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VPLT Magazin 52

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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<strong>52</strong><br />

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />

Nr. <strong>52</strong> · Dezember 2009 · 6,50 € · H 14450


Schon vor längerer Zeit musste ich es leider aufgeben, regelmäßig den diversen<br />

Foren und Mailinglisten zu folgen, die das Internet für unsere Branche<br />

bereit hält. Ab und an allerdings erhalte ich wohlmeinende Hinweise, dass ich<br />

doch unbedingt hier oder dort mal mitlesen müsse, was denn da über den<br />

<strong>VPLT</strong> oder eine seiner Töchter (DEA, DPVT, ...) geschrieben wird.<br />

S<br />

paß macht das, wenn man dann echte und ernst zu nehmende Kritik, Fragen oder Anregungen findet. Das<br />

braucht ein Verband, und konstruktive Impulse von innen oder außen sind bei uns immer willkommen. Gelegentlich<br />

muss man sich allerdings auch wundern, mit welcher Inbrunst und Wonne dort Vorurteile und<br />

Verschwörungstheorien gepflegt werden. Der „all-time-favourite“: „Da (im Verband, seinen Firmen und/oder Arbeitsgruppen)<br />

sitzen Leute, die schaffen diese Standards und Ausbildungsangebote – und jetzt auch noch die Zertifizierung<br />

– nur, um sich selbst die Taschen voll zu machen.“<br />

Keiner der „Kritiker“ hat jemals in irgend einer Arbeitsgruppe oder einem anderen Gremium eines Branchenverbandes<br />

gesessen. Sonst wüsste er, wie ein Verband funktioniert: Mitglieder äußern ihren Willen, z.B. in einer Mitgliederversammlung.<br />

Und der Job des gewählten Vorstands<br />

und der Verbands-Geschäftsstelle ist es, diesen Willen<br />

umzusetzen. Lautet der Mitgliederwille etwa: Wir brauchen<br />

qualifiziertes Personal. Schafft Qualifizierungs-<br />

Ehrenamtlich<br />

möglichkeiten“, wird genau dies in Angriff genommen.<br />

Gleiches gilt für die Schaffung von Branchenstandards,<br />

Mitarbeit in DIN-Gremien etc.pp.<br />

Arbeitsgruppen werden gebildet, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen und dabei möglichst alle Blickwinkel<br />

zu berücksichtigen. Gerade bei der Schaffung von Branchenstandards kann dies eine langwierige Angelegenheit sein,<br />

bei der um jedes Wort gerungen wird. Zehn bis zwanzig Sitzungen, jeweils inklusive „Hausaufgaben“ kann der Entwurf<br />

eines Branchenstandards durchaus benötigen.<br />

Da sitzen dann hochkarätige Experten zusammen, die an diesen zwanzig Sitzungstagen eigentlich etwas ganz normales<br />

machen könnten: Geld verdienen. Tun sie aber nicht. Stattdessen sitzen sie - allesamt zumeist Selbständige – in<br />

Arbeitsgruppen oder Beiräten, um wichtige Arbeit für die Branche zu leisten. Und das tun sie ganz ohne Bezahlung –<br />

ehrenamtlich eben. Im DIN muss man sogar gut 1000 Euro pro Jahr „mitbringen“,<br />

um sich dort einbringen zu dürfen. Dass Reisekosten eigentlich immer<br />

selbst zu tragen sind, scheint da ganz selbstverständlich.<br />

Ich finde, eine Weihnachtsausgabe ist eine gute Gelegenheit, all diesen „Ehrenamtlern“<br />

einmal herzlich zu danken. Ihr Engagement ist wertvoll und verdient<br />

Respekt und Dankbarkeit. Für mich ist es eine Ehre, mit diesen Ehrenamtlern<br />

zusammen arbeiten zu dürfen. Das wird auch in 2010 so bleiben – ich<br />

wünsche uns allen ein Gutes Jahr 2010!<br />

Herzlichst Ihr<br />

FLORIAN VON HOFEN<br />

Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />

V.M<br />

editorial<br />

PS Um Missverständnisse zu vermeiden: Natürlich gibt es im <strong>VPLT</strong> auch bezahlte Mitarbeiter.<br />

Das sind dann eben „Hauptberufler“ und keine „Ehrenamtler“. Genau wie der Grafiker, der dieses<br />

<strong>Magazin</strong> gestaltet oder der Drucker, der es druckt. Auch ihnen gebührt an dieser Stelle unser Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit und ein Wunsch für ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />

<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />

Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />

Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

www.vplt.org<br />

Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, D. Hoepfner (Funkfrequenzen), Sebastian Pichel<br />

Koordination: Ellen Kirchhof<br />

Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Nobel & mehr),<br />

Dieter Röseler (Ben Hur Titel), Katharina Mönkemöller (Ben Hur), Markus Sorger (Ben Hur), Yvonne<br />

Albers (Ben Hur), Dave Hogan (Pink), Luke Green (Pink), Baz Halpin (Pink), Horst Hartmann (Pink),<br />

Chris Madden (Pink), Markus Dichant (Streetmobile Gigs), Johannes Seyerlein (Dorniermuseum),<br />

Nicole Seger (Roncalli), Gerd Helinski (Mauerfeier abends), Stephan Haack (myArt), Jens Hocher<br />

(myArt), Jan Zappner (famab/ADAM/EVA), Richard Menzel (famab/ADAM/EVA), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />

Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld


V.Mwho is who<br />

who is who<br />

DANIELA BRÜNIG ist die neueste Mitarbeiterin im <strong>VPLT</strong>-Team - und bringt eine fundierte<br />

und breit gefächerte Erfahrung mit: Nach Besuch der Berufsfachschule Wirtschaft in Hannover<br />

sowie der Höheren Handelsschule in Springe vertiefte sie anschließend ihr neu erworbenes<br />

Wissen bei einem längeren Aufenthalt in den USA, bei dem sie sich auch profunde<br />

Sprachkenntnisse erarbeitete.<br />

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland erweiterte sie ihr Wissen erneut und absolvierte eine<br />

erfolgreiche Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Schon damals (1998) legte<br />

Daniela Brünig großen Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten - möglichst mit Kundenkontakt.<br />

„Ich habe schon immer gern mit Menschen gearbeitet“, erinnert sie sich schmunzelnd.<br />

Etwa zur Jahrtausendwende entdeckte sie dann ihre Liebe zu den Medien und arbeitete in der Folge für Funk und Fernsehen,<br />

in den Bereichen Promotion, Marketing und Organisation. Ihr beruflicher Weg führte sie von der kleinen PR-Agentur<br />

über die CeBIT in Hannover bis in die USA nach Texas, wo sie in Eigenregie Events für eine Ranch inmitten des Landes<br />

plante, organisierte und durchführte. „Hier konnte ich mein Wissen endlich eigenverantwortlich in die Praxis umsetzen“,<br />

resümiert Brünig.<br />

Ein Fachstudiengang, der ihre Fähigkeiten weiter ausbaute, folgte. Nach dessen Abschluss kehrte Daniela Brünig 2004<br />

wieder nach Hannover zurück und arbeitete weiter in den Bereichen Veranstaltung und Kommunikation, bis sie schließlich<br />

in diesem Jahr zum <strong>VPLT</strong> kam. „Ich denke, in meinem neuen Job berühre ich alle meine bisherigen Aufgabenfelder,<br />

und diese neue Herausforderung reizt mich nicht nur sehr, sondern macht mir aufgrund der großen Abwechslung viel<br />

Spaß“.<br />

Übrigens: In ihrer Freizeit widmet sich Daniela Brünig ausgiebig ihrem Faible für Pferde und Hunde, hat „nebenbei“ per<br />

Fernstudium ein Tierheilpraktiker-Studium abgeschlossen.<br />

>>> www.etnow.de


V.Minhalt<br />

GUIDE<br />

STARTUP 3<br />

Editorial von <strong>VPLT</strong>-Geschäftsführer Florian von Hofen<br />

Impressum<br />

WHO IS WHO 4<br />

Daniela Brünig<br />

NACHWUCHS 20<br />

Auszubildende stellen sich vor (4): Ulrich Ermel<br />

Rückspiegel: Munic-Tec-Convention<br />

STANDARDS 28<br />

Vermeidbare Unfälle? 28<br />

Procon erhält DPVT-Zertifizierung 29<br />

TRAINING 41<br />

Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />

BWL für Nicht-Kaufleute, SQQ2, Veranstaltungsfachwirt/in (IHK) 41<br />

Seminarübersicht 2010 42<br />

PORTRAIT 45<br />

RS Rock-Service<br />

A.M. 48<br />

Die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder: Erste Umfrage-Ergebnisse<br />

BOOKSHOP 49<br />

Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />

SERVICE 54<br />

Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />

RECHT 62<br />

Aktuelle Rechtsprechung, neue Gesetze und mehr<br />

Rechtsanwalt Sebastian Pichel zum Thema „Bauabnahme“ 62<br />

APWPT: Fortsetzung folgt 63<br />

Deutscher Musikrat unterstützt Urheber 63<br />

LBNL 81<br />

Pyrrhissieg für die GEMA<br />

STELLENMARKT 82<br />

Kleinanzeigen<br />

BULLETIN<br />

TERMINE 8<br />

Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />

Prolight + Sound 2010: Umfangreiche Online-Dienste 8<br />

CeBIT Sounds! 8<br />

Seeburg acoustic line: Hausmesse 10<br />

Show-Way 2010: Fokus auf den Audiobereich 10<br />

6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

inhalt<br />

EQUIPMENT<br />

NEU AUF DEM MARKT 14<br />

Aktuelle Hersteller-Informationen<br />

Kling & Freitag: neue Website online 15<br />

Innoton: 1000 Flash Mics verkauft 19<br />

BUSINESS<br />

WIRTSCHAFT 22<br />

Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />

Best Of Events: Großes Interesse 22<br />

FAMAB verleiht wieder ADAM und EVA 24<br />

www.crewcheck.org: neue Dokumenten-Plattform 30<br />

Weniger Energie: Philips stellt neue Wege vor 31<br />

85 Jahre beyerdynamic: Drei neue Technologien 32<br />

Fusion Relco/VLM: Partnerschaft mit Perspektive 33<br />

Auszeichnung für Swarovski 34<br />

Auszeichnungen für ETC, Neumann und Osram 35<br />

INVESTITIONEN 36<br />

Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />

KURZNACHRICHTEN 38<br />

Kurzmeldungen aus der Branche<br />

LEUTE 40<br />

Das Personenkarussell der Branche<br />

PRODUKTION<br />

MEDIA SYSTEMS 55<br />

Neues aus der medial vernetzten Welt<br />

Das neue Porsche-Museum, Stuttgart 55<br />

INSTALLATIONEN 56<br />

Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />

Dorniermuseum: Pioniergeist zum Anfassen 56<br />

rheinpartie: auf zu neuen Ufern 58<br />

Roncalli: Artisten & Clowns, Tradition & Moderne 60<br />

RENTAL 66<br />

Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />

Ben Hur Live 66<br />

Nobel Preis-Bankett 70<br />

Pink Funhouse Tour: Dart setzt Maßstäbe 72<br />

Coldplay: Viva La Vida Tour 78<br />

Die Fantastischen 4 mit Stageco 80<br />

Fußball dreifach mit lunatX 80<br />

RPR1 Open Air 80<br />

TVT Total Stock Car Crash Challenge mit lunatX 80<br />

Take That mit Lightpower 80<br />

T-Mobile Street Gig mit Nobeo 80<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 7


V.Mbulletin<br />

Focusrite wird Sponsor<br />

Bei der Verleihung des „International<br />

Producer Award“ im<br />

Rahmen der „MPG Awards“<br />

2010 wird Focusrite offizieller<br />

Sponsor sein – die Verleihung<br />

findet im Februar im „Café de<br />

Paris“ in London statt.<br />

www.mpgawards.co.uk<br />

Hamburg Open<br />

Am 28. Januar 2010 lädt Studio<br />

Hamburg MCI zu den<br />

Hamburg Open, dem TV- und<br />

Medienbranche Treff auf dem<br />

Studio Hamburg Gelände.<br />

www.hamburgopen.de<br />

„Hairspray“<br />

Am 6. Dezember feiert Hairspray,<br />

das „haarigste“ Musical<br />

der Welt, Deutschlandpremiere<br />

in Köln. Offiziell angekündigt<br />

wurde der Broadway-Hit,<br />

den die Produzenten Michael<br />

Brenner und Marek Lieberberg<br />

nun nach Deutschland bringen,<br />

auf einer vielbeachteten<br />

nationalen Pressekonferenz im<br />

Musical Dome. In den Hauptrollen<br />

werden Schauspieler<br />

Uwe Ochsenknecht, Comedian<br />

Tetje Mierendorf und Sängerin<br />

Maite Kelly zu sehen<br />

sein. Die satis&fy AG Werne<br />

und Creative Partners GmbH<br />

statten das schrille Musical<br />

gemeinsam tontechnisch aus.<br />

Im Bild von links nach rechts:<br />

Michael Brenner, Marek Lieberberg,<br />

Dagmar Windisch,<br />

Matt Lenz, Michele Lynch,<br />

Uwe Ochsenknecht, Jack O’-<br />

Brien, Maite Kelly, Tetje Mierendorf<br />

Sony Professional World<br />

Jetzt stehen die Termine der<br />

Sony Professional World 2010<br />

fest: 21.01. Wien, 26.01. München,<br />

29.01. Hamburg, 09.02.<br />

Köln, jeweils von 9.30 bis 17<br />

Uhr. Der Eintritt zur Präsentation<br />

der professionellen Produkte<br />

und Lösungen ist frei.<br />

www.pro.sony.eu<br />

Umfangreiche Online-Dienste<br />

Die Prolight + Sound 2010 rückt näher: Online Ticketing, Hotelsuche<br />

und NaviScout machen den Aufenthalt professionell einfach.<br />

Audio Video Broadcast Medientechnik HiFi<br />

SOMMER CABLE GmbH<br />

Phone +49 (0) 70 82 / 4 91 33 - 0<br />

■ Fax 4 91 33 - 11<br />

info@sommercable.com ■ www.sommercable.com<br />

Die Prolight + Sound ist die international führende<br />

Leitmesse der Technologien und Services für Veranstaltungen<br />

und Entertainment. Zusammen mit<br />

der Media Systems Prolight + Sound, die die Bereiche<br />

der Medientechnik und Systemintegration<br />

präsentiert, bieten beide Messen einen umfassenden<br />

Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen<br />

der Branche. 2009 präsentierten in Frankfurt<br />

am Main rund 850 Aussteller 34.000 Fachbesuchern<br />

ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />

Die Messe Frankfurt bietet ihren Gästen der<br />

Prolight + Sound und Media Systems Prolight +<br />

Sound vom 24. bis 27. März 2010 umfangreiche digitale<br />

Dienstleistungen, um Ausstellern wie Fachbesuchern<br />

die Vorbereitung auf die Messe und den Aufenthalt<br />

so angenehm und nutzbringend wie möglich zu<br />

gestalten: das Business Matching Portal Productpilot,<br />

den 24 Stunden-Kartenverkauf mit Registrierung im<br />

Internet oder ein Navigationssystem, dass die Besucher<br />

direkt zu Ausstellern führt.<br />

Fachbesucher können ihre Messeregistrierung und<br />

den Kauf der Eintrittskarten vorab ganz einfach und<br />

datensicher über die Website www.prolight-sound.<br />

com vornehmen. Bezahlt wird mit Kreditkarte. Der<br />

Ticketshop verschickt per E-Mail einen Link, über den<br />

der Besucher Zugang zu seiner Eintrittskarte erhält,<br />

die er bequem zu Hause ausdrucken kann. Das erleichtert<br />

den Kartenkauf und erspart die Registrierung<br />

an den Eingängen der Messe. Das Online Ticketing für<br />

Fachbesucher und Publikum ist seit November 2009<br />

weltweit zugänglich und bis einschließlich zum letzten<br />

Messetag möglich. Für Fachbesucher bietet die Messe<br />

Frankfurt beim Ticketkauf die Möglichkeit der vollautomatischen<br />

Rechnungsstellung an. So werden den gewerblichen<br />

Messebesuchern die zur Vorlage bei Finanzamt<br />

oder Arbeitgeber notwendigen Belege zu<br />

Verfügung gestellt. Zudem profitieren die Besucher<br />

beim Ticketkauf online von dem verbilligten Ticketpreis<br />

des Vorverkaufs.<br />

Alle bezahlten Tickets der Besucher enthalten den<br />

Kombi-Tarif des regionalen Verkehrsnetzes RMV<br />

(Rhein-Main-Verkehrsverbund), der den Karteninhabern<br />

die kostenlose Fahrt zum Messegelände und zurück<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Rhein-<br />

Main-Verkehrsverbundes (RMV) im gesamten Tarifgebiet<br />

ermöglicht. Dauerkarteninhaber können diesen<br />

Service an allen Messetagen nutzen.<br />

Mit dem NaviScout stellen beide Messen ihren<br />

Besuchern ein neues Tool zur Verfügung, mit dem sie<br />

sich direkt zu ihrem gewünschten Aussteller führen<br />

lassen können. Wie von Navigationsgeräten gewohnt,<br />

kann der Besucher den Aussteller suchen und wird<br />

über das Gerät zum Stand geführt. Besucher der Messe<br />

können sich die Applikation an Ladestationen kostenlos<br />

downloaden. Weiterhin stehen mobile Endgeräte<br />

zur Verfügung, die die Besucher gegen eine Gebühr<br />

mieten können.<br />

Für ihre Gäste hält die die Messe Frankfurt ein gebührenpflichtiges<br />

W-LAN-Netz bereit. DerZugang<br />

kann vor Ort ganz einfach über das W-LAN-Portal der<br />

Messe Frankfurt erworben werden- die Bezahlung erfolgt<br />

mit Kredit- oder EC-Karte: An fünf zentral platzierten<br />

Countern in den Eingangsbereichen City und<br />

S-Bahn/Torhaus, in Halle 9.T/Galleria, im Foyer Halle<br />

4.1. und im Congress Centrum (CMF) sind entsprechende<br />

Zugangskarten mit den unterschiedlichen Zeitguthaben<br />

erhältlich.<br />

Über die Homepage sind alle Veranstaltungen und<br />

Serviceleistungen im Rahmen der beiden Messen recherchierbar.<br />

Mit dem Pro Mail-Newsletter informieren<br />

die Prolight + Sound und Media Systems Prolight<br />

+ Sound schon im Vorfeld über die zu erwartenden<br />

Neuigkeiten und Trends der Messe.<br />

Für das Thema Anreise und Unterkunft ist der Hotelguide<br />

der Messe Frankfurt kostenlos im Internet<br />

nutzbar. Die Website www.hotelguide-rheinmain.de<br />

weist den Messegästen den interaktiven Weg zu 600<br />

Hotels, Pensionen und weiteren Unterkünften unterschiedlicher<br />

Preiskategorien in Frankfurt und Umgebung<br />

sowie zu 120 angesagten Restaurants.<br />

www.messefrankfurt.com<br />

www.prolight-sound.com<br />

CeBIT Sounds!<br />

Die CeBIT 2010 wird ein komplett neues Themenfeld<br />

aufgreifen. Mit der CeBIT Sounds! schafft die CeBIT das<br />

bislang fehlende Bindeglied zwischen traditionellen Märkten<br />

und neuen Technologien rund um das Thema Musik.<br />

Mit ihrem innovativen Konzept hat die CeBIT Sounds! das<br />

Potenzial, zu einem bedeutenden Branchentreffpunkt der<br />

internationalen Musikszene zu werden. Denn hier werden<br />

große Plattenfirmen und kleine Labels, Medien und Marken,<br />

Musik-Hardware und Software-Produzenten sowie<br />

zahlreiche Internet-Unternehmen zusammen finden, um<br />

gemeinsam die Zukunft des internationalen Musik-Business<br />

mit zu gestalten.<br />

Entwickelt und realisiert wird die CeBIT Sounds! gemeinsam<br />

mit Experten aus der Musikbranche und -szene. Zum<br />

Gründungskuratorium gehören , Deville Schober, Ossy<br />

Hoppe, Joel Berger und Henning Wehland, die der CeBIT<br />

Sounds! allesamt großes Potenzial bescheinigen.<br />

8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


24. – 27. 3. 2010<br />

discovering<br />

new dimensions<br />

www.prolight-sound.com<br />

Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-,<br />

Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC –<br />

Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.


V.Mbulletin<br />

SMOKE FACTORY<br />

FOG AND HAZE PRODUCTS<br />

Nebel mit Zertifikat? Aber sicher!<br />

Übernehmen Sie<br />

Verantwortung.<br />

Interessante Vorführungen<br />

Bereits zum 11. Mal fand die Hausmesse<br />

bei Seeburg acoustic line statt – mit Erfolg.<br />

Für Ihre Mitarbeiter.<br />

Für Künstler und<br />

Mitwirkende.<br />

Für Ihre Kunden<br />

Nebel ist<br />

Vertrauenssache!<br />

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Tel. (0511) 5151 020 · info@smoke-factory.de<br />

Udo Jürgens–Musical<br />

kommt nach Stuttgart<br />

Kreuzfahrtschiff auf die Reise.<br />

Wie Stage Entertainment und<br />

Udo Jürgens bekannt gaben,<br />

kommt „Ich war noch niemals<br />

in New York“, das Musical mit<br />

den Songs von Udo Jürgens<br />

ab Herbst 2010 nach Stuttgart.<br />

„Ich habe das Musical<br />

von Anfang an begleitet, deshalb<br />

liegt viel von meinem<br />

Herzblut darin. Ich bin unheimlich<br />

glücklich und froh<br />

über den Erfolg des Stückes<br />

und freue mich sehr, dass es<br />

bald im Apollo Theater zu sehen<br />

sein wird“, so der Sänger<br />

Udo Jürgens.<br />

Udo Lindenberg Musical<br />

Das Stage Entertainment Theater<br />

am Potsdamer Platz präsentiert<br />

am 9. November 2010<br />

die Weltpremiere von Hinterm<br />

Horizont. Das Stück erzählt<br />

mit den großen Lindenberg-<br />

Songs eine „East-West-Side-<br />

Story“ voller Überraschungen.<br />

Earthworks<br />

Der amerikanische Mikrofonhersteller<br />

Earthworks gab vor<br />

kurzem bekannt, dass es den<br />

legendären Schlagzeuger Steve<br />

Gadd als Artist-Endorser<br />

unter Vertrag genommen hat.<br />

Gadd zählt zu den versiertesten<br />

Schlagzeugern der heutigen<br />

Zeit und trommelte u.a.<br />

für James Taylor und Simon &<br />

Garfunkel.<br />

Im Rahmen der 11. Seeburg Hausmesse im<br />

November wurden viele neue Produkte erstmals<br />

dem Publikum vorgestellt. Rund 150 Fachbesucher<br />

aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland<br />

waren angereist, um sich über Neuentwicklungen<br />

des Hauses zu informieren.<br />

Neben interessanten Vorführungen der neuen Systeme<br />

GL24, G3/G-Sub und der bereits seit einigen<br />

Jahren auf dem Markt befindlichen Systeme Galeo<br />

und Galeo XT, standen zwei Fachvorträge auf dem<br />

Programm:<br />

Fabian Vuine (R&D bei Seeburg) und René Rodigast<br />

(Fraunhofer Institut Ilmenau) referierten<br />

über das Thema räumliches Abstrahlverhalten eines<br />

Richtlautsprechers und dessen Auswirkung am<br />

Beispiel einer Testbeschallung auf der Bregenzer<br />

Seebühne. Im Anschluss daran wurde dieses Thema<br />

im Rahmen eines Praxistests in einem firmeneigenen<br />

Hallraum verdeutlicht.<br />

Desweiteren präsentierten Daniel Stämmler<br />

(R&D bei Seeburg) und Winfried Seeburg den neuen<br />

HDLM8, ein Loudspeaker Managment System<br />

mit weitreichenden Möglichkeiten. Anklang fand<br />

auch der neue M3, der mit knapp 31 cm zu den<br />

flachsten Monitoren seiner Klasse gehört.<br />

www.seeburg.net<br />

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■ Medientechnik<br />

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■<br />

10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Niemals näher<br />

am<br />

perfekten<br />

Sound<br />

MKH 8050<br />

Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />

Hightech, die man hören kann. Die weltweit<br />

einzigartige HF-Kondensator technik sorgt<br />

für unnachahmliche Wärme, Trans parenz<br />

und Dynamik. Für höchste An sprüche –<br />

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Mit den neuen MKHs wird Sound zum<br />

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V.Mbulletin<br />

Fokus auf den Audiobereich<br />

Lasst die Show beginnen: Es sind kaum noch drei Monate bis zur Eröffnung der<br />

zweiten Ausgabe der Show-Way 2010, der italienischen Messe für professionelle<br />

Technologien rund um das Show Business.<br />

Diese findet, organisiert von der Firma „Ente<br />

Fiera Promoberg“ in Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>VPLT</strong>-Partnerverband Apias, vom 28. Februar<br />

2010 bis zum 2. März 2010 in der Messe<br />

Bergamo statt. Während der Eröffnungstermin<br />

immer näher kommt, zeigt das Fachpublikum<br />

großes Interesse an den zusätzlichen technologischen<br />

Spezialevents der Ausstellung, beginnend<br />

mit dem Audiobereich.<br />

Die Einleitung zur Ausstellung macht am<br />

Samstag, 27. Februar das Seminar von Syn-<br />

Aud-Con mit dem Titel „Intelligibility in<br />

Sound Systems Design: Improvement and Optimization“<br />

über die Technologien zur Optimierung<br />

der Verständlichkeit bei der Planung der<br />

Klangverstärkungssysteme für verschiedene<br />

Klangarten. Ein „Grand Opening“, eine interessante<br />

Vorschau, die Promoberg und Apias im<br />

Rahmen der Veranstaltung als Event zur Spezialisierung<br />

und Vertiefung eingebracht haben,<br />

um den inhaltlichen Aspekt der Messe hervorzuheben.<br />

Das Ziel ist es, das besondere techno-<br />

SMOKE FACTORY<br />

FOG AND HAZE PRODUCTS<br />

TOUR HAZER II - der Unterschied<br />

Weltweit einziger Hazer<br />

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12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />

logische und wettbewerbsfähige Niveau in der<br />

Welt der professionellen Audiotechnologie zu<br />

betonen, das von den Technikern und den italienischen<br />

Unternehmen erreicht wird.<br />

Das Seminar wird vollständig von Syn-Aud-<br />

Con geleitet, der bekannten US-amerikanischen<br />

Organisation, von Don Davis (Autor des<br />

verbreiteten Handbuchs „Sound System Engineering“)<br />

in den siebziger Jahren gegründet,<br />

die anspruchsvolle Seminare und Schulungen<br />

über neueste Techniken und Technologien im<br />

Bereich Planung, Optimierung und Nutzung<br />

moderner Beschallungssysteme und der Planung<br />

im Bereich Digital Networking veranstaltet.<br />

Bei Syn-Aud-Con (Abkürzung von Synergetic<br />

Audio Concept, http://www.synaudcon.<br />

com) mit Sitz in Greenville (IN), USA, handelt<br />

es sich um eine Organisation, die sich ausschließlich<br />

mit Schulungen für professionelle<br />

Audiotechnik und deren Technologien beschäftigt.<br />

Die Schulungen sind methodisch aufgebaut,<br />

sie sind tiefgreifend, detailliert und werden<br />

durch hochwertiges Schulungsmaterial<br />

unterstützt.<br />

Die Aktivitäten der Organisation werden<br />

durch Pat Brown organisiert, eine sehr bekannte<br />

Persönlichkeit im Bereich der neuesten Audioplanungstechnologien<br />

und bei den internationalen<br />

Publikationen zu diesem Thema. Er ist<br />

sowohl in den USA als auch im Rest der Welt<br />

als einer der größten Experten dieses Fachbereichs<br />

bekannt und verfügt über hervorragende<br />

didaktische Fähigkeiten, um auch besonders<br />

komplexe Inhalte verständlich darzustellen.<br />

Im Laufe des Jahres organisiert Syn-Aud-<br />

Con verschiedene Termine, die sich mit vier<br />

Hauptseminartypen beschäftigen und zwischen<br />

2 und 4 Kurstage dauern. Im Rahmen der<br />

Show-Way präsentiert Syn-Aud-Con, Dank der<br />

Zusammenarbeit mit Apias in Italien, dieses<br />

Event/Seminar, das speziell für die Gelegenheit<br />

entwickelt wurde, und im Laufe dessen die<br />

Teilnehmer eine „exposure“ in die Planungs-,<br />

Untersuchungs-, Analyse- und Messtechniken<br />

erfahren, begleitet von einer Vielzahl praktischer<br />

Bespiele und mit Unterstützung von klarem<br />

und detailliertem Schulungsmaterial.<br />

Das Seminar wird in englischer Sprache<br />

gehalten, mit Dolmetscherservice und Unterstützung<br />

in Italienisch zur eventuellen Erläuterung<br />

besonders komplexer Abschnitte; am Ende<br />

des Symposiums können die Teilnehmer Erfahrungen<br />

und Meinungen austauschen.<br />

Das Treffen gehört zu einer ausgewählten<br />

Planung von Events und Seminaren der Show-<br />

Way, in dessen Rahmen Apias und Promoberg<br />

andere wichtige und bereits angekündigte Kollaborationen<br />

mit Partnern auf höchstem Niveau<br />

umsetzen, wie SIA Acoustics und Dozenten<br />

der Master in Lighting Designer der IUAV Venedig.<br />

www.showway.com<br />

Für die magischen Momente...<br />

CARDINAL DVM DS<br />

High End Mikrofonserie<br />

■ Handgefertigte,<br />

werthaltige Unikate<br />

■ Optimierte Signalwege<br />

mit perfekter Transientenwiedergabe<br />

■ Kraftvoller, offener Klang<br />

und extrem dynamisch<br />

SOMMER CABLE GmbH<br />

Audio ■ Video<br />

■ Broadcast<br />

■ Medientechnik<br />

■ HiFi<br />

info@sommercable.com ■ www.sommercable.com


JBL<br />

Noch mehr Leistung<br />

Die beiden JBL Komplettsysteme SRX 7 und SRX 8 gibt es ab sofort in einer leistungsstärkeren „A“<br />

Version. Die neuen SRX 7A und 8A Systeme werden jeweils durch 2x Crown XTi 6000 Endstufen im biamp<br />

Modus (anstelle XTi 4000) angetrieben. Durch den Antrieb mit den neuen Crown XTi 6000 Endstufen,<br />

die bis zu 2x 2100 Watt an 4 Ohm erreichen, können die Lautsprecher mit noch mehr Leistung versorgt<br />

werden. Dies wirkt sich speziell im harten Dauereinsatz an der Leistungsgrenze sowie in zusätzlicher<br />

Dynamik und Schalldruck positiv aus.<br />

Somit eignen sich die SRX 7A und 8A Systeme für anspruchsvolle Live Einsätze, Discotheken Anwendungen<br />

oder leistungsstarke, Allround-Beschallungen mit mittleren bis großen Entfernungen. Die Crown<br />

XTi 6000 Endstufen arbeiten mit hocheffizienten Schaltnetzteilen sowie der leistungsstarken Class-I<br />

Endstufenschaltung, die dem Verstärkerkonzept der bekannten I-Tech Endstufen entstammt. Der integrierte<br />

DSP Prozessor ist optimal auf die eingesetzten JBL SRX Lautsprecher abgestimmt. Die Bedienung<br />

der Endstufen erfolgt direkt am Gerät mit Hilfe des LCD Displays an der Frontplatte, oder im Verbund<br />

mit der kostenlosen „Bandmanager“ Software und der Anbindung über die USB Schnittstelle. Wer<br />

individuelle Bedienoberflächen erstellen möchte, kann die SRX Systeme auch über die ebenfalls kostenlose<br />

„HiQnet“ Software fernsteuern und überwachen. Wie bei allen JBL Komplett-Systemen sind<br />

die Crown XTi Endstufen in einem professionellen Tour-Flightcase verpackt. www.audiopro.de<br />

Think Abele<br />

Neu: Profi-Cases<br />

Think Abele bietet mit der Serie „Uniflex“ die neuesten Standardcases für<br />

die Kettenzug-Serien ECO, ECOlite, PLUS und PLUSlite. Der Begriff Uniflex<br />

setzt sich aus den Adjektiven UNIversell und FLEXibel zusammen. Die<br />

Weiterentwicklung basiert als modulares Gesamtsystem auf identischen<br />

Außenmaßen der Cases und spezieller Case-Inlets für die Kettenzüge. Die<br />

Cases sind nun bei baugruppengleichen Zügen der ECO und ECOlite (zum<br />

Beispiel ECO 1000-4 und ECOlite 1000-4) als auch der PLUS und PLUSlite<br />

Züge identisch.<br />

Die Ausführung wurde vor allem im Hinblick auf die Robustheit und schnelle<br />

Nutzbarkeit der Züge optimiert, so können die Züge unter anderem mit montiertem<br />

Kettensack verstaut werden. Zahlreiche weitere Features und die<br />

professionelle CNC-Fertigung optimieren und schützen die Kettenzüge im<br />

täglichen Profi-Einsatz. Diese neue Serie löst die bestehenden Cases ab und<br />

ist sofort verfügbar. Think Abele fertigt auf Kundenwunsch aber auch weiterhin<br />

die alten Cases an.<br />

www.thinkabele.de<br />

MBN SCHAUMMASCHINEN / MBN SCHAUMFLUID<br />

MBN F-630<br />

MBN F-300<br />

MBN JUNIORFOAM<br />

MBN FC-500<br />

(Kanone)<br />

MBN FC-400<br />

(Kanone)<br />

Der MBN Schaum wurde durch die Firma proderm dermatologisch getestet.<br />

Sehr gute Hautverträglichkeit.<br />

Weitere Produkte:<br />

www.mbngermany.de<br />

AIRCONE AIRDOME FIRE EFFECT LED-PRODUKTE SCHNEE- KONFETTI- HUNGAROFLASH PLS DIMMER<br />

MASCHINEN PRODUKTE STROBOSKOPE<br />

MBN Eventproducts GmbH · Engelschalkstr. 5 · 86316 Friedberg<br />

Tel. 08 21/6 00 99-0 · Fax 08 21/6 00 99-99<br />

E-Mail info@mbngermany.de · Internet www.mbngermany.de<br />

14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

equipment<br />

Neue Kling & Freitag Webseite<br />

Vor Kurzem ging die neue Kling & Freitag Webseite online. Damit unterstreicht<br />

Kling & Freitag nun auch visuell den Wandel, den das Unternehmen seit der<br />

gelungenen Markteinführung des Sequenza 10 Line Array im Jahr 2008 geht.<br />

Die grundlegend neu gestaltete<br />

Webseite basiert auf<br />

einer komplett neuen Programmierung.<br />

Das moderne,<br />

übersichtlich gestaltete<br />

Design überzeugt mit einer<br />

schlanken und verbesserten<br />

Navigation und wird dem<br />

Anwender die Nutzung<br />

deutlich erleichtern. Besucher,<br />

die bisher keine Berührungspunkte<br />

mit Kling<br />

& Freitag haben, erfahren<br />

schneller, was sich hinter<br />

den einzelnen Lautsprecher-Serien<br />

verbirgt. Die<br />

News sind klarer gestaltet<br />

und geben zügig Überblick<br />

zu den Inhalten. Für die<br />

Kling & Freitag-Anwender<br />

ist auch das Auffinden der<br />

Dokumentationen und der<br />

technischen Zeichnungen<br />

der Produkte schneller im<br />

Zugriff.<br />

www.kling-freitag.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 15


V.Mequipment<br />

Compulite<br />

Neues Vector Lichtstellpult<br />

Vector Violet und Ultra Violet sind die neuesten Ergänzungen der Vector Serie. Sie kombinieren<br />

die Leistungsfähigkeit der Vector Lichtstellpulte mit der kompakten Größe und Bedienungsfreundlichkeit<br />

der bekannten Spark Serie. Beide Violet Pulte bieten höchste Funktionalität,<br />

basierend auf modernster Rechner- und Netzwerktechnik. Integrierte Steuerung<br />

von konventioneller Beleuchtung, LED-Technik, Moving-Lights und Video für alle Bereiche<br />

von Theater, Studio und Entertainment.<br />

Beide Versionen verfügen über 20 Playback-Regler sowie ein theaterspezifisches AB-Überblendsystem.<br />

Die Ausstattung umfasst unter anderem Color- und Image-Picker, eine interaktive<br />

topographische Bühnenansicht, Medienserver-Steuerung, Ethernet (8 DMX-Linien),<br />

Timecode und 6 USB-Ports. Die Vector Violet ist in zwei Versionen erhältlich: Die Ultra Violet<br />

als kompaktes, transportables „Laptop“-Lichtstellpult mit klappbarem 15,4“-Touchscreen<br />

und Anschlussmöglichkeit für 1 weiteren externen Touchscreen oder Monitor. Die<br />

Violet als kompaktes Lichtstellpult mit Anschlüssen für 2 externe Touchscreens oder Monitore.<br />

Beide Konsolen haben einen eingebauten farbigen 7“-Touchscreen Ebenso werden<br />

externe Touchscreens unterstützt. Die Vector Violet ist mit der kompletten Vector Linie kompatibel<br />

und kann auch als Backup-Pult verwendet werden. www.feiner-lichttechnik.de<br />

JB Lighting<br />

Neuer 300W Beam-Moving-Head<br />

Beam-Movingheads sind aus einem modernen Lichtdesign - trotz der relativ neuen Technik<br />

- schon heute nicht mehr wegzudenken. Egal ob Rave oder Rock’n’Roll-Show – mit<br />

den auf kraftvolle, konzentrierte Beams ausgerichteten Movingheads sind die Zeiten der<br />

improvisierten Lösungen und statischen ACL-Schlachten endgültig vorbei. Als neustes<br />

Mitglied der Beam-Head-Familie präsentiert PR Lighting nun den „XL Beam 300“. Mit<br />

seiner Ausstattung bestehend aus CMY-Farbmischeinheit, einem zusätzlichen Farbrad<br />

für Color-Split und Regenbogen-Effekte sowie einem Goborad mit sieben rotierenden<br />

Gobos, ist der neue Moving-Head für alle die interessant, die trotz eines äußerst wirtschaftlichen<br />

Preises nicht auf wichtige Funktionen verzichten möchten. Der Abstrahlwinkel<br />

des neuen „XL Beam 300“ von typischen 7° lässt sich dank Light- (10°) und Heavy-<br />

Frost-Filter (19°) den Gegebenheiten der verschiedenen Bühnengrößen und Wünschen<br />

des Lichtdesigners anpassen. Die XL-Baureihe markiert die Premium-Line des Hauses<br />

PR Lighting und steht für professionelle Features, robuste und servicefreundliche Bauweise<br />

sowie hohe Praxistauglichkeit. In Deutschland werden die Produkte von PR Lighting<br />

seit 2008 exklusiv von der Focon Showtechnic GmbH aus dem nordrhein-westfälischen<br />

Lotte vertrieben.<br />

ETC<br />

Neuvorstellung: SmartBar 2<br />

ETC stellt vor: SmartBar 2, die nächste Dimmer-Generation in der SmartSolutions-Serie.<br />

Für diese schlanken, mobilen Dimmer wurde das elektronische<br />

Design völlig neu überarbeitet. SmartBar 2 ist in zwei Längen verfügbar und<br />

mit vier oder sechs mal 2,3 kW Dimmern und Leitungsschutzschaltern ausgerüstet.<br />

Jede Version bietet außerdem eine Feststrom-Steckdose,<br />

DMX512-Ansteuerung sowie Kommunikation über RDM (Remote Device<br />

Management). SmartBars sind für kleinere Veranstaltungsorte mit begrenztem<br />

Budget sowie für Touring-Produktionen geeignet – eigentlich überall<br />

dort, wo die Dimmer dezentral eingesetzt werden sollen. Die Bedienoberfläche<br />

wurde von den SmartPack-Dimmern übernommen und kann mehrsprachig<br />

bedient werden: Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. Smart-<br />

Bar 2 bietet Dimmer und Hängemöglichkeit für Scheinwerfer in einem – eine<br />

praktische, kompakte Lösung für Einsätze mit kleinerem Strombedarf. Je<br />

nach Größe können SmartBars direkt an einer handelsüblicher Schukostekkdose<br />

betrieben werden.<br />

www.etcconnect.com<br />

LMP<br />

Ergänzung durch Outdoorprodukt<br />

Litecraft kann für sein Produkt LED PowerBar 4 DMX nur 14 Monate nach<br />

Markteinführung die Rekordzahl von 2.000 verkauften Einheiten melden.<br />

Dieses Jubiläum hat den Vertrieb LMP bewogen, außer der kleineren Power-<br />

Bar 2 DMX nun zusätzlich eine Outdoorvariante in der Ausführung gemäß IP<br />

65 anzubieten. Die LED OutdoorBar AT3 DMX basiert auf der 3-in-1 LED-<br />

Technologie und garantiert so einen hohen Lichtoutput bei gleichzeitig brillanter<br />

Farbmischung innerhalb der Optik ohne störende Farbschatten. Die<br />

Lichtleistung ist trotz der anderen Linsentechnik kompatibel zur erfolgreichen<br />

LED PowerBar 4 DMX. Mit der umfangreichen Ausstattung, unter anderem<br />

mit der Möglichkeit zum Weißabgleich, empfiehlt sich das Gerät nicht<br />

nur zum Einsatz bei temporären Veranstaltungen, sondern auch für langfristige<br />

Architekturlichtinstallationen. Die speziell gewählte Optik mit einem Abstrahlverhalten<br />

von 25° x 40° ist ideal für die Beleuchtung von Fassaden bei<br />

geringem Abstand zum auszuleuchtenden Objekt. Das Gehäuse ist aus einem<br />

robusten Aluminiumstrangprofil gefertigt und ist dadurch ohne Einschränkungen<br />

sowohl installations- als auch touringtauglich. www.lmp.de<br />

16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


54 Millionen Watt<br />

Macro Tech Power...<br />

…gepackt in über 275.000 Crown MA Endstufen wurden in den letzten 20 Jahren ausgeliefert.<br />

Die neue MAi Generation - auf den ersten Blick ganz im Stil der Legende, hat viel Gewicht<br />

verloren und dafür modernste Technik und HiQnet an Bord.<br />

Crown MAi - Jetzt testen!


V.Mequipment<br />

Seeburg<br />

acoustic line M3<br />

Mit dem ultraflachen Bühnenmonitor M3 reagiert Seeburg auf<br />

die Wünsche vieler Tontechniker nach einem leistungsfähigen<br />

Low Profile Bühnenmonitor. Nur 19 kg bringt der neue M3 auf<br />

die Waage, dabei ist der Verstärkerantrieb mit 2 x 1 kW EIAJ<br />

schon enthalten. Herzstück bildet ein 15“/1.4“ Koaxiallautsprecher<br />

mit Neodymmagnet und großem 60 Grad Kugelwellenhorn.<br />

Mit 31 cm Höhe gehört der M3 zu den flachsten Monitoren<br />

seiner Klasse. Die Anschlüsse befinden sich gut zugänglich<br />

auf der Vorderseite, auch sind jeweils an den Seiten Grifflöcher<br />

vorhanden. Bei der selfpowered dp-Version gehören vier praxisnahe<br />

Presets zur Grundausstattung, die ein besonders<br />

leichtes Arbeiten ermöglichen sollen. Mit Hilfe des optionalen<br />

Neig- und Schwenkrahmens kann das System auch als Downfill<br />

oder universelles Beschallungssystem eingesetzt werden.<br />

Die Auslieferung der ersten Systeme soll Ende 2009 erfolgen.<br />

www.seeburg.net<br />

beyerdynamic<br />

Neue HiFi-Modelle<br />

Richtig gute Kopfhörer gibt es schon für deutlich unter 100 Euro. Das beweist beyerdynamic mit zwei<br />

neuen HiFi-Modellen: dem DTX 710 (55 Euro) und dem DTX 910 (85 Euro). Die DTX-Serie überzeugt<br />

schon länger durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. So erhielt zuletzt der DTX 800 in „Test 5/09“ der Stiftung<br />

Warentest die Klangnote „sehr gut“. Extra weiche Ohrpolster, bezogen mit einem hautfreundlichen<br />

Stoff machen selbst stundenlange Hör-Sessions zum Vergnügen. Die großen Akustikkammern mit kräftigen<br />

Neodym-Magneten und Mylar-Membran sorgen für druckvollen Bass und transparente Höhen. Der<br />

High-Tech-Kunststoff Mylar ist temperatur- und feuchtigkeitsbeständig, so dass sich beide Kopfhörer<br />

auch für den Einsatz auf der Straße eignen. Die MP3-Generation trägt ohrumschließende HiFi-Hörer dort<br />

nicht nur des guten Klanges wegen, sondern auch als urbanes Mode-Statement. Der DTX 710 bietet<br />

sich besonders für den Einstieg in die HiFi-Welt an. Mit sattem Bass und leichter Präsenzanhebung<br />

klingt er auch an eher schwachbrüstigen mobilen Playern frisch und knackig. Seine offene Bauweise<br />

schirmt den Musikfan nicht hermetisch von seiner Umwelt ab – und anders als bei kleinen Knopfhörern,<br />

die fest im Ohr klemmen müssen, ändert sich die Tonqualität während des Tragens nicht durch falschen<br />

Sitz. Der DTX 910 legt besonderen Wert auf Klangreinheit und hohe Detailauflösung. Wie bei der DTX-<br />

Serie üblich, wird das drei Meter lange Kabel nur an einer Seite aus dem Gehäuse herausgeführt, was<br />

den Tragekomfort erhöht und die Gefahr von Verwicklungen verringert.<br />

www.beyerdynamic.de<br />

SoundField<br />

Windfestes SPS200 Zephyx Kit<br />

Der britische Mikrofonhersteller SoundField nutzte die diesjährige IBC zur<br />

Vorstellung einer neuen Version seines SPS200 Kompaktmikrofons. Das in<br />

Amsterdam erstmals gezeigte SPS200 Zephyx Kit enthält eine speziell entwickelte<br />

Variante des SPS200 Mikrofons mit kürzerem Gehäuse, genannt<br />

SPS200-SB (Short Body), sowie eine Zephyx Anti-Schock Mikrofonaufhängung<br />

von Cinela. Wie alle anderen SoundField Mikrofone ist auch das<br />

SPS200 ein Mehrkapsel-Mikrofon, das Audiosignale in drei Dimensionen<br />

aufnehmen und in verschiedenen Formaten ausgeben kann – darunter<br />

Mono, Stereo, M&S sowie ein phasenkohärentes 5.1 Signal. Das SPS200 ist<br />

das kleinste, leichteste und zugleich günstigste Mikrofon von SoundField.<br />

Anders als die anderen Mikrofone wird es nicht mit einem separaten Hardware-Decoder<br />

ausgeliefert. Stattdessen kann der Anwender das Ausgangsformat<br />

in der Postproduktion über das plattformübergreifende Surround Zone<br />

Plug-In bestimmen, welches für VST- und TDM-kompatible Audiorechner<br />

erhältlich ist. Das SPS200 Zephyx Kit ist ab sofort erhältlich.<br />

www.sea-vertrieb.de<br />

Audio-Technica<br />

Neue aktive Bändchenmikrofone<br />

Audio-Technica präsentiert mit den aktiven Bändchenmikrofonen AT4080<br />

und AT4081 mit Richtcharakteristik Acht seine beiden ersten Bändchenmikrofone.<br />

Diese beiden Angebote erweitern die 40er Mikrofonserie von Audio-<br />

Technica signifikant. Audio-Technicas R&D-Abteilung in Japan entwickelte<br />

und fertigte die AT4080 und AT4081 von Grund auf neu und stattete diese<br />

mit einer handgefertigten, firmeneigenen Bauform und einer robusten, langlebigen<br />

Konstruktion aus. Das AT4080 wird für die Aufnahme von Gesang,<br />

Bläsern, Streichern, akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Orchestern,<br />

Ensembles und Gitarrenverstärkern empfohlen. Das AT4081 ist für<br />

die Abnahme von Streichern, Saxophonen und anderen Blasinstrumenten,<br />

akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Orchestern, Ensembles<br />

und Gitarrenverstärkern optimiert; seine unauffällige Stiftbauweise maximiert<br />

dabei die Positionierungsmöglichkeiten. Beide Mikrofone zeichnen sich sowohl<br />

im Aufnahmestudio als auch bei Livesound-Aufnahmen aus. Die Mikrofone<br />

AT4080 und AT4081 sind seit Dezember 2009 erhältlich.<br />

www.audio-technica.de<br />

18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


„Viele Aufgaben erleichtert“<br />

Innoton hat in Deutschland und Österreich bereits weit über 1000 FlashMics<br />

verkauft. Ein Anwendervericht des DRM85 FlashMics von Redakteurin<br />

Hannelore Hippe.<br />

Hannelore Hippe arbeitet seit 1985 für alle Sender der<br />

ARD vorwiegend für große Features. Sie hat über einhundertfünfzig<br />

Features und unzählige Beiträge produziert. Ihre Hörfunkarbeit<br />

führt sie oft in entlegene Teile der Welt, wie den Marquesa<br />

Inseln Polynesiens oder nach Spitzbergen.<br />

Ihre erste Begegnung mit dem FlashMic hatte sie nördlich des<br />

Polarkreises vor zwei Jahren: „Ich war im Auftrag des NDR für<br />

ein großes Hörfunkfeature über den Kabeljau unterwegs und sollte<br />

bei minus zehn Grad im Februar mit den Fischern aufs Meer.<br />

Trotz Vorsichtsmassnahmen waren beide digitalen Aufnahmegeräte,<br />

die ich dabei hatte zu meinem Horror nicht einsetzbar. Gerettet<br />

haben mich die norwegischen Kollegen vom staatlichen<br />

Rundfunk. Sie gaben mir ihr Flashmic. Verblüfft starrte ich auf<br />

das schnurlose Gerät, das scheinbar nur aus Mikrophon bestand.<br />

Dankbar, doch skeptisch machte ich meine Aufnahmen unter<br />

schwierigsten Bedingungen. Das Ergebnis hat mich von Qualität<br />

und Handhabung überzeugt.“<br />

Die klimatischen Gegebenheiten erschweren oft die Aufnahmebedingungen.<br />

Hannelore Hippe muss Verlässlichkeit und Einsatzfähigkeit<br />

bei den von ihr verwendeten Geräten vorfinden. Sie<br />

hat mit dem schweren Bandgeräten ihre Rundfunkkarriere begonnen<br />

und die Entwicklungen der letzten 25 Jahre auf dem Gebiet<br />

der Aufnahmetechnik mitgemacht. Flashmic, so meint sie, erleichtere<br />

heute viele ihrer Aufgaben.<br />

Das HHB FlashMic ist das erste professionelle digitale Aufnahmemikrofon<br />

der Welt. Es kombiniert die Qualität einer Sennheiser<br />

Mikrofonkapsel mit Kugel- (DRM85) oder Nieren-<br />

V.M<br />

equipment<br />

(DRM85-C) Charakteristik und einem eingebauten, rundfunktauglichen<br />

1 Gb Flash Rekorder für bis zu 18 Stunden Aufnahmezeit.<br />

Ein Knopfdruck genügt, um die Aufnahme in linearen oder<br />

MPEG 2 Formaten zu starten. Ebenso einfach werden die Audiodaten<br />

per ‘drag and drop’ über die ‘plug and play’ USB Verbindung<br />

mit bis zu 70facher Geschwindigkeit auf den Computer<br />

übertragen. Zwei AA Batterien bieten mehr als acht Stunden ununterbrochenen<br />

Betrieb und die FlashMic Manager Mac/PC Software<br />

aus dem Lieferumfang bietet alle nötigen Funktionen, um<br />

die Aufnahmen zu benennen und zu organisieren und das Flash-<br />

Mic individuell zu konfigurieren.<br />

www.innoton.de<br />

Nicht gleich den Kopf<br />

in den Sand stecken...<br />

... wir lösen Ihren Versicherungsknoten. Vertrauen Sie<br />

auf Ihren Spezialversicherungsmakler mit mehr<br />

als 20 Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich.<br />

Versicherungen für alle Eventualitäten®<br />

Eberhard, Raith & Partner GmbH · Assekuranz Makler<br />

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A Z U<br />

B I<br />

Azubis stellen sich vor (4)<br />

Ulrich Ermel<br />

Ulrich Ermel, 25<br />

Jahre, studiert<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

mit Schwerpunkt<br />

Kommunikationstechnik<br />

im 7.ten Semester<br />

an der<br />

Hochschule in<br />

München. Seit<br />

2002 ist er Inhaber<br />

der Firma<br />

Klangwerk-munich.com, welche primär technische<br />

Beratungsdienstleistungen anbietet. Die<br />

Firma erhielt im Jahr 2007 und 2008 den Mittelstandsförderpreis<br />

verliehen. Nach dem Abitur<br />

unterstütze er, parallel zur Firmengründung,<br />

zwei Jahre in Folge das britische Kaufhaus Harrods<br />

Ltd. in London bei zeitkritischen Logistikaufgaben<br />

in alle Welt.<br />

Im Zuge des Studiums, parallel zur gegründeten<br />

Firma, unterstützt er im strategischen Einkäufe<br />

die Firma TQ Systems GmbH. Einem arbeitsbedingten<br />

Auslandsaufenthalt in Shanghai folgte<br />

die Bachelorarbeit. Aktuell bereitet sich Ulrich<br />

auf die Diplomarbeit vor, organisiert mit Bastian<br />

Elbauer weitere Munich-Tec-Conventions,<br />

unterstützt eine Abteilungsgründung bei TQ Systems<br />

GmbH und arbeitet als Tutor für höhere<br />

Mathematik Studienneubeginner.<br />

Über die Idee der MTC 2009. Es ist noch<br />

nicht sehr lange her, als ein guter Stammkunde<br />

der Firma Klangwerk-munich.com und Ulrich<br />

Ermel beim Ausladen diverser Gerätschaften auf<br />

die Idee einer Schulungsveranstaltung für Veranstaltungskaufleute<br />

stießen. Er konnte sich auf<br />

Anhieb an zahlreiche Gespräche mit Veranstaltungskaufleuten<br />

erinnern und erkannte, dass es<br />

hier teilweise große Defizite im Verständnis für<br />

zahlreiche technische Sachverhalte gab. Der<br />

Stammkunde, Bastian Elbauer, der über breites<br />

technisches Basiswissen verfügt und angehender<br />

Veranstaltungskaufmann ist, machte die selbe<br />

Entdeckung, jedoch von der anderen Seite.<br />

Somit war die Idee geboren, die Kommunikation<br />

zwischen Technikern und Kaufleuten durch eintägige<br />

Schulungen gezielt zu verbessern. Die<br />

Munich - Tec - Convention 2009 gab angehenden<br />

Veranstaltungskaufleuten, die Möglichkeiten<br />

von Branchen - Kennern, Einblicke in die<br />

Grundlagen der Veranstaltungstechnik zu bekommen.<br />

In weiteren Veranstaltungen werden<br />

Techniker die Grundlagen der Veranstaltungskaufleute<br />

kennenlernen. Besonders erstaunt<br />

waren sie, als wir in der Planungsphase bei allen<br />

angesprochenen Unternehmen auf ein sehr großes<br />

Echo stießen. Zahlreichen Firmen ist diese<br />

Problematik in der Kommunikation wohl bekannt,<br />

jedoch gab es bisher noch keine Bestrebungen<br />

diese Lücke bereits bei Veranstaltungskaufleuten<br />

oder Veranstaltungstechnikern in der<br />

Ausbildung zu schließen.<br />

Um auch bei Firmen solche Lücken schließen zu<br />

können, bieten sie ähnliche Vorträge auch direkt<br />

an Firmen an, welche im projektbezogenen Einkauf<br />

von Veranstaltungstechnik und Dienstleistungen<br />

tätig sind. Ziel ist es, die so eingenommen<br />

Beträge für die Schulungen der Auszubildenden<br />

nachhaltig anzulegen.<br />

Rückspiegel<br />

Die Munich-Tec-Convention fand im Oktober<br />

in den Veranstaltungsräumen der PACT<br />

Kommunikation GmbH in München erstmalig statt.<br />

Weit über 100 Teilnehmer, größtenteils<br />

Veranstaltungskaufleute in der Ausbildung,<br />

zeigten reges Interesse an den<br />

technischen Vorträgen, welche Einblicke<br />

in die Veranstaltungstechnik gaben. Welche<br />

Themengebiete und Branchenzweige<br />

alle zum Bereich Veranstaltungstechnik<br />

gehören, sowie fundamentales Basiswissen,<br />

wurde durch Ulrich Ermel (Mitorganisator<br />

der MTC und Inhaber der Firma<br />

klangwerk-munich.com) vermittelt.<br />

Weiterführendes Wissen sowie physikalische<br />

Grundlagen wurden im Anschluss<br />

von Dipl. Ing (BA) Florian Kubosch<br />

(Geschäftsführer Audio Concept<br />

GmbH & Co. KG) präsentiert. Essentielle<br />

Punkte zur Veranstaltungssicherheit<br />

wurden von Christian Gutmair (Eberhard,<br />

Raith & Partner) und Dipl. Ing (FH)<br />

Tobias Pippig (Inhaber von Rigging<br />

International Productions) skizziert. In<br />

der Mittagspause stellte die Firma Sennheiser<br />

am Info-Stand neben der Personenführungsanlage<br />

Tourguide auch ein<br />

System zur Beurteilung der spektralen<br />

Auslastung des Funknetzes vor. Das<br />

Nachmittagsprogramm wurde von Philipp<br />

Katel (stellv. Geschäftsführer IES<br />

GmbH) mit den Grundlagen der technischen<br />

Projektabwicklung eingeleitet. Die<br />

gesonderten Anforderungen und Möglichkeiten<br />

im Bereich der Konferenz- und<br />

Dolmetschtechnik wurden anschließend<br />

durch Dipl. Ing (FH) Herbert Strate dargestellt.<br />

Krönenden Abschluss der Veranstaltung<br />

bildete der Vortrag von Thomas<br />

Mayer (Vertriebsleiter Catering Alois<br />

Dallmayr KG) zum Thema technische<br />

Voraussetzung für ein erfolgreiches Catering.<br />

Das Fazit der Veranstaltung fiel derart<br />

positiv aus, dass man bereits an der<br />

Folgeveranstaltung arbeitet. Die Veranstalter<br />

freuen sich, dass Julia Schneider<br />

und Ann-Katrin Haberkorn, beides Besucherinnen<br />

der Munich-Tec-Convention,<br />

das Konzept der Veranstaltung so begeisterte,<br />

dass sie kurzerhand dem Kernteam<br />

beitraten. Beide angehende Veranstaltungskauffrauen<br />

werden im Bereich<br />

Abwicklung und Marketing den beiden<br />

Organisatoren Bastian Elbauer (angehender<br />

Veranstaltungskaufmann, Inhaber<br />

L+S Events) und Ulrich Ermel unterstützen.<br />

Bastian Elbauer und Ulrich Ermel, Organisatoren<br />

der Munich-Tec-Convention<br />

2009: „ Ganz besonders möchten wir uns<br />

bei den Firmen Audio Concept GmbH&<br />

Co. KG und CS Congress Service GmbH<br />

bedanken, die uns durch zahlreiche Materialspenden<br />

unterstützt haben.“ Die<br />

Veranstalter rechnen auch bei der folgenden<br />

Veranstaltung mit zahlreichen Besuchern.<br />

Laut Aussagen der Organisatoren,<br />

werden bei der nächsten Convention<br />

Workshops und ein Marktplatz eingerichtet.<br />

Informationen zur nächsten Veranstaltung<br />

erhält man per e-mail von ulrich.ermel@klangwerk-munich.com<br />

20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin<br />

Foto: Sebastian Hänel<br />

Ein Projekt von:<br />

in Partnerschaft mit:


V.Mbusiness<br />

Großes Interesse<br />

Die internationale Fachmesse für Events, Live-Marketing, Veranstaltungsservices<br />

& Kongress „Best Of Events“ wird am 20. und 21. Januar 2010 in<br />

den Westfalenhallen Dortmund stattfinden.<br />

Beate Nöhre<br />

Das ungebremst große Interesse der Event-Industrie sorgt dabei<br />

weiterhin für eine starke Nachfrage der Branchenunternehmen<br />

nach attraktiven Ausstellungsflächen in den Westfalenhallen Dortmund.<br />

Mit Stichtag 27. November haben 397 Firmen ihre Präsentationsstände<br />

fest gebucht und somit bereits über 10.500 Quadratmeter<br />

Netto-Ausstellungsfläche für sich in Anspruch genommen.<br />

„Doch noch ist Luft nach oben“, wie die BOE-Verantwortlichen<br />

Beate Nöhre und Katja Nitschke (siehe Fotos) feststellen. So stehen<br />

zum Beispiel in Halle 8 weitere attraktive Standplätze zur Verfügung;<br />

bei Zuschnitten von 6 bis 60 Quadratmetern „ist für jeden<br />

Bedarf etwas dabei“, versprechen die beiden Initiatoren. Entsprechende<br />

Informationen für Anmeldungen und zum kompletten<br />

Messe-Programm finden Interessierte auf der Website www.boemesse.de.<br />

Auch in Dortmund wird das „Live-Forum“ in Halle 3 A wieder<br />

das emotionale Highlight und ein Treffpunkt für Künstler der verschiedensten<br />

Richtungen und der Messebesucher sein. „Hier sind<br />

künstlerische Leistungen der Extraklasse hautnah live on stage zu<br />

erleben: Musiker, Artisten, Comedians, Moderatoren, Magiere und<br />

andere Künstler finden hier ideale Voraussetzungen für ihren Auftritt“,<br />

so Katja Nitschke, die auch für das „Live-Forum“ verantwortlich<br />

zeichnet. Im Publikum – das zeigen die Erfahrungen aus<br />

der Vergangenheit der Messe – sind jene fachkundigen Experten<br />

aus Agenturen und Unternehmen, die die auftretenden Entertainer<br />

und Event-Künstler oftmals schon direkt für ein anstehendes Projekt<br />

beauftragen. Das „Live-Forum“ wird in einer relaxten Lounge-Atmosphäre<br />

stattfinden und versteht sich als exklusiver Service<br />

für die Aussteller der „Best Of Events“. Auch das komplette Programm<br />

des „Live-Forums“ steht in Kürze auf der Website<br />

www.boe-messe.de zur Verfügung.<br />

Die Show- und Unterhaltungsprogramm für die „BOE-Night“ in<br />

Halle 2, die traditionell für einen gelungenen Ausklang des ersten<br />

Messetages sorgen wird, steht ebenfalls: Mit „Soul Kitchen“,<br />

„Deejay Plus“, „Drum Conversation“, „The Rocking Chairs“,<br />

„Antonio Andrade“ und den „Ehrlich Brothers“ garantieren gleich<br />

sechs Top-Acts bestes Live-Entertainment. „Ob Musik, Performances<br />

oder Magie – die Besucher erwartet am 20. Januar in Dortmund<br />

am Ausstellerabend ein tolles Bühnen- und Show-Spektakel“,<br />

verspricht Bea Nöhre. Einlass ist ab 18 Uhr, das Büffet öffnet<br />

dann um 19 Uhr. Karten für die „BOE-Night“ können für 65 (inklusive<br />

Speisen und Getränke) ebenfalls über www.boe-messe.de<br />

zu buchen.<br />

4 Praxis-Workshops<br />

Katja Nitschke<br />

Das attraktive Angebot der BOE wird ergänzt durch vier Praxis-<br />

Workshops am 20. Januar sowie ein Experten-Symposium am<br />

zweiten Messetag, dem 21. Januar. Die kostenfreien Workshops<br />

werden in Saal 30 stattfinden und bieten die folgenden Inhalte:<br />

„Events erfolgreich verkaufen“ (Beginn: 11.00 Uhr): Der Verkaufstrainer<br />

Clemens Adam gibt Hilfestellung für alle, die Events<br />

erfolgreich verkaufen, Dienstleistungen anbieten oder Technik vermieten<br />

wollen und auch denjenigen, die – auf der anderen Seite –<br />

Angebote einholen müssen.<br />

„ Zeitgemäße Präsentationen“ (Beginn: 12.30 Uhr): Volker Mölleken<br />

– der Medientechniker ist ein ausgewiesener Spezialist für<br />

Bild und Gestaltung – verdeutlicht den Schritt von der klassischen<br />

Präsentation zum zeitgemäßen Auftritt mittels modernster Softund<br />

Hardware. Gerade das Thema Echtzeit und 3D werden hier<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

„Teilnehmer-Management“ (Beginn: 14.00 Uhr): CompuCoach<br />

und Guest-Gontrol, zwei der führenden Anbieter für Teilnehmer-<br />

22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Management (TNM)-Lösungen, sowie die Fachhochschule Bad<br />

Honnef - Bonn zeigen anhand von Best-Practice-Beispielen und<br />

während einer Podiumsdiskussion das Potenzial des TNM auf.<br />

Weitere Infos gibt es vorab auf der Internetseite www.tnm-workshop.de.<br />

„Netzwerkhelden in der Veranstaltungsbranche“ (Beginn:<br />

16.00 Uhr): Michael Thenner, Fachwirt für Messe-, Kongress- und<br />

Tagungswirtschaft, referiert über den Nutzen von Netzwerken und<br />

Empfehlungsmanagement als effizientes Marketingtool für Produkte,<br />

Dienstleistungen und Marken.<br />

„Next Event Generation Day“ (21. Januar 11.00 bis 15.00 Uhr;<br />

Ort: Silbersaal, Messe Westfalenhallen Dortmund): Unter dem Titel<br />

„Next Event Generation Day“ tritt die deutsche Event-Industrie<br />

auf der „Best Of Events“ in Dortmund erstmalig während eines<br />

Symposiums mit dem Nachwuchs der Branche in einen direkten<br />

Dialog. Der Nachwuchstag am 21. Januar dient als Informationsund<br />

Networking-Plattform für Interessierte und in der Event-Branche<br />

bereits tätige, junge Menschen. Unternehmen, Agenturen, Verbände<br />

und Dienstleister stellen sich den Fragen der „Next Event<br />

Generation“, präsentieren Trends und Möglichkeiten, geben Einblick<br />

in den Event-Alltag und diskutieren aktuelle Fragen der Ausund<br />

Weiterbildung sowie Anforderungen an das zukünftige Personal.<br />

Preis: 89 Euro inklusive Mehrwertsteuer, Tagungsunterlagen,<br />

freier Messeeintritt, Energy-Break. Anmeldungen für die Veranstaltung<br />

über www.boe-messe.de<br />

Die Deutsche Bahn ist 2010 Mobilitätspartner der „Best Of<br />

Events“ und bringt die Besucher schnell, bequem und zu attraktiven<br />

Preisen nach Dortmund. Der Ticketpreis für die Hin- und Rükkfahrt<br />

in der 1. Klasse nach Dortmund beträgt bundesweit und von<br />

jedem DB-Bahnhof 99 Euro. Mit dem speziellen Angebot können<br />

alle Züge der DB genutzt werden – auch der ICE. Die Tickets gelten<br />

zwischen dem 18. und 23. Januar 2010. Buchbar ist das Angebot<br />

unter der Hotline 01805 – 31 11 53 mit dem Stichwort „Best Of<br />

Events“.(siehe auch Extra-Kasten).<br />

www.boe-messe.de<br />

Für 99 Euro in der ersten Klasse<br />

zur BoE nach Dortmund<br />

V.M<br />

business<br />

Besucher und Aussteller der „Best of Events“, die am 20.<br />

und 21. Januar 2010 in der Messe Westfalenhallen Dortmund<br />

stattfinden wird, können erneut ein kostengünstiges Angebot<br />

der Deutschen Bahn nutzen: Sie reisen zu einem Ticketpreis<br />

von nur 99 Euro für die Hin- und Rückfahrt in der 1. Klasse.<br />

Diese Sonderkondition kann für alle Züge – auch den ICE –<br />

und bundesweit von jedem Bahnhof der Deutschen Bahn in<br />

Anspruch genommen werden. Die Tickets gelten zwischen<br />

dem 18. und 23. Januar 2010 und sind ab sofort unter der Hotline<br />

01805 - 31 11 53 (14 ct/Min.) mit dem Stichwort „Best of<br />

Events“ buchbar.<br />

Die Deutsche Bahn als Mobilitätspartner der „Best of<br />

Events“ 2010 will mit diesem Angebot einen aktiven Beitrag<br />

dazu leisten, dass Besucher und Aussteller ihr Reisebudget für<br />

die Messe schonen und gleichzeitig konkreten Umwelt- und<br />

Klimaschutz leisten können.


V.Mbusiness<br />

FAMAB verleiht wieder ADAM und EVA<br />

Der 20. November ist ein besonderer Tag für den FAMAB. Noch nie fielen so<br />

unterschiedliche Verbandsereignisse auf einen Tag. Am Beginn stand die<br />

Jahreshauptversammlung mit den Wahlen zu Fachvorständen und Vorstand.<br />

Im Anschluss wurde der scheidende Vorsitzende Claus Holtmann<br />

zünftig geehrt und am Abend steht dann die Preisverleihung der Branchenawards<br />

ADAM und EVA auf dem Programm.<br />

„Reduce to the max“, getreu dem Bauhaus-Credo war die Jahreshauptversammlung<br />

auf einen halben Tag beschränkt, schaffte aber dennoch<br />

den Spagat zwischen Pflicht und Kür, zwischen kurzweiliger Information<br />

und satzungsmäßigen Regularien. Auftakt zu diesjährigen Jahrestagung<br />

machte eine Diskussionsrunde mit dem zukünftigen Vorsitzenden<br />

und den Präsidenten der fünf Foren im FAMAB, die von der Trainerin<br />

Barbara Harbecke geleitet wurde.<br />

Ein weiterer Punkt der Tagesordnung hieß Wahlen. Getreu dem<br />

Superwahljahr 2009 waren es nicht irgendwelche. Claus Holtmann legte<br />

sein Amt als Vorstandsvorsitzender nieder, er stellte sich nicht zur turnusmäßigen<br />

Wiederwahl. Nach zehn Jahren an der Spitze des FAMAB<br />

möchte er sich einigen anderen Aufgaben und Herausforderungen widmen,<br />

beispielsweise in der von ihm gegründeten „Wir-helfen-Stiftung“,<br />

die sich um gemeinnützige Projekte in der Region Langenhagen und<br />

Umgebung kümmert.<br />

Gewählt wurde als Nachfolger Axel von Hagen, der seit zwei Jahren<br />

im Fachvorstand des FMA aktiv war und jetzt den Schritt an die Spitze<br />

des Gesamtvorstands wagte. Axel von Hagen sieht für seine Amtszeit die<br />

Stärkung von regionalen forenübergreifenden Netzwerken, die Ausweitung<br />

der globalen Aktivitäten und der Apell den Erfahrungsaustausch im<br />

FAMAB weiter zu vertiefen, als Schwerpunkt seiner Arbeit.<br />

Und am Abend, da dreht sich alles um die Lichtgestalten ADAM und<br />

EVA. Im Lichtrevier, das durch die Unterstützung von 53 Sponsoren in<br />

diesem Jahr entstanden ist, werden die Highlights der Direkten Wirtschaftskommunikation<br />

prämiert. Gefeiert werden die 39 prämierten Projekte<br />

von insgesamt 1000 Teilnehmern. „Wir hätten nicht gedacht, dass<br />

wir eine ähnliche Teilnehmerzahl wie 2008 erreichen“, sagt FAMAB-Geschäftsführerin<br />

Elfie Adler nicht ganz ohne Stolz, daran ist zu erkennen,<br />

welches Gewicht die Veranstaltung inzwischen in der Kommunikationsbranche<br />

erreicht hat“. Gleiches gilt für die Direkte Wirtschaftskommunikation<br />

insgesamt.<br />

ADAM 2009<br />

ADAM steht für Award der ausgezeichneten Marken- und Messeauftritte.<br />

Er wird vom FAMAB e. V. für herausragende dreidimensionale<br />

Markenauftritte auf und Abseits von Messegeländen vergeben. Vergeben<br />

wird ADAM in den Kategorien S (Messeauftritte bis 50 qm), M (Messeauftritte<br />

bis 150 qm), L (Messeauftritte bis 500 qm), XL (Messeauftritte<br />

bis 1500 qm), XXL (Messeauftritte über 1500 qm) und Markenauftritte<br />

(Erfolgreiche Verbindung von Marketing und Architektur bei Brandworlds,<br />

temporären Ausstellungen, Flagship-stores, Shop-Konzepten,<br />

...).<br />

24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />

„Die Jury Arbeit war, aufgrund der bunten Zusammensetzung, angenehm<br />

unpolitisch, konstruktiv und fachlich kompetent“, so fasst der Markenspezialist<br />

Rainer Schilling die Arbeit der Preisrichter zusammen,<br />

„trotzdem war es harte Arbeit“, denn es galt 87 Einreichungen zu beurteilen.<br />

Bereits zum neunten Mal wird der Award vergeben, bei dem die<br />

Crème de la Crème in Sachen Marken- und Messeauftritte um die begehrten<br />

Trophäen in Gold, Silber und Bronze kämpft. „Da ist es wichtig,<br />

dass die Jury kritisch und konstruktiv aber auch mit intensivem Ringen<br />

um die Platzierungen arbeitet“, weiß Jury-Mitglied Harald Kötter vom<br />

AUMA, Einstimmigkeit war auch in diesem Jahr Pflicht für die Preisvergabe.<br />

„Die in der Jury entstandenen Ergebnisse haben ihre absolute<br />

Rechtfertigung, bestärkt Michaela Kruse von Miks Konzepte aus Hamburg<br />

die Entscheidungen.<br />

Jede ADAM-Einreichung ist ein Gewinner: Auftraggeber haben im<br />

Vorfeld des Auftritts geplant, wie sie erfolgreiches Marketing mit der<br />

Messebeteiligung oder dreidimensionalen Markenauftritten betreiben.<br />

Dienstleister - Architekten, Designer, Kommunikationsspezialisten - haben<br />

aus den Zielen des Auftraggebers eine räumliche Inszenierung geschaffen,<br />

die dessen Kunden anspricht. Wir freuen uns schon jetzt auf die<br />

Einreichungen 2010, dann feiert ADAM seinen 10. Geburtstag.<br />

Preisträger ADAM<br />

Kategorie S – Gold<br />

Infostand der neuen „mach’s mit“-Kampagne der BZgA - Auftaktveranstaltung.<br />

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eröffnete am<br />

27. März 2009 die Auftaktveranstaltung der neuen „mach’s mit“-Kampagne<br />

der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) zur<br />

Aidsprävention mit dem Titel „Liebesorte“ in der Berliner Kalkscheune.<br />

In der angesagten Eventlocation enthüllten die Moderatoren Lilo Wanders<br />

und Steffen Hallaschka den unter verrucht-rotem Satin verborgenen<br />

Infostand, der auf 12 m2 das Thema Aidsprävention vergegenwärtigt.<br />

Kategorie M - Gold<br />

Messeauftritt Swarovski auf der Baselworld 2009. Erfolgreich präsentiert<br />

Swarovski die neue Uhrenkollektion auf der Baselworld 2009. Design,<br />

Innovation und Perfektion - diese Werte des Hauses Swarovski hauchen<br />

der neuen Kollektion luxuriöses Leben ein: 45 Armbanduhren aus<br />

fünf Linien unterstreichen das kreative Kulturerbe von Swarovski als eine<br />

Hommage an die Kunst des Uhrenmachens.<br />

Der Messestand ist die perfekte Plattform, um in einem exklusiven<br />

Markenumfeld der neuen Uhrenkollektion einen eigenständigen Auftritt<br />

zu ermöglichen, der die Innovation der Produkte wunderbar widerspiegelt.<br />

„Lake of Shimmer“ heißt das Motto des japanischen Star-Designers<br />

Tokujin Yoshioka für den Big-Bang der Swarovski Uhren-Kollektion.


Kategorie L - Gold<br />

Osram - Gebautes Licht, Elektronika 2008. Im Fokus der Aufgabenstellung<br />

stand die Inszenierung der Marke Osram als einer der führenden<br />

Hersteller von Halbleitern für Komponenten zur Visualisierung. Frei<br />

nach Brecht: „Denn die einen sind im Dunkeln, und die andern sind im<br />

Licht. Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht“.<br />

präsentierte sich das Unternehmen unter dem Motto „we shape the future<br />

of light“.<br />

Kategorie XL - Gold<br />

Resopal Rooming auf der Interzum 2009. Resopal entwickelte das<br />

Konzept „Resopal Rooming“, um dem Schichtstoff den Weg vom Oberflächen-<br />

zum Raumgestaltungsmaterial zu ebnen. Die Teilnahme an der<br />

Interzum 2009 in Köln zielte darauf, die Bedeutung des Schichtstoffes<br />

im Allgemeinen für die Raumgestaltung zu untermauern und das Konzept<br />

„Resopal Rooming“ international darzustellen.<br />

Der Designer Lars Contzen, Partner von Resopal, gab den Anstoß, den<br />

Messestand als Wabe zu konzipieren. Die Wabe steht für einen perfekt<br />

V.M<br />

business<br />

gestalteten Lebensraum und spannt einen Bogen zum Raumgestaltungskonzept<br />

„Resopal Rooming“ und einen zweiten Bogen zur Resopal-<br />

Unternehmensphilosophie, deren Kernaussage darin besteht, dass Resopal<br />

Verantwortung übernimmt für seine Mitarbeiter, deren Familien und<br />

die Zukunft ihrer Kinder.<br />

Kategorie XXL - Gold<br />

Loewe Messeauftritt auf der IFA 2008. Auf der IFA 2008 stand die<br />

Weltpremiere des neuen Loewe Reference Systems und damit der Einstieg<br />

des Kronacher Unternehmens in das Luxussegment der Unterhaltungselektronik-Branche<br />

im Mittelpunkt des Markenauftritts. Durch eine<br />

außergewöhnliche Präsentationsform wurde der exklusive Wert des neuen<br />

Loewe Reference hervorgehoben.<br />

Umrahmt von einem Glaskubus, dessen Oberfläche alternierend von<br />

opak auf transparent umstellte, verbarg sich das neue Topsystem im einen<br />

Moment noch hinter der undurchsichtigen Fassade, während es im<br />

nächsten Augenblick von dramatischer Musik getrieben spektakulär in<br />

Erscheinung trat.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 25


V.Mbusiness<br />

Markenwelten - Gold 1<br />

BMW Museum. Das BMW Museum geht neue Wege bei der integrativen<br />

Verbindung von Architektur, Ausstellungsgestaltung und kommunikativen<br />

Medien. Am historischen Ort, innerhalb der denkmalgeschützten<br />

BMW Konzernzentrale erlaubt es, über ein Rampensystem in die Marke<br />

BMW einzutauchen. Neue Medien tragen zur Dynamisierung des urbanen<br />

Ambientes bei, das aus asphaltierten Straßen, Plätzen und Brücken<br />

sowie strahlend weißen Ausstellungshäusern besteht. Die Mediatektur<br />

rund um den zentralen BMW Platz setzt Architektur und Exponate in Bewegung.<br />

Ein bewegter und bewegender Raumeindruck entsteht.<br />

Markenwelten - Gold 2<br />

be Berlin Stadtladen. Die Imagekampagne „be Berlin“ lebt von den Geschichten<br />

der Berliner Bürger. Als neues Werbeformat innerhalb der<br />

Kampagne eröffnete Ende Mai 2009 der temporäre be Berlin Stadtladen.<br />

Kein herkömmliches Geschäft: Neben dem Verkauf von „be Berlin“-<br />

Merchandise-Artikeln bietet der Stadtladen den Berliner Botschaftern eine<br />

Plattform zur Präsentation eigener Ideen - orientiert an den Höhepunkten<br />

im Veranstaltungskalender der Hauptstadt (z. B. Designfestival<br />

DMY, Fashion Week, Leichtathletik-WM). Diese und viele andere Themen<br />

werden im be Berlin Stadtladen von Ausstellungen, Autogrammstunden,<br />

Modenschauen und weiteren Live-Events aufgegriffen.<br />

EVA 2009<br />

EVA steht für Event-Award. Er wird vom Forum Marketing-Eventagenturen<br />

(FME) für herausragende Marketing-Events und Maßnahmen<br />

der Live-Kommunikation vergeben. Dabei gibt es folgende Kategorien:<br />

Charity-/Social-/Cultural-Events, Consumer-Events, Corporate-Events,<br />

Exhibition-Events, Mitarbeiter-Events sowie Public-Events. „Einzigartigkeit<br />

gewinnt, austauschbare Standard-Events verlieren.“, fasst Jury-<br />

Mitglied Oliver Heiliger von der Stiftung Deutsche Sporthilfe ein Kernelement<br />

der mit EVA prämierten Projekte zusammen. Heiliger weiter:<br />

„Wegen geringer werdender Budgets zeigt sich noch mehr, dass Konzepte<br />

spitz und auf den Punkt sein müssen“. Hierzu zählt beispielsweise der<br />

Trend, die Zielgruppe im privaten Umfeld zu erreichen, beim treffen mit<br />

Freunden, chillen, chatten, Musik hören. „Das ist authentisch und hat<br />

Charme“ weiß Thomas Schütte vom Bausparanbieter Wüstenrot.<br />

Bei den mit EVA prämierten Projekten spielten - wie in den Jahren zuvor<br />

- die kreative Konzeption, didaktische Informationsvermittlung und<br />

dramaturgische Inszenierung im Zusammenhang mit emotionalen sowie<br />

rationalen Komponenten und definierten Zielen des Kunden eine entscheidende<br />

Rolle. Hinzu kommen logistische, technische und organisatorische<br />

Aspekte.<br />

Preisträger EVA<br />

Kategorie Consumer Events - Gold<br />

Johns Appartement. Toyota launcht den iQ: eine Innovation im Kleinwagen-Segment,<br />

das perfekte Auto für den modernen Großstadtbewohner.<br />

Noch vor Verkaufsstart soll auf das Produkt aufmerksam gemacht<br />

und das innovative Fahrzeugkonzept erlebbar gemacht werden. Besonders<br />

im Fokus: Neukunden, die bisher noch nicht Toyota fahren.<br />

Kategorie Corporate Events - Gold<br />

Erstauslieferung Airbus A380 an Emirates - Übergabe aus 4000 Händen.<br />

Wenn Airbus das größte Flugzeug der Welt an seinen größten Kun-<br />

EINKLANG


V.M<br />

business<br />

den Emirates übergibt, erwarten alle etwas Herausragendes. Die Einbindung<br />

von 2.000 stolzen Airbus-Mitarbeitern in die Produktshow machte<br />

diesen Event zu einem hoch emotionalen Ereignis, das Kunden, Mitarbeiter<br />

und Presse gleichermaßen begeisterte.<br />

Kategorie Charity-/Social-/Cultural Events - Gold<br />

Das größte Konzert der Welt. Die Philharmoniker Hamburg wollen<br />

mehr Menschen für klassische Musik begeistern. Dafür verlassen sie am<br />

2. März 2009 ihr Konzertpodium und geben in Hamburg das größte Konzert<br />

der Welt: 100 Musiker. 50 Orte. 1 Konzert. Dirigentin Simone Young<br />

steht in 82 m Höhe auf dem Hamburger Wahrzeichen, dem Michel, die<br />

100 Musiker sind auf 50 Standorte in der Stadt verteilt, darunter die Tribüne<br />

des FC St. Pauli, der Hauptbahnhof, ein Sexshop auf dem Kiez, der<br />

alte Elbtunnel, die Fischauktionshalle und der U-Bahnhof Schlump.<br />

Kategorie Exhibition Events - Gold<br />

Abschlusspräsentation Qatar Integratet Railway System. Das integrierte<br />

Eisenbahnsystem der Zukunft für das Emirat Katar. Im Auftrag<br />

der Regierung Katars erarbeitet die DB International GmbH im<br />

Sommer 2008 eine Studie für den Aufbau wettbewerbsfähiger Eisenbahn-Infrastrukturen<br />

in dem Emirat am Persischen Golf. Entstanden ist<br />

eine mehr als tausend Papierseiten starke Studie, die es in eine attraktive<br />

Präsentation für Seine Hoheit, den Emir Scheich Hamad bin Khalifa Al-<br />

Thani umzusetzen gilt.<br />

Kategorie Mitarbeiter Events - Gold<br />

Daimler AG/Mercedes-Benz - CSI on Tour 2008/2009. Auf dem Weg<br />

in die Zukunft startet die größte interne Aktion in der Geschichte von<br />

Mercedes-Benz: Ein Change-Management-Projekt für 60.000 Mitarbeiter<br />

aus allen Bereichen in über 1200 Betrieben. Ob Azubi oder Geschäftsführer<br />

- im Camp sind die Hierarchien und Abteilungen aufgehoben.<br />

Die Sektionen des Camps bauen konsequent aufeinander auf: Vom<br />

persönlichen Bild der Marke über die psychologischen Prinzipien der inneren<br />

und äußeren Haltung bis hin zu einem neuen Teamverständnis werden<br />

die Menschen mit unterschiedlichen psychologischen und emotionalen<br />

Prinzipien zu Botschaftern der Marke aufgebaut.<br />

Kategorie Public Events - Gold<br />

Das Haus der Vorstellung. Durch Demonstration grenzenloser Phantasievorstellungen<br />

aufzeigen, dass Hornbach der Bau- und Gartenmarkt ist,<br />

der wirklich alles möglich macht. Diese Vorstellungskraft wurde im<br />

Haus der Vorstellung den Menschen anfassbar dargestellt. Hierzu wurde<br />

in einem zentral in Berlin gelegenen, über Jahre verlassenen Wohnhaus,<br />

der Kampagnengedanke „Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es<br />

auch bauen“ für die Öffentlichkeit anfassbar.<br />

Sonderpreis der Jury<br />

Olympische Spiele 2008, Eröffnungsfeier „Tai-Chi-Part“. Aufgabe<br />

war die Entwicklung, visuelle Inszenierung und technische Umsetzung<br />

des Tai-Chi-Parts für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008<br />

in Peking.<br />

„Heiter und zugleich romantisch, wie ein Traum“ lautete das Briefing<br />

des olympischen Komitees für die geforderten Bildwelten.<br />

Alle Preisträger: www.famab.de<br />

Klangliche Perfektion als sinnliches Erlebnis – als Einheit von Ästhetik, Technologie<br />

und Ökonomie. Das neue Line Array System K&F Sequenza 10 öffnet Klangräume<br />

und neue Dimensionen des Hörens.<br />

Kling & Freitag GmbH · Phone + 49 (0)511-96 99 70 · info@kling-freitag.de · www.kling-freitag.de


V.Mstandards<br />

†<br />

Auch ohne detaillierte Analyse<br />

der Unfallgeschehen erscheint es<br />

offensichtlich und vordergründig,<br />

dass beide Kollegen bei Benutzung<br />

von PSA gegen Absturz noch leben<br />

würden. Möglicherweise hätten andere Arbeitsweisen das<br />

Leben der Kollegen erst gar nicht gefährdet.<br />

Egal welche Ursachen dazu geführt haben, dass Menschen<br />

(Kollegen) freiwillig ein solches Risiko eingehen, bedeutet<br />

ein Unfall mit tödlichem Ausgang immer grenzenlosen<br />

Schmerz für die Hinterbliebenen.<br />

Diese Situation macht uns in großem Maße betroffen und<br />

wir stellen uns die Frage, ob hinreichend Akzeptanz für ein<br />

umfängliches sicherheitsgerechtes Arbeiten in der Branche<br />

existiert?<br />

Anscheinend nicht, es besteht offenbar immer noch Akzeptanz<br />

für riskante und im Ende lebensbedrohliche Arbeitsverfahren.<br />

Was ist zu tun?<br />

Vermeidbare Unfälle?<br />

Zwei Tote bei Aufbauarbeiten<br />

Aktuell hat die Branche nach einer relativ unfallfreien Phase mehrere<br />

schwere Unfälle, davon zwei im Bereich Rigging mit tödlichem<br />

Ausgang, zu beklagen. In beiden Fällen sind Menschen abgestürzt.<br />

Wir brauchen eine Sicherheitskultur in der Veranstaltungs-<br />

und Produktionswelt, in der es selbstverständlich ist,<br />

sich allen Gefährdungen gegenüber bewusst zu verhalten,<br />

anstatt durch falschen Mut und Leichtsinn das eigene oder<br />

das Leben anderer zu gefährden.<br />

Viele Berufsgruppen müssen hohe Risiken bei ihrer Arbeit<br />

eingehen. All diese Personen sind sich jedoch der Risiken,<br />

denen sie sich aussetzen, bewußt und haben gelernt,<br />

diese Risiken so klein wie möglich zu halten.<br />

Es muss für einen qualifiziert ausgebildeten Rigger<br />

selbstverständlich sein, bei seiner Arbeit lebensbedrohliche<br />

Situationen für sich und andere von vorn herein auszuschließen.<br />

Kein Bergsteiger käme auf die Idee, sichernde<br />

Maßnahmen zu unterlassen. Stuntleute machen unabhängig<br />

von jeglichen Rechtsnormen Gefährdungsbeurteilungen<br />

und treffen Maßnahmen, die ihr Leben schützen.<br />

So zeigen diese Beispiele, wie auch die Sicherheitsregeln<br />

in der Elektrotechnik, dass ein Bewusstsein für Gefährdungen<br />

- u. a. durch eine qualifizierte Ausbildung – einen<br />

selbstredenden sicheren Umgang mit diesen ermöglicht.<br />

Es ist unerträglich, Argumente zu hören, die beweisen<br />

wollen, wie toll die Branche arbeitet, aber in der Realität<br />

Zwei tödliche Arbeitsunfälle haben die Branche in den vergangenen<br />

Wochen erschüttert. Die Autoren nehmen hierzu Stellung.<br />

Der Artikel wurde vor Veröffentlichung in den Arbeitsgruppen<br />

zur Schaffung der Branchenstandards:<br />

- SQ Q2 Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging<br />

- SQ P1 Traversensystem<br />

- SQ P2 Elektrokettenzüge<br />

intensiv diskutiert.<br />

werden in unverantwortlicher Art und Weise grundlegende<br />

Sicherheitsinteressen außer Acht gelassen – was nicht nur<br />

durch die beiden jüngsten Unfälle, sondern auch durch Unfälle<br />

der Vergangenheit erwiesen ist.<br />

Derartiges Verhalten gefährden nicht nur Leben, sondern<br />

auch den Erfolg einer Veranstaltung oder Produktion bis hin<br />

zur Existenz betroffener Unternehmen.<br />

Das Geräusch des ankommenden Krankenwagens bedeutet<br />

Fragen, die kein Mensch gestellt bekommen möchte.<br />

Um die Gesamtsituation nachhaltig zu verbessern,<br />

ist eine umfängliche Sicherheitskultur in allen Ebenen, angefangen<br />

vom Veranstalter bis hin zum letzten Helfer, erforderlich.<br />

Diese äußert sich nicht ausschließlich durch die Benutzung<br />

von PSA, die zwar im Einzelfall Leben rettet, sondern<br />

durch eine rechtzeitige und vollständige Betrachtung<br />

der Dinge. Vielleicht ist PSA gegen Absturz überhaupt nicht<br />

erforderlich, wenn man sich frühzeitig ausreichende Gedanken<br />

über ein sicheres Arbeiten macht. Möglicherweise wäre<br />

Arbeiten von einem Steiger nicht nur sicherer, sondern auch<br />

effizienter.<br />

Wenn aber PSA erforderlich wird, darf das nie dazu führen,<br />

dass - diese eingefordert werden muss - der Benutzer<br />

belächelt wird_- andere Beteiligte über ein Nichtbenutzen<br />

von PSA großzügig hinwegsehen.<br />

Das Gegenteil hiervon muss selbstverständlich sein, erst<br />

dann kann sich eine Sicherheitskultur in der Veranstaltungsund<br />

Produktionswelt entwickeln.<br />

Autoren: Johannes Heinz und Hermann-Josef Weien<br />

28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Procon erhält Zertifikat<br />

nach Standard SR 6.0<br />

The Beauty<br />

of Sound.<br />

Die Procon Event Engineering GmbH aus Hamburg<br />

erhält als drittes Unternehmen das Prüfsiegel der<br />

Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />

Übergabe des Zertifikats<br />

mit der Nummer<br />

2009-A-003 (v.l.): Dipl.<br />

Ing. Cay Grossigk,<br />

Leiter Zertifizierungsstelle<br />

DPVT, Carsten<br />

Zwerg, Geschäftsführer<br />

Procon Event<br />

Engineering GmbH<br />

Mit der Hamburger Procon Event Engineering GmbH konnte die<br />

Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) bereits das dritte<br />

Unternehmen nach dem neu geschaffenen Branchenstandard SR 6.0 (ivgw<br />

SQ O3) zertifizieren. In einem mehrmonatigen Prüfungsverfahren hat das<br />

Unternehmen nachgewiesen, dass seine Dienstleistungen den branchenspezifischen<br />

Anforderungen des Standards entsprechen. Zertifizierungen<br />

durch die DPVT sind seit April dieses Jahres möglich.<br />

Der Leiter der DPVT-Zertifizierungsstelle, Cay Grossigk, überreichte<br />

das Zertifikat an Procon-Geschäftsführer Carsten Zwerg. „Als<br />

international tätiger Full-Service-Anbieter haben Qualität und Sicherheit<br />

für uns oberste Priorität“, betont Carsten Zwerg. „Das Zertifikat beweist<br />

schwarz auf weiß, dass sowohl unser Equipment technisch einwandfrei als<br />

auch unsere Serviceleistungen zuverlässig und effizient sind. Unsere Kunden<br />

können dies nun durch das Prüfsiegel auf einen Blick erkennen“, so<br />

Zwerg. Die von der DPVT vorgenommene Zertifizierung ermöglicht die<br />

unabhängige Bewertung eines Unternehmens mit einem Höchstmaß an<br />

Objektivität.<br />

„Mit der Procon Event Engineering GmbH haben wir ein weiteres namhaftes<br />

Unternehmen der Branche zertifiziert“, sagt DPVT-Geschäftsführer<br />

Konrad Kraemer. Nach den Unternehmen satis&fy AG Deutschland (Karben)<br />

und Lightcompany Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH<br />

(Neuss) ist die Procon das dritte Unternehmen, das das Prüfungsverfahren<br />

der DPVT erfolgreich durchlaufen hat.<br />

Da die Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik sehr vielfältig sind,<br />

unterscheidet der Standard SR 6.0 (ivgw SQ O3) nach verschiedenen Zertifizierungsprofilen.<br />

Er berücksichtigt zum einen den Dienstleistungstyp eines<br />

Unternehmens und zum anderen die Kategorie der angebotenen Technik.<br />

Die Procon Event Engineering GmbH gehört zum Standard-Dienstleistungstyp<br />

A, also zu den Veranstaltungstechnik- Dienstleistern, die mit eigenem<br />

Fachpersonal und eigenem Equipment Veranstaltungen planen und<br />

ausführen. Bei dem Unternehmen sind die Technikkategorien Lichttechnik,<br />

Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Bühnen- und Tribünenbau sowie<br />

Traversensysteme und Rigging zertifiziert.<br />

Aktuell befinden sich noch vier weitere Unternehmen im Zertifizierungsprozess.<br />

Für die kommenden 18 Monate rechnet die DPVT mit 25<br />

bis 30 weiteren Unternehmen, die ihre Leistungen prüfen lassen.<br />

Network Agent<br />

Das neue K1-System<br />

von L-Acoustics.<br />

Ab sofort bei Sirius.<br />

TIME TO GET SIRIUS.<br />

www.dpvt.org, www.evvc.org, www.dthg.de, www.famab.de, www.vplt.org<br />

www.sirius-ag.net


V.Mbusiness<br />

„Kannst Du?“ – „Klar.“<br />

www.crewcheck.org – Hinter dieser Internetadresse verbirgt sich eine<br />

neue Dokumenten-Plattform für Unternehmen und Einzelunternehmer<br />

der Medien- und Veranstaltungsbranche.<br />

Die Medien- und Veranstaltungswirtschaft bedient sich<br />

bekanntlich einer großen Anzahl von selbstständigen Einzelunternehmern,<br />

deren Beauftragung oft mündlich, telefonisch oder einfach<br />

per Email erfolgt. „Kannst Du? Klar.“<br />

Theoretisch muss der Auftraggeber von seinen Auftragnehmern<br />

verschiedenste Nachweise und Unterlagen einfordern um sicher zu<br />

stellen, dass er die eingesetzten Subunternehmer auch wirklich beauftragen<br />

und bezahlen darf. Ist der Sub „vernünftig“ versichert?<br />

Ist das Gewerbe angemeldet?<br />

In der Praxis entsteht dadurch ein bekanntlich hoher organisatorischer<br />

Aufwand, weil Dokumente eingefordert, gepflegt und<br />

zum Teil zyklisch erneut abgefragt werden müssen. Die Konsequenz<br />

ist, dass diese Arbeit nur teilweise geleistet wird. Und<br />

schwarze Schafe unter den Auftragnehmern zu einem nicht überschaubaren<br />

Kosten- und Sicherheitsrisiko auf Auftraggeberseite<br />

führen.<br />

„Jedem Auftraggeber ist der bürokratische Wahnsinn bekannt.“<br />

sagt artlogic Geschäftsführer Simon Stürtz, „oft herrscht auf der<br />

Auftraggeber- und Auftragnehmerseite Unsicherheit, welche Dokumente<br />

letztendlich zählen, wenn es um z.B. Schadensbewältigung<br />

geht.“<br />

Höchste Zeit, einen Überblick für alle Teilnehmer zu gestalten.<br />

Die Lösung bietet www.crewcheck.org. Die Plattform dient dem<br />

Austausch der für eine rechtssichere Beauftragung relevanten Dokumente.<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer können sich hier nach<br />

Login ihre Daten gegenseitig zur Verfügung stellen mit Hilfe eines<br />

Ampelsystems“ einsehen.<br />

Eine entsprechende Prüfung wird durch crewcheck.org vorgenommen.<br />

Rechtssicherheit wird dadurch hergestellt, dass die Dokumente<br />

in jeweils gültiger Form vorhanden sind – geprüft und mit<br />

Status versehen. Sind alle Dokumente hinterlegt, wird das Qualitätssiegel<br />

„Crewcheck Partner“ vergeben, welches von Jahr zu Jahr<br />

in punkto Anforderungen steigen wird. Für die Auftraggeber wird<br />

die Aktualität der Dokumente garantiert und die Überprüfung<br />

durch crewcheck.org gewährleistet. Der Aufwand der eigenen Prüfung<br />

und Aufbewahrung entfällt.<br />

Und um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Crewcheck<br />

ist keine Jobvermittlungsplattform. Auftraggeber können<br />

gelistete Crewmitglieder einladen, um nach Zustimmung deren<br />

Dokumente einsehen zu dürfen – eine Suchfunktion nach Qualifikation/Ort<br />

usw. gibt es nicht. Selbstverständlich unterliegt crewcheck.org<br />

und die Crewcheck Crewcard den üblichen Datenschutzbestimmungen.<br />

„One Stop Solution“<br />

Erst nach Austausch der crewcheck-ID und Zustimmung der<br />

Mitglieder kann der Auftraggeber die auf crewcheck.org zur Verfügung<br />

gestellten Dokumente einsehen. So ist sichergestellt, dass die<br />

Daten nur nach Zustimmung des Crewmitgliedes Dritten angezeigt<br />

werden.<br />

Die Veranstaltungsbranche verlangt mehr und mehr Standards –<br />

crewcheck.org ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in die Legitimierung<br />

der gesamten Branche. Nicht zuletzt durch die Crewcheck<br />

Crewcard. Zusammen mit der VDMV Versorgungswerk der<br />

Deutschen Medien- und Veranstaltungswirtschaft GmbH hat crewcheck<br />

ein Versicherungskonzept mit entwickelt, welches bezahlbar<br />

und passgenau Betriebshaftpflichtversicherung, weltweite Berufsunfall-,<br />

Reisegepäck- und Auslandsreise-krankenversicherung<br />

bündelt.<br />

Die Crewcheck Crewcard ist in drei Upgrade-Versionen<br />

für den Stagehand (Basic), Veranstaltungstechniker (Professional)<br />

und Meister/T.L. (Premium) erhältlich. Diese „One Stop Solution“<br />

- ein Ansprechpartner für alle Versicherungen – garantiert immer<br />

aktuellen professionellen Versicherungsschutz. Die Crewcard bietet<br />

die Möglichkeit, bürokratische Aufgaben in punkto Versicherungen<br />

einmalig durchzuführen und sich mit einem Arbeitsvorgang<br />

allen Auftraggebern als legitimiert zu präsentieren.<br />

In weiteren Steps werden die lebensabsichernden Zusatzversicherungen<br />

den jeweiligen Tätigkeiten angepasst. Geplant sind hier<br />

z.B. für Crewcard-Inhaber eine automatische qualifikationsbezogene<br />

Mitversicherung in einem z.B. BU-Branchenpool. Über die<br />

Crewcard-ID sind Renten- und Krankenversicherungen mit hohen<br />

Rabatten bereits jetzt schon buchbar.<br />

Auftraggeber unterstreichen als Crewcheck-Partner den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Ihren Subunternehmern. Einzelunternehmer<br />

unterstreichen ihr professionelles Auftreten am Markt und<br />

ihre Selbstständigkeit. Alle können davon profitieren – und Komplikationen<br />

durch nicht versicherte Schäden, hohem Verwaltungsaufwand<br />

usw. vorbeugen.<br />

Die Plattform versteht sich als gemeinnützig und ist vorerst bis<br />

31.12.2010 kostenlos nutzbar. Pro Freelancer in „meine Crew“<br />

wird ab 2011 ein voraussichtlicher jährlicher Beitrag von 5,- Euro<br />

erhoben.<br />

Crewcheck .org – ein weiterer Schritt auf dem langen Weg der<br />

Veranstaltungsbranche auch nach außen Seriosität und Vollprofessionalität<br />

zu zeigen und ein weiterer Schritt um den Status „Selbständig“<br />

auch durch das Vorhandensein der wichtigsten Dokumente<br />

im Falle einer sozialversicherungsrechtlichen Prüfung untermauern<br />

zu können. Mit dabei sind bereits Unternehmen wie artlogic,<br />

eventsolution, Iambra, Procon und Sigma – um nur einige zu<br />

nennen.<br />

www.crewcheck.org<br />

30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Weniger Energie<br />

Philips stellt mit „OccuPlus“ und „OccuSwitch“<br />

neue Wege der Energieeinsparung vor.<br />

Die Beleuchtungstechnik steht vor einem<br />

gravierenden Umbruch. Die Digitalisierung<br />

des Lichts ist etwa vergleichbar mit dem<br />

Wechsel von der Analog- zur Digitaltechnik<br />

in der Unterhaltungs- oder Kommunikationselektronik.<br />

Vor diesem Hintergrund und den<br />

gesetzlichen Vorgaben zur Energieeffizienz<br />

fordern auch die Anwender nicht nur nachhaltige<br />

Lichtquellen, sondern auch kompromisslose<br />

Lichtqualität. Elektronische Lichtsteuerungen<br />

gewinnen dabei zunehmend an<br />

Bedeutung. Es muss jedoch nicht immer ein<br />

komplexes Lichtmanagementsystem oder eine<br />

aufwändige Installation sein, um den Kundenwünschen<br />

gerecht zu werden. OccuPlus<br />

und OccuSwitch von Philips sind ebenso einfache<br />

wie effektive Lichtregelsysteme für<br />

den direkten Deckenein- beziehungsweise -<br />

aufbau, mit denen sich die Energie für die<br />

Beleuchtung intelligent nutzen lässt. Damit<br />

lassen sich Energieeinsparungen von durchschnittlich<br />

30 bis 55 Prozent beim gleichzeitiger<br />

Beibehaltung optimaler Sehbedingungen<br />

und Sicherheit schaffen.<br />

OccuPlus ist ein Multifunktionsgerät<br />

zur automatischen Lichtregelung in Büros,<br />

Schulen oder Krankenhäusern. Das System<br />

kombiniert Anwesenheitserkennung mit tageslichtabhängiger<br />

Regelung auf Basis der<br />

DALI-Technologie. Je nach Anwesenheit von<br />

Personen schaltet das System die Beleuchtung<br />

automatisch ein oder aus und regelt die<br />

Anlage entsprechend des einfallenden Tageslichts<br />

so, dass das gewünschte Beleuchtungsniveau<br />

stets gleich bleibt. So bietet OccuPlus<br />

nicht nur optimalen Sehkomfort am Arbeitsplatz,<br />

sondern auch die Möglichkeit, durchschnittlich<br />

bis zu 55 – an fensterseitigen<br />

Leuchten sogar bis zu 70 Prozent – Energie<br />

einzusparen. Über eine zusätzliche Funktionstaste<br />

lässt sich je nach Anwendungsfall<br />

sehr einfach zwischen Großraum- und Einzelbüro<br />

umschalten. Elektro- und Gebäudetechniker<br />

sowie Anwender brauchen sich keine<br />

Gedanken mehr über aufwändige Programmierungen<br />

oder komplizierte manuelle<br />

Regelungen zu machen.<br />

OccuPlus besteht aus einer kompakten<br />

Sensor- und Steuereinheit, integriert in einem<br />

einfach zu installierenden Deckeneinbaugehäuse.<br />

Es sind drei Miniatursensoren in das<br />

System integriert: Ein Lichtsensor für die tageslichtabhängige<br />

Regelung, ein Bewegungssensor<br />

zur Anwesenheitserkennung und ein<br />

Infrarotempfänger für eine optionale manuelle<br />

Fernbedienung. OccuPlus ist in drei Versionen<br />

erhältlich, die sich hinsichtlich ihrer<br />

Anwendung unterscheiden.<br />

Die Standardversion ist für den Einsatz in<br />

kleinen Büros ausgelegt, wobei über einen<br />

zweiten Reglerausgang das Beleuchtungsniveau<br />

etwa in Korridoren um etwa 30 Prozent<br />

höher geregelt wird als am Fenster. Die erweiterte<br />

Ausführung ermöglicht eine parallele<br />

Zusammenschaltung von bis zu 22 Sensoreinheiten<br />

in größeren Beleuchtungsanlagen,<br />

wobei die fenster- beziehungsweise korridorseitige<br />

Regelung über vordefinierte DALI-<br />

Gruppenadressen erfolgt. Für die Integration<br />

in ein Gebäudemanagementsystem ist eine<br />

entsprechende Ausführung des OccuPlus entwickelt<br />

worden. Über einen DALI-Eingang<br />

können Schalt- oder Dimmbefehle der zentralen<br />

Steuerung verarbeitet und an die jeweiligen<br />

Leuchtengruppen weitergegeben werden.<br />

Alle Versionen des OccuPlus sind auf<br />

Wunsch auch mit integriertem Enocean-<br />

Funkempfänger lieferbar.<br />

OccuSwitch ist ein Anwesenheitssensor,<br />

der das Licht automatisch ein- und ausschaltet<br />

– eine einfache, aber wirksame Maßnahme,<br />

mit der Energieeinsparungen bis zu 30<br />

Prozent erreicht werden können. Er ist für jeden<br />

Leuchten- und Lampentyp geeignet und<br />

lässt sich zum Beispiel in Büroräumen, Lager-<br />

und Sanitärbereichen, Korridoren, Schulen<br />

und Krankenhäusern einsetzen. OccuSwitch<br />

ist in einer Standardausführung erhältlich,<br />

bei der neben dem anwesenheitsabhängigen<br />

zusätzlich ein tageslichtabhängiges<br />

Schaltverhalten aktiviert werden kann. Bei<br />

ausreichendem Tageslicht wird die Beleuchtung<br />

nicht und bei zu wenig Tageslichteinfall<br />

automatisch eingeschaltet, wenn Personen im<br />

Raum anwesend ist. Für große Bereiche, die<br />

nur mit mehreren Sensoren erfasst werden<br />

können, ist eine erweiterte Ausführung verfügbar.<br />

Diese ermöglicht, bis zu zehn Sensoren<br />

parallel über eine separate Steuerleitung<br />

miteinander zu verbinden und alle angeschlossenen<br />

Leuchten synchron zu schalten.<br />

Darüber hinaus kann über eine optional erhältliche<br />

Fernbedienung das Licht manuell<br />

ein- und ausgeschaltet werden.<br />

OccuPlus und OccuSwitch sind echte<br />

„Plug&Play“-Lichtregelsysteme. Sie sind<br />

aufgrund ihres flachen Sensorgehäuses für<br />

eine unauffällige Montage in abgehängten<br />

Decken geeignet. Eine Montage wie zum<br />

Beispiel an Rohbetondecken kann über ein<br />

optional erhältliches Deckenanbaugehäuse<br />

erfolgen. Für Leuchten mit Wieland Steckanschlüssen<br />

ist ein separates Wielandkabel erhältlich.<br />

Beide Systeme reduzieren die Betriebskosten<br />

einer Beleuchtungsanlage deutlich<br />

und tragen zur Erfüllung der aktuellen<br />

Gebäuderichtlinien der Europäischen Union<br />

bei.<br />

www.philips.com


V.Mbusiness<br />

Drei neue Technologien<br />

Seit 1924 steht der Audiospezialist beyerdynamic für Technologieführerschaft<br />

im Bereich Kopfhörer, Mikrofone und Konferenztechnik.<br />

Ein Bericht zum 85-jährigen Firmenjubiläum.<br />

Gegründet in Berlin und heute mit Sitz in Heilbronn arbeiten<br />

inzwischen über 300 Mitarbeiter am Erbe des Firmengründers<br />

Eugen Beyer, d.h. an der Entwicklung und Herstellung von Produkten<br />

und Lösungen für Audiophilisten, anspruchsvolle Musiker<br />

und sichere Kommunikation. Dabei ist das Unternehmen so innovativ<br />

wie eh und je: Im Jahr des 85-jährigen Firmenjubiläums fährt<br />

beyerdynamic mit drei zukunftsträchtigen Technologien auf, um<br />

weitere Marktanteile zu erschließen.<br />

Das Piloten-Headset HS 600 DANR 2.0 mit adaptiver Schalldämpfung<br />

stellt das neue Spitzenprodukt des Geschäftsbereichs<br />

Aviation dar. Das aktive Ausblenden von Nebengeräuschen ist<br />

längst keine Neuigkeit mehr. Das HS 600 DANR ist jedoch das<br />

weltweit einzige Aviation Headset mit intelligenter, digitaler - statt<br />

analoger - Geräuschunterdrückung und damit in der Lage, den<br />

Gegenschall genau dem Bedarf entsprechend zu regulieren und so<br />

Störgeräusche gezielt zu bekämpfen, ohne das Klangbild zu beeinflussen.<br />

Das Ziel ist, die DANR-Technologie z.B. auf Kopfhörer<br />

zu übertragen und somit zukünftig auch für andere Geschäftsfelder<br />

einsetzen zu können.<br />

Bei EarPatron handelt es sich um eine patentierte Gehörschutz-<br />

Technologie für Kopfhörer, die auf den Gesundheitsschutz der<br />

Kunden abzielt. Im Gegensatz zu Geräten, die lediglich die maximale<br />

Lautstärke begrenzen, wird hier der so genannte äquivalente<br />

Dauerschalldruckpegel, d.h. die Summe aus Dauer und Intensität<br />

der Beschallung, der sich der Anwender bewusst oder unbewusst<br />

aussetzt, gemessen. Der „Schutzherr“ zeigt an, welcher „Lärmdosis“<br />

man sich während der Hördauer ausgesetzt hat und bewahrt so<br />

vor Überbeanspruchung und Schädigung des Gehörs. Eingesetzt<br />

wird EarPatron zurzeit beim Dolmetschersystem SIS und beim<br />

Surround Kopfhörer-System Headzone Pro XT. Die Übertragung<br />

der Technologie z.B. auf den Consumer Kopfhörermarkt ist in<br />

Kürze geplant.<br />

Der T 1 ist das erste Modell einer neuen Kopfhörer-Generation,<br />

den so genannten Tesla-Kopfhörern. Die von Grund auf neu konstruierten<br />

Schallwandler erreichen mit Werten von über 1 Tesla eine<br />

extrem hohe Antriebsleistung. Das ist ungefähr doppelt so viel<br />

wie bei normalen Kopfhörer-Wandlersysteme. Das Ergebnis: Die<br />

Membranspule kann extrem filigran ausfallen und erreicht trotzdem<br />

einen hohen Wirkungsgrad. Somit gibt der T 1, das neue Topmodell<br />

der beyerdynamic Premium Line, jede Nuance mit äußerster<br />

Präzision wieder und klingt absolut transparent, räumlich und<br />

verzerrungsfrei.<br />

„Die Innovationsfähigkeit des Unternehmens ist ein wesentlicher<br />

Faktor, um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können,“<br />

meint Wolfgang Luckhardt, Geschäftsführer bei beyerdynamic.<br />

„Unser langjähriges Know-How und die Erfahrungen durch den<br />

täglichen Einsatz unserer Produkte bei professionellen Anwendern,<br />

sind die Basis für die stetige Verbesserung der technischen<br />

Eigenschaften und das Wissen über die genauen Wünsche der<br />

Kunde.“<br />

www.beyerdynamic.de<br />

32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Partnerschaft<br />

mit Perspektiven<br />

Bündelung von Kompetenzen, Know-how und Kapazität<br />

sind häufig von wirtschaftlichem Erfolg gekrönt. Das zeigt<br />

sich auch am Beispiel von Relco und VLM.<br />

Seit Anfang April ist die Relco Gruppe –<br />

durch eine massive Erhöhung der Beteiligung –<br />

wichtigster strategischer Partner der VLM. Ziel<br />

war und ist: die schrittweise Integration der<br />

VLM in die Relco-Gruppe. Die Weichen dafür<br />

wurden vor einem halben Jahr gestellt. Ab 31.<br />

Oktober ist die Fusion von Relco und VLM<br />

auch juristisch unter Dach und Fach. Für die<br />

reibungslose Zusammenlegung beider Firmen<br />

wird maßgeblich Dr. Giuseppe Conte, Geschäftsführer<br />

der Relco Nord GmbH, verantwortlich<br />

sein.<br />

Obwohl Fusionen dieser Größenordnung<br />

stets einen logistischen Kraftakt bedeuten,<br />

zeigt sich schon heute die Richtigkeit des Zusammenschlusses.<br />

Mehr als 1.200 Mitarbeiter,<br />

Niederlassungen in 74 Ländern der Welt, weltweiter<br />

Vertrieb sowie rund 40.000 Quadratmeter<br />

Lager- und 35.000 Quadratmeter Produktionsfläche<br />

sollten dem neuen Licht-Giganten<br />

einen Sonnenplatz in der Branche sichern.<br />

Nicht nur wegen imposanter Zahlen. Auch das<br />

geistige Kapital und die langjährige Erfahrung<br />

sind gute Argumente für eine vielversprechende<br />

Zukunft. „Relco und VLM sind ideale Partner“,<br />

sagt Gerhard Heidenreich, Marketingchef<br />

bei Relco Group Germany, „diese beiden Firmen<br />

sind beide seit rund 40 Jahren am Markt<br />

und schon vor 20 Jahren haben VLM und Relco<br />

gemeinsam Transformatoren und Dimmer in<br />

Deutschland vertrieben. Man kennt sich, man<br />

schätzt sich.“ Und: „Man ergänzt sich.“ Gerhard<br />

Heidenreich: „Bei beiden Produkt-Portfolios<br />

gibt es kaum Überschneidungen – und<br />

wenn, dann summiert sich das Know-how zu<br />

verbesserten Produkten. Gewinner sind also<br />

vor allem Kunden und Anwender.“<br />

Die Voraussetzungen für die Fusion sind<br />

längst getroffen. Neben der neuen Geschäftsführung<br />

zieht man auch örtlich an einem<br />

Strang – in Hilden, nur 15 Kilometer vom früheren<br />

VLM-Firmensitz in Mettmann entfernt.<br />

Hier verfügt das Unternehmen über 3.000 Quadratmeter<br />

Lagerfläche. Um den Direktvertrieb<br />

der Lichtsysteme kümmern sich in Deutschland<br />

fünf Mitarbeiter im Außendienst, zehn<br />

weitere Handelsvertreter unterstützen den Kundenkontakt.<br />

Gerhard Heidenreich hat neben<br />

sich ergänzender Produktpalette und deutlich<br />

verbesserter Infrastruktur noch einen weiteren<br />

Vorteil der Fusion erkannt. Ein Pluspunkt, der<br />

nicht mit Quadratmetern oder Euros auszumachen<br />

ist. Der aber für langfristigen Erfolg mitentscheidend<br />

sein kann: „Wir können jetzt ein<br />

echtes `Best-of-both-worlds´ bieten“, sagt Gerhard<br />

Heidenreich, „zum einen die Innovationskraft<br />

eines italienischen Unternehmens mit<br />

internationaler Ausrichtung und das in der gesamten<br />

Welt höchst angesehene italienische<br />

Design. Zum anderen die typisch deutschen<br />

Tugenden wie Fleiß und absolute Zuverlässigkeit.“<br />

Welche Marktpower das neue Unternehmen<br />

besitzt, wird durch einen Blick in den Gesamtkatalog<br />

deutlich: Sechs verschiedene Marken<br />

(Relco, Leuci, VLM, ELIOS, Leonardo Luce<br />

und Segno) bieten insgesamt über 10.000 einzelne<br />

Komponenten und Bauteile an. Das<br />

Spektrum reicht dabei von Transformatoren,<br />

Dimmern und LED-Technik bis hin zu Lampen,<br />

Schalterserien, Designleuchten und<br />

Leuchten im Consumerbereich. Kurz: Wo Licht<br />

oder Lichttechnik nötig ist, ist auch Relco. Im<br />

Mittelpunkt aller Produktentwicklungen wird<br />

in Zukunft noch mehr der Kunde stehen. „Unser<br />

Kurs geht eindeutig in die Weiterentwikklung<br />

von energiesparenden Lichtlösungen im<br />

LED-Bereich und energiesparender Lampen in<br />

Verbindung mit customized-Lösungen für Handel<br />

und Do-it-yourself“ macht Gerhard Heidenreich<br />

deutlich. Nichts weniger also als die<br />

volle Bandbreite.<br />

www.relcogroup.com


V.Mbusiness<br />

Auszeichnung für Swarovski<br />

Das Wiener Architektur- und Designbüro Veech Media Architecture (VMA)<br />

wurde in München für Konzept und Design des Messepavillons von<br />

Swarovski Enlightened mit dem IF Communication Design Award in Gold in<br />

der Kategorie Corporate Architecture ausgezeichnet.<br />

Für die Umsetzung der anspruchsvollen medientechnischen<br />

Idee war die bayrische G+B Dependance verantwortlich, die über<br />

die Auszeichnung sehr stolz ist und sich mit den Wienern freut.<br />

Das 400 Quadratmeter große Zelt auf dem Außengelände der<br />

Baselworld, in dem die neue Edelstein-Produktlinie Enlightenedtm<br />

vorgestellt wurde, war für die Besucher, die das funkelnde Universum<br />

betraten, nicht mehr als Zelt zu erkennen. Das Innenleben, gestaltet<br />

aus halbtransparenten pneumatischen Membranen, stellte<br />

die Facetten eines Edelsteins dar. Zum Leben erweckt wurde die<br />

Facetten des Edelsteins mit sanften Animationen in Form von Rükkprojektionen<br />

sowie einem stimmungsvollen Lichtdesign.<br />

Die gesamte Medientechnik für die Inszenierung des<br />

Messenstands wurde im Giebelbett zwischen Zelthülle und Membrane<br />

untergebracht. Zum Einsatz kamen mehrere Hochleistungsprojektoren<br />

mit jeweils 10.000 ANSI-Lumen. Neben umfangreicher<br />

Projektions- und Lichttechnik, die Stimmung erzeugte, lieferte<br />

ein Steglos-Plasma-Display im Innenraum handfeste Informationen<br />

in Form von Filmen sowie Ausschnitten aus Modeschauen.<br />

Eine besondere Herausforderung war aufgrund des Platzmangels<br />

auch das Rigging - nahezu alle Elemente mussten für diesen<br />

Auftrag auf den Folienkörper maßgeschneidert angefertigt<br />

werden. Neben Video- und Lichttechnik sorgte Gahrens + Battermann<br />

auch für die entsprechende Hintergrundbeschallung sowie<br />

mittels Mediensteuerung für die Koordination aller Effekte.<br />

Der iF Communication Design Award hat sich zu einem der<br />

größten Designwettbewerbe in der Welt entwickelt. Eine international<br />

hochkarätig besetzte 17-köpfige Jury vergibt die begehrte<br />

Auszeichnung einmal jährlich in den Kategorien Kommunikations-,<br />

Industrie- und Produktdesign.<br />

www.gb-mediensysteme.de<br />

34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

business<br />

LED-Scheinwerfer ausgezeichnet<br />

Der Plasa-Auftritt des Beleuchtungsherstellers ETC wurde dieses Jahr<br />

mit dem Plasa 2009 Product Innovation Award für die Selador LED-<br />

Scheinwerferreihe belohnt.<br />

Die Preisrichter begründeten ihre Entscheidung mit der<br />

besonderen Zukunftsträchtigkeit und Relevanz der Selador-<br />

Scheinwerfer für Theater. Laut Jury machen Selador „den entscheidenden<br />

Schritt in Richtung energiesparenden Ersatz für Glühlicht”.<br />

Selador ist die nächste Generation von LED-Scheinwerfern,<br />

die erstmals ein überzeugendes Farbverhalten für echte Theaterbeleuchtung<br />

bei Einsatz einer energiesparenden Lichtquelle bieten<br />

können, führte die Jury weiter aus.<br />

Allgemein war ETC mit dem Verlauf der Plasa sehr zufrieden.<br />

„An allen unseren Produkten hatten wir nonstop Besucher, die sich<br />

genauer von unseren Spezialisten die Merkmale erklären ließen.<br />

Obwohl die Besucherzahl grundsätzlich geringer war als in den<br />

Vorjahren, war auf unserem Stand immer etwas los,” so Erik Larsen,<br />

ETC Market Manager für Europa.<br />

Und nicht nur die Selador Präsentationen waren gut besucht.<br />

Auch das Unison Mosaic Architekturlicht-Steuersystem, die<br />

SmartBar 2 portablen Dimmerbalken oder die Element Lichtsteuerkonsole<br />

fanden großen Anklang beim Publikum.<br />

Element ist für kleinere Theater, Laienbühnen, Schulen oder anderen<br />

Anwendungen ausgelegt, die hauptsächlich konventionelles<br />

Licht einsetzen. Eine übersichtliche, klar strukturierte Bedienoberfläche<br />

hilft vor allem Anfängern oder freiwilligem, oft wechselndem<br />

Personal, sich sofort auf der Anlage zurecht zu finden. Wird<br />

der Installation dann doch Zubehör wie Farbwechsler oder wenige<br />

Moving Lights hinzugefügt, lässt sich am Bildschirm die so genannte<br />

„On-Demand“-Moving Light Steuerung aufrufen, um diese<br />

dann mit Maus oder über Touchscreen zu steuern.<br />

www.etcconnect.com<br />

TLM 67 – Studiomikrofon des Jahres<br />

Mit dem TLM 67 wurde auf der diesjährigen AES in New York jetzt bereits<br />

das elfte Mal ein Neumann-Mikrofon mit dem begehrten TEC Award ausgezeichnet.<br />

Er wird alljährlich in verschiedenen Produktkategorien für kreative<br />

technische Entwicklungen vergeben. Beim TLM 67 trifft dies auf die<br />

Schaltungstechnik zu, die es zu einer zeitgemäßen Adaption des legendären<br />

U 67 macht. Das neue Schaltungsdesign ist eng an die Klangeigenschaften<br />

des Klassikers angelehnt, kommt aber ohne die Verwendung einer<br />

Röhre aus. Eine ähnliche Neumann-Schaltungstechnologie hat sich<br />

bereits im TLM 49 bewährt, welches schon 2006 mit einem TEC Award<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Beim TLM 67 sorgen drei umschaltbare Richtcharakteristiken (Kugel, Niere,<br />

Acht), eine schaltbare 10 dB-Vordämpfung und ein Hochpassfilter für<br />

ein breites Einsatzgebiet des Mikrofons und detaillierte Anpassungsmöglichkeiten<br />

an die jeweilige Aufnahmesituation.<br />

Osram gewinnt red dot design award<br />

Der internationale Wettbewerb red dot design award gehört zu den größten<br />

Designwettbewerben weltweit. Die Trophäe red dot gilt als internationales<br />

Siegel für Designqualität. Der Münchener Lichthersteller Osram<br />

konnte die begehrten Awards sowohl für seine Ersatzlampenboxen für<br />

Motorräder als auch für Pkw gewinnen. Um ihre Zugehörigkeit zu Zweirädern<br />

zu betonen, werden die Motorradlampen Night Racer und X-Racer in<br />

einer Helmverpackung angeboten, die sich gut als Ersatzlampenbox eignet.<br />

Zusätzlich unterstrichen wird diese Zugehörigkeit durch das Co-Branding<br />

mit Schuberth, einem der führenden Helmhersteller. In Ländern, in<br />

denen nicht nur Licht am Tag, sondern auch das Mitführen einer Ersatzlampe<br />

Pflicht ist, ist die Helmbox der ideale Begleiter. Vom Design der Ersatzbox<br />

war auch die Jury des red dot design awards überzeugt. Sie<br />

zeichnete die Ersatzboxen für Motorradlampen in Form eines Sturzhelms<br />

als Innovation in der Kategorie Communication Design aus.<br />

Statik für jede Anforderung<br />

wir setzen Standards<br />

seit 20 Jahren<br />

Büro für<br />

Tragwerksplanung<br />

und Ingenieurbau<br />

Dipl.-Ing. Ralf-Harald<br />

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Lütticher Straße 10-12<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 35


V.Minvestitionen<br />

Niederländische Rental-<br />

Company investiert<br />

Die im niederländischen Apeldoorn ansässige Rental<br />

Company „Check evenement realisatie“ investiert<br />

in Electro-Voice-Technik. Der niederländische Electro-<br />

Voice-Partner E Audio Benelux belieferte das Unternehmen<br />

mit umfangreichen Electro-Voice-Systemen, darunter<br />

sind: zwölf XLC-127DVX Lautsprecher, vier X-Subs,<br />

sechs TG-5 Amps, zwei TG-7-Amps sowie ein neuer<br />

NetMax N8000-1500 Controller mit FIR-Drive. Durch<br />

den Kauf der Electro-Voice-Systeme kann Check evenement<br />

realisatie nun auch auf den europaweiten Dienstleister-Support<br />

von Dryhire zurückgreifen. Dies bedeutet<br />

für das Unternehmen gebündeltes Know-how und ein<br />

immenser Pool an Inventar.<br />

Auf gute Zusammenarbeit: Axel Nagtegaal, Chef von E<br />

Audio Benelux (l.) und Hans van der Wiel von Check<br />

Neu bei AED Rent<br />

Im November hat die AED<br />

Rent Germany GmbH<br />

aus Montabaur erneut ihren<br />

Vermietpark erweitert. Der<br />

deutsche Dry-Hire-Experte<br />

verfügt mit 200 impression<br />

120 RZ (Zoom) von GLP<br />

und 100 Warp Daylight Profiler<br />

575 W aus dem Hause<br />

ADB über neueste Lichttechnik.<br />

Der impression Zoom<br />

unterscheidet sich durch<br />

die hochwertige und konsistente<br />

Farbmischung in den verschiedenen Abstrahlungswinkeln<br />

von 10 bis 26 Grad sowie an den weich<br />

auslaufenden Rändern von anderen LED-Moving-Lights.<br />

Der Tageslichtprofiler WARP Daylight 575 W zeichnet<br />

sich unter anderem durch seine kompakte, leichte Bauweise<br />

bei extremer Lichtstärke aus.<br />

Ebenfalls neu bei AED: der MAC 250 Beam im Dry Hire-<br />

Vermietpark. Der MAC 250 Beam, neuestes Mitglied in<br />

Martin Professionals 250-Watt-Serie, ist ein extrem<br />

leistungsstarker und zugleich kompakter Scheinwerfer,<br />

der enge Beams variablen Durchmessers projiziert, aber<br />

mittels des motorisierten Frostfilters auch Wash-Effekte<br />

erzeugen kann. Dieser als Upgrade erhältliche Umbausatz<br />

lässt sich in fünf Minuten auf jedem MAC 250 Wash<br />

installieren.<br />

Bestandaufstockung<br />

Bereits zum zweiten Mal entschied sich Arri Rental in<br />

München zur Aufstockung seines Bestandes an Electron<br />

Actor Dimmern. Absolute Zuverlässigkeit und sehr<br />

gutes Preis/Leistungsverhältnis der Dimmerpacks gaben<br />

dafür den Ausschlag. Angeschafft wurden weitere<br />

28 Dimmerpacks vom Typ Electron Actor 716 mit<br />

12x16A sowie Electron SP-142 DMX-Splitter in XLR-<br />

Ausführung.<br />

Die Dimmerpacks der Actor Serie sind in der Ausführung<br />

12x16A als Actor 716 und in der Ausführung<br />

12x10A als Actor 710 erhältlich. Außerdem sind Actor<br />

36 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />

Dimmerpacks als 6x10A, 6x16A und 6x25A Geräte lieferbar.<br />

Die Produktion aller Electron Produkte ist nach<br />

DIN ISO 9001 zertifiziert.<br />

b&b: mobile Rundbogenbühne<br />

Nach einer erfolgreichen Open-Air-Saison 2009 hat b&b<br />

eventtechnik erneut investiert. Seit kurzem verfügt der<br />

technische Dienstleister aus Stuttgart über eine mobile<br />

Rundbogenbühne mit 55 qm Bühnenfläche. Bei der<br />

Neuanschaffung handelt es sich um das Stagemobil<br />

XLR, das in dieser Form bisher einmalig in Süddeutschland<br />

ist. Den ersten Einsatz hatte die Open-Air-Bühne<br />

beim Jubiläumsfest des Deutsch-Türkischen Forums in<br />

Stuttgart. „Das Stagemobil XLR baut ein Mitarbeiter<br />

innerhalb von 60 Minuten auf und schon steht dem Kunden<br />

eine 9 x 6,1 m große Bühne in Rundbogenoptik zur<br />

Verfügung“, so b&b-Geschäftsführer Sebastian Schäffler<br />

zur Entscheidung für dieses Produkt. „Außerdem ist<br />

die Bühne standardmäßig mit einer Abwurfeinrichtung<br />

der Bühnengaze ausgestattet und somit in jeder Windzone<br />

aufstellbar“. Auch sei dafür keine weitere Ballastierung<br />

nötig.<br />

Dubais Rental-Company<br />

investiert<br />

Rental-Companies in den Arabischen Emiraten stehen<br />

unter enormem Druck. Zum einen erfreut sich die Region<br />

zwar nach wie vor einem echten Boom – andererseits<br />

drängen immer mehr Rental-Companies in den<br />

Markt. Für die Sound-Experten rund um Dubai und Abu<br />

Dhabi hat dies einen härter werdenden Konkurrenzkampf<br />

zur Folge. Um auf eine gesicherte Auftragslage<br />

vertrauen zu können, sind keine Abstriche an die Qualität<br />

der Systeme erlaubt. Das in Dubai ansässige Unternehmen<br />

EPIC Events L.L.C. investierte deshalb umfangreich<br />

bei NMK Electronics.<br />

Zu dem Auftrag gehören unter anderem zwölf XLC127<br />

Line Array Module, 20 aktive ZXA5 Lautsprechersysteme,<br />

Tour Grade Verstärker (TG5, TG7) mit integrierten<br />

RCM DSP-Modulen, gesteuert durch IRIS-Net Software.<br />

Kaiser Showtechnik hat<br />

impression 120 RZ im Verleih<br />

Als einer der ersten deutschen Verleiher hat Kaiser<br />

Showtechnik den neuen impression 120 RZ von GLP<br />

im Vermietpark. Der<br />

Dry Hire-Experte aus<br />

Augsburg hat in großem<br />

Umfang in das<br />

LED Moving-Head investiert,<br />

das erst kürzlich<br />

auf der PLAZA in<br />

London Premiere hatte.<br />

„Ich sehe in der neuen<br />

Version eine konsequente<br />

Weiterentwikklung<br />

der impression<br />

Serie, deshalb haben<br />

wir uns für die Erweiterung<br />

unseres Portfolios<br />

um die Zoom-Variante<br />

entschieden“, so Maxx Kaiser, Inhaber von Kaiser<br />

Showtechnik. Seit Jahresbeginn stehe bereits der GLP<br />

impression zur Verfügung.<br />

Auf der Onlineplattform bietet das Unternehmen eine<br />

Übersicht über das gesamte LED-Produktportfolio. Die<br />

Website schafft einen schnellen Überblick und erleichtert<br />

dem Nutzer so die Entscheidung für das passende<br />

Mietobjekt.<br />

Light Event investiert in<br />

neueste LED-Technik<br />

Light Event Veranstaltungstechnik<br />

aus Köln erweitert<br />

weiterhin sein Angebot<br />

an modernster<br />

LED-Technologie und<br />

investiert in die neueste,<br />

modifizierte LC-<br />

Serie und in Maxedia<br />

PRO Medienserver<br />

von Martin Professional.<br />

Die LC-Serie ist ein System aus halbtransparenten,<br />

LED-Modulen, dass die Integration von Videos ins<br />

Licht- und Bühnendesign ermöglicht. In der neuen, umgebauten<br />

Version lassen sich die LED-Module über eine<br />

CAT-5-Kabel-Verbindung ansteuern. Dadurch ergibt sich<br />

ein erheblicher Qualitätsvorteil. Der Mediaserver Maxedia<br />

Pro gibt den Kölner Eventtechnikprofis die volle<br />

Kontrolle über die Licht- und Videoelemente, so dass<br />

der Workflow zwischen digitaler Bildbearbeitung und<br />

Lichteffekten reibungslos und in Echtzeit funktioniert.<br />

264 Movinglights<br />

Robe lighting kann eine Reihe großer Bestellungen<br />

vermelden. So orderte der technische Dienstleister satis&fy<br />

AG aus Werne mit einem Investionsvolumen von<br />

über 600.000 Euro insgesamt 60 ColorSpot 2500E AT<br />

und 40 ColorWash 2500E AT. Die Geräte wurden von<br />

Lichtdesigner Gunther Hecker für die anstehenden Tourneen<br />

der Söhne Mannheims und von Xavier Naidoo<br />

spezifiziert.<br />

Cape Cross Studio & Filmlichtgesellschaft mbH<br />

erweitert ihren großen Bestand an Robe Movinglights<br />

der 1200er Serie. Insgesamt wurden hier weitere 24 ColorSpot<br />

1200E AT sowie 40 ColorWash 1200E AT angeschafft.<br />

Im Rahmen der umfangreichen Investition testeten<br />

die eigenen Mitarbeiter auch die 700er Serie, die<br />

ebenso für gut befunden wurde. Aufgrund der vielen beauftragten<br />

Großveranstaltungen entschied man sich<br />

aber final für die 1200er Serie.<br />

Auch Conrad Licht & Rigging Support GmbH und<br />

MLS Magic light + sound GmbH stocken ihre Robe-<br />

Sortimente weiter auf. Conrad vergrößert den Stock an<br />

Robe Movinglights um jeweils 30 ColorSpot 1200E AT<br />

und ColorWash 1200E AT. MLS investiert in 40 Robe<br />

ColorWash 750 AT Tungsten und verfügt nun über 68<br />

Geräte dieses Modells.


Einsatz in der Schleusenkammer<br />

Das Wasser- und<br />

Schifffahrtsamt Heidelberg,<br />

Zweigstelle<br />

Eberbach wollte eine Arbeitsbühne<br />

mittels eines<br />

Krans in eine Schleusenkammer<br />

heben, um so<br />

die Tore der Schleuse inspizieren<br />

zu können. Die<br />

Extra-Teleskop-Arbeitsbühne<br />

XT 2<strong>52</strong> D/E KE<br />

von mateco (Teupen<br />

LEO 25h) mit 25,2 Meter<br />

maximaler Arbeitshöhe<br />

und 12 Meter maximaler<br />

seitlicher Reichweite<br />

wurde gewählt, denn<br />

durch die vorhandenen Kranösen ließ sich die Arbeitsbühne problemlos<br />

in die Schleusenkammer transportieren.<br />

Zudem wiegt dieses Gerät nur 2,7 Tonnen – mehr als 3 Tonnen<br />

konnte der Kran eines Schubschiffes vor Ort nicht bewältigen.<br />

Durch den Gummiraupenantrieb war es für die XT 2<strong>52</strong> D/E KE<br />

ein Leichtes, sich auf dem unebenen Schleusenboden hin- und<br />

herzubewegen und den Einsatz so schnell und effektiv – zur Zufriedenheit<br />

des Wasser- und Schifffahrt-Amtes - durchzuführen.<br />

Bisher wurde für die Reinigung und Inspektion der Tore ein Rollgerüst<br />

verwendet, eine zeitaufwändige, unvorteilhafte und umständliche<br />

Sache. Mit der Arbeitsbühne von mateco geht dies<br />

nun in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich sicherer. Dann kann<br />

auch der Schiffsverkehr wieder schneller fließen.<br />

publitec investiert in 16 MA VPU plus<br />

Die publitec Präsentationssysteme & Eventservice<br />

GmbH aus Herdecke hat jüngst 16 MA VPU plus (Video Processing<br />

Unit) erworben. Die innovativen Video-Steuerungen sind zusätzlich<br />

zu ihrer regulären Hardware-Konfiguration mit 2 x HD-<br />

SDI-in Eingängen ausgestattet. Jens Richter von publitec erklärt:<br />

„Mit dem Anfang 2009 ins Leben gerufenen ‚Content Competence<br />

Center’ bietet publitec seinen Kunden eine umfangreiche<br />

Unterstützung im Bereich Content-Handling und Multikanal-Bildwiedergabe.<br />

Durch die langjährige Arbeit mit grandMA video<br />

kennen wir sowohl das MA Netzwerk als auch die Arbeitsweise<br />

und den Support der Firmen MA Lighting und Lightpower.<br />

Somit freuen wir uns, mit der MA VPU unseren Kunden ein weiteres<br />

Premium-Produkt im Bereich der Media-Server anbieten zu<br />

können.“<br />

Winkler setzt auf Riedel RockNet<br />

Der Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Winkler Veranstaltungstechnik<br />

AG hat seinen Gerätepark um eine umfangreiches<br />

Riedel RockNet-System erweitert. Riedel Communications<br />

lieferte eine umfassende Ausstattung des digitalen Audionetzwerks<br />

RockNet, die sowohl analoge und digitale Audio-<br />

I/O-Module, Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konverter<br />

sowie Repeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklung des<br />

Auftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspartner Tele Comm<br />

Sportservice AG.<br />

Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweite der<br />

Verbindung zwischen zwei RockNet-Modulen innerhalb um je<br />

weils 150 Meter. Um noch größere Entfernungen zu über-brükken,<br />

setzt Winkler auf sechs Paar RockNet RN.351.FI und<br />

RN.3<strong>52</strong>.FO Fiber-Konverter.<br />

„RockNets sicherer Systemaufbau sowie die einfache und flexible<br />

Installation erleichtern und beschleunigen die Arbeit auf<br />

Events. Wo früher viele Leitungen umständlich verlegt und verschiedenen<br />

Ein- und Ausgängen zugewiesen werden mussten,<br />

ist dies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. So sind<br />

wir sowohl für Corporate Events als auch für Konzertveranstaltungen<br />

bestens vorbereitet,“ sagt Sebastian Hornung von Winkler<br />

Veranstaltungstechnik.<br />

TV One-Produkte<br />

bei vision tools im Portfolio<br />

vision tools, einer der führenden Distributoren für Medientechnik,<br />

hat sein Sortiment an hochwertigen Produkten erweitert<br />

und führt nun auch Equipment des britisch-amerikanischen<br />

Herstellers TV One. Im Portfolio des Unternehmens, einer<br />

der führenden Spezialisten im Bereich Broadcast, Regie und<br />

Videotechnik, befinden sich unter anderem Seamless Switcher,<br />

Converter, Video-Scaler sowie Scan Converter. Besonderes<br />

Markenzeichen von TV One i st das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis<br />

bei gleichzeitiger überzeugender und durchdachter<br />

Technologie.<br />

ASC verkauft DiGiCo SD7 an MCS<br />

Amptown System Company hat im Zuge einer Systemberatung<br />

für den Bereich Beschallung eine DiGiCo SD7 an den Geschäftspartner<br />

MCS Sachsen-Anhalt verkauft. Die MCS ist ein<br />

Tochterunternehmen des MDR und bietet darüber hinaus freien<br />

Kunden einen technischen Full-Service für Veranstaltungen,<br />

Konzerte, Open-Air-Aktivitäten, Präsentationen, Tagungen, Konferenzen<br />

sowie ein breites Spektrum an Aufzeichnungs- und<br />

Sendetechnik für Hörfunk und TV. Die DiGiCo SD7 sorgt für exzellenten<br />

Klang auf der NDR Sommertour 2009, der im Juli startenden<br />

Open-Air-Veranstaltung mit bekannten Stars und einem<br />

bunten Programm auf zahlreichen Sommertourbühnen im Nordosten<br />

des Landes. ASC und MCS sind seit langem über vielfältige<br />

bühnen-, licht- und tontechnische Projekte verbunden. Der<br />

Hamburger Systemintegrator berät den technischen Dienstleister<br />

zu Fragen, Erweiterungen und Vergleichstests für Beschallungs-<br />

und Kommunikationstechnik.<br />

Das Bild zeigt FOH-Engineer Sven Hodam beim Soundcheck an<br />

der neuen DiGiCo SD7.<br />

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V.Mbusiness<br />

artlogic engagiert sich<br />

für den Umweltschutz<br />

Das Konzept vom papierlosen Büro besteht seit der Benutzung<br />

des Computers in der modernen Arbeitswelt.<br />

Über dessen vollendete Umsetzung lässt sich streiten.<br />

Doch der umweltbewusste Gedanke des artlogic Netzwerks,<br />

den Verbrauch von Papier möglichst einzuschränken,<br />

ist vor allem ein großer Innovationsmotor.<br />

Das eng mit dem Qualitätsmanagement verknüpfte Dokumentenmanagementsystem<br />

der artlogic Squid<br />

Software erlaubt eine Verkürzung der Arbeitsabläufe<br />

und beschleunigt die Bearbeitung der Daten. Lieferscheine<br />

sind als pdf-Dokument jederzeit einsehbar, unabhängig<br />

davon, ob sie gerade von einem Kunden oder<br />

einem Disponenten bearbeitet werden, oder von welchem<br />

Ort darauf zugegriffen wird. Das Prinzip lässt sich<br />

auch in anderen Bereichen ausbauen: Die Buchhaltung<br />

akzeptiert weiterhin Postrechnungen, doch ist es Lieferanten<br />

und Freelancern über ein spezielles Modul ebenso<br />

möglich, Rechnungen über das Webportal crewpool.com<br />

einzureichen. Doch es bleibt nicht dabei: Auch<br />

in puncto Energie setzt artlogic auf grüne Produkte: Jedes<br />

artlogic Büro in Deutschland wird von dem Ökostromanbieter<br />

LichtBlick versorgt, der ausschließlich Strom<br />

aus regenerativen Energiequellen anbietet.<br />

„b&b eventmobiliar“<br />

Die b&b eventtechnik<br />

GmbH hat den Bereich Mietmöbel<br />

unter der Marke „b&b<br />

eventmobiliar“ zusammengefasst.<br />

Der Dienstleister aus<br />

Ostfildern bei Stuttgart reagiert<br />

damit auf die gestiegene<br />

Nachfrage in diesem Segment<br />

und das parallel wachsende<br />

Produktsortiment im<br />

eigenen Haus. „Mit der Markengründung<br />

haben wir eine eigenständige Homepage<br />

und einen Mietmöbelkatalog entwickelt. Damit möchten<br />

wir Kunden wie Interessenten die Orientierung in unserer<br />

Angebotspalette erleichtern“, so Sebastian Schäffler,<br />

Geschäftsführer b&b eventtechnik.<br />

coolux unter den Fast 50<br />

coolux gibt heute ihre Deloitte Technology Fast 50-Nominierung<br />

bekannt, die Rangliste der am schnellsten<br />

wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland.<br />

Die Platzierungen basieren auf den kumulierten prozentualen<br />

Umsatzwachstumsraten der letzten fünf Jahre,<br />

2004-2008. Mit einer beeindruckenden 5-Jahres<br />

Wachstumsrate von satten 289 % , schaffte coolux zum<br />

ersten Mal in der Unternehmensgeschichte den Sprung<br />

auf den 42. Platz der Deloitte Technology Fast 50 Liste.<br />

Neuer Showroom<br />

SGM hat sich<br />

in den Räumen<br />

von db-Technologies<br />

einen<br />

150 qm<br />

großen Showroom<br />

eingerichtet<br />

und ihn<br />

sogleich mit einer<br />

internen Schulung eingeweiht. In dem Showroom<br />

können die aktuellen Produkte nun unter üblichen Bedingungen<br />

getestet und verglichen werden. Gleichzeitig<br />

ist der Raum multifunktionell eingerichtet und Ideal für<br />

Schulungen zu nutzen. SGM wird in regelmäßigen Abständen<br />

öffentliche Schulungen über spezielle Themen<br />

der Lichttechnik anbieten.<br />

38 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />

ETC neu bei Feiner<br />

Neu im Feiner Lichttechnik Vertriebsprogramm ist<br />

die Marke ETC. Besonderer Schwerpunkt liegt hier auf<br />

kleineren Lichtstellpulten. „ETC ist die ideale Ergänzung<br />

unseres bestehenden Lieferprogramms an Lichtstellpulten.<br />

Die Pulte schließen die Lücke zwischen Produkten<br />

von Theater Technisch Lab und Compulite.“, kommentiert<br />

Gerhard Feiner.<br />

Teilnahme an ISE 2010 zu<br />

HK Audio wird 2010 erstmals als Aussteller auf der Integrated<br />

Systems Europe, kurz: ISE Messe in Amsterdam<br />

vertreten sein. Die ISE ist eine der neuen Topmessen<br />

für Systemintegration in Europa, die hauptsächlich<br />

Festinstallationen im audiovisuellen Bereich abdekkt.<br />

Die ISE 2010 findet vom 2. bis zum 4. Februar 2010<br />

in Amsterdam statt.<br />

Zwei prominente Marken<br />

Die Hyperactive Audiotechnik GmbH, Importeur<br />

und Vertrieb von Produkten bekannter Marken wie<br />

2BOX, CME, Echo, RØDE und Presonus, wird ihr Sortiment<br />

künftig vergrößern: Nach Vereinbarungen mit den<br />

beiden amerikanischen Firmen Zaolla Silverline und<br />

Hosa Technology wird das Hünstettener Unternehmen<br />

nun auch deren Produkte vertreiben und Kunden in<br />

Deutschland und Österreich damit einfachen Zugang zu<br />

den hochwertigen Marken ermöglichen. Hosa Technology,<br />

ansässig im kalifornischen Buena Park, gilt als einer<br />

der führenden Hersteller analoger und digitaler Verbindungs-Lösungen<br />

für moderne Musiker, und vertreibt<br />

außerdem Da-Cappo Micro-Mikrophone in Amerika. Zaolla<br />

Silverline produziert – ebenfalls in Buena Park –<br />

hochwertige Kabel für die Musikinstrument- und Pro-<br />

Audio-Industrie, die Audiosignale durch ihre spezielle<br />

Verarbeitung transparenter machen.<br />

ict eröffnet Niederlassung<br />

Mit einer weiteren Niederlassung baut die ict Innovative<br />

Communication Technologies AG (Kohlberg),<br />

Spezialist für mediale Inszenierungen, ihre Stellung im<br />

Markt weiter aus. Eröffnet wurde die neue Niederlassung<br />

in Frankfurt am Main, nahe der Frankfurter Opernplatz,<br />

am 1. Oktober 2009. Für eine optimale Kundenbetreuung<br />

in ganz Deutschland sorgen neben der Niederlassung<br />

in Frankfurt am Main der Stammsitz in Kohlberg<br />

(nahe Stuttgart) sowie die Niederlassungen in Berlin und<br />

München.<br />

Drei Galaxy Awards<br />

Für die Eröffnungsveranstaltung der CeBIT 2009 erhielten<br />

insglück und die Deutsche Messe AG in der Kategorie<br />

„Event Marketing“ Silber. Nachdem die CeBit-<br />

Eröffnung 2008 bereits bei den Galaxy Awards 2008<br />

Gold in der gleichen Kategorie und die höchste Wettbewerbsauszeichnung<br />

den „Best of Show“-Award erhielt,<br />

setzt insglück den Erfolg des Vorjahres fort. Zudem wurden<br />

Honors für das Opening der Hannover Messe und<br />

für die Turnfestgala im Rahmen des Internationalen<br />

Deutschen Turnfestes in der Kategorie „Special Events“<br />

an insglück verliehen.<br />

Betriebsfläche verdoppelt<br />

Zusammen mit den Mitarbeitern und zahlreichen Ehrengästen<br />

feierte die Lawo AG auf dem Gelände der Firmenzentrale<br />

in Rastatt-Ottersdorf kürzlich das Richtfest<br />

ihres Neubaus: Die neuen Räumlichkeiten – der Umzug<br />

wird zum Jahresende 2009 stattfinden – erweitern die<br />

bisherige Betriebsfläche auf das Doppelte (von 3500 qm<br />

auf knapp 7000 qm) und grenzen unmittelbar an das<br />

bisherige Firmengelände. Sie dienen vor allem einem effizienteren<br />

und auf größere Stückzahlen ausgelegten<br />

Fertigungsprozess. Ebenfalls finden dort zusätzliche Büroräume<br />

und Demostudios ihren Platz. Der Neubau ist<br />

die größte Expansion in der bisherigen Firmengeschichte.<br />

Lightpower: Exklusiv-Vertrieb<br />

Zum 1. Dezember hat Lightpower offiziell den Vertrieb<br />

von Slick in Deutschland übernommen. Ab diesem Zeitpunkt<br />

sind die Systeme GS Truss, GS Pro, Mini Beam,<br />

Nova Beam, Maxi Beam, Maxi Folding Truss, Super Beam,<br />

Mega Beam und Slick Bühnensysteme exklusiv bei<br />

Lightpower erhältlich. Zum Vertriebsstart gewährt Lightpower<br />

10 % Rabatt auf alle oben genannten Systeme<br />

und weitere zusätzliche 5 % auf alle Bühnen. Die Aktion<br />

läuft bis zum 28. Februar 2010.<br />

Plasma Spot gewinnt Award<br />

Der neue Robin 300<br />

Plasma Spot von Robe<br />

lighting hat einen der<br />

Trophées 2009 SIEL Satis<br />

Awards (Kategorie<br />

Unterhaltung), die auf der<br />

Pariser Entertainment<br />

Technologie Messe SIEL<br />

Satis & Le Radio<br />

2009 in Paris vergeben<br />

wurde, gewonnen. Dieser<br />

Preis ist nach dem PLA-<br />

SA Award für Innovationen auf der diesjährigen PLASA<br />

bereits die zweite Auszeichnung innerhalb kürzester Zeit<br />

für Robe Produkte mit Plasma Technologie aus der neuen<br />

Robin Serie. Der Plasma Spot war eines von insgesamt<br />

59 nominierten Produkten, die über eine Kombination<br />

– bestehend aus elf führenden, unabhängigen Branchenexperten<br />

und einer Online-Abstimmung unter den<br />

Fachbesuchern – bewertet wurden.<br />

TSL erhält Auszeichnung<br />

In der Kategorie „Hardware für professionelle Anwender“<br />

wurde der TSL Audio-Video-Monitor PAM2-3G16


für Funktionalität, mechanischem Aufbau und Bedienerfreundlichkeit<br />

mit dem „Gizmo Award” ausgezeichnet.<br />

Die Multistandard und –Format Monitoring Einheit ergänzt<br />

die Familie um den PAM1-3G8, der bereits mit<br />

dem TV Technology Award ausgezeichnet wurde.<br />

Übernahmeangebot an Procon<br />

Die Procon MultiMedia AG („Gesellschaft“) hat in einer<br />

ad hoc Meldung bekannt gegeben, dass die MHG<br />

Media Holdings GmbH, Düsseldorf, („MHG“) plant,<br />

allen Aktionären der Gesellschaft ein freiwilliges öffentliches<br />

Übernahmenangebot zu unterbreiten. Die MHG ist<br />

über eine englische Zwischenholding ein 100%iges<br />

Tochterunternehmen der Production Resource Group<br />

LLC, New Windsor, NY 12553, Vereinigte Staaten von<br />

Amerika. Nachdem die MHG bzw. die Production Resource<br />

Group ihr geplantes Übernahmeangebot veröffentlicht<br />

hat, wird die Gesellschaft hierzu anschließend<br />

im Einzelnen Stellung nehmen.<br />

Prolyte Aktion bei cast<br />

Seit<br />

Montag,<br />

23.11.2009, läuft die<br />

Recession Buster Aktion<br />

bei cast. So gibt es<br />

15 Prozent Extrarabatt<br />

auf die komplette Truss<br />

der H-Serie, eingeschlossen<br />

Ecken, Cornerblocks<br />

und Kreise.<br />

Die Aktion endet am<br />

31.01.2010. Nicht inbegriffen<br />

sind Verbinder.<br />

publitec erweitert<br />

Die aktuelle Ergänzung des Dry-Hire Geräteparks mit 16<br />

Stück MA-Lighting Video Processing Units (VPU) erweitert<br />

das aktuelle Medienserverangebot von publitec<br />

mit einer weiteren Kompenente. Im ContentCompetenceCenter<br />

(C3) von publitec werden seit geraumer Zeit<br />

die im Markt anerkannten Medienserversysteme Pandoras<br />

Box von coolux und Wings Platinum von Stumpfl<br />

eingesetzt. Durch die Integration der MA-Lighting VPU<br />

rundet publitec das Angebot um den leistungsfähigsten<br />

Medienserver zur Steuerung und Programmierung über<br />

grandMA –Konsolen (Version 1 und 2) ab.<br />

Gefen jetzt bei publitec<br />

publitec aus Herdecke vervollständigt sein Sortiment<br />

im Bereich Signalmanagement mit den Produkten aus<br />

dem Hause Gefen. Gefen ist als Technologieführer im<br />

Bereich der digitalen und analogen Signalübertragung<br />

weltweit anerkannt und bietet Produkte insbesondere<br />

für die Übertragung digitaler Signale via CAT5 und Glasfaser.<br />

Klein + Hummel: Auflösung<br />

Der Audiospezialist Sennheiser electronic GmbH &<br />

Co. KG wird sein Tochterunternehmen K + H Vertriebs-<br />

und Entwicklungsgesellschaft mbH, Hersteller<br />

von Studiomonitoren und Installed-Sound-Produkten,<br />

in die Unternehmen Sennheiser und Neumann<br />

integrieren. Dies gab heute Volker Bartels, Sprecher der<br />

Sennheiser-Unternehmensleitung bekannt. „Wir möchten<br />

die Stärke der Marken Sennheiser und Neumann<br />

auch auf diesem Feld nutzen. Beide Marken sind in den<br />

Bereichen Studio und Installed Sound fest etabliert und<br />

versprechen eine weitaus größere Marktdurchdringung,<br />

als es gegenwärtig unter dem Markennamen Klein +<br />

Hummel möglich ist.“<br />

Winkler erweitert Gerätepark<br />

Der Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Winkler<br />

Veranstaltungstechnik hat seinen Gerätepark<br />

um eine umfangreiches Riedel RockNet-System erweitert.<br />

Riedel Communications lieferte eine umfassende<br />

Ausstattung des digitalen Audionetzwerks Rock-<br />

Net, die sowohl analoge und digitale Audio-I/O-Module,<br />

Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konverter sowie<br />

Repeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklung<br />

des Auftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspartner<br />

Tele Comm Sportservice AG.<br />

V.M<br />

business<br />

Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweite<br />

der Verbindung zwischen zwei RockNet-Modulen innerhalb<br />

um jeweils 150 Meter. Um noch größere Entfernungen<br />

zu überbrücken, setzt Winkler auf sechs Paar RokkNet<br />

RN.351.FI und RN.3<strong>52</strong>.FO Fiber-Konverter.<br />

„RockNets Systemaufbau sowie die Installation erleichtern<br />

und beschleunigen die Arbeit auf Events. Wo früher<br />

viele Leitungen umständlich verlegt und verschiedenen<br />

Ein- und Ausgängen zugewiesen werden mussten, ist<br />

dies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. So<br />

sind wir sowohl für Corporate Events als auch für Konzertveranstaltungen<br />

gut vorbereitet,“ sagt Sebastian<br />

Hornung von Winkler Veranstaltungstechnik.<br />

Verwechselungsgefahr<br />

Im <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> Nr. 51 schrieben wir in einem Artikel<br />

über Oliver Giem (Überschrift: „Keine Berührungsängste“):<br />

Eigentlich nur um den Rücken für eigene Probeaufbauten<br />

und Experimente frei zu haben, wurde kürzlich<br />

das gesamte technische Inventar der Firma Sunrise<br />

Showtechnik aus Hannover erworben.<br />

Hierzu gilt es anzumerken: Oliver Giem hat Anfang 2008<br />

das Inventar des Unternehmens Sunrise Showtechnik,<br />

Inhaber Claus Kansersky, erworben.<br />

Dieses Unternehmen ist nicht identisch mit der Sunrise<br />

medien gruppe, Inhaber: Helge Leinemann. Die<br />

Sunrise medien gruppe hat kein Equipment an Oliver<br />

Giem verkauft.<br />

Preisgekrönt<br />

Lumenradio erhielt den „PLASA Award for Innovation<br />

2009“ für die Einführung der CRMX-Technologie.<br />

CRMX ist eine zum Patent angemeldete Technik für<br />

automatische kognitive Koexistenz drahtloser Übertragungssysteme.<br />

Die Geräte der CRMX NOVA Serie dienen<br />

der störungsfreien und betriebssicheren Übertragung<br />

von DMX-Daten. Es ist das erste vollautomatische<br />

und lernfähige System, das speziell für die Anforderungen<br />

der Veranstaltungs- und Theaterbranche entwickelt<br />

wurde.


V.Mleute<br />

40 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong><br />

Katja Beck<br />

SSM Veranstaltungstechnik hat<br />

sich zum Ende des Jahres personell<br />

verstärkt. Seit Mitte Oktober unterstützt<br />

Katja Beck den Bereich Vertrieb<br />

und Marketing. Die gelernte Speditionskauffrau<br />

widmet sich insbesondere<br />

der Neukundengewinnung des<br />

Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik.<br />

Zuvor leitete Katja<br />

Beck fünf Jahre lang die Marketing<br />

Abteilung bei Martin Professional.<br />

Phil Dudderidge<br />

Nach 20 Jahren am Steuer eines der<br />

weltweit führenden Audio-Hardware-<br />

Unternehmen und einer vierzigjährigen<br />

Karriere im professionellen Audiobereich,<br />

ist Phil Dudderidge für<br />

seine Verdienste geehrt worden: Er<br />

hat die Ehrenprofessur an der Thames<br />

Valley University (TVU) erhalten.<br />

Dudderidge ist Besitzer der beiden<br />

Unternehmen Focusrite und<br />

Novation.<br />

Annegret Hemm<br />

Annegret Hemm verstärkt seit einem<br />

Jahr das Team von as systems<br />

in den Bereichen Beratung, Organisation<br />

und Administration. Die Diplom-<br />

Ingenieurin hat Verbrennungstechnik<br />

studiert und war längere Zeit in der<br />

Automobilbranche tätig. Hemm berät<br />

auch bezüglich des Einsatzes der Waterwall.<br />

Diese ist als Raumteiler, Klimaregulator,<br />

Gestaltungsobjekt oder<br />

Projektionsfläche einsetzbar.<br />

Christian Hinrichs<br />

Zum 1. September 2009 wurde Christian<br />

Hinrichs als Project Manager<br />

für die Agenturniederlassung von insglück<br />

in Köln eingestellt. Hinrichs war<br />

nach seiner Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann<br />

bei der kogag beschäftigt.<br />

Er zeichnete u.a. mit für die<br />

Eröffnung von Ikea Einrichtungshäusern<br />

sowie für koordinierte Veranstaltungen<br />

und Promotions für Fujifilm,<br />

Allianz und Sony verantwortlich.<br />

Lara Jacobi<br />

Seit dem 01.11.2009 verstärkt Lara<br />

Jacobi das Sirius Showequipment<br />

AG Team in Niederdorfelden<br />

bei Frankfurt. Sie ist ab sofort für das<br />

Office Management zuständig. Teil ihrer<br />

Tätigkeit wird die Umstrukturierung<br />

und Verbesserung von betriebsinternen<br />

Büroabläufen sein. Sie ist<br />

außerdem für alle externen Personen<br />

die Schnittstelle in der Kommunikation<br />

zu unseren Mitarbeitern.<br />

Steve Johnson<br />

Mit Steve Johnson verstärkt ein genauso<br />

erfahrener wie kompetenter<br />

Pro-Audio- und Marketing-Experte<br />

das Team von Communications<br />

Systems, die Business Unit von<br />

Bosch Security Systems. In seiner<br />

Karriere war Johnson u.a. maßgeblich<br />

für das weltweite Marketing bei zwei<br />

namhaften Pro-Audio-Firmen und einem<br />

Mobilfunkunternehmen verantwortlich.<br />

Philippe Lefranc<br />

Mit dem Engagement von Philippe<br />

Lefranc hat das Team der Münchner<br />

Niederlassung von Neumann&Müller<br />

Veranstaltungstechnik einen ausgewiesenen<br />

Experten im Bereich der<br />

Audiovisuellen Medienproduktion gewinnen<br />

können. Der 43-Jährige<br />

Münchner ist Diplom-Betriebswirt und<br />

in den zurückliegenden Jahren für<br />

zahlreiche renommierte Medientechnologie-Unternehmen<br />

tätig gewesen.<br />

Frank Maibom<br />

Die Velten GmbH mit Hauptsitz im<br />

Rhein-Main-Gebiet eröffnete zum 01.<br />

September 2009 ein Vertriebsbüro in<br />

der Nähe von Hamburg. Von hier aus<br />

soll künftig der norddeutsche Markt<br />

betreut werden. Die Leitung des neuen<br />

Büros übernimmt Frank Maibom.<br />

Dieser war jahrelang für Panasonic,<br />

Sony und zuletzt für Mitsubishi als<br />

Key Account Manager im Broadcast-<br />

Bereich tätig.<br />

Claudia Rauschenbach<br />

Stageco Business Partners hat<br />

sich aufgrund der guten Auftragssituation<br />

personell verstärkt. Neu im<br />

Team ist Claudia Rauschenbach<br />

als Assistentin der Niederlassungsleitung.<br />

Die Diplom-Kulturpädagogin<br />

und gelernte Industriekauffrau arbeitete<br />

bisher unter anderem als Projektreferentin/Assistentin<br />

der Geschäftsführung<br />

in Europas größtem Kinderund<br />

Jugendzirkus Cabuwazi in Berlin.<br />

Andreas Schulz<br />

Andreas Schulz (44) hat zum 7. Dezember<br />

2009 die Leitung des Vertriebsbereichs<br />

„Messen und Events“<br />

bei der ict Innovative Communication<br />

Technologies AG (Kohlberg)<br />

übernommen. Mit Schulz hat der<br />

weltweit tätige Komplettanbieter multimedialer<br />

Systemlösungen einen<br />

Branchenkenner ins Team geholt, der<br />

zuvor 6 Jahre Projektmanager und<br />

technischer Planer für Events war.<br />

Jörg Wickert<br />

Zum 1. August 2009 wurde Jörg<br />

Wickert neuer Senior Project Manager<br />

bei der Agentur insglück und<br />

verstärkt die Agenturniederlassung in<br />

Köln. Wickert, diplomierter Betriebswirt,<br />

arbeitete zuvor bei der Sponsorcom<br />

GmbH und zuletzt – ebenfalls als<br />

Senior Project Manager – bei der kogag<br />

in Solingen und hat unter anderem<br />

Projekte für Ikea, Sparda-Bank,<br />

Sony und Veltins gearbeitet.<br />

Tobias Wörz<br />

Ab sofort steht Ihnen mit Tobias<br />

Wörz ein neuer Mitarbeiter im Innendienst<br />

von dB Technologies zur<br />

Verfügung. Tobias Wörz verfügt dank<br />

seiner vorhergehenden Tätigkeit als<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

über langjährige praktische Erfahrung<br />

im Ton- und Lichtbereich und verstärkt<br />

so das Innendienst-Team als<br />

kompetenter Ansprechpartner für alle<br />

fachlichen Fragen.


Neu: Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute<br />

Die Anforderungen in unserer Arbeitswelt verändern sich<br />

zusehends und die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens<br />

wird immer deutlicher! Denn auch, wer schon lange im Berufsleben<br />

steht, muss zunehmend neue, oft auch fachfremde<br />

Anforderungen meistern. Nicht selten hat zum Beispiel ein<br />

technisch ausgebildeter Mensch heute auch wirtschaftliche<br />

Verantwortung zu tragen. So sind in Unternehmen heute mehr<br />

denn je die „Allrounder“ gefragt, die unternehmerisch denken<br />

und handeln, da jede Entscheidung direkte oder indirekte<br />

kaufmännische Auswirkungen hat und damit den wirtschaftlichen<br />

Erfolg eines Unternehmens beeinflusst.<br />

Der IHK-Zertifikatslehrgang „Betriebswirtschaft für Nicht-<br />

Kaufleute“ ist für (Neu-) Unternehmer und Existenzgründer,<br />

Freiberufler, Einzelunternehmer, Fachkräfte und Projektleiter<br />

genau so wie für Sekretärinnen, Assistenten und alle Mitarbeiter<br />

und (Wieder-)Einsteiger mit Interesse an betriebswirtschaftlichen<br />

Grundlagen und Zusammenhängen konzipiert.<br />

In fünf Modulen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

hier das betriebswirtschaftliche Wissen vermittelt, mit<br />

dem sie sich diesen Herausforderungen souverän stellen können<br />

und Ihre berufliche Zukunft sichern. Der Lehrgang<br />

schließt – das Bestehen der lehrgangsinternen Tests vorausgesetzt<br />

– mit einem IHK-Zertifikat ab.<br />

Start des Lehrgangs an der DEA ist der 12.01.2010. <strong>VPLT</strong>und<br />

EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt auf die Lehrgangsgebühr.<br />

Weitere IHK-Zertifikatslehrgänge sind in Planung.<br />

Informationen (Terminen, Kosten, Fördermöglichkeiten<br />

usw.) gibt es bei der Deutschen Event Akademie, Tel. (05 11)<br />

31 07-282, info@deutsche-event-akademie.de<br />

Workshops / Seminare 2010<br />

Ein letztes Mal der „alte Rigger“ -<br />

Der neue Branchenstandard SQQ 2 kommt<br />

Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />

(igvw) mit den Trägerverbänden DTHG, EVVC, FAMAB und<br />

<strong>VPLT</strong> wird Anfang des Jahres 2010 den <strong>VPLT</strong> Standard SR<br />

3.0 in den Branchenstandard SQ Q 2 umsetzen. Das neue<br />

Qualifikationssystem baut sich nun, entsprechend den Wünschen<br />

und Anforderungen der Branche, mit einem größeren<br />

praktischen Ausbildungsanteil und, auch mit dem Augenmerk<br />

auf das europäische Ausland, in die Level 1-3 auf. Jedes Level<br />

stellt eine für sich stehende Qualifikationen dar und berükksichtigt<br />

den jeweiligen Tätigkeitsbereich!<br />

In dem Zeitraum vom 04.01.-19.02.2010 werden die letzten<br />

Module des „Sachkundige für Veranstaltungsrigging (IHK)“<br />

gemäß SR 3.0 in der DEA durchgeführt.<br />

Die neuen Lehrgänge zur Sachkunde für Veranstaltungsrigging<br />

gemäß SQ Q 2 beginnen an der DEA am 10.05.2010. Alle<br />

Infos hierzu und Anmeldungen zum Lehrgang bei der Deutschen<br />

Event Akademie unter www.deutsche-event-akademie.de<br />

oder Tel (05 11) 270 74 78.<br />

Weiterbildung zur/m Veranstaltungsfachwirt/in<br />

(IHK) an der DEA<br />

Der Lehrgang zum/r geprüften/r Veranstaltungsfachwirt/in<br />

ist die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute.<br />

Er startet mit dem Teil „Wirtschaftliche Qualifikationen“ an<br />

der DEA am 25.01.2010, die „Handlungsspezifischen Qualifikationen“<br />

können – ebenfalls in Vollzeit – ab dem 18.01.<br />

2010 belegt werden. Mit dieser Fortbildungsprüfung gibt es<br />

nun auch die „kaufmännische Variante der Meisterprüfung“<br />

für die Veranstaltungsbranche und gleichzeitig einen gültigen<br />

Rechtsnachfolger für den „Fachwirt für die Messe-, Tagungsund<br />

Kongresswirtschaft“.<br />

Lehrgangs-Verlauf, -Inhalte, und -Termine sind bei der<br />

DEA wie immer auf die bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen<br />

abgestimmt. In Fragen zur Zulassung, Prüfungsterminen<br />

usw. berät Frau Querndt, IHK Hannover, Tel. (05 11) 31<br />

07-282. Weitere Infos unter www.deutsche-eventakademie.de,<br />

Tel.: (05 11) 270 74 78; info@deutsche-eventakademie.de.


Seminarübersicht 2010<br />

Stand 04.12.2009<br />

Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2010 2. Termin 2010<br />

Meister und IHK Zertifikatslehrgänge<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 25.1.-5.2. + 8.-19.3. 23.8.-3.9. + 4.-15.10.<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.450<br />

8.-26.2. + 22.3.-16.4. + 26.4.-<br />

14.5.<br />

6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +<br />

15.11.-3.12.<br />

Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 550 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011<br />

Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795<br />

Beginn jederzeit möglich!<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 850 26.4.-7.5. 15.-26.11.<br />

Meister/in für Veranstaltungstechnik nach Prüfungsordnung 2009<br />

Termin in Planung<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 25.1.-5.2. + 22.-26.2. 23.8.-3.9. + 11.-15.10.<br />

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950<br />

18.-22.1. + 8.-19.2. +<br />

8.-19.3. + 6.-9.4.<br />

9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.<br />

+ 18.-22.10.<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 1.950<br />

Geprüfter Requisiteur 480 LE 2.430<br />

IHK-Zertifikatslehrgang:<br />

Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE 1.980<br />

7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.-<br />

19.3. + 26.-27.4.<br />

9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.-<br />

30.11.<br />

11.-15.1.+ 15.-19.2.+ 8.- 9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.-<br />

12.3.+ 6.-16.4.+ 3.-7.5. 1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.<br />

beginnend am 01.11.<br />

7.-16.12.2009 + 4.-15.1. + 16.-27.8. + 13.-24.9. +<br />

25.1.-5.2. + 11.-19.3.<br />

8.-26.11.<br />

28.6.-9.7. + 6.-17.12.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0<br />

Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 04.-22.01. + 09.-19.02.<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 1.150 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9.<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 1.050 12.-30.7. 4.-22.10.<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 995 2.-17.8. 29.11.-14.12.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 995<br />

12.-14.+ 25.-26.1.+<br />

1.-2.2. + 8.-11.3.<br />

12.-14.7. + 19.-20.7. +<br />

26.-27.8. + 11.-14.10.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE 1.900<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE 1.950<br />

Technische Kompetenz<br />

Termin in Planung<br />

Termin in Planung<br />

Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 16.8.-3.9. --<br />

Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 7.5. 25.10.<br />

Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik / DEA<br />

Verwendung von PSA gegen Absturz in der / in KARLSRUHE 5 Tage 450<br />

18.-22.1.<br />

19.-23.4. ---<br />

Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA u. SZT Lev.1-3 1 Tag 160 21.01. 9.9.<br />

Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 28.-29.4. 18.-19.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 8.-12.2. 6.-10.9.<br />

Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 22.-26.2. 4.-8.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 12.-16.4. 1.-5.11.<br />

Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 (PSA) 1 Tag 160 25.2. Termin auf Anfrage<br />

Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.400<br />

6.-16.4.<br />

Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 15.-16.1. 16.-17.8.<br />

Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160 30.4. 18.11.<br />

Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 26.-27.4. 16.-17.11.<br />

Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA<br />

Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensyst. / in Karlsruhe 3 Tage 395<br />

17.-19.5.<br />

1.-3.3.<br />

25.-27.10.<br />

.<br />

Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295<br />

Termin in Planung<br />

Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach 2 Tage 295<br />

Termin in Planung<br />

Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 1.-5.2. 8.-12.11.<br />

Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 25.-29.1. 15.-19.11.<br />

Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 12.3. 27.8.<br />

Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 11.3. 26.8.<br />

Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 17.-19.5. Termin in Planung<br />

Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / DEA<br />

Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / in Karlsruhe 2 Tage 355<br />

12.-13.4.<br />

4.-5.3.<br />

23.-24.9.<br />

.<br />

Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795 26.-30.4. 27.9.-1.10.<br />

Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330 27.-28.1. 27.-28.10.<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 21.-22.1. 12.-13.8.<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.<br />

Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 18.3. 22.11.<br />

Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295<br />

Termin in Planung<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545<br />

30.9.-1.10.<br />

Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 18.-19.5. 2.-3.9.<br />

Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 195 3.5. 26.11.<br />

Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590<br />

Termin in Planung<br />

Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 25.-26.2. 3.-4.8.<br />

Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 12.1. 28.5.<br />

42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Arbeitsschutz und Organisationskompetenz<br />

Sachkundige Aufsichtsperson<br />

in KARLSRUHE 3 Tage 450<br />

8.-10.2.<br />

21.-23.4.<br />

9.-11.8.<br />

.<br />

Wiederholungsunterweisung Sachkundige Aufsichtsperson 1 Tag 160 15.1. 5.7.<br />

Arbeitssicherheit - Managementsysteme 1 Tag 195<br />

30.3.<br />

Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung 1 Tag 195 3.5. 8.11.<br />

Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195<br />

18.2.<br />

Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295 19.2. 22.10.<br />

Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 4.5. 9.11.<br />

Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 29.1. 2.8.<br />

Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 1.4. 3.11.<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195 12.1. 12.7.<br />

Grundlagen Projektmanagement 2 Tage 495 16.4. 17.9.<br />

Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage 495<br />

Termin in Planung<br />

Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245<br />

15.4.<br />

Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage 495 5.-6.5. 20.-21.10.<br />

Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 7.-8.7. 9.-10.12.<br />

Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 8.-9.4. 11.-12.11.<br />

Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590<br />

14.-15.9.<br />

Marketing - Basis-Training 2 Tage 495 2.-3.2. 12.-13.8.<br />

Praxis der Werbung 2 Tage 495 17.-18.3. 8.-9.9.<br />

Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295 19.3. 10.9.<br />

Key-Account-Management 2 Tage 545<br />

9.-10.6.<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545<br />

30.9.-1.10.<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.<br />

Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 1.-2.2. 19.-20.7.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.<br />

Messetraining 2 Tage 495<br />

17.-18.3.<br />

Event als Marketinginstrument 1 Tag 295 12.3. 9.7.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 29.-30.3.<br />

Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 12.4.<br />

Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 13.4.<br />

Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 13.-14.1. 13.-14.7.<br />

Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 14.4.<br />

Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 15.4.<br />

Planung von Investitionen 2 Tage 395 25.-26.1. 26.-27.8.<br />

Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 1.-2.2. 19.-20.7.<br />

Strategische und Führungskompetenz<br />

Existenzgründung 1 Tag 95 28.5. Termin auf Anfrage<br />

Grundlagen Organisationsentwicklung<br />

Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen 2 Tage 395 13.-14.1.<br />

Termin in Planung<br />

13.-14.7.<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545<br />

30.9.-1.10.<br />

Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295<br />

Termin in Planung<br />

Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295<br />

Termin in Planung<br />

Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.<br />

Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 25.-26.2. 14.-15.12.<br />

Planung von Investitionen 2 Tage 395 25.-26.1. 26.-27.8.<br />

Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 8.-9.3. 11.-12.10.<br />

Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage 590<br />

30.9.-1.10.<br />

Recht + Gesetz<br />

Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 11.1. 6.9.<br />

BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 17.2. 13.9.<br />

Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195<br />

Termin in Planung<br />

Vertragsrecht 1 Tag 195 20.5. 13.10.<br />

Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195 26.5. 8.12.<br />

Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195 21.5. 10.11.<br />

Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben 1 Tag 195 27.5. 14.10.<br />

Specials<br />

Sommer Uni<br />

5 Tage<br />

pro Tag<br />

99,99<br />

21.-25.6.<br />

Kommunikation im Klartext! 3 Tage 1.249 Termin in Planung Termin in Planung<br />

Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!<br />

Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!<br />

<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!<br />

KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />

Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 43


Kontaktbogen<br />

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />

[ ] Programmübersicht<br />

Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />

[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />

[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik – neue Prüfungsordnung<br />

[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />

[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />

[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />

[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2<br />

[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />

[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />

[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)<br />

Technische Kompetenz<br />

[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />

[ ] Rigging-Seminare<br />

[ ] Laserschutzbeauftragter<br />

[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />

[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />

[ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Grundlagen Lichttechnik<br />

[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />

[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />

[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

[ ] Qualitätsmanagement<br />

[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />

[ ] Recht und Gesetz<br />

Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />

Meine Daten (bitte leserlich)<br />

Name:<br />

Straße/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel./ Handy:<br />

Fax:<br />

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Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />

T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

OCKSERVICE<br />

portrait<br />

Etwa zu der Zeit, als Blondie hoch im Kurs stand, Grease in die Kinos kam und<br />

Kettenraucher Helmut Schmidt erneut zum Bundeskanzler gewählt wurde, war<br />

Ralph Schrader einer der für die Technik zuständigen Jungs in der Theater AG<br />

seines Gymnasiums. Heute leitet er die RS Rock-Service GmbH & Co KG.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 45


V.Mportrait<br />

Auf die damalige Arbeit in der Schul-AG folgten schrille<br />

Disko-Abende, und bald darauf die ersten Open-Air-Festivals<br />

und Konzerte, wie die „Nasse Nacht“ von Radio Hamburg.<br />

Immer mehr Lampen und Traversen mussten zugemietet<br />

werden, immer größer wurde der Frust, dass das Material<br />

nicht den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen entsprach,<br />

also half nur eins, selber bauen. In mühevoller Kleinarbeit<br />

entstand das erste eigene Equipment. Hier und da rauchte eine<br />

Lampe ab, kam der Feuerlöscher in der damaligen Garagenwerkstatt<br />

zum Einsatz, und viele Testläufe waren nötig,<br />

bevor das erste eigene Equipment für die Henry Lion Band<br />

in der Braunschweiger<br />

Diskothek „Jolly<br />

Joker“ oder am Bonner<br />

Schloss zum Einsatz<br />

kam.<br />

Heute, mehr als<br />

25 Jahre später,<br />

ist Ralph Schrader<br />

Geschäftsführer und<br />

Kopf der RS Rock-Service GmbH & Co KG und führt gemeinsam<br />

mit Torsten Mund (Prokurist) sein eigenes Unternehmen<br />

mit dem Schwerpunkt Licht-, Rigging- und Bühnentechnik.<br />

Am Unternehmensstandort in Salzgitter, Niedersachsen,<br />

sind derzeitig mehr als 25 Mitarbeiter und drei Auszubildende<br />

beschäftigt, und die einstige Garage ist zu einem<br />

über 6.000 qm große Materiallager angewachsen. Seit 2008<br />

werden zudem über das Shanghai Representative Office der<br />

RS Rock-Service GmbH & Co KG mehrere Projekte in China<br />

realisiert und durchgeführt.<br />

Know-How und ein vielfältiges Angebot an lichttechnischem<br />

Equipment bietet für verschiedenste Arten von Veranstaltungen<br />

eine Lösung. Der Schwerpunkt liegt mittlerweile<br />

bei Industrieveranstaltungen, Messen, Tagungen und Präsentationen.<br />

Aber auch das ursprüngliche Tourneegeschäft und<br />

Klassik-Events werden weiterhin bedient.<br />

Automobil -und Industriekonzerne, Künstler wie Udo Lindenberg<br />

und Herbert Grönemeyer sowie Stars der Klassik<br />

gehören heute zu den Kunden der RS Rock-Service GmbH<br />

& Co KG, für die man weltweit unterwegs ist. „Das Messegeschäft<br />

ist unser Kerngeschäft. Wir sind auf allen gängigen<br />

Messen<br />

vertreten<br />

und seit etwa zehn<br />

Jahren in diesem Business<br />

tätig“, sagt<br />

„Eine Lampe macht hell,<br />

Ralph Schrader.<br />

Im Auftrag des<br />

viele Lampen machen heller.“<br />

niederländischen<br />

Unternehmens Companions<br />

Opera Amsterdam<br />

hat der niedersächsische Betrieb beispielsweise die<br />

gesamte Lichttechnik für einige Monumentalopern realisiert,<br />

die im großen Stil vor Zehntausenden von Zuschauern<br />

aufgeführt wurden.<br />

„Unser Kunde Companions Opera Amsterdam ist einer<br />

der führenden Anbieter von Großopern. Für ihn haben wir in<br />

den letzten Jahren insgesamt fünf Opern ausgeleuchet: Carmen,<br />

Nabucco und drei Mal die AIDA“, so Schrader. „Die<br />

Aufgabe, Opern wie AIDA oder Nabucco in einer solchen<br />

Größenordnung zu illuminieren, stellte uns vor bis dahin<br />

nicht gekannte Herausforderungen. Wir haben manches da-<br />

46 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

portrait<br />

Torsten Mund, Ralph Schrader (v.l.)<br />

zulernen müssen, da der Auftraggeber in diesem Fall eine<br />

exakte Vorstellung darüber hat, wie das Projekt inszeniert<br />

werden soll“, sagt der Rockservice-Leiter. Deswegen müsse<br />

alles mit dem Kunden bis ins kleinste Detail abgesprochen<br />

werden. Verglichen mit Messen sei die Ausleuchtung einer<br />

Oper sehr viel spezieller und filigraner.<br />

Eine Lampe macht hell, viele Lampen machen heller.<br />

Das gilt vor allem dann, wenn mehrere Tausend Quadratmeter<br />

auf einem Messestand<br />

zu beleuchten<br />

sind. Jüngstes Beispiel<br />

sind die Messestände<br />

von Volkswagen<br />

und BMW auf<br />

der IAA 2009 in<br />

Frankfurt. Was den<br />

Bestand an Tageslicht<br />

-und LED-<br />

Lampen sowie mittlerweile<br />

auch an Architekturleuchten<br />

und Stromschienenstrahlern<br />

betrifft, gehört RS Rock-Service GmbH & Co KG<br />

zu den führenden Anbietern in Deutschland. Das Produktsortiment<br />

wird erweitert durch die neueste Generation an<br />

Movinglights, Lichtpulten, konventionellen Lampen, Traversen,<br />

Motoren und Zubehör.<br />

Die hauseigene Entwicklungsabteilung setzt gewonnene<br />

Erkenntnisse in neue Innovationen um, um somit für jede<br />

Aufgabe das beste Equipment zu konstruieren. Ehrgeiz<br />

und Experimentierfreude sind immer noch wichtige Bestandteile<br />

der Unternehmensphilosophie von Ralph Schrader.<br />

So sind in der jüngsten Vergangenheit viele Festinstallationen<br />

und Sonderlösungen, z.B Licht -und Stofflamellen,<br />

hinterleuchtete Lichtdecken und Lichtwände im Eigenbau<br />

realisiert worden.<br />

Gute Planung ist das A und O, dazu gehören die Vorbesprechungen<br />

mit den Kunden, die Locationbesichtigung, eine<br />

zuverlässige Personal-, Material- und Transportlogistik,<br />

sowie eine umfang-<br />

„Visionen erscheinen<br />

umso strahlender,<br />

wenn sie ins rechte Licht<br />

gerückt werden.“<br />

reiche Dokumentation.<br />

Die RS Rock-<br />

Service GmbH & Co<br />

KG versteht es, Projekte<br />

komplett abzuwickeln<br />

und übernimmt<br />

dafür die Gesamtplanung<br />

und<br />

Koordination aller<br />

technischen und<br />

nichttechnischen Gewerke.<br />

Die fachgerechte<br />

individuelle<br />

technische Planung und reibungslose flexible Durchführung<br />

der unterschiedlichsten Events sowie die umfangreiche Investition<br />

in neues Material und dessen sorgsame professionelle<br />

Pflege und nicht zuletzt die langjährige Erfahrung haben das<br />

Umsatzvolumen in den vergangenen Jahren stetig wachsen<br />

lassen - ein Zeichen für das Vertrauen der Kunden und den<br />

guten Ruf als Fullservice-Dienstleister.<br />

www.rockservice.com<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 47


V.MA.M.<br />

Erste Ergebnisse<br />

Die Vertretung der Angeschlossenen Mitglieder des <strong>VPLT</strong> hat im Jahr 2002<br />

erstmalig eine Befragung angeregt und im Mai 2003 durchgeführt.<br />

Im Sommer 2009 folgte eine weitere Befragung.<br />

Bereits zum damaligen Zeitpunkt waren<br />

sich die Organisatoren darüber einig,<br />

die Untersuchung in regelmäßigen<br />

Zeitabständen zu wiederholen, um einen<br />

Längsschnittcharakter zu erhalten.<br />

Im Juni dieses Jahres wurden daher die<br />

Angeschlossenen Mitglieder zu einer<br />

weiteren Welle der Befragung eingeladen,<br />

wobei die Methodik (Onlinebefragung)<br />

und das Instrument (Fragebogen)<br />

sowie die dahinterliegende Systematik weitestgehend identisch<br />

blieben. Dieses Vorgehen wurde vor dem Hintergrund<br />

gewählt, eine möglichst große Vergleichsmöglichkeit zu<br />

schaffen, indem Daten aus verschiedenen Jahren miteinander<br />

in Relation gesetzt und analysiert werden können.<br />

An dieser Stelle informiert die Vertretung der Angeschlossen<br />

Mitglieder vorab über eine erste, rein deskriptive<br />

Auswertung der Befragung. Bis zur kommenden Prolight&Sound<br />

in Frankfurt laufen weitere, tiefergehende<br />

Analyseschritte und deren Ergebnisse werden voraussichtlich<br />

während der Messe präsentiert.<br />

Im Vergleich zur ersten Welle der Befragung haben dieses<br />

Mal 15 % der Angeschlossen Mitglieder reagiert und<br />

die Befragung vollständig absolviert. 2003 taten dies noch<br />

über 40 %. Lediglich ein Fünftel der aktuell Befragten<br />

nahm bereits damals teil, der Großteil der Neuteilnehmer<br />

war 2003 noch kein Verbandsmitglied. Der Anteil weiblicher<br />

Mitglieder hat sich auf 6 % verdoppelt und der Befragungsdatensatz<br />

hat sich verglichen mit 2003 etwas verjüngt.<br />

Der Anteil der Selbständigen ist zurückgegangen,<br />

ebenso hat sich die durchschnittliche Berufserfahrung nach<br />

unten verschoben.<br />

Während 2003 der Anteil derer, die Veranstaltungstechnik<br />

als „professionelles Hobby“ (so nannte es damals einer der<br />

Teilnehmer) sehen, recht hoch war, so scheint dieses berufliche<br />

Selbstverständnis in der Gruppe der im Jahr 2009 befragten<br />

Angeschlossenen Mitgliedern auf dem Rückzug zu<br />

sein.<br />

Ein weiteres Indiz dafür ist der starke Anstieg von Personen<br />

mit einer Aus- und Weiterbildungsqualifikation. Der<br />

Anteil der ausgebildeten Fachkräfte in der Gruppe hat sich<br />

verglichen mit der ersten Welle verdoppelt.<br />

Betrachtet man die Tätigkeitsbereiche der angeschlossenen<br />

Mitglieder, so arbeiten 40 % der Befragten im Bereich<br />

Beschallung, gefolgt von Beleuchtung mit ca. 30 % der<br />

Nennungen. Dies sind nach Angaben der Teilnehmer deren<br />

Haupttätigkeitsfelder. Fragt man nach dem zweitwichtigsten<br />

Bereich, so kehrt sich das Bild um (Licht bei 50 % der „Beschaller“<br />

und Ton in 46 % der Fälle, die als Hauptschwerpunkt<br />

Beleuchtung genannt hatten). 12 % der Befragten<br />

nennen Beratung als ihr Haupttätigkeitsfeld, danach folgen<br />

Bühnentechnik, AV, Service und Logistik mit jeweils niedrigen<br />

einstelligen Angaben.<br />

In einer Reihe von Einstellungsfragen baten wir die Teilnehmer,<br />

ihre Lebens- und Arbeitssituation zu bewerten.<br />

Hier fanden sich neben diversen Themenkomplexen zu Arbeitszeit,<br />

Freizeit, Zufriedenheit etc. auch Fragen zur finanziellen<br />

Einschätzung. In der aktuellen Welle scheint sich die<br />

gefühlte Einkommenssituation im Vergleich zur Befragung<br />

2003 leicht verbessert zu haben, die „harten“ Daten im Bezug<br />

auf die Finanzierung des Lebensunterhalts weisen jedoch<br />

in die entgegengesetzte Richtung.<br />

Das erhobene Stimmungsbild ist ebenso ambivalent - in<br />

einigen Punkten sind die Teilnehmer optimistischer, in anderen<br />

pessimistischer als im Vergleich zu den Befragten<br />

2003 eingestellt. Zum Beispiel sehen zwei Drittel der Befragten<br />

keinen Grund, sich nach einer beruflichen Alternative<br />

umzusehen - auf den ersten Blick ist dies eine Erfolgsmeldung.<br />

Jedoch hat sich der Anteil derjenigen, die tendenziell<br />

eher auf der Suche ist, verglichen mit 2003 erhöht,<br />

wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich.<br />

Der Datensatz bietet erwartungsgemäß einige interessante<br />

Ansatzpunkte für eine weitergehende Betrachtung in mehreren<br />

Dimensionen, die vom Projektteam in den nächsten Wochen<br />

vorgenommen werden wird. Der abschließende Forschungsbericht<br />

wird nach seiner Veröffentlichung auf den<br />

Webseiten des <strong>VPLT</strong> zum Download bereitstehen, ebenso<br />

wird im <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> ausführlich darüber berichtet.<br />

Dipl. Medien Wiss. Harald Scherer (4events . Direktkommunikation)<br />

48 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Stage Design<br />

Ralph Larmann<br />

Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />

Bühnenproduktionen. Klare,<br />

emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />

Mit Informationen wie<br />

Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />

sowie der Verantwortlichen.<br />

€ 49,95<br />

<strong>VPLT</strong>-<br />

Bookshop<br />

V.M<br />

bookshop<br />

Funkmikrofontechnik<br />

und Wireless Monitoring<br />

von Martin Hoemberg und<br />

Peter Arasin, 120 Seiten.<br />

Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />

Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />

von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />

Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />

mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />

€ 29,90<br />

DMX 512-A<br />

Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund<br />

Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />

autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards<br />

der ESTA (Entertainment Services und Technology Association)<br />

vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils<br />

nebeneinander das englischsprachige Original und die<br />

deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese<br />

Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur<br />

Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht<br />

verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />

der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik<br />

befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der<br />

DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />

€ 45,–<br />

neu im Programm<br />

Automation in the Entertainment Industry<br />

In the last 15 years, there has been a massive growth in the use of automation in entertainment, especially<br />

in theatres, and it is now recognised as its own discipline. However, it is still only used in around<br />

5 % of theatres worldwide (compared with 0.3 % 25 years ago). In the next 25 years, given current<br />

growth patterns, that figure will rise to 30 % of theatres worldwide. This will mean that the majority of<br />

theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will<br />

come into contact with automation for the first time at some point in their careers. This new title is intended<br />

to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time<br />

user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation.<br />

€ 40,00<br />

wieder da<br />

Control Freak<br />

Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt<br />

der „Control Freak“ vor allem<br />

die praktische Herangehensweise<br />

an die unterschiedlichsten<br />

DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme,<br />

zeigt Lösungen auf und geht<br />

problembezogen in die Tiefe der<br />

Materie.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungstechnik: Spielstätten,<br />

Anlagen und Geräte<br />

Stefan Kluge<br />

Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische<br />

Anforderungen an die Gestaltung und<br />

den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und<br />

Geräten. Dabei werden die Besonderheiten<br />

der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten<br />

beschrieben.<br />

€ 27,50<br />

New Theatre Words 1<br />

Olle Söderberg<br />

Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich<br />

tätigen Personen. In acht Sprachen:<br />

Englisch, Französisch, Deutsch,<br />

Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch<br />

+ Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute,<br />

die viel auf Tournee sind,<br />

denn richtige Kommunikation ist alles!<br />

€ 29,00<br />

Fachqualifikation für<br />

Veranstaltungskaufleute<br />

Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />

Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben<br />

ermöglichen die erweiterte Anwendung in<br />

Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist<br />

nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />

strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog<br />

für die Abschlussprüfung.<br />

€ 25,95<br />

Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />

Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer<br />

Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung<br />

des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />

Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk<br />

für die tägliche Arbeit – kein theoretischer<br />

Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />

Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit<br />

der Vorschriften stark.<br />

€ 39,00<br />

Keine Panik vor Mechanik<br />

Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />

Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

und der Architektur, sowie<br />

alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />

Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />

Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />

Darstellung von Cartoons und 99<br />

Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />

€ 26,90<br />

Lexikon Beschallung<br />

Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />

Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />

Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />

der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />

alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />

Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />

Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />

€ 28,00<br />

Ihre Buchbestellung:<br />

So geht’s!<br />

Sie schicken (faxen, mailen)<br />

uns Ihre Literaturwünsche.<br />

Daraufhin erhalten Sie von<br />

uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />

per Überweisung,<br />

Scheck oder mit einer einmaligen<br />

Abbuchungsgenehmigung<br />

(Bankverbindung<br />

nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />

erhalten Sie<br />

umgehend Ihre Bestellung!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74,<br />

Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />

mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />

mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />

Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />

der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />

und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />

Geräten zu finden und zu beheben.<br />

€ 32,00<br />

Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />

mit Checklisten auf CD-<br />

ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />

mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />

unter Berücksichtigung rechtlicher<br />

Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />

und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />

€ 68,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

zurzeit vergriffen<br />

Das Dunstbuch<br />

Dipl.-Ing. Jens Müller<br />

Neben der aktuellen Entwicklung<br />

der Nebeltechnologie<br />

gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />

für den sicheren und effektiven<br />

Gebrauch von<br />

Dunst- und Nebeleffekten aller<br />

Art.<br />

€ 17,85<br />

Formel- und Tabellensammlung<br />

für die<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />

4. überarbeitete Ausgabe. Über<br />

Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />

Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />

Optik, E-Technik,<br />

Hydraulik, Wärmelehre.<br />

€ 19,50<br />

Das P.A. Handbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Handbuch behandelt<br />

alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />

ausführlich, leicht verständlich<br />

und praxisbezogen.<br />

€ 27,50<br />

Faszination Licht<br />

Max Keller<br />

Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />

seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />

Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />

Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />

und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />

wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />

für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />

€ 75,00<br />

Light Fantastic<br />

Max Keller<br />

englische Ausgabe von „Faszination<br />

Licht“<br />

€ 75,00<br />

Theatre Engineering<br />

& Stage Machinery<br />

Toshiro Ogawa<br />

in englischer Sprache<br />

Ein sehr umfangreiches Werk<br />

des bekannten Autors über<br />

Theatertechnik.<br />

€ 50,50<br />

Bühnentechnik<br />

Bruno Grösel<br />

Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />

und erweiterter Auflage.<br />

Bühnentechnisches Fachwissen<br />

für Personen unterschiedlichen<br />

technischen Ausbildungsgrades.<br />

€ 64,80<br />

neu: im Doppelpack<br />

Handbuch der<br />

Tonstudiotechnik<br />

Michael Dickreiter<br />

Das Standardwerk der professionellen<br />

Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />

eine Einführung in das Thema, eignet<br />

sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />

für Profi oder Fachhändler.<br />

7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />

€ 79,95<br />

History Of The Theatre<br />

Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />

Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />

zeigt die chronologische Entwicklung des<br />

Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />

Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />

Bühnengeschehen auf. Weit über<br />

500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklun<br />

des Theaters in Europa.<br />

€ 105,00<br />

Stage Lighting –<br />

CD-ROM<br />

Dan Redler<br />

in englischer Sprache<br />

Eine interaktive, multimediale<br />

CD-ROM mit hunderten von<br />

Themen, über 1000 Ausdrükken<br />

im Glossar, technischen<br />

Informationen und Zeichnungen,<br />

über 300 Fotografien von<br />

Theaterproduktionen, mit Animationen<br />

und Videoclips.<br />

€ 71,29<br />

Das Effekte Praxisbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />

Effekte von Chorus über Exciter bis<br />

zum Noisegate. Technische Realisation,<br />

detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />

Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />

Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />

CD beispielhaft demonstriert.<br />

€ 26,90<br />

Praxisleitfaden VStättV<br />

Starke/Scherer/Buschoff<br />

Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />

Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />

alle relevanten Regelungen mit<br />

einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />

wird auf 232 Seiten umfangreich<br />

kommentiert und erklärt.<br />

€ 28,90<br />

Pocketguide<br />

Sport Events<br />

Starke/Scherer/Buschhoff<br />

Ein aktueller Überblick im Bezug<br />

auf die technischen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />

im “sportlichen” Umfeld<br />

durchzuführen. Ergänzung<br />

zum Praxisleitfaden VStättV<br />

€ 27,50<br />

Das Tonstudio<br />

Handbuch<br />

Hubert Henle<br />

Dieses umfangreiche Buch<br />

wendet sich in erster Linie an<br />

angehende Toningenieure und<br />

-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />

Heimstudiobesitzer<br />

von großem Wert.<br />

€ 25,50<br />

AutoCAD - A Handbook<br />

for theatre users<br />

David Ripley – in englischer Sprache<br />

From „Setting Up“ to „Drawing in<br />

Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />

Drawings“, this compact and fully<br />

illustrated guide to AutoCAD covers<br />

everything from the basics to full colour<br />

rendering and remote plotting.<br />

€ 43,50<br />

Die Audio-Enzyklopädie<br />

Andreas Friesecke<br />

Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />

Nachschlagewerk und detailliertes<br />

Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />

der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />

erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />

in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />

Abbildungen und 145 Tabellen.<br />

€ 78,00<br />

Event Design<br />

Daab Books<br />

Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />

eines möglichst vollständig<br />

umgesetzten Konzeptes etwa 50<br />

interessante internationale Projekte<br />

vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />

Reihenfolge nach den<br />

jeweiligen Agenturen sortiert.<br />

€ 49,95<br />

Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />

von Veranstaltungen<br />

Stefan Kluge<br />

Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />

Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />

und den daraus resultierenden<br />

Besonderheiten. Die<br />

Beschreibung der Themen ist einfach,<br />

klar und verständlich.<br />

€ 27,50<br />

Technical Standards for<br />

Places of Entertainment<br />

diverse Autoren<br />

DIN A4, in englischer Sprache<br />

A publication produced to support the<br />

Model Regulations for Places of Entertainment.<br />

It offers advice on safe standards<br />

and good practice for all types<br />

of entertainment premises.<br />

€ 58,00<br />

Model National<br />

Standard Conditions for<br />

Places of Entertainment<br />

This publication has been produced<br />

jointly by the ABTT, the<br />

DSA and the LGLF to provide a<br />

uniform standard for the safe<br />

management of premises licensed<br />

for entertainment.<br />

€ 33,50<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.M<br />

bookshop<br />

zurzeit vergriffen<br />

Lexikon Eventmanagement<br />

Oliver Hentschel<br />

Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />

Ein alphabethisch aufgebautes<br />

Nachschlagewerk für den<br />

Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />

Branche tätig sind oder einen der<br />

neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />

erlernen.<br />

€ 48,00<br />

A Practical Guide to Health<br />

and Safety in the Ent. Industry<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />

die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />

in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />

erklärt und Anregungen, sowohl<br />

für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />

€ 25,00<br />

An Introduction to Rigging<br />

in the Ent. Industry<br />

Chris Higgs<br />

in englischer Sprache<br />

The book is a practical guide to rigging<br />

techniques and practices and also thoroughly<br />

covers safety issues and discusses<br />

the implications of working within recommended<br />

guidelines and regulations.<br />

€ 42,00<br />

Handbuch der<br />

Lichttechnik<br />

Jens Müller<br />

Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />

aus allen Bereichen der<br />

Lichttechnik zusammengetragen,<br />

um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />

im Theater oder bei Veranstaltungen<br />

und Events zu unterstützen.<br />

€ 53,00<br />

Sound Engineer’s<br />

Pocket Book<br />

M. Talbot-Smith<br />

in englischer Sprache.<br />

Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />

im Taschenbuchformat<br />

für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />

€ 32,50<br />

Walt Disney<br />

Concert Hall<br />

P. Mackay, R. Pilbrow<br />

This is the first book to reveal the „process“<br />

of the design of a concert hall: how it is not<br />

solely the product of architect and acoustician,<br />

but a meld of architecture, acoustics,<br />

and the theatre design together with the necessary<br />

engineering disciplines.<br />

€ 48,50<br />

Mechanik in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Michael Lück<br />

Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />

Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />

Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />

Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />

CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />

und Lehrbuch gleichermaßen.<br />

€ 45,00<br />

Lighting Systems<br />

in TV Studios<br />

Nick Mobsby<br />

in englischer Sprache<br />

Standards für Beleuchtung,<br />

Ton, elektrische Grundlagen in<br />

TV-Studios.<br />

€ 75,50<br />

Lighting Techniques for<br />

Theatre-in-the-round<br />

Jackie Staines<br />

in englischer Sprache<br />

Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />

Hier werden Themen wie<br />

„How to design a General Cover“<br />

und „How special are specials“ beschrieben<br />

und verständlich erklärt.<br />

€ 42,00<br />

Aluminium Structures<br />

in the Ent. Industry<br />

Peter Hind<br />

This book will have a wide appeal<br />

and is of particular interest to riggers,<br />

users, owners and anyone<br />

about to purchase, or involved in<br />

the maintenance of truses, towers<br />

and other aluminium structures.<br />

€ 42,00<br />

30 Minuten für eine professionelle<br />

Beamer-Präsentation<br />

Reinhard Philippi<br />

Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />

Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />

und Meetings überzeugen. Dieser<br />

handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />

€ 6,50<br />

Technical Marketing<br />

Techniques<br />

D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das die Themen Management<br />

und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />

behandelt, angefangen<br />

vom „New Product Development“ bis<br />

hin zum „Global Marketing“.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

und Recht<br />

Dirk Güllemann<br />

Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />

dieses Buch das juristische Neuland<br />

der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />

anschaulich<br />

durch eine Reihe von Beispielen und<br />

in den Text eingefügten Grafiken.<br />

€ 29,80<br />

Veranstaltungsrecht<br />

Dr. Ralf Kitzberger<br />

Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />

einen weit reichenden Überblick<br />

über die sich bei der Planung,<br />

Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />

– Checklisten und Kontrollfragen<br />

inbegriffen.<br />

€ 24,90<br />

Lighting for Roméo et Juliette<br />

John Offord<br />

zweisprachig deutsch und englisch.<br />

Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />

Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />

Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />

Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />

der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />

kompetenten Texten beschrieben wird.<br />

€ 45,00<br />

30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />

Reinhard Philippi<br />

Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />

die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />

was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />

Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />

€ 6,50<br />

Lichttechnik<br />

Norbert Ackermann<br />

Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />

jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />

zu tun haben. Es bietet<br />

Hintergrundinformationen, fundierte<br />

Lösungswege, Berechnungen<br />

und verrät zudem so<br />

manchen Insider-Tipp.<br />

€ 64,80<br />

Control Systems for<br />

Live Entertainment<br />

J. Huntingdon<br />

in englischer Sprache<br />

Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />

und Netzwerke.<br />

Vertiefende Diskussionen über<br />

SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />

Control, DMX512,Media Link u.a.<br />

€ 46,00<br />

Concert Sound and<br />

Lighting Systems<br />

John Vasey<br />

in englischer Sprache<br />

Alles über den professionellen<br />

Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />

im Tourbereich, mit<br />

vielen Fotos und Illustrationen.<br />

€ 37,50<br />

Electrical Safety<br />

for Live Events<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />

Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />

zu tun haben. Mit Erläuterung<br />

aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />

und Verhaltensregeln.<br />

€ 28,50<br />

Praxis des Riggings (mit CD)<br />

Michael Lück, Chris Böttger<br />

Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />

Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />

großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />

Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />

Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />

diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />

begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />

€ 35,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

➲<br />

Bücher<br />

für den<br />

Profi<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

1 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Der Band konzentriert sich auf die<br />

Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />

Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />

Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />

€ 184,00<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

2 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Die <strong>52</strong> aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />

und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />

ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />

Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />

€ 169,00<br />

Veranstaltungstechnik –<br />

Sonderdruck von Teilen<br />

aus DIN-Taschenbuch 342<br />

und DIN-Taschenbuch 368<br />

für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />

CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />

zur Ausführung der Anwendung<br />

ist keine Installation notwendig;<br />

mit Online-Hilfe Auf CD.<br />

€ 49,00<br />

EventGlossar<br />

Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />

Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />

übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />

des EventGlossars möchte helfen, der<br />

Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />

Eventisch in allgemein verständliches<br />

Deutsch zu übersetzen.<br />

€ 6,00<br />

Die Tagungsstättennorm<br />

nach DIN 15906<br />

von Eickholt, Knoll, Sagert<br />

Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />

Anlässen genügen:<br />

Prüfen und nachweisen<br />

lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />

DIN 15906 – sie ist<br />

in diesem Buch abgedruckt.<br />

€ 69,00<br />

DIN-Taschenbuch 315 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 3<br />

Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />

Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />

Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />

Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />

sowie zur Angabe und Auswertung von<br />

Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />

€ 66,00<br />

DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 4<br />

Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />

Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />

zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />

Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />

Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />

Lärm, desto besser – und gesünder.<br />

€ 51,60<br />

Wie junge Unternehmen<br />

Krisen bewältigen können<br />

Gerhard Gieschen<br />

Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />

als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />

im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />

Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />

Frühwarnsystem zu installieren, um<br />

vor Krisen geschützt zu werden.<br />

€ 25,00<br />

Lexikon der Entertainment-Industrie<br />

Lyng/von Rothkirch/Klein<br />

Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />

aus der Entertainment-Branche,<br />

verständlich für<br />

jedermann dargestellt, mit<br />

Schwerpunkten wie Medien<br />

oder Recht.<br />

€ 29,90<br />

Lenk- und Ruhezeiten<br />

im Straßenverkehr<br />

von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />

Paperback, DIN A5<br />

Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />

über alle Sozialvorschriften, die ein<br />

deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />

Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />

Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />

€ 23,34<br />

Fahreransweisung Lenkund<br />

Ruhezeiten<br />

von Christoph Rang, Broschüre,<br />

DIN A4, 8 Seiten<br />

Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />

Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />

und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />

Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />

können so leicht vermieden werden.<br />

€ 3,51<br />

Berufskraftfahrer unterwegs 2010<br />

Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />

Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />

Europa, akt. Länderinformationen für<br />

Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />

und Verkehrsfreigaben sowie<br />

rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />

Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />

€ 9,<strong>52</strong><br />

Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer<br />

Nützliche Verhaltenstipps<br />

Dieses Buch beinhaltet nicht nur<br />

den aktuellen Bußgeldkatalog<br />

(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer,<br />

sondern auch Erläuterungen<br />

zum besseren Verständnis<br />

der Gesetzestexte. Außerdem enthält<br />

es wertvolle Verhaltenstipps<br />

€ 14,87<br />

Eventmarketing-<br />

Lexikon – CD ROM<br />

Andrea Kleemann<br />

Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />

all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />

und Realisierung von Events beruflich<br />

zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />

bei Definitionsfragen sowie als<br />

Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />

im Projektalltag orientiert.<br />

Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />

€ 68,00<br />

GEMA, GVL & KSK<br />

Lothar Scholz<br />

Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />

was die öffentliche Nutzung von<br />

Musik kostet. Im Buch werden alle<br />

wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />

erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />

auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />

€ 28,00<br />

Musikrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />

der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />

Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />

Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />

vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />

ein Muss für jeden Musiker.<br />

€ 25,00<br />

Designrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />

Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />

Rechtsfragen rund um das Thema<br />

Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />

Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />

und Geschmacksmusterrechts bis<br />

zum Schutz von Designarbeiten.<br />

€ 28,00<br />

Filmrecht – Die Verträge<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />

die alle Segmente der Kino- und<br />

TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />

zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />

bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />

nicht zu juristisch.<br />

€ 38,00<br />

Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />

MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />

und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />

große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />

aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />

Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />

€ 25,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


Sturmwarnung!<br />

Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />

Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />

System entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />

das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />

Zur Nutzung des<br />

Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />

Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />

und T-Verschraubung<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />

fon 0 2158-95 22 22<br />

fax 0 2158-95 22 25<br />

www.m-s-b.de<br />

Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />

fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22<br />

www.focon-showtechnic.com<br />

Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />

fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77<br />

onlineshop: www.ultralite.de


V.Mservice<br />

CABLES<br />

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Tel. +31-594-851515<br />

Klotz Audio Interface Systems A.I.S. GmbH<br />

D-85591 Vaterstetten / München • Baldhamer Str. 39<br />

Tel: +49-[0]8106-308-0 • Email: info@klotz-ais.com<br />

www.klotz-ais.com<br />

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V.M<br />

media systems<br />

Das Prinzip „Rollendes Museum“<br />

Das neue Porsche-Museum in Stuttgart besticht nicht nur durch seine<br />

Architektur und die über 80 ausgestellten Fahrzeuge. Es wurden auch völlig<br />

neue Wege im Bereich der eingesetzten Medientechnik beschritten.<br />

Die Leistungen der Stuttgarter macom GmbH umfassten das Konzept,<br />

die gesamte Projektüberwachung, die Abnahme und schließlich die Inbetriebnahme<br />

der kompletten Medientechnik im Porsche-Museum. Die Realisierung dieses<br />

Projekts stellte hohe Ansprüche an die medientechnische Planung und deren Integrierbarkeit,<br />

stets verbunden mit absoluter Kundenzufriedenheit.<br />

Bereits im Frühjahr 2005 erhielt die macom den prestigeträchtigen Auftrag,<br />

die gesamte Medientechnik für das Porsche-Museum zu planen. Die Anforderungen<br />

von Porsche waren von Anfang an klar definiert: Das neue Museum soll ein<br />

sehr flexibles sein, und für jedes der rund 80 ausgestellten Exponate soll die<br />

Möglichkeit bestehen, es innerhalb kürzester Zeit aus dem Museum herausholen<br />

zu können und durch ein neues Fahrzeug zu ersetzen - das Prinzip des „Rollenden<br />

Museums“. Diese Tatsache stellte die Experten der macom vor die Frage<br />

nach der grundsätzlichen Konzeption der Medientechnik im gesamten Gebäude.<br />

Die Fachplaner entschieden gemeinsam mit den Vertretern der Porsche AG,<br />

ein Multimedianetzwerk mit einem dahinterliegenden Server-Konzept zu installieren,<br />

eine völlig neue, innovative Lösung, wie sie in dieser Ausprägung weltweit<br />

einzigartig und einmalig ist. Der große Vorteil dieser Herangehensweise<br />

liegt darin, dass eine neue Information, die bei einem Exponatsaustausch notwendig<br />

wird, einmal zentral auf einer Art „Regieplatz“ in das System eingespeist<br />

wird und innerhalb kürzester Zeit auf allen medientechnischen Komponenten wie<br />

zum Beispiel den Audio-Guides verfügbar ist. Einmal eingegeben, ist die Neuerung<br />

sofort auf allen Geräten abrufbar, in allen zur Verfügung stehenden Sprachen.<br />

Auch für alle anderen Medien, wie Bild- oder Textinformation auf den Monitoren,<br />

sind die Änderungen sofort verfügbar.<br />

Der Konferenzbereich im Porsche-Museum ist flexibel für die unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen einsetzbar, das gilt in Bezug auf Größe und Art der Veranstaltungen<br />

gleichermaßen. Die im Konferenzbereich eingesetzte Medientechnik<br />

reagiert äußerst flexibel an die Anforderungen der jeweils stattfindenden Veranstaltung.<br />

Wird die Raumgröße verändert, passen sich die nicht sichtbaren medientechnischen<br />

Installationen an.<br />

Ganz besonders deutlich wird das beim Zusammenspiel der beweglichen Projektionsflächen<br />

mit den 10.000 ANSI-Lumen starken Beamern. Diese Doppelprojektion<br />

reagiert auf die Bewegungen der Flächen, so entsteht eine in dieser<br />

Form für Präsentationen oder Vorträge einzigartige Dynamik. Dieses Zusammenspiel<br />

eröffnet auch die Möglichkeit, beispielsweise auf der einen Projektion ein<br />

rationales Chart und auf der zweiten Fläche eine emotionale Untermalung erscheinen<br />

zu lassen, um den Worten des Vortragenden auch visuell entsprechende<br />

Unterstützung zu verleihen.<br />

Die medientechnischen Installationen, die für die Besucher des Porsche-Museums<br />

sichtbar sind, enthalten die gesamte Palette modernster Technik: Flachbildschirme<br />

in den unterschiedlichsten Größen, Projektionen, Mediatheken und<br />

Multifunktionsterminals. Neue medientechnische Elemente sind drei, im Durchmesser<br />

rund zwei Meter große „Sound-Duschen“, die in Deutschland erstmals<br />

technisch umgesetzt wurden und von den Museumsbesuchern begeistert aufgenommen<br />

werden. Die Besonderheit der „Sound-Duschen“, in denen Motorengeräusche<br />

unterschiedlicher Fahrzeuge von Porsche abgespielt werden, liegt darin,<br />

dass überdimensionale Lautsprecher in die vibrierenden Böden integriert sind<br />

und der Klang in den Deckenschirmen, die mit Parabolspiegeln mit Textinformation<br />

und LEDs bestückt sind, reflektiert wird.<br />

Ein weiteres Highlight ist die LED-Installation der Themeninsel „917“. Kein<br />

anderes Unternehmen als die macom ist derzeit in der Lage, diese medientechnische<br />

Herausforderung, von der Planung bis zur Umsetzung, zu bewerkstelligen.<br />

Die LED-Installation der Themeninsel „917“ geht vom Boden nahtlos in die<br />

Wand über und integriert sich so vollkommen in die vorgegebene Architektur. Sie<br />

ist rund sieben Meter lang und mit einem zwei Zentimeter großen Pixelabstand<br />

fasst sie insgesamt 320.000 LED-Leuchten. Bedeckt mit einer Koreanglasscheibe,<br />

ist es bei dieser LED-Installation möglich, sogar bei einem sehr geringen Betrachtungsabstand<br />

ein sehr klares Bild zu erzeugen.


V.Minstallationen<br />

Pioniergeist zum Anfassen<br />

Neue Medien im Dornier Museum Friedrichshafen: Im Museumsneubau setzt<br />

inspire LED Luftfahrtgeschichte in Szene.<br />

Seit Juli 2009 kann im Museumsneubau direkt neben dem Flughafen<br />

Friedrichshafen auf den Spuren des genialen Luftfahrtpioniers Claude<br />

Dornier gewandelt und über 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte<br />

hautnah erlebt werden. Der einem Flugzeughangar nachempfundene<br />

Neubau (Architektur: Allmann Sattler Wappner Architekten, München),<br />

der sich in drei Ausstellungsbereiche gliedert, veranschaulicht auf 5.000<br />

Quadratmetern Dorniers visionäre Pionierarbeit in der Luftfahrt und die<br />

„Faszination Fliegen“ anhand zahlreicher Exponate. Geprägt wird die<br />

Ausstellungsgestaltung vor allem von Medieninstallationen, die die Besucher<br />

mittels Interaktion und visueller Darstellungen in die Historie und<br />

Technik von Dornier einbinden. Für die Ausstellungsgestaltung und Szenografie<br />

zeichnete Atelier Brückner als Generalplaner verantwortlich.<br />

Die Mediengestaltung entstand in Zusammenarbeit mit jangled nerves,<br />

die auch die Medienplanung und -produktion übernahm. Die Systemintegration<br />

der Medientechnik realisierte ict aus Kohlberg.<br />

Auf seinem zeitgeschichtlichen Erkundungsgang durch das<br />

Museum gelangt der Besucher zuerst in den Ausstellungsbereich „Museumsbox“.<br />

Hier werden die Luft- und Raumfahrtgeschichte von Dornier<br />

im Wechsel mit der Zeitgeschichte sowie die wichtigsten Etappen des<br />

Unternehmens gezeigt. Eine 270 Grad Softedge-Projektion, die den Besucher<br />

mit großflächigen Bildern quasi „umspielt“, empfängt ihn in der<br />

Museumsbox. Die insgesamt 60 qm große Projektion, die nahtlos über<br />

drei Wandflächen visualisiert wird, erzeugt durch Ihre emotional aufbereiteten<br />

Inhalte eine sphärische Stimmung. Für die Softedge-Projektion<br />

werden die Teilbilder von sieben Projektoren (Typ: Panasonic PT-<br />

D4000E), die an der Decke montiert sind, über eine Wings Platinum Zuspielung<br />

miteinander abgeglichen. Projektionstechnik kommt auch bei<br />

mehreren Vitrinen zum Einsatz, deren Rückwände als Glasprojektionsflächen<br />

(Typ: Transopac) ausgeführt sind, welche mit einer Rückprojektion<br />

bespielt werden.<br />

Die Glasprojektionsflächen, die aus zwei Glasscheiben im Verbund bestehen,<br />

zwischen denen eine Trägerfolie eingebettet ist, können durch<br />

Spannung vom transparenten in einen opaken Zustand umgeschaltet werden<br />

und somit als Projektionsfläche zur Darstellung von Filmsequenzen<br />

dienen.<br />

Die Spannung wird hierbei durch den Besucher erzeugt, indem er per<br />

Sensor die audiovisuellen Informationen der verschiedenen Vitrinen abruft.<br />

Interaktion ist auch am virtuellen Radartisch gefragt: Durch horizontales<br />

Drehen der Tischplatte kann der Besucher Flugradarszenarien<br />

auswählen, die dann durch eine Aufprojektion (Typ: Sanyo PLC-ET30L)<br />

auf der Tischoberfläche visualisiert werden. Die Position der Tischplatte<br />

dient somit zur Navigation; gesteuert wird die Anwendung mit einer ict<br />

ControlMachine CM 3. In der Museumsbox sind weitere interaktive Exponate<br />

wie z. B. ein 42 Zoll Touchscreen, an dem sämtliche Ausgaben<br />

der Dornier-Firmenzeitschrift „Do-Post“ virtuell durchgeblättert werden<br />

können. „Do-Hubbles“ zum Thema Raumfahrttechnik mit aktivierbaren<br />

Videozuspielungen, die auf 17 Zoll LC Displays dargestellt werden, ergänzen<br />

die mediale Ausstattung in diesem Museumsbereich.


V.M<br />

installationen<br />

Die Galerie als zweiter Ausstellungsbereich widmet sich technologischen<br />

Hintergründen und dokumentiert, wie die Errungenschaften<br />

Dorniers in anderen Wissenschaftszweigen ebenfalls Fortschritte ermöglichten.<br />

Das ict Team integrierte hier zahlreiche Displays in Vitrinen und<br />

Exponate um die jeweiligen Filminhalte darzustellen. Über die Galerie<br />

gelangt der Besucher dann auch zum dritten Ausstellungsbereich des<br />

Dornier Museums - dem Hangar.<br />

Dort erwarten den Besucher beeindruckende Großexponate,<br />

sprich Flugzeuge sowie Exponate der Raumfahrt, Aufklärungs-, Webund<br />

Medizintechnik, die ebenfalls multimedial inszeniert werden. Ein 34<br />

m_ großer LED Screen aus inspire LED Modulen bildet das mediale<br />

Herzstück dieses Ausstellungsbereichs. Die riesige Bildfläche mit 25<br />

mm Pixel Pitch fügt sich dank ihrer weißen, semitransparenten Module<br />

optimal in die Gebäudearchitektur ein und bietet durch die farbintensiven<br />

Filmzuspielungen optisch einen hervorragenden Kontrast. ict entwickelte<br />

für den LED Screen auch eine Halterung mit elektrischer Aufhängung,<br />

die es ermöglicht, das gesamte Anzeigemedium zu Wartungszwecken<br />

vertikal zu verfahren.<br />

Als Zuspielsoftware für die Videoinhalte dient ict redcat, die als eigentliche<br />

Content Management Software zugleich auch die digitale Darstellung<br />

von Informationen im Eingangsbereich abdeckt. Im Hangar ist<br />

neben den Großexponaten zudem ein odeon-förmiges Kino eingerichtet,<br />

das ict mit Projektions- und Audiotechnik ausgerüstet hat. Die Mediensteuerung<br />

der Kinotechnik erfolgt über einen iPod Touch. Diverse Touchterminals<br />

im Hangar runden die Informationsmöglichkeiten der Besucher<br />

ab.<br />

Auf ihrer Tour durch das Museum haben die Besucher die Möglichkeit,<br />

Audioguides in Form von Kopfhörern zu nutzen, um die sprachlichen<br />

Erläuterungen zu den Exponaten durch den Museumsführer hören<br />

zu können. ict realisierte auch die technische Umsetzung dieses Besucherführungssystems.<br />

„Für ict waren die umfangreichen Installationen im Dornier Museum<br />

Friedrichshafen auch mit einer medialen Premiere verbunden“, sagt Toni<br />

Krsteski, Key Account Manager bei der ict AG. „Erstmals wurde die<br />

neue inspire LED in einem Projekt fest installiert“, so Krsteski. „Die zuspieltechnische<br />

Anbindung der inspire LED Inhalte an die ict redcat Software,<br />

ohne dass wie bei herkömmlichen LED Installationen weitere Zuspieltechnik<br />

notwendig ist, vereinfacht auch für die Mitarbeiter des Dornier<br />

Museums die Pflege bzw. Aktualisierung dieser Inhalte. Die gesamte<br />

Medientechnik im Museum wird durch eine einzige ict ControlMachine<br />

CM 3 verwaltet und gesteuert, wobei die Integration weiterer Exponate<br />

jederzeit möglich ist“, erläutert Krsteski. „Die eigentliche Herausforderung<br />

dieser Museumsinstallation lag aber in der Schaffung einer medialen<br />

Infrastruktur und in deren Koordination mit den bauseitlichen Anforderungen<br />

der Exponate bzw. der darin integrierten Medientechnik. Dank<br />

der engen Zusammenarbeit mit den Projektpartnern konnte die technische<br />

Ausführungsgestaltung - auch schon in der Planungsphase vor Installationsbeginn<br />

- optimal umgesetzt werden, erläutert Krsteski.


V.Minstallationen<br />

rheinpartie: auf zu neuen Ufern<br />

Vom 2. bis 4. Oktober fanden erstmals „Lange Nächte im Tal der Loreley“ statt.<br />

Zwischen Koblenz und Rüdesheim wurde zum ersten Mal in Deutschland eine<br />

ganze Kulturregion zum Schauplatz eines Festivals der Fassaden-Projektionen.<br />

Am Wochenende rund um den Tag der Deutschen<br />

Einheit wurden Burgen, Monumente und Ruinen von<br />

internationalen Projektionskünstlern als begehbare<br />

Bilderbühnen inszeniert: Die Marksburg (Braubach),<br />

die Ruine Rheinfels (St. Goar), die Loreley, das Hilchen-Haus<br />

(Lorch) und die Germania (Rüdesheim)<br />

wurden in raumgreifenden Bild- und Video-Projektionen<br />

zum Leben erweckt. Musik und Soundcollagen<br />

ließen den Besuch zu einem Erlebnis für alle<br />

Sinne werden.<br />

Das Programm wurde von Nächten der offenen<br />

Kirchen mit Lesungen, Konzerten und Meditationen<br />

begleitet. Zahlreiche Initiativen vor Ort boten „public<br />

viewings“ zu historischen Themen und zum Leben<br />

am Rhein. Tagsüber gab es ein buntes Programm:<br />

Feste, schwimmende Weinproben, Führungen, Wanderungen,<br />

Lesungen und Ausstellungen. Das Festival<br />

‚rheinpartie - auf zu neuen ufern’ ist eine Kulturinitiative<br />

des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal<br />

und soll auch in den folgenden Jahren am<br />

Ende der Saison ein kulturell und touristisch interessantes<br />

Highlight setzen.<br />

Das Konzept<br />

Mitten im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal<br />

lassen nächtliche Fassaden-Projektionen eine Phantasiewelt<br />

entstehen: Schattenspiele auf der Marksburg<br />

58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


erinnern an mittelalterliche Turniere, die Burg Rheinfels<br />

erhebt sich aus ihren Trümmern, Wörterfluten an<br />

der Loreley, Geisterhände öffnen das Haus des Ritters<br />

Hilchen, Germania begegnet Europa. International<br />

bekannte Projektions- und Medienkünstler schaffen<br />

nächtliche Rheinpanoramen aus bewegten Bildern<br />

und Filmen. Es entstehen begehbare Bühnenbilder,<br />

die die Besucher in virtuelle Welten entführen.<br />

Das Rheintal mit seiner dramatischen Landschaft<br />

und weltbekannten Baudenkmälern im engen Tal des<br />

Flusses ist für ein Festival der Projektionen ideal geeignet.<br />

Die Spielorte sind wie Perlen an einer Kette entlang<br />

des Flusses aufgereiht und leicht erreichbar. Die<br />

natürliche Dunkelheit der Nacht am Rhein und die<br />

Reflexionseigenschaften des Wassers fördern die<br />

Brillanz der Bild-Projektionen. Damit stimmen die<br />

natürlichen Rahmenbedingungen, um ein Festival für<br />

Projektionskunst im Rheintal auf lange Sicht zu etablieren.<br />

Die „Langen Nächte“ der rheinpartie stehen unter<br />

dem Motto „auf zu neuen Ufern“. Erstmals wird das<br />

beliebte Konzept der „Langen Nacht“ auf eine ganze<br />

Kulturlandschaft übertragen.<br />

Eine neue Kultur<br />

des Visuellen:<br />

Projektionen<br />

Projektoren sind zu Werkzeugen der künstlerischen<br />

Produktion im 21. Jahrhundert geworden.<br />

Technologische Innovationen haben ihre Leistungsfähigkeit<br />

enorm gesteigert und den Projektor mit dem<br />

Computer verknüpft. Diese Verbindung hat einen<br />

Massenmarkt geschaffen, der dafür sorgt, dass die<br />

Beamer erschwinglich werden und damit auch für die<br />

Kunst verfügbar sind. Ein Ende dieser Entwicklung<br />

ist nicht absehbar: Die Geräte werden kleiner und<br />

sind einfacher zu bedienen. Schon gibt es erste Prototypen,<br />

die Projektions-Optionen in Handys integrieren,<br />

um gemeinsam mit anderen Bilder und Präsentationen<br />

unterwegs anzuschauen.<br />

Die hohe Energieeffizienz der LED-Technologie<br />

macht es möglich. Am anderen Ende des Spektrum<br />

stehen immer leistungsfähigere Projektoren (gemessen<br />

in ANSI-Lumen), die brillante Bilder auch in der<br />

Konkurrenz zu anderen Lichtquellen wiedergeben<br />

können.<br />

Die neue Technologie hat die Enge der Kinosäle<br />

sprengen können. Ob Heimkino, Disco oder Nachtclub,<br />

Popkonzert, Theater, Museum oder Kunstgalerie,<br />

Projektoren sind an nahezu allen Orten einsetzbar<br />

und schaffen mit ihren neuen Möglichkeiten auch<br />

eine neue visuelle Kultur. Medienkünstler, Videoartisten,<br />

Filmemacher, Konzept- und Installations-<br />

Künstler, Musiker, Bühnenbildner und Grafik-Designer<br />

experimentieren mit dieser Möglichkeit, neue<br />

Räume zu kreieren und die Grenzen ihres Genres zu<br />

erweitern.<br />

In den letzten Jahren hat sich eine Kultur des „Urban<br />

Screening“ entwickelt, Veranstaltungen, die<br />

mehr als Open-Air-Kinos sind, weil sie sich Orte suchen,<br />

die zu den gezeigten Inhalten in Beziehung stehen<br />

und für die Dauer der Veranstaltung Bildräume<br />

schaffen, die bestimmte Szenen ansprechen und ein<br />

passendes Ambiente schaffen. Während der rheinpartie<br />

durchstreifte die Hamburger Gruppe ‚A Wall is a<br />

Screen’ mit mobilen Projektoren die Koblenzer<br />

Innenstadt und vermittelte den Gästen des Rundgangs<br />

ein ungewöhnliches Bild der Stadt.<br />

Es sind neue Veranstaltungsformen, die sich mit<br />

den Thema Öffentlichkeit und urbanen Räumen beschäftigen.<br />

Eine junge Generation von Flaneuren erkundet<br />

die Erlebnisqualitäten des Städtischen, die<br />

Rolle der Innenstädte und die Bedürfnisse der Passanten<br />

diesseits und jenseits des Konsums.<br />

Viele Ideen des „Urban Screening“ haben ihre Basis<br />

in der VJ-Kultur der Clubs. Video-Jockeys (VJ)<br />

produzieren nicht nur Musikcollagen sondern kombinieren<br />

sie mit Bildeffekten von Mustern, graphischen<br />

Darstellungen und Videoclips. Es entsteht eine Performance,<br />

die alle Sinne anspricht. Räume lösen sich<br />

in Bildfolgen auf, die Geschichten erzählen und Gefühle<br />

unmittelbar ansprechen, so dass es keine Zuschauer<br />

mehr gibt sondern nur noch Beteiligte, die in<br />

diese Erlebniswelt eintauchen. Es entstehen Gegenwelten<br />

zum Alltag, in denen sich Sehnsüchte und<br />

Hoffnungen spiegeln oder sich Aggressionen austoben.<br />

Diese Performances basieren auf leistungsfähiger<br />

Projektionstechnik.<br />

Während der Fußballweltmeisterschaft wurde erstmals<br />

in der breiten Öffentlichkeit das Veranstaltungsformat<br />

„public viewing“ praktiziert. Auf Plätzen und<br />

in Parks wurden Riesenleinwände aufgebaut, auf denen<br />

die Fußball-Ereignisse aus den Stadien live in die<br />

Städte übertragen wurden. Eine Art „Gemeinschaftsempfang“<br />

wie er in den 50er Jahren in den Gastwirtschaften<br />

stattfand, als die wenigsten zu Hause einen<br />

Fernsehen hatten. „public viewing“ hat die Qualitäten<br />

des gemeinsamen Erlebens gegenüber dem isolierten<br />

Zuschauen daheim wieder ins Bewusstsein<br />

gerufen und ein Veranstaltungsformat geschaffen,<br />

das bei geeigneten Großereignissen praktiziert wird.<br />

Auch jenseits des eigentlichen Ereignisortes entstehen<br />

durch mediale Inszenierungen eigenständige<br />

Veranstaltungen. Die beschriebenen Veranstaltungen<br />

verbinden die Themen Medien und öffentlicher<br />

Raum auf neuartige Weise. Plätze, Straßenzüge,<br />

Parkanlagen, komplette Innenstädte werden zu Szenarien.<br />

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V.Minstallationen<br />

Artisten & Clowns, Tradition & Moderne<br />

Bernhard Paul und der von ihm gegründete Circus Roncalli setzen seit 1976<br />

immer wieder Zeichen. Wichtig ist dabei professionelles Equipment.<br />

Als der Circus Roncalli 1976 von Bernhard Paul und André Heller<br />

gegründet wurde, rechnete wohl noch niemand mit der Erfolgsgeschichte,<br />

die sich in den nächsten über 30 Jahren anschließen sollte.<br />

In dieser Zeit war der Zirkus mit zahlreichen Tourneen im In- und<br />

Ausland – unter anderem 1986 mit dem ersten Auftritt eines bundesdeutschen<br />

Zirkus in der damaligen UdSSR – unterwegs. 2009 gastierte<br />

er in Osnabrück, Braunschweig, Aachen, Düsseldorf, Freiburg,<br />

Wien, Graz, Linz und Berlin. Seinen Namen hat der Zirkus<br />

übrigens von dem bürgerlichen Namen des Papstes Johannes XXIII.:<br />

Angelo Giuseppe Roncalli.<br />

Traditionell legt der Circus Roncalli großen Wert auf eine absolut<br />

professionelle Show – das spiegelt sich auch in dem verwendeten<br />

Licht-Equipment wider. So nutzen die Lichtverantwortlichen Chris<br />

Moylan und Markus Wietkamp 1 x grandMA light, 1 x grandMA<br />

onPC als Back-up und einen MA 2Port Node zur lokalen DMX-Verteilung.<br />

Im Licht-Rigg finden sich unterschiedlichste Fixtures unter<br />

anderem Moving Lights von JB-Lighting und Martin Professional,<br />

LED PAR 64 – und 12 alte Schiffslampen aus Messing.<br />

Procon Event Engineering lieferte die Martin Moving Lights, das<br />

weitere Licht-Equipment ist Eigentum des Circus Roncalli.<br />

60 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Frankreich, mit seinen mehr als<br />

100 natürlichen Höhlen, die jährlich<br />

über sechs Millionen Besucher anlocken,<br />

ist europaweit der größte<br />

Anzugspunkt für „Tourismus unter<br />

der Erde“. Angesichts der<br />

großen Konkurrenz wurden<br />

bei der Grotte von<br />

Choranche, die inmitten<br />

des Naturschutzgebiets<br />

von Vercors zwischen Grenoble<br />

und Valence liegt,<br />

alle Register gezogen.<br />

Schließlich sollten die Besucher<br />

dazu gebracht<br />

werden, genau für diese<br />

röhrenförmigen Stalaktiten<br />

aus Kalzium, die gerne<br />

„Strohhalme“ genannt<br />

werden, Eintritt zu zahlen -<br />

und nicht für andere. Ende<br />

2008 haben die Installations- und<br />

Integrationsexperten von Système<br />

Son, die sich auf Vertrieb, Design,<br />

Organisation, Verkauf und Verleih<br />

von Sound- und Lichtanlagen spezialisiert<br />

haben, mit den Projektionslösungen<br />

von Christie, eine<br />

Ausschreibung über 200.000 Euro<br />

gewonnen. Für die Projektion werden<br />

zwei Christie Roadster S+16K-<br />

Projektoren verwendet, die mit<br />

Christie Twist(tm)-Modulen ausgestattet<br />

sind. Dieses Modell besitzt<br />

eine SXGA+-Auflösung (1400<br />

x1050) und einen Helligkeitsgrad<br />

von sage und schreibe 16. 000 AN-<br />

SI Lumen. Der Roadster<br />

S+16K ist mit der<br />

3-Chip DLP-Technologie<br />

und mit 0.95“<br />

DMD-Chips ausgestattet<br />

und bietet eine<br />

zu 90 % einheitliche<br />

Bildhelligkeit und ein<br />

Full-Field-Kontrastverhaltnis<br />

von1500:1. Der<br />

Christie Roadster<br />

S+16K ist mit Griffen,<br />

einem neuen Luftströmungsfeld<br />

und verschiedenen<br />

Befestigungspunkten<br />

ausgestattet.<br />

Über die ChristieNET Benutzeroberfläche<br />

auf dem Mainboard<br />

lassen sich alle Funktionen<br />

übers Netzwerk steuern. Die Umrüstung<br />

der Grotte, die im Frühjahr<br />

stattfand war eine echte Herausforderung,<br />

denn nachdem das vorherige<br />

System ausgebaut war, musste<br />

Système Son den Besucherzugang<br />

zur Grotte an eine andere<br />

Stelle verlegen. Zuvor konnten die<br />

Besucher die Grotte von einem Betonrundweg<br />

aus betrachten. Jetzt<br />

wurde eine Tribüne mit 60 Sitzplätzen<br />

eingerichtet, von der aus die<br />

Zuschauer einen 200°-Panoramablick<br />

auf die Grotte haben. 44 Lichtquellen<br />

wurden in die Grotte gebaut.<br />

12 ADB Lichtprofil-Spotlights<br />

(Unterwasserprojektoren) und vier<br />

2500 W City Colors wurden installiert.<br />

Den Sound liefert d&b Audiotechnik,<br />

die dank des Dolby 5.0-<br />

Systems ein eindrucksvolles Klangerlebnis<br />

bietet.<br />

In der Hauptstadt Usbekistans,<br />

in Tashkent, wird zur Zeit ein<br />

komplett neues und imposantes<br />

Kongresszentrum errichtet.<br />

In enger Zusammenarbeit<br />

mit SBS aus Dresden<br />

wurde Gerriets<br />

als Unternehmen<br />

für den Bereich<br />

Bühnenbedarf ausgewählt,<br />

um alle<br />

Aushänge, Projektionsfolien,<br />

Schienenanlagen,<br />

Hauptvorhang<br />

und<br />

Scherenzug<br />

zu liefern.<br />

Das gesamte<br />

Kongresszentrum<br />

wurde von Gerriets mit<br />

Hauptvorhang, Aushängen,<br />

Schals und Sofitten<br />

ausgestattet, dafür<br />

wurden über 10.000 qm<br />

des Bühnenvelours Clivia<br />

600 in grau und<br />

schwarz verarbeitet.<br />

Clivia 600 wurde ausgewählt,<br />

da er sich<br />

durch seine Festigkeit<br />

und seine hohe Qualität<br />

für die besonderen Anforderungen<br />

der außergewöhnlichen<br />

hohen<br />

Vorhänge sehr gut eignet.<br />

Für den Hauptsaal wurde<br />

eine Leinwand, bestückt mit<br />

der Projektionsfolie Opera<br />

weiß, mit 26 x 13,50 m angefertigt.<br />

Außerdem wurden für<br />

das Kongresszentrum 700<br />

m des Dance & Design<br />

Floors Vario von Gerriets<br />

geliefert.<br />

Beeindruckend ist der über<br />

37 m breite Gerriets Scherenzug<br />

„Fence“, der für die<br />

Hauptbühne hergestellt<br />

wurde und sicher zu den<br />

größten der Welt zählt. Er<br />

trägt den zweiteiligen jeweils<br />

19 x 14,30 m großen<br />

Hauptvorhang des großen<br />

Saals. Eigens für dieses<br />

Projekt wurde das Gerriets-<br />

Scherenzugsystem modifiziert,<br />

so dass ein Doppelscherensystem<br />

mit verstärkten<br />

und vergrößerten<br />

Scheren angefertigt wurde.<br />

Das Scherenzugsystem ermöglicht<br />

das gleichmäßige<br />

Öffnen und Schließen des<br />

Hauptvorhanges über die<br />

gesamte Portalbreite, ohne<br />

dass sich der Abstand der<br />

Vorhangfalten zueinander<br />

verändert. Durch die kugelgelagerten<br />

Laufrollen mit<br />

Gummibelag bewegt sich<br />

die seitlich geführte Schere,<br />

trotz des Gewichts des Vorhangs<br />

von über einer Tonne,<br />

nahezu geräuschlos.<br />

www.gerriets.com<br />

Eine raffinierte Lichtinstallation aus<br />

dem Hause Steng Licht, entwikkelt<br />

für die Hotellobby des<br />

W-Hotels in Fort Lauderdale,<br />

Florida USA: Für das<br />

Designhotel am Strand<br />

von Greater Fort Lauderdale<br />

realisierten die Architekten<br />

der Adache Associates/Clodagh<br />

aus Florida<br />

und die Lichtplaner MCLA<br />

aus Washington DC faszinierende<br />

Ideen. Wie „fliegende<br />

Kerzen“<br />

oder ein<br />

Sterntalerregen<br />

hängen<br />

ca. 90 LED-<br />

Pendelleuchten von<br />

Steng Licht über einem<br />

Wasserteich. Sie<br />

sind mit 300 mm langen<br />

Acrylglasröhren<br />

mit warm weißen<br />

(3000 Kelvin) 1,2 W<br />

Power-LED’s ausgestattet.<br />

Um den Charakter<br />

eines Gesamtobjektes<br />

zu vermitteln,<br />

wurden sie in differenten<br />

Höhen als „Lichtbrunnen“<br />

montiert.<br />

Lichtexperte Peter<br />

Steng ist davon überzeugt,<br />

„...dass Licht in<br />

der Hotel- und Gastronomiebranche<br />

ein<br />

wichtiges Gestaltungsmittel mit viel<br />

Potenzial ist.<br />

www.steng.de<br />

V.M<br />

installationen<br />

Am 2. Oktober 2009 präsentierte<br />

der Comedy-Star Oliver Pocher<br />

um 22.15 Uhr die erste<br />

Ausgabe von „Die<br />

Oliver Pocher Show“.<br />

In der neuen Sat.1-Late-Night<br />

beschäftigt<br />

sich Pocher mit den<br />

großen Ereignissen<br />

und Themen, die die<br />

Nation Woche für Woche<br />

beschäftigen. Die<br />

„Oliver Pocher Show“<br />

erzielte zum Auftakt<br />

einen Marktanteil von<br />

10,4 Prozent in der<br />

Zielgruppe (0,99 Mio.<br />

Zuschauer). Damit war<br />

sie bei den 14- bis 49-Jährigen die<br />

meistgesehene Sat.1-Sendung des<br />

Tages. Die neue Sat.1-Late-Night<br />

wird immer freitags im ehemaligen<br />

Residenz-Filmtheater in Köln<br />

produziert. Dort entstand in aufwändigen<br />

Umbauarbeiten ein feines<br />

Show-Studio. Die Show wird<br />

von nobeo im Auftrag von Spiegel<br />

TV infotainment aufgezeichnet. Dabei<br />

stellt nobeo ein umfangreiches<br />

Technikpaket bereit, bestehend aus<br />

Übertragungstechnik (Ü-Wagen<br />

und SNG), Lichttechnik und Beschallung.<br />

Die Aufzeichnung erfolgt<br />

mit dem Ü-Wagen „nobeo 1“. Zum<br />

Einsatz kommen fünf MAZen und<br />

fünf Kameras, davon ein Remote-<br />

System, das an einer Wandschiene<br />

über die gesamte Länge des Studios<br />

läuft.<br />

www.nobeo.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 61


V.Mrecht<br />

Behördliche Abnahmen – notwendige<br />

Nachweise und Genehmigungen<br />

Ein wiederkehrendes Ereignis: ausländische, aber auch inländische<br />

Produktionen touren in der Bundesrepublik und es ergeben<br />

sich Schwierigkeiten mit den örtlichen Behörden, der Bundesnetzagentur<br />

oder den Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik bei<br />

der Abnahme des Veranstaltungsaufbaus. Eine mehrteilige Serie<br />

von kurzen Artikeln soll klären, welche Maßnahmen in der Vorbereitung<br />

notwendig sind, um einen reibungslosen vor Ort zu gewährleisten.<br />

Zunächst wird auf die notwendigen Nachweise bezüglich des<br />

Brandverhaltens von temporär eingebrachten Vorhängen und anderen<br />

Dekorationsstoffen eingegangen.<br />

Teil 1: Brandverhalten<br />

Notwendige Nachweise<br />

Rechtsanwalt Sebastian Pichel „Was muss bei der Bauabnahme<br />

‘indoor’ an Zertifikaten/Bescheinigungen beigebracht werden?“ –<br />

Neue Serie.<br />

Zertifikate über das Brandverhalten<br />

von Vorhängen<br />

Regelmäßig wird örtlich beanstandet, dass Produktionen keine<br />

ausreichenden Zertifikate für die von ihnen mitgeführten Bühnenvorhänge<br />

und andere Stoffe vorlegen können, um deren Brandverhalten<br />

nachzuweisen. Oftmals werden Zertifikate aus den Heimatländern<br />

der beteiligten Unternehmen vorgelegt. Dies ist aber in der<br />

Vielzahl der Fälle nicht ausreichend. Nachfolgend abgebildet ist<br />

ein nicht akzeptiertes Zertifikat einer britischen Großproduktion.<br />

Nicht zulässiges britisches Zertifikat nach britischem Standard<br />

BS 5438:<br />

Es muss also zunächst geklärt werden, welche formalen Anforderungen<br />

in Deutschland an den Nachweis des Brandverhaltens<br />

gestellt wird.<br />

Dazu ist allgemein zu sagen, dass die Amtssprache in Deutschland<br />

nach § 23 Verwaltungsverfahrensgesetz deutsch ist. Englischoder<br />

französischsprachige Zertifikate müssen also von den inländischen<br />

Behörden nicht anerkannt werden und bedürfen einer<br />

Übersetzung. Die Bewertung von fremdsprachlichen Zertifikaten<br />

wird in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich behandelt.<br />

Bei Bühnenvorhängen und Dekorationsstoffen von Tourneeproduktionen,<br />

auch solchen, die nicht fest in das Gebäude eingebaut<br />

werden, ergeben sich die Anforderungen aus § 33 MVStättV. Es<br />

sei dahingestellt, ob der Verordnungsgeber der MVStättV temporär<br />

eingebrachte Vorhänge unter § 33 Abs. 1 (Vorhänge) oder Abs.<br />

3 (Ausstattungen) einordnet. Bei beiden Normen ist relevant, dass<br />

Vorhänge oder Ausstattungen schwer entflammbar ausgestaltet<br />

werden müssen, wobei bei § 33 Abs. 3 bei Vorhandensein einer<br />

automatischen Feuerlöschanlage die Erleichterung gilt, dass eingebrachte<br />

Ausstattungen nur normal entflammbar sein müssen.<br />

Der Nachweis des Brandverhaltens muss mit geeigneten Verfahren<br />

erbracht werden. Zum einen kann es sich bei den eingebrachten<br />

Stoffen um einen klassifizierten Baustoff gem. § 3 Musterbauordnung<br />

handeln. Die Klassifizierung ist nach DIN 4102-4 zu ermitteln<br />

und hierüber muss ein Prüfzeugnis vorgelegt werden. Handelt<br />

es sich nicht um einen klassifizierten Baustoff, kann gem.<br />

§ 19 Abs. 2 eine Verwendungsnachweis gem. DIN 4102-1 erbracht<br />

werden. Dies ergibt sich aus der so genannten Bauregelliste.<br />

Weiterhin ist der Nachweis auch nach DIN EN 13501-1 möglich.<br />

Die Einführung der Europa-Norm (EN) ermöglicht es, für Produktionen<br />

Zertifikate für die europaweite Verwendung zu erlangen.<br />

Entwurf zur EN 13501-1 in Österreich:<br />

Die Stoffe müssen, wie bereits oben erwähnt, schwer entflammbar<br />

sein (entspricht nach der DIN 4102-1 der bekannten Klasse B1<br />

und nach DIN EN 13501-1 der Klasse C -s3, d2).<br />

Werden Stoffe selbst behandelt, bedarf es eines entsprechenden<br />

Zeugnisses für das verwendete Flammschutzmittel und einer Erklärung<br />

über die Behandlung. Es gibt Behördenvertreter, die dieses<br />

Verfahren nicht anerkennen. Abseits der Frage, ob das Verhalten<br />

der Behörden rechtmäßig ist, sollten in solchen Fällen technisch<br />

mögliche Ergänzungsmaßnahmen zur Kompensation angeboten<br />

werden, z.B. eine Erhöhung der Brandwache.<br />

In der nächsten Folge: Genehmigungen von Funkanlagen durch<br />

die Bundesnetzagentur. Autor Rechtsanwalt Sebastian Pichel ist<br />

zur erreichen unter spichel@legalaid.de.<br />

62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

recht<br />

Fortsetzung folgt<br />

Stellungnahme des Bundeswirtschaftsministeriums in Sachen<br />

Funkfrequenzen – Der APWT über ein Schreiben aus dem<br />

Wirtschaftsministerium an den APWPT.<br />

<br />

<br />

Die Bundesnetzagentur hat über die Fertigstellung<br />

und Veröffentlichung der geänderten Frequenzpakete<br />

informiert. Laut einem Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

an den APWPT war der<br />

Stichtag für die Kostenübernahme bei Umstellung<br />

von Funkmikrofonanlagen bereits der 21. Oktober.<br />

In einem Schreiben an den Vorsitzenden des Verbands<br />

für professionelle drahtlose Produktionstechnologie<br />

(APWPT), Matthias Fehr, hat das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie auf eine<br />

Veröffentlichung der Bundesnetzagentur und die daraus<br />

resultierenden Folgen hingewiesen. So wurde im<br />

Amtsblatt Nr. 20, Verfügung 57/2009 der Bundesnetzagentur<br />

vom 21. Oktober 2009 „die allgemeine Öffentlichkeit<br />

über die Fertigstellung und Veröffentlichung<br />

der durch die Umsetzung internationaler Vorgaben<br />

und von Flexibilisierungsvorhaben geänderten<br />

Einträge für die Pakete ‚Drahtloser Netzzugang zum<br />

Angebot von Telekommukikationsdiensten’ im Frequenzbereich<br />

790 bis 862 MHz (Digitale Dividende)<br />

und in den Bereichen 1710 bis 1725 MHz und 1805<br />

bis 1820 MHz sowie die Frequenznutzung ‚Funkmikrofone’<br />

(Drahtlose Mikrofone) in den Bereichen<br />

790 - 862 MHz, 14<strong>52</strong> - 1477,5 MHz und 1800 - 1805<br />

MHz“ informiert.<br />

Die neuen Einträge der Frequenznutzung<br />

„Funkmikrofone“ sind laut dem Ministerium eine<br />

Folge der Öffnung des Frequenzbereichs 790 - 862<br />

MHz für den „Drahtlosen Netzzugang“. Die Begünstigten<br />

der Allgemeinzuteilung 91/2005 erhielten<br />

nunmehr mit Blick auf die erforderlichen Verlagerungen<br />

ihrer bisherigen Frequenznutzung in alternative<br />

Frequenzbereiche die erforderliche Planungs- und<br />

Entwicklungssicherheit.<br />

Das Ministerium verweist außerdem darauf, dass<br />

Wirtschaftsgüter und Geräte, die nach der Veröffentlichung<br />

der Entscheidung der Bundesnetzagentur am<br />

21. Oktober 2009 angeschaffen wurden, nicht von<br />

der Zusage des Bundes erfasst seien, die Kosten die<br />

sich nachweislich aus notwendigen Umstellungen bis<br />

Ende des Jahres 2015 bei denjenigen ergeben, die die<br />

Frequenzen 790 - 862 MHz bisher nutzen, in angemessener<br />

Form zu tragen. Dies betreffe Rundfunksendeunternehmen<br />

und bei den Sekundärnutzern insbesondere<br />

Kultur- und Bildungseinrichtungen.<br />

Wer also seit dem 21. Oktober 2009 eine Funkmikrofon-Anlage<br />

gekauft hat, die in einem später nicht<br />

mehr zugelassenen Frequenzbereich arbeitet, wird<br />

diese Ende 2015 auf eigene Kosten umbauen lassen<br />

oder gegebenenfalls entsorgen müssen. Eine Umfrage<br />

von ProMediaNews.de vom Sommer 2009 hat ergeben,<br />

dass 80 Prozent unserer Leserinnen und Leser<br />

vom Problem der Frequenzumstellung betroffen sind.<br />

Der APWPT bereitete bei Redaktionsschluss eine<br />

Stellungnahme zu diesem Thema vor. Das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie will in<br />

Kürze über die Modalitäten der Kostenübernahme<br />

von Sekundärnutzern informieren.<br />

www.apwpt.org<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

Deutscher Musikrat<br />

unterstützt die Urheber<br />

<br />

<br />

Anlässlich seiner diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

hat der Deutsche Musikrat am 17.10.2009<br />

in Berlin eine Resolution zum Thema „Digitalisierung<br />

– ohne Urheber keine Kreativität“ verabschiedet.<br />

Darin sprachen sich die im größten Dachverband<br />

für alle Bereiche des Musiklebens bundesweit organisierten<br />

Mitglieder und somit mehr als 90 länderübergreifende<br />

Fachverbände sowie die 16 Landesmusikräte<br />

einstimmig für die Stärkung des Urheberrechts<br />

am Kreativstandort Deutschland aus.<br />

Der Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und<br />

Medien, Hans-Joachim Otto MdB, betonte in seinem<br />

Grußwort vor der Mitgliederversammlung: „Dieser<br />

Zeitgeist, der das Urheberrecht als konservatives Relikt<br />

der analogen Ära diskreditiert, will unter dem<br />

Deckmantel der Innovation die Rechte der Künstler<br />

und ihrer Partner zugunsten ungehinderter Werknutzung<br />

im Internet in Frage stellen. Ich setze mich deshalb<br />

auch persönlich dafür ein, dass das Urheberrecht<br />

nicht in die Defensive gerät.“<br />

Hans-Joachim Otto erteilte in diesem Zusammenhang<br />

dem seit kurzem viel diskutierten Modell einer<br />

„Kulturflatrate“ mit dem Vergleich als sogenannte<br />

Kultur-GEZ aus ordnungs- und kulturpolitischer<br />

Sicht eine deutliche Absage.<br />

Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GE-<br />

MA und Vorsitzender des Fachausschusses Urheber<br />

des Deutschen Musikrates erklärte: „Wir freuen uns,<br />

den intensiven Dialog zu Wert und Schutz des geistigen<br />

Eigentums mit starker Stimme fortzusetzen.“<br />

Dazu wolle man die Neuausrichtung der Bundespolitik<br />

als Chance ergreifen - gemeinsam mit dem Deutschen<br />

Musikrat unter der Leitung seines wiedergewählten<br />

Präsidenten Prof. Martin Maria Krüger.<br />

www.gema.de<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 63


V.Mspecial<br />

20 Jahre Freiheit<br />

Einen besonderen Raum nahmen im letzten Quartal sicher die<br />

Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum des Falls der Mauer in Berlin ein.<br />

Stellvertretend zwei Ereignisse aus technischer Sicht im Blickpunkt.<br />

Die Feierlichkeiten beganen bereits am Tage zuvor: So präsentierten<br />

die Berliner Festspiele das „Riesen“-Straßentheater der Compagnie<br />

Royal de Luxe. Die beiden bis zu 15 Meter großen Figuren wanderten<br />

vier Tage lang durch die Hauptstadt, um das Riesen-Märchen „Das<br />

Wiedersehen von Berlin“ aufzuführen. Als Kulisse dienten geschichtsträchtige<br />

Schauplätze - wie Unter den Linden, die Straße des 17. Juni<br />

und das Brandenburger Tor. Hunderttausende verfolgten die emotionale<br />

Inszenierung und erinnerten sich gemeinsam anhand dieser Riesen-Allegorie<br />

an die weltgeschichtlichen Ereignisse von 1989.<br />

Um den enormen technischen und logistischen Anforderungen der<br />

Open Air-Inszenierung gerecht zu werden, waren insgesamt 25 Firmen<br />

an der Umsetzung beteiligt - darunter auch die Berliner TSG AG. Das<br />

Team um Firmenchef Marcel Fery war mit der audiotechnischen Produktion<br />

des Spektakels zwischen Hauptbahnhof und Hafenbecken betraut.<br />

Einzelne Szenen wurden, so Projektleiter Carsten Robert von TSE AG,<br />

„als separate Veranstaltungen behandelt.“ Mit erheblichem Zeitdruck: Da<br />

die Veranstaltung bereits um 7.00 Uhr morgens begann, musste das TSE-<br />

Team über Nacht an der Hugo-Preuß-Brücke zwei große Line-Array Systeme<br />

aufbauen.<br />

Sie bestanden aus jeweils zwölf Electro-Voice Xvls und zwölf EV<br />

Xsubs. Die Techniker verbauten die Systeme innerhalb von vier Stunden<br />

unter zu Hilfenahme von beweglichen Arbeitsplattformen mit einer Gabelhöhe<br />

von bis zu vierzehn Metern, einer Belastung von zwölf Tonnen<br />

und einigen Kränen. Bei der Beschallung des Areals, das der Größe von<br />

zwei Fußballfeldern entsprach, lag das Hauptaugenmerk auf der Verbreitung<br />

der Live-Musik. Die Band der Compagnie Royal de Luxe spielte<br />

den eigens für das Riesentheater komponierten Soundtrack. Dieser wurde<br />

per Funkverbindung vom fahrenden Musikmobil der Riesen an die Line-Arrays<br />

übermittelt.<br />

Für die Schlusssequenz am Hafenbecken wurde das große Line-<br />

Array abmontiert und wieder binnen einer Nacht an der 300 Meter entfernt<br />

liegenden Moltkebrücke aufgebaut. Hier war das zu beschallende<br />

Gebiet noch größer und weitflächiger: die gesamte Fläche hinter dem<br />

Hauptbahnhof, die Spree entlang bis zur Charité und den dazwischen liegenden<br />

zahlreichen Brücken. Um das Areal klangtechnisch abzudecken,<br />

setzten die TSE-Tontechniker - neben dem großen Line-Array-System -<br />

drei weitere stationäre Delay-Positionen ein. Die an speziell entwickelten<br />

Rigging-Towern angebrachten Systeme bestanden jeweils aus acht Electro-Voice<br />

XLDs und zwei Xsubs. Angetrieben wurden alle Systeme mit<br />

Electro-Voice TG-7-Endstufen. Die Steuerung erfolgte über Electro-Voice<br />

NetMax N8000-Controller. Carsten Robert: „Das ermöglichte uns eine<br />

zusätzliche Matrizierung der Lautsprecher: Wir bildeten einzelne<br />

Gruppen, so konnten wir das Line-Array-System besser anfahren. Für<br />

uns stellte dies eine deutliche Erleichterung unserer Arbeit dar.“<br />

Insgesamt besuchten an den vier Tagen knapp eine Millionen Zuschauer<br />

das buchstäblich „riesige“ Spektakel.<br />

9. November 2009<br />

Ein besonderer Höhepunkt des Berliner Themenjahres war das<br />

„Fest der Freiheit“ am Brandenburger Tor. Tausende Gäste kamen am<br />

Abend des 9. November dort zusammen, um gemeinsam den Mauerfall<br />

vor 20 Jahren zu feiern - darunter waren Vertreter der ehemaligen DDR-<br />

Opposition, Zeitzeugen, Staatsgäste und Persönlichkeiten aus Politik und<br />

Kultur. Zum Auftakt spielte die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor<br />

unter der Leitung von Daniel Barenboim auf dem Pariser Platz. Darüber<br />

hinaus waren in den Festakt auch der Platz des 18. März und der<br />

Potsdamer Platz sowie der Reichstag einbezogen. Für das Lichtdesign<br />

war Gerd Helinski, Geschäftsführer von Helicon-Media, verantwortlich.<br />

Helicon-Media spezifizierte zur Feier ein System, das aus 2 x<br />

grandMA full-size, 2 x MA NSPs (Netzwerk Signal Prozessoren), 15 x<br />

Wireless Solution BlackBox R-512 Outdoor Receivern, 10 x Wireless<br />

Solution BlackBox S-1 Outdoor Sendern und 90 x 5kW Stufenlinsen von<br />

De Sisti bestand. Zusätzlich wurden diverse Blinder von Major, 12 x Falcon<br />

7kW und 30 x HES Showguns verwendet.<br />

„Zum Fest der Freiheit in diesem Jahr mussten insgesamt 21 Licht-Tower<br />

vernetzt werden. Das war eine große Herausforderung an die Datentechnik,<br />

mitten im Datensalat einer Großstadt, wo zusätzlich noch die<br />

großen Sendemasten der TV-Anstalten und Funkglocken von Botschaften<br />

eine Rolle spielten. Das Wireless Solution W-DMX System hat dabei<br />

jedoch einwandfrei funktioniert.“<br />

Als Operator war Udo Thimm tätig. Stefan Krawietz und Tobias Müller<br />

(beide Helicon-Media) waren die Projektleiter, Gerald Poneski (Compact-Team)<br />

der Produzent. Als Veranstalter fungierte „Kunstprojekte-<br />

Berlin”. Die Lichttechnik wurde von Helicon-Media geliefert. Das<br />

Unternehmen hat jüngst stark in Wireless Solution investiert.<br />

64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

business<br />

LICHTTECHNIK<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 65


V.Mrental<br />

Ben Hur Live<br />

Eine 360 Grad Arena, atemberaubende Spezialeffekte über 400 Darsteller und über<br />

100 Tiere machen die Monumentalaufführung Ben Hur Live zu einem einzigartigen<br />

Erlebnis.<br />

Die Produktion des Teams von Art-Concerts rund um Franz<br />

Abraham setzt die Buch- und Filmvorlage des historischen Stoffs in eine<br />

atemberaubende Liveaufführung um. Technischer Generaldienstleister<br />

der auf fünf Jahre angelegten, mit 65 Trailern üppig inszenierten<br />

Tournee ist die schwäbische Klangschmiede. Das Unternehmen entwickelte<br />

in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für digitale<br />

Medientechnologie in Ilmenau für diese Inszenierung extra ein Beschallungssystem,<br />

welches für das in 360 Grad um die Spielfläche sitzende<br />

Publikum jederzeit richtungsbezogenes Hören ermöglicht. Dabei<br />

kommen neben weiteren Lautsprechern 100 Melodie, 64 MICA, 38<br />

UP-Q und 20 700 HP von Meyer Sound zum Einsatz.<br />

Für beeindruckende akustische Effekte sorgt der Richtungsmischer<br />

vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie. Speziell<br />

entwickelt für Live-Audio-Anwendungen ermöglicht das System eine<br />

einzigartige richtungsbezogene Beschallung, bei der die Bühnendarsteller<br />

vom Publikum optisch und akustisch richtungsgenau wahrgenommen<br />

werden können.<br />

Ergänzend zu den richtungsgebenden Lautsprechern, die aus der<br />

Richtung des Darstellers strahlen, wird eine variable Anzahl von Lautsprechern<br />

hinzugeschaltet und zeitverzögert angesteuert. Im gesamten<br />

Publikumsbereich hört man auf diese Weise den Ton direkt aus der aktuellen<br />

Position des Solisten. Dank der zeitverzögerten Ansteuerung<br />

der eingesetzten Lautsprecher wandert bei einer Bewegung der Darsteller<br />

auch der Ton mit. Jeder einzelne Lautsprecher kann grundsätzlich<br />

leiser angesteuert werden als herkömmliche Soundsysteme, trotzdem<br />

erreicht man durch die Addition aller Lautsprecher die gewünschte<br />

Gesamtlautstärke.<br />

Zur Aufführung von Ben Hur Live wird erstmals die neue Generation<br />

des Richtungsmischers, der seinerzeit gemeinsam mit den Bregenzer<br />

Festspielen und der Lawo AG entwickelt wurde, eingesetzt. Mit der<br />

66 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

business<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 67


V.Mrental<br />

neuen PC-basierten Version wurde ein kompaktes und flexibles System<br />

geschaffen, das den bisher verwendeten DSP-Core ersetzt. Mit der Software<br />

des Richtungsmischers können während der Show bis zu 32 dynamische<br />

Quellen in Echtzeit angesteuert werden, die sich beliebig gruppieren<br />

lassen und so gleichzeitig animiert oder bearbeitet werden können.<br />

Durch die Optimierung des Systems für Live-Anwendungen ist ein<br />

Eingriff in das System jederzeit möglich. Umfangreiche Funktionen, die<br />

für den Zuschauer eine optimale Klangqualität gewährleisten und eine<br />

automatische Anpassung der Bewegungspfade einer Quelle an die Positionen<br />

der Darsteller sicherstellen, stehen dabei zur Verfügung.<br />

Die gigantische Arenaproduktion wird von Patrick Woodroffe und<br />

1500-Watt-Scheinwerfern von Martin ins Licht gesetzt. Im Beleuchtungsrigg<br />

finden sich mehr als 200 Martin-Moving-Head-Scheinwerfern<br />

des Typs MAC 2000 Wash XB, MAC 2000 Profile und MAC III Profile.<br />

Die Adaption des oscarprämierten Kinofilms von 1959 nach dem 1880<br />

erschienenen Roman von Lewis Wallace wurde von Franz Abraham produziert,<br />

die Musik stammt von Stewart Copeland, dem Drummer von<br />

„The Police“. Das atemberaubende Bühnendesign ist das Werk von Mark<br />

Fisher und Ray Winkler, die Tourneeproduktion obliegt der Art Concerts<br />

GmbH, einem der internationalen Marktführer für Produktion und Vertrieb<br />

von Monumental-Musicals.<br />

Das Beleuchtungsdesign erstellte Patrick Woodroffe, einer der<br />

Top-Designer der Beleuchtungsbranche, in Zusammenarbeit mit seinem<br />

LD-Kollegen Adam Bassett. Ihnen fiel die Aufgabe zu, die mehr als ausladenden<br />

Szenerien und Bühnenschauplätze mit Farbe und Struktur zu<br />

versehen. Nicht weniger als 114 MAC 2000 Wash XB, 62 MAC 2000<br />

Profile und 16 MAC III Profile befinden sich hoch oben an drei großen,<br />

die gesamte Arena überspannenden Gittersystemen, überdies an Traversen<br />

über den Zuschauern zur Beleuchtung der zahllosen Darsteller an der<br />

Bühnenfront und den Seiten.<br />

Projektmanager Tobias Bartelmus von Art Concerts lobte die professionelle<br />

Zusammenarbeit mit Martin Professional. „Ben Hur Live“ ist bis<br />

Januar 2010 auf Tournee durch 17 europäische Städte. Nach einem Abstecher<br />

nach Südamerika finden etwas später in 2010 erneut Vorstellungen<br />

in Europa statt, beginnend mit einer Open-Air-Vorstellung im Circus<br />

Maximus in Rom. Eine US-Tournee ist für den Herbst 2010 geplant.<br />

68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 69


V.Mrental<br />

Nobel, nobel...<br />

Am 10. Dezember fand in Stockholms City Hall wieder das bereits seit 1934<br />

veranstaltete Nobel Preis Bankett statt. Veranstalter des hochkarätigen Events<br />

ist König Carl Gustaf von Schweden in Kooperation mit der Nobel Foundation.<br />

Neben der königlichen Familie und den diesjährigen Preisträgern<br />

waren rund 1300 Gäste anwesend. Auch die deutsche Literaturnobelpreisträgerin<br />

Herta Müller hielt eine bewegende Ansprache. Der amerikanische<br />

Präsident Barack Obama, Friedensnobelpreisträger 2009, befand<br />

sich bei Bankettbeginn allerdings bereits wieder auf dem Rückflug<br />

in die USA.<br />

Die technische Ausstattung der Veranstaltung besticht durch<br />

unauffällige Eleganz. Für das Lichtdesign zeichnet seit zwölf Jahren der<br />

schwedische Lichtdesigner Per Sundin verantwortlich. Das komplette<br />

Lichtequipment lieferte das in Stockholm ansässige Unternehmen Spectra<br />

Stage & Event Technologies. Gesamtverantwortlich für die Bereiche<br />

Licht und Video von der Planung über den Aufbau bis hin zur Fernsehübertragung<br />

ist seit 2003 Production Manager Ola Melzig von M&M<br />

Production Management AB, wobei ihm seine Frau Joan Lyman Melzig<br />

auch in diesem Jahr zur Seite stand.<br />

Per Sundin und Ola Melzig nutzten bei Ihrer Planung die Programme<br />

Vivien und WYSIWYG von Cast, um der Veranstaltung bereits in einem<br />

3-D-Modell den würdevollen Lichtrahmen zu geben. Mit Hilfe von Vivien,<br />

einer speziellen Software für die Planung und Gestaltung von<br />

Events, visualisierten sie den Saal. Auf diese Weise konnten sie sich in<br />

Verbindung mit dem in WYSIWYG programmierten Lichtdesign bereits<br />

im Vorfeld ein präzises Bild von den unterschiedlichen Raumstimmungen<br />

machen.<br />

Zu Einsatz kamen eine ETC Lighting Avab Congo, eine ETC Lighting<br />

Avab Congo Jr und eine High End Road Hug Full Boar Konsole für die<br />

Lichtsteuerung. Für die Lichtinszenierung des Blauen Saals wurden die<br />

folgenden Lampen positioniert: zwei CE Source Four 750 mit einer 19°<br />

Linse, vier mit einer 36° Linse, acht CE Source Four Jr mit einer 50° Linse,<br />

14 Mac 2000M Profile, 14 Mac 250 Entour und vier Mac 700 Wash.<br />

Sieben Mac 2000M Profile wurden an je einer Traverse befestigt, die mit<br />

jeweils zwei Motoren an einer weiteren Traverse geflogen wurde. Jede<br />

dieser oberen Traversen hatte man in den zum Balkon gegenüberliegenden<br />

Ecken des Bankettsaals an einem zirka 45 Zentimeter starken Sims<br />

vorsichtig fest gemacht.<br />

Dazu kamen zur Beleuchtung des Blauen Saals zwei Wybron Nexera<br />

Ellipsodal Spotlights, 12 Wybron Nexera Wash Luminaire, sechs PAR<br />

56, zwei PAR 64, acht PAR 64 Stubbi, 30 DTS Scena 500, zwei Thomas<br />

2 Lite PAR 36, sechs VariLite VL 3000 Spot und vier VL 3500 Spot. An<br />

den Säulen wurden insgesamt 23 SGM Ribalta LED Wallwasher mit speziell<br />

angefertigten Haltern befestigt. So konnten die Wände oberhalb der<br />

Säulen stimmig anleuchtetet werden.<br />

Besonders hervorzuheben ist sicher der erstmalige Einsatz<br />

von vier brandneuen Cyberlight 2.0 von High End Systems, die die<br />

Decke des Blauen Saals eindrucksvoll in Szene setzten. Im Gegensatz<br />

zum original Cyberlight hat die Version 2.0 einen mehr als dreimal so hohen<br />

Lichtoutput. Die 2000w MSR Short Arc Lampe im Innern liefert<br />

30.000 Lumen.<br />

Die 2.0 Version weist noch weitere Verbesserungen auf: So gibt es darin<br />

ein elektronisches Vorschaltgerät (mit dem sich u.a. neue Effekte erstellen<br />

lassen). Das Cyberlight 2.0 ist jetzt RDM-fähig und hat deutlich<br />

70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


schnellere Spiegelbewegungen sowie eine Onboard-Adressierung über ein<br />

LED-Display.<br />

Die vierzehn kunstvoll verzierten Fenster im 2. Stock des Saals wurden<br />

mit je einer Mac 250 Entour hinterleuchtet. Um jedes Fenster als eine<br />

leuchtende Fläche erscheinen zu lassen, hatte man sie jeweils mit einer<br />

Schaumfolie abgehängt, die sonst bekannter weise als Verpackungsmaterial<br />

dient, aber hier das Licht der Mac 250 Lampen Entour für das Auge<br />

gleichmäßig verteilte.<br />

Der FOH-Platz zum Licht wurde in den Korridoren des 1. Stocks platziert.<br />

Hunderte Meter Kabel liefen für die Stromversorgung und die DMX-<br />

Signalübertragung, durch diese für Gäste nicht einsehbaren Gänge. Die<br />

zum Wasser ausgerichtete Außenseite der City Hall inszenierte Per Sundin<br />

schlicht mit 18 SGM Ribalta, vier DTS Delta B und 12 Mayer 150W<br />

CDM.<br />

Übrigens: Sämtliche Mitarbeiter, die sich während des Nobel Preis Banketts<br />

im Blauen Saal bewegen, müssen entsprechend der Richtlinien des<br />

Nobelkomitees gekleidet sein. Für die Herren, so auch für den Autor und<br />

Fotografen dieser Geschichte, bedeutet das ein Frack und für die Damen<br />

festliche, lange Abendgarderobe - nachzulesen auf der offiziellen Nobel<br />

Website www.nobelprize.org/award_ceremonies/banquet/index.html.<br />

V.M<br />

rental<br />

The lighting crew<br />

Mats Andréasson - Projekt Manager<br />

Per Sundin - Lighting Designer<br />

Emma Landare - Light Operator<br />

Ola Melzig - Produktion Manager<br />

Olle Brandin - Technician<br />

Björn Grunnér - Technician<br />

Daniel Johansson - Technician<br />

Peter Stockhaus - Technician<br />

Thomas Sundqvist - Technician<br />

Roberto Ricciuti - Rigger


V.Mrental<br />

Show Director:<br />

Baz Halpin<br />

Tour Manager:<br />

Donna Parise<br />

Set Design:<br />

Mark Fisher<br />

Lighting Design:<br />

Baz Halpin<br />

Sequence Programming/MD:<br />

Paul Mirkovich<br />

Production Manager:<br />

Richard Young<br />

Stage Manager:<br />

Brian Wares<br />

FOH Engineer:<br />

Chris Madden<br />

Monitor Engineer:<br />

Horst Hartmann<br />

Audio System Engineer:<br />

Dave Dixon<br />

Lighting Director:<br />

Trent O’Connor<br />

Video Director:<br />

Larn Poland<br />

Sound System:<br />

Clair Brothers<br />

Lighting System:<br />

PRG<br />

Set Construction:<br />

Brilliant Stages<br />

Video:<br />

XL Video<br />

72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Dart setzt Maßstäbe bei Pink<br />

300.000 Besucher und kein Ende abzusehen: Die bald zwei Jahre<br />

dauernde „Funhouse“-Tour von Pink setzt Maßstäbe, und das<br />

nicht nur mit spektakulären circensischen Aktionen. sondern auch<br />

durch die perfekte technische Organisation des Megaspektakels<br />

durch die Experten der Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik<br />

GmbH.<br />

Die „Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH“ mit Hauptsitz in<br />

Dortmund hat in der Tat einen großen Anteil am Erfolg der Tour. Dart-Geschäftsführer<br />

Klaus Hoffmann und sein Team arbeiten im Auftrag des deutschen<br />

Veranstalters Peter Rieger und gewähren einen produktionstechnischen<br />

Blick hinter die Kulissen der artistischen Rockshow.<br />

Die Produktion ist für die größeren Spielstätten und Arenen ausgelegt:<br />

Die „Funhouse“-Bühne wirkt wie eine Mischung aus Zirkus, Rummelplatz<br />

und Varieté - mit einem ordentlichen Schuss Las Vegas. Neben ihrer<br />

fünfköpfigen Band unterstützen die Sängerin auch zahlreiche Tänzer<br />

sowie Gaukler und Clowns.<br />

Mit ständig neuen schrillen Outfits sorgt die Amerikanerin für Hingukker.<br />

Mal erscheint sie als Varieté-Direktorin im eng anliegenden Kleid mit<br />

einem riesigen Federschwanz, dann gibt sie die Dompteurin oder den Horror-Clown.<br />

Ihre artistischen Einlagen am Trapez sind Höhepunkte der<br />

Show.<br />

Zu Beginn der Show, bei der eine Videoprojektion in eine Traumsequenz<br />

übergeht, taucht Pink wie aus dem Nichts auf, wird mit einer Winde in die<br />

Höhe gezogen und „fliegt“ über dem Laufsteg von der B-Bühne, die mitten<br />

im Publikum steht, durch die Luft zur Haupt-Bühne. Dort wird sie schließlich<br />

abgesetzt und mit anderen Figuren der Show aus dem Traum zum Leben<br />

erweckt. So beginnt das bunte Treiben im „Funhouse“.<br />

Sicherheit der Flugeffekte<br />

Bei der Rockballade „Sober“ schwingt Pink nochmals am Trapez über<br />

der Bühne und singt live dazu - eine spektakuläre Showeinlage, durchaus<br />

vergleichbar mit einer artistischen Zirkus-Nummer. Alle statisch relevanten<br />

Aspekte der Pink-Produktion hat Dart im Vorfeld der Tournee von Sachverständigen<br />

prüfen lassen. Auch die Sicherheit der Flugeffekte wurde hier<br />

noch einmal begutachtet. „Dies sind entscheidende Voraussetzungen dafür,<br />

dass es bei der Abnahme durch die Bauämter in den deutschen Hallen zu<br />

keinen Problemen kommt“, sagt Klaus Hoffmann.<br />

„Funhouse ist eine sehr aufwändige und visuell attraktive Produktion,<br />

von Anfang bis Ende choreographiert, mit zahlreichen Kostümwechseln<br />

und beeindruckenden Flugeffekten. Die ganze Show erinnert mehr an ein<br />

fantasievolles Theaterstück als an ein simples Rockkonzert“, so der erfahrene<br />

technische Leiter. Neben ihren eigenen Hits präsentiert Pink auch Coverversionen<br />

von Led Zeppelins „Babe I’m Gonna Leave You“ über<br />

Queens „Bohemian Rhapsody“ bis zu Gnarls Barkleys „Crazy“.<br />

Für jedes Konzert rollen elf Trucks mit Bühnenequipment und Technik<br />

an. „Die Produktion ist so aufwändig, dass der konventionelle Bühnenaufbau<br />

zeitlich nicht funktionieren würde. Wir können nicht wie bei kleineren<br />

Produktionen üblich erst über der Bühnenfläche die Licht- und Tontechnik<br />

installieren, warten, bis diese hoch gezogen wird, und dann das<br />

Bühnenset aufbauen“, erklärt Hoffmann.<br />

Rollbühne entzerrt Aufbau<br />

Die „Funhouse“-Produktion bringt daher eine komplette Rollbühne mit,<br />

die an einem Ende der Halle parallel zum Licht und zur Beschallungsanlage<br />

am anderen Ende der Halle aufgebaut wird. So kann der Aufbau entzerrt<br />

und die gesamte Fläche in der Halle genutzt werden. Die Backline wird<br />

ebenfalls parallel installiert und kann auch schon getestet werden. „Selbst<br />

wenn das Rigging einmal länger dauern sollte, kann auf diese Weise die<br />

Bühne ohne jeden zeitlichen Verzug gebaut werden. Am Ende muss sie<br />

dann nur noch an ihren Platz unter dem Lichtrig geschoben werden.“, erläutert<br />

der technische Leiter.


V.Mrental<br />

„Wo immer es möglich war, haben wir bereits<br />

am Vortag des Konzerts mit dem Rigging<br />

begonnen. Andernfalls sind wir am Konzerttag<br />

morgens um fünf Uhr in die Halle gegangen<br />

und haben die Rigging-Punkte markiert. Ab<br />

sieben Uhr hat dann die weitere Licht- und<br />

Toninstallation und der Bühnenbau begonnen.<br />

Bis 16 Uhr muss der Aufbau komplett erledigt<br />

sein“, gibt Hoffmann einen Einblick in seinen<br />

Tagesablauf. Am Nachmittag macht Pink vor<br />

jedem Konzert einen Soundcheck und probt<br />

speziell die Artistiknummern noch einmal.<br />

Neue Mikrofontechnik<br />

Einen wichtigen Beitrag liefern die<br />

Mikrofone und das Monitoring von Sennheiser.<br />

Für die Funhouse-Tour setzt Pink bei<br />

Mikrofonen und Monitoring auf die Serien<br />

2000 und evolution wireless des deutschen<br />

Herstellers – und kommt in den Genuss einiger<br />

74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


esonderer Varianten. „Pink benutzt ihr SKM<br />

2000 mit einer speziellen e 935-Kapsel in Silber“,<br />

berichtet Monitoringenieur Horst Hartmann.<br />

Front-of-house-Techniker Chris Madden<br />

ergänzt: „Ein Nachregeln am Equalizer ist so<br />

gut wie gar nicht nötig, es ist rückkopplungssicher<br />

und sorgt für genügend Gain - wichtig für<br />

die Show, da Pink die meiste Zeit direkt vor der<br />

PA singt.“<br />

Da es sich die Künstlerin nicht nehmen lässt,<br />

als Akrobatin an Trapez und Seil zu singen,<br />

musste noch eine zweite Mikrofonierungslösung<br />

gefunden werden, bei der Pink beide Hände<br />

frei hat. Pierre Morant, Relations Manager<br />

EMEA bei Sennheiser: „Ein normales Headset<br />

kam nicht in Frage, also wurde Pink zur prominenten<br />

Feldtesterin für unser neues Earset-<br />

Mikrofon, kombiniert mit einem Taschensender<br />

SK 2000. Sie ist die erste Künstlerin, die<br />

dieses einseitige Earset benutzt.“<br />

Für die Background Vocals setzt Chris Madden<br />

das SKM 2000 mit herkömmlicher 935er<br />

Kapsel ein; auch bei den Instrumentensendern<br />

blieben die Tontechniker der 2000er Reihe treu.<br />

Für das Monitoring nutzt er das evolution wireless<br />

ew 300 IEM-System mit zirkular polarisierten<br />

Antennen A 5000-CP. Die Mikrofonliste<br />

für die Funhouse-Tour beinhaltet auch drahtgebundene<br />

evolution-Modelle, so zum Beispiel<br />

am Schlagzeug. Die Kick-Drums liefern ihren<br />

Beat an zwei e 902; die Snares werden wie die<br />

Rack-Toms über dynamische e 904 mit Nierencharakteristik<br />

abgenommen. An den Floor-<br />

Toms stehen e 902, während als Overheads<br />

zwei e 914 eingesetzt sind. Der Gitarrenverstärker<br />

von Justin Derrico wiederum klingt<br />

über das Modelle 906.<br />

Für die Live-DVD der Funhouse-Tour setzte<br />

Chris Madden außerdem HF-Kondensatormikrofone<br />

ein: zwei MKH 8040 und ein Doppelkapselmikrofon<br />

MKH 800 Twin. „Damit habe<br />

ich die Ambience vom FOH-Platz aus aufgenommen.<br />

Das MKH 800 Twin hat das Frontund<br />

Back-Signal geliefert, die beiden MKH<br />

8040 – leicht nach hinten, weg von der Bühne<br />

gerichtet – den linken und den rechten Kanal.<br />

Die Ferneinstellung der Richtcharakteristik hat<br />

beim MKH 800 Twin gut geklappt.“<br />

Technischer Leiter –<br />

das Bindeglied<br />

Dart-Chef Klaus Hoffmann ist als technischer<br />

Leiter das Bindeglied zwischen der<br />

an sich autarken Tourneeproduktion, die von<br />

Stadt zu Stadt und von Land zu Land zieht, und<br />

der deutschen Konzertagentur. Er ist in den jeweiligen<br />

Konzerthallen verantwortlich für die<br />

Umsetzung der technischen Bühnenanweisungen,<br />

die im Vorfeld von der Tourneeproduktion<br />

geliefert werden. Für den Aufbau der Produktion<br />

werden rund 35 Tourtechniker, elf Trucker,<br />

acht Busfahrer, fünf Caterer und rund 40 Helfer<br />

benötigt. Außerdem sind 16 Rigger, zwei<br />

Staplerfahrer, zwei Elektriker sowie Runner<br />

und Garderobenhelfer beteiligt. Beim Abbau<br />

kommen dann noch einmal 20 Helfer dazu.<br />

Da Dart seit Jahren mit allen wichtigen Konzertarenen<br />

in Deutschland zusammenarbeitet,<br />

Die Grundelemente der<br />

Lichtsteuerung – neu definiert<br />

Wir stellen vor: Element<br />

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V.Mrental<br />

kann Hoffmann die Abläufe auf die jeweiligen<br />

Verhältnisse in den einzelnen Hallen präzise<br />

abstimmen. „Das ist auch wichtig, um den engen<br />

Zeitplan der „Funhouse“-Produktion einhalten<br />

zu können“.<br />

Bereits im Vorfeld der Pink-Tour hat Dart einen<br />

Blanko-Produktionsplan erhalten, in dem<br />

die Bühne, das Lichtdesign, die Hängepunkte<br />

für den Ton und der Abstand des Mixers zur<br />

Bühne definiert sind. Die Dart-Mitarbeiter<br />

greifen auf das eigene Archiv mit den Plänen<br />

aller großen deutschen Konzerthallen zurück<br />

und projizieren die Anforderungen in die jeweiligen<br />

Hallenpläne. Dabei werden auch die<br />

gewünschten Sichtlinien für die Besucher berücksichtigt.<br />

So wird früh deutlich, wie viele<br />

Karten pro Halle verkauft werden können.<br />

„Außerdem zeigen wir dem Veranstalter auf,<br />

was im Dach der einzelnen Halle noch unternommen<br />

werden muss, um die Produktion vom<br />

Gewicht her unterzubringen“, ergänzt Hoffmann.<br />

Ground-Support für München<br />

In München beispielsweise wurde schnell<br />

deutlich, dass das Dach der Olympiahalle die<br />

Gesamtlast der Licht- und Tontechnik der<br />

„Funhouse“-Produktion nicht tragen kann.<br />

Hier musste zusätzlich ein so genannter<br />

Ground Support – in den Dimensionen einer<br />

Open Air-Bühne – von Stageco aufgestellt werden.<br />

Er wird ähnlich wie bei einer Open-Air-<br />

Bühne als Hilfskonstruktion in der Halle aufgebaut.<br />

So werden Lasten, die nicht unter das<br />

Dach gehängt werden können, über Türme auf<br />

den Hallenboden abgetragen. Um die Seiteneinsicht<br />

auf die Bühne nicht einzuschränken,<br />

muss der Ground-Support in München möglichst<br />

weit hinter der Bühne platziert werden.<br />

Dart stellt neben dem technischer Leiter<br />

im Auftrag der Konzertagentur auch einen Rigger,<br />

der die Kommunikation zwischen den Riggern<br />

der Tourneeproduktion und dem technischen<br />

Personal der einzelnen Hallen sowie den<br />

örtlichen Riggern übernimmt. Als Meister für<br />

Veranstaltungstechnik können die beiden Dart-<br />

Verantwortlichen die Arbeiten sicher beurteilen<br />

und abnehmen.<br />

Auch für die für 2010 angekündigte<br />

„Funhouse Summer Carnival“-Tournee hat<br />

Dart wieder die technische Leitung für Peter<br />

Rieger übernommen. Erste technische Vorgespräche<br />

führte Hoffmann bereits bei den aktuell<br />

laufenden Pink-Konzerten in Deutschland.<br />

Bereits jetzt kann er dem Pink-Produktionsleiter<br />

wichtige Hinweise für die technische<br />

Umsetzung der Open-Air-Events geben.<br />

Die Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik<br />

mbH gilt heute als das führende<br />

Rigging-Unternehmen im deutschen Tourneegeschäft.<br />

Sie wurde 1993 in Dortmund als<br />

erstes Rigging-Unternehmen in Deutschland<br />

gegründet. Künstler wie Metallica, Depeche<br />

Mode, U2, Genesis, Peter Gabriel, Sting oder<br />

AC/DC spielten mit Bühnentechnik, die von<br />

Dart aufgehängt und aufgestellt wurde. Die<br />

langjährige Erfahrung und der technische<br />

Sachverstand versetzen Dart in die Lage, auch<br />

76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

rental<br />

für anspruchsvolle Herausforderungen Lösungen<br />

zu entwickeln. DART beschäftigt acht fest<br />

angestellte Mitarbeiter und ein rund 15-köpfiges<br />

Team von erfahrenen freien Mitarbeitern.<br />

Alle Mitarbeiter sind vom <strong>VPLT</strong> zertifizierte<br />

Rigger oder Meister für Veranstaltungstechnik.<br />

Hauptsitz mit Werkstatt ist in Dortmund, eine<br />

Niederlassung in Hannover.<br />

Es berichteten für Dart: Roland Kentrup sowie<br />

über Mikrofontechnik die Firma Sennheiser.<br />

Warum zwischen Analog<br />

und Digital entscheiden,<br />

wenn man<br />

beides<br />

gleichzeitig haben kann.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 77


V.Mbusiness<br />

Through the<br />

barricades...<br />

Bereits im Juni 2008 starteten<br />

Coldplay in London ihre Viva-la-<br />

Vida-Tour. Zunächst als Hallen<br />

Tournee durch Europa, Asien und<br />

die USA. In diesem Jahr kamen sie<br />

wieder - diesmal mit einer Open Air<br />

Version.<br />

Die letzte Show fand Ende September wieder<br />

in der britischen Metropole statt, diesmal im<br />

Wembley Stadion. Im Auftrag von Headlong Tours<br />

stellt die eps gmbh die Barrikaden inklusive<br />

Supervisor für die diesjährige Europatournee.<br />

Insgesamt 400 lfm GIGS Bühnenbarrikaden sowie<br />

verschiedene Sonderelemente für Kurven und<br />

Kabeldurchlässe (Multicore) werden pro Show<br />

verbaut. In sieben Städten kommen weitere 350 m<br />

Barrikaden von eps hinzu. Grund der ungewöhnlich<br />

hohen Anzahl von Barrikaden ist das besondere<br />

Konzept der der Viva la Vida Produktion. Publikumsnähe<br />

ist das Stichwort. Zwei Catwalks ragen<br />

weit in die Arena hinein. Außerdem gibt es eine<br />

kleine Zusatzbühne im hinteren Publikumsbe-<br />

78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


Tour Manager:<br />

Andy Franks<br />

Production Designer:<br />

Paul Normandale<br />

Production Manager:<br />

Craig Finley<br />

FOH Sound:<br />

Dan Green<br />

Lighting Director:<br />

Fraser Elisha<br />

Monitor Engineer:<br />

Chris Wood<br />

Stage Manager:<br />

Kurt Wagner<br />

Video Director:<br />

Andy Bramley<br />

Video Engineer:<br />

Ed Jarmann<br />

V.M<br />

rental<br />

Lighting:<br />

Upstaging<br />

Confetti/Lasers:<br />

Strictly FX<br />

Sound:<br />

Eighth Day<br />

Video:<br />

XL Video<br />

Paintings:<br />

Brian Eno<br />

reich. Somit entsteht zeitweise Zuschauerdruck<br />

entgegengesetzt und schräg zur Hauptbühne, den<br />

es auf zu fangen gilt. Die eingesetzten, druckstabilen<br />

Barrikaden von eps sichern somit auch sämtliche<br />

Delay Tower, das Front of House sowie die zusätzlichen<br />

Bühnenelemente.<br />

Für die örtlichen Veranstalter in Deutschland,<br />

Dänemark, Frankreich und der Schweiz stellt eps<br />

auch Teile der Infrastruktur. Der Dienstleister liefert<br />

und installiert unter anderem 11.950 qm des<br />

Schwerlastbodensystems Arena Panels, 21.150 qm<br />

des Rasenschutzsystems Terraplas, 112 Einlassschleusen,<br />

145 XXL Kabelbrücken, diverse Fahnenmasten<br />

und Produktionsfahrzeuge.<br />

eps mit Hauptsitz in Köln und Büros in München<br />

und Berlin übernimmt Projekt- und CAD-<br />

Planung, Ausschreibungsverfahren und Koordination<br />

der Gewerke für Veranstaltungen weltweit.<br />

Darüber hinaus ist eps einer der führenden Dienstleister<br />

für die Bereitstellung von Infrastrukturmaßnahmen<br />

wie Absperrungen usw.<br />

Setlist Coldplay: Life In Technicolor, Violet Hill,<br />

Clocks, In My Place, Yellow, Glass Of Water, Cemeteries<br />

Of London, 42, Fix You, Strawberry Swing,<br />

God Put A Smile/Talk, Hardest Part, Viva La Vida,<br />

Lost, Til Kingdom Come, Death Will Never Conquer,<br />

Billy Jean, Viva La Vida Remix (tape), Politik,<br />

Lovers In Japan, Death And All His Friends, Zugaben:<br />

The Scientist, Life In Technicolor 2<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong> 79


V.Mrental<br />

20 JAHRE FANTA4<br />

Location: Cannstatter Wasen<br />

Company: Stageco<br />

Specification: 20 Jahre Fanta4: Anlass<br />

für ein Jubiläumskonzert in Stuttgart<br />

auf dem Cannstatter Wasen. Vor<br />

circa 55.000 Fans wurden die vier vom<br />

Orchester des Bolschoi-Theaters aus<br />

Minsk begleitet. Die Artist Booking<br />

Agentur GmbH beauftragte Stageco<br />

Deutschland mit dem gesamten Bühnenbau.<br />

Zum Einsatz kam eine 4-Tower<br />

Roofs mit einer Fläche von 25 mal 20<br />

Meter. Diese Konstruktion wurde auf<br />

eine Gesamtbreite von circa 70 Meter<br />

erweitert, um Platz zu schaffen für die<br />

aufwändigen Projektionen. XL Video<br />

lieferte 240 qm LED-Wände.<br />

FUSSBALL x 3<br />

Location: diverse<br />

Company: lunatX<br />

Specification: lunatX verantwortete<br />

bei gleich drei großen Fußball-Events<br />

die Pyro- und Spezial-Effekte. Im Auftrag<br />

der EG Ceremony Production<br />

Group hat lunatX beim Championsleauge-Finalspiel<br />

bei der Eröffnungszeremonie<br />

Hand-Pyro-Effekte geliefert und<br />

bei der Pokalübergabe für goldenen<br />

Flitterzauber gesorgt. Auch bei der<br />

Meisterschaftsfeier des VfL Wolfsburg<br />

in der Volkswagen Arena war lunatX<br />

beteiligt. Schließlich waren die Düsseldorfer<br />

auch beim UEFA Cup-Sieg der<br />

Frauenfußballmannschaft des FCR<br />

Duisburg dabei.<br />

RPR1 OPEN AIR 2009<br />

Location: Mainz, Regierungsviertel<br />

Company: RPR1<br />

Specification: Mehr als 60.000 Besucher,<br />

unter ihnen Ministerpräsident<br />

Kurt Beck, kamen zum 5. RPR1 Open<br />

Air, um u.a. den Headliner Sugababes<br />

sehen zu können. Dieser lobte: „Wir<br />

wollen mit dieser Veranstaltung zeigen,<br />

dass wir den Heranwachsenden in<br />

Rheinland-Pfalz zugewandt sind. Das<br />

bundesweit einzige Konzert in einem<br />

Regierungsviertel verbindet in hervorragender<br />

Weise Information mit Unterhaltung“,<br />

sagte der Ministerpräsident.<br />

Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten wäre eine solche Veranstaltung<br />

wichtig, um das Miteinander zu stärken.“<br />

ST0CK CAR CRASH CHALLENGE<br />

Location: Arena, Gelsenkirchen<br />

Company: lunatX<br />

Specification: Bei der TV Total<br />

Stock Car Crash Challenge 2009 lieferte<br />

lunatX eindrucksvolle Special Effects.<br />

Den Auftritt von Stefan Raab inszenierte<br />

das lunatX-Team gebührend.<br />

Der Gastgeber fuhr auf einem Trailer,<br />

von einem Truck gezogen, in die Arena.<br />

Auf einer Kanzel stehend, wurde Raab<br />

von der Band Scooter begleitet. H.P.<br />

Baxxter’s Gitarre war mit Fontänen bestückt,<br />

die mittels Mikro-Empfänger<br />

zündeten, während der Truck zur Musik<br />

von Scooter einfuhr. Am Truck selbst<br />

waren zehn neu entwickelte Flammensysteme<br />

X-Flame 5G montiert.<br />

TAKE THAT<br />

Location: on tour<br />

Company: Lightpower<br />

Specification: Englands bekanntester<br />

Boyband-Export Take That wurde<br />

während der „Circus“ Tour von einer<br />

grandMA2 begeleitet. Das Lichtdesign<br />

stammte von Patrick Woodroffe, das<br />

Stage Design von Es Devlin und dem<br />

Tour Artistic Director Kim Gavin. Produziert<br />

wurde die Tour von TPO (The<br />

Production Office) und Production Manager<br />

Chris Vaughan. Woodroffe holte<br />

noch Dave Hill mit in das Kreativ-Team<br />

und bat ihn zudem, die Show zu programmieren.<br />

Beide haben im Vorfeld<br />

bereits bei zahlreichen Projekten zusammengearbeitet.<br />

T-MOBILE STREET GIG<br />

Location: Steinbruch, Oetelshofen<br />

Company: Nobeo<br />

Specification: Razorlight rockte unlängst<br />

gemeinsam mit über 2000 Fans<br />

vor einer gigantischen Bergbau-Szenerie,<br />

inmitten von über 70 Meter hohen<br />

Felswänden, turmhohen Geröllhaufen,<br />

Kippladern und Steinwalzen. Für den<br />

Gig war in dem Steinbruch eine über<br />

24 Meter breite und 11 Meter hohe<br />

Bühne aufgebaut worden. Der Street<br />

Gig wurde von nobeo im Auftrag von<br />

Feschfilm Ent. und Plazamedia übertragen.<br />

Die Agentur 2 Bild aus Köln produzierte<br />

den TV-Event. Es wurden eine<br />

Flight-Case-Regie sowie neun Kameras<br />

und 10 MAZen eingesetzt.<br />

80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


V.M<br />

lbnl<br />

Veranstalterverbände und GEMA<br />

legen Tarifstreit bei<br />

Jens Michow (idkv) und Michael Russ (VDKD) kehrten im Streit um<br />

die neuen GEMA-Tarife (<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> berichtete) noch einmal<br />

an den Verhandlungstisch zurück – mit Erfolg.<br />

Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) und der<br />

Verband der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) haben sich<br />

mit der GEMA, der Gesellschaft für musikalische Aufführungsund<br />

mechanische Vervielfältigungsrechte, auf ein neues Tarifmodell<br />

geeinigt und damit den zwischenzeitlich eskalierten Streit beigelegt.<br />

Nachdem die Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes<br />

beiden Parteien einen Einigungsvorschlag unterbreitet<br />

hatte, mit dessen Akzeptanz beide Seiten hinter ihren Erwartungen<br />

zurückgeblieben wären, führten die Verbände mit der GEMA erneut<br />

Verhandlungen, um einen langwierigen Rechtsstreit und die<br />

hieraus resultierenden Planungsunsicherheiten von der Veranstaltungsbranche<br />

abzuwenden. Das Ergebnis sieht nach Einschätzung<br />

der Verbände und ausgehend von dem Einigungsvorschlag der<br />

Schiedsstelle erhebliche Verbesserungen für die Veranstalterseite<br />

vor.<br />

Insbesondere werden Kleinveranstaltungen mit bis zu<br />

2000 Besuchern zukünftig weniger stark belastet. Der neue Tarif<br />

für Veranstaltungen bis 2000 Besucher beginnt im Jahr 2010 mit<br />

drei Prozent und steigert sich in Schritten von 0,5 Prozent bis zum<br />

Jahr 2014 auf fünf Prozent. Die Mengenrabatte fallen deutlich<br />

großzügiger aus, als sie die Schiedsstelle vorgeschlagen hatte. So<br />

wird die Rabattstaffel bei mehr als 40 Konzerten auf 12,5 Prozent,<br />

bei mehr als 80 Konzerten auf 15 Prozent und bei mehr als 200<br />

Konzerten auf 17,5 Prozent angehoben.<br />

Einnahmen für Sponsoring und Ähnliches werden vorerst nicht<br />

in die Bemessungsgrundlage für die GEMA-Vergütung einbezogen.<br />

Allerdings haben sich beide Seiten verpflichtet, zeitnah weitere<br />

Verhandlungen zu führen um zu klären, ob und gegebenenfalls<br />

unter welchen Voraussetzungen Sponsoring-Einnahmen zukünftig<br />

mit berücksichtigt werden sollen. Abgesehen von diesen drei Ergebnissen<br />

der Nachverhandlung akzeptieren beide Seiten den Einigungsvorschlag<br />

der Schiedsstelle.<br />

Jens Michow, Präsident des Bundesverbands, kommentiert:<br />

„Wir freuen uns, dass ein langwieriges Gerichtsverfahren vermieden<br />

werden konnte. Die GEMA und die Veranstalterverbände haben<br />

es geschafft, ihre Differenzen im Verhandlungswege beizulegen<br />

und dabei gemeinsam eine Lösung entwickelt, welche den<br />

gegenseitigen Interessen angemessen Rechnung trägt.“<br />

VDKD-Präsident Michael Russ ergänzt: „Durch die weiteren<br />

Zugeständnisse der GEMA wurde insbesondere für die kleineren<br />

Veranstaltungen mit einer Kapazität bis zu 2000 Besuchern sichergestellt,<br />

dass die Erhöhung erträglich bleibt und eine Explosion<br />

der Eintrittspreise vermieden werden kann.“


V.Mstellenmarkt<br />

Die Winkler Veranstaltungstechnik AG gehört in Europa zu<br />

den führenden Anbietern der Branche. Als technischer<br />

Dienstleister für Grossevent- und Medientechnik sind wir<br />

Profis für internationale Messen, Sportveranstaltungen,<br />

Generalversammlungen, TV-Produktionen und vieles mehr.<br />

Für die Produktion suchen wir<br />

Projektleiter und<br />

Veranstaltungstechniker<br />

Ihr Profil.<br />

• Ausbildung zum Veranstaltungstechniker / Meister für<br />

Veranstaltungstechnik oder technische Berufsausbildung<br />

mit mehrjähriger Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />

• ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

• selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise<br />

• hohe Belastbarkeit und hoher Qualitätsanspruch<br />

• gute MS-Office-Kenntnisse<br />

• Alter ab 20<br />

Auszubildender Fachkraft für<br />

Veranstaltungstechnik (m/w)<br />

(Lehrbeginn Sommer 2010)<br />

Ihr Profil.<br />

Sie haben den Hauptschulabschluss mit guten Leistungen<br />

abgeschlossen, haben ein logisch-abstraktes<br />

Denkvermögen und eine rasche Auffassungsgabe.<br />

Technisches Verständnis, gute Mathematik- und<br />

Englischkenntnisse, Geduld und Ausdauer setzen wir voraus.<br />

Sie arbeiten konzentriert und systematisch und verfügen<br />

über ein räumliches Vorstellungsvermögen. Sie sind<br />

teamfähig und kontaktfreudig und konnten vielleicht schon<br />

erste Erfahrungen in der Veranstaltungstechnik sammeln.<br />

Das Angebot.<br />

Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen und sehr vielseitigen<br />

Arbeitsbereich, in welchem Sie selbstständig und in<br />

einem motivierten Team arbeiten. Eine fundierte Einführung<br />

in Ihre Aufgabe wird gewährleistet.<br />

Erkennen Sie sich in unserem Anforderungsprofil und<br />

haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf<br />

Ihre Kontaktaufnahme. Eintritt per sofort oder nach<br />

Vereinbarung.<br />

Bitte senden Sie Ihre elektronische oder schriftliche<br />

Bewerbung an:<br />

Lilijane Breitschmid, E-Mail: lilijane.breitschmid@winkler.<br />

ch, www.winkler.ch, Telefon +41 56 618 59 33, Winkler<br />

Veranstaltungstechnik AG, Postfach 1028, Nordstrasse 1,<br />

5610 Wohlen,<br />

www.winkler.ch<br />

82 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>52</strong>


MIT LEICHTIGKEIT 10.000 WATT<br />

Q-Power 6 und Q-Power 10<br />

Das sind 4-Kanal-Verstärker mit bis zu 2.500 Watt pro<br />

Kanal unverfälschtem Audio-Signal. Weitere Features sind:<br />

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