betroffene Mannschaft. Oder anders<br />

ausgedrückt: Einmal schuldig ... immer schuldig.<br />

Ich frage mich, ist das fair?<br />

Diese Regel hat weitere Schwachstellen und eröffnet gleichzeitig unerahnte Möglichkeiten.<br />

Bei einem Spitzenkampf zwischen zwei Mannschaften lohnt es sich in Zukunft den Gegner zu<br />

provozieren, denn ein Strafpunkt könnte am Schluss das berühmte Zünglein an der Waage<br />

sein. Die Liste könnte ich problemlos weiterführen, möchte hier aber keine Anleitung für:<br />

«Wie nütze ich die Strafpunkteregel zu meinen Gunsten aus», liefern.<br />

Lange Rede kurzer Sinn. Persönlich erachte ich Regeln und Gesetzte die dann neue<br />

Schlupflöcher bieten um Unsportlichkeiten auszuleben für sinnlos und schädlich.

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