THE BOLD JOURNAL No.3
BASEL SPECIAL 48 STUNDEN BASEL | BEST PLACES | DIE ÄLTESTE ÖFFENTLICHE KUNSTSAMMLUNG DER WELT: KUNSTMUSEUM BASEL | MUSEUM FÜR MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST: FONDATION BEYELER
BASEL SPECIAL
48 STUNDEN BASEL | BEST PLACES | DIE ÄLTESTE ÖFFENTLICHE KUNSTSAMMLUNG DER WELT: KUNSTMUSEUM BASEL | MUSEUM FÜR MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST: FONDATION BEYELER
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<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
<strong>BOLD</strong> <strong>THE</strong> MAGAZINE IN COLLABORATION WITH BASEL TRAVEL SPECIAL No. 3<br />
48 STUNDEN<br />
BASEL<br />
BEST PLACES<br />
KUNSTMUSEUM<br />
BASEL<br />
DIE ÄLTESTE ÖFFENTLICHE<br />
KUNSTSAMMLUNG DER WELT<br />
FONDATION<br />
BEYELER<br />
MUSEUM FÜR MODERNE UND<br />
ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />
WWW.<strong>BOLD</strong>-<strong>JOURNAL</strong>.EU
2 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 3<br />
48 STUNDEN<br />
BASEL<br />
BEST PLACES<br />
AUTORIN: C. STRENG<br />
Basel begeistert – mit der weltweit höchsten Dichte<br />
an Museen, einer historischen Altstadt, einer regen<br />
Gastronomieszene und einem überraschenden<br />
Nachtleben.<br />
Durch seine Lage im Dreiländereck von Frankreich,<br />
Deutschland und der Schweiz ist Basel seit jeher<br />
kosmopolitisch. Für internationales Flair sorgen<br />
die älteste Uni der Schweiz und die Art Basel.<br />
#LOVEBASEL<br />
BASEL.COM
4 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
TAG 1<br />
11:00 Uhr<br />
Ankommen und sich wohlfühlen:<br />
Art Hotels<br />
Nach der entspannten Anreise mit dem Zug<br />
zum Bahnhof Basel SBB sind es nur ein paar<br />
Schritte ins Hotel Arthouse Basel, einem<br />
kleinen Designjuwel. Seine Außenfassade aus<br />
Beton, schwarzem Marmor und Granit ist<br />
eine architektonische Ausnahme inmitten der<br />
historischen Altstadt. Urban, jung und stylish<br />
präsentiert sich das Nomad Design & Lifestyle<br />
Hotel, auch fußläufig erreichbar, dessen gleichnamige<br />
Bar als stadtbekannter Afterwork-<br />
Hotspot mit coolen Drinks lockt. Weit gediegener<br />
kommt das kunstvolle Hotel Teufelhof<br />
daher, das mit Theater, Restaurants, Bar,<br />
Brauerei sowie einem Weinladen inmitten der<br />
historischen Altstadt liegt. Auf der rechten<br />
Rheinseite, im quirligen Kleinbasel, befindet<br />
sich das Volkshaus Basel, in dem unter anderem<br />
auch ein kleines Boutique-Hotel mit zeitgenössischem<br />
Konzept untergebracht ist. In allen<br />
Hotels sind Design und Kunst die prägenden<br />
Elemente, so dass eine stilvolle Unterbringung<br />
garantiert ist.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.arthousebasel.ch<br />
www.nomad.ch<br />
www.teufelhof.com<br />
www.volkshaus-basel.ch<br />
12:00 Uhr<br />
Ein erster Streifzug durch die Stadt:<br />
Lunch in der Markthalle Basel<br />
1<br />
2<br />
Auf geht’s in die historische Altstadt Basels.<br />
Unbedingt anschauen sollte man sich das<br />
eindrucksvolle, ganz aus rotem Sandstein<br />
erbaute Rathaus, das im Innenhof mit wunderschönen<br />
Wandmalereien verziert ist. Nicht weit<br />
entfernt liegt der imposante Münsterplatz mit<br />
seinen alten Domherrenhäusern und dem sich<br />
anschließenden eindrucksvollen Basler Münster.<br />
Im romanischen und gotischen Stil erbaut, prägt<br />
das Münster mit seiner Sandsteinfassade, den<br />
bunten Dachziegeln und zwei Kirchtürmen das<br />
Stadtbild. Zum Lunchen geht es in die schöne<br />
Markthalle mit ihren vielen Streetfood-Ständen<br />
aus aller Welt.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.altemarkthalle.ch<br />
13:30 Uhr<br />
Architektur-Highlights:<br />
Dreispitz<br />
Jetzt steht zeitgenössische Architektur auf dem<br />
Plan. Ideal dargestellt wird sie im Dreispitz-<br />
Areal, einem ehemaligen Gewerbegebiet mit<br />
Lagerhallen, das sich zu einem Quartier mit<br />
Wohnungen, Ausbildungsstätten und Kunsteinrichtungen<br />
gewandelt hat. Spannende Projekte<br />
bekannter Architekten wurden hier bemerkenswert<br />
realisiert.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.basel.com/dreispitz<br />
14:30 Uhr<br />
Noch mehr Highlights:<br />
Messe Basel, Werkraum Warteck, Novartis<br />
Campus und vieles mehr<br />
Noch mehr Architektur gefällig? Dann ab zum<br />
Vitra Haus, zur Messe Basel mit ihrem 32 Meter<br />
hohen Neubau und der „City Lounge“. Oder<br />
zum Werkraum Warteck, einer alten Brauerei<br />
mit auffälligem Turm, der heute das Zuhause<br />
der LISTE Art Fair Basel ist. Oder gleich zum<br />
Novartis Campus, einer „Stadt in der Stadt“,<br />
wo jedes Gebäude von einem anderen Star-<br />
Architekten entworfen wurde – so beispielsweise<br />
von Frank O. Gehry, Diener & Diener,<br />
Renzo Piano oder Sanaa.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.messe.ch<br />
3<br />
4<br />
www.werkraumwarteckpp.ch<br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 5<br />
#LOVEBASEL<br />
BASEL.COM
6 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 7<br />
5<br />
16:00 Uhr<br />
Kunstmuseum Basel:<br />
Die Verbindung von Altem und Neuem<br />
Nicht nur architektonisch vermag das Museum<br />
mit seiner Verbindung von Altem und Neuen<br />
zu punkten. Es beherbergt die älteste öffentliche<br />
Kunstsammlung der Welt, die Werke vom<br />
frühen 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart<br />
umfasst (mehr dazu ab Seite 14).<br />
perfekt abrunden. Ob krosse „Fischknusperli“<br />
direkt am Wasser, vegetarische Küche in einer<br />
ehemaligen Brauerei oder gutbürgerliche Küche,<br />
neu interpretiert in einem der Trendlokale –<br />
einem frühen Abendessen inmitten der Basler<br />
Locals steht hier nichts mehr im Wege.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.flora-buvette.ch<br />
www.lerhinbleu.ch<br />
Mehr Informationen:<br />
www.kunstmuseumbasel.ch<br />
17:00 Uhr<br />
Das schöne Wetter genießen:<br />
Rheinschwimmen oder Stand Up Paddling<br />
Im Sommer pulsiert das Leben am Kleinbasler<br />
Rheinufer. Für ein erfrischendes Vergnügen<br />
nach so viel Kunst und Architektur sorgt ein<br />
beherzter Sprung in den Rhein: Beim sogenannten<br />
Rheinschwimmen lassen sich Badenixen<br />
und Wassermänner zwischen Wettsteinbrücke<br />
und Johanniterbrücke von der Strömung<br />
rheinabwärts treiben. Die Kleidung hält dabei<br />
der bunte Wickelfisch trocken, ein Schwimmsack<br />
in der Form eines Fischs. Wer lieber im<br />
Stehen paddelt, mietet sich ein Brett samt Paddel<br />
und gleitet durch die Stadt.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.basel.com/stand-up-paddling<br />
www.basel.com/rheinschwimmen<br />
19:00 Uhr<br />
Apéro oder leichtes Abendessen<br />
6<br />
7<br />
an der Buvette – der Basler Riviera<br />
Na, knurrt langsam der Magen? Dann ist das<br />
Ufer der Basler Riviera in Kleinbasel genau<br />
der richtige Ort. Hier befinden sich zahlreiche<br />
Buvetten, kleine (Strand-) Lokale mit kühlen<br />
Drinks, lokaler Küche und chilligen Sitzgelegenheiten,<br />
die den späten Sommernachmittag<br />
20:00 Uhr<br />
„Sein oder nicht sein ...“<br />
Theater Basel<br />
Wie wäre es mit ein wenig Unterhaltung? Dafür<br />
bietet sich das Theater Basel an. Es wurde 1834<br />
eröffnet, mehrfach neu erbaut und glänzt in<br />
seiner heutigen Form seit 1975. Das Theater<br />
Basel ist das größte Dreispartenhaus der Schweiz<br />
und präsentiert ein breitgefächertes Programm<br />
mit Musik, Schauspiel und Ballett auf insgesamt<br />
drei Bühnen.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.theater-basel.ch<br />
22:30 Uhr<br />
Absacker zur Nacht:<br />
Nachtleben in der Rheingasse<br />
Ein guter Ort für coole Drinks und Kunst ist<br />
die Cargobar. Hier treffen auf engstem Raum<br />
verschiedenste Kulturebenen aufeinander. Wer<br />
mag, begegnet neuer Kunst oder genießt einfach<br />
die Aura des Raums und lauscht der Musik. Die<br />
Rheingasse lockt mit zahlreichen trendigen Bars:<br />
Eine davon ist das Consum Basel, eine Weinbar<br />
mit über hundert verschiedenen Tropfen aus<br />
ganz Europa sowie köstlichen Salami- und<br />
Käsespezialitäten der Region.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.consumbasel.ch<br />
www.cargobar.ch<br />
8<br />
9<br />
#LOVEBASEL<br />
BASEL.COM
8 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
TAG 2<br />
08:00 Uhr<br />
Dreiländertour mit dem E-Bike:<br />
Rehberger Weg<br />
Mit dem E-Bike geht es am nächsten Morgen<br />
von der Basler Altstadt entlang des Elsässerrheinwegs<br />
Richtung Norden zum Dreiländereck<br />
und über die gleichnamige Brücke weiter zum<br />
Vitra Design Museum in Weil am Rhein, das<br />
von Star-Architekt Frank Gehry entworfen<br />
wurde. Hier beginnt der bekannte Rehberger-<br />
Weg, dessen Gestaltung mit 24 farbigen Kunstobjekten<br />
– wie abstrakten Bienen- und Vogelhäusern,<br />
Wetterfahnen oder Kuckucksuhren<br />
– vom deutschen Bildhauer Tobias Rehberger<br />
umgesetzt wurde. Der rund fünf Kilometer<br />
lange Kunstweg verbindet zwei Gemeinden,<br />
überquert eine Landesgrenze sowie einen Fluss<br />
und windet sich durch eine vielfältige Naturlandschaft.<br />
Das weltbekannte Schweizer Kunstmuseum<br />
Fondation Beyeler ist der Ausgangspunkt<br />
dieses Weges.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.basel.com<br />
10:00 Uhr<br />
Kunstabstecher:<br />
1<br />
2<br />
Fondation Beyeler<br />
Die Fondation Beyeler gilt als eines der<br />
schönsten Museen weltweit. Das hat zum einen<br />
mit seiner Lage inmitten des prächtigen Berower<br />
Parks zu tun, zum anderen gelang Stararchitekt<br />
Renzo Piano mit dem eleganten Bau eine ideale<br />
Verbindung von Natur, Kunst und Architektur.<br />
Spektakulär ist aber auch das Innenleben: Die<br />
Sammlung Beyeler, die rund 400 Werke der<br />
klassischen Moderne und der Gegenwartskunst<br />
enthält, dokumentiert eindrucksvoll den<br />
persönlichen Schatz der Kunstsammler und<br />
Stiftungseigentümer Hildy und Ernst Beyeler<br />
(mehr dazu finden Sie auch ab Seite 18).<br />
Mehr Informationen:<br />
www.fondationbeyeler.ch<br />
11:30 Uhr<br />
Kulinarik:<br />
Food-Tour mit Kult<br />
Basel kann man sich auch auf der Zunge<br />
zergehen lassen, zum Beispiel bei einer Food-<br />
Tour mit Kult. Gestartet wird mit „Basler Gold“<br />
in der Bäckerei Kult, wo ein junges Team neues<br />
Leben in die älteste Bäckerei der Stadt gebracht<br />
hat. Weiter geht es zu Basel Unverpackt, der<br />
zweiten Station der Food-Tour. Wer an einem<br />
umweltbewussten Lebensstil interessiert ist,<br />
wird sich in diesem (Null-Abfall-) Shop mit<br />
vielen Bioprodukten sofort wohlfühlen. Dann<br />
lockt schon das dritte Ziel: Im Food-Court und<br />
Open Space KLARA werden köstliche internationale<br />
Gerichte in einer super entspannten Atmosphäre<br />
angeboten! Probieren und Genießen<br />
steht hier ganz oben auf der To-Do-Liste.<br />
Feines Eis gibt es am vierten Halt im Eiscafé<br />
Acero. Das Besondere: Aceros Milcheissorten,<br />
die veganen Obstsorbets und vegane Kokosnuss-<br />
und Reismilcheissorten sind megalecker.<br />
Die letzte Station der Food-Tour ist ein beliebter<br />
Concept Store namens Hejkøh. Beliebt ist hier<br />
die frische Ingwer-Limonade, die im Wohnzimmer<br />
im ersten Stock serviert wird.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.basel.com<br />
13:30 Uhr<br />
Kleine Fährenfahrt:<br />
Von Gross- nach Kleinbasel<br />
Zwischen den fünf Rheinbrücken in Basel<br />
verkehren die vier Fähren „Wilde Maa“, „Leu“,<br />
„Vogel Gryff “ und „Ueli“, mit denen man den<br />
Rhein ohne Motor und nur durch die Kraft der<br />
Strömung überqueren kann. Für ein bisschen<br />
Chill-Out mit Aussicht nach dem Mittagessen<br />
ist solch eine kurze Fahrt geradezu perfekt!<br />
Mehr Informationen:<br />
www.faehri.ch<br />
3<br />
4<br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 9<br />
#LOVEBASEL<br />
BASEL.COM
10 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 11<br />
14:00 Uhr<br />
Hipp und trendy:<br />
Shopping in Kleinbasel<br />
5 6<br />
16:00 Uhr<br />
Streifzug durch die Stadt:<br />
Street Art am Hafen<br />
Kleinbasel, ursprünglich eine im 13. Jahrhundert<br />
gegründete eigene Stadt, erfreut sich heutzutage<br />
großer Beliebtheit. Kein Wunder, findet<br />
man in Glaibasel doch eigentlich alles, was es<br />
braucht zum Glücklichsein: mediterrane Stimmung<br />
an sonnenverwöhnten Uferplätzen am<br />
Rheinbord, multikulturelles Leben auf Plätzen,<br />
Straßen und in Lokalen sowie großartige Shopping-Erlebnisse.<br />
Egal, ob man in den gängigen<br />
Geschäften in der Greifengasse, in den szenigen<br />
und charmanten Läden in den Quartieren oder<br />
den versteckten kleinen Boutiquen nach Außergewöhnlichem<br />
sucht – Kunst, Kleidung, Souvenirs<br />
und Delikatessen finden sich in Kleinbasel<br />
fast an jeder Ecke.<br />
Lust auf eine ausgiebige Entdeckungstour?<br />
Dann bietet sich REH4 an, ein Zusammenschluss<br />
der kreativen Köpfe in Kleinbasel. Über<br />
50 Shops, Boutiquen, Cafés, Restaurants, Bars,<br />
Galerien und Off-Spaces sind in dem Revierverbund<br />
vereint, dessen Ziel die Förderung von<br />
progressiven und unabhängigen Räumen ist.<br />
Dazu zählen unter anderem Läden mit internationalen<br />
Designobjekten, gemeinnützige<br />
Second-Hand-Shops mit viel Kuriosem, kreative<br />
Bekleidungs- und Stoffboutiquen sowie<br />
Schmuckwerkstätten.<br />
Um das Thema Lesen hingegen dreht sich alles<br />
bei Bider & Tanner – das Kulturhaus in Basel.<br />
Stöbern Sie in Ruhe, lesen und hören Sie und<br />
lassen Sie sich vom freundlichen und fachkundigen<br />
Team beraten. Bider & Tanner bietet<br />
zudem regelmäßig interessante Veranstaltungen<br />
in deutscher und englischer Sprache. Entsprechende<br />
Informationen darüber erhalten Sie<br />
direkt im Kulturhaus.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.basel.com/shopping<br />
www.reh4.ch<br />
www.biderundtanner.ch<br />
Auch außerhalb der renommierten Museen gibt<br />
es viel urbane Kunst zu entdecken. Auf Graffiti-<br />
und Street-Art-Touren, wie am Hafen, wo es<br />
entlang der Uferstraße am Klybeckquai unzählige<br />
Graffiti – unter anderem auf den Güterwagen<br />
am Wagenplatz oder den Mauern der<br />
Industriegebäude – zu bestaunen sind.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.basel.com/urban-art<br />
18:30 Uhr<br />
Abendessen:<br />
Landestelle am Hafen<br />
Danach lohnt ein Abstecher ins Freiluftrestaurant<br />
Landestelle direkt am Rhein. Mit Biergarten,<br />
Bar und Restaurant lockt die Landestelle<br />
viele Einheimische zum Sundowner. Nicht<br />
wenige bleiben bis zum späten Abend und<br />
genießen hier gut gemixte Cocktails, hausgemachte<br />
Limonaden und köstliche Leckereien.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.landestelle.ch<br />
20:30 Uhr<br />
Kulturpflege in Basel:<br />
Stadtcasino Basel<br />
Unsere Tour endet elegant: im Stadtcasino. Im<br />
renommierten Konzerthaus der Stadt, dessen<br />
größter, aus dem Jahre 1876 stammender Saal<br />
international für seine hervorragende Akustik<br />
berühmt ist. Hier genießt man im exzellenten<br />
Ambiente Konzerte des Sinfonieorchesters<br />
Basel, des Kammerorchesters Basel sowie der<br />
Basel Sinfonietta.<br />
7<br />
8<br />
Mehr Informationen:<br />
www.stadtcasino-basel.ch<br />
#LOVEBASEL<br />
BASEL.COM
12 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
6<br />
Street Art am Hafen<br />
Novartis Campus<br />
Landestelle am Hafen<br />
7<br />
Food-Tour Start<br />
3<br />
4 St. Johann Fähre<br />
St. Johanns Park<br />
St. Johanns Tor<br />
7<br />
Flora Buvette<br />
Klingental Fähre<br />
4<br />
Hotel Volkshaus<br />
Rheingasse<br />
9<br />
1<br />
KLEINBASEL<br />
5<br />
Spalentor<br />
Rathaus<br />
Rheinschwimmen<br />
Basler Münster<br />
6<br />
4<br />
Münster Fähre<br />
Hotel Teufelhof<br />
1<br />
ALTSTADT<br />
GROSSBASEL<br />
Stadtcasino Basel<br />
Kunstmuseum Basel<br />
8<br />
5<br />
Theater Basel<br />
8<br />
1 Nomad Hotel<br />
Art House Hotel<br />
1<br />
Zoologischer Garten<br />
Markthalle Basel<br />
2<br />
Bahnhof Basel<br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 13<br />
1 Rehberger Weg<br />
2 Fondation Beyeler<br />
(etwas außerhalb)<br />
Badischer Bahnhof<br />
4<br />
Messe Basel<br />
F. Hoffmann<br />
La Roche AG<br />
4<br />
Werkraum Warteck<br />
Museum Tinguely<br />
4<br />
St. Alban Fähre<br />
Kunstmuseum Basel<br />
Gegenwart<br />
6<br />
7 Le Rhin Bleu<br />
Club<br />
Das Viertel<br />
Club<br />
Elysia<br />
3 Dreispitz<br />
St. Alban-Tor<br />
Stand Up Paddling<br />
Club<br />
Kaschemme<br />
#LOVEBASEL<br />
BASEL.COM
14 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
VISUAL ARTS<br />
KUNSTMUSEUM<br />
BASEL<br />
AUTORIN: Z. KHAWARY | FOTOGRAF: C. PAUL<br />
Das Kunstmuseum Basel zählt international zu den<br />
renommiertesten Museen seiner Art. Seine weltberühmte<br />
Sammlung, die Öffentliche Kunstsammlung<br />
Basel, umfasst heute ca. 4.000 Gemälde, Skulpturen,<br />
Installationen, Videos sowie 300.000 Zeichnungen<br />
und Druckgrafiken aus sieben Jahrhunderten.<br />
Die Sammlung besteht aus Werken vom frühen<br />
15. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.<br />
Die Schwerpunkte sind Malerei und Zeichnung<br />
oberrheinischer Künstler von 1400 bis 1600 sowie die<br />
Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts.<br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 15<br />
#LOVEBASEL<br />
BASEL.COM
16 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
Den historischen Kern der Sammlung bildet<br />
das Kabinett des Basler Sammlers Basilius<br />
Amerbach. 1661 wurde es von der Stadt und<br />
der Universität gekauft und von 1671 an der<br />
Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Sammlung<br />
des Kunstmuseums Basel gilt daher<br />
als die älteste öffentliche Kunstsammlung<br />
eines Gemeinwesens.<br />
Die oberrheinische Renaissance ist mit der<br />
weltweit größten Sammlung von Arbeiten<br />
der Holbein-Familie sowie mit bedeutenden<br />
Werken von Konrad Witz, Martin Schongauer,<br />
Lucas Cranach dem Älteren, Matthias Grünewald<br />
und anderen vertreten. Einen Glanzpunkt<br />
im 19. Jahrhundert stellen umfangreiche<br />
Gruppen von Gemälden Arnold Böcklins und<br />
Ferdinand Hodlers dar sowie herausragende<br />
Werke von Claude Monet, Camille Pissarro und<br />
Vincent van Gogh.<br />
Bei der Kunst des 20. Jahrhunderts liegen die<br />
Hauptgewichte auf dem Kubismus (Pablo<br />
Picasso, Georges Braque, Fernand Léger), dem<br />
deutschen Expressionismus (Ernst Ludwig<br />
Kirchner, Franz Marc, Paul Klee, Oskar<br />
Kokoschka), dem Abstrakten Expressionismus<br />
(Mark Rothko, Barnett Newman, Clyfford Still,<br />
Franz Kline) und amerikanischer Kunst seit<br />
1960 (Andy Warhol, Jasper Johns, Frank Stella,<br />
Donald Judd, Cy Twombly). Aus den letzten<br />
Jahrzehnten schließen sich wichtige Werkgruppen<br />
von Künstlern wie Joseph Beuys,<br />
Gerhard Richter, On Kawara, Louise Lawler,<br />
Simon Starling, Ólafur Elíasson, Rosemarie<br />
Trockel, Pierre Huyghe und Gabriel Orozco an.<br />
Das stetige Wachstum der Sammlung und der<br />
Wunsch nach jeweils zeitgemäßer Präsentation<br />
machten über die Jahrhunderte hinweg mehrmals<br />
Umzüge der Sammlung innerhalb Basels<br />
erforderlich, zuletzt 1936 in den heutigen<br />
Hauptbau am St. Alban-Graben. Er wurde nach<br />
einer langen Planungsphase im selben Jahr<br />
eingeweiht. Vorausgegangen war eine intensive<br />
öffentliche Auseinandersetzung um die<br />
Architektur. Beteiligt waren sowohl Verfechter<br />
der Moderne als auch Vertreter traditioneller<br />
Baurichtungen. Den Zuschlag erhielt der Basler<br />
Rudolf Christ, zusammen mit dem Stuttgarter<br />
Paul Bonatz. Ihr Architekturverständnis wurde<br />
als konservative Moderne bezeichnet. Bonatz<br />
galt als entschiedener Gegner des Neuen Bauens<br />
und vertrat eine dezidiert rechtskonservative<br />
Haltung. Die Anregungen für den Basler Museumsbau<br />
bezogen Christ und Bonatz vor allem<br />
aus der oberitalienischen Architektur. Sowohl<br />
historische Bauten wie der Palazzo Ducale in<br />
Mantua als auch zeitgenössische Architektur<br />
des Novecento Italiano wie Marcello Piacentinis<br />
Torre della Vittoria in Brescia waren vorbildhaft.<br />
Inzwischen ist ein weiteres Haus hinzugekommen:<br />
Gegenüber dem Hauptbau – und<br />
unterirdisch mit diesem verbunden – ist ein<br />
Neubau entstanden, in dem sowohl Sonderausstellungen<br />
als auch Sammlungspräsentationen<br />
gezeigt werden. Zugleich hat die Stadt Basel<br />
mit dem vom ortsansässigen Architekturbüro<br />
Christ & Gantenbein entworfenen Gebäude<br />
ein weiteres bauliches Highlight hinzugewonnen.<br />
Neubau und Altbau stehen sich nach<br />
dem typologischen Muster mittelalterlicher<br />
Mühlenpaare gegenüber und sind durch eine<br />
verglaste Passerelle miteinander verbunden.<br />
Die Spannungsfelder alt und neu, innen und<br />
aussen, wurden bewusst betont. Der alte Bau<br />
wurde weitgehend in seiner ursprünglichen<br />
Form belassen und auf seinen Charakter reduziert.<br />
Die Räumlichkeiten sind sachlich und<br />
zurückgenommen, so dass die Exponate hier<br />
ihre Wirkung bestens entfalten können.<br />
Öffnungszeiten Hauptbau und Neubau<br />
Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr<br />
Mittwoch 10–20 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Öffnungszeiten Gegenwart<br />
Dienstag–Sonntag 11–18 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Mehr Informationen:<br />
www.kunstmuseumbasel.ch<br />
BASEL.COM<br />
#LOVEBASEL
<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 17<br />
Die Schweizerin Sophie Taeuber-Arp (1889 -<br />
1943) war eine Pionierin der Abstraktion. In<br />
ihrem interdisziplinären Schaffen ebnete sie mit<br />
spielerischer Leichtigkeit die althergebrachten<br />
Grenzen zwischen Kunst und Leben ein.<br />
Die Experimentierfreude der Avantgarde-Zirkel<br />
von Zürich und Paris, denen sie angehörte, und<br />
ihre kunsthandwerkliche Ausbildung und Lehrtätigkeit<br />
verschmolzen zu einer gelebten, angewandten<br />
Abstraktion, mit der sie nahezu alle<br />
Lebensbereiche gestaltete. Bei ihrem tragischen<br />
Unfalltod 1943 umfasste ihr Œuvre Textilien wie<br />
Kissen und Tischdecken, Perlarbeiten, ein Marionettentheater,<br />
Kostüme, Wandmalerei, Möbel,<br />
Architektur, Grafikdesign, Malerei, Zeichnung,<br />
Skulptur und Reliefs. So unterschiedlich die<br />
von ihr verwendeten Materialien auch sind, ihre<br />
Formensprache ist klar und zugleich belebt: Im<br />
Zürcher Dada-Umfeld entdeckte Taeuber-Arp<br />
den Tanz als Ausdrucksmittel. Das heitere Spiel<br />
von Balance und Off-Balance blieb weit über<br />
diese Zeit hinaus ein wesentliches Merkmal<br />
ihrer Kunst und inspirierte auch ihre abstrakten<br />
Kompositionen.<br />
Die umfassende Retrospektive im Neubau des<br />
Kunstmuseum Basel Sophie stellt ihr Schaffen<br />
erstmals einer internationalen Öffentlichkeit<br />
vor. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit<br />
dem Museum of Modern Art, New York, und<br />
der Tate, London.<br />
Zum ersten Mal zeigt Kara Walker hunderte<br />
von Zeichnungen, die sie in den letzten 27<br />
Jahren im Atelier unter Verschluss gehalten hat.<br />
In der ersten umfassenden Soloausstellung auf<br />
Schweizer Boden präsentiert das Kupferstichkabinett<br />
diesen bisher nie gezeigten Korpus<br />
zusammen mit brandneuen Arbeiten der weltbekannten<br />
Amerikanerin. 1994 sorgte Walker<br />
mit wandfüllenden Scherenschnitten erstmals<br />
für Furore. Heute gehört sie zu den profiliertesten<br />
Positionen der USA. In provokativen<br />
und obszönen Szenen, die zugleich technisch<br />
raffiniert und ästhetisch ansprechend gemacht<br />
sind, nimmt sie Rassismus, Geschlecht, Sexualität<br />
und Gewalt in den Fokus – ohne Rücksicht<br />
auf politische Korrektheit. Dabei bezieht sie sich<br />
auf die Geschichte der USA von der Sklaverei<br />
bis zu Barack Obamas Präsidentschaft. Walker<br />
bietet keine Versöhnung mit der Vergangenheit<br />
an, sondern rüttelt an Geschichtsbildern<br />
und Mythen. Schonungslos macht sie bis heute<br />
anhaltende Konflikte sichtbar und thematisiert<br />
damit die Entstehung von kollektiver sowie der<br />
eigenen Identität.<br />
Die Ausstellung des Kunstmuseums Basel<br />
wurde in Kooperation mit der Schirn Kunsthalle<br />
Frankfurt und dem De Pont Museum in<br />
Tilburg (Niederlande) realisiert. Zur Ausstellung<br />
erscheint ein Katalog, der das weitgefächerte<br />
zeichnerische Universum der Künstlerin<br />
erfahrbar macht.<br />
Gelebte Abstraktion<br />
20. März bis 20. Juni 2021<br />
Kara Walker<br />
5. Juni bis 26. September 2021<br />
#LOVEBASEL<br />
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18 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
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<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 19<br />
MODERN ART<br />
FONDATION<br />
BEYELER<br />
AUTORIN: Z. KHAWARY | FOTOGRAF: C. PAUL<br />
Die Fondation Beyeler ist ein offenes und lebendiges<br />
Museum, das den Zugang zu Kunst, kultureller<br />
Bildung und Erlebnissen sowie zwischenmenschliche<br />
Begegnungen fördert. Seit der Eröffnung 1997 haben<br />
über 7 Millionen Menschen das Museum besucht.<br />
Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst<br />
gilt als eines der schönsten weltweit. Insbesondere mit<br />
seinen Ausstellungen renommierter Künstler des 19.,<br />
20. und 21. Jahrhunderts genießt es internationale<br />
Anerkennung.<br />
#LOVEBASEL<br />
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20 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
Die Fondation Beyeler ist ein Museum für<br />
moderne und zeitgenössische Kunst, das 365<br />
Tage im Jahr geöffnet ist. Es gilt als eines der<br />
schönsten weltweit. Insbesondere mit seinen<br />
Ausstellungen renommierter Künstler des 19.,<br />
20. und 21. Jahrhunderts hat es sich internationale<br />
Anerkennung erworben und als meistbesuchtes<br />
Kunstmuseum der Schweiz etabliert.<br />
Im Mittelpunkt stehen das persönliche<br />
Erlebnis und die sinnliche Erfahrung des<br />
Besuchers in der Begegnung mit Kunst und<br />
Natur.<br />
Das Kunstmuseum liegt in einem englischen<br />
Park mit historischer Villa, altem Baumbestand<br />
und Seerosenteichen. Der vom vielfach ausgezeichneten<br />
italienischen Architekten Renzo<br />
Piano entworfene Museumsbau fügt sich elegant<br />
in die Kulturlandschaft und bietet wunderbare<br />
Ausblicke auf Park, Kornfelder, weidende Kühe<br />
und Schafe sowie die Rebberge an den Ausläufern<br />
des Schwarzwaldes. Die großzügigen<br />
Räume präsentieren die Kunst im schönsten<br />
natürlichen Licht. Ein begrünter Wintergarten<br />
lädt zum Verweilen und Lesen ein. Die Fondation<br />
Beyeler vereint Natur, Kunst und Architektur<br />
in einzigartiger Harmonie.<br />
Sie vermittelt qualitätsvolle Kunst an ein breites<br />
Publikum und will insbesondere auch das Interesse<br />
junger Menschen wecken. Dies war den<br />
Gründern, Ernst und Hildy Beyeler, ein besonderes<br />
Anliegen. 1982 gründeten sie zu diesem<br />
Zweck die Beyeler Stiftung und eröffneten<br />
1997 die Fondation Beyeler in ihrem Wohnort<br />
Riehen bei Basel. Sie schenkten ihr ihre wertvolle<br />
Kunstsammlung und stifteten dafür<br />
den vielgerühmten Museumsbau von Renzo<br />
Piano. Die Verantwortung für die Beyeler-<br />
Stiftung liegt seit dem Tod der Gründer in<br />
den Händen des Stiftungsrats, der von Hansjörg<br />
Wyss präsidiert wird. Sam Keller ist seit<br />
2008 Direktor der Fondation Beyeler. Kürzlich<br />
erwarb die Beyeler Stiftung den angrenzenden<br />
Iselin-Weber-Park und plant darauf mit dem<br />
Schweizer Architekten Peter Zumthor einen<br />
Erweiterungsbau.<br />
Mehrmals im Jahr wird die Sammlung<br />
Beyeler in wechselnden Präsentationen ausgestellt.<br />
Sie umfasst rund 400 Werke des Post-<br />
Impressionismus, der klassischen Moderne und<br />
der Gegenwartskunst sowie 30 ethnographische<br />
Kunstobjekte aus Afrika, Ozeanien und Alaska.<br />
Die Sammlung wird von den hauseigenen<br />
Konservatoren und Restauratoren erforscht und<br />
gepflegt. Das Museum beherbergt auch Dauerleihgaben<br />
von Künstlern sowie aus befreundeten<br />
Sammlungen wie der Daros Collection,<br />
der Collection Renard und der Anthax Collection<br />
Marx. Die Fondation organisiert fortlaufend<br />
Ausstellungen, die den großen Meistern<br />
der modernen Kunst und den bedeutenden<br />
Künstlern unserer Zeit gewidmet sind. Periodisch<br />
werden zudem thematische Ausstellungen<br />
über Städte und Kunstbewegungen präsentiert,<br />
die für die Entwicklung der Moderne entscheidend<br />
waren. Darüber hinaus werden jedes Jahr<br />
Projekte mit zeitgenössischen Künstlern im<br />
Museum und im öffentlichen Raum realisiert.<br />
Die Fondation Beyeler kooperiert regelmäßig<br />
mit führenden internationalen Museen und<br />
Kulturinstitutionen. Kulturelle Veranstaltungen<br />
und Kunstvermittlung erweitern das Spektrum<br />
und erleichtern den Zugang zur Kunst. Das<br />
vielseitige Programm der Fondation Beyeler<br />
umfasst Künstlergespräche, Konzerte, Tanzperformances,<br />
Lesungen, Vorträge, Podiumsdiskussionen,<br />
Kabarett und Filmvorführungen.<br />
Regelmäßig sind auch international gefeierte<br />
Künstler, Wissenschaftler, Musiker, Tänzer,<br />
Schauspieler, Regisseure und andere Persönlichkeiten<br />
zu Gast. Daneben werden täglich<br />
Führungen, Workshops und Spiele für Jugendliche,<br />
Familien, Schulen, Firmen, Vereine und<br />
Gruppen angeboten.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Sonntag: 10 – 18 Uhr<br />
Mittwoch: 10 – 20 Uhr<br />
Mehr Informationen:<br />
www.fondationbeyeler.ch<br />
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<strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong> 21<br />
Seit über 25 Jahren erforscht Ólafur Elíasson in<br />
seinem Werk Fragen der Wahrnehmung, Bewegung,<br />
Körpererfahrung und Selbstempfindung.<br />
Für ihn ist Kunst ein entscheidendes Mittel, um<br />
vom Denken zum Handeln zu gelangen. Ólafur<br />
Elíasson verbrachte seine Kindheit in Hafnarfjörður,<br />
Island. Er studierte von 1989 bis 1995<br />
an der Königlich Dänischen Kunstakademie<br />
in Kopenhagen. Schon während des Studiums<br />
lernte er in Köln die Galeristen Tim Neuger und<br />
Burkhard Riemschneider kennen und stellte bei<br />
ihnen in Berlin aus. Im Juli 2006 erhielt er einen<br />
Ruf der Universität der Künste (UdK) in Berlin,<br />
an der er im Jahr 2009 das Institut für Raumexperimente<br />
gründete und bis 2014 betreute.<br />
Elíassons umfangreicher Arbeit – Skulptur,<br />
Malerei, Fotografie, Film und Installationen<br />
– wurden weltweit zahlreiche Ausstellungen<br />
gewidmet. Über Museen und Galerien hinaus<br />
wendet sich seine künstlerische Arbeit auch an<br />
eine breitere Öffentlichkeit, etwa durch architektonische<br />
Projekte und Interventionen im öffentlichen<br />
Raum. Durch den Einbezug einer Vielzahl<br />
von Perspektiven – menschlichen ebenso<br />
wie nicht-menschlichen – lädt Elíassons Kunst<br />
dazu ein, zukünftige Formen der Koexistenz zu<br />
erarbeiten. Für seine Einzelausstellung an der<br />
Fondation Beyeler verwandelt der Künstler das<br />
Museum für eine immersive und grenzüberschreitende<br />
Erkundung unserer Vorstellungen<br />
von Natur und Kultur.<br />
Die Fondation Beyeler widmet Francisco de<br />
Goya (1746 bis 1828) eine der bedeutendsten<br />
Ausstellungen außerhalb Spaniens. Goya ist<br />
einer der letzten großen Hofkünstler und der<br />
erste Wegbereiter der modernen Kunst. Er<br />
ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als<br />
auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten.<br />
Gerade aus dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit<br />
bezieht Goyas Kunst ihre magische<br />
Faszination. In seinem mehr als 60 Jahre<br />
währenden Schaffensprozess, der den Zeitraum<br />
vom Rokoko bis zur Romantik umspannt, zeigt<br />
Goya Begebenheiten, die aus den gesellschaftlichen<br />
Konventionen herausführen. Goya stellt<br />
Heilige und Verbrecher, Hexen und Dämonen<br />
dar, um das Tor zu Welten aufzustoßen, in denen<br />
die Grenzen zwischen Realität und Fantasie<br />
verschwimmen. Goya ist in seiner Kunst der<br />
scharfsinnige Beobachter des Dramas von<br />
Vernunft und Unvernunft, von Träumen und<br />
Albträumen.<br />
Für die Ausstellung wurden über 70 Gemälde<br />
und eine Auswahl meisterhafter Zeichnungen<br />
und Druckgrafiken zusammengetragen – sie<br />
entstand in Zusammenarbeit mit dem Museo<br />
Nacional del Prado in Madrid. Selten gezeigte<br />
Gemälde aus spanischem Privatbesitz werden in<br />
der Fondation Beyeler erstmals mit Schlüsselwerken<br />
aus den renommiertesten europäischen<br />
und amerikanischen Museen und Privatsammlungen<br />
vereint.<br />
Ólafur Elíasson<br />
April bis Juli 2021<br />
Goya<br />
10. Oktober 2021 bis 23. Januar 2022<br />
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22 <strong>THE</strong> <strong>BOLD</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />
Verlag /<br />
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Schlussredaktion /<br />
Lektorat<br />
neutrales GRAU Verlagsgesellschaft mbH<br />
Wodanstr. 52, 13156 Berlin<br />
Telefon: +49 (0)30 40 00 56 68<br />
E-Mail: info@neutralesgrau.de<br />
HR NR: 121 118 B<br />
H. G. Teiner, E. Briest<br />
Autoren /<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
J. M. Brain, H. G. Teiner, N. Dexter,<br />
C. Paul, Z. Khawary, M. Mai, C. Streng<br />
Managing Director /<br />
Chefredaktion<br />
Druck /<br />
Vertrieb<br />
M. Kuhlmey<br />
Königsdruck GmbH, IPS Pressevertrieb GmbH<br />
Marketing /<br />
Sales Director<br />
L. Böhlke<br />
Kooperationspartner /<br />
Presenter<br />
Basel Tourismus<br />
E-Mail: info@basel.com<br />
Internet: www.basel.com<br />
Bildnachweise<br />
Alle Bilder: Basel Tourismus; Ausnahmen<br />
Seite: 9 (Stadtcasino Basel, Foto: Roman Weyeneth);<br />
Seite: 15 (Kunstmuseum Basel, Foto:<br />
Teddy Verneuil); Seite: 17 (Sophie Taeuber-Arp<br />
und Kara Walker, Fotos: Kunstmuseum Basel);<br />
Seite: 18 (Fondation Beyeler – Foto: Loin<br />
Lagarde); Seite: 21 (Goya – Francisco de Goya,<br />
Bekleidete Maya (La maja vestida), 1800 - 1807,<br />
Foto: Pati Grabowicz)<br />
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