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VPLT Magazin 46

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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Nr. <strong>46</strong> 45<br />

Juni 2008<br />

6,50 €<br />

H 14450


Wer fährt nicht gern zu einer Bühnentechnischen<br />

Tagung? Kollegen treffen, Meinungen austauschen,<br />

im Seminar oder Workshop ein wenig den Horizont<br />

erweitern – und am Abend ein gemütliches<br />

Beisammensein.<br />

D<br />

a geht vielen von uns das Herz auf, und das ist auch gut und richtig so. Bekanntlich<br />

lebt der Mensch nicht vom Brot allein, und nur dadurch, dass wir im Gespräch<br />

bleiben, können wir unsere wichtigen gemeinsamen Angelegenheiten<br />

wie Aus- und Weiterbildung, technische Standards oder die Wahrnehmung auf politischer<br />

Ebene – zum Beispiel beim Thema „Drahtlos-Frequenzen“ – voranbringen.<br />

Natürlich kostet so eine Tagung auch Geld. Es ist<br />

in den letzten Jahren ein beliebter Brauch geworden,<br />

diese notwendigen Mittel über eine begleitende<br />

„Fachausstellung“ einzusammeln. Die Frage muss<br />

jedoch erlaubt sein, ob dieses Konzept auf lange<br />

Sicht tragfähig sein kann.<br />

Natürlich ist es bequem und auch legitim, sich bei<br />

„der Industrie“ Unterstützung zu holen. Immerhin lebt man dort von der Investitionsbereitschaft<br />

der Anwender. Und die Hersteller und Vertriebe sind ja auch brav genug, nicht<br />

nur teure Standmieten zu bezahlen, sondern auch aufwändigen Standbau zu betreiben<br />

und ganze Vertriebsteams zu entsenden.<br />

Wenn dann allerdings die Gänge leer bleiben und sich die Geschäftskontakte auf den<br />

Plausch mit den Standnachbarn beschränken, wird das ganze Konstrukt leicht zur Farce.<br />

Hier wird Geld verbrannt, das in Forschung, Entwicklung und Kundenpflege fließen<br />

könnte.<br />

Vielleicht wäre es ehrlicher, für alle Beteiligten einfacher<br />

und am Ende sogar kostengünstiger, wenn die Veranstalter<br />

einfach ein paar Spenden- oder Sponsorengelder<br />

für ihre Tagung einsammelten oder zumindest ihr Finanzierungskonzept<br />

einmal überdenken würden. Dann<br />

könnten sich Hersteller und Vertriebe auf die „echten“<br />

Messen konzentrieren, und die Tagungsteilnehmer<br />

bräuchten nicht zur Gewissensberuhigung über die leeren<br />

Gänge getrieben zu werden...<br />

Zahl mir<br />

meine Tagung!<br />

Herzlichst Ihr<br />

FLORIAN VON HOFEN<br />

Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />

V.M<br />

editorial<br />

PS Der Verbändezusammenschluss igvw macht konkrete Fortschritte<br />

(siehe auch Beiträge in diesem Heft). Auf dieser hochkarätigen Ebene wird<br />

das Thema „Messen und Tagungen“ zukünftig sicher qualifiziert weiter<br />

entwickelt werden. Näheres: www.dthg.de, www.evvc.de, www.famab.de,<br />

www.vplt.org<br />

<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />

Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />

Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

www.vplt.org<br />

Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,<br />

Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Clemens Petzold<br />

Koordination: Ellen Kirchhof<br />

Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (u.a. Echo),<br />

Torsten Volkmer, Mondo*dr (Steinigke/Dubai-Zinc), Manfred Vogel (Eurovision Song Contest),<br />

Georg Wittberger/Pixelio (Steinigke/Dubai-Burj), Carsten Schem (Longest Night), Hendryk<br />

Skorwider (MyMusic Expo), Steve Jennings (Police), Freidrich (Ballon), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />

Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld


who is who<br />

Rental management made easy<br />

DAGMAR NASSR ist die neue Vollzeitkraft in der Administration<br />

und unter anderem Ansprechpartnerin für<br />

alle Fragen in Sachen Buchhaltung und Mitgliederverwaltung.<br />

Geboren 1966 in Nordrhein-Westfalen, kam sie auf<br />

Umwegen über Schleswig-Holstein schließlich nach<br />

Langenhagen in Niedersachsen. Nach Fachhochschulreife<br />

und längerer Leitung eines erfolgreichen kleinen<br />

Familienunternehmens ;-) mit zwei Söhnen (19, 15)<br />

folgte eine Tätigkeit in einem hannoverschen Porzellan-Einzelhandel im Wareneingang<br />

und Bestellwesen.<br />

Vor ihrer Bewerbung beim <strong>VPLT</strong> sammelte sie bereits Erfahrung in einem anderen<br />

Berufsverband. Beim <strong>VPLT</strong> kommt Dagmar Nassr diese Erfahrung zugute. „Ich habe<br />

viel Spaß an der Arbeit“, lacht Nassr, „das darf man auch ruhig einmal sagen.“ Zu ihren<br />

Hobbies zählen Tanzen, Gestalten, Heimwerken, Lesen und das weite Gebiet der<br />

Philosophie.<br />

NEU:<br />

Digitale<br />

Tachographen<br />

auswerten und<br />

archivieren<br />

SARA JAROSCH ist seit Oktober 2007 Auszubildende<br />

zur Kauffrau für Bürokommunikation beim <strong>VPLT</strong>. Als<br />

mittlere von drei Geschwistern (Florian, 22 und Tom,<br />

15) beendete die heute 20-jährige ihre schulische Laufbahn<br />

im Jahr 2007 mit dem Abitur. Beim <strong>VPLT</strong> ist sie<br />

schon nach kurzer Ausbildungszeit in verschiedene Projekte<br />

verantwortlich integriert, unter anderem in die Betreuung<br />

der <strong>VPLT</strong>-Azubi-Mitglieder.<br />

Aktuell arbeitet sie an einem Projekt, bei dem sie zusammen<br />

mit Azubis aus der Veranstaltungsbranche neue Kommunikationswege erarbeiten<br />

wird. Im August wird Sara Jarosch als Produktionsassistentin an mehreren Liveproduktionen<br />

teilnehmen, um den Praxisbezug in der Mitgliederkommunikation<br />

noch weiter zu festigen.<br />

In Ihrer Freizeit spielt sie Handball und tanzt in einer Funkengarde. Ferner engagiert<br />

sie sich ehrenamtlich in den Vereinen TuS Bothfeld und KG Blau-Gelb Hannover<br />

Buchholz in der Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Die preisgekrönte Vermietlösung<br />

unterstützt jetzt auch die<br />

Archivierung und Auswertung<br />

der Digitalen Tachographen und<br />

Fahrerkarten.<br />

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VRX932LAP<br />

VRX918SP<br />

VRX-Democenter finden Sie hier:<br />

Musik Produktiv<br />

49479 Ibbenbüren, 05451 909130<br />

Knecht Veranstaltungstechnik<br />

66606 St. Wendel, 06851 9298500<br />

Mr. Music<br />

78713 Schramberg, 07422 99100<br />

Music & More<br />

04416 Markkleeberg, 034299 79707<br />

Musicstore GmbH<br />

50667 Köln, 0221 9257910<br />

Soundland GmbH<br />

70736 Fellbach, 0711 510980<br />

Just PA München<br />

80993 München, 089 3838840<br />

Just PA Hamburg<br />

20359 Hamburg, 040 87888900<br />

Hupfer Beschallungen<br />

53225 Bonn, 0228 9485160<br />

Music & Light<br />

74549 Wolpertshausen, 07904 97110<br />

Grandel Licht- und Tontechnik<br />

86179 Augsburg, 0821 258<strong>46</strong>30<br />

AEM GmbH<br />

35394 Gießen, 0641 975270<br />

HeBa<br />

56244 Maxsain, 02626 70878<br />

Rock Shop GmbH<br />

76149 Karlsruhe, 0721 978550<br />

JBL VerTec Systeme sind marktführend bei Großbeschallungen. Den gleichen Qualitätsanspruch erfüllt die VRX900 Serie bei kleineren<br />

Das<br />

Anwendungen.<br />

Die JBL VRX932LA Serie zählt ist marktführend zu den Marktführern bei den kompakten unter den kompakten Line Arrays. Line Ab sofort Arrays. ist VRX auch als Self-powered System mit<br />

integrierten Ab sofort ist Crown das System DPC-2 auch Digitalverstärkern als Self-powered und Variante DSP erhältlich. mit integriertem Crown DPC-2 Digitalverstärker und DSP erhältlich.<br />

Die Das neue extrem VRX928LA leichte überzeugt VRX932LAP durch Line exzellenten Array Element Klang und liefert hohen bis Schalldruck. zu 136 dB bei 1750 Watt Peakleistung.<br />

875/1750 Sie ist sehr Watt kompakt Dauer-/Peakleistung und mit nur 12,7 kg ermöglichen Gewicht extrem bis leicht. zu 136 Geflogen, dB bei gestellt nur 24 oder kg Gewicht. auf Hochständern Der Sub - die VRX918SP VRX928LA leistet<br />

Der Subwoofer VRX918SP besitzt ebenfalls einen DSP mit Weichenfunktion und leistet bis zu 1600 Watt. bringt JBL<br />

800/1600 Line-Array Technologie W und besitzt in jeden ebenfalls Raum. einen DSP mit Weichenfunktion.<br />

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VRX 932 LA & LAP<br />

12“ Line-Array<br />

VRX 915 S<br />

15“ Subwoofer<br />

VRX 928 LA<br />

8“ Line-Array<br />

VRX 915 M<br />

15“ Monitor


V.Minhalt<br />

22 FALTBAR...<br />

ist ein Clou der besonderen<br />

Art von Expo Engineering:<br />

diese besondere Tribüne<br />

24 FURCHTBAR...<br />

nein, fruchtbar wird die Arbeit<br />

von Dede Schulz als einer von<br />

fünf Vertretern der „AMs“<br />

45 VORZEIGBAR...<br />

sind viele Projekte aus dem<br />

Hause Steinigke. Das ist ein<br />

Portrait wert.<br />

54 UNERREICHBAR...<br />

ist Dubai für viele immer<br />

noch, daher hier ein Projekt in<br />

Bild und Schrift aus den VAE<br />

03 EDITORIAL · IMPRESSUM<br />

04 FORUM Who is Dagmar Nassr, and who’s Sara Jarosch?<br />

08 BULLETIN Kurz und gut und aktuell.<br />

14 EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren.<br />

20 BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei.<br />

33 LEUTE 16 „Neuvorstellungen“ im Karussel der Personen.<br />

37 BOOKSHOP Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für gut befundene Bücher.<br />

41 TRAINING Im Mittelpunkt: DEA-Sommeruni. Jetzt anmelden.<br />

48 MEDIA SYSTEMS Neues aus der medial vernetzten Welt.<br />

52 INSTALLATIONEN Die interessantesten Festeinbauten des Quartals.<br />

61 RECHT Rechtsanwalt Sebastian Pichel zun Unternehmensrechtsformen<br />

64 KNOWLEDGE Statik in der Veranstaltungstechnik: „Windlasten“<br />

68 RENTAL Ausführliches, mit Blick auf weltweite Produktionen.<br />

81 LBNL Auch im VM an letzter Stelle: der Eurovision Song Contest.<br />

64 UNKAPUTTBAR...<br />

ist eine Bühne nur, wenn die<br />

Statik im Vorfeld korrekt berechnet<br />

wurde. Ein Bericht.<br />

68 WUNDERBAR...<br />

ist die Präsentation der neuesten<br />

Klunkergeneration aus<br />

dem Hause Swarovski.<br />

76 ROCKBAR...<br />

ist die Band Kiss auch nach<br />

35 Jahren noch immer. Ein<br />

Phänomen auf Tour.<br />

81 SONDERBAR...<br />

ist das schon mit dem Grand<br />

Prix, pardon, ESC. Der Westen<br />

zahlt, der Ostem feiert.<br />

6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

inhalt<br />

76 WUNDERBAR...<br />

für Hannover: Michael Lohmann<br />

(li.) und Wolfgang Besemer von<br />

Hannover Concerts werden LEAprämiert<br />

– von Deutschlands<br />

Tourneeveranstaltern.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 7


V.Mbulletin<br />

Größte Videowand<br />

in der Formel 1 Geschichte<br />

Der Hockenheimring verspricht für den anstehenden Großen Preis<br />

Santander von Deutschland vom 18-20. Juli Mehrwert in allen Bereichen.<br />

2 Jahre Dirty Dancing<br />

Vor wenigen Wochen feierte<br />

das Musical „Dirty Dancing“<br />

seinen zweiten Geburtstag im<br />

Theater Neue Flora. In den<br />

vergangen zwei Jahren wurden<br />

632 Paar Tanzschuhe im<br />

Gesamtwert von 58.000 Euro<br />

verschlissen. Die 8 x 3 Meter<br />

große LED-Wand der Bühne<br />

ist die einzige gewölbte LED-<br />

Wand der Welt und wurde<br />

extra für die Show entwickelt.<br />

Während jeder Show insgesamt<br />

273,6 Meter hin- und<br />

herbewegt, hat also schon<br />

226.267 Meter zurückgelegt.<br />

Für die perfekte Beleuchtung<br />

wurden unter anderem 2000<br />

Halogen Leuchtmittel, 500 l<br />

Nebelfluid sowie 1 Fußballfeld<br />

Farbfilter verwendet.<br />

1. Aufbaustudium<br />

Das erste Aufbaustudium in<br />

der Live-Kommunikation startet<br />

am 1. Oktober 2008 mit 25<br />

Teilnehmern in Berlin.<br />

Wieder Rock Shop Party<br />

Am Samstag, 4. Oktober<br />

2008, findet die diesjährige<br />

Rock Shop Party (Am Sandfeld<br />

21, Karlsruhe) von 10 bis<br />

24 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Mehr unter www.rockshop.de<br />

8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />

Zusätzlich zu ihren herkömmlichen Videowänden<br />

installiert die badische Rennstrecke, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Hersteller G-LEC, direkt<br />

vor der Südkurve den größten LED Screen für die<br />

deutschen Fans, der in diesem Maßstab bis dato in<br />

der Formel 1 eingesetzt wurde. Vor allem Zuschauer<br />

auf der Innentribüne und in weit reichenden Bereichen<br />

der Haupt- und Südtribüne werden von diesem<br />

beachtlichen Plus des deutschen Motorsport<br />

Events des Jahres profitieren und die fünf deutschen<br />

Helden dieser Saison noch näher in Aktion<br />

erleben können. Für den enormen (Über) Blick<br />

sorgt das so genannte G-LEC Phantom 30 System,<br />

das sich mit seinen 23 Metern Breite und 13 Metern<br />

Höhe und auf Grund seines leichten Gewichts<br />

und geringer Windresistenz ideal für die Outdoor<br />

Veranstaltung in der Metropol-Region eignet.<br />

Unabhängig, welches Wetter das Grand Prix Wochenende<br />

in sechs Wochen bescheren wird, das<br />

Formel 1 Renngeschehen wird durch die spezielle<br />

Helligkeit auf den 299m 2 des G-LEC Phantom 30<br />

Screens immer klar und deutlich zu verfolgen sein.<br />

Die Formel 1 ist weltweit eine der beliebtesten TV<br />

übertragenen Sportveranstaltungen. Rund 350<br />

Millionen Zuschauer sahen im letzten Jahr in über<br />

180 Ländern jedes einzelne Rennen. Auch diese<br />

Saison verspricht, mit noch einigen hochspannenden<br />

Momenten und Überraschungen aufwarten zu<br />

können, und das vielleicht sogar zu Gunsten der<br />

deutschen Fans. Aus diesem Grund wird der Hokkenheimring<br />

sowohl Fans und Zuschauer, als auch<br />

die fünf heimischen Formel 1 Piloten gebührend<br />

vor Ort empfangen.<br />

Long’est Night<br />

Am 31.3.2008 wurde Detlev Koal, langjähriger<br />

Gesellschafter und Geschäftsführer der<br />

Firma Amptown-Verleih aus Hamburg, mit<br />

„großem Bahnhof“ in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Unter der Regie von Amptown-TL<br />

Jo Genzken wurde eine mehrteilige Feierlichkeit<br />

organisiert, die mit einem Empfang in den<br />

Büroräumen des Verleihs begann. Dank erfolgreicher<br />

Geheimhaltung war Koal nur auf<br />

ein „Kaffeekränzchen“ eingestimmt und somit<br />

einigermaßen überrascht über das, was nun<br />

folgte: Teil eins bestand aus einem erweiterten<br />

„Kaffeekränzchen“ mit einem kleinen Kreis<br />

langjähriger Lieferanten, Berater und Mitstreiter<br />

von heute und aus der Vergangenheit. Teil<br />

zwei war dann eine „Reise in die Vergangenheit“:<br />

Mit einem Transporter aus einer längst<br />

vergangenen Zeit wurde der ehemalige Chef in<br />

Begleitung eines Reporterteams an alle Plätze<br />

gefahren, an denen sich einmal Räumlichkeiten<br />

von Amptown Verleih befanden.<br />

Nach einem Besuch am alten „Onkel Pö“<br />

war die letzte Station der Hamburger Club<br />

„Logo“, wo eine erhebliche Anzahl aktiver<br />

und ehemaliger Mitarbeiter sowie weitere zahlreiche<br />

Weggefährten warteten und den „Mann<br />

des Tages“ vor der Tür empfingen. Mit der<br />

Band Soulshine, die sehr authentisch und mit<br />

echter Hammond-Orgel den Sound der späten<br />

70er reproduzierten, wurde dem „Verleih-Dinosaurier“<br />

ein würdiger Abschied bereitet.<br />

Detlev „Long“ Koal mit Frau und Töchtern


1.– 4.4.2009<br />

creating emotions<br />

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Supported by <strong>VPLT</strong> –<br />

The Professional Lighting<br />

& Sound Association of<br />

Germany, and EVVC –<br />

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Event Centers


V.Mbulletin<br />

Kalender<br />

Karrierestart am Bodensee<br />

Klangvolle Namen<br />

auf der PLASA-Show 2008<br />

Mit einem umfangreichen Seminarprogramm will die PLASA-Show 2008 ihren<br />

Besuchern einen spürbaren Zusatznutzen bieten. In diesem Jahr findet sie<br />

von Samstag, 7. September bis zum Mittwoch, 10. September, jeweils<br />

von 10 bis 18 bzw. 17 Uhr (am letzten Tag) im Londoner Earls Court I und II statt.<br />

Mit der Verleihung der Deutschen<br />

Rock & Pop Preise bietet<br />

die Musik-Expo My Music<br />

2008 (14. bis 16. November<br />

2008, Friedrichshafen)<br />

Deutschlands ältestes und erfolgreichstes<br />

Nachwuchsfestival<br />

für Rock- und Popmusikgruppen<br />

sowie Einzelinterpreten<br />

aller musikstilistischen Bereiche.<br />

Die Ausscheidungsund<br />

Bewerbungsfrist läuft am<br />

15.Juli 2008 ab. Bis dahin<br />

können sich alle interessierten<br />

Musikgruppen und Interpreten<br />

bewerben unter: www.musiker-online.tv.<br />

Aktuelle Infos<br />

und Neuheiten zur Messe finden<br />

Sie unter www.mymusicexpo.com.<br />

Das Bild zeigt das<br />

Messe-Team der My Music:<br />

Am Klavier: Klaus Wellmann,<br />

Geschäftsführer der Messe<br />

Friedrichshafen, Ludwig Meier,<br />

Marketingleiter Annika Raff,<br />

Projektleiterin, Roland Bosch,<br />

Projektentwicklung (von links)<br />

4. Industriekletter-Cup<br />

Die offene deutsche Meisterschaft<br />

im Industrieklettern<br />

kommt wieder nach Berlin. In<br />

diesem Jahr findet der Wettkampf<br />

am 2. August 2008 von<br />

9 bis 18 Uhr im Herzen der<br />

Stadt statt, im Kesselhaus der<br />

Kulturbrauerei,Schönhauser<br />

Allee 36 (Prenzlauer Berg),<br />

10435 Berlin. Veranstalter ist<br />

der Fach- und Interessenverband<br />

für seilunterstützte Arbeitstechniken<br />

(FISAT e.V.).<br />

Die Teilnahme kostet 25 Euro<br />

pro Teilnehmer. Anmeldeformulare<br />

ausschließlich elektronisch<br />

unter info@fisat.de.<br />

Hardware Basics<br />

Die Movecat Academy bietet<br />

das Seminar „Hardware Basics<br />

– Grundlagenkurs zur<br />

Handhabung von motorischen<br />

Hebezeugen“ an. Damit wird<br />

dem schnell wachsenden Feld<br />

der gezielten kinetischen Bewegung<br />

Rechnung getragen.<br />

Der nächste Termin ist der 2.<br />

bis 3. Juli. Mehr unter<br />

www.movecat.de.<br />

Dazu werden klangvolle Namen aufgeboten wie<br />

zum Beispiel Tony Andrews (Mitbegründer von<br />

Turbosound und Funktion One), Cirque du Soleil,<br />

The Royal Shakespeare Company, The Theatres<br />

Trust, The Institute of Acoustics, InfoComm und<br />

eine ganze Seminarreihe von „Technologies for<br />

Worship“.<br />

In die Halle von Earls Court II werden eigens<br />

drei Seminarräume eingebaut, damit die Veranstaltungen<br />

unbehelligt von Umgebungsgeräuschen abgewickelt<br />

werden können. Der Zutritt ist für alle<br />

Besucher frei. Tickets für die PLASA-Show kosten<br />

an der Tageskasse 20 britische Pfund (ca. 30 Euro),<br />

sind jedoch über die Vorregistrierung (s.u.) für die<br />

Hälfte dieses Preises erhältlich.<br />

Zusätzlich gibt es einige Seminare, die kostenpflichtig<br />

sind. Dies sind insbesondere Herstellertrainings,<br />

beispielsweise von WYSIWIG oder Vivien.<br />

Anfang Juni hatten sich bereits fast 9000 Besucher<br />

für die diesjährige Veranstaltung angemeldet.<br />

Seit der Schließung der ungeliebten „Galerie“ im<br />

1. Stock und der damit einher gehenden Öffnung<br />

der Nachbarhalle Earls Court II ist die PLASA<br />

Show wieder auf gutem Kurs und wird von Ausstellern<br />

und Besuchern gelobt. Auch der Wechsel<br />

des Show-Managements dürfte hierzu seinen teil<br />

beigetragen haben: „Show Director“ Nicky Rowland<br />

arbeitet jetzt direkt für die verbandseigene Firma<br />

PLASA Events.<br />

Die Ausstellungsfläche konnte seit Einbeziehung<br />

der Earls Court II-Halle signifikant vergrößert werden,<br />

für dieses Jahr ist die Messe praktisch ausverkauft.<br />

Partnerverbände wie <strong>VPLT</strong>, ESTA, ISCE,<br />

IOA oder InfoComm sind mit eigenen Ständen<br />

oder auch ganzen Ausstellergruppen bzw. Gemeinschaftsständen<br />

auf der PLASA-Show vertreten.<br />

Die Londoner Flughäfen sind mit sämtlichen<br />

Billigfliegern auch für Tagestrips günstig zu erreichen.<br />

Das Messegelände liegt direkt an der<br />

U-Bahn-Station „Earls Court“.<br />

PLASA Events Team (v.l.): Nicky Rowland, Sophie Atkinson,<br />

Jen Barratt, Dorothee Plisson und Diana Bandy<br />

10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


MKH 8050<br />

Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />

Hightech, die man hören kann. Die weltweit<br />

einzigartige HF-Kondensator technik sorgt<br />

für unnachahmliche Wärme, Trans parenz<br />

und Dynamik. Für höchste Ansprüche –<br />

im Studio und auf der Bühne. Kurz:<br />

Mit den neuen MKHs wird Sound zum<br />

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durch die Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG vertrieben.


V.Mbulletin<br />

Kalender<br />

„Ich will Spaß!<br />

Klassentreffen im Haifischbecken<br />

Vor gut 900 Gästen in der Hamburger Color Line Arena ging der<br />

Live Entertainment Award (LEA) zum dritten Mal über die Bühne.<br />

„Ich will Spaß! Das Musical“<br />

mit den Hits der Neuen Deutschen<br />

Welle wird am 5. Oktober<br />

2008 Deutschlandpremiere<br />

im Colosseum Theater<br />

in Essen feiern. Damit bringt<br />

Stage Entertainment ihre zweite<br />

Eigenproduktion in<br />

Deutschland auf die Bühne.<br />

Mitwirkende sind u.a. Moderator<br />

Peter Illmann und die Stars<br />

der NDW Markus, Hubert Kah,<br />

Frl. Menke und Peter Hubert<br />

(UKW).<br />

„Ordentlich Action!“<br />

Vor vier Jahren wurde er zum<br />

„SWR3-Pioneer-Of-Pop“ gekürt,<br />

jetzt kehrt Udo Lindenberg<br />

als Zeichner und Maler<br />

zum SWR3 New Pop Festival<br />

zurück: Der Erfinder der „Likörelle“<br />

hat das offizielle Festivalplakat<br />

für das diesjährige<br />

Trendfestival der Popmusik in<br />

Baden-Baden und Rastatt gestaltet.<br />

Das Motiv heißt: SWR3<br />

stellt die Welt auf den Kopf!<br />

20 Jahre auf der Rolle<br />

Genau 7899 Vorstellungen<br />

und 20 Jahre nach der Premiere<br />

von „Starlight Express“<br />

am 12. Juni 1988 in<br />

Bochum wurde wieder groß<br />

gefeiert. Zur besonderen Geburtstagsvorstellung<br />

am 15.<br />

Juni 2008 kam auch Komponist<br />

Andrew Lloyd Webber<br />

(Bild). Dessen Meisterwerk gilt<br />

mit über 12 Millionen Besuchern<br />

an einem Standort als<br />

die erfolgreichste Musicalproduktion<br />

weltweit.<br />

Imposant gestaltete sich das Entrée: So hatte<br />

man den Innenraum der Multifunktionsarena zu<br />

einem gemütlichen Club mit Kerzenschein, rotem<br />

Teppich und Dinnertischen umbauen lassen. „Fantastisch,<br />

wie es gelungen ist, eine solch große Halle<br />

zu einem Partyplatz zu machen“, lobte Michael Bisping<br />

vom Konzertbüro A.S.S. Animiert von dieser<br />

Atmosphäre feierte die Branche der Veranstalter,<br />

Künstlermanager, Konzertagenten und Spielstättenbetreiber<br />

ein „Klassentreffen“ im „Haifischbecken“<br />

der sonst gar nicht so zimperlichen Konkurrenz,<br />

genoss einen Abend, der abwechslungsreiches<br />

Live-Entertainment bot und von einem bestens<br />

aufgelegten Moderator Götz Alsmann präsentiert<br />

wurde.<br />

Den wichtigsten Preis der Galanacht nahm<br />

Hamburgs Konzertmatador Karsten Jahnke entgegen;<br />

den LEA für das Lebenswerk kommentierte er<br />

offensiv: „Eine große Ehre. Sollte die Jury damit<br />

aber erreichen wollen, dass ich aufhöre, ist sie auf<br />

dem falschen Dampfer!“<br />

Viel Beifall auch für den Sohn des streitbaren<br />

Marek Lieberberg, der im vergangenen Jahr die<br />

LEA-Gala noch unversöhnlich verlassen hatte<br />

(nachdem ihm ein Preis nicht zuerkannt wurde).<br />

André Lieberberg (Foto), der jetzt die Awards für<br />

das „Konzert des Jahres“ und für den „Tourneeveranstalter<br />

des Jahres“ kassierte, nahm in seinen<br />

Dankesworten augenzwinkernd und über einen<br />

„Knopf im Ohr“ Kontakt zum Vater auf – und beide<br />

entschieden sich für „Trophäe mitnehmen statt<br />

gehen“.<br />

Neben musikalischen Showacts wie Madsen,<br />

Maria Mena, Christina Stürmer und dem holländischen<br />

Musik-Comedian Hans Liberg sorgte insbesondere<br />

Tim Mälzer mit einem kleinen Ausschnitt<br />

aus seinem „Ham’se noch Hack“-Programm für<br />

Abwechslung.<br />

Die 14 LEA-Awards wurden von prominenten<br />

Laudatoren (u.a. Smudo, Seeed, Lotto King Karl,<br />

Ottfried Fischer) verliehen. Neben Stefan Raab<br />

(„Nachwuchsförderer des Jahres“) und Benjamin<br />

Ebel („Künstlermanager des Jahres“ für Tokio Hotel)<br />

freuten sich zwei ganz besonders: Michael<br />

Lohmann und Wolfgang Besemer von Hannover<br />

Concerts wurden mit dem LEA als „Örtlicher Veranstalter<br />

des Jahres“ bedacht – gewählt von den<br />

bundesweiten Veranstaltern.<br />

NAMM eröffnet<br />

Geschäftsstelle in Europa<br />

Mit der neu gegründeten NAMM International, LLC, will der<br />

US-Verband speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche<br />

der nicht in USA ansässigen Mitglieder eingehen.<br />

Rund 23 Prozent der Mitglieder der<br />

NAMM sind keine US-Firmen.<br />

Betty Heywood, Diretcor of International<br />

Affairs bei der NAMM, wird die neue Geschäftsstelle<br />

in England leiten: „Die NAMM<br />

International LLC wird es uns ermöglichen,<br />

unsere Mitglieder weltweit besser zu unterstützen<br />

and ihre Teilnahme an der NAMM<br />

Show noch attraktiver für ihr Unternehmen<br />

zu machen“, sagt Heywood. „Unsere Niederlassung<br />

in Europa wird sich auch positiv auf<br />

unsere Arbeit im Bereich der Entwicklung<br />

und Unterstützung der globalen Musikalienmärkte<br />

auswirken und den gegenseitigen<br />

Austausch von Ideen und Konzepten zwischen<br />

uns und unseren Mitgliedern fördern.“<br />

12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


Ultimativ. Intuitiv.<br />

Digitale Mischpulte für Live Sound<br />

Bei unserem revolutionärem Vistonics Bedienkonzept sind die Drehregler und Schalter in die Touch Screens integriert.<br />

Diese Bündelung von visuellen Informationen und Bedienelementen bietet Ihnen ein Maximum an Übersichtlichkeit.<br />

Wir ermöglichen Ihnen ermüdungsfreies Arbeiten und Vistonics lässt Ihrer Kreativität freien Lauf.<br />

Die Soundcraft-Studer Group liefert den Beweis: Digitale Mischpulte können intuitiv sein. Ultimativ<br />

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V.Mequipment<br />

Robert Juliat<br />

Verfolgerspot Victor<br />

Der neue Verfolgerspot Victor von Robert Juliat ist die konsequente Weiterentwicklung<br />

des Super Korrigan. Ein herausragendes Merkmal des Victor<br />

ist das für Robert Juliat entwickelte, zweiseitig gesockelte 1800 W MSR<br />

Leuchtmittel mit der Lichtleistung bisheriger 2500 W MSR Leuchtmittel. Damit<br />

wird in einem kompakten Verfolgergehäuse eine Lichtleistung mit der<br />

neu berechneten Doppelkondensor-Optik erreicht, die an die nächst höhere<br />

Leistungsklasse heranreicht. Darüber hinaus verfügt der Victor über einen<br />

präzisen, mechanischen Dimmer und ist mit einem Boomerang-Farbwechsel-<strong>Magazin</strong><br />

ausgestattet. Der Victor ist für Entfernungen von 30 bis 55 m<br />

ausgelegt. Eine Goboaufnahme zählt ebenso zu den Ausstattungsmerkmalen<br />

wie der neu gestaltete, breite Bügel. Gemeinsam mit dem runden Handlauf<br />

an der Bedienseite ermöglicht dieser eine ergonomische Arbeitsweise.<br />

Die Lieferung erfolgt inkl. Gobohalter (A-Size), hitzegeschützter Iris in<br />

Schnellwechselkassette mit Blackout-Funktion, Vorschaltgerät mit 2,5 m<br />

Zuleitung und Schukostecker sowie 3m Verbindungskabel zum Vorschaltgerät.<br />

GLP<br />

Neue Konsole, neuer Analyzer<br />

Zwei technische Neuentwicklungen stellt GLP vor: Die Lichtsteuerkonsole<br />

„Scan Operator FX“ ist die kleine Schwester der „creation“ und verfügt daher<br />

auch über eine Effects Engine. Mit diesem Tool können unter anderem<br />

zwölf unterschiedliche Pan-/Tilt-Bewegungsmuster generiert werden, die frei<br />

editierbar sind. Autostart-Modus und Desklock-Funktion runden den Funktionsumfang<br />

ab und empfehlen das Pult für den Einsatz in Clubs und Discotheken.<br />

Mit der neuen „GDA 4512“ wendet sich GLP an den professionellen Benutzer.<br />

Es handelt sich bei diesem Gerät um einen DMX-Analyzer im 19“-Format<br />

mit einer HE, der in der Lage ist, DMX-Werte von bis zu vier Universen<br />

auf einem externen VGA-Monitor darzustellen. Er bietet vier Betriebsmodi:<br />

Im „View“- Modus werden alle Werte des ausgewählten Universums angezeigt,<br />

im „Send“-Modus können zusätzlich Werte überschrieben werden.<br />

Ein „Timing“- und der „Trace“-Modus, welcher den Verlauf eines bestimmten<br />

Kanals grafisch als Kurve darstellen kann, runden das Leistungsspektrum<br />

ab.<br />

Eine<br />

Mitgliedschaft<br />

im <strong>VPLT</strong> lohnt sich immer.<br />

Wenden Sie sich an unsere<br />

Geschäftsstelle<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74.<br />

14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

equipment<br />

Digitale Effekte<br />

Der Giotto Digital 1500 (Vertrieb: dblux) ist laut Hersteller SGM in seiner Klasse<br />

das einzige Movinglight, welches in der Lage ist, digitale Effekte zu projizieren –<br />

in einer verblüffenden Helligkeit und Geschwindigkeit.<br />

Wie auch die gesamte Giotto-Serie ist der Giotto Digital<br />

1500 mit diversen Features ausgestattet: Mit seiner speziellen und<br />

patentierten DLP Applikation ist es SGM gelungen, in die Klasse<br />

der digitalen Effekte vorzudringen. Der Giotto Digital 1500 hat<br />

dabei das typische Design eines Moving Lights. Die Hauptinnovation<br />

besteht darin, dass dieses Movinglight mit einem „All-Digital-System“<br />

ausgestattet wurde und somit neue Akzente für das<br />

Zeitalter der grafischen Effekte setzt, ohne dass dabei auf fundamentale<br />

Features wie Bewegungsschnelligkeit, Helligkeit, Control-Standards<br />

oder auf ein kompaktes Format verzichtet werden<br />

muss.<br />

Die digitalen Effekte sind Iris, Beam Shaper und Zoom.<br />

Der Giotto 1500 ist – so SGM – der erste und einzige Movinghead<br />

auf dem Markt, welcher in der Lage ist, komplett benutzerdefinierte<br />

Effekte ohne jedes Limit zu projizieren. So ist man beispielsweise<br />

nicht mehr an Standard Gobos gebunden: In nur wenigen<br />

Momenten kann der Designer seinem Licht neue Formen<br />

geben. Der MH eröffnet daher neue kreative Möglichkeiten für<br />

Projektionen, da man praktisch endlos viele Libraries, Images<br />

und Clips erstellen und verwalten kann. Dabei werden normale<br />

Files wie *.bmp und *.avi-dv gelesen.<br />

Der GD 1500 ist mit zwei leistungsstarken „Graphic Engines“<br />

ausgestattet und steuert Bilder oder Clips, welche sich in der Library<br />

befinden. Effekte werden über zwei mischbare Layers generiert.<br />

Dabei kann jeder Layer jedes beliebige Bild und jeden<br />

Clip aus der Library darstellen. Die beiden Layers können aber<br />

auch mit weiteren Effekten wie digitaler Iris, digitalem Beam<br />

Shaper, 13 Crossfade Effekten zwischen den Layern, Helligkeit<br />

und Kontrast sowie Schwarz- und Weißmaskeneffekten kombiniert,<br />

ergänzt und erweitert werden. Dank der modularen Architektur<br />

der Giotto 1500er-Serie sind auch zukünftige technologische<br />

Neuerungen oder Updates problemlos durchführbar.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 15


V.Mequipment<br />

ETC<br />

Neue Congo-Software<br />

Electronic Theatre Controls (ETC) hat eine umfangreiche neue Software-Version<br />

für die Congo Lichtstellanlagen-Familie herausgegeben: Congo v5. Version<br />

5.0 enthält unter anderem ein Effect Package, neue Grafiken und Bedienelemente<br />

sowie überarbeitete Editier-Werkzeuge, zusätzliche Funktionen<br />

und Zubehör. Congo-Anwender in Theatern, TV-Studios und speziell bei<br />

Live-Events werden sich über diese Features der neuen Software freuen, ist<br />

man sich bei ETC sicher. Congo v5 überdenkt die Verwaltung und das<br />

Handling von Effekten in Theatern und Live-Events und macht den Einsatz<br />

komplizierter Effekte so einfach wie die Steuerung konventioneller Dimmer<br />

und Farbwechsler. Unter Verwendung sämtlicher Möglichkeiten der Gerätesteuerung<br />

generiert v5 viele neue Effekte (Chase, Dynamic, Content). All diese<br />

Effekte werden mit den neuen Effect Playbacks gesteuert, so dass sie der<br />

Anwender wie ganz normale Kreise bedienen kann. Das heißt, sie werden in<br />

Stimmungen innerhalb Sequenzen oder auf Master-Fader gespeichert. ETC<br />

hat außerdem die interne Handhabung der Graphiken verbessert und für alle<br />

Master den Inhibitiv- und Exklusiv-Modus hinzugefügt.<br />

Soundlight<br />

Data Merger 2002A-H<br />

Der neue Data Merger 2002A-H von Soundlight ist ein schneller<br />

Merger im Tragschienengehäuse zur schnellen Montage auf<br />

Standard DIN Einbauschienen. Das kompakte Gerät bietet vielfältige<br />

Datenverarbeitungsmöglichkeiten, unter anderem: HTP<br />

Merging, LTP Merging, DMX Signal Splitting, DMX Signalkombination<br />

oder DMX Havarieumschaltung. Die Möglichkeit, ein DMX<br />

Signal in zwei Datenströme aufzuteilen und mit einem zweiten<br />

Gerät wieder zusammenzumischen, ist besonders für DMX Wireless<br />

Anwendungen interessant: So kann nämlich durch die Verwendung<br />

von zwei Funkstrecken der Datendurchsatz im Drahtlos-Betrieb<br />

nahezu verdoppelt werden. Mit der zusätzlich verfügbaren<br />

Havarie-Umschaltung wird ein oft gewünschtes Feature<br />

angeboten. Hier wird bei DMX Datenverlust auf eine Notlinie umgeschaltet.<br />

Im Disco-Betrieb oder im Konzerteinsatz kann ein<br />

zweites Pult (Nebenpult) automatisch vom Hauptpult freigeschaltet<br />

werden.<br />

HHB<br />

FlashMic<br />

Das HHB FlashMic hat sich in Deutschland in kurzer Zeit zum bevorzugten Reportergerät<br />

entwickelt, viele Journalisten schätzen laut Hersteller die einfache Bedienung. Neuester<br />

FlashMic Kunde ist der Deutsche Hörfunk Dienst „DHD“. Der DHD bietet neben technischer<br />

Ausstattung einen besonderen redaktionellen Service für Radiosender, Messen und<br />

Unternehmen. Ein Pool an Redakteuren erstellt Berichte, O-Töne und Interviews von Veranstaltungen<br />

der DHD Kunden, welche kostenlos auf dem DHD Internetportal zum Download<br />

zur Verfügung gestellt werden. DHD-Journalisten kamen auf der Frankfurter Musikmesse<br />

auf den Innoton Stand und baten um ein FlashMic, um damit testweise Interviews<br />

durchzuführen. DHD Geschäftsführer Artur Dellai, der die FlashMics persönlich bei Innoton<br />

abholte, um sie bereits eine Stunde später in Dortmund einzusetzen, kommentiert die Entscheidung:<br />

„Wir hatten bereits vom FlashMic gehört und auf der Musikmesse Gelegenheit,<br />

es zu testen. Die Bedienung ist einfach, und wir konnten in Frankfurt sofort mit Interviews<br />

loslegen. Das Erscheinungsbild des FlashMic gibt dem Interview gleich das passende Ambiente.<br />

Schließlich überzeute uns der Sound der Sennheiser Mikrokapsel beim Abhören<br />

der Aufnahmen.“ Das HHB FlashMic ist das erste digitale Aufnahmemikrofon und kombiniert<br />

ein hochwertiges Sennheiser-Mikrofon mit einem Flash Recorder in Rundfunkqualität.<br />

Cast<br />

Neue Ballast Bags<br />

Erstmalig vorgestellt hat Cast<br />

jetzt die so genannten Ballast-<br />

Bags. Sandsäcke, Bleisäcke<br />

und Ballastbags werden in Hagen<br />

auf Kundenwunsch konfektioniert<br />

und sind in B1-Qualität<br />

in vielen Gewichten und Formen<br />

zu haben. Das neue C. Adolph<br />

Bühnengewicht 17,5 kg mit Griff<br />

erweitert die Palette der lieferbaren<br />

Bühnengewichte um eine<br />

neue Gewichtsklasse. Alle Bühnengewichte<br />

sind stapelbar mit<br />

Nut und Steg und ideal beim<br />

Ballastieren für Handkonterzüge.<br />

Think Abele<br />

I-Motion MRC-16-ID<br />

Think Abele präsentiert mit dem<br />

Movecat I-Motion MRC-16-ID einen<br />

Remote Controller, der in Form einer<br />

kompakten digitalen Handfernbedienung<br />

die Steuerung von bis zu<br />

16 Kettenzügen über Geräte der<br />

MPC-I-Serie via I-Motion-Network<br />

ermöglicht. Der Remote Controller<br />

MRC-16-ID entspricht in Verbindung<br />

mit den Motion Power Controllern<br />

allen Anforderungen von<br />

BGV D8, C1 und D8Plus (<strong>VPLT</strong>) für<br />

den Einrichtbetrieb. Der Controller<br />

ist u.a. mit Notaus, GO-Taster und<br />

einem NDC-C14F-C Ausgangs-Einbau-Steckverbinder<br />

ausgestattet.<br />

16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


Absolute Neuheit: Die Medienweste<br />

Die Medienweste: gut durchdacht, auch als Ergänzung zur Medienjacke<br />

aus dem Bereich der Arbeitsbekleidung , als universelle Outdoorweste.<br />

V.M<br />

equipment<br />

Die Hamburger Designerin Heike Hüning (Foto) hat zur<br />

Medienjacke ein weiteres praktisches, wetterfestes Bekleidungsstück<br />

entwickelt, das Veranstaltungstechniker, Produktionsteams,<br />

Regisseure für Film, Fernsehen und Rundfunk, Schauspieler, Fotografen,<br />

Journalisten, Security gleichermaßen anspricht und<br />

durch eine Vielzahl von funktionellen Details optimal bei Ihrer<br />

Arbeit unterstützt.<br />

Die Weste besteht aus absolut winddichten Materialien,<br />

die Klimakomfort und Schutz gegen Wind und Wetter gleichermaßen<br />

bieten. Die Weste ist aus dem Windstopper Soft Shell gefertigt,<br />

der atmungsaktiv und gleichzeitig wasserabweisend ist.<br />

Die Taschen, die das Equipment aufgrund des Materials wasserdicht<br />

schützen, sind teilweise durch Druckknöpfe variabel abtrennbar.<br />

Diese lassen sich auch bei hochsommerlichen Wetter<br />

praktisch und schnell auf einen Gürtel ziehen. In den diversen Taschen<br />

finden Handy, Sonnenbrille, Palm, Ausweise, Unterlagen<br />

und technisches Equipment problemlos Platz.<br />

Extras sind der Clip für die Dispo, die Halterung für die<br />

Stifte, Taschen für Filmdosen usw. Die Walkie-Talkie-Tasche auf<br />

der linken Brustseite ist ergänzend zur Medienjacke mittels<br />

Druckknöpfen befestigt. Die Materialien und Zutaten sind so gewählt,<br />

dass bei Dreharbeiten nichts raschelt und reflektiert. Im<br />

Schulterbereich ist ein robustes Material eingesetzt.<br />

Auf dem Rücken ist ein mit Druckknopfen versehendes Band<br />

zum individuellen Bedrucken oder Besticken gesetzt. Die Weste<br />

ist auch für verschiedene Outdooraktivitäten geeignet.<br />

Die Medienweste, die auf der prolight + sound 2008 erstmals<br />

vorgestellt worden ist, stieß dort auf sehr gute Resonanz. Weitere<br />

Informationen gibt es auf der Haomepage der Designerin unter<br />

www.heikehuening.de<br />

Gutes Management setzt<br />

deutliche Signale.<br />

Kramer-Produkte sind weltweit die erste Wahl für professionelles<br />

Signalmanagement. Seit mehr als 25 Jahren werden im ständigen<br />

Austausch mit Praktikern die richtigen Tools für den harten Live-<br />

Einsatz entwickelt. Sie sorgen für zuverlässige Lösungen und<br />

perfektes Zusammenspiel aller Komponenten.<br />

VP-727 8x2:3 In-CTRL<br />

Dual-Scaler Seamless-Schalter<br />

Seamless Switcher<br />

Interfaces, Splitter und Booster<br />

Kreuzschienen, Zubehör<br />

7 Jahre Garantie<br />

Für Verkauf und Vermietung sind wir Ihr Partner!<br />

Wir verkaufen Erfolg. www.publitec.tv<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 17


V.Mequipment<br />

axxent<br />

Zweikanalverstärker AX-2075<br />

für die Festinstallation<br />

Axxent stellt einen neuen Zweikanalverstärker mit Passivkühlung<br />

für die Festinstallation vor. Der neue Verstärker hat die<br />

Bezeichnung AX-2075 und liefert eine Leistung von 2x75 W an<br />

4 Ohm Last. Ausgelegt wurde der neue Verstärker für den Bedarf<br />

kleinerer Leistungen bei Festinstallationen. Durch die reine<br />

Passivkühlung kann er auch in Umgebungen eingesetzt werden,<br />

in denen absolute Ruhe gewährleistet sein muß. Der Verstärker<br />

besitzt auf der Vorderseite lediglich die Kanal-Gain-<br />

Steller und Betriebsanzeigen, auf der Rückseite die trennbare<br />

IEC-Netzverbindung und die symmetrischen Eingänge mit<br />

Durchschleifung auf weitere Verstärker. Die Bauhöhe beträgt 1<br />

Höheneinheit (44 mm). Die Abmessungen des AX-1400T Verstärkers<br />

sind BxHxT 486x277x44 mm und das Gewicht beträgt<br />

6,5 kg netto.<br />

Klark Teknik<br />

Square One Splitter<br />

Mit der Square One-Serie brachte Klark Teknik Anfang 2006 neue Hochleistungs-Audio-Prozessoren<br />

auf den Markt. Nun erweitert das Unternehmen die Serie um einen Splitter. Er stellt<br />

eine Acht-Kanal-Splitter-Lösung für eine ganze Reihe von Anwendungen dar – egal ob bei Liveoder<br />

Studio-Applikationen. Da eine optimale Audio-Performance bei der Entwicklung des<br />

Square One Splitters im Mittelpunkt stand, wurden Mikrofonvorverstärker integriert, die von<br />

dem Midas Digitalkonsolen-Flagschiff XL8 abgeleitet sind: Sie bieten einen Dynamikumfang<br />

von 143 dB, eine hohe Gleichtaktunterdrückung (CMRR) und verarbeiten problemlos Eingangspegel<br />

bis zu +22 dBu. Ein weiteres Hauptmerkmal des neuen Splitters ist ein drittes Set galvanisch<br />

getrennter, trafosymmetrischer Festpegelausgänge auf der Vorderseite, um einfache Verbindungen<br />

zu Aufnahmegeräten sowie zu Rundfunkübertragungsanlagen zu ermöglichen. Zusätzlich<br />

bietet der Splitter eine 1 in 16 Media-Split-Funktion, die es ermöglicht, den Eingang 8<br />

auf die 16 XLR-Ausgänge auf der Rückseite des Gerätes zu routen – mittels nur eines Schalters.<br />

Eine Funktion, die sich etwa für Pressekonferenzen und andere Multi-Signal-Anwendungen<br />

eignet. Nach den Serienkomponenten Square One Dynamics und Square One Graphic erfüllt<br />

auch der Square One Splitter die bekannten „Klark-Teknik-Tugenden“: einfache Bedienung,<br />

gute Performance und viele Zusatzfunktionen.<br />

Lexicon<br />

Neuer Stereo- Hallund<br />

Effektprozessor<br />

Das Lexicon PCM96 liefert eine einzigartige Auswahl von neuen<br />

und legendären Lexicon Hall- und Effektalgorithmen in einer 1<br />

HE, 19 Zoll-Einheit. Durch das hochwertige OLED-Display und<br />

den drei Parameter-Encoder lassen sich die Effekte einfach und<br />

schnell editieren. Die integrierte Firewire Schnittstelle dient nicht<br />

nur zur Steuerung des Gerätes, sondern realisiert gleichzeitig die<br />

vierkanalige Audioschnittstelle zu einer Recording-Software (Firewire<br />

Audio Streaming). Dadurch integriert sich das Lexicon<br />

PCM96 hervorragend in die moderne Studioumgebung. Die neuen<br />

Hall-Algorithmen basieren auf der leistungsstarken „Flexible Space<br />

Modeling (FSM)“ Technologie und bieten erheblich mehr Kontrollparameter<br />

als traditionelle Hallalgorithmen. Für die Nutzung im<br />

Live-Bereich bietet das PCM96 je zwei analoge sowie digitale Einund<br />

Ausgänge.<br />

Lawo<br />

Plugin Server<br />

Lawo bietet seinen neuen Plugin Server zur Plugin-Integration ab sofort auf<br />

dem Markt an. Die Plugin-Integration wird bereits vom Korean Broadcasting<br />

Institute (Seoul) in einer ersten Installation genutzt. Mit dem Plugin-Server<br />

gelingt es Lawo, VST-Plugins in die mc2-Mischpulte der dritten Generation<br />

zu integrieren. Damit bieten die Lawo-Pulte eine größere Flexibilität in der<br />

Verwendung und dem Routing von Audiosignalen. Um VST-Plugins über den<br />

Plugin Server zu verwenden, sind keinerlei Anpassungen erforderlich. Selbst<br />

die Installation verläuft genau so, als würde sie auf einer normalen Audio<br />

Workstation vorgenommen. Durch die Integration mit dem HD Core kann der<br />

Plugin Server direkt vom Mischpult aus gesteuert werden. Ist ein Plugin installiert,<br />

wird es vom mc2-Steuersystem als ein „Known Plugin“ identifiziert.<br />

Sobald das Plugin aufgerufen ist, kann es einfach einem Effect-Slot zugewiesen<br />

werden. Die erforderlichen Audio-Timelines bauen sich automatisch<br />

auf und erscheinen in der Kreuzschienendarstellung der GUI. Alle Plugin-Parameter<br />

können direkt vom Pult aus bedient werden. Der Plugin-Server<br />

unterstützt durch seine Kompatibilität zahlreiche Hardware-Plattformen.<br />

18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


+++ Ticker +++<br />

Mit dem ECM-190USB stellt IMG<br />

Die neue JBL AC Serie besteht aus<br />

acht kompakten 2-Weg Lautsprechern<br />

mit Multiplex Holzgehäusen.<br />

Die Anwendungsbereiche umfassen<br />

sowohl stationäre als auch mobile<br />

Applikationen. Typische Anwendungen<br />

sind alle Formen der Nahfeldbeschallung,<br />

Durchsagesysteme, kleine<br />

und mittlere Hauptbeschallungen,<br />

Stützsysteme, AV-Bereiche usw.<br />

Auf der prolight + sound 2008 zeigte<br />

cadenbach acoustics das neue<br />

Line Array-System „die2.10.“. Das<br />

neue System ist dipolar angeordnet<br />

und besteht aus zwei 10“-Lautsprechern,<br />

vier 5“-Lautsprechern und<br />

zwei Planarstrahlern im Hochtonbereich.<br />

Mit ca. 40 kg Gewicht pro Element<br />

lässt sich die Box inklusive<br />

passendem Flugrahmen mit bis zu<br />

11 Elementen an Flugpunkten mit einer<br />

maximalen Belastbarkeit von<br />

500 kg aufhängen. Unterstützt wird<br />

die „die2.10“ von dem neuen Bass<br />

„die2D“. Das System ist ausgerichtet<br />

auf die Beschallung mittlerer Hallengrößen<br />

von bis zu 10.000 Besuchern.<br />

Das Unternehmen hat bereits<br />

mit dem „die2.7 V-Curve“ Line Array<br />

und der „die 2.12“ zwei System im<br />

Portfolio – es fehlte jedoch noch eine<br />

Zwischengröße.<br />

Neu auf dem Markt sind Monitore<br />

von Equator Audio. Diese eignen<br />

sich insbesondere für den Einsatz im<br />

Studio. Insgesamt drei Modelle stehen<br />

in der Q-Serie zur Auswahl, die<br />

für unterschiedliche Anwendungen<br />

und Raumgrößen gedacht sind. Vor<br />

allem im Midfield und auch als<br />

Hauptmonitor können diese es mit<br />

weitaus teureren Monitoren aufnehmen,<br />

so der Hersteller. Die amerikanische<br />

Firma Equator Audio wurde<br />

2007 von Ted Keffalo gegründet.<br />

Keffalo ist langjähriger Audioprofi,<br />

Studiobesitzer und war Mitarbeiter<br />

bei Alesis und Mitbegründer und<br />

Präsident von Event Audio.<br />

Stage Line ein Kondensator-Mikrofon<br />

vor, das direkt am PC betrieben<br />

werden kann. Dabei erkennen Systeme<br />

unter Windows 98SE/ME/2000/<br />

XP/Vista oder Mac OS 9/X das IMG<br />

V.M<br />

equipment<br />

Stage Line Mikrofon automatisch<br />

und machen es innerhalb kürzester<br />

Zeit aufnahmebereit. Das ECM-<br />

190USB lässt sich dabei ebenso<br />

über USB 2.0 wie auch USB 1.1<br />

Schnittstellen betreiben. Der integrierte<br />

A/D-Wandler (16bit/48kHz)<br />

leistet mit der 16-mm-Back-Elektretkapsel<br />

in Nieren-Charakteristik eine<br />

detailgetreue und lineare Wiedergabe.<br />

Die mit nur 2μm extrem dünne<br />

Membran des Mikrofons garantiert<br />

feine Detailauflösung. Die trittschallhemmende<br />

Kapselaufhängung und<br />

die mitgelieferte Spinne sichern die<br />

Aufnahmeeigenschaften des ECM-<br />

190USB weiter ab. Die Lieferung erfolgt<br />

im schaumstoffgepolsterten<br />

Koffer mit 3-m-USB-Anschlusskabel.<br />

Das neue AKG C 214 Großmembran-Kondensatormikrofon<br />

eignet<br />

sich für Solostimme, Schlagzeug,<br />

Percussion Instrumente, Holzbläser<br />

und Gitarrenverstärker. Im Paar eingesetzt,<br />

eignet es sich ideal für Chor<br />

und Klassikaufnahmen in Stereo-Anordnung.<br />

Das Mikrofon besitzt Nierenrichtcharakteristik<br />

und ist im Liveund<br />

Studio Bereich flexibel einsetzbar.<br />

Die Akustik des C 214 basiert<br />

auf dem Großmembransystem des C<br />

414. Die Ultra-Low Noise Elektronik<br />

liefert hohe Dynamik bei maximalem<br />

Schalldruck (bis zu 156 dB SPL) und<br />

geringem Rauschen.<br />

Möchten Sie sie<br />

gleich mitnehmen?<br />

AV Stumpfl Projektionswände und Zubehör<br />

liefern wir aus eigenem Lagervorrat.<br />

(Der ist übrigens der größte in Deutschland)<br />

Das bedeutet für Sie, daß auch bei<br />

kurzfristigem Bedarf die Lieferzeit eher<br />

Nebensache ist.<br />

Wir liefern Erfolg. www.publitec.tv<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 19


V.Mbusiness<br />

Veranstaltungslogistik in<br />

bundesweiter Kooperation<br />

Pro-Scenario – ein neuer Name existiert im bundesweiten<br />

und immer umfangreicheren Segment der Veranstaltungslogistik.<br />

Doch was ist die Idee und wer steht dahinter?<br />

Stück für Stück zusammengeführt durch gegenseitige Beauftragungen<br />

und folgenden Austausch über geschäftliche Themen,<br />

arbeiten die beteiligten Firmen teilweise bereits seit mehreren<br />

Jahren zusammen.<br />

Da das Vermitteln und Koordinieren von Veranstaltungspersonal<br />

zu Beginn eines der Kerngeschäfte der Partner war, ergab sich als<br />

erster Anlass für Informationsaustausch die damals aktuelle Sozialgesetzgebung.<br />

In vielen gegenseitigen Gesprächen und Mitarbeiterinformationen<br />

wurde eine größtmögliche Übereinstimmung mit<br />

den Regelungen erreicht. In der folgenden Zeit wurden die Mitarbeiter<br />

intensiv über geltende Sicherheitsbestimmungen informiert<br />

und zur Einhaltung der Standards bei den Einsätzen angehalten. So<br />

ist das Tragen von angemessener, eigener PSA wie etwa Sicherheitsschuhen<br />

und Helmen zur Regel bei den Pro-Scenario Partnern<br />

geworden.<br />

Die Veranstaltungswirtschaft boomt anhaltend und dieses<br />

drückt sich in der stetig wachsenden Zahl von Veranstaltungen aus.<br />

Sei es Messe, Rock’n’Roll, Public Event, Corporate Event, Roadshow<br />

oder dergleichen mehr: Die Nachfrage der Kunden nach einer<br />

neudeutsch genannten „One-Stop-Solution“ steigt in gleichem<br />

Maße. So wird jetzt nicht mehr nur „alles an einem Ort“ bzw. „mit<br />

einem Anruf erledigt“ gewünscht, sondern immer häufiger soll<br />

auch beispielsweise „die ganze Tournee“ durch möglichst nur einen<br />

einzigen Kontakt stattfinden.<br />

So setzte sich bei den bisher „nur“ als regionale, engagierte und<br />

vernetzte Dienstleister auf dem Feld der Veranstaltungslogistik tätigen<br />

fünf Partnern und Kollegenfirmen ein Gedanke durch: Es<br />

galt, den Kunden aufzuzeigen, dass er hier, bei einem ihm vielleicht<br />

schon bekannten Partner seiner Wahl, diesen einen Anruf tätigen<br />

kann. Je nach Art der Anfrage wird das Netzwerk dann untereinander<br />

aktiv, und eine Komplettlösung kann angeboten werden.<br />

Das Netzwerk besteht von Norden nach Süden aus den<br />

Firmen R+R GmbH in Leipzig, Klangstrahl GmbH in Langenfeld<br />

bei Köln, Main-Support in Frankfurt am Main, der e.m.works<br />

GmbH in Stuttgart und Exact-Events in Deggendorf. Die Metropolen<br />

Hannover, Hamburg und Berlin werden durch lokale Partner,<br />

mit denen ebenfalls eine lange Kooperation besteht, bedient.<br />

Bei allen Partnern ist der Kunde gut aufgehoben, wenn er<br />

Veranstaltungspersonal bzw. Local Crew benötigt. Ein sauberer,<br />

der Anforderung angepasster Auftritt ist selbstverständlich, genauso<br />

wie ein Ansprechpartner ab einer bestimmten Crewgröße. Da<br />

die Partner und deren Mitarbeiter in der Region ansässig sind, können<br />

Fragen und z.B. kurzfristiger Bedarf an weiterführenden Hilfestellungen<br />

zügig beantwortet werden. Einige Partner bieten zudem<br />

weit über das Veranstaltungspersonal hinausgehende Kompetenzen<br />

an.<br />

So hat z.B. für Jens Maassen, neben Nicole Ehm einer der Geschäftsführer<br />

von e.m. works, das Thema Sicherheit dazu geführt,<br />

dass er die Fortbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (FaSi)<br />

begonnen hat und demnächst abschließt.<br />

Der Bereich der technischen Fachplanung und Gewerke übergreifenden<br />

Logistik auch von großen und bedeutenden Veranstaltungen<br />

europaweit wird von der R + R GmbH aus Leipzig bereits<br />

seit vielen Jahren betrieben. Verantwortlich dafür zeichnet hier Uli<br />

Dietze, Gesellschafter der R + R GmbH und Meister der Fachrichtung<br />

Bühne/Studio. Im Bereich Messe- und Dekorationsbau wird<br />

er unterstützt durch die hauseigene Fachabteilung.<br />

In ganz Bayern ist die Firma Exact-Events von Wolfgang Baumgärtel<br />

ein zuverlässiger Ansprechpartner. Ob in München, Nürnberg,<br />

im Allgäu oder „dazwischen“: Eine ortsansässige, fleißige<br />

Crew steht bereit.<br />

Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen ist<br />

der Standort von Oliver Kurth und der Klangstrahl GmbH. Mit seinem<br />

Team aus Meistern, Technikern, Fahrern, allgemeiner Local<br />

Crew und anderen unterstützt er die Kunden nicht nur bei Konzerten,<br />

Open-Airs und Produktvorstellungen. Gern gesehen sind seine<br />

Mitarbeiter auch europaweit: auf Roadshows, bei der Formel 1 und<br />

im TV-Bereich. Darüber hinaus finden Agenturkunden für Ihre anspruchsvollen<br />

Corporate und Public Events in ihm einen direkten,<br />

unabhängigen Ansprechpartner für die gesamte personelle Logistik.<br />

Abgerundet wird das Partner-Netzwerk durch die Firma mainsupport<br />

und ihren Inhaber Gus Guthmann. Er gehört zu den ganz<br />

alten Hasen im Veranstaltungsgeschäft. Durch langjährige Erfahrungen<br />

im Tourneegeschäft national und international geschult, ist<br />

es ihm möglich, Ressourcen aller Art zu beschaffen und in allen<br />

technischen Fragen zu beraten. Die technische Leitung und Koordination<br />

bedeutender Acts und komplexer Veranstaltungen, ob Zircus,<br />

Klassik, Musicals, Rock oder Pop, ist für ihn tägliches Geschäft.<br />

(www.pro-scenario.de)<br />

Statik für jede Anforderung<br />

wir setzen Standards<br />

seit 20 Jahren<br />

Büro für<br />

Tragwerksplanung<br />

und Ingenieurbau<br />

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20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.Mbusiness<br />

Internationaler Industrie-Standard<br />

Das Ingenieurbüro Expo Engineering hat sich innerhalb seines 13-jährigen<br />

Bestehens zu einem der bekanntesten Planungs- und Beratungsbüros in<br />

Sachen Mechanik in der Veranstaltungstechnik entwickelt.<br />

Nicht nur Sonderkonstruktionen wie die Bühne zum WM<br />

Endspiel für Shakira, oder die szenisch fahrbare Tribüne zur Ruhrtriennale<br />

zeigen den Stellenwert des Unternehmens. Auch in vielen<br />

Serienkonstruktionen von renommierten Lautsprecher-, oder<br />

Traversenherstellern ist das „Expo-Know-How“ enthalten.<br />

Die Leistungen sind vielseitig und reichen von der einfachen<br />

Statik einer Bühnenüberdachung beliebigen Typs, bis hin zur komplexen<br />

Gesamtplanung von Fahrgeschäften. Ebenso vielseitig sind<br />

die Kunden. Michael Lück: „Zu unseren Kunden zählen sowohl<br />

Hersteller, Vertriebe, Rental-Unternehmen, Dienstleister als auch<br />

Medien unterschiedlichster Größe. Ich lege immer Wert darauf,<br />

auf internationalem Industrie-Standard zu arbeiten.“<br />

Ein herausragendes Projekt der jüngsten Vergangenheit<br />

war die Entwicklung und Konstruktion von Europas größter Mobilbühne:<br />

Mit 15 x 12 x 1 m eröffnet sie neue Perspektiven im Bereich<br />

der Trailerbühnen. 14 Tonnen Dachlast mit der Möglichkeit,<br />

1,5 t PA je Seite zu fliegen, dürfte auch die Tontechniker freuen.<br />

Um die Fahrzeugmaße von 2,55 m Breite und 4 m Höhe nicht zu<br />

sprengen, wird die gesamte Konstruktion mit Hilfe von hydraulischen<br />

Antrieben zusammengefaltet.<br />

Die Konstruktion wurde im CAD-Programm dreidimensional aufgebaut<br />

und mit Bewegungssimulation auf Kollisionen kontrolliert,<br />

damit der Koloss beim Zusammenfalten nirgends aneckte. Während<br />

der Konstruktionsphase wurden durchgehend Berechnungen<br />

durchgeführt, um sowohl die Statik der Bauteile als auch die Hydraulik<br />

zu dimensionieren.<br />

Bei der Analyse der Bauteile wurden modernste Techniken eingesetzt,<br />

die aus der Raumfahrt stammen. So wurde der Anschluss<br />

eines seitlichen Dachträgers mit dem gleichen Programm untersucht,<br />

welches seinerzeit auch den Roboterarm der Marssonde<br />

„Spirit“ dimensioniert hatte.<br />

Eine technisch einwandfreie Konstruktion ohne Probleme<br />

bei der Prüfbuch-Erstellung ist für Expo Engineering eine Selbstverständlichkeit,<br />

„die Kür besteht vielmehr darin, unseren Kunden<br />

entscheidende Vorteile im Wettbewerb durch exzellente Konstruktion<br />

zu verschaffen“, erklärt Lück. Vermutlich werden die ersten<br />

„Big Stages“ im Sommer über die Straßen rollen und sich hoffentlich<br />

ähnlich gut wie der kleine Bruder „Smartstage 80“ bewähren.<br />

Buchen Sie kein Personal,<br />

buchen Sie ein Team!<br />

Fünf regional starke Partner garantieren Ihnen seit<br />

Jahren einen reibungslosen Ablauf Ihrer Projekte -<br />

deutschland- und europaweit.<br />

Ihr leistungsstarkes Service-Netzwerk im Veranstaltungsbereich.<br />

22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.Mbusiness<br />

Let’s come together, right now!<br />

Neuanfang: Die angeschlossenen Mitglieder im <strong>VPLT</strong><br />

starten mit fünf neuen Vertretern durch.<br />

Starten für die angeschlossenen<br />

Mitglieder mit viel Einsatzbereitschaft<br />

neu durch (von links):<br />

Andreas Müller, Falco Zanini,<br />

Dede Schulz (nicht abgebildet:<br />

Alexander Birkl, Rolf Feldmann)<br />

Auf der Frankfurter prolight+sound im vergangenen März<br />

war es wieder soweit: Die Vertretung der angeschlossenen Mitglieder<br />

(AM) des <strong>VPLT</strong> wurde komplett neu gewählt. Mindestens für<br />

die nächsten drei Jahre haben sich diesmal folgende fünf Kollegen<br />

zusammengetan, um für die vielen AM und Azubis im Verband<br />

Ratgeber, Ansprechpartner & Interessensvertreter zu sein: Alexander<br />

Birkl, Rolf Feldmann, Andreas Müller, Detlef R. Schulz und<br />

Falco Zanini.<br />

Alexander Birkl (42) ist Meister für Veranstaltungstechnik,<br />

Elektrofachkraft und Leiter des eigenen Unternehmens medien<br />

technik hannover alexander birkl. 2008 verfügt die Firma über drei<br />

Festangestellte, vier Auszubildende und einen Umschüler. Birkl,<br />

der in seinem Betrieb bereits seit 2001 ausbildet, betreut Gewerke<br />

von Ton, Licht, Video über Bühne und Backline bis hin zu Konferenzlösungen.<br />

Kunden kommen dabei aus den vielfältigsten Gebieten<br />

wie Industrie, Kultur, Festival, Politik und Gesellschaft.<br />

Sein Leitspruch lautet: „Sicherheit darf nicht Opfer der Kalkulation<br />

werden“<br />

Rolf Feldmann (51) kommt aus Wesel am Niederrhein. Neben<br />

seinem Hobby – Projektleitung für leittechnische Anlagen in<br />

Kraftwerken – hat Feldmann im Dezember 1994 sein Gewerbe angemeldet<br />

und die Firma Sound Light & Design Wesel gegründet.<br />

Deren Schwerpunkt liegt in der tontechnischen Ausrüstung von<br />

kleineren und mittleren Events wie etwa einem regionalen Reitturnier<br />

oder auch einem Open-Air für 5000 Leute. Da die Firma eng<br />

mit Partnern zusammenarbeitet, ist man in der Lage, als Full Service<br />

Anbieter aufzutreten.<br />

„Familiär vorbelastet“ beschäftigte sich Andreas Müller<br />

(30) schon in der Teenager-Zeit mit Musik und deren akustischer<br />

Verbreitung. Noch während einer Ausbildung zum Elektroniker<br />

verhalfen erste zufriedene Stammkunden im Jahr 1996 zur Eintragung<br />

des eigenen Gewerbes, damals unter dem Namen „Sound &<br />

Rhythm Studio“. Nach weiteren sechs Jahren Neben-Erwerbstätigkeit<br />

in der Veranstaltungstechnik machte er erst 2003 den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit und zertifizierte sich bei der DEA zum Veranstaltungs-Operator.<br />

Heute arbeitet er als Veranstaltungs- und<br />

Tontechniker für Kunden aus ganz Deutschland und betreut Künstler<br />

aller Stilrichtungen. Auch an der Produktion von Tonträgern ist<br />

er als Arrangeur und Tonmeister beteiligt. In seiner Freizeit macht<br />

Müller Musik und engagiert sich ehrenamtlich.<br />

Detlef R. „Dede“ Schulz (44) unternimmt als Konfirmant erste<br />

Versuche als Drummer, auf alten Pappfässern aus Vaters Gewürzmühle.<br />

Kurze Zeit später folgt das erste gebrauchte Schlagzeug<br />

und Auftritte auf Schulfesten und Partys. Nebenbei wird dann auch<br />

die erste Klein-PA und Lichtanlage zusammenschraubt. 1980 folgt<br />

eine Lehre als E-Installateur, danach Zivildienst und von 1986 bis<br />

1991 ist er für die Robinson Clubs als „Musikanimateur“ unterwegs.<br />

Licht, Ton und Bühnentechnik muss betreut werden. Dann<br />

noch DJ und Moderator in Griechenland, Türkei, Schweiz und<br />

Österreich. 1998 folgt ein Jahr Pause von Robinson: Haus-Elektriker<br />

bei der Hamburger-Gewürz-Mühle. Nach Feierabend DJ und<br />

Techniker im Cabaret „Black Market“. Ab August 1991 arbeitet er<br />

für Computel (eine Tochter des Axel-Springer-Verlages Hamburg)<br />

in Düsseldorf, um für den Deutschen Markt den Audio-Bereich<br />

(zur Produktion von Audio-Text Mehrwertdiensten) aufzubauen<br />

(0130-/0180-/0190-Dienste). Ab 1993 ist Dede wieder in Hamburg,<br />

hier werden mit neuester Digital-Technik kleine Audio-Studios<br />

aufgebaut. 1997 wird ein Studio für die Schwesterfirma in<br />

Ungarn eingerichtet. Seit Februar 1999 arbeitet Schulz als Produktioner<br />

für den Bereich Audio-Produktion bei der Multimedia Firma<br />

Open Media Systems in Hamburg. „Nebenbei“ ist er noch Dozent<br />

auf verschiedenen Seminaren.<br />

Falco Zanini ist Meister für Veranstaltungstechnik, Fachrichtung<br />

Bühne/Studio. Bereits seit 1980 ist er in der Veranstaltungsbranche<br />

tätig. Er begann als Stagehand im damals größten Live-Club<br />

Deutschlands, der Rotation in Hannover, stieg zum Crewchef auf<br />

und entdeckte seine Vorliebe für Organisation, Koordination und<br />

Personalarbeit. Nach dem Umzug nach Köln und einer Reise durch<br />

fast alle Gewerke fuhr er sechs Jahre für Trucking Service Köln<br />

mit dem Lkw auf Tourneen quer durch Europa. Im Anschluss daran<br />

gründete er die Firma Crew Connection Cologne, die jahrelang<br />

einer der größten Personallogistikanbieter in Deutschland war.<br />

Während dieser Zeit sorgte er für eine Professionalisierung dieser<br />

Dienstleistung. Auf den größten Baustellen, wie z.B. Rolling Stones<br />

in Stuttgart, Köln und Düsseldorf übernahm Falco Zanini die<br />

Personalgesamtkoordination und Abstimmung mit der US-Produktionsleitung.<br />

Aktuell beschäftigt er sich mit Veranstaltungskoordination,<br />

Teamleitung und technischer Leitung und bietet Beratungen<br />

und Schulungen für die Branche an. Er ist engagiert im AK<br />

Rental und schreibt im <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> Beiträge für die Praxis.<br />

Die fünf Vertreter möchten unter anderem erreichen,<br />

dass sich die Kommunikation der AM untereinander, im <strong>VPLT</strong> und<br />

nach außen verbessert. Als erstes sichtbares Zeichen dafür werden<br />

im <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> regelmäßig zwei angeschlossene Mitglieder<br />

und ein Azubi vorgestellt. Ein Grund für die Entscheidung der<br />

fünf, sich zur Wahl zu stellen und sich ehrenamtlich zu betätigen,<br />

war und ist der Wille, Dinge zu bewegen, statt sich Aussagen wie:<br />

„man müsste“ oder „jemand sollte“ anzuhören. Schließlich fand<br />

man nach reiflicher Überlegung doch die Möglichkeit, etwas von<br />

der eigenen Arbeitszeit für die Verbandstätigkeit abzuzweigen.<br />

Alle anderen AM und Azubis dürfen sich hiermit angesprochen<br />

fühlen, es den fünf Vertretern gleich zu tun. Anregungen,<br />

Wünsche oder Ideen, per Email oder Telefon bekannt gemacht,<br />

sind ausdrücklich erwünscht und willkommen. Genauso freuen<br />

sich die Kollegen über rege Mitarbeit bei den regelmäßig stattfindenden<br />

Arbeitstreffen im ganzen Bundesgebiet, die jeweils per<br />

Newsletter bekanntgegeben werden: Let’s come together, right<br />

now!<br />

24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

business<br />

Meeting- & EventBarometer 08<br />

Deutscher Tagungs- und Kongressmarkt weiter im Aufwind<br />

Deutschland wird europaweit als<br />

die beste Veranstaltungsdestination angesehen,<br />

weltweit steht es auf Platz zwei<br />

hinter den USA. Um sechs Prozent stieg<br />

2007 die Zahl der Veranstaltungen - auf<br />

2,8 Millionen. Noch deutlicher – um acht<br />

Prozent – kletterte die Teilnehmerzahl im<br />

letzten Jahr. 314 Millionen Personen besuchten<br />

2007 deutsche Tagungen und<br />

Events – fast das Vierfache der Einwohnerzahl<br />

in der Bundesrepublik. Damit<br />

wird deutlich: Tagungen und Events in<br />

Deutschland werden häufiger und ziehen<br />

einen immer größeren Teilnehmerkreis in<br />

deutsche Veranstaltungsstätten.<br />

Diese sind dafür gut gerüstet: 6200<br />

Hotels, Kongress- und Veranstaltungszentren<br />

sowie Eventlocations (mit mindestens<br />

100 Sitzplätzen im größten<br />

Raum) stehen den Organisatoren von Tagungen<br />

und Events aus aller Welt derzeit<br />

zur Verfügung, sechs Prozent mehr als im<br />

Vorjahr. Das sind die zentralen Aussagen<br />

des „Meeting- & EventBarometer 2008“<br />

- einer Studie zum Tagungs- und Eventmarkt<br />

in Deutschland.<br />

Jetzt online!<br />

Nach gefühlter 150-jähriger Entwicklungsdauer<br />

ist das Alltime-<br />

Web2.0-Projekt Veranstaltungstechniker.de<br />

vor kurzem an den<br />

Start gegangen. Man war sogar<br />

schon auf der diesjährigen prolight<br />

+ sound, um dort allen Interessierten<br />

das Portal für Veranstaltungstechniker, Lichttechniker,<br />

Tontechniker, Videotechniker, LED-Techniker,<br />

Rigger (und alle anderen Gewerke) zu präsentieren.Betreiber<br />

des Portals, welches es auch in England<br />

und China gibt, ist die Eventelligence ltd.<br />

Deutschland, Corinthstraße 54 in 10245 Berlin, Tel.<br />

(030) 200 89 28-20, Fax -29, www.eventelligence.<br />

de. Verantwortlich ist Bente Taistra.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 25


V.Mbusiness<br />

Positiver Schluss<br />

Die Prolight + Sound endete mit einem erneuten Wachstum bei<br />

Ausstellern und Besuchern. Auf der internationalen Leitmesse für<br />

Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und<br />

Entertainment zeigten 873 Aussteller aus 42 Ländern ihre Produkte.<br />

Auf einer Fläche von rund 68.000 qm informierten sich während<br />

den vier Messetagen etwa 31.200 Fachbesucher über die aktuellen Neuerungen<br />

aus der Branche, sowohl auf Produkt- wie auf Dienstleistungsseite.<br />

Mit diesem Plus von 12,2 % unterstreicht die Prolight + Sound ihre<br />

Ausnahmestellung als international wichtigste Messe in diesem Bereich.<br />

„Mit diesem Zuwachs bei Ausstellern und Besuchern zeigt sich der Erfolg<br />

des Messekonzepts. Mit neuen Ausstellungsarealen und den Weiterbildungsveranstaltungen<br />

ist die Prolight + Sound die wichtigste Veranstaltung<br />

im Jahr für Anbieter und Kunden der Branche“, so Detlef Braun,<br />

Geschäftsführer der Messe Frankfurt.<br />

Als eigenständigen Bereich präsentiert die Prolight + Sound Media<br />

Systems Aussteller aus dem Bereich Medientechnik und Systemintegration.<br />

Die Aussteller in diesem Segment wurden in diesem Jahr als solche<br />

besonders gekennzeichnet. Die Weiterbildungsveranstaltungen der Prolight<br />

+ Sound, wie der Prolight + Sound Media Systems Congress und<br />

die Vorträge im Prolight + Sound Forum und auf der Pro Stage sind gefragte<br />

Gelegenheiten zum Wissenstransfer. Zum ersten Mal stellten auf<br />

der Prolight + Sound Betreiber von Veranstaltungszentren aus. Auf dem<br />

Areal MICE at Prolight + Sound (Messen/Incentives/Conventions/<br />

Events) trafen sich Betreiber von Veranstaltungszentren und interessierte<br />

Veranstaltungsplaner zum Informationsaustausch und möglichen Geschäftsbeziehungen.<br />

Mit 31.286 Besuchern aus der ganzen Welt begrüßte die Messe<br />

Frankfurt 12,2 % mehr Besucher zur Prolight + Sound als 2007 (27.447).<br />

Die hohe Internationalität der Prolight + Sound spiegelt sich nicht nur<br />

bei den Ausstellern wider. Mit 14.077 Besuchern kamen mehr als ein<br />

Drittel der Fachbesucher aus dem Ausland. Hier verzeichnete die Messe<br />

den größten Zuwachs auf Besucherseite mit 32,8 % mehr ausländischen<br />

Gästen. Bei den internationalen Besuchern stellten die Benelux-Staaten<br />

mit 1931 Besuchern das größte Kontingent. Gefolgt von den traditionell<br />

starken Nationen Österreich (810), Schweiz (693), Italien (656), Spanien<br />

(597), Frankreich (562), Polen (518) und Großbritannien (399). Aus dem<br />

asiatischen Raum kamen die meisten Besucher aus der VR China (280).<br />

Entgegen der allgemein zurückhaltender werdenden wirtschaftlichen<br />

Stimmung spiegelt die Prolight + Sound ungebrochenes Wachstum und<br />

Zuversicht in die Zukunft des professionellen Veranstaltungsbereichs wider.<br />

Mit einem Aussteller-Plus von 5,3 % beweist die Prolight + Sound<br />

einmal mehr ihren Status als internationale Branchen-Drehscheibe. Der<br />

stärkste Zuwachs an Ausstellern kommt aus Deutschland (plus 25), danach<br />

folgen die Aussteller aus Europa, wie etwa Schweiz, Norwegen und<br />

Kroatien, mit 11 Ausstellern. Nach einzelnen Ländern stellt die VR China<br />

mit 74 Ausstellern das größte Kontingent der ausländischen Messeteilnehmer,<br />

gefolgt von Großbritannien mit 59 Ausstellern, den USA<br />

(51), Italien (54) und Taiwan (33). Mit einem Anteil ausländischer Aussteller<br />

von 59 Prozent erzielt die Prolight + Sound einen Spitzenwert in<br />

der internationalen Ausrichtung der Messe.<br />

Die Zuwächse auf Aussteller- wie Fachbesucher-Seite können durch<br />

12,2 Prozent mehr Besucher<br />

26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


EXE Lodestar,<br />

here we are.<br />

das gestiegene Interesse der Fachbesucher an Themen wie Medien- und<br />

Videotechnik sowie Projektions- und Präsentationstechnik generiert<br />

werden. Hier hat die Prolight + Sound schon vor Jahren mit der Prolight<br />

+ Sound Media Systems einen Bereich geschaffen, der genau diese<br />

Produkte der Medientechnik und Systemintegration abdeckt. Zudem<br />

wurden die Aussteller dieses Segments als solche während der Messe<br />

gekennzeichnet, eine Maßnahme, die die Orientierung für die Besucher<br />

noch einfacher macht.<br />

Neben dem umfassenden Angebot an neuen und innovativen Produkten<br />

und Dienstleistungen sorgten die vielen Weiterbildungs- und<br />

Informationsveranstaltungen für ein komplettes Messeprogramm. Der<br />

Prolight + Sound Media Systems Congress in der Konferenzebene in<br />

Halle 8.1 informierte über neueste Entwicklungen in der Netzwerktechnik,<br />

Innovationen und neue rechtliche Rahmenbedingungen in der<br />

Veranstaltungstechnik. Rund 550 Teilnehmer informierten sich auf den<br />

mehr als 35 Vorträgen über neue Entwicklungen der Medientechnik<br />

und Systemintegration.<br />

Ebenfalls großen Zulauf verzeichneten die Fachvorträge im<br />

Prolight + Sound Forum. Das Seminarprogramm des Verbandes für<br />

professionelle Licht- und Tontechnik (<strong>VPLT</strong>), das im neuen Seminarzentrum<br />

in der Galleria, Ebene 0 stattfand, erfuhr großes Interesse und<br />

wurde von rund 850 Teilnehmern besucht. In der Galleria war auch in<br />

diesem Jahr die Jobbörse der Anlaufpunkt für Nachwuchskräfte der<br />

Branche.<br />

MULTIFUNKTIONALER KETTENZUG<br />

FÜR DIE ENTERTAINMENT-INDUSTRIE<br />

- 3 Modelle für verschiedene Anwendungen: D8+, BGV-C1 Single, BGV-C1 Synchro<br />

- Vereint höchste Sicherheitsstandards mit einfacher anwenderfreundlicher Bedienung<br />

- Spannung, Strom und Last am integrierten Display oder Datalogger ablesbar<br />

- Redundanter Betrieb der Sicherheitseinrichtungen über EXE Dual Core System<br />

- Entwickelt in Zusammenarbeit mit Columbus McKinnon<br />

Business Center: neues Angebot<br />

für Handel, Vertrieb und Industrie<br />

Mit der Veranstaltung 2009 stellt die Prolight + Sound ihren Ausstellern<br />

und Fachbesuchern erstmals ein Business-Center zur Verfügung.<br />

Die prolight + sound wird mit dem Business-Center einen Raum<br />

schaffen, der ausschließlich Herstellern, Händlern und Geschäftskunden<br />

vorbehalten sein wird. Die weltweit größte Messe der Veranstaltungswirtschaft<br />

stärkt mit dieser Neuerung ihre Bedeutung als wichtigste<br />

Plattform für die Branche. Das Business-Center soll zunächst das<br />

Areal einer Hallenebene einnehmen und Ausstellern den Raum geben,<br />

um in ruhiger und konzentrierter Atmosphäre Gespräche oder Geschäftsverhandlungen<br />

zu führen.<br />

Die prolight + sound wird ihren Ausstellern speziell auf das Business-Center<br />

abgestimmte Angebote inklusive Standbau machen, die<br />

die besonderen Erfordernisse einer Meeting-Area berücksichtigen. Die<br />

Messe Frankfurt ist sich sicher, dass der Messebesuch für Aussteller<br />

und Fachbesucher aus Industrie, Handel, Vertrieb und Dienstleistung<br />

so noch effizienter und erfolgreicher sein wird. Die führende Stellung<br />

der Prolight + Sound als internationale Plattform für den Handel und<br />

den weltweiten Export soll durch das neu geschaffene Business-Center<br />

weiter gestärkt werden.<br />

Das Business-Center steht den Ausstellern und Händlern<br />

der parallel stattfindenden Musikmesse ebenfalls offen. Die nächste<br />

prolight + sound findet vom 1. bis zum 4. April 2009 in den gewohnten<br />

Hallen der Messe Frankfurt in in Frankfurt am Main statt. Auch für das<br />

Jahr 2009 erwarten die Veranstalter Zuwächse bei Ausstellern und Besuchern.<br />

Vorher kommt allerdings noch ein weiterer wichtiger Branchenhöhepunkt:<br />

Im asiatischen Raum findet in Shanghai die prolight +<br />

sound Schanghai statt, Die Messe dauert vom 9. bis zum 12. Oktober<br />

2008.<br />

prolight+sound<br />

12.-15.3.2008, Halle 8.0 E73<br />

EXE Lodestar<br />

Winner of the Plasa 2007 Awards for Innovation<br />

Winner of the ShowTech 2007 Product Award<br />

for the Category Stage Technology<br />

Vertrieb:<br />

Deutschland GmbH - Röntgenstr. 5 - D - 89584 Ehingen<br />

tel. +49.7391.7747-0 - fax +49.7391.7747-77<br />

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Die Leidenschaft für innovative Technik und<br />

begeisternde Produkte treibt uns von TWAUDiO an.<br />

Wir kommen aus der Praxis und entwickeln für die<br />

Praxis. Setzen persönliche Erfahrungen aus mehr als 20<br />

Jahren Verleih- und Tour-Businnes zum Nutzen unserer<br />

Kunden um. Unsere innovativen und richtungweisenden<br />

Entwicklungen finden sich in all unseren Produkten.<br />

Sie schaffen nachhaltige Werte, und erfüllen selbst<br />

höchste Ansprüche in der Beschallungstechnik.<br />

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Sven Dietrich<br />

Meisterbetrieb für<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Grossbeernstrasse 34<br />

10965 Berlin<br />

Im September 1995 wurde die PCS Professional Conference Systems GmbH<br />

von Dirk Neumann und Jörg Peschka in Düsseldorf gegründet. Von Beginn<br />

an stand der Gedanke eines Gesamtdienstleistungskonzeptes im Bereich<br />

der Konferenz- und Simultandolmetschertechnik im Vordergrund. Im August<br />

2000 kam die Filiale in Berlin und im August 2005 der Standort Heilbronn hinzu.<br />

Derzeit beschäftigt die PCS GmbH 19 feste und 37 freie Mitarbeiter<br />

und ist seit 2001 Ausbildungsbetrieb für den Beruf der Fachkraft für<br />

Veranstaltungstechnik. Gegen Ende des Jahres 2006 gründete sich die<br />

PCS Vertriebs- und Service GmbH, um den Verkaufsbereich von<br />

Konferenztechnik besser und kompetenter bedienen zu können.<br />

Wir danken allen <strong>VPLT</strong>- Mitgliedern, die Messetickets<br />

DAXL Veranstaltungstechnik e.K. steht für professionelles Lichtdesign, hochwertige<br />

Tontechnik, kompetente Beratung und qualifizierte Durchführung von Veranstaltungen.<br />

Seit 1990 berät, konzipiert, realisiert und betreibt DAXL Veranstaltungstechnik<br />

e.K. als Technischer Dienstleister geschäftliche, kulturelle und gesellschaftliche<br />

Veranstaltungen (Messen, Ausstellungen, Kongresse, Bühnenshows, Musikfestivals<br />

u.a.). DAXL Veranstaltungstechnik e.K. ist ein Meisterbetrieb (IHK); die Mitarbeiter<br />

verfügen über Fachkompetenz auf hohem Niveau. Faire Beratung, exakte Projektvorbereitungen<br />

und langjährige Erfahrungen garantieren optimalen Kundenservice,<br />

sowie kundenspezifisches Arbeiten – von der Planung über die Vermietung bis zur<br />

Realisation – in allen Bereichen der Veranstaltungstechnik. Mehr Infos: www.daxl.de<br />

Fusioniert im Jahr 2002 zu MDS PAtec Veranstaltungstechnik<br />

sind wir Ihr engagierter und kompetenter Dienstleister<br />

für alle Gewerke der Eventtechnik in Europa. Projekte und<br />

deren Koordination national und international unter Einbezug<br />

des eigenen modernen und gepflegten Mietgeräteparkes und<br />

der gezielten Einbindung von Spezialdienstleistern für Laser,<br />

Pyro und Mechanik versetzen uns in die Lage, Ihnen als<br />

unserer Kunde eine Vielzahl an Leistungen aus einer Hand<br />

anzubieten. Licht-, Ton-, Medientechnik sind die Spielfelder, in<br />

denen wir uns sicher - nach allen Regeln der Kunst - bewegen.<br />

MusikTech MÜLLER ist Ihr FullService-Anbieter in den Bereichen<br />

Veranstaltungs-, Beschallungs-, Medien- und Musiktechnik. Wir sind in der<br />

Lage Ihre Veranstaltung professionell von der Planung bis zur Durchführung vor<br />

Ort zu betreuen. Mit einem festen Stamm von freiberuflich tätigen Spezialisten<br />

und Kooperationspartnern im ganzen Bundesgebiet, bieten wir Unternehmen<br />

und Agenturen die komplette technische Ausstattung für Events an ? und das<br />

Know-How aus über 10 Jahren Branchen-Erfahrung. Ihren Installations-<br />

Objekten (Gastronomie, Hotel, Versammlungsstätte, usw.) verhelfen wir zu<br />

zeitgemäß modernen und zuverlässig arbeitenden elektro-akustischen<br />

Systemen von einmaliger Flexibilität & Robustheit. www.musiktech-mueller.de<br />

28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.45


V.M<br />

business<br />

ALLROUND-Bühnen Forneberg<br />

Die Firma ALLROUND-Bühnen Forneberg zählt zu<br />

einer der wenigen Firmen, die über 20 Jahre weltweit<br />

im Bühnenbau tätig sind. Deren Steckfuß- und<br />

Scherenfußbühnen zählen international mit zu den<br />

Sichersten und qualitativ Hochwertigsten. Die vor<br />

kurzem völlig neu entwickelten Stationärpodeste<br />

benötigen nur 16 cm Grubentiefe. Das ist bisher<br />

einmalig. ALLROUND begleitet seine Kunden von<br />

der Ideenphase bis hin zum Endaufbau. Da<br />

Schlosserei, Aluminiumbau, Tischlerei und<br />

Pulverbeschichtung alles unter einem Dach<br />

stattfindet, können auch maßgeschneiderte<br />

Kundenlösungen schnell und kostengünstig realisiert<br />

werden. Namhafte Kunden wie z.B. die Staatsoper<br />

Berlin oder das Bundeskanzleramt bestätigen<br />

die Qualität und Zuverlässigkeit von ALLROUND.<br />

Sachkunde für Veranstaltungsrigging nach <strong>VPLT</strong> SR 3.0, Sachkunde<br />

für Anschlagmittel in der Veranstaltungstechnik (Anschläger),<br />

Sachkunde für die Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung<br />

(PSA) gegen Absturz, Sachkunde für Traversensysteme, Retter für<br />

PSA Anwender (Rettungsrigger), Elektrokettenzüge (inkl. BGV D8<br />

„Plus“), Statik (Grundlagen/Riggingspezifisch), CAD, Sicheres<br />

Bedienen von Arbeitsbühnen, Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik,<br />

Erste Hilfe-Kurs für die Veranstaltungstechnik,<br />

Riggingworkshops, etc... www.apex-riggingschule.de,<br />

info@apex-riggingschule.de, Telefon: (09 31) 32 92 486<br />

Ursprünglich als Produktionsfirma für Videoproduktionen konzipiert verlagerte sich<br />

der Schwerpunkt mehr und mehr auf die Ausstattung von Veranstaltungsorten<br />

und Sets. 2006 erfolgte endgültig die Eintragung als Firma für Ton- und Lichtdesign,<br />

dem folgerichtig ein Jahr später die Mitgliedschaft als angeschlossenes Mitglied<br />

im <strong>VPLT</strong> folgte. Bereits 2007 wurde der Geschäftsbereich auf Bühnenpyrotechnik<br />

erweitert und 2008 auf Filmpyrotechnik und Special Effects. Neben dem einzelnen<br />

Verleih von Geräten liegt der eigentliche Schwerpunkt in der Konzeption, Ausstattung<br />

und technischer Begleitung von Veranstaltungen. Auf Wunsch können dem Kunden<br />

für seine Veranstaltung auch Künstler verschiedener Genres vermittelt werden.<br />

Walter Heim, Geschäftsführer und Inhaber.<br />

für Azubis gesponsort haben. Wir sehen uns 2009!<br />

Bühnentechnik, Lichttechnik und Bühnenbedarf –<br />

drei Produktfelder, die bestens vereint bei cast C. Adolph<br />

& RST Distribution GmbH im Vertrieb bedient werden.<br />

Im Bereich Lichttechnik werden namhafte Marken vertrieben.<br />

Die Bühnentechnik bei cast: das heißt Prolyte Traversen,<br />

Bühnendächer und Anschlagmittel, alles rund ums Rigging.<br />

Der Bereich Bühnenbedarf sorgt mit Scharnieren, Rädern und<br />

Rollen für einen gelungenen Ablauf hinter den Kulissen.<br />

Das KnowHow und die Erfahrung des cast-Teams bringt<br />

Sie auch dann weiter, wenn keine Standardlösung parat ist.<br />

Seit Jahren engagiert sich Audio Pro Heilbronn im Bereich<br />

der Ausbildungs- und Nachwuchsförderung. Als <strong>VPLT</strong>-Mitglied<br />

hat das Unternehmen die Initiative gesponserter Messetickets<br />

aktiv unterstützt. 263 Azubis hatten so die Möglichkeit kostenlos<br />

die Prolight + Sound zu besuchen. Audio Pro Heilbronn ist<br />

eines der führenden Vertriebsunternehmen für professionelles<br />

Audioequipment. Im Vertrieb sind die Harman Pro Marken<br />

AKG, BSS Audio, Crown, dbx, JBL, Lexicon, Soundcraft und<br />

Studer. Durch das Produktportfolio ist das Unternehmen in den<br />

Märkten Tour Sound, Installed Sound und MI breit vertreten.<br />

SSM Veranstaltungstechnik beschäftigt sich mit<br />

der technischen Konzeption und Umsetzung von Events<br />

jeglicher Größenordnung. Die Ausstattung von Events<br />

wie Galas, Tagungen, Messen und Produktpräsentationen,<br />

bei denen es auf höchste Qualität<br />

ankommt, ist unser Business. In der Vermietung befindet<br />

sich die komplette Produktpalette der professionellen<br />

Veranstaltungstechnik wie Beschallungs-, Lichtund<br />

Videotechnik, Bühnen und Traversen.<br />

Ihr Fullservice-Partner - Eventtechnik aus einer Hand.<br />

NEW<br />

Product<br />

Dieses Glasfaserkabel wurde speziell für den mobilen Betrieb<br />

entwickelt. Anhand seines Aufbaus (Festadern eingebettet in<br />

zugentlastende Aramidfäden, sehr robuster PUR-Außenmantel)<br />

ist es sehr kompakt, flexibel und gut trommelbar.<br />

FibreLink - Mobiles Glasfaser-Trommelsystem<br />

für die Außenübertragung<br />

mit OpticalCon ®<br />

FibreLink ist ein robustes, staub- und spritzwassergeschütztes<br />

Glasfaserverbindungssystem<br />

Cable Features<br />

• kompakt und leicht<br />

• hohe Zug-, Querdruck- und Wechselbiegefestigkeit<br />

• extrem weiter Betriebstemperaturbereich<br />

• sehr robuster PUR-Außenmantel, abriebfest und ölbeständig<br />

KLOTZ Audio Interface Systems A.I.S. GmbH • D-85591 Vaterstetten / Munich • Baldhamer Str. 39 • www.klotz-ais.com


Audio-Technica übernimmt<br />

Vertrieb von AD-Systems<br />

Kürzlich hat Audio-Technica den Exklusivvertrieb<br />

für die Beschallungssysteme des Herstellers AD-Systems<br />

in Deutschland übernommen. AD-Systems ist<br />

mit einem Team von 14 Beschäftigten am Rande des<br />

Ruhrgebietes, in Wesel, ansässig. Die Schwerpunkte<br />

des Unternehmens liegen in der Produktion integrativer<br />

Audiosysteme und in der Konzeption und Herstellung<br />

von innovativen Produkten für den Festinstallations-<br />

und Rentalmarkt. Nach dem Umzug des Unternehmens<br />

im Jahre 2006 von Spanien nach Deutschland,<br />

verfolgt nun eine grundlegende Restrukturierung<br />

des nationalen und internationalen Vertriebes.<br />

Bavaria Film ausgezeichnet<br />

Gleich drei Auszeichnungen brachte Bavaria Film<br />

Interactive vom diesjährigen WorldMediaFestival<br />

(13. und 14. Mai 2008 in Hamburg) nach Hause. Jeweils<br />

einen „intermedia globe Silver“ gab es in<br />

der Kategorie „Website: Web TV“, „Training: Employee<br />

Orientated“ und „Business TV: External Communication“.<br />

Ausgezeichnet wurden zwei Filmbeiträge, die<br />

Bavaria Film Interactive für BMW Group realisierte:<br />

Der eine, „Robot-Guided Laser“ für BMW Network tv,<br />

überzeugte als didaktisch gut konzipierter Trainingsfilm.<br />

In der Kategorie „Website: Web TV“ punktete<br />

„BMW Colour and Trim Design - Behind the Scenes“<br />

aus BMW-web.tv, dem internationalen Entertainment<br />

<strong>Magazin</strong> der BMW Group. Bavaria Film Interactive<br />

produziert als Generaldienstleister Filme für diesen<br />

Web-TV-Auftritt, der gemeinsam mit den Partnern<br />

Denkwerk/Sevenload und Knallgrau für BMW Group<br />

realisiert wird. Der dritte beim WorldMediaFestival<br />

prämierte Film entstand für das Corporate TV von<br />

SAP: „SAP: Future Retail in Second Life“ gewann Silber<br />

in der Sparte External Communication.<br />

Beim Spotlight Festival for Students im Rahmen<br />

des 11. internationalen Werbefilmfestivals am<br />

25. und 26. April im Europa-Park Dome in Rust wurde<br />

eine weitere Produktion von Bavaria Film Interactive<br />

ausgezeichnet. Den Publikumsjury Award 2008 in<br />

Gold, Kategorie „Web & Mobile“, erhielt der Online-<br />

Webespot für die DHL Online-Frankierung „DHL<br />

Naughty“, eine Koproduktion mit Neosfilm unter der<br />

Regie von Satu Siegemund (HFF München).<br />

1280<br />

Neuer Vertriebspartner<br />

beyerdynamic übernimmt den NewTec Vertrieb für<br />

Deutschland. NewTec ist Hersteller von Designlautsprechern<br />

mit Sitz in Bozen, Italien. Besonderheit bei<br />

NewTec ist die Kombination von Lampe und Lautsprecher<br />

(Foto). Dieses Prinzip ermöglicht den „unsichtbaren“<br />

Lautsprecher, da er in der Design Lampe<br />

untergebracht ist. Durch Diffusschall und 360° Schallabstrahlung<br />

wird ein gleichmäßiges räumliches<br />

Klangverhalten erzeugt.<br />

Neuer Servicepartner<br />

Auf 30 Quadratmetern Standfläche präsentierte sich<br />

Chainmaster vom 27. bis 29. April auf der Fachmesse<br />

für Veranstaltungstechnik „Palme Middle<br />

East 2008“ im Dubai International Exhibition Centre.<br />

Der Kundenkreis des rasant wachsenden Marktes<br />

in den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigte sich<br />

von den ChainMaster-Produkten beeindruckt.<br />

Insbesondere der von dem Eilenburger Team entwikkelte<br />

Vario Lift überzeugte das Fachpublikum. Dazu<br />

bietet ChainMaster jetzt einen Servicepartner für den<br />

Mittleren Osten, dessen Kontaktdaten auf Anfrage bei<br />

Chainmaster erhältlich sind.<br />

Hot Retail Aktion<br />

Dank der Cortex Hot Retail Aktion gibt es die Digital<br />

Musik Player jetzt zum „Frühlingspreis“. Dem<br />

Unternehmen ist es auf Grund der hohen Absatzmengen<br />

und amortisierter Entwicklungskosten nun möglich,<br />

die Digital Musik Player in einer limitierten<br />

Sonderaktion bis zum 31. Juli 2008 zu attraktiven<br />

Preisen zu erwerben.<br />

1427<br />

Distributor in Spanien<br />

Seit Anfang 2008 übernimmt DC Audio Products<br />

SL den Spanien-Vertrieb von Dynacord-Audio-Systemen.<br />

Das siebenköpfige Team um Firmenchef Jordi<br />

Alemany hat seinen Firmensitz in Santa Perpètua<br />

de Mogoda, einer Kleinstadt bei Barcelona.<br />

Im Bild: Sales Assistant Ana Notario und Geschäftsführer<br />

Jordi Alemany<br />

Evolight vertreibt GLP<br />

Evolight aus Medole in Mantova wurde neuer italienischer<br />

Distributor für GLP German Light Products.<br />

Bisher war Evolight Vertriebspartner für die<br />

Produkte von Robe. Evolight-Gründer Carlo Rodella,<br />

der gemeinsam mit seinem Sohn Simone das Unternehmen<br />

leitet, kann eine mehr als dreißigjährige Erfahrung<br />

im Bereich der Bühnen- und Showbeleuchtung<br />

vorweisen. Als Vertriebspartner von GLP wollen<br />

sie insbesondere die Segmente Film- und TV-Studio,<br />

Rental, Location Based Entertainment und Theater<br />

bedienen.<br />

1541<br />

Weltweit Rollbildwände<br />

Mit der selbst entwickelten und patentierten Carbon-<br />

Technologie im Rollbildwandbereich ist Gerriets seit<br />

einigen Jahren auch international erfolgreich. So stattete<br />

das Unternehmen kürzlich eine komplette Show<br />

in Las Vegas mit seinen Tube-Systemen aus, die<br />

leicht, mobil und schnell in der Auf- und Abwicklung<br />

sind. Acht dieser Systeme in unterschiedlichen Breiten<br />

und einer Ab- und Aufrollgeschwindigkeit von 2<br />

Metern pro Sekunde wurden in Las Vegas installiert,<br />

DMX-kompatibel, mit variabler Geschwindigkeit und<br />

mit allen sicherheitstechnisch relevanten Vorrichtungen<br />

versehen. Zwei weitere Systeme wurden in Cancun/Mexiko<br />

in einem der dort größten Clubs installiert.<br />

Acht Tube-Anlagen wurden nach Orlando an eine<br />

große Rental Company geliefert. In Atlanta und in<br />

Luisville installierte Gerriets Anfang des Jahres Me-


gascreen-Systeme, die ebenfalls auf der Carbon-Technologie<br />

basieren. Zwei weitere Installationen von großen<br />

Megescreen-Systemen stehen in Washington und in<br />

New York an. Alle Projekte werden durch das amerikanische<br />

Tochterunternehmen Gerriets International in<br />

New Jersey in Zusammenarbeit mit der deutschen Projektabteilung<br />

abgewickelt. Auch im asiatischen Raum<br />

finden Gerriets-Produkte immer mehr Anwendungsbereiche,<br />

so wurden im Grand National Theater in Peking<br />

vor einigen Wochen neben Hauptvorhang, Scherenzugsystem<br />

und den kompletten Aushängen zwei 18 und<br />

20 Meter breite Gerriets Megascreen-Systeme installiert.<br />

1399<br />

Innoton vertreibt HHB<br />

Vor einem Jahr auf der Frankfurter Musikmesse wurde<br />

Innoton als exklusiver HHB Vertrieb für Deutschland<br />

vorgestellt. Seitdem konnte HHB einen drastischen Anstieg<br />

der Verkäufe in Deutschland verzeichnen, was<br />

HHB auf die Fachkenntnis und den servicebetonten<br />

Vertriebsansatz von Innoton und seinem Inhaber Uwe<br />

Seyfert zurückführt. Als Konsequenz der bemerkenswerten<br />

Erfolge Innotons erweitert der Hersteller das Innoton<br />

Vertriebsgebiet um Österreich. Gleichzeitig ernennt<br />

Innoton das in Wien ansässige Unternehmen<br />

„Vision In Concept“ als seinen HHB-Stützpunkt für<br />

Österreich. Vision in Concept wird geleitet von Gustav<br />

Wirtl und Horst Pfaffelmayer, die über einschlägige Erfahrungen<br />

in den Gebieten Rundfunk, Studio und Mastering<br />

verfügen und beide erfahrene HHB User sind.<br />

Joke Event jetzt in Hamburg<br />

Die Bremer Eventagentur Joke Event AG feiert am 9.<br />

Mai 2008 die offizielle Eröffnung ihrer neuen Dependance<br />

in Hamburg. Das neue Büro am Hamburger Elbberg<br />

soll mit den bereits bestehenden Niederlassungen in<br />

Frankfurt, Stuttgart und Berlin die bundesweite Ausrichtung<br />

von Joke festigen und zudem ihre Position in<br />

Norddeutschland weiter stärken. Mit dem Schritt in die<br />

Hansestadt sollen Hamburger Firmen von der unmittelbaren<br />

Erreichbarkeit eines Dienstleisters vor Ort profitieren.<br />

Das Hamburger Büro wird geleitet von Bettina<br />

Horchler, Tomas Mumme und Jörn Wilke, einem Team,<br />

das mit langjähriger Erfahrung in der Event Branche<br />

aufwarten kann.<br />

Konzept entwickelt<br />

Für den 13. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag<br />

(DJHT) auf dem Gelände der Messe Essen entwikkelte<br />

die Kalle Krause GmbH das Gestaltungskonzept<br />

für eine komplette Messehalle. Auftraggeber für<br />

Kalle Krause ist das Jugendamt der Stadt Essen, das<br />

sich eine professionelle Darstellung der Kinder- und Jugendhilfe<br />

in Nordrhein-Westfalen bei einem gedeckelten<br />

Budget wünschte. Daraus entstand die Idee einer<br />

NRW-Halle mit dem Fokus auf die Förderung der Kommunikation<br />

zwischen Ausstellern und Besuchern. Da<br />

die einzelnen Aussteller untereinander nicht im Wettbewerb<br />

sind, sieht das Konzept offene Präsentationsflächen<br />

und zentrale Kommunikationsbereiche vor.<br />

Die Ausstellungsfläche war in drei Bereiche für die zwei<br />

Landschaftsverbände des Bundeslandes, die Großstadtjugendämter<br />

und das Ministerium für Generationen,<br />

Familie, Frauen und Integration von Nordrhein-<br />

Westfalen segmentiert.<br />

China, Hong Kong und Macau<br />

1449<br />

K.M.E. Klingenthaler Musikelektronik GmbH hat<br />

mit Dragon Stage Technology Ltd. einen exklusiven<br />

Distributionspartner für den chinesischen Markt gefunden.<br />

Der erste Kontakt zwischen den Firmen entstand<br />

auf der Palm Expo in Peking im letzten Jahr, wo K.M.E.<br />

zum zweiten Mal ausstellte. Der finale Distributions-Vertrag<br />

wurde zwischen K.M.E Vertriebsleiter Kerst Glaß<br />

und Dragon-Chef Johnny Tang während seines Besuches<br />

der K.M.E. Produktionsstätten in Klingenthal im<br />

Dezember 2007 geschlossen. Dragon Stage Technology<br />

Ltd. mit Hauptsitz in Hong Kong eröffnete kürzlich<br />

neue Büroräume in Guang Zhou, um K.M.E. auch im<br />

Großraum China zu etablieren.<br />

Kölnarena = Lanxess Arena<br />

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG wird neuer<br />

Namensgeber für die Kölnarena. Das Unternehmen<br />

hat einen Vertrag mit der Kölnarena Management<br />

GmbH geschlossen. Er gilt ab sofort und hat eine Laufzeit<br />

von zehn Jahren.<br />

Lawo kauft Innovason<br />

1<strong>46</strong>5<br />

Die beiden Hersteller von digitalen Mischpulten Innovason<br />

(Frankreich) und Lawo (Deutschland) gaben<br />

heute bekannt, dass Lawo die Aktienmehrheit an Innovason<br />

übernommen hat. Lawo ist ein international renommierter<br />

Anbieter von hochwertigen digitalen Mischpulten<br />

und Routingsystemen im Broadcast-Bereich.<br />

Dieser Schritt beendet offiziell die Phase der Konkursverwaltung<br />

für Innovason und bringt mit Lawo einen<br />

starken Partner für die zukünftige Entwicklung des<br />

Unternehmens.<br />

Neubau in Köln<br />

Vor wenigen Wochen hat die Light Event Veranstaltungstechnik<br />

ihr neues Gebäude in der Piccoloministraße<br />

6 in 51063 Köln bezogen.Der Neubau befindet<br />

sich verkehrsgünstig direkt an der Autobahnabfahrt<br />

Köln-Delbrück an der A3 nur wenige hundert Meter vom<br />

jetzigen Standort entfernt. Er besteht aus einem zweigeschossigen<br />

Bürotrakt mit einer Fläche von 380 qm<br />

sowie dem 2300 qm großen und 5,50 Meter hohen<br />

Funktionsbereich mit Hochregallager und Demostudio.<br />

1450<br />

…die neuen<br />

Schulz-Flex Boxenkabel<br />

für den anspruchsvollen Profi.<br />

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Ader-Zusammenstellungen<br />

und Kabelstärken<br />

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hohen Kautschuk-Anteil<br />

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Beschallungstechnik kompakt!<br />

Für Clubs und Diskotheken bis hin zu kleineren<br />

Konzerthallen bietet das L-RAY/1000 die optimale<br />

Beschallungslösung.<br />

„Beachtliche Features in seiner Preisklasse. Das<br />

L-RAY/1000 bietet mit etwas Einsatz am System -<br />

controller sauberen, fast schon analytischen Klang<br />

und überzeugt durch beachtliche Pegelreserven.“<br />

Soundcheck 5/2008<br />

Das ebenso in weiß (L-RAY/1000WS) wie auch in<br />

schwarz (L-RAY/1000) lieferbare System von IMG<br />

Stage Line kombiniert professionelle Anwender-<br />

Optionen mit hochwertiger Technik kompakt und<br />

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32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />

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1396+1397<br />

Neue Ästhetik<br />

Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, haben sich der<br />

Heilbronner Audiospezialist beyerdynamic und die<br />

Möbelmanufaktur Rosenthal Einrichtung aus<br />

Espelkamp zu einer Kooperation zusammen geschlossen.<br />

Entstanden ist ein Produkt, das moderne<br />

Medien- und Kommunikationstechnik unauffällig in<br />

Konferenztische integriert: Die neue patentierte<br />

Mikrofon-Sprechstelle Revoluto löst die in Sitzungssälen<br />

übliche Schwanenhals-Mikrofonierung ab und<br />

bietet Sprechern so neue Freiräume. In Kombination<br />

über ein Steckfeld ist zudem die Anbindung eines<br />

Notebooks an ein lokales Netzwerk und/oder ein Videosystem<br />

möglich.<br />

Martin übernimmt R&D<br />

1560<br />

Durch die Übernahme der belgischen Firma R&D<br />

International, die sich auf die Entwicklung Hardund<br />

Software für die Beleuchtungsindustrie spezialisiert<br />

hat, setzt Martin Professional seine Expansionsaktivitäten<br />

im Bereich der LED- und Videotechnologie<br />

fort. R&D International, seit langem ein Partner<br />

von Martin Professional, ist der Entwickler der<br />

populären Pultserie „Maxxyz“ und des Mediaservers<br />

„Maxedia“.<br />

media2 investiert<br />

Als eines der ersten Unternehmen auf dem Vermietmarkt<br />

verfügt media2 über die neueste Gerätegeneration<br />

der steglosen Plasma Displays des Typs<br />

4220R. Das „R“ steht für Rental und weist auf die<br />

spezielle Entwicklung der Geräte für das Vermiet-Geschäft<br />

hin. Das 4220R Display ist ein für den Rentalmarkt<br />

optimiertes Produkt, welches die Vorteile verschiedener<br />

Gerätetypen miteinander verbindet.<br />

Bei dem Vorgängermodell Orion M-PDP 4220 hatte<br />

der Hersteller u.a. gänzlich auf die Schutzumrandung<br />

des Panels verzichtet, was zu Nachteilen im Vermietbereich<br />

wurde.<br />

1473<br />

Bis zu 60 Monate Garantie<br />

Die von Think Abele aus Nufringen vertriebenen<br />

Hebewerkzeuge der Marke Movecat unterliegen den<br />

Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften<br />

(UVV). Die verbindlichen Pflichten für Sicherheit<br />

und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz müssen<br />

jährlich mit der UVV-Prüfung eines Sachkundigen<br />

nachgewiesen werden. Ohne gültige UVV verliert der<br />

Betreiber im Schadensfall seinen Versicherungsschutz.<br />

Zur Gewährleistung der gesetzlichen Anforderungen<br />

bietet Think Abele einen umfassenden Service<br />

an, der über die obligatorische UVV-Prüfung hinaus<br />

weitere Leistungen beinhaltet. Dazu gehören neben<br />

verschiedenen Mess- und Funktionstests die<br />

Pflege der Hebewerkzeuge, eventuell notwendige<br />

Reparaturen und eine Verlängerung der Garantie auf<br />

bis zu 60 Monate.<br />

Vision Tools vertreibt Sony<br />

Zum 1.06.2008 hat Vision Tools exklusiv die Distribution<br />

für die Heimkinoprojektoren von Sony übernommen.<br />

Sony und Vision Tools setzen damit die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit fort, die mit der Einführung<br />

der VW-Serie begonnen hat.<br />

Neuorientierung<br />

Nach dem Ausscheiden der beiden Mitglieder Marc<br />

Metz und Klemens Wickenhäuser bei Werkplan<br />

orientiert sich das technische Atelier aus Karlsruhe<br />

derzeit neu. Matthias Kreiner führt die Geschäfte von<br />

Werkplan weiter und ging ab dem 01.04.2008 eine<br />

enge Kooperation mit elaborate events aus Berlin<br />

ein. Beide Planungsbüros können dadurch ihr Know<br />

How bündeln und Synergien nutzen, um so effektiver<br />

für ihre Kunden zu arbeiten.<br />

XL übernimmt AV-Teknik<br />

XL Video, weltweit einer der führenden Mediendienstleister<br />

für Großbildvideotechnik und 1996 vom<br />

heutigen CEO René de Keyzer gegründet, hat sich im<br />

skandinavischen Markt durch den hundertprozentigen<br />

Erwerb des Unternehmens AV-Teknik Event<br />

Engineering AB verstärkt. Bisher war XL Video bereits<br />

mit Niederlassungen in Deutschland (Hamburg,<br />

Düsseldorf), Belgien (Gentbrugge, Oostende), Großbritannien<br />

(London, Birmingham), den Niederlanden<br />

(Roosendaal), Frankreich (Paris), USA (Atlanta, Los<br />

Angeles, Detroit, New York) und China (Bejing) vertreten.<br />

Mit der Akquisition von AV-Teknik will die XL<br />

Group künftig auch eine starke Position auf dem<br />

schwedischen, norwegischen und dänischen Markt<br />

einnehmen.<br />

<strong>46</strong>-033<br />

Neue DMX-Fibel<br />

Nach den erfolgreichen Branchenmessen im Frühjahr<br />

2008 stellen die Experten der Firma Soundlight nun<br />

eine aktualisierte Neuauflage der bewährten DMX Fibel<br />

vor. Die Version 4.2 bietet auf 88 Seiten einen<br />

sehr informativen Einblick in die technischen Möglichkeiten<br />

von Steuerung und Protokoll, Ethernet und<br />

Interfaces, LED-Driver, Verkabelung usw. Zahlreiche<br />

neue oder überarbeitete Produkte stehen sofort ab<br />

Lager Soundlight zur Verfügung. Die erweiterte DMX<br />

Fibel 4.2 steht nur in elektronischer Form als PDF-<br />

Dokument in deutscher Sprache zur Verfügung, siehe<br />

www.soundlight.de.


Hanns Hommen †<br />

konnte auf eine mehr als 30-jährige<br />

Erfahrung bei den unterschiedlichsten<br />

Produktionen zurückblicken.1979<br />

gründete er die Firma Crystal Sound.<br />

Von 1980 bis 1986 zeichnete er für die<br />

Rockpalast-Produktionen des WDR<br />

als PM verantwortlich. Ein weiteres<br />

Spektrum: Hochwertige Industriepräsentationen.<br />

Ende März ist Hommen<br />

plötzlich und unerwartet verstorben.<br />

Michael Regenbogen †<br />

Durch einen tragischen Motorradunfall<br />

verstarb Anfang Mai Michael Regenbogen,<br />

langjähriger Mitarbeiter der<br />

Frielendorfer Firma Schulz Kabel. Er<br />

verunglückte gemeinsam mit seiner<br />

Lebensgefährtin Anette Korff tödlich.<br />

Regenbogen war seit 1989 Außendienstmitarbeiter<br />

bei Schulz. Aufgrund<br />

seiner Erfahrung und fachlichen Kompetenz<br />

wurde er sehr geschätzt.<br />

Thomas Birkner<br />

Thomas Birkner unterstützt ab sofort<br />

das Team Multimedia/Telecommunications<br />

bei Sennheiser Vertrieb<br />

und Service. Für die neue Aufgabe<br />

bringt der 43-jährige langjährige Erfahrung<br />

in der Unterhaltungselektronik<br />

mit. Der gelernte Handelsfachwirt arbeitete<br />

zuvor u.a. für Interdiscount<br />

Deutschland und lange Zeit für hama<br />

in verschiedenen Positionen, unter<br />

anderem als Key Account Manager.<br />

Sina Bräuer<br />

Sina Bräuer besetzt seit Januar 2008<br />

die Position der Vertriebsassistentin<br />

bei AD-Systems in Wesel. Sie unterstützt<br />

in dieser Funktion den internationalen<br />

Vertrieb des Unternehmens<br />

und supportet darüber hinaus Marketingaktivitäten<br />

am Firmensitz in Wesel.<br />

Desweiteren hat AD-Systems zur Jahreswende<br />

sein neues Vertriebsbüro in<br />

Hong Kong eröffnet. Leiter dort ist<br />

Eddie Lee.<br />

Mathias Burger<br />

Seit Mai 2008 ist Mathias Burger bei<br />

Martin Professional als Produktmanager<br />

zuständig. Zuvor war Burger<br />

freiberuflich als Produktspezialist und<br />

als Schulungsreferent für Martin Professional<br />

tätig und absolvierte<br />

2007/2008 seine Diplomarbeit bei<br />

Martin A/S im Bereich Innovationsmanagement.<br />

Parallel zum Studium arbeitete<br />

er als Operator und Lichtgestalter.<br />

Alexander Chiappa<br />

Alexander Chiappa, seit Juli 2007 bei<br />

Amptown Sound & Communication,<br />

hat jetzt im Hause des Hamburger<br />

Systemintegrators als Key Account<br />

Manager die Verantwortung für<br />

den Bereich Video inne. Der gelernte<br />

Betriebswirt war zuvor sieben Jahre<br />

für ein anderes Systemhaus tätig und<br />

hat dort eigenverantwortlich den Bereich<br />

Videokonferenz und Medientechnik,<br />

u.a. für Airbus, betreut.<br />

Manfrottos 4-Rise Winch Tower BLACK MAGIC<br />

ist das ultimative Stativ für den harten Praxiseinsatz:<br />

• max. Höhe 6m | min. Beladungshöhe 1,65 m<br />

• Maximale Auflast 200 kg<br />

• Eigengewicht 80 kg | Transportmasse L 1,64 m<br />

• TÜV/GS, BGV-C1<br />

Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products<br />

Ultralite Deutschland GmbH<br />

Röntgenstr. 5<br />

D-89584 Ehingen<br />

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V.Mleute<br />

Christian Domesle<br />

Seit Anfang April 2008 ist Christian<br />

Domesle als Produkt-Manager für<br />

Produkte der Marke AD-Systems im<br />

Hause zuständig. Bereits vorher war<br />

Christian Domesle freiberuflich für<br />

AD-Systems in Wesel tätig und somit<br />

bereits mit dem Unternehmen vertraut.<br />

Der 28jährige Duisburger ist<br />

selbst Musiker und seit vielen Jahren<br />

mit der Tontechnik verbunden und<br />

freut sich auf seine neue Aufgabe.<br />

Mathias Gentsch<br />

Mathias Gentsch betreut seit Mai bei<br />

Martin Professional das Segment<br />

Theater/TV in Süddeutschland und<br />

Österreich. Während seines Maschinenbaustudiums<br />

war er als Lichtdesigner<br />

für mittlere und große Produktionen<br />

tätig. Danach arbeitete er in einem<br />

Entwicklungsbüro für optische<br />

Berechnungen und Farbmischsysteme<br />

sowie nebenberuflich als Projektleiter<br />

mit Schwerpunkt Bühnenbau.<br />

Oliver Hahn<br />

Oliver Hahn ist neu im Team von<br />

Screen Visions. Der studierte Medien-<br />

und Kommunikationswirtschaftler<br />

unterstützt als Projektmanager das<br />

Team von Senior Consultant Jeannette<br />

Molfenter. Hahn bringt sechs Jahre<br />

Berufserfahrung mit. Nach einem Traineeship<br />

bei Neuzeitfilm Solutions<br />

in Frankfurt und Stationen bei Filmund<br />

Fernsehproduktionen arbeitete er<br />

zuletzt selbstständig.<br />

Walter Hubacek<br />

Seit Mai 2008 ist Walter Hubacek als<br />

Verkaufsleiter der VLM GmbH in<br />

Österreich tätig. Der Wiener wird sich<br />

um den weiteren Ausbau der VLM-<br />

Austria kümmern. Zu seinen Aufgabengebieten<br />

gehören unter anderem<br />

die Betreuung und Akquisition von<br />

Kunden. Hubacek, Jahrgang 1963, ist<br />

gelernter Elektrotechniker. Seit 1983<br />

ist er ausnahmslos in leitender Position<br />

tätig - vorwiegend im Vertrieb.<br />

Sascha Korn<br />

Sascha Korn verstärkt seit April 2008<br />

das Team des Kölner Veranstaltungsspezialisten<br />

Light Event. Korn<br />

zeichnet sich als Projektleiter für<br />

Videotechnik verantwortlich und optimiert<br />

damit die Möglichkeiten des<br />

Eventdienstleisters. Der Video-Fachmann<br />

hat bereits mit seiner eigenen<br />

Firma Mako Medientechnik als<br />

Geschäftspartner mit Light Event zusammengearbeitet.<br />

Uwe Peppler<br />

Mit Uwe Peppler verstärkt ein erfahrener<br />

Beschallungsexperte das Team<br />

von Dynacord. Der gelernte Feinmechaniker<br />

und diplomierte Ingenieur<br />

(Nachrichtentechnik, FH Gießen)<br />

übernimmt seit April 2008 die Position<br />

des Produktmanagers Pro-Sound.<br />

Seit 1988 befasst sich der gebürtige<br />

Hesse bereits mit der Planung und<br />

Durchführung von Beschallungen im<br />

Musical und Eventbereich.


Oliver Rückle<br />

HK Audio freut sich, Oliver Rückle<br />

als neuen Head of International Sales<br />

begrüßen zu dürfen. Rückle, Jahrgang<br />

1970, ist diplomierter Betriebswirt und<br />

war zuvor sieben Jahre bei beyerdynamic<br />

in Heilbronn zunächst als Salesmanager<br />

und dann als Produktmanager<br />

tätig. Über gemeinsame ausländische<br />

Vertriebsfirmen kam es zum<br />

Kontakt, und so ergriff Rückle die<br />

sich ihm eröffnende Chance<br />

Peter Schädel<br />

Meyer Sound Germany freut sich,<br />

die Ernennung von Peter Schädel<br />

zum Marketing Coordinator bekannt<br />

zu geben. Schädel, der vor einigen<br />

Monaten als Sales Manager zu Meyer<br />

Sound Germany kam, hat sich seitdem<br />

als ein fester Bestandteil des Sales-<br />

und Marketing Teams etabliert.<br />

Sein Verständnis für die Philosophie<br />

von Meyer Sound machen diesen<br />

nahtlosen Wechsel möglich.<br />

Jim Sides<br />

Meyer Sound gibt zwei Beförderungen<br />

in Deutschland bekannt: Jim Sides<br />

(rechts) wird neuer CEO des<br />

Unternehmens, während Sascha<br />

Khelifa zum Geschäftsführer der Gesellschaft<br />

ernannt wird. Sides zog<br />

2006 nach Deutschland, um die Position<br />

des Geschäftsführers von Meyer<br />

Sound Deutschland zu übernehmen.<br />

Seitdem hat er die täglichen Geschäfte<br />

geleitet.<br />

André van Eijden<br />

Seit April 2008 ist André van Eijden<br />

Geschäftsführer der nobeo GmbH.<br />

Er löst damit René Delwel ab, der seit<br />

Oktober 2007 als Interimsmanager die<br />

Geschäfte von nobeo geführt hat. André<br />

van Eijden wird unterstützt von<br />

Friedhelm Bixschlag, der als Leiter<br />

Account Management und Leiter Produktionsmanagement<br />

für das operative<br />

Geschäft des Unternehmens verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Dave Wiggins<br />

Meyer Sound hat den Eintritt von<br />

Pro-Audio-Größe Dave “Wiggy” Wiggins<br />

als Director of Marketing für Europa<br />

bekannt gegeben. Wiggins<br />

unterstehen alle strategischen Marketingaktivitäten.<br />

Er war die letzten neun<br />

Jahre als Internationaler Sales Manager<br />

für Midas und Klark Teknik tätig,<br />

wo er die Vertriebs- und Marketing-<br />

Verantwortung für beide Marken in 35<br />

europäischen Staaten inne hatte.<br />

Oxana Zeitler<br />

Oxana Zeitler (36) leitet seit dem 1.<br />

Juni die Business Development Abteilung<br />

von CB.e Clausecker Bingel<br />

Ereignisse. Als Business Development<br />

Director wird sie von Berlin aus<br />

für die drei CB.e Agenturstandorte<br />

Berlin, Hamburg und Stuttgart arbeiten.<br />

Zu ihren Aufgaben gehören die<br />

strategische Geschäftsentwicklung,<br />

das Kundenmanagement sowie die<br />

Neugeschäftsaktivitäten.<br />

V.M<br />

leute


V.Mstandards<br />

DMX 512-A endlich in<br />

deutscher Sprache erhältlich<br />

igvw aktualisiert Branchen-<br />

Qualitätsstandards<br />

Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />

(igvw) bearbeitet derzeit mehrere Standards aus der<br />

so genannten „SR-Reihe“.<br />

Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-,<br />

Abstimmungs- und Layout-Arbeit<br />

legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />

autorisierte Fassung des aktualisierten DMX<br />

512-A-Standards der ESTA (Entertainment<br />

Services und Technology Association) vor.<br />

Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und<br />

zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige<br />

Original und die deutsche Übersetzung.<br />

Für alle, die mit DMX arbeiten, ist<br />

diese Publikation Pflicht.<br />

Ergänzend kann sich der Interessierte mit<br />

dem ebenfalls soeben erschienenen Buch<br />

„Control Freak“ von Wayne Howell eindekken.<br />

Dies ist zwar durchgehend in englischer<br />

Sprache gehalten, jedoch sehr anschaulich<br />

geschrieben. Der „Control Freak“ beschreibt<br />

vor allem die praktische Herangehensweise<br />

an die unterschiedlichsten DMX-<br />

Aufgabenstellungen und -Probleme. Beide<br />

Veröffentlichungen sind im Bookshop des<br />

<strong>VPLT</strong> erhältlich.<br />

Hintergrund dieser Aktivität ist der grundsätzliche<br />

Wunsch, Branchen-Qualitätsstandards<br />

auf eine breitere Basis zu stellen. Mit der<br />

Erstellung neuer Standards sowie der Überarbeitung<br />

bestehender Standards<br />

will die igvw sicherstellen,<br />

dass die Veranstaltungswirtschaft<br />

über verlässliche<br />

Arbeitsinstrumente<br />

(code of practice) verfügt,<br />

die die Anwendung<br />

bestehender Normen und<br />

Gesetze verbindlich regeln.<br />

Die von den Verbänden<br />

DTHG, EVVC, FAMAB<br />

und <strong>VPLT</strong> getragene Interessengemeinschaft<br />

hat die<br />

vereinbarten Verfahren in<br />

Gang gesetzt, um die folgenden<br />

Schriften zu überarbeiten:<br />

SR 1.0 – Bereitstellung und<br />

Benutzung von<br />

Traversensystemen<br />

SR 2.0 – Bereitstellung und Benutzung von<br />

Elektrokettenzügen<br />

SR 3.0 – Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging;<br />

Qualifikation<br />

Für die Bearbeitung wurden vom Branchenstandards-Beirat<br />

der igvw Expertengruppen<br />

berufen, die aus entsendeten Experten aller<br />

igvw-Verbände sowie der Unfallversicherungsträger<br />

bestehen. Die ersten Sitzungen wurden<br />

bereits abgehalten, weitere sind noch im Spätsommer<br />

und frühen Herbst vorgesehen. Die<br />

Projektplanungen sehen für alle drei Verfahren<br />

einen Abschluss bis spätestens Anfang 2009<br />

vor.<br />

Die igvw dokumentiert<br />

mit diesem Projekt ihr Bestreben,<br />

die Branche als eigenständigen<br />

Wirtschaftszweig<br />

kenntlich zu machen<br />

und die Durchsetzung der<br />

branchenspezifischen<br />

Interessen durch die igvw<br />

zu verbessern.<br />

Die igvw versteht sich<br />

als informeller und pragmatisch<br />

ausgerichteter Zusammenschluss.<br />

Sie arbeitet<br />

projektbezogen bei Themen<br />

zusammen, die alle<br />

Verbände betreffen und<br />

interessieren. Ziele der<br />

igvw sind<br />

- Einflussnahme und Mitwirkung<br />

in Entscheidungsorganen<br />

- Wahrnehmung der Branche als volkswirtschaftlicher<br />

Faktor und Einbindung in Prozesse,<br />

die die Branche betreffen<br />

- Pflege und Weiterentwicklung von Berufsbildern<br />

- Entwicklung von Branchen-Qualitätsstandards<br />

- Verbesserung der Rahmenbedingungen der<br />

Branche<br />

Die Federführung der igvw wechselt im jährlichen<br />

Turnus. Seit Juni 2008 hat sie der EVVC<br />

inne. Näheres unter www.igvw.org


Stage Design<br />

Ralph Larmann<br />

Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />

Bühnenproduktionen. Klare,<br />

emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />

Mit Informationen wie<br />

Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />

sowie der Verantwortlichen.<br />

€ 49,95<br />

<strong>VPLT</strong>-<br />

Bookshop<br />

V.M<br />

bookshop<br />

Funkmikrofontechnik<br />

und Wireless Monitoring<br />

von Martin Hoemberg und<br />

Peter Arasin, 120 Seiten.<br />

Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />

Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />

von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />

Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />

mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />

€ 29,90<br />

jetzt neu im Programm<br />

Event Design<br />

Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig umgesetzten<br />

Konzeptes etwa 50 interessante internationale Projekte vor.<br />

Am Anfang eines Events steht meistens der Wunsch,<br />

aus einem besonderen Anlass heraus etwas Außergewöhnliches<br />

zu schaffen. Die Ansprüche an Technik,<br />

Dekoration und ausgefallenen Ideen werden immer<br />

größer. Innovative architektonische Konstruktionen, Erlebnisräume,<br />

mit denen inszenatorisches Neuland betreten<br />

wird, immaterielle Lichtinstallationen und andere<br />

aufwändig gestaltete Veranstaltungsräume mit hohem<br />

Identifikationsfaktor werden aufgeführt. Das Spezielle<br />

daran ist vor allem die Kurzlebigkeit der Projekte, da<br />

die Veranstaltungen meistens nicht länger als 1-3 Tage<br />

dauern. Nicht vertreten sind Messe- und Konzertveranstaltungen<br />

sowie reine Bühnenshows. Die Projekte sind<br />

in alphabetischer Reihenfolge nach den jeweiligen<br />

Agenturen sortiert. Ein Index mit Kontaktinformationen<br />

befindet sich am Ende des Buches. € 49,95<br />

jetzt neu im Programm<br />

Die Audio-Enzyklopädie<br />

Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk<br />

und detailliertes Lehrbuch zugleich.<br />

Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik<br />

die erforderlichen theoretischen Grundlagen in anschaulicher<br />

Darstellung und mit 715 Abbildungen und<br />

145 Tabellen. Praktische Beispiele und zahlreiche<br />

Querverweise erleichtern den Zugang zu den Einzelthemen<br />

sowohl in der Ausbildung als auch für Praktiker<br />

in breit gestreuten Anwendungsfeldern bei öffentlichen<br />

und privaten Medien, bei der Film-, Werbe- und<br />

Musikproduktion. Autor Andreas Friesecke arbeitet<br />

seit 1992 im Bereich Tonstudiotechnik und ist seit<br />

1993 Dozent am SAE Institute, einer internationalen<br />

Institution für Medien-Studiengänge in München. Er<br />

war sowohl an der Planung und dem Bau mehrerer<br />

großer Tonstudios als auch an der Entwicklung verschiedener<br />

tontechnischer Geräte beteiligt und ist<br />

selbst aktiver Musiker. € 78,00<br />

Keine Panik vor Mechanik<br />

Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />

Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

und der Architektur, sowie<br />

alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />

Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />

Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />

Darstellung von Cartoons und 99<br />

Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />

€ 26,90<br />

Lexikon Beschallung<br />

Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />

Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />

Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />

der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />

alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />

Theater-Beschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />

Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />

€ 28,00<br />

Ihre Buchbestellung:<br />

So geht’s!<br />

Sie schicken (faxen, mailen)<br />

uns Ihre Literaturwünsche.<br />

Daraufhin erhalten Sie von<br />

uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />

per Überweisung,<br />

Scheck oder mit einer einmaligen<br />

Abbuchungsgenehmigung<br />

(Bankverbindung<br />

nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />

erhalten Sie<br />

umgehend Ihre Bestellung!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74,<br />

Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />

mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />

mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />

Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />

der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />

und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />

Geräten zu finden und zu beheben.<br />

€ 32,00<br />

Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />

mit Checklisten auf CD-<br />

ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />

mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />

unter Berücksichtigung rechtlicher<br />

Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />

und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />

€ 68,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

Das Dunstbuch<br />

Dipl.-Ing. Jens Müller<br />

Neben der aktuellen Entwicklung<br />

der Nebeltechnologie<br />

gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />

für den sicheren und effektiven<br />

Gebrauch von<br />

Dunst- und Nebeleffekten aller<br />

Art.<br />

€ 17,85<br />

Formel- und Tabellensammlung<br />

für die<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Grossigk & Krienelke<br />

3. überarbeitete Ausgabe. Über<br />

Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />

Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />

Optik, E-Technik,<br />

Hydraulik, Wärmelehre.<br />

€ 18,00<br />

Das P.A. Handbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Handbuch behandelt<br />

alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />

ausführlich, leicht verständlich<br />

und praxisbezogen.<br />

€ 27,50<br />

Faszination Licht<br />

Max Keller<br />

Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />

seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />

Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />

Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />

und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />

wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />

für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />

€ 75,00<br />

Light Fantastic<br />

Max Keller<br />

englische Ausgabe von „Faszination<br />

Licht“<br />

€ 75,00<br />

Theatre Engineering<br />

& Stage Machinery<br />

Toshiro Ogawa<br />

in englischer Sprache<br />

Ein sehr umfangreiches Werk<br />

des bekannten Autors über<br />

Theatertechnik.<br />

€ 50,50<br />

Bühnentechnik<br />

Bruno Grösel<br />

Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />

und erweiterter Auflage.<br />

Bühnentechnisches Fachwissen<br />

für Personen unterschiedlichen<br />

technischen Ausbildungsgrades.<br />

€ 64,80<br />

zurzeit vergriffen<br />

Handbuch der<br />

Tonstudiotechnik<br />

Michael Dickreiter<br />

Das Standardwerk der professionellen<br />

Audiotechnik bietet für alle an der<br />

Materie Interessierten eine Einführung<br />

in das Thema, eignet sich aber<br />

ebenso als Nachschlagewerk für den<br />

Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder<br />

den Fachhändler.<br />

Band 1<br />

fasst das für prof. Aufnahmen<br />

grundlegend erforderliche<br />

Wissen über Mikrofone und<br />

Lautsprecher, über Aufnahmetechniken<br />

und Klanggestaltung<br />

zusammen.<br />

€ 34,00<br />

Band 2<br />

befasst sich mit den Geräten<br />

und Anlagen der Tonstudiotechnik.<br />

€ 34,00<br />

Band 1 und 2 zusammen<br />

€ 54,00<br />

Stage Lighting –<br />

CD-ROM<br />

Dan Redler<br />

in englischer Sprache<br />

Eine interaktive, multimediale<br />

CD-ROM mit hunderten von<br />

Themen, über 1000 Ausdrükken<br />

im Glossar, technischen<br />

Informationen und Zeichnungen,<br />

über 300 Fotografien von<br />

Theaterproduktionen, mit Animationen<br />

und Videoclips.<br />

€ 71,29<br />

Das Effekte Praxisbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />

Effekte von Chorus über Exciter bis<br />

zum Noisegate. Technische Realisation,<br />

detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />

Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />

Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />

CD beispielhaft demonstriert.<br />

€ 26,90<br />

Praxisleitfaden VStättV<br />

Starke/Scherer/Buschoff<br />

Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />

Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />

alle relevanten Regelungen mit<br />

einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />

wird auf 232 Seiten umfangreich<br />

kommentiert und erklärt.<br />

€ 28,90<br />

Pocketguide<br />

Sport Events<br />

Starke/Scherer/Buschhoff<br />

Ein aktueller Überblick im Bezug<br />

auf die technischen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />

im “sportlichen” Umfeld<br />

durchzuführen. Ergänzung<br />

zum Praxisleitfaden VStättV<br />

€ 27,50<br />

Das Tonstudio<br />

Handbuch<br />

Hubert Henle<br />

Dieses umfangreiche Buch<br />

wendet sich in erster Linie an<br />

angehende Toningenieure und<br />

-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />

Heimstudiobesitzer<br />

von großem Wert.<br />

€ 25,50<br />

Recommended<br />

Practice<br />

for DMX512<br />

A guide for user<br />

and installers<br />

Adam Benette<br />

in englischer Sprache<br />

The purpose of this guide is to<br />

explain the DMX512 specifications<br />

and to offer examples<br />

and prof. advice on how to set<br />

up a successful DMX512 system.<br />

The publication is a joint<br />

PLASA/USITT Rec. Practice,<br />

not a USITT or PLASA standard.<br />

March 2000, paperback<br />

€ 6,00<br />

zurzeit vergriffen<br />

Usitt DMX512/1990<br />

+AMX192<br />

in englischer Sprache<br />

Digital Data Transmission<br />

Standard for Dimmers and<br />

Controllers. Analog Multiplex<br />

Data Transmiss. Standard f.<br />

Dimmers a. Controllers.<br />

€ 20,00<br />

Beschäftigungsarten<br />

PDLT (Herausgeber)<br />

Kleiner Leitfaden für Arbeitgeber<br />

der Veranstaltungstechnik<br />

über gängige Beschäftigungsarten,<br />

zusammengefaßt vom<br />

Personaldienstleister für Licht-,<br />

Ton- und Veranstaltungstechnik.<br />

€ 8,21<br />

Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />

von Veranstaltungen<br />

Stefan Kluge<br />

Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />

Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />

und den daraus resultierenden<br />

Besonderheiten. Die<br />

Beschreibung der Themen ist einfach,<br />

klar und verständlich.<br />

€ 27,50<br />

Technical Standards for<br />

Places of Entertainment<br />

diverse Autoren<br />

in englischer Sprache<br />

A publication produced to support the<br />

Model Regulations for Places of Entertainment.<br />

It offers advice on safe standards<br />

and good practice for all types<br />

of entertainment premises.<br />

€ 50,50<br />

Model National<br />

Standard Conditions for<br />

Places of Entertainment<br />

This publication has been produced<br />

jointly by the ABTT, the<br />

DSA and the LGLF to provide a<br />

uniform standard for the safe<br />

management of premises licensed<br />

for entertainment.<br />

€ 33,50<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.M<br />

bookshop<br />

Lexikon Eventmanagement<br />

Oliver Hentschel<br />

Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />

Ein alphabethisch aufgebautes<br />

Nachschlagewerk für den<br />

Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />

Branche tätig sind oder einen der<br />

neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />

erlernen.<br />

€ 48,00<br />

A Practical Guide to Health<br />

and Safety in the Ent. Industry<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />

die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />

in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />

erklärt und Anregungen, sowohl<br />

für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />

€ 25,00<br />

An Introduction to Rigging<br />

in the Ent. Industry<br />

Chris Higgs<br />

in englischer Sprache<br />

The book is a practical guide to rigging<br />

techniques and practices and also thoroughly<br />

covers safety issues and discusses<br />

the implications of working within recommended<br />

guidelines and regulations.<br />

€ 42,00<br />

Handbuch der<br />

Lichttechnik<br />

Jens Müller<br />

Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />

aus allen Bereichen der<br />

Lichttechnik zusammengetragen,<br />

um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />

im Theater oder bei Veranstaltungen<br />

und Events zu unterstützen.<br />

€ 53,00<br />

Sound Engineer’s<br />

Pocket Book<br />

M. Talbot-Smith<br />

in englischer Sprache.<br />

Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />

im Taschenbuchformat<br />

für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />

€ 32,50<br />

Walt Disney<br />

Concert Hall<br />

P. Mackay, R. Pilbrow<br />

This is the first book to reveal the „process“<br />

of the design of a concert hall: how it is not<br />

solely the product of architect and acoustician,<br />

but a meld of architecture, acoustics,<br />

and the theatre design together with the necessary<br />

engineering disciplines.<br />

€ 48,50<br />

Mechanik in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Michael Lück<br />

Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />

Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />

Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />

Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />

CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />

und Lehrbuch gleichermaßen.<br />

€ 45,00<br />

Lighting Systems<br />

in TV Studios<br />

Nick Mobsby<br />

in englischer Sprache<br />

Standards für Beleuchtung,<br />

Ton, elektrische Grundlagen in<br />

TV-Studios.<br />

€ 75,50<br />

Lighting Techniques for<br />

Theatre-in-the-round<br />

Jackie Staines<br />

in englischer Sprache<br />

Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />

Hier werden Themen wie<br />

„How to design a General Cover“<br />

und „How special are specials“ beschrieben<br />

und verständlich erklärt.<br />

€ 42,00<br />

Aluminium Structures<br />

in the Ent. Industry<br />

Peter Hind<br />

This book will have a wide appeal<br />

and is of particular interest to riggers,<br />

users, owners and anyone<br />

about to purchase, or involved in<br />

the maintenance of truses, towers<br />

and other aluminium structures.<br />

€ 42,00<br />

30 Minuten für eine professionelle<br />

Beamer-Präsentation<br />

Reinhard Philippi<br />

Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />

Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />

und Meetings überzeugen. Dieser<br />

handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />

€ 6,50<br />

Technical Marketing<br />

Techniques<br />

D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das die Themen Management<br />

und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />

behandelt, angefangen<br />

vom „New Product Development“ bis<br />

hin zum „Global Marketing“.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

und Recht<br />

Dirk Güllemann<br />

Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />

dieses Buch das juristische Neuland<br />

der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />

anschaulich<br />

durch eine Reihe von Beispielen und<br />

in den Text eingefügten Grafiken.<br />

€ 25,00<br />

Licht und Beleuchtung<br />

Hans-Jürgen Hentschel<br />

Grundlagen und Anwendungen der<br />

Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />

vermittelt dem fachkundigen Leser<br />

die Zusammenhänge zwischen<br />

Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />

-lenkung und -anwendung in der<br />

Innen- und Außenbeleuchtung.<br />

€ 62,00<br />

Lighting for Roméo et Juliette<br />

John Offord<br />

zweisprachig deutsch und englisch.<br />

Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />

Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />

Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />

Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />

der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />

kompetenten Texten beschrieben wird.<br />

€ 45,00<br />

30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />

Reinhard Philippi<br />

Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />

die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />

was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />

Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />

€ 6,50<br />

Lichttechnik<br />

Norbert Ackermann<br />

Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />

jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />

zu tun haben. Es bietet<br />

Hintergrundinformationen, fundierte<br />

Lösungswege, Berechnungen<br />

und verrät zudem so<br />

manchen Insider-Tipp.<br />

€ 64,80<br />

Control Systems for<br />

Live Entertainment<br />

J. Huntingdon<br />

in englischer Sprache<br />

Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />

und Netzwerke.<br />

Vertiefende Diskussionen über<br />

SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />

Control, DMX512,Media Link u.a.<br />

€ <strong>46</strong>,00<br />

Concert Sound and<br />

Lighting Systems<br />

John Vasey<br />

in englischer Sprache<br />

Alles über den professionellen<br />

Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />

im Tourbereich, mit<br />

vielen Fotos und Illustrationen.<br />

€ 37,50<br />

Electrical Safety<br />

for Live Events<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />

Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />

zu tun haben. Mit Erläuterung<br />

aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />

und Verhaltensregeln.<br />

€ 28,50<br />

Praxis des Riggings (mit CD)<br />

Michael Lück, Chris Böttger<br />

Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />

Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />

großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />

Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />

Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />

diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />

begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />

€ 35,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

➲<br />

Bücher<br />

für den<br />

Profi<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

1 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Der Band konzentriert sich auf die<br />

Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />

Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />

Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />

€ 125,30<br />

DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik<br />

2 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen<br />

und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />

ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />

Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />

€ 118,60<br />

Veranstaltungstechnik –<br />

Sonderdruck von Teilen<br />

aus DIN-Taschenbuch 342<br />

und DIN-Taschenbuch 368<br />

für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />

CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />

zur Ausführung der Anwendung<br />

ist keine Installation notwendig;<br />

mit Online-Hilfe Auf CD.<br />

€ 49,00<br />

EventGlossar<br />

Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />

Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />

übersetzt. Die vorliegende 1. Ausgabe<br />

des EventGlossars möchte helfen, der<br />

Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />

Eventisch in allgemein verständliches<br />

Deutsch zu übersetzen.<br />

€ 5,00<br />

Die Tagungsstättennorm<br />

nach DIN 15906<br />

von Eickholt, Knoll, Sagert<br />

Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />

Anlässen genügen:<br />

Prüfen und nachweisen<br />

lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />

DIN 15906 – sie ist<br />

in diesem Buch abgedruckt.<br />

€ 69,00<br />

DIN-Taschenbuch 315 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 3<br />

Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />

Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />

Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />

Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />

sowie zur Angabe und Auswertung von<br />

Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />

€ 66,00<br />

DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 4<br />

Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />

Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />

zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />

Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />

Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />

Lärm, desto besser – und gesünder.<br />

€ 51,60<br />

Wie junge Unternehmen<br />

Krisen bewältigen können<br />

Gerhard Gieschen<br />

Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />

als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />

im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />

Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />

Frühwarnsystem zu installieren, um<br />

vor Krisen geschützt zu werden.<br />

€ 25,00<br />

Veranstaltungsrecht<br />

Dr. Ralf Kitzberger<br />

Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />

einen weit reichenden Überblick<br />

über die sich bei der Planung,<br />

Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />

– Checklisten und Kontrollfragen<br />

inbegriffen.<br />

€ 24,90<br />

Lenk- und Ruhezeiten<br />

im Straßenverkehr<br />

von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />

Paperback, DIN A5<br />

Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />

über alle Sozialvorschriften, die ein<br />

deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />

Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />

Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />

€ 23,34<br />

Fahreransweisung Lenkund<br />

Ruhezeiten<br />

von Christoph Rang, Broschüre,<br />

DIN A4, 8 Seiten<br />

Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />

Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />

und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />

Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />

können so leicht vermieden werden.<br />

€ 3,51<br />

Berufskraftfahrer unterwegs 2008<br />

Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />

Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />

Europa, akt. Länderinformationen für<br />

Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />

und Verkehrsfreigaben sowie<br />

rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />

Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />

€ 9,52<br />

Lexikon der Entertainment-Industrie<br />

Lyng/von Rothkirch/Klein<br />

Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />

aus der Entertainment-Branche,<br />

verständlich für<br />

jedermann dargestellt, mit<br />

Schwerpunkten wie Medien<br />

oder Recht.<br />

€ 29,90<br />

Eventmarketing-<br />

Lexikon – CD ROM<br />

Andrea Kleemann<br />

Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />

all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />

und Realisierung von Events beruflich<br />

zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />

bei Definitionsfragen sowie als<br />

Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />

im Projektalltag orientiert.<br />

Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />

€ 68,00<br />

GEMA, GVL & KSK<br />

Lothar Scholz<br />

Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />

was die öffentliche Nutzung von<br />

Musik kostet. Im Buch werden alle<br />

wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />

erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />

auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />

€ 28,00<br />

Musikrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />

der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />

Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />

Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />

vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />

ein Muss für jeden Musiker.<br />

€ 25,00<br />

Designrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />

Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />

Rechtsfragen rund um das Thema<br />

Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />

Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />

und Geschmacksmusterrechts bis<br />

zum Schutz von Designarbeiten.<br />

€ 28,00<br />

Filmrecht – Die Verträge<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />

die alle Segmente der Kino- und<br />

TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />

zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />

bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />

nicht zu juristisch.<br />

€ 38,00<br />

Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />

MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />

und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />

große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />

aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />

Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />

€ 25,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


IHK-geprüfte/r<br />

Veranstaltungsfachwirt/in<br />

Die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute<br />

Ab 2009 wird es mit dieser Fortbildungsprüfung die kaufmännische<br />

Variante der „Meisterprüfung“ für die Veranstaltungsbranche<br />

und gleichzeitig den Rechtsnachfolger für den „Fachwirt für<br />

die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft“ geben. Entsprechende<br />

Fortbildungen hierzu wird die DEA anbieten.<br />

Da die Arbeiten an dem neuen Rahmenlehrstoffplan seitens des<br />

DIHK jedoch noch nicht abgeschlossen sind, können zuverlässige<br />

und konkrete Informationen seitens der DEA frühestens in der<br />

zweiten Jahreshälfte 2008 gegeben werden. Lehrgangs-Verlauf,<br />

-Inhalte, -Termine und -Abschluss werden dann natürlich auf die<br />

bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen in bewährter DEA-Qualität<br />

abgestimmt sein.<br />

Veranstaltungsfachwirte finden ihre Aufgaben- und Arbeitsgebiete<br />

sowohl in Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft, als<br />

auch als Selbständige, z.B. bei Messen, Ausstellungen, Kongressen<br />

und Marketing-Events oder im Rahmen von Kunst-, Kulturoder<br />

Sportveranstaltungen. Ihre Hauptaufgaben erstrecken sich<br />

dabei auf die eigenständige und umfassende Planung, Steuerung<br />

und Kontrolle von veranstaltungsspezifischen Aufgaben und<br />

Sachverhalten unter Nutzung betriebs- und personalwirtschaftlicher<br />

Steuerungsinstrumente.<br />

Wer immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung sein<br />

möchte, sendet einfach eine formlose Email an info@deutscheevent-akademie.de.<br />

Die DEA hält Sie dann gern auf dem Laufenden.<br />

Der Veranstaltungs-Operator<br />

Als modulare Weiterbildung an der DEA<br />

Nach der Modularisierung der Weiterbildung zum Sachkundigen<br />

für Veranstaltungs-Rigging ist nun der IHK-zertifizierte Veranstaltungs-Operator<br />

die zweite Weiterbildungsmaßnahme an der<br />

DEA, die in Modulen absolviert werden kann. Die DEA ist damit<br />

dem vielfachen Wunsch der Teilnehmer und Firmen nachgekommen,<br />

die genannte Fortbildung zeitlich so flexibel und inhaltlich<br />

so individuell gestaltbar wie möglich anzubieten und auch auf einen<br />

Weiterbildungsbedarf in nur einzelnen Bereichen einzugehen.<br />

Die DEA bietet folgende Module an, die jeweils auch unabhängig<br />

voneinander bzw. einzeln buchbar sind:<br />

• Grundlagen Recht und Statik • Grundlagen d. E-technik<br />

• Grundlagen Lichttechnik • Grundlagen Tontechnik<br />

• Grundlagen Theatertechnik • Grundlagen Brandschutz<br />

Hier wird in konzentrierter Form theoretisches und praktisches<br />

Rüstzeug für die tägliche Arbeit im Bereich Medien- und Veranstaltungstechnik<br />

vermittelt. Mit Bestehen der lehrgangsinternen<br />

Tests erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Veranstaltungs-Operator<br />

(IHK)“. Auf dieser Grundlage kann die Weiterbildung zur<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik, zum Meister/in für VT oder<br />

auch zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging erfolgen.<br />

Natürlich ist der Operator auch weiterhin als Gesamt-Lehrgang<br />

zu buchen, also die Module zeitlich miteinander verknüpfbar.<br />

Der nächste Kurs startet am 04.08.2008 in der DEA, Anmeldungen<br />

werden ab sofort angenommen bei der Deutschen Event Akademie,<br />

Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, T: 0511-2707478,<br />

F: 0511-27074799, Email: info@deutsche-event-akademie.de<br />

DEA inhouse<br />

Aufgrund des Erfolges der in den letzten Jahren durchgeführten<br />

Inhouse-Schulungen ist die DEA bestrebt, ständig ihr Inhouse-Spektrum<br />

zu erweitern.<br />

Sämtliche Seminare, Schulungen, Trainings und Coachings<br />

werden in bewährter DEA-Qualität auf Ihre individuelle Situation<br />

zugeschnitten und in Ihrem Haus durchgeführt. Auf Wunsch wird<br />

auch eine externe Location organisiert.<br />

Wünsche können direkt bei der Deutschen Event Akademie,<br />

Telefon:0511-2707478 oder per Mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

geäußert werden.


3. Sommer-Uni an der Deutschen Event Akademie<br />

Zum absoluten Schnäppchenpreis für nur 99,99 Euro/Tag veranstaltet die Deutsche Event Akademie in<br />

der Woche vom 07.–11.07.2008 diverse Tagesseminare rund um’s Thema Veranstaltungstechnik. Jeder<br />

Tag kann auch einzeln gebucht werden, jedoch nur eine Veranstaltung pro Tag und Person.<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren sind hochwertige und aktuelle Seminare<br />

garantiert, ebenso wie reger Austausch mit KollegenInnen aus der Branche.<br />

Nicht zu vergessen: das Meistergrillen zur Halbzeit! Hier das komplette Programm;<br />

Eile ist geboten, die Plätze werden in Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen<br />

vergeben und die Teilnehmerzahl ist teilweise begrenzt...<br />

Montag, 07.07.2008<br />

Neues aus der VStättV Essenz der Änderungen und Unterschiede der „alten“,<br />

„neuen“ und „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen. An praxisnahen<br />

Beispielen werden die Systematik und insbesondere die unbestimmten Rechtsbegriffe<br />

erläutert und die bedauerlicherweise immer noch existenten Unterschiede<br />

in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt. (Referent: Hartmut Starke)<br />

Die kleine Scheinwerferkunde In der Beleuchtungstechnik gibt es unzählige<br />

Arten von Scheinwerfern. Die DIN reduziert sie auf die elf wesentlichen, aus der<br />

sich alle weiteren Arten ableiten lassen. In diesem Seminar wird sich mit den Gemeinsamkeiten<br />

sowie den Unterschieden dieser Scheinwerferarten theoretisch<br />

und auch praktisch auseinandergesetzt. (Referentin: Heike Trebuth)<br />

Erfolgsrezepte für spannende Event-Konzepte und Dramaturgien<br />

Was versteckt sich eigentlich hinter einem erfolgreichen Event? Dieser<br />

Vortrag schließt den Kreis vom Aufbau kreativer Event-Konzeptionen über<br />

die Entwicklung von Erlebnisfeldern und den synergetischen Einsätzen der szenischen<br />

Mittel bis zum Verfassen von stringenten Regieplänen und der Inszenierung<br />

spannender Veranstaltungsdramaturgien. (Referent: Sven Classen)<br />

Sicherer Einsatz von Punktzuganlagen Eine erfolgreiche Veranstaltung erfordert<br />

immer mehr einen sicheren Umgang mit Hebzeugen. Da nicht in jeder<br />

Location Bühnenzüge vorhanden oder an der passenden Position sind, kommen<br />

immer öfter Punktzuge bzw. Punktzuganlagen zum Einsatz. Nicht nur die Auswahl<br />

des passenden Hebezeugs ist Thema dieses Tages, sondern auch die Beantwortung<br />

der in der Praxis auftauchenden Fragen. (Referent: Maurycy Sowka)<br />

Dienstag, 08.07.2008<br />

Haftungsrisiken trotz Delegation In verantwortlicher Position ist es<br />

schlichtweg nicht möglich, alle Aufgaben selbst zu erfüllen. Wann ist mit welchen<br />

Schadensersatzforderungen zu rechnen? Welche straf- und verwaltungsrechtlichen<br />

Folgen drohen? Anhand realer Fälle werden Risiken erläutert und Begrifflichkeiten<br />

wie „Verschulden, Verkehrsicherungspflicht und Haftung“ abgegrenzt.<br />

(Referent: Rechtsanwalt Sebastian Pichel)<br />

Licht an! Lichtgestaltung passend zur Veranstaltung Jede Veranstaltungsform<br />

hat ihre spezifischen Anforderungen an die unterstützende Technik,<br />

insbesondere des Beleuchtungskonzeptes. Denn die Designvorstellungen und<br />

technischen Notwendigkeiten unterscheiden sich nun einmal. Wie gelingt es nun<br />

mit Hilfe des Lichts, die Zuschauer emotional zu berühren, magisch zu bannen<br />

und gleichzeitig die gesamtkünstlerischen Ambitionen zu verwirklichen? Diese<br />

zentrale Frage wird vom praktischen und planerischen Aspekt beleuchtet. (Referentin:<br />

Heike Trebuth)<br />

Stress und Stressbewältigung Stress bedeutet für jeden etwas anderes: Belastungen<br />

im Privatleben und am Arbeitsplatz, das tägliche Einerlei oder Monotonie<br />

– und jeder reagiert darauf anders. Gelingt es den Betroffenen nicht, Stress<br />

gesund zu bewältigen, zeigt der Körper meist die ersten Warn-Signale. Durch eine<br />

ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis lernen die Teilnehmer, wie sie<br />

trotz hoher Belastung mit wenig Zeitaufwand und mit der richtigen Strategie leistungsfähig,<br />

fit und gesund bleiben. (Referent: Werner Schumacher-Wöltje)<br />

Mittwoch, 09.07.2008<br />

Elektroakustische Notfallwarnsysteme: Workshop zur EN60849 +<br />

DIN VDE 0833-4 Elektroakustische Notfallwarnsysteme unterliegen einer Vielzahl<br />

von Regeln und Vorschriften. Nur wer diese Rahmenbedingungen im Detail<br />

kennt, ist auch in der Lage, eine Beschallungsanlage so zu konzipieren, dass sie<br />

normgerecht ausgelegt ist. Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die<br />

wichtigsten Vorschriften/Normen und klärt dann im Detail darüber auf, wie diese<br />

angewandt werden. (Referent: Michael Creydt)<br />

Wahrnehmungspsychologie und die Gesetzte der Gestaltung Mit den<br />

Sinnen erfassen Lebewesen physikalische Eigenschaften ihrer Umwelt und ihres<br />

eigenen Körpers. Irgendwo auf dem Weg zwischen physischem Sinnesorgan und<br />

42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />

mentalem Erkennen werden Informationen ausgefiltert, zusammengefasst, in<br />

Kategorien unterteilt und nach Wichtigkeit geordnet. Auch aus diesen Erkenntnissen<br />

haben sich gestalterische Gesetzmäßigkeiten entwickelt, die bei der Planung<br />

und Konzeption von Messeständen und Events eine entscheidende Rolle<br />

spielen. (Referentin: Tina Kitzing)<br />

Hebezeugen – Prüfung durch Sachkundige Was ist bei einer Prüfung zu<br />

beachten? Wie sehen Hebezeuge von innen aus? Welche Hilfsmittel werden benötigt?<br />

Diese Fragen stehen u.a. im Mittelpunkt dieses Seminars, in dem auch gemeinsam<br />

Hebezeuge zerlegt werden. Die Teilnahme stellt eine Komponente der<br />

Qualifikation des Sachkundigen für Hebezeuge dar. (Referent: Cay Grossigk)<br />

Trainingstag PSA gegen Absturz Für all diejenigen, deren PSA den größten<br />

Teil des Jahres ungenutzt im Schrank hängt, bietet dies Seminar die Möglichkeit,<br />

unter sachkundiger Obhut Verwendung selbige und die notwenigen Bewegungsabläufe<br />

aufzufrischen. (Referent: Thomas Wahls)<br />

Donnerstag, 10.07.2008<br />

Messen und Prüfen ortsveränderlicher bzw. mobiler elektrischer Anlagen<br />

und Geräte der Veranstaltungstechnik Die Betriebssicherheitsverordnung<br />

(BetrSichV) hat in wesentlichen Teilen die BGV A3 zurückgedrängt.<br />

Weiterhin wird die erst 2004 in Kraft getretene DIN VDE 0702 wohl demnächst<br />

durch die bereits im Entwurf von 2007 vorliegende DIN VDE 0701-0702 abgelöst<br />

werden. Hier soll ein Überblick über die notwendigen Prüfungen, bezogen<br />

auf Geräte und Anlagen der Veranstaltungstechnik, sowie die Dokumentation von<br />

Prüfungen und die Prüffristen gegeben werden. Weiterhin wird auf die wesentlichen<br />

Anforderungen und Änderungen der im Juni 2007 veröffentlichen DIN<br />

VDE 0100, Teil 410 (Schutz gegen elektrischen Schlag) hingewiesen und die<br />

Umsetzung in der Veranstaltungspraxis kommentiert. (Referent: Sven Kubin)<br />

Design von mobilen Beschallungsanlagen Neben den physikalischen<br />

Grundlagen wie z.B. Größen der Akustik oder Schallausbreitung (in Räumen und<br />

im Freien) werden auch die einzelnen Elemente einer Beschallungsanlage:<br />

Mikrofone, Mischpulte, Lautsprechersysteme und -management erklärt. Um<br />

dann von der Konzeption und Planung von Beschallungsanlagen bis zum Einmessen<br />

und der Inbetriebnahme den Bogen bis zur Veranstaltung zu spannen.<br />

Praktische Übungen runden dies Tagesseminar ab. (Referent: Volker Holtmeyer)<br />

Vorausschauende Organisationen bei Veranstaltungen Im Zeichen der<br />

Deregulierung setzt man heute auf so genannte vorausschauende Organisationen.<br />

Was es damit auf sich hat und wie dieses System dabei helfen kann, die vorhandenen<br />

Ressourcen möglichst optimal zu nutzen und die Arbeit sicher, effektiv<br />

und störungsärmer zu organisieren, werden die Teilnehmer an diesem Tag wird<br />

anhand des Branchenleitfadens BGI 810 und der DIN 15750 herausfinden. (Referentin:<br />

Anke Lohmann)<br />

Der Chef ist kein Kumpel – vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten An diesem Tag<br />

erhalten Teilnehmer wertvolle Anregungen, den eigenen Führungsstil zu finden und zu entwickeln,<br />

unabhängig davon, ob man schon erste Erfahrungen als Führungskraft gesammelt<br />

hat oder nicht. (Referent: Werner Schumacher-Wöltje)<br />

Freitag, 11.07.2008<br />

Umgang mit Bauämtern – Fliegende Bauten Berührungsangst mit Bauämtern<br />

ist weit verbreitet, aber unnötig. Hier werden Sitten und (Sprach-) gebrauch<br />

dargestellt und trainiert. Dabei geht es um die beiderseitigen Pflichten<br />

und Rechte, insbesondere um die Begriffe aus dem Antrags- und Genehmigungsverfahren,<br />

der Auskunfts- und Beratungspflicht, den Abnahmen und Besichtigungen<br />

im Rahmen von Events. (Referent: Hartmut Starke)<br />

CRM – C hefs R ichtig M otivieren – Führung von unten nach oben<br />

Management- und Führungsgrundsätze, die so trivial erscheinen, das man sie<br />

schon lange aus dem Blickfeld verloren hat, werden beschrieben. Die Teilnehmer<br />

erhalten wertvolle Anregungen für die Praxis, lernen die Unterschiede zwischen<br />

„wichtig + dringend“ sowie „Effektivität + Effizienz“ ... und wie man diese Begriffe<br />

überzeugend seinem Chef oder Kunden erklärt. (Referent: Stephan Ehlers)<br />

Kleines Budget – große Wirkung Wie kann man auch mit geringen finanziellen<br />

Mitteln eine Veranstaltung zaubern? Wie nutzt man das vorhandene<br />

Equipment am effektivsten? Ein praktischer Workshop: Es wird bewusst kein<br />

Konzept vorgegeben, sondern gemeinsam erarbeitet und ausprobiert. (Referenten:<br />

Alexandra Kinnen, Sven Kubin)


Verbindliche Anmeldung zur Sommer-Uni 2008<br />

Kosten: 99,99 € pro Tagesseminar (zzgl. USt.)<br />

07.07.08<br />

[ ] Neues aus der VStättV<br />

[ ] Die kleine Scheinwerferkunde<br />

[ ] Erfolgsrezepte für spannende<br />

Event-Konzepte und Dramaturgien<br />

[ ] Sicherer Einsatz von Punktzuganlagen<br />

08.07.08<br />

[ ] Haftungsrisiken trotz Delegation<br />

[ ] Stress- und Stressbewältigung<br />

[ ] Licht an!<br />

09.07.08<br />

[ ] Hebezeuge<br />

[ ] Wahrnehmungspsychologie<br />

[ ] Elektroakustische Notfallwarnsysteme<br />

[ ] Trainingstag PSA<br />

10.07.08<br />

[ ] Design mobiler Beschallungsanlagen<br />

[ ] Messen und Prüfen mobiler elektr.<br />

Anlagen und Geräte der VT<br />

[ ] Vorausschauende Organisationen<br />

[ ] Der Chef ist kein Kumpel…<br />

11.07.08<br />

[ ] Fliegende Bauten – Umgang mit<br />

Bauämtern<br />

[ ] CRM<br />

[ ] Kleines Budget – große Wirkung<br />

Meine Rechnungsdaten (bitte leserlich)<br />

Name :<br />

Straße/Nr. :<br />

PLZ/Ort :<br />

Tel./ Handy :<br />

Fax : E-Mail:<br />

Unterschrift :<br />

Versicherungsschutz (bitte ankreuzen!)<br />

1. [ ] Ich bin selbständiger Unternehmer<br />

2. [ ] Ich bin im Namen und Auftrag meines Arbeitgebers angemeldet<br />

3. [ ] Ich bin weder 1. noch 2., sondern als „Privatperson“ angemeldet und werde kostenpflichtig von der<br />

DEA bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft angemeldet (10,-€+USt.).<br />

Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />

T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 43


Kontaktbogen<br />

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />

[ ] Programmübersicht<br />

Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />

[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />

[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />

[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />

[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)<br />

[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />

[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />

[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)<br />

Technische Kompetenz<br />

[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />

[ ] Rigging-Seminare<br />

[ ] „Anschlägerschein“ [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA<br />

[ ] Seminare zu PSA [ ] Rettungsrigger<br />

[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Sachkunde für Traversensysteme<br />

[ ] Laserschutzbeauftragter<br />

[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />

[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />

[ ] Audiotechnik [ ] Lichttechnik<br />

[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />

[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />

[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

[ ] Qualitätsmanagement<br />

[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />

[ ] Recht und Gesetz<br />

S<br />

Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />

Meine Daten (bitte leserlich)<br />

Name:<br />

Straße/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel./ Handy:<br />

Fax:<br />

E-mail:<br />

Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />

T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

TEINIGKE<br />

portrait<br />

Wenn es um Showtechnik geht, fällt in vielen Fällen ein Name: Steinigke. In fast<br />

30 Jahren Firmengeschichte hat sich das Unternehmen aus Waldbüttelbrunn bei<br />

Würzburg am Markt behauptet und als einer der europaweit führenden Vertriebe<br />

in den Bereichen Licht, Ton und Dekoration etabliert.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 45


V.Mportrait<br />

Bernd Steinigke Matthias Schwab Thorsten Linhart<br />

Als kleiner Familienbetrieb mit viel Herzblut und großen<br />

Ambitionen 1979 gestartet, hat sich Steinigke Showtechnic zu einem<br />

global agierenden Betrieb gewandelt, der mit über 8000 Produkten<br />

und knapp 200 Mitarbeitern großen Einfluss auf die Branche<br />

ausübt. Dabei kann mit den Eigenmarken Futurelight, Eurolite,<br />

Omnitronic, Europalms, Alutruss und Omnilux eine Produktvielfalt<br />

geboten werden, die ihresgleichen sucht. So sind professionelle<br />

High-End Geräte für Fachleute ebenso wie Artikel für den<br />

eher privaten Gebrauch erhältlich.<br />

In einer Zeit, in der sich immer mehr Unternehmen spezialisieren<br />

ist das fast schon eine Rarität. „Deswegen sind wir auch sehr<br />

stolz, dass wir mit unserem Sortiment die verschiedensten Zielgruppen<br />

erreichen können“, so Firmengründer und Geschäftsführer<br />

Bernd Steinigke. „Wir statten mit unseren Produkten international<br />

bekannte Künstler wie 50 Cent oder Rihanna aus und liefern<br />

zeitgleich das Equipment für Diskotheken, Schulungs- oder Jugendzentren.<br />

Das kann nicht jeder von sich behaupten“.<br />

Dabei gilt ein Leitsatz, der sich durch das ganze Unternehmen<br />

zieht: Durch qualitativ hochwertige Produkte zu angemessenen<br />

Preisen will man zusammen mit seinen Handelspartnern erfolgreich<br />

sein. „Durch entsprechende Kontrollen und Festlegung bestimmter<br />

Standards bei der Entwicklung gewährleisten wir unsere<br />

Qualität“, meint Vertriebsleiter Matthias Schwab.<br />

Die Firma hat eine eigene Abteilung, die nicht nur den Titel<br />

Qualitätskontrolle trage, sondern den Begriff auch mit Leben fülle.<br />

„Alle Geräte“, stellt Matthias Schwab fest, „werden auf mögliche<br />

Fehler, Schwachstellen und Risikoquellen überprüft und nur, wenn<br />

alle Tests bestanden werden, kann die Freigabe für eine Serienproduktion<br />

erfolgen.“ Die Ware wird nach Eingang auf die korrekte<br />

Einhaltung von Normen und Richtlinien geprüft. Darüber hinaus<br />

achtet man schon bei der Entwicklung auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit den zuständigen Behörden wie Gewerbeaufsichtsamt,<br />

Bundesnetzagentur oder Berufsgenossenschaften, so dass die einwandfreie<br />

Fertigung genau überwacht werden kann. „Ohne Qualität<br />

gibt es bei den Kunden kein Vertrauen und besonders keine<br />

Freude über einen gelungen Einsatz, das ist bei mir als Privatperson<br />

ja auch nicht anders. Und dass wir das alles mit einer wirklich<br />

fairen Preispolitik verbinden können, ist natürlich nicht gerade das<br />

Schlechteste“, bemerkt Schwab.<br />

Im direkten Vergleich zu den zahlreichen Mitbewerbern<br />

ist neben der Qualität auch die große Erfahrung von Vorteil:<br />

„Wenn man die Branche seit 30 Jahren kennt, sie mit aufgebaut hat<br />

und immer noch erfolgreich ist, dann weiß man, wovon man<br />

spricht“, führt Matthias Schwab an. Es seien mittlerweile optimal<br />

ineinander greifende Strukturen gewachsen, die bei Entwicklung,<br />

Kontrolle und Verkauf vieles vereinfachten. Doch dürfe man sich<br />

nie auf seinen Lorbeeren ausruhen und müsse immer bereit sein,<br />

neue Wege zu gehen und versuchen, am Puls der Zeit zu sein. „Wir<br />

haben 2001 beispielsweise einen Sicherheitsmotor für Spiegelkugeln<br />

entwickelt, der mittlerweile nahezu allen Herstellern als Vorbild<br />

dient. Doch was würde uns das bringen, wenn wir jetzt nichts<br />

Neues vorweisen könnten“, meint Schwab. „Wie auch Audi oder<br />

BMW ihre Modelle überarbeiten und Innovationen einführen sind<br />

auch wir bemüht, unsere Produktlinien zu erweitern und zu verbessern,<br />

im Bereich Licht etwa mit neuen LED-Produkten oder<br />

ausgereifteren Movingheads“<br />

Verantwortlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

sind spezialisierte Produktmanager, die sich in der jeweiligen Szene<br />

perfekt auskennen und sich immer umhören, um daraufhin neue<br />

Ideen präsentieren zu können.<br />

Ein ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolges von Steinigke<br />

ist die ständige Lieferbereitschaft. Durch den Bau eines modernen,<br />

<strong>46</strong> <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

portrait<br />

München Dubai Teneriffa<br />

halbautomatischen Hochregallagers, das Platz für 24000 Paletten<br />

bietet, hat man vor zwei Jahren die Voraussetzungen hierfür geschaffen:<br />

„Wir brauchen keine Zwischenlager mehr und können<br />

wirklich alles aus einer Hand liefern.“, sagt Schwab. Und diesen<br />

Vorteil können auch die Kunden spüren, die bei einer sofortigen<br />

Lieferbereitschaft von über 94 Prozent keine langen Wartezeiten<br />

aushalten müssen und ihre Ware weltweit schon kurz nach der Bestellung<br />

in den Händen halten können.<br />

Dass die Ware auch tatsächlich weltweit benötigt wird und zum<br />

Einsatz kommt, kann mit diversen Beispielen belegt werden; beim<br />

Blick auf die Referenzen ist erneut die große Flexibilität der Produkte<br />

zu erkennen.<br />

Ein klassischer Einsatzort für Showtechnic-Produkte ist<br />

sicherlich die Diskothek, wo Steinigke besonders mit seinen Marken<br />

Futurelight und Eurolite punkten kann. So hängen diverse<br />

kopfbewegte Scheinwerfer, Spotlights, Flower, Scanner und<br />

Effektgeräte auch in einer der spektakulärsten Städte der Welt: in<br />

Dubai. Genauer gesagt im vor kurzem für mehrere Millionen Euro<br />

renoviertem Zinc. Ein Nachtclub, der sich im Fünf-Sterne-Hotel<br />

Crown Plaza befindet, und der mit diversen Auszeichnungen wie<br />

„The Best Night Club“ schmücken kann.<br />

Anderer Ort, anderes Beispiel: Einer der angesagtesten Clubs<br />

auf Teneriffa, der „Big Ben“ in Icod de los Vinos, setzt auch auf<br />

Licht von Steinigke. Wenn es um Stil geht, dann darf auch das<br />

„Envy“ in München nicht fehlen: ein Szenelokal direkt zwischen<br />

Marienplatz und Maximilianstraße. Durch gezielt eingesetzte<br />

LED-Produkte entsteht hier eine moderne, stylische und elegante<br />

Atmosphäre, die das „Envy“ in der Metropole einzigartig macht.<br />

Schwenk nach Schottland: In einem alten Steinhaus, welches mitten<br />

in den schönen Gassen der drittgrößten Stadt des Landes zu<br />

finden ist, befindet sich das Albyn, ein Restaurant mit einem angeschlossenen<br />

Nachtclub, „Après Bar“. Hier ist das british noble beheimatet,<br />

das mit modernen Leuchtmitteln eine vornehme Atmosphäre<br />

schafft.<br />

Doch auch bei den aufwändigsten Projekten ist Steinigke beteiligt:<br />

Wiederum in Dubai entsteht derzeit mit dem Burj Dubai das<br />

höchste Gebäude der Welt, welches 2009 eingeweiht werden soll<br />

und dann eine unglaubliche Höhe von 818 Metern bei 189 Etagen<br />

erreicht.<br />

Die Kosten belaufen sich auf ca. 1,8 Milliarden Dollar. Man hat<br />

sich hier für Omnitronic Produkte entschieden, die aufgrund der<br />

Größe des Gebäudes in hoher Stückzahl verwendet werden. „Bei<br />

diesem Prestigebau beteiligt zu sein, ist eine große Ehre für uns“,<br />

freut sich Marketingleiter Thorsten Linhart.<br />

Nicht ganz so überdimensioniert aber immer noch „groß genug“<br />

ist die „Therme“ in Erding. Die Anlage ist die größte ihrer Art in<br />

ganz Europa und bietet vom Rutschenparadies bis zur Saunalandschaft<br />

wirklich jede Möglichkeit, das nasse Element ausgiebig zu<br />

erkunden. In dieser Oase helfen Produkte von Futurelight, Eurolite<br />

und Omnitronic, den Spaß der Badenden visuell und akustisch zu<br />

unterstützen.<br />

Nächstes Jahr feiert Steinigke 30-jähriges Bestehen. Dabei<br />

schaut das Unternehmen positiv in Richtung der nächsten 30.<br />

„Wir werden weiterhin alles für einen gemeinsamen Erfolg mit unseren<br />

Partnern tun. Wir sind gut aufgestellt und haben keine Angst<br />

vor der Zukunft“, stellt Bernd Steinigke abschließend fest. Ein demonstratives<br />

Beispiel dafür, dass man sich daran gewöhnt hat, in<br />

großen Dimensionen zu denken und auch noch Großes vorhat, liefert<br />

die kürzlich auf dem Dach einer Halle angebrachte Solaranlage,<br />

die mit 6000 Quadratmetern eine der größten Dachanlagen in<br />

ganz Bayern darstellt – ein in der Tat deutliches Zeichen, wo es<br />

hingehen soll.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 47


V.Mmedia systems<br />

Keine Einbrenn-Effekte<br />

Das wohl schlagkräftigste Gegenargument in Bezug auf<br />

Einbrenneffekte bietet der neue ict Steglos FlatScreen<br />

MIS-4230: Mit der integrierten Burn-In-Compensation<br />

(„BIC“) gehören die bisher stark sichtbaren Einbrenneffekte<br />

der Vergangenheit an.<br />

Hochpräzises Messgerät<br />

Kurze Messzeiten und zuverlässige Ergebnisse<br />

selbst bei geringsten Leuchtdichten zeichnen<br />

das neue, portable Spektroradiometer<br />

CS-2000 von Konica Minolta Sensing<br />

aus. Für die Ermittlung von<br />

exakten Helligkeits- sowie<br />

Farbwerten von LC-<br />

Displays und anderen<br />

Lichtquellen ermöglicht<br />

das hochpräzise<br />

Modell CS-2000 Messungen<br />

mit einem Kontrastumfang von bis zu 100<br />

000:1.<br />

Mit seinen Messeigenschaften eignet sich das auf<br />

einem Polychromator basierende Spektroradiometer<br />

für Anwendungsfelder in Entwicklung und Produktion<br />

von unterschiedlichsten Lichtquellen – zur Messung<br />

hoher Kontrastverhältnisse und großer Farbräume<br />

hochwertiger Displays genauso wie für Funktionstests<br />

kleinster Leuchtinstrumente. Durch den<br />

wählbaren Messwinkel von 1°, 0,2° oder 0,1° kann<br />

das Messfeld verändert werden, um in großen und<br />

auch in extrem kleinen Bereichen am Objekt bis hinunter<br />

zu ø 0,5 mm messen zu können.<br />

Eingesetzt wird das Gerät für Anwendungen in Forschung<br />

und Entwicklung sowie zur Qualitätssicherung<br />

in der Produktion. Lichtquellen aller Art können<br />

vermessen und analysiert werden. Die hochauflösende<br />

Photodiodenzelle erfasst im Wellenlängenbereich<br />

von 380 bis 780 nm in 0,9 nm Wellenlängenabständen<br />

auch schmalbandige Strahlung genau. Der<br />

Polarisationsfehler beträgt unter 2 Prozent.<br />

Durch das rückseitig angebrachte Tastenfeld mit<br />

Bildschirm ist die Bedienung des CS-2000 direkt am<br />

Gerät möglich, Messwerte und Verläufe werden direkt<br />

auf dem Farbdisplay angezeigt. Leuchtdichte<br />

und Farbverläufe können so ohne angeschlossenen<br />

PC direkt am Spektroradiometer überprüft werden.<br />

Über die USB-Schnittstelle angeschlossen, erlaubt<br />

die mitgelieferte Datenverwaltungs-Software die<br />

Steuerung über den Rechner sowie die visuelle Aufbereitung<br />

der Messdaten.<br />

Seit April ist diese Display-Neuheit bei<br />

der ict Innovative Communication Technologies<br />

AG, Kohlberg, – dem deutschen Generaldistributor<br />

für Steglos FlatScreens – zum Kauf<br />

und zur Miete verfügbar.<br />

Bereits auf einigen Messen und Ausstellungen<br />

präsentierte ict den neuen ict Steglos<br />

FlatScreen MIS-4230 als Vorserienmodell. Die<br />

nun integrierte Einbrennkompensation tritt<br />

dem Problem entgegen, dass selbstleuchtende<br />

Displays im Laufe ihrer Nutzung und speziell<br />

bei statisch dargestellten Bildern sichtbare Einbrenner<br />

zeigen. Diese neue „BIC“-Technologie<br />

kompensiert die nutzungsabhängigen Leuchtkraftunterschiede<br />

der einzelnen Pixel vollautomatisch.<br />

Weiterhin kompensiert BIC die unterschiedliche<br />

Alterung der RGB Leuchtmittel<br />

mit dem Ergebnis einer deutlich höheren Langzeitstabilität<br />

der Farbeinstellung. Hieraus resultieren<br />

für die ict Steglos FlatScreens MIS-4230<br />

letztendlich eine höhere Nutzungszeit, ein reduzierter<br />

Serviceaufwand und ein generell<br />

breiteres Anwendungsfeld.<br />

Die Wiedergabe von statischen Bildern<br />

wie in Leitwarten, Flughäfen oder Bahnhöfen,<br />

die bisher anderen Technologien vorbehalten<br />

war, kann nun mit dieser Technologie in der gewohnt<br />

hohen Plasma-Bildqualität und mit einer<br />

deutlich geringeren Bautiefe – beispielsweise<br />

gegenüber Cubes – abgedeckt werden. Somit<br />

ist der ict Steglos FlatScreen MIS-4230 eine<br />

gute Variante für professionelle Digital Signage<br />

Lösungen.<br />

48 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

media systems<br />

Drahtlose Video-, Audiound<br />

MA-Net-Verbindungen<br />

Spiel, Satz und Sieg<br />

Die French Open sind eines der wichtigsten<br />

Tennisturniere des Jahres. Entsprechend wichtig<br />

ist auch die eingesetzte Technik.<br />

Traditionell kommt es auf der roten Asche in<br />

Paris zu den zähesten Gefechten, denn der<br />

Sandplatz ist deutlich langsamer als zum Beispiel<br />

Hartplatzbeläge. Damit auch die Soundkulisse<br />

bei der Übertragung stimmt, hat sich<br />

die Presteigne Charter Group, London, ein<br />

weltweit operierender Verleiher von Broadcast-<br />

Equipment, für Mischpulte aus dem Hause Lawo<br />

entschieden. Kein krachender Aufschlag<br />

und kein Ball auf die Netzkante soll schließlich<br />

den Zuschauern an der Fernsehschirmen entgehen.<br />

Zum Einsatz kommen beim Grand Slam Turnier<br />

in Roland Garros erstmals zwei mc_66,<br />

die vernetzt betrieben werden und auf gemeinsame<br />

Ein- und Ausgänge zugreifen können. Jedes<br />

Pult verfügt über 56 Fader und 144 DSP-<br />

Kanäle, die auf 3072 mal 3072 Ein- und Ausgänge<br />

geroutet werden können. Bei den French<br />

Open werden die Mischpulte u.a. für Sendungen<br />

im Tennis Channel eingesetzt. Sie sind in<br />

der eigens vom Veranstalter für diese Zwecke<br />

gebauten Containerstadt „Charter Town“ (Bild<br />

oben) untergebracht. Neben den Live-Übertragungen<br />

der Matches werden an den beiden Regieplätzen<br />

auch Expertenrunden und Interviews<br />

mit den Tennisprofis abgemischt.<br />

Die Presteigne Charter Group hat sich für<br />

die French Open ganz bewusst für mc_66 Pulte<br />

von Lawo entschieden, weil es galt, ein leicht<br />

aufzubauendes und flexibles System mit niedrigem<br />

Gewicht, aber der vollen Leistungsfähigkeit<br />

eines Broadcast-Mischpults zu finden.<br />

Ein weiterer Faktor war die Vernetzbarkeit der<br />

beiden Pulte und der gemeinsame Zugriff auf<br />

alle Ein- und Ausgänge.<br />

Die nächste sportliche Herausforderung wird<br />

Presteigne mit den beiden mc_66 für den australischen<br />

Sender Channel 7 und für TV New<br />

Zealand bei der Übertragung der Olympischen<br />

Sommerspiele 2008 bewältigen.<br />

Riedel Communications stellte kürzlich seinen<br />

Broadband RF Link „Headliner“ vor. Die Lösung<br />

bietet eine drahtlose, bis zu 300 MBit/s schnelle Datenverbindung<br />

zum gleichzeitigen Transport unterschiedlichster<br />

Signale wie Video (SD/HD), Voiceover-IP,<br />

Intercom, DMX oder LAN. Die Lösung ermöglicht<br />

beispielsweise eine drahtlose MA-Net Verbindung<br />

zwischen MA Lighting GrandMA Konsolen<br />

und den Network Signal Processors (NSPs).<br />

Die Headliner-Lösung arbeitet bidirektional und besteht<br />

aus zwei kombinierten Sende- und Empfangseinheiten<br />

zwischen deren Antennen eine Sichtverbindung<br />

bestehen sollte. Das mit bis zu 300 MBit/s<br />

extrem breitbandige Datenfunkystem arbeitet im<br />

Frequenzbereich zwischen 5,4 und 5,8 GHz und erlaubt<br />

Reichweiten bis zu 40 Kilometer.<br />

Schule für New TV<br />

Die Funk & TV Akademie Hamburg (FTVA) hat<br />

ihren Betrieb aufgenommen. Damit startet in der<br />

Medienmetropole eine neue Ausbildung im Bereich<br />

Medienkonvergenz/New TV. Als Vorreiter einer solchen<br />

Ausbildung entwickelt die FTVA unter anderem<br />

gemeinsam mit dem Deutschen Verband IPTV die<br />

Standards für NewTV. Mehr als 200 geladene Gäste<br />

aus Medien, Politik und Wirtschaft zeigten sich auf<br />

der Eröffnungsfeier begeistert vom Konzept „Lernen<br />

unter Live-Bedingungen“. Weitere Informationen:<br />

www.hafencity-akademie.de<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 49


V.Mmedia systems<br />

Neue Stromversorgung für<br />

Intercom-Komponenten<br />

Axxent stellt ein<br />

neues Power Supply<br />

unter der Bezeichnung<br />

PS-100 vor,<br />

das den Betrieb von<br />

Partyline Intercom-<br />

Beltpacks ohne<br />

Hauptstation erlaubt.<br />

Grund der<br />

Entwicklung war<br />

hauptsächlich das<br />

Verschwinden von<br />

Side-Racks in PA-Anlagen, sodass mehr und mehr<br />

von Veranstaltungstechnikunternehmen die Frage<br />

nach einer solchen Stromversorgung gestellt wurde,<br />

die den Betrieb von Intercom-Komponenten ohne<br />

19“-Equipment erlaubt. Das neue Power Supply PS-<br />

100 erlaubt den Betrieb von bis zu 6 Intercom-Beltpacks,<br />

z.B. den axxent BP-100, aber auch den Betrieb<br />

von Signalleuchten oder anderen kleineren<br />

Intercom-Komponenten, wie z.B. die axxent CP-100<br />

Lautsprecherstation. Das Power Supply besitzt zwei<br />

Partyline-Intercom Ausgänge mit XLR-M-Steckverbindungen,<br />

eine auswechselbare Sicherung und einen<br />

Spannungswahlschalter 120 V/240 V.<br />

Zukunft Technik<br />

entdecken<br />

beyerdynamic offizieller Partner des IdeenParks 2008 in<br />

Stuttgart und bot Headzone-Technologie zum Anfassen<br />

Drahtlose Lautsprecher-<br />

Intercomstation<br />

Anregungen und Überraschungen bietet<br />

der Höhepunkt der Initiative „Zukunft Technik<br />

entdecken“, der IdeenPark, eine einzigartige<br />

Technik-Erlebniswelt für Kinder, junge Erwachsene<br />

und Familien. Nach Gelsenkirchen<br />

2004 und Hannover 2006 war der Ideenpark<br />

2008 vom 17. bis 25. Mai 2008 in Stuttgart.<br />

ThyssenKrupp gemeinsam mit über 70 Partnern<br />

aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft<br />

und Medien zielte mit dieser Veranstaltung<br />

auf den intensiven Dialog zum Thema<br />

Technik quer durch alle gesellschaftlichen<br />

Gruppen und Altersklassen ab.<br />

Mit dem 5.1 Sourround Kopfhörer „Headzone“<br />

war auch beyerdynamic auf dem Innovationsparkett<br />

vertreten. Integriert in Darbietungen<br />

der Duisburger Philharmonika sowie in die<br />

Erlebniswelt Wasser, in der man Walgesängen<br />

im ultimativen Sourround-Sound lauschen<br />

konnte, gab es die Hoch-Technologie zum Erleben<br />

und Anfassen. Darüber hinaus sorgte ein<br />

„Tönememory“ für die kindgerechte Darbietung<br />

der Audioelektronik aus Heilbronn.<br />

Außerdem stellte beyerdynamic mehrere Personenführungsanlagen<br />

TTS 300 für geführte<br />

Rundgänge innerhalb der Ausstellung bereit.<br />

HME Inc. stellte jetzt eine Drahtlos-Lautsprecher-<br />

Intercomstation unter der Bezeichnung WS-200 vor.<br />

Dies ist wohl die erste bekannte drahtlose Intercom-<br />

Lautsprecherstation überhaupt. Die neue drahtlose<br />

Lautsprecherstation arbeitet im Duplexbetrieb und<br />

besitzt außer dem Lautsprecher auch über Lichtund<br />

Tonruf, ein eingebautes Mikrofon und einen Headset-Anschluß.<br />

Auch ein Kommandomikrofon oder<br />

eine Sprechstelle lassen sich anschließen.<br />

Für viele Intercom-Benutzer, die für längere Zeit keinen<br />

Headset tragen können oder wollen, ist dies eine<br />

Hilfe. Die Entwicklung dieser Station beruht auf<br />

Wünschen aus den Anwendungsbereichen Theaterund<br />

Veranstaltungstechnik. Auch aus dem Bereich<br />

Rundfunk- und FS-Studioproduktion wurden Wünsche<br />

nach einer solchen Station laut. Die Lautsprecherstation<br />

kann sowohl mit dem HME DX-100<br />

oder DX-200 System benutzt werden. Sie beruht auf<br />

der bewährten 2,4 GHz digitalen Betriebsfrequenz<br />

und benötigt keine Zulassung. Die Station kann entweder<br />

mit 6 Mignonzellen, mit entsprechenden Akkus<br />

oder auch mit einem mitgelieferten Netzgerät<br />

betrieben werden.<br />

Missglückter Versuch<br />

Das HD-DVD-Debakel kostet Toshiba eine<br />

Mrd. Dollar. Trotz Trendwende und Produktionsstop<br />

wird die alte DVD überleben.<br />

Der missglückte Versuch, das DVD-Nachfolgeformat<br />

HD-DVD global zu etablieren, beschert<br />

dem japanischen Technologieunternehmen<br />

Toshiba ersten Angaben nach einen Verlust<br />

von 989 Mio. Dollar. Die Hälfte des Betrags<br />

entfällt auf Abschreibungen für den Ausstieg<br />

aus dem einst viel versprechenden Geschäftssegment.<br />

Der Konzern verfehlte damit<br />

seine ursprüngliche Prognose und hat Ende<br />

März endgültig einen Schlussstrich unter das<br />

Projekt gezogen.<br />

Branchenexperten nach werde Toshiba<br />

das Geschäftsjahr mit einem operativen Gewinn<br />

von rund 2,5 Mrd. Dollar abschließen,<br />

wobei die für 2007 in Aussicht gestellten Ziele<br />

um 398 Mio. Dollar nicht erreicht werden<br />

konnten. Im vorhergehenden Jahr hatte das<br />

Unternehmen gegenüber seinen Aktionären<br />

noch einen Wert von 2,57 Mrd. Dollar ausgewiesen.<br />

Den bereits am 19. Februar dieses Jahres<br />

mitgeteilten Ausstieg aus dem HD-DVD-<br />

Geschäft sehen Experten als konsequenten<br />

Schritt, da ein Großteil der Filmindustrie das<br />

Format künftig nicht unterstützen will und<br />

stattdessen Sonys Blu-ray-Disk bevorzugt.<br />

„Wir haben die langfristigen Auswirkungen einer<br />

Weiterführung des sogenannten ,HD-Formatkriegs’<br />

sorgfältig bewertet und sind zu dem<br />

Schluss gekommen, dass eine schnelle Entscheidung<br />

der Marktentwicklung am besten<br />

weiterhilft“, begründete Toshiba-Chef Atsutoshi<br />

Nishida den Entschluss seinerzeit.<br />

Wie asiatische Medien berichten, beabsichtigt<br />

das Unternehmen, sämtliche Verluste aus<br />

dem gescheiterten Projekt noch im laufenden<br />

Geschäftsjahr in die Bilanzen einfließen zu lassen.<br />

Angesichts der Richtungsentscheidung zugunsten<br />

von Blu-ray will sich Toshiba nun vollständig<br />

auf die Kernbereiche wie die Produktion<br />

von Flash-Chips konzentrieren.<br />

50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

media systems<br />

2 Bildschirme, 1 Gehäuse<br />

Element One stellt mit Convers double zwei hochwertige<br />

Flachbildschirme in einem kompakten Gehäuse vor, das<br />

sich bei Bedarf vertikal in der Tischplatte versenken lässt.<br />

Nachdem sich der weltweit erste doppelseitige<br />

Bildschirm in der 17 Zoll Variante erfolgreich<br />

etabliert hat, wurde das Produkt „technisch<br />

und optisch perfektioniert“ und durch eine<br />

19-Zoll-Variante sowie ein Tischmodell zu<br />

einer eigenständigen Produktfamilie erweitert.<br />

Convers double wird üblicherweise in Möbelstücke<br />

eingebaut. Auf Knopfdruck öffnen<br />

sich die zwei geschliffenen Edelstahlklappen<br />

des Halterahmens und der Doppelmonitor fährt<br />

senkrecht aus dem Tisch. Für gelegentliche und<br />

örtlich wechselnde Einsätze steht Convers double<br />

nun aber auch als tragbares Tischsystem zur<br />

Verfügung.<br />

Sowohl das Einbau- als auch das Tischmodell<br />

werden mit einer Bildschirmdiagonalen<br />

von 17 und 19 Zoll angeboten. Die Sichtscheiben<br />

der TFT-LCD-Monitore bestehen aus beidseitig<br />

interferenzentspiegeltem Glas. Zwei getrennte<br />

Signaleingänge sorgen dafür, dass auf<br />

beiden Monitoren zur selben Zeit wahlweise<br />

identische oder unterschiedliche Anwendungen<br />

angezeigt werden können.<br />

Convers double eignet sich beispielsweise<br />

für die effektive computergestützte Kommunikation<br />

zweier Gesprächspartner oder kleiner<br />

Konferenzgruppen. Einsatzgebiete sind in erster<br />

Linie Teambesprechungen sowie Beratungs-<br />

und Verkaufsgespräche, beispielsweise<br />

in Banken, Versicherungen, Automobilcentern<br />

oder Reisebüros. Der Listenpreis für die 17-<br />

Zoll-Variante liegt bei netto 6090 Euro.<br />

Erfolgreicher Testbetrieb<br />

Zur Fußball-EM<br />

ging der ORF in<br />

HDTV auf Sendung,<br />

was in den<br />

vergangenen<br />

Monaten einen<br />

kompletten Umbau<br />

des „Studios<br />

für Sportabwicklung“ in Wien sowie die Installation<br />

neuester Technik erforderte. Dabei wurde der<br />

vom Studio genutzte Regieplatz 11 mit einem<br />

mc_90 von Lawo ausgestattet. Schon im Mai lief<br />

der Testbetrieb für die Bild- und Tonregie in HDTV,<br />

bei dem simulierte Sendungen gefahren und unterschiedlichste<br />

Situationen gestellt wurden. Kurz vor<br />

dem Anpfiff der Euro 2008 ging der ORF dann mit<br />

der neuen Regie am 1. Juni mit „Sport am Sonntag“<br />

erstmals live mit HDTV auf Sendung.<br />

Profi-Betriebsfunk<br />

Die neue Mototrbo-Serie von Motorola führt den<br />

professionellen Betriebsfunk ins digitale Zeitalter.<br />

Die digitalen Funkgeräte verbinden die Vorzüge des<br />

bewährten Sprechfunks mit der Effizienz digitaler<br />

Technologie. Das Ergebnis ist eine erhöhte Kanalkapazität,<br />

eine effektivere Frequenzausnutzung, eine<br />

integrierte Datenübertragung und eine verbesserte<br />

Sprachübertragung. Zudem weisen die neuen Geräte<br />

eine deutlich verlängerte Akkulaufzeit auf. Die<br />

Mototrbo-Geräte sind jeweils mit und ohne Display<br />

als Handfunkgerät (GP-3600/GP-3400) und als Mobilteil<br />

(GM-3400/ GM-3600) erhältlich.<br />

Broadcast-Serie<br />

Die SC-RG Classic Broadcast Serie von Sommer<br />

Cable besteht aus S/P-DIF tauglichen Video- und<br />

SAT-Kabeln und erfüllt alle Anforderungen, die heute<br />

an hochwertige HD-SDI/HDTV-Leitungen gestellt<br />

werden. Durch die Verwendung eines Massivdrahts<br />

aus sauerstofffreiem Kupfer (OFC), gas-geschäumter<br />

Isolation sowie durch eine doppelte Schirmung<br />

aus verzinntem CU-Geflecht + AL/PT-Folie erreicht<br />

diese Kabelserie niedrigste Dämpfungswerte.<br />

Die Video- und SAT-Kabel gibt es in vier verschiedenen<br />

Versionen<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 51


V.Minstallationen<br />

Der Mond des weißen Mannes<br />

Zwei Berliner bauen Leuchtballons für Hollywood & Co<br />

Wenn es nach Michael Reimann und Fabian Friedrich, Chefs der<br />

Berliner Firmen Reimann Lichttechnik und Balloon-Light-Berlin<br />

geht, dann würden die Markenprodukte von Lapp einen Oscar bekommen.<br />

Im Auftrag der Firma Balloon-Light-Berlin, einem international<br />

bekannten Verleiher von Helium-gefüllten Leuchtballonen<br />

für die Filmindustrie, montiert Reimann Lichttechnik die hitzebeständigen<br />

Kabelbäume in den Ballonen. Dank einer Vielzahl<br />

von Epic Industriesteckverbindern und Ölflex Anschluss- und<br />

Steuerleitungen von Lapp Kabel sorgen die Leucht-Ballone bei nationalen<br />

und internationalen Filmarbeiten für die gute Ausleuchtung.<br />

Highlight der beiden Berliner Firmen ist der so genannte<br />

„Mond des weißen Mannes“ der speziell für die Dreharbeiten von<br />

„Feuerherz“ („Heart Of Fire“, Regie: Luigi Falorni), einem Kinofilm<br />

der TV60 Film, dank der Produktpalette von Lapp Kabel geschaffen<br />

wurde.<br />

Einsatzgebiet des 42 kW Ballons war im Spätsommer für<br />

drei Monate Kenia, wo er durch die einheimische Bevölkerung<br />

schnell zu seinem Namen kam. Mit einer Steighöhe von ca. 50<br />

Metern und einem Durchmesser von nur 5,50 Metern schafften die<br />

beiden Berliner es, mit 42.000 Watt Lichtleistung den gestellten<br />

Anforderungen gerecht zu werden. Der Film „Feuerherz“ wurde<br />

kürzlich bei der 58. Berlinale gezeigt.<br />

Darüber hinaus entwickelten beide Firmen im letzten Jahr<br />

zeitgleich einen 6 kW Stativballon mit nur einem Meter Durchmesser,<br />

der ohne Helium betrieben wird. Epic Industriesteckverbinder<br />

und Ölflex Anschluss- und Steuerleitungen von Lapp Kabel<br />

erleichtern auch hier den Aufbau und Betrieb eines ganzen Systems<br />

von 6 kW Stativballonen.<br />

Prototypen davon waren beispielsweise bei der 8. Babelsberg<br />

Film im Einsatz, wo mit Tom Cruise der Stauffenberg-Film<br />

abgedreht wurde. Hollywood lässt grüßen.<br />

Viva Las Vegas<br />

Die Entertainment-Hauptstadt als Vorreiter: Der zum Venetian Ressort-<br />

Hotel/Casino gehörende TAO Beach Club gilt bereits als neue „VIP-Oase“.<br />

Licht aus, Spot an:<br />

Seltener, weil VIP-loser Blick<br />

Schon wenige Monate nach Eröffnung hat sich der neue<br />

Club im Herzen von Las Vegas als Magnet für die Schönen und<br />

Reichen etabliert – so gehören Weltstars wie Mariah Carey, Heidi<br />

Klum, Jay Z und Michael Jordan zu den regelmäßigen VIP-Gästen.<br />

Um die verwöhnte Kundschaft mit optimalen Klängen zu versorgen,<br />

entschieden sich die Verantwortlichen für Dynacord Beschallungssysteme.<br />

Das Team um Bob Athey und Frank Heinrich<br />

von der in Las Vegas ansässigen Produktionsfirma FBP Group installierte<br />

unter anderem Dynacord VariLine VL262 und D-Lite D-<br />

12 Lautsprecher, in Kombination mit Cobra-Subwoofern. Angesteuert<br />

wird das Beschallungssystem via IRIS-Net.<br />

Neben der klanglichen Performance musste das installierte<br />

System auch optische Vorgaben erfüllen: Elegantes, diskretes Design<br />

war die Grundbedingung. Den FBP-Technikern gelang es, die<br />

ohnehin äußerst kompakten Lautsprecher höchst unauffällig anzubringen,<br />

ohne dass das Klangbild darunter litt.<br />

Eine Dynacord VariLine versorgt die gesamte Pool-Area; Vari-<br />

Line VL262-Lautsprecher und Dynacord Cobra-2-Subs sorgen für<br />

den nötigen Schalldruck auf dem Open-Air-Dancefloor; im VIP-<br />

Bereich und dem Whirlpool-Deck arbeiten optisch unauffällig<br />

zwölf D-Lite D12 Fullrangesysteme.<br />

Für den Antrieb sorgen fünf, mit RCM26 Modulen ausgestattete<br />

Dynacord Power-H 5000 DSP-Endstufen. Dank der neuen FIR-Filter<br />

und der einfachen Kontrolle via IRISNet konnte man dem Anspruch<br />

der Club-Betreiber gerecht werden.<br />

52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


Sturmwarnung!<br />

Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />

Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />

System entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />

das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />

Zur Nutzung des<br />

Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />

Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />

und T-Verschraubung<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />

fon 0 2158-95 22 22<br />

fax 0 2158-95 22 25<br />

www.m-s-b.de<br />

Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />

fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22<br />

www.focon-showtechnic.com<br />

Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />

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V.Minstallationen<br />

Nur das Beste...<br />

... für die Scheichs und ihre Gäste. Schulte Elektrotechnik stattet Raffles in Dubai<br />

mit hochkarätigen deutschen Elektroanlagen aus. Das Haus hat 7 (!) Sterne.<br />

Im Heimatland der einzigen Sieben-Sterne-Herberge der Welt<br />

ist überall das Beste gerade gut genug - und das gilt besonders für Hotels.<br />

Das Ende 2007 eröffnete Raffles Dubai setzt allerdings selbst für das Luxus-Emirat<br />

neue Maßstäbe. Das Haus im Stil einer leuchtenden Pyramide<br />

beherbergt nicht nur elf Restaurants und Bars verschiedenster Ausrichtungen<br />

unter seinem Dach, sondern auch einen weitläufigen Spa-Bereich<br />

inmitten eines botanischen Gartens. 192 Zimmer und 56 Suiten bieten<br />

den Besuchern allen Glanz des Orients, von seidenen Vorhängen über<br />

aufwändige Teppiche bis hin zu modernen High-Tech-Anlagen. Damit<br />

diese ebenso wie die Geräte der Gäste reibungslos funktionieren und zugleich<br />

das Luxusambiente der Räume nicht gestört wird, wählte das Raffles<br />

Dubai Anschluss-Systeme der Schulte Elektrotechnik aus Lüdenscheid.<br />

Die Designer-Elektroanlagen verbergen neueste Schutz- und Sicherheitstechnik<br />

unter einer eleganten und bei Bedarf unsichtbaren Hülle<br />

- passend zum Flair von Tausendundeiner Nacht.<br />

Wer in Dubai auffallen will, muss schon etwas Besonders bieten. Die<br />

aufstrebende Wirtschafts- und Tourismusmetropole beherbergt nicht nur<br />

das einzige Sieben-Sterne-Hotel der Welt und drei künstlich geschaffene<br />

Insel-Atolle, sondern demnächst auch das weltweit höchste Gebäude.<br />

Um in dieser Kulisse nicht unterzugehen, haben sich die Gestalter des<br />

neuen Raffles Dubai Einiges einfallen lassen, beginnend mit der ungewöhnlichen<br />

Architektur: Wie eine moderne Pyramide erhebt sich der 19-<br />

stöckige Bau am Rand der Wüste, die Spitze glänzt tagsüber stilecht in<br />

Gold, nachts strahlt sie als Leuchtfeuer in der Dunkelheit. Das Innere erfindet<br />

sich in unzähligen Variationen immer wieder neu. Die hohe Lobbyhalle<br />

ist mit ihren ägyptischen Säulen und Statuen orientalischen Palästen<br />

nachempfunden, die Gästezimmer, die zu den größten in Dubai gehören,<br />

verströmen dagegen ein minimalistisches, asiatisches Flair in dunklem<br />

Holz und hellen Stoffen. „Unsere Räume sind so konzipiert, um nur<br />

das Beste an Komfort, Eleganz und Privatsphäre zu bieten“, so der General<br />

Manager des Raffles Dubai, Hagop Doghramadjian, bei der Eröffnung.<br />

Jedes gestalterische Bild ist bis ins Letzte durchdacht, selbst die<br />

Steckdosenleisten mussten sich in das Gesamtkonzept einfügen.<br />

Raumgestaltung bis ins Detail<br />

Um diese Vision zu verwirklichen, wurden Aufträge für die Inneneinrichtung<br />

erst nach der Gestaltung von Testzimmern, so genannten „Mock<br />

Up Rooms“ vergeben. Einer der Bewerber war Neumann Consulting<br />

International, ein deutsches Technologie-Beratungsunternehmen mit Sitz<br />

in Dubai, das sich auf dem dortigen Markt seit 2001 als Anbieter für Lösungen<br />

„Made in Germany“ für Hotel, Büros und Shopping Malls einen<br />

Namen gemacht hat. „Wir betreuen schon seit vier Jahren die Wafi-Mall,<br />

54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

installationen<br />

Think. Plan. Act.<br />

Event Production<br />

A/V Rental<br />

Streaming<br />

www.media2.tv<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 55


V.Minstallationen<br />

das Einkaufs- und Vergnügungszentrum Dubais, als Technology Consultant“,<br />

berichtet Jürgen Neumann, Geschäftsführer des Unternehmens.<br />

„Da das Raffles Dubai an die Mall angeschlossen ist, konnten wir uns an<br />

der Gestaltung der Proberäume beteiligen.“ Im Wissen um die Bedeutung<br />

des Gesamtbildes für die Bauherrn des Hotels installierte das Unternehmen<br />

in einem der Zimmer einen EVOline Port der Schulte Elektrotechnik<br />

GmbH aus Lüdenscheid. Das intelligente Elektroverteilersystem<br />

hatte für sein innovatives und zurückhaltendes Design 2002 den renommierten<br />

„red dot award“ gewonnen.<br />

Da sich das Raffles ebenso wie die Wafi-Mall im Besitz der MKM<br />

Commercial Holdings LLC befindet, die der königlichen Familie gehört,<br />

fiel die Entscheidung im Königshaus Dubais. „Um Design und Inneneinrichtung<br />

ihrer Hotels kümmert sich die Scheichfamilie persönlich“, so<br />

Neumann. Das ungewöhnliche und edle Elektroverteilersystem überzeugte<br />

den Vorsitzenden der Holding mit seiner Kombination aus eleganter<br />

Optik und High-End-Technologie. Der Scheich ließ über Neumann<br />

Consulting International EVOline Ports aus Deutschland importieren<br />

und damit die Luxussuiten des Raffles ausstatten.<br />

Innovative Elektrosysteme<br />

Der Port besteht aus einer Manschette, in der das Gehäuse mit den Anschlussbuchsen<br />

komplett unter die Tischplatte versenkt werden kann. Damit<br />

verschwindet die Leiste samt angeschlossenen Steckern und Kabeln<br />

aus dem Blickfeld. Einziger Hinweis darauf ist der Deckel, eine Wippkonstruktion,<br />

über die der Port geöffnet und herausgezogen werden kann.<br />

Hinter der dezent-klaren Formsprache des Gehäuses verbergen sich versilberte<br />

Steckerkontakte, Hochleistungskabel und FI-Sicherheitsschalter,<br />

die verhindern, dass Schwankungen oder Überspannungen vom Netz in<br />

die angeschlossenen Geräten überspringen und die feinen Leiterbahnen<br />

zerstören.<br />

56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />

Ein weiterer Vorteil des Ports ist seine Flexibilität, die es ermöglicht,<br />

den internationalen Gästen einen besonderen Komfort zu bieten: Üblicherweise<br />

müssen diese mit Adaptern hantieren, um Laptop, Ladegerät<br />

oder Fön an die arabischen Steckdosen anzuschließen. „Die Stromverteilung<br />

in Dubai basiert auf dem British Standard“, erklärt Neumann. „Das<br />

heißt, sowohl die Netzspannung als auch die Form der Anschlüsse entspricht<br />

den englischen Verhältnissen. Ein deutscher Stecker beispielsweise<br />

würde schlichtweg nicht passen.“ Durch den modularen Aufbau<br />

des Ports jedoch konnten die Steckdosenleisten im Raffles Dubai mit Anschlüssen<br />

verschiedener Länder bestückt werden, so dass der Strom auch<br />

ohne zwischengeschalteten Umwandler fließt - eine deutliche Erleichterung,<br />

nicht nur im Alltag der Reisenden, sondern auch für das Hotelpersonal,<br />

das in anderen Häusern häufig mit Adaptern aushelfen muss.<br />

Das Raffles Dubai ist nicht das einzige Unternehmen im Wüstenstaat,<br />

das die Systeme der Lüdenscheider Elektrotechnikexperten benutzt.<br />

Auch das Le Meridien, das Kempinski Mall of the Emirates oder das<br />

Grand Hyatt setzen auf die deutsche Technik. Im Emirates Marina Hotel<br />

& Residence wurden 510 Arbeitsplätze mit staubabweisenden EVOline<br />

Dock-Steckerleisten ausgerüstet. Einige Hotels, aber auch die Niederlassung<br />

von Sony und die Landesregierung planen den Einbau von EVOline<br />

Intelligence Systeme für die einfachere Bedienung der Konferenzraumtechnik.<br />

Dieser in einem Port untergebrachte Controller bündelt alle<br />

elektrischen und medialen Steuerungsfunktionen an einer zentralen Stelle.<br />

Von dort kann man nicht nur den Videobeamer steuern, sondern auch<br />

das Licht und die Klimaanlage schalten, die Jalousien und Projektionswände<br />

hoch- und runterfahren und sogar eine vorher einprogrammierte<br />

Abfolge von Befehlen wie „Leinwand runterlassen, Licht ausmachen,<br />

Beamer anschalten“ auf Knopfdruck abfahren.<br />

Sogar im Bürgermeisteramt von Dubai City liegen seit kurzem Kabelführungsschienen<br />

der Lüdenscheider Elektrotechnikexperten, mit denen<br />

Leitungsstränge sicher fixiert werden können. Der Bürgermeister Hus-


sain Nasser Lootah hatte sie anbringen lassen, nachdem er fast über ein<br />

loses Kabel gefallen wäre.<br />

Das Raffles Dubai ist das erste Raffles-Haus im Mittleren Osten. Die<br />

Kernregion des Unternehmens stellt immer noch Südostasien dar, wo mit<br />

dem Raffles Hotel Singapore das erste Hotel der inzwischen weltumspannenden<br />

Kette liegt. Während das seit 1987 als nationales Denkmal anerkannte<br />

Mutterhaus im englischen Kolonialstil gebaut und wiederholt zum<br />

besten Luxushotel Asiens gekürt wurde, ist das Raffles Dubai gekennzeichnet<br />

durch die Verbindung orientalischer Formen und Farben mit modernen,<br />

klaren Gestaltungsidealen.<br />

„Schalten und Schützen am Verursacherort von Fehlern in<br />

elektrischen Systemen“ - das ist die Philosophie von Siegfried Schulte,<br />

dem Gründer der Schulte Elektrotechnik GmbH. Mit diesem Ziel entwikkelte<br />

der Ingenieur rund 300 neue Verfahren und Geräte, darunter etwa<br />

den Lenkstockschalter für Autos, der Schaltfunktionen wie Blinker und<br />

Schweibenwischer am Lenkrad bündelt. Die EVOline(r)-Reihe entstand<br />

als Reaktion auf die zunehmende Technisierung des Arbeitsplatzes durch<br />

Computer und Telefon. Inzwischen werden die preisgekrönten Designer-<br />

Systeme von zahlreichen Unternehmen und Organisationen eingesetzt,<br />

darunter Daimler, IBM und der Deutsche Bundestag.<br />

Die Schulte Elektrotechnik GmbH verzeichnete 2007 ein Umsatzwachstum<br />

von 31 Prozent bei einem Gesamtumsatz von 13,8 Millionen<br />

Euro. 2008 begann mit einer Rekordsteigerung des Auftragsvolumens um<br />

20 Prozent im Vergleich zum Januar 2007.<br />

Dubai ist das zweitgrößte der sieben Vereinigten Arabischen Emirate<br />

(VAE). Sein Regent, Scheich Muhammed bin Raschid Al Maktum, fungiert<br />

gleichzeitig als Vizepräsident der VAE und gilt als treibende Kraft<br />

hinter der Neuorientierung der Emirate weg von reinen Öl-Förder-Nationen.<br />

Durch die Hinwendung zum Tourismus und kolossale Bauprojekte<br />

hat sich der kleine Staat international einen Ruf als Reiseziel und Wirtschaftsstandort<br />

erarbeitet.<br />

Sieben Sterne, die es<br />

in sich haben (v.l.):<br />

Hotel-Lobby,<br />

ein „normales“ Zimmer,<br />

Dockingstation und<br />

Funktionsweise<br />

der Elektrik


V.Minstallationen<br />

Komplexe Knöpfchen<br />

Eine komplexe Medieninszenierung mit ein paar wenigen zu bedienenden<br />

Tasten zu steuern, war die Aufgabe, mit der sich Fischer And Friends im<br />

Healthcare Solution Center konfrontiert sah.<br />

Im Zuge der Ausstellung des Siemens Healthcare Solution<br />

Centers, deren Planung und Gestaltung in den Händen der Kommunikationsagentur<br />

Publicis lag, konnten die Wuppertaler Experten<br />

für Videotechnik echtes Fingerspitzengefühl beweisen. Besucher<br />

des Siemens Mutterhauses in Erlangen erleben nun mit der<br />

auf fünf Jahre angelegten Ausstellung eine aufwändige Medieninszenierung<br />

mit Lichteffekten, Videoeinspielungen und Projektionen<br />

- die mit wenigen Handgriffen zu bedienen ist.<br />

Knöpfchen gedrückt – und im Erlangener Headquarter<br />

von Siemens Healthcare präsentiert sich „The New World of<br />

Workflow“, die medizinische Arbeit und Informationsvernetzung<br />

für Öffentlichkeit und Fachpublikum erfahrbar macht. Im Zentrum<br />

der Inszenierung steht ein „Fisch“-Schwarm als Symbol für die<br />

Netzwerkarbeit im Gesundheitswesen. Auf fast 2000 Quadratmetern<br />

erstreckt sich die aufwändige Installation - hier wird deutlich,<br />

dass für deren Funktionieren ebenfalls eine gute Netzwerkarbeit<br />

notwendig ist - und professionelles technisches Know-how.<br />

Es handelt sich um insgesamt 100 Körper in Fischform,<br />

die als Dekoration, Expositions- und Projektionsfläche dienen. Einige<br />

Fische werden mit LED bespielt, wodurch im gesamten Raum<br />

ein stimmungsvoller Farbeffekt entsteht. Insgesamt setzten Fischer<br />

And Friends dafür 4200 Meter LED-Streifen mit über 85000 LEDs<br />

ein. Mit Hilfe von Pandoras-Boxen wird ein „Schwarmausschnitt“<br />

aus fünf einzelnen Fischen so bespielt, dass sie ein projiziertes Gesamtbild<br />

ergeben. Darüber hinaus lassen sich an insgesamt neun<br />

Info-Stelen dezentrale Präsentationen durchführen, deren Inhalte<br />

auf unterschiedlichste Art visuell vermittelt werden.<br />

Publicis holten hierfür bereits in der Konzeptionsphase<br />

die Wuppertaler mit ins Boot. Auf diese Weise konnten Fischer<br />

And Friends alle Anforderungen an Funktion und Bedienbarkeit<br />

berücksichtigen und den gewünschten Ablauf detailliert planen. So<br />

wurden komplexe Zusammenhänge in einer anwenderfreundlichen<br />

Systemsteuerung gebündelt.<br />

Programmiert wurden fünf verschiedene Ausstellungsstimmungen<br />

und ein „Präsentationsmodus“ für Führungen. So kann der visuelle<br />

Charakter der Ausstellung situativ angepasst werden, an jahreszeitbedingtes<br />

Umgebungslicht und die Art der Besuchergruppen.<br />

Bedient wird diese Multimediale von Hauspersonal über ein<br />

eigens für diese Ausstellung konzipiertes, intuitives TouchScreen<br />

Benutzer-Interface.<br />

58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


Seit mehr als 35 Jahren<br />

halten die Präsidenten der<br />

Vereinigten Staaten von<br />

Amerika Pressekonferenzen<br />

im „Press Briefing<br />

Room“ des Weißen<br />

Hauses in Washington<br />

ab. Um die<br />

Arbeitsbedingungen<br />

der Journalisten zu<br />

verbessern und ihnen<br />

modernstes<br />

technisches Equipment<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen wurde der Konferenzbereich<br />

jetzt einer vollständigen<br />

Renovierung<br />

unterzogen. Unter anderem<br />

erhielt der „James S.<br />

Brady Press Briefing<br />

Room“ das digitale Audiobeschallungs-<br />

und Übertragungssystem<br />

Varizone<br />

von Klotz Digital, um die<br />

Kommunikation vor Ort zu<br />

optimieren und die weltweite<br />

Übertragung der<br />

Pressekonferenzen in bester<br />

Audioqualität zu realisieren.<br />

Kern des Systems<br />

ist ein rechnergesteuerter<br />

Varizone<br />

Matrix<br />

Controller, der alle<br />

analogen und<br />

digitalen Audioein-<br />

und –ausgänge<br />

verwaltet<br />

und sie der Situation<br />

angepasst<br />

sowohl im Konferenzraum<br />

als<br />

auch an den diversen<br />

Schnittplätzen<br />

in den<br />

Pressekabinen,<br />

den Ü-Wägen,<br />

Satelliten<br />

Uplinks, etc.<br />

ausspielt. Wichtigste<br />

Quelle ist<br />

natürlich das<br />

Mikrofon am<br />

Rednerpult des Präsidenten,<br />

aber auch Video- und<br />

Toneinspielgeräte. Ein Netz<br />

von speziellen Deckenmikrofonen<br />

und -Lautsprechern<br />

wurde ebenfalls installiert,<br />

um Journalistenfragen<br />

von allen Bereichen<br />

des „James S. Brady<br />

Press Briefing Room“ zu<br />

erfassen und sie für alle<br />

Anwesenden gut verständlich<br />

wiederzugeben. Ein<br />

weiterer Pressebereich<br />

und ein zusätzlicher Veranstaltungsort<br />

außerhalb des<br />

Gebäudes sind ebenfalls in<br />

das System integriert. Installiert<br />

wurde Varizone im<br />

Weißen Haus unter der Federführung<br />

von Atlas<br />

Sound, dem exklusiven<br />

Varizone Vertriebspartner<br />

von Klotz Digital in den<br />

USA.<br />

Für die Ausstattung Ihres neuen<br />

Studios haben sich Sinus AV aus<br />

Frankfurt für das Ramses MSC<br />

System von Merging Technologies<br />

entschieden. Sinus AV betreibt bereits<br />

seit einiger Zeit<br />

Ihre Post-Produktions-Studios<br />

mit Pyramix<br />

Audio Workstations<br />

die synchronisiert<br />

zu den VCube<br />

HD-Video-Zuspiel-Systemen<br />

arbeiten. Das<br />

komplett neu konzipierte<br />

Studio sollte diesem Ansatz<br />

folgen und wurde<br />

deshalb mit einer Ramses<br />

16-Kanal digital Konsole,<br />

einem Pyramix MassCore<br />

System, VCube und<br />

Sphynx2 AD/DA Wandlern<br />

ausgestattet. (Vertrieb: Audiopro)<br />

Bei der 10 Mio. Euro teuren Modernisierung<br />

des Mikhailovsky Theaters<br />

für Oper und Ballet<br />

in St. Petersburg wurde<br />

neben Eingangshalle,<br />

Bühne, Foyer, Orchestergraben,<br />

Wasser-, Elektround<br />

Heizungsinstallation,<br />

Dach und Fassade auch<br />

das gesamte Beleuchtungssystem<br />

des Mikhailovskys<br />

überarbeitet, wobei Produkte von<br />

ETC verwendet wurden. Man entschied<br />

sich für eine<br />

Congo Konsole. Doka-Media,<br />

ETC Händler<br />

in Russland, unterstützte<br />

das Theater.<br />

Außerdem verwendete<br />

man Dimmer und<br />

Source Four Scheinwerfer,<br />

ebenfalls von ETC.<br />

V.M<br />

installationen<br />

Im Berliner Titania Palast öffnete<br />

unlängst eine Mode-Boutique,<br />

die durch die Gestaltung<br />

der Fassade mit<br />

Lichtbändern auffällt.<br />

Dabei wird vom Erdgeschoss<br />

mit LED-<br />

Bändern, bestehend<br />

aus V:LED Flex Mono<br />

300 LED-Flexband,<br />

der Blick nach oben gelenkt. Insgesamt<br />

kommen 175 Meter in kaltweißer<br />

Ausführung zum Einsatz.<br />

Ein Diffusor aus Plexiglas sorgt für<br />

die Verschmelzung der einzelnen<br />

Lichtpunkte zu einem homogenen<br />

weißen Lichtstreifen und unterstützt<br />

durch das weiße Licht das<br />

klare Shopkonzept. Realisiert wurde<br />

die aufwändige LED-Anwendung<br />

von Jörn Hanitzsch, Chillout<br />

Lichtdesign.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 59


V.Mservice<br />

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Reine Formsache<br />

Rechtsanwalt Sebastian Pichel zur Frage<br />

der Rechtsform bei Unternehmensgründung<br />

in der Veranstaltungstechnik.<br />

Während der Unternehmungsgründung oder danach stellt sich dem in der Veranstaltungstechnik<br />

tätigen Unternehmen die Frage, in welcher Form das geschäftliche<br />

Auftreten erfolgen soll. Als Einzelunternehmer, als GbR, GmbH, KG, Ltd. oder in einer<br />

anderen hier nicht aufgeführten Form. Die Wahl der richtigen Rechtsform ist für das<br />

wirtschaftliche Überleben der am Unternehmen beteiligten Personen von großer Wichtigkeit.<br />

Wie bei allen wichtigen rechtlichen Entscheidungen sollte hierzu ein Anwalt, in<br />

diesem Falle ggf. auch noch der Steuerberater konsultiert werden.<br />

Um einen Überblick über die Möglichkeiten bei der Unternehmensgründung zu geben,<br />

werden im Folgenden die wichtigsten Rechtsformen sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt.<br />

Besonderer Schwerpunkt soll hierbei das noch nicht verabschiedete, aber anstehende<br />

neue GmbH-Recht sein.<br />

Einzelunternehmung<br />

Die Einzelunternehmung ist eine insbesondere von Freelancern gewählte Rechtsform,<br />

da sie mit der GbR zusammen den niedrigsten Gründungsaufwand erfordert. Weder werden<br />

Kapital noch aufwendige Verträge benötigt, um unternehmerisch zu starten. Ein<br />

Gang zum Gewerbeamt reicht, und schon kann unternehmerisch gehandelt werden.<br />

Größtes und nach wie vor sehr aktuelles Problem ist hierbei die Abgrenzung des Einzelunternehmers<br />

zum Arbeitnehmer. Es muss sehr darauf geachtet werden, dass die Kriterien<br />

einer richtigen Selbständigkeit eingehalten werden, um nicht sozialversicherungspflichtiger<br />

Scheinselbständiger oder rentenversicherungspflichtiger, arbeitnehmerähnlicher<br />

Selbständiger zu werden.<br />

Weiterhin haftet der Einzelunternehmer in vollem Umfang für seine geschäftlichen<br />

Tätigkeiten. Die Schadenshaftung kann ggf. durch eine entsprechende Gewerbehaftpflichtversicherung<br />

gemildert werden, aber für eingegangene rechtliche Verpflichtungen,<br />

Steuern und Abgaben wird mit dem Privatvermögen gerade gestanden.<br />

Steuerrechtlich muss der Einzelunternehmer bis zu bestimmten Umsatz- oder Gewinnschwellen<br />

seine Gewinne oder Verluste des Betriebes mit einer einfachen Einnahmenüberschussrechnung<br />

erstellen. Bei Betriebsergebnissen über der entsprechenden Gewinnschwelle<br />

ist dann eine Bilanz erforderlich. Es besteht eine Gewerbesteuerpflicht<br />

mit einem Freibetrag von 24.000 Euro, außerdem ist Umsatzsteuer in bestimmten Vorauszahlungszeiträumen<br />

anzumelden.<br />

Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)<br />

Die „Gesellschaft des bürgerlichen Rechts“ ist der Zusammenschluss von zwei oder<br />

mehr Einzelunternehmern, die einen gemeinsamen Gesellschaftszweck verfolgen. Einen<br />

gemeinsamen Gesellschaftszweck kann man auch verfolgen, obwohl man es gar nicht<br />

wahrnimmt. Insofern wird es GbR’s geben, die von ihrer Existenz gar nicht wissen.<br />

Für die GbR gilt bezüglich der steuerrechtlichen Behandlung das oben Gesagte, mit<br />

der Ausnahme dass der Gewinn für die GbR vom Betriebstättenfinanzamt ermittelt wird<br />

und dieser sog. Feststellungsbescheid als Grundlage für die Einkommensteuerfestsetzung<br />

bei den Gesellschaftern herangezogen wird. Hier erwächst die erste Gefahr, denn<br />

der Feststellungsbescheid wird nun einem der ggf. vielen Gesellschafter zugestellt. Leitet<br />

dieser den Bescheid nicht in der Einspruchsfrist weiter, wird den übrigen Gesellschaftern<br />

die Möglichkeit eines Einspruchs gegen diesen Grundlagenbescheid verwehrt.<br />

Das kann fatale Folgen haben, man denke z.B. an eine überhöhte Schätzung der Steuern<br />

des Finanzamtes, gegen welche die anderen Gesellschafter nicht mehr vorgehen können.<br />

Weitaus größter Nachteil der GbR ist die Haftung der Gesellschafter für die Verpflichtungen<br />

der Gesellschaft mit ihrem Privatvermögen. Schließt ein anderer Gesellschafter<br />

einen Vertrag für die GbR ab, erwachsen die Verpflichtungen aus diesem für alle anderen<br />

Gesellschafter. Diese haften vollumfänglich mit ihrem Privatvermögen. Eine Haftungsbeschränkung<br />

der GbR nach außen ist in der Praxis nur sehr schwer möglich. Das Risiko<br />

der GbR ist also erheblich. Von dieser Gesellschaftsform ist abzuraten.<br />

Kommanditengesellschaft (KG)<br />

Bei der KG gilt steuerrechtlich das für die GbR Gesagte, jedoch gibt es zu der GbR<br />

haftungsrechtliche Unterschiede. Hier haftet nur der Komplementär mit seinem Privatvermögen,<br />

die Kommanditisten der KG jedoch nur bis zur Höhe ihrer geleisteten Einlage.<br />

Eine KG ist mithin eine gute Gesellschaftsform um Kapital für Projekte „einzusammeln“,<br />

die Kapitalgeber jedoch vor einer hohen persönlichen Haftung zu schützen.<br />

Beide genannten Rechtsformen schützen die an einem Auftrag beteiligten Parteien je-


V.Mrecht<br />

§<br />

doch nicht vor Problemen der Scheinselbständigkeit. Sogar bei<br />

mitarbeitenden Kommanditisten besteht die Gefahr einer Sozialversicherungs-<br />

oder Beitragspflicht des Auftraggebers<br />

zur Künstlersozialkasse. Steuerrechtlich<br />

ist die KG ähnlich wie eine<br />

GbR zu behandeln.<br />

Gesellschaft mit<br />

beschränkter<br />

Haftung (GmbH)<br />

Um die Haftung der Gesellschafter zu<br />

beschränken, bot sich schon immer die<br />

GmbH an. Die Gesellschafter haften hier<br />

nur für Ihre Stammeinlage. Diese beträgt<br />

bei einer GmbH zurzeit noch 25.000 Euro,<br />

von welcher bei einer Bargründung zu Beginn<br />

erst einmal nur 12.500 Euro eingezahlt<br />

werden müssen. Die GmbH ist in der Gründung<br />

aufwendig, es bedarf eines notariell beurkundeten<br />

Gesellschaftsvertrages und einer Eintragung<br />

in das Handelsregister. Der GmbH-Geschäftsführer<br />

ist vertretungsberechtigt. Dieser haftet im Gegensatz<br />

zu den Gesellschaftern jedoch nur bei eigenem Fehlverhalten.<br />

Namentlich genannt werden soll hier nur die Insolvenzverschleppung.<br />

Die Einkünfte der GmbH werden mittels einer handels- und<br />

steuerrechtlich erstellten Bilanz ermittelt. Es ist jedem Geschäftsführer<br />

zur Vermeidung haftungsrechtlicher Konsequenzen<br />

stark anzuraten, sich mit der Bilanzierung und den weiteren<br />

rechtlichen Verpflichtungen seiner Geschäftsführerstellung vertraut<br />

zu machen. Insbesondere sollten das GmbH-Gesetz und die<br />

Insolvenzordnung bekannt sein.<br />

Steuerrechtlich unterliegen die Einkünfte der GmbH einem Körperschaftssteuersatz<br />

von 25%. Bei den Gesellschaftern wird z. Zt.<br />

noch nach dem „Halbeinkünfteverfahren“ die Hälfte der Dividende<br />

zu deren persönlichen Steuersätzen besteuert.<br />

Ab dem 01.01.2009 wird die Besteuerung bei den Gesellschaftern<br />

geändert.<br />

Die Erträge beim Gesellschafter können dann je nach Konstellation<br />

entweder mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert<br />

werden oder es kann das „Teileinkünfteverfahren“ zur Anwendung<br />

gelangen. Dabei werden 60 % der ausgeschütteten Gewinne<br />

der GmbH mit dem persönlichen Steuersatz des Gesellschafters<br />

besteuert.<br />

§<br />

Änderungen im Recht<br />

der GmbH<br />

Die GmbH soll vor allem wegen<br />

des Drucks durch die stark wachsende<br />

Zahl der Limited-Gründungen,<br />

welche durch die EU nunmehr<br />

auch in Deutschland gegründet<br />

werden können, reformiert<br />

werden. Der Gesetzgeber<br />

wollte die Reform eigentlich zu Beginn<br />

2008 verabschiedet haben, aber<br />

die Verabschiedung verzögert sich<br />

leicht.<br />

Grundlegend soll die Möglichkeit<br />

bestehen, eine GmbH auch mit einem<br />

Stammkapital von nur 10.000 Euro zu<br />

gründen. Es muss dann auch nur die Hälfte<br />

des Stammkapitals eingezahlt werden.<br />

Ob die Herabsetzung des Stammkapitals<br />

wegen der bereits bestehenden Insolvenzanfälligkeit<br />

der GmbH der richtige Weg des Gesetzgebers ist, darf bezweifelt<br />

werden.<br />

Es wird zukünftig eine Möglichkeit geben, eine so genannte.


„Unternehmergesellschaft“ zu gründen, die ihr Stammkapital anspart<br />

und über kein Mindestkapital verfügt.<br />

Diese Form der GmbH ist der direkte „Konkurrent“ zur britischen<br />

Limited. Die Unternehmergesellschaft muss einen Zusatz<br />

im Titel tragen. Über die genaue Bezeichnung besteht zwischen<br />

Bundestag und Bundesrat noch Uneinigkeit. Zur Diskussion stehen<br />

Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) oder GmbH<br />

ohne Mindeststammkapital.<br />

Zukünftig werden die Anteile an der GmbH als Geschäftsanteile<br />

bezeichnet. Ein Gesellschafter kann mehrere Geschäftsanteile<br />

gleichzeitig halten. Dieses wird die Übertragung von Anteilen erheblich<br />

erleichtern.<br />

Geplant war, dass ein Mustergesellschaftsvertrag (rechtssprachlich:<br />

Mustersatzung) in das Gesetz aufgenommen wird. Diese Mustersatzung<br />

sollte den Vertragstext für eine einfache GmbH-Gründung<br />

beinhalten und nicht mehr durch einen Notar beurkundet<br />

werden. Lediglich eine Beglaubigung der Unterschriften sollte erforderlich<br />

sein. Das Gesetzesvorhaben wurde jedoch vom Bundesrat<br />

abgelehnt.<br />

Somit bleibt abzuwarten, ob die Mustersatzung in geänderter<br />

Form oder gar nicht in das Gesetz gelangt.<br />

Alle vorgeschlagenen Änderungen erleichtern somit die Gründung<br />

einer GmbH.<br />

Die GmbH käme dann nach Verabschiedung des Gesetzes aus<br />

Gründen des Haftungsschutzes auch für die in der Veranstaltungstechnik<br />

arbeitenden Unternehmen in Frage.<br />

Leider schützt die GmbH, zumindest in ihrer Ein-Personen-<br />

Form, nicht vor den Folgen der Scheinselbständigkeit, da das<br />

Bundessozialgericht solche Umgehungstatbestände für nicht rechtmäßig<br />

hält.<br />

Limited (Ltd)<br />

Die englische Limited erfreut sich vermehrt größerer Beliebtheit,<br />

vor allem, weil Berater sie als einfache Gesellschaftsform mit<br />

V.M<br />

recht<br />

wenig Stammkapital anpreisen. Die Kosten einer Anmeldung beim<br />

britischen Handelsregister sind überschaubar, es bedarf keiner notariellen<br />

Beurkundung.<br />

Bei der Beratung werden aber gerne die negativen Folgen und<br />

deren Kosten verschwiegen. So unterliegt die Ltd deutschem und<br />

englischem Recht, es sind englische und deutsche Bilanzen zu erstellen.<br />

Die Gefahr der Haftung des Geschäftsführers in der Krise<br />

ist bei der Ltd ungleich höher als bei der deutschen GmbH.<br />

Weiterhin ist anderen Unternehmern vermutlich bekannt, dass<br />

eine Ltd unter Umständen über den Makel einer Unterkapitalisierung<br />

verfügt und somit die anhaltende Gefahr einer Insolvenz gegeben<br />

ist. Ob mit einem solchen Unternehmen dann Geschäfte gemacht<br />

werden, ist zumindest zweifelhaft.<br />

GmbH & Co KG<br />

Die GmbH & Co KG ist eine Sonderform der KG. Ihr haftender<br />

Komplementär ist eine GmbH. Die GmbH haftet in der KG mit Ihrem<br />

gesamten Vermögen für die KG. Ein Durchgriff auf das Privatvermögen<br />

ist demnach nur in Höhe der Stammeinlage der<br />

Komplementäre möglich. Dieses stellt eine sehr gute Form dar, eine<br />

Gesellschaft mit oft wechselndem Gesellschafterstamm zu betreiben,<br />

vor allem wenn die Gesellschafter nicht mit ihrem gesamten<br />

Vermögen haften wollen. Steuerrechtlich gilt das zur KG Gesagte.<br />

Die Entscheidung zur richtigen Rechtsform ist nach dem oben<br />

Gesagten also essentiell und ohne ausführliche Beratung nicht zu<br />

treffen. Momentan sollte jedoch auf jeden Fall abgewartet werden,<br />

welche genaue Ausgestaltung der Gesetzgeber dem neuen GmbH-<br />

Recht gibt.<br />

Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Wirtschaftsrecht<br />

in Berlin und Meister der Veranstaltungstechnik Fachrichtung<br />

Bühne/Studio. Er vertritt Mandanten aus der Veranstaltungsbranche<br />

und ist unter spichel@legalaid.de zu erreichen.


V.Mknowledge<br />

Windlasten<br />

Der zweite Teil der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“<br />

widmet sich ausschließlich dem Thema „Windlasten auf Konstruktionen der<br />

Veranstaltungstechnik“. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!<br />

Bis zu welcher Windstärke müssen Bühnendächer standsicher<br />

sein? Was muss ein Betreiber eines Bühnendachsystems bei<br />

aufkommendem Sturm beachten? Kann eine Konstruktion bei Gefahr<br />

abgebaut werden? Können Planenflächen abgetakelt werden?<br />

All diese Fragen werden aktuell viel diskutiert. Aus diesem<br />

Grund widmen wir den zweiten Teil unserer Reihe ausschließlich<br />

dem Thema Windlasten auf Konstruktionen der Veranstaltungstechnik.<br />

Grundsätzlich stellt sich zunächst einmal die Frage, warum<br />

sind Windlasten auf Konstruktionen der Veranstaltungstechnik<br />

anders als auf herkömmliche Bauwerke? Die physikalischen<br />

Zusammenhänge sind natürlich für alle Bauwerke gleich. Der<br />

Hauptunterschied liegt darin, dass aufgrund der temporären Aufstellung<br />

der Konstruktion eine Windlastreduzierung unter bestimmten<br />

Voraussetzungen möglich ist.<br />

Windlasten sind in Normen geregelt. Für Konstruktionen in<br />

der Veranstaltungstechnik sind insbesondere zwei Normen von besonderer<br />

Bedeutung:<br />

DIN 4112 (02-1983): Fliegende Bauten<br />

DIN 1055-Teil4 (03-2005 + Erg. 03-2006): Windlasten<br />

DIN 1055-Teil4 (08-1986): Windlasten (vorher gültige Norm)<br />

Die DIN 1055 regelt die Windlasten für Bauwerke im Allgemeinen,<br />

während die DIN 4112 besondere Reglungen für Fliegende<br />

Bauten beinhaltet, wobei diese zur Zeit nur in Verbindung mit der<br />

alten DIN 1055 Teil 4 + auf Vorschlag der ARGE BAU gilt. Weitere<br />

Normen, die Windlasten regeln, sind die europäischen Normen:<br />

EN 1991-1-4 (07-2005): Einwirkungen auf Tragwerke, Teil 1-4:<br />

Allgemeine Einwirkungen, Windlasten<br />

DIN EN 13781 (05-2006): Fliegende Bauten - Zelte<br />

DIN EN 13814 (06-2005): Fliegende Bauten und Anlagen für Veranstaltungsplätze<br />

und Vergnügungsparks<br />

Diese Normen sind in Deutschland noch nicht eingeführt, und<br />

sind gerade in der Diskussion auch in Bezug auf die Windlastansätze.<br />

Warum wird aktuell soviel über Windlasten diskutiert?<br />

Hierfür gibt es zwei Gründe:<br />

1. Die Auslegung der DIN 4112 wird strenger interpretiert<br />

2. Die DIN 1055 ist komplett überarbeitet worden.<br />

1. Warum wird die Auslegung der DIN 4112 strenger<br />

interpretiert? Nach DIN 4112 ist es möglich, für Fliegende Bauten<br />

im Betriebszustand die Windlasten zu reduzieren.<br />

„4.5.3 Bei Fliegenden Bauten im Betriebszustand darf die Windlast<br />

mit einem Staudruck von 0,15 kN/m 2 bis 5,0 m Höhe über Erdboden<br />

und darüber mit 0,25 kN/m 2 angesetzt werden, wenn ab<br />

Windstärke 8 bzw. ab Windgeschwindigkeiten von 20 m/s der Betrieb<br />

eingestellt wird.“<br />

In Bezug auf Bühnendächer und Zelte gibt es folgende Auslegung<br />

nach DIBt Mitteilung 5/2000:<br />

„Der reduzierte Lastansatz für Windlasten gemäß DIN 4112<br />

Abs. 4.5.3 gilt nur für Fahrgeschäfte und vergleichbare Anlagen,<br />

er gilt nicht für Zelte, Tribünen und ähnliche Bauten. Abweichungen<br />

hiervon sind auf Einzelfälle zu beschränken und erfordern besondere<br />

Maßnahmen, die auf Durchführbarkeit hin überprüft werden<br />

müssen (z.B. Tag- und Nachtbereitschaftsdienst mit Verbindung<br />

zum Wetteramt, Abtakelungsmöglichkeiten u.a.)“<br />

Für Bühnendächer wird diese Abweichung in der Regel akzeptiert,<br />

während für Zelte eine Abminderung nicht zugelassen wird.<br />

Zelte sind Zufluchtsstätten und müssen für die volle Windlast<br />

standsicher sein.<br />

Mögliche Reduzierung der Windlasten: Für Bühnen dürfen<br />

„im Betriebszustand“ reduzierte Windlasten angesetzt werden,<br />

wenn sichergestellt ist, dass die Planen ab Windstärke 8 abgetakelt<br />

werden können. „Außer Betrieb“ muß die restliche Konstruktion,<br />

also alles was nicht abgebaut oder abgetakelt werden kann, für die<br />

vollen Windlasten berechnet werden.<br />

2. Die Windlastnorm DIN 1055 wurde 2005 grundlegend<br />

überarbeitet und neu eingeführt.<br />

Windzonen und zugehörige Staudrücke<br />

Die wesentliche Änderung ist dabei, dass Deutschland in<br />

Windzonen mit zugehörigen Staudrücken unterteilt wurde, während<br />

früher für Deutschland ein einheitlicher Windstaudruck galt.<br />

Windzonenkarte<br />

Für herkömmliche ortsgebundene Bauwerke wird für jede<br />

Windzone ein entsprechender Staudruck ermittelt. Die zur Zeit<br />

gültige DIN 4112 bezieht sich auf die „alte“ DIN 1055 Teil 4 -<br />

1986, die keine Windzonen kannte. Da Fliegende Bauten nun in<br />

verschiedenen Windzonen zum Einsatz kommen können, ergibt<br />

sich ein Problem, für das von der Arge Bau folgende Vorgehensweise<br />

vorgeschlagen, und die auch in die Musterliste der technischen<br />

Baubestimmungen aufgenommen wurde.<br />

- Bemessung der Konstruktion im „Betriebszustand“ für reduzierte<br />

Windstaudrücke nach DIN 4112<br />

bis Höhe h < 5 m q = 0,15 kN/m 2<br />

ab Höhe h ≥ 5 m q = 0,25 kN/m 2<br />

- Für die Windzonen 1+2 und 3+4 Binnenland: Bemessung der Konstruktion<br />

im Zustand „außer Betrieb“ nach DIN 4112 und alter DIN 1055<br />

64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


is Höhe h < 5 m q = 0,30 kN/m 2<br />

ab Höhe h ≥ 5 m q = 0,50 kN/m 2<br />

ab Höhe h ≥ 8 m q = 0,80 kN/m 2<br />

ab Höhe h ≥ 20 m q = 1,10 kN/m 2<br />

- Für die Windzonen 3+4 Küste+Inseln: Bemessung der max.<br />

10 m hohen Konstruktion im Zustand „außer Betrieb“ mit den<br />

1,4-fachen Werten der Windzonen 1+2 u. 3+4 Binnenland. Für<br />

Bauten höher 10 m gilt DIN 1055-4 2005-03.<br />

Beaufortskala<br />

Um klarer zu machen, was sich hinter diesen Zahlen versteckt,<br />

wirft man am besten einen Blick auf die so genannte Beaufortskala<br />

(siehe Seite 66). Dabei handelt es sich um eine Tabelle,<br />

die 1806 von Francis Beaufort entwickelt wurde und 12 Stufen<br />

umfasst. Dabei gelten folgende physikalische Zusammenhänge:<br />

V [m/s] = v [km/h]/3.6 q [kN/m 2 ] = V 2 /1600<br />

Beispiel Windstärke 10: schwerer Sturm<br />

Windgeschwindigkeit: 28,4 m/s<br />

Staudruck: 28,4 2 /1600 = 0,50 kN/m 2<br />

Beispiel Windstärke 12: schwerste Verwüstungen<br />

Windgeschwindigkeit: 36,9 m/s<br />

Staudruck: 36,9 2 /1600 = 0,85 kN/m 2<br />

Das Beispiel zeigt, dass ein Geschwindigkeitserhöhung um ca.<br />

30 % aufgrund der quadratischen Abhängigkeit eine Staudruckerhöhung<br />

von 70 % zur Folge hat.<br />

Die in der Beaufortskala angegebenen Windgeschwindigkeiten<br />

beziehen sich nicht auf einzelne Windböen, sondern auf einen<br />

zehnminütigen Mittelwert, gemessen in 10 m Höhe. Auf Bühnendächer<br />

mit Konstruktionshöhen h ≥ 8 m übertragen heißt das:<br />

- Bemessung „Betriebszustand“ (voll verplant) für Windstärke 8 =<br />

stürmischer Wind<br />

- Bemessung „Außer Betrieb“ der Restkonstruktion nach Abtakeln<br />

der zu entfernenden Flächen für Windstärke 11-12 = Orkan bzw.<br />

35,8 m/s (130 km/h).<br />

Das Orkantief Kyrill entwickelte im Januar 2007 Windgeschwindigkeiten<br />

von 120-130 km/h = Windstärke 12. Prinzipiell<br />

ist zu beachten, dass der Winddruck mit der Höhe über dem Gelände<br />

ansteigt. Ein „Bühnenaufbau“ auf dem Dach eines Gebäudes ist<br />

also in der „Regelstatik“ normalerweise nicht erfasst, da hier<br />

größere Windkräfte wirken.<br />

Windkraft auf Konstruktionen<br />

Bisher war die Rede von Staudruck. Um die Kraft auszurechnen,<br />

die auf einen Körper wirkt, ist die Form des Körpers von<br />

entscheidender Bedeutung. Die Windkraft auf eine Kugel ist wesentlich<br />

kleiner als die Windkraft auf eine gleichgroße Fläche bei<br />

gleicher Windgeschwindigkeit. Jede Fläche oder Form wird daher<br />

durch einen aerodynamischen Beiwert beschrieben, dem so genannten<br />

cf-Wert.<br />

cf-Werte für unterschiedliche Baukörper<br />

V.M<br />

knowledge<br />

Für eine Bühne ergeben sich bei Wind von vorne folgende cf-Werte:<br />

Beispiel für eine Berechnung der Windlasten<br />

auf ein Bühnendach in den Abmessungen:<br />

Breite = 12 m, Tiefe = 8 m und Höhe = 6 m<br />

Vereinfachend wird auch für die Flächen<br />

< 5 m ein Staudruck von 0,25 kN/m 2 („Betriebswind“)<br />

angesetzt.<br />

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V.Mknowledge<br />

WINDSTÄRKE<br />

[BEAUFORT]<br />

GESCHWINDIG-<br />

KEIT [m/s]<br />

BEAUFORTSKALA<br />

STAUDRUCK<br />

q [kN/m 2 ]<br />

0 0-0.2 ≈ 0<br />

BESCHREIBUNG<br />

Windstille oder<br />

sehr leiser<br />

Windzug<br />

1 0.3-1.5 ≤ 0.001 Leiser Windzug<br />

2 1.6-3.3 ≤ 0.007 Leichte Brise<br />

3 3.4-5.4 ≤ 0.02 Schwache Brise<br />

4 5.5-7.9 ≤ 0.04 Mäßige Brise<br />

5 8.0-10.7 ≤ 0.07 Frische Brise<br />

6 10.8-13.8 ≤ 0.12 Starker Wind<br />

7 13.9-17.1 ≤ 0.18 Steifer Wind<br />

8 17.2-20.7 ≤ 0.27 Stürmischer Wind<br />

AUSWIRKUNG DES WINDES<br />

Windstille, Rauch steigt gerade empor,<br />

Blätter unbeweglich<br />

Windrichtung nur erkennbar durch Zug<br />

des Rauches aber nicht durch<br />

Windfahne<br />

Wind am Gesicht fühlbar, Blätter<br />

säuseln, Windfahne bewegt sich<br />

Blätter und dünne Zweige bewegen<br />

sich, Wind streckt einen Wimpel<br />

Hebt Staub und loses Papier, bewegt<br />

Zweige und dünne unbelaubte Äste<br />

Streckt große Flaggen. Kleine<br />

Laubbäume beginnen zu schwanken,<br />

Schaumköpfe bilden sich auf Seen<br />

Starke Äste in Bewegung, Pfeifen in<br />

Telegraphen-Leitungen, Regenschirm<br />

schwierig zu benutzen<br />

Ganze unbelaubte Bäume mittlerer<br />

Stärke in Bewegung, fühlbare<br />

Hemmungen beim Gehen im Freien<br />

Starke Bäume in Bewegung. Bricht<br />

Zweige von den Bäumen, erschwert<br />

erheblich das Gehen im Freien<br />

9 20.8-24.4 ≤ 0.37 Sturm Kleinere Schäden an Häusern<br />

10 24.5-28.4 ≤ 0.50 Schwerer Sturm Entwurzelt frei stehende Bäume<br />

28.3 0.50 DIN 1055 0-8 m über Gelände<br />

11 28.5-32.6 ≤ 0.67<br />

Orkanartiger<br />

Sturm<br />

Verbreitet schwere Sturmschäden<br />

(sehr selten im Binnenland)<br />

35.8 0.80 DIN 1055 8-20 m über Gelände<br />

12 32.7-36.9 ≤ 0.85 Orkan Schwerste Verwüstungen<br />

≈13 42.0 1.10 DIN 1055 20-100 m über Gelände<br />

≈14 45.6 1.30 DIN 1055 über 100 m über Gelände<br />

V [m/s] = v[km/h] / 3.6 q[kN/m 2 ] = V 2 / 1600


Wind auf Dachfläche: 0,25 x 1.40 = 0,350 kN/m 2<br />

Dachfläche 12 x 8 = 96 m 2 ; Windkraft: 96 x 0,350 = 33.6 kN (= 3,36 t)<br />

Wind auf Rückwand: 0,25 x 1.30 = 0,325 kN/m 2<br />

Wandfläche 12x6 = 72 m 2 ; Windkraft: 72 x 0,325 = 23,4 kN (= 2,34 t)<br />

Diese Werte zeigen, dass Windlasten schon bei Windstärke 8 erhebliche<br />

Kräfte erzeugen.<br />

Was tun bei Sturmwarnung<br />

Wie bereits beschrieben, ist eine Reduzierung der Windlasten<br />

nur möglich, wenn besondere Maßnahmen ergriffen werden können.<br />

Hierin ist ein Hauptgrund der aktuellen Diskussionen zu finden.<br />

Früher wurden die angesetzten Windlastreduzierungen ohne<br />

Überprüfung auf Durchführbarkeit akzeptiert. Das führte zum Teil<br />

zu Anforderungen, die nicht realisierbar sind, z.B. „ab Windstärke<br />

8 ist der Betrieb einzustellen und das Dach herunterzufahren.“<br />

In der Regel ist ein Bühnendach durch Seilkreuze ausgesteift.<br />

Sobald das Dach heruntergefahren wird, werden die Seile schlaff<br />

und die gesamte Konstruktion verliert ihre Stabilität. Also sollte<br />

man genau das nicht tun.<br />

Ein anderes Beispiel ist das Entfernen der Wandplanen. Bei<br />

Bühnen mit einer Höhe von 10 m oder mehr durchaus ein Problem,<br />

ohne lebensgefährliche Aktionen wie Erklettern des Daches<br />

und Aufschneiden der Befestigungen kaum möglich.<br />

Abtakelungsmöglichkeiten<br />

Die Windlastflächen (in der Regel die Wandplanen), die nur bis<br />

Windstärke 8 berücksichtigt sind, müssen innerhalb kurzer Zeit<br />

entfernt werden können. 10-15 Minuten scheint für uns dabei ein<br />

realistischer Zeitraum zu sein. Das Entfernen der Planen sollte<br />

vom Boden aus durchführbar sein.<br />

Beispiele dafür sind Wandplanen in Kederschienen, lösbare Verbindungen<br />

wie Klettverschlüsse oder Knüpftechniken mit Auslösemechanismus.<br />

Die Arbeitsschritte und Maßnahmen zur Reduzierung<br />

der Windlasten müssen in einer Arbeitsanweisung beschrieben<br />

werden.<br />

Tag- und Nachtbereitschaftsdienst<br />

mit Verbindung zum Wetteramt<br />

Es muss sichergestellt werden, dass jederzeit Personal vor Ort<br />

ist, um etwaige Maßnahmen einzuleiten. Aktuelle Vorhersagen und<br />

Sturmwarnungen können z.B. beim Deutschen Wetterdienst abgerufen<br />

werden (www.dwd.de).<br />

Messen der Windgeschwindigkeit<br />

Bei jeder Konstruktion mit Windstärkenbegrenzung muss die<br />

V.M<br />

knowledge<br />

Windgeschwindigkeit überprüft werden. Hierzu sollte an der Konstruktion<br />

ein Windmesser am höchsten Punkt der Konstruktion angebracht<br />

werden bzw. bei Konstruktionsgesamthöhen unter 8 m<br />

sollte der Ort und die zu messende Windgeschwindigkeit mit dem<br />

Aufsteller der statischen Berechnung abgestimmt werden. Für<br />

Bühnen „im Betriebszustand“, bei denen z.B. die Seitenplanen ab<br />

Windstärke 8 entfernt werden müssen, sollte man natürlich bei<br />

vorliegender Sturmwarnung vorsorglich früh (also vor/mit Erreichen<br />

z.B einer gemessenen Windstärke 7) mit den Maßnahmen beginnen;<br />

insbesondere in Abhängigkeit der notwendigen „Abtakelungszeit“.<br />

Durchlässige Wandverkleidungen<br />

Oft werden für Bühnendächer so genannte Gazen eingesetzt.<br />

Dabei handelt es sich um ein durchscheinendes Gewebe.<br />

Seitenverkleidung mit Gaze<br />

Dabei wird häufig auf die anscheinende Durchlässigkeit dieses<br />

Gewebes hingewiesen, und zum Teil werden Abminderungen der<br />

Windlasten angesetzt. Windkanalversuche haben gezeigt, dass eine<br />

Verminderung des Winddrucks erst bei sehr grobmaschigem Gewebe<br />

(5 x 5cm) zulässig ist. Bei den heute größtenteils benutzten<br />

Gazen ist eine Abminderung der Windlast nicht zulässig. Der oft<br />

angegebene Wert der Luftdurchlässigkeit bedeutet nicht zwangsläufig<br />

Winddurchlässigkeit. Eine Winddurchlässigkeit darf nur angesetzt<br />

werden, wenn vom Hersteller ein Windkanal-geprüfter cf-<br />

Wert für den Gazentyp angegeben wird.<br />

Anforderungen an die Konstruktion<br />

Wie sich die anzusetzenden Windlasten z.B. auf erforderliche<br />

Ballastierung usw. auswirken, wird in einem weiteren Teil dieser<br />

Artikelserie beschreiben.<br />

Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, Ralf-<br />

Harald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren<br />

unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de


V.Mrental<br />

Echte und synthetische Edelsteine<br />

Ein Edelsteinkörper aus Folie, mit Projektionen und Beleuchtung stimmungsvoll<br />

in Szene gesetzt – so präsentierte sich das österreichische Traditionshaus<br />

Swarovski anlässlich der Lancierung der neuen Produktmarke „Enlightened“.<br />

Das Medienhaus Gahrens + Battermann sorgte für die nahezu<br />

unsichtbare Technik bei der Vorstellung dieser anspruchsvollen<br />

Idee für echte und synthetische Edelsteine auf der diesjährigen<br />

Baselworld, der Weltmesse für Uhren und Schmuck.<br />

Das 400 Quadratmeter große Enlightened-Zelt auf dem Außengelände<br />

der Baselworld war für die Besucher, die das funkelnde<br />

Universum betraten, nicht mehr als Zelt zu erkennen. Das Innenleben,<br />

gestaltet aus halbtransparentem Folienmaterial, stellte die Facetten<br />

eines Edelsteins dar. Zum Leben erweckt wurden die Facetten<br />

des Edelsteins mit sanften Animationen in Form von Rückprojektionen<br />

sowie einem stimmungsvollen Lichtdesign.<br />

Das Design und die Umsetzung des ersten Auftritts von Enlightened-Swarovski<br />

Elements, Swarovskis neuer Produktmarke für<br />

echte und künstliche Edelsteine stammt von dem Wiener Architekturbüro<br />

Veech Media Architecture (VMA).<br />

Die gesamte Medientechnik für die Inszenierung des Messestands<br />

wurde im Giebelbett zwischen Zelthülle und Folie untergebracht.<br />

„Darin bestand die besondere Herausforderung“, erklärt<br />

Maximilian Leitner, Projektverantwortlicher bei Gahrens + Battermann.<br />

„Den wenigen Platz, den wir zur Verfügung hatten, mussten<br />

wir durch entsprechende technische Lösungen kompensieren. So<br />

wurden beispielsweise die projizierten Bilder vorverzerrt, um sie<br />

auf den gewölbten Folienwänden originalgetreu darstellen zu können“,<br />

so Leitner weiter.<br />

Zum Einsatz kamen mehrere Hochleistungsprojektoren mit jeweils<br />

10.000 ANSI-Lumen. „Für das besondere Lichtdesign verwendeten<br />

wir unsere neuen LED-Scheinwerfer GLP-Impressions<br />

sowie Thomas Pixellines und Pixelbricks“, berichtet Leitner. LED-<br />

Scheinwerfer sind laut Gahrens + Battermann die ideale Lösung,<br />

um besonders kräftige Farben bei gleichzeitig geringer Leistungsaufnahme<br />

darzustellen. Neben umfangreicher Projektions- und<br />

Lichttechnik, die Stimmung erzeugte, lieferte ein Steglos-Plasma-<br />

Display im Innenraum handfeste Informationen in Form von Filmen<br />

sowie Ausschnitten aus Modeschauen.<br />

Eine besondere Herausforderung war aufgrund des Platzmangels<br />

auch das Rigging - nahezu alle Elemente mussten für diesen<br />

Auftrag auf den Folienkörper maßgeschneidert angefertigt<br />

werden. Neben Video- und Lichttechnik sorgte man auch für die<br />

entsprechende Hintergrundbeschallung sowie mittels Mediensteuerung<br />

für die Koordination aller Effekte.<br />

68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


40m Antennenträgersystem<br />

. 40 m stufenlos ausfahrbar<br />

. bis Windstärke 12 (Orkan)<br />

. keine Abspannung<br />

erforderlich<br />

. 600 kg Kopflast<br />

. automatische<br />

Spannvorrichtung<br />

. Aufbauzeit kleiner 1h<br />

. als Sendemast<br />

Bündelfunk, TETRA, WLAN<br />

. als Beleuchtungsmast<br />

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. für Seilkamera<br />

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V.Mrental<br />

Na und...<br />

Howard Carpendale stellt auf seiner Comeback-Tour nach vier Jahren eindrucksvoll<br />

unter Beweis, dass er keinesfalls zum üblichen „Schlager-Lager“ zu zählen ist.<br />

Superlative, wohin man sieht, doch die Neider schweigen selbstredend nie – na und.<br />

Howard Carpendale konnte sich auf seiner größten Tour bis dato,<br />

zugleich der ersten Tour durch die größten Hallen des Landes,<br />

eine Reihe von Träumen erfüllen und – weg von der alten Tradition<br />

– eine ganz neue Showpräsentation entwickeln.<br />

Das begann schon mit der Bühne: Das Bühnenbild wurde<br />

nicht auf den in den Hallen vorhandenen Bühnenflächen aufgebaut,<br />

sondern es wurde eine eigene Bühne designed und gebaut.<br />

Die Bühne bestand aus einer kreisrunden Spielfläche in der Mitte,<br />

von der aus rechts und links „Laufstege“ zu den Seitenrängen gingen<br />

(die übrigens je nach Hallengröße verlängert oder verkürzt<br />

werden konnten).<br />

Eine der Ideen bei dieser Konstruktion war es, dass auch das Publikum<br />

in den Seitenrängen das Konzert voll genießen kann. Ein<br />

anderer Vorteil: In diese „eigene“ Bühne können viele Technikelemente<br />

fest eingebaut werden, so dass keine unnötige Technik auf<br />

der Bühne sichtbar ist.<br />

Das Ganze ist eine Stahlkonstruktion von über 10 Tonnen Gewicht,<br />

die mit einem eigenen Sattelschlepper von Stadt zu Stadt<br />

transportiert wird. An den Konzerttagen wurde die Konstruktion<br />

zunächst in der Mitte der Halle vormontiert, während auf der Bühnenseite<br />

schon Ton, Video und Licht vorberitet wurden, anders war<br />

der Aufbau zeitlich nicht zu schaffen. Am Schluss wurde die fertige<br />

Konstruktion in den eigentlichen Bühnenraum gerollt und der<br />

Saal konnte bestuhlt werden.<br />

Gelungen an dieser Produktion war auch das Lichtkonzept,<br />

das internationalen Spitzenstandard hatte. Es wurden neu entwikkelte<br />

Lampentypen, wie etwa die „Showguns“ verwendet, die sowohl<br />

als Bühnen- als auch als Saalbeleuchtung erstaunliche<br />

Effektmöglichkeiten bieten. Ungewöhnlich für eine vermeintliche<br />

Schlagerproduktion war auch der der Einsatz verfahrbarer LED-<br />

Wände und neuestes Videoequipment, die von den Pool-Unternehmen<br />

TLC und MS Video beigesteuert wurden.<br />

70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


Westfalen Sound stellte ein Metallica-erprobtes Soundsystem,<br />

bestehend aus 32 Milo High-Power Line Array Lautsprechern, weiteren<br />

drei Arrays aus je 12 Mica Compact High-Power Line Array Lautsprechern,<br />

die in den großen Hallen als Delay verwendet wurden. FoH Engineer<br />

Sharif el Barbari nutzte weitere 24 Mica in zwei 12er Arrays als Side-PA.<br />

Ergänzt wurden diese M-Series-Line-Arrays von einem Paar CQ-<br />

2 Narrow Coverage Main Lautsprechern als Outfills und 10 UPJ-1P<br />

Compact VariO Lautsprechern als Nearfills. Für impulstreue und hohe<br />

Leistung im Subbass-Bereich wurden 26 700-HP UltraHigh-Power Subwoofer<br />

eingesetzt. Das Gesamtsystem wurde mit einem aus drei Meyer<br />

Sound Galileo 616 bestehenden Lautsprechermanagementverbund mit<br />

einem SIM 3 Audio Analyzer jeweils auf die einzelnen Venues abgestimmt.<br />

Als FOH- und Monitorkonsolen wurden Digico D5 Pulte sowie<br />

erstmals das neue Modell SD7 eingesetzt.<br />

„Insbesondere freut es mich, dass Westfalen Sound seit 1982 alle Tourneen<br />

mit Howard Carpendale beschallen durfte, da ich selbst vom Anfang<br />

bis 1988 den FOH-Mix dieses herausragenden Künstlers gestalten konnte.<br />

Gerade aus Anlass unseres 30-jährigen Firmenjubiläums in diesem<br />

Jahr eine echte Besonderheit. Mit dem Meyer Sound MILO und MICA-<br />

System hat Howard sicherlich das derzeit modernste und angesagteste<br />

Equipment auf dem Weltmarkt eingesetzt!“, sagt Carl Cordier, Geschäftsführer<br />

von Westfalen Sound. „Wir freuen uns, damit einen Stammkunden<br />

zurück gewonnen zu haben!“<br />

Setlist:<br />

20 Uhr 10 (Intro)<br />

Goodbye America<br />

Hi/Simply The Best<br />

Ruf mich an<br />

It’s A Heartache<br />

Wenn ich könnte wie ich wollte<br />

Du fehlst<br />

Eine Nacht in New York City<br />

Samstag Nacht<br />

Es geht um mehr<br />

Nachts, wenn alles schläft<br />

Nothing’s Gonna Stop Us Now<br />

Pause<br />

Let Me Entertain You<br />

Du bist das Letzte<br />

Astronaut<br />

I Don’t Want To Miss A Thing<br />

Hello Again<br />

Morgen früh wirst du gehn<br />

Wem<br />

Wie frei willst du sein<br />

Dann geh doch<br />

Ich war noch niemals in New York<br />

Tür an Tür mit Alice<br />

Das schöne Mädchen von Seite 1<br />

Ti Amo<br />

Na und


V.Mrental<br />

Zum 17. Mal: der Echo<br />

Am 15. Februar 2008 trafen sich Topstars der Pop-<br />

Szene zur 17. Verleihung des Deutschen Musikpreises<br />

„Echo“ im Berliner ICC. Die dreistündige<br />

Veranstaltung wurde in diesem Jahr von Nazan<br />

Eckes und Oliver Geissen moderiert.<br />

Für das Lichtdesign der Show mit Preisträgern wie Herbert<br />

Grönemeyer und James Blunt zeichnete Jerry Appelt verantwortlich.<br />

Die technische Umsetzung des Lichtkonzeptes übernahm Procon.<br />

Das Unternehmen aus Hamburg lieferte insgesamt 118 Impressions.<br />

Ein Teil der LED-Washlights von GLP war in der Fronttraverse in<br />

Richtung des Publikums sowie links und rechts der Bühne positioniert.<br />

Weitere 96 Scheinwerfer an drehbaren Periakten (je 2 x 6 Meter)<br />

bildeten eine 8 x 6 Meter große Matrix, die mit Videocontent aus<br />

dem Ü-Wagen bespielt werden konnte. Die Bewegung der Lampen<br />

in der Matrix erfolgte über das Lichtsteuerpult. Durch die LED<br />

Technik des Impression können sehr schnelle oder sehr langsame<br />

Farbwechsel problemlos umgesetzt werden. Das prädestiniert den<br />

LED Washer für derartige Anwendungen.<br />

72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


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V.Mrental<br />

Rock & Roll all nite...<br />

„Alright, you wanted the best, you got the best, the hottest band in the world... KISS!“<br />

Die großen geschminkten Kinder sind auf „Alive 35“-Weltreise, und die vielen zumeist<br />

ungeschminkten großen (und kleinen) Kinder verkaufen weltweit die Hallen aus.<br />

Das Konzept der dritterfolgreichsten Band der Welt hinter den<br />

Stones und den Beatles ist im Jahr 35 des Bestehens entwaffnend einfach.<br />

Gene Simmons, Bassmann, Dämon und Zungenakrobat: „Wir spielen<br />

unsere komplette Alive-Show, allerdings mit dem modernsten Equipment,<br />

was heute am Markt zu bekommen ist“. Frontmann Paul Stanley<br />

ergänzt: „Es wird ganz bestimmt niemandem langweilig werden.“<br />

Zu den neuesten Errungenschaften der seit 1999 wieder maskierten<br />

Hardrocker zählen beispielsweise eine Reihe von Showguns. Begann<br />

man im letzten Jahr mit sechs automatischen Highend Showgun Systemen,<br />

wurde die Zahl zur aktuellen Tour auf insgesamt 18 aufgestockt.<br />

Hinzu kommen 60 HES Studio Beams. Außerdem sind zwei Wholehog<br />

Konsolen im Einsatz.<br />

Russell Armentrout, Präsident von Performance Lighting aus Illinois,<br />

die die Systeme erstmals mit der Band in Amerika einsetzen konnten, erinnert<br />

sich: „Als wir sie das erste Mal einschalteten, klappte uns wirklich<br />

der Unterkiefer runter; nicht nur unser gesamtes Produktionsteam, auch<br />

Gene Simmons selbst war ziemlich beeindruckt von der Leistung des<br />

neuen Systems. Dabei sind die Showguns ebenso einfach einzusetzen<br />

wie herkömmliches Licht.<br />

Das Lichtdesign der Show erdachte – wie bereits seit etlichen Jahren<br />

und diversen Tourneen – Lichtdesigner Bryan Hartley (www.brianhartley.com),<br />

während Lighting Director Sean „Motley“ Hackett die<br />

Shows komplett programmierte und den Ablauf leitete. Hackett platzierte<br />

die Showguns rechts und links von der Bühne, geschickt kombiniert mit<br />

den ebenfalls noch vorhandenen Videowänden. Verbunden wurden sie<br />

durch das gigantische Kiss-Logo. In diesem Jahr stört sich scheinbar<br />

auch niemand mehr daran, dass man mit dem – nur in Deutschand verbotenen<br />

– Original-Logo arbeitet. Durch die seitliche Platzierung der<br />

Showguns sorgten sie für ein sehr direktes Licht, sowohl in der Halle als<br />

auch auf der Bühne. Hackett: „Showguns sind wirklich enorm vielseitig.<br />

Man kann sie leicht programmieren, sie verbrauchen nicht mehr endlos<br />

viel Strom und sie wiegen verhältnismäßig wenig. Besonders gefällt mir<br />

das LED Tracking System, wodurch sie einzigartig aussehen und jedem<br />

sofort auffallen. Dabei kann man sowohl weiche CMYK-Übergänge als<br />

auch schnelle Farbwechsel erreichen.“<br />

Was wäre jedoch eine Kiss-Show ohne Pyroeffekte? Auch hier<br />

pflegt die Band eine langjährige Partnerschaft mit Pyrotek, deren Präsident<br />

und Special Effects Designer Doug Adams – wie viele seiner Kollegen<br />

– einfach „nur“ ein Fan der legendären Band war. Seit 1995 beliefert<br />

er die Band nun schon mit den größten Pyrotechnik-Displays, die im<br />

Rock’n’Roll-Zirkus unterwegs sind.<br />

Adams erinnert sich noch heute an den Anruf von Production Manager<br />

Tim Rozner: „Tim erzählte mir von der geplanten Reunion-Tour der<br />

Band und bat mich, in einem abgelegenen Lagerhaus meine Pyro-Effekte<br />

zu demonstrieren, um den Auftrag für die Tour zu bekommen. Was soll<br />

ich sagen: Die Demonstration endete mit einem Set von Raketen, welche<br />

von hinter der Bühne über die Köpfe der Band in die Hallenmitte geschossen<br />

wurden. Das schockte die Band dermaßen, dass Gene Simmons<br />

sich sofort flach auf den Boden legte. Als er ‘danach’ wieder aufstand,<br />

meinter er nur: ‘I love you, you got the job’.“<br />

74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


V.M<br />

rental<br />

Fortan arbeitete Adams Seite an Seite mit Hartley, der zur Pyrotechnik<br />

und den Lasereffekten ein immer wieder erstaunliches Lichtdesign<br />

kreierte, welches ihn mittlerweile zum weltweit gefragten Mann seines<br />

Fachs macht.<br />

Eingesetzte Pyroeffekte (Auszug): 38 Flash Reports, 24 Red Mines,<br />

24 Red Airburst, 12 Green Flame Projectors, 4 Green Flames, 48<br />

White Glitter Mines, 18 Yellow Crackle Mines, 24 Purple Mine, 12 Orange<br />

Mines, 12 Blue Mines, 18 Silver Mines, 6 Yellow Mines, 8 20x20 Silver<br />

Gerb Spinners, 6 10x15 Silver Gerbs, 6 1x25 Silver Gerbs in Fans, 60<br />

1x25 Silver Gerbs, 18 20x20 Silver Gerbs, 20 20x20 Silver Gerbs (waterfall<br />

effect), 24 Airburst, 54 Yellow Ultra Fast Comet, 4 LSG-G300, 10<br />

Cryo Jet Heads, 2 Concussion Racks, 7 Double Headed Dragons.<br />

Dass in Deutschland aufgrund von Sicherheitsbestimmungen<br />

oder Restriktionen in den einzelnen Spielorten der ein oder andere Effekt<br />

entfallen musste und wie schon bei den Touren zuvor der ein oder andere<br />

„Böller“ mechanisch vom Band kam, stört bei der geballten audio-visuellen<br />

Ladung relativ wenig. Auch die Tatsache, dass die präsentierten,<br />

fünf Boxen hohen Wände aus Marshall-Verstärkern komplett leer waren,<br />

störte angesichts der immensen Lautstärke niemanden. Blutspucken,<br />

Durch-die-Halle-Fliegen, Unters-Hallendach-segeln. Mit-der-Gitarre-indie-Luft-schießen,<br />

Feuerspucken, 5-Tonnen-Konfetti-in-die Luft-blasen -<br />

alles war dabei. Was die Band natürlich nicht daran hinderte, tags zuvor<br />

ungeschminkt in Kölns Innenstadt ein Umplugged-Ständchen zu geben.<br />

(Hinweis der Red.: Youtube bemühen).<br />

Und wer einmal sehen möchte, wie fit man mit Ende 50 sein kann,<br />

klickt hier: www.paulstanley.com.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 75


V.Mrental<br />

... and party every day!<br />

„I always watched these young bands trying to be like Kiss: They try to put<br />

make up on, they play with pyrotechnics in a half-hearted way – then I thought:<br />

Well it’s about time to show them, how the big boys do it!“ (Gene Simmons)<br />

76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


Setlist „Alive 35“/Deutschland<br />

Deuce<br />

Strutter<br />

Got To Choose<br />

Hotter Than Hell<br />

Firehouse<br />

Nothin’ To Lose<br />

C’mon And Love Me<br />

Parasite<br />

She<br />

Watchin’ You<br />

Rock Bottom<br />

100,000 Years<br />

Cold Gin<br />

Let Me Go, Rock ‘N Roll<br />

Black Diamond<br />

Rock And Roll All Nite<br />

ZUGABEN:<br />

Shout It Out Loud’<br />

Lick It Up (inkl. „Won’t Get Fooled Again“)<br />

I Love It Loud<br />

I Was Made For Lovin’ You<br />

Love Gun<br />

Detroit Rock City<br />

Anmerkung: Einige Daten der Tour<br />

werden als direkte Soundboard-Recordings<br />

am Showabend angeboten.<br />

Mehr dazu unter www.concertlive.eu<br />

Die Crew für Europa<br />

Lighting Director/Board Operator:<br />

Bryan Hartley<br />

Lighting Contractor:<br />

Robin Wain (PRG)<br />

Lighting Crew Chief:<br />

Sean „Motley“ Hackett<br />

Lighting Crew:<br />

Craig Hancock<br />

Alex Johnson<br />

Jake Sullivan<br />

Craig MacDonald<br />

Dwayne Alan<br />

V.M<br />

rental<br />

STATIK<br />

www.krasenbrink-bastians.de<br />

IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 77


V.Mrental<br />

Rekordverdächtig<br />

Die Print-Media-Messe drupa 2008 auf dem Düsseldorfer Messegelände sprengt alle bisherigen<br />

Rekorde: Mit rund 170.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und mehr als 1800 Ausstellern ist<br />

die diesjährige Veranstaltung die größte im Verlauf der über 50-jährigen Geschichte.<br />

Die Beteiligung an der drupa 2008 stellte besondere Anforderungen<br />

an das Organisationstalent der Heidelberger Druckmaschinen<br />

AG (Heidelberg), den größten Aussteller der Messe. In einer<br />

Rekordzeit von nur 28 Tagen entstand in den Hallen 1 und 2 eine<br />

8000 Quadratmeter große Heidelberg Welt. Unterstützung bei<br />

der Messepräsentation leistet der Messe- und Eventdienstleister<br />

Showtec aus Köln, der von Heidelberg mit der Umsetzung der Beschallungs-,<br />

Beleuchtungs- und Traversentechnik für den Messeauftritt<br />

beauftragt wurde.<br />

Schon lange vor der Messe gab es für die Konzeptoptimierung<br />

und Feinplanung der Medientechnik auf dem Stand in Zusammenarbeit<br />

mit dem beauftragten Lichtplanungsbüro Four To One: scale<br />

design Institut für Licht- und Bühnensimulation GmbH mehrere<br />

Simulationen und Probeaufbauten, die sowohl beim Auftraggeber<br />

in Heidelberg als auch bei Showtec in Köln stattfanden. Unter anderem<br />

wurden Architekturflächen und Exponatteile sowie Messebaumaterialien<br />

auf ihr Farb- und Reflexionsverhalten geprüft und<br />

die entsprechenden Werte für Lichtfarben und Beleuchtungsdichte<br />

sowie Montagewinkel ermittelt. Besonders aufwändig war die Anpassung<br />

der Farbwiedergabe an die unterschiedlichen Oberflächen<br />

der silbergrauen Architektur- und Maschinenteile.<br />

Beim Aufbau des Messestands in Düsseldorf installierte<br />

das Unternehmen ein rasterförmiges Flächentragwerk aus 4800<br />

Meter Zweipunkt-Traversen und 7000 Meter Aluminium-Rohr und<br />

belegte für die Abhängungen in den Hallen 1600 Hängepunkte.<br />

Für die Ausleuchtung des Messestandes - die Einmessung erfolgte<br />

bereits im Vorfeld der Veranstaltung gemäß den Angaben der Fachplaner<br />

- kommen 2500 Beleuchtungskörper zum Einsatz, die mit<br />

einer Lichtleistung von 2,5 Megawatt für die Ausleuchtung der<br />

Standarchitektur und der Exponate sorgen. Die Gesamtheit von<br />

Tragwerk, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik weist ein Gewicht<br />

von fast 81 Tonnen auf und musste in einer Aufbauzeit von<br />

nur fünf Tagen im 24-Stunden-Betrieb installiert werden. Der gesamte<br />

Einbau erfolgte ausschließlich unmittelbar unter dem Dachtragwerk<br />

über Scherenarbeitsbühnen.<br />

Das Lichtdesign basierte auf der Farbgestaltung des<br />

Messestandes, in dem rote und silberne Flächen überwiegen. Dazu<br />

wurden gezielt und anwendungsbezogen Kunstlicht- und Tageslichtscheinwerfer<br />

verschiedener Hersteller (Mitronic Superspot<br />

575 für Maschinen- und Wandbeleuchtung, Arrisun 575 für Maschinenbeleuchtung,<br />

Selecon Pacific für Stehlenbeleuchtung, 2-<br />

kW-Stufenlinsen für Wandbeleuchtung, Stehtische und Theken,<br />

ETC Source 4 Par und ETC Source Four Profiler mit Leuchtmittel<br />

CDM-T/150 Watt für Akzent- und Exponatbeleuchtung) ausgewählt.<br />

Die Tageslichtscheinwerfer waren in großen Teilen mit Verdunkelungsjalousien<br />

ausgestattet. Zusätzlich wurden weitere Themenbereiche<br />

durch eine animierte Wandhinterleuchtung gestaltet.<br />

Dazu wurden über 700 regelbare Leuchtstofflampen per Mediensteuerung<br />

eingesetzt.<br />

Die Heidelberg Welt gliederte sich in zwei Hallen mit sieben<br />

Themenwelten. Jeder Themenbereich verfügte über ein eigenes<br />

Präsentationsareal und weitere separate Showflächen für die einzelnen<br />

Produkte. Diese Aktionsflächen wurden über einzelne Regien<br />

für Ton- und Lichttechnik gesteuert. Alle Themenparks waren<br />

von einer Markenwand umrahmt, die das jeweilige Thema silberund<br />

rotfarben wiederspiegelte. Die Markenwand wurde zonenübergreifend<br />

lichttechnisch animiert. Zur Synchronisation dieser<br />

einzelnen Bereiche und zur Integration in das Gesamtbild waren<br />

alle Zonen über ein Netzwerk aus neun MA grandMA Lichtpulten<br />

verbunden, die redundant miteinander ausgeführt waren.<br />

Auch für die gezielte Beschallung in den einzelnen Heidelberg<br />

Themenparks war ein erheblicher Aufwand erforderlich. Dabei<br />

gab es unterschiedliche Systeme für die Hauptbesucherwege,<br />

die allgemeine Hintergrundbeschallung in den beiden Messehallen<br />

sowie die einzelnen Aktions- und Funktionsflächen. Die Hauptbesucherwege<br />

sowie die Hallen selbst wurden mit UPJ-Systemen<br />

von Meyer Sound und KS T4 von KS versorgt, während für die<br />

Aktions- und Funktionsflächen modulare Einheiten zum Einsatz<br />

kamen. Für den richtigen Ton im großen Showbereich sorgten<br />

M1D-Systeme von Meyer Sound, für die Break-out-Segmente<br />

UPMs von Meyer Sound beziehungsweise KS CL 106 von KS für<br />

die kleinen Expertenbereiche. Jede Anlage wurde zur Steuerung<br />

mit einer Einzelregie ausgestattet. Alle Signale liefen dann in einer<br />

Gesamtregie zusammen und konnten zentral kontrolliert und verändert<br />

werden.<br />

Für die Gesamtkonzeption und Architektur des Auftritts<br />

von Heidelberg war die KMS Team GmbH zusammen mit<br />

Schmidhuber & Partner verantwortlich. Neben Showtec und Four<br />

To One gab es weitere Projektbeteiligte für die einzelnen Gewerke:<br />

b+s Exhibition GmbH für den Messebau, ict AG für die Videotechnik<br />

und Skyline technische Veranstaltungs- und Organisations-<br />

GmbH für die Projektsteuerung.<br />

78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


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V.Mrental<br />

RIHANNA<br />

Location: on tour<br />

Company: Britannia Row<br />

Specification: Auf der Tour von<br />

R&B-Star Rihanna vertraute Britannia<br />

Row auf eine Midas XL8-Konsole. Davy<br />

Kirkwood (Bild), FoH-Mann der<br />

Sängerin, wurde kurz vor dem Tourauftakt<br />

mit der Technik der XL8 vertraut<br />

gemacht. Schon nach kurzer Zeit fand<br />

sich Kirkwood mit der Automation, den<br />

Onboard Effects und den Sonder-Funktionen<br />

der XL8 zurecht. Das Team nutzte<br />

das Netzwerk der XL8 für den gesamten<br />

Signalfluss von der Stage-Box<br />

über das Pult bis zu den Amp-Racks.<br />

Personnel: Davy Kirkwood (FoH),<br />

Josh Lloyd (BR-Techniker)<br />

ROSENBALL 08<br />

Location: Hotel Interconti, Berlin<br />

Company: ideea<br />

Specification: „Gutes mit Schönem<br />

verbinden“ - unter diesem Motto fand<br />

am 24. Mai 2008 der neunte „Rosenball<br />

2008“ zu Gunsten der Deutschen<br />

Schlaganfall-Hilfe statt. Zum wiederholten<br />

Male entwarft das Berliner Atelier<br />

Ratz das Design und realisierte mit<br />

Messebauer ideea die Ausstattung des<br />

Gala-Events auf insgesamt fast 2000<br />

qm. Der Clou: Eine mit geschwungenen<br />

Aufbauten versehene und von LED-<br />

Leinwänden eingerahmete Drehbühne<br />

im weißem Hochglanz passte sich dem<br />

Ambiente des Abends an und bestach<br />

mit Stil und Eleganz.<br />

THE POLICE<br />

Location: on tour<br />

Company: LMP, Lightpower<br />

Specification: Für die Welttournee<br />

von The Police setzt Lichtdesigner Patrick<br />

Woodroffe insgesamt 36 Robe ColorSpot<br />

2500 E AT Moving Lights ein.<br />

Danny Nolan steuert die Show bei den<br />

Konzerten. Als Verleiher für das Gesamtequipment<br />

wurde die in Chicago<br />

ansässige Firma Upstaging beauftragt.<br />

Es gibt zwei verschiedene Lichtdesigns<br />

für die Tour, um eine passende Konfiguration<br />

für Arenen und Stadien zu haben.<br />

Desweiteren setzte man auf zwei<br />

grandMA full-size, vier MA mediaPCs<br />

mit der grandMA video Software und<br />

fünf MA NSPs.<br />

SONY FOAM CITY<br />

Location: Miami<br />

Company: MBN<br />

Specification: Kürzlich fanden die<br />

Werbespot Dreharbeiten zu der „Sony<br />

Foam City“ Werbekampagne in Miami<br />

statt. Für diesen Spezialeffekteeinsatz<br />

erweiterte die Special Effects Rentalfirma<br />

Back Stage Technologies aus Wiltshire<br />

(England) ihren Effekgerätemietpark<br />

um acht MBN F-630 (Schaummaschine),<br />

eine MBN FC-500 (Schaumkanone)<br />

und MBN F-300 (Schaummaschine).<br />

Ebenso wurden große Mengen<br />

an MBN Schaumfluid verwendet. Der<br />

Sony Foam City Werbespot läuft derzeit<br />

auf ettlichen europäischen Fernsehstationen.<br />

THE KOOKS<br />

Location: on tour<br />

Company: GLP<br />

Specification: Pete „Luton“ Hosier<br />

(Foto) hat das Lichtdesign für die Europa-Tour<br />

der britischen Erfolgsband<br />

The Kooks gestaltet und dabei unter<br />

anderem die LED Moving Lights<br />

„impression“ von GLP eingesetzt.<br />

Abhängig von der Bühnengröße setzte<br />

Hosier die LED Moving Lights zusammen<br />

mit anderen Scheinwerfern<br />

entweder an sieben senkrecht geflogenen<br />

Traversenrohren oder an fünf<br />

auf der Bühne aufrecht stehenden<br />

Traversen ein. Gesteuert wurde<br />

mit der Konsole „Diamond 4“ von<br />

Avolites.<br />

BRAVO SUPER SHOW<br />

Location: Arena, Nürnberg<br />

Company: Feiner<br />

Specification: Wie bereits bei der<br />

Bravo Super Show 2007 kam auch<br />

2008 wieder ein Compulite Vector<br />

Lichtstellpult zum Einsatz. Lichtdesigner<br />

Dirk Feuerstein und Operator Klaus<br />

Bolte verließen sich für das Showlicht<br />

auf eine Vector Red, ein Vector Editor<br />

Wing und zwei Vector Playback Wings<br />

sowie vier Compulite E-Ports. Für<br />

Weißlicht und Video wurden zusätzlich<br />

zwei Hog2 eingesetzt. Das Licht-Rigg<br />

bestand aus rund 600 Scheinwerfern,<br />

darunter 88 Mac 600, 81 Mac 700,<br />

zehn BigLite 4.5 und sechs Nova Flowers.<br />

80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>


Der Osten feiert, der Westen zahlt<br />

Der Eurovision Song Contest hat auch in diesem Jahr wieder für heiße<br />

Diskussionen gesorgt. Gewinner waren auf jeden Fall die beteiligten deutschen<br />

Firmen. Procon allein erzielte einen Umsatz im siebenstelligen Bereich.<br />

V.M<br />

lbnl<br />

Auszug aus der Materialliste (Procon): 2500 m Truss, 270<br />

Chain Hoists, 350 rigging points, 100 Fresnel Light, 124 DWE Blinder,<br />

64 Martin Atomic 3KW Strobe, 120 PAR 64 Single, 40 Soft<br />

Light Nesyflex, 171 Martin Mac 2000 (Spotlight), 166 Mac 2000<br />

Wash, 136 Clay Paky Alpha Spot HPE, 65 Movinghead LED GLP<br />

Impression, 110 LED V8 Truss Toner, 130 Color Kinetics CB 12, diverse<br />

Follow Spots, 8 Grand MA Full Size Lighting Console, 23<br />

DMX Interface NSP, MA Lighting, 24 DLP Projector Barco FLM R,<br />

Barco OLite 510 und 10 24 sqm, 5 Videoserver Hippotizer V3,<br />

Green Hippo, 6 Generator 1,25 MVA (Gewicht: 140 to) sowie vielfälriges<br />

Kameraequipment, 8 Yamaha Digital Mixing Desks, rund 130<br />

Meyer Sound Line Array, 60 Riedel Digital Matrix Intercom Systems<br />

Procon stattete bereits den Eurovision Song Contest<br />

2006 in Athen aus und war auch in diesem Jahr für die Bereiche<br />

Licht, Ton, Video, Bühnenbau, Rigging und Kameratechnik sowie<br />

für die Stromversorgung zuständig.<br />

Nach den während der Woche abgehaltenen Semifinals ging am<br />

Samstag, dem 24. Mai, in der Belgrad-Arena die eigentliche Show<br />

über die Bühne, in diesem Jahr unter dem Motto „Konfluenz“.<br />

Lichtdesigner Per Sundin konnte für den Event auf einen reichen<br />

Erfahrungsschatz zurückgreifen, hatte er doch bereits für die<br />

Shows in den Jahren von 2002 bis 2005 das Lichtdesign entwikkelt.<br />

Und noch eine Konstante wies der Eurovision Song Contest<br />

auf, bereits zum dritten Mal in Folge wurde er über ein grandMA<br />

System gesteuert. Vier grandMA full-size liefen mit vier weiteren<br />

full-size Pulten im Tracking-Back-up-Mode. 23 MA NSPs (Network<br />

Signal Processor) sorgten für die benötigte Rechenleistung<br />

für das beeindruckende Licht-Rigg.<br />

Rund 120 Quadratmeter Barco OLite 510, 24 Quadratmeter<br />

Barco SLite 10 und annähernd 400 Quadratmeter weitere LED-<br />

Screens waren in das Set-Design integriert worden. Die Bühne hatte<br />

eine Breite von 25 m und eine Tiefe von 27 m. 72 Tonnen Lichtequipment<br />

waren an gut 2500 m Traversen befestigt.<br />

Zum Personal: Goran Joksimovic war als Production Designer<br />

tätig. Sven Stojanovic arbeitete als Art Director. Die Mitarbeiter<br />

der Sundin-Designtruppe, Schweden, waren: Emma Landare (Assistenz-LD/Operator),<br />

Emma Westerberg (Assistenz-LD/Operator),<br />

Dan Persson (Assistenz-LD/Operator), Timo Kauristo (Assistenz-LD/Operator),<br />

Mikael Varhelyi (LED Art Director) sowie die<br />

Grafikdesigner Peppe Tannemyr und Lennart Wåhlin.<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 81


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