VPLT Magazin 46
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Nr. <strong>46</strong> 45<br />
Juni 2008<br />
6,50 €<br />
H 14450
Wer fährt nicht gern zu einer Bühnentechnischen<br />
Tagung? Kollegen treffen, Meinungen austauschen,<br />
im Seminar oder Workshop ein wenig den Horizont<br />
erweitern – und am Abend ein gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
D<br />
a geht vielen von uns das Herz auf, und das ist auch gut und richtig so. Bekanntlich<br />
lebt der Mensch nicht vom Brot allein, und nur dadurch, dass wir im Gespräch<br />
bleiben, können wir unsere wichtigen gemeinsamen Angelegenheiten<br />
wie Aus- und Weiterbildung, technische Standards oder die Wahrnehmung auf politischer<br />
Ebene – zum Beispiel beim Thema „Drahtlos-Frequenzen“ – voranbringen.<br />
Natürlich kostet so eine Tagung auch Geld. Es ist<br />
in den letzten Jahren ein beliebter Brauch geworden,<br />
diese notwendigen Mittel über eine begleitende<br />
„Fachausstellung“ einzusammeln. Die Frage muss<br />
jedoch erlaubt sein, ob dieses Konzept auf lange<br />
Sicht tragfähig sein kann.<br />
Natürlich ist es bequem und auch legitim, sich bei<br />
„der Industrie“ Unterstützung zu holen. Immerhin lebt man dort von der Investitionsbereitschaft<br />
der Anwender. Und die Hersteller und Vertriebe sind ja auch brav genug, nicht<br />
nur teure Standmieten zu bezahlen, sondern auch aufwändigen Standbau zu betreiben<br />
und ganze Vertriebsteams zu entsenden.<br />
Wenn dann allerdings die Gänge leer bleiben und sich die Geschäftskontakte auf den<br />
Plausch mit den Standnachbarn beschränken, wird das ganze Konstrukt leicht zur Farce.<br />
Hier wird Geld verbrannt, das in Forschung, Entwicklung und Kundenpflege fließen<br />
könnte.<br />
Vielleicht wäre es ehrlicher, für alle Beteiligten einfacher<br />
und am Ende sogar kostengünstiger, wenn die Veranstalter<br />
einfach ein paar Spenden- oder Sponsorengelder<br />
für ihre Tagung einsammelten oder zumindest ihr Finanzierungskonzept<br />
einmal überdenken würden. Dann<br />
könnten sich Hersteller und Vertriebe auf die „echten“<br />
Messen konzentrieren, und die Tagungsteilnehmer<br />
bräuchten nicht zur Gewissensberuhigung über die leeren<br />
Gänge getrieben zu werden...<br />
Zahl mir<br />
meine Tagung!<br />
Herzlichst Ihr<br />
FLORIAN VON HOFEN<br />
Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />
V.M<br />
editorial<br />
PS Der Verbändezusammenschluss igvw macht konkrete Fortschritte<br />
(siehe auch Beiträge in diesem Heft). Auf dieser hochkarätigen Ebene wird<br />
das Thema „Messen und Tagungen“ zukünftig sicher qualifiziert weiter<br />
entwickelt werden. Näheres: www.dthg.de, www.evvc.de, www.famab.de,<br />
www.vplt.org<br />
<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />
Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
www.vplt.org<br />
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,<br />
Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Clemens Petzold<br />
Koordination: Ellen Kirchhof<br />
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (u.a. Echo),<br />
Torsten Volkmer, Mondo*dr (Steinigke/Dubai-Zinc), Manfred Vogel (Eurovision Song Contest),<br />
Georg Wittberger/Pixelio (Steinigke/Dubai-Burj), Carsten Schem (Longest Night), Hendryk<br />
Skorwider (MyMusic Expo), Steve Jennings (Police), Freidrich (Ballon), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
who is who<br />
Rental management made easy<br />
DAGMAR NASSR ist die neue Vollzeitkraft in der Administration<br />
und unter anderem Ansprechpartnerin für<br />
alle Fragen in Sachen Buchhaltung und Mitgliederverwaltung.<br />
Geboren 1966 in Nordrhein-Westfalen, kam sie auf<br />
Umwegen über Schleswig-Holstein schließlich nach<br />
Langenhagen in Niedersachsen. Nach Fachhochschulreife<br />
und längerer Leitung eines erfolgreichen kleinen<br />
Familienunternehmens ;-) mit zwei Söhnen (19, 15)<br />
folgte eine Tätigkeit in einem hannoverschen Porzellan-Einzelhandel im Wareneingang<br />
und Bestellwesen.<br />
Vor ihrer Bewerbung beim <strong>VPLT</strong> sammelte sie bereits Erfahrung in einem anderen<br />
Berufsverband. Beim <strong>VPLT</strong> kommt Dagmar Nassr diese Erfahrung zugute. „Ich habe<br />
viel Spaß an der Arbeit“, lacht Nassr, „das darf man auch ruhig einmal sagen.“ Zu ihren<br />
Hobbies zählen Tanzen, Gestalten, Heimwerken, Lesen und das weite Gebiet der<br />
Philosophie.<br />
NEU:<br />
Digitale<br />
Tachographen<br />
auswerten und<br />
archivieren<br />
SARA JAROSCH ist seit Oktober 2007 Auszubildende<br />
zur Kauffrau für Bürokommunikation beim <strong>VPLT</strong>. Als<br />
mittlere von drei Geschwistern (Florian, 22 und Tom,<br />
15) beendete die heute 20-jährige ihre schulische Laufbahn<br />
im Jahr 2007 mit dem Abitur. Beim <strong>VPLT</strong> ist sie<br />
schon nach kurzer Ausbildungszeit in verschiedene Projekte<br />
verantwortlich integriert, unter anderem in die Betreuung<br />
der <strong>VPLT</strong>-Azubi-Mitglieder.<br />
Aktuell arbeitet sie an einem Projekt, bei dem sie zusammen<br />
mit Azubis aus der Veranstaltungsbranche neue Kommunikationswege erarbeiten<br />
wird. Im August wird Sara Jarosch als Produktionsassistentin an mehreren Liveproduktionen<br />
teilnehmen, um den Praxisbezug in der Mitgliederkommunikation<br />
noch weiter zu festigen.<br />
In Ihrer Freizeit spielt sie Handball und tanzt in einer Funkengarde. Ferner engagiert<br />
sie sich ehrenamtlich in den Vereinen TuS Bothfeld und KG Blau-Gelb Hannover<br />
Buchholz in der Kinder- und Jugendarbeit.<br />
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70736 Fellbach, 0711 510980<br />
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80993 München, 089 3838840<br />
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20359 Hamburg, 040 87888900<br />
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Die JBL VRX932LA Serie zählt ist marktführend zu den Marktführern bei den kompakten unter den kompakten Line Arrays. Line Ab sofort Arrays. ist VRX auch als Self-powered System mit<br />
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Der Subwoofer VRX918SP besitzt ebenfalls einen DSP mit Weichenfunktion und leistet bis zu 1600 Watt. bringt JBL<br />
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V.Minhalt<br />
22 FALTBAR...<br />
ist ein Clou der besonderen<br />
Art von Expo Engineering:<br />
diese besondere Tribüne<br />
24 FURCHTBAR...<br />
nein, fruchtbar wird die Arbeit<br />
von Dede Schulz als einer von<br />
fünf Vertretern der „AMs“<br />
45 VORZEIGBAR...<br />
sind viele Projekte aus dem<br />
Hause Steinigke. Das ist ein<br />
Portrait wert.<br />
54 UNERREICHBAR...<br />
ist Dubai für viele immer<br />
noch, daher hier ein Projekt in<br />
Bild und Schrift aus den VAE<br />
03 EDITORIAL · IMPRESSUM<br />
04 FORUM Who is Dagmar Nassr, and who’s Sara Jarosch?<br />
08 BULLETIN Kurz und gut und aktuell.<br />
14 EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren.<br />
20 BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei.<br />
33 LEUTE 16 „Neuvorstellungen“ im Karussel der Personen.<br />
37 BOOKSHOP Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für gut befundene Bücher.<br />
41 TRAINING Im Mittelpunkt: DEA-Sommeruni. Jetzt anmelden.<br />
48 MEDIA SYSTEMS Neues aus der medial vernetzten Welt.<br />
52 INSTALLATIONEN Die interessantesten Festeinbauten des Quartals.<br />
61 RECHT Rechtsanwalt Sebastian Pichel zun Unternehmensrechtsformen<br />
64 KNOWLEDGE Statik in der Veranstaltungstechnik: „Windlasten“<br />
68 RENTAL Ausführliches, mit Blick auf weltweite Produktionen.<br />
81 LBNL Auch im VM an letzter Stelle: der Eurovision Song Contest.<br />
64 UNKAPUTTBAR...<br />
ist eine Bühne nur, wenn die<br />
Statik im Vorfeld korrekt berechnet<br />
wurde. Ein Bericht.<br />
68 WUNDERBAR...<br />
ist die Präsentation der neuesten<br />
Klunkergeneration aus<br />
dem Hause Swarovski.<br />
76 ROCKBAR...<br />
ist die Band Kiss auch nach<br />
35 Jahren noch immer. Ein<br />
Phänomen auf Tour.<br />
81 SONDERBAR...<br />
ist das schon mit dem Grand<br />
Prix, pardon, ESC. Der Westen<br />
zahlt, der Ostem feiert.<br />
6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
inhalt<br />
76 WUNDERBAR...<br />
für Hannover: Michael Lohmann<br />
(li.) und Wolfgang Besemer von<br />
Hannover Concerts werden LEAprämiert<br />
– von Deutschlands<br />
Tourneeveranstaltern.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 7
V.Mbulletin<br />
Größte Videowand<br />
in der Formel 1 Geschichte<br />
Der Hockenheimring verspricht für den anstehenden Großen Preis<br />
Santander von Deutschland vom 18-20. Juli Mehrwert in allen Bereichen.<br />
2 Jahre Dirty Dancing<br />
Vor wenigen Wochen feierte<br />
das Musical „Dirty Dancing“<br />
seinen zweiten Geburtstag im<br />
Theater Neue Flora. In den<br />
vergangen zwei Jahren wurden<br />
632 Paar Tanzschuhe im<br />
Gesamtwert von 58.000 Euro<br />
verschlissen. Die 8 x 3 Meter<br />
große LED-Wand der Bühne<br />
ist die einzige gewölbte LED-<br />
Wand der Welt und wurde<br />
extra für die Show entwickelt.<br />
Während jeder Show insgesamt<br />
273,6 Meter hin- und<br />
herbewegt, hat also schon<br />
226.267 Meter zurückgelegt.<br />
Für die perfekte Beleuchtung<br />
wurden unter anderem 2000<br />
Halogen Leuchtmittel, 500 l<br />
Nebelfluid sowie 1 Fußballfeld<br />
Farbfilter verwendet.<br />
1. Aufbaustudium<br />
Das erste Aufbaustudium in<br />
der Live-Kommunikation startet<br />
am 1. Oktober 2008 mit 25<br />
Teilnehmern in Berlin.<br />
Wieder Rock Shop Party<br />
Am Samstag, 4. Oktober<br />
2008, findet die diesjährige<br />
Rock Shop Party (Am Sandfeld<br />
21, Karlsruhe) von 10 bis<br />
24 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Mehr unter www.rockshop.de<br />
8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />
Zusätzlich zu ihren herkömmlichen Videowänden<br />
installiert die badische Rennstrecke, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Hersteller G-LEC, direkt<br />
vor der Südkurve den größten LED Screen für die<br />
deutschen Fans, der in diesem Maßstab bis dato in<br />
der Formel 1 eingesetzt wurde. Vor allem Zuschauer<br />
auf der Innentribüne und in weit reichenden Bereichen<br />
der Haupt- und Südtribüne werden von diesem<br />
beachtlichen Plus des deutschen Motorsport<br />
Events des Jahres profitieren und die fünf deutschen<br />
Helden dieser Saison noch näher in Aktion<br />
erleben können. Für den enormen (Über) Blick<br />
sorgt das so genannte G-LEC Phantom 30 System,<br />
das sich mit seinen 23 Metern Breite und 13 Metern<br />
Höhe und auf Grund seines leichten Gewichts<br />
und geringer Windresistenz ideal für die Outdoor<br />
Veranstaltung in der Metropol-Region eignet.<br />
Unabhängig, welches Wetter das Grand Prix Wochenende<br />
in sechs Wochen bescheren wird, das<br />
Formel 1 Renngeschehen wird durch die spezielle<br />
Helligkeit auf den 299m 2 des G-LEC Phantom 30<br />
Screens immer klar und deutlich zu verfolgen sein.<br />
Die Formel 1 ist weltweit eine der beliebtesten TV<br />
übertragenen Sportveranstaltungen. Rund 350<br />
Millionen Zuschauer sahen im letzten Jahr in über<br />
180 Ländern jedes einzelne Rennen. Auch diese<br />
Saison verspricht, mit noch einigen hochspannenden<br />
Momenten und Überraschungen aufwarten zu<br />
können, und das vielleicht sogar zu Gunsten der<br />
deutschen Fans. Aus diesem Grund wird der Hokkenheimring<br />
sowohl Fans und Zuschauer, als auch<br />
die fünf heimischen Formel 1 Piloten gebührend<br />
vor Ort empfangen.<br />
Long’est Night<br />
Am 31.3.2008 wurde Detlev Koal, langjähriger<br />
Gesellschafter und Geschäftsführer der<br />
Firma Amptown-Verleih aus Hamburg, mit<br />
„großem Bahnhof“ in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Unter der Regie von Amptown-TL<br />
Jo Genzken wurde eine mehrteilige Feierlichkeit<br />
organisiert, die mit einem Empfang in den<br />
Büroräumen des Verleihs begann. Dank erfolgreicher<br />
Geheimhaltung war Koal nur auf<br />
ein „Kaffeekränzchen“ eingestimmt und somit<br />
einigermaßen überrascht über das, was nun<br />
folgte: Teil eins bestand aus einem erweiterten<br />
„Kaffeekränzchen“ mit einem kleinen Kreis<br />
langjähriger Lieferanten, Berater und Mitstreiter<br />
von heute und aus der Vergangenheit. Teil<br />
zwei war dann eine „Reise in die Vergangenheit“:<br />
Mit einem Transporter aus einer längst<br />
vergangenen Zeit wurde der ehemalige Chef in<br />
Begleitung eines Reporterteams an alle Plätze<br />
gefahren, an denen sich einmal Räumlichkeiten<br />
von Amptown Verleih befanden.<br />
Nach einem Besuch am alten „Onkel Pö“<br />
war die letzte Station der Hamburger Club<br />
„Logo“, wo eine erhebliche Anzahl aktiver<br />
und ehemaliger Mitarbeiter sowie weitere zahlreiche<br />
Weggefährten warteten und den „Mann<br />
des Tages“ vor der Tür empfingen. Mit der<br />
Band Soulshine, die sehr authentisch und mit<br />
echter Hammond-Orgel den Sound der späten<br />
70er reproduzierten, wurde dem „Verleih-Dinosaurier“<br />
ein würdiger Abschied bereitet.<br />
Detlev „Long“ Koal mit Frau und Töchtern
1.– 4.4.2009<br />
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V.Mbulletin<br />
Kalender<br />
Karrierestart am Bodensee<br />
Klangvolle Namen<br />
auf der PLASA-Show 2008<br />
Mit einem umfangreichen Seminarprogramm will die PLASA-Show 2008 ihren<br />
Besuchern einen spürbaren Zusatznutzen bieten. In diesem Jahr findet sie<br />
von Samstag, 7. September bis zum Mittwoch, 10. September, jeweils<br />
von 10 bis 18 bzw. 17 Uhr (am letzten Tag) im Londoner Earls Court I und II statt.<br />
Mit der Verleihung der Deutschen<br />
Rock & Pop Preise bietet<br />
die Musik-Expo My Music<br />
2008 (14. bis 16. November<br />
2008, Friedrichshafen)<br />
Deutschlands ältestes und erfolgreichstes<br />
Nachwuchsfestival<br />
für Rock- und Popmusikgruppen<br />
sowie Einzelinterpreten<br />
aller musikstilistischen Bereiche.<br />
Die Ausscheidungsund<br />
Bewerbungsfrist läuft am<br />
15.Juli 2008 ab. Bis dahin<br />
können sich alle interessierten<br />
Musikgruppen und Interpreten<br />
bewerben unter: www.musiker-online.tv.<br />
Aktuelle Infos<br />
und Neuheiten zur Messe finden<br />
Sie unter www.mymusicexpo.com.<br />
Das Bild zeigt das<br />
Messe-Team der My Music:<br />
Am Klavier: Klaus Wellmann,<br />
Geschäftsführer der Messe<br />
Friedrichshafen, Ludwig Meier,<br />
Marketingleiter Annika Raff,<br />
Projektleiterin, Roland Bosch,<br />
Projektentwicklung (von links)<br />
4. Industriekletter-Cup<br />
Die offene deutsche Meisterschaft<br />
im Industrieklettern<br />
kommt wieder nach Berlin. In<br />
diesem Jahr findet der Wettkampf<br />
am 2. August 2008 von<br />
9 bis 18 Uhr im Herzen der<br />
Stadt statt, im Kesselhaus der<br />
Kulturbrauerei,Schönhauser<br />
Allee 36 (Prenzlauer Berg),<br />
10435 Berlin. Veranstalter ist<br />
der Fach- und Interessenverband<br />
für seilunterstützte Arbeitstechniken<br />
(FISAT e.V.).<br />
Die Teilnahme kostet 25 Euro<br />
pro Teilnehmer. Anmeldeformulare<br />
ausschließlich elektronisch<br />
unter info@fisat.de.<br />
Hardware Basics<br />
Die Movecat Academy bietet<br />
das Seminar „Hardware Basics<br />
– Grundlagenkurs zur<br />
Handhabung von motorischen<br />
Hebezeugen“ an. Damit wird<br />
dem schnell wachsenden Feld<br />
der gezielten kinetischen Bewegung<br />
Rechnung getragen.<br />
Der nächste Termin ist der 2.<br />
bis 3. Juli. Mehr unter<br />
www.movecat.de.<br />
Dazu werden klangvolle Namen aufgeboten wie<br />
zum Beispiel Tony Andrews (Mitbegründer von<br />
Turbosound und Funktion One), Cirque du Soleil,<br />
The Royal Shakespeare Company, The Theatres<br />
Trust, The Institute of Acoustics, InfoComm und<br />
eine ganze Seminarreihe von „Technologies for<br />
Worship“.<br />
In die Halle von Earls Court II werden eigens<br />
drei Seminarräume eingebaut, damit die Veranstaltungen<br />
unbehelligt von Umgebungsgeräuschen abgewickelt<br />
werden können. Der Zutritt ist für alle<br />
Besucher frei. Tickets für die PLASA-Show kosten<br />
an der Tageskasse 20 britische Pfund (ca. 30 Euro),<br />
sind jedoch über die Vorregistrierung (s.u.) für die<br />
Hälfte dieses Preises erhältlich.<br />
Zusätzlich gibt es einige Seminare, die kostenpflichtig<br />
sind. Dies sind insbesondere Herstellertrainings,<br />
beispielsweise von WYSIWIG oder Vivien.<br />
Anfang Juni hatten sich bereits fast 9000 Besucher<br />
für die diesjährige Veranstaltung angemeldet.<br />
Seit der Schließung der ungeliebten „Galerie“ im<br />
1. Stock und der damit einher gehenden Öffnung<br />
der Nachbarhalle Earls Court II ist die PLASA<br />
Show wieder auf gutem Kurs und wird von Ausstellern<br />
und Besuchern gelobt. Auch der Wechsel<br />
des Show-Managements dürfte hierzu seinen teil<br />
beigetragen haben: „Show Director“ Nicky Rowland<br />
arbeitet jetzt direkt für die verbandseigene Firma<br />
PLASA Events.<br />
Die Ausstellungsfläche konnte seit Einbeziehung<br />
der Earls Court II-Halle signifikant vergrößert werden,<br />
für dieses Jahr ist die Messe praktisch ausverkauft.<br />
Partnerverbände wie <strong>VPLT</strong>, ESTA, ISCE,<br />
IOA oder InfoComm sind mit eigenen Ständen<br />
oder auch ganzen Ausstellergruppen bzw. Gemeinschaftsständen<br />
auf der PLASA-Show vertreten.<br />
Die Londoner Flughäfen sind mit sämtlichen<br />
Billigfliegern auch für Tagestrips günstig zu erreichen.<br />
Das Messegelände liegt direkt an der<br />
U-Bahn-Station „Earls Court“.<br />
PLASA Events Team (v.l.): Nicky Rowland, Sophie Atkinson,<br />
Jen Barratt, Dorothee Plisson und Diana Bandy<br />
10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
MKH 8050<br />
Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />
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V.Mbulletin<br />
Kalender<br />
„Ich will Spaß!<br />
Klassentreffen im Haifischbecken<br />
Vor gut 900 Gästen in der Hamburger Color Line Arena ging der<br />
Live Entertainment Award (LEA) zum dritten Mal über die Bühne.<br />
„Ich will Spaß! Das Musical“<br />
mit den Hits der Neuen Deutschen<br />
Welle wird am 5. Oktober<br />
2008 Deutschlandpremiere<br />
im Colosseum Theater<br />
in Essen feiern. Damit bringt<br />
Stage Entertainment ihre zweite<br />
Eigenproduktion in<br />
Deutschland auf die Bühne.<br />
Mitwirkende sind u.a. Moderator<br />
Peter Illmann und die Stars<br />
der NDW Markus, Hubert Kah,<br />
Frl. Menke und Peter Hubert<br />
(UKW).<br />
„Ordentlich Action!“<br />
Vor vier Jahren wurde er zum<br />
„SWR3-Pioneer-Of-Pop“ gekürt,<br />
jetzt kehrt Udo Lindenberg<br />
als Zeichner und Maler<br />
zum SWR3 New Pop Festival<br />
zurück: Der Erfinder der „Likörelle“<br />
hat das offizielle Festivalplakat<br />
für das diesjährige<br />
Trendfestival der Popmusik in<br />
Baden-Baden und Rastatt gestaltet.<br />
Das Motiv heißt: SWR3<br />
stellt die Welt auf den Kopf!<br />
20 Jahre auf der Rolle<br />
Genau 7899 Vorstellungen<br />
und 20 Jahre nach der Premiere<br />
von „Starlight Express“<br />
am 12. Juni 1988 in<br />
Bochum wurde wieder groß<br />
gefeiert. Zur besonderen Geburtstagsvorstellung<br />
am 15.<br />
Juni 2008 kam auch Komponist<br />
Andrew Lloyd Webber<br />
(Bild). Dessen Meisterwerk gilt<br />
mit über 12 Millionen Besuchern<br />
an einem Standort als<br />
die erfolgreichste Musicalproduktion<br />
weltweit.<br />
Imposant gestaltete sich das Entrée: So hatte<br />
man den Innenraum der Multifunktionsarena zu<br />
einem gemütlichen Club mit Kerzenschein, rotem<br />
Teppich und Dinnertischen umbauen lassen. „Fantastisch,<br />
wie es gelungen ist, eine solch große Halle<br />
zu einem Partyplatz zu machen“, lobte Michael Bisping<br />
vom Konzertbüro A.S.S. Animiert von dieser<br />
Atmosphäre feierte die Branche der Veranstalter,<br />
Künstlermanager, Konzertagenten und Spielstättenbetreiber<br />
ein „Klassentreffen“ im „Haifischbecken“<br />
der sonst gar nicht so zimperlichen Konkurrenz,<br />
genoss einen Abend, der abwechslungsreiches<br />
Live-Entertainment bot und von einem bestens<br />
aufgelegten Moderator Götz Alsmann präsentiert<br />
wurde.<br />
Den wichtigsten Preis der Galanacht nahm<br />
Hamburgs Konzertmatador Karsten Jahnke entgegen;<br />
den LEA für das Lebenswerk kommentierte er<br />
offensiv: „Eine große Ehre. Sollte die Jury damit<br />
aber erreichen wollen, dass ich aufhöre, ist sie auf<br />
dem falschen Dampfer!“<br />
Viel Beifall auch für den Sohn des streitbaren<br />
Marek Lieberberg, der im vergangenen Jahr die<br />
LEA-Gala noch unversöhnlich verlassen hatte<br />
(nachdem ihm ein Preis nicht zuerkannt wurde).<br />
André Lieberberg (Foto), der jetzt die Awards für<br />
das „Konzert des Jahres“ und für den „Tourneeveranstalter<br />
des Jahres“ kassierte, nahm in seinen<br />
Dankesworten augenzwinkernd und über einen<br />
„Knopf im Ohr“ Kontakt zum Vater auf – und beide<br />
entschieden sich für „Trophäe mitnehmen statt<br />
gehen“.<br />
Neben musikalischen Showacts wie Madsen,<br />
Maria Mena, Christina Stürmer und dem holländischen<br />
Musik-Comedian Hans Liberg sorgte insbesondere<br />
Tim Mälzer mit einem kleinen Ausschnitt<br />
aus seinem „Ham’se noch Hack“-Programm für<br />
Abwechslung.<br />
Die 14 LEA-Awards wurden von prominenten<br />
Laudatoren (u.a. Smudo, Seeed, Lotto King Karl,<br />
Ottfried Fischer) verliehen. Neben Stefan Raab<br />
(„Nachwuchsförderer des Jahres“) und Benjamin<br />
Ebel („Künstlermanager des Jahres“ für Tokio Hotel)<br />
freuten sich zwei ganz besonders: Michael<br />
Lohmann und Wolfgang Besemer von Hannover<br />
Concerts wurden mit dem LEA als „Örtlicher Veranstalter<br />
des Jahres“ bedacht – gewählt von den<br />
bundesweiten Veranstaltern.<br />
NAMM eröffnet<br />
Geschäftsstelle in Europa<br />
Mit der neu gegründeten NAMM International, LLC, will der<br />
US-Verband speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche<br />
der nicht in USA ansässigen Mitglieder eingehen.<br />
Rund 23 Prozent der Mitglieder der<br />
NAMM sind keine US-Firmen.<br />
Betty Heywood, Diretcor of International<br />
Affairs bei der NAMM, wird die neue Geschäftsstelle<br />
in England leiten: „Die NAMM<br />
International LLC wird es uns ermöglichen,<br />
unsere Mitglieder weltweit besser zu unterstützen<br />
and ihre Teilnahme an der NAMM<br />
Show noch attraktiver für ihr Unternehmen<br />
zu machen“, sagt Heywood. „Unsere Niederlassung<br />
in Europa wird sich auch positiv auf<br />
unsere Arbeit im Bereich der Entwicklung<br />
und Unterstützung der globalen Musikalienmärkte<br />
auswirken und den gegenseitigen<br />
Austausch von Ideen und Konzepten zwischen<br />
uns und unseren Mitgliedern fördern.“<br />
12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
Ultimativ. Intuitiv.<br />
Digitale Mischpulte für Live Sound<br />
Bei unserem revolutionärem Vistonics Bedienkonzept sind die Drehregler und Schalter in die Touch Screens integriert.<br />
Diese Bündelung von visuellen Informationen und Bedienelementen bietet Ihnen ein Maximum an Übersichtlichkeit.<br />
Wir ermöglichen Ihnen ermüdungsfreies Arbeiten und Vistonics lässt Ihrer Kreativität freien Lauf.<br />
Die Soundcraft-Studer Group liefert den Beweis: Digitale Mischpulte können intuitiv sein. Ultimativ<br />
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V.Mequipment<br />
Robert Juliat<br />
Verfolgerspot Victor<br />
Der neue Verfolgerspot Victor von Robert Juliat ist die konsequente Weiterentwicklung<br />
des Super Korrigan. Ein herausragendes Merkmal des Victor<br />
ist das für Robert Juliat entwickelte, zweiseitig gesockelte 1800 W MSR<br />
Leuchtmittel mit der Lichtleistung bisheriger 2500 W MSR Leuchtmittel. Damit<br />
wird in einem kompakten Verfolgergehäuse eine Lichtleistung mit der<br />
neu berechneten Doppelkondensor-Optik erreicht, die an die nächst höhere<br />
Leistungsklasse heranreicht. Darüber hinaus verfügt der Victor über einen<br />
präzisen, mechanischen Dimmer und ist mit einem Boomerang-Farbwechsel-<strong>Magazin</strong><br />
ausgestattet. Der Victor ist für Entfernungen von 30 bis 55 m<br />
ausgelegt. Eine Goboaufnahme zählt ebenso zu den Ausstattungsmerkmalen<br />
wie der neu gestaltete, breite Bügel. Gemeinsam mit dem runden Handlauf<br />
an der Bedienseite ermöglicht dieser eine ergonomische Arbeitsweise.<br />
Die Lieferung erfolgt inkl. Gobohalter (A-Size), hitzegeschützter Iris in<br />
Schnellwechselkassette mit Blackout-Funktion, Vorschaltgerät mit 2,5 m<br />
Zuleitung und Schukostecker sowie 3m Verbindungskabel zum Vorschaltgerät.<br />
GLP<br />
Neue Konsole, neuer Analyzer<br />
Zwei technische Neuentwicklungen stellt GLP vor: Die Lichtsteuerkonsole<br />
„Scan Operator FX“ ist die kleine Schwester der „creation“ und verfügt daher<br />
auch über eine Effects Engine. Mit diesem Tool können unter anderem<br />
zwölf unterschiedliche Pan-/Tilt-Bewegungsmuster generiert werden, die frei<br />
editierbar sind. Autostart-Modus und Desklock-Funktion runden den Funktionsumfang<br />
ab und empfehlen das Pult für den Einsatz in Clubs und Discotheken.<br />
Mit der neuen „GDA 4512“ wendet sich GLP an den professionellen Benutzer.<br />
Es handelt sich bei diesem Gerät um einen DMX-Analyzer im 19“-Format<br />
mit einer HE, der in der Lage ist, DMX-Werte von bis zu vier Universen<br />
auf einem externen VGA-Monitor darzustellen. Er bietet vier Betriebsmodi:<br />
Im „View“- Modus werden alle Werte des ausgewählten Universums angezeigt,<br />
im „Send“-Modus können zusätzlich Werte überschrieben werden.<br />
Ein „Timing“- und der „Trace“-Modus, welcher den Verlauf eines bestimmten<br />
Kanals grafisch als Kurve darstellen kann, runden das Leistungsspektrum<br />
ab.<br />
Eine<br />
Mitgliedschaft<br />
im <strong>VPLT</strong> lohnt sich immer.<br />
Wenden Sie sich an unsere<br />
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Wir beraten Sie gern!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74.<br />
14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
equipment<br />
Digitale Effekte<br />
Der Giotto Digital 1500 (Vertrieb: dblux) ist laut Hersteller SGM in seiner Klasse<br />
das einzige Movinglight, welches in der Lage ist, digitale Effekte zu projizieren –<br />
in einer verblüffenden Helligkeit und Geschwindigkeit.<br />
Wie auch die gesamte Giotto-Serie ist der Giotto Digital<br />
1500 mit diversen Features ausgestattet: Mit seiner speziellen und<br />
patentierten DLP Applikation ist es SGM gelungen, in die Klasse<br />
der digitalen Effekte vorzudringen. Der Giotto Digital 1500 hat<br />
dabei das typische Design eines Moving Lights. Die Hauptinnovation<br />
besteht darin, dass dieses Movinglight mit einem „All-Digital-System“<br />
ausgestattet wurde und somit neue Akzente für das<br />
Zeitalter der grafischen Effekte setzt, ohne dass dabei auf fundamentale<br />
Features wie Bewegungsschnelligkeit, Helligkeit, Control-Standards<br />
oder auf ein kompaktes Format verzichtet werden<br />
muss.<br />
Die digitalen Effekte sind Iris, Beam Shaper und Zoom.<br />
Der Giotto 1500 ist – so SGM – der erste und einzige Movinghead<br />
auf dem Markt, welcher in der Lage ist, komplett benutzerdefinierte<br />
Effekte ohne jedes Limit zu projizieren. So ist man beispielsweise<br />
nicht mehr an Standard Gobos gebunden: In nur wenigen<br />
Momenten kann der Designer seinem Licht neue Formen<br />
geben. Der MH eröffnet daher neue kreative Möglichkeiten für<br />
Projektionen, da man praktisch endlos viele Libraries, Images<br />
und Clips erstellen und verwalten kann. Dabei werden normale<br />
Files wie *.bmp und *.avi-dv gelesen.<br />
Der GD 1500 ist mit zwei leistungsstarken „Graphic Engines“<br />
ausgestattet und steuert Bilder oder Clips, welche sich in der Library<br />
befinden. Effekte werden über zwei mischbare Layers generiert.<br />
Dabei kann jeder Layer jedes beliebige Bild und jeden<br />
Clip aus der Library darstellen. Die beiden Layers können aber<br />
auch mit weiteren Effekten wie digitaler Iris, digitalem Beam<br />
Shaper, 13 Crossfade Effekten zwischen den Layern, Helligkeit<br />
und Kontrast sowie Schwarz- und Weißmaskeneffekten kombiniert,<br />
ergänzt und erweitert werden. Dank der modularen Architektur<br />
der Giotto 1500er-Serie sind auch zukünftige technologische<br />
Neuerungen oder Updates problemlos durchführbar.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 15
V.Mequipment<br />
ETC<br />
Neue Congo-Software<br />
Electronic Theatre Controls (ETC) hat eine umfangreiche neue Software-Version<br />
für die Congo Lichtstellanlagen-Familie herausgegeben: Congo v5. Version<br />
5.0 enthält unter anderem ein Effect Package, neue Grafiken und Bedienelemente<br />
sowie überarbeitete Editier-Werkzeuge, zusätzliche Funktionen<br />
und Zubehör. Congo-Anwender in Theatern, TV-Studios und speziell bei<br />
Live-Events werden sich über diese Features der neuen Software freuen, ist<br />
man sich bei ETC sicher. Congo v5 überdenkt die Verwaltung und das<br />
Handling von Effekten in Theatern und Live-Events und macht den Einsatz<br />
komplizierter Effekte so einfach wie die Steuerung konventioneller Dimmer<br />
und Farbwechsler. Unter Verwendung sämtlicher Möglichkeiten der Gerätesteuerung<br />
generiert v5 viele neue Effekte (Chase, Dynamic, Content). All diese<br />
Effekte werden mit den neuen Effect Playbacks gesteuert, so dass sie der<br />
Anwender wie ganz normale Kreise bedienen kann. Das heißt, sie werden in<br />
Stimmungen innerhalb Sequenzen oder auf Master-Fader gespeichert. ETC<br />
hat außerdem die interne Handhabung der Graphiken verbessert und für alle<br />
Master den Inhibitiv- und Exklusiv-Modus hinzugefügt.<br />
Soundlight<br />
Data Merger 2002A-H<br />
Der neue Data Merger 2002A-H von Soundlight ist ein schneller<br />
Merger im Tragschienengehäuse zur schnellen Montage auf<br />
Standard DIN Einbauschienen. Das kompakte Gerät bietet vielfältige<br />
Datenverarbeitungsmöglichkeiten, unter anderem: HTP<br />
Merging, LTP Merging, DMX Signal Splitting, DMX Signalkombination<br />
oder DMX Havarieumschaltung. Die Möglichkeit, ein DMX<br />
Signal in zwei Datenströme aufzuteilen und mit einem zweiten<br />
Gerät wieder zusammenzumischen, ist besonders für DMX Wireless<br />
Anwendungen interessant: So kann nämlich durch die Verwendung<br />
von zwei Funkstrecken der Datendurchsatz im Drahtlos-Betrieb<br />
nahezu verdoppelt werden. Mit der zusätzlich verfügbaren<br />
Havarie-Umschaltung wird ein oft gewünschtes Feature<br />
angeboten. Hier wird bei DMX Datenverlust auf eine Notlinie umgeschaltet.<br />
Im Disco-Betrieb oder im Konzerteinsatz kann ein<br />
zweites Pult (Nebenpult) automatisch vom Hauptpult freigeschaltet<br />
werden.<br />
HHB<br />
FlashMic<br />
Das HHB FlashMic hat sich in Deutschland in kurzer Zeit zum bevorzugten Reportergerät<br />
entwickelt, viele Journalisten schätzen laut Hersteller die einfache Bedienung. Neuester<br />
FlashMic Kunde ist der Deutsche Hörfunk Dienst „DHD“. Der DHD bietet neben technischer<br />
Ausstattung einen besonderen redaktionellen Service für Radiosender, Messen und<br />
Unternehmen. Ein Pool an Redakteuren erstellt Berichte, O-Töne und Interviews von Veranstaltungen<br />
der DHD Kunden, welche kostenlos auf dem DHD Internetportal zum Download<br />
zur Verfügung gestellt werden. DHD-Journalisten kamen auf der Frankfurter Musikmesse<br />
auf den Innoton Stand und baten um ein FlashMic, um damit testweise Interviews<br />
durchzuführen. DHD Geschäftsführer Artur Dellai, der die FlashMics persönlich bei Innoton<br />
abholte, um sie bereits eine Stunde später in Dortmund einzusetzen, kommentiert die Entscheidung:<br />
„Wir hatten bereits vom FlashMic gehört und auf der Musikmesse Gelegenheit,<br />
es zu testen. Die Bedienung ist einfach, und wir konnten in Frankfurt sofort mit Interviews<br />
loslegen. Das Erscheinungsbild des FlashMic gibt dem Interview gleich das passende Ambiente.<br />
Schließlich überzeute uns der Sound der Sennheiser Mikrokapsel beim Abhören<br />
der Aufnahmen.“ Das HHB FlashMic ist das erste digitale Aufnahmemikrofon und kombiniert<br />
ein hochwertiges Sennheiser-Mikrofon mit einem Flash Recorder in Rundfunkqualität.<br />
Cast<br />
Neue Ballast Bags<br />
Erstmalig vorgestellt hat Cast<br />
jetzt die so genannten Ballast-<br />
Bags. Sandsäcke, Bleisäcke<br />
und Ballastbags werden in Hagen<br />
auf Kundenwunsch konfektioniert<br />
und sind in B1-Qualität<br />
in vielen Gewichten und Formen<br />
zu haben. Das neue C. Adolph<br />
Bühnengewicht 17,5 kg mit Griff<br />
erweitert die Palette der lieferbaren<br />
Bühnengewichte um eine<br />
neue Gewichtsklasse. Alle Bühnengewichte<br />
sind stapelbar mit<br />
Nut und Steg und ideal beim<br />
Ballastieren für Handkonterzüge.<br />
Think Abele<br />
I-Motion MRC-16-ID<br />
Think Abele präsentiert mit dem<br />
Movecat I-Motion MRC-16-ID einen<br />
Remote Controller, der in Form einer<br />
kompakten digitalen Handfernbedienung<br />
die Steuerung von bis zu<br />
16 Kettenzügen über Geräte der<br />
MPC-I-Serie via I-Motion-Network<br />
ermöglicht. Der Remote Controller<br />
MRC-16-ID entspricht in Verbindung<br />
mit den Motion Power Controllern<br />
allen Anforderungen von<br />
BGV D8, C1 und D8Plus (<strong>VPLT</strong>) für<br />
den Einrichtbetrieb. Der Controller<br />
ist u.a. mit Notaus, GO-Taster und<br />
einem NDC-C14F-C Ausgangs-Einbau-Steckverbinder<br />
ausgestattet.<br />
16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
Absolute Neuheit: Die Medienweste<br />
Die Medienweste: gut durchdacht, auch als Ergänzung zur Medienjacke<br />
aus dem Bereich der Arbeitsbekleidung , als universelle Outdoorweste.<br />
V.M<br />
equipment<br />
Die Hamburger Designerin Heike Hüning (Foto) hat zur<br />
Medienjacke ein weiteres praktisches, wetterfestes Bekleidungsstück<br />
entwickelt, das Veranstaltungstechniker, Produktionsteams,<br />
Regisseure für Film, Fernsehen und Rundfunk, Schauspieler, Fotografen,<br />
Journalisten, Security gleichermaßen anspricht und<br />
durch eine Vielzahl von funktionellen Details optimal bei Ihrer<br />
Arbeit unterstützt.<br />
Die Weste besteht aus absolut winddichten Materialien,<br />
die Klimakomfort und Schutz gegen Wind und Wetter gleichermaßen<br />
bieten. Die Weste ist aus dem Windstopper Soft Shell gefertigt,<br />
der atmungsaktiv und gleichzeitig wasserabweisend ist.<br />
Die Taschen, die das Equipment aufgrund des Materials wasserdicht<br />
schützen, sind teilweise durch Druckknöpfe variabel abtrennbar.<br />
Diese lassen sich auch bei hochsommerlichen Wetter<br />
praktisch und schnell auf einen Gürtel ziehen. In den diversen Taschen<br />
finden Handy, Sonnenbrille, Palm, Ausweise, Unterlagen<br />
und technisches Equipment problemlos Platz.<br />
Extras sind der Clip für die Dispo, die Halterung für die<br />
Stifte, Taschen für Filmdosen usw. Die Walkie-Talkie-Tasche auf<br />
der linken Brustseite ist ergänzend zur Medienjacke mittels<br />
Druckknöpfen befestigt. Die Materialien und Zutaten sind so gewählt,<br />
dass bei Dreharbeiten nichts raschelt und reflektiert. Im<br />
Schulterbereich ist ein robustes Material eingesetzt.<br />
Auf dem Rücken ist ein mit Druckknopfen versehendes Band<br />
zum individuellen Bedrucken oder Besticken gesetzt. Die Weste<br />
ist auch für verschiedene Outdooraktivitäten geeignet.<br />
Die Medienweste, die auf der prolight + sound 2008 erstmals<br />
vorgestellt worden ist, stieß dort auf sehr gute Resonanz. Weitere<br />
Informationen gibt es auf der Haomepage der Designerin unter<br />
www.heikehuening.de<br />
Gutes Management setzt<br />
deutliche Signale.<br />
Kramer-Produkte sind weltweit die erste Wahl für professionelles<br />
Signalmanagement. Seit mehr als 25 Jahren werden im ständigen<br />
Austausch mit Praktikern die richtigen Tools für den harten Live-<br />
Einsatz entwickelt. Sie sorgen für zuverlässige Lösungen und<br />
perfektes Zusammenspiel aller Komponenten.<br />
VP-727 8x2:3 In-CTRL<br />
Dual-Scaler Seamless-Schalter<br />
Seamless Switcher<br />
Interfaces, Splitter und Booster<br />
Kreuzschienen, Zubehör<br />
7 Jahre Garantie<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 17
V.Mequipment<br />
axxent<br />
Zweikanalverstärker AX-2075<br />
für die Festinstallation<br />
Axxent stellt einen neuen Zweikanalverstärker mit Passivkühlung<br />
für die Festinstallation vor. Der neue Verstärker hat die<br />
Bezeichnung AX-2075 und liefert eine Leistung von 2x75 W an<br />
4 Ohm Last. Ausgelegt wurde der neue Verstärker für den Bedarf<br />
kleinerer Leistungen bei Festinstallationen. Durch die reine<br />
Passivkühlung kann er auch in Umgebungen eingesetzt werden,<br />
in denen absolute Ruhe gewährleistet sein muß. Der Verstärker<br />
besitzt auf der Vorderseite lediglich die Kanal-Gain-<br />
Steller und Betriebsanzeigen, auf der Rückseite die trennbare<br />
IEC-Netzverbindung und die symmetrischen Eingänge mit<br />
Durchschleifung auf weitere Verstärker. Die Bauhöhe beträgt 1<br />
Höheneinheit (44 mm). Die Abmessungen des AX-1400T Verstärkers<br />
sind BxHxT 486x277x44 mm und das Gewicht beträgt<br />
6,5 kg netto.<br />
Klark Teknik<br />
Square One Splitter<br />
Mit der Square One-Serie brachte Klark Teknik Anfang 2006 neue Hochleistungs-Audio-Prozessoren<br />
auf den Markt. Nun erweitert das Unternehmen die Serie um einen Splitter. Er stellt<br />
eine Acht-Kanal-Splitter-Lösung für eine ganze Reihe von Anwendungen dar – egal ob bei Liveoder<br />
Studio-Applikationen. Da eine optimale Audio-Performance bei der Entwicklung des<br />
Square One Splitters im Mittelpunkt stand, wurden Mikrofonvorverstärker integriert, die von<br />
dem Midas Digitalkonsolen-Flagschiff XL8 abgeleitet sind: Sie bieten einen Dynamikumfang<br />
von 143 dB, eine hohe Gleichtaktunterdrückung (CMRR) und verarbeiten problemlos Eingangspegel<br />
bis zu +22 dBu. Ein weiteres Hauptmerkmal des neuen Splitters ist ein drittes Set galvanisch<br />
getrennter, trafosymmetrischer Festpegelausgänge auf der Vorderseite, um einfache Verbindungen<br />
zu Aufnahmegeräten sowie zu Rundfunkübertragungsanlagen zu ermöglichen. Zusätzlich<br />
bietet der Splitter eine 1 in 16 Media-Split-Funktion, die es ermöglicht, den Eingang 8<br />
auf die 16 XLR-Ausgänge auf der Rückseite des Gerätes zu routen – mittels nur eines Schalters.<br />
Eine Funktion, die sich etwa für Pressekonferenzen und andere Multi-Signal-Anwendungen<br />
eignet. Nach den Serienkomponenten Square One Dynamics und Square One Graphic erfüllt<br />
auch der Square One Splitter die bekannten „Klark-Teknik-Tugenden“: einfache Bedienung,<br />
gute Performance und viele Zusatzfunktionen.<br />
Lexicon<br />
Neuer Stereo- Hallund<br />
Effektprozessor<br />
Das Lexicon PCM96 liefert eine einzigartige Auswahl von neuen<br />
und legendären Lexicon Hall- und Effektalgorithmen in einer 1<br />
HE, 19 Zoll-Einheit. Durch das hochwertige OLED-Display und<br />
den drei Parameter-Encoder lassen sich die Effekte einfach und<br />
schnell editieren. Die integrierte Firewire Schnittstelle dient nicht<br />
nur zur Steuerung des Gerätes, sondern realisiert gleichzeitig die<br />
vierkanalige Audioschnittstelle zu einer Recording-Software (Firewire<br />
Audio Streaming). Dadurch integriert sich das Lexicon<br />
PCM96 hervorragend in die moderne Studioumgebung. Die neuen<br />
Hall-Algorithmen basieren auf der leistungsstarken „Flexible Space<br />
Modeling (FSM)“ Technologie und bieten erheblich mehr Kontrollparameter<br />
als traditionelle Hallalgorithmen. Für die Nutzung im<br />
Live-Bereich bietet das PCM96 je zwei analoge sowie digitale Einund<br />
Ausgänge.<br />
Lawo<br />
Plugin Server<br />
Lawo bietet seinen neuen Plugin Server zur Plugin-Integration ab sofort auf<br />
dem Markt an. Die Plugin-Integration wird bereits vom Korean Broadcasting<br />
Institute (Seoul) in einer ersten Installation genutzt. Mit dem Plugin-Server<br />
gelingt es Lawo, VST-Plugins in die mc2-Mischpulte der dritten Generation<br />
zu integrieren. Damit bieten die Lawo-Pulte eine größere Flexibilität in der<br />
Verwendung und dem Routing von Audiosignalen. Um VST-Plugins über den<br />
Plugin Server zu verwenden, sind keinerlei Anpassungen erforderlich. Selbst<br />
die Installation verläuft genau so, als würde sie auf einer normalen Audio<br />
Workstation vorgenommen. Durch die Integration mit dem HD Core kann der<br />
Plugin Server direkt vom Mischpult aus gesteuert werden. Ist ein Plugin installiert,<br />
wird es vom mc2-Steuersystem als ein „Known Plugin“ identifiziert.<br />
Sobald das Plugin aufgerufen ist, kann es einfach einem Effect-Slot zugewiesen<br />
werden. Die erforderlichen Audio-Timelines bauen sich automatisch<br />
auf und erscheinen in der Kreuzschienendarstellung der GUI. Alle Plugin-Parameter<br />
können direkt vom Pult aus bedient werden. Der Plugin-Server<br />
unterstützt durch seine Kompatibilität zahlreiche Hardware-Plattformen.<br />
18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
+++ Ticker +++<br />
Mit dem ECM-190USB stellt IMG<br />
Die neue JBL AC Serie besteht aus<br />
acht kompakten 2-Weg Lautsprechern<br />
mit Multiplex Holzgehäusen.<br />
Die Anwendungsbereiche umfassen<br />
sowohl stationäre als auch mobile<br />
Applikationen. Typische Anwendungen<br />
sind alle Formen der Nahfeldbeschallung,<br />
Durchsagesysteme, kleine<br />
und mittlere Hauptbeschallungen,<br />
Stützsysteme, AV-Bereiche usw.<br />
Auf der prolight + sound 2008 zeigte<br />
cadenbach acoustics das neue<br />
Line Array-System „die2.10.“. Das<br />
neue System ist dipolar angeordnet<br />
und besteht aus zwei 10“-Lautsprechern,<br />
vier 5“-Lautsprechern und<br />
zwei Planarstrahlern im Hochtonbereich.<br />
Mit ca. 40 kg Gewicht pro Element<br />
lässt sich die Box inklusive<br />
passendem Flugrahmen mit bis zu<br />
11 Elementen an Flugpunkten mit einer<br />
maximalen Belastbarkeit von<br />
500 kg aufhängen. Unterstützt wird<br />
die „die2.10“ von dem neuen Bass<br />
„die2D“. Das System ist ausgerichtet<br />
auf die Beschallung mittlerer Hallengrößen<br />
von bis zu 10.000 Besuchern.<br />
Das Unternehmen hat bereits<br />
mit dem „die2.7 V-Curve“ Line Array<br />
und der „die 2.12“ zwei System im<br />
Portfolio – es fehlte jedoch noch eine<br />
Zwischengröße.<br />
Neu auf dem Markt sind Monitore<br />
von Equator Audio. Diese eignen<br />
sich insbesondere für den Einsatz im<br />
Studio. Insgesamt drei Modelle stehen<br />
in der Q-Serie zur Auswahl, die<br />
für unterschiedliche Anwendungen<br />
und Raumgrößen gedacht sind. Vor<br />
allem im Midfield und auch als<br />
Hauptmonitor können diese es mit<br />
weitaus teureren Monitoren aufnehmen,<br />
so der Hersteller. Die amerikanische<br />
Firma Equator Audio wurde<br />
2007 von Ted Keffalo gegründet.<br />
Keffalo ist langjähriger Audioprofi,<br />
Studiobesitzer und war Mitarbeiter<br />
bei Alesis und Mitbegründer und<br />
Präsident von Event Audio.<br />
Stage Line ein Kondensator-Mikrofon<br />
vor, das direkt am PC betrieben<br />
werden kann. Dabei erkennen Systeme<br />
unter Windows 98SE/ME/2000/<br />
XP/Vista oder Mac OS 9/X das IMG<br />
V.M<br />
equipment<br />
Stage Line Mikrofon automatisch<br />
und machen es innerhalb kürzester<br />
Zeit aufnahmebereit. Das ECM-<br />
190USB lässt sich dabei ebenso<br />
über USB 2.0 wie auch USB 1.1<br />
Schnittstellen betreiben. Der integrierte<br />
A/D-Wandler (16bit/48kHz)<br />
leistet mit der 16-mm-Back-Elektretkapsel<br />
in Nieren-Charakteristik eine<br />
detailgetreue und lineare Wiedergabe.<br />
Die mit nur 2μm extrem dünne<br />
Membran des Mikrofons garantiert<br />
feine Detailauflösung. Die trittschallhemmende<br />
Kapselaufhängung und<br />
die mitgelieferte Spinne sichern die<br />
Aufnahmeeigenschaften des ECM-<br />
190USB weiter ab. Die Lieferung erfolgt<br />
im schaumstoffgepolsterten<br />
Koffer mit 3-m-USB-Anschlusskabel.<br />
Das neue AKG C 214 Großmembran-Kondensatormikrofon<br />
eignet<br />
sich für Solostimme, Schlagzeug,<br />
Percussion Instrumente, Holzbläser<br />
und Gitarrenverstärker. Im Paar eingesetzt,<br />
eignet es sich ideal für Chor<br />
und Klassikaufnahmen in Stereo-Anordnung.<br />
Das Mikrofon besitzt Nierenrichtcharakteristik<br />
und ist im Liveund<br />
Studio Bereich flexibel einsetzbar.<br />
Die Akustik des C 214 basiert<br />
auf dem Großmembransystem des C<br />
414. Die Ultra-Low Noise Elektronik<br />
liefert hohe Dynamik bei maximalem<br />
Schalldruck (bis zu 156 dB SPL) und<br />
geringem Rauschen.<br />
Möchten Sie sie<br />
gleich mitnehmen?<br />
AV Stumpfl Projektionswände und Zubehör<br />
liefern wir aus eigenem Lagervorrat.<br />
(Der ist übrigens der größte in Deutschland)<br />
Das bedeutet für Sie, daß auch bei<br />
kurzfristigem Bedarf die Lieferzeit eher<br />
Nebensache ist.<br />
Wir liefern Erfolg. www.publitec.tv<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 19
V.Mbusiness<br />
Veranstaltungslogistik in<br />
bundesweiter Kooperation<br />
Pro-Scenario – ein neuer Name existiert im bundesweiten<br />
und immer umfangreicheren Segment der Veranstaltungslogistik.<br />
Doch was ist die Idee und wer steht dahinter?<br />
Stück für Stück zusammengeführt durch gegenseitige Beauftragungen<br />
und folgenden Austausch über geschäftliche Themen,<br />
arbeiten die beteiligten Firmen teilweise bereits seit mehreren<br />
Jahren zusammen.<br />
Da das Vermitteln und Koordinieren von Veranstaltungspersonal<br />
zu Beginn eines der Kerngeschäfte der Partner war, ergab sich als<br />
erster Anlass für Informationsaustausch die damals aktuelle Sozialgesetzgebung.<br />
In vielen gegenseitigen Gesprächen und Mitarbeiterinformationen<br />
wurde eine größtmögliche Übereinstimmung mit<br />
den Regelungen erreicht. In der folgenden Zeit wurden die Mitarbeiter<br />
intensiv über geltende Sicherheitsbestimmungen informiert<br />
und zur Einhaltung der Standards bei den Einsätzen angehalten. So<br />
ist das Tragen von angemessener, eigener PSA wie etwa Sicherheitsschuhen<br />
und Helmen zur Regel bei den Pro-Scenario Partnern<br />
geworden.<br />
Die Veranstaltungswirtschaft boomt anhaltend und dieses<br />
drückt sich in der stetig wachsenden Zahl von Veranstaltungen aus.<br />
Sei es Messe, Rock’n’Roll, Public Event, Corporate Event, Roadshow<br />
oder dergleichen mehr: Die Nachfrage der Kunden nach einer<br />
neudeutsch genannten „One-Stop-Solution“ steigt in gleichem<br />
Maße. So wird jetzt nicht mehr nur „alles an einem Ort“ bzw. „mit<br />
einem Anruf erledigt“ gewünscht, sondern immer häufiger soll<br />
auch beispielsweise „die ganze Tournee“ durch möglichst nur einen<br />
einzigen Kontakt stattfinden.<br />
So setzte sich bei den bisher „nur“ als regionale, engagierte und<br />
vernetzte Dienstleister auf dem Feld der Veranstaltungslogistik tätigen<br />
fünf Partnern und Kollegenfirmen ein Gedanke durch: Es<br />
galt, den Kunden aufzuzeigen, dass er hier, bei einem ihm vielleicht<br />
schon bekannten Partner seiner Wahl, diesen einen Anruf tätigen<br />
kann. Je nach Art der Anfrage wird das Netzwerk dann untereinander<br />
aktiv, und eine Komplettlösung kann angeboten werden.<br />
Das Netzwerk besteht von Norden nach Süden aus den<br />
Firmen R+R GmbH in Leipzig, Klangstrahl GmbH in Langenfeld<br />
bei Köln, Main-Support in Frankfurt am Main, der e.m.works<br />
GmbH in Stuttgart und Exact-Events in Deggendorf. Die Metropolen<br />
Hannover, Hamburg und Berlin werden durch lokale Partner,<br />
mit denen ebenfalls eine lange Kooperation besteht, bedient.<br />
Bei allen Partnern ist der Kunde gut aufgehoben, wenn er<br />
Veranstaltungspersonal bzw. Local Crew benötigt. Ein sauberer,<br />
der Anforderung angepasster Auftritt ist selbstverständlich, genauso<br />
wie ein Ansprechpartner ab einer bestimmten Crewgröße. Da<br />
die Partner und deren Mitarbeiter in der Region ansässig sind, können<br />
Fragen und z.B. kurzfristiger Bedarf an weiterführenden Hilfestellungen<br />
zügig beantwortet werden. Einige Partner bieten zudem<br />
weit über das Veranstaltungspersonal hinausgehende Kompetenzen<br />
an.<br />
So hat z.B. für Jens Maassen, neben Nicole Ehm einer der Geschäftsführer<br />
von e.m. works, das Thema Sicherheit dazu geführt,<br />
dass er die Fortbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (FaSi)<br />
begonnen hat und demnächst abschließt.<br />
Der Bereich der technischen Fachplanung und Gewerke übergreifenden<br />
Logistik auch von großen und bedeutenden Veranstaltungen<br />
europaweit wird von der R + R GmbH aus Leipzig bereits<br />
seit vielen Jahren betrieben. Verantwortlich dafür zeichnet hier Uli<br />
Dietze, Gesellschafter der R + R GmbH und Meister der Fachrichtung<br />
Bühne/Studio. Im Bereich Messe- und Dekorationsbau wird<br />
er unterstützt durch die hauseigene Fachabteilung.<br />
In ganz Bayern ist die Firma Exact-Events von Wolfgang Baumgärtel<br />
ein zuverlässiger Ansprechpartner. Ob in München, Nürnberg,<br />
im Allgäu oder „dazwischen“: Eine ortsansässige, fleißige<br />
Crew steht bereit.<br />
Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen ist<br />
der Standort von Oliver Kurth und der Klangstrahl GmbH. Mit seinem<br />
Team aus Meistern, Technikern, Fahrern, allgemeiner Local<br />
Crew und anderen unterstützt er die Kunden nicht nur bei Konzerten,<br />
Open-Airs und Produktvorstellungen. Gern gesehen sind seine<br />
Mitarbeiter auch europaweit: auf Roadshows, bei der Formel 1 und<br />
im TV-Bereich. Darüber hinaus finden Agenturkunden für Ihre anspruchsvollen<br />
Corporate und Public Events in ihm einen direkten,<br />
unabhängigen Ansprechpartner für die gesamte personelle Logistik.<br />
Abgerundet wird das Partner-Netzwerk durch die Firma mainsupport<br />
und ihren Inhaber Gus Guthmann. Er gehört zu den ganz<br />
alten Hasen im Veranstaltungsgeschäft. Durch langjährige Erfahrungen<br />
im Tourneegeschäft national und international geschult, ist<br />
es ihm möglich, Ressourcen aller Art zu beschaffen und in allen<br />
technischen Fragen zu beraten. Die technische Leitung und Koordination<br />
bedeutender Acts und komplexer Veranstaltungen, ob Zircus,<br />
Klassik, Musicals, Rock oder Pop, ist für ihn tägliches Geschäft.<br />
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20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.Mbusiness<br />
Internationaler Industrie-Standard<br />
Das Ingenieurbüro Expo Engineering hat sich innerhalb seines 13-jährigen<br />
Bestehens zu einem der bekanntesten Planungs- und Beratungsbüros in<br />
Sachen Mechanik in der Veranstaltungstechnik entwickelt.<br />
Nicht nur Sonderkonstruktionen wie die Bühne zum WM<br />
Endspiel für Shakira, oder die szenisch fahrbare Tribüne zur Ruhrtriennale<br />
zeigen den Stellenwert des Unternehmens. Auch in vielen<br />
Serienkonstruktionen von renommierten Lautsprecher-, oder<br />
Traversenherstellern ist das „Expo-Know-How“ enthalten.<br />
Die Leistungen sind vielseitig und reichen von der einfachen<br />
Statik einer Bühnenüberdachung beliebigen Typs, bis hin zur komplexen<br />
Gesamtplanung von Fahrgeschäften. Ebenso vielseitig sind<br />
die Kunden. Michael Lück: „Zu unseren Kunden zählen sowohl<br />
Hersteller, Vertriebe, Rental-Unternehmen, Dienstleister als auch<br />
Medien unterschiedlichster Größe. Ich lege immer Wert darauf,<br />
auf internationalem Industrie-Standard zu arbeiten.“<br />
Ein herausragendes Projekt der jüngsten Vergangenheit<br />
war die Entwicklung und Konstruktion von Europas größter Mobilbühne:<br />
Mit 15 x 12 x 1 m eröffnet sie neue Perspektiven im Bereich<br />
der Trailerbühnen. 14 Tonnen Dachlast mit der Möglichkeit,<br />
1,5 t PA je Seite zu fliegen, dürfte auch die Tontechniker freuen.<br />
Um die Fahrzeugmaße von 2,55 m Breite und 4 m Höhe nicht zu<br />
sprengen, wird die gesamte Konstruktion mit Hilfe von hydraulischen<br />
Antrieben zusammengefaltet.<br />
Die Konstruktion wurde im CAD-Programm dreidimensional aufgebaut<br />
und mit Bewegungssimulation auf Kollisionen kontrolliert,<br />
damit der Koloss beim Zusammenfalten nirgends aneckte. Während<br />
der Konstruktionsphase wurden durchgehend Berechnungen<br />
durchgeführt, um sowohl die Statik der Bauteile als auch die Hydraulik<br />
zu dimensionieren.<br />
Bei der Analyse der Bauteile wurden modernste Techniken eingesetzt,<br />
die aus der Raumfahrt stammen. So wurde der Anschluss<br />
eines seitlichen Dachträgers mit dem gleichen Programm untersucht,<br />
welches seinerzeit auch den Roboterarm der Marssonde<br />
„Spirit“ dimensioniert hatte.<br />
Eine technisch einwandfreie Konstruktion ohne Probleme<br />
bei der Prüfbuch-Erstellung ist für Expo Engineering eine Selbstverständlichkeit,<br />
„die Kür besteht vielmehr darin, unseren Kunden<br />
entscheidende Vorteile im Wettbewerb durch exzellente Konstruktion<br />
zu verschaffen“, erklärt Lück. Vermutlich werden die ersten<br />
„Big Stages“ im Sommer über die Straßen rollen und sich hoffentlich<br />
ähnlich gut wie der kleine Bruder „Smartstage 80“ bewähren.<br />
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22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.Mbusiness<br />
Let’s come together, right now!<br />
Neuanfang: Die angeschlossenen Mitglieder im <strong>VPLT</strong><br />
starten mit fünf neuen Vertretern durch.<br />
Starten für die angeschlossenen<br />
Mitglieder mit viel Einsatzbereitschaft<br />
neu durch (von links):<br />
Andreas Müller, Falco Zanini,<br />
Dede Schulz (nicht abgebildet:<br />
Alexander Birkl, Rolf Feldmann)<br />
Auf der Frankfurter prolight+sound im vergangenen März<br />
war es wieder soweit: Die Vertretung der angeschlossenen Mitglieder<br />
(AM) des <strong>VPLT</strong> wurde komplett neu gewählt. Mindestens für<br />
die nächsten drei Jahre haben sich diesmal folgende fünf Kollegen<br />
zusammengetan, um für die vielen AM und Azubis im Verband<br />
Ratgeber, Ansprechpartner & Interessensvertreter zu sein: Alexander<br />
Birkl, Rolf Feldmann, Andreas Müller, Detlef R. Schulz und<br />
Falco Zanini.<br />
Alexander Birkl (42) ist Meister für Veranstaltungstechnik,<br />
Elektrofachkraft und Leiter des eigenen Unternehmens medien<br />
technik hannover alexander birkl. 2008 verfügt die Firma über drei<br />
Festangestellte, vier Auszubildende und einen Umschüler. Birkl,<br />
der in seinem Betrieb bereits seit 2001 ausbildet, betreut Gewerke<br />
von Ton, Licht, Video über Bühne und Backline bis hin zu Konferenzlösungen.<br />
Kunden kommen dabei aus den vielfältigsten Gebieten<br />
wie Industrie, Kultur, Festival, Politik und Gesellschaft.<br />
Sein Leitspruch lautet: „Sicherheit darf nicht Opfer der Kalkulation<br />
werden“<br />
Rolf Feldmann (51) kommt aus Wesel am Niederrhein. Neben<br />
seinem Hobby – Projektleitung für leittechnische Anlagen in<br />
Kraftwerken – hat Feldmann im Dezember 1994 sein Gewerbe angemeldet<br />
und die Firma Sound Light & Design Wesel gegründet.<br />
Deren Schwerpunkt liegt in der tontechnischen Ausrüstung von<br />
kleineren und mittleren Events wie etwa einem regionalen Reitturnier<br />
oder auch einem Open-Air für 5000 Leute. Da die Firma eng<br />
mit Partnern zusammenarbeitet, ist man in der Lage, als Full Service<br />
Anbieter aufzutreten.<br />
„Familiär vorbelastet“ beschäftigte sich Andreas Müller<br />
(30) schon in der Teenager-Zeit mit Musik und deren akustischer<br />
Verbreitung. Noch während einer Ausbildung zum Elektroniker<br />
verhalfen erste zufriedene Stammkunden im Jahr 1996 zur Eintragung<br />
des eigenen Gewerbes, damals unter dem Namen „Sound &<br />
Rhythm Studio“. Nach weiteren sechs Jahren Neben-Erwerbstätigkeit<br />
in der Veranstaltungstechnik machte er erst 2003 den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit und zertifizierte sich bei der DEA zum Veranstaltungs-Operator.<br />
Heute arbeitet er als Veranstaltungs- und<br />
Tontechniker für Kunden aus ganz Deutschland und betreut Künstler<br />
aller Stilrichtungen. Auch an der Produktion von Tonträgern ist<br />
er als Arrangeur und Tonmeister beteiligt. In seiner Freizeit macht<br />
Müller Musik und engagiert sich ehrenamtlich.<br />
Detlef R. „Dede“ Schulz (44) unternimmt als Konfirmant erste<br />
Versuche als Drummer, auf alten Pappfässern aus Vaters Gewürzmühle.<br />
Kurze Zeit später folgt das erste gebrauchte Schlagzeug<br />
und Auftritte auf Schulfesten und Partys. Nebenbei wird dann auch<br />
die erste Klein-PA und Lichtanlage zusammenschraubt. 1980 folgt<br />
eine Lehre als E-Installateur, danach Zivildienst und von 1986 bis<br />
1991 ist er für die Robinson Clubs als „Musikanimateur“ unterwegs.<br />
Licht, Ton und Bühnentechnik muss betreut werden. Dann<br />
noch DJ und Moderator in Griechenland, Türkei, Schweiz und<br />
Österreich. 1998 folgt ein Jahr Pause von Robinson: Haus-Elektriker<br />
bei der Hamburger-Gewürz-Mühle. Nach Feierabend DJ und<br />
Techniker im Cabaret „Black Market“. Ab August 1991 arbeitet er<br />
für Computel (eine Tochter des Axel-Springer-Verlages Hamburg)<br />
in Düsseldorf, um für den Deutschen Markt den Audio-Bereich<br />
(zur Produktion von Audio-Text Mehrwertdiensten) aufzubauen<br />
(0130-/0180-/0190-Dienste). Ab 1993 ist Dede wieder in Hamburg,<br />
hier werden mit neuester Digital-Technik kleine Audio-Studios<br />
aufgebaut. 1997 wird ein Studio für die Schwesterfirma in<br />
Ungarn eingerichtet. Seit Februar 1999 arbeitet Schulz als Produktioner<br />
für den Bereich Audio-Produktion bei der Multimedia Firma<br />
Open Media Systems in Hamburg. „Nebenbei“ ist er noch Dozent<br />
auf verschiedenen Seminaren.<br />
Falco Zanini ist Meister für Veranstaltungstechnik, Fachrichtung<br />
Bühne/Studio. Bereits seit 1980 ist er in der Veranstaltungsbranche<br />
tätig. Er begann als Stagehand im damals größten Live-Club<br />
Deutschlands, der Rotation in Hannover, stieg zum Crewchef auf<br />
und entdeckte seine Vorliebe für Organisation, Koordination und<br />
Personalarbeit. Nach dem Umzug nach Köln und einer Reise durch<br />
fast alle Gewerke fuhr er sechs Jahre für Trucking Service Köln<br />
mit dem Lkw auf Tourneen quer durch Europa. Im Anschluss daran<br />
gründete er die Firma Crew Connection Cologne, die jahrelang<br />
einer der größten Personallogistikanbieter in Deutschland war.<br />
Während dieser Zeit sorgte er für eine Professionalisierung dieser<br />
Dienstleistung. Auf den größten Baustellen, wie z.B. Rolling Stones<br />
in Stuttgart, Köln und Düsseldorf übernahm Falco Zanini die<br />
Personalgesamtkoordination und Abstimmung mit der US-Produktionsleitung.<br />
Aktuell beschäftigt er sich mit Veranstaltungskoordination,<br />
Teamleitung und technischer Leitung und bietet Beratungen<br />
und Schulungen für die Branche an. Er ist engagiert im AK<br />
Rental und schreibt im <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> Beiträge für die Praxis.<br />
Die fünf Vertreter möchten unter anderem erreichen,<br />
dass sich die Kommunikation der AM untereinander, im <strong>VPLT</strong> und<br />
nach außen verbessert. Als erstes sichtbares Zeichen dafür werden<br />
im <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> regelmäßig zwei angeschlossene Mitglieder<br />
und ein Azubi vorgestellt. Ein Grund für die Entscheidung der<br />
fünf, sich zur Wahl zu stellen und sich ehrenamtlich zu betätigen,<br />
war und ist der Wille, Dinge zu bewegen, statt sich Aussagen wie:<br />
„man müsste“ oder „jemand sollte“ anzuhören. Schließlich fand<br />
man nach reiflicher Überlegung doch die Möglichkeit, etwas von<br />
der eigenen Arbeitszeit für die Verbandstätigkeit abzuzweigen.<br />
Alle anderen AM und Azubis dürfen sich hiermit angesprochen<br />
fühlen, es den fünf Vertretern gleich zu tun. Anregungen,<br />
Wünsche oder Ideen, per Email oder Telefon bekannt gemacht,<br />
sind ausdrücklich erwünscht und willkommen. Genauso freuen<br />
sich die Kollegen über rege Mitarbeit bei den regelmäßig stattfindenden<br />
Arbeitstreffen im ganzen Bundesgebiet, die jeweils per<br />
Newsletter bekanntgegeben werden: Let’s come together, right<br />
now!<br />
24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
business<br />
Meeting- & EventBarometer 08<br />
Deutscher Tagungs- und Kongressmarkt weiter im Aufwind<br />
Deutschland wird europaweit als<br />
die beste Veranstaltungsdestination angesehen,<br />
weltweit steht es auf Platz zwei<br />
hinter den USA. Um sechs Prozent stieg<br />
2007 die Zahl der Veranstaltungen - auf<br />
2,8 Millionen. Noch deutlicher – um acht<br />
Prozent – kletterte die Teilnehmerzahl im<br />
letzten Jahr. 314 Millionen Personen besuchten<br />
2007 deutsche Tagungen und<br />
Events – fast das Vierfache der Einwohnerzahl<br />
in der Bundesrepublik. Damit<br />
wird deutlich: Tagungen und Events in<br />
Deutschland werden häufiger und ziehen<br />
einen immer größeren Teilnehmerkreis in<br />
deutsche Veranstaltungsstätten.<br />
Diese sind dafür gut gerüstet: 6200<br />
Hotels, Kongress- und Veranstaltungszentren<br />
sowie Eventlocations (mit mindestens<br />
100 Sitzplätzen im größten<br />
Raum) stehen den Organisatoren von Tagungen<br />
und Events aus aller Welt derzeit<br />
zur Verfügung, sechs Prozent mehr als im<br />
Vorjahr. Das sind die zentralen Aussagen<br />
des „Meeting- & EventBarometer 2008“<br />
- einer Studie zum Tagungs- und Eventmarkt<br />
in Deutschland.<br />
Jetzt online!<br />
Nach gefühlter 150-jähriger Entwicklungsdauer<br />
ist das Alltime-<br />
Web2.0-Projekt Veranstaltungstechniker.de<br />
vor kurzem an den<br />
Start gegangen. Man war sogar<br />
schon auf der diesjährigen prolight<br />
+ sound, um dort allen Interessierten<br />
das Portal für Veranstaltungstechniker, Lichttechniker,<br />
Tontechniker, Videotechniker, LED-Techniker,<br />
Rigger (und alle anderen Gewerke) zu präsentieren.Betreiber<br />
des Portals, welches es auch in England<br />
und China gibt, ist die Eventelligence ltd.<br />
Deutschland, Corinthstraße 54 in 10245 Berlin, Tel.<br />
(030) 200 89 28-20, Fax -29, www.eventelligence.<br />
de. Verantwortlich ist Bente Taistra.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 25
V.Mbusiness<br />
Positiver Schluss<br />
Die Prolight + Sound endete mit einem erneuten Wachstum bei<br />
Ausstellern und Besuchern. Auf der internationalen Leitmesse für<br />
Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und<br />
Entertainment zeigten 873 Aussteller aus 42 Ländern ihre Produkte.<br />
Auf einer Fläche von rund 68.000 qm informierten sich während<br />
den vier Messetagen etwa 31.200 Fachbesucher über die aktuellen Neuerungen<br />
aus der Branche, sowohl auf Produkt- wie auf Dienstleistungsseite.<br />
Mit diesem Plus von 12,2 % unterstreicht die Prolight + Sound ihre<br />
Ausnahmestellung als international wichtigste Messe in diesem Bereich.<br />
„Mit diesem Zuwachs bei Ausstellern und Besuchern zeigt sich der Erfolg<br />
des Messekonzepts. Mit neuen Ausstellungsarealen und den Weiterbildungsveranstaltungen<br />
ist die Prolight + Sound die wichtigste Veranstaltung<br />
im Jahr für Anbieter und Kunden der Branche“, so Detlef Braun,<br />
Geschäftsführer der Messe Frankfurt.<br />
Als eigenständigen Bereich präsentiert die Prolight + Sound Media<br />
Systems Aussteller aus dem Bereich Medientechnik und Systemintegration.<br />
Die Aussteller in diesem Segment wurden in diesem Jahr als solche<br />
besonders gekennzeichnet. Die Weiterbildungsveranstaltungen der Prolight<br />
+ Sound, wie der Prolight + Sound Media Systems Congress und<br />
die Vorträge im Prolight + Sound Forum und auf der Pro Stage sind gefragte<br />
Gelegenheiten zum Wissenstransfer. Zum ersten Mal stellten auf<br />
der Prolight + Sound Betreiber von Veranstaltungszentren aus. Auf dem<br />
Areal MICE at Prolight + Sound (Messen/Incentives/Conventions/<br />
Events) trafen sich Betreiber von Veranstaltungszentren und interessierte<br />
Veranstaltungsplaner zum Informationsaustausch und möglichen Geschäftsbeziehungen.<br />
Mit 31.286 Besuchern aus der ganzen Welt begrüßte die Messe<br />
Frankfurt 12,2 % mehr Besucher zur Prolight + Sound als 2007 (27.447).<br />
Die hohe Internationalität der Prolight + Sound spiegelt sich nicht nur<br />
bei den Ausstellern wider. Mit 14.077 Besuchern kamen mehr als ein<br />
Drittel der Fachbesucher aus dem Ausland. Hier verzeichnete die Messe<br />
den größten Zuwachs auf Besucherseite mit 32,8 % mehr ausländischen<br />
Gästen. Bei den internationalen Besuchern stellten die Benelux-Staaten<br />
mit 1931 Besuchern das größte Kontingent. Gefolgt von den traditionell<br />
starken Nationen Österreich (810), Schweiz (693), Italien (656), Spanien<br />
(597), Frankreich (562), Polen (518) und Großbritannien (399). Aus dem<br />
asiatischen Raum kamen die meisten Besucher aus der VR China (280).<br />
Entgegen der allgemein zurückhaltender werdenden wirtschaftlichen<br />
Stimmung spiegelt die Prolight + Sound ungebrochenes Wachstum und<br />
Zuversicht in die Zukunft des professionellen Veranstaltungsbereichs wider.<br />
Mit einem Aussteller-Plus von 5,3 % beweist die Prolight + Sound<br />
einmal mehr ihren Status als internationale Branchen-Drehscheibe. Der<br />
stärkste Zuwachs an Ausstellern kommt aus Deutschland (plus 25), danach<br />
folgen die Aussteller aus Europa, wie etwa Schweiz, Norwegen und<br />
Kroatien, mit 11 Ausstellern. Nach einzelnen Ländern stellt die VR China<br />
mit 74 Ausstellern das größte Kontingent der ausländischen Messeteilnehmer,<br />
gefolgt von Großbritannien mit 59 Ausstellern, den USA<br />
(51), Italien (54) und Taiwan (33). Mit einem Anteil ausländischer Aussteller<br />
von 59 Prozent erzielt die Prolight + Sound einen Spitzenwert in<br />
der internationalen Ausrichtung der Messe.<br />
Die Zuwächse auf Aussteller- wie Fachbesucher-Seite können durch<br />
12,2 Prozent mehr Besucher<br />
26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
EXE Lodestar,<br />
here we are.<br />
das gestiegene Interesse der Fachbesucher an Themen wie Medien- und<br />
Videotechnik sowie Projektions- und Präsentationstechnik generiert<br />
werden. Hier hat die Prolight + Sound schon vor Jahren mit der Prolight<br />
+ Sound Media Systems einen Bereich geschaffen, der genau diese<br />
Produkte der Medientechnik und Systemintegration abdeckt. Zudem<br />
wurden die Aussteller dieses Segments als solche während der Messe<br />
gekennzeichnet, eine Maßnahme, die die Orientierung für die Besucher<br />
noch einfacher macht.<br />
Neben dem umfassenden Angebot an neuen und innovativen Produkten<br />
und Dienstleistungen sorgten die vielen Weiterbildungs- und<br />
Informationsveranstaltungen für ein komplettes Messeprogramm. Der<br />
Prolight + Sound Media Systems Congress in der Konferenzebene in<br />
Halle 8.1 informierte über neueste Entwicklungen in der Netzwerktechnik,<br />
Innovationen und neue rechtliche Rahmenbedingungen in der<br />
Veranstaltungstechnik. Rund 550 Teilnehmer informierten sich auf den<br />
mehr als 35 Vorträgen über neue Entwicklungen der Medientechnik<br />
und Systemintegration.<br />
Ebenfalls großen Zulauf verzeichneten die Fachvorträge im<br />
Prolight + Sound Forum. Das Seminarprogramm des Verbandes für<br />
professionelle Licht- und Tontechnik (<strong>VPLT</strong>), das im neuen Seminarzentrum<br />
in der Galleria, Ebene 0 stattfand, erfuhr großes Interesse und<br />
wurde von rund 850 Teilnehmern besucht. In der Galleria war auch in<br />
diesem Jahr die Jobbörse der Anlaufpunkt für Nachwuchskräfte der<br />
Branche.<br />
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FÜR DIE ENTERTAINMENT-INDUSTRIE<br />
- 3 Modelle für verschiedene Anwendungen: D8+, BGV-C1 Single, BGV-C1 Synchro<br />
- Vereint höchste Sicherheitsstandards mit einfacher anwenderfreundlicher Bedienung<br />
- Spannung, Strom und Last am integrierten Display oder Datalogger ablesbar<br />
- Redundanter Betrieb der Sicherheitseinrichtungen über EXE Dual Core System<br />
- Entwickelt in Zusammenarbeit mit Columbus McKinnon<br />
Business Center: neues Angebot<br />
für Handel, Vertrieb und Industrie<br />
Mit der Veranstaltung 2009 stellt die Prolight + Sound ihren Ausstellern<br />
und Fachbesuchern erstmals ein Business-Center zur Verfügung.<br />
Die prolight + sound wird mit dem Business-Center einen Raum<br />
schaffen, der ausschließlich Herstellern, Händlern und Geschäftskunden<br />
vorbehalten sein wird. Die weltweit größte Messe der Veranstaltungswirtschaft<br />
stärkt mit dieser Neuerung ihre Bedeutung als wichtigste<br />
Plattform für die Branche. Das Business-Center soll zunächst das<br />
Areal einer Hallenebene einnehmen und Ausstellern den Raum geben,<br />
um in ruhiger und konzentrierter Atmosphäre Gespräche oder Geschäftsverhandlungen<br />
zu führen.<br />
Die prolight + sound wird ihren Ausstellern speziell auf das Business-Center<br />
abgestimmte Angebote inklusive Standbau machen, die<br />
die besonderen Erfordernisse einer Meeting-Area berücksichtigen. Die<br />
Messe Frankfurt ist sich sicher, dass der Messebesuch für Aussteller<br />
und Fachbesucher aus Industrie, Handel, Vertrieb und Dienstleistung<br />
so noch effizienter und erfolgreicher sein wird. Die führende Stellung<br />
der Prolight + Sound als internationale Plattform für den Handel und<br />
den weltweiten Export soll durch das neu geschaffene Business-Center<br />
weiter gestärkt werden.<br />
Das Business-Center steht den Ausstellern und Händlern<br />
der parallel stattfindenden Musikmesse ebenfalls offen. Die nächste<br />
prolight + sound findet vom 1. bis zum 4. April 2009 in den gewohnten<br />
Hallen der Messe Frankfurt in in Frankfurt am Main statt. Auch für das<br />
Jahr 2009 erwarten die Veranstalter Zuwächse bei Ausstellern und Besuchern.<br />
Vorher kommt allerdings noch ein weiterer wichtiger Branchenhöhepunkt:<br />
Im asiatischen Raum findet in Shanghai die prolight +<br />
sound Schanghai statt, Die Messe dauert vom 9. bis zum 12. Oktober<br />
2008.<br />
prolight+sound<br />
12.-15.3.2008, Halle 8.0 E73<br />
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Veranstaltungstechnik<br />
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Im September 1995 wurde die PCS Professional Conference Systems GmbH<br />
von Dirk Neumann und Jörg Peschka in Düsseldorf gegründet. Von Beginn<br />
an stand der Gedanke eines Gesamtdienstleistungskonzeptes im Bereich<br />
der Konferenz- und Simultandolmetschertechnik im Vordergrund. Im August<br />
2000 kam die Filiale in Berlin und im August 2005 der Standort Heilbronn hinzu.<br />
Derzeit beschäftigt die PCS GmbH 19 feste und 37 freie Mitarbeiter<br />
und ist seit 2001 Ausbildungsbetrieb für den Beruf der Fachkraft für<br />
Veranstaltungstechnik. Gegen Ende des Jahres 2006 gründete sich die<br />
PCS Vertriebs- und Service GmbH, um den Verkaufsbereich von<br />
Konferenztechnik besser und kompetenter bedienen zu können.<br />
Wir danken allen <strong>VPLT</strong>- Mitgliedern, die Messetickets<br />
DAXL Veranstaltungstechnik e.K. steht für professionelles Lichtdesign, hochwertige<br />
Tontechnik, kompetente Beratung und qualifizierte Durchführung von Veranstaltungen.<br />
Seit 1990 berät, konzipiert, realisiert und betreibt DAXL Veranstaltungstechnik<br />
e.K. als Technischer Dienstleister geschäftliche, kulturelle und gesellschaftliche<br />
Veranstaltungen (Messen, Ausstellungen, Kongresse, Bühnenshows, Musikfestivals<br />
u.a.). DAXL Veranstaltungstechnik e.K. ist ein Meisterbetrieb (IHK); die Mitarbeiter<br />
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Fusioniert im Jahr 2002 zu MDS PAtec Veranstaltungstechnik<br />
sind wir Ihr engagierter und kompetenter Dienstleister<br />
für alle Gewerke der Eventtechnik in Europa. Projekte und<br />
deren Koordination national und international unter Einbezug<br />
des eigenen modernen und gepflegten Mietgeräteparkes und<br />
der gezielten Einbindung von Spezialdienstleistern für Laser,<br />
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unserer Kunde eine Vielzahl an Leistungen aus einer Hand<br />
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und Kooperationspartnern im ganzen Bundesgebiet, bieten wir Unternehmen<br />
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28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.45
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Die Firma ALLROUND-Bühnen Forneberg zählt zu<br />
einer der wenigen Firmen, die über 20 Jahre weltweit<br />
im Bühnenbau tätig sind. Deren Steckfuß- und<br />
Scherenfußbühnen zählen international mit zu den<br />
Sichersten und qualitativ Hochwertigsten. Die vor<br />
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benötigen nur 16 cm Grubentiefe. Das ist bisher<br />
einmalig. ALLROUND begleitet seine Kunden von<br />
der Ideenphase bis hin zum Endaufbau. Da<br />
Schlosserei, Aluminiumbau, Tischlerei und<br />
Pulverbeschichtung alles unter einem Dach<br />
stattfindet, können auch maßgeschneiderte<br />
Kundenlösungen schnell und kostengünstig realisiert<br />
werden. Namhafte Kunden wie z.B. die Staatsoper<br />
Berlin oder das Bundeskanzleramt bestätigen<br />
die Qualität und Zuverlässigkeit von ALLROUND.<br />
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für Anschlagmittel in der Veranstaltungstechnik (Anschläger),<br />
Sachkunde für die Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung<br />
(PSA) gegen Absturz, Sachkunde für Traversensysteme, Retter für<br />
PSA Anwender (Rettungsrigger), Elektrokettenzüge (inkl. BGV D8<br />
„Plus“), Statik (Grundlagen/Riggingspezifisch), CAD, Sicheres<br />
Bedienen von Arbeitsbühnen, Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik,<br />
Erste Hilfe-Kurs für die Veranstaltungstechnik,<br />
Riggingworkshops, etc... www.apex-riggingschule.de,<br />
info@apex-riggingschule.de, Telefon: (09 31) 32 92 486<br />
Ursprünglich als Produktionsfirma für Videoproduktionen konzipiert verlagerte sich<br />
der Schwerpunkt mehr und mehr auf die Ausstattung von Veranstaltungsorten<br />
und Sets. 2006 erfolgte endgültig die Eintragung als Firma für Ton- und Lichtdesign,<br />
dem folgerichtig ein Jahr später die Mitgliedschaft als angeschlossenes Mitglied<br />
im <strong>VPLT</strong> folgte. Bereits 2007 wurde der Geschäftsbereich auf Bühnenpyrotechnik<br />
erweitert und 2008 auf Filmpyrotechnik und Special Effects. Neben dem einzelnen<br />
Verleih von Geräten liegt der eigentliche Schwerpunkt in der Konzeption, Ausstattung<br />
und technischer Begleitung von Veranstaltungen. Auf Wunsch können dem Kunden<br />
für seine Veranstaltung auch Künstler verschiedener Genres vermittelt werden.<br />
Walter Heim, Geschäftsführer und Inhaber.<br />
für Azubis gesponsort haben. Wir sehen uns 2009!<br />
Bühnentechnik, Lichttechnik und Bühnenbedarf –<br />
drei Produktfelder, die bestens vereint bei cast C. Adolph<br />
& RST Distribution GmbH im Vertrieb bedient werden.<br />
Im Bereich Lichttechnik werden namhafte Marken vertrieben.<br />
Die Bühnentechnik bei cast: das heißt Prolyte Traversen,<br />
Bühnendächer und Anschlagmittel, alles rund ums Rigging.<br />
Der Bereich Bühnenbedarf sorgt mit Scharnieren, Rädern und<br />
Rollen für einen gelungenen Ablauf hinter den Kulissen.<br />
Das KnowHow und die Erfahrung des cast-Teams bringt<br />
Sie auch dann weiter, wenn keine Standardlösung parat ist.<br />
Seit Jahren engagiert sich Audio Pro Heilbronn im Bereich<br />
der Ausbildungs- und Nachwuchsförderung. Als <strong>VPLT</strong>-Mitglied<br />
hat das Unternehmen die Initiative gesponserter Messetickets<br />
aktiv unterstützt. 263 Azubis hatten so die Möglichkeit kostenlos<br />
die Prolight + Sound zu besuchen. Audio Pro Heilbronn ist<br />
eines der führenden Vertriebsunternehmen für professionelles<br />
Audioequipment. Im Vertrieb sind die Harman Pro Marken<br />
AKG, BSS Audio, Crown, dbx, JBL, Lexicon, Soundcraft und<br />
Studer. Durch das Produktportfolio ist das Unternehmen in den<br />
Märkten Tour Sound, Installed Sound und MI breit vertreten.<br />
SSM Veranstaltungstechnik beschäftigt sich mit<br />
der technischen Konzeption und Umsetzung von Events<br />
jeglicher Größenordnung. Die Ausstattung von Events<br />
wie Galas, Tagungen, Messen und Produktpräsentationen,<br />
bei denen es auf höchste Qualität<br />
ankommt, ist unser Business. In der Vermietung befindet<br />
sich die komplette Produktpalette der professionellen<br />
Veranstaltungstechnik wie Beschallungs-, Lichtund<br />
Videotechnik, Bühnen und Traversen.<br />
Ihr Fullservice-Partner - Eventtechnik aus einer Hand.<br />
NEW<br />
Product<br />
Dieses Glasfaserkabel wurde speziell für den mobilen Betrieb<br />
entwickelt. Anhand seines Aufbaus (Festadern eingebettet in<br />
zugentlastende Aramidfäden, sehr robuster PUR-Außenmantel)<br />
ist es sehr kompakt, flexibel und gut trommelbar.<br />
FibreLink - Mobiles Glasfaser-Trommelsystem<br />
für die Außenübertragung<br />
mit OpticalCon ®<br />
FibreLink ist ein robustes, staub- und spritzwassergeschütztes<br />
Glasfaserverbindungssystem<br />
Cable Features<br />
• kompakt und leicht<br />
• hohe Zug-, Querdruck- und Wechselbiegefestigkeit<br />
• extrem weiter Betriebstemperaturbereich<br />
• sehr robuster PUR-Außenmantel, abriebfest und ölbeständig<br />
KLOTZ Audio Interface Systems A.I.S. GmbH • D-85591 Vaterstetten / Munich • Baldhamer Str. 39 • www.klotz-ais.com
Audio-Technica übernimmt<br />
Vertrieb von AD-Systems<br />
Kürzlich hat Audio-Technica den Exklusivvertrieb<br />
für die Beschallungssysteme des Herstellers AD-Systems<br />
in Deutschland übernommen. AD-Systems ist<br />
mit einem Team von 14 Beschäftigten am Rande des<br />
Ruhrgebietes, in Wesel, ansässig. Die Schwerpunkte<br />
des Unternehmens liegen in der Produktion integrativer<br />
Audiosysteme und in der Konzeption und Herstellung<br />
von innovativen Produkten für den Festinstallations-<br />
und Rentalmarkt. Nach dem Umzug des Unternehmens<br />
im Jahre 2006 von Spanien nach Deutschland,<br />
verfolgt nun eine grundlegende Restrukturierung<br />
des nationalen und internationalen Vertriebes.<br />
Bavaria Film ausgezeichnet<br />
Gleich drei Auszeichnungen brachte Bavaria Film<br />
Interactive vom diesjährigen WorldMediaFestival<br />
(13. und 14. Mai 2008 in Hamburg) nach Hause. Jeweils<br />
einen „intermedia globe Silver“ gab es in<br />
der Kategorie „Website: Web TV“, „Training: Employee<br />
Orientated“ und „Business TV: External Communication“.<br />
Ausgezeichnet wurden zwei Filmbeiträge, die<br />
Bavaria Film Interactive für BMW Group realisierte:<br />
Der eine, „Robot-Guided Laser“ für BMW Network tv,<br />
überzeugte als didaktisch gut konzipierter Trainingsfilm.<br />
In der Kategorie „Website: Web TV“ punktete<br />
„BMW Colour and Trim Design - Behind the Scenes“<br />
aus BMW-web.tv, dem internationalen Entertainment<br />
<strong>Magazin</strong> der BMW Group. Bavaria Film Interactive<br />
produziert als Generaldienstleister Filme für diesen<br />
Web-TV-Auftritt, der gemeinsam mit den Partnern<br />
Denkwerk/Sevenload und Knallgrau für BMW Group<br />
realisiert wird. Der dritte beim WorldMediaFestival<br />
prämierte Film entstand für das Corporate TV von<br />
SAP: „SAP: Future Retail in Second Life“ gewann Silber<br />
in der Sparte External Communication.<br />
Beim Spotlight Festival for Students im Rahmen<br />
des 11. internationalen Werbefilmfestivals am<br />
25. und 26. April im Europa-Park Dome in Rust wurde<br />
eine weitere Produktion von Bavaria Film Interactive<br />
ausgezeichnet. Den Publikumsjury Award 2008 in<br />
Gold, Kategorie „Web & Mobile“, erhielt der Online-<br />
Webespot für die DHL Online-Frankierung „DHL<br />
Naughty“, eine Koproduktion mit Neosfilm unter der<br />
Regie von Satu Siegemund (HFF München).<br />
1280<br />
Neuer Vertriebspartner<br />
beyerdynamic übernimmt den NewTec Vertrieb für<br />
Deutschland. NewTec ist Hersteller von Designlautsprechern<br />
mit Sitz in Bozen, Italien. Besonderheit bei<br />
NewTec ist die Kombination von Lampe und Lautsprecher<br />
(Foto). Dieses Prinzip ermöglicht den „unsichtbaren“<br />
Lautsprecher, da er in der Design Lampe<br />
untergebracht ist. Durch Diffusschall und 360° Schallabstrahlung<br />
wird ein gleichmäßiges räumliches<br />
Klangverhalten erzeugt.<br />
Neuer Servicepartner<br />
Auf 30 Quadratmetern Standfläche präsentierte sich<br />
Chainmaster vom 27. bis 29. April auf der Fachmesse<br />
für Veranstaltungstechnik „Palme Middle<br />
East 2008“ im Dubai International Exhibition Centre.<br />
Der Kundenkreis des rasant wachsenden Marktes<br />
in den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigte sich<br />
von den ChainMaster-Produkten beeindruckt.<br />
Insbesondere der von dem Eilenburger Team entwikkelte<br />
Vario Lift überzeugte das Fachpublikum. Dazu<br />
bietet ChainMaster jetzt einen Servicepartner für den<br />
Mittleren Osten, dessen Kontaktdaten auf Anfrage bei<br />
Chainmaster erhältlich sind.<br />
Hot Retail Aktion<br />
Dank der Cortex Hot Retail Aktion gibt es die Digital<br />
Musik Player jetzt zum „Frühlingspreis“. Dem<br />
Unternehmen ist es auf Grund der hohen Absatzmengen<br />
und amortisierter Entwicklungskosten nun möglich,<br />
die Digital Musik Player in einer limitierten<br />
Sonderaktion bis zum 31. Juli 2008 zu attraktiven<br />
Preisen zu erwerben.<br />
1427<br />
Distributor in Spanien<br />
Seit Anfang 2008 übernimmt DC Audio Products<br />
SL den Spanien-Vertrieb von Dynacord-Audio-Systemen.<br />
Das siebenköpfige Team um Firmenchef Jordi<br />
Alemany hat seinen Firmensitz in Santa Perpètua<br />
de Mogoda, einer Kleinstadt bei Barcelona.<br />
Im Bild: Sales Assistant Ana Notario und Geschäftsführer<br />
Jordi Alemany<br />
Evolight vertreibt GLP<br />
Evolight aus Medole in Mantova wurde neuer italienischer<br />
Distributor für GLP German Light Products.<br />
Bisher war Evolight Vertriebspartner für die<br />
Produkte von Robe. Evolight-Gründer Carlo Rodella,<br />
der gemeinsam mit seinem Sohn Simone das Unternehmen<br />
leitet, kann eine mehr als dreißigjährige Erfahrung<br />
im Bereich der Bühnen- und Showbeleuchtung<br />
vorweisen. Als Vertriebspartner von GLP wollen<br />
sie insbesondere die Segmente Film- und TV-Studio,<br />
Rental, Location Based Entertainment und Theater<br />
bedienen.<br />
1541<br />
Weltweit Rollbildwände<br />
Mit der selbst entwickelten und patentierten Carbon-<br />
Technologie im Rollbildwandbereich ist Gerriets seit<br />
einigen Jahren auch international erfolgreich. So stattete<br />
das Unternehmen kürzlich eine komplette Show<br />
in Las Vegas mit seinen Tube-Systemen aus, die<br />
leicht, mobil und schnell in der Auf- und Abwicklung<br />
sind. Acht dieser Systeme in unterschiedlichen Breiten<br />
und einer Ab- und Aufrollgeschwindigkeit von 2<br />
Metern pro Sekunde wurden in Las Vegas installiert,<br />
DMX-kompatibel, mit variabler Geschwindigkeit und<br />
mit allen sicherheitstechnisch relevanten Vorrichtungen<br />
versehen. Zwei weitere Systeme wurden in Cancun/Mexiko<br />
in einem der dort größten Clubs installiert.<br />
Acht Tube-Anlagen wurden nach Orlando an eine<br />
große Rental Company geliefert. In Atlanta und in<br />
Luisville installierte Gerriets Anfang des Jahres Me-
gascreen-Systeme, die ebenfalls auf der Carbon-Technologie<br />
basieren. Zwei weitere Installationen von großen<br />
Megescreen-Systemen stehen in Washington und in<br />
New York an. Alle Projekte werden durch das amerikanische<br />
Tochterunternehmen Gerriets International in<br />
New Jersey in Zusammenarbeit mit der deutschen Projektabteilung<br />
abgewickelt. Auch im asiatischen Raum<br />
finden Gerriets-Produkte immer mehr Anwendungsbereiche,<br />
so wurden im Grand National Theater in Peking<br />
vor einigen Wochen neben Hauptvorhang, Scherenzugsystem<br />
und den kompletten Aushängen zwei 18 und<br />
20 Meter breite Gerriets Megascreen-Systeme installiert.<br />
1399<br />
Innoton vertreibt HHB<br />
Vor einem Jahr auf der Frankfurter Musikmesse wurde<br />
Innoton als exklusiver HHB Vertrieb für Deutschland<br />
vorgestellt. Seitdem konnte HHB einen drastischen Anstieg<br />
der Verkäufe in Deutschland verzeichnen, was<br />
HHB auf die Fachkenntnis und den servicebetonten<br />
Vertriebsansatz von Innoton und seinem Inhaber Uwe<br />
Seyfert zurückführt. Als Konsequenz der bemerkenswerten<br />
Erfolge Innotons erweitert der Hersteller das Innoton<br />
Vertriebsgebiet um Österreich. Gleichzeitig ernennt<br />
Innoton das in Wien ansässige Unternehmen<br />
„Vision In Concept“ als seinen HHB-Stützpunkt für<br />
Österreich. Vision in Concept wird geleitet von Gustav<br />
Wirtl und Horst Pfaffelmayer, die über einschlägige Erfahrungen<br />
in den Gebieten Rundfunk, Studio und Mastering<br />
verfügen und beide erfahrene HHB User sind.<br />
Joke Event jetzt in Hamburg<br />
Die Bremer Eventagentur Joke Event AG feiert am 9.<br />
Mai 2008 die offizielle Eröffnung ihrer neuen Dependance<br />
in Hamburg. Das neue Büro am Hamburger Elbberg<br />
soll mit den bereits bestehenden Niederlassungen in<br />
Frankfurt, Stuttgart und Berlin die bundesweite Ausrichtung<br />
von Joke festigen und zudem ihre Position in<br />
Norddeutschland weiter stärken. Mit dem Schritt in die<br />
Hansestadt sollen Hamburger Firmen von der unmittelbaren<br />
Erreichbarkeit eines Dienstleisters vor Ort profitieren.<br />
Das Hamburger Büro wird geleitet von Bettina<br />
Horchler, Tomas Mumme und Jörn Wilke, einem Team,<br />
das mit langjähriger Erfahrung in der Event Branche<br />
aufwarten kann.<br />
Konzept entwickelt<br />
Für den 13. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag<br />
(DJHT) auf dem Gelände der Messe Essen entwikkelte<br />
die Kalle Krause GmbH das Gestaltungskonzept<br />
für eine komplette Messehalle. Auftraggeber für<br />
Kalle Krause ist das Jugendamt der Stadt Essen, das<br />
sich eine professionelle Darstellung der Kinder- und Jugendhilfe<br />
in Nordrhein-Westfalen bei einem gedeckelten<br />
Budget wünschte. Daraus entstand die Idee einer<br />
NRW-Halle mit dem Fokus auf die Förderung der Kommunikation<br />
zwischen Ausstellern und Besuchern. Da<br />
die einzelnen Aussteller untereinander nicht im Wettbewerb<br />
sind, sieht das Konzept offene Präsentationsflächen<br />
und zentrale Kommunikationsbereiche vor.<br />
Die Ausstellungsfläche war in drei Bereiche für die zwei<br />
Landschaftsverbände des Bundeslandes, die Großstadtjugendämter<br />
und das Ministerium für Generationen,<br />
Familie, Frauen und Integration von Nordrhein-<br />
Westfalen segmentiert.<br />
China, Hong Kong und Macau<br />
1449<br />
K.M.E. Klingenthaler Musikelektronik GmbH hat<br />
mit Dragon Stage Technology Ltd. einen exklusiven<br />
Distributionspartner für den chinesischen Markt gefunden.<br />
Der erste Kontakt zwischen den Firmen entstand<br />
auf der Palm Expo in Peking im letzten Jahr, wo K.M.E.<br />
zum zweiten Mal ausstellte. Der finale Distributions-Vertrag<br />
wurde zwischen K.M.E Vertriebsleiter Kerst Glaß<br />
und Dragon-Chef Johnny Tang während seines Besuches<br />
der K.M.E. Produktionsstätten in Klingenthal im<br />
Dezember 2007 geschlossen. Dragon Stage Technology<br />
Ltd. mit Hauptsitz in Hong Kong eröffnete kürzlich<br />
neue Büroräume in Guang Zhou, um K.M.E. auch im<br />
Großraum China zu etablieren.<br />
Kölnarena = Lanxess Arena<br />
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG wird neuer<br />
Namensgeber für die Kölnarena. Das Unternehmen<br />
hat einen Vertrag mit der Kölnarena Management<br />
GmbH geschlossen. Er gilt ab sofort und hat eine Laufzeit<br />
von zehn Jahren.<br />
Lawo kauft Innovason<br />
1<strong>46</strong>5<br />
Die beiden Hersteller von digitalen Mischpulten Innovason<br />
(Frankreich) und Lawo (Deutschland) gaben<br />
heute bekannt, dass Lawo die Aktienmehrheit an Innovason<br />
übernommen hat. Lawo ist ein international renommierter<br />
Anbieter von hochwertigen digitalen Mischpulten<br />
und Routingsystemen im Broadcast-Bereich.<br />
Dieser Schritt beendet offiziell die Phase der Konkursverwaltung<br />
für Innovason und bringt mit Lawo einen<br />
starken Partner für die zukünftige Entwicklung des<br />
Unternehmens.<br />
Neubau in Köln<br />
Vor wenigen Wochen hat die Light Event Veranstaltungstechnik<br />
ihr neues Gebäude in der Piccoloministraße<br />
6 in 51063 Köln bezogen.Der Neubau befindet<br />
sich verkehrsgünstig direkt an der Autobahnabfahrt<br />
Köln-Delbrück an der A3 nur wenige hundert Meter vom<br />
jetzigen Standort entfernt. Er besteht aus einem zweigeschossigen<br />
Bürotrakt mit einer Fläche von 380 qm<br />
sowie dem 2300 qm großen und 5,50 Meter hohen<br />
Funktionsbereich mit Hochregallager und Demostudio.<br />
1450<br />
…die neuen<br />
Schulz-Flex Boxenkabel<br />
für den anspruchsvollen Profi.<br />
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Für Clubs und Diskotheken bis hin zu kleineren<br />
Konzerthallen bietet das L-RAY/1000 die optimale<br />
Beschallungslösung.<br />
„Beachtliche Features in seiner Preisklasse. Das<br />
L-RAY/1000 bietet mit etwas Einsatz am System -<br />
controller sauberen, fast schon analytischen Klang<br />
und überzeugt durch beachtliche Pegelreserven.“<br />
Soundcheck 5/2008<br />
Das ebenso in weiß (L-RAY/1000WS) wie auch in<br />
schwarz (L-RAY/1000) lieferbare System von IMG<br />
Stage Line kombiniert professionelle Anwender-<br />
Optionen mit hochwertiger Technik kompakt und<br />
zum kleinen Preis.<br />
32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />
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Neue Ästhetik<br />
Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, haben sich der<br />
Heilbronner Audiospezialist beyerdynamic und die<br />
Möbelmanufaktur Rosenthal Einrichtung aus<br />
Espelkamp zu einer Kooperation zusammen geschlossen.<br />
Entstanden ist ein Produkt, das moderne<br />
Medien- und Kommunikationstechnik unauffällig in<br />
Konferenztische integriert: Die neue patentierte<br />
Mikrofon-Sprechstelle Revoluto löst die in Sitzungssälen<br />
übliche Schwanenhals-Mikrofonierung ab und<br />
bietet Sprechern so neue Freiräume. In Kombination<br />
über ein Steckfeld ist zudem die Anbindung eines<br />
Notebooks an ein lokales Netzwerk und/oder ein Videosystem<br />
möglich.<br />
Martin übernimmt R&D<br />
1560<br />
Durch die Übernahme der belgischen Firma R&D<br />
International, die sich auf die Entwicklung Hardund<br />
Software für die Beleuchtungsindustrie spezialisiert<br />
hat, setzt Martin Professional seine Expansionsaktivitäten<br />
im Bereich der LED- und Videotechnologie<br />
fort. R&D International, seit langem ein Partner<br />
von Martin Professional, ist der Entwickler der<br />
populären Pultserie „Maxxyz“ und des Mediaservers<br />
„Maxedia“.<br />
media2 investiert<br />
Als eines der ersten Unternehmen auf dem Vermietmarkt<br />
verfügt media2 über die neueste Gerätegeneration<br />
der steglosen Plasma Displays des Typs<br />
4220R. Das „R“ steht für Rental und weist auf die<br />
spezielle Entwicklung der Geräte für das Vermiet-Geschäft<br />
hin. Das 4220R Display ist ein für den Rentalmarkt<br />
optimiertes Produkt, welches die Vorteile verschiedener<br />
Gerätetypen miteinander verbindet.<br />
Bei dem Vorgängermodell Orion M-PDP 4220 hatte<br />
der Hersteller u.a. gänzlich auf die Schutzumrandung<br />
des Panels verzichtet, was zu Nachteilen im Vermietbereich<br />
wurde.<br />
1473<br />
Bis zu 60 Monate Garantie<br />
Die von Think Abele aus Nufringen vertriebenen<br />
Hebewerkzeuge der Marke Movecat unterliegen den<br />
Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften<br />
(UVV). Die verbindlichen Pflichten für Sicherheit<br />
und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz müssen<br />
jährlich mit der UVV-Prüfung eines Sachkundigen<br />
nachgewiesen werden. Ohne gültige UVV verliert der<br />
Betreiber im Schadensfall seinen Versicherungsschutz.<br />
Zur Gewährleistung der gesetzlichen Anforderungen<br />
bietet Think Abele einen umfassenden Service<br />
an, der über die obligatorische UVV-Prüfung hinaus<br />
weitere Leistungen beinhaltet. Dazu gehören neben<br />
verschiedenen Mess- und Funktionstests die<br />
Pflege der Hebewerkzeuge, eventuell notwendige<br />
Reparaturen und eine Verlängerung der Garantie auf<br />
bis zu 60 Monate.<br />
Vision Tools vertreibt Sony<br />
Zum 1.06.2008 hat Vision Tools exklusiv die Distribution<br />
für die Heimkinoprojektoren von Sony übernommen.<br />
Sony und Vision Tools setzen damit die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit fort, die mit der Einführung<br />
der VW-Serie begonnen hat.<br />
Neuorientierung<br />
Nach dem Ausscheiden der beiden Mitglieder Marc<br />
Metz und Klemens Wickenhäuser bei Werkplan<br />
orientiert sich das technische Atelier aus Karlsruhe<br />
derzeit neu. Matthias Kreiner führt die Geschäfte von<br />
Werkplan weiter und ging ab dem 01.04.2008 eine<br />
enge Kooperation mit elaborate events aus Berlin<br />
ein. Beide Planungsbüros können dadurch ihr Know<br />
How bündeln und Synergien nutzen, um so effektiver<br />
für ihre Kunden zu arbeiten.<br />
XL übernimmt AV-Teknik<br />
XL Video, weltweit einer der führenden Mediendienstleister<br />
für Großbildvideotechnik und 1996 vom<br />
heutigen CEO René de Keyzer gegründet, hat sich im<br />
skandinavischen Markt durch den hundertprozentigen<br />
Erwerb des Unternehmens AV-Teknik Event<br />
Engineering AB verstärkt. Bisher war XL Video bereits<br />
mit Niederlassungen in Deutschland (Hamburg,<br />
Düsseldorf), Belgien (Gentbrugge, Oostende), Großbritannien<br />
(London, Birmingham), den Niederlanden<br />
(Roosendaal), Frankreich (Paris), USA (Atlanta, Los<br />
Angeles, Detroit, New York) und China (Bejing) vertreten.<br />
Mit der Akquisition von AV-Teknik will die XL<br />
Group künftig auch eine starke Position auf dem<br />
schwedischen, norwegischen und dänischen Markt<br />
einnehmen.<br />
<strong>46</strong>-033<br />
Neue DMX-Fibel<br />
Nach den erfolgreichen Branchenmessen im Frühjahr<br />
2008 stellen die Experten der Firma Soundlight nun<br />
eine aktualisierte Neuauflage der bewährten DMX Fibel<br />
vor. Die Version 4.2 bietet auf 88 Seiten einen<br />
sehr informativen Einblick in die technischen Möglichkeiten<br />
von Steuerung und Protokoll, Ethernet und<br />
Interfaces, LED-Driver, Verkabelung usw. Zahlreiche<br />
neue oder überarbeitete Produkte stehen sofort ab<br />
Lager Soundlight zur Verfügung. Die erweiterte DMX<br />
Fibel 4.2 steht nur in elektronischer Form als PDF-<br />
Dokument in deutscher Sprache zur Verfügung, siehe<br />
www.soundlight.de.
Hanns Hommen †<br />
konnte auf eine mehr als 30-jährige<br />
Erfahrung bei den unterschiedlichsten<br />
Produktionen zurückblicken.1979<br />
gründete er die Firma Crystal Sound.<br />
Von 1980 bis 1986 zeichnete er für die<br />
Rockpalast-Produktionen des WDR<br />
als PM verantwortlich. Ein weiteres<br />
Spektrum: Hochwertige Industriepräsentationen.<br />
Ende März ist Hommen<br />
plötzlich und unerwartet verstorben.<br />
Michael Regenbogen †<br />
Durch einen tragischen Motorradunfall<br />
verstarb Anfang Mai Michael Regenbogen,<br />
langjähriger Mitarbeiter der<br />
Frielendorfer Firma Schulz Kabel. Er<br />
verunglückte gemeinsam mit seiner<br />
Lebensgefährtin Anette Korff tödlich.<br />
Regenbogen war seit 1989 Außendienstmitarbeiter<br />
bei Schulz. Aufgrund<br />
seiner Erfahrung und fachlichen Kompetenz<br />
wurde er sehr geschätzt.<br />
Thomas Birkner<br />
Thomas Birkner unterstützt ab sofort<br />
das Team Multimedia/Telecommunications<br />
bei Sennheiser Vertrieb<br />
und Service. Für die neue Aufgabe<br />
bringt der 43-jährige langjährige Erfahrung<br />
in der Unterhaltungselektronik<br />
mit. Der gelernte Handelsfachwirt arbeitete<br />
zuvor u.a. für Interdiscount<br />
Deutschland und lange Zeit für hama<br />
in verschiedenen Positionen, unter<br />
anderem als Key Account Manager.<br />
Sina Bräuer<br />
Sina Bräuer besetzt seit Januar 2008<br />
die Position der Vertriebsassistentin<br />
bei AD-Systems in Wesel. Sie unterstützt<br />
in dieser Funktion den internationalen<br />
Vertrieb des Unternehmens<br />
und supportet darüber hinaus Marketingaktivitäten<br />
am Firmensitz in Wesel.<br />
Desweiteren hat AD-Systems zur Jahreswende<br />
sein neues Vertriebsbüro in<br />
Hong Kong eröffnet. Leiter dort ist<br />
Eddie Lee.<br />
Mathias Burger<br />
Seit Mai 2008 ist Mathias Burger bei<br />
Martin Professional als Produktmanager<br />
zuständig. Zuvor war Burger<br />
freiberuflich als Produktspezialist und<br />
als Schulungsreferent für Martin Professional<br />
tätig und absolvierte<br />
2007/2008 seine Diplomarbeit bei<br />
Martin A/S im Bereich Innovationsmanagement.<br />
Parallel zum Studium arbeitete<br />
er als Operator und Lichtgestalter.<br />
Alexander Chiappa<br />
Alexander Chiappa, seit Juli 2007 bei<br />
Amptown Sound & Communication,<br />
hat jetzt im Hause des Hamburger<br />
Systemintegrators als Key Account<br />
Manager die Verantwortung für<br />
den Bereich Video inne. Der gelernte<br />
Betriebswirt war zuvor sieben Jahre<br />
für ein anderes Systemhaus tätig und<br />
hat dort eigenverantwortlich den Bereich<br />
Videokonferenz und Medientechnik,<br />
u.a. für Airbus, betreut.<br />
Manfrottos 4-Rise Winch Tower BLACK MAGIC<br />
ist das ultimative Stativ für den harten Praxiseinsatz:<br />
• max. Höhe 6m | min. Beladungshöhe 1,65 m<br />
• Maximale Auflast 200 kg<br />
• Eigengewicht 80 kg | Transportmasse L 1,64 m<br />
• TÜV/GS, BGV-C1<br />
Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products<br />
Ultralite Deutschland GmbH<br />
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D-89584 Ehingen<br />
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V.Mleute<br />
Christian Domesle<br />
Seit Anfang April 2008 ist Christian<br />
Domesle als Produkt-Manager für<br />
Produkte der Marke AD-Systems im<br />
Hause zuständig. Bereits vorher war<br />
Christian Domesle freiberuflich für<br />
AD-Systems in Wesel tätig und somit<br />
bereits mit dem Unternehmen vertraut.<br />
Der 28jährige Duisburger ist<br />
selbst Musiker und seit vielen Jahren<br />
mit der Tontechnik verbunden und<br />
freut sich auf seine neue Aufgabe.<br />
Mathias Gentsch<br />
Mathias Gentsch betreut seit Mai bei<br />
Martin Professional das Segment<br />
Theater/TV in Süddeutschland und<br />
Österreich. Während seines Maschinenbaustudiums<br />
war er als Lichtdesigner<br />
für mittlere und große Produktionen<br />
tätig. Danach arbeitete er in einem<br />
Entwicklungsbüro für optische<br />
Berechnungen und Farbmischsysteme<br />
sowie nebenberuflich als Projektleiter<br />
mit Schwerpunkt Bühnenbau.<br />
Oliver Hahn<br />
Oliver Hahn ist neu im Team von<br />
Screen Visions. Der studierte Medien-<br />
und Kommunikationswirtschaftler<br />
unterstützt als Projektmanager das<br />
Team von Senior Consultant Jeannette<br />
Molfenter. Hahn bringt sechs Jahre<br />
Berufserfahrung mit. Nach einem Traineeship<br />
bei Neuzeitfilm Solutions<br />
in Frankfurt und Stationen bei Filmund<br />
Fernsehproduktionen arbeitete er<br />
zuletzt selbstständig.<br />
Walter Hubacek<br />
Seit Mai 2008 ist Walter Hubacek als<br />
Verkaufsleiter der VLM GmbH in<br />
Österreich tätig. Der Wiener wird sich<br />
um den weiteren Ausbau der VLM-<br />
Austria kümmern. Zu seinen Aufgabengebieten<br />
gehören unter anderem<br />
die Betreuung und Akquisition von<br />
Kunden. Hubacek, Jahrgang 1963, ist<br />
gelernter Elektrotechniker. Seit 1983<br />
ist er ausnahmslos in leitender Position<br />
tätig - vorwiegend im Vertrieb.<br />
Sascha Korn<br />
Sascha Korn verstärkt seit April 2008<br />
das Team des Kölner Veranstaltungsspezialisten<br />
Light Event. Korn<br />
zeichnet sich als Projektleiter für<br />
Videotechnik verantwortlich und optimiert<br />
damit die Möglichkeiten des<br />
Eventdienstleisters. Der Video-Fachmann<br />
hat bereits mit seiner eigenen<br />
Firma Mako Medientechnik als<br />
Geschäftspartner mit Light Event zusammengearbeitet.<br />
Uwe Peppler<br />
Mit Uwe Peppler verstärkt ein erfahrener<br />
Beschallungsexperte das Team<br />
von Dynacord. Der gelernte Feinmechaniker<br />
und diplomierte Ingenieur<br />
(Nachrichtentechnik, FH Gießen)<br />
übernimmt seit April 2008 die Position<br />
des Produktmanagers Pro-Sound.<br />
Seit 1988 befasst sich der gebürtige<br />
Hesse bereits mit der Planung und<br />
Durchführung von Beschallungen im<br />
Musical und Eventbereich.
Oliver Rückle<br />
HK Audio freut sich, Oliver Rückle<br />
als neuen Head of International Sales<br />
begrüßen zu dürfen. Rückle, Jahrgang<br />
1970, ist diplomierter Betriebswirt und<br />
war zuvor sieben Jahre bei beyerdynamic<br />
in Heilbronn zunächst als Salesmanager<br />
und dann als Produktmanager<br />
tätig. Über gemeinsame ausländische<br />
Vertriebsfirmen kam es zum<br />
Kontakt, und so ergriff Rückle die<br />
sich ihm eröffnende Chance<br />
Peter Schädel<br />
Meyer Sound Germany freut sich,<br />
die Ernennung von Peter Schädel<br />
zum Marketing Coordinator bekannt<br />
zu geben. Schädel, der vor einigen<br />
Monaten als Sales Manager zu Meyer<br />
Sound Germany kam, hat sich seitdem<br />
als ein fester Bestandteil des Sales-<br />
und Marketing Teams etabliert.<br />
Sein Verständnis für die Philosophie<br />
von Meyer Sound machen diesen<br />
nahtlosen Wechsel möglich.<br />
Jim Sides<br />
Meyer Sound gibt zwei Beförderungen<br />
in Deutschland bekannt: Jim Sides<br />
(rechts) wird neuer CEO des<br />
Unternehmens, während Sascha<br />
Khelifa zum Geschäftsführer der Gesellschaft<br />
ernannt wird. Sides zog<br />
2006 nach Deutschland, um die Position<br />
des Geschäftsführers von Meyer<br />
Sound Deutschland zu übernehmen.<br />
Seitdem hat er die täglichen Geschäfte<br />
geleitet.<br />
André van Eijden<br />
Seit April 2008 ist André van Eijden<br />
Geschäftsführer der nobeo GmbH.<br />
Er löst damit René Delwel ab, der seit<br />
Oktober 2007 als Interimsmanager die<br />
Geschäfte von nobeo geführt hat. André<br />
van Eijden wird unterstützt von<br />
Friedhelm Bixschlag, der als Leiter<br />
Account Management und Leiter Produktionsmanagement<br />
für das operative<br />
Geschäft des Unternehmens verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
Dave Wiggins<br />
Meyer Sound hat den Eintritt von<br />
Pro-Audio-Größe Dave “Wiggy” Wiggins<br />
als Director of Marketing für Europa<br />
bekannt gegeben. Wiggins<br />
unterstehen alle strategischen Marketingaktivitäten.<br />
Er war die letzten neun<br />
Jahre als Internationaler Sales Manager<br />
für Midas und Klark Teknik tätig,<br />
wo er die Vertriebs- und Marketing-<br />
Verantwortung für beide Marken in 35<br />
europäischen Staaten inne hatte.<br />
Oxana Zeitler<br />
Oxana Zeitler (36) leitet seit dem 1.<br />
Juni die Business Development Abteilung<br />
von CB.e Clausecker Bingel<br />
Ereignisse. Als Business Development<br />
Director wird sie von Berlin aus<br />
für die drei CB.e Agenturstandorte<br />
Berlin, Hamburg und Stuttgart arbeiten.<br />
Zu ihren Aufgaben gehören die<br />
strategische Geschäftsentwicklung,<br />
das Kundenmanagement sowie die<br />
Neugeschäftsaktivitäten.<br />
V.M<br />
leute
V.Mstandards<br />
DMX 512-A endlich in<br />
deutscher Sprache erhältlich<br />
igvw aktualisiert Branchen-<br />
Qualitätsstandards<br />
Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />
(igvw) bearbeitet derzeit mehrere Standards aus der<br />
so genannten „SR-Reihe“.<br />
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-,<br />
Abstimmungs- und Layout-Arbeit<br />
legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />
autorisierte Fassung des aktualisierten DMX<br />
512-A-Standards der ESTA (Entertainment<br />
Services und Technology Association) vor.<br />
Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und<br />
zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige<br />
Original und die deutsche Übersetzung.<br />
Für alle, die mit DMX arbeiten, ist<br />
diese Publikation Pflicht.<br />
Ergänzend kann sich der Interessierte mit<br />
dem ebenfalls soeben erschienenen Buch<br />
„Control Freak“ von Wayne Howell eindekken.<br />
Dies ist zwar durchgehend in englischer<br />
Sprache gehalten, jedoch sehr anschaulich<br />
geschrieben. Der „Control Freak“ beschreibt<br />
vor allem die praktische Herangehensweise<br />
an die unterschiedlichsten DMX-<br />
Aufgabenstellungen und -Probleme. Beide<br />
Veröffentlichungen sind im Bookshop des<br />
<strong>VPLT</strong> erhältlich.<br />
Hintergrund dieser Aktivität ist der grundsätzliche<br />
Wunsch, Branchen-Qualitätsstandards<br />
auf eine breitere Basis zu stellen. Mit der<br />
Erstellung neuer Standards sowie der Überarbeitung<br />
bestehender Standards<br />
will die igvw sicherstellen,<br />
dass die Veranstaltungswirtschaft<br />
über verlässliche<br />
Arbeitsinstrumente<br />
(code of practice) verfügt,<br />
die die Anwendung<br />
bestehender Normen und<br />
Gesetze verbindlich regeln.<br />
Die von den Verbänden<br />
DTHG, EVVC, FAMAB<br />
und <strong>VPLT</strong> getragene Interessengemeinschaft<br />
hat die<br />
vereinbarten Verfahren in<br />
Gang gesetzt, um die folgenden<br />
Schriften zu überarbeiten:<br />
SR 1.0 – Bereitstellung und<br />
Benutzung von<br />
Traversensystemen<br />
SR 2.0 – Bereitstellung und Benutzung von<br />
Elektrokettenzügen<br />
SR 3.0 – Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging;<br />
Qualifikation<br />
Für die Bearbeitung wurden vom Branchenstandards-Beirat<br />
der igvw Expertengruppen<br />
berufen, die aus entsendeten Experten aller<br />
igvw-Verbände sowie der Unfallversicherungsträger<br />
bestehen. Die ersten Sitzungen wurden<br />
bereits abgehalten, weitere sind noch im Spätsommer<br />
und frühen Herbst vorgesehen. Die<br />
Projektplanungen sehen für alle drei Verfahren<br />
einen Abschluss bis spätestens Anfang 2009<br />
vor.<br />
Die igvw dokumentiert<br />
mit diesem Projekt ihr Bestreben,<br />
die Branche als eigenständigen<br />
Wirtschaftszweig<br />
kenntlich zu machen<br />
und die Durchsetzung der<br />
branchenspezifischen<br />
Interessen durch die igvw<br />
zu verbessern.<br />
Die igvw versteht sich<br />
als informeller und pragmatisch<br />
ausgerichteter Zusammenschluss.<br />
Sie arbeitet<br />
projektbezogen bei Themen<br />
zusammen, die alle<br />
Verbände betreffen und<br />
interessieren. Ziele der<br />
igvw sind<br />
- Einflussnahme und Mitwirkung<br />
in Entscheidungsorganen<br />
- Wahrnehmung der Branche als volkswirtschaftlicher<br />
Faktor und Einbindung in Prozesse,<br />
die die Branche betreffen<br />
- Pflege und Weiterentwicklung von Berufsbildern<br />
- Entwicklung von Branchen-Qualitätsstandards<br />
- Verbesserung der Rahmenbedingungen der<br />
Branche<br />
Die Federführung der igvw wechselt im jährlichen<br />
Turnus. Seit Juni 2008 hat sie der EVVC<br />
inne. Näheres unter www.igvw.org
Stage Design<br />
Ralph Larmann<br />
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />
Bühnenproduktionen. Klare,<br />
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />
Mit Informationen wie<br />
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />
sowie der Verantwortlichen.<br />
€ 49,95<br />
<strong>VPLT</strong>-<br />
Bookshop<br />
V.M<br />
bookshop<br />
Funkmikrofontechnik<br />
und Wireless Monitoring<br />
von Martin Hoemberg und<br />
Peter Arasin, 120 Seiten.<br />
Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />
Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />
von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />
Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />
€ 29,90<br />
jetzt neu im Programm<br />
Event Design<br />
Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig umgesetzten<br />
Konzeptes etwa 50 interessante internationale Projekte vor.<br />
Am Anfang eines Events steht meistens der Wunsch,<br />
aus einem besonderen Anlass heraus etwas Außergewöhnliches<br />
zu schaffen. Die Ansprüche an Technik,<br />
Dekoration und ausgefallenen Ideen werden immer<br />
größer. Innovative architektonische Konstruktionen, Erlebnisräume,<br />
mit denen inszenatorisches Neuland betreten<br />
wird, immaterielle Lichtinstallationen und andere<br />
aufwändig gestaltete Veranstaltungsräume mit hohem<br />
Identifikationsfaktor werden aufgeführt. Das Spezielle<br />
daran ist vor allem die Kurzlebigkeit der Projekte, da<br />
die Veranstaltungen meistens nicht länger als 1-3 Tage<br />
dauern. Nicht vertreten sind Messe- und Konzertveranstaltungen<br />
sowie reine Bühnenshows. Die Projekte sind<br />
in alphabetischer Reihenfolge nach den jeweiligen<br />
Agenturen sortiert. Ein Index mit Kontaktinformationen<br />
befindet sich am Ende des Buches. € 49,95<br />
jetzt neu im Programm<br />
Die Audio-Enzyklopädie<br />
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk<br />
und detailliertes Lehrbuch zugleich.<br />
Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik<br />
die erforderlichen theoretischen Grundlagen in anschaulicher<br />
Darstellung und mit 715 Abbildungen und<br />
145 Tabellen. Praktische Beispiele und zahlreiche<br />
Querverweise erleichtern den Zugang zu den Einzelthemen<br />
sowohl in der Ausbildung als auch für Praktiker<br />
in breit gestreuten Anwendungsfeldern bei öffentlichen<br />
und privaten Medien, bei der Film-, Werbe- und<br />
Musikproduktion. Autor Andreas Friesecke arbeitet<br />
seit 1992 im Bereich Tonstudiotechnik und ist seit<br />
1993 Dozent am SAE Institute, einer internationalen<br />
Institution für Medien-Studiengänge in München. Er<br />
war sowohl an der Planung und dem Bau mehrerer<br />
großer Tonstudios als auch an der Entwicklung verschiedener<br />
tontechnischer Geräte beteiligt und ist<br />
selbst aktiver Musiker. € 78,00<br />
Keine Panik vor Mechanik<br />
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />
und der Architektur, sowie<br />
alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />
Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />
Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />
Darstellung von Cartoons und 99<br />
Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />
€ 26,90<br />
Lexikon Beschallung<br />
Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />
Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />
Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />
der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />
alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />
Theater-Beschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />
Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />
€ 28,00<br />
Ihre Buchbestellung:<br />
So geht’s!<br />
Sie schicken (faxen, mailen)<br />
uns Ihre Literaturwünsche.<br />
Daraufhin erhalten Sie von<br />
uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />
per Überweisung,<br />
Scheck oder mit einer einmaligen<br />
Abbuchungsgenehmigung<br />
(Bankverbindung<br />
nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />
erhalten Sie<br />
umgehend Ihre Bestellung!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74,<br />
Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />
mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />
Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />
der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />
und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />
Geräten zu finden und zu beheben.<br />
€ 32,00<br />
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />
mit Checklisten auf CD-<br />
ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />
mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />
unter Berücksichtigung rechtlicher<br />
Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />
und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />
€ 68,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
Das Dunstbuch<br />
Dipl.-Ing. Jens Müller<br />
Neben der aktuellen Entwicklung<br />
der Nebeltechnologie<br />
gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />
für den sicheren und effektiven<br />
Gebrauch von<br />
Dunst- und Nebeleffekten aller<br />
Art.<br />
€ 17,85<br />
Formel- und Tabellensammlung<br />
für die<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Grossigk & Krienelke<br />
3. überarbeitete Ausgabe. Über<br />
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />
Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />
Optik, E-Technik,<br />
Hydraulik, Wärmelehre.<br />
€ 18,00<br />
Das P.A. Handbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Handbuch behandelt<br />
alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />
ausführlich, leicht verständlich<br />
und praxisbezogen.<br />
€ 27,50<br />
Faszination Licht<br />
Max Keller<br />
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />
Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />
und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />
wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />
für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />
€ 75,00<br />
Light Fantastic<br />
Max Keller<br />
englische Ausgabe von „Faszination<br />
Licht“<br />
€ 75,00<br />
Theatre Engineering<br />
& Stage Machinery<br />
Toshiro Ogawa<br />
in englischer Sprache<br />
Ein sehr umfangreiches Werk<br />
des bekannten Autors über<br />
Theatertechnik.<br />
€ 50,50<br />
Bühnentechnik<br />
Bruno Grösel<br />
Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />
und erweiterter Auflage.<br />
Bühnentechnisches Fachwissen<br />
für Personen unterschiedlichen<br />
technischen Ausbildungsgrades.<br />
€ 64,80<br />
zurzeit vergriffen<br />
Handbuch der<br />
Tonstudiotechnik<br />
Michael Dickreiter<br />
Das Standardwerk der professionellen<br />
Audiotechnik bietet für alle an der<br />
Materie Interessierten eine Einführung<br />
in das Thema, eignet sich aber<br />
ebenso als Nachschlagewerk für den<br />
Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder<br />
den Fachhändler.<br />
Band 1<br />
fasst das für prof. Aufnahmen<br />
grundlegend erforderliche<br />
Wissen über Mikrofone und<br />
Lautsprecher, über Aufnahmetechniken<br />
und Klanggestaltung<br />
zusammen.<br />
€ 34,00<br />
Band 2<br />
befasst sich mit den Geräten<br />
und Anlagen der Tonstudiotechnik.<br />
€ 34,00<br />
Band 1 und 2 zusammen<br />
€ 54,00<br />
Stage Lighting –<br />
CD-ROM<br />
Dan Redler<br />
in englischer Sprache<br />
Eine interaktive, multimediale<br />
CD-ROM mit hunderten von<br />
Themen, über 1000 Ausdrükken<br />
im Glossar, technischen<br />
Informationen und Zeichnungen,<br />
über 300 Fotografien von<br />
Theaterproduktionen, mit Animationen<br />
und Videoclips.<br />
€ 71,29<br />
Das Effekte Praxisbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />
Effekte von Chorus über Exciter bis<br />
zum Noisegate. Technische Realisation,<br />
detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />
Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />
Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />
CD beispielhaft demonstriert.<br />
€ 26,90<br />
Praxisleitfaden VStättV<br />
Starke/Scherer/Buschoff<br />
Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />
Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />
alle relevanten Regelungen mit<br />
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />
wird auf 232 Seiten umfangreich<br />
kommentiert und erklärt.<br />
€ 28,90<br />
Pocketguide<br />
Sport Events<br />
Starke/Scherer/Buschhoff<br />
Ein aktueller Überblick im Bezug<br />
auf die technischen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />
im “sportlichen” Umfeld<br />
durchzuführen. Ergänzung<br />
zum Praxisleitfaden VStättV<br />
€ 27,50<br />
Das Tonstudio<br />
Handbuch<br />
Hubert Henle<br />
Dieses umfangreiche Buch<br />
wendet sich in erster Linie an<br />
angehende Toningenieure und<br />
-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />
Heimstudiobesitzer<br />
von großem Wert.<br />
€ 25,50<br />
Recommended<br />
Practice<br />
for DMX512<br />
A guide for user<br />
and installers<br />
Adam Benette<br />
in englischer Sprache<br />
The purpose of this guide is to<br />
explain the DMX512 specifications<br />
and to offer examples<br />
and prof. advice on how to set<br />
up a successful DMX512 system.<br />
The publication is a joint<br />
PLASA/USITT Rec. Practice,<br />
not a USITT or PLASA standard.<br />
March 2000, paperback<br />
€ 6,00<br />
zurzeit vergriffen<br />
Usitt DMX512/1990<br />
+AMX192<br />
in englischer Sprache<br />
Digital Data Transmission<br />
Standard for Dimmers and<br />
Controllers. Analog Multiplex<br />
Data Transmiss. Standard f.<br />
Dimmers a. Controllers.<br />
€ 20,00<br />
Beschäftigungsarten<br />
PDLT (Herausgeber)<br />
Kleiner Leitfaden für Arbeitgeber<br />
der Veranstaltungstechnik<br />
über gängige Beschäftigungsarten,<br />
zusammengefaßt vom<br />
Personaldienstleister für Licht-,<br />
Ton- und Veranstaltungstechnik.<br />
€ 8,21<br />
Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />
von Veranstaltungen<br />
Stefan Kluge<br />
Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />
und den daraus resultierenden<br />
Besonderheiten. Die<br />
Beschreibung der Themen ist einfach,<br />
klar und verständlich.<br />
€ 27,50<br />
Technical Standards for<br />
Places of Entertainment<br />
diverse Autoren<br />
in englischer Sprache<br />
A publication produced to support the<br />
Model Regulations for Places of Entertainment.<br />
It offers advice on safe standards<br />
and good practice for all types<br />
of entertainment premises.<br />
€ 50,50<br />
Model National<br />
Standard Conditions for<br />
Places of Entertainment<br />
This publication has been produced<br />
jointly by the ABTT, the<br />
DSA and the LGLF to provide a<br />
uniform standard for the safe<br />
management of premises licensed<br />
for entertainment.<br />
€ 33,50<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M<br />
bookshop<br />
Lexikon Eventmanagement<br />
Oliver Hentschel<br />
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />
Ein alphabethisch aufgebautes<br />
Nachschlagewerk für den<br />
Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />
Branche tätig sind oder einen der<br />
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />
erlernen.<br />
€ 48,00<br />
A Practical Guide to Health<br />
and Safety in the Ent. Industry<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />
in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />
erklärt und Anregungen, sowohl<br />
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />
€ 25,00<br />
An Introduction to Rigging<br />
in the Ent. Industry<br />
Chris Higgs<br />
in englischer Sprache<br />
The book is a practical guide to rigging<br />
techniques and practices and also thoroughly<br />
covers safety issues and discusses<br />
the implications of working within recommended<br />
guidelines and regulations.<br />
€ 42,00<br />
Handbuch der<br />
Lichttechnik<br />
Jens Müller<br />
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Lichttechnik zusammengetragen,<br />
um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />
im Theater oder bei Veranstaltungen<br />
und Events zu unterstützen.<br />
€ 53,00<br />
Sound Engineer’s<br />
Pocket Book<br />
M. Talbot-Smith<br />
in englischer Sprache.<br />
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />
im Taschenbuchformat<br />
für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />
€ 32,50<br />
Walt Disney<br />
Concert Hall<br />
P. Mackay, R. Pilbrow<br />
This is the first book to reveal the „process“<br />
of the design of a concert hall: how it is not<br />
solely the product of architect and acoustician,<br />
but a meld of architecture, acoustics,<br />
and the theatre design together with the necessary<br />
engineering disciplines.<br />
€ 48,50<br />
Mechanik in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Michael Lück<br />
Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />
Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />
Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />
CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />
und Lehrbuch gleichermaßen.<br />
€ 45,00<br />
Lighting Systems<br />
in TV Studios<br />
Nick Mobsby<br />
in englischer Sprache<br />
Standards für Beleuchtung,<br />
Ton, elektrische Grundlagen in<br />
TV-Studios.<br />
€ 75,50<br />
Lighting Techniques for<br />
Theatre-in-the-round<br />
Jackie Staines<br />
in englischer Sprache<br />
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />
Hier werden Themen wie<br />
„How to design a General Cover“<br />
und „How special are specials“ beschrieben<br />
und verständlich erklärt.<br />
€ 42,00<br />
Aluminium Structures<br />
in the Ent. Industry<br />
Peter Hind<br />
This book will have a wide appeal<br />
and is of particular interest to riggers,<br />
users, owners and anyone<br />
about to purchase, or involved in<br />
the maintenance of truses, towers<br />
and other aluminium structures.<br />
€ 42,00<br />
30 Minuten für eine professionelle<br />
Beamer-Präsentation<br />
Reinhard Philippi<br />
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />
Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />
und Meetings überzeugen. Dieser<br />
handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />
€ 6,50<br />
Technical Marketing<br />
Techniques<br />
D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das die Themen Management<br />
und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />
behandelt, angefangen<br />
vom „New Product Development“ bis<br />
hin zum „Global Marketing“.<br />
€ 42,00<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
und Recht<br />
Dirk Güllemann<br />
Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />
dieses Buch das juristische Neuland<br />
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />
anschaulich<br />
durch eine Reihe von Beispielen und<br />
in den Text eingefügten Grafiken.<br />
€ 25,00<br />
Licht und Beleuchtung<br />
Hans-Jürgen Hentschel<br />
Grundlagen und Anwendungen der<br />
Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />
vermittelt dem fachkundigen Leser<br />
die Zusammenhänge zwischen<br />
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />
-lenkung und -anwendung in der<br />
Innen- und Außenbeleuchtung.<br />
€ 62,00<br />
Lighting for Roméo et Juliette<br />
John Offord<br />
zweisprachig deutsch und englisch.<br />
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />
der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />
kompetenten Texten beschrieben wird.<br />
€ 45,00<br />
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />
Reinhard Philippi<br />
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />
was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />
€ 6,50<br />
Lichttechnik<br />
Norbert Ackermann<br />
Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />
jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />
zu tun haben. Es bietet<br />
Hintergrundinformationen, fundierte<br />
Lösungswege, Berechnungen<br />
und verrät zudem so<br />
manchen Insider-Tipp.<br />
€ 64,80<br />
Control Systems for<br />
Live Entertainment<br />
J. Huntingdon<br />
in englischer Sprache<br />
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />
und Netzwerke.<br />
Vertiefende Diskussionen über<br />
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />
Control, DMX512,Media Link u.a.<br />
€ <strong>46</strong>,00<br />
Concert Sound and<br />
Lighting Systems<br />
John Vasey<br />
in englischer Sprache<br />
Alles über den professionellen<br />
Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />
im Tourbereich, mit<br />
vielen Fotos und Illustrationen.<br />
€ 37,50<br />
Electrical Safety<br />
for Live Events<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />
Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />
zu tun haben. Mit Erläuterung<br />
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />
und Verhaltensregeln.<br />
€ 28,50<br />
Praxis des Riggings (mit CD)<br />
Michael Lück, Chris Böttger<br />
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />
Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />
Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />
€ 35,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
➲<br />
Bücher<br />
für den<br />
Profi<br />
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />
1 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Der Band konzentriert sich auf die<br />
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />
Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />
Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />
€ 125,30<br />
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik<br />
2 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen<br />
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />
€ 118,60<br />
Veranstaltungstechnik –<br />
Sonderdruck von Teilen<br />
aus DIN-Taschenbuch 342<br />
und DIN-Taschenbuch 368<br />
für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />
zur Ausführung der Anwendung<br />
ist keine Installation notwendig;<br />
mit Online-Hilfe Auf CD.<br />
€ 49,00<br />
EventGlossar<br />
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />
übersetzt. Die vorliegende 1. Ausgabe<br />
des EventGlossars möchte helfen, der<br />
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />
Eventisch in allgemein verständliches<br />
Deutsch zu übersetzen.<br />
€ 5,00<br />
Die Tagungsstättennorm<br />
nach DIN 15906<br />
von Eickholt, Knoll, Sagert<br />
Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />
Anlässen genügen:<br />
Prüfen und nachweisen<br />
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />
DIN 15906 – sie ist<br />
in diesem Buch abgedruckt.<br />
€ 69,00<br />
DIN-Taschenbuch 315 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 3<br />
Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />
Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />
sowie zur Angabe und Auswertung von<br />
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />
€ 66,00<br />
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 4<br />
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />
Lärm, desto besser – und gesünder.<br />
€ 51,60<br />
Wie junge Unternehmen<br />
Krisen bewältigen können<br />
Gerhard Gieschen<br />
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />
im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />
Frühwarnsystem zu installieren, um<br />
vor Krisen geschützt zu werden.<br />
€ 25,00<br />
Veranstaltungsrecht<br />
Dr. Ralf Kitzberger<br />
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />
einen weit reichenden Überblick<br />
über die sich bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />
– Checklisten und Kontrollfragen<br />
inbegriffen.<br />
€ 24,90<br />
Lenk- und Ruhezeiten<br />
im Straßenverkehr<br />
von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />
Paperback, DIN A5<br />
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />
über alle Sozialvorschriften, die ein<br />
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />
€ 23,34<br />
Fahreransweisung Lenkund<br />
Ruhezeiten<br />
von Christoph Rang, Broschüre,<br />
DIN A4, 8 Seiten<br />
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />
und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />
Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />
können so leicht vermieden werden.<br />
€ 3,51<br />
Berufskraftfahrer unterwegs 2008<br />
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />
Europa, akt. Länderinformationen für<br />
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />
und Verkehrsfreigaben sowie<br />
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />
Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />
€ 9,52<br />
Lexikon der Entertainment-Industrie<br />
Lyng/von Rothkirch/Klein<br />
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />
aus der Entertainment-Branche,<br />
verständlich für<br />
jedermann dargestellt, mit<br />
Schwerpunkten wie Medien<br />
oder Recht.<br />
€ 29,90<br />
Eventmarketing-<br />
Lexikon – CD ROM<br />
Andrea Kleemann<br />
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />
all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />
und Realisierung von Events beruflich<br />
zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />
bei Definitionsfragen sowie als<br />
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />
im Projektalltag orientiert.<br />
Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />
€ 68,00<br />
GEMA, GVL & KSK<br />
Lothar Scholz<br />
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />
was die öffentliche Nutzung von<br />
Musik kostet. Im Buch werden alle<br />
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />
auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />
€ 28,00<br />
Musikrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />
der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />
Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />
ein Muss für jeden Musiker.<br />
€ 25,00<br />
Designrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />
Rechtsfragen rund um das Thema<br />
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />
und Geschmacksmusterrechts bis<br />
zum Schutz von Designarbeiten.<br />
€ 28,00<br />
Filmrecht – Die Verträge<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />
die alle Segmente der Kino- und<br />
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />
zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />
bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />
nicht zu juristisch.<br />
€ 38,00<br />
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />
MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />
Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />
€ 25,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
IHK-geprüfte/r<br />
Veranstaltungsfachwirt/in<br />
Die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute<br />
Ab 2009 wird es mit dieser Fortbildungsprüfung die kaufmännische<br />
Variante der „Meisterprüfung“ für die Veranstaltungsbranche<br />
und gleichzeitig den Rechtsnachfolger für den „Fachwirt für<br />
die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft“ geben. Entsprechende<br />
Fortbildungen hierzu wird die DEA anbieten.<br />
Da die Arbeiten an dem neuen Rahmenlehrstoffplan seitens des<br />
DIHK jedoch noch nicht abgeschlossen sind, können zuverlässige<br />
und konkrete Informationen seitens der DEA frühestens in der<br />
zweiten Jahreshälfte 2008 gegeben werden. Lehrgangs-Verlauf,<br />
-Inhalte, -Termine und -Abschluss werden dann natürlich auf die<br />
bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen in bewährter DEA-Qualität<br />
abgestimmt sein.<br />
Veranstaltungsfachwirte finden ihre Aufgaben- und Arbeitsgebiete<br />
sowohl in Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft, als<br />
auch als Selbständige, z.B. bei Messen, Ausstellungen, Kongressen<br />
und Marketing-Events oder im Rahmen von Kunst-, Kulturoder<br />
Sportveranstaltungen. Ihre Hauptaufgaben erstrecken sich<br />
dabei auf die eigenständige und umfassende Planung, Steuerung<br />
und Kontrolle von veranstaltungsspezifischen Aufgaben und<br />
Sachverhalten unter Nutzung betriebs- und personalwirtschaftlicher<br />
Steuerungsinstrumente.<br />
Wer immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung sein<br />
möchte, sendet einfach eine formlose Email an info@deutscheevent-akademie.de.<br />
Die DEA hält Sie dann gern auf dem Laufenden.<br />
Der Veranstaltungs-Operator<br />
Als modulare Weiterbildung an der DEA<br />
Nach der Modularisierung der Weiterbildung zum Sachkundigen<br />
für Veranstaltungs-Rigging ist nun der IHK-zertifizierte Veranstaltungs-Operator<br />
die zweite Weiterbildungsmaßnahme an der<br />
DEA, die in Modulen absolviert werden kann. Die DEA ist damit<br />
dem vielfachen Wunsch der Teilnehmer und Firmen nachgekommen,<br />
die genannte Fortbildung zeitlich so flexibel und inhaltlich<br />
so individuell gestaltbar wie möglich anzubieten und auch auf einen<br />
Weiterbildungsbedarf in nur einzelnen Bereichen einzugehen.<br />
Die DEA bietet folgende Module an, die jeweils auch unabhängig<br />
voneinander bzw. einzeln buchbar sind:<br />
• Grundlagen Recht und Statik • Grundlagen d. E-technik<br />
• Grundlagen Lichttechnik • Grundlagen Tontechnik<br />
• Grundlagen Theatertechnik • Grundlagen Brandschutz<br />
Hier wird in konzentrierter Form theoretisches und praktisches<br />
Rüstzeug für die tägliche Arbeit im Bereich Medien- und Veranstaltungstechnik<br />
vermittelt. Mit Bestehen der lehrgangsinternen<br />
Tests erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Veranstaltungs-Operator<br />
(IHK)“. Auf dieser Grundlage kann die Weiterbildung zur<br />
Fachkraft für Veranstaltungstechnik, zum Meister/in für VT oder<br />
auch zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging erfolgen.<br />
Natürlich ist der Operator auch weiterhin als Gesamt-Lehrgang<br />
zu buchen, also die Module zeitlich miteinander verknüpfbar.<br />
Der nächste Kurs startet am 04.08.2008 in der DEA, Anmeldungen<br />
werden ab sofort angenommen bei der Deutschen Event Akademie,<br />
Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, T: 0511-2707478,<br />
F: 0511-27074799, Email: info@deutsche-event-akademie.de<br />
DEA inhouse<br />
Aufgrund des Erfolges der in den letzten Jahren durchgeführten<br />
Inhouse-Schulungen ist die DEA bestrebt, ständig ihr Inhouse-Spektrum<br />
zu erweitern.<br />
Sämtliche Seminare, Schulungen, Trainings und Coachings<br />
werden in bewährter DEA-Qualität auf Ihre individuelle Situation<br />
zugeschnitten und in Ihrem Haus durchgeführt. Auf Wunsch wird<br />
auch eine externe Location organisiert.<br />
Wünsche können direkt bei der Deutschen Event Akademie,<br />
Telefon:0511-2707478 oder per Mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
geäußert werden.
3. Sommer-Uni an der Deutschen Event Akademie<br />
Zum absoluten Schnäppchenpreis für nur 99,99 Euro/Tag veranstaltet die Deutsche Event Akademie in<br />
der Woche vom 07.–11.07.2008 diverse Tagesseminare rund um’s Thema Veranstaltungstechnik. Jeder<br />
Tag kann auch einzeln gebucht werden, jedoch nur eine Veranstaltung pro Tag und Person.<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren sind hochwertige und aktuelle Seminare<br />
garantiert, ebenso wie reger Austausch mit KollegenInnen aus der Branche.<br />
Nicht zu vergessen: das Meistergrillen zur Halbzeit! Hier das komplette Programm;<br />
Eile ist geboten, die Plätze werden in Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen<br />
vergeben und die Teilnehmerzahl ist teilweise begrenzt...<br />
Montag, 07.07.2008<br />
Neues aus der VStättV Essenz der Änderungen und Unterschiede der „alten“,<br />
„neuen“ und „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen. An praxisnahen<br />
Beispielen werden die Systematik und insbesondere die unbestimmten Rechtsbegriffe<br />
erläutert und die bedauerlicherweise immer noch existenten Unterschiede<br />
in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt. (Referent: Hartmut Starke)<br />
Die kleine Scheinwerferkunde In der Beleuchtungstechnik gibt es unzählige<br />
Arten von Scheinwerfern. Die DIN reduziert sie auf die elf wesentlichen, aus der<br />
sich alle weiteren Arten ableiten lassen. In diesem Seminar wird sich mit den Gemeinsamkeiten<br />
sowie den Unterschieden dieser Scheinwerferarten theoretisch<br />
und auch praktisch auseinandergesetzt. (Referentin: Heike Trebuth)<br />
Erfolgsrezepte für spannende Event-Konzepte und Dramaturgien<br />
Was versteckt sich eigentlich hinter einem erfolgreichen Event? Dieser<br />
Vortrag schließt den Kreis vom Aufbau kreativer Event-Konzeptionen über<br />
die Entwicklung von Erlebnisfeldern und den synergetischen Einsätzen der szenischen<br />
Mittel bis zum Verfassen von stringenten Regieplänen und der Inszenierung<br />
spannender Veranstaltungsdramaturgien. (Referent: Sven Classen)<br />
Sicherer Einsatz von Punktzuganlagen Eine erfolgreiche Veranstaltung erfordert<br />
immer mehr einen sicheren Umgang mit Hebzeugen. Da nicht in jeder<br />
Location Bühnenzüge vorhanden oder an der passenden Position sind, kommen<br />
immer öfter Punktzuge bzw. Punktzuganlagen zum Einsatz. Nicht nur die Auswahl<br />
des passenden Hebezeugs ist Thema dieses Tages, sondern auch die Beantwortung<br />
der in der Praxis auftauchenden Fragen. (Referent: Maurycy Sowka)<br />
Dienstag, 08.07.2008<br />
Haftungsrisiken trotz Delegation In verantwortlicher Position ist es<br />
schlichtweg nicht möglich, alle Aufgaben selbst zu erfüllen. Wann ist mit welchen<br />
Schadensersatzforderungen zu rechnen? Welche straf- und verwaltungsrechtlichen<br />
Folgen drohen? Anhand realer Fälle werden Risiken erläutert und Begrifflichkeiten<br />
wie „Verschulden, Verkehrsicherungspflicht und Haftung“ abgegrenzt.<br />
(Referent: Rechtsanwalt Sebastian Pichel)<br />
Licht an! Lichtgestaltung passend zur Veranstaltung Jede Veranstaltungsform<br />
hat ihre spezifischen Anforderungen an die unterstützende Technik,<br />
insbesondere des Beleuchtungskonzeptes. Denn die Designvorstellungen und<br />
technischen Notwendigkeiten unterscheiden sich nun einmal. Wie gelingt es nun<br />
mit Hilfe des Lichts, die Zuschauer emotional zu berühren, magisch zu bannen<br />
und gleichzeitig die gesamtkünstlerischen Ambitionen zu verwirklichen? Diese<br />
zentrale Frage wird vom praktischen und planerischen Aspekt beleuchtet. (Referentin:<br />
Heike Trebuth)<br />
Stress und Stressbewältigung Stress bedeutet für jeden etwas anderes: Belastungen<br />
im Privatleben und am Arbeitsplatz, das tägliche Einerlei oder Monotonie<br />
– und jeder reagiert darauf anders. Gelingt es den Betroffenen nicht, Stress<br />
gesund zu bewältigen, zeigt der Körper meist die ersten Warn-Signale. Durch eine<br />
ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis lernen die Teilnehmer, wie sie<br />
trotz hoher Belastung mit wenig Zeitaufwand und mit der richtigen Strategie leistungsfähig,<br />
fit und gesund bleiben. (Referent: Werner Schumacher-Wöltje)<br />
Mittwoch, 09.07.2008<br />
Elektroakustische Notfallwarnsysteme: Workshop zur EN60849 +<br />
DIN VDE 0833-4 Elektroakustische Notfallwarnsysteme unterliegen einer Vielzahl<br />
von Regeln und Vorschriften. Nur wer diese Rahmenbedingungen im Detail<br />
kennt, ist auch in der Lage, eine Beschallungsanlage so zu konzipieren, dass sie<br />
normgerecht ausgelegt ist. Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die<br />
wichtigsten Vorschriften/Normen und klärt dann im Detail darüber auf, wie diese<br />
angewandt werden. (Referent: Michael Creydt)<br />
Wahrnehmungspsychologie und die Gesetzte der Gestaltung Mit den<br />
Sinnen erfassen Lebewesen physikalische Eigenschaften ihrer Umwelt und ihres<br />
eigenen Körpers. Irgendwo auf dem Weg zwischen physischem Sinnesorgan und<br />
42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />
mentalem Erkennen werden Informationen ausgefiltert, zusammengefasst, in<br />
Kategorien unterteilt und nach Wichtigkeit geordnet. Auch aus diesen Erkenntnissen<br />
haben sich gestalterische Gesetzmäßigkeiten entwickelt, die bei der Planung<br />
und Konzeption von Messeständen und Events eine entscheidende Rolle<br />
spielen. (Referentin: Tina Kitzing)<br />
Hebezeugen – Prüfung durch Sachkundige Was ist bei einer Prüfung zu<br />
beachten? Wie sehen Hebezeuge von innen aus? Welche Hilfsmittel werden benötigt?<br />
Diese Fragen stehen u.a. im Mittelpunkt dieses Seminars, in dem auch gemeinsam<br />
Hebezeuge zerlegt werden. Die Teilnahme stellt eine Komponente der<br />
Qualifikation des Sachkundigen für Hebezeuge dar. (Referent: Cay Grossigk)<br />
Trainingstag PSA gegen Absturz Für all diejenigen, deren PSA den größten<br />
Teil des Jahres ungenutzt im Schrank hängt, bietet dies Seminar die Möglichkeit,<br />
unter sachkundiger Obhut Verwendung selbige und die notwenigen Bewegungsabläufe<br />
aufzufrischen. (Referent: Thomas Wahls)<br />
Donnerstag, 10.07.2008<br />
Messen und Prüfen ortsveränderlicher bzw. mobiler elektrischer Anlagen<br />
und Geräte der Veranstaltungstechnik Die Betriebssicherheitsverordnung<br />
(BetrSichV) hat in wesentlichen Teilen die BGV A3 zurückgedrängt.<br />
Weiterhin wird die erst 2004 in Kraft getretene DIN VDE 0702 wohl demnächst<br />
durch die bereits im Entwurf von 2007 vorliegende DIN VDE 0701-0702 abgelöst<br />
werden. Hier soll ein Überblick über die notwendigen Prüfungen, bezogen<br />
auf Geräte und Anlagen der Veranstaltungstechnik, sowie die Dokumentation von<br />
Prüfungen und die Prüffristen gegeben werden. Weiterhin wird auf die wesentlichen<br />
Anforderungen und Änderungen der im Juni 2007 veröffentlichen DIN<br />
VDE 0100, Teil 410 (Schutz gegen elektrischen Schlag) hingewiesen und die<br />
Umsetzung in der Veranstaltungspraxis kommentiert. (Referent: Sven Kubin)<br />
Design von mobilen Beschallungsanlagen Neben den physikalischen<br />
Grundlagen wie z.B. Größen der Akustik oder Schallausbreitung (in Räumen und<br />
im Freien) werden auch die einzelnen Elemente einer Beschallungsanlage:<br />
Mikrofone, Mischpulte, Lautsprechersysteme und -management erklärt. Um<br />
dann von der Konzeption und Planung von Beschallungsanlagen bis zum Einmessen<br />
und der Inbetriebnahme den Bogen bis zur Veranstaltung zu spannen.<br />
Praktische Übungen runden dies Tagesseminar ab. (Referent: Volker Holtmeyer)<br />
Vorausschauende Organisationen bei Veranstaltungen Im Zeichen der<br />
Deregulierung setzt man heute auf so genannte vorausschauende Organisationen.<br />
Was es damit auf sich hat und wie dieses System dabei helfen kann, die vorhandenen<br />
Ressourcen möglichst optimal zu nutzen und die Arbeit sicher, effektiv<br />
und störungsärmer zu organisieren, werden die Teilnehmer an diesem Tag wird<br />
anhand des Branchenleitfadens BGI 810 und der DIN 15750 herausfinden. (Referentin:<br />
Anke Lohmann)<br />
Der Chef ist kein Kumpel – vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten An diesem Tag<br />
erhalten Teilnehmer wertvolle Anregungen, den eigenen Führungsstil zu finden und zu entwickeln,<br />
unabhängig davon, ob man schon erste Erfahrungen als Führungskraft gesammelt<br />
hat oder nicht. (Referent: Werner Schumacher-Wöltje)<br />
Freitag, 11.07.2008<br />
Umgang mit Bauämtern – Fliegende Bauten Berührungsangst mit Bauämtern<br />
ist weit verbreitet, aber unnötig. Hier werden Sitten und (Sprach-) gebrauch<br />
dargestellt und trainiert. Dabei geht es um die beiderseitigen Pflichten<br />
und Rechte, insbesondere um die Begriffe aus dem Antrags- und Genehmigungsverfahren,<br />
der Auskunfts- und Beratungspflicht, den Abnahmen und Besichtigungen<br />
im Rahmen von Events. (Referent: Hartmut Starke)<br />
CRM – C hefs R ichtig M otivieren – Führung von unten nach oben<br />
Management- und Führungsgrundsätze, die so trivial erscheinen, das man sie<br />
schon lange aus dem Blickfeld verloren hat, werden beschrieben. Die Teilnehmer<br />
erhalten wertvolle Anregungen für die Praxis, lernen die Unterschiede zwischen<br />
„wichtig + dringend“ sowie „Effektivität + Effizienz“ ... und wie man diese Begriffe<br />
überzeugend seinem Chef oder Kunden erklärt. (Referent: Stephan Ehlers)<br />
Kleines Budget – große Wirkung Wie kann man auch mit geringen finanziellen<br />
Mitteln eine Veranstaltung zaubern? Wie nutzt man das vorhandene<br />
Equipment am effektivsten? Ein praktischer Workshop: Es wird bewusst kein<br />
Konzept vorgegeben, sondern gemeinsam erarbeitet und ausprobiert. (Referenten:<br />
Alexandra Kinnen, Sven Kubin)
Verbindliche Anmeldung zur Sommer-Uni 2008<br />
Kosten: 99,99 € pro Tagesseminar (zzgl. USt.)<br />
07.07.08<br />
[ ] Neues aus der VStättV<br />
[ ] Die kleine Scheinwerferkunde<br />
[ ] Erfolgsrezepte für spannende<br />
Event-Konzepte und Dramaturgien<br />
[ ] Sicherer Einsatz von Punktzuganlagen<br />
08.07.08<br />
[ ] Haftungsrisiken trotz Delegation<br />
[ ] Stress- und Stressbewältigung<br />
[ ] Licht an!<br />
09.07.08<br />
[ ] Hebezeuge<br />
[ ] Wahrnehmungspsychologie<br />
[ ] Elektroakustische Notfallwarnsysteme<br />
[ ] Trainingstag PSA<br />
10.07.08<br />
[ ] Design mobiler Beschallungsanlagen<br />
[ ] Messen und Prüfen mobiler elektr.<br />
Anlagen und Geräte der VT<br />
[ ] Vorausschauende Organisationen<br />
[ ] Der Chef ist kein Kumpel…<br />
11.07.08<br />
[ ] Fliegende Bauten – Umgang mit<br />
Bauämtern<br />
[ ] CRM<br />
[ ] Kleines Budget – große Wirkung<br />
Meine Rechnungsdaten (bitte leserlich)<br />
Name :<br />
Straße/Nr. :<br />
PLZ/Ort :<br />
Tel./ Handy :<br />
Fax : E-Mail:<br />
Unterschrift :<br />
Versicherungsschutz (bitte ankreuzen!)<br />
1. [ ] Ich bin selbständiger Unternehmer<br />
2. [ ] Ich bin im Namen und Auftrag meines Arbeitgebers angemeldet<br />
3. [ ] Ich bin weder 1. noch 2., sondern als „Privatperson“ angemeldet und werde kostenpflichtig von der<br />
DEA bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft angemeldet (10,-€+USt.).<br />
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 43
Kontaktbogen<br />
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />
[ ] Programmübersicht<br />
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)<br />
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)<br />
Technische Kompetenz<br />
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />
[ ] Rigging-Seminare<br />
[ ] „Anschlägerschein“ [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA<br />
[ ] Seminare zu PSA [ ] Rettungsrigger<br />
[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Sachkunde für Traversensysteme<br />
[ ] Laserschutzbeauftragter<br />
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />
[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />
[ ] Audiotechnik [ ] Lichttechnik<br />
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
[ ] Qualitätsmanagement<br />
[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />
[ ] Recht und Gesetz<br />
S<br />
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />
Meine Daten (bitte leserlich)<br />
Name:<br />
Straße/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Tel./ Handy:<br />
Fax:<br />
E-mail:<br />
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
TEINIGKE<br />
portrait<br />
Wenn es um Showtechnik geht, fällt in vielen Fällen ein Name: Steinigke. In fast<br />
30 Jahren Firmengeschichte hat sich das Unternehmen aus Waldbüttelbrunn bei<br />
Würzburg am Markt behauptet und als einer der europaweit führenden Vertriebe<br />
in den Bereichen Licht, Ton und Dekoration etabliert.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 45
V.Mportrait<br />
Bernd Steinigke Matthias Schwab Thorsten Linhart<br />
Als kleiner Familienbetrieb mit viel Herzblut und großen<br />
Ambitionen 1979 gestartet, hat sich Steinigke Showtechnic zu einem<br />
global agierenden Betrieb gewandelt, der mit über 8000 Produkten<br />
und knapp 200 Mitarbeitern großen Einfluss auf die Branche<br />
ausübt. Dabei kann mit den Eigenmarken Futurelight, Eurolite,<br />
Omnitronic, Europalms, Alutruss und Omnilux eine Produktvielfalt<br />
geboten werden, die ihresgleichen sucht. So sind professionelle<br />
High-End Geräte für Fachleute ebenso wie Artikel für den<br />
eher privaten Gebrauch erhältlich.<br />
In einer Zeit, in der sich immer mehr Unternehmen spezialisieren<br />
ist das fast schon eine Rarität. „Deswegen sind wir auch sehr<br />
stolz, dass wir mit unserem Sortiment die verschiedensten Zielgruppen<br />
erreichen können“, so Firmengründer und Geschäftsführer<br />
Bernd Steinigke. „Wir statten mit unseren Produkten international<br />
bekannte Künstler wie 50 Cent oder Rihanna aus und liefern<br />
zeitgleich das Equipment für Diskotheken, Schulungs- oder Jugendzentren.<br />
Das kann nicht jeder von sich behaupten“.<br />
Dabei gilt ein Leitsatz, der sich durch das ganze Unternehmen<br />
zieht: Durch qualitativ hochwertige Produkte zu angemessenen<br />
Preisen will man zusammen mit seinen Handelspartnern erfolgreich<br />
sein. „Durch entsprechende Kontrollen und Festlegung bestimmter<br />
Standards bei der Entwicklung gewährleisten wir unsere<br />
Qualität“, meint Vertriebsleiter Matthias Schwab.<br />
Die Firma hat eine eigene Abteilung, die nicht nur den Titel<br />
Qualitätskontrolle trage, sondern den Begriff auch mit Leben fülle.<br />
„Alle Geräte“, stellt Matthias Schwab fest, „werden auf mögliche<br />
Fehler, Schwachstellen und Risikoquellen überprüft und nur, wenn<br />
alle Tests bestanden werden, kann die Freigabe für eine Serienproduktion<br />
erfolgen.“ Die Ware wird nach Eingang auf die korrekte<br />
Einhaltung von Normen und Richtlinien geprüft. Darüber hinaus<br />
achtet man schon bei der Entwicklung auf eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den zuständigen Behörden wie Gewerbeaufsichtsamt,<br />
Bundesnetzagentur oder Berufsgenossenschaften, so dass die einwandfreie<br />
Fertigung genau überwacht werden kann. „Ohne Qualität<br />
gibt es bei den Kunden kein Vertrauen und besonders keine<br />
Freude über einen gelungen Einsatz, das ist bei mir als Privatperson<br />
ja auch nicht anders. Und dass wir das alles mit einer wirklich<br />
fairen Preispolitik verbinden können, ist natürlich nicht gerade das<br />
Schlechteste“, bemerkt Schwab.<br />
Im direkten Vergleich zu den zahlreichen Mitbewerbern<br />
ist neben der Qualität auch die große Erfahrung von Vorteil:<br />
„Wenn man die Branche seit 30 Jahren kennt, sie mit aufgebaut hat<br />
und immer noch erfolgreich ist, dann weiß man, wovon man<br />
spricht“, führt Matthias Schwab an. Es seien mittlerweile optimal<br />
ineinander greifende Strukturen gewachsen, die bei Entwicklung,<br />
Kontrolle und Verkauf vieles vereinfachten. Doch dürfe man sich<br />
nie auf seinen Lorbeeren ausruhen und müsse immer bereit sein,<br />
neue Wege zu gehen und versuchen, am Puls der Zeit zu sein. „Wir<br />
haben 2001 beispielsweise einen Sicherheitsmotor für Spiegelkugeln<br />
entwickelt, der mittlerweile nahezu allen Herstellern als Vorbild<br />
dient. Doch was würde uns das bringen, wenn wir jetzt nichts<br />
Neues vorweisen könnten“, meint Schwab. „Wie auch Audi oder<br />
BMW ihre Modelle überarbeiten und Innovationen einführen sind<br />
auch wir bemüht, unsere Produktlinien zu erweitern und zu verbessern,<br />
im Bereich Licht etwa mit neuen LED-Produkten oder<br />
ausgereifteren Movingheads“<br />
Verantwortlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
sind spezialisierte Produktmanager, die sich in der jeweiligen Szene<br />
perfekt auskennen und sich immer umhören, um daraufhin neue<br />
Ideen präsentieren zu können.<br />
Ein ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolges von Steinigke<br />
ist die ständige Lieferbereitschaft. Durch den Bau eines modernen,<br />
<strong>46</strong> <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
portrait<br />
München Dubai Teneriffa<br />
halbautomatischen Hochregallagers, das Platz für 24000 Paletten<br />
bietet, hat man vor zwei Jahren die Voraussetzungen hierfür geschaffen:<br />
„Wir brauchen keine Zwischenlager mehr und können<br />
wirklich alles aus einer Hand liefern.“, sagt Schwab. Und diesen<br />
Vorteil können auch die Kunden spüren, die bei einer sofortigen<br />
Lieferbereitschaft von über 94 Prozent keine langen Wartezeiten<br />
aushalten müssen und ihre Ware weltweit schon kurz nach der Bestellung<br />
in den Händen halten können.<br />
Dass die Ware auch tatsächlich weltweit benötigt wird und zum<br />
Einsatz kommt, kann mit diversen Beispielen belegt werden; beim<br />
Blick auf die Referenzen ist erneut die große Flexibilität der Produkte<br />
zu erkennen.<br />
Ein klassischer Einsatzort für Showtechnic-Produkte ist<br />
sicherlich die Diskothek, wo Steinigke besonders mit seinen Marken<br />
Futurelight und Eurolite punkten kann. So hängen diverse<br />
kopfbewegte Scheinwerfer, Spotlights, Flower, Scanner und<br />
Effektgeräte auch in einer der spektakulärsten Städte der Welt: in<br />
Dubai. Genauer gesagt im vor kurzem für mehrere Millionen Euro<br />
renoviertem Zinc. Ein Nachtclub, der sich im Fünf-Sterne-Hotel<br />
Crown Plaza befindet, und der mit diversen Auszeichnungen wie<br />
„The Best Night Club“ schmücken kann.<br />
Anderer Ort, anderes Beispiel: Einer der angesagtesten Clubs<br />
auf Teneriffa, der „Big Ben“ in Icod de los Vinos, setzt auch auf<br />
Licht von Steinigke. Wenn es um Stil geht, dann darf auch das<br />
„Envy“ in München nicht fehlen: ein Szenelokal direkt zwischen<br />
Marienplatz und Maximilianstraße. Durch gezielt eingesetzte<br />
LED-Produkte entsteht hier eine moderne, stylische und elegante<br />
Atmosphäre, die das „Envy“ in der Metropole einzigartig macht.<br />
Schwenk nach Schottland: In einem alten Steinhaus, welches mitten<br />
in den schönen Gassen der drittgrößten Stadt des Landes zu<br />
finden ist, befindet sich das Albyn, ein Restaurant mit einem angeschlossenen<br />
Nachtclub, „Après Bar“. Hier ist das british noble beheimatet,<br />
das mit modernen Leuchtmitteln eine vornehme Atmosphäre<br />
schafft.<br />
Doch auch bei den aufwändigsten Projekten ist Steinigke beteiligt:<br />
Wiederum in Dubai entsteht derzeit mit dem Burj Dubai das<br />
höchste Gebäude der Welt, welches 2009 eingeweiht werden soll<br />
und dann eine unglaubliche Höhe von 818 Metern bei 189 Etagen<br />
erreicht.<br />
Die Kosten belaufen sich auf ca. 1,8 Milliarden Dollar. Man hat<br />
sich hier für Omnitronic Produkte entschieden, die aufgrund der<br />
Größe des Gebäudes in hoher Stückzahl verwendet werden. „Bei<br />
diesem Prestigebau beteiligt zu sein, ist eine große Ehre für uns“,<br />
freut sich Marketingleiter Thorsten Linhart.<br />
Nicht ganz so überdimensioniert aber immer noch „groß genug“<br />
ist die „Therme“ in Erding. Die Anlage ist die größte ihrer Art in<br />
ganz Europa und bietet vom Rutschenparadies bis zur Saunalandschaft<br />
wirklich jede Möglichkeit, das nasse Element ausgiebig zu<br />
erkunden. In dieser Oase helfen Produkte von Futurelight, Eurolite<br />
und Omnitronic, den Spaß der Badenden visuell und akustisch zu<br />
unterstützen.<br />
Nächstes Jahr feiert Steinigke 30-jähriges Bestehen. Dabei<br />
schaut das Unternehmen positiv in Richtung der nächsten 30.<br />
„Wir werden weiterhin alles für einen gemeinsamen Erfolg mit unseren<br />
Partnern tun. Wir sind gut aufgestellt und haben keine Angst<br />
vor der Zukunft“, stellt Bernd Steinigke abschließend fest. Ein demonstratives<br />
Beispiel dafür, dass man sich daran gewöhnt hat, in<br />
großen Dimensionen zu denken und auch noch Großes vorhat, liefert<br />
die kürzlich auf dem Dach einer Halle angebrachte Solaranlage,<br />
die mit 6000 Quadratmetern eine der größten Dachanlagen in<br />
ganz Bayern darstellt – ein in der Tat deutliches Zeichen, wo es<br />
hingehen soll.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 47
V.Mmedia systems<br />
Keine Einbrenn-Effekte<br />
Das wohl schlagkräftigste Gegenargument in Bezug auf<br />
Einbrenneffekte bietet der neue ict Steglos FlatScreen<br />
MIS-4230: Mit der integrierten Burn-In-Compensation<br />
(„BIC“) gehören die bisher stark sichtbaren Einbrenneffekte<br />
der Vergangenheit an.<br />
Hochpräzises Messgerät<br />
Kurze Messzeiten und zuverlässige Ergebnisse<br />
selbst bei geringsten Leuchtdichten zeichnen<br />
das neue, portable Spektroradiometer<br />
CS-2000 von Konica Minolta Sensing<br />
aus. Für die Ermittlung von<br />
exakten Helligkeits- sowie<br />
Farbwerten von LC-<br />
Displays und anderen<br />
Lichtquellen ermöglicht<br />
das hochpräzise<br />
Modell CS-2000 Messungen<br />
mit einem Kontrastumfang von bis zu 100<br />
000:1.<br />
Mit seinen Messeigenschaften eignet sich das auf<br />
einem Polychromator basierende Spektroradiometer<br />
für Anwendungsfelder in Entwicklung und Produktion<br />
von unterschiedlichsten Lichtquellen – zur Messung<br />
hoher Kontrastverhältnisse und großer Farbräume<br />
hochwertiger Displays genauso wie für Funktionstests<br />
kleinster Leuchtinstrumente. Durch den<br />
wählbaren Messwinkel von 1°, 0,2° oder 0,1° kann<br />
das Messfeld verändert werden, um in großen und<br />
auch in extrem kleinen Bereichen am Objekt bis hinunter<br />
zu ø 0,5 mm messen zu können.<br />
Eingesetzt wird das Gerät für Anwendungen in Forschung<br />
und Entwicklung sowie zur Qualitätssicherung<br />
in der Produktion. Lichtquellen aller Art können<br />
vermessen und analysiert werden. Die hochauflösende<br />
Photodiodenzelle erfasst im Wellenlängenbereich<br />
von 380 bis 780 nm in 0,9 nm Wellenlängenabständen<br />
auch schmalbandige Strahlung genau. Der<br />
Polarisationsfehler beträgt unter 2 Prozent.<br />
Durch das rückseitig angebrachte Tastenfeld mit<br />
Bildschirm ist die Bedienung des CS-2000 direkt am<br />
Gerät möglich, Messwerte und Verläufe werden direkt<br />
auf dem Farbdisplay angezeigt. Leuchtdichte<br />
und Farbverläufe können so ohne angeschlossenen<br />
PC direkt am Spektroradiometer überprüft werden.<br />
Über die USB-Schnittstelle angeschlossen, erlaubt<br />
die mitgelieferte Datenverwaltungs-Software die<br />
Steuerung über den Rechner sowie die visuelle Aufbereitung<br />
der Messdaten.<br />
Seit April ist diese Display-Neuheit bei<br />
der ict Innovative Communication Technologies<br />
AG, Kohlberg, – dem deutschen Generaldistributor<br />
für Steglos FlatScreens – zum Kauf<br />
und zur Miete verfügbar.<br />
Bereits auf einigen Messen und Ausstellungen<br />
präsentierte ict den neuen ict Steglos<br />
FlatScreen MIS-4230 als Vorserienmodell. Die<br />
nun integrierte Einbrennkompensation tritt<br />
dem Problem entgegen, dass selbstleuchtende<br />
Displays im Laufe ihrer Nutzung und speziell<br />
bei statisch dargestellten Bildern sichtbare Einbrenner<br />
zeigen. Diese neue „BIC“-Technologie<br />
kompensiert die nutzungsabhängigen Leuchtkraftunterschiede<br />
der einzelnen Pixel vollautomatisch.<br />
Weiterhin kompensiert BIC die unterschiedliche<br />
Alterung der RGB Leuchtmittel<br />
mit dem Ergebnis einer deutlich höheren Langzeitstabilität<br />
der Farbeinstellung. Hieraus resultieren<br />
für die ict Steglos FlatScreens MIS-4230<br />
letztendlich eine höhere Nutzungszeit, ein reduzierter<br />
Serviceaufwand und ein generell<br />
breiteres Anwendungsfeld.<br />
Die Wiedergabe von statischen Bildern<br />
wie in Leitwarten, Flughäfen oder Bahnhöfen,<br />
die bisher anderen Technologien vorbehalten<br />
war, kann nun mit dieser Technologie in der gewohnt<br />
hohen Plasma-Bildqualität und mit einer<br />
deutlich geringeren Bautiefe – beispielsweise<br />
gegenüber Cubes – abgedeckt werden. Somit<br />
ist der ict Steglos FlatScreen MIS-4230 eine<br />
gute Variante für professionelle Digital Signage<br />
Lösungen.<br />
48 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
media systems<br />
Drahtlose Video-, Audiound<br />
MA-Net-Verbindungen<br />
Spiel, Satz und Sieg<br />
Die French Open sind eines der wichtigsten<br />
Tennisturniere des Jahres. Entsprechend wichtig<br />
ist auch die eingesetzte Technik.<br />
Traditionell kommt es auf der roten Asche in<br />
Paris zu den zähesten Gefechten, denn der<br />
Sandplatz ist deutlich langsamer als zum Beispiel<br />
Hartplatzbeläge. Damit auch die Soundkulisse<br />
bei der Übertragung stimmt, hat sich<br />
die Presteigne Charter Group, London, ein<br />
weltweit operierender Verleiher von Broadcast-<br />
Equipment, für Mischpulte aus dem Hause Lawo<br />
entschieden. Kein krachender Aufschlag<br />
und kein Ball auf die Netzkante soll schließlich<br />
den Zuschauern an der Fernsehschirmen entgehen.<br />
Zum Einsatz kommen beim Grand Slam Turnier<br />
in Roland Garros erstmals zwei mc_66,<br />
die vernetzt betrieben werden und auf gemeinsame<br />
Ein- und Ausgänge zugreifen können. Jedes<br />
Pult verfügt über 56 Fader und 144 DSP-<br />
Kanäle, die auf 3072 mal 3072 Ein- und Ausgänge<br />
geroutet werden können. Bei den French<br />
Open werden die Mischpulte u.a. für Sendungen<br />
im Tennis Channel eingesetzt. Sie sind in<br />
der eigens vom Veranstalter für diese Zwecke<br />
gebauten Containerstadt „Charter Town“ (Bild<br />
oben) untergebracht. Neben den Live-Übertragungen<br />
der Matches werden an den beiden Regieplätzen<br />
auch Expertenrunden und Interviews<br />
mit den Tennisprofis abgemischt.<br />
Die Presteigne Charter Group hat sich für<br />
die French Open ganz bewusst für mc_66 Pulte<br />
von Lawo entschieden, weil es galt, ein leicht<br />
aufzubauendes und flexibles System mit niedrigem<br />
Gewicht, aber der vollen Leistungsfähigkeit<br />
eines Broadcast-Mischpults zu finden.<br />
Ein weiterer Faktor war die Vernetzbarkeit der<br />
beiden Pulte und der gemeinsame Zugriff auf<br />
alle Ein- und Ausgänge.<br />
Die nächste sportliche Herausforderung wird<br />
Presteigne mit den beiden mc_66 für den australischen<br />
Sender Channel 7 und für TV New<br />
Zealand bei der Übertragung der Olympischen<br />
Sommerspiele 2008 bewältigen.<br />
Riedel Communications stellte kürzlich seinen<br />
Broadband RF Link „Headliner“ vor. Die Lösung<br />
bietet eine drahtlose, bis zu 300 MBit/s schnelle Datenverbindung<br />
zum gleichzeitigen Transport unterschiedlichster<br />
Signale wie Video (SD/HD), Voiceover-IP,<br />
Intercom, DMX oder LAN. Die Lösung ermöglicht<br />
beispielsweise eine drahtlose MA-Net Verbindung<br />
zwischen MA Lighting GrandMA Konsolen<br />
und den Network Signal Processors (NSPs).<br />
Die Headliner-Lösung arbeitet bidirektional und besteht<br />
aus zwei kombinierten Sende- und Empfangseinheiten<br />
zwischen deren Antennen eine Sichtverbindung<br />
bestehen sollte. Das mit bis zu 300 MBit/s<br />
extrem breitbandige Datenfunkystem arbeitet im<br />
Frequenzbereich zwischen 5,4 und 5,8 GHz und erlaubt<br />
Reichweiten bis zu 40 Kilometer.<br />
Schule für New TV<br />
Die Funk & TV Akademie Hamburg (FTVA) hat<br />
ihren Betrieb aufgenommen. Damit startet in der<br />
Medienmetropole eine neue Ausbildung im Bereich<br />
Medienkonvergenz/New TV. Als Vorreiter einer solchen<br />
Ausbildung entwickelt die FTVA unter anderem<br />
gemeinsam mit dem Deutschen Verband IPTV die<br />
Standards für NewTV. Mehr als 200 geladene Gäste<br />
aus Medien, Politik und Wirtschaft zeigten sich auf<br />
der Eröffnungsfeier begeistert vom Konzept „Lernen<br />
unter Live-Bedingungen“. Weitere Informationen:<br />
www.hafencity-akademie.de<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 49
V.Mmedia systems<br />
Neue Stromversorgung für<br />
Intercom-Komponenten<br />
Axxent stellt ein<br />
neues Power Supply<br />
unter der Bezeichnung<br />
PS-100 vor,<br />
das den Betrieb von<br />
Partyline Intercom-<br />
Beltpacks ohne<br />
Hauptstation erlaubt.<br />
Grund der<br />
Entwicklung war<br />
hauptsächlich das<br />
Verschwinden von<br />
Side-Racks in PA-Anlagen, sodass mehr und mehr<br />
von Veranstaltungstechnikunternehmen die Frage<br />
nach einer solchen Stromversorgung gestellt wurde,<br />
die den Betrieb von Intercom-Komponenten ohne<br />
19“-Equipment erlaubt. Das neue Power Supply PS-<br />
100 erlaubt den Betrieb von bis zu 6 Intercom-Beltpacks,<br />
z.B. den axxent BP-100, aber auch den Betrieb<br />
von Signalleuchten oder anderen kleineren<br />
Intercom-Komponenten, wie z.B. die axxent CP-100<br />
Lautsprecherstation. Das Power Supply besitzt zwei<br />
Partyline-Intercom Ausgänge mit XLR-M-Steckverbindungen,<br />
eine auswechselbare Sicherung und einen<br />
Spannungswahlschalter 120 V/240 V.<br />
Zukunft Technik<br />
entdecken<br />
beyerdynamic offizieller Partner des IdeenParks 2008 in<br />
Stuttgart und bot Headzone-Technologie zum Anfassen<br />
Drahtlose Lautsprecher-<br />
Intercomstation<br />
Anregungen und Überraschungen bietet<br />
der Höhepunkt der Initiative „Zukunft Technik<br />
entdecken“, der IdeenPark, eine einzigartige<br />
Technik-Erlebniswelt für Kinder, junge Erwachsene<br />
und Familien. Nach Gelsenkirchen<br />
2004 und Hannover 2006 war der Ideenpark<br />
2008 vom 17. bis 25. Mai 2008 in Stuttgart.<br />
ThyssenKrupp gemeinsam mit über 70 Partnern<br />
aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft<br />
und Medien zielte mit dieser Veranstaltung<br />
auf den intensiven Dialog zum Thema<br />
Technik quer durch alle gesellschaftlichen<br />
Gruppen und Altersklassen ab.<br />
Mit dem 5.1 Sourround Kopfhörer „Headzone“<br />
war auch beyerdynamic auf dem Innovationsparkett<br />
vertreten. Integriert in Darbietungen<br />
der Duisburger Philharmonika sowie in die<br />
Erlebniswelt Wasser, in der man Walgesängen<br />
im ultimativen Sourround-Sound lauschen<br />
konnte, gab es die Hoch-Technologie zum Erleben<br />
und Anfassen. Darüber hinaus sorgte ein<br />
„Tönememory“ für die kindgerechte Darbietung<br />
der Audioelektronik aus Heilbronn.<br />
Außerdem stellte beyerdynamic mehrere Personenführungsanlagen<br />
TTS 300 für geführte<br />
Rundgänge innerhalb der Ausstellung bereit.<br />
HME Inc. stellte jetzt eine Drahtlos-Lautsprecher-<br />
Intercomstation unter der Bezeichnung WS-200 vor.<br />
Dies ist wohl die erste bekannte drahtlose Intercom-<br />
Lautsprecherstation überhaupt. Die neue drahtlose<br />
Lautsprecherstation arbeitet im Duplexbetrieb und<br />
besitzt außer dem Lautsprecher auch über Lichtund<br />
Tonruf, ein eingebautes Mikrofon und einen Headset-Anschluß.<br />
Auch ein Kommandomikrofon oder<br />
eine Sprechstelle lassen sich anschließen.<br />
Für viele Intercom-Benutzer, die für längere Zeit keinen<br />
Headset tragen können oder wollen, ist dies eine<br />
Hilfe. Die Entwicklung dieser Station beruht auf<br />
Wünschen aus den Anwendungsbereichen Theaterund<br />
Veranstaltungstechnik. Auch aus dem Bereich<br />
Rundfunk- und FS-Studioproduktion wurden Wünsche<br />
nach einer solchen Station laut. Die Lautsprecherstation<br />
kann sowohl mit dem HME DX-100<br />
oder DX-200 System benutzt werden. Sie beruht auf<br />
der bewährten 2,4 GHz digitalen Betriebsfrequenz<br />
und benötigt keine Zulassung. Die Station kann entweder<br />
mit 6 Mignonzellen, mit entsprechenden Akkus<br />
oder auch mit einem mitgelieferten Netzgerät<br />
betrieben werden.<br />
Missglückter Versuch<br />
Das HD-DVD-Debakel kostet Toshiba eine<br />
Mrd. Dollar. Trotz Trendwende und Produktionsstop<br />
wird die alte DVD überleben.<br />
Der missglückte Versuch, das DVD-Nachfolgeformat<br />
HD-DVD global zu etablieren, beschert<br />
dem japanischen Technologieunternehmen<br />
Toshiba ersten Angaben nach einen Verlust<br />
von 989 Mio. Dollar. Die Hälfte des Betrags<br />
entfällt auf Abschreibungen für den Ausstieg<br />
aus dem einst viel versprechenden Geschäftssegment.<br />
Der Konzern verfehlte damit<br />
seine ursprüngliche Prognose und hat Ende<br />
März endgültig einen Schlussstrich unter das<br />
Projekt gezogen.<br />
Branchenexperten nach werde Toshiba<br />
das Geschäftsjahr mit einem operativen Gewinn<br />
von rund 2,5 Mrd. Dollar abschließen,<br />
wobei die für 2007 in Aussicht gestellten Ziele<br />
um 398 Mio. Dollar nicht erreicht werden<br />
konnten. Im vorhergehenden Jahr hatte das<br />
Unternehmen gegenüber seinen Aktionären<br />
noch einen Wert von 2,57 Mrd. Dollar ausgewiesen.<br />
Den bereits am 19. Februar dieses Jahres<br />
mitgeteilten Ausstieg aus dem HD-DVD-<br />
Geschäft sehen Experten als konsequenten<br />
Schritt, da ein Großteil der Filmindustrie das<br />
Format künftig nicht unterstützen will und<br />
stattdessen Sonys Blu-ray-Disk bevorzugt.<br />
„Wir haben die langfristigen Auswirkungen einer<br />
Weiterführung des sogenannten ,HD-Formatkriegs’<br />
sorgfältig bewertet und sind zu dem<br />
Schluss gekommen, dass eine schnelle Entscheidung<br />
der Marktentwicklung am besten<br />
weiterhilft“, begründete Toshiba-Chef Atsutoshi<br />
Nishida den Entschluss seinerzeit.<br />
Wie asiatische Medien berichten, beabsichtigt<br />
das Unternehmen, sämtliche Verluste aus<br />
dem gescheiterten Projekt noch im laufenden<br />
Geschäftsjahr in die Bilanzen einfließen zu lassen.<br />
Angesichts der Richtungsentscheidung zugunsten<br />
von Blu-ray will sich Toshiba nun vollständig<br />
auf die Kernbereiche wie die Produktion<br />
von Flash-Chips konzentrieren.<br />
50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
media systems<br />
2 Bildschirme, 1 Gehäuse<br />
Element One stellt mit Convers double zwei hochwertige<br />
Flachbildschirme in einem kompakten Gehäuse vor, das<br />
sich bei Bedarf vertikal in der Tischplatte versenken lässt.<br />
Nachdem sich der weltweit erste doppelseitige<br />
Bildschirm in der 17 Zoll Variante erfolgreich<br />
etabliert hat, wurde das Produkt „technisch<br />
und optisch perfektioniert“ und durch eine<br />
19-Zoll-Variante sowie ein Tischmodell zu<br />
einer eigenständigen Produktfamilie erweitert.<br />
Convers double wird üblicherweise in Möbelstücke<br />
eingebaut. Auf Knopfdruck öffnen<br />
sich die zwei geschliffenen Edelstahlklappen<br />
des Halterahmens und der Doppelmonitor fährt<br />
senkrecht aus dem Tisch. Für gelegentliche und<br />
örtlich wechselnde Einsätze steht Convers double<br />
nun aber auch als tragbares Tischsystem zur<br />
Verfügung.<br />
Sowohl das Einbau- als auch das Tischmodell<br />
werden mit einer Bildschirmdiagonalen<br />
von 17 und 19 Zoll angeboten. Die Sichtscheiben<br />
der TFT-LCD-Monitore bestehen aus beidseitig<br />
interferenzentspiegeltem Glas. Zwei getrennte<br />
Signaleingänge sorgen dafür, dass auf<br />
beiden Monitoren zur selben Zeit wahlweise<br />
identische oder unterschiedliche Anwendungen<br />
angezeigt werden können.<br />
Convers double eignet sich beispielsweise<br />
für die effektive computergestützte Kommunikation<br />
zweier Gesprächspartner oder kleiner<br />
Konferenzgruppen. Einsatzgebiete sind in erster<br />
Linie Teambesprechungen sowie Beratungs-<br />
und Verkaufsgespräche, beispielsweise<br />
in Banken, Versicherungen, Automobilcentern<br />
oder Reisebüros. Der Listenpreis für die 17-<br />
Zoll-Variante liegt bei netto 6090 Euro.<br />
Erfolgreicher Testbetrieb<br />
Zur Fußball-EM<br />
ging der ORF in<br />
HDTV auf Sendung,<br />
was in den<br />
vergangenen<br />
Monaten einen<br />
kompletten Umbau<br />
des „Studios<br />
für Sportabwicklung“ in Wien sowie die Installation<br />
neuester Technik erforderte. Dabei wurde der<br />
vom Studio genutzte Regieplatz 11 mit einem<br />
mc_90 von Lawo ausgestattet. Schon im Mai lief<br />
der Testbetrieb für die Bild- und Tonregie in HDTV,<br />
bei dem simulierte Sendungen gefahren und unterschiedlichste<br />
Situationen gestellt wurden. Kurz vor<br />
dem Anpfiff der Euro 2008 ging der ORF dann mit<br />
der neuen Regie am 1. Juni mit „Sport am Sonntag“<br />
erstmals live mit HDTV auf Sendung.<br />
Profi-Betriebsfunk<br />
Die neue Mototrbo-Serie von Motorola führt den<br />
professionellen Betriebsfunk ins digitale Zeitalter.<br />
Die digitalen Funkgeräte verbinden die Vorzüge des<br />
bewährten Sprechfunks mit der Effizienz digitaler<br />
Technologie. Das Ergebnis ist eine erhöhte Kanalkapazität,<br />
eine effektivere Frequenzausnutzung, eine<br />
integrierte Datenübertragung und eine verbesserte<br />
Sprachübertragung. Zudem weisen die neuen Geräte<br />
eine deutlich verlängerte Akkulaufzeit auf. Die<br />
Mototrbo-Geräte sind jeweils mit und ohne Display<br />
als Handfunkgerät (GP-3600/GP-3400) und als Mobilteil<br />
(GM-3400/ GM-3600) erhältlich.<br />
Broadcast-Serie<br />
Die SC-RG Classic Broadcast Serie von Sommer<br />
Cable besteht aus S/P-DIF tauglichen Video- und<br />
SAT-Kabeln und erfüllt alle Anforderungen, die heute<br />
an hochwertige HD-SDI/HDTV-Leitungen gestellt<br />
werden. Durch die Verwendung eines Massivdrahts<br />
aus sauerstofffreiem Kupfer (OFC), gas-geschäumter<br />
Isolation sowie durch eine doppelte Schirmung<br />
aus verzinntem CU-Geflecht + AL/PT-Folie erreicht<br />
diese Kabelserie niedrigste Dämpfungswerte.<br />
Die Video- und SAT-Kabel gibt es in vier verschiedenen<br />
Versionen<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 51
V.Minstallationen<br />
Der Mond des weißen Mannes<br />
Zwei Berliner bauen Leuchtballons für Hollywood & Co<br />
Wenn es nach Michael Reimann und Fabian Friedrich, Chefs der<br />
Berliner Firmen Reimann Lichttechnik und Balloon-Light-Berlin<br />
geht, dann würden die Markenprodukte von Lapp einen Oscar bekommen.<br />
Im Auftrag der Firma Balloon-Light-Berlin, einem international<br />
bekannten Verleiher von Helium-gefüllten Leuchtballonen<br />
für die Filmindustrie, montiert Reimann Lichttechnik die hitzebeständigen<br />
Kabelbäume in den Ballonen. Dank einer Vielzahl<br />
von Epic Industriesteckverbindern und Ölflex Anschluss- und<br />
Steuerleitungen von Lapp Kabel sorgen die Leucht-Ballone bei nationalen<br />
und internationalen Filmarbeiten für die gute Ausleuchtung.<br />
Highlight der beiden Berliner Firmen ist der so genannte<br />
„Mond des weißen Mannes“ der speziell für die Dreharbeiten von<br />
„Feuerherz“ („Heart Of Fire“, Regie: Luigi Falorni), einem Kinofilm<br />
der TV60 Film, dank der Produktpalette von Lapp Kabel geschaffen<br />
wurde.<br />
Einsatzgebiet des 42 kW Ballons war im Spätsommer für<br />
drei Monate Kenia, wo er durch die einheimische Bevölkerung<br />
schnell zu seinem Namen kam. Mit einer Steighöhe von ca. 50<br />
Metern und einem Durchmesser von nur 5,50 Metern schafften die<br />
beiden Berliner es, mit 42.000 Watt Lichtleistung den gestellten<br />
Anforderungen gerecht zu werden. Der Film „Feuerherz“ wurde<br />
kürzlich bei der 58. Berlinale gezeigt.<br />
Darüber hinaus entwickelten beide Firmen im letzten Jahr<br />
zeitgleich einen 6 kW Stativballon mit nur einem Meter Durchmesser,<br />
der ohne Helium betrieben wird. Epic Industriesteckverbinder<br />
und Ölflex Anschluss- und Steuerleitungen von Lapp Kabel<br />
erleichtern auch hier den Aufbau und Betrieb eines ganzen Systems<br />
von 6 kW Stativballonen.<br />
Prototypen davon waren beispielsweise bei der 8. Babelsberg<br />
Film im Einsatz, wo mit Tom Cruise der Stauffenberg-Film<br />
abgedreht wurde. Hollywood lässt grüßen.<br />
Viva Las Vegas<br />
Die Entertainment-Hauptstadt als Vorreiter: Der zum Venetian Ressort-<br />
Hotel/Casino gehörende TAO Beach Club gilt bereits als neue „VIP-Oase“.<br />
Licht aus, Spot an:<br />
Seltener, weil VIP-loser Blick<br />
Schon wenige Monate nach Eröffnung hat sich der neue<br />
Club im Herzen von Las Vegas als Magnet für die Schönen und<br />
Reichen etabliert – so gehören Weltstars wie Mariah Carey, Heidi<br />
Klum, Jay Z und Michael Jordan zu den regelmäßigen VIP-Gästen.<br />
Um die verwöhnte Kundschaft mit optimalen Klängen zu versorgen,<br />
entschieden sich die Verantwortlichen für Dynacord Beschallungssysteme.<br />
Das Team um Bob Athey und Frank Heinrich<br />
von der in Las Vegas ansässigen Produktionsfirma FBP Group installierte<br />
unter anderem Dynacord VariLine VL262 und D-Lite D-<br />
12 Lautsprecher, in Kombination mit Cobra-Subwoofern. Angesteuert<br />
wird das Beschallungssystem via IRIS-Net.<br />
Neben der klanglichen Performance musste das installierte<br />
System auch optische Vorgaben erfüllen: Elegantes, diskretes Design<br />
war die Grundbedingung. Den FBP-Technikern gelang es, die<br />
ohnehin äußerst kompakten Lautsprecher höchst unauffällig anzubringen,<br />
ohne dass das Klangbild darunter litt.<br />
Eine Dynacord VariLine versorgt die gesamte Pool-Area; Vari-<br />
Line VL262-Lautsprecher und Dynacord Cobra-2-Subs sorgen für<br />
den nötigen Schalldruck auf dem Open-Air-Dancefloor; im VIP-<br />
Bereich und dem Whirlpool-Deck arbeiten optisch unauffällig<br />
zwölf D-Lite D12 Fullrangesysteme.<br />
Für den Antrieb sorgen fünf, mit RCM26 Modulen ausgestattete<br />
Dynacord Power-H 5000 DSP-Endstufen. Dank der neuen FIR-Filter<br />
und der einfachen Kontrolle via IRISNet konnte man dem Anspruch<br />
der Club-Betreiber gerecht werden.<br />
52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
Sturmwarnung!<br />
Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />
System entwickelt.<br />
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />
das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />
Zur Nutzung des<br />
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />
und T-Verschraubung<br />
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />
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V.Minstallationen<br />
Nur das Beste...<br />
... für die Scheichs und ihre Gäste. Schulte Elektrotechnik stattet Raffles in Dubai<br />
mit hochkarätigen deutschen Elektroanlagen aus. Das Haus hat 7 (!) Sterne.<br />
Im Heimatland der einzigen Sieben-Sterne-Herberge der Welt<br />
ist überall das Beste gerade gut genug - und das gilt besonders für Hotels.<br />
Das Ende 2007 eröffnete Raffles Dubai setzt allerdings selbst für das Luxus-Emirat<br />
neue Maßstäbe. Das Haus im Stil einer leuchtenden Pyramide<br />
beherbergt nicht nur elf Restaurants und Bars verschiedenster Ausrichtungen<br />
unter seinem Dach, sondern auch einen weitläufigen Spa-Bereich<br />
inmitten eines botanischen Gartens. 192 Zimmer und 56 Suiten bieten<br />
den Besuchern allen Glanz des Orients, von seidenen Vorhängen über<br />
aufwändige Teppiche bis hin zu modernen High-Tech-Anlagen. Damit<br />
diese ebenso wie die Geräte der Gäste reibungslos funktionieren und zugleich<br />
das Luxusambiente der Räume nicht gestört wird, wählte das Raffles<br />
Dubai Anschluss-Systeme der Schulte Elektrotechnik aus Lüdenscheid.<br />
Die Designer-Elektroanlagen verbergen neueste Schutz- und Sicherheitstechnik<br />
unter einer eleganten und bei Bedarf unsichtbaren Hülle<br />
- passend zum Flair von Tausendundeiner Nacht.<br />
Wer in Dubai auffallen will, muss schon etwas Besonders bieten. Die<br />
aufstrebende Wirtschafts- und Tourismusmetropole beherbergt nicht nur<br />
das einzige Sieben-Sterne-Hotel der Welt und drei künstlich geschaffene<br />
Insel-Atolle, sondern demnächst auch das weltweit höchste Gebäude.<br />
Um in dieser Kulisse nicht unterzugehen, haben sich die Gestalter des<br />
neuen Raffles Dubai Einiges einfallen lassen, beginnend mit der ungewöhnlichen<br />
Architektur: Wie eine moderne Pyramide erhebt sich der 19-<br />
stöckige Bau am Rand der Wüste, die Spitze glänzt tagsüber stilecht in<br />
Gold, nachts strahlt sie als Leuchtfeuer in der Dunkelheit. Das Innere erfindet<br />
sich in unzähligen Variationen immer wieder neu. Die hohe Lobbyhalle<br />
ist mit ihren ägyptischen Säulen und Statuen orientalischen Palästen<br />
nachempfunden, die Gästezimmer, die zu den größten in Dubai gehören,<br />
verströmen dagegen ein minimalistisches, asiatisches Flair in dunklem<br />
Holz und hellen Stoffen. „Unsere Räume sind so konzipiert, um nur<br />
das Beste an Komfort, Eleganz und Privatsphäre zu bieten“, so der General<br />
Manager des Raffles Dubai, Hagop Doghramadjian, bei der Eröffnung.<br />
Jedes gestalterische Bild ist bis ins Letzte durchdacht, selbst die<br />
Steckdosenleisten mussten sich in das Gesamtkonzept einfügen.<br />
Raumgestaltung bis ins Detail<br />
Um diese Vision zu verwirklichen, wurden Aufträge für die Inneneinrichtung<br />
erst nach der Gestaltung von Testzimmern, so genannten „Mock<br />
Up Rooms“ vergeben. Einer der Bewerber war Neumann Consulting<br />
International, ein deutsches Technologie-Beratungsunternehmen mit Sitz<br />
in Dubai, das sich auf dem dortigen Markt seit 2001 als Anbieter für Lösungen<br />
„Made in Germany“ für Hotel, Büros und Shopping Malls einen<br />
Namen gemacht hat. „Wir betreuen schon seit vier Jahren die Wafi-Mall,<br />
54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
installationen<br />
Think. Plan. Act.<br />
Event Production<br />
A/V Rental<br />
Streaming<br />
www.media2.tv<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 55
V.Minstallationen<br />
das Einkaufs- und Vergnügungszentrum Dubais, als Technology Consultant“,<br />
berichtet Jürgen Neumann, Geschäftsführer des Unternehmens.<br />
„Da das Raffles Dubai an die Mall angeschlossen ist, konnten wir uns an<br />
der Gestaltung der Proberäume beteiligen.“ Im Wissen um die Bedeutung<br />
des Gesamtbildes für die Bauherrn des Hotels installierte das Unternehmen<br />
in einem der Zimmer einen EVOline Port der Schulte Elektrotechnik<br />
GmbH aus Lüdenscheid. Das intelligente Elektroverteilersystem<br />
hatte für sein innovatives und zurückhaltendes Design 2002 den renommierten<br />
„red dot award“ gewonnen.<br />
Da sich das Raffles ebenso wie die Wafi-Mall im Besitz der MKM<br />
Commercial Holdings LLC befindet, die der königlichen Familie gehört,<br />
fiel die Entscheidung im Königshaus Dubais. „Um Design und Inneneinrichtung<br />
ihrer Hotels kümmert sich die Scheichfamilie persönlich“, so<br />
Neumann. Das ungewöhnliche und edle Elektroverteilersystem überzeugte<br />
den Vorsitzenden der Holding mit seiner Kombination aus eleganter<br />
Optik und High-End-Technologie. Der Scheich ließ über Neumann<br />
Consulting International EVOline Ports aus Deutschland importieren<br />
und damit die Luxussuiten des Raffles ausstatten.<br />
Innovative Elektrosysteme<br />
Der Port besteht aus einer Manschette, in der das Gehäuse mit den Anschlussbuchsen<br />
komplett unter die Tischplatte versenkt werden kann. Damit<br />
verschwindet die Leiste samt angeschlossenen Steckern und Kabeln<br />
aus dem Blickfeld. Einziger Hinweis darauf ist der Deckel, eine Wippkonstruktion,<br />
über die der Port geöffnet und herausgezogen werden kann.<br />
Hinter der dezent-klaren Formsprache des Gehäuses verbergen sich versilberte<br />
Steckerkontakte, Hochleistungskabel und FI-Sicherheitsschalter,<br />
die verhindern, dass Schwankungen oder Überspannungen vom Netz in<br />
die angeschlossenen Geräten überspringen und die feinen Leiterbahnen<br />
zerstören.<br />
56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong><br />
Ein weiterer Vorteil des Ports ist seine Flexibilität, die es ermöglicht,<br />
den internationalen Gästen einen besonderen Komfort zu bieten: Üblicherweise<br />
müssen diese mit Adaptern hantieren, um Laptop, Ladegerät<br />
oder Fön an die arabischen Steckdosen anzuschließen. „Die Stromverteilung<br />
in Dubai basiert auf dem British Standard“, erklärt Neumann. „Das<br />
heißt, sowohl die Netzspannung als auch die Form der Anschlüsse entspricht<br />
den englischen Verhältnissen. Ein deutscher Stecker beispielsweise<br />
würde schlichtweg nicht passen.“ Durch den modularen Aufbau<br />
des Ports jedoch konnten die Steckdosenleisten im Raffles Dubai mit Anschlüssen<br />
verschiedener Länder bestückt werden, so dass der Strom auch<br />
ohne zwischengeschalteten Umwandler fließt - eine deutliche Erleichterung,<br />
nicht nur im Alltag der Reisenden, sondern auch für das Hotelpersonal,<br />
das in anderen Häusern häufig mit Adaptern aushelfen muss.<br />
Das Raffles Dubai ist nicht das einzige Unternehmen im Wüstenstaat,<br />
das die Systeme der Lüdenscheider Elektrotechnikexperten benutzt.<br />
Auch das Le Meridien, das Kempinski Mall of the Emirates oder das<br />
Grand Hyatt setzen auf die deutsche Technik. Im Emirates Marina Hotel<br />
& Residence wurden 510 Arbeitsplätze mit staubabweisenden EVOline<br />
Dock-Steckerleisten ausgerüstet. Einige Hotels, aber auch die Niederlassung<br />
von Sony und die Landesregierung planen den Einbau von EVOline<br />
Intelligence Systeme für die einfachere Bedienung der Konferenzraumtechnik.<br />
Dieser in einem Port untergebrachte Controller bündelt alle<br />
elektrischen und medialen Steuerungsfunktionen an einer zentralen Stelle.<br />
Von dort kann man nicht nur den Videobeamer steuern, sondern auch<br />
das Licht und die Klimaanlage schalten, die Jalousien und Projektionswände<br />
hoch- und runterfahren und sogar eine vorher einprogrammierte<br />
Abfolge von Befehlen wie „Leinwand runterlassen, Licht ausmachen,<br />
Beamer anschalten“ auf Knopfdruck abfahren.<br />
Sogar im Bürgermeisteramt von Dubai City liegen seit kurzem Kabelführungsschienen<br />
der Lüdenscheider Elektrotechnikexperten, mit denen<br />
Leitungsstränge sicher fixiert werden können. Der Bürgermeister Hus-
sain Nasser Lootah hatte sie anbringen lassen, nachdem er fast über ein<br />
loses Kabel gefallen wäre.<br />
Das Raffles Dubai ist das erste Raffles-Haus im Mittleren Osten. Die<br />
Kernregion des Unternehmens stellt immer noch Südostasien dar, wo mit<br />
dem Raffles Hotel Singapore das erste Hotel der inzwischen weltumspannenden<br />
Kette liegt. Während das seit 1987 als nationales Denkmal anerkannte<br />
Mutterhaus im englischen Kolonialstil gebaut und wiederholt zum<br />
besten Luxushotel Asiens gekürt wurde, ist das Raffles Dubai gekennzeichnet<br />
durch die Verbindung orientalischer Formen und Farben mit modernen,<br />
klaren Gestaltungsidealen.<br />
„Schalten und Schützen am Verursacherort von Fehlern in<br />
elektrischen Systemen“ - das ist die Philosophie von Siegfried Schulte,<br />
dem Gründer der Schulte Elektrotechnik GmbH. Mit diesem Ziel entwikkelte<br />
der Ingenieur rund 300 neue Verfahren und Geräte, darunter etwa<br />
den Lenkstockschalter für Autos, der Schaltfunktionen wie Blinker und<br />
Schweibenwischer am Lenkrad bündelt. Die EVOline(r)-Reihe entstand<br />
als Reaktion auf die zunehmende Technisierung des Arbeitsplatzes durch<br />
Computer und Telefon. Inzwischen werden die preisgekrönten Designer-<br />
Systeme von zahlreichen Unternehmen und Organisationen eingesetzt,<br />
darunter Daimler, IBM und der Deutsche Bundestag.<br />
Die Schulte Elektrotechnik GmbH verzeichnete 2007 ein Umsatzwachstum<br />
von 31 Prozent bei einem Gesamtumsatz von 13,8 Millionen<br />
Euro. 2008 begann mit einer Rekordsteigerung des Auftragsvolumens um<br />
20 Prozent im Vergleich zum Januar 2007.<br />
Dubai ist das zweitgrößte der sieben Vereinigten Arabischen Emirate<br />
(VAE). Sein Regent, Scheich Muhammed bin Raschid Al Maktum, fungiert<br />
gleichzeitig als Vizepräsident der VAE und gilt als treibende Kraft<br />
hinter der Neuorientierung der Emirate weg von reinen Öl-Förder-Nationen.<br />
Durch die Hinwendung zum Tourismus und kolossale Bauprojekte<br />
hat sich der kleine Staat international einen Ruf als Reiseziel und Wirtschaftsstandort<br />
erarbeitet.<br />
Sieben Sterne, die es<br />
in sich haben (v.l.):<br />
Hotel-Lobby,<br />
ein „normales“ Zimmer,<br />
Dockingstation und<br />
Funktionsweise<br />
der Elektrik
V.Minstallationen<br />
Komplexe Knöpfchen<br />
Eine komplexe Medieninszenierung mit ein paar wenigen zu bedienenden<br />
Tasten zu steuern, war die Aufgabe, mit der sich Fischer And Friends im<br />
Healthcare Solution Center konfrontiert sah.<br />
Im Zuge der Ausstellung des Siemens Healthcare Solution<br />
Centers, deren Planung und Gestaltung in den Händen der Kommunikationsagentur<br />
Publicis lag, konnten die Wuppertaler Experten<br />
für Videotechnik echtes Fingerspitzengefühl beweisen. Besucher<br />
des Siemens Mutterhauses in Erlangen erleben nun mit der<br />
auf fünf Jahre angelegten Ausstellung eine aufwändige Medieninszenierung<br />
mit Lichteffekten, Videoeinspielungen und Projektionen<br />
- die mit wenigen Handgriffen zu bedienen ist.<br />
Knöpfchen gedrückt – und im Erlangener Headquarter<br />
von Siemens Healthcare präsentiert sich „The New World of<br />
Workflow“, die medizinische Arbeit und Informationsvernetzung<br />
für Öffentlichkeit und Fachpublikum erfahrbar macht. Im Zentrum<br />
der Inszenierung steht ein „Fisch“-Schwarm als Symbol für die<br />
Netzwerkarbeit im Gesundheitswesen. Auf fast 2000 Quadratmetern<br />
erstreckt sich die aufwändige Installation - hier wird deutlich,<br />
dass für deren Funktionieren ebenfalls eine gute Netzwerkarbeit<br />
notwendig ist - und professionelles technisches Know-how.<br />
Es handelt sich um insgesamt 100 Körper in Fischform,<br />
die als Dekoration, Expositions- und Projektionsfläche dienen. Einige<br />
Fische werden mit LED bespielt, wodurch im gesamten Raum<br />
ein stimmungsvoller Farbeffekt entsteht. Insgesamt setzten Fischer<br />
And Friends dafür 4200 Meter LED-Streifen mit über 85000 LEDs<br />
ein. Mit Hilfe von Pandoras-Boxen wird ein „Schwarmausschnitt“<br />
aus fünf einzelnen Fischen so bespielt, dass sie ein projiziertes Gesamtbild<br />
ergeben. Darüber hinaus lassen sich an insgesamt neun<br />
Info-Stelen dezentrale Präsentationen durchführen, deren Inhalte<br />
auf unterschiedlichste Art visuell vermittelt werden.<br />
Publicis holten hierfür bereits in der Konzeptionsphase<br />
die Wuppertaler mit ins Boot. Auf diese Weise konnten Fischer<br />
And Friends alle Anforderungen an Funktion und Bedienbarkeit<br />
berücksichtigen und den gewünschten Ablauf detailliert planen. So<br />
wurden komplexe Zusammenhänge in einer anwenderfreundlichen<br />
Systemsteuerung gebündelt.<br />
Programmiert wurden fünf verschiedene Ausstellungsstimmungen<br />
und ein „Präsentationsmodus“ für Führungen. So kann der visuelle<br />
Charakter der Ausstellung situativ angepasst werden, an jahreszeitbedingtes<br />
Umgebungslicht und die Art der Besuchergruppen.<br />
Bedient wird diese Multimediale von Hauspersonal über ein<br />
eigens für diese Ausstellung konzipiertes, intuitives TouchScreen<br />
Benutzer-Interface.<br />
58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
Seit mehr als 35 Jahren<br />
halten die Präsidenten der<br />
Vereinigten Staaten von<br />
Amerika Pressekonferenzen<br />
im „Press Briefing<br />
Room“ des Weißen<br />
Hauses in Washington<br />
ab. Um die<br />
Arbeitsbedingungen<br />
der Journalisten zu<br />
verbessern und ihnen<br />
modernstes<br />
technisches Equipment<br />
zur Verfügung zu<br />
stellen wurde der Konferenzbereich<br />
jetzt einer vollständigen<br />
Renovierung<br />
unterzogen. Unter anderem<br />
erhielt der „James S.<br />
Brady Press Briefing<br />
Room“ das digitale Audiobeschallungs-<br />
und Übertragungssystem<br />
Varizone<br />
von Klotz Digital, um die<br />
Kommunikation vor Ort zu<br />
optimieren und die weltweite<br />
Übertragung der<br />
Pressekonferenzen in bester<br />
Audioqualität zu realisieren.<br />
Kern des Systems<br />
ist ein rechnergesteuerter<br />
Varizone<br />
Matrix<br />
Controller, der alle<br />
analogen und<br />
digitalen Audioein-<br />
und –ausgänge<br />
verwaltet<br />
und sie der Situation<br />
angepasst<br />
sowohl im Konferenzraum<br />
als<br />
auch an den diversen<br />
Schnittplätzen<br />
in den<br />
Pressekabinen,<br />
den Ü-Wägen,<br />
Satelliten<br />
Uplinks, etc.<br />
ausspielt. Wichtigste<br />
Quelle ist<br />
natürlich das<br />
Mikrofon am<br />
Rednerpult des Präsidenten,<br />
aber auch Video- und<br />
Toneinspielgeräte. Ein Netz<br />
von speziellen Deckenmikrofonen<br />
und -Lautsprechern<br />
wurde ebenfalls installiert,<br />
um Journalistenfragen<br />
von allen Bereichen<br />
des „James S. Brady<br />
Press Briefing Room“ zu<br />
erfassen und sie für alle<br />
Anwesenden gut verständlich<br />
wiederzugeben. Ein<br />
weiterer Pressebereich<br />
und ein zusätzlicher Veranstaltungsort<br />
außerhalb des<br />
Gebäudes sind ebenfalls in<br />
das System integriert. Installiert<br />
wurde Varizone im<br />
Weißen Haus unter der Federführung<br />
von Atlas<br />
Sound, dem exklusiven<br />
Varizone Vertriebspartner<br />
von Klotz Digital in den<br />
USA.<br />
Für die Ausstattung Ihres neuen<br />
Studios haben sich Sinus AV aus<br />
Frankfurt für das Ramses MSC<br />
System von Merging Technologies<br />
entschieden. Sinus AV betreibt bereits<br />
seit einiger Zeit<br />
Ihre Post-Produktions-Studios<br />
mit Pyramix<br />
Audio Workstations<br />
die synchronisiert<br />
zu den VCube<br />
HD-Video-Zuspiel-Systemen<br />
arbeiten. Das<br />
komplett neu konzipierte<br />
Studio sollte diesem Ansatz<br />
folgen und wurde<br />
deshalb mit einer Ramses<br />
16-Kanal digital Konsole,<br />
einem Pyramix MassCore<br />
System, VCube und<br />
Sphynx2 AD/DA Wandlern<br />
ausgestattet. (Vertrieb: Audiopro)<br />
Bei der 10 Mio. Euro teuren Modernisierung<br />
des Mikhailovsky Theaters<br />
für Oper und Ballet<br />
in St. Petersburg wurde<br />
neben Eingangshalle,<br />
Bühne, Foyer, Orchestergraben,<br />
Wasser-, Elektround<br />
Heizungsinstallation,<br />
Dach und Fassade auch<br />
das gesamte Beleuchtungssystem<br />
des Mikhailovskys<br />
überarbeitet, wobei Produkte von<br />
ETC verwendet wurden. Man entschied<br />
sich für eine<br />
Congo Konsole. Doka-Media,<br />
ETC Händler<br />
in Russland, unterstützte<br />
das Theater.<br />
Außerdem verwendete<br />
man Dimmer und<br />
Source Four Scheinwerfer,<br />
ebenfalls von ETC.<br />
V.M<br />
installationen<br />
Im Berliner Titania Palast öffnete<br />
unlängst eine Mode-Boutique,<br />
die durch die Gestaltung<br />
der Fassade mit<br />
Lichtbändern auffällt.<br />
Dabei wird vom Erdgeschoss<br />
mit LED-<br />
Bändern, bestehend<br />
aus V:LED Flex Mono<br />
300 LED-Flexband,<br />
der Blick nach oben gelenkt. Insgesamt<br />
kommen 175 Meter in kaltweißer<br />
Ausführung zum Einsatz.<br />
Ein Diffusor aus Plexiglas sorgt für<br />
die Verschmelzung der einzelnen<br />
Lichtpunkte zu einem homogenen<br />
weißen Lichtstreifen und unterstützt<br />
durch das weiße Licht das<br />
klare Shopkonzept. Realisiert wurde<br />
die aufwändige LED-Anwendung<br />
von Jörn Hanitzsch, Chillout<br />
Lichtdesign.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 59
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Reine Formsache<br />
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zur Frage<br />
der Rechtsform bei Unternehmensgründung<br />
in der Veranstaltungstechnik.<br />
Während der Unternehmungsgründung oder danach stellt sich dem in der Veranstaltungstechnik<br />
tätigen Unternehmen die Frage, in welcher Form das geschäftliche<br />
Auftreten erfolgen soll. Als Einzelunternehmer, als GbR, GmbH, KG, Ltd. oder in einer<br />
anderen hier nicht aufgeführten Form. Die Wahl der richtigen Rechtsform ist für das<br />
wirtschaftliche Überleben der am Unternehmen beteiligten Personen von großer Wichtigkeit.<br />
Wie bei allen wichtigen rechtlichen Entscheidungen sollte hierzu ein Anwalt, in<br />
diesem Falle ggf. auch noch der Steuerberater konsultiert werden.<br />
Um einen Überblick über die Möglichkeiten bei der Unternehmensgründung zu geben,<br />
werden im Folgenden die wichtigsten Rechtsformen sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt.<br />
Besonderer Schwerpunkt soll hierbei das noch nicht verabschiedete, aber anstehende<br />
neue GmbH-Recht sein.<br />
Einzelunternehmung<br />
Die Einzelunternehmung ist eine insbesondere von Freelancern gewählte Rechtsform,<br />
da sie mit der GbR zusammen den niedrigsten Gründungsaufwand erfordert. Weder werden<br />
Kapital noch aufwendige Verträge benötigt, um unternehmerisch zu starten. Ein<br />
Gang zum Gewerbeamt reicht, und schon kann unternehmerisch gehandelt werden.<br />
Größtes und nach wie vor sehr aktuelles Problem ist hierbei die Abgrenzung des Einzelunternehmers<br />
zum Arbeitnehmer. Es muss sehr darauf geachtet werden, dass die Kriterien<br />
einer richtigen Selbständigkeit eingehalten werden, um nicht sozialversicherungspflichtiger<br />
Scheinselbständiger oder rentenversicherungspflichtiger, arbeitnehmerähnlicher<br />
Selbständiger zu werden.<br />
Weiterhin haftet der Einzelunternehmer in vollem Umfang für seine geschäftlichen<br />
Tätigkeiten. Die Schadenshaftung kann ggf. durch eine entsprechende Gewerbehaftpflichtversicherung<br />
gemildert werden, aber für eingegangene rechtliche Verpflichtungen,<br />
Steuern und Abgaben wird mit dem Privatvermögen gerade gestanden.<br />
Steuerrechtlich muss der Einzelunternehmer bis zu bestimmten Umsatz- oder Gewinnschwellen<br />
seine Gewinne oder Verluste des Betriebes mit einer einfachen Einnahmenüberschussrechnung<br />
erstellen. Bei Betriebsergebnissen über der entsprechenden Gewinnschwelle<br />
ist dann eine Bilanz erforderlich. Es besteht eine Gewerbesteuerpflicht<br />
mit einem Freibetrag von 24.000 Euro, außerdem ist Umsatzsteuer in bestimmten Vorauszahlungszeiträumen<br />
anzumelden.<br />
Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)<br />
Die „Gesellschaft des bürgerlichen Rechts“ ist der Zusammenschluss von zwei oder<br />
mehr Einzelunternehmern, die einen gemeinsamen Gesellschaftszweck verfolgen. Einen<br />
gemeinsamen Gesellschaftszweck kann man auch verfolgen, obwohl man es gar nicht<br />
wahrnimmt. Insofern wird es GbR’s geben, die von ihrer Existenz gar nicht wissen.<br />
Für die GbR gilt bezüglich der steuerrechtlichen Behandlung das oben Gesagte, mit<br />
der Ausnahme dass der Gewinn für die GbR vom Betriebstättenfinanzamt ermittelt wird<br />
und dieser sog. Feststellungsbescheid als Grundlage für die Einkommensteuerfestsetzung<br />
bei den Gesellschaftern herangezogen wird. Hier erwächst die erste Gefahr, denn<br />
der Feststellungsbescheid wird nun einem der ggf. vielen Gesellschafter zugestellt. Leitet<br />
dieser den Bescheid nicht in der Einspruchsfrist weiter, wird den übrigen Gesellschaftern<br />
die Möglichkeit eines Einspruchs gegen diesen Grundlagenbescheid verwehrt.<br />
Das kann fatale Folgen haben, man denke z.B. an eine überhöhte Schätzung der Steuern<br />
des Finanzamtes, gegen welche die anderen Gesellschafter nicht mehr vorgehen können.<br />
Weitaus größter Nachteil der GbR ist die Haftung der Gesellschafter für die Verpflichtungen<br />
der Gesellschaft mit ihrem Privatvermögen. Schließt ein anderer Gesellschafter<br />
einen Vertrag für die GbR ab, erwachsen die Verpflichtungen aus diesem für alle anderen<br />
Gesellschafter. Diese haften vollumfänglich mit ihrem Privatvermögen. Eine Haftungsbeschränkung<br />
der GbR nach außen ist in der Praxis nur sehr schwer möglich. Das Risiko<br />
der GbR ist also erheblich. Von dieser Gesellschaftsform ist abzuraten.<br />
Kommanditengesellschaft (KG)<br />
Bei der KG gilt steuerrechtlich das für die GbR Gesagte, jedoch gibt es zu der GbR<br />
haftungsrechtliche Unterschiede. Hier haftet nur der Komplementär mit seinem Privatvermögen,<br />
die Kommanditisten der KG jedoch nur bis zur Höhe ihrer geleisteten Einlage.<br />
Eine KG ist mithin eine gute Gesellschaftsform um Kapital für Projekte „einzusammeln“,<br />
die Kapitalgeber jedoch vor einer hohen persönlichen Haftung zu schützen.<br />
Beide genannten Rechtsformen schützen die an einem Auftrag beteiligten Parteien je-
V.Mrecht<br />
§<br />
doch nicht vor Problemen der Scheinselbständigkeit. Sogar bei<br />
mitarbeitenden Kommanditisten besteht die Gefahr einer Sozialversicherungs-<br />
oder Beitragspflicht des Auftraggebers<br />
zur Künstlersozialkasse. Steuerrechtlich<br />
ist die KG ähnlich wie eine<br />
GbR zu behandeln.<br />
Gesellschaft mit<br />
beschränkter<br />
Haftung (GmbH)<br />
Um die Haftung der Gesellschafter zu<br />
beschränken, bot sich schon immer die<br />
GmbH an. Die Gesellschafter haften hier<br />
nur für Ihre Stammeinlage. Diese beträgt<br />
bei einer GmbH zurzeit noch 25.000 Euro,<br />
von welcher bei einer Bargründung zu Beginn<br />
erst einmal nur 12.500 Euro eingezahlt<br />
werden müssen. Die GmbH ist in der Gründung<br />
aufwendig, es bedarf eines notariell beurkundeten<br />
Gesellschaftsvertrages und einer Eintragung<br />
in das Handelsregister. Der GmbH-Geschäftsführer<br />
ist vertretungsberechtigt. Dieser haftet im Gegensatz<br />
zu den Gesellschaftern jedoch nur bei eigenem Fehlverhalten.<br />
Namentlich genannt werden soll hier nur die Insolvenzverschleppung.<br />
Die Einkünfte der GmbH werden mittels einer handels- und<br />
steuerrechtlich erstellten Bilanz ermittelt. Es ist jedem Geschäftsführer<br />
zur Vermeidung haftungsrechtlicher Konsequenzen<br />
stark anzuraten, sich mit der Bilanzierung und den weiteren<br />
rechtlichen Verpflichtungen seiner Geschäftsführerstellung vertraut<br />
zu machen. Insbesondere sollten das GmbH-Gesetz und die<br />
Insolvenzordnung bekannt sein.<br />
Steuerrechtlich unterliegen die Einkünfte der GmbH einem Körperschaftssteuersatz<br />
von 25%. Bei den Gesellschaftern wird z. Zt.<br />
noch nach dem „Halbeinkünfteverfahren“ die Hälfte der Dividende<br />
zu deren persönlichen Steuersätzen besteuert.<br />
Ab dem 01.01.2009 wird die Besteuerung bei den Gesellschaftern<br />
geändert.<br />
Die Erträge beim Gesellschafter können dann je nach Konstellation<br />
entweder mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert<br />
werden oder es kann das „Teileinkünfteverfahren“ zur Anwendung<br />
gelangen. Dabei werden 60 % der ausgeschütteten Gewinne<br />
der GmbH mit dem persönlichen Steuersatz des Gesellschafters<br />
besteuert.<br />
§<br />
Änderungen im Recht<br />
der GmbH<br />
Die GmbH soll vor allem wegen<br />
des Drucks durch die stark wachsende<br />
Zahl der Limited-Gründungen,<br />
welche durch die EU nunmehr<br />
auch in Deutschland gegründet<br />
werden können, reformiert<br />
werden. Der Gesetzgeber<br />
wollte die Reform eigentlich zu Beginn<br />
2008 verabschiedet haben, aber<br />
die Verabschiedung verzögert sich<br />
leicht.<br />
Grundlegend soll die Möglichkeit<br />
bestehen, eine GmbH auch mit einem<br />
Stammkapital von nur 10.000 Euro zu<br />
gründen. Es muss dann auch nur die Hälfte<br />
des Stammkapitals eingezahlt werden.<br />
Ob die Herabsetzung des Stammkapitals<br />
wegen der bereits bestehenden Insolvenzanfälligkeit<br />
der GmbH der richtige Weg des Gesetzgebers ist, darf bezweifelt<br />
werden.<br />
Es wird zukünftig eine Möglichkeit geben, eine so genannte.
„Unternehmergesellschaft“ zu gründen, die ihr Stammkapital anspart<br />
und über kein Mindestkapital verfügt.<br />
Diese Form der GmbH ist der direkte „Konkurrent“ zur britischen<br />
Limited. Die Unternehmergesellschaft muss einen Zusatz<br />
im Titel tragen. Über die genaue Bezeichnung besteht zwischen<br />
Bundestag und Bundesrat noch Uneinigkeit. Zur Diskussion stehen<br />
Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) oder GmbH<br />
ohne Mindeststammkapital.<br />
Zukünftig werden die Anteile an der GmbH als Geschäftsanteile<br />
bezeichnet. Ein Gesellschafter kann mehrere Geschäftsanteile<br />
gleichzeitig halten. Dieses wird die Übertragung von Anteilen erheblich<br />
erleichtern.<br />
Geplant war, dass ein Mustergesellschaftsvertrag (rechtssprachlich:<br />
Mustersatzung) in das Gesetz aufgenommen wird. Diese Mustersatzung<br />
sollte den Vertragstext für eine einfache GmbH-Gründung<br />
beinhalten und nicht mehr durch einen Notar beurkundet<br />
werden. Lediglich eine Beglaubigung der Unterschriften sollte erforderlich<br />
sein. Das Gesetzesvorhaben wurde jedoch vom Bundesrat<br />
abgelehnt.<br />
Somit bleibt abzuwarten, ob die Mustersatzung in geänderter<br />
Form oder gar nicht in das Gesetz gelangt.<br />
Alle vorgeschlagenen Änderungen erleichtern somit die Gründung<br />
einer GmbH.<br />
Die GmbH käme dann nach Verabschiedung des Gesetzes aus<br />
Gründen des Haftungsschutzes auch für die in der Veranstaltungstechnik<br />
arbeitenden Unternehmen in Frage.<br />
Leider schützt die GmbH, zumindest in ihrer Ein-Personen-<br />
Form, nicht vor den Folgen der Scheinselbständigkeit, da das<br />
Bundessozialgericht solche Umgehungstatbestände für nicht rechtmäßig<br />
hält.<br />
Limited (Ltd)<br />
Die englische Limited erfreut sich vermehrt größerer Beliebtheit,<br />
vor allem, weil Berater sie als einfache Gesellschaftsform mit<br />
V.M<br />
recht<br />
wenig Stammkapital anpreisen. Die Kosten einer Anmeldung beim<br />
britischen Handelsregister sind überschaubar, es bedarf keiner notariellen<br />
Beurkundung.<br />
Bei der Beratung werden aber gerne die negativen Folgen und<br />
deren Kosten verschwiegen. So unterliegt die Ltd deutschem und<br />
englischem Recht, es sind englische und deutsche Bilanzen zu erstellen.<br />
Die Gefahr der Haftung des Geschäftsführers in der Krise<br />
ist bei der Ltd ungleich höher als bei der deutschen GmbH.<br />
Weiterhin ist anderen Unternehmern vermutlich bekannt, dass<br />
eine Ltd unter Umständen über den Makel einer Unterkapitalisierung<br />
verfügt und somit die anhaltende Gefahr einer Insolvenz gegeben<br />
ist. Ob mit einem solchen Unternehmen dann Geschäfte gemacht<br />
werden, ist zumindest zweifelhaft.<br />
GmbH & Co KG<br />
Die GmbH & Co KG ist eine Sonderform der KG. Ihr haftender<br />
Komplementär ist eine GmbH. Die GmbH haftet in der KG mit Ihrem<br />
gesamten Vermögen für die KG. Ein Durchgriff auf das Privatvermögen<br />
ist demnach nur in Höhe der Stammeinlage der<br />
Komplementäre möglich. Dieses stellt eine sehr gute Form dar, eine<br />
Gesellschaft mit oft wechselndem Gesellschafterstamm zu betreiben,<br />
vor allem wenn die Gesellschafter nicht mit ihrem gesamten<br />
Vermögen haften wollen. Steuerrechtlich gilt das zur KG Gesagte.<br />
Die Entscheidung zur richtigen Rechtsform ist nach dem oben<br />
Gesagten also essentiell und ohne ausführliche Beratung nicht zu<br />
treffen. Momentan sollte jedoch auf jeden Fall abgewartet werden,<br />
welche genaue Ausgestaltung der Gesetzgeber dem neuen GmbH-<br />
Recht gibt.<br />
Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Wirtschaftsrecht<br />
in Berlin und Meister der Veranstaltungstechnik Fachrichtung<br />
Bühne/Studio. Er vertritt Mandanten aus der Veranstaltungsbranche<br />
und ist unter spichel@legalaid.de zu erreichen.
V.Mknowledge<br />
Windlasten<br />
Der zweite Teil der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“<br />
widmet sich ausschließlich dem Thema „Windlasten auf Konstruktionen der<br />
Veranstaltungstechnik“. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!<br />
Bis zu welcher Windstärke müssen Bühnendächer standsicher<br />
sein? Was muss ein Betreiber eines Bühnendachsystems bei<br />
aufkommendem Sturm beachten? Kann eine Konstruktion bei Gefahr<br />
abgebaut werden? Können Planenflächen abgetakelt werden?<br />
All diese Fragen werden aktuell viel diskutiert. Aus diesem<br />
Grund widmen wir den zweiten Teil unserer Reihe ausschließlich<br />
dem Thema Windlasten auf Konstruktionen der Veranstaltungstechnik.<br />
Grundsätzlich stellt sich zunächst einmal die Frage, warum<br />
sind Windlasten auf Konstruktionen der Veranstaltungstechnik<br />
anders als auf herkömmliche Bauwerke? Die physikalischen<br />
Zusammenhänge sind natürlich für alle Bauwerke gleich. Der<br />
Hauptunterschied liegt darin, dass aufgrund der temporären Aufstellung<br />
der Konstruktion eine Windlastreduzierung unter bestimmten<br />
Voraussetzungen möglich ist.<br />
Windlasten sind in Normen geregelt. Für Konstruktionen in<br />
der Veranstaltungstechnik sind insbesondere zwei Normen von besonderer<br />
Bedeutung:<br />
DIN 4112 (02-1983): Fliegende Bauten<br />
DIN 1055-Teil4 (03-2005 + Erg. 03-2006): Windlasten<br />
DIN 1055-Teil4 (08-1986): Windlasten (vorher gültige Norm)<br />
Die DIN 1055 regelt die Windlasten für Bauwerke im Allgemeinen,<br />
während die DIN 4112 besondere Reglungen für Fliegende<br />
Bauten beinhaltet, wobei diese zur Zeit nur in Verbindung mit der<br />
alten DIN 1055 Teil 4 + auf Vorschlag der ARGE BAU gilt. Weitere<br />
Normen, die Windlasten regeln, sind die europäischen Normen:<br />
EN 1991-1-4 (07-2005): Einwirkungen auf Tragwerke, Teil 1-4:<br />
Allgemeine Einwirkungen, Windlasten<br />
DIN EN 13781 (05-2006): Fliegende Bauten - Zelte<br />
DIN EN 13814 (06-2005): Fliegende Bauten und Anlagen für Veranstaltungsplätze<br />
und Vergnügungsparks<br />
Diese Normen sind in Deutschland noch nicht eingeführt, und<br />
sind gerade in der Diskussion auch in Bezug auf die Windlastansätze.<br />
Warum wird aktuell soviel über Windlasten diskutiert?<br />
Hierfür gibt es zwei Gründe:<br />
1. Die Auslegung der DIN 4112 wird strenger interpretiert<br />
2. Die DIN 1055 ist komplett überarbeitet worden.<br />
1. Warum wird die Auslegung der DIN 4112 strenger<br />
interpretiert? Nach DIN 4112 ist es möglich, für Fliegende Bauten<br />
im Betriebszustand die Windlasten zu reduzieren.<br />
„4.5.3 Bei Fliegenden Bauten im Betriebszustand darf die Windlast<br />
mit einem Staudruck von 0,15 kN/m 2 bis 5,0 m Höhe über Erdboden<br />
und darüber mit 0,25 kN/m 2 angesetzt werden, wenn ab<br />
Windstärke 8 bzw. ab Windgeschwindigkeiten von 20 m/s der Betrieb<br />
eingestellt wird.“<br />
In Bezug auf Bühnendächer und Zelte gibt es folgende Auslegung<br />
nach DIBt Mitteilung 5/2000:<br />
„Der reduzierte Lastansatz für Windlasten gemäß DIN 4112<br />
Abs. 4.5.3 gilt nur für Fahrgeschäfte und vergleichbare Anlagen,<br />
er gilt nicht für Zelte, Tribünen und ähnliche Bauten. Abweichungen<br />
hiervon sind auf Einzelfälle zu beschränken und erfordern besondere<br />
Maßnahmen, die auf Durchführbarkeit hin überprüft werden<br />
müssen (z.B. Tag- und Nachtbereitschaftsdienst mit Verbindung<br />
zum Wetteramt, Abtakelungsmöglichkeiten u.a.)“<br />
Für Bühnendächer wird diese Abweichung in der Regel akzeptiert,<br />
während für Zelte eine Abminderung nicht zugelassen wird.<br />
Zelte sind Zufluchtsstätten und müssen für die volle Windlast<br />
standsicher sein.<br />
Mögliche Reduzierung der Windlasten: Für Bühnen dürfen<br />
„im Betriebszustand“ reduzierte Windlasten angesetzt werden,<br />
wenn sichergestellt ist, dass die Planen ab Windstärke 8 abgetakelt<br />
werden können. „Außer Betrieb“ muß die restliche Konstruktion,<br />
also alles was nicht abgebaut oder abgetakelt werden kann, für die<br />
vollen Windlasten berechnet werden.<br />
2. Die Windlastnorm DIN 1055 wurde 2005 grundlegend<br />
überarbeitet und neu eingeführt.<br />
Windzonen und zugehörige Staudrücke<br />
Die wesentliche Änderung ist dabei, dass Deutschland in<br />
Windzonen mit zugehörigen Staudrücken unterteilt wurde, während<br />
früher für Deutschland ein einheitlicher Windstaudruck galt.<br />
Windzonenkarte<br />
Für herkömmliche ortsgebundene Bauwerke wird für jede<br />
Windzone ein entsprechender Staudruck ermittelt. Die zur Zeit<br />
gültige DIN 4112 bezieht sich auf die „alte“ DIN 1055 Teil 4 -<br />
1986, die keine Windzonen kannte. Da Fliegende Bauten nun in<br />
verschiedenen Windzonen zum Einsatz kommen können, ergibt<br />
sich ein Problem, für das von der Arge Bau folgende Vorgehensweise<br />
vorgeschlagen, und die auch in die Musterliste der technischen<br />
Baubestimmungen aufgenommen wurde.<br />
- Bemessung der Konstruktion im „Betriebszustand“ für reduzierte<br />
Windstaudrücke nach DIN 4112<br />
bis Höhe h < 5 m q = 0,15 kN/m 2<br />
ab Höhe h ≥ 5 m q = 0,25 kN/m 2<br />
- Für die Windzonen 1+2 und 3+4 Binnenland: Bemessung der Konstruktion<br />
im Zustand „außer Betrieb“ nach DIN 4112 und alter DIN 1055<br />
64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
is Höhe h < 5 m q = 0,30 kN/m 2<br />
ab Höhe h ≥ 5 m q = 0,50 kN/m 2<br />
ab Höhe h ≥ 8 m q = 0,80 kN/m 2<br />
ab Höhe h ≥ 20 m q = 1,10 kN/m 2<br />
- Für die Windzonen 3+4 Küste+Inseln: Bemessung der max.<br />
10 m hohen Konstruktion im Zustand „außer Betrieb“ mit den<br />
1,4-fachen Werten der Windzonen 1+2 u. 3+4 Binnenland. Für<br />
Bauten höher 10 m gilt DIN 1055-4 2005-03.<br />
Beaufortskala<br />
Um klarer zu machen, was sich hinter diesen Zahlen versteckt,<br />
wirft man am besten einen Blick auf die so genannte Beaufortskala<br />
(siehe Seite 66). Dabei handelt es sich um eine Tabelle,<br />
die 1806 von Francis Beaufort entwickelt wurde und 12 Stufen<br />
umfasst. Dabei gelten folgende physikalische Zusammenhänge:<br />
V [m/s] = v [km/h]/3.6 q [kN/m 2 ] = V 2 /1600<br />
Beispiel Windstärke 10: schwerer Sturm<br />
Windgeschwindigkeit: 28,4 m/s<br />
Staudruck: 28,4 2 /1600 = 0,50 kN/m 2<br />
Beispiel Windstärke 12: schwerste Verwüstungen<br />
Windgeschwindigkeit: 36,9 m/s<br />
Staudruck: 36,9 2 /1600 = 0,85 kN/m 2<br />
Das Beispiel zeigt, dass ein Geschwindigkeitserhöhung um ca.<br />
30 % aufgrund der quadratischen Abhängigkeit eine Staudruckerhöhung<br />
von 70 % zur Folge hat.<br />
Die in der Beaufortskala angegebenen Windgeschwindigkeiten<br />
beziehen sich nicht auf einzelne Windböen, sondern auf einen<br />
zehnminütigen Mittelwert, gemessen in 10 m Höhe. Auf Bühnendächer<br />
mit Konstruktionshöhen h ≥ 8 m übertragen heißt das:<br />
- Bemessung „Betriebszustand“ (voll verplant) für Windstärke 8 =<br />
stürmischer Wind<br />
- Bemessung „Außer Betrieb“ der Restkonstruktion nach Abtakeln<br />
der zu entfernenden Flächen für Windstärke 11-12 = Orkan bzw.<br />
35,8 m/s (130 km/h).<br />
Das Orkantief Kyrill entwickelte im Januar 2007 Windgeschwindigkeiten<br />
von 120-130 km/h = Windstärke 12. Prinzipiell<br />
ist zu beachten, dass der Winddruck mit der Höhe über dem Gelände<br />
ansteigt. Ein „Bühnenaufbau“ auf dem Dach eines Gebäudes ist<br />
also in der „Regelstatik“ normalerweise nicht erfasst, da hier<br />
größere Windkräfte wirken.<br />
Windkraft auf Konstruktionen<br />
Bisher war die Rede von Staudruck. Um die Kraft auszurechnen,<br />
die auf einen Körper wirkt, ist die Form des Körpers von<br />
entscheidender Bedeutung. Die Windkraft auf eine Kugel ist wesentlich<br />
kleiner als die Windkraft auf eine gleichgroße Fläche bei<br />
gleicher Windgeschwindigkeit. Jede Fläche oder Form wird daher<br />
durch einen aerodynamischen Beiwert beschrieben, dem so genannten<br />
cf-Wert.<br />
cf-Werte für unterschiedliche Baukörper<br />
V.M<br />
knowledge<br />
Für eine Bühne ergeben sich bei Wind von vorne folgende cf-Werte:<br />
Beispiel für eine Berechnung der Windlasten<br />
auf ein Bühnendach in den Abmessungen:<br />
Breite = 12 m, Tiefe = 8 m und Höhe = 6 m<br />
Vereinfachend wird auch für die Flächen<br />
< 5 m ein Staudruck von 0,25 kN/m 2 („Betriebswind“)<br />
angesetzt.<br />
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V.Mknowledge<br />
WINDSTÄRKE<br />
[BEAUFORT]<br />
GESCHWINDIG-<br />
KEIT [m/s]<br />
BEAUFORTSKALA<br />
STAUDRUCK<br />
q [kN/m 2 ]<br />
0 0-0.2 ≈ 0<br />
BESCHREIBUNG<br />
Windstille oder<br />
sehr leiser<br />
Windzug<br />
1 0.3-1.5 ≤ 0.001 Leiser Windzug<br />
2 1.6-3.3 ≤ 0.007 Leichte Brise<br />
3 3.4-5.4 ≤ 0.02 Schwache Brise<br />
4 5.5-7.9 ≤ 0.04 Mäßige Brise<br />
5 8.0-10.7 ≤ 0.07 Frische Brise<br />
6 10.8-13.8 ≤ 0.12 Starker Wind<br />
7 13.9-17.1 ≤ 0.18 Steifer Wind<br />
8 17.2-20.7 ≤ 0.27 Stürmischer Wind<br />
AUSWIRKUNG DES WINDES<br />
Windstille, Rauch steigt gerade empor,<br />
Blätter unbeweglich<br />
Windrichtung nur erkennbar durch Zug<br />
des Rauches aber nicht durch<br />
Windfahne<br />
Wind am Gesicht fühlbar, Blätter<br />
säuseln, Windfahne bewegt sich<br />
Blätter und dünne Zweige bewegen<br />
sich, Wind streckt einen Wimpel<br />
Hebt Staub und loses Papier, bewegt<br />
Zweige und dünne unbelaubte Äste<br />
Streckt große Flaggen. Kleine<br />
Laubbäume beginnen zu schwanken,<br />
Schaumköpfe bilden sich auf Seen<br />
Starke Äste in Bewegung, Pfeifen in<br />
Telegraphen-Leitungen, Regenschirm<br />
schwierig zu benutzen<br />
Ganze unbelaubte Bäume mittlerer<br />
Stärke in Bewegung, fühlbare<br />
Hemmungen beim Gehen im Freien<br />
Starke Bäume in Bewegung. Bricht<br />
Zweige von den Bäumen, erschwert<br />
erheblich das Gehen im Freien<br />
9 20.8-24.4 ≤ 0.37 Sturm Kleinere Schäden an Häusern<br />
10 24.5-28.4 ≤ 0.50 Schwerer Sturm Entwurzelt frei stehende Bäume<br />
28.3 0.50 DIN 1055 0-8 m über Gelände<br />
11 28.5-32.6 ≤ 0.67<br />
Orkanartiger<br />
Sturm<br />
Verbreitet schwere Sturmschäden<br />
(sehr selten im Binnenland)<br />
35.8 0.80 DIN 1055 8-20 m über Gelände<br />
12 32.7-36.9 ≤ 0.85 Orkan Schwerste Verwüstungen<br />
≈13 42.0 1.10 DIN 1055 20-100 m über Gelände<br />
≈14 45.6 1.30 DIN 1055 über 100 m über Gelände<br />
V [m/s] = v[km/h] / 3.6 q[kN/m 2 ] = V 2 / 1600
Wind auf Dachfläche: 0,25 x 1.40 = 0,350 kN/m 2<br />
Dachfläche 12 x 8 = 96 m 2 ; Windkraft: 96 x 0,350 = 33.6 kN (= 3,36 t)<br />
Wind auf Rückwand: 0,25 x 1.30 = 0,325 kN/m 2<br />
Wandfläche 12x6 = 72 m 2 ; Windkraft: 72 x 0,325 = 23,4 kN (= 2,34 t)<br />
Diese Werte zeigen, dass Windlasten schon bei Windstärke 8 erhebliche<br />
Kräfte erzeugen.<br />
Was tun bei Sturmwarnung<br />
Wie bereits beschrieben, ist eine Reduzierung der Windlasten<br />
nur möglich, wenn besondere Maßnahmen ergriffen werden können.<br />
Hierin ist ein Hauptgrund der aktuellen Diskussionen zu finden.<br />
Früher wurden die angesetzten Windlastreduzierungen ohne<br />
Überprüfung auf Durchführbarkeit akzeptiert. Das führte zum Teil<br />
zu Anforderungen, die nicht realisierbar sind, z.B. „ab Windstärke<br />
8 ist der Betrieb einzustellen und das Dach herunterzufahren.“<br />
In der Regel ist ein Bühnendach durch Seilkreuze ausgesteift.<br />
Sobald das Dach heruntergefahren wird, werden die Seile schlaff<br />
und die gesamte Konstruktion verliert ihre Stabilität. Also sollte<br />
man genau das nicht tun.<br />
Ein anderes Beispiel ist das Entfernen der Wandplanen. Bei<br />
Bühnen mit einer Höhe von 10 m oder mehr durchaus ein Problem,<br />
ohne lebensgefährliche Aktionen wie Erklettern des Daches<br />
und Aufschneiden der Befestigungen kaum möglich.<br />
Abtakelungsmöglichkeiten<br />
Die Windlastflächen (in der Regel die Wandplanen), die nur bis<br />
Windstärke 8 berücksichtigt sind, müssen innerhalb kurzer Zeit<br />
entfernt werden können. 10-15 Minuten scheint für uns dabei ein<br />
realistischer Zeitraum zu sein. Das Entfernen der Planen sollte<br />
vom Boden aus durchführbar sein.<br />
Beispiele dafür sind Wandplanen in Kederschienen, lösbare Verbindungen<br />
wie Klettverschlüsse oder Knüpftechniken mit Auslösemechanismus.<br />
Die Arbeitsschritte und Maßnahmen zur Reduzierung<br />
der Windlasten müssen in einer Arbeitsanweisung beschrieben<br />
werden.<br />
Tag- und Nachtbereitschaftsdienst<br />
mit Verbindung zum Wetteramt<br />
Es muss sichergestellt werden, dass jederzeit Personal vor Ort<br />
ist, um etwaige Maßnahmen einzuleiten. Aktuelle Vorhersagen und<br />
Sturmwarnungen können z.B. beim Deutschen Wetterdienst abgerufen<br />
werden (www.dwd.de).<br />
Messen der Windgeschwindigkeit<br />
Bei jeder Konstruktion mit Windstärkenbegrenzung muss die<br />
V.M<br />
knowledge<br />
Windgeschwindigkeit überprüft werden. Hierzu sollte an der Konstruktion<br />
ein Windmesser am höchsten Punkt der Konstruktion angebracht<br />
werden bzw. bei Konstruktionsgesamthöhen unter 8 m<br />
sollte der Ort und die zu messende Windgeschwindigkeit mit dem<br />
Aufsteller der statischen Berechnung abgestimmt werden. Für<br />
Bühnen „im Betriebszustand“, bei denen z.B. die Seitenplanen ab<br />
Windstärke 8 entfernt werden müssen, sollte man natürlich bei<br />
vorliegender Sturmwarnung vorsorglich früh (also vor/mit Erreichen<br />
z.B einer gemessenen Windstärke 7) mit den Maßnahmen beginnen;<br />
insbesondere in Abhängigkeit der notwendigen „Abtakelungszeit“.<br />
Durchlässige Wandverkleidungen<br />
Oft werden für Bühnendächer so genannte Gazen eingesetzt.<br />
Dabei handelt es sich um ein durchscheinendes Gewebe.<br />
Seitenverkleidung mit Gaze<br />
Dabei wird häufig auf die anscheinende Durchlässigkeit dieses<br />
Gewebes hingewiesen, und zum Teil werden Abminderungen der<br />
Windlasten angesetzt. Windkanalversuche haben gezeigt, dass eine<br />
Verminderung des Winddrucks erst bei sehr grobmaschigem Gewebe<br />
(5 x 5cm) zulässig ist. Bei den heute größtenteils benutzten<br />
Gazen ist eine Abminderung der Windlast nicht zulässig. Der oft<br />
angegebene Wert der Luftdurchlässigkeit bedeutet nicht zwangsläufig<br />
Winddurchlässigkeit. Eine Winddurchlässigkeit darf nur angesetzt<br />
werden, wenn vom Hersteller ein Windkanal-geprüfter cf-<br />
Wert für den Gazentyp angegeben wird.<br />
Anforderungen an die Konstruktion<br />
Wie sich die anzusetzenden Windlasten z.B. auf erforderliche<br />
Ballastierung usw. auswirken, wird in einem weiteren Teil dieser<br />
Artikelserie beschreiben.<br />
Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, Ralf-<br />
Harald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren<br />
unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de
V.Mrental<br />
Echte und synthetische Edelsteine<br />
Ein Edelsteinkörper aus Folie, mit Projektionen und Beleuchtung stimmungsvoll<br />
in Szene gesetzt – so präsentierte sich das österreichische Traditionshaus<br />
Swarovski anlässlich der Lancierung der neuen Produktmarke „Enlightened“.<br />
Das Medienhaus Gahrens + Battermann sorgte für die nahezu<br />
unsichtbare Technik bei der Vorstellung dieser anspruchsvollen<br />
Idee für echte und synthetische Edelsteine auf der diesjährigen<br />
Baselworld, der Weltmesse für Uhren und Schmuck.<br />
Das 400 Quadratmeter große Enlightened-Zelt auf dem Außengelände<br />
der Baselworld war für die Besucher, die das funkelnde<br />
Universum betraten, nicht mehr als Zelt zu erkennen. Das Innenleben,<br />
gestaltet aus halbtransparentem Folienmaterial, stellte die Facetten<br />
eines Edelsteins dar. Zum Leben erweckt wurden die Facetten<br />
des Edelsteins mit sanften Animationen in Form von Rückprojektionen<br />
sowie einem stimmungsvollen Lichtdesign.<br />
Das Design und die Umsetzung des ersten Auftritts von Enlightened-Swarovski<br />
Elements, Swarovskis neuer Produktmarke für<br />
echte und künstliche Edelsteine stammt von dem Wiener Architekturbüro<br />
Veech Media Architecture (VMA).<br />
Die gesamte Medientechnik für die Inszenierung des Messestands<br />
wurde im Giebelbett zwischen Zelthülle und Folie untergebracht.<br />
„Darin bestand die besondere Herausforderung“, erklärt<br />
Maximilian Leitner, Projektverantwortlicher bei Gahrens + Battermann.<br />
„Den wenigen Platz, den wir zur Verfügung hatten, mussten<br />
wir durch entsprechende technische Lösungen kompensieren. So<br />
wurden beispielsweise die projizierten Bilder vorverzerrt, um sie<br />
auf den gewölbten Folienwänden originalgetreu darstellen zu können“,<br />
so Leitner weiter.<br />
Zum Einsatz kamen mehrere Hochleistungsprojektoren mit jeweils<br />
10.000 ANSI-Lumen. „Für das besondere Lichtdesign verwendeten<br />
wir unsere neuen LED-Scheinwerfer GLP-Impressions<br />
sowie Thomas Pixellines und Pixelbricks“, berichtet Leitner. LED-<br />
Scheinwerfer sind laut Gahrens + Battermann die ideale Lösung,<br />
um besonders kräftige Farben bei gleichzeitig geringer Leistungsaufnahme<br />
darzustellen. Neben umfangreicher Projektions- und<br />
Lichttechnik, die Stimmung erzeugte, lieferte ein Steglos-Plasma-<br />
Display im Innenraum handfeste Informationen in Form von Filmen<br />
sowie Ausschnitten aus Modeschauen.<br />
Eine besondere Herausforderung war aufgrund des Platzmangels<br />
auch das Rigging - nahezu alle Elemente mussten für diesen<br />
Auftrag auf den Folienkörper maßgeschneidert angefertigt<br />
werden. Neben Video- und Lichttechnik sorgte man auch für die<br />
entsprechende Hintergrundbeschallung sowie mittels Mediensteuerung<br />
für die Koordination aller Effekte.<br />
68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
40m Antennenträgersystem<br />
. 40 m stufenlos ausfahrbar<br />
. bis Windstärke 12 (Orkan)<br />
. keine Abspannung<br />
erforderlich<br />
. 600 kg Kopflast<br />
. automatische<br />
Spannvorrichtung<br />
. Aufbauzeit kleiner 1h<br />
. als Sendemast<br />
Bündelfunk, TETRA, WLAN<br />
. als Beleuchtungsmast<br />
. als Kameraposition<br />
. für Seilkamera<br />
. als Werbeträger<br />
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Na und...<br />
Howard Carpendale stellt auf seiner Comeback-Tour nach vier Jahren eindrucksvoll<br />
unter Beweis, dass er keinesfalls zum üblichen „Schlager-Lager“ zu zählen ist.<br />
Superlative, wohin man sieht, doch die Neider schweigen selbstredend nie – na und.<br />
Howard Carpendale konnte sich auf seiner größten Tour bis dato,<br />
zugleich der ersten Tour durch die größten Hallen des Landes,<br />
eine Reihe von Träumen erfüllen und – weg von der alten Tradition<br />
– eine ganz neue Showpräsentation entwickeln.<br />
Das begann schon mit der Bühne: Das Bühnenbild wurde<br />
nicht auf den in den Hallen vorhandenen Bühnenflächen aufgebaut,<br />
sondern es wurde eine eigene Bühne designed und gebaut.<br />
Die Bühne bestand aus einer kreisrunden Spielfläche in der Mitte,<br />
von der aus rechts und links „Laufstege“ zu den Seitenrängen gingen<br />
(die übrigens je nach Hallengröße verlängert oder verkürzt<br />
werden konnten).<br />
Eine der Ideen bei dieser Konstruktion war es, dass auch das Publikum<br />
in den Seitenrängen das Konzert voll genießen kann. Ein<br />
anderer Vorteil: In diese „eigene“ Bühne können viele Technikelemente<br />
fest eingebaut werden, so dass keine unnötige Technik auf<br />
der Bühne sichtbar ist.<br />
Das Ganze ist eine Stahlkonstruktion von über 10 Tonnen Gewicht,<br />
die mit einem eigenen Sattelschlepper von Stadt zu Stadt<br />
transportiert wird. An den Konzerttagen wurde die Konstruktion<br />
zunächst in der Mitte der Halle vormontiert, während auf der Bühnenseite<br />
schon Ton, Video und Licht vorberitet wurden, anders war<br />
der Aufbau zeitlich nicht zu schaffen. Am Schluss wurde die fertige<br />
Konstruktion in den eigentlichen Bühnenraum gerollt und der<br />
Saal konnte bestuhlt werden.<br />
Gelungen an dieser Produktion war auch das Lichtkonzept,<br />
das internationalen Spitzenstandard hatte. Es wurden neu entwikkelte<br />
Lampentypen, wie etwa die „Showguns“ verwendet, die sowohl<br />
als Bühnen- als auch als Saalbeleuchtung erstaunliche<br />
Effektmöglichkeiten bieten. Ungewöhnlich für eine vermeintliche<br />
Schlagerproduktion war auch der der Einsatz verfahrbarer LED-<br />
Wände und neuestes Videoequipment, die von den Pool-Unternehmen<br />
TLC und MS Video beigesteuert wurden.<br />
70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
Westfalen Sound stellte ein Metallica-erprobtes Soundsystem,<br />
bestehend aus 32 Milo High-Power Line Array Lautsprechern, weiteren<br />
drei Arrays aus je 12 Mica Compact High-Power Line Array Lautsprechern,<br />
die in den großen Hallen als Delay verwendet wurden. FoH Engineer<br />
Sharif el Barbari nutzte weitere 24 Mica in zwei 12er Arrays als Side-PA.<br />
Ergänzt wurden diese M-Series-Line-Arrays von einem Paar CQ-<br />
2 Narrow Coverage Main Lautsprechern als Outfills und 10 UPJ-1P<br />
Compact VariO Lautsprechern als Nearfills. Für impulstreue und hohe<br />
Leistung im Subbass-Bereich wurden 26 700-HP UltraHigh-Power Subwoofer<br />
eingesetzt. Das Gesamtsystem wurde mit einem aus drei Meyer<br />
Sound Galileo 616 bestehenden Lautsprechermanagementverbund mit<br />
einem SIM 3 Audio Analyzer jeweils auf die einzelnen Venues abgestimmt.<br />
Als FOH- und Monitorkonsolen wurden Digico D5 Pulte sowie<br />
erstmals das neue Modell SD7 eingesetzt.<br />
„Insbesondere freut es mich, dass Westfalen Sound seit 1982 alle Tourneen<br />
mit Howard Carpendale beschallen durfte, da ich selbst vom Anfang<br />
bis 1988 den FOH-Mix dieses herausragenden Künstlers gestalten konnte.<br />
Gerade aus Anlass unseres 30-jährigen Firmenjubiläums in diesem<br />
Jahr eine echte Besonderheit. Mit dem Meyer Sound MILO und MICA-<br />
System hat Howard sicherlich das derzeit modernste und angesagteste<br />
Equipment auf dem Weltmarkt eingesetzt!“, sagt Carl Cordier, Geschäftsführer<br />
von Westfalen Sound. „Wir freuen uns, damit einen Stammkunden<br />
zurück gewonnen zu haben!“<br />
Setlist:<br />
20 Uhr 10 (Intro)<br />
Goodbye America<br />
Hi/Simply The Best<br />
Ruf mich an<br />
It’s A Heartache<br />
Wenn ich könnte wie ich wollte<br />
Du fehlst<br />
Eine Nacht in New York City<br />
Samstag Nacht<br />
Es geht um mehr<br />
Nachts, wenn alles schläft<br />
Nothing’s Gonna Stop Us Now<br />
Pause<br />
Let Me Entertain You<br />
Du bist das Letzte<br />
Astronaut<br />
I Don’t Want To Miss A Thing<br />
Hello Again<br />
Morgen früh wirst du gehn<br />
Wem<br />
Wie frei willst du sein<br />
Dann geh doch<br />
Ich war noch niemals in New York<br />
Tür an Tür mit Alice<br />
Das schöne Mädchen von Seite 1<br />
Ti Amo<br />
Na und
V.Mrental<br />
Zum 17. Mal: der Echo<br />
Am 15. Februar 2008 trafen sich Topstars der Pop-<br />
Szene zur 17. Verleihung des Deutschen Musikpreises<br />
„Echo“ im Berliner ICC. Die dreistündige<br />
Veranstaltung wurde in diesem Jahr von Nazan<br />
Eckes und Oliver Geissen moderiert.<br />
Für das Lichtdesign der Show mit Preisträgern wie Herbert<br />
Grönemeyer und James Blunt zeichnete Jerry Appelt verantwortlich.<br />
Die technische Umsetzung des Lichtkonzeptes übernahm Procon.<br />
Das Unternehmen aus Hamburg lieferte insgesamt 118 Impressions.<br />
Ein Teil der LED-Washlights von GLP war in der Fronttraverse in<br />
Richtung des Publikums sowie links und rechts der Bühne positioniert.<br />
Weitere 96 Scheinwerfer an drehbaren Periakten (je 2 x 6 Meter)<br />
bildeten eine 8 x 6 Meter große Matrix, die mit Videocontent aus<br />
dem Ü-Wagen bespielt werden konnte. Die Bewegung der Lampen<br />
in der Matrix erfolgte über das Lichtsteuerpult. Durch die LED<br />
Technik des Impression können sehr schnelle oder sehr langsame<br />
Farbwechsel problemlos umgesetzt werden. Das prädestiniert den<br />
LED Washer für derartige Anwendungen.<br />
72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
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V.Mrental<br />
Rock & Roll all nite...<br />
„Alright, you wanted the best, you got the best, the hottest band in the world... KISS!“<br />
Die großen geschminkten Kinder sind auf „Alive 35“-Weltreise, und die vielen zumeist<br />
ungeschminkten großen (und kleinen) Kinder verkaufen weltweit die Hallen aus.<br />
Das Konzept der dritterfolgreichsten Band der Welt hinter den<br />
Stones und den Beatles ist im Jahr 35 des Bestehens entwaffnend einfach.<br />
Gene Simmons, Bassmann, Dämon und Zungenakrobat: „Wir spielen<br />
unsere komplette Alive-Show, allerdings mit dem modernsten Equipment,<br />
was heute am Markt zu bekommen ist“. Frontmann Paul Stanley<br />
ergänzt: „Es wird ganz bestimmt niemandem langweilig werden.“<br />
Zu den neuesten Errungenschaften der seit 1999 wieder maskierten<br />
Hardrocker zählen beispielsweise eine Reihe von Showguns. Begann<br />
man im letzten Jahr mit sechs automatischen Highend Showgun Systemen,<br />
wurde die Zahl zur aktuellen Tour auf insgesamt 18 aufgestockt.<br />
Hinzu kommen 60 HES Studio Beams. Außerdem sind zwei Wholehog<br />
Konsolen im Einsatz.<br />
Russell Armentrout, Präsident von Performance Lighting aus Illinois,<br />
die die Systeme erstmals mit der Band in Amerika einsetzen konnten, erinnert<br />
sich: „Als wir sie das erste Mal einschalteten, klappte uns wirklich<br />
der Unterkiefer runter; nicht nur unser gesamtes Produktionsteam, auch<br />
Gene Simmons selbst war ziemlich beeindruckt von der Leistung des<br />
neuen Systems. Dabei sind die Showguns ebenso einfach einzusetzen<br />
wie herkömmliches Licht.<br />
Das Lichtdesign der Show erdachte – wie bereits seit etlichen Jahren<br />
und diversen Tourneen – Lichtdesigner Bryan Hartley (www.brianhartley.com),<br />
während Lighting Director Sean „Motley“ Hackett die<br />
Shows komplett programmierte und den Ablauf leitete. Hackett platzierte<br />
die Showguns rechts und links von der Bühne, geschickt kombiniert mit<br />
den ebenfalls noch vorhandenen Videowänden. Verbunden wurden sie<br />
durch das gigantische Kiss-Logo. In diesem Jahr stört sich scheinbar<br />
auch niemand mehr daran, dass man mit dem – nur in Deutschand verbotenen<br />
– Original-Logo arbeitet. Durch die seitliche Platzierung der<br />
Showguns sorgten sie für ein sehr direktes Licht, sowohl in der Halle als<br />
auch auf der Bühne. Hackett: „Showguns sind wirklich enorm vielseitig.<br />
Man kann sie leicht programmieren, sie verbrauchen nicht mehr endlos<br />
viel Strom und sie wiegen verhältnismäßig wenig. Besonders gefällt mir<br />
das LED Tracking System, wodurch sie einzigartig aussehen und jedem<br />
sofort auffallen. Dabei kann man sowohl weiche CMYK-Übergänge als<br />
auch schnelle Farbwechsel erreichen.“<br />
Was wäre jedoch eine Kiss-Show ohne Pyroeffekte? Auch hier<br />
pflegt die Band eine langjährige Partnerschaft mit Pyrotek, deren Präsident<br />
und Special Effects Designer Doug Adams – wie viele seiner Kollegen<br />
– einfach „nur“ ein Fan der legendären Band war. Seit 1995 beliefert<br />
er die Band nun schon mit den größten Pyrotechnik-Displays, die im<br />
Rock’n’Roll-Zirkus unterwegs sind.<br />
Adams erinnert sich noch heute an den Anruf von Production Manager<br />
Tim Rozner: „Tim erzählte mir von der geplanten Reunion-Tour der<br />
Band und bat mich, in einem abgelegenen Lagerhaus meine Pyro-Effekte<br />
zu demonstrieren, um den Auftrag für die Tour zu bekommen. Was soll<br />
ich sagen: Die Demonstration endete mit einem Set von Raketen, welche<br />
von hinter der Bühne über die Köpfe der Band in die Hallenmitte geschossen<br />
wurden. Das schockte die Band dermaßen, dass Gene Simmons<br />
sich sofort flach auf den Boden legte. Als er ‘danach’ wieder aufstand,<br />
meinter er nur: ‘I love you, you got the job’.“<br />
74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
V.M<br />
rental<br />
Fortan arbeitete Adams Seite an Seite mit Hartley, der zur Pyrotechnik<br />
und den Lasereffekten ein immer wieder erstaunliches Lichtdesign<br />
kreierte, welches ihn mittlerweile zum weltweit gefragten Mann seines<br />
Fachs macht.<br />
Eingesetzte Pyroeffekte (Auszug): 38 Flash Reports, 24 Red Mines,<br />
24 Red Airburst, 12 Green Flame Projectors, 4 Green Flames, 48<br />
White Glitter Mines, 18 Yellow Crackle Mines, 24 Purple Mine, 12 Orange<br />
Mines, 12 Blue Mines, 18 Silver Mines, 6 Yellow Mines, 8 20x20 Silver<br />
Gerb Spinners, 6 10x15 Silver Gerbs, 6 1x25 Silver Gerbs in Fans, 60<br />
1x25 Silver Gerbs, 18 20x20 Silver Gerbs, 20 20x20 Silver Gerbs (waterfall<br />
effect), 24 Airburst, 54 Yellow Ultra Fast Comet, 4 LSG-G300, 10<br />
Cryo Jet Heads, 2 Concussion Racks, 7 Double Headed Dragons.<br />
Dass in Deutschland aufgrund von Sicherheitsbestimmungen<br />
oder Restriktionen in den einzelnen Spielorten der ein oder andere Effekt<br />
entfallen musste und wie schon bei den Touren zuvor der ein oder andere<br />
„Böller“ mechanisch vom Band kam, stört bei der geballten audio-visuellen<br />
Ladung relativ wenig. Auch die Tatsache, dass die präsentierten,<br />
fünf Boxen hohen Wände aus Marshall-Verstärkern komplett leer waren,<br />
störte angesichts der immensen Lautstärke niemanden. Blutspucken,<br />
Durch-die-Halle-Fliegen, Unters-Hallendach-segeln. Mit-der-Gitarre-indie-Luft-schießen,<br />
Feuerspucken, 5-Tonnen-Konfetti-in-die Luft-blasen -<br />
alles war dabei. Was die Band natürlich nicht daran hinderte, tags zuvor<br />
ungeschminkt in Kölns Innenstadt ein Umplugged-Ständchen zu geben.<br />
(Hinweis der Red.: Youtube bemühen).<br />
Und wer einmal sehen möchte, wie fit man mit Ende 50 sein kann,<br />
klickt hier: www.paulstanley.com.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 75
V.Mrental<br />
... and party every day!<br />
„I always watched these young bands trying to be like Kiss: They try to put<br />
make up on, they play with pyrotechnics in a half-hearted way – then I thought:<br />
Well it’s about time to show them, how the big boys do it!“ (Gene Simmons)<br />
76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
Setlist „Alive 35“/Deutschland<br />
Deuce<br />
Strutter<br />
Got To Choose<br />
Hotter Than Hell<br />
Firehouse<br />
Nothin’ To Lose<br />
C’mon And Love Me<br />
Parasite<br />
She<br />
Watchin’ You<br />
Rock Bottom<br />
100,000 Years<br />
Cold Gin<br />
Let Me Go, Rock ‘N Roll<br />
Black Diamond<br />
Rock And Roll All Nite<br />
ZUGABEN:<br />
Shout It Out Loud’<br />
Lick It Up (inkl. „Won’t Get Fooled Again“)<br />
I Love It Loud<br />
I Was Made For Lovin’ You<br />
Love Gun<br />
Detroit Rock City<br />
Anmerkung: Einige Daten der Tour<br />
werden als direkte Soundboard-Recordings<br />
am Showabend angeboten.<br />
Mehr dazu unter www.concertlive.eu<br />
Die Crew für Europa<br />
Lighting Director/Board Operator:<br />
Bryan Hartley<br />
Lighting Contractor:<br />
Robin Wain (PRG)<br />
Lighting Crew Chief:<br />
Sean „Motley“ Hackett<br />
Lighting Crew:<br />
Craig Hancock<br />
Alex Johnson<br />
Jake Sullivan<br />
Craig MacDonald<br />
Dwayne Alan<br />
V.M<br />
rental<br />
STATIK<br />
www.krasenbrink-bastians.de<br />
IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 77
V.Mrental<br />
Rekordverdächtig<br />
Die Print-Media-Messe drupa 2008 auf dem Düsseldorfer Messegelände sprengt alle bisherigen<br />
Rekorde: Mit rund 170.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und mehr als 1800 Ausstellern ist<br />
die diesjährige Veranstaltung die größte im Verlauf der über 50-jährigen Geschichte.<br />
Die Beteiligung an der drupa 2008 stellte besondere Anforderungen<br />
an das Organisationstalent der Heidelberger Druckmaschinen<br />
AG (Heidelberg), den größten Aussteller der Messe. In einer<br />
Rekordzeit von nur 28 Tagen entstand in den Hallen 1 und 2 eine<br />
8000 Quadratmeter große Heidelberg Welt. Unterstützung bei<br />
der Messepräsentation leistet der Messe- und Eventdienstleister<br />
Showtec aus Köln, der von Heidelberg mit der Umsetzung der Beschallungs-,<br />
Beleuchtungs- und Traversentechnik für den Messeauftritt<br />
beauftragt wurde.<br />
Schon lange vor der Messe gab es für die Konzeptoptimierung<br />
und Feinplanung der Medientechnik auf dem Stand in Zusammenarbeit<br />
mit dem beauftragten Lichtplanungsbüro Four To One: scale<br />
design Institut für Licht- und Bühnensimulation GmbH mehrere<br />
Simulationen und Probeaufbauten, die sowohl beim Auftraggeber<br />
in Heidelberg als auch bei Showtec in Köln stattfanden. Unter anderem<br />
wurden Architekturflächen und Exponatteile sowie Messebaumaterialien<br />
auf ihr Farb- und Reflexionsverhalten geprüft und<br />
die entsprechenden Werte für Lichtfarben und Beleuchtungsdichte<br />
sowie Montagewinkel ermittelt. Besonders aufwändig war die Anpassung<br />
der Farbwiedergabe an die unterschiedlichen Oberflächen<br />
der silbergrauen Architektur- und Maschinenteile.<br />
Beim Aufbau des Messestands in Düsseldorf installierte<br />
das Unternehmen ein rasterförmiges Flächentragwerk aus 4800<br />
Meter Zweipunkt-Traversen und 7000 Meter Aluminium-Rohr und<br />
belegte für die Abhängungen in den Hallen 1600 Hängepunkte.<br />
Für die Ausleuchtung des Messestandes - die Einmessung erfolgte<br />
bereits im Vorfeld der Veranstaltung gemäß den Angaben der Fachplaner<br />
- kommen 2500 Beleuchtungskörper zum Einsatz, die mit<br />
einer Lichtleistung von 2,5 Megawatt für die Ausleuchtung der<br />
Standarchitektur und der Exponate sorgen. Die Gesamtheit von<br />
Tragwerk, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik weist ein Gewicht<br />
von fast 81 Tonnen auf und musste in einer Aufbauzeit von<br />
nur fünf Tagen im 24-Stunden-Betrieb installiert werden. Der gesamte<br />
Einbau erfolgte ausschließlich unmittelbar unter dem Dachtragwerk<br />
über Scherenarbeitsbühnen.<br />
Das Lichtdesign basierte auf der Farbgestaltung des<br />
Messestandes, in dem rote und silberne Flächen überwiegen. Dazu<br />
wurden gezielt und anwendungsbezogen Kunstlicht- und Tageslichtscheinwerfer<br />
verschiedener Hersteller (Mitronic Superspot<br />
575 für Maschinen- und Wandbeleuchtung, Arrisun 575 für Maschinenbeleuchtung,<br />
Selecon Pacific für Stehlenbeleuchtung, 2-<br />
kW-Stufenlinsen für Wandbeleuchtung, Stehtische und Theken,<br />
ETC Source 4 Par und ETC Source Four Profiler mit Leuchtmittel<br />
CDM-T/150 Watt für Akzent- und Exponatbeleuchtung) ausgewählt.<br />
Die Tageslichtscheinwerfer waren in großen Teilen mit Verdunkelungsjalousien<br />
ausgestattet. Zusätzlich wurden weitere Themenbereiche<br />
durch eine animierte Wandhinterleuchtung gestaltet.<br />
Dazu wurden über 700 regelbare Leuchtstofflampen per Mediensteuerung<br />
eingesetzt.<br />
Die Heidelberg Welt gliederte sich in zwei Hallen mit sieben<br />
Themenwelten. Jeder Themenbereich verfügte über ein eigenes<br />
Präsentationsareal und weitere separate Showflächen für die einzelnen<br />
Produkte. Diese Aktionsflächen wurden über einzelne Regien<br />
für Ton- und Lichttechnik gesteuert. Alle Themenparks waren<br />
von einer Markenwand umrahmt, die das jeweilige Thema silberund<br />
rotfarben wiederspiegelte. Die Markenwand wurde zonenübergreifend<br />
lichttechnisch animiert. Zur Synchronisation dieser<br />
einzelnen Bereiche und zur Integration in das Gesamtbild waren<br />
alle Zonen über ein Netzwerk aus neun MA grandMA Lichtpulten<br />
verbunden, die redundant miteinander ausgeführt waren.<br />
Auch für die gezielte Beschallung in den einzelnen Heidelberg<br />
Themenparks war ein erheblicher Aufwand erforderlich. Dabei<br />
gab es unterschiedliche Systeme für die Hauptbesucherwege,<br />
die allgemeine Hintergrundbeschallung in den beiden Messehallen<br />
sowie die einzelnen Aktions- und Funktionsflächen. Die Hauptbesucherwege<br />
sowie die Hallen selbst wurden mit UPJ-Systemen<br />
von Meyer Sound und KS T4 von KS versorgt, während für die<br />
Aktions- und Funktionsflächen modulare Einheiten zum Einsatz<br />
kamen. Für den richtigen Ton im großen Showbereich sorgten<br />
M1D-Systeme von Meyer Sound, für die Break-out-Segmente<br />
UPMs von Meyer Sound beziehungsweise KS CL 106 von KS für<br />
die kleinen Expertenbereiche. Jede Anlage wurde zur Steuerung<br />
mit einer Einzelregie ausgestattet. Alle Signale liefen dann in einer<br />
Gesamtregie zusammen und konnten zentral kontrolliert und verändert<br />
werden.<br />
Für die Gesamtkonzeption und Architektur des Auftritts<br />
von Heidelberg war die KMS Team GmbH zusammen mit<br />
Schmidhuber & Partner verantwortlich. Neben Showtec und Four<br />
To One gab es weitere Projektbeteiligte für die einzelnen Gewerke:<br />
b+s Exhibition GmbH für den Messebau, ict AG für die Videotechnik<br />
und Skyline technische Veranstaltungs- und Organisations-<br />
GmbH für die Projektsteuerung.<br />
78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
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RIHANNA<br />
Location: on tour<br />
Company: Britannia Row<br />
Specification: Auf der Tour von<br />
R&B-Star Rihanna vertraute Britannia<br />
Row auf eine Midas XL8-Konsole. Davy<br />
Kirkwood (Bild), FoH-Mann der<br />
Sängerin, wurde kurz vor dem Tourauftakt<br />
mit der Technik der XL8 vertraut<br />
gemacht. Schon nach kurzer Zeit fand<br />
sich Kirkwood mit der Automation, den<br />
Onboard Effects und den Sonder-Funktionen<br />
der XL8 zurecht. Das Team nutzte<br />
das Netzwerk der XL8 für den gesamten<br />
Signalfluss von der Stage-Box<br />
über das Pult bis zu den Amp-Racks.<br />
Personnel: Davy Kirkwood (FoH),<br />
Josh Lloyd (BR-Techniker)<br />
ROSENBALL 08<br />
Location: Hotel Interconti, Berlin<br />
Company: ideea<br />
Specification: „Gutes mit Schönem<br />
verbinden“ - unter diesem Motto fand<br />
am 24. Mai 2008 der neunte „Rosenball<br />
2008“ zu Gunsten der Deutschen<br />
Schlaganfall-Hilfe statt. Zum wiederholten<br />
Male entwarft das Berliner Atelier<br />
Ratz das Design und realisierte mit<br />
Messebauer ideea die Ausstattung des<br />
Gala-Events auf insgesamt fast 2000<br />
qm. Der Clou: Eine mit geschwungenen<br />
Aufbauten versehene und von LED-<br />
Leinwänden eingerahmete Drehbühne<br />
im weißem Hochglanz passte sich dem<br />
Ambiente des Abends an und bestach<br />
mit Stil und Eleganz.<br />
THE POLICE<br />
Location: on tour<br />
Company: LMP, Lightpower<br />
Specification: Für die Welttournee<br />
von The Police setzt Lichtdesigner Patrick<br />
Woodroffe insgesamt 36 Robe ColorSpot<br />
2500 E AT Moving Lights ein.<br />
Danny Nolan steuert die Show bei den<br />
Konzerten. Als Verleiher für das Gesamtequipment<br />
wurde die in Chicago<br />
ansässige Firma Upstaging beauftragt.<br />
Es gibt zwei verschiedene Lichtdesigns<br />
für die Tour, um eine passende Konfiguration<br />
für Arenen und Stadien zu haben.<br />
Desweiteren setzte man auf zwei<br />
grandMA full-size, vier MA mediaPCs<br />
mit der grandMA video Software und<br />
fünf MA NSPs.<br />
SONY FOAM CITY<br />
Location: Miami<br />
Company: MBN<br />
Specification: Kürzlich fanden die<br />
Werbespot Dreharbeiten zu der „Sony<br />
Foam City“ Werbekampagne in Miami<br />
statt. Für diesen Spezialeffekteeinsatz<br />
erweiterte die Special Effects Rentalfirma<br />
Back Stage Technologies aus Wiltshire<br />
(England) ihren Effekgerätemietpark<br />
um acht MBN F-630 (Schaummaschine),<br />
eine MBN FC-500 (Schaumkanone)<br />
und MBN F-300 (Schaummaschine).<br />
Ebenso wurden große Mengen<br />
an MBN Schaumfluid verwendet. Der<br />
Sony Foam City Werbespot läuft derzeit<br />
auf ettlichen europäischen Fernsehstationen.<br />
THE KOOKS<br />
Location: on tour<br />
Company: GLP<br />
Specification: Pete „Luton“ Hosier<br />
(Foto) hat das Lichtdesign für die Europa-Tour<br />
der britischen Erfolgsband<br />
The Kooks gestaltet und dabei unter<br />
anderem die LED Moving Lights<br />
„impression“ von GLP eingesetzt.<br />
Abhängig von der Bühnengröße setzte<br />
Hosier die LED Moving Lights zusammen<br />
mit anderen Scheinwerfern<br />
entweder an sieben senkrecht geflogenen<br />
Traversenrohren oder an fünf<br />
auf der Bühne aufrecht stehenden<br />
Traversen ein. Gesteuert wurde<br />
mit der Konsole „Diamond 4“ von<br />
Avolites.<br />
BRAVO SUPER SHOW<br />
Location: Arena, Nürnberg<br />
Company: Feiner<br />
Specification: Wie bereits bei der<br />
Bravo Super Show 2007 kam auch<br />
2008 wieder ein Compulite Vector<br />
Lichtstellpult zum Einsatz. Lichtdesigner<br />
Dirk Feuerstein und Operator Klaus<br />
Bolte verließen sich für das Showlicht<br />
auf eine Vector Red, ein Vector Editor<br />
Wing und zwei Vector Playback Wings<br />
sowie vier Compulite E-Ports. Für<br />
Weißlicht und Video wurden zusätzlich<br />
zwei Hog2 eingesetzt. Das Licht-Rigg<br />
bestand aus rund 600 Scheinwerfern,<br />
darunter 88 Mac 600, 81 Mac 700,<br />
zehn BigLite 4.5 und sechs Nova Flowers.<br />
80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong>
Der Osten feiert, der Westen zahlt<br />
Der Eurovision Song Contest hat auch in diesem Jahr wieder für heiße<br />
Diskussionen gesorgt. Gewinner waren auf jeden Fall die beteiligten deutschen<br />
Firmen. Procon allein erzielte einen Umsatz im siebenstelligen Bereich.<br />
V.M<br />
lbnl<br />
Auszug aus der Materialliste (Procon): 2500 m Truss, 270<br />
Chain Hoists, 350 rigging points, 100 Fresnel Light, 124 DWE Blinder,<br />
64 Martin Atomic 3KW Strobe, 120 PAR 64 Single, 40 Soft<br />
Light Nesyflex, 171 Martin Mac 2000 (Spotlight), 166 Mac 2000<br />
Wash, 136 Clay Paky Alpha Spot HPE, 65 Movinghead LED GLP<br />
Impression, 110 LED V8 Truss Toner, 130 Color Kinetics CB 12, diverse<br />
Follow Spots, 8 Grand MA Full Size Lighting Console, 23<br />
DMX Interface NSP, MA Lighting, 24 DLP Projector Barco FLM R,<br />
Barco OLite 510 und 10 24 sqm, 5 Videoserver Hippotizer V3,<br />
Green Hippo, 6 Generator 1,25 MVA (Gewicht: 140 to) sowie vielfälriges<br />
Kameraequipment, 8 Yamaha Digital Mixing Desks, rund 130<br />
Meyer Sound Line Array, 60 Riedel Digital Matrix Intercom Systems<br />
Procon stattete bereits den Eurovision Song Contest<br />
2006 in Athen aus und war auch in diesem Jahr für die Bereiche<br />
Licht, Ton, Video, Bühnenbau, Rigging und Kameratechnik sowie<br />
für die Stromversorgung zuständig.<br />
Nach den während der Woche abgehaltenen Semifinals ging am<br />
Samstag, dem 24. Mai, in der Belgrad-Arena die eigentliche Show<br />
über die Bühne, in diesem Jahr unter dem Motto „Konfluenz“.<br />
Lichtdesigner Per Sundin konnte für den Event auf einen reichen<br />
Erfahrungsschatz zurückgreifen, hatte er doch bereits für die<br />
Shows in den Jahren von 2002 bis 2005 das Lichtdesign entwikkelt.<br />
Und noch eine Konstante wies der Eurovision Song Contest<br />
auf, bereits zum dritten Mal in Folge wurde er über ein grandMA<br />
System gesteuert. Vier grandMA full-size liefen mit vier weiteren<br />
full-size Pulten im Tracking-Back-up-Mode. 23 MA NSPs (Network<br />
Signal Processor) sorgten für die benötigte Rechenleistung<br />
für das beeindruckende Licht-Rigg.<br />
Rund 120 Quadratmeter Barco OLite 510, 24 Quadratmeter<br />
Barco SLite 10 und annähernd 400 Quadratmeter weitere LED-<br />
Screens waren in das Set-Design integriert worden. Die Bühne hatte<br />
eine Breite von 25 m und eine Tiefe von 27 m. 72 Tonnen Lichtequipment<br />
waren an gut 2500 m Traversen befestigt.<br />
Zum Personal: Goran Joksimovic war als Production Designer<br />
tätig. Sven Stojanovic arbeitete als Art Director. Die Mitarbeiter<br />
der Sundin-Designtruppe, Schweden, waren: Emma Landare (Assistenz-LD/Operator),<br />
Emma Westerberg (Assistenz-LD/Operator),<br />
Dan Persson (Assistenz-LD/Operator), Timo Kauristo (Assistenz-LD/Operator),<br />
Mikael Varhelyi (LED Art Director) sowie die<br />
Grafikdesigner Peppe Tannemyr und Lennart Wåhlin.<br />
Eine<br />
Mitgliedschaft<br />
im <strong>VPLT</strong> lohnt sich<br />
immer.<br />
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Wir beraten Sie gern!<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>46</strong> 81
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Tel. 07 21/61 40 65<br />
Fax 07 21/61 63 33<br />
E-Mail: info@avdata.de<br />
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Werkstatt-Teams suchen wir ab sofort<br />
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Beschallungs GmbH, Andre Jussen,<br />
Köhlstr. 10, 50827 Köln,<br />
Tel.: 0221 / 53 994 - 0,<br />
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