27.04.2021 Aufrufe

TE KW 17

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

43 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>17</strong>, 14. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 28./29. April 2021<br />

Foto: Stefan Müller-Fotografie<br />

Unbelohnter<br />

Kampfgeist!<br />

Der Kampfgeist war groß, genützt<br />

hat das allerdings wenig. Die „Telfs<br />

Patriots“ verloren am Samstag auswärts<br />

gegen das „Salzburg Football<br />

Team“ mit 41:0. Vorfreude herrscht<br />

nun auf den 22. Mai. Da treffen die<br />

Pats zu Hause – vor Publikum – auf<br />

die Ligakollegen „Carinthian Lions“<br />

aus Klagenfurt. Seite 36<br />

Zirl Axams Völs<br />

Gemeinderat gibt Testzentrum für 50:50-Regelung<br />

Großfi rma Korb vier Gemeinden beim Wohnbau<br />

Seite 3 Seite 5 Seite 6<br />

Kundenfeedback © Couchzone<br />

Top Service<br />

von Anfang an.<br />

Ihr Immobilienverkauf<br />

ist bei mir in den<br />

besten Händen.<br />

Unsere Erfahrung. Ihr Vorteil.<br />

remax-immopartner.at<br />

ONLINE WIEN TIROL Ausstellung Tirol Ausstellung Wien<br />

Boden-Niederlög 4 Zentagasse 22<br />

www.parkett-agentur.at A-6105 Leutasch A-1050 Wien<br />

BERND SENN<br />

+43 664 45 60 915<br />

bs@remax-immopartner.at<br />

REMAX_Inserat Titelmodul_Rundschau_104x65mm_Bernd 2021_<strong>17</strong>1220_RZ.indd 1 <strong>17</strong>.12.20 08:41


So war es früher...<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

1./2.5.2021<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

1.5.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />

Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/<br />

624310, NO: 10 bis 11 Uhr und <strong>17</strong><br />

bis 18 Uhr.<br />

2.5.: MR Dr. Maximilian Zimmermann,<br />

Pfaffenhofen, Dorfplatz 25,<br />

Tel. 05262/62491, NO: 10 bis 11 Uhr<br />

und <strong>17</strong> bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

1./2.5.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Völs:<br />

1./2.5.: Dr. Walter Bernwick, Natters,<br />

Feldweg 2, Tel. 0512/546511,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Götzens/Birgitz/Axams/Grinzens:<br />

1./2.5.: Dr. Markus Pedri, Götzens,<br />

Kirchstraße 20/3, Tel. 05234/33800,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

1./2.5.: Dr. Birgit Mihalovics, Kematen,<br />

Rauthweg 43, Tel. 05232/<br />

3211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

1./2.5.: Dr. Christiane Oberleit, Mieming,<br />

Barwies 271, Tel. 05264/20330,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

1./2.5.: Dr. Hubert Hofstötter, Scharnitz,<br />

Innsbruckerstr. 3, Tel. 05213/<br />

5134, NO: 10 bis 11 Uhr und <strong>17</strong> bis<br />

18 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs, Anton-Auer-<br />

Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF Kurt Egger<br />

GF/Anzeigenleitung Mag. (FH) Sabine Egger<br />

GF Stv. Mag. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (eci) MMag. Beatrice<br />

Hackl, (tamt) Manuel Matt, (ba) Barbara<br />

Heiss, Bakk, (mg) Martin Grüneis, (dgh)<br />

Daniel Haueis, (eck) Eva Köhle, B.A., (sas)<br />

Mag. Sabine Schretter<br />

(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes Dorn,<br />

(fly) Alex Dosch, (lia) Lia Buchner, (axl) Axel<br />

Brunner, (upi) Albert Unterpirker, (wfrm)<br />

Nathalie Kirchler, (mede) Median Dedic,<br />

(juh) Julia Hohengasser, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth<br />

Kathrein, Glanzlicher: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 91.721<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst,<br />

Landeck und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer<br />

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentliche<br />

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

„Weißer Sonntag“ in Telfs am 25.<br />

April 1965! Die Fotos von Franz<br />

Maierhofer zeigen die Mädchen<br />

und Buben in der Kirchstraße auf<br />

dem Weg zur Erstkommunion und<br />

beim Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Peter und Paul.<br />

Stefan Dietrich<br />

Rasch anmelden zur: „Euregio-Akademie 2021“<br />

Unter dem Motto „Gemeinsame<br />

Wurzeln, Herausforderungen, Zukunft“<br />

haben 30 Studierende und<br />

Interessierte unter 35 Jahren im Rahmen<br />

der Euregio-Akademie 2021 die<br />

Möglichkeit, intensiv in die Grundlagen<br />

und Kernthemen der Europaregion<br />

einzutauchen. Die TeilnehmerInnen<br />

können ihr Wissen über<br />

die Europaregion und ihre Strukturen<br />

vertiefen und sich mit Experten<br />

sowie Verantwortungsträgern<br />

austauschen. Erstmals finden heuer<br />

auch drei Vorbereitungs-Webinare in<br />

Form von Vorträgen mit anschließender<br />

Diskussion statt.<br />

Anmeldungen sind noch bis zum<br />

7. Mai unter: www.euregio.info/<br />

academy möglich.<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

1./2.5.: Dr. med. univ. Markus Wegscheider,<br />

6091 Birgitz, Dorfstraße 57,<br />

Tel. 05234/32299.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (29.4.) Katharina, Roswitha;<br />

FR (30.4.) Pauline, Pius, Silvio; SA<br />

(1.5.) Josef; SO (2.5.) Boris, Siegmund;<br />

MO (3.5.) Jakob, Philipp; DI<br />

(4.5.) Florian, Guido; MI (5.5.) Gotthard,<br />

Jutta, Sigrid.<br />

Kundenberaterinnen: Vera und Irene<br />

Wir beraten Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten.<br />

Tel. 05262/62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 3. Mai 2021 um<br />

20.51 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 28./29. April 2021


Aktion bis 8. Mai 2021<br />

Zirl ließ Tunnelbaufirma von Weltruf abblitzen<br />

Gemeinderat lehnte Unternehmensansiedelung (80 Angestellte, 180.000 Euro Kommunalsteuer) mit 11:8 Stimmen ab<br />

Es war wie ein Déjà-vu: Wie schon bei den Firmen „Hornbach“<br />

und „Leitner“ vor vielen Jahren, lehnte der Gemeinderat in der<br />

jüngsten Sitzung die Ansiedelung einer Hochtechnologiefirma<br />

von Weltruf auf Zirler Gemeindegebiet ab. Das Unternehmen<br />

hätte ein Bürogebäude, eine Werkstätte und einen Bauhof für 80<br />

bis 120 Mitarbeiter auf der Schuttdeponie zwischen Autobahn,<br />

Steinbruch, Bundesstraße und Inn errichtet. Derzeit liefert die<br />

Firma in Innsbruck jährlich 180.000 Euro an Kommunalsteuern<br />

ab. Künftig stellte man sogar 300.000 Euro in Aussicht. Die Gegner<br />

wollten der Firma einen anderen Standort vorschlagen. Sie<br />

fühlten sich unter Zeitdruck, wollten landwirtschaftliche Flächen<br />

erhalten und ein Bürgerbeteiligungsverfahren abwarten.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

nische Anbindung, energetische Versorgung,<br />

die Erhaltung des Gießens<br />

und die Grundversiegelung besprochen<br />

haben. Bürgermeister Thomas<br />

Öfner: „Die Firma hat auch schon<br />

einige Lösungsansätze präsentiert,<br />

kam aber nun nach mehrmonatigen<br />

Besprechungen zur Auffassung, dass<br />

sie einen Grundsatzbeschluss des<br />

Gemeinderats erwarte, damit man<br />

nicht zuviel unnötige Energie in ein<br />

Projekt stecke, das letztlich nicht<br />

verwirklicht werden kann!“<br />

KEINE INSELLÖSUNG. Ausgerechnet<br />

die beiden Wirtschaftsparteien<br />

(Zukunft Zirl und Zirl Aktiv)<br />

sowie Hermann Stolze (Grüne)<br />

stellten sich gegen das Vorhaben.<br />

Sie kritisierten, dass die Vorbereitung<br />

für einen positiven Gemeinderatsbeschluss<br />

zu kurz waren. Der<br />

Liste von Vizebürgermeisterin Iris<br />

JETZT -20% MWST.* STREICHEN UND<br />

Zangerl-Walser geht es um den Erhalt<br />

KTM der landwirtschaftlichen E-BIKES GEWINNEN!<br />

EINES VON ZEHN Flä-<br />

Das Areal zwischen Inn und Steinbruch hätte zum neuen Firmensitz der weltweit<br />

agierenden Tunnelbaufirma BeMo werden sollen.<br />

Foto: Rangger<br />

greifen: „Die kurzfristige Erschließung<br />

neuer Gewerbeflächen ist<br />

nicht zwingend notwendig!“ Beide<br />

Fraktionen betonten, dass eine<br />

Insellösung für ein Einzelprojekt<br />

keine wünschenswerte Entwicklung<br />

darstelle. Auch GR Stolze<br />

schlug vor, weil der Standort als<br />

Vorbehaltsfläche für landwirtschaftliche<br />

Betriebe vorgesehen sei, nach<br />

einem geeigneteren Standort zu<br />

suchen. Dorfchef Öfner führte hingegen<br />

ins Treffen, dass die Firma<br />

hochspezialisiert sei und daher viele<br />

qualifizierte Mitarbeiter mit sehr<br />

hohen Gehältern beschäftige: „Im<br />

Gegensatz zu den bestehenden Zirler<br />

Firmen, bei denen die Gemeinde<br />

durchschnittlich 1.000 Euro pro<br />

Angestelltem an Kommunalsteu-<br />

UNGENÜTZ<strong>TE</strong> CHANCE.<br />

Nach der überraschenden Ablehnung<br />

des Projekts meinte der Ortschef:<br />

„Ich nehme die demokratische<br />

Entscheidung zur Kenntnis, gestehe<br />

aber ein, dass es mir ausgesprochen<br />

leid tut. Denn der Bereich Moosscheibe-Steinbruch<br />

wird wohl früher<br />

oder später zu einem Gewerbegebiet<br />

werden. Für Zirl ist es eine ausgelassene<br />

Chance, da man mit den<br />

Kommunalsteuereinnahmen viele<br />

wichtige Anliegen der Zirler Bürger<br />

leichter realisieren hätte können!“<br />

Auch die Vertreter der bürgerlichen<br />

Listen gaben ihrer Hoffnung Ausdruck,<br />

dass über die Standortfrage<br />

mit der vorgestellten Firma noch<br />

weiter verhandelt wird. Einstimmig<br />

beschloss der Gemeinderat hingegen,<br />

einen Optionsvertrag mit der<br />

Fa. Plattner anzunehmen und Gründe<br />

am Steinbruchareal ins Eigentum<br />

der Gemeinde zu übernehmen. Ein<br />

Rechtsanwalt hatte geprüft, dass die<br />

Gemeinde schuldrechtlich abgesichert<br />

sei, wenn in den Schüttungen<br />

unterhalb der Steinbruchwand nicht-<br />

Projektbetreuer Josef Meier und<br />

Johann Schneider von der Firma<br />

„BeMo“ stellten den Gemeinderäten<br />

in Form einer Powerpoint-Präsentation<br />

das Projekt vor und betonten,<br />

dass es neben Zirl auch andere Optionen<br />

für die Firmenzukunft gäbe.<br />

Wenn es aber zu einem positiven<br />

Grundsatzbeschluss komme, wolle<br />

man die gesamte Firmenzentrale von<br />

Innsbruck (nahe Mediamarkt) nach<br />

Zirl verlegen. Es gab konstruktive<br />

Gespräche mit den Grundstückseigentümern,<br />

der Erzabtei St. Peter<br />

und den ehemaligen Steinbruchbetreibern<br />

Hansjörg und Martin Plattner,<br />

die ihre Flächen so untereinander<br />

getauscht hätten, dass sich die<br />

Firma, die über Niederlassungen in<br />

Deutschland, Schweden, Großbritannien,<br />

Canada und den USA verfügt,<br />

gleich nach der Böschung zum<br />

Inn auf der Südseite des Areals auf<br />

er einnimmt, wären es bei BeMo<br />

14.500 Quadratmetern Fläche ansiedeln<br />

chen: „Wir sollten zunächst das Ge-<br />

3.000 Euro. Der Standort war über<br />

würde. Auch mit dem Raumwerbegebiet<br />

Zirler Wiesen und die Jahrzehnte Gegenstand von Überlechen:<br />

ordnungs- und Wirtschaftsausschuss freien Flächen an der Europastraße gungen, dort Betriebe anzusiedeln.<br />

ADLER PRODUZIERT<br />

gab es mehrere gute Besprechungen, voll machen!“ Vizebürgermeisterin Er weist aus mehreren Gründen<br />

bei denen mit KIMANEUTRAL<br />

der Tunnel-, Berg- Victoria Rausch erinnerte an den große Vorzüge auf, da das Areal von<br />

und Tiefbaufirma, die in den mehr Orstleitbildprozess, der im nächsten<br />

Zirl aus fußläufig erreichbar ist, die<br />

Jahr gestartet werden soll,<br />

als 55 Jahren ihres Bestehens auf der<br />

JETZT -20% MWST.* STREICHEN UND JETZT und -20 Lkw- % MWST.* und Schwertransportfahrten<br />

STREICHEN UND<br />

gesamten Welt Projekte verwirklicht wollte diesem nicht durch eine so aber außerhalb des Ortsgebietes abgewickelt<br />

werden können!“ rial gefunden<br />

Bescheid-gemäß eingebrachtes Mate-<br />

EINES VON ZEHN KTM E-BIKES GEWINNEN! EINES VON ZEHN KTM E-BIKES GEWINNEN!<br />

hat, Probleme wie verkehrstech-<br />

weitreichende Entscheidung vor-<br />

würde.<br />

ADLER PRODUZIERT<br />

KIMANEUTRAL<br />

JETZT -20 % MWST.* STREICHEN UND<br />

EINES VON ZEHN KTM E-BIKES GEWINNEN!<br />

ADLER PRODUZIERT<br />

KIMANEUTRAL<br />

ADLER PRODUZIERT<br />

KIMANEUTRAL<br />

Aktion bis 8. Mai 2021<br />

AUF ALLE ADLER-PRODUK<strong>TE</strong>!<br />

Aktion bis 8. Mai 2021<br />

*Beim Einkauf wird der Mehrwertsteuerbetrag AUF ALLE ADLER-PRODUK<strong>TE</strong>!<br />

(= 16,67 %) vom<br />

Endbetrag abgezogen. *Beim Aktion Einkauf gültig wird der bis Mehrwertsteuerbetrag 8. Mai 2021 auf (= 16,67 alle%) vom<br />

ADLER-Produkte. Nicht mit Endbetrag anderen abgezogen. Rabattaktionen Aktion gültig kombinierbar.<br />

bis 8. Mai 2021 auf alle<br />

ADLER-Produkte. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.<br />

Aktion bis 8. Mai 2021<br />

AUF ALLE ADLER-PRODUK<strong>TE</strong>!<br />

*Beim Einkauf wird der Mehrwertsteuerbetrag (= 16,67 %) vom<br />

Endbetrag abgezogen. Aktion gültig bis 8. Mai 2021 auf alle<br />

ADLER-Produkte. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.<br />

28./29. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 3


110 Stiche stündlich im „Impfzentrum Telfs“<br />

Daniel Schmoigl wurde zum Koordinator der „Impfphase 3“ bestellt, die mit Ende dieses Monats starten soll<br />

Im SportZentrum in Telfs ist bekanntlich ein Impfzentrum<br />

eingerichtet worden. Koordiniert wird die neue Anlaufstelle für<br />

Impfwillige vom erfahrenen Rot-Kreuz-Mitarbeiter und IT-Techniker<br />

Daniel Schmoigl aus Telfs. Er zeichnet für den reibungslosen<br />

Ablauf der kommenden „Impfphase 3“ (16 bis 64 Jahre)<br />

verantwortlich, die Ende April bzw. Anfang Mai beginnen soll.<br />

Das Einzugsgebiet des Telfer Impfzentrums umfasst immerhin ca.<br />

40.000 Bürger aus 18 Gemeinden der Region.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Daniel Schmoigl wurde mit 15.<br />

April im Auftrag des Landes Tirol<br />

zum Koordinator des Impfzentrums<br />

Telfs bestellt. Seine Aufgabe<br />

als Stationskoordinator ist es, die<br />

Betriebsbereitschaft der vom Land<br />

vorgegebenen Öffnungszeiten sicherzustellen.<br />

Dazu zählen neben<br />

der Infrastruktur und Materialbeschaffung<br />

auch die Rekrutierung<br />

und Einteilung des Personals – vom<br />

Arzt über diplomiertes Persownal<br />

bis zur Administration. Schmoigl<br />

ForstgartenarbeiterIn*<br />

Zur Verstärkung unseres Teams im Landesforstgarten<br />

Stams (www.tirol.gv.at/forstgarten) werden ab sofort<br />

eingestellt:<br />

hat die Prioritäten bereits festgelegt:<br />

„Das oberste Ziel für mich als<br />

Impfkoordinator ist es, einen möglichst<br />

reibungslosen Ablauf der Impfungen<br />

zu ermöglichen – sowohl für<br />

die zu impfenden Bürger als auch<br />

für das Personal. Bei 110 Impfungen<br />

pro Stunde sind eine gute Planung<br />

und ständiges Nachkorrigieren des<br />

Ablaufs obligatorisch. Das Impfzentrum<br />

Telfs wird die nächsten<br />

Monate als wesentlicher Bestandteil<br />

zur Pandemiebekämpfung beitragen.<br />

Impfkoordinator Schmoigl<br />

hat als Impfkoordinator mit der<br />

□ Eine MitarbeiterIn für Saat-, Jät-, Topf- und Schnitttätigkeiten.<br />

Die Arbeit eignet sich besonders für<br />

weibliche Arbeitskräfte. Keine Berufserfahrung erforderlich.<br />

Entlohnung: € 1.800,– Brutto**<br />

□ Eine MitarbeiterIn zur Aufzucht von Bäumen und<br />

Sträuchern. Voraussetzungen: Führerscheinklassen B<br />

und F, C von Vorteil. Entlohnung: € 2.098,– Brutto**<br />

Forstgarten Stams , Mähmoos 9, 6422 Stams<br />

georg.praxmarer@tirol.gv.at<br />

Fragen an: Herrn Georg Praxmarer, Tel.: 0676 / 88508-82556<br />

*Saisonstelle (ca. März bis November)<br />

**Laut Forstgartenarbeiter-Kollektivvertrag für Tirol 2021 bei Vollbeschäft igung.<br />

Bürgermeister Christian Härting (r.) freut sich, dass Daniel Schmoigl zum neuen<br />

Koordinator des Impfzentrums Telfs bestellt wurde. <br />

Fotos: MG Telfs Pichler<br />

Marktgemeinde Telfs, die übrigens<br />

die gesamte Infrastruktur und bei<br />

Bedarf auch Verwaltungspersonal<br />

zur Verfügung stellt, zahlreiche<br />

Berührungspunkte. Bürgermeister<br />

Christian Härting zur Bestellung<br />

des neuen Impfkoordinators: „Mit<br />

Daniel Schmoigl wurde ein fähiger<br />

Mann für diesen Posten bestellt. Er<br />

hat schon bei der Teststraße seine<br />

Qualifikation als Koordinator unter<br />

Beweis gestellt. Ich bin froh, dass wir<br />

mit Daniel einen Ansprechpartner<br />

haben, der den Betrieb derartiger<br />

Einrichtungen aus der Praxis kennt<br />

und als Schnittstelle zwischen Land<br />

und Gemeinde fungiert. Ich kann<br />

unsere volle Unterstützung zusagen<br />

und wünsche ihm ein starkes Netzwerk<br />

sowie gute Nerven – vor allem<br />

jetzt in der Startphase.“<br />

LEIDENSCHAFT. Erfahrung<br />

bringt der 25-Jährige für den Koordinationsjob<br />

mit. War er doch seit<br />

Jänner dieses Jahres beim Roten<br />

Kreuz Telfs wesentlich an Organisation<br />

und Betrieb der Corona-<br />

Teststraße im Telfer RathausSaal<br />

beteiligt. Bereits seit März 2020 ist<br />

der ausgebildete IT-Techniker und<br />

Student für Software-Entwicklung<br />

Teil des Bezirksrettungskommandos<br />

Telfs im Bereich Informations- und<br />

Kommunikationstechnik. Sowohl<br />

beruflich als auch ehrenamtlich ist<br />

das Rote Kreuz ein wichtiger Teil im<br />

Leben des leidenschaftlichen Rettungs-<br />

und Notfallsanitäters. Neben<br />

dem Rettungsdienst und diversen<br />

technischen Projekten gehört seine<br />

Liebe dem Bergsport. Mountainbike,<br />

Rennrad, Skifahren, Skitouren,<br />

Snowboarden, Wandern und<br />

Klettern führt er als seine Hobbys an<br />

– und das am liebsten mit Freunden.<br />

Daniel Schmoigl spricht von stündlich<br />

110 Impfungen im SportZentrum Telfs.<br />

Auf die Frage, ob dafür im neuen<br />

Job noch so viel Zeit bleibt, antwortet<br />

Daniel Schmoigl zuversichtlich:<br />

„Es wird sicher eine herausfordernde<br />

Zeit, bis sich hier eine gewisse Routine<br />

eingespielt hat. Aber ich denke,<br />

dass wir – bei entsprechender Impfstoffversorgung<br />

– in Bälde einen<br />

regelmäßigen Betrieb mit gewisser<br />

Planungssicherheit für Personal und<br />

Impfwillige etablieren können!“<br />

Zirl: Bub von Auto erfasst<br />

Unbestimmten Grades verletzt<br />

wurde am Freitag bei einem Unfall in<br />

der Nähe des „B4“ in Zirl ein sechsjähriger<br />

Bub. Ein 79-jähriger Pensionist<br />

war kurz vor Mittag mit seinem<br />

Pkw in der 20-km/h-Zone unterwegs,<br />

als ihm plötzlich von links der Bub<br />

vor das Auto gelaufen ist. Der Sechsjährige<br />

wurde trotz Vollbremsung<br />

vom Pkw erfasst. Nach der Erstversorgung<br />

wurde er in die Klinik Innsbruck<br />

eingeliefert.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 28./29. April 2021


Westliches Mittelgebirge intensiviert Tests<br />

Neues Testzentrum ab 6. Mai für die Gemeinden Axams, Birgitz, Grinzens und Götzens beim „Ruifach-Stadion“<br />

„Testen, testen und nochmal testen“, lautet derzeit bundesweit<br />

das Motto. Tirol nimmt dabei längst eine Vorreiterrolle ein. In<br />

vielen Gemeinden wurden bereits Teststraßen eingerichtet, viele<br />

Orte werden regelmäßig von den Testbussen des Landes Tirol angefahren.<br />

Im Sanitätssprengel Axams, Birgitz, Grinzens und Götzens,<br />

wo es bereits ein Testzentrum im Götzener Gemeindezentrum<br />

gibt, wird nun das Angebot um eine weitere Teststraße beim<br />

„Ruifach-Stadion“ in Axams erweitert.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

In den vier Gemeinden des Westlichen<br />

Mittelgebirges leben rund<br />

15.000 Menschen. Der Bedarf an<br />

PCR- oder Antigentests ist gegeben.<br />

Derzeit wird im Gemeindezentrum<br />

Götzens getestet, der Testbus des<br />

Landes Tirol fährt jeden Freitag den<br />

Parkplatz beim „Ruifach-Stadion“<br />

(Freizeitzentrum) in Axams an, wo<br />

man sich in der Zeit von 9 bis 16<br />

UMS<strong>TE</strong>IGEN • AUFS<strong>TE</strong>IGEN<br />

BAU<strong>TE</strong>CHNIK-KOLLEG<br />

IT-KOLLEG IMST<br />

Geförderte technische Ausbildung<br />

für Erwachsene<br />

INFO-ABEND • 07.05.2021<br />

19:00 Uhr • ONLINE<br />

www.htl-imst.at<br />

Uhr einem Test unterziehen kann.<br />

„Weil der Bedarf vorhanden ist, wird<br />

nun beim Ruifach-Stadion ein fixes<br />

Testzentrum eingerichtet, in welchem<br />

sich alle Bewohner der vier<br />

Gemeinden Axams, Birgitz, Grinzens<br />

und Götzens kostenlos auf das<br />

Coronavirus testen lassen können“,<br />

kündigt der Axamer Bürgermeister<br />

Christian Abenthung an. Geöffnet<br />

hat das neue Testzentrum ab Donnerstag,<br />

dem 6. Mai. Die Öffungs-<br />

zeiten in den beiden Testzentren in<br />

Götzens und Axams sind Montag<br />

bis Donnerstag von 8 bis 11 Uhr<br />

und von 15 bis 18 Uhr, am Freitag<br />

von 8 bis 11 Uhr und 15 bis 19 Uhr,<br />

am Samstag von 8 bis 11 Uhr sowie<br />

am Sonntag von 8 bis 11 Uhr und<br />

von 15 bis 18 Uhr. Achtung! Zutritt<br />

zu den beiden Testzentren nur nach<br />

vorheriger Anmeldung über das Online-Reservierungs-Tool<br />

unter: https://app.no-q.info/goetzens-axamscoronatest-locator/locator#/<br />

TOP-WERT BEI VERSCHUL-<br />

DUNGSGRAD. Nun noch ein<br />

Blick zur Axamer Gemeindepolitik.<br />

Die Mittelgebirgsgemeinde steht finanziell<br />

auf stabilen Grundfesten,<br />

geht aus dem Finanzbericht 2020 des<br />

Finanzausschusses an den Gemeinderat<br />

hervor. Der laufende finanzierungswirksame<br />

Ergebnisüberschuss<br />

aus dem Rechnungsjahr 2020 betrug<br />

per 31. Dezember 1,618.498,49 Euro.<br />

Abzüglich des Schuldendienstes<br />

und des Zinsenaufwandes in Höhe<br />

von jährlich 197.212,95 Euro stehen<br />

1,421.286,54 Euro an frei verfügbaren<br />

Mitteln zur Verfügung. Bürgermeister<br />

Christian Abenthung zur<br />

Finanzlage in seiner Gemeinde: „Wir<br />

konnten alle Vorhaben durchführen,<br />

die im Voranschlag 2020 berücksichtigt<br />

waren. Zu keinem Zeitpunkt<br />

gab es bezüglich der Liqidität der<br />

Gemeinde Axams ein Problem. Im<br />

Gegenteil: Der Jahresabschluss 2020<br />

versetzt Axams in eine finanziell sehr<br />

gute Lage!“ Das spiegelt sich auch<br />

im Verschuldungsgrad wider, der mit<br />

12,8 Prozent unter den Tiroler Gemeinden<br />

einen Top-Wert aufweist.<br />

Axams wird derzeit jeden Freitag von einem Testbus des Landes Tirol angefahren.<br />

Nun wird beim „Ruifach-Stadion“ ein Testzentrum eingerichtet. RS-Fotos: Schnöll<br />

INVESTITIONEN IN DIE<br />

ZUKUNFT. Die stabile Finanzlage<br />

erlaubt trotz der coronabedingten<br />

Mindereinnahmen bei den Abgabenertragsanteilen<br />

und bei den<br />

Kommunalsteuern Investitionen<br />

in die Zukunft, wie Bürgermeister<br />

Abenthung betont: „Wir konnten<br />

für 2021 einen sehr engagierten Voranschlag<br />

verabschieden. Beispielsweise<br />

werden heuer neben unseren<br />

Pflichtaufgaben Großprojekte wie<br />

die nächste Ausbaustufe des Entwässerungsprojektes<br />

Kalchgruben<br />

mit ca. 530.000 Euro, die Erschließung<br />

Hintermetzentaler mit einem<br />

Investitionsvolumen von rund einer<br />

Million Euro, der Zu- und Umbau<br />

des Volkstheaters um ca. 1,4 Millionen<br />

Euro, das etwa 150.000 Euro<br />

teure neue Bürgerservicebüro und<br />

der Gehsteig im Ortsteil Pafnitz um<br />

rund 240.000 Euro vorangetrieben!“<br />

Ganz besonders freut den Axamer<br />

1. Mai Aktion:<br />

Am Samstag den 1. Mai von<br />

9 bis 16 Uhr durchgehend geöffnet!<br />

Dorfchef, dass heuer zum ersten<br />

Mal in der Axamer Geschichte die<br />

Gesamtbudgetsumme die 15-Millionen-Euro-Grenze<br />

überschreitet.<br />

Im Hinblick auf die Gemeinderatsund<br />

Bürgermeisterwahlen 2022 verspricht<br />

Abenthung: „Wegen dem<br />

Investitionspaket 2021 geben wir<br />

dem künftigen Gemeinderat keinen<br />

Rucksack mit, den die Gemeinde<br />

nicht stemmen kann!“<br />

-15%<br />

AUF ALLES<br />

Axamer Bürgermeister Christian Abenthung<br />

freut sich über die stablie Finanzlage.<br />

28./29. April 2021<br />

Tel.: 05266/88258, www.norz-tichoff.at<br />

www.blumenwelt.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Marktgemeinde Völs baut mit 50:50-Regelung<br />

Geförderter Wohnbau: Am „Völser Bichl“ und bei der künftigen „Seesiedlung“ wird fleißig gearbeitet<br />

Wohnen ist ein Existenzbedürfnis und ein herausforderndes<br />

kommunales Handlungsfeld. Auch in Völs steht die Schaffung von<br />

bezahlbarem Wohnraum weit oben auf der Agenda. In den vergangenen<br />

fünf Jahren wurden in der Marktgemeinde rund 300 Wohnungen<br />

geschaffen bzw. werden diese zum Teil aktuell errichtet.<br />

Damit junge Völser in ihrem Heimatort bleiben können, hat die<br />

Gemeinde mit Bauträgern eine 50:50-Regelung vereinbart, wonach<br />

die Hälfte der Wohnnutzfläche dem geförderten Wohnbau zugeführt<br />

werden muss. Das Vergaberecht obliegt hierbei der Gemeinde.<br />

Die benannte Regelung kommt auch bei den zwei aktuellen<br />

Bauvorhaben „Völser Bichl“ und „Seesiedlung“ zum Tragen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Rund 7.000 Menschen haben ihren<br />

Hauptwohnsitz in Völs und weitere<br />

600 ihren Nebenwohnsitz. Aufgrund<br />

des dörflichen Charakters und der<br />

Nähe zu Innsbruck lässt es sich in der<br />

Marktgemeinde gut leben. Das belegt<br />

auch die Wohnungsbewerberliste der<br />

Gemeinde. Auf dieser sind nämlich<br />

aktuell wieder rund 400 Wohnungssuchende<br />

vermerkt. „Die 400er-Marke<br />

haben wir schon einmal erreicht,<br />

bevor die Anfragen vor geraumer Zeit<br />

auf 200 sanken. Der Bedarf ist jedoch<br />

schnell wieder gestiegen und somit<br />

stehen wir erneut bei 400. Auf diese<br />

Liste können sich sowohl gebürtige<br />

Völser setzen lassen, als auch jene die<br />

seit fünf Jahren ihren Hauptwohnsitz<br />

in der Gemeinde haben oder seit fünf<br />

Jahren durchgängig bei einer Völser<br />

Firma beschäftigt sind“, berichtet<br />

Bürgermeister Erich Ruetz. Der Vorschlag<br />

für die Zuteilung der einzelnen<br />

Wohnungen erfolgt dann nach einem<br />

Punktesystem.<br />

GEWIDME<strong>TE</strong>S BAULAND<br />

MOBILISIERT. „In Völs haben<br />

wir wenig Überhang an gewidmetem<br />

Bauland. Die Gemeinde selbst<br />

besitzt keine Gründe. Das hat sie<br />

auch noch nie, aber durch bzw. mit<br />

der 50:50-Regelung konnten in den<br />

vergangenen fünf Jahren 27.000 qm<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

In weißen Turnschuhen<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde von Bekleidungsvorschriften!<br />

Unser neuer Gesundheitsminister<br />

Wolfgang Mückstein<br />

war schon in aller Munde, bevor er<br />

ein einziges Wort gesprochen hat.<br />

Zur Angelobung bei Bundespräsident<br />

Alexander Van der Bellen erschien<br />

der 46-jährige Arzt mit Sakko<br />

und weißem Hemd, aber ohne<br />

Krawatte. Besonders auffällig war<br />

sein Schuhwerk. Weiße Sneakers.<br />

Auf gut deutsch: Turnschuhe. So<br />

etwas nennt man heutzutage ein<br />

Statement. Also ein Zeichen. Die<br />

Aufregung bei den Konservativen<br />

war groß. So gehe man nicht zu<br />

einem wichtigen staatstragenden<br />

Akt, bellte so mancher Anstandswauwau.<br />

Einige Medien verkehrten<br />

die Szenerie ins Positive. Statt das<br />

Gesicht zeigten sie nur die Füße<br />

unseres neuen Regierungsmitglieds.<br />

Und gaben ihm auch gleich einen<br />

Spitznamen: Dr. Cool! Der Mann<br />

scheint sein Geschäft zu verstehen.<br />

Als Mediziner ist er im Gesundheitswesen<br />

fachlich jedenfalls am rechten<br />

Platz. Und als Marketing-Profi<br />

hat er seine bevorstehende Challenge,<br />

also seine schwierige Herausforderung,<br />

mit einem Paukenschlag<br />

gestartet. Übrigens: Die Farbe weiß<br />

ist für Heilsbringer nichts Neues.<br />

Einst nannte man Primarärzte die<br />

Götter in weiß. Außerdem steht die<br />

helle Arbeitskleidung irgendwie für<br />

Hygiene. Selbst beim Tennis galt es<br />

vor Jahren noch als nobel, ganz in<br />

weiß den Platz zu betreten. Auch<br />

in der Kirche ist der weiße Sonntag,<br />

also die Erstkommunion, ein<br />

hoher Festtag. Ich persönlich bin<br />

sowieso für Marscherleichterung<br />

im Alltag. T-Shirt, kurze Hose, Jogginganzug<br />

und Schlapper – es gibt<br />

nichts Feineres! Bequeme Beinfreiheit<br />

garantiert Luft nach oben.<br />

Und erleichtert vielleicht sogar die<br />

Sauerstoffzufuhr in das Gehirn.<br />

Wenn uns Dr. Wolfgang Mückstein<br />

von dieser unsäglichen Pandemie<br />

befreit, dann kann er gerne auch<br />

barfuß ins Ministerium gehen!<br />

Meinhard Eiter<br />

Zwischen den fünf kubischen Wohngebäuden der Seesiedlung soll eine parkähnliche<br />

Außenanlage entstehen. Dank einer Tiefgarage wird die Wohnanlage autofrei und laut<br />

Bürgermeister Erich Ruetz wird hier ein sehr beruhigtes Wohnen möglich sein.<br />

gewidmetes Bauland mobilisiert werden.<br />

Das war natürlich nur dadurch<br />

möglich, dass sich Grundeigentümer<br />

gefunden haben, die etwas zulassen.<br />

Nur so konnten die sieben Projekte in<br />

den vergangenen Jahren auf Schiene<br />

gebracht werden“, verdeutlicht Ruetz.<br />

AKTUELL IM BAU BEFIND-<br />

LICHE PROJEK<strong>TE</strong>. Der Startschuss<br />

für die Errichtung von fünf<br />

Wohnblöcken mit insgesamt 50<br />

Einheiten, darunter sowohl Zwei- als<br />

auch Vier-Zimmer-Wohnungen, fiel<br />

kürzlich am „Völser Bichl“. „Für dieses<br />

Projekt haben sich zwei Grundeigentümer<br />

zusammengetan. Aktuell<br />

wird unter anderem an der Hangsicherung<br />

gearbeitet“, berichtet Ruetz<br />

über das Projekt, das voraussichtlich<br />

gegen Ende 2022 fertiggestellt wird.<br />

Beim Joseph-von-Wörndle-Weg, dort<br />

wo sich einst der „Völser See“ befand,<br />

entsteht im Moment die „Seesiedlung“.<br />

Das Projekt umfasst 6.000 qm,<br />

folglich sind 3.000 qm bzw. 38 Wohnungen<br />

gefördert – genau die Hälfte<br />

der Wohnnutzfläche. „Diese Gegend<br />

ist generell sehr ruhig und durch den<br />

Bau einer Tiefgarage wird die Anlage<br />

weitestgehend autofrei. Zusätzlich<br />

zur parkähnlichen Außenanlage ist<br />

ein eigener Fuß- und Radweg geplant<br />

Auch am Völser Bichl sind kürzlich die<br />

Bagger aufgefahen. RS-Fotos: Hackl<br />

– ein wesentlicher Beitrag zur sicheren<br />

Fortbewegung innerhalb des Areals.<br />

Schule, Bahnhof, Therapiezentrum<br />

etc. sind fußläufig erreichbar“, erklärt<br />

Ruetz beim Lokalaugenschein. Auch<br />

hier sollten die Arbeiten bis Ende des<br />

kommenden Jahres abgeschlossen<br />

werden. „Im Grunde abgeschlossen<br />

ist das Projekt 'Brandjochblick'.<br />

Dort werden drei Wohnblöcke bereits<br />

bewohnt und der vierte wird in<br />

Kürze bezogen. Auch hier kommt<br />

die 50:50-Regelung zum Tragen und<br />

somit ist die Hälfte der 50 Einheiten<br />

gefördert“, berichtet Ruetz und lässt<br />

wissen, dass gegenüberliegend weitere<br />

Vorhaben geplant werden.<br />

SCHLÜSSELÜBERGABE ALS<br />

FREUDENTAG. Wohnungsbau sei<br />

ein immerwährendes und oftmals<br />

schwieriges Thema. Zumal jedem<br />

Projekt eine längere Vorbereitungszeit<br />

mit oftmals schwierigen Verhandlungen<br />

vorausgingen. „Das Schönste<br />

ist immer die Schlüsselübergabe.<br />

An so einem Tag blickt man in<br />

viele strahlende Gesichter und freut<br />

sich mit jedem Einzelnen, dessen<br />

Wohntraum in diesem Moment in<br />

Erfüllung geht“, verdeutlicht Bürgermeister<br />

Erich Ruetz den emotionalen<br />

Moment am Ende eines Bauprojekts.<br />

Beim „Brandjochblick“ werden drei der<br />

vier Wohnblöcke bereits bewohnt.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 28./29. April 2021


„Falstaff“-Bestnoten für Seefelder Nobelhotel<br />

„Astoria Resort Seefeld“ von Elisabeth Gürtler ist laut „Falstaff Community“ das beliebteste Wellnesshotel Österreichs<br />

In Zeiten von Covid 19 sind<br />

positive Nachrichten aus der<br />

Tourismusbranche eine willkommene<br />

Abwechslung. Eine<br />

solche machte vergangenen<br />

Freitag via Mail die Runde.<br />

Das bekannte „Astoria Resort<br />

Seefeld“ wurde nämlich laut<br />

„Falstaff Community“ zum<br />

beliebtesten Wellness-Hotel in<br />

Österreich gekürt. Die Freude<br />

bei Hotellierin Elisabeth Gürtler<br />

und ihrem Team ist natürlich<br />

groß.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Das „Astoria Resort Seefeld“ ist<br />

laut dem aktuellen „Falstaff Hotel<br />

Guide“ das beliebteste Wellness Hotel<br />

in Österreich. Die Top-Bewertung<br />

basiert auf den Votings der „Falstaff<br />

Community“, die das Hotel in sechs<br />

Kategorien bewertet hat. Elisabeth<br />

Gürtler, die Besitzerin des „Astoria<br />

Resort Seefeld“ nahm am vergangegen<br />

Mittwoch in Wien die Auszeichnung<br />

entgegen. „Unsere Gäste<br />

sind die beste, aber auch die ehrlichste<br />

Jury – daher freut mich diese<br />

Auszeichnung ganz besonders“, so<br />

Gastgeberin Elisabeth Gürtler. Die<br />

„Falstaff Community“ gab dem Seefelder<br />

Nobelhotel Bestnoten für Ambiente,<br />

Wellness und Service. Der<br />

„Falstaff Hotel Guide“ streicht vor<br />

allem den „erstklassigen Service, die<br />

hervorragende Ausstattung und die<br />

atemberaubende Kulinarik“ hervor<br />

und stellt in seiner zusammenfassenden<br />

Bewertung fest, dass „sich das<br />

gemütliche, wohlige Ambiente anfühlt<br />

als wäre man daheim. Mit dem<br />

Unterschied, dass den Gästen – auch<br />

den vierbeinigen - jeder Wunsch von<br />

den Augen abgelesen wird“.<br />

AUSZEICHNUNGEN AM<br />

LAUFBAND. Elisabeth Gürtler<br />

freut sich gemeinsam mit ihrem<br />

Team schon riesig darauf, wieder<br />

Gäste verwöhnen zu dürfen. Zurzeit<br />

wird das Astoria Seefeld adaptiert<br />

und erweitert, voraussichtlich Mitte<br />

Juni sollen die Gäste einziehen können.<br />

„Sicherheit und Gesundheit<br />

der Gäste und Mitarbeiter sind im<br />

Fokus – aber natürlich müssen sich<br />

alle wohlfühlen, und wir setzen alles<br />

daran, dieser Bewertung gerecht<br />

Schutzengel am Beifahrersitz<br />

Relaxen und genießen: Das „Astoria Resort Seefeld“ verwöhnt seine Gäste mit erstklassigem Service, hervorragender Ausstattung<br />

und atemberaubender Kulinarik.<br />

Foto: Astoria Resort Seefeld<br />

und noch besser zu werden“, so Hotellierin<br />

Elisabeth Gürtler. Mit der<br />

Falstaff Auszeichnung als „Beliebtestes<br />

Wellnesshotel“ wird die Serie<br />

an Auszeichnungen für das Astoria<br />

Seefeld fortgesetzt: in den letzten<br />

Monaten wurden Elisabeth Gürtler<br />

und ihr Team mit einer „Gault Millau<br />

Haube“, vier „Relax Guide Lilien“,<br />

dem „Wellness Heaven“ sowie<br />

dem „Leading Spa Award“ ausgezeichnet.<br />

Der Falstaff Hotel Guide<br />

wird 2021 erstmals – gemeinsam mit<br />

dem Falstaff Restaurant Guide, der<br />

das Astoria Restaurant „Max“ mit<br />

88 Punkten und 2 Gabeln auszeichnet<br />

– herausgebracht.<br />

www.astoria-seefeld.com; Instagram:<br />

@astoria_seefeld; Facebook:<br />

@astoria.seefeld<br />

BLACK EDITION<br />

AKZEN<strong>TE</strong> IN EDELSCHWARZ<br />

BAYERWALD.COM<br />

Exklusiv bei Ihrem BAYERWALD® Fachhändler<br />

(Gesch) Riesiges Glück hatte in der Nacht auf Samstag der rumänische Lenker<br />

eines Kleinlasters am Zirlerberg. Er war kurz nach halb zwei Uhr nachts talwärts<br />

unterwegs und fuhr in der so genannten „Linserkurve“ geradeaus. Der Laster<br />

blieb nur knapp neben dem Restaurant auf der Leitschiene hängen. Der Rumäne<br />

blieb beim Unfall unverletzt, der total beschädigte Klein-Lkw wurde von einem<br />

Abschleppunternehmen geborgen.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

28./29. April 2021<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

WOHNUNGSSANIERUNG<br />

FENS<strong>TE</strong>RTAUSCH<br />

6422 Stams - Tel.: 05263 6000<br />

E-Mail: wir@ideenraich.at<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Niederlage für Bildungsstandort Zirl?<br />

Zweiter Volksschulstandort mit angeschlossener Sonderschule „Am Anger“ fand keine Mehrheit im Gemeinderat<br />

Obwohl nur Vizebürgermeisterin Iris Zangerl-Walser und in der<br />

Beantwortung Bürgermeister Thomas Öfner während der jüngsten<br />

Gemeinderatssitzung einmal das Wort „Wahlkampf“ in den<br />

Mund nahmen, war das wahltaktische Geplänkel allgegenwärtig.<br />

Höhepunkt war der stammtischreife Abgang der Grünen-Gemeinderäte<br />

aus der Sitzung. Die Anträge der bürgerlichen Listen<br />

wurden durch Rot, Grün und Blau abgelehnt, jene der SPÖ von<br />

den Schwarzen. Debatten über die Tiroler Gemeindeordnung<br />

bzw. die Tagesordnung, Anfrageorgien und Einsprüche gegen die<br />

Niederschrift, trugen das ihre dazu bei, dass aus mickrigen 15 Tagesordnungspunkten<br />

fast fünf Stunden Debatten wurden. Unter<br />

anderem wurden der zweite Volksschulstandort und ein Treffpunkt<br />

für Jugendliche abgelehnt.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Die Bildungseinrichtungen der<br />

Marktgemeinde platzen seit geraumer<br />

Zeit aus allen Nähten. Da<br />

man sich aber aus finanzieller Sicht<br />

keinen Neubau angrenzend zum<br />

Schulareal leisten kann, schlugen<br />

Bürgermeister Thomas Öfner (SPÖ)<br />

und Bildungsausschussobfrau Iris<br />

Pichler (SPÖ) vor, am Standort der<br />

Allgemeinen Sonderschule einen<br />

zweiten Volkschulstandort mit vier<br />

Klassen zu eröffnen. Nächstes Jahr<br />

sollte die erste Klasse, dann jedes<br />

Jahr eine weitere eingerichtet werden.<br />

Eine kostengünstige Variante:<br />

denn die Sonderschule verfügt über<br />

behindertengerechte Ein- und Zugänge,<br />

über Therapieräume sowie<br />

ausreichend Klassenzimmer. Diese<br />

Lösung wurde auch von der Bildungsdirektion<br />

und dem Elternverein<br />

ausdrücklich unterstützt. Kurz<br />

vor der Gemeinderatssitzung gab<br />

es auch noch eine informative Begehung<br />

mit allen Fachleuten. Da<br />

die Einladung erst zwei Tage vorher<br />

erfolgte, waren zwar Gemeinderäte<br />

anwesend, ausgerechnet aber allen<br />

Volksvertretern der Listen „Zukunft<br />

Zirl“ und „Zirl Aktiv“ ging es aus<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die Starkenberger Brauerei verlost gemeinsam mit<br />

der RUNDSCHAU 5 Kisten Bier ihrer Wahl. Die ersten<br />

5 Anrufer, die am Freitag, dem 30. April, um Punkt<br />

11 Uhr unter Tel. 05412 6911 anrufen, können mit ein<br />

bisschen Glück je eine Kiste gewinnen.<br />

Die Brauerei Starkenberger und die RUNDSCHAU<br />

wünschen viel Glück!<br />

zeitlichen Gründen nicht aus. Auch<br />

Volksschuldirektorin Margit Zimmermann<br />

beklagte in einem Brief<br />

an den Gemeinderat, vom Vorhaben<br />

der SPÖ erst zwei Tage vor der Sitzung<br />

erfahren zu haben. Sie teilte<br />

mit, dass die Schülerzahlen ohnehin<br />

rückläufig seien und ein zweiter<br />

Standort daher nicht zu befürworten<br />

sei. „Wir haben das große Glück,<br />

eine bestens funktionierende Volksschule<br />

für alle Zirler Kinder anbieten<br />

zu können. Als Schulerhalter sollte<br />

es oberste Prämisse sein, im besten<br />

Einvernehmen für die Kinder und<br />

Familien mit allen Schulen zusammenzuarbeiten.<br />

Daher können wir<br />

diesen politischen Eingriff in den<br />

laufenden Betrieb der Volksschule,<br />

mitten in den Vorbereitungen zum<br />

Schulstart im Herbst, nicht nachvollziehen“,<br />

so die beiden Vize-Bürgermeisterinnen<br />

Zangerl-Walser und<br />

Rausch unisono. Sie fordertern, dass<br />

in Zirl wieder eine Polytechnische<br />

Schule angesiedelt wird.<br />

SCHMERZLICHES NJET! Bei<br />

der Abstimmung der beiden Anträge<br />

kam es mit den Stimmen der<br />

bürgerlichen Fraktionen zur Ablehnung<br />

des SP- und Zustimmung des<br />

VS-Direktorin Zimmermann wurde zu<br />

spät informiert.<br />

Foto: Blitzkneiasser<br />

ÖVP-Antrags. Öfner dazu: „Die<br />

Abstimmungsniederlage schmerzt,<br />

für Kinder, Eltern und den Bildungsstandort<br />

ist ein innovatives, pädagogisch<br />

wertvolles Projekt verhindert<br />

worden!“ Gleich erging es auch dem<br />

SP-Antrag auf Schaffung eines geschützten<br />

Freiraums für Jugendliche.<br />

Südlich des Äuele-Spielplatzes hätte<br />

man um 1.500 Euro Tische, Steine<br />

und Müllkübel aufstellen wollen,<br />

damit sich junge Leute gerade wegen<br />

der fehlenden Treffpunkte in der Coronazeit<br />

zwanglos im Freien treffen<br />

hätten können. Vize-Bgm. Zangerl-<br />

Walser ärgerte sich, dass der Antrag<br />

Wie Bürgermeister Thomas Öfner<br />

bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

betonte, gäbe es einen<br />

zivilrechtlichen Vertrag mit dem<br />

Vorbesitzer, dass Fahrzeuge bis drei<br />

Tonnen die Brücke passieren dürfen.<br />

Das Geh- und Fahrrecht sei<br />

ebenfalls ersessen, müsse aber im<br />

Laufe von drei Jahren eingefordert<br />

werden, damit dieses Recht nicht<br />

erlischt. Er will daher die Firma auffordern,<br />

freiwillig dieses Recht anzuerkennen:<br />

„Ich möchte Schritt für<br />

Schritt zu einer Einigung kommen,<br />

ohne dabei die Gesprächsbasis aufs<br />

Spiel zu setzen“, argumentierte er<br />

bei der Sitzung. Schriftlich forderte<br />

Bürgermeister Öfner sieht im Beschluss<br />

eine vertane Chance.<br />

Foto: Archiv<br />

einen Tag vor einem Audittreffen<br />

„Familienfreundliche Gemeinde“ abgestimmt<br />

und auf die Budgetmittel<br />

dieses Projekts zurück gegriffen hätte<br />

werden sollen. Bildungsausschussobrau<br />

Pichler drängte darauf, dass<br />

diese Einrichtung pandemiebedingt<br />

sofort umzusetzen sei. Die Mehrheit<br />

der bürgerlichen Fraktionen sorgte<br />

aber für eine Ablehung. Zangerl-<br />

Walser: „Auch mir ist es ein Anliegen,<br />

dass die Jugendlichen nicht zu<br />

kurz kommen. Ich werde mich daher<br />

im Rahmen der Projektgruppe positiv<br />

dafür einsetzen, dass wir solche<br />

Treffpunkte einrichten können!“<br />

Geh- und Fahrrecht auf Brücke<br />

Gemeinderat zementiert ersessene Rechte der Zirler ein<br />

Die Marktgemeinde Zirl und die Wohnbaufirma „Eglo“ liegen<br />

bekanntlich im Clinch: Die Wohnbaufirma will am Franz-Seelos-<br />

Weg 75 Wohneinheiten errichten. Da die Gemeinde aus verkehrstechnischen<br />

Gründen eine Verkleinerung des Projekts andeutete,<br />

stellte die Firma den Wiederaufbau der Schloßbachbrücke ein.<br />

Nunmehr pocht die Gemeinde darauf, die ersessenen Rechte der<br />

Spaziergeher und Radfahrer ins Grundbuch eintragen zu lassen.<br />

er die Firma auf, rechtsverbindlich<br />

zu erklären, dass es diese Dienstbarkeit<br />

gibt. In einem weiteren Schritt<br />

will er wieder das Gespräch suchen<br />

und persönlich Streitschlichtung<br />

betreiben: „Wir haben mit der Firma<br />

vereinbart, das sie einen großen<br />

Teil der Wohnungen nach Wohnbauförderungs-Richtlinien<br />

baut und<br />

veräußert. Außerdem muss sie die<br />

Brücke erneuern. Wir wollen also<br />

keine unendlichen Gerichtsprozesse<br />

und werden alles dafür tun, damit<br />

die Bauten nach den vereinbarten<br />

Parametern erfolgen. Nur mit konstruktiven<br />

Gesprächen können wir<br />

die derzeitige Pattstellung lösen!“<br />

RUNDSCHAU Seite 8 28./29. April 2021


Weichen für Pflege der Zukunft sind gestellt<br />

Grundsatzbeschluss „Pflege Tirol 2030“: 4,7 Milliarden sollen in den nächsten zehn Jahren in die Pflegelandschaft fließen<br />

Die heimische Pflegelandschaft soll zukunftsfit werden. In den<br />

nächsten zehn Jahren wolle man hierfür insgesamt 4,7 Milliarden<br />

Euro in die Hand nehmen, informierte Landeshauptmann Günther<br />

Platter. Im Rahmen des Grundsatzbeschlusses „Pflege Tirol<br />

2030“ sollen die drei Kernbereiche Pflegepersonal, pflegende Angehörige<br />

und Pflegestruktur ausgebaut werden.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Um den aktuellen und künftigen<br />

Bedürfnissen gerecht zu werden und<br />

die Qualität der Pflege weiter auszubauen,<br />

greift das Land Tirol tief<br />

in die Tasche. „Jene, die Betreuung<br />

und Unterstützung benötigen, müssen<br />

sich darauf verlassen können,<br />

dass diese zur Verfügung steht – und<br />

zwar flexibel, wohnortnahe und in<br />

höchster Qualität. Tirol soll bis zum<br />

Jahr 2030 jenes Bundesland sein, das<br />

die qualitativ beste Pflege anbieten<br />

kann. Dafür werden in den kommenden<br />

zehn Jahren 4,7 Milliarden<br />

Euro in die Pflege investiert“, betont<br />

LH Platter. Das Kernstück der „Pflege<br />

Tirol 2030“ bildet ein neues Tarifmodell:<br />

Damit stehen allen Tiroler<br />

Altenwohn- und Pflegeheimen jährlich<br />

zusätzlich 26 Millionen Euro<br />

für eine einheitliche Versorgungsqualität<br />

zur Verfügung.<br />

UMS<strong>TE</strong>IGEN • AUFS<strong>TE</strong>IGEN<br />

BAU<strong>TE</strong>CHNIK-KOLLEG<br />

IT-KOLLEG IMST<br />

Geförderte technische Ausbildung<br />

für Erwachsene<br />

INFO-ABEND • 07.05.2021<br />

19:00 Uhr • ONLINE<br />

www.htl-imst.at<br />

28./29. April 2021<br />

MEHR GELD, ZEIT UND<br />

SOZIALBETREUUNG. Mit den<br />

zusätzlichen Finanzmitteln wird<br />

den Heimen auf Basis tirolweit einheitlicher<br />

Berechnungen ein wirtschaftlicheres<br />

Arbeiten ermöglicht<br />

– unabhängig davon, ob sich die<br />

Einrichtung in einer finanzstarken<br />

oder -schwachen Gemeinde befindet.<br />

„Das neue Lohnkostentarifmodell<br />

ist ein Leistungsmodell,<br />

hinter dem Menschen stehen, die<br />

ihr Bestes geben“, berichtet Georg<br />

Berger, Vorstand der ARGE Tiroler<br />

Altenheime. Unter anderem werden<br />

Führungskräfte in der Pflege freigestellt,<br />

um sich ihrer Leitungsaufgabe<br />

widmen zu können. Zudem können<br />

in einigen Heimen vielfach noch<br />

nicht angebotene Qualifikationen<br />

der „sozialen und psychosozialen<br />

Betreuung“ durch speziell ausgebildete<br />

Fachkräfte wie Ergotherapeuten<br />

angeboten werden. Auch die<br />

Bemessung der Nachtdienste wird<br />

neugestaltet, wodurch mit einem<br />

Mehr an Personalflexibilität die<br />

Diensthabenden entlastet werden<br />

sollen. Konkret heißt das, dass die<br />

Dienstangebote vielfältiger gestaltet<br />

werden können und man zielgerichteter<br />

auf die Bedürfnisse der Bewohner<br />

– u.a. hinsichtlich ihrer Freizeitgestaltungspräferenzen<br />

– eingehen<br />

kann. Die Arbeitslast (z.B. durch<br />

Verwaltungstätigkeiten) innerhalb<br />

der individuellen Arbeitszeiten wird<br />

verringert, die frei gewordene Zeit<br />

kommt den Bewohnern zugute.<br />

PFLEGEPERSONAL. Bis zum<br />

Jahr 2030 sollen 7.000 zusätzliche<br />

Pflegekräfte zur Verfügung stehen.<br />

Um diese zu finden, werden neue<br />

Ausbildungsmöglichkeiten initiiert<br />

und berufliche Umstiegsmöglichkeiten<br />

verbessert. „Die aktuellen<br />

Schulversuche an der Ferrarischule<br />

Innsbruck sowie an der Landwirtschaftlichen<br />

Lehranstalt Rotholz<br />

und Imst werden sehr gut angenommen.<br />

Ziel ist es, ein Ausbildungssystem<br />

im Bereich drei- bis fünfjähriger<br />

Schulen als Ergänzung zu den Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschulen<br />

zu etablieren“, verdeutlicht LR<br />

Bernhard Tilg. Auch Möglichkeiten<br />

Wichtige Maßnahmen im Überblick<br />

• 26 Millionen Euro pro Jahr für Altenwohn-<br />

und Pflegeheime und noch<br />

bessere Versorgungsqualität.<br />

• Tirolweit einheitliche Qualitätsstandards<br />

in Heimen durch neues Tarifmodell.<br />

• Pflegepersonal: Neue Ausbildungsmöglichkeiten<br />

für Pflegeberufe. Maßnahmenpaket<br />

für Um- und Wiedereinsteiger.<br />

Verbesserung Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf. 7.000 zusätzliche<br />

Pflegekräfte bis 2030.<br />

• Pflegende Angehörige: Entlastung,<br />

Beratung und Weiterbildung.<br />

• Pflegestruktur: Ausbau Mobile Pflege,<br />

Generationsübergreifende Wohnformen<br />

und Förderung der Digitalisierung.<br />

Unter anderem werden aufgrund der demografischen Entwicklungen künftig noch<br />

mehr Pflegekräfte benötigt. Das Maßnahmenpaket bemüht sich folglich auch darum,<br />

neue Pflegekräfte zu motivieren und bestehende zu fördern.<br />

RS-Foto: Hackl<br />

wie Stipendien oder neue Entschädigungsformen<br />

für Praktika sind<br />

geplant. Um Teilzeitmodelle und<br />

die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf noch besser zu fördern, sollen<br />

„Personalpools“ den Mitarbeitern<br />

ein breites und abwechslungsreiches<br />

Arbeitsfeld bieten.<br />

PFLEGENDE ANGEHÖRI-<br />

GE. Die Pflege zuhause gilt es,<br />

durch die Verschränkung von Gesundheit<br />

und Pflege zu verbessern.<br />

Dazu zählt die vertiefende Einbindung<br />

der Gesundheits- und Sozialsprengel,<br />

deren Strukturen hierfür<br />

evaluiert werden. „Wir wollen eine<br />

wohnortnahe und flexible Betreuung<br />

gewährleisten“, so LR Tilg. Unterstützung<br />

finden pflegende Angehörige<br />

bei den Care Management<br />

Bezirksstellen. Diese finden sich<br />

derzeit in Landeck, Kufstein, Imst<br />

und Reutte. Schwaz, Innsbruck-<br />

Land und Innsbruck-Stadt sollen<br />

2022 folgen, die Gespräche mit Kitzbühel<br />

und Lienz laufen bereits. Mit<br />

der Einführung von Erholungswochen<br />

und -tagen sowie Schulungen<br />

werden pflegende Angehörige besser<br />

unterstützt werden. Dahingehend<br />

wurde bereits die Richtlinie zur<br />

„Spezialisierten Kurzzeitpflege zuhause“<br />

beschlossen. Dadurch können<br />

pflegende Angehörige je nach<br />

Bedarf Pflegeunterstützung für einen<br />

gewissen Zeitrahmen anfordern.<br />

BETREUUNGSFORMEN. Zudem<br />

sollen Betreuungsformen erweitert<br />

und neue Modelle etabliert<br />

werden: Gesetzt wird auf auf die Digitalisierung<br />

in der Pflege (Telemedizin,<br />

Hotlines, Telepflege) , Stärkung<br />

des Ehrenamtes und eine Förderung<br />

der 24h-Betreuung durch neue Qualitätsstandards.<br />

HANF & NATUR SHOP<br />

Eduard-Wallnöfer-Platz 3 - Telfs<br />

Mo-Fr:10-12&14-<strong>17</strong><br />

ONLINESHOP<br />

www.hanfbar.at<br />

HOTLINE<br />

0720 005 826<br />

NEU<br />

CBD<br />

Nasen-Spray<br />

€ 19,95<br />

-20%<br />

FATBURNER<br />

für schlanke Figur<br />

€ 44,90 € 35,90<br />

2+1<br />

GRATIS<br />

10% CBD<br />

KAPSELN<br />

€ 59,90<br />

-20%<br />

Arthro Plus<br />

Gelenksnahrung<br />

€ 34,90 € 27,90<br />

Hunde<br />

Onlineshop<br />

www.chi-und-co.at<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Feuriger Samstag in Pfaffenhofen und Inzing<br />

Feuer im Wald und in Brand geratener Wäschetrockner forderten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung und Polizei<br />

Einige Feuerwehren aus den Bezirken Innsbruck-Land/West<br />

und Imst waren am Samstag ziemlich gefordert. Zwischen Pfaffenhofen<br />

und Rietz ist kurz vor halb zwei Uhr nachmittags in einem<br />

Waldstück ein Feuer ausgebrochen, eine Stunde später mussten<br />

die Feuerwehren von Inzing und Zirl zu einem Löschangriff ausrücken,<br />

als in einem Mehrparteienhaus ein Wäschetrockner in<br />

Flammen aufgegangen ist. Beide Brände konnten innerhalb kürzester<br />

Zeit gelöscht werden. Beim Waldbrand in Pfaffenhofen waren<br />

auch zwei Löschhubschrauber im Einsatz.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Beamte der Polizeiinspektion Telfs<br />

bemerkten am Samstag gegen 13.20<br />

Uhr auf der gegenüberliegenden Talseite<br />

dichte Rauchschwaden, die im<br />

Bereich des „Klausbaches“ aufstiegen.<br />

Die Erhebungen ergaben später,<br />

dass im Pfaffenhofer Ortsteil „Höll“<br />

eine ausgetrocknete Böschung im<br />

Ausmaß von ca. 300 Quadratmetern<br />

in Brand geraten ist, wobei sich<br />

schließlich die Flammen vom Ufer<br />

des „Klausbaches“ über eine Steilwand<br />

bis zu einem Waldplateau<br />

ausbreiteten. 180 Einsatzkräfte von<br />

sieben Feuerwehren und rund 20<br />

externe Helfer kämpften unterstützt<br />

vom Polizeihubschrauber „Libelle“<br />

und einem Helikopter der „Heli Tirol“<br />

gegen die Flammen an, kurz vor<br />

fünf Uhr nachmittags konnte dann<br />

das „Brand aus“ gegeben werden.<br />

NACH LÖSCHVERSUCH<br />

INS KRANKENHAUS. Während<br />

der Einsatz in Pfaffenhofen noch<br />

lief, herrschte bei den Feuerwehren<br />

Inzing und Zirl Feueralarm. Im<br />

Technikraum eines Mehrparteienhauses<br />

am „Kalkofenweg“ in Inzing<br />

ist gegen 15.15 Uhr ein Wäschetrockner<br />

in Brand geraten. Der 19-jährige<br />

Sohn der Wohnungsinhaber hat<br />

den Brand bemerkt und wollte mit<br />

einem Schaumlöscher die Flammen<br />

ersticken. Der Löschversuch ist al-<br />

Beamte der PI Telfs bemerkten die<br />

Rauchschwaden und schlugen Alarm.<br />

lerdings gescheitert. Als die Feuerwehreinsatzkräfte<br />

(insgesamt 43<br />

Mann) und Rettungs-Teams vor Ort<br />

eintrafen, waren die Wohnräume<br />

bereits stark verraucht. Der 19-Jährige<br />

wurde von der Notärztin erstversorgt<br />

und danach mit Verdacht<br />

auf eine Rauchgasvergiftung in die<br />

Klinik Innsbruck eingeliefert. Der<br />

Wäschetrockner und eine daneben<br />

abgestellte Waschmaschine wurden<br />

zerstört, als Brandursache wird ein<br />

technischer Defekt angenommen.<br />

Die Schadenshöhe steht in beiden<br />

Fällen noch nicht fest.<br />

Der Polizeihubschrauber „Libelle“ und ein Helikopter der „Heli Tirol“ flogen von<br />

Paffenhofen Löschwasser ins Einsatzgebiet. <br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

Feuerwehreinsatz in Inzing: In einer Wohnanlage ist ein Wäschetrockner in Brand<br />

geraten, ein 19-jähriger Bewohner musste in die Klinik eingeliefert werden.<br />

Folie behinderte Zugverkehr<br />

Der Wäschetrockner und eine Waschmaschine wurden zerstört.<br />

(GeSch) Samstagnachmittag beeinträchtigte zwischen den Bahnhöfen Völs und<br />

Kematen eine auf einer Oberleitung hängende Abdeckfolie den Zugverkehr. Die<br />

Plastikplane war von einer Windböe von einem Acker auf die Fahrleitung verfrachtet<br />

worden.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

RUNDSCHAU Seite 10 28./29. April 2021


Über sieben Millionen Euro für Innsbruck-Land<br />

Infrastruktur: Neben allgemeinen Bedarfszuweisungen zusätzliche Mittel aus Covid-19-Sonderförderungsprogrammen<br />

GAF- und Covid-Sonderförderungen: Die Umsetzung von<br />

Maßnahmen im Straßenbau oder im Bereich der Kindergarteninfrastruktur,<br />

der Umbau eines Mehrzweckhauses oder die Erweiterung<br />

des örtlichen Recyclinghofes: Die unterschiedlichsten<br />

Vorhaben können die Gemeinden und Gemeindeverbände mit<br />

Mitteln aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) umsetzen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Den Gemeinden im Bezirk Innsbruck-Land<br />

werden insgesamt rund<br />

7,07 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen<br />

zur Verfügung gestellt, um<br />

unter anderem wichtige Infrastrukturvorhaben<br />

umzusetzen. Darin enthalten<br />

sind auch finanzielle Mittel in<br />

der Höhe von rund 524.000 Euro aus<br />

den Covid-19-Sonderförderungsprogrammen.<br />

„Die Gemeinden gelten<br />

als wesentlicher Konjunkturmotor<br />

und haben großen Anteil an der hohen<br />

Lebensqualität in unserem Land.<br />

Um die Konjunktur weiter anzukurbeln<br />

und die Attraktivität in allen Regionen<br />

Tirols zu erhalten und weiter<br />

zu steigern, unterstützt das Land die<br />

Gemeinden bei der Umsetzung von<br />

wichtigen Vorhaben bestmöglich.<br />

Damit stärken wir nicht nur einzelne<br />

Gemeinden, sondern den Standort<br />

Tirol als Ganzes. Um den Tiroler Gemeinden<br />

bei der Realisierung wichtiger<br />

Projekte, die direkt der Bevölkerung<br />

zugute kommen, gerade in<br />

diesen herausfordernden Zeiten zur<br />

Seite zu stehen, gelangen bei dieser<br />

Ausschüttung auch zusätzliche Mittel<br />

aus den Covid-19-Sonderförderungsprogrammen<br />

1.0 und 2.0 zur<br />

Auszahlung“, berichtet Gemeindelandesrat<br />

Johannes Tratter<br />

INFRASTRUKTURVORHA-<br />

BEN. Von den rund 6,42 Millionen<br />

Euro an allgemeinen Bedarfszuweisungen<br />

sind es beispielsweise knapp<br />

1,485 Millionen Euro, die für den<br />

Neu-, Zu- und Umbau im Bereich<br />

der vorschulischen Kinderbetreuung,<br />

rund 1,1 Millionen Euro für die Sportinfrastruktur<br />

sowie über 1,66 Millionen<br />

Euro für Volksschulen und<br />

810.000 Euro für Gemeinde- und<br />

Geförderte technische<br />

Ausbildung für Erwachsene<br />

Berufsausbildung am Bautechnik-Kolleg und IT-Kolleg Imst<br />

Sie suchen eine qualifizierte, kompakte Berufsausbildung mit<br />

ausgezeichneten Chancen am Arbeitsmarkt? Dann ist der Besuch<br />

eines Kollegs besonders interessant für Sie!<br />

Von den rund 6,42 Millionen Euro an allgemeinen Bedarfszuweisungen sind es<br />

knapp 1,485 Millionen Euro, die für den Neu-, Zu- und Umbau im Bereich der vorschulischen<br />

Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt werden. Symbolfoto: Pixabay<br />

Mehrzweckhäuser, die zur Verfügung<br />

gestellt werden. „Die kommunalen<br />

Aufgaben der Gemeinden sind breitgefächert.<br />

Es gibt viele Vorhaben, für<br />

die entsprechende finanzielle Mittel<br />

benötigt werden. Mit den regelmäßigen<br />

Ausschüttungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />

werden solch<br />

wesentliche Infrastrukturvorhaben,<br />

von denen die Tirolerinnen und Tiroler<br />

maßgeblich profitieren, vielfach<br />

realisierbar“, betont LR Tratter<br />

GAF-Ausschüttung<br />

Bezirk Innsbruck- Land<br />

• Allgemeine Bedarfszuweisungen:<br />

6,42 Millionen Euro<br />

• Feuerwehr-Bedarfszuweisungen:<br />

124.000 Euro<br />

• Covid-19-Sonderförderung 1.0:<br />

364.000 Euro<br />

• Covid-19-Sonderförderung 2.0:<br />

160.000 Euro<br />

UMS<strong>TE</strong>IGEN • AUFS<strong>TE</strong>IGEN<br />

BAU<strong>TE</strong>CHNIK-KOLLEG<br />

IT-KOLLEG IMST<br />

Das Bautechnik-Kolleg an der<br />

HTL Imst bietet eine fundierte,<br />

praxisorientierte Bautechnik-<br />

Ausbildung (Planung, Arbeitsvorbereitung,<br />

Bauleitung,…) mit<br />

einem Holzbauschwerpunkt. Das<br />

IT-Kolleg Imst vermittelt breite IT-<br />

Kenntnisse, betriebswirtschaftliche<br />

Qualifikationen und ermöglicht<br />

eine Vertiefung in der Software-<br />

Entwicklung oder der Netzwerktechnik<br />

speziell mit IT-Sicherheit.<br />

Voraussetzung für den Besuch ist<br />

die Matura, ein Fachschulabschluss<br />

oder eine Berechtigungsprüfung<br />

(mit berufsbegleitendem Vorbereitungslehrgang<br />

an unserer Schule).<br />

In vier bis sechs Semestern wird<br />

mit dem HTL-Diplom abgeschlossen.<br />

AbsolventInnen einschlägiger<br />

Lehrberufe beziehungsweise Fachschulen<br />

können zusätzlich die<br />

Matura ablegen. Nach dreijähriger<br />

facheinschlägiger Tätigkeit und<br />

28./29. April 2021<br />

IT-Kolleg Imst – Bedienungsabläufe<br />

analysieren und Software entwickeln.<br />

Foto: Tombaky – Fotolia<br />

einem Zertifizierungsgespräch wird<br />

zusätzlich die Qualifikationsbezeichnung<br />

„Ingenieur/in“ verliehen.<br />

Die Kolleg-Ausbildung ist kostenlos.<br />

Förderungen sind möglich.<br />

Informieren Sie sich beim Online-<br />

Infoabend am Freitag, dem 7. Mai<br />

2021, um 19 Uhr auf www.htl-imst.<br />

at. Die Studienkoordinatoren beraten<br />

Sie gerne auch telefonisch unter<br />

05412/66388. ANZEIGE<br />

BAU<strong>TE</strong>CHNIK<br />

INFORMATIK<br />

Geförderte technische Ausbildung<br />

für Erwachsene<br />

• in 4 - 6 Semestern zum HTL-Diplom<br />

• nach Matura, Fachschule oder Lehre<br />

• auch für Quereinsteiger ohne fachliche Vorkenntnisse<br />

• beste Berufsperspektiven<br />

ONLINE-INFO-ABEND<br />

• Freitag, 07.05.2021, 19:00 Uhr, www.htl-imst.at<br />

www.htl-imst.at • www.it-kolleg-imst.at<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Die Eidgenossen als beispielhaftes Vorbild<br />

Der Ötztaler Seilbahn-Unternehmer Jakob Falkner übt heftige Kritik an Österreichs Öffnungspolitik<br />

Die Bergbahnen Sölden haben am 11. April ihren Winterbetrieb<br />

eingestellt. Jakob „Jack“ Falkner, Geschäftsführer der Bergbahnen<br />

Sölden, zieht ein zwiespältiges Resümee zur vergangenen<br />

Wintersaison. Dem großen Dank der Tiroler Bevölkerung für<br />

offengehaltene Liftanlagen stehe nämlich ein wirtschaftlicher Totalausfall<br />

gegenüber.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Der Ötztaler Seilbahn-Unternehmer<br />

Jakob Falkner übt Kritik an Österreichs<br />

Öffnungspolitik. Versäumt wurde,<br />

so Falkner, was den Wintersport-<br />

Regionen in der Schweiz gelang: Durch<br />

koordinierte Öffnungsschritte die wirtschaftliche<br />

Situation im Tourismus und<br />

gleichzeitig das Gesundheitssystem<br />

stabilisieren. Die Bergbahnen Sölden<br />

haben im Rahmen der geltenden Regelungen<br />

einen wesentlichen Teil der<br />

Pisten und Anlagen im Winter offengehalten.<br />

Besucher hatten die Pisten und<br />

Gondeln größtenteils für sich alleine<br />

– allerdings ohne jegliche Möglichkeit<br />

einer Einkehr. Gemeinsam mit dem<br />

Ausbleiben der internationalen Gäste<br />

war die Folge wirtschaftlich ein Totalausfall.<br />

„Der Umsatzeinbruch beträgt<br />

für die Bergbahnen Sölden 99 Prozent“,<br />

so Falkner. Zusätzlich bitter für<br />

den Geschäftsführer der Bergbahnen<br />

Sölden: „Die perfekte Schneelage und<br />

die ungewöhnlich günstige Witterung<br />

während der vergangenen Monate<br />

hätten alle Voraussetzungen für einen<br />

Traumwinter erfüllt. In einem normalen<br />

Jahr wäre das eine Rekordsaison<br />

geworden.“ Für Falkner steht trotz der<br />

hohen Kosten für die Inbetriebnahme<br />

außer Zweifel, dass es richtig war, das<br />

Skigebiet offenzuhalten: „Das Ausmaß<br />

an Dankbarkeit, das uns aus der<br />

Bevölkerung entgegengebracht wurde,<br />

ist bewegend. Es gab eine Unmenge<br />

von positiven und emotionalen Rückmeldungen<br />

aus der Bevölkerung. Das<br />

hat uns gezeigt, dass wir einen entscheidenden<br />

Beitrag leisten konnten,<br />

diese schwierige Zeit lebenswerter zu<br />

gestalten.“<br />

Kräuterausbildung<br />

in vier Semestern<br />

Umfassende Ausbildung mit<br />

Schwerpunkt in der praktischen<br />

Arbeit mit Kräutern. Kennenlernen<br />

und Anwendung von 400 bis 500<br />

Pflanzen. Eine sehr erfahrene Kräuterexpertin<br />

führt durch die Natur des<br />

Mieminger Plateaus und Umgebung<br />

und vermittelt die Verarbeitung der<br />

Kräuter in Form von Salben, Sirupen,<br />

Nahrung, Einreibungen, Körperpflege<br />

u.v.m. Weitere Infos unter<br />

www.hewu.at, Tel.; 06643843131.<br />

Start: Mai 2021.<br />

SCHWEIZ ALS BEISPIEL. „Die<br />

Schweiz hat trotz anfänglicher Kritik<br />

gezeigt, dass es möglich war, eine touristische<br />

Wintersaison zu absolvieren.<br />

Bergbahnen und Hotels waren<br />

in Betrieb. Restaurants und Bars blieben<br />

geschlossen. In manchen Orten<br />

wurden dadurch 70 bis 80 Prozent<br />

der regulären Umsätze erwirtschaftet.<br />

Gleichzeitig hat das dortige Gesundheitssystem<br />

Stabilität bewahrt.<br />

Die Pandemie-Situation hat sich im<br />

Verlauf des Winters in der Schweiz in<br />

Relation zu Österreich sogar verbessert“,<br />

berichtet Falkner. Aufgrund des<br />

Ausbleibens internationaler Gäste<br />

wären Umsätze in diesem Ausmaß<br />

in Österreich zwar nicht möglich gewesen,<br />

aber man hätte ein adäquates<br />

Angebot zur Erholung und Freizeitgestaltung<br />

schaffen können – zumindest<br />

für Österreicher, Schweizer<br />

und jene deutschen Gäste, welche<br />

die ursprüngliche Möglichkeit eines<br />

48-Stunden-Aufenthaltes genutzt<br />

hatten. „Der heimischen Tourismusbranche<br />

hätte das enorm geholfen.<br />

Und vor allem wäre es für viel mehr<br />

Gäste aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

möglich gewesen, etwas Normalität<br />

in der Natur und am Berg zu erleben.<br />

Diese Chance hat Österreich verpasst“,<br />

so Falkner. Gerade in Sölden<br />

habe man mit dem Ski-Weltcup im<br />

Oktober gezeigt, dass man in der<br />

Lage ist, konsequente Hygiene- und<br />

Schutzkonzepte umzusetzen.Trotz<br />

der widrigen Umstände blickt Falkner<br />

entschlossen in die Zukunft. Mit<br />

dem Neubau des Restaurants an der<br />

Gaislachkogl-Mittelstation im kommenden<br />

Sommer tätigen die Bergbahnen<br />

Sölden eine Großinvestition.<br />

Zudem werden zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen<br />

und Qualitätsverbesserungen<br />

im Skigebiet realisiert. „Wir<br />

glauben an die Perspektiven unseres<br />

Angebots. Deswegen investieren wir.<br />

Zu hoffen bleibt, dass die Verantwortlichen<br />

der öffentlichen Hand<br />

ihre Hausübungen ebenfalls erledigen.<br />

Sie müssen jetzt einen raschen<br />

Fortschritt der Impfkampagne und<br />

damit die Bewältigung dieser Krise<br />

sicherstellen“, betont der Geschäftsführer<br />

der Bergbahnen Sölden.<br />

„TOURISMUS BRAUCHT<br />

BEWAHRER STATT MACHER“.<br />

Kritik an Falkner übt indes die Bürgerinitiative<br />

Feldring. Megaprojekte wie<br />

der Zusammenschluss der Gletscherskigebiete<br />

Pitztal-Ötztal fänden in<br />

weiten Teilen der Bevölkerung keine<br />

Akzeptanz mehr. Stattdessen erwarte<br />

man sich ein Umdenken. Es brauche<br />

einen Generationenwechsel bei den<br />

Touristikern in Tirol. Nicht mehr<br />

die „Macher“ seien gefragt, sondern<br />

Leute, die behutsam mit den natürlichen<br />

Ressourcen umgehen. Sölden<br />

werde sich entscheiden müssen, ob<br />

es weiterhin auf trinkfreudige Tagestouristen<br />

setzt oder sich verstärkt<br />

dem Qualitätstourismus zuwenden<br />

will. Gegen die „Gletscherehe“ haben<br />

auf der Plattform „mein.aufstehn.<br />

at“ schon über 160.000 Menschen<br />

unterschrieben.<br />

Die Telfer Bevölkerung ist dazu<br />

aufgerufen, die bereits bestehenden<br />

Testangebote vermehrt zu nutzen,<br />

um ihren aktuellen Covid-Status zu<br />

überprüfen. Mit Stand Donnerstagnachmittag<br />

galten in der Marktgemeinde<br />

Telfs 89 Personen als aktiv<br />

mit dem Coronavirus infiziert.<br />

„Telfs weist derzeit 89 Infizierte und<br />

eine Sieben-Tage-Inzidenz von 367<br />

auf. Nach detaillierter Analyse der<br />

derzeitigen epidemiologischen Lage<br />

gilt es nun, ein noch genaueres Bild<br />

über die aktuelle Situation in der<br />

Marktgemeinde zu erhalten“, erklärte<br />

Elmar Rizzoli vom Corona-Einsatzstab<br />

des Landes Tirol.<br />

Der Aufruf des Landes Tirol wurde<br />

vorsorglich vom Corona-Einsatzstab<br />

in enger Abstimmung mit der<br />

Bezirkshauptmannschaft Innsbruck<br />

und der Gemeinde getroffen, um<br />

Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen<br />

und damit verschärfte<br />

Maßnahmen wie eine Testpflicht bei<br />

der Ausreise aus der Marktgemeinde<br />

zu verhindern. „Wir rufen die Telfer<br />

dazu auf, das Testangebot auch in<br />

den kommenden Tagen vermehrt<br />

wahrzunehmen. Je mehr Menschen<br />

mitmachen, desto eher kann eine<br />

weitere Verbreitung des Virus innerhalb<br />

der Marktgemeinde sowie<br />

eine Weiterverbreitung im Bezirk<br />

bestmöglich eingedämmt werden“,<br />

„Wir glauben an die Perspektiven unseres<br />

Angebotes. Deswegen investieren wir“,<br />

blickt Falkner entschlossen in die Zukunft.<br />

Telfs droht Ausreise-Testpflicht<br />

Viele Bürger nahmen am Wochenende an Testoffensive teil<br />

(GeSch) In Telfs wurde am Wochenende nach einem Aufruf<br />

des Landes Tirol verstärkt getestet. Grund waren die steigenden<br />

Fallzahlen in der Marktgemeinde. Sollten die Coronafälle nicht<br />

abnehmen, stehen auch zwingende Ausreisetests im Raum.<br />

Telfs kämpft mit einem erweiterten<br />

Testangebot gegen die steigenden Fallzahlen<br />

an. Symbolfoto: MG Telfs/Pichler<br />

betont BH Michael Kirchmair. Bürgermeister<br />

Christian Härting erklärte<br />

nach dem Test-Wochenende gegenüber<br />

der RUNDSCHAU: „Das<br />

Interesse war groß. Geschätze 1.000<br />

Personen unterzogen sich an jedem<br />

Testtag im Rathaussaal einem Test,<br />

viele Telfer ließen sich aber auch<br />

im Inntalcenter, im TelfsPark, in<br />

der Apotheke St. Georgen oder bei<br />

einem der niedergelassenen Ärzte testen!“<br />

Warum in Telfs in letzter Zeit<br />

die Fallzahlen in die Höhe schnellten,<br />

kann nur vermutet werden.<br />

„Die Infektionen passieren wohl im<br />

privaten Bereich, dabei vor allem in<br />

Großfamilien“, glaubt Härting, der<br />

nicht ausschließt, dass im Falle steigender<br />

Fallzahlen Ausreisetestungen<br />

kommen werden. „Solche Überlegungen<br />

gab es bereits um Ostern herum,<br />

ausschließen kann ich nichts!“<br />

Montagvormittag galten in Telfs 108<br />

Menschen als infiziert.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 28./29. April 2021


Krippenpionier feierte 80sten<br />

Robert Heiss aus Telfs lebt die Krippenbaukunst<br />

(FR) Es ist zwar jetzt keine „Krippenzeit“, aber Geburtstage fallen<br />

zu jeder Jahreszeit. Vor wenigen Tagen konnte der Telfer Krippenpionier<br />

Robert Heiss sein 80. Wiegenfest feiern.<br />

Das Bild zeigt das Telfer Krippen-Team beim Aufstellen der Weihnachtskrippe in der<br />

Kirche „Dominus Flevit“ am Ölberg in Jerusalem: V.l. der derzeitige Obmann Bernd<br />

Pelster, Josef Köll, Luise Heiss, Jubilar Robert Heiss und P. Hartwig. Fotoarchiv: privat<br />

(FR) Es ist zwar jetzt keine „Krippenzeit“,<br />

aber Geburtstage fallen<br />

zu jeder Jahreszeit. Vor wenigen<br />

Tagen konnte der Telfer Krippenpionier<br />

Robert Heiss seinen 80. Geburtstag<br />

feiern. Ein willkommener<br />

Anlass, einen kurzen Rückblick auf<br />

sein großes Schaffen zu werfen und<br />

damit auch danke zu sagen. Der<br />

Krippenverein Telfs ist ohne Robert<br />

Heiss gar nicht denkbar. Denn<br />

er hat gemeinsam mit seiner Frau<br />

Luise und ein paar Krippenfreunden<br />

im Jahre 1982 den fast vergessenen<br />

Krippenverein Telfs aktiviert.<br />

Bis 2010 hat er als rühriger Obmann<br />

den Verein geprägt: Bis heute<br />

werden Aktivitäten, die unter ihm<br />

eingeführt worden waren, weiter<br />

gepflegt: Die alljährlich im Herbst<br />

stattfindenden Krippenbaukurse<br />

mit der anschließenden Krippenausstellung<br />

sind Fixpunkte im<br />

Jahresgeschehen. Viele kirchliche<br />

Aktivitäten werden nach wie vor<br />

Unfall in Flaurling<br />

Ein Kroate (18) war am Sonntag<br />

gegen 18.15 Uhr mit einem Pkw auf<br />

der L 11 von Flaurling Richtung Polling<br />

unterwegs. Bei der Ausfahrt aus<br />

einem Kreuzungsbereich übersah er<br />

ein aus östlicher Richtung nahendes<br />

Motorrad, gelenkt von einem Deutschen<br />

(42). Der Biker konnte nicht<br />

mehr ausweichen, er kam beim Zusammenprall<br />

mit dem Pkw zu Sturz<br />

und wurde schwer verletzt. Der<br />

42-Jährige wurde nach der Erstversorgung<br />

mit dem Notarzthubschrauber<br />

zur Klinik Innsbruck geflogen<br />

28./29. April 2021<br />

vom Krippenverein mitgetragen,<br />

z.B. tragen Mitglieder die Sebastiani-Reliquie<br />

und die Skapuliermuttergottes<br />

bei der Fronleichnamsprozession.<br />

Es gäbe noch viele<br />

derartige Aktivitäten zu erwähnen!<br />

Besonders große Verdienste hat<br />

sich der Obmann durch die Restaurierung<br />

der Weihnachtskrippe<br />

und des Ostergrabes in der Pfarrkirche<br />

Peter und Paul erworben.<br />

Die Fastenkrippe in der Pfarrkirche<br />

sowie die Weihnachtskrippe und<br />

die Fastenkrippe in der Franziskanerkirche<br />

wurden von Mitgliedern<br />

des Krippenvereins geschaffen.<br />

Besonders erwähnenwert ist, dass<br />

Weihnachtskrippen aus Telfs in<br />

der Pfarrkirche Gschnitz, in Esch<br />

(Luxemburg) sowie auch eine<br />

Weihnachts- und eine Fastenkrippe<br />

sogar in Jerusalem stehen.<br />

So kann der Jubilar voll Freude<br />

und Zufriedenheit auf seine Leistungen<br />

auf dem Gebiet des Krippenbaues<br />

in Telfs zurückblicken,<br />

und der Krippenverein hatte ihn<br />

wegen seiner großen Verdienste<br />

schon lange zum „Ehrenobmann“<br />

ernannt. Der Tiroler Landesverband<br />

hat seinem Ehrenmitglied<br />

Robert Heiss alles Gute zu seinem<br />

runden Geburtstag übermittelt, mit<br />

dem Wunsche für gute Gesundheit<br />

und Lebensfreude. „Wir schließen<br />

uns diesen Wünschen mit einem<br />

großen DANKE gerne an: Lieber<br />

Robert, möge Dein Herz für die<br />

Krippe weiterhin Dein Wegbegleiter<br />

sein“, heißt es von den Telfer<br />

Krippenbauern.<br />

15 Jahre Haft nach Schlägerei<br />

Pole wurde auf Rastplatz bei Inzing fast totgeprügelt<br />

(GeSch) 15 Jahre Haft fasste am vergangenen Donnerstag am<br />

Landesgericht Innsbruck ein 32-jähriger Pole aus. Ihm wird Mordversuch<br />

an einem 45-jährigen Landsmann vorgeworfen. Die beiden<br />

Lkw-Fahrer sind im November 2019 während einer Fahrpause<br />

auf dem Autobahnrastplatz in Inzing handfest in Streit geraten,<br />

der 45-Jährige überlebte die Auseinandersetzung nur knapp.<br />

Der Vorfall passierte an einem<br />

Samstag im November 2019. Der<br />

32-jährige Pole und der 45-jährige<br />

Landsmann verbrachten wegen dem<br />

Lkw-Fahrverbot das Wochenende<br />

auf dem Autobahnrastplatz bei Inzing.<br />

Zuerst floss hochprozentiger<br />

Alkohol, danach flogen zwischen<br />

den beiden Fernfahrer plötzlich die<br />

Fäuste. Der Ältere der beiden Kontrahenten<br />

bekam dabei richtig „Fett<br />

ab“. Der 32-Jährige soll den 45-Jährigen<br />

auch noch getreten haben als<br />

dieser schon blutend und bewusstlos<br />

am Boden lag. Erste Hilfe leistete er<br />

nicht.<br />

Fünf Wochen lang lag das Opfer<br />

in der Klinik Innsbruck im Koma,<br />

es überlebte nur knapp. Seinen Job<br />

als Lkw-Fahrer kann der Pole nicht<br />

mehr ausüben, er befindet sich in<br />

Frühpension. Der 32-Jährige leugnete<br />

vorerst die Tat, musste sich aber<br />

wegen eindeutiger DNA-Spuren<br />

WIR FEIERN 150 JAHRE<br />

UND SAGEN DANKE!<br />

Ihr Ulrich und Markus Miller<br />

www.miller.at<br />

Der Pole wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt.<br />

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

dazu bekennen. Mordabsicht sei<br />

aber keine dabei gewesen als er den<br />

45-Jährigen klinikreif schlug. Die<br />

Geschworenen sahen nach mehrstündiger<br />

Beratung Mordversuch,<br />

das nicht rechtskräftige Urteil lautete<br />

auf 15 Jahre Haft.<br />

JUBILÄUMSBONUS<br />

EUR 150,-<br />

Rabatt auf Hörgeräte*<br />

150 JAHRE<br />

MILLER<br />

*Rabatt auf die Zuzahlung, nicht gültig bei Krankenkassen-Geräten, gültig bis 31.12.2021<br />

TIROLER<br />

FA MILIENBETRIEB<br />

RUNDSCHAU Seite 13<br />

SE<br />

IT<br />

1871


„Herz haben – Herz zeigen“<br />

Pollinger Schützenkompanie rüstet sich für 2021<br />

Die Vorstandsmitglieder der Pollinger Schützenkompanie „stehen in den Startlöchern<br />

für bessere Zeiten“. <br />

Fotos: Lothar Müller<br />

(LM) Corona ist auch für das<br />

Vereinsleben ein schwerer Schlag.<br />

Es nagt an der gewohnten und<br />

beliebten Kommunikation untereinander.<br />

Das Gemeinschaftsleben<br />

wird auf Einzelkontakte heruntergeschraubt,<br />

und die sind noch<br />

dazu hektisch. Gemeinschaft ist<br />

mehr als die Summe von solchen<br />

Einzelkontakten. Diese Einschätzung<br />

bekam und bekommt auch<br />

die agile Schützenkompanie Polling<br />

zu spüren. Aber sie begibt<br />

sich laut Kommandant und Obmann<br />

Helli Bidner bereits in die<br />

„Startlöcher für bessere Zeiten.<br />

Schützenoptimismus“! Bei einer<br />

Vorstandssitzung „unter Coronavorschriften“<br />

wurde ein erster<br />

Rahmen für die ersehnte Öffnung<br />

gezimmert: Informationen an die<br />

Kameraden wegen der ausgesetzten<br />

Jahreshauptversammlung, eine<br />

vorläufige Terminvorschau und inhaltliche<br />

Schwerpunkte.<br />

„HERZ HABEN – HERZ ZEI-<br />

GEN“. Auch die Arbeit mit den<br />

Jungschützen steht im Zentrum.<br />

Schützenkommandant Helli Bidner<br />

beim Studium der Vorschläge des Bischof<br />

Stecher-Gedächtnisvereins.<br />

Dafür wird die neue Jungschützenbetreuerin<br />

Nicole Moriell ein Konzept<br />

erstellen. Weiterer Schwerpunkt:<br />

Das 225-Jahr-Jubiläum des<br />

Herz-Jesu-Gelöbnisses und der<br />

100. Geburtstag des ehemaligen<br />

Innsbrucker Bischofs Reinhold<br />

Stecher. „Wir werden die Aktion<br />

‚Herz haben – Herz zeigen‘ auf unsere<br />

Art unterstützen“, so Helmut<br />

Bidner im Namen der Pollinger<br />

Kompanie.<br />

K OMMENTAR<br />

Übersetzer gesucht<br />

Niki Meze, Stv. Ge-<br />

RUND-<br />

RS-Foto: Burger<br />

Kürzlich charakterisierte<br />

in der Süddeutschen<br />

Zeitung ein Allgemeinmediziner<br />

die<br />

medizinische Spezie<br />

der Virologen als Nerds<br />

unter den Medizinern.<br />

Liest man den gesamten<br />

Artikel, ist dies von<br />

diesem Arzt keinesfalls schäftsführer<br />

SCHAU.<br />

abwertend genannt,<br />

sondern beschreibt eine grundsätzliche<br />

Problematik, die uns Nicht-<br />

Mediziner schon seit Monaten<br />

begleitet. Ein Medizinstudent, der<br />

sich für die Fachausbildung der<br />

Virologie entscheidet, wählt dieses<br />

Berufsbild vermutlich auch – so<br />

lehne ich mich aus dem Fenster<br />

– deswegen, weil dieses zu seiner<br />

sachorientierten, vermutlich sogar<br />

sehr introvertierten Persönlichkeit<br />

passend erscheint. In der Regel hat<br />

ein Virologe kaum bis gar keinen<br />

Kontakt zu Patienten, sondern er<br />

berät andere klinisch tätige Kollegen<br />

bei Diagnostik, Therapie und<br />

Prävention von Infektionserkrankungen,<br />

sein Berufsleben spielt<br />

sich hauptsächlich in der Welt der<br />

Labore ab. Diese hier in wenigen<br />

Worten beschriebene Berufsgruppe<br />

prallt nun seit Pandemiebeginn<br />

direkt auf das Berufsfeld Politik,<br />

einer Welt voll von wortgewaltigen<br />

Alpha-Tieren, einem Umfeld, das<br />

jede qualifizierte Fachaussage für<br />

seine Zwecke einsetzt, selbst interpretiert<br />

und einer breiten Masse<br />

weitergibt.<br />

Und hier kommt es zu einer breiten<br />

Kluft in der Kommunikation<br />

und der Zusammenarbeit. Auf der<br />

einen Seite die ausschließlich auf<br />

Fakten beruhende medizinische<br />

Expertise hochqualifizierter Wissenschaftler,<br />

auf der<br />

anderen Seite rhetorisch<br />

wortgewandte, jedoch<br />

in medizinischen<br />

Fragen unqualifizierte<br />

Politiker, die pandemiebedingt<br />

an einen<br />

gemeinsamen Tisch gezwungen<br />

werden, um<br />

miteinander eine nachhaltige<br />

Strategie zur<br />

Pandemiebekämpfung<br />

aufzusetzen. Und dies<br />

stets, jedes Wort aufschnappend,<br />

begleitet von Medien. Eine der<br />

wenigen Ausnahmen bildet hier<br />

die SPÖ-Bundesparteivorsitzende<br />

Pamela Rendi-Wagner, die Spitzenpolitik<br />

und Facharztausbildung in<br />

einem vereint, wobei man bei ihr<br />

gelegentlich den Eindruck hat,<br />

dass sie immer wieder zwischen<br />

den beiden oben geschilderten<br />

Welten etwas orientierungslos wirkend<br />

pendelt.<br />

Diese breite Kommunikationskluft<br />

bildet meiner Ansicht nach<br />

die Basis für eine Vielzahl an<br />

Verschwörungstheorien und Anlass<br />

für Unmutskundgebungen,<br />

bei manchen aber auch Anlass<br />

zur Sorglosigkeit, je nachdem zu<br />

welchem Persönlichkeitstyp man<br />

selbst neigt. Die Lösung wären<br />

allseits akzeptierte Dolmetscher<br />

in zweierlei Hinsicht, die in der<br />

Lage sind, die Übersetzung sowohl<br />

zwischen Medizin und Politik zu<br />

gewährleisten und andererseits<br />

diese Entscheidungen unmissverständlich<br />

und überzeugend der<br />

breiten Bevölkerung darzulegen.<br />

Nur so könnte der mittlerweile<br />

stark geschwundene Glaube an die<br />

Sinnhaftigkeit von verschiedenen<br />

Maßnahmen erneut gestärkt werden.<br />

Ein schier unmögliches Unterfangen.<br />

Jemen:<br />

Kindheit in der<br />

Katastrophe<br />

Wir müssen jetzt handeln, bevor es für<br />

Hunderttausende Kinder zu spät ist.<br />

Deine Spende rettet Kinderleben!<br />

Jetzt spenden unter:<br />

unicef.at/jemen<br />

© UNICEF/UN0188083/Mohammed<br />

SP-Dornauer lehnt Mineralöl-Massensteuern ab<br />

„Spätestens jetzt wissen wir, was<br />

passiert, wenn ÖVP und Grüne eine<br />

Regierung bilden. Egal, ob auf Bundesoder<br />

Landesebene: Es ist nicht das<br />

Beste aus zwei Welten, sondern das<br />

Schlechteste für den Großteil der Bevölkerung“,<br />

kritisiert der SPÖ-Landesparteivorsitzende<br />

und Klubobmann<br />

Georg Dornauer die nun bekannt<br />

gewordenen Pläne der Regierung,<br />

mit dem Klimaschutzgesetz automatisch<br />

die Massensteuern auf Tanken<br />

und Heizen zu erhöhen. „Seit ihrem<br />

Antritt gibt es seitens der Bundesregierung<br />

keine große Initiative zur Reduktion<br />

der Treibhausgasemissionen.<br />

Österreich ist auf dem besten Weg, die<br />

Klimaziele hochgradig zu verfehlen.<br />

Doch statt die großen Verursacher des<br />

CO2-Ausstoßes zur Verantwortung zu<br />

ziehen, wälzt die Regierung die Last<br />

auf die sozial Schwachen ab. Denn die<br />

automatische Erhöhung der Mineralölsteuer<br />

sowie der Steuer auf Erdgas um<br />

50 Prozent ist nichts anderes als die Erhöhung<br />

einer Massensteuer unter dem<br />

Öko-Deckmäntelchen“, so Dornauer.<br />

Aus vielen Studien sei bekannt, dass<br />

derartige Steuererhöhungen überproportional<br />

die einkommensschwächsten<br />

Haushalte sowie auch Arbeiter und dabei<br />

vor allem die Pendler treffen.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 28./29. April 2021


Tag zu Ehren der Mutter<br />

Bald ist wieder Muttertag<br />

(mg) Alle Jahre wieder wird am zweiten Sonntag im Mai der<br />

Muttertag gefeiert. In diesem Jahr fällt der Tag zu Ehren der<br />

Mutter und der Mutterschaft auf den 9. Mai.<br />

Mutter sein ist ein Vollzeitjob mit<br />

vielen Aufgaben. Nicht immer ist das<br />

Verhältnis zu den eigenen Kindern<br />

von Harmonie geprägt. Dennoch<br />

stehen die meisten Mamas ihrem<br />

Nachwuchs stets mit Rat und Tat zur<br />

Seite, egal was passiert. Dafür sollte<br />

man das ganze Jahr über dankbar<br />

sein. Am Muttertag wollen viele Kinder<br />

ihrer Mama aber eine besondere<br />

Freude machen. Ein selbst gemachtes<br />

Frühstück, Blumen und ein gemeinsamer<br />

Ausflug sind fixe Bestandteile.<br />

Mamas kümmern sich rund um<br />

die Uhr um ihre Liebsten und haben<br />

nur wenig Zeit für sich. Mit einem<br />

Gutschein für das Studio „Zeitlos<br />

Schön“ können sich Mamas täglich<br />

schön fühlen. Anlässlich des Muttertags<br />

bietet Inhaberin Pamela Bertagnolli<br />

im Monat Mai 10 % Rabatt<br />

auf jedes neue Permanent Make-up.<br />

Der Salon verfügt über kostenlose<br />

Kundenparkplätze und auch eine<br />

Bushaltestelle befindet sich direkt<br />

vor dem Geschäft. Terminvereinbarung<br />

erforderlich.<br />

ANZEIGE<br />

28./29. April 2021<br />

Muttertag<br />

Mütter sind unermüdlich für ihre Familie im<br />

Einsatz. Dafür sollte man das ganze Jahr<br />

über dankbar sein. Der Muttertag bietet<br />

jedoch den perfekten Rahmen, um der<br />

eigenen Mama eine besondere Freude zu<br />

bereiten. Symbolfoto: Jenko Ataman/stock.adobe.com<br />

DIE GESCHICH<strong>TE</strong> DES<br />

MUT<strong>TE</strong>RTAGS. Der Handel und<br />

die Blumenindustrie profitieren zwar<br />

vom Muttertag, doch erfunden haben<br />

sie ihn nicht. Bereits im antiken<br />

Griechenland und dem alten Rom<br />

wurde eine Art Muttertagsfest für<br />

Göttinnen abgehalten. Der Muttertag<br />

in seiner heutigen Form geht<br />

jedoch auf die Amerikanerin Ann<br />

Maria Reeves Jarvis und ihre Mütterbewegung<br />

„Mothers Friendship Day“<br />

zurück. Heutzutage wird der Muttertag<br />

(vor allem in der westlichen Welt)<br />

jährlich von Millionen Menschen gefeiert.<br />

Schönheit unterstreichen<br />

Permanent Make-up von „Zeitlos Schön“ in Axams<br />

Muttertagsaktion:<br />

uttertag 9. Mai 2021<br />

Mit einem Permanent Make-up lässt sich<br />

die natürliche Schönheit unterstreichen.<br />

-10 % auf jedes neue Permanent Make up<br />

Gültig: bis Ende Mai 2021<br />

Innsbrucker Str. 80 I 6094 Axams (Freizeitzentrum Axams) I Tel. +43 (0) 664 9391083<br />

www.zeitlosschoen-tirol.at<br />

Mama, die Heldin im Alltag,<br />

jeden Tag<br />

Unter diesem Motto verlost telfsPARK ein tolles Muttertags-<br />

Geschenk. 3x 100 Euro telfsPARK-Shoppingbudget für eure persönliche<br />

Heldin des Alltags.<br />

telfsPARK wünscht allen Mamas einen wunderschönen Muttertag!<br />

Ob Mutter oder bereits Oma,<br />

Mama bleibt man immer. Wenn ihr<br />

also eure Mama mit 100 Euro Shoppingbudget<br />

überraschen möchtet,<br />

dann sendet uns einen Beitrag mit<br />

der Antwort zu folgender Frage:<br />

„Was macht meine Mama so besonders?“<br />

Lass euch etwas Liebevolles,<br />

Verrücktes und Kreatives einfallen,<br />

damit auch wir wissen, warum<br />

eure Mama so besonders ist. Unter<br />

Alles was<br />

ich brauch’<br />

<strong>17</strong> Shops<br />

400 gratis<br />

Parkplätze<br />

Bankomat<br />

/telfspark<br />

allen Einsendungen werden drei<br />

Gewinnerinnen ausgesucht und<br />

persönlich benachrichtigt. Unser<br />

Gewinnspiel läuft bis einschließlich<br />

5. Mai 2021 unter www.telfspark.at/<br />

muttertag.<br />

telfsPARK wünscht allen Mamas<br />

einen wunderschönen Muttertag!<br />

PS: Auch für den Vatertag hat sich<br />

telfsPARK wieder etwas Besonderes<br />

einfallen lassen.<br />

ANZEIGE<br />

MUT<strong>TE</strong>R<br />

TAG<br />

ONLINE<br />

GEWINNSPIEL<br />

25. APRIL - 5. MAI 2021<br />

GEWINNE<br />

3x 100€<br />

SHOPPINGBUDGET<br />

FÜR DEINE MAMA<br />

Alle Infos unter: www.telfspark.at/muttertag<br />

Foto: telfsPARK<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Auf in die nächste Runde<br />

Harry Triendl im Gespräch mit Elfriede Moser<br />

Pilgern in Tirol<br />

Susanne und Walter Elsner zeigen<br />

Wallfahrtsziele und Besinnungswege in Nord- und Osttirol<br />

(sas) Bergkapellen, Kirchen und Klöster, Kraftorte und Besinnungswege<br />

im „heiligen Land“ Tirol sind nicht nur Ausdruck<br />

lebendiger Religiosität, sie sind auch attraktive Wanderziele, die<br />

Pilger von alters her in ihren Bann ziehen.<br />

Mit Elfriede Moser holt sich Harry Triendl am Montag, dem 3. Mai um 18 Uhr eine<br />

facettenreiche Gesprächspartnerin ins Boot. Den Link zum LifeTalk‘n‘Chat und allen<br />

bisherigen Sendungen gibt es unter: www.kunst4life.net/lifetalk/ oder auf dem<br />

Kanal von OTV im Kabelnetz.<br />

Foto: Triendl – kunst4life<br />

(eci) Der Telfer Musiker und<br />

Multimedia-Künstler Harry Triendl<br />

lädt wieder zum Online-Interview.<br />

Am Montag, dem 3. Mai, um 18<br />

Uhr wird sich Triendl im Life-Talk-<br />

Format auf YouTube bzw. im OTV<br />

Kanal mit der Innsbruckerin Elfriede<br />

Moser austauschen. Wie gewohnt<br />

können sich die Zuschauer<br />

per Chat direkt in das Gespräch einbringen.<br />

Die Weltenbummlerin ist<br />

alleinerziehend und arbeitet bei den<br />

Biodiversitätsfonds erhöht<br />

Langfristige Sicherung von Naturräumen<br />

(eci) Es ist beschlossene Sache: Der Biodiversitätsfonds wird<br />

von fünf Millionen Euro in diesem Jahr auf künftig 50 Millionen<br />

erhöht.<br />

„Klimaschutz ist sehr wichtig, darf<br />

aber nie losgelöst von der genauso<br />

dringend notwendigen Eindämmung<br />

des Biodiversitätsverlustes gesehen<br />

werden. Es ist daher eine große Herausforderung,<br />

den Ausbau der Erneuerbaren<br />

so naturverträglich zu<br />

gestalten, dass auf der anderen Seite<br />

keine Biodiversitätsverluste erlitten<br />

werden. Das Klimaministerium ist<br />

da also wirklich gefordert“, weiß<br />

Roman Türk, Präsident des Naturschutzbundes<br />

Österreich. Neben einer<br />

wirkungsvollen Raumordnung,<br />

die intakte Naturräume, ausreichend<br />

Rückzug und Korridore für wandernde<br />

Tierarten zulässt, braucht es<br />

eine Land- und Forstwirtschaft, die<br />

den schonenden Umgang mit ihrem<br />

Kapital, der Natur, zu ihrem Credo<br />

macht. Der Biodiversitätsfonds muss<br />

nun dort ansetzen, wo er am besten<br />

wirken kann. „Neben der Zustandserhebung<br />

von Arten- und Lebensräumen<br />

und den Roten Listen als Basis<br />

muss das Geld Wirkung auf der Fläche<br />

haben. Oberste Priorität hat dabei<br />

Tirol-Kliniken. Früher engagierte sie<br />

sich in Innsbruck als unabhängige<br />

Gemeinderätin für Frauen-, Arbeitnehmer-,<br />

und Kulturpolitik. Auch<br />

in den Kulturausschuss hat sich<br />

Moser eingebracht. Ehrenamtlich<br />

widmet sie sich aktuell unterschiedlichen<br />

Hilfsprojekten – für Afrika<br />

oder auch für Erasmus-Jugendprojekte.<br />

Darüber hinaus ist Harris<br />

Gesprächspartnerin kunstaffin und<br />

eine Kennerin der Szene.<br />

Naturnahe Gebiete – wie diese ‚Illyrische<br />

Gladiolenwiese‘ – sind Hotspots<br />

der Biodiversität und müssen erhalten<br />

werden.<br />

Foto: Klaus Kugi<br />

die Erhaltung unserer letzten naturnahen<br />

Gebiete, ob extensives Grünland<br />

oder totholzreiche Wälder. Nicht nur<br />

mit Geld, auch mit gesetzlichen Rahmenbedingungen,<br />

mit Bildung und<br />

Bewusstseinsbildung“, so Türk. Der<br />

Naturschutzbund konnte im Rahmen<br />

seiner Naturfreikaufaktion bereits<br />

über 2.100 Flächen mit gesamt 1.650<br />

ha in Österreich mit Hilfe von hauptsächlich<br />

privaten Spenden ankaufen.<br />

Mehr als 10.000 Kilogramm wiegt die Friedensglocke in Telfs-Mösern (großes<br />

Bild). Am Andachtsort bei der Skipiste ist die verbindende Kraft des Sports spürbar<br />

(kleines Bld).<br />

Großes Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

Das in Tirol lebende Autorenduo<br />

Susanne und Walter Elsner ist Lesern<br />

bereits durch eine Vielzahl an<br />

Kulturwander- und Pilgerführern<br />

sowie Büchern mit Impulsen zum<br />

Pilgern bekannt. Ihre große Leidenschaft<br />

bringt die beiden seit vielen<br />

Jahren Interessierten näher, sei es<br />

bei geführten Pilgerwanderungen<br />

oder Vorträgen.<br />

PILGERN IN TIROL erkundet<br />

auf beliebten und einsamen Wegen<br />

gleichermaßen die schönsten<br />

Wallfahrtsorte in Nord- und Osttirol<br />

– bei einfachen Talwanderungen<br />

ebenso wie bei reizvollen Abstechern<br />

ins Hochgebirge. Susanne<br />

und Walter Elsner besuchen kleine<br />

Pestkapellen und imposante Stifte,<br />

wundertätige Gnadenbilder und<br />

heilende Wasser. Sie pilgern auf<br />

Jakobs- und Kreuzwegen, entdecken<br />

uralte Fresken und moderne<br />

Gedenkstätten und erfahren von<br />

so manchen Legenden, Traditionen<br />

und spannenden kulturhistorischen<br />

Details. „Pilgern in Tirol“ ist nach<br />

Regionen gegliedert und bietet –<br />

mit praktischen Kartenausschnitten,<br />

genauen Wegbeschreibungen<br />

und vielen Fotos bestückt – eine<br />

Auswahl von 50 Touren, die eine<br />

Vielzahl mehr an lohnenden Pilgerzielen<br />

verbinden und so auch reizvolle<br />

Tagesausflüge ergeben. Wer<br />

Tirol auch von seiner spirituellen<br />

Seite kennenlernen möchte, findet<br />

im Buch von Susanne und Walter<br />

Elsner den perfekten Begleiter.<br />

„Pilgern in Tirol“ von Susanne und Walter<br />

Elsner zeigt Tirol auch von seiner<br />

spirituellen Seite.<br />

INFO. Das 288 Seiten umfassende<br />

Buch „Pilgern in Tirol“ von<br />

Susanne und Walter Elsner ist im<br />

Tyrolia Verlag erschienen (ISBN<br />

978-3-7022-3891-9) und zum Preis<br />

von 24,95 Euro im Buchhandel erhältlich.<br />

319 farbige Abbildungen<br />

und 50 farbige Karten sowie eine<br />

Übersichtskarte gestalten das Buch<br />

übersichtlich und informativ.<br />

Buch gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost drei<br />

Exemplare „Pilgern in Tirol“. Einfach<br />

am Donnerstag, dem 6. Mai, um 10<br />

Uhr die Telefonnummer 05262 620<br />

30 wählen, durchkommen und mit<br />

etwas Glück eines der drei Bücher<br />

„Pilgern in Tirol“ gewinnen!<br />

RUNDSCHAU Seite 16 28./29. April 2021<br />

Fotos: Susanne und Walter Elsner


Die<br />

präsentiert:<br />

... ihr F achhandel f ü r F liesen und N atur stein<br />

Fotos: Stone Boutique<br />

Familiäres Ambiente,<br />

qualitativ hochwertige<br />

Produkte, persönliche Betreuung<br />

sowie termin- und<br />

fachgerechte Ausführung,<br />

dies ist seit über sechs<br />

Jahren das oberste Gebot<br />

der „Stone Boutique“.<br />

Das kleine Familienunternehmen<br />

bietet auf<br />

über 500 qm Schauraum<br />

neueste Fliesentrends<br />

und plant ihre Wellnessoase<br />

nach individuellen<br />

Bedürfnissen.<br />

Die Produktpalette umfasst<br />

ein breit gefächertes<br />

Sortiment an Feinstein<br />

und Fliesen, aber<br />

auch Küchenarbeitsplatten,<br />

Fensterbänke und<br />

individuelle Natursteinfertigungsarbeiten.<br />

Ob Neubau, Umbau oder<br />

Terrassenbeläge – mit<br />

Partnerfi rmen aus der<br />

Region realisiert der Fliesenexperte<br />

aus Zirl ihr<br />

persönliches Projekt.<br />

Dank an Kunden<br />

und Partner<br />

Das Team rund um Geschäftsführerin<br />

Stefanie<br />

Nocker bedankt sich<br />

herzlich bei seinen treuen<br />

Kunden sowie den Partnerfi<br />

rmen und freut sich<br />

auf neue Projekte.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von<br />

9.00 bis 12.00 und 14.00<br />

bis <strong>17</strong>.00 Uhr. Gerne<br />

auch nach telefonischer<br />

Vereinbarung!<br />

Stone Boutique<br />

Innweg 3 I A-6<strong>17</strong>0 ZIRL<br />

Tel. 05238 53276<br />

www.no cker -b er nar di.at<br />

Wir danken den angeführten Firmen für Ihre großzügige Unterstützung.<br />

ROHBAU<strong>TE</strong>N<br />

UMBAU<strong>TE</strong>N<br />

SANIERUNGEN<br />

BAGGERARBEI<strong>TE</strong>N<br />

SMB Schneitter Martin<br />

Franz-Plattner-Straße 37 • 6<strong>17</strong>0 Zirl<br />

Tel: +43 664 1189<strong>17</strong>7<br />

m.schneitter@hotmail.de<br />

www.smb-schneitter.at<br />

ProOffice<br />

Innweg 3 · A-6<strong>17</strong>0 Zirl<br />

Tel. 05238 / 544 44 · Fax DW -22<br />

www.hendl-haustechnik.at<br />

... das Tiroler Wirtshaus in der Olympiaregion<br />

-das Tiroler Wirtshaus in der Olympiaregion<br />

Leithener Dorfstraße 9 • 6103 Reith bei Seefeld<br />

Leithener Tel. +43 Dorfstraße (0)5212/31559, • www.gasthof-hirschen.com<br />

6103 Reith bei Seefeld<br />

Tel. +43 (0)5212/3155 www.gasthof-hirschen.com<br />

A-6<strong>17</strong>0 Zirl - Meilstraße 36<br />

Tel. +43 (0) 5238-57057<br />

Fax: +43 (0) 5238-57057-52<br />

info@hotel-tyrolis.at<br />

www.hotel-tyrolis.at<br />

Innweg 3a • A-6<strong>17</strong>0 Zirl • Tel.05238/54444 • www-prooffice-pv.com<br />

Professionelle Dokument- & IT-Lösungen<br />

28./29. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>17</strong>


„Schusters Ida“ nahm Abschied von Oberhofen<br />

Ihr Leben gehörte ihrer Familie und der Kirchenorgel, die sie über viele Jahrzehnte hinweg zum Erklingen brachte<br />

(GeSch) In Oberhofen trauert man um Ida Lair, die am 13.<br />

April nach langer Krankheit im 91. Lebensjahr verstorben ist.<br />

Die „Schusters Ida“, wie man sie im Dorf liebevoll nannte, hat<br />

sich über viele Jahre hinweg in der Pfarre und im Kirchenchor<br />

als Organistin voll engagiert. Zahlreiche Auszeichnungen erhielt<br />

sie im Laufe ihres Lebens für ihr selbstloses Engagement. Mit<br />

nachstehendem Nachruf, verfasst von Bürgermeister Peter Daum<br />

und Pfarrer Christoph Haider, verneigt man sich nochmal vor der<br />

„Schusters Ida“.<br />

Ida Pfattner, so der ledige Name<br />

der „Schusters Ida“, kam am 20. Dezember<br />

1930 in Klausen in Südtirol<br />

zur Welt. Infolge der Option kam<br />

ihre Familie 1940 auch mit der Hoffnung,<br />

die schwerkranke Mutter in<br />

der Klinik in Innsbruck behandeln<br />

zu können, nach Telfs. Ein schwerer<br />

Schicksalsschlag ereilte die Familie,<br />

als die Mutter auf Grund ihrer<br />

Erkrankung in der Klinik verstarb.<br />

Durch diese schwierige familiäre<br />

und finanzielle Situation wurden<br />

Ida und ihr jüngerer Bruder David in<br />

Oberhofen zu Pflegeeltern gebracht.<br />

Maria und Albert Waldhart, die keine<br />

eigenen Kinder hatten, nahmen<br />

das junge Mädchen Ida unter der<br />

Prämisse bei sich auf, dass sie neben<br />

der Mithilfe am Bauernhof sehr musikalisch<br />

sein müsse, um die neue<br />

Organistin in der Kirche zu werden.<br />

In der Kriegszeit wurde es nämlich<br />

den bis dahin tätigen Lehrern verboten<br />

im Kirchenchor zu singen oder<br />

die Orgel zu spielen. Um ihrer Pflegemutter<br />

gerecht zu werden, musste<br />

Ida nach dem täglichen Rosenkranzgebet<br />

eine Stunde am Harmonium<br />

üben. Durch ihr musikalisches<br />

Talent und ihren Fleiß spielte sie<br />

alsbald regelmäßig die Orgel, und<br />

nicht selten gestaltete sie auch den<br />

Gesang in der Kirche. So wurde mit<br />

der Zeit aus dieser Verpflichtung heraus<br />

der Kirchenchor für Ida eine<br />

Herzensangelegenheit.<br />

MIT SÜDTIROL VERWUR-<br />

ZELT. 1952 hat Ida den Franz aus<br />

der Nachbarschaft geheiratet. Aus<br />

ihrer Ehe erblickten die vier Töchter<br />

Helene, Monika, Bernadett und<br />

Elisabeth sowie Sohn Klaus das<br />

Licht der Welt. Neben der Familie<br />

und dem Haushalt war auch noch<br />

die Arbeit am Bauernhof zu bewältigen.<br />

Aber Ida hat sich für den<br />

Kirchenchor immer die nötige Zeit<br />

eingeteilt. So war sie auch für viele<br />

Jahre bereit, zusätzlich den Chor zu<br />

leiten und hat dabei neben der Kirchenmusik<br />

auch weltliche Literatur<br />

in das Repertoire aufgenommen. Ida<br />

wurde mit ihrem Chor immer wieder<br />

gerne eingeladen auch weltliche<br />

Ida Lair ist nicht mehr. Die verdiente<br />

Oberhoferin ist am 13. April nach langer<br />

Krankheit im 91. Lebensjahr verstorben.<br />

Feste mit Gesang zu umrahmen. In<br />

dieser Zeit hat sie ihre Südtiroler<br />

Wurzeln in der Partnerschaft mit<br />

dem Kirchenchor Tscherms sehr<br />

gepflegt. Sie hat mit der Melodie<br />

für das von Hugo Ruef gedichtete<br />

Oberhofer-Lied ihre Liebe zur Heimatgemeinde<br />

bekundet. Auch die<br />

Betreuung der Kohlerkapelle war ihr<br />

ein besonderes Anliegen. In all den<br />

Jahren als Organistin hat Ida unzählige<br />

Male mit ihrem Orgelspiel das<br />

Kirchenjahr bereichert. Noch mit 85<br />

Jahren hat sie am Heiligen Abend<br />

bei der Christmette gespielt. Bei vielen<br />

Hochzeiten oder Erstkommunionfeiern<br />

erschallte die Orgel zum<br />

Hochamt, aber eben auch bei Begräbnissen<br />

begleitete ihr Orgelspiel<br />

die Verstorbenen zur letzten Ruhe.<br />

VERDIENS<strong>TE</strong> GEWÜRDIGT.<br />

Für ihren außergewöhnlichen Einsatz<br />

wurde ihr von Bischof Alois<br />

Kothgasser 1999 als Zeichen dankbarer<br />

Anerkennung für 50 Jahre<br />

Treue als Organistin und langjährige<br />

Leiterin des Kirchenchores Oberhofen<br />

persönlich eine Ehrenurkunde<br />

überreicht. Auch Bischof Manfred<br />

Scheuer ehrte Ida anlässlich<br />

seines Besuches in Oberhofen am<br />

Nikolaustag 2009. Ein besonderer<br />

Höhepunkt war für Ida die Verleihung<br />

der Verdienstmedaille des Landes<br />

Tirol durch LH Alois Partl am<br />

Hohen Frauentag 1989. Auch von<br />

Zu Lebzeiten „Schuster Idas“ liebstes Platz‘l: Die Bank vor der Kirchenorgel, die sie<br />

über viele Jahre hinweg zum Erklingen brachte. <br />

Fotos: privat<br />

der Gemeinde Oberhofen wurde ihr<br />

Wirken mit einer Ehrung entsprechend<br />

gewürdigt.<br />

FÜRSORGLICHE PFLEGE.<br />

Ein Schlaganfall am Palmsonntag<br />

20<strong>17</strong> veränderte ihr Leben vollkommen.<br />

„Schusters Ida“ war von nun<br />

an auf fremde Hilfe angewiesen. Ihre<br />

Familie hat es ihr ermöglicht, dass<br />

sie zuhause in ihrer gewohnten Umgebung<br />

bis zur letzten Stunde sein<br />

konnte. „Liebe Kinder und Angehörige<br />

von Ida, ich danke euch mit<br />

den Pflegerinnen Kata und Anna für<br />

die liebevolle und fürsorgliche Pflege,<br />

die ihr Ida in diesen Jahren ihrer<br />

Gebrechlichkeit zuteilwerden habt<br />

lassen. Vielleicht waren das Jahre der<br />

Liebe und Zuneigung, welche Ida in<br />

ihren Kinderjahren so nicht erfahren<br />

konnte. Liebe Ida, ich danke dir<br />

für all das Schöne, das du mit deiner<br />

Musik in unsere Welt gebracht hast,<br />

vergelt‘s Gott“, schreibt Bürgermeister<br />

Peter Daum im Nachruf auf die<br />

Verstorbene.<br />

LEISES VERGELT’S GOTT!<br />

Was in der Pfarre immer wieder hervorgehoben<br />

wurde, war die volksnahe<br />

Art des Spielens und Singens.<br />

„Wir sind Ida einfach gewöhnt“,<br />

sagten Leute immer wieder dankbar<br />

über sie. „Im ‚Oberhofer Heimatlied‘<br />

mit ihrer Melodie und im ‚Nikolauslied‘<br />

mit ihrem Text wird es<br />

in unserem Dorf noch lange einen<br />

Nachklang auf das wertvolle Wirken<br />

von Ida geben. Die Pfarre St. Nikolaus<br />

sagt ein großes Vergelt’s Gott<br />

einem besonderen Menschen“, beendet<br />

Pfarrer Christoph Haider den<br />

Nachruf.<br />

Senioren sagen Dankeschön<br />

(GeSch) Zwischen Völs und Zirl wurde der Inntal-Radweg neu asphaltiert. Das freut<br />

auch die Biker des Seniorenbundes Kematen. Insbesondere deshalb, weil nun die<br />

lästigen Wurzeln endlich Vergangenheit sind. „Ein großes Dankeschön den Verantwortlichen,<br />

die diese Maßnahme vorangetrieben haben“, soll an dieser Stelle von<br />

den Senioren ausgerichtet werden. <br />

Foto: privat<br />

RUNDSCHAU Seite 18 28./29. April 2021


Paradies für Bienen – blühend und üppig<br />

Die „Qualität Tirol“-Gärtner präsentieren in Völs mit dem „Bienenparadies“ die Blume des Jahres 2021<br />

Das Bienensterben ist in aller Munde. Immer mehr der kleinen<br />

Insekten verschwinden. Die kürzlich präsentierte Blume des Jahres<br />

trägt den vielversprechenden Namen „Bienenparadies“. Eine<br />

blau-violett blühende Blume, die die Brummer lieben. Als üppige<br />

Dauerblüherin ist die Pflanze ein idealer Futterspender für Bienen,<br />

und das den ganzen Sommer über. Mit der „Bienenparadies“<br />

wurde eine Pflanze ausgewählt, die für Regionalität, Nachhaltigkeit<br />

und Umweltbewusstsein steht.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Die Wahl der Blume des Jahres<br />

bildet jedes Jahr den Auftakt für die<br />

Beet- und Balkonblumensaison der<br />

„Qualität Tirol“-Gärtner. Die Gärtnereien<br />

küren in Kooperation mit<br />

der Agrarmarketing Tirol alljährlich<br />

die Blume des Jahres. Heuer war die<br />

Gärtnerei Peer in Völs Schauplatz der<br />

Präsentation. „Ziel dieser Aktion ist<br />

es, auf Besonderheiten aus dem heimischen<br />

Pflanzensortiment aufmerksam<br />

zu machen“, erklärt Matthias<br />

Pöschl, Geschäftsführer der Agrarmarketing<br />

Tirol. „Deshalb suchen<br />

unsere ‚Qualität Tirol‘-Gärtner jedes<br />

Jahr nach einer außergewöhnlichen<br />

Blume, die nicht nur an das lokale<br />

Klima angepasst ist, sondern auch mit<br />

speziellen Eigenschaften und einer<br />

besonderen Optik punkten kann.“<br />

IMKER IST BLUMENPA<strong>TE</strong>.<br />

Blumen sind generell bienenfreundlich,<br />

oder etwa nicht? Bei dieser Annahme<br />

handelt es sich um einen weitverbreiteten<br />

Irrglauben. Viele Blumen<br />

sehen zwar schön aus, helfen der Biene<br />

aber nicht weiter. Mit der Blume<br />

des Jahres können Gartenliebhaber<br />

nicht nur ihren Balkon schmücken,<br />

sondern gleichzeitig die kleinen Brumer<br />

unterstützen. „Rund zwei Drittel<br />

unserer Nutz- und Kulturpflanzen<br />

sind auf die Bestäubung durch Insekten,<br />

darunter insbesondere Honigbienen,<br />

angewiesen“, erklärt Reinhard<br />

Hetzenauer, Obmann des Tiroler Imkerverbandes,<br />

der als Pate für die Blume<br />

des Jahres 2021 ausgewählt wurde.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass Bienen,<br />

Hummeln und Co. von März bis<br />

Oktober genug Nahrungsquellen finden<br />

– nicht zuletzt deshalb, weil sie<br />

nur einen begrenzten Flugbereich haben<br />

und folglich nahegelegene, regionale<br />

Pflanzen, die Nektar und Pollen<br />

spenden, benötigen. Von glücklichen<br />

Bienen profitieren aber nicht nur<br />

Mensch und Umwelt, sondern auch<br />

die Imker, wie Hetzenauer verrät:<br />

„Die Vielfältigkeit des Nahrungsangebotes<br />

spiegle sich nämlich auch in<br />

Menge, Qualität und Geschmack des<br />

Honigs wider.“<br />

BLAU-VIOLET<strong>TE</strong> DAUER-<br />

BLÜHERIN. Die „Bienenparadies“,<br />

die eigentlich den Namen Scaevola<br />

Surdiva „Deep Violet Blue“ trägt, ist<br />

eine dauerblühende Fächerblume, die<br />

alleine schon aufgrund ihrer intensiven<br />

blau-violetten Farbgebung attraktiv<br />

auf Bienen wirkt. Dafür muss<br />

sie allerdings richtig gepflegt werden<br />

– wie das geht, weiß „Qualität Tirol“-<br />

Das Geheimnis ist gelüftet: Ulli Peer (Gärtnerei Peer), Matthias Pöschl (GF AMTirol)<br />

und Reinhard Hetzenauer (Obmann Tiroler Imkerverband) sind begeistert von der<br />

diesjährigen Blume des Jahres.<br />

Foto: AMTirol/T. Steinlechner<br />

Gärtnerin Ulli Peer: „Die Surdiva<br />

liebt sonnige bis halbschattige Standorte,<br />

doch je mehr Sonnenstrahlen sie<br />

abbekommt, desto üppiger fällt ihre<br />

Blütenpracht aus.“ Zur Not komme<br />

sie allerdings auch in trockeneren<br />

Perioden gut zurecht. Pflanzen sollte<br />

man die Blume am besten in hochwertige<br />

Gärtnererde und mit Tiroler<br />

Schofwolldünger, wobei man später<br />

auf eine regelmäßige Zugabe von<br />

Flüssigdünger achten sollte. „Grundsätzlich<br />

wächst sie aber in großen<br />

Töpfen auf Terrasse oder Balkon<br />

ebenso gut wie in Blumenbeeten oder<br />

gemischten Blumenkästen“, erläutert<br />

Peer. „Sie lässt sich wunderschön mit<br />

anderen Sommerpflanzen wie Zauberglöckchen<br />

oder Pelargonien kombinieren.<br />

Damit ist sie nicht nur ein<br />

Paradies für Bienen, sondern auch ein<br />

echter Hingucker.“<br />

REGIONAL, NACHHALTIG<br />

UND UMWELTBEWUSST. In<br />

einem „Qualität Tirol“-Topf finden<br />

sich ausschließlich Pflanzen, die von<br />

den „Qualität Tirol“-Gärtnereien<br />

aus Sämling und Steckling oder<br />

Jungpflanzen kultiviert werden und<br />

folglich „gewachsen und veredelt in<br />

Tirol“ sind. Die Töpfe bestehen aus<br />

wiederverwertetem Altplastik und<br />

sind zu 100 Prozent recycelbar.<br />

g ä r t n e r e i<br />

& floristik<br />

pflanzen<br />

formen<br />

phantasien<br />

Die Blume des Jahres 2021 „Bienenparadies“ besticht nicht nur mit ihrer blau-violetten<br />

Blütenpracht sondern ist auch ein wahres Futterparadies für Bienen und Co.<br />

Bienenparadies<br />

gewachsen und veredelt in Tirol.<br />

28./29. April 2021<br />

am kreuzacker 8 I 6410 telfs<br />

tel. 05262/62580<br />

w w w .g f - b e r n h a r t .a t<br />

e i g e n e r kundenparkplatz<br />

Mo - Fr 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Sonntag geschlossen VÖLS . <strong>TE</strong>L. 303114<br />

HOCHZEITSDEKORATIONEN BLUMEN PFLANZEN KRÄNZE<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Ein Fürstbischof mit großer Demut im Herzen<br />

Vor genau 100 Jahren wurde der gebürtige Roppner Johannes Raffl zum Oberhirten der Diözese Brixen geweiht<br />

Vor genau 100 Jahren, nämlich am 28. April 1921, wurde der aus<br />

Roppen gebürtige Geistliche Johannes Raffl völlig überraschend<br />

durch den damaligen Papst Benedikt XV. zum Oberhirten der Diözese<br />

Brixen ernannt und am 23. Juni im Brixner Dom inthronisiert.<br />

Für den Roppner Pfarrer Johannes Laichner Grund genug,<br />

Umstände und Zeit der Bestellung des letzten gemeinsamen Fürstbischofs<br />

von Tirol, Südtirol und Vorarlberg näher zu beleuchten.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Glaubt man den Zeitungsberichten<br />

jener Tage, so wurde Johannes<br />

Raffls Ernennung im ganzen Bristum<br />

mit großer Freude aufgenommen<br />

– auch deshalb, weil der Bixner<br />

Bischofsstuhl seit drei Jahren vakant<br />

gewesen war. Man lobte Raffls Demut<br />

und sprach von einer „bezwingenden<br />

Liebenswürdigkeit“ des neuen<br />

Oberhirten. Zugleich war sich die<br />

Öffentlichkeit auch der Bürde dieses<br />

Bischofsamtes bewusst, besonders in<br />

diesen schwierigen Zeiten mitten im<br />

Wiederaufbau nach einem verheerenden<br />

Weltkrieg. „Der lange Krieg<br />

hatte das christliche Kultur- und<br />

Geistesleben verwüstet. Vieles, was<br />

im christlichen Sittengesetz bisher<br />

selbstverständlich verankert war, lag<br />

nun sprichwörtlich in Trümmern.<br />

Hinzu kam der Schmerz über die<br />

Trennung des Landes am Brennerpass.<br />

Durch die Entmachtung der<br />

früheren politischen Akteure nach<br />

der Annexion 1919 verblieb die<br />

Kirche als wohl letzte bedeutende<br />

Trägerin des Tiroler Landesbewusstseins.<br />

Die Kirche sah sich in den<br />

folgenden Jahren gedrängt, für die<br />

Rechte der benachteiligten Bevölkerung<br />

einzutreten und besonders die<br />

Deutsch und Ladinisch sprechenden<br />

Südtiroler vor den zunehmenden<br />

Repressionen der faschistischen Regierung<br />

in Schutz zu nehmen“, erklärt<br />

der Roppner Pfarrer Johannes<br />

Laichner.<br />

AMTSANTRITT. Raffls Amtsantritt<br />

fiel aber nicht nur in die<br />

bewegte Zeit der Neuordnung aller<br />

staatlichen Angelegenheiten<br />

durch den Friedensvertrag von St.<br />

Germain und der willkürlich aufgezwungenen<br />

und zutiefst schmerzhaften<br />

Spaltung Tirols und seiner<br />

Bevölkerung, sondern war auch<br />

geprägt vom Ende einer mehr als<br />

1000-jährigen Geschichte eines Bistums.<br />

Hatten seine Vorgänger bei ihrer<br />

Inthronisation noch ein riesiges<br />

Diözesangebiet übernommen und<br />

reichte ihre bischöfliche Jurisdiktion<br />

vom Bodensee bis zum Zillerfluss,<br />

von Reutte bis Ampezzo und vom<br />

Achensee bis in den Obervinschgau,<br />

Sanft und demütig im Herzen: Fürstbischof<br />

Raffl.<br />

so sah sich Raffl infolge der Abtrennung<br />

von Österreich mit dem<br />

allmählichen Verlust von drei Viertel<br />

des ursprünglichen Diözesangebietes<br />

konfrontiert. Zwar sollten die<br />

Verbindungen zwischen Innsbruck-<br />

Feldkirch und Brixen bis 1925 eng<br />

bleiben, trotzdem war schon 1921<br />

absehbar, dass sich die in Österreich<br />

verbliebenen Diözesangebiete in<br />

wenigen Jahren zu einem selbstständigen<br />

kirchlichen Verwaltungssprengel<br />

entwickeln würden.<br />

Bischof Johannes Raffl (vorne Mitte) 1923 in Roppen, als die Glocke geweiht wurde.<br />

Fotos: Pfarre Roppen<br />

ERFAHRUNG FÜRS BI-<br />

SCHOFSAMT. Wohl auch in<br />

Reaktion auf die Neuordnung der<br />

Staatsgrenzen und der daraus resultierenden<br />

Schwierigkeiten einer<br />

länderübergreifenden Seelsorge<br />

übertrug Papst Benedikt XV. dem<br />

bisherigen Generalvikar von Vorarlberg,<br />

Sigmund Waitz, mit dem<br />

Dekret vom 9. April 1921 die geistliche<br />

Amtsgewalt für den österreichischen<br />

Teil der Diözese Brixen,<br />

aber immer noch in Unterordnung<br />

zu Fürstbischof Johannes Raffl, der<br />

nur drei Wochen später sein neues<br />

Hirtenamt annehmen sollte. Im Unterschied<br />

zu den Vorgängern im Bischofsamt<br />

war Raffl weder Domherr<br />

noch Theologieprofessor gewesen.<br />

Trotz seiner demütigen Selbsteinschätzung<br />

brachte er aber dennoch<br />

genügend Erfahrung mit ins Bischofsamt,<br />

vom Präfektendienst im<br />

Vinzentinum über die Pfarrseelsorge<br />

in Jenbach, Mieming und Oberhofen<br />

zum diözesanen Kanzlei- und<br />

Wirtschaftsressort, dabei der ständige<br />

Haus- und Tischgenosse mehrerer<br />

Fürstbischöfe und als solcher<br />

in alle Einzelheiten der episkopalen<br />

Geschäfte und Angelegenheiten eingeweiht,<br />

von der Seelsorge niemals<br />

losgelöst, weder vom Beichtstuhl<br />

noch vom katholischen Vereinsleben.<br />

„In der öffentlichen Wahrnehmung<br />

galt Raffl daher von Anfang<br />

an als ein Mann aus dem Volk, ganz<br />

nach dem Wunsch vieler Gläubigen.<br />

Bis zu seinem allzu frühen Ableben<br />

1927 war seine Amtszeit von großen<br />

politischen und kirchlichen Veränderungen<br />

geprägt“, weiß Pfarrer<br />

Laichner. Die Annexion Südtirols<br />

durch Italien führte 1925 zur Teilung<br />

der Diözese Brixen und längerfristig<br />

zur Errichtung der Diözesen Bozen-<br />

Brixen, Innsbruck und Feldkirch.<br />

Trotz dieser schmerzhaften Teilung<br />

der Diözese oder gerade auch deshalb<br />

suchte Fürstbischof Johannes<br />

nach 1925 noch intensiver die Nähe<br />

zum gläubigen Volk. Er blieb im<br />

Grunde der eifrige Landpfarrer, der<br />

sich als guter Hirte um die ihm Anvertrauten<br />

kümmerte.<br />

ZEITNAH UND GÜTIG. Er<br />

galt zeitlebens als volksnaher und<br />

gütiger Oberhirte. Seine Predigten<br />

und Katechesen waren wortgewaltig<br />

und prophetisch zugleich. Seine<br />

Analysen wirken zeitlos aktuell. Raffl<br />

beklagt grundsätzlich den Glaubensabfall<br />

seiner Zeit. Die Auswirkungen<br />

dieser Entwicklung treffen die Gesellschaft<br />

im Kern. Familien und<br />

Ehen zerbrechen an den Folgen der<br />

sich ausbreitenden Sittenlosigkeit,<br />

die Gottvergessenheit bedroht die<br />

Würde der Frau und den Schutz des<br />

ungeborenen Lebens. Mag Raffls<br />

Predigt heute für einige Ohren restaurativ<br />

und antiliberal klingen, so<br />

wies er doch mutig auf Missstände<br />

hin und verurteilte zurecht menschenverachtende<br />

Zustände. Für<br />

den Fürstbischof stand fest: Die Abkehr<br />

von Christus, und damit von<br />

der letzten Wahrheit, bedeutet am<br />

Ende auch die Abkehr von einer<br />

humanen und freien Gesellschaft.<br />

Wahrheit muss es geben. Sie stellt<br />

auch keine Bedrohung der Freiheit<br />

dar, sondern ermöglicht sie erst.<br />

Gefährlich sind vielmehr der wachsende<br />

Individualismus und der Relativismus,<br />

die auf Wahrheit verzichten<br />

und zu keinem erfüllten Leben<br />

führen. „Im Blick auf Christus, der<br />

ewigen Wahrheit schlechthin, kann<br />

uns ein Leitwort von Fürstbischof<br />

Johannes Raffl auch heute in diesen<br />

bedrängten und mitunter verwirrenden<br />

Zeiten Hoffnung und Mut<br />

schenken: Verzagt nicht, jede Zeit<br />

hat ihre Schwierigkeiten“, schließt<br />

Pfarrer Johannes Laichner ab.<br />

Pfarrer Johannes Laichner stammt aus<br />

Telfs. Er betreut im Seelsorgeraum Inntal<br />

auch die Pfarre Roppen. Dort taufte<br />

er nun den Widum-Vorplatz zum „Fürstbischof-Johannes-Raffl-Platz“.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 28./29. April 2021


Telfs impft.<br />

Der Weg zur<br />

Normalität.<br />

Das Impfzentrum in Telfs (Sportzentrum)<br />

öffnet ab 30. April.<br />

Alle impfbereiten Personen, die sich noch nicht für eine<br />

Corona-Impfung angemeldet haben, sollen sich jetzt unter<br />

www.tirolimpft.at anmelden. Auch eine Ummeldung auf<br />

das Impfzentrum Telfs ist möglich.<br />

Im Impfzentrum Telfs und bei den niedergelassenen Ärzt-<br />

Innen im Bezirk erhalten aktuell gemäß Tiroler Impfplan<br />

über 65-Jährige und Risikopersonen den Vorzug. Wenn<br />

darüber hinaus Impfdosen zur Verfügung stehen, erhalten<br />

auch bereits Personen unter 65 Jahre nach dem Alter absteigend<br />

eine Corona-Impfung.<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Jetzt anmelden:<br />

www.tirolimpft.at<br />

28./29. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

„Ich male, was ich lese“ – Maurizio Bonato Ausstellung in Imst<br />

(fri) Die kommende Ausstellungseröffnung<br />

in der Hörmann-Galerie<br />

wirft ihre Schatten voraus. Maurizio<br />

Bonato präsentiert ab 7. Mai mit seinen<br />

Werken spannende Gegensätze<br />

und angedeutete Zusammenhänge,<br />

die den Betrachterinnen und<br />

Betrachtern zumuten, Fantasie zu<br />

entwickeln. Maurizio Bonato setzt<br />

in seinen Werken Eindrücke um,<br />

seien es Gelesene, Gesehene oder<br />

Gefühlte. Dazu verwendet er neben<br />

Graphit, Wasserfarben, weichen<br />

Ölkreide-Stiften auch Farbpigmente<br />

mit Dispersionsbinder, die Motive<br />

bringt er auf durchscheinende Folie<br />

auf. Besonders wichtig ist ihm die<br />

Trennung von Strich und Farbe im<br />

Malduktus, darüber hinaus muss die<br />

Bildkomposition aus mehreren Teilen<br />

sein und die Summe der Teile soll<br />

die Aussage des Bildes suggerieren.<br />

„Es ist ein bisschen wie in der Musik:<br />

Die Pausen zwischen den Noten<br />

machen die Musik, ohne Intervalle<br />

hätten wir keine Melodie. In etwa<br />

so halte ich es mit meinen Bildern.<br />

Die Ausstellung von Maurizio Bonato<br />

ist von Freitag, dem 7. Mai bis 3.<br />

Juli zu sehen. Maurizio Bonato, geboren<br />

1953 in Ala (Trentino), wächst<br />

in Bozen auf und kommt 1973 nach<br />

Innsbruck. Dort promoviert er 1981<br />

in Kunstgeschichte. Eine kunstakademische<br />

Ausbildung absolviert<br />

Maurizo nicht, seine Werke spiegeln<br />

vielmehr sein Talent, das er autodidaktisch<br />

vervollkommt, in unterschiedlichen<br />

Techniken wieder.<br />

Maurizio Bonato stellt ab 7. Mai seine<br />

Werke in der Hörmann-Galerie in Imst aus.<br />

Er zeigt ausspannende Gegensätze und<br />

angedeutete Zusammenhänge, die den<br />

Betrachterinnen und Betrachtern zumuten,<br />

Fantasie zu entwickeln. RS-Foto: Bundschuh<br />

L<br />

ANDECK<br />

Norbert-Strolz-Ausstellung in Schloss Landeck<br />

(ap) Zu Beginn des neuen Ausstellungsjahres<br />

stehen in den Galerieräumen<br />

auf Schloss Landeck Werke des<br />

vor 31 Jahren verstorbenen Landecker<br />

Künstlers Norbert Strolz im<br />

Fokus des Interesses. Prof. Strolz als<br />

Kulturvermittler und Mentor vieler<br />

junger Künstler ist untrennbar mit<br />

dem Schlossmuseum verbunden,<br />

prägte er doch die Entwicklung<br />

des Bezirksmuseumsvereins als Obmann<br />

von 1967 bis 1990. Zudem<br />

beherrschte der Künstler Strolz viele<br />

Jahre lang die Kunstszene im Bezirk.<br />

Er war ein äußerst vielseitiger<br />

Mann, seine Ausbildung erfuhr er<br />

beim Kirchenmaler Toni Kirchmayr<br />

und anschließend an der Wiener<br />

Akademie der bildenden Künste bei<br />

den Professoren Elsner und Böckl.<br />

Schon sehr früh stellten sich große<br />

künstlerische Erfolge ein. Er wurde<br />

im ganzen Land als der Fachmann<br />

für ornamentale Fassaden-Gestaltungen<br />

geschätzt. Ob Mosaiktechnik,<br />

Glasmalerei, Sgraffiti oder Fresco-Malerei<br />

– nichts war ihm fremd.<br />

Aber auch bei kleineren Formaten,<br />

ob als Grafiker oder mit Öl auf Leinwand<br />

und Aquarell auf Papier, war<br />

er ein großer Meister. Mit der Ausstellung<br />

auf Schloss Land eck, seiner<br />

Herzensangelegenheit, wird nun<br />

in seiner Heimat an diesen großen<br />

Künstler erinnert. Zu sehen ist der<br />

eindrucksvolle Querschnitt bis 24.<br />

Mai in Schloss Landeck. Das Museum<br />

und die Ausstellungen sind<br />

täglich von 13 bis <strong>17</strong> Uhr geöffnet.<br />

Norbert Strolz.<br />

Foto: Archiv Bezirksmuseumsverein<br />

R<br />

EUT<strong>TE</strong><br />

(jz) Einige Jahrzehnte alt ist er mittlerweile,<br />

der Gasthof Vilsalpsee im<br />

Tannheimer Tal. Im klassischen Tiroler<br />

Baustil gehalten, überblickt das<br />

Gasthaus mit dunkler Holzfassade,<br />

grünen Fensterläden und Kreuzdach<br />

den als Naturjuwel bekannten Vilsalpsee.<br />

Als vor geraumer Zeit klar wurde,<br />

dass die fälligen Sanierungen nicht<br />

mehr sinnvoll sind, wurden Pläne für<br />

einen Neubau ins Auge gefasst. Diese<br />

haben sich nun konkretisiert. Das erklärte<br />

Ziel der Gemeinde Tannheim<br />

Große Neuerungen am Ufer des Vilsalpsees<br />

ist nun, einen modernen, schönen,<br />

zweckgerichteten Gasthof erbauen zu<br />

lassen. Im Herbst 2020 wurde mit Unterstützung<br />

des Landes Tirol ein Architekturwettbewerb<br />

ausgeschrieben.<br />

Das Preisgericht setzte sich aus Architekten,<br />

Gemeindevertretern und Beratenden<br />

– unter anderem der Pächterin<br />

Monika Grad – zusammen. Vier Beurteilungskriterien<br />

standen im Fokus:<br />

Die städtebauliche Lösung (Einbettung<br />

in den Landschaftsraum), Funktionalität,<br />

der baukünstlerische Ansatz<br />

(Erscheinungsbild, Innenraumgestaltung)<br />

und ökologische sowie ökonomische<br />

Aspekte. Siegreich hervor ging<br />

der Innsbrucker Architekt Mario Gasser,<br />

der unter anderem im Team der<br />

Stararchitektin Zaha Hadid in Wien tätig<br />

war. Laut Jury überzeugte sein Projekt<br />

durch Originalität, Funktionalität,<br />

Kompaktheit und Gestaltung. Sollte<br />

alles nach Plan laufen, wird der Altbau<br />

im Frühjahr 2022 abgerissen und der<br />

Neubau bereits zur Wintersaison 2022<br />

in Betrieb genommen.<br />

Architekt Mario Gasser und Bgm. Markus<br />

Eberle (v.r.) präsentieren erfreut<br />

das Siegerprojekt.<br />

RS-Foto: Zeller<br />

RUNDSCHAU Seite 22 28./29. April 2021


Matura mit Lehre birgt Chancen<br />

Ehemalige BORG-Maturantin über ihren Berufseinstieg<br />

(GeSch) Österreichs Wirtschaft braucht die Lehrausbildung<br />

und Maturanten. Dass dies kein Gegensatz sein muss, wird immer<br />

deutlicher. Viele AHS-Maturanten wollen kein weiteres Studium<br />

auf sich nehmen, doch mit der „Hochschulreife“ allein sind<br />

Berufsaussichten unmittelbar nach der Matura eher gering. Umgekehrt<br />

besuchen viele junge Leute eine Höhere Schule, weil ihnen<br />

eine Lehrlingsausbildung alleine zu wenig sinnvoll erscheint.<br />

Optikerin Petra Staudacher passt ihrem ehemaligen BORG-Direktor Ferdinand<br />

Reitmaier die Brille an.<br />

Foto: privat<br />

Bei jungen Menschen kristallisiert<br />

sich auf die Frage, warum sie keine<br />

Lehrausbildung gemacht haben, als<br />

häufigstes Argument das geringe<br />

Prestige der Lehrausbildung heraus.<br />

Und gar mancher Akademiker hätte<br />

viel lieber einen handwerklichen<br />

Beruf ergriffen, aber früher hat man<br />

nach der Matura gar nicht an eine<br />

solche Möglichkeit gedacht! - Diese<br />

Zeiten sind wohl längst vorbei. Ein<br />

gutes Beispiel ist Petra Hildebrand,<br />

die am BORG Telfs maturiert hatte.<br />

Anschließend hatte sie eine Optikerlehre<br />

gemacht und diese mit „ausgezeichnetem<br />

Erfolg“ abgeschlossen.<br />

Das ist fast 35 Jahre her. Der damalige<br />

BORG-Direktor Ferdinand<br />

Reitmaier hat nach den vielen Jahren<br />

Petra Hildebrand gebeten, über<br />

ihre Erfahrungen zu berichten, weil<br />

das damals etwas Besonderes war,<br />

nach der Matura eine Lehre anzutreten.<br />

Die ehemalige BORG-Maturantin,<br />

die inzwischen verheiratet<br />

ist und sich Staudacher schreibt,<br />

berichtet wörtlich: „Die gute Allgemeinbildung<br />

und das sichere Auftreten<br />

helfen in jedem Beruf weiter.<br />

Darüber hinaus bringt man durch<br />

das reifere Alter auch mehr Ernsthaftigkeit<br />

für seine Arbeit mit. In<br />

einigen Lehrberufen wird dem Maturanten<br />

die reguläre Lehrzeit verkürzt.<br />

So etwa war es bei mir auch,<br />

dass ich statt dreieinhalb Jahren<br />

Ausbildungszeit die Lehre schon<br />

nach zwei Jahren abschließen konnte.<br />

„Ich habe meine Berufswahl bis<br />

28./29. April 2021<br />

heute nicht bereut. Die Matura ermöglichte<br />

mir die Verkürzung der<br />

Lehrzeit. Der direkte Berufseinstieg,<br />

die Kombination von Theorie und<br />

Praxis sowie die guten Jobaussichten<br />

und Karrierechancen machen eine<br />

Lehre attraktiv. Gerade in der aktuell<br />

sehr schwierigen Zeit ist mir wieder<br />

bewusst geworden, dass es nicht<br />

selbstverständlich ist, einen sicheren<br />

Job zu haben!“<br />

Was heute die Ausbildung zum<br />

Augenoptiker betrifft, hat sich sehr<br />

viel getan: Die Maturanten können<br />

nach der Reifeprüfung die HTL für<br />

Optometrie in Hall besuchen. Nach<br />

vier Semestern mit erfolgreichem<br />

Abschluss erlangt man die Gewerbeberechtigung,<br />

und nach drei Jahren<br />

Fachpraxis kann der Ingenieurtitel<br />

beantragt werden. Zusätzlich ist es<br />

in diesen zwei Jahren möglich, die<br />

Meisterprüfung für Augenoptik und<br />

die Kontaktlinsenbefähigungs-sowie<br />

die Ausbilderprüfung abzulegen.<br />

Diese Möglichkeiten machen es gerade<br />

für AHS-Maturanten noch interessanter,<br />

sich für diesen Beruf zu<br />

entscheiden, denn der Bedarf an guten<br />

Optikern ist nach wie vor hoch.<br />

Und oft passiert es, dass die Studenten<br />

noch vor ihrem Abschluss<br />

bereits ein Stellenangebot in der<br />

Tasche haben. „Ich bin der Ansicht,<br />

man sollte immer von den eigenen<br />

Vorstellungen und Fähigkeiten ausgehen<br />

und keineswegs glauben, dass<br />

ein Studium mehr wert ist als der direkte<br />

Berufseinstieg!“<br />

B UCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Ohne Krimi geht‘s nicht<br />

„Dunkelkammer“ von Bernhard<br />

Aichner, 346 Seiten, btb-Verlag<br />

Der Innsbrucker Autor Bernhard<br />

Aichner lockt die Leser mit<br />

seinem neuen Roman „Dunkelkammer“<br />

in die Machenschaften<br />

von Mord und Intrigen.<br />

Diesmal verwickelt er seinen<br />

Mit dem dritten Teil der Vanitas-Serie<br />

„Rot wie Feuer“ findet<br />

Autorin Ursula Poznanski ein<br />

starkes Ende für ihre Hauptfigur<br />

Carolin: Nach der Aufdeckung<br />

ihrer Identität in Wien, wo sie<br />

sich versteckte, will sie sich ihrer<br />

Vergangenheit und vor allem ihren<br />

Feinden stellen. Da sie nicht<br />

länger Opfer sein möchte, kehrt<br />

Carolin nach Frankfurt zurück<br />

und fordert ihre Gegenspieler,<br />

Mitglieder eines Mafia-Clans,<br />

heraus. Carolin, die nur für Ermittlungen<br />

in die Bande eingeschleust<br />

wurde, musste nach einer<br />

ungewollten Enttarnung ihr<br />

früheres Leben aufgeben und sich<br />

verstecken – ihre Tarnung flog allerdings<br />

auf. Erneut versucht ihr<br />

Verbindungsmann sie zum Untertauchen<br />

zu überreden. Carolin erträgt<br />

es aber nicht länger, einsam<br />

zu sein und versucht die Köpfe<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

Hauptprotagonisten, den Pressefotografen<br />

Bronski, in eine<br />

Geschichte, die den etwas seltsam<br />

wirkenden Ermittler nach<br />

Innsbruck ruft. Ein ehemaliger,<br />

etwas abgehalfterter Kollege bittet<br />

ihn um Hilfe und weiß genau,<br />

dass der Fotograf nicht widerstehen<br />

kann. Jedoch wird der<br />

Fotograf beim ersten Betrachten<br />

des mumifizierten Toten in seine<br />

eigene Vergangenheit geworfen,<br />

hält der Leichnam doch<br />

ein Foto, das von Bronski geschossen<br />

wurde, in der bleichen<br />

Hand. Weitere Zufälle zwischen<br />

Opfer und Ermittler treten auf,<br />

wobei auch die Menschen um<br />

Bronski auf gewisse Art und<br />

Weise von diesem Fall betroffen<br />

sind. In seinem unverwechselbaren<br />

Schreibstil gelingt dem<br />

Autor erneut ein Buch, das bis<br />

zum Ende fesselt.<br />

„Vanitas, Rot wie Feuer“ von Ursula<br />

Poznanski, 394 Seiten, Knaur-<br />

Verlag<br />

des Clans mit ihren eigenen Waffen<br />

zu vernichten. Der Autorin<br />

gelingt es auch mit dem dritten<br />

Teil, die Spannung der Serie zu<br />

steigern – Fans der Roman-Serie<br />

dürfen sich also freuen.<br />

www.tyrolia.at<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Veränderung des Suchtmittelkonsums<br />

Auch Telfs bietet schnelle, effiziente, interdisziplinäre und individuelle Hilfe für Menschen mit Suchterkrankung<br />

Alkohol-, Drogen-, Nikotin- und Medikamentenabhängigkeiten<br />

oder auch Spielsucht: Abhängigkeit hat viele Formen. Und ist immer<br />

ein Problem. Insbesondere jetzt, in der Pandemiezeit steigt das<br />

Risiko einer Suchterkrankung. „Was es braucht sind eine individuelle<br />

Beratung, Hilfe zur Selbsthilfe und vielfältige Therapieprogramme,<br />

um Betroffene bestmöglich zu unterstützen. Egal, welche<br />

Suchtmittel konsumiert werden – ob legal oder illegal – und egal,<br />

ob es sich um Suchtprävention oder akute Suchthilfe handelt – der<br />

Mensch muss bei der Beratung und Betreuung im Mittelpunkt stehen“,<br />

stellt Soziallandesrätin Gabriele Fischer klar.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Die Erfahrung zeige, dass eine<br />

Sucht in den meisten Fällen nicht als<br />

singuläre Erkrankung gesehen und<br />

behandelt werden kann. „Menschen<br />

mit Suchterkrankung brauchen<br />

schnelle, effiziente und interdisziplinäre<br />

Hilfe und Unterstützung,<br />

die auf die individuellen Probleme<br />

eingeht“, betont LR Fischer. Um<br />

dies zu erreichen und Angebote in<br />

der Beratung und Unterstützung<br />

von suchterkrankten Menschen zu<br />

bündeln, arbeiten der Verein „sucht.<br />

hilfe BIN“ (Beratung, Information,<br />

Nachsorge) und die Suchtberatung<br />

Tirol zur „Suchthilfe Tirol“ engstens<br />

zusammen. Ziel des im März vergangenen<br />

Jahres gegründeten Vereins ist<br />

es, Menschen mit Suchterkrankung<br />

zur Seite zu stehen. Der Fokus liegt<br />

dabei auf der Beratung, Begleitung<br />

und Betreuung von Menschen mit<br />

Alkohol-, Drogen-, Nikotin- und<br />

Medikamentenabhängigkeiten sowie<br />

von stoffungebundenen Abhängigkeiten<br />

wie Spielsucht.<br />

KOS<strong>TE</strong>NLOSE UND ANO-<br />

NYME BERATUNG. Mitglieder<br />

des Vereins sind neben dem Land<br />

Tirol die Stadtgemeinde Innsbruck<br />

und der Tiroler Gemeindeverband<br />

sowie ehemalige Vorstandsmitglieder<br />

des Vereins sucht.hilfe BIN. „Was in<br />

Tirol in den letzten 25 Jahren parallel<br />

stetig gewachsen ist, ist jetzt unter<br />

einem Dach vereinigt, um noch besser<br />

von Suchtkrankheit Betroffenen<br />

und ihren Angehörigen in Einzelgesprächen<br />

oder Gruppen zu helfen.<br />

Ich wage zu behaupten, dass das jetzt<br />

bestehende flächendeckende Hilfsund<br />

Betreuungsangebot der Suchthilfe<br />

Tirol einzigartig im deutschsprachigen<br />

Raum ist. 43 hochqualifizierte<br />

und engagierte Mitarbeiter kümmern<br />

sich in Innsbruck, Hall, Telfs, Imst,<br />

Landeck, Reutte, Schwaz, Kufstein,<br />

St. Johann, Kitzbühel und Lienz um<br />

über 2.500 Betroffene oder Angehörige.<br />

Die Beratung der Suchthilfe Tirol<br />

in den elf Beratungsstellen im ganzen<br />

Land ist kostenlos und anonym. Das<br />

ist gerade in einer Zeit wichtig und<br />

notwendig, in der wir in Tirol auch<br />

mit einer psychosozialen Pandemie<br />

konfrontiert sind“, betont Univ.<br />

Prof. Dr. Christian Haring, Obmann<br />

des Vereins „Suchthilfe Tirol“. Das<br />

Land Tirol leistet für die Angebote<br />

der Suchthilfe Tirol einen Beitrag in<br />

der Höhe von 1,8 Millionen Euro<br />

und betreibt im Auftrag des Landes<br />

und der Sozialversicherungsträger<br />

gemeinsam mit dem PSP Tirol auch<br />

den Psychosozialen Krisendienst.<br />

„Auch Präventionsmaßnahmen werden<br />

vorangetrieben“, betont LR Fischer.<br />

Auch wenn Präventionsarbeit<br />

nicht in Zahlen gegossen werden<br />

kann und nicht klar sei, wie viele<br />

Suchterkrankungen verhindert werden<br />

konnten, sei dies ein maßgeblicher<br />

Teil der Suchthilfe.<br />

VERÄNDER<strong>TE</strong>S KONSUM-<br />

VERHAL<strong>TE</strong>N. „Wir haben unter<br />

unseren Klienten eine Befragung gestartet,<br />

um von ihnen zu erfahren,<br />

wie sich in der Covid-Pandemie ihr<br />

Suchtverhalten verändert hat. Das<br />

Suchtverhalten, das zeigt die Befragung,<br />

hat sich allerdings nicht nur<br />

wegen der Pandemie in verschiedene<br />

Richtungen verändert. Insgesamt<br />

werden aber während der Pandemie<br />

mehr Suchtmittel konsumiert“, berichtet<br />

Suchthilfe-Tirol-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Sparber und führt weiter<br />

aus: „Vier Fünftel der befragten<br />

Klienten geben an, dass sich ihr<br />

Suchtverhalten verändert hat. 25 Prozent<br />

der Befragten geben an, dass sie<br />

jetzt mehr Suchtmittel konsumieren,<br />

rund 12 Prozent konsumieren hingegen<br />

weniger. Zehn Prozent geben an,<br />

dass sie eine Substanz gar nicht mehr<br />

konsumieren. Als Gründe für die<br />

Konsumveränderungen werden unter<br />

anderem der Wegfall von sozialen<br />

Kontakten, Ängste, Sorgen und Langeweile<br />

genannt. Insgesamt ist das<br />

Problembewusstsein in Bezug auf das<br />

Suchtverhalten während der Pandemie<br />

bei unseren Klienten gestiegen.“<br />

ENGE KOOPERATION UND<br />

PRÄVENTIONSARBEIT. „Es war<br />

Die Pandemie wirkt sich laut einer Studie der Suchthilfe-Tirol unterschiedlich auf das<br />

Suchtverhalten aus, aber insgesamt werde aktuell mehr konsumiert.Symbolfoto: Pixabay<br />

(GeSch) Der Telfer Michael<br />

Ebenbichler ist nicht nur ein umtriebiger<br />

FPÖ-Gemeindepolitiker,<br />

sondern auch ein leidenschaftlicher<br />

Angler, der in der Adventzeit gerne<br />

seine selbstgefangenen Forellen<br />

im hauseigenen Räucherschrank<br />

zur Spezialität veredelt. Die hohe<br />

Qualität und der ausgezeichnete<br />

Geschmack seiner Räucherforellen<br />

hat sich längst herumgesprochen,<br />

und so gebar Ebenbichler einst die<br />

Idee: Vor Weihnachten Fische fan-<br />

richtig, diese Strukturen in der Suchthilfe<br />

zusammenzuführen und ich bin<br />

froh, dass dies schon vor der Pandemie<br />

auf Schiene gebracht wurde“,<br />

resümiert LR Fischer, denn: „Das<br />

Thema Sucht verlangt eine Vielzahl<br />

an Maßnahmen, vor allem auch eine<br />

intensive Präventionsarbeit. Und es<br />

verlangt die enge Kooperation aller<br />

in der Suchthilfe tätigen Akteurinnen<br />

und Akteure. Wir haben ein engmaschiges<br />

Unterstützungsnetz geflochten,<br />

damit auf die Probleme der<br />

suchterkrankten Menschen mitsamt<br />

ihrer oft mit einer Sucht einhergehenden<br />

sozialen Not individuell eingegangen<br />

werden kann.“ Abschließend<br />

appelliert die Soziallandesrätin<br />

an alle Betroffenen: „Nehmen Sie<br />

frühzeitig Hilfe in Anspruch, wenn<br />

sich ein Suchtproblem abzeichnet!<br />

Dann ist es leichter, mit entsprechender<br />

Unterstützung aus der Abhängigkeitsspirale<br />

auszusteigen.“<br />

Spendabler FPÖ-Ortspolitiker<br />

600 Euro für bedürftige Telfer: V.l. „ThT“-Ehrenobmann Helmut Kopp, „ThT“-Kassier-Stv.<br />

Claudia Waldhart, Michael Ebenbichler und „ThT“-Obmann Bgm. Christian<br />

Härting. <br />

Foto: MG Telfs/Pichler<br />

gen, räuchern, den gesamten Herstellungsprozess<br />

auf Facebook posten<br />

und ebendort für einen guten<br />

Zweck versteigern. Seit vier Jahren<br />

praktiziert Michael Ebenbichler die<br />

Spendenaktion zugunsten „Telfer<br />

helfen Telfern“. Der Spendenbetrag<br />

wird jedesmal von seiner Gattin<br />

aufgerundet. Kürzlich konnte Ebenbichler<br />

600 Euro Erlös aus der Weihnachtsaktion<br />

2020 übergeben. Das<br />

Geld kommt unbürokratisch in Not<br />

geratenen Telfern zugute.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 28./29. April 2021


Bürgerservice Telfs bietet nun Öffi-Tickets an<br />

Das Netz der Vertriebspartner für ÖBB- und VVT-Tickets wächst ständig weiter - bereits zwölf Vertriebsstellen in Tirol<br />

Erfreulich! Öffi-Tickets sind ab sofort auch beim Bürgerservice<br />

der Marktgemeinde Telfs in der Obermarktstraße 1 erhältlich. Ein<br />

Mehrwert und ein weiterer Grund, auf umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

wie Bahn und Bus umzusteigen. Auch die ÖBB-Vorteilscard<br />

kann dort bequem beantragt oder verlängert werden. Mit<br />

dem neuen Serviceangebot wird das Netz der Vertriebspartner in<br />

Tirol auf insgesamt zwölf erweitert, Tendenz weiter steigend.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Offiziell vorgestellt wurde das<br />

neue Service für Öffi-Tickets am<br />

vergangenen Donnerstag vom Telfer<br />

Bürgermeister Christian Härting,<br />

ÖBB-Regionalmanager René<br />

Zumtobel und Petra Sollath, die bei<br />

der ÖBB-Personenverkehr AG für<br />

Vertrieb und neue Services zuständig<br />

ist. „Der Weg zum Öffi-Ticket<br />

ist für die Kunden aus dem Raum<br />

Telfs künftig noch einfacher“, freute<br />

sich Marktgemeindechef Härting.<br />

Die Partnervertriebsstellen sind eine<br />

wichtige Ergänzung zu den eigenen<br />

Vertriebskanälen von VVT und<br />

ÖBB. Ihre Stärken sind die oftmals<br />

zentrale Lage und damit die leichte<br />

Erreichbarkeit in den Orten und<br />

die durchwegs kundenfreundlichen<br />

Öffnungszeiten. Das Bus- oder<br />

Bahnticket kann bequem mit einem<br />

Einkaufsbummel verbunden werden.<br />

Vertriebspartner für VVT- und<br />

ÖBB-Tickets gibt es z.B. bereits in<br />

Seefeld, Reutte, Sölden, Imst, St.<br />

Anton, St. Johann in Tirol, Hopfgarten<br />

im Brixental, Westendorf, seit<br />

kurzem in Steinach am Brenner und<br />

jetzt auch in Telfs. Den Ticketverkauf<br />

übernehmen Tourismusverbände,<br />

Trafiken, Verkehrsunternehmen,<br />

Geschäfte und Gemeinden.<br />

BAHN UND BUS BELIEBT.<br />

ÖBB Regionalmanager René Zumtobel<br />

zum neuen Service: „Dank<br />

unseres neuen Vertriebspartners<br />

ist der Zugang zum öffentlichen<br />

Verkehr im Tiroler Oberland noch<br />

attraktiver geworden. Alle am<br />

ÖBB-Ticketautomaten erhältlichen<br />

Tickets können von den Kunden<br />

Was uns das Wasser zu sagen hat<br />

Wasserinformationssystem des Landes gibt Auskunft rund um das Wasser in Tirol<br />

Früher wurde auf jeder Bezirkshauptmannschaft ein Wasserbuch geführt, heute ist dies einer modernen<br />

und landesweiten Datenbank gewichen. Seit nunmehr zehn Jahren gibt es mit dem Wasserinformationssystem<br />

(WIS) Tirol alle Daten und Unterlagen rund um das Thema Wasser online und<br />

frei zugänglich im Internet – dabei verzeichnet das System jährlich tausende Zugriffe.<br />

Willkommen in Telfs: Michael Gruber (VVT), René Zumtobel (ÖBB )und Bürgermeister<br />

Christian Härting (v.l.) mit den Damen des Bürgerservice Telfs. Foto: MG Telfs<br />

auch hier beim Bürgerservice der<br />

Marktgemeinde Telfs erworben werden.<br />

So kann man beispielsweise<br />

die ÖBB-Vorteilscard gleich hier beantragen<br />

oder verlängern!“ Bürgermeister<br />

Christian Härting betont:<br />

„Die Zug- und Busverbindungen<br />

im Raum Telfs und Umgebung erfreuen<br />

sich steigender Beliebtheit.<br />

Allein am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />

gibt es täglich 118 Zughalte<br />

und die ideale Anbindung an das<br />

Taktsystem der S-Bahn-Züge. Viele<br />

Tickets werden dafür bereits online<br />

gekauft. Dennoch setzen auch viel<br />

Öffi-Nutzer auf persönliche Betreuung.<br />

Unser Bürgerservice Telfs<br />

übernimmt daher sehr gerne diese<br />

Serviceleistung für Einheimische<br />

und Gäste!“<br />

Von Barbara Heiss<br />

Das Wasserinformationssystem<br />

wird in erster Linie vor allem von<br />

Behörden, Sachverständigen und<br />

Planern benutzt, aber auch Privatpersonen,<br />

die wissen wollen, wo an<br />

einem Gewässer in Tirol Einbauten,<br />

Wasserentnahmen und Kraftwerke<br />

sind oder wie der Zustand eines<br />

Gewässers ist, werden in der größten<br />

Wasserdatensammlung fündig.<br />

„Die Digitalisierung hat in Tirol<br />

bereits vor zehn Jahren Einzug in<br />

die Welt des Wassers gehalten. Mit<br />

dem Wasserinformationssystem<br />

des Landes Tirol haben wir einen<br />

umfangreichen Datenschatz, den<br />

wir in Zukunft noch besser als Serviceinstrument<br />

zur Erreichung der<br />

Energieautonomie nutzen wollen“,<br />

kündigt Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Josef Geisler an. So<br />

ist beispielsweise jedes einzelne<br />

der exakt 888 Wasserkraftwerke in<br />

28./29. April 2021<br />

Tirol mit sämtlichen technischen<br />

und rechtlichen Informationen zur<br />

Kraftwerksanlage verzeichnet und<br />

verortet. Jährlich laufen bei fünf bis<br />

zehn Kleinkraftwerken die wasserrechtlichen<br />

Bewilligungen aus. „Unser<br />

Ziel ist es, diese Kleinkraftwerke<br />

nicht nur zu erhalten, sondern ihre<br />

Effizienz zu steigern und so der<br />

Energieautonomie Tirols Schritt<br />

für Schritt näherzukommen“, so<br />

Geisler. Aus Erfahrung wisse man,<br />

dass die Stromerzeugung von Kleinkraftwerken<br />

im Zuge einer Revitalisierung<br />

in vielen Fällen mehr als<br />

verdoppelt werden kann. „Anlagenbesitzerinnen<br />

und Anlagenbesitzer,<br />

deren Wasserrecht zur Wiederverleihung<br />

ansteht, werden künftig frühzeitig<br />

kontaktiert und auf das Beratungsangebot<br />

des Landes Tirol zur<br />

Revitalisierung der Kleinwasserkraft<br />

aufmerksam gemacht“, präsentiert<br />

Wolfgang Nairz, Vorstand der Abteilung<br />

Wasser-, Forst- und Energierecht<br />

das neue Service des Landes<br />

Tirol. Bei den 16 im Rahmen der<br />

Beratungsförderung umgesetzten<br />

Optimierungsprojekten bestehender<br />

Kleinwasserkraftanlagen wurde bislang<br />

eine Erzeugungssteigerung von<br />

169 Prozent erzielt.<br />

PENIBLE ÜBERWACHUNG<br />

VON TALSPERREN. Das WIS<br />

ermöglicht dem Land Tirol nicht<br />

nur gezielte Serviceangebote, sondern<br />

auch eine effiziente Ausübung<br />

behördlicher Tätigkeiten. In Tirol<br />

gibt es beispielsweise 43 Talsperren,<br />

also größere Sperrenbauwerke bei<br />

Stauseen, Rückhaltebecken oder<br />

Beschneiungsspeicher, deren Standund<br />

Betriebssicherheit laufend überwacht<br />

wird. „Wir überprüfen die im<br />

WIS dokumentierten Kenndaten<br />

und Jahresberichte jeder einzelnen<br />

Talsperre und sorgen gemeinsam<br />

dem Bundesministerium für Landwirtschaft,<br />

Regionen und Touris-<br />

Was früher das analoge Wasserbuch war,<br />

ist heute das digitale Wasserinformationssystem<br />

(WIS) des Landes Tirol. Hier finden<br />

sich alle Informationen rund um das Thema<br />

Wasser. Foto: Land Tirol/Landesarchiv<br />

mus sowie mit den Betreibern für<br />

höchstmögliche Sicherheit“, erläutert<br />

Markus Federspiel, Vorstand der<br />

Abteilung Wasserwirtschaft, eine der<br />

vielen Anwendungen des WIS.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


K ULTUR<br />

Fenster in die Vergangenheit – Telfer Sängern auf der Spur<br />

Walter Maierhofer, Obmann des Männergesangvereins, hofft auf recherchierende Bevölkerung<br />

Tief in die Vergangenheit seines Vereins taucht derzeit der Obmann<br />

des Männergesangsvereins Liederkranz Telfs, Walter Maierhofer,<br />

ein. Er ist dabei, die Chronik des mehr als 140 Jahre alten<br />

Gesangsvereins zu vervollständigen. Dabei hofft er auf die Mithilfe<br />

der Telfer, die er bittet, einen Blick in ihre Familienalben und<br />

Fotoschachteln zu werfen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Beim Stöbern in alten Unterlagen<br />

und Bilddokumenten kann auch<br />

immer wieder etwas Besonders auftauchen.<br />

Im Archiv des MGV stieß<br />

Walter Maierhofer etwa auf das große<br />

gerahmte, aber nicht beschriftete Porträt.<br />

Die Nachforschungen ergaben:<br />

Dargestellt ist der zu seiner Zeit berühmte<br />

Sänger Jakob Schöpfer (1835<br />

bis 1894), der mit seiner Tiroler Gesangstruppe<br />

in den 1870er-Jahren halb<br />

Europa und die USA bereiste. 1886<br />

ließ sich der Südtiroler in Telfs nieder,<br />

wo er den Gasthof zur Brücke erwarb,<br />

der dann nach seinem neuen Besitzer<br />

den Namen „Schöpferwirt“ erhielt.<br />

Auch Schöpfer wird in der Chronik<br />

des MGV Telfs seinen Platz haben.<br />

„Ab den Fünfzigerjahren ist unsere<br />

Chronik ziemlich vollständig, aber<br />

für die Zeit davor – seit der Gründung<br />

im Jahr 1879 – sind die Unterlagen<br />

lückenhaft“, erläutert Walter<br />

Maierhofer. Er ist seit Monaten dabei,<br />

alle möglichen Quellen wie Zeitungsartikel,<br />

Fotos, Urkunden usw.<br />

zu sammeln und das im Verein vorhandene<br />

Archivmaterial zu sichten.<br />

Zahlreiche in Kurrent geschriebene<br />

Protokolle wurden bereits in heutige<br />

Schrift übertragen. Die Chronik des<br />

traditionsreichen Telfer Vereins ist<br />

inzwischen auf mehr als 500 Seiten<br />

angewachsen.<br />

UNENTDECK<strong>TE</strong>S MA<strong>TE</strong>RI-<br />

AL. Dennoch geht der Chronist davon<br />

aus, dass es noch unentdecktes<br />

Was als spontan ausgerufenes Schreibprojekt der Telfer Bücherei<br />

zum Beginn des zweiten Lockdowns begann, hat sich für manche<br />

zu einer vergnüglichen Zeitreise in die eigene Kindheit gemausert.<br />

Mehr als 40 Texte über das „Aufwachsen in Telfs“ sind entstanden.<br />

Von Lia Buchner<br />

Dass Kinder in den 50er<br />

Jahren anders aufwuchsen, als<br />

zur Jahrtausendwende, wundert<br />

niemanden. Aber sie wuchsen auch<br />

in der Lumma anders auf als im Dorf.<br />

Für Kinder endet das Universum oft<br />

hinter der übernächsten Quergasse<br />

,und so zerfällt auch eine Gemeinde<br />

wie Telfs in unzählige Mikrokosmen,<br />

in denen sich selbst zeitgleiches<br />

Aufwachsen völlig unterschiedlich<br />

anfühlt.<br />

40 BEITRÄGE SIND<br />

EINGEGANGEN. Das hatte<br />

Nadja Fenneberg, die Leiterin der<br />

Telfer Bücherei, interessiert, als sie<br />

im Spätherbst letzten Jahres über<br />

Facebook um Erinnerungen über<br />

das „Aufwachsen in Telfs“ bat. Sie<br />

wünschte sich viele unterschiedliche<br />

Texte, Gedichte, Tagebucheinträge,<br />

Berichte, und am liebsten aus allen<br />

Altersgruppen. Bekommen hat sie 40<br />

Beiträge, vorwiegend von der älteren<br />

Generation, auch wunderschöne<br />

handgeschriebene Briefe. Einen<br />

sehr netten Kommentar machte ein<br />

Herr, der schrieb: „Jetzt habe ich<br />

dem Lockdown ein Schnippchen<br />

geschlagen und einen Nachmittag<br />

lang in schönen Erinnerungen<br />

geschwelgt.“ Auffallend viele<br />

Zuschriften kamen von Menschen,<br />

die heute nicht mehr in Telfs leben.<br />

„Zum Beispiel von einer türkischen<br />

Frau, die in Telfs aufgewachsen ist<br />

und jetzt in Istanbul lebt, oder von<br />

Telfern in Vorarlberg, in Innsbruck,<br />

in Silz“, erzählt Fenneberg.<br />

Räumliche und zeitliche Distanz<br />

macht Erinnerungen wertvoll.<br />

Die gesammelten Berichte sollen<br />

als Buch erscheinen, inspiriert<br />

von der Reihe „Erinnerungen an<br />

Innsbruck“ des Wagner’schen<br />

Verlags. Klingende Namen haben<br />

bereits über ihre Kindertage in<br />

MGV Telfs-Obmann Walter Maierhofer mit dem Porträtfoto von Jakob Schöpfer,<br />

dem Gründer und Chef der „Schöpfer-Sänger“.<br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

Material zur „Frühgeschichte“ des<br />

MGV vor 1950 gibt: „Sollte jemand<br />

Fotos, Dokumente und dergleichen<br />

haben, wären wir sehr dankbar, wenn<br />

wir diese bekommen oder zumindest<br />

Kopien davon machen könnten. In<br />

Kindliches Universum<br />

Buchprojekt „Aufwachsen in Telfs“ wird konkret<br />

den verschiedenen Innsbrucker<br />

Stadtteilen berichtet, Hubert<br />

Flattinger ist in Hötting<br />

aufgewachsen, Markus Koschuh im<br />

O-Dorf. „Unser Buch passt gut in<br />

diese Reihe. Ich habe mit dem Verlag<br />

schon darüber gesprochen, nur bei<br />

den Konditionen sind wir uns noch<br />

nicht ganz einig“, lacht Fenneberg.<br />

Im Moment ist das Buchprojekt<br />

den Fotoschachteln und Familienalben<br />

kann man oft die interessantesten<br />

Entdeckungen machen“, appelliert<br />

Maierhofer an die Hilfe der<br />

Telfer. Kontaktdaten: w.maierhofer@<br />

telfs.com oder 0664-5146547.<br />

Unter dem Motto „Aufwachsen in Telfs“ sollen die 40 gesammelten Erfahrungsberichte<br />

in Form eines Buches erscheinen. <br />

Foto: privat<br />

ohnedies zurückgestellt, jetzt zieht<br />

die Bücherei erst einmal in die<br />

neuen Räume am Wallnöferplatz<br />

um. „Ich habe allen Teilnehmern<br />

schon geschrieben, dass ich mich<br />

erst im Sommer darum kümmern<br />

kann. Wir wollen ja wie bei unserem<br />

Wimmelbuch wieder alles selber<br />

machen, und darauf freue ich mich<br />

schon.“<br />

RUNDSCHAU Seite 26 28./29. April 2021


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

zu verkaufen<br />

KTM-Fahrrad neu bereift, mit<br />

Service, zu verkaufen. Tel. 0650<br />

4542103<br />

5 Stück TV, 32 Zoll, Marke OK.<br />

Geräte waren nur 3 Monate in<br />

Betrieb! Energie A, DVB-T-C-<br />

S, DVB-T2, TVB-S2 konform.<br />

Inkl. Fernbedienung und<br />

Gebrauchsanweisung, Preis €<br />

95,-/Stück. Tel. 0664 2<strong>17</strong>4622<br />

Schöne Jugendstil-Standuhr<br />

zu verkaufen. Tel. 0664<br />

2403305<br />

Mieminger Plateau GOLF<br />

Hauptmitgliedschaft plus<br />

Partnerspielrecht, 27 Loch, aus<br />

gesundheitlichen Gründen zu<br />

verkaufen. Da es sich um einen<br />

Vertrag aus dem Jahre 2005<br />

handelt, ist dieser an Dritte<br />

übertragbar. Tel. 0681 20239804<br />

Rotowash Bodenreinigungsmaschine.<br />

Tel. 0677 61286400<br />

Arbeit finden<br />

Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />

Tel.: 0 54 12 / 64 623 - Fax: 66 068<br />

Mobil: unseres +43 (0) 664 Teams: / 38 45 327<br />

info@larcher-steinmetz.at<br />

www.larcher-steinmetz.at<br />

HTL ABSOLVENT<br />

mit Hausverstand für die<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

• Führerschein Klasse B<br />

• mit abgeschlossenem<br />

Präsenzdienst<br />

HELFER<br />

mit Hausverstand<br />

• Führerschein Klasse B<br />

• auch Quereinsteiger<br />

willkommen<br />

S<strong>TE</strong>INMETZLEHRLING<br />

Bewerbungen an Firma Larcher<br />

Steinmetz GmbH in Tarrenz,<br />

info@larcher-steinmetz.at<br />

oder telefonisch unter<br />

Ihr Spezialist Tel. 05412 für Steinbearbeitung<br />

/ 64623<br />

6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />

Tel.: 0 54 12 / 64 623 - Fax: 66 068<br />

Mobil: +43 (0) 664 / 38 45 327<br />

info@larcher-steinmetz.at<br />

www.larcher-steinmetz.at<br />

Wir suchen eine<br />

REINIGUNGSKRAFT (m/w)<br />

Jahresstelle<br />

Fr 08:00-14:00 Uhr<br />

Sa 08:00-12:00 Uhr<br />

Wenn Zuverlässigkeit für Sie<br />

kein Fremdwort ist und Ihnen<br />

Reinigungsarbeit liegt, dann melden<br />

Sie sich doch bei uns.<br />

Voraussetzungen:<br />

- Hotelerfahrung erwünscht<br />

- P<strong>KW</strong><br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

ÖTZTAL TOURISMUS sucht<br />

in Umhausen/Längenfeld eine/n<br />

BauhofmitarbeiterIn<br />

Vollzeit (40h) | ganzjährig<br />

Sende uns deine Bewerbung vorzugsweise per E-Mail an:<br />

ÖTZTAL TOURISMUS z. H. Bianca Eiter<br />

Hauptstraße 66 | 6433 Oetz | T +43 (0) 57200 518 | bianca.eiter@oetztal.com<br />

Deine Bewerbung… deine Chance<br />

Wir suchen dich!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Ötztal Bahnhof<br />

suchen wir ab sofort in Vollzeit:<br />

Mitarbeiter Produktion<br />

&<br />

Hilfsarbeiter Produktion<br />

Das bringst du mit:<br />

Qualitätsbewusstsein, Teamfähigkeit, Flexibilität,<br />

genaues & selbstständiges Arbeiten<br />

Wir bieten Dir:<br />

abwechslungsreiches Aufgabenfeld<br />

sicheres Arbeitsumfeld, angenehmes<br />

Betriebsklima, Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Sichtbare Überlegenheit<br />

Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt. Als Systemlieferant der Automobilindustrie stellen<br />

wir uns höchsten Ansprüchen. Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an Kunden wie Porsche,<br />

Audi, Mercedes AMG, usw. Zur Verstärkung unseres engagierten und motivierten Teams suchen wir dich (m/w/d)!<br />

HTL Absolvent<br />

Teamleiter Produktion<br />

Prozessentwickler / -optimierer<br />

ERP-Systembetreuer<br />

Betriebsschlosser<br />

Produktionshelfer<br />

28./29. April 2021<br />

Du fühlst dich angesprochen?<br />

Dann bewirb Dich. Jetzt.<br />

Bewerbungen an:<br />

Philipp Gottstein: Tel. 0650 212 7543, mail: p.gottstein@gottstein.at<br />

Gestalte deinen Arbeitsplatz aktiv, bringe Ideen ein und entwickle dich persönlich im Job. Stillstand ist ein Fremdwort<br />

bei MS Design. Unser junges und motiviertes Team bleibt stets am Puls der Zeit. Wir schätzen deinen Einsatz im Job<br />

und entlohnen gute Arbeit fair.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Stellen findest du auf unserer Homepage.<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />

Tel.: +43 (0) 54<strong>17</strong> 6363-<strong>17</strong>6, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

www.ms-design.com<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Wir suchen ab sofort<br />

für die Standorte Imst und Landeck<br />

einen Vermessungstechniker (m/w/d) 40h/Woche<br />

für unseren Standort Landeck<br />

eine Bürokraft (m/w/d) halbtägig<br />

Unternehmensdarstellung:<br />

Die Vermessung AVT-ZT-GmbH (www.avt.at) ist als eines der größten<br />

österreichischen Vermessungsunternehmen in den Bereichen<br />

Katastervermessung, Photogrammetrie, Ingenieurgeodäsie und<br />

Geoinformation tätig. Wir arbeiten an interessanten Projekten in<br />

Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien. Technische Innovationen,<br />

regionale Präsenz und internationale Projekte prägen die Arbeit<br />

von 90 Kollegen und Kolleginnen in Österreich und Deutschland.<br />

Nähere Infos zur Stellenbeschreibung finden sie auf www.avt.at/jobs<br />

www.avt.at/jobs<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-FAHRER m/w<br />

mit Erfahrung<br />

5 Tage/Woche (40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Bewerbung unter:<br />

Tel. 05266/88129, info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Wir suchen Verstärkung bei<br />

Thermomix. Wenn du gerne<br />

kochst und gerne mit Menschen<br />

arbeitest, dann melde<br />

dich unverbindlich bei mir. Tel.<br />

0660 8160903<br />

ZUR VERSTÄRKUNG<br />

suchen wir zum ehestmöglichen<br />

Zeitpunkt einen<br />

MOTIVIER<strong>TE</strong>N MITARBEI<strong>TE</strong>R<br />

für unsere Werkstatt.<br />

WAS ERWAR<strong>TE</strong>N WIR VON DIR:<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• handwerkliche Geschicklichkeit<br />

• Bereitschaft zur Weiterbildung und einen freundlichen<br />

Umgang<br />

WAS KÖNNEN WIR DIR BIE<strong>TE</strong>N:<br />

• einen sicheren Arbeitsplatz in einem langjährigen<br />

Familienbetrieb<br />

• ein angenehmes Betriebsklima<br />

• eine faire Bezahlung lt. KV (Überzahlung möglich)<br />

70mm_Vermessungstechniker+Buerokraft_2021.indd 1 12.04.2021 08:47:52<br />

Du fühlst dich angesprochen, dann bist du bei uns richtig.<br />

Werde Teil unseres Teams – wir freuen uns auf dich.<br />

Schicke uns deine Bewerbung an folgende Adresse:<br />

info@autohaus-krissmer.at z.h. Hr. Michael Krißmer<br />

Autohaus Krißmer GmbH & Co KG<br />

Hauptstraße 71 - 6464 Tarrenz - 05412/64111<br />

Starke Metalle. Starke Ausbildung.<br />

Für unsere betriebseigene Berufsschule mit technischem Schwerpunkt suchen wir Lehrkräfte<br />

für den Unterricht unserer Auszubildenden vom 1. – 4. Lehrjahr für folgende Fächer:<br />

• Fertigungstechnik<br />

• Angewandte Mathematik<br />

• Werkstofftechnik<br />

• Technisches/Computerunterstütztes Zeichnen<br />

• Sprachen (Deutsch, Englisch)<br />

• Wirtschaftslehre und Politische Bildung<br />

Die Ausbildungsberufe haben den technischen Fokus Metalltechnik (Zerspanung,<br />

Maschinenbau) sowie Prozesstechnik und Werkstofftechnik.<br />

Wir haben noch viel vor – Ihre Chance als<br />

FREIBERUFLICHE<br />

LEHRKRAFT AUF HONORARBASIS (M/W/D)<br />

IN REUT<strong>TE</strong>, ÖS<strong>TE</strong>RREICH<br />

IN<strong>TE</strong>RESSAN<strong>TE</strong> AUFGABEN<br />

• Übernahme von eigenen Unterrichtsfächern<br />

• Vermittlung der berufstheoretischen Grundlagen und Sicherstellung des Praxistransfers<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich innovativer Lehr- und Lernmethoden<br />

• Engagierte Mitarbeit in kollegialem Arbeitsumfeld<br />

• Weiterentwicklung des eigenen Themenbereichs<br />

DAS BRINGEN SIE MIT<br />

• Erfolgreich abgeschlossenes Studium mit technischem, wirtschaftlichem oder<br />

pädagogischem Schwerpunkt<br />

• Lehrberechtigung in der Sekundarstufe II<br />

• Relevante Lehrerfahrung, bestenfalls mit Jugendlichen oder jungen Erwachsenen<br />

• Erfahrung in der Erstellung und Umsetzung von innovativen Lehr- und Lernkonzepten<br />

• Hohes Maß an sozialer Kompetenz und Begeisterung für die Arbeit mit<br />

jungen Menschen<br />

• Kooperationsfähigkeit,Gestaltungswille, Flexibilität und Durchsetzungsvermögen<br />

• Sie sind kommunikativ und sprechen Probleme direkt an<br />

STARKE VOR<strong>TE</strong>ILE<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Schulklima<br />

• Direkte und schnelle Kommunikation im Umfeld einer privaten Fachberufsschule<br />

• Wir setzen uns hohe Ziele und haben dabei viel Spaß. Das sagen nicht nur wir, sondern<br />

bestätigt auch unsere Mitarbeiterbefragung<br />

• Attraktive & klare Vergütung abhängig von Erfahrung und Qualifikation<br />

Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung Ihr verfügbares Stundenkontingent an.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, ist Dipl.-Kffr. Simone-Christine Baumann<br />

unter +43 664 886 998 91 gerne für Sie da.<br />

Als regionaler Finanzpartner unterstützen wir<br />

als Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried eGen die<br />

regionale Wirtschaft, fördern das Mit.Einander in<br />

der Region und begleiten unsere Kund*innen in<br />

die Zukunft. Digital. Regional. Überall. Ergreife<br />

jetzt die Chance, bei Tirols Marktführer zu<br />

arbeiten und werde Teil unseres Teams als<br />

Kundenbetreuer (w/m/d)<br />

Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried eGen<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Du erkennst die finanziellen Bedürfnisse unserer Kund*innen und<br />

erarbeitest entsprechende individuelle Lösungen<br />

• Du vertrittst die Werte der Raiffeisenbank aktiv, sicherst deine<br />

Kundenbeziehungen nachhaltig ab und überzeugst Neukund*innen<br />

• Mit deiner Leistung trägst du zum wirtschaftlichen Erfolg der Raiffeisenbank<br />

Serfaus-Fiss-Ried eGen bei<br />

Dein Profil:<br />

• Du verfügst bereits über Erfahrung im Bankgeschäft inklusive<br />

Produktwissen im Veranlagungs- und Finanzierungsbereich<br />

• Du zeichnest dich als empathischer Mensch aus, der seinen Kund*innen<br />

aktiv zuhört, Bedürfnisse erkennt und Lösungsmöglichkeiten aufzeigt<br />

• Du verfügst über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung sowie<br />

gute Allgemeinbildung und sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse in den<br />

gängigen Programmen<br />

• Du punktest mit sicherem Auftreten, bist engagiert und arbeitest gerne im Team<br />

Das bieten wir dir:<br />

• Du bist Teil eines engagierten und sympathischen Teams<br />

• Wir bieten dir ein abwechslungsreiches, vielseitiges Aufgabengebiet und<br />

unterstützen dich gerne in deiner fachlichen und persönlichen Entwicklung<br />

• Dich erwartet ein sicherer und attraktiver Arbeitsplatz in der Region mit<br />

umfangreichen Sozialleistungen<br />

• Wir bieten dir monatlich ein Mindest-Bruttogehalt von 2.209,60 Euro<br />

(Raiffeisen-Kollektivvertrag). Wenn du höher qualifiziert bist, zahlen wir auch<br />

gerne mehr.<br />

Bewirb dich jetzt unter<br />

www.raiffeisen-tirol.at/karriere<br />

Bewirb dich jetzt online!<br />

Interessiert?<br />

Dann freuen wir uns darauf, dich kennenzulernen!<br />

Bewirb dich jetzt online unter www.jobs-raiffeisen-tirol.at oder per E-Mail an<br />

Hrn. Anton Hochenegger, Geschäftsleiter Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried eGen<br />

(anton.hochenegger@rbgt.raiffeisen.at).<br />

RUNDSCHAU Seite 28 28./29. April 2021


WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!<br />

BAULEI<strong>TE</strong>R/<strong>TE</strong>CHNIKER Tiefbau<br />

(m/w/d) für den Bereich Trinkwasser<br />

und Abwasser in Vollzeit.<br />

Aufgabenbereiche: Eigenverantwortliche<br />

Abwicklung sowie<br />

Abrechnung und Controlling unserer<br />

Baustellen, selbstständige<br />

Kommunikation mit Bauherrenvertretern<br />

sowie Behörden und<br />

Professionisten, kostenoptimale<br />

und termingerechte Beschaffung<br />

in Abstimmung mit dem Einkauf,<br />

verantwortlich für die Einhaltung<br />

der Arbeitssicherheitsvorschriften.<br />

Abgeschlossene technische<br />

Ausbildung (Meister/HTL/Uni/<br />

FH) sowie mehrjährige Berufserfahrung<br />

in der Bauleitung im<br />

Bereich Tiefbau sind Voraussetzung.<br />

Erfahrung in der Abwicklung<br />

kommunaler Projekte von<br />

Vorteil. Geübt im Umgang mit<br />

MS Office, Auto-CAD und AUER.<br />

Jahresbruttofixeinkommen ab<br />

€ 45.300,-. Bewerbungen bis<br />

12.05.2021 an Frau Claudia<br />

Maurer per Mail an c.maurer@<br />

gwtelfs.at oder per Post an die<br />

Gemeindewerke Telfs GmbH in<br />

der Bahnhofstraße 40 in 6410<br />

Telfs. Weitere Infos: Tel. 05262<br />

62330<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

für unseren Standort Imst einen<br />

technischen Mitarbeiter (m/w/d)<br />

für unsere 3D-Abteilung<br />

Vollzeit - 40h/Woche<br />

Unternehmensdarstellung:<br />

Die Vermessung AVT-ZT-GmbH (www.avt.at) ist als eines der größten<br />

österreichischen Vermessungsunternehmen in den Bereichen<br />

Katastervermessung, Photogrammetrie, Ingenieurgeodäsie und<br />

Geoinformation tätig. Wir arbeiten an interessanten Projekten in<br />

Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien. Technische Innovationen,<br />

regionale Präsenz und internationale Projekte prägen die Arbeit<br />

von 90 Kollegen und Kolleginnen in Österreich und Deutschland.<br />

Nähere Infos zur Stellenbeschreibung finden sie auf www.avt.at/jobs<br />

www.avt.at/jobs/<br />

83x65mm_techn-Mitarbeiter_Stellenanzeige.indd 1 23.04.2021 08:30:07<br />

Wir suchen für ein Projekt im Tankstellenbereich<br />

TRAINERPERSÖNLICHKEIT<br />

(m/w/d) Festanstellung & Vollzeit<br />

für die Durchführung von Mitarbeiterschulungen<br />

Auch Quereinsteiger mit Verkaufserfahrung aus den Bereichen<br />

Tankstelle, Gastronomie oder Handel sind herzlich willkommen!<br />

AUFGABEN<br />

· Durchführung von Trainingsmaßnahmen vor Ort und<br />

virtuellen Live-Trainings aus dem Office<br />

· persönliche bzw. virtuelle Coachings von Tankstellen-<br />

Mitarbeiter*innen<br />

· Entwicklung von neuen Trainingsthemen, und -<br />

maßnahmen sowie Erstellung der dazugehörigen<br />

Trainingsunterlagen<br />

· Routenplanung und Berichtswesen<br />

S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Die Gemeinde Silz schreibt für das<br />

Haus Elisabeth folgende Stelle zur<br />

ehestmöglichen Besetzung aus:<br />

Diplomierte(r) Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger(in)<br />

oder<br />

Pflegefachassistent(in)<br />

oder<br />

Pflegeassistent(in) bzw.<br />

Fachsozialbetreuer(in)<br />

Beschäftigungsausmaß von 75 % bis 100 %<br />

Bewerbungsfrist: 14.5.2021<br />

Anstellung jeweils nach Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz<br />

2012, Mindestentgelt L-GK 6 € 2.768,50,<br />

L-GK 4 € 2.428,50, L-GK 3 € 2.275,30 bei<br />

Vollbeschäftigung, nähere Informationen<br />

auf www.silz.tirol.gv.at<br />

Schriftliche Bewerbungen an die Gemeinde Silz,<br />

Widumgasse 1, 6424 Silz bzw. per E-Mail an<br />

gemeinde@silz.tirol.gv.at<br />

Der Bürgermeister: Ing. Helmut Dablander<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams ab sofort<br />

einen<br />

ISOLIERER<br />

Berufserfahrung am Bau<br />

wäre von Vorteil.<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbungen an<br />

info@ksbau.at oder<br />

Tel. 0664/9145776<br />

Zur Verstärkung unseres engagierten<br />

Teams suchen wir einen<br />

Bodenleger (m/w)<br />

Sie sind zuverlässig, exakt und<br />

an verantwortungsbewusstes Arbeiten<br />

gewöhnt.<br />

Wir bieten gute Bezahlung, einen sicheren<br />

Arbeitsplatz und ein Firmenfahrzeug.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Jais GmbH · Stadtplatz 13 · 6460 Imst,<br />

Herrn Ing. Thomas Jais, Tel. 05412 66492,<br />

info@wohnart-jais.at<br />

28./29. April 2021<br />

DIENSTORT<br />

· Großraum Vorarlberg – Tirol – Salzburg<br />

WAS SIE MITBRINGEN SOLL<strong>TE</strong>N<br />

· Kommunikative Persönlichkeit mit hoher Eigeninitiative<br />

· Sicheres, gepflegtes Auftreten<br />

· Lernbereitschaft<br />

· Verkaufserfahrung im Bereich Tankstelle, Gastronomie<br />

oder Handel<br />

· Erste Trainingserfahrungen sind von Vorteil<br />

· Spaß daran, mit Menschen zu arbeiten<br />

· Hohe Reisebereitschaft (Führerschein B)<br />

· Deutsch, fließend in Wort und Schrift<br />

· EDV-Kenntnisse<br />

WAS WIR IHNEN BIE<strong>TE</strong>N<br />

· Abwechslungsreiche Themengebiete und innovative<br />

Trainingsformate<br />

· Einen eigenverantwortlichen Aufgabenbereich<br />

· Die Möglichkeit, eine Trainerausbildung zu absolvieren<br />

· Raum zur persönlichen Entwicklung in einem<br />

spannenden Umfeld<br />

· Firmenfahrzeug wird gestellt<br />

Das Mindestgehalt für diese Position laut Kollektivvertrag<br />

„Angestellte des Gewerbes“ in der Beschäftigungsgruppe<br />

IV im ersten Berufsjahr beträgt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung<br />

Brutto € 2.438,60 pro Monat.<br />

Eine Überzahlung, abhängig von Ihrer Qualifikation und<br />

Berufserfahrung ist für uns selbstverständlich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige schriftliche<br />

Bewerbung inklusive Lebenslaufs, Foto, Zeugnissen sowie<br />

Motivationsschreiben per E-Mail an:<br />

info@topconcept.com<br />

TOPCONCEPT Unternehmensberatung GmbH, z.H. Doris<br />

Wiedmann, Nassereinerstraße 64, 6580 St. Anton, Österreich<br />

Corporate Development & Business Training<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

unseren Standort in Zirl eine(n)<br />

Disponenten(in) Containerdienst<br />

Deine Aufgaben<br />

• Disposition der L<strong>KW</strong>-Flotte im Bereich Containerdienst-/<br />

Entsorgungsdienstleistungen<br />

• Kontrolle und Überwachung der Lenk- und Arbeitszeiten<br />

unserer Fahrer<br />

Unsere Anforderungen<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung oder einschlägige<br />

Berufserfahrung im Bereich Disposition<br />

• Hohe Teamfähigkeit und Kundenorientierung<br />

• Organisationstalent<br />

• Abwicklung der gesamten Disposition über unser<br />

EDV-Programm (Erdprofi)<br />

Unser Angebot<br />

• abwechslungsreiche Position mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

• hochwertige Arbeitsbekleidung und sonstige Leistungen<br />

• Entgelt laut Kollektivvertrag für Stein- und keramische<br />

Industrie, Überzahlung nach Vereinbarung je nach<br />

Qualifikation bzw. Erfahrung möglich<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte bewerben Sie sich online über unsere Hompepage<br />

www.plattner.co.at<br />

Plattner & Co Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG<br />

Martinsbühel 5, 6<strong>17</strong>0 Zirl<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Ihr<br />

sicherer<br />

Arbeitsplatz<br />

Wir suchen für abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

Maschinen-/Metallbautechniker<br />

Maschinenschlosser<br />

Maschinen-/Metallbautechniker Lehrling<br />

Bezahlung über Kollektiv.<br />

Arbeitszeit: MO-DO: 07:30-12:00 Uhr und 13:00-<strong>17</strong>:00 Uhr, FR 07:30-12:00 Uhr<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per mail an info@hzi.at oder telefonisch unter 05412 64839<br />

Wir suchen ab sofort für für unseren<br />

Standort<br />

in<br />

in Telfs einen<br />

Elektroinstallationstechniker<br />

Elektroinstallationstechniker<br />

m/w für eine unbefristete<br />

m/wVollzeiteinstellung.<br />

für eine unbefristete<br />

Vollzeiteinstellung.<br />

Wir bieten:<br />

• Abwechslungsreiche Tätigkeiten<br />

• Umfassende Einschulung<br />

• Bezahlung: <br />

mit Überzahlung<br />

<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Wir suchen ab sofort (m / w / x):<br />

SHOP-<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R<br />

in Prutz.<br />

Alle Infos und weitere Jobs:<br />

www.gutmann.cc/jobs<br />

TANKS<strong>TE</strong>LLEN<br />

STROM HEIZÖL PELLETS GAS<br />

Arbeiten, wo andere Urlaub machen? Klingt sehr gut, ist auch genial!<br />

Die Region am Fuße der Zugspitze und der mächtige Berg selbst ziehen<br />

Besucher und Einheimische gleichermaßen in ihren Bann.<br />

Infrastruktur (m/w/d)<br />

Wir, die Tourismusregion Tiroler Zugspitz Arena,<br />

suchen zur Vervollständigung unseres Teams ab sofort:<br />

einen Mitarbeiter im Bereich Infrastruktur (m/w/d)<br />

für 40 Stunden pro Woche für die Sommersaison (Mai-Oktober)<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

• Sanierung & Instandhaltung von Rad- & Wanderwegen<br />

• Mäharbeiten auf Steigen und Radwegen<br />

• Wartung des Fuhrparks (Schmieren etc.)<br />

• Mithilfe bei Events<br />

• Bau & Wartung von Infrastruktur & Beschilderungen<br />

Anforderungen:<br />

• Handwerkliches Geschick & körperliche Belastbarkeit<br />

• Freude an der Arbeit im Freien<br />

• Führerschein Klasse B und F<br />

• Selbstständiges Arbeiten, Verlässlichkeit, Teamfähigkeit<br />

Arbeitsort: Gebiet der Tiroler Zugspitz Arena, vorwiegend Berwang<br />

Diese Position stellt eine anspruchsvolle Aufgabe dar mit entsprechender<br />

Entlohnung. Das Mindestentgelt beträgt monatlich € 1900,-<br />

brutto; Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Sie lieben die Berge und die Herausforderung? Dann senden Sie uns<br />

bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellungen<br />

sowie möglichem Eintrittsdatum an Herrn Thomas Koch<br />

(Leiter Infrastruktur):<br />

t.koch@zugspitzarena.com<br />

S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Die Gemeinde Pfaffenhofen sucht ab 1. September zur Verstärkung des<br />

Teams einen engagierten Mitarbeiter (m/w) als<br />

Pädagogische Fachkraft<br />

(33,75 Wochenstunden)<br />

Assistent/in im Kindergarten<br />

(30 Wochenstunden)<br />

Als Mitarbeiter/in des Kindergartens sind Sie für die Unterstützung der pädagogischen<br />

Fachkraft zuständig.<br />

Ihr Profi l:<br />

• abgeschlossene Ausbildung als<br />

Kindergartenpädagogin bzw. - assistent/in<br />

• idealerweise Berufserfahrung in<br />

einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

• Freude an der Arbeit mit Kindern<br />

und Erwachsenen<br />

• Einsatzfreude, Flexibilität,<br />

Leistungsbereitschaft<br />

• positives und gepfl egtes Erscheinungsbild<br />

• Teamfähigkeit<br />

• psychische und physische Belastbarkeit<br />

Wir bieten:<br />

• ausgezeichnetes Arbeitsklima in<br />

einem tollen Team<br />

• das stabile, von Kontinuität geprägte<br />

Arbeitsumfeld des öffentlichen Dienstes<br />

• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Die Einstufung für diese Funktion erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />

2012 - G-VBG, LGBI. 119/2001 idgF. In der Einstufung VB/I/d.<br />

Wenn Sie eine einsatzfreudige, fl exible Person sind, die gerne im Team arbeitet,<br />

freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (Lebenslauf mit Lichtbild, Geburtsurkunde,<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis über Schul-/Berufsausbildung,<br />

Dienstzeugnisse) an Bürgermeister Andreas Schmid (vorzugsweise per<br />

E-Mail: gemeinde@pfaffenhofen.tirol.gv.at), Lehngasse 1, 6405 Pfaffenhofen,<br />

bis spätestens Donnerstag, den 20.05.2021, 12 Uhr.<br />

Da unser langjähriger Mischmeister mit Jahresende<br />

in den wohlverdienten Ruhestand geht, suchen wir<br />

für die Asphaltanlage Zams als Nachfolge eine/n<br />

MISCHMEIS<strong>TE</strong>R/IN<br />

(Auch Quereinsteiger)<br />

Einschlägige fachliche Qualifikation von Vorteil<br />

WIR ERWAR<strong>TE</strong>N:<br />

*Pfl ichtbewusstsein und Loyalität<br />

*Eigenverantwortliches und selbständiges Arbeiten<br />

*Bereitschaft zu fl exibler Arbeitszeit<br />

WIR BIE<strong>TE</strong>N:<br />

*Bezahlung laut Baukollektiv<br />

*Branchenspezifi sche Weiterbildung<br />

*Angenehmes Betriebsklima<br />

gemeinde<br />

pfaffenhofen<br />

Wir freuen uns auf deinen Anruf unter<br />

0664 19 20 668 (Hr. Tschol)<br />

office@ets-elektrik.at<br />

Wir suchen eine/n<br />

BÜROANGES<strong>TE</strong>LL<strong>TE</strong>/N (m/w)<br />

40/45 h pro Woche/Jahresstelle<br />

- perfektes Deutsch in Wort und<br />

Schrift<br />

- sehr gute EDV-Kenntnisse<br />

- Buchhaltungskenntnisse<br />

- Berufserfahrung und<br />

HAK Abschluss von Vorteil<br />

Je nach Qualifi kation liegt das Gehalt<br />

bei € 2.<strong>17</strong>5,00 brutto monatlich.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

Wir suchen<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

für Nahverkehr (Tirol – Vorarlberg)<br />

div. Filialbelieferung mit Praxis<br />

in Entladerampen anfahren und<br />

elektrischer Ameise, Arbeitsbeginn<br />

flexibel zwischen 3 und 4 Uhr.<br />

Weiters suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

für Nah- und Österreichverkehr<br />

Arbeitsbeginn: flexibel<br />

Die Touren starten immer von Rietz<br />

bei Telfs aus. Eine faire Entlohnung<br />

über dem gültigen KV ist bei<br />

entsprechender Qualifikation für<br />

uns selbstverständlich.<br />

Für Rückfragen sind wir<br />

unter 0664/4434681 oder<br />

0664/1547850 erreichbar<br />

und freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

RUNDSCHAU Seite 30 28./29. April 2021


i uchn<br />

1x <strong>TE</strong>CHNIKER (m/w)<br />

it itun toch<br />

1x OBERMON<strong>TE</strong>UR (m/w)<br />

toch<br />

4x GWH INSTALLA<strong>TE</strong>URE (m/w)<br />

toch<br />

1x REINIGUNGSKRAFT (m/w)<br />

o och toch<br />

Wir bieten:<br />

• ollktita it itchat u ahlun nach<br />

Qualifikation<br />

• inauto<br />

Ihr Profil:<br />

• chlon uauilun<br />

• intni it<br />

• hchin <br />

unn itt ail o lon unt<br />

l au nil<br />

Alternativ Technik Yenil KG<br />

t ana ocatnilat<br />

Zur Verstärkung unseres gut<br />

eingespielten Teams suchen<br />

wir ab Juni 2021 eine ausgebildete,<br />

engagierte und<br />

flexible Ordinationsassistenz<br />

im Ausmaß von 30 Stunden<br />

pro Woche. Wir freuen uns auf<br />

Ihre schriftliche Bewerbung bis<br />

14.5.2021 an: Gemeinschaftspraxis<br />

Pfaffenhofen, Dorfplatz<br />

25, 6405 Pfaffenhofen, info@<br />

praxis-pfaffenhofen.at<br />

28./29. April 2021<br />

Das Fitnessstudio INJOY in<br />

Imst/Brennbichl sucht ab sofort<br />

einen Lehrling als Fitnessbetreuer<br />

oder Sportkaufmann<br />

(m/w/d). Du liebst Fitness und<br />

hast Spaß an Bewegung, du<br />

hast ein gutes Zahlenverständnis<br />

und einen guten Schulabschluss<br />

oder möchtest dich neu<br />

orientieren. Bewerbungen und<br />

Anfragen an gollner@injoy-imst.<br />

at z.H. GF Bernhard Gollner<br />

oder unter Tel. 0650 4455016<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams im Tiefbau suchen wir ab sofort<br />

im Bezirk Imst / Ötztal für unsere Baustellen im Ingenieurund<br />

Bahnbau folgende Mitarbeiter:<br />

Schaler(in)<br />

Betonierer(in)<br />

Unsere Anforderungen<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• selbstständige Arbeitsweise, Einsatzfreude<br />

Unser Angebot<br />

Wir bieten abwechslungsreiche Positionen mit<br />

Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.<br />

Entgelt Schaler(in) EUR 14,37 / Stunde brutto und Entgelt<br />

Betonierer(in) EUR 14,-- / Stunde brutto. Überzahlung<br />

aufgrund von Qualifikation und Berufserfahrung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage<br />

www.froeschl.at<br />

Fröschl AG & Co KG, Brockenweg 2, 6060 Hall<br />

LEHRE<br />

Das Vermessungsamt Imst<br />

sucht für den Lehrberuf Vermessungstechniker/in<br />

einen<br />

Lehrling, welcher eine Lehre<br />

mit Matura machen möchte.<br />

Siehe Ausschreibung auf www.<br />

bev.gv.at<br />

Tarrenz: Wir suchen für unseren<br />

Privathaushalt eine Reinigungskraft,<br />

2 mal pro Woche, 4 Std. pro<br />

Woche, nur mit Führerschein.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

6911 unter Chiffre Nr. 1310<br />

FORST<br />

Für unseren Standort in Tirol<br />

suchen wir 1-2 Forstfacharbeiter<br />

oder Forstarbeiter mit<br />

Erfahrung. Einstellung ab Mai<br />

2021 möglich. 100 % oder 120<br />

Std. je Monat. Einsatzgebiet:<br />

Landeck bis Innsbruck. Wenn<br />

du Interesse hast in einem<br />

jungen motivierten Team mitzuarbeiten<br />

melde dich bei uns.<br />

sf@forst-konzept.at, Tel. 0664<br />

8253927<br />

Pflegeheime Haiming und Oetz<br />

suchen Koch/Köchin, Küchenhilfe<br />

und Reinigungspersonal<br />

für 20 oder 30 Std./Woche.<br />

Bezahlung laut Kollektiv, Überzahlung<br />

möglich. Tel. 05266<br />

8747520<br />

Umweltschutz Tschiderer<br />

in Roppen sucht<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer C m/w<br />

für 3-Achs-Kipper<br />

Ganzjahresstelle im Werksverkehr mit geregelten<br />

wöchentlichen Sammeltouren (Anfahrt von Metzgereien<br />

in Tirol) - auf Wunsch 4-Tage-Woche möglich.<br />

Wir bieten eine hohe Verdienstmöglichkeit mit einem<br />

modernen Fuhrpark.<br />

Unsere Mitarbeiter tragen ausschlaggebend zum<br />

Erfolg des Unternehmens bei, daher freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbung unter:<br />

Tel.: 054<strong>17</strong>/5546 Mail: office@tschiderer.info<br />

6430 ÖTZTAL-BAHNHOF<br />

Ab Juni 2021 bis November<br />

suchen wir für unsere<br />

Betonpumpe und Beton<br />

Pumi einen verlässlichen<br />

FAHRER<br />

zum Aushelfen<br />

Bewerbung unter<br />

Tel.0676/6433560, Jimmy<br />

oder office@westbeton.com<br />

Heilpädagogische Familien gGmbH<br />

sucht für den Bezirk Reutte<br />

eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter<br />

mit Ausbildung in Pädagogik,<br />

Psychologie oder Ergotherapie<br />

für die mobile Entwicklungsförderung<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen mit Beeinträchtigungen.<br />

Ihre Anfragen bzw. Ihre<br />

schriftliche Bewerbung richten<br />

Sie bitte an Heilpädagogische<br />

Familien gGmbH, zHd. Mag.<br />

Kathrin Löder-Hackl, reutte@<br />

hpfamilien.at, Tel. 0650 9403234<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

eine zahnärztliche Assistentin<br />

oder einen Lehrling für unsere<br />

Zahnarztpraxis in Imst. Dr. Klaus<br />

Niederreiter, Tel. 05412 65775<br />

Wir suchen eine/n technische/n<br />

Zeichner/in zur Verstärkung<br />

der Produktionsplanung, von<br />

MO - DO. Wellnessbereiche<br />

Setz, Industriezone 57, 6460<br />

Imst, marketing@wellnessbereiche.at,<br />

Tel. 05412 62604<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Wir sind auf der Suche<br />

nach jemanden der/die<br />

uns aushilfsweise beim<br />

Abendservice<br />

(18:00 bis 21:00)<br />

für 2-3 Stunden<br />

unterstützen möchte<br />

sowie ein<br />

Zimmermädchen<br />

(8:00 bis 11:00)<br />

Wir freuen uns über deinen<br />

Anruf unter 0664 1020380<br />

(Frau Cornelia Flir, Ferienhotel<br />

Bergland, Arzl im Pitztal)<br />

WIR SUCHEN<br />

AB DER KOMMENDEN<br />

SOMMERSAISON<br />

Servierer|in<br />

Vollzeit | Teilzeit<br />

Zahlkellner|in<br />

Vollzeit<br />

Frühstückskellner|in<br />

Teilzeit<br />

Koch | Köchin<br />

Vollzeit<br />

Bezahlung über KV<br />

nach Qualifikation<br />

und Vereinbarung<br />

Kontakt:<br />

+43 5252 6303<br />

posthotel@kassl.at<br />

Hotel Stern – Imst<br />

Arbeitsbeginn ab sofort bzw.<br />

nach Vereinbarung suchen wir<br />

erfahrene Zahlkellnerin<br />

mit abgeschlossener Lehre oder<br />

mehrjähriger Berufserfahrung,<br />

20 bis 25 Wochenstunden,<br />

Arbeitszeiten nach Vereinbarung<br />

- gerne im Wechseldienst<br />

- 4- oder 5-Tage-Woche.<br />

Eine leistungsgerechte<br />

Bezahlung über dem<br />

Kollektivlohn ist für uns<br />

selbstverständlich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Familie Krismer, Tel. 05412 63342<br />

Fam. Gaim<br />

Wir suchen ab Ende Juni (m/w):<br />

Küchenhilfe<br />

Teilzeit<br />

Zimmermädchen<br />

Teilzeit<br />

Bezahlung lt. KV,<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation möglich.<br />

Piller 39, 6473 Wenns<br />

Tel.: 0043541487221<br />

info@gasthof-hischen.at<br />

www.gasthof-hirschen.at<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Teamplayer gesucht!<br />

LEHRE (M/W/D)<br />

HO<strong>TE</strong>L- UND GASTGEWERBEASSIS<strong>TE</strong>NT<br />

KOCH RESTAURANTFACHMANN<br />

Das lohnt sich!<br />

Werde mobil!<br />

Zeit für dich!<br />

Schule ist cool!<br />

Lehre mit Matura?<br />

Willkommen im<br />

Team<br />

iPad für dich!<br />

Vorteile für dich!<br />

mehr Infos auf<br />

team.tyrol-haldensee.com<br />

Hotel Tyrol am Haldensee • Grän-Haldensee / Tannheimer Tal / Tirol • team@tyrol-haldensee.com • +43 5675 6245<br />

RUNDSCHAU Seite 32 28./29. April 2021


28./29. April 2021<br />

Sous-Chef<br />

Rezeptionist<br />

Teilzeit<br />

Küchenhilfe<br />

mit Erfahrung<br />

Assistenz<br />

der Geschäftsführung<br />

Koch<br />

Kellner<br />

mit Inkasso<br />

Schankkraft<br />

Abwäscher<br />

Küchenhilfe<br />

mit Erfahrung<br />

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir dich m/w/d ab Mitte<br />

Mai 2021. Unterkunft und Verpflegung sind für alle Mitarbeiter<br />

frei. Entlohnung laut Kollektiv mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte an Herrn Daniel Pesendorfer<br />

d.pesendorfer@sonnenspitze.com, T. +43 664 385 295 3<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Wege zu<br />

Ihrem Erfolg!<br />

Suchen ab Mai<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

KÜCHENHILFE<br />

KELLNER/IN<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HO<strong>TE</strong>L BERGWELT<br />

Grüner Johannes GmbH<br />

A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />

e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />

Wir suchen ab 15. Juni 2021<br />

für unser Hotel Linserhof in Imst<br />

• Koch/Köchin<br />

• Kellner/Kellnerin<br />

• Rezeptionistin<br />

• Zimmermädchen<br />

5- oder 6-Tage-Woche, auch Teilzeit möglich.<br />

Entlohnung nach KV mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen unter Tel. 0676/9644058, Andreas Gasser,<br />

EBB Hotelbetriebs GmbH, Alpenhotel Linserhof<br />

Teilwiesen 1, 6460 Imst<br />

Wir suchen Verstärkung in<br />

Längenfeld! Ab Ende Mai in<br />

Jahresstelle<br />

SERVICE-<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R/-IN<br />

5 Tage/45 Stunden pro Woche,<br />

geregelte Arbeitszeit von 10.30 –<br />

20.00 Uhr, Sonntag & Montag frei.<br />

Du hast Freude und Spaß an<br />

der Gastronomie und eine<br />

Begeisterung für Wein und<br />

hochwertige Lebensmittel?<br />

Dann bist du bei uns genau richtig!<br />

Wir freuen uns auf deinen Anruf!<br />

Telefon: 0664/2063150<br />

oder E-Mail: info@tinos.at<br />

Das 4-Sterne-Hotel<br />

Silbertal in Sölden<br />

sucht für die kommende<br />

Sommersaison einen<br />

HAUS-<br />

MEIS<strong>TE</strong>R<br />

6-Tage-Woche,<br />

Kost und Logis frei,<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

je nach Qualikation.<br />

Führerschein B und gute<br />

Deutschkenntnisse<br />

erforderlich.<br />

Bewerbungen an<br />

info@almhuette.net oder<br />

telefonisch unter:<br />

0 52 54 – 29 87.<br />

Reinigungskraft & Küchenhilfe:<br />

Restaurant JaTi in Sölden<br />

sucht Reinigungskraft, die auch<br />

in der Abspüle & Küche hilft. Von<br />

ca. 8 bis 10 Uhr und 16 bis 22<br />

Uhr, 5 bis 6 Tage/Woche. Weniger<br />

Stunden auch möglich. Beginn<br />

Mitte Juni. Tel. 0660 4811411<br />

oer -al office@a.a<br />

Arbeit suchen<br />

Frühjahrsputz im Haus und<br />

run um au, eetreuung,<br />

Schlüsselhaltung,<br />

Proeam, Tel. 04 51259<br />

MALER<br />

Malerarbeiten perfekt und<br />

schnell, Sandstrahlen und<br />

Trockeneis bei Holz, Reinigung,<br />

Fassadenarbeiten. Tel. 0664<br />

419232<br />

Malerarbeiten und Fliesenverlegung<br />

vom Fach. Tel. 0664<br />

194115<br />

zu vermieten<br />

Längenfeld: 3-Zimmer-<br />

Wohnung ab Mai 2021<br />

zu vermieten. Miete<br />

€ 710,- inkl. BK, IC-Falkner,<br />

Falkner GmbH Tirol, www.icfalkner.at,<br />

Helene Falkner, Tel.<br />

0664 9692857<br />

Längenfeld: Garconniere<br />

ab Juli 2021<br />

zu vermieten. Miete<br />

€ 500,- inkl. BK, IC-Falkner,<br />

Falkner GmbH Tirol, www.icfalkner.at<br />

Helene Falkner, Tel.<br />

0664 9692857<br />

Sölden – großzügige<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

ab sofort zu vermieten.<br />

Infos: www.ic-falkner.at oder<br />

IC-Falkner, Falkner GmbH<br />

Tirol, Helene Falkner, Tel. 0664<br />

9692587<br />

Geschäftslokal in<br />

Huben bei Längenfeld<br />

ab Sommer 2021 zu<br />

vermieten – Flexible Einteilung<br />

möglich. Infos unter www.<br />

ic-falkner.at oder Frau Falkner,<br />

Tel. 0664 9692857, IC-Falkner,<br />

Falkner GmbH Tirol<br />

Miete: Schöne 4-Zimmer-<br />

Wohnung in See im Paznaun,<br />

90 qm Wohnfläche & Sonnenbalkon,<br />

€ 980,- inkl. BK.<br />

Herr Venier, Tel. 0512 312440,<br />

office@tirolrealestate.com,<br />

www.tirolrealestate.com<br />

Miete: Einfamilienhaus für<br />

Sonnenanbeter in See im<br />

Paznaun, 149 qm Wohnfläche,<br />

100 qm Garten, Baujahr<br />

2011, Doppelgarage & 4 AAP,<br />

€ 2.300,- inkl. BK. Herr Venier,<br />

Tel. 0512 312440, office@<br />

tirolrealestate.com, www.<br />

tirolrealestate.com<br />

Sautens: 2-Zimmer-Wohnung,<br />

voll möbliert, ab Juni zu vermieten.<br />

Einzelperson bevorzugt.<br />

Tel. 050 1430<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Imst – Mitten im Zentrum!<br />

Büroräumlichkeit in zentraler Lage<br />

in der Postgasse, geeignet auch als<br />

Räumlichkeit für Kosmetik, Physio<br />

oder Training/Coaching<br />

• 75 qm, Erdgeschoß, P<strong>KW</strong>-Abstellplatz<br />

• Freiraum für eigene Ideen und<br />

Gestaltungswünsche<br />

• Miete nach Vereinbarung<br />

Vereinbaren Sie gleich einen Besichtigungstermin!<br />

anzeigen@rundschau.at oder Tel. 05412 6911<br />

Schöne, teilmöblierte Wohnung<br />

30 qm, Balkon, Waschraum,<br />

Kellerabteil, Parkplatz<br />

in bester Lage von Imst ab 1.<br />

Mai zu vermieten. Miete € 375.-<br />

plus Betriebskosten. Tel. 0664<br />

3823410<br />

Vermiete 60 qm Wohnung ab<br />

15.7. in Tumpen. Tel. 0664<br />

3823645<br />

Roppen: ca. 85 qm Wohnung<br />

mit 3 Schlafzimmern, ab<br />

sofort zu vermieten. Tel. 0664<br />

1446<strong>17</strong>3<br />

Vermiete ca. 85qm Wohnung<br />

in Schönwies. € 750,- inkl. BK.<br />

Tel. 0664 3878943<br />

Stanz: Schöne 80 qm Wohnung<br />

mit Tiefgaragen-Abstellplatz zu<br />

vermieten. Tel. 0664 4231560<br />

REITH<br />

Neubauwohnungen ab Juni<br />

zu vermieten, barrierefrei,<br />

53 qm (2 Zimmer, Einbauküche)<br />

und 93 qm (3 Zimmer,<br />

Einbauküche, Terrasse),<br />

Kellerabteile, überdachte<br />

Stellplätze, Bahnhofsnähe,<br />

Tel. 0664 5407244<br />

Imst: Vielseitig nutzbare Gewerbeflächen,<br />

EG, 230 qm bis<br />

530 qm erweiterbar, in stark<br />

frequentierter Verkehrslage,<br />

beste Zufahrts- und Parkmöglichkeiten.<br />

Tel. 0676 3082454<br />

Ferienwohnung in Schnann<br />

ab Juni zu vermieten, 65 qm<br />

mit großem Garten. Tel. 0676<br />

3673269<br />

OBS<strong>TE</strong>IG<br />

Vermiete 65 qm Dachgeschoss-Wohnung<br />

mit<br />

sonnigem Südbalkon, vollmöbliert,<br />

bevorzugt an alleinstehende<br />

Dame bzw. Herren.<br />

Keine Haustiere erwünscht.<br />

Tel. 0664 2310200<br />

Großzügige und sehr gut eingeteilte<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

75,28 qm in Zams zu vermieten.<br />

Küchenzeile bereits vorhanden.<br />

Schule, Krankenhaus<br />

und Einkaufsmöglichkeiten<br />

fußläug zu erreichen. Garagenplatz<br />

vorhanden. Mietzins<br />

inkl. Garagenbox und<br />

Betriebskostenpauschale<br />

€ 864,74 (Jahresabrechnung<br />

BK nach tatsächlichem Verbrauch).<br />

Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Landeck,<br />

Tel. 05442 64525 unter hire<br />

Nr. 1286<br />

Ried im Oberinntal: Vermiete<br />

gemütliche 50 qm Wohnung,<br />

Küche/Wohnraum, 1 Schlafzimmer,<br />

Dusche, WC, Südbalkon,<br />

Kellerabteil, Waschraum<br />

und Parkplatz. Tel. 0650<br />

2007080<br />

Ab sofort Wohnung in Stams,<br />

ca. 75 qm, inkl. Parkplatz um<br />

€ 750,- plus Betriebskosten zu<br />

vermieten. Tel. 0660 8884010<br />

Oberleins: Suche Nachmieter<br />

für ca. 43 qm Wohnung, AAP<br />

vorhanden. Tel. 0676 3853948<br />

Zams: Garconniere, ca. 30<br />

qm, mit Küchenblock an Einzelperson,<br />

Nichtraucher, keine<br />

Haustiere, AAP ab 1.5.21 zu<br />

vermieten. Tel. 05442 68078<br />

ab 18 Uhr<br />

Zams: Wohnung Nähe Krankenhaus,<br />

Erdgeschoss, ca.<br />

90 qm, 2 Zimmer, 1 Wohnküche,<br />

barrierefreie Dusche,<br />

separate Toilette, eigene<br />

Haustüre, Nichtraucher bevorzugt,<br />

keine Haustiere, 2<br />

Parkplätze, ab 1.8.2021 zu<br />

vermieten. Tel. 05442 68078<br />

(ab 18 Uhr)<br />

Garconniere IBK Kranebitten,<br />

27 qm (Küche, Wohn/<br />

Schlafraum, Bad/WC, Balkon,<br />

Keller), Miete € 325,- plus BK.<br />

Tel. 0650 2319502<br />

2-Zimmer-Wohnung mit Balkon,<br />

40 qm, möbliert, Dusche/<br />

WC separat, Kellerabteil, AAP,<br />

in Arzl/Wald zu vermieten. Tel.<br />

0676 842570201<br />

Vermiete Lagercontainer/<br />

Lagerboxen in Imst/Industriezone.<br />

Tel. 0664 4660905<br />

Vermiete ab sofort Wohnung in<br />

Kauns, 60 qm, teilmöbliert. Tel.<br />

0650 6522120<br />

Seltene Gelegenheit: Freundliche,<br />

helle, ca. 65 qm Wohnung,<br />

in ruhiger Lage, ab sofort<br />

in Arzl zu vermieten. Geeignet<br />

für Tierliebhaber, mit Garten,<br />

Terrasse, AAP und Kellerabteil.<br />

Tel. 0664 88431123<br />

Imst/Oberstadt: Garconniere,<br />

42 qm, teilmöbliert (Küche,<br />

Garderobe, Bad), AAP, Garten,<br />

in sonniger Lage, ab sofort zu<br />

vermieten. Miete € 440,- inkl.<br />

BK. Tel. 0664 2118362, abends<br />

ab 18 Uhr<br />

Umhausen Wohnung, Küche,<br />

Bad, Balkon, Kellerteil,<br />

Parkplatz. Tel. 0664 73490550<br />

zu mieten gesucht<br />

Paar, Mitte 50ig, sucht gemütliche,<br />

kleine Wohnung. Bitte, alles<br />

anbieten. Tel. 0680 2483593<br />

Suchen 3-Zimmer-Wohnung in<br />

Sölden langfristig zu mieten.<br />

Karoline Pult, die berge, Tel.<br />

0664 4352253<br />

Realitäten<br />

Innsbruck: Gemütliches Café<br />

mit Gastgarten & Wintergarten<br />

zum Kaufen! Hr. Grünauer D.,<br />

Tel. 0664 88431129, www.<br />

remax-residence.at<br />

Kappl: Mit wenigen Handgriffen<br />

zum perfekten Eigenheim!<br />

Haus zum Kaufen! Fr. Grünauer,<br />

Tel. 0664 88431121, www.<br />

remax-residence.at<br />

St. Anton: Wohntraum der<br />

besonderen Art mit großzügiger<br />

Dachterrasse! Wohnung<br />

zum Kaufen! Fr. Raggl,<br />

Tel. 0664 9181696, www.<br />

remax-residence.at<br />

Imst: Kapitalanlage: Wohn- und<br />

Geschäftshaus im Stadtzentrum<br />

von Imst zum Kaufen! Hr.<br />

Scoppetta, Tel. 0664 2143474,<br />

www.remax-residence.at<br />

Neuer Preis: Haus/Landwirtschaft,<br />

Verkauf/Verpachtung<br />

aus gesundheitlichen Gründen,<br />

Rietz bei Telfs, inklusive: Haus<br />

150 qm, Wald 4,8 ha, Acker 1,2<br />

ha, bei Kauf: € 556.000,- , bei<br />

Pacht: € 278.000,- für 50 Jahre<br />

und nur möglich mit einmaliger<br />

Vorauszahlung jetzt bei vollem<br />

Abholzungsrecht (Wald), Tel.<br />

0041 791062222 (wir rufen<br />

retour), info@secSOS.ch<br />

Prutz: Schöne 3-Zimmer-<br />

Wohnung mit großer Terrasse<br />

zu verkaufen! BJ: ca. 2013<br />

- KP: € 249.000,-. Hr. Hackl<br />

Raimund, Tel. 0650 5327393,<br />

www.hackl-immobilien.at<br />

Reutte: Einfamilienhaus mit<br />

4 Schlafzimmern, Garten &<br />

Doppelgarage zu verkaufen!<br />

Baujahr 20<strong>17</strong>/2018, KP: €<br />

569.000,- vb. Fr. Isolde Jung,<br />

Tel. 0650 9002963, www.<br />

hackl-immobilien.at<br />

Imst: Mehrere Gartenwohnungen<br />

für Selbermacher in<br />

toller Lage zu verkaufen! Fr. Cornelia<br />

Bobnar, Tel. 0676 6037590,<br />

www.hackl-immobilien.at<br />

Bewertung, Beratung & Verkauf<br />

Wir suchen laufend für Kunden aus aller Welt<br />

Häuser, Wohnungen & Grundstücke zum Kaufen!<br />

Pettneu a. Arlberg: Design Einfamilienhaus<br />

mit traumhaftem<br />

Ausblick, 160 qm Wohnfläche,<br />

hochwertige Inneneinrichtung,<br />

Niedrigenergiebauweise, 10<br />

Autominuten von St. Anton<br />

entfernt. Herr Venier, Tel. 0512<br />

312440, office@tirolrealestate.<br />

com, www.tirolrealestate.com<br />

Apartmenthaus in Kappl: 50<br />

m zur Skipiste, 6 Apartments<br />

alle mit Balkon, sensationelle<br />

Ausblicke, Bergblick + Privatwohnung,<br />

auch geeignet als<br />

Personalhaus, € 2.700.000,-.<br />

Herr Venier, Tel. 0512 312440,<br />

office@tirolrealestate.com,<br />

www.tirolrealestate.com<br />

Möchten Sie wissen wieviel Ihre<br />

Immobilie Wert ist? Wir bieten<br />

Ihnen eine kostenlose Wertermittlung<br />

- schnell & unkompliziert.<br />

Herr Venier, Tel. 0512<br />

312440, office@tirolrealestate.<br />

com, www.tirolrealestate.com<br />

Rietz: Haushälfte mit schöner<br />

Raumaufteilung, 130 qm<br />

Wohnfläche, Wintergarten &<br />

Sonnenterrasse mit Blick auf<br />

die Hohe Munde, mit Doppelgarage<br />

und Carport, Grundstücksfläche<br />

ca. 1.000 qm,<br />

€ 430.000. Herr Venier, Tel. 0512<br />

312440, office@tirolrealestate.<br />

com, www.tirolrealestate.com<br />

Mehrparteienhaus auf großem<br />

Grundstück in Fließ: 3 Stockwerke,<br />

3-4 separate Wohnungen<br />

möglich, extrem sonnig, 330 qm<br />

Wohnfläche, Doppelgarage.<br />

Herr Venier, Tel. 0512 312440,<br />

office@tirolrealestate.com<br />

www.tirolrealestate.com<br />

Doppelhaus mit Zimmervermietung<br />

in Pettneu a. Arlberg:<br />

Traumlage mitten im Grünen,<br />

687 qm Grundfläche, 181 qm<br />

Wohnfläche, sehr gepflegt,<br />

herrlicher Wintergarten. Herr<br />

Venier, Tel. 0512 312440,<br />

office@tirolrealestate.com<br />

www.tirolrealestate.com<br />

Imst Neubau Atrium: Neubau<br />

2- & 3-Zimmer-Wohnungen,<br />

Sonnenterrasse oder Balkon,<br />

herrliche Aussichten, perfekte<br />

Raumaufteilung, super Lage,<br />

Tiefgaragenparkplätze und<br />

Kellerabteile inklusive. Herr<br />

Venier, Tel. 0512 312440,<br />

office@tirolrealestate.com<br />

www.tirolrealestate.com<br />

Geschäft-Praxis-Studio in<br />

guter Lage: Durchzugsstraße<br />

nach Ischgl, über 620 qm<br />

Fläche auf einer Einheit, viel<br />

Tageslicht, perfekt gelegen für<br />

sämtliche Verkaufsbranchen,<br />

Kundenparkplätze vor dem<br />

Gebäude, € 10,-/qm. Herr<br />

Venier, Tel. 0512 312440,<br />

office@tirolrealestate.com<br />

www.tirolrealestate.com<br />

Galtür Hot Spot – nur noch 1<br />

Einheit frei: Traumhaftes Ferienapartment<br />

zum Verkauf!<br />

Hochwertig ausgestattet mit<br />

Terrassen und TG Abstellplatz,<br />

zwischen 70 – 84 qm Wohnfläche,<br />

interessante Renditen.<br />

Herr Venier, Tel. 0512 312440,<br />

office@tirolrealestate.com<br />

www.tirolrealestate.com<br />

3-Zimmer-Wohnung in<br />

Längenfeld Zentrum<br />

mit schönem Garten<br />

zu verkaufen. Infos unter www.<br />

ic-falkner.at oder Frau Falkner,<br />

Tel. 0664 9692857, IC-Falkner,<br />

Falkner GmbH Tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 34 28./29. April 2021


Zur ERRICHTUNG hochwertiger<br />

WOHNBAUPROJEK<strong>TE</strong>...<br />

• GRUNDANKAUF<br />

• GRUNDTAUSCH mit<br />

Gegenwertwohnungen<br />

Imst: Neubau Wohnungen,<br />

Fertigstellung Juni 2021, nur<br />

noch 2 Einheiten frei, HWB<br />

39,0. DI Dr. Heribert Fink, Tel.<br />

0664 9634347<br />

Haiming: Große 95 qm,<br />

4-Zimmer-Erdgeschoss-<br />

Wohnung mit vielen Extras,<br />

EAiA, DI Dr. Heribert Fink, Tel.<br />

0664 9634347<br />

Gratis Bewertung! Sie möchten<br />

den Wert Ihrer Immobilie<br />

wissen? Vertraulich und diskret.<br />

DI Dr. Heribert Fink, Tel.<br />

0664 9634347<br />

Realitäten-Ankauf<br />

Wir suchen für Investoren<br />

Hotelbetriebe in Top Tourismusdestinationen.<br />

Herr Venier,<br />

Tel. 0512 312440, office@<br />

tirolrealestate.com,<br />

tirolrealestate.com<br />

www.<br />

Baugrund auch mit Altbestand<br />

bis 3.500 qm gesucht. Bestpreis,<br />

sichere und diskrete<br />

Abwicklung garantiert. Rufen<br />

Sie mich einfach an: Tel. 0664<br />

5790144, immo@atscer.at,<br />

www.Flatscher.at<br />

Langgasse 5, 6460 Imst<br />

+43 5412 62 148<br />

zuhause@alpen-creativ-bau.at<br />

www.alpen-creativ-bau.at<br />

Immobilie zu verkaufen?<br />

Besser<br />

gleich zum Marktführer!<br />

Wir suchen<br />

laufend Häuser, Wohnungen<br />

und Grundstücke im<br />

Außerfern! Rufen Sie mich an!<br />

mesut.doganay@sreal.at<br />

Tel. 05 0100 - 26393<br />

www.sreal.at<br />

Bezirk Reutte, Imst & Landeck:<br />

Wir suchen für unsere<br />

vorgemerkten Kunden<br />

Grundstücke & Häuser jeglicher<br />

Art zu kaufen! Hackl Immobilien,<br />

Tel. 05412 93080,<br />

www.hackl-immobilien.at<br />

Junge Imster Familie sucht<br />

Grundstück in Imst, auch mit<br />

Altbestand. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU<br />

Imst, Tel. 05412 6911 unter<br />

ire r. 130<br />

Dringend: Grundstücke ab<br />

500 qm auch mit Altbestand<br />

gesucht. Höchstpreis wird<br />

garantiert. Diskretion zugesichert.<br />

DI Dr. Heribert Fink, Tel.<br />

0664 9634347<br />

Dringend: Technikerfamilie<br />

sucht schönes Einfamilienhaus<br />

oder Grundstück im<br />

Bezirk Reutte sofort zu kaufen.<br />

Vertraulichkeit wird garantiert.<br />

DI Dr. Heribert Fink, Tel. 0664<br />

9634347<br />

Einheimische Frau (60+) sucht<br />

im Raum Reutte, sehr ruhige<br />

2-Zimmer-Wohnung (50-70<br />

qm) zum Kaufen. Tel. 0699<br />

10830332<br />

zu verpachten<br />

NACHMIE<strong>TE</strong>R<br />

Gewerbelokal, 225 qm,<br />

Top-Lage Langgasse Imst,<br />

großer Parkplatz vorhanden,<br />

sehr gute Kunden Frequenz,<br />

Hintereingang bei Bedarf<br />

möglich (Anlieferung). Tel.<br />

0664 <strong>17</strong>21058<br />

Hausbau<br />

Estrich, Styroporplatten,<br />

Styropor lose und Roofmate-<br />

Platten, Preis frei Haus. Tel.<br />

0664 6305609<br />

Unterbodenschutz<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung<br />

in P<strong>KW</strong> Unterbodenschutz<br />

und Hohlraumversiegelung.<br />

KFZ-Service Tschuppi, 6426<br />

Roppen, Gewerbegebiet an<br />

der Bundesstraße. Tel. 0664<br />

88515675<br />

KFZ<br />

Bastler Auto gesucht! Ab BJ.<br />

2001, 4/5-türig, Toyota oder<br />

Geländewagen oder ab BJ.<br />

2007, VW, Audi, BMW, Skoda.<br />

KM und TÜV egal. Tel. 0681<br />

20849775<br />

KFZ Ankauf aller Art. Tel. 0676<br />

6406468<br />

Blumen und Pflanzen<br />

Wurzelstockfräsen Baum<br />

gefällt, nun stört der Wurzelstock?<br />

Wir fräsen ihn aus,<br />

schnell und sauber! Kein<br />

mühsames Ausgraben, ansclieene<br />

acann<br />

ist sofort möglich. Peter<br />

Hartwig Gartengestaltung &<br />

amee etasc, Tel.<br />

0664 99216164<br />

Landwirtschaft<br />

Verkaufe festkochende<br />

artoeln, 25 ce e <br />

15, n 10 ce e 10,,<br />

Zustellung frei Haus. Tel. 0664<br />

9224090<br />

Verkaufe gemischte Gemüseisten<br />

3 a 10, n<br />

emiscte stiste a 15,.<br />

Zustellung frei Haus. Tel. 0664<br />

9224090<br />

Verkaufe gelbe, weiße und rote<br />

Zwiebel, 5 kg und 10 kg Säcke<br />

a 1, e n 25 ce<br />

a 0,0 e . stelln rei<br />

Haus. Tel. 0664 9224090<br />

Suche im Raum Pitztal Feld<br />

zum Pachten (Acker oder<br />

iese. ale 00, e etar<br />

r cercen n 200, r<br />

Wiesen. Tel. 0664 4746757<br />

Mais-Siloballen zu verkaufen.<br />

Tel. 0664 4540556<br />

Suche im Raum Zams,<br />

Schönwies, Imst, Tarrenz,<br />

Nassereith, Haiming bis<br />

Telfs, Feld zum Pachten (Acker<br />

oer iese. ale 00, e<br />

etar r cercen. Tel.<br />

0664 4746757<br />

Neuer Preis: Haus/Landwirtschaft,<br />

Verkauf/Verpachtung<br />

aus gesundheitlichen Gründen,<br />

Rietz bei Telfs, inklusive:<br />

Haus 150 qm, Wald 4,8<br />

ha, Acker 1,2 ha, bei Kauf:<br />

55.000, , ei act <br />

278.000,- für 50 Jahre und<br />

nur möglich mit einmaliger<br />

orasaln ett ei<br />

vollem Abholzungsrecht<br />

(Wald), Tel. 0041 791062222<br />

(wir rufen retour), info@sec-<br />

SOS.ch<br />

Gesundheit<br />

RAUS AUS<br />

DER ANGST!<br />

Dorf 13 · 6491 Schönwies<br />

Anmeldung unter:<br />

www.bewusst-ich.tirol<br />

oder Tel. 0669 11952848<br />

ANGST.FREI.LEBEN!<br />

Crashkurs Online, mit Brigitte<br />

Perkhofer, www.visionsfabrik.<br />

at, Mail: brigitte@visionsfabrik.<br />

at, Tel. 0664 52381<strong>17</strong>, Start:<br />

Dienstag, 04. Mai 2021, 18.30<br />

Uhr. Schnellbucherrabatt 10%<br />

Gebäudereinigung ohne Chemie<br />

www.rotoro.tirol, Tel.<br />

0677 61286400<br />

Astrologische Beratung:<br />

Biete Anregung zur Selbstreeion,<br />

artnerscatsanalysen,<br />

Jahresprognosen und<br />

Orientierungshilfe. Tel. 0676<br />

3364590<br />

Tiermarkt<br />

ctasn cersüsse<br />

Perserbabys sowie<br />

Perserkastraten an bestes<br />

Zuhause! Tel. 0664 4644550<br />

Hennenland Vorarlberg,<br />

Alberschwende: ab 10.00<br />

Uhr Ab-Hof-Verkauf von<br />

stressfreien Hybridhühnern,<br />

AUSGABE IMST<br />

20 Wochen alt, verschiedene<br />

Rassen Junghühner,<br />

Straußwachteln. Tel. 0660<br />

4719357 oder Tel. 0699<br />

<strong>17</strong>611953<br />

Übersiedlungen<br />

Räumungen & Entrümpelungen<br />

mit Wertausgleich,<br />

Umzüge & Übersiedlungen.<br />

Hr. Erhart, Tel. 0664 9577732<br />

oder info@innsbruckentruempelung.at<br />

Verschiedenes<br />

Kartenlegen mit 30rier<br />

eenseratn, tresicher<br />

und seriös. Tel. 0664<br />

3722828<br />

Suche gebrauchte Fenster in<br />

gutem Zustand, Abholung vor<br />

Ort. Gerne zahlen wir auch<br />

einen kleinen Betrag dafür. Tel.<br />

0664 9474758 vormittags von<br />

10 bis 12 Uhr.<br />

HERBALIFE – Sporternährung,<br />

gesunde Ernährung<br />

und Abnehmen! So<br />

funktioniert´s. Infos unter:<br />

Tel. 0660 4639308<br />

tasaer in otoro<br />

er www.rotoro.tirol, Tel.<br />

0677 61286400<br />

Professionelle Bodenreinigung<br />

und Fleckenentfernung<br />

für alle Böden. Tel. 0677<br />

61286400<br />

Ihre Silikonfugen sind<br />

schimmlig, rissig oder undicht?<br />

Tel. 0676 5513186<br />

Freizeit<br />

ANGELN<br />

Angeln am Vilsalpsee, Angelkartenverkauf,<br />

Vereinsmitgliedschaften<br />

sind möglich. Tel.<br />

05675 6266<br />

Begleitservice<br />

Agentur Life-Style. Tel. 0664<br />

4070700<br />

Bekanntschaften<br />

Witwer sucht Partnerin, 70<br />

plus, zum Urlaub fahren, leichte<br />

Wanderungen und Thermen<br />

genießen, in Nord- und Südtirol.<br />

Nur vom Bezirk Landeck<br />

und Imst. Wenn du Lust hast,<br />

rufst du einfach an. Tel. 0650<br />

6343091<br />

Wege zu<br />

Ihrem Erfolg!<br />

Ihre Kleinanzeige<br />

in der<br />

erreicht<br />

91.721 Haushalte<br />

im Tiroler Oberland!<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

28./29. April 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 35


S PORT<br />

Kein Jubel der „Telfs Pats“ in der Mozartstadt<br />

„Telfs Patriots“ mussten sich dem „Salzburg Football Team“ klar mit 41:0 geschlagen geben<br />

(RS) Das „Max-Aichner-Stadion“<br />

in Salzburg präsentierte<br />

sich am vergangenen Samstag<br />

bei Kaiserwetter von seiner besten<br />

Seite. Der Sonnenschein<br />

konnte bei den „Telfs Patriots“<br />

allerdings keine Frühlingsgefühle<br />

hervorrufen. Die Pats-<br />

Footballer mussten nämlich<br />

gegen das „Salzburg Football<br />

Team“ eine bittere 41:0-Abfuhr<br />

hinnehmen.<br />

Die „Telfs Patriots“ haben gegen das „Salzburg Football Team“ hart gekämpft, mussten sich den Mozartstättern aber trotz<br />

vollem Einsatz mit 41:0 geschlagen geben. <br />

Fotos: Stefan Müller-Fotografie<br />

Obwohl die „Telfs Patriots“<br />

den 71 Footballern des „Salzburg<br />

Football Teams“ nur wenig entgegenwirken<br />

konnten, gaben sie<br />

nicht auf. Immer wieder ließen die<br />

Goldhelme starke Aktionen aufblitzen,<br />

erreichten aber trotz allen<br />

Kampfgeistes nicht die Endzone.<br />

Dass Aufgeben nie eine Option<br />

ist, bewies #8 Noah Zonta, der<br />

sinnbildlich für den Teamgeist und<br />

die Kampfbereitschaft der Patriots<br />

steht. Im vierten Quarter fing der<br />

Wide-Receiver einen Pass und wurde<br />

getackelt. Beim Aufprall luxierte<br />

seine Schulter und trotz Schmerzen<br />

waren seine ersten Worte: „Haben<br />

wir das First Down geschafft?“ Zonta<br />

musste die restliche Spielzeit auf<br />

der Bank Platz nehmen, wo bereits<br />

einige Telfer Footballer saßen.<br />

Nach je einem Touchdown durch<br />

die Salzburger in den beiden letzten<br />

Spielvierteln erfolgte der Schlusspfiff<br />

zum 41:0-Sieg des „Salzburg<br />

Football Teams“. „Leider konnten<br />

wir nicht mit dem Team am Feld<br />

stehen, mit dem wir uns auf die<br />

Saison vorbereitet haben“, kommentiert<br />

Patriots Head-Coach Nick<br />

Kleinhansl den Spielausgang: „Wir<br />

haben jetzt vier Wochen Zeit unser<br />

Spiel umzustellen, Struktur in die<br />

geänderten Verhältnisse zu bringen<br />

und uns auf das zu besinnen, worin<br />

wir wirklich gut sind. Die beiden<br />

Niederlagen mögen etwas an<br />

unserem Selbstbewusstsein gekratzt<br />

haben, aber wir sind Kämpfer und<br />

stellen ein starkes Team, das zusammensteht<br />

und nach vorne blickt.“<br />

HERZLICH WILLKOM-<br />

MEN, LIEBE PAT-FANS! Nach<br />

den Ankündigungen der Bundesregierung<br />

für Öffnungen im Sport<br />

ab Mitte Mai stehen die Chancen<br />

für das nächste Heimspiel sehr<br />

gut, wieder vor Publikum spielen<br />

zu dürfen. Am Samstag, dem 22.<br />

Mai, um 18Uhr begrüßen die „Telfs<br />

Patriots“ die Ligakollegen „Carinthian<br />

Lions“ aus Klagenfurt beim<br />

SportZentrum Telfs. Die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren, wie<br />

Patriots-Präsident David Mariani<br />

bestätigt: „Wir sind in engem Austausch<br />

mit der Marktgemeinde Telfs<br />

und stehen in den Startlöchern. Es<br />

wäre wirklich schön, wieder einen<br />

Gameday mit unseren Fans verbringen<br />

zu können und mit ihrer Unterstützung<br />

am Feld unser Bestes zu<br />

geben!“<br />

Michael Wagner EM-Neunter<br />

Kampfgeist pur bis zum Abpfiff. Für Head-Coach Nick Kleinhansl ist die Niederlage<br />

kein Beinbruch. Bei den nächsten Matches soll es besser laufen.<br />

Spiel, Sport und Spaß beim „EuregioSportCamp“<br />

(eci) Eine Woche mit vielen sportlicher<br />

Aktivitäten können Jugendliche<br />

zwischen zwölf und 14 Jahren diesen<br />

Sommer vom 25. Juli bis bis zum 1.<br />

August im Rahmen des „EuregioSport-<br />

Camp“ erleben. Das Ferienlager wird<br />

von der Europaregion Tirol, Südtirol<br />

und Trentino organisiert und findet<br />

in Moena im Fassatal (Trentino) statt.<br />

Anmeldungen sind unter www.europaregion.info/sportcamp<br />

ab sofort möglich.<br />

Das Programm umfasst Sport-,<br />

Spiel- und Trainingsaktivitäten sowie<br />

Kunst- und Kulturwerkstätten. Konkret<br />

können diverse Sportarten wie<br />

Leichtathletik, Klettern, Schwimmen,<br />

Kanufahren, Orientierungslauf, Sommerbiathlon,<br />

Paintball, E-Biking und<br />

Eislaufen ausprobiert werden. Anmeldungen<br />

sind noch bis 9. Mai möglich,<br />

weitere Infos unter: www.europaregion.<br />

info/sportcamp<br />

Michael Wagner bot in Warschau eine reife Leistung. <br />

(GeSch) „RSC Inzing“-Ringer<br />

Benjamin Greil ist bei der EM in<br />

Warschau nach technischer Unterlegenheit<br />

ausgeschieden, besser lief es<br />

für Michael Wagner, der nach einem<br />

Freilos in der Quakifikationsrunde<br />

seinen Gegner Dimitrios Papadopoulos<br />

klar mit 4:2 besiegen und<br />

damit das Viertelfinale erreichen<br />

Foto: RSC Inzing<br />

konnte. Mit Denis Kudla hatte Wagner<br />

dann den Vize-Weltmeister zum<br />

Gegner, dem er leider trotz guter<br />

Ansätze mit 0:3 unterlag.<br />

Letzte Qualifikationsmöglichkeit<br />

zur Teilnahme des Inzinger Ringerquartetts<br />

an der „Olympiade 2021“<br />

in Tokio ist nun der anstehende<br />

Wettkampf in Sofia.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 28./29. April 2021


Moscon: „Die Beine machen den Unterschied“<br />

Die doppelte Passage beim Axams-Aufstieg war bei erster Etappe der „Tour of the Alps“ die wohl größte Herausforderung<br />

Der Wahl-Innsbrucker Gianni Moscon meldete sich bereits am ersten<br />

Tag des euroregionalen Etappenrennens „Tour of the Alps“ mit<br />

einem Sieg in seiner Heimatstadt zurück. Die Etappe mit Start in<br />

Brixen (Südtirol) war nicht nur gezeichnet von sportlichen Spitzenleistungen,<br />

sondern auch von wechselhaften Wetterbedingungen.<br />

In den 140,6 km der ersten Etappe ging es von Beginn an bergauf.<br />

Eine große Herausforderung war der Rundkurs in bzw. rund um<br />

Innsbruck. Es galt zwei Runden zu absolvieren, wobei der Aufstieg<br />

von Kematen nach Axams eine besondere Challenge war. Dieser<br />

Streckenabschnitt war bereits beim Mannschaftszeitfahren der<br />

Weltmeisterschaft von Innsbruck 2018 Teil der Strecke.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

28./29. April 2021<br />

Die „Tour of the Alps“ war wieder<br />

da. Zwei Jahre nach der Schlussankunft<br />

in Bozen und dem Gesamtsieg<br />

von Pavel Sivakov meldete sich das<br />

euroregionale Etappenrennen am<br />

Montag vergangener Woche mit der<br />

ersten Etappe über 140,6 km zurück.<br />

Aber nicht nur die„Tour of the Alps“<br />

hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet<br />

und konnte sich bei strahlendem<br />

Sonnenschein in Innsbruck feiern<br />

lassen: Auch Gianni Moscon (Ineos<br />

Grenadieres), eines der größten<br />

Talente des italienischen Radsports<br />

der letzten Jahre, präsentierte sich<br />

als Etappensieger jubelnd im Zielgelände.<br />

Der zweite Platz ging an<br />

den überraschenden Idar Andersen<br />

(Team Uno-X), der sich im Finale<br />

geschlagen geben musste. Aleksandr<br />

Riabushenko (UAE Team Emirates)<br />

setzte sich vor Fabio Felline (Astana-<br />

PremierTech) und Nicholas Schultz<br />

(Team BikeExchange) durch und<br />

holte den dritten Platz.<br />

STRECKENVERLAUF – FI-<br />

NALE PHASE. Bevor das Rennen<br />

in die finale Phase ging, unter anderem<br />

gekennzeichnet durch die doppelte<br />

Passage beim Axams-Aufstieg<br />

– dem Streckenteil, der bereits 2018<br />

im WM-Zeitfahren anstand – hatten<br />

Alessandro De Marchi (Israel<br />

In einem familiären Umfeld, mit<br />

einem jungen, dynamischen Trainerteam,<br />

sind Mädchen und Jungs im Alter<br />

von 6 bis 13 Jahren bestens versorgt. Besonders<br />

auf den Umgang untereinander<br />

wird Wert gelegt, denn Fußball und Sport<br />

sind vom Teamgedanken und einem<br />

starken Miteinander geprägt. Ab heuer<br />

können sich die Kinder zwischen zwei<br />

Schwerpunkten entscheiden – Fußball<br />

oder Sport. Gemeinsame Aktivitäten,<br />

Einheiten, Mittagessen und ein ausgiebiges<br />

Freizeit-Rahmen- und Alternativprogramm<br />

vereinen die Camps. Langeweile<br />

gibt es da bestimmt nicht. Das<br />

polysportive Programm motiviert Kinder<br />

in der Gruppe und im Team auch einmal<br />

neue Sportarten und andere Bewegungen<br />

auszuprobieren.<br />

DAS CAMP<strong>TE</strong>AM. Ein professionelles<br />

Trainertam und zwei echte Fußballprofis<br />

führen die Kinder durch die<br />

fünf Tage. Andreas Schiener, der selbst<br />

schon bei FC Tirol, Austria Wien, LASK<br />

Linz, Admira Wacker und WSG Wattens<br />

gespielt hat und zweimal österreichischer<br />

Fußballmeister war, freut sich auf<br />

die Kids. Sein Wissen gibt er bei jeder<br />

Trainingseinheit weiter und als Kindermentaltrainer<br />

verfügt er auch über das<br />

Know-how abseits des sportlichen Gesichtspunktes.<br />

An seiner Seite dabei ist<br />

Camp-Schirmherr und ebenfalls Fußballprofi<br />

Didi Constantini. Er hat nun schon<br />

mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der Leitung<br />

von Fußball-Camps in Österreich.<br />

Das westliche Mittelgebirge und insbesondere die doppelte Passage beim Axams-<br />

Aufstieg war für die Athleten der ersten Etappe der „Tour of the Alps“ eine große<br />

Herausforderung.<br />

Foto: Tornanti.cc<br />

Start-up-Nation), Marton Dima<br />

(Eolo Kometa) und Felix Enghelardt<br />

(Tirol KTM Cycling Team)<br />

die Initiative ergriffen. Bereits nach<br />

dem Start in Brixen zogen die drei<br />

Athleten davon, teilweise führten<br />

sie mit einem Vorsprung von 5.27<br />

Minuten. De Marchi blieb beim<br />

ersten Anstieg bei Axams allein<br />

an der Spitze und widersetzte sich<br />

mehrere Kilometer lang den Verfolgern<br />

des Astana PremierTech, bevor<br />

sich das Spitzenfeld 15 Kilometer<br />

vor Schluss wieder vereinte. Nach<br />

DAS FUSSBALL-CAMP. Beim<br />

Schwerpunkt Fußball gibt es 2 Trainingseinheiten<br />

pro Tag. Durch eine Vielfalt an<br />

Übungen werden spielerisch taktische,<br />

technische und koordinative Fähigkeiten<br />

trainiert. Alternativ-Sporteinheiten,<br />

spezielles Kinder-Mentaltraining und<br />

Life Kinetik runden das Programm ab.<br />

Der Spaß, das Team und die Freude am<br />

Fußball stehen dabei im Vordergrund.<br />

kurzfristigen Ausreißversuchen<br />

von Jensen, Bilbao, Umba und<br />

Savini war es Moscon, der für ein<br />

spannendes Finale sorgte und sich<br />

das grüne Trentino Melinda Trikot<br />

holte. Die „Tour of the Alps“ ging<br />

am Freitag mit der Rundfahrt von<br />

Valle del Chiese nach Riva del Garda<br />

zu Ende. Etappensieger wurde<br />

der Oberösterreicher Felix Großschartner.<br />

Den „Tour of the Alps<br />

2021“-Gesamtsieg holte sich der<br />

Engländer Simon Yates (GBR/BikeExchange).<br />

Fußball- und Sport-Camp<br />

mit Didi Constantini und Andi Schiener<br />

Im Juli und August dreht sich wieder alles um den Sport bei „Didi Constantinis Sportcamp“<br />

(eck) Über 20 Jahre Erfahrung im Bereich von Nachwuchscamps treffen<br />

auf neuen Spirit und kreative Ideen. Das steckt hinter dem neuen, alten<br />

Projekt: Fußball-Camp mit Didi Constantini & Andi Schiener.<br />

Camp-Termine<br />

Hall: 12.7.–16.7.; Ischgl: 19.7.–<br />

23.7.; Sölden: 26.7.–30.7.; Pfunds:<br />

2.8.–6.8.; Ehrwald: 9.8.–13.8.; Imst:<br />

16.8.–20.8.<br />

Kosten: 240 Euro inklusive Mittagessen/Jause/Dress<br />

und Ball //<br />

10 % Ermäßigung für Geschwisterkinder<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung unter<br />

www.fussballcamp-constantini.at<br />

Die zwei Fußballprofis Andreas Schiener und Didi Constantini (v.l.) freuen sich auf das Training<br />

mit den Kids.<br />

Foto: Schiener<br />

SCHWERPUNKT SPORT. Das<br />

Sport-Camp zeichnet ein umfangreiches<br />

und abwechslungsreiches Programm<br />

aus. Verschiedene Bewegungs-,<br />

Koordinations-, Ball- und Teamspiele,<br />

Life Kinetik und Kinder-Mentaltraining<br />

werden in den Trainingseinheiten integriert.<br />

Unter anderem stehen – je nach<br />

regionalen Gegebenheiten – Beach-<br />

Volleyball, Handball, Reiten, Slackline,<br />

Bouldern, Athletiktraining sowie eine<br />

Spiel- und Sport-Olympiade am Programm.<br />

ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Diözesanpatron gefeiert<br />

Bischof Glettler zelebrierte im Dom „Petrus Canisius-Messe“<br />

Die Diözese Innsbruck ehrt seit 2007 jedes Jahr engagierte Persönlichkeiten<br />

im ehrenamtlichen und beruflichen Dienst sowie<br />

aus der Gesellschaft für ihre Verdienste für die katholische Kirche.<br />

Im „Petrus-Canisius-Jahr 2021“ werden insgesamt 41 Ehrenzeichen<br />

sowie zwei „Petrus-Canisius-Orden“ verliehen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Im Gegensatz zu anderen Jahren<br />

finden heuer coronabedingt die Verleihungen<br />

nicht im Rahmen eines<br />

einzelnen großen Festaktes statt,<br />

sondern teilen sich auf vier Termine<br />

auf. Dabei wird auch jedes Mal ein<br />

Gottesdienst abgehalten, dem Bischof<br />

Hermann Glettler vorsteht.<br />

Beim ersten Termin am vergangenen<br />

Sonntag, im Dom zu St. Jakob in<br />

Innsbruck wurden die beiden „Petrus-Canisius-Orden“<br />

sowie 15 Silberne<br />

und sieben Goldene Ehrenzeichen<br />

verliehen. Diese ergingen<br />

an Personen aus den Dekanaten<br />

Axams, Hall, Innsbruck, Matrei<br />

am Brenner, Schwaz und Wilten-<br />

Land. Die „Petrus-Canisius-Orden<br />

in Gold“ erhielten Thomas Plankensteiner<br />

von der Dompfarre St. Jakob<br />

in Innsbruck (Landesschulinspektor<br />

für Tirol sowie Schulqualitätsmanager<br />

im Fachstab des Pädagogischen<br />

Dienstes in Pension) und Herwig<br />

van Staa von der Dompfarre St. Jakob,<br />

Innsbruck (Alt-Bürgermeister<br />

der Stadt Innsbruck, Alt-Landeshauptmann,<br />

ehemliger Präsident des<br />

Tiroler Landtages und Vorsitzender<br />

der Landesgedächtnisstiftung). das<br />

Ehrenzeichen in Silber erhielten<br />

aus dem Erscheinungsgebiet der<br />

RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs<br />

Elisabeth Norz von der Pfarre Kematen<br />

und Johann Sailer von der<br />

Pfarre Oberperfuss. Die Ehrenzei-<br />

Bischof Hermann Glettler (Mitte) freute sich mit LH Günther Platter und Landesschützenkommandant<br />

Thomas Saurer über die würdige „Petrus Canisius-Feier“.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />

wir unserer geliebten Mutter,<br />

Schwiegermutter, Oma, Uroma,<br />

und Schwester, Frau<br />

Cilli Entner<br />

geborene Pienz<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 2. Mai 2021,<br />

um 10 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Wildermieming.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder<br />

im Stillen ihrer gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Wildermieming, im April 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

Krißmer und Pienz<br />

Es war so reich<br />

dein ganzes Leben<br />

an Müh‘ und Arbeit,<br />

Sorg‘ und Last.<br />

Wer dich gekannt,<br />

muss Zeugnis geben,<br />

wie redlich du<br />

gehandelt hast.<br />

Blick in den Dom zu St. Jakob, wo Bischof Glettler gemeinsam mit hochrangigen<br />

Kirchenvetretern den Festgottesdienst zelebriert hat.<br />

Fotos: Diözese Innsbruck<br />

chen der Diözese Innsbruck in Silber<br />

und Gold sind eine öffentliche<br />

Anerkennung für verdiente Laien<br />

im Dienst für Glauben und Kirche<br />

sowie für besonderes Engagement.<br />

PETRUS CANISIUS – EIN<br />

GU<strong>TE</strong>R HIR<strong>TE</strong>. Der Feier im<br />

Innsbrucker Dom zu St. Jakob stand<br />

Bischof Hermann Glettler vor, der<br />

in seiner Predigt Petrus Canisius als<br />

Beispiel für einen „guten Hirten“<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 30.4. – Hl. Pius V., 19.30<br />

Uhr Hl. Messe – wir beten für Hans<br />

Mader.<br />

Sonntag, 2.5. – 5. Sonntag der Osterzeit<br />

(Joh 15,1-8), 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />

11.00 Uhr Wortgottesdienst in der<br />

Herz-Jesu-Notkirche. 19.00 Uhr Hl.<br />

Messe – wir beten für Josef Trostberger<br />

(8. Jt.) und Milli Trostberger,<br />

Hermann Kluckner. Das ewige Licht<br />

brennt für Paulina und Annemarie<br />

Jordan und Johanna Stubenböck.<br />

Dienstag, 4.5. – Sel. Thomas von<br />

Olera, 19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten<br />

für Peter, Gebhard, Josef & Anna<br />

Schatz.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />

(Vesper).<br />

Beichtgelegenheiten: Freitag, 9.00<br />

Uhr bis 10.00 Uhr, Samstag, <strong>17</strong>.00<br />

Uhr bis 18.00 Uhr jeweils im Sprechzimmer.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 2.5. – 5. Sonntag der Osterzeit<br />

(Joh 15,1-8), 10.00 Uhr Hl.<br />

Messe – wir beten für Christine Föger<br />

(2. Jt.) und Toni Neuner, Werner<br />

Fritzer (20. Jt.), Luise und Herbert<br />

mit Sohn Herbert, Arme Seelen,<br />

Klaus Schleicher, nach Meinung.<br />

Das ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Montag, 3.5. – Hl. Philippus, Hl.<br />

Jakobus, 9.00 Uhr Rosenkranz für<br />

Berufung und Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 29.4. – Hl. Katharina<br />

von Siena, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 2.5. – 5. Sonntag der Osterzeit<br />

(Joh 15,1-8), 10.00 Uhr Hl.<br />

Messe – wir beten für Maria, Hugo<br />

und Herbert Dörre. Das ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Aufgrund der aktuellen Coronasituation<br />

möchten wir Sie auf die<br />

Sicherheitsbestimmungen aufmerksam<br />

machen.<br />

• Bitte halten Sie weiterhin Abstand<br />

(2 Meter).<br />

• Desinfizieren Sie sich beim in die<br />

Kirche gehen die Hände.<br />

• FFP2 - Maskenpflicht während des<br />

gesamten Gottesdienstes.<br />

• Beachten Sie die Personenbeschränkungen.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 28./29. April 2021<br />

†<br />

29. April bis 5. Mai 2021<br />

hervorhob. Mit ihm zelebrierten<br />

unter anderem Jesuiten-Provinzial<br />

Bernhard Bürgler, Bischofsvikar Jakob<br />

Bürgler, Propst Florian Huber<br />

und Abt Raimund Schreier. Als offizielle<br />

Vertreter des Landes Tirol<br />

und der Stadt Innsbruck nahmen<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

und Bürgermeister Georg Willi am<br />

Festgottesdienst teil, ebenso auch<br />

Landesschützenkommandant Thomas<br />

Saurer.


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS Foto: Meze, Kaunertal<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach<br />

an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />

Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

H<br />

M<br />

A<br />

E<br />

S<br />

1<br />

4<br />

2<br />

9<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

D<br />

R<br />

B<br />

J<br />

O<br />

E<br />

R<br />

N<br />

7<br />

3<br />

5<br />

6<br />

1<br />

8<br />

4<br />

9<br />

2<br />

F<br />

E<br />

S<br />

8<br />

9<br />

6<br />

4<br />

5<br />

2<br />

1<br />

3<br />

7<br />

28./29. April 2021<br />

K<br />

T<br />

E<br />

A<br />

K<br />

2<br />

7<br />

1<br />

5<br />

9<br />

4<br />

8<br />

6<br />

3<br />

I<br />

A<br />

V<br />

E<br />

N<br />

U<br />

E<br />

4<br />

6<br />

3<br />

2<br />

8<br />

1<br />

9<br />

7<br />

5<br />

E<br />

L<br />

A<br />

I<br />

9<br />

5<br />

8<br />

3<br />

7<br />

6<br />

2<br />

1<br />

4<br />

A<br />

N<br />

T<br />

H<br />

R<br />

A<br />

Z<br />

I<br />

T<br />

5<br />

8<br />

4<br />

1<br />

6<br />

3<br />

7<br />

2<br />

9<br />

L<br />

E<br />

E<br />

H<br />

3<br />

1<br />

9<br />

7<br />

2<br />

5<br />

6<br />

4<br />

8<br />

P<br />

R<br />

O<br />

S<br />

I<br />

T<br />

S U<br />

P T<br />

S T I C A C H V<br />

W I E H S E F H R<br />

G I S U R E K F A E<br />

Z E L T P L A T Z E N S E R<br />

N D A D E V E N U E L L<br />

S E P P J Ö C H L E R<br />

Sudoku 1:<br />

Sudoku 2:<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

1<br />

8<br />

9<br />

2<br />

5<br />

4<br />

3<br />

6<br />

7<br />

3<br />

7<br />

6<br />

9<br />

8<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

Kinderrätsel:<br />

8<br />

9<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

7<br />

2<br />

6<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

9<br />

6<br />

8<br />

5<br />

4<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

2<br />

8<br />

1<br />

9<br />

3<br />

5<br />

3<br />

7<br />

4<br />

1<br />

9<br />

6<br />

8<br />

2<br />

9<br />

2<br />

8<br />

5<br />

6<br />

7<br />

4<br />

3<br />

1<br />

U<br />

6<br />

2<br />

7<br />

8<br />

4<br />

9<br />

3<br />

5<br />

1<br />

4<br />

6<br />

1<br />

8<br />

3<br />

2<br />

5<br />

7<br />

9<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

8<br />

5<br />

altamer.<br />

Indianer<br />

in<br />

Mexiko<br />

Autor von<br />

‚Ariane‘<br />

† 1931<br />

Staatsanwalt<br />

Stadt im<br />

Ruhrgebiet<br />

Vorschlag<br />

zur<br />

Abhilfe<br />

Seelachsart<br />

7<br />

9<br />

4<br />

Chalet<br />

2<br />

11<br />

2<br />

9<br />

1<br />

8<br />

4<br />

7<br />

13<br />

Salz<br />

der<br />

Essigsäure<br />

abgeschlossen<br />

1<br />

4<br />

9<br />

6<br />

8<br />

2<br />

7<br />

1<br />

9<br />

5<br />

dt.<br />

Komponist<br />

† 1847<br />

altamer.<br />

Indianer ein<br />

in Börsen-<br />

Mexiko spekulant<br />

SitzwaschbeckenAutor<br />

von<br />

‚Ariane‘<br />

† 1931<br />

12<br />

6<br />

4<br />

3<br />

1<br />

Geliermittel<br />

Staatsanwalt<br />

Stadt im<br />

Ruhrgebiet<br />

Backzutat<br />

7<br />

4<br />

3<br />

8<br />

1<br />

9<br />

Chalet<br />

10<br />

11<br />

1<br />

4<br />

3<br />

1<br />

6<br />

Vorschlag<br />

zur<br />

Abhilfe<br />

See-<br />

USlachsarsteller<br />

Schrift-<br />

† 1849<br />

verhal-<br />

tener<br />

Zorn<br />

Inseleuropäer<br />

Salz<br />

der<br />

Essigsäure<br />

Faden<br />

2<br />

abgeschlossen<br />

dt.<br />

Komponismittel<br />

treiben Gelier-<br />

† 1847 5<br />

Verbindung<br />

zweier<br />

Punkte<br />

13<br />

Sitzwasch-<br />

griech.<br />

becken<br />

Vorsilbe:<br />

Backzutat<br />

12<br />

ein<br />

Börsenspekulant<br />

US-<br />

Schriftsteller<br />

† 1849<br />

Die Lösung ergibt ein vor allem bei Tauchern 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

beliebtes Gewässer 1 entlang 2 des Starkenberger 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Panoramaweges nahe dem Fernpass.<br />

7<br />

8<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

an<br />

jenem<br />

Ort<br />

verhaltener<br />

engl.<br />

Zorn<br />

Frauenname<br />

Binnenmeer<br />

in Kakurz-<br />

griech.<br />

Faden<br />

vor<br />

langer<br />

Zeit<br />

7<br />

8<br />

2<br />

6<br />

4<br />

Erd ...<br />

sachstan<br />

Vorsilbe:<br />

meer<br />

in Ka-<br />

6<br />

4<br />

Erd ...<br />

sachstan<br />

Schlagwerkzeug<br />

Inseleuropäer<br />

alte<br />

Bezeichnung<br />

für<br />

treiben<br />

‚Berber‘ 5<br />

Verbindung<br />

zweier<br />

Punkte<br />

7<br />

8<br />

1<br />

6<br />

2<br />

an<br />

jenem<br />

Ort<br />

3<br />

Binnen-<br />

kurz für:<br />

von<br />

dem<br />

6<br />

2<br />

7<br />

1<br />

7<br />

2<br />

8<br />

5<br />

Schlagwerkzeug<br />

7<br />

7<br />

3<br />

asiatischer<br />

Tagelöhner<br />

vor<br />

langer<br />

Zeit<br />

Mannschaft<br />

(engl.)<br />

kurz für:<br />

von<br />

dem<br />

8<br />

9<br />

alte<br />

Bezeich-Zugmanung<br />

fürschinen<br />

‚Berber‘<br />

(Kw.)<br />

Zwil-<br />

10 lings-<br />

3<br />

bruder<br />

engl.<br />

Jakobs<br />

Frauenkurzname<br />

Zwillings-<br />

bruder<br />

Jakobs<br />

ein<br />

Umlaut<br />

Zugmaschinen<br />

(Kw.)<br />

1<br />

6<br />

7<br />

1<br />

3<br />

6<br />

4<br />

8<br />

asiatischer<br />

Tagelöhner<br />

Mannschaft<br />

(engl.)<br />

Kfz-Z.<br />

Lindau<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Hochherzigkeit<br />

Aufgussgetränk<br />

Hochherzig-<br />

schnell,<br />

9keit<br />

schwungvoll<br />

RUNDSCHAU Seite 39<br />

1<br />

8<br />

9<br />

ein<br />

Umlaut<br />

Kfz-Z.<br />

Lindau<br />

Aufg<br />

geträ<br />

schne<br />

schw<br />

voll


tirolrealestate<br />

Überlassen Sie Ihre Immobilie nicht dem Zufall.<br />

Sondern den Profis!<br />

tirolrealestate.com<br />

scan me!<br />

Neue Maßstäbe in der<br />

IMMOBILIENVERMITTLUNG<br />

Tirol Real Estate findet für jedes Anliegen die passende<br />

Lösung. Neue Einwohner benötigen ein neues Zuhause und<br />

Immobilienverkäufer brauchen passende Käufer.<br />

Neben den klassischen Maklertätigkeiten wie Immobilienkauf<br />

und -verkauf bieten wir noch zahlreiche weitere Leistungen:<br />

• Erstellung eines 3D Rundganges<br />

• Vermarktung<br />

• Immobilienbewertung<br />

• Finanzierung<br />

• Vermietungsmanagement<br />

• Facilitymanagement<br />

Aufgrund unserer Erfahrung und professionellen Arbeit können<br />

wir auf spezielle Bedürfnisse unserer Kunden eingehen<br />

und sie verstehen. Gemeinsam mit unseren Kunden finden<br />

wir den richtigen Weg um das Ziel schnell und problemlos<br />

zu erreichen.<br />

Nicht umsonst sind wir eines der ersten TÜV zertifizierten<br />

Immobilienbüros in Tirol.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Klaus Venier<br />

Selbstständiger Immobilientreuhänder<br />

KONTAKT<br />

0043 664 16 35 187<br />

kv@tirolrealestate.com<br />

T. +43 512 31 24 40 M. office@tirolrealestate.com W. tirolrealestate.com<br />

Ganze Seite Rundschau.indd 1 24.09.20 12:10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!