FACTS and STORIES 11
Hallo liebe Leser, in diesem Heft ist das Titelthema: KUNST. Wenn man sich die Kunstgeschichte anschaut, dann hatten viele der größten Künstler wohl seelische Probleme! Jeder Musiker, jeder Maler, und jeder Schauspieler weiß, dass Kunst heilen kann! Sogar Sport ist Kunst, denn Artist heißt ja in der englischen Sprache Künstler. Und meiner Meinung nach ist guter Journalismus auch Kunst. Doch gerade die Mainstream-Presse zeichnet ein negativ verzehrtes Bild von Menschen mit seelischen Erkrankungen. Doch es gibt auch viele Künstler, die gesund sind, auch die kommen zu Wort und Bild. So z.B. Andreas Alt, der Altmeister vom PLOP-Fanzine, welches gerade den 40 Geburtstag feiert, und auch auf das legendäre mosaik wird eingegangen. Aber der Bericht über die Digedags, die Abrafaxe und Anna, Bella und Caramella findet ihr nur in der Print-Version. Euer Christian Kaiser Leiter der Mad Artists, Herausgeber von FACTS & STORIES
Hallo liebe Leser,
in diesem Heft ist das Titelthema: KUNST. Wenn man sich die Kunstgeschichte anschaut, dann hatten viele der größten Künstler wohl seelische Probleme!
Jeder Musiker, jeder Maler, und jeder Schauspieler weiß, dass Kunst heilen kann! Sogar Sport ist Kunst, denn Artist heißt ja in der englischen Sprache Künstler. Und meiner Meinung nach ist guter Journalismus auch Kunst. Doch gerade die Mainstream-Presse zeichnet ein negativ verzehrtes Bild von Menschen mit seelischen Erkrankungen.
Doch es gibt auch viele Künstler, die gesund sind, auch die kommen zu Wort und Bild. So z.B. Andreas Alt, der Altmeister vom PLOP-Fanzine, welches gerade den 40 Geburtstag feiert, und auch auf das legendäre mosaik wird eingegangen. Aber der Bericht über die Digedags, die Abrafaxe und Anna, Bella und Caramella findet ihr nur in der Print-Version.
Euer Christian Kaiser
Leiter der Mad Artists,
Herausgeber von FACTS & STORIES
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Denn Luzifers Liebling befand sich heute
Nachmittag auf einer Konferenz in
Shanghai.
Soviel hatte sie bereits heraus gefunden.
*
„Schönen guten Tag Herr Meròn. Sie
sprechen mit Alexander Adler vom
Detektiv-Büro Adler. Ich wurde damit
beauftragt, Informationen über die Person
zusammen zu tragen, die im Jahre 2001 den
Säugling Sam Demòn in dem Krankenhaus
St. Claire abgegeben hat und wir haben
erfahren, dass Sie dort im fraglichen
Zeitraum angestellt waren. Können Sie uns
weiterhelfen?“
„Unverschähmtheit! Was gehen Sie meine
Anstellungs Verhältnisse von vor 20 Jahren
an?! Guten Tag!“ und schon hatte Herr
Meròn wieder aufgelegt.
Das war jetzt schon der 34sigste Anruf, der
beim Abtelefonieren seiner Liste mehr oder
weniger ins Leere lief. Nur eine Person
hatte ihm bis jetzt wirklich nützliche
Informationen liefern können. Frau Gerda
Baptiste. Sie hatte 2001 auf der
Kinderstation von St. Claire gearbeitet und
Alexander die Namen einiger Kollegen, die
damals ebenfalls auf dieser Station tätig
waren, mitgeteilt. Somit hatte Alexander
jetzt quasi eine „heisse Liste“. Lang war sie
nicht. 7 Namen. 3 davon hatte er schon
erfolglos abtelefoniert. Herr Meròn war der
4. Es war gar nicht so einfach gewesen, den
kleinen von Licht dazu zu bewegen, die
Datenbank von St. Claire für ihn und Sam
zu hacken. „Nein. Soetwas mache ich
nicht!“ hatte Creat im Brustton der
Überzeugung verkündet. „Aber Creat, du
bist unsere einzige Hoffnung!“ hatte
Alexander ihm zu schmeicheln versucht.
„Es geht um weit mehr, als du dir vorstellen
kannst!“ blies Sam die Sache auf. „Ich weiß,
worum es geht, Sam. Mach dich nicht so
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wichtig!“ erwiderte Creat patzig. „Aber
wenn er wirklich mein Vater ist, dann…“
Sam wusste selber nicht so genau, was
dann wäre.
„Ich könnte das ganz leicht heraus finden.“
sagte Creat mit vorgestrecktem Kinn und
gesenkten Liedern. „Ich bräuchte dafür nur
einen deiner Finger.“ „Vielleicht will ich
meine Finger aber gerne behalten!“ „Und
ich will vielleicht nicht kriminell werden!“
sagte Creat und war im Begriff, sich auf
seinem Bürostuhl umzudrehen, um sich
wieder seiner Forschungsarbeit
zuzuwenden.
„Aber Creat, ohne dich kommen wir einfach
nicht weiter!“ versuchte Alexander es
nocheinmal. Creat seuftzte. „Warum fragt
ihr nicht Yashiro? Der ist doch Japaner! Der
versteht bestimmt auch was davon.“ „Was
willst du damit sagen?“ schnellte Alexander
aus der Deckung. „Bist du etwa Rassist?“
„Ich Rassist? Nein, nein!“ „Aber du denkst,
Yashiro sollte etwas von Computern
verstehen, nur weil er Japaner ist? Creat,
das ist rassistisch!“ nahm Sam Alexanders
Faden auf. „Das habe ich so überhauptnicht
gesagt!“ protestierte Creat. „Doch, das hast
du!“ sagte Alexander und zog sein Handy
aus der Tasche, das er gewohnheitsmäßig
im Diktiermodus hatte laufen lassen,
spuhlte die Aufnahme 10 Sekunden zurück
und spielte sie Creat vor.
„Was Yashiro wohl dazu sagen würde? Oh,
oh, oh!“ fragte Sam mit gespielter
Besorgnis in den Raum, konnte sich dann
aber ein Grinsen nicht verkneifen.
Creat hatte vor Wut einen ganz roten Kopf
bekommen.
„Narrrgut.“ knurrte er. „Ich mach’s.
Aber zuerst löschst du die Aufnahme!“
Fortsetzung folgt...