VPLT Magazin 52
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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<strong>52</strong><br />
Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />
Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />
Nr. <strong>52</strong> · Dezember 2009 · 6,50 € · H 14450
Schon vor längerer Zeit musste ich es leider aufgeben, regelmäßig den diversen<br />
Foren und Mailinglisten zu folgen, die das Internet für unsere Branche<br />
bereit hält. Ab und an allerdings erhalte ich wohlmeinende Hinweise, dass ich<br />
doch unbedingt hier oder dort mal mitlesen müsse, was denn da über den<br />
<strong>VPLT</strong> oder eine seiner Töchter (DEA, DPVT, ...) geschrieben wird.<br />
S<br />
paß macht das, wenn man dann echte und ernst zu nehmende Kritik, Fragen oder Anregungen findet. Das<br />
braucht ein Verband, und konstruktive Impulse von innen oder außen sind bei uns immer willkommen. Gelegentlich<br />
muss man sich allerdings auch wundern, mit welcher Inbrunst und Wonne dort Vorurteile und<br />
Verschwörungstheorien gepflegt werden. Der „all-time-favourite“: „Da (im Verband, seinen Firmen und/oder Arbeitsgruppen)<br />
sitzen Leute, die schaffen diese Standards und Ausbildungsangebote – und jetzt auch noch die Zertifizierung<br />
– nur, um sich selbst die Taschen voll zu machen.“<br />
Keiner der „Kritiker“ hat jemals in irgend einer Arbeitsgruppe oder einem anderen Gremium eines Branchenverbandes<br />
gesessen. Sonst wüsste er, wie ein Verband funktioniert: Mitglieder äußern ihren Willen, z.B. in einer Mitgliederversammlung.<br />
Und der Job des gewählten Vorstands<br />
und der Verbands-Geschäftsstelle ist es, diesen Willen<br />
umzusetzen. Lautet der Mitgliederwille etwa: Wir brauchen<br />
qualifiziertes Personal. Schafft Qualifizierungs-<br />
Ehrenamtlich<br />
möglichkeiten“, wird genau dies in Angriff genommen.<br />
Gleiches gilt für die Schaffung von Branchenstandards,<br />
Mitarbeit in DIN-Gremien etc.pp.<br />
Arbeitsgruppen werden gebildet, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen und dabei möglichst alle Blickwinkel<br />
zu berücksichtigen. Gerade bei der Schaffung von Branchenstandards kann dies eine langwierige Angelegenheit sein,<br />
bei der um jedes Wort gerungen wird. Zehn bis zwanzig Sitzungen, jeweils inklusive „Hausaufgaben“ kann der Entwurf<br />
eines Branchenstandards durchaus benötigen.<br />
Da sitzen dann hochkarätige Experten zusammen, die an diesen zwanzig Sitzungstagen eigentlich etwas ganz normales<br />
machen könnten: Geld verdienen. Tun sie aber nicht. Stattdessen sitzen sie - allesamt zumeist Selbständige – in<br />
Arbeitsgruppen oder Beiräten, um wichtige Arbeit für die Branche zu leisten. Und das tun sie ganz ohne Bezahlung –<br />
ehrenamtlich eben. Im DIN muss man sogar gut 1000 Euro pro Jahr „mitbringen“,<br />
um sich dort einbringen zu dürfen. Dass Reisekosten eigentlich immer<br />
selbst zu tragen sind, scheint da ganz selbstverständlich.<br />
Ich finde, eine Weihnachtsausgabe ist eine gute Gelegenheit, all diesen „Ehrenamtlern“<br />
einmal herzlich zu danken. Ihr Engagement ist wertvoll und verdient<br />
Respekt und Dankbarkeit. Für mich ist es eine Ehre, mit diesen Ehrenamtlern<br />
zusammen arbeiten zu dürfen. Das wird auch in 2010 so bleiben – ich<br />
wünsche uns allen ein Gutes Jahr 2010!<br />
Herzlichst Ihr<br />
FLORIAN VON HOFEN<br />
Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />
V.M<br />
editorial<br />
PS Um Missverständnisse zu vermeiden: Natürlich gibt es im <strong>VPLT</strong> auch bezahlte Mitarbeiter.<br />
Das sind dann eben „Hauptberufler“ und keine „Ehrenamtler“. Genau wie der Grafiker, der dieses<br />
<strong>Magazin</strong> gestaltet oder der Drucker, der es druckt. Auch ihnen gebührt an dieser Stelle unser Dank<br />
für die gute Zusammenarbeit und ein Wunsch für ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />
<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />
Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
www.vplt.org<br />
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, D. Hoepfner (Funkfrequenzen), Sebastian Pichel<br />
Koordination: Ellen Kirchhof<br />
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Nobel & mehr),<br />
Dieter Röseler (Ben Hur Titel), Katharina Mönkemöller (Ben Hur), Markus Sorger (Ben Hur), Yvonne<br />
Albers (Ben Hur), Dave Hogan (Pink), Luke Green (Pink), Baz Halpin (Pink), Horst Hartmann (Pink),<br />
Chris Madden (Pink), Markus Dichant (Streetmobile Gigs), Johannes Seyerlein (Dorniermuseum),<br />
Nicole Seger (Roncalli), Gerd Helinski (Mauerfeier abends), Stephan Haack (myArt), Jens Hocher<br />
(myArt), Jan Zappner (famab/ADAM/EVA), Richard Menzel (famab/ADAM/EVA), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.Mwho is who<br />
who is who<br />
DANIELA BRÜNIG ist die neueste Mitarbeiterin im <strong>VPLT</strong>-Team - und bringt eine fundierte<br />
und breit gefächerte Erfahrung mit: Nach Besuch der Berufsfachschule Wirtschaft in Hannover<br />
sowie der Höheren Handelsschule in Springe vertiefte sie anschließend ihr neu erworbenes<br />
Wissen bei einem längeren Aufenthalt in den USA, bei dem sie sich auch profunde<br />
Sprachkenntnisse erarbeitete.<br />
Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland erweiterte sie ihr Wissen erneut und absolvierte eine<br />
erfolgreiche Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Schon damals (1998) legte<br />
Daniela Brünig großen Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten - möglichst mit Kundenkontakt.<br />
„Ich habe schon immer gern mit Menschen gearbeitet“, erinnert sie sich schmunzelnd.<br />
Etwa zur Jahrtausendwende entdeckte sie dann ihre Liebe zu den Medien und arbeitete in der Folge für Funk und Fernsehen,<br />
in den Bereichen Promotion, Marketing und Organisation. Ihr beruflicher Weg führte sie von der kleinen PR-Agentur<br />
über die CeBIT in Hannover bis in die USA nach Texas, wo sie in Eigenregie Events für eine Ranch inmitten des Landes<br />
plante, organisierte und durchführte. „Hier konnte ich mein Wissen endlich eigenverantwortlich in die Praxis umsetzen“,<br />
resümiert Brünig.<br />
Ein Fachstudiengang, der ihre Fähigkeiten weiter ausbaute, folgte. Nach dessen Abschluss kehrte Daniela Brünig 2004<br />
wieder nach Hannover zurück und arbeitete weiter in den Bereichen Veranstaltung und Kommunikation, bis sie schließlich<br />
in diesem Jahr zum <strong>VPLT</strong> kam. „Ich denke, in meinem neuen Job berühre ich alle meine bisherigen Aufgabenfelder,<br />
und diese neue Herausforderung reizt mich nicht nur sehr, sondern macht mir aufgrund der großen Abwechslung viel<br />
Spaß“.<br />
Übrigens: In ihrer Freizeit widmet sich Daniela Brünig ausgiebig ihrem Faible für Pferde und Hunde, hat „nebenbei“ per<br />
Fernstudium ein Tierheilpraktiker-Studium abgeschlossen.<br />
>>> www.etnow.de
V.Minhalt<br />
GUIDE<br />
STARTUP 3<br />
Editorial von <strong>VPLT</strong>-Geschäftsführer Florian von Hofen<br />
Impressum<br />
WHO IS WHO 4<br />
Daniela Brünig<br />
NACHWUCHS 20<br />
Auszubildende stellen sich vor (4): Ulrich Ermel<br />
Rückspiegel: Munic-Tec-Convention<br />
STANDARDS 28<br />
Vermeidbare Unfälle? 28<br />
Procon erhält DPVT-Zertifizierung 29<br />
TRAINING 41<br />
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />
BWL für Nicht-Kaufleute, SQQ2, Veranstaltungsfachwirt/in (IHK) 41<br />
Seminarübersicht 2010 42<br />
PORTRAIT 45<br />
RS Rock-Service<br />
A.M. 48<br />
Die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder: Erste Umfrage-Ergebnisse<br />
BOOKSHOP 49<br />
Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />
SERVICE 54<br />
Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />
RECHT 62<br />
Aktuelle Rechtsprechung, neue Gesetze und mehr<br />
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zum Thema „Bauabnahme“ 62<br />
APWPT: Fortsetzung folgt 63<br />
Deutscher Musikrat unterstützt Urheber 63<br />
LBNL 81<br />
Pyrrhissieg für die GEMA<br />
STELLENMARKT 82<br />
Kleinanzeigen<br />
BULLETIN<br />
TERMINE 8<br />
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />
Prolight + Sound 2010: Umfangreiche Online-Dienste 8<br />
CeBIT Sounds! 8<br />
Seeburg acoustic line: Hausmesse 10<br />
Show-Way 2010: Fokus auf den Audiobereich 10<br />
6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
inhalt<br />
EQUIPMENT<br />
NEU AUF DEM MARKT 14<br />
Aktuelle Hersteller-Informationen<br />
Kling & Freitag: neue Website online 15<br />
Innoton: 1000 Flash Mics verkauft 19<br />
BUSINESS<br />
WIRTSCHAFT 22<br />
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />
Best Of Events: Großes Interesse 22<br />
FAMAB verleiht wieder ADAM und EVA 24<br />
www.crewcheck.org: neue Dokumenten-Plattform 30<br />
Weniger Energie: Philips stellt neue Wege vor 31<br />
85 Jahre beyerdynamic: Drei neue Technologien 32<br />
Fusion Relco/VLM: Partnerschaft mit Perspektive 33<br />
Auszeichnung für Swarovski 34<br />
Auszeichnungen für ETC, Neumann und Osram 35<br />
INVESTITIONEN 36<br />
Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />
KURZNACHRICHTEN 38<br />
Kurzmeldungen aus der Branche<br />
LEUTE 40<br />
Das Personenkarussell der Branche<br />
PRODUKTION<br />
MEDIA SYSTEMS 55<br />
Neues aus der medial vernetzten Welt<br />
Das neue Porsche-Museum, Stuttgart 55<br />
INSTALLATIONEN 56<br />
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />
Dorniermuseum: Pioniergeist zum Anfassen 56<br />
rheinpartie: auf zu neuen Ufern 58<br />
Roncalli: Artisten & Clowns, Tradition & Moderne 60<br />
RENTAL 66<br />
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />
Ben Hur Live 66<br />
Nobel Preis-Bankett 70<br />
Pink Funhouse Tour: Dart setzt Maßstäbe 72<br />
Coldplay: Viva La Vida Tour 78<br />
Die Fantastischen 4 mit Stageco 80<br />
Fußball dreifach mit lunatX 80<br />
RPR1 Open Air 80<br />
TVT Total Stock Car Crash Challenge mit lunatX 80<br />
Take That mit Lightpower 80<br />
T-Mobile Street Gig mit Nobeo 80<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 7
V.Mbulletin<br />
Focusrite wird Sponsor<br />
Bei der Verleihung des „International<br />
Producer Award“ im<br />
Rahmen der „MPG Awards“<br />
2010 wird Focusrite offizieller<br />
Sponsor sein – die Verleihung<br />
findet im Februar im „Café de<br />
Paris“ in London statt.<br />
www.mpgawards.co.uk<br />
Hamburg Open<br />
Am 28. Januar 2010 lädt Studio<br />
Hamburg MCI zu den<br />
Hamburg Open, dem TV- und<br />
Medienbranche Treff auf dem<br />
Studio Hamburg Gelände.<br />
www.hamburgopen.de<br />
„Hairspray“<br />
Am 6. Dezember feiert Hairspray,<br />
das „haarigste“ Musical<br />
der Welt, Deutschlandpremiere<br />
in Köln. Offiziell angekündigt<br />
wurde der Broadway-Hit,<br />
den die Produzenten Michael<br />
Brenner und Marek Lieberberg<br />
nun nach Deutschland bringen,<br />
auf einer vielbeachteten<br />
nationalen Pressekonferenz im<br />
Musical Dome. In den Hauptrollen<br />
werden Schauspieler<br />
Uwe Ochsenknecht, Comedian<br />
Tetje Mierendorf und Sängerin<br />
Maite Kelly zu sehen<br />
sein. Die satis&fy AG Werne<br />
und Creative Partners GmbH<br />
statten das schrille Musical<br />
gemeinsam tontechnisch aus.<br />
Im Bild von links nach rechts:<br />
Michael Brenner, Marek Lieberberg,<br />
Dagmar Windisch,<br />
Matt Lenz, Michele Lynch,<br />
Uwe Ochsenknecht, Jack O’-<br />
Brien, Maite Kelly, Tetje Mierendorf<br />
Sony Professional World<br />
Jetzt stehen die Termine der<br />
Sony Professional World 2010<br />
fest: 21.01. Wien, 26.01. München,<br />
29.01. Hamburg, 09.02.<br />
Köln, jeweils von 9.30 bis 17<br />
Uhr. Der Eintritt zur Präsentation<br />
der professionellen Produkte<br />
und Lösungen ist frei.<br />
www.pro.sony.eu<br />
Umfangreiche Online-Dienste<br />
Die Prolight + Sound 2010 rückt näher: Online Ticketing, Hotelsuche<br />
und NaviScout machen den Aufenthalt professionell einfach.<br />
Audio Video Broadcast Medientechnik HiFi<br />
SOMMER CABLE GmbH<br />
Phone +49 (0) 70 82 / 4 91 33 - 0<br />
■ Fax 4 91 33 - 11<br />
info@sommercable.com ■ www.sommercable.com<br />
Die Prolight + Sound ist die international führende<br />
Leitmesse der Technologien und Services für Veranstaltungen<br />
und Entertainment. Zusammen mit<br />
der Media Systems Prolight + Sound, die die Bereiche<br />
der Medientechnik und Systemintegration<br />
präsentiert, bieten beide Messen einen umfassenden<br />
Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen<br />
der Branche. 2009 präsentierten in Frankfurt<br />
am Main rund 850 Aussteller 34.000 Fachbesuchern<br />
ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />
Die Messe Frankfurt bietet ihren Gästen der<br />
Prolight + Sound und Media Systems Prolight +<br />
Sound vom 24. bis 27. März 2010 umfangreiche digitale<br />
Dienstleistungen, um Ausstellern wie Fachbesuchern<br />
die Vorbereitung auf die Messe und den Aufenthalt<br />
so angenehm und nutzbringend wie möglich zu<br />
gestalten: das Business Matching Portal Productpilot,<br />
den 24 Stunden-Kartenverkauf mit Registrierung im<br />
Internet oder ein Navigationssystem, dass die Besucher<br />
direkt zu Ausstellern führt.<br />
Fachbesucher können ihre Messeregistrierung und<br />
den Kauf der Eintrittskarten vorab ganz einfach und<br />
datensicher über die Website www.prolight-sound.<br />
com vornehmen. Bezahlt wird mit Kreditkarte. Der<br />
Ticketshop verschickt per E-Mail einen Link, über den<br />
der Besucher Zugang zu seiner Eintrittskarte erhält,<br />
die er bequem zu Hause ausdrucken kann. Das erleichtert<br />
den Kartenkauf und erspart die Registrierung<br />
an den Eingängen der Messe. Das Online Ticketing für<br />
Fachbesucher und Publikum ist seit November 2009<br />
weltweit zugänglich und bis einschließlich zum letzten<br />
Messetag möglich. Für Fachbesucher bietet die Messe<br />
Frankfurt beim Ticketkauf die Möglichkeit der vollautomatischen<br />
Rechnungsstellung an. So werden den gewerblichen<br />
Messebesuchern die zur Vorlage bei Finanzamt<br />
oder Arbeitgeber notwendigen Belege zu<br />
Verfügung gestellt. Zudem profitieren die Besucher<br />
beim Ticketkauf online von dem verbilligten Ticketpreis<br />
des Vorverkaufs.<br />
Alle bezahlten Tickets der Besucher enthalten den<br />
Kombi-Tarif des regionalen Verkehrsnetzes RMV<br />
(Rhein-Main-Verkehrsverbund), der den Karteninhabern<br />
die kostenlose Fahrt zum Messegelände und zurück<br />
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Rhein-<br />
Main-Verkehrsverbundes (RMV) im gesamten Tarifgebiet<br />
ermöglicht. Dauerkarteninhaber können diesen<br />
Service an allen Messetagen nutzen.<br />
Mit dem NaviScout stellen beide Messen ihren<br />
Besuchern ein neues Tool zur Verfügung, mit dem sie<br />
sich direkt zu ihrem gewünschten Aussteller führen<br />
lassen können. Wie von Navigationsgeräten gewohnt,<br />
kann der Besucher den Aussteller suchen und wird<br />
über das Gerät zum Stand geführt. Besucher der Messe<br />
können sich die Applikation an Ladestationen kostenlos<br />
downloaden. Weiterhin stehen mobile Endgeräte<br />
zur Verfügung, die die Besucher gegen eine Gebühr<br />
mieten können.<br />
Für ihre Gäste hält die die Messe Frankfurt ein gebührenpflichtiges<br />
W-LAN-Netz bereit. DerZugang<br />
kann vor Ort ganz einfach über das W-LAN-Portal der<br />
Messe Frankfurt erworben werden- die Bezahlung erfolgt<br />
mit Kredit- oder EC-Karte: An fünf zentral platzierten<br />
Countern in den Eingangsbereichen City und<br />
S-Bahn/Torhaus, in Halle 9.T/Galleria, im Foyer Halle<br />
4.1. und im Congress Centrum (CMF) sind entsprechende<br />
Zugangskarten mit den unterschiedlichen Zeitguthaben<br />
erhältlich.<br />
Über die Homepage sind alle Veranstaltungen und<br />
Serviceleistungen im Rahmen der beiden Messen recherchierbar.<br />
Mit dem Pro Mail-Newsletter informieren<br />
die Prolight + Sound und Media Systems Prolight<br />
+ Sound schon im Vorfeld über die zu erwartenden<br />
Neuigkeiten und Trends der Messe.<br />
Für das Thema Anreise und Unterkunft ist der Hotelguide<br />
der Messe Frankfurt kostenlos im Internet<br />
nutzbar. Die Website www.hotelguide-rheinmain.de<br />
weist den Messegästen den interaktiven Weg zu 600<br />
Hotels, Pensionen und weiteren Unterkünften unterschiedlicher<br />
Preiskategorien in Frankfurt und Umgebung<br />
sowie zu 120 angesagten Restaurants.<br />
www.messefrankfurt.com<br />
www.prolight-sound.com<br />
CeBIT Sounds!<br />
Die CeBIT 2010 wird ein komplett neues Themenfeld<br />
aufgreifen. Mit der CeBIT Sounds! schafft die CeBIT das<br />
bislang fehlende Bindeglied zwischen traditionellen Märkten<br />
und neuen Technologien rund um das Thema Musik.<br />
Mit ihrem innovativen Konzept hat die CeBIT Sounds! das<br />
Potenzial, zu einem bedeutenden Branchentreffpunkt der<br />
internationalen Musikszene zu werden. Denn hier werden<br />
große Plattenfirmen und kleine Labels, Medien und Marken,<br />
Musik-Hardware und Software-Produzenten sowie<br />
zahlreiche Internet-Unternehmen zusammen finden, um<br />
gemeinsam die Zukunft des internationalen Musik-Business<br />
mit zu gestalten.<br />
Entwickelt und realisiert wird die CeBIT Sounds! gemeinsam<br />
mit Experten aus der Musikbranche und -szene. Zum<br />
Gründungskuratorium gehören , Deville Schober, Ossy<br />
Hoppe, Joel Berger und Henning Wehland, die der CeBIT<br />
Sounds! allesamt großes Potenzial bescheinigen.<br />
8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
24. – 27. 3. 2010<br />
discovering<br />
new dimensions<br />
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Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-,<br />
Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC –<br />
Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.
V.Mbulletin<br />
SMOKE FACTORY<br />
FOG AND HAZE PRODUCTS<br />
Nebel mit Zertifikat? Aber sicher!<br />
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Verantwortung.<br />
Interessante Vorführungen<br />
Bereits zum 11. Mal fand die Hausmesse<br />
bei Seeburg acoustic line statt – mit Erfolg.<br />
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Mitwirkende.<br />
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Udo Jürgens–Musical<br />
kommt nach Stuttgart<br />
Kreuzfahrtschiff auf die Reise.<br />
Wie Stage Entertainment und<br />
Udo Jürgens bekannt gaben,<br />
kommt „Ich war noch niemals<br />
in New York“, das Musical mit<br />
den Songs von Udo Jürgens<br />
ab Herbst 2010 nach Stuttgart.<br />
„Ich habe das Musical<br />
von Anfang an begleitet, deshalb<br />
liegt viel von meinem<br />
Herzblut darin. Ich bin unheimlich<br />
glücklich und froh<br />
über den Erfolg des Stückes<br />
und freue mich sehr, dass es<br />
bald im Apollo Theater zu sehen<br />
sein wird“, so der Sänger<br />
Udo Jürgens.<br />
Udo Lindenberg Musical<br />
Das Stage Entertainment Theater<br />
am Potsdamer Platz präsentiert<br />
am 9. November 2010<br />
die Weltpremiere von Hinterm<br />
Horizont. Das Stück erzählt<br />
mit den großen Lindenberg-<br />
Songs eine „East-West-Side-<br />
Story“ voller Überraschungen.<br />
Earthworks<br />
Der amerikanische Mikrofonhersteller<br />
Earthworks gab vor<br />
kurzem bekannt, dass es den<br />
legendären Schlagzeuger Steve<br />
Gadd als Artist-Endorser<br />
unter Vertrag genommen hat.<br />
Gadd zählt zu den versiertesten<br />
Schlagzeugern der heutigen<br />
Zeit und trommelte u.a.<br />
für James Taylor und Simon &<br />
Garfunkel.<br />
Im Rahmen der 11. Seeburg Hausmesse im<br />
November wurden viele neue Produkte erstmals<br />
dem Publikum vorgestellt. Rund 150 Fachbesucher<br />
aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland<br />
waren angereist, um sich über Neuentwicklungen<br />
des Hauses zu informieren.<br />
Neben interessanten Vorführungen der neuen Systeme<br />
GL24, G3/G-Sub und der bereits seit einigen<br />
Jahren auf dem Markt befindlichen Systeme Galeo<br />
und Galeo XT, standen zwei Fachvorträge auf dem<br />
Programm:<br />
Fabian Vuine (R&D bei Seeburg) und René Rodigast<br />
(Fraunhofer Institut Ilmenau) referierten<br />
über das Thema räumliches Abstrahlverhalten eines<br />
Richtlautsprechers und dessen Auswirkung am<br />
Beispiel einer Testbeschallung auf der Bregenzer<br />
Seebühne. Im Anschluss daran wurde dieses Thema<br />
im Rahmen eines Praxistests in einem firmeneigenen<br />
Hallraum verdeutlicht.<br />
Desweiteren präsentierten Daniel Stämmler<br />
(R&D bei Seeburg) und Winfried Seeburg den neuen<br />
HDLM8, ein Loudspeaker Managment System<br />
mit weitreichenden Möglichkeiten. Anklang fand<br />
auch der neue M3, der mit knapp 31 cm zu den<br />
flachsten Monitoren seiner Klasse gehört.<br />
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10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
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Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />
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V.Mbulletin<br />
Fokus auf den Audiobereich<br />
Lasst die Show beginnen: Es sind kaum noch drei Monate bis zur Eröffnung der<br />
zweiten Ausgabe der Show-Way 2010, der italienischen Messe für professionelle<br />
Technologien rund um das Show Business.<br />
Diese findet, organisiert von der Firma „Ente<br />
Fiera Promoberg“ in Zusammenarbeit mit<br />
dem <strong>VPLT</strong>-Partnerverband Apias, vom 28. Februar<br />
2010 bis zum 2. März 2010 in der Messe<br />
Bergamo statt. Während der Eröffnungstermin<br />
immer näher kommt, zeigt das Fachpublikum<br />
großes Interesse an den zusätzlichen technologischen<br />
Spezialevents der Ausstellung, beginnend<br />
mit dem Audiobereich.<br />
Die Einleitung zur Ausstellung macht am<br />
Samstag, 27. Februar das Seminar von Syn-<br />
Aud-Con mit dem Titel „Intelligibility in<br />
Sound Systems Design: Improvement and Optimization“<br />
über die Technologien zur Optimierung<br />
der Verständlichkeit bei der Planung der<br />
Klangverstärkungssysteme für verschiedene<br />
Klangarten. Ein „Grand Opening“, eine interessante<br />
Vorschau, die Promoberg und Apias im<br />
Rahmen der Veranstaltung als Event zur Spezialisierung<br />
und Vertiefung eingebracht haben,<br />
um den inhaltlichen Aspekt der Messe hervorzuheben.<br />
Das Ziel ist es, das besondere techno-<br />
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12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />
logische und wettbewerbsfähige Niveau in der<br />
Welt der professionellen Audiotechnologie zu<br />
betonen, das von den Technikern und den italienischen<br />
Unternehmen erreicht wird.<br />
Das Seminar wird vollständig von Syn-Aud-<br />
Con geleitet, der bekannten US-amerikanischen<br />
Organisation, von Don Davis (Autor des<br />
verbreiteten Handbuchs „Sound System Engineering“)<br />
in den siebziger Jahren gegründet,<br />
die anspruchsvolle Seminare und Schulungen<br />
über neueste Techniken und Technologien im<br />
Bereich Planung, Optimierung und Nutzung<br />
moderner Beschallungssysteme und der Planung<br />
im Bereich Digital Networking veranstaltet.<br />
Bei Syn-Aud-Con (Abkürzung von Synergetic<br />
Audio Concept, http://www.synaudcon.<br />
com) mit Sitz in Greenville (IN), USA, handelt<br />
es sich um eine Organisation, die sich ausschließlich<br />
mit Schulungen für professionelle<br />
Audiotechnik und deren Technologien beschäftigt.<br />
Die Schulungen sind methodisch aufgebaut,<br />
sie sind tiefgreifend, detailliert und werden<br />
durch hochwertiges Schulungsmaterial<br />
unterstützt.<br />
Die Aktivitäten der Organisation werden<br />
durch Pat Brown organisiert, eine sehr bekannte<br />
Persönlichkeit im Bereich der neuesten Audioplanungstechnologien<br />
und bei den internationalen<br />
Publikationen zu diesem Thema. Er ist<br />
sowohl in den USA als auch im Rest der Welt<br />
als einer der größten Experten dieses Fachbereichs<br />
bekannt und verfügt über hervorragende<br />
didaktische Fähigkeiten, um auch besonders<br />
komplexe Inhalte verständlich darzustellen.<br />
Im Laufe des Jahres organisiert Syn-Aud-<br />
Con verschiedene Termine, die sich mit vier<br />
Hauptseminartypen beschäftigen und zwischen<br />
2 und 4 Kurstage dauern. Im Rahmen der<br />
Show-Way präsentiert Syn-Aud-Con, Dank der<br />
Zusammenarbeit mit Apias in Italien, dieses<br />
Event/Seminar, das speziell für die Gelegenheit<br />
entwickelt wurde, und im Laufe dessen die<br />
Teilnehmer eine „exposure“ in die Planungs-,<br />
Untersuchungs-, Analyse- und Messtechniken<br />
erfahren, begleitet von einer Vielzahl praktischer<br />
Bespiele und mit Unterstützung von klarem<br />
und detailliertem Schulungsmaterial.<br />
Das Seminar wird in englischer Sprache<br />
gehalten, mit Dolmetscherservice und Unterstützung<br />
in Italienisch zur eventuellen Erläuterung<br />
besonders komplexer Abschnitte; am Ende<br />
des Symposiums können die Teilnehmer Erfahrungen<br />
und Meinungen austauschen.<br />
Das Treffen gehört zu einer ausgewählten<br />
Planung von Events und Seminaren der Show-<br />
Way, in dessen Rahmen Apias und Promoberg<br />
andere wichtige und bereits angekündigte Kollaborationen<br />
mit Partnern auf höchstem Niveau<br />
umsetzen, wie SIA Acoustics und Dozenten<br />
der Master in Lighting Designer der IUAV Venedig.<br />
www.showway.com<br />
Für die magischen Momente...<br />
CARDINAL DVM DS<br />
High End Mikrofonserie<br />
■ Handgefertigte,<br />
werthaltige Unikate<br />
■ Optimierte Signalwege<br />
mit perfekter Transientenwiedergabe<br />
■ Kraftvoller, offener Klang<br />
und extrem dynamisch<br />
SOMMER CABLE GmbH<br />
Audio ■ Video<br />
■ Broadcast<br />
■ Medientechnik<br />
■ HiFi<br />
info@sommercable.com ■ www.sommercable.com
JBL<br />
Noch mehr Leistung<br />
Die beiden JBL Komplettsysteme SRX 7 und SRX 8 gibt es ab sofort in einer leistungsstärkeren „A“<br />
Version. Die neuen SRX 7A und 8A Systeme werden jeweils durch 2x Crown XTi 6000 Endstufen im biamp<br />
Modus (anstelle XTi 4000) angetrieben. Durch den Antrieb mit den neuen Crown XTi 6000 Endstufen,<br />
die bis zu 2x 2100 Watt an 4 Ohm erreichen, können die Lautsprecher mit noch mehr Leistung versorgt<br />
werden. Dies wirkt sich speziell im harten Dauereinsatz an der Leistungsgrenze sowie in zusätzlicher<br />
Dynamik und Schalldruck positiv aus.<br />
Somit eignen sich die SRX 7A und 8A Systeme für anspruchsvolle Live Einsätze, Discotheken Anwendungen<br />
oder leistungsstarke, Allround-Beschallungen mit mittleren bis großen Entfernungen. Die Crown<br />
XTi 6000 Endstufen arbeiten mit hocheffizienten Schaltnetzteilen sowie der leistungsstarken Class-I<br />
Endstufenschaltung, die dem Verstärkerkonzept der bekannten I-Tech Endstufen entstammt. Der integrierte<br />
DSP Prozessor ist optimal auf die eingesetzten JBL SRX Lautsprecher abgestimmt. Die Bedienung<br />
der Endstufen erfolgt direkt am Gerät mit Hilfe des LCD Displays an der Frontplatte, oder im Verbund<br />
mit der kostenlosen „Bandmanager“ Software und der Anbindung über die USB Schnittstelle. Wer<br />
individuelle Bedienoberflächen erstellen möchte, kann die SRX Systeme auch über die ebenfalls kostenlose<br />
„HiQnet“ Software fernsteuern und überwachen. Wie bei allen JBL Komplett-Systemen sind<br />
die Crown XTi Endstufen in einem professionellen Tour-Flightcase verpackt. www.audiopro.de<br />
Think Abele<br />
Neu: Profi-Cases<br />
Think Abele bietet mit der Serie „Uniflex“ die neuesten Standardcases für<br />
die Kettenzug-Serien ECO, ECOlite, PLUS und PLUSlite. Der Begriff Uniflex<br />
setzt sich aus den Adjektiven UNIversell und FLEXibel zusammen. Die<br />
Weiterentwicklung basiert als modulares Gesamtsystem auf identischen<br />
Außenmaßen der Cases und spezieller Case-Inlets für die Kettenzüge. Die<br />
Cases sind nun bei baugruppengleichen Zügen der ECO und ECOlite (zum<br />
Beispiel ECO 1000-4 und ECOlite 1000-4) als auch der PLUS und PLUSlite<br />
Züge identisch.<br />
Die Ausführung wurde vor allem im Hinblick auf die Robustheit und schnelle<br />
Nutzbarkeit der Züge optimiert, so können die Züge unter anderem mit montiertem<br />
Kettensack verstaut werden. Zahlreiche weitere Features und die<br />
professionelle CNC-Fertigung optimieren und schützen die Kettenzüge im<br />
täglichen Profi-Einsatz. Diese neue Serie löst die bestehenden Cases ab und<br />
ist sofort verfügbar. Think Abele fertigt auf Kundenwunsch aber auch weiterhin<br />
die alten Cases an.<br />
www.thinkabele.de<br />
MBN SCHAUMMASCHINEN / MBN SCHAUMFLUID<br />
MBN F-630<br />
MBN F-300<br />
MBN JUNIORFOAM<br />
MBN FC-500<br />
(Kanone)<br />
MBN FC-400<br />
(Kanone)<br />
Der MBN Schaum wurde durch die Firma proderm dermatologisch getestet.<br />
Sehr gute Hautverträglichkeit.<br />
Weitere Produkte:<br />
www.mbngermany.de<br />
AIRCONE AIRDOME FIRE EFFECT LED-PRODUKTE SCHNEE- KONFETTI- HUNGAROFLASH PLS DIMMER<br />
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14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
equipment<br />
Neue Kling & Freitag Webseite<br />
Vor Kurzem ging die neue Kling & Freitag Webseite online. Damit unterstreicht<br />
Kling & Freitag nun auch visuell den Wandel, den das Unternehmen seit der<br />
gelungenen Markteinführung des Sequenza 10 Line Array im Jahr 2008 geht.<br />
Die grundlegend neu gestaltete<br />
Webseite basiert auf<br />
einer komplett neuen Programmierung.<br />
Das moderne,<br />
übersichtlich gestaltete<br />
Design überzeugt mit einer<br />
schlanken und verbesserten<br />
Navigation und wird dem<br />
Anwender die Nutzung<br />
deutlich erleichtern. Besucher,<br />
die bisher keine Berührungspunkte<br />
mit Kling<br />
& Freitag haben, erfahren<br />
schneller, was sich hinter<br />
den einzelnen Lautsprecher-Serien<br />
verbirgt. Die<br />
News sind klarer gestaltet<br />
und geben zügig Überblick<br />
zu den Inhalten. Für die<br />
Kling & Freitag-Anwender<br />
ist auch das Auffinden der<br />
Dokumentationen und der<br />
technischen Zeichnungen<br />
der Produkte schneller im<br />
Zugriff.<br />
www.kling-freitag.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 15
V.Mequipment<br />
Compulite<br />
Neues Vector Lichtstellpult<br />
Vector Violet und Ultra Violet sind die neuesten Ergänzungen der Vector Serie. Sie kombinieren<br />
die Leistungsfähigkeit der Vector Lichtstellpulte mit der kompakten Größe und Bedienungsfreundlichkeit<br />
der bekannten Spark Serie. Beide Violet Pulte bieten höchste Funktionalität,<br />
basierend auf modernster Rechner- und Netzwerktechnik. Integrierte Steuerung<br />
von konventioneller Beleuchtung, LED-Technik, Moving-Lights und Video für alle Bereiche<br />
von Theater, Studio und Entertainment.<br />
Beide Versionen verfügen über 20 Playback-Regler sowie ein theaterspezifisches AB-Überblendsystem.<br />
Die Ausstattung umfasst unter anderem Color- und Image-Picker, eine interaktive<br />
topographische Bühnenansicht, Medienserver-Steuerung, Ethernet (8 DMX-Linien),<br />
Timecode und 6 USB-Ports. Die Vector Violet ist in zwei Versionen erhältlich: Die Ultra Violet<br />
als kompaktes, transportables „Laptop“-Lichtstellpult mit klappbarem 15,4“-Touchscreen<br />
und Anschlussmöglichkeit für 1 weiteren externen Touchscreen oder Monitor. Die<br />
Violet als kompaktes Lichtstellpult mit Anschlüssen für 2 externe Touchscreens oder Monitore.<br />
Beide Konsolen haben einen eingebauten farbigen 7“-Touchscreen Ebenso werden<br />
externe Touchscreens unterstützt. Die Vector Violet ist mit der kompletten Vector Linie kompatibel<br />
und kann auch als Backup-Pult verwendet werden. www.feiner-lichttechnik.de<br />
JB Lighting<br />
Neuer 300W Beam-Moving-Head<br />
Beam-Movingheads sind aus einem modernen Lichtdesign - trotz der relativ neuen Technik<br />
- schon heute nicht mehr wegzudenken. Egal ob Rave oder Rock’n’Roll-Show – mit<br />
den auf kraftvolle, konzentrierte Beams ausgerichteten Movingheads sind die Zeiten der<br />
improvisierten Lösungen und statischen ACL-Schlachten endgültig vorbei. Als neustes<br />
Mitglied der Beam-Head-Familie präsentiert PR Lighting nun den „XL Beam 300“. Mit<br />
seiner Ausstattung bestehend aus CMY-Farbmischeinheit, einem zusätzlichen Farbrad<br />
für Color-Split und Regenbogen-Effekte sowie einem Goborad mit sieben rotierenden<br />
Gobos, ist der neue Moving-Head für alle die interessant, die trotz eines äußerst wirtschaftlichen<br />
Preises nicht auf wichtige Funktionen verzichten möchten. Der Abstrahlwinkel<br />
des neuen „XL Beam 300“ von typischen 7° lässt sich dank Light- (10°) und Heavy-<br />
Frost-Filter (19°) den Gegebenheiten der verschiedenen Bühnengrößen und Wünschen<br />
des Lichtdesigners anpassen. Die XL-Baureihe markiert die Premium-Line des Hauses<br />
PR Lighting und steht für professionelle Features, robuste und servicefreundliche Bauweise<br />
sowie hohe Praxistauglichkeit. In Deutschland werden die Produkte von PR Lighting<br />
seit 2008 exklusiv von der Focon Showtechnic GmbH aus dem nordrhein-westfälischen<br />
Lotte vertrieben.<br />
ETC<br />
Neuvorstellung: SmartBar 2<br />
ETC stellt vor: SmartBar 2, die nächste Dimmer-Generation in der SmartSolutions-Serie.<br />
Für diese schlanken, mobilen Dimmer wurde das elektronische<br />
Design völlig neu überarbeitet. SmartBar 2 ist in zwei Längen verfügbar und<br />
mit vier oder sechs mal 2,3 kW Dimmern und Leitungsschutzschaltern ausgerüstet.<br />
Jede Version bietet außerdem eine Feststrom-Steckdose,<br />
DMX512-Ansteuerung sowie Kommunikation über RDM (Remote Device<br />
Management). SmartBars sind für kleinere Veranstaltungsorte mit begrenztem<br />
Budget sowie für Touring-Produktionen geeignet – eigentlich überall<br />
dort, wo die Dimmer dezentral eingesetzt werden sollen. Die Bedienoberfläche<br />
wurde von den SmartPack-Dimmern übernommen und kann mehrsprachig<br />
bedient werden: Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. Smart-<br />
Bar 2 bietet Dimmer und Hängemöglichkeit für Scheinwerfer in einem – eine<br />
praktische, kompakte Lösung für Einsätze mit kleinerem Strombedarf. Je<br />
nach Größe können SmartBars direkt an einer handelsüblicher Schukostekkdose<br />
betrieben werden.<br />
www.etcconnect.com<br />
LMP<br />
Ergänzung durch Outdoorprodukt<br />
Litecraft kann für sein Produkt LED PowerBar 4 DMX nur 14 Monate nach<br />
Markteinführung die Rekordzahl von 2.000 verkauften Einheiten melden.<br />
Dieses Jubiläum hat den Vertrieb LMP bewogen, außer der kleineren Power-<br />
Bar 2 DMX nun zusätzlich eine Outdoorvariante in der Ausführung gemäß IP<br />
65 anzubieten. Die LED OutdoorBar AT3 DMX basiert auf der 3-in-1 LED-<br />
Technologie und garantiert so einen hohen Lichtoutput bei gleichzeitig brillanter<br />
Farbmischung innerhalb der Optik ohne störende Farbschatten. Die<br />
Lichtleistung ist trotz der anderen Linsentechnik kompatibel zur erfolgreichen<br />
LED PowerBar 4 DMX. Mit der umfangreichen Ausstattung, unter anderem<br />
mit der Möglichkeit zum Weißabgleich, empfiehlt sich das Gerät nicht<br />
nur zum Einsatz bei temporären Veranstaltungen, sondern auch für langfristige<br />
Architekturlichtinstallationen. Die speziell gewählte Optik mit einem Abstrahlverhalten<br />
von 25° x 40° ist ideal für die Beleuchtung von Fassaden bei<br />
geringem Abstand zum auszuleuchtenden Objekt. Das Gehäuse ist aus einem<br />
robusten Aluminiumstrangprofil gefertigt und ist dadurch ohne Einschränkungen<br />
sowohl installations- als auch touringtauglich. www.lmp.de<br />
16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
54 Millionen Watt<br />
Macro Tech Power...<br />
…gepackt in über 275.000 Crown MA Endstufen wurden in den letzten 20 Jahren ausgeliefert.<br />
Die neue MAi Generation - auf den ersten Blick ganz im Stil der Legende, hat viel Gewicht<br />
verloren und dafür modernste Technik und HiQnet an Bord.<br />
Crown MAi - Jetzt testen!
V.Mequipment<br />
Seeburg<br />
acoustic line M3<br />
Mit dem ultraflachen Bühnenmonitor M3 reagiert Seeburg auf<br />
die Wünsche vieler Tontechniker nach einem leistungsfähigen<br />
Low Profile Bühnenmonitor. Nur 19 kg bringt der neue M3 auf<br />
die Waage, dabei ist der Verstärkerantrieb mit 2 x 1 kW EIAJ<br />
schon enthalten. Herzstück bildet ein 15“/1.4“ Koaxiallautsprecher<br />
mit Neodymmagnet und großem 60 Grad Kugelwellenhorn.<br />
Mit 31 cm Höhe gehört der M3 zu den flachsten Monitoren<br />
seiner Klasse. Die Anschlüsse befinden sich gut zugänglich<br />
auf der Vorderseite, auch sind jeweils an den Seiten Grifflöcher<br />
vorhanden. Bei der selfpowered dp-Version gehören vier praxisnahe<br />
Presets zur Grundausstattung, die ein besonders<br />
leichtes Arbeiten ermöglichen sollen. Mit Hilfe des optionalen<br />
Neig- und Schwenkrahmens kann das System auch als Downfill<br />
oder universelles Beschallungssystem eingesetzt werden.<br />
Die Auslieferung der ersten Systeme soll Ende 2009 erfolgen.<br />
www.seeburg.net<br />
beyerdynamic<br />
Neue HiFi-Modelle<br />
Richtig gute Kopfhörer gibt es schon für deutlich unter 100 Euro. Das beweist beyerdynamic mit zwei<br />
neuen HiFi-Modellen: dem DTX 710 (55 Euro) und dem DTX 910 (85 Euro). Die DTX-Serie überzeugt<br />
schon länger durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. So erhielt zuletzt der DTX 800 in „Test 5/09“ der Stiftung<br />
Warentest die Klangnote „sehr gut“. Extra weiche Ohrpolster, bezogen mit einem hautfreundlichen<br />
Stoff machen selbst stundenlange Hör-Sessions zum Vergnügen. Die großen Akustikkammern mit kräftigen<br />
Neodym-Magneten und Mylar-Membran sorgen für druckvollen Bass und transparente Höhen. Der<br />
High-Tech-Kunststoff Mylar ist temperatur- und feuchtigkeitsbeständig, so dass sich beide Kopfhörer<br />
auch für den Einsatz auf der Straße eignen. Die MP3-Generation trägt ohrumschließende HiFi-Hörer dort<br />
nicht nur des guten Klanges wegen, sondern auch als urbanes Mode-Statement. Der DTX 710 bietet<br />
sich besonders für den Einstieg in die HiFi-Welt an. Mit sattem Bass und leichter Präsenzanhebung<br />
klingt er auch an eher schwachbrüstigen mobilen Playern frisch und knackig. Seine offene Bauweise<br />
schirmt den Musikfan nicht hermetisch von seiner Umwelt ab – und anders als bei kleinen Knopfhörern,<br />
die fest im Ohr klemmen müssen, ändert sich die Tonqualität während des Tragens nicht durch falschen<br />
Sitz. Der DTX 910 legt besonderen Wert auf Klangreinheit und hohe Detailauflösung. Wie bei der DTX-<br />
Serie üblich, wird das drei Meter lange Kabel nur an einer Seite aus dem Gehäuse herausgeführt, was<br />
den Tragekomfort erhöht und die Gefahr von Verwicklungen verringert.<br />
www.beyerdynamic.de<br />
SoundField<br />
Windfestes SPS200 Zephyx Kit<br />
Der britische Mikrofonhersteller SoundField nutzte die diesjährige IBC zur<br />
Vorstellung einer neuen Version seines SPS200 Kompaktmikrofons. Das in<br />
Amsterdam erstmals gezeigte SPS200 Zephyx Kit enthält eine speziell entwickelte<br />
Variante des SPS200 Mikrofons mit kürzerem Gehäuse, genannt<br />
SPS200-SB (Short Body), sowie eine Zephyx Anti-Schock Mikrofonaufhängung<br />
von Cinela. Wie alle anderen SoundField Mikrofone ist auch das<br />
SPS200 ein Mehrkapsel-Mikrofon, das Audiosignale in drei Dimensionen<br />
aufnehmen und in verschiedenen Formaten ausgeben kann – darunter<br />
Mono, Stereo, M&S sowie ein phasenkohärentes 5.1 Signal. Das SPS200 ist<br />
das kleinste, leichteste und zugleich günstigste Mikrofon von SoundField.<br />
Anders als die anderen Mikrofone wird es nicht mit einem separaten Hardware-Decoder<br />
ausgeliefert. Stattdessen kann der Anwender das Ausgangsformat<br />
in der Postproduktion über das plattformübergreifende Surround Zone<br />
Plug-In bestimmen, welches für VST- und TDM-kompatible Audiorechner<br />
erhältlich ist. Das SPS200 Zephyx Kit ist ab sofort erhältlich.<br />
www.sea-vertrieb.de<br />
Audio-Technica<br />
Neue aktive Bändchenmikrofone<br />
Audio-Technica präsentiert mit den aktiven Bändchenmikrofonen AT4080<br />
und AT4081 mit Richtcharakteristik Acht seine beiden ersten Bändchenmikrofone.<br />
Diese beiden Angebote erweitern die 40er Mikrofonserie von Audio-<br />
Technica signifikant. Audio-Technicas R&D-Abteilung in Japan entwickelte<br />
und fertigte die AT4080 und AT4081 von Grund auf neu und stattete diese<br />
mit einer handgefertigten, firmeneigenen Bauform und einer robusten, langlebigen<br />
Konstruktion aus. Das AT4080 wird für die Aufnahme von Gesang,<br />
Bläsern, Streichern, akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Orchestern,<br />
Ensembles und Gitarrenverstärkern empfohlen. Das AT4081 ist für<br />
die Abnahme von Streichern, Saxophonen und anderen Blasinstrumenten,<br />
akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Orchestern, Ensembles<br />
und Gitarrenverstärkern optimiert; seine unauffällige Stiftbauweise maximiert<br />
dabei die Positionierungsmöglichkeiten. Beide Mikrofone zeichnen sich sowohl<br />
im Aufnahmestudio als auch bei Livesound-Aufnahmen aus. Die Mikrofone<br />
AT4080 und AT4081 sind seit Dezember 2009 erhältlich.<br />
www.audio-technica.de<br />
18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
„Viele Aufgaben erleichtert“<br />
Innoton hat in Deutschland und Österreich bereits weit über 1000 FlashMics<br />
verkauft. Ein Anwendervericht des DRM85 FlashMics von Redakteurin<br />
Hannelore Hippe.<br />
Hannelore Hippe arbeitet seit 1985 für alle Sender der<br />
ARD vorwiegend für große Features. Sie hat über einhundertfünfzig<br />
Features und unzählige Beiträge produziert. Ihre Hörfunkarbeit<br />
führt sie oft in entlegene Teile der Welt, wie den Marquesa<br />
Inseln Polynesiens oder nach Spitzbergen.<br />
Ihre erste Begegnung mit dem FlashMic hatte sie nördlich des<br />
Polarkreises vor zwei Jahren: „Ich war im Auftrag des NDR für<br />
ein großes Hörfunkfeature über den Kabeljau unterwegs und sollte<br />
bei minus zehn Grad im Februar mit den Fischern aufs Meer.<br />
Trotz Vorsichtsmassnahmen waren beide digitalen Aufnahmegeräte,<br />
die ich dabei hatte zu meinem Horror nicht einsetzbar. Gerettet<br />
haben mich die norwegischen Kollegen vom staatlichen<br />
Rundfunk. Sie gaben mir ihr Flashmic. Verblüfft starrte ich auf<br />
das schnurlose Gerät, das scheinbar nur aus Mikrophon bestand.<br />
Dankbar, doch skeptisch machte ich meine Aufnahmen unter<br />
schwierigsten Bedingungen. Das Ergebnis hat mich von Qualität<br />
und Handhabung überzeugt.“<br />
Die klimatischen Gegebenheiten erschweren oft die Aufnahmebedingungen.<br />
Hannelore Hippe muss Verlässlichkeit und Einsatzfähigkeit<br />
bei den von ihr verwendeten Geräten vorfinden. Sie<br />
hat mit dem schweren Bandgeräten ihre Rundfunkkarriere begonnen<br />
und die Entwicklungen der letzten 25 Jahre auf dem Gebiet<br />
der Aufnahmetechnik mitgemacht. Flashmic, so meint sie, erleichtere<br />
heute viele ihrer Aufgaben.<br />
Das HHB FlashMic ist das erste professionelle digitale Aufnahmemikrofon<br />
der Welt. Es kombiniert die Qualität einer Sennheiser<br />
Mikrofonkapsel mit Kugel- (DRM85) oder Nieren-<br />
V.M<br />
equipment<br />
(DRM85-C) Charakteristik und einem eingebauten, rundfunktauglichen<br />
1 Gb Flash Rekorder für bis zu 18 Stunden Aufnahmezeit.<br />
Ein Knopfdruck genügt, um die Aufnahme in linearen oder<br />
MPEG 2 Formaten zu starten. Ebenso einfach werden die Audiodaten<br />
per ‘drag and drop’ über die ‘plug and play’ USB Verbindung<br />
mit bis zu 70facher Geschwindigkeit auf den Computer<br />
übertragen. Zwei AA Batterien bieten mehr als acht Stunden ununterbrochenen<br />
Betrieb und die FlashMic Manager Mac/PC Software<br />
aus dem Lieferumfang bietet alle nötigen Funktionen, um<br />
die Aufnahmen zu benennen und zu organisieren und das Flash-<br />
Mic individuell zu konfigurieren.<br />
www.innoton.de<br />
Nicht gleich den Kopf<br />
in den Sand stecken...<br />
... wir lösen Ihren Versicherungsknoten. Vertrauen Sie<br />
auf Ihren Spezialversicherungsmakler mit mehr<br />
als 20 Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich.<br />
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Azubis stellen sich vor (4)<br />
Ulrich Ermel<br />
Ulrich Ermel, 25<br />
Jahre, studiert<br />
Elektro- und Informationstechnik<br />
mit Schwerpunkt<br />
Kommunikationstechnik<br />
im 7.ten Semester<br />
an der<br />
Hochschule in<br />
München. Seit<br />
2002 ist er Inhaber<br />
der Firma<br />
Klangwerk-munich.com, welche primär technische<br />
Beratungsdienstleistungen anbietet. Die<br />
Firma erhielt im Jahr 2007 und 2008 den Mittelstandsförderpreis<br />
verliehen. Nach dem Abitur<br />
unterstütze er, parallel zur Firmengründung,<br />
zwei Jahre in Folge das britische Kaufhaus Harrods<br />
Ltd. in London bei zeitkritischen Logistikaufgaben<br />
in alle Welt.<br />
Im Zuge des Studiums, parallel zur gegründeten<br />
Firma, unterstützt er im strategischen Einkäufe<br />
die Firma TQ Systems GmbH. Einem arbeitsbedingten<br />
Auslandsaufenthalt in Shanghai folgte<br />
die Bachelorarbeit. Aktuell bereitet sich Ulrich<br />
auf die Diplomarbeit vor, organisiert mit Bastian<br />
Elbauer weitere Munich-Tec-Conventions,<br />
unterstützt eine Abteilungsgründung bei TQ Systems<br />
GmbH und arbeitet als Tutor für höhere<br />
Mathematik Studienneubeginner.<br />
Über die Idee der MTC 2009. Es ist noch<br />
nicht sehr lange her, als ein guter Stammkunde<br />
der Firma Klangwerk-munich.com und Ulrich<br />
Ermel beim Ausladen diverser Gerätschaften auf<br />
die Idee einer Schulungsveranstaltung für Veranstaltungskaufleute<br />
stießen. Er konnte sich auf<br />
Anhieb an zahlreiche Gespräche mit Veranstaltungskaufleuten<br />
erinnern und erkannte, dass es<br />
hier teilweise große Defizite im Verständnis für<br />
zahlreiche technische Sachverhalte gab. Der<br />
Stammkunde, Bastian Elbauer, der über breites<br />
technisches Basiswissen verfügt und angehender<br />
Veranstaltungskaufmann ist, machte die selbe<br />
Entdeckung, jedoch von der anderen Seite.<br />
Somit war die Idee geboren, die Kommunikation<br />
zwischen Technikern und Kaufleuten durch eintägige<br />
Schulungen gezielt zu verbessern. Die<br />
Munich - Tec - Convention 2009 gab angehenden<br />
Veranstaltungskaufleuten, die Möglichkeiten<br />
von Branchen - Kennern, Einblicke in die<br />
Grundlagen der Veranstaltungstechnik zu bekommen.<br />
In weiteren Veranstaltungen werden<br />
Techniker die Grundlagen der Veranstaltungskaufleute<br />
kennenlernen. Besonders erstaunt<br />
waren sie, als wir in der Planungsphase bei allen<br />
angesprochenen Unternehmen auf ein sehr großes<br />
Echo stießen. Zahlreichen Firmen ist diese<br />
Problematik in der Kommunikation wohl bekannt,<br />
jedoch gab es bisher noch keine Bestrebungen<br />
diese Lücke bereits bei Veranstaltungskaufleuten<br />
oder Veranstaltungstechnikern in der<br />
Ausbildung zu schließen.<br />
Um auch bei Firmen solche Lücken schließen zu<br />
können, bieten sie ähnliche Vorträge auch direkt<br />
an Firmen an, welche im projektbezogenen Einkauf<br />
von Veranstaltungstechnik und Dienstleistungen<br />
tätig sind. Ziel ist es, die so eingenommen<br />
Beträge für die Schulungen der Auszubildenden<br />
nachhaltig anzulegen.<br />
Rückspiegel<br />
Die Munich-Tec-Convention fand im Oktober<br />
in den Veranstaltungsräumen der PACT<br />
Kommunikation GmbH in München erstmalig statt.<br />
Weit über 100 Teilnehmer, größtenteils<br />
Veranstaltungskaufleute in der Ausbildung,<br />
zeigten reges Interesse an den<br />
technischen Vorträgen, welche Einblicke<br />
in die Veranstaltungstechnik gaben. Welche<br />
Themengebiete und Branchenzweige<br />
alle zum Bereich Veranstaltungstechnik<br />
gehören, sowie fundamentales Basiswissen,<br />
wurde durch Ulrich Ermel (Mitorganisator<br />
der MTC und Inhaber der Firma<br />
klangwerk-munich.com) vermittelt.<br />
Weiterführendes Wissen sowie physikalische<br />
Grundlagen wurden im Anschluss<br />
von Dipl. Ing (BA) Florian Kubosch<br />
(Geschäftsführer Audio Concept<br />
GmbH & Co. KG) präsentiert. Essentielle<br />
Punkte zur Veranstaltungssicherheit<br />
wurden von Christian Gutmair (Eberhard,<br />
Raith & Partner) und Dipl. Ing (FH)<br />
Tobias Pippig (Inhaber von Rigging<br />
International Productions) skizziert. In<br />
der Mittagspause stellte die Firma Sennheiser<br />
am Info-Stand neben der Personenführungsanlage<br />
Tourguide auch ein<br />
System zur Beurteilung der spektralen<br />
Auslastung des Funknetzes vor. Das<br />
Nachmittagsprogramm wurde von Philipp<br />
Katel (stellv. Geschäftsführer IES<br />
GmbH) mit den Grundlagen der technischen<br />
Projektabwicklung eingeleitet. Die<br />
gesonderten Anforderungen und Möglichkeiten<br />
im Bereich der Konferenz- und<br />
Dolmetschtechnik wurden anschließend<br />
durch Dipl. Ing (FH) Herbert Strate dargestellt.<br />
Krönenden Abschluss der Veranstaltung<br />
bildete der Vortrag von Thomas<br />
Mayer (Vertriebsleiter Catering Alois<br />
Dallmayr KG) zum Thema technische<br />
Voraussetzung für ein erfolgreiches Catering.<br />
Das Fazit der Veranstaltung fiel derart<br />
positiv aus, dass man bereits an der<br />
Folgeveranstaltung arbeitet. Die Veranstalter<br />
freuen sich, dass Julia Schneider<br />
und Ann-Katrin Haberkorn, beides Besucherinnen<br />
der Munich-Tec-Convention,<br />
das Konzept der Veranstaltung so begeisterte,<br />
dass sie kurzerhand dem Kernteam<br />
beitraten. Beide angehende Veranstaltungskauffrauen<br />
werden im Bereich<br />
Abwicklung und Marketing den beiden<br />
Organisatoren Bastian Elbauer (angehender<br />
Veranstaltungskaufmann, Inhaber<br />
L+S Events) und Ulrich Ermel unterstützen.<br />
Bastian Elbauer und Ulrich Ermel, Organisatoren<br />
der Munich-Tec-Convention<br />
2009: „ Ganz besonders möchten wir uns<br />
bei den Firmen Audio Concept GmbH&<br />
Co. KG und CS Congress Service GmbH<br />
bedanken, die uns durch zahlreiche Materialspenden<br />
unterstützt haben.“ Die<br />
Veranstalter rechnen auch bei der folgenden<br />
Veranstaltung mit zahlreichen Besuchern.<br />
Laut Aussagen der Organisatoren,<br />
werden bei der nächsten Convention<br />
Workshops und ein Marktplatz eingerichtet.<br />
Informationen zur nächsten Veranstaltung<br />
erhält man per e-mail von ulrich.ermel@klangwerk-munich.com<br />
20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin<br />
Foto: Sebastian Hänel<br />
Ein Projekt von:<br />
in Partnerschaft mit:
V.Mbusiness<br />
Großes Interesse<br />
Die internationale Fachmesse für Events, Live-Marketing, Veranstaltungsservices<br />
& Kongress „Best Of Events“ wird am 20. und 21. Januar 2010 in<br />
den Westfalenhallen Dortmund stattfinden.<br />
Beate Nöhre<br />
Das ungebremst große Interesse der Event-Industrie sorgt dabei<br />
weiterhin für eine starke Nachfrage der Branchenunternehmen<br />
nach attraktiven Ausstellungsflächen in den Westfalenhallen Dortmund.<br />
Mit Stichtag 27. November haben 397 Firmen ihre Präsentationsstände<br />
fest gebucht und somit bereits über 10.500 Quadratmeter<br />
Netto-Ausstellungsfläche für sich in Anspruch genommen.<br />
„Doch noch ist Luft nach oben“, wie die BOE-Verantwortlichen<br />
Beate Nöhre und Katja Nitschke (siehe Fotos) feststellen. So stehen<br />
zum Beispiel in Halle 8 weitere attraktive Standplätze zur Verfügung;<br />
bei Zuschnitten von 6 bis 60 Quadratmetern „ist für jeden<br />
Bedarf etwas dabei“, versprechen die beiden Initiatoren. Entsprechende<br />
Informationen für Anmeldungen und zum kompletten<br />
Messe-Programm finden Interessierte auf der Website www.boemesse.de.<br />
Auch in Dortmund wird das „Live-Forum“ in Halle 3 A wieder<br />
das emotionale Highlight und ein Treffpunkt für Künstler der verschiedensten<br />
Richtungen und der Messebesucher sein. „Hier sind<br />
künstlerische Leistungen der Extraklasse hautnah live on stage zu<br />
erleben: Musiker, Artisten, Comedians, Moderatoren, Magiere und<br />
andere Künstler finden hier ideale Voraussetzungen für ihren Auftritt“,<br />
so Katja Nitschke, die auch für das „Live-Forum“ verantwortlich<br />
zeichnet. Im Publikum – das zeigen die Erfahrungen aus<br />
der Vergangenheit der Messe – sind jene fachkundigen Experten<br />
aus Agenturen und Unternehmen, die die auftretenden Entertainer<br />
und Event-Künstler oftmals schon direkt für ein anstehendes Projekt<br />
beauftragen. Das „Live-Forum“ wird in einer relaxten Lounge-Atmosphäre<br />
stattfinden und versteht sich als exklusiver Service<br />
für die Aussteller der „Best Of Events“. Auch das komplette Programm<br />
des „Live-Forums“ steht in Kürze auf der Website<br />
www.boe-messe.de zur Verfügung.<br />
Die Show- und Unterhaltungsprogramm für die „BOE-Night“ in<br />
Halle 2, die traditionell für einen gelungenen Ausklang des ersten<br />
Messetages sorgen wird, steht ebenfalls: Mit „Soul Kitchen“,<br />
„Deejay Plus“, „Drum Conversation“, „The Rocking Chairs“,<br />
„Antonio Andrade“ und den „Ehrlich Brothers“ garantieren gleich<br />
sechs Top-Acts bestes Live-Entertainment. „Ob Musik, Performances<br />
oder Magie – die Besucher erwartet am 20. Januar in Dortmund<br />
am Ausstellerabend ein tolles Bühnen- und Show-Spektakel“,<br />
verspricht Bea Nöhre. Einlass ist ab 18 Uhr, das Büffet öffnet<br />
dann um 19 Uhr. Karten für die „BOE-Night“ können für 65 (inklusive<br />
Speisen und Getränke) ebenfalls über www.boe-messe.de<br />
zu buchen.<br />
4 Praxis-Workshops<br />
Katja Nitschke<br />
Das attraktive Angebot der BOE wird ergänzt durch vier Praxis-<br />
Workshops am 20. Januar sowie ein Experten-Symposium am<br />
zweiten Messetag, dem 21. Januar. Die kostenfreien Workshops<br />
werden in Saal 30 stattfinden und bieten die folgenden Inhalte:<br />
„Events erfolgreich verkaufen“ (Beginn: 11.00 Uhr): Der Verkaufstrainer<br />
Clemens Adam gibt Hilfestellung für alle, die Events<br />
erfolgreich verkaufen, Dienstleistungen anbieten oder Technik vermieten<br />
wollen und auch denjenigen, die – auf der anderen Seite –<br />
Angebote einholen müssen.<br />
„ Zeitgemäße Präsentationen“ (Beginn: 12.30 Uhr): Volker Mölleken<br />
– der Medientechniker ist ein ausgewiesener Spezialist für<br />
Bild und Gestaltung – verdeutlicht den Schritt von der klassischen<br />
Präsentation zum zeitgemäßen Auftritt mittels modernster Softund<br />
Hardware. Gerade das Thema Echtzeit und 3D werden hier<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
„Teilnehmer-Management“ (Beginn: 14.00 Uhr): CompuCoach<br />
und Guest-Gontrol, zwei der führenden Anbieter für Teilnehmer-<br />
22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Management (TNM)-Lösungen, sowie die Fachhochschule Bad<br />
Honnef - Bonn zeigen anhand von Best-Practice-Beispielen und<br />
während einer Podiumsdiskussion das Potenzial des TNM auf.<br />
Weitere Infos gibt es vorab auf der Internetseite www.tnm-workshop.de.<br />
„Netzwerkhelden in der Veranstaltungsbranche“ (Beginn:<br />
16.00 Uhr): Michael Thenner, Fachwirt für Messe-, Kongress- und<br />
Tagungswirtschaft, referiert über den Nutzen von Netzwerken und<br />
Empfehlungsmanagement als effizientes Marketingtool für Produkte,<br />
Dienstleistungen und Marken.<br />
„Next Event Generation Day“ (21. Januar 11.00 bis 15.00 Uhr;<br />
Ort: Silbersaal, Messe Westfalenhallen Dortmund): Unter dem Titel<br />
„Next Event Generation Day“ tritt die deutsche Event-Industrie<br />
auf der „Best Of Events“ in Dortmund erstmalig während eines<br />
Symposiums mit dem Nachwuchs der Branche in einen direkten<br />
Dialog. Der Nachwuchstag am 21. Januar dient als Informationsund<br />
Networking-Plattform für Interessierte und in der Event-Branche<br />
bereits tätige, junge Menschen. Unternehmen, Agenturen, Verbände<br />
und Dienstleister stellen sich den Fragen der „Next Event<br />
Generation“, präsentieren Trends und Möglichkeiten, geben Einblick<br />
in den Event-Alltag und diskutieren aktuelle Fragen der Ausund<br />
Weiterbildung sowie Anforderungen an das zukünftige Personal.<br />
Preis: 89 Euro inklusive Mehrwertsteuer, Tagungsunterlagen,<br />
freier Messeeintritt, Energy-Break. Anmeldungen für die Veranstaltung<br />
über www.boe-messe.de<br />
Die Deutsche Bahn ist 2010 Mobilitätspartner der „Best Of<br />
Events“ und bringt die Besucher schnell, bequem und zu attraktiven<br />
Preisen nach Dortmund. Der Ticketpreis für die Hin- und Rükkfahrt<br />
in der 1. Klasse nach Dortmund beträgt bundesweit und von<br />
jedem DB-Bahnhof 99 Euro. Mit dem speziellen Angebot können<br />
alle Züge der DB genutzt werden – auch der ICE. Die Tickets gelten<br />
zwischen dem 18. und 23. Januar 2010. Buchbar ist das Angebot<br />
unter der Hotline 01805 – 31 11 53 mit dem Stichwort „Best Of<br />
Events“.(siehe auch Extra-Kasten).<br />
www.boe-messe.de<br />
Für 99 Euro in der ersten Klasse<br />
zur BoE nach Dortmund<br />
V.M<br />
business<br />
Besucher und Aussteller der „Best of Events“, die am 20.<br />
und 21. Januar 2010 in der Messe Westfalenhallen Dortmund<br />
stattfinden wird, können erneut ein kostengünstiges Angebot<br />
der Deutschen Bahn nutzen: Sie reisen zu einem Ticketpreis<br />
von nur 99 Euro für die Hin- und Rückfahrt in der 1. Klasse.<br />
Diese Sonderkondition kann für alle Züge – auch den ICE –<br />
und bundesweit von jedem Bahnhof der Deutschen Bahn in<br />
Anspruch genommen werden. Die Tickets gelten zwischen<br />
dem 18. und 23. Januar 2010 und sind ab sofort unter der Hotline<br />
01805 - 31 11 53 (14 ct/Min.) mit dem Stichwort „Best of<br />
Events“ buchbar.<br />
Die Deutsche Bahn als Mobilitätspartner der „Best of<br />
Events“ 2010 will mit diesem Angebot einen aktiven Beitrag<br />
dazu leisten, dass Besucher und Aussteller ihr Reisebudget für<br />
die Messe schonen und gleichzeitig konkreten Umwelt- und<br />
Klimaschutz leisten können.
V.Mbusiness<br />
FAMAB verleiht wieder ADAM und EVA<br />
Der 20. November ist ein besonderer Tag für den FAMAB. Noch nie fielen so<br />
unterschiedliche Verbandsereignisse auf einen Tag. Am Beginn stand die<br />
Jahreshauptversammlung mit den Wahlen zu Fachvorständen und Vorstand.<br />
Im Anschluss wurde der scheidende Vorsitzende Claus Holtmann<br />
zünftig geehrt und am Abend steht dann die Preisverleihung der Branchenawards<br />
ADAM und EVA auf dem Programm.<br />
„Reduce to the max“, getreu dem Bauhaus-Credo war die Jahreshauptversammlung<br />
auf einen halben Tag beschränkt, schaffte aber dennoch<br />
den Spagat zwischen Pflicht und Kür, zwischen kurzweiliger Information<br />
und satzungsmäßigen Regularien. Auftakt zu diesjährigen Jahrestagung<br />
machte eine Diskussionsrunde mit dem zukünftigen Vorsitzenden<br />
und den Präsidenten der fünf Foren im FAMAB, die von der Trainerin<br />
Barbara Harbecke geleitet wurde.<br />
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung hieß Wahlen. Getreu dem<br />
Superwahljahr 2009 waren es nicht irgendwelche. Claus Holtmann legte<br />
sein Amt als Vorstandsvorsitzender nieder, er stellte sich nicht zur turnusmäßigen<br />
Wiederwahl. Nach zehn Jahren an der Spitze des FAMAB<br />
möchte er sich einigen anderen Aufgaben und Herausforderungen widmen,<br />
beispielsweise in der von ihm gegründeten „Wir-helfen-Stiftung“,<br />
die sich um gemeinnützige Projekte in der Region Langenhagen und<br />
Umgebung kümmert.<br />
Gewählt wurde als Nachfolger Axel von Hagen, der seit zwei Jahren<br />
im Fachvorstand des FMA aktiv war und jetzt den Schritt an die Spitze<br />
des Gesamtvorstands wagte. Axel von Hagen sieht für seine Amtszeit die<br />
Stärkung von regionalen forenübergreifenden Netzwerken, die Ausweitung<br />
der globalen Aktivitäten und der Apell den Erfahrungsaustausch im<br />
FAMAB weiter zu vertiefen, als Schwerpunkt seiner Arbeit.<br />
Und am Abend, da dreht sich alles um die Lichtgestalten ADAM und<br />
EVA. Im Lichtrevier, das durch die Unterstützung von 53 Sponsoren in<br />
diesem Jahr entstanden ist, werden die Highlights der Direkten Wirtschaftskommunikation<br />
prämiert. Gefeiert werden die 39 prämierten Projekte<br />
von insgesamt 1000 Teilnehmern. „Wir hätten nicht gedacht, dass<br />
wir eine ähnliche Teilnehmerzahl wie 2008 erreichen“, sagt FAMAB-Geschäftsführerin<br />
Elfie Adler nicht ganz ohne Stolz, daran ist zu erkennen,<br />
welches Gewicht die Veranstaltung inzwischen in der Kommunikationsbranche<br />
erreicht hat“. Gleiches gilt für die Direkte Wirtschaftskommunikation<br />
insgesamt.<br />
ADAM 2009<br />
ADAM steht für Award der ausgezeichneten Marken- und Messeauftritte.<br />
Er wird vom FAMAB e. V. für herausragende dreidimensionale<br />
Markenauftritte auf und Abseits von Messegeländen vergeben. Vergeben<br />
wird ADAM in den Kategorien S (Messeauftritte bis 50 qm), M (Messeauftritte<br />
bis 150 qm), L (Messeauftritte bis 500 qm), XL (Messeauftritte<br />
bis 1500 qm), XXL (Messeauftritte über 1500 qm) und Markenauftritte<br />
(Erfolgreiche Verbindung von Marketing und Architektur bei Brandworlds,<br />
temporären Ausstellungen, Flagship-stores, Shop-Konzepten,<br />
...).<br />
24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />
„Die Jury Arbeit war, aufgrund der bunten Zusammensetzung, angenehm<br />
unpolitisch, konstruktiv und fachlich kompetent“, so fasst der Markenspezialist<br />
Rainer Schilling die Arbeit der Preisrichter zusammen,<br />
„trotzdem war es harte Arbeit“, denn es galt 87 Einreichungen zu beurteilen.<br />
Bereits zum neunten Mal wird der Award vergeben, bei dem die<br />
Crème de la Crème in Sachen Marken- und Messeauftritte um die begehrten<br />
Trophäen in Gold, Silber und Bronze kämpft. „Da ist es wichtig,<br />
dass die Jury kritisch und konstruktiv aber auch mit intensivem Ringen<br />
um die Platzierungen arbeitet“, weiß Jury-Mitglied Harald Kötter vom<br />
AUMA, Einstimmigkeit war auch in diesem Jahr Pflicht für die Preisvergabe.<br />
„Die in der Jury entstandenen Ergebnisse haben ihre absolute<br />
Rechtfertigung, bestärkt Michaela Kruse von Miks Konzepte aus Hamburg<br />
die Entscheidungen.<br />
Jede ADAM-Einreichung ist ein Gewinner: Auftraggeber haben im<br />
Vorfeld des Auftritts geplant, wie sie erfolgreiches Marketing mit der<br />
Messebeteiligung oder dreidimensionalen Markenauftritten betreiben.<br />
Dienstleister - Architekten, Designer, Kommunikationsspezialisten - haben<br />
aus den Zielen des Auftraggebers eine räumliche Inszenierung geschaffen,<br />
die dessen Kunden anspricht. Wir freuen uns schon jetzt auf die<br />
Einreichungen 2010, dann feiert ADAM seinen 10. Geburtstag.<br />
Preisträger ADAM<br />
Kategorie S – Gold<br />
Infostand der neuen „mach’s mit“-Kampagne der BZgA - Auftaktveranstaltung.<br />
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eröffnete am<br />
27. März 2009 die Auftaktveranstaltung der neuen „mach’s mit“-Kampagne<br />
der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) zur<br />
Aidsprävention mit dem Titel „Liebesorte“ in der Berliner Kalkscheune.<br />
In der angesagten Eventlocation enthüllten die Moderatoren Lilo Wanders<br />
und Steffen Hallaschka den unter verrucht-rotem Satin verborgenen<br />
Infostand, der auf 12 m2 das Thema Aidsprävention vergegenwärtigt.<br />
Kategorie M - Gold<br />
Messeauftritt Swarovski auf der Baselworld 2009. Erfolgreich präsentiert<br />
Swarovski die neue Uhrenkollektion auf der Baselworld 2009. Design,<br />
Innovation und Perfektion - diese Werte des Hauses Swarovski hauchen<br />
der neuen Kollektion luxuriöses Leben ein: 45 Armbanduhren aus<br />
fünf Linien unterstreichen das kreative Kulturerbe von Swarovski als eine<br />
Hommage an die Kunst des Uhrenmachens.<br />
Der Messestand ist die perfekte Plattform, um in einem exklusiven<br />
Markenumfeld der neuen Uhrenkollektion einen eigenständigen Auftritt<br />
zu ermöglichen, der die Innovation der Produkte wunderbar widerspiegelt.<br />
„Lake of Shimmer“ heißt das Motto des japanischen Star-Designers<br />
Tokujin Yoshioka für den Big-Bang der Swarovski Uhren-Kollektion.
Kategorie L - Gold<br />
Osram - Gebautes Licht, Elektronika 2008. Im Fokus der Aufgabenstellung<br />
stand die Inszenierung der Marke Osram als einer der führenden<br />
Hersteller von Halbleitern für Komponenten zur Visualisierung. Frei<br />
nach Brecht: „Denn die einen sind im Dunkeln, und die andern sind im<br />
Licht. Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht“.<br />
präsentierte sich das Unternehmen unter dem Motto „we shape the future<br />
of light“.<br />
Kategorie XL - Gold<br />
Resopal Rooming auf der Interzum 2009. Resopal entwickelte das<br />
Konzept „Resopal Rooming“, um dem Schichtstoff den Weg vom Oberflächen-<br />
zum Raumgestaltungsmaterial zu ebnen. Die Teilnahme an der<br />
Interzum 2009 in Köln zielte darauf, die Bedeutung des Schichtstoffes<br />
im Allgemeinen für die Raumgestaltung zu untermauern und das Konzept<br />
„Resopal Rooming“ international darzustellen.<br />
Der Designer Lars Contzen, Partner von Resopal, gab den Anstoß, den<br />
Messestand als Wabe zu konzipieren. Die Wabe steht für einen perfekt<br />
V.M<br />
business<br />
gestalteten Lebensraum und spannt einen Bogen zum Raumgestaltungskonzept<br />
„Resopal Rooming“ und einen zweiten Bogen zur Resopal-<br />
Unternehmensphilosophie, deren Kernaussage darin besteht, dass Resopal<br />
Verantwortung übernimmt für seine Mitarbeiter, deren Familien und<br />
die Zukunft ihrer Kinder.<br />
Kategorie XXL - Gold<br />
Loewe Messeauftritt auf der IFA 2008. Auf der IFA 2008 stand die<br />
Weltpremiere des neuen Loewe Reference Systems und damit der Einstieg<br />
des Kronacher Unternehmens in das Luxussegment der Unterhaltungselektronik-Branche<br />
im Mittelpunkt des Markenauftritts. Durch eine<br />
außergewöhnliche Präsentationsform wurde der exklusive Wert des neuen<br />
Loewe Reference hervorgehoben.<br />
Umrahmt von einem Glaskubus, dessen Oberfläche alternierend von<br />
opak auf transparent umstellte, verbarg sich das neue Topsystem im einen<br />
Moment noch hinter der undurchsichtigen Fassade, während es im<br />
nächsten Augenblick von dramatischer Musik getrieben spektakulär in<br />
Erscheinung trat.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 25
V.Mbusiness<br />
Markenwelten - Gold 1<br />
BMW Museum. Das BMW Museum geht neue Wege bei der integrativen<br />
Verbindung von Architektur, Ausstellungsgestaltung und kommunikativen<br />
Medien. Am historischen Ort, innerhalb der denkmalgeschützten<br />
BMW Konzernzentrale erlaubt es, über ein Rampensystem in die Marke<br />
BMW einzutauchen. Neue Medien tragen zur Dynamisierung des urbanen<br />
Ambientes bei, das aus asphaltierten Straßen, Plätzen und Brücken<br />
sowie strahlend weißen Ausstellungshäusern besteht. Die Mediatektur<br />
rund um den zentralen BMW Platz setzt Architektur und Exponate in Bewegung.<br />
Ein bewegter und bewegender Raumeindruck entsteht.<br />
Markenwelten - Gold 2<br />
be Berlin Stadtladen. Die Imagekampagne „be Berlin“ lebt von den Geschichten<br />
der Berliner Bürger. Als neues Werbeformat innerhalb der<br />
Kampagne eröffnete Ende Mai 2009 der temporäre be Berlin Stadtladen.<br />
Kein herkömmliches Geschäft: Neben dem Verkauf von „be Berlin“-<br />
Merchandise-Artikeln bietet der Stadtladen den Berliner Botschaftern eine<br />
Plattform zur Präsentation eigener Ideen - orientiert an den Höhepunkten<br />
im Veranstaltungskalender der Hauptstadt (z. B. Designfestival<br />
DMY, Fashion Week, Leichtathletik-WM). Diese und viele andere Themen<br />
werden im be Berlin Stadtladen von Ausstellungen, Autogrammstunden,<br />
Modenschauen und weiteren Live-Events aufgegriffen.<br />
EVA 2009<br />
EVA steht für Event-Award. Er wird vom Forum Marketing-Eventagenturen<br />
(FME) für herausragende Marketing-Events und Maßnahmen<br />
der Live-Kommunikation vergeben. Dabei gibt es folgende Kategorien:<br />
Charity-/Social-/Cultural-Events, Consumer-Events, Corporate-Events,<br />
Exhibition-Events, Mitarbeiter-Events sowie Public-Events. „Einzigartigkeit<br />
gewinnt, austauschbare Standard-Events verlieren.“, fasst Jury-<br />
Mitglied Oliver Heiliger von der Stiftung Deutsche Sporthilfe ein Kernelement<br />
der mit EVA prämierten Projekte zusammen. Heiliger weiter:<br />
„Wegen geringer werdender Budgets zeigt sich noch mehr, dass Konzepte<br />
spitz und auf den Punkt sein müssen“. Hierzu zählt beispielsweise der<br />
Trend, die Zielgruppe im privaten Umfeld zu erreichen, beim treffen mit<br />
Freunden, chillen, chatten, Musik hören. „Das ist authentisch und hat<br />
Charme“ weiß Thomas Schütte vom Bausparanbieter Wüstenrot.<br />
Bei den mit EVA prämierten Projekten spielten - wie in den Jahren zuvor<br />
- die kreative Konzeption, didaktische Informationsvermittlung und<br />
dramaturgische Inszenierung im Zusammenhang mit emotionalen sowie<br />
rationalen Komponenten und definierten Zielen des Kunden eine entscheidende<br />
Rolle. Hinzu kommen logistische, technische und organisatorische<br />
Aspekte.<br />
Preisträger EVA<br />
Kategorie Consumer Events - Gold<br />
Johns Appartement. Toyota launcht den iQ: eine Innovation im Kleinwagen-Segment,<br />
das perfekte Auto für den modernen Großstadtbewohner.<br />
Noch vor Verkaufsstart soll auf das Produkt aufmerksam gemacht<br />
und das innovative Fahrzeugkonzept erlebbar gemacht werden. Besonders<br />
im Fokus: Neukunden, die bisher noch nicht Toyota fahren.<br />
Kategorie Corporate Events - Gold<br />
Erstauslieferung Airbus A380 an Emirates - Übergabe aus 4000 Händen.<br />
Wenn Airbus das größte Flugzeug der Welt an seinen größten Kun-<br />
EINKLANG
V.M<br />
business<br />
den Emirates übergibt, erwarten alle etwas Herausragendes. Die Einbindung<br />
von 2.000 stolzen Airbus-Mitarbeitern in die Produktshow machte<br />
diesen Event zu einem hoch emotionalen Ereignis, das Kunden, Mitarbeiter<br />
und Presse gleichermaßen begeisterte.<br />
Kategorie Charity-/Social-/Cultural Events - Gold<br />
Das größte Konzert der Welt. Die Philharmoniker Hamburg wollen<br />
mehr Menschen für klassische Musik begeistern. Dafür verlassen sie am<br />
2. März 2009 ihr Konzertpodium und geben in Hamburg das größte Konzert<br />
der Welt: 100 Musiker. 50 Orte. 1 Konzert. Dirigentin Simone Young<br />
steht in 82 m Höhe auf dem Hamburger Wahrzeichen, dem Michel, die<br />
100 Musiker sind auf 50 Standorte in der Stadt verteilt, darunter die Tribüne<br />
des FC St. Pauli, der Hauptbahnhof, ein Sexshop auf dem Kiez, der<br />
alte Elbtunnel, die Fischauktionshalle und der U-Bahnhof Schlump.<br />
Kategorie Exhibition Events - Gold<br />
Abschlusspräsentation Qatar Integratet Railway System. Das integrierte<br />
Eisenbahnsystem der Zukunft für das Emirat Katar. Im Auftrag<br />
der Regierung Katars erarbeitet die DB International GmbH im<br />
Sommer 2008 eine Studie für den Aufbau wettbewerbsfähiger Eisenbahn-Infrastrukturen<br />
in dem Emirat am Persischen Golf. Entstanden ist<br />
eine mehr als tausend Papierseiten starke Studie, die es in eine attraktive<br />
Präsentation für Seine Hoheit, den Emir Scheich Hamad bin Khalifa Al-<br />
Thani umzusetzen gilt.<br />
Kategorie Mitarbeiter Events - Gold<br />
Daimler AG/Mercedes-Benz - CSI on Tour 2008/2009. Auf dem Weg<br />
in die Zukunft startet die größte interne Aktion in der Geschichte von<br />
Mercedes-Benz: Ein Change-Management-Projekt für 60.000 Mitarbeiter<br />
aus allen Bereichen in über 1200 Betrieben. Ob Azubi oder Geschäftsführer<br />
- im Camp sind die Hierarchien und Abteilungen aufgehoben.<br />
Die Sektionen des Camps bauen konsequent aufeinander auf: Vom<br />
persönlichen Bild der Marke über die psychologischen Prinzipien der inneren<br />
und äußeren Haltung bis hin zu einem neuen Teamverständnis werden<br />
die Menschen mit unterschiedlichen psychologischen und emotionalen<br />
Prinzipien zu Botschaftern der Marke aufgebaut.<br />
Kategorie Public Events - Gold<br />
Das Haus der Vorstellung. Durch Demonstration grenzenloser Phantasievorstellungen<br />
aufzeigen, dass Hornbach der Bau- und Gartenmarkt ist,<br />
der wirklich alles möglich macht. Diese Vorstellungskraft wurde im<br />
Haus der Vorstellung den Menschen anfassbar dargestellt. Hierzu wurde<br />
in einem zentral in Berlin gelegenen, über Jahre verlassenen Wohnhaus,<br />
der Kampagnengedanke „Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es<br />
auch bauen“ für die Öffentlichkeit anfassbar.<br />
Sonderpreis der Jury<br />
Olympische Spiele 2008, Eröffnungsfeier „Tai-Chi-Part“. Aufgabe<br />
war die Entwicklung, visuelle Inszenierung und technische Umsetzung<br />
des Tai-Chi-Parts für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008<br />
in Peking.<br />
„Heiter und zugleich romantisch, wie ein Traum“ lautete das Briefing<br />
des olympischen Komitees für die geforderten Bildwelten.<br />
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V.Mstandards<br />
†<br />
Auch ohne detaillierte Analyse<br />
der Unfallgeschehen erscheint es<br />
offensichtlich und vordergründig,<br />
dass beide Kollegen bei Benutzung<br />
von PSA gegen Absturz noch leben<br />
würden. Möglicherweise hätten andere Arbeitsweisen das<br />
Leben der Kollegen erst gar nicht gefährdet.<br />
Egal welche Ursachen dazu geführt haben, dass Menschen<br />
(Kollegen) freiwillig ein solches Risiko eingehen, bedeutet<br />
ein Unfall mit tödlichem Ausgang immer grenzenlosen<br />
Schmerz für die Hinterbliebenen.<br />
Diese Situation macht uns in großem Maße betroffen und<br />
wir stellen uns die Frage, ob hinreichend Akzeptanz für ein<br />
umfängliches sicherheitsgerechtes Arbeiten in der Branche<br />
existiert?<br />
Anscheinend nicht, es besteht offenbar immer noch Akzeptanz<br />
für riskante und im Ende lebensbedrohliche Arbeitsverfahren.<br />
Was ist zu tun?<br />
Vermeidbare Unfälle?<br />
Zwei Tote bei Aufbauarbeiten<br />
Aktuell hat die Branche nach einer relativ unfallfreien Phase mehrere<br />
schwere Unfälle, davon zwei im Bereich Rigging mit tödlichem<br />
Ausgang, zu beklagen. In beiden Fällen sind Menschen abgestürzt.<br />
Wir brauchen eine Sicherheitskultur in der Veranstaltungs-<br />
und Produktionswelt, in der es selbstverständlich ist,<br />
sich allen Gefährdungen gegenüber bewusst zu verhalten,<br />
anstatt durch falschen Mut und Leichtsinn das eigene oder<br />
das Leben anderer zu gefährden.<br />
Viele Berufsgruppen müssen hohe Risiken bei ihrer Arbeit<br />
eingehen. All diese Personen sind sich jedoch der Risiken,<br />
denen sie sich aussetzen, bewußt und haben gelernt,<br />
diese Risiken so klein wie möglich zu halten.<br />
Es muss für einen qualifiziert ausgebildeten Rigger<br />
selbstverständlich sein, bei seiner Arbeit lebensbedrohliche<br />
Situationen für sich und andere von vorn herein auszuschließen.<br />
Kein Bergsteiger käme auf die Idee, sichernde<br />
Maßnahmen zu unterlassen. Stuntleute machen unabhängig<br />
von jeglichen Rechtsnormen Gefährdungsbeurteilungen<br />
und treffen Maßnahmen, die ihr Leben schützen.<br />
So zeigen diese Beispiele, wie auch die Sicherheitsregeln<br />
in der Elektrotechnik, dass ein Bewusstsein für Gefährdungen<br />
- u. a. durch eine qualifizierte Ausbildung – einen<br />
selbstredenden sicheren Umgang mit diesen ermöglicht.<br />
Es ist unerträglich, Argumente zu hören, die beweisen<br />
wollen, wie toll die Branche arbeitet, aber in der Realität<br />
Zwei tödliche Arbeitsunfälle haben die Branche in den vergangenen<br />
Wochen erschüttert. Die Autoren nehmen hierzu Stellung.<br />
Der Artikel wurde vor Veröffentlichung in den Arbeitsgruppen<br />
zur Schaffung der Branchenstandards:<br />
- SQ Q2 Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging<br />
- SQ P1 Traversensystem<br />
- SQ P2 Elektrokettenzüge<br />
intensiv diskutiert.<br />
werden in unverantwortlicher Art und Weise grundlegende<br />
Sicherheitsinteressen außer Acht gelassen – was nicht nur<br />
durch die beiden jüngsten Unfälle, sondern auch durch Unfälle<br />
der Vergangenheit erwiesen ist.<br />
Derartiges Verhalten gefährden nicht nur Leben, sondern<br />
auch den Erfolg einer Veranstaltung oder Produktion bis hin<br />
zur Existenz betroffener Unternehmen.<br />
Das Geräusch des ankommenden Krankenwagens bedeutet<br />
Fragen, die kein Mensch gestellt bekommen möchte.<br />
Um die Gesamtsituation nachhaltig zu verbessern,<br />
ist eine umfängliche Sicherheitskultur in allen Ebenen, angefangen<br />
vom Veranstalter bis hin zum letzten Helfer, erforderlich.<br />
Diese äußert sich nicht ausschließlich durch die Benutzung<br />
von PSA, die zwar im Einzelfall Leben rettet, sondern<br />
durch eine rechtzeitige und vollständige Betrachtung<br />
der Dinge. Vielleicht ist PSA gegen Absturz überhaupt nicht<br />
erforderlich, wenn man sich frühzeitig ausreichende Gedanken<br />
über ein sicheres Arbeiten macht. Möglicherweise wäre<br />
Arbeiten von einem Steiger nicht nur sicherer, sondern auch<br />
effizienter.<br />
Wenn aber PSA erforderlich wird, darf das nie dazu führen,<br />
dass - diese eingefordert werden muss - der Benutzer<br />
belächelt wird_- andere Beteiligte über ein Nichtbenutzen<br />
von PSA großzügig hinwegsehen.<br />
Das Gegenteil hiervon muss selbstverständlich sein, erst<br />
dann kann sich eine Sicherheitskultur in der Veranstaltungsund<br />
Produktionswelt entwickeln.<br />
Autoren: Johannes Heinz und Hermann-Josef Weien<br />
28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Procon erhält Zertifikat<br />
nach Standard SR 6.0<br />
The Beauty<br />
of Sound.<br />
Die Procon Event Engineering GmbH aus Hamburg<br />
erhält als drittes Unternehmen das Prüfsiegel der<br />
Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />
Übergabe des Zertifikats<br />
mit der Nummer<br />
2009-A-003 (v.l.): Dipl.<br />
Ing. Cay Grossigk,<br />
Leiter Zertifizierungsstelle<br />
DPVT, Carsten<br />
Zwerg, Geschäftsführer<br />
Procon Event<br />
Engineering GmbH<br />
Mit der Hamburger Procon Event Engineering GmbH konnte die<br />
Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) bereits das dritte<br />
Unternehmen nach dem neu geschaffenen Branchenstandard SR 6.0 (ivgw<br />
SQ O3) zertifizieren. In einem mehrmonatigen Prüfungsverfahren hat das<br />
Unternehmen nachgewiesen, dass seine Dienstleistungen den branchenspezifischen<br />
Anforderungen des Standards entsprechen. Zertifizierungen<br />
durch die DPVT sind seit April dieses Jahres möglich.<br />
Der Leiter der DPVT-Zertifizierungsstelle, Cay Grossigk, überreichte<br />
das Zertifikat an Procon-Geschäftsführer Carsten Zwerg. „Als<br />
international tätiger Full-Service-Anbieter haben Qualität und Sicherheit<br />
für uns oberste Priorität“, betont Carsten Zwerg. „Das Zertifikat beweist<br />
schwarz auf weiß, dass sowohl unser Equipment technisch einwandfrei als<br />
auch unsere Serviceleistungen zuverlässig und effizient sind. Unsere Kunden<br />
können dies nun durch das Prüfsiegel auf einen Blick erkennen“, so<br />
Zwerg. Die von der DPVT vorgenommene Zertifizierung ermöglicht die<br />
unabhängige Bewertung eines Unternehmens mit einem Höchstmaß an<br />
Objektivität.<br />
„Mit der Procon Event Engineering GmbH haben wir ein weiteres namhaftes<br />
Unternehmen der Branche zertifiziert“, sagt DPVT-Geschäftsführer<br />
Konrad Kraemer. Nach den Unternehmen satis&fy AG Deutschland (Karben)<br />
und Lightcompany Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH<br />
(Neuss) ist die Procon das dritte Unternehmen, das das Prüfungsverfahren<br />
der DPVT erfolgreich durchlaufen hat.<br />
Da die Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik sehr vielfältig sind,<br />
unterscheidet der Standard SR 6.0 (ivgw SQ O3) nach verschiedenen Zertifizierungsprofilen.<br />
Er berücksichtigt zum einen den Dienstleistungstyp eines<br />
Unternehmens und zum anderen die Kategorie der angebotenen Technik.<br />
Die Procon Event Engineering GmbH gehört zum Standard-Dienstleistungstyp<br />
A, also zu den Veranstaltungstechnik- Dienstleistern, die mit eigenem<br />
Fachpersonal und eigenem Equipment Veranstaltungen planen und<br />
ausführen. Bei dem Unternehmen sind die Technikkategorien Lichttechnik,<br />
Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Bühnen- und Tribünenbau sowie<br />
Traversensysteme und Rigging zertifiziert.<br />
Aktuell befinden sich noch vier weitere Unternehmen im Zertifizierungsprozess.<br />
Für die kommenden 18 Monate rechnet die DPVT mit 25<br />
bis 30 weiteren Unternehmen, die ihre Leistungen prüfen lassen.<br />
Network Agent<br />
Das neue K1-System<br />
von L-Acoustics.<br />
Ab sofort bei Sirius.<br />
TIME TO GET SIRIUS.<br />
www.dpvt.org, www.evvc.org, www.dthg.de, www.famab.de, www.vplt.org<br />
www.sirius-ag.net
V.Mbusiness<br />
„Kannst Du?“ – „Klar.“<br />
www.crewcheck.org – Hinter dieser Internetadresse verbirgt sich eine<br />
neue Dokumenten-Plattform für Unternehmen und Einzelunternehmer<br />
der Medien- und Veranstaltungsbranche.<br />
Die Medien- und Veranstaltungswirtschaft bedient sich<br />
bekanntlich einer großen Anzahl von selbstständigen Einzelunternehmern,<br />
deren Beauftragung oft mündlich, telefonisch oder einfach<br />
per Email erfolgt. „Kannst Du? Klar.“<br />
Theoretisch muss der Auftraggeber von seinen Auftragnehmern<br />
verschiedenste Nachweise und Unterlagen einfordern um sicher zu<br />
stellen, dass er die eingesetzten Subunternehmer auch wirklich beauftragen<br />
und bezahlen darf. Ist der Sub „vernünftig“ versichert?<br />
Ist das Gewerbe angemeldet?<br />
In der Praxis entsteht dadurch ein bekanntlich hoher organisatorischer<br />
Aufwand, weil Dokumente eingefordert, gepflegt und<br />
zum Teil zyklisch erneut abgefragt werden müssen. Die Konsequenz<br />
ist, dass diese Arbeit nur teilweise geleistet wird. Und<br />
schwarze Schafe unter den Auftragnehmern zu einem nicht überschaubaren<br />
Kosten- und Sicherheitsrisiko auf Auftraggeberseite<br />
führen.<br />
„Jedem Auftraggeber ist der bürokratische Wahnsinn bekannt.“<br />
sagt artlogic Geschäftsführer Simon Stürtz, „oft herrscht auf der<br />
Auftraggeber- und Auftragnehmerseite Unsicherheit, welche Dokumente<br />
letztendlich zählen, wenn es um z.B. Schadensbewältigung<br />
geht.“<br />
Höchste Zeit, einen Überblick für alle Teilnehmer zu gestalten.<br />
Die Lösung bietet www.crewcheck.org. Die Plattform dient dem<br />
Austausch der für eine rechtssichere Beauftragung relevanten Dokumente.<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer können sich hier nach<br />
Login ihre Daten gegenseitig zur Verfügung stellen mit Hilfe eines<br />
Ampelsystems“ einsehen.<br />
Eine entsprechende Prüfung wird durch crewcheck.org vorgenommen.<br />
Rechtssicherheit wird dadurch hergestellt, dass die Dokumente<br />
in jeweils gültiger Form vorhanden sind – geprüft und mit<br />
Status versehen. Sind alle Dokumente hinterlegt, wird das Qualitätssiegel<br />
„Crewcheck Partner“ vergeben, welches von Jahr zu Jahr<br />
in punkto Anforderungen steigen wird. Für die Auftraggeber wird<br />
die Aktualität der Dokumente garantiert und die Überprüfung<br />
durch crewcheck.org gewährleistet. Der Aufwand der eigenen Prüfung<br />
und Aufbewahrung entfällt.<br />
Und um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Crewcheck<br />
ist keine Jobvermittlungsplattform. Auftraggeber können<br />
gelistete Crewmitglieder einladen, um nach Zustimmung deren<br />
Dokumente einsehen zu dürfen – eine Suchfunktion nach Qualifikation/Ort<br />
usw. gibt es nicht. Selbstverständlich unterliegt crewcheck.org<br />
und die Crewcheck Crewcard den üblichen Datenschutzbestimmungen.<br />
„One Stop Solution“<br />
Erst nach Austausch der crewcheck-ID und Zustimmung der<br />
Mitglieder kann der Auftraggeber die auf crewcheck.org zur Verfügung<br />
gestellten Dokumente einsehen. So ist sichergestellt, dass die<br />
Daten nur nach Zustimmung des Crewmitgliedes Dritten angezeigt<br />
werden.<br />
Die Veranstaltungsbranche verlangt mehr und mehr Standards –<br />
crewcheck.org ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in die Legitimierung<br />
der gesamten Branche. Nicht zuletzt durch die Crewcheck<br />
Crewcard. Zusammen mit der VDMV Versorgungswerk der<br />
Deutschen Medien- und Veranstaltungswirtschaft GmbH hat crewcheck<br />
ein Versicherungskonzept mit entwickelt, welches bezahlbar<br />
und passgenau Betriebshaftpflichtversicherung, weltweite Berufsunfall-,<br />
Reisegepäck- und Auslandsreise-krankenversicherung<br />
bündelt.<br />
Die Crewcheck Crewcard ist in drei Upgrade-Versionen<br />
für den Stagehand (Basic), Veranstaltungstechniker (Professional)<br />
und Meister/T.L. (Premium) erhältlich. Diese „One Stop Solution“<br />
- ein Ansprechpartner für alle Versicherungen – garantiert immer<br />
aktuellen professionellen Versicherungsschutz. Die Crewcard bietet<br />
die Möglichkeit, bürokratische Aufgaben in punkto Versicherungen<br />
einmalig durchzuführen und sich mit einem Arbeitsvorgang<br />
allen Auftraggebern als legitimiert zu präsentieren.<br />
In weiteren Steps werden die lebensabsichernden Zusatzversicherungen<br />
den jeweiligen Tätigkeiten angepasst. Geplant sind hier<br />
z.B. für Crewcard-Inhaber eine automatische qualifikationsbezogene<br />
Mitversicherung in einem z.B. BU-Branchenpool. Über die<br />
Crewcard-ID sind Renten- und Krankenversicherungen mit hohen<br />
Rabatten bereits jetzt schon buchbar.<br />
Auftraggeber unterstreichen als Crewcheck-Partner den verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Ihren Subunternehmern. Einzelunternehmer<br />
unterstreichen ihr professionelles Auftreten am Markt und<br />
ihre Selbstständigkeit. Alle können davon profitieren – und Komplikationen<br />
durch nicht versicherte Schäden, hohem Verwaltungsaufwand<br />
usw. vorbeugen.<br />
Die Plattform versteht sich als gemeinnützig und ist vorerst bis<br />
31.12.2010 kostenlos nutzbar. Pro Freelancer in „meine Crew“<br />
wird ab 2011 ein voraussichtlicher jährlicher Beitrag von 5,- Euro<br />
erhoben.<br />
Crewcheck .org – ein weiterer Schritt auf dem langen Weg der<br />
Veranstaltungsbranche auch nach außen Seriosität und Vollprofessionalität<br />
zu zeigen und ein weiterer Schritt um den Status „Selbständig“<br />
auch durch das Vorhandensein der wichtigsten Dokumente<br />
im Falle einer sozialversicherungsrechtlichen Prüfung untermauern<br />
zu können. Mit dabei sind bereits Unternehmen wie artlogic,<br />
eventsolution, Iambra, Procon und Sigma – um nur einige zu<br />
nennen.<br />
www.crewcheck.org<br />
30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Weniger Energie<br />
Philips stellt mit „OccuPlus“ und „OccuSwitch“<br />
neue Wege der Energieeinsparung vor.<br />
Die Beleuchtungstechnik steht vor einem<br />
gravierenden Umbruch. Die Digitalisierung<br />
des Lichts ist etwa vergleichbar mit dem<br />
Wechsel von der Analog- zur Digitaltechnik<br />
in der Unterhaltungs- oder Kommunikationselektronik.<br />
Vor diesem Hintergrund und den<br />
gesetzlichen Vorgaben zur Energieeffizienz<br />
fordern auch die Anwender nicht nur nachhaltige<br />
Lichtquellen, sondern auch kompromisslose<br />
Lichtqualität. Elektronische Lichtsteuerungen<br />
gewinnen dabei zunehmend an<br />
Bedeutung. Es muss jedoch nicht immer ein<br />
komplexes Lichtmanagementsystem oder eine<br />
aufwändige Installation sein, um den Kundenwünschen<br />
gerecht zu werden. OccuPlus<br />
und OccuSwitch von Philips sind ebenso einfache<br />
wie effektive Lichtregelsysteme für<br />
den direkten Deckenein- beziehungsweise -<br />
aufbau, mit denen sich die Energie für die<br />
Beleuchtung intelligent nutzen lässt. Damit<br />
lassen sich Energieeinsparungen von durchschnittlich<br />
30 bis 55 Prozent beim gleichzeitiger<br />
Beibehaltung optimaler Sehbedingungen<br />
und Sicherheit schaffen.<br />
OccuPlus ist ein Multifunktionsgerät<br />
zur automatischen Lichtregelung in Büros,<br />
Schulen oder Krankenhäusern. Das System<br />
kombiniert Anwesenheitserkennung mit tageslichtabhängiger<br />
Regelung auf Basis der<br />
DALI-Technologie. Je nach Anwesenheit von<br />
Personen schaltet das System die Beleuchtung<br />
automatisch ein oder aus und regelt die<br />
Anlage entsprechend des einfallenden Tageslichts<br />
so, dass das gewünschte Beleuchtungsniveau<br />
stets gleich bleibt. So bietet OccuPlus<br />
nicht nur optimalen Sehkomfort am Arbeitsplatz,<br />
sondern auch die Möglichkeit, durchschnittlich<br />
bis zu 55 – an fensterseitigen<br />
Leuchten sogar bis zu 70 Prozent – Energie<br />
einzusparen. Über eine zusätzliche Funktionstaste<br />
lässt sich je nach Anwendungsfall<br />
sehr einfach zwischen Großraum- und Einzelbüro<br />
umschalten. Elektro- und Gebäudetechniker<br />
sowie Anwender brauchen sich keine<br />
Gedanken mehr über aufwändige Programmierungen<br />
oder komplizierte manuelle<br />
Regelungen zu machen.<br />
OccuPlus besteht aus einer kompakten<br />
Sensor- und Steuereinheit, integriert in einem<br />
einfach zu installierenden Deckeneinbaugehäuse.<br />
Es sind drei Miniatursensoren in das<br />
System integriert: Ein Lichtsensor für die tageslichtabhängige<br />
Regelung, ein Bewegungssensor<br />
zur Anwesenheitserkennung und ein<br />
Infrarotempfänger für eine optionale manuelle<br />
Fernbedienung. OccuPlus ist in drei Versionen<br />
erhältlich, die sich hinsichtlich ihrer<br />
Anwendung unterscheiden.<br />
Die Standardversion ist für den Einsatz in<br />
kleinen Büros ausgelegt, wobei über einen<br />
zweiten Reglerausgang das Beleuchtungsniveau<br />
etwa in Korridoren um etwa 30 Prozent<br />
höher geregelt wird als am Fenster. Die erweiterte<br />
Ausführung ermöglicht eine parallele<br />
Zusammenschaltung von bis zu 22 Sensoreinheiten<br />
in größeren Beleuchtungsanlagen,<br />
wobei die fenster- beziehungsweise korridorseitige<br />
Regelung über vordefinierte DALI-<br />
Gruppenadressen erfolgt. Für die Integration<br />
in ein Gebäudemanagementsystem ist eine<br />
entsprechende Ausführung des OccuPlus entwickelt<br />
worden. Über einen DALI-Eingang<br />
können Schalt- oder Dimmbefehle der zentralen<br />
Steuerung verarbeitet und an die jeweiligen<br />
Leuchtengruppen weitergegeben werden.<br />
Alle Versionen des OccuPlus sind auf<br />
Wunsch auch mit integriertem Enocean-<br />
Funkempfänger lieferbar.<br />
OccuSwitch ist ein Anwesenheitssensor,<br />
der das Licht automatisch ein- und ausschaltet<br />
– eine einfache, aber wirksame Maßnahme,<br />
mit der Energieeinsparungen bis zu 30<br />
Prozent erreicht werden können. Er ist für jeden<br />
Leuchten- und Lampentyp geeignet und<br />
lässt sich zum Beispiel in Büroräumen, Lager-<br />
und Sanitärbereichen, Korridoren, Schulen<br />
und Krankenhäusern einsetzen. OccuSwitch<br />
ist in einer Standardausführung erhältlich,<br />
bei der neben dem anwesenheitsabhängigen<br />
zusätzlich ein tageslichtabhängiges<br />
Schaltverhalten aktiviert werden kann. Bei<br />
ausreichendem Tageslicht wird die Beleuchtung<br />
nicht und bei zu wenig Tageslichteinfall<br />
automatisch eingeschaltet, wenn Personen im<br />
Raum anwesend ist. Für große Bereiche, die<br />
nur mit mehreren Sensoren erfasst werden<br />
können, ist eine erweiterte Ausführung verfügbar.<br />
Diese ermöglicht, bis zu zehn Sensoren<br />
parallel über eine separate Steuerleitung<br />
miteinander zu verbinden und alle angeschlossenen<br />
Leuchten synchron zu schalten.<br />
Darüber hinaus kann über eine optional erhältliche<br />
Fernbedienung das Licht manuell<br />
ein- und ausgeschaltet werden.<br />
OccuPlus und OccuSwitch sind echte<br />
„Plug&Play“-Lichtregelsysteme. Sie sind<br />
aufgrund ihres flachen Sensorgehäuses für<br />
eine unauffällige Montage in abgehängten<br />
Decken geeignet. Eine Montage wie zum<br />
Beispiel an Rohbetondecken kann über ein<br />
optional erhältliches Deckenanbaugehäuse<br />
erfolgen. Für Leuchten mit Wieland Steckanschlüssen<br />
ist ein separates Wielandkabel erhältlich.<br />
Beide Systeme reduzieren die Betriebskosten<br />
einer Beleuchtungsanlage deutlich<br />
und tragen zur Erfüllung der aktuellen<br />
Gebäuderichtlinien der Europäischen Union<br />
bei.<br />
www.philips.com
V.Mbusiness<br />
Drei neue Technologien<br />
Seit 1924 steht der Audiospezialist beyerdynamic für Technologieführerschaft<br />
im Bereich Kopfhörer, Mikrofone und Konferenztechnik.<br />
Ein Bericht zum 85-jährigen Firmenjubiläum.<br />
Gegründet in Berlin und heute mit Sitz in Heilbronn arbeiten<br />
inzwischen über 300 Mitarbeiter am Erbe des Firmengründers<br />
Eugen Beyer, d.h. an der Entwicklung und Herstellung von Produkten<br />
und Lösungen für Audiophilisten, anspruchsvolle Musiker<br />
und sichere Kommunikation. Dabei ist das Unternehmen so innovativ<br />
wie eh und je: Im Jahr des 85-jährigen Firmenjubiläums fährt<br />
beyerdynamic mit drei zukunftsträchtigen Technologien auf, um<br />
weitere Marktanteile zu erschließen.<br />
Das Piloten-Headset HS 600 DANR 2.0 mit adaptiver Schalldämpfung<br />
stellt das neue Spitzenprodukt des Geschäftsbereichs<br />
Aviation dar. Das aktive Ausblenden von Nebengeräuschen ist<br />
längst keine Neuigkeit mehr. Das HS 600 DANR ist jedoch das<br />
weltweit einzige Aviation Headset mit intelligenter, digitaler - statt<br />
analoger - Geräuschunterdrückung und damit in der Lage, den<br />
Gegenschall genau dem Bedarf entsprechend zu regulieren und so<br />
Störgeräusche gezielt zu bekämpfen, ohne das Klangbild zu beeinflussen.<br />
Das Ziel ist, die DANR-Technologie z.B. auf Kopfhörer<br />
zu übertragen und somit zukünftig auch für andere Geschäftsfelder<br />
einsetzen zu können.<br />
Bei EarPatron handelt es sich um eine patentierte Gehörschutz-<br />
Technologie für Kopfhörer, die auf den Gesundheitsschutz der<br />
Kunden abzielt. Im Gegensatz zu Geräten, die lediglich die maximale<br />
Lautstärke begrenzen, wird hier der so genannte äquivalente<br />
Dauerschalldruckpegel, d.h. die Summe aus Dauer und Intensität<br />
der Beschallung, der sich der Anwender bewusst oder unbewusst<br />
aussetzt, gemessen. Der „Schutzherr“ zeigt an, welcher „Lärmdosis“<br />
man sich während der Hördauer ausgesetzt hat und bewahrt so<br />
vor Überbeanspruchung und Schädigung des Gehörs. Eingesetzt<br />
wird EarPatron zurzeit beim Dolmetschersystem SIS und beim<br />
Surround Kopfhörer-System Headzone Pro XT. Die Übertragung<br />
der Technologie z.B. auf den Consumer Kopfhörermarkt ist in<br />
Kürze geplant.<br />
Der T 1 ist das erste Modell einer neuen Kopfhörer-Generation,<br />
den so genannten Tesla-Kopfhörern. Die von Grund auf neu konstruierten<br />
Schallwandler erreichen mit Werten von über 1 Tesla eine<br />
extrem hohe Antriebsleistung. Das ist ungefähr doppelt so viel<br />
wie bei normalen Kopfhörer-Wandlersysteme. Das Ergebnis: Die<br />
Membranspule kann extrem filigran ausfallen und erreicht trotzdem<br />
einen hohen Wirkungsgrad. Somit gibt der T 1, das neue Topmodell<br />
der beyerdynamic Premium Line, jede Nuance mit äußerster<br />
Präzision wieder und klingt absolut transparent, räumlich und<br />
verzerrungsfrei.<br />
„Die Innovationsfähigkeit des Unternehmens ist ein wesentlicher<br />
Faktor, um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können,“<br />
meint Wolfgang Luckhardt, Geschäftsführer bei beyerdynamic.<br />
„Unser langjähriges Know-How und die Erfahrungen durch den<br />
täglichen Einsatz unserer Produkte bei professionellen Anwendern,<br />
sind die Basis für die stetige Verbesserung der technischen<br />
Eigenschaften und das Wissen über die genauen Wünsche der<br />
Kunde.“<br />
www.beyerdynamic.de<br />
32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Partnerschaft<br />
mit Perspektiven<br />
Bündelung von Kompetenzen, Know-how und Kapazität<br />
sind häufig von wirtschaftlichem Erfolg gekrönt. Das zeigt<br />
sich auch am Beispiel von Relco und VLM.<br />
Seit Anfang April ist die Relco Gruppe –<br />
durch eine massive Erhöhung der Beteiligung –<br />
wichtigster strategischer Partner der VLM. Ziel<br />
war und ist: die schrittweise Integration der<br />
VLM in die Relco-Gruppe. Die Weichen dafür<br />
wurden vor einem halben Jahr gestellt. Ab 31.<br />
Oktober ist die Fusion von Relco und VLM<br />
auch juristisch unter Dach und Fach. Für die<br />
reibungslose Zusammenlegung beider Firmen<br />
wird maßgeblich Dr. Giuseppe Conte, Geschäftsführer<br />
der Relco Nord GmbH, verantwortlich<br />
sein.<br />
Obwohl Fusionen dieser Größenordnung<br />
stets einen logistischen Kraftakt bedeuten,<br />
zeigt sich schon heute die Richtigkeit des Zusammenschlusses.<br />
Mehr als 1.200 Mitarbeiter,<br />
Niederlassungen in 74 Ländern der Welt, weltweiter<br />
Vertrieb sowie rund 40.000 Quadratmeter<br />
Lager- und 35.000 Quadratmeter Produktionsfläche<br />
sollten dem neuen Licht-Giganten<br />
einen Sonnenplatz in der Branche sichern.<br />
Nicht nur wegen imposanter Zahlen. Auch das<br />
geistige Kapital und die langjährige Erfahrung<br />
sind gute Argumente für eine vielversprechende<br />
Zukunft. „Relco und VLM sind ideale Partner“,<br />
sagt Gerhard Heidenreich, Marketingchef<br />
bei Relco Group Germany, „diese beiden Firmen<br />
sind beide seit rund 40 Jahren am Markt<br />
und schon vor 20 Jahren haben VLM und Relco<br />
gemeinsam Transformatoren und Dimmer in<br />
Deutschland vertrieben. Man kennt sich, man<br />
schätzt sich.“ Und: „Man ergänzt sich.“ Gerhard<br />
Heidenreich: „Bei beiden Produkt-Portfolios<br />
gibt es kaum Überschneidungen – und<br />
wenn, dann summiert sich das Know-how zu<br />
verbesserten Produkten. Gewinner sind also<br />
vor allem Kunden und Anwender.“<br />
Die Voraussetzungen für die Fusion sind<br />
längst getroffen. Neben der neuen Geschäftsführung<br />
zieht man auch örtlich an einem<br />
Strang – in Hilden, nur 15 Kilometer vom früheren<br />
VLM-Firmensitz in Mettmann entfernt.<br />
Hier verfügt das Unternehmen über 3.000 Quadratmeter<br />
Lagerfläche. Um den Direktvertrieb<br />
der Lichtsysteme kümmern sich in Deutschland<br />
fünf Mitarbeiter im Außendienst, zehn<br />
weitere Handelsvertreter unterstützen den Kundenkontakt.<br />
Gerhard Heidenreich hat neben<br />
sich ergänzender Produktpalette und deutlich<br />
verbesserter Infrastruktur noch einen weiteren<br />
Vorteil der Fusion erkannt. Ein Pluspunkt, der<br />
nicht mit Quadratmetern oder Euros auszumachen<br />
ist. Der aber für langfristigen Erfolg mitentscheidend<br />
sein kann: „Wir können jetzt ein<br />
echtes `Best-of-both-worlds´ bieten“, sagt Gerhard<br />
Heidenreich, „zum einen die Innovationskraft<br />
eines italienischen Unternehmens mit<br />
internationaler Ausrichtung und das in der gesamten<br />
Welt höchst angesehene italienische<br />
Design. Zum anderen die typisch deutschen<br />
Tugenden wie Fleiß und absolute Zuverlässigkeit.“<br />
Welche Marktpower das neue Unternehmen<br />
besitzt, wird durch einen Blick in den Gesamtkatalog<br />
deutlich: Sechs verschiedene Marken<br />
(Relco, Leuci, VLM, ELIOS, Leonardo Luce<br />
und Segno) bieten insgesamt über 10.000 einzelne<br />
Komponenten und Bauteile an. Das<br />
Spektrum reicht dabei von Transformatoren,<br />
Dimmern und LED-Technik bis hin zu Lampen,<br />
Schalterserien, Designleuchten und<br />
Leuchten im Consumerbereich. Kurz: Wo Licht<br />
oder Lichttechnik nötig ist, ist auch Relco. Im<br />
Mittelpunkt aller Produktentwicklungen wird<br />
in Zukunft noch mehr der Kunde stehen. „Unser<br />
Kurs geht eindeutig in die Weiterentwikklung<br />
von energiesparenden Lichtlösungen im<br />
LED-Bereich und energiesparender Lampen in<br />
Verbindung mit customized-Lösungen für Handel<br />
und Do-it-yourself“ macht Gerhard Heidenreich<br />
deutlich. Nichts weniger also als die<br />
volle Bandbreite.<br />
www.relcogroup.com
V.Mbusiness<br />
Auszeichnung für Swarovski<br />
Das Wiener Architektur- und Designbüro Veech Media Architecture (VMA)<br />
wurde in München für Konzept und Design des Messepavillons von<br />
Swarovski Enlightened mit dem IF Communication Design Award in Gold in<br />
der Kategorie Corporate Architecture ausgezeichnet.<br />
Für die Umsetzung der anspruchsvollen medientechnischen<br />
Idee war die bayrische G+B Dependance verantwortlich, die über<br />
die Auszeichnung sehr stolz ist und sich mit den Wienern freut.<br />
Das 400 Quadratmeter große Zelt auf dem Außengelände der<br />
Baselworld, in dem die neue Edelstein-Produktlinie Enlightenedtm<br />
vorgestellt wurde, war für die Besucher, die das funkelnde Universum<br />
betraten, nicht mehr als Zelt zu erkennen. Das Innenleben, gestaltet<br />
aus halbtransparenten pneumatischen Membranen, stellte<br />
die Facetten eines Edelsteins dar. Zum Leben erweckt wurde die<br />
Facetten des Edelsteins mit sanften Animationen in Form von Rükkprojektionen<br />
sowie einem stimmungsvollen Lichtdesign.<br />
Die gesamte Medientechnik für die Inszenierung des<br />
Messenstands wurde im Giebelbett zwischen Zelthülle und Membrane<br />
untergebracht. Zum Einsatz kamen mehrere Hochleistungsprojektoren<br />
mit jeweils 10.000 ANSI-Lumen. Neben umfangreicher<br />
Projektions- und Lichttechnik, die Stimmung erzeugte, lieferte<br />
ein Steglos-Plasma-Display im Innenraum handfeste Informationen<br />
in Form von Filmen sowie Ausschnitten aus Modeschauen.<br />
Eine besondere Herausforderung war aufgrund des Platzmangels<br />
auch das Rigging - nahezu alle Elemente mussten für diesen<br />
Auftrag auf den Folienkörper maßgeschneidert angefertigt<br />
werden. Neben Video- und Lichttechnik sorgte Gahrens + Battermann<br />
auch für die entsprechende Hintergrundbeschallung sowie<br />
mittels Mediensteuerung für die Koordination aller Effekte.<br />
Der iF Communication Design Award hat sich zu einem der<br />
größten Designwettbewerbe in der Welt entwickelt. Eine international<br />
hochkarätig besetzte 17-köpfige Jury vergibt die begehrte<br />
Auszeichnung einmal jährlich in den Kategorien Kommunikations-,<br />
Industrie- und Produktdesign.<br />
www.gb-mediensysteme.de<br />
34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
business<br />
LED-Scheinwerfer ausgezeichnet<br />
Der Plasa-Auftritt des Beleuchtungsherstellers ETC wurde dieses Jahr<br />
mit dem Plasa 2009 Product Innovation Award für die Selador LED-<br />
Scheinwerferreihe belohnt.<br />
Die Preisrichter begründeten ihre Entscheidung mit der<br />
besonderen Zukunftsträchtigkeit und Relevanz der Selador-<br />
Scheinwerfer für Theater. Laut Jury machen Selador „den entscheidenden<br />
Schritt in Richtung energiesparenden Ersatz für Glühlicht”.<br />
Selador ist die nächste Generation von LED-Scheinwerfern,<br />
die erstmals ein überzeugendes Farbverhalten für echte Theaterbeleuchtung<br />
bei Einsatz einer energiesparenden Lichtquelle bieten<br />
können, führte die Jury weiter aus.<br />
Allgemein war ETC mit dem Verlauf der Plasa sehr zufrieden.<br />
„An allen unseren Produkten hatten wir nonstop Besucher, die sich<br />
genauer von unseren Spezialisten die Merkmale erklären ließen.<br />
Obwohl die Besucherzahl grundsätzlich geringer war als in den<br />
Vorjahren, war auf unserem Stand immer etwas los,” so Erik Larsen,<br />
ETC Market Manager für Europa.<br />
Und nicht nur die Selador Präsentationen waren gut besucht.<br />
Auch das Unison Mosaic Architekturlicht-Steuersystem, die<br />
SmartBar 2 portablen Dimmerbalken oder die Element Lichtsteuerkonsole<br />
fanden großen Anklang beim Publikum.<br />
Element ist für kleinere Theater, Laienbühnen, Schulen oder anderen<br />
Anwendungen ausgelegt, die hauptsächlich konventionelles<br />
Licht einsetzen. Eine übersichtliche, klar strukturierte Bedienoberfläche<br />
hilft vor allem Anfängern oder freiwilligem, oft wechselndem<br />
Personal, sich sofort auf der Anlage zurecht zu finden. Wird<br />
der Installation dann doch Zubehör wie Farbwechsler oder wenige<br />
Moving Lights hinzugefügt, lässt sich am Bildschirm die so genannte<br />
„On-Demand“-Moving Light Steuerung aufrufen, um diese<br />
dann mit Maus oder über Touchscreen zu steuern.<br />
www.etcconnect.com<br />
TLM 67 – Studiomikrofon des Jahres<br />
Mit dem TLM 67 wurde auf der diesjährigen AES in New York jetzt bereits<br />
das elfte Mal ein Neumann-Mikrofon mit dem begehrten TEC Award ausgezeichnet.<br />
Er wird alljährlich in verschiedenen Produktkategorien für kreative<br />
technische Entwicklungen vergeben. Beim TLM 67 trifft dies auf die<br />
Schaltungstechnik zu, die es zu einer zeitgemäßen Adaption des legendären<br />
U 67 macht. Das neue Schaltungsdesign ist eng an die Klangeigenschaften<br />
des Klassikers angelehnt, kommt aber ohne die Verwendung einer<br />
Röhre aus. Eine ähnliche Neumann-Schaltungstechnologie hat sich<br />
bereits im TLM 49 bewährt, welches schon 2006 mit einem TEC Award<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Beim TLM 67 sorgen drei umschaltbare Richtcharakteristiken (Kugel, Niere,<br />
Acht), eine schaltbare 10 dB-Vordämpfung und ein Hochpassfilter für<br />
ein breites Einsatzgebiet des Mikrofons und detaillierte Anpassungsmöglichkeiten<br />
an die jeweilige Aufnahmesituation.<br />
Osram gewinnt red dot design award<br />
Der internationale Wettbewerb red dot design award gehört zu den größten<br />
Designwettbewerben weltweit. Die Trophäe red dot gilt als internationales<br />
Siegel für Designqualität. Der Münchener Lichthersteller Osram<br />
konnte die begehrten Awards sowohl für seine Ersatzlampenboxen für<br />
Motorräder als auch für Pkw gewinnen. Um ihre Zugehörigkeit zu Zweirädern<br />
zu betonen, werden die Motorradlampen Night Racer und X-Racer in<br />
einer Helmverpackung angeboten, die sich gut als Ersatzlampenbox eignet.<br />
Zusätzlich unterstrichen wird diese Zugehörigkeit durch das Co-Branding<br />
mit Schuberth, einem der führenden Helmhersteller. In Ländern, in<br />
denen nicht nur Licht am Tag, sondern auch das Mitführen einer Ersatzlampe<br />
Pflicht ist, ist die Helmbox der ideale Begleiter. Vom Design der Ersatzbox<br />
war auch die Jury des red dot design awards überzeugt. Sie<br />
zeichnete die Ersatzboxen für Motorradlampen in Form eines Sturzhelms<br />
als Innovation in der Kategorie Communication Design aus.<br />
Statik für jede Anforderung<br />
wir setzen Standards<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 35
V.Minvestitionen<br />
Niederländische Rental-<br />
Company investiert<br />
Die im niederländischen Apeldoorn ansässige Rental<br />
Company „Check evenement realisatie“ investiert<br />
in Electro-Voice-Technik. Der niederländische Electro-<br />
Voice-Partner E Audio Benelux belieferte das Unternehmen<br />
mit umfangreichen Electro-Voice-Systemen, darunter<br />
sind: zwölf XLC-127DVX Lautsprecher, vier X-Subs,<br />
sechs TG-5 Amps, zwei TG-7-Amps sowie ein neuer<br />
NetMax N8000-1500 Controller mit FIR-Drive. Durch<br />
den Kauf der Electro-Voice-Systeme kann Check evenement<br />
realisatie nun auch auf den europaweiten Dienstleister-Support<br />
von Dryhire zurückgreifen. Dies bedeutet<br />
für das Unternehmen gebündeltes Know-how und ein<br />
immenser Pool an Inventar.<br />
Auf gute Zusammenarbeit: Axel Nagtegaal, Chef von E<br />
Audio Benelux (l.) und Hans van der Wiel von Check<br />
Neu bei AED Rent<br />
Im November hat die AED<br />
Rent Germany GmbH<br />
aus Montabaur erneut ihren<br />
Vermietpark erweitert. Der<br />
deutsche Dry-Hire-Experte<br />
verfügt mit 200 impression<br />
120 RZ (Zoom) von GLP<br />
und 100 Warp Daylight Profiler<br />
575 W aus dem Hause<br />
ADB über neueste Lichttechnik.<br />
Der impression Zoom<br />
unterscheidet sich durch<br />
die hochwertige und konsistente<br />
Farbmischung in den verschiedenen Abstrahlungswinkeln<br />
von 10 bis 26 Grad sowie an den weich<br />
auslaufenden Rändern von anderen LED-Moving-Lights.<br />
Der Tageslichtprofiler WARP Daylight 575 W zeichnet<br />
sich unter anderem durch seine kompakte, leichte Bauweise<br />
bei extremer Lichtstärke aus.<br />
Ebenfalls neu bei AED: der MAC 250 Beam im Dry Hire-<br />
Vermietpark. Der MAC 250 Beam, neuestes Mitglied in<br />
Martin Professionals 250-Watt-Serie, ist ein extrem<br />
leistungsstarker und zugleich kompakter Scheinwerfer,<br />
der enge Beams variablen Durchmessers projiziert, aber<br />
mittels des motorisierten Frostfilters auch Wash-Effekte<br />
erzeugen kann. Dieser als Upgrade erhältliche Umbausatz<br />
lässt sich in fünf Minuten auf jedem MAC 250 Wash<br />
installieren.<br />
Bestandaufstockung<br />
Bereits zum zweiten Mal entschied sich Arri Rental in<br />
München zur Aufstockung seines Bestandes an Electron<br />
Actor Dimmern. Absolute Zuverlässigkeit und sehr<br />
gutes Preis/Leistungsverhältnis der Dimmerpacks gaben<br />
dafür den Ausschlag. Angeschafft wurden weitere<br />
28 Dimmerpacks vom Typ Electron Actor 716 mit<br />
12x16A sowie Electron SP-142 DMX-Splitter in XLR-<br />
Ausführung.<br />
Die Dimmerpacks der Actor Serie sind in der Ausführung<br />
12x16A als Actor 716 und in der Ausführung<br />
12x10A als Actor 710 erhältlich. Außerdem sind Actor<br />
36 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />
Dimmerpacks als 6x10A, 6x16A und 6x25A Geräte lieferbar.<br />
Die Produktion aller Electron Produkte ist nach<br />
DIN ISO 9001 zertifiziert.<br />
b&b: mobile Rundbogenbühne<br />
Nach einer erfolgreichen Open-Air-Saison 2009 hat b&b<br />
eventtechnik erneut investiert. Seit kurzem verfügt der<br />
technische Dienstleister aus Stuttgart über eine mobile<br />
Rundbogenbühne mit 55 qm Bühnenfläche. Bei der<br />
Neuanschaffung handelt es sich um das Stagemobil<br />
XLR, das in dieser Form bisher einmalig in Süddeutschland<br />
ist. Den ersten Einsatz hatte die Open-Air-Bühne<br />
beim Jubiläumsfest des Deutsch-Türkischen Forums in<br />
Stuttgart. „Das Stagemobil XLR baut ein Mitarbeiter<br />
innerhalb von 60 Minuten auf und schon steht dem Kunden<br />
eine 9 x 6,1 m große Bühne in Rundbogenoptik zur<br />
Verfügung“, so b&b-Geschäftsführer Sebastian Schäffler<br />
zur Entscheidung für dieses Produkt. „Außerdem ist<br />
die Bühne standardmäßig mit einer Abwurfeinrichtung<br />
der Bühnengaze ausgestattet und somit in jeder Windzone<br />
aufstellbar“. Auch sei dafür keine weitere Ballastierung<br />
nötig.<br />
Dubais Rental-Company<br />
investiert<br />
Rental-Companies in den Arabischen Emiraten stehen<br />
unter enormem Druck. Zum einen erfreut sich die Region<br />
zwar nach wie vor einem echten Boom – andererseits<br />
drängen immer mehr Rental-Companies in den<br />
Markt. Für die Sound-Experten rund um Dubai und Abu<br />
Dhabi hat dies einen härter werdenden Konkurrenzkampf<br />
zur Folge. Um auf eine gesicherte Auftragslage<br />
vertrauen zu können, sind keine Abstriche an die Qualität<br />
der Systeme erlaubt. Das in Dubai ansässige Unternehmen<br />
EPIC Events L.L.C. investierte deshalb umfangreich<br />
bei NMK Electronics.<br />
Zu dem Auftrag gehören unter anderem zwölf XLC127<br />
Line Array Module, 20 aktive ZXA5 Lautsprechersysteme,<br />
Tour Grade Verstärker (TG5, TG7) mit integrierten<br />
RCM DSP-Modulen, gesteuert durch IRIS-Net Software.<br />
Kaiser Showtechnik hat<br />
impression 120 RZ im Verleih<br />
Als einer der ersten deutschen Verleiher hat Kaiser<br />
Showtechnik den neuen impression 120 RZ von GLP<br />
im Vermietpark. Der<br />
Dry Hire-Experte aus<br />
Augsburg hat in großem<br />
Umfang in das<br />
LED Moving-Head investiert,<br />
das erst kürzlich<br />
auf der PLAZA in<br />
London Premiere hatte.<br />
„Ich sehe in der neuen<br />
Version eine konsequente<br />
Weiterentwikklung<br />
der impression<br />
Serie, deshalb haben<br />
wir uns für die Erweiterung<br />
unseres Portfolios<br />
um die Zoom-Variante<br />
entschieden“, so Maxx Kaiser, Inhaber von Kaiser<br />
Showtechnik. Seit Jahresbeginn stehe bereits der GLP<br />
impression zur Verfügung.<br />
Auf der Onlineplattform bietet das Unternehmen eine<br />
Übersicht über das gesamte LED-Produktportfolio. Die<br />
Website schafft einen schnellen Überblick und erleichtert<br />
dem Nutzer so die Entscheidung für das passende<br />
Mietobjekt.<br />
Light Event investiert in<br />
neueste LED-Technik<br />
Light Event Veranstaltungstechnik<br />
aus Köln erweitert<br />
weiterhin sein Angebot<br />
an modernster<br />
LED-Technologie und<br />
investiert in die neueste,<br />
modifizierte LC-<br />
Serie und in Maxedia<br />
PRO Medienserver<br />
von Martin Professional.<br />
Die LC-Serie ist ein System aus halbtransparenten,<br />
LED-Modulen, dass die Integration von Videos ins<br />
Licht- und Bühnendesign ermöglicht. In der neuen, umgebauten<br />
Version lassen sich die LED-Module über eine<br />
CAT-5-Kabel-Verbindung ansteuern. Dadurch ergibt sich<br />
ein erheblicher Qualitätsvorteil. Der Mediaserver Maxedia<br />
Pro gibt den Kölner Eventtechnikprofis die volle<br />
Kontrolle über die Licht- und Videoelemente, so dass<br />
der Workflow zwischen digitaler Bildbearbeitung und<br />
Lichteffekten reibungslos und in Echtzeit funktioniert.<br />
264 Movinglights<br />
Robe lighting kann eine Reihe großer Bestellungen<br />
vermelden. So orderte der technische Dienstleister satis&fy<br />
AG aus Werne mit einem Investionsvolumen von<br />
über 600.000 Euro insgesamt 60 ColorSpot 2500E AT<br />
und 40 ColorWash 2500E AT. Die Geräte wurden von<br />
Lichtdesigner Gunther Hecker für die anstehenden Tourneen<br />
der Söhne Mannheims und von Xavier Naidoo<br />
spezifiziert.<br />
Cape Cross Studio & Filmlichtgesellschaft mbH<br />
erweitert ihren großen Bestand an Robe Movinglights<br />
der 1200er Serie. Insgesamt wurden hier weitere 24 ColorSpot<br />
1200E AT sowie 40 ColorWash 1200E AT angeschafft.<br />
Im Rahmen der umfangreichen Investition testeten<br />
die eigenen Mitarbeiter auch die 700er Serie, die<br />
ebenso für gut befunden wurde. Aufgrund der vielen beauftragten<br />
Großveranstaltungen entschied man sich<br />
aber final für die 1200er Serie.<br />
Auch Conrad Licht & Rigging Support GmbH und<br />
MLS Magic light + sound GmbH stocken ihre Robe-<br />
Sortimente weiter auf. Conrad vergrößert den Stock an<br />
Robe Movinglights um jeweils 30 ColorSpot 1200E AT<br />
und ColorWash 1200E AT. MLS investiert in 40 Robe<br />
ColorWash 750 AT Tungsten und verfügt nun über 68<br />
Geräte dieses Modells.
Einsatz in der Schleusenkammer<br />
Das Wasser- und<br />
Schifffahrtsamt Heidelberg,<br />
Zweigstelle<br />
Eberbach wollte eine Arbeitsbühne<br />
mittels eines<br />
Krans in eine Schleusenkammer<br />
heben, um so<br />
die Tore der Schleuse inspizieren<br />
zu können. Die<br />
Extra-Teleskop-Arbeitsbühne<br />
XT 2<strong>52</strong> D/E KE<br />
von mateco (Teupen<br />
LEO 25h) mit 25,2 Meter<br />
maximaler Arbeitshöhe<br />
und 12 Meter maximaler<br />
seitlicher Reichweite<br />
wurde gewählt, denn<br />
durch die vorhandenen Kranösen ließ sich die Arbeitsbühne problemlos<br />
in die Schleusenkammer transportieren.<br />
Zudem wiegt dieses Gerät nur 2,7 Tonnen – mehr als 3 Tonnen<br />
konnte der Kran eines Schubschiffes vor Ort nicht bewältigen.<br />
Durch den Gummiraupenantrieb war es für die XT 2<strong>52</strong> D/E KE<br />
ein Leichtes, sich auf dem unebenen Schleusenboden hin- und<br />
herzubewegen und den Einsatz so schnell und effektiv – zur Zufriedenheit<br />
des Wasser- und Schifffahrt-Amtes - durchzuführen.<br />
Bisher wurde für die Reinigung und Inspektion der Tore ein Rollgerüst<br />
verwendet, eine zeitaufwändige, unvorteilhafte und umständliche<br />
Sache. Mit der Arbeitsbühne von mateco geht dies<br />
nun in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich sicherer. Dann kann<br />
auch der Schiffsverkehr wieder schneller fließen.<br />
publitec investiert in 16 MA VPU plus<br />
Die publitec Präsentationssysteme & Eventservice<br />
GmbH aus Herdecke hat jüngst 16 MA VPU plus (Video Processing<br />
Unit) erworben. Die innovativen Video-Steuerungen sind zusätzlich<br />
zu ihrer regulären Hardware-Konfiguration mit 2 x HD-<br />
SDI-in Eingängen ausgestattet. Jens Richter von publitec erklärt:<br />
„Mit dem Anfang 2009 ins Leben gerufenen ‚Content Competence<br />
Center’ bietet publitec seinen Kunden eine umfangreiche<br />
Unterstützung im Bereich Content-Handling und Multikanal-Bildwiedergabe.<br />
Durch die langjährige Arbeit mit grandMA video<br />
kennen wir sowohl das MA Netzwerk als auch die Arbeitsweise<br />
und den Support der Firmen MA Lighting und Lightpower.<br />
Somit freuen wir uns, mit der MA VPU unseren Kunden ein weiteres<br />
Premium-Produkt im Bereich der Media-Server anbieten zu<br />
können.“<br />
Winkler setzt auf Riedel RockNet<br />
Der Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Winkler Veranstaltungstechnik<br />
AG hat seinen Gerätepark um eine umfangreiches<br />
Riedel RockNet-System erweitert. Riedel Communications<br />
lieferte eine umfassende Ausstattung des digitalen Audionetzwerks<br />
RockNet, die sowohl analoge und digitale Audio-<br />
I/O-Module, Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konverter<br />
sowie Repeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklung des<br />
Auftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspartner Tele Comm<br />
Sportservice AG.<br />
Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweite der<br />
Verbindung zwischen zwei RockNet-Modulen innerhalb um je<br />
weils 150 Meter. Um noch größere Entfernungen zu über-brükken,<br />
setzt Winkler auf sechs Paar RockNet RN.351.FI und<br />
RN.3<strong>52</strong>.FO Fiber-Konverter.<br />
„RockNets sicherer Systemaufbau sowie die einfache und flexible<br />
Installation erleichtern und beschleunigen die Arbeit auf<br />
Events. Wo früher viele Leitungen umständlich verlegt und verschiedenen<br />
Ein- und Ausgängen zugewiesen werden mussten,<br />
ist dies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. So sind<br />
wir sowohl für Corporate Events als auch für Konzertveranstaltungen<br />
bestens vorbereitet,“ sagt Sebastian Hornung von Winkler<br />
Veranstaltungstechnik.<br />
TV One-Produkte<br />
bei vision tools im Portfolio<br />
vision tools, einer der führenden Distributoren für Medientechnik,<br />
hat sein Sortiment an hochwertigen Produkten erweitert<br />
und führt nun auch Equipment des britisch-amerikanischen<br />
Herstellers TV One. Im Portfolio des Unternehmens, einer<br />
der führenden Spezialisten im Bereich Broadcast, Regie und<br />
Videotechnik, befinden sich unter anderem Seamless Switcher,<br />
Converter, Video-Scaler sowie Scan Converter. Besonderes<br />
Markenzeichen von TV One i st das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis<br />
bei gleichzeitiger überzeugender und durchdachter<br />
Technologie.<br />
ASC verkauft DiGiCo SD7 an MCS<br />
Amptown System Company hat im Zuge einer Systemberatung<br />
für den Bereich Beschallung eine DiGiCo SD7 an den Geschäftspartner<br />
MCS Sachsen-Anhalt verkauft. Die MCS ist ein<br />
Tochterunternehmen des MDR und bietet darüber hinaus freien<br />
Kunden einen technischen Full-Service für Veranstaltungen,<br />
Konzerte, Open-Air-Aktivitäten, Präsentationen, Tagungen, Konferenzen<br />
sowie ein breites Spektrum an Aufzeichnungs- und<br />
Sendetechnik für Hörfunk und TV. Die DiGiCo SD7 sorgt für exzellenten<br />
Klang auf der NDR Sommertour 2009, der im Juli startenden<br />
Open-Air-Veranstaltung mit bekannten Stars und einem<br />
bunten Programm auf zahlreichen Sommertourbühnen im Nordosten<br />
des Landes. ASC und MCS sind seit langem über vielfältige<br />
bühnen-, licht- und tontechnische Projekte verbunden. Der<br />
Hamburger Systemintegrator berät den technischen Dienstleister<br />
zu Fragen, Erweiterungen und Vergleichstests für Beschallungs-<br />
und Kommunikationstechnik.<br />
Das Bild zeigt FOH-Engineer Sven Hodam beim Soundcheck an<br />
der neuen DiGiCo SD7.<br />
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V.Mbusiness<br />
artlogic engagiert sich<br />
für den Umweltschutz<br />
Das Konzept vom papierlosen Büro besteht seit der Benutzung<br />
des Computers in der modernen Arbeitswelt.<br />
Über dessen vollendete Umsetzung lässt sich streiten.<br />
Doch der umweltbewusste Gedanke des artlogic Netzwerks,<br />
den Verbrauch von Papier möglichst einzuschränken,<br />
ist vor allem ein großer Innovationsmotor.<br />
Das eng mit dem Qualitätsmanagement verknüpfte Dokumentenmanagementsystem<br />
der artlogic Squid<br />
Software erlaubt eine Verkürzung der Arbeitsabläufe<br />
und beschleunigt die Bearbeitung der Daten. Lieferscheine<br />
sind als pdf-Dokument jederzeit einsehbar, unabhängig<br />
davon, ob sie gerade von einem Kunden oder<br />
einem Disponenten bearbeitet werden, oder von welchem<br />
Ort darauf zugegriffen wird. Das Prinzip lässt sich<br />
auch in anderen Bereichen ausbauen: Die Buchhaltung<br />
akzeptiert weiterhin Postrechnungen, doch ist es Lieferanten<br />
und Freelancern über ein spezielles Modul ebenso<br />
möglich, Rechnungen über das Webportal crewpool.com<br />
einzureichen. Doch es bleibt nicht dabei: Auch<br />
in puncto Energie setzt artlogic auf grüne Produkte: Jedes<br />
artlogic Büro in Deutschland wird von dem Ökostromanbieter<br />
LichtBlick versorgt, der ausschließlich Strom<br />
aus regenerativen Energiequellen anbietet.<br />
„b&b eventmobiliar“<br />
Die b&b eventtechnik<br />
GmbH hat den Bereich Mietmöbel<br />
unter der Marke „b&b<br />
eventmobiliar“ zusammengefasst.<br />
Der Dienstleister aus<br />
Ostfildern bei Stuttgart reagiert<br />
damit auf die gestiegene<br />
Nachfrage in diesem Segment<br />
und das parallel wachsende<br />
Produktsortiment im<br />
eigenen Haus. „Mit der Markengründung<br />
haben wir eine eigenständige Homepage<br />
und einen Mietmöbelkatalog entwickelt. Damit möchten<br />
wir Kunden wie Interessenten die Orientierung in unserer<br />
Angebotspalette erleichtern“, so Sebastian Schäffler,<br />
Geschäftsführer b&b eventtechnik.<br />
coolux unter den Fast 50<br />
coolux gibt heute ihre Deloitte Technology Fast 50-Nominierung<br />
bekannt, die Rangliste der am schnellsten<br />
wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland.<br />
Die Platzierungen basieren auf den kumulierten prozentualen<br />
Umsatzwachstumsraten der letzten fünf Jahre,<br />
2004-2008. Mit einer beeindruckenden 5-Jahres<br />
Wachstumsrate von satten 289 % , schaffte coolux zum<br />
ersten Mal in der Unternehmensgeschichte den Sprung<br />
auf den 42. Platz der Deloitte Technology Fast 50 Liste.<br />
Neuer Showroom<br />
SGM hat sich<br />
in den Räumen<br />
von db-Technologies<br />
einen<br />
150 qm<br />
großen Showroom<br />
eingerichtet<br />
und ihn<br />
sogleich mit einer<br />
internen Schulung eingeweiht. In dem Showroom<br />
können die aktuellen Produkte nun unter üblichen Bedingungen<br />
getestet und verglichen werden. Gleichzeitig<br />
ist der Raum multifunktionell eingerichtet und Ideal für<br />
Schulungen zu nutzen. SGM wird in regelmäßigen Abständen<br />
öffentliche Schulungen über spezielle Themen<br />
der Lichttechnik anbieten.<br />
38 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />
ETC neu bei Feiner<br />
Neu im Feiner Lichttechnik Vertriebsprogramm ist<br />
die Marke ETC. Besonderer Schwerpunkt liegt hier auf<br />
kleineren Lichtstellpulten. „ETC ist die ideale Ergänzung<br />
unseres bestehenden Lieferprogramms an Lichtstellpulten.<br />
Die Pulte schließen die Lücke zwischen Produkten<br />
von Theater Technisch Lab und Compulite.“, kommentiert<br />
Gerhard Feiner.<br />
Teilnahme an ISE 2010 zu<br />
HK Audio wird 2010 erstmals als Aussteller auf der Integrated<br />
Systems Europe, kurz: ISE Messe in Amsterdam<br />
vertreten sein. Die ISE ist eine der neuen Topmessen<br />
für Systemintegration in Europa, die hauptsächlich<br />
Festinstallationen im audiovisuellen Bereich abdekkt.<br />
Die ISE 2010 findet vom 2. bis zum 4. Februar 2010<br />
in Amsterdam statt.<br />
Zwei prominente Marken<br />
Die Hyperactive Audiotechnik GmbH, Importeur<br />
und Vertrieb von Produkten bekannter Marken wie<br />
2BOX, CME, Echo, RØDE und Presonus, wird ihr Sortiment<br />
künftig vergrößern: Nach Vereinbarungen mit den<br />
beiden amerikanischen Firmen Zaolla Silverline und<br />
Hosa Technology wird das Hünstettener Unternehmen<br />
nun auch deren Produkte vertreiben und Kunden in<br />
Deutschland und Österreich damit einfachen Zugang zu<br />
den hochwertigen Marken ermöglichen. Hosa Technology,<br />
ansässig im kalifornischen Buena Park, gilt als einer<br />
der führenden Hersteller analoger und digitaler Verbindungs-Lösungen<br />
für moderne Musiker, und vertreibt<br />
außerdem Da-Cappo Micro-Mikrophone in Amerika. Zaolla<br />
Silverline produziert – ebenfalls in Buena Park –<br />
hochwertige Kabel für die Musikinstrument- und Pro-<br />
Audio-Industrie, die Audiosignale durch ihre spezielle<br />
Verarbeitung transparenter machen.<br />
ict eröffnet Niederlassung<br />
Mit einer weiteren Niederlassung baut die ict Innovative<br />
Communication Technologies AG (Kohlberg),<br />
Spezialist für mediale Inszenierungen, ihre Stellung im<br />
Markt weiter aus. Eröffnet wurde die neue Niederlassung<br />
in Frankfurt am Main, nahe der Frankfurter Opernplatz,<br />
am 1. Oktober 2009. Für eine optimale Kundenbetreuung<br />
in ganz Deutschland sorgen neben der Niederlassung<br />
in Frankfurt am Main der Stammsitz in Kohlberg<br />
(nahe Stuttgart) sowie die Niederlassungen in Berlin und<br />
München.<br />
Drei Galaxy Awards<br />
Für die Eröffnungsveranstaltung der CeBIT 2009 erhielten<br />
insglück und die Deutsche Messe AG in der Kategorie<br />
„Event Marketing“ Silber. Nachdem die CeBit-<br />
Eröffnung 2008 bereits bei den Galaxy Awards 2008<br />
Gold in der gleichen Kategorie und die höchste Wettbewerbsauszeichnung<br />
den „Best of Show“-Award erhielt,<br />
setzt insglück den Erfolg des Vorjahres fort. Zudem wurden<br />
Honors für das Opening der Hannover Messe und<br />
für die Turnfestgala im Rahmen des Internationalen<br />
Deutschen Turnfestes in der Kategorie „Special Events“<br />
an insglück verliehen.<br />
Betriebsfläche verdoppelt<br />
Zusammen mit den Mitarbeitern und zahlreichen Ehrengästen<br />
feierte die Lawo AG auf dem Gelände der Firmenzentrale<br />
in Rastatt-Ottersdorf kürzlich das Richtfest<br />
ihres Neubaus: Die neuen Räumlichkeiten – der Umzug<br />
wird zum Jahresende 2009 stattfinden – erweitern die<br />
bisherige Betriebsfläche auf das Doppelte (von 3500 qm<br />
auf knapp 7000 qm) und grenzen unmittelbar an das<br />
bisherige Firmengelände. Sie dienen vor allem einem effizienteren<br />
und auf größere Stückzahlen ausgelegten<br />
Fertigungsprozess. Ebenfalls finden dort zusätzliche Büroräume<br />
und Demostudios ihren Platz. Der Neubau ist<br />
die größte Expansion in der bisherigen Firmengeschichte.<br />
Lightpower: Exklusiv-Vertrieb<br />
Zum 1. Dezember hat Lightpower offiziell den Vertrieb<br />
von Slick in Deutschland übernommen. Ab diesem Zeitpunkt<br />
sind die Systeme GS Truss, GS Pro, Mini Beam,<br />
Nova Beam, Maxi Beam, Maxi Folding Truss, Super Beam,<br />
Mega Beam und Slick Bühnensysteme exklusiv bei<br />
Lightpower erhältlich. Zum Vertriebsstart gewährt Lightpower<br />
10 % Rabatt auf alle oben genannten Systeme<br />
und weitere zusätzliche 5 % auf alle Bühnen. Die Aktion<br />
läuft bis zum 28. Februar 2010.<br />
Plasma Spot gewinnt Award<br />
Der neue Robin 300<br />
Plasma Spot von Robe<br />
lighting hat einen der<br />
Trophées 2009 SIEL Satis<br />
Awards (Kategorie<br />
Unterhaltung), die auf der<br />
Pariser Entertainment<br />
Technologie Messe SIEL<br />
Satis & Le Radio<br />
2009 in Paris vergeben<br />
wurde, gewonnen. Dieser<br />
Preis ist nach dem PLA-<br />
SA Award für Innovationen auf der diesjährigen PLASA<br />
bereits die zweite Auszeichnung innerhalb kürzester Zeit<br />
für Robe Produkte mit Plasma Technologie aus der neuen<br />
Robin Serie. Der Plasma Spot war eines von insgesamt<br />
59 nominierten Produkten, die über eine Kombination<br />
– bestehend aus elf führenden, unabhängigen Branchenexperten<br />
und einer Online-Abstimmung unter den<br />
Fachbesuchern – bewertet wurden.<br />
TSL erhält Auszeichnung<br />
In der Kategorie „Hardware für professionelle Anwender“<br />
wurde der TSL Audio-Video-Monitor PAM2-3G16
für Funktionalität, mechanischem Aufbau und Bedienerfreundlichkeit<br />
mit dem „Gizmo Award” ausgezeichnet.<br />
Die Multistandard und –Format Monitoring Einheit ergänzt<br />
die Familie um den PAM1-3G8, der bereits mit<br />
dem TV Technology Award ausgezeichnet wurde.<br />
Übernahmeangebot an Procon<br />
Die Procon MultiMedia AG („Gesellschaft“) hat in einer<br />
ad hoc Meldung bekannt gegeben, dass die MHG<br />
Media Holdings GmbH, Düsseldorf, („MHG“) plant,<br />
allen Aktionären der Gesellschaft ein freiwilliges öffentliches<br />
Übernahmenangebot zu unterbreiten. Die MHG ist<br />
über eine englische Zwischenholding ein 100%iges<br />
Tochterunternehmen der Production Resource Group<br />
LLC, New Windsor, NY 12553, Vereinigte Staaten von<br />
Amerika. Nachdem die MHG bzw. die Production Resource<br />
Group ihr geplantes Übernahmeangebot veröffentlicht<br />
hat, wird die Gesellschaft hierzu anschließend<br />
im Einzelnen Stellung nehmen.<br />
Prolyte Aktion bei cast<br />
Seit<br />
Montag,<br />
23.11.2009, läuft die<br />
Recession Buster Aktion<br />
bei cast. So gibt es<br />
15 Prozent Extrarabatt<br />
auf die komplette Truss<br />
der H-Serie, eingeschlossen<br />
Ecken, Cornerblocks<br />
und Kreise.<br />
Die Aktion endet am<br />
31.01.2010. Nicht inbegriffen<br />
sind Verbinder.<br />
publitec erweitert<br />
Die aktuelle Ergänzung des Dry-Hire Geräteparks mit 16<br />
Stück MA-Lighting Video Processing Units (VPU) erweitert<br />
das aktuelle Medienserverangebot von publitec<br />
mit einer weiteren Kompenente. Im ContentCompetenceCenter<br />
(C3) von publitec werden seit geraumer Zeit<br />
die im Markt anerkannten Medienserversysteme Pandoras<br />
Box von coolux und Wings Platinum von Stumpfl<br />
eingesetzt. Durch die Integration der MA-Lighting VPU<br />
rundet publitec das Angebot um den leistungsfähigsten<br />
Medienserver zur Steuerung und Programmierung über<br />
grandMA –Konsolen (Version 1 und 2) ab.<br />
Gefen jetzt bei publitec<br />
publitec aus Herdecke vervollständigt sein Sortiment<br />
im Bereich Signalmanagement mit den Produkten aus<br />
dem Hause Gefen. Gefen ist als Technologieführer im<br />
Bereich der digitalen und analogen Signalübertragung<br />
weltweit anerkannt und bietet Produkte insbesondere<br />
für die Übertragung digitaler Signale via CAT5 und Glasfaser.<br />
Klein + Hummel: Auflösung<br />
Der Audiospezialist Sennheiser electronic GmbH &<br />
Co. KG wird sein Tochterunternehmen K + H Vertriebs-<br />
und Entwicklungsgesellschaft mbH, Hersteller<br />
von Studiomonitoren und Installed-Sound-Produkten,<br />
in die Unternehmen Sennheiser und Neumann<br />
integrieren. Dies gab heute Volker Bartels, Sprecher der<br />
Sennheiser-Unternehmensleitung bekannt. „Wir möchten<br />
die Stärke der Marken Sennheiser und Neumann<br />
auch auf diesem Feld nutzen. Beide Marken sind in den<br />
Bereichen Studio und Installed Sound fest etabliert und<br />
versprechen eine weitaus größere Marktdurchdringung,<br />
als es gegenwärtig unter dem Markennamen Klein +<br />
Hummel möglich ist.“<br />
Winkler erweitert Gerätepark<br />
Der Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Winkler<br />
Veranstaltungstechnik hat seinen Gerätepark<br />
um eine umfangreiches Riedel RockNet-System erweitert.<br />
Riedel Communications lieferte eine umfassende<br />
Ausstattung des digitalen Audionetzwerks Rock-<br />
Net, die sowohl analoge und digitale Audio-I/O-Module,<br />
Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konverter sowie<br />
Repeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklung<br />
des Auftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspartner<br />
Tele Comm Sportservice AG.<br />
V.M<br />
business<br />
Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweite<br />
der Verbindung zwischen zwei RockNet-Modulen innerhalb<br />
um jeweils 150 Meter. Um noch größere Entfernungen<br />
zu überbrücken, setzt Winkler auf sechs Paar RokkNet<br />
RN.351.FI und RN.3<strong>52</strong>.FO Fiber-Konverter.<br />
„RockNets Systemaufbau sowie die Installation erleichtern<br />
und beschleunigen die Arbeit auf Events. Wo früher<br />
viele Leitungen umständlich verlegt und verschiedenen<br />
Ein- und Ausgängen zugewiesen werden mussten, ist<br />
dies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. So<br />
sind wir sowohl für Corporate Events als auch für Konzertveranstaltungen<br />
gut vorbereitet,“ sagt Sebastian<br />
Hornung von Winkler Veranstaltungstechnik.<br />
Verwechselungsgefahr<br />
Im <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> Nr. 51 schrieben wir in einem Artikel<br />
über Oliver Giem (Überschrift: „Keine Berührungsängste“):<br />
Eigentlich nur um den Rücken für eigene Probeaufbauten<br />
und Experimente frei zu haben, wurde kürzlich<br />
das gesamte technische Inventar der Firma Sunrise<br />
Showtechnik aus Hannover erworben.<br />
Hierzu gilt es anzumerken: Oliver Giem hat Anfang 2008<br />
das Inventar des Unternehmens Sunrise Showtechnik,<br />
Inhaber Claus Kansersky, erworben.<br />
Dieses Unternehmen ist nicht identisch mit der Sunrise<br />
medien gruppe, Inhaber: Helge Leinemann. Die<br />
Sunrise medien gruppe hat kein Equipment an Oliver<br />
Giem verkauft.<br />
Preisgekrönt<br />
Lumenradio erhielt den „PLASA Award for Innovation<br />
2009“ für die Einführung der CRMX-Technologie.<br />
CRMX ist eine zum Patent angemeldete Technik für<br />
automatische kognitive Koexistenz drahtloser Übertragungssysteme.<br />
Die Geräte der CRMX NOVA Serie dienen<br />
der störungsfreien und betriebssicheren Übertragung<br />
von DMX-Daten. Es ist das erste vollautomatische<br />
und lernfähige System, das speziell für die Anforderungen<br />
der Veranstaltungs- und Theaterbranche entwickelt<br />
wurde.
V.Mleute<br />
40 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />
Katja Beck<br />
SSM Veranstaltungstechnik hat<br />
sich zum Ende des Jahres personell<br />
verstärkt. Seit Mitte Oktober unterstützt<br />
Katja Beck den Bereich Vertrieb<br />
und Marketing. Die gelernte Speditionskauffrau<br />
widmet sich insbesondere<br />
der Neukundengewinnung des<br />
Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik.<br />
Zuvor leitete Katja<br />
Beck fünf Jahre lang die Marketing<br />
Abteilung bei Martin Professional.<br />
Phil Dudderidge<br />
Nach 20 Jahren am Steuer eines der<br />
weltweit führenden Audio-Hardware-<br />
Unternehmen und einer vierzigjährigen<br />
Karriere im professionellen Audiobereich,<br />
ist Phil Dudderidge für<br />
seine Verdienste geehrt worden: Er<br />
hat die Ehrenprofessur an der Thames<br />
Valley University (TVU) erhalten.<br />
Dudderidge ist Besitzer der beiden<br />
Unternehmen Focusrite und<br />
Novation.<br />
Annegret Hemm<br />
Annegret Hemm verstärkt seit einem<br />
Jahr das Team von as systems<br />
in den Bereichen Beratung, Organisation<br />
und Administration. Die Diplom-<br />
Ingenieurin hat Verbrennungstechnik<br />
studiert und war längere Zeit in der<br />
Automobilbranche tätig. Hemm berät<br />
auch bezüglich des Einsatzes der Waterwall.<br />
Diese ist als Raumteiler, Klimaregulator,<br />
Gestaltungsobjekt oder<br />
Projektionsfläche einsetzbar.<br />
Christian Hinrichs<br />
Zum 1. September 2009 wurde Christian<br />
Hinrichs als Project Manager<br />
für die Agenturniederlassung von insglück<br />
in Köln eingestellt. Hinrichs war<br />
nach seiner Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann<br />
bei der kogag beschäftigt.<br />
Er zeichnete u.a. mit für die<br />
Eröffnung von Ikea Einrichtungshäusern<br />
sowie für koordinierte Veranstaltungen<br />
und Promotions für Fujifilm,<br />
Allianz und Sony verantwortlich.<br />
Lara Jacobi<br />
Seit dem 01.11.2009 verstärkt Lara<br />
Jacobi das Sirius Showequipment<br />
AG Team in Niederdorfelden<br />
bei Frankfurt. Sie ist ab sofort für das<br />
Office Management zuständig. Teil ihrer<br />
Tätigkeit wird die Umstrukturierung<br />
und Verbesserung von betriebsinternen<br />
Büroabläufen sein. Sie ist<br />
außerdem für alle externen Personen<br />
die Schnittstelle in der Kommunikation<br />
zu unseren Mitarbeitern.<br />
Steve Johnson<br />
Mit Steve Johnson verstärkt ein genauso<br />
erfahrener wie kompetenter<br />
Pro-Audio- und Marketing-Experte<br />
das Team von Communications<br />
Systems, die Business Unit von<br />
Bosch Security Systems. In seiner<br />
Karriere war Johnson u.a. maßgeblich<br />
für das weltweite Marketing bei zwei<br />
namhaften Pro-Audio-Firmen und einem<br />
Mobilfunkunternehmen verantwortlich.<br />
Philippe Lefranc<br />
Mit dem Engagement von Philippe<br />
Lefranc hat das Team der Münchner<br />
Niederlassung von Neumann&Müller<br />
Veranstaltungstechnik einen ausgewiesenen<br />
Experten im Bereich der<br />
Audiovisuellen Medienproduktion gewinnen<br />
können. Der 43-Jährige<br />
Münchner ist Diplom-Betriebswirt und<br />
in den zurückliegenden Jahren für<br />
zahlreiche renommierte Medientechnologie-Unternehmen<br />
tätig gewesen.<br />
Frank Maibom<br />
Die Velten GmbH mit Hauptsitz im<br />
Rhein-Main-Gebiet eröffnete zum 01.<br />
September 2009 ein Vertriebsbüro in<br />
der Nähe von Hamburg. Von hier aus<br />
soll künftig der norddeutsche Markt<br />
betreut werden. Die Leitung des neuen<br />
Büros übernimmt Frank Maibom.<br />
Dieser war jahrelang für Panasonic,<br />
Sony und zuletzt für Mitsubishi als<br />
Key Account Manager im Broadcast-<br />
Bereich tätig.<br />
Claudia Rauschenbach<br />
Stageco Business Partners hat<br />
sich aufgrund der guten Auftragssituation<br />
personell verstärkt. Neu im<br />
Team ist Claudia Rauschenbach<br />
als Assistentin der Niederlassungsleitung.<br />
Die Diplom-Kulturpädagogin<br />
und gelernte Industriekauffrau arbeitete<br />
bisher unter anderem als Projektreferentin/Assistentin<br />
der Geschäftsführung<br />
in Europas größtem Kinderund<br />
Jugendzirkus Cabuwazi in Berlin.<br />
Andreas Schulz<br />
Andreas Schulz (44) hat zum 7. Dezember<br />
2009 die Leitung des Vertriebsbereichs<br />
„Messen und Events“<br />
bei der ict Innovative Communication<br />
Technologies AG (Kohlberg)<br />
übernommen. Mit Schulz hat der<br />
weltweit tätige Komplettanbieter multimedialer<br />
Systemlösungen einen<br />
Branchenkenner ins Team geholt, der<br />
zuvor 6 Jahre Projektmanager und<br />
technischer Planer für Events war.<br />
Jörg Wickert<br />
Zum 1. August 2009 wurde Jörg<br />
Wickert neuer Senior Project Manager<br />
bei der Agentur insglück und<br />
verstärkt die Agenturniederlassung in<br />
Köln. Wickert, diplomierter Betriebswirt,<br />
arbeitete zuvor bei der Sponsorcom<br />
GmbH und zuletzt – ebenfalls als<br />
Senior Project Manager – bei der kogag<br />
in Solingen und hat unter anderem<br />
Projekte für Ikea, Sparda-Bank,<br />
Sony und Veltins gearbeitet.<br />
Tobias Wörz<br />
Ab sofort steht Ihnen mit Tobias<br />
Wörz ein neuer Mitarbeiter im Innendienst<br />
von dB Technologies zur<br />
Verfügung. Tobias Wörz verfügt dank<br />
seiner vorhergehenden Tätigkeit als<br />
Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
über langjährige praktische Erfahrung<br />
im Ton- und Lichtbereich und verstärkt<br />
so das Innendienst-Team als<br />
kompetenter Ansprechpartner für alle<br />
fachlichen Fragen.
Neu: Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute<br />
Die Anforderungen in unserer Arbeitswelt verändern sich<br />
zusehends und die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens<br />
wird immer deutlicher! Denn auch, wer schon lange im Berufsleben<br />
steht, muss zunehmend neue, oft auch fachfremde<br />
Anforderungen meistern. Nicht selten hat zum Beispiel ein<br />
technisch ausgebildeter Mensch heute auch wirtschaftliche<br />
Verantwortung zu tragen. So sind in Unternehmen heute mehr<br />
denn je die „Allrounder“ gefragt, die unternehmerisch denken<br />
und handeln, da jede Entscheidung direkte oder indirekte<br />
kaufmännische Auswirkungen hat und damit den wirtschaftlichen<br />
Erfolg eines Unternehmens beeinflusst.<br />
Der IHK-Zertifikatslehrgang „Betriebswirtschaft für Nicht-<br />
Kaufleute“ ist für (Neu-) Unternehmer und Existenzgründer,<br />
Freiberufler, Einzelunternehmer, Fachkräfte und Projektleiter<br />
genau so wie für Sekretärinnen, Assistenten und alle Mitarbeiter<br />
und (Wieder-)Einsteiger mit Interesse an betriebswirtschaftlichen<br />
Grundlagen und Zusammenhängen konzipiert.<br />
In fünf Modulen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
hier das betriebswirtschaftliche Wissen vermittelt, mit<br />
dem sie sich diesen Herausforderungen souverän stellen können<br />
und Ihre berufliche Zukunft sichern. Der Lehrgang<br />
schließt – das Bestehen der lehrgangsinternen Tests vorausgesetzt<br />
– mit einem IHK-Zertifikat ab.<br />
Start des Lehrgangs an der DEA ist der 12.01.2010. <strong>VPLT</strong>und<br />
EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt auf die Lehrgangsgebühr.<br />
Weitere IHK-Zertifikatslehrgänge sind in Planung.<br />
Informationen (Terminen, Kosten, Fördermöglichkeiten<br />
usw.) gibt es bei der Deutschen Event Akademie, Tel. (05 11)<br />
31 07-282, info@deutsche-event-akademie.de<br />
Workshops / Seminare 2010<br />
Ein letztes Mal der „alte Rigger“ -<br />
Der neue Branchenstandard SQQ 2 kommt<br />
Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />
(igvw) mit den Trägerverbänden DTHG, EVVC, FAMAB und<br />
<strong>VPLT</strong> wird Anfang des Jahres 2010 den <strong>VPLT</strong> Standard SR<br />
3.0 in den Branchenstandard SQ Q 2 umsetzen. Das neue<br />
Qualifikationssystem baut sich nun, entsprechend den Wünschen<br />
und Anforderungen der Branche, mit einem größeren<br />
praktischen Ausbildungsanteil und, auch mit dem Augenmerk<br />
auf das europäische Ausland, in die Level 1-3 auf. Jedes Level<br />
stellt eine für sich stehende Qualifikationen dar und berükksichtigt<br />
den jeweiligen Tätigkeitsbereich!<br />
In dem Zeitraum vom 04.01.-19.02.2010 werden die letzten<br />
Module des „Sachkundige für Veranstaltungsrigging (IHK)“<br />
gemäß SR 3.0 in der DEA durchgeführt.<br />
Die neuen Lehrgänge zur Sachkunde für Veranstaltungsrigging<br />
gemäß SQ Q 2 beginnen an der DEA am 10.05.2010. Alle<br />
Infos hierzu und Anmeldungen zum Lehrgang bei der Deutschen<br />
Event Akademie unter www.deutsche-event-akademie.de<br />
oder Tel (05 11) 270 74 78.<br />
Weiterbildung zur/m Veranstaltungsfachwirt/in<br />
(IHK) an der DEA<br />
Der Lehrgang zum/r geprüften/r Veranstaltungsfachwirt/in<br />
ist die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute.<br />
Er startet mit dem Teil „Wirtschaftliche Qualifikationen“ an<br />
der DEA am 25.01.2010, die „Handlungsspezifischen Qualifikationen“<br />
können – ebenfalls in Vollzeit – ab dem 18.01.<br />
2010 belegt werden. Mit dieser Fortbildungsprüfung gibt es<br />
nun auch die „kaufmännische Variante der Meisterprüfung“<br />
für die Veranstaltungsbranche und gleichzeitig einen gültigen<br />
Rechtsnachfolger für den „Fachwirt für die Messe-, Tagungsund<br />
Kongresswirtschaft“.<br />
Lehrgangs-Verlauf, -Inhalte, und -Termine sind bei der<br />
DEA wie immer auf die bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen<br />
abgestimmt. In Fragen zur Zulassung, Prüfungsterminen<br />
usw. berät Frau Querndt, IHK Hannover, Tel. (05 11) 31<br />
07-282. Weitere Infos unter www.deutsche-eventakademie.de,<br />
Tel.: (05 11) 270 74 78; info@deutsche-eventakademie.de.
Seminarübersicht 2010<br />
Stand 04.12.2009<br />
Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2010 2. Termin 2010<br />
Meister und IHK Zertifikatslehrgänge<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 25.1.-5.2. + 8.-19.3. 23.8.-3.9. + 4.-15.10.<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.450<br />
8.-26.2. + 22.3.-16.4. + 26.4.-<br />
14.5.<br />
6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +<br />
15.11.-3.12.<br />
Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 550 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011<br />
Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795<br />
Beginn jederzeit möglich!<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 850 26.4.-7.5. 15.-26.11.<br />
Meister/in für Veranstaltungstechnik nach Prüfungsordnung 2009<br />
Termin in Planung<br />
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 25.1.-5.2. + 22.-26.2. 23.8.-3.9. + 11.-15.10.<br />
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950<br />
18.-22.1. + 8.-19.2. +<br />
8.-19.3. + 6.-9.4.<br />
9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.<br />
+ 18.-22.10.<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 1.950<br />
Geprüfter Requisiteur 480 LE 2.430<br />
IHK-Zertifikatslehrgang:<br />
Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE 1.980<br />
7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.-<br />
19.3. + 26.-27.4.<br />
9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.-<br />
30.11.<br />
11.-15.1.+ 15.-19.2.+ 8.- 9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.-<br />
12.3.+ 6.-16.4.+ 3.-7.5. 1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.<br />
beginnend am 01.11.<br />
7.-16.12.2009 + 4.-15.1. + 16.-27.8. + 13.-24.9. +<br />
25.1.-5.2. + 11.-19.3.<br />
8.-26.11.<br />
28.6.-9.7. + 6.-17.12.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0<br />
Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 04.-22.01. + 09.-19.02.<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 1.150 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9.<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 1.050 12.-30.7. 4.-22.10.<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 995 2.-17.8. 29.11.-14.12.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 995<br />
12.-14.+ 25.-26.1.+<br />
1.-2.2. + 8.-11.3.<br />
12.-14.7. + 19.-20.7. +<br />
26.-27.8. + 11.-14.10.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE 1.900<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE 1.950<br />
Technische Kompetenz<br />
Termin in Planung<br />
Termin in Planung<br />
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 16.8.-3.9. --<br />
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 7.5. 25.10.<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik / DEA<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz in der / in KARLSRUHE 5 Tage 450<br />
18.-22.1.<br />
19.-23.4. ---<br />
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA u. SZT Lev.1-3 1 Tag 160 21.01. 9.9.<br />
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 28.-29.4. 18.-19.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 8.-12.2. 6.-10.9.<br />
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 22.-26.2. 4.-8.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 12.-16.4. 1.-5.11.<br />
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 (PSA) 1 Tag 160 25.2. Termin auf Anfrage<br />
Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.400<br />
6.-16.4.<br />
Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 15.-16.1. 16.-17.8.<br />
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160 30.4. 18.11.<br />
Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 26.-27.4. 16.-17.11.<br />
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA<br />
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensyst. / in Karlsruhe 3 Tage 395<br />
17.-19.5.<br />
1.-3.3.<br />
25.-27.10.<br />
.<br />
Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295<br />
Termin in Planung<br />
Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach 2 Tage 295<br />
Termin in Planung<br />
Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 1.-5.2. 8.-12.11.<br />
Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 25.-29.1. 15.-19.11.<br />
Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 12.3. 27.8.<br />
Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 11.3. 26.8.<br />
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 17.-19.5. Termin in Planung<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / DEA<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / in Karlsruhe 2 Tage 355<br />
12.-13.4.<br />
4.-5.3.<br />
23.-24.9.<br />
.<br />
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795 26.-30.4. 27.9.-1.10.<br />
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330 27.-28.1. 27.-28.10.<br />
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 21.-22.1. 12.-13.8.<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.<br />
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 18.3. 22.11.<br />
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295<br />
Termin in Planung<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545<br />
30.9.-1.10.<br />
Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 18.-19.5. 2.-3.9.<br />
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 195 3.5. 26.11.<br />
Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590<br />
Termin in Planung<br />
Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 25.-26.2. 3.-4.8.<br />
Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 12.1. 28.5.<br />
42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Arbeitsschutz und Organisationskompetenz<br />
Sachkundige Aufsichtsperson<br />
in KARLSRUHE 3 Tage 450<br />
8.-10.2.<br />
21.-23.4.<br />
9.-11.8.<br />
.<br />
Wiederholungsunterweisung Sachkundige Aufsichtsperson 1 Tag 160 15.1. 5.7.<br />
Arbeitssicherheit - Managementsysteme 1 Tag 195<br />
30.3.<br />
Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung 1 Tag 195 3.5. 8.11.<br />
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195<br />
18.2.<br />
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295 19.2. 22.10.<br />
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 4.5. 9.11.<br />
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 29.1. 2.8.<br />
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 1.4. 3.11.<br />
Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195 12.1. 12.7.<br />
Grundlagen Projektmanagement 2 Tage 495 16.4. 17.9.<br />
Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage 495<br />
Termin in Planung<br />
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245<br />
15.4.<br />
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage 495 5.-6.5. 20.-21.10.<br />
Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 7.-8.7. 9.-10.12.<br />
Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 8.-9.4. 11.-12.11.<br />
Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590<br />
14.-15.9.<br />
Marketing - Basis-Training 2 Tage 495 2.-3.2. 12.-13.8.<br />
Praxis der Werbung 2 Tage 495 17.-18.3. 8.-9.9.<br />
Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295 19.3. 10.9.<br />
Key-Account-Management 2 Tage 545<br />
9.-10.6.<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545<br />
30.9.-1.10.<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.<br />
Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 1.-2.2. 19.-20.7.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.<br />
Messetraining 2 Tage 495<br />
17.-18.3.<br />
Event als Marketinginstrument 1 Tag 295 12.3. 9.7.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 29.-30.3.<br />
Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 12.4.<br />
Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 13.4.<br />
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 13.-14.1. 13.-14.7.<br />
Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 14.4.<br />
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 15.4.<br />
Planung von Investitionen 2 Tage 395 25.-26.1. 26.-27.8.<br />
Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 1.-2.2. 19.-20.7.<br />
Strategische und Führungskompetenz<br />
Existenzgründung 1 Tag 95 28.5. Termin auf Anfrage<br />
Grundlagen Organisationsentwicklung<br />
Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen 2 Tage 395 13.-14.1.<br />
Termin in Planung<br />
13.-14.7.<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545<br />
30.9.-1.10.<br />
Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295<br />
Termin in Planung<br />
Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295<br />
Termin in Planung<br />
Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.<br />
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 25.-26.2. 14.-15.12.<br />
Planung von Investitionen 2 Tage 395 25.-26.1. 26.-27.8.<br />
Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 8.-9.3. 11.-12.10.<br />
Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage 590<br />
30.9.-1.10.<br />
Recht + Gesetz<br />
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 11.1. 6.9.<br />
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 17.2. 13.9.<br />
Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195<br />
Termin in Planung<br />
Vertragsrecht 1 Tag 195 20.5. 13.10.<br />
Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195 26.5. 8.12.<br />
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195 21.5. 10.11.<br />
Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben 1 Tag 195 27.5. 14.10.<br />
Specials<br />
Sommer Uni<br />
5 Tage<br />
pro Tag<br />
99,99<br />
21.-25.6.<br />
Kommunikation im Klartext! 3 Tage 1.249 Termin in Planung Termin in Planung<br />
Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!<br />
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!<br />
<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!<br />
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />
Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 43
Kontaktbogen<br />
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />
[ ] Programmübersicht<br />
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik – neue Prüfungsordnung<br />
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2<br />
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)<br />
Technische Kompetenz<br />
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />
[ ] Rigging-Seminare<br />
[ ] Laserschutzbeauftragter<br />
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />
[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />
[ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Grundlagen Lichttechnik<br />
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
[ ] Qualitätsmanagement<br />
[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />
[ ] Recht und Gesetz<br />
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />
Meine Daten (bitte leserlich)<br />
Name:<br />
Straße/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Tel./ Handy:<br />
Fax:<br />
E-mail:<br />
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
OCKSERVICE<br />
portrait<br />
Etwa zu der Zeit, als Blondie hoch im Kurs stand, Grease in die Kinos kam und<br />
Kettenraucher Helmut Schmidt erneut zum Bundeskanzler gewählt wurde, war<br />
Ralph Schrader einer der für die Technik zuständigen Jungs in der Theater AG<br />
seines Gymnasiums. Heute leitet er die RS Rock-Service GmbH & Co KG.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 45
V.Mportrait<br />
Auf die damalige Arbeit in der Schul-AG folgten schrille<br />
Disko-Abende, und bald darauf die ersten Open-Air-Festivals<br />
und Konzerte, wie die „Nasse Nacht“ von Radio Hamburg.<br />
Immer mehr Lampen und Traversen mussten zugemietet<br />
werden, immer größer wurde der Frust, dass das Material<br />
nicht den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen entsprach,<br />
also half nur eins, selber bauen. In mühevoller Kleinarbeit<br />
entstand das erste eigene Equipment. Hier und da rauchte eine<br />
Lampe ab, kam der Feuerlöscher in der damaligen Garagenwerkstatt<br />
zum Einsatz, und viele Testläufe waren nötig,<br />
bevor das erste eigene Equipment für die Henry Lion Band<br />
in der Braunschweiger<br />
Diskothek „Jolly<br />
Joker“ oder am Bonner<br />
Schloss zum Einsatz<br />
kam.<br />
Heute, mehr als<br />
25 Jahre später,<br />
ist Ralph Schrader<br />
Geschäftsführer und<br />
Kopf der RS Rock-Service GmbH & Co KG und führt gemeinsam<br />
mit Torsten Mund (Prokurist) sein eigenes Unternehmen<br />
mit dem Schwerpunkt Licht-, Rigging- und Bühnentechnik.<br />
Am Unternehmensstandort in Salzgitter, Niedersachsen,<br />
sind derzeitig mehr als 25 Mitarbeiter und drei Auszubildende<br />
beschäftigt, und die einstige Garage ist zu einem<br />
über 6.000 qm große Materiallager angewachsen. Seit 2008<br />
werden zudem über das Shanghai Representative Office der<br />
RS Rock-Service GmbH & Co KG mehrere Projekte in China<br />
realisiert und durchgeführt.<br />
Know-How und ein vielfältiges Angebot an lichttechnischem<br />
Equipment bietet für verschiedenste Arten von Veranstaltungen<br />
eine Lösung. Der Schwerpunkt liegt mittlerweile<br />
bei Industrieveranstaltungen, Messen, Tagungen und Präsentationen.<br />
Aber auch das ursprüngliche Tourneegeschäft und<br />
Klassik-Events werden weiterhin bedient.<br />
Automobil -und Industriekonzerne, Künstler wie Udo Lindenberg<br />
und Herbert Grönemeyer sowie Stars der Klassik<br />
gehören heute zu den Kunden der RS Rock-Service GmbH<br />
& Co KG, für die man weltweit unterwegs ist. „Das Messegeschäft<br />
ist unser Kerngeschäft. Wir sind auf allen gängigen<br />
Messen<br />
vertreten<br />
und seit etwa zehn<br />
Jahren in diesem Business<br />
tätig“, sagt<br />
„Eine Lampe macht hell,<br />
Ralph Schrader.<br />
Im Auftrag des<br />
viele Lampen machen heller.“<br />
niederländischen<br />
Unternehmens Companions<br />
Opera Amsterdam<br />
hat der niedersächsische Betrieb beispielsweise die<br />
gesamte Lichttechnik für einige Monumentalopern realisiert,<br />
die im großen Stil vor Zehntausenden von Zuschauern<br />
aufgeführt wurden.<br />
„Unser Kunde Companions Opera Amsterdam ist einer<br />
der führenden Anbieter von Großopern. Für ihn haben wir in<br />
den letzten Jahren insgesamt fünf Opern ausgeleuchet: Carmen,<br />
Nabucco und drei Mal die AIDA“, so Schrader. „Die<br />
Aufgabe, Opern wie AIDA oder Nabucco in einer solchen<br />
Größenordnung zu illuminieren, stellte uns vor bis dahin<br />
nicht gekannte Herausforderungen. Wir haben manches da-<br />
46 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
portrait<br />
Torsten Mund, Ralph Schrader (v.l.)<br />
zulernen müssen, da der Auftraggeber in diesem Fall eine<br />
exakte Vorstellung darüber hat, wie das Projekt inszeniert<br />
werden soll“, sagt der Rockservice-Leiter. Deswegen müsse<br />
alles mit dem Kunden bis ins kleinste Detail abgesprochen<br />
werden. Verglichen mit Messen sei die Ausleuchtung einer<br />
Oper sehr viel spezieller und filigraner.<br />
Eine Lampe macht hell, viele Lampen machen heller.<br />
Das gilt vor allem dann, wenn mehrere Tausend Quadratmeter<br />
auf einem Messestand<br />
zu beleuchten<br />
sind. Jüngstes Beispiel<br />
sind die Messestände<br />
von Volkswagen<br />
und BMW auf<br />
der IAA 2009 in<br />
Frankfurt. Was den<br />
Bestand an Tageslicht<br />
-und LED-<br />
Lampen sowie mittlerweile<br />
auch an Architekturleuchten<br />
und Stromschienenstrahlern<br />
betrifft, gehört RS Rock-Service GmbH & Co KG<br />
zu den führenden Anbietern in Deutschland. Das Produktsortiment<br />
wird erweitert durch die neueste Generation an<br />
Movinglights, Lichtpulten, konventionellen Lampen, Traversen,<br />
Motoren und Zubehör.<br />
Die hauseigene Entwicklungsabteilung setzt gewonnene<br />
Erkenntnisse in neue Innovationen um, um somit für jede<br />
Aufgabe das beste Equipment zu konstruieren. Ehrgeiz<br />
und Experimentierfreude sind immer noch wichtige Bestandteile<br />
der Unternehmensphilosophie von Ralph Schrader.<br />
So sind in der jüngsten Vergangenheit viele Festinstallationen<br />
und Sonderlösungen, z.B Licht -und Stofflamellen,<br />
hinterleuchtete Lichtdecken und Lichtwände im Eigenbau<br />
realisiert worden.<br />
Gute Planung ist das A und O, dazu gehören die Vorbesprechungen<br />
mit den Kunden, die Locationbesichtigung, eine<br />
zuverlässige Personal-, Material- und Transportlogistik,<br />
sowie eine umfang-<br />
„Visionen erscheinen<br />
umso strahlender,<br />
wenn sie ins rechte Licht<br />
gerückt werden.“<br />
reiche Dokumentation.<br />
Die RS Rock-<br />
Service GmbH & Co<br />
KG versteht es, Projekte<br />
komplett abzuwickeln<br />
und übernimmt<br />
dafür die Gesamtplanung<br />
und<br />
Koordination aller<br />
technischen und<br />
nichttechnischen Gewerke.<br />
Die fachgerechte<br />
individuelle<br />
technische Planung und reibungslose flexible Durchführung<br />
der unterschiedlichsten Events sowie die umfangreiche Investition<br />
in neues Material und dessen sorgsame professionelle<br />
Pflege und nicht zuletzt die langjährige Erfahrung haben das<br />
Umsatzvolumen in den vergangenen Jahren stetig wachsen<br />
lassen - ein Zeichen für das Vertrauen der Kunden und den<br />
guten Ruf als Fullservice-Dienstleister.<br />
www.rockservice.com<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 47
V.MA.M.<br />
Erste Ergebnisse<br />
Die Vertretung der Angeschlossenen Mitglieder des <strong>VPLT</strong> hat im Jahr 2002<br />
erstmalig eine Befragung angeregt und im Mai 2003 durchgeführt.<br />
Im Sommer 2009 folgte eine weitere Befragung.<br />
Bereits zum damaligen Zeitpunkt waren<br />
sich die Organisatoren darüber einig,<br />
die Untersuchung in regelmäßigen<br />
Zeitabständen zu wiederholen, um einen<br />
Längsschnittcharakter zu erhalten.<br />
Im Juni dieses Jahres wurden daher die<br />
Angeschlossenen Mitglieder zu einer<br />
weiteren Welle der Befragung eingeladen,<br />
wobei die Methodik (Onlinebefragung)<br />
und das Instrument (Fragebogen)<br />
sowie die dahinterliegende Systematik weitestgehend identisch<br />
blieben. Dieses Vorgehen wurde vor dem Hintergrund<br />
gewählt, eine möglichst große Vergleichsmöglichkeit zu<br />
schaffen, indem Daten aus verschiedenen Jahren miteinander<br />
in Relation gesetzt und analysiert werden können.<br />
An dieser Stelle informiert die Vertretung der Angeschlossen<br />
Mitglieder vorab über eine erste, rein deskriptive<br />
Auswertung der Befragung. Bis zur kommenden Prolight&Sound<br />
in Frankfurt laufen weitere, tiefergehende<br />
Analyseschritte und deren Ergebnisse werden voraussichtlich<br />
während der Messe präsentiert.<br />
Im Vergleich zur ersten Welle der Befragung haben dieses<br />
Mal 15 % der Angeschlossen Mitglieder reagiert und<br />
die Befragung vollständig absolviert. 2003 taten dies noch<br />
über 40 %. Lediglich ein Fünftel der aktuell Befragten<br />
nahm bereits damals teil, der Großteil der Neuteilnehmer<br />
war 2003 noch kein Verbandsmitglied. Der Anteil weiblicher<br />
Mitglieder hat sich auf 6 % verdoppelt und der Befragungsdatensatz<br />
hat sich verglichen mit 2003 etwas verjüngt.<br />
Der Anteil der Selbständigen ist zurückgegangen,<br />
ebenso hat sich die durchschnittliche Berufserfahrung nach<br />
unten verschoben.<br />
Während 2003 der Anteil derer, die Veranstaltungstechnik<br />
als „professionelles Hobby“ (so nannte es damals einer der<br />
Teilnehmer) sehen, recht hoch war, so scheint dieses berufliche<br />
Selbstverständnis in der Gruppe der im Jahr 2009 befragten<br />
Angeschlossenen Mitgliedern auf dem Rückzug zu<br />
sein.<br />
Ein weiteres Indiz dafür ist der starke Anstieg von Personen<br />
mit einer Aus- und Weiterbildungsqualifikation. Der<br />
Anteil der ausgebildeten Fachkräfte in der Gruppe hat sich<br />
verglichen mit der ersten Welle verdoppelt.<br />
Betrachtet man die Tätigkeitsbereiche der angeschlossenen<br />
Mitglieder, so arbeiten 40 % der Befragten im Bereich<br />
Beschallung, gefolgt von Beleuchtung mit ca. 30 % der<br />
Nennungen. Dies sind nach Angaben der Teilnehmer deren<br />
Haupttätigkeitsfelder. Fragt man nach dem zweitwichtigsten<br />
Bereich, so kehrt sich das Bild um (Licht bei 50 % der „Beschaller“<br />
und Ton in 46 % der Fälle, die als Hauptschwerpunkt<br />
Beleuchtung genannt hatten). 12 % der Befragten<br />
nennen Beratung als ihr Haupttätigkeitsfeld, danach folgen<br />
Bühnentechnik, AV, Service und Logistik mit jeweils niedrigen<br />
einstelligen Angaben.<br />
In einer Reihe von Einstellungsfragen baten wir die Teilnehmer,<br />
ihre Lebens- und Arbeitssituation zu bewerten.<br />
Hier fanden sich neben diversen Themenkomplexen zu Arbeitszeit,<br />
Freizeit, Zufriedenheit etc. auch Fragen zur finanziellen<br />
Einschätzung. In der aktuellen Welle scheint sich die<br />
gefühlte Einkommenssituation im Vergleich zur Befragung<br />
2003 leicht verbessert zu haben, die „harten“ Daten im Bezug<br />
auf die Finanzierung des Lebensunterhalts weisen jedoch<br />
in die entgegengesetzte Richtung.<br />
Das erhobene Stimmungsbild ist ebenso ambivalent - in<br />
einigen Punkten sind die Teilnehmer optimistischer, in anderen<br />
pessimistischer als im Vergleich zu den Befragten<br />
2003 eingestellt. Zum Beispiel sehen zwei Drittel der Befragten<br />
keinen Grund, sich nach einer beruflichen Alternative<br />
umzusehen - auf den ersten Blick ist dies eine Erfolgsmeldung.<br />
Jedoch hat sich der Anteil derjenigen, die tendenziell<br />
eher auf der Suche ist, verglichen mit 2003 erhöht,<br />
wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich.<br />
Der Datensatz bietet erwartungsgemäß einige interessante<br />
Ansatzpunkte für eine weitergehende Betrachtung in mehreren<br />
Dimensionen, die vom Projektteam in den nächsten Wochen<br />
vorgenommen werden wird. Der abschließende Forschungsbericht<br />
wird nach seiner Veröffentlichung auf den<br />
Webseiten des <strong>VPLT</strong> zum Download bereitstehen, ebenso<br />
wird im <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> ausführlich darüber berichtet.<br />
Dipl. Medien Wiss. Harald Scherer (4events . Direktkommunikation)<br />
48 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Stage Design<br />
Ralph Larmann<br />
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />
Bühnenproduktionen. Klare,<br />
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />
Mit Informationen wie<br />
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />
sowie der Verantwortlichen.<br />
€ 49,95<br />
<strong>VPLT</strong>-<br />
Bookshop<br />
V.M<br />
bookshop<br />
Funkmikrofontechnik<br />
und Wireless Monitoring<br />
von Martin Hoemberg und<br />
Peter Arasin, 120 Seiten.<br />
Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />
Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />
von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />
Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />
€ 29,90<br />
DMX 512-A<br />
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund<br />
Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />
autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards<br />
der ESTA (Entertainment Services und Technology Association)<br />
vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils<br />
nebeneinander das englischsprachige Original und die<br />
deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese<br />
Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur<br />
Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht<br />
verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />
der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik<br />
befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der<br />
DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />
€ 45,–<br />
neu im Programm<br />
Automation in the Entertainment Industry<br />
In the last 15 years, there has been a massive growth in the use of automation in entertainment, especially<br />
in theatres, and it is now recognised as its own discipline. However, it is still only used in around<br />
5 % of theatres worldwide (compared with 0.3 % 25 years ago). In the next 25 years, given current<br />
growth patterns, that figure will rise to 30 % of theatres worldwide. This will mean that the majority of<br />
theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will<br />
come into contact with automation for the first time at some point in their careers. This new title is intended<br />
to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time<br />
user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation.<br />
€ 40,00<br />
wieder da<br />
Control Freak<br />
Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt<br />
der „Control Freak“ vor allem<br />
die praktische Herangehensweise<br />
an die unterschiedlichsten<br />
DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme,<br />
zeigt Lösungen auf und geht<br />
problembezogen in die Tiefe der<br />
Materie.<br />
€ 42,00<br />
Veranstaltungstechnik: Spielstätten,<br />
Anlagen und Geräte<br />
Stefan Kluge<br />
Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische<br />
Anforderungen an die Gestaltung und<br />
den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und<br />
Geräten. Dabei werden die Besonderheiten<br />
der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten<br />
beschrieben.<br />
€ 27,50<br />
New Theatre Words 1<br />
Olle Söderberg<br />
Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich<br />
tätigen Personen. In acht Sprachen:<br />
Englisch, Französisch, Deutsch,<br />
Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch<br />
+ Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute,<br />
die viel auf Tournee sind,<br />
denn richtige Kommunikation ist alles!<br />
€ 29,00<br />
Fachqualifikation für<br />
Veranstaltungskaufleute<br />
Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />
Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben<br />
ermöglichen die erweiterte Anwendung in<br />
Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist<br />
nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />
strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog<br />
für die Abschlussprüfung.<br />
€ 25,95<br />
Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />
Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer<br />
Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung<br />
des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />
Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk<br />
für die tägliche Arbeit – kein theoretischer<br />
Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />
Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit<br />
der Vorschriften stark.<br />
€ 39,00<br />
Keine Panik vor Mechanik<br />
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />
und der Architektur, sowie<br />
alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />
Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />
Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />
Darstellung von Cartoons und 99<br />
Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />
€ 26,90<br />
Lexikon Beschallung<br />
Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />
Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />
Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />
der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />
alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />
Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />
Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />
€ 28,00<br />
Ihre Buchbestellung:<br />
So geht’s!<br />
Sie schicken (faxen, mailen)<br />
uns Ihre Literaturwünsche.<br />
Daraufhin erhalten Sie von<br />
uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />
per Überweisung,<br />
Scheck oder mit einer einmaligen<br />
Abbuchungsgenehmigung<br />
(Bankverbindung<br />
nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />
erhalten Sie<br />
umgehend Ihre Bestellung!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74,<br />
Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />
mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />
Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />
der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />
und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />
Geräten zu finden und zu beheben.<br />
€ 32,00<br />
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />
mit Checklisten auf CD-<br />
ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />
mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />
unter Berücksichtigung rechtlicher<br />
Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />
und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />
€ 68,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
zurzeit vergriffen<br />
Das Dunstbuch<br />
Dipl.-Ing. Jens Müller<br />
Neben der aktuellen Entwicklung<br />
der Nebeltechnologie<br />
gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />
für den sicheren und effektiven<br />
Gebrauch von<br />
Dunst- und Nebeleffekten aller<br />
Art.<br />
€ 17,85<br />
Formel- und Tabellensammlung<br />
für die<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />
4. überarbeitete Ausgabe. Über<br />
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />
Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />
Optik, E-Technik,<br />
Hydraulik, Wärmelehre.<br />
€ 19,50<br />
Das P.A. Handbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Handbuch behandelt<br />
alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />
ausführlich, leicht verständlich<br />
und praxisbezogen.<br />
€ 27,50<br />
Faszination Licht<br />
Max Keller<br />
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />
Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />
und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />
wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />
für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />
€ 75,00<br />
Light Fantastic<br />
Max Keller<br />
englische Ausgabe von „Faszination<br />
Licht“<br />
€ 75,00<br />
Theatre Engineering<br />
& Stage Machinery<br />
Toshiro Ogawa<br />
in englischer Sprache<br />
Ein sehr umfangreiches Werk<br />
des bekannten Autors über<br />
Theatertechnik.<br />
€ 50,50<br />
Bühnentechnik<br />
Bruno Grösel<br />
Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />
und erweiterter Auflage.<br />
Bühnentechnisches Fachwissen<br />
für Personen unterschiedlichen<br />
technischen Ausbildungsgrades.<br />
€ 64,80<br />
neu: im Doppelpack<br />
Handbuch der<br />
Tonstudiotechnik<br />
Michael Dickreiter<br />
Das Standardwerk der professionellen<br />
Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />
eine Einführung in das Thema, eignet<br />
sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />
für Profi oder Fachhändler.<br />
7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />
€ 79,95<br />
History Of The Theatre<br />
Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />
Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />
zeigt die chronologische Entwicklung des<br />
Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />
Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />
Bühnengeschehen auf. Weit über<br />
500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklun<br />
des Theaters in Europa.<br />
€ 105,00<br />
Stage Lighting –<br />
CD-ROM<br />
Dan Redler<br />
in englischer Sprache<br />
Eine interaktive, multimediale<br />
CD-ROM mit hunderten von<br />
Themen, über 1000 Ausdrükken<br />
im Glossar, technischen<br />
Informationen und Zeichnungen,<br />
über 300 Fotografien von<br />
Theaterproduktionen, mit Animationen<br />
und Videoclips.<br />
€ 71,29<br />
Das Effekte Praxisbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />
Effekte von Chorus über Exciter bis<br />
zum Noisegate. Technische Realisation,<br />
detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />
Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />
Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />
CD beispielhaft demonstriert.<br />
€ 26,90<br />
Praxisleitfaden VStättV<br />
Starke/Scherer/Buschoff<br />
Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />
Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />
alle relevanten Regelungen mit<br />
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />
wird auf 232 Seiten umfangreich<br />
kommentiert und erklärt.<br />
€ 28,90<br />
Pocketguide<br />
Sport Events<br />
Starke/Scherer/Buschhoff<br />
Ein aktueller Überblick im Bezug<br />
auf die technischen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />
im “sportlichen” Umfeld<br />
durchzuführen. Ergänzung<br />
zum Praxisleitfaden VStättV<br />
€ 27,50<br />
Das Tonstudio<br />
Handbuch<br />
Hubert Henle<br />
Dieses umfangreiche Buch<br />
wendet sich in erster Linie an<br />
angehende Toningenieure und<br />
-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />
Heimstudiobesitzer<br />
von großem Wert.<br />
€ 25,50<br />
AutoCAD - A Handbook<br />
for theatre users<br />
David Ripley – in englischer Sprache<br />
From „Setting Up“ to „Drawing in<br />
Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />
Drawings“, this compact and fully<br />
illustrated guide to AutoCAD covers<br />
everything from the basics to full colour<br />
rendering and remote plotting.<br />
€ 43,50<br />
Die Audio-Enzyklopädie<br />
Andreas Friesecke<br />
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />
Nachschlagewerk und detailliertes<br />
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />
der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />
erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />
in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />
Abbildungen und 145 Tabellen.<br />
€ 78,00<br />
Event Design<br />
Daab Books<br />
Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />
eines möglichst vollständig<br />
umgesetzten Konzeptes etwa 50<br />
interessante internationale Projekte<br />
vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />
Reihenfolge nach den<br />
jeweiligen Agenturen sortiert.<br />
€ 49,95<br />
Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />
von Veranstaltungen<br />
Stefan Kluge<br />
Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />
und den daraus resultierenden<br />
Besonderheiten. Die<br />
Beschreibung der Themen ist einfach,<br />
klar und verständlich.<br />
€ 27,50<br />
Technical Standards for<br />
Places of Entertainment<br />
diverse Autoren<br />
DIN A4, in englischer Sprache<br />
A publication produced to support the<br />
Model Regulations for Places of Entertainment.<br />
It offers advice on safe standards<br />
and good practice for all types<br />
of entertainment premises.<br />
€ 58,00<br />
Model National<br />
Standard Conditions for<br />
Places of Entertainment<br />
This publication has been produced<br />
jointly by the ABTT, the<br />
DSA and the LGLF to provide a<br />
uniform standard for the safe<br />
management of premises licensed<br />
for entertainment.<br />
€ 33,50<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M<br />
bookshop<br />
zurzeit vergriffen<br />
Lexikon Eventmanagement<br />
Oliver Hentschel<br />
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />
Ein alphabethisch aufgebautes<br />
Nachschlagewerk für den<br />
Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />
Branche tätig sind oder einen der<br />
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />
erlernen.<br />
€ 48,00<br />
A Practical Guide to Health<br />
and Safety in the Ent. Industry<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />
in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />
erklärt und Anregungen, sowohl<br />
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />
€ 25,00<br />
An Introduction to Rigging<br />
in the Ent. Industry<br />
Chris Higgs<br />
in englischer Sprache<br />
The book is a practical guide to rigging<br />
techniques and practices and also thoroughly<br />
covers safety issues and discusses<br />
the implications of working within recommended<br />
guidelines and regulations.<br />
€ 42,00<br />
Handbuch der<br />
Lichttechnik<br />
Jens Müller<br />
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Lichttechnik zusammengetragen,<br />
um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />
im Theater oder bei Veranstaltungen<br />
und Events zu unterstützen.<br />
€ 53,00<br />
Sound Engineer’s<br />
Pocket Book<br />
M. Talbot-Smith<br />
in englischer Sprache.<br />
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />
im Taschenbuchformat<br />
für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />
€ 32,50<br />
Walt Disney<br />
Concert Hall<br />
P. Mackay, R. Pilbrow<br />
This is the first book to reveal the „process“<br />
of the design of a concert hall: how it is not<br />
solely the product of architect and acoustician,<br />
but a meld of architecture, acoustics,<br />
and the theatre design together with the necessary<br />
engineering disciplines.<br />
€ 48,50<br />
Mechanik in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Michael Lück<br />
Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />
Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />
Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />
CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />
und Lehrbuch gleichermaßen.<br />
€ 45,00<br />
Lighting Systems<br />
in TV Studios<br />
Nick Mobsby<br />
in englischer Sprache<br />
Standards für Beleuchtung,<br />
Ton, elektrische Grundlagen in<br />
TV-Studios.<br />
€ 75,50<br />
Lighting Techniques for<br />
Theatre-in-the-round<br />
Jackie Staines<br />
in englischer Sprache<br />
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />
Hier werden Themen wie<br />
„How to design a General Cover“<br />
und „How special are specials“ beschrieben<br />
und verständlich erklärt.<br />
€ 42,00<br />
Aluminium Structures<br />
in the Ent. Industry<br />
Peter Hind<br />
This book will have a wide appeal<br />
and is of particular interest to riggers,<br />
users, owners and anyone<br />
about to purchase, or involved in<br />
the maintenance of truses, towers<br />
and other aluminium structures.<br />
€ 42,00<br />
30 Minuten für eine professionelle<br />
Beamer-Präsentation<br />
Reinhard Philippi<br />
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />
Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />
und Meetings überzeugen. Dieser<br />
handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />
€ 6,50<br />
Technical Marketing<br />
Techniques<br />
D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das die Themen Management<br />
und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />
behandelt, angefangen<br />
vom „New Product Development“ bis<br />
hin zum „Global Marketing“.<br />
€ 42,00<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
und Recht<br />
Dirk Güllemann<br />
Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />
dieses Buch das juristische Neuland<br />
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />
anschaulich<br />
durch eine Reihe von Beispielen und<br />
in den Text eingefügten Grafiken.<br />
€ 29,80<br />
Veranstaltungsrecht<br />
Dr. Ralf Kitzberger<br />
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />
einen weit reichenden Überblick<br />
über die sich bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />
– Checklisten und Kontrollfragen<br />
inbegriffen.<br />
€ 24,90<br />
Lighting for Roméo et Juliette<br />
John Offord<br />
zweisprachig deutsch und englisch.<br />
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />
der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />
kompetenten Texten beschrieben wird.<br />
€ 45,00<br />
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />
Reinhard Philippi<br />
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />
was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />
€ 6,50<br />
Lichttechnik<br />
Norbert Ackermann<br />
Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />
jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />
zu tun haben. Es bietet<br />
Hintergrundinformationen, fundierte<br />
Lösungswege, Berechnungen<br />
und verrät zudem so<br />
manchen Insider-Tipp.<br />
€ 64,80<br />
Control Systems for<br />
Live Entertainment<br />
J. Huntingdon<br />
in englischer Sprache<br />
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />
und Netzwerke.<br />
Vertiefende Diskussionen über<br />
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />
Control, DMX512,Media Link u.a.<br />
€ 46,00<br />
Concert Sound and<br />
Lighting Systems<br />
John Vasey<br />
in englischer Sprache<br />
Alles über den professionellen<br />
Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />
im Tourbereich, mit<br />
vielen Fotos und Illustrationen.<br />
€ 37,50<br />
Electrical Safety<br />
for Live Events<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />
Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />
zu tun haben. Mit Erläuterung<br />
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />
und Verhaltensregeln.<br />
€ 28,50<br />
Praxis des Riggings (mit CD)<br />
Michael Lück, Chris Böttger<br />
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />
Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />
Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />
€ 35,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
➲<br />
Bücher<br />
für den<br />
Profi<br />
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />
1 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Der Band konzentriert sich auf die<br />
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />
Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />
Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />
€ 184,00<br />
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />
2 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Die <strong>52</strong> aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />
€ 169,00<br />
Veranstaltungstechnik –<br />
Sonderdruck von Teilen<br />
aus DIN-Taschenbuch 342<br />
und DIN-Taschenbuch 368<br />
für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />
zur Ausführung der Anwendung<br />
ist keine Installation notwendig;<br />
mit Online-Hilfe Auf CD.<br />
€ 49,00<br />
EventGlossar<br />
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />
übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />
des EventGlossars möchte helfen, der<br />
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />
Eventisch in allgemein verständliches<br />
Deutsch zu übersetzen.<br />
€ 6,00<br />
Die Tagungsstättennorm<br />
nach DIN 15906<br />
von Eickholt, Knoll, Sagert<br />
Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />
Anlässen genügen:<br />
Prüfen und nachweisen<br />
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />
DIN 15906 – sie ist<br />
in diesem Buch abgedruckt.<br />
€ 69,00<br />
DIN-Taschenbuch 315 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 3<br />
Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />
Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />
sowie zur Angabe und Auswertung von<br />
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />
€ 66,00<br />
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 4<br />
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />
Lärm, desto besser – und gesünder.<br />
€ 51,60<br />
Wie junge Unternehmen<br />
Krisen bewältigen können<br />
Gerhard Gieschen<br />
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />
im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />
Frühwarnsystem zu installieren, um<br />
vor Krisen geschützt zu werden.<br />
€ 25,00<br />
Lexikon der Entertainment-Industrie<br />
Lyng/von Rothkirch/Klein<br />
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />
aus der Entertainment-Branche,<br />
verständlich für<br />
jedermann dargestellt, mit<br />
Schwerpunkten wie Medien<br />
oder Recht.<br />
€ 29,90<br />
Lenk- und Ruhezeiten<br />
im Straßenverkehr<br />
von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />
Paperback, DIN A5<br />
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />
über alle Sozialvorschriften, die ein<br />
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />
€ 23,34<br />
Fahreransweisung Lenkund<br />
Ruhezeiten<br />
von Christoph Rang, Broschüre,<br />
DIN A4, 8 Seiten<br />
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />
und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />
Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />
können so leicht vermieden werden.<br />
€ 3,51<br />
Berufskraftfahrer unterwegs 2010<br />
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />
Europa, akt. Länderinformationen für<br />
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />
und Verkehrsfreigaben sowie<br />
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />
Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />
€ 9,<strong>52</strong><br />
Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer<br />
Nützliche Verhaltenstipps<br />
Dieses Buch beinhaltet nicht nur<br />
den aktuellen Bußgeldkatalog<br />
(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer,<br />
sondern auch Erläuterungen<br />
zum besseren Verständnis<br />
der Gesetzestexte. Außerdem enthält<br />
es wertvolle Verhaltenstipps<br />
€ 14,87<br />
Eventmarketing-<br />
Lexikon – CD ROM<br />
Andrea Kleemann<br />
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />
all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />
und Realisierung von Events beruflich<br />
zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />
bei Definitionsfragen sowie als<br />
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />
im Projektalltag orientiert.<br />
Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />
€ 68,00<br />
GEMA, GVL & KSK<br />
Lothar Scholz<br />
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />
was die öffentliche Nutzung von<br />
Musik kostet. Im Buch werden alle<br />
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />
auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />
€ 28,00<br />
Musikrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />
der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />
Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />
ein Muss für jeden Musiker.<br />
€ 25,00<br />
Designrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />
Rechtsfragen rund um das Thema<br />
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />
und Geschmacksmusterrechts bis<br />
zum Schutz von Designarbeiten.<br />
€ 28,00<br />
Filmrecht – Die Verträge<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />
die alle Segmente der Kino- und<br />
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />
zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />
bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />
nicht zu juristisch.<br />
€ 38,00<br />
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />
MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />
Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />
€ 25,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
Sturmwarnung!<br />
Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />
System entwickelt.<br />
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />
das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />
Zur Nutzung des<br />
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />
und T-Verschraubung<br />
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />
fon 0 2158-95 22 22<br />
fax 0 2158-95 22 25<br />
www.m-s-b.de<br />
Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />
fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22<br />
www.focon-showtechnic.com<br />
Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />
fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77<br />
onlineshop: www.ultralite.de
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media systems<br />
Das Prinzip „Rollendes Museum“<br />
Das neue Porsche-Museum in Stuttgart besticht nicht nur durch seine<br />
Architektur und die über 80 ausgestellten Fahrzeuge. Es wurden auch völlig<br />
neue Wege im Bereich der eingesetzten Medientechnik beschritten.<br />
Die Leistungen der Stuttgarter macom GmbH umfassten das Konzept,<br />
die gesamte Projektüberwachung, die Abnahme und schließlich die Inbetriebnahme<br />
der kompletten Medientechnik im Porsche-Museum. Die Realisierung dieses<br />
Projekts stellte hohe Ansprüche an die medientechnische Planung und deren Integrierbarkeit,<br />
stets verbunden mit absoluter Kundenzufriedenheit.<br />
Bereits im Frühjahr 2005 erhielt die macom den prestigeträchtigen Auftrag,<br />
die gesamte Medientechnik für das Porsche-Museum zu planen. Die Anforderungen<br />
von Porsche waren von Anfang an klar definiert: Das neue Museum soll ein<br />
sehr flexibles sein, und für jedes der rund 80 ausgestellten Exponate soll die<br />
Möglichkeit bestehen, es innerhalb kürzester Zeit aus dem Museum herausholen<br />
zu können und durch ein neues Fahrzeug zu ersetzen - das Prinzip des „Rollenden<br />
Museums“. Diese Tatsache stellte die Experten der macom vor die Frage<br />
nach der grundsätzlichen Konzeption der Medientechnik im gesamten Gebäude.<br />
Die Fachplaner entschieden gemeinsam mit den Vertretern der Porsche AG,<br />
ein Multimedianetzwerk mit einem dahinterliegenden Server-Konzept zu installieren,<br />
eine völlig neue, innovative Lösung, wie sie in dieser Ausprägung weltweit<br />
einzigartig und einmalig ist. Der große Vorteil dieser Herangehensweise<br />
liegt darin, dass eine neue Information, die bei einem Exponatsaustausch notwendig<br />
wird, einmal zentral auf einer Art „Regieplatz“ in das System eingespeist<br />
wird und innerhalb kürzester Zeit auf allen medientechnischen Komponenten wie<br />
zum Beispiel den Audio-Guides verfügbar ist. Einmal eingegeben, ist die Neuerung<br />
sofort auf allen Geräten abrufbar, in allen zur Verfügung stehenden Sprachen.<br />
Auch für alle anderen Medien, wie Bild- oder Textinformation auf den Monitoren,<br />
sind die Änderungen sofort verfügbar.<br />
Der Konferenzbereich im Porsche-Museum ist flexibel für die unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen einsetzbar, das gilt in Bezug auf Größe und Art der Veranstaltungen<br />
gleichermaßen. Die im Konferenzbereich eingesetzte Medientechnik<br />
reagiert äußerst flexibel an die Anforderungen der jeweils stattfindenden Veranstaltung.<br />
Wird die Raumgröße verändert, passen sich die nicht sichtbaren medientechnischen<br />
Installationen an.<br />
Ganz besonders deutlich wird das beim Zusammenspiel der beweglichen Projektionsflächen<br />
mit den 10.000 ANSI-Lumen starken Beamern. Diese Doppelprojektion<br />
reagiert auf die Bewegungen der Flächen, so entsteht eine in dieser<br />
Form für Präsentationen oder Vorträge einzigartige Dynamik. Dieses Zusammenspiel<br />
eröffnet auch die Möglichkeit, beispielsweise auf der einen Projektion ein<br />
rationales Chart und auf der zweiten Fläche eine emotionale Untermalung erscheinen<br />
zu lassen, um den Worten des Vortragenden auch visuell entsprechende<br />
Unterstützung zu verleihen.<br />
Die medientechnischen Installationen, die für die Besucher des Porsche-Museums<br />
sichtbar sind, enthalten die gesamte Palette modernster Technik: Flachbildschirme<br />
in den unterschiedlichsten Größen, Projektionen, Mediatheken und<br />
Multifunktionsterminals. Neue medientechnische Elemente sind drei, im Durchmesser<br />
rund zwei Meter große „Sound-Duschen“, die in Deutschland erstmals<br />
technisch umgesetzt wurden und von den Museumsbesuchern begeistert aufgenommen<br />
werden. Die Besonderheit der „Sound-Duschen“, in denen Motorengeräusche<br />
unterschiedlicher Fahrzeuge von Porsche abgespielt werden, liegt darin,<br />
dass überdimensionale Lautsprecher in die vibrierenden Böden integriert sind<br />
und der Klang in den Deckenschirmen, die mit Parabolspiegeln mit Textinformation<br />
und LEDs bestückt sind, reflektiert wird.<br />
Ein weiteres Highlight ist die LED-Installation der Themeninsel „917“. Kein<br />
anderes Unternehmen als die macom ist derzeit in der Lage, diese medientechnische<br />
Herausforderung, von der Planung bis zur Umsetzung, zu bewerkstelligen.<br />
Die LED-Installation der Themeninsel „917“ geht vom Boden nahtlos in die<br />
Wand über und integriert sich so vollkommen in die vorgegebene Architektur. Sie<br />
ist rund sieben Meter lang und mit einem zwei Zentimeter großen Pixelabstand<br />
fasst sie insgesamt 320.000 LED-Leuchten. Bedeckt mit einer Koreanglasscheibe,<br />
ist es bei dieser LED-Installation möglich, sogar bei einem sehr geringen Betrachtungsabstand<br />
ein sehr klares Bild zu erzeugen.
V.Minstallationen<br />
Pioniergeist zum Anfassen<br />
Neue Medien im Dornier Museum Friedrichshafen: Im Museumsneubau setzt<br />
inspire LED Luftfahrtgeschichte in Szene.<br />
Seit Juli 2009 kann im Museumsneubau direkt neben dem Flughafen<br />
Friedrichshafen auf den Spuren des genialen Luftfahrtpioniers Claude<br />
Dornier gewandelt und über 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte<br />
hautnah erlebt werden. Der einem Flugzeughangar nachempfundene<br />
Neubau (Architektur: Allmann Sattler Wappner Architekten, München),<br />
der sich in drei Ausstellungsbereiche gliedert, veranschaulicht auf 5.000<br />
Quadratmetern Dorniers visionäre Pionierarbeit in der Luftfahrt und die<br />
„Faszination Fliegen“ anhand zahlreicher Exponate. Geprägt wird die<br />
Ausstellungsgestaltung vor allem von Medieninstallationen, die die Besucher<br />
mittels Interaktion und visueller Darstellungen in die Historie und<br />
Technik von Dornier einbinden. Für die Ausstellungsgestaltung und Szenografie<br />
zeichnete Atelier Brückner als Generalplaner verantwortlich.<br />
Die Mediengestaltung entstand in Zusammenarbeit mit jangled nerves,<br />
die auch die Medienplanung und -produktion übernahm. Die Systemintegration<br />
der Medientechnik realisierte ict aus Kohlberg.<br />
Auf seinem zeitgeschichtlichen Erkundungsgang durch das<br />
Museum gelangt der Besucher zuerst in den Ausstellungsbereich „Museumsbox“.<br />
Hier werden die Luft- und Raumfahrtgeschichte von Dornier<br />
im Wechsel mit der Zeitgeschichte sowie die wichtigsten Etappen des<br />
Unternehmens gezeigt. Eine 270 Grad Softedge-Projektion, die den Besucher<br />
mit großflächigen Bildern quasi „umspielt“, empfängt ihn in der<br />
Museumsbox. Die insgesamt 60 qm große Projektion, die nahtlos über<br />
drei Wandflächen visualisiert wird, erzeugt durch Ihre emotional aufbereiteten<br />
Inhalte eine sphärische Stimmung. Für die Softedge-Projektion<br />
werden die Teilbilder von sieben Projektoren (Typ: Panasonic PT-<br />
D4000E), die an der Decke montiert sind, über eine Wings Platinum Zuspielung<br />
miteinander abgeglichen. Projektionstechnik kommt auch bei<br />
mehreren Vitrinen zum Einsatz, deren Rückwände als Glasprojektionsflächen<br />
(Typ: Transopac) ausgeführt sind, welche mit einer Rückprojektion<br />
bespielt werden.<br />
Die Glasprojektionsflächen, die aus zwei Glasscheiben im Verbund bestehen,<br />
zwischen denen eine Trägerfolie eingebettet ist, können durch<br />
Spannung vom transparenten in einen opaken Zustand umgeschaltet werden<br />
und somit als Projektionsfläche zur Darstellung von Filmsequenzen<br />
dienen.<br />
Die Spannung wird hierbei durch den Besucher erzeugt, indem er per<br />
Sensor die audiovisuellen Informationen der verschiedenen Vitrinen abruft.<br />
Interaktion ist auch am virtuellen Radartisch gefragt: Durch horizontales<br />
Drehen der Tischplatte kann der Besucher Flugradarszenarien<br />
auswählen, die dann durch eine Aufprojektion (Typ: Sanyo PLC-ET30L)<br />
auf der Tischoberfläche visualisiert werden. Die Position der Tischplatte<br />
dient somit zur Navigation; gesteuert wird die Anwendung mit einer ict<br />
ControlMachine CM 3. In der Museumsbox sind weitere interaktive Exponate<br />
wie z. B. ein 42 Zoll Touchscreen, an dem sämtliche Ausgaben<br />
der Dornier-Firmenzeitschrift „Do-Post“ virtuell durchgeblättert werden<br />
können. „Do-Hubbles“ zum Thema Raumfahrttechnik mit aktivierbaren<br />
Videozuspielungen, die auf 17 Zoll LC Displays dargestellt werden, ergänzen<br />
die mediale Ausstattung in diesem Museumsbereich.
V.M<br />
installationen<br />
Die Galerie als zweiter Ausstellungsbereich widmet sich technologischen<br />
Hintergründen und dokumentiert, wie die Errungenschaften<br />
Dorniers in anderen Wissenschaftszweigen ebenfalls Fortschritte ermöglichten.<br />
Das ict Team integrierte hier zahlreiche Displays in Vitrinen und<br />
Exponate um die jeweiligen Filminhalte darzustellen. Über die Galerie<br />
gelangt der Besucher dann auch zum dritten Ausstellungsbereich des<br />
Dornier Museums - dem Hangar.<br />
Dort erwarten den Besucher beeindruckende Großexponate,<br />
sprich Flugzeuge sowie Exponate der Raumfahrt, Aufklärungs-, Webund<br />
Medizintechnik, die ebenfalls multimedial inszeniert werden. Ein 34<br />
m_ großer LED Screen aus inspire LED Modulen bildet das mediale<br />
Herzstück dieses Ausstellungsbereichs. Die riesige Bildfläche mit 25<br />
mm Pixel Pitch fügt sich dank ihrer weißen, semitransparenten Module<br />
optimal in die Gebäudearchitektur ein und bietet durch die farbintensiven<br />
Filmzuspielungen optisch einen hervorragenden Kontrast. ict entwickelte<br />
für den LED Screen auch eine Halterung mit elektrischer Aufhängung,<br />
die es ermöglicht, das gesamte Anzeigemedium zu Wartungszwecken<br />
vertikal zu verfahren.<br />
Als Zuspielsoftware für die Videoinhalte dient ict redcat, die als eigentliche<br />
Content Management Software zugleich auch die digitale Darstellung<br />
von Informationen im Eingangsbereich abdeckt. Im Hangar ist<br />
neben den Großexponaten zudem ein odeon-förmiges Kino eingerichtet,<br />
das ict mit Projektions- und Audiotechnik ausgerüstet hat. Die Mediensteuerung<br />
der Kinotechnik erfolgt über einen iPod Touch. Diverse Touchterminals<br />
im Hangar runden die Informationsmöglichkeiten der Besucher<br />
ab.<br />
Auf ihrer Tour durch das Museum haben die Besucher die Möglichkeit,<br />
Audioguides in Form von Kopfhörern zu nutzen, um die sprachlichen<br />
Erläuterungen zu den Exponaten durch den Museumsführer hören<br />
zu können. ict realisierte auch die technische Umsetzung dieses Besucherführungssystems.<br />
„Für ict waren die umfangreichen Installationen im Dornier Museum<br />
Friedrichshafen auch mit einer medialen Premiere verbunden“, sagt Toni<br />
Krsteski, Key Account Manager bei der ict AG. „Erstmals wurde die<br />
neue inspire LED in einem Projekt fest installiert“, so Krsteski. „Die zuspieltechnische<br />
Anbindung der inspire LED Inhalte an die ict redcat Software,<br />
ohne dass wie bei herkömmlichen LED Installationen weitere Zuspieltechnik<br />
notwendig ist, vereinfacht auch für die Mitarbeiter des Dornier<br />
Museums die Pflege bzw. Aktualisierung dieser Inhalte. Die gesamte<br />
Medientechnik im Museum wird durch eine einzige ict ControlMachine<br />
CM 3 verwaltet und gesteuert, wobei die Integration weiterer Exponate<br />
jederzeit möglich ist“, erläutert Krsteski. „Die eigentliche Herausforderung<br />
dieser Museumsinstallation lag aber in der Schaffung einer medialen<br />
Infrastruktur und in deren Koordination mit den bauseitlichen Anforderungen<br />
der Exponate bzw. der darin integrierten Medientechnik. Dank<br />
der engen Zusammenarbeit mit den Projektpartnern konnte die technische<br />
Ausführungsgestaltung - auch schon in der Planungsphase vor Installationsbeginn<br />
- optimal umgesetzt werden, erläutert Krsteski.
V.Minstallationen<br />
rheinpartie: auf zu neuen Ufern<br />
Vom 2. bis 4. Oktober fanden erstmals „Lange Nächte im Tal der Loreley“ statt.<br />
Zwischen Koblenz und Rüdesheim wurde zum ersten Mal in Deutschland eine<br />
ganze Kulturregion zum Schauplatz eines Festivals der Fassaden-Projektionen.<br />
Am Wochenende rund um den Tag der Deutschen<br />
Einheit wurden Burgen, Monumente und Ruinen von<br />
internationalen Projektionskünstlern als begehbare<br />
Bilderbühnen inszeniert: Die Marksburg (Braubach),<br />
die Ruine Rheinfels (St. Goar), die Loreley, das Hilchen-Haus<br />
(Lorch) und die Germania (Rüdesheim)<br />
wurden in raumgreifenden Bild- und Video-Projektionen<br />
zum Leben erweckt. Musik und Soundcollagen<br />
ließen den Besuch zu einem Erlebnis für alle<br />
Sinne werden.<br />
Das Programm wurde von Nächten der offenen<br />
Kirchen mit Lesungen, Konzerten und Meditationen<br />
begleitet. Zahlreiche Initiativen vor Ort boten „public<br />
viewings“ zu historischen Themen und zum Leben<br />
am Rhein. Tagsüber gab es ein buntes Programm:<br />
Feste, schwimmende Weinproben, Führungen, Wanderungen,<br />
Lesungen und Ausstellungen. Das Festival<br />
‚rheinpartie - auf zu neuen ufern’ ist eine Kulturinitiative<br />
des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal<br />
und soll auch in den folgenden Jahren am<br />
Ende der Saison ein kulturell und touristisch interessantes<br />
Highlight setzen.<br />
Das Konzept<br />
Mitten im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal<br />
lassen nächtliche Fassaden-Projektionen eine Phantasiewelt<br />
entstehen: Schattenspiele auf der Marksburg<br />
58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
erinnern an mittelalterliche Turniere, die Burg Rheinfels<br />
erhebt sich aus ihren Trümmern, Wörterfluten an<br />
der Loreley, Geisterhände öffnen das Haus des Ritters<br />
Hilchen, Germania begegnet Europa. International<br />
bekannte Projektions- und Medienkünstler schaffen<br />
nächtliche Rheinpanoramen aus bewegten Bildern<br />
und Filmen. Es entstehen begehbare Bühnenbilder,<br />
die die Besucher in virtuelle Welten entführen.<br />
Das Rheintal mit seiner dramatischen Landschaft<br />
und weltbekannten Baudenkmälern im engen Tal des<br />
Flusses ist für ein Festival der Projektionen ideal geeignet.<br />
Die Spielorte sind wie Perlen an einer Kette entlang<br />
des Flusses aufgereiht und leicht erreichbar. Die<br />
natürliche Dunkelheit der Nacht am Rhein und die<br />
Reflexionseigenschaften des Wassers fördern die<br />
Brillanz der Bild-Projektionen. Damit stimmen die<br />
natürlichen Rahmenbedingungen, um ein Festival für<br />
Projektionskunst im Rheintal auf lange Sicht zu etablieren.<br />
Die „Langen Nächte“ der rheinpartie stehen unter<br />
dem Motto „auf zu neuen Ufern“. Erstmals wird das<br />
beliebte Konzept der „Langen Nacht“ auf eine ganze<br />
Kulturlandschaft übertragen.<br />
Eine neue Kultur<br />
des Visuellen:<br />
Projektionen<br />
Projektoren sind zu Werkzeugen der künstlerischen<br />
Produktion im 21. Jahrhundert geworden.<br />
Technologische Innovationen haben ihre Leistungsfähigkeit<br />
enorm gesteigert und den Projektor mit dem<br />
Computer verknüpft. Diese Verbindung hat einen<br />
Massenmarkt geschaffen, der dafür sorgt, dass die<br />
Beamer erschwinglich werden und damit auch für die<br />
Kunst verfügbar sind. Ein Ende dieser Entwicklung<br />
ist nicht absehbar: Die Geräte werden kleiner und<br />
sind einfacher zu bedienen. Schon gibt es erste Prototypen,<br />
die Projektions-Optionen in Handys integrieren,<br />
um gemeinsam mit anderen Bilder und Präsentationen<br />
unterwegs anzuschauen.<br />
Die hohe Energieeffizienz der LED-Technologie<br />
macht es möglich. Am anderen Ende des Spektrum<br />
stehen immer leistungsfähigere Projektoren (gemessen<br />
in ANSI-Lumen), die brillante Bilder auch in der<br />
Konkurrenz zu anderen Lichtquellen wiedergeben<br />
können.<br />
Die neue Technologie hat die Enge der Kinosäle<br />
sprengen können. Ob Heimkino, Disco oder Nachtclub,<br />
Popkonzert, Theater, Museum oder Kunstgalerie,<br />
Projektoren sind an nahezu allen Orten einsetzbar<br />
und schaffen mit ihren neuen Möglichkeiten auch<br />
eine neue visuelle Kultur. Medienkünstler, Videoartisten,<br />
Filmemacher, Konzept- und Installations-<br />
Künstler, Musiker, Bühnenbildner und Grafik-Designer<br />
experimentieren mit dieser Möglichkeit, neue<br />
Räume zu kreieren und die Grenzen ihres Genres zu<br />
erweitern.<br />
In den letzten Jahren hat sich eine Kultur des „Urban<br />
Screening“ entwickelt, Veranstaltungen, die<br />
mehr als Open-Air-Kinos sind, weil sie sich Orte suchen,<br />
die zu den gezeigten Inhalten in Beziehung stehen<br />
und für die Dauer der Veranstaltung Bildräume<br />
schaffen, die bestimmte Szenen ansprechen und ein<br />
passendes Ambiente schaffen. Während der rheinpartie<br />
durchstreifte die Hamburger Gruppe ‚A Wall is a<br />
Screen’ mit mobilen Projektoren die Koblenzer<br />
Innenstadt und vermittelte den Gästen des Rundgangs<br />
ein ungewöhnliches Bild der Stadt.<br />
Es sind neue Veranstaltungsformen, die sich mit<br />
den Thema Öffentlichkeit und urbanen Räumen beschäftigen.<br />
Eine junge Generation von Flaneuren erkundet<br />
die Erlebnisqualitäten des Städtischen, die<br />
Rolle der Innenstädte und die Bedürfnisse der Passanten<br />
diesseits und jenseits des Konsums.<br />
Viele Ideen des „Urban Screening“ haben ihre Basis<br />
in der VJ-Kultur der Clubs. Video-Jockeys (VJ)<br />
produzieren nicht nur Musikcollagen sondern kombinieren<br />
sie mit Bildeffekten von Mustern, graphischen<br />
Darstellungen und Videoclips. Es entsteht eine Performance,<br />
die alle Sinne anspricht. Räume lösen sich<br />
in Bildfolgen auf, die Geschichten erzählen und Gefühle<br />
unmittelbar ansprechen, so dass es keine Zuschauer<br />
mehr gibt sondern nur noch Beteiligte, die in<br />
diese Erlebniswelt eintauchen. Es entstehen Gegenwelten<br />
zum Alltag, in denen sich Sehnsüchte und<br />
Hoffnungen spiegeln oder sich Aggressionen austoben.<br />
Diese Performances basieren auf leistungsfähiger<br />
Projektionstechnik.<br />
Während der Fußballweltmeisterschaft wurde erstmals<br />
in der breiten Öffentlichkeit das Veranstaltungsformat<br />
„public viewing“ praktiziert. Auf Plätzen und<br />
in Parks wurden Riesenleinwände aufgebaut, auf denen<br />
die Fußball-Ereignisse aus den Stadien live in die<br />
Städte übertragen wurden. Eine Art „Gemeinschaftsempfang“<br />
wie er in den 50er Jahren in den Gastwirtschaften<br />
stattfand, als die wenigsten zu Hause einen<br />
Fernsehen hatten. „public viewing“ hat die Qualitäten<br />
des gemeinsamen Erlebens gegenüber dem isolierten<br />
Zuschauen daheim wieder ins Bewusstsein<br />
gerufen und ein Veranstaltungsformat geschaffen,<br />
das bei geeigneten Großereignissen praktiziert wird.<br />
Auch jenseits des eigentlichen Ereignisortes entstehen<br />
durch mediale Inszenierungen eigenständige<br />
Veranstaltungen. Die beschriebenen Veranstaltungen<br />
verbinden die Themen Medien und öffentlicher<br />
Raum auf neuartige Weise. Plätze, Straßenzüge,<br />
Parkanlagen, komplette Innenstädte werden zu Szenarien.<br />
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Bernhard Paul und der von ihm gegründete Circus Roncalli setzen seit 1976<br />
immer wieder Zeichen. Wichtig ist dabei professionelles Equipment.<br />
Als der Circus Roncalli 1976 von Bernhard Paul und André Heller<br />
gegründet wurde, rechnete wohl noch niemand mit der Erfolgsgeschichte,<br />
die sich in den nächsten über 30 Jahren anschließen sollte.<br />
In dieser Zeit war der Zirkus mit zahlreichen Tourneen im In- und<br />
Ausland – unter anderem 1986 mit dem ersten Auftritt eines bundesdeutschen<br />
Zirkus in der damaligen UdSSR – unterwegs. 2009 gastierte<br />
er in Osnabrück, Braunschweig, Aachen, Düsseldorf, Freiburg,<br />
Wien, Graz, Linz und Berlin. Seinen Namen hat der Zirkus<br />
übrigens von dem bürgerlichen Namen des Papstes Johannes XXIII.:<br />
Angelo Giuseppe Roncalli.<br />
Traditionell legt der Circus Roncalli großen Wert auf eine absolut<br />
professionelle Show – das spiegelt sich auch in dem verwendeten<br />
Licht-Equipment wider. So nutzen die Lichtverantwortlichen Chris<br />
Moylan und Markus Wietkamp 1 x grandMA light, 1 x grandMA<br />
onPC als Back-up und einen MA 2Port Node zur lokalen DMX-Verteilung.<br />
Im Licht-Rigg finden sich unterschiedlichste Fixtures unter<br />
anderem Moving Lights von JB-Lighting und Martin Professional,<br />
LED PAR 64 – und 12 alte Schiffslampen aus Messing.<br />
Procon Event Engineering lieferte die Martin Moving Lights, das<br />
weitere Licht-Equipment ist Eigentum des Circus Roncalli.<br />
60 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Frankreich, mit seinen mehr als<br />
100 natürlichen Höhlen, die jährlich<br />
über sechs Millionen Besucher anlocken,<br />
ist europaweit der größte<br />
Anzugspunkt für „Tourismus unter<br />
der Erde“. Angesichts der<br />
großen Konkurrenz wurden<br />
bei der Grotte von<br />
Choranche, die inmitten<br />
des Naturschutzgebiets<br />
von Vercors zwischen Grenoble<br />
und Valence liegt,<br />
alle Register gezogen.<br />
Schließlich sollten die Besucher<br />
dazu gebracht<br />
werden, genau für diese<br />
röhrenförmigen Stalaktiten<br />
aus Kalzium, die gerne<br />
„Strohhalme“ genannt<br />
werden, Eintritt zu zahlen -<br />
und nicht für andere. Ende<br />
2008 haben die Installations- und<br />
Integrationsexperten von Système<br />
Son, die sich auf Vertrieb, Design,<br />
Organisation, Verkauf und Verleih<br />
von Sound- und Lichtanlagen spezialisiert<br />
haben, mit den Projektionslösungen<br />
von Christie, eine<br />
Ausschreibung über 200.000 Euro<br />
gewonnen. Für die Projektion werden<br />
zwei Christie Roadster S+16K-<br />
Projektoren verwendet, die mit<br />
Christie Twist(tm)-Modulen ausgestattet<br />
sind. Dieses Modell besitzt<br />
eine SXGA+-Auflösung (1400<br />
x1050) und einen Helligkeitsgrad<br />
von sage und schreibe 16. 000 AN-<br />
SI Lumen. Der Roadster<br />
S+16K ist mit der<br />
3-Chip DLP-Technologie<br />
und mit 0.95“<br />
DMD-Chips ausgestattet<br />
und bietet eine<br />
zu 90 % einheitliche<br />
Bildhelligkeit und ein<br />
Full-Field-Kontrastverhaltnis<br />
von1500:1. Der<br />
Christie Roadster<br />
S+16K ist mit Griffen,<br />
einem neuen Luftströmungsfeld<br />
und verschiedenen<br />
Befestigungspunkten<br />
ausgestattet.<br />
Über die ChristieNET Benutzeroberfläche<br />
auf dem Mainboard<br />
lassen sich alle Funktionen<br />
übers Netzwerk steuern. Die Umrüstung<br />
der Grotte, die im Frühjahr<br />
stattfand war eine echte Herausforderung,<br />
denn nachdem das vorherige<br />
System ausgebaut war, musste<br />
Système Son den Besucherzugang<br />
zur Grotte an eine andere<br />
Stelle verlegen. Zuvor konnten die<br />
Besucher die Grotte von einem Betonrundweg<br />
aus betrachten. Jetzt<br />
wurde eine Tribüne mit 60 Sitzplätzen<br />
eingerichtet, von der aus die<br />
Zuschauer einen 200°-Panoramablick<br />
auf die Grotte haben. 44 Lichtquellen<br />
wurden in die Grotte gebaut.<br />
12 ADB Lichtprofil-Spotlights<br />
(Unterwasserprojektoren) und vier<br />
2500 W City Colors wurden installiert.<br />
Den Sound liefert d&b Audiotechnik,<br />
die dank des Dolby 5.0-<br />
Systems ein eindrucksvolles Klangerlebnis<br />
bietet.<br />
In der Hauptstadt Usbekistans,<br />
in Tashkent, wird zur Zeit ein<br />
komplett neues und imposantes<br />
Kongresszentrum errichtet.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit SBS aus Dresden<br />
wurde Gerriets<br />
als Unternehmen<br />
für den Bereich<br />
Bühnenbedarf ausgewählt,<br />
um alle<br />
Aushänge, Projektionsfolien,<br />
Schienenanlagen,<br />
Hauptvorhang<br />
und<br />
Scherenzug<br />
zu liefern.<br />
Das gesamte<br />
Kongresszentrum<br />
wurde von Gerriets mit<br />
Hauptvorhang, Aushängen,<br />
Schals und Sofitten<br />
ausgestattet, dafür<br />
wurden über 10.000 qm<br />
des Bühnenvelours Clivia<br />
600 in grau und<br />
schwarz verarbeitet.<br />
Clivia 600 wurde ausgewählt,<br />
da er sich<br />
durch seine Festigkeit<br />
und seine hohe Qualität<br />
für die besonderen Anforderungen<br />
der außergewöhnlichen<br />
hohen<br />
Vorhänge sehr gut eignet.<br />
Für den Hauptsaal wurde<br />
eine Leinwand, bestückt mit<br />
der Projektionsfolie Opera<br />
weiß, mit 26 x 13,50 m angefertigt.<br />
Außerdem wurden für<br />
das Kongresszentrum 700<br />
m des Dance & Design<br />
Floors Vario von Gerriets<br />
geliefert.<br />
Beeindruckend ist der über<br />
37 m breite Gerriets Scherenzug<br />
„Fence“, der für die<br />
Hauptbühne hergestellt<br />
wurde und sicher zu den<br />
größten der Welt zählt. Er<br />
trägt den zweiteiligen jeweils<br />
19 x 14,30 m großen<br />
Hauptvorhang des großen<br />
Saals. Eigens für dieses<br />
Projekt wurde das Gerriets-<br />
Scherenzugsystem modifiziert,<br />
so dass ein Doppelscherensystem<br />
mit verstärkten<br />
und vergrößerten<br />
Scheren angefertigt wurde.<br />
Das Scherenzugsystem ermöglicht<br />
das gleichmäßige<br />
Öffnen und Schließen des<br />
Hauptvorhanges über die<br />
gesamte Portalbreite, ohne<br />
dass sich der Abstand der<br />
Vorhangfalten zueinander<br />
verändert. Durch die kugelgelagerten<br />
Laufrollen mit<br />
Gummibelag bewegt sich<br />
die seitlich geführte Schere,<br />
trotz des Gewichts des Vorhangs<br />
von über einer Tonne,<br />
nahezu geräuschlos.<br />
www.gerriets.com<br />
Eine raffinierte Lichtinstallation aus<br />
dem Hause Steng Licht, entwikkelt<br />
für die Hotellobby des<br />
W-Hotels in Fort Lauderdale,<br />
Florida USA: Für das<br />
Designhotel am Strand<br />
von Greater Fort Lauderdale<br />
realisierten die Architekten<br />
der Adache Associates/Clodagh<br />
aus Florida<br />
und die Lichtplaner MCLA<br />
aus Washington DC faszinierende<br />
Ideen. Wie „fliegende<br />
Kerzen“<br />
oder ein<br />
Sterntalerregen<br />
hängen<br />
ca. 90 LED-<br />
Pendelleuchten von<br />
Steng Licht über einem<br />
Wasserteich. Sie<br />
sind mit 300 mm langen<br />
Acrylglasröhren<br />
mit warm weißen<br />
(3000 Kelvin) 1,2 W<br />
Power-LED’s ausgestattet.<br />
Um den Charakter<br />
eines Gesamtobjektes<br />
zu vermitteln,<br />
wurden sie in differenten<br />
Höhen als „Lichtbrunnen“<br />
montiert.<br />
Lichtexperte Peter<br />
Steng ist davon überzeugt,<br />
„...dass Licht in<br />
der Hotel- und Gastronomiebranche<br />
ein<br />
wichtiges Gestaltungsmittel mit viel<br />
Potenzial ist.<br />
www.steng.de<br />
V.M<br />
installationen<br />
Am 2. Oktober 2009 präsentierte<br />
der Comedy-Star Oliver Pocher<br />
um 22.15 Uhr die erste<br />
Ausgabe von „Die<br />
Oliver Pocher Show“.<br />
In der neuen Sat.1-Late-Night<br />
beschäftigt<br />
sich Pocher mit den<br />
großen Ereignissen<br />
und Themen, die die<br />
Nation Woche für Woche<br />
beschäftigen. Die<br />
„Oliver Pocher Show“<br />
erzielte zum Auftakt<br />
einen Marktanteil von<br />
10,4 Prozent in der<br />
Zielgruppe (0,99 Mio.<br />
Zuschauer). Damit war<br />
sie bei den 14- bis 49-Jährigen die<br />
meistgesehene Sat.1-Sendung des<br />
Tages. Die neue Sat.1-Late-Night<br />
wird immer freitags im ehemaligen<br />
Residenz-Filmtheater in Köln<br />
produziert. Dort entstand in aufwändigen<br />
Umbauarbeiten ein feines<br />
Show-Studio. Die Show wird<br />
von nobeo im Auftrag von Spiegel<br />
TV infotainment aufgezeichnet. Dabei<br />
stellt nobeo ein umfangreiches<br />
Technikpaket bereit, bestehend aus<br />
Übertragungstechnik (Ü-Wagen<br />
und SNG), Lichttechnik und Beschallung.<br />
Die Aufzeichnung erfolgt<br />
mit dem Ü-Wagen „nobeo 1“. Zum<br />
Einsatz kommen fünf MAZen und<br />
fünf Kameras, davon ein Remote-<br />
System, das an einer Wandschiene<br />
über die gesamte Länge des Studios<br />
läuft.<br />
www.nobeo.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 61
V.Mrecht<br />
Behördliche Abnahmen – notwendige<br />
Nachweise und Genehmigungen<br />
Ein wiederkehrendes Ereignis: ausländische, aber auch inländische<br />
Produktionen touren in der Bundesrepublik und es ergeben<br />
sich Schwierigkeiten mit den örtlichen Behörden, der Bundesnetzagentur<br />
oder den Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik bei<br />
der Abnahme des Veranstaltungsaufbaus. Eine mehrteilige Serie<br />
von kurzen Artikeln soll klären, welche Maßnahmen in der Vorbereitung<br />
notwendig sind, um einen reibungslosen vor Ort zu gewährleisten.<br />
Zunächst wird auf die notwendigen Nachweise bezüglich des<br />
Brandverhaltens von temporär eingebrachten Vorhängen und anderen<br />
Dekorationsstoffen eingegangen.<br />
Teil 1: Brandverhalten<br />
Notwendige Nachweise<br />
Rechtsanwalt Sebastian Pichel „Was muss bei der Bauabnahme<br />
‘indoor’ an Zertifikaten/Bescheinigungen beigebracht werden?“ –<br />
Neue Serie.<br />
Zertifikate über das Brandverhalten<br />
von Vorhängen<br />
Regelmäßig wird örtlich beanstandet, dass Produktionen keine<br />
ausreichenden Zertifikate für die von ihnen mitgeführten Bühnenvorhänge<br />
und andere Stoffe vorlegen können, um deren Brandverhalten<br />
nachzuweisen. Oftmals werden Zertifikate aus den Heimatländern<br />
der beteiligten Unternehmen vorgelegt. Dies ist aber in der<br />
Vielzahl der Fälle nicht ausreichend. Nachfolgend abgebildet ist<br />
ein nicht akzeptiertes Zertifikat einer britischen Großproduktion.<br />
Nicht zulässiges britisches Zertifikat nach britischem Standard<br />
BS 5438:<br />
Es muss also zunächst geklärt werden, welche formalen Anforderungen<br />
in Deutschland an den Nachweis des Brandverhaltens<br />
gestellt wird.<br />
Dazu ist allgemein zu sagen, dass die Amtssprache in Deutschland<br />
nach § 23 Verwaltungsverfahrensgesetz deutsch ist. Englischoder<br />
französischsprachige Zertifikate müssen also von den inländischen<br />
Behörden nicht anerkannt werden und bedürfen einer<br />
Übersetzung. Die Bewertung von fremdsprachlichen Zertifikaten<br />
wird in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich behandelt.<br />
Bei Bühnenvorhängen und Dekorationsstoffen von Tourneeproduktionen,<br />
auch solchen, die nicht fest in das Gebäude eingebaut<br />
werden, ergeben sich die Anforderungen aus § 33 MVStättV. Es<br />
sei dahingestellt, ob der Verordnungsgeber der MVStättV temporär<br />
eingebrachte Vorhänge unter § 33 Abs. 1 (Vorhänge) oder Abs.<br />
3 (Ausstattungen) einordnet. Bei beiden Normen ist relevant, dass<br />
Vorhänge oder Ausstattungen schwer entflammbar ausgestaltet<br />
werden müssen, wobei bei § 33 Abs. 3 bei Vorhandensein einer<br />
automatischen Feuerlöschanlage die Erleichterung gilt, dass eingebrachte<br />
Ausstattungen nur normal entflammbar sein müssen.<br />
Der Nachweis des Brandverhaltens muss mit geeigneten Verfahren<br />
erbracht werden. Zum einen kann es sich bei den eingebrachten<br />
Stoffen um einen klassifizierten Baustoff gem. § 3 Musterbauordnung<br />
handeln. Die Klassifizierung ist nach DIN 4102-4 zu ermitteln<br />
und hierüber muss ein Prüfzeugnis vorgelegt werden. Handelt<br />
es sich nicht um einen klassifizierten Baustoff, kann gem.<br />
§ 19 Abs. 2 eine Verwendungsnachweis gem. DIN 4102-1 erbracht<br />
werden. Dies ergibt sich aus der so genannten Bauregelliste.<br />
Weiterhin ist der Nachweis auch nach DIN EN 13501-1 möglich.<br />
Die Einführung der Europa-Norm (EN) ermöglicht es, für Produktionen<br />
Zertifikate für die europaweite Verwendung zu erlangen.<br />
Entwurf zur EN 13501-1 in Österreich:<br />
Die Stoffe müssen, wie bereits oben erwähnt, schwer entflammbar<br />
sein (entspricht nach der DIN 4102-1 der bekannten Klasse B1<br />
und nach DIN EN 13501-1 der Klasse C -s3, d2).<br />
Werden Stoffe selbst behandelt, bedarf es eines entsprechenden<br />
Zeugnisses für das verwendete Flammschutzmittel und einer Erklärung<br />
über die Behandlung. Es gibt Behördenvertreter, die dieses<br />
Verfahren nicht anerkennen. Abseits der Frage, ob das Verhalten<br />
der Behörden rechtmäßig ist, sollten in solchen Fällen technisch<br />
mögliche Ergänzungsmaßnahmen zur Kompensation angeboten<br />
werden, z.B. eine Erhöhung der Brandwache.<br />
In der nächsten Folge: Genehmigungen von Funkanlagen durch<br />
die Bundesnetzagentur. Autor Rechtsanwalt Sebastian Pichel ist<br />
zur erreichen unter spichel@legalaid.de.<br />
62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
recht<br />
Fortsetzung folgt<br />
Stellungnahme des Bundeswirtschaftsministeriums in Sachen<br />
Funkfrequenzen – Der APWT über ein Schreiben aus dem<br />
Wirtschaftsministerium an den APWPT.<br />
<br />
<br />
Die Bundesnetzagentur hat über die Fertigstellung<br />
und Veröffentlichung der geänderten Frequenzpakete<br />
informiert. Laut einem Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums<br />
an den APWPT war der<br />
Stichtag für die Kostenübernahme bei Umstellung<br />
von Funkmikrofonanlagen bereits der 21. Oktober.<br />
In einem Schreiben an den Vorsitzenden des Verbands<br />
für professionelle drahtlose Produktionstechnologie<br />
(APWPT), Matthias Fehr, hat das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie auf eine<br />
Veröffentlichung der Bundesnetzagentur und die daraus<br />
resultierenden Folgen hingewiesen. So wurde im<br />
Amtsblatt Nr. 20, Verfügung 57/2009 der Bundesnetzagentur<br />
vom 21. Oktober 2009 „die allgemeine Öffentlichkeit<br />
über die Fertigstellung und Veröffentlichung<br />
der durch die Umsetzung internationaler Vorgaben<br />
und von Flexibilisierungsvorhaben geänderten<br />
Einträge für die Pakete ‚Drahtloser Netzzugang zum<br />
Angebot von Telekommukikationsdiensten’ im Frequenzbereich<br />
790 bis 862 MHz (Digitale Dividende)<br />
und in den Bereichen 1710 bis 1725 MHz und 1805<br />
bis 1820 MHz sowie die Frequenznutzung ‚Funkmikrofone’<br />
(Drahtlose Mikrofone) in den Bereichen<br />
790 - 862 MHz, 14<strong>52</strong> - 1477,5 MHz und 1800 - 1805<br />
MHz“ informiert.<br />
Die neuen Einträge der Frequenznutzung<br />
„Funkmikrofone“ sind laut dem Ministerium eine<br />
Folge der Öffnung des Frequenzbereichs 790 - 862<br />
MHz für den „Drahtlosen Netzzugang“. Die Begünstigten<br />
der Allgemeinzuteilung 91/2005 erhielten<br />
nunmehr mit Blick auf die erforderlichen Verlagerungen<br />
ihrer bisherigen Frequenznutzung in alternative<br />
Frequenzbereiche die erforderliche Planungs- und<br />
Entwicklungssicherheit.<br />
Das Ministerium verweist außerdem darauf, dass<br />
Wirtschaftsgüter und Geräte, die nach der Veröffentlichung<br />
der Entscheidung der Bundesnetzagentur am<br />
21. Oktober 2009 angeschaffen wurden, nicht von<br />
der Zusage des Bundes erfasst seien, die Kosten die<br />
sich nachweislich aus notwendigen Umstellungen bis<br />
Ende des Jahres 2015 bei denjenigen ergeben, die die<br />
Frequenzen 790 - 862 MHz bisher nutzen, in angemessener<br />
Form zu tragen. Dies betreffe Rundfunksendeunternehmen<br />
und bei den Sekundärnutzern insbesondere<br />
Kultur- und Bildungseinrichtungen.<br />
Wer also seit dem 21. Oktober 2009 eine Funkmikrofon-Anlage<br />
gekauft hat, die in einem später nicht<br />
mehr zugelassenen Frequenzbereich arbeitet, wird<br />
diese Ende 2015 auf eigene Kosten umbauen lassen<br />
oder gegebenenfalls entsorgen müssen. Eine Umfrage<br />
von ProMediaNews.de vom Sommer 2009 hat ergeben,<br />
dass 80 Prozent unserer Leserinnen und Leser<br />
vom Problem der Frequenzumstellung betroffen sind.<br />
Der APWPT bereitete bei Redaktionsschluss eine<br />
Stellungnahme zu diesem Thema vor. Das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie will in<br />
Kürze über die Modalitäten der Kostenübernahme<br />
von Sekundärnutzern informieren.<br />
www.apwpt.org<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Deutscher Musikrat<br />
unterstützt die Urheber<br />
<br />
<br />
Anlässlich seiner diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
hat der Deutsche Musikrat am 17.10.2009<br />
in Berlin eine Resolution zum Thema „Digitalisierung<br />
– ohne Urheber keine Kreativität“ verabschiedet.<br />
Darin sprachen sich die im größten Dachverband<br />
für alle Bereiche des Musiklebens bundesweit organisierten<br />
Mitglieder und somit mehr als 90 länderübergreifende<br />
Fachverbände sowie die 16 Landesmusikräte<br />
einstimmig für die Stärkung des Urheberrechts<br />
am Kreativstandort Deutschland aus.<br />
Der Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und<br />
Medien, Hans-Joachim Otto MdB, betonte in seinem<br />
Grußwort vor der Mitgliederversammlung: „Dieser<br />
Zeitgeist, der das Urheberrecht als konservatives Relikt<br />
der analogen Ära diskreditiert, will unter dem<br />
Deckmantel der Innovation die Rechte der Künstler<br />
und ihrer Partner zugunsten ungehinderter Werknutzung<br />
im Internet in Frage stellen. Ich setze mich deshalb<br />
auch persönlich dafür ein, dass das Urheberrecht<br />
nicht in die Defensive gerät.“<br />
Hans-Joachim Otto erteilte in diesem Zusammenhang<br />
dem seit kurzem viel diskutierten Modell einer<br />
„Kulturflatrate“ mit dem Vergleich als sogenannte<br />
Kultur-GEZ aus ordnungs- und kulturpolitischer<br />
Sicht eine deutliche Absage.<br />
Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GE-<br />
MA und Vorsitzender des Fachausschusses Urheber<br />
des Deutschen Musikrates erklärte: „Wir freuen uns,<br />
den intensiven Dialog zu Wert und Schutz des geistigen<br />
Eigentums mit starker Stimme fortzusetzen.“<br />
Dazu wolle man die Neuausrichtung der Bundespolitik<br />
als Chance ergreifen - gemeinsam mit dem Deutschen<br />
Musikrat unter der Leitung seines wiedergewählten<br />
Präsidenten Prof. Martin Maria Krüger.<br />
www.gema.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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V.Mspecial<br />
20 Jahre Freiheit<br />
Einen besonderen Raum nahmen im letzten Quartal sicher die<br />
Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum des Falls der Mauer in Berlin ein.<br />
Stellvertretend zwei Ereignisse aus technischer Sicht im Blickpunkt.<br />
Die Feierlichkeiten beganen bereits am Tage zuvor: So präsentierten<br />
die Berliner Festspiele das „Riesen“-Straßentheater der Compagnie<br />
Royal de Luxe. Die beiden bis zu 15 Meter großen Figuren wanderten<br />
vier Tage lang durch die Hauptstadt, um das Riesen-Märchen „Das<br />
Wiedersehen von Berlin“ aufzuführen. Als Kulisse dienten geschichtsträchtige<br />
Schauplätze - wie Unter den Linden, die Straße des 17. Juni<br />
und das Brandenburger Tor. Hunderttausende verfolgten die emotionale<br />
Inszenierung und erinnerten sich gemeinsam anhand dieser Riesen-Allegorie<br />
an die weltgeschichtlichen Ereignisse von 1989.<br />
Um den enormen technischen und logistischen Anforderungen der<br />
Open Air-Inszenierung gerecht zu werden, waren insgesamt 25 Firmen<br />
an der Umsetzung beteiligt - darunter auch die Berliner TSG AG. Das<br />
Team um Firmenchef Marcel Fery war mit der audiotechnischen Produktion<br />
des Spektakels zwischen Hauptbahnhof und Hafenbecken betraut.<br />
Einzelne Szenen wurden, so Projektleiter Carsten Robert von TSE AG,<br />
„als separate Veranstaltungen behandelt.“ Mit erheblichem Zeitdruck: Da<br />
die Veranstaltung bereits um 7.00 Uhr morgens begann, musste das TSE-<br />
Team über Nacht an der Hugo-Preuß-Brücke zwei große Line-Array Systeme<br />
aufbauen.<br />
Sie bestanden aus jeweils zwölf Electro-Voice Xvls und zwölf EV<br />
Xsubs. Die Techniker verbauten die Systeme innerhalb von vier Stunden<br />
unter zu Hilfenahme von beweglichen Arbeitsplattformen mit einer Gabelhöhe<br />
von bis zu vierzehn Metern, einer Belastung von zwölf Tonnen<br />
und einigen Kränen. Bei der Beschallung des Areals, das der Größe von<br />
zwei Fußballfeldern entsprach, lag das Hauptaugenmerk auf der Verbreitung<br />
der Live-Musik. Die Band der Compagnie Royal de Luxe spielte<br />
den eigens für das Riesentheater komponierten Soundtrack. Dieser wurde<br />
per Funkverbindung vom fahrenden Musikmobil der Riesen an die Line-Arrays<br />
übermittelt.<br />
Für die Schlusssequenz am Hafenbecken wurde das große Line-<br />
Array abmontiert und wieder binnen einer Nacht an der 300 Meter entfernt<br />
liegenden Moltkebrücke aufgebaut. Hier war das zu beschallende<br />
Gebiet noch größer und weitflächiger: die gesamte Fläche hinter dem<br />
Hauptbahnhof, die Spree entlang bis zur Charité und den dazwischen liegenden<br />
zahlreichen Brücken. Um das Areal klangtechnisch abzudecken,<br />
setzten die TSE-Tontechniker - neben dem großen Line-Array-System -<br />
drei weitere stationäre Delay-Positionen ein. Die an speziell entwickelten<br />
Rigging-Towern angebrachten Systeme bestanden jeweils aus acht Electro-Voice<br />
XLDs und zwei Xsubs. Angetrieben wurden alle Systeme mit<br />
Electro-Voice TG-7-Endstufen. Die Steuerung erfolgte über Electro-Voice<br />
NetMax N8000-Controller. Carsten Robert: „Das ermöglichte uns eine<br />
zusätzliche Matrizierung der Lautsprecher: Wir bildeten einzelne<br />
Gruppen, so konnten wir das Line-Array-System besser anfahren. Für<br />
uns stellte dies eine deutliche Erleichterung unserer Arbeit dar.“<br />
Insgesamt besuchten an den vier Tagen knapp eine Millionen Zuschauer<br />
das buchstäblich „riesige“ Spektakel.<br />
9. November 2009<br />
Ein besonderer Höhepunkt des Berliner Themenjahres war das<br />
„Fest der Freiheit“ am Brandenburger Tor. Tausende Gäste kamen am<br />
Abend des 9. November dort zusammen, um gemeinsam den Mauerfall<br />
vor 20 Jahren zu feiern - darunter waren Vertreter der ehemaligen DDR-<br />
Opposition, Zeitzeugen, Staatsgäste und Persönlichkeiten aus Politik und<br />
Kultur. Zum Auftakt spielte die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor<br />
unter der Leitung von Daniel Barenboim auf dem Pariser Platz. Darüber<br />
hinaus waren in den Festakt auch der Platz des 18. März und der<br />
Potsdamer Platz sowie der Reichstag einbezogen. Für das Lichtdesign<br />
war Gerd Helinski, Geschäftsführer von Helicon-Media, verantwortlich.<br />
Helicon-Media spezifizierte zur Feier ein System, das aus 2 x<br />
grandMA full-size, 2 x MA NSPs (Netzwerk Signal Prozessoren), 15 x<br />
Wireless Solution BlackBox R-512 Outdoor Receivern, 10 x Wireless<br />
Solution BlackBox S-1 Outdoor Sendern und 90 x 5kW Stufenlinsen von<br />
De Sisti bestand. Zusätzlich wurden diverse Blinder von Major, 12 x Falcon<br />
7kW und 30 x HES Showguns verwendet.<br />
„Zum Fest der Freiheit in diesem Jahr mussten insgesamt 21 Licht-Tower<br />
vernetzt werden. Das war eine große Herausforderung an die Datentechnik,<br />
mitten im Datensalat einer Großstadt, wo zusätzlich noch die<br />
großen Sendemasten der TV-Anstalten und Funkglocken von Botschaften<br />
eine Rolle spielten. Das Wireless Solution W-DMX System hat dabei<br />
jedoch einwandfrei funktioniert.“<br />
Als Operator war Udo Thimm tätig. Stefan Krawietz und Tobias Müller<br />
(beide Helicon-Media) waren die Projektleiter, Gerald Poneski (Compact-Team)<br />
der Produzent. Als Veranstalter fungierte „Kunstprojekte-<br />
Berlin”. Die Lichttechnik wurde von Helicon-Media geliefert. Das<br />
Unternehmen hat jüngst stark in Wireless Solution investiert.<br />
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V.M<br />
business<br />
LICHTTECHNIK<br />
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V.Mrental<br />
Ben Hur Live<br />
Eine 360 Grad Arena, atemberaubende Spezialeffekte über 400 Darsteller und über<br />
100 Tiere machen die Monumentalaufführung Ben Hur Live zu einem einzigartigen<br />
Erlebnis.<br />
Die Produktion des Teams von Art-Concerts rund um Franz<br />
Abraham setzt die Buch- und Filmvorlage des historischen Stoffs in eine<br />
atemberaubende Liveaufführung um. Technischer Generaldienstleister<br />
der auf fünf Jahre angelegten, mit 65 Trailern üppig inszenierten<br />
Tournee ist die schwäbische Klangschmiede. Das Unternehmen entwickelte<br />
in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für digitale<br />
Medientechnologie in Ilmenau für diese Inszenierung extra ein Beschallungssystem,<br />
welches für das in 360 Grad um die Spielfläche sitzende<br />
Publikum jederzeit richtungsbezogenes Hören ermöglicht. Dabei<br />
kommen neben weiteren Lautsprechern 100 Melodie, 64 MICA, 38<br />
UP-Q und 20 700 HP von Meyer Sound zum Einsatz.<br />
Für beeindruckende akustische Effekte sorgt der Richtungsmischer<br />
vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie. Speziell<br />
entwickelt für Live-Audio-Anwendungen ermöglicht das System eine<br />
einzigartige richtungsbezogene Beschallung, bei der die Bühnendarsteller<br />
vom Publikum optisch und akustisch richtungsgenau wahrgenommen<br />
werden können.<br />
Ergänzend zu den richtungsgebenden Lautsprechern, die aus der<br />
Richtung des Darstellers strahlen, wird eine variable Anzahl von Lautsprechern<br />
hinzugeschaltet und zeitverzögert angesteuert. Im gesamten<br />
Publikumsbereich hört man auf diese Weise den Ton direkt aus der aktuellen<br />
Position des Solisten. Dank der zeitverzögerten Ansteuerung<br />
der eingesetzten Lautsprecher wandert bei einer Bewegung der Darsteller<br />
auch der Ton mit. Jeder einzelne Lautsprecher kann grundsätzlich<br />
leiser angesteuert werden als herkömmliche Soundsysteme, trotzdem<br />
erreicht man durch die Addition aller Lautsprecher die gewünschte<br />
Gesamtlautstärke.<br />
Zur Aufführung von Ben Hur Live wird erstmals die neue Generation<br />
des Richtungsmischers, der seinerzeit gemeinsam mit den Bregenzer<br />
Festspielen und der Lawo AG entwickelt wurde, eingesetzt. Mit der<br />
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V.M<br />
business<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 67
V.Mrental<br />
neuen PC-basierten Version wurde ein kompaktes und flexibles System<br />
geschaffen, das den bisher verwendeten DSP-Core ersetzt. Mit der Software<br />
des Richtungsmischers können während der Show bis zu 32 dynamische<br />
Quellen in Echtzeit angesteuert werden, die sich beliebig gruppieren<br />
lassen und so gleichzeitig animiert oder bearbeitet werden können.<br />
Durch die Optimierung des Systems für Live-Anwendungen ist ein<br />
Eingriff in das System jederzeit möglich. Umfangreiche Funktionen, die<br />
für den Zuschauer eine optimale Klangqualität gewährleisten und eine<br />
automatische Anpassung der Bewegungspfade einer Quelle an die Positionen<br />
der Darsteller sicherstellen, stehen dabei zur Verfügung.<br />
Die gigantische Arenaproduktion wird von Patrick Woodroffe und<br />
1500-Watt-Scheinwerfern von Martin ins Licht gesetzt. Im Beleuchtungsrigg<br />
finden sich mehr als 200 Martin-Moving-Head-Scheinwerfern<br />
des Typs MAC 2000 Wash XB, MAC 2000 Profile und MAC III Profile.<br />
Die Adaption des oscarprämierten Kinofilms von 1959 nach dem 1880<br />
erschienenen Roman von Lewis Wallace wurde von Franz Abraham produziert,<br />
die Musik stammt von Stewart Copeland, dem Drummer von<br />
„The Police“. Das atemberaubende Bühnendesign ist das Werk von Mark<br />
Fisher und Ray Winkler, die Tourneeproduktion obliegt der Art Concerts<br />
GmbH, einem der internationalen Marktführer für Produktion und Vertrieb<br />
von Monumental-Musicals.<br />
Das Beleuchtungsdesign erstellte Patrick Woodroffe, einer der<br />
Top-Designer der Beleuchtungsbranche, in Zusammenarbeit mit seinem<br />
LD-Kollegen Adam Bassett. Ihnen fiel die Aufgabe zu, die mehr als ausladenden<br />
Szenerien und Bühnenschauplätze mit Farbe und Struktur zu<br />
versehen. Nicht weniger als 114 MAC 2000 Wash XB, 62 MAC 2000<br />
Profile und 16 MAC III Profile befinden sich hoch oben an drei großen,<br />
die gesamte Arena überspannenden Gittersystemen, überdies an Traversen<br />
über den Zuschauern zur Beleuchtung der zahllosen Darsteller an der<br />
Bühnenfront und den Seiten.<br />
Projektmanager Tobias Bartelmus von Art Concerts lobte die professionelle<br />
Zusammenarbeit mit Martin Professional. „Ben Hur Live“ ist bis<br />
Januar 2010 auf Tournee durch 17 europäische Städte. Nach einem Abstecher<br />
nach Südamerika finden etwas später in 2010 erneut Vorstellungen<br />
in Europa statt, beginnend mit einer Open-Air-Vorstellung im Circus<br />
Maximus in Rom. Eine US-Tournee ist für den Herbst 2010 geplant.<br />
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V.M<br />
rental<br />
FLIEGENDE BAUTEN • BAUBUCH • AUSFÜHRUNGSGENEHMIGUNG<br />
BÜHNENDÄCHER • PODESTE • PA-TOWER • MESSEBAUTEN<br />
ZELTKONSTRUKTIONEN • GROUND SUPPORTS • RIGGS<br />
STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
TRAVERSENBERECHNUNGEN • WERBETÜRME • LICHTMASTEN<br />
GERÜSTBAUTEN • MEMBRANE STRUKTUREN • KLETTERANLAGEN<br />
www.krasenbrink-bastians.de<br />
SEILKONSTRUKTIONEN • LED WÄNDE • HOCHSEILGÄRTEN<br />
L A S T S T A N G E N • S T A G E B A R R I E R S • S T A T I V E<br />
GROSSFLÄCHENWERBUNG • FLYWARE • BGV C1<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 69
V.Mrental<br />
Nobel, nobel...<br />
Am 10. Dezember fand in Stockholms City Hall wieder das bereits seit 1934<br />
veranstaltete Nobel Preis Bankett statt. Veranstalter des hochkarätigen Events<br />
ist König Carl Gustaf von Schweden in Kooperation mit der Nobel Foundation.<br />
Neben der königlichen Familie und den diesjährigen Preisträgern<br />
waren rund 1300 Gäste anwesend. Auch die deutsche Literaturnobelpreisträgerin<br />
Herta Müller hielt eine bewegende Ansprache. Der amerikanische<br />
Präsident Barack Obama, Friedensnobelpreisträger 2009, befand<br />
sich bei Bankettbeginn allerdings bereits wieder auf dem Rückflug<br />
in die USA.<br />
Die technische Ausstattung der Veranstaltung besticht durch<br />
unauffällige Eleganz. Für das Lichtdesign zeichnet seit zwölf Jahren der<br />
schwedische Lichtdesigner Per Sundin verantwortlich. Das komplette<br />
Lichtequipment lieferte das in Stockholm ansässige Unternehmen Spectra<br />
Stage & Event Technologies. Gesamtverantwortlich für die Bereiche<br />
Licht und Video von der Planung über den Aufbau bis hin zur Fernsehübertragung<br />
ist seit 2003 Production Manager Ola Melzig von M&M<br />
Production Management AB, wobei ihm seine Frau Joan Lyman Melzig<br />
auch in diesem Jahr zur Seite stand.<br />
Per Sundin und Ola Melzig nutzten bei Ihrer Planung die Programme<br />
Vivien und WYSIWYG von Cast, um der Veranstaltung bereits in einem<br />
3-D-Modell den würdevollen Lichtrahmen zu geben. Mit Hilfe von Vivien,<br />
einer speziellen Software für die Planung und Gestaltung von<br />
Events, visualisierten sie den Saal. Auf diese Weise konnten sie sich in<br />
Verbindung mit dem in WYSIWYG programmierten Lichtdesign bereits<br />
im Vorfeld ein präzises Bild von den unterschiedlichen Raumstimmungen<br />
machen.<br />
Zu Einsatz kamen eine ETC Lighting Avab Congo, eine ETC Lighting<br />
Avab Congo Jr und eine High End Road Hug Full Boar Konsole für die<br />
Lichtsteuerung. Für die Lichtinszenierung des Blauen Saals wurden die<br />
folgenden Lampen positioniert: zwei CE Source Four 750 mit einer 19°<br />
Linse, vier mit einer 36° Linse, acht CE Source Four Jr mit einer 50° Linse,<br />
14 Mac 2000M Profile, 14 Mac 250 Entour und vier Mac 700 Wash.<br />
Sieben Mac 2000M Profile wurden an je einer Traverse befestigt, die mit<br />
jeweils zwei Motoren an einer weiteren Traverse geflogen wurde. Jede<br />
dieser oberen Traversen hatte man in den zum Balkon gegenüberliegenden<br />
Ecken des Bankettsaals an einem zirka 45 Zentimeter starken Sims<br />
vorsichtig fest gemacht.<br />
Dazu kamen zur Beleuchtung des Blauen Saals zwei Wybron Nexera<br />
Ellipsodal Spotlights, 12 Wybron Nexera Wash Luminaire, sechs PAR<br />
56, zwei PAR 64, acht PAR 64 Stubbi, 30 DTS Scena 500, zwei Thomas<br />
2 Lite PAR 36, sechs VariLite VL 3000 Spot und vier VL 3500 Spot. An<br />
den Säulen wurden insgesamt 23 SGM Ribalta LED Wallwasher mit speziell<br />
angefertigten Haltern befestigt. So konnten die Wände oberhalb der<br />
Säulen stimmig anleuchtetet werden.<br />
Besonders hervorzuheben ist sicher der erstmalige Einsatz<br />
von vier brandneuen Cyberlight 2.0 von High End Systems, die die<br />
Decke des Blauen Saals eindrucksvoll in Szene setzten. Im Gegensatz<br />
zum original Cyberlight hat die Version 2.0 einen mehr als dreimal so hohen<br />
Lichtoutput. Die 2000w MSR Short Arc Lampe im Innern liefert<br />
30.000 Lumen.<br />
Die 2.0 Version weist noch weitere Verbesserungen auf: So gibt es darin<br />
ein elektronisches Vorschaltgerät (mit dem sich u.a. neue Effekte erstellen<br />
lassen). Das Cyberlight 2.0 ist jetzt RDM-fähig und hat deutlich<br />
70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
schnellere Spiegelbewegungen sowie eine Onboard-Adressierung über ein<br />
LED-Display.<br />
Die vierzehn kunstvoll verzierten Fenster im 2. Stock des Saals wurden<br />
mit je einer Mac 250 Entour hinterleuchtet. Um jedes Fenster als eine<br />
leuchtende Fläche erscheinen zu lassen, hatte man sie jeweils mit einer<br />
Schaumfolie abgehängt, die sonst bekannter weise als Verpackungsmaterial<br />
dient, aber hier das Licht der Mac 250 Lampen Entour für das Auge<br />
gleichmäßig verteilte.<br />
Der FOH-Platz zum Licht wurde in den Korridoren des 1. Stocks platziert.<br />
Hunderte Meter Kabel liefen für die Stromversorgung und die DMX-<br />
Signalübertragung, durch diese für Gäste nicht einsehbaren Gänge. Die<br />
zum Wasser ausgerichtete Außenseite der City Hall inszenierte Per Sundin<br />
schlicht mit 18 SGM Ribalta, vier DTS Delta B und 12 Mayer 150W<br />
CDM.<br />
Übrigens: Sämtliche Mitarbeiter, die sich während des Nobel Preis Banketts<br />
im Blauen Saal bewegen, müssen entsprechend der Richtlinien des<br />
Nobelkomitees gekleidet sein. Für die Herren, so auch für den Autor und<br />
Fotografen dieser Geschichte, bedeutet das ein Frack und für die Damen<br />
festliche, lange Abendgarderobe - nachzulesen auf der offiziellen Nobel<br />
Website www.nobelprize.org/award_ceremonies/banquet/index.html.<br />
V.M<br />
rental<br />
The lighting crew<br />
Mats Andréasson - Projekt Manager<br />
Per Sundin - Lighting Designer<br />
Emma Landare - Light Operator<br />
Ola Melzig - Produktion Manager<br />
Olle Brandin - Technician<br />
Björn Grunnér - Technician<br />
Daniel Johansson - Technician<br />
Peter Stockhaus - Technician<br />
Thomas Sundqvist - Technician<br />
Roberto Ricciuti - Rigger
V.Mrental<br />
Show Director:<br />
Baz Halpin<br />
Tour Manager:<br />
Donna Parise<br />
Set Design:<br />
Mark Fisher<br />
Lighting Design:<br />
Baz Halpin<br />
Sequence Programming/MD:<br />
Paul Mirkovich<br />
Production Manager:<br />
Richard Young<br />
Stage Manager:<br />
Brian Wares<br />
FOH Engineer:<br />
Chris Madden<br />
Monitor Engineer:<br />
Horst Hartmann<br />
Audio System Engineer:<br />
Dave Dixon<br />
Lighting Director:<br />
Trent O’Connor<br />
Video Director:<br />
Larn Poland<br />
Sound System:<br />
Clair Brothers<br />
Lighting System:<br />
PRG<br />
Set Construction:<br />
Brilliant Stages<br />
Video:<br />
XL Video<br />
72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Dart setzt Maßstäbe bei Pink<br />
300.000 Besucher und kein Ende abzusehen: Die bald zwei Jahre<br />
dauernde „Funhouse“-Tour von Pink setzt Maßstäbe, und das<br />
nicht nur mit spektakulären circensischen Aktionen. sondern auch<br />
durch die perfekte technische Organisation des Megaspektakels<br />
durch die Experten der Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik<br />
GmbH.<br />
Die „Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH“ mit Hauptsitz in<br />
Dortmund hat in der Tat einen großen Anteil am Erfolg der Tour. Dart-Geschäftsführer<br />
Klaus Hoffmann und sein Team arbeiten im Auftrag des deutschen<br />
Veranstalters Peter Rieger und gewähren einen produktionstechnischen<br />
Blick hinter die Kulissen der artistischen Rockshow.<br />
Die Produktion ist für die größeren Spielstätten und Arenen ausgelegt:<br />
Die „Funhouse“-Bühne wirkt wie eine Mischung aus Zirkus, Rummelplatz<br />
und Varieté - mit einem ordentlichen Schuss Las Vegas. Neben ihrer<br />
fünfköpfigen Band unterstützen die Sängerin auch zahlreiche Tänzer<br />
sowie Gaukler und Clowns.<br />
Mit ständig neuen schrillen Outfits sorgt die Amerikanerin für Hingukker.<br />
Mal erscheint sie als Varieté-Direktorin im eng anliegenden Kleid mit<br />
einem riesigen Federschwanz, dann gibt sie die Dompteurin oder den Horror-Clown.<br />
Ihre artistischen Einlagen am Trapez sind Höhepunkte der<br />
Show.<br />
Zu Beginn der Show, bei der eine Videoprojektion in eine Traumsequenz<br />
übergeht, taucht Pink wie aus dem Nichts auf, wird mit einer Winde in die<br />
Höhe gezogen und „fliegt“ über dem Laufsteg von der B-Bühne, die mitten<br />
im Publikum steht, durch die Luft zur Haupt-Bühne. Dort wird sie schließlich<br />
abgesetzt und mit anderen Figuren der Show aus dem Traum zum Leben<br />
erweckt. So beginnt das bunte Treiben im „Funhouse“.<br />
Sicherheit der Flugeffekte<br />
Bei der Rockballade „Sober“ schwingt Pink nochmals am Trapez über<br />
der Bühne und singt live dazu - eine spektakuläre Showeinlage, durchaus<br />
vergleichbar mit einer artistischen Zirkus-Nummer. Alle statisch relevanten<br />
Aspekte der Pink-Produktion hat Dart im Vorfeld der Tournee von Sachverständigen<br />
prüfen lassen. Auch die Sicherheit der Flugeffekte wurde hier<br />
noch einmal begutachtet. „Dies sind entscheidende Voraussetzungen dafür,<br />
dass es bei der Abnahme durch die Bauämter in den deutschen Hallen zu<br />
keinen Problemen kommt“, sagt Klaus Hoffmann.<br />
„Funhouse ist eine sehr aufwändige und visuell attraktive Produktion,<br />
von Anfang bis Ende choreographiert, mit zahlreichen Kostümwechseln<br />
und beeindruckenden Flugeffekten. Die ganze Show erinnert mehr an ein<br />
fantasievolles Theaterstück als an ein simples Rockkonzert“, so der erfahrene<br />
technische Leiter. Neben ihren eigenen Hits präsentiert Pink auch Coverversionen<br />
von Led Zeppelins „Babe I’m Gonna Leave You“ über<br />
Queens „Bohemian Rhapsody“ bis zu Gnarls Barkleys „Crazy“.<br />
Für jedes Konzert rollen elf Trucks mit Bühnenequipment und Technik<br />
an. „Die Produktion ist so aufwändig, dass der konventionelle Bühnenaufbau<br />
zeitlich nicht funktionieren würde. Wir können nicht wie bei kleineren<br />
Produktionen üblich erst über der Bühnenfläche die Licht- und Tontechnik<br />
installieren, warten, bis diese hoch gezogen wird, und dann das<br />
Bühnenset aufbauen“, erklärt Hoffmann.<br />
Rollbühne entzerrt Aufbau<br />
Die „Funhouse“-Produktion bringt daher eine komplette Rollbühne mit,<br />
die an einem Ende der Halle parallel zum Licht und zur Beschallungsanlage<br />
am anderen Ende der Halle aufgebaut wird. So kann der Aufbau entzerrt<br />
und die gesamte Fläche in der Halle genutzt werden. Die Backline wird<br />
ebenfalls parallel installiert und kann auch schon getestet werden. „Selbst<br />
wenn das Rigging einmal länger dauern sollte, kann auf diese Weise die<br />
Bühne ohne jeden zeitlichen Verzug gebaut werden. Am Ende muss sie<br />
dann nur noch an ihren Platz unter dem Lichtrig geschoben werden.“, erläutert<br />
der technische Leiter.
V.Mrental<br />
„Wo immer es möglich war, haben wir bereits<br />
am Vortag des Konzerts mit dem Rigging<br />
begonnen. Andernfalls sind wir am Konzerttag<br />
morgens um fünf Uhr in die Halle gegangen<br />
und haben die Rigging-Punkte markiert. Ab<br />
sieben Uhr hat dann die weitere Licht- und<br />
Toninstallation und der Bühnenbau begonnen.<br />
Bis 16 Uhr muss der Aufbau komplett erledigt<br />
sein“, gibt Hoffmann einen Einblick in seinen<br />
Tagesablauf. Am Nachmittag macht Pink vor<br />
jedem Konzert einen Soundcheck und probt<br />
speziell die Artistiknummern noch einmal.<br />
Neue Mikrofontechnik<br />
Einen wichtigen Beitrag liefern die<br />
Mikrofone und das Monitoring von Sennheiser.<br />
Für die Funhouse-Tour setzt Pink bei<br />
Mikrofonen und Monitoring auf die Serien<br />
2000 und evolution wireless des deutschen<br />
Herstellers – und kommt in den Genuss einiger<br />
74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
esonderer Varianten. „Pink benutzt ihr SKM<br />
2000 mit einer speziellen e 935-Kapsel in Silber“,<br />
berichtet Monitoringenieur Horst Hartmann.<br />
Front-of-house-Techniker Chris Madden<br />
ergänzt: „Ein Nachregeln am Equalizer ist so<br />
gut wie gar nicht nötig, es ist rückkopplungssicher<br />
und sorgt für genügend Gain - wichtig für<br />
die Show, da Pink die meiste Zeit direkt vor der<br />
PA singt.“<br />
Da es sich die Künstlerin nicht nehmen lässt,<br />
als Akrobatin an Trapez und Seil zu singen,<br />
musste noch eine zweite Mikrofonierungslösung<br />
gefunden werden, bei der Pink beide Hände<br />
frei hat. Pierre Morant, Relations Manager<br />
EMEA bei Sennheiser: „Ein normales Headset<br />
kam nicht in Frage, also wurde Pink zur prominenten<br />
Feldtesterin für unser neues Earset-<br />
Mikrofon, kombiniert mit einem Taschensender<br />
SK 2000. Sie ist die erste Künstlerin, die<br />
dieses einseitige Earset benutzt.“<br />
Für die Background Vocals setzt Chris Madden<br />
das SKM 2000 mit herkömmlicher 935er<br />
Kapsel ein; auch bei den Instrumentensendern<br />
blieben die Tontechniker der 2000er Reihe treu.<br />
Für das Monitoring nutzt er das evolution wireless<br />
ew 300 IEM-System mit zirkular polarisierten<br />
Antennen A 5000-CP. Die Mikrofonliste<br />
für die Funhouse-Tour beinhaltet auch drahtgebundene<br />
evolution-Modelle, so zum Beispiel<br />
am Schlagzeug. Die Kick-Drums liefern ihren<br />
Beat an zwei e 902; die Snares werden wie die<br />
Rack-Toms über dynamische e 904 mit Nierencharakteristik<br />
abgenommen. An den Floor-<br />
Toms stehen e 902, während als Overheads<br />
zwei e 914 eingesetzt sind. Der Gitarrenverstärker<br />
von Justin Derrico wiederum klingt<br />
über das Modelle 906.<br />
Für die Live-DVD der Funhouse-Tour setzte<br />
Chris Madden außerdem HF-Kondensatormikrofone<br />
ein: zwei MKH 8040 und ein Doppelkapselmikrofon<br />
MKH 800 Twin. „Damit habe<br />
ich die Ambience vom FOH-Platz aus aufgenommen.<br />
Das MKH 800 Twin hat das Frontund<br />
Back-Signal geliefert, die beiden MKH<br />
8040 – leicht nach hinten, weg von der Bühne<br />
gerichtet – den linken und den rechten Kanal.<br />
Die Ferneinstellung der Richtcharakteristik hat<br />
beim MKH 800 Twin gut geklappt.“<br />
Technischer Leiter –<br />
das Bindeglied<br />
Dart-Chef Klaus Hoffmann ist als technischer<br />
Leiter das Bindeglied zwischen der<br />
an sich autarken Tourneeproduktion, die von<br />
Stadt zu Stadt und von Land zu Land zieht, und<br />
der deutschen Konzertagentur. Er ist in den jeweiligen<br />
Konzerthallen verantwortlich für die<br />
Umsetzung der technischen Bühnenanweisungen,<br />
die im Vorfeld von der Tourneeproduktion<br />
geliefert werden. Für den Aufbau der Produktion<br />
werden rund 35 Tourtechniker, elf Trucker,<br />
acht Busfahrer, fünf Caterer und rund 40 Helfer<br />
benötigt. Außerdem sind 16 Rigger, zwei<br />
Staplerfahrer, zwei Elektriker sowie Runner<br />
und Garderobenhelfer beteiligt. Beim Abbau<br />
kommen dann noch einmal 20 Helfer dazu.<br />
Da Dart seit Jahren mit allen wichtigen Konzertarenen<br />
in Deutschland zusammenarbeitet,<br />
Die Grundelemente der<br />
Lichtsteuerung – neu definiert<br />
Wir stellen vor: Element<br />
Die neue Lichtsteuerkonsole von ETC<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.etcconnect.com/element<br />
Element 60<br />
V.M<br />
rental<br />
London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com
V.Mrental<br />
kann Hoffmann die Abläufe auf die jeweiligen<br />
Verhältnisse in den einzelnen Hallen präzise<br />
abstimmen. „Das ist auch wichtig, um den engen<br />
Zeitplan der „Funhouse“-Produktion einhalten<br />
zu können“.<br />
Bereits im Vorfeld der Pink-Tour hat Dart einen<br />
Blanko-Produktionsplan erhalten, in dem<br />
die Bühne, das Lichtdesign, die Hängepunkte<br />
für den Ton und der Abstand des Mixers zur<br />
Bühne definiert sind. Die Dart-Mitarbeiter<br />
greifen auf das eigene Archiv mit den Plänen<br />
aller großen deutschen Konzerthallen zurück<br />
und projizieren die Anforderungen in die jeweiligen<br />
Hallenpläne. Dabei werden auch die<br />
gewünschten Sichtlinien für die Besucher berücksichtigt.<br />
So wird früh deutlich, wie viele<br />
Karten pro Halle verkauft werden können.<br />
„Außerdem zeigen wir dem Veranstalter auf,<br />
was im Dach der einzelnen Halle noch unternommen<br />
werden muss, um die Produktion vom<br />
Gewicht her unterzubringen“, ergänzt Hoffmann.<br />
Ground-Support für München<br />
In München beispielsweise wurde schnell<br />
deutlich, dass das Dach der Olympiahalle die<br />
Gesamtlast der Licht- und Tontechnik der<br />
„Funhouse“-Produktion nicht tragen kann.<br />
Hier musste zusätzlich ein so genannter<br />
Ground Support – in den Dimensionen einer<br />
Open Air-Bühne – von Stageco aufgestellt werden.<br />
Er wird ähnlich wie bei einer Open-Air-<br />
Bühne als Hilfskonstruktion in der Halle aufgebaut.<br />
So werden Lasten, die nicht unter das<br />
Dach gehängt werden können, über Türme auf<br />
den Hallenboden abgetragen. Um die Seiteneinsicht<br />
auf die Bühne nicht einzuschränken,<br />
muss der Ground-Support in München möglichst<br />
weit hinter der Bühne platziert werden.<br />
Dart stellt neben dem technischer Leiter<br />
im Auftrag der Konzertagentur auch einen Rigger,<br />
der die Kommunikation zwischen den Riggern<br />
der Tourneeproduktion und dem technischen<br />
Personal der einzelnen Hallen sowie den<br />
örtlichen Riggern übernimmt. Als Meister für<br />
Veranstaltungstechnik können die beiden Dart-<br />
Verantwortlichen die Arbeiten sicher beurteilen<br />
und abnehmen.<br />
Auch für die für 2010 angekündigte<br />
„Funhouse Summer Carnival“-Tournee hat<br />
Dart wieder die technische Leitung für Peter<br />
Rieger übernommen. Erste technische Vorgespräche<br />
führte Hoffmann bereits bei den aktuell<br />
laufenden Pink-Konzerten in Deutschland.<br />
Bereits jetzt kann er dem Pink-Produktionsleiter<br />
wichtige Hinweise für die technische<br />
Umsetzung der Open-Air-Events geben.<br />
Die Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik<br />
mbH gilt heute als das führende<br />
Rigging-Unternehmen im deutschen Tourneegeschäft.<br />
Sie wurde 1993 in Dortmund als<br />
erstes Rigging-Unternehmen in Deutschland<br />
gegründet. Künstler wie Metallica, Depeche<br />
Mode, U2, Genesis, Peter Gabriel, Sting oder<br />
AC/DC spielten mit Bühnentechnik, die von<br />
Dart aufgehängt und aufgestellt wurde. Die<br />
langjährige Erfahrung und der technische<br />
Sachverstand versetzen Dart in die Lage, auch<br />
76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
rental<br />
für anspruchsvolle Herausforderungen Lösungen<br />
zu entwickeln. DART beschäftigt acht fest<br />
angestellte Mitarbeiter und ein rund 15-köpfiges<br />
Team von erfahrenen freien Mitarbeitern.<br />
Alle Mitarbeiter sind vom <strong>VPLT</strong> zertifizierte<br />
Rigger oder Meister für Veranstaltungstechnik.<br />
Hauptsitz mit Werkstatt ist in Dortmund, eine<br />
Niederlassung in Hannover.<br />
Es berichteten für Dart: Roland Kentrup sowie<br />
über Mikrofontechnik die Firma Sennheiser.<br />
Warum zwischen Analog<br />
und Digital entscheiden,<br />
wenn man<br />
beides<br />
gleichzeitig haben kann.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 77
V.Mbusiness<br />
Through the<br />
barricades...<br />
Bereits im Juni 2008 starteten<br />
Coldplay in London ihre Viva-la-<br />
Vida-Tour. Zunächst als Hallen<br />
Tournee durch Europa, Asien und<br />
die USA. In diesem Jahr kamen sie<br />
wieder - diesmal mit einer Open Air<br />
Version.<br />
Die letzte Show fand Ende September wieder<br />
in der britischen Metropole statt, diesmal im<br />
Wembley Stadion. Im Auftrag von Headlong Tours<br />
stellt die eps gmbh die Barrikaden inklusive<br />
Supervisor für die diesjährige Europatournee.<br />
Insgesamt 400 lfm GIGS Bühnenbarrikaden sowie<br />
verschiedene Sonderelemente für Kurven und<br />
Kabeldurchlässe (Multicore) werden pro Show<br />
verbaut. In sieben Städten kommen weitere 350 m<br />
Barrikaden von eps hinzu. Grund der ungewöhnlich<br />
hohen Anzahl von Barrikaden ist das besondere<br />
Konzept der der Viva la Vida Produktion. Publikumsnähe<br />
ist das Stichwort. Zwei Catwalks ragen<br />
weit in die Arena hinein. Außerdem gibt es eine<br />
kleine Zusatzbühne im hinteren Publikumsbe-<br />
78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
Tour Manager:<br />
Andy Franks<br />
Production Designer:<br />
Paul Normandale<br />
Production Manager:<br />
Craig Finley<br />
FOH Sound:<br />
Dan Green<br />
Lighting Director:<br />
Fraser Elisha<br />
Monitor Engineer:<br />
Chris Wood<br />
Stage Manager:<br />
Kurt Wagner<br />
Video Director:<br />
Andy Bramley<br />
Video Engineer:<br />
Ed Jarmann<br />
V.M<br />
rental<br />
Lighting:<br />
Upstaging<br />
Confetti/Lasers:<br />
Strictly FX<br />
Sound:<br />
Eighth Day<br />
Video:<br />
XL Video<br />
Paintings:<br />
Brian Eno<br />
reich. Somit entsteht zeitweise Zuschauerdruck<br />
entgegengesetzt und schräg zur Hauptbühne, den<br />
es auf zu fangen gilt. Die eingesetzten, druckstabilen<br />
Barrikaden von eps sichern somit auch sämtliche<br />
Delay Tower, das Front of House sowie die zusätzlichen<br />
Bühnenelemente.<br />
Für die örtlichen Veranstalter in Deutschland,<br />
Dänemark, Frankreich und der Schweiz stellt eps<br />
auch Teile der Infrastruktur. Der Dienstleister liefert<br />
und installiert unter anderem 11.950 qm des<br />
Schwerlastbodensystems Arena Panels, 21.150 qm<br />
des Rasenschutzsystems Terraplas, 112 Einlassschleusen,<br />
145 XXL Kabelbrücken, diverse Fahnenmasten<br />
und Produktionsfahrzeuge.<br />
eps mit Hauptsitz in Köln und Büros in München<br />
und Berlin übernimmt Projekt- und CAD-<br />
Planung, Ausschreibungsverfahren und Koordination<br />
der Gewerke für Veranstaltungen weltweit.<br />
Darüber hinaus ist eps einer der führenden Dienstleister<br />
für die Bereitstellung von Infrastrukturmaßnahmen<br />
wie Absperrungen usw.<br />
Setlist Coldplay: Life In Technicolor, Violet Hill,<br />
Clocks, In My Place, Yellow, Glass Of Water, Cemeteries<br />
Of London, 42, Fix You, Strawberry Swing,<br />
God Put A Smile/Talk, Hardest Part, Viva La Vida,<br />
Lost, Til Kingdom Come, Death Will Never Conquer,<br />
Billy Jean, Viva La Vida Remix (tape), Politik,<br />
Lovers In Japan, Death And All His Friends, Zugaben:<br />
The Scientist, Life In Technicolor 2<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 79
V.Mrental<br />
20 JAHRE FANTA4<br />
Location: Cannstatter Wasen<br />
Company: Stageco<br />
Specification: 20 Jahre Fanta4: Anlass<br />
für ein Jubiläumskonzert in Stuttgart<br />
auf dem Cannstatter Wasen. Vor<br />
circa 55.000 Fans wurden die vier vom<br />
Orchester des Bolschoi-Theaters aus<br />
Minsk begleitet. Die Artist Booking<br />
Agentur GmbH beauftragte Stageco<br />
Deutschland mit dem gesamten Bühnenbau.<br />
Zum Einsatz kam eine 4-Tower<br />
Roofs mit einer Fläche von 25 mal 20<br />
Meter. Diese Konstruktion wurde auf<br />
eine Gesamtbreite von circa 70 Meter<br />
erweitert, um Platz zu schaffen für die<br />
aufwändigen Projektionen. XL Video<br />
lieferte 240 qm LED-Wände.<br />
FUSSBALL x 3<br />
Location: diverse<br />
Company: lunatX<br />
Specification: lunatX verantwortete<br />
bei gleich drei großen Fußball-Events<br />
die Pyro- und Spezial-Effekte. Im Auftrag<br />
der EG Ceremony Production<br />
Group hat lunatX beim Championsleauge-Finalspiel<br />
bei der Eröffnungszeremonie<br />
Hand-Pyro-Effekte geliefert und<br />
bei der Pokalübergabe für goldenen<br />
Flitterzauber gesorgt. Auch bei der<br />
Meisterschaftsfeier des VfL Wolfsburg<br />
in der Volkswagen Arena war lunatX<br />
beteiligt. Schließlich waren die Düsseldorfer<br />
auch beim UEFA Cup-Sieg der<br />
Frauenfußballmannschaft des FCR<br />
Duisburg dabei.<br />
RPR1 OPEN AIR 2009<br />
Location: Mainz, Regierungsviertel<br />
Company: RPR1<br />
Specification: Mehr als 60.000 Besucher,<br />
unter ihnen Ministerpräsident<br />
Kurt Beck, kamen zum 5. RPR1 Open<br />
Air, um u.a. den Headliner Sugababes<br />
sehen zu können. Dieser lobte: „Wir<br />
wollen mit dieser Veranstaltung zeigen,<br />
dass wir den Heranwachsenden in<br />
Rheinland-Pfalz zugewandt sind. Das<br />
bundesweit einzige Konzert in einem<br />
Regierungsviertel verbindet in hervorragender<br />
Weise Information mit Unterhaltung“,<br />
sagte der Ministerpräsident.<br />
Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten wäre eine solche Veranstaltung<br />
wichtig, um das Miteinander zu stärken.“<br />
ST0CK CAR CRASH CHALLENGE<br />
Location: Arena, Gelsenkirchen<br />
Company: lunatX<br />
Specification: Bei der TV Total<br />
Stock Car Crash Challenge 2009 lieferte<br />
lunatX eindrucksvolle Special Effects.<br />
Den Auftritt von Stefan Raab inszenierte<br />
das lunatX-Team gebührend.<br />
Der Gastgeber fuhr auf einem Trailer,<br />
von einem Truck gezogen, in die Arena.<br />
Auf einer Kanzel stehend, wurde Raab<br />
von der Band Scooter begleitet. H.P.<br />
Baxxter’s Gitarre war mit Fontänen bestückt,<br />
die mittels Mikro-Empfänger<br />
zündeten, während der Truck zur Musik<br />
von Scooter einfuhr. Am Truck selbst<br />
waren zehn neu entwickelte Flammensysteme<br />
X-Flame 5G montiert.<br />
TAKE THAT<br />
Location: on tour<br />
Company: Lightpower<br />
Specification: Englands bekanntester<br />
Boyband-Export Take That wurde<br />
während der „Circus“ Tour von einer<br />
grandMA2 begeleitet. Das Lichtdesign<br />
stammte von Patrick Woodroffe, das<br />
Stage Design von Es Devlin und dem<br />
Tour Artistic Director Kim Gavin. Produziert<br />
wurde die Tour von TPO (The<br />
Production Office) und Production Manager<br />
Chris Vaughan. Woodroffe holte<br />
noch Dave Hill mit in das Kreativ-Team<br />
und bat ihn zudem, die Show zu programmieren.<br />
Beide haben im Vorfeld<br />
bereits bei zahlreichen Projekten zusammengearbeitet.<br />
T-MOBILE STREET GIG<br />
Location: Steinbruch, Oetelshofen<br />
Company: Nobeo<br />
Specification: Razorlight rockte unlängst<br />
gemeinsam mit über 2000 Fans<br />
vor einer gigantischen Bergbau-Szenerie,<br />
inmitten von über 70 Meter hohen<br />
Felswänden, turmhohen Geröllhaufen,<br />
Kippladern und Steinwalzen. Für den<br />
Gig war in dem Steinbruch eine über<br />
24 Meter breite und 11 Meter hohe<br />
Bühne aufgebaut worden. Der Street<br />
Gig wurde von nobeo im Auftrag von<br />
Feschfilm Ent. und Plazamedia übertragen.<br />
Die Agentur 2 Bild aus Köln produzierte<br />
den TV-Event. Es wurden eine<br />
Flight-Case-Regie sowie neun Kameras<br />
und 10 MAZen eingesetzt.<br />
80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>
V.M<br />
lbnl<br />
Veranstalterverbände und GEMA<br />
legen Tarifstreit bei<br />
Jens Michow (idkv) und Michael Russ (VDKD) kehrten im Streit um<br />
die neuen GEMA-Tarife (<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> berichtete) noch einmal<br />
an den Verhandlungstisch zurück – mit Erfolg.<br />
Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) und der<br />
Verband der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) haben sich<br />
mit der GEMA, der Gesellschaft für musikalische Aufführungsund<br />
mechanische Vervielfältigungsrechte, auf ein neues Tarifmodell<br />
geeinigt und damit den zwischenzeitlich eskalierten Streit beigelegt.<br />
Nachdem die Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes<br />
beiden Parteien einen Einigungsvorschlag unterbreitet<br />
hatte, mit dessen Akzeptanz beide Seiten hinter ihren Erwartungen<br />
zurückgeblieben wären, führten die Verbände mit der GEMA erneut<br />
Verhandlungen, um einen langwierigen Rechtsstreit und die<br />
hieraus resultierenden Planungsunsicherheiten von der Veranstaltungsbranche<br />
abzuwenden. Das Ergebnis sieht nach Einschätzung<br />
der Verbände und ausgehend von dem Einigungsvorschlag der<br />
Schiedsstelle erhebliche Verbesserungen für die Veranstalterseite<br />
vor.<br />
Insbesondere werden Kleinveranstaltungen mit bis zu<br />
2000 Besuchern zukünftig weniger stark belastet. Der neue Tarif<br />
für Veranstaltungen bis 2000 Besucher beginnt im Jahr 2010 mit<br />
drei Prozent und steigert sich in Schritten von 0,5 Prozent bis zum<br />
Jahr 2014 auf fünf Prozent. Die Mengenrabatte fallen deutlich<br />
großzügiger aus, als sie die Schiedsstelle vorgeschlagen hatte. So<br />
wird die Rabattstaffel bei mehr als 40 Konzerten auf 12,5 Prozent,<br />
bei mehr als 80 Konzerten auf 15 Prozent und bei mehr als 200<br />
Konzerten auf 17,5 Prozent angehoben.<br />
Einnahmen für Sponsoring und Ähnliches werden vorerst nicht<br />
in die Bemessungsgrundlage für die GEMA-Vergütung einbezogen.<br />
Allerdings haben sich beide Seiten verpflichtet, zeitnah weitere<br />
Verhandlungen zu führen um zu klären, ob und gegebenenfalls<br />
unter welchen Voraussetzungen Sponsoring-Einnahmen zukünftig<br />
mit berücksichtigt werden sollen. Abgesehen von diesen drei Ergebnissen<br />
der Nachverhandlung akzeptieren beide Seiten den Einigungsvorschlag<br />
der Schiedsstelle.<br />
Jens Michow, Präsident des Bundesverbands, kommentiert:<br />
„Wir freuen uns, dass ein langwieriges Gerichtsverfahren vermieden<br />
werden konnte. Die GEMA und die Veranstalterverbände haben<br />
es geschafft, ihre Differenzen im Verhandlungswege beizulegen<br />
und dabei gemeinsam eine Lösung entwickelt, welche den<br />
gegenseitigen Interessen angemessen Rechnung trägt.“<br />
VDKD-Präsident Michael Russ ergänzt: „Durch die weiteren<br />
Zugeständnisse der GEMA wurde insbesondere für die kleineren<br />
Veranstaltungen mit einer Kapazität bis zu 2000 Besuchern sichergestellt,<br />
dass die Erhöhung erträglich bleibt und eine Explosion<br />
der Eintrittspreise vermieden werden kann.“
V.Mstellenmarkt<br />
Die Winkler Veranstaltungstechnik AG gehört in Europa zu<br />
den führenden Anbietern der Branche. Als technischer<br />
Dienstleister für Grossevent- und Medientechnik sind wir<br />
Profis für internationale Messen, Sportveranstaltungen,<br />
Generalversammlungen, TV-Produktionen und vieles mehr.<br />
Für die Produktion suchen wir<br />
Projektleiter und<br />
Veranstaltungstechniker<br />
Ihr Profil.<br />
• Ausbildung zum Veranstaltungstechniker / Meister für<br />
Veranstaltungstechnik oder technische Berufsausbildung<br />
mit mehrjähriger Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />
• ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
• selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise<br />
• hohe Belastbarkeit und hoher Qualitätsanspruch<br />
• gute MS-Office-Kenntnisse<br />
• Alter ab 20<br />
Auszubildender Fachkraft für<br />
Veranstaltungstechnik (m/w)<br />
(Lehrbeginn Sommer 2010)<br />
Ihr Profil.<br />
Sie haben den Hauptschulabschluss mit guten Leistungen<br />
abgeschlossen, haben ein logisch-abstraktes<br />
Denkvermögen und eine rasche Auffassungsgabe.<br />
Technisches Verständnis, gute Mathematik- und<br />
Englischkenntnisse, Geduld und Ausdauer setzen wir voraus.<br />
Sie arbeiten konzentriert und systematisch und verfügen<br />
über ein räumliches Vorstellungsvermögen. Sie sind<br />
teamfähig und kontaktfreudig und konnten vielleicht schon<br />
erste Erfahrungen in der Veranstaltungstechnik sammeln.<br />
Das Angebot.<br />
Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen und sehr vielseitigen<br />
Arbeitsbereich, in welchem Sie selbstständig und in<br />
einem motivierten Team arbeiten. Eine fundierte Einführung<br />
in Ihre Aufgabe wird gewährleistet.<br />
Erkennen Sie sich in unserem Anforderungsprofil und<br />
haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf<br />
Ihre Kontaktaufnahme. Eintritt per sofort oder nach<br />
Vereinbarung.<br />
Bitte senden Sie Ihre elektronische oder schriftliche<br />
Bewerbung an:<br />
Lilijane Breitschmid, E-Mail: lilijane.breitschmid@winkler.<br />
ch, www.winkler.ch, Telefon +41 56 618 59 33, Winkler<br />
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5610 Wohlen,<br />
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