VPLT Magazin 40
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Nr. <strong>40</strong><br />
Dezember 2006<br />
6,50 €<br />
H 14450
Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil. Augenzwinkernd<br />
hat bestimmt jeder von uns diesen<br />
Spruch schon einmal benutzt. Manchmal jedoch<br />
ist es mit dem Augenzwinkern vorbei...<br />
I<br />
nsbesondere,<br />
(Überlebens-)<br />
notwendig<br />
wenn das hartnäckige Ignorieren geschriebener Anweisungen oder Erläuterungen<br />
zu eigentlich vermeidbaren Problemen oder gar Schäden führt Verfasser<br />
von Bedienungsanleitungen können ein Lied davon singen, aber auch Versender von<br />
Verbands-Rundbriefen ... und natürlich nicht zuletzt<br />
Redakteure von Fachmagazinen. Zwar gibt es bestimmt<br />
wichtigeres als das Lesen von Fachmagazinen.<br />
Andererseits heißt es ja nicht umsonst „Lesen<br />
bildet“. Und so verstehen wir unseren Auftrag bei<br />
diesem <strong>Magazin</strong> auch stets ein bißchen als „Bildungsauftrag“.<br />
Auch in diesem <strong>40</strong>. <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> erfahren Sie nicht nur vieles über Produkte und<br />
Produktionen (was zugegebenermaßen oft auch der Unterhaltung dient), sondern auch einiges,<br />
das Sie wirklich wissen sollten. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen da unsere<br />
Information „Vergütungsstudie“ ab Seite 23. Es handelt sich hier um eine recht delikate<br />
Information, nämlich um eine Aufstellung, welche Tagessätze Dienstleister der Veranstaltungstechnik<br />
(„Verleiher“) ihren Auftraggebern nach Auffassung der maßgeblichen<br />
<strong>VPLT</strong>-Gremien (z.B. AK Rental) mindestens für ihre Techniker oder Führungskräfte in<br />
Rechnung stellen sollten. Diese Beträge sind nicht identisch mit dem, was der einzelne<br />
Techniker verdienen soll. Denn wie in diesem <strong>Magazin</strong> schon oft erläutert, kann kein<br />
Unternehmen überleben, ohne an seinen Leistungen etwas zu verdienen. Und zu diesen<br />
Leistungen gehören eben auch die Personaldienstleistungen.<br />
Trotz dieser „eingebauten“ Möglichkeit zu Missverständnissen halten wir die Veröffentlichung<br />
für sinnvoll und wichtig: Trotz intensiver Bemühungen ist es unserer Branche<br />
bisher nicht durchgehend gelungen, angemessene Vergütungen für ihre Leistungen bei<br />
den Auftraggebern durchzusetzen. Was bei Klempnern, Elektrikern oder Videotechnikern<br />
normal ist - nämlich eine angemessene Bezahlung für eine hochwertige Leistung -<br />
scheint für Licht-, Ton- und Bühnentechniker nicht zu gelten. Da ist natürlich auch ein<br />
gehöriges Stück, pardon, eigene Blödheit dabei. Denn<br />
immer noch zu viele in unserer Branche verkaufen sich<br />
unter Wert, ohne daran zu denken, dass auch das Finanzamt,<br />
die Krankenversicherung, die Altersvorsorge usw.<br />
Ihren Anteil am Umsatz einstreichen wollen. So werden<br />
nachhaltig Preise verdorben.<br />
Mit dieser Veröffentlichung möchten wir gern wieder<br />
einen Schritt in die richtige, andere Richtung machen.<br />
Auch wenn ich jetzt schon wieder die Einwände höre,<br />
dass diese Preise vielfach nicht durchsetzbar sind: Es<br />
sind die Preise, die aus beriebswirtschaftlichet Sicht<br />
(überlebens-)notwendig sind.<br />
Aber: Damit es keine Missverständnisse gibt, lesen<br />
Sie bitte zuerst die Präambel des Dokuments! Denn gerade<br />
hier gilt: Wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil.<br />
FLORIAN VON HOFEN<br />
Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />
V.M<br />
editorial<br />
<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />
Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />
Walsroder Straße 159, 30853 Langenhagen, Telefon (05 11) 270 74-74, Telefax -777,<br />
E-mail: info@vplt.org, www.vplt.org<br />
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Christopher „Chrickel“ Diedrich, Louise Hill,<br />
RA Sebastian Pichel, Falco Zanini<br />
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Angela Bulloch, Luz Marina<br />
von Hofen-Rincon, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.Mforum<br />
IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
www.krasenbrink-bastians.de<br />
STATIK<br />
who is who<br />
CAY GROSSIGK, mittlerweile über 20 Jahre in der Branche,<br />
leitet mit seiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk<br />
& Krienelke. Er ist diplomierter Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik<br />
sowie von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger<br />
für Bühnentechnik ermächtigt. Bei der Realisierung<br />
von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay Grossigk zahlreiche<br />
Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik,<br />
Prüfung/Begutachtung und technische Dokumentation. Darüber<br />
hinaus gibt er sein Wissen als Dozent bei der Deutschen Event Akademie sowie dem Institut<br />
für angewandte Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover und<br />
Hamburg tätig. Mit seiner Geschäftspartnerin hat er 1999 die mittlerweile etablierte „Formelund<br />
Tabellensammlung für Veranstaltungstechnik“ herausgegeben. Cay Grossigk ist Vater eines<br />
7-jährigen Sohnes, in dessen Schule er sich an verschiedenen Stellen ehrenamtlich engagiert.<br />
FALCO ZANINI ist bereits seit 1980 in der Veranstaltungsbranche<br />
tätig. Er begann als Stagehand im damals größten Live-<br />
Club Deutschlands, der Rotation in Hannover. Schnell stieg er<br />
zum Crewchef auf und entdeckte seine Vorliebe für Organisation,<br />
Koordination und Personalarbeit. Nach dem Umzug nach<br />
Köln und einer Reise durch fast alle Gewerke fuhr er sechs Jahre<br />
für Trucking Service Köln auf Tourneen quer durch Europa.<br />
Im Anschluß an eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
gründete er die Firma Crew Connection Cologne, die jahrelang eine der größten<br />
Personallogistikanbieter in Deutschland war. Während dieser Zeit sorgte er für eine Professionalisierung<br />
dieser Dienstleistung. Auf den größten Baustellen, wie z.B. Rolling Stones in<br />
Stuttgart, Köln und Düsseldorf übernahm Falco Zanini die Personalgesamtkoordination und<br />
Abstimmung mit der US-Produktionsleitung. Nach einer Fortbildung zum Betriebswirt IHK<br />
und zum Ausbilder nach AEVO beschäftigt er sich aktuell mit Veranstaltungskoordination<br />
und Teamleitung und bietet Beratungen und Schulungen für die Branche an. Er ist engagiert<br />
im AK Rental und schreibt im <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> Beiträge für die Praxis.<br />
Eine<br />
Mitgliedschaft<br />
im <strong>VPLT</strong> lohnt<br />
sich immer.<br />
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4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
V.Minhalt<br />
08 EISKALT<br />
.Katharina Witt, ehemalige<br />
Eisheilige „von drüben“ tourt<br />
mit „Stars On Ice“<br />
12 DEN OHREN ZULIEBE<br />
Europäische Tagung „Music<br />
Safe & Sound – im Januar in<br />
Dortmund.<br />
15 LICHTBLICKE<br />
Viel Neues seitens der<br />
Hersteller, so auch bei<br />
den Lichteffekten<br />
35 DEA AKADEMIE 01-2007<br />
2007 steht vor der Tür, Zeit<br />
für einen kompletten Überblick<br />
des kommenden Jahres<br />
03 EDITORIAL · IMPRESSUM<br />
04 FORUM Who is Cay Grossigk und Falco Zanini<br />
08 BULLETIN Kurz und gut und aktuell.<br />
14 EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren.<br />
20 BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei.<br />
34 LEUTE So viele Leute, viel zu viel (für eine Zeile), Chrickels Quotes.<br />
56 VERBINDUNGEN...<br />
... zwischen Forschung<br />
und Wirtschaft schafft die<br />
Fraunhofer-Gesellschaft<br />
6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
V.M<br />
inhalt<br />
52 TRANSISTOPHONIE...<br />
... ist nur ein Gebiet, auf dem<br />
beyerdynamic einst Geschichte<br />
schrieb. – Das Portrait<br />
64 SICHTSCHUTZ...<br />
... vor dem Treppemhaus<br />
bietet „Pacific Rimaround &<br />
Sideways Up“ an der Nord LB<br />
74 EIGENTLICH EIN PUNK...<br />
... ist Pink, doch im Pop feiert<br />
sie gigantische Erfolge. Die<br />
Technik vom Fisch im Netz.<br />
76 DIE EINZIG WAHRE<br />
Shakira ist die einzige der<br />
vielen Damen, die selbst<br />
Musik macht. Chapeau!<br />
54 MEDIA SYSTEMS Schwerpunkt: Neuordnung Mediengestalter.<br />
60 INSTALLATIONEN Kleiner Rundumschlag der letzten Wochen.<br />
67 RECHT Längere Kolumnen von Falco Zanini und Sebastian Pichel.<br />
71 BOOKSHOP Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für gut befundene Bücher.<br />
74 RENTAL aus aller Welt – nicht nur Rück-, sondern auch Ausblick<br />
80 LBNL www.sebastiankrueger.com – nuff said ;-)<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 7
V.Mbulletin<br />
Kalender<br />
Ab Januar 2007<br />
Lightpower und MA Lighting<br />
werden zwei weitere Schulungen<br />
zu den Themen grandMA<br />
video und Showdesign mit<br />
grandMA 3D anbietenn.<br />
17./18.01.2007<br />
9. World of Events, Rhein-<br />
Main-Hallen, Wiesbaden. Das<br />
IST-Studieninstitut für Kommunikation<br />
vergibt zum zweiten<br />
Mal den IST-Nachwuchs-<br />
Award, kurz INA. Mit INA werden<br />
Talente der Event-Branche<br />
ausgezeichnet, die sich<br />
zuvor mit einem Konzept einer<br />
professionellen Jury stellen<br />
müssen.<br />
22.01.2007<br />
Expertenvortrag im Rahmen<br />
der 41. Midem: Sean Moriarty,<br />
Präsident und COO von Tikketmaster,<br />
wird als einer der<br />
Hauptredner auftreten. Weitere<br />
Vorträge sollen unter anderem<br />
vom Managing Director der<br />
Anschutz-Gruppe, Detlef Kornett,<br />
und der Leiterin des Bereichs<br />
Musiksponsoring beim<br />
britischen Mobilfunker O2,<br />
Nuala Donnelly, gehalten werden.<br />
Die erfolgreichste Eisshow<br />
„Stars auf Eis – von und mit Katarina Witt“ ist<br />
derzeit die erfolgreichste Eisshow im deutschen<br />
Fernsehen. Die Sendung erzielte in der werberelevanten<br />
Zielgruppe einen Marktanteil von 14,3 Prozent.<br />
Bis zu 3,66 Millionen verfolgten die spannende<br />
Entscheidung, welche vier Paare nchste Woche<br />
im Europa-Park ins Finale ziehen.<br />
Die Prominenten aus Film, Sport und Fernsehen<br />
trainierten seit Wochen mit der deutschen Eiskunstlaufelite<br />
für einen perfekten Paarlauf. Jeder der<br />
Prominenten hat dabei einen erfahrenen Eiskunstlauf-Profi<br />
an seiner Seite.<br />
Gastgeberin und Co-Produzentin Katarina Witt<br />
erfüllte sich mit „Stars auf Eis“ einen Traum: „Jeder,<br />
der mich kennt weiß, dass ich das Eiskunstlaufen<br />
lebe und liebe. Es war mir schon lange ein Anliegen,<br />
diesem tollen Sport eine größere Bühne zu<br />
geben. Für mich ist das Eiskunstlaufen schon immer<br />
neben dem Sport vor allem auch glänzende<br />
Unterhaltung gewesen. Das kann ich nun einem<br />
großen Publikum zeigen. Und vielleicht bewege<br />
ich ja auch den ein oder anderen Zuschauer zum<br />
Eislaufen.“ Drei fachkundige Preisrichter beurteilten<br />
Schrittkombinationen, Hebefiguren und Choreographie<br />
sowie die Ausstrahlung auf dem Eis.<br />
Für die ProSieben-Show wurde im Europa-<br />
Park (Rust) eigens eine glamouröse Eishalle mit<br />
großen Publikumstribünen für 1000 Zuschauer gebaut.<br />
Legte bei „Stars auf Eis“ viel Wert auf<br />
eine gute Technik: Katharina Witt<br />
(Mitte) und ihre prominenten „Helfer“<br />
Audio Video Broadcast Medientechnik HiFi<br />
25.01.2007<br />
17. Preisverleihung des „DIVA<br />
- Deutscher Entertainment<br />
Preis“, Deutsches Theater,<br />
München, Moderation konnte:<br />
Désirée Nosbusch<br />
26.–27.01.2007<br />
2. Deutscher Podcast Kongress,<br />
Mediapark, Köln. Vom<br />
Erfinder des Bundeskanzlerinnen-Podcasts<br />
Prof. Dr. Wolfgang<br />
Stock bis zum blogspiel-<br />
Projektleiter beim Deutschlandradio<br />
Kultur Jana Wuttke:<br />
Was in der deutschsprachigen<br />
Podcast-Szene Rang und Namen<br />
hat trifft sich im Mediapark<br />
in Köln. An zwei Tagen<br />
dreht sich alles um Corporate,<br />
Educational und Private Podcasting.<br />
Höhepunkt wird die<br />
feierliche Verleihung der 2.<br />
Deutschen Podcast Awards.<br />
26.-28.01.2007<br />
Mixing & Mastering Weekend,<br />
audio-workshop-Seminarzentrum,<br />
Waldorf/Eifel, Dozent:<br />
Florian „frankye“ Gypser, Zeit:<br />
11 bis 17 Uhr, Gebühr: 249,–<br />
Euro<br />
6.–9.04.2007<br />
SIB 2008, International Show<br />
of Event & Entertainment<br />
Technology, Rimini, Italien.<br />
18.–21.06.2007<br />
Showtech, Berlin<br />
8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong><br />
Zum Anfassen<br />
Lichttechnik „Live zum Anfassen“<br />
ermöglicht der eintägige Workshop am<br />
30.oder 31.01.2007 bei cast in Hagen.<br />
Wann setze ich einen Profiler ein? Was ist<br />
wichtig beim Arbeiten und Gestalten mit Folien?<br />
Welche Grundlagen muss ich beim Einsatz von<br />
LED Licht beachten ? Das cast- Team Licht bereitet<br />
einen informativen Tag mit Hintergrundinfos<br />
und Produktanwendungen vor - lohnenswert für alle,<br />
die immer an den aktuellen Entwicklungen und<br />
deren Einsatz in der Lichttechnik interessiert sind.<br />
Anmeldungen unter www.castinfo.de oder direkt<br />
bei Christian Pies unter Telefon (0 23 31) 6 91 50-<br />
22. Unser Foto zeigt LED Licht in der Anwendung,<br />
hier Chroma Q , ein Thema beim cast workshop<br />
Licht.<br />
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Line Array Seminare<br />
Die in Mörfelden-Walldorf beheimatete Firma D.A.S.<br />
Audio hielt im September 2006 vier Seminare zum<br />
Thema „Line Array“ Theorie und Praxis ab. Neben<br />
dem technischen Referenten Joan LaRoda, der die<br />
Theorie in Wort und Projektion darstellte, kam Lars<br />
Schier mit praktischen Erfahrungen im Umgang mit<br />
dem D.A.S. AERO-38 bei der DSDS Tour zu Wort<br />
und wurde auch von den Seminarteilnehmern ausgiebig<br />
befragt. Die Seminare wurden in Mörfelden-<br />
Walldorf, Coburg; Hagen und Kassel durchgeführt<br />
und es sind weitere in Süddeutschland und Österreich<br />
geplant. Bei Interesse D.A.S. Audio kontakten.
28.– 31. 3. 2007<br />
creating emotions<br />
Veranstaltungen jeder Größe haben eines gemeinsam:<br />
Nur durch die optimale Abstimmung zwischen Show<br />
und Technik kann die Aufführung den größten Erfolg<br />
erzielen. Dabei werden gerade die technischen Anforderungen<br />
stetig komplexer. Eine ähnliche Entwicklung<br />
ist bei der Medientechnik und Systemintegration zu<br />
beobachten: Neue Produkte kommen dank der hohen<br />
Innovationskraft der Hersteller immer schneller auf den<br />
Markt. Hier die Übersicht zu wahren, ist ein wesentlicher<br />
Wettbewerbsvorteil für jeden Branchenangehörigen.<br />
Die Prolight + Sound als internationale Leitmesse<br />
für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-<br />
Produktion und Entertainment zeigt Ihnen alle wichtigen<br />
Branchen-Trends, damit Sie den notwendigen<br />
Überblick behalten um erfolgreich zu bleiben.<br />
Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik<br />
und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren<br />
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V.Mbulletin<br />
Internationales Branchentreffen<br />
Prolight + Sound 2007 zeigt neue Produkte und bietet Seminarprogramm,<br />
Kongress und Forum bieten Vorträge für Fachleute. Branchenpreise Opus<br />
und Sinus zeichnen überragende Bühnen- und Installationsprojekte aus.<br />
10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong><br />
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Die internationale Fachmesse Prolight + Sound präsentiert<br />
vom 28. bis 31. März 2007 Produkte aus Veranstaltungs- und<br />
Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Auf<br />
dem Frankfurter Messegelände vereint die internationale Leitmesse<br />
für vier Tage Aussteller, Fachbesucher, Händler und professionelle<br />
Anwender. Schon im zweiten Jahr trägt der Fachausstellungsbereich<br />
Prolight + Sound Media Systems innerhalb der Prolight +<br />
Sound der Bedeutung der Segmente Medientechnik und Systemintegration<br />
Rechnung.<br />
Aussteller aus mehr als <strong>40</strong> Ländern präsentieren im Rahmen<br />
der Messe ihre Produkte einem internationalen Fachpublikum. Die<br />
Fachbesucher, die sich u.a. aus Betreibern von Veranstaltungsstätten,<br />
Planern, Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildern,<br />
Studiotechnikern oder Veranstaltungsdienstleistern zusammensetzen,<br />
haben während der Messe die Möglichkeit, sich<br />
über die neuesten Produkte und Trends zu informieren. In Themenbereiche<br />
gegliederte Produktgruppen bieten den Fachbesuchern<br />
einen strukturierten Überblick über die Branche. Der Bereich<br />
Sound ist in den Hallen 8.0 mit den Segmenten Live Sound,<br />
Festinstallation, Studiotechnik und Halle 4.1 mit mobilen Beschallungssystemen,<br />
Mikrofonen und Effekten vertreten. Der Lichtbereich<br />
befindet sich in den Hallen 8.0 (Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,<br />
Laser und Effekte) und Halle 9.0, in der Theater-,<br />
Bühnen- und Studiolicht zu sehen sein wird. Die Bühnentechnik<br />
und Traversensysteme präsentieren sich ebenfalls in Halle 9.0.<br />
Im Live Sound Forum werden auf einer großen Bühne Beschallungsanlagen<br />
unter realitätsnahen Bedingungen gezeigt. Diesen<br />
Ansatz verfolgt auch die erstmals aufgebaute Pro Stage, die alle<br />
Gewerke einer Festivalbühne im Live-Einsatz<br />
vorstellt. Vom Bühnenaufbau, dem<br />
Rigging, der Lichtanlage, der mobilen Audioanlage,<br />
bis hin zu allen damit verbundenen<br />
Sicherheits- und Industrienormen,<br />
werden hier alle Bereiche einer Bühnenproduktion<br />
dargestellt<br />
Im Fachausstellungsbereich der Prolight<br />
+ Sound Media Systems in Halle 8.1 werden<br />
alle Segmente der Medientechnik und<br />
Systemintegration gezeigt. Diese umfassen<br />
Produkte und Lösungen, die in vielfältiger<br />
Weise ihren Einsatz finden, meistens<br />
aber im Hintergrund agieren. Die Fachmesse<br />
bietet einen Einblick und präsentiert<br />
die Produkte, die Technik und die<br />
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Medientechnik<br />
und der Systemintegration.<br />
Sicherheits- und Kommunikationssysteme,<br />
Netzwerk- und Steuerungstechnik sind hier ebenso zu finden<br />
wie integrierte Mediensysteme zur audiovisuellen Kommunikation<br />
und Besucherführung in Veranstaltungscentern und Konferenzstätten.<br />
Im Prolight + Sound Campus und dem Prolight + Sound<br />
Forum werden Seminare, Vorträge und Workshops angeboten.<br />
Dort präsentiert sich der <strong>VPLT</strong> und eine Jobbörse gibt Jobanbietern<br />
und Jobsuchenden die Möglichkeit, sich zu informieren und<br />
Kontakte zu knüpfen. Institutionen der Aus- und Weiterbildung<br />
sind hier ebenfalls vertreten.<br />
Die Prolight + Sound Pro Lounge bietet mit Rahmenprogrammpunkten,<br />
der International Reception und den Preisverleihungen<br />
die Möglichkeit zum Branchentreff – die Pro Lounge befindet<br />
sich zum ersten Mal in der Galleria. Die beiden wichtigsten<br />
Preise der Branche, der „OPUS – deutscher Bühnenpreis“ und der<br />
„Sinus – Systems Integration Award“ werden dort verliehen. Die<br />
Preise zeichnen technisch-gestalterische Leistungen in Bühnenbau<br />
und -inszenierung und Leistungen auf dem Gebiet der Medientechnik<br />
und Systemintegration aus.<br />
Der Prolight + Sound Media Systems Congress in der<br />
Konferenzebene Halle 8.1 ist mit über 35 Vorträgen die größte Informationsveranstaltung<br />
der Prolight + Sound und richtet sich besonders<br />
an Planer, Architekten und Systemintegratoren. Themen<br />
sind fest installierte Systeme für Beschallung, Sicherheit, Medientechnik<br />
und Systemintegration.<br />
Die Messe Prolight + Sound mit dem integrierten Fachmesse<br />
Prolight + Sound Media Systems ist die größte internationale<br />
Fachmesse für Audio-, Licht-, Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik<br />
weltweit. Auf der Vorveranstaltung<br />
im März 2006 waren rund<br />
26.500 Fachbesucher aus Audio- und Studiotechnik,<br />
Lichtdesign, Veranstaltungsplanung<br />
und -gestaltung in Frankfurt am<br />
Main zu Gast. Parallel dazu findet die<br />
internationale Musikmesse statt und stellt<br />
somit eine optimale Ergänzung zur Prolight<br />
+ Sound dar. Besucher der Prolight<br />
+ Sound haben freien Zutritt zur Internationalen<br />
Musikmesse für Musikinstrumente,<br />
Musiksoftware und Computerhardware,<br />
Noten und Zubehör.<br />
Unterstützt wird die Prolight + Sound<br />
von den Fachverbänden <strong>VPLT</strong> und EVVC<br />
Europäischer Verband der Veranstaltungs-<br />
Centren e.V. Die Messe Prolight + Sound<br />
ist an den vier Messetagen täglich von<br />
9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
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Schutz vor lauter Musik<br />
Europäische Tagung „Music - Safe and Sound“<br />
in Dortmund<br />
Musiker und viele Beschäftigte des Musik- und Unterhaltungssektors<br />
sind regelmäßig hohen Schallbelastungen ausgesetzt. Doch<br />
wenn Musik mit voller Macht auf die Trommelfelle kracht, leidet das<br />
Gehör. Auf Dauer besteht das Risiko eines Gehörschadens. Deshalb<br />
bezieht die EG-Richtlinie Physikalische Agenzien, Lärm 2003/10 EG<br />
ausdrücklich die Beschäftigten des Musik- und Unterhaltungssektors<br />
ein. Der Schutz ihres Gehörs steht im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />
„Music - Safe and Sound“, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />
Arbeitsmedizin (BAuA) ausrichtet. Die Europäische Tagung zur Gehörprophylaxe<br />
in der Musik- und Unterhaltungsindustrie findet am 16.<br />
und 17. Januar 2007 in der DASA in Dortmund statt.<br />
Aus der Richtlinie, die bis Februar 2008 umgesetzt werden muss, ergeben<br />
sich für Arbeitgeber und Beschäftigte Verpflichtungen, um lärmbedingte<br />
Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden beziehungsweise zu<br />
verringern. Da jedoch gerade die Dynamik eine große Rolle bei der<br />
Interpretation von Musik spielt, sind angepasste Strategien notwendig,<br />
um die Forderungen der Lärm-Richtlinie praktisch umzusetzen. „Eine<br />
Wagner-Oper lässt sich nicht nur pianissimo spielen“, erläutert Lärmexperte<br />
Dr. Georg Brockt von der BAuA. „Auch bei einem Rock-Konzert<br />
sind der Lärmminderung an der Quelle als Mittel der Wahl Grenzen<br />
gesetzt. Persönlicher Gehörschutz kann zur veränderten Wahrnehmung<br />
des eigenen Instruments führen“, ergänzt der Physiker, der auch<br />
die Tagung organisiert.<br />
Doch es gibt Wege, um die Gratwanderung zwischen Gesundheitsschutz<br />
und künstlerischer Entfaltung erfolgreich zu meistern. „Music -<br />
Safe and Sound“ stellt praktikable Konzepte für eine Umsetzung der<br />
Richtlinie 2003/10 EG vor. Dabei geht die Veranstaltung nicht nur auf<br />
die Forderungen der Richtlinie ein, sondern greift auch Themen wie<br />
Risiken für das Gehör, Möglichkeiten der Expositionsbegrenzung und<br />
Maßnahmen eines Gehörvorsorgeprogramms auf.<br />
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Experten und Akteure<br />
im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Angesprochen sind auch Akteure<br />
in der Musik- und Unterhaltungsindustrie wie Veranstalter, Intendanten,<br />
Musiker, Darsteller oder Dienstleister bei Musikveranstaltungen.<br />
Tagungssprachen von „Music - Safe and Sound“ sind Deutsch und<br />
Englisch. Die Tagungsgebühr beträgt 150,– Euro.<br />
Seit kurzem ist auch das Programm erhältlich: Die Vortragenden<br />
aus acht Nationen stellen Erkenntnisse und praktikable Konzepte<br />
vor, um die Gratwanderung zwischen Gesundheitsschutz, Publikumserwartung<br />
und künstlerischer Entfaltung erfolgreich zu meistern. Dabei<br />
geht die Veranstaltung nicht nur auf die Forderungen der Richtlinie<br />
ein, sondern greift auch Themen wie Risiken für das Gehör, Möglichkeiten<br />
der Expositionsbegrenzung und Maßnahmen eines Gehörvorsorgeprogramms<br />
auf.<br />
Zum Inhalt: Zahlreiche Berufstätige des Musik- und Unterhaltungssektors<br />
sind regelmäßig hohen Schallbelastungen ausgesetzt. Daraus<br />
ergeben sich Gehörschadensrisiken sowohl für Selbständige als auch<br />
für Arbeitnehmer z.B. in Diskotheken, bei Konzerten oder Theateraufführungen.<br />
Problematisch ist, dass diese Schallbelastungen durchaus<br />
erwünscht und häufig unverzichtbar sind aber dennoch gesundheitsgefährdend<br />
sein können. Die Erzeugung von Schall ist hier keine unerwünschte<br />
Begleiterscheinung sondern wie z.B. bei Musikern gerade<br />
das Resultat ihres Schaffens. Allerdings sind damit potentielle Risiken<br />
für ihr wichtigstes Instrument – ihr Gehör – verbunden.<br />
Betroffene Berufsgruppen sind u.a. Künstler, Diskjockeys, Techniker,<br />
Servicepersonal, Sanitäter oder Sicherheitspersonal, die häufig erheblichen<br />
Schallbelastungen ausgesetzt sind. Was für das Publikum<br />
Teil einer beeindruckenden Darbietung sein kann, stellt für Beschäftigte<br />
auf Dauer ein berufsbedingtes Gesundheitsrisiko dar.<br />
Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ergeben sich aus der EG-Richtlinie<br />
Physikalische Agenzien, Lärm 2003/10/EG Verpflichtungen zur<br />
Vermeidung bzw. Minimierung lärmbedingter Gesundheitsgefährdungen.<br />
Für die praktische Realisierung dieser Forderungen sind spezifisch<br />
angepasste Strategien erforderlich. Diese Veranstaltung möchte<br />
den Informationsaustausch anregen und Konzepte für eine Umsetzung
der Richtlinie 2003/10/EG aufzeigen. Themen sind: Risiken für das<br />
Gehör (Risikogruppen, Exposition, Gehörschäden); Expositionsbegrenzung<br />
(Raumakustik, Beschallungstechnik, organisatorische Maßnahmen,<br />
Gehörschutz, Elektroakustik), Gehörvorsorgeprogramm (Gehörüberwachung,<br />
Früherkennung, medizinische Beratung), Forderungen<br />
der EG Richtlinie 2003/10/EG (Risikobewertung, Grenzwerte, Gesundheitsüberwachung).<br />
Die Vorträge werden simultan in Deutsch und<br />
Englisch übersetzt. (www.baua.de)<br />
Kleid: Lagerfeld - Second Hand<br />
Armreif: Manfrotto - MP Eye Coupler, Neu!<br />
Riggers<br />
neues<br />
Schmuckstück<br />
Metallica und<br />
Schallsschutz?<br />
Bei Metallicas einziger Soloshow in Deutschland am 6. Juni, in der<br />
Berliner Waldbühne galt es 22.000 Fans ein angemessenes Hörerlebnis<br />
zu bieten ohne die für diese Location geltenden Schallschutzauflagen<br />
zu verletzen. Dieser Spielort gilt als sehr schwierig zu beschallen, weil<br />
er nicht nur innerhalb eines Naturschutzgebietes sondern auch nur 500<br />
Meter von den nächsten Anwohnern entfernt gelegen ist. Dieses bringt<br />
für jede Veranstaltung schärfste Schallschutzbestimmungen mit sich.<br />
Neben der reinen Größe und den annähernd 270 Grad Öffnungswinkel<br />
des Auditoriums müssen zudem noch 100 m entfernte und 20 m über<br />
der den obersten Lautsprechern befindliche Publikumsplätze adäquat<br />
beschallt werden.<br />
In einer Vorbesprechung anlässlich der Prolight + Sound in Frankfurt<br />
präsentierte Marcel Fery (Vorstand der TSE-AG) dem Metallica-FOH<br />
Engineer Mick Hughes ein Beschallungskonzept, welches bei „Big<br />
Mick“ sofort Anklang fand. Im Kern sah diese Lösung eine Kombination<br />
aus einem EV X-Line als Main-PA, dem EV XLD Line-Array im<br />
Center und den beiden Outfills, sowie 16 zusätzliche Delaysysteme<br />
verteilt auf den Rängen der Waldbühne vor. Für die technische Umsetzung<br />
dieses Konzeptes sind 28 (!) unterschiedliche Delayzeiten und<br />
Filterkurven erforderlich. Um die Anzahl der damit erforderlichen Systemcontroller<br />
und Endstufenkanäle wirtschaftlich und vor allem auch<br />
bedienbar zu halten, verwendete man neben einer Netmax N8000 auch<br />
P3000 DSP Remote Control Endstufen zentral gesteuert über die IRIS-<br />
Net Control Software.<br />
Die neuen Manfrotto LP und MP Eye Coupler sind ein TÜV-geprüftes<br />
Schmuckstück für jede Traverse.<br />
Sie sind in Standard (LP), Flat Profile (MP) und Slimline (MP Slim) mit<br />
den verschiedensten Adaptern erhältlich und bieten neben ihrem<br />
beeindruckenden Äusseren auch jene Qualitäten, die professionelle<br />
Anwender erwarten: erhöhte Sicherheit, perfekte Verarbeitung,<br />
optimierte Ergonomie und last not least ca. 15% weniger<br />
Gewicht auf der Traverse.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei jedem<br />
Manfrotto Händler oder direkt von uns.<br />
C460 LP Eye Coupler<br />
Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products<br />
Ultralite Deutschland GmbH<br />
Röntgenstr. 5<br />
D-89584 Ehingen<br />
Tel. +49.7391.7747-0 · Fax +49.7391.7747-77<br />
www.ultralite.de · info@ultralite.de
V.Mequipment<br />
Alcons Audio<br />
SR9<br />
Die neue SR9 ist ein 2-Weg passiver<br />
ultra-kompakter Lautsprecher, welcher<br />
speziell für Anwendungen entwickelt<br />
wurde, in denen Wiedergabe<br />
mit präzieser vertikaler Abstrahlung<br />
gefordert wird. Die SR9 findet ihren<br />
Einsatz für den typischen (Nahfeld/Medium)<br />
Anwendungsbereich<br />
als Bühnenkanten-Lautsprecher sowie<br />
(Unter-)Balkonmontage als auch<br />
im festinstallierten Bereich von Aufgängen<br />
oder in Wänden.<br />
Sommer Cable<br />
Cardinal Endstufen<br />
Mit den Cardinal Endstufen von<br />
DVM stellt Sommer Cable professionelle<br />
Beschallung- und Installationstechnik<br />
mit 5 Jahren Garantie<br />
vor. Im Neuheiten-Katalog „NEWS<br />
2006“ auf den Seiten <strong>40</strong>/41 finden<br />
sich neun Ausführungen in vier Kategorien<br />
von 4 x <strong>40</strong> bis 2 x 950<br />
Watt. Linear, digital, ... in jedem Fall<br />
wartungsfrei. Unabhängig von der<br />
jeweiligen Lautstärke: schnell, kräftig,<br />
räumlich, klar.<br />
JBL<br />
MRX 500<br />
JBL MRX 500 heißt die neue, leichte Serie von Lautsprechern für den Bereich<br />
mobiler PA und Musiker Systeme. Mit, laut Hersteller, gut 30% geringerem<br />
Gewicht als herkömmliche Systeme sind die<br />
MRX500-Lautsprecher von JBL die Wegbegleiter für jeden,<br />
der viel „on the Road“ ist. Das Gewicht der 12“ und 15“<br />
<strong>40</strong>0 Watt (800 Watt Programm/1600 Watt Peak) Chassis<br />
wird durch die neuen Neodym-Komponenten<br />
ermöglicht. Diese Technologie basiert auf den<br />
Komponenten der bekannten VerTec- und<br />
SRX700-Serie. Außerdem wird als Gehäusematerial<br />
ein leichtes, robustes Multiplexholz<br />
eingesetzt. Es stehen 3 Fullrangevarianten<br />
mit 12“/1,5“ MRX512M (multifunktional);<br />
15“/1,5“ MRX515 und 2x15“/1,5“ MRX525<br />
sowie 2 Subwoofer mit 18“ MRX518S oder<br />
2x 18“ MRX528S zur Verfügung.<br />
Presonus<br />
DigiMax FS<br />
Der neue 8-Kanal-Vorverstärker mit<br />
24 Bit/96 kHz ADAT Ein- und Ausgängen<br />
„DigiMax FS“ von Presonus<br />
verfügt über 48-V-Phantomspeisung,<br />
Class A-Vorverstärker, symmetrische<br />
D/A-Ausgänge, symmetrische<br />
Direktausgänge und Analog-<br />
Inserts pro Kanal. Hochwertige Hybrid-Wandler<br />
mit Noise Shaping erlauben<br />
eine praktisch jitterfreie Audioübertragung<br />
bei exzellenter<br />
Übersprechdämpfung.<br />
Audio-Service<br />
Fibre Road System<br />
Audio-Service Hamburg zeigte auf<br />
der diesjährigen TMT die Erweiterung<br />
des Fibre Road Systems für<br />
die Übertragung von DMX Daten.<br />
DMX wird zur digitalen Lichtsteuerung<br />
verwendet. Durch die Integration<br />
von DMX kann das Lichtmulticore<br />
ersetzt werden – eine integrierte<br />
Lösung<br />
für<br />
die Übertragung<br />
von Audio<br />
und<br />
Kontrolldaten.<br />
AudioPro<br />
MPM12/20<br />
Der Mischer MPM12 bietet 12<br />
Monokanäle, der MPM20 ist mit 20<br />
Monokanäle ausgerüstet. Bei beiden<br />
Modellen sind zusätzlich 2 Stereokanäle<br />
und ein 2-Track Ein- und<br />
Ausgang für Musikeinspielungen<br />
oder Konzertmitschnitte vorhanden.<br />
Außerdem bietet jedes Modell zwei<br />
Subgruppen und eine Stereosumme,<br />
was die Verwaltung von Kanal-<br />
/Instrumentengruppen vereinfacht.<br />
Seeburg<br />
Galeo-Zubehör<br />
Diverses Zubehör soll Galeo helfen,<br />
auch kleinere Veranstaltungen unkompliziert<br />
durchzuführen. Neu im<br />
Lieferprogramm<br />
ist ein Bügel, der<br />
es ermöglicht,<br />
zwei Galeo Einheiten<br />
auf einem<br />
Hochständer zu<br />
betreiben. Der<br />
Subwoofer<br />
B1502 (2x 15“<br />
Hybridhorn) dient<br />
hierbei als gute<br />
Unterstützung im<br />
Bassbereich.<br />
Riedel<br />
Performer 32<br />
Die neue digitale Intercom-Matrix<br />
Performer 32 ergänzt Riedels Performer-Produktlinie<br />
und ist speziell<br />
auf die Anforderungen von Opernhäusern,<br />
Theatern sowie Sport- und<br />
Kultur-Events abgestimmt.<br />
Kindermann<br />
Tischanschluss<br />
Kindermann hat sein Programm zu<br />
dem bekannten MultiMedia Anschluss-System<br />
um Tischanschlussfelder<br />
erweitert. Nach Anschluss<br />
der benötigten AV-Komponenten<br />
verschwindet die Technik im<br />
Gehäuse des Tischanschlussfeldes<br />
und der Kabelauslass wird von einem<br />
Bürsteneinsatz verdeckt.<br />
Die Lightcompany GmbH verfügt (übrigens als<br />
erster und zurzeit einziger Veranstaltungstechniker<br />
in Deutschland) über das weltweit<br />
fortschrittlichste Bewegungskontrollsystem der<br />
Unterhaltungsindustrie. Machen Sie sich ein<br />
Bild von den atemberaubenden Möglichkeiten,<br />
die diese Spitzentechnologie bietet!<br />
Mehr Infos unter: www.lightcompany.de<br />
14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
V.M<br />
equipment<br />
Fest installierter<br />
Flower-Effekt<br />
Der Mania EFX800 ist ein Lichteffekt mit 150 W Entladungslampe<br />
- ein breit strahlender Flower-Effekt, der über drehbare<br />
Filterpaddel einen dynamischen, ständig wechselnden Effekt<br />
erzeugt. Der Effektwinkel des EFX800 beträgt 170°. Die Strahlen<br />
drehen sich und wandern<br />
durch den Raum.<br />
Dadurch ist es<br />
möglich, eine größere<br />
Fläche mit weniger<br />
Geräten abzudecken.<br />
Das separate<br />
Goborad bietet 12 Gobos,<br />
der Shutter erzeugt<br />
Blitzeffekte. Das mitgelieferte<br />
Leuchtmittel hat eine<br />
Lebensdauer von 6000 h. Der<br />
EFX800 ist vor allem für Festinstallationen<br />
konzipiert. Der<br />
Lichteffekt ist mit flexiblen<br />
Montageoptionen ausgestattet, die<br />
auch für den harten mobilen Einsatz sehr gut geeignet sind. Er ist<br />
geeignet für Shows, Clubs und Parties - aber auch Kegelbahnen,<br />
Fitnessclubs und ähnliches. Der EFX800 kann per DMX oder<br />
Auto- und Musiktrigger gesteuert werden. Vorprogrammierte<br />
Makros erleichtern die Programmierung. Das Gehäuse ist stabil.<br />
Der EFX800 wird als Komplettgerät mit Leuchtmittel und Hängebügel<br />
geliefert. Das Gerät erfüllt die Sicherheitsnormen CE,<br />
ETL und CETL. Deutschland-Vertrieb: Martin Professional<br />
Stageco Giant Arch „Drei Orchester & Stars“<br />
... more than just staging<br />
D-86343 Königsbrunn<br />
Schäfflerstraße 13<br />
Tel: 49 (0) 8 21/4 <strong>40</strong> 22 0<br />
Fax: 49 (0) 8 21/4 <strong>40</strong> 22 22<br />
D-12681 Berlin<br />
Rhinstraße 46<br />
Tel: 49 (0) 30/54 98 72 <strong>40</strong><br />
Fax: 49 (0)30/54 98 72 44<br />
www.stageco.com<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 15
V.Mequipment<br />
Compulite<br />
Compupack<br />
Mit der Compupack Serie<br />
bringt Compulite eine<br />
ganze Baureihe von digitalen<br />
19“-Dimmern auf<br />
den Markt und schließt<br />
damit eine Lücke im vorhandenen<br />
Dimmer-Portfolio. Die Serie umfaßt 12x2,5kW und 6x5kW Modelle<br />
in Thyristor- und Triac-Ausführung mit einer großen Auswahl an Abgängen<br />
von 2x 16pol Multipin bis zur Klemmversion und wahlweise eingangsseitigen<br />
Sicherungsautomaten oder FI-Schalter. Die Ansteuerung kann über zwei<br />
DMX-512-Eingänge im Merger-Modus, Ethernet, RS-232 und analog erfolgen.<br />
Über das eingebaute LC-Display ist der Dimmer schnell und intuitiv zu<br />
bedienen. Einstellbar sind Patch, Setup und Dimmerkurven. Szenensind frei<br />
programmierbar. Geplant ist auch eine „Silent Version“ für den Betrieb in<br />
Fernsehstudios und Theatern sowie eine Ausführung als Sinusdimmer.<br />
Clay Paky/Lightpower<br />
Alpha Wash Halo 1200<br />
Eine außergewöhnliche Helligkeit durch eine 1200 W, 80 V (3300K) Halogen<br />
Lampe, kombiniert mit der Vielseitigkeit eines Washlight zeichnen den Clay<br />
Paky Alpha Wash Halo 1200 aus. Das Gerät ist zwischen Betriebsspannungen<br />
von 115V und 230V umschaltbar. Neben einem<br />
linearen 14° bis 64° Zoom können die Anwender<br />
auch über ein Farbmischsystem, einen linearen<br />
Frost, einen elektronischen Dimmer (0-100%), einen<br />
indizierbaren Ovalizer und einen an die Linse<br />
gekoppelten Top Hat verfügen. Der Alpha Wash Halo<br />
1200 eignet sich für professionelle Beleuchtungsanwendungen,<br />
die die Vorteile einer Niedervolt Halogen<br />
Lampe benötigen: 100 % Farbwiedergabe (RAN<br />
100), gleiche Farbtemperatur wie konventionelles<br />
Licht und optimale Lichtverteilung bei einem variablen<br />
Austrittswinkel.<br />
Clay Paky<br />
Alpha Spot Profile<br />
Mit dem Alpha Spot Profile bietet<br />
Clay Paky einen Multifunktionsscheinwerfer<br />
an, der die Technik der<br />
Alpha Moving Lights mit einem<br />
patentierten Blendenschiebersystem<br />
kombiniert, welches<br />
speziell für den Alpha<br />
Profile 1200 entworfen<br />
wurde. Die vier unabhängigen<br />
Blendenschieber ermöglichen<br />
gleichmäßige,<br />
weiche Bewegungen<br />
der Flügel mit wählbaren<br />
Geschwindigkeiten.<br />
Gahrens + Battermann<br />
Aufstockung<br />
Gahrens + Battermann hat seinen<br />
Mietpark im Bereich Lichtdesign erweitert.<br />
Das Unternehmen ergänzte<br />
das Angebot an Scheinwerfern<br />
durch den VL3000 Spot, den VL<br />
3000 Wash sowie den VL2500 Spot<br />
und Wash. Der VL 3000 Spot ist ein<br />
lichtstarkes<br />
Allroundgerät,<br />
das<br />
durch seine<br />
Abbildungsqualität<br />
überzeugt.<br />
Martin Professional<br />
Tungsten Mac TW1<br />
Nach einem ausführlichen Feldtest wird der neue Mac TW1 Halogenlicht<br />
Moving Head jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Der<br />
1200 W Mac TW1 bringt warmes Halogenlicht auf die Bühne<br />
und in das Studio. Viele, zum Teil völlig neue Funktionen, geben<br />
dem Lichtdesigner große Flexibilität hinsichtlich Effekten, Farben und Lichtdesign.<br />
Anders als andere Geräte seiner Klasse ist der Mac TW1 ein voll<br />
ausgestatteter Scheinwerfer. Er kann ohne weitere Vorbereitungen oder teure<br />
Sondermodelle weltweit verwendet werden. Der Mac TW1 kann mit<br />
Leuchtmitteln für 230 V, 2<strong>40</strong> V oder 115 V Netzspannung oder der neu entwickelten<br />
80 V Halogenlampe, die einen wesentlich höheren<br />
Lichtstrom als bekannte Halogenlampen liefert, verwendet<br />
werden. Der TW1 bringt die traditionell niedrigere Farbtemperatur<br />
in Theatern und TV-Studios auf den neuesten Stand. Der<br />
Mac TW1 erzeugt einen weich begrenzten Lichtstrahl mit<br />
gleichmäßiger Helligkeits- und Farbverteilung.<br />
MA Lighting<br />
grandMA 2Port Node Pro<br />
Der grandMA 2Port Node ist das jüngste Mitglied der grandMA Familie und<br />
erweitert die MA Lighting Produktpalette für Netzwerktechnik und integrierte<br />
Systemlösungen und ist seit Ende 2006 in zwei verschiedenen Versionen für<br />
die DMX Verteilung in stationären Installationen erhältlich: die „Europäische<br />
Version“ passt in eine 100 mm „Unterputz-Box, die „US Version“ passt in eine<br />
„Two-Gang-Box“. Beide Versionen sind in drei verschiedenen<br />
Steckverbindungsvarianten erhältlich: zwei<br />
DMX Eingänge oder zwei DMX Ausgänge oder jeweils<br />
ein DMX Eingang und ein DMX Ausgang. Die 2-Port<br />
Knoten werden über das Ethernet mit Strom versorgt.<br />
Zwei grüne LEDs zeigen an, ob ein DMX Datentransfer<br />
vorliegt. Beide, DMX LEDs und Hintergrundbeleuchtung<br />
des Displays, können ferngesteuert abgeschaltet werden.<br />
Zusätzlich zu den Einbauversionen gibt es ebenso<br />
die zwei Rigging Box „Pro“ Versionen.<br />
CT Germany<br />
Stealth und VersaRay<br />
Gleich zwei LED Highlights – Stealth und VersaRay – wurden auf der EuroExpoEvent<br />
in Düsseldorf am Stand von CT Germany präsentiert. Stealth -<br />
der erste weiße LED Screen ist die Innovation der 3. Dimension und sorgte<br />
als visueller Raumteiler auf der Mondiale de l’Automobile in Paris bei der<br />
Weltpremiere am Saab Stand für ein begeistertes Publikum. Knapp 20 Quadratmeter<br />
der neuen, leichtgewichtigen LED Elemente wurden in Düsseldorf<br />
am Stand von CT gezeigt. Mit 25 mm Auflösung und einer über 55%-igen<br />
Transparenz erzeugt Stealth faszinierende dreidimensionale Einblicke und<br />
ein einmaliges Raumerlebnis in Verbindung<br />
mit der hochwertigen Darstellung<br />
von großflächigen Video- und Grafikinhalten.<br />
Ein weiterer „see-through“ LED<br />
Screen mit extrem schmalem Rahmenwerk<br />
wurde mit dem neuen VersaRay<br />
präsentiert. Die LED Elemente können<br />
bis zu drei Meter lang sein.<br />
publitec<br />
Neue Projektoren bei im Bestand<br />
Als erster deutscher Anbieter vermietet publitec seit Dezember zwei Barco<br />
XLM HD30 aus seinem vorhandenen Vermietbestand. Der Barco XLM HD30<br />
ist der derzeit auf dem Markt hellste erhältliche DLP-Projektor mit 30.000<br />
Center-Lumen. (entspricht 27.000 ANSI-Lumen). Neben einem Kontrastverhältnis<br />
von 1600:1 verfügt der Barco XLM HD30 über eine native 2K-Auflösung<br />
(2048 x 1080). Die vollgekapselte und flüssigkeitsgekühlte DMD-Engine<br />
schützt vor Staub und Nebel und ermöglicht Dauer- und Langzeiteinsätze.<br />
Mit dem XLM HD30 kann eine 4-fach-Bild-in-Bild-Darstellung gezeigt<br />
werden, d.h. es ist eine gleichzeitige Darstellung von bis zu 4 Eingangsquellen<br />
Bild-in-Bild (PiP) realisierbar und die Bilder lassen sich einzeln positionieren<br />
und skalieren. Der Projektor<br />
kann problemlos durch seine integrierte<br />
Flug- und Stackmechanik<br />
bis zum Triple-Stack eingesetzt<br />
werden.<br />
XL Video<br />
Mobile LED-Lösung<br />
Mit einer mobilen LED-Lösung erweiterte XL Video seinen Vermietpark. Als<br />
einziger deutscher Anbieter hat der Event-Dienstleister das neue LED-<br />
Equipment von Barco im Angebot. Die zehn Quadratmeter große Videofläche<br />
mit der Bezeichnung Barco B10 wird auf einem Anhänger transportiert.<br />
Der kleine Trailer passt in fast jede Parklücke. Die kurze Aufbauzeit von maximal<br />
zehn Minuten ist ein weiterer Vorteil des Barco B10 Videotrailers. Für<br />
die Einsatzvorbereitung des um 360<br />
Grad drehbaren Displays sind weder<br />
Gabelstapler, ein Kran oder zusätzliches<br />
technisches Personal erforderlich.<br />
Die LED-Fläche selbst besteht<br />
aus den SLite10-Modulen von Barco.<br />
Für Konzerte, Live-Übertragungen,<br />
Sportveranstaltungen, Roadshows<br />
und Produktpräsentationen.<br />
16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.38
Eos Lichtsteuersystem gewinnt<br />
LDI 2006 Product Award<br />
V.M<br />
equipment<br />
Das neue ETC Flagschiff im Bereich der Lichtsteueranlagen<br />
Eos wurde mit dem LDI 2006 Product Award for best debuting<br />
product (bestes neu vorgestelltes Produkt) in der Kategorie Beleuchtung<br />
ausgezeichnet. Während der Preisverleihung wurde<br />
Eos für seine grundlegenden Innovationen und Funktionalitäten<br />
geehrt. Die Markteinführung in Europa ist für das zweite Quartal<br />
2007 geplant. In Deutschland wird die neue Konsole auf der<br />
Showtech in Berlin live zu erleben sein.<br />
Eos ist dafür ausgelegt, komplexe und anspruchsvolle Systeme<br />
zu steuern – die hohen Anforderungen von Broadway Shows,<br />
Opern- und Konzerthäusern, TV-Studios und großen Produktionen<br />
nicht nur zu erfüllen, sondern möglichst zu übertreffen. Anwender<br />
werden sich sofort zurechtfinden in der Anordnung der<br />
Bedienelemente sowie der Syntax. Eos ist voll netzwerkfähig,<br />
steuert konventionelle Scheinwerfer, Moving Lights, LEDs, Nebelmaschinen,<br />
Mediaserver und vieles mehr. Das System ist<br />
gleichermaßen voraus blickend als auch rückwärts kompatibel,<br />
da es parallel ETCNet2 als auch das neue Net3 Protokoll verwenden<br />
kann. Net3 ist das neue Protokoll von ETC, das auf dem neuen<br />
ESTA ACN Standard basiert.<br />
Außerdem hat ETC nun offiziell begonnen, die Congo jr<br />
Lichtsteuerkonsolen auszuliefern. Obwohl ebenfalls erst vor kurzem<br />
auf LDI und Plasa vorgestellt, erfreut sich das kompakte Pult<br />
bereits großer Beliebtheit. Congo jr ist die kleine Version der großen<br />
Congo Anlage und bietet absolut identische Merkmale – nur<br />
eben in einem kleineren Gehäuse. Dank der Congo Software, die<br />
auch für Congo jr verwendet wird sowie der gleichen Anzahl an<br />
Steuerkreisen und Ausgängen, bewältigt Congo jr Aufbauten mit<br />
gemischter Bestückung, z.B. mit konventionellen Scheinwerfern,<br />
Moving Lights, LEDs und Mediaservern.<br />
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Perception <strong>40</strong>0<br />
Mit dem Perception <strong>40</strong>0 bietet AKG<br />
ein Grossmembran-Mikrofon mit<br />
umschaltbarer Richtcharakteristik<br />
(Niere, Kugel,Achter), schaltbarer -<br />
10 dB Vordämpfung und schaltbarem<br />
Hochpassfilter. Das Perception<br />
<strong>40</strong>0 eignet sich für Vokal- und Instrumentalaufnahmen<br />
im Studiound<br />
Live-Bereich. Die extern polarisierte<br />
Doppelmembran-Kapsel<br />
wurde von AKG eigens neu entwickelt.<br />
Lieferumfang sind eine<br />
Spinnenhalterung und ein<br />
professioneller Metallkoffer enthalten.<br />
Monacor<br />
JS-1/JS-1T<br />
Ausgestattet mit 24-Karat-vergoldeten 1-Zoll-Kondensatorkapseln eignen<br />
sich die neuen Großmembranmikrofone JS-1 und JS-1T von JTS nicht nur<br />
für den Einsatz im Studio. Die extrem dünne und somit ausgesprochen reaktionsschnelle<br />
Membran beider Mikrofone liefert über den<br />
gesamten Frequenzbereich eine gleichbleibende,<br />
saubere und präzise Klangqualität bei hervorragenden<br />
Rauschwerten. Geschützt<br />
wird das Innenleben<br />
beider Mikrofone von einem<br />
hochwertigen Metallgehäuse.<br />
Das vielseitig einsetzbare JS-1<br />
mit Nierencharakteristik verfügt<br />
über einen 10-dB-Abschwächer<br />
und einen zusätzlichen Low-Cut-<br />
Filter.<br />
Optocore<br />
PTP32E<br />
Ab sofort liefert der Münchner Hersteller Optocore mit dem PTP32E ein<br />
Punkt zu Punkt LWL Modul für den konventionellen Multicore Einsatz. Im<br />
Gegensatz zum netzwerkfähigen und frei belegbaren DD32/E ist das neue<br />
Gerät fest mit 48 In -16 Out oder umgekehrt mit 16 In - 48 Out belegt und<br />
kann nur mit einem zweiten PTP32E bzw. alternativ einem DD32/E oder<br />
LX4A/B eingesetzt werden. Ansonsten überträgt das neue Modul auf den<br />
Main-Ports die AES/EBU bzw. DMX Signale und auf den Aux-Ports Videosignale<br />
und serielle Daten über das gleiche Glasfaserkabel. Somit bleibt<br />
auch die Kompatibilität zu den digitalen Yamaha Pulten (DM1000, DM 2000,<br />
M7CL & PM5D) erhalten, inkl. der Fernsteuerbarkeit.<br />
Lexicon<br />
Alpha<br />
Das neue Lexicon Alpha ist mit einem hochwertigen Mikrofonvorverstärker<br />
und einem Line-Eingang ausgestattet. Durch die Kompaktheit und die Spannungsversorgung<br />
über die USB-Schnittstelle ist das Alpha praktisch Recording-Hardware<br />
für unterwegs. Ein zusätzlicher Instrumenteneingang ermöglicht<br />
ein direktes Anschließen von Gitarre oder Bass. Das latenzfreie Monitoring<br />
kann über die beiden Line-Ausgänge oder über den Kopfhörerausgang<br />
erfolgen. Mitgeliefert werden: Steinberg Cubase LE Recordingsoftware (PC<br />
und MAC) und das Lexicon Pantheon VST Hall Plug-In.<br />
Cortex<br />
HDC-1000<br />
Mit dem HDC-1000 liefert Cortex<br />
jetzt das erste Modell dieser Reihe<br />
aus. Der HDC-1000 ist das weltweit<br />
erste Gerät, mit dem man digitale<br />
Musikdaten direkt von einem externen<br />
USB-Speichermedium abspielen<br />
und verändern kann. Jetzt müssen<br />
DJs endlich keine Kilo schweren<br />
Taschen mit Vinyls und CDs herumtragen.<br />
Das ist besonders bei<br />
sehr großen Musiksammlungen unabdingbar.<br />
EVI Audio<br />
PAM-16<br />
Auf nur einer Höheneinheit bietet<br />
der neue PAM-16 gute Monitormöglichkeiten<br />
und lässt sich ohne Probleme<br />
in ein 19” Rack montieren.<br />
Dank der 16 Taster auf der Frontseite<br />
können die jeweiligen Audioeingänge<br />
ganz einfach abgehört werden.<br />
Zusätzlich bietet der PAM-16<br />
ein vierzeiliges alphanumerisches<br />
Display. Der Ausgang des PAM-16<br />
kann an einen Monitorlautsprecher<br />
angeschlossen werden. Auch die<br />
Herstellung eines Mixes (n-1 Audio)<br />
ist ohne Probleme möglich.<br />
Sony<br />
HDR-FX7<br />
Neues technisches Herzstück der Handycam HDR-FX7 ist das 3ClearVid<br />
CMOS Sensor System, das erstmals in einer Handycam zum Einsatz<br />
kommt. Die drei CMOS Sensoren mit jeweils effektiven 1.037.000 Pixeln bieten<br />
gegenüber Standard-CCDs eine größere Aufnahmefläche und gewährleisten<br />
so eine höhere Auflösung und Lichtempfindlichkeit. Durch die separate<br />
Verarbeitung der drei Grundfarben rot, grün, blau<br />
wird außerdem eine noch höhere Farbnatürlichkeit<br />
erreicht. Der Trick dabei: Die Pixel sind<br />
im Vergleich zu herkömmlichen Sensoren um<br />
45 Grad gekippt und nehmen so<br />
weniger Platz ein. Dadurch verdoppelt<br />
sich die aktive Gesamtfläche<br />
der Pixel. Videoaufnahmen können<br />
mit HD-Auflösung von 14<strong>40</strong> x 1080<br />
Pixel aufgenommen werden.<br />
Martin Professional<br />
Media Composer<br />
Der Maxedia Digital Media Composer<br />
ist jetzt in einer kompakten Version<br />
verfügbar. Er beruht auf einem<br />
intuitiven User-Interface, das<br />
schnelle Programmierung und kurze<br />
Einarbeitungszeit unterstützt. Alle<br />
Layer können 2D<br />
oder 3D Manipulationen<br />
ausführen.<br />
Jeder Layer kann individuell<br />
in Echtzeit<br />
manipuliert werden.<br />
Dadurch kann die<br />
Wiedergabe flexibel<br />
gesteuert werden.<br />
Røde<br />
„Podcaster“<br />
Die neueste Entwicklung des australischen<br />
Mikrofonspezialisten ist<br />
das USB-Mikrofon „Podcaster“, ein<br />
professionelles Sprechermikrofon<br />
mit einer dynamischen Großmembran-Kapsel,<br />
die klanglich auf Sprache<br />
optimiert ist. Dank der einfachen<br />
USB-Verbindung zum Rechner<br />
entfallen Zusatzgeräte wie etwa ein<br />
Mikrofonvorverstärker oder ein Audio-Interface.<br />
Die hochwertige A/D-<br />
Wandlung erfolgt im Mikrofon<br />
selbst. „Podcaster“ ist Class Compliant,<br />
wird also sofort erkannt und<br />
benötigt keinen Treiber.<br />
Madi<br />
Neue Splitter<br />
Die Madi-Splitter arbeiten rein optisch<br />
und passiv, induzieren somit<br />
keine Latenzen und erfordern keine<br />
Stromversorgung. Ab sofort erhältlich<br />
sind drei verschiedene Ausführungen<br />
zu Preisen zw. knapp 250<br />
und 570 EUR netto. Komplettiert<br />
wird das Angebot durch ein Sortiment<br />
an Glasfaserkabeln.<br />
18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Kurz nach der Einführung, der nun<br />
mit automatischer Frequenzsuche<br />
ausgestatteten 3000 UHF Drahtlos-<br />
Serie, stellt Audio-Technica ein<br />
neues ATW-T371 Kondensator Gesangsmikrofon<br />
mit Nierencharakteristik<br />
vor. Das Herzstück des neuen<br />
Drahtlosmikrofons ist das Nieren-<br />
Element des ATM710 aus der Artist<br />
+++ Ticker +++<br />
Serie. Auffallend ist seine stabile<br />
Metallkonstruktion sowie das Soft-<br />
Touch LCD-Display mit mehreren<br />
Funktionen. Das Mikrofon wird mit<br />
zwei 1.5V AA Batterien betrieben, die<br />
das Mikrofon 6 - 8 Stunden mit<br />
Energie versorgen. Mit dem Dual-Power-Knopf<br />
kann die Sendeleistung<br />
reguliert werden.<br />
MiPix ist der neue, modulare Pixelblock<br />
von Barco mit den Maßen 4 x<br />
4 cm, der durch seine geringe Größe<br />
und die modulare Bauweise zahlreiche<br />
kreative Einsatzmöglichkeiten<br />
ermöglicht. MiPix schafft LED Effekte<br />
in beliebiger Form, Größe und Art<br />
und bietet die Darstellung kompletter<br />
Videoinhalte von 3-D Logos oder beliebiger<br />
Formen – ein kostengünstiges<br />
Medium um auch großflächige<br />
Anwendungen wirkungsvoll in Szene<br />
zu setzen.<br />
Der Feuereffekt „Fake Flame“, neu<br />
bei LMP Pyrotechnik, ist von Back<br />
Stage Technologies Europe (BSTE)<br />
exklusiv für Le Maitre Limited entworfen<br />
worden. Das Gerät produziert<br />
eine Flammensimulation auf der Basis<br />
von Haze und Licht, also ohne<br />
brennbare Stoffe oder Materialien<br />
wie Brennflüssigkeiten. Das System<br />
ist speziell für den Gebrauch in Theatern,<br />
Clubs/Discotheken und Themenparks<br />
sowie bei Liveshows vorgesehen,<br />
in denen Flammeneffekte<br />
gewünscht werden, der Einsatz<br />
brennbarer Stoffe oder Flüssigkeiten<br />
aber aus nachvollziehbaren Gründen<br />
zu gefährlich wäre. „Fake Flame“ erzeugt<br />
einen linearen Feuereffekt mit<br />
1,2 Meter Breite. Es können mehrere<br />
Geräte nebeneinander gesetzt werden,<br />
um einen Effekt mit größerer Dimension<br />
zu erreichen. Der „Feuersimulant“<br />
verfügt über separate<br />
Stromversorgungen von Nebelgerät<br />
und Lichtleiste, so dass die Lichtleiste<br />
ausgestellt werden und das Nebelgerät<br />
separat als Dunsterzeuger<br />
fungieren kann.<br />
Ab sofort liefert LMP die ArKaos VJ<br />
DMX MediaServer Software in der<br />
Version 3.6 aus. Eines der Key Features<br />
des Updates ist die so genannte<br />
Soft-Edge Funktion. Mit ihr lassen<br />
sich besonders große Projektionen<br />
realisieren, indem die Teilbilder von<br />
zwei Videoprojektoren nahtlos aneinander<br />
gefügt werden. Diese Funktion<br />
erlaubt auch Multiscreen-Projektionen<br />
mit unterschiedlichem Content<br />
auf zwei Wiedergabemedien. Weitere<br />
neue Features des Programms sind<br />
das MSEX-Protokoll für bidirektionale<br />
Kommunikation mit Lichtstellpulten,<br />
was beispielsweise die Anzeige<br />
von Bildvorschauen im Lichtstellpult<br />
ermöglicht. Ebenfalls neu ist die<br />
Unterstützung von Shader-Effekten<br />
mit 43 frei konfigurierbaren Effekten.<br />
Philips stellte kürzlich zusammen<br />
mit Robe Show Lighting ein neues<br />
Leuchtmittel vor. Bei der MSR<br />
Gold 700 SA/SE handelt es sich um<br />
eine Entladungslampe 700 Watt mit<br />
verkürztem Lichtbogen, was sich mit<br />
einer Leistungssteigerung der Lichtausbeute<br />
um rund 30 Prozent auswirkt.<br />
Neu ist auch der Sockel PGJ<br />
50. Er ist als Bajonett ausgeführt und<br />
erlaubt somit einen leichten Austausch.<br />
Die Juniorfirma des Berliner Bildungsanbieters<br />
media academy,<br />
am Markt positioniert als Full-Service-Dienstleister<br />
für die technisch-logistische<br />
Ausstattung von Veranstaltungen,<br />
hat seinen Vermietpark um<br />
acht Movinglights Vari-Lite 2500 mit<br />
700-Watt-Brenner erweitert.<br />
Der Headset-Spezialist Sennheiser<br />
Communications startet ein Kooperationsprojekt<br />
mit Linguatec im<br />
Bereich Spracherkennung. Die spezielle<br />
Optimierung des Headsets garantiert<br />
herausragende Nutzungseigenschaften.<br />
Das neue Headset PC<br />
25 USB bietet eine deutliche Verbesserung<br />
der Erkennungsrate.<br />
V.M<br />
equipment<br />
Vision tools bietet zwei neue Leinwandtypen<br />
an. Die Standard SL<br />
Konferenz und die Extra SL Konferenz.<br />
Bei der SL Konferenz Serie<br />
handelt es sich um Motorleinwände<br />
in den Größen von 160 bis <strong>40</strong>0 cm<br />
Breite für die Wand und Deckenmontage.<br />
Die SL Konferenz Serie<br />
zeichnet sich durch ihre gute Qualität<br />
und Verarbeitung aus. Das Tuch<br />
bietet einen weiten Betrachtungswinkel<br />
und verfügt über einen Gainfaktor<br />
von 1,1. Der geschwärzte<br />
Rücken verhindert die Einstrahlung<br />
von Streulicht und der schwarze<br />
Kontrastrahmen schafft einen professionellen<br />
Bildeindruck. Zubehör:<br />
verschiedene Funkfernbedienungen.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 19
V.Mbusiness<br />
Zahlreiche Fachbesucher<br />
Zahlreiche Fachbesucher aus den Bereichen Event- und Veranstaltungstechnik,<br />
Installation und Proaudio-Fachhandel besuchten die 8. Hausmesse<br />
von Seeburg acoustic line im historischen Fabrikgebäude.<br />
Neu vorgestellt wurden aktive Lautsprechersysteme auf<br />
der Basis von bestehenden Systemen und der Galeo Sub, ein ebenfalls<br />
aktiver 2 x 18“ Subwoofer für das Galeo Line Array. Herzstück<br />
dieser Systeme bilden digitale Verstärkermodule, die mit digitalen<br />
oder auch analogen Steckkarten bestückt werden können.<br />
Aufgrund des hohen Wirkungsgrades dieser neuer Technologie<br />
sind die Module sehr kompakt und leicht. Die Leistungsklassen<br />
liegen im Bereich von 2 x 500 Watt bis 2 x 1000 Watt EIA.<br />
Im Rahmen des Seminarprogramms hielt Dr. Michael Makarski<br />
einen Vortrag über die Möglichkeiten rechnergestützter Hornsimulationen<br />
am Beispiel der Projektstudie „Galeo XT“, ein 2 x 12“ / 4<br />
x 6.5 „ / 4 x 1“ Großbeschallungssystem.<br />
Es blieb ebenfalls genügend Zeit, die verschiedenen Lautsprechersysteme<br />
anzutesten und auch miteinander zu vergleichen. So<br />
wurden die unterschiedlichen Einsatzbereiche des aus über <strong>40</strong> verschiedenen<br />
Lautsprechertypen bestehenden Produktprogramms<br />
deutlich.<br />
„Hausmessen in dieser Form dienen vor allem zur Kontaktpflege<br />
und zum Erfahrungsaustausch“, so Winfried Seeburg. Während<br />
Gespräche bei der Prolight & Sound immer unter Zeitdruck geführt<br />
werden, hat der Fachbesucher bei diesen Hausmessen Gelegenheit,<br />
viele interessante Gespräche zu führen und auch Kollegen<br />
aus der Branche kennenzulernen.<br />
Mehr infos unter www.seeburg.net
Fortbildung für Profis<br />
Neues Internet-Portal für den Bildungsbereich<br />
in der Eventbranche<br />
V.M<br />
business<br />
PRESENTS:<br />
Zuverlässige Endstufen für die<br />
Beschallungs- & Installationstechnik<br />
Generalvertretung: SOMMER CABLE GmbH<br />
Audio ■ Video<br />
■ Broadcast<br />
■ Medientechnik<br />
■ HiFi<br />
info@sommercable.com ■ www.sommercable.com<br />
Robbie Williams spielte vor kurzem vor<br />
über 180.000 Fans am Hockenheim-Ring. Fans<br />
und Besucher sind außer sich, doch nicht nur<br />
diese sind begeistert: Auch die Menschen hinter<br />
der Bühne. Ob man die Beleuchtungstechnik<br />
aufbaut, den Soundcheck durchführt oder<br />
die Kosten kalkuliert, für viele junge Menschen<br />
ist die Arbeit in der Veranstaltungsbranche<br />
der Traumberuf.<br />
Aber auch die Profis der Eventbranche, sind<br />
durch ständige Neuerungen in technischer Hinsicht,<br />
durch die Änderungen der Rechtsnormen<br />
sowie aufgrund der steigenden Ansprüche, gezwungen<br />
sich fortzubilden. Einen Überblick<br />
über die Aus- und Weiterbildungsangebote im<br />
deutschsprachigen Raum bietet jetzt ein neues<br />
Internetportal: www.eventknowhow.de. Die<br />
Bildungsangebote in dieser Branche sind in<br />
den letzten Jahren stark gewachsen. Über 150<br />
Bildungsträger tummeln sich hier mittlerweile.<br />
Entsprechend unübersichtlich ist auch das Angebot.<br />
Von Veranstaltungskaufmann/frau, über<br />
Sportmanager/in bis hin zum/zur Pyrotechniker/in<br />
gibt es unzählige Ausbildungs-, Studienund<br />
Fortbildungsmöglichkeiten.<br />
Leider sind nicht alle Berufe geschützt oder<br />
staatlich anerkannt, wie zum Beispiel der<br />
„Eventmanger“ oder „Kulturmanager“. Diese<br />
Berufe existieren bereits seit Jahrzehnten ohne<br />
feste Ausbildungsstruktur. Mittlerweile bestehen<br />
dafür aber anerkannte Studiengänge oder<br />
zertifizierte Weiterbildungsmaßnahmen. Übersichtlich<br />
gegliedert kann man sich auf eventknowhow.de<br />
über die einzelnen Sparten informieren.<br />
Egal ob man nach der Schulzeit einen<br />
Ausbildungs- oder Studienplatz sucht oder ob<br />
man sich fortbilden möchte. Zudem gibt es Angebote<br />
aus den Bereichen E-Learning und Inhouse-Schulungen.<br />
Über ein eigenes Forum<br />
können sich Interessenten und Studenten untereinander<br />
austauschen, Fragen stellen und sich<br />
informieren. Außerdem gibt es noch eine kostenlose<br />
Jobbörse – auch für Azubis und angehende<br />
Praktikanten. Für Bildungsträger ist der<br />
Grundeintrag kostenlos, somit ist auch gewährleistet,<br />
dass sämtliche Angebote aufgelistet<br />
werden.<br />
11.08.2006 16:04:36<br />
Gewonnen!<br />
Der <strong>VPLT</strong> e.V. hat jetzt eine Kooperation mit der Sixt<br />
GmbH & Co Autovermietung KG geschlossen.<br />
Ab sofort erhalten alle Verbandsmitglieder Sonderkonditionen.<br />
„Wir sind immer bemüht, unseren Mitgliedern<br />
den bestmöglichen Service zu bieten und<br />
die besten Vertragsbedingungen zu vermitteln“, freut<br />
sich Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen<br />
(oben links).<br />
Inzwischen hat auch eine erste Verlosung unter den<br />
<strong>VPLT</strong>-Mitgliedern stattgefunden: Gewinner ist die<br />
Firma Sound Linear GmbH, Paderborn (ordentliches<br />
Mitglied). Deren Inhaber Karl-Heinz Hogrefe<br />
(Bild unten) freute sich zusammen mit seinen Mitarbeitern<br />
über den Hauptpreis, ein Wochende mit einem<br />
BMW X3. Dieser war zuvor von SIXT-Gebietsverkaufsleiter<br />
Christian Lukas (Bild oben rechts)<br />
zusammen mit von Hofen in der Geschäftsstelle des<br />
<strong>VPLT</strong> ausgelost worden
V.Mbusiness<br />
audio interface systems<br />
minilink the full-range<br />
cable line from short<br />
premade cables and<br />
adapter cables comes<br />
now with an entirely<br />
new connector design.<br />
minilink exists from<br />
analogue and digital<br />
versions for audio,<br />
video and data.<br />
new minilink connectors<br />
Video on Demand rockt<br />
Erstmalig bringt der Online-Filmverleih von T-Com<br />
Rock- und Popkonzerte sowie hochklassige Opernaufführungen<br />
auf den heimischen Bildschirm –<br />
per Knopfdruck als Video on Demand rund um die Uhr..<br />
Zur Einführung des neuen Musikbereichs<br />
unter www.t-online.de/musik können sich Musikfans<br />
ein Konzert von Bryan Adams im November<br />
ohne Leihgebühr ansehen. „Bereits<br />
heute bietet unser Video on Demand-Service<br />
ein vielfältiges Angebot an Hollywood-Blokkbustern<br />
und internationalen Filmproduktionen<br />
- auch im Bereich High Definition“, sagt Marc<br />
Schröder, Leiter T-Home bei T-Com. „Mit dem<br />
neuen Genre Musik reagieren wir auf die Wünsche<br />
unserer Kunden und erweitern unsere<br />
Auswahl an Entertainment-Inhalten auf Abruf<br />
um hochkarätige Konzerte und Musik-Shows.“<br />
Auf Abruf zur Auswahl stehen Konzerte der<br />
frischesten und beliebtesten Indie-Bands wie<br />
Kaiser Chiefs, The Hives, Franz Ferdinand,<br />
Hard-Fi und Gorillaz, aber auch echte Klassiker<br />
wie Bon Jovi, Bryan Adams, INXS. Hinzu<br />
kommen topaktuelle Folgen der Musikshow<br />
„London Live“, bei der regelmäßig die heißesten<br />
Acts gastieren. Darunter zum Beispiel Lilly<br />
Allen, Will Young, Razorlight, James Morrison,<br />
Belle and Sebastian, The Kooks, Paulo<br />
Nutini, Corrine Bailey Rae, Phoenix, The Pipettes<br />
und viele weitere der zurzeit angesagtesten<br />
Bands. Zum Start sind rund <strong>40</strong> Musikinhalte<br />
ab 1,99 Euro für eine Leihdauer von 24<br />
Stunden abrufbar.<br />
Seit genau drei Jahren können T-Online<br />
Kunden per Video on Demand auf eine wachsende<br />
Anzahl von derzeit mehr als 1300 Inhalten<br />
zugreifen – darunter Hollywood-Blockbuster,<br />
Arthouse-Produktionen, Serien und Dokumentationen.<br />
Aktuell stehen rund 60 Filme und<br />
Serien auch in hochwertiger High Definition-<br />
Auflösung zu Verfügung.<br />
30 Prozent mehr Fläche<br />
Auch 2007 wird publitec wieder mit einem deutlich<br />
größeren Stand auf der Prolight und Sound in Frankfurt<br />
präsent sein.<br />
gold-plated<br />
featured design<br />
Klotz ais Logo<br />
maximum grip<br />
Klotz Audio Interface Systems A.I.S. GmbH<br />
D-85591 Vaterstetten / München<br />
Baldhamer Str. 39<br />
Bavaria / G E R M A N Y<br />
Tel: +49-[0]8106-308-0<br />
Fax: +49-[0]8106-308-101<br />
Email: info@klotz-ais.com<br />
www.klotz-ais.com<br />
22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong><br />
Nach dem großen Erfolg des „fußballlastigen“<br />
Standkonzept 2006, haben sich die Herdecker<br />
entscheiden, in 2007 die Standfläche<br />
um weitere 30% auf über 300 qm zu vergrößern.<br />
Auf das Standkonzept dürfen die Besucher<br />
gespannt sein, denn Jens Richter und sein<br />
Team haben sich vorgenommen den Auftritt<br />
2006 auf jeden Fall zu übertreffen.<br />
„Der Messeauftritt auf der Prolight & Sound<br />
ist für uns die wichtigste Marketingmaßnahme<br />
im Jahr. Wir treffen dort eine Vielzahl unserer<br />
bestehenden Kunden, können aber gleichzeitig<br />
weiterhin eine große Zahl neuer, qualifizierter<br />
Kontakte generieren. Das rechtfertigt auf jeden<br />
Fall die beachtlichen Kosten unserer Messepräsenz“,<br />
kommentiert Jens Richter. Zusätzlich<br />
wird publitec in 2007 eine Rekordzahl von Produktneuheiten,<br />
Highlights und Weltpremieren<br />
auf der Prolight & Sound vorstellen können.
Jubiläum: 3000 Shows<br />
Till Brönner spielte am 13. November 2006 im Theater am<br />
Aegi in Hannover die 3000. Show seit Privatisierung und<br />
Neueröffnung der Spielstätte.. „Ein idealer Künstler“, meint<br />
Geschäftsführer Wolfgang Besemer.<br />
„Brönner ist deshalb ideal, weil er den hohen<br />
Stellenwert des Theaters am Aegi hervorragend<br />
unterstreicht“, erklärt Besemer. Der Geschäftsführer<br />
des Hauses, das er zusammen mit seinem<br />
Geschäftspartner Michael Lohmann leitet,<br />
spricht aus, was viele denken, aber selten sagen:<br />
Das permanent frequentierte Theater am<br />
Aegi ist ein – gleichwohl unterbewertetes –<br />
Kernstück der hannoverschen Kulturlandschaft.<br />
Das Image des Theaters, das 1953 eingeweiht<br />
wurde, 1964 einem Großbrand zum Opfer<br />
fiel, innerhalb von drei Jahren wiederaufgebaut<br />
wurde und 1994 nach einer grundlegenden<br />
Renovierung und Privatisierung neu eröffnete,<br />
gehöre aufpoliert. Schließlich gingen und<br />
gehen dort klangvolle Namen aus den verschiedenen<br />
kulturellen Bereichen ein und aus,<br />
außerdem buchen namhafte Musical-, Klassik-,<br />
Theater- und Kinder-Produktionen die Lokalität.<br />
Dass die Zuschauer das Theater längst schätzen,<br />
beweisen die Ticketverkäufe: Durchschnittlich<br />
200.000 jährlich seit 1994. Demnächst<br />
wird der 2.500.000ste Besucher erwartet.<br />
Seit der Privatisierung sind die Zahlen stabil,<br />
das Haus ist etabliert. In diesem Sommer<br />
wurde zwischen der Kulturbehörde und der Betreibergesellschaft<br />
des Theaters eine weitere<br />
Vertragslaufzeit, zunächst bis 2014, vereinbart<br />
und damit der Betrieb für die nächsten 8 Jahre<br />
gesichert. In der Sommerpause 2007 wird renoviert:<br />
Dabei werden der Sitzkomfort und die<br />
Belüftung Priorität genießen.<br />
V.M<br />
business<br />
Auszeichnung<br />
Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Neumann<br />
TLM 49 zu einem gefragten Mikrofon für Vocal-Recordings<br />
in der professionellen Audiobranche entwickelt.<br />
Die Symbiose aus Retro-Design, Vintage-<br />
Sound und moderner Schaltungstechnik hat anscheinend<br />
genau den Zeitgeist und den Geschmack<br />
der User getroffen. Auf der diesjährigen AES Convention<br />
in San Francisco ist es dementsprechend<br />
mit dem TEC-Award 2006 der Mix Foundation for<br />
Excellence in Audio in der Rubrik „Microphone Technology/Recording“<br />
ausgezeichnet worden. Wolfgang<br />
Fraissinet, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb Neumann<br />
Berlin, nach der Preisverleihung: „Wir freuen<br />
uns, mit diesem Produkt wieder einmal exakt den<br />
Wünschen und Vorstellungen unserer Kunden entsprochen<br />
zu haben. Wir haben jedoch auch durch<br />
umfangreiche Praxistests in der Entwicklungsphase<br />
nichts unversucht gelassen, um die konkreten<br />
Soundvorstellungen zu analysieren“. Das TLM 49 ist<br />
ein Studiomikrophon im Retro-Design mit warmer<br />
Klangabstimmung,<br />
optimiert für Gesangsstimmen.<br />
Es<br />
verwendet die<br />
Kapsel K 47 der<br />
Mikrophone M 49<br />
und U 47 mit Nierencharakteristik.<br />
Es ist mit nickelmatter<br />
Oberfläche<br />
erhältlich, die Lieferung<br />
erfolgt im<br />
Set mit einer elastischen<br />
Aufhängung.
V.Mbusiness<br />
Vom Hobby zum Beruf<br />
Existenzgründer Bernd Steinert eröffnet Online-Shop für Lasershows<br />
Schon seit seiner Jugend interessiert sich Dipl.-Ing. Bernd<br />
Steinert für Technik und Lasershows. Seine Begeisterung geht dabei<br />
soweit, dass er als Hobby inzwischen eine Weißlicht-Laseranlage<br />
mit zwei Scannern zu Hause hat. Und der dritte Projektor ist<br />
im Bau, wie er stolz berichtet.<br />
Wie jeder Profi weiß, ist es jedoch mit der einmaligen Anschaffung<br />
der teuren Laserhardware allein nicht getan. Ständig müssen<br />
neue Lasershows her, um das Publikum immer wieder zu begeistern.<br />
Dabei steht man vor der Qual der Wahl: Entweder ständig<br />
nach einer passenden Lasershow suchen oder sich für mindestens<br />
ein Jahr an das Abonnement eines Herstellers binden. Eine Alternative<br />
ist selber programmieren. Aber wer kann das und hat die dafür<br />
notwendige Zeit oder Mitarbeiter?<br />
„Für jede Beamshow-Minute benötigen selbst erfahrene Programmierer<br />
mindestens zehn Stunden. Eine perfekte, musiksynchrone<br />
Lasershow zu einem Musikstück von nur vier Minuten<br />
Länge erfordert also wenigstens eine ganze Woche harte, kreative<br />
Arbeit“ so Bernd Steinert.<br />
Nach einem Probebetrieb hat der Existenzgründer aus Oberschleißheim<br />
am 1. März 2006 die Pforten seines auf Lasershows<br />
spezialisierten Online-Shops im Internet unter www.spectrabeam.de<br />
offiziell geöffnet und arbeitet seither mit wachsendem Erfolg.<br />
Unter dieser Adresse bietet er Anwendern wie Diskotheken<br />
und Lasershowveranstaltern Shows verschiedener Hersteller und<br />
Programmierer auf einem gemeinsamen Portal an.<br />
„Erst wollten wir uns auf eine deutsche Version beschränken.<br />
Aber bereits während des Probebetriebs waren so viele Besucher<br />
und Interessenten aus den verschiedensten Ländern auf unserer<br />
Web-Seite, dass wir nun neben Deutsch auch gleich von Anfang an<br />
Englisch als zweite Sprache anbieten“ so Bernd Steinert. Programmierern<br />
und Herstellern bietet er als Service das Marketing und<br />
den weltweiten Vertrieb von Lasershows an professionelle Kunden<br />
an.<br />
Gestartet ist sein Online-Shop mit 12 eigenen spectrabeam.de<br />
Shows und weiteren Shows von mehreren Herstellern für das Pangolin<br />
LD2000 System. Dabei reicht das Angebot von Shows ab 70<br />
Euro für Anlagen mit einem Scanner bis hinein in den Premium-<br />
Bereich für große Systeme mit drei und mehr Weißlicht-Scannern.<br />
Jede fertige Show kann auf Wunsch angepasst werden und wir<br />
erstellen oder vermitteln auf Anfrage auch individuell programmierte<br />
Lasershows. Eine Spezialität dabei ist die kundenspezifische<br />
Programmierung von animierten 3D-Grafikschows zu besonderen<br />
Anlässen.<br />
Steinert will viele weitere Programmierer für den Vertrieb von<br />
Shows in seinem Online-Shop gewinnen und damit die Anzahl an<br />
fertigen Kaufshows schnell in den dreistelligen Bereich wachsen<br />
lassen.<br />
24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
TEC Award für Rupert Neve Designs<br />
Während der 121. AES Convention in San Francisco wurde Rupert Neve<br />
Designs mit dem TEC Award in der Kategorie „Hardware Signal Processing<br />
Technology“ für den True Tape Emulator Portico 5042 ausgezeichnet.<br />
Darüber hinaus erhielt Rupert Neve den<br />
„Fellowship Award“ der Audio Engineering<br />
Society. Damit wurde Rupert Neve für seine<br />
Erfolge und Errungenschaften in der analogen<br />
Audiotechnik sowie für sein legendäres Mischpult-Design,<br />
das weiten Einfluss auf die nachfolgenden<br />
Designer-Generationen hatte, geehrt<br />
und gedankt. Neve gilt als Pionier der Audiotechnik.<br />
Er entwickelte seine ersten Schaltungen<br />
vor 65 Jahren und baute sein erstes Mischpult<br />
im Jahr 1965. Auch heute noch ist Neve<br />
mit seinen 80 Jahren einer der führenden Entwickler<br />
und Vordenker im Bereich der analogen<br />
Audiotechnik. Das beweist er mit seiner<br />
neu gegründeten Firma Rupert Neve Designs.<br />
Basis für die Firmengründung war seine Leidenschaft,<br />
seine Erfahrung und sein Wunsch,<br />
Produkte zu bauen, die dem höchsten musikalischen<br />
Anspruch gerecht werden. Er setzt damit<br />
sein Lebenswerk fort und nutzt all sein Wissen,<br />
um neue innovative Lösungen zu entwickeln,<br />
die die moderne Recording-Industrie braucht.<br />
Der Gewinner des TEC Awards ist der<br />
zweikanalige True Tape Emulation- und Line-<br />
Driver Portico 5042. Das Gerät bildet den einzigartigen<br />
Sound von analogen Tonbändern<br />
durch die schaltungstechnische Simulation eines<br />
Bandlaufwerks nach. Wird diese Emulation<br />
nicht genutzt, kann der 5042 als Aufholverstärker<br />
für Line-Signale im eingesetzt werden. Der<br />
5042 ist in der Lage, den warmen Sound, den<br />
man von einem analogen Tonband kennt, zu reproduzieren.<br />
Damit kann der oft kalte Klang eines<br />
digitalen Signals eliminiert werden.<br />
V.M<br />
business<br />
Optimiert Abläufe<br />
Der Event-Dienstleister bst Becker aus Ober-Olm<br />
bei Mainz erweitert in direkter Nähe zum bisherigen<br />
Standort seine Lagerkapazitäten. Etwa 500 Meter<br />
Luftlinie von den bestehenden Gebäuden entfernt<br />
entsteht derzeit eine neue Halle mit dazugehörigen<br />
Büroräumen. Auf einem Gelände von 1200 Quadratmetern<br />
Fläche lässt bst ein zweistöckiges Lager mit<br />
einer Fläche von über <strong>40</strong>0 Quadratmetern bauen.<br />
Das Grundstück liegt unmittelbar an der Autobahn<br />
A63 sowie an den Zubringern zum ZDF und der<br />
Mainzer Innenstadt. „Wir sind stolz auf diese Investition,<br />
die unserer Standort- und Qualitätssicherung<br />
dient“, so bst-Geschäftsführer Matthias Becker zur<br />
Expansion seines Unternehmens.<br />
Michow bleibt Präsident<br />
Im Zuge der Mitgliederversammlung des Bundesverbands<br />
der Veranstaltungswirtschaft (idkv) wurde am<br />
13. November der Vorstand neu gewählt: Alter wie<br />
neuer Präsident ist Jens Michow, der einstimmig<br />
im Amt bestätigt wurde. Neuzugänge im Vorstand<br />
sind Roland Forster und Burghard Zahlmann.<br />
Jens Michow, seit der Gründung des idkv dessen<br />
Präsident und Geschäftsführer,<br />
steht dem Verband<br />
nun bis 2009 vor. Der<br />
neue idkv-Vorstand sieht<br />
aus wie folgt (im Bild von<br />
links): Roland Forster (Roland<br />
Forster Konzertagentur),<br />
Jens Michow, Annette<br />
Meisl (La Gala Kulturprojekte), Dieter Weidenfeld<br />
(Promotion-Beratung), Moni Breu (ML Musikmarketing)<br />
und Michael Schacke. Nicht im Bild: Burghard<br />
Zahlmann (Concertbüro Zahlmann).
V.Mbusiness<br />
Wider der Rezession<br />
Frank Bornemann schildert als Initiator und Entwickler des neuen<br />
Labelmodells die Historie und den Anlass für die Gründung von<br />
Artist Station Records.<br />
Seit Jahren befindet sich die einst glamouröse und enorm profitable<br />
Musikbranche in einem anhaltenden Rezessionsprozess. Auf<br />
die dramatischen Umsatz-Einbrüche am Tonträgermarkt reagierte<br />
die Majorindustrie mit Massenentlassungen und drastischen Maßnahmen<br />
zur Kostensenkung. Außerdem fusionierte sie teilweise<br />
miteinander, um sich so ihre Dominanz im Musikbusiness<br />
auch in Zukunft zu sichern. Über die Ursachen des zunächst<br />
schleichenden, später erdrutschartigen und<br />
noch immer anhaltenden Einbruchs der Tonträgerverkäufe<br />
auf dem Markt ist bereits viel diskutiert<br />
worden. Meistens wird die Piraterie<br />
im Internet sowie das Raubkopieren von<br />
CDs verantwortlich gemacht. Aber auch eine<br />
desaströse Preis- und Repertoirepolitik<br />
der Schallplattenindustrie gilt als nicht unwesentliche<br />
Mit-Ursache für die Reaktion der Konsumenten.<br />
„Wir verzichten darauf, uns mit einer weiteren Analyse<br />
dieser sich lange abzeichnenden Branchenkatastrophe aufzuhalten.<br />
Stattdessen haben wir über neue Lösungen für die Zukunft<br />
nachgedacht“, erläutert Frank Bornemann, Urgestein der<br />
Band Eloy und Inhaber des Hannoverschen Tonstudios Horus.<br />
Das Ergebnis ist Artist Station Records. Ziel ist es, wieder<br />
kreative Innovation und frische künstlerische Impulse zu ermöglichen<br />
und dabei neue wirtschaftliche Optionen aufzuzeigen. Diese<br />
müssen für Künstler und all jene, die für sie arbeiten, wieder attraktiv<br />
sein und der Branche so nach und nach Stabilität und Perspektive<br />
zurück geben. Dabei will man ein ausgewogenes Partizipationsverhältnis<br />
aller Parteien herstellen.<br />
Auf der Grundlage der seit jeher bestehenden Mechanismen war<br />
das nicht zu machen. Deshalb haben Bornemann & Co. ein<br />
neues Modell entwickelt. Es beginnt beim Künstler. Um<br />
ihn gruppiert sich alles, was er für seine Karriere<br />
braucht – ein komplexes Network verschiedener<br />
Kernkompetenzen. ASR tritt als vermittelnder<br />
und beratender Dienstleister, OHNE, wie<br />
üblich, die Rechte am Künstler und dessen<br />
Werken zu erwerben. So entscheidet der<br />
Künstler selbst, WAS, WIE und WANN veröffentlicht<br />
wird. Konsequenterweise verhält sich<br />
auch die Partizipation der Parteien Künstler und Label<br />
im umgekehrten Verhältnis zur bisher gängigen Praxis.<br />
Das heißt: Erstmalig bekommt der Künstler den größten<br />
Anteil aus dem Verkauf seiner Tonträger. ASR als Labelfirma erhält<br />
eine moderate Administrationsgebühr als Handlingsprovision<br />
und übernimmt dafür im Auftrag des Künstlers die Veröffentlichung<br />
der Tonträger unter ihrer Marke. Auf Wunsch erhält der<br />
Künstler zusätzlich ein umfassendes Businessconsulting und hervorragende<br />
Kontakte in alle Bereiche des Musikbusiness.<br />
VM: Das ASR-Konzept mutet wie eine Revolution<br />
im Musikbusiness an. Soll damit der konventionelle<br />
Plattendeal als Modell der Zusammenarbeit<br />
zwischen Künstler und Recordcompany abgelöst<br />
werden?<br />
F.B.: Nein, soweit sind wir noch lange nicht. Das<br />
Musikbusiness erlebt ohnehin gerade einen gewaltigen<br />
strukturellen Wandel, der sicherlich noch<br />
viele Innovationen und Veränderungen mit sich<br />
bringt. Dennoch... so konsequent wie wir hat bisher<br />
noch keiner die Karten in dieser Branche neu<br />
gemischt! Allerdings ist ASR nicht für jeden<br />
Künstler oder jede Band der geeignete Weg, denn<br />
dazu muss man auch die mentale Voraussetzung<br />
mitbringen.<br />
VM: Wie werden vor allem die Majorcompanies<br />
auf Artist Station Records reagieren?<br />
F.B.: Sie werden gar nicht reagieren, weil sie das<br />
im Moment auch noch gar nicht müssen. Künstler,<br />
die zu uns kommen, wollen vor allem Unabhängigkeit<br />
und Selbstbestimmung. Das ist etwas,<br />
was die Majorfirmen ihnen schon strukturell bedingt<br />
gar nicht bieten können. Also gehen potentielle<br />
ASR -Künstler dort erst gar nicht hin. Außerdem<br />
eignet sich auch längst nicht jede Band für<br />
unser Modell. Es wird also immer noch genug geben,<br />
die das traditionelle Modell bevorzugen. Sei<br />
es, weil es ihnen wichtig ist, einen möglichst hohen,<br />
nicht rückzahlbaren Vorschuss zu bekommen,<br />
oder weil so viel Selbstverantwortung, wie<br />
es unser Konzept erfordert, in ihrer Band nicht<br />
funktioniert.<br />
VM: Welche Veränderungen in der Branche erwarten<br />
Sie in nächster Zeit noch und wie wird Ihrer<br />
Meinung nach die Zukunft im Musikbusiness<br />
aussehen?<br />
F.B.: Wir befinden uns an der Schwelle zu einer<br />
neuen Zeit, in der sich die Geschäftsmechanismen<br />
und die Renditequellen in unserer Branche<br />
Das<br />
Interview<br />
dramatisch verschieben. Viele Businessmodelle<br />
haben sich da noch nicht genug angepasst und<br />
viele Unternehmen ringen noch um Lösungen für<br />
die Zukunft, die ihr Kerngeschäft, nämlich die<br />
profitable Auswertung von Repertoire auf Tonträgern<br />
und allen erdenklichen neuen Medien, dauerhaft<br />
gewährleistet.<br />
VM: Was ist unter der Verschiebung der Renditequellen<br />
zu verstehen?<br />
F.B.: Nun, das betrifft zunächst einmal die Künstler<br />
selbst, die nach einem dramatischen Rezessionsprozess<br />
nunmehr zwar schon für 100.000<br />
verkaufte Alben von ihrer Plattenfirma mit Gold<br />
dekoriert werden, (noch vor kurzer Zeit musste<br />
man dafür 250.000 Einheiten absetzen), aber aufgrund<br />
dieses insgesamt weit niedrigerem Marktniveaus<br />
bei gleichem „Erfolg“ deutlich weniger<br />
Geld in der Tasche haben. Wenn man davon ausgeht,<br />
dass z.B. eine fünfköpfige Band pro Album<br />
im Schnitt eine Gesamtbeteiligung von 0,80 bis<br />
1,50 Euro (je nach Vetragsform und Status) bekommt,<br />
dann ist schnell ausgerechnet, wie weit<br />
sie damit kommt. Insbesondere dann, wenn sie<br />
davon, wie häufig üblich, noch einen Vorschuss<br />
recoupen muss, den sie zum Beispiel zur Dekkung<br />
der Produktion, verrechenbar gegen ihre<br />
Verkaufsumsatzbeteiligung, erhalten hat. Im Klartext<br />
heißt das, dass selbst ein mit Gold dekorierter<br />
Topact in Deutschland wohl kaum noch allein<br />
von seinen Plattenverkäufen leben kann. Also<br />
wird das Geld woanders verdient - nämlich bei<br />
bekannten Bands auf den Konzerten und mit<br />
Merchandise. Aber auch für die Plattenfirmen ist<br />
die Situation längst nicht mehr so rosig wie früher.<br />
Zwar beweihräuchert sich die Branche insgesamt<br />
noch gern und weist jede Chartnotierung als Erfolg<br />
aus. Dahinter verbergen sich jedoch inzwischen<br />
Zahlen, die eher ernüchtern und kaum<br />
noch Renditen erwirtschaften. Hinzu kommt, dass<br />
es immer weniger Künstler und Bands gibt, die<br />
eine langzeitige Karriere gewährleisten und aus<br />
deren Repertoire sich auch langfristig solide Katalogverkäufe<br />
generieren lassen. Ein enormes Dilemma,<br />
vor allem für die Majorindustrie.<br />
26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Music Moscow 2006<br />
Zum ersten Mal in der über 30-jährigen Firmengeschichte hat sich<br />
ETC mit einem eigenen Messestand in Russland präsentiert.<br />
Die jährlich stattfindende Messe Music<br />
Moscow hat sich in der inzwischen 12. Ausgabe<br />
(12. - 15. Oktober 2006) zu einer wichtigen<br />
Veranstaltung für Licht- und Tonspezialisten<br />
aus Russland und den übrigen GUS-Staaten<br />
entwickelt. Auf 35 m 2 zeigte ETC einen Querschnitt<br />
des umfassenden Produktportfolios bestehend<br />
aus Dimmern, Steuerkonsolen, Netzwerktechnik<br />
und Scheinwerfern.<br />
Die Besucher hatten die Gelegenheit die<br />
brandneue Steuerkonsole Congo jr in Augenschein<br />
zu nehmen, ebenso Congo und SmartFade<br />
Konsolen, SmartPack Dimmer, das Net3<br />
Vier-Port-Gateway und eine Reihe Source Four<br />
Scheinwerfer. Der in Russland automatisierte<br />
Scheinwerfer Source Four Revolution war<br />
ebenso zu sehen wie die optionalen Linsentuben<br />
für verbesserte Abbildungsqualität EDLT.<br />
Professionell präsentiert durch die Moskauer<br />
Lighting Designerin Maya Shavdatuashvili<br />
konnten alle Fragen zu den einzelnen Pulten im<br />
Detail ohne Sprachbarriere beantwortet werden.<br />
Congo jr ist die perfekte Ergänzung in der<br />
Anlagenfamilie: Mit wesentlich kleinerer Baugröße,<br />
jedoch der gleichen Leistung wie eine<br />
große Congo Anlage ist Congo jr gerade für<br />
kleinere Theater, TV-Studios, Live-Anwendungen<br />
oder auch als Backup-Anlage interessant.<br />
Seit dem Debüt beim Eurovision Song Contest<br />
in Kiev, Ukraine, im letzten Jahr hat sich Congo<br />
zu einem beliebten Pult in Osteuropa und<br />
Russland entwickelt.<br />
Eine große Hilfe für ETCs Einstand im<br />
russischen Messegeschehen waren auch Elena<br />
Starodubtseva sowie der international anerkannte<br />
Lichtdesigner Vladimir Lukasevich, die<br />
als Produktpräsentatoren und Übersetzer agierten.<br />
V.M<br />
business<br />
Ausbildungsgemeinschaft<br />
Um alle Inhalte der drei Jahre währenden Lehre zur<br />
Fachkraft für Veranstaltungstechnik abzudecken, hat<br />
sich CL mit anderen Firmen zu einer Ausbildungsgemeinschaft<br />
zusammengeschlossen. „Das war notwendig,<br />
denn unser Schwerpunkt liegt im Videobereich,<br />
weitere Inhalte wie Licht- Ton- und Bühnentechnik<br />
übernehmen unsere Partner“, erläutert Geschäftsführer<br />
Jörg Heinze. Den theoretischen Teil<br />
seiner Ausbildung absolviert Martin Schuster somit<br />
an der Siemens Media Academy in Berlin.<br />
Mehr als 650.000-Tickets<br />
Mehr als ein halbes Jahr vor Tourneestart und noch<br />
weit vor der Veröffentlichung des neuen Albums hat<br />
Herbert Grönemeyer bereits mehr als 650.000<br />
Tickets für seine 2007er Tournee verkauft. So gibt es<br />
bereits jetzt drei Zusatzshows in Leipzig am 25. Mai,<br />
in Frankfurt am 6. Juni und dam 21. Juni in Köln.<br />
Damit erhöht sich die Zahl der Stadienkonzerte auf<br />
aktuell 20.<br />
<strong>40</strong>0-Millionen-Schallmauer<br />
Die Messe Frankfurt hat 2006 ihren Wachstumskurs<br />
ungebremst fortgesetzt und den bisher höchsten<br />
Umsatz ihrer Geschichte erreicht. „Wir haben<br />
als erste deutsche Messegesellschaft die Schallmauer<br />
von <strong>40</strong>0-Millionen-Euro durchbrochen und<br />
damit unsere Position als zweitgrößtes Messeunternehmen<br />
der Welt weiter ausgebaut“, betonte Michael<br />
von Zitzewitz, Vorsitzender der Geschäftsführung,<br />
bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das<br />
Geschäftsjahr 2006. Im vergangenen Jahr erreichte<br />
der Umsatz 379 Millionen Euro. Speziell das Auslandsgeschäft<br />
wurde von 90 Millionen Euro um 16<br />
Prozent auf 103 Millionen Euro gesteigert.
Der Deutsche Live Entertainment-Preis<br />
Die deutsche Veranstaltungsbranche<br />
feiert ihre Besten und verleiht nach<br />
der erfolgreichen Premiere 2006<br />
den LEA 2007!<br />
TV-Star Götz Alsmann präsentiert<br />
die herausragenden Konzerte, Tourneen<br />
und Events des Jahres – sowie die<br />
besten und innovativsten Promoter und<br />
Projekte, Macher und Manager.<br />
15. Februar ist LEA-Tag!<br />
Donnerstag, 15. Februar 2007 _ 20 Uhr<br />
Fliegende Bauten, Hamburg _ Glacischaussee 4<br />
Preisverleihung und<br />
After-Show-Party<br />
mit namhaften Live-Acts, Stars und<br />
Prominenz aus Kultur, Politik und Sport<br />
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Beste<br />
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Hallen-/Arena-<br />
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En suite-<br />
Veranstaltung<br />
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Non Music-<br />
Veranstaltung<br />
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Veranstalter<br />
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Künstleragentur<br />
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Künstlermanagement<br />
Beste<br />
Nachwuchsförderung<br />
Beste<br />
Location<br />
Beste<br />
Kooperation<br />
Preis<br />
der Jury<br />
Preis<br />
für das<br />
Lebenswerk
V.M<br />
business<br />
Der Preis<br />
der Leistung<br />
Jede Leistung hat ihren Preis. Und (fast) jede Branche hat dafür<br />
Richtwerte, Honorarordnungen, Vergütungsregelungen. Zeit, auch in<br />
der Veranstaltungstechnik solche Werte zu erheben und zu vertreten,<br />
fanden mehrere Gremien von Veranstaltungstechnikern und<br />
Veranstaltungstechnik-Unternehmen im <strong>VPLT</strong>.<br />
Die Ergebnisse findet man nun hier. Es handelt sich<br />
um die offizielle Vergütungsempfehlung des <strong>VPLT</strong>.<br />
Wichtig bei der Benutzung dieses Tools: Man sollte<br />
die Präambel sorgfältig lesen. Auch das Editorial<br />
dieses <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>s Nr. <strong>40</strong> sei dem geneigten Leser<br />
in diesem Zusammenhang empfohlen.<br />
Veranstaltungstechnik – <strong>VPLT</strong>-Vergütungsstudie<br />
Übersicht über gängige Funktionsbezeichnungen,<br />
-beschreibungen und Honorarsätze für Auftragnehmer<br />
Präambel: Die nachfolgende Übersicht ist eine Veröffentlichung des <strong>VPLT</strong> Arbeitskreises „Rental<br />
/ Veranstaltungstechnik“. Es handelt sich um eine Vergütungsstudie, in der untersucht wurde,<br />
welche Sätze für welche Veranstaltungstechnik-Dienstleistung am Markt üblich sind und<br />
für sinnvoll erachtet werden. Die Ergebnisse der Studie stellen eine Empfehlung dar und haben<br />
keine bindende Wirkung. Insbesondere werden hiermit keine Preisabsprachen getroffen, Vergütungen,<br />
Honorare oder Auftragswerte festgeschrieben.<br />
Bei allen beschriebenen Gewerken handelt es sich um Auftragsarbeiten auf der Basis von Werkverträgen<br />
zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, also zwischen selbständigen Unternehmern. Eine<br />
Übertragung der angegebenen Werte auf feste, sozialversicherungs-pflichtige Beschäftigungsverhältnisse<br />
im Sinne von „Tarifen“ verbietet sich von daher.<br />
Auftraggeber wie Auftragnehmer müssen sich über den Rahmen ihrer Verantwortlichkeiten innerhalb<br />
ihres Gewerkes, aber auch innerhalb der Gesamtproduktion kundig machen und im klaren sein. Es<br />
sind alle gültigen berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (Beispiele: BGV A1, A2, C 1), aber auch alle<br />
Regelungen zum Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz, die Bauvorschriften (Versammlungsstättenverordnung)<br />
sowie alle geltenden Regeln der Technik anzuwenden.<br />
Besonders wird auf die BGV C1, § 15 „Leitung und Aufsicht“, sowie auf den notwendigen Besitz und<br />
die Benutzung von vollständiger persönlicher Schutzausrüstung (PSA) hingewiesen.<br />
Der Auftraggeber muss zur Vermeidung eines etwaigen Auswahlverschuldens überprüfen, ob der Auftragnehmer<br />
über die für die Übernahme des Auftrages notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen<br />
verfügt.<br />
Leistungsumfang/Abgrenzung von Gewerken: Generell gilt: Je kleiner eine Produktion, desto „fächerübergreifender“<br />
und umfassender die Vergabe der Einzelgewerke. So können z.B. Dienstleistungen<br />
aus Ton- und Lichttechnik zusammengefasst werden, etwa als „Ton- und Lichtassistent“.<br />
Alle aufgeführten Beschreibungen gelten für männliche und weibliche Auftragnehmer, auch wenn darauf<br />
nicht ausdrücklich hingewiesen wird.<br />
Alle aufgeführten Preise sind auf eintägige Produktionen, max. Arbeitszeit 10 Stunden, bezogen. Zusätzliche<br />
Leistungen, Nachtzuschläge, aber auch eventuelle Rabatte für längerfristige Produktionen<br />
sind nicht berücksichtigt und von den Vertragsparteien im einzelnen auszuhandeln.<br />
Alle aufgeführten Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzl. Mehrwertsteuer.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 29
V.Mbusiness<br />
Veranstaltungstechnik – <strong>VPLT</strong>-Vergütungsstudie<br />
Funktionsbezeichnung<br />
Beschreibung<br />
Tonassistent arbeitet unter Anleitung von Tontechnikern /<br />
Toningenieuren beim Aufbau / Abbau von Tonanlagen<br />
mit; führt einfache Funktionsprüfungen (außer am<br />
Mischpult) durch<br />
Lichtassistent<br />
arbeitet unter Anleitung von Lichttechnikern / -Operatorn<br />
beim Aufbau / Abbau von Lichtanlagen mit; führt<br />
einfache Funktionsprüfungen (außer am Mischpult)<br />
durch<br />
Rigging-Assistent Assistent des Riggers, hilft unter Anleitung von Riggern<br />
beim Aufbau / Abbau von Traversen-Konstruktionen und<br />
beim Abhängen von Geräten/Konstruktionen<br />
Tontechniker /<br />
baut eigenverantwortlich Tonanlagen mit den dafür<br />
Systemtechniker notwendigen Hilfskonstruktionen auf und kann das zur<br />
Verfügung stehende Material fachgerecht konfigurieren;<br />
kann Veranstaltungen am Mischpult „fahren“; kann<br />
typische Fehler und Störungen vor Ort eingrenzen und<br />
beheben; leitet Tonhelfer/ -Assistenten an<br />
Lichttechniker<br />
baut eigenverantwortlich Lichtanlagen mit den dafür<br />
notwendigen Hilfskonstruktionen auf und kann das zur<br />
Verfügung stehende Material fachgerecht konfigurieren;<br />
baut Traversenkonstruktionen zusammen, kann das<br />
Lichtmischpult bei Veranstaltungen bedienen; kann<br />
typische Fehler und Störungen vor Ort eingrenzen und<br />
beheben; leitet Lichthelfer/ -Assistenten an<br />
Licht-Operator,<br />
konventionell<br />
Lichttechniker, Zusatzqualifikation:<br />
Moving<br />
Light-Service-<br />
Techniker<br />
Rigger<br />
Ton-Operator (auch:<br />
Ton-„Ingenieur“)<br />
Licht-Operator, Moving<br />
Lights<br />
Leitung und Aufsicht<br />
Meister<br />
Veranstaltungstechnik<br />
kann die Veranstaltung am Lichtpult „fahren“; kann die<br />
zur Verfügung stehende Lichttechnik (konventionelles<br />
Licht) kreativ und fachgerecht einsetzen und ggf. kreative<br />
Vorgaben technisch umsetzen<br />
ist aufbauend auf den Fertigkeiten des Lichttechnikers in<br />
der Lage, für alle gängigen Moving Lights-Systeme die<br />
Funktion im Veranstaltungsbetrieb sicherzustellen<br />
setzt Riggingpläne und -anforderungen vor Ort (am<br />
Boden / im Dach) fachgerecht und verantwortlich um<br />
konfiguriert nach den Anforderungen des Kunden und<br />
lokalen Gegebenheiten die Beschallungsanlage; ist<br />
verantwortlich für Schnittstellen mit anderen Gewerken<br />
und ist Ansprechpartner für die übrigen Mitarbeiter in der<br />
Tonabteilung; kann sowohl Digital- als auch Analog-Pulte<br />
bedienen<br />
kann die Veranstaltung am Lichtpult „fahren“; kann die<br />
zur Verfügung stehende Lichttechnik (Moving Lights +<br />
konventionelles Licht) kreativ und fachgerecht einsetzen<br />
und ggf. kreative Vorgaben technisch umsetzen<br />
koordiniert die Einzelgewerke; sorgt für reibungslosen<br />
technischen Ablauf der Produktion Bühnen- und<br />
Studiofachkräfte im Sinne der BGV C1, § 15, die für<br />
Leitung und Aufsicht (gewerkeübergreifend)<br />
verantwortlich sind<br />
empfohlene<br />
Vergütung<br />
€ 300,- bis € 3<strong>40</strong>,-<br />
€ 300,- bis € 3<strong>40</strong>,-<br />
€ 300,- bis € 3<strong>40</strong>,-<br />
€ 350,- bis € 420,-<br />
€ 350,- bis € 420,-<br />
€ 350,- bis € 450,-<br />
€ 350,- bis € 420,-<br />
€ 450,- bis € 500,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 600,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 600,-<br />
€ 500.- bis € 800,-<br />
30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
V.M<br />
business<br />
Veranstaltungstechnik – <strong>VPLT</strong>-Vergütungsstudie<br />
Funktions-<br />
Bezeichnung<br />
MAZ-Operator<br />
Bildtechniker/ -<br />
mischer<br />
Kameraassistent –<br />
(EB)<br />
Kameraassistent –<br />
(Film)<br />
Kameratechniker<br />
Kameramann -<br />
(EB)<br />
Kameramann –<br />
(Studio)<br />
Kameramann -<br />
(Film)<br />
Cutter/Editor<br />
Mediengestalter/<br />
-operator<br />
Informatiker<br />
IT-Techniker<br />
Netzwerkadministrator<br />
Studio-/Regieleiter,<br />
Toningenieur<br />
Streaming-Operator<br />
Beschreibung<br />
arbeitet unter Anleitung von Technikern/Ingenieuren, bedient<br />
die Aufzeichnungs- und Editiergeräte und unterstützt beim<br />
Auf- und Abbau; führt einfache Funktionsprüfungen durch<br />
baut eigenverantwortlich Anlagen mit den dafür notwendigen<br />
Hilfskonstruktionen auf und kann das zur Verfügung<br />
stehende Material fachgerecht konfigurieren; kann<br />
Veranstaltungen am Pult „fahren“ und typische Fehler vor Ort<br />
eingrenzen und beheben; leitet Assistenten an<br />
arbeitet unter Anleitung des Kameramanns, ist für die<br />
Funktion der Gerätschaften verantwortlich; angelt – falls<br />
erforderlich - den Ton und mischt ihn auf speziellen Kleinmischpulten;<br />
kann mit Drahtlos-Mikrofontechnik umgehen;<br />
arbeitet unter Anleitung des Kameramanns in einem<br />
eigenverantwortlichen Bereich; ist für Filmmaterialdisposition<br />
und Rollen-Systematik verantwortlich; kann Negativ-Material<br />
aus- und einlegen und wartet vor Ort die Filmkamera;<br />
unterstützt den Kameramann bei den Dreharbeiten z.B.<br />
durch Messen und Ziehen der Schärfe;<br />
hat eine technische Ausbildung; wartet und repariert die<br />
Technik, ist meist nicht am Drehort tätig; Ausnahme:<br />
Besondere Anforderungen für Spezialeffekte;<br />
arbeitet meist eigenverantwortlich bei Dreharbeiten mit elektronischen<br />
Kameras in Kooperation mit einem Redakteur;<br />
arbeitet unter Anleitung des Regisseurs im Fernsehstudio,<br />
fährt die Pumpe und zieht Zoom und Schärfe<br />
arbeitet eigenverantwortlich in enger Kooperation mit dem<br />
Filmregisseur; verantwortet die Bildgestaltung; leitet und führt<br />
die technischen Gewerke im Sinne der Bildgestaltung unter<br />
Mithilfe von Regieassistenz und Aufnahmeleitung; die Arbeit<br />
eines Filmkameramanns wird als eigenständige künstlerische<br />
Leistung verstanden und bewertet;<br />
baut ein Gewerk bis zur Signalübergabe selbstständig auf;<br />
kann mit Hilfe nonlinearer Schnittsysteme Kundenvorhaben<br />
gestalterisch umsetzen oder eigenständig Schnitte ausführen<br />
sowie fertige Videosequenzen abspielen<br />
baut sein Gewerk (Mac oder PC) bis zur Signalübergabe<br />
selbstständig auf; kann mit Hilfe gängiger Grafik- und<br />
Präsentationsprogramme Kundenvorhaben gestalterisch<br />
umsetzen, ändern und optimieren sowie im Rahmen eines<br />
Ablaufplans live zuspielen<br />
verantwortet bzw. entwickelt Softwareapplikationen, meist<br />
auf Basis eines akademischen Studiums<br />
baut eigenverantwortlich Anlagen mit den dafür notwendigen<br />
Hilfskonstruktionen auf und kann das zur Verfügung<br />
stehende Material fachgerecht konfigurieren; kann typische<br />
Fehler vor Ort eingrenzen und beheben<br />
verwaltet und betreut die Systemumgebung eines oder<br />
mehrerer Netzwerke; kann typische Fehler eingrenzen und<br />
beheben<br />
konfiguriert nach Anforderungen des Kunden und lokalen<br />
Gegebenheiten die Anlage; ist verantwortlich für<br />
Schnittstellen mit anderen Gewerken und Ansprechpartnern<br />
konfiguriert nach Anforderungen des Kunden das Streaming-<br />
System und betreut es während der VA<br />
Empfohlene<br />
Vergütung<br />
€ 350,- bis € <strong>40</strong>0,-<br />
€ 450,- bis € 500,-<br />
€ 300,- bis € 3<strong>40</strong>,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 500,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 500,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 600,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 600,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € ---,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 500,-<br />
€ <strong>40</strong>0,- bis € 600,-<br />
€ 700,- bis € 1000,-<br />
€ 700,- bis € 1000,-<br />
€ 700,- bis € 1000,-<br />
€ 550,- bis € 700,-<br />
€ 600,- bis € 800,-<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 31
V.Mbusiness<br />
SMOKE<br />
FACTORY<br />
15 Jahre No.1...<br />
Distributor OTY<br />
Bei der IBC 2006 in Amsterdam<br />
wurde Pilote Films, Distributor<br />
für Telex/RTS in Frankreich, von<br />
Nico Lewis, Sales Manager Telex/RTS<br />
Intercom, mit dem Titel<br />
„Distributor Of The Year“ ausgezeichnet.<br />
Alle drei Gründer von Pilote<br />
kommen aus unterschiedlichen<br />
Berufen.<br />
Für Kino und DVD<br />
In einer Kooperation zwischen der<br />
Rainer Werner Fassbinder Foundation<br />
und der Bavaria Media<br />
GmbH wird „Berliner Alexanderplatz“<br />
mit großem Aufwand<br />
restauriert. Über 900 Minuten 16-<br />
mm-Material wird für die zeitgenössische<br />
Rezeption digital und in<br />
intendierter Werktreue aufbereitet.<br />
w w w .<br />
... wenn es um<br />
Innovation geht.<br />
SMOKE FACTORY<br />
FOG GENERATORS<br />
Stargarder Straße 2 · 30900 Wedemark<br />
Fon 0 51 30 - 37 99 37 · Fax 0 51 30 - 37 99 38<br />
www.smoke-factory.de · info@smoke-factory.de<br />
Online-Präsenz<br />
Mit einem funktionellen Internetauftritt<br />
präsentiert sich jetzt der<br />
Eventdienstleister Limelight aus<br />
Gilching bei München. Auf der<br />
zweisprachigen Homepage<br />
www.limelight.de informiert das<br />
Unternehmen über das aktuelle<br />
Dienstleistungsportfolio des Full-<br />
Service-Anbieters.<br />
Support vor Ort<br />
Seit nunmehr drei Jahren erhält<br />
der Technikvermieter CL video<br />
rental aus Dresden Aufträge aus<br />
dem Nahen Osten, seit Oktober<br />
2004 unterhält das Unternehmen<br />
eine Niederlassung in Dubai. Jetzt<br />
bieten die Videoprofis ihren Kollegen<br />
an, diese in allen Fragen der<br />
Logistik zu unterstützen.<br />
60 Jahre NRW<br />
Deutschlands größtes Bundesland<br />
feierte dieses Jahr 60. Geburtstag.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf<br />
der großen Show am Düsseldorfer<br />
Rheinufer sorgte satis&fy. Der<br />
Event-Dienstleister war von der<br />
nordrhein-westfälischen Staatskanzlei<br />
mit der gesamten Ton- und<br />
Lichttechnik beauftragt worden.<br />
Inszenierungen<br />
Ideea Messe- und Dekorationsbau<br />
aus Berlin hat gerade eine<br />
Reihe neuer Inszenierungen ausgestattet,<br />
u.a. die Operette „Blaubart“<br />
von Jaques Offenbach und<br />
die aktuelle Inszenierung „Die<br />
Dreigroschenoper“ von Klaus Maria<br />
Brandauer mit Campino (Toten<br />
Hosen) in der Hauptrolle.<br />
32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
4 Artists & Motor<br />
Unter dem Namen Motor Tours<br />
gründeten am 1.November 2006<br />
die Four Artists Booking GmbH<br />
und die Motor Entertainment<br />
GmbH eine gemeinsame Bookingagentur.<br />
Motor Tours wird sich<br />
auf die Arbeit mit KÜnstlern aus<br />
dem Bereich Alternative Rock,/Independent<br />
Pop fokussieren.<br />
Profilierung<br />
Kürzlich haben Aufsichtsrat und<br />
Gesellschafterversammlung der<br />
Bavaria Film GmbH eine strukturelle<br />
Profilierung der Bavaria<br />
Film Gruppe beschlossen. Vom 1.<br />
Februar 2007 an wird eine Holdingstruktur<br />
geschaffen. Die Drittelmitbestimmung<br />
der Arbeitnehmer<br />
bleibt dabei voll erhalten.<br />
Generallieferant<br />
Aller guten Dinge sind drei: Seit<br />
Mitte September 2006 ist Kühl-<br />
Beschallung Generallieferant für<br />
die Weser-Ems-Halle in Oldenburg<br />
und hat damit nach den Stadthallen<br />
in Ritterhude und Osterholz-<br />
Scharmbeck bereits das dritte<br />
Veranstaltungshaus unter Vertrag<br />
genommen.<br />
et now<br />
In Shanghai<br />
Auf der diesjährigen prolight +<br />
sound in Shanghai stellte die media<br />
academy ihr Portfolio vor.<br />
Das Bildungsunternehmen trat bei<br />
der internationalen Fachmesse auf<br />
einem vom Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Technologie<br />
(BMWi) unterstützten Gemeinschaftsstand<br />
auf.<br />
48 Jugendliche<br />
In Berlin erlernen 48 Jugendliche<br />
seit September 2006 den Beruf<br />
der Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
in zwei Varianten – als duale<br />
Ausbildung in Zusammenarbeit<br />
zwischen Betrieben und der<br />
media academy sowie auch als<br />
Lernortkooperation mit einer<br />
staatlichen Berufschule.<br />
Neu: Online-Shop<br />
Bei Audio-Techncia können ab<br />
sofort Merchandising Produkte<br />
und Consumer Artikel online bestellt<br />
werden. Zusätzlich können<br />
auch Seminartermine eingesehen<br />
und online gebucht werden; von<br />
„Grundwissen Mikrofontechnik“<br />
bis zu „Drahtlossysteme“:<br />
www.audio-technica.de/shop/.<br />
Expansion<br />
Mit der Gründung eines Baltischen<br />
Chapters geht der Europäische<br />
Verband der Veranstaltungs-Centren<br />
e.V. (EVVC) hinsichtlich<br />
seiner Expansion in Europa<br />
in die Offensive. Auf ihrem<br />
Herbstmeeting bekräftigte die<br />
neu gegründete Latvian Association<br />
of Event Centres geschlossen<br />
ihr Bekenntnis zum europäischen<br />
Branchenverband.<br />
PvD erweitert<br />
Top DJ Paul von Dyk, hat den<br />
neuen Allen & Heath Xone:3D<br />
zum zentralen Kontrollelement für<br />
seine Live-Performance gewählt.<br />
Paul van Dyk hat zwei Xone:3D erworben,<br />
wobei einer fest in seinem<br />
Studio installiert ist, während<br />
er den anderen regelmäßig auf<br />
Tour einsetzt.<br />
Partnerschaft<br />
Das CCIB (Centre Conventions<br />
International Barcelona) und die<br />
satis&fy AG haben eine strategische<br />
Partnerschaft vereinbart.<br />
Das CCIB isteines der größten<br />
und modernsten Kongresszentren<br />
Europas. Kunden können nun<br />
auch Leistungen von satis&fy in<br />
Anspruch nehmen.<br />
DJ Survey 2006<br />
Henning Labuhn, begeisterter DJ,<br />
hat im Jahr 2006 mit „DJ Survey“<br />
eine große Umfrage unter<br />
DJs in Deutschland gestartet, um<br />
fundierte Daten über die Szene<br />
und ihre Vorlieben, insbesondere<br />
in Sachen technischer Ausstattung<br />
zu erhalten. Weitere Infos unter<br />
www.djsurvey.net<br />
Rückkehr<br />
Nach technischer Überarbeitung<br />
ist bei freeDB die textbasierte<br />
Suche wieder online. Diese meistgenutzte<br />
Funktionalität der Seite<br />
ist mit einigen Optimierungen ab<br />
sofort auf www.freedb.org abrufbar.<br />
Die Domain gehört seit kurzem<br />
zum Softwarespezialisten<br />
Magix AG.<br />
.de<br />
Synthesis<br />
- Spot & Wash<br />
in einem Gerät<br />
- CMY Farbmischung<br />
- Animationwheel<br />
- Zoom 9° - 36°<br />
- Funk DMX intern<br />
- Akku gepufferte<br />
Menüsteuerung<br />
Neuer Guide<br />
Ab sofort ist der neue EntertainmentMarkt-Guide<br />
2006/2007<br />
erhältlich. Überarbeitet und aktualisiert<br />
ist er ein Nachschlagewerk<br />
für die gesamte Entertainmentbranche.<br />
Auf 900 Seiten findet<br />
man Adressen, Fakten und Analysen<br />
aus der Branche – alles auf<br />
dem neuesten Stand.<br />
Simulation<br />
Die Schule für Tontechnik hat<br />
in Regensburg mit dem neuen Liveact-Simulationsstudio<br />
eine<br />
Möglichkeit der praktischen Ausbildung<br />
geschaffen. Die besondere<br />
Ausstattung ermöglicht die Simulation<br />
vollständiger Live-<br />
Events, die von den SfT-Studenten<br />
abgemischt werden.<br />
In Moskau<br />
Die Sennheiser GmbH & Co.<br />
KG und die I.S.P.A.-Group, seit<br />
17 Jahren im russischen Markt aktiv<br />
in den Bereichen Kino-, Videound<br />
Audioausstattung sowie Fernsehen<br />
und Radio, gründeten in<br />
Moskau gemeinsam ein neues<br />
Unternehmen für die Betreuung<br />
des russischen Marktes.<br />
Jetzt anfordern!<br />
Den neuen Katalog der<br />
Veranstaltungstechnik.<br />
Exklusiv-Vertrieb für Österreich & Deutschland<br />
dBLuX Vertriebs GmbH<br />
SOUND & LIGHT DISTRIBUTOR<br />
Wallenmahd 23, Im Areal 23<br />
A-6850 Dornbirn<br />
tel.A: +43 (0)5572 53399 - 0<br />
tel.D: +49 (0)8382 277 62 54<br />
fax: +43 (0)5572 53399 - 99<br />
office@db-lux.com<br />
www.db-lux.com<br />
Palco 3<br />
- Schutzklasse IP 65<br />
- Pan / Tilt beweglich<br />
- Interner Wochentimer<br />
- Luxeon High Power<br />
LED 1 / 3W<br />
- Boost Mode<br />
Powerlight<br />
- 6 oder 12 Kanal<br />
- 12A oder 25A pro Kanal<br />
- interner Speicher<br />
- aufwändige<br />
Schutzschaltungen<br />
- Harting, Socapex,<br />
Klemmleiste<br />
Regia 2048<br />
- 2048 DMX Kanäle<br />
- 12" Touchscreen<br />
- internes CD RW<br />
- Notstromversorgung<br />
- Motorfader<br />
in A / B Master<br />
- unbegrenzte Cuelisten
* gesammelt von Christopher „Chrickel“ Diedrich, mehr unter www.chrickel.de<br />
„<br />
Chrickels...<br />
„Deine Produktion<br />
ist mir egal,<br />
wenn die läuft, bin ich<br />
schon im Urlaub"<br />
nn<br />
„Wholehogs sind<br />
wie Frauen –<br />
wenn man mit ihnen<br />
umgehen kann,<br />
machen sie alles"<br />
Dean Price<br />
...Quotes *<br />
“<br />
Wolfgang Aue<br />
Anfang November hat Wolfgang<br />
Aue die Leitung des Standortes<br />
Hamburg von CL video rental<br />
übernommen. Der 57-Jährige ist<br />
seit über zwei Jahrzehnten in der<br />
Branche tätig. Von 1995 an baute<br />
er die Niederlassung von Gahrens<br />
+ Battermann mit auf und leitete<br />
diese fast zehn Jahre.<br />
Markus Fein<br />
Die Niedersächsischen Musiktage<br />
werden ab 2007 unter<br />
neuer künstlerischer Leitung stehen.<br />
Markus Fein (35) übernimmt<br />
die Intendanz der Niedersächsischen<br />
Musiktage. Er folgt<br />
damit Michael Becker (<strong>40</strong>), der<br />
nach 12 Jahren die Leitung der<br />
Tonhalle in Düsseldorf antritt.<br />
Wolfram Franke<br />
Die Waldorf Music GmbH hat<br />
mit Wolfram Franke einen Mitarbeiter<br />
wiedergewinnen können,<br />
der bereits von 1989 bis 2003 für<br />
Waldorf tätig war. Franke war unter<br />
anderem für die Soundprogrammierung<br />
des Waldorf Microwave<br />
und aller nachfolgenden Geräten<br />
zuständig.<br />
Michael Kelm<br />
Der Bühnen- und Podestbauspezialist<br />
Stageco Deutschland,<br />
Königsbrunn/Berlin, hat seinen<br />
festen Mitarbeiterstab um einen<br />
neuen Projektleiter erweitert. Der<br />
Architekt Michael Kelm, 29 Jahre,<br />
unterstützt den Berliner<br />
Niederlassungsleiter Thomas<br />
Bartz bei Sonderbauten.<br />
Lightpower<br />
Neue Marketingabteilung bei<br />
Lightpower: Die Position des Leiters<br />
Marketing ist mit Christian<br />
Schulte (32) besetzt. Bereits seit<br />
Anfang Oktober ist Martina<br />
Köllner (30) für das operative<br />
Marketing zuständig. Björn<br />
Gaentzsch (31) leitet schon seit<br />
dem 1. August die PR.<br />
Gabriele Martin<br />
Das Team der Audio Pro wurde<br />
im Außendienst durch Gabriele<br />
Martin verstärkt. Gabi Martin<br />
verfügt über beste Marktkenntnisse<br />
im MI und Touringbereich.<br />
Sie betreut das gesamte Vetriebsprogramm<br />
der Audio Pro in Bayern<br />
und dem westlichen Österreich.<br />
Norbert Pawera<br />
Seit 1. Oktober 2006 verstärkt<br />
Norbert Pawera das Team der<br />
Hyperactive Audiotechnik als<br />
verantwortlicher Vertriebsleiter für<br />
den Produktbereich Røde Mikrofone.<br />
Norbert Pawera ist bekannt<br />
als Buchautor und war Vertriebsleiter<br />
für Mikrofone und drahtlose<br />
Mikrofontechnik bei AKG.<br />
Jürgen Radowsky<br />
Martin Professional hat einen<br />
neuen Technischen Leiter für die<br />
Werkstatt: Jürgen Radowsky ist<br />
ein echter Fachmann auf seinem<br />
Gebiet. Als Service Manager wird<br />
sich Bernhard Zellner (Foto) um<br />
das organisatorische und strukturelle<br />
Management der Werkstatt<br />
kümmern.<br />
Torsten Stapel<br />
Seit dem 01. Oktober 2006 ist<br />
Torsten Stapel Marketingleiter<br />
bei Sennheiser in Hannover. Neben<br />
der Entwicklung, Implementierung<br />
und Steuerung aller Marketingaktivitäten<br />
verantwortet der<br />
38-jährige den Bereich Public Relations<br />
der deutschen Vertriebsniederlassung.<br />
Tom Wax<br />
Neuer Mitarbeiter bei Ideea Dekorationsbau<br />
GmbH. Das Berliner<br />
Unternehmen hat Steve Tustain,<br />
42, für den weiteren Ausbau<br />
seiner internationalen Kontakte<br />
gewinnen können. Tustain wird<br />
auch die Zusammenarbeit mit der<br />
US-Firma Delphi Productions koordinieren.
DEA<br />
AKADEMIE<br />
01<br />
2007<br />
1
Meister/in für Vera<br />
Neuordnung der Fo<br />
D E A A K A D E M I E 0 1 – 2 0 0 7<br />
Weitere Informationen und Kontakt: Deutsche Even<br />
Tel.: (05 11) 270 74-78, Fax -799, info@deutsche-eve<br />
2
nstaltungstechnik<br />
rtbildungsordnung<br />
Berufliche Aus- und Weiterbildung ist kein statisches,<br />
sondern ein sich ständig wandelndes System.<br />
Regelmäßig werden Neuordnungsverfahren<br />
in der Aus- und Weiterbildung im Bundesinstitut<br />
für Berufsbildung (BIBB) durchgeführt.<br />
Die Erarbeitung von Ausbildungsordnungen und<br />
ihre Abstimmung mit den Rahmenlehrstoffplänen<br />
der KMK erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren,<br />
in das die an der beruflichen Bildung Beteiligten<br />
maßgeblich einbezogen sind. Grundlagen für die<br />
Entwicklung von Ausbildungsordnungen werden<br />
in Projekten des Bundesinstituts für Berufsbildung<br />
ermittelt. Das Erarbeitungs- und Abstimmungsverfahren<br />
wird nach der Festlegung der<br />
Eckdaten beim zuständigen Fachminister auf<br />
dessen Weisung in Zusammenarbeit mit Sachverständigen<br />
der Berufspraxis, die von den Arbeitgebern<br />
und Gewerkschaften benannt werden,<br />
durchgeführt. Die Erarbeitung von Fortbildungsordnungen<br />
erfolgt auf Weisung des<br />
Bundesministeriums für Bildung und Forschung.<br />
Das Erarbeitungsverfahren ähnelt dem in der<br />
Ausbildung. Allerdings findet hier natürlich keine<br />
Abstimmung mit dem Schulsystem statt.<br />
Seit geraumer Zeit befindet sich auch die Prüfungsordnung<br />
des Meisters für Veranstaltungstechnik<br />
im Neuordnungsverfahren. Der Anspruch<br />
bei einer Neuordnung ist immer, die Prüfungen<br />
an die Realität des beruflichen Alltags anzugleichen.<br />
Doch noch ist die neue Prüfungsordnung<br />
nicht verabschiedet. Es wird eine In-Kraft-Setzung<br />
im nächsten Jahr anvisiert. Die Wahrscheinlichkeit<br />
ist groß, dass es Veränderungen geben<br />
wird. Wie diese genau aussehen werden, ist in einem<br />
schwebenden Verfahren allerdings Spekulation.<br />
Der große Vorteil bei einem Neuordnungsverfahren,<br />
im Gegensatz zu der letzten Änderung der<br />
Prüfungsordnung im Jahre 2002 (die quasi über<br />
Nacht durchgeführt wurde) ist, dass man sich auf<br />
die üblichen Übergangsfristen von 2 Jahren verlassen<br />
kann.<br />
Bereits begonnene Fortbildungen können somit<br />
gesichert auch nach der z.Z. geltenden Prüfungsordnung<br />
abgeschlossen werden. Der Titel<br />
„Geprüfter Meister für Veranstaltungstechnik“<br />
wird bestehen bleiben, denn es wird ja kein neuer<br />
Beruf kreiert.<br />
Und natürlich gibt es einen Bestandsschutz für<br />
abgelegte Prüfungen als Meister für Veranstaltungstechnik<br />
mit dem Qualifikationsnachweis in<br />
den entsprechenden Fachrichtungen. Konsequenzen,<br />
die sich ggf. auf andere Rechtsgebiete<br />
ergeben könnten, werden nachfolgend geregelt.<br />
t Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />
nt-akademie.de, www.deutsche-event-akademie.de<br />
3
Veranstaltungskaufmann<br />
Erster Vorbereitungskurs zur E<br />
D E A A K A D E M I E 0 1 – 2 0 0 7<br />
Im Zeitraum vom 31.07. bis zum 03.11.2006 fand<br />
der erste Vorbereitungkurs auf die externe Prüfung<br />
zum Veranstaltungskaufmann/-frau in den<br />
Räumen der Deutsche Event Akademie statt.<br />
Im Rahmen der Erarbeitung des Qualifikationsprofils<br />
des Ausbildungsberufs Veranstaltungskaufmann/Veranstaltungskauffrau<br />
wurde es als<br />
sinnvoll erachtet, den Begriff „Veranstaltungswirtschaft“<br />
gleichsam als ein Dach zu verwenden, unter<br />
das sowohl die unterschiedlichen Veranstaltungsarten<br />
und -formen (z.B. Messen, Konzerte,<br />
Ausstellungen, Theateraufführungen, Tagungen,<br />
Events usw.) zu fassen seien, als auch die unterschiedlich<br />
ausgerichteten Betriebe und Organisationen,<br />
für die Planung, Organisation und Durchführung<br />
von Veranstaltungen einen wesentlichen<br />
Tätigkeitsschwerpunkt bilden (z.B. Konzertveranstalter,<br />
Messegesellschaften, Messebaufachunternehmen,<br />
Stadtmarketingagenturen usw.).<br />
Der durch die Schaffung des Ausbildungsberufes<br />
Fachkraft für Veranstaltungstechnik 1998 bereitete<br />
Boden sollte hier genutzt werden.<br />
Das Ausbildungsberufsbild umfasst mindestens<br />
folgende Fertigkeiten und Kenntnisse:<br />
1. Der Ausbildungsbetrieb<br />
5.1 betriebliches Rechnungswesen,<br />
5.2 Kosten- und Leistungsrechnung,<br />
5.3 Controlling,<br />
5.4 Finanzierung;<br />
6. Personalwirtschaft<br />
7. Vermarktung von Veranstaltungen<br />
7.1 Veranstaltungsmarkt,<br />
7.2 veranstaltungsbezogenes Marketing,<br />
7.3 kundenorientierte Leistungsangebote;<br />
8. Methoden des Projektmanagements<br />
9. Planung und Organisation von Veranstaltungen:<br />
9.1 Veranstaltungskonzeption,<br />
9.2 Rahmenbedingungen,<br />
9.3 Veranstaltungsfinanzierung und- budgetierung;<br />
10. Durchführung von Veranstaltungen<br />
10.1 Vorphase, Aufbau,<br />
10.2 Veranstaltungsbeginn,<br />
10.3 Programmablauf,<br />
10.4 Veranstaltungsende;<br />
1.1 Stellung, Rechtsform und Struktur,<br />
1.2 Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche<br />
Grundlagen,<br />
1.3 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,<br />
1.4 Umweltschutz,<br />
1.5 Qualitätsmanagement;<br />
2. Geschäfts- und Leistungsprozess<br />
2.1 betriebliche Organisation,<br />
2.2 Beschaffung,<br />
2.3 Dienstleistungen;<br />
3. Information, Kommunikation und<br />
Kooperation<br />
3.1 Informations- und Kommunikationssysteme,<br />
3.2 Arbeitsorganisation,<br />
3.3 Teamarbeit und Kooperation,<br />
3.4 kundenorientierte Kommunikation;<br />
4. Marketing und Verkauf<br />
4.1 Märkte, Zielgruppen,<br />
4.2 Verkauf;<br />
5. Kaufmännische Steuerung und Kontrolle:<br />
11. Nachbereitung von Veranstaltungen<br />
11.1 Erfolgskontrolle und Dokumentation,<br />
11.2 finanzielle Abwicklung;<br />
12. Veranstaltungstechnik<br />
12.1 Sicherheit und Infrastruktur von Veranstaltungsstätten,<br />
12.2. Einsatz von Veranstaltungstechnik;<br />
13. rechtliche Rahmenbedingungen<br />
14. Anwenden von Fremdsprachen bei<br />
Fachaufgaben<br />
Lehrgangsdauer: 8 Wochen, Vollzeit in Blöcken<br />
oder 12 Wochenenden und 1 Woche Prüfungsvorbereitung,<br />
berufsbegleitend Die nächsten<br />
Kursdaten sind:<br />
Vollzeit Gruppe 1: 05.-23.03.07 +<br />
02.-05.04.07 +<br />
23.04.-04.05.07<br />
Vollzeit Gruppe 2: 17.09.-05.10.07 +<br />
12.-16.11.07<br />
Unterricht in der Regel von 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Berufsbegleitend: Unterricht an folgenden Wochenenden:<br />
4<br />
Weitere Informationen und Kontakt: Deutsche Event Akademie,<br />
Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Tel.: (05 11) 270 74-78, Fax -799,<br />
info@deutsche-event-akademie.de, www.deutsche-event-akademie.de
Veranstaltungskauffrau<br />
xternen Prüfung durchgeführt<br />
05.-07.01.07,<br />
02.-04.02.07,<br />
02.-04.03.07,<br />
23.-25.03.07,<br />
13.-15.04.07,<br />
11.-13.05.07,<br />
08.-10.06.07,<br />
06.-08.07.07,<br />
03.-05.08.07,<br />
24.-26.08.07,<br />
21.-23.09.07,<br />
12.-14.10.07, sowie<br />
12.-16.11.07 (Prüfungsvorbereitungs-Woche)<br />
Unterricht in der Regel am Freitag:16.00 -20.00<br />
Uhr, am Samstag: 09.00-17.00 Uhr, am Sonntag:<br />
09.00-16.00 Uhr, am Prüfungsvorbereitungswoche:<br />
09.-17.00 Uhr. Die Zeit zwischen den Präsenzphasen<br />
müssen von den Teilnehmern zum<br />
Selbststudium genutzt werden.<br />
Kosten:<br />
1.995,– Euro zzgl. USt. oder Ratenzahlung 7 Monate<br />
a 300,– Euro zzgl. USt.<br />
Für <strong>VPLT</strong> und EVVC Mitglieder gibt es einen Rabatt<br />
von 10 %.<br />
Durchführungsort:<br />
Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5,<br />
30851 Langenhagen<br />
Zulassung und Anmeldung zur Prüfung bei der<br />
IHK Hannover:<br />
Herr Uthe<br />
Telefon (05 11) 31 07-376<br />
Email: ausbild.2@hannover.ihk.de<br />
Achtung: Für die Sommerprüfung 2007 (schriftliche<br />
Prüfung 10./11.05.07) war der Anmeldeschluss<br />
bei der Kammer Hannover bereits am<br />
15.11.2006!<br />
Für die Winterprüfung 2007/2008 (schriftliche<br />
Prüfung 19./20.11.07) ist der Anmeldeschluss am<br />
15.05.2007!<br />
Die Anmeldefristen können von Kammer zu Kammer<br />
stark variieren. Bitte informieren Sie sich<br />
rechtzeitig bei der für Sie zuständigen Kammer.<br />
Beratung und Anmeldung zu den Lehrgängen:<br />
Deutsche Event Akademie,<br />
Telefon: (05 11) 270 74 78<br />
Email: info@deutsche-event-akademie.de.<br />
Zulassungsvoraussetzung:<br />
Üblicherweise wird bei der Zulassung zur Externen<br />
Prüfung ein Nachweis von mindestens 4,5<br />
Jahren Berufserfahrung (1,5-fachen Ausbildungszeit)<br />
gemäß des Ausbildungsrahmenplanes von<br />
der zuständigen Kammer verlangt.<br />
Weitere Informationen in der Übersicht 2007<br />
Termine und Kosten<br />
5
Die neuen Ta<br />
Arbeitsschutzse<br />
D E A A K A D E M I E 0 1 – 2 0 0 7<br />
Wie bereits im vorherigen Heft angekündigt, folgt<br />
nun die 2. Staffel der neuen Tagesseminare zum<br />
Thema „Arbeitsschutz“:<br />
Übertragung von Unternehmerpflichten<br />
auf verantwortliche Personen<br />
Laut VStättV eine der wichtigsten Pflichten bei<br />
der Durchführung von Veranstaltungen. Hier lernen<br />
Sie die korrekte Auswahl, rechtssichere Bestellung<br />
und Kontrolle von verantwortlichen Personen.<br />
Zielgruppe:<br />
Meister, Versammlungsstättenbetreiber, Fachkräfte,<br />
Veranstalter<br />
Lehrinhalte (Auszug):<br />
• Gesetzliche Basis für die Unternehmerverantwortung<br />
• Arbeitssicherheit als Unternehmer-Aufgabe<br />
• Auswirkungen neuer Rechtsvorschriften auf die<br />
Tätigkeit von Führungskräften<br />
• Technische Anlagen und Betriebsmittel<br />
• Rechtssichere Delegation von Aufgaben auf betriebliche<br />
Führungskräfte<br />
• Vermeidung von Organisationsverschulden<br />
• Überwachungs-, Prüf- und Kontrollpflichten<br />
nach ArbSchG, BetrSichV, BGV, ...<br />
• Hinweise auf die Bestellung von betrieblichen<br />
Fehler auf. Hierbei kommt der Auswahl-, Sicherungs-,<br />
Einweisungs-, Koordinierungs- und Kontrollpflicht<br />
eine besondere Bedeutung zu.<br />
Zielgruppe:<br />
Meister, Versammlungsstättenbetreiber, Fachkräfte,<br />
Veranstalter<br />
Lehrinhalte (Auszug):<br />
• Rechtliche Grundlagen des Fremdfirmenmanagements<br />
• Organisation des rechtssicheren Fremdfirmen-<br />
Einsatzes in der Praxis<br />
• Der „Fremdfirmen-Beauftragte“<br />
• Konsequenzen für das Verhältnis Kunde/<br />
Fremdfirma/Beauftragter<br />
• Praktische Übungen, Prüf- und Checklisten,<br />
Formularblätter, Arbeitshilfen<br />
Moderationstraining für Einweisungen<br />
und Unterweisungen<br />
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die<br />
noch keine umfangreiche Moderationserfahrung<br />
haben bzw. solche, die Ihre Moderationskenntnisse<br />
auffrischen wollen. Denn: jedes Team ist eine<br />
Gruppe – aber nicht jede Gruppe ist ein<br />
Team... Es werden praktische Übungen zu Moderationstechniken<br />
geübt. Dabei zeigt sich, wie man<br />
„Beauftragten“<br />
• Zusammenarbeit mit der Sicherheitsabteilung<br />
• Erfolgreiche Qualifizierung von Mitarbeitern -<br />
fordern und fördern<br />
• Einführung eines wirksamen Kontrollsystems<br />
(Checklisten, To Do-Liste, ...)<br />
Verantwortliche Personen für die<br />
Koordination von Fremdfirmen<br />
Insbesondere bei umfangreichen Produktionen<br />
kommen mehrere Gewerke zum Einsatz. Schon<br />
beim Vertragsabschluss gilt es, bestimmte Fragestellungen<br />
zu klären: z.B. Gewährleistung, Haftung,<br />
unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung, Arbeitsschutz/-sicherheitsaufgaben.<br />
Die Fragen des<br />
Eingreifens des Auftraggebers in die Tätigkeit der<br />
Fremdfirma ist zu klären. Wichtig ist die Frage,<br />
wer welche Überwachungspflicht hat. Da der eigentliche<br />
Auftraggeber oftmals nicht in der Lage<br />
ist diese komplexen Aufgaben vor Ort wahrzunehmen,<br />
empfiehlt sich die Bestellung eines<br />
Fremdfirmen-Koordinators.<br />
Dieses Seminar qualifiziert Sie als einen solchen<br />
Mitarbeiten, hilft Ihnen bei der Sicherstellung eines<br />
rechtskonformen Fremdfirmeneinsatzes und<br />
deckt branchentypische Schwachstellen und<br />
Gruppenprozesse dynamisch und positiv gestaltet.<br />
Ein weiteres Thema wird die Kommunikation<br />
auf mehreren Ebenen sein.<br />
Zielgruppe:<br />
Meister, Fachkräfte, Vorarbeiter, Gruppen-/Teamleiter<br />
Systematische Vorbereitung von<br />
sicherheitstechnischen Unterweisungen<br />
im Betrieb<br />
Die Vielzahl von Sicherheitsvorschriften (BGV A1,<br />
ArbSchG, BetrSichV) sorgen bei den Verantwortlichen<br />
schon mal für Kopfschmerzen, denn<br />
schließlich erwartet der Gesetzgeber, dass Arbeitnehmer<br />
über die Gefahren und Risiken des Betriebes<br />
informiert werden. In diesem Seminar erhalten<br />
Sie das Rüstzeug für solche Vorgänge.<br />
Zielgruppe:<br />
Arbeitgeber, Betriebsleiter, Meister<br />
Lehrinhalte (Auszug):<br />
• Systematische Vorbereitung einer Sicherheitsunterweisung<br />
• Planung und Ausarbeitung, organisatorische<br />
Voraussetzungen<br />
• Praktische Sicherheitsanalyse zur Beurteilung<br />
der Gefährdung bei der Arbeit<br />
6<br />
Besser vorbereitet mit Kursen der DEA<br />
Einweisungen und Unterweisungen
gesseminare<br />
minare – Teil 2<br />
• Praktische Übungen<br />
• Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />
Organisationsstrukturen gemäß<br />
DIN 15 750<br />
Kein Chaos mehr auf „Baustellen“ jedweder Größenordnung,<br />
quasi unbemerkt die „Fäden“ sicher<br />
in der Hand halten und eine höhere Betriebssicherheit<br />
schaffen, besser gelaunte Mitarbeiter,<br />
zufriedenere Kunden bekommen... - das alles ist<br />
möglich durch saubere und übersichtliche Organisationsstrukturen.<br />
Wie es gehen kann wird am<br />
Beispiel der DIN 15 750 „Technische Dienstleistungen<br />
für die Veranstaltungstechnik - Leitfaden“<br />
gezeigt.<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik,<br />
Veranstalter und Betreiber<br />
Normgerechte Energieversorgung<br />
und sichere Betriebsmittel in der VT<br />
Ausgehend von der „Bibel für das Errichten von<br />
Starkstromanlagen“, der VDE 0100, soll ein kurzer<br />
Überblick über die zusätzlichen und weitergehenden<br />
Bestimmungen und Verordnungen, z.B. VDE<br />
0105, VDE 0108, DIN 15565 gegeben werden.<br />
Möglichkeiten zur Bewertung und Beurteilung<br />
vorhandener Stromversorgungen werden aufgezeigt<br />
sowie die wichtigsten Messungen und Größen<br />
erläutert und beispielhaft durchgeführt.<br />
Außerdem werden Lösungsansätze für die Umsetzung<br />
in der Praxis diskutiert.<br />
Zielgruppe:<br />
alle, die in der VT mit Strom zu tun haben, insbesondere<br />
Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik<br />
und Veranstalter;<br />
Voraussetzungen:<br />
Grundkenntnisse der Elektrotechnik<br />
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen<br />
Die Änderungen im baurechtlichen Bereich, insbesondere<br />
bei der Versammlungsstättenverordnung<br />
(VStättV) und der Umsetzung der Musterversammlungsstättenverordnung<br />
(MVStättV) in<br />
den einzelnen Bundesländern weiten sich zur<br />
„unendlichen Geschichte“ aus. Die Hoffnung,<br />
dass nach jahrzehntelangen Unterschieden in<br />
den einzelnen Bundesländern eine einheitliche<br />
baurechtliche Lösung bei Versammlungsstätten<br />
gefunden wird, hat sich als unbegründet erwiesen.<br />
Ebenso stellte sich im ersten Umgang mit<br />
der „neuen“ Verordnung heraus, dass es sinnvoll<br />
ist, eine kommentierende „Lesart“ zu verfassen.<br />
Über den aktuellen Stand der Dinge und Entwikklungstendenzen<br />
in den einzelnen Bundesländern<br />
werden Sie hier umfassend informiert. Und, natürlich,<br />
kann man sich auch die „Fremdsprache -<br />
Juristendeutsch“ übersetzen lassen.<br />
Zielgruppe:<br />
Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik<br />
und Veranstalter<br />
Sicherheitstechnische Begehung von<br />
Gebäuden und Produktionsstätten<br />
Diese Tagesveranstaltung versetzt Sie in die Lage<br />
die stationären und mobilen Einrichtungen in Veranstaltungs-<br />
und Produktionsstätten zu beurteilen<br />
und diese selbst einzuschätzen, Schwachstellen<br />
zu ermitteln und das Optimierungspotential zu<br />
erkennen<br />
Zielgruppe:<br />
Meister für Veranstaltungstechnik, Veranstalter,<br />
Betreiber, Sicherheitsbeauftragte<br />
Lehrinhalte (Auszug):<br />
• Planung und Durchführung einer sicherheitstechnischen<br />
Begehung<br />
• Brandschutzanforderungen an Treppen, Flure,<br />
Räume und Rettungswege<br />
• Meldeeinrichtungen, Alarmwege, Brandmeldezentrale<br />
• Stufen, Bodenschwellen, Brüstungen, Geländer<br />
• Beschilderungs- und Kennzeichnungspflichten<br />
• Beleuchtungs- und bühnentechnische Anlagen<br />
• Sicherheitsbeleuchtung, Notstromversorgung<br />
• Elektrotechnische Verteilung und EDV-Vernetzung<br />
• Sammelplätze, Feuerwehrflächen und Rettungswege<br />
BetriebssicherheitsVO – Betreiberverantwortungen<br />
und Haftungsrisiken<br />
Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichVO)<br />
fasst die im Bereich des staatlichen Rechts bisher<br />
über zahlreiche Verordnungen verstreuten Arbeitsschutzanforderungen<br />
für die Bereitstellung<br />
und Benutzung von Arbeitsmitteln und Anlagen in<br />
einer einzigen Verordnung zusammen. Insbesondere<br />
spielt die Auswahl der „Befähigten Personen“<br />
und die Inbetriebnahmeprüfung vor Ort eine<br />
entscheidende Rolle. Neben der Aufzählung der<br />
Aufgaben und Pflichten werden in der BetrSich-<br />
VO auch Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände<br />
klar definiert.<br />
Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik<br />
und Veranstalter<br />
Seminare an der DEA<br />
Sicherheit geht über alles<br />
7
IHK geprüfte (u.a. Meister für Veranstaltungst<br />
D E A A K A D E M I E 0 1 – 2 0 0 7<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Kurstitel Dauer LE Preis Januar Februar März April<br />
Vorbereitungsseminare zur Meisterausbildung<br />
Mathe-Angleich-Kurs 24 195 02.-04.1.<br />
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 1.160 12.02.- 02.03.<br />
Veranstaltungsoperator (IHK) 280 1.900 02.-19.1. + 12.-23.2. + 26.3.-05.4.<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
"Externe Prüfung zur Fachkraft für VT" 4<strong>40</strong> 2.300 02.-19.1. + 12.2.-02.3. + 26.3.-05.4. + 23.4.-<br />
Assistent/in für Veranstaltungstechnik (IHK) <strong>40</strong>0 2.200 22.1.- 09.2. + 26.2.- 09.3. + 26.3.- 27.4.<br />
Vorbereitungsworkshop zur Präsentation der<br />
Projektarbeit und des Fachgesprächs 16 250 08.-09.3.<br />
€<br />
Geprüfte/r Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK<br />
Berufs- und arbeitspädagogischer Teil (AEVO)<br />
Kompaktkurs 80 690<br />
€<br />
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€<br />
2007/2008 80 690<br />
AEVO online s.rechts 690 Dauer: 50 LE online + 32 LE Präsenz Termine auf A<br />
Fachrichtungsübergreifender Teil 180 1.150 08.-19.1. + 12.-23.2.<br />
Fachspezifischer Teil <strong>40</strong>0 2.200 22.1.- 09.2. + 26.2.- 09.3. + 26.3.- 27.4.<br />
Aufbaumodul - Meister für VT:<br />
Fachrichtung Halle 88 950 10.-20.4<br />
Aufbaumodul - Meister für VT:<br />
Fachrichtung Beleuchtung + Bühne/Studio 88 800 10.-20.4<br />
Sachkundige/r f. Veranstaltungsrigging (IHK) s.rechts 1.600 Dauer: 204 LE + mind. 15 Praxistage<br />
Modul 1 (Grundlagen Recht, Arbeitsschutz+Statik) <strong>40</strong> M1+M2: 02.-06.1.<br />
Modul 2 (Grdl. E-Technik, Kommunikation) 32 645 08.-11.1<br />
Modul 3 (Sachkunde für Anschlagmittel) 20 295 12.-13.1.<br />
Modul 4 (Verwendung von PSA gegen Absturz) <strong>40</strong> 450 15.-19.1.<br />
Modul 5 (Rechtl. Grdl., Arbeitssicherheit, Statik) 32 295 06.-09.2.<br />
Modul 6 (Techn. Arbeitsmittel) <strong>40</strong> 395 26.2.- 02.3.<br />
Vorbereitungskurs für die"Externe Prüfung<br />
zur/m Veranstaltungskauffrau/- mann"<br />
02.-04.3.+<br />
berufsbegleitend (Wochenendkurs) 200 1.950 05.-07.1. + 02.-04.2.+ 23.-25.3. + 13.-15.4.<br />
Vollzeit 200 1.950 05.-23.3. + 02.-05.4.<br />
Geprüfte/r Medienfachwirt/in, Fachrichtung Veranstaltungstechnik IHK<br />
Grundlegende Qualifikationen 280 1.950 08.-20.1. + 12.-23.2. + 10.-27.4<br />
Handlungsspezifische Qualifikationen<br />
11.-22.12.06<br />
<strong>40</strong>0 3.950 +22.1. - 09.2. + 26.2. - 09.3.+26.3. - 5.4.+23.-27<br />
Geprüfte/r Fachberater/in im Vertrieb IHK<br />
Vollzeit 200 1.950<br />
berufsbegleitend (Wochenendkurs) 200 1.950 05.-07.1. + 02.-04.2.+<br />
02.-04.3.+<br />
23.-25.3. + 13.-15.4.<br />
Eventkoordinator (IHK) 2<strong>40</strong> 1.900<br />
Projektleiter/in Messebau und Event (IHK) 160 1.980 € 27.11.-08.12.2006! +<br />
8<br />
Weitere Seminare, Termine und Inhouse-Schulungen auf Nachfrage. Alle Preise zzgl. US<br />
Kontakt: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Te<br />
LE = Lehreinheiten in Unterrichtsstunden; finden mehrere Kurse
echnik) und IHK zertifizierte Lehrgänge 2007<br />
Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember<br />
07.-09.5. 10.-12.9.<br />
29.5.- 15.6. 08.-26.10.<br />
17.-28.9.+ 08.-19. + 29.10.- 02.11. + 12.-23.11.<br />
04.5 10.9.-30.11<br />
21.5.-22.6. + 23.07.-04.08. + 20.08.-07.09. / 17.9.-28.9. + 08.-19.10. + 29.10.-03.12.<br />
08.-09.8. 29.-30.11.<br />
nfrage!<br />
09.-20.07.<br />
25.6. -06.7. + 06.-17.8.<br />
21.5.-22.6. + 23.07.-04.08. + 20.08.-07.09. / 17.9.-28.9. + 08.-19.10. + 29.10.-03.12.<br />
17.-21.12. +<br />
02.-09.1.08<br />
. 20.-31.8. 19.-20.11.<br />
. 20.-31.8. 19.-20.11.<br />
24.-28.9.<br />
12.-15.11.<br />
04.-05.6. 16.-17.11.<br />
05.-09.11.<br />
11.-14.12<br />
17.-21.12.<br />
+ 11.-13.5.+ 08.-10.6. + 06.-08.7.+<br />
03.-05.8.+<br />
24.-26.8.+ 21.-23.9. + 12.-14.10.+ 12.-16.11.<br />
+ 23.4.-04.5. 17.9.-05.10. + 12.-16.11.<br />
.4.<br />
11.-22.6. + 23.7.-03.8. + 24.9.-05.10. + 22.-26-10.<br />
03.-05.8.+<br />
+ 11.-13.5.+ 08.-10.6. + 06.-08.7.+ 24.-26.8.+ 21.-23.9. +<br />
09.-20.7.+ 06.-17.8.+ 03.-21.9.<br />
25.6.- 06.7.<br />
12.-14.10.+<br />
22.-26.10.<br />
03.-14.12. +<br />
weiter in 2008<br />
t., ohne Rabatte und Prüfgebühren. <strong>VPLT</strong>-/EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10 % Rabatt.<br />
lefon: (05 11) 270 74-78, Fax -799, E-Mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
pro Jahr statt, sind die einzelnen Termine farblich unterschieden.<br />
9
... von der Zeitschrift „F<br />
Kurse zum Ver<br />
D E A A K A D E M I E 0 1 – 2 0 0 7<br />
Verkaufstraining – Stufe 2<br />
Seit 2003 führt die Deutsche Event Akademie ein<br />
Verkaufstraining als offenes Seminar durch. Dieses<br />
Training wurde in der Zeitschrift „Finanztest“<br />
03/2006 von 20 getesteten Veranstaltungen unter<br />
die acht besten gewählt. Jetzt wollen wir mehr!<br />
Der Pilotkurs für das Verkaufstraining Stufe II ist<br />
für den 10.-11.05.07 geplant. Dieses Training<br />
wendet sich an die Teilnehmer, die bereits Basiswissen<br />
im Verkauf (Training Stufe I) erworben haben.<br />
In dieser zweiten Seminarstufe werden die<br />
Inhalte des voran gegangenen Verkaufstrainings<br />
wiederholt, gefestigt und um neue Aspekte verschiedener<br />
Verkaufstechniken erweitert.<br />
Die Lehrinhalte umfassen:<br />
• selbstbewusster Verhandlungsstil mit höchstem<br />
Wirkungsgrad<br />
• Verhandlungstechniken und -taktiken, wie<br />
aktives und passives Verkaufen<br />
über die Persönlichkeit verkaufen<br />
aggressive Verkaufstechniken - Druckverkauf<br />
Preis- und Rabattverhandlungen: verhandeln -<br />
nicht feilschen<br />
den Kunden zum aktiven Referenzgeber entwickeln<br />
• Geschenke erreichen meist das Gegenteil<br />
Angesichts gesättigter Märkte kommt dem Verkaufs-<br />
und Vertriebspersonal eines Unternehmens<br />
eine zentrale Rolle beim Absatz von Produkten<br />
und Dienstleistungen zu. Denn unabhängig<br />
von der Größe des Unternehmens können<br />
Marktposition und Arbeitsplätze in den unterschiedlichen<br />
Bereichen nur gesichert und ausgebaut<br />
werden, wenn es gelingt, sich (und seine<br />
Ware) im besten Licht zu präsentieren und marktgerecht<br />
kalkuliert zu verkaufen.<br />
Das Motto unserer Qualifizierung: Weg vom einseitig<br />
ausgerichteten Verhaltenstraining und starrer<br />
Vermittlung von Produktkenntnissen hin zur<br />
praxisnahen, systemischen Vertriebsschulung!<br />
Sie trainieren anhand aktueller Problemstellungen<br />
und haben zudem immer die Möglichkeit, Ihre alltäglichen<br />
Erfahrungen in den Unterricht einzubringen.<br />
So gewährleisten wir praxisnahes Wissen,<br />
das Sie bei Ihrer täglichen Arbeit direkt umsetzen<br />
können.<br />
Bei uns macht lernen Spaß!<br />
Außerdem erwerben Sie einen europaweit anerkannten<br />
IHK-Bildungsabschluss im Vertriebsbereich.<br />
Zielgruppe:<br />
(zukünftige) Vertriebsmitarbeiter/-innen im Innenund<br />
Außendienst<br />
• verkaufen nach dem Verkauf: Folgegeschäfte<br />
einleiten<br />
Zum Einsatz kommen auch praktische Telefonund<br />
Videoübungen, in denen das Gelernte sofort<br />
praxisnah umgesetzt wird.<br />
Dozent:<br />
Chuma Francis Kanis<br />
Dauer:<br />
2 Tage<br />
Termin:<br />
10.+11.05.2007<br />
Kosten:<br />
595,– Euro zzgl. USt.;<br />
<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt.<br />
Geprüfte/r Fachberater/in im Vertrieb<br />
(IHK)<br />
Für alle, denen ein Training zu wenig ist! Das Angebot<br />
der Qualifikation zum „Geprüften Fachberater<br />
im Vertrieb“ (IHK) richtet sich in erster Linie<br />
an Mitarbeiter im Vertrieb und Außendienst. Natürlich<br />
wird in Hannover der Schwerpunkt auf die<br />
Bedürfnisse in der Veranstaltungsbranche gelegt,<br />
das heißt, neben dem „klassischen Vertrieb“ von<br />
Produkten wird auch der „Verkauf von Dienstleistungen“<br />
berücksichtigt.<br />
Prüfungsfächer:<br />
• Methodisches Arbeiten unter Anwendung moderner<br />
Informationstechnologie<br />
• Wirtschaften unter Berücksichtigung von Kosten-/Nutzenaspekten<br />
• Marktchancen identifizieren und die Marketinginstrumente<br />
zielgerichtet einsetzen<br />
• Kundenkontakte effektiv und effizient gestalten<br />
Zulassungsvoraussetzungen:<br />
• Kaufmännische Berufsausbildung und danach 6<br />
Monate Berufspraxis oder<br />
• Gewerbliche Berufsausbildung und danach 1<br />
Jahr Berufspraxis oder<br />
• mind. 3 Jahre Berufspraxis, wenn Sie keine Berufsausbildung<br />
haben.<br />
Lehrgangsdauer:<br />
5 Wochen, Vollzeit in Blöcken oder 12 Wochenenden<br />
und 1 Woche Prüfungsvorbereitung, Berufsbegleitend<br />
Termine:<br />
Vollzeit: 11.-22.06. +<br />
23.07.-03.08. +<br />
24.09. - 05.10. +<br />
22.-26.10.07<br />
Unterricht in der Regel von 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Berufsbegleitend: Unterricht an folgenden Wochenenden:<br />
10<br />
Weitere Informationen und Kontakt: Deutsche Event Akademie,<br />
Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Tel.: (05 11) 270 74-78, Fax -799,<br />
info@deutsche-event-akademie.de, www.deutsche-event-akademie.de
inanztest“ empfohlen:<br />
kaufstraining<br />
05.-07.01.07<br />
02.-04.02.07<br />
02.-04.03.07<br />
23.-25.03.07<br />
13.-15.04.07<br />
11.-13.05.07<br />
08.-10.06.07<br />
06.-08.07.07<br />
03.-05.08.07<br />
24.-26.08.07<br />
21.-23.09.07<br />
12.-14.10.07 sowie<br />
22.-26.10.07 (Prüfungsvorbereitungs-Woche)<br />
Unterricht in der Regel am Freitag:16.00 -20.00<br />
Uhr, am Samstag: 09.00-17.00 Uhr, am Sonntag:<br />
09.00-16.00 Uhr, am Prüfungsvorbereitungswoche:<br />
09.-17.00 Uhr.<br />
Die Zeit zwischen den Präsensphasen müssen<br />
von den Teilnehmern zum Selbststudium genutzt<br />
werden.<br />
Kosten:<br />
1.950,- Euro zzgl. USt.;<br />
<strong>VPLT</strong>- und EVVC-Mitglieder erhalten einen Rabatt<br />
von 10 %.<br />
Durchführungsort:<br />
Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5,<br />
30851 Langenhagen.<br />
Kontakt:<br />
Telefon: (05 11) 270 74 78<br />
Email: info@deutsche-event-akademie.de.<br />
Zulassung und Anmeldung zur Prüfung:<br />
IHK Hannover:<br />
Herr Bokermann<br />
Telefon (05 11) 31 07-318<br />
Der genaue Prüfungstermin für 2007 ist noch<br />
nicht festgelegt, wird aber wahrscheinlich Ende<br />
November/Anfang Dezember 2007 liegen.Bitte<br />
erfragen Sie auch bei der Kammer den Anmeldeschluss<br />
zur Prüfungszulassung!<br />
...be creative!<br />
Weitere Seminare, Termineund Inhouse-Schulungen auf Nachfrage. Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren.<br />
<strong>VPLT</strong>-/EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10 % Rabatt. Kontakt: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />
Telefon: (05 11) 270 74-78, Fax -799, E-Mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
11
Qualifizierungslehrgang<br />
Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
D E A A K A D E M I E 0 1 – 2 0 0 7<br />
Dieser Lehrgang wird seit über 15 Jahren vom FA-<br />
MAB e. V. ausgerichtet und wurde von Experten<br />
namhafter Mitgliedsunternehmen konzipiert. Seit<br />
2001 findet er in Kooperation mit der Deutschen<br />
Event Akademie des <strong>VPLT</strong>, Bildungspartner des<br />
FAMAB, statt und schließt ab mit dem IHK-Zertifikat<br />
„ProjektleiterIn Messebau und Event“. Seit<br />
dem 27.11.2006 stellen sich wieder 13 „Praktiker“<br />
dem Abenteuer Weiterbildung.<br />
Die Aufgaben eines Projektleiters im Messebau<br />
und in der Eventbranche sind vielfältig. Unterschiedlichste<br />
Disziplinen und Wissen aus den<br />
verschiedensten Bereichen sind notwendig, um<br />
die Aufgaben professionell zu erfüllen. Der Lehrgang<br />
ProjektleiterIn Messebau und Event bietet<br />
hier inhaltlich eine ideale Kombination, die vorhandenen<br />
Kenntnisse und das bestehende Wissen<br />
sinnvoll auszubauen, zu ergänzt und ist damit<br />
ein weiterer Schritt zur Vervollständigung der eigenen<br />
Qualifikation.<br />
Der Qualifizierungslehrgang ProjektleiterIn Messebau<br />
und Event richtet sich an Mitarbeiter in<br />
Messebau-Unternehmen, bei Messegesellschaften,<br />
in Eventagenturen, Kommunikationsagenturen,<br />
Veranstaltungsabteilungen der ausstellenden<br />
Wirtschaft sowie an Mitarbeiter aus Veranstaltungszentren,<br />
die mit der Betreuung und Durchführung<br />
von Veranstaltungen und Messen betraut<br />
sind. Erste Berufserfahrungen sollten vorhanden<br />
sein. Die Inhalte des Lehrgangs reichen von Projektmanagement,<br />
allgemeiner Betriebswirtschaftslehre<br />
und der rechtlichen und steuerlichen<br />
Behandlung von Projekten bis hin zu Statik, Lichtund<br />
Tontechnik, Versammlungsstättenverordnung<br />
sowie Verkaufspsychologie.<br />
Der Lehrgang findet in zwei zweiwöchigen Blökken<br />
statt. Zwischen den Blöcken wird eine Projektarbeit<br />
angefertigt, bei der die Teilnehmer die<br />
erworbenen theoretischen Kenntnisse an einem<br />
praktischen Thema anwenden.<br />
Voraussetzungen:<br />
Abgeschlossene Berufsausbildung und mind. 2<br />
Jahre Berufserfahrung im Messebau oder Eventmanagement.<br />
Dauer: 2 mal 2 Wochen Vollzeit (ca. 180 Stunden)<br />
Nächster Kurstermin 2007:<br />
25.06.-06.07.2007 + 03.-14.12.2007<br />
Kosten: 1.980,- Euro zzgl. USt.;<br />
1.680,- Euro zzgl. USt. für FAMAB-<br />
/EVVC-Mitglieder<br />
Anmeldung und nähere Informationen: FAMAB<br />
e.V., Agnes Rybak, Berliner Str. 26, 33378 Rheda-<br />
Wiedenbrück, Telefon: (0 52 42) 94 54 26, Email:<br />
agnes.rybak@famab.de, www.famab.de<br />
12<br />
Weitere Informationen und Kontakt: Deutsche Event Akademie,<br />
Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Tel.: (05 11) 270 74-78, Fax -799,<br />
info@deutsche-event-akademie.de, www.deutsche-event-akademie.de
(Kurz-) Seminare & Workshops<br />
Seminarübersicht 2007<br />
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Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2. Termin<br />
Sachkundige Aufsichtsperson 3 Tage 450 12.-14.03. 05.-07.09.<br />
Rigging Workshops + Seminare<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik 5 Tage 450 15.-19.01. 05.-09.11.<br />
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 25.-26.01. 16.-17.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 05.-09.03. 03.-07.12.<br />
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 21.-25.05. 10.-14.09.<br />
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 23.-27.04. 22.-26.10.<br />
Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.750 22.01.-02.02. ---<br />
Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 12.-13.01. 04.-05.06.<br />
Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 13.-14.04. 30.-31.08.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 22.-23.01. 03.-04.09.<br />
Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 31.01. 05.09.<br />
Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 06.02. 17.12.<br />
Betriebsorganisation und Zielfindung 2 Tage 300 05.-06.03. 13.-14.09.<br />
Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 07.02. 01.10.<br />
Wie sag ich´s meinen Mitarbeitern? - Qualität kommunizieren 1 Tag 245 08.02. 18.12.<br />
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 09.02. 02.10.<br />
Planung von Investitionen 2 Tage 300 03.-04.05. 11.-12.12.<br />
Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 300 26.-27.03. 04.-05.10.<br />
Teamtraining 2 Tage 395 Termine auf Anfrage!<br />
Vertriebsqualifikationen<br />
Effektive Gesprächsführung 2 Tage 410 Termine auf Anfrage!<br />
Zeit- und Selbstmanagement 2 Tage 590 01.-02.02. 13.-14.12.<br />
Konflikttraining 2 Tage 395 21.-22.05 25.-26.10.<br />
Verkaufstraining 2 Tage 545 25.-26.01. 27.-28.11.<br />
Verkaufstraining Stufe II 2 Tage 590 10.-11.05.<br />
Messetraining 2 Tage 395 12.-13.03. 06.-07.09.<br />
Arbeitssicherheit<br />
Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation 1 Tag 195 12.02. 08.10.<br />
Arbeitsschutz-Managementsysteme 1 Tag 225 13.02. 09.10.<br />
Ladungssicherung für Verantwortliche Personen 1 Tag 195 23.02. 10.12.<br />
Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung 1 Tag 195 14.02. 10.10.<br />
Gefährdungsanalyse - Physikalische Belastungen 1 Tag 195 15.02. 11.10.<br />
Gefährdungsanalyse - Psychologische Belastungen 1 Tag 195 16.02. 12.10.<br />
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195 19.02. 27.08.<br />
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 2 Tage 295 20.02. 28.08.<br />
Moderationstraining für Einweisungen und Unterweisungen 1 Tag 245 21.02. 30.08.<br />
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechnischen Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 22.02. 29.08.<br />
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 10.04. 05.11.<br />
Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT 1 Tag 195 11.04. 06.11.<br />
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 07.05. 07.11.<br />
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 12.04. 08.11.<br />
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 08.05. 09.11.<br />
Wiederholungsunterweisungen<br />
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 31.01. 10.12.<br />
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 195 06.06. 11.12.<br />
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 24.01. 15.10.<br />
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 280 29.-30.01. 01.-02.10.<br />
Spezielle Effekte<br />
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 14.-16.05. ---<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 30.-31.05. 22.-23.10.<br />
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 725 04.-08.06. 29.10.-02.11.<br />
Sonstiges<br />
Erste-Hilfe 2 Tage 95 03.-04.03. 10.+11.11<br />
Existenzgründung in der VT 1 Tag 95 21.05. 19.12.<br />
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Bitte senden Sie mir folgende Informationen<br />
❏ Programmübersicht<br />
❏ Sommer-Uni 2007<br />
❏ Sachkundige Aufsichtsperson<br />
❏ Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />
❏ Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung<br />
zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
❏ Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung<br />
zum/zur Veranstaltungskaufmann/-frau (IHK)“<br />
❏ Elektrofachkraft in der Veranstaltungstechnik<br />
❏ Erste Hilfe-Kurs<br />
❏ Meister/in für Veranstaltungstechnik (IHK)<br />
❏ Fachrichtung Beleuchtung<br />
❏ Fachrichtung Bühne/Studio<br />
❏ Aufbaumodul Meister<br />
Fachrichtung Beleuchtung<br />
❏ Aufbaumodul Meister<br />
Fachrichtung Bühne/Studio<br />
❏ Aufbaumodul Meister Fachrichtung Halle<br />
❏ Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung<br />
(Ausbilderschein)<br />
❏ AEVO online<br />
❏ Medienfachwirt –<br />
Fachrichtung Veranstaltungstechnik<br />
❏ Fachberater im Vertrieb (IHK)<br />
❏ Eventkoordinator (IHK)<br />
❏ Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
❏ Rigging-Seminare<br />
❏ Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging<br />
(IHK)<br />
❏ „Anschlägerschein“<br />
❏ Seminare zu PSA<br />
❏ Rettungsrigger<br />
❏ Seilzugangstechnik Level 1-3<br />
❏ Sachkunde für Traversensysteme<br />
❏ Laserschutzbeauftragter<br />
❏ Brandschutzseminare<br />
❏ Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten<br />
(T1)<br />
❏ Befähigungsschein (T2)<br />
❏ Audio- & Licht-Seminare und -Workshops<br />
❏ Wie entstehen Bühnenbilder?<br />
❏ Steuerungsseminare & -workshops<br />
(DMX-Workshop, „Glasfaser“ und Netzwerke)<br />
❏ Seminare und Workshops:<br />
Qualitätsmanagement<br />
❏ Seminare und Workshops: Arbeitsschutz<br />
❏ Seminare und Workshops:<br />
Vertriebsqualifikation<br />
❏ Zeit- und Selbstmanagement<br />
❏ Verkaufstraining<br />
❏ Effektive Gesprächsführung<br />
❏ Konflikttraining<br />
❏ Messetraining<br />
❏ Seminare und Workshops für Auszubildende<br />
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Meine Daten (bitte leserlich)<br />
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B<br />
16
V.M<br />
EYERDYNAMIC<br />
portrait<br />
Firmengründer Eugen Beyer erfand 1937 den dynamischen Kopfhörer DT 48.<br />
Er legte damit den Grundstein für die Entwicklung des 1924 in Berlin gegründeten<br />
Unternehmens beyerdynamic GmbH & Co. KG zum internationalen<br />
Audio-Spezialisten.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 51
V.Mportrait<br />
Heute gehört die beyerdynamic GmbH & Co. KG,<br />
Heilbronn, zu den Marktführern in Sachen Kopfhörer, Mikrofone<br />
und Konferenztechnik. Mit höchstem Qualitätsanspruch<br />
entwickelt und produziert beyerdynamic in Deutschland innovative<br />
Lösungen für einen ständig wachsenden Kundenkreis.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg erlangten die Mikrofone von beyerdynamic<br />
Weltruhm: Nach den berühmten Beyer-Kurzbändchen-Mikrofonen<br />
1958 kommt 1962 die weltweit erste drahtlose<br />
Mikrofonanlage „Transistophone“ auf den Markt. Die Beatles-Tournee<br />
1966 wurde mit dem eigens für die Erfolgsmusiker<br />
produzierten Bändchenmikrofon E 1000 durchgeführt. In<br />
den 70er und 80er Jahren spielten international und national<br />
bekannte Musiker und Bands wie Abba, Bob Dylan, Udo Lindenberg<br />
uvm. mit Equipment aus dem Hause beyerdynamic.<br />
Die Innovationskraft des Unternehmens setzte sich auch in der<br />
nächsten Familiengeneration fort: Bei der Inszenierung des<br />
Musical Cats in Amsterdam kam 1987 erstmalig eine drahtlose<br />
18-Kanal Mikrofon-Anlage zum Einsatz. 1991 präsentierte beyerdynamic<br />
die richtungsweisende drahtlose UHF-Anlage U<br />
700. 1997 stellte beyerdynamic mit dem MCD 100 das weltweit<br />
erste digitale Studiomikrofon vor. 1998 wurde der neue<br />
Bundestag in Berlin mit speziell entwickelten beyerdynamic<br />
Digital-Mikrofonen ausgestattet.<br />
Aber auch außerhalb der Musikszene fand beyerdynamic<br />
starke Beachtung. Insbesondere im Bereich Konferenztechnik<br />
hat beyerdynamic in den letzten Jahren beispielhafte Produkte<br />
und Techniken entwickelt. 1997 präsentierte man als Weltneuheit<br />
eine drahtlose Konferenzanlage. Seit 2001 bietet beyerdynamic<br />
als einziger Hersteller weltweit ein drahtloses digitales<br />
Konferenzsystem an. Diese Technologie zählt noch heute zu<br />
den Kernkompetenzen des Unternehmens und kommt seither<br />
in Kongresszentren, Ratssälen, Banken und Unternehmen der<br />
ganzen Welt zum Einsatz.<br />
Seit 1.1.2003 leitet Dipl.-Ing. Wolfgang Luckhardt als<br />
Alleingeschäftsführer das Unternehmen. Gesellschafter sind<br />
jedoch weiterhin die drei Nachkommen des Firmengründers<br />
Eugen Beyer. Heute ist beyerdynamic in die vier Geschäftsbereiche<br />
„Conference & Presentation“, „Music & Performance“,<br />
„Broadcast, Studio, Video & Production“ sowie „Consumer<br />
Products“ untergliedert, um zielgruppengerecht auf die Kundenwünsche<br />
zu reagieren.<br />
„Conference & Presentation“ entwickelt und produziert<br />
Konferenzsysteme für perfekte Beschallung, Präsentation und<br />
Kommunikation. Dolmetscherpulte erlauben auch mehrsprachige<br />
Tagungen und Kongresse jeder Art und Größe. Mit der<br />
Software „steno-s“ können diese auf dem PC mitgeschnitten<br />
werden, um sie später zu protokollieren und zu archivieren.<br />
„Music & Performance“ umfasst Mikrofone und Kopfhörer<br />
für den professionellen Einsatz auf Theater-, Konzert- oder<br />
Musicalbühnen, die seit Jahrzehnten weltweites Ansehen genießen.<br />
Der Geschäftsbereich „Broadcast, Studio, Video & Production“<br />
bietet eine große Auswahl hochwertiger und leistungsfähiger<br />
Produkte: Mikrofone für Studio und Live-Übertragungen<br />
im Rundfunk oder Fernsehen sowie Kopfhörer & Hör-Sprech-<br />
Kombinationen für die unterschiedlichsten Anwendungen.<br />
Das Angebot im Bereich „Consumer Products“ reicht von<br />
praktischen In-ear-Kopfhörern als Begleiter für unterwegs bis<br />
hin zu hochwertigen High-End-Kopfhörern für den anspruchsvollen<br />
HiFi-Enthusiasten zu Hause. Einzigartig ist der erste<br />
internetbasierte Kopfhörer-Konfigurator, der es erlaubt, die<br />
Spitzenmodelle nach persönlichen Wünschen und Vorstellungen<br />
zusammenzustellen.<br />
Getreu dem Firmenslogan „Feel the energy of<br />
sound“ engagiert sich beyerdynamic durch Sponsoring und<br />
Förderung talentierter Musiker in allen Bereichen der professionellen<br />
Musik. Mit Sponsoringmaßnahmen unterstützt das<br />
Unternehmen darüber hinaus auch leistungssportorientierte<br />
Laufveranstaltungen, die zur Charakteristik von beyerdynamic<br />
und seinen Produkten passen: Denn was für den Laufsport gilt,<br />
zeichnet auch die beyerdynamic Produkte aus: Langlebigkeit<br />
und Spitzenleistung.<br />
Dabei ist das Unternehmen nach Jahren der Stagnation<br />
in den vergangenen drei Jahren um über 25 % gewachsen.<br />
Eine verstärkt kundenorientierte Ausrichtung prägt das Change<br />
Management von beyerdynamic. Seit 2003 wurden viele<br />
Abläufe im Unternehmen erheblich professionalisiert. Die<br />
Mitarbeiter haben Mut zum Mitgestalten gewonnen und die<br />
Manager des Unternehmens die Herausforderungen der Zukunft<br />
angenommen. Über 50 neue Arbeitsplätze wurden am<br />
Standort Heilbronn geschaffen; weitere werden folgen. Die<br />
Profitabilität der letzten Jahre sowie die sehr positive Entwikklung<br />
des Cash Flow erlauben die notwendigen Investitionen<br />
in zahlreiche Produktneuentwicklungen und die konsequente<br />
Fortsetzung des Veränderungsprozesses.<br />
Die 275 Mitarbeiter am Standort Heilbronn sind das<br />
Herz von beyerdynamic. Einen Schwerpunkt bildet dort die<br />
Entwicklung und die Herstellung von High-Tech-Produkten in<br />
jedem Geschäftsbereich. Zu den Kernkompetenzen gehört die<br />
seit der Gründung des Unternehmens ständig weiter entwikkelte<br />
Fähigkeit der exzellenten Klangübertragung sowie seit<br />
2001 die digitale drahtlose Übertragungstechnologie auf Basis<br />
2,4 GHz.<br />
Die wichtigsten Ziele für die kommenden Jahre sind ein<br />
jährliches Umsatzwachstum von mindestens 5 % und überproportionale<br />
Ergebnissteigerungen. Die Technologieführerschaft<br />
in den Kernkompetenzen soll gesichert und weiter ausgebaut<br />
werden. Gleichzeitig will beyerdynamic mit eigenen Stützpunkten<br />
in allen wichtigen Märkten die globale Präsenz stärken<br />
und noch mehr in das weltweite Marketing investieren.<br />
(www.beyerdynamic.de)<br />
52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
V.M<br />
portrait<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 53
V.Mmedia systems<br />
Neuordnung Mediengestalter/-in Bild und Ton<br />
Der Ausbildungsberuf „Mediengestalter/-in Bild und Ton“ hat sich seit 1996 bewährt.<br />
Bereits im ersten Ausbildungsjahr wurden 206 Berufsausbildungsverhältnisse geschaffen –<br />
eine beeindruckende Leistung der Betriebe, die ihr Engagement auf über 700 Ausbildungsplätze<br />
steigern konnten um sich im Jahr 2005 bei ca. 600 Verträgen zu stabilisieren.<br />
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) mit Sitz in Bonn hat die<br />
Entwicklung des Berufes mit einer Evaluation begleitet, die 2003 als Ergebnis<br />
die Empfehlung ausgesprochen hat, den Beruf dennoch neu zu<br />
ordnen 1 . Dieser Empfehlung sind die Sozialpartner gefolgt und haben in<br />
einer moderaten Neuordnung die Anregungen aus der Evaluation berükksichtigt.<br />
Gleichzeitig galt es, die folgenden vier Punkte zu beachten, die idealerweise<br />
in alle neuen und neu geordneten Berufen einfließen sollten:<br />
1. Die Geschäftsprozesse in einem Unternehmen stehen im zentralen Focus<br />
der Ausbildung und bestimmen die Inhalte des Ausbildungsberufes.<br />
2. Die Ausbildung muss flexibel sein um die betriebliche Disposition der<br />
Auszubildenden zu erleichtern und einen moderaten, fließenden Übergang<br />
von der Ausbildung in das Berufsleben zu ermöglichen.<br />
3. Die Handlungskompetenz der Auszubildenden soll gefördert werden,<br />
so dass die Vermittlung der Qualifikationen im Kontext der betrieblichen<br />
Anforderungen liegen muss.<br />
4. Dem Prozess des lebenslangen Lernens kommt in einer immer rascher<br />
verändernden Welt ein wichtiger Aspekt bei der Vermittlung von Fachwissen<br />
zu. Dies muss sich auch in einer offen gehaltenen Formulierung<br />
der Lernziele der Ausbildungsordnung widerspiegeln.<br />
Welche Veränderungen wurden vorgenommen? Die Neuordnung<br />
„Mediengestalter/-in Bild und Ton“ verfolgt darüber hinaus insbesondere<br />
die Absicht, die produktionstechnischen und organisatorischen<br />
Veränderungen in die Ausbildung aufzunehmen. Es war der Willen der<br />
Sozialpartner, mit einer erhöhten Flexibilität der Ausbildungsordnung<br />
den bisherigen Ausbildungsbetrieben die Ausbildung zu erleichtern, um<br />
gleichzeitig die Kosten für Ausbildung zu senken. Die Praxisnähe sollte<br />
hierbei jedoch auf gar keinen Fall verloren gehen, sondern weiter forciert<br />
werden. Darüber hinaus war es das erklärte Ziel der Sachverständigen,<br />
weitere Ausbildungsbetriebe für die Ausbildung in diesem ansprechenden<br />
und zukunftssicheren Ausbildungsberuf zu gewinnen.<br />
Es wurden folgende Neuerungen realisiert:<br />
- Die elektrotechnischen Inhalte wurden reduziert, die informationstechnischen<br />
Ausbildungsinhalte ausgeweitet. Dies betrifft insbesondere den<br />
Rahmenlehrplan für die Berufsschule, wird sich aber unweigerlich auch<br />
auf die betriebliche Ausbildung auswirken.<br />
- Der engeren Zusammenarbeit der Mediengestalter/innen Bild und Ton<br />
mit den Redaktionen wurde ein größerer Stellenwert gegeben. Sie sollen<br />
nicht nur redaktionelle und mediale Konzepte erfassen und auswerten,<br />
sondern auch Programmmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bzw.<br />
Kundinnen und Kunden bei der Erstellung dieser Konzepte unterstützen.<br />
- In der Ausbildungsordnung wurde die Spezialisierungsform „Einsatzgebiete“<br />
realisiert. Dadurch soll den Betrieben signalisiert werden, dass<br />
auch sie in ihrem spezifischen Geschäftsfeld ausbilden können. Gleichzeitig<br />
haben dadurch die Auszubildenden Gelegenheit, wesentliche Berufserfahrungen<br />
in dem jeweiligen Einsatzgebiet zu erwerben. Eine Angabe<br />
dieses Einsatzgebietes bereits bei Abschluss des Ausbildungsvertrages<br />
ist jedoch nicht notwendig, wodurch die Flexibilität der Ausbildungsbetriebe<br />
weiter erhöht wurde. Es ist hingegen vorgesehen, dass<br />
sich das Einsatzgebiet im praktischen Prüfungsbereich der Abschlussprüfung<br />
widerspiegelt.<br />
- Bei der Gestaltung des Ausbildungsrahmenplans und der Prüfungsanforderungen<br />
wurde darauf geachtet, dass auch reine Ton-Betriebe ausbilden<br />
können. Die bildbezogenen Ausbildungsinhalte müssen dann<br />
Funk Motorola Kenwood Tetra Bündelfunk UKW Intercom Matrix Clearcom Vollduplex<br />
Dolmetschertechnik Hybrid ISDN-Codec Sennheiser Shure<br />
Analog/Digital System-Integration<br />
54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong><br />
Ob analog oder digital – vernetzte Kommunikation mit optimaler und gleichzeitiger Erreichbarkeit<br />
ist ein Muss bei jeder Veranstaltung: vom Vollduplex-Beltpack des Stagemanagers, dem Handfunkgerät<br />
der Security bis zum Beltpack des Spotfahrers. Und das jederzeit von jeder Sprechstelle.<br />
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allerdings in einem Partnerbetrieb (Ausbildungsverbund) ausgebildet werden. Die zuständige Stelle (in<br />
der Regel die Industrie- und Handelskammer vor Ort) berät hier gerne über die Möglichkeiten einer<br />
Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der Branche.<br />
- Der Rahmenlehrplan wurde nach Lernfeldern gegliedert, die sich an beruflichen Aufgabenstellungen<br />
und Handlungen orientieren.<br />
- Die Prüfungskonzeption wurde überarbeitet, um eine vergleichbarere Bewertung zu erzielen. In den<br />
praktischen Prüfungsbereichen steht nun die Erstellung eines Bild-Ton- oder eines Ton-Produktes auf<br />
Grund einer redaktionellen Vorgabe im Vordergrund. Hierbei kann der Prüfungsausschuss schriftliche<br />
Unterlagen des Prüfungsteilnehmers in die Bewertung mit einbeziehen. Durch die Aufnahme eines<br />
Fachgespräches, in dem die selbstständige Erstellung des Bild-Ton-Produktes bzw. des Ton-Produktes<br />
überprüft werden kann, wird der Prüfungsaufwand reduziert, da dadurch die bisher oft praktizierten<br />
Betriebsbesuche der Prüferinnen und Prüfer wegfallen können. Die Prüfungszeiten der schriftlichen<br />
Prüfungsbereiche wurden gegenüber der vorhandenen Verordnung reduziert.<br />
- In der Ausbildungsordnung wurden die prozessbezogene Ausbildung, das Handeln im betrieblichen<br />
Gesamtzusammenhang und die Erweiterung der Handlungsfähigkeit entsprechend des jeweiligen<br />
betrieblichen Geschäftsprozesses festgeschrieben.<br />
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat in Zusammenarbeit mit den Sachverständigen<br />
aus dem Neuordnungsverfahren eine Broschüre zur Umsetzung des neuen Berufsbildes erstellt.<br />
Sie dient als Hilfestellung für Prüferinnen und Prüfer, aber insbesondere für die Ausbilderinnen<br />
und Ausbilder und zeigt die wesentlichen Änderungen auf. Weiterhin sind exemplarisch Musteraufgaben<br />
für die Zwischen- und Abschlussprüfung aufgeführt. Die Handreichung kann kostenfrei auf der Internet-<br />
Seite der IHK Köln unter www.ihk-koeln.de (Aus- und Weiterbildung -> Ausbildung -> Neuordnung<br />
Mediengestalter/-in Bild und Ton) heruntergeladen werden.<br />
Wie geht es weiter? Nun bleibt es an den zuständigen Stellen vor Ort, die Ausbildungsbetriebe über<br />
die Neuerungen zu informieren. Gleichzeitig müssen die Prüferinnen und Prüfer, aber insbesondere die<br />
Aufgabenerstellungseinrichtungen mit den veränderten Inhalten vertraut gemacht werden. Hierbei wird<br />
die über 10-jährige Erfahrung im vorhandenen Berufsbild eine wertvolle Hilfestellung für die Umsetzung<br />
der Neuordnung bieten.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass die jetzige Neuordnung das bestehende Berufsbild weiter festigt, neue Betriebe<br />
zur Ausbildung gewinnen kann um so auch in der Zukunft den Unternehmen eine passgenaue und<br />
praxisnahe Ausbildung zu ermöglichen.<br />
1<br />
Innerhalb der Evaluation wurde auch darüber diskutiert, den Ausbildungsberuf „Film- und Videoeditor/-in“<br />
neu zu ordnen bzw. im „Mediengestalter/-in Bild und Ton“ aufgehen zu lassen. Die Sozialpartner<br />
haben sich jedoch darauf verständigt, den „Film- und Videoeditor/-in“ wie vorhanden bestehen zu<br />
lassen.
V.Mmedia systems<br />
„Wir schaffen Verbindungen“<br />
Damit aus guten Ideen erfolgreiche Produkte werden, setzt sich die<br />
Fraunhofer-Gesellschaft dafür ein, Forschung und Wirtschaft stärker zu<br />
vernetzen und unterstützt die „Hightech-Strategie für Deutschland“.<br />
Erstmals hat die Bundesregierung über Ressortgrenzen<br />
hinweg eine Innovationsstrategie entworfen und investiert zusätzlich<br />
6 Milliarden Euro in Forschung, Entwicklung und Innovationen.<br />
Insgesamt sollen bis 2009 fast 15 Milliarden Euro für Technologien<br />
in siebzehn Zukunftsfeldern bereitgestellt werden. Unter<br />
Leitung von Prof. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-<br />
Gesellschaft, fand nun die diesjährige Jahrestagung im Maritim<br />
Congress Centrum in Bremen statt. Im 1500 Quadratmeter großen<br />
Foyer versammelten sich zu diesem Anlass rund 700 geladene Gäste<br />
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.<br />
Die multitask Gesellschaft für Eventmarketing mbH gewann<br />
zum zweiten Mal in Folge den Etat für die Komplettproduktion der<br />
dreitägigen Veranstaltung und übertrug die technische und logistische<br />
Planung und Durchführung erneut der Crossworks Projects<br />
GmbH. Für das Veranstaltungsprogramm wurden mehr als 200<br />
Quadratmeter Projektionsfläche installiert. Die multimediale Bespielung<br />
der Fläche, die zum einen aus einer Softedgeprojektion,<br />
zum anderen aus einer zweidimensionalen G-lec Phantom Wand<br />
bestand, wurde per Watch Out System angesteuert.<br />
Nach der Pressekonferenz und der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
zum Thema „Die High-Tech-Strategie der Bundesregierung“<br />
leitete Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung<br />
und Forschung, am Nachmittag die Preisverleihung ein. Unter dem<br />
Motto „Wir schaffen Verbindungen“ wurden die innovativsten Forschungsarbeiten<br />
durch Fernsehmoderator Steffen Seibert (ZDF) in<br />
einer anschaulichen Wissenschaftsshow präsentiert. Ein festliches<br />
Buffet mit Showacts und Livemusik bildete den Ausklang dieses<br />
Tages.<br />
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56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Interkomsysteme in Russland sehr gefragt<br />
Der russische Rundfunk- und TV-Ausstatter Okno-TV Professional<br />
Video baute für den Fernsehsender Channel 31 ein komplettes<br />
Sendezentrum von Grund auf.<br />
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Alles musste neu geplant und umgesetzt werden: Video,<br />
Audio, Interkom, Licht, Verkabelung und alles andere,<br />
was zum Betrieb eines Fernsehstudios nötig ist.<br />
Dabei wurden unter anderem Telex/RTS Produkte, speziell<br />
eine Adam CS mit 16 Ports, KP-32 und MKP-12<br />
Sprechstellen sowie den zugehörigen Kopfhörern und<br />
Mikrofon verbaut. Dabei haben die Planer besonders<br />
darauf geachtet, ein System zu nutzen, das sich in Zukunft<br />
ganz einfach erweitern lässt. Für GTRK in Novosibirsk<br />
wurde ein neuer Studiokomplex gebaut, der ebenfalls<br />
mit komplett neuer Technik ausgestattet werden<br />
musste. Wie bei Channel 31 fiel auch hier die Wahl auf<br />
eine Adam CS mit 16 Ports, KP-12 und MKP-12<br />
Sprechstellen und den zugehörigen Kopfhörern und<br />
Mikrofon. Auch hier legte man besonderen Wert auf die<br />
einfache Erweiterbarkeit des Systems. Der englischsprachige<br />
Sender Russia Today erhielt ein neues Fernsehstudio<br />
mit der kompletten Technik. Als Interkomsystem<br />
wurde eine Adam CS mit 64 Ports, KP-12 und KP-<br />
32, MKP-12 und BKP-4 Sprechstellen installiert, das<br />
zusätzlich um BTR-800 System, 4-Wire Verbindungen,<br />
mehrere TIF-2000 und Kopfhörer bzw. Mikrofone erweitert<br />
wurde. Für den arabischsprachigen Sendebetrieb<br />
von Russia Today wird nun eine Cronus 64x64 angeschafft,<br />
die mit einer vorhandenen Adam CS mit KP-<br />
32, MKP-12 und BKP-4 Sprechstellen verbunden werden<br />
soll. Über die Möglichkeit die Matrizen über einen<br />
Trunkmaster TM-2000 zu verbinden wird bereits laut<br />
nachgedacht. Für RTRK in Kasachstan baute Okno-TV<br />
drei Studios an verschiedenen Orten, die über Interkomsysteme<br />
miteinander verbunden wurden. Hierbei<br />
setzte man auf eine Zeus II mit MKP-12 Sprechstellen,<br />
TIF-2000 und 4-Wire Verbindungen.<br />
Für den ganz neuen News-Sender Vesti-24 wurde eine<br />
vorhandene Adam Matrix mit 24 weiteren Ports erweitert.<br />
Dabei wurden direkt auch KP-32-, MKP-12-<br />
Sprechstellen und PAP-32, LCP-102 und TIF-2000<br />
nachgerüstet.<br />
Halle 8.0<br />
Stand C 46<br />
G8-Gipfel in St.Petersburg zum ersten Mal mit VoIP<br />
G8-Gipfel, Treffen der führenden Politiker<br />
der acht wichtigsten Nationen finden regelmäßig<br />
rund um den Erdball statt und verlangen<br />
einen hohen logistischen und technischen<br />
Aufwand. Alleine die Übersetzung aller Redebeiträge<br />
erfordert nicht nur den hohen Arbeitseinsatz<br />
der Übersetzer, sondern auch eine zuverlässige<br />
Interkomtechnik.<br />
Zum ersten Mal kam dabei beim G8-Gipfel<br />
in St.Petersburg in Russland überhaupt ein<br />
Voice-over-IP-System zum Einsatz. Zwei in<br />
Moskau vorhandene ADAM-Systeme wurden<br />
mit RVON-8 Karten erweitert. VGTRK hatte<br />
an verschiedenen Orten in St.Petersburg Übersetzungsstationen<br />
eingerichtet, die über Interkomsysteme<br />
angebunden waren.<br />
So konnten unabhängig voneinander Live-<br />
Interviews, Pressekonferenzen oder andere<br />
Ereignisse stattfinden und in den gewünschten<br />
Sprachen den Medien zur Verfügung gestellt<br />
werden. Da die Entfernung zwischen diesen<br />
Orten jedoch relativ groß war, war es nicht<br />
möglich, eine 4-Draht-Verbindung ohne Probleme<br />
aufzubauen.<br />
Okno-TV entschied sich deshalb, die<br />
beiden RVON-Karten einzusetzen, um so<br />
St.Petersburg per Voice-over-IP an das Moskauer<br />
System anzubinden. Die einzelnen Orte<br />
in St. Petersburg wurden mit je 3 RVON-<br />
IO-Units ausgestattet, die mit jeweils 18<br />
Sprechstellen ausreichende Kapazitäten boten.<br />
Direkt nach dem G8-Gipfel wurde eine weitere<br />
RVON-IO in einem anderen VGTRK Gebäude<br />
in Moskau installiert, um auch dort die<br />
komplette Interkomanbindung zur Verfügung<br />
zu haben.<br />
twaudio_b59x127_T24_061123.indd 1 23.11.2006<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 57
V.Mmedia systems<br />
Neuer PCI-Express Treiber<br />
Apogee kündigt einen neuen hochqualitativen Treiber für<br />
die 32-kanalige PCI-Express Karte Symphony an.<br />
Dieser Universal Binary Treiber nutzt die Leistungsfähigkeit<br />
und die Technologie von Apples neuem Intel-basierten<br />
Mac Pro. Der Universal PCI-Express Treiber zusammen<br />
mit den leistungsfähigen Intel Prozessoren im Mac<br />
Pro verringern die Latenzzeit der Symphony PCI-Express-Karte<br />
um über 50 % auf einen Bereich um 2ms.<br />
Dies bedeutet eine signifikante Steigerung in der Leistungsfähigkeit<br />
von Symphony. Mit bis zu vier internen<br />
SATA Laufwerken kann der Mac Pro quasi als RAID-System<br />
konfiguriert werden und so die Aufnahme und<br />
Wiedergabe mit einer hohen Kanalzahl und hohen Abtastraten<br />
ermöglichen. Die Leistungsfähigkeit der beiden<br />
Dual-Core Intel Xeon Chips bietet mehr PlugIns und mehr<br />
Software Synthesizer bei noch geringerer Puffergröße.<br />
Die Ausstattungsmerkmale: 32 Kanäle mit 24bit/192 kHz<br />
I/O’s; 32 Kanal PC32 bi-direktionaler Anschluss; Kompatibilität<br />
zu allen CoreAudio Software Applikationen; Apogees<br />
Maestro Software, kompatibel mit Apples Mac Pro.<br />
Welches Format<br />
setzt sich durch?<br />
Blu-ray Disc und HD-DVD gestartet – Mehr Bild- und<br />
Tonqualität, mehr Features und weniger Gängelung<br />
durch lästige Ländercodes<br />
Anfang der 1990er Jahre hat sich die Digital<br />
Versatile Disc (DVD) als Massenspeicher-<br />
Medium für Videos und Daten durchgesetzt.<br />
Nun sind die ersten Veröffentlichungen der<br />
High Definition Formate HD-DVD und Bluray<br />
Disc auf dem deutschen Markt erhältlich.<br />
Mehr Bild- und Tonqualität, mehr Features und<br />
weniger Gängelung durch lästige Ländercodes<br />
sollen die Käufer in die Kaufhäuser locken.<br />
Doch für das Weihnachtsgeschft kam die Produkteinführung<br />
zu spät. Nur wenige Technikbegeisterte<br />
Frühentscheider haben in den letzten<br />
Wochen zugeschlagen. Dennoch, das Rennen<br />
um die DVD-Nachfolge ist offiziell eröffnet.<br />
Wer sich am Ende durchsetzen kann, werden<br />
die Käufer an den Kassen entscheiden. Seit<br />
dem 20. November 2006 werden auf Filmreporter.de<br />
alle HD-DVD- und Blu-ray-Disc-<br />
Neuerscheinungen besprochen. Dabei werden<br />
auch alle relevanten technischen Angaben der<br />
Medien dargestellt, um Technikbegeisterten<br />
Filmfreunden Entscheidungshilfen zu geben.<br />
Inszenierter Blick in die Welt von morgen<br />
Die Firma q-bus Mediatektur aus Berlin realisiert für die Konzernzentrale der<br />
Deutschen Telekom in Bonn die „T-Gallery“. Zentraler Bestandteil ist eine<br />
beeindruckende Medienprojektion auf insgesamt 12 Glasflächen.<br />
Nach einem umfassenden Test holografischer<br />
Projektionsflächen wurde die original<br />
HoloPro von G+B pronova für das Projekt ausgewählt.<br />
Eine erlebbare Inszenierung sollte für<br />
unterschiedliche Besucherzielgruppen individuell<br />
den persönlichen Blick auf die Welt von<br />
morgen, mit jeweils relevanten Innovationen<br />
und Zukunftsprodukten der Deutschen Telekom,<br />
erleben lassen. Dabei soll gezeigt werden,<br />
wie zukünftige Produkte funktionieren, obwohl<br />
diese noch gar nicht existieren bzw. in Entwikklung<br />
sind. Um ein echtes nutzenorientiertes<br />
Produkterlebnis zu vermitteln, wurden Anwendungsszenarien,<br />
Benutzeroberflächen und<br />
Funktionalitäten entwickelt, die dem Besucher<br />
ermöglichen, Zukunftsprodukte schon heute<br />
ausprobieren zu können. Dazu wurde eine integrierte<br />
Struktur von Lebenswelten geschaffen,<br />
die den Tag, das Leben und den gesellschaftlichen<br />
Blick in die Zukunft verkörpern. Jede<br />
dieser Lebenswelten wurde baulich und medial<br />
so gestaltet, dass sie das emotionale „Bett“ für<br />
die jeweiligen Themen bietet. Ein vollständig<br />
umbauter Horizont ermöglicht bei allen Lebenswelten<br />
den Blick in die reale Welt und auf<br />
die Lösungen. Entsprechend der Vielfalt von<br />
mehr als 65 sich ständig weiterentwickelnden<br />
Themen und einer breiten Besucherzielgruppe<br />
(vom internationalen Analysten, über den individuellen<br />
Großkunden, bis hin zum Wissenschaftler,<br />
Journalisten und der Schulklasse)<br />
wurde erstmals ein modulares Mediensystem<br />
entwickelt, das ermöglicht, flexibel Themen<br />
auszuwählen, individuell anzupassen und erlebbar<br />
zu machen. Dabei spielen Projektionen<br />
auf Glas eine zentrale Rolle. Sieben original<br />
HoloPro-Stelen aus 34 mm dickem entspiegeltem<br />
Weißglas bilden das Herzstück des Kommandostandes,<br />
in dem interaktiv Themen ausgewählt<br />
werden können. Fünf weitere <strong>40</strong>“ große<br />
HoloPros auf Stativen stellen Beispiele aus<br />
den unterschiedlichen Bereichen dar.<br />
Moonlight<br />
The Event Ware ®<br />
Company<br />
58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Einblicke ins Konzept<br />
noch vor der Produktion<br />
Das neue Software-Tool V:Easy steht für Visualization<br />
Easy, was gleichzeitig eine der Kernfunktionen des<br />
Programms beschreibt.<br />
V.M<br />
media systems<br />
Video-Podcasts erweitern<br />
Corporate TV<br />
Bavaria Film Interactive erweitert mit sogenannten<br />
Vodcast-Produktionen ihre Produktpalette. „Unsere<br />
Kunden wünschen sich Video Podcasts als Ergänzung<br />
im Medienmix für ihre<br />
Unternehmenskommunikation,<br />
berichtet Geschäftsführer Lars<br />
Reckmann am Rande der<br />
Münchner Medientage. „Sie<br />
werden immer dann eingesetzt,<br />
wenn es um sehr aktuelle Berichte<br />
geht, beispielsweise über<br />
eine Messe oder einen Kongress“.<br />
Bavaria Film Interactive<br />
setzt bei diesen Produktionen<br />
auf das redaktionelle Knowhow<br />
der eingesetzten Redakteure und kombiniert<br />
diese Kompetenz vor Ort mit einem komplett bandlosen<br />
Produktionsworkflow. Kameratechnik, Schnitt,<br />
Encoding und Upload sind aufeinander abgestimmt<br />
und werden komplett vor Ort umgesetzt. International<br />
erfahrene Teams der Bavaria Film Interactive veröffentlichen<br />
also vor Ort innerhalb kürzester Zeit<br />
Vodcasts mit höchster redaktioneller und visueller<br />
Qualität - natürlich im On-Air-Design des jeweiligen<br />
Kunden.<br />
Damit lassen sich Messestände, Bühnen<br />
oder auch Architekturbeleuchtungen inklusive<br />
Traversen, Scheinwerfern, Deko-Objekten wie<br />
Theken und Pflanzen sowie Hintergründe, Bodenbeläge<br />
und Decken planen und visualisieren.<br />
Eine umfangreiche Library mit den gängigsten<br />
am Markt befindlichen Geräten ist integriert<br />
und lässt sich schnell und einfach updaten.<br />
Eigene Objekte lassen sich als dxf-Datei<br />
einfügen. Per USB-Interface kann eine Show<br />
auf einem Lichtpult und in Echtzeit vorprogrammiert<br />
werden. Durch eine fotorealistische<br />
3D-Darstellung von Lichtbeams, Schatten, Reflektionen,<br />
Farben oder auch Nebel können<br />
hochauflösende Screenshots und Animationen<br />
aus unterschiedlichen Blickwinkeln erstellt<br />
werden. So kann der Programmierer seinem<br />
Auftraggeber noch vor der Produktion Einblikke<br />
in sein geplantes Lichtkonzept bieten. Mit<br />
der Version V:Easy Stage Design lassen sich<br />
Lichtshows direkt von der Software aus kontrollieren.<br />
Eine grafisch animierte Bedieneroberfläche<br />
ermöglicht in Kombination mit einem<br />
von drei USB-Interfaces die Steuerung<br />
von bis zu 2.048 DMX Kanälen. Die Version<br />
V:Easy Truss Design richtet sich vor allem an<br />
Messebauer, die entsprechende Projekte visualisieren<br />
möchten. Beide Programme stehen als<br />
Demoversion zur Verfügung.<br />
Europas größte Intercom-<br />
Installation bei BBC<br />
Riedel Communications wurde von Siemens Business<br />
Services mit der Intercom-Ausstattung des<br />
neuen BBC Scotland Sendezentrums am Pacific<br />
Quay in Glasgow beauftragt. Das System basiert auf<br />
Riedels digitaler Intercom-Plattform Artist und verwaltet<br />
über 1.264 Teilnehmer. Damit handelt es sich<br />
um Europas größte Intercom-Installation. Siemens<br />
Business Services zeichnete als Generalunternehmer.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 59
V.Minstallationen<br />
60 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Funkenflug<br />
Dauerbrenner-Musical<br />
Starlight Express jetzt<br />
mit Pyroeffekten<br />
Vier Meter hoch sprühten die Funken,<br />
die Leon Maurice-Jones als schillernde<br />
E-Lok Electra aus speziellen Handschuhen<br />
heraus zündete. Und Chris Barron<br />
nahm als Diesellok Greaseball die Kurven<br />
so schnell, dass die Rollschuhe Feuer fingen.<br />
Dazu kamen Nebelraketen, die acht<br />
Meter hochschossen.<br />
Brandaktuell bringt das Erfolgsmusical<br />
seit November 2006 faszinierende Effekte<br />
mittels Pyrotechnik sowie ein komplett neu<br />
gestaltetes Lichtdesign auf die Bühne. Zum<br />
ersten Mal in der Geschichte des Musicals<br />
wurde das Licht der gesamten Vorstellung<br />
geändert. Zahlreiche zusätzliche Scheinwerfer<br />
wurden eingebaut und aus bisher elf<br />
entstanden 16 Farben, die das Geschehen<br />
auf der Bühne in eine ganz andere Atmosphäre<br />
tauchen. Viele zusätzliche Proben<br />
waren allein aufgrund der Pyrotechnik notwendig.<br />
Alles ist minutiös geplant, nichts<br />
wird dem Zufall überlassen.<br />
Mit der Weiterentwicklung der Show bedanke<br />
man sich beim Publikum, „das bisher<br />
schon 18 Jahre Starlight Express ermöglicht<br />
hat“, erklärt Theaterleiter Meinolf<br />
Müller. So standen in den letzten Jahren<br />
zum Beispiel schon die Einführung der<br />
Stuntskater und der Umbau der Rollbahnen<br />
auf dem Programm.<br />
Bisher sahen schon über elf Millionen<br />
Besucher Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk<br />
um die Weltmeisterschaft der Lokomotiven.<br />
Kein anderes Musical schaffte es,<br />
so viele Besucher an einen Ort zu bringen.<br />
Wir stellen vor:<br />
Congo jr!<br />
Congo jr – Complete Control von ETC<br />
Die gesamte Kraft der beliebten ETC Congo Lichtkonsole in nur einem Bruchteil der<br />
Größe. Das klare, modulare Design der Congo jr beinhaltet die gleichen Merkmale,<br />
Kreis- und Kanalanzahlen – nur in einem kleineren Gehäuse für begrenztes<br />
Platzangebot und begrenzte Budgets. Dank der umfassenden Congo-Software kann<br />
Congo jr als unabhängige Hauptkonsole oder als Backup-Anlage eingesetzt werden.<br />
Mit dem optionalen Master Playback Modul für Congo jr stehen Ihnen <strong>40</strong> multifunktionelle<br />
Fader für Überblendungen und mehr zur Verfügung. Entweder direkt<br />
an der Konsole anbringen, an beiden Seiten möglich, oder als Stand-Alone-Gerät<br />
per USB an die Congo jr anschließen – ganz wie es Ihre Räumlichkeiten erlauben!<br />
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Sie bitte www.etcconnect.com<br />
Congo jr mit Master Playback Modul, rechts montiert<br />
London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com
V.Minstallationen<br />
Licht im<br />
Hotel<br />
Das Radisson SAS<br />
Resort & Thalasso auf<br />
der Insel Djerba (Tunesien)<br />
ist mit Dimmertechnologie<br />
aus dem Hause<br />
MA Lighting ausgestattet<br />
worden.<br />
Die Luxusherberge mit ihren annähernd<br />
300 Zimmern und Suiten<br />
setzt für die komplette Hotelbeleuchtung<br />
auf MA Digital-Dimmer<br />
‚WM’ 12 x 3 kVA. Fest installiert<br />
wurden die Geräte, die mit einem<br />
stabilen 19“/ 14 HE Gehäuse für die<br />
Wandmontage versehen sind, im August<br />
vom tunesischen MA Distributor<br />
MediaCom.<br />
Die 44 montierten Digital-Dimmer<br />
bestehen aus zwölf Einzeldimmern<br />
3 kVA (ohne RCD). Ihre Anstiegszeit<br />
beträgt 260 µs gemessen<br />
zwischen 10 % und 90 % bei einem<br />
Phasenwinkel von 90°. Durch teilvergossene<br />
Ringkerndrosseln ist<br />
dieser ‚WM’-Dimmer leise. Zu den<br />
weiteren Merkmalen zählen ein großes<br />
Grafikdisplay für Statusanzeigen<br />
und Sonderfunktionen sowie eine<br />
Phasenkontrollanzeige.<br />
Die Ansteuerung der Beleuchtung,<br />
die von klassischen Leuchten<br />
bis hin zu professionellen Scheinwerfern<br />
reicht, erfolgt über ein Crestron-System.<br />
Verantwortlicher<br />
Lichtdesigner für das Radisson war<br />
Patio Rosinus, ausführendes Unternehmen<br />
Maurice Brill Lighting Design.<br />
62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Konzept, Design, Realität<br />
Visualisieren Sie Ihre Ideen in 3D<br />
• DMX-Echtzeit Visualisierung<br />
• Fotorealistisches Rendering<br />
• Umfangreiche Bibliotheken<br />
• DMX-Controller Mode<br />
• Screenshots, Plots & Stücklisten<br />
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sales@lmp.de • www.lmp.de
V.Minstallationen<br />
Pacific Rim Around<br />
& Sideways Up<br />
Die Pixelwand an der Hauptfassade<br />
des Gebäudes Der Nord LB am<br />
Friedrichswall in Hannover ist ein<br />
Werk der Künstlerin Angela<br />
Bulloch. Ihre Arbeit trägt den Titel<br />
Pacific Rim Around & Sideways Up.<br />
Sie hat fünf mal 25 quadratische<br />
Monitore so übereinander angeordnet,<br />
daß sie fast die ganze Höhe der<br />
Fassade bedecken. Jeder der insgesamt<br />
125 Monitore zeigt einen Pixel,<br />
und das Gesamtbild entsteht in ihrem<br />
Zusammenwirken. Durch vielfältige<br />
Farbkombinationen kann eine<br />
Fülle von unterschiedlichen Darstellungen<br />
produziert werden. Die Monitore<br />
verbergen die weniger attraktiven<br />
Teile in der Fassade – die Sanitäreinrichtungen<br />
und das Treppenhaus.<br />
Die Bilder links unten zeigen weitere<br />
Arbeiten der Künstlerin.<br />
64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Direkt an Sydneys Darling Hafen<br />
befindet sich Australiens führender<br />
Superclub „Home“ (siehe Bild), in<br />
dem nicht nur berühmte DJs gastieren,<br />
sondern der nun auch Live-<br />
Musik bietet. Ein Schlüsselfaktor<br />
für diese Wandlung<br />
ist die technische Erweiterung<br />
eines modernen<br />
Audio-Systems. Der Club<br />
existiert auf drei Ebenen<br />
mit einer maximalen<br />
Kapazität<br />
von ca. 2500<br />
Personen. Es gibt vier<br />
Funktionsräume,<br />
Außenbalkone, zahlreiche<br />
Bars und eine<br />
bedeutende Tanzfläche,<br />
die der Hauptschauplatz<br />
ist. Ein MI-<br />
DI-fähiger Xone:92<br />
Mixer wurde auf der<br />
Haupttanzfläche installiert,<br />
eine zweiter<br />
Xone:92 befindet sich<br />
im Terrassenbereich.<br />
Für Live-Produktionen wurde eine<br />
48-Kanal, 12-Aux ML<strong>40</strong>00 VCA-<br />
Konsole für FOH-Sound (siehe<br />
Bild) im Haupt-Zuhörerraum installiert,<br />
mit einem <strong>40</strong>-Kanal, 10-Aux<br />
GL2800 Monitormischpult mit 16<br />
Auxwegen. Ein eingebauter 16-Kanal<br />
MixWizard3 16:2 kümmert sich<br />
um die Live-Performance im<br />
Zwischengeschoss, welches für<br />
kleinere Bands gedacht ist.<br />
Der JumboLift ist ein kompakter<br />
Kettenzug für sehr hohe Traglasten,<br />
den ChainMaster seit einigen<br />
Wochen im Portfolio hat. Zu<br />
seinen Produktvorteilen zählt der<br />
geringe Montage- beziehungsweise<br />
Installationsaufwand.<br />
Für<br />
Videowürfel und andere<br />
schwere Lasten<br />
konzipiert, wird der<br />
JumboLift als BGV-<br />
D8-, BGV-C1- oder<br />
VarioLift-Ausführung hergestellt.<br />
Außerdem ist er auch als Kletterzug<br />
erhältlich. Die SAP Arena<br />
Mannheim hat vier JumboLift-<br />
Kettenzüge mit einer Traglast bis<br />
6.000 Kilogramm für einen Videowürfel<br />
im Einsatz. In der<br />
Eisarena Düsseldorf(siehe<br />
Bild) sind es drei Züge für<br />
eine Belastung bis 3.000<br />
Kilogramm. Dazu tragen<br />
neun ChainMaster BGV-<br />
C1 Kettenzüge bis 125 Kilogramm<br />
die Puckfangnetze<br />
in der Location der<br />
nordrheinwestfälischen<br />
Metropole. Vier Geräte der<br />
bis zu 12.000 kg Last vertragenden<br />
BGV-D8-Ausführung<br />
halten in der Ice<br />
Arena of Russia Hodinskoye<br />
Polye den Videowürfel.<br />
Im kanadischen Quebec setzt<br />
das Palais Montcalm Theatre auf<br />
sechs VarioLifte.<br />
Die Projektgesellschaft Neue Messe<br />
lässt auf der derzeit größten<br />
Baustelle Deutschlands<br />
seit September 2005 bei<br />
Stuttgart eine neue Messelandschaft<br />
entstehen.<br />
Dort findet auch das Kongresszentrum<br />
ICS, was<br />
für „Internationales CongressCenter<br />
Stuttgart“<br />
steht, seinen Platz, das<br />
wiederum mit einem Netzwerk<br />
aus vier mc266-<br />
Mischpulten und einem<br />
Nova73 HD Router von<br />
Lawo ausgestattet wird.<br />
Das ICS ist das Kommunikations-<br />
und Veranstaltungszentrum<br />
der Neuen Messe<br />
Stuttgart mit insgesamt<br />
100.000 m 2 Ausstellungsfläche.<br />
Das<br />
neue multifunktional<br />
konzipierte Gebäude<br />
kann durch seine veränderbare<br />
Raumstruktur<br />
für verschiedenste<br />
Veranstaltungen optimal<br />
angepasst werden.<br />
Kongress- und<br />
Ausstellungshalle sind<br />
ebenso variabel wie<br />
der vierfachteilbare<br />
Kongresssaal für<br />
2.700 Personen. Das<br />
Konzept sieht auch einen „schwebenden“<br />
Tagungsbereich und ein<br />
Restaurant vor.<br />
V.M<br />
installationen<br />
Zum vierten Mal in Folge präsentierte<br />
das Staatstheater Braunschweig<br />
in den Sommermonaten<br />
August<br />
und September 2006<br />
eine Open-Air-Oper<br />
auf dem Burgplatz im<br />
Herzen der Stadt.<br />
Ebenfalls zum vierten<br />
Mal stellte auch in diesem<br />
Jahr das Braunschweiger<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Rockservice die Veranstaltungstechnik<br />
und sorgte bei den<br />
Aufführungen für technisch<br />
einwandfreien<br />
Ohrenschmaus. Für die dezente,<br />
aber dennoch klare und exakte<br />
elektronische Unterstützung von<br />
Singstimmen und Orchester wurden<br />
zu diesem Zweck 32 Hochleistungs-Lautsprechersysteme<br />
des<br />
hannoverschen Herstellers Kling<br />
& Freitag eingesetzt.<br />
Nicht nur das klanglich druckvolle<br />
Finale erforderte in Braunschweig<br />
ein technisches Equipment von hoher<br />
Qualität und ein ausgeklügeltes<br />
Beschallungskonzept. In der diesjährigen<br />
Inszenierung wurde im<br />
Vergleich zu den vergangenen Jahren<br />
besonderer Wert auf einen richtungsbezogenen<br />
Höreindruck der<br />
Singstimmen gelegt. Die Zuhörer<br />
sollten die Akteure von deren jeweiligen<br />
Spielpositionen aus orten.<br />
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Sennheisers Streit mit Tchibo geht weiter:<br />
Der Kaffeeröster zeigt sich uneinsichtig.<br />
Wir erinnern uns: Sennheiser hatte im März 2006 eine einstweilige Verfügung erwirkt, mit<br />
der dem Hamburger Kaffeeröster der Vertrieb der beanstandeten Kopfhörer untersagt wurde.<br />
Der Beschluss ist inzwischen von dem Hamburger Unternehmen durch eine förmliche Abschlusserklärung<br />
anerkannt worden. Des Weiteren hatte Sennheiser rund 50.000 Kopfhörer in<br />
einem Bremer Hochregallager beschlagnahmen lassen.<br />
In einem weiteren Verfahren haben Sennheiser und Tchibo nunmehr um die Frage gestritten,<br />
ob dieser an Sennheiser einen Schadenersatz für den Vertrieb der beanstandeten Kopfhörer<br />
zahlen muss, ferner, ob die beschlagnahmten Kopfhörer zu vernichten sind (Az. 315 O<br />
666/06). In diesem Verfahren fand am 6. Dezember 2006 eine mündliche Verhandlung statt.<br />
Die Anwälte des Hamburger Unternehmens haben die Auffassung vertreten, dass die Kopfhörer<br />
kein gemäß Wettbewerbsrecht unzulässiger Nachbau der Sennheiser-Kopfhörer seien<br />
und insbesondere hätte es das Unternehmen „nicht nötig, sich mit fremden Federn zu schmükken“,<br />
wie in Schriftsätzen vom 2. und 7. November 2006 dargestellt wird.<br />
Die Sennheiser-Anwälte konnten jedoch anhand von Fotos zeigen, dass es sich bei den beanstandeten<br />
Kopfhörern mechanisch um einen Nachbau der Sennheiser-Kopfhörer PX 100 und<br />
PX 200 handelt. Ob die rund 50.000 beschlagnahmten Kopfhörer zu vernichten sind, wird die<br />
Zivilkammer 15 in ihrer Entscheidung Anfang Februar 2007 bekannt geben. In welcher Höhe<br />
der Hamburger Kaffeeröster an Sennheiser Schadenersatz für den Vertrieb der Kopfhörer zahlen<br />
muss, wird entsprechend dem zivilprozessual vorgesehenen Weg der Stufenklage in einem<br />
gesonderten Verfahren festgestellt werden.<br />
Schäden durch Korruption<br />
Schmiergeldzahlungen beim Bühnenbau sollen bundesweit<br />
einen Schaden von mindestens fünf Millionen Euro verursachen.<br />
So gibt die Münchner Staatsanwaltschaft nach Medienberichten zu Protokoll. Bekannt<br />
gegeben wurde die Zahl nach der Aufdeckung eines mutmaßlichen Korruptionsfalls in Oper<br />
und Schauspielhaus Leipzig, meldete u.a. die Webseite „klassik.com“.<br />
Demnach seien die beiden Spielstätten möglicherweise in eine Schmiergeldaffaire verwikkelt.<br />
Die Staatsanwaltschaft München habe aufgrund eines anonymen Hinweises aufgedeckt,<br />
dass technische Direktoren der städtischen Bühnen in Leipzig bei der Auftragsvergabe<br />
Schmiergeld in Millionenhöhe erhalten hätten.<br />
Desweiteren habe die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass bundesweit 29 Bühnen von ähnlichen<br />
Fällen betroffen seien, etwa das Theater Erfurt und das Anhaltische Theater in Dessau.<br />
Seit 1997 habe es zudem zwischen den vier größten Bühnentechnik-Firmen Preisabsprachen<br />
gegeben. Dadurch sei jedes betroffene Projekt um etwa fünf Prozent teurer geworden. Insgesamt<br />
wird der durch Korruption im Bühnenbau entstandene Schaden auf mindestens fünf<br />
Millionen Euro geschätzt.<br />
Sonderdruck + CD:<br />
DIN-Taschenbuch Veranstaltungstechnik<br />
Sonderdruck von Teilen aus DIN-Taschenbuch 342 und<br />
DIN-Taschenbuch 368 für <strong>VPLT</strong> und DDTHG jetzt erschienen.<br />
Beide Bücher beschäftigen sich mit Veranstaltungstechnik<br />
im Theater-, Studio- und Hallenbereich. Das DIN-Taschenbuch<br />
368 konzentriert sich auf die Bühnentechnik. Die<br />
41 DIN-(EN)-(ISO)-Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />
Festlegungen, klären Begriffe usw., während es im DIN-Taschenbuch<br />
368 um die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen<br />
und Norm-Entwürfe geht; diese decken drei Komplexe ab: sicherheitstechnische<br />
Einrichtungen,<br />
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />
Der Preis für die zum Sonderdruck<br />
gehörende DIN-CD beträgt 49,00<br />
Euro inkl. 7 % Mwst, zzgl. Versand.<br />
Buch und CD sind ab sofort in der<br />
<strong>VPLT</strong>-Geschäftsstelle erhältlich.
V.Mrecht<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
Rechtsanwalt Sebastian Pichel gibt in dieser Ausgabe<br />
eine kleine Gründungsberatung für all diejenigen, die sich<br />
mit dem Gedanken der Selbständigkeit tragen.<br />
In der Veranstaltungswirtschaft ist die Zahl der selbständigen<br />
Techniker und kleinen Betriebe zahlreich. Ob wirklich alle<br />
Techniker einer selbständigen Tätigkeit nachgehen, ist in den letzten<br />
Jahren ausführlich diskutiert worden und soll hier nur am Rande<br />
behandelt werden. Ungeachtet der Problematik rund um die<br />
Scheinselbständigkeit gibt es genügend Fragen, die sich einem angehenden<br />
Unternehmer stellen. Einige Antworten sollen hier gegeben<br />
werden.<br />
Formsache<br />
Wer sich dazu entschlossen hat, sich selbständig zu machen<br />
muss sich überlegen, in welcher Rechtsform er seinen Betrieb betreiben<br />
möchte. Drei der am weitesten verbreiteten Rechtsformen<br />
sollen hier kurz vorgestellt werden:<br />
Die wohl am weitesten verbreitete Form ist die des Einzelunternehmens.<br />
Der Unternehmer haftet für seine gesamte wirtschaftliche<br />
Tätigkeit mit seinem Privatvermögen. Gewinne aus dem Betrieb<br />
werden durch Einnahme-Überschuss-Rechnung oder bei größeren<br />
Betrieben mittels einer Bilanz ermittelt. Sie unterliegen der<br />
Einkommens- und ab einer bestimmten Größenordnung der Gewerbesteuer.<br />
Ähnliches gilt für den Zusammenschluss mehrerer Unternehmer<br />
zu einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts. (GbR) Die Gesellschafter<br />
haften im Außenverhältnis für die Gesellschaft ebenfalls<br />
mit Ihrem Privatvermögen. Eine GbR entsteht, wenn mehrere Personen<br />
einen gemeinschaftlichen Zweck verfolgen, es muss kein<br />
schriftlicher Gesellschaftsvertrag vorliegen. So kann es z.B. unangenehmer<br />
Weise zu einer Haftung kommen, wenn ein gemeinsamer<br />
Zweck verfolgt wird, ohne dass sich die Beteiligten darüber<br />
klar sind, dass sie eine GbR gegründet haben.<br />
Hohe Haftungsrisiken<br />
Bei hohen Haftungsrisiken sollte geprüft werden, ob eine Gesellschaft<br />
mit einer Haftungsbeschränkung gegründet wird. Zur<br />
Auswahl stehen vor allem die GmbH und die englische Ltd. Entgegen<br />
den im Internet gemachten Versprechen von Agenturen, die<br />
gegen Bezahlung helfen eine Ltd. zu gründen, hat dieses große<br />
Nachteile. Ein ausführlicher Rechtsformvergleich soll an dieser<br />
Stelle nicht erfolgen, interessante Ausführungen zur Limited können<br />
im Internet eingesehen werden 1 .<br />
Die GmbH beschränkt die Haftung der Gesellschafter auf deren<br />
Stammkapital. Mindesteinlage sind derzeitig noch 25.000 EUR,<br />
der Gesetzgeber beabsichtigt jedoch das erforderliche Mindestkapital<br />
auf 10.000 EUR herabzusetzen. Zeitpunkt dieser Änderung<br />
wird vermutlich Anfang 2007 sein.<br />
In bestimmten Situationen der Gesellschaft, vor allem in der<br />
Krise, ist zu berücksichtigen, dass die GmbH-Geschäftsführer<br />
auch persönlich für Schulden der GmbH haften könne, eine solche<br />
sog. Durchgriffshaftung ist z.B. im Bereich der Steuern und im<br />
Falle der verspäteten Anmeldung der Insolvenz möglich. Der Geschäftsführer<br />
einer GmbH sollte sich somit vor Aufnahme seiner<br />
Tätigkeit über seine rechtlichen Verpflichtungen im Klaren sein<br />
und sich gewissenhaft informieren.<br />
Die GmbH hat einen erhöhten buchhalterischen Aufwand, da ihr<br />
Gewinn immer mittels einer Bilanz ermittelt werden muss. Zudem<br />
ist sie immer gewerbesteuerpflichtig und hat durch die Pflicht zur<br />
notariellen Beurkundung des Gesellschaftsvertrages sowie der<br />
Eintragung in das Handelsregister und weiterer Nebenkosten relativ<br />
hohe Gründungskosten.<br />
Weitere mögliche Rechtsformen sind die KG, die GmbH &<br />
Co KG, die Partnerschaftsgesellschaft sowie die AG. Da vor Gründung<br />
einer Gesellschaft gleich weder Art auf jeden Fall rechtlicher<br />
und steuerrechtlicher Rat eingeholt werden sollte, wird an dieser<br />
Stelle auf die weiteren Gesellschaftsformen nicht eingegangen.<br />
Meldepflichten<br />
Die Aufnahme einer gewerblichen Tätigkeit ist nach der<br />
Gewerbeordnung anzeigepflichtig. Ein Verstoß gegen die Verpflichtung<br />
eine gewerbliche Tätigkeit bei Aufnahme der Tätigkeit<br />
anzuzeigen ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld<br />
geahndet werden. In Veranstaltungstechnik sind fast alle Tätigkeiten<br />
gewerblich, freie Berufe, welche nicht gewerblich und<br />
daher nicht anzeigepflichtig sind, sind kaum zu finden.<br />
Die Umgangssprache bezeichnet Gewerbetreibende fälschlicher<br />
Weise teilweise auch als Freiberufler, meint damit aber Selbständige.<br />
Aber: Freie Berufe sind in § 18 Einkommensteuergesetz in einem<br />
Katalog aufgeführt. Auch dem im Katalog aufgeführten sehr<br />
ähnliche Berufe können freie Berufe sein, allerdings sind hier die<br />
Grenzen sehr eng gefasst. Die Unterscheidung in freie Berufe und<br />
Gewerbetreibende ist bezüglich der Gewerbsteuerpflicht und der<br />
Buchführungspflichten von Bedeutung, da freie Berufe weder Gewerbesteuer<br />
entrichten müssen, noch bilanzierungspflichtig sind.<br />
Allerdings kommen im Veranstaltungsbereich Tätigkeiten welche<br />
als freier Beruf eingeordnet werden können, kaum vor. Allenfalls<br />
bei Tätigkeiten mit stark künstlerischem Einschlag oder in kreativen<br />
Bereichen sowie eventuell bei freien Ingenieuren kann ein<br />
freier Beruf angenommen werden.<br />
Wenn nicht besondere Tätigkeiten wie z.B. Pyrotechnik ausgeübt<br />
werden, ist die Tätigkeit aber nicht genehmigungspflichtig. In<br />
der Regel kann die gewerbliche Tätigkeit also nicht untersagt werden.<br />
Zuständig für die Annahme der Gewerbeanmeldung ist in der<br />
Regel das Gewerbeamt. Wenn das ausgeübte Gewerbe ein Handwerk<br />
im Sinne der Handwerksordnung ist, muss es zuvor in der<br />
Handwerksrolle eingetragen werden. Zuständig ist die Handwerkskammer,<br />
welche auch über die Eintragung berät. Die meisten Tätigkeiten<br />
in der Veranstaltungstechnik stellen sind jedoch nicht der<br />
Handwerksordnung unterworfen.<br />
Weitere Gebühren IHK/GEZ<br />
Weiterhin sind gewerbliche Betriebe Zwangsmitglieder in der<br />
jeweiligen Industrie- und Handelskammer und haben an die Kammer<br />
Gebühren zu zahlen. In den Satzungen der Kammern gibt es<br />
jedoch Befreiungstatbestände für Kleinunternehmer. Dieses ist bei<br />
den Kammern zu erfragen. Sinn der Kammer ist es die Gewebetreibenden<br />
zu vertreten und zu unterstützen, so bieten die Kammern<br />
im Internet umfangreiches Material, auch zur Existenzgrün-<br />
68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
dung an. Alle im Betrieb befindlichen Radiound<br />
Fernsehgeräte sind gebührenpflichtig und<br />
bei der GEZ anzumelden.<br />
Umsatzsteuer<br />
Grundsätzlich sind Einzelunternehmen und<br />
Gesellschaften Unternehmen im Sinne des Umsatzsteuergesetzes.<br />
Ihre erbrachten Warenlieferungen<br />
und sonstigen Leistungen sind umsatzsteuerpflichtig,<br />
es sei denn es wird die Kleinunternehmerregelung<br />
des § 19 Umsatzsteuergesetz<br />
angewendet. Hierbei vereinnahmt der Unternehmer<br />
der einen Jahresumsatz unter 17.500<br />
EUR im vorangegangenen Jahr und im aktuellen<br />
Jahr voraussichtlich einen Jahresumsatz nicht<br />
über 50.000 EUR hat, keine Umsatzsteuer. Er<br />
kann jedoch auch keine Umsatzsteuer aus den<br />
Rechnungen anderer Unternehmer, die sog. Vorsteuer,<br />
abziehen. Ob diese Regelung beansprucht<br />
wird sollte mit dem steuerlichen Berater besprochen<br />
werden. Vor allem bei großen Anfangsinvestitionen<br />
mit einem großen Vorsteuervolumen ist<br />
es unter Umständen sinnvoller sich der Umsatzbesteuerung<br />
zu unterwerfen.<br />
Es ist anfänglich monatlich, später ggf. auch<br />
vierteljährlich eine Umsatzsteuervoranmeldung<br />
elektronisch abzugeben, in der die Zahllast des<br />
Unternehmens selbst auszurechnen ist. Grob ist<br />
die Zahllast der Betrag der eingenommenen Umsatzsteuer<br />
abzüglich der von anderen Unternehmen<br />
berechneten Umsatzsteuer, der so genannten<br />
Vorsteuer.<br />
Buchen<br />
Der Kleinunternehmer kann in der Regel eine<br />
einfache Einnahme-Überschussrechnung erstellen,<br />
welche er für das laufende Jahr jedoch bereits<br />
auf einem amtlichen Formular abgeben<br />
muss. Ab bestimmten in dem Handelsgesetzbuch<br />
und der Abgabenordnung festgelegten Umsatzund<br />
Gewinngrenzen muss jedoch ein Betriebsvermögensvergleich,<br />
eine Bilanz erstellt werden.<br />
Bilanzierungspflichtig von Anfang an sind bestimmte<br />
Gesellschaftsformen, z.B. die GmbH.<br />
Eine Bilanzbuchhaltung ist aufwendiger als eine<br />
Einnahme Überschussrechnung und bedarf buchhalterischer<br />
Kenntnisse. Daher wird für ihre Erstellung<br />
in fast allen Fällen ein Steuerberater mit<br />
der entsprechenden Kostenfolge beauftragt. Auch<br />
bei Einnahme-Überschussrechnungen ist es in<br />
der Regel ratsam steuerliche Beratung in Anspruch<br />
zu nehmen, da eine Vielzahl von steuerlichen<br />
Regelungen bestehen, welche zu beachten<br />
sind.<br />
Selbständig. Oder doch nicht?<br />
Die Diskussion rund um das Thema Scheinselbständigkeit,<br />
hat nach den Diskussionen der<br />
letzten Jahre einwenig an Schärfe verloren. Jedoch<br />
ist die Unterscheidung ob ein Subunternehmer<br />
in Wirklichkeit nicht vielleicht doch ein Arbeitnehmer<br />
ist, in den Bereichen des Arbeits-<br />
Steuer- und Sozialversicherungsrecht von erheblicher<br />
Bedeutung. Inzwischen können Selbständige<br />
als arbeitnehmerähnliche Selbständige unter<br />
Umständen auch lediglich rentenversicherungspflichtig<br />
sein. Die Beurteilung der Selbständigkeit<br />
ist von Fall zu Fall recht schwierig und sollte<br />
dem Fachmann überlassen werden. Sie richtet<br />
sich auf jeden Fall nicht nach den vertraglichen,<br />
sondern ausschließlich nach den tatsächlichen<br />
Verhältnissen, die zwischen Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer herrschen.<br />
Die deutsche Rentenversicherung Bund führt<br />
ein sog. Clearingverfahren durch um zwischen<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer Rechtssicherheit<br />
herzustellen, leider bezieht sich aktuell die<br />
aus dem Clearingverfahren resultierende Feststellung<br />
nur auf das einzelne Auftragsverhältnis,<br />
nicht jedoch auf die gesamte Tätigkeit des Selbständigen.<br />
Versicherungen<br />
Ohne Versicherung geht es nicht. Mindestvoraussetzung<br />
ist eine Gewerbehaftpflichtversicherung,<br />
die an fremden Sachen oder Personen<br />
verursachte Schäden reguliert. Bei der Versicherung<br />
ist vor allem darauf zu achten, dass die<br />
Schadenskategorie der Bearbeitungsschäden ausreichend<br />
versichert ist, bei normalen Gewerbehaftpflichtversicherungen<br />
besteht hier oft eine<br />
Deckungslücke. Bearbeitungsschäden sind solche<br />
Schäden, die an den gerade bearbeiteten Sachen<br />
entstehen, so z.B. ein Schaden der durch das<br />
unsachgemäße Behandeln einer Traverse. Auch<br />
im Bereich der Vermögensschäden ist oftmals eine<br />
Unterdeckung anzutreffen.<br />
Es gibt mehrere Versicherungsmakler, welche<br />
sich in der Veranstaltungsbranche auskennen, die<br />
Jungunternehmer sollten sich einfach mal bei<br />
den Kollegen umhören. Bei Versicherungsmaklern<br />
können auch die weiteren wichtigen Versicherungen<br />
des Unternehmers, wie z.B. die Unfall-<br />
Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
besprochen werden. Im Bereich der Unfallversicherung<br />
sollte auch eine freiwillige Versicherung<br />
des Unternehmers bei einer Berufsgenossenschaft<br />
erwogen werden.<br />
Fördermittel<br />
Für Anfangsinvestitionen können durch den<br />
Unternehmer eine Vielzahl von Fördermitteln in<br />
Anspruch genommen werden. Zum Einstieg gibt<br />
es Softwareprodukte sowie Fördermitteldatenbanken<br />
im Internet 2 . Auch kann in der Regel der<br />
steuerliche Berater weiterhelfen.<br />
Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuerund<br />
Wirtschaftsrecht in Hannover, vertritt Mandanten<br />
aus der Veranstaltungsbranche und ist unter<br />
spichel@legalaid.de zu erreichen.<br />
1<br />
www.akademie.de/existenzgruendung/arbeitslosigkeit/kurse/<br />
rechtsform-limited-risiken-hintergruende/index.html<br />
2<br />
www.foerderland.de/112.0.html
V.Mrecht<br />
Lenk- und Ruhezeiten bei Transporten<br />
Alles neu macht in diesem Fall der April. Nachdem in diesem Jahr das digitale Kontroll-gerät<br />
als Ersatz für den Tachografen eingeführt wurde, tritt am 11.April nächsten Jahres eine<br />
Neuregelung der Lenk- und Ruhezeiten bei Gütertransporten in Kraft.<br />
Die Verordnung EG 561/2006 ändert nach über 20 Jahren einige<br />
Dinge, die bei Benutzern von LKW ab 3,5t und Disponenten<br />
bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind.<br />
Tageslenkzeit<br />
Nach wie vor sind maximal 9 Stunden oder zweimal in der Woche<br />
bis zu 10 Stunden erlaubt. Wichtig ist hierbei, dass der Bezug<br />
nicht zum Kalendertag oder Werktag hergestellt wird. Die Tageslenkzeit<br />
ist nach der Verordnung die „summierte Gesamtlenkzeit<br />
zwischen dem Ende einer täglichen Ruhezeit und dem Beginn der<br />
darauf folgenden täglichen Ruhezeit oder einer täglichen und einer<br />
wöchentlichen Ruhezeit“.<br />
Wöchentliche Lenkzeit –<br />
Höchstarbeitszeit<br />
Erstmals ist eine ausdrückliche Obergrenze für die wöchentliche<br />
Lenkzeit von maximal 56 Stunden festgelegt worden. Gleichzeitig<br />
wird vorgeschrieben, daß die wöchentliche Höchstarbeitszeit von<br />
60 Stunden (Richtlinie 2002/15/EG) nicht überschritten werden<br />
darf. Dies kann z.B. geschehen durch das Erledigen von „sonstigen<br />
Arbeiten“, wie Ladetätigkeiten während der Lenkzeit.<br />
Doppelwoche<br />
Eine Regelung die recht unbekannt ist, die jedoch weiter besteht,<br />
betrifft die Doppelwoche. So darf die Lenkzeit in zwei aufeinander<br />
folgenden Wochen zusammen nicht mehr als 90 Stunden<br />
betragen. In der Praxis ist bereits bei kleineren Tourneen mit<br />
schlechtem Routing diese Grenze schnell erreicht.<br />
Fahrtunterbrechungen<br />
Die bekannte und beliebte Grundregel lautet, dass nach 4,5<br />
Stunden eine ununterbrochene Fahrtunterbrechung von mindestens<br />
45 Minuten eingelegt werden muß. Neu und wichtig ist die Definition<br />
der „Lenkdauer“. Diese ist die „Gesamtlenkzeit zwischen dem<br />
Zeitpunkt, zu dem ein Fahrer nach einer Ruhezeit oder einer Fahrtunterbrechung<br />
beginnt, ein Fahrzeug zu lenken und dem Zeitpunkt,<br />
zu dem er eine Ruhezeit oder Fahrtunterbrechung einlegt.“<br />
Weiter wird definiert, dass die Lenkdauer „ununterbrochen oder<br />
unterbrochen sein“ kann.<br />
Für die Praxis bedeutet dies, dass ein Fahrer der in A losfährt,<br />
zwei Stunden fährt, eine Stunde im Stau steht und eineinhalb Stunden<br />
lädt, dann zunächst die Pause einlegen muss.<br />
Die Pause kann, wie bisher in Abschnitten genommen (fraktioniert)<br />
werden. Waren bisher drei Teile zu 15 Minuten möglich, ist<br />
jetzt genau festgelegt, dass die erste Pause 15 Minuten betragen<br />
muss, die zweite Pause 30 Minuten. Bei einer Aufteilung sollte es<br />
möglich sein, Pause 1 während der Lenkzeit zu halten und Pause 2<br />
im Anschluss an die Lenkzeit. Eine andere Auslegung würde keinen<br />
Sinn machen.<br />
Tägliche Ruhezeiten – Ein-Fahrer-Besatzung<br />
Unverändert beträgt die tägliche Ruhezeit mindestens 11 Stunden.<br />
Die tägliche Ruhezeit muss „innerhalb von 24 Stunden nach<br />
dem Ende vorangegangenen täglichen oder wöchentlichen Ruhezeit“<br />
absolviert werden.<br />
Reduzierte tägliche Ruhezeit<br />
Zwischen zwei wöchentlichen Ruhezeiten kann die tägliche Ruhezeit<br />
dreimal auf 9 Stunden reduziert werden. Neu ist, dass die<br />
bisherige Pflicht zum Ausgleich weggefallen ist. Die tägliche Ruhezeit<br />
kann, ebenfalls wie bisher, gesplittet werden. Allerdings ist<br />
jetzt festgelegt, dass der erste Abschnitt mindestens 3 Stunden und<br />
der zweite Abschnitt mindestens 9 Stunden betragen und ununterbrochen<br />
sein muss.<br />
Tägliche Ruhezeiten –<br />
Mehr-Fahrer-Besatzung<br />
Mit der neuen Verordnung wird erstmals der Begriff „Mehrfahrerbetrieb“<br />
definiert. Dabei kann der zweite Fahrer während der<br />
ersten Stunde an Bord sein, danach muss er es. Die Mindestruhezeit<br />
beträgt jetzt neu 9 Stunden und muss „innerhalb von 30 Stunden<br />
nach dem Ende einer täglichen oder wöchentlichen Ruhezeit“<br />
genommen werden.<br />
Regelmäßige wöchentliche Ruhezeit<br />
Hier bleibt es bei mindestens 45 Stunden nach spätestens sechs<br />
24-Stunden-Zeiträumen in einer Woche. Die wöchentliche Ruhezeit<br />
kann jetzt auf 24 Stunden verkürzt werden. Nach einer Verkürzung<br />
muss jedoch ein Ausgleich innerhalb der nächsten drei Wochen<br />
nach der betreffenden Woche geschaffen werden.<br />
Innerhalb einer Doppelwoche muss der Fahrer also entweder:<br />
- zwei regelmäßige wöchentliche Ruhezeiten oder<br />
- eine regelmäßige und eine reduzierte wöchentliche Ruhezeit einhalten.<br />
Ort der Ruhezeiten<br />
Die tägliche genauso wie die reduzierte wöchentliche Ruhezeit<br />
können im Fahrzeug verbracht werden, wenn das Fahrzeug über<br />
geeignete Schlafmöglichkeiten für jeden Fahrer verfügt und nicht<br />
fährt.<br />
Haftung der Unternehmer<br />
Neben den bekannten Pflichten, die Fahrtaufzeichnungen der<br />
Fahrer zu kontrollieren und nötigenfalls auf den Fahrer einzuwirken,<br />
gesetzeskonform zu fahren, kommen einige Pflichten neu dazu.<br />
So ist jetzt auch der Verlader mit im Boot und gehalten, die Arbeit<br />
der Fahrer so mit zu organisieren, bzw. Beförderungsverträge<br />
umzusetzen, dass der Fahrer nicht gegen die Verordnung verstößt.<br />
Der Unternehmer haftet jetzt für alle Fahrerverstöße mit, selbst<br />
wenn der Verstoß in einem anderen Land erfolgte.<br />
Fazit<br />
Mit der vorgestellten Neuregelung der Lenk- und Ruhezeiten im<br />
Zusammenspiel mit der Einführung der Digitalen Fahrerkarte<br />
müssen sich alle an einem Transport beteiligten Personen und Firmen<br />
die genannten Regeln ständig vor Augen halten. Ein schlecht<br />
geplanter Transport (...hol mal eben...) oder eine Tournee, die mehr<br />
mit einem Strickmuster auf der Landkarte zu tun hat, können nicht<br />
nur eine Produktion gefährden, sondern auch die Existenzgrundlage<br />
des Fahrers. Die Aufforderung des technischen Leiters an den<br />
Fahrer, seinen LKW mal eben umzusetzen, kann zu einem für alle<br />
beteiligten teuren „Vergnügen“ werden, sollte der Fahrer in die<br />
nächste BAG-Kontrolle geraten.<br />
Falco Zanini ist Betriebswirt IHK und Sachkundige Aufsichtsperson<br />
für Versammlungsstätten. Er ist seit vielen Jahren in der Veranstaltungsbranche<br />
tätig und für Fragen unter falco.zanini@onlinehome.de<br />
erreichbar.<br />
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in der Lichttechnik<br />
des <strong>VPLT</strong>-Arbeitskreises Licht<br />
€ 7,00<br />
jetzt neu im Programm<br />
jetzt neu im Programm<br />
Usitt DMX512/1990<br />
+AMX192<br />
in englischer Sprache<br />
Digital Data Transmission<br />
Standard for Dimmers and<br />
Controllers. Analog Multiplex<br />
Data Transmiss. Standard f.<br />
Dimmers a. Controllers.<br />
€ 19,50<br />
Beschäftigungsarten<br />
PDLT, Broschur<br />
Kleiner Leitfaden für Arbeitgeber<br />
der Veranstaltungstechnik<br />
über gängige Beschäftigungsarten,<br />
zusammengefaßt vom<br />
Personaldienstleister für Licht-,<br />
Ton- und Veranstaltungstechnik.<br />
€ 8,00<br />
Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />
von Veranstaltungen<br />
Stefan Kluge<br />
Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />
und den daraus resultierenden<br />
Besonderheiten. Die<br />
Beschreibung der Themen ist einfach,<br />
klar und verständlich.<br />
€ 27,50<br />
Technical Standards for<br />
Places of Entertainment<br />
diverse Autoren<br />
in englischer Sprache<br />
A publication produced to support the<br />
Model Regulations for Places of Entertainment.<br />
It offers advice on safe standards<br />
and good practice for all types<br />
of entertainment premises.<br />
€ 50,50<br />
Model National<br />
Standard Conditions for<br />
Places of Entertainment<br />
This publication has been produced<br />
jointly by the ABTT, the<br />
DSA and the LGLF to provide a<br />
uniform standard for the safe<br />
management of premises licensed<br />
for entertainment.<br />
€ 32,60<br />
Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M<br />
bookshop<br />
Lexikon Eventmanagement<br />
Oliver Hentschel<br />
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />
Ein alphabethisch aufgebautes<br />
Nachschlagewerk für den<br />
Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />
Branche tätig sind oder einen der<br />
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />
erlernen.<br />
€ 48,00<br />
A Practical Guide to Health<br />
and Safety in the Ent. Industry<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />
in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />
erklärt und Anregungen, sowohl<br />
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />
€ 25,20<br />
An Introduction to Rigging<br />
in the Ent. Industry<br />
Chris Higgs<br />
in englischer Sprache<br />
The book is a practical guide to rigging<br />
techniques and practices and also thoroughly<br />
covers safety issues and discusses<br />
the implications of working within recommended<br />
guidelines and regulations.<br />
€ 38,00<br />
Handbuch der<br />
Lichttechnik<br />
Jens Müller<br />
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Lichttechnik zusammengetragen,<br />
um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />
im Theater oder bei Veranstaltungen<br />
und Events zu unterstützen.<br />
€ 53,00<br />
Fachkraft für<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Borch, Weißmann, Frackmann, Tärre<br />
Technisches Interesse, die Fähigkeit, schnell<br />
und trotzdem sehr sorgfältig zu organisieren<br />
und gestalterische Phantasie sind Voraussetzungen<br />
für diesen „jungen“ Beruf. Das Buch<br />
enthält alles, was die Fachkraft für V-t sonst<br />
noch braucht, wissen und können muss.<br />
€ 13,90<br />
Walt Disney<br />
Concert Hall<br />
P. Mackay, R. Pilbrow<br />
This is the first book to reveal the „process“<br />
of the design of a concert hall: how it is not<br />
solely the product of architect and acoustician,<br />
but a meld of architecture, acoustics,<br />
and the theatre design together with the necessary<br />
engineering disciplines.<br />
€ 46,00<br />
Mechanik in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Michael Lück<br />
Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />
Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />
Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />
CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />
und Lehrbuch gleichermaßen.<br />
€ 45,00<br />
Lighting Systems<br />
in TV Studios<br />
Nick Mobsby<br />
in englischer Sprache<br />
Standards für Beleuchtung,<br />
Ton, elektrische Grundlagen in<br />
TV-Studios.<br />
€ 66,20<br />
Lighting Techniques for<br />
Theatre-in-the-round<br />
Jackie Staines<br />
in englischer Sprache<br />
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />
Hier werden Themen wie<br />
„How to design a General Cover“<br />
und „How special are specials“ beschrieben<br />
und verständlich erklärt.<br />
€ 42,00<br />
Aluminium Structures<br />
in the Ent. Industry<br />
Peter Hind<br />
This book will have a wide appeal<br />
and is of particular interest to riggers,<br />
users, owners and anyone<br />
about to purchase, or involved in<br />
the maintenance of truses, towers<br />
and other aluminium structures.<br />
€ 42,00<br />
30 Minuten für eine professionelle<br />
Beamer-Präsentation<br />
Reinhard Philippi<br />
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />
Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />
und Meetings überzeugen. Dieser<br />
handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />
€ 5,90<br />
Technical Marketing<br />
Techniques<br />
D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das die Themen Management<br />
und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />
behandelt, angefangen<br />
vom „New Product Development“ bis<br />
hin zum „Global Marketing“.<br />
€ 42,00<br />
Taschenlexikon Licht<br />
Mathias Gentsch<br />
Über 1000 Stichwörter aus allen<br />
Praxisgebieten der Lichttechnik<br />
mit technischen Grundlagen<br />
praxisnah erklärt.<br />
€ 13,00<br />
Licht und Beleuchtung<br />
Hans-Jürgen Hentschel<br />
Grundlagen und Anwendungen der<br />
Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />
vermittelt dem fachkundigen Leser<br />
die Zusammenhänge zwischen<br />
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />
-lenkung und -anwendung in der<br />
Innen- und Außenbeleuchtung.<br />
€ 62,00<br />
Lighting for Roméo et Juliette<br />
John Offord<br />
zweisprachig deutsch und englisch.<br />
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />
der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />
kompetenten Texten beschrieben wird.<br />
€ 44,20<br />
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />
Reinhard Philippi<br />
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />
was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />
€ 5,90<br />
Lichttechnik<br />
Norbert Ackermann<br />
Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />
jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />
zu tun haben. Es bietet<br />
Hintergrundinformationen, fundierte<br />
Lösungswege, Berechnungen<br />
und verrät zudem so<br />
manchen Insider-Tipp.<br />
€ 64,80<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
und Recht<br />
Dirk Güllemann<br />
Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />
dieses Buch das juristische Neuland<br />
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />
anschaulich<br />
durch eine Reihe von Beispielen und<br />
in den Text eingefügten Grafiken.<br />
€ 22,80<br />
Theater in der SBZ und<br />
der ehem. DDR 1945-90<br />
DTHG (Herausgeber)<br />
Das Buch handelt vom Theater<br />
in der ehemaligen DDR, von<br />
Technik, Bau und Ausstattung,<br />
in den Jahren 1945 bis 1990.<br />
Alle Fakten, Aktivitäten, Ereignisse,<br />
Institutionen, Personen.<br />
€ 15,00<br />
Electrical Safety<br />
for Live Events<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />
Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />
zu tun haben. Mit Erläuterung<br />
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />
und Verhaltensregeln.<br />
€ 25,00<br />
Praxis des Riggings (mit CD)<br />
Michael Lück, Chris Böttger<br />
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />
Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />
Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />
€ 35,00<br />
Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mrental<br />
Pink not dead<br />
„There’s more Pink than you might think“ – dieser Slogan könnte auch<br />
der Name der aktuellen „I’m not dead“ - Tour von Pink sein.<br />
Bandit Lites aus England liefert die komplette Lichttechnik mit<br />
Crew für die Tour von Pink. Das Rigg ist mit MAC 2000 Wash, MAC<br />
2000 Profile, Atomic Strobes und ZR Nebelmaschinen bestückt. Das<br />
Bühnen- und Lichtdesign wurde von Mark Fisher (u.a. U2, Rolling Stones)<br />
und Barry „Baz“ Halpin (u.a. Queen) entwickelt.<br />
Aus den Vorgaben von Pink verwoben sie Licht, Video und szenische<br />
Elemente zu einer stimulierenden und optisch provokativen Collage.<br />
„Das ist keine normale Pop-Show“ sagt Baz Halpin. „Sie ist voller Trick<br />
und Spezialeffekte und choreographisch durchgeplant. Pink ist sehr vielseitig<br />
und stark in das Design und die Produktion der Show eingebunden.“<br />
Im Rigg befinden sich 110 MAC 2000 Profile und Wash. Sie sind über<br />
die gesamte Truss verteilt und an beIeuchtungsstrategischen wichtigen<br />
Punkten auf der Bühne aufgestellt. Die Beleuchtung wird durch Atomic<br />
Strobes, konventionellen Scheinwerfern und digitalen Mediaservern ergänzt.<br />
Die Lichtstimmungen wurden sorgfältig an die Dynamik der<br />
Show angepasst. Sie besteht im Grunde aus vier Stimmungen und Gefühlen.<br />
Am Anfang der Show tritt die Band in klassischer Rock-Besetzung<br />
auf. Die Bühne ist mit einem Tarnnetz an Kabukis und einem grauem<br />
Backdrop dekoriert. Das Licht ist kräftig und hell. Im zweiten Teil fallen<br />
die Vorhänge und geben den Blick auf graue Säulen frei, die der Bühne<br />
Tiefe und Textur verleihen. Der zweite Teil folgt einer genauen Choreographie<br />
mit Tanz- und Gymnastikeinlagen (Pink war früher Turnerin), die<br />
von Goboprojektionen und Chasern unterstützt wird. Der dritte Teil besteht<br />
aus sehr melodischen Stücken und spielt auf dem vorderen Teil der<br />
Bühne. Er ist durch starkes Rücklicht gekennzeichnet. Die Show endet<br />
dramatisch: Die Vorhänge fallen und sechs vertikale Trusses, an denen<br />
jede Menge MAC 2000 montiert sind, werden sichtbar. Die Stimmung,<br />
Größe und Tiefe der Bühne ändern sich komplett. Im vierten Teil „fliegt“<br />
Pink über die Bühne. Die Show endet mit akrobatischen Stunts auf stoffbedeckten<br />
Podesten über der Bühne und dem Motto: „Get the Party Started“.<br />
XL Video stellt das Video-Equipment zur Verfügung. Für die<br />
Shows werden diverse Screens, Barco Mi-Pix-Module, ein speziell modifizierter<br />
Catalyst Media Server sowie ein PPU Kamerasystem inklusive<br />
Crew benötigt. Die Videoshow bei den Konzerten hat zwei wichtige<br />
Komponenten. Die Playback-Inhalte sind auf dem Catalyst Media Server<br />
gespeichert und werden von einer WholeHog II-Konsole gesteuert. Dabei<br />
werden die Einspieler vorwiegend über eine Zeitsteuerung in die<br />
Show integriert. Die Live-Bilder kommen vom PPU System, wobei insgesamt<br />
drei Sony D50-Kameras zum Einsatz kommen.<br />
74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
V.M<br />
rental<br />
ASID GmbH · Phone +49 (0) 76 64 / 6 11 88-0<br />
www.hoellstern.com
V.Mrental<br />
Set-List<br />
Estoy Aquí<br />
Te Dejo Madrid<br />
Don’t Bother<br />
Antología<br />
Hey You 1<br />
Día de Enero 2<br />
Animal City 3<br />
Inevitable<br />
Si Te Vas 4<br />
Obtener Un Sí<br />
La Tortura<br />
No 4<br />
Suerte 5<br />
Whenever, Wherever 6<br />
La Pared<br />
Underneath Your Clothes 6<br />
Pies Descalzos, Sueños Blancos<br />
Ciega, Sordomuda<br />
Encore:<br />
Ojos Así<br />
Hips Don’t Lie<br />
1<br />
Not performed in some concerts in Latin America<br />
2<br />
Performed only in Spain, Russia and Latin America<br />
3<br />
Performed only in Croatia<br />
4<br />
Not performed in Croatia<br />
5<br />
Performed only in Spain and Latin America<br />
6<br />
Not performed in Spain and Latin America<br />
76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Mit dem Mund<br />
Zum Auftakt/Warm up ihrer Tournee „Oral Fixation“ gastierte<br />
Shakira mit ihrer Band im ausverkauften Estadio Heliodoro<br />
Rodriguez in Santa Cruz.<br />
Das Shakira Konzert auf Teneriffa wurde mit Cohedra und Cohedra Compact Line Arrays<br />
von HK Audio beschallt. Das Hauptsystem bestand aus 24 Cohedra CDR 208 Mid/High Units und<br />
48 CDR 210 Cohedra Subwoofern. Für die Beschallung der seitlichen Stadiontribünen wurden zusätzlich<br />
je sechs Cohedra Compact CDR 108 C Mid/High Units pro Seite eingesetzt. In 80 Meter<br />
Entfernung zur Bühne kamen als Delaylines zwei weitere Arrays mit je 6 x CDR 108 C Mid/High<br />
Units zum Einsatz.<br />
Der Aufbau der Bühnenkonstruktion und der Audiosysteme dauerte insgesamt 4 Tage. Die<br />
örtliche Rental Company Sound Black stellte dabei die gesamte Beschallungs- und einen Teil der<br />
Lichtanlage, wobei wegen der Größe der Produktion weiteres Equipment von den Cohedra Netzwerkpartnern<br />
Sonilanza aus Lanzarote und Ifara aus Teneriffa zugemietet wurde. Insgesamt lieferte<br />
das PA System eine RMS-Leistung von 70.000 Watt für die rund 33.000 Zuschauer.
V.Mrental<br />
MARILYN – DAS MUSICAL<br />
Location: München<br />
Company: Kling & Freitag<br />
Specification: Beim neuen Musical<br />
„Marilyn“ legte man besonderes Augenmerk<br />
auf eine entsprechende akustische<br />
Ausleuchtung, da soch leise mit<br />
lauten Passagen häufig abwechselten.<br />
Für die Beschallung wurde ein qualitativ<br />
hochwertiges, definiert abstrahlendes<br />
und darüber hinaus auch platzsparendes<br />
PA-System benötigt. Die Entscheidung<br />
fiel zu Gunsten des Nexo<br />
Geo S Systems in Verbindung mit<br />
Camco Amps.<br />
Personnel: Robert Hermann (Planung),<br />
Dirk Buttgereit (Ton), Stefan<br />
Schmitt (FOH), Axel Falk (2projects)<br />
WYCLEF JEAN<br />
Location: Miami, Florida<br />
Company: Bayshore Sound<br />
Specification: Seit geraumer Zeit<br />
betreut der Verleiher Bayshore Sound<br />
die Sonderveranstaltungen der „Wireless<br />
Store“-Kette in Florida. So auch<br />
beim Auftritt von Wyclef Jean. Hier beschloss<br />
das Unternehmen, das Dynacord<br />
Cobra-System zum Einsatz zu<br />
bringen. Über den Electro-Voice- und<br />
Dynacord-Vertrieb setzte sich das Bayshore-Team<br />
mit dem örtlichen Audiounternehmen<br />
Drummer Boy Sound in Verbindung,<br />
das Bayshore daraufhin mit einem<br />
Cobra-System, EV QRx Monitoren,<br />
RE-1 Sendern, einer Midas Venice<br />
und Klark Teknik EQ´s versorgte.<br />
INTERMOT<br />
Location: Messehallen, Köln<br />
Company: Gahrens + Battermann<br />
Specification: Gahrens + Battermann<br />
übernahm auf der Motorradmesse<br />
„Intermot“ die Montage der Traversensysteme<br />
sowie die komplette Licht-,<br />
Ton- und Videotechnik für Suzuki. Insgesamt<br />
gestaltete man auf dem über<br />
2000 m 2 Stand einen besonderen Messeauftritt:<br />
An mehreren Traversenkreisen,<br />
die einen Durchmesser von bis zu<br />
20 m hatten, wurde neben Plasmamonitoren<br />
auch aufwendige Lichttechnik befestigt.<br />
Als Blickfang diente eine an der<br />
zentralen Traverse befestigte rund 18 m 2<br />
große LED-Wand, die aus Barco i-Lite<br />
6 Modulen bestand.<br />
BAT CLUB STADLAU<br />
Location: Wagenwerk, Wien<br />
Company: Martin Professional<br />
Specification: Bacardis b-live Party<br />
„Bat Club Stadlau“ in Wien begeisterte<br />
über 3.000 Rave-Fans. Die Beschallungsanlage<br />
wurde wie das gesamte<br />
Lichtequipment von der Firma Backstage<br />
aus Wien geliefert. Das Rigging und<br />
der Catwalk, der sich rund um die Halle<br />
erstreckte, wurde von Andy Ratz, langjähriger<br />
Produktionsleiter von Falco,<br />
konzipiert. Solaris Media aus Wien war<br />
für die Programmierung und das Operating<br />
der Laseranlage verantwortlich und<br />
setzte diverse Macs ein.<br />
Personnel: Andy Ratz (Produktionsleiter),<br />
Pusca Promotion (Produktion)<br />
PUSSYCAT DOLLS<br />
Location: on tour<br />
Company: Bandit Lites<br />
Specification: Bandit Lites lieferte<br />
jetzt die gesamte Lichtanlage für die erste<br />
Tournee der Pussycat Dolls. Um der<br />
Show das nötige Tempo zu verleihen,<br />
setzte man viel auf grelle Farben und<br />
sich bewegende Lichtstrahlen. Lichtdesigner<br />
Scott Warner setzte dabei vor allen<br />
Dinghen auf Mac2000 Profiles,<br />
Mac 700 Washes, Mac 700 Profiles,<br />
Atomic 3000 Stroboskope sowie eine<br />
Verfolger. Gesteuert wurde das ganze<br />
über eine Whole Hog 2.<br />
Personnel: Scott Warner (Lichtdesign),<br />
Bryan Cross (Production Manager,<br />
FOH, Monitors)<br />
PUR<br />
Location: on tour<br />
Company: dBLuX<br />
Specification: Auftakt der großen<br />
Hallentour von Pur im Haller Gerry<br />
Weber Stadion: Während der Konzerte<br />
kommt zum Einsatz: 3 x grandMA fullsize,<br />
1 x grandMA ultra-light, 2 x<br />
grandMA mediaPCs, mit grandMA video<br />
und 7 x NSPs, verbunden über<br />
Glasfaserkabel. Darüber hinaus<br />
Vari*Lites, Rainbows und Robert Juliat,<br />
u.a. 24 x VL3500 und VL3000, 24 x<br />
VL2416, 8 x Robert Juliat Aramis, 15 x<br />
8-Light Blinder mit Rainbow Scrollern,<br />
6 x Publitec beaMover.<br />
Personnel: Frederike Krauch (Bühnenbild),<br />
Günter Jäckle (Lichtdesign)<br />
78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
V.M<br />
rigging<br />
Think. Plan. Act.<br />
Event Production<br />
A/V Rental<br />
Streaming<br />
www.media2.tv<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 79
V.Mlbnl<br />
80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong>
Krüger 2007<br />
Sebastian Krügers Kalender für 2007<br />
zeigt einmal mehr die Weltklasse des<br />
Künstlers nit dem Karikatur-Auge.<br />
David Bowie, Jimi<br />
Hendrix (Titelbild<br />
dieser Ausgabe),<br />
Henry Fonda, Marilyn<br />
Monroe, Lemmy Kilmister,<br />
Warren Oates, Romy<br />
Schneider sowie<br />
neue Arbeiten von Mick<br />
Jagger, Keith Richards<br />
und Ronnie Wood: Im<br />
neuen Krger-Kalender<br />
2007 werden 13 Gemlde,<br />
meistens groformatige<br />
Portraits auf Leinwand,<br />
von Musikern und<br />
Schauspielern präsentiert,<br />
die Sebastian Krüger<br />
in den Jahren 2005<br />
und 2006 gemalt hat. Der 50 x 70 cm große Kunstkalender kann über<br />
die Homepage des Künstlers, www.sebastiankrueger.com, zum Preis<br />
von 60,– Euro inkl. Porto und Versand (innerhalb Deutschlands) bestellt<br />
werden.<br />
Die Weltauflage beträgt 1000 Exemplare. Seit vielen Jahren<br />
konzentriert sich Krüger auf die groformatige Malerei – mit großem<br />
Erfolg: Regelmäßig ist er inzwischen mit Ausstellungen in den USA zu<br />
Gast.<br />
Aktuelle Informationen zu Sebastian Krüger sowie eine Kalendervorschau<br />
gibt es im Internet unter: http://sebastian-kruger-news.blogspot.com/<br />
Rat als Betriebswirt IHK<br />
Marketingkonzepte<br />
Gründungsberatung<br />
Personalberatung<br />
Prozessoptimierung<br />
Falco Zanini<br />
Wickrather Str. 6 50670 Köln<br />
Tel.: 0163-8010301<br />
Rat und Tat<br />
V.M<br />
stellenmarkt<br />
Langjähriges Branchen-know-how und kaufmännisches<br />
Wissen für Ihre Firma und Ihre Veranstaltung<br />
Tat als Sachkundige Aufsichtsperson<br />
für Versammlungsstätten<br />
Eventkoordination<br />
Teamleitung<br />
Gefährdungsanalysen<br />
Unterweisungen<br />
falco.zanini@onlinehome.de<br />
Wir sind ein junges und erfolgreiches Unternehmen der<br />
Medien- und Veranstaltungsbranche. Wir verfügen über<br />
ein eingeführtes Top-End-Produkt und arbeiten hauptsächlich<br />
mit Industriekunden und TV-Anstalten. Wir entwickeln<br />
und fertigen unsere Produkte selbst und vertreiben<br />
sie weltweit. Für unser weiteres Wachstum suchen wir<br />
kompetente Kollegen in folgenden Positionen:<br />
Sales Manager<br />
Sie kennen sich in der Welt der Veranstaltungstechnik aus,<br />
sind mobil und sprechen gut englisch? Sie haben bereits<br />
Erfahrungen im Verkauf? Dann sollten Sie sich bei uns vorstellen.<br />
Entwicklungs-Ingenieur/in<br />
Sie verfügen über besondere Kenntnissen in:<br />
LED-Technik, Video-Technik (wünschenswert), Erstellen<br />
von Schaltplänen, Layouterstellung, Mikrocontroller-Programmierg,<br />
Programmierung von Übertragungsprotokollen<br />
(DMX, BUS-Systeme) (wünschenswert)<br />
Wir erwarten: Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen;<br />
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Bitte senden Sie Ihre Bewerbung, die wir selbstverständlich<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>40</strong> 81
V.Mstellenmarkt<br />
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Motivation<br />
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Kundenbetreuung, Projektabteilung sowie technischen Service<br />
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Ihr Profil:<br />
• Abgeschlossenes Studium<br />
• langjährige Berufserfahrung mit Managementerfahrung in<br />
Matrixorganisationen<br />
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technologiebasierten Unternehmens<br />
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Lebensumfeld. Wollen Sie ein Teil unserer Erfolgsgeschichte werden?<br />
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streng vertraulich behandeln, an <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong>, Chiffre 177,<br />
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen<br />
8 2<br />
Gesucht:<br />
Senior-Projektleiter<br />
Medientechnik<br />
in Festanstellung<br />
Die TON-ART AG zählt zu den führenden Solution Providern<br />
für Corporate Events. Unsere Angebotspalette umfasst<br />
alle Leistungen rund um Versammlungen, Konferenzen,<br />
Messen, Events und Kulturprojekte. Speziell im Bereich<br />
der Planung und Realisation von Aktionärshauptversammlungen<br />
gilt die TON-ART als besonders kompetenter<br />
Partner.<br />
Wir suchen ab sofort einen Senior Projektleiter Medientechnik<br />
mit mehrjähriger Erfahrung in der selbstständigen Planung<br />
und Umsetzung mittlerer und großer Veranstaltungen,<br />
IHK geprüfte Meister für Veranstaltungstechnik sind sehr<br />
willkommen.<br />
Wenn Sie motiviert, belastbar, neugierig, freundlich, teamfähig<br />
und entscheidungsfreudig sind, freuen wir uns auf Ihre<br />
Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an<br />
TON-ART AG – Susanne Bieber<br />
Königsberger Str. 100<br />
<strong>40</strong>231 Düsseldorf<br />
oder per Mail an: jobs@ton-art.de<br />
Weitere Informationen auf www.ton-art.de oder auch gern<br />
persönlich unter 02 11/23 80 81 00.
STEELFLEX Rundschlinge<br />
einfach sicher, einfach gut!<br />
Bei der Verwendung der STEELFLEX Rundschlinge<br />
ist keine zusätzliche Sekundärsicherung notwendig! *<br />
Leichtgewichtiger Stahldraht<br />
für hohe Lasten<br />
Die lasttragende Komponente der Schlinge<br />
besteht aus galvanisierten, hochfesten<br />
Stahldrähten. Die leichtgewichtige Schlinge<br />
ist ideal für einfache und unauffällige<br />
Aufhängungen von Licht- und Sound-<br />
Equipment.<br />
Geprüfte Sicherheit<br />
Geprüft und zugelassen vom Fachausschuss<br />
Metall- und Oberflächenbehandlung<br />
(MO) der Berufsgenossenschaft mit<br />
Sitz in Hannover.<br />
Eine fast unsichtbare Innovation<br />
Störende Lichtreflexionen von Stahlketten<br />
oder Seilen gehören der Vergangenheit<br />
an. Durch die schwarze Umhüllung passt<br />
sich die Schlinge dem Bühnenbild optisch<br />
an.<br />
Inspektionsöffnung<br />
zur Prüfung der<br />
Drahtseile<br />
MO<br />
055155<br />
*Hinweis für die Verwendung in der Veranstaltungstechnik:<br />
Steelflex Rundschlingen dürfen im Geltungsbereich<br />
der BGV C1 ohne zusätzliche Sicherung zum Halten<br />
und Heben von Lasten über Personen eingesetzt<br />
werden, wenn die zulässigen Nenntragfähigkeiten<br />
halbiert werden.<br />
CAMCO<br />
Produktions- und Vertriebs-GmbH<br />
Fischpicke 5<br />
D-57482 Wenden-Gerlingen<br />
Telefon: +49 (0) 2762 <strong>40</strong>8-0<br />
Telefax: +49 (0) 2762 <strong>40</strong>8-10<br />
eMail: postmaster@camco.de<br />
Internet: www.camco.de