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Jahresbericht Schuljahr 2008/2009 - Schule Stansstad

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<strong>Jahresbericht</strong> 08/09 Schulleitung Schulgemeinde <strong>Stansstad</strong> Seite 18<br />

10. Externe Evaluation<br />

Unsere <strong>Schule</strong> wurde im Mai <strong>2009</strong> zum zweiten Mal von externen Evaluatoren<br />

besucht. Befragungen von Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern,<br />

Unterrichtsbesuchen sowie das Studium von Unterlagen lieferten die Daten<br />

zur Bildung einer Aussensicht unserer <strong>Schule</strong>.<br />

Folgende Qualitätsbereiche wurden untersucht:<br />

� Schulprofil: Allgemeine Unterrichtsqualität, Schulklima, Zusammenarbeit, Schulleitung, <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

� Lehren und Lernen Deutsch<br />

� Fremdsprachenunterricht<br />

Die Evaluatoren stellen unserer <strong>Schule</strong> ein gesamthaft gutes Zeugnis aus. Sie heben dabei das<br />

angenehme Klima, das professionelle Handeln sowie die moderne Unterrichtsinfrastruktur hervor.<br />

Mit verschiedenen Entwicklungshinweisen werden Anregungen zur Weiterentwicklung gemacht.<br />

Kernaussagen:<br />

� Die Stärken der <strong>Schule</strong> <strong>Stansstad</strong> sind das allgemein gute Arbeits- und Schulklima, das professionelle<br />

Handeln der Lehrpersonen und der Schulleitung sowie die zeitgemässe Unterrichts-<br />

und Pausenplatzsituation.<br />

� Die Mitsprache der Schülerinnen und Schüler sowie der Einbezug der Lehrpersonen bei Entscheidungen<br />

geschieht unterschiedlich und ist im Bereich Primarschule <strong>Stansstad</strong> bewusster<br />

zu pflegen.<br />

� Die Standardsprache (Hochdeutsch) wird im Unterricht durch die Lehrpersonen konsequent<br />

angewendet. Mit zunehmendem Alter müssen Lernende vermehrt zum konsequenten Gebrauch<br />

angehalten werden.<br />

� Auf allen Stufen geschieht eine sinnvolle Leseförderung. Das gut abgestimmte Angebot der<br />

Schulbibliothek unterstützt die Lesefreude unserer Schuljugend zweckmässig.<br />

� Im Bereich Texte schaffen ist die Praxis insgesamt zufriedenstellend. Zwischen den Lehrpersonen<br />

bestehen aber Unterschiede, welche auf wenig Absprachen schliessen lassen. Es bestehen<br />

Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich im Fremdsprachenunterricht wohl und zeigen gemäss<br />

Selbsteinschätzung trotz zwei Fremdsprachen ab der 5. Klasse keine Überforderungserscheinungen.<br />

Die Lehrpersonen stufen die Situation kritischer ein. Sie sorgen sich vor allem um<br />

die Kinder mit Lernschwierigkeiten. Für eine von den Evaluatoren angeregte Unterstützung<br />

durch die schulischen Heilpädagoginnen stehen keine Ressourcen zur Verfügung.<br />

Entwicklungshinweise:<br />

� Die guten Ergebnisse im Bereich Schulprofil sind nicht selbstverständlich. Die Stärken sind weiterhin<br />

bewusst zu pflegen. Direkte Formen der Schülerinnen- und Schülermitsprache sind zu<br />

erwägen.<br />

� Im Bereich Lehren und Lernen Deutsch ist der Austausch zwischen den Lehrpersonen zu fördern.<br />

Sprachdidaktisch differenzierte Beurteilungskriterien sind beim Texte schaffen weiterhin<br />

konsequent festzulegen und den Lernenden zu kommunizieren. Die hohe Lesemotivation der<br />

Lernenden ist weiterhin zu pflegen und mit geeigneten Massnahmen eine vermehrt individuell<br />

angepasste Leseförderung zu praktizieren.<br />

� Zum guten Wohlbefinden und zur hohen Lernmotivation der Lernenden im Fremdsprachenunterricht<br />

ist Sorge zu tragen. Durch vermehrtes Augenmerk auf individualisierenden Unterricht ist<br />

Unter- und Überforderungsgefühlen zu begegnen. Die Erwartungen, der Auftrag und die Rolle<br />

der Heilpädagogischen Schülerhilfe im Bereich Fremdsprachenunterricht sind zu klären.<br />

Schulleitung und Lehrpersonen setzen sich für das aktuelle und die kommenden Jahre Ziele, welche<br />

die Umsetzung der Entwicklungshinweise ermöglichen. Dabei stehen die stetige Verbesserung<br />

der pädagogischen Arbeit der Lehrpersonen und die Motivation, das Wohlbefinden und der Lernerfolg<br />

der Schülerinnen und Schülern im Vordergrund. Wir können und wollen uns nicht auf dem<br />

Erreichten ausruhen.

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