29.04.2021 Aufrufe

CityGlow Hannover Mai 2021

Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hannover und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unseres Mai Magazins.

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5.<strong>2021</strong><br />

GRATIS ZUM MITNEHMEN<br />

CITYGLOW<br />

WWW.CITYGLOW.DE<br />

MAGIER<br />

Cody Stone<br />

PASSION <strong>Hannover</strong><br />

Stark durch<br />

Gemeinschaft<br />

x<br />

Kufen, Rollen und<br />

ein großes Herz<br />

Handgefertigte<br />

Schmuckstücke<br />

inspiriert von der Schönheit<br />

der Kulturen weltweit


Editorial<br />

Foto O.Vosshage<br />

Bleiben Sie<br />

uns treu!<br />

Wir hoffen bald wieder persönlich<br />

für Sie da sein zu können!<br />

1001 Creationen Geschenkideen<br />

Bellou Coffee<br />

Delius Juwelier<br />

designforum Wohnaccessoires<br />

elegant & excellent Wimpern<br />

Gräf-in-Design Änderungsatelier<br />

i:belle Damenmode<br />

Khalil Coiffeur<br />

Kunsthaus <strong>Hannover</strong><br />

Liebe Parfümerie<br />

Lumas Galerie<br />

Lutz Huth Schmuck<br />

Montblanc<br />

Mühlhausen Pfeifenstudio<br />

Repeat Cashmere<br />

Robbe & Berking Silber<br />

Rotonda Ristorante<br />

& Bistro Origlio<br />

Luisenstraße – Ecke Rathenaustraße<br />

www.kroepcke-passage.de<br />

Die Herausgeber Michael Panusch & Magdalena Barge<br />

Philipp Mack, Redaktionsleiter<br />

Das Fundament der Vielfalt<br />

ist die Einzigartigkeit.<br />

Ernst Ferstl, Dichter und Aphoristiker<br />

Wir freuen uns Euch in dieser Ausgabe neue Facetten unserer<br />

schönen Region zu zeigen. In unserer Gesellschaft rücken die<br />

Themenkomplexe Diversität und Selbstverwirklichung immer<br />

stärker in den Fokus.<br />

Wir sehen die Vielfalt unserer Region mit all seinen einzigartigen<br />

Ideen, Menschen und Unternehmen. Euch erwarten Einblicke<br />

in das Schaffen junger Gründerinnen hinter Konzepten<br />

– wie einem Coworking Café PASSION, dem interkulturellen<br />

Schmucklabel Signoria Leyla oder dem Hair & Style Atelier von<br />

Ria Saage.<br />

Aber nicht nur Startups stehen vor bewegten Zeiten: Wir sprachen<br />

mit etablierten Instanzen, wie der <strong>Hannover</strong> Messe und<br />

den Organisatoren des <strong>Hannover</strong> Marathon über die aktuelle<br />

Situation während der Pandemie.<br />

Wir wünschen Euch die nötige Stärke und<br />

Zuversicht in diesen harten Tagen.<br />

Eure Cityglow Redaktion<br />

© Niels Wagner<br />

Aus Liebe zu <strong>Hannover</strong><br />

WWW.CITYGLOW.DE


KOMMENTAR VON ELENA ADAM<br />

Bleibts dahoam<br />

wos hi gherts!<br />

KREATIVKOLUMNE<br />

Content<br />

VON ANDRE VATERNAM<br />

is king<br />

DOCH WAS BEDEUTET CONTENT?<br />

Eine passende Schublade für meine Heimatverortung in<br />

Deutschland zu finden, ist nicht leicht. Die längste Zeit<br />

meines Lebens habe ich in <strong>Hannover</strong> verbracht, später ging<br />

es für ein paar Jahre nach Bayern und heute lebe ich in an<br />

der Nordseeküste. Ich spreche weder fließend Bayrisch, noch<br />

Plattdeutsch und genau das ist in diesen Tagen ein wirklich<br />

großes Problem!<br />

Nach meinem Umzug vom Alpenrand an die Küste habe ich<br />

mein Autokennzeichen mit der schönen Buchstabenkombination<br />

TÖL-Z behalten. Seit dem Jahr 2015 ist die Kennzeichenmitnahme<br />

bundesweit nämlich kein Problem mehr,<br />

zumindest keines für die Zulassungsstellen. Wohl aber für<br />

einige Bürger dieses Landes, wie ich seit Beginn der Corona-Pandemie<br />

immer wieder feststellen muss.<br />

Content, ein Wort, das seit Jahren in aller Munde ist. Auf unterschiedlichsten<br />

Plattformen die Basis des Tagesgeschehens.<br />

Nun wohne ich in einem Küstenort, der in den Sommermonaten<br />

wie selbstverständlich vom Tourismus lebt und auch in<br />

der nasskalten Saison ein gutes Geschäft mit kitschigen „Vitamin<br />

Sea“- und „Beachlife“-Versprechen macht. Touristen,<br />

so die Meinung der Einheimischen, lassen sich so ziemlich<br />

alles verkaufen, solange es nur irgendetwas mit Sand,<br />

Salzwasser, Leuchttürmen oder Möwen zu tun hat. Aus<br />

diesem Grund gehörten Autokennzeichen aus der gesamten<br />

Republik auch selbstverständlich zum Straßenbild – bis zum<br />

Pandemiebeginn.<br />

Seit diesem Zeitpunkt erlebe ich so etwas wie<br />

Kennzeichen-Rassismus.<br />

Egal ob auf dem Supermarktparkplatz oder am Strand; steige<br />

ich aus dem Auto, gibt es böse Blicke und Anfeindungen.<br />

„Fahr zurück wo du hergekommen bist! Alpen-Uschi!“,<br />

war einer der harmloseren Sätze. Ich würde dann natürlich<br />

gerne auf Plattdeutsch antworten, kann ich aber nicht. Oder<br />

zumindest auf Bayrisch, um die Situation richtig eskalieren<br />

zu lassen – kann ich aber auch nicht. Ich bin also doch noch<br />

immer <strong>Hannover</strong>anerin. Wir können alles. Außer Dialekt.<br />

Monsta: © Stock.adobe.com/Dariia, Bild Auto: © Stock.adobe.com/lightmachine<br />

Fotos: © Vaternam Kreativagentur<br />

Die eigentliche Frage ist: Was steckt dahinter? Und was macht Inhalte<br />

erst wertig? Unter Content versteht man im Allgemeinen alle möglichen<br />

Formen und Formate. Angefangen bei Bildern, über Musik, Videomaterial<br />

bis hin zu Texten. Er ist allgegenwärtig. Ein fester Bestandteil<br />

unseres Alltags in Social-Media, auf Blogs, in Produktvideos oder<br />

Infografiken und vielem mehr. Im Content-Marketing werden für die<br />

jeweilige Zielgruppe ansprechende und relevante Inhalte für die unterschiedlichsten<br />

Kanäle kreiert. Es muss nicht zwangsläufig Werbung sein.<br />

Das Vermitteln nützlicher Informationen und der Aufbau von Vertrauen<br />

sind der Schlüssel.<br />

Ziel ist es, die Bekanntheit der eigenen Marke oder Person zu steigern,<br />

die Bindung zur Kundschaft zu stärken und sich zu positionieren. Mehr<br />

Aktivität auf den eigenen Internetpräsenzen steigert die Reichweite. Ein<br />

Vorteil des Content-Marketing ist die Messbarkeit. Likes, Shares, Kommentare<br />

geben einen genauen Einblick in Kennzahlen.<br />

Nur eine individuelle Strategie kann zum Erfolg führen.<br />

Hierfür müssen eigene Ziele genau definiert werden, denn langfristiger<br />

Erfolg ohne Strategie wird nicht funktionieren. Eine langfristige Perspektive<br />

ist immer kleinen kurzzeitigen Effekten vorzuziehen. Inhalte<br />

sollten also klar auf eine Zielgruppe zugeschnitten sein und eine klare<br />

Message transportieren.<br />

Storytelling gilt als die Königsdisziplin<br />

für die Kreation<br />

von Inhalten.<br />

Das Erzählen eigener Geschichten,<br />

ob über das<br />

Produkt, die Marke oder die<br />

Personen dahinter, schafft<br />

Nähe und baut Loyalität<br />

auf. Wer dieses Handwerk<br />

versteht, kann Emotionen<br />

wecken, das Alltagsgeschäft<br />

beleben und seine Kunden<br />

mit Authentizität fesseln.<br />

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4 CITYGLOW


ALLES NEU MACHT DER MAI<br />

JETZT EIN NEUES BAD<br />

VON OETTINGER<br />

Neue Musik aus <strong>Hannover</strong><br />

OTTOLIEN mit<br />

Debüt-EP am Start<br />

#LEI<br />

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©Наталия Кузина/ stock.adobe.com<br />

Vorlieben auseinander. Leonard, der<br />

Singer-Songwriter mit Hang zu filigraner<br />

Akustikgitarre versus Jonas, den<br />

Rapper, Beatbastler und nächtelangen<br />

Sound-Schrauber.<br />

Foto: © Niklas Wittig<br />

„Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir<br />

in dieser Zeit Musik machen können<br />

und würden gerne den Menschen mit<br />

unserer EP ein bisschen mehr als zwei<br />

Sekunden Grinsen ins Gesicht zaubern“,<br />

sagt Leonard.<br />

Da die Brüder nicht auf Tour gehen können,<br />

haben sie als Konzert-Ersatz eine<br />

Live-Session der ganzen Platte aufgenommen.<br />

Wer die Musiker unterstützen<br />

möchte, kann ihre EP als CD, VINYL<br />

oder im BUNDLE vorbestellen und ihnen<br />

natürlich auf Spotify, Apple Music<br />

oder Amazon Music folgen.<br />

Foto: © Christian Badenhorst<br />

Dr. med. HaHn<br />

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Fachärzte für Allgemein- & Innere Medizin<br />

Gesund werden –<br />

» Vital- und Fitnesscheck für den Sporteinstieg<br />

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Foto: © Marvin Güngör<br />

Leonard Ottolien, Sänger und Songwriter<br />

aus <strong>Hannover</strong>, teilt mit seinem<br />

Bruder Jonas längst nicht mehr nur den<br />

Nachnamen. Die beiden Musiker bilden<br />

gemeinsam das Indie-Pop-Duo „OTTO-<br />

LIEN“ – zwei Typen, zwei Stile und zwei<br />

Leadsänger.<br />

Ihr ganzes Leben lang machen die Brüder<br />

gemeinsam Musik. Alles beginnt,<br />

als sie fünf und sieben Jahre alt sind. Es<br />

folgen: Gitarrenunterricht, Kinderchor,<br />

Schulband, Straßenmusik, das volle Programm.<br />

Schließlich driften aber nicht<br />

nur die individuellen musikalischen<br />

Doch was zusammengehört,<br />

lässt sich nicht trennen.<br />

2018 beschließen sie, dass zwei musikalische<br />

Vorlieben, zwei Sänger und zwei<br />

Frontmänner kein Widerspruch, sondern<br />

eine energetische Basis zum Verschmelzen<br />

ist: OTTOLIEN ist jetzt nicht<br />

länger nur ein Nachname, sondern eine<br />

Band.<br />

2020 hätte eigentlich ihr Festivalsommer<br />

sein sollen. Doch stattdessen Lockdown,<br />

Streaming, Spotify. Aber auch<br />

gewonnene Zeit. Schließlich präsentieren<br />

die OTTOLIEN-Brüder nun am 30.<br />

April ihre erste in DIY-Manier gebaute<br />

EP „Zwei Sekunden Pause“.<br />

Foto: © Niklas Wittig<br />

Doch um welche zwei Sekunden geht es<br />

eigentlich bei „Zwei Sekunden Pause“?<br />

Es geht um Themen wie zwei Sekunden<br />

für eine Liebeserklärung, zwei Sekunden<br />

magische Panik, wenn wir uns fragen, ob<br />

da außer Freundschaft nicht doch schon<br />

immer mehr war. Um zwei Sekunden<br />

Gänsehaut bei „Kaffee und Kuchen“ mit<br />

der Familie und den alten wahren Geschichten.<br />

Zwei Sekunden Zögern. Zwei<br />

Sekunden Rückblick. Es geht um die<br />

Zeit zwischen zwei Augenblicken.<br />

www.ottolienmusik.de<br />

VIDEOS:<br />

MUSIKVIDEO „MORGEN“<br />

LIVE IM LUX<br />

MUSIKVIDEO „OHNE“<br />

MUSIKVIDEO „WEISSE TIGER"<br />

MUSIKVIDEO „DER GAST“<br />

STREAMING: SPOTIFY<br />

– gesund bleiben!<br />

@ottolienottolien<br />

@ottolienottolien<br />

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6 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 7


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Zur Crowdfunding<br />

Kampagne<br />

Beachhouse oder als Deutschlehrerin in<br />

dem Café eines Freundes. Dieses Café<br />

war ein besonderer Ort an dem Jung und<br />

Alt zusammenkamen und voneinander<br />

lernten. Mit einem Ein-Getränk-Prinzip<br />

und auf Spendenbasis wurden unterschiedlichste<br />

Kurse und Veranstaltungen<br />

in der Lokalität angeboten.<br />

Fotos: © Lisa Edelmann, Chen Hsiang<br />

PASSION <strong>Hannover</strong><br />

Stark durch Gemeinschaft<br />

Gemeinsam erreicht man mehr. Diese<br />

eingängige Weisheit bekommt in unserer<br />

heutigen Zeit eine neue Bedeutung.<br />

Neben Vereinsstrukturen und klassischen<br />

Spendenaktionen können Interessensgruppen<br />

mit Hilfe von Online Plattformen<br />

neue Wege beschreiten.<br />

Durch sogenannte Crowdfunding-Kampagnen<br />

lassen sich für Projekte Finanzmittel<br />

akquirieren. Die Unterstützer<br />

erhalten meist Zugang zu exklusiven<br />

Inhalten oder bevorzugter Behandlung<br />

nach Erreichen der Zielsumme der<br />

Kampagne.<br />

Eine ambitionierte Weltreisende hat sich<br />

nun nach ihrer Heimkehr eine solche<br />

Kampagne zur Aufgabe gemacht. Ursprünglich<br />

aus dem schönen Franken<br />

zog es Lisa in unterschiedliche Kulturhotspots<br />

der Republik, wie Dresden oder<br />

Hamburg. Für ihr Studium zog es sie in<br />

Stadt an der Leine. Besonders die Zeit in<br />

der wunderschönen Südstadt prägte ihre<br />

starke Verbindung zur Stadt <strong>Hannover</strong>.<br />

Das fast schon dörfliche Ambiente und<br />

die menschliche Nähe im Viertel faszinierte<br />

sie vom ersten Tag an. Mindestens<br />

genauso prägend wie die unterschiedlichen<br />

Stationen ihres Werdegangs waren<br />

ihre Reisen rund um die Welt. Zu ihren<br />

Reisezielen zählten die Inselstaaten Japan<br />

und Neuseeland. Eine unvergleichliche<br />

Erfahrung war das Jahr Work and<br />

Travel über die gesamte Länge der japanischen<br />

Inseln. Über 10.000 Kilometer<br />

reiste Lisa allein in der Zeit ihres letzten<br />

Aufenthaltes. Von kurzen Couchsurfing<br />

Trips bis hin zum monatelangen Aufenthalt<br />

in unterschiedlichen Bezirken war<br />

alles mit dabei. Sie arbeitete ehrenamtlich<br />

in Landwirtschaft und Handwerk,<br />

als Küchenhilfe und Kellnerin in einem<br />

Dieser Ort inspirierte Lisa nachhaltig<br />

für ihre eigene Gründung. Die PASSI-<br />

ON ist Café, Workshop Place, Galerie,<br />

Pop up store, Event Space und Coworking.<br />

Es soll eine Begegnungsstätte für<br />

unterschiedliche Kulturen, Altersgruppen<br />

und Ansichten werden. Ein Ort des<br />

Austauschs und der freien Entfaltung.<br />

All das und noch mehr!<br />

Als Reisende lernte sie täglich neue<br />

Menschen kennen. Fremde, die sie nicht<br />

nur geografisch, sondern auch menschlich<br />

weiterbrachten. Diese Unbekannten<br />

teilten einen Teil ihres Lebens und Wissen<br />

mit ihr. Diese Erlebnisse formte eine<br />

Erkenntnis in ihr: Jeder kann und möchte<br />

teilen. Jeder gibt was er geben kann!<br />

Aus ihrem Umfeld gaben zunächst viele<br />

Freunde und Bekannte. Sie wurde für<br />

den Aufbau der Kampagne mit Fotografen,<br />

Maskenbildnerin und mehr unterstützt.<br />

Vier Drehtage, sieben Drehorte,<br />

14 helfende Hände und Augenpaare.<br />

Dann war der Crowdfunding Film im<br />

Kasten.<br />

Gedreht wurde an den schönsten Orten<br />

der Südstadt, am Maschsee, sowie<br />

im Privaten und natürlich auf dem Wochenmarkt<br />

am Stephansplatz. Passion<br />

steht für die lokalen Support und die<br />

Liebe in jedem Menschen zu geben.<br />

Startnext (Crowdfunding Kampagne<br />

15.5.<strong>2021</strong> – 15.6.<strong>2021</strong>)<br />

www.startnext.com/passionhannover<br />

@passion.hannover<br />

8 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 9


Foto: © Shace<br />

10 CITYGLOW<br />

Adriaan van Veen, Schauspieler<br />

KOLUMNE ...<br />

Mitten aus dem Leben von<br />

Adriaan van Veen<br />

"ERFOLG wartet außerhalb<br />

Deiner KOMFORTZONE"<br />

Foto: © Francisco Medona<br />

Hast du einen Plan-B wenn es mit dem<br />

Schauspiel nicht klappt?<br />

Teil 4<br />

Die anderen Teile findet<br />

ihr auf cityglow.de<br />

Eine Frage, die ich nur zu oft gestellt bekommen habe. Meine Antwort<br />

darauf lautete immer: Wer einen Plan-B als Backup bereithält, behält<br />

sich die Option des Scheiterns vor und nutzt nicht all seine Energie für<br />

Plan A. Mit Scheitern ist nicht gemeint, Fehler zu begehen, sondern<br />

viel mehr niemals aufzugeben. Viele Fehler zu machen und daraus zu<br />

lernen, ist der schnellste Weg sich weiterzuentwickeln.<br />

Folgender Satz meiner damaligen Model-Agentur-Chefin, war der Auslöser<br />

dafür, dass ich mich auf die Suche nach einem Schauspielcoach<br />

machte. "Es wäre gut, wenn du ein wenig Schauspielunterricht nehmen<br />

würdest, um dich in deinen E-Castings für Werbespots zu verbessern".<br />

Gesagt, getan. Ein Facebook-Post und drei Nachrichten später, hatte ich<br />

die private Handynummer von Francisco Javier Medina, auch bekannt<br />

als Maximilian von Altenburg aus der Erfolgsserie "Alles was Zählt", die<br />

täglich bei RTL läuft. Wir hatten ein wirklich tolles Gespräch an dessen<br />

Ende mich Francisco fragte, ob ich nicht einfach nächstes Wochenende<br />

nach Köln zu seinem Profi-Schauspiel-Workshop kommen wollte, er<br />

hätte aus dem Gespräch mit mir ein gutes Gefühl. Ich sagte blind zu<br />

ohne groß zu überlegen, ansonsten hätte mich meine Angst vermutlich<br />

daran gehindert.<br />

Ich bereitete eine Szene vor, die wir zugesendet bekommen hatten, diese<br />

war zu meiner Verwunderung auf Englisch. Ich verstand zwar Englisch<br />

gut und konnte mich auch unterhalten, aber eine Szene auf Englisch<br />

zu spielen war dann doch eine große Herausforderung. Was meine<br />

Nervosität zusätzlich steigerte war der Tatsache geschuldet, dass wir vor<br />

Castern aus der TV-Branche vorspielen sollten.<br />

Sieben Tage später war ich in Köln und tauchte in eine komplett neue<br />

Welt ein. Eine Welt voller Emotionen, Gefühlen und die Frage wer bin<br />

ich eigentlich und wie sehen mich andere? Ich fühlte mich auf Anhieb<br />

wohl, weil ich so akzeptiert wurde wie ich bin und das erste Mal wirklich<br />

Gefühle zulassen konnte. Der Workshop, die Menschen und das<br />

Schauspielen, war das Schönste was ich bisher erfahren durfte. Es war<br />

zugleich der Beginn einer neuen Lebenseinstellung für mich.<br />

Mein Bild vom Schauspielen wurde komplett neu definiert. Das liegt<br />

unter anderem daran, dass wir das Wort Schauspieler oft falsch interpretieren.<br />

Als "Schauspieler" bezeichnet man oft Menschen die vorgeben<br />

etwas zu sein, etwas vorspielen oder lügen. Ein guter<br />

Schauspieler spielt nicht, sondern handelt aus echten Emotionen<br />

und Erinnerungen heraus. Das englische Wort "Actor" (to<br />

act = handeln) passt deutlich besser auf den Beruf. Durch den<br />

Workshop wurde mir erst bewusst wieviel mehr hinter diesem<br />

Beruf steckt als einfaches Text lernen. Das wurde mir besonders<br />

bewusst als ich meine Szene im Workshop vorspielte und<br />

auf eine Spielsituation folgendes Feedback bekam. "Das ist das<br />

schlechteste wie man spielen kann".<br />

Ich war so geschockt, gleichzeitig sauer und verletzt. Dabei war<br />

es nicht böse gemeint, sondern ehrlich und direkt. Ich ließ mir<br />

meine Emotionen allerdings nicht anmerken. Man erster Gedanke<br />

war: "Fick dich". Mein zweiter: Schauspielen ist nichts für<br />

mich. Mein dritter Gedanke: JETZT ERST RECHT, ICH ZEIGS<br />

EUCH ALLEN. ICH WERDE SCHAUSPIELER!<br />

Mit 29 alles über Bord zu werfen, was man sich bis dato aufgebaut<br />

hatte und sich dem zu widmen, was man vom ganzen<br />

Herzen wollte, war ein großer Schritt für mich. Während meiner<br />

Schulzeit in der Freien Waldorfschule <strong>Hannover</strong>-Bothfeld<br />

spielte ich bereits Theater und stand für Der Meisterdieb, Viel<br />

Lärm um nichts von William Shakespeare und San Diego von<br />

David Greig auf der Bühne. Allerdings drückte ich mich immer<br />

vor den großen Rollen. Der Grund war die Angst zu versagen,<br />

den Text zu vergessen oder nicht gut genug zu sein. Jetzt allerdings<br />

wollte ich dies umso mehr.<br />

Foto: © Shace<br />

Francisco Medina wurde mein Mentor und half mir sehr,<br />

mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Ich<br />

nahm Einzelunterricht, besuchte weitere Workshops, trainierte<br />

meine Stimme, schaute Videos, las Bücher und<br />

knüpfte Kontakte. Außerdem begann ich zu meditieren,<br />

meine Ziele zu visualisieren und Affirmationen in meine<br />

Morgenroutine einzubauen.<br />

Drei Monate später besuchte ich einen weiteren Workshop<br />

und spielte wieder eine Szene vor Castern und Schauspielern<br />

vor, diesmal hatte ich eine Spielpartnerin. Die Szene lief<br />

nicht wirklich gut aber ich gab mein bestes. Man muss sich<br />

immer vor Augen halten, dass jeder bei null anfängt. Über<br />

Nacht berühmt zu werden, dauert oft viele Jahre. Als unser<br />

Schauspiellehrer mit mir in einer Situation nicht weiterkam,<br />

sagte er kurzerhand: "Stell dich auf einen Stuhl und sing deinen<br />

Text". Ich dachte mir nur: "Alles, bloß nicht singen...".<br />

Welche Optionen bleiben dir in dieser Situation? Du kannst<br />

es verweigern, du kannst es vorsichtig versuchen oder du<br />

lässt alle deine Zweifel und Ängste hinter dir, verlässt deine<br />

Komfortzone und gibst 120 Prozent. Es war nicht wirklich<br />

berauschend, aber darum ging es ja auch gar nicht. Ich war<br />

einfach viel zu festgefahren und überlegte zu viel anstatt<br />

einfach alles loszulassen und im Moment zu sein. Das Ende<br />

vom Lied war, dass mir meine Spielpartnerin die alleinige<br />

Schuld für die missglückte Szene gab. Das Karma war allerdings<br />

anderer Ansicht und so erhielt ich meine erste kleine<br />

Rolle in einem Dokudrama mit zwei Drehtagen für arte.<br />

Sie allerdings, ging leer aus. Danke an dieser Stelle an den<br />

Regisseur Andreas Morell, der mir diese Chance gegeben<br />

hat. Jetzt hatte ich Blut geleckt und wollte mehr. Ich bewarb<br />

mich täglich auf verschiedenste Rollen und kam so zu weiteren<br />

TV-Projekten.<br />

Doch es wäre zu schön gewesen wenn alles weiterhin nach<br />

Plan gelaufen wäre. Der Satz "Willkommen in der TV-Branche"<br />

bekam einen ganz neue Bedeutung. Welche negativen<br />

Erfahrungen ich mit der Presse machte und wie ich mit<br />

Neid und falschen Aussagen lernen musste umzugehen, erfahrt<br />

ihr im nächsten Heft.<br />

Foto: © 3B Produktion<br />

CITYGLOW 11


Cody Stone<br />

Der Magier mit der<br />

richtigen Technik<br />

Sein Großvater inspirierte den mit bürgerlichem Namen<br />

geborenen Julian Panczyk und förderte seinen<br />

Enkel in den Anfängen als Zauberkünstler. Alles begann<br />

mit dem allseits geliebten und bekannten Trick:<br />

Eine Münze in der offenen Hand. Ein Griff hinter<br />

das Ohr. Und die Münze ist weg. Und plötzlich<br />

hinter dem anderen Ohr wieder da.<br />

Über die Jahre folgten viele weitere Shows und große<br />

Künstler, die seine Faszination für diese Kunstform<br />

intensivierten. Große Namen wie David Copperfield<br />

oder Siegfried & Roy verzauberten auf den großen<br />

Bühnen die Massen. Genau diese Vision trieb den<br />

jungen Zauberschüler selbst in das Rampenlicht. Zunächst<br />

vor kleineren Massen, im Rahmen von kleinen<br />

Veranstaltungen und Hochzeiten. 2003 kreierte<br />

er seinen eigenen Künstlernamen und Alter Ego:<br />

"CODY STONE".<br />

Seinem Unterstützer und Mentor, seinem Großvater,<br />

widmet er in jeder Show einen eigenen Act.<br />

Ein Zeichen der ewigen Wertschätzung und des Respekts,<br />

auch über den Tod hinaus.<br />

Ein wichtiger Bestandteil der Zauberei ist neben der<br />

bombastischen Show die stetige Entwicklung. Von<br />

dem Junior-Magier auf Kindergeburtstagen ist nur<br />

die Passion für die Zauberei geblieben. Von Anfang<br />

an legte Stone den Fokus auf die Kreation eigener<br />

Zauberstücke. Für einen Weg abseits von Kartentricks<br />

und Kaninchen aus dem Zylinder.<br />

Schnell fand er sein Alleinstellungsmerkmal in<br />

der Technik. Der charismatische Zauberer hat keine<br />

aufreizende Assistentin oder übergroße Zylinder.<br />

Foto: © Detlev Jürgens<br />

Foto: © Shace<br />

Er wird fachkundig und stets gleichbleibende<br />

neutral von Sprachassistent Alexa<br />

und anderen technischen Helfern unterstützt.<br />

Es fliegen Drohnen, oder Feuerzeuge<br />

setzen Karten in Brand, um kurz darauf<br />

eben jene wieder vor den staunenden<br />

Augen des Publikums erscheinen zu lassen.<br />

Sein wichtigstes Werkzeug für alle<br />

Tricks sind seine Hände. Schnelle Reaktion<br />

und Fingerfertigkeit sind essentiell.<br />

Sicher einer von vielen Gründen, warum<br />

die Hände des Magiers zusätzlich versichert<br />

sind!<br />

Seit 2006 verzaubert Stone auch die<br />

Zuschauer im Fernsehen. In ebendiesem<br />

Jahr begann mit Magic Attack sein<br />

TV Debüt. Über vier Staffeln begeisterte<br />

er Fußgänger in der Kölner Innenstadt<br />

mit furiosen und spektakulären Acts. Es<br />

folgten viele weitere Auftritte in unterschiedlichen<br />

TV-Formaten und Events.<br />

Vor über 10 Jahren ließ der Ausnahmekünstler<br />

gar eine ganze Insel verschwinden.<br />

Vor den Augen von Live-Publikum<br />

und einem kreisenden Helikopter wurde<br />

die schwimmende Festungsanlage des<br />

Wilhelmssteins in der Mitte des Steinhuder<br />

Meers "weggezaubert". Leider wollte<br />

der Meister auch uns gegenüber keine<br />

Details zu dieser Glanzleistung verraten.<br />

Der Magier verbindet Hightech und<br />

Magie zum Entertainment des digitalen<br />

Zeitalters.<br />

Foto: © Michael Gueth<br />

Jeder hat ein Smartphone. Viele nutzen<br />

Smart Home-Lösungen in ihren Häusern.<br />

Mit Smart Magic kreiert Cody Stone<br />

verblüffende Effekte mit witzig-raffinierten<br />

Tools, Gadgets und scheinbar<br />

simplen Alltagsgegenständen.<br />

Neben der adeligen (Sprach)Assistentin<br />

Alexa von Amazon bilden Drohnen<br />

einen wichtigen Bestandteil seiner neuesten<br />

Showformate. Die schwebenden<br />

Quadrocopter erscheinen scheinbar aus<br />

dem Nichts. Fangen fliegende Spielkarten<br />

oder tragen den Meister höchstselbst<br />

in die Lüfte.<br />

Mit seinen Shows teilt Stone seine Leidenschaft<br />

für die Technikwelt mit den<br />

Zuschauern. Er nimmt sie mit auf eine<br />

Reise in eine neue Generation der Zauberkunst.<br />

Seine Formate sind keine statischen<br />

Shows. Keine seelenlosen Stücke über<br />

Jahre. Stetig arbeitet er an neuen Elementen,<br />

die er seinem ohnehin schon<br />

breiten Portfolio hinzufügen kann.<br />

Beim Gang in den nächsten Applestore<br />

wird er wieder zum kleinen Jungen im<br />

Technikladen. Große Augen und ein<br />

Kopf voller kreativer Ideen. Immer die<br />

Frage im Hinterkopf: Wie kann man<br />

neue Produkte und Innovationen in Szene<br />

setzen? Was ist der nächste große<br />

Schritt in der Magie? Er versucht neue<br />

Wege und Konzepte in der Digitalisierung<br />

zu finden. Er bietet Segwaytouren<br />

mit unterschiedlichen Stationen Zaubereffekten<br />

an oder verzaubert die Zuschauer<br />

in einem Live Escape Game.<br />

Jeder Zaubereffekt bringt ein Rätsel mit<br />

sich. Mit der erfüllten Aufgabe kommt<br />

man der finalen Lösung und einer weiteren<br />

Vorführung näher. Es ist ein interaktives<br />

Format mit Wohlfühlatmosphäre<br />

und Wohnzimmercharakter. Immer mit<br />

Witz und smarten Pointen. Immer mit<br />

gelebter Begeisterung, die einfach anstecken<br />

muss.<br />

Ein Meister der Zauberkunst. Ein Künstler<br />

mit Alleinstellungsmerkmal.<br />

Foto: © Detlev Jürgens Foto: © Detlev Jürgens<br />

12 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 13


Foto: © hannoverimpuls<br />

Auszeichnungen für<br />

INNOVATIONEN<br />

aus der Umgebung<br />

Der Wirtschaftsstandort <strong>Hannover</strong> ist lebendig und bringt<br />

immer wieder neue Ideen hervor. Das zeigte sich auch beim<br />

Gründungswettbewerb “Startup Impuls”, dessen Gewinner<br />

am 24. März ausgezeichnet wurden. Bereits zum 18. Mal<br />

vergaben hannoverimpuls, die Gesellschaft zur Wirtschaftsförderung<br />

der Landeshauptstadt und der Region <strong>Hannover</strong>,<br />

und die Sparkasse die Preise für innovative Geschäftsideen<br />

in der Region unter 114 eingereichten Geschäftskonzepten.<br />

Alle Prämierten erhielten insgesamt 100 000 Euro, damit ist<br />

“Startup-Impuls” nach Angaben von hannoverimpuls einer<br />

der höchstdotierten regionalen Gründungswettbewerbe<br />

Deutschland. Die Unternehmen wurden in drei Kategorien<br />

ausgezeichnet, dem Hauptpreis, den Sonderpreis “Solo-Starter”<br />

und dem Sonderpreis “Hochschule & Wissenschaft”.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation fand die Verleihung digital<br />

statt.<br />

Corona fordert Flexibilität<br />

Besonders in Zeiten von Corona stellt der Wettbewerb eine<br />

Gelegenheit für Gründer dar, ihre Projekte zu präsentieren<br />

und eine Förderung zu erhalten. Für Sandy Jäger etwa, die<br />

mit ihrem “Funtasiemobil” den zweiten Preis in der Kategorie<br />

“Solo-Starter” belegte. Mit ihrem zur mobilen Werkstatt<br />

umgebauten Bauwagen konnte sie lediglich einen Kindergeburtstag<br />

ausrichten, bevor der Lockdown im vergangenen<br />

Frühjahr ihr Unternehmen zwischenzeitlich zum Stillstand<br />

brachte. Doch die gelernte Veranstaltungskauffrau ließ sich<br />

nicht von ihrem Projekt abbringen und entwickelte ihr Konzept<br />

weiter. Neben kostenfreien Aktionen, wie zwei Plüschtier-Safaris,<br />

der Tüftel Tour, der Ackergalerie, einer 100<br />

Tage Online-Kreativaktion unter dem Motto "Mit Kind und<br />

FUNTASIE durch die Corona-Pandemie" und jüngst dem<br />

Preis-Pate Sonderpreis „Solo-Start“ v.l.n.r.: Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

Marina Barth, stv. Vorstandsvorsitzende Sparkasse <strong>Hannover</strong>, Doris Petersen, Geschäftsführerin hannoverimpuls,<br />

Preis-Sponsor Sonderpreis „Hochschule & Wissenschaft“, Oliver Vogt, Geschäftsführer Gehrke Econ<br />

Unternehmensberatungsgesellschaft mbH<br />

Kirchhorster Huhnwalk, bietet Sandy Jäger mit der FUNTA-<br />

SIETÜTE Werk-und Bastelaktionen zum Versand an. Hier liegt<br />

der Fokus auf dem handwerklichen Selbermachen und dem<br />

Upcycling, so dass Kinder zum einen den Werkstoff Holz richtig<br />

gut kennenlernen können und zum anderen erkennen, dass<br />

man aus alten Dingen etwas großartiges Neues machen kann.<br />

Alle Projektideen durchlaufen eine harte Jury; ihr 7-jähriger<br />

Sohn und die 4-jährige Tochter testen jede Idee und helfen bei<br />

der Entwicklung der passenden FUNTASIETÜTEN-Aktionen.<br />

"Wir sind gewissermaßen ein Familienunternehmen", sagt Sandy<br />

Jäger.<br />

Momentan ist ein Youtube-Kanal geplant, die Homepage wird<br />

mit einem Webshop erweitert und auch Senioren sollen verstärkt<br />

in den Fokus rücken. Gerade in der aktuellen Lage ist sinnvolle<br />

und aktivierende Beschäftigung sehr wichtig. Mit ihren<br />

Werkaktionen als Komplettset, richtet sich Sandy Jäger an Senioreneinrichtungen<br />

und bietet Unterstützung und Entlastung<br />

für die Angestellten in den Einrichtungen. Aber auch Privatpersonen<br />

können dieses Angebot wahrnehmen und die FUN-<br />

TASIETÜTE Senior bestellen oder den Großeltern direkt nach<br />

Hause schicken lassen. "Besonders in dieser schwierigen Zeit<br />

Menschen glücklich zu machen, ist die<br />

schönste Aufgabe der Welt", erklärt Sandy<br />

Jäger die Intention hinter dem Projekt.<br />

Einige der Geschäftsideen sind bereits<br />

ausgereift, andere noch in der Entwicklungsphase,<br />

so etwa das Start-up “fühl<br />

dich gut”, das sich mit Sandy Jäger den<br />

zweiten Platz der “Solostarter” teilt.<br />

Gründerin Stella Kocademirci will mit<br />

ihrem Konzept im Stadtteil List einen<br />

“Gutfühlort” kreieren, der aus einer Verkaufs-<br />

und einer Veranstaltungsfläche<br />

besteht. Angeboten werden sollen nachhaltige<br />

und fair gehandelte Kleidung,<br />

nachhaltige Accessoires und vegane<br />

Pflegeprodukte. Zudem soll es Vorträge,<br />

Lesungen oder Filmabende geben, bei<br />

Foto: © Sandy Jäger vom Funtasiemobil<br />

Foto: © Martin Elsner und Katrin Löscher<br />

denen sich die Besucher zum Thema Nachhaltigkeit weiterbilden und mit anderen<br />

Interessierten austauschen können.<br />

Der Nachhaltigkeitsgedanke rückt in den Mittelpunkt<br />

Den ersten Platz unter den “Solo-Startern” belegte Tim Göbel mit seinem “Tiny Hotel<br />

UG”. Die Idee dazu hatte er bereits 2016. Damals baute er auf dem PLATZprojekt<br />

in <strong>Hannover</strong> einen Überseecontainer zu einer Miniherberge um, das "Trekkers<br />

Huus". “Da ich selbst sehr gerne wandern gehe, habe ich so eine Übernachtungsmöglichkeit<br />

vermisst”, erklärt der Gründer. Da ihm Hotels oftmals uncharmant oder<br />

zu teuer waren und man für einen Campingplatz immer so viel Gepäck mittragen<br />

müsse, habe er eine Alternative gesucht. Er hat eine touristische und handwerkliche<br />

Ausbildung und hat mit diesem Hintergrund auch das Pilotprojekt in Wennigsen<br />

in Eigenleistung umgesetzt. Als nächster Schritt ist ein ganzes Tiny-Hotel-Dorf auf<br />

einem Seegrundstück in Hämelerwald geplant. Für dieses Unternehmen bekommt<br />

Tim Göbel Unterstützung, er hat zudem vor, die Umsetzung des Vorhabens in einem<br />

Vlog zu veröffentlichen. Pate für den Sonderpreis “Solo-Start” stand der <strong>Hannover</strong>aner<br />

Oberbürgermeister Belit Onay.<br />

Der von der Gehrke Econ Unternehmensberatungsgesellschaft<br />

mbH gesponserte<br />

Sonderpreis „Hochschule<br />

&Wissenschaft“ ging an das Startup eco:-<br />

fibr, das sich aus der Studenteninitiative<br />

Enactus e.V. entwickelt hat. Das elfköpfige<br />

Team will pflanzliche Reststoffe von<br />

Ananasplantagen in Costa Rica verwerten<br />

und Zellstoff aus Ananaspflanzen als<br />

Alternative zum Holzzellstoff herstellen.<br />

Als Gewinner des Hauptpreises wurde<br />

“Crafting Future” ausgezeichnet, das<br />

Reuse- und Mehrwegsysteme entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich vor allem<br />

um Verpackungen oder Konsumgüter<br />

von Lebensmitteln, Getränke und Kosmetik.<br />

Für die Recup GmbH mit dem<br />

größten deutschen Pfandsystem für Getränke<br />

und Essen-to-go entwickelten die<br />

Gründer Jan Patzer, Can Lewandowski<br />

und Lennart Heyner etwa eine Takeaway-Schale.<br />

Dieses Jahr wollen sie noch<br />

weitere Produkte an den Markt bringen<br />

und die Teamgröße soll in den kommenden<br />

12 Monaten auf über 20 Personen<br />

verdoppelt werden. Die Idee zum mit<br />

dem zweiten Platz prämierten “HOMB-<br />

Hop on my back” stammt von den beiden<br />

Müttern Stefanie Fischer und Nina<br />

Sommer. Dabei handelt es sich um eine<br />

Kombination aus Tasche und Tragesystem,<br />

die den Alltag von jungen Familien<br />

künftig deutlich flexibler gestalten soll.<br />

Ein Kind steigt dann in die integrierten<br />

Fußschlaufen und wird mit einer Sicherheitsweste<br />

am Rücken des Elternteils<br />

festgehalten. Mit wenigen Handgriffen<br />

soll sich der Rucksack in ein Tragesystem<br />

und eine Tasche aufteilen lassen.<br />

Den dritten Platz mit belegte “Flexxter”<br />

ein Projekt, das sich ans Baugewerbe<br />

richtet und es sich zur Aufgabe gemacht<br />

hat, die Kommunikation zwischen Architekten<br />

und Bauunternehmern zu fördern<br />

und so Bauzeiten zu optimieren.<br />

Jonas Habel, einer der beiden Gründer,<br />

erklärt, er habe durch Freunde aus der<br />

Branche erfahren, “dass Kooperation<br />

Foto: © Sandy Jäger vom Funtasiemobil<br />

wichtig und die Abstimmung untereinander<br />

die eigentliche Herausforderung<br />

ist.” Das Team aus fünf Mitarbeitern soll<br />

demnächst wachsen und der Wirkungskreis<br />

auf den englischsprachigen Raum<br />

erweitern.<br />

Der Marketing-Sonderpreis der HMTG<br />

(<strong>Hannover</strong> Marketing und Tourismus<br />

GmbH) ging an Nadja Anna Siever mit<br />

“RE-qui”, einem Unternehmen passend<br />

zum Pferdeland Niedersachsen. “Wir<br />

sammeln mittlerweile die Pferdedecken<br />

aus ganz Deutschland und verarbeiten<br />

diese in unserer Manufaktur in <strong>Hannover</strong><br />

weiter zu neuen Produkten. Neben<br />

den angebotenen Produkten, kann<br />

sich jeder Kunde aber auch individuelle<br />

Produkte herstellen lassen, auch aus seiner<br />

eigenen Pferdedecke, um eine ganz<br />

besondere Erinnerung zu erhalten”, beschreibt<br />

die Gründerin ihr Projekt. Das<br />

Start-up wurde im vergangenen August<br />

gegründet und verkauft seine Produkte<br />

ab Oktober online. Der Gedanke der<br />

Wiederverwertung und damit der Nachhaltigkeit<br />

verbindet diese Ideen mit den<br />

anderen Preisträgern: „Besonders in<br />

Krisenzeiten wie diesen gehen von den<br />

überzeugenden, innovativen Geschäftsideen<br />

der Teilnehmenden wichtige Impuls<br />

auch an den etablierten Mittelstand<br />

aus, neue Perspektiven zu entwickeln.<br />

Ökologie, Nachhaltigkeit und smarte<br />

Lösungsangebote lassen uns gemeinsam<br />

optimistisch in die Zukunft blicken.<br />

Die Öffentlichkeit, die wir trotz Corona<br />

durch die Übertragung per Livestream<br />

herstellen konnten, ist für die Teams<br />

eine verdiente, wichtige PR“, erläutert<br />

Doris Petersen, Geschäftsführerinder<br />

hannoverimpuls GmbH. Zudem dürfen<br />

alle sechs Nominierten, sowohl Gruppen<br />

als auch Solo-Starter, einen professionellen<br />

Imageclip für ihr Unternehmen<br />

produzieren und erhalten ein umfangreichen<br />

Pitch-Training im Gesamtwert<br />

von je 1.500 Euro.<br />

Foto: © Martin Elsner und Katrin Löscher<br />

14 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 15


Kufen, Rollen und<br />

ein großes Herz<br />

Eislaufprofi und Trainerin Katharina<br />

Rybkowski gründet Skate Club in <strong>Hannover</strong><br />

An der Seite von Rico Rex feierte sie im Paarlauf Erfolge auf dem Eis.<br />

Es folgten Platzierungen und Teilnahmen bei nationalen wie auch<br />

internationalen Turnieren. Die Tage im Leistungssport prägten ihr<br />

Leben nachhaltig. Der Fokus auf körperliche Fitness aber auch ein<br />

ausgeprägter Ehrgeiz begleiteten sie durch ihre weiteren Lebensabschnitte.<br />

Lächelnd kurvt eine schöne Frau auf<br />

Rollen durch die Flure eines ansonsten<br />

leerstehenden Hotels. Eine fast<br />

surreale Szene. Gleichzeitig fesselnd<br />

in ihrer Eleganz und außergewöhnlich<br />

mit Blick auf die Location. Hinter der<br />

sportlichen Darbietung verbirgt sich<br />

eine Leistungssportlerin mit TV-Erfahrung<br />

mehr als 250.000 Aufrufen<br />

auf TikTok. Die Rede ist von Eisläuferin<br />

Katharina Rybkowski.<br />

Zu ihrer Profikarriere hat sie ein gespaltenes Verhältnis.<br />

Zum einen feierte sie Erfolge und lebte den Traum<br />

vieler Sportler. Zum anderen forderten der Leistungsdruck<br />

und die niemals endenden Trainings auch ihren<br />

Tribut. Im Leistungssport bleibt neben dem Wettkampf<br />

kaum Zeit für Spaß und Freizeit. Seit ihrem fünften Lebensjahr<br />

bestimmte der Eiskunstlauf die Grenzen ihres<br />

Schaffens. Doch sie wollte mehr. Sich selbst weiter entdecken<br />

und entfalten.<br />

Es folgten Studium und die Arbeit in unterschiedlichen<br />

Hotelbetrieben. Als Business Trainerin und Coach arbeitete<br />

sie lange Jahre für das Unternehmen Sixt in der<br />

Position des Senior Sales Performance Managers und<br />

trainierte, beriet und coachte Mitarbeiter.<br />

Foto: © Picturepeople<br />

Für das TV-Format Dancing on Ice<br />

stand sie zwei Jahre in Folge mit unterschiedlichen<br />

männlichen Prominenten<br />

auf dem Eis. Als ehemaliger Eiskunstprofi<br />

wurde sie nach jahrelanger Inaktivität<br />

im Leistungssport angefragt für<br />

unterschiedliche Formate. Nach Jahren<br />

abseits des Leistungssports kehrte sie<br />

für ein Casting zurück auf das Eis. Die<br />

alte Freude für das Laufen war entbrannt.<br />

Nach ihren TV- Auftritten wollte sie ihre<br />

Fähigkeiten und Kontakte aus Sport und<br />

Wirtschaft nutzen, um etwas zu bewegen.<br />

Anderen die Freude am Sport näherbringen.<br />

Gemeinsam mit Hilfe des<br />

Sports etwas Gutes zu tun. Aus dieser<br />

Grundgedanken heraus entstand 2018<br />

"Der SKATE Club".<br />

An diesem Ort sollten Menschen aus allen Bereichen zusammenkommen und zusammen<br />

mit dem SKATE Club ein Zeichen für Zusammenhalt und Wohltätigkeit<br />

bilden.<br />

Der Club besteht aus Profis, Trainern und<br />

Choreographen, aber auch prominenten Helfern.<br />

Alle gemeinsam haben eine Mission. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Eislaufevents<br />

zu organisieren, bei denen Menschen jeden Alters das Eislaufen lernen<br />

und das eigene Potential erweitern können. Mehr Menschen sollen ohne Hemmungen<br />

und Hürden an diese tolle Sportart herangeführt werden. Hier steht der<br />

Spaß im Vordergrund – nicht die Kür "des nächsten Weltmeisters im Eiskunstlaufen".<br />

Mit viel Spaß am Eislaufen und ein paar Tipps der Profis verbessert man stetig<br />

seine Fähigkeiten – egal ob im Eiskunstlauf, Eishockey oder Ice Freestyle Skating.<br />

www.derskateclub.de<br />

Foto: © SAT1 Marc Rehbeck<br />

Detlef Soost und Katharina Rybkowski beim Training für Dancing on Ice<br />

16 CITYGLOW CITYGLOW 17<br />

© SAT1 Willy Weber Dancing on Ice<br />

Foto: © Showbiz Cruise Ships Royal Caribbean


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Du bist zwischen 20 - 30 Jahre alt?<br />

Welche finanziellen Entscheidunge solltest Du dann für Dich treffen?<br />

Ach ja, die “Goldenen Twenties“! Vielleicht noch im Studium oder bereits in den ersten Jobs.<br />

Die Rente ist noch weit weg, Familie noch nicht wirklich in Planung und<br />

den Partner*in gerade eben erst bei Tinder markiert.<br />

Geld ist da, Freiheit auch. Nur wie und wohin mit dem Geld? Was macht Sinn und was nicht?<br />

Dieses Wissen, das fehlt noch. Was kannst Du jetzt für Dich machen?<br />

1. Habe Träume und Ziele,<br />

und berechne diese.<br />

Mach Dir einen Plan, was Du willst! Nimm einen Taschenrechner,<br />

Papier, Bleistift und rechne!<br />

Willst Du nur bis 50 arbeiten - perfekt! Wie viel Geld<br />

brauchst Du in der Summe, damit du von Kapitalerträgen<br />

und/oder Mieteinnahmen leben kannst?<br />

Du träumst davon, ein Home Office an einem Ort zu haben,<br />

wo Du die Füße im Meer, die Sonne im Gesicht und die Palmen<br />

über dem Kopf hast - perfekt! Rechne aus - wie hoch<br />

sind dort die Lebenshaltungskosten, wie viel musst Du für<br />

deine Unterkunft bezahlen, wie viel Geld brauchst Du, um<br />

dort hinzuziehen und eine kleine Reserve zu haben?<br />

Du willst 6 Monate im Jahr arbeiten und 6 Monate verreisen<br />

- perfekt! Also musst Du Deine festen Kosten (Miete, Essen,<br />

Kleidung ) kennen und von der Hälfte Deiner Einnahmen<br />

leben, so kannst Du Dich auch finanzieren, wenn Du auf der<br />

Reise bist und nichts verdienst.<br />

Du willst - Familie, 2 Kinder, Hund, Katze und ein Häuschen<br />

haben - perfekt! Wo soll die Immobilie stehen? Wohnung?<br />

Haus? Wer bleibt mit den Kindern in den ersten Jahren zu<br />

Hause? Willst Du Deine Kinder nur abends sehen oder<br />

doch vielleicht die Arbeitswoche verkürzen? Falls ja, rechne<br />

es aus! Wie viel Kapital brauchst du? Wie viel würde Dein<br />

„zu Hause“ kosten? Min. 15% des Preises solltest Du als Eigenkapital<br />

haben, dann ist die Finanzierung viel einfacher.<br />

Und dann denke rechtzeitig an eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

und an Krankentagegeld, dies sichert Dir die mtl.<br />

Abzahlungsrate, auch wenn Du krank bist und nicht arbeiten<br />

kannst. Die Faustregel hier ist - investiere 10% von jedem 1€<br />

den Du verdienst (also Brutto) und deine Träume werden<br />

wahr!<br />

2. Finger & Unterschriften weg von<br />

Krediten und Produkten auf Raten,<br />

auch vom Dispo!<br />

Jeder Klick im Internet und jeder Blick auf Media soll uns<br />

dazu bringen, dass wir KAUFEN und am besten viel und am<br />

besten auf Pump (inclusive Leasing und „NullZinsenRaten“).<br />

Und das ist das Dümmste, was Du machen kannst. Alles, was<br />

Du auf Raten oder Kredit kaufst, ist ein Ding, mit dem Du<br />

vielleicht 1-2 Tage Freude hast, aber es jahrelang abzahlst.<br />

Und so kommst Du wirklich nie aus der Schlinge raus, weil<br />

nach der Abzahlung wieder eine mtl. Summe frei ist - und<br />

dann kommt der Gedanke: „Endlich, ich will leben, ein neues<br />

... muss her“ und die monatliche Belastung fängt von vorne an.<br />

Und trotzdem: Der größte Idiotismus ist, sich auf einen Dispokredit<br />

einzulassen. Auch wenn die Bank es sooooo sehr<br />

will, dass Du einen Dispokredit besitzt - lass Dir den nicht<br />

aufdrängen. Finger weg, auch nicht “für alle Fälle”. Das ist<br />

eine einmalige „Leihgabe“, die Du dann ein Leben lang wieder<br />

und wieder zurück zahlst. Weil die einmalig genutzte<br />

Summe Dir im nächsten Monat fehlt.<br />

3. Investiere das Geld!<br />

denken. Fang mit einzelnen Aktien von einzelnen Unternehmen<br />

an. Höre die Podcasts, schaue Youtube-Videos,<br />

lese dazu. Dieses Wissen bringt Dir Geld!<br />

4. Trotzdem an Deine<br />

Rente denken!<br />

Mit einem kleinen Betrag jetzt (hier ist die Zeit auf<br />

Deiner Seite), kannst Du super viel fürs Übermorgen<br />

machen. Betriebliche Altersvorsorge, Riesterrente,<br />

Rüruprente, egal was davon, mache es! Alleine von der<br />

gesetzlichen Rentenversicherung wirst Du im Alter nicht<br />

überleben können.<br />

3. ZinsenZinssatz im<br />

Auge behalten.<br />

Auch wenn Du zurzeit nicht viel verdienst, behalte das<br />

Thema für Dich im Auge. Jeder kleine Betrag, den Du<br />

regelmäßig anlegst, wächst dank des Zinseszinssatzes zu<br />

großen Summen. Z. B. 10 € pro Monat, angelegt zu 3%<br />

pro Jahr, 45 Jahre lang = 11.278,55€ . Und ehrlich, die 10€<br />

mtl. haben wir über!<br />

Und im nächsten Artikel kümmern wir uns um die Ü30.<br />

Bis dahin behaltet einen klaren Kopf und eine optimistische<br />

Einstellung!<br />

Eure Finanzberaterin Dominika Czerniawska-Gastmann<br />

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18 CITYGLOW<br />

Foto: ©123rf.com/gelpi<br />

Investieren, das bedeutet Dinge zu kaufen, die Dir Geld<br />

bringen. Brauchst Du einen neuen Computer, um besser<br />

Deinen Job zu verrichten und um mehr zu verdienen,<br />

dann ist es eine Investition. Kaufst Du ihn, um zu spielen,<br />

dann ist es ein Blödsinn. Es ist dann eine Ausgabe und keine<br />

Investition. Es bringt Dir kein Geld, sondern es kostet Dich<br />

(z. B. Strom).<br />

Jetzt ist es für Dich Zeit, sich mit Aktien, ETF, Private Equity<br />

und Fonds zu beschäftigen. Und JETZT ist es Zeit, sich einen<br />

Fondsparplan anzulegen. Mit mehreren Fonds aus verschiedenen<br />

Unternehmen (s. g. Fondshäusern). Mit dem Fondssparplan<br />

bist Du finanziell flexibel und hast geringere Kosten.<br />

Mit Aktien lernst Du, wie der Markt funktioniert und auch<br />

wenn Du Geld verlieren solltest, gewinnst Du Wissen für die<br />

Zukunft. Und bitte nicht gleich in Summen, wie -10.000 €<br />

Dominika Czerniawska-Gastmann,<br />

Finanzberaterin selbstständiger<br />

Handelsvertreter für Swiss Life Select<br />

Lister Str. 11, 30163 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511 901110<br />

Mobil: 0152-53-934079<br />

30362@swisslife-select.de<br />

www.swisslife-select.de<br />

CITYGLOW 19


EINE KOLUMNE<br />

VON SANDRA CZOK<br />

Teil 1<br />

Stela Dicunt –<br />

Die Sterne sagen es<br />

Astrologie, der Megatrend<br />

hier scheitert es oft:<br />

Astrologie<br />

Die Astrologie ist die Deutung von Zusammenhängen zwischen<br />

astronomischen Ereignissen bzw. Gestirnskonstellationen<br />

und irdischen Vorgängen. Es ist eine Kunstdeutung,<br />

also eben sehr subjektiv. Das Horoskop ist im Prinzip ein<br />

Schnappschuss vom Himmel zu dem Zeitpunkt, in dem man<br />

geboren wurde. Natürlich zählen hier noch mehrere Faktoren<br />

hinzu. Die vereinfachten Versionen kann man jedoch<br />

tagtäglich im Netz finden.<br />

Astronomie<br />

Hierbei handelt es sich um die reine Wissenschaft. Die, der<br />

Sterne und Planeten. Sie erforscht mit naturwissenschaftlichen<br />

Mitteln die Positionen, Bewegungen und Eigenschaften<br />

der Objekte im Universum, also der Himmelskörper der<br />

interstellaren Materie und der im Weltall auftretenden Strahlung.<br />

Meine Buchtipps<br />

1. Astro-Guide für das<br />

21. Jahrhundert:<br />

Mit den Astro Poets verstehen,<br />

wie die Sternzeichen ticken<br />

von Alex Dimitrov, Dorothea Lasky,<br />

Viola Krauß (Übersetzer)<br />

2. Astrologie für den Alltag:<br />

Individuelle Sterndeutung<br />

für jeden Lebensbereich<br />

von Carole Taylor<br />

3. Astronomie für Einsteiger:<br />

Schritt für Schritt zur erfolgreichen<br />

Himmelsbeobachtung<br />

von Werner E. Celnik,<br />

Hermann-Michael Hahn<br />

Halt, Stop, jetzt wird es mystisch. In Zeiten von Corona<br />

beschäftigt man sich mit Dingen, die man schon lange auf der<br />

To-Do Liste hatte: Kleiderschrank ordnen, Festplatten sortieren,<br />

Bücher lesen oder die Astrologie. Mich hat das Thema<br />

schon immer begeistert, aber so wirklich Zeit habe ich bisher<br />

nicht investiert. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es ist schließlich<br />

kein Wunder, weshalb der Begriff schon im letzten Jahr<br />

unter den meistgesuchten Worten im Internet zählt. Anders<br />

als viele denken, hat Astrologie nicht nur was mit Sternzeichen<br />

zu tun. Man kann so viel über sich selbst erfahren und<br />

sich selbst einfach ein wenig besser verstehen.<br />

Warum?<br />

Nun, kommen wir der Sache etwas näher: Wenn man sich<br />

mit der Astrologie beschäftigt, kennt man irgendwann seinen<br />

Werkzeugkoffer. Hierzu zählen z.B. das Sonnenzeichen,<br />

das Mondzeichen oder der Aszendent. All diese „Werkzeuge“<br />

geben einem Informationen über sich selbst. So lernt man<br />

beispielsweise auch die eigenen Stärken & Schwächen kennen.<br />

Nach einer kleinen Recherche ergibt sich sogar ein sogenannter<br />

„Fahrplan“ für das Leben, der einem dabei helfen<br />

kann bestimmte Entscheidungen zu treffen. In welche Richtung<br />

sollte man gehen? Was muss man vielleicht sogar noch<br />

erlernen, um das Leben zu leben, was man sich wünscht?<br />

All dies sind Fragen, deren Antwort man in der Astrologie<br />

finden kann.<br />

Die Ast Astrologie gibt uns einen Einblick in unser Wesen,<br />

d.h. wir erfahren z.B. warum wir so sind wie wir sind. Ich<br />

meine, jetzt mal ehrlich: Das interessiert uns doch, oder? Auf<br />

der Suche nach einem selbst finden viele Menschen den Weg<br />

in die Astrologie. Als stetiger Begleiter kann sie in bestimmten<br />

Lebenslagen helfen. Ob der Sinn des Lebens, die eigene Berufung<br />

oder die Suche nach der wahren Liebe – die Astrologie<br />

gibt entscheidende Hinweise. Was sich für den einen nach<br />

reinem Schwachsinn anhört, ist für den anderen super interessant.<br />

Letztlich muss man offen für solch ein Thema sein und<br />

ich versichere euch, es ist wirklich interessant.<br />

Zunächst möchte ich im Folgenden schnell den Unterschied<br />

zwischen der Astrologie und der Astronomie erklären, denn<br />

20 CITYGLOW<br />

Interesse geweckt? Schon im nächsten Heft der CITYGLOW<br />

folgt der zweite Teil dieser Kolumne und dann geht es richtig<br />

los. #stayspiritual<br />

Eure Sandra Czok<br />

@sandra_czok<br />

@sandraczok<br />

@sandraczok<br />

Foto: ©️Sasi Sellathurai Illustrationen: ©️123rf.com/Stankevich Aleksandrovna<br />

CITYGLOW 21


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Ein Jahr Kulturchallenge<br />

Künstler demonstrieren Zusammenhalt im Netz<br />

Seit einem Jahr hat die Pandemie uns<br />

fest im Griff und alle Lebensbereiche<br />

verändert. Ganze Bereiche wie die Kultur-<br />

und Veranstaltungsindustrie kamen<br />

praktisch zum Erliegen.<br />

Doch von Anfang an hat die Ausnahmesituation<br />

auch als Treiber gewirkt.<br />

Künstler unterschiedlichster Gattungen<br />

haben Formate entwickelt, um mit<br />

ihrem Publikum in Kontakt zu bleiben.<br />

Auch Bestseller-Autor Jando veranstaltet<br />

seitdem regelmäßig Wohnzimmerlesungen:<br />

„Das Feedback meiner Leser<br />

und Fans ist überwältigend, ich kann<br />

ihnen durch diese schwere Zeit helfen<br />

und umgekehrt gibt es mir Energie und Zuversicht. Aus Gesprächen<br />

mit befreundeten Künstlern wusste ich, wie schlecht<br />

es vielen anderen geht, nicht nur wirtschaftlich, sondern vor<br />

allem auch mental. Dagegen wollte ich etwas unternehmen<br />

und eine Welle der Positivität auslösen.“<br />

Und so rief Jando im März 2020 kurzerhand die Kulturchallenge<br />

ins Leben. Künstler veranstalten in Social Media digitale<br />

Liveveranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, neue Songs<br />

oder Performances. Der Hashtag #Kulturchallenge ermöglicht<br />

ihnen, einen größeren Kreis an Menschen zu erreichen.<br />

Eine der ersten Mitmacherinnen war Multitalent Dayan Kodua,<br />

die als Schauspielerin, Autorin und Diversitäts-Aktivistin<br />

mitwirkte. Mittlerweile haben mehr als 130 Künstler<br />

in unzähligen digitalen Events und Aktionen von Lesungen<br />

über Konzerte bis Performances hunderttausende Menschen<br />

erreicht. Und auch die Politik würdigte das Engagement; so<br />

etwa Bundeskultusministerin Prof. Monika Grütters und Niedersachsens<br />

Kultusminister Björn Thümler.<br />

Wie stark das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt<br />

mittlerweile geworden sind, unterstreicht ein fröhliches Jubiläumsvideo<br />

mit Gratulationen von rund 50 Künstlern, die<br />

dichten, singen und von Herzen gratulieren. Anazuita Lisa<br />

Causemann, die mittlerweile ehrenamtlich die ständig wachsende<br />

Kulturchallenge leitet, beschreibt den positiven Effekt:<br />

„Die Künstler sind mit Herzblut dabei. Für viele war und ist<br />

die Kulturchallenge eine Chance und ein Neustart mit neuen<br />

Lösungen und Wegen. Es hat ihr Leben positiv verändert. Und<br />

wir entwickeln uns ständig weiter. Seit<br />

Anfang des Jahres machen wir regelmäßig<br />

Liveinterviews und Talks über Instagram,<br />

stellen die Aufzeichnungen bereit.<br />

Und auch eine Podcast-Serie ist aus<br />

dem Talks und Interviews entstanden.“<br />

Kulturchallenge-Initiator Jando ist<br />

stolz auf seine Idee, die mittlerweile<br />

auf eigenen Beinen steht. „Damals<br />

habe ich gesagt: das erste, das flöten<br />

geht mit der Pandemie, ist der Gemeinsinn.<br />

Ich bin so froh und dankbar,<br />

dass wir alle zusammen mit der<br />

Kulturchallenge das Gegenteil beweisen.<br />

Bei uns zählt Menschlichkeit und es ist nicht entscheidend,<br />

wie bekannt jemand ist. Wir alle brauchen Inspiration<br />

und Zuspruch für neue Wege.“<br />

ZUR PERSON:<br />

Jando wurde 1970 im niedersächsischen Oldenburg geboren.<br />

Sein Lebensweg führte ihn vom Amateurfußball über<br />

eine Ausbildung als Restaurantfachmann und die Bundeswehr<br />

zum Fernsehen als Autor für Nachmittagsformate<br />

und Daily Soaps und später zu einer eigenen Eventfirma.<br />

Eine Krankheitsdiagnose warf ihn aus der Bahn und<br />

zwang ihn zum Nachdenken. „Weiter so“ kam für Jando<br />

nicht in Frage und er besann sich auf einen langgehegten<br />

Traum: Das Schreiben. Er zog zurück ins Ammerland<br />

und veröffentlichte 2010 erneut sein Debüt „Windträume<br />

– eine wundersame Reise zu sich selbst“. 2012 folgt das<br />

moderne Märchen „Sternenreiter – Kleine Sterne leuchten<br />

ewig“, das als Besteller die Buchlisten stürmte. In den letzten<br />

10 Jahren folgten noch viele weitere Werke mit denen<br />

Jando seine Erfolgsgeschichte fortschreibt. Er begeistert<br />

mit poetischen Parabeln von Liebe, Freundschaft, Trauer,<br />

Hoffnung und Magie. Illustriert werden die magischen<br />

Geschichten von Antjeca, so der Künstlername von Jandos<br />

Schwester Antje.“<br />

www.facebook.com/kulturchallenge/<br />

www.kulturchallenge.com<br />

Bild: © Kulturchallenge / Jando by Sandra Bruhn<br />

Alte Muster. Neue Wege.<br />

Die <strong>Hannover</strong> Messe im Wandel<br />

Die vergangenen anderthalb Jahre haben die Wirtschaft und ganz<br />

besonders die Messewirtschaft vor größte Herausforderung gestellt.<br />

Alle Messen wurden abgesagt - das gesamte physische Geschäft<br />

liegt praktisch brach. Die Folge waren enorme Umsatzeinbrüche<br />

und Kurzarbeit für die Beschäftigten. Neue Wege mussten beschritten<br />

werden und große Veränderungen intern angestrengt werden.<br />

Das Ergebnis waren innovative digitale Formate und Produkte, um<br />

das bestehende Portfolio zu erweitern. Das Geschäftsmodell war<br />

schon immer auf die Verbindung von Menschen ausgelegt. Nun<br />

folgt der Weg vom Vermieter physischer Hallenflächen hin zum<br />

Management crossmedialer Plattformen und Infrastrukturen.<br />

Statt dem Kerngeschäft, der Vermietung von Ausstellungsflächen,<br />

müssen neue digitale Zusatzangebote attraktiv ausgebaut werden.<br />

Wir sprachen mit Onuora Ogbukagu, Unternehmenssprecher der<br />

Deutschen Messe AG, über die Folgen der Pandemie und neue<br />

Wege für die Messen<br />

Herr Ogbukagu, wie ist es der Messe<br />

während dieser Zeit ergangen?<br />

„Die Deutsche Messe AG ist in ihrer schwersten Krise seit ihres Bestehens<br />

1947. Keine physischen Messen seit Beginn 2020 und damit<br />

keine Einnahmen, Kurzarbeit für die gesamte Belegschaft seit April<br />

2020 und eine tiefgreifende Restrukturierung des Unternehmens,<br />

Kreditaufnahme in Millionenhöhe und Kapitalerhöhung seitens<br />

der Anteilseigner Stadt und Land. Es geht um nichts weniger als<br />

um die Existenz und Neuausrichtung der Deutschen Messe.“<br />

Zukunft hybrid ist. Gemeinsam mit unseren Ausstellern<br />

ist es gelungen, das digital abzubilden, wofür die Marke<br />

HANNOVER MESSE steht: Innovation, Inspiration und<br />

Networking im Zeitalter der industriellen Transformation.<br />

Und darüber hinaus bekommt unser Messegelände<br />

noch in diesem Jahr ein eigenes 5G-Campus-Netz. In<br />

<strong>Hannover</strong> entsteht so das größte 5G-Messeglände Europas,<br />

ausgerüstet mit der neuen, superschnellen Generation<br />

im Mobilfunk. Ziel ist es, ein weltweit einzigartiges<br />

Testfeld für 5G-Anwendungsfelder zu erschaffen, auf<br />

dem Technologie-Führer unterschiedlichster Branchen<br />

aktiv werden können. Das Thema steht klar für Neugeschäft.“<br />

Können Sie einen Ausblick in die<br />

Zukunft wagen?<br />

„Messen werden wiederkommen. Unsere Kunden bestätigen<br />

uns den großen Bedarf, sich wieder zu treffen. Aber<br />

für uns als Messeveranstalter steht auch fest, dass Messen<br />

künftig grundsätzlich hybride Elemente anbieten müssen,<br />

um weiterhin attraktive Plattformen zu sein. Und es<br />

ist zu erwarten, dass eine Erholung im Messewesen mehrere<br />

Jahre dauert.“<br />

www.hannovermesse.de<br />

Welche Maßnahmen und Projekte wurden<br />

zum Gegensteuern auf den Weg gebracht?<br />

Foto: © Sandra Bruhn<br />

Foto: © Sebastian Berger<br />

Foto: © Jérémy Decomble<br />

„Für große und kleine Messeveranstalter gilt es in<br />

der Pandemie, die Durststrecke ohne physische<br />

Messen bestmöglich zu nutzen. Wir haben mit der<br />

jüngst zu Ende gegangenen HANNOVER MESSE<br />

Digital Edition und den Livestreams aus unseren<br />

Streaming Locations H’Up und Media Factory auf<br />

dem Messegelände bewiesen, dass die Messe der<br />

Fotos: © Deutsche Messe<br />

Manolo Link Jando Dayan Kodua Ewa Haas Stark<br />

22 CITYGLOW CITYGLOW 23


Ria Saage – Visagistin.<br />

Hairdesginerin. Make-up-Artistin.<br />

Eine Krankenschwester geht online:<br />

Einblicke in den Pflegealltag über Social Media<br />

Fotos: © Ria Saage<br />

Vielseitigkeit als<br />

Schlüssel zum Glück<br />

Wir leben in einer Zeit der Gegensätze. Gilt doch eigentlich das Paradigma<br />

der fortlaufenden Spezialisierung in allen Bereichen, so müssen wir doch<br />

gleichzeitig generalistisch alle möglichen Bereiche bedienen und abdecken<br />

können. Berufliche Spezialisierung auf kleinste Nischen. Expertentum für<br />

Begrifflichkeiten deren Sinn kaum ein Mensch versteht. Doch immer mehr<br />

Menschen trotzen diesem Trend und setzen auf Vielfältigkeit.<br />

Ein Beispiel für diese Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit ist Unternehmerin<br />

Ria Saage. Die gelernte Betriebswirtin vereint eine Vielzahl an Qualifikationen<br />

im Bereich Beauty & Care. Mit Erfahrungen aus der Stilberatung<br />

bis hin zum Lehrauftrag an der Deutschen Pop in <strong>Hannover</strong>. Saage zeigt,<br />

wie ein beruflicher Werdegang mit unterschiedlichen Weiterbildungen und<br />

beruflichen Stationen zur Erfüllung der eigenen Selbstständigkeit werden<br />

kann.<br />

"<br />

Heute kann ich stolz behaupten, meine Leidenschaft zum Beruf<br />

gemacht zu haben und die Türen meines Ateliers Tag für Tag zu<br />

öffnen, um Frauen glücklich zu machen. Um das zu tun,<br />

was ich am besten kann: stylen und Looks kreieren, Frauen weiblich,<br />

zart und stark zugleich aussehen zu lassen. "<br />

Ihre ersten beruflichen Etappen lagen in der Modewelt. Als Beraterin kleidete<br />

sie Kunden bei HUGO BOSS ein oder sorgte für das perfekte Verkaufserlebnis<br />

bei Galeria Kaufhof. Eine turbulente Zeit im Süden der Republik.<br />

Voller Herausforderungen und neuer Möglichkeiten.<br />

Für den perfekten Look und eine wirklich umfassende Beratung braucht<br />

man ein umfassendes Verständnis von Mode und Stil. Stück für Stück erweiterte<br />

sie ihre Fertigkeiten und Arbeitsfelder. Saage möchte dem Kunden eine<br />

ganzheitliche Beratung und möglichst perfekte Umsetzung bieten. Während<br />

ihrer beruflichen Stationen passte sie ihren Werdegang und ihre Lebensumstände<br />

an die Bedürfnisse ihrer Familie an. Als Mutter und Familienmensch<br />

wählte sie den Weg vom hektischen Alltag als Stylistin hin zu einem<br />

selbstbestimmten Leben als Unternehmerin mit einem eigenen Atelier. Mit<br />

Unternehmen und Verantwortung für die eigenen Kinder ist man stets in<br />

einem Spagat zwischen Berufung und Verpflichtung.<br />

Mit ihrem Atelier hat sie für sich nicht nur eine perfekte Balance dieser Welten<br />

gefunden, sondern auch einen langgehegten Traum verwirklicht. Inspiriert<br />

wurden die Räumlichkeiten vom Flair der Weltmetropole Paris. In<br />

der Stadt an der Seine ist die Inhaberin ein häufiger Gast. Ein Ort der Modeschöpfer<br />

und Stylisten. Eine wahre Inspirationsquelle. Unterschiedlichste<br />

Stationen und Erfahrungen waren der Wegbereiter ihres Erfolgs und persönlichen<br />

Glücks.<br />

www.riasaage.de, Termine unter 0511/38870606<br />

Ria Saage, Kleine Pfahlstraße 9, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Fotos: © Tanja Cuber<br />

Den meisten bleibt ein Blick hinter die<br />

Kulissen von medizinischen Einrichtungen,<br />

wie dem Krankenhaus der Region, erspart.<br />

Hier landen wir nach Unfällen, Zusammenbrüchen<br />

oder akuten Notfällen. Ab und an in<br />

Folge einer Überweisung durch den Hausarzt.<br />

Doch über die Männer und Frauen, die hier täglich tagsüber<br />

wie auch nachts Dienste schieben, wissen wir nur<br />

wenig. Viele kennen die Klagen über endlose Dienste<br />

und hoffnungslos unterbesetze Stationen. Doch dies<br />

sind nur kleine Ausschnitte eines komplexen Versorgungsapparates<br />

mit vielen ambitionierten und engagierten<br />

Mitarbeitern. Um eine Bandbreite an Eindrücken zu<br />

transportieren, nimmt Tanja Cuber die Menschen mit<br />

in ihren Arbeitsalltag. Sie opfert einen Teil ihrer eigenen<br />

Freizeit oder Pausenzeiten, um in Absprache mit der Klinikleitung<br />

der Pflege und Versorgung ein menschliches<br />

Gesicht zu geben.<br />

@cub_inurse13<br />

@krhklinikumregionhannover<br />

Ihre Tätigkeit in einem medizinischen Beruf ist kein Zufall. Es verbirgt<br />

sich eine bewegende wie mitreißende Geschichte hinter ihrer<br />

Motivation. Vor annährend zehn Jahren erhielt die junge Frau eine<br />

niederschmetternde Nachricht. Die Diagnose Krebs. Dieser Tag verändert<br />

ihr Leben nachhaltig. Sie überstand die Therapie und kämpfte<br />

jeden Tag für ihre eigene Gesundheit. Aus diesem Kampf entstand<br />

eine tiefgehende Überzeugung. Von nun wollte sie ihr Leben umstellen.<br />

Jeden Tag in vollen Zügen leben.<br />

„Was mich antreibt? Das Gefühl zu haben,<br />

jeden Tag etwas zu bewegen und<br />

Menschen die Angst zu nehmen.<br />

“<br />

Angetrieben vom Credo: Man kann alles schaffen, was man sich<br />

vornimmt! Nach Abschluss ihrer Therapie ging sie auch beruflich<br />

neue Wege. Vor zwei Jahren schloss sie ihr Examen zur Gesundheitsund<br />

Krankenpflegerin ab und begann ihren Arbeitsalltag mit Menschen<br />

auf Social Media zu teilen.<br />

Unterstützung fand sie durch ihre eigenen Vorgesetzten, die aktiv<br />

ihre Bemühungen förderten. Für sie ist Pflege kein Job, sondern eine<br />

Berufung. Die Videos und Bildmaterial dienen nicht zum Einblick<br />

für die breite Bevölkerung, sie sind im Besonderen für potentielle<br />

Auszubildende oder Studenten, die einen unverblümten, aber sehr<br />

positiven Rundumschlag der Klinikarbeit bekommen. Sie bekommt<br />

weitestgehend freie Hand bei der Umsetzung ihrer kreativen Werke.<br />

Regelmäßig holt sie von allen Beteiligten, wie auch interessierten Patienten,<br />

die datenschutzrelevanten Informationen ein.<br />

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Arbeit stark verändert.<br />

Die gesamte Grundstimmung unterliegt ständigen Schwankungen.<br />

Zeiten der Hoffnung aber auch der Verzweiflung, wenn<br />

immer neue Auflagen die ohnehin kranken Menschen zusätzlich<br />

belasten. Kaum bis keine Besuche möglich. Nahezu komplette Isolation<br />

der Patienten von der Außenwelt. Permanentes Maskentragen<br />

für alle Beteiligten.<br />

Diese Punkte mögen notwendig sein.<br />

Ändern jedoch nichts an ihren dramatischen<br />

Auswirkungen auf die Psyche der<br />

Menschen. Cuber nimmt sich so viel Zeit<br />

wie möglich für ihre Patienten. Zusammen<br />

mit einem mobilen Lautsprecher<br />

und einer fröhlichen Spotify Playlist geht<br />

es auf Station. Es sind weniger die Menschen,<br />

die ihre Zeit beschneiden. Es sind<br />

zeitintensive Prozesse wie Dokumentation<br />

und andere Aktenarbeit, die ihre Zeit,<br />

nicht aber ihre Passion begrenzen. Um<br />

sich stetig weiterzubilden und über alle<br />

Abläufe informiert zu sein, schließen sie<br />

und anderes Stationspersonal sich gerne<br />

den täglichen Visiten an.<br />

24 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 25


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Holtzmann & Sohn<br />

TRADITION SEIT ÜBER 120 JAHREN<br />

vereint dabei Luxus, Komfort, Zeitlosigkeit, Natürlichkeit und auch Schlichtheit zu<br />

einem stimmigen Gesamtkonzept. In den Besuchern wird die Leidenschaft für das<br />

Thema Bad geweckt und die fachkundigen Mitarbeiter stehen allen Interessierten<br />

persönlich beratend zur Seite. Die Bad-Ideen versprechen einen WoW-Effekt und<br />

lassen viel Spielraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Dieser Showroom<br />

verspricht nicht nur Qualität, Lifestyle und Wellness, er übertrifft sogar alle Erwartungen.<br />

EINE AUSSTELLUNG FÜR<br />

NEUGIERIGE ENTDECKER<br />

Wer an das 19. Jahrhundert denkt, der hat wahrscheinlich viele Sachen im Sinn, aber<br />

sicherlich keine Sanitäreinrichtungen. Schon damals nahm die Holtzmann & Sohn<br />

GmbH eine Voreiterrolle ein. Das Unternehmen wurde bereits 1898 gegründet und<br />

hat sich im Laufe der Jahrzehnte als Fachgroßhandel für Sanitär, Heizsysteme, Tiefbau<br />

und regenerative Energien etabliert. Ohne stetige Weiterentwicklungen wäre das<br />

nicht möglich gewesen, denn zu jeder Zeit mussten andere Anforderungen erfüllt<br />

werden. Der neueste Clou betrifft das Thema Bad.<br />

Neben den klassischen Sanitäranlagen, werden von Holtzmann & Sohn inzwischen<br />

auch Outdoor-Whirlpools, Infrarotkabinen und wasserfeste Tapeten angeboten.<br />

Unzählige weitere Innovationen runden das spektakuläre Portfolio ab. Neben dem<br />

Haupthaus in Ronnenberg, ist das Unternehmen auch in Alfeld, Helmstedt und Peine<br />

zu finden. Die neue Badausstellung, welche seit 2020 in Ronnenberg zu bewundern<br />

ist, sprengt jedoch alle Ketten und hebt Komfort, Design und Nachhaltigkeit im Badezimmer<br />

auf ein neues Level. Dabei wurde ein völlig neues, in der Branche derzeit<br />

einzigartiges Store-Konzept umgesetzt.<br />

Doch auf welche Innovationen dürfen<br />

sich die Kunden freuen?<br />

VON SCHLICHT BIS<br />

LUXURIÖS –<br />

HIER WERDEN BÄDER-<br />

TRÄUME WAHR<br />

Die neue Badausstellung in Ronnenberg<br />

informiert nicht nur, sie wird zum Erlebnis<br />

für alle Besucher. Die wichtigsten<br />

Marken der Branche präsentieren<br />

hier ihre Philosophien und stellen die<br />

neuesten Produkte auf innovative Art<br />

und Weise zur Schau. Alles wirkt genau<br />

durchdacht und diese Geradlinigkeit<br />

kommt an. Die großzügige Ausstellung<br />

Wie wäre es mit Design-Armaturen, freistehenden Badewannen oder maßgeschneiderten<br />

Duschen, die jedes Bad in eine Wohlfühloase verwandeln? Die Badausstellung<br />

der Holtzmann & Sohn GmbH in Ronnenberg hält diese Überraschungen bereit.<br />

Selbstverständlich kommen auch Badmöbel, Badheizkörper, Dusch-WCs, Fliesen<br />

und Wandverkleidungen nicht zu kurz. Wer sein Bad durch Spanndecken, Wandpaneelen<br />

oder schallabsorbierende Stoffspannwände in Szene setzen möchte, der ist<br />

hier ebenfalls bestens aufgehoben. Welche Lichtkonzepte werden bevorzugt und wie<br />

könnte das Bad durch Accessoires den letzten Feinschliff erhalten? Welche Wellnesslösungen<br />

sorgen für maximale Entspannung? Alle diese Fragen und noch viele weitere<br />

werden im Rahmen der Badausstellung beantwortet. Die themenbasierten Erlebniszonen<br />

regen die Fantasie an und zeigen auf, was heutzutage im Bad alles möglich<br />

ist. Holtzmann & Sohn wird dabei zum perfekten Partner für alle Ansprüche.<br />

Von der persönlichen Beratung, über die<br />

3D-Badplanung bis hin zur finalen Umsetzung<br />

durch Ihren Installateur – bei<br />

der Holtzmann & Sohn GmbH dürfen<br />

sich Kunden am Ende immer über ein<br />

wunderschönes Bad freuen. Jeder Morgen<br />

beginnt schließlich im Bad und für<br />

die besten Bäder steht die Firma Holtzmann<br />

& Sohn GmbH. Wer sein Bad auf<br />

Vordermann bringen möchte und dabei<br />

gerne auch außergewöhnliche Wege beschreitet,<br />

der ist hier bestens aufgehoben.<br />

Holtzmann & Sohn GmbH<br />

Lange Str. 19, 30952 Ronnenberg<br />

www.holtzmann.net<br />

26 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 27


Handgefertigte<br />

Schmuckstücke<br />

Foto: © Axel Herzig Fotografie<br />

inspiriert von der Schönheit der Kulturen weltweit<br />

Auch wenn es Menschen in diesem Land gibt, die sich dem<br />

Fortschritt und Weltoffenheit versperren. Es ist eine Tatsache:<br />

Deutschland ist ein multikulturelles Land mit einem reichen<br />

Schatz an Sprachen und Kulturräumen. Die Gründerin des<br />

Schmuck-Labels Signoria Leyla hat diese Diversität zu ihrem<br />

Kernkonzept gemacht.<br />

„Unsere Welt ist so reich an Kulturen, mit Ihren verschiedenen<br />

Geschichten, Mythen, Farben und Formen. Eine andere Art die<br />

Welt zu sehen und eine andere Art sie zu fühlen.<br />

Dieses "Fernweh" und der Wunsch in fremde Kulturen einzutauchen,<br />

begleitet viele von uns. Ich wollte mit Signorina Leyla<br />

etwas erschaffen, dass Kulturen verbindet, sie uns näher bringt<br />

und Grenzen auflöst. Gleichzeitig geht es um stylische Schmuckstücke<br />

für einen sehr modernen und unkomplizierten Look. Die<br />

Verbindung daraus ist „Signorina Leyla!“<br />

Mehtap Horoz ist in Deutschland geboren, hat arabische<br />

Wurzeln und spricht fünf Sprachen. Genau wie ihr<br />

Schmucklabel, vereint auch sie mehrere Kulturen.<br />

Kultur gibt uns als Individuen und Gemeinschaft eine<br />

Identität. Diese Identität lässt sich durch Mode in die Welt<br />

tragen. Der Welt zeigen: „Hier bin ich. Hier liegen meine<br />

Wurzeln. Das ist meine strahlende Persönlichkeit.“<br />

Die Geschichte ihres Labels beginnt mit einem Anstellungsverhältnis.<br />

Vor ihrem Schritt in die Selbstständigkeit<br />

war sie ein Jahrzehnt für ein internationales Modellabel mit<br />

Schwerpunkt Accessoires im stationären Handel tätig. Das<br />

Unternehmen bot ihr die Möglichkeit, vom operativen Ge-<br />

Fotos: © Vierfotografen GbR<br />

schäft über unterschiedliche Abteilungen<br />

bis ins strategische Management zu<br />

wachsen.<br />

Als Head of Retail war sie Verantwortlich<br />

für die Ausrichtung der anhängenden<br />

Stores. Eine vielseitige und fordernde<br />

Position mit Berührungspunkten zum<br />

Produktdesign, Mitarbeiterführung und<br />

Marketing. Jahrelang lag ihr Fokus auf<br />

Karriere und Beruf. Der stetige Aufstieg<br />

und die damit verbundenen Kompetenzen<br />

erfüllten ihr Leben komplett. Doch<br />

irgendwann gelangte sie an einen Punkt,<br />

an dem die Sehnsucht nach Reisen und<br />

persönlicher Entfaltung die Oberhand<br />

gewannen.<br />

Statt Büroarbeit stieg Mehtap Horoz<br />

in den Flieger. Für ein Jahr ging es mit<br />

leichtem Gepäck durch die Welt. Von<br />

dieser Zeit verbrachte sie ganze Monate<br />

in Ägypten und Marokko. Die Kultur<br />

und die exotische Ästhetik zogen sie in<br />

ihren Bann. Sie ließ sich inspirieren.<br />

Lernte neue Dinge und Orte kennen.<br />

Und letztendlich entstand auf dieser<br />

Reise der Wunsch zur Gründung eines<br />

eigenen Unternehmens.<br />

Signora Leyla ist ein modernes<br />

Schmucklabel mit Einflüssen aus unterschiedlichen<br />

Kulturen. Die Kollektionen<br />

sind inspiriert von unterschiedlichen<br />

Kulturen rund um den Globus. Die<br />

Schmuckstücke werden in Ländern wie<br />

Indien, Thailand oder Kolumbien handgefertigt<br />

in kleinen Manufakturen. Die<br />

Betriebe produzieren in kleinen Stückzahlen<br />

exklusive Schmuckkollektionen<br />

für das Label. Qualitätsprodukte statt<br />

Massenware.<br />

Für die Gründerin ist eine faire Entlohnung<br />

ein essentieller Teil ihrer<br />

Unternehmensphilosophie. Die Produktionsstätten<br />

garantieren gute Arbeitsbedingungen<br />

und faire Löhne für<br />

alle Beschäftigten.<br />

„Es ist mir wichtig, etwas von Bedeutung<br />

zu erschaffen und etwas, das bleibt! Vor<br />

allem aber etwas, von dem alle Beteiligten,<br />

vom Produzenten bis zum Kunden,<br />

profitieren.“<br />

Die Qualitätsprodukte lassen sich seit<br />

<strong>Mai</strong> 2020 über den Online Shop www.<br />

signorina-leyla.com bestellen. Wie die<br />

gesamte Wirtschaft blieb auch das junge<br />

Unternehmen von den Folgen der Pandemie<br />

natürlich nicht unberührt.<br />

„Es war ein sehr schwieriges Jahr für<br />

einen Markteintritt, jedoch freue ich<br />

mich darüber, dass die Schmuckstücke<br />

bei unseren Kunden/innen so gut<br />

ankommen. Das Feedback ist überwältigend<br />

und ich bin sehr glücklich, dass<br />

es „Signorina Leyla“ trotz der Pandemie<br />

noch gibt. Leider geht es vielen anderen<br />

Unternehmen da anders. Ich hoffe für<br />

uns alle sehr, dass sich die Situation bald<br />

entspannt.“<br />

www.signorina-leyla.com<br />

Fotos: © Vierfotografen GbR<br />

28 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 29


Pilotprojekt:<br />

Wer den Führerschein dauerhaft abgibt,<br />

fährt ein Jahr lang kostenlos im GVH<br />

ANZEIGE<br />

Der Nahverkehr im Raum <strong>Hannover</strong> ist bereits seit vielen<br />

Jahren geprägt vom stetigen Ausbau. Immer mehr Anwohner<br />

setzen auf die schnelle, bequeme und dazu noch umweltfreundliche<br />

Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

des Großraum-Verkehr <strong>Hannover</strong> (GVH).<br />

Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nur mit neuen<br />

Technologien und Konzepten bewältigen. Der öffentliche<br />

Nahverkehr trägt ein großes Potential zur CO² Reduktion<br />

und generellen Umweltentlastung in sich. Die ÜSTRA setzt<br />

bereits seit Jahren hybride Systeme für Gelenkbusse und andere<br />

Innovationen im Unternehmensalltag ein. Auch die regiobus<br />

hat Ende 2020 die Förderung von E-Mobilität bewilligt<br />

bekommen und rechnet Mitte 2022 mit den ersten E-Bussen<br />

für das Umland und die City <strong>Hannover</strong>s.<br />

Wow, ist der leise! Läuft der Bus denn schon?“, so lauteten<br />

die Reaktionen auf der Jungfernfahrt der ersten eCitaro im<br />

September vergangenen Jahres auf der Linie 100/200. Bis zum<br />

Jahr 2023 will die ÜSTRA mit 48 Elektrobussen auf allen innerstädtischen<br />

Linien innerhalb der Umweltzone <strong>Hannover</strong>s<br />

komplett elektrisch fahren.<br />

Doch der hannoversche ÖPNV bietet sich nicht nur als umweltschonende<br />

Alternative zum eigenen Auto an, sondern<br />

punktet auch mit attraktiven Tarifangeboten für unterschiedliche<br />

Altersgruppen: Zu Beginn des Jahres ergänzte der GVH<br />

mit der neuen Seniorennetzkarte die Argumentation pro<br />

ÖPNV um ein weiteres Merkmal: Den günstigen Preis!<br />

Für nur 30 Euro pro<br />

Monat können Senioren<br />

hiermit das<br />

gesamte Tarifgebiet<br />

des GVH befahren. Im<br />

Aboformat reduziert<br />

sich der Preis der Seniorennetzkarte<br />

nochmals-<br />

auf monatlich<br />

schlanke 25,50 Euro.<br />

Davon profitieren Personen,<br />

die mindestens<br />

60 Jahre alt sind und<br />

eine Altersrente bzw.<br />

eine volle Erwerbminderungsrente<br />

beziehen.<br />

An eben diese Zielgruppe richtet sich das seit 1. April laufende<br />

Pilotprojekt „Fahrschein statt Führerschein“. Wer zur<br />

Zielgruppe gehört und dauerhaft auf seinen Führerschein<br />

verzichtet, bekommt die Seniorennetzkarte des GVH für ein<br />

ganzes Jahr geschenkt und kann damit zeit- und zonenunabhängig<br />

in der gesamten Region <strong>Hannover</strong> mobil sein.<br />

"Wir richten uns mit dieser Aktion speziell an ältere Menschen,<br />

die bisher mit dem Pkw unterwegs waren und die wir<br />

jetzt von der Nutzung des ÖPNV überzeugen möchten", erklärt<br />

GVH Geschäftsführer Ulf-Birger Franz.<br />

In Kooperation mit den Führerscheinstellen von Region &<br />

Stadt <strong>Hannover</strong> übernimmt der GVH hier die Funktion der<br />

Entgegennahme der Führerscheine in seinem Kundenzentrum.<br />

Dort müssen die Kunden persönlich ihren dauerhaften<br />

Verzicht auf die Fahrerlaubnis erklären sowie Ihren Rentenbescheid<br />

oder den Bescheid der Versorgungskasse vorlegen. Ab<br />

67 Jahren genügt auch das Vorzeigen des Rentenausweises.<br />

Bei der GVH Kampagne „Fahrschein statt Füherschein“ handelt<br />

es sich um eine auf zwei Jahre befristete Testphase, die<br />

viele Bürgerinnen und Bürger <strong>Hannover</strong>s zu einem Umdenken<br />

in Sachen Mobilität animieren soll. "Wir freuen uns sehr,<br />

wenn möglichst viele teilnehmen und damit die Vorzüge des<br />

Nahverkehrs in der Region kennen lernen. Dies ist natürlich<br />

auch ein Beitrag zum Klimaschutz durch weniger Emissionen<br />

im Autoverkehr", unterstreicht Franz.<br />

Eine Weiterführung des Pilotprojekts über die zweijährige<br />

Testphase hinaus ist ebenso denkbar wie Anpassungen mit<br />

Blick auf die Zielgruppe.<br />

GVH Kundenzentrum,<br />

Karmarschstraße 30/32, 30159 <strong>Hannover</strong><br />

www.gvh.de<br />

Bild S-Bahn: unsplash von zahra-iqbal, Rolltreppenbild: Markus Spiske<br />

Fotos: Berenice Hiemann<br />

Vegan und selbstgemacht:<br />

Das “Be nice” in der Nordstadt<br />

Arbeit unter veränderten Bedingungen<br />

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen beeinflussen<br />

auch den Betrieb im “Be nice”: Zurzeit bieten Bérénice Hiemann und ihr Team<br />

an den Wochenenden einen “to go”-Service für ihre Speisen an. Dabei können<br />

die Kunden unter anderem auch warme Mahlzeiten wie “Vish & Chips” oder<br />

ein “beyond meat”-Burgermenü bestellen und abholen. Noch ist unklar, wie es<br />

mit der Gastronomie allgemein und dem “Be nice” im Speziellen weitergeht. Die<br />

Restaurant-Inhaberin versucht dennoch, Positives aus der Situation zu ziehen:<br />

“Wir schauen gerade immer von Woche zu Woche. Ich versuche momentan,<br />

neue Rezepte zu entwickeln und weitere Verkaufsfelder zu erschließen”, erklärt<br />

Bérénice Hiemann.<br />

Be nice Vegan Food<br />

Rehbocktr. 1, 30167 <strong>Hannover</strong><br />

Neben den Restaurant- und Fastfoodketten gibt es auch in <strong>Hannover</strong><br />

ein breit gefächertes kulinarisches Angebot. Seit November<br />

2019 ergänzt das “Be nice” in der Rehbockstraße die gastronomische<br />

Landschaft der Stadt. Damit hat die Inhaberin Bérénice Hiemann<br />

nach einem, wie sie sagt, “ersten Leben” als Bankangestellte<br />

ihr Hobby Kochen zum Beruf gemacht, zuerst mit einem Foodtruck,<br />

dann im Restaurant. Dabei war ihr immer wichtig, dass die<br />

Speisen vegan sind. Auch auf fair gehandelte Produkte legt sie großen<br />

Wert, auch wenn das nicht bei allen Lebensmitteln möglich ist.<br />

Gemeinsam mit ihren beiden Mitarbeitern stellt sie die Gerichte<br />

selber her. Dabei reicht die Geschmackspalette von Süßem wie<br />

Kuchen und Torten bis zu Herzhaftem. Die Speisekarte umfasst<br />

z.B. die “Vegami”, eine vegane Salami, und den “Veta”, eine Fetakäse-Variante.<br />

Der “Veganbert” wird von Bérénice Hiemanns<br />

Schwester Laetitia selbst aus Cashewkernen hergestellt. Die Lebensmittel<br />

können dabei auch ähnlich wie im Supermarkt gekauft<br />

werden. Dazu kommen noch ein Frühstücksangebot sowie eine<br />

Auswahl an Bowls.<br />

30 CITYGLOW CITYGLOW 31


Kennt Ihr schon?<br />

Gesichter und Geschichten aus <strong>Hannover</strong><br />

Heute mit: Marcel Paschilke<br />

„Ich bin das Medium<br />

zwischen Whisky und Menschen“<br />

Eine Stadt lebt durch ihre Bewohner, ihre Eigenarten und ihre Lebensart. Wir wollen in einer<br />

neuen Rubrik Menschen mit unterschiedlicher Expertise Raum für ihre persönliche Lebensgeschichte<br />

geben. Was führte sie an den Punkt an dem sie heute stehen? Womit bereichern sie die<br />

Kulturlandschaft unseres wunderschönen <strong>Hannover</strong>s?<br />

Den Beginn macht Marcel Paschilke, seines Zeichens Risikoberater<br />

und Whisky-kenner. Er verrät uns mehr über seinen<br />

Werdegang und ganz persönlichen Bezug zum Wasser<br />

des Lebens.<br />

Meine Geschichte mit dem Whisky hat seinen Ursprung im<br />

Jahr 2010. Mein Vater hat mich in Gifhorn, meiner Geburtsstadt,<br />

mit den Worten „Sohn, ich zeig dir mal, was ein richtiges<br />

Whiskytasting ist“ mit zu einem Abend mit Dietmar<br />

Schulz von „Alba Import“ (bekannt für Single Malts wie Rattray,<br />

Wemyss, the Maltman, etc.) genommen.<br />

Die Kombination aus dem leicht verrückten Whisky-Enthusiasten,<br />

dessen Portfolio nur familiengeführte Betriebe innehat,<br />

und tollen Namen wie „Caribbean Fruits“ oder „Red Berry<br />

Cream“, haben mich aus dem Staunen nicht mehr herausgebracht.<br />

Es ist einzigartig. In Whisky werden nur drei Zutaten<br />

vereinigt und gleichzeitig sind der Aromatik keine Grenzen<br />

gesetzt. Ich war schon als Kind tatsächlich durch Zufall<br />

dazu gekommen, dass ich erst an allem gerochen habe, bevor<br />

der Gaumen dran war. Dies kommt mir heute zu Gute. Denn<br />

heute ist es mir dadurch möglich, immens viele Eindrücke und<br />

Assoziationen feststellen zu können, welche natürlich stets subjektiv<br />

sind, aber auch das Beste am Befassen mit Whisky sind.<br />

Es folgte eine Vielzahl an weiteren Tastings. Das persönliche<br />

Whisky-Magazin wuchs und wuchs. Erst ex-Bourbon, dann<br />

Sherry und zuletzt auch torfige Whiskys. Doch meine Zeit als<br />

Auszubildender zum Bankkaufmann neigte sich jedoch 2012<br />

dem Ende und das Studium der Wirtschaftswissenschaft in<br />

<strong>Hannover</strong> bahnte sich an. Daher suchte ich im Verlauf des<br />

Jahres nach dem Thema Whisky in <strong>Hannover</strong>. Mein erster<br />

Zugang fand ich mit „<strong>Hannover</strong> Whisky“ und von dort ging<br />

es zum „Weltfein“ in der Dragonerstraße.<br />

Hier fand ich schnell Whisky-Kenner und andere Gleichgesinnte.<br />

Einerseits das Wissen um die Materie Whisky und<br />

andererseits eine tolle Umgebung. Schnell war klar, dass<br />

das der nächste Dreh- und Angelpunkt für mein weiteres<br />

Whisky-Geschehen sein sollte. Hier traf ich auch einen für<br />

mich entscheidenden Menschen, mit dem ich später auch<br />

noch für einige Zeit eine Wohnung teilte: Chris Muth. Diesen<br />

habe ich als Mitarbeiter bei „Weltfein“ kennen und schätzen<br />

gelernt. Noch entscheidender für meinen weiteren Weg war<br />

allerdings, dass er so von meiner teils extrovertierten Person<br />

überzeugt war. Dies führte schließlich zur Durchführung von<br />

Verkostungen bei „Weltfein“.<br />

So begann das Rad des Whisky-Experten weiter Fahrt aufzunehmen.<br />

Ich versuche mit einem begeisternden Stil (Witz und<br />

Fotos: © Marcel Paschilke<br />

Fachwissen) viele Besucher im „Einsteiger-Tasting“ zu<br />

fesseln. Im Weiteren folgte dann noch Gin zu meinen<br />

Favoriten in Sachen Spirituosen. Gin ist eine schöne<br />

Ergänzung, da für die sensorische Weiterbildung<br />

nichts vielseitiger sein könnte, da hier all das, was zu<br />

riechen und schmecken ist, tatsächlich in der Spirituose<br />

gelegen hat. Sowohl bei der eigenen Hausmesse, der<br />

„Open-Whisky“ als auch dem Besuch weiterer Messen<br />

wie der "Hanse-Spirit“ (Hamburg) oder der „Aquavitae“<br />

(Mülheim a.d. Ruhr) wurden auch hier Geschmäcker<br />

und Kontakte immer weiter ausgebaut, sodass ich<br />

jetzt locker in jeder Stadt jemanden mit Whisky-Bezug<br />

kenne.<br />

Inzwischen hat auch eine Reise nach Schottland stattgefunden,<br />

welche bei meinem ersten Besuch von Glasgow<br />

Richtung Norden über die Speyside, dann die Isle of<br />

Skye und über Fort William und Oban sowie wieder zurück<br />

nach Glasgow geführt hat und eine irre Anzahl an<br />

besuchten Brennereien hinterlassen hat. 2018 kam mit<br />

dem zweiten Besuch Schottlands ein absolutes Highlight<br />

dazu, denn es stand Islay auf dem Plan – Geburtsstätte<br />

der torfigen Whiskys. Drei Tage später und neun<br />

Brennereien waren erkundet - Einfach eine tolle Zeit<br />

auf dem schwimmenden Torfklumpen. Generell ist die<br />

Zeit in Schottland immer stark entschleunigend, weshalb<br />

ich gerne dort bin. Gekrönt wurde der Aufenthalt<br />

in Schottland in Frühjahr 2018 dann sowohl zu Beginn<br />

als auch zum Schluss mit einem Besuch der SMWS (The<br />

Scotch Malt Whisky Society), wo auch meine Mitgliedschaft<br />

folgte. Mit dieser bewaffnet ging es dann zurück<br />

nach Deutschland.<br />

Durch reinen Zufall kam es dazu, dass ich die Ausweitung<br />

der Aktivitäten der SMWS in Deutschland mitbekommen<br />

habe, wozu auch <strong>Hannover</strong> gehörte. Hier kam<br />

ich mit dem Verantwortlichen für die Marketing-Aktivitäten<br />

in Deutschland ins Gespräch.„Oscar’s Bar“ mit<br />

Inhaber Thomas Fischer wurde mit ihrem klassischen<br />

Stil Partner-Bar, welche sowieso schon Whisky-affin<br />

aufgestellt war und nach einem kurzen Kennenlernen<br />

zwischen der SMWS und mir wurde mir die Ehre zuteil,<br />

fortan Brand Ambassador für <strong>Hannover</strong> zu sein.<br />

Es folgte eine Vielzahl an tollen Tasting-Formaten, welche<br />

für mich das Highlight in Sachen Whisky ausmachen:<br />

Dinge zueinander bringen und neue Erfahrungen<br />

beschreiten. Ob ein „Caol Ila“ auf Eis, Whisky meets<br />

FineArt Bakery (mundus), Whisky meets Craftbeer<br />

(Mashsee) oder Whisky & Steak (BBQ-Kitchen Peine);<br />

stets waren die Gäste begeistert und damit mein größtes<br />

Ziel erfüllt. Ich bin zufrieden, wenn auf meinen Veranstaltungen<br />

alle zufrieden sind. Schließlich bin ich<br />

nur ein Medium und eigentlich der Unwichtigste beim<br />

Tasting.<br />

Also in Kürze vom Begeisterten zum Sensorik-Erfahrenen,<br />

denn ich bin definitiv kein Chemiker. Ich mag<br />

solche Menschen und deren Fakten absolut, da hier einfach<br />

mal reiner Wein eingeschenkt wird, aber ich habe<br />

aus meinem Studium keinen chemischen Hintergrund<br />

und das können Andere besser.<br />

<strong>Hannover</strong><br />

City Talk<br />

Der <strong>Hannover</strong> Stadtpodcast<br />

In diesem Monat freuen wir uns auf viele sonnige Tage, lange<br />

Fahrradtouren und Eis, ganz egal für welche Temperaturen sich<br />

der <strong>Mai</strong> entscheidet! Weiterhin sorgen wir für gute Stimmung<br />

und halten viele spannende Themen für euch bereit.<br />

Als erstes werden wir euch einen spannenden Interviewgast<br />

vorstellen. Wir stellen immer wieder fest, dass Interviews mit<br />

interessanten <strong>Hannover</strong>anern bei euch sehr gut ankommen-also<br />

bleiben wir am Ball!<br />

Weiter gehts mit Tipps und Tricks zum Thema Dating. Nach<br />

vielen Anfragen nehmen wir dieses Thema in Angriff und<br />

berichten über die Veränderung des Datingalltags in <strong>Hannover</strong>.<br />

Was kann man bei einem Date unternehmen, wenn das<br />

klassische Dating nicht mehr stattfinden kann?<br />

Wo trifft man sich am besten? Und wo kann man spontan ein<br />

romantisches Dinner-to-Go organisieren?<br />

Auf all diese Fragen haben wir die passenden Antworten!<br />

Auch die Aprilfolgen sind im <strong>Mai</strong> immer noch aktuell:<br />

denn die Spargelzeit läuft auf Hochtouren und die bevorstehende<br />

Erdbeersaison wartet auf uns! Also hört mal rein und hinterlasst<br />

gerne eure Meinung.<br />

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit,<br />

genießt die Sonne und bleibt gesund!<br />

P.S. Zu hören bekommt ihr uns auf den gängigen<br />

Podcast-Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts.<br />

Unsere Themen im <strong>Mai</strong>:<br />

- Interview mit einer <strong>Hannover</strong>anerin<br />

- Dating in <strong>Hannover</strong><br />

Eure Nastia & Mila<br />

Zu hören bekommt ihr uns auf den gängigen Podcast-<br />

Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts<br />

<strong>Hannover</strong>citytalk<br />

<strong>Hannover</strong> City Talk<br />

32 CITYGLOW


Wir führen Ihre<br />

WEBSEITE sicher<br />

zum ERFOLG<br />

Die Vielfalt der Natur mit<br />

Angelas Garten erleben<br />

Fruchtaufstrich und Chutney<br />

Gibt es etwas Schöneres, als in einem herrlich dekorierten Garten spazieren zu gehen<br />

und die Düfte der Bäume und Pflanzen zu erleben? Wie schön wäre es, wenn<br />

man die Köstlichkeiten der Natur in einem Glas auffangen könnte? In Angelas Garten<br />

wird dieser Traum jetzt Wirklichkeit. So schafft es Inhaberin Angela Borges immer<br />

wieder, mit ihren Marmeladen völlig neue Geschmackserlebnisse zu kreieren. In ihrer<br />

kleinen Manufaktur zaubert sie aus bestem, sonnengereiftem Obst, duftenden Kräutern,<br />

naturreinen Säften und geheimnisvollen Gewürzen unglaubliche Fruchtaufstriche, Chutneys<br />

und Fruchtessige. Der Zuckeranteil wird dabei bewusst reduziert. Vielmehr sorgt hier die Liebe zum<br />

Detail für den unverwechselbaren Geschmack.<br />

In neue Welten entführen lassen<br />

Natürlich kommen bei den Produkten von Angelas Garten die Klassiker<br />

nicht zu kurz, doch es gibt auch Kreationen, die in dieser Form vermutlich<br />

noch keiner probiert hat. Wer will sich nicht einmal mit exotischen Chutneys<br />

in ferne Länder entführen lassen oder mit himmlischen Fruchtaufstrichen<br />

in den Tag starten? Wer auf süße Leckereien lieber verzichtet, der kann<br />

zu pikanten Fruchtaufstrichen mit Senf für den nächsten Grillabend greifen. Ein Detail<br />

ist Angela Borges dabei besonders wichtig. So sucht man Kerne und Fruchtstücke in<br />

ihren Fruchtaufstrichen vergeblich.<br />

Ihre fein passierten, samtigen Leckereien streicheln den Gaumen echter Genießer.<br />

Oder wer hat schon einmal von einem Wildheidelbeer Fruchtaufstrich mit Raki und<br />

Lakritz, fruchtig-frischer Amalfi Zitrone mit Limoncello<br />

oder einem edlen Pefferkirschen Chutney (zum Ziegenkäse) probiert?<br />

Zudem werden ihre Produkte in kleinere Gläser abgefüllt. So bietet der<br />

gedeckte Tisch noch mehr Vielfalt. Selbst als Give-away für Firmenevents,<br />

Kundenpräsente und Hochzeiten sind die einzelnen Sorten im Shop<br />

www.angelas-garten.de erhältlich. Bei Angelas Garten ist eben alles möglich.<br />

Für jeden der passende Aufstrich<br />

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Fokussiert,<br />

zielsicher und<br />

kampferprobt<br />

Wir setzen uns<br />

für den Schutz der<br />

Regenwälder<br />

ein<br />

Hintergrund: adobe.stock/Rawpixel.com Fotos: @angela.Borges<br />

Wer die ganze Vielfalt der Kreationen erleben will, der sollte sich die Probierpakete<br />

sichern. Darin sind viele Kleinigkeiten enthalten, die einen Einblick<br />

in das Repertoire gewähren. Das perfekte Geschenk für echte Feinschmecker<br />

eben. Ab einem Bestellwert von 35 Euro liefert Angelas Garten die Produkte<br />

innerhalb von Deutschland versandkostenfrei. Wer Interesse an den Produkten<br />

hat, der kann sich direkt mit Angela Borges in Verbindung setzen. So erhalten<br />

Kunden alle Informationen rund um die Produkte und deren Preise. Dank Angelas<br />

Garten beginnt die Genusszeit genau jetzt!<br />

Angela Borges<br />

www.angelas-garten.de<br />

0511-71 30 58 79<br />

www.prometheus-webdesign-hannover.de<br />

34 CITYGLOW CITYGLOW 35


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Aizome<br />

Gesunde Bettwäsche<br />

macht den Unterschied<br />

Eine Seniorenbegleitung für alle Fälle<br />

Wir leben in einer Welt voller Konsum<br />

und Fast Fashion. Doch zum Glück gibt<br />

es auch eine gegenläufige Entwicklung.<br />

So wird der Ruf nach nachhaltigen,<br />

langlebigen und möglichst natürlichen<br />

Produkten lauter. Hierzu passend haben<br />

wir ein interessantes Unternehmen entdeckt.<br />

Aizome Bedding: Aizome revolutioniert<br />

mit seinen Bettwäscheprodukten<br />

nicht nur den Herstellungsprozess<br />

komplett neu – es kreiert sogar gesunde<br />

Bettwäsche, die zu 100 % pflanzlich und<br />

zu 100 % natürlich ist.<br />

Das Einzigartige an Aizome<br />

Das Wort Aizome steht im japanischen<br />

für die traditionelle Kunst des Färbens<br />

von Textilstoffen. Durch die Verwendung<br />

von natürlichen Farbstoffen der<br />

asiatischen Indigo-Naturalis-Pflanze<br />

werden der Bettwäsche auch medizinische<br />

Vorteile verliehen. Denn die entzündungshemmenden<br />

Eigenschaften<br />

von Indigo Naturalis sind wissenschaftlich<br />

nachgewiesen. Zudem beugen die<br />

antibakteriellen Eigenschaften von natürlichem<br />

Indigo dem Aufbau von Bakterien<br />

in Bettbezügen vor. Grund genug,<br />

dass die amerikanische „National<br />

Eczema Association“ Aizome Produkte<br />

aufgrund ihrer besonderen Produkteigenschaften<br />

für Menschen mit Hautekzemen<br />

oder sensibler Haut empfiehlt.<br />

Aizome zählt zu den Textilunternehmen<br />

mit den geringsten Umweltbelastungen.<br />

Denn für den Färbevorgang<br />

wird 200 Mal weniger Wasser genutzt<br />

als bei chemischen Färbungen. Die Bettwäsche<br />

wird ausschließlich mit allergiefreien<br />

Materialien, ohne synthetische<br />

Färbemittel und chemische Zusatzstoffe<br />

hergestellt. Aizome sorgt so für eine<br />

gesunde Schlafumgebung. Zudem wird<br />

Aizome ausschließlich aus 100 % GOTS<br />

zertifizierter Bio-Baumwolle hergestellt.<br />

Hinter dem Unternehmen steckt Michel<br />

May, ein gebürtiger Münchner. Nach<br />

dem er zehn Jahre lang in Tokio für ein<br />

medizintechnisches Software-Unternehmen<br />

gearbeitet hat, gründet er 2017<br />

in Tokio mit großer Crowdfunding-Unterstützung<br />

sein Unternehmen Aizome.<br />

2019 verlegt er seinen Unternehmenssitz<br />

in die USA und erzielt mit der gesunden<br />

Bettwäsche weltweite Anerkennung.<br />

me Europe gestellt. In enger Teamarbeit<br />

und im ständigen Austausch mit Michel<br />

May, setzen Deniz Odabas und Oliver<br />

Beuning die richtigen Hebel in Bewegung,<br />

um die Marke in Deutschland<br />

und Europa bekannt zu machen. Deniz<br />

Odabas ist seit Jahren Fachexperte für<br />

gesunden Schlaf, Oliver Beuning seit<br />

über 20 Jahren Marketingspezialist, u.a.<br />

auch mit der Heim- & Haustextil-Branche<br />

sehr verbunden.<br />

Der eigene Aizome Shop lädt europaweit<br />

online zum Besuch ein. Aber auch<br />

stationär ist die gesamte Aizome Produktwelt<br />

im Geschäft mit dem dazu<br />

perfekten Ambiente zum Greifen nah.<br />

Im COCO-MAT <strong>Hannover</strong> Store: Dort,<br />

wo es auch hochwertige handgearbeitete<br />

Bettsysteme aus reinen Naturmaterialien<br />

gibt.<br />

Foto: © Susanne Stelter-Walter<br />

Wer auch im hohen Alter in den eigenen vier Wänden<br />

wohnen bleiben möchte, der ist oftmals auf professionelle<br />

Hilfe angewiesen. Leider kommt dabei der persönliche Kontakt<br />

in vielen Fällen zu kurz. Andrea Topalovic zeigt auf, dass<br />

es auch anders gehen kann. Die gelernte Bürokauffrau hat<br />

nach vielen Jahren im Vertrieb gemerkt, dass sie diese Tätigkeit<br />

nicht ausfüllt. Sie wollte Menschen helfen und hat daraufhin<br />

ihre eigene Seniorenbetreuung gegründet. Sie ist mit<br />

Herz und Seele dabei und nimmt sich vor allen Dingen viel<br />

Zeit für die Bedürfnisse der älteren Menschen in <strong>Hannover</strong><br />

und Umgebung. Doch welche Leistungen werden im Rahmen<br />

der Seniorenbetreuung eigentlich angeboten?<br />

Mit der Seniorenbetreuung Topalovic<br />

den Alltag meistern<br />

Der Alltag verlangt den Senioren viel ab und ohne fachkundige<br />

Unterstützung lässt sich dieser kaum bewältigen. Andrea<br />

Topalovic bieten den Senioren ihre Hilfe in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen an. Im Fokus stehen sicherlich eine abwechslungsreiche<br />

Freizeitgestaltung und die seelsorgerische<br />

Tätigkeit. Die hauswirtschaftliche Versorgung wie z.B. die Zubereitung<br />

und das Servieren von Mahlzeiten, Reinigung und<br />

Pflege von Räumen, Planung und Durchführung von Festund<br />

Gedenktagen gehörten auch in ihre Bereiche. Andrea<br />

Topalovic führt mit den Senioren Gespräche, geht mit ihnen<br />

spazieren oder liest ihnen Geschichten vor. Auch Spiele und<br />

das so wichtige Gehirntraining kommen bei ihr nicht zu<br />

kurz. Gerne erledigt sie alle anfallenden Büroarbeiten und<br />

unterstützt ältere Menschen beim Umgang mit den neuen<br />

Medien. Sie führt Telefonate und kümmert sich um die Korrespondenz<br />

mit Ämtern und Behörden. Sie klärt die Senioren<br />

zudem über ihre Unterstützungsmöglichkeiten auf und hält<br />

Leistungsansprüche fest. Wenn wichtige Termine anstehen,<br />

dann begleitet sie die älteren Menschen und wird damit zum<br />

großen Rückhalt. Wer bereits einen Angehörigen pflegt, der<br />

kann ebenfalls die Hilfe von Andrea Topalovic in Anspruch<br />

nehmen. Sie arbeitet außerdem mit renommierten Partnern<br />

zusammen, die sich auf die Umsetzung von Treppenliften,<br />

Hausnotrufsystemen oder seniorengerechten Bädern spezialisiert<br />

haben.<br />

Wer kann die Leistungen in Anspruch nehmen<br />

Jeder kann sich für die Seniorenbetreuung Topalovic entscheiden.<br />

Wenn kein Pflegegrad besteht, dann werden die<br />

Leistungen ganz bequem privat abgerechnet. Bei bestehendem<br />

Pflegegrad werden die Senioren und deren Angehörige<br />

von Andrea Topalovic genau über die zu erwartende<br />

finanzielle Unterstützung aufgeklärt. Wer sich selbst ein<br />

Bild machen möchte, der vereinbart<br />

einfach einen unverbindlichen<br />

Beratungstermin. Einem<br />

schönen Lebensabend<br />

steht dank der Seniorenbetreuung<br />

Topalovic<br />

nichts mehr<br />

im Weg.<br />

Foto: © Godfather/Stock.adobe.com<br />

Auch <strong>Hannover</strong> startet durch<br />

Seit letztem Jahr werden auch in<br />

Deutschland – vor Ort in <strong>Hannover</strong> –<br />

die Weichen für den Aufbau von Aizo-<br />

Aizome Europe GmbH<br />

Bemeroder Straße 71, 30559 <strong>Hannover</strong><br />

www.aizomebedding.de<br />

Seniorenbegleitung Topalovic, Daimlerstr. 11, 30165 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 – 67914589, Mobil: 0172 – 2969697<br />

info@seniorenbegleitung-topalovic.de<br />

www.seniorenbegleitung-topalovic.de<br />

36 CITYGLOW


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Zeit für ein neues Gesicht<br />

„Das Gesicht von Mixpunkt gibt es in <strong>Hannover</strong> seit sieben Jahren.“<br />

sagt die Inhaberin Gudrun Böhler und fragt mit einem charmanten<br />

Lächeln gleich weiter: „Wie steht' s denn mit Ihrem?“<br />

#unitedagainstbreastcancer<br />

Selbsthilfe für junge Brustkrebspatientinnen<br />

in <strong>Hannover</strong> & Region<br />

Die Konsumwelt wird immer digitaler. Die Zuwachsraten<br />

bei Internetbestellungen sprechen da eine deutliche Sprache.<br />

Um hier mitzuhalten, wird ein frischer Firmenauftritt immer<br />

wichtiger, denn ca. 85% der Deutschen surfen mehrmals pro<br />

Woche im Internet und holen sich dort die Informationen,<br />

die sie benötigen.<br />

Sind Sie bereit für mehr?<br />

„Unsere Kunden haben Ansprüche. Und das ist gut so. Denn<br />

die haben wir auch.“ sagt Frau Böhler. Mixpunkt - Agentur<br />

für Marketing - steht für das optimale Zusammenwirken aus<br />

eindrucksvollem Grafikdesign, effektivem Online-Marketing,<br />

einer ausgeklügelten Pressearbeit sowie fast vergessenen Verkaufsstrategien,<br />

wie z. B. empathisches Telefonmarketing.<br />

Telefonmarketing-fast vergessen,<br />

aber unglaublich wirksam<br />

„Darauf haben wir uns schon in den Anfängen der Firmengründung<br />

von Mixpunkt spezialisiert. Eine freundliche,<br />

klangvollen Telefonstimme, empathisch, nicht aufdringlich<br />

und der persönliche Kontakt ist eine äußerst effektive Werbung!“<br />

führt Frau Böhler aus, und man glaubt es ihr sofort,<br />

wenn man ihre angenehme Stimme hört. „Kundenorientiert<br />

zu telefonieren ist manchmal nicht einfach, aber es macht<br />

Freude, im Telefonat Menschen von einer Botschaft oder einer<br />

Idee zu überzeugen.“ Und damit man erfahren kann, was<br />

sie damit meint, kann man in individuellen Telefonmarketing-Seminaren<br />

von den langjährigen Erfahrungen profitieren.<br />

Allein nur damit ist es allerdings nicht getan, denn......<br />

Gutes Design wirkt, schlechtes leider auch.<br />

"Ein erfolgreiches Unternehmen braucht ein Gesicht, das<br />

Charakter und Individualität hat.“ Dafür entwickelt Mixpunkt<br />

ein einheitliches, sympathisches Erscheinungsbild, das sogenannte<br />

Corporate Design, in Form von Farben, Schrift und<br />

Grafik, dem alle Medien, wie z. B. Briefpapier, Drucksachen<br />

oder Kataloge unterworfen sind. Zu den klassischen Marketinginstrumenten<br />

darf auch eine gute Webseite im Responsive<br />

Design – perfekt dargestellt auf Desktop Geräten, Laptops,<br />

Tablets und auch auf Smartphones – nicht fehlen. Gutes Webdesign<br />

ist heute eines der wichtigsten Marketing-Instrumente<br />

geworden. Mixpunkt baut Ihre ganz persönliche Webseite mit<br />

aussagekräftigen Bildern und einprägsamen Texten – mal mit<br />

Schnick-Schnack, mal ohne oder mit glasklaren, aber schicken<br />

Details.<br />

Erfolgsfaktor mit redaktionellen Texten<br />

“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!“ Dies ist auch nach<br />

wie vor richtig. Aber die Zielgruppen haben sich in der heutigen<br />

Zeit verändert. Aus diesem Grund haben Texte, die eine<br />

Botschaft emotionsgeladen transportieren sollen, enorm an<br />

Bedeutung gewonnen. Gute Inhalte verbreiten sich mittler-<br />

weile nicht nur im Social-Media-Umfeld wie ein Lauffeuer.<br />

Dazu müssen Texte für Webseiten, Flyer, Kundenzeitungen,<br />

Imagebroschüren, Bewerbungen etc. ideenreich<br />

und einfach anders sein, um aus der<br />

Flut der Werbebotschaften hervorzustechen.<br />

„Und“ - fügt Gudrun Böhler noch<br />

hinzu – „bestehenden Texten verpasst<br />

Mixpunkt einen frischen, lebendigen<br />

Schwung, natürlich auch mit wachsamem<br />

SEO - Auge!“<br />

Frauenpower<br />

Mittlerweile besteht das Team von Mixpunkt<br />

aus vier ideenreichen und spezialisierten Marketing-<br />

Fachfrauen. Alle zusammen verfügen über nahezu<br />

siebzig Jahre Erfahrung und somit über geballte Kompetenz,<br />

damit Mixpunkt seinen Kunden ein neues Gesicht<br />

mit individuellem und emotionalem Charakter verleihen<br />

kann. „Es muss einfach zur Geschäftsidee und<br />

zu den Menschen im Unternehmen passen. Denn<br />

jeder Kunde hat ein einzigartiges Gesicht, und so<br />

soll auch dessen Außenwirkung sein. Das ist Mixpunkt<br />

- Strategie!“ führt Gudrun Böhler aus.<br />

Im Laufe der Jahre haben sich die Möglichkeiten<br />

der Werbung rasant verändert,<br />

aber eines war damals genauso wichtig<br />

wie auch heute noch: „Das Geschäft<br />

mit den Augen des Kunden sehen!“<br />

Dieses Motto begleitet Mixpunkt<br />

seit seiner Gründung und hat letztendlich<br />

auch zum Erfolg beigetragen. Die Referenzen<br />

sprechen für sich. Zurückblickend auf die<br />

ersten Stunden des Unternehmens, die zugegebenermaßen<br />

nicht immer einfach waren, steht Mixpunkt ganz besonders<br />

mit seinen großen Erfahrungen den Startup Unternehmen<br />

zur Seite, damit diese das neue Gesicht im Markt stolz<br />

und erfolgreich zeigen können.<br />

Mixpunkt ist Mitglied in den Netzwerken Wirtschaftsforum<br />

Südstadt, VUN - Verein und Unternehmernetzwerk sowie<br />

Texterstammtisch <strong>Hannover</strong>.<br />

Mixpunkt – Agentur für Marketing,<br />

Public Relations und Eventorganisation<br />

Stephansplatz 12, 30171 <strong>Hannover</strong>,<br />

Tel.: 0511 – 64201831, Mobil: 0157 73865274<br />

E-mail: info@mixpunkt.de, Web: www.mixpunkt.de<br />

www.pinkezitronen.de<br />

CITYGLOW 39


Virtueller <strong>Hannover</strong> Marathon<br />

"Zusammen rocken wir<br />

die 180.421 Kilometer“<br />

Für viele Läufer aus der Region ist es das<br />

große Event des Jahres, der alljährliche<br />

<strong>Hannover</strong> Marathon lockt Jahr für Jahr<br />

Massen an Läufern und Schaulustigen<br />

an. Seit Mitte April können Teilnehmer<br />

über einen Monat lang gelaufene Kilometer<br />

sammeln und am Ende gemeinsam<br />

unter dem Motto #beathedate die<br />

Marke von 180.421 Kilometern knacken.<br />

"Eine 30-Tage Challenge, die den HAJ<br />

<strong>Hannover</strong> Marathon einen Monat lang<br />

mental in den Vordergrund rückt, die<br />

Treue belohnt, neue Anreize bietet und<br />

uns gemeinsam in der trüben Zeit eine<br />

große Portion Wertschätzung spüren<br />

lässt“, sagt Stefanie Eichel vom Veranstalter<br />

eichels: Event GmbH. "Wir sind<br />

fest davon überzeugt, dass wir dieses<br />

Ziel im Team mit unseren vielen Mitmachern<br />

knacken werden." Bewegung<br />

ist natürlich in Zeiten der Pandemie gefragt,<br />

wie noch nie. Aktuelle Umfragen<br />

belegen, der Trend geht zur Outdoor<br />

Aktivität und im Besonderen zum Laufen<br />

in der Natur. In Zeiten der Pandemie<br />

sind virtuelle Rennen und Challenges<br />

eine neue Möglichkeit zur Partizipation<br />

ohne offizielle Läufe mit Menschenmassen.<br />

Es entsteht ein neuer Laufboom.<br />

Sportportale wie Runners World listen<br />

internationale Läufe, die in der Realität<br />

leider nicht stattfinden können. Hier re-<br />

gistrieren sich unzählige Amateure und<br />

Profis, um in einer digitalen Competition<br />

gegeneinander anzutreten.<br />

FUNFACT:<br />

Die 180.421 Kilometer sind ein<br />

direkter Transfer des<br />

Veranstaltungstages 18.04.21.<br />

Die Laufplattform Virtuell Runners bietet<br />

ihrer Laufcommunity an, weltweit bei<br />

Rennen an den Start zu gehen. Gezielt lassen<br />

sich Distanzen bis 42 Kilometer auswählen<br />

und Teilnehmershirts und Auszeichnungen<br />

sammeln für Wettkämpfe,<br />

an denen sie unter realen Umständen<br />

vermutlich nie teilgenommen hätten.<br />

Statt Ergebnislisten und Siegerehrungen<br />

vor Massen, folgen nun jede Menge<br />

Selfies von Läufern und stolzen Teilnehmern<br />

der Challenge. Durch Digitalisierung<br />

einen neuen Gemeinschaftsgedanken<br />

schaffen ist einer der Kerngedanken<br />

der Aktion.<br />

Wer dabei sein möchte, kann sich unter<br />

www.marathon-hannover.de anmelden<br />

und dort dann auch seine gelaufenen<br />

Kilometer hinterlegen. Für die Anmeldung<br />

werden einmalig 9,02 Euro fällig.<br />

In der Anmeldung ist auch für jeden<br />

Teilnehmer eine #beatthedate-Medaille<br />

mit personalisierter Startnummer und<br />

Urkunde zum Download mitinbegriffen.<br />

Foto: © Marathon-Photos.com/ROMANOVSKIJ<br />

Foto: © Marathon-Photos.com Norbert Wihelmi<br />

Der besondere Clou für alle Teilnehmer:<br />

Am 3. April 2022 beim 30. HAJ <strong>Hannover</strong>Marathon<br />

werden ihre Namen als<br />

Supporter unter dem Motto "ohne Euch<br />

läuft nix!" auf der Streckenbande wiederzufinden<br />

sein. Flagge zeigen. Gas<br />

geben. Dabei sein. "Wir laufen alleinsam<br />

und doch gemeinsam in unsere Zukunft<br />

und wissen, dass wir dabei auf die Treue,<br />

die Unterstützung und das Vertrauen<br />

unserer Aktiven setzen können", verspricht<br />

Eichel: "Zusammen rocken wir<br />

die 180.421 Kilometer."<br />

www.virtualrunners.de oder<br />

www.marathon-hannover.de<br />

40 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 41


:<br />

Objektbetreuung . Hausmeisterservice . Kundendienst . Elektroanlagen<br />

Rauchmelderwartung . E-Check . Kommunikationstechnik<br />

Scheidestrasse 23 . 30625 <strong>Hannover</strong> . info@bonnes-boxhorn.de<br />

Specialized in:<br />

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Wir freuen uns<br />

auf Ihr Lacheln.<br />

ZAHNARZTPRAXIS<br />

Dr. Endres & Kollegen<br />

Unsere Leistungen<br />

Impressum<br />

CITYGLOW<br />

Herausgeber: <strong>CityGlow</strong> GbR.<br />

Michael Panusch (V.i.S.d.P.); 0172 - 5140181<br />

Magdalena Barge; 0160 - 91566522<br />

Rabbethgestraße 42, 30880 Laatzen/Rethen<br />

Vertrieb<br />

Erscheint monatlich. Kostenlose Auslage an Auslagestellen<br />

im Raum <strong>Hannover</strong><br />

Urheberrechte<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos,<br />

Vorlagen sowie für die Gestaltung bleiben beim<br />

Verlag. Jeglicher Nachdruck von Artikeln, Fotos,<br />

Zeichnungen und dergleichen bedarf der ausdrücklichen<br />

Zustimmung des Verlages.<br />

Haftung und Gewähr<br />

Programminformationen werden kostenlos abgedruckt,<br />

eine Gewähr für die Richtigkeit kann daher<br />

nicht übernommen werden. Für eingesandte Fotos,<br />

Artikel etc. kann leider keine Gewähr übernommen<br />

werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.<br />

Technische Betreuung CITYGLOW Online<br />

Prometheus UG (haftungsbeschränkt)<br />

prometheus-webdesign-hannover.de<br />

info@prometheus-international.de<br />

Redaktion<br />

Philipp Mack, Redaktionsleiter;<br />

phil@cityglow.de<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

Michael Panusch; michael@cityglow.de<br />

0172 - 5140181<br />

Gestaltung<br />

Magdalena Barge; gestaltung@cityglow.de<br />

0160 - 91566522<br />

Bildnachweis<br />

Titelbild: © Shace<br />

Inhalt: 123rf.com, Adobe Stock und<br />

wie angegeben<br />

Zahnästhetik<br />

Zahnersatz<br />

Zahnärztliche Chirurgie<br />

Implantologie<br />

Endodontologie<br />

Parodontologie<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Zahnprophylaxe<br />

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Digitales Röntgen<br />

Lachgassedierung<br />

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Schnelle Zahnkorrektur<br />

für Erwachsene<br />

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Bleaching<br />

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