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Wendelstein + Schwanstetten - Mai 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />

©JenkoAtaman - stock.adobe.com<br />

SCHÖNEN<br />

Muttertag<br />

9. <strong>Mai</strong>


Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />

Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />

Foto: © Herrmann Sommer<br />

INFORMATION<br />

EFFEKTIV WERBEN<br />

monatlich in über<br />

73.500 Haushalten<br />

Feucht | Burgthann<br />

Moosbach | Altdorf<br />

Nürnberg-Birnthon<br />

Schwarzenbruck<br />

Winkelhaid<br />

Weiherhaus<br />

Röthenbach St. W.<br />

24.500 Exemplare<br />

ReichswaldBlatt<br />

Hier leben wi r ! 04<br />

34. JAHRGANG 21<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

Juni<br />

ab 28.05.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 14.05.<strong>2021</strong><br />

Juli<br />

ab 26.06.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 16.06.<strong>2021</strong><br />

Stadtteile Nürnberg<br />

Eibach<br />

Röthenbach<br />

Reichelsdorf<br />

Mühlhof<br />

Krottenbach<br />

Gerasmühle<br />

Lohhof<br />

Holzheim<br />

Stadtteile Nürnberg<br />

Katzwang<br />

Worzeldorf<br />

Kornburg<br />

Weiherhaus<br />

Pillenreuth<br />

Gaulnhofen<br />

Herpersdorf<br />

20.500 Exemplare<br />

10.800 Exemplare<br />

© oes - stock.adobe.com<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

Eibach • Röthenbach • Reichelsdorf<br />

Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />

Aufblühen im Frühling!<br />

SCHÖNEN<br />

Muttertag<br />

09|05<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

Katzwang • Worzeldorf • Kornburg<br />

Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />

April <strong>2021</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

© creativenature.nl - stock.adobe.com<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Großschwarzenlohe<br />

Neuses<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe | Raubersried<br />

Sorg | Schwand<br />

Leerstetten<br />

Mittelhembach<br />

Harm | Furth<br />

Heilsbronn<br />

mit Ortsteilen<br />

12.700 Exemplare<br />

5.000 Exemplare<br />

© Halfpoint-stock.adobe.com<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

©JenkoAtaman - stock.adobe.com<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />

Aktiv in den Frühling!<br />

SCHÖNEN<br />

Muttertag<br />

Ausgabe 04 18. Jahrgang<br />

31.3.<strong>2021</strong> - 31.04.<strong>2021</strong><br />

09|05<br />

Frohe<br />

OSTERZEIT!<br />

www.seifert-medien.de<br />

info@seifert-medien.de<br />

Es blüht so schön wenn<br />

Heilsbronner Blüten blühen...<br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong>,<br />

Groß- u. Kleinschwarzenlohe,<br />

Röthenbach St. W.,<br />

Sperberslohe, Mittelhembach,<br />

Raubersried,<br />

Neuses, Sorg, Harm,<br />

Leerstetten, Furth,<br />

Schwand.<br />

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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

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info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@seifert-medien.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2<br />

MAI <strong>2021</strong>


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die vom Landratsamt Roth beauftragte Fa. Vitolus als Betreiberin der lokalen<br />

Impfstation in der Waldhalle Großschwarzenlohe leistet gute Arbeit. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Rathaus bekamen die über 80-jährigen Impfwilligen<br />

aus der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> in den letzten Wochen ihre<br />

Erstimpfung. Manche sind mittlerweile zweimal geimpft. Auch die über<br />

75-Jährigen haben die erste Impfung bereits erhalten.<br />

Natürlich kann man sich weiterhin im Impfzentrum Roth zur Impfung<br />

anzumelden. Es kann sein, dass man dort früher einen Termin erhält als<br />

in <strong>Wendelstein</strong>. Termine für das Impfzentrum Roth können unter www.<br />

impfzentren.bayern oder telefonisch unter 09171/81-2345 oder 116 117<br />

vereinbart werden. Mittlerweile sind auch die Hausärzte in die Impfungen<br />

eingebunden. Dies wird zu einer weiteren Beschleunigung führen. Die<br />

Situation verbessert sich von Tag zu Tag!<br />

Schnelltests in <strong>Wendelstein</strong><br />

Zahlreiche <strong>Wendelstein</strong>er Hausärzte führen seit längeren PCR-Tests und<br />

Schnelltests durch. Eine Schnelltest-Station haben nun auch die „<strong>Wendelstein</strong>-Apotheke“<br />

am Markplatz und die „St. Georgs-Apotheke“ in der<br />

Querstraße eingerichtet. Auf meine Bitte hin sind die Malteser <strong>Wendelstein</strong><br />

gerade dabei eine Test-Station, für Schnelltests am Wochenende, aufzubauen.<br />

Die Einzelheiten, die zum Redaktionsschluss noch nicht feststanden, werden<br />

baldmöglichst bekannt gegeben.<br />

Vereinstreue wichtig<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> unterstützt seine Vereine auf vielfältige Art und Weise.<br />

Ein wichtiger Bestandteil ist die Vereinsförderung. Dafür sind im Gemeinde-<br />

Haushalt 110.000 Euro eingestellt. Die Gelder werden, nach entsprechender<br />

Beantragung, unkompliziert an die Vereine ausbezahlt.<br />

Unsere Vereine brauchen jedoch auch Mitglieder. Diese sind oft der wichtigste<br />

Indikator für Zuschüsse, auch von staatlicher Seite. Ich bitte Sie deshalb:<br />

„Halten sie als Mitglied ihrem/n Verein/en die Treue. Unterstützen Sie die<br />

Vereine mit einer Mitgliedschaft. Besuchen Sie, sobald es die Situation wieder<br />

zulässt, deren Veranstaltungen“. Unsere Vereine verdienen auch Ihre Unterstützung,<br />

denn sie leisten wichtige Aufgaben in unserer Bürgergesellschaft!<br />

Senioren aufgepasst!<br />

In letzter Zeit sind wieder verstärkt betrügerische Anrufer am Werk. Getarnt<br />

als angebliche Polizisten oder angebliche Verwandte („Enkeltrick“) wollen<br />

diese dubiosen Anrufer, insbesondere von älteren Mitbürgern, Geld oder<br />

Wertgegenstände ergaunern. Deshalb meine Bitte: „Lassen Sie sich bei<br />

solchen Anrufen nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat<br />

möglichst sofort. Geben Sie am Telefon niemals vertrauliche Informationen<br />

zu Vermögensverhältnissen oder zu Verwahrungsorten von Schmuck und<br />

Bargeld preis. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an<br />

Unbekannte“.<br />

Betretungsverbot beachten<br />

Viele genießen das frühlingshafte Wetter für Spaziergänge in der Natur.<br />

Jeder sollte aber beachten, dass in der Nutzzeit, dies ist der Zeitraum von<br />

der Saat/Bestellung bis zur Ernte (in der Regel vom 1. April bis 1. Oktober),<br />

landwirtschaftlicher Flächen (Äcker und Wiesen) nicht betreten werden<br />

dürfen. Daran müssen sich auch die „Gassigeher“ halten!<br />

Danke für Ihr Interesse<br />

Nachdem die Corona-Pandemie<br />

keine Bürgerversammlungen als<br />

Präsenzveranstaltungen zulässt,<br />

hatte ich einen umfangreichen<br />

Bericht zur Entwicklung der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

(Rückblick auf 2020 und Ausblick<br />

auf <strong>2021</strong> ff.) erstellt. Dieser<br />

kann u. a. auf unserer gemeindlichen<br />

Homepage unter www.<br />

wendelstein.de nachgelesen<br />

werden. Wie ich aus zahlreichen<br />

Rückmeldungen weiß, werden<br />

die Informationen mit Interesse<br />

aufgenommen. Ich danke allen,<br />

die sich mit Anregungen und<br />

Fragen an mich gewandt haben.<br />

Dieses Interesse an unserer<br />

Arbeit im Marktgemeinderat<br />

und im Rathaus freut mich sehr!<br />

Ich wünsche Ihnen eine<br />

gute Zeit.<br />

Bleiben Sie gesund und<br />

zuversichtlich!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Klimaschutz vor Ort<br />

Fassadenbegrünung wichtig für das Mikroklima –<br />

Förderung durch <strong>Wendelstein</strong>er CO2-Minderungsprogramm<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke unterstützen seit<br />

Langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013<br />

legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Dieses wird<br />

von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat<br />

hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, die sich in fünf<br />

Fachbereiche gliedern, erweitert.<br />

Fassadenbegrünungen leisten einen wichtigen Beitrag für das lokale Mikroklima.<br />

Aufgrund ihrer kühlenden Wirkung helfen sie bei hohen sommerlichen<br />

Hitzebelastungen. Sie tragen auch zur Reduktion der Schadstoffbelastung bei.<br />

Zusätzlich fördern begrünte Fassaden die Artenvielfalt, da sie Lebensräume für<br />

Vögel und Insekten bieten.<br />

Mit einmalig 25 Prozent der Kosten, maximal 500,- Euro je Objekt, werden<br />

bodengebundene oder wandgebundene Fassadenbegrünungen gefördert.<br />

Das Objekt muss im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> liegen. Antragsberechtigt sind<br />

Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen, Unternehmer und Freiberufler.<br />

Dem Antrag (www.wendelstein.de/CO2-Minderungsprogramm, Programmpunkt 21)<br />

sind die Rechnung oder der Zuschussbescheid Dritter sowie ggf. die Zustimmung<br />

des Eigentümers beizufügen.<br />

Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag samt den erforderlichen Nachweisen<br />

kann per <strong>Mai</strong>l info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder Post an den Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Schwabacher Straße 8, 90530 <strong>Wendelstein</strong> übermittelt werden.<br />

Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Telefon 09129/401-194, gerne zur Verfügung.<br />

Photovoltaik-Anlage liefert Energie für Wallbox<br />

Komplettservice über Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> –<br />

Zuschuss durch <strong>Wendelstein</strong>er CO2-Minderungsprogramm und KFW-Förderung<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke (GWW) unterstützen<br />

seit vielen Jahren die Energiewende vor Ort. Sehr gut nehmen die Bürger<br />

das Angebot an, Eigenstrom mit einer Photovoltaikanlage am Dach zu<br />

erzeugen und diesen im Batteriespeicher im Keller zu speichern. Private<br />

Haushalte können damit bis zu 80 Prozent der benötigten Energie selbst<br />

erzeugen und verbrauchen. Aktuell gibt es einen regelrechten „Run“ auf<br />

Wallboxen, der Lademöglichkeit für Elektro-Fahrzeuge im Privatbereich.<br />

Die als Kommunalunternehmen geführten Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> planen,<br />

beschaffen und installieren eine PV-Anlage zusammen mit ihrem Partner, der<br />

Firma iKratos. Seit dem Start des Projektes im Sommer 2018 wurden bereits 48<br />

Photovoltaikanlagen und 30 Batteriespeicher installiert. Diese Photovoltaikanlagen<br />

erzeugen bei einer Leistung von 675 kWp rund 640.000 kWh Strom im<br />

Jahr. Die mittlerweile installierten Batteriespeicher haben eine Speicherkapazität<br />

von 357 kW. „Die Nachfrage nach hochmodernen Speichern steigt weiter an“,<br />

erläutert Vertriebsleiter Michael Heubeck von den Gemeindewerken.<br />

Im Rahmen seines CO2-Minderungsprogrammes unterstützt der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

den Einbau von Dach-Photovoltaikanlagen mit einem Bonus von bis zu<br />

1.300 Euro je installierter Photovoltaikanlage und mit bis zu 800 Euro für einen<br />

Batteriespeicher, so Bürgermeister Werner Langhans. Bedingung hierfür ist, dass<br />

die Anlage im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> liegt und der Kunde den Reststrom<br />

fünf Jahre lang von den Gemeindewerken bezieht, ergänzte Werkvorstand<br />

Matthias Dollinger.<br />

Wallbox für zu Hause<br />

Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> bieten ihren Kunden, in Kooperation mit dem<br />

regionalen Partner (Firma PM Smartsolution GmbH), ein umfassendes Komplettpaket<br />

von der Planung (vor-Ort-Termin) bis zur Installation einer Wallbox.<br />

Über die Wallbox kommt die Energie ins Elektrofahrzeug.<br />

Dazu gibt es einen Bonus von 250 Euro von den Gemeindewerken. Zusätzlich<br />

fördert die KFW fördert eine Wallbox mit einmalig bis zu 900 Euro.<br />

Infos bei den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129/401-259.<br />

Wir suchen in <strong>Wendelstein</strong><br />

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4<br />

MAI <strong>2021</strong>


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

25. April Tag des Baumes<br />

„Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in<br />

die Zukunft“<br />

Dieser Satz stammt von dem Baumfreund Julius Sterling Morton, der als erster<br />

die positiven Auswirkungen der Bäume auf die Landwirtschaft und den Umweltschutz<br />

in Amerika erkannte.<br />

1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer im baumarmen Nebraska über<br />

eine Millionen Bäume.<br />

Weitere US-Bundesstaaten folgten<br />

Am 28. November 1951 beschloss die FAO (Food und Agriculture Organisation)<br />

der vereinten Nationen: „Die Konferenz sieht es als notwendig an, dass sich<br />

alle Menschen sowohl des ästhetischen und physiologischen, als auch des<br />

wirtschaftlichen Wertes des Baumes bewusst werden und empfiehlt daher,<br />

jedes Jahr in allen Mitgliedsländern einen Weltfesttag des Baumes zu feiern….“<br />

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald entschloss sich auf einer Tagung in<br />

Bonn zu einem alljährlichen „Tag des Baumes“ im ganzem Bundesgebiet. Am<br />

25. April 1952 pflanzte deshalb Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuß einen<br />

Ahornbaum.<br />

Seit 1989 ist es üblich, den 25. April, dem jeweiligen „Baum des Jahres“ zu<br />

widmen. Die Dr. Silvius-Wodarz-Stiftung kürt unter der Schirmherrschaft des<br />

jeweils aktuellen Bundesumweltministers den Baum des Jahres. Die Grundlage<br />

der Nominierung bildet der Wert des Baumes für den Menschen in Zusammenspiel<br />

mit sozialem und ökologischen Nutzen. 1989 wurde diese Ehre erstmals der<br />

allbekannten Stiel-Eiche zuteil. Der Baum des Jahres <strong>2021</strong> ist die gewöhnliche<br />

Stechpalme auch Winterbeere oder Christdorn genannt.<br />

Warum sind Bäume so wichtig?<br />

• Der Baum ist Sauerstofflieferant Nr. 1 für uns Menschen.<br />

• Der Baum nimmt Kohlendioxid (CO2) und andere Treibhausgase auf und<br />

liefert je nach Größe, Alter und Art des Baumes Sauerstoff (O2) für rund<br />

10-20 Menschen täglich.<br />

• Der Baum ist ein Wunderwerk, er ist die natürliche Klimaanlage für uns<br />

Menschen.<br />

• Der Baum filtert Staub aus der Luft, er spendet Schatten, er reduziert die<br />

Umgebungshitze.<br />

• Der Baum ist Lebensraum für viele Tiere.<br />

Je größer und älter ein Baum wird, desto wichtiger wird er für Mensch und Tier.<br />

Dennoch nehmen wir den großen alten Bäumen wie Linde, Eiche, Ahorn, Buchen<br />

oder Kastanie usw. den Platz zum Wachsen.<br />

„Wohnen im Grünen“ ist der Traum vieler Menschen, verbunden mit dem<br />

Wunsch nach ruhiger Wohnlage, sauberer Luft und Naturerleben. Das ist auf<br />

jeden Fall nachvollziehbar. Aber wir verbauen damit auch unsere Naturflächen.<br />

Durch die Verdichtung unserer Wohngebiete nehmen wir den großen alten<br />

Bäumen ihre Stand-bzw. Lebensorte. Irgendwann finden wir diese majestätischen<br />

Bäume nur noch in Biergärten, öffentlichen Parkanlagen oder auf Friedhöfen.<br />

Alle anderen enden im Sägewerk oder liegen als Naturdenkmal im Wald.<br />

Was können wir tun?<br />

Versuchen wir doch beim Hausbau Lösungen für Bestandsbäume zu finden. Eine<br />

Verpflichtung für adäquate Neuanpflanzungen bei großflächigen Rodungen wäre<br />

aufgrund des Klimawandels enorm wichtig. Bei Neubaugebieten sollte man<br />

darauf achten entsprechende Standorte für große Laubbäume mit einzuplanen.<br />

Jeder Haus- / Gartenbesitzer könnte in seinem Garten einen Baum pflanzen.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> fördert die Pflanzung heimischer Hecken und<br />

heimischer Obstbäume mit einem Investitionszuschuss (siehe CO² Minderungsprogamm,<br />

Haus & Garten, Kapitel 19)<br />

Jeder noch so kleine Ansatz ist ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

Weil wir hier leben.<br />

Elvira Kühnlein,<br />

Umweltbeauftragte der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Reparaturen und Kundendienst an Fahrzeugen aller Fabrikate<br />

Wir Liebe führen Kunden, auch<br />

unsere Werkstatt mit Autoreparaturen ist wie gewohnt geöffnet.<br />

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Hygienemaßnahmen inkl. Desinfektionen werden eingehalten.<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

5


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Kanalbau ist fast fertig<br />

Im neuen Wohnbaugebiet Sorg<br />

VHS <strong>Wendelstein</strong><br />

vhs-Präsenzkurse in <strong>Wendelstein</strong> werden<br />

„bis auf Weiteres“ verschoben<br />

Aufgrund der aktuellen unsicheren Lage, wann die Präsenzkurse<br />

starten dürfen, hat sich die Außenstelle <strong>Wendelstein</strong> der vhs im<br />

Landkreis Roth entschieden, die Präsenzkurse „bis auf Weiteres“<br />

zu verschieben.<br />

Das Infektionsgeschehen lässt momentan keine Festlegung eines festen Termins<br />

zu. Alle Teilnehmer, die sich zu den Kursen angemeldet haben, bleiben auf der<br />

Anmeldeliste. Sobald Kurse abgehalten werden dürfen, wird in Abstimmung<br />

mit den Kursleitern der Beginn festgelegt und die angemeldeten Teilnehmer<br />

informiert. Zu den Kursen des Frühjahr-/Sommersemesters sind weiterhin<br />

Anmeldungen möglich.<br />

Online-Anmeldung über www.vhs-roth.de oder per Anmeldeschein. Bei Fragen<br />

steht die vhs <strong>Wendelstein</strong> unter der Telefonnummer 09129/401-122 oder -222<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Es sind noch Plätze frei!<br />

Auch wenn die vhs zur Zeit bis auf Weiteres pausiert, sind bei folgenden Kursen<br />

Anmeldungen möglich:<br />

6<br />

Die Erschließung des kleinen Baugebietes bei Sorg geht gut voran, wie <strong>Wendelstein</strong>s<br />

Bürgermeister Werner Langhans bei einem Ortstermin feststellen konnte. Die Verlegung<br />

des Schmutz- und Oberflächenwasserkanals ist fast abgeschlossen.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> schafft mit dem neuen Wohnbaugebiet in Sorg<br />

Bauparzellen für 12 Doppel- und fünf Einfamilienhäuser. Die Bauplätze<br />

werden nach einem Sozialmodell vergeben. Die Bauarbeiten zur Erschließung<br />

des Areals östlich des Feuerwehrgerätehauses und nördlich des<br />

Bierweges sind im Zeitplan.<br />

Die Erschließungsmaßnahmen beinhalten den Kanalbau, den Bau eines Regenrückhaltebeckens,<br />

die Verlegung der Versorgungsleitungen und den Straßenbau.<br />

Die Planungen hat das Planungsbüro Wolfrum aus Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

ausgearbeitet.<br />

Bürgermeister Werner Langhans ließ sich Mitte April bei einem Baustellentermin<br />

von Planer Jürgen Wolfrum und von bautechnischen Referatsleiter der<br />

Marktgemeinde, Willibald Hierl, über den Stand der Bauarbeiten informieren.<br />

Die Firma Scharnagl aus Weiden ist mit dem Bau des Schmutzwasser- und<br />

des Oberflächenwasserkanals im Zeitplan. In Kürze beginnen die Arbeiten zur<br />

Verlegung der Wasserleitung und zum Bau des Regenrückhaltebeckens. Sobald<br />

die Arbeiten für die Abwasser- und Frischwasserleitungen abgeschlossen sind,<br />

werden die restlichen Versorgungsleitungen, wie Nahwärmenetz, Strom und<br />

Breitband, verlegt.<br />

Zeitgleich wird die Lärmschutzwand entlang des Bierweges von der Firma Rau<br />

aus Kaufbeuren erstellt. Im letzten Schritt wird die Firma Hans Hirschmann aus<br />

Treuchtlingen den Straßenbau ausführen. Nach dem Bauzeitenplan soll die<br />

komplette Erschließung des Wohnbaugebietes im Herbst <strong>2021</strong> abgeschlossen sein.<br />

Bei Fragen zu den Erschließungsmaßnahmen stehen die Mitarbeiter<br />

des Bautechnischen Referats im Neuen Rathaus gerne zur Verfügung<br />

(Tel. 09129/401152).<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

• Kurs-Nr. 43132 Farbberatung nach 10 Jahreszeiten, Montag, 07. Juni <strong>2021</strong><br />

• Kurs-Nr. 20152 Erfolgreich bei den ersten Bewerbungen, Mittwoch, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

• Kurs-Nr. 20153 Bewerbungsmappe und Vorstellungsgespräch meistern,<br />

Samstag, 26. Juni <strong>2021</strong><br />

• Kurs-Nr. 41188 Iso-Gym und orientalischer Tanz, Freitag, 07. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

• Kurs-Nr. 26140 Digitale Fotografie 1, Donnerstag, 10. Juni <strong>2021</strong>, 9:00 Uhr<br />

• Kurs-Nr. 26141 Digitale Fotografie 2, Donnerstag, 17. Juni <strong>2021</strong>, 9:00 Uhr<br />

• Kurs-Nr. 26142 Digitale Fotografie 3, Donnerstag, 24. Juni <strong>2021</strong>, 9:00 Uhr<br />

• Kurs-Nr. 26143 Digitale Fotografie 1, Donnerstag, 10. Juni <strong>2021</strong>, 16:30 Uhr<br />

• Kurs-Nr. 26144 Digitale Fotografie 2, Donnerstag, 17. Juni <strong>2021</strong>, 16:30 Uhr<br />

• Kurs-Nr. 26145 Digitale Fotografie 3, Donnerstag, 24. Juni <strong>2021</strong>, 16:30 Uhr<br />

• Kurs-Nr. 30202 Chinesisch A1.1 , Donnerstag, 06. Juni <strong>2021</strong><br />

• Kurs-Nr. 40650 Faszien-Yoga, Samstag, 12. Juni <strong>2021</strong><br />

Online-Anmeldung über www.vhs-roth.de oder per Anmeldeschein. Aufgrund<br />

der aktuellen Situation sind Terminänderungen möglich, die Teilnehmer<br />

werden in diesem Fall von der vhs informiert.<br />

Bei Fragen können Sie sich gerne an die vhs <strong>Wendelstein</strong> 09129/401-122<br />

oder -222 wenden.<br />

Fundmitteilung<br />

Fundschildkröten<br />

Heidi Brandl<br />

Bildungs- und Kulturreferat<br />

Dem Landratsamt Roth wurde am 08.04.<strong>2021</strong> bekannt, dass am 07.04.<strong>2021</strong> in<br />

der Kirchenstraße in <strong>Wendelstein</strong> zwei Landschildkröten (vermutl. Griechische<br />

Landschildkröten) gefunden wurden. Die Tiere sind derzeit bei einer Pflegestelle<br />

des Tierheimes Feucht untergebracht.<br />

Der Schildkrötenhalter wird gebeten sich zu melden.<br />

Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Roth, Weinbergweg 1,<br />

91154 Roth, Tel. 09171/81-1433, Fr. Küttinger.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth/Hersbruck<br />

Betreten von Wiesen und Feldern<br />

Hundekot im Futter sorgt für Probleme<br />

Aus diesen Gründen sollen Hunde während der Nutz- bzw. Vegetationszeit nicht<br />

auf landwirtschaftlich genutzte Wiesen und Felder gelassen werden.<br />

„Tragen Sie zum Wohl unserer Tiere und zur Gewinnung von hochwertigem<br />

und sauberem Futter bei“, bittet Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner<br />

Wolf vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth/Hersbruck.<br />

© Foto: AELF<br />

Dr. Peter Schieber (rechts), Präsident der mittelfränkischen Tierärzte und Werner Wolf<br />

(links), Leitender Landwirtschaftsdirektor des Amtes Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Roth/Hersbruck beim Aufstellen von Hinweisschildern über die Probleme mit<br />

Hundekot<br />

Viele Menschen freuen sich über die Schönheiten der Natur. Gesetzliche Regelungen<br />

zu deren Schutz sind im Bayerischen Naturschutzgesetz festgelegt. In<br />

Artikel 30 ist bestimmt, dass „landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte<br />

Flächen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen Wegen betreten werden<br />

dürfen. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte, bei<br />

Grünland die Zeit des Aufwuchses.“<br />

Diese gesetzliche Regelung wird oft nicht beachtet. Beim Ausführen von Hunden<br />

sorgen zudem deren Hinterlassenschaften für große Probleme. Rinder, Pferde<br />

und Schafe benötigen für eine artgerechte und gesunde Ernährung hygienisch<br />

einwandfreies und schmackhaftes Futter.<br />

„Hunde können auch mit dem Parasiten „Neospora caninum“ befallen sein“,<br />

so der Präsident der mittelfränkischen Tierärzte Dr. Peter Schieber.<br />

Wird infizierter Hundekot von Milchkühen über Futter von Feldern und Wiesen<br />

aufgenommen, kann dies zu Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten führen.<br />

Dies bestätigen immer wieder amtliche Untersuchungen.<br />

Wir siNd WeiterhiN<br />

für sie da!<br />

Die Zufahrt zu unserem Geschäft ist entweder über<br />

den Bierweg oder dem Raubersrieder Weg möglich.<br />

Immer FreItags<br />

VERSCHIEDENE GERICHTE<br />

Freitag 7.05.<strong>2021</strong><br />

SEHR VEREHRTE KUNDEN,<br />

wir sind trotz der Baustelle<br />

(19.04. bis voraussichtlich 28.05.21)<br />

zu erreichen.<br />

Gegrillte Schweinshaxe mit Kloß + Soß‘<br />

Freitag 14.05.<strong>2021</strong><br />

Fleischspieße mit deftiger<br />

Schaschliksoße und Brötchen<br />

Freitag 21.05.<strong>2021</strong><br />

Schäufele mit Kloß und Soß‘<br />

Freitag 28.05.<strong>2021</strong><br />

Gefüllte Kalbsbrust<br />

mit Kloß und Soß‘<br />

INFO UNSER ANGEBOT<br />

Wir berateN sie gerNe!<br />

Natürlich auch K affee uNd KucheN to go<br />

J. Billner • Schwander Str. 10a • 90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 09129-6462<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 7:30 - 18:00 Uhr • Sa 7:30 - 12:00 Uhr<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

7


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

VHS Cloud - eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

Werden Sie über www.vhs.cloud Teil eines bundesweiten Netzwerkes:<br />

als Kursteilnehmerin bzw. Kursteilnehmer oder als Kursleiterin bzw.<br />

Kursleiter!<br />

Derzeit sind deutschlandweit bereits 776 Volkshochschulen in der vhs.cloud,<br />

davon ca. 180 bayerische. 250.000 Nutzer*innen haben sich schon registriert<br />

und täglich sind um die 15.000 Nutzer eingeloggt. In über 80% der deutschen<br />

Volkshochschulen wird bereits der Unterricht mit der vhs.cloud digital erweitert.<br />

Auch die vhs im Landkreis Roth hat sich der vhs.cloud angeschlossen und wird<br />

sie zukünftig verstärkt nutzen.<br />

Wie kann ich die vhs.cloud<br />

nutzen?<br />

Die vhs.cloud ist wie ein Haus mit<br />

verschiedenen Räumen. Sie benötigen<br />

deshalb einen Zugang zum<br />

Haus selbst und dann jeweils einen<br />

Schlüssel für den jeweiligen Kursraum.<br />

Den „Hausschlüssel“ erhalten Sie mit<br />

der Registrierung.<br />

Was ist die vhs.cloud?<br />

Die vhs.cloud ist die gemeinsame digitale Lern- und Arbeitsumgebung für die<br />

Volkshochschulen in Deutschland. Jeder Nutzer und jede Nutzerin kann die vhs.<br />

cloud mit dem Gerät bedienen, mit dem er oder sie am liebsten arbeitet oder<br />

das gerade zur Hand ist. Die Darstellung aller Inhalte und Funktionen passt sich<br />

stets an das jeweilige Gerät an. Für die Nutzung mit Tablets und Smartphones<br />

stehen spezielle Apps zur Verfügung.<br />

Was bietet sie?<br />

Die vhs.cloud bietet diverse Möglichkeiten, um den Präsenzunterricht im digitalen<br />

Raum zu ergänzen. Als umfassendes Lern-Management-System ermöglicht<br />

die vhs.cloud die Umsetzung aktueller Lernkonzepte.<br />

Menschen wollen zunehmend flexibel lernen, von zu Hause aus lernen, zeitunabhängig<br />

lernen und von jedem Ort aus lernen. Weiterbildung soll sich in den<br />

Alltag einpassen. Dies wird auch in der Volkshochschulwelt erkannt. Die vhs.<br />

cloud kann solche Lernformate möglich machen.<br />

Für Kursleitende<br />

Kursleitungen können ihre bestehenden Konzepte für Präsenzkurse digital<br />

anreichern oder auch ganz neue, rein digitale Formate anbieten.<br />

Für Kursteilnehmende<br />

Als Kursteilnehmerin oder Kursteilnehmer haben Sie Zugang zu den (Online-)<br />

Kursen, die Sie an Ihrer Volkshochschule gebucht haben, sowie zu den Kursen des<br />

vhs-Lernportals. Außerdem steht Ihnen mit dem "Schreibtisch" ein persönlicher<br />

Arbeitsbereich zur Verfügung.<br />

Alle, die die vhs.cloud nutzen möchten,<br />

müssen sich zunächst online auf der<br />

Seite www.vhs.cloud (Achtung: ohne<br />

.de am Ende!) registrieren.<br />

Bei der Registrierung müssen Sie Ihren Vor- und Nachnamen angeben sowie<br />

Ihre E-<strong>Mai</strong>l-Adresse. Diese Registrierung erfolgt einmalig. Ab dann können Sie<br />

die vhs.cloud jederzeit nutzen.<br />

Den „Zimmerschlüssel“ für Ihren Kursraum erhalten Sie jeweils vor Kursbeginn<br />

von der durchführenden Volkshochschule.<br />

Wichtiges zum Schluss<br />

Die vhs im Landkreis Roth setzt auch in Zukunft auf den Präsenzunterricht. Die<br />

Begegnungen von Mensch zu Mensch sind ein wesentlicher Bestandteil unseres<br />

Angebots und werden im Moment von allen sehr vermisst.<br />

Dennoch wollen wir uns gemeinsam mit Ihnen auf den Weg machen. Schritt<br />

für Schritt wollen wir neue Lernwelten erschließen, Menschen für das digitale<br />

Leben fit machen und damit unser Angebot erweitern und neue Zielgruppen<br />

erschließen.<br />

Begleiten Sie uns auf diesem Weg! Wir laden Sie herzlich dazu ein.<br />

Genaue Anleitungen zur Registrierung und zum Kursbeitritt in der vhs.cloud<br />

finden Sie unter www.vhs-roth.de<br />

Quelle www.wendelstein.de<br />

8<br />

Impfstation für über 80-jährige<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

In Abstimmung mit dem Landratsamt Roth hat die Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> eine lokale Impfstation für Personen über 80 Jahre, die<br />

nicht mehr so mobil sind, eingerichtet. Unter 80-Jährige können dort<br />

nicht geimpft werden. Die barrierefreie Impfstation wird von der Fa.<br />

Vitolus betreut und befindet sich in der Waldhalle in Großschwarzenlohe,<br />

Erlenstraße 30.<br />

Alle 1.117 über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger, die in der Marktgemeinde<br />

wohnen, bekamen von Bürgermeister Werner Langhans ein Informationsschreiben<br />

mit einem Fragebogen zugesandt. Der ausgefüllte Fragenbogen<br />

soll umgehend an das Rathaus zurückgegeben werden, um die Impfungen<br />

vorbereiten zu können. Die Reihenfolge der Impftermine erfolgt nach dem<br />

Geburtsdatum. Die ältesten Personen werden, soweit sie sich zurückgemeldet<br />

haben, zuerst eingeladen.<br />

Die Termine in der lokalen Impfstation werden der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

erst kurz vorher zugeteilt. Die zu impfenden Personen können deshalb nur<br />

sehr kurzfristig von der Marktgemeinde über deren Impftermin in <strong>Wendelstein</strong><br />

informiert werden. Die Fa. Vitolus kann pro Impftag 60 Personen impfen. Zum<br />

Impftermin müssen die erforderlichen Unterlagen (die den betroffenen Personen<br />

vorher zugeschickt worden sind) ausgefüllt mitgebracht werden.<br />

In der lokalen Impfstation können nur über 80-jährige Personen geimpft werden,<br />

die vorher einen Termin zugeteilt bekommen haben. Bei der ersten Impfung teilt<br />

die Fa. Vitolus den Termin für die zweite Impfung mit.<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Bürgermeister Werner Langhans freut sich, dass in der Waldhalle Großschwarzelohe<br />

eine lokale Impfstation für über 80-Jährige aus der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

eingerichtet werden konnte. Die Impftermine können den Seniorinnen und Senioren<br />

erst kurz vorher mitgeteilt werden. Ohne Termin ist keine Impfung möglich.<br />

Sollte jemand den zugeteilten Impftermin nicht wahrnehmen können, muss das<br />

schnellstmöglich der Marktgemeinde mitgeteilt werden.<br />

Die lokale Impfstation <strong>Wendelstein</strong> wird vom Bildungs- und Kulturreferat<br />

unter der Leitung von Andrea Söllner koordiniert. Telefonische Rückfragen<br />

unter 09129 / 401-210. Kontakt auch über impfung@wendelstein.de<br />

Den über 80-Jährigen steht es selbstverständlich auch weiterhin frei, sich<br />

im Impfzentrum Roth zur Impfung anzumelden. Es kann auch sein, dass<br />

man dort früher einen Termin bekommt als in der Impfstation <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Termine für das Impfzentrum Roth können unter www.impfzentren.bayern<br />

oder telefonisch unter 09171/81-2345 bzw. 116 117 vereinbart werden.<br />

Quelle www.wendelstein.de


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Kanalsanierung: Schwander Straße gesperrt<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat im vergangenen Jahr mit der Sanierung<br />

des Oberflächenwasserkanals, welcher von der Schwander Straße und<br />

Talstraße bis zur Schwarzach verläuft, begonnen. Dabei konnten rund<br />

400 Meter in geschlossener Bauweise saniert werden.<br />

Die letzten 60 Meter müssen in offener Bauweise erneuert werden, da eine<br />

Sanierung in geschlossener Bauweise nicht mehr möglich war. Darüber hat<br />

der Markt <strong>Wendelstein</strong> bereits im <strong>Mai</strong> 2020 berichtet. Im Anschluss an die<br />

Kanalsanierungsmaßnahme soll die Schwander Straße in mehreren Abschnitten<br />

einer Straßensanierung unterzogen werden.<br />

Für die Kanalsanierungsmaßnahme muss die Schwander Straße im Bereich<br />

zwischen dem Raubersrieder Weg und dem Birkenweg für den Verkehr voraussichtlich<br />

noch bis 9. <strong>Mai</strong> voll gesperrt werden.<br />

Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über den Birkenweg. Die Maßnahme<br />

wird durch die Firma Hans Hirschmann KG aus Treuchtlingen abgewickelt. Die<br />

Anlieger werden gebeten während des Ausführungszeitraums ihre Fahrzeuge<br />

außerhalb des Sanierungsbereichs abzustellen.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> bedankt sich bei allen betroffenen Anliegern für ihr<br />

Verständnis. Sollten Sie Fragen zu dem Sanierungsprojekt in der Schwander<br />

Straße haben, können Sie sich gerne an die Mitarbeiter des Bautechnischen<br />

Referats im Neuen Rathaus wenden (Tel. 09129/401-152).<br />

Quelle www.wendelstein.de<br />

Container für Altglas, Altmetall und<br />

Altkleider in Sperberslohe werden<br />

vorübergehend verlegt<br />

In Sperberslohe müssen der Altglas-, Altmetall- und Altkleider-Container vorübergehend<br />

verlegt werden. Beim derzeitigen Standort „Am Entengraben“ wird<br />

ein Abwasserpumpwerk errichtet. Die Baumaßnahme soll bis Ende Oktober <strong>2021</strong><br />

abgeschlossen werden. Während der Bauzeit befindet sich der neue Standort<br />

„Am Meiler“ beim Feuerwehrhaus.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass<br />

Abfälle nur in den jeweils dafür vorgesehenen Behältern entsorgt werden<br />

darf. Für Fragen steht das Bau- und Umweltreferat, Telefon 09129/401-143,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

9


AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />

Betreuer und Verwalter für ambulante Demenz-Wohngemeinschaft in<br />

<strong>Schwanstetten</strong> gesucht<br />

Der SeniorenBeirat <strong>Schwanstetten</strong> hat im Jahr 2017 eine Befragung der<br />

Senioren*innen in der Marktgemeinde durchgeführt. Im Mittelpunkt<br />

standen Fragen zur Wohnsituation, Barrierefreiheit, Mobilität und<br />

mögliche zukünftige alternative Wohnformen, wenn mit zunehmendem<br />

Alter der Alltag in der bisherigen Form nicht mehr bewältigt werden<br />

kann. 64,3 % der Befragten hatten sich für betreutes Wohnen, 28,6 %<br />

für Wohnen im Mehrgenerationenhaus und 64 % für die Einrichtung<br />

einer Demenz-WG ausgesprochen.<br />

Auf Basis der Befragungsergebnisse hat der Marktgemeinderat ein klares<br />

Zeichen gesetzt und beschlossen, sich der Erweiterung des Angebots an Wohnund<br />

Betreuungsformen für Senioren*innen bzw. Menschen mit Einschränkungen<br />

als freiwillige Aufgabe anzunehmen. Dazu wurde ein Arbeitskreis gebildet,<br />

der aus je einem Vertreter der Fraktionen des Marktgemeinderats sowie drei<br />

Vertretern aus dem Seniorenbeirat besteht.<br />

Da zur Verwirklichung dieses Vorhabens ein gemeindliches Grundstück am<br />

ehemaligen Waldspielplatz im Ortsteil Schwand (gegenüber dem Rathaus) zur<br />

Verfügung steht und inzwischen auch das Bauleitplanverfahren in Gang gesetzt<br />

wurde, nimmt das Projekt allmählich konkrete Formen an.<br />

Barrierefreie Wohnungen und soziale Angebote integrieren<br />

Der Arbeitskreis hat ein Nutzungskonzept erarbeitet, welchem der Rat ebenso<br />

zugestimmt hat wie den baulichen Planungsvarianten. So sind neben barrierefreien<br />

Wohnungen verschiedener Größen, nicht nur für ältere Menschen,<br />

eher im Rahmen eines Mehrgenerationenhauses, auch ergänzende soziale<br />

Angebote vorgesehen. Gedacht ist unter anderem an einen auch für die<br />

Öffentlichkeit zur Verfügung stehenden Begegnungsraum, ein Büro für eine/n<br />

Quartiersmanager*in und Räumlichkeiten für eine Arztpraxis.<br />

Die Grafik zeigt eine mögliche Bebauung für das Grundstück in der Alten Straße im<br />

Ortsteil Schwand.<br />

Die Etablierung eines Quartiersmanagements (= „Kümmerer“ für die älteren<br />

Menschen in <strong>Schwanstetten</strong>) wird vom Arbeitskreis eindeutig für sinnvoll<br />

erachtet und weiter vertiefend zur Vorlage im Gremium bearbeitet. Erfreulicherweise<br />

liegt dem Markt <strong>Schwanstetten</strong> für die Arztpraxis bereits eine ernsthafte<br />

Interessensbekundung vor.<br />

Ambulant betreute Wohngemeinschaft (AbWG)<br />

Zudem soll quasi als „Herzstück“ der Wohnanlage für die älteren Bürger*innen<br />

eine ambulant betreute Wohngemeinschaft mit 12 Plätzen, auch für Menschen<br />

mit Demenzerkrankung, integriert werden. Für diese Form des selbstbestimmten<br />

Wohnens werden neben Interessenten für die persönliche Nutzung Bürger*innen<br />

gesucht, die diese Wohnform mit einrichten, betreuen und verwalten möchten.<br />

Bei Interesse an der AbWG - bitte melden!<br />

Gerne hätte der Markt <strong>Schwanstetten</strong> das Projekt im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />

vorgestellt. Das ist leider wegen der Corona-Pandemie<br />

nicht möglich. Um aber nun das Thema weiter voranzubringen, können sich<br />

interessierte Bürger*innen mit dem Ersten Bürgermeister Robert Pfann direkt<br />

in Verbindung setzen (Tel. 09170/289-15 oder robert.pfann@schwanstetten.de).<br />

Bürgermeister Pfann wird versuchen, ihre Fragen bestmöglich zu beantworten.<br />

Was ist eine ambulant betreute Wohngemeinschaft?<br />

Sie beinhaltet:<br />

• Selbstbestimmtes Leben und Wohnen in Einzelzimmern und Gemeinschaftsräumen<br />

• Versorgungssicherheit durch Pflege-, Betreuungs- und/oder Versorgungsdienstleister<br />

nach individuellen Bedürfnissen<br />

• Abschluss eines Mietvertrages unabhängig von Pflege-, Betreuungs- und<br />

Versorgungsverträgen<br />

• Ein Gremium der Selbstbestimmung gestaltet das Gemeinschaftsleben.<br />

Mitglieder in diesem Gremium sind Mieter*innen bzw. deren Angehörige<br />

oder gesetzliche Vertreter, unterstützt durch ehrenamtliche Helfer*innen<br />

• Das Angebot richtet sich an Personen, die auf Pflege angewiesen sind und<br />

an Menschen mit Demenzerkrankung<br />

10<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Nach Absage von Trägern aus dem Wohlfahrtsbereich wird die Marktgemeinde<br />

auf der Suche nach einem Pflegedienstleister weiterhin ihre „Fühler“ ausstrecken<br />

und versuchen vorhandene Kontakte zu nutzen.


AUS DEM RATHAUS SCHWANSTETTEN<br />

Glasfaser-Ausbau: Mehr Tempo für <strong>Schwanstetten</strong><br />

Nach dem Ausbau schnelles Internet<br />

Rund 400 Haushalte profitieren<br />

Die Telekom baut ihr Netz in der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> im nördlichen<br />

Teil von Leerstetten aus. Rund 400 Haushalte bekommen nach der Fertigstellung<br />

schnelles Internet. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und<br />

Lernen zu Hause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich<br />

sind. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit<br />

pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Dafür wird<br />

das Unternehmen Glasfaser verlegen und drei Verteiler aufstellen oder mit<br />

moderner Technik ausstatten.<br />

„Die Deutsche Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht nur unsere<br />

Gemeinde, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, sagt<br />

Robert Pfann, Erster Bürgermeister des Marktes <strong>Schwanstetten</strong>. „Ein schneller<br />

Internet-Anschluss gehört heute zu den wichtigsten Forderungen, die von jungen<br />

Familien und mittelständischen Unternehmen an die Politik gestellt werden.“<br />

„Wir treiben die Digitalisierung in Stadt und Land voran. Jetzt ist auch der<br />

Markt <strong>Schwanstetten</strong> erneut dabei“, sagt Markus Sand, Regionalmanager der<br />

Deutschen Telekom. „Unsere Planung steht. Firmen werden beauftragt, Genehmigungen<br />

für die Baustellen eingeholt. Bald rollen die Bagger.“<br />

So kommt das schnelle Netz ins Haus<br />

Zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler am Straßenrand<br />

verlegt die Telekom Glasfaserkabel. Das erhöht das Tempo der Datenübertragung<br />

deutlich. Die grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen<br />

umgebaut. Hier wandelt sich das Lichtsignal in ein elektrisches Signal. Von<br />

dort geht es über das bestehende Netz zum Anschluss der Kund*innen. Die<br />

Übertragungstechnik beseitigt elektromagnetische Störungen und ermöglicht<br />

dadurch höhere Bandbreiten.<br />

Das Netz der Telekom in Zahlen<br />

Das Glasfasernetz der Telekom ist über 550.000 Kilometer lang. Zum Vergleich:<br />

Das deutsche Autobahnnetz misst rund 13.000 Kilometer. Die Telekom plant,<br />

in diesem Jahr rund 50.000 Kilometer Glasfaser zu bauen. Einen Kilometer<br />

Glasfaser zu verlegen kostet im Schnitt 85.000 Euro.<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

11


BÜRGERINITIATIVE<br />

Unabhängige Bürgerinitiative<br />

STRAHLENDE WASSERZÄHLER –<br />

NEIN DANKE<br />

Das Schweigekartell<br />

Der Wasser-Zweckverband Schwarzachgruppe, bzw. die Verbandsräte aus SPD,<br />

Grüne, CSU, halten offenbar eisern an ihrem zweifelhaften Vorhaben fest, die<br />

Alten, die Kranken, die Kinder, jährlich mit Millionen überflüssiger Mikrowellen-<br />

Funkimpulsen aus ihren neuen strahlenden Wasserzählern zu „beglücken“.<br />

Weiterhin ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass das Lebensmittel<br />

Trinkwasser alle 2 Sekunden durch Ultraschall-Messimpulse beeinträchtigt<br />

wird. Zum Dritten werden über jeden Haushalt hunderte von Daten gespeichert,<br />

ohne das der Kunde darauf Zugriff hätte und ohne erkennbaren größeren Nutzen.<br />

Alternativen oder Verbesserungsvorschläge wie beispielsweise Glasfasernetze<br />

oder analoge Zähler, werden vom Zweckverband konsequent ignoriert.<br />

Nun kommt noch eine weitere gefährliche Strahlungsquelle hinzu: Seit mindestens<br />

Mitte letzten Jahres wird in <strong>Wendelstein</strong> (und wahrscheinlich auch in<br />

anderen Gemeinden) unter Ausschluss der Öffentlichkeit das 5G Mobilfunknetz<br />

ausgebaut. Ich vermisse dazu genaue Informationen und eine Stellungnahme<br />

von Seiten der Gemeinde(n) und der Bürgermeister.<br />

Das Mitteilungsblatt mit dem `Vorwort des Bürgermeisters` wäre z.B. ein<br />

geeignetes Forum.<br />

Der 5G Funk der uns - wohnungsnah und flächendeckend alle 100m z.B. in<br />

Straßenlaternen installiert - eine ernst zu nehmende hochfrequente Strahlenbelastung<br />

und digitale Überwachung in nie da gewesener Weise beschert. 5G ist<br />

wegen des enormen Energiebedarfs dem Klimaschutz in keiner Weise dienlich.<br />

Dieses Netz ist genauso überflüssig wie neue strahlende Wasserzähler! Im<br />

übrigen schädigt man damit nicht nur die Umwelt mit massenweisem Elektronikmüll,<br />

sondern auch das menschliche Leben, Pflanzen, Insekten und auch<br />

Bienen, wie Studien ergeben haben. Siehe auch unter: www.diagnose-funk.org<br />

Heuer im September sollen Bundestagswahlen stattfinden, sofern dies das<br />

Corona-Regime noch zulässt. Interessant ist, wie sich Parteien und Verbände<br />

in unserer Region bisher zu den oben beschriebenen Themen verhalten haben:<br />

man könnte sagen „Eine Mauer des Schweigens“ bzw. ein „Schweigekartell“.<br />

Sowohl von den verantwortlichen Parteien CSU, Grüne, SPD, als auch von FDP<br />

und Freien Wählern: keinerlei Reaktion!!!<br />

Erfreuliche Ausnahme: die ÖDP, deren Kornburger Ortsverband sich auch im<br />

Nürnberger Stadtrat für ein Verbot strahlender Wasserzähler eingesetzt hat.<br />

„Schweigen im Walde“ leider auch von seiten sog. Umweltschutzverbände<br />

und selbst ernannter Bienenretter wie dem `Landesbund für Vogelschutz` oder<br />

den örtlichen `Bund Naturschutz` Gruppen. Und dies, obwohl sich der B.U.N.D.<br />

Bundesverband bereits 2016 aus gesundheitlichen- und Datenschutz-Gründen<br />

gegen einen Zwangseinbau digitaler Zähler ausgesprochen hat!<br />

Die schwarz-rote Agenda „Smart City Charta“ eines totalen Überwachungsstaates<br />

von 2017, aber auch die weitgehende Abschaffung von Grundrechten<br />

durch das schwarz-rot-grüne novellierte Infektionsschutzgesetz vom Nov. 2020,<br />

stehen im Kontext mit erzwungener Digitalisierung wie dem 5G-Netz und auch<br />

strahlender Wasserzähler.<br />

Ich denke, es steht nicht weniger auf dem Spiel wie unsere Demokratie, unsere<br />

Freiheit, unsere körperliche Unversehrtheit und unser selbstbestimmtes Leben –<br />

auch das der Kinder - in gesunder und intakter Natur.<br />

Kontakt: mbmuchow@t-online.de, Tel. Nr. 09129 -3658<br />

Werner Fischer<br />

BISS Bürgerinitiative Sperberslohe<br />

Osterschmuck und Frühlingsgrüße<br />

12<br />

Auch in diesem Jahr wurden die beiden Ortseinfahrten von Sperberslohe von<br />

Anna Schillaci und Doris Haake wieder österlich geschmückt. Ein herzliches<br />

Dankeschön an die beiden Damen.<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Das Schöne am Frühling ist,<br />

dass er immer gerade dann kommt,<br />

wenn man ihm am dringendsten braucht.<br />

Jean Paul, 1763-1825, deutscher Schriftsteller-<br />

Die Bürgerinitiative freut sich über die Zunahme des Radverkehrs insbesondere<br />

zwischen <strong>Wendelstein</strong> und Sperberslohe. Damit wird einmal wieder unter Beweis<br />

gestellt, wie wichtig der Ausbau der Freizeitmöglichkeiten vor Ort ist. Auch nach<br />

Beendigung der pandemiebedingten Einschränkungen wird ein Großteil der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bevölkerung weiterhin die Radwege in der Gemeinde intensiv<br />

nutzen. Durch die Weiterführung des Radweges entlang der Staatsstraße 2225<br />

in Richtung Allersberg werden noch mehr Freizeitmöglichkeiten (Kletterpark<br />

Faberhof, Rothsee etc.) sicher und bequem erreichbar sein. Wir freuen uns darauf.<br />

Die Bürgerinitiative Sicheres Sperberslohe „BISS“ wünscht allen Lesern<br />

und Radfahrern einen schönen Frühling.<br />

Walter Sommer


KINDER UND JUGEND<br />

Sternen-Kinder-Haus<br />

Has`, Has`, Osterhas`!<br />

Die jüngsten Kinder aus der Krippe in unserer Einrichtung durften in<br />

der Osterzeit Hasen und Ostereier aus Ton ausstechen. Mit viel Begeisterung<br />

machten sich die kleinen Jungs und Mädels an die Arbeit und<br />

im Nu hatten alle Kinder eine Hasenparade und viele Ostereier auf dem<br />

Tisch liegen. Einige Kinder hatte bereits Erfahrung und wussten genau,<br />

was sie mit den Ausstechformen tun mussten. Die jüngsten aus der<br />

Krippengruppe machten bei dieser Aktion erste Erfahrungen mit dem<br />

Ausstechen. Zuerst zaghaft, dann immer mutiger gingen sie an die Sache<br />

heran und abschließend kann gesagt werden, dass viele wunderschöne<br />

Häschen und Ostereier entstanden sind. Die Eier wurden nach dem<br />

Brennen noch bunt bemalt, die Osterhasen bekamen noch ein kleines<br />

Schleifchen um den Hals, bevor sie mit nach Hause hoppeln durften.<br />

Aus dieser gelungenen Tätigkeit in der Krippe entstand dann im Hort die Idee,<br />

dass wir ebenfalls Häschen aus Ton fertigen. Daraus wollten wir einen Ostergruß<br />

für die Seniorinnen und Senioren im „Haus der Diakonie“ vorbereiten,<br />

und persönlich vor der Tür abstellen, da ja ein Besuch in den Wohngruppen<br />

leider nicht möglich ist. Die Hortkinder ließen sich schnell auf den Vorschlag<br />

ein, wenngleich einige Kinder die Vielzahl der benötigten Hasen unterschätzten<br />

und die Ausdauer schnell auf der Strecke blieb. Drei Kinder blieben geduldig bei<br />

der Arbeit und so kamen im Hort 50 Häschen auf die Welt.<br />

Alle gebrannten Häschen bekamen auch im Hort eine Schleife damit sie richtig<br />

hübsch sind für das Osterfest. Alle Häschen hoppelten auf eine Karte und<br />

kuschelten sich dann in ein selbst gebasteltes Körbchen. Vier Körbchen, mit je<br />

11-12 Karten - für jede Bewohnerin oder Bewohner eine Karte mit Häschen -<br />

einer kleinen Ostergeschichte und ein paar Schokoladeneier, stellten wir dann<br />

am Gründonnerstag vor dem Haupteingang des Seniorenheims ab.<br />

Natürlich meldeten wir unser Kommen an und wurden herzlich von den Mitarbeitern<br />

des Anmeldebüros empfangen. Mit der Zusage der Weitergabe an die<br />

Wohngruppen und gestärkt durch Süßigkeiten traten wir wieder den Rückweg<br />

in den Hort an.<br />

Gabi Dallmann<br />

Kath. Kinder(t)raum St. Nikolaus<br />

Auf dem Weg zum Osterhasen<br />

Am Donnerstag, 25. März <strong>2021</strong><br />

haben sich unsere Löwenkinder<br />

aus der Kinderkrippe auf den Weg<br />

nach Raubersried gemacht. In ihren<br />

„Turtle-Bussen“, finanziert von der<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>, ging es auf<br />

zum Osterbrunnen.<br />

Auf den Feldern kreuzte eine Herde<br />

Schafe unseren Weg. Das fanden alle<br />

natürlich äußerst spannend. Anschließend<br />

konnten wir dann den wunderschön<br />

geschmückten Osterbrunnen<br />

ansehen, bestaunen und immer wieder<br />

neues entdecken. Hier hat es uns so<br />

gut gefallen, dass wir gar nicht mehr<br />

zurückwollten.<br />

Am Donnerstag, 01. April <strong>2021</strong> machten<br />

sich unsere Giraffenkinder aus dem<br />

Kindergarten auf denselben Weg. Auch ihnen gefiel der Brunnen sehr gut, und<br />

die anschließende Heimfahrt mit dem Bus rundete den spannenden Tag ab.<br />

Am Freitag, 26. April kam dann unser Pfarrer Michael Kneißl in den Kindergarten,<br />

um mit jeder einzelnen Gruppe eine kleine Andacht zu feiern. Ein paar<br />

Tage zuvor war er schon bei uns, um gemeinsam mit den Kindern Palmbüschel<br />

zu binden. Mit diesen feierten wir dann den Einzug Jesu in Jerusalem. Es war<br />

eine schöne Andacht mit viel Freude gestaltet. Wir bedanken uns hierfür ganz<br />

herzlich bei unserem Pfarrer Kneißl.<br />

Annemarie Jungmann<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

13


VEREINE<br />

„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />

Nachruf<br />

Für alle unfassbar und völlig überraschend<br />

ist unser langjähriger Sängerfreund und<br />

Ehrenmitglied HERBERT FISCHER am 14. April,<br />

wenige Wochen nach seinem 81. Geburtstag<br />

verstorben.<br />

Herbert, einer von den „ganz alten Sängern“, ist<br />

schon als junger Mann mit 17 Jahren der LIEDER-<br />

TAFEL beigetreten. Inzwischen 64 Jahre Mitglied, hat<br />

er die letzten Jahre nur noch bei Veranstaltungen/<br />

Auftritten mit seiner noch immer schönen Tenorstimme<br />

„ausgeholfen“.<br />

Herbert wohnte schon seit vielen Jahren in<br />

Gnadenberg in der Oberpfalz und der Weg zu den<br />

Proben nach Schwand war ihm nie zu weit; egal bei<br />

welchem Wetter.<br />

Dafür, lieber Herbert, möchten wir uns noch mal<br />

herzlich bei dir bedanken und denken immer gerne<br />

an dich zurück.<br />

Du wirst uns fehlen!<br />

Vorstand<br />

LIEDERTAFEL Schwand e.V.<br />

„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />

Das Jahr <strong>2021</strong> hätte besser beginnen können……<br />

……aber leider wurden wegen Corona alle Veranstaltungen auf unbestimmte<br />

Zeit verschoben. Wir hoffen auf bessere Zeiten für die Sänger<br />

der LIEDERTAFEL und alle anderen Vereine aus <strong>Schwanstetten</strong> für das<br />

restliche Jahr.<br />

Neben vielen anderen Ständchen die nicht stattgefunden haben konnten wir<br />

auch unseren beiden Sängern Wilhelm Pfanz und Fritz Missenberger nicht<br />

standesgemäß gratulieren.<br />

Beide „feierten“ im März runde Geburtstage im kleinsten Familienkreis.<br />

Wilhelm wurde inzwischen 80 Jahre alt und schon bei der Feier zu seinem<br />

70. Geburtstag sagte Wilhelm: „Oh Gott, bin ich schon alt“. Das gleiche sagte er<br />

zum 80.sten und wird es hoffentlich auch zum 90.sten sagen. Und trotzdem ist er<br />

noch immer jung geblieben und hat sich in den letzten 10 Jahren kaum verändert.<br />

Inzwischen im 45. Jahr als Sänger im 1. Bass bei der LIEDERTAFEL gehört er<br />

zur alten, unverzichtbaren Sängergarde. Wir wünschen ihm weiterhin viel Spaß<br />

bei seinem wichtigsten Hobby „Haus und Garten“; dazu beste Gesundheit und<br />

immer eine gute Stimme wenn es dann endlich wieder mit dem Singen losgeht.<br />

Auch Fritz Missenberger hatte im März seinen runden, 70. Geburtstag, zu dem<br />

wir alle recht herzlich gratulierten. Fritz singt seit 1994 bei der LIEDERTAFEL im<br />

2. Tenor und wird uns sicher auch noch lange mit seiner Stimme unterstützen.<br />

zum<br />

ENTLANG DES<br />

WENDELSTEINER WALDERLEBNISPFAD<br />

1. Quiz von unserer Homepage runterladen<br />

https://roth.bund-naturschutz.de/ortsgruppen/og-wendelstein<br />

Es ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass singen der Gesundheit förderlich<br />

ist und wir hoffentlich bald wieder damit beginnen können.<br />

Und denken Sie daran: Auch in der Badewanne, unter der Dusche, beim Waldspaziergang<br />

oder sonst wo ist das Singen erlaubt“.<br />

Allen Lesern und Freunden der LIEDERTAFEL wünschen wir<br />

beste Gesundheit für das restliche Jahr <strong>2021</strong> !<br />

Lied hoch, bleiben Sie uns gewogen und immer positiv!<br />

Bernd Breunig<br />

14<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

2. Ausdrucken<br />

3. Mit Stift und dem ausgedruckten Quiz am Ende des<br />

Treidelsweg starten<br />

4. Zur Teilnahme am Gewinnspiel, den ausgefüllten Bogen<br />

beim BN Garten am Alten Kanal einwerfen.<br />

Hast du noch Fragen? Dann melde dich:<br />

Anja Pieger, Tel. 09129/27379<br />

wendelstein@bund-naturschutz.de<br />

Viel Spaß!<br />

Wir sind<br />

umgezogen!<br />

Ab dem 1.05.<strong>2021</strong><br />

finden Sie uns in der<br />

Carl-Benz-Straße 7<br />

in Schwarzenbruck<br />

Rufen Sie uns an:<br />

09128-400 47 58<br />

ELEKTROTECHNIK<br />

www.elronik.de<br />

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90592 Schwarzenbruck<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@elronik.de<br />

m


VEREINE<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Panoramalauf verschoben – TSV-Kaderathleten auf Kurs zur DM<br />

WENDELSTEIN<br />

e.V.<br />

© Fotos: Alf Rineck<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie mit der aktuellen Inzidenzentwicklung<br />

sind Breitensportveranstaltungen derzeit nicht durchzuführen. Deshalb<br />

musste auch der TSV <strong>Wendelstein</strong> seinen für den 18.04.<strong>2021</strong> vorgesehenen<br />

23. <strong>Wendelstein</strong>er Panoramalauf erneut verschieben und hat nun<br />

als vorläufigen Termin den Sonntag, 17.10.<strong>2021</strong>, vorgesehen.<br />

Aufgrund der Versprechungen aus der Politik, dass nach einem Weihnachtslockdown<br />

und den Ausgangsbeschränkungen alles besser werden möge, wagte<br />

man sich im Dezember 2020 auch beim TSV <strong>Wendelstein</strong> an eine vorsichtige<br />

Jahresplanung <strong>2021</strong> und terminierte 2 Veranstaltungen. Aber die offensichtliche<br />

Verbreitung der verschiedenen Virusmutationen macht es dem TSV wie auch<br />

allen anderen Veranstaltern des Läufercups unmöglich, die Veranstaltungen im<br />

gewohnten Rahmen durchzuführen. Und mit einer Besserung ist nach Ansicht<br />

der Experten leider auch in den kommenden Wochen nicht zu rechnen.<br />

Nach wie vor im Wettkampfkalender stehen trotzdem die von der LG Landkreis<br />

Roth geplanten Kreis-Einzelmeisterschaften auf der Kreissportanlage <strong>Wendelstein</strong><br />

am 03.07.<strong>2021</strong>. Die Verantwortlichen hoffen, dass sich die Lage bis Anfang<br />

Juli aufgrund der Impfaktionen doch etwas entspannt und die Durchführung der<br />

Veranstaltung mit einem entsprechenden Hygienekonzept genehmigt werden<br />

kann. Etwas Hoffnung, die gerade für die Eltern und die jüngeren Sportler so<br />

wichtig ist, schließlich haben sie seit dem <strong>Wendelstein</strong>er Hallensportfest im<br />

Februar 2020 (!) keinen Wettkampf mehr bestreiten dürfen. Dabei stellt sich<br />

aber zunächst einmal für alle Vereine die spannende Frage, wie viele aus den<br />

damaligen Kindergruppen überhaupt noch Interesse an der Leichtathletik<br />

haben oder ob Corona die ohnehin schon erkennbare Entwicklung zu einem<br />

bewegungsarmen Leben weiter beschleunigt hat.<br />

Motivationsprobleme kennen zumindest die Athleten/-in des TSV <strong>Wendelstein</strong>/<br />

LG Landkreis Roth, die dem Landeskader des Bayer. Leichtathletikverbandes<br />

angehören, bislang nicht. Sie hatten das Privileg aufgrund einer Ausnahmeregelung<br />

in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung auch im Winter in der<br />

Halle durchtrainieren zu dürfen. Unter diesen Umständen befinden sich Emy<br />

Kraus (über 200 und 400m), Tim Kraus im Hochsprung und Nils Kremling (über<br />

400m und Zehnkampf) aus der <strong>Wendelstein</strong>er Leistungsgruppe um Christian<br />

Gußner voll im Soll. Ziel ist natürlich auch in diesem Sommer die Teilnahme an<br />

den Deutschen Meisterschaften.<br />

Der besondere Traum von Nils, an den Europameisterschaften im Zehnkampf der<br />

U18-Jugend teilzunehmen, ist aber leider schon geplatzt, da der ausrichtende<br />

italienische Verband die EM bereits jetzt abgesagt hat. Richtig schade, meint<br />

auch sein Trainer Christian Gußner, nachdem sich Nils auch im Weitsprung<br />

nochmals verbessert hat und jetzt schon die 7m-Marke im Visier hat. Trotzdem:<br />

Die Hoffnung sowohl der drei Spitzenathleten wie auch aller anderen Athleten<br />

der LG Landkreis Roth lebt.<br />

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EMSKIRCHEN<br />

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Fordern Sie<br />

unseren Prospekt an<br />

oder besuchen Sie<br />

unsere Ausstellung.<br />

Wir beraten Sie<br />

gerne.<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

15


Aus der Region, für die Region...<br />

Foto: Schaufler<br />

...das sind unsere Mitteilungs-und<br />

Monatsblätter von Seifert-Medien!<br />

MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN<br />

INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44<br />

FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE


PARTEIEN<br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong><br />

Wir berichten wie gewohnt in<br />

Auszügen aus dem öffentlichen Teil<br />

der Sitzungen des Marktgemeinderates<br />

und der Ausschüsse.<br />

Am 25.03.21 tagte coronabedingt<br />

der Haupt- und Finanzausschuss<br />

(HFA) statt des Marktgemeinderats.<br />

Neu war, dass Personen, die nicht dem<br />

HFA angehören, sich anmelden mussten.<br />

Ob das rechtmäßig ist, bezweifeln wir.<br />

Die Umsetzung war es eher nicht. Da die<br />

Pflicht zur Anmeldung schlecht kommuniziert<br />

war, wurde unter anderem der<br />

nicht angemeldeten Marktgemeinderätin<br />

Carolin Töllner sowie weiteren<br />

Bürgern der Zutritt verweigert. Wir<br />

finden, dass eine solche Anmeldung<br />

klar kommuniziert werden sollte. Dass<br />

gewählte Marktgemeinderäte nicht<br />

an einer Sitzung als Gast teilnehmen<br />

dürfen, ist ein Unding. Notfalls muss eben in größere Räumlichkeiten ausgewichen<br />

werden, um das zu gewährleisten. Und, wie so oft: Transparenz geht anders.<br />

In der Sitzung berichtete der geschäftsleitende Beamte, Herr Segmüller, über<br />

aktuelle Entwicklungen.<br />

In der St. Georgs- und in der <strong>Wendelstein</strong>-Apotheke sollen bald kostenlose<br />

Corona-Schnelltests für symptomfreie Bürger angeboten werden. Ab wann das<br />

der Fall ist, war noch nicht klar.<br />

P53 – die Stromtrasse soll nach den derzeitigen Plänen von Katzwang auf der<br />

der bisherigen Trasse kommend, ab Kleinschwarzenlohe weitgehend dem Verlauf<br />

Bundesautobahn A6 folgen. Die bisherige 220kV soll durch eine 380 kV-Leitung<br />

ersetzt werden. Das bedeutet für die Bewohner von Kleinschwarzenlohe eine<br />

erhebliche Steigerung der Strahlungsbelastung, da der Mindestabstand von<br />

400m zur Wohnbebauung nicht eingehalten werden kann. Wir GRÜNEN<br />

wünschen uns, dass dem Schutz von Mensch und Natur ein höherer Stellenwert<br />

eingeräumt wird und dass sich die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> aktiv für den Schutz<br />

ihrer Bürger einsetzt. Unser entsprechender Antrag liegt dem Bürgermeister<br />

und den Fraktionen vor.<br />

Für den Neubau der Waldhalle auf dem freien Feld hat der verkleinerte<br />

Marktgemeinderat = Haupt- und Finanzausschuss die bisherigen Planungen<br />

als Grundlage für das weitere Vorgehen beschlossen. Die einzige Gegenstimme<br />

kam von Marktgemeinderat Mändl (GRÜNE), der vergeblich gefordert hatte,<br />

zuerst ein Verkehrskonzept für das Areal zu erstellen. Zwar musste der Planer<br />

der Halle einräumen, dass er nicht weiß, wo beispielsweise ein Bus wenden<br />

soll, aber die Mehrheit im Rat denkt scheinbar, dass das auch hinterher geklärt<br />

werden kann. Wir GRÜNEN halten nichts davon, konzeptlos eine Halle auf die<br />

grüne Wiese zu stellen – mal abgesehen davon, dass wir den Standort wegen der<br />

Natureingriffe und der Abweichung<br />

vom Flächennutzungsplan grundsätzlich<br />

nicht befürworten. Die Kosten<br />

veranschlagen die Architekten mit<br />

rund 10,7 Millionen Euro – inklusive<br />

eines Puffers für unvorhergesehenes.<br />

In der Finanzplanung bis 2024 und den<br />

Haushalten für 2020 und <strong>2021</strong> 2024<br />

sind dafür bisher lediglich 5.713.100€<br />

Euro vorgesehen.<br />

Der Wunsch von Marktgemeinderat<br />

Martin Mändl, das Gremium<br />

möge eine Arbeitsgruppe bilden, um<br />

den „Impfdrängler-Fall“ aufzuklären,<br />

fand bei allen Fraktionen ein positives<br />

Echo. Alle waren sich einig, dass die<br />

bisherige Berichterstattung mehr<br />

Fragen aufwirft, als beantwortet<br />

v.L.: die Marktgemeinderäte Martin Mändl, Carolin Töllner und Boris Czerwenka<br />

sowie - hinter der Kamera: Elvira Kühnlein<br />

wurden und wünschten sich mehr Transparenz. Wer aber darauf gehofft hatte,<br />

tatsächlich etwas zu erfahren, wurde enttäuscht. Auf Wunsch des Bürgermeisters<br />

wurde das Thema in den nicht öffentlich tagenden Wirtschaftsrat der <strong>Wendelstein</strong><br />

Immobilien, Bau und Service GmbH (WIBS) verschoben.<br />

Gescheitert sind wir GRÜNEN mit unserer Forderung nach einem verpflichtenden<br />

Einbau von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern von Neubauten. Ein<br />

entsprechender Antrag war von der Gemeindeverwaltung bis auf einen Punkt<br />

als „grundsätzlich positiv“ bewertet worden. Dennoch wurde der Antrag mit<br />

der Mehrheit der übrigen drei Fraktionen (6-2) abgelehnt. Selbst der Vorschlag,<br />

wenigstens Photovoltaik-Anlagen auf vorher im Gemeindebesitz befindlichen<br />

Wohnbaugrundstücken zur Pflicht zu machen, überzeugte die anderen Fraktionen<br />

nicht. Dort setzt man auf Freiwilligkeit. Themen wie Flächensparen oder<br />

Plastikvermeidung haben bereits eindrucksvoll bewiesen, dass das freiwillig<br />

leider nicht funktioniert.<br />

Und es ist auch nicht zu Ende gedacht. Im Verhältnis zu den gängigen Baukosten<br />

sind die Kosten für PV Anlagen geringfügig und amortisieren sich in der Regel<br />

nach wenigen Jahren. Andere Gemeinden haben solche Beschlüsse ganz selbstverständlich<br />

schon gefasst. Als Beispiel seien hier Erlangen und Schwabach<br />

genannt. Denn eines ist sicher: Wenn wir den Klimawandel nicht in den Griff<br />

bekommen, wird das für uns alle viel teurer, als die Kosten für eine PV-Anlage,<br />

wie Studien renommierter Versicherer aufzeigen.<br />

Weil wir hier leben.<br />

Martin Mändl<br />

Sprecher der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />

im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong><br />

MAI <strong>2021</strong><br />

17


PARTEIEN<br />

Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN <strong>Wendelstein</strong><br />

ICE Werk im Reichswald?<br />

Grüne informieren sich vor Ort über den geplanten Standort des ICE-Werks.<br />

v.l.n.r.: Elvira Kühnlein (Umweltbeauftragte und Marktgemeinderätin), Boris Czerwenka<br />

(Ortssprecher und Marktgemeinderat), Johannes Mändl (Grüne Jugend), Martin Mändl<br />

(Fraktionssprecher und Marktgemeinderat) und Barbara Dorfner (Ortssprecherin)<br />

Der Reichswald ist die grüne Lunge der Metropolregion Nürnberg. Auch<br />

deshalb steht dieses große zusammenhängende Waldgebiet als Bannwald<br />

unter besonderem Schutz. Nun lässt die Bahn prüfen, ob Ihr neues<br />

ICE Instandhaltungswerk entweder auf dem ehemaligen Muna-Gelände<br />

in der Nähe des Gewerbeparks Nürnberg/Feucht/<strong>Wendelstein</strong> oder auf<br />

dem Gelände südlich davon errichtet werden kann. Beide Standorte<br />

liegen im Reichswald.<br />

Dass die Bahn einen Standort für das ICE-Werk im Großraum Nürnberg sucht,<br />

ist schon länger bekannt. So waren u.a. Grundstücke in Altenfurt und auch<br />

in Allersberg als Standorte im Gespräch. Auch hier regt sich Widerstand. Neu<br />

hinzugekommen sind Flächen mitten im Bannwald zwischen <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Feucht und Nürnberg.<br />

Wir Grüne sagen nein zum ICE Werk im Reichswald!<br />

Wir lehnen diese Planungen aus mehreren Gründen ab. So ein Werk benötigt<br />

mindestens 40 ha Fläche. Damit würde Bannwald von der Fläche von 80<br />

Fußballfeldern den Plänen der Bahn zum Opfer fallen. Dabei ist der Wald hier<br />

besonders geschützt und sollte eigentlich für jede Bebauung tabu sein! Das<br />

gilt insbesondere für ein ICE Werk, für das prinzipiell Alternativ-Standorte ohne<br />

Waldeingriff in Frage kommen! Der Eingriff würde den Wald und damit Natur<br />

und Artenvielfalt an dieser Stelle vernichten. Der Wald zwischen <strong>Wendelstein</strong><br />

und Nürnberg ist für Mensch und Natur unverzichtbar. Als Naherholungsgebiet<br />

ebenso, wie als EU-Vogelschutzgebiet. Für das Klima erfüllt der Wald eine<br />

eminent wichtige Funktion, indem er Wasser speichert, die Luft kühlt und CO2<br />

bindet. Wer heute noch leichtfertig Waldflächen opfert, beweist, dass er den<br />

immer weiter fortschreitenden Klimawandel noch immer nicht ernst nimmt.<br />

Großflächige Waldrodungen können wir uns in unserem eigenen Interesse<br />

nicht mehr erlauben.<br />

Immer wieder muss der Reichswald herhalten<br />

So lehnten erst vor zwei Jahren die Bürger der Gemeinde Feucht ein neues<br />

Gewerbegebiet an der Moserbrücke mit 15 ha ab! Der Umbau des Autobahnkreuzes<br />

Nürnberg Südost (A6/A9) war ein großer Eingriff, der innerhalb des<br />

Bannwaldes erfolgte. Und jetzt ein ICE Werk. Was soll denn noch alles kommen?<br />

Der Wald muss mindestens in seiner jetzigen Ausdehnung erhalten bleiben!<br />

Wir sind für den Erhalt des Jägersees als Naherholungsgebiet<br />

Ein weiterer Aspekt ist die Nähe zum Naherholungsgebiet Jägersee, das wichtig<br />

für die Bürger <strong>Wendelstein</strong>s und Feuchts ist. Der südliche Standort würde sehr<br />

nah an den Jägersee heranreichen und dieses Gebiet in seiner Erholungswirkung<br />

nachhaltig beeinträchtigen. Wollen wir uns wirklich mit dem Lärm des<br />

Werkes erholen?<br />

Das Werk arbeitet rund um die Uhr und vor allem die Funktionsprüfungen der<br />

Sicherheitssysteme (Hupe) sorgt immer wieder für starke Lärmbelästigungen.<br />

Der Ortsteil Röthenbach b. St. W. wäre richtig nah dran! (Wer Genaueres zur<br />

Lärmbelästigung eines ICE Werkes wissen will, braucht nur „ICE Werk Köln<br />

Lärmbelästigung“ googlen).<br />

Wir sind für den Ausbau des Schienenverkehrs<br />

Ja, wir brauchen mehr schienengebundenen Verkehr, wenn die Klimawende<br />

gelingen soll. Aber ein ICE Werk ausgerechnet im besonders geschützten<br />

Reichswald? Nein, da gibt es geeignetere Standorte. Wir Grünen in <strong>Wendelstein</strong><br />

werden uns jedenfalls für den Schutz des Reichswaldes einsetzen!<br />

Weil wir hier leben!<br />

Boris Czerwenka<br />

18<br />

MAI <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN <strong>Schwanstetten</strong><br />

Haushalt <strong>2021</strong> <strong>Schwanstetten</strong><br />

Ein Jahr voller Überraschungen, Einschränkungen und Unwägbarkeiten<br />

haben wir nun hinter uns. Ein weiteres schwieriges ungewisses Jahr<br />

steht uns bevor.<br />

Halten wir uns an die Hygienemaßnahmen, zeigen wir uns solidarisch mit<br />

unseren Mitmenschen!<br />

Der Haushalt wurde von unserem Kämmerer Peter Lösch gestrickt, der wie jedes<br />

Jahr viele wiederkehrende Positionen und Investitionen enthält. Vielen Dank<br />

für die gute Vorbereitung und die harmonischen Diskussionen in den vorangegangenen<br />

Sitzungen. Die Haushaltsjahre 2022 / 23 werden mit Sicherheit eine<br />

große Herausforderung!<br />

Ein paar Themenschwerpunkte des Haushaltes, möchten wir als<br />

Grüne jedoch aufgreifen:<br />

Unser Haushalt beinhaltet 1.640.000,00 Millionen für Grunderwerb. Diesen<br />

Betrag erkennen wir als sehr wichtig an. Gerade in Zeiten des hohen Flächenbedarfs,<br />

ist es wichtig, Grundstücke die in unserer Gemeinde zum Verkauf stehen,<br />

selbst erwerben zu können. Somit verbleiben diese in unserer Marktgemeinde.<br />

Es ist nicht sinnvoll verkaufsbereite Grundstücksbesitzer an den Verein für das<br />

„Interkommunale Flächenmanagement“ zu verweisen! Werbung hierfür ist<br />

kontraproduktiv!<br />

Wir freuen uns über den noch zaghaften Versuch, unsere Marktgemeinde<br />

ökologischer aufzustellen. Die im Haushalt eingeplanten Photovoltaikanlagen<br />

für das Rathaus und die Kita Sonnenschein können jedoch nur ein Anfang sein.<br />

Hier müssen auch im öffentlichen Bereich mehr folgen!<br />

Wir bedauern, dass die Anregungen eines Bürgers zur Veränderung des Margarethenhofes<br />

im Haushalt noch keine Berücksichtigung gefunden hat. Gerade in<br />

diesen Zeiten wäre es wichtig und sinnvoll, hier für unsere BürgerInnen, einen<br />

neuen „Treffpunkt“ zu schaffen! Die Aufwertung des „Kastanienplatzes“ hätte<br />

ein Jahr später erfolgen können!<br />

Unser „Bauhof“ soll moderner werden! Mit einem ausgefeilten Fahrzeugkonzept<br />

unseres Bauhofleiters Herrn Grüttner und dessen Stellvertreter Tobias Hörauf,<br />

durften wir uns in den Vorberatungen ebenfalls umfänglich befassen.<br />

Einen neuen LKW mit 15 Tonnen Nutzlast, sehen wir als wichtige Neuanschaffung<br />

an. Die möglichen jährlichen Einsparungen von rund 15.000.-€ p.a.<br />

rechtfertigen die Anschaffungskosten von ca. 150.000.-€. Die Nutzungsdauer<br />

von nur 10 Jahren für den LKW, sollte überdacht werden.<br />

Wir fordern ein Beschaffungswesen auf ökologische und nachhaltige Kriterien<br />

umzustellen! Bitte beachten Sie unseren nachfolgenden Antrag hierzu!<br />

Kommunaler Wohnungsbau ist nach wie vor ein ganz wichtiges Thema für<br />

<strong>Schwanstetten</strong>. Wir fordern hier für die zukünftigen Baugebietserschließungen<br />

die Umsetzung eines kommunalen Wohnungsbaus für einkommensschwächere<br />

Haushalte, als auch einen Mietwohnungsbau für BürgerInnen aus <strong>Schwanstetten</strong>,<br />

damit diese nicht wegziehen müssen. Als Gemeinde können wir mit Eigentumswohnungen<br />

eine Teilrefinanzierung für den Mietwohnungsbau erreichen.<br />

Ein weiterer Vorteil: Wir schaffen für unsere Gemeinde auch Werte. Das ginge<br />

auch bei einem Bau von Kindertagesstätten. Wie unter der Förderrückführung<br />

von 723.000.-€ für die Kindertagesstätte „Glühwürmchen“ erkennbar ist.<br />

Für einen „Badeweiher“ sind 20.000.-€ eingestellt. Mal sehen, ob hier tatsächlich<br />

der Wille zur Umsetzung nicht nur ein Wunsch bleibt. Wir Grüne bleiben dran!<br />

Im weiteren Finanzplan für 2023 und 24 sind 500.000.-€ für die Planungen<br />

der gemeinsamen „Feuerwehrzentrale“ eingestellt. Unsere Forderung besteht<br />

weiter, die „Feuerwehrzentrale“ noch in dieser Legislaturperiode in Betrieb<br />

zu nehmen!<br />

Umweltpolitik ist mehr als nur Förderprogramme und Fördertöpfe aufzustellen.<br />

Dennoch sind diese ein Beitrag. Mit unserem gemeindlichen Förderprogramm<br />

„Fers“, unterstützen wir als Gemeinde umweltgerechte Lösungsumsetzungen<br />

durch unsere BürgerInnen.<br />

Wir haben für „Luftreinigungsgeräte“, die für unsere Grundschule bestimmt sind,<br />

rund 50.000.-€ mit unserer Zustimmung bereitgestellt. Ja, wenn auch nur eine<br />

Infektion dadurch verhindert werden kann, ist diese Investition ihr Geld wert.<br />

Dennoch ist die Beschulungspolitik unserer Staatsregierung zu kritisieren. Frühzeitig<br />

„Covid 19 – Tests“ zur Verfügung zu stellen, hätte hier mehr Sicherheit in<br />

die Grundschule bringen können. Nur auf Distanzunterricht und halbherzigen<br />

Gruppenunterricht zu setzen ist einfach nicht ausreichend!<br />

FFP 2 Masken in ausreichender Zahl für unsere Lehrkräfte wäre ebenfalls eine<br />

lohnende Anschaffung gewesen. Das „Impfdesaster“ durch fehlende Impfstoffe<br />

der Bundes- und Staatsregierung tut hier ein übriges!<br />

Hoffen wir alle gemeinsam auf einen guten Ausgang, ein schnelles<br />

Ende von Corona!<br />

Vielen Dank an alle im Namen der Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />

Mario Engelhardt, Fraktionssprecher<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

19


AUS DER REGION<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Vereinsleben bot schon vor 100 Jahren viele „Mitmachangebote“ (2)<br />

Von Gartenfreunden, Radrennfahrern und Bienenzüchtern<br />

Gut ausgebaute Straßen und geprüfte Sicherheitskleidung für die Radsportler oder<br />

vorsorgliche Straßensperrungen für öffentliche Radrennen gab es in den 1920er<br />

Jahren noch nicht, als sich diese Gruppe Rennradfahrer des <strong>Wendelstein</strong>er Radlerclubs<br />

an der Röthenbacher Straße mit der Turnvereinshalle im Hintergrund vor dem<br />

Start zu einem Radrennen gemeinsam fotografieren ließ.<br />

20<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Der 1. Weltkrieg war erst wenige Jahre vorbei und die<br />

großen wirtschaftlichen Probleme, die mit zum Scheitern der „Weimarer<br />

Republik“ beitrugen, schienen noch weit weg: Wie in anderen Regionen<br />

hatte das Vereinsleben vor allem im ländlichen Raum nach<br />

den gesellschaftlich-politischen Umbrüchen mit Ende des deutschen<br />

Kaiserreichs 1918 auch in <strong>Wendelstein</strong> wieder mit neuen Aktivitäten<br />

begonnen. Welche „Mitmachangebote“ die Vereine in der Marktgemeinde<br />

damals boten und vor allem aus welchen Gründen heraus die<br />

Vereine entstanden, steht im Mittelpunkt dieses zweiten Artikels über<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Vereinsleben vor 100 Jahren mit Interessen wie dem Sport,<br />

der Natur und weiteren Gemeinsamkeiten für Vereinsgründungen.<br />

Neben den Vereinen mit sozialen wie geselligen Zielen gab es in <strong>Wendelstein</strong><br />

nach 1880 auch bereits Vereinsgründungen für besondere gemeinsame Freizeitinteressen:<br />

Der 1889 gegründete Zeidlerverein verrät schon im Namen, dass<br />

sich hier Bienenzüchter und Bienenfreunde zusammenfanden zum fachlichen<br />

Austausch und gegenseitiger Hilfe. Die historische Bezeichnung „Zeidler“ wurde<br />

auch deshalb gewählt, um an die große Tradition dieses Berufes im „Reichswald“<br />

zu erinnern. Die Zeidler hatten als „Bienenzüchter“ im Mittelalter in den Wäldern<br />

rund um Nürnberg begonnen, wilde Bienenvölker zur Honiggewinnung gezielt<br />

zu züchten und zu betreuen.<br />

Im Gegensatz zum heute noch bestehenden Zeidlerverein ist der 1892 gegründete<br />

Rauchklub „Frankonia“ <strong>Wendelstein</strong> wieder längst vergessen. Wie beim<br />

bis heute existierenden „Rauchclub“ im benachbarten Großschwarzenlohe<br />

sammelten sich hier die Freunde des Pfeifen- und Langsamrauchens, das fast<br />

zeremoniell bei geselligen Treffen gepflegt wurde und nichts - wie von manchen<br />

heutigen Zeitgenossen vermutet - mit einem Geheimbund von Rauchern zu tun<br />

hat. Das Stammlokal der „Frankonia“ war die Bäckerei und „Restauration zum<br />

weißen Ochsen“ der Familie Enßer, bis heute ein Familienbetrieb mit Café und<br />

Hotel am Marktplatz beim Rathaus.<br />

Aus dem „Turnverein“ (TV) wurde später der „Turn- und Sportverein“<br />

Sport war der Hauptzweck des nächsten Vereins in der Reihe der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Vereinsgründungen: Seit die Freiwillige Feuerwehr in den 1880er Jahren das<br />

Turnen aufgegeben hatte, gab es am Ort kein organisiertes Sportangebot mehr.<br />

Dies änderte sich 1893, als sich der Turnverein <strong>Wendelstein</strong> neugründete. Er existiert<br />

heute als „Turn- und Sportverein (TSV) <strong>Wendelstein</strong>“ und besitzt als Rarität<br />

bis heute nicht nur eine der wenigen erhaltenen historischen Turnhallen der<br />

Region, die 1909 komplett in Eigenleistung des Vereins errichtet und finanziert<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

wurde. Eine weitere Besonderheit im Verein ist die kurz nach 1900 entstandene<br />

„Sängerriege“, wobei vor 100 Jahren Musikzüge und Sängergruppen in Sportvereinen<br />

oft ein Teil der Vereinsaktivitäten waren.<br />

Einen anderen Sport mit historischem Hintergrund betreibt die „Schützengesellschaft<br />

<strong>Wendelstein</strong>“ seit ihrer Gründung 1899. Der Vereinsname „Schützengesellschaft“<br />

ist ein Hinweis, dass die Gründungsmitglieder vor allem aus dem<br />

örtlichen Bürgertum mit Geschäftsleuten, Handwerksmeistern und Honoratioren<br />

stammten. Die Tradition der Schützenvereinigungen entstand in den Städten, wo<br />

sich Bürger und Handwerksmeister teilweise schon im Mittelalter zur Stadtverteidigung<br />

zu Schützengilden und Schützengesellschaften zusammenschlossen,<br />

zumal der Schützensport finanziell am ehesten dem Bürgertum möglich war.<br />

Ihr Domizil mit Schießstand hat die Schützengesellschaft heute neben dem<br />

Veteranenvereinsheim an der „Hans-Seufert-Halle“.<br />

Nach 1900 organisieren sich auch die Arbeiter in eigenen Vereinen<br />

Das Jahr 1900 ist fast eine Zäsur im örtlichen Vereinswesen, denn ab 1900<br />

entstanden zunächst Vereine mit Arbeitern als Gründungsmitgliedern. Noch<br />

im Jahr 1900 wird ein Ortsverband der „Katholischen Arbeiter-Bewegung“<br />

gegründet. Der Grund dafür waren Ereignisse von 1893-95: Damals suchte eine<br />

Kiefernspannerplage den Nürnberger Reichswald heim. In kürzester Zeit mussten<br />

in vielen Forstrevieren des Reichswalds ganze Waldstücke mit Schädlingsbefall<br />

gerodet, verarbeitet und aus dem Reichswald abtransportiert werden. Mehrere<br />

hundert Holzfällerfamilien aus dem Bayerischen Wald zogen deshalb in die<br />

Region Nürnberg und als Katholische zudem in eine damals fast komplett<br />

evangelische Region. Viele blieben auch nach den Arbeiten im Reichswald in<br />

Franken und fanden in der KAB eine kirchlich-gesellige „Heimat“.<br />

Vermutlich als Antwort auf den eher „bürgerlichen“ Turnverein entstand 1903<br />

zudem ein Arbeiter-Turn- und Sportverein. Wie der Turnverein von 1893 hatte<br />

auch der ATSV <strong>Wendelstein</strong> eine Sängerriege, und er hatte als erster Sportverein<br />

im Ort schon vor dem 1.Weltkrieg eine Fußballmannschaft. Fußball galt damals<br />

als primitiv und nicht vereinbar mit anderen leistungsfördernden Sportarten in<br />

bürgerlichen Sportvereinen. Bis zum Vereinsverbot mit Auflösung 1933 nutzte<br />

der ATSV <strong>Wendelstein</strong> die Gastwirtschaft Böcklein mit ihrem Saalbau und<br />

einer großen Außenanlage am <strong>Wendelstein</strong>er „Plärrer“ beim Heimathaus als<br />

Vereinslokal.<br />

Weitere zwei Jahre später bot 1905 ein „Ortsverband der Sozialdemokratischen<br />

Partei“ den Arbeitern auch eine politische Heimat. Treffpunkt und Stammlokal<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er SPD war die Wirtschaft „Zum Hirschen“ an der Ecke von<br />

der Fabrikstraße zum „Winkel“. Die Wirtschaft befand sich im historischen


AUS DER REGION<br />

In Nürnberg und Umgebung gab es vor 100 Jahren bereits etliche kleine Sportvereine,<br />

in denen auch oder nur Fußball gespielt wurde. Dieses Foto zeigt die Mannschaften<br />

des ATSV <strong>Wendelstein</strong> und des „FC Eintracht Nürnberg-Dutzendteich“ nach<br />

einem Punktespiel. Die Karte ist im übrigen 1916 datiert - und damit mitten aus den<br />

Jahren des 1.Weltkriegs.<br />

Handwerker- und Arbeiterzentrum des Ortes seit dem Mittelalter - als hier die<br />

Messer- und Klingenschmiede in der Nähe der Papiermühle mit angeschlossener<br />

Schleifmühle ihre Wohn- und Arbeitsräume hatten. Nach dem Verbot 1933 war<br />

die SPD in der Nachkriegszeit ab 1945 in <strong>Wendelstein</strong> anfangs die einzige „alte“<br />

politische Partei bei örtlichen Wahlen.<br />

Die Gartenbaufreunde organisierten sich 1912 und die Radsportfreunde 1913<br />

Dass 1912 in <strong>Wendelstein</strong> ein „Obst- und Gartenbauverein“ entstand, war kein<br />

Zufall. In vielen umliegenden Gemeinden waren bis dahin ähnliche Vereine<br />

gegründet worden. Damals begann in Deutschland das Interesse am Naturerhalt<br />

mit der landesweiten Bewegung des „Heimatschutzes“ und ersten Elementen<br />

des Naturschutzes. In <strong>Wendelstein</strong> schaffte es Hauptlehrer Engelhardt einige<br />

Bürger für die Obstbaumzucht zu begeistern und im März 1912 konnte im Gasthaus<br />

„Rotes Kreuz“ am Marktplatz von insgesamt 19 Gründungsmitgliedern<br />

der „Obstbauverein <strong>Wendelstein</strong> und Umgebung“ gegründet werden.<br />

Eine besondere Gründungsgeschichte hat auch der 1913 entstandene Radlerclub<br />

<strong>Wendelstein</strong>. Das mit der Vereinsgründung 1913 begonnene Protokollbuch des<br />

Vereins verrät, dass bei der Gründungsversammlung im <strong>Mai</strong> 1913 mehrere<br />

Radsportfreunde aus <strong>Wendelstein</strong> zunächst planten, eine Radfahrer-Abteilung<br />

im „Turnverein“ zu gründen. Die Wahl der „Kreuchaufschen Wirtschaft“ am<br />

Marktplatz („Zum Roten Kreuz“) als Abteilungstreffpunkt führte jedoch kurze<br />

Zeit später zum Bruch zwischen dem Turnverein und der neugegründeten<br />

Radfahrer-Abteilung, denn der Turnverein lehnte ein eigenes Vereinslokal für<br />

eine Sportabteilung ab.<br />

Den Turnvereinsmitgliedern unter den Radfahrern wurde nach einer Vorstandssitzung<br />

des Turnvereins sogar mit dem Ausschluss aus dem Turnverein gedroht,<br />

sollten sie das „Rote Kreuz“ weiterhin als Abteilungslokal nutzen. Bei einem<br />

Treffen der Radfahrer-Abteilung wurde deshalb beschlossen, aufgrund dieser<br />

harschen Antwort vom Turnverein einen eigenen Radfahrer-Verein zu gründen.<br />

Seit den 1990er Jahren hat der RC 1913 <strong>Wendelstein</strong> sogar eine eigene Vereinshalle<br />

an der Gibitzen und ist heute im Radrennsport wie im Hallenradsport sowie<br />

in der BMX-Sparte und beim Bogenschießen erfolgreich.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

21


LANDKREIS ROTH<br />

ENA Roth<br />

Jahresrückblick der EnergieBeratungsAgentur, der ENA-Roth<br />

22<br />

Anhand verschiedener Baumuster konnten sich die Besucher einen Eindruck über die<br />

Bauweise eines Effizienzgebäudes verschaffen<br />

Das Jubiläumsjahr 2020 der EnergieBeratungsAgentur mit außergewöhnlichen<br />

und facettenreichen Herausforderungen<br />

Die ENA-Roth, unabhängige EnergieBeratungsAgentur GmbH des Landkreis<br />

Roth, steht nun bereits seit über 25 Jahren den Bürgerinnen und Bürgern,<br />

Kommunen, Vereinen, sozialen Einrichtungen wie auch Gewerbetreibenden<br />

bei Fragen rund um Energieeffizienz, Energieeinsparung und der Nutzung<br />

erneuerbarer Energien mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Im Jubiläumsjahr 2020 konnte zwar kein gebührendes Jubiläumsfest, wie eigentlich<br />

geplant, veranstaltet werden, aber dennoch war es für die Mitarbeiter der<br />

ENA ein vielfältiges, spannendes und wie sicherlich bei jedem von uns, ein sehr<br />

herausforderndes Jahr. Trotz oder vielleicht gerade wegen der vorherrschenden<br />

Pandemie und der daraus resultierenden Lockdown-Zeiträume, im Frühjahr und<br />

Winter, war die Nachfrage nach energetischen Beratungen und Fördermittel<br />

außergewöhnlich hoch. Mit über 2.200 Telefonaten lagen die telefonischen<br />

Auskünfte, sprich Beratungen am Telefon, um rund 1.000 Telefonate über dem<br />

Durchschnitt der letzten Jahre. Darüber hinaus konnten trotz Corona – vor<br />

allem während der Sommermonate – 345 persönliche Beratungsgespräche<br />

im Büro der ENA und auch in den Rathäusern der Landkreiskommunen durchgeführt<br />

werden. Eine Steigerung von über 50 Prozent. „Wir waren von dieser<br />

Entwicklung ebenso überrascht und erfreut zugleich“, so der technische Leiter<br />

der ENA-Roth, Dieter Tausch. „Die Bürger nutzen die Zeit im Lockdown, sich<br />

Gedanken über die Energieeffizienz ihrer Gebäude, Wohnungen und Heizungen<br />

zu machen, ganz im Sinne der Energieeffizienz und des Klimaschutzes“, so<br />

Tausch weiter. So wurden auch die Bürgerberatungs-Nachmittage, die aktuell<br />

durch die ENA von 13 Städten und Gemeinden im Landkreis als kostenfreier<br />

Service angeboten werden, verstärkt genutzt.<br />

Nachfrage energetischer Beratungen von Eigenheimbesitzern,<br />

Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen<br />

Neben Beratungsleistungen insbesondere für private Bürger wurden bei<br />

einigen gemeinnützigen Organisationen, Vereinen, kirchlichen Einrichtungen<br />

und Gewerbetreibenden energietechnische Beratungen durchgeführt und<br />

fachlich begleitet. Ausführliche Bedarfsanalysen wurden beispielsweise an den<br />

Gebäuden des Kegelvereins Blau Weiß e.V. in Allersberg und am Gemeindehaus<br />

in Rohr durchgeführt. Beim Sportverein TSV 1927 Röthenbach Sankt Wolfgang<br />

wurde die Umstellung der Wärmeversorgung von einem alten Heizölkessel auf<br />

ein modernes erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk in Verbindung mit einem<br />

Gas-Brennwertkessel begleitet. Bei der Caritas-Sozialstation in Hilpoltstein stand<br />

ein möglichst energieeffizienter Neubau im Mittelpunkt. Bei den gewerblichen<br />

Beratungen lag der Schwerpunkt bei den Themen Fördermittel für bauliche<br />

Investitionen wie auch der Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion<br />

beziehungsweise Prozesswärmeerzeugung. Bei einigen Unternehmen mit<br />

großen, aktuell ungenutzten Dachflächen, wurde eine zukünftig sinnvolle<br />

Solarenergieerzeugung und -nutzung – möglichst direkt vor Ort – fachlich<br />

abgestimmt. Die Nutzung der Sonne als Energiequelle wie auch allgemein die<br />

Einsparung von Energie und damit dauerhafte Senkung laufender Energiekosten<br />

standen bei vielen Beratungen rund um Gebäude von Vereinen und Kirchengemeinden<br />

im Landkreis im Mittelpunkt.<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Architekt, Bauherren und Mitarbeiter der ENA-Roth standen für Fragen und<br />

Antworten rund um den energieeffizienten Neubau zur Verfügung.<br />

Verschiedene Aktionen und Vorträge im Jubiläumsjahr 2020<br />

Trotz der Einschränkungen konnte die ENA auch im Jahr 2020 ein vielfältiges<br />

Informations- und Veranstaltungsangebot auf die Beine stellen. In den<br />

Gemeinden Georgensgmünd und <strong>Schwanstetten</strong> wurden Vortragsabende rund<br />

um Wärmebild-Aufnahmen mittels Thermografie in Verbindung mit kommunalen<br />

Thermografieaktionen gemeinsam mit dem Fachbereich Klimaschutz<br />

durchgeführt.<br />

In Abenberg wurden im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Stadt, die<br />

Käuferinnen und Käufer von Baugrundstücken rund um das energieeffiziente<br />

Bauen und mögliche Fördermittel umfassend informiert.<br />

Die Mitglieder im Ausschuss für Klimaschutz und Umwelt der Gemeinde<br />

Röttenbach wurden über die Möglichkeiten erneuerbare Heizsysteme für ihr<br />

interessantes kommunales Projekt „Wohnen für Alle“ informiert.<br />

Die Veranstaltung „Alternative Heizmethoden“ wurde in Kooperation mit dem<br />

Fachbereich Klimaschutz des Landkreises im Online-Format durchgeführt. Mit<br />

123 interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurde die Veranstaltung überraschend<br />

gut angenommen. „Die vielen positiven Rückmeldungen bestärken uns<br />

darin, zukünftig Veranstaltungen zu aktuellen Thematiken auch in dieser Art für<br />

interessierte Bürgerinnen und Bürger anzubieten“, so der ENA Energieberater<br />

Sebastian Regensburger.<br />

Ausstellung zur Energiewende<br />

Anfang März 2020 wurde in Kooperation mit den Stadtwerken Roth die Ausstellung<br />

„Der Drei-Sprung zur Energiewende“ in den Räumen der Stadtwerke<br />

organisiert. Auf unterhaltsame und ansprechende Weise wurden zukünftige<br />

Entwicklungen rund um den Ausbau der erneuerbaren Energien, der Energieeinsparung<br />

und der Möglichkeiten eines zukünftig noch effizienteren Einsatzes<br />

von Energie an interaktiven Stationen präsentiert.<br />

Energieeffizienter Neubau<br />

Ein „Tag der offenen Haustüre“, rund um die Errichtung eines hoch energieeffizienten<br />

KfW-Effizienzhauses 40 Plus, wurde von der ENA gemeinsam mit der<br />

Klimaschutzstelle mit großem Zuspruch durchgeführt. Zukünftige Häuslebauer<br />

und Interessierte hatten die Möglichkeit, sich über einen besonders energieeffizienten<br />

Neubau in Massivbauweise direkt auf der Baustelle, beim Bauherren,<br />

Architekten und Fachfirmen zu informieren.<br />

Einen ersten Eindruck über Komfort, Wohngesundheit, flexible Raumgestaltungsmöglichkeiten<br />

und barrierefreier Raumplanung konnten die zahlreichen<br />

Besucher an diesem Tag erfahren.<br />

Unterstützung der Landkreis-Schulen<br />

Im aktuellen Schuljahr 2020/21 werden die Schülerinnen und Schüler im<br />

W-Seminar des Gymnasiums Roth Rund um das Thema „Mobilität im Landkreis<br />

Roth“ durch die ENA gemeinsam mit der Klimaschutzstelle thematisch<br />

begleitet und fachlich unterstützt. „Es ist wirklich spannend zu erleben mit<br />

welcher Motivation und Kreativität die Schüler an dieses Thema heran gehen“,<br />

so Sebastian Regensburger.


LANDKREIS ROTH<br />

Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

Die Energiewende-Ausstellung war kurz vor Corona gut besucht<br />

Energienutzung und Klimaschutz in digitaler Form<br />

Ebenfalls ist die ENA in der Erstellung des digitalen Energienutzungsplans als<br />

Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes, das vor zehn Jahren erstmals erstellt<br />

worden ist mit eingebunden. Mit dem Konzept werden die Entwicklungen der<br />

Energieverbrauchs- und Energieerzeugungsdaten im Landkreis Roth aufgezeigt,<br />

Potenziale und Ziele in der Energieeinsparung, Energieeffizienz und einem<br />

weiteren zielführenden Ausbau erneuerbarer Energien ermittelt. „Wichtig ist,<br />

den eingeschlagenen Weg der Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung<br />

erneuerbarer Energien mit Kontinuität und Beharrlichkeit weiter zu gehen<br />

und dabei immer den aktuellen Entwicklungen aufgeschlossen gegenüber zu<br />

stehen“. „Im Landkreis Roth werden damit die Weichen für eine klimafreundliche<br />

Zukunft gestellt“, so die Energieberater Dieter Tausch und Sebastian<br />

Regensburger.<br />

Infoblock:<br />

Im Jahr 1994 gab der Kreistag grünes Licht für das Projekt „Unabhängige<br />

kommunale EnergieBeratungsAgentur“. Damit nahm am 01. Januar 1995 die<br />

bayernweit erste kommunale unabhängige EnergieBeratungsAgentur ihre Tätigkeit<br />

auf. Ziel der ENA-Roth war und ist es, das nachhaltige ressourcenschonende<br />

Bauen und Sanieren und die effiziente Nutzung von Energie zu fördern sowie<br />

die Nutzung erneuerbarer Energien im Landkreis Roth voranzubringen.<br />

Weitere Informationen und Beratungen rund um das energieeffiziente<br />

Bauen und Sanieren, Solarenergienutzung, Heiztechnik und entsprechende<br />

Fördermöglichkeiten erhalten Sie bei der ENA-Roth der unabhängigen<br />

EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth, Tel.: 09171 81-4000,<br />

<strong>Mai</strong>l: ena@landratsamt-roth.de<br />

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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />

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und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

23


LANDKREIS ROTH<br />

Landratsamt Roth<br />

Erstes virtuelles NetzWerk-Treffen der Ökomodellregion Landkreis Roth<br />

Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg<br />

Nun hat die Öko-Modellregion alle Bio-Landwirte aus dem Landkreis Roth zum<br />

ersten digitalen NetzWerk-Treffen eingeladen, um den Aufbau einer regionalen<br />

Vernetzung und zwar verbandsübergreifend weiter auszubauen.<br />

24<br />

Der Landkreis engagiert sich schon seit Jahren im Bereich biologische<br />

Landwirtschaft und wurde bereits 2014 als „staatlich anerkannte Öko-<br />

Modellregion“ ausgezeichnet. Ziel ist es, sowohl eine effektivere Vernetzung<br />

zwischen Stadt und Land, als auch von Nachfrage und Angebot<br />

herzustellen, wodurch die regionale Wertschöpfung erhöht werden soll.<br />

Beispiel: Langfristige „Bio-Dinkel“ Lieferverträge zwischen Landwirten<br />

aus dem Landkreis Roth und der Bäckerei Karg aus Schwabach.<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

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Wünschen zusammen.<br />

Danach kommen wir gerne<br />

zu einem Vorort-Termin<br />

um die verschiedenen<br />

regenerativen Möglichkeiten<br />

mit Ihnen zu besprechen.<br />

Rund 20 Bio-Betriebe sind dieser Einladung gefolgt und haben sich im digitalen<br />

Raum zusammengefunden. Regionale Netzwerke sind ein Mehrwert für alle<br />

Beteiligten: Der eigene Betrieb wird bekannter, man lernt voneinander und<br />

kann neue Kunden gewinnen.<br />

Franziska Distler, Projektmanagerin der Öko-Modellregion, gab den Teilnehmenden<br />

einen Einblick in aktuelle Projekte und zeigte auf, wo sie mitwirken<br />

können. Unter anderem steht der Ausbau der Bio-Wertschöpfungskette Getreide<br />

und Gemüse an.<br />

Thomas Pichl, Wirtschaftsförderung – Landratsamt Roth, informierte zu Aktionen<br />

im Landkreis und warb für weitere Teilnehmer der von 3. bis 17. Oktober <strong>2021</strong><br />

stattfindenden Bio-Wochen, welche jährlich unter dem Motto: „Bio - innovativ,<br />

kreativ, nachhaltig“ stehen und die Verbraucher für biologisch arbeitende<br />

Betriebe und die ökologische Landwirtschaft begeistern sollen.<br />

Uwe Neukamm, Vorstand von „Die Biobauern e.V. – Ökologischer Land- und<br />

Gartenbau Nürnberger Land“, gewährte einen Blick auf den Nachbarlandkreis<br />

und präsentierte die Vereinsarbeit sowie mögliche Netzwerkstrukturen.<br />

Zudem berichtete er über den Stand der Dinge im neuen Getreidelager für<br />

Bio-Druschfrüchte in Harenzhofen und die Möglichkeiten sich dort zu beteiligen.<br />

Thomas Wolf vom Biokreisbetrieb aus Alfershausen, stellte die aktuelle Vernetzung<br />

der Bio-Betriebe im Landkreis Roth vor. Die in diesem Jahr geplanten Feldtage<br />

der Öko-Modellregion mit spannenden Themen wie Zwischenfruchtanbau,<br />

Anbau von Lupinen, usw. wurden ebenfalls besprochen und diskutiert.<br />

Für den schnellen und direkten Austausch hat Thomas Wolf eine WhatsApp-<br />

Gruppe für heimische Bio-Landwirte ins Leben gerufen. Diese ermöglicht<br />

einfachen, direkten Kontakt und kurzen, aber sinnvollen Austausch von Informationen,<br />

Verkaufsangeboten, Kaufgesuchen, den gemeinsamen Einkauf von<br />

Saatgut und die Vermarktung von Produkten.<br />

Interessierte Bio-Betriebe, die beim nächsten NetzWerken dabei sein wollen<br />

oder direkt in die WhatsApp-Gruppe aufgenommen werden möchten, melden<br />

sich bitte unter:<br />

Öko-Modellregion<br />

Projektmanagerin Franziska Distler<br />

0911 / 23110624<br />

oekomodellregion@stadt.nuernberg.de<br />

Landkreis Roth<br />

Wirtschaftsförderung<br />

09171 / 81-1326<br />

wirtschaftsfoerderung@landratsamt-roth.de<br />

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GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />

IMPFSTART IM MEDIC-CENTER NÜRNBERG<br />

ARZTPRAXEN DÜRFEN ENDLICH IMPFEN<br />

NEUES UND ALTBEWÄHRTES FÜR ÄRZTE UND PATIENTEN<br />

Nürnberg – Lange ersehnt war der<br />

Impfstart in Frankens Arztpraxen.<br />

Nun impfen Hausarztpraxen nicht<br />

erst seit gestern, es gehört zum<br />

alltäglichen Geschäft gegen Hepatitis,<br />

Masern und Zecken zu impfen.<br />

Und doch ist bei dieser Impfung<br />

vieles ganz anders als sonst. Die<br />

schiere Menge der Impf-Patienten<br />

stellt viele kleine Praxen vor große<br />

Herausforderungen. Auch das<br />

Medic-Center Nürnberg, das mit<br />

seinen über 30 Arztpraxen jegliche<br />

Größe von Praxis betreibt, muss<br />

sich vielerorts neu organisieren.<br />

Nun ist er endlich da, der Corona-<br />

Impfstoff, nun soll er auch so schnell<br />

wie möglich in die Arztpraxen und zu<br />

den Patienten. Im Medic-Center, einem<br />

großen Medizinischen Versorgungszentrum<br />

(MVZ), das Praxen jeglicher<br />

Größenordnung in Nürnberg und<br />

Umgebung betreibt, ist das trotz des<br />

eigentlich alltäglichen Impfgeschäftes<br />

eine ganz neue Herausforderung.<br />

Doch ist man hier gut vorbereitet und<br />

geht mit einer gewissen Erfahrung<br />

ins Feld, denn einige Mitarbeiter<br />

konnten schon erste Kenntnisse in<br />

den seit Weihnachten existierenden<br />

Impfzentren sammeln. „Das Impfen in<br />

unseren Praxen läuft bisher sehr gut.<br />

Die Abläufe sind grundsätzlich schon<br />

eingeübt, schließlich impfen wir das<br />

ganze Jahr über - nur eben nicht in<br />

diesen Umfängen und dieser Taktung.<br />

Prinzipiell ist es für den laufenden<br />

Praxisbetrieb eine Mehrbelastung.<br />

Aber auch wir wollen dazu beitragen<br />

diese Pandemie so schnell wie möglich<br />

in den Griff zu bekommen und tun<br />

dafür unser Möglichstes,“ so Dr. Bernd<br />

Meisel, Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

im Medic-Center Oberfürberg und<br />

derzeit in den angemieteten Räumlichkeiten<br />

der ehemaligen Schön Klinik im<br />

eigenen Impf-Standort tätig.<br />

Ein eigener Impf-Standort, losgelöst<br />

von den Arztpraxen hat für das MVZ<br />

den Vorteil, die Patienten aufsplitten<br />

zu können. Die Patienten der kleineren<br />

Praxen werden in den Räumen der<br />

ehemaligen Schön Klinik geimpft,<br />

damit der Praxisablauf und die<br />

Regelversorgung nicht weiter gestört<br />

werden. Die Patienten der größeren<br />

Praxen können sinnvoll und effektiv<br />

in den laufenden Betrieb integriert<br />

werden, sofern auch die Räumlichkeiten<br />

vorhanden sind.<br />

Die Anmeldung läuft im Medic-Center<br />

telefonisch. Beim ersten Anruf wird<br />

das Vorgehen besprochen, die Leute<br />

wollen wissen, was auf sie zukommt.<br />

Seit den ersten Meldungen in der<br />

Presse, stehen die Telefone an den<br />

Anmeldungen nicht mehr still, jedoch<br />

müssen viele Patienten vertröstet<br />

werden. Denn auch für die Arztpraxen<br />

gelten die Priorisierungen, die in der<br />

Impfverordnung des Bundes enthalten<br />

sind: Derzeit Priorisierungsstufe 2.<br />

Darunter fallen Patienten, die 70 Jahre<br />

oder älter sind oder bestimmte Personengruppen,<br />

z.B. enge Kontaktpersonen<br />

zu Schwangeren oder Pflegebedürftigen.<br />

Dementsprechende Atteste<br />

oder Bescheinigungen müssen dazu<br />

vorliegen.<br />

Sollten Patienten jetzt über ihre Arztpraxis<br />

einen Termin zur Impfung<br />

bekommen, obwohl sie sich bereits<br />

über ein Impfzentrum angemeldet<br />

haben, mögen sie die Vereinbarung<br />

mit dem Impfzentrum bitte unbedingt<br />

stornieren. Doppelte Terminvergabe<br />

bringt immer einen hohen Verwaltungsaufwand<br />

mit sich, der vermeidbar<br />

ist und ein anderer Patient rückt so<br />

schneller nach.<br />

Die mediale Impfstoff-Debatte um<br />

Nebenwirkungen und verschiedene<br />

Pharma-Lieferanten, wirft bei der<br />

Terminvereinbarung mit den Patienten<br />

auch immer wieder die Frage auf<br />

„Was bekomme ich denn geimpft?“.<br />

Darüber kann im Vorfeld zwar Auskunft<br />

gegeben werden, ein Versprechen,<br />

dass es ein bestimmter Impfstoff<br />

eines bestimmten Herstellers ist, kann<br />

jedoch nicht gegeben werden. „Der<br />

Gesetzgeber sieht keinen Wunschimpfstoff<br />

vor. Je nachdem, ob bei Patienten<br />

sogenannte Kontraindikationen, also<br />

medizinische Gründe vorliegen, die<br />

gegen einen bestimmten Impfstoff<br />

sprechen, kann und sollte der passende<br />

Derzeit Priorisierungsstufe<br />

2.<br />

Darunter fallen Patienten,<br />

die 70 Jahre oder älter sind<br />

oder bestimmte Personengruppen,<br />

z. B. enge Kontaktpersonen<br />

zu Schwangeren oder<br />

Pflegebedürftigen. Dementsprechende<br />

Atteste oder Bescheinigungen<br />

müssen dazu<br />

vorliegen.<br />

Impfstoff mit dem Patienten besprochen<br />

werden. Hier sollte jedoch keiner<br />

wählerisch sein,“ so Dr. Meisel. Das<br />

können im Übrigen auch die Arztpraxen<br />

nicht sein. Die Impfstoffe<br />

werden über die Apotheken ausgeliefert<br />

und bei der Bestellung kann<br />

lediglich die gewünschte Menge angegeben<br />

werden. Wie viel und welchen<br />

Impfstoff man letztlich bekommt,<br />

erfahren die Arztpraxen jeweils kurz<br />

vor der Auslieferung. Und da muss<br />

auch die Praxis am Ende nehmen, was<br />

sie bekommt.<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

25


LANDKREIS ROTH<br />

Klimawoche <strong>2021</strong> im Landkreis Roth<br />

Klima sucht Schutz!<br />

Bereits zum sechsten Mal findet die Klimawoche im Landkreis Roth statt.<br />

LANDKREIS ROTH – Schon in den vergangenen Jahren präsentierte sich die<br />

Klimawoche im Landkreis Roth mit einem vielfältigen Programm. Vom 13. bis<br />

24. <strong>Mai</strong> hält die Klimawoche auch in diesem Jahr verschiedene Angebote zum<br />

Mitmachen, Zuschauen und Zuhören parat. Organisiert wird sie vom Landratsamt<br />

Roth, Bereich Klimaschutz.<br />

„Wir wollen damit möglichst viele Bürger ansprechen – von klein bis groß, von<br />

jung bis nicht mehr ganz so jung“, so die Klimaschutzbeauftragten des Landkreises<br />

Roth Angela Ziegler, Magdalena Buckreus und Sebastian Regensburger.<br />

Ziel ist dabei, auf unterhaltsame und interessante Weise zu informieren und<br />

Anregungen zu geben für mehr Klimaschutz im Alltag. Eine Woche also speziell<br />

zu Themen des Klimaschutzes im Landkreis Roth.<br />

Action für`s Klima: Klimabound durch Georgensgmünd (interaktive<br />

Schnitzeljagd als Handyrallye)<br />

Eine spannende Schnitzeljagd mit Smartphone für Erwachsene, Jugendliche und<br />

Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter! Über verschiedene Stationen sind<br />

die Teilnehmer dem Klimaschutz in Georgensgmünd auf der Spur! Die „Schnitzeljagd“<br />

ist selbständig durchführbar -erforderlich ist ein Smartphone oder Tablet..<br />

Der QR Code und weitere Informationen zur Rallye sind ab 13. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> abrufbar<br />

unter: www.landratsamt-roth.de/klimawoche<br />

„Klimaschutz on Tour“ – Radweg Mühlen & Industrie<br />

Fahrradfahren ist umweltfreundlich und energieeffizient. Eine einfache Möglichkeit,<br />

etwas für den Klimaschutz zu tun! Der Radweg „Mühlen & Industrie“ ist ein<br />

Rundweg mit rund 45 Kilometern Länge von <strong>Wendelstein</strong> über <strong>Schwanstetten</strong><br />

nach Rednitzhembach und zurück. Speziell für die Klimawoche <strong>2021</strong> wurde nun<br />

ein Gewinnspiel zu dieser Radtour entwickelt mit Fragen rund um Klimaschutz<br />

und Energie. Einsendeschluss ist dafür der 25. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>.<br />

Der Routenverlauf sowie das Gewinnspiel sind ab 13. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> abrufbar unter:<br />

www.landratsamt-roth.de/klimawoche<br />

Familienaktion an der LBV Umweltstation zur Klimawoche 2019. Foto: lra<br />

Ausstellung „Rettet die Welt – zumindest ein bisschen“ mit Werkstattpaketen<br />

für Familien<br />

Die Ausstellung „Rette die Welt…zumindest ein bisschen“ der Verbraucherzentrale<br />

Bayern ist vom 13. <strong>Mai</strong> bis zum 28. Juni <strong>2021</strong> an der LBV Umweltstation<br />

Rothsee zu sehen. Die Ausstellung zeigt, was jeder Einzelne tun kann, um den<br />

Rohstoffverbrauch nachhaltig zu reduzieren und unser Klima zu schützen.<br />

Die LBV Umweltstation Rothsee hat begleitend dazu spannende Werkstattpakete<br />

zum Thema Plastik entwickelt. Im Rahmen der Klimawoche sind diese kostenfrei<br />

an der LBV Umweltstation erhältlich.<br />

Öffnungszeiten der LBV Umweltstation abrufbar unter: www.rothsee.lbv.de<br />

Online - Workshop / Kochkurs<br />

„Reduse, reuse und recycle ... Klimafreundlich is(s)t besser!“<br />

Etwa 42 Millionen Haushalte gibt es in Deutschland, 54 % der Lebensmittelabfälle<br />

entstehen in den privaten Haushalten. Wie können Sie ganz einfach dazu<br />

beitragen, beim Kochen die Umwelt zu schützen, den eigenen ökologischen<br />

Fußabdruck zu verkleinern und dabei auch noch Zeit und Geld zu sparen? Das<br />

erfahren Sie in diesem Online-Workshop am Freitag, den 14. <strong>Mai</strong> von 19:00-<br />

22:00 Uhr, in dem gemeinsam gekocht wird. Ganz nach dem Motto: Gut für<br />

Dich - gut für die Umwelt!<br />

Die Zutatenliste und Rezepte gibt es nach der Anmeldung.<br />

Voranmeldung bis spätestens 10.05.<strong>2021</strong> an: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />

Online - Vortrag<br />

„20 Jahre Photovoltaik-Einspeisevergütung und was kommt<br />

danach?“<br />

Für die ersten Solarstromanlagen endete zum 31. Dezember letzten Jahres<br />

die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG). Wie ein<br />

sinnvoller Weiterbetrieb dieser Anlagen möglich wird und auf was dabei alles<br />

zu achten ist, wird nun bei einem Online-Vortragsabend am Montag, den 17.<br />

<strong>Mai</strong> von 19:00 – 20:30 Uhr im Rahmen der Klimawoche <strong>2021</strong> thematisiert.<br />

Neben der Erläuterung technischer und rechtlicher Voraussetzungen werden<br />

dabei auch nützliche Umsetzungstipps gegeben.<br />

Voranmeldung bis spätestens 11.05.<strong>2021</strong> an: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />

26<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Online - Vortrag<br />

„Die Sonne sendet keine Rechnung – Strom, Wärme, Speicherung –<br />

Möglichkeiten und Stand der Technik die Sonne zu nutzen“<br />

Unsere Energieversorgung soll klimafreundlicher werden. Die Nutzung der<br />

Solarenergie spielt dabei eine gewichtige Rolle. Immer mehr rückt auch das<br />

Thema Eigenverbrauch von Strom – erzeugt durch eine eigene PV-Anlage – mit<br />

oder ohne Batteriespeicher in den Fokus. Auch die Frage drängt sich auf, was<br />

ist wirtschaftlicher, Strom oder Wärme auf dem eigenen Dach zu erzeugen. Im<br />

Online-Vortrag der Stadtwerke Roth am Dienstag, den 18. <strong>Mai</strong> von 17:00- 18:00<br />

Uhr werden durch den Referenten der ENA, unabhängige Energieberatungsagentur<br />

Landkreis Roth, solche und weitere Aspekte der Erzeugung und Nutzung<br />

von Solarenergie näher betrachtet.<br />

Voranmeldung bis spätestens 11.05.<strong>2021</strong> an<br />

klimaschutz@landratsamt-roth.de


LANDKREIS ROTH<br />

Online - Vortrag<br />

„Nachhaltig zu Hause leben“<br />

Jeder spricht von mehr Nachhaltigkeit - aber was kann der Einzelne schon im<br />

eigenen Privathaushalt dafür tun? Sie möchten mehr Nachhaltigkeit in Ihren<br />

Alltag bringen, es fehlt Ihnen aber an konkreten Tipps und Tricks? Welche hauswirtschaftlichen<br />

Handlungen erzeugen welchen Effekt? Wo kann ich meinen<br />

CO2-Anteil reduzieren? Diese und andere Fragen beantwortet das Kurzseminar<br />

unterhaltsam mit zahlreichen praktischen Tipps. Das interaktive Online-Seminar<br />

am Mittwoch den 19. <strong>Mai</strong> von 19:00 – 20:30 Uhr, welches über die Landwirtschaftsschule<br />

Roth, Abt. Hauswirtschaft angeboten wird, ist offen für alle, die<br />

an nachhaltigem Handeln zu Hause interessiert sind.<br />

Voranmeldung bis spätestens 14.05.<strong>2021</strong> an: ute.mahl@aelf-rh.bayern.de<br />

Wegwerfen? Denkste! - Repair-Café ONLINE<br />

Auch in Corona-Zeiten gehen Geräte kaputt, die repariert werden wollen. Das<br />

RepairCafe Hilpoltstein bietet am Samstag den 22. <strong>Mai</strong> von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

eine ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘, indem sie ratsuchende Gerätebesitzer mit erfahrenen<br />

Reparateuren an einen Tisch bringen - ONLINE - in einem virtuellen Repair-<br />

Café. Dabei treffen sich per Videokonferenz (BigBlueButton) Besitzer defekter<br />

Gegenstände mit unseren Reparatur-Helfern, und gehen gemeinsam auf die<br />

Suche nach Fehlern sowie Lösungsmöglichkeiten. Mit etwas handwerklichem<br />

Geschick und ein wenig Kleinwerkzeug können Gerätebesitzer einfachere<br />

Defekte unter Anleitung sowie Tipps & Tricks unserer Reparateure vielleicht<br />

schon selbst zuhause beheben.<br />

Geräte-Anmeldung bis Freitag, 21. <strong>Mai</strong> 12.00 Uhr<br />

Weitere Informationen unter: www.repaircafe-hilpoltstein.de<br />

Die Termine der Klimawoche im Landkreis Roth können im Internet unter www.<br />

landratsamt-roth.de/klimawoche abgerufen werden. Die Flyer zur Klimawoche<br />

<strong>2021</strong> liegen bei den Gemeinden und Ämtern im Landkreis, bei Banken und<br />

Büchereien aus. Darüber hinaus steht der Flyer als Download zur Verfügung<br />

unter : www.landratsamt-roth.de/klimawoche<br />

Alle Angebote der Klimawoche sind kostenfrei!<br />

Weitere Informationen: Klimaschutz Landkreis Roth, Tel. 09171 81-1493 oder<br />

<strong>Mai</strong>l: klimaschutz@landratsamt-roth.de.<br />

Landratsamt Roth<br />

Kompost aus der Region – die umweltfreundliche Alternative aus dem Landkreis<br />

Roth und der Stadt Schwabach<br />

Mit den ersten warmen Temperaturen beginnt wieder die Zeit, den Garten<br />

frühlingsfit zu machen, zu sähen und zu pflanzen. Übliche Blumen- und<br />

Gartenerde enthält sehr viel Torf. Torf als fossiler Rohstoff belastet bei<br />

seiner Zersetzung das Klima durch die Abgabe von Kohlendioxid. Intakte<br />

Hochmoore ohne Torfabbau dagegen speichern CO². Viele wollen deshalb<br />

auf Torf verzichten und suchen eine umweltbewusste Alternative.<br />

Hier bietet sich Kompost aus heimischer Produktion an. Umweltfreundlich,<br />

günstig und äußerst effektiv versorgt er den Garten mit ausreichend Nährstoffen<br />

und bildet die Grundlage für ein gesundes Wachstum der Pflanzen. Kompost<br />

wird aus nachwachsender Biomasse hergestellt, schont somit auch ökologisch<br />

wichtige Moorlandschaften und verringert die Müllberge. Torffrei gärtnern ist<br />

deshalb auch ein Beitrag zum Klimaschutz!<br />

Gewonnen wird der Kompost aus regionalem Grüngut. Wenn er dann als hochwertiges<br />

Qualitätsprodukt in den heimischen Gärten verarbeitet wird, schließt<br />

sich der regionale Stoffkreislauf. Gleichzeitig werden weite Transportwege<br />

vermieden – ein weiterer Pluspunkt für heimischen Kompost.<br />

Nicht zuletzt bringt Kompost auch viele positive Eigenschaften für den Garten<br />

mit: Dem Boden werden alle wichtigen Nährstoffe zugeführt und die Fähigkeit<br />

zur Speicherung der Feuchtigkeit sowie der Humusgehalt wird erhöht.<br />

Die im Landkreis Roth gesammelten Gartenabfälle werden in der Kompostieranlage<br />

der Firma Hofmann in Pyras zu wertvollem „Rother Landkompost“<br />

verarbeitet. Im Entsorgungs- Zentrum-Schwabach (EZS) verwandeln sich die<br />

Grünabfälle aus Schwabach in Schwabacher Qualitäts-Kompost. Die Kompostierung<br />

erfolgt vor Ort und das Endprodukt wird ebenfalls im Landkreis Roth<br />

und der Stadt Schwabach verbraucht.<br />

Die Produkte aus der Rother Recycling-Trilogie sind in Säcken abgefüllt bei der<br />

Kompostieranlage Pyras, bei den Wertstoffhöfen Büchenbach, Georgensgmünd<br />

und <strong>Wendelstein</strong> erhältlich. Lose Ware ist nur in Pyras erhältlich. Der Verkauf<br />

erfolgt durch die Fa. Hofmann (Telefon 09171 847-62). Hier können auch<br />

Lieferungen bestellt werden.<br />

„Schwabacher Qualitäts-Kompost“ ist im Entsorgungszentrum Schwabach,<br />

Hirschenholzstraße, Verbindungsstraße zwischen Neuses-Katzwang, Telefon<br />

09122/73008, als Sackware oder lose erhältlich (solange der Vorrat reicht).<br />

Rother und Schwabacher Kompost stehen unter ständiger Qualitätskontrolle<br />

und werden ohne weitere Zusatzstoffe produziert. Informationen über Anwendungsmöglich-keiten,<br />

Eigenschaften und Vorteile des Rother und Schwabacher<br />

Komposts erhalten sie in einem eigens für die Aktion aufgelegten Faltblatt. Hier<br />

sind auch die aktuellen Preise aufgelistet. Der Flyer liegt im Landratsamt, den<br />

Recyclinghöfen, bei der Firma Hofmann, in den Gemeindeverwaltungen, bei den<br />

Raiffeisenbanken sowie Sparkassenfilialen im Landkreis auf.<br />

In Schwabach ist der Flyer im Bürgerbüro der Stadt Schwabach, am Entsorgungs-<br />

Zentrum-Schwabach, in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen und bei der<br />

Stadtwerke Schwabach GmbH erhältlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

Landkreis Roth – Abfallberatung – Ruth Röttinger, Tel. 09171/81-1431.<br />

Stadt Schwabach, Abfallberatung, Tel. 09122/860-228 oder auch im Internet<br />

unter www.agenda21-roth.de sowie www.schwabach.de<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

27


AUS DER REGION<br />

FRÜHJAHRSKUR FÜR DEN WICHTIGSTEN BEREICH IM EIGENEN GARTEN<br />

Spätestens ab <strong>Mai</strong>, wenn es merklich auf den Sommer zugeht, ist die Rasenfläche<br />

für viele Menschen wieder der wichtigste Bereich im eigenen Garten.<br />

Hier können bei schönem Wetter die Kinder und Heimtiere toben, werden<br />

Yoga-Matten ausgerollt und Sonnenliegen aufgestellt oder man sitzt entspannt<br />

zusammen mit Freunden unter freiem Himmel … Damit die Graspflanzen das<br />

ganze Jahr über vital bleiben, den Belastungen verschiedenster Art standhalten<br />

und ein kräftiges Grün zeigen, sollte man ihnen regelmäßig Pflege gönnen.<br />

Am besten startet man bereits Ende März bis Anfang April mit einer etwas<br />

umfangreicheren Frühjahrskur.<br />

VON MOOS UND FILZ BEFREIEN<br />

Sobald die Temperaturen nach dem Winter nach oben klettern, beginnen<br />

die Halme wieder zu wachsen. „Bevor der Rasenmäher zum Einsatz kommt,<br />

empfiehlt es sich, zuallererst das restliche liegengebliebene Herbstlaub zu<br />

entfernen und die feuchten Stellen, die sich wahrscheinlich darunter zeigen,<br />

gut abtrocknen zu lassen“, rät Ludwig Eberspächer, Gartenbauingenieur beim<br />

Düngerspezialisten Hauert Manna. „Dann kann gemäht werden. Die ideale<br />

Schnitthöhe für Gebrauchsrasen liegt bei etwa vier Zentimetern. Reiner Zierrasen<br />

kann auch deutlich stärker gekürzt werden. Bis in den Herbst hinein sollte man<br />

ab jetzt möglichst regelmäßig alle 14 Tage mähen. Das lässt die Grasnarbe<br />

schön dicht werden.“<br />

Durch das nasskalte Wetter der letzten Monate konnten sich auf den meisten<br />

Rasenflächen Moosflechten ausbreiten. Einige Stellen sind zudem durch<br />

abgestorbene Pflanzenteile vermutlich sehr verfilzt und zeigen sich in einer<br />

unschönen grau-bräunlichen Farbe. Abhilfe schafft man hier durch gründliches<br />

Vertikutieren. Bei kleinen Gärten lässt sich diese Aufgabe problemlos mit einem<br />

Rechen durchführen – effektiver und weit weniger anstrengend geht es natürlich<br />

mit einem motorbetriebenen Gerät. In vielen Baumärkten und Gartencentern<br />

kann man diese tageweise ausleihen. Ein gutes Ergebnis erzielt man, wenn der<br />

Vertikutierer sowohl in Längs- als auch in Querrichtung gleichmäßig über das<br />

Gelände bewegt wird. Eine mit Widerhaken versehenen Messerwelle dringt<br />

dabei einige Millimeter in die Grasnarbe ein und reißt Moose und weitere<br />

flachwurzelnde Unkräuter sowie überschüssiges Pflanzenmaterial heraus, so<br />

dass die Gräser anschließend wieder ungestört wachsen können. Löwenzahn<br />

und andere unliebsame Tiefwurzeler müssen allerdings weiterhin von Hand<br />

ausgestochen werden. „Ist die Rasenfläche nach dieser Behandlung an einigen<br />

Stellen ausgedünnt, lassen sich die Lücken mit frischen Grassamen schnell<br />

schließen. Mit der Aussaat beginnt man am besten aber erst, wenn die Bodentemperaturen<br />

konstant bei etwa acht Grad Celsius liegen“, rät Eberspächer.<br />

„Damit die Samen gut keimen, sollten die nachgesäten Stellen eine Zeit lang<br />

nicht betreten und gut feucht gehalten werden.“<br />

FÜR EIN GLEICHMÄSSIGES UND GEPFLEGTES ERSCHEINUNGSBILD<br />

Hat sich der Rasen vom Vertikutieren erholt, ist es Zeit für die erste Düngergabe<br />

des Jahres. Für ein gesundes Wachstum benötigen die Graspflanzen ausreichend<br />

Stickstoff, Kalium, Phosphor, aber auch Magnesium und Spurenelemente.<br />

Schöner<br />

Rasen<br />

mit einer<br />

Frühjahrskur.<br />

© pia-pictures – stock.adobe.com<br />

Greenkeeper und Landschaftsgärtner, die beispielsweise Golfplätze oder die<br />

Fußballstadien der Bundesliga-Vereine betreuen, versorgen diese in der Regel<br />

dreimal im Jahr mit speziellem Langzeitrasendünger. Wer sich eine ähnlich<br />

gepflegte Rasenfläche im eigenen Garten wünscht, sollte es den Profis gleichtun.<br />

Hauert Manna hat unter dem Namen „Progress“ ein dreistufiges Düngersystem<br />

in Packungsgrößen für den Hausgarten auf dem Markt gebracht, welches den<br />

Gräsern die gesamte Gartensaison über genau die Nährstoffkombination bietet,<br />

die in der jeweiligen Jahreszeit benötigt wird. So fördert der „Progress Frühlings<br />

Rasendünger“ den Austrieb der Halme nach dem Winter und sorgt auch<br />

bei kühler Witterung für eine rasche Grünfärbung der Fläche. Die Wirkdauer<br />

liegt bei etwa 90 Tagen. Danach folgt die Sommerdüngung, die die Pflanzen<br />

widerstandsfähig gegen Trockenheit und die dann häufig auftretenden Rasenkrankheiten<br />

macht. Mit der abschließenden Düngergabe im Herbst werden die<br />

Gräser dann noch einmal so gestärkt, dass sie die nun folgenden dunklen und<br />

kalten Monate gut überstehen.<br />

Damit sich ein möglichst einheitliches Rasenbild entwickelt und es in einzelnen<br />

Flächenabschnitten nicht zu einem Stoßwachstum kommt, ist es wichtig, Dünger<br />

immer sehr gleichmäßig auszubringen. Da der Progress-Dünger im sogenannten<br />

Granutec-Verfahren hergestellt wird, kann man sich darauf verlassen, dass alle<br />

Körnchen in etwa gleich groß sind und zudem auch dieselbe Zusammensetzung<br />

an Wirkstoffen enthalten. „Für die Verteilung des Granulats benutzen ungeübte<br />

Hobbygärtner am besten einen Streuwagen“, empfiehlt Eberspächer. „Anschließend<br />

sollte die Fläche vorsichtig gewässert werden. So werden die Kügelchen<br />

direkt zum Wurzelbereich gespült und die Nahrung steht den Gräsern schnell<br />

zur Verfügung.“<br />

Quelle: Hauert<br />

Vermisster Kater ULI<br />

09.04.<strong>2021</strong> in Herpersdorf<br />

Vor der Haustür, Latenestraße, ab 15<br />

Uhr am 09.04.21 verschwunden<br />

Rasse:<br />

Fell:<br />

Augen:<br />

British Kurzhaar<br />

dicht, weiß, an den Pfoten,<br />

Ohren und Nase hellbraun<br />

blau<br />

Finderlohn<br />

mind. 500 €<br />

Kann sein, dass ihn jemand aus der<br />

Umgebung mit zu sich nach Hause<br />

genommen hat. Oder er ist in ein Auto<br />

gesprungen und aus Versehen<br />

mitgenommen worden.<br />

Bitte jeden nützlichen Hinweis<br />

melden (0178/8316094).<br />

28<br />

MAI <strong>2021</strong>


AUS DER REGION<br />

Crowdfunding für die Endlichkeit<br />

Trauerbewältigung in Zeiten der Pandemie oder wie man sich spielerisch mit der<br />

Vorbereitung auf den Tod auseinandersetzen kann<br />

Kerstin Raftis aus <strong>Wendelstein</strong><br />

nutzt die Zeit des Lockdowns um<br />

im Rahmen ihrer Trauerarbeit ein<br />

Kartenspiel zur Endlichkeit des<br />

Lebens zu entwickeln, welches bis<br />

Mitte <strong>Mai</strong> über eine Crowdfunding-<br />

Aktion realisiert werden soll.<br />

Kerstins Vater starb im Frühling 2018<br />

völlig unerwartet und ohne einen<br />

letzten Willen zu hinterlassen. Die Zeit<br />

seitdem war bei Kerstin geprägt von den<br />

Themen Trauer, Tod und Abschied und<br />

damit, wie man sich besser rechtzeitig<br />

darauf vorbereiten könne.<br />

Spielerisch mit dem Tod beschäftigen, dieses Kartenset macht es möglich<br />

Da aufgrund des Corona-Lockdowns keinerlei persönliche Kontakte zum<br />

Beispiel im Trauercafé oder mit der Trauergruppe möglich waren, hatte Kerstin<br />

begonnen, sich ihre Trauer über den unerwarteten Tod ihres Vaters von der<br />

Seele zu schreiben. Heute ist sie der Meinung: Der Tod darf kein Notfall sein!<br />

Fast zwei Jahre hat die Nachlassregelung von Kerstins Vater in Anspruch<br />

genommen und die Aufarbeitung seines plötzlichen Todes war anfangs sehr<br />

schwierig. Als im März 2020 der erste Lockdown in Bayern ausgerufen wurde,<br />

hat sie erstmalig begonnen ihre Gedanken niederzuschreiben.<br />

Durch den plötzlichen Tod blieben für Kerstin und ihre Familie viel zu viele<br />

Fragen zur letzten Reise ihres Vaters unbeantwortet. Die Ungewissheit, ob die<br />

Familie im Sinne des Vaters gehandelt hatte, ließ sie keine Ruhe finden. All diese<br />

Fragen hat sie gesammelt, für sich beantwortet und auf dieser Grundlage ein<br />

Buchprojekt gestartet. Ein autobiographischer Trauerfall-Vorsorge-Ratgeber, für<br />

welchen sie bereits in Verhandlungen mit diversen Verlagen ist.<br />

Während des Schreibens hat sie überlegt, wie man es unkompliziert und spielerisch<br />

schaffen kann, Fragen zum Tod in den Familien gemeinsam und vor allem<br />

rechtzeitig zu besprechen und zu beantworten. Sie will damit anderen Familien<br />

ersparen, dass der Tod zum Notfall wird.<br />

Kerstin Raftis will mit ihrem Kartenspiel<br />

zur Trauerfallvorsorge beitragen<br />

Herausgekommen ist ein ungewöhnliches Kartenspiel mit Fragen und Gedanken<br />

zum Leben, Sterben und Tod. Ein Spiel, das ganze Familien inspirieren soll, ganz<br />

offen und ehrlich über die Endlichkeit des Lebens zu reden. Die Idee der Erfinderin:<br />

Mit Hilfe des Kartenspiels können wichtige Entscheidungen und Wertvorstellungen<br />

ausgetauscht werden, damit die Hinterbliebenen im Todesfall nicht<br />

völlig von der Situation und ihren Herausforderungen überfordert sind. Viele<br />

Fragen können so im Vorfeld geklärt und idealerweise dokumentiert werden.<br />

Denn im Trauerfall ist der emotionale Schmerz schwer genug und jede Entscheidung,<br />

die weniger zu treffen ist, kann eine Entlastung für die Trauernden sein.<br />

Das Kartenspiel mit 35 Frage- und 15 Gedankenkarten soll über eine Crowdfunding-Aktion<br />

auf der Plattform StartNext realisiert werden.<br />

Wer sich eines der Kartensets sichern oder die Aktion insgesamt unterstützen<br />

möchte, hat dazu bis Mitte <strong>Mai</strong> Gelegenheit und findet die<br />

notwendigen Informationen auf:<br />

• www.startnext.com/tod-oder-leben-das-kartenspiel<br />

• www.endlichkeitsbotschafterin.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Kerstin Raftis, E-<strong>Mai</strong>l: Kerstin@endlichkeitsbotschafterin.de,<br />

Telefon: 09129-2969787<br />

Text und Fotos: Kerstin Raftis<br />

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MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

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7.30 – 16.00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8.00 – 12.00 UHR<br />

Klimaanlagen sind nicht wartungsfrei,<br />

damit Ihre Anlage langfristig funktioniert sollte sie regelmäßig gewartet werden.<br />

Eine jährliche Reinigung und Desinfektion<br />

verhindert den Befall des Lüftungssystems durch Pilze, Keime und Bakterien.<br />

Eine regelmäßige Wartung<br />

sorgt für eine dauerhaft gute Kühlleistung und beugt einem vorzeitigen<br />

Verschleiß der Anlage vor.<br />

KLIMAANLAGEN DESINFEKTION MIT OZON<br />

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Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

29


Foto: © Robert Kneschke – stock.adobe.com<br />

Grafik: © iiierlok_xolm – stock.adobe.com<br />

Die STRUBL GmbH & Co. KG Kunststoffverpackungen ist<br />

ein mittelständisches Familienunternehmen in der kunststoffverarbeitenden<br />

Industrie mit über 65-jähriger Tradition.<br />

Unsere Stärke: Wir realisieren für unsere Kunden individuelle Anforderungen<br />

in den Bereichen umweltfreundliche Folien & Beutel, Plug<br />

& Pack Systeme, Verpackungsmaschinen und Reinraumverpackungen.<br />

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30<br />

MAI <strong>2021</strong>


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MAI <strong>2021</strong><br />

31


AUS DER REGION<br />

Fränkisches Freilandmuseum<br />

SAISONSTART<br />

Wechselnde Themenwochen mit<br />

vielen kleinen Veranstaltungen<br />

statt großer Feste – so startet das<br />

Fränkische Freilandmuseum des<br />

Bezirks Mittelfranken in die neue<br />

Museumssaison. Nach Möglichkeit<br />

sollen die Themenwochen zu Ostern<br />

beginnen. Museumsbesucher*innen<br />

erhalten an der Kasse einen Plan mit<br />

den geöffneten Häusern - derzeit<br />

sind es 25 Gebäude, die in einer<br />

Einbahnregelung betreten werden<br />

können.<br />

Das Museumsgelände ist groß genug<br />

und bietet Platz für viele kleine<br />

dezentrale Aktionen – ideal, um<br />

große Menschenansammlungen zu<br />

umgehen. Im letzten Jahr wurde das<br />

Konzept der Themenwochen schon<br />

ausgiebig getestet und kam bei den<br />

Museumsbesucher*innen<br />

sehr gut an. Grund genug,<br />

diese Idee aufzugreifen,<br />

weiter auszubauen und<br />

damit ein krisenfestes<br />

Programm zu etablieren.<br />

Dabei wechseln die<br />

Themen der Aktionszeiträume<br />

alle zwei Wochen<br />

und bieten genügend<br />

Spielraum, um auch<br />

spontan Neues ins<br />

Programm aufzunehmen.<br />

Die Themen, die von<br />

„Kräutern“ über „Handwerk“<br />

und „Tiere“ bis<br />

hin zu „Jüdisches Leben in Franken“<br />

reichen, werden einerseits real im<br />

Museum gespielt wie auch auf den<br />

Seubersdorfer<br />

Hof<br />

Social-Media-Kanälen des Freilandmuseums<br />

unter #freilandfürzuhause<br />

vorgestellt und begleitet.<br />

Ute Rauschenbach M.A.<br />

Foto: Ute Rauschenbach<br />

Mühle aus<br />

Unterschlauersbach<br />

32<br />

MAI <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Das Büro in den eigenen vier Wänden<br />

SO SIEHT DER IDEALE ARBEITSPLATZ ZUHAUSE AUS<br />

Nicht erst seit der Corona-Pandemie verlagert sich der Arbeitsplatz<br />

vermehrt in die eigenen vier Wände. Denn viele Arbeitnehmer schätzen<br />

die Büroarbeit zu Hause. Schwäbisch Hall-Architekt Sven Haustein<br />

erklärt, welche räumlichen Voraussetzungen beim Neubau oder bei der<br />

Bestandsimmobilie zu beachten sind.<br />

„Ein Arbeitszimmer einzuplanen, ist bei einem Neubau heutzutage fast ein<br />

Muss“, sagt Architekt Sven Haustein von der Bausparkasse Schwäbisch Hall.<br />

„Aber auch in Bestandsimmobilien lässt sich mit ein paar einfachen Tricks der<br />

ideale Ort für das Arbeiten zuhause schaffen.“<br />

Wie viel Arbeitsplatz benötige ich?<br />

Wer überwiegend in den eigenen vier Wänden arbeitet, sollte dafür einen<br />

zusätzlichen Raum einplanen, der mindestens acht Quadratmeter groß ist.<br />

„Zehn Quadratmeter zusätzlicher Raum kosten grob rund 15.000 Euro mehr.<br />

Arbeiten dauerhaft beide Partner daheim, sollten sie mindestens 15 Quadratmeter<br />

für den Arbeitsraum einplanen”, rät Haustein. Wird das Arbeitszimmer nur<br />

phasenweise benötigt, kann es parallel auch als Gästezimmer genutzt werden.<br />

In Bestandsimmobilien ohne eigenes Arbeitszimmer helfen Raumtrenner dabei,<br />

einen Bürobereich abzuteilen. Wandschreibtische und verschließbare Regale<br />

lassen das Büro im Nu verschwinden und sorgen schnell für Ordnung.<br />

Wie richte ich mich ein?<br />

Nach einem langen Arbeitstag zu Hause am Schreibtisch zwicken schon mal<br />

Rücken oder Nacken. Um das zu vermeiden, helfen nicht nur gezielte Bewegungspausen,<br />

sondern auch, Schreibtisch und Bürostuhl richtig einzustellen. Hier<br />

empfiehlt sich, in einen ergonomischen Bürostuhl zu investieren, der individuell<br />

einstellbar ist und sich der Sitzposition anpassen lässt. „In Unternehmen wird<br />

durch die Arbeitsstättenrichtlinien auf Ergonomie großen Wert gelegt, diese<br />

Maßstäbe sollten auch zu Hause gelten“, sagt der Schwäbisch Hall-Experte.<br />

Beim Schreibtisch gilt: Die Tischplatte sollte ausreichend Platz bieten und<br />

mindesten 60 cm tief sein. „Mein Tipp: Den Schreibtisch immer seitlich zum<br />

Fenster aufstellen. So lassen sich Lichtreflexionen vermeiden, und die Augen<br />

werden geschont“, rät Haustein. „Ausreichend große Fensterflächen sind ideal,<br />

aber baulich nicht immer möglich. Deshalb sollte man die Beleuchtung am<br />

Schreibtisch besonders sorgfältig planen.“<br />

„All die baulichen Details schaffen die Voraussetzungen dafür, dass man gern<br />

in sein Büro geht – garantieren können sie‘s aber nicht”, so Schwäbisch Hall-<br />

Experte Haustein.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Welche technische Infrastruktur benötige ich?<br />

Ein stabiles Netz ist heute unverzichtbar, damit die Videokonferenz mit den<br />

Kollegen oder Geschäftspartnern störungsfrei läuft. Daher braucht es eine<br />

hohe Bandbreite und einen Router, der mehreren Geräten gleichzeitig einen<br />

schnellen Internetzugang ermöglicht. Wer dauerhaft zu Hause arbeitet, sollte<br />

über ein Multifunktionsgerät zum Drucken, Scannen und Kopieren nachdenken.<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Einfamilienhaus – aber richtig<br />

WARUM HÄUSLEBAUER MIT GUTEM GEWISSEN IN WOHNEIGENTUM INVESTIEREN KÖNNEN<br />

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Ist der Traum vom Einfamilienhaus<br />

noch zeitgemäß? Umfragen<br />

zeigen, die Deutschen wohnen<br />

am liebsten in den eigenen vier<br />

Wänden, umgeben von einem<br />

Garten. Was das eigene Zuhause<br />

vielen Deutschen bedeutet und<br />

was das für das Klima heißt, weiß<br />

Oliver Adler von der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall.<br />

Mehr als die Hälfte der Immobilieninteressenten,<br />

die aktuell eine Immobilie<br />

bauen oder kaufen möchten, planen<br />

ein Einfamilienhaus. Das ist das<br />

Ergebnis einer Studie von infas quo<br />

im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall.<br />

Fundament der<br />

Altersvorsorge<br />

Mietfrei wohnen – darin sehen viele<br />

den größten Vorteil der eigenen vier<br />

Wände. Anders als bei Mietzahlungen<br />

Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />

© FRIESSL.DE<br />

fließen die Kreditraten fürs Haus in<br />

den Vermögensaufbau und liefern<br />

damit das Fundament der Altersvorsorge<br />

schlechthin. „Die niedrigen<br />

Zinsen und verschiedene staatliche<br />

Förderungen machen das eigene Haus<br />

auch wirtschaftlich lukrativ. Hinzu<br />

kommt die Sicherheit vor Mieterhöhungen<br />

oder Kündigungen, gerade<br />

im Alter“, erklärt Immobilienexperte<br />

Oliver Adler.<br />

Die finanzielle Entlastung durch<br />

mietfreies Wohnen im eigenen Haus<br />

wird besonders im Alter zum Vorteil<br />

und schützt vor Altersarmut. Laut<br />

Statistischem Bundesamt beträgt die<br />

durchschnittliche Mietersparnis fast<br />

700 EUR im Monat. Außerdem kann<br />

ein Haus im Alter verkauft werden<br />

oder man tauscht es gegen eine<br />

monatliche Rentenzahlung ein. Der<br />

bleibende Wert einer Immobilie spielt<br />

zugleich für die nächste Generation<br />

eine immer größere Rolle.<br />

• Neu- & Umbau<br />

• äußerste Sauberkeit<br />

• barrierefrei bis Wellness<br />

• 3D-Planung<br />

• verbindlicher Terminplan<br />

• Koordinierung aus einer Hand<br />

• kostentransparent<br />

• Renovierung NEU<br />

kompletter Sanitär<br />

und Heizungsanlagen<br />

• Fliesen und<br />

NEU<br />

Natursteinarbeiten<br />

• Elektro, Trockenbau, NEU<br />

Fenster und Türen<br />

• Dachausbau und Dach NEU<br />

komplett<br />

Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />

Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Den ökologischen<br />

Fußabdruck klein<br />

halten<br />

Was bedeutet das Einfamilienhaus für<br />

den Klimaschutz? Je mehr Wohnfläche,<br />

desto mehr Energie verbrauchen<br />

Hausbesitzer in der Regel. Trotz des<br />

durchschnittlich größeren Flächenverbrauchs<br />

eines Hauses gegenüber einer<br />

Wohnung ist der ökologische Mehrwert<br />

eines durchschnittlichen Hausgartens<br />

bei der Artenvielfalt gegenüber<br />

einer Ackerfl äche unbestritten.<br />

„Einfamilienhäuser lassen sich heute<br />

flächen- und ressourcenschonend<br />

bauen, zum Beispiel als Doppel- oder<br />

Reihenhäuser, in Holz- oder Holzständerbauweise“,<br />

so Adler. „Durch mitgeplante<br />

Umnutzungsmöglichkeiten und<br />

eine lange Lebensdauer sind sie eine<br />

nachhaltige Wohnlösung.“<br />

Hausbesitzer können ihren CO 2 -Fußabdruck<br />

gezielt reduzieren. Die Möglichkeiten<br />

reichen von einer energieeffizienten<br />

Bauweise und dem Einsatz von<br />

ökologischen Baustoffen beim Neubau<br />

bis zur energetischen Sanierung von<br />

gebrauchten Häusern in bestehenden<br />

Wohnsiedlungen.<br />

Wohneigentum<br />

macht glücklich!<br />

Laut einer Studie der Universität<br />

Hohenheim sind Immobilienbesitzer<br />

glücklicher als Mieter. Freiheit, Ruhe<br />

und Platz, vor allem für die Kinder,<br />

sind Faktoren, die die Lebensqualität<br />

steigern. Auch die Qualität der Nachbarschaft<br />

wird von Wohneigentümern<br />

besser bewertet. Hinzu kommt:<br />

Während Mietvorschriften wenig<br />

Spielraum lassen, haben Eigentümer<br />

freiere Hand, sich in ihrem Zuhause<br />

zu verwirklichen.<br />

Alles eine Frage<br />

der Lebensphase<br />

Die Entscheidung für Wohneigentum<br />

und vor allem für das Einfamilienhaus<br />

ist nicht in allen Lebenslagen, aber<br />

für bestimmte Phasen die richtige.<br />

Gerade für junge Familien mit Kindern<br />

ist das eigene Haus attraktiv. Sind die<br />

Kinder erwachsen, können Eltern dieses<br />

altersgerecht umbauen, verkaufen oder<br />

vererben. Auch solche Zukunftspläne<br />

fließen in die Entscheidung angehender<br />

Immobilienbesitzer mit ein.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Vor Schimmel<br />

in der Wohnung schützen<br />

LÜFTEN, LÜFTEN, LÜFTEN …<br />

• Mehrmals täglich Stoßlüften und ausreichend heizen<br />

• Ein Grundproblem: zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung<br />

• Fenster nicht über lange Zeit kippen<br />

Eine gute Wärmeisolierung von<br />

Wohnungen und Häusern trägt<br />

zu einem behaglichen Wohnklima<br />

bei, hilft Energie zu sparen<br />

und ist grundsätzlich ein Garant,<br />

um Schimmel in Gebäuden zu<br />

vermeiden. Der geringere Luftaustausch<br />

durch dichtere Fenster<br />

und Türen bei schlecht gedämmten<br />

Gebäuden geht allerdings mit<br />

einem Ansteigen des Schimmelrisikos<br />

einher. Auch in Gebäuden,<br />

die nicht auf topmodernem Energieniveau<br />

sind, kann man sich<br />

wirkungsvoll davor schützen,<br />

sagen die Immobilien-Experten<br />

von DEKRA.<br />

Schimmel – ein natürlicher<br />

Bestandteil<br />

unserer Umwelt<br />

„Schimmelpilze sind natürlicher<br />

Bestandteil unserer Umwelt und<br />

Umgebung, an deren Vorhandensein<br />

sich der Mensch im Laufe der<br />

Evolution angepasst und gewöhnt<br />

hat“, erklärt Andreas Kraus, Bau-<br />

Sachverständiger bei DEKRA. Eine<br />

einzelne schmale Fuge im Bad mit<br />

Schimmelbelag stellt demnach allenfalls<br />

ein kosmetisches, aber in der<br />

Regel kein ernstes gesundheitliches<br />

Problem dar. Anders ist es, wenn<br />

Schimmel in Wohnungen so stark und<br />

vermehrt auftritt, dass beim Menschen<br />

körperliche Reaktionen entstehen.<br />

„Betroffen sind häufig Personen, bei<br />

denen die Körperabwehr geschwächt<br />

ist. Deshalb ist starker Schimmelbefall<br />

in Wohnungen unhygienisch und<br />

grundsätzlich zu vermeiden“, sagt<br />

Experte Kraus. Breiten sich die Sporen<br />

stark in Räumen aus, kann dies bei<br />

den Bewohnern zu gesundheitlichen<br />

Belastungen, wie etwa Allergien oder<br />

chronischen Atemwegserkrankungen,<br />

führen.<br />

Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit<br />

in der<br />

Wohnung<br />

„Ein Grundproblem für das Entstehen<br />

der Schimmelsporen ist eine dauerhaft<br />

hohe Luftfeuchtigkeit, die nicht aus der<br />

Wohnung abgeführt wird“, erläutert der<br />

Sachverständige. Als wichtigste Quellen<br />

nennt er das Duschen, Kochen, Waschen<br />

und Wäschetrocknen und die Atemluft.<br />

Aber auch durch Pflanzen oder ein<br />

Aquarium kann viel Wasser verdunsten.<br />

„Vermeiden lässt sich eine zu hohe<br />

Feuchtigkeit in Wohnräumen durch<br />

zwei entscheidende Punkte“, betont<br />

der Experte. „Wichtig ist zum einen,<br />

dass wir nicht zu viel Feuchtigkeit<br />

in der Wohnung entstehen lassen.<br />

Genauso wichtig ist aber, die vorhandene<br />

Feuchtigkeit jeden Tag mehrmals<br />

durch intensives Stoßlüften abzuführen<br />

und gleichzeitig ausreichend<br />

zu heizen.“ Für eine effektive Schimmelprävention<br />

gibt er folgende Tipps:<br />

INTENSIVES STOSSLÜFTEN.<br />

Der beste Schutz vor Schimmelbildung<br />

heißt lüften, lüften und nochmals<br />

lüften. Das heißt: mehrmals täglich<br />

für einige Minuten die Fenster oder<br />

Türen weit öffnen und möglichst für<br />

Durchzug sorgen.<br />

HEIZEN<br />

Die Bewohner müssen auf ausreichende<br />

Beheizung der Räume in der<br />

kalten Jahreszeit achten, damit die<br />

umgebenden Bauteile nicht auskühlen<br />

und die Kondensation von Wasserdampf<br />

in der Luft vermieden wird.<br />

FENSTER NICHT GEKIPPT LASSEN<br />

Zum Lüften von Räumen die Fenster<br />

nicht stundenlang schräg gestellt<br />

lassen! Das führt nur zu einem relativ<br />

geringen Luftaustausch, aber zum<br />

Abkühlen des benachbarten Mauerwerks.<br />

Dort kann sich die Luftfeuchtigkeit<br />

niederschlagen – ein ideales Klima<br />

für die Entstehung von Schimmel.<br />

BAD RICHTIG ENTLÜFTE<br />

Ein verbreiteter Fehler ist es, nach<br />

dem Duschen die Badtür offen stehen<br />

zu lassen und die feuchte Luft direkt<br />

in die Wohnung strömen zu lassen.<br />

Wichtig daher: Das Bad durch einen<br />

Ventilator oder durchs Fenster ins Freie<br />

entlüften! Im zweiten Fall das Fenster<br />

nicht kippen, sondern weit öffnen.<br />

Deshalb soll man die Fensterbänke im<br />

Bad nicht zustellen.<br />

KALTES SCHLAFZIMMER<br />

Verteilt sich feuchte Luft aus Bad<br />

oder Küche in der Wohnung, kann<br />

die Feuchtigkeit an kühlen Wänden<br />

kondensieren, was ideale Bedingungen<br />

für das Schimmelwachstum schafft.<br />

Türen zu ungeheizten Räumen, wie<br />

etwa dem Schlafzimmer, sollten die<br />

Bewohner besser geschlossen halten.<br />

KOCHEN<br />

Den beim Kochen entstehenden<br />

Dampf durch die Dunstabzugshaube<br />

oder ein geöffnetes Fenster sofort<br />

abziehen lassen, bevor er sich in der<br />

Wohnung ausbreitet!<br />

Quelle: Dekra<br />

Gartengestaltung - Baumpflege<br />

Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />

Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />

Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />

Zaunbau - Natursteinmauern<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

© Gorodenkoff – stock.adobe.com<br />

Parkett:<br />

Das Plus an Komfort und Wohlgefühl<br />

Holz spricht die Sinne direkt an: Es sieht schön aus, fühlt sich an den Füßen warm an und<br />

gibt dem Raum ein gesundes Klima. Echtholz steigert zudem den Wert Ihrer Immobilie.<br />

Das passende Parkett<br />

für Ihr Haus<br />

Parkett ist ein Fußbodenbelag aus<br />

massiven Holzelementen oder als<br />

Fertigparkett ein Belag aus Trägerholz<br />

mit einer Schicht Furnierholz. Echtholz<br />

hat als Fußbodenbelag viele Vorteile.<br />

Selbst wenn das Parkett in Altbauten<br />

unter Schichten von Teppich oder<br />

anderen Bodenbelägen versteckt ist,<br />

können Sie es freilegen, abschleifen<br />

und behandeln, sodass es zum Highlight<br />

Ihrer Wohnung wird.<br />

Wollen Sie Parkett neu verlegen,<br />

können Sie zwischen unzähligen<br />

Varianten wählen. Je nach Beanspruchung<br />

bietet sich eher ein hartes oder<br />

weiches Holz an. Für das Schlafzimmer<br />

können Sie eine weiche Holzart wie<br />

Erle, Kiefer oder Fichte wählen. Im<br />

Eingangsbereich, in den Fluren, in der<br />

Küche und bei stärkerer Beanspruchung<br />

auch im Wohnzimmer ist eher<br />

ein hartes Holz angesagt: Zur Auswahl<br />

stehen unter anderen die Arten Eiche<br />

und Esche oder – sehr exquisit – ein<br />

Parkett aus exotischen Hölzern, die<br />

dann aber aus nachhaltiger Holzwirtschaft<br />

stammen sollten.<br />

Wenn eine starke Beanspruchung zu<br />

erwarten ist, zum Beispiel in Form<br />

von häufigen Veranstaltungen mit<br />

größeren Gruppen, treffen Sie mit<br />

Industrieparkett eine gute Wahl.<br />

Industrieparkett findet auch in Gewerbeanlagen<br />

Verwendung. Es ist bis zu<br />

22 Millimeter dick und kann mehrfach<br />

abgeschliffen und aufbereitet werden.<br />

Landhausdielen unterscheiden sich<br />

von Parkett: Die einzelne Diele ist<br />

deutlich länger als die Parkettdiele.<br />

Dadurch sind Dielenböden schwieriger<br />

zu verlegen, meistens beauftragen<br />

Bauherren Fachleute damit. Gerade<br />

in Altbauten ergeben Dielen aber eine<br />

besonders authentische Optik.<br />

ZAUBERHAFTE<br />

FENSTER & TÜREN<br />

Farbton und<br />

Musterung<br />

Welches Parkett Sie wählen, hängt<br />

von Ihren persönlichen Einrichtungsideen<br />

ab. Bevorzugen Sie einen<br />

rustikalen Landhaus-Stil oder setzen<br />

Sie auf moderne, klare Architektur?<br />

Je nachdem werden Sie sich für sehr<br />

unterschiedliches Parkett entscheiden.<br />

Auch die Räumlichkeiten geben einen<br />

Rahmen vor: Ein heller Boden passt<br />

gut zu großen Fenstern, während<br />

ein dunkler Boden elegant zu hohen<br />

Räumen aussieht.<br />

• Helle Hölzer sind beispielsweise<br />

Esche, Olive und Ahorn.<br />

• Fast weiß oder in Grautönen<br />

erscheinen Birke und Erle.<br />

• Nussbaum und Räuchereiche<br />

ergeben dunkles Parkett.<br />

• Leichte Brauntöne fi nden Sie bei<br />

Buche und Kirschbaum-Hölzern.<br />

Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

QUALITÄT<br />

Beratung, Herstellung,<br />

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aus einer Hand.<br />

Hausgeräte<br />

Verkauf + Einbau<br />

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zuverlässig und preiswert<br />

36<br />

MAI <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Hier unsere Liste der wichtigsten<br />

Vor- und Nachteile:<br />

Die Musterung ergibt sich zum einen aus der Maserung des Holzes.<br />

Manche Holzarten wie Ahorn können sehr schlicht in der Maserung sein,<br />

andere weisen eine stark gestreifte Maserung auf. Auch die verschiedenen<br />

Holzarten gibt es teils in sehr unterschiedlicher Maserung. Eine<br />

starke Maserung lässt den Boden sehr lebendig wirken, eine schlichte<br />

Maserung wirkt beruhigend.<br />

Zum anderen ergibt sich das Muster schließlich über die Verlege-Technik.<br />

Klassisch sind Flecht-, Leiter- und Würfelmuster, auch das klassische<br />

Fischgrätmuster ist beliebt. Unauffälliger sind Parkettmuster wie der<br />

Verband oder Schiffbodenmuster. Beraten Sie sich mit einem Parkett-<br />

Profi, wenn Sie ein aufwendiges Muster planen.<br />

Vor- und Nachteile<br />

von Parkett<br />

Parkett eignet sich prinzipiell für alle Räume, auch für Bad und WC.<br />

In Feuchträumen benötigen Sie allerdings eine geeignete Holzart und<br />

müssen einige Regeln beachten. Für alle anderen Räume gibt es keine<br />

Einschränkungen. Es kommt eher darauf an, Kosten und praktische<br />

Anforderungen abzuwägen.<br />

• Echtholz vermittelt im Vergleich zu Laminat eine höhere Wertigkeit und<br />

wirkt wärmer. Auch wenn es Laminat inzwischen in einer Vielzahl von<br />

Farben und Maserungen gibt – an echte Holzoptik kommt Laminat<br />

nicht heran.<br />

• Entscheiden Sie sich für Massivparkett, erhalten Sie einen äußerst<br />

haltbaren Boden. Wenn sich die Gebrauchsspuren häufen, können Sie<br />

nach einiger Zeit das Parkett abschleifen und neu ölen, wachsen oder<br />

versiegeln. Dann sieht Ihr Boden wie neu aus.<br />

• Massives Parkett wird nicht schwimmend verlegt, sondern fest verleimt.<br />

Der Aufwand ist dadurch höher, das Verlegen eine Aufgabe für Profis.<br />

• Falls ein Massivparkett zu aufwendig ist, können Sie auf Fertigparkett<br />

zurückgreifen. Das lässt sich einfach verlegen. Allerdings kann es nicht<br />

mehrfach abgeschliffen werden, die Schicht aus edlem Holz auf dem<br />

Trägerholz ist dünn.<br />

• Parkett verbessert das Raumklima, da es feuchtigkeitsregulierend wirkt.<br />

Bei zu trockenem Raumklima kann Parkett aber anfällig für Risse sein.<br />

• Manche Parkettarten sind empfindlich und beispielsweise nicht für<br />

Stiletto-Absätze geeignet.<br />

• Parkett überträgt Schall und Trittgeräusche stärker als andere Beläge.<br />

• Wenn Sie eine Fußbodenheizung planen, eignet sich Parkett nur sehr<br />

bedingt.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

Überlassen Sie Ihren<br />

nicht dem<br />

Wir ENT-sorgen:<br />

Holz<br />

Bau-Mischabfälle<br />

Bauschutt<br />

Abfall<br />

Zufall!<br />

Auch<br />

Container-<br />

Container-<br />

Service Service<br />

Antennen- und<br />

Satanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Datentechnik<br />

Elektrogeräte<br />

EIB-Technik<br />

Elektroinstallation<br />

Elektrospeicherheizung<br />

und<br />

Marmorplattenheizung<br />

Klingel- und<br />

Sprechanlagen<br />

Kundendienst<br />

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Anlagen<br />

Schäferstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong>/Neuses<br />

Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

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MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Wir BE-sorgen:<br />

Humus<br />

Sand Splitt<br />

Kies<br />

Schotter<br />

Nachtrab<br />

Abfallwirtschaft<br />

Hirschenholzstraße<br />

Entsorgungszentrum<br />

Schwabach/Neuses<br />

(0 91 22) 7 17 87<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

37


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Beschattung nach Maß<br />

ROLLLÄDEN SIND MULTITALENTE: SIE SCHÜTZEN VOR ZU VIEL SONNE ODER KÄLTE,<br />

HALTEN NEUGIERIGE BLICKE UND LÄSTIGE INSEKTEN FERN.<br />

UND SIE KÖNNEN SOGAR HELFEN, ENERGIEKOSTEN ZU SPAREN.<br />

Was schützt am<br />

besten?<br />

Die Möglichkeiten, Innenräume vor<br />

zu viel Sonne zu schützen, sind vielfältig:<br />

Es gibt Rollläden und Rollos,<br />

Fensterläden und Jalousien. Am<br />

wirkungsvollsten sind Modelle, die<br />

außen vor dem Fenster angebracht<br />

werden. Die physikalische Erklärung:<br />

Das eigentlich kalte UV-Licht der<br />

Sonnenstrahlen geht ungehindert<br />

durch das Fensterglas. Im Raum trifft<br />

es auf feste Körper und wandelt<br />

sich dadurch in wärmeerzeugende<br />

Infrarotstrahlung um. Was Gärtner im<br />

Gewächshaus gern nutzen, ist in der<br />

Wohnung ausgesprochen unpopulär.<br />

AKTIONS<br />

WOCHEN<br />

Von den Außenlösungen sind Rollläden<br />

in puncto Sonnenschutz am<br />

effektivsten. Der Panzer aus gebogenen<br />

Rollstäben, meist aus Kunststoff<br />

oder schaumverstärktem Aluminium,<br />

hält gut 75 Prozent der Sonneneinstrahlung<br />

ab. Außenjalousien mit<br />

drehbaren Lamellen können annähernd<br />

die gleiche Wirkung erreichen,<br />

einfache Außenjalousien oder Fensterläden<br />

aus Holz oder Aluminium halten<br />

bis zu 60 Prozent der Sonnenstrahlung<br />

ab. Innenjalousien oder Rollos erreichen<br />

dagegen nur eine Sonnenablenkung<br />

von rund 25 Prozent.<br />

Rollläden mit<br />

Jalousiefunktionen<br />

Lange Zeit hatten Rollläden allerdings<br />

einen entscheidenden Nachteil<br />

gegenüber der Jalousie: Wie bei<br />

Fensterläden, die man nur auf- oder<br />

zuklappen kann, war es praktisch nicht<br />

möglich, eine differenzierte Teilbeschattung<br />

zu erzeugen. Den Panzer nur<br />

halb herunterzurollen ist hinsichtlich<br />

des Blendschutzes unbefriedigend.<br />

Heute gibt es aber Rollladenmodelle,<br />

bei denen sich die Position der Stäbe<br />

ähnlich wie bei den Lamellen einer<br />

Jalousie verändern lässt. Dann kommt<br />

gerade so viel Sonnenlicht wie nötig<br />

durchs Fenster.<br />

Rollläden:<br />

Intelligenz statt<br />

Kurbeln<br />

An Gurten ziehen oder kurbeln muss<br />

man bei modernen Rollläden auch<br />

nicht mehr. Sie lassen sich ganz<br />

einfach per Knopfdruck, per Smart-<br />

Home-System oder Sprachsteuerung<br />

bedienen. Ein kleiner Motor in der<br />

Rollladenwelle sorgt für den Antrieb,<br />

der über Kabel oder per Funk gesteuert<br />

wird. Das kann über einen Schalter<br />

am einzelnen Rollladen, eine zentrale<br />

Schalteinheit oder – bequem vom<br />

Sofa aus – über eine Fernbedienung<br />

geschehen.<br />

Noch komfortabler ist eine Zeitschaltuhr.<br />

Mit ihr lassen sich die<br />

Rollläden automatisch zu bestimmten<br />

Zeiten öffnen oder schließen. Es gibt<br />

auch Steuerungsprogramme, die sich<br />

nach dem tatsächlichen Sonnenstand<br />

statt nach festen Zeiten richten. Es<br />

ist sogar möglich, die Schließzeiten<br />

mittels eines Zufallsgenerators zu<br />

variieren, um während des Urlaubs<br />

die Anwesenheit der Bewohner zu<br />

simulieren.<br />

Auch viele ältere Rollladenmodelle<br />

können nachträglich mit einem automatischen<br />

Antrieb und einer automatischen<br />

Steuerung ausgestattet werden.<br />

Drei Typen von<br />

Rollläden<br />

Einbaurollläden kommen vor allem<br />

für Neubauten in Frage. Der Kasten<br />

wird schon beim Bau des Hauses in<br />

ein entsprechendes Fassadenelement<br />

oder eine Aussparung integriert. Der<br />

Rollladen „verschwindet“ dann im<br />

geöffneten Zustand im Mauerwerk.<br />

Das schützt ihn vor Witterungsschäden<br />

und lässt die Fassade optisch<br />

einheitlich erscheinen.<br />

Vorbaurollläden eignen sich gut<br />

zum Nachrüsten von Altbauten. Das<br />

Rollladenelement wird auf der Fassade<br />

angebracht, weshalb es deutlich<br />

sichtbar ist. Das Angebot an Rollla-<br />

38<br />

MAI <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

denkästen in verschiedenen Formen<br />

und Farben ist aber mittlerweile so<br />

groß, dass sich eigentlich für jeden<br />

Fassadenstil etwas Passendes findet.<br />

Bei Aufsatzrollläden ist der Kasten<br />

fest mit dem Fenster verbunden<br />

und wird mit diesem zusammen<br />

eingesetzt. Die dichte Verbindung<br />

von Fenster und Kasten ist günstig<br />

in puncto Wärmeschutz. Diese Alternative<br />

bietet sich vor allem an, wenn<br />

ohnehin ein Austausch der Fenster<br />

ansteht.<br />

Energiesparen:<br />

Rollläden senken<br />

Energiekosten<br />

Geschlossene Rollläden können in der<br />

kalten Jahreszeit die Energieverluste<br />

über die Fensteröffnungen – und<br />

damit die Heizkosten – je nach Dämmwert<br />

der Fenster um bis zu 40 Prozent<br />

verringern. Voraussetzung: Sie müssen<br />

den Fensterbereich möglichst dicht<br />

abschließen, so dass ein Luftpolster<br />

zwischen Glasfläche und Panzer<br />

entsteht. Eine automatische Steuerung<br />

der Rollläden mittels einer Zeituhr<br />

oder nach dem Stand der Sonne<br />

optimiert den Energiespareffekt. Im<br />

© U. J. Alexander – stock.adobe.com<br />

Sommer verhindert ein wirksamer<br />

Sonnenschutz in Form von Außenjalousien<br />

oder Rollläden das Aufheizen<br />

der Räume. Damit kann der Einsatz<br />

von energieintensiven Klimageräten<br />

und Ventilatoren auf ein Minimum<br />

beschränkt oder sogar ganz überflüssig<br />

gemacht werden.<br />

Schutz vor Insekten:<br />

Plagegeister bleiben<br />

draußen<br />

Aufgrund der ungewöhnlich warmen<br />

Temperaturen der letzten Jahre hat<br />

sich auch die Saison für Stechmücken,<br />

Fliegen und Wespen verlängert. Statt<br />

gegen die Insekten mit der „chemischen<br />

Keule“ vorzugehen, sollte man<br />

einen vorbeugenden Gitterschutz<br />

an Fenstern und Türen installieren.<br />

Die Lösungen reichen von einfachen<br />

Spannrahmen über Drehrahmen für<br />

viel frequentierte Durchgänge bis<br />

zu Elektrorollos und Rollläden mit<br />

integriertem Insektenschutz. Bei<br />

Letzteren sitzt das aufrollbare Gitter<br />

im Rollladenkasten, ist aber separat<br />

vom Panzer zu bedienen.<br />

Rollläden können Teil einer umfangreichen<br />

Modernisierung sein. Grundlage<br />

ist eine gut geplante Finanzierung.<br />

Lassen Sie sich deshalb von einem<br />

Experten beraten.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

39


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste in<br />

St. Nikolaus:<br />

• Samstag:<br />

18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntag:<br />

10.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />

• Mittwoch:<br />

09.00 Uhr: Hl. Messe<br />

• Donnerstag:<br />

18.20 Uhr: Rosenkranz<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit/ seelsorgerliche<br />

Aussprache: bitte gern<br />

mit Pfr. Kneißl vereinbaren!<br />

Für unsere Kirchen im Pfarrverband<br />

gilt: die Gotteshäuser sind Tag für<br />

Tag geöffnet und „frei“ zugänglich<br />

zu Rast und Einkehr, zum Verweilen<br />

im Gebet und bei einem „Licht der<br />

Hoffnung“. Bei gottesdienstlichen<br />

Feiern ist zu beachten: Die vorgegebenen<br />

Hygiene- und Abstandsregeln<br />

sind zu wahren; MundNaseSchutz<br />

/ FFP2-Maske ist durchgehend zu<br />

tragen; bei Krankheitssympto-men<br />

oder nach dem Zusammensein<br />

mit Erkrankten ist von der Mitfeier<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

• Freitag, 30.04.<br />

19.00 Uhr Am Vorabend: Feierliche<br />

1. <strong>Mai</strong>andacht<br />

• Sonntag, 02.05.<br />

10.00 Uhr FamilienGottesdienst<br />

• Dienstag, 04.05.<br />

15.30 Uhr Diakonie: Andacht<br />

• Samstag, 08.05.<br />

09.30 Uhr Pilgerweg der Versöhnung<br />

für Firmlinge: „Umkehren und<br />

Losziehen“<br />

• Montag, 10.05.<br />

19.00 Uhr Grünanlage Alter<br />

Bahnhof: Bitt-Andacht im Freien<br />

• Dienstag, 11.05.<br />

19.00 Uhr Röthenbach Neuer<br />

Friedhof: Bitt-Gottesdienst im Freien<br />

• Mittwoch, 12.05.<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse zu<br />

Christi Himmelfahrt<br />

• Donnerstag, 13.05.<br />

10.30 Uhr Oberfichtenmühle: Festgottesdienst<br />

des Pfarrverbandes „brückenschlag“<br />

im Freien, bei schlechtem<br />

Wetter in d. kath. Kirche <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Freitag, 14.05.<br />

17.30 Uhr Pfarrkirche: Guten-<br />

Abend-Gebet<br />

• Samstag, 15.05.<br />

9.00/11.00 Uhr Kerzenbasteln mit<br />

den Kommunionfamilien<br />

• Sonntag, 16.05.<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

den FirmbewerberInnen<br />

• Samstag, 22.05.<br />

18.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

zu Pfingsten<br />

• Sonntag, 23.05.<br />

10.00 Uhr Eucharistie zum Hohen<br />

Pfingstfest – mit KinderKirche<br />

• Montag, 24.05.<br />

10.00 Uhr Messfeier am Pfingstmontag<br />

• Montag, 31.05.<br />

19.00 Uhr Letzte feierliche <strong>Mai</strong>andacht<br />

Begegnungen – Treffpunkte –<br />

geteiltes Leben<br />

Der ökumen. Millenniumsstab<br />

macht sich am Samstag, den 22.05.<br />

um 19.15 Uhr von St. Wolfgang<br />

in Röthenbach auf den Weg zu<br />

seiner nächsten Station St. Georg<br />

in <strong>Wendelstein</strong>. „Denn Deine Treue<br />

ist ein Stab, an dem wir sicher<br />

wallen…“<br />

Gruppenstunden<br />

Die Gruppenstunden bei unseren<br />

Pfadfindern der DPSG Stamm St.<br />

Nikolaus sind wie vieles andere<br />

ausgesetzt; manches läuft online<br />

oder über Post. Aktuelle Infos dazu<br />

über die Homepage: www.dpsgwendelstein.de<br />

Fairer Handel:<br />

Der EINE-WELTenWende e.V. bietet<br />

einen Lieferservice an unter Tel.<br />

270512 (E. Rödel) bzw. 9065180<br />

(M. Kießling); die Bestelllisten dazu<br />

liegen im Kircheneingang aus.<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Schwand<br />

Pfarramt. Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583, Pfarrer Hermann Thoma<br />

Sekretärin. Renate Pfann, www.schwand-evangelisch.de, E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden. Di. bis Fr. von 08.30 – 11.30 Uhr, montags geschlossen<br />

Evang. Kindergarten „Regenbogen“,<br />

Lohweg 2a<br />

Leitung: Petra Biallas<br />

Tel. 09170/1742<br />

Fax 09170/942979<br />

E-<strong>Mai</strong>l: kita.regenbogen.schwand@<br />

elkb.de<br />

Evang. Kinderhort an der<br />

Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />

Leitung: Frank Sinzinger<br />

Tel. 09170/943004<br />

Fax 09170/943005<br />

E-<strong>Mai</strong>l: hort.regenbogen.schwand@<br />

elkb.de<br />

Gottesdienste in der Johanneskirche<br />

unter Einhaltung<br />

besonderer Vorschriften zum<br />

Gesundheitsschutz !<br />

• Sonntag, 02.05.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-<strong>Mai</strong>l. pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Gottesdienste:<br />

• Kantate, 02.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst - Pfr. Vogt<br />

• Rogate, 09.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst - Pfr. Vogt<br />

• Christi Himmelfahrt, 13.05.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor<br />

am Ratzenwinkelweiher für<br />

die Region oder alternativ je nach<br />

Corona-Lage neben der Peter- und<br />

Paulskirche<br />

• Exaudi, 16.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst - Dr. Kühlewind<br />

• Pfingstsontag, 23.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl.<br />

Abendmahl (Saft) - Pfr. Vogt<br />

• Pfingstmontag, 24.05.:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst - Pfr. Thoma<br />

• Trinitatis, 30.05.:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst - Pfr. Polster<br />

• 1. So. n. Trinitatis, 06.06.:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst - Pfr. Thoma<br />

Der ursprünglich geplante ökumenische<br />

Gottesdienst am 2. <strong>Mai</strong> mit den<br />

Köhlerfreunden in Furth kann leider<br />

nicht stattfinden.<br />

• Sonntag, 09.05.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />

• Christi Himmelfahrt, 13.05.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen<br />

für die Region, am Ratzenwinkel<br />

Weiher mit Posaunenchören oder<br />

wenn die Corona-Pandemie es nicht<br />

erlaubt neben der evang. Kirche<br />

Leerstetten<br />

• Sonntag, 16.05.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Lektorin<br />

Astrid Scharpff<br />

• Pfingstsonntag, 23.05.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Polster<br />

• Pfingstmontag, 24.05.<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />

• Sonntag, 30.05.<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Polster<br />

Infos zu unseren Gruppen und<br />

Kreisen finden Sie auf unserer Internetseite<br />

unter:<br />

www.schwand-evangelisch.de<br />

Kurzfristige Änderungen oder<br />

Neuerungen<br />

Finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.leerstetten-evangelisch.de<br />

Die Gottesdienste können nur mit<br />

Schutzmaßnahmen stattfinden:<br />

Das Tragen einer Schutzmaske<br />

bei Betreten der Kirche, Hände-<br />

Desinfektion und 1,50 m Abstand<br />

sind Pflicht! Wir danken für Ihr<br />

Verständnis und freuen uns auf Sie!<br />

Telefonseelsorge<br />

Die Telefonseelsorge steht jeden Tag<br />

rund um die Uhr für Gespräche zur<br />

Verfügung unter der Nummer 0 800<br />

111 0111. Aber auch wir stehen gerne<br />

für Austausch und Gespräch bereit.<br />

Schreiben Sie uns einen Brief, eine<br />

E-<strong>Mai</strong>l oder rufen Sie an:<br />

pfarramt.leerstetten@elkb.de,<br />

Telefon: 09170/8373.<br />

In Ausnahmefällen ist auch ein<br />

persönlicher Termin im Pfarramt<br />

Leerstetten nach telefonischer<br />

Absprache möglich.<br />

40<br />

MAI <strong>2021</strong>


KIRCHEN<br />

© Foto: Daniel Müller<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr mit Anmeldung, da<br />

aufgrund der aktuellen Lage nur begrenzt<br />

Sitzplätze zur Verfügung stehen.<br />

Der Gottesdienst wird weiter auch<br />

über Zoom angeboten. Anmeldung<br />

unter: Gottesdienst@efgw.de<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 02.05.<br />

Familiengottesdienst, Beginn um<br />

10.30 Uhr!!!<br />

• Sonntag, 09.05.<br />

Predigtgottesdienst, Thomas Mayer<br />

• Sonntag, 16.05.<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

• Sonntag, 23.05. Pfingsten<br />

Der Einzug in Jerusalem<br />

• Sonntag, 30.05.<br />

Predigtgottesdienst, Jürgen Schmid<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach<br />

Feucht<br />

Schwabach<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Pyrbaum<br />

Mo. alle 14 Tage<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Dienstag<br />

Samstag (nach Abspr.)<br />

Die Hauskreise werden derzeit<br />

Online angeboten.<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel dazu<br />

sagt?<br />

Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />

in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892 • E-<strong>Mai</strong>l: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

• Samstag, 18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 9.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• Sonntag, 19 Uhr<br />

<strong>Mai</strong>andacht<br />

• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Abendmesse<br />

• Mittwoch, 12.05.<br />

19.30 Uhr Vorabendmesse zu<br />

Christi Himmelfahrt<br />

• Donnerstag, 13.05.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst zu Christi<br />

Himmelfahrt<br />

• Montag, 24.05.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst zu Pfingstmontag<br />

• Donnerstag, 03.06.<br />

08.00 Uhr Gottesdienst anschließend<br />

Fronleichnamsprozession<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />

und -orte entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />

bzw. dem Aushang!<br />

Alle Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

finden unter Vorbehalt statt.<br />

Es gelten bis auf weiteres die<br />

bekannten Hygiene- und Abstandsregeln<br />

Öffentliche Bücherei Kornburg<br />

Die kath. Öffentliche Bücherei Kornburg<br />

hat wieder geöffnet und freut<br />

sich auf Ihren Be-such zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />

So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />

In den Ferien:<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Samstag und Sonntag geöffnet<br />

Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />

am Eingang sind zu beachten!<br />

Tel. (während der Öffnungszeit)<br />

0157/79658956<br />

www.kornburg.bistum-eichstaett.<br />

de/buecherei<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Rednitzhembach jeden Montag<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

DANKSAGUNG<br />

Für die vielen Zeichen der<br />

Anteilnahme, Verbundenheit und<br />

Freundschaft, die wir erfahren<br />

durften, danken wir herzlich.<br />

Günter<br />

Weiß<br />

† 21. März <strong>2021</strong><br />

Thea Weiß<br />

mit Familie<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

41


KIRCHEN<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Kirche Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Kath. Kinderhaus – ein Haus für<br />

Kinder von 0 bis 10 Jahren –<br />

Kinderkrippen-, Kindergartenund<br />

Kinderhortgruppen<br />

Leiterin: Frau Anja Schramm,<br />

Sperbersloher Straße 12,<br />

90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

Tel.: 09170 / 25 15<br />

Fax: 09170 / 94 25 44<br />

E-<strong>Mai</strong>l: kinderhaus.st.martin.<br />

schwanstetten@bistum-eichstaett.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 07.15 – 17.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung zu unseren<br />

Gottesdiensten!<br />

• Sonntag, 02.05.<br />

08.30 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier,<br />

<strong>Schwanstetten</strong> Kirche = SST<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />

Rednitzhembach Pfarrkirche = RHB<br />

14.00 Uhr wenn es geht: Ökumen.<br />

Andacht im Freien – Friedensweg<br />

durch die Nürnberger City, Treffpunkt:<br />

Neptunbrunnen/ Stadtpark Nürnberg<br />

• Samstag, 08.05.<br />

14.00 Uhr Pilgerweg der Versöhnung<br />

(mit den Firmlingen) durch<br />

<strong>Schwanstetten</strong>: „Umkehren und<br />

Losziehen“, Treffpunkt: Kirche SST<br />

• Sonntag, 09.05.<br />

10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

/ SST<br />

• Dienstag, 11.05.<br />

14.00 Uhr Heilige Messe mit den<br />

Senioren / RHB<br />

• Mittwoch, 12.05.,<br />

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst zu<br />

Christi Himmelfahrt / RHB<br />

• Donnerstag, 13.05.,<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst unseres<br />

Pfarrverbandes an Christi Himmelfahrt,<br />

im Freien an der Oberfichtenmühle;<br />

bei schlechtem Wetter<br />

Kirche SST<br />

• Samstag, 15.05.<br />

18.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

„Salbung – Zeichen der Firmung“ / RHB<br />

• Sonntag, 16.05.<br />

10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

/ SST<br />

• Dienstag, 18.05.<br />

19.00 Uhr <strong>Mai</strong>andacht mit der<br />

Kolpingsfamilie / SST<br />

• Pfingstsonntag, 23.05.<br />

10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistie<br />

/ SST<br />

• Pfingstmontag, 24.05.<br />

10.00 Uhr Messfeier am Pfi ngstmontag<br />

/ RHB<br />

• Sonntag, 30.05.<br />

10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

/ SST<br />

Die Andachten im Marienmonat<br />

<strong>Mai</strong>: immer dienstags und sonntags,<br />

jeweils um 19:00 Uhr.<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

St. Georgskirche<br />

• Mittwoch, 28.04.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 2.05.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

• Sonntag, 9.05.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner)<br />

• Mittwoch, 12.05.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 16.05.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung<br />

Pfrin Johanna Graeff (Pfrin<br />

Johanna Graeff und Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

• Sonntag, 23.05.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest<br />

mit dem Posaunenchor (Pfrin<br />

Johanna Graeff)<br />

• Mittwoch, 26.05.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 30.05.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

Gemeindezentrum Arche –<br />

Großschwarzenlohe<br />

• Sonntag, 2.05.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

• Mittwoch, 5.05.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 9.05.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner)<br />

• Mittwoch, 19.05.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 23.05.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin<br />

Johanna Graeff)<br />

• Sonntag, 30.05.,<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

Anderer Ort<br />

• Donnerstag, 13.05.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher<br />

mit Posaunenchor<br />

• Montag, 24.05.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag,<br />

Generationenspielplatz<br />

<strong>Wendelstein</strong> (Pfrin Alexandra<br />

Büttner)<br />

Nach wie vor sind die Plätze bei<br />

den Gottesdiensten wegen des<br />

Abstandsgebotes begrenzt, so dass<br />

in der St. Georgskirche maximal<br />

60 Personen und in der Arche 26<br />

Personen am Gottesdienst teilnehmen<br />

können. Das Tragen einer<br />

FFP2 ist notwendig.<br />

Welche weiteren Gemeindeveranstaltungen<br />

möglich sind und angeboten<br />

werden, entnehmen Sie bitte<br />

dem Internet:<br />

www.wendelstein-evangelisch.de<br />

Haben Sie ein Anliegen, rufen Sie<br />

uns einfach an (Tel. 286521). Wir<br />

sind für Sie da.<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres verstorbenen Vereinsmitgliedes<br />

Reinhold Felßner<br />

geb. am 19.01.1943 | † am 07.04.<strong>2021</strong><br />

Reinhold Felßner war seit 19.03.1994 Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

42<br />

MAI <strong>2021</strong>


KIRCHEN<br />

Nachruf<br />

Der FV <strong>Wendelstein</strong> e.V. 1923 trauert um seinen<br />

Ehrenvorstand Reinhold Felßner.<br />

Er ist im Alter von 78 Jahren am 7. April <strong>2021</strong> verstorben.<br />

Reinhold Felßner<br />

† 7. April <strong>2021</strong><br />

Seit dem 01.01.1984 war er Mitglied im Verein<br />

und engagierte sich von Anfang an im FV-Info-Team<br />

beim Verteilen der Vereinsnachrichten.<br />

Bereits in der vorbereitenden Phase zur<br />

Umsiedlung des Vereins an die Mozartstraße<br />

begann seine langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft.<br />

Wegen seinem außergewöhnlichen<br />

Arbeitseinsatz wurde er am 16.05.2014<br />

zum Ehrenvorstand ernannt.<br />

Reinhold Felßner hinterlässt in unserem Verein<br />

eine riesengroße Lücke die kaum zu schließen<br />

sein wird. Wenn andere noch über Aufgaben<br />

und anstehende Arbeiten diskutierten,<br />

hatte er bereits gehandelt und tatkräftig die<br />

beste Lösung umgesetzt.<br />

Mit seiner immer hilfsbereiten, vertrauensvollen,<br />

herzlichen Art sowie seiner sozialen<br />

Einstellung, war er bei den Mitgliedern und<br />

den Partnern des FV sehr geschätzt. Zuverlässig<br />

und verantwortungsbewusst nahm er jede<br />

Aufgabe wahr und war sich für keine Arbeit<br />

zu schade.<br />

Sein organisatorisches Talent sowie sein<br />

handwerkliches Geschick, verbunden mit der<br />

ständigen Aneignung von neuen Fähigkeiten,<br />

haben dazu beigetragen, dass viele Erneuerungen,<br />

Umbauten und Reparaturen am<br />

Vereinsheim und auf dem Sportgelände unter<br />

seiner Regie erfolgreich durchgeführt wurden.<br />

Auch die für den Verein aus wirtschaftlicher<br />

Sicht unverzichtbaren Beteiligungen<br />

an den großen Veranstaltungen in <strong>Wendelstein</strong>,<br />

insbesondere dem Weihnachtsmarkt,<br />

der Kirchweih und dem Jazz-Festival, wären<br />

ohne seinen vorbildlichen Einsatz undenkbar<br />

gewesen.<br />

Im sportlichen Sinne war Reinhold Felßner<br />

seit 1990 bei den Skifahrern der „Alten Herren“<br />

ein fester Bestandteil dieser Truppe.<br />

In Verbundenheit und Liebe widmete er unserem<br />

Verein einen großen Teil seiner wertvollen<br />

Lebenszeit. Reinhold Felßner war ein<br />

„FV-ler“, wie man ihn sich nur wünschen<br />

kann. Wir verlieren mit ihm eine Persönlichkeit<br />

von Format. Wir danken ihm für seine<br />

Treue und seinen beispielhaften Einsatz für<br />

den Verein.<br />

In tiefer Trauer und Anteilnahme sind wir<br />

bei seiner Frau Elsbeth und seiner Familie.<br />

Wir wünschen ihnen die Kraft, den schwerwiegenden<br />

Verlust zu verarbeiten.<br />

Reinhold, wir werden dich sehr vermissen.<br />

Der Vorstand<br />

FV <strong>Wendelstein</strong> e.V. 1923<br />

und seine Mitglieder<br />

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich ist die Erinnerung<br />

Tief bestürzt nimmt der FV <strong>Wendelstein</strong> Abschied von seinem Ehrenvorstand<br />

Reinhold Felßner<br />

Unser Reinhold hinterlässt eine riesengroße Lücke die kaum zu schließen sein wird.<br />

Mit seiner immer hilfsbereiten, herzlichen Art und seiner sozialen Einstellung war er bei allen sehr geschätzt.<br />

Mit Reinhold verlieren wir eine sehr engagierte Persönlichkeit, die einen bedeutenden Teil<br />

seines Lebens dem FV gewidmet hat.<br />

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Elsbeth und seiner Familie.<br />

Dein FV <strong>Wendelstein</strong> Vorstandschaft<br />

und seine Mitglieder<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

43


KIRCHEN<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchengemeinde Kornburg<br />

Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />

Bitte beachten Sie, dass alle genannten<br />

Termine unter Vorbehalt stehen. Wir<br />

bitten Sie darum, die aktuellen Informationen<br />

auf unserer Webseite www.<br />

kornburg.com zu beachten. Kontaktieren<br />

Sie uns gerne auch per <strong>Mai</strong>l:<br />

Pfarramt.Kornburg@elkb.de oder<br />

telefonisch unter: 09129-4246<br />

• Sonntag, 2.5.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />

Kantate – auch als Live-Stream<br />

Ort: Allerheiligenkirche mit Lektor<br />

Günther Sternberg<br />

14-16 Uhr Historische Kirchenführung<br />

in der Allerheiligenkirche<br />

Führungen mit baugeschichtlichen und<br />

kunstgeschichtlichen Erklärungen zur<br />

Allerheiligenkirche<br />

• Dienstag, 4.5.<br />

19.30 Uhr KirchenChor-Probe - findet<br />

wegen Corona als Videomeeting statt.<br />

Leitung: Petra Braun<br />

• Mittwoch, 5.5.<br />

19 Uhr „Offene Kirche“ in Kornburg:<br />

Thema: Mutter/Dankbarkeit<br />

• Donnerstag, 6.5.<br />

20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />

wegen Corona nur unregelmäßig statt.<br />

Ort und Zeit bitte erfragen mit: Hans<br />

Anschütz<br />

• Sonntag, 9.5.<br />

10.30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst<br />

open-air im Mesnergarten<br />

Ort: Allerheiligenkirche mit Pfarrerin<br />

Sandra Schwarz-Biller<br />

• Dienstag, 11.5.<br />

19.30 Uhr KirchenChor-Probe - findet<br />

wegen Corona als Videomeeting statt.<br />

Leitung: Petra Braun<br />

• Mittwoch, 12.5.<br />

14.30 Uhr Seniorencafé Kleinschwarzenlohe.<br />

Ort: Mesnersgarten bei der<br />

Allerheiligenkirche<br />

• Donnerstag, 13.5.<br />

10.30 Uhr Himmelfahrt am Ratzenwinkelweiher.<br />

Ort: Ratzenwinkel Weiher<br />

20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />

wegen Corona nur unregelmäßig statt.<br />

Ort und Zeit bitte erfragen mit: Hans<br />

Anschütz<br />

• Samstag, 15.5.<br />

10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst -<br />

jeweils auch als Live-Stream<br />

St. Nikolaus Kirche mit Pfarrer Braun<br />

und Team<br />

• Samstag, 15.5.<br />

11.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

- jeweils auch als Live-Stream<br />

St. Nikolaus Kirche mit Pfarrer Braun<br />

und Team<br />

• Samstag, 15.5.<br />

15.30 Uhr Ökumenischer Spielplatzgottesdienst.<br />

Ort: Spielplatz, mit Pfarrerin<br />

Schwarz-Biller und Team<br />

• Sonntag, 16.5.<br />

10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

- jeweils auch als Live-Stream<br />

St. Nikolaus Kirche mit Pfarrer Braun<br />

und Team<br />

11.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

- jeweils auch als Live-Stream<br />

St. Nikolaus Kirche mit Pfarrer Braun<br />

und Team<br />

• Dienstag, 18.5.<br />

19.30 Uhr KirchenChor-Probe - findet<br />

wegen Corona als Videomeeting statt.<br />

Leitung: Petra Braun<br />

• Dienstag, 18.5.<br />

19.30 Uhr Man(n) trifft sich: Thema:<br />

„Umweltschutz in Zeiten der Corona-<br />

Pandemie“. Ort: Gemeindehaus -<br />

Rieter-Saal EG<br />

• Donnerstag, 20.5.<br />

20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />

wegen Corona nur unregelmäßig statt.<br />

Ort und Zeit bitte erfragen mit Hans<br />

Anschütz<br />

• Sonntag, 23.5.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Pfingssonntag<br />

Ort: St. Nikolaus Kirche mit Pfarrer<br />

Thomas Braun<br />

• Montag, 24.5.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Pfingsmontag.<br />

Ort: Allerheiligenkirche mit<br />

Pfarrer Thomas Braun<br />

• Donnerstag, 27.5.<br />

20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />

wegen Corona nur unregelmäßig statt.<br />

Ort und Zeit bitte erfragen mit Hans<br />

Anschütz<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Röthenbach b. St. W.:<br />

www.roethenbachstw-evangelisch.de, E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />

Bitte denken Sie beim Gottesdienstbesuch<br />

an Ihre FFP2-<br />

Maske<br />

• Sonntag, 02.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Stuhlfauth)<br />

• Sonntag, 09.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Lektorin<br />

Bärschneider)<br />

• Donnerstag, 13.05.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher<br />

• Sonntag, 16.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Thie)<br />

• Sonntag, 23.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdient zu Pfingsten<br />

(Pfrin. Büttner)<br />

• Montag, 24.05<br />

10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag:<br />

entweder im Kirchweihzelt<br />

Sorg oder am Generationenspielplatz<br />

<strong>Wendelstein</strong> (Pfrin. Büttner/Graeff)<br />

• Sonntag, 30.05.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref.<br />

Gerstner)<br />

Gottesdienst im Grünen<br />

Am Do, 13.5., Christi Himmelfahrt,<br />

laden die umliegenden Kirchengemeinden<br />

wieder zu einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher<br />

ein.<br />

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.<br />

Bitte bringen Sie sich selbst eine Sitzgelegenheit,<br />

z.B. Picknickdecke mit.<br />

Kirchenvorstand:<br />

Dorothea Otte (Vertrauensfrau)<br />

Tel.09129/2945971<br />

Ev. Montessori Kindergarten<br />

Schulstr. 6 und 8: Ltg. Frau Kleinöder,<br />

Tel 09129/58 26<br />

Alles Nähere auf unserer Internetseite<br />

http://montessoriroethenbachstw.e-kita.de/<br />

Ev. Kinderhort<br />

Schulstr. 8: Ltg. Frau Polster, Tel<br />

09129/27 07 86 www.kinderhortroethenbach.de<br />

Förderverein ev. Gemeindehaus<br />

e.V.<br />

Auskunft über Mitgliedschaft im<br />

Pfarramt, Tel. 09129/4273<br />

IBAN: DE93 7645 0000 0000 2611 49<br />

Stiftung der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Röthenbach<br />

Auskunft bei Bernd Bergmann,<br />

Tel. 09129/6893.<br />

IBAN: DE26 7606 0618 0001 3690 40<br />

Büro des Pfarramt und<br />

Mesnerei<br />

Tel. 09129/4273<br />

Fax 09129/4340, Bürostunden von<br />

Frau Meyer Mo, Di 9 - 11.30 Uhr,<br />

Do 9-11 Uhr<br />

Gemeindehaus Am Kirchberg 4.<br />

zuständiger Pfarrer: die Stelle ist im<br />

Moment nicht besetzt. Vertretung:<br />

Pfrin. Alexandra Büttner, Erlenstraße<br />

28 a, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Telefon<br />

(09129) 3340<br />

Spendenkonto:<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach bei<br />

der VR Bank Nürnberg<br />

IBAN: DE04 7606 0618 0001 3793 30<br />

44<br />

MAI <strong>2021</strong>


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MAI <strong>2021</strong><br />

45


46<br />

SERVICE<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />

0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang: Störungsannahme:<br />

0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />

Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />

0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />

Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg:<br />

Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst:<br />

Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />

Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses,<br />

Raubersried, Röthenbach b. St. W.,<br />

Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist<br />

kostenpflichtig!<br />

Marion Minnameier<br />

Mitarbeiterin Vertrieb<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und<br />

-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch<br />

künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />

(Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />

Sack - Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />

Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />

Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />

Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />

Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />

Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag:<br />

Mittwoch, 26. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg<br />

und folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />

Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße,<br />

Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />

Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />

Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-<br />

Silcher-Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />

Heuweg, Hohenwarthstraße, In der<br />

Gibitzen, Johann-Trinker-Straße, Joseph-<br />

Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />

Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />

Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />

Sperbersloher Straße, Südring,<br />

Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

<strong>Mai</strong>sel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />

Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

Abfuhrtag:<br />

Mittwoch, 5. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />

Verzichten Sie in Ihren Videokonferenzen auf<br />

die Videofunktion und senken Sie so den CO2-<br />

Ausstoß. Bei 15 Meetings von je einer Stunde<br />

wird der CO2-Ausstoß von 9,4 Kilogramm auf<br />

377 Gramm gesenkt.<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />

Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />

Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße,<br />

Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />

Im Winkel, In der Au, Irrlweg, Jegelstraße,<br />

Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />

Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />

Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere<br />

Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />

Rosenstraße, Röthenbacher<br />

Straße, Schulhofstraße, Schwabacher<br />

Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere<br />

Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />

Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

Abfuhrtage:<br />

Donnerstag, 6. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

Abfuhrtag:<br />

Mittwoch, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />

Das <strong>Wendelstein</strong>er Einrichtung hat am Samstagvormittag,<br />

8. <strong>Mai</strong> geöffnet<br />

Für das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerbüro im<br />

Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />

Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />

Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />

8. <strong>Mai</strong> ist das Bürgerbüro zusätzlich von<br />

9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit ein Besuch<br />

im Alten Rathaus möglich ist, sind<br />

einige Regeln zu beachten. Ein Einlass<br />

ist nur nach vorheriger Anmeldung und<br />

Terminvereinbarung möglich (Telefon<br />

09129/401-212, Email: buergerservice@<br />

wendelstein.de). Es besteht die Pflicht<br />

eine FFP2-Maske zu tragen. Um den<br />

Termin im Bürgerservice-Büro wahrzunehmen,<br />

klingelt der Besucher einfach<br />

an der Eingangstür des Alten Rathauses.<br />

Bürgerservice-Portal<br />

Neben dem persönlichen Besuch im<br />

Bürgerbüro können viele Leistungen<br />

auch von zuhause aus „online“ über<br />

das Bürgerservice-Portal genutzt<br />

werden. Die Bürger können vieles im<br />

Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />

Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />

Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />

Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />

www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />

wendelstein beantragen.<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />

Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />

bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof<br />

Georgensgmünd angeliefert werden.<br />

Volle oder fehlende Container können der<br />

Fa. Hofmann unter der Telefonnummer<br />

09171/847-700 gemeldet werden.<br />

Dauerstandorte:<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

Großschwarzenlohe<br />

Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />

Die Gartencontainer stehen bis<br />

22. November zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong> an folgenden Standorten<br />

und Zeiten Container bereit:<br />

Bereitstellungstage:<br />

Samstag bis Montag<br />

<strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Alten Bahnhof<br />

08. <strong>Mai</strong> – 10. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Neuses:<br />

Römerstraße<br />

08. <strong>Mai</strong> – 10. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Röthenbach b. St. W.:<br />

Nibelungenstraße<br />

(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

08. <strong>Mai</strong> – 10. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

29. <strong>Mai</strong> – 31. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />

29. <strong>Mai</strong> – 31. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Sperberslohe<br />

Am Waldeck/Mühlbach<br />

08. <strong>Mai</strong> – 10. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Straßenreinigung<br />

Bitte beachten:<br />

Ab <strong>2021</strong> sind die Kehrbezirke neu<br />

aufgeteilt, um die Reinigung effizienter<br />

zu gestalten.<br />

Kehrtage in Kleinschwarzenlohe,<br />

Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />

Raubersried:<br />

Montag, 10.05.<br />

Dienstag, 25.05.<br />

Kehrtage in Röthenbach und Sperberslohe<br />

Dienstag, 11.05.<br />

Mittwoch, 26.05.


Kehrtage in <strong>Wendelstein</strong> in folgenden<br />

Straßen:<br />

Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am<br />

Mosthaus, Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />

An der Winterleite, Anemonenweg,<br />

Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />

Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />

Blütenstraße, Brahmsstraße, Carl-Orff-<br />

Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />

Eibenstraße, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Farnstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Friedrich-Silcher-Straße, Fuchsenweg,<br />

Further Straße, Georg-Löhlein-Straße,<br />

Händelstraße, Hauptstraße, In der<br />

Gibitzen, Irrlweg, Jegelstraße, Johann-<br />

Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,<br />

Kastanienstraße, Kleestraße, Krokusstraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg,<br />

Margaretenstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mozartstraße, Nägeleinsbuck,<br />

Nürnberger Straße, Obere Kanalstraße,<br />

Orchideenstraße, Otto-Hübner-Ring,<br />

Pfarrgartenweg, Primelweg, Querstraße,<br />

Richard-Wagner-Straße, Rosenstraße,<br />

Schubertstraße, Schwabacher Straße,<br />

Sperbersloher Straße (ab Röthenbacher<br />

Str. bis Am Kohlschlag), Südring,<br />

Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere<br />

Kanalstraße, Veilchenstraße, Weberweg,<br />

Wiesenstraße, Zandersstraße<br />

Montag, 10.05.<br />

Dienstag, 25.05.<br />

Gretchen<br />

Kehrtage in <strong>Wendelstein</strong> in folgenden<br />

Straßen:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />

Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-<br />

Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-Höllfritsch-Straße,<br />

Kellerstraße, Kunigunde-<br />

Kreuzer-Straße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße, Ostring, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Röthenbacher<br />

Straße, Sperbersloher Straße (ab<br />

Am Kohlschlag bis Sperbersloher Str.<br />

132), Wilhelm-<strong>Mai</strong>sel-Straße, Wolfgang-<br />

Borchert-Straße, Wolfgang-Dinkler-Straße,<br />

Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Dienstag, 11.05.<br />

Mittwoch, 26.05.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. stark anhaltender Regen,<br />

Schnee oder Frost) die Straßenreinigung<br />

ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />

einschließlich der Anhänger und<br />

Wohnanhänger werden gebeten, an<br />

diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am<br />

Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />

Parkplätzen, in Parkbuchten<br />

oder auf dem eigenen Grundstück<br />

abzustellen, um eine bestmögliche<br />

Reinigung zu gewähren. Vor allem in<br />

schmalen Straßen kann es passieren,<br />

dass das Reinigungsfahrzeug an<br />

einem abgestellten Fahrzeug nicht<br />

mehr vorbeifahren kann und die<br />

Reinigung deshalb für den gesamten<br />

Straßenzug entfallen muss.<br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-<br />

Regelungen können leider momentan<br />

Gretchen (8 J./kastr.) ist eine liebenswerte,<br />

anfänglich zurückhaltende Hundedame, die<br />

sich ihr Gegenüber erstmal in Ruhe ansieht.<br />

Offensichtlich durfte sie noch nicht allzuviel<br />

kennenlernen und geht deshalb im Moment<br />

noch lieber in der zweiten Reihe, auch bei<br />

Begegnungen mit ihren Artgenossen.Zu ihrem<br />

Pflegefrauchen hat sie bereits Vertrauen<br />

gefasst und sucht bei ihr in unsicheren Situationen Halt.Auf den Gassi-Runden<br />

läuft das brave Mädchen schön an der Leine. Im Haus zeigt sie sich lieb, ruhig,<br />

verschmust, bellt nicht und bleibt problemlos auch mal alleine.Gretchen bevorzugt<br />

eindeutig die Damenwelt, Männer ängstigen sie zur Zeit noch und müssen<br />

sich ihr Vertrauen erarbeiten.Die sanftmütige Hündin benötigt ein liebevolles<br />

Zuhause in dem man ihr Zeit lässt anzukommen. Menschen bei denen leise Töne<br />

vorherrschen, die ihr die Welt zeigen und noch ein wenig Hunde-ABC vermitteln.<br />

Eine ruhige, ländliche Gegend ist optimal.<br />

keine Energieberatungen im Neuen<br />

Rathaus durchgeführt werden.<br />

Sollten Sie Fragen zum umweltfreundlichen<br />

Bauen und Sanieren,<br />

zu nachwachsenden Energieträgern<br />

aus der Region, Regenwassernutzung<br />

– Trinkwasservorräte schonen,<br />

„Holz“ der heimische Baustoff, zum<br />

effizienten Heizen und Warmwasserbereiten,<br />

Umweltentlastung durch Solaranlagen,<br />

Verantwortungsbewusste<br />

Stromverwendung, Energiekonzepte<br />

usw. haben, wenden Sie sich bitte<br />

an den Energieberater Herrn Dieter<br />

Tausch, Tel.: 09171/81-4000 und Fax:<br />

09171/81-974000 bzw. über e-mail:<br />

dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

von der ENA in Roth.<br />

Dort gibt es auch Auskünfte über die<br />

unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten<br />

durch Kommunen, Land, Bund<br />

oder EU. Weitere Informationen zu<br />

diesen Themen erhalten Sie über den<br />

Link: www.landratsamt-roth.de/ena.<br />

Versichertenberater im Rathaus<br />

Sprechstunde am Dienstag, 4. <strong>Mai</strong> von<br />

16 bis 18 Uhr nur nach Anmeldung<br />

Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />

Rentenversicherung durch den Versichertenberater<br />

Ralf Krawatzek findet<br />

am Dienstag, 4. <strong>Mai</strong> von 16 bis 18<br />

Uhr im Neuen Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />

(Erdgeschoss) statt. Eine vorherige<br />

Terminvereinbarung ist unter Telefon<br />

0152/57635229 (Anrufbeantworter)<br />

zwingend erforderlich. Aufgrund der<br />

Corona-Pandemie sind zusätzliche<br />

Tierhilfe Franken e.V.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Jordy<br />

SERVICE<br />

Regeln zu beachten. Ein Einlass ins<br />

Rathaus ist nur mit Terminvereinbarung<br />

möglich. Es besteht die Pflicht,<br />

eine FFP2-Maske zu tragen. Um den<br />

Termin wahrzunehmen, klingelt der<br />

Besucher an der Eingangstür. Die<br />

Kontaktdaten (Name und Telefon-Nr.)<br />

sind zu hinterlegen.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

https://www.notdienst-zahn.de/<br />

Hinweis der Gemeindekasse<br />

Grundsteuer und Gewerbesteuer<br />

2. Quartal <strong>2021</strong><br />

Am 15.05.<strong>2021</strong> wird das 2. Quartal der<br />

Gewerbesteuer und der Grundsteuer<br />

zur Zahlung fällig.<br />

Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin<br />

pünktlich einzuhalten.<br />

Damit die Gewerbesteuer und die<br />

Grundsteuer beim Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

ordnungsgemäß ver-bucht werden<br />

kann, sollte bei einer Überweisung<br />

oder Bareinzahlung die Finanzadress-<br />

Nummer (FAD) angegeben werden.<br />

Die Gemeindekasse ist für Ein- und<br />

Auszahlungen geöffnet (die Corona-<br />

Vorgaben sind zu beachten):<br />

Montag, Mittwoch und Donnerstag:<br />

8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />

Dienstag: 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung.<br />

Allen Zahlungspflichtigen, die am<br />

Lastschriftverfahren teilnehmen,<br />

werden die Gewerbesteuer und die<br />

Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom<br />

Girokonto abgebucht.<br />

Jordy ist ein verschmuster, wunderschöner,<br />

stattlicher Junghund (2 ½ J./kastr.), ein Juwel,<br />

der noch etwas Erziehung und sanfte<br />

Konsequenz braucht. Er will seinen Menschen<br />

gefallen, ist lernfreudig und erwartet daher<br />

klare Ansagen und Kommandos. Im Haus ist<br />

er gelassen, kennt Kinder, mit Artgenossen ist<br />

er gut verträglich. An der Leine entscheidet<br />

die Sympathie, im Auto fährt er entspannt mit und ist einfach ein absolut liebenswerter<br />

Bursche.<br />

Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere<br />

übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />

Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

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