VPLT Magazin 47
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Nr. <strong>47</strong><br />
September 2008<br />
6,50 €<br />
H 14450<br />
Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
Ich falle mal mit der Tür ins Haus: Drahtlose Mikrofone dürften<br />
bald Geschichte sein. Egal, ob Madonna oder Mick Jagger,<br />
Showmaster oder Politiker, Seminardozent oder Hobbymusiker –<br />
die Benutzung von Drahtlos-Technik war bis heute Standard.<br />
D<br />
as dürfte nun vorbei sein, denn für die Benutzung von Drahtlos-Technik braucht man Frequenzen. Und<br />
diese Frequenzen sind in einem aktuellen Entwurf des Wirtschaftsministeriums für die ausschließliche<br />
Nutzung durch Mobilfunkanwendungen vorgesehen. Wird man Thomas Gottschalk bald mit einem 50<br />
Meter-Mikrofonkabel im Schlepptau über die Bühne fegen sehen wie einst Peter Frankenfeld?<br />
Die Wahrscheinlichkeit ist groß. Nachdem die World Radio Conference (in die auch unsere deutsche Veranstaltungstechnik-Branche<br />
ihre Anliegen überzeugend einbrachte) eigentlich beschlossen hatte, die derzeitige Situation<br />
bis zum Jahr 2015 unangetastet zu lassen, haben sich die Mobilfunkbetreiber etwas Neues einfallen lassen, um<br />
schneller an die von ihnen so begehrten Frequenzen zu gelangen:<br />
Mit ebenso leeren wie leider erfolgreichen Versprechungen und<br />
Das Leben politischem Druck versucht zum Beispiel vodafone, eine Versteigerung<br />
der Frequenzen zu erwirken, die heute für Drahtlos-Mikrofone<br />
genutzt werden. Versprochen wird von vodafone-Chef Fritz<br />
ist grausam...<br />
Joussen eine „bessere und günstige Versorgung des ländlichen<br />
Raumes mit Breitband-Internet.“ Das hört der Politiker gern, und glaubt dabei wahrscheinlich, dass er damit in seinem<br />
Wahlkreis noch punkten kann. Der Fachmann lacht sich ins Fäustchen und sagt: „Wer’s glaubt, wird selig ...“<br />
Wesentlich wahrscheinlicher ist natürlich, dass die Frequenzen nach der Versteigerung für das eigentliche Kerngeschäft<br />
des Konzerns, insbesondere Breitbandanwendungen wie Handy-TV genutzt werden. Vodafone meint, als<br />
„größtem Frequenznutzer der Welt“ stünde ihnen eine angemessene Berücksichtigung in der Frequenzverteilung zu.<br />
Aber keine Sorge: Auch Arcor, telekom, E-Plus, T-mobile & Co. stoßen ins selbe Horn. Die Veranstaltungswirtschaft<br />
und auch das Fernseh-Produktionsgeschäft bleiben dabei auf der Strecke. Von der Kultur wollen wir hier gar nicht<br />
erst reden.<br />
Apropos Kultur: Die für unseren Veranstaltungs- und Kulturbetrieb so wichtige Neuordnung des Meisters für Veranstaltungstechnik<br />
tritt auf der Stelle. Bereits seit weit mehr als einem Jahr ist der Verordnungsentwurf fertig, der unter<br />
Beteiligung aller in der Veranstaltungswirtschaft wesentlichen Insititutionen in einem intensiven Prozess erarbeitet<br />
und im Konsens verabschiedet wurde.<br />
Leider wurde dem Deutschen Bühnenverein erst nach dem Ende des Verfahrens klar, dass er sich nicht beteiligt<br />
hatte. In einer aboluten Un-Kultur von Blockieren, Verzögern und Hinhalten missbraucht der altehrwürdige Verein<br />
nun seit nahezu zwei Jahren seine über Jahrhunderte gewachsenen Seilschaften,<br />
um all denjenigen, die sich mit einem zukunftsorientierten Weiterbildungsabschluss<br />
für ihre weitere berufliche Laufbahn qualifizieren wollen, den Weg<br />
zu verbauen. Ernst zu nehmende, kompetente Änderungsvorschläge? Leider<br />
nein. In beiden Fällen kann man nur hoffen (und beten), dass in den zuständigen<br />
Ministerien mit dem gebotenen Sachverstand die richtigen Entscheidungen<br />
getroffen werden. Aber Hoffen und Harren machte bekanntlich bereits schon<br />
manchen zum Narren. Wir sehen uns an dieser Stelle wieder – mit oder ohne<br />
Narrenkappe...<br />
Herzlichst Ihr<br />
FLORIAN VON HOFEN<br />
Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />
V.M<br />
editorial<br />
<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />
Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
www.vplt.org<br />
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,<br />
Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Clemens Petzold<br />
Koordination: Ellen Kirchhof<br />
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann,<br />
Torsten Volkmer, Peter Ed (G-LEC, Hockenheimring), Fotostudio Henke (Dreckburg),<br />
Nadine Malzkorn (Loveparade, Who-Is-Who), Herbert Schulz (Friedrichstadtpalast),<br />
Davids/Radke (Sommerrevue), Andreas Knapp (Surrogate Cities), Clemens Niehaus (Billy Idol),<br />
Uwe Rueckeshaeuser + Andrea Flak (upper east), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.Mwho is who<br />
who is who<br />
CLEMENS PETZOLD Im Sommer ziehen spektakuläre Veranstaltungen mit<br />
zahlreichen Bühnen und Fliegenden Bauten zehntausende von Zuschauern in<br />
ihren Bann. Für den reibungslosen Ablauf sorgt unter anderem Clemens Petzold<br />
von der dotevent GmbH. Mit seinem Team von Spezialisten für Veranstaltungstechnik<br />
und Bühnendesign ist er besonders bei Großveranstaltungen<br />
gefragt: Beim Deutschen Katholikentag in Osnabrück, den Schweizer Public<br />
Viewings zur Fußball-Europameisterschaft 2008 sowie der Loveparade in<br />
Dortmund.<br />
Es gleicht einem logistischen Kraftakt: Zeitgleich in 16 Städten in der<br />
Schweiz werden riesige LED-Videoscreens - bis zu neuneinhalb Meter breit<br />
und fünfeinhalb Meter hoch - errichtet für das Public Viewing der UBS Arenen<br />
während der Fußball-Europameisterschaft. Und die Verantwortlichen von<br />
Screen Visions vertrauen bei der technischen Leitung der langjährigen Erfahrung<br />
von Clemens Petzold.<br />
Dotevent-Chef Clemens Petzold leitet den Aufbau der Screens in allen 16 Städten. Als ausgebildeter Meister für Veranstaltungstechnik<br />
ist er zudem mit für die Sicherheit der Installationen und der Zuschauer verantwortlich und berät die zuständigen<br />
Behörden bei der vorschriftsmäßigen Abnahme. „So ein Großprojekt stellt das Team und die Ämter vor zahlreiche<br />
Herausforderungen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass beim Anpfiff alles rund läuft. Und das ist uns bisher<br />
immer gelungen“, so Petzold. In Sachen Großveranstaltungen ist Petzold routiniert. Die größte Techno-Veranstaltung der<br />
Welt, die Loveparade, begleitet er seit nunmehr elf Jahren. Weitere Höhepunkte waren die Expo 2000, die Rolling Stones,<br />
die Philharmonie in Essen sowie Großveranstaltungen für Energieversorger Vattenfall, Mercedes Benz und die Commerzbank.<br />
Die langjährige Erfahrung in der technischen Umsetzung nutzt dotevent auch bei der Entwicklung neuartiger und spektakulärer<br />
Bühnenkonzepte. Für die Loveparade 2007 entwickelten Lichtdesignerin Heike Trebuth, Bühnenbauer Sebastian<br />
Kraas von der StageCo GmbH und Clemens Petzold als Bühnendesigner und Teamleiter einen Bühnenkubus, der die<br />
Massen der Abschlussparty begeisterte. Am 13. März 2008 wurde das Team dafür mit dem „Opus - deutscher Bühnenpreis“<br />
für neue Ansätze des kreativen Technikeinsatzes in der Kategorie „technische Realisation“ ausgezeichnet.<br />
Dieses Jahr beeindruckte Clemens Petzold mit einer völlig anderen Bühne. Dafür setzte er erneut auf die Zusammenarbeit<br />
im bewährten Team. „Immer wieder werde ich gefragt: Wie wollt ihr die Bühne vom letzten Jahr toppen? Wir wollen<br />
nicht vergleichbar sein. Auch nicht mit uns selbst“, so Petzold. „Die Bühne in Dortmund war daher komplett anders als<br />
im letzten Jahr. Eins bleibt allerdings jedes Jahr gleich: Die Konstruktion und die Licht- und Grafikshow sollen in jedem<br />
Fall spektakulär sein.“<br />
Die dotevent GmbH ist Meisterbetrieb für technische Veranstaltungsplanung und -leitung. Das Unternehmen mit<br />
Hauptsitz in Berlin entwickelt außergewöhnliches Bühnendesign und berät Veranstalter, Agenturen und Behörden bei der<br />
Abnahme der Installationen. Seit 1992 koordinieren Geschäftsführer Clemens Petzold und sein Team die pünktliche, zuverlässige<br />
und sichere technische Umsetzung von Großveranstaltungen. Auf Basis der langjährigen Erfahrung entwickelt<br />
das Team neuartige Konzepte für Bühnendesign und Fliegende Bauten.<br />
Kontakt: clemens.petzold@dotevent.com<br />
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4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
GIB DIEBEN<br />
KEINE<br />
CHANCE<br />
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V.Minhalt<br />
GUIDE<br />
STARTUP 3<br />
Editorial von <strong>VPLT</strong>-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen<br />
Impressum<br />
WHO IS WHO 4<br />
Clemens Petzold von der Firmaq dot event<br />
NACHWUCHS 20<br />
Die Azubi-Redaktion stellt sich vor<br />
KLARTEXT 22<br />
Clemens Adam: „Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?“<br />
BOOKSHOP 37<br />
Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />
TRAINING 41<br />
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />
PORTRAIT 45<br />
Südwest-Sound<br />
SERVICE 60<br />
Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />
RECHT 61<br />
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zum Thema „Scheinselbständigkeit“<br />
KNOWLEDGE 64<br />
Statik in der Veranstaltungstechnik (3): Bühnendächer<br />
LBNL 80<br />
Geschenktipp: „History Of The Theatre“<br />
STELLENMARKT 81<br />
Kleinanzeigen<br />
BULLETIN<br />
TERMINE 8<br />
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />
Sennheiser-Kampagne „Log in to Real Sound“ 8<br />
Forum VIA Münster: Heißes Thema Pyrotechnik 10<br />
World of Events 2009: Trends und Innovationen 12<br />
6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.M<br />
inhalt<br />
EQUIPMENT<br />
NEU AUF DEM MARKT 14<br />
Aktuelle Hersteller-Informationen<br />
Palco5: K2-LEDs für satte Farben 15<br />
Digitalmodul MZD 8000: Sennheiser wird digital 17<br />
BUSINESS<br />
WIRTSCHAFT 14<br />
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />
Lightcompany: Investition in AutoSTAGE 24<br />
50 Jahre Brähler: „Back to our future“ 26<br />
80 Jahre Neumann Berlin: The voice of music history 27<br />
Olympische Spiele 2008: Special über 4 Seiten 28<br />
KURZNACHRICHTEN 32<br />
Kurzmeldungen aus der Branche<br />
INVESTITIONEN 35<br />
Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />
LEUTE 36<br />
Das Personenkarussell der Branche<br />
PRODUKTION<br />
MEDIA SYSTEMS 48<br />
Neues aus der medial vernetzten Welt<br />
Schweizer Hotels nutzen Audio over IP 48<br />
Cellular South setzt schwebendes Telefon ein 49<br />
Börse Frankfurt: vierfach ausgezeichnet 50<br />
Arkaos: Zwei neue Mediaserver 50<br />
Publitec präsentiert „IT4E.T.“ 51<br />
INSTALLATIONEN 52<br />
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />
Friedrichstadtpalast Berlin: Neuer Glanz 52<br />
Hockenheimring: 300 qm Riesen-LED-Videowand 54<br />
Hamburg: Look & Feel im „upper east“ 56<br />
VLM aus Mettmann unterstützt „Container der Hoffnung“ 58<br />
RENTAL 68<br />
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />
Hubert von Goisern: Alpenpop im Schottenrock 68<br />
Dreckburg: Illuminiertes Mittelalter 70<br />
Billy Idol: Highway Star 72<br />
Loveparade bricht Besucherrekord 74<br />
Berliner Philharmoniker & Sir Simon Rattle: Surrogate Cities 78<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 7
V.Mbulletin<br />
My Music<br />
Die Internationale Musik-Expo<br />
„My Music“ in Friedrichshafen<br />
wird am 15. November 2008<br />
zum Austragungsort des diesjährigen<br />
„Deutschen Rock &<br />
Pop Preises“. Ole Seelenmeyer,<br />
Bundesvorstand des Deutschen<br />
Rock- und Pop Musikverbandes<br />
(DRMV), dazu: „Am<br />
15. November 2008 werden<br />
für den Preis wahrscheinlich<br />
rund 1000 bis 1500 Musikerinnen<br />
und Musiker aller musikstilistischen<br />
Bereiche nach<br />
Friedrichshafen anreisen. Das<br />
gesamte Programm des Festivals<br />
umfasst zirka sechs bis<br />
sieben Stunden, unter anderem<br />
zahlreiche Konzerte sowie<br />
eine etwa zweistündige Preisverleihung.“<br />
„Log in to Real Sound“<br />
Sennheisers erfolgreiche Kampagne mit neuen Aktionen;<br />
5T4GE-Gigs im November in Hamburg, Hannover, Berlin,<br />
Köln und München.<br />
Jands Vista Trainingstage<br />
Begeistert zeigten sich die Besucher<br />
des ersten Jands Vista<br />
Trainingstages bei cast in Hagen.<br />
„Der Einstieg in die Bedienphilosophie<br />
des Pultes<br />
ging schneller, als ich gedacht<br />
habe,“ so einige der Teilnehmer<br />
des Trainings nach den<br />
ersten Stunden am Vista Pult.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
wurden weitere Trainings<br />
angesetzt. Die Termine teilt<br />
das Team Lichttechnik unter (0<br />
23 31) 691 50-22 gern mit.<br />
Movecat-Schnupperkurs<br />
In einem Schnupperkurs können<br />
sich Techniker mit Basis-<br />
Wissen im Rigging einen<br />
Überblick über den Movecat I-<br />
Motion Expert-T System Controller<br />
verschaffen. Die Movecat<br />
Academy in Nufringen<br />
stellt dazu die Komponenten<br />
des Steuerungssystems und<br />
ihre Grundfunktionen vor.<br />
Auch die Grundfunktionen der<br />
Hard- und Software sowie die<br />
Grundlagen der Bedienerverantwortung<br />
stehen auf der<br />
Agenda. Abschließend werden<br />
die Teilnehmer befähigt, fertig<br />
konfigurierte und vorprogrammierte<br />
Show-Systeme zu nutzen.<br />
Informationen bei Think<br />
Abele auf der Website<br />
www.movecat.de.<br />
Nach erfolgreichem Auftakt im vergangenen<br />
Jahr führt Sennheiser seine Werbekampagne „Log<br />
in to Real Sound“ für das junge Publikum in Kinound<br />
Onlinemedien fort. Hauptelement sind die<br />
Sennheiser 5T4GE-Gigs, die den Traum deutscher<br />
Amateurbands wahr werden lassen: Einmal im<br />
Lieblingsclub auftreten und so richtig das Haus<br />
rocken. Jeweils vier Amateurbands dürfen in fünf<br />
Städten vor Live-Publikum auftreten. Sennheiser<br />
begleitet die Aktion mit umfangreichen Werbemaßnahmen<br />
sowohl online als auch offline.<br />
Der Name Sennheiser steht für hochwertigen<br />
Klang. Und darauf legen gerade auch junge Leute<br />
Wert, denn für sie ist Musik fester Bestandteil des<br />
täglichen Lebens. „Log in to Real Sound“ richtet<br />
sich daher gezielt an die junge Zielgruppe. Im Zentrum<br />
steht dieses Jahr Musik abseits des Mainstreams.<br />
Sennheiser holt bei den 5T4GE-Gigs Nachwuchsbands<br />
auf die Bühnen angesagter Live-Clubs<br />
und bringt zu Gehör, was sonst in Proberäumen<br />
und Übungskellern verhallt. Die Sennheiser<br />
5T4GE-Gigs finden im November in Hamburg,<br />
Hannover, Berlin, Köln und München statt. „Wir<br />
veranstalten keinen Wettbewerb. Zuschauer und<br />
Bands sollen einfach Spaß an einer heißen Konzertnacht<br />
mit frischer Livemusik haben“, erklärt<br />
Torsten Stapel, Leiter Marketing /PR bei der Sennheiser<br />
Vertrieb und Service GmbH & Co. KG.<br />
Die „Log in to Real Sound“-Kampagne 2008<br />
startete am 1. Juli und hat im November ihren Höhepunkt<br />
mit den 5T4GE-Gigs. „Wir führen unsere<br />
Kampagne dieses Jahr auf allen Kommunikationskanälen<br />
fort. Zu der klassischen Werbung für Kino<br />
und Print kommen spezielle Online-Aktionen und<br />
PR-Maßnahmen. Mit Promotion-Aktivitäten und<br />
POS-Ideen rücken wir die Marke Sennheiser zusätzlich<br />
positiv ins Bewusstsein der jungen Musikliebhaber“,<br />
so Torsten Stapel. Der Kinospot im Stil<br />
eines Musikclips demonstrierte bereits eindrucksvoll<br />
die Klangqualität der Sennheiser-Produkte, zu<br />
sehen auf www.logintorealsound.de.<br />
Auf dieser Homepage erwarten den Besucher<br />
brandaktuelle Neuigkeiten, Hintergründe und die<br />
Möglichkeit, Kopfhörer zu gewinnen. Plakate und<br />
Postkarten im Handel begleiten die Anmeldephase<br />
für die 5T4GE-Gigs und das Auswahlverfahren der<br />
Bands, bei dem die Zuschauer online mit abstimmen<br />
können. Parallel zu den Events kooperiert<br />
Sennheiser im Rahmen des „Sennheiser Festival<br />
Sommers“ mit Bunch TV, einem web-TV-Anbieter,<br />
der die Festivals überträgt und das Material auch<br />
für die „Log in to Real Sound“-Seite zur Verfügung<br />
stellt. Sennheiser nutzt die Konzerte ebenso wie die<br />
Games Convention und die IFA, um mit Give-<br />
Aways direkt bei der Zielgruppe auf die 5T4GE-<br />
Gigs aufmerksam zu machen.<br />
www.sennheiser.de<br />
8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
1. – 4. 4. 2009<br />
creating emotions<br />
Die Prolight + Sound ist die internationale Leitmesse für<br />
Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion<br />
und Entertainment. Auch 2009 zeigt sie Ihnen alle<br />
wichtigen Branchentrends und Produktinnovationen und<br />
gibt Ihnen entscheidende Impulse für Ihr Business. Gerade<br />
die technischen Innovationen in den Segmenten Licht- und<br />
Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und<br />
Effekte ermöglichen Ihnen immer wieder neue Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Ihrer Kreativität sind damit keine Grenzen<br />
gesetzt und sie wird somit zu Ihrem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.<br />
Tel. +49 69 75 75-1 94 15<br />
info.prolightsound@messefrankfurt.com<br />
www.prolight-sound.com<br />
Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik,<br />
und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.
V.Mbulletin<br />
ETC Anwenderschulungen<br />
Für die Lichtsteueranlagen<br />
Congo und Congo jr als auch<br />
für die neue Konsole Ion bietet<br />
das Unternehmen ETC in Kooperation<br />
mit seinen Händlern<br />
wieder zahlreiche Termine an.<br />
Das Konzept der kleinen<br />
Gruppen und der praktischen<br />
Umsetzung an den Konsolen<br />
umzusetzen wird dabei beibehalten.<br />
Die Schulungen werden<br />
wieder kostenfrei durchgeführt.<br />
Details unter<br />
www.etcconnect.com/training.aspx.<br />
Heißes Thema Pyrotechnik<br />
Ein Kongress mit begleitender Fachmesse, komplett von Auszubildenden<br />
organisiert und für Auszubildende konzipiert: Das zeichnet das „Forum VIA<br />
Münster“ aus, das am 2. und 3. September in der Halle Münsterland seine<br />
vierte Auflage erlebte.<br />
InnoScene08<br />
Dreizehn Unternehmen bündeln<br />
vom 5. bis 7. November<br />
2008 in Bad Orb ihre Kompetenzen<br />
auf der InnoScene08.<br />
Zu den vertretenen Themenund<br />
Ausstellungsbereichen<br />
gehören unter anderem die<br />
Event-Inszenierung, neueste<br />
Outdoor-Materialien, Dekoration,<br />
Catering, Show- und Medienproduktion,<br />
Mietmöbel,<br />
Logistik, Zeltsysteme sowie<br />
Veranstaltungstechnik und -<br />
versorgung. Zusätzlich erhalten<br />
Interessierte in Fachvorträgen<br />
wertvolles Wissen über<br />
Trends, Technik und tragfähige<br />
Eventkonzepte. Weitere Informationen<br />
unter www.innoscene.de.<br />
Showlight 2009<br />
Die nächste Showlight findet<br />
2009 vom 16. bis zum 19. Mai<br />
statt und ist für jeden interessant,<br />
der sich mit „Entertainment<br />
and Architectural Lighting<br />
Design“ beschäftigt.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.showlight.org.<br />
VIA steht für „Veranstaltungsbranche in der Ausbildung“,<br />
und damit ist auch die Zielgruppe umrissen.<br />
Rund 600 angehende Veranstaltungskaufleute,<br />
Fachkräfte für Veranstaltungstechnik, Hotelkaufleute<br />
und Hotelfachleute sowie Auszubildende aus<br />
der Tourismusbranche aus dem In- und Ausland besuchten<br />
die Veranstaltung. Auf die Beine gestellt<br />
wurde das Programm von den neun Auszubildenden<br />
der Halle Münsterland, die dafür erneut namhafte<br />
Referenten aus der Veranstaltungspraxis gewonnen<br />
hatten.<br />
Zu den Rednern zählten Götz-Ulf Jungmichel,<br />
Projektleiter der Düsseldorfer Messe „Boot 2009“,<br />
August Moderer, Präsident des EVVC und Anke<br />
Lohmann, Geschäftsführerin der Deutschen Event<br />
Akademie (DEA). „Sie informierte über Vorschriften<br />
und Besonderheiten von Pyrotechnik auf der<br />
Bühne“, erklärt Julia Feldmann. Die 21-jährige<br />
Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau hatte<br />
die Projektleitung übernommen. „Die Themen waren<br />
breit gefächert. Ob technische Fragen, Tourneebooking<br />
oder Catering: „Wir wollten die Interessen<br />
aller Teilnehmer abdecken.“<br />
Darüber hinaus diente das „Forum VIA Münster“<br />
als Plattform, auf der Auszubildende wichtige<br />
Kontakte knüpfen und Nachbarberufe kennenlernen<br />
konnten. „Zusätzlich stellten sich auf der begleitenden<br />
Fachausstellung Weiterbildungsinstitute<br />
und renommierte Unternehmen vor, die die Auszubildenden<br />
über Perspektiven nach dem Abschluss<br />
informiert und beraten haben“, ergänzen Lisa Uetz,<br />
Ansprechpartnerin für Aussteller und Bildungsinstitute,<br />
und Matthias Scholtyssek, zuständig für die<br />
Technik und das Rahmenprogramm.<br />
www.forum-via-muenster.de.<br />
Ausschreibung für BEA 09<br />
Die Ausschreibung des Blach-<br />
Report Event Award (BEA)<br />
geht in die zweite Runde.<br />
Nach der Premiere im vergangenen<br />
Jahr startet jetzt die<br />
Einreichungsfrist für den BEA<br />
09 und endet am 15. Oktober<br />
2008. Berücksichtigt werden<br />
Beiträge, die zwischen September<br />
2007 und September<br />
2008 weltweit umgesetzt wurden.<br />
Ausnahme ist hierbei die<br />
neue Kategorie „Konzept<br />
Award“, für die eine Beteiligung<br />
mit bisher unrealisierten<br />
Marketing-Events möglich ist.<br />
Verliehen wird der BEA 09 am<br />
21. Januar 2009 im Rahmen<br />
der World of Events.<br />
10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
MKH 8050<br />
Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />
Hightech, die man hören kann. Die weltweit<br />
einzigartige HF-Kondensator technik sorgt<br />
für unnachahmliche Wärme, Trans parenz<br />
und Dynamik. Für höchste Ansprüche –<br />
im Studio und auf der Bühne. Kurz:<br />
Mit den neuen MKHs wird Sound zum<br />
unvergesslichen Erlebnis.<br />
www.sennheiser.com<br />
Niemals näher<br />
am<br />
perfekten<br />
Sound<br />
Produkte von Sennheiser, Klein + Hummel und Neumann werden<br />
durch die Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG vertrieben.
V.Mbulletin<br />
Musikercamp 2008<br />
Das Förderprojekt Musikercamp<br />
findet bereits zum vierten<br />
Mal vom 13.10. bis<br />
18.10.2008 in der CD-Kaserne<br />
Celle statt und wird vom Land<br />
Niedersachsen, Sponsoren<br />
und der CD-Kaserne finanziert.<br />
Talentierte Musiker werden<br />
in intensiven Coaching-<br />
Programmen auf die Musikbranche<br />
vorbereitet und individuell<br />
gefördert. Neben zahlreichen<br />
Workshops stehen auch<br />
gemeinsame Sessions und<br />
Konzerte auf dem Programm.<br />
Mehr unter www.musikercamp.de.<br />
Qualifizierung im Herbst<br />
Die Movecat Academy aus<br />
Nufringen startet im Oktober<br />
wieder ihr modulares Seminarprogramm<br />
für Anwender und<br />
Betreiber von motorischen<br />
Hebewerkzeugen. Los geht es<br />
mit dem Kurs „Hardware Basics<br />
- Grundlagenkurs zur<br />
Handhabung von motorischen<br />
Hebezeugen“. Der nächste<br />
Termin für das Kursangebot ist<br />
vom 1. bis 2. Oktober oder alternativ<br />
vom 3. bis 4. Dezember<br />
2008. Gleich an diese Termine<br />
anschließend kann das<br />
neu erworbene Fachwissen<br />
entweder am 8. Oktober oder<br />
am 10. Dezember mit dem<br />
zertifizierten Tagesseminar<br />
„Movecat Sachkundiger D8,<br />
D8 Plus und C1 - Level 1“ vertieft<br />
werden. Wer sich stattdessen<br />
zum „I-Motion/Expert-<br />
T Operator Level 1“ weiterbilden<br />
möchte, kann das zweitägige<br />
Seminar vom 22. bis 23.<br />
Oktober absolvieren. Alle weiteren<br />
Informationen bietet<br />
Think Abele auf der Website<br />
www.movecat.de.<br />
Trends und Innovationen<br />
Seit nunmehr elf Jahren gibt es die „World of Events“.<br />
Am 21. und 22. Januar 2009 wird die zweitägige internationale<br />
Fachmesse in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden zum<br />
nächsten Mal ihre Pforten öffnen.<br />
Auch im elften Jahr nach ihrer Gründung<br />
will die „World of Events“ dem Anspruch als Leitmesse<br />
für Event-Marketing und Veranstaltungsservices<br />
Rechnung tragen und umfasst 2009 erneut<br />
das gesamte Ausstellungsareal der Rhein-Main-<br />
Hallen in der hessischen Landeshauptstadt. 420<br />
Firmen haben auf der „World of Events“ 2008 ausgestellt<br />
und über 8000 Fachbesucher empfangen.<br />
Für die kommende Messe gehen die Initiatoren<br />
davon aus, die Resonanz steigern zu können. Denn<br />
mit der internationalen Fachmesse bieten die Organisatoren<br />
dem prosperierenden Dienstleistungszweig<br />
rund um Tagungen, Veranstaltungen und<br />
Events „eine optimale Plattform zur Präsentation“,<br />
so Veranstalterin Beate Nöhre. „Auf der anderen<br />
Seite haben Messegäste und Besucher die Möglichkeit,<br />
sich einen umfassenden Überblick über<br />
Trends und Innovationen in der Event-Szene zu<br />
verschaffen.“<br />
Es gäbe immer mal wieder Versuche, in Konkurrenz<br />
zur „World of Events“ zu treten, auch im benachbarten<br />
Ausland. „Aber unser Konzept hat sich<br />
als das Tragfähigste erwiesen“, erklärt Beate Nöhre.<br />
„Im Ergebnis ist es der vielfältige Ausstellermix<br />
und die Kompaktheit der Messe, die den Erfolg der<br />
‚World of Events’ begleiten.“<br />
Die Unternehmen der Veranstaltungstechnik-<br />
Branche sind mit Schwerpunkt in Halle 1 vertreten.<br />
Doch längst ist die Nachfrage so groß geworden,<br />
dass die Technik-Profis auch in anderen Hallen<br />
Präsenz zeigen. „Der Auftritt auf der ‚World of<br />
Events’ ist fester Bestandteil in unserem Marketingmix“,<br />
sagt Alexander Ostermaier, Leiter Unternehmenskommunikation<br />
von Neumann&Müller<br />
Veranstaltungstechnik. „In Wiesbaden haben wir<br />
die Möglichkeit, die Kontakte zu unseren bestehenden<br />
Kunden zu pflegen, und interessierten Unternehmen<br />
unser Leistungsspektrum aufzuzeigen.“<br />
Künstler im „Live-Forum“<br />
Darüber hinaus wird mit dem „Deutschen Live-<br />
Marketing-Tag“ ein Kongress-Programm die Messe<br />
begleiten, das sich vor allem an Entscheider in<br />
den Marketingbereichen der Unternehmen wendet.<br />
Feierte die vom „VOK DAMS : ILM, Institut für<br />
Live-Marketing“ organisierte Veranstaltung in die-<br />
Rock Shop Party 2008<br />
Nach dem letztjährigen Jubiläum<br />
gibt es schon wieder etwas<br />
Großes zu feiern im Rahmen<br />
der Rock Shop Party:<br />
Pünktlich zur Fete am<br />
Samstag, 04. Oktober 2008,<br />
10:00 - 24:00 Uhr, wird das<br />
neue zusätzliche Gebäude fertig<br />
sein, in dem alle Dienstleistungsabteilungen<br />
rund die<br />
Veranstaltungstechnik beheimatet<br />
sein werden: Crystal<br />
Sound und der Rock Shop<br />
Backline-Service. Ständig aktualisierte<br />
Infos zu allen Events<br />
auf www.rockshop.de.<br />
12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.M<br />
bulletin<br />
sem Jahr Premiere, wird bei der kommenden<br />
„World of Events“ in diesem Rahmen auch der<br />
„FAMAB - Verband Direkte Wirtschaftskommunikation“<br />
und besonders das „Forum Marketing-<br />
Eventagenturen“ (FME) mit dem „BusinessForum<br />
Direkte Wirtschaftskommunikation“ vertreten sein.<br />
Schwerpunktthemen werden hier Event-Kommunikation<br />
und Messe-Marketing, multimediale Inszenierungen<br />
und integrierte Direkt-Kommunikation<br />
sein.<br />
Traditionell: die „WoE-Night“<br />
„Bühne frei“ für Entertainer und Event-Künstler<br />
heißt es im „Live-Forum“: Musiker und andere<br />
Darsteller bieten den Besuchern der „World of<br />
Events“ während des zweitägigen Rahmenprogramms<br />
eine Kostprobe ihres Könnens. Eine ideale<br />
Voraussetzung also, um ein interessiertes Publikum<br />
aus Unternehmen und Agenturen mit ihrer Performance<br />
überzeugen zu können. Für Besucher bietet<br />
das „Live-Forum“ zahlreiche Gelegenheiten, parallel<br />
zur Messe die verschiedensten Darsteller aus<br />
nächster Nähe zu erleben.<br />
Den Abend des ersten Messetages lassen die Gäste<br />
traditionell während der „WoE-Night“ ausklingen.<br />
Im ehrwürdigen Kurhaus ist Raum für persönliche<br />
Gespräche der Besucher - und eine lange Partynacht.<br />
In den Salons des Kurhauses Wiesbaden<br />
rund um den Konzertsaal verwöhnt zunächst ein<br />
großes „Käfer’s“-Büfett die Gäste. Das Unterhaltungsprogramm<br />
des Abends bestreiten während der<br />
„WoE-Night 2009“ unter anderem André Sarrasani<br />
und seine internationalen Akrobaten, die Ausschnitte<br />
aus der aktuellen Sarrasani-Dinnershow<br />
„Trocadero“ präsentieren. Für musikalischen Genuss<br />
sorgen „Have you met Miss Jones“ mit Jazz,<br />
Bossa, Pop & Soul sowie „The Goodfellas“, die als<br />
Soul-& Partyband den Konzertsaal zum Tanzpalast<br />
werden lassen.<br />
Die WoE findet am 21. und 22. Januar 2008 in<br />
den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden statt: Geöffnet<br />
ist von 10 bis 18 Uhr (21.01.) bzw. 10 bis 17<br />
Uhr (22.01.). Weitere Informationen und Ticket-<br />
Buchungen für die Messe und „WoE-Night“ im<br />
Internet ab 1. Oktober 2008 unter www.worldofevents.de
V.Mequipment<br />
Tarmled<br />
...a bright idea<br />
Als weiteres Produkt neben Tarmled 4x4 und Tarmled Tile bietet Tarmled Linear<br />
Stripe 25/50 eine höhere Auflösung und Kosteneffizienz bei der Gestaltung<br />
von Creativ-LED Flächen. Organische Formen, wie Wellen oder Zylinder,<br />
sind mit den neuartigen Linear Stripe 25/50 problemlos realisierbar und<br />
können flexibel und kreativ gestaltet werden.<br />
Die einzelnen Stripes sind mit 3 in 1 SMD LEDs ausgestattet, haben einen<br />
Pixelabstand von 25 mm bzw. 50 mm und somit eine Leuchtstärke von 6000<br />
nits im 25 mm-pitch bzw 1500 nits im 50 mm-pitch. Der Betrachtungswinkel<br />
beträgt bei beiden Varianten 120° x 120°. Durch die weltweit einzigartig<br />
schmale Bauweise von lediglich 7 mm pro Stripe wird trotz der hohen Auflösung<br />
(1600 LEDs pro Quadratmeter) eine gleichzeitige Transparenz von 70<br />
% gewährleistet. Die Standardlänge des Stripes 25/50 beträgt 1 m bzw. 2<br />
m, wobei optional jede beliebige Länge in 10cm Schritten wählbar ist.<br />
Linear Stripe 50 ist auch als High-Power-Version mit ca. 10.000 nits erhältlich.<br />
Dank des kaskadierbaren Befestigungssystems ist die Montage in kürzester<br />
Zeit sowohl hängend als auch stehend möglich. Die einzelnen Module<br />
bieten volle Videofähigkeit und werden nach dem Daisy-Chain-Prinzip miteinander<br />
verbunden, wobei die Ansteuerung von Linear Stripe 25/50 via<br />
LAN, DVI, DMX oder CAN-Bus z.B. über einen handelsüblichen PC erfolgen<br />
kann. Wie schon bei den bisherigen Tarmled-Produkten ist Linear Stripe<br />
25/50 aufgrund seiner Kameratauglichkeit auch als Bühnenbild-Element in<br />
Fernsehshows uneingeschränkt zu verwenden.<br />
ETC<br />
Unison System<br />
Kürzlich wurde die neue Architektur-Beleuchtungssteuerung Unison von<br />
ETC für den europäischen Markt vorgestellt. Dabei werden ausgereifte und<br />
umweltfreundliche Technologien in die Beleuchtungssteuerung von Theatern<br />
und Foyers Einzug halten. Unter der Vielzahl an Hardware- und Softwareprodukten<br />
aus der Unison-Palette bildet die Beleuchtungssteuerung Paradigm<br />
das Herzstück.<br />
Die Paradigm-Bibliothek für Beleuchtungsprodukte (konventionelle Scheinwerfer,<br />
Moving Lights, LEDs und mehr) mit Touchscreen-Steuerung hilft, dynamische<br />
Effekte zu erzeugen, während Netzwerktechnologie dafür sorgt,<br />
dass die Technik von unterschiedlichen Herstellern (kabelgebunden und kabellos)<br />
über ein und dasselbe Steuerungssystem zusammenarbeitet. Paradigm<br />
setzt einen klaren Fokus auf Umweltfreundlichkeit, indem sein Energiemanagement<br />
die Ausnutzung von Tageslicht, eine Raumbelegungserkennung<br />
sowie eine programmierte Zeitschaltung einsetzt, um auf diese Weise<br />
möglichst viel Strom und damit Kosten zu sparen.<br />
Ausführliche Informationen gibt es unter www.etcconnect.com<br />
Eine<br />
Mitgliedschaft<br />
im <strong>VPLT</strong> lohnt sich immer.<br />
Wenden Sie sich an unsere<br />
Geschäftsstelle<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74.<br />
14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
K2-LEDs für satte Farben<br />
Durch langjährige Erfahrung in Sachen LED- Technik gelang es der<br />
italienischen Firma SGM, einen leistungsstarken RGB-LED-Farbwechsler<br />
für den In- und Outdoor-Einsatz zu konstruieren: den Palco5.<br />
Es wurde das langzeiterprobte, „roadtaugliche“ Gehäuse<br />
des Palco3 mit leichten Anpassungen übernommen. Um möglichst<br />
variable Einsatzmöglichkeiten zu erhalten, werden verschiedene<br />
Optiken angeboten, die sich beispielsweise in der Architekturbeleuchtung<br />
als hilfreich erweisen. Da SGM bei der Produktion<br />
besonderen Wert auf die Langzeitstabilität legt, werden<br />
nur bewährte und robuste Materialien verwendet. Zusätzlich<br />
werden am und im Gehäuse Aluminium<br />
und faserverstärkte<br />
Kunststoffe – auch zur Gewichtsoptimierung<br />
– eingesetzt;<br />
letztlich kommt man<br />
auf insgesamt nur 13,5 kg.<br />
Neben der kompakten<br />
Bauweise (425 x<br />
375 x 229 mm), der<br />
hohen Lichtausbeute<br />
und den flexiblen<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
legte<br />
SGM auch Wert<br />
auf ein ansprechendes<br />
Design.<br />
SGM bestückte<br />
den<br />
Palco5 mit<br />
V.M<br />
equipment<br />
jeweils 49 LEDs à 4,5 Watt, um eine hohe Lichtausbeute zu garantieren.<br />
Die eingesetzten LEDs kommen in unterschiedlicher<br />
Stückzahl zum Einsatz, welche bewusst asymmetrisch angeordnet<br />
wurden. 13 rote, 24 grüne und 12 blaue LEDs liefern neben<br />
feinsten Farbabstimmungen auch ein homogenes „Weiß“, dessen<br />
Farbtemperatur sich zwischen 3200 und 6200 Kelvin einstellen<br />
lässt. Das eingestellte „Weiß“ kann auch im Gerät gespeichert<br />
werden.<br />
Außerdem versahen die Entwickler von SGM den Palco5<br />
mit einem integrierten Wireless-DMX Empfänger. Aufgrund<br />
seiner IP55-Schutzklassifizierung ist das Gerät<br />
auch im Outdoor-Bereich erprobt und<br />
einsetzbar. Die geringe Leistungsaufnahme<br />
von maximal 200 Watt<br />
bei einer Lichtausbeute von 4500<br />
Lumen bezeugt einen hohen<br />
Wirkungsgrad. Die Anwendungsgebiete<br />
des Palco5 reichen<br />
vom klassischen Touring-Betrieb<br />
über TV-Produktionen<br />
bis hin zur Architektur-<br />
und Fassadenbeleuchtung.<br />
Deutschlandvertrieb:<br />
dbLuX<br />
Vertriebs GmbH<br />
www.db-lux.com<br />
Leichter zum Erfolg.<br />
Pegasus 2 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 15<br />
Mit der Weiterentwicklung des bewährten<br />
Flug- und Stackframes machen wir Ihnen<br />
das Arbeitsleben leichter:<br />
Alle justierbaren Elemente werden jetzt aus<br />
Aluminium gefertigt.<br />
Das spart bis zu 10 kg Gewicht.<br />
BGV-C1-geprüft<br />
Wir produzieren Erfolg. www.publitec.tv<br />
Phone : +49 (0)2330 8032-0 Fax: +49 (0)2330 801880
V.Mequipment<br />
beyerdynamic<br />
Weltneuheit<br />
beyerdynamic präsentiert als erster Hersteller ein Drahtlossystem mit Cobra-<br />
Net Anbindung. Der neue 2-Kanal-Empfänger NE 900 D Cobra für das<br />
Drahtlossystem Opus 900 verfügt über eine integrierte CobraNet Schnittstelle.<br />
Diese ermöglicht die direkte digitale Anbindung des Empfängers an alle<br />
CobraNet-fähigen Geräte von über 40 Herstellern. Die Übertragung erfolgt<br />
via CAT.5 Kabel über Standard Ethernet.<br />
Durch die CobraNet Anbindung ergeben sich für das Drahtlossystem einige<br />
Vorteile, vor allem bei Großraumanlagen oder komplexen Gebäuden mit vielen<br />
Räumen. Der Verkabelungsaufwand wird reduziert, da durch die Cobra-<br />
Net-Technologie bis zu 32 Kanäle in jede Richtung über eine einzige 100-<br />
Mbit Netzwerkleitung übertragen werden können. Neben der Zeitersparnis<br />
bleibt das Verschaltungskonzept auch einfach nachvollziehbar. Zudem erreicht<br />
man maximale Flexibilität da man Signale von jedem beliebigen Knotenpunkt<br />
verschicken kann. So können Einstellungen per Software innerhalb<br />
kürzester Zeit geändert werden, ohne etwas an der Verkabelung ändern zu<br />
müssen. Außerdem wird die Positionierung des Empfängers räumlich flexi-<br />
bel und man spart analoge Eingänge und somit Kosten bei nachfolgenden<br />
Audiomatrix-Systemen. Die digitale Übertragung über CobraNet ist deutlich<br />
weniger störanfällig als die analoge Übertragung, wodurch die Klangqualität<br />
auch bei größeren Übertragungsstrecken nicht leidet. Die Netzwerksteuerung<br />
aller CobraNet Geräte unterschiedlichster Hersteller ist kompatibel,<br />
was das System beliebig erweiterbar macht.<br />
Crown<br />
Neue MAi Hochleistungsendstufen<br />
Nach über 275.000 verkauften Macro Tech Endstufen in 20 Jahren und einer<br />
Gesamtleistung von 54 Millionen Watt (an 4 Ohm) ist die Produktion der analogen<br />
Macro Tech Verstärker eingestellt worden. Mit der neuen MAi Serie ist<br />
im Hause Crown ein Nachfolger auf hohem technischen Stand entwickelt<br />
worden. Die 3. Generation der Macro Tech (MAi) Verstärker beinhaltet drei<br />
verschiedene Modelle mit den Bezeichnungen MAi 5000, MAi 9000 und MAi<br />
12000. Die neuen MAi Endstufen, deren Hauptanwendungsbereich im professionellen<br />
Touringmarkt liegt, bieten bei kleinen Abmessungen von 2 HE<br />
und niedrigem Gewicht von 12,7 kg eine Dauerleistung von bis zu 2x 4000<br />
W (MAi 12000) an 4 Ohm bzw. bis 2x 5900 Watt an 2 Ohm (Burst). Integrierter<br />
Bestandteil jeder Endstufe ist eine umfangreiche Fernsteuer- und Fernüberwachungseinheit.<br />
Diese ermöglicht eine permanente Überwachung aller<br />
Betriebszustände und Modi innerhalb der Endstufe. Über den serienmäßigen<br />
Netzwerkanschluss können mittels der kostenlosen HiQnet Software alle<br />
Parameter des Verstärkers eingestellt werden.<br />
Deutschlandvertrieb: Audiopro<br />
JBL<br />
AC Serie jetzt ab Lager<br />
Die neue JBL AC Serie, die aus kompakten 2-Weg<br />
Lautsprechern besteht, ist jetzt ab Lager des Deutschen<br />
Vertriebes Audio Pro in Heilbronn lieferbar.<br />
Alle acht Modelle stehen ab sofort zur Verfügung.<br />
Die weißen Varianten werden ab ca. November<br />
2008 verfügbar sein. Wetterfeste Varianten werden<br />
kundenspezifisch bestellt.<br />
Für alle Interessenten der AC Serie hat Audio Pro<br />
ein Kontingent an Demolautsprechern, das für Testzwecke<br />
angefordert werden kann. Die Anwendungsbereiche<br />
der neuen JBL AC-Serie umfassen<br />
sowohl stationäre als auch mobile Applikationen.<br />
Typische Anwendungen sind alle Formen der Nahfeldbeschallung,<br />
Durchsagesysteme, kleine und<br />
mittlere Hauptbeschallungen, Stützsysteme, AV-Bereiche<br />
usw.<br />
New Tec<br />
Lautsprecher mit LED-Beleuchtung<br />
Weckmusik am Morgen im Schlafzimmer, Wohlfühl-Klang in Bad und Sauna,<br />
Chillout-Sounds beim Sundowner auf der Terrasse - das muss - wenn es<br />
nach NewTec geht - kein Wunschtraum bleiben. Mit NewTec-Lautsprechern,<br />
in Deutschland exklusiv im Vertrieb des Heilbronner Audiospezialisten beyerdynamic,<br />
ist das Lieblingsprogramm im ganzen Haus zu hören. Dabei fallen<br />
die Lautsprecher aus Bozen kaum auf. Sie verschwinden nahezu unsichtbar<br />
in der Decke oder tarnen sich als elegante Hänge- und Wandleuchten. Ihr<br />
italienisches Design dominiert nicht die Einrichtung, es integriert sich perfekt<br />
ins Wohnambiente. Den Cono gibt es in drei Ausführungen: zum Deckeneinbau,<br />
als Hängemodell und für die Wandmontage. Der „Cono alto M“ lässt<br />
sich mit 55 Millimetern Einbautiefe in nahezu jede Decke versenken. Der<br />
„Cono pendo M“ ist mit demselben Ein-Wege-Lautsprecher bestückt, hängt<br />
aber von der Decke. Beides sind reine Lautsprecher ohne Lichtquellen. Mit<br />
Beleuchtung lieferbar ist die Wand-Version „Cono Solo“: als „Cono Solo<br />
Lux“ mit 7-Watt-Energiesparlampe und als „Cono Solo LED“. Alle Cono-Varianten<br />
sind zudem wahlweise in alu matt oder weiß erhältlich.<br />
16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.M<br />
equipment<br />
Sennheiser wird digital<br />
Auf der AES 2008 zeigte Audiospezialist Sennheiser erstmals das Digitalmodul MZD 8000 –<br />
jetzt kann der Klang der MKH 8000er Serie direkt am Mikrofon digitalisiert werden und bleibt<br />
so verlustfrei und naturgetreu erhalten.<br />
„Ein warmer, natürlicher und doch einmalig klarer und kräftiger<br />
Klang zeichnet die MKH 8000er Serie aus“, erläutert Sebastian<br />
Schmitz, bei Sennheiser Produktmanager für Mikrofone.<br />
„Dieser Klang bleibt durch das neue Digitalmodul für den weiteren<br />
Signalweg voll erhalten. Im Gegensatz zur herkömmlichen<br />
Digitalisierung mit einem nachgeschalteten, externen Analog-/<br />
Digital-Wandler gibt es keine Kabelverluste, und der Wandler<br />
samt Beschaltung ist perfekt auf das Mikrofon abgestimmt.“<br />
Das kompakte Digitalmodul wird einfach anstelle des XLR-<br />
Moduls an den Mikrofonkopf geschraubt. Das Modul ist wie alle<br />
signalführenden Komponenten der 8000er Serie zweikanalig aufgebaut<br />
und wandelt das Mikrofonsignal nach AES 42-Standard.<br />
Damit steht das Audiosignal des MKH 8020 (Kugel), MKH 8040<br />
(Niere) und MKH 8050 (Superniere) direkt digital zur Verfügung.<br />
„Signalstörungen durch Einstreuungen oder durch Kabelkapazitäten<br />
gehören der Vergangenheit an, da direkt nach dem Mikrofon<br />
digitalisiert wird“, ergänzt Schmitz.<br />
Das Digitalmodul enthält neben dem A/D-Wandler (24 Bit,<br />
Sampling Rate bis zu 192 kHz) einen DSP-Baustein. Über den<br />
lassen sich mit Hilfe einer PC-Steuersoftware und eines AES 42-<br />
Interface Mikrofoneinstellungen wie Trittschallfilter, Dämpfung<br />
und Limiter bequem ferneinstellen. Das Interface, z.B. das DMI<br />
von Neumann, stellt außerdem die Phantomspeisung und den<br />
Wordclock zur Synchronisierung der Mikrofone zur Verfügung.<br />
Die Mikrofone können alternativ auch durch einen externen<br />
Wordclock synchronisiert werden. „Der modulare Aufbau macht<br />
die digitalen Mikrofone absolut zukunftssicher“, erklärt Sebastian<br />
Schmitz. „Die digitalen MKH 8000 Mikrofone sind die erste<br />
Wahl für Aufnahmen klassischer Musik, für das Studio und den<br />
Broadcast-Bereich.“<br />
Wir beraten Sie zum richtigen<br />
Signalmanagement<br />
Selbst der beste Katalog kann professionelle Beratung nicht<br />
ersetzen. Nutzen Sie deshalb das Know-how der Spezialisten:<br />
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Display<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 17
V.Mequipment<br />
Allen & Heath<br />
Neuer Homerecording Mixer<br />
Allen & Heath hat unlängst auf der Sound Recording Technology (SRT) Show<br />
einen neuartigen und speziellen Recording-Mischer dem Markt präsentiert.<br />
Nach über zehn Jahren soll der ZED-R16 nun wieder ein Traditionssegment<br />
von Allen & Heath beleben. Der Allen & Heath ZED-R16 ist eine Kombination<br />
aus einem analogen Recording-Mischer und einer FireWire-Soundkarte, MI-<br />
DI-Controllern und einer „Home-Studio-Signalschaltung“, mit dem man<br />
Tracks im Studio oder auf der Bühne aufnehmen kann und einen Mixdown<br />
ebenso realisieren kann wie einen Remix. „Allen & Heath war weithin bekannt<br />
und berühmt für seine Recording-Mischpulte, und der letzte Mischer<br />
dieser Art, den wir entwickelt haben, war der GS3000 - ein traditioneller<br />
Analogmischer- vor annähernd zehn Jahren,“ erklärt Produktdesigner Mike<br />
Griffin. „Die Art und Weise, mit der Musiker heute ihre Musik aufnehmen, hat<br />
sich drastisch verändert. Mit dem ZED-R16 wollte ich ein Produkt anbieten,<br />
das sich gezielt an die Welt des Digital-Recordings richtet. Der ZED-R16<br />
stellt eine Schnittstelle in diese neue Welt dar, bietet aber weiterhin die<br />
Funktionsweisen der Analogtechnik.“<br />
Think Abele<br />
Dynamisches Echtzeit-Lastmesssystem von Movecat<br />
Movecat hat ein dynamisches Echtzeit-Lastmesssystem (LMS) im Programm, das mit einem neu entwickelten, eigenständigen<br />
Kalibrierverfahren ausgestattet ist. Das LMS kann als Überlastsystem für Hängepunkte oder als Ergänzung<br />
im Betrieb mit Movecat Motorkettenzügen verwendet werden. Das System ist lieferbar in verschiedenen<br />
Ausführungen. Neu ist die Version LMS-M für mobile Anwendungen in den drei Gewichtsklassen LMS-M 250/500,<br />
LMS-M 500/1000 und LMS-M 1500/3000. Das LMS-M besteht aus einem robusten eloxierten Aluminiumgehäuse<br />
mit zwei drehbaren Ringösen. Der seitliche Kabelabgang ist mit einem Knickschutz versehen. Das Movecat LMS-M<br />
Lastmesssystem ist eine Ergänzung zu den D8-/D8 Plus- und C1-Kettenzügen. Mit dem LMS-M lassen sich einfach<br />
und effektiv Lasten an Kettenzügen, Hängepunkten, Antrieben und Belastungspunkten messen und überwachen.<br />
Dafür wird das LMS-M an beliebiger Stelle in den Last- oder Kraftstrang eingehängt, ermittelt in Echtzeit nach dem<br />
DMS-Prinzip mit einem Dehnmessstreifen die effektiven Zugkräfte und sendet diese an die Controllereinheit zur Auswertung<br />
und Weiterverarbeitung. Der Dehnmessstreifen ist durch ein Aluminiumrohr, welches mit einer hochelastischen<br />
Masse vergossen wird, vor mechanischen und chemischen Beschädigungen geschützt. Das gesamte System<br />
wurde auf hohe Sicherheitsanforderungen ausgelegt und weist bei Anwendungen gemäß BGV D8 einen Sicherheitsfaktor<br />
von 6 und bei D8 Plus/<strong>VPLT</strong> SR 2.0 und BGV C1 von 12 auf. Der Einsatzbereich wurde so ausgelegt, dass die<br />
jeweilige Nennlast als reale Anhängelast zur Verfügung steht, das System jedoch Überlastzustände von bis zu 150<br />
Prozent noch ermitteln und auswerten kann.<br />
Meyer Sound<br />
Matrix3<br />
Als eines von nur wenigen Unternehmen weltweit kann der Eventdienstleister<br />
Showtec das neue System Matrix3 in der Vermietung anbieten. Ein derartiges<br />
System kam bereits bei der Skoda World Dealer Conference 2008 in<br />
Lissabon in einer 32-analog-in/64-analog-out-Konfiguration zum Einsatz.<br />
Meyer Sound bietet mit Matrix3 ein voll integriertes Show Control System inklusive<br />
einer umfassenden Zusammenstellung aktueller Audio-Tools mit guten<br />
Klangeigenschaften durch hochwertige Prozessor-Algorithmen. Das System<br />
liefert komplette Audio-Signal-Wege - von Mikrofon-Eingängen, digitalen<br />
I/O bis hin zu Line-Ausgängen zur Ansteuerung von self-powered Lautsprechern<br />
von Meyer Sound. Das System kann von einer 8-analog-in/16-<br />
analog-out-Konfiguration mit einem LX_300 Frame bis hin zu 280 Ein- und<br />
400 Ausgängen mit bis zu 32 LX_300 Frames konfiguriert werden. Die leistungsstarke<br />
Cue-List Automation von Matrix3 beinhaltet eine fast unlimitierte<br />
Anzahl an Cues und Subcues. Das gewählte Konzept einer Client/Server-Architektur<br />
bietet Flexibilität, Redundanz und lässt den parallelen Zugriff<br />
mehrerer Nutzer zu.<br />
Publitec<br />
pegasus Flugrahmen<br />
Mit der aktuellen Weiterentwicklung des Flug- und<br />
Stackframes von publitec wird das Fliegen von<br />
Projektoren noch leichter: bis zu 10 Kg hat der pegasus2<br />
gegenüber seinem Vorgänger abgespeckt.<br />
Dieses konnte durch den Einsatz von Aluminium<br />
für die justierbaren Elemente im Rahmen erreicht<br />
werden.<br />
Die präzise 4-Achsenverstellung des Projektors,<br />
die galvanische Entkopplung und die Triplestakkfähigkeit<br />
stehen in bewährter Weise auch beim<br />
pegasus2 zur Verfügung.<br />
Jeder pegasus2 wird mit einer BGV-C1 Einzelprüfung<br />
ausgeliefert.<br />
Der pegasus2 ist lieferbar für alle größeren Sanyo-<br />
LCD-Projektoren ab 6500 Lumen und für alle<br />
Panasonic 1-Chip und 3-Chip-DLP Projektoren.<br />
18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
Unter der Bezeichnung 6010A ist<br />
von Genelec ab sofort ein aktiver<br />
Lautsprecher für den universellen<br />
Einsatz bei kurzen Hördistanzen erhältlich.<br />
Ob auf dem Schreibtisch,<br />
+++ Ticker +++<br />
bei mobilen Aufnahmen, in der Senderegie<br />
oder im Wohnzimmer - immer<br />
beeindruckt sein Übertragungsbereich<br />
und seine Reproduktion von<br />
Klang und Rauminformation.<br />
Deutschlandvertrieb: Audioexport<br />
Schwarz und stark präsentieren sich<br />
die neuen fiRSTstage Trägerklammern<br />
von cast. Zur schnellen Herstellung<br />
eines Anschlagpunktes zur<br />
Aufnahme von Motoren, Umlenkrollen<br />
und anderen Lasten liefert cast<br />
die fiRSTstage Trägerklammer in 2<br />
Ausführungen - mit einer Maulweite<br />
von 75-230 mm für 1 t und in 80-320<br />
mm für bis zu 3 t .<br />
Deutschlandvertrieb: cast<br />
Mit dem UA-25EX bietet Edirol<br />
mehr als nur eine überarbeitete Version<br />
des erfolgreichen UA-25. Viele<br />
neue Funktionen können das kompakte<br />
Interface zum neuem Standard<br />
in Sachen professioneller Ausstattung<br />
machen.<br />
Das UA-25EX ist ein 24-bit/ 96 kHz<br />
USB Audio Interface, das dank USB<br />
Bus Power nicht nur im stationären<br />
Einsatz eine gute Figur macht, sondern<br />
auch als Begleiter für unterwegs.<br />
Neben zwei frontseitigen XLR/Klinke<br />
Kombibuchsen können Signale auch<br />
über den rückseitigen Digitaleingang<br />
in das UA-25EX gelangen. Gegenüber<br />
seinem Vorgänger wurden die<br />
Mikrofonvorverstärker überarbeitet<br />
und gegen neue, noch hochwertigere<br />
Pro-grade Preamps getauscht.<br />
Dank neuester 48 Volt Phantomspeise-Technolgie<br />
können auch Studio-<br />
Kondensatormikrofone problemlos<br />
an den UA-25EX angeschlossen<br />
werden.<br />
Im Lieferumfang des UA-25EX befindet<br />
sich das Cakewalk Production<br />
Plus Pack, das die bekannte Sequenzersoftware<br />
SONAR LE enthält<br />
und das UA-25EX so zur perfekten<br />
All-in-one Lösung für das Recording<br />
macht.<br />
Das neue NTG-3 ist unempfindlich<br />
gegenüber Feuchtigkeit und Kondensbildung<br />
und kann daher problemlos<br />
auch unter widrigen klimatischen<br />
Verhältnissen für Außenreportagen<br />
beim Film, Fernsehen und<br />
Rundfunk zum Einsatz kommen. Die<br />
Übertragungsqualität erfüllt höchste<br />
Broadcast-Ansprüche: Das NTG3<br />
weist eine hohe Empfindlichkeit, eine<br />
hohe Resistenz gegen magnetische<br />
Einstreuungen sowie ein extrem niedriges<br />
Eigenrauschen auf.<br />
Das geringe Gewicht und die wirkungsvolle<br />
Körperschallunterdrükkung<br />
machen es zum guten Tonangelmikrofon.<br />
Im Lieferumfang befinden<br />
sich eine Transporttasche, ein<br />
Schaumstoffwindschutz, eine Stativklemme<br />
und ein speziell für das<br />
NTG-3 entwickelter Aluminiumzylinder<br />
mit Schraubverschluss, in dem<br />
sich das Mikrofon wasser- und<br />
staubdicht aufbewahren lässt.<br />
Deutschlandvertrieb: Hyperactive<br />
Der ESUB18 - powered by Eminence<br />
- wurde für High Power Anwendungen<br />
entwickelt. Der Sigma Pro<br />
18 „custom made“ liefert ein tiefes<br />
Bassfundament bei einem hohen<br />
V.M<br />
equipment<br />
Schalldruck und einer Leistung von<br />
800 W RMS. Der ESUB18 eignet<br />
sich als Subbass für die LDE122/<br />
152, kann aber auch mit anderen<br />
Topteilen in Verbindung mit einer Aktivweiche<br />
bzw. DSP betrieben werden.<br />
Der ESUB18 ist mit schwarzem<br />
Strukturlack lackiert, im Gehäuse<br />
sind Butterflygriffe integriert. Der<br />
rückseitige Kippkantenschutz sowie<br />
versenkte Einschlagmuttern zur<br />
nachträglichen Montage von 4 x 100<br />
mm Lenkrollen runden die Ausstattung<br />
ab.<br />
Deutschlandvertrieb: Adam Hall<br />
Das neue Neumann-Mikrofon TLM<br />
67 trägt seine beiden Ziffern nicht<br />
zufällig in seinem Namen. In mehrfacher<br />
Hinsicht ist das „Arbeitspferd“<br />
der 60er-Jahre - das U 67 - eine Referenz<br />
für das TLM 67. So verwendet<br />
es als Herzstück ebenfalls die K 67-<br />
Kapsel, und das neue, spezielle<br />
Schaltungsdesign ist eng an die<br />
Klangeigenschaften des Klassikers<br />
angelehnt, kommt aber ohne die<br />
Verwendung einer Röhre aus.<br />
Eine ähnliche Neumann-<br />
Schaltungstechnologie<br />
hat sich bereits im<br />
TLM 49 sehr<br />
erfolgreich<br />
bewährt.<br />
Möchten Sie sie<br />
gleich mitnehmen?<br />
AV Stumpfl Projektionswände und Zubehör<br />
liefern wir aus eigenem Lagervorrat.<br />
(Der ist übrigens der größte in Deutschland)<br />
Das bedeutet für Sie, daß auch bei<br />
kurzfristigem Bedarf die Lieferzeit eher<br />
Nebensache ist.<br />
Wir liefern Erfolg. www.publitec.tv<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 19
V.Mnachwuchs<br />
Die Azubi-Redaktion stellt sich vor<br />
Seit Juli 2008 gibt es die <strong>VPLT</strong>-Azubi-Redaktion, eine Plattform für die Auszubildenden<br />
der Veranstaltungsbranche des <strong>VPLT</strong>, die sich aktiv im Verband engagieren.<br />
Sie bilden die neu gegründete<br />
Azubi-Redaktion (von links):<br />
Sara Jarosch, Christian<br />
Wallbaum, Jens Mueller<br />
Gründungsmitglieder der Azubi-Redaktion sind: Sara Jarosch<br />
(Kauffrau für Bürokommunikation, <strong>VPLT</strong>), Christian Wallbaum (Veranstaltungskaufmann,<br />
Stadt Leverkusen) und Jens Müller (Fachkraft für<br />
Veranstaltungstechnik, Soundcheck Braunschweig). Sara Jarosch wurde<br />
bereits im <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> vorgestellt, daher hier noch kurz einige Infos<br />
zu Christian Wallbaum und Jens Müller.<br />
Christian Wallbaum<br />
Christian Wallbaum ist seit August 2006 begeisterter Auszubildender<br />
zum Veranstaltungskaufmann bei der Stadt Leverkusen. Im Rahmen<br />
der Ausbildung hat er an den verschiedensten Veranstaltungen verantwortlich<br />
mitgewirkt, von der klassischen Party bis hin zu großen<br />
Sportveranstaltungen und internationalen Empfängen bzw. Galaabenden.<br />
Auch im Standort-Marketing und in der Hotellerie hat er wertvolle<br />
Basiskenntnisse und Erfahrungen erworben. Im Winter 2009 wird er seine<br />
Ausbildung abschließen.<br />
In seiner Freizeit arbeitet der 20-jährige Kölner aktiv im Katastrophenschutz<br />
bei einer Hilfsorganisation und engagiert sich in verschiedenen<br />
Verbänden/Vereinen.<br />
Jens Müller<br />
1994 begann Jens Mueller, nebenberuflich als Techniker einer Top-40-<br />
Band zu arbeiten. 1998 zog er von Münster nach Hamburg, um dort an<br />
der Fachhochschule Medientechnik zu studieren. Nebenbei arbeitete er<br />
freiberuflich bei Neumann & Müller und weiteren Firmen aus Hamburg.<br />
Im Frühjahr 2002 absolvierte er sein studienbegleitendes Hauptpraktikum<br />
bei der Lichtdesignfirma Visual Terrain Inc. in Los Angeles.<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Medientechnikstudiums im<br />
November 2002 siedelte er im September 2003 von Hamburg nach Düsseldorf<br />
um und wurde Projektleiter bei Lightcompany. 2005 gründete er<br />
sein Ingenieurbüro mediaengineer – Ingenieurbüro für CAD und technische<br />
Planungen, welches er 2006 von Düsseldorf nach Köln verlegte.<br />
Außerdem machte sich Jens Mueller als Autor des „Dunstbuchs“ sowie<br />
des „Handbuchs der Lichttechnik“ einen Namen. Letzteres gilt mittlerweile<br />
als das Standardwerk der Branche.<br />
Sein aktuelles Projekt ist AutoSTAGE für AutoCAD, welches in dieser<br />
Ausgabe des <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong>s ausführlich vorgestellt wird. Mehr über<br />
Jens Mueller unter www.mediaengineer.de oder www.autostage.de.<br />
Aufgaben<br />
Die Azubi-Redaktion nimmt sich folgender Aufgaben an: aktive<br />
Mitgestaltung des <strong>Magazin</strong>s und der Inhalte der Azubi-Homepage;<br />
Interessenvertretung innerhalb der Redaktion; Einbringen von Ideen/Innovationen;<br />
das klassische Schreiben von Artikeln.<br />
In enger Zusammenarbeit mit der Redaktion werden von den Azubis<br />
selbstständig Themen erarbeitet und Artikel formuliert. Natürlich können<br />
sich die Azubis auch in anderen Bereichen des <strong>VPLT</strong> engagieren. Es sind<br />
Themen in Planung wie:<br />
- Vergünstigungen für Azubis bei Software und anderen Anschaffungen<br />
- Fachliteraturliste während der Ausbildung<br />
- Bereitstellung alter Zwischen- und Abschlussprüfungen zur Prüfungsvorbereitung<br />
als Download<br />
- „Was ist eigentlich nach der Ausbildung?“<br />
- „Wie steige ich in die Selbstständigkeit ein, wenn ich nicht von meinem<br />
Betrieb übernommen werde?“.<br />
Weiterhin befindet sich eine neue Seite auf der Homepage des<br />
<strong>VPLT</strong> im Aufbau. Auf dieser Plattform wird es in Zukunft Informationen<br />
rund um Prüfungen, Rechtsthemen, Ausbildungsinformationen und<br />
Fachliteratur geben. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Informationen<br />
zur Existenzgründung finden dort Platz.<br />
Durch ein eigenes Forum ausschließlich für <strong>VPLT</strong> Azubi-Mitglieder<br />
wird es die Möglichkeit des Informationsaustausches und der aktiven Diskussion<br />
mit anderen Azubis aus ganz Deutschland geben. Alle interessierten<br />
Azubis können sich kostenlos als <strong>VPLT</strong>-Azubimitglied über die<br />
Homepage www.vplt.org anmelden.<br />
Kontakt zur „Azubi-Redaktion“: azubiredaktion@vplt.org.<br />
Statik für jede Anforderung<br />
wir setzen Standards<br />
seit 20 Jahren<br />
Büro für<br />
Tragwerksplanung<br />
und Ingenieurbau<br />
Dipl.-Ing. Ralf-Harald<br />
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Lütticher Straße 10-12<br />
52064 Aachen<br />
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www.vom-Felde.de<br />
Foto: Felix Lenz<br />
Telefon: 0241 / 70 96 96<br />
buero@vom-Felde.de<br />
20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.Mklartext<br />
„Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?“<br />
Clemens Adam hielt am 2. September 2008 einen Vortrag als Eröffnungsredner<br />
des Forums Via Münster. Hier einige launige Auszüge aus seinen interessanten<br />
Themen und Thesen.<br />
Wenn man sich in der Branche umhört, kommt nahezu überall die<br />
Aussage „So viel hatten wir noch nie zu tun“. Da stellt sich einem die Frage,<br />
wird jetzt alles, was nach dem 11.September 2001 nicht mehr interessant<br />
war, nachgeholt? Ein Großteil der Veranstaltungen sind Messeauftritte,<br />
Roadshows, aber auch wieder große und kleine Firmenevents,<br />
bei denen Firmen ihre Kunden verwöhnen und pflegen<br />
oder Mitarbeiterfeste, die der Bindung ans Unternehmen<br />
dienen sollen. Nur wenige und nicht werbend Aktive<br />
klagen weiterhin, dass es keine Arbeit gibt!<br />
Im Gegensatz zu den Jahren vor 2001 hat sich allerdings<br />
eine Mentalität von Veranstaltern entwickelt, die<br />
verstärkt den Fakt der Vergleichbarkeit der Gewerke<br />
nutzen und zum realen Preis höchste Qualität erwarten.<br />
Klare Aussage: Es wird mehr Wert auf Qualität gelegt<br />
als auf den Preis. „Geiz ist geil“ ist vorbei. Aber was<br />
kommt jetzt?<br />
Plattformen wie das World Wide Web bieten ungeahnte<br />
Mengen an Kontakten zu jeglicher Art von Dienstleistern, so dass<br />
nur die ganz Großen in unserer Branche wirklich alles aus einer Hand anbieten<br />
dürfen und bei den kleinen und mittleren Betrieben eine Selektion<br />
stattfindet, die nicht gut ist für viele Anbieter.<br />
Da gibt es Anbieter, die „auf Teufel komm raus“ einen großen Kunden<br />
an Land ziehen wollen, um dessen Namen als Referenz nutzen zu können.<br />
Dabei werden Rabatte gewährt, die unglaublich<br />
sind. Einmal Rabatte, immer Rabatte. Und jedesmal<br />
darf’s ein wenig mehr sein!<br />
In einer Projekt-Studie haben wir bei sechs<br />
Verleihfirmen ein Angebot angefordert: für eine<br />
Bühne von 10 x 6 m, einem Ground-Support<br />
von 10,5 x 6,5 m und 4 m hoch, daran sollten 12 Wakkellampen<br />
und 12 Spots hängen. Als PA<br />
schrieben wir ein kleines JBL Line Array<br />
VRX 932 mit Yamaha M7 Mixer<br />
und Personal für fünf Stunden<br />
Show aus. Die Anzahl der<br />
Gäste war 600. Der Kunde? Ein namhaftes Unternehmen<br />
in der Chemieindustrie, das seinen Kunden neue<br />
Kunststoffprodukte vorführen<br />
wollte. Was ich danach<br />
erlebte, war unglaublich!<br />
Nur eine der sechs Firmen rief an, um<br />
nachzufragen, wann man aufbauen<br />
kann und ob eventuell Treppen oder<br />
Aufzüge zu überwinden seien. Von<br />
einem weiteren kam eine Absage,<br />
da er ausgebucht sei. Drei weitere schickten mehr oder wenig verständliche<br />
Angebote. Auf das sechste Angebot warten wir noch immer. Es kam keine<br />
Nachricht, warum der Kollege kein Angebot abgeben kann oder mag.<br />
Zweimal bekamen wir nur eine Auflistung von Artikeln mit Einzelpreisen,<br />
die mir, wenn ich keine langjährig Berufserfahrung hätte, nicht vermittelt<br />
hätten, was man daraus bauen kann. Hier mal ein kleiner Auszug:<br />
30 Stk. Niv2x1 750Kg x 18€ = 540 € oder 90 Stk. Niv 60-100 x 3 € = 270 €<br />
Dass es sich dabei um die Nivtec Bühne mit der Abmessung 10 x 6 m handelt,<br />
die aus 30 Podesten à 2 x 1 m besteht und dass man dazu 90 Füße<br />
braucht, die variabel von 60 bis 100 cm ausziehbar sind, das mussten wir telefonisch<br />
nachfragen. Immerhin hatte dieser Anbieter noch ein Anschreiben<br />
beigelegt, in dem er sich zwar für die Anfrage bedankte, mir aber gleichzeitig<br />
eine Frist von drei Tagen zur Entscheidung setzte.<br />
Warum wird, wenn eine Bühne von 10 x 6 m angefragt wird, nicht auch<br />
einfach eine Bühne von 10 x 6 m angeboten, anstatt Einzelposten die keinen<br />
Menschen, außer denjenigen der es packen muss, interessieren? Was ist das<br />
22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong><br />
für eine Unsitte, Ladelisten mit Preisen zu versehen und die Einzelpreiskalkulation<br />
offen zu legen? Wer das macht, bietet doch offen Preisverhandlungen<br />
an. Wenn der Kunde mehrere Angebote hat, findet er immer in den Einzelpreisen<br />
Unterschiede, die er verhandeln kann, wenn er will.<br />
Nicht alle Kunden sind allerdings so technisch versiert, dass<br />
Sie ein solches Angebot verstehen.<br />
Kurios waren auch die Preisunterschiede zwischen den<br />
einzelnen Angeboten. Die Angebote beliefen sich von<br />
1250 Euro bis 5690 Euro. Dass der niedrige Preis viel<br />
zu niedrig war, erklärte mir der Anbieter damit, dass er<br />
unbedingt gescheite Referenzen braucht, um bald genauso<br />
erfolgreich zu sein wie die Großen der Branche.<br />
Meinen Einwand, das würde er aber nie erreichen, da<br />
ihm bei dieser Kalkulation keine Mittel zur Verfügung<br />
stehen werden, neu zu investieren und das bestehende<br />
Material warten zu können, tat er mit der oft gehörten Aussage<br />
ab: Die Anlage ist doch schon bezahlt, da kann ich halt<br />
anders kalkulieren.<br />
Dieser Kollege hat acht Mitarbeiter, davon vier Azubis, und ist Meister<br />
für Veranstaltungstechnik. Hat er nie Rechnen gelernt? Diesen Kollegen haben<br />
wir also noch mal gekitzelt und ihm gesagt, er dürfe auch mit unserem<br />
Kunden werben, wenn er noch die Deko-Beleuchtung und das Buffet-Licht<br />
zum gleichen Preis mitmachen würde. Auch dazu war er bereit. Was soll man<br />
dazu sagen?<br />
Auf die Frage, wie viel Prozent er denn für uns als<br />
Verleiher?<br />
Messebauer?<br />
Agentur?<br />
Dienstleister?<br />
Lokation-Vermarkter?<br />
Catering?<br />
Oder sind wir nicht alle<br />
doch nur eines,<br />
nämlich Verkäufer?<br />
Agentur an Nachlass kalkuliert habe, nannte er satte<br />
50 %. Also wäre sein Endkundenpreis für das<br />
Gewerk bei 2500 Euro. Übrigens: Die 50 %<br />
will er uns immer geben, wenn wir ihn vermitteln.<br />
Ich dachte, es geht ihm nur um den einen<br />
Großkunden?<br />
Fragen Sie sich doch mal, warum dieser<br />
Kollege von vornherein 50 %<br />
Rabatte gewährt, wo wir ihn<br />
doch gar nicht danach gefragt<br />
haben, und womit er mehr als das Übliche an Prozenten<br />
als Agentur gewährt. Weiter ist er bereit, Zusatzleistungen<br />
die einen realen<br />
Wert von 1000 Euro hatten,<br />
kostenlos mitzumachen.<br />
Warum macht er das? Liegt es daran,<br />
dass viele Dienstleister Quereinsteiger<br />
sind, oder an der Profilierungssucht<br />
mancher Menschen? Ist<br />
der Dienstleister gar kein Verkäufer<br />
und bastelt lieber sein eigenes Material zu schönen Veranstaltungen zusammen?<br />
Ist es eine Befriedigung, um jeden Preis einen Job zu machen, ja selbst,<br />
wenn dabei draufgelegt wird? Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?<br />
Als Agentur, die etwas am Event verdienen möchte, hätten wir diesen<br />
Anbieter auf Grund der hohen Rendite nehmen müssen, denn ich habe<br />
meinem Kunden ein Angebot von 6000 Euro geschickt und den Auftrag erhalten.<br />
Wir hätten also satte <strong>47</strong>50 Euro verdient. Aber mal ganz ehrlich, hätte<br />
mein Team dabei ein gutes Gefühl?<br />
Wenn dieser Anbieter solche Rabatte gibt, muss er doch irgendeine Macke<br />
haben, die hinterher auf uns als Agentur zurückfallen kann. Ist er in der Lage,<br />
mit unseren Kunden auf dem hohen Niveau zu kommunizieren? Kommt<br />
er zum Aufbau mit Fachleuten, oder hat er nur Billigarbeiter oder wird er<br />
überhaupt rechtzeitig fertig? Nein, das Risiko gehen wir als Agentur nicht<br />
ein.<br />
Nun zeichnet sich ein weiteres Problem ab: Messebauer und Verleih-<br />
Firmen aus Ost-Europa drücken den Messebau stark im Preis. Kunden sind
über die recht heftigen Preisunterschiede erstaunt und verärgert. Auch<br />
Hotels oder große Event-Hallen für Messen und Events entstehen verkehrsgünstig<br />
an den Autobahnen Richtung Osten und laden mit Minimalpreisen<br />
ein. Wie gehen wir damit um?<br />
Wir müssen lernen, richtig zu beraten und dem Kunden zu helfen,<br />
die richtige Entscheidung zu Gunsten unserer Dienstleistung zu<br />
treffen. Das geht aber nicht mit Angeboten, die den Wunsch des Kunden<br />
nicht wiedergeben. Fragen Sie den Kunden, was passiert, wenn<br />
der Osteuropäer Ware liefert, die der Veranstaltungsstättenverordnung<br />
nicht entspricht, oder kurzfristige Änderungen vor Ort nötig sind?<br />
Sprechen alle unsere Sprache? Können die genau so flexibel Probleme<br />
lösen?<br />
Ich behaupte: Jeder Dienstleister ist gleichzeitig auch Verkäufer,<br />
egal aus welchem Gewerk in unserer breitgefächerten Branche er<br />
kommt: Vom Caterer bis zur Agentur, vom Verleih, Messebauer oder<br />
Rigger bis zum Location-Vermittler. Ja, und das Verkaufen haben halt<br />
nicht alle gelernt.<br />
Was kann man dagegen tun? Ich empfehle jedem, der anderen<br />
V.M<br />
klartext<br />
etwas verkaufen möchte, sich entsprechend weiterzubilden, zu lernen,<br />
wie man dem Kunden etwas anbietet und noch wichtiger, wie man<br />
herausbekommt, was der Kunde wirklich möchte. 90 Prozent aller Angebote<br />
werden auf Grund weniger Fakten geschrieben und geben dabei<br />
nicht das Bild wieder, das der Kunde sich vorgestellt hat.<br />
Bevor man Preisnachlässe gewährt, sollte man zu allererst die<br />
Preisverteidigung und Präsentation beherrschen. Bekommen Sie heraus,<br />
ob der Kunde nur ein Angebot braucht, um drei dem Chef vorzulegen,<br />
oder ob er echtes Interesse an Ihrer Leistung hat. Vermeiden Sie<br />
unnötige Angebote bereits im Vorfeld eines Angebots. Bieten Sie kundenorientiert<br />
an. Bevor Sie einem Kunden einen Messestand oder<br />
Bühnenbild visualisieren, zeigen Sie ihm Referenzen und malen erst,<br />
wenn Sie den Auftrag dazu haben.<br />
Clemens Adam lernte einen handwerklichen Beruf und arbeitete dann<br />
15 Jahre im Verkauf einer Handelskette. Parallel gründete er 1983 die<br />
Eventfirma LSM Event und Technik, die er seit 1996 hauptberuflich<br />
betreibt. Seit 2007 ist er auch als Verkaufstrainer aktiv.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 23
V.Mbusiness<br />
Investition in AutoSTAGE<br />
Im Juli 2008 hat Veranstaltungstechnikdienstleister Lightcompany aus<br />
Neuss jeden seiner 8 AutoCAD-Arbeitsplätze mit AutoSTAGE für AutoCAD<br />
ausgerüstet. Vorausgegangen war eine intensive Testperiode.<br />
Neben der Lightcompany GmbH haben im ersten Halbjahr<br />
2008 auch weitere Unternehmen wie die NürnbergMesse GmbH<br />
und die Trussco Planungsgesellschaft mbH Lizenzen von Auto-<br />
STAGE für AutoCAD erworben.<br />
„Seit langem streben wir danach, unsere Plandaten übersichtlich und trotzdem<br />
ausführungsnah zu gestalten. Mit AutoSTAGE 2D haben wir nun ein Werkzeug,<br />
mit dem wir effizient und zügig die Vorhaben unserer Kunden in einen<br />
kompakten Plan fassen können. Seit der Einführung ist der Abstimmungsaufwand<br />
zwischen Fachplaner und Werkplaner drastisch gesunken.“<br />
Jörg Verbeck, Geschäftsführer Trussco Planungsgesellschaft mbH<br />
Fallbeispiel:<br />
Showlicht für Henri Nannen Preis 2008<br />
Bereits zum vierten Mal wurde in diesem Jahr Anfang Mai<br />
der Henri Nannen Preis im ehrwürdigen Hamburger Schauspielhaus<br />
verliehen. Im Auftrag der Showtec Beleuchtungs- und Beschallungs<br />
GmbH aus Köln hat der Entwickler von AutoSTAGE<br />
für AutoCAD, Dipl. Ing. Jens Müller, die technische Planung für<br />
das Showlicht der Preisverleihung durchgeführt. Als Grundlage<br />
für die technische Planung diente dabei der vom Lichtdesigner Roland<br />
Edrich erstellte CAD-Plan. Anhand dieser Vorlage wurden die<br />
als AutoSTAGE-Symbole ausgeführten Scheinwerfer an den richtigen<br />
Stellen im Plan eingefügt und anschließend nummeriert und<br />
„virtuell“ mit Steckbrettern verbunden, die wiederum auf Stromverteilungen<br />
oder Dimmern „gepatcht“ wurden.<br />
Jedem Moving-Light-Scheinwerfer wurden darüber hinaus in<br />
der Zeichnung eine DMX-Adresse und DMX-Linien vergeben.<br />
Anhand der durch das Patchen bereits in der Zeichnung bekannten<br />
Lastverteilung konnte im Vorfeld eine Energiebilanz erstellt werden.<br />
Mit Hilfe der Energiebilanz wurde der Strombedarf an den<br />
einzelnen Stellen des Schauspielhauses ermittelt. Aus der Zeichnung<br />
wurden die verschiedensten Daten wie Materiallisten oder<br />
Patchlisten für Strom oder DMX als Excel-Listen extrahiert, so<br />
dass alle relevanten Daten neben dem ausführlichen Lichtplan<br />
auch in komprimierter Listenform zur Weiterverarbeitung vorlagen.<br />
Der Aufbau und Betrieb der Lichtanlage ist dank der guten<br />
und detaillierten Vorplanung reibungslos verlaufen.<br />
Für das Showlicht kamen 44 x VL3000 und VL3500 Spot, 40 x<br />
VL5, 11 x VL6C, 6 x VL2201, 3 x Lightning Strike 40K Blitzgeräte,<br />
4 x Martin Atomic 3000 DMX Strobe sowie 76 x 1KW Orion<br />
Bodenfluter, 4 x 6’er Bars und eine Spiegelkugel zum Einsatz. Zusätzlich<br />
wurden vom Hamburger Schauspielhaus einige 2,5KW<br />
Tageslicht- und 5KW Kunstlichtstufenlinsenscheinwerfer, Flächenleuchten,<br />
LED-Leuchtstreifen sowie Leuchtstoffröhren zur<br />
Beleuchtung des Bühnenbilds eingesetzt.<br />
Buchen Sie kein Personal,<br />
buchen Sie ein Team!<br />
Fünf regional starke Partner garantieren Ihnen seit<br />
Jahren einen reibungslosen Ablauf Ihrer Projekte -<br />
deutschland- und europaweit.<br />
Ihr leistungsstarkes Service-Netzwerk im Veranstaltungsbereich.<br />
24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.Mbusiness<br />
„Back to our Future“<br />
Die Fima Brähler feierte dieses Jahr im September anlässlich einer<br />
Händlertagung ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Ein Rückblick.<br />
Firmengründer Helmut Brähler trug als einer der ersten 1958 den<br />
technischen Anforderungen Rechnung, die an das nach dem 2. Weltkrieg<br />
entstandene Simultandolmetschen gestellt wurden. In den Anfängen gab<br />
es nur ein äußerst kompliziertes System von Kabeln, Mikrofonen und<br />
Kopfhörern - durch die Brähler-Technik sind die Systeme dann wesentlich<br />
bedienerfreundlicher geworden. Helmut Brähler galt als „Vater der<br />
Konferenztechnik“.<br />
Mit Stolz auf die Tradition des Unternehmens zurückblickend, führt<br />
nun Michael Brähler in der zweiten Generation die Firma Brähler – den<br />
Veränderungen des Marktes angepasst – in eine multimediale Zukunft.<br />
So präsentiert sich die Firma Brähler pünktlich zum 50. Jahrestag mit<br />
einem neuen Auftritt im Internet, im Juni erschien die Web-Page im neuen<br />
Gewand. Neben allgemeinen Informationen wie z. B. über das Dolmetschen<br />
wird statt der bisherigen Aufteilung in Verkauf und Mietservice<br />
nun in Unternehmen, Konferenztechnik und Veranstaltungstechnik<br />
differenziert, was wesentlich genauer der aktuellen Aufteilung der beiden<br />
Tätigkeitsbereiche des Unternehmens entspricht.<br />
Die „klassische“ Konferenztechnik ist ebenso zu finden wie<br />
auch die Vermietung, die längst über den reinen Konferenztechnikbereich<br />
hinausgewachsen ist, angeboten werden zusätzlich z.B. Beschallung,<br />
Kameratechnik, Video und Bühnenlicht. Bei den einzelnen Produkten<br />
befindet sich ein Downloadbereich der direkt zu den entsprechenden<br />
Systemkomponenten leitet; für Händler, Partner und Tochterfirmen steht<br />
ein eigener Login-Bereich zur Verfügung.<br />
Mit dem neu gestalteten Auftritt im Web behauptet die Firma Brähler<br />
ihren herausragenden Platz in der Konferenz- und Veranstaltungstechnik,<br />
bauend auf die Kraft der Tradition in die Zukunft, wie auch das Motto<br />
des diesjährigen Sales Meetings lautet: „Tradition & Innovation - Back<br />
to our Future“.<br />
www.braehler.com.<br />
Audio Video Broadcast Medientechnik HiFi<br />
SOMMER CABLE GmbH<br />
■<br />
Phone +49 (0) 7082 / 491 33 - 0 Fax 491 33 - 11<br />
info@sommercable.com www.sommercable.com<br />
■<br />
26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
The voice of<br />
music history<br />
80 Jahre Neumann Berlin<br />
Ob in den swingenden 50er Jahren, den schrillen 70ern oder<br />
heute - seit Jahrzehnten gilt Neumann Berlin weltweit als einer der<br />
maßgebenden und führenden Hersteller von Studiomikrofonen. Nicht<br />
umsonst vertrauen seit acht Jahrzehnten weltbekannte Stars und Interpreten<br />
auf die High-End-Produkte des Traditionsunternehmens.<br />
Von den Beatles bis zu Beyoncé: nahezu alle großen Hits wurden mit<br />
Neumann-Mikrofonen produziert. Mit einer speziellen Serie von Illustrationen<br />
lässt Neumann jetzt im Rahmen seines 80-jährigen Jubiläums<br />
die Meilensteine der Musikgeschichte wieder aufleben.<br />
Wolfgang Fraissinet, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb von Neumann<br />
Berlin, betont: „Innovation, Zuverlässigkeit und Qualität, so lautet<br />
das Erfolgsrezept unseres Unternehmens. Wir sind fest davon überzeugt,<br />
auch in Zukunft als ‘the voice of music history’ für erstklassigen<br />
Hörgenuss zu sorgen.“<br />
Wer sein Wissen zur Musikgeschichte auf die Probe stellen will,<br />
kann am Musikquiz auf www.80yearsneumann.com teilnehmen. Als<br />
Hauptgewinne locken drei brandneue TLM 67. Die Teilnahme am Quiz<br />
ist bis zum 1. November 2008 möglich.<br />
EXE Lodestar,<br />
here we are.<br />
MULTIFUNKTIONALER KETTENZUG<br />
FÜR DIE ENTERTAINMENT-INDUSTRIE<br />
- 3 Modelle für verschiedene Anwendungen: D8+, BGV-C1 Single, BGV-C1 Synchro<br />
- Vereint höchste Sicherheitsstandards mit einfacher anwenderfreundlicher Bedienung<br />
- Spannung, Strom und Last am integrierten Display oder Datalogger ablesbar<br />
- Redundanter Betrieb der Sicherheitseinrichtungen über EXE Dual Core System<br />
- Entwickelt in Zusammenarbeit mit Columbus McKinnon<br />
U 87 – Das Studiomikrofon der 70er Jahre<br />
Das U 87 ist das wohl bekannteste Neumann-Produkt überhaupt.<br />
Es ist ein zeitloser Klassiker, ein Meilenstein in der Geschichte der Audiotechnik.<br />
Ein Indiz hierfür sind nicht zuletzt die zahlreichen Versuche,<br />
dieses Mikrophon zumindest optisch zu kopieren.<br />
Mehr als 40 Jahre ist dieses Produkt nun nahezu unverändert Teil des<br />
Neumann-Sortimentes. In der schnelllebigen Elektronikwelt ist dies<br />
wahrscheinlich einzigartig und beweist die Innovationskraft der damaligen<br />
Erfinder. Anlässlich des 40. Jubiläums wurde im vergangenen<br />
Jahr sogar eine spezielle Anniversary-Edition produziert, die sich ebenfalls<br />
großer Beliebtheit erfreut hat und von zahlreichen Fachredaktionen<br />
auf der ganzen Welt zum Studiomikrophon des Jahres gewählt<br />
wurde.<br />
prolight+sound<br />
12.-15.3.2008, Halle 8.0 E73<br />
EXE Lodestar<br />
Winner of the Plasa 2007 Awards for Innovation<br />
Winner of the ShowTech 2007 Product Award<br />
for the Category Stage Technology<br />
Vertrieb:<br />
Einige prominente Nutzer der Neumann Bühnen-Mikrofone:<br />
Al Stewart, Andrea Bocelli, Anny Lennox, Avril Lavigne, Barbra Streisand,<br />
Beverly Knight, Bill Clinton, Celine Dion, Cher, Dave Matthew,<br />
David Gilmour, Destiny’s Child, Dido, Eros Ramazotti, George Michael,<br />
Joe Jackson, Joss Stone, Justin Timberlake, Kylie Minogue, Madonna,<br />
Mary J. Blige, Nelly Furtado, No Angels, Norah Jones, Pink<br />
Floyd, Ronan Keating, Seal, Shakira, The Corrs, Tom Waits, Tracy<br />
Chapman.<br />
Deutschland GmbH - Röntgenstr. 5 - D - 89584 Ehingen<br />
tel. +49.7391.77<strong>47</strong>-0 - fax +49.7391.77<strong>47</strong>-77<br />
www.ultralite.eu<br />
www.litectruss.com · info@litectruss.com
V.Mbusiness<br />
EVI Audio<br />
Systeme von EVI Audio fand man bei den Olympischen<br />
Spielen 2008 vielfach. Das begann schon bei<br />
der Anreise am Beijing Capital International Airport:<br />
Das neue, erst im Februar 2008 eröffnete Terminal 3<br />
des gigantischen Flughafens wurde von Star-Architekt<br />
Sir Norman Forster spektakulär konzipiert. Bis<br />
zu 64 Millionen Passagiere soll das einer Größe von<br />
170 Fußballfeldern entsprechende Terminal zukünftig<br />
pro Jahr abfertigen. Um zuverlässige und optimale<br />
Sprachverständlichkeit zu gewährleisten, entschieden<br />
sich die Planer u.a. zur Installation von<br />
Electro-Voice Lautsprechersystemen der Typen ZX1i<br />
und Xi1122. Der größte chinesische Fernsehsender<br />
CCTV entschied sich für Kommunikationssysteme<br />
von RTS. Mehrere seiner Ü-Wagen sind mit RTS-<br />
Komponenten ausgestattet - darunter Adam- und<br />
Cronus-Matrizen mit über 60 KP32 und KP12LK<br />
Sprechstellen. Auch Procon, zuständig für die<br />
technische Ausstattung der Spielstätten, entschied<br />
sich zum Kauf von über 400 Dynacord-Endstufen<br />
und 33 Klark Teknik Square One-Splittern. Im Beijing<br />
Shooting Gymnasium kommen dagegen unterschiedliche<br />
Lautsprecherserien und Mikrofone von<br />
Electro-Voice zum Einsatz, Kommunikations- und<br />
Funksysteme von Telex/RTS und Mischpulte der<br />
CMS-Serie von Dynacord. Und auch im Beijing<br />
Olympic Center Training Gymnasium wurden Funksysteme<br />
von Telex und Mikrofone von Electro-Voice<br />
eingesetzt. Im Olympic Culture Center griff man zu<br />
Mischpulten von Midas und Mikrofonen von Electro-<br />
Voice.<br />
Superlative<br />
Was China jüngst im Pekinger National Stadium zum Start der Olympischen<br />
Spiele den 91.000 Zuschauern vor Ort und den vier Milliarden<br />
Zuschauern vor den Bildschirmen bot, war eine bisher einzigartige<br />
Show, die lediglich durch die Abschlussfeier noch getoppt wurde.<br />
Doch zurück zum Auftakt: 2.300 DMX-gesteuerte<br />
Moving Lights mit insgesamt 45.000<br />
Parametern verwandelten das Stadion in ein<br />
Meer aus Licht, Farben und Formen. 3 x grand-<br />
MA full-size sowie 3 x grandMA full-size als<br />
Back-up, 2 x grandMA light und 46 x MA<br />
NSPs steuerten das äußerst anspruchsvolle<br />
Licht-System während der Zeremonie.<br />
„Bei diesen Spielen geht es um Rekorde, das<br />
gilt auch für die Eröffnungsfeier“, erklärte Sha<br />
Xiao Lan, Lichtdesigner der Eröffnungs- und<br />
Abschlussfeierlichkeiten. „Um dieses enorme<br />
Licht-Rigg zu steuern, habe ich mich für das<br />
grandMA System von MA Lighting entschieden.<br />
In einer Show wie dieser sind Zuverlässigkeit<br />
und bewährte Technik lebenswichtig. Darüber<br />
hinaus haben die überragenden Netzwerkfähigkeiten<br />
der grandMA den Ausschlag gegeben.“<br />
Paul Collison, verantwortlich für das Steuerungssystem<br />
und das TV-Licht, berichtete über<br />
die Vorarbeiten der Eröffnungsfeier: „Ich wurde<br />
erstmals im Dezember 2007 auf eine Mitarbeit<br />
angesprochen. Mr. Sha, der Lichtdesigner<br />
dieses vielversprechenden Events, bot mir die<br />
Aufgabe an, das Steuerungsnetzwerk zu reali-<br />
Ambrosius<br />
Ambrosius baute für die Volkswagen AG einen<br />
2000 Quadratmeter großen Showcase für die Olympischen<br />
Spiele in Peking auf dem Olympic Green.<br />
Das Team leistete unter anderem Erdarbeiten bis 2,4<br />
Meter Tiefe für die Fundamente, verlegte 4000 Meter<br />
Datenleitungen sowie 11.000 Meter Kabel für ein<br />
Stromvolumen von 1.200 kW und verbaute rund 500<br />
Tonnen Stahl.<br />
28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.45
sieren. Im Februar 2008 begannen wir mit dem<br />
Patchen und dem Netzwerk-Layout. Eine Session<br />
wurde für alle Washlights im Dach, eine<br />
weitere für alle übrigen Washlights und eine<br />
dritte für alle Spots und Profiler eingerichtet.“<br />
„Nachdem wir diese Aufteilung abgeschlossen<br />
hatten, starteten wir mit dem Patchen.<br />
Wenn man mit mehreren tausend Fixtures und<br />
zehn unterschiedlichen Fixture-Typen arbeitet,<br />
ist es wichtig, die richtigen Scheinwerfer<br />
schnell zu finden“, so Collison, „Ich half mir<br />
damit, dass ich die ID mit dem Modellnamen<br />
verband, z. B. begannen die Vari*Lite VL3000<br />
mit der Fixture-ID 3001, die Clay Paky Alpha<br />
Wash 1200 mit 1201 usw. Im Anschluss ordneten<br />
wir den Fixtures die DMX-Adressen zu.<br />
Collison fuhr fort: „Die Standorte der Unterverteilungen<br />
waren bereits festgelegt, allerdings<br />
waren es anfangs zu viele, um sie alle<br />
über DMX ansteuern zu können. Daher entschieden<br />
wir uns für sechs Standorte im Dach,<br />
zwei auf dem dritten Rang, drei auf dem zweiten<br />
Rang, zwei auf dem Spielfeld-Level und einen<br />
im Untergeschoss. Wir begannen mit dem<br />
Dach, was sich als schwerste Aufgabe gestaltete.<br />
Die anschließende Arbeit an den Rängen<br />
war relativ einfach, ebenso wie die weiteren<br />
Bereiche.“<br />
„Es war besonders wichtig, ein redundantes<br />
System zu haben. Dies stellten wir durch verschiedene<br />
Funktionen sicher, sowohl in der<br />
Software (z. B. Rapid Spanning Tree Protocol)<br />
als auch durch redundante Stromversorgungen<br />
in den Switches und die Möglichkeit, Informationen<br />
und Daten passiv zu senden. Der Ausfall<br />
eines Ethernet-Switches hätte dazu geführt,<br />
dass die Daten durch diesen ohne Unterbrechung<br />
zum nächsten Switch gesendet worden<br />
wären. Es war ebenso essentiell, dass das Glasfaserkabel<br />
des Netzwerks militärischen Standards<br />
entsprach und somit unsere hohen Sicherheitsanforderungen<br />
erfüllte.“<br />
V.M<br />
business<br />
Riedel<br />
Das digitale Matrix Intercom System Artist des Wuppertaler<br />
Herstellers Riedel Communications war<br />
das am meisten verwendete Intercom-System der<br />
Spiele in Peking. Insgesamt benutzten 27 der 55 offiziellen<br />
Ü-Wagen eine Riedel Artist Intercom. Zusätzlich<br />
nutzten zahlreiche internationale Rundfunkanstalten<br />
Riedel Artist Systeme für ihre eigene Berichterstattung,<br />
darunter ARD/ZDF, BBC (UK), CHT<br />
(Taiwan), ERR (Estland), ERT (Griechenland), KBS<br />
(Korea), ORF (Österreich) und TVE (Spanien).<br />
Über den Broadcast-Bereich hinaus wurde auch die<br />
so genannte Venue Communication<br />
in allen Spielstätten mit Riedel<br />
Intercom Technik realisiert.<br />
Die Installation in den einzelnen<br />
Spielstätten beinhaltete<br />
neben den Artist Matrix Systemen<br />
auch 1370 digitale<br />
Partyline-Beltpacks Performer<br />
C3. Nicht zuletzt hing die<br />
Koordination der Eröffnungsund<br />
Schlusszeremonien von der<br />
wohl weltweit größten und komplexesten temporären<br />
Intercom Installation ab. Sie bestand aus acht<br />
über Lichtwellenleiter vernetzten, digitalen Artist Matrix<br />
Intercom Systemen, 80 Intercom Sprechstellen,<br />
24 System-Interfaces zur Integration digitaler Partylines,<br />
210 digitalen Partyline-Beltpacks, 44 RiFace<br />
Repeater/Funkinterfaces, 650 Motorola Funkgeräten,<br />
sechs FM-Funksendern sowie 12.000 (!) Riedel<br />
FMR-1000 Funkempfängern für das Mass Monitoring<br />
der On-Field Darsteller.<br />
Audio-Technica<br />
Die Mikrofone von Audio-Technica ermöglichen<br />
NBC eine Aufnahme für Stereo- und 5.1 Surround-<br />
Ausstrahlung während der Übertragung der Olympischen<br />
Spiele. Im Bild (von links): Rowan Smith (AT-<br />
Mikrofon Rigger), Alex Lepges (AT-Produkt Manager<br />
Europe) und Frank Berressem (AT-RF Assistent), hier<br />
auf dem Dach<br />
des Olympiastadions<br />
in Peking<br />
bei der Montage<br />
der Surround<br />
Sound Mikrofone<br />
für Atmosphären<br />
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„Jetzt gingen wir daran, den Fixtures eine<br />
Position in grandMA 3D zuzuordnen, um mit<br />
den Vorprogrammierung-Sessions zu beginnen“,<br />
ergänzte Collison. „So konnten wir sowohl<br />
den integrierten Visualisierer der grand-<br />
MA als auch grandMA 3D nutzen. Jede Session<br />
besaß nur zwei Benutzerprofile - eines für<br />
den Operator, das andere zur Administration.<br />
Die Sessions wurden ebenso wie die Showfiles<br />
mit den Farben Rot, Grün und Blau benannt.“<br />
„Im Anschluss gingen wir daran, unser Vorprogrammierungsstudio<br />
im Hauptquartier des<br />
Olympischen Komitees in Peking einzurichten.<br />
Das Studio existierte in verschiedenen Ausführungen.<br />
In einer Variante, die mir am besten gefiel,<br />
hatten wir jeder Session einen Plasma-<br />
Screen zugeordnet. Darüber hinaus gaben wir<br />
über einen Projektor ein übergreifendes Bild<br />
aus allen drei Sessions aus. Auf diese Weise<br />
konnte das gesamte Team die Programmierfortschritte<br />
direkt mitverfolgen. Anfang Mai wechselten<br />
wir vom Studio in das Stadion. Nach und<br />
nach ging dort das System online. Am 12 Juni<br />
starteten dann die Proben.“<br />
Insgesamt 2342 Fixtures wurden über die<br />
grandMA gesteuert, unter anderem 308 x Vari*Lite<br />
VL3500 Spot, 316 x VL3000 Spot, 180<br />
x VL3500 Wash, 112 x Clay Paky Alpha Wash<br />
1200 sowie zahlreiche Martin Scheinwerfer.<br />
Die erste Session bestand aus 15.921 Parametern<br />
mit 14 MA NSPs und 834 Fixtures, die<br />
zweite Session aus 13.503 Parametern mit 16<br />
MA NSPs und 884 Fixtures und die dritte Session<br />
aus 15.987 Parametern mit 16 MA NSPs<br />
und 624 Fixtures. Das Rückgrat des Systems<br />
bildeten HP Pro-Curve 2626 Field-Switches,<br />
HP Pro-Curve 8212zl Switches und kilometerlange<br />
Glasfaserkabelstrecken.<br />
Das Videosystem unter der kreativen Leitung<br />
des deutschen Medienkünstlers Andree Verleger<br />
setzte sich aus 110 x Axon Medienservern,<br />
86 x Christie Roadster Projektoren und 63 x<br />
Christie Cinema Projektoren zusammen. „Unsere<br />
Teamarbeit war eine erstklassige Motivation,<br />
einen weiteren Rekord dieser Show zu realisieren<br />
- die weltgrößte Projektionsfläche mit<br />
rund 600 Metern Länge.“, äußerte Verleeger.<br />
Paul Collison über die Abschlussfeier: „Es<br />
wundert mich immer wieder, dass mit den Vorarbeiten<br />
für Abschlussfeiern immer erst zwei<br />
Tage nach der Eröffnungszeremonie begonnen<br />
wird. Peking war da keine Ausnahme. Was unsere<br />
Aufgabe noch zusätzlich verkomplizierte,<br />
war die Tatsache, dass nur an drei Abenden das<br />
Stadionlicht aus war. So hatten wir nur gut 18<br />
Stunden Zeit für die Programmierung. Wenn<br />
man dem sechs Monate Programmierarbeit für<br />
die Eröffnungsfeier gegenüberstellt, wird unser<br />
Problem noch deutlicher. Aus diesem Grund<br />
haben wir eine Menge improvisiert, was bei einer<br />
Show dieser Größenordnung nicht an der<br />
Tagesordnung ist. Mr. Sha, der Lichtdesigner<br />
der Zeremonie, gab Farben und Intensitäten<br />
vor, und die Operator gaben ihr Bestes, seine<br />
Anforderungen umzusetzen. Das war das eindrucksvollste<br />
Beispiel dafür, wie vielseitig,<br />
schnell im Zugriff und absolut zuverlässig die<br />
grandMA ist. Es war erstaunlich zu sehen, wie<br />
wir von der akribisch geplanten Eröffnungsfeier<br />
zur quasi im Eildurchlauf umgesetzten<br />
Abschlussfeier wechselten.“<br />
Zhang Yimou arbeitet als Artistic Director.<br />
Sha Xiao Lan war für das Lichtdesign verantwortlich,<br />
Paul Collison für das Steuerungssystem<br />
und das TV-Licht. Feng Bin, Wu Guoquing<br />
und Huang Tao arbeiteten als grandMA<br />
Programmierer. Beleuchtungsassistenten waren<br />
Quan Xiaojie, Zhang Wei, Wang Zhiyi, Ma Jiebo<br />
und Wang Tong. CCTV - Central China Television<br />
war in Zusammenarbeit mit Quan Jiang,<br />
Shang Hai Televison, Gong Ti, Bei Ao,<br />
und Feng Shang Shi Ji als Produktionsfirma für<br />
das Licht zuständig. ACE - Advanced Communication<br />
Equipment Co Ltd. war verantwortlich<br />
für die technische Umsetzung. ACE ist MA<br />
Lightings Distributor in China.<br />
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„Es werde Licht“<br />
Interview mit Lichtdesigner Sha Xiao Lan<br />
Zur Eröffnungsfeier erhellten über 1100 automatisierte<br />
Scheinwerfer von Martin Professional das Stadion. Dieses<br />
gewaltige Beleuchtungsrigg war zugleich das größte<br />
je für einen Einzel-Event zusammengestellte automatisierte<br />
Beleuchtungssystem.<br />
Wie geht man mit so einem „Job“ um?<br />
Sha Xiao Lan:„Nachdem ich als Chef-Lichtdesigner der<br />
Eröffnungs- und Abschlussfeierlichkeiten der Olympischen<br />
Spiele in Peking feststand, investierte ich viel Zeit in den<br />
Entwurf des Lichtdesigns. Da die Olympiade nicht nur für<br />
die Chinesen, sondern für alle Völker der Erde abgehalten<br />
wird, ist der unterschiedliche ästhetische Geschmack<br />
enorm vieler Menschen zu berücksichtigen. Zum Beispiel<br />
bevorzugt der westliche Mensch elegante Pastellfarben,<br />
während der Chinese kräftige, knallige Farben liebt - eine<br />
äußerst wichtige Sache, die zu bedenken war.“<br />
Gab es Budget-Vorgaben?<br />
„Wie Sie wissen, erhielt die Olympiade in Peking von Anfang<br />
an landesweite Zustimmung und Unterstützung. Das<br />
Budget für das Lichtdesign war jedoch geringer als jenes<br />
für die Asian Games in Doha. Dennoch versprachen viele<br />
bekannte Hersteller und Lieferanten, alles in ihrer Macht<br />
stehende zu tun, um uns mit dem nötigen Equipment auszustatten<br />
- ich war tief bewegt von ihrer Großzügigkeit.<br />
Nachdem wir von der Existenz der 14 Meter hohen und 500<br />
Meter langen Dachkante des „Vogelnestes“ erfahren hatten,<br />
die sich ideal zur Installation von Scheinwerfern eignet, passten<br />
wir unsere Pläne entsprechend an.“<br />
Wie kam es zur Auswahl des Materials?<br />
„Da die Olympischen Spiele in Peking in Form von hoch<br />
auflösenden Digitalsignalen in alle Welt übertragen werden,<br />
müssen die Scheinwerfer eine einheitliche Farbtemperatur<br />
aufweisen. Gemäß unserer Planung benötigten wir ungefähr<br />
2700 bewegliche Scheinwerfer - das hat es noch nie gegeben.<br />
Martin, Vari*Lite und viele andere bekannte Hersteller<br />
stellten sich der Herausforderung und ließen uns die geeignetsten<br />
Geräte auswählen. Auch ich als leitender Lichtdesigner<br />
hatte nicht die Befugnis zu entscheiden, welche<br />
Scheinwerfermarke bei der Eröffnungsfeier zum Einsatz<br />
kommen sollte.<br />
Letztendlich fiel die Wahl auf den Mac 2000 Wash, da er der<br />
robusteste undzuverlässigste Scheinwerfer mit den gleichmäßigsten<br />
Farben ist, den ich überhaupt kenne. Bei der Eröffnungsfeier<br />
verwendeten wir ungefähr 1200 Macs 2000<br />
Wash - ebenfalls eine beispiellose Anzahl. So weit ich weiß,<br />
sind niemals zuvor so viele Geräte einer einzigen Marke<br />
gleichzeitig im Einsatz gewesen. Etwa 90 % der Macs wurden<br />
zur Wash-Beleuchtung des Performance-Areals, des<br />
Stadionhimmels und der Zuschauer benutzt. Weitere 110<br />
dienten als Hintergrundbeleuchtung des Publikums.“<br />
Ist das Lichtfesign in China so ausgeprägt und professionell<br />
wie in Europa?<br />
„Ich glaube, dass wir mit der Eröffnungsfeier auch das hohe<br />
Niveau des Lichtdesigns in China deutlich machen konnten.<br />
In allen Belangen - Organisation, Backstage, Steuerung und<br />
Lichtdesign - waren wir überzeugend genug, um von den<br />
westlichen Medien uneingeschränktes Lob zu ernten.“<br />
Paul Collison, altgedienter Beleuchtungsspezialist mit<br />
reichlich Erfahrung ergänzt:<br />
„Für mich persönlich war das hier eine verblüffende Erfahrung.<br />
Obwohl China sich kulturell sehr von anderen<br />
Ländern unterscheidet, in denen ich gearbeitet habe,<br />
verfügen die Chinesen über erstaunliche Fachkenntnisse<br />
und eine erfrischende Lernbereitschaft. Jeder, mit<br />
dem ich bei diesem Projekt in Kontakt kam, begegnete<br />
mir freundlich, handelte engagiert und vor allem professionell.<br />
Ich werde schleunigst nach China zurückkehren,<br />
um bei einem anderen Projekt mitzuwirken - und sei es<br />
nur des fantastischen Essens wegen!“<br />
Lawo<br />
V.M<br />
business<br />
Um für die Herausforderungen der Olympia-Übertragung<br />
gerüstet zu sein, entschied sich die schwedische<br />
Firma Prisma Outside Broadcast (OB) für<br />
einen HDTV Ü-Wagen der Extraklasse:17,5 Meter<br />
lang und 5,4 Meter breit war das mobile Studio mit<br />
Arbeitsplätzen für 32 Bildtechniker und 2 Toningenieure<br />
ausgestattet – einer der größten Ü-Wagen Europas.<br />
Mit an Bord: das mc_66 Hochleistungs-<br />
Mischpult von Lawo mit 2100 Ein- und Ausgängen<br />
für den zentralen Router, einer Mischpultoberfläche<br />
mit 48+8 Fadern und über 300 DSP-Kanälen sowie<br />
I/Os mit 80 HD SDI Em- und De-Embeddern.<br />
Meyer Sound<br />
Das größte internationale<br />
Sportereignis des 21.<br />
Jahrhunderts war auch<br />
die technisch komplexeste<br />
olympische Zeremonie<br />
aller Zeiten, die zum ersten<br />
Mal in High Definition<br />
und Surround Sound in die Welt übertragen wurde.<br />
Das Herz dieses Ereignisses war Meyer Sounds<br />
Matrix3TM Audio Show Control System, das alle<br />
technischen Aspekte der Show inklusive Audio, Motion<br />
Control, Pyrotechnik und Licht steuerte.
Neues Büro in Berlin<br />
Zum 30. Mai wurde die neueste artlogic-Niederlassung<br />
in Berlin eingeweiht. Damit reagiert artlogic auf<br />
die stetig wachsende Anzahl von Produktionen in der<br />
Hauptstadt. Berlin ist nach den Standorten Düsseldorf,<br />
Madrid und Barcelona der jüngste Knotenpunkt<br />
im Netzwerk des Unternehmens artlogic, das sich auf<br />
die Vermittlung von qualifiziertem Personal in der Veranstaltungstechnik-Branche<br />
spezialisiert.<br />
Berufliches Schulzentrum<br />
Das Sächsische Staatsministerium für Kultur hat die<br />
Bildung einer sächsischen Landesfachklasse im Ausbildungsberuf<br />
„Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
am Beruflichen Schulzentrum für Technik<br />
und Hauswirtschaft für das Schuljahr 2008/2009 genehmigt.<br />
Die Ausbildung wird aktuell im Rahmen eines<br />
Förderprogramms in enger Verbindung mit Theatern<br />
und Veranstaltungsfirmen aus der Region durchgeführt.<br />
Weitere Informationen erteilt Studiendirektor<br />
Tasso Börner, Telefon: (0 37 65) 55 14-0, Email: sekretariat@bsz-reichenbach.de<br />
BVMI-Jahrbuch gewinnt<br />
Das vom Bundesverband Musikindustrie<br />
(BVMI) herausgegebene Jahrbuch „Musikindustrie in<br />
Zahlen 2007“ wurde gleich doppelt mit dem iF communications<br />
design award 2008 ausgezeichnet. Das<br />
Jahrbuch wurde 2008 in Zusammenarbeit mit der<br />
Hamburger Designagentur Sinnsalon komplett relauncht<br />
und konnte die Jury zweifach überzeugen:<br />
sowohl in der Kategorie „Information“ als auch in der<br />
Kategorie „Unternehmenskommunikation“.<br />
sc_monocat_b59x70_080415.indd 1<br />
„Best in Show“ Award<br />
Mit der Auszeichnung „Best in Show“, setzt der<br />
Edirol R-09HR die Erfolgsgeschichte seines Vorgängermodells<br />
R-09 fort. Die jährlichen Auszeichnungen<br />
werden von sechs Experten aus der Musikindustrie<br />
vergeben, welche die Anwärter auf Grundlage<br />
von Faktoren wie Innovation, Design und „Must<br />
stock“-Faktor bewerten. Insgesamt wurden 30 Produkte<br />
in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.<br />
Firmengründung erfolgreich<br />
Friederike Unverzagt, Konrad Kuschel und Marek<br />
Lehmann – allesamt ehemalige Mitarbeiter von Flash<br />
Art – haben sich im Juni 2008 mit der Elements<br />
Entertainment Show Production GmbH, einem<br />
Unternehmen der Event- und Veranstaltungsbranche<br />
mit Sitz in Bielefeld und Berlin, selbständig gemacht.<br />
Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge liegt der<br />
Fokus auf der professionellen Konzeption, Planung<br />
und Durchführung von technisch und künstlerisch<br />
hochwertigen Shows. Die erste große „Elements-<br />
Show“ fand kürzlich auf der EXPO-Plaza in Hannover<br />
statt: Der AWD feiert 20-jähriges Firmenjubiläum.<br />
Innoton vertreibt Ovation<br />
Ovation Systems ist ursprünglich Spezialist für das<br />
Design und die Herstellung professioneller Geräte zur<br />
hochwertigen Videoüberwachung und -übertragung.<br />
Mit Ihrem Sitz nahe Oxford in England hat sich das<br />
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Unternehmen über 20 Jahre hinweg zu einem der<br />
führenden Lieferanten internationaler Behörden entwickelt.<br />
Neues Kompetenzzentrum<br />
Stefan Gieringer, Gründer des Fieberbrunner Veranstaltungstechnik-Spezialist<br />
und Event-Organisators<br />
Murdock Music Entertainment Event & Multimedia<br />
GmbH (kurz MME) baut ein Kompetenzzentrum<br />
auf. Der staatliche geprüfte Veranstaltungstechniker<br />
und European Eventmanager (FH) beschäftigt<br />
sieben Mitarbeiter inklusive zwei Lehrlinge der Veranstaltungstechnik<br />
und kann derzeit nach eigenen Angaben<br />
als einziges Unternehmen in Österreich auf<br />
ausschließlich staatlich geprüfte Spezialisten zurückgreifen.<br />
MME plant die Gründung eines „Kompetenzzentrums<br />
für Veranstaltungstechnik und Eventmanagement“<br />
und gleichzeitig die Verlagerung des<br />
Unternehmens in wesentlich größere Räumlichkeiten<br />
im Bezirk Kitzbühel. Stefan Gieringer: „Wir erweitern<br />
unsere Angebote nunmehr auch auf die Bereiche<br />
Hochzeitsorganisationen von A bis Z sowie auf die<br />
Künstlervermittlung. Der Full-Service-Charakter wird<br />
zum immer wichtigeren Faktor.“<br />
Schwerpunkt des Event-Spezialisten bildet im Rahmen<br />
des Kompetenzzentrums auch die Ausbildung<br />
von Lehrlingen zu Veranstaltungstechnikern sowie die<br />
Ausbildung zum staatlich geprüften Veranstaltungstechniker<br />
auf dem zweiten Bildungsweg.<br />
Internet-Relaunch für G+B<br />
„Wenn Technik zum Erlebnis wird“ – unter diesem<br />
Motto begrüßt das Medienhaus Gahrens + Battermann<br />
seine Besucher auf der neuen Internet-Seite,<br />
die Mitte Juni online ging. Der Auftritt ist klar strukturiert:<br />
News, Leistungsübersicht, Unternehmenskultur<br />
und vieles mehr wird in übersichtlichen Rubriken angeboten.<br />
Umfangreiche Bildergalerien im Bereich Referenzen<br />
zeigen wie, wo und wann das Medienhaus<br />
Technik zum Erlebnis macht. Und von diesen Erlebnissen<br />
gibt es nach 25 Jahren in der Eventbranche<br />
eine Menge zu präsentieren.<br />
Kalle Krause expandiert<br />
„Die erfreuliche Geschäftsentwicklung und die wachsende<br />
Komplexität unserer Projekte machten nicht<br />
nur qualifizierte Neueinstellungen erforderlich. Zudem<br />
haben wir unsere Struktur optimiert“, erklärt Insa Janßen,<br />
geschäftsführende Gesellschafterin der Kalle<br />
Krause GmbH.<br />
Neben drei Neueinstellungen wurden zwei neue Lagerflächen<br />
angemietet um eigene Produktionen im<br />
Kundenauftrag einzulagern und zu warten. Ein Lager<br />
befindet sich direkt auf dem historischen Gelände der<br />
Zeche Zollverein.
Hyperactive vertreibt<br />
Ultimate Support<br />
Die Hyperactive Audiotechnik GmbH hat mit sofortiger<br />
Wirkung den Deutschland- und Österreichvertrieb<br />
für Ultimate Support übernommen. Der renommierte<br />
US-Hersteller aus Colorado steht seit über 25 Jahren<br />
für Instrumenten- und Boxenstative inklusive Detaillösungen.<br />
Im Lieferprogramm finden sich professionelle<br />
Stative und Stativsysteme für Keyboards, Mikrofone,<br />
Gitarren, Bass, Licht, PA-Boxen und Studiomonitore.<br />
Ultimate Support ist bekannt für seine aktive Produktpolitik,<br />
so dass auch 2008 wieder neue Modelle vorgestellt<br />
werden.<br />
Neuer Standort: Köln<br />
Acht Jahre nach Firmengründung erstmals in eigenen<br />
Räumlichkeiten – diesen Meilenstein der jungen Firmengeschichte<br />
beging die Light Event Veranstaltungstechnik<br />
GmbH mit einer Sommerparty. Ende Juli feierte<br />
der Eventdienstleister mit Kunden und Geschäftsfreunden<br />
die Einweihung des neuen Kölner Standorts.<br />
Im Mai war Light Event in einen Neubau in der Piccoloministraße<br />
gezogen. Seitdem agiert das Team aus 16<br />
festen Mitarbeitern und drei Auszubildenden in gemäß<br />
den Anforderungen dieser Branche gestalteten Räumlichkeiten.<br />
GLP gewinnt Award<br />
Bei der diesjährigen Wahl zum „Lighting Product of<br />
the Year 2007-2008“ hat das US-amerikanische<br />
<strong>Magazin</strong> „Live Design“ das LED Moving Light impression<br />
von GLP zum Gewinner erklärt. Die Auszeichnung<br />
wurde am 20. Mai an Eric Loader, dem Leiter des US-<br />
Vertriebes, im Rahmen eines Empfangs in New York<br />
übergeben. Der impression war das einzige Produkt,<br />
das diesen Award in der Kategorie Scheinwerfer gewinnen<br />
konnte und nur eines von vier Moving Lights, die<br />
den Live Design Award of the Year jemals gewinnen<br />
konnten. Die Gewinner wurden von einer unabhängigen<br />
Jury von Lichtdesignern und Programmierern gewählt,<br />
die sich, laut Live Design, bereits im ersten Wahlgang<br />
„fast einstimmig“ für den impression entschieden.<br />
Mietlift jetzt Teil von mateco<br />
Zum 1. Juli 2008 hat die mateco-Gruppe den regional<br />
tätigen Arbeitsbühnen-Vermieter Mietlift Arbeitsbühnen<br />
Vertriebs- und Vermietungsgesellschaft mbH in<br />
Dormagen übernommen. Damit werden die Geschäftsaktivitäten<br />
im Bereich Vermietung von Arbeitsbühnen in<br />
der Region Rhein-Ruhr verstärkt. Alle rund 100 Arbeitsbühnen,<br />
die überwiegend für den industriellen Einsatz<br />
konzipiert sind, werden übernommen, sämtliche Arbeitsplätze<br />
bleiben erhalten. Im Bild zu sehen sind (von<br />
links): Ehepaar Reinold (Mietlift), Wolfgang Roth und<br />
Hans-Hasso Kersten (beide mateco).<br />
Megaforce schließt<br />
Kooperation mit Magic Sky<br />
Megaforce Veranstaltungstechnik aus Weingarten, Anbieter<br />
von mobilen Bühnen in Deutschland, ist eine<br />
strategische Kooperation mit Magic Sky Schirmsysteme<br />
aus Esslingen eingegangen. Bei gemeinsamen Projekten<br />
arbeiten die beiden europaweit tätigen Unternehmen<br />
aus Baden-Württemberg künftig eng zusammen.<br />
Seit Juni 2008 liefert Megaforce temporäre Überdachungssysteme<br />
an Magic Sky. Die Esslinger gewährleisten<br />
ihren Kunden so sichere und baurechtlich genehmigte<br />
Überdachungsvarianten. Megaforce stärkt mit dieser<br />
Kooperation die Konzentration auf die Kernkompetenz<br />
Bühnenbau. Das Unternehmen hatte sich Anfang des<br />
Jahres vom vorhandenen Equipment im Bereich Beleuchtungs-<br />
und Beschallungsequipment getrennt.<br />
ict führt neuen Slogan ein<br />
Emotionen transportieren und Individualität betonen -<br />
das sind die beiden Kriterien, nach denen die ict Innovative<br />
Communication Technologies AG, Kohlberg,<br />
seit nunmehr 20 Jahren Kunden gewinnt und betreut.<br />
Grund genug für das Unternehmen, dies endlich<br />
auch im Unternehmensslogan zum Ausdruck zu bringen:<br />
„ict. Für alle Fälle. Für alle Sinne.“ lautet der neue<br />
Slogan, mit dem das Systemhaus für individuelle Multimedia-Systemlösungen<br />
ab sofort auftreten wird.<br />
„Buchen Sie ein Team“<br />
„Buchen Sie kein Personal, buchen Sie ein Team.“ Unter<br />
diesem Motto stellen sich fünf regional starke Partner<br />
im Bereich Personal und Veranstaltungslogistik<br />
überregional vor. Alle fünf sind bereits seit vielen Jahren<br />
aktiv in ihrer Region tätig und bundesweit vernetzt. So<br />
bieten sie allen Kunden Service auf hohem Niveau und<br />
Unterstützung bereits in der Planungspahase. Vom Stagehand<br />
bis zum Meister, vom Team bis zur Planung und<br />
Koordination kleiner bis größter Veranstaltungen reicht<br />
die Servicepalette.<br />
Die fünf Partner sind strategisch günstig in der Republik<br />
verteilt. Von Norden nach Süden sind dies: R+R GmbH<br />
in Leipzig, Klangstrahl GmbH in Langenfeld bei Köln,<br />
Main-Support in Frankfurt am Main, e.m.works! in<br />
Stuttgart und Exact-Events in Deggendorf. Die Metropolen<br />
Hannover, Hamburg und Berlin werden bedient<br />
durch lokale Partner, mit denen ebenfalls eine lange Kooperation<br />
besteht. So erhält der Kunde eine reale<br />
Dienstleistung und Unterstützung vor Ort durch ansässige<br />
Vertreter. Durch die gute Vernetzung können<br />
bundesweite Projekte problemlos durchgeführt werden.<br />
Weitere Informationen unter www.proscenario.de<br />
Rock Shop expandiert weiter<br />
Nachdem der Rock Shop inklusive seiner Abteilung für<br />
Veranstaltungstechnik Crystal Sound in den letzten<br />
Jahren zunehmend „aus allen Nähten geplatzt“ ist,<br />
konnte die Konsequenz nur eine bauliche Erweiterung<br />
bedeuten: Das dritte Gebäude (Am Sandfeld 25, ca. 50<br />
m entfernt vom Rock Shop Stammhaus) wird seit Jahresbeginn<br />
gebaut und feiert am 4. Oktober im Rahmen<br />
der jährlichen „Rock Shop Party“ seine offizielle Eröffnung.<br />
Edirol wird 10<br />
10 Jahre ist es her, dass mit Edirol Europa eine der<br />
innovativsten Firmen der MI- und Video-Branche den<br />
Markt betreten hat, und die London International Music<br />
Show war der ideale Rahmen, um dieses Jubiläum zu<br />
feiern. Dabei wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt,<br />
um einen der erfolgreichsten Messeauftritte in diesem<br />
Jahr zu meistern.<br />
Neben einer rauschenden Geburtstagsparty mit anschließendem<br />
Boot-Trip auf der Themse stand vor allem<br />
der Edirol-Stand auf der LIMS im Mittelpunkt des Geschehens.<br />
Viele Produkte konnten direkt vor Ort bestaunt<br />
und ausprobiert werden.<br />
…die neuen<br />
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für den anspruchsvollen Profi.<br />
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durch beachtliche Pegelreserven “<br />
Soundcheck 5/2008<br />
„Das L-RAY von IMG Stage Line ist ein brauchbares,<br />
kostengünstiges Werkzeug, das genau so funktioniert<br />
wie man es braucht.“<br />
Dirk Wedell, PROSOUND 4/2008<br />
„… bietet ein angenehmes Klangbild bei guter<br />
Sprachverständlichkeit und überzeugenden Reichweiten.<br />
Es ist schon erstaunlich was das kleine<br />
System hier bietet.“ tools4music 3/2008<br />
34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong><br />
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Neue Sponsoringplattform<br />
Screen Visions aus Stuttgart will nach und nach die<br />
Stadionwerbung in Deutschland modernisieren. Nach<br />
dem erfolgreichen Test in der Fußball-Bundesliga-<br />
Rückrunde 2008 wurden Anfang Juli erstmals in der<br />
Leichtathletik LED-Banden als animierte Werbeträger<br />
eingesetzt. Die Banden in Auftrag gegeben hatte die<br />
Deutsche Leichtatletik Promotion- und Projekt-GmbH<br />
(DLP). Sie ist Veranstalter der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften,<br />
die dieses Jahr in Nürnberg ausgetragen<br />
wurden. Das von den Spezialisten für Videogroßbildsysteme<br />
eingesetzte LED-Banden-System<br />
ist neun Meter lang und als „Starterbande“ direkt hinter<br />
dem 100-Meter-Start aufgebaut. Es verfügt sowohl<br />
im Bereich der Bildauflösung mit 16 Millimetern<br />
als auch in der Bildansteuerung über die derzeit neuste<br />
Technik.<br />
„Wir sind begeistert“<br />
Der erste Einsatz der Wand während des Fußballsommers<br />
2008 war erfolgreich: Ab sofort bietet<br />
Screen Visions sc_sideguider_b59x70_080415.indd aus Stuttgart im Bereich der Outdoor-Wände<br />
mit der Hibino zehn Millimeter eine<br />
1<br />
neue Videowand zur Vermietung an. Im Premieren-<br />
Einsatz bei über vier Wochen Dauerbespielung überzeugte<br />
das Material die Spezialisten für LED- und Video-Großbildsystemen<br />
durch seine Qualität und seinen<br />
problemlosen Einsatz. Oft kam die Wand ganz<br />
ohne zusätzlichen Technikerbedarf aus.<br />
Sinus auf Wachstumskurs<br />
Die Sinus Event-Technik GmbH hat kürzlich zwei<br />
weitere Mitarbeiter eingestellt und bleibt damit<br />
weiterhin auf Wachstumskurs. Sinus vergrößert sich<br />
aber nicht nur personell, sondern auch räumlich. Im<br />
August 2008 begann der Umzug, durch den die Lager-<br />
und Büroräume um weitere 500 qm auf insgesamt<br />
1600 qm erweitert werden. Da sich die zusätzliche<br />
Fläche in einem Nebengebäude befindet, wird<br />
das Darmstädter Unternehmen an seinem Standort in<br />
der Wittichstr. 7 bleiben.<br />
SLV: Neue Arbeitsplätze<br />
Die in Übach-Palenberg bei Aachen ansässige SLV<br />
Gruppe, einer der am schnellsten wachsenden Hersteller<br />
von innovativen Beleuchtungssystemen in Europa,<br />
hat im Geschäftsjahr 2007 das kräftige<br />
Wachstum der Vorjahre fortgesetzt. Der Umsatz der<br />
Gruppe stieg um mehr als 25 Prozent auf 92 Millionen<br />
Euro. Damit wurde die Zielmarke von 87 Millionen<br />
Euro deutlich übertroffen.<br />
Für die kommenden Jahre geht SLV von einem<br />
weiterhin kräftigen Wachstum aus. Die Weichen dafür<br />
wurden unter anderem mit der vor wenigen Wochen<br />
abgeschlossenen Erweiterung des Logistik-Centers<br />
in Übach-Palenberg um 2200 Quadratmeter auf eine<br />
Gesamtfläche von nunmehr 12500 Quadratmetern<br />
gestellt. Durch diese Investition in Höhe von 1,6 Millionen<br />
Euro wurden am SLV-Hauptsitz neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Insgesamt beschäftigt SLV derzeit<br />
rund 170 Mitarbeiter, alle in Deutschland. Dies entspricht<br />
einer Steigerung von mehr als 10 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
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Chemtrol vertreibt Telex<br />
Ab sofort verstärkt Chemtrol División Teatro S.A.<br />
das Vertriebsteam in Spanien, um den Vertrieb von-<br />
Telex/RTS-Systemen im Theaterbereich, in Kulturzentren<br />
und Live-Bühnen zu verbessern. Das 1997<br />
gegründete Unternehmen – eine Tochter der Chemtrol-Gruppe<br />
– konnte sich in den letzten Jahren als<br />
Marktführer im Installationsbereich der spanischen<br />
Theater- und Spielstätten-Szene etablieren.<br />
vision tools vertreibt Vioso<br />
Auf der Infocom 2008 präsentierte Vioso erstmals<br />
seine Produkte. Die smartprojecting expert Software<br />
und smartprojecting easy Software und stieß auf großes<br />
Interesse. Projizieren auf (fast) jede Oberfläche –<br />
mit smart projecting easy von Vioso soll die Projektion<br />
auch bei problematischen Raumsituationen einfach<br />
werden. Eine Testversion zum Downloaden wird<br />
in kürze unter www.visiontools.de bereitstehen.<br />
20 Jahre ict<br />
Auf 20 Jahre Multimedia-Kompetenz blickt die ict<br />
Innovative Communication Technologies AG,<br />
Kohlberg, eines der führenden Systemhäuser im Bereich<br />
der audiovisuellen Informations- und Präsentationstechnik,<br />
dieses Jahr zurück: Das Bild zeigt Vorstand<br />
und Aufsichtrat der ict AG (von Links): Manfred<br />
Dolde (Vorstand Technik), Detlef Beiter (Vorstandsvorsitzender),<br />
Karl-Wilhelm Beck (Mitglied des Aufsichtsrats),<br />
Senator E.h. Klaus-Dieter Laidig (Aufsichtsratsvorsitzender)<br />
und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath<br />
(Mitglied des Aufsichtsrats)<br />
20 Jahre Procon<br />
Die Procon Gruppe ist in diesem Jahr seit nunmehr<br />
20 Jahren am Markt tätig. Im August 1988 gründete<br />
der heutige Firmenchef, Morten Carlsson, mit zwei<br />
weiteren, inzwischen ausgeschiedenen, Partnern die<br />
Firma Procon Bühnen Produktions GmbH mit Sitz in<br />
Hamburg. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem<br />
Full-Service-Anbieter für Veranstaltungen und<br />
Fernsehproduktionen entwickelt.
Investitionen<br />
Der arabische Midas-Distributor NMK<br />
Electronics Ent. verkaufte kürzlich<br />
eine Midas-Verona-Konsole an die Verleihfirma<br />
Almoe AV Rentals. Mit dieser<br />
Konsole im technischen Fuhrpark<br />
begegnet das in Dubai ansässige<br />
Unternehmen den wachsenden Anforderungen<br />
des Marktes. Besonders in<br />
der 8-Buss-Konfiguration und dem kompakten Format der Midas Verona sieht Chicco<br />
Hiranandani, Business Development Manager bei NMK, die Vorteile der Konsole.<br />
Der Eventdienstleister Ambion mit Hauptsitz in Kassel und Niederlassungen in<br />
Hamburg, Berlin und Frankfurt/Main hat nach einer ausgiebigen Testphase in zwei<br />
Soundcraft VI6 Systeme in voller Ausbaustufe mit 96 Inputkanälen sowie Ethersound-Schnittstellen<br />
und LWL-Multicoresystemen investiert. Das Vi6 Mischpultsystem<br />
besteht aus drei Komponenten: einer kompakten Bedieneinheit, einem Local<br />
Rack mit den Score Live DSP-Einheiten, analogen und digitalen Ein- und Ausgängen<br />
(Line, Mic, AES/EBU, MADI) und der Prozessorkarte mit Lexicon-Effekten und<br />
BSS-Equalizern sowie einem Stage Rack mit Kanalein- und -ausgängen.<br />
Nachdem der Mediendienstleister Aventem aus Düsseldorf bereits Anfang des<br />
Jahres einen Vista Spyder Multi Imageprozessor in den Mietpark integriert hat,<br />
wurde nun in moderne Rechnertechnik für Watchoutprojektionen investiert. Der erste<br />
Einsatz der neuen Rechner fand im Rahmen des ThyssenKrupp Managementforums<br />
2008 im ICS Internationales Congress Centrum in Stuttgart statt. Mit dem<br />
Equipment kann eine Bildbreite von 46 Metern mit einer 7-fach-Watchoutprojektion<br />
bespielt werden.<br />
Der technische Dienstleister Hawthorn Theatrical hat bereits nach der PLASA<br />
Show im vergangenen Jahr 18 impression von GLP erworben und war damit das<br />
erste Unternehmen in Großbritannien, das in die neuen LED Moving Heads investierte.<br />
Jetzt legte Hawthorn Theatrical nach und schaffte kürzlich weitere 36 Geräte<br />
an. Die neu angeschafften Moving Lights kamen bei der Farnborough International<br />
Airshow auf einem Messestand erstmals zum Einsatz. „Für eine Ausstellungsumgebung<br />
sind die impression aufgrund ihrer geringen Hitzeentwicklung ideal. Insbesondere<br />
der kombinierte Einsatz beider Versionen hat sich bei unseren Mitarbeitern<br />
durchgesetzt“, erklärt Inhaber Martin Hawthorn.<br />
Auf echte Schwergewichte sind die neuen Traversensysteme<br />
im Materialpark des Eventdienstleisters<br />
Kühl-Beschallung bestens vorbereitet. Insgesamt<br />
200 Meter S52-SV von Prolyte erweitern seit Kurzem<br />
den ständig wachsenden Bestand an Equipment für<br />
Veranstaltungstechnik. Diverses Zubehör für die neuen<br />
Traversen wie Boxcorner S52-SV und ST-Tower erweitert<br />
die Anwendungsmöglichkeiten. Im Zuge dieser<br />
Investition hat Kühl-Beschallung außerdem zahlreiche<br />
zusätzliche Prolyte Traversen H40-V angeschafft.<br />
Mit dieser Investition tritt auch die aktuelle Preisliste Bühne und Rigging für<br />
Wiederverleiher in Kraft.<br />
Der medientechnisch spezialisierte Dienstleister media2 hat seinen Vermietpark<br />
um NEC MulitSync LCD-6520L erweitert. Die Monitore mit einer Bildschirmdiagonale<br />
von 65 Zoll sind bereits auf einem Kongress in Istanbul im Einsatz. Die in der<br />
Anschaffung kostspieligen Geräte zeichnen sich durch eine Full HD-Auflösung, starke<br />
Helligkeit, lebendige Farben sowie einen geringen Stromverbrauch und leichte,<br />
schmale Bauweise aus.<br />
Der Kölner Eventdienstleister Showtec verfügt als erster<br />
Anbieter in Deutschland über die neuen Showpix von<br />
High End Systems. Das neue High Power LED-Washlight<br />
kam bereits beim Festival „Nature One“ erfolgreich<br />
zum Einsatz. Showpix sind leistungsstarke, positionierbare<br />
LED-Washlights und Grafikdisplay in einem Gerät, mit<br />
denen Showtec seine LED-Produktpalette weiter ausbaut.<br />
Der Scheinwerferkopf mit einem Durchmesser von<br />
18 Zoll ist dafür mit 127 LEDs á 3 Watt ausgestattet. Die Geräte können mit bis zu<br />
255 Mediendateien und Abbildungen aus der PixelArt Collection bestückt werden,<br />
die speziell für die Scheinwerfer kreiert wurden.<br />
Ambion hat sich bei der Investition in ein weiteres Creativ LED Produkt für ein System<br />
von Barco entschieden. Der Eventdienstleister hat daraufhin mehr als 300 Mi-<br />
Strips angeschafft. Das Processing erfolgt über den aktuellen LED PRO. Darüber<br />
hinaus hat das Unternehmen den Bestand an Sony Triaxzügen der DXC-Serie und<br />
Sanyo LCD Beamern in der 15.000 und 5.500 ANSI Klasse erhöht.<br />
Manfrottos 4-Rise Winch Tower BLACK MAGIC<br />
ist das ultimative Stativ für den harten Praxiseinsatz:<br />
• max. Höhe 5,50 m | min. Beladungshöhe 1,65 m<br />
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Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products<br />
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V.Mleute<br />
Dirk Christians<br />
Seit April 2008 unterstützt Dirk Christians<br />
die Light Event Veranstaltungstechnik<br />
GmbH in Köln im Bereich<br />
Kundenkommunikation und<br />
Marketing. Der vierzigjährige Medienberater<br />
lernte Light Event bei einem<br />
gemeinsamen Projekt kennen. Christians<br />
– damals Projektleiter einer Full-<br />
Service-Agentur – realisierte mit Light<br />
Event u.a. eine bundesweite Veranstaltungsreihe<br />
für Sony Ericsson.<br />
Ursula Graffe<br />
Zum 1. Juli hat die Gröbel Siebach<br />
Eventbüro GmbH & Co. KG aus<br />
München ihr Team erweitert. Dipl-Ing.<br />
FH Ursula Graffe (25) verstärkt als<br />
Innenarchitektin die Design Unit.<br />
Neben der kontinuierlichen Entwikklung<br />
des Büros wird Ursula Graffe<br />
auch weitere Orientierung in den<br />
Bereichen Architektur, Design und<br />
grafische Konzeption unterstützen<br />
und vorantreiben.<br />
Martin Händel<br />
Seit 1. Juli ist Martin Händel (46) bei<br />
bei der ict AG; er ergänzt das Team<br />
optimal mit seiner AV-Kompetenz. Mit<br />
Händel, der die Schnittstelle zwischen<br />
Technik und Vertrieb bildet, vervollständigt<br />
ict ihr Team durch einen ausgewiesenen<br />
Agenturspezialisten. Für<br />
seine Position als ict Senior Consultant<br />
bringt Händel langjährige Erfahrungen<br />
aus der AV-Branche sowie als<br />
technischer bzw. Projektleiter mit.<br />
Dr. Alexander Herb<br />
Mit einer gezielten Verstärkung im<br />
Vertriebsbereich „Messe und Event“<br />
unterstreicht die ict Innovative<br />
Communication Technologies<br />
AG, Kohlberg, ihr kontinuierliches<br />
Wachstum: Seit 1. August 2008 hat<br />
Messespezialist Dr. Alexander Herb<br />
(38) die Leitung des Bereichs übernommen.<br />
Als Projektleiter der Landesmesse<br />
Stuttgart sammelte Dr.<br />
Herb Erfahrungen im Messegeschäft.<br />
Bert Kiggen<br />
DMi D&M Installation gibt die Ernennung<br />
von Bert Kiggen zum neuen<br />
Brand Director des Unternehmens bekannt.<br />
Die Ernennung Kiggens geht<br />
einher mit dem Rebranding der Sparte<br />
sowie einer organisatorischen Umstrukturierung,<br />
an deren Ende mehr<br />
Betonung auf dem Premium-Service<br />
und -Support von DMi und der Bereitstellung<br />
von hochwertigen End-to-<br />
End-Lösungen stehen soll.<br />
Thomas Panthel<br />
Im Zuge der Vertriebsübernahme des<br />
US-Stativspezialisten Ultimate Support<br />
und der Markteinführung der E-<br />
Drum-Systeme von 2BOX hat sich die<br />
Hyperactive Audiotechnik GmbH<br />
personell verstärkt. Mit Thomas Panthel<br />
konnte ein branchenerfahrener<br />
Mitarbeiter gewonnen werden, der<br />
seit dem 01.06.2008 als verantwortlicher<br />
Vertriebsleiter die Marken Ultimate<br />
Support und 2BOX betreut.<br />
Stefan Stolle<br />
Seit dem 1. September 2008 wird das<br />
publitec-Team aus Herdecke durch<br />
Stefan Stolle verstärkt. Stolle greift<br />
auf langjährige Berufserfahrung als Videotechniker<br />
in der Veranstaltungstechnikbranche<br />
zurück. Seit 2002 hat<br />
er als freier Mitarbeiter bereits für viele<br />
namhafte Vermietfirmen im Bereich<br />
Videotechnik gearbeitet und kennt detailliert<br />
die Anforderungen und Bedürfnisse<br />
dieser Kunden.<br />
Kamil Swobodzinski<br />
Seit 1. Februar ist Kamil Swobodzinski<br />
(33) Sales Director ACT (Advanced<br />
Communication Technology) bei EVI<br />
Audio. Jetzt übernimmt der ehemalige<br />
International Trade Marketing Manager<br />
(Sales) bei Blaupunkt einen weiteren<br />
Produktbereich: Seit 9. Juni ist<br />
Swobodzinski auch Sales Director<br />
CCS (Critical Communication Systems)<br />
für die Regionen Europa, Mittlerer<br />
Osten und Afrika (EMEA).
Stage Design<br />
Ralph Larmann<br />
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />
Bühnenproduktionen. Klare,<br />
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />
Mit Informationen wie<br />
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />
sowie der Verantwortlichen.<br />
€ 49,95<br />
<strong>VPLT</strong>-<br />
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V.M<br />
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Funkmikrofontechnik<br />
und Wireless Monitoring<br />
von Martin Hoemberg und<br />
Peter Arasin, 120 Seiten.<br />
Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />
Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />
von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />
Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />
€ 29,90<br />
jetzt neu im Programm<br />
jetzt neu im Programm<br />
DMX 512-A<br />
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungs- und<br />
Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige autorisierte<br />
Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards der ESTA<br />
(Entertainment Services und Technology Association) vor.<br />
Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und<br />
zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige<br />
Original und die deutsche Übersetzung.<br />
Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese Publikation<br />
Pflicht. Leider existiert zum DMX bei<br />
vielen nur Halbwissen, was bei dem komplexen<br />
Thema durchaus nicht verwundert. Dieser Standard<br />
schafft Abhilfe und sollte niemandem, der<br />
sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik<br />
befasst, in seiner Wissenssammlung<br />
fehlen. Der DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />
€ 45,00<br />
Control Freak<br />
Ergänzend zum DMX 512-A kann sich der Interessierte mit dem<br />
Buch „Control Freak“ von Wayne Howell informieren.<br />
Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache gehalten,<br />
jedoch sehr anschaulich geschrieben. Autor<br />
Wayne Howell legt dabei besonders auf eine einfache<br />
und verständliche Sprache Wert, die trotzdem<br />
dem komplexen Thema gerecht wird.<br />
Der „Control Freak“ beschreibt vor allem die praktische<br />
Herangehensweise an die unterschiedlichsten<br />
DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen<br />
auf und geht problembezogen in die Tiefe<br />
der Materie. The author says: „Control Freak is intended<br />
to provide a more in depth discussion of the<br />
subject than simple protocol standards guidance<br />
booklets. It is intended to prove useful to both users<br />
and product designers whilst also offering an introduction<br />
to those who simply require an overview of<br />
the subject.“ € 78,00<br />
Keine Panik vor Mechanik<br />
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />
und der Architektur, sowie<br />
alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />
Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />
Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />
Darstellung von Cartoons und 99<br />
Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />
€ 26,90<br />
Lexikon Beschallung<br />
Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />
Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />
Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />
der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />
alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />
Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />
Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />
€ 28,00<br />
Ihre Buchbestellung:<br />
So geht’s!<br />
Sie schicken (faxen, mailen)<br />
uns Ihre Literaturwünsche.<br />
Daraufhin erhalten Sie von<br />
uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />
per Überweisung,<br />
Scheck oder mit einer einmaligen<br />
Abbuchungsgenehmigung<br />
(Bankverbindung<br />
nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />
erhalten Sie<br />
umgehend Ihre Bestellung!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74,<br />
Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />
mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />
Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />
der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />
und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />
Geräten zu finden und zu beheben.<br />
€ 32,00<br />
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />
mit Checklisten auf CD-<br />
ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />
mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />
unter Berücksichtigung rechtlicher<br />
Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />
und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />
€ 68,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
Das Dunstbuch<br />
Dipl.-Ing. Jens Müller<br />
Neben der aktuellen Entwicklung<br />
der Nebeltechnologie<br />
gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />
für den sicheren und effektiven<br />
Gebrauch von<br />
Dunst- und Nebeleffekten aller<br />
Art.<br />
€ 17,85<br />
Formel- und Tabellensammlung<br />
für die<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Grossigk & Krienelke<br />
3. überarbeitete Ausgabe. Über<br />
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />
Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />
Optik, E-Technik,<br />
Hydraulik, Wärmelehre.<br />
€ 18,00<br />
Das P.A. Handbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Handbuch behandelt<br />
alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />
ausführlich, leicht verständlich<br />
und praxisbezogen.<br />
€ 27,50<br />
Faszination Licht<br />
Max Keller<br />
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />
Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />
und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />
wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />
für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />
€ 75,00<br />
Light Fantastic<br />
Max Keller<br />
englische Ausgabe von „Faszination<br />
Licht“<br />
€ 75,00<br />
Theatre Engineering<br />
& Stage Machinery<br />
Toshiro Ogawa<br />
in englischer Sprache<br />
Ein sehr umfangreiches Werk<br />
des bekannten Autors über<br />
Theatertechnik.<br />
€ 50,50<br />
Bühnentechnik<br />
Bruno Grösel<br />
Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />
und erweiterter Auflage.<br />
Bühnentechnisches Fachwissen<br />
für Personen unterschiedlichen<br />
technischen Ausbildungsgrades.<br />
€ 64,80<br />
zurzeit vergriffen<br />
Handbuch der<br />
Tonstudiotechnik<br />
Michael Dickreiter<br />
Das Standardwerk der professionellen<br />
Audiotechnik bietet für alle an der<br />
Materie Interessierten eine Einführung<br />
in das Thema, eignet sich aber<br />
ebenso als Nachschlagewerk für den<br />
Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder<br />
den Fachhändler.<br />
Band 1<br />
fasst das für prof. Aufnahmen<br />
grundlegend erforderliche<br />
Wissen über Mikrofone und<br />
Lautsprecher, über Aufnahmetechniken<br />
und Klanggestaltung<br />
zusammen.<br />
€ 34,00<br />
Band 2<br />
befasst sich mit den Geräten<br />
und Anlagen der Tonstudiotechnik.<br />
€ 34,00<br />
Band 1 und 2 zusammen<br />
€ 54,00<br />
Stage Lighting –<br />
CD-ROM<br />
Dan Redler<br />
in englischer Sprache<br />
Eine interaktive, multimediale<br />
CD-ROM mit hunderten von<br />
Themen, über 1000 Ausdrükken<br />
im Glossar, technischen<br />
Informationen und Zeichnungen,<br />
über 300 Fotografien von<br />
Theaterproduktionen, mit Animationen<br />
und Videoclips.<br />
€ 71,29<br />
Das Effekte Praxisbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />
Effekte von Chorus über Exciter bis<br />
zum Noisegate. Technische Realisation,<br />
detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />
Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />
Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />
CD beispielhaft demonstriert.<br />
€ 26,90<br />
Praxisleitfaden VStättV<br />
Starke/Scherer/Buschoff<br />
Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />
Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />
alle relevanten Regelungen mit<br />
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />
wird auf 232 Seiten umfangreich<br />
kommentiert und erklärt.<br />
€ 28,90<br />
Pocketguide<br />
Sport Events<br />
Starke/Scherer/Buschhoff<br />
Ein aktueller Überblick im Bezug<br />
auf die technischen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />
im “sportlichen” Umfeld<br />
durchzuführen. Ergänzung<br />
zum Praxisleitfaden VStättV<br />
€ 27,50<br />
Das Tonstudio<br />
Handbuch<br />
Hubert Henle<br />
Dieses umfangreiche Buch<br />
wendet sich in erster Linie an<br />
angehende Toningenieure und<br />
-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />
Heimstudiobesitzer<br />
von großem Wert.<br />
€ 25,50<br />
AutoCAD - A Handbook<br />
for theatre users<br />
David Ripley – in englischer Sprache<br />
From „Setting Up“ to „Drawing in<br />
Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />
Drawings“, this compact and fully<br />
illustrated guide to AutoCAD covers<br />
everything from the basics to full colour<br />
rendering and remote plotting.<br />
€ 43,50<br />
Die Audio-Enzyklopädie<br />
Andreas Friesecke<br />
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />
Nachschlagewerk und detailliertes<br />
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />
der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />
erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />
in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />
Abbildungen und 145 Tabellen.<br />
€ 78,00<br />
Event Design<br />
Daab Books<br />
Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />
eines möglichst vollständig<br />
umgesetzten Konzeptes etwa 50<br />
interessante internationale Projekte<br />
vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />
Reihenfolge nach den<br />
jeweiligen Agenturen sortiert.<br />
€ 49,95<br />
Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />
von Veranstaltungen<br />
Stefan Kluge<br />
Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />
und den daraus resultierenden<br />
Besonderheiten. Die<br />
Beschreibung der Themen ist einfach,<br />
klar und verständlich.<br />
€ 27,50<br />
Technical Standards for<br />
Places of Entertainment<br />
diverse Autoren<br />
in englischer Sprache<br />
A publication produced to support the<br />
Model Regulations for Places of Entertainment.<br />
It offers advice on safe standards<br />
and good practice for all types<br />
of entertainment premises.<br />
€ 50,50<br />
Model National<br />
Standard Conditions for<br />
Places of Entertainment<br />
This publication has been produced<br />
jointly by the ABTT, the<br />
DSA and the LGLF to provide a<br />
uniform standard for the safe<br />
management of premises licensed<br />
for entertainment.<br />
€ 33,50<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M<br />
bookshop<br />
Lexikon Eventmanagement<br />
Oliver Hentschel<br />
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />
Ein alphabethisch aufgebautes<br />
Nachschlagewerk für den<br />
Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />
Branche tätig sind oder einen der<br />
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />
erlernen.<br />
€ 48,00<br />
A Practical Guide to Health<br />
and Safety in the Ent. Industry<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />
in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />
erklärt und Anregungen, sowohl<br />
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />
€ 25,00<br />
An Introduction to Rigging<br />
in the Ent. Industry<br />
Chris Higgs<br />
in englischer Sprache<br />
The book is a practical guide to rigging<br />
techniques and practices and also thoroughly<br />
covers safety issues and discusses<br />
the implications of working within recommended<br />
guidelines and regulations.<br />
€ 42,00<br />
Handbuch der<br />
Lichttechnik<br />
Jens Müller<br />
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Lichttechnik zusammengetragen,<br />
um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />
im Theater oder bei Veranstaltungen<br />
und Events zu unterstützen.<br />
€ 53,00<br />
Sound Engineer’s<br />
Pocket Book<br />
M. Talbot-Smith<br />
in englischer Sprache.<br />
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />
im Taschenbuchformat<br />
für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />
€ 32,50<br />
Walt Disney<br />
Concert Hall<br />
P. Mackay, R. Pilbrow<br />
This is the first book to reveal the „process“<br />
of the design of a concert hall: how it is not<br />
solely the product of architect and acoustician,<br />
but a meld of architecture, acoustics,<br />
and the theatre design together with the necessary<br />
engineering disciplines.<br />
€ 48,50<br />
Mechanik in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Michael Lück<br />
Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />
Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />
Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />
CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />
und Lehrbuch gleichermaßen.<br />
€ 45,00<br />
Lighting Systems<br />
in TV Studios<br />
Nick Mobsby<br />
in englischer Sprache<br />
Standards für Beleuchtung,<br />
Ton, elektrische Grundlagen in<br />
TV-Studios.<br />
€ 75,50<br />
Lighting Techniques for<br />
Theatre-in-the-round<br />
Jackie Staines<br />
in englischer Sprache<br />
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />
Hier werden Themen wie<br />
„How to design a General Cover“<br />
und „How special are specials“ beschrieben<br />
und verständlich erklärt.<br />
€ 42,00<br />
Aluminium Structures<br />
in the Ent. Industry<br />
Peter Hind<br />
This book will have a wide appeal<br />
and is of particular interest to riggers,<br />
users, owners and anyone<br />
about to purchase, or involved in<br />
the maintenance of truses, towers<br />
and other aluminium structures.<br />
€ 42,00<br />
30 Minuten für eine professionelle<br />
Beamer-Präsentation<br />
Reinhard Philippi<br />
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />
Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />
und Meetings überzeugen. Dieser<br />
handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />
€ 6,50<br />
Technical Marketing<br />
Techniques<br />
D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das die Themen Management<br />
und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />
behandelt, angefangen<br />
vom „New Product Development“ bis<br />
hin zum „Global Marketing“.<br />
€ 42,00<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
und Recht<br />
Dirk Güllemann<br />
Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />
dieses Buch das juristische Neuland<br />
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />
anschaulich<br />
durch eine Reihe von Beispielen und<br />
in den Text eingefügten Grafiken.<br />
€ 25,00<br />
Licht und Beleuchtung<br />
Hans-Jürgen Hentschel<br />
Grundlagen und Anwendungen der<br />
Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />
vermittelt dem fachkundigen Leser<br />
die Zusammenhänge zwischen<br />
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />
-lenkung und -anwendung in der<br />
Innen- und Außenbeleuchtung.<br />
€ 62,00<br />
Lighting for Roméo et Juliette<br />
John Offord<br />
zweisprachig deutsch und englisch.<br />
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />
der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />
kompetenten Texten beschrieben wird.<br />
€ 45,00<br />
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />
Reinhard Philippi<br />
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />
was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />
€ 6,50<br />
Lichttechnik<br />
Norbert Ackermann<br />
Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />
jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />
zu tun haben. Es bietet<br />
Hintergrundinformationen, fundierte<br />
Lösungswege, Berechnungen<br />
und verrät zudem so<br />
manchen Insider-Tipp.<br />
€ 64,80<br />
Control Systems for<br />
Live Entertainment<br />
J. Huntingdon<br />
in englischer Sprache<br />
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />
und Netzwerke.<br />
Vertiefende Diskussionen über<br />
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />
Control, DMX512,Media Link u.a.<br />
€ 46,00<br />
Concert Sound and<br />
Lighting Systems<br />
John Vasey<br />
in englischer Sprache<br />
Alles über den professionellen<br />
Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />
im Tourbereich, mit<br />
vielen Fotos und Illustrationen.<br />
€ 37,50<br />
Electrical Safety<br />
for Live Events<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />
Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />
zu tun haben. Mit Erläuterung<br />
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />
und Verhaltensregeln.<br />
€ 28,50<br />
Praxis des Riggings (mit CD)<br />
Michael Lück, Chris Böttger<br />
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />
Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />
Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />
€ 35,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
➲<br />
Bücher<br />
für den<br />
Profi<br />
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />
1 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Der Band konzentriert sich auf die<br />
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />
Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />
Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />
€ 125,30<br />
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik<br />
2 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Die 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />
€ 118,60<br />
Veranstaltungstechnik –<br />
Sonderdruck von Teilen<br />
aus DIN-Taschenbuch 342<br />
und DIN-Taschenbuch 368<br />
für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />
zur Ausführung der Anwendung<br />
ist keine Installation notwendig;<br />
mit Online-Hilfe Auf CD.<br />
€ 49,00<br />
EventGlossar<br />
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />
übersetzt. Die vorliegende 1. Ausgabe<br />
des EventGlossars möchte helfen, der<br />
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />
Eventisch in allgemein verständliches<br />
Deutsch zu übersetzen.<br />
€ 5,00<br />
Die Tagungsstättennorm<br />
nach DIN 15906<br />
von Eickholt, Knoll, Sagert<br />
Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />
Anlässen genügen:<br />
Prüfen und nachweisen<br />
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />
DIN 15906 – sie ist<br />
in diesem Buch abgedruckt.<br />
€ 69,00<br />
DIN-Taschenbuch 315 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 3<br />
Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />
Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />
sowie zur Angabe und Auswertung von<br />
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />
€ 66,00<br />
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 4<br />
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />
Lärm, desto besser – und gesünder.<br />
€ 51,60<br />
Wie junge Unternehmen<br />
Krisen bewältigen können<br />
Gerhard Gieschen<br />
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />
im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />
Frühwarnsystem zu installieren, um<br />
vor Krisen geschützt zu werden.<br />
€ 25,00<br />
Veranstaltungsrecht<br />
Dr. Ralf Kitzberger<br />
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />
einen weit reichenden Überblick<br />
über die sich bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />
– Checklisten und Kontrollfragen<br />
inbegriffen.<br />
€ 24,90<br />
Lenk- und Ruhezeiten<br />
im Straßenverkehr<br />
von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />
Paperback, DIN A5<br />
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />
über alle Sozialvorschriften, die ein<br />
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />
€ 23,34<br />
Fahreransweisung Lenkund<br />
Ruhezeiten<br />
von Christoph Rang, Broschüre,<br />
DIN A4, 8 Seiten<br />
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />
und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />
Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />
können so leicht vermieden werden.<br />
€ 3,51<br />
Berufskraftfahrer unterwegs 2008<br />
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />
Europa, akt. Länderinformationen für<br />
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />
und Verkehrsfreigaben sowie<br />
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />
Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />
€ 9,52<br />
Lexikon der Entertainment-Industrie<br />
Lyng/von Rothkirch/Klein<br />
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />
aus der Entertainment-Branche,<br />
verständlich für<br />
jedermann dargestellt, mit<br />
Schwerpunkten wie Medien<br />
oder Recht.<br />
€ 29,90<br />
Eventmarketing-<br />
Lexikon – CD ROM<br />
Andrea Kleemann<br />
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />
all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />
und Realisierung von Events beruflich<br />
zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />
bei Definitionsfragen sowie als<br />
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />
im Projektalltag orientiert.<br />
Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />
€ 68,00<br />
GEMA, GVL & KSK<br />
Lothar Scholz<br />
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />
was die öffentliche Nutzung von<br />
Musik kostet. Im Buch werden alle<br />
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />
auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />
€ 28,00<br />
Musikrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />
der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />
Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />
ein Muss für jeden Musiker.<br />
€ 25,00<br />
Designrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />
Rechtsfragen rund um das Thema<br />
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />
und Geschmacksmusterrechts bis<br />
zum Schutz von Designarbeiten.<br />
€ 28,00<br />
Filmrecht – Die Verträge<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />
die alle Segmente der Kino- und<br />
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />
zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />
bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />
nicht zu juristisch.<br />
€ 38,00<br />
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />
MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />
Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />
€ 25,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
Rettungs-Rigger<br />
Neuer Termin noch in 2008<br />
Die nächste Chance einer Ausbildung zum Retter für<br />
PSA Anwender – „Rettungsrigger“ – bietet sich vom<br />
24.11.- 05.12.2008. Dieser zweiwöchige Lehrgang richtet<br />
sich insbesondere an Anwender mit langjähriger Berufserfahrung<br />
im Umgang mit PSA gegen Absturz, zum Halten<br />
und Retten sowie mit seilgestützten Arbeitsverfahren.<br />
Ziel des Kurses ist es, Spezialisten auszubilden, die unter<br />
größtem physischen und psychischem Stress in der Lage<br />
sind, Rettungen in Höhen speziell in der Veranstaltungstechnik<br />
durchzuführen.<br />
Aufgrund der rechtlichen Forderung zur Gewährleistung<br />
von Rettung auf Höhen durch qualifiziertes Fachpersonal<br />
in der Veranstaltungsbranche ist diese Qualifikation zwar<br />
noch keine Vorschrift, aber eine geeignete und sinnvolle Investition<br />
in die Zukunft. Das Seminar wird mit einer FI-<br />
SAT-Zertifizierung abgeschlossen.<br />
Veranstaltungsfachwirt/in<br />
(IHK)<br />
Weiterbildung an der DEA<br />
Der neue Lehrgang zum/r geprüften/r Veranstaltungsfachwirt/in<br />
ist die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute<br />
startet in 2009. Mit dieser Fortbildungsprüfung<br />
wird es ab dem kommenden Jahr die kaufmännische<br />
Variante der „Meisterprüfung“ für die Veranstaltungsbranche<br />
und gleichzeitig den Rechtsnachfolger für den „Fachwirt<br />
für die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft“ geben.<br />
Entsprechende Fortbildungen hierzu bietet die DEA<br />
an.<br />
Die Arbeiten an dem neuen Rahmenlehrstoffplan sind<br />
seitens des DIHK zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht<br />
ganz abgeschlossen; es lässt sich aber schon sagen, dass<br />
die Prüfungen für die wirtschaftlichen Qualifikationen im<br />
Frühjahr und Herbst 2009 stattfinden werden, die Prüfungen<br />
für die handlungsspezifischen Qualifikationen im<br />
Herbst 2009.<br />
Lehrgangstermine für die/den Veranstaltungsfachwirt/in<br />
an der DEA sind auf den nächsten Seiten zu finden (Seminarübersicht<br />
2009). Dabei werden Lehrgangsverlauf, -inhalte,<br />
und -termine in bewährter DEA-Qualität auf die<br />
bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen abgestimmt.<br />
Wer immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung<br />
sein möchte, sendet einfach eine formlose Email an info@deutsche-event-akademie.de.<br />
Sommer-Uni 2008 – Fazit<br />
Vom 07. bis 11. Juli fand die dritte Sommer-Uni an<br />
der Deutschen Event Akademie statt.<br />
In diesem Jahr wurde das Angebot auf fünfzehn unterschiedliche<br />
Workshops aufgestockt. Aus allen Teilen der<br />
Republik waren TeilnehmerInnen angereist, um ihr Wissen<br />
zu erweitern oder auf den neuesten Stand zu bringen. Insgesamt<br />
wurden die Workshops und Seminare 109 mal gebucht,<br />
wobei es diesmal zwei Spitzenreiter gab: „Umgang<br />
mit Bauämtern“ mit Hartmut Starke und „Vorausschauende<br />
Organisation bei Veranstaltungen“ mit Akademieleiterin<br />
Anke Lohmann.<br />
Im kommenden Jahr wird die Sommer-Uni voraussichtlich<br />
vom 3.-7.August in gewohnter Form wieder stattfinden.<br />
Natürlich werden die Interessenten rechtzeitig erinnert.<br />
Interessenten senden eine Mail mit dem Stichwort:<br />
„Interessentenliste Sommer-Uni“ an u.a. Adresse, und werden<br />
entsprechend informiert.<br />
Die Deutsche Event Akademie nimmt außerdem auch<br />
gern Themenvorschläge entgegen und setzt diese gern in<br />
die Tat um – sofern es machbar ist. Themen- bzw. Workshopvorschläge<br />
für die Sommer-Uni per E-Mail an: info@deutsche-event-akademie.de.
Seminarübersicht 2009<br />
Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2. Termin<br />
Meister und IHK Zertifizierte Kurse<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.150 € 12.-23.1.+16.-27.2. 28.9.-9.10.+2.-13.11.<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.350 € in Planung<br />
31.8.-25.9.+12.10.-<br />
30.10.+16.11.-4.12.<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt 80 LE 590 € 8.-19.6.<br />
07.-11.12.+ Jan<br />
2010<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - AEVO@home individuell 795 € Beginn jederzeit möglich!<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 800 € in Planung 16.-27.11.<br />
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Vollzeit 150 LE 1.350 € 26.-30.1.+9.-20.2.<br />
20.-24.7.+10.-<br />
14.8.+7.-11.9.<br />
13.-15.2.+13.-15.3.+24.-26.4.+<br />
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Berufsbegleitend 150 LE 1.350 € 15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+7.-11.9.<br />
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950 €<br />
18.-29.5.+13.-<br />
17.7.+24.8.-4.9.+21.-<br />
25.9.<br />
Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900 €<br />
5.-23.1.+16.-27.2.+<br />
6.-17.4.<br />
13.-24.7.+10.-<br />
28.8.+28.9.-9.10.<br />
Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 € 19.1.-6.2.+17.-27.3. 10.-22.8.+3.-13.11.<br />
Projektleiter Messebau und Event (IHK) 160 LE 1.980 € 29.6.-10.7.+30.11.-11.12.<br />
Geprüfter Requisiteur<br />
(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien) 480 LE 2.430 € beginnend ab November 2009<br />
6.-31.7.+10.-<br />
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300 €<br />
5.-23.1.+2.-27.2.+<br />
27.-30.4.<br />
28.8.+28.9.-<br />
9.10.+16.-20.11.<br />
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />
Vollzeit 200 LE 1.950 €<br />
26.-30.1.+9.-20.2.+<br />
6.-17.4.+27.-30.4<br />
6.-24.7.+12.-<br />
23.10.+9.-13.11.<br />
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />
Berufsbegleitend 200 LE 1.950 €<br />
26.-30.1.+13.-15.2.+13.-15.3.+27.-<br />
29.3.+24.-26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.-<br />
23.8.+18.-20.9.+23.-25.10.<br />
Technische Kompetenz<br />
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 € 5.-14.1.+2.-10.2. 13.-31.7.<br />
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 € 13.5. 25.11.<br />
Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT 1 Tag 195 € 8.6. 18.11.<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik 5 Tage 450 € 2.-6.2. 7.-11.9.<br />
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 € 5.2. 10.9<br />
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 € 21.-22.1. auf Anfrage<br />
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 € 4.-8.5. 27.-31.7.<br />
Wiederholungsunterweisung Level 1 1 Tag 195 € 7.5. 30.7.<br />
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 € 25.-29.5. 26.-30.10.<br />
Wiederholungsunterweisung Level 2 1 Tag 195 € 28.5. 29.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 € 2.-6.11. auf Anfrage<br />
Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.750 €<br />
22.6.-3.7.<br />
Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 € 30.-31.1. 21.-22.8.<br />
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 195 € 23.1. 3.11.<br />
Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 € 23.-24.11.<br />
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme 3 Tage 295 € 3.-5.6. 7.-9.10<br />
Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 € in Planung 17.-21.8.<br />
Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 € in Planung 24.-28.8.<br />
Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 € 16.1. 24.7.<br />
Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 € 15.1. 23.7.<br />
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 € in Planung in Planung<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 € 2.-3.2. 10.-11.9.<br />
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 725 € 9.-13.3. 14.-18.9.<br />
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 280 € 19.-20.1. 26.-27.10.<br />
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 € 9.-10.7.<br />
Das Feedback-Seminar 2 Tage 495 € 6.-7.4. auf Anfrage<br />
Selbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung 2 Tage 495 €<br />
auf Anfrage<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 € 29.-30.1. 13.-14.8.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3 4.-5.6.<br />
Ideenmanagement und Kreativitätstechniken 2 Tage 590 €<br />
auf Anfrage<br />
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 € in Planung<br />
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 € 22.5. auf Anfrage<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 € 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 € 18.-19.5. auf Anfrage<br />
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 295 € in Planung<br />
Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 € 8.-9.4. auf Anfrage<br />
Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 € in Planung<br />
Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 € in Planung<br />
Arbeitsschutz und Organisationskompetenz<br />
Sachkundige Aufsichtsperson 3 Tage 450 € 11.-13.5. 30.8.-2.9.<br />
42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
Sachkundige Aufsichtsperson in Hamburg 3 Tage 450 € in Planung<br />
Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation 1 Tag 195 € in Planung<br />
Arbeitsschutz-Managementsysteme 1 Tag 225 € in Planung<br />
Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung 1 Tag 195 € in Planung<br />
Gefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen 1 Tag 195 € in Planung<br />
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195 € 13.5. 22.7.<br />
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295 € 15.5. 4.11.<br />
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 € in Planung<br />
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 € 24.3. 20.7.<br />
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 € 11.6. 3.12.<br />
Officemanagement 2 Tage 295 € 14.-15.4 auf Anfrage<br />
Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195 € 6.4. 11.11.<br />
Grundlagen Projektmanagement 2 Tage 495 € in Planung<br />
Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage 495 € 16.-17.4. auf Anfrage<br />
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 € in Planung<br />
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage 495 € 3.-4.9.<br />
Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 € 24.-25.6. 14.-15.12.<br />
Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 € 26.-27.2. 5.-6.11.<br />
Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590 € 22.-23.9. auf Anfrage<br />
Marketing - Basis-Training 2 Tage 495 € 13.-14.1. 27.-28.7.<br />
Praxis der Werbung 2 Tage 495 € 7.-8.5. 26.-27.11.<br />
Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295 € 12.2. 24.9.<br />
Key-Account-Management 2 Tage 545 € 9.-10.7. 29.-30.10.<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 € 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 € 29.-30.1. 13.-14.8.<br />
Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 € 7.-8.4. 12.-13.11.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3 4.-5.6.<br />
Messetraining 2 Tage 495 € 10.-11.2. auf Anfrage<br />
Event als Marketinginstrument 1 Tag 295 € in Planung<br />
Qualitätsmanagement<br />
Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 € in Planung<br />
Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 € in Planung<br />
Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 € in Planung<br />
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 € 28.-29.4. 5.-6.10.<br />
Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 € in Planung<br />
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 € in Planung<br />
Planung von Investitionen 2 Tage 395 € 18.-19.2. 29.-30.6.<br />
Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 € 7.-8.4. 12.-13.11.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3 4.-5.6.<br />
Strategische und Führungskompetenz<br />
Existenzgründung 1 Tag 95 € 25.5. 7.12.<br />
Grundlagen Organisationsentwicklung 2 Tage 395 € in Planung<br />
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 € 28.-29.4. 5.-6.10.<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 € 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Beratungskompetenz für Personalverantwortliche 2 Tage 395 € 18.-19.5. auf Anfrage<br />
Kleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl 1 Tag 295 € 20.5. auf Anfrage<br />
Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295 € 14.5. auf Anfrage<br />
Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295 € 15.5. auf Anfrage<br />
Teamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3. 4.-5.6.<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 € 29.-30.1. 13.-14.8.<br />
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 € 29.30.4. 16.-17.11.<br />
Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen 2 Tage 545 €<br />
auf Anfrage<br />
Planung von Investitionen 2 Tage 395 € 18.-19.2. 29.-30.6.<br />
Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 € 11.-12.5. 1.-2.12.<br />
Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage 590 € 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Recht + Gesetz<br />
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 € 25.3. 21.7.<br />
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 € 14.5. 22.10.<br />
Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195 € 21.5. auf Anfrage<br />
Vertragsrecht 1 Tag 195 € 13.7. 8.12.<br />
Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195 € 14.9. 9.12.<br />
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195 € 14.7. 2.10.<br />
Steuern + Abgaben 1 Tag 195 € 15.7. 1.10.<br />
Specials<br />
Sommer Uni<br />
5 Tage<br />
pro Tag<br />
99,99 €<br />
Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!<br />
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!<br />
<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!<br />
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />
Tel: 0511-27 07 <strong>47</strong>-8, Fax: 0511-27 07 <strong>47</strong>-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de<br />
3.-7.8.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 43
Kontaktbogen<br />
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />
[ ] Programmübersicht<br />
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)<br />
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)<br />
Technische Kompetenz<br />
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />
[ ] Rigging-Seminare<br />
[ ] „Anschlägerschein“ [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA<br />
[ ] Seminare zu PSA [ ] Rettungsrigger<br />
[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Sachkunde für Traversensysteme<br />
[ ] Laserschutzbeauftragter<br />
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />
[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />
[ ] Audiotechnik [ ] Lichttechnik<br />
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
[ ] Qualitätsmanagement<br />
[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />
[ ] Recht und Gesetz<br />
S<br />
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />
Meine Daten (bitte leserlich)<br />
Name:<br />
Straße/Nr.:<br />
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E-mail:<br />
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.M<br />
ÜDWESTSOUND<br />
portrait<br />
Im Jahr ihres zehnjährigen Bestehens präsentiert sich Südwest Sound selbstbewusst<br />
als eines der regional führenden Beschallungsunternehmen auf dem<br />
Weg zu nationaler Bekanntheit. „Vom einzelnen Mikrofon bis zum Sattelschlepper<br />
voll Material – alle Kunden sollen zufrieden sein“, sagt Andreas Eigenberger.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 45
V.Mportrait<br />
Andreas Eigenberger Dominic Dienes Florian Böllinger<br />
„Dass sich Qualität doch durchsetzt und nicht alles nur über<br />
den Preis geht, ist vielleicht die beruhigendste Erkenntnis meines<br />
Daseins als Unternehmer“ sagt Andreas Eigenberger, Inhaber von<br />
Südwest Sound. So fühlt er sich nach 15 Jahren in der Musikbranche<br />
in seiner Erkenntnis bestätigt, dass man sich mit Fleiß, Fairness<br />
und Qualität am Markt durchsetzen kann. Die Lage im südpfälzischen<br />
Landau ist nicht nur landschaftlich und klimatisch<br />
reizvoll (die „Toskana Deutschlands“): man ist innerhalb von zwei<br />
LKW-Stunden in Frankfurt, Stuttgart oder dem angrenzenden<br />
Frankreich.<br />
Das im Jahr 2000 erbaute Firmengebäude mit eigenen Werkstätten,<br />
Büros und Lager liegt direkt an der Autobahn A65, verfügt<br />
über fünf Rolltore für Transporter und LKWs aller Größen, die<br />
dort bequem mit hydraulischen Überladebrücken oder per Stapler<br />
geladen werden können.<br />
Südwest Sound ist ein klassisches Beschallungsunternehmen<br />
mit einem gesunden Mix aus Komplettproduktionen, Dryhire, Einzelhandel<br />
und Festinstallation. Dabei legt man großen Wert darauf,<br />
in allen Bereichen als spezialisierter High-End Partner wahrgenommen<br />
zu werden. „Unsere beste Ware ist die Erfahrung, gepaart<br />
mit dem leidenschaftlichen Drang zum Erfolg jedes einzelnen<br />
Auftrags für den Kunden“. Rund 400 Projekte hat man im vergangenen<br />
Jahr abgewickelt, von der kleinsten Sprachbeschallung bis<br />
zur Komplett-Open-Air Produktion (bei der für ein zweistündiges<br />
Konzert eine Woche lang Auf- und Abbau erforderlich waren).<br />
Zu den wichtigsten wiederkehrenden Projekten zählen seit neun<br />
Jahren zahlreiche Varieté-Dinnershows, die im Winterhalbjahr in<br />
den Großstädten quer durch Deutschland unter dem Namen prominenter<br />
Spitzenköche vermarktet werden. So hat man inzwischen<br />
über 20 Varietéshows für jeweils rund 100 Spieltage mit Tontechnik<br />
ausgestattet, was allein in diesem Segment einer halben Million<br />
beschallter Zuschauer entspricht. Dabei wurden bis zu fünf<br />
Varietézelte zeitgleich mit Tontechnik ausgestattet, jedes mit<br />
immerhin 24- bis 40-Kanal Frontplatz, über 20 Lautsprechern und<br />
je zwölf angemeldeten UHF-Funkstrecken (Shure U-Serie und<br />
Sennheiser G2).<br />
Zukunft durch Ausbildung: Acht junge Menschen hat Südwest<br />
Sound seit 1999 erfolgreich zur „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
und zur „Veranstaltungskauffrau“ ausgebildet. Fast alle sind<br />
in der Branche geblieben und viele arbeiten nach wie vor für Südwest<br />
Sound als feste oder freie Mitarbeiter. Das junge Team setzt<br />
sich aus Inhaber Andreas Eigenberger, Industriemeister Martin<br />
Schwöbel, sowie den „Eigengewächsen“ Dominic Dienes (Fachkraft<br />
Veranstaltungstechnik und Junior-Projektleiter), Veranstaltungskauffrau<br />
Kerstin Lampert (Büro und Buchhaltung) und dem<br />
Azubi im dritten Lehrjahr Florian Böllinger zusammen, der bereits<br />
die Materialdispo übernommen hat. Ergänzt wird das Personal<br />
durch weitere Teilzeitkräfte und bis zu 20 freie Mitarbeiter, die<br />
projektbezogen gebucht werden und teilweise über eigene Büroarbeitsplätze<br />
bei Südwest Sound verfügen.<br />
Zu realisieren sind die zahlreichen Projekte natürlich nur mit einem<br />
adäquaten Vermietpark. Fast von Beginn an setzte Andreas<br />
Eigenberger auf die Beschallungsysteme des schwäbischen Herstellers<br />
d&b audiotechnik. 1999 und 2000 investierte er in die C7<br />
Systeme und war im Jahr 2006 als einer der ersten Beschaller in<br />
Deutschland mit dem „großen“ Line-Array von d&b, der J-Serie<br />
am Start. Ein Jahr später folgte dann die Q-Serie, seither wird stetig<br />
weiter investiert. Den ungewöhnlichen Schritt, zuerst ein Großbeschallungssystem<br />
und dann das „kleine“ Line-Array zu kaufen,<br />
begründet Andreas Eigenberger mit Strategie: „Alle Verleiher definieren<br />
sich heute über Ihr Beschallungsystem. Anfang 2006 hatte<br />
ich mich vom Musikinstrumente-Einzelhandel getrennt, um mich<br />
46 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.M<br />
portrait<br />
Kerstin Lampert Martin Schwöbel Regieplatz Varieté<br />
voll und ganz auf die Veranstaltungstechnik zu konzentrieren. Es<br />
war also nur konsequent, zu diesem Zeitpunkt mit dem für meine<br />
Begriffe besten System auf dem Weltmarkt auf uns aufmerksam zu<br />
machen. Außerdem hat die Nähe zu Backnang (Sitz des Herstellers)<br />
und zu Karlsruhe (mit d&b Vertriebspartner Crystal Sound)<br />
natürlich die Entscheidung beeinflusst.<br />
Mit den d&b-Systemen hat Südwest Sound bewusst den Schritt<br />
zum Dryhire getan. Hier wurde auch ganz maßgeblich Aufbauarbeit<br />
für ein d&b-Dryhire-Netzwerk geleistet und anfangs war noch<br />
etwas Überzeugungsarbeit gefragt, Vorbehalte gegen eine Veröffentlichung<br />
von User-Listen konnte man aber entkräften: „Für einen<br />
Verleiher stellt sich ja heute in der Regel nicht die Frage nach<br />
einem Systemwechsel, sondern wie kann ich meine Auslastung<br />
verbessern bzw. wo kann ich in Spitzenzeiten zumieten, um letztendlich<br />
weiter in mein System investieren zu können.“<br />
Neben der reinen Beschallung realisert Südwest Sound zunehmend<br />
Komplettproduktionen mit Lichttechnik, Bühnenbau und<br />
Großbildprojektion. Auch hier geht nichts ohne ein Netzwerk aus<br />
zuverlässigen und teilweise langjährigen Partnern.<br />
Die Ziele für die Zukunft: In den nächsten Jahren wird Südwest<br />
Sound weiter in neues Material investieren, die Umstellung auf Digitalpulte<br />
und digitale Multicores wird dann endgültig vollzogen<br />
sein. Ein großer analoger Frontplatz wird aber mit Sicherheit auf<br />
absehbare Zeit bleiben, „um den Jazzern und Rockern gerecht zu<br />
werden“. Die Mannschaft will Andreas Eigenberger weiter verstärken.<br />
Wünschen würde sich Andreas Eigenberger noch mehr Qualitätsbewußtsein<br />
bei Mitbewerbern, Auftraggebern und Konsumenten.<br />
„Der Spruch stammt nicht von mir, aber ein Kollege hat das<br />
sehr schön auf den Punkt gebracht: Wenns gut werden soll und Niveau<br />
haben darf...“<br />
www.suedwest-sound.de<br />
Historie<br />
Andreas Eigenberger entschied sich 1991 nach drei Semestern<br />
Maschinenbau, auf ein Studium umzusatteln, das seine technischen<br />
Fähigkeiten mit seiner Leidenschaft zur Musik vereinbarte. So absolvierte<br />
er in zwei Jahren die Ausbildung zum Audio Engineer am SAE-<br />
Institut.<br />
War die Ausbildung dort in erster Linie auf die Arbeit im Tonstudio und<br />
auf Musikproduktion ausgelegt, so verdiente sich Eigenberger parallel<br />
bereits erste Sporen mit dem Abmischen von Livebands mit seinem<br />
ersten 16-Kanal Mixer. Bereits beim ersten „Job“ am Mischpult erkannte<br />
man sein Talent. Nach abgeschlossener Ausbildung übernahm<br />
er 1993 kurzerhand den Musikladen seines bisherigen Arbeitgebers,<br />
wo er neben dem Verkauf von E-Gitarren und Schlagzeugen mit dem<br />
Aufbau eines Verleihs für Lautsprechersysteme begann.<br />
1998 gründete Andreas Eigenberger neben dem Musikgeschäft die<br />
Beschallungsfirma Südwest-Sound, die er seit 2003 alleine führt. Im<br />
Jahr 2000 erwarb er gemeinsam mit einem Partner ein 4600 qm großes<br />
Gewerbegrundstück in Landau. In nur fünfmonatiger Bauzeit entstand<br />
das heutige Geschäfts- und Lagergebäude, das mittlerweile drei<br />
Einzel-Firmen für Veranstaltungstechnik und -Organisation beherbergt.<br />
2005 machte Andreas Eigenberger berufsbegleitend seinen Abschluss<br />
zum Bürokaufmann. Ende 2005 fiel die Entscheidung, den Musikinstrumentehandel<br />
einzustellen, um sich voll und ganz der professionellen<br />
Veranstaltungstechnik zu widmen.<br />
Südwest Sound war einer der ersten Ausbildungsbetriebe zur „Fachkraft<br />
für Veranstaltungstechnik“ und für „Veranstaltungskaufleute“ in<br />
Rheinland-Pfalz. Seit 2001 kann Andreas Eigenberger auch die praktische<br />
Ausbildung im Rahmen des dualen BA-Studiengangs „Diplom-<br />
Ingenieur für Veranstaltungs- und Produktionstechnik“ anbieten.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> <strong>47</strong>
V.Mmedia systems<br />
Audio over IP<br />
Schweizer Hotels nutzen neue Beschallungstechnologie<br />
Lokal oder drahtlos zur<br />
Musik: Wer LAN und WAN<br />
sein eigen nennt, kann<br />
hotelradio.fm nutzen<br />
Eine ganze Reihe Schweizer Fünf-Sterne-Hotels, darunter das<br />
Giardino in Ascona, das Palace Luzern oder das Castello del Sole in<br />
Ascona sind Nutzer der Beschallungslösung „hotelradio.fm“ der Digital<br />
Media Distribution AG (DMD2). Jetzt rüstet der Anbieter individueller<br />
Radiokanäle alle Kunden mit der IP Streaming-Komponente Exstreamer<br />
der Barix AG aus. Im Gegensatz zu den vorher eingesetzten Geräten ist<br />
der Exstreamer einfacher zu bedienen, komplett wartungsfrei und sehr<br />
zuverlässig. Er basiert auf der Audio over IP Technologie und funktioniert<br />
ohne teure Satellitenempfangsgeräte, benötigt weder Datenträger<br />
noch Server oder PC-Infrastruktur. Einzige technische Voraussetzung ist<br />
ein Internetanschluss (LAN/WAN).<br />
„hotelradio.fm“ ist ein Musikkonzept für die Hotelerie und Gastronomie,<br />
das verschiedene Musik- und Geräuschkanäle enthält. Damit lassen<br />
sich unterschiedliche Zonen mit passenden Musikstilen beschallen, etwa<br />
Jazz in der Lounge, Pop an der Bar und Naturklänge im Spa. Die Musikredakteure<br />
von DMD2 sorgen für stets aktuelle Inhalte. Derzeit umfasst<br />
„hotelradio.fm“ 35 Radiokanäle, die Palette reicht von klassischer Musik<br />
über Lounge-Klängen bis hin zu New Age-Sound. Für die technische Realisierung<br />
setzt DMD2 jetzt ganz auf die kostengünstige und zuverlässige<br />
IP Streaming-Lösung der Schweizer Barix AG.<br />
Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Der Barix Exstreamer empfängt<br />
den von DMD2 via Internet versendeten Stream, wandelt ihn um in<br />
Musik und speist das rekonstruierte Signal in die HiFi-Anlage oder Lautsprecher<br />
vor Ort ein. Damit kann die komplette Hotelanlage zeitgleich<br />
mit derselben Musik beschallt werden. Durch die Installation mehrerer<br />
Exstreamer lassen sich verschiedene Hotelbereiche mit unterschiedlichen<br />
hotelradio.fm Sendern untermalen.<br />
Der Einbau des Exstreamers ist simpel, er braucht lediglich an die<br />
Internetverbindung angeschlossen zu werden. Auch die Handhabung erfordert<br />
keinerlei Fachwissen. „Die Barix Geräte haben uns überzeugt,<br />
weil sie sehr einfach in der Bedienung und dabei extrem zuverlässig sind.<br />
Unsere Kunden müssen sich weder mit Updates noch mit Störungen beschäftigen,<br />
sondern können sich voll und ganz auf ihre Gäste konzentrieren“,<br />
betont Alexander Dal Farra, Gründer und CEO von DMD2. „Deshalb<br />
rüsten wir nun alle unsere Kunden mit dem Barix Exstreamer aus.“<br />
Dazu gehören nicht nur Fünf-Sterne-Hotels, sondern auch First-Class<br />
Restaurants, etwa das bekannte Rive Gauche im Hotel Baur au Lac in<br />
Zürich, sowie eine Vielzahl von Drei- und Vier-Sterne Häuser.<br />
Die Audio over IP Technologie des Barix Exstreamers weist eine<br />
hohe Immunität gegen Netzwerkausfälle und Störungen auf, bei Systemausfällen<br />
greifen sofort Backup-Funktionen, die den Audiofluss aufrechterhalten.<br />
Der Exstreamer arbeitet mit geringem Bandbreitenbedarf<br />
und ist komplett wartungsfrei. Ein praktisch unbegrenzter Ausbau des<br />
Systems ist dank des modularen Aufbaus einfach machbar.<br />
Mit Hilfe von „hotelradio.fm“ und dem Barix Exstreamer lassen sich<br />
auch individuelle Wünsche verwirklichen, wie die Anwendung im Grand<br />
Hotel Quellenhof in Bad Ragaz zeigt. Nach den Vorstellungen der Inhaber<br />
realisierte DMD2 mit Hilfe des Barix Exstreamers hier eine ganz<br />
ausgefallene Warteschleifenmusik: Anrufer, die verbunden werden, hören<br />
eine abgestimmte Mischung aus klassischer Musik und Wasserrauschen.<br />
Diese Kombination entspricht den Ansprüchen des zum „Führenden<br />
Resort Europas“ gehörenden 5 Sterne-Hotels und stellt zudem die Verbindung<br />
zum Ursprung des Resorts – dem Thermalwasser der Tamina<br />
Therme – dar. Der Effekt wird durch zwei Exstreamer erreicht, von denen<br />
ein Gerät einen hotelradio.fm Klassik-Kanal empfängt, der andere<br />
den Kanal mit Wassergeräuschen. In einem 2-Kanal-Mischpult werden<br />
beide gemixt und der fertige Sound in die Telefonanlage eingespeist.<br />
www.barix.com<br />
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48 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
Nach Hause telefonieren...<br />
Das macht Eindruck: Cellular South setzt 1,5 m großes<br />
schwebendes Telefon ein.<br />
Für seinen neuen Flagship Store in Ridgeland,<br />
Mississippi setzt „Cellular South Wireless“<br />
auf neueste Display-Technologien. Interesse<br />
wecken für aktuelle Telefonmodelle und<br />
interaktiv über Funktionen informieren. Diese<br />
Punkte stehen im Mittelpunkt der von dem HoloPro<br />
Partner Intava Corp. aus Bellevue, Washington<br />
konzipierten Installation. Bereits vor<br />
Betreten des Geschäfts erregt ein 1,52 m hohes<br />
transparentes, sich drehendes Telefon die Aufmerksamkeit<br />
der Besucher. Ein Video, das auf<br />
eine Glasscheibe mit HoloPro projiziert wird,<br />
vermittelt einen schwebenden Eindruck, der<br />
Blicke anzieht.<br />
Durch den Einsatz der neuesten HoloPro Generation,<br />
bei der die Anzahl der lichtlenkenden<br />
Hologramme auf über 20 Mill. pro qm gesteigert<br />
wurde, wird die Illusion perfekt. Weder<br />
störende Strukturen noch Farbverschiebungen<br />
lenken vom Inhalt ab. „Das System präsentiert<br />
Cellular South Produkte in einer völlig neuen<br />
Art“, erklärt Troy Carroll, CEO von Intava.<br />
„Dieses visuelle Element lenkt die Aufmerksamkeit<br />
auf Top-Handys in einer Weise, wie es<br />
traditionelle Schilder nicht können.“ Ergänzt<br />
wird die Installation durch 40 hochauflösende<br />
7“ (18 cm) Touchdisplays. Die „Digital Fact<br />
Tags“ zeigen up-to-date Informationen zu jedem<br />
Cellular South Mobiltelefon. Hinzu kommen<br />
Fotos, Funktionen, Preise und aktuelle<br />
Aktionen.<br />
Gesteuert werden HoloPro und Touchdisplays<br />
von einer Digtal Signage Software von<br />
Intava. Diese ermöglicht es, die Inhalte jederzeit<br />
schnell anzupassen.<br />
Cellular South und Intava verfolgen das<br />
Ziel, ein räumliches Einkaufserlebnis mit den<br />
Vorteilen eines Onlineshops zu realisieren.<br />
Hierzu werden klassisches Digital Signage und<br />
interaktive Touchdisplays kombiniert. „Bei vielen<br />
herrscht die Meinung vor, interaktive Anwendungen<br />
und Digital Signage sind zwei getrennte<br />
Dinge, was auch meistens zutrifft“, so<br />
Troy Carroll. „Digital Signage Anwendungen<br />
unterstützen in der Regel keine interaktiven<br />
Elemente. Umgekehrt stimmt das nicht.“ Die<br />
Kombination von aufmerksamkeitsstarken Displays<br />
und kleinen produktorientierten Touchdisplays<br />
ergibt vielfältige Möglichkeiten der<br />
direkten Kundenansprache. „Zukunftsorientierte<br />
Händler sollten in Technologie investieren,<br />
die sowohl Digital Signage als auch interaktive<br />
Anwendungen unterstützt, um flexibel auf zukünftige<br />
Anforderungen reagieren zu können“,<br />
so Troy Carroll.<br />
Die eingesetzte HoloPro wurde von G+B<br />
pronova in Bergisch Gladbach produziert. In<br />
Zusammenarbeit mit ihrem amerikanischen Distributor<br />
Brookview Technologies Inc., realisierte<br />
die Intava Corporation die Installation.<br />
www.holopro.de<br />
V.M<br />
media systems<br />
media2 richtet<br />
Demostudio ein<br />
Mediendienstleister media2 aus Hassloch hat am<br />
Firmensitz ein Demostudio eingerichtet, um für Auftraggeber<br />
und Interessenten die Funktionalität und<br />
Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Technikausstattungen<br />
für Veranstaltungen im Einsatz zeigen zu<br />
können. Das Studio verfügt über LCD- und Plasma-<br />
Monitore, DLP-Projektoren, Equipment für Auf- und<br />
Rückprojektionen sowie Zuspieler und Controller.<br />
Mehrere Arbeitsplätze und Besprechungsmöglichkeiten<br />
runden die Möglichkeiten ab. Mit dem Demostudio<br />
will media2 die Entscheidungsfindung bei der<br />
Auswahl des richtigen Equipments für Konferenzen,<br />
Produktpräsentationen und Tagungen erleichtern.<br />
Die Nutzung erfolgt nach Absprache.<br />
www.media2-gmbh.com<br />
Erstes Business-Videoportal<br />
setzt auf HD<br />
Nachdem die TV-Sender PRO7 und Sat1 ihr HDTV-<br />
Angebot im Februar eingestellt hatten, schloss kurz<br />
darauf auch das beliebte HD-Videoportal „Stage<br />
6“ seine Pforten. Besonders beliebt war die Plattform<br />
aufgrund der Möglichkeiten, Videos in HD-Auflösung<br />
(720p) hochzuladen und anzuschauen.<br />
Hintergrund der „Stage 6“-Schließung waren offenbar<br />
die hohen Server-Kosten, die durch die speicherintensiven<br />
HD-Videos verursacht worden sind.<br />
Doch es gibt durchaus Business-Videoportale, die<br />
sich auf dem Markt erfolgreich behaupten können.<br />
Sie werden von Kunden finanziert und haben dementsprechend<br />
keine Probleme, ihre Services schnell<br />
und direkt den neuen technischen Möglichkeiten<br />
anzupassen. Zu ihnen zählt das B2B-Videoportal<br />
blustop. Es bietet Unternehmen das Hosting von<br />
Werbe- und Imagefilmen in HD-Qualität an.<br />
Unternehmen setzen ein enormes Budget frei, um<br />
sich filmisch hochwertig darzustellen. Imagefilme<br />
werden daher schon lange in HD-Qualität erstellt.<br />
Bis dato fehlte es nur an der Bandbreite und den<br />
technischen Voraussetzungen, diese auch im Internet<br />
flächendeckend und entsprechender Qualität<br />
zum Abruf bereitzuhalten. „Kleine Video-Player auf<br />
der Firmenwebsite gehören heute schon zum Standard-Repertoire.<br />
Aber seinen Kunden Imagefilme in<br />
originaler, hoch auflösender Qualität wie in H.264,<br />
420p, 780p oder 1080p im Vollbildmodus zu zeigen,<br />
das ist der große qualitative Unterschied zu anderen<br />
Videoportalen“, hebt Geschäftsführer Silvio Jähnke<br />
den entscheidenden Vorteil von blustop hervor.<br />
Das Hosting ist vorerst auf Filme in 420p beschränkt<br />
und soll nach und nach ausgebaut werden.<br />
www.blustop.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.46 49<br />
kölnton GmbH - Funk + Intercom . Telefon +49 (0)221 - 689 343-0 . www.koelnton.de
V.Mmedia systems<br />
s.Event.een wird vivenio<br />
Die Eventmanagement-<br />
Software „s.Event.een-<br />
Event-Software“ heißt<br />
ab sofort „vivenio“. Das<br />
Kunstwort symbolisiert<br />
das einfache Management<br />
von Veranstaltungen<br />
durch die Software.<br />
Die Wortidee entspringt den lateinischen Begriffen<br />
für „leben“ (vivere) und „sich ereignen“ „evenire“, ergänzt<br />
durch das ausklingende „io“ für „In Ordnung“.<br />
Ob Seminar, Schulung, Kongress, Ausstellung oder<br />
Event - vivenio unterstützt die Planung und Durchführung<br />
von Veranstaltungen aller Art. Für die Vermarktung<br />
der Software sieht Zeitwerk gute Aussichten<br />
über den heimischen und europäischen Markt<br />
hinaus. Das belegen Anfragen aus den USA, China<br />
und dem Mittleren Osten.<br />
www.vivenio.de<br />
Noise-cancelling Kopfhörer<br />
Kopfhörer-Experte Audio-Technica hat gleich zwei<br />
Noise-cancelling Kopfhörer im Portfolio. In diesem<br />
Marktsegment stellt Audio-Technica jetzt ein neues<br />
In-Ear Modell vor. Der ATH-ANC3 QuietPoint ergänzt<br />
ab sofort den konventionellen Noise-cancelling<br />
Hörer ATH-ANC7 QuietPoint. Das neue Modell<br />
benutzt eine von Audio-Technica entwickelte und<br />
patentierte Technologie: Die Umgebungsgeräusche<br />
werden über Miniaturmikrofone ausgewertet, die innen<br />
im Kopfhörergehäuse untergebracht sind. Die<br />
Elektronik berechnet dann ein genau gegenphasiges<br />
Signal, welches der Musik beigemischt wird und<br />
Umgebungsgeräusche auslöscht. Im Gegensatz zu<br />
den Produkten anderer Hersteller ist der ATH-ANC3<br />
laut Audio-Technica in der Lage, Geräusche über einen<br />
weiten Frequenzbereich und nicht nur bei tiefen<br />
Frequenzen zu unterdrücken.<br />
www.audio-technica.de · www.atheadphones.com<br />
Für extreme Bedingungen<br />
Für die nötige Bildschärfe im TV Studio sorgt das<br />
aufwändig gefertigte Triax 8 bzw. 11 Videokabel (75<br />
Ohm) mit versilberten Litzen von Sommer Cable,<br />
und für den Strom gibt es die üblichen 3 x 2,5 qmm<br />
(nach VDE) starken Adern. So kann man Video- und<br />
Netzversorgung in einem einzigen Mantel einfach<br />
und handlich transportieren. Das SC-Polaris Power<br />
wird zumeist am Kamerawagen eingesetzt, und da<br />
ist die mitgeführte Netzleitung recht praktisch, denn<br />
sie kann zusätzlich einen Monitor oder die Beleuchtung<br />
mit Strom versorgen. Beide Größen (Triax 8<br />
mm und Triax 11 mm) sind sowohl im PVC- als auch<br />
im halogenfreien und flammwidrigen PUR-Mantel<br />
erhältlich. Dieser ist extrem kälteresistent und bietet<br />
auch im Kältebereich oder unter extrem widrigen<br />
Bedingungen beste Biegeeigenschaften und hohe<br />
UV-Beständigkeit. Damit ist das SC-Polaris Power<br />
besonders geeignet für den mobilen Einsatz im Studio<br />
oder Übertragungswagen sowie für die Festinstallation<br />
z.B. zum Anschluss an Überwachungsmonitore<br />
und -kameras.<br />
www.sommercable.com.<br />
50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong><br />
Börse Frankfurt:<br />
vierfach ausgezeichnet<br />
Atelier Brückner holt Awards für den Großen Handelssaal<br />
Gleich vier Designpreise gehen an den Großen<br />
Handelssaal der Börse Frankfurt. Neben<br />
dem begehrten iF-Award, dem Red Dot Design<br />
Award und der Auszeichnung Best Architects<br />
hat es der neu gestaltete Handelssaal auf die<br />
Shortlist des Contractworld Awards geschafft.<br />
„Wir freuen uns mit den Architekten über die<br />
hohe, internationale Anerkennung des Bauprojektes“,<br />
sagt Dr. Frank Herkenhoff, Sprecher<br />
der Deutschen Börse AG. Die Ergonomie und<br />
neue Ausstrahlung des Handelssaales werde<br />
sehr geschätzt. Nicht zuletzt sei seit dem Umbau<br />
ein signifikanter Anstieg der Besucherzahlen<br />
zu vermerken. Das Stuttgarter Atelier<br />
Brückner, das unlängst auch mit dem neuen<br />
BMW Museum auf sich aufmerksam machte,<br />
hat dem Großen Handelssaal ein neues Erscheinungsbild<br />
verliehen. Es wird den Anforderungen<br />
von Besuchern, Maklern und Medien<br />
gerecht und bringt dabei zugleich die Markenbotschaft<br />
der Deutschen Börse adäquat zum<br />
Zwei neue MediaServer<br />
Nachfrage nach Komplettsystemen steigt:<br />
ArKaos erweitert Angebot.<br />
Ausdruck. Raumprägende Elemente sind die<br />
neuen ergonomischen Maklerschranken, die<br />
Anzeigentafel, die mit einer Lichtkontur betont<br />
wurde, und eine abstrahierte, saalumgreifende<br />
Weltkarte, die die globale Vernetzung des Handelsplatzes<br />
veranschaulicht.<br />
Auf der neu gestalteten Besuchergalerie<br />
übersetzt eine autoaktive Medieninstallation,<br />
eingelassen in den Fußboden, das abstrakte<br />
Handelsgeschehen in ein eingängiges, lebendiges<br />
Raumbild. Ausführliche Hintergrundinformationen<br />
zu Indizes, zur Börse Frankfurt und<br />
den Symbolfiguren Bulle und Bär kann der Besucher<br />
an drei Terminals in deutscher und englischer<br />
Sprache abrufen. Historische Exponate<br />
ergänzen die Präsentation, sodass ein Besuch<br />
auf der Galerie des Handelssaales zu einem informativen<br />
Gesamterlebnis der Börse Frankfurt<br />
wird. Die Galerie des Großen Handelssaales ist<br />
wochentags, nach Voranmeldung für Besucher<br />
geöffnet.<br />
ArKaos VJ DMX MediaServer ist vielen<br />
Anwendern schon als Software zur DMX-Steuerung<br />
von Video Content zum günstigen Preis<br />
bekannt. Jetzt legt die belgische Software-<br />
Schmiede nach und präsentiert mit ArKaos<br />
A05 und A10 HD zwei neue MediaServer.<br />
Der Release der beiden Server ist die Konsequenz<br />
aus der immer stärker werdenden Nachfrage<br />
nach kompletten Systemen. ArKaos VJ<br />
DMX ist zwar umfangreich und leistungsfähig,<br />
doch fällt jede gute Software mit einer schlechten<br />
Hardwarebasis. Das haben die User erkannt<br />
- und ArKaos setzt es in zwei leistungsstarken<br />
Systemen um.<br />
Der ArKaos A05 MediaServer stellt nicht<br />
nur eine Einstiegslösung dar, sondern empfiehlt<br />
sich auch für mittlere bis große Events.<br />
Speziell für Multi-Screen-, Soft-Edge- und<br />
HD-Anwendungen hat ArKaos den ArKaos<br />
A10 HD MediaServer entwickelt. Er verarbeitet<br />
Signale bis zu einer Auflösung von 3840 x<br />
1080 Pixeln und bietet drei DVI-/VGA-Ausgänge<br />
zur Ausgabe des Videosignales. Zum<br />
Einspeisen eines Live-Signales stehen HDMI-,<br />
Component- und S-Video-Eingänge zur Verfügung.<br />
Das RAID I System mit 2 x 500 GB Festplattenspeicher<br />
arbeitet zuverlässig und bietet<br />
ausreichend Platz für viel Content. Das Betriebssystem<br />
agiert völlig unabhängig auf einer<br />
separaten Festplatte. Shock Absorber und eine<br />
passive, geräuschreduzierte Kühlung sorgen<br />
für zusätzliche Sicherheit im Touralltag. Die<br />
Kühlung ist mit austauschbaren, leicht zu reinigenden<br />
Filtern ausgestattet.<br />
Beide Systeme werden im 19“-Industriegehäuse<br />
mit 2 beziehungsweise 4 HE geliefert.<br />
Alle Bedienelemente/Laufwerke befinden sich<br />
hinter abschließbaren Blenden. Jedes System<br />
wird speziell konfiguriert und vor dem Versand<br />
getestet - ist also sofort funktionsbereit. Ein<br />
Ghost System stellt die Systemwiederherstellung<br />
im Falle eines Absturzes sicher.<br />
www.lmp.de
V.M<br />
media systems<br />
„IT4E.T.“<br />
Publitec verspricht problemlosen Einsatz von Computern<br />
und Netzwerken bei Veranstaltungen.<br />
Seit August 2008 ist ein neuer Arbeitsbereich<br />
bei publitec aktiv: Mit „IT4E.T.“ bietet<br />
publitec Kompetenz und Geräte rund um das<br />
Thema „Computer und Netzwerke im Veranstaltungseinsatz“<br />
an. Unter der Leitung von Sascha<br />
Mölders steht nun ein Team für die Konfiguration<br />
von aufwändigen Computersystemen<br />
und die Installation und Administration komplexer<br />
Netzwerke bereit. Besonders die zeitkritischen<br />
Anforderungen des temporären Veranstaltungseinsatzes<br />
sind dabei das Spezialgebiet<br />
des neuen Arbeitsbereiches IT4E.T.<br />
Natürlich stellt publitec auch die gesamte<br />
Hard- und Software für die technische Umsetzung<br />
bereit: Laptops, Mediaserver, Netzwerktechnik<br />
und Glasfaserstrecken stehen in umfangreichen<br />
Mengen im Mietpark zur Verfügung.<br />
„Bereits in der Vergangenheit haben wir<br />
als Dienstleister für Videotechnik im Hintergrund<br />
von großen Veranstaltungen immer wieder<br />
auch die Verantwortung für die gesamten<br />
Netzwerksysteme aller beteiligten Technikgewerke<br />
übernommen. Diese Erfahrung und unser<br />
Wissen wollen wir nun unseren Kunden aus<br />
der Veranstaltungstechnik transparent und<br />
buchbar zur Verfügung stellen“ erklärt Sascha<br />
Mölders die Idee zum Kompetenzbereich<br />
IT4E.T.<br />
www.publitec.tv<br />
DMi stellt High-End-AVR-<br />
Netzwerkprozessor und<br />
passende Endstufe vor<br />
Der neue Marantz AV8003 ist laut Hersteller ein<br />
„ultimativer AV-Prozessor“ mit höchstmöglicher Video-<br />
und Audiosignalqualität, guten Netzwerk- und<br />
Streaming-Media-Funktionen sowie Multiroom-<br />
Steuerung. Er verfügt über die neuesten HD-Videound<br />
Audio-Technologien mit hohen Bitraten, darunter<br />
HDMI 1.3. Anschlüssen und vollständiger Unterstützung<br />
für Blu-Ray-Dekodierung. Die neue 8-Kanal-Endstufe<br />
MM8003 ist der Partner für den<br />
AV8003 und bietet Klanggenießern eine klare<br />
Soundleistung und gute Verarbeitung. Das Gerät<br />
bietet eine Leistung mit bis zu 170 W pro Kanal sowie<br />
ein kompaktes Design.<br />
Umfangreiche A/V-Anschlussmöglichkeiten unterstützen<br />
HD-Quellen und Blu-Ray Discs über HDMI<br />
1.3. Anschluss und bieten 36 Bit Farbtiefe, verlustfreie<br />
Dekodierung von Surround-Sound-Formaten in<br />
Dolby True HD und DTS-HD Master Audio sowie bis<br />
zu 7.1-Kanäle mit 24-Bit/96kHz PCM-Audio-Bandbreite.<br />
Die vier HDMI-Eingänge/zwei HDMI-Ausgänge<br />
und hochwertige Video-I/O-Schnittstellen ermöglichen<br />
den Anschluss mehrerer Quellen und Bildgeräte.<br />
Videosignale in Standardauflösung (z. B. von<br />
Netzwerkmedien) werden mittels vollständiger<br />
Hochkonvertierung und Deinterlacing in 1080p24<br />
umgewandelt und sorgen so für eine Leistungsvermittlung<br />
über HDMI und somit für eine stark verbesserte<br />
Bildqualität von SD-Quellen.<br />
Zur Audio-Ausstattung gehören ein symmetrischer<br />
Audioeingang für symmetrische Stereosignale und<br />
symmetrische Mehrkanal-XLR-Ausgänge für rauscharme<br />
Signale über lange Kabelwege. RS232c-Unterstützung,<br />
direkte IR-Eingänge und DC-Trigger gehören<br />
ebenfalls zur Ausstattung und ermöglichen eine<br />
umfangreiche Steuerung des 2-Wege-Systems, die<br />
die Möglichkeiten der AV-Steuerung übertrifft. Zum<br />
Lieferumfang gehören außerdem eine vollständig<br />
über PC programmierbare Fernbedienung sowie eine<br />
weitere Fernbedienung für einen zweiten Raum.<br />
Das nur 44 x 38 x 18 cm (B/T/H) kleine Hochleistungsgerät<br />
verbirgt hinter seinem kompakten Äußeren<br />
acht moderne Boxer-Endstufen (Current-<br />
Feedback) von Marantz und diverse audiophile<br />
Komponenten.<br />
www.dm-i.eu
V.Minstallationen<br />
Neuer Glanz<br />
Europas größtes Revuetheater, der Friedrichstadtpalast in Berlin, wird Zug<br />
um Zug modernisiert. Jetzt war der Bereich „Licht“ an der Reihe.<br />
Der Friedrichtstadtpalast liegt in Berlins Mitte, unweit vieler<br />
neuer und alter Sehenswürdigkeiten und wichtiger Orte der<br />
Hauptstadt. Gegründet als Markthalle, später genutzt vom Zirkus<br />
„Renz“ wurde aus ihm das „Große Schauspielhaus“, das „Theater<br />
des Volkes“, das „Palast Varieté“ und dann der „Friedrichstadtpalast“.<br />
Hier verzaubern seit 100 Jahren farbenprächtige Revuen<br />
die Menschen.<br />
Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen hat Europas<br />
größtes Revuetheater auch Geräte von Martin Professional angeschafft.<br />
Ausgeschrieben wurden „kopfbewegte Profilscheinwerfer<br />
mit vollständigem Gobo-Animationssystem, Animationsrad für<br />
Morphing-Effekte, sowie umfangreicher CMY-Farbmischeinheit<br />
mit extremer Schnelligkeit“ und die Wahl fiel auf Martin Mac 700<br />
Profile Scheinwerfer, so Martin Partner Rolf Garnies von Amptown<br />
Lichttechnik in Hamburg.<br />
Die Geräte kamen bereits bei der „Sommerrevue“ zur Premiere<br />
am 9.8.2008 zum Einsatz und werden ab 9. Oktober bei „QI - eine<br />
Palast-Phantasie“ eingesetzt, die bis zum 19.6.2009 gespielt wird.<br />
www.martin-pro.de<br />
52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
Sturmwarnung!<br />
Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />
System entwickelt.<br />
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />
das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />
Zur Nutzung des<br />
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />
und T-Verschraubung<br />
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />
fon 0 2158-95 22 22<br />
fax 0 2158-95 22 25<br />
www.m-s-b.de<br />
Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />
fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22<br />
www.focon-showtechnic.com<br />
Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />
fon 0 73 91-77 <strong>47</strong> 0 · fax 0 73 91-77 <strong>47</strong> 77<br />
onlineshop: www.ultralite.de
V.Minstallationen<br />
300 qm-Riesen-LED-Videowand<br />
Wer am Hockenheimring aus 100 Metern Entfernung einen Rennwagen erkennen will,<br />
der mit 300 Sachen durchs Bild braust, der wird mit einem 12 qm-Screen nicht glücklich<br />
werden – egal, wie hochauflösend die Komponenten sein mögen.<br />
Manchmal kommt es also doch auf die Größe an – wenngleich<br />
nicht nur: G-LEC stellte in Kooperation mit der Hockenheim-Ring<br />
GmbH, Gastgeber der Formel 1 beim Großen Preis Santander von<br />
Deutschland, am Hockenheim-Ring sein „Phantom 30“-System einer<br />
breiten Autofan-Gemeinde vor. 13 x 23 Meter (ca. 300 qm) war das beeindruckende<br />
Maß der „Riesen-LED-Videowand“, die in einem Rigg der<br />
Firma Megaforce installiert wurde.<br />
Bereits ab 50 Metern Distanz stellte sich für die Besucher ein praktisch<br />
„Pixel-freies“ Fernsehbild dar, dessen Helligkeit bei allen Wetterlagen<br />
nicht nur überzeugte, sondern wirklich beeindruckte. Weder Sonne,<br />
noch starker Wind noch Regen - alles im Übermaß vorhanden - konnten<br />
die Bild- und Übertragungsqualität des neuen G-LEC-Produktes beeinträchtigen.<br />
Das Signal wurde über ein 150 Meter langes Kabel direkt vom „Ring“<br />
geliefert und den Zuschauern in der berühmten „Sachs-Kurve“ präsentiert.<br />
Erstmals war es damit bei einem Autorennen möglich, die Rennwagen<br />
größer als im Original – oder sogar in Close-ups und Details – einem<br />
großen Publikum anzubieten.<br />
G-LEC Projektmanager Achim Lehrke und seine Kollegen Stephan<br />
Gerber, Markus Soroberto, Stefan Jung und Dario Santos hatten inklusive<br />
Verkabelung nur rund 2,4 Tonnen ins Gestänge zu bringen – ein Phantom<br />
30-Rahmen (1 x 1 m) wiegt nur 8 kg. Lehrke: „Der Auf- und Abbau<br />
sowie die Installation der Power-Supplies sind für ein Projekt dieser Größe<br />
unglaublich schnell und kostengünstig umzusetzen.“<br />
Mit dem größten und hellsten Video-Screen, die jemals bei einem<br />
Autorennen gesehen wurde, hat G-LEC seinen Führungsanspruch<br />
in dem von ihm begründeten Marktsegment „transparente LED-Lösungen“<br />
eindrucksvoll unterstrichen. G-LEC-Geschäftsführer Lars Wolf:<br />
„Wir wollten mal wieder ein deutliches Zeichen setzen, wo wir in Sachen<br />
Farben, Gewicht, Auflösung und Helligkeit stehen. Und ich denke, das<br />
ist uns gelungen. Wir haben noch vor Ort überwältigendes Feedback bekommen<br />
- sowohl von Seite der Eventbesucher als auch von Fachleuten<br />
aus der Branche. Wir wollen und werden weiterhin das Maß der Dinge<br />
sein - nicht nur im Festinstallationsbereich (z. B. BMW-Museum in<br />
München), sondern auch, wenn es um große Outdoor- und Sportevents<br />
geht.“<br />
Details: ca. 300 qm „G-LEC Phantom 30-Frames“, je Rahmen 1 x 1 m;<br />
2,4 t Installationsgewicht; 52 PSUs, 2 S-Boxen und 2 Folsom Video Converter;<br />
Gesamt-Leistungsaufnahme 100 KW (berechnet für 100% Weiß);<br />
Traversen-Spannweite (frei) 24 m<br />
www.g-lec.com<br />
54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.M<br />
installationen<br />
Think. Plan. Act.<br />
Event Production<br />
A/V Rental<br />
Streaming<br />
www.media2.tv<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 55
V.Minstallationen<br />
Look & Feel im „upper east“<br />
Vor kurzem präsentierte das international ausgezeichnete Design-Hotel east<br />
in Hamburg seine neue Eventlocation „upper east“. Geplant wurde diese<br />
außergewöhnliche, multifunktionale und multimediale Location von Florian<br />
Wieder (Innenarchitektur und Set-Design) und Jerry Appelt (Lichtdesign).<br />
Das „upper east“ bietet eine außergewöhnliche Location für<br />
bis zu 300 Personen. Das Highlight des „upper east“ sind die riesigen<br />
LED-Wände und Plasmabildschirme rund herum. Hier können Bilder,<br />
Imagefilme, Logos, Animationen oder Moods in CI-Farben abgespielt<br />
werden.Während die Wände schon beeindruckend sind, ist ein zusätzlicher<br />
Clou, dass LEDs über die 14 Meter lange Bar laufen. Die in die<br />
Architektur integrierte LED-Technik ermöglicht die Schaffung unterschiedlichster<br />
visueller Eindrücke. Nutzungsunabhängig ist die Location<br />
damit im „Look & Feel“ individualisierbar. Zu den Gästen der Eröffnungsgala<br />
zählten u.a. Patrick Nuo, Dirk Mierau,Viola Möbius, Patrick<br />
Harzig, Ulf Ansorge, Tokessa Martinius, Claudia Ehlert, Drag Queen<br />
Olivia Jones und Mousse T.<br />
Architekt/Designer Florian Wieder gehört zu den national und<br />
international renommiertesten Designern im Bereich Production-Design/Interior-Design.<br />
Mit seiner Design-Agentur schuf der 40-jährige<br />
Münchner, der 2006 mit dem Deutschen Fernsehpreis für bestes Set-Design<br />
ausgezeichnet wurde, Bühnenbilder wie „Deutschland sucht den<br />
Superstar“, „MTV European Music Awards“, „The XFactor“ (ITV London),<br />
„One Million Dollar Password“ (CBS, New York), „TV Total“,<br />
„Bambi 2003-2005“, „The next great American Band“ (FOX, Los Ange-<br />
56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
les) uvm. Florian Wieder macht sich vor allem dadurch einen Namen,<br />
dass er neueste Medientechniken in seine Konzepte integriert und den dadurch<br />
entstehenden Raum für den Betrachter zu einem einzigartigen medialen<br />
Erlebnis macht.<br />
Die Procon Event Engineering GmbH, internationaler Full-Service-<br />
Anbieter für die technische Ausstattung von Veranstaltungen und Fernsehproduktionen,<br />
übernahm die technische Planung und die Installation<br />
und wird künftig den Betrieb der 2,6 Mio. Euro teuren Multimedia-Technik<br />
sicherstellen.<br />
Eine in Decke, Wände und Tresen integrierte LED-Technik ermöglicht<br />
die kundenspezifische Gestaltung der Location und ist in dieser Form<br />
bisher einmalig. Innerhalb kürzester Zeit kann durch unterschiedliche<br />
Bespielung der LED-Flächen aus einer relaxten Lounge-Atmosphäre ein<br />
Tanzclub mit schnellen Bildwechseln werden. Jens Zimmermann, Procon<br />
Vertriebsvorstand: „Die Nachfrage nach multimedial bespielbaren LED-<br />
Flächen im Architekturbereich steigt ständig. Für uns ist die Kooperation<br />
mit dem east Hotel ein gelungenes Referenzprojekt in diesem Bereich.“<br />
Jerry Appelt, Florian<br />
Wieder (v.l.): Dream<br />
Team für Hamburgs neue<br />
„In-Location“ upper east<br />
www.procon.com · www.wiederdesign.com · www.east-hamburg.de
V.Minstallationen<br />
Container der Hoffnung<br />
Am 1. Juli 2008 startete mit dem initiierten Projekt „Container der Hoffnung“<br />
die größte Fürbitte-Aktion Europas. VLM aus Mettmann unterstützte das<br />
einzigartige Event als Sponsor mit lichttechnischer Ausstattung.<br />
Im Rahmen der ProChrist-Aktion „Container der Hoffnung“<br />
ziehen zwei Schiffscontainerpaare in neun Monaten durch ganz<br />
Deutschland und machen in etwa 80 Innenstädten Station. Dort<br />
werden die Container zum Anlaufpunkt für Menschen, die sich mit<br />
dem Thema Glauben aktiv auseinanderzusetzen möchten. Darüber<br />
hinaus kann jeder Besucher ein Angebot wahrnehmen, bei dem<br />
Christen in ganz Deutschland für seine persönlichen Anliegen im<br />
Gebet eintreten.<br />
Eine interaktive Ausstellung im Innern der Container präsentiert<br />
authentische Lebensgeschichten und grafische Aussageflächen<br />
zum Thema „Zweifeln und Staunen“. Die LED-Lichtleisten<br />
für die lichttechnische Ausstattung der Benefiz-Container<br />
wurden von der VLM GmbH gespendet. Das in Mettmann ansässige<br />
Beleuchtungsunternehmen unterstützt die Aktion als Sponsor.<br />
Zum Einsatz kommen bei der größten Fürbitte-Aktion Europas<br />
über 200 Meter LED-Lines, die als Lichtbögen an den jeweiligen<br />
Seiten verbaut werden.<br />
Die verwendeten LED-Lichtleisten mit weißem Licht passen<br />
sich den gebogenen Lichtbändern in den Containern ideal an, so<br />
dass sie für den Einsatz in den „Containern der Hoffnung“ perfekt<br />
geeignet sind. Die LED-Lines sind sowohl für Außen- als auch für<br />
Unterwasseranwendungen geeignet und in zwei unterschiedlichen<br />
Längen erhältlich (1,7 LED-Strips mit 560 mm Länge und 4,3<br />
LED-Strips mit 1.310 mm Länge). Mit einer wärmebeständigen<br />
und UV-resistenten Farbfilterfolie bestückt, können die Lichtleisten<br />
auch für gelbes, rotes, grünes und blaues Licht verwendet<br />
werden.<br />
Jörg Sgodda, der Projektleiter von ProChrist mobil, erzählt:<br />
„Wer den Container betritt, taucht in eine ganz andere Welt ab: Die<br />
Container sind am Eingang durch einen Vorhang geschützt, so dass<br />
der Blick auf die interaktive Ausstellung erst frei wird, wenn man<br />
den Container betreten hat. Im Innern präsentiert sich dann eine<br />
großartige Komposition aus dezenter Hintergrundmusik, interaktiven<br />
Kurzfilmen und einer gut abgestimmten Beleuchtung.“<br />
Die Tour der „Container der Hoffnung“ startete am 1. Juli in<br />
Chemnitz, wo sie im März 2009 auch endet. Dort bildet sie den<br />
Auftakt für die Übertragung der Zentralveranstaltung von Pro-<br />
Christ2009 live aus der Chemnitz Arena.<br />
www.vlm.de<br />
58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
Die Halle Münsterland gilt für<br />
den ein oder anderen als das größte<br />
Veranstaltungszentrum der Region.<br />
Vor rund 80 Jahren wurde die<br />
Halle mit einem großen Fest eröffnet.<br />
Tausende von Veranstaltungen<br />
hat das Team<br />
der Halle in den vergangenen<br />
Jahrzehnten organisiert<br />
und durchgeführt –<br />
von internationalen Messen<br />
über große wissenschaftliche<br />
Fachkongresse<br />
bis hin zu Konzerten. Diese<br />
Erfolgsgeschichte basiert<br />
natürlich auch auf<br />
den laufenden Investitionen,<br />
die von den jeweiligen<br />
Verantwortlichen kontinuierlich<br />
vorgenommen<br />
werden, um die Halle<br />
technisch, optisch und akustisch<br />
optimal für Konzerte, Shows, Feste<br />
und Ausstellungen auszustatten.<br />
Eine umfangreiche Investition wurde<br />
zur letzten Jahreswende vorgenommen.<br />
Der größte Saal im Congress-Centrum<br />
hat eine neue Beschallungsanlage<br />
erhalten, installiert<br />
vom Spezialisten Trendco aus<br />
Siegen. Die aus dem Hause Camco<br />
stammende Beschallungsanlage<br />
konnte zudem mit einer kompakten<br />
Größe punkten. Tendco-<br />
Mann Jens Schmidt und der bei<br />
der Camco für Festinstallationen<br />
zuständige Akustikfachmann Norbert<br />
Sangermann haben<br />
gemeinsam eine<br />
für den Congress-Saal<br />
der Halle Münsterland<br />
optimierte Anlage<br />
ausgelegt. Bei der Realisierung<br />
waren einige<br />
akustische Besonderheiten<br />
zu berücksichtigen:<br />
So war<br />
es beispielsweise der<br />
Wunsch der Verantwortlichen,<br />
die große<br />
Empore und den darunter<br />
befindlichen Publikumsraum<br />
ohne zusätzlich<br />
Delay-Lautsprecher mit<br />
guter Qualität zu beschallen. Die<br />
Vorderbühne und die außen liegenden<br />
Aufhängepunkte der Hauptbeschallung<br />
waren weitere beschallungstechnische<br />
Herausforderungen.<br />
Alle Systeme werden mit einem<br />
Ethersound-Audionetzwerk<br />
über eine Digitalmatrix angefahren,<br />
mit der die Einstellungen der Beschallungssituationen<br />
per Knopfdruck<br />
abgerufen werden können.<br />
Materialliste: Main-PA: 16 x Nexo<br />
Geo-S805, 4 x Nexo Geo-S830,<br />
6 x Nexo CD12, 2 x Nexo NX242-<br />
ES, 3 x Camco Tecton-38.4, 2 x<br />
Camco Vortex-6, Center und Outfill.<br />
2 x Nexo PS15, 2 x Nexo PS10,<br />
1 x Nexo NX242-ES, 1 x Camco<br />
Tecton-38.4, 1 x Camco Tecton-<br />
24.4, Monitoring, 4 x Nexo<br />
PS15Wedge, 1 x Nexo NX242-ES,<br />
2 x Camco Tecton-38.4<br />
www.camcoaudio.com<br />
www.trendco.de<br />
Was für „Deutschland sucht den<br />
Superstar“ die Musik ist, ist für die<br />
TV Show „Millions Poet“ die Dichtkunst.<br />
Eine Millionen Dirham (ca.<br />
180.000 Euro) winken dabei dem<br />
Gewinner. Die Show in<br />
Abu Dhabis 2000 Zuschauer<br />
fassenden Al<br />
Raha Theater startete<br />
2006 und hat sich<br />
seitdem zu einem derart<br />
erfolgreichen Sendekonzept<br />
entwickelt,<br />
dass jüngst<br />
die vierte<br />
Staffel lief.<br />
Die vorherige<br />
Ausgabe haben<br />
26 Millionen<br />
Zuschauer<br />
in der arabischen<br />
Welt verfolgt.<br />
Lichtdesigner Paul Nancollas<br />
setzte auf eine<br />
grandMA full-size, eine<br />
grandMA light und fünf<br />
MA NSPs. Zwei grandMA<br />
video Medienserver fanden<br />
sich ebenfalls im<br />
Equipment. Bereits bei der Visualisierung<br />
der Show hatten Nancollas<br />
und sein Team die Software grand-<br />
MA 3D verwendet. 2500 unterschiedliche<br />
LED-Streifen von<br />
Schnick-Schnack-Systems waren<br />
in das Bühnendesign integriert<br />
worden. Aufgrund ihrer geringen<br />
Größe ließen sich die LED-Streifen<br />
sehr einfach und unauffällig in das<br />
Set-Design einbauen. Alle Streifen<br />
und weiteren LED-Fixtures, unter<br />
anderem 32 Schnick-Schnack-<br />
Systems’ LED-Paneel C100,<br />
werden via Art-Net über die<br />
grandMA gesteuert. Nancollas:<br />
„Wir haben mittels des in die<br />
grandMA video Software integrierten<br />
Pixel Mappers programmiert.<br />
Dieses Tool ist einfach<br />
zu bedienen. Aufgrund<br />
dessen konnte ich einen Großteil<br />
der Arbeit selbst übernehmen<br />
und behielt die Übersicht<br />
über die Projektfortschritte.“<br />
Während der Vorprogrammierung<br />
war die grandMA full-size<br />
für die Programmierung der<br />
Moving Lights vorgesehen.<br />
Dank der übersichtlichen Programmieroberfläche<br />
ließen sich<br />
auch verschiedene Fixtures<br />
schnell für die Show einrichten.<br />
Währendessen steuerte die<br />
grandMA light die grandMA video<br />
Medienserver, die wiederum<br />
die C25 Streifen und C100<br />
Panels mit Daten versorgten.<br />
Mit Beginn der Staffel übernahm<br />
die grandMA full-size die<br />
Steuerung der Moving Lights,<br />
LEDs und Videos. Die grand-<br />
MA light wurde zur Steuerung<br />
des Weißlichts genutzt.<br />
Entec Sound and Light lieferte<br />
die grandMA Pulte, die<br />
LEDs kamen von MA Lighting<br />
Middle East/India.<br />
www.lightpower.de<br />
Mit der Beleuchtungsplanung einer<br />
eigenen Vinothek hat das<br />
Weingut Hans Wirsching<br />
die as systems<br />
GmbH aus Markt Einersheim<br />
beauftragt. Das<br />
international tätige Unternehmen<br />
aus Markt Einersheim<br />
setzt den Wein<br />
des traditionsreichen<br />
Winzers aus Iphofen in<br />
Franken mit einer professionellen<br />
Illumination in<br />
Szene. Die<br />
wirkungsvolle<br />
Inszenierung<br />
des Produkts<br />
ist aus einer<br />
Mischung aus Theatertechnik<br />
im Atrium<br />
und Architektur-Lichtdesign<br />
im Innenraum<br />
entstanden. So wurde<br />
ein Licht geschaffen,<br />
welches den Wein in<br />
den Vordergrund hebt<br />
und ihn auf „mehreren<br />
Bühnen“ im Raum<br />
präsentiert. Die Beleuchtung<br />
ist dabei in das bestehende,<br />
historische Bauwerk integriert<br />
worden. Das as systems-<br />
Team setzte die Farben zurückhaltend<br />
– mit Hilfe eines RGB Mischsystems<br />
– passend zur firmenspezifischen<br />
Optik ein. Alle Leuchtmittel<br />
wurden rezessiv oder indirekt<br />
angebracht, damit sie nicht<br />
sichtbar sind.<br />
www.as-systems.com<br />
V.M<br />
installationen<br />
Gemeinsam mit Technikern der<br />
LTU Arena in Düsseldorf entwickelten<br />
die Spezialisten<br />
des Rigging-<br />
Unternehmens Dart<br />
ein Konzept, um<br />
Licht- und Tontechnik<br />
sowie andere<br />
schwere Lasten in<br />
das bewegliche<br />
Dach der Multifunktions-Arena<br />
hängen<br />
zu können.<br />
Bisher war Rigging<br />
im Dach der Düsseldorfer<br />
Arena nicht<br />
möglich. Nun können<br />
über 100 Tonnen<br />
Last – über das gesamte<br />
Dach der Arena verteilt – aufgehängt<br />
werden. Damit kann die<br />
Betreibergesellschaft zukünftig<br />
auf den aufwändigen Aufbau<br />
von Open Air Bühnen verzichten,<br />
wenn Pop- und<br />
Rockgrößen in der Arena<br />
gastieren.<br />
Beim Konzert von Linkin Park<br />
am 28. Juni 2008 hat sich das<br />
neue System erstmals im großen<br />
Stil erfolgreich bewährt.<br />
„Unser Konzept spart der LTU<br />
Arena und allen Beteiligten nicht<br />
nur beträchtlich Zeit und Kosten,<br />
sondern ermöglicht auch<br />
Konzertbesuchern eine bessere<br />
Seiteneinsicht“, fasst Arno Meyer,<br />
Projektleiter bei Dart, die<br />
Vorteile zusammen.<br />
www.dartonline.de<br />
LICHTTECHNIK<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 59
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Rechtsanwalt Sebastian Pichel zur Frage<br />
„Scheinselbständig oder nicht“,<br />
die nicht immer leicht zu beantworten ist.<br />
Geschichtliches<br />
„Meine Erwerbsgeschichte wäre mit dieser Gesetzeslage nicht möglich gewesen.“<br />
So ähnlich äußerte sich ein führender Politiker der Grünen Anfang 1999 zur<br />
neuen Gesetzeslage, welche die Bekämpfung der Scheinselbständigkeit zum Ziel hatte.<br />
Angeblich selbständige Kurierfahrer, die ihr Fahrzeug von ihrem ehemaligen Arbeitgeber<br />
leasten, Kellner welche ein Kontingent an Getränken von ihrem „Auftraggeber“<br />
kauften und dann an den Gast im Biergarten weiter verkauften, „selbständige“ Fleischentbeiner<br />
in Schlachthöfen, welche pro verarbeitetem Tier bezahlt wurden, veranlassten<br />
den Gesetzgeber berechtigter Weise tätig zu werden.<br />
Dieser wollte feste Regeln schaffen, welche die Abgrenzung zwischen einem wirklich<br />
Selbständigen und einem nur zum Schein Selbständigen (also eines Arbeitnehmers) ermöglichten.<br />
Kriterien zur Abgrenzung gab es jedoch schon vor deren gesetzlicher Fixierung.<br />
Diese wurden von den Obergerichten, z.B. dem Bundessozialgericht oder dem<br />
Bundesarbeitsgericht, festgelegt. Vier Kriterien, welche für eine abhängige Beschäftigung<br />
sprechen sollten und welche der Gesetzgeber zum 01.01.1999 in das Sozialgesetzbuch<br />
VIII aufnahm, wurden mit einem Änderungsgesetz vom 20.12.1999 sogleich hektisch<br />
wieder korrigiert. Nunmehr galt, dass abhängig beschäftigt sein sollte, wer drei von<br />
fünf Kriterien des Gesetzes erfüllte. Die Kriterien waren dann:<br />
- keine eigenen sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter<br />
- nicht nur lediglich ein Auftraggeber<br />
- Arbeiten beim Auftraggeber selbst oder vergleichbaren Auftraggebern werden nicht<br />
durch Arbeitnehmer verrichtet<br />
- kein unternehmerisches Auftreten am Markt<br />
- eine vorherige abhängige Beschäftigung beim Auftraggeber<br />
Mit der Änderung wurde dann auch das Unmögliche in das Gesetz aufgenommen,<br />
ein Selbständiger, der fast Arbeitnehmer ist und daher Rentenversicherungsbeiträge bezahlen<br />
muss. Da er aber nur fast Arbeitnehmer ist, sind diese vollständig von ihm selbst<br />
zu entrichten. Geboren wurde der „arbeitnehmerähnliche Selbständige“, diese wundersame<br />
Person hat regelmäßig nur einen Auftraggeber und keine eigenen sozialversicherungspflichtigen<br />
Arbeitnehmer.<br />
Aktuelle Rechts- und Verwaltungslage<br />
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der Gesetzgeber dann zum 01.01.2003 die<br />
Kriterien wieder aus dem Sozialgesetzbuch entfernt und durch eine allgemeine Definition<br />
ersetzt die nun, bis heute unverändert, lautet: „Anhaltspunkte für eine (nichtselbständige)<br />
Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in<br />
die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers.“<br />
Da es nun keine gesetzlichen Vermutungskriterien für eine Scheinselbständigkeit<br />
mehr gibt, hat die Rentenversicherung Bund (vormals BfA) nun wieder die volle Beweislast<br />
und muss nachweisen, dass ein Auftragnehmer abhängig beschäftigt ist. Dieses<br />
tut sie wie vor 1999 anhand eines Kriterienkataloges, der ca. 30-40 Kriterien enthält, u.a.<br />
auch die vormals im Gesetz stehenden. Es wird eine Abwägung getroffen, welche Kriterien<br />
überwiegen und hieraus die entsprechende rechtliche Schlussfolgerung gezogen.<br />
Der arbeitnehmerähnliche Selbständige wurde aus dem Gesetz jedoch nicht entfernt.<br />
Rechtsfolgen<br />
Die Frage, ob ein Auftragnehmer scheinselbständig ist oder nicht, hat natürlich<br />
nicht nur Auswirkung auf die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung, sondern<br />
auch auf alle anderen Zweige der Sozialversicherung, also die Arbeitslosenversicherung<br />
sowie die Kranken- und Pflegeversicherung. Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung, den Berufsgenossenschaften, wird von der Unterscheidung<br />
Selbständiger - Arbeitnehmer genauso berührt wie zivilrechtliche Fragen des Kündigungsschutzes,<br />
des Urlaubsanspruches und der Geltung von Tarifverträgen. Auch die<br />
Geltung von gesetzlichen Regeln des Arbeitnehmerschutzes, z.B. dem Arbeitszeitgesetz,<br />
hängen von der rechtlichen Einordnung des Subunternehmers ab. Nicht zu vergessen ist<br />
auch die unterschiedliche steuerrechtliche Einordnung, für Arbeitnehmer müssen Lohnsteuern<br />
abgeführt werden, eine Umsatzsteuerpflicht besteht jedoch hingegen aufgrund<br />
der mangelnden Unternehmereigenschaft nicht. Für die Sozialversicherungsträger wird<br />
die Rentenversicherung bei der Prüfung bei Verdacht auf Scheinselbständigkeit tätig.<br />
Die Prüfung von anderen Behörden, z.B. dem Finanzamt oder den Berufsgenossenschaften<br />
speziell auf das Vorliegen von abhängigen Beschäftigungsverhältnissen, ist eher selten<br />
anzutreffen, aber natürlich nicht ausgeschlossen.<br />
➔➔➔
V.Mrecht<br />
➔➔➔ Ist der Auftragnehmer nach Auffassung der Rentenversicherung<br />
Bund abhängig beschäftigt, werden der betreffende Auftraggeber<br />
und sein Subunternehmer angehört. Nach der Anhörung ergeht ein<br />
Bescheid, in diesem werden bei negativem Prüfungsausgang die zu<br />
entrichtenden Sozialabgaben festgesetzt. Die Abgaben können bis zu<br />
vier Jahre rückwirkend erhoben werden.<br />
Es empfiehlt sich sehr, bei Prüfung durch die Rentenversicherung<br />
Bund, sofort anwaltliche Beratung und Vertretung in Anspruch zu<br />
nehmen, denn im Verfahren kann durchaus ergebnisorientiert gehandelt<br />
werden. Spätestens bei Erlass eines Bescheides zur Nachzahlung<br />
von Sozialabgaben ist anwaltliche Beratung unabdingbar, zumindest<br />
sollte sich der Empfänger des Bescheides durch Widerspruch in der<br />
gesetzlich vorgeschriebenen 4-Wochen Frist den Fall offen halten.<br />
Gegenstrategien<br />
Die Ausgestaltung des Verhältnisses zum Subunternehmer ist eine<br />
der wenigen wirklich wirksamen Strategien, um eine Scheinselbständigkeit<br />
zu vermeiden. Vertragliche Regelungen sind kein wirksamer<br />
Schutz, denn es werden die tatsächlichen Begebenheiten bewertet,<br />
nicht jedoch die vereinbarten. So kann in einem Vertrag zigfach der<br />
Begriff „freie Mitarbeit“ erscheinen, wenn der Vertrag real nicht so<br />
durchgeführt wird, dass der freie Mitarbeiter nach Abwägung der<br />
wirklichen Umstände selbständig ist, kann der Vertrag dieses nicht<br />
verhindern.<br />
Gestaltet werden können viele Merkmale, die normalerweise<br />
für eine Tätigkeit als Arbeitnehmer sprechen. So sollte insbesondere<br />
das Augenmerk auf die Einbindung in den Betrieb des Auftraggebers<br />
gerichtet werden. Der Subunternehmer sollte keinen festen Arbeitsplatz<br />
im Büro des Auftraggebers haben, genauso sollten weder Email-<br />
Adresse noch Visitenkarten des Auftraggebers verwendet werden. Das<br />
Bemühen des Auftragnehmers um weitere Auftraggeber durch Werbung,<br />
z.B. eine eigene Website, ist hilfreich. Auch eigenes Kapital des<br />
Auftragnehmers wie z.B. teuere Spezialwerkzeuge und Software sprechen<br />
für eine Selbständigkeit. Ein eigenes Büro ist ebenso hilfreich<br />
wie eine unabhängige Planung von Projekten ohne Zeitvorgaben. Eine<br />
Verwendung von Umgehungstatbeständen, wie z.B. die Gründung von<br />
1-Mann GmbHs oder Kommanditgesellschaften ist nicht anzuraten,<br />
das diese vertraglichen Ausgestaltungen nicht dazu führen, dass eine<br />
in Realität vorliegende Scheinselbständigkeit vermieden wird. In der<br />
Rechtspraxis des Verfassers ist es bereits vorgekommen, dass die Klage<br />
eines Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft gegen den<br />
Komplementär, den selbsthaftenden Gesellschafter, auf Lohnzahlung<br />
vor dem Arbeitsgericht zugelassen wurde.<br />
Clearingstelle<br />
Für einzelne Auftragsverhältnisse kann ein so genanntes Clearingverfahren<br />
durchgeführt werden, welches den Status des Auftragnehmers<br />
verbindlich feststellt. Dieses wird von der Rentenversicherung<br />
Bund durchgeführt. Hinweise und Fragebögen gibt es unter<br />
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/<br />
Befreiung von Existenzgründern<br />
Existenzgründer können sich für die ersten drei Jahre ihrer<br />
selbständigen Tätigkeit von der Rentenversicherungspflicht befreien<br />
lassen. Die Befreiung gilt ab dem Zeitpunkt der Antragstellung und<br />
zwar nicht rückwirkend. Anträge gibt es ebenfalls auf der oben genannten<br />
Website der Rentenversicherung Bund.<br />
Zusammengefasst ist festzustellen, dass das Thema Scheinselbständigkeit<br />
gerade in der Veranstaltungsbranche nach wie vor ein Thema<br />
ist, dem besondere Beachtung geschenkt werden sollte. Eine korrekte<br />
Ausgestaltung der tatsächlichen Verhältnisse zwischen Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer kann die Gefahr von hohen Rückforderungen minimieren.<br />
Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Wirtschaftsrecht<br />
in Berlin und Meister der Veranstaltungstechnik Fachrichtung<br />
Bühne/Studio. Er vertritt Mandanten aus der Veranstaltungsbranche<br />
und ist unter spichel@legalaid.de zu erreichen.
Das 7. Gebot:<br />
„Du sollst nicht stehlen!“<br />
Neues Internetportal VermietWerk soll Geräteklau erschweren<br />
André Timmermeister hat unter der Bezeichnung<br />
VermietWerk einen neuen Service<br />
im Internet veröffentlicht, der allen Vermietern<br />
von Veranstaltungstechnik zur Verfügung<br />
steht. Dabei handelt es sich um eine<br />
Datenbank, in der Eventdienstleister ihre<br />
auf Grund von Diebstahl oder Unterschlagung<br />
abhanden gekommenen Geräte eintragen<br />
können. Weiterhin können Personen,<br />
welche Geräte unterschlagen oder gestohlen<br />
haben, gelistet werden. Diese sogenannten<br />
„Vorfälle“ werden im Vermietwerk angelegt<br />
und miteinander verknüpft, sodass die Datenbank<br />
mit wachsender Nutzerzahl eine effektive<br />
Suche nach vermissten Geräten und<br />
Personen ermöglicht. Der Zugriff ist online<br />
von jedem internetfähigen PC aus möglich.<br />
Vor jeder Vermietung an einen Neukunden<br />
kann dieser in der Datenbank anhand<br />
verschiedener Parameter geprüft werden.<br />
Wird ein „Vorfall“ in der Datenbank erfasst,<br />
geht automatisch eine Email an alle Nutzer<br />
des VermietWerks, um weitere Unterschlagungen<br />
oder Diebstähle zu verhindern.<br />
André Timmermeister: „Diese Funktion<br />
ist von besonderer Bedeutung, da sich in der<br />
Vergangenheit leider gezeigt hat, dass Diebe<br />
vorsätzlich ganze Regionen für ihre Unterschlagungen<br />
mit System absuchen. Das<br />
Equipment geht dann schnell ins Ausland<br />
oder wird verkauft, so dass ein Zugriff dann<br />
kaum noch möglich ist.“ Eine Erweiterung<br />
um SMS-Benachrichtigungen ist bereits angedacht.<br />
Für die Strafverfolgung der Täter fasst<br />
das VermietWerk zudem alle Vorfälle zusammen,<br />
die Daten können anschließend<br />
der Polizei zur Verfügung gestellt werden.<br />
Weiterhin soll das Wiederauffinden von Geräten<br />
über die Datenbank ermöglicht werden.<br />
Die entwendeten Geräte werden im<br />
VermietWerk erfasst und jeder Vermieter<br />
kann vor dem Gebraucht-Kauf die ihm angebotenen<br />
Materialien prüfen.<br />
www.vermietwerk.de<br />
V.M<br />
recht<br />
Aktuelles Urteil<br />
Nur für Kapitalgesellschaften galten bisher strenge Anforderungen<br />
an die Nachweise, die sie für eine ordnungsgemäße<br />
Rechnungsstellung erbringen mussten.<br />
In einem aktuellen Urteil (Az.: V R 61/05) hat der<br />
Bundesfinanzhof nun entschieden, daß alle Firmen unabhängig<br />
von Ihrer Rechtsform überprüfen müssen, ob<br />
der Rechnungssteller tatsächlich Unternehmer ist und<br />
die Angaben auf der Rechnung stimmen. Zum Nachweis<br />
geeignet ist z.B. eine „Unbedenklichkeitsbescheinigung“<br />
oder eine „Bescheinigung in Steuersachen“,<br />
die das Finanzamt dem Rechnungssteller problemlos<br />
ausstellen kann. Einige Mitgliedsunternehmen fordern<br />
solch einen Nachweis schon seit einiger Zeit regelmäßig<br />
bei Ihren freien Mitarbeitern an. Der BFH begründet<br />
diese Entscheidung damit, daß der Vorsteuerabzug sofort<br />
erstattungsfähig ist. Daher muß das Vorliegen der<br />
Berechtigung dazu auch schnell überprüft werden können.<br />
Minijobs jetzt auch erlaubt<br />
Azubis, die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) oder Ausbildungsgeld<br />
(Abg) beziehen, können seit 1. August<br />
jetzt auch in einem Minijob bis zu 400 Euro hinzuverdienen.<br />
Da die Freibeträge genauso wie die Leistungshöhe<br />
angehoben wurden, fallen die vorherigen Beschränkungen<br />
weg. Ebenso fällt nun die Koppelung der Freibeträge<br />
an den Besuch bestimmter Ausbildungsstätten weg.<br />
Der Freibetrag von 255EUR wird nun auf jedes Einkommen<br />
des Azubis eingeräumt, welches nicht Ausbildungsvergütung<br />
oder Waisenrente darstellt. Eine Förderung<br />
kann beantragt werden, wenn der Betrieb zu weit<br />
vom Elternhaus entfernt liegt oder der Azubi über 18<br />
Jahre alt oder verheiratet ist. Die Beihilfe kann auch<br />
rückwirkend beantragt werden, jedoch nicht für Jahre,<br />
sondern nur ab dem Monatsbeginn der Antragstellung.<br />
Infos unter: www.babrechner.arbeitsagentur.de
V.Mknowledge<br />
Bühnendächer<br />
Der dritte Teil der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“<br />
widmet sich dem Thema „Bühnendächer“. Wiederum ist Feedback erlaubt<br />
und gewünscht!<br />
Besonderheiten bei Bühnendächern:<br />
Ein Bühnendach muss hohe Lasten aus Beleuchtung und<br />
Beschallung aufnehmen, sollte aber aus Einzelelementen leichter<br />
Bauart zusammengesetzt werden. Sinnvollerweise kommen hier<br />
hauptsächlich Aluminiumtraversen zum Einsatz.<br />
Planen oder Gaze bezeichnet man als Membranen. Diese<br />
Tragelemente können wie auch Seile nur Zugkräfte in Ihrer Verformungslinie<br />
aufnehmen. Die Windlast auf eine Plane bewirkt für<br />
die belastete Traverse also nicht nur eine Belastung in Windrichtung<br />
sondern gleichzeitig eine dazu senkrechte Komponente (beide<br />
Komponenten zusammen genommen nennt man Planenzug)<br />
Die leichte Konstruktionsart dieser Bauwerke hat wiederum zur<br />
Folge, dass diese sehr windanfällig sind, und in der Regel ballastiert<br />
werden müssen. Neben Eigengewicht und Nutzlasten sind<br />
diese Konstruktionen also noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt.<br />
Schneelasten werden in der Regel nicht berücksichtigt,<br />
da man bei einem Bühnendach sicherstellen kann, dass die Konstruktion<br />
nur bei entsprechender Witterung aufgebaut wird, oder<br />
Dachflächen schneefrei gehalten werden. Eine Schneelast müsste<br />
im günstigsten Fall mit 68 kg/qm Dachfläche angesetzt werden,<br />
und das kann von keinem üblichen Bühnendachsystem aufgenommen<br />
werden.<br />
So sollte es also nie aussehen<br />
Windlasten stellen neben den Nutzlasten die wichtigste<br />
Belastung eines Bühnendaches dar. Eine ausgiebige Betrachtung<br />
der Windlasten finden Sie im 2. Teil unserer Reihe, der im <strong>VPLT</strong><br />
<strong>Magazin</strong> Nr. 46 (Juni 2008) veröffentlicht wurde.<br />
Die Rück- und Seitenwände einer Bühnenkonstruktion werden<br />
üblicherweise mit einer Plane oder Gaze geschlossen. Planen sind<br />
als undurchlässig anzusehen, während eine Gaze nur unter bestimmten<br />
Vorraussetzungen eine gewisse Winddurchlässigkeit besitzt.<br />
Bei der Berechnung kann man diese Winddurchlässigkeit<br />
allerdings nur dann ansetzten, wenn für dieses spezielle Gewebe<br />
eine Bescheinigung des Herstellers oder Ergebnisse aus Windkanalversuchen<br />
vorliegt. Nur wenn der so genannte aerodynamische<br />
Kraftbeiwert cf aus Versuchen ermittelt wird, kann eine Abminderung<br />
der Windlasten innerhalb der Statik erfolgen.<br />
Gewebe, das durch Wind belastet wird, verformt sich nach der<br />
oben stehenden Skizze.<br />
Das zeigt, dass neben der horizontalen Kraft, der Windlast, auch<br />
ein vertikaler Kraftanteil wirkt. Je straffer eine Plane gespannt ist,<br />
bzw. je weniger sie sich unter Last dehnt, desto größer ist der Planenzug.<br />
Die Windkraft erzeugt also eine vertikale Last, die größer<br />
als die horizontale Last ist.<br />
Betriebsbedingungen<br />
Bühnendächer in der Veranstaltungstechnik sind in der<br />
Regel „fliegende Bauten“, da der Aufbau nur temporär und an verschiedenen<br />
Orten erfolgt, d.h. die DIN 4112 (Norm für fliegende<br />
Bauten) kann angewendet werden.<br />
Es dürfen „im Betriebszustand“ reduzierte Windlasten angesetzt<br />
werden, wenn sichergestellt ist, dass die Planen ab Windstärke 8<br />
abgetakelt werden können. „Außer Betrieb“ muss die restliche<br />
Konstruktion, also alles was nicht abgebaut oder abgetakelt werden<br />
kann, für die vollen Windlasten berechnet werden.<br />
Vorsicht ist geboten bei Anforderungen wie z.B.: „Ab Windstärke<br />
8 ist der Betrieb einzustellen und das Dach herunterzufahren.“<br />
In der Regel ist ein Bühnendach durch Seilkreuze ausgesteift. Sobald<br />
das Dach heruntergefahren wird, werden die Seile schlaff und<br />
die gesamte Konstruktion verliert ihre Stabilität. Genau das sollte<br />
man nicht tun.<br />
Ein anderes Beispiel ist das Entfernen der Wandplanen. Bei<br />
Bühnen mit einer Höhe von 10 m oder mehr durchaus ein Problem,<br />
ohne lebensgefährliche Aktionen wie Erklettern des Daches<br />
und Aufschneiden der Befestigungen.<br />
Abtakelungsmöglichkeiten<br />
Die Windlastflächen (in der Regel die Wandplanen), die nur bis<br />
Windstärke 8 berücksichtigt sind, müssen innerhalb kurzer Zeit<br />
64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
entfernt werden können. 10-15 Minuten scheint für uns dabei ein<br />
realistischer Zeitraum zu sein. Das Entfernen der Planen muss<br />
vom Boden aus durchführbar sein.<br />
Beispiele dafür sind:<br />
- Wandplanen in Kederschienen<br />
- lösbare Verbindungen wie Klettverschlüsse<br />
- Knüpftechniken mit Auslösemechanismus<br />
Tag- und Nachtbereitschaftsdienst<br />
mit Verbindung zum Wetteramt<br />
Es muss sichergestellt werden, dass jederzeit Personal vor Ort<br />
ist, um etwaige Maßnahmen einzuleiten. Aktuelle Vorhersagen und<br />
Sturmwarnungen können z.B. beim Deutschen Wetterdienst abgerufen<br />
werden (www.dwd. de).<br />
Messen der Windgeschwindigkeit<br />
Bei jeder Konstruktion mit Windstärkenbegrenzung muss<br />
die Windgeschwindigkeit überprüft werden. Hierzu sollte an der<br />
Konstruktion ein Windmesser am höchsten Punkt der Konstruktion<br />
angebracht werden bzw. bei Konstruktionsgesamthöhen unter<br />
8 m sollte der Ort und die zu messende Windgeschwindigkeit mit<br />
dem Aufsteller der statischen Berechnung abgestimmt werden.<br />
Für Bühnen „im Betriebszustand“, bei denen z.B. die Seitenplanen<br />
ab Windstärke 8 entfernt werden müssen, sollte man natürlich<br />
bei vorliegender Sturmwarnung vorsorglich früh (also vor/mit<br />
Erreichen z.B einer gemessenen Windstärke 7) mit den Maßnahmen<br />
beginnen; insbesondere in Abhängigkeit der notwendigen<br />
„Abtakelungszeit“.<br />
Aussteifung<br />
Um eine ausreichende Stabilität einer Konstruktion zu erreichen,<br />
ist jedes Bauwerk entsprechend auszusteifen. Dieses kann<br />
durch unterschiedliche Arten erfolgen.<br />
1. Aussteifung durch biegesteife Ecken<br />
2. Aussteifung durch Diagonalstreben<br />
3. Aussteifung durch Seilkreuze (Verbände)<br />
V.M<br />
knowledge<br />
Die Ecken müssen jeweils<br />
nachgewiesen werden, Ihre<br />
Biegetragfähigkeit ist in der<br />
Regel kleiner als die Tragfähigkeit<br />
der Traverse. Diese<br />
Aussteifung findet in der Regel<br />
nur bei indoor Konstruktionen<br />
Anwendung<br />
Diese Aussteifung findet bei<br />
indoor und bei kleineren Belastungen<br />
auch bei outdoor Konstruktionen<br />
Anwendung<br />
Diese Aussteifung kann bei allen<br />
Konstruktionen eingesetzt<br />
werden und ist statisch mit Abstand<br />
die beste Lösung.<br />
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V.Mknowledge<br />
Bei Bühnenkonstruktionen mit Sleeveblock sind Seilkreuze<br />
immer notwendig, da ein Sleeveblock nur eine sehr geringe Biegetragfähigkeit<br />
besitzt. Um ein Bauwerk auszusteifen, benötigt<br />
man 4 Aussteifungsebenen<br />
Verschieben<br />
Zum Beispiel Bühnenbauten: In Dach, Rück- und Seitenwände<br />
werden Windverbände angeordnet.<br />
Hochfahren und Sicherung des Daches<br />
Die üblichen Dachsysteme werden am Boden zusammengebaut<br />
und mittels Sleeveblöcken hochgefahren. Nach Erreichen der<br />
Endposition muss das Dach gesichert werden. Dafür gibt es unterschiedliche<br />
Systeme. Beispiele sind eingeschobene Riegel oder<br />
auch das so genannte Töthängen eines Daches. Dabei wird oft vergessen,<br />
dass ein leichtes Dach bei Unterwind abheben kann, und<br />
somit auch gegen Abheben gesichert werden muss.<br />
Zum Thema Hochfahren des Daches ist noch wichtig zu wissen,<br />
ob das Dach mit Nutzlast oder nur unter Eigengewicht gefahren<br />
werden darf, und bis zu welcher Windstärke das Dach hochgefahren<br />
werden darf, da normalerweise die Aussteifung des Bühnendaches<br />
erst nach Hochfahren eingebaut wird. Beide Angaben können<br />
vom Statiker angegeben werden.<br />
Ballastierung<br />
Bei Fliegenden Bauten handelt es sich in der Regel um<br />
sehr leichte Bauwerke mit großen Windangriffsflächen. Da eine<br />
konventionelle Fundamentierung mittels Betonfundamenten im<br />
Normalfall nicht möglich ist, muss die gesamte Konstruktion<br />
durch andere Maßnahmen gegen Umkippen und Verschieben gesichert<br />
werden.<br />
Umkippen<br />
Die Sicherung der Konstruktion kann durch verschiedene Arten<br />
erfolgen<br />
Gewichtsballast: Gewichte aus Stahl, Beton oder Wassertanks, die<br />
am Stützenfuß befestigt werden<br />
Erdanker: Erdanker sind meistens Rundrohrprofile aus Stahl, die<br />
in den Erboden eingetrieben werden.<br />
Da die Gewichtsballastierung hauptsächlich zum Einsatz kommt,<br />
wird im Rahmen dieser Veröffentlichung nur diese Art der Sicherung<br />
angesprochen.<br />
Die Größe des Ballastes ist aber nicht nur von den Windlasten<br />
abhängig, sondern auch von der Konstruktion der Bühne selbst.<br />
Eine ganz entscheidende Rolle spielt dabei, ob die Fußpunkte<br />
untereinander verbunden sind oder nicht.
V.M<br />
knowledge<br />
A: Symmetrische Ballastanordung; Basement muss für die Aufnahme<br />
des Ballastes nachgewiesen sein<br />
B: Einbindung der Stützen in eine Podestkonstruktion; Podest<br />
muss ausreichende Tragfähigkeiten besitzen<br />
C/D: einseitige Ballastanordnung; Stütze erfährt Zusatzbelastung<br />
(Moment) aus Außermittigkeit.<br />
Eine Vergleichsrechnung einer Bühne mit vier Stützen, mit den<br />
Abmessungen Breite x Tiefe x Höhe = 10 x 10 x 8 m bringt folgende<br />
Ergebnisse<br />
Erforderliche Ballastierung je Stütze:<br />
ohne Fußpunktverbindung: 4000 kg<br />
mit Fußpunktverbindung: 2000 kg<br />
Es zeigt sich also, dass sich der Ballast durch Systemoptimierung<br />
extrem verringern lässt. Auf die ermittelten Ballastzahlen<br />
dürfte dann noch das Eigengewicht einer kraftschlüssig angeschlossenen<br />
Podestfläche oder auch ständig eingehängte Nutzlasten<br />
angerechnet werden.<br />
Reibungsbeiwerte<br />
Der Ansatz der Reibungsbeiwerte erfolgt nach DIN 4112.<br />
Für eine Stahlspindel auf Pallholz auf Beton/Asphalt sieht die DIN<br />
einen Reibungsbeiwert von 0,40 vor. Durch Verschraubung der<br />
Spindeln mit dem Pallholz lässt sich der Wert auf 0,60 erhöhen.<br />
Leider findet sich kein aussagekräftiger Reibungsbeiwert für die<br />
Verwendung von Gummimatten.<br />
Praktische Beispiele für Reibungsbeiwerte:<br />
Anordnung des Ballastes am Tower<br />
Der Ballast dient zur Sicherung von vertikalen und horizontalen<br />
Kräften, und muss so aufgestellt und befestigt werden, dass diese<br />
Kräfte aufgenommen werden können.<br />
erforderlicher Ballast für 1 kN = 100 kg horizontale Last<br />
1. Stahlspindel auf Beton μ = 0,20 600 kg Ballast<br />
2. Stahlspindel auf Pallholz<br />
auf Beton μ = 0,40 300 kg Ballast<br />
3. Stahlspindel mit Pallholz<br />
verschraubt auf Beton μ = 0,60 200 kg Ballast<br />
4. Stahlspindel eingelassen<br />
in Pallholz auf Beton μ = 0,60 200 kg Ballast<br />
Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, Ralf-<br />
Harald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren<br />
unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de
V.Mrental<br />
Alpenpop im Schottenrock<br />
Am Ende der Tour, nach 60 Konzerten hatte Alpenrocker Hubert von Goisern in<br />
den Sommern 2007 und 2008 rund 12.000 km zurückgelegt; nicht etwa auf der<br />
Straße, sondern auf einem Dutzend Flüssen und Kanälen zwischen Schwarzem<br />
Meer und Nordsee.<br />
von Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn<br />
Die Bühne befand sich nämlich auf einem Frachtschiff,<br />
das als schwimmendes „Dorf der Begegnung“ entsprechend von<br />
Spielort zu Spielort mitreist. Neben zahlreichen Containern für<br />
die fünfzehnköpfige Besatzung aus Gelegenheitsmatrosen und<br />
Musikern birgt der Bauch der 77 m langen Barge eine komplette<br />
Bühne, die sich hydraulisch herausfahren lässt.<br />
Die erste Etappe der Tour wurde bereits im vergangenen Jahr<br />
bestritten; von Linz aus gen Osten die Donau stromabwärts bis<br />
zum Schwarzen Meer und wieder zurück mit Halt unter anderem<br />
in Wien, Budapest und Belgrad. Der zweite Teil der Reise im<br />
Sommer dieses Jahres führte das Schiff mit seiner fünfzehnköpfigen<br />
Besatzung nun über Neckar und Rhein bis zur Nordsee inklusive<br />
Abstecher auf belgische und holländische Wasserstrassen<br />
und wieder zurück nach Linz, über Rhein, Main, Rhein-Main-<br />
Donaukanal und Donau.<br />
Hubert von Goisern möchte werben für Linz, die Landeshauptstadt<br />
von Oberösterreich. Linz wird im Jahr 2009 europäische<br />
Kulturhauptstadt. Der 55-jährige Weltmusiker aus dem kleinen<br />
Bad Goisern im oberösterreichischen Salzkammergut hat für<br />
seine Heimatregion bei Linz ein ganz besonderes Herz: Im Rahmen<br />
seiner Linz Europa Tour möchte er Europa durch musikalische<br />
Begegnungen näher zueinander bringen.<br />
Die Vielfalt der europäischen Kultur, ihre regionalen Ausprägungen<br />
und Besonderheiten, wurden auf der Reise von Musikern<br />
aus allen Uferländern hörbar, erlebbar und spürbar gemacht.<br />
So wurde Hubert von Goisern und seine Band bei den<br />
jeweiligen Konzerten vielerorts von lokalen Gastkünstlern wie<br />
z.B. Konstantin Wecker, BAP und Xavier Naidoo unterstützt. Im<br />
nächsten Jahr erfolgt dann das große Finale in Linz, zu dem alle<br />
Gastmusiker der Bootstournee kommen und gemeinsam spielen.<br />
In Sachen Mikrofontechnik pflegt Hubert von Goisern seit<br />
über 15 Jahren einen engen und freundschaftlichen Kontakt zu<br />
AKG. So wurden auch diesmal für die komplette Mikrofonie<br />
ausschließlich Produkte des österreichischen Mikrofonherstellers<br />
eingesetzt, wobei die Instrumente größtenteils mit Mikrofonen<br />
der AKG MicroMic Serie abgenommen wurden. Hubert von<br />
Goisern selbst schwört für seine Stimme auf das AKG C 5900<br />
M. Das Kondensatormikrofon mit supernierenförmiger Richtcharakteristik<br />
ist seit Jahren sein Favorit.<br />
Mit der Wechselkopftechnik der Handsender der AKG WMS<br />
4500er Serie kann er neben der kabelgebundenen Variante seine<br />
Lieblingskapseln nun bei Bedarf auch drahtlos einsetzen. Um<br />
die Bewegungsfreiheit der neunköpfigen Band auf der Bühne zu<br />
verbessern, kamen zu den konventionellen Monitoren zusätzlich<br />
In-Ear-Strecken der AKG IVM 4 Serie zum Einsatz und der Bassist<br />
und Gitarrist - stets im Schotterrock - spielten mit PT 4500<br />
Beltpacks.<br />
68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
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V.Mrental<br />
Illuminiertes Mittelalter<br />
Jüngst feierte die „Dreckburg“ vor den Toren der westfälischen Stadt Salzkotten<br />
ihren 650. Geburtstag. Dabei wurde die 1358 erbaute Turmburg mit ihren<br />
umliegenden Gebäuden aufwendig illuminiert.<br />
Produkte der Hersteller Major, Clay Paky, DTS, VariLite, Ayrton,<br />
Eurotruss, Rainbow, De Sisti, Safex, Wireless Solution und<br />
MA Lighting sorgten für ein exklusives Ambiente. An zentraler<br />
Stelle wurde eine Open-Air Bühne mit den Abmessungen 14 x 12<br />
Meter aus Eurotruss Traversen errichtet, auf der zum Auftakt des<br />
Events die Nordwestdeutsche Philharmonie ein Gastspiel gab. 20 x<br />
DTS Delta R im Licht-Rigg ermöglichten aufgrund ihrer extrem<br />
hellen Multi-Colour-LEDs auch während des Tagesprogramms eine<br />
beeindruckende Lichtshow. Dank fehlender Lüfter sind diese<br />
Fixtures dazu noch extrem leise, eine Eigenschaft, die sie für ein<br />
Klassikkonzert geradezu prädestinierte.<br />
Darüber hinaus befanden sich im Licht-Rigg 10 x Major PAR 64<br />
4er Bars, 4 x Major 8-Lite Blinder mit Rainbow Scrollern, 6 x VariLite<br />
VL3000 Spot, 6 x Clay Paky Alpha Beam 300, 3 x Clay Paky<br />
Alpha Spot HPE 300, 17 x De Sisti Leonardo 1 kW und 4 x De<br />
Sisti Leonardo 2 kW. Zwei Safex Twin-Fog sorgten für einen kontinuierlichen<br />
Haze auf der Bühne, während in der Dimmer-City unter<br />
der Bühne 2 x MA Digital Dimmer-Racks 24 x 2,3 kVA und eine<br />
Major Stromverteilung 63A - 8 HAN die notwendige Spannungsversorgung<br />
sicherstellten.<br />
Für die Beleuchtung des eigentlichen Burgturms wurden<br />
8 x DTS ARC 1200 und 5 x VariLite VL2500 Spot, für Goboprojektionen,<br />
installiert. 50 x Ayrton ModuLED setzen wirkungsvoll<br />
ein Scheunengebäude auf dem Burggelände in Szene. Eine weitere<br />
Scheune wurde mittels 8 x Clay Paky CP Color 150W angestrahlt.<br />
Im Rahmen einer Ausstellung über die Burggeschichte in einer der<br />
beiden Scheunen hatten die Planer auf 24 x Major CDM Profi-Base<br />
70W und 18 Meter Eurotruss FD32 Traversen zurückgegriffen.<br />
Weitere 56 x Major CDM Profi-Base 70W und 24 x Major PAR64<br />
Pro Floor sorgten für die Illumination des Freigeländes.<br />
Die gesamte Inszenierung wurde über 1 x grandMA full-size<br />
gesteuert. Als Back-up lief ein grandMA onPC System mit. Für<br />
die DMX-Ausgabe auf der Bühne waren 2 x MA 2Port Node zuständig,<br />
während auf dem Gelände die Datenverteilung kabellos<br />
mithilfe von 5 x Wireless Solution BlackBox Tranceiver T-1 Pro<br />
erfolgte.<br />
Die Installation und Projekt-Betreuung wurde von der<br />
Sound Fashion GbR realisiert, die Tontechnik durch die Sound Linear<br />
Elektroakustik GmbH. Protonic Event Partner GmbH übernahm<br />
den Bühnenbau.<br />
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70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.Mrental<br />
Highway Star<br />
Billy Idol tourt mit Kling & Freitag und GLP. Dass es mehr eine Tour seines Gitarristen<br />
Steve Stevens wurde, störte niemanden.<br />
Bei der aktuellen Tournee von Billy Idol kamen zwölf<br />
Scheinwerfer GLP impression zum Einsatz. Die LED Moving Heads<br />
wurden von PRG Lighting aus Las Vegas geliefert, für die<br />
Steuerung nutzt Lichtdesigner Rob Koenig eine GrandMA Konsole.<br />
„Die Lichtleistung und die Farbsättigung des impression haben<br />
mich überzeugt. Selbst beim Dimmen der Moving Heads über die<br />
GrandMA Konsole entsteht kein störendes Flimmern“, gibt sich<br />
Koenig begeistert.<br />
Die mit den GLP impression erzeugte Lichtgestaltung auf der<br />
Bühne passt zur Best Of-Setlist der Idol-Tour. Begleitet wurde der<br />
Edelpunk von seinem langjährigen Gitarristen Steve Stevens, der<br />
die Konzerte einmal mehr zu seinen Gigs umfunktionierte – spätestens<br />
ersichtlich als Idol Deep Purples „Highway Star“ intonierte:<br />
Da zeigten Stevens sowie Stephen McGrath am Bass, Derek Sherinian<br />
am Keyboard und Brian Tichy am Schlagzeug, dass sie zu den<br />
Versiertesten ihres Fachs zählen. Billy Idol störte das selbst am<br />
allerwenigsten – ganz im Vergleich zum Streit vergangener Tage.<br />
Der impression von GLP erzielt durch den Einsatz von 90 Luxeon<br />
K2 Hochleistungs-LEDs eine Lichtausbeute, die größer ist als<br />
die eines Washlights mit 575-Watt-Entladungslampe. Der Moving<br />
Head ist wahlweise erhältlich als RGB-Ausführung mit 30 LEDs<br />
pro Farbe zur Erzeugung des gesamten Farbspektrums oder als<br />
Weißlicht-Version mit 60 kaltweißen und 30 Amber-LEDs. Der<br />
Schwenkbereich des Impression beträgt 660° Pan und 300° Tilt,<br />
wobei ein kompletter 660°-Pan-Schwenk lediglich zwei Sekunden<br />
dauert. Aufgrund dieser Eigenschaften empfiehlt sich das Gerät<br />
gleichermaßen für Einsätze im professionellen Tour-, Bühnen- und<br />
Fernsehbereich sowie in kleineren Clubs und Bars.<br />
In Hannover hatte insbesondere das Team von Kling & Freitag<br />
ein Heimspiel. Helge Leinemann mit der Sunrise Mediengruppe<br />
war der technische Dienstleister vor Ort. Die Beschallung erfolgte<br />
mit 10 Sequenza 10 pro Seite (das neue K&F Line Array) 8 x 77°<br />
und 2 x 100° für den Nahbereich. 4 x SW 215E wurden als Bassunterstützung<br />
pro Seite dazugestellt. Als Frontfill kamen jeweils<br />
2 x CA 1215 pro Seite zum Einsatz.<br />
Die Vorband El*ke hatte als Monitore 4 x CA 1515-6 - SP. Billy<br />
Idol hatte seine eigenen Monitore dabei. Das Team um Mr. Idol<br />
kam nicht umhin, den Hannoveranern mit einem ehrlichen „Pretty<br />
good system“ Respekt zu zollen. Einzig die Pegelbegrenzung von<br />
96 dB am FOH Platz störte alle Beteiligten. Dazu war ein Beauftragter<br />
der Stadt Hannover vor Ort, der den permanenten Pegelschreiber<br />
überwachte. Auch wenn die K&F CD 44 Controller mit<br />
der Limit Reduction die Möglichkeit haben, die Pegel im System<br />
zu begrenzen, so dass die Grenzen nicht überschritten werden, hatte<br />
sich Sunrise dazu entschieden, diese Funktion nicht zu nutzen.<br />
Abschließende Aussage von Helge Leinemann: „Das System<br />
klingt so glasklar, dass man es auf jeder HV einsetzen kann.“ Hierzu<br />
muss man wissen, dass es bei einer Hauptversammlung von Aktiengesellschaften<br />
auf die Sprachverständlichkeit ankommt. Sollte<br />
diese nicht gegeben sein, ist die ganze Veranstaltung juristisch anfechtbar.<br />
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74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
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Loveparade bricht Besucherrekord<br />
1,6 Millionen Menschen feiern in Dortmund auf dem „Highway to Love“ –<br />
und das trotz des schlechten Wetters.<br />
Die Ankündigung der Veranstalter hat sich bestätigt: Die Loveparade<br />
2008 war ein Fest der Extraklasse. Um 17.30 Uhr verkündete der<br />
Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Dr. Gerhard Langemeyer, die<br />
Rekordzahl von 1,6 Millionen Besuchern - und diese Zahl gilt nach diversen<br />
folgenden Versicherungen als gesichert. Damit ist die Loveparade<br />
2008 die größte Loveparade aller Zeiten und übertrumpft die bisherige<br />
Besucherspitze aus dem Jahr 1999 (1,5 Millionen Besucher). „Dass die<br />
B1 in Dortmund einmal 1,6 Millionen Menschen aus aller Welt elektrisieren<br />
würde, hätte ich mir bis vor kurzem beim besten Willen nicht vorstellen<br />
können. Der ‘Highway to Love’ ist zum ‘Dancefloor der Superlative’<br />
geworden und in die Geschichte der Loveparade eingegangen“, so<br />
Langemeyer.<br />
„Das ist das Wunder von Dortmund: Wir haben Geschichte geschrieben.<br />
Ein Riesenspektakel, ein rauschendes Fest, eine Musikexplosion:<br />
Hier in Dortmund haben wir eine Party der Superlative gefeiert und noch<br />
dazu einen neuen Besucherrekord aufgestellt“, jubelt Rainer Schaller,<br />
Loveparade-Chef und Geschäftsführer des Hauptsponsors McFit. „Der<br />
‘Highway to Love’ war ein Highway zum Erfolg!“ Mit der Float-Strecke<br />
auf der B1 und dem Platz der Abschlusskundgebung vor den Westfalenhallen<br />
feierte die Loveparade in Dortmund auf der größten Tanzfläche in<br />
ihrer Geschichte. Erstmals wurde dafür der „Metropolen-Highway“ gesperrt.<br />
36 Floats aus 15 Nationen von fünf Kontinenten waren auf der B1<br />
unterwegs. Die Paradewagen kamen unter anderem aus den Nachbarländern<br />
Österreich, Belgien und den Niederlanden sowie aus Südkorea, Australien,<br />
Brasilien und Südafrika. Die Abschlusskundgebung war mit sieben<br />
Stunden länger als je zuvor, und im Line-Up waren mehr Live-Acts<br />
als in den Vorjahren. Internationale Top-DJs brachten die Besucher vor<br />
den Westfalenhallen zum Toben. Die Abschlusskundgebung dauerte erstmals<br />
bis 24 Uhr.<br />
Eine besondere Einlage sahen die Besucher gegen 23.30 Uhr:<br />
Der Star-Licharchtitekt Gert Hof zeigte eine Lichtshow der besonderen<br />
Art. „Colosseum of Light - The Matrix of Love“ hieß die spektakuläre,<br />
an die Architektur des Kolosseums in Rom angelehnte Installation in<br />
Dortmund. Für die Produktionsleitung dieser Events engagiert Gert Hof<br />
seit acht Jahren Gerd Helinski (Helicon-Media). Gerd Helinski ist bereits<br />
seit 30 Jahren in der Branche tätig und hat fast alle Events für Gert Hof<br />
technisch geplant bzw. vor Ort mit einer internationalen Crew umgesetzt.<br />
Nun also die Loveparade. Vor einer Million Techno-Fans in Dortmund<br />
und einer Milliarde an den TV-Bildschirmen in aller Welt hat Gert Hof<br />
sechsstöckige Arkadenreihen aus Licht und Laser in den Himmel gesendet.<br />
100 Hochleistungsscheinwerfer mit einer Reichweite von ca. 70km,<br />
ca. 800 Pyroeffekte und zehn Großraumlaser, galt es diesmal für die<br />
Choreografie des „Meisters“ zu installieren und präzise zur Musik anzusteuern.<br />
Für alle Komponenten wird ein sekundengenaues Timing, synchron<br />
zur Musik, erstellt und in die Hochleistungscomputer programmiert.<br />
Diese steuern bei der Show alle Einheiten automatisch über einen<br />
TimeCode an.<br />
Damit alles wie geplant abläuft, ist ein erfahrenes Team aus qualifizierten<br />
Technikern und Operatoren notwendig. Zur Crew des Lichtarchitekten<br />
gehören neben Gerd Helinski als Projektleiter und Jens Probst<br />
(A&O-Vision) als Lichtoperator auch Daniel Brune (Laserfabrik) für die<br />
Lasertechnik und Konrad Kuschel für die Pyroeffects – alles Vollprofis<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 75
V.Mrental<br />
auf ihrem Gebiet. Das „Colosseum of Love“ beschloss die Abschlusskundgebung<br />
auf der gigantischen Bühne vor den Westfalenhallen.<br />
Clemens Petzold, Geschäftsführer der Berliner dotevent GmbH,<br />
begleitet die ursprünglich als politische Demonstration für den Frieden<br />
angemeldete Großveranstaltung bereits seit elf Jahren. Als technischer<br />
Leiter der Abschlusskundgebung setzte er auf präzise Vorausplanung.<br />
Der pünktliche und sichere Aufbau der Bühnenbauten und Technik<br />
klappte damit reibungslos. Beim Bühnen- und Lichtdesign für die Hauptbühne<br />
setzte er mit seinem Team erneut spektakuläre Höhepunkte.<br />
„Die Bühnenkonstruktion sowie Licht- und Grafikshow waren wieder<br />
spektakulär“, gibt Clemens Petzold preis. „Im Kopf und in der Computer-Simulation<br />
hatten wir alles unzählige Mal auf- und abgebaut. So<br />
konnten wir unsere Ideen auf Realisierbarkeit prüfen“, erklärt er. „Durch<br />
3DModelle und Ablaufpläne wusste nun jeder, was er wann, wo und wie<br />
zu tun hat“, sagt Petzold. „Ein so komplexes Projekt erfordert eine höchst<br />
präzise Planung, um Zeitrahmen und Budget einzuhalten“, bestätigt Sebastian<br />
Kraas. Für die Stageco Deutschland GmbH, die das Bühnen-System<br />
liefert, verantwortete er den Bühnenbau.<br />
Nicht nur der Aufbau war Präzisionsarbeit: Clemens Petzold hatte<br />
besonders die Lichtsituation im Blick. „Die Show auf der Hauptbühne<br />
begann schon um 17 Uhr - fünf Stunden bevor es dunkel genug war für<br />
Video-Projektionen mit konventioneller Technik“. dotevent griff daher<br />
auf die neuesten und extrem hellen tageslichttauglichen LED-Wände der<br />
Firma G-LEC zurück. Diese wurden beweglich in die 19 Meter hohe<br />
Bühne integriert. „Unser Job war es, die Bühne bei Tag und in der Nacht<br />
interessant zu gestalten. Dabei galt es, die Künstler trotz ungünstigen<br />
Sonnenstands fernsehgerecht auszuleuchten“, erklärt Lichtdesignerin<br />
Heike Trebuth. „Farbwechsel und Beleuchtungssituationen mussten zeitlich<br />
exakt aufeinander abgestimmt sein – eine besondere Herausforderung“,<br />
so Trebuth.<br />
Für die Beleuchtung der Main Stage hatte der Veranstalter Lopavent<br />
GmbH aus Berlin den Kölner Eventdienstleister Showtec engagiert, die<br />
Projektleitung übernahm Guido Holzemer. Showtec-Produktionsleiter<br />
Thomas Backhausen installierte mit seinem Team die fernsehgerechte<br />
Ausleuchtung. Als Lichtequipment setzte Showtec insgesamt 120 VariLites,<br />
40 GLP Impression, 16 High End Showguns, 11 Griven Kolorados, 4<br />
ArriSun 4 kW, 40 Blinder, 26 Martin Atomic 3000 Strobes, zwei grand-<br />
MA full-size, eine grandMA light und eine Whole Hog III ein. Stageco<br />
lieferte den Bühnenbau: Insgesamt kamen bei dem Projekt circa 280<br />
Tonnen Material zum Einsatz, rund 50 Techniker waren an dem Aufbau<br />
beteiligt. Die von Stageco realisierte Konstruktion sah einen 11,5 m langen<br />
Dachüberhang vor, die Rigginglast lag bei 12,5 t. Weitere Beteiligte<br />
76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
waren Screen Visions mit LED-Bildwänden, Crystal Sound mit der Beschallung, Stage Kinetik für<br />
kinetische Bewegungen, alpha sound lieferte die Stromversorgung, Epicto die Video- und Kameratechnik<br />
und Mike Redmer den Medienserver, den er auch bediente.<br />
Die gesamte Parade wurde live von RTLII und VIVA ausgestrahlt und lief in insgesamt 53<br />
Ländern über die TV-Schirme. Ebenfalls rekordverdächtig: Myspace.com, das größte Streaming-<br />
Netzwerk der Welt, zählte 4,2 Millionen Zugriffe auf die Loveparade Streams. Die Bilder der Loveparade<br />
wurden bei myspace.com weltweit eingespeist, und Online-Zuschauer konnten aus 10 verschiedenen<br />
Kameraperspektiven ihre Lieblingseinstellung auswählen, um das Geschehen live und<br />
hautnah mit zu erleben. Die meisten Zugriffe kamen aus Deutschland, den Niederlanden, Japan,<br />
Tschechien, Belgien, Polen, Österreich, Ungarn, der Schweiz und den USA. Doch die Liste der insgesamt<br />
100 Länder, aus denen der Stream abgefragt wurde, ist noch internationaler: Ob in Europa,<br />
Russland, China, Thailand, Neuseeland oder Afrika: Die Loveparade hat Millionen Fans rund um den<br />
Globus. Für die Live-Übertragung im Internet wurde auf 26 Kameras zugegriffen. Dazu gab es u.a.<br />
Live-Webstreams, die über Loveparade.com, dailymotion.com und Freecaster.tv übertragen wurden.<br />
Während des viertägigen Love-Weekends legen DJs aus der ganzen Welt auf und präsentieren alle<br />
Facetten der elektronischen Musik. Die Club- und Partyszene der Region wurde wie im vergangenen<br />
Jahr Städte übergreifend aktiv eingebunden und hat sich inzwischen als Happening im Rahmen der<br />
Loveparade in der Metropole Ruhr etabliert.<br />
„Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen und Organisationen war wieder hervorragend,<br />
und wir freuen uns auf die Parade im nächsten Jahr in Bochum“, so Rainer Schaller.<br />
www.loveparade.com<br />
V.M<br />
rental<br />
STATIK<br />
IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
www.krasenbrink-bastians.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 77
V.Mrental<br />
Surrogate Cities<br />
„Getanzte Imaginationen von städtischer Atmosphäre, urbanem Lebensgefühl und<br />
Architektur“, zu deutsch: Musiktanz der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle.<br />
In der arena berlin fand im Auftrag von Zukunft@BPhil die Komposition<br />
für Orchester, Mezzosopran, Sprechstimme und Sampler erstmalig<br />
als Tanzaufführung mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von<br />
Sir Simon Rattle statt. »Surrogate Cities ist der Versuch, sich von verschiedenen<br />
Seiten der Stadt zu nähern, von Städten zu erzählen, sich ihnen<br />
auszusetzen, sie zu beobachten«, so der Komponist Heiner Goebbels<br />
über sein 1994 uraufgeführtes Werk. Die Komposition fokussiert das<br />
Thema Urbanität und versucht, „sich dem Phänomenen der „Stadt“ von<br />
verschiedenen Seiten zu nähern.“ Die französische Choreographin Mathilde<br />
Monnier entwickelte gemeinsam mit ihrem Team vom Centre choréographique<br />
national de Montpellier Languedoc-Roussillon zu diesem<br />
Werk eine große Tanz-Phantasie. Ihre Inspirationsquellen waren die verschiedenen<br />
Gruppierungen, die in einer Stadt leben und sich dort organisieren<br />
und ebenso die ganz unterschiedlichen Erlebnisse und Vorstellungen<br />
der teilnehmenden Künstler: Was ist überhaupt eine Stadt? Welche<br />
spezifischen Perspektiven und Lebensgefühle entstehen in einem städtischen<br />
Raum? Beteiligt waren unter anderem 120 Kinder, Jugendliche,<br />
junge und alte Erwachsene, die seit November 2007 gemeinsam für dieses<br />
Projekt probten.<br />
Der Berliner Beschallungsspezialist werner audio wurde von<br />
der Berliner Philharmoniker GmbH mit der Planung und Umsetzung der<br />
Beschallungstechnik in der arena berlin beauftragt.<br />
Die arena berlin, 1928 erbaut, ist die frühere Halle der Berliner Verkehrsbetriebe<br />
für die Unterbringung und Wartung von Omnibussen und<br />
wird seit 1995 als Veranstaltungslocation genutzt. Die Veranstaltungslocation<br />
- in Bezug auf Akustik und klassische Musik - entspricht also<br />
nicht gerade dem Konzertraum im „klassischen Sinn“. Daher wurde im<br />
Vorfeld mittels der Simulationssoftware MAPP Online Pro das Meyer<br />
Sound Beschallungssystem auf den individuellen Raum eingestellt. Zur<br />
Verbesserung der Raumakustik wurden zusätzlich dämpfende Vorhänge<br />
abgehängt. Das PA System bestand schlussendlich aus 48 Meyer Sound<br />
M-1D Line-Array-Systemen, 10 Meyer Sound UPA-1P Frontfill-Lautsprechern<br />
und 8 Meyer Sound USW-P Subwoofer. Um Auslöschungen<br />
zu vermeiden, wurden die Subwoofer exakt nach MAPP-Simulation dezentral<br />
unter und neben den Tribünen platziert. Am FOH wurde ein<br />
Yamaha PM-1D Digitalpult eingesetzt sowie zwei Meyer Sound Galileo<br />
Systemprozessoren und ein TC M4000 Digitalhall sowie der Meyer<br />
Sound SIM3 Audio Analyzer.<br />
78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
V.M<br />
rental<br />
Das Orchester wurde auf einer „center stage“ platziert, das<br />
Publikum – rund 2700 Personen – wurde auf 16 einzelnen Tribünen 360<br />
Grad rund um die Bühne gesetzt. Zusätzlich zur Hauptbühne wurde zwischen<br />
Publikums- und Orchesterbereich eine 7 m breite Aktionsfläche<br />
für Tänzer und Darsteller errichtet, die ebenfalls vollständig um die Bühnenfläche<br />
gezogen wurde. Die Komposition erforderte zusätzlich zum<br />
Orchester noch einen Sampler und zwei Vokal-Solisten, die in ein homogenes<br />
Klangbild einzubetten waren. Die Solisten agierten an wechselnden<br />
Bühnenpositionen, somit war das Monitoring dementsprechend flexibel<br />
einzurichten. Dafür verwendete werner audio 10 Meyer Sound<br />
UPM-1P Kompaktlautsprecher und vier UM-1C Wedges. Dem Team von<br />
werner audio gelang es durch eine sorgfältige Planung, den Einsatz hochwertiger<br />
Beschallungstechnik und in enger Abstimmung mit Norbert<br />
Ommer (Sounddesign) und Günter Spohr (Technische Leitung Berliner<br />
Philharmoniker), eine gelungene Raumakustik zu schaffen.<br />
Sowohl Dirigent Simon Rattle als auch Klangregisseur Norbert Ommer<br />
äußerten sich nach der Veranstaltung positiv über die Zusammenarbeit<br />
mit werner audio und die elektroakustische Umsetzung der Partitur.<br />
www.werner-audio.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 79
V.Mrental<br />
FIRMENLAUF<br />
Location: München<br />
Company: Bosch<br />
Specification: Über 30.000 Läuferinnen<br />
und Läufer traten am 24. Juli<br />
beim Münchener Firmenlauf an. Originellstes<br />
Team wurden 150 Teilnehmer<br />
der Bosch Sicherheitssysteme GmbH,<br />
die mit blauen Perücken, Elvis-Sonnenbrillen<br />
und Kopfhörer antraten. Die in<br />
Uffing ansässige Rental-Company TC<br />
Showtechnik vertraute bei der Beschallung<br />
im Olympiastadion auf Equipment<br />
aus dem Hause Bosch: auf ein Electro-<br />
Voice XLD-Line-Array-System. TC-<br />
Showtechnik-Geschäftsführer Martin<br />
Schulze: „Der Kunde war mit der Produktion<br />
vollauf zufrieden.“<br />
AUFSTIEG!<br />
Location: Hoffenheim<br />
Company: GLP<br />
Specification: Mit einer großen<br />
Aufstiegsfeier für 6000 Fans in der Halle<br />
6 der Messe Sinsheim beendete der<br />
TSG 1899 Hoffenheim sein einjähriges<br />
Gastspiel in der 2. Fußball-Bundesliga.<br />
Verantwortlich für die Gesamtproduktion<br />
der Aufstiegsfeier inklusive Beleuchtungs-,<br />
Beschallungs-, Video- und<br />
Bühnentechnik zeichnete der Eventdienstleister<br />
Charly’s Checkpoint<br />
GmbH aus Dettenheim. Lediglich das<br />
Livebild wurde zugespielt. Für den<br />
Event kamen unter anderem 50 GLP<br />
impression und 14 GLP Ypoc 700 zum<br />
Einsatz.<br />
VIP HOSPITALITY<br />
Location: Monte Carlo<br />
Company: Gröbel Siebach<br />
Specification: Im Auftrag der BMW<br />
AG hat Gröbel Siebach Eventbüro<br />
GmbH & Co. KG aus München anlässlich<br />
des Formel-1-Rennens in Monte<br />
Carlo ein privates Appartement im 14.<br />
Stock des Palais Hèracles direkt über<br />
der Start-Ziel-Linie zu einer Veranstaltungslocation<br />
umgebaut. Begrüßt wurden<br />
rund 100 Gäste. Man entwickelte<br />
dabei ein durchgestyltes kühles Ambiente<br />
für die Räume inklusive Deckenund<br />
Wandgestaltung – überwiegend in<br />
weiß gehalten. Bei der technischen Ausstattung<br />
wurde Gröbel Siebach von der<br />
Firma Signon unterstützt.<br />
AVRIL LAVIGNE<br />
Location: on tour<br />
Company: Martin Professional<br />
Specification: Lichtdesigner Brent<br />
Clark verwendet auf der aktuellen Tour<br />
von Avril Lavigne ein umfangreiches,<br />
von Christie Lites geliefertes Martin-<br />
Beleuchtungspaket. Es beinhaltet 50<br />
Mac 2000 Wash, 20 Mac 2000 Profile,<br />
8 Mac 700 Profile und 12 Atomic 3000<br />
Strobes, alle mit Atomic Colors-Rollenfarbwechslern<br />
ausgestattet. Auf der US-<br />
Etappe liegt die Anzahl der Geräte noch<br />
etwas höher.<br />
Personnel: Dale Lynch (Produktionsleiter),<br />
Brent Clark (Lichtdesigner),<br />
Darryl Magura (Crew-Chef), Dan<br />
Mannard (Beleuchtungsdirektor)<br />
MARIO BARTH<br />
Location: Olympiastadion, München<br />
Company: Stageco<br />
Specification: Am 12. Juli hat Mario<br />
Barth im Berliner Olympiastadion mit<br />
70.000 Besuchern einen neuen Weltrekord<br />
aufgestellt. Bühnenbauspezialist<br />
Stageco hat eine Layher-Allround-Bühne<br />
mit einer Nachbildung des Brandenburger<br />
Tors (25 x 18 x 17 m) gefertigt.<br />
Außerdem stezte man ein 6 x 4 m großes<br />
Dach aus Prolyte-Traversen, 2 Videowings,<br />
2 FOH für Licht/Ton, 4 Spotdelaytower,<br />
2 Singledelaytower 18 m, 4<br />
Singledelaytower 10 m, 4 Videosupports,<br />
2 Kamerabahnen, 2 Kabelbrücken,<br />
1 Centerstage, diverse Kamerapodeste<br />
und 2 Merchandise Stands ein.<br />
EIN BERLINER...<br />
Location: Siegssäule, Berlin<br />
Company: Westfalen Sound<br />
Specification: Eines der Medienereignisse<br />
diesen Jahres war die Rede<br />
von Barrack Obama vor der Siegessäule<br />
in Berlin vor über 200.000 Besuchern.<br />
Westfalen Sound war für die gesamte<br />
Beschallung sowie für die Signalverteilung<br />
und Premixes an die rund 180 angeschlossenen<br />
TV- und Radiostationen<br />
verantwortlich. Auf einer Länge von etwa<br />
2 km wurden zahlreiche Meyer<br />
Sound-Arrays installiert und fernüberwacht.<br />
Die Ansteuerung erfolgte per<br />
Funkübertragung zu den einzelnen Systemen<br />
auf der gesamten Strecke. Hinzu<br />
kamen Splitsysteme für die Medien.<br />
80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong>
... and Weihnachten denken,<br />
Bücher schenken!<br />
Die schönste Zeit des Jahres rückt unaufhörlich näher.<br />
Eine mögliche Antwort auf die Frage nach dem passenden Geschenk:<br />
das aufwändig liebevoll gestaltete Buch „History Of The Theatre“.<br />
lbnl<br />
V.M<br />
Der Bestseller als 40. Jubiläumsausgabe – geschrieben<br />
und zusammengestellt in englischer Sprache von den beiden<br />
hochangesehenen Theaterhistorikern Oscar G. Brockett und<br />
Franklin J. Hildy. Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />
zeigt die chronologische Entwicklung des Theaters von dessen<br />
rituellen und kultischen Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />
Bühnengeschehen auf. Europäische, nordamerikanische,<br />
lateinamerikanische, asiatische und afrikanische Theaterformen<br />
werden berücksichtigt, dargestellt auf weit über 500 Fotos.<br />
Die Entwicklung des Theaters in Europa findet besondere<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Die neue Ausgabe beinhaltet eine überarbeitete Auseinandersetzung<br />
mit der heutigen internationalen Avantgarde sowie<br />
Verbesserungen aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.<br />
Dabei ist der Text nicht übertrieben akademisch verfasst und<br />
auch für Leser geeignet, die über „durchschnittliche“ Englischkenntnisse<br />
verfügen.<br />
Preis: 105 Euro zzgl. Versandkosten, zu beziehen über den<br />
<strong>VPLT</strong>, Abteilung Bookshop, info@vplt.org. Weitere Bücher sowie<br />
Einzelheiten zur Bestellung ab Seite 37 in dieser Ausgabe.<br />
ONLINE VERSTEIGERUNG<br />
Licht- und Tontechnik, Traversen, Tribünen und Bühnen von und im<br />
Auftrag der Firma SHOWTIME BÜHNEN- &<br />
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Personen; Sitzbank-Tribüne “Layher” in Einzelteilen; 6 komplette<br />
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TRAVERSEN “Slick” und “ATC”: Super Folding, Folding, Maxi<br />
und Nova Beam, GS, Länge bis 4,8 m, mit Corner, Sleeveblocks,<br />
Endstücken, usw.; ca. 300 PODESTE “Kleu”, Abm. 2x1 m, Sonderund<br />
Kreisform, mit umfangreichem Zubehör wie z.B. Treppen,<br />
Geländern, usw.; 16 (System) Ballaste, 600-1940 kg;<br />
LICHTTECHNIK: Lichtmischpulte, u.a. “MA-Lichttechnik”<br />
Typ LCD 60 und “Compulite“ Spark 4D; Dimmerpacks, u.a.<br />
“Ultralite“ D625 und D610CB; 8 Spot Moving Heads “JB-Lighting”<br />
VS 7; Audience Blinder, 8-fach und 4-fach; Scanner “Futurelight”<br />
SC780; Profiler “Niethammer“ HPZ 215 + 211; Fresnel “Ultralite“<br />
1,2 kW; Verfolger “Pani“ HMV 1202; Followspots “Fal” Opera MD<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>47</strong> 81
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