VPLT Magazin 53
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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<strong>53</strong><br />
Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />
Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />
Nr. <strong>53</strong> · März 2010 · 6,50 € · H 14450
Normalerweise nutze ich diese Seite ja gerne für den einen<br />
oder anderen Kommentar. Heute aber gibt es so viel<br />
„in eigener Sache“ zu berichten, dass ich eigentlich nur<br />
aufzählen kann. Auf geht’s also:<br />
D<br />
ie Prolight + Sound ist praktisch ausverkauft – das ist in Krisenzeiten ein nicht zu unterschätzendes<br />
Signal, das so wohl kaum jemand erwartet hätte. Mit der neuen Halle 11 und dem neuen Portalhaus<br />
ergibt sich zudem ein neues, interessantes und „spannendes“ Erscheinungsbild der nach wie vor<br />
größten und wichtigsten Fachmesse der Veranstaltungswirtschaft. Alles, was Sie wissen müssen, z.B. das interessante<br />
Seminarprogramm des Forums, das wieder einmal vom <strong>VPLT</strong> gestaltet wurde, finden Sie in diesem<br />
Heft.<br />
Auch das <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> ist praktisch „ausverkauft“ – soweit das bei einem <strong>Magazin</strong> der Fall sein kann. Jedenfalls<br />
hätten wir vor einigen Monaten nicht zu hoffen gewagt, dass wir zur Prolight+Sound ein prallvolles<br />
100-Seiten-Heft präsentieren können. Ein herzliches<br />
„Danke“ an unsere Leser und an unsere Anzeigenkunden.<br />
In eigener Sache Die Zusammenarbeit in der igvw – Interessengemeinschaft<br />
Veranstaltungswirtschaft mit den Mitgliedsverbänden<br />
DTHG, EVVC, FAMAB und <strong>VPLT</strong><br />
hat sich mittlerweile gut etabliert. Zwei Beispiele<br />
hierfür sind die Qualitätsstandards aus der SQ-Reihe und die Kooperation in Sachen DPVT. Zunächst zu den<br />
SQ-Standards: Die bekannten SR-Standards zu Traversen, Elektrokettenzügen und zur Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging<br />
wurden komplett überarbeitet und werden auf der Prolight+Sound 2010 erstmal der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Artikel dazu in diesem Heft. Die DPVT – Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungswirtschaft<br />
soll in Zukunft von allen igvw-Verbänden gemeinsam getragen werden. Aktuell beschäftigt sich die Prüfstelle<br />
hauptsächlich mit der Zertifizierung von Dienstleistern der Veranstaltungstechnik. Gleich drei von ihnen werden<br />
das begehrte Zertifikat auf der Prolight+Sound im Rahmen einer kleinen<br />
Pressekonferenz am DPVT-Stand überreicht bekommen.<br />
Erstmals wird auf der Messe aber auch das Konzept für die Zertifizierung<br />
von selbständigen Einzelunternehmern der Veranstaltungstechnik<br />
vorgestellt, die von den Mitgliedern seit längerem gefordert wurde. Diese<br />
Maßnahme wird die Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern/“free<br />
lancern“ erheblich vereinfachen und rechtssicherer machen.<br />
Wer darüber mehr wissen will, sollte einen Stopp am DPVT-Stand<br />
einplanen. Es wird also wieder interessant in Frankfurt.<br />
Herzlichst Ihr<br />
FLORIAN VON HOFEN<br />
Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />
V.M<br />
editorial<br />
PS Apropos „Stopp“: Der <strong>VPLT</strong> steht mit seinen internationalen Partnerverbänden<br />
aus der WORLD-ETF in diesem Jahr erstmals in der neuen Halle 11.0. Die Kolleginnen<br />
Dagmar Nassr, Daniela Brünig und unsere frisch gebackene Kauffrau für Bürokommunikation<br />
Sara Jarosch freuen sich ebenso auf Ihren Besuch wie Geschäftsführer<br />
Florian von Hofen und Vorstandsmitglied Lars Wolf.<br />
pr o light+sound<br />
Visit us at<br />
Frankfurt am Main, 24.–27.03.2010<br />
Hall: 11.1 Stand: C23<br />
<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />
Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />
Walsroder Str. 159, 308<strong>53</strong> Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
www.vplt.org<br />
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, D. Hoepfner (Funkfrequenzen), Sebastian Pichel<br />
Koordination: Ellen Kirchhof<br />
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Oslo & mehr),<br />
Till von Rennenkampff (Groh-PA), Willi Weber (Pro Sieben – Oslo), Nicolai Sabottka<br />
(ffp Spezialeffekte & Veranstaltungslogis - Rammstein), Guido Amann (nobeo GmbH - Green Day),<br />
Hugo Glendinning (London - Thriller), Klaus „Bob“ Bolender (Pur), Jochen Günther<br />
(Prolight + Sound), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.Mtalk<br />
talktalk<br />
In den vergangenen Tagen machten<br />
einige Berichte um die Firma dblux<br />
die Runde. Nun ist Geschäftsführer<br />
Thomas Feuerstein der Meinung, dass<br />
es an der Zeit ist, mit diesen „Falschmeldungen<br />
und Gerüchten“ - wie<br />
er sagt - aufzuräumen. Nach intensiven<br />
Umstrukturierungs-Maßnahmen<br />
steht seit kurzem das „dblux neu“-<br />
Konzept. Feuerstein im Interview:<br />
Was ist 2010 bei dblux neu?<br />
Feuerstein: dblux hat eine Vielzahl<br />
an Herstellern in seinem Sortiment.<br />
Daher haben wir von den dblux<br />
Kernprodukten eine Streunung von<br />
über 30 Herstellern. Gerade in den<br />
Hauptsegmenten „professionelle<br />
Licht-, Dimmer- und Lichtsteuerungstechnik“<br />
hatten wir in unserem<br />
Portfolio in sich konkurrierende Hersteller.<br />
Diese Problematik mussten wir lösen.<br />
Bei der Bereinigung dieser Hersteller<br />
haben wir uns nach den für uns wichtigen<br />
Entscheidungskriterien Produktsortiment,<br />
Produktqualität, Produktzuverlässigkeit<br />
und Qualität der<br />
Lieferantenbeziehung orientiert.<br />
Ende mit den Gerüchten<br />
dblux-Geschäftsführer Thomas Feuerstein<br />
im Gespräch.<br />
Kam es zu Trennungen von Partnern?<br />
Feuerstein: Wir haben uns in den<br />
Kernbereichen von SGM, Avolites,<br />
und Selecon getrennt. Daraus resultiert,<br />
dass wir uns wieder verstärkt<br />
auf unsere alt eingesessenen Brands<br />
& Partner wie LSC Lighting, Coemar<br />
und LDR kümmern werden. Diesbezüglich<br />
sind wir mehr als zuversichtlich,<br />
dass alle Produkte der bei dblux<br />
„auslaufenden“ Hersteller durch die<br />
bewährten Partner problemlos ersetzt<br />
bzw. ergänzt werden und auch vielfach<br />
bessere Produkte zu besseren<br />
Preisen zur Verfügung stehen.<br />
Es gab einige Spekulationen in Bezug<br />
auf LSC Lighting: Ich möchte klarstellen,<br />
dass dblux auch weiterhin exklusiver<br />
Vertrieb von LSC Lighting<br />
für Österreich ist und lediglich der<br />
Deutschlandvertrieb an die Kollegen<br />
von LMP abgegeben wurde.<br />
Ändert sich etwas am Service?<br />
Feuerstein: Wir können auf alle Fälle<br />
garantieren, dass Support und Serviceabwicklungen<br />
wesentlich besser<br />
und runder als bisher laufen werden,<br />
da wir in der Vergangenheit mit den<br />
Partnern LSC, LDR und Coemar nie<br />
größere Probleme zu verzeichnen hatten.<br />
Auch wurde nach dem Verkauf<br />
von SGM und der daraus resultierenden<br />
Vertriebsabgabe beschlossen, die<br />
dblux-Vertriebsaktivitäten wieder<br />
verstärkt auf Österreich zu konzentrieren.<br />
Dieser Schritt kann auch noch<br />
zu weiteren Optimierungsmaßnahmen<br />
in Bezug auf diverse Vertriebe<br />
führen. Dazu wird dblux nach der<br />
„Prolight + Sound“ nähere Informationen<br />
bekannt geben.<br />
Wird dblux auf der Prolight + Sound<br />
mit einem Stand vertreten sein?<br />
Feuerstein: Wir pausieren 2010. Die<br />
geschilderten Umstrukturierungen<br />
haben uns zu der Entscheidung gebracht,<br />
im Jahr 2010 ohne eigenen<br />
Stand auf der Prolight + Sound vertreten<br />
zu sein. Um trotzdem für unsere<br />
Kunden da zu sein, wurde beschlossen,<br />
dass entsprechende Meetings<br />
nach Terminvereinbarung direkt<br />
auf den Ständen der jeweiligen Hersteller<br />
abgehalten werden.<br />
www.db-lux.com<br />
www.dahw.de<br />
4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.Minhalt<br />
GUIDE<br />
STARTUP 3<br />
Editorial von <strong>VPLT</strong>-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen<br />
Impressum<br />
TALKTALK 4<br />
Thomas Feuerstein<br />
NACHWUCHS 20<br />
Auszubildende stellen sich vor (5): Benjamin Müller<br />
KNOWLEDGE 28<br />
Falcon Zanini: Koordination im Arbeitsschutz (1)<br />
STANDARDS 29<br />
DPVT – Zertifizierung von selbstständigen Einzelunternehmen<br />
TRAINING 49<br />
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />
Bildungsprämie, Brandschutzbeauftragter, „Abwrackprämie“, 49<br />
Seminare zum Qualitätsmanagement<br />
Seminarübersicht 2010 50<br />
5. Sommer-Uni der DEA <strong>53</strong><br />
PORTRAIT 59<br />
Think Abele<br />
A.M. 64<br />
Die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder: Detlef „Dede“ Schulz<br />
BOOKSHOP 45<br />
Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />
SERVICE 68<br />
Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />
LBNL 95<br />
UHF-Band bleibt für drahtlose Mikrofone<br />
STELLENMARKT 96<br />
Kleinanzeigen<br />
BULLETIN<br />
TERMINE 8<br />
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />
Open Event Days 2010 in Maschen 8<br />
Sennheiser Live Mixing Workshop 10<br />
LEA 2010: Ein kleines Jubiläum 12<br />
6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
inhalt<br />
EQUIPMENT<br />
NEU AUF DEM MARKT 14<br />
Aktuelle Hersteller-Informationen<br />
Barco: „Creative LED“ Module 15<br />
ICT: Steglos FlatScreens 17<br />
Velten: LED-Trailer 19<br />
BUSINESS<br />
WIRTSCHAFT 22<br />
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />
Best Of Events: „Auf diesem Fundament können wir aufbauen“ 22<br />
Rigging Service: Die Anschlagpunkt-Revolution 30<br />
LED- und OLED-Technologien eröffnen neue Wachstumsmärkte 31<br />
CeBIT-Sounds: So klingt die CeBIT 32<br />
Dieter Gorny: „Das Internet hat die Musik zu Gas gemacht“ 33<br />
INVESTITIONEN 21<br />
Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />
SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2010 36<br />
Die größte Messe der Veranstaltungsbranche<br />
Mediasystems Kongress: Die Seminare 38<br />
DPVT präsentiert drei zertifizierte Unternehmen 39<br />
igvw stellt überarbeitete Branchenstandards vor 39<br />
Das <strong>VPLT</strong>-Seminarprogramm 40<br />
LEUTE 34<br />
Das Personenkarussell der Branche<br />
PRODUKTION<br />
MEDIA SYSTEMS 66<br />
Neues aus der medial vernetzten Welt<br />
Olympia: HD-Übertragung beim ZDF 66<br />
Sennheiser: Broadcast-Headset im Feldtest 69<br />
INSTALLATIONEN 70<br />
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />
Bay Arena, Leverkusen 70<br />
Impuls Arena, Augsburg 71<br />
BT Tower erhält Facelift 72<br />
P1: Stilvoll genießen 74<br />
RENTAL 76<br />
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />
USFO – Lena Meyer-Landrut: „Freue mich ganz hart.“ 76<br />
Eröffnungsabend CeBIT 2010 78<br />
Depeche Mode: Immer wieder Anton 80<br />
Brit Awards: Same procedure as every year 84<br />
Rammstein: Bückstabü 86<br />
Pet Shop Boys: Into The „Pandemonium“ 90<br />
Green Day: Old School 2010 92<br />
A-ha mit satis + fy 94<br />
„Buddy“ mit ETC & Co. 94<br />
Muse mit Brilliant Stages 94<br />
Pur mit Sirius Showequipment 96<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 7
V.Mbulletin<br />
Open Event Days 2010 in Maschen<br />
Bereits zum zweiten Mal veranstalten die Firmen Groh-PA Veranstaltungstechnik<br />
und T-Stage Mobile Bauten den „Open Event Day“ – mit Erfolg. Die Veranstaltung<br />
richtete sich gleichermaßen an, Techniker, Agenturen und Verleihfirmen.<br />
„Der Erfolg unserer Open Event Days 2007, auf der wir Open Air<br />
Bühnen und das Linearray dV-Dosc von L-Acoustics vorgestellt haben,<br />
hat uns dazu bewogen die Veranstaltungsreihe fortzusetzen. Unser Augenmerk<br />
richtet sich dieses Jahr nicht auf Konzertbeschallung, sondern<br />
auf den Event Bereich“, so Jan Grohmann-Falke, Inhaber der Firma<br />
Groh-PA.<br />
Um das Leistungsspektrum anschaulich darzustellen und dem Kunden<br />
damit ein reales Bild von der Umsetzung einer Veranstaltung zu geben,<br />
wurde in diesem Jahr eine komplette Location mit Vollausstattung im<br />
Betrieb gezeigt. Dazu gehörten Ton- und Lichtanlagen, Dekoration, Catering,<br />
Portraitfotografie der ankommenden Gäste, Liverecording und<br />
Livemusik.<br />
Im Zentrum stand das Überdachungssystem Skyliner, welches<br />
rundum mit PVC Glasklar verkleidet ist. Auf ca. 500 qm beheizter Fläche<br />
konnte der Kunde das Event als Gast hautnah erleben.<br />
Zwischen 14 und 19 Uhr war der Skyliner für die Allgemeinheit geöffnet.<br />
Stündliche Auftritte der Hamburger Band Mrs. Smith dienten der<br />
Präsentation der Ton- und Lichtkonzepte. Im angrenzenden Firmengebäude<br />
konnte man sich umfangreich informieren.<br />
Als Beschallungssystem wurden die Hochleistungs-Linienstrahler<br />
LX 601 der Fohhn Audio AG eingesetzt. Diese überzeugten durch hohen<br />
Schalldruck bei eleganter Optik und gleichmäßiger Schallverteilung.<br />
Frank Strohmer von Fohhn führte Interessierten in der angrenzenden<br />
Halle die neue Linea focus LFI-220, einen aktiven, elektronisch neigbaren<br />
Linienstrahler, vor.<br />
Für FOH, Monitor und Live-Recording kamen die digitalen iLive-<br />
T112 Konsolen der Firma Allen&Heath zum Einsatz. Über Madi wurden<br />
die Pulte miteinander vernetzt und lieferten die Signale für eine Mehrspuraufnahme.<br />
Diese wurde über ein RME HDSPe MADIface Express<br />
Card auf einem CTO MacbookPro realisiert.<br />
Auch die Firma Lightpower aus Paderborn unterstützte die Veranstaltung<br />
mit der neuen grandMA2 Full Size, VariLite VLX , Clay Paky<br />
Alpha Beam/Spot 300, EVG + PFC und DTS Delta R Full-Colour. „Oliver<br />
Rump und Jens Konstanti haben hier einen hervorragenden Support<br />
geleistet“, so Jan Grohmann-Falke.<br />
Die Veranstaltung richtete sich gleichermaßen an, Techniker, Agenturen<br />
und Verleihfirmen. Als Komplettanbieter ist es wichtig, dem Kunden<br />
die Sicherheit zu geben, sich auf seinen Technikpartner verlassen zu können.<br />
Auf dieser Veranstaltung konnte sich jeder von der reibungslosen<br />
Logistik und somit der Kompetenz des Dienstleisters ein Bild machen.<br />
Sinn und Zweck einer solchen Veranstaltung sind nicht nur Information<br />
und Unterhaltung, sondern auch Vertrauensbildung und der persönliche<br />
Kontakt.<br />
Am Abend ging es dann bei der anschließenden VIP Veranstaltung<br />
noch einmal“ richtig zur Sache“: Rudolf Rock und die Schocker rockten<br />
zusammen mit Hugo Egon Balder den Schirm, und die rund 250 geladenen<br />
Gäste feierten bis spät in die Nacht. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse<br />
und 15 cm Neuschnee war das Konzert sehr gut besucht.<br />
Über die komplette Veranstaltung wurde eine DVD erstellt, die man<br />
sich auf www.groh.pa.de und www.t-stage.de in Kürze ansehen kann.<br />
8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
24. – 27. 3. 2010<br />
discovering<br />
new dimensions<br />
www.prolight-sound.com<br />
Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-,<br />
Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC –<br />
Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.
V.Mbulletin<br />
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Im Schatten des Monitormanns<br />
Beim Live Mixing Workshop der Sennheiser Sound<br />
Academy in Shanghai stand vor allem eines im<br />
Vordergrund: die Magie zwischen Bühne und Technik...<br />
Workshop „Röhre“<br />
Am 13. April 2010 laden die in<br />
Hennef ansässige Firma ‚Solid<br />
Tube Audio’ und das Tonstudio<br />
Rüßmann in Zusammenarbeit<br />
mit Brauner Microphones<br />
und Studio <strong>Magazin</strong> zu einem<br />
Workshop der besonderen Art<br />
ein. Die Röhre als klang- und<br />
qualitätsbestimmendes Element<br />
wird im Mittelpunkt des<br />
Programms stehen.<br />
www.solid-tube-audio.de<br />
Meet Hamburg 2010<br />
Am 29. Und 30. April 2010<br />
startet die Meet Hamburg<br />
2010 im Congress Centrum<br />
Hamburg. Für mehr als 800<br />
Teilnehmer aus dem ganzen<br />
Bundesgebiet heißt es dann<br />
wieder Hamburg und die Veranstaltungswirtschaft<br />
erleben.<br />
www.meethamburg.de<br />
„Funkmikrofontechnik<br />
und Wireless Monitoring“<br />
Nach dem erfolgreichen Auftakt<br />
der Workshop-Reihe<br />
„Funkmikrofontechnik und Wireless<br />
Monitoring“ im Oktober<br />
2009 führt die Sennheiser<br />
Sound Academy das in der<br />
Branche einmalige Schulungskonzept<br />
ab April 2010 fort.<br />
Folgende Termine stehen fest:<br />
20.04.2010 Berlin<br />
22.04.2010 Hamburg<br />
27.04.2010 Stuttgart<br />
29.04.2010 München<br />
04.05.2010 Frankfurt<br />
06.05.2010 Köln<br />
11.05.2010 Leipzig<br />
www.sennheiser-soundacademy.com<br />
10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />
... und die bescherte den Teilnehmern - angehenden<br />
und praktizierenden Toningenieuren,<br />
Musikern und Interessierten - wertvolle Praxistipps<br />
und die Erkenntnis, dass guter Sound<br />
harte Arbeit ist.<br />
Nach dem Erfolg des Sennheiser Live Mixing<br />
Workshops in Spanien, Russland, der Türkei<br />
und Indien machte der deutsche Audiospezialist<br />
Sennheiser für ganze fünf Tage Station<br />
in Shanghai. Mit an Bord waren Grammy-Gewinner<br />
und Tonmeister Gregor Zielinsky, Frequenzmanagerin<br />
und Veranstaltungstechnikerin<br />
Svenja Dunkel, Drahtlosexperte Klaus Willemsen,<br />
Front-of-House-Engineer Oliver Voges<br />
und Monitor-Engineer Wayne ‘Heights’ Gittens.<br />
Abgehalten wurden die Workshops in zwei<br />
bekannten Musikvenues in Shanghai, dem<br />
Mao-Livehouse und dem jazzigen Melting Pot.<br />
Dort wurden Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt.<br />
Und das bedeutete für die angehenden<br />
Toningenieure und Technik-Interessierten vor<br />
allem eines: Eine direkte Betreuung, bei der sie<br />
in Ruhe Dinge ausprobieren und die Tutoren<br />
mit Fragen bombardieren konnten. Einzige<br />
Voraussetzung für die Teilnahme am Sennheiser<br />
Live Mixing Workshop waren Grundkenntnisse<br />
in Veranstaltungstechnik und Tonmischung.<br />
Die rund 100 Teilnehmer bekamen nicht nur<br />
solide theoretische Grundlagen in Funktechnik<br />
und Abmischung vermittelt, sondern konnten<br />
auch praktisch miterleben, wie das Beschallungssystem<br />
und die Mischplätze für ein Live-<br />
Event aufgebaut werden, was am Mischpult für<br />
den Hallensound und den Monitormix zu tun<br />
ist und was der Job des Frequenzmanagers<br />
beinhaltet. Frequenzmanagerin Svenja Dunkel:<br />
„Für viele war es faszinierend zu sehen, wie<br />
die Aufgaben aufeinander aufbauen und die<br />
Gewerke ineinander greifen. Ist eine Aufgabe<br />
nicht gut erfüllt, ist zum Beispiel das Beschallungssystem<br />
nicht optimal aufgebaut, leiden alle<br />
Beteiligten und somit der Sound darunter.<br />
Da sind Teamwork und Kommunikation gefragt.“<br />
Die Themenvielfalt und das Know-how<br />
der Tutoren schufen eine entspannte Lernatmosphäre.<br />
„Uns ist es wichtig, dass unsere Workshops<br />
nicht nur die Theorie vermitteln. Hier steht am<br />
Ende eine Band auf der Bühne, wir haben also<br />
eine realistische Live-Situation“, erklärte Tonmeister<br />
Gregor Zielinsky und unterstrich damit<br />
vor allem den Praxisbezug des Workshops.<br />
„Die Reaktionen der Teilnehmer sind toll, es<br />
wird sehr viel gefragt“, pflichtet Toningenieur<br />
Oliver Voges bei. „Wir stellen immer klar, dass<br />
es uns nicht ums Dozieren geht, sondern darum,<br />
unsere Erfahrungen zu teilen. Wir sind<br />
keine Lehrmeister, sondern Toningenieure -<br />
und mit den Teilnehmern auf Augenhöhe. Der<br />
einzige Unterschied zwischen unserem Workshop<br />
und dem Bühnenalltag ist, dass wir bei einer<br />
echten Live-Situation vor Publikum nie so<br />
viel Zeit für den Aufbau und den Sound-check<br />
hätten. Deshalb kann man hier ohne den Alltagsdruck<br />
viel lernen. Wir können in Ruhe alles<br />
demonstrieren und auf Fragen eingehen.“<br />
Das engagierte Tutorenteam beantwortete bis<br />
zur letzten Minute die Fragen der Teilnehmer.<br />
Svenja Dunkel, die sich für Sennheiser um alle<br />
Vorbereitungen und den Aufbau des Equipments<br />
kümmert, bezeichnet sich selbst als den<br />
„Schatten des Monitormanns“, denn ein Großteil<br />
ihrer Arbeit besteht darin, praktisch unsichtbar<br />
zu sein: „Ich arbeite meist im Hintergrund,<br />
denn ich kümmere mich um all die<br />
drahtgebundenen und drahtlosen Mikrofone,<br />
dazu gehören die 150 In-Ear-Empfänger, die<br />
wir den Teilnehmern am letzten Tag zur Verfügung<br />
gestellt haben. Mit den Teilnehmern sind<br />
wir alles durchgegangen, was ich auch bei einer<br />
echten Live-Show machen würde. Ich habe<br />
alle Handgriffe und Abläufe gezeigt, denn es<br />
war uns wichtig, nicht nur darüber zu sprechen,<br />
sondern alles auch vorzuführen. Dieser Job ist<br />
nicht so bekannt wie die Arbeit am Front-of-<br />
House- oder am Monitorplatz, aber unsere<br />
Workshopteilnehmer waren sehr interessiert,<br />
auch diese Sichtweise kennen zu lernen. Alle<br />
waren begeistert und offen.“<br />
Weitere Workshops sind in der Planung und<br />
können über die Sennheiser Sound Academy<br />
gebucht werden (siehe auch links).<br />
www.sennheiser.com
PRG LEA – Der Deutsche Live Entertainment-Preis 2010<br />
Der LEA wird 5!<br />
Donnerstag 15. April 2010<br />
Hamburg, Color Line Arena<br />
PRG live.entertainment.award<br />
präsentiert von der COLOR LINE ARENA Hamburg<br />
Götz Alsmann präsentiert auch in<br />
diesem Jahr die Veranstalter und<br />
Veranstaltungen des Jahres und die<br />
herausragenden Macher, Manager<br />
und Kreativleistungen im deutschen<br />
Live Entertainment.<br />
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Preisverleihung und<br />
After Show-Party<br />
Info & Reservierung unter:<br />
fon 040 | 41 30 55 05<br />
tickets@LEA2010.de<br />
www.LEA2010.de<br />
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V.Mbulletin<br />
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Jubiläums-LEA erfindet sich neu<br />
Der Live Entertainment Award (LEA) wird 5: Am 15. April werden<br />
in der Color Line Arena in Hamburg wieder die Branchenpreise<br />
der Veranstalter vergeben. Erstmals gibt es auch Karten für<br />
das „normale“ Publikum.<br />
Next Girl DJ<br />
JBL und Roxy trägt sind auf<br />
der Suche nach dem „Next<br />
Girl DJ“. Der Pan-Europäische<br />
Wettbewerb ermöglicht jungen,<br />
talentierten DJanes den<br />
Sprung hinter die Turntables<br />
der angesagtesten Clubs.<br />
Unterstützt wird der Contest<br />
von der weltweit führenden<br />
Mix-Sharing-Plattform<br />
www.letxmix.com.<br />
www.nextgirldj.com<br />
6. Open Days<br />
Am 10. und 11. Mai 2010 lädt<br />
Lightpower erneut zu den<br />
Open Days nach Paderborn<br />
ein. Mittlerweile zum sechsten<br />
Mal veranstaltet Lightpower<br />
dieses internationale Fachsymposium<br />
der Lichtbranche.<br />
Dabei haben Lichtschaffende<br />
und Techniker aus allen Bereichen<br />
die Möglichkeit, die<br />
zweitägige Veranstaltung zu<br />
Wissensaustausch und<br />
Weiterbildung zu nutzen. Neben<br />
vier Fachvorträgen, verschiedenen<br />
Workshops und<br />
praxisorientierten Produktpräsentationen<br />
rundet ein Rahmenprogramm<br />
die Veranstaltung<br />
ab.<br />
www.lightpower.de<br />
21. „DJMeeting“<br />
Das legendäre „DJMeeting“,<br />
organisiert von Caba Kroll und<br />
Klaus Fröhlich in Kooperation<br />
mit Jörg Böhm (Plattenman.<br />
de), kehrt mit seiner 21. Ausgabe<br />
ins ehemalige tarm Center<br />
in Bochum zurück. Am 19.<br />
Mai 2010 wollen die Veranstalter<br />
den Geist früherer<br />
„DJMeetings“ wieder aufleben<br />
lassen. Zusätzlich zu den<br />
Räumlichkeiten des Fridays<br />
wird auf dem Gelände ein großes<br />
Außenzelt mit etwa 700<br />
Quadratmetern Messefläche<br />
für die Fachaussteller errichtet<br />
werden.<br />
www.djmeeting.de<br />
12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />
Kleines, feines Jubiläum in der Hamburger<br />
Color Line Arena: Der Deutsche Live Entertainment-Preis<br />
„LEA“ wird 5 - und viele Showstars,<br />
Veranstalter und Künstlermanager machen<br />
den 15. April zu ihrem Feiertag und zur Nacht des<br />
großen Familientreffens.<br />
Innerhalb weniger Jahre ist der „Sprössling“ unter<br />
den Medienpreisen nicht nur zur wichtigsten<br />
Kulturauszeichnung der Elbe-Metropole herangewachsen,<br />
er ist auch die anerkannte und etablierte<br />
Antwort der Veranstaltungswirtschaft auf den Echo<br />
der Tonträgerbranche oder die Lola der Filmindustrie.<br />
Erstmals in diesem Jahr dürfen Konzertgänger<br />
und Fans das Flair der glamourösen Awardnacht<br />
schnuppern. Tickets für die Preisverleihung, bei<br />
der u.a. Deutschlands Pop-Exportschlager Scooter<br />
live auftreten wird, sind über den Online-Vertreiber<br />
eventim.de und über die Color Line Arena erhältlich.<br />
Hinter den Kulissen ist der LEA eine langfristige<br />
Verbindung eingegangen. Nach der jüngst geschlossenen<br />
Partnerschaft mit dem weltgrößten<br />
Anbieter von Event-Technik, dem amerikanischen<br />
Unternehmen PRG (Product Resource Group), tritt<br />
der Live Entertainment Award jetzt unter dem neuen<br />
Doppelnamen „PRG LEA“ an. „Diese Verbindungen<br />
in die Industrie gibt es bereits seit geraumer<br />
Zeit“, resümiert LEA-Geschäftsführer Jens<br />
Michow, und Präsident Dieter Weidenfeld pflichtet<br />
bei: „Man denke nur an die Nokia Night Of The<br />
Proms“. Die Galashow am 15. April findet auf hohem<br />
technischen Niveau erneut in der Color Line<br />
Arena in Hamburg statt. Durch den Abend führt in<br />
bewährter Manier TV-Entertainer und Musiker<br />
Götz Alsmann („Zimmer frei“).<br />
Umfirmierung von Procon in PRG<br />
Die Procon Event Engineering<br />
GmbH, einer der international führenden<br />
Full-Service-Anbieter für die technische<br />
Ausstattung von Veranstaltungen<br />
und Fernsehproduktionen, ist mit<br />
Wirkung zum 1. Januar 2010 in PRG<br />
GmbH umfirmiert worden. Gleichzeitig<br />
wurden auch die Procon-Gesellschaften<br />
in Belgien, Frankreich, China und<br />
der Schweiz in PRG bzw. Production<br />
Resource Group umbenannt.<br />
Mit diesem Schritt soll nach der Übernahme<br />
von Procon durch die amerikanische<br />
Production Resource Group<br />
(PRG) die internationale Ausrichtung<br />
der Gruppe gestärkt und die Marken -<br />
identität durch einen einheitlichen Auftritt<br />
gefördert werden.<br />
Durch den Zusammenschluss mit<br />
PRG kann die neue Unternehmensgruppe<br />
ihren Kunden zukünftig einen<br />
deutlich größeren Equipmentpool und<br />
Während<br />
die bekannten<br />
Stars der Live-<br />
Bühne beim<br />
PRG LEA laudatieren<br />
und applaudieren,<br />
sind es die Macher hinter den<br />
Kulissen - Veranstalter, Konzertagenten, Manager<br />
und Spielstättenbetreiber -, die die begehrten Preistrophäen<br />
erhalten. Neben den „üblichen“ Kategorien<br />
wie „Konzertveranstalter des Jahres“ soll<br />
2010 mit einem Preis für den „Musikclub des Jahres“<br />
das mühe- und liebevolle Engagement von Betreibern<br />
kleiner Live-Spielstätten gewürdigt werden,<br />
die immer wieder gegen die Windmühlen behördlicher<br />
Auflagen und nachbarschaftlicher Beschwerden<br />
zu kämpfen haben.<br />
Spektakuläre Live-Auftritte würzen wie gewohnt<br />
die Galashow. Nachdem im vergangenen<br />
Jahr Howard Carpendale, Silbermond oder der<br />
„schnellste Magier der Welt“, Hans Klok, ihre Visitenkarte<br />
abgaben, sorgen jetzt Scooter, eine der<br />
international erfolgreichsten deutschen Bands, für<br />
eine Bühnenpremiere: Mit „Stuck On Replay“ stellen<br />
die Mannen um H. P. Baxxter ihre brandneue<br />
Single und das offizielle Lied der Eishockey-WM<br />
vor, die im Mai in Deutschland stattfindet. Mit<br />
weiteren Stars verhandelte der LEA bei Redaktionsschluss<br />
noch.<br />
Präsentiert wird die Preisverleihung von der<br />
Color Line Arena Hamburg. Als Hauptpartner des<br />
PRG LEA treten außerdem Audi, Eventim, New<br />
Yorker und die Brauerei Carlsberg auf. Die Stadt<br />
Hamburg unterstützt den Award ebenso wie der<br />
NDR über seine Rundfunksender.<br />
www.lea-award.de<br />
niedrigere Logistikkosten bei internationalen<br />
Projekten anbieten. Ferner<br />
sind ab sofort auch die hauseigenen<br />
Produkte von PRG im Vermietpark<br />
verfügbar (z. B. Bad Boys, VariLite<br />
VL5 und VL6, Virtuoso Konsolen,<br />
Mbox usw.).<br />
Die Holding-Gesellschaft Procon MultiMedia<br />
AG sowie das Tochterunternehmen<br />
Cinegate bleiben unverändert<br />
bestehen.
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neue Bühnenlegende und steigen Sie jetzt mit<br />
der 2000er-Serie in die professionelle Drahtlostechnik<br />
ein! Ausgestattet mit der erfolgreichen<br />
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Bühnen-Events drahtlos, zuverlässig und auf<br />
klanglich höchstem Niveau. www.sennheiser.de
Ultimate Support<br />
Custom Mikrofon-Stative<br />
Mit der neuen „Custom-Serie“ liefert das US-amerikanische Unternehmen vier Mikrofon-Ständer im absolut<br />
abgefahrenen Design, zwei weitere sind avisiert. Die neuen Stative haben allesamt stufenlose Einhand-Höhenverstellung<br />
und verchromte Designer-Motive für Sockel und Griff. Das Modell „Dark Magic“<br />
etwa mit keltischem Kreuzsymbol an Sockel und Griff, „Love Hate“ dagegen mit konischem Kopf und<br />
einem gebrochenen, flammenden Herzen am Fuß. Das Modell „Are You Talkin’ To Me“ setzt mit Schlag -<br />
ring am Griff und Sockel mit Comic-Style, „Pow“ auf klare Ansagen, und „Smell the Rubber“ erfreut PS-<br />
Freaks mit einer Autofelge am Fuß und Kupplungsknüppel am Griff. Zu diesen vier Modellen gesellen<br />
sich seit Februar 2010 noch zwei weitere: „Bring It On Sucka!“ mit stilisierter Handgranate und Gewehrpatronen<br />
sowie „Venom“ mit Spinnennetz im Sockel und einer Schwarzen Witwe am Griff. Alle Modelle<br />
wiegen etwa 3,6 Kilogramm, haben einen Sockeldurchmesser von circa 36 cm und sind auf Höhen zwischen<br />
rund 1 und 1,60 m einstellbar.<br />
www.hyperactive.de, www.ultimatesupport.com<br />
Fog, Smoke & Haze Factory<br />
Neu: Mini Fan Fogger & Fog Haze Case<br />
Der Mini Fan Fogger ist der „kleine Bruder“ des bewährten Fan Foggers, der seit fast 20<br />
Jahren auf den größeren Bühnen dieser Welt zu Hause ist. Wind, Nebel, Haze – alles aus<br />
einem kompakten Gerät. Das Nebelgerät leistet 2600 W, die integrierte Windmaschine fördert<br />
525 m 3 /h. Über die zweikanalige DMX-Ansteuerung lassen sich Nebelausstoss und<br />
Lüftermenge stufenlos regulieren. Auch ein 5 Liter-Standard-Fluidkanister ist im kompakten<br />
Flightcase untergebracht. „Kompakt, leistungsstark, transportfähig“, so beschreibt das<br />
Vertriebsteam um Mario Rincon das neue Arbeitsgerät. Für den mittelgrossen Event dürften<br />
mit dem Mini Fan Fogger alle Sorgen um die Themen „Nebel und Haze“ erledigt sein.<br />
Nicht ganz unähnlich ist die Lösung Fog Haze Case (Foto): Für alle, die beides dabei haben<br />
wollen: Einen „echten“ Hazer und ein „echtes“ Nebelgerät. Beide Geräte lassen sich<br />
über nur ein DMX-Kabel ansteuern und sind recht ansprechend in einem gemeinsamen<br />
Flightcase untergebracht. Eine praktische Lösung „für den Praktiker“.<br />
Der Vertrieb der drei Marken „Smoke Factory“, „Fog Factory“ (unter diesem Namen werden<br />
die Smoke Factory-Produkte in den gesundheitsbewussten U.S.A. vertrieben) und<br />
„Haze Factory“ erfolgt durch die Fog, Smoke & Haze Factory vom bekannten Standort in<br />
Hannover-Langenhagen. In Frankfurt: Halle 11.0 , Stand C 03.<br />
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N<br />
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Engelschalkstr. 5 · 86316 Friedberg<br />
Deutschland<br />
Tel. +49/821/60099-0<br />
Fax +49/821/60099-99<br />
E-Mail info@proled.com<br />
www.proled.com<br />
14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Neue Flexibilität: „Creative-LED“ Module<br />
Mit der Einführung der FLX-Serie macht Barco den kreativen Einsatz von LEDs so<br />
universell und flexibel wie nie zuvor. Das Gesamtsystem stellt einen „Baukasten“ aus<br />
LED-Pixeln und mechanischen Trägersystemen zur Verfügung, mit dem bisher nur<br />
sehr aufwändig umzusetzende LED-Designs realisiert werden können.<br />
Ein biegsamer Kabelstrang mit linear angeordneten LED-<br />
Pixeln bildet den ersten Bestandteil des neuen FLX-Baukastens.<br />
Dabei stehen zwei Größen zur Auswahl: FLX-60 mit einem<br />
Durchmesser von 60 mm und fünf Full-Colour SMD LEDs, die<br />
rotationssymmetrisch angeordnet sind und eine Helligkeit von<br />
15.000 mcd bieten. Daneben das kleinere FLX-24-Pixel mit einem<br />
Durchmesser von 24 mm, einer Full-Colour SMD LED und<br />
einer Helligkeit von 3000 mcd. Standardmäßig erhältlich mit 16<br />
Pixeln pro Strang (130 mm Pitch bei FLX-24 bzw. 300 mm bei<br />
FLX-60) sind aber auch kundenspezifische Anfertigungen mit<br />
bis zu 256 Pixeln pro Strang – verteilt auf bis zu 20m – möglich.<br />
Zweiter Bestandteil des Baukastens sind eine Vielzahl<br />
mechanischer Trägersysteme: Durch simples Einsetzen der FLX-<br />
Pixel-Stränge in die entsprechenden Trägermodule entstehen<br />
ganz einfach LED-Strukturen: ein Panel, eine Wand, ein Zylinder,<br />
ein Vorhang, ein Ring, eine Spirale oder eine Schlange. Genauso<br />
leicht kann der LED-Strang nachher wieder entnommen<br />
werden und dann in einer neuen Form wieder zum Einsatz kommen.<br />
Oder aber der FLX-Kabelstrang wird direkt auf der Oberfläche<br />
befestigt, ganz wie es das Design erfordert.<br />
V.M<br />
equipment<br />
FLX ist komplett IP66 geschützt und somit 100 % outdoortauglich.<br />
Dank 16-Bit- Farbauflösung, einem Betrachtungswinkel<br />
von 140 Grad, extrem hoher Bildwiederholfrequenz und<br />
Farbkalibrierung der LEDs sind sie für professionelle Projekte<br />
jeder Art ideal. Die Video- Ansteuerung erfolgt über Barcos Director<br />
Toolset Software in Verbindung mit dem DX-700 Controller<br />
oder mit dem in Kürze verfügbaren DX-100 Controller. Eine<br />
Steuereinheit für DMX/Art-Net ist in näherer Zeit verfügbar.<br />
www.lightpower.de
V.Mequipment<br />
d&b<br />
Bühnenmonitor M6<br />
Der neue M6 ist ein 2-Wege-Hochleistungsmonitor mit koaxialer 12“/1,3“ Treiber-Anordnung,<br />
CD-Horn und passiver Frequenzweiche,. Er zeichnet sich durch eine bemerkenswerte<br />
Präsenz im mittleren Frequenzbereich und einen trockenen, druckvollen Bass aus.<br />
Sein 50° x 80° Abstrahlwinkel in Verbindung mit herausragender Feedback-Stabilität, hoher<br />
Kennempfindlichkeit und einem unaufdringlichen Design sorgen dafür, dass der M6<br />
perfekt sowohl mit dem M4 als auch mit dem d&b Klassiker, dem M2 Monitor, harmoniert.<br />
Betrieben am D6 Verstärker erzeugt der M6 einen Spitzenschalldruck von 132 dB SPL,<br />
angetrieben vom D12 erreicht er im Passiv-Modus 135 dB SPL. Durch einfaches Ändern<br />
der Konfiguration am D12 Verstärker lässt sich der M6 auch 2-Weg aktiv betreiben, ohne<br />
dass eine Modifikation am Lautsprecher nötig ist, und produziert so einen maximalen<br />
Schalldruck von 138 dB SPL. Mit schlanken 16 kg, einer Stellfläche von 486 mm x 455<br />
mm und einer Höhe von 332 mm ist der M6 ein handliches Leichtgewicht. Das Gehäuse<br />
ist mit integrierten Griffen, M10 Gewindeeinsätzen und einem eingelassenen Flansch für<br />
Lautsprecherstative ausgestattet. Zwei Kufen an der Gehäuseunterseite dienen dem<br />
Schutz vor Beschädigungen und ungewolltem Verrutschen des Monitors.<br />
www.dbaudio.com<br />
Harman Pro<br />
HiQnet System Architect 2.1 vorgestellt<br />
HiQnet ist das von Harman Pro entwickelte, herstellerübergreifende Protokoll<br />
zur Steuerung und Überwachung verschiedener Komponenten im Netzwerk.<br />
Als zentrale Software fungiert dabei der HiQnet System Architect, der<br />
alle notwendigen Funktionalitäten zur Verfügung stellt, um die Geräte der<br />
Hersteller AKG, BSS Audio, Crown, JBL, dbx, Lexicon, Soundcraft und Studer<br />
zu steuern. Bereits Ende 2009 veröffentlichte Harman Pro die Version<br />
2.0, die einen vollkommen neuen Ansatz in der Programmierung der Geräte<br />
verfolgt: Anstatt der zeitraubenden Eingabe einzelner Parameterdaten für alle<br />
angeschlossenen Geräte werden diese in funktionale Gruppen wie Racks<br />
oder Räume zusammengefasst. Danach werden diesen Gruppen lediglich<br />
Funktionen zugewiesen und die dazugehörigen Befehle werden automatisch<br />
generiert. Dieser optimierte Workflow spart sehr viel Zeit bei der Erstellung<br />
von Setups und ermöglicht auch weniger versierten Benutzern eine<br />
schnelle Programmierung einfacher Steuerungs- und Überwachungsfunktionen.<br />
Insgesamt erlaubt dieser Ansatz eine wesentlich bessere Integration<br />
der Programmierung.<br />
Monacor<br />
Musikhörner mit IP66<br />
Dass Druckkammer-Lautsprecher heutzutage keine nervig grellen Schallquellen sein<br />
müssen, konnte beispielsweise die erfolgreiche Musikhorn-Serie von Monacor unter<br />
Beweis stellen. Die Musikhörner sind eine mögliche Lösung, um die Reichweite eines<br />
Druckkammerhorns bei deutlich erweitertem Frequenzumfang zu nutzen. Die 2-Wege-<br />
Technik mit dynamischem Konus-Tiefmitteltöner und Horntweeter realisiert eine klangliche<br />
Qualitätssteigerung hin zur Übertragung des Grundtonbereiches von Stimmen<br />
und Instrumenten, die mit konventionellen Druckkammerhörnern nicht erreicht wird.<br />
Ab sofort sind die 2-Wege-Druckkammerlautsprecher auch als wirklich wetterfeste<br />
und IP66 zertifizierte Modelle IT-100TW und IT-400TW erhältlich. Beide Musikhörner<br />
sind für die 100-Volt-Technik ausgerüstet und verfügen über je vier Leistungsanzapfungen<br />
bis maximal 60 WRMS (IT-400TW) bzw. 30 WRMS (IT-100TW).<br />
Die wetterfesten Musikhörner sind universell im Innen- und Außenbereich einsetzbar,<br />
wo immer hohe Schalldrücke gefordert sind. Ihr stabiles Kunststoffgehäuse besitzt eine<br />
gute Resonanzarmut und eine hohe Rückwärtsbedämpfung.<br />
www.monacor.com<br />
Die nun aktuell verfügbar Version 2.1 des HiQnet System Architect bietet einige<br />
neue Funktionen sowie zahlreiche Detailverbesserungen. Dazu zählen<br />
unter anderem:<br />
- Unterstützung des Digitalen Drahtlos Mikrofonsystems DMS 700 von AKG<br />
- Unterstützung der neuen PIP USP4 / CobraNet Karten von Crown<br />
- Automatische Generierung so genannter ‚Master Control Panels’ für mehrere<br />
Geräte innerhalb eines Racks oder Arrays<br />
- Zusätzlich zu den automatisch generierten Panels konfigurierbare Custom<br />
oder Master Panels für mehrere Geräte innerhalb eines Racks oder Arrays<br />
- Verbesserter ‚Network Troubleshooter’<br />
Die aktuelle Version des HiQnet System Architect kann unter<br />
www.harmanpro.com/hiqnet kostenlos heruntergeladen werden.<br />
www.audiopro.de<br />
Rane<br />
Mic-/Line-Mixer MLM65<br />
Rane stellt einen neuen Mic-/Line-Mixer im 19“ Format vor, mit dem bis zu sechs<br />
XLR-Mic-/Linepegel manuell gemischt werden können. Zusätzlich stehen fünf Aux-<br />
Stereoeingänge zur Verfügung, die über einen Drehschalter gewählt werden. Ein USB-<br />
Audioport für Ein- und Ausspielzwecke erhöht die Möglichkeiten ebenfalls und ein<br />
Stereo-Phonoeingang mit exakter RIAA-Entzerrung für Magnetsysteme ist vorhanden.<br />
Der Ausgang des Mixers MLM65 besitzt zwei symmetrische XLR-Buchsen und zum<br />
gleichzeitigen Aufzeichnen einen S/PDIF-Anschluss. Ein zusätzlicher optischer TOS-<br />
Link-Anschluss und der USB-Anschluss tragen zur vielseitigen Verwendung des Mixers<br />
bei. Der MLM65 Mixer ist auch für Nichtfachleute einfach zu bedienen, und für<br />
die Benutzung von MP3-Playern steht eine USB-Ladebuchse bereit. Sowohl in Windows<br />
als auch in Apple OS erscheint der Mixer als ein Standard-USB-Audiogerät. Audio-Eingangs-<br />
und Ausgangssignal ist Stereo 16-Bit, 48 kHz PCM. Dies ermögliche<br />
sehr gute Audioqualität - besser als CD oder auch viele Audio-Softwareprogramme.<br />
Der Rane MLM-65-Mixer wird im April 2010 lieferbar sein.<br />
www.proaudio-technik.de<br />
16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Die pure Leuchtkraft<br />
Neue Dimensionen im Multitouch-Bereich und die Integration<br />
von Steglos FlatScreens – das zeigte Innovative Communication<br />
Technologies (ICT) auf der ISE in Amsterdam.<br />
V.M<br />
equipment<br />
Mit unkonventionellen Lösungen für Digital Signage Projekte<br />
und den neuartigen ICT Multitouch Displays bot ICT eine<br />
ultimative Multi-User Experience. So zum Beispiel am neuartigen,<br />
komplett multitouch- und mehrbenutzerfähigen Multitouch-<br />
Tisch, der auf ICT Flatscreen-Technologie basiert. Hier konnten<br />
sich die Messebesucher von der Multitouch-Kompetenz des ICT-<br />
Teams wie auch vom stylishen Multitouchtisch selbst überzeugen.<br />
Dieser überzeugt neben seiner Dauerbetriebstauglichkeit vor<br />
allem durch seine geringe Bautiefe von weniger als 20 Zentimetern,<br />
was flexible Produkt- und Möbeldesigns sowie vielfältige<br />
Einsatzzwecke ermöglicht.<br />
Weitere Dimensionen der Multi-User Experience zeigte<br />
ICT mit einer speziellen Anwendung für Reality-based Interaction.<br />
Ein haptisches Navigations- und Personalisierungselement<br />
(„Token“) auf dem Multitouchtisch diente hierbei der personalisierten<br />
Präsentation, Bedienung und Speicherung von Inhalten.<br />
Durch die zusätzliche Verknüpfung der Multitouch-Inhalte mit einer<br />
großflächigen, in den Stand integrierten Videowand entstand<br />
ein räumliches Erlebnis, das als „Blended Booth“ bezeichnet<br />
werden kann.<br />
Was in Blended Showrooms und Blended Museen längst voll<br />
im Trend ist, wurde hier auf ein Messestandkonzept übertragen -<br />
die Kombination von virtuellen Inhalten und räumlichen Erlebnissen.<br />
Mit den neuen ict Steglos FlatScreens vom Typ OPM-<br />
4250 bzw. OPM-4250R stellte das ICT-Team die neue Generation<br />
Steglos Displays vor: 40% mehr Helligkeit und ein Kontrastverhältnis<br />
von 30.000:1 zeichnen die leuchtstarken, ab sofort verfügbaren<br />
Geräte aus. Die rahmenlosen 42 Zoll Screens ermöglichen<br />
jetzt zudem die Darstellung von Full-HD-Signalen über den DVI-<br />
Eingang.<br />
Ein optional erhältlicher DVI-Converter realisiert die Konvertierung<br />
verschiedener Eingangssignale auf DVI. Auch der Steg<br />
zwischen den Screens bei Multi-Display-Anwendungen hat sich<br />
nochmals reduziert: Lediglich 2,2 mm Stegbreite bleiben nun bei<br />
den für den Festinstallationsbereich optimierten Steglos FlatScreens<br />
vom Typ OPM-4250 zwischen den Bildschirmen; bei den<br />
für das Rental-Geschäft optimierten Steglos FlatScreens vom Typ<br />
OPM-4250R bleibt noch ein hauchdünner Steg von vier Millimetern<br />
zwischen den kaskadierten Displays. Für beide Typen konnte<br />
außerdem eine deutliche Gewichtsreduktion von zwölf Prozent<br />
realisiert werden, die vor allem das Handling im Rental-Business<br />
erleichtert. Außerdem präsentierte das ICT-Team auch die bewährte<br />
inspire Kreativ-LED in einer imposanten Anwendung.<br />
Auf die weißen LED Module wird als Stil-, Design-, Licht- oder<br />
bühnenbildnerisches Element im Eventbereich verstärkt gesetzt,<br />
ebenso als Präsentationsmedium auf Messen oder für fest installierte<br />
Fassadenbespielungen.<br />
Detaillierte Informationen zu den ict Multitouch-Systemen,<br />
zu den Steglos FlatScreens und zur ict inspire LED sind unter<br />
www.ict-multitouch.de, www.steglos-flatscreen.de und unter<br />
www.ict-inspire.de abrufbar.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 17
V.Mequipment<br />
e:cue lighting control<br />
DMX2CC High Power LED Dimmers<br />
e:cue lighting control bietet DMX2CC Dimmer für eine gleichmäßige und flackerfreie Dimmung<br />
von leistungsstarken LEDs. Durch die Dimmung von Konstantstrom können die DMX2CC Dimmer<br />
LEDs von 1W und 3W Stärke über eine DMX-Steuerungseinheit kontrollieren. Die DMX2CC Dimmer<br />
sind alternativ in einer 6- oder einer 12-kanaligen Version verfügbar. Sie bieten eine Testfunktion<br />
zur Selbstdiagnose, um Schäden am Gerät und den LEDs zu verhindern, die durch fehlerhafte<br />
Verdrahtung, offene Stromkreise, Kurzschlüsse und Überhitzung verursacht werden könnten.<br />
Ein DMX-Ausgang wiederholt und verstärkt das DMX-Signal für komfortable Reihenschaltungen<br />
in Projekten, bei denen ein DMX-Eingangssignal unter mehreren Geräten verteilt werden muss.<br />
Die DMX2CC sind über die DMX-Adressmodi „auto“ und „manuell“ leicht einzurichten. Unter Verwendung<br />
eines standardisierten DIN Rail von 35 mm Breite können sie ganz einfach in Geräteträgern<br />
montiert werden. e:cue lighting control ist ein führender Anbieter von hochwertigen Steuerungs-<br />
und Automatisierungslösungen zur Realisierung von dynamischen Lichtlösungen. Zusammen<br />
mit Lichtplanern und Partnern aus der Lichtindustrie, bietet e:cue mit seinem Portfolio aus<br />
Soft- und Hardware-Produkten die Lösung für die jeweilige Lichtinstallation.<br />
www.ecue.de<br />
Lightpower<br />
ChromaPowerPix 200<br />
Mit dem ChromaPowerPix 200 bietet Pulsar ein DMX-gesteuertes LED-Panel an, das sowohl als<br />
Cycloramen-Hintergrundleuchte als auch als Grafik-Display eingesetzt werden kann. Bei einem<br />
Pixel-Pitch von 250mm besitzt jedes Panel zwölf LED-Module bestehend aus jeweils fünf 3W<br />
Full-Colour-LEDs. Somit verfügt jedes ChromaPowerPix 200 über 60 Full-Colour-LEDs, die eine<br />
gleichmäßige, stufenlose und flickerfreie Darstellung sicherstellen und über ein weltweit einsetzbares<br />
200W Netzteil mit Strom versorgt werden. Pulsar hat das ChromaPowerPix 200 für möglichst<br />
vielfältige Anwendungen entworfen. So ist neben unterschiedlichen Optiken für verschiedene<br />
Abstrahlwinkel auch eine optionale weiße Frontplatte erhältlich. Darüber hinaus bietet das<br />
ChromaPowerPix 200 zahlreiche Rigging-Optionen. Als Cycloramen-Hintergrundleuchte lässt<br />
sich das ChromaPowerPix 200 dank seines großen Abstrahlwinkels in nur 250mm Abstand zur<br />
zu beleuchtenden Fläche platzieren und liefert dabei absolut gleichmäßige Farben. Mittels der<br />
Steuerung lassen sich saubere Farbübergänge oder Farbwechsel erzeugen. Als Grafik-Display<br />
bietet das ChromaPowerPix 200 einen Abstrahlwinkel von 180 Grad und ist daher besonders geeignet<br />
als Ausstellungs-Display oder als architektonisches Highlight für Festinstallationen.<br />
www.lightpower.de<br />
ETC<br />
Fire und Ice LED-Scheinwerfer<br />
Die große Nachfrage nach Selador LED-Scheinwerfern<br />
veranlasste ETC, zwei weitere Varianten der Selador-Serie<br />
auf den Markt zu bringen: Vivid Fire und Ice. Fire bietet<br />
warme Farben im Rot-, Orange- und Amber-Bereich, die<br />
man in dieser Qualität weder von LEDs noch von Farbfolien<br />
kennt. Ice hingegen macht sich die Kraft der blauen<br />
LEDs zu Nutze und deckt das Spektrum Indigo, Blau, Cyan<br />
und Grün (mit einem Hauch Rot) ab, kurz gesagt, den<br />
gesamten Blaubereich, den Lichtdesigner ständig im<br />
Lichtplan verwenden. Die Erweiterungen der Selador-Palette<br />
bieten volle, kräftige Farben, während sie mindestens<br />
genauso hell oder sogar heller als konventionelle<br />
Glühlichtscheinwerfer sind und zugleich erheblich Energie<br />
einsparen.<br />
www.etcconnect.com<br />
Robe<br />
ColorBeam 700E AT<br />
Der neue ColorBeam 700E AT komplettiert die<br />
700er Movinglight Range von Robe. Das Moving -<br />
light ist neben den bereits vorgestellten Geräten<br />
ColorSpot, ColorWash 700E AT und ColorWash<br />
750 AT Tungsten das vierte Gerät der Serie. Es<br />
wurde für Spezialeffekte, Führungslicht und anspruchvolles<br />
Beamwork entwickelt und kann dafür<br />
mit einem Abstrahlwinkel von 1,5° bis 6,5° aufwarten.<br />
Die umfangreiche Ausstattung soll die Kreativität<br />
der Showlicht-Designer fordern und fördern.<br />
Der ColorBeam 700E AT ist auch eine ideale Ergänzung<br />
der 1200er Serie von Robe.<br />
Der ColorBeam 700E AT erreicht mit dem Leuchtmittel<br />
Philips MSD Gold 700 W SA/SE FastFit in<br />
Kombination mit dem neuen dichroitisch beschichteten<br />
Glasreflektor eine beachtliche Lichtleistung.<br />
Zwei Goboebenen sowie ein variabler Frostfilter<br />
sorgen für Effektvielfalt.<br />
Der neue ColorBeam 700E AT bietet neben seiner<br />
umfangreichen Ausstattung besonders schnelle<br />
Funktionen bei gleichzeitig geringer Geräuschentwicklung.<br />
18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Velten präsentiert LED-Trailer<br />
Die Velten GmbH hat das eigene LED-Portfolio um eine mobile<br />
LED-Lösung erweitert: den LED-Trailer „Cobra V8“.<br />
V.M<br />
equipment<br />
Mit dem neuen Cobra V8 bietet man einen LED-Trailer, der<br />
nicht nur vielseitig verwendbar ist, sondern mit 17 qm auch die<br />
größte Bildfläche aller LED-Anhänger mit 3,5 t Gesamtgewicht<br />
bietet. In Deutschland verfügt Velten als einziger Technikdienstleister<br />
über dieses Modell.<br />
Der Cobra V8 LED-Trailer ist im Vergleich zu konventionellen<br />
LED-Bildwänden flexibler und spart Platz, Zeit und Kosten. Die<br />
LED-Bildwand wird aus dem Trailer herausgefahren. Sie besteht<br />
aus hochauflösenden LED-Modulen des Herstellers Element<br />
Labs mit einer visuellen Auflösung von 8,3 mm. Damit bietet der<br />
Cobra V8 auch bei relativ geringen Betrachtungsabständen eine<br />
im Vergleich sehr gute Bildauflösung. Die hohe Helligkeit von<br />
8000 NIT sorgt auch bei viel Umgebungslicht für eine ansprechende<br />
Bildqualität.<br />
Der Aufwand für Aufbau und Inbetriebnahme werden durch<br />
den Cobra V8 minimiert: In weniger als 30 Minuten ist die Bildwand<br />
spielbereit. Hebegeräte oder eine große Aufbaucrew sind<br />
nicht nötig. Die erforderliche Regietechnik befindet sich ebenfalls<br />
direkt im Trailer. Die Bildwand ist um 360 Grad schwenkbar<br />
und lässt sich somit den Gegebenheiten vor Ort anpassen. Gleichzeitig<br />
ist der Cobra V8 eine vergleichsweise stromsparende und<br />
umweltfreundliche Lösung.<br />
Velten präsentierte den neuen LED-Trailer Cobra V8 auch auf<br />
der Eventmesse Best of Events 2010 in Dortmund .<br />
www.velten.tv<br />
Im Norden der Republik leben die<br />
gefährlichsten Schlangen.<br />
Vertrauen Sie nicht irgendwem, sondern dem<br />
unabhängigen Spezialversicherungsmakler mit mehr<br />
als 20 Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich.<br />
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A Z U<br />
B I<br />
Azubis stellen sich vor (5)<br />
Benjamin Müller<br />
Benjamin Müller ist Auszubildender zur Fachkraft für<br />
Veranstaltungstechnik im GOP Hannover. Als Künstler<br />
hat er schon viel von der Veranstaltungstechnik nebenher mitbekommen.<br />
Darüber hinaus war er bereits bei vielen Kinder- und<br />
Jugendveranstaltungen als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig.<br />
Es folgte eine Veranstaltung nach der nächsten, und das<br />
Knowhow sowie der Spaß an der Veranstaltungstechnik entwikkelte<br />
sich immer mehr. Nach Schule und Zivildienst ging Müller<br />
jedoch zunächst selbst unter die Künstler und bereicherte<br />
rund ein Jahr lang Deutschlands Bühnen - als Jongleur.<br />
Zwischendurch gab es jedoch immer wieder einzelne Veranstaltungen,<br />
bei denen er als Techniker sein Können unter<br />
Beweis stellen konnte. Nach dieser Zeit entschloss er sich,<br />
genau diesen Weg professionell zu verfolgen und begann Mitte<br />
2009 seine Ausbildung als Fachkraft für Veranstaltungstechnik.<br />
Seine freie Zeit verbringt Benjamin gern im Proberaum mit<br />
Diabolos und Keulen. Und wenn er nicht gerade eine Veranstaltung<br />
als Techniker betreut, ist er selbst als Künstler auf der Bühne.<br />
20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Open-Air-Bühne für Essen<br />
Die 2M Theater &<br />
Veranstaltungstechnik<br />
aus Wülfrath<br />
hat gemeinsam mit<br />
dem Traversenhersteller<br />
Camco eine neue<br />
Open-Air-Bühne im<br />
Format 16 x 13 Meter mit zwölf Meter Hubhöhe für die<br />
Stadt Essen konstruiert. Die Mehrzweckbühne ist bereits<br />
im Einsatz. Die Bühnenfläche beträgt mehr als 200<br />
qm.<br />
Bestandserweiterung<br />
Der hannoveraner Medien-<br />
und Veranstaltungstechnikbetrieb<br />
Rentalmedia hat<br />
seinen Bestand an<br />
Multifunktionsscheinwerfer<br />
um Robe DigitalSpot<br />
3000 erweitert. Bereits im November 2009<br />
konnten sich die technischen Leiter Rentalmedias im<br />
Rahmen der Veranstaltung „KestnerGroove“ in der vom<br />
Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und<br />
Kultur geförderten Kestnergesellschaft von der Leistungsfähigkeit<br />
der Scheinwerfer überzeugen.<br />
40 Palco 5 Full Color an Kühl<br />
Als Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik<br />
plant und realisiert Kühl-Beschallung Events, die auf<br />
Kundenanforderungen zugeschnitten sind. Nun hat<br />
Kühl-Beschallung mit 40 Stück Palco 5 Full Color in<br />
die Premiummarke SGM Investiert. „Wir haben uns für<br />
das Produkt entschieden, weil wir es momentan für das<br />
beste Produkt in Sachen Leistung, Farbmischung,<br />
Handling (Gewicht) und Ridertauglichkeit halten. Durch<br />
die Anzahl an Geräten werden wir auch zukünftig für den<br />
DryHire Markt interessant sein“, so der Geschäftsführer<br />
Mathias Kühl.<br />
JBLed A7 Zoom im Portfolio<br />
Die Online-Plattform www.led-mietpark.de hat eine<br />
große Stückzahl von JBLed A7 Zoom erworben, die<br />
ab sofort zur Vermietung bereit stehen. Mit dem JBLed<br />
A7 Zoom präsentiert JB-lighting den Nachfolger des<br />
VaryLED 3*84.<br />
Showtec setzt auf VariLite VLX<br />
Mit dem VLX hat der<br />
Eventdienstleister<br />
Showtec seinen Bestand<br />
an VariLite Moving<br />
Lights um den<br />
jüngsten Spross der<br />
traditionsreichen VariLite<br />
Familie erweitert. Mit<br />
sieben 120 W RGBW<br />
LED-Arrays bietet der<br />
VLX über 14.000 Lumen<br />
Lichtleistung. Showtec stellt jetzt wieder die komplette<br />
Range der VariLite Moving Lights zur Verfügung.<br />
Dazu zählen Scheinwerfer der Serie 300 (VL6C Spotlight,<br />
VL5 Washlight), die Serien 500, 1000 und 2000,<br />
ebenso wie zahlreiche Modelle der 3000er- bzw. der<br />
3500er-Serie.<br />
Komfortable Monitorsteuerung<br />
Der öffentlich-rechtliche<br />
Norddeutsche<br />
Rundfunk (NDR) in<br />
Hamburg betreibt seit<br />
kurzem ein Pro16<br />
Personal Monitor<br />
Mixing System des<br />
amerikanischen Herstellers für digitale Audionetzwerke,<br />
Aviom. Im größten Aufnahmestudio des Senders u.a.<br />
bei allen Produktionen der NDR Bigband eingesetzt,<br />
bietet das System den 16 bis 20 Musikern der NDR Bigband<br />
umfangreichere Möglichkeiten zur Monitorsteuerung<br />
als das bisherige Setup.<br />
V.M<br />
investitionen<br />
PRG wählt Riedel und SGM<br />
PRG, einer der weltweit größten Anbieter von Eventund<br />
Unterhaltungstechnik im Bereich Audio, Video,<br />
Licht und Szenenbild, hat in einen umfassenden Rock -<br />
Net-Gerätepark von Riedel Communications investiert.<br />
Der RockNet-Gerätepark von PRG umfasst zehn<br />
RockNet RN.301.MI Mikrofon/Line-Eingangs- und zehn<br />
RN.302.LO Line-Ausgangs-Module, die insgesamt 80<br />
Ein- und Ausgänge bereitstellen. Sechs RockNet<br />
RN.341.MY Erweiterungskarten integrieren digitale<br />
Yamaha-Mischpulte in das Audionetzwerk und bieten<br />
die Fernsteuerung aller<br />
Ein- und Ausgänge<br />
des RockNet-Sys -<br />
tems. Um größere<br />
Entfernungen zu überbücken,<br />
setzt PRG<br />
RockNet Inline Re -<br />
peater ein, welche<br />
Entfernungen zwischen zwei RockNet-Geräten von bis<br />
zu 450 Metern über Kupferkabel ermöglichen. Um noch<br />
größere Entfernungen zu überbrücken, verwendet PRG<br />
RockNet RN.351.FI und RN.352.FO Fiber-Ein- und Ausgänge.<br />
Sie erlauben Distanzen von bis zu 20 Kilometern.<br />
Nach ausgiebigen<br />
Tests und Vergleichen<br />
hat PRG jetzt auch in<br />
60 Stück Palco 5<br />
Full Color von SGM<br />
Investiert. „Die Lichtleistung<br />
als Full Color<br />
System sowie die<br />
Vielseitigkeit, sei es<br />
als Fluter, Blinder,<br />
Strobe oder Outdoor, haben uns von dem Produkt überzeugt.<br />
Es ist momentan für uns das Produkt in Sachen<br />
Leistung, Farbmischung und Flexibilität.“ so Didier<br />
Streel, Geschäftsführer von PRG Belgien.<br />
NEC P-Serie bei vision tools<br />
Die NEC MultiSync<br />
Professional Serie<br />
mit den Modellen P401<br />
(40 Zoll), P461 (46 Zoll)<br />
und P521 (52 Zoll) bieten<br />
eine Hightech-Lösung<br />
für Anwendungen<br />
in den Bereichen Digital<br />
Signage und Informationsverteilung.<br />
vision<br />
tools hält die komplette P-Serie im Portfolio.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 21
V.Mbusiness<br />
„Auf diesem Fundament<br />
können wir aufbauen“<br />
Nach der Premiere der Best Of Events: Internationale Fachmesse für<br />
Events, Live-Marketing und Veranstaltungsservices in der Messe Westfalenhallen<br />
Dortmund zieht positive Bilanz. Schon jetzt fasst man Detailverbesserungen für<br />
2011 ins Auge.<br />
22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
business<br />
Das Fazit für die erste „Best Of Events“ in<br />
der Messe Westfalenhallen Dortmund fällt unterm<br />
Strich positiv aus, da sind sich Veranstalter, Besucher<br />
und die ausstellenden Firmen einig. 9100 Gäste<br />
haben die zweitägige Fachmesse für Events, Live-Marketing<br />
und Veranstaltungsservice besucht.<br />
473 Branchen-Unternehmen aus neun Ländern<br />
präsentierten sich auf 11.500 Quadratmetern<br />
Netto-Ausstellungsfläche in den Hallen 4, 7 und 8<br />
sowie den Außenbereichen rund um die Westfalenhallen.<br />
Zu den Firmen gehörten Anbieter und Ausstatter<br />
von Events für Messe- und Bühnenbau,<br />
Mietmöbel und Dekoration, Veranstaltungstechnik<br />
und IT, Catering und Zelte sowie Hotels, Hallen<br />
und spezielle Locations.<br />
Das Spektrum wurde von Ausstellern ergänzt,<br />
die Dienstleistungen wie Event-Services und -Management,<br />
Kreation und Planung sowie Aus- und<br />
Weiterbildung anbieten. Neben Fachverlagen und<br />
Medien-Produktionen waren auch der Branchenverband<br />
FAMAB und der Europäische Verband der<br />
Veranstaltungs-Centren (EVVC) vertreten. ➡➡➡<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 23
V.Mbusiness<br />
24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
business<br />
➡➡➡ „In den Gesprächen, die wir bereits während der BoE geführt<br />
haben, zeigten sich die Aussteller hoch zufrieden mit dem Verlauf der<br />
Messe und der Qualität ihrer Fachgespräche“, so die BoE-Veranstalter<br />
Bea Nöhre und Katja Nitschke. „Wir haben zudem eine sehr gute<br />
Resonanz auf unser Konzept für Dortmund erhalten. Vor allem das<br />
großzügige Flächenangebot und die verbesserte Aufteilung der Präsentationsstände<br />
wurden gelobt.“ Auch eine erste Auswertung der Besucherbefragung<br />
unterfüttert das Meinungsbild: An den Terminals in<br />
den Hallen äußerten sich die Messegäste mehrheitlich positiv über die<br />
Best Of Events und gaben der Fachmesse durchweg gute Noten.<br />
Natürlich gäbe es, wie bei jedem Neustart, einige Punkte in der Ablauf-Organisation,<br />
die weiter verbessert werden müssen. Bei den Vorbereitungen<br />
zur BoE 2011 werde beispielsweise der Bereich rund um<br />
das Online-Booking von Eintrittskarten, die Registrierung sowie das<br />
Einlass-Procedere auf einen kritischen Prüfstand gestellt.<br />
Gerade zu Beginn der Messetage mussten die Besucher lange Anstehzeiten<br />
in Kauf nehmen; das hatte vor allem bei den Ausstellern<br />
für großen Unmut gesorgt. Solche Warteschlangen dürfe und werde<br />
es im kommenden Jahr nicht mehr geben. „Weitere Detailverbesserungen<br />
werden wir gemeinsam mit unseren Partnern in Angriff nehmen“,<br />
verspricht Bea Nöhre. Auch gibt es Überlegungen, das Konzept<br />
der „BoE-Night“ zu verändern. Zwar wurden sowohl die Live-<br />
Acts sowie das Ton- und Lichtdesign für die Bühnenshows als auch<br />
das Ambiente der „BoE-Night“ insgesamt durchweg gelobt - „aber<br />
wir werden diskutieren, ob diese Form der Abendveranstaltung unseren<br />
und den Ansprüchen der Gäste gerecht wird – oder ob wir ein<br />
gänzlich anderes Angebot entwickeln wollen.“<br />
Das einhellige Resümee des Publikums und der Ausstellerfirmen<br />
zur Premiere in Dortmund sei jedoch, dass der Umzug in das<br />
Herz Westfalens nicht nur eine gute und die richtige Entscheidung<br />
war, sondern dass die Event-Fachmesse in allen Kernbereichen qualitativ<br />
hinzu gewonnen habe. „Das ist ein Fundament, auf dem wir die<br />
BoE weiter ausbauen und unseren Anspruch, ein gemeinsames Dach<br />
für die Präsentation der Branche zu sein, bestens erfüllen können.“<br />
Das Rahmenprogramm der Messe umfasste vier kostenfreie<br />
Workshops sowie ein Nachwuchs-Symposium, das vom ➡➡➡<br />
Statik?<br />
Unsere einfachste Übung!<br />
Bei uns erwarten Sie in jeder Hinsicht tragfähige Lösungen - sicher und wirtschaftlich!<br />
Die Referenz in:<br />
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V.Mbusiness<br />
26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
business<br />
➡➡➡ IST-Studieninstitut für Kommunikation, dem FME Forum<br />
Marketing-Eventagenturen und der BoE ausgerichtet wurde. Der<br />
„Next Event Generation Day“ diente als Informations- und Networking-Plattform<br />
für interessierte und in der Eventbranche tätige, junge<br />
Menschen. Unternehmen, Agenturen, Verbände und Dienstleister präsentierten<br />
Trends, gaben Einblick in den Event-Alltag und diskutierten<br />
aktuelle Fragen der Aus- und Weiterbildung sowie Anforderungen<br />
an zukünftiges Personal. Im kommenden Jahr soll eine weitere Ausgabe<br />
dieses Nachwuchs-Symposium stattfinden.<br />
Das IST verlieh zudem zwei Awards: den „INA Nachwuchs Event<br />
Award“, der seit 2006 Talenten aus der Veranstaltungsbranche die<br />
Möglichkeit gibt, ihr Eventkonzept einer Fachjury zu präsentieren -<br />
auch in diesem Jahr wurden die drei besten Konzepte prämiert. Gemeinsam<br />
mit kommunikarriere.de und dem Gesamtverband Kommunikationsagenturen<br />
GWA wurde eine zweite Ausschreibung - die Entwicklung<br />
eines eigenen Logos für den INA-Award - initiiert. Junge<br />
Talente aus der Kommunikations- und Gestaltungsbranche konnten<br />
ihre Kreativität unter Beweis stellen und ihren Entwurf einreichen.<br />
Zum dritten Mal vergab auch Peter Blach den „Blach Event Award<br />
(BEA)“. Bei der Bewertung der 40 Einreichungen standen erneut die<br />
kreativen Aspekte und die Zielorientierung von Eventprojekten als Instrument<br />
der Marketing- und Unternehmenskommunikation im<br />
Vordergrund. Zielsetzung des Awards ist es, mit der Auszeichnung die<br />
Vielfalt und Qualität in der Live-Kommunikation zu fördern und zu<br />
dokumentieren. Der BEA 2010 wurde in den Kategorien „Corporate<br />
Event“, „Motivationsevent“, „PR-/Medien-Event“, „Brand Event“,<br />
„Konzept Award“ und „Tech Award“ verliehen.<br />
Auch während der BoE in Dortmund war das „Live-Forum“ erneut<br />
ein gut besuchter Programmpunkt. In Halle 3 A gaben Musiker, Artisten,<br />
Comedians, Moderatoren, Magier und andere Event-Künstler<br />
interessierten Unternehmen und Agenturen die Gelegenheit, sich persönlich<br />
von der Qualität der Performances zu überzeugen. Über weite<br />
Strecken besuchten rund 200 Gäste die Darsteller und erlebten sie aus<br />
nächster Nähe auf ihrer Bühne.<br />
Die kommende Ausgabe der Best Of Events wird am 19. und<br />
20. Januar 2011 in der Messe Westfalenhallen Dortmund stattfinden.<br />
www.boe-messe.de<br />
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„Alle Töne sind von Natur aus frei!“<br />
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Und das kann man natürlich hören!<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 27
V.Mknowledge<br />
Koordination im Arbeitsschutz (1)<br />
Das Thema Sicherheit beherrscht seit Jahren die Diskussionen im Kollegenkreis<br />
und in diversen Gremien. Nach Einführung von Ausbildungen (Fachkraft) und<br />
darauf aufbauenden Fortbildungen (Meister) wurden erfolgreiche Branchenstandards<br />
entwickelt, die flächendeckend angewendet werden.<br />
Zusätzlich wurde im Zuge der Einführung von modernen Versammlungsstättenverordnungen<br />
(VStättVO) in den Bundesländern die<br />
Publikumssicherheit mit nachvollziehbaren Regelungen verbessert. Die<br />
in den VStättVO-en geforderten „Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik“<br />
(VfV) sorgen oft für eine wirksame Kontrolle und Umsetzung<br />
der geforderten Standards auch schon vor geplanten Veranstaltungen<br />
oder Tourneen. Die VfV können jedoch nur rechtlich wirksam tätig werden,<br />
wenn sie über eine schriftliche Übertragung der Unternehmerpflichten<br />
installiert worden sind.<br />
Mit dieser Übertragung werden allerdings nicht nur die Pflichten aus<br />
der VStättVO übertragen, sondern vor allem die Unternehmerpflichten<br />
aus dem § 3 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) und den Unfallverhütungsvorschriften<br />
(UVV), z.B. dem § 2 der BGV A1 oder auch anderen<br />
spezifischen UVVen. Hierin sind zunächst die allgemeinen Pflichten des<br />
Unternehmers im Bereich Arbeitsschutz geregelt. Noch interessanter für<br />
unsere Branche mit ihren vielen Vertragspartnern und Unter-Vertragsverhältnissen<br />
sind § 8 ArbSchG und § 5, Abs. 3 und § 6 BGV A1. In den zuletzt<br />
genannten Paragraphen wird gefordert, dass mehrere Auftraggeber,<br />
bzw. Arbeitgeber und auch selbständige Einzelunternehmer bei Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz der Beschäftigten zusammenarbeiten müssen.<br />
Daher treffen den Meister oder VfV, der Führungsaufgaben übernommen<br />
oder übertragen bekommen hat, genau diese Aufgaben des Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutzes.<br />
Die Regelungen zur Zusammenarbeit wurden nach einem schweren<br />
Explosionsunglück aufgestellt, das sich im Januar 1976 im Hamburger<br />
Hafen ereignete. Damals kamen über 20 Arbeiter ums Leben. Diese<br />
hohe Zahl von tödlich Verletzten kam zustande durch die gleichzeitige<br />
Anwesenheit von Beschäftigten verschiedener Unternehmen in der Nähe<br />
der Unglücksstelle. Seither müssen durch die Zusammenarbeit der Arbeitgeber<br />
eventuelle gegenseitige Gefährdungen vermieden werden.<br />
Diese Zusammenarbeit beginnt bereits vor einem möglichen Zusammentreffen<br />
der Auftraggeber und derer Beschäftigten auf der Veranstaltung<br />
mit der Verständigung darüber, wer die Koordination durchführt.<br />
In der idealen aller Welten (und in weiten Teilen der freien Wirtschaft)<br />
soll dies der Hauptauftraggeber oder ein von ihm bestellter, geeigneter<br />
Koordinator sein. In unserer kleinteiligen Veranstaltungswelt wäre dies<br />
bei einer Tournee z.B. der Tourneeveranstalter, bei einem Industrieevent<br />
die Eventagentur oder direkt der Kunde und bei einem öffentlichen<br />
Event, wie z.B. einem Stadtfest die Kommune. Die derzeit allgemein übliche<br />
Vorgehensweise, beauftragte oder zu beauftragende Dienstleister,<br />
bzw. Fremdfirmen ausschließlich vertraglich auf alle rechtlichen Verpflichtungen<br />
einzuschwören, reicht nicht aus. Zusätzlich wird die geforderte<br />
regelgerechte Koordination leider dadurch erschwert, dass in vielen<br />
Bühnenanweisungen von tourenden Bands, als vertragliche Nebenabrede,<br />
die Verantwortung für die Einhaltung der UVV auf den örtlichen Veranstalter<br />
verlagert wird.<br />
Der geforderte „Aktivposten“ soll nach den genannten Regeln durch<br />
den Koordinator besetzt werden. Dieser muss zunächst geeignet sein. In<br />
den einschlägigen Vorschriften ist allerdings die Eignung nicht gesondert<br />
definiert. Jedoch wird vorausgesetzt, dass der Koordinator:<br />
- die relevanten UVV, die staatlichen Arbeitsschutzvorschriften und sonstige<br />
sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Bestimmungen<br />
kennt<br />
- planerische Erfahrung bei der Abwicklung ähnlicher Projekte besitzt<br />
- Kenntnisse und Erfahrungen mit eventuell verwendeten Gefahr- oder<br />
Biostoffen hat<br />
- Kenntnisse über die Arbeitsmethoden, mögliche Gefahren und anzuwendende<br />
Schutzmaßnahmen besitzt<br />
- über Führungsqualitäten verfügt<br />
Ist der Koordinator eingesetzt und sind alle beteiligten Firmen über<br />
seine Rolle informiert, muss er sich dann um die Einholung und Bewertung<br />
von Informationen kümmern. Zum Erkennen von möglichen gegenseitigen<br />
Gefährdungen hat er die einzelnen Arbeiten und zu ergreifende<br />
Sicherheitsmaßnahmen abzustimmen und gegebenenfalls Änderungen<br />
herbeizuführen. Dazu kann er u.a. nach den Arbeitsweisen, geplantem<br />
Anfang und Ende der Arbeiten, Ort und Personalstärke der Arbeiten und<br />
den Namen der Verantwortlichen fragen. Er kann beispielsweise die bestehenden<br />
Gefährdungsanalysen (engl.: Risk Assessment) der beteiligten<br />
Gewerke und Firmen anfragen. Erfahrungen zeigen, dass Firmen aus<br />
USA oder GB hier deutlich besser aufgestellt sind als gleichartige Firmen<br />
aus unseren Breiten. Nach einer Anforderungs-Email kommen dann<br />
oft recht zügig seitenweise Dateien zur Auswertung.<br />
Im weiteren Verlauf erstellt der Koordinator dann idealerweise<br />
Arbeits-Ablaufpläne, Organigramme und Störfallpläne, die natürlich mit<br />
den beteiligten Firmen wiederum abgestimmt werden. Vor Aufnahme der<br />
Arbeiten sind die Verantwortlichen der jeweiligen Dienstleister per<br />
(Fremdfirmen-) Unterweisung in die allgemeinen und die auf den Ort<br />
bzw. die Aufgabe bezogenen besonderen Arbeitsschutz- und allgemeinen<br />
Bestimmungen einzuweisen, und diese müssen die Informationen an die<br />
ihnen unterstellten Beschäftigten weitergeben. Während der Arbeiten hat<br />
der Koordinator selbstverständlich die Aufgabe, die Abläufe und die Einhaltung<br />
der Arbeitsschutzvorschriften zu kontrollieren und Missstände<br />
zu beseitigen. Die Tätigkeit des Koordinators bedeutet natürlich nicht,<br />
dass die einzelnen Gewerkeleiter nicht auch ständig die Einhaltung der<br />
Vorschriften und der Inhalte der Unterweisung bei ihren Gewerken kontrollieren<br />
müssen.<br />
Übrigens gelten die deutschen Vorschriften auch für ausländische<br />
Unternehmen, deren Beschäftigte und auch self-employed personnel/<br />
Freelancer. In anderen EU-Ländern oder z.B. den USA gelten in der Regel<br />
gleiche oder sehr ähnliche Regelungen der Kernprobleme im Arbeitsschutz,<br />
diese Regeln werden allerdings mitunter dort deutlich härter<br />
durchgesetzt. Somit sollte die Akzeptanz von „Health & Safety“ und des<br />
„Health & Safety Guy“ besonders bei Kollegen aus dem anglo-amerikanischen<br />
Raum problemlos durchgesetzt werden können.<br />
An dieser Stelle wird spätestens die Frage kommen, wer das alles bezahlen<br />
oder wo die Zeit dafür herkommen soll. Oder gar, warum nochmals<br />
jemand sich mit allen Vorgängen befassen sollte. Als Koordinator<br />
kann selbstverständlich nicht nur eine externe, zusätzliche Person beauftragt<br />
werden. Genauso gut kann z.B. der sowieso schon vorgesehene<br />
Meister, VfV oder technische Leiter die Aufgabe übernehmen, wenn er<br />
die geforderten Eigenschaften erfüllt.<br />
Die Erfahrungen auf Veranstaltungen verschiedener Größenordnungen<br />
zeigen, dass mit einer rechtzeitigen Integration des Arbeitsschutzes und<br />
der damit verbundenen Koordinierungsaufgaben in der Regel Defizite<br />
aufgedeckt werden können und einige Abläufe optimaler verlaufen könnten.<br />
Somit besteht eine echte Chance zu Kostenreduzierungen, besonders<br />
bei mittleren und größeren Projekten.<br />
Ein Sonderfall der Koordination ist die Koordination nach der Baustellenverordnung.<br />
Über dieses Thema wird in einem der nächsten Hefte<br />
berichtet.<br />
Weitere interessante Quellen: Arbeitsschutzgesetz, BGV A 1 bzw.<br />
BGR A 1, BGI 528 - Sicherheit und Gesundheitsschutz durch Koordinieren,<br />
BGI 865 - Einsatz von Fremdfirmen im Rahmen von Werkverträgen.<br />
Falco Zanini ist seit 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Er arbeitet<br />
als Berater und Meister für Veranstaltungstechnik. In Kürze wird<br />
er zusätzlich zu seiner Qualifikation als Sicherheits- und Gesundheitskoordinator<br />
(SiGeKo) nach Baustellenverordnung noch als Fachkraft für<br />
Arbeitssicherheit tätig werden.<br />
28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
DPVT – Zertifizierung<br />
von selbstständigen<br />
Einzelunternehmern<br />
Im Rahmen der Beauftragung von selbstständigen Einzelunternehmern<br />
muss der Unternehmer seiner Auswahlverantwortung gerecht werden,<br />
um eine rechtssichere Beschäftigung zu gewährleisten. Im Regelfall<br />
geschieht das durch die Einholung und Archivierung von schriftlichen<br />
Unterlagen wie z.B. Befähigungs- oder Versicherungsnachweisen. Diese<br />
muss der Einzelunternehmer seinen Auftraggebern in aktueller Ausführung<br />
zukommen lassen.<br />
Zur Reduzierung dieses Verwaltungsaufwands sowie der effizienten<br />
Abwicklung rechtssicherer Geschäftsbeziehungen besteht nun auch die<br />
Möglichkeit für Einzelunternehmer, ihre Leistungen durch die Deutsche<br />
Prüfstelle für Veranstaltungstechnik zertifizieren zu lassen.<br />
Dazu werden die notwendigen Dokumente durch den Einzelunternehmer<br />
der DPVT übermittelt, die nach Prüfung der Unterlagen auf Konformität<br />
mit den Rahmenbedingungen sowie einem persönlichen Gespräch mit dem<br />
Einzelunternehmer ein individuelles Zertifikat ausstellt.<br />
Durch die Vorlage dieses Zertifikates durch den Einzelunternehmer bei<br />
den beauftragenden Firmen erübrigt sich der sonst notwendige Verwaltungsakt<br />
- eine Erleichterung für alle Beteiligten.<br />
Durch die jährliche Rezertifzierung wird sichergestellt, dass aktuelle<br />
Änderungen beim Einzelunternehmer zeitnah berücksichtigt werden.<br />
Notwendige Dokumente sind z.B. Gewerbeanmeldung, Haftpflichtversicherungsnachweis,<br />
Krankenversicherungsnachweis, Unfallversicherungsnachweis,<br />
Lebenslauf, Arbeitsmedizinische Untersuchungsnachweise,<br />
Qualifikationsnachweise, Gewinn- und Verlustrechnung.<br />
Auf der Prolight + Sound 2010 wird die Zertifizierung von selbstständigen<br />
Einzelunternehmern erstmals vorgestellt. Am DPVT-Stand gibt<br />
es dazu ausführliche Beratung: Halle 11.0, Stand C 91.<br />
Zusammenlegung von<br />
GEMA-Bezirksdirektionen<br />
Der GEMA-Aufsichtsrat hat nach eingehender Prüfung<br />
die Zusammenlegung von Bezirksdirektionen<br />
aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen.<br />
Es ist vorgesehen, die Bezirksdirektionen Augsburg mit Stuttgart in<br />
Stuttgart zusammenzulegen, München mit Nürnberg in Nürnberg und<br />
Hannover mit Hamburg in Hamburg.<br />
„In dieser wirtschaftlich äußerst angespannten Zeit und insbesondere<br />
schwierigen Lage für den gesamten Musikmarkt“, so Jörg Evers, der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der GEMA, „sieht sich die GEMA als Treuhänderin<br />
ihrer Mitglieder verpflichtet, diese kostensenkenden Maßnahmen vorzunehmen.<br />
Es ist uns dabei sehr wichtig, dies so sozialverträglich wie möglich<br />
zu realisieren.“<br />
Den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird die<br />
Weiterbeschäftigung an einem anderen Standort angeboten. Angesichts der<br />
heutigen Möglichkeiten moderner Kommunikations- und Administrationstechniken<br />
wird die Zusammenlegung der oben genannten Bezirksdirektionen<br />
zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beitragen. Das Angebot und<br />
die Qualität der Dienstleistungen für GEMA-Kunden werden hierdurch<br />
nicht beeinträchtigt.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung der Autorengesellschaft ist durch stetige<br />
Umsatzeinbrüche auf dem Musikmarkt beeinflusst und seit 2006 durch<br />
starke Rückgänge der Verteilungssumme für die GEMA-Mitglieder gekennzeichnet.<br />
Aktives Kostenmanagement ist daher notwendig. Bei der<br />
Prüfung und Planung der anstehenden Betriebsänderungen achtete der GE-<br />
MA-Aufsichtsrat sorgfältig auf die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen.<br />
Auf der Basis des Aufsichtsrats-Beschlusses erfolgt nun die Umsetzung<br />
der Zusammenlegung der genannten Bezirksdirektionen im Jahr 2010.<br />
The Beauty<br />
of Sound.<br />
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Das neue K1-System<br />
von L-Acoustics.<br />
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V.Mbusiness<br />
Die Anschlagpunkt-Revolution<br />
Die Firma Rigging Service stellt zur Prolight + Sound eine Aufhängevorrichtung für lösbar<br />
fixierte Lastanschlagmittel vor. Mit der Erfindung von Geschäftsführer Rainhard Nordbrock<br />
hofft man, weltweit neue Standards im Bereich Deckenabhängungen zu setzen.<br />
Technische Daten<br />
zum 360° Rigging System<br />
Traglast: 5 Tonnen<br />
Design Faktor: 10: 1<br />
Rechnerische Bruchkraft:<br />
50 Tonnen<br />
Geprüft nach deutschem/<br />
europäischen Standard<br />
Lebenslange Garantie<br />
Jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Messe<br />
Frankfurt sowie diversen Konzert- und Theaterhäusern haben den<br />
Wunsch nach einer Lösung zur Vereinfachung der Durchführung<br />
von Deckenabhängungen mit sich gebracht. Das 360° Rigging -<br />
system von Rainhard Nordbrock spart Geld und Zeit.<br />
Durch den 360° multiplen Anschlagpunkt können je nach Realisierung<br />
um die 50 % Kosten eingespart werden durch Reduzierung<br />
der Pre-Rig-Traversen, durch Minimierung des Personalaufwandes<br />
sowie geringere Logistikanforderungen. Die tatsächliche<br />
Produktionszeit wird erheblich reduziert und lässt dadurch eine<br />
größere Hallenauslastung zu.<br />
Das 360° Rigging System ist geeignet für fest installierten<br />
oder mobilen Einsatz, nutzbar in jeder Hallendecke (Holz, Stahl<br />
und Beton). Die Nutzlast steigt durch die Einsparung der Pre-Rig-<br />
Traversen und darüber hinaus fügt es sich unauffällig in das Erscheinungsbild<br />
des Deckenbereichs ein.<br />
Das System kann an alle herkömmlichen Deckenkonstruktionen<br />
mittels Schrauben, Schweißen oder Klemmen verbunden werden.<br />
Sowohl die Ringe als auch die Stege bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />
mit Anschlagmaterial, welches dem allgemeinen anerkannten<br />
Stand der Technik entspricht, Lasten in die Deckenkonstruktionen<br />
einzuleiten. Das System ist ausgestattet mit einer mechanischen<br />
Abdeckung, die ein großes Spektrum an weiterem Zubehör<br />
(wie z. B Sprinkler, Lampe, Lautsprecher, Rauchmelder)<br />
einbindet, schützt und auch optisch in den Hintergrund treten lässt.<br />
Des Weiteren stellt die Abdeckung bei Nichtnutzung des Systems<br />
einen Schutz vor unbefugtem Gebrauch dar und lässt die<br />
Konstruktion mit dem Deckenspiegel unauffällig und harmonisch<br />
wirken. In der Kombination von mehreren 360°-Systemen entstehen<br />
Möglichkeiten, nahezu jeden Punkt im Raum auf allen Achsen<br />
zu generieren. Limitiert werden die Variationen der lotrechten und<br />
schräg eingeleiteten Lasten durch die zulässige Gesamtlast von 5<br />
Tonnen bei einer rechnerischen Bruchkraft von 50 Tonnen.<br />
„Angedacht ist die Nutzung des 360° Rigging Systems in Messehallen,<br />
Sportarenen, Theater- und Konzerthäusern, Stadthallen<br />
u. ä . Interessant ist auch der Einsatz für alle Hallenbetreiber sowie<br />
Ingenieure und Architekten“. erläutert Nordbrock.<br />
www.rigging-service.de<br />
30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
LED- und OLED-Technologien<br />
eröffnen neue Wachstumsmärkte<br />
Eine Verdreifachung des jährlichen Volumens auf fast 13 Mrd.<br />
Euro prognostizieren Marktforscher den Leuchtdioden (LED)<br />
und organischen LED (OLED) bis 2012.<br />
Besonders klein, von langer Lebensdauer<br />
und äußerst energieeffizient erschließen die<br />
Technologien neue Anwendungen und Märkte.<br />
„Wir prägen den Lichtmarkt der Zukunft<br />
und sind führender Hersteller auf allen Stufen<br />
der LED-Wertschöpfungskette. Bereits<br />
heute machen wir etwa 15 Prozent unseres<br />
Umsatzes mit den neuen Technologien“, erklärt<br />
Martin Goetzeler, CEO von Osram.<br />
„Unser durchgängiges LED-Portfolio aus<br />
Produkten, Systemen und Lösungen wird die<br />
Energieeinsparung bei Beleuchtung im Verbund<br />
mit klassischen Technologien auf 60<br />
Prozent erhöhen. Damit leisten wir einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Klimaschutz.“ Lichtlösungen,<br />
wie der zu Weihnachten vor den<br />
Toren Münchens leuchtende „Stern des Südens“,<br />
zeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
die neuen Technologien bieten.<br />
LEDs sind in einigen Marktsegmenten wie<br />
der Hintergrundbeleuchtung von Mobiltelefonen<br />
und Fernsehern oder im Automobilbereich<br />
bereits gut etabliert. In der Außenbeleuchtung<br />
(Tunnel/Straßenbeleuchtung) und<br />
dem Privatbereich steht der Durchbruch bevor.<br />
Osram erwartet, dass sich LED-Retrofits<br />
als Glühlampenersatz zunehmend durchsetzen<br />
und eine wachsende Nachfrage auslösen.<br />
Getrieben wird dieses Wachstum durch<br />
sinkende Preise, technische Weiterent -<br />
wicklungen und weltweite politische Bestrebungen<br />
zum Verbot ineffizienter Lampen.<br />
Neue und etablierte Technologien wie Halogen-<br />
und Energiesparlampen werden in den<br />
kommenden Jahren noch lange Zeit parallel<br />
auf dem Markt existieren.<br />
„Für Hersteller wird die Kombination von<br />
technischem Wissen und Marktzugang entscheidend<br />
für den langfristigen Markterfolg<br />
sein“, so Goetzeler. „Wir investieren schon<br />
heute etwa 50 Prozent unserer Forschungsund<br />
Entwicklungsaufwendungen in neue<br />
Technologien.“<br />
Die nächste Entwicklungsstufe im<br />
Lichtmarkt sieht Osram im Bereich der organischen<br />
LEDs. „Hier haben wir im November<br />
2009 als erstes Unternehmen mit „Orbeos“<br />
eine OLED für den Einbau in Designleuchten<br />
auf den Markt gebracht. Damit verfügen<br />
wir über eine führende Stellung in diesem<br />
jungen, viel versprechenden Markt“, so<br />
Dr. Rüdiger Müller, Leiter der LED-Sparte<br />
bei Osram. „Wir erwarten die größte Wirkung<br />
in genau den Bereichen, in denen die<br />
Alleinstellungsmerkmale von OLEDs zur<br />
Geltung kommen, nämlich als extrem dünne,<br />
effiziente und transparente Flächenstrahler<br />
mit sehr guter Lichtqualität.“ Damit sind<br />
OLEDs nicht nur Leuchtmittel, sondern bieten<br />
auch im ausgeschalteten Zustand moderne<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Gleichzeitig sind die neuen Technologien<br />
äußerst energieeffizient. Eine aktuelle Studie<br />
von Osram belegt, dass Leuchtdioden heute<br />
genauso umweltfreundlich wie Energiesparlampen<br />
sind und in ihrer Ökobilanz die Glühlampen<br />
deutlich übertreffen. Die neueste<br />
LED-Lampengeneration erreicht eine Lebensdauer<br />
von 25.000 Stunden mit acht Watt<br />
Leistung. Für eine gleich lange Brenndauer<br />
sind 25 Glühlampen mit 40 Watt nötig, die<br />
durchschnittlich je 1000 Stunden leben. Osram<br />
macht inzwischen 66 Prozent des Umsatzes<br />
mit energieeffizienten Produkten und<br />
wird diesen Anteil in den nächsten Jahren auf<br />
80 Prozent ausbauen. Details zur Studie gibt<br />
es im Internet unter www.osramos.com/lifecycle-assessment<br />
Osram gehört zum Sektor Industry von<br />
Siemens und ist einer der beiden führenden<br />
Lichthersteller der Welt. Im Geschäftsjahr<br />
2009 (zum 30. September 2009) wurde ein<br />
Umsatz von vier Milliarden Euro erwirtschaftet,<br />
davon 88 Prozent im Ausland. Osram<br />
ist ein Hightech-Unternehmen der Lichtbranche:<br />
Über 66 Prozent des Umsatzes<br />
kommen heute von energieeffizienten Produkten.<br />
Das stark international orientierte<br />
Unternehmen beschäftigt weltweit über<br />
39.000 Mitarbeiter, beliefert Kunden in rund<br />
150 Ländern und produziert in 46 Fertigungsstätten<br />
in 17 Ländern.
V.Mbusiness<br />
Wie klingt die CeBIT?<br />
Alles unter einem Dach wollten die Macher der weltgrößten Computermesse CeBIT<br />
bieten und riefen nach Wegfall der Popkomm die „CeBIT Sounds“ ins Leben. Man wolle<br />
die Networking-Plattform für die Musik- und IT-Branche sein. Der Start scheint geglückt...<br />
Entwickelt gemeinsam mit Denkern beider Branchen bot die<br />
Plattform eine abwechslungsreiche, unterhaltsame und inspirierende Mischung<br />
aus Festival & Messe, Showcases & Panels, Partys & Networking<br />
sowie Konzerte & Businesstalks gleichermaßen für Publikum und Fachbesucher.<br />
Dabeu ist sie keine gewöhnliche Messe. „Die CeBIT Sounds<br />
vereint zum ersten Mal Musik mit Business zu einem Festival unter einem<br />
Dach“, heißt es auf Veranstalterseite.<br />
Als die Messe AG im vergangenen November die CeBIT Sounds ankündigte<br />
und damit versuchte, das nach der Absage der Popkomm entstandene<br />
Vakuum zu füllen, sorgte das in der Musikbranche auch für Irritationen.<br />
Zumindest von offizieller Seite scheinen die nun ausgeräumt zu<br />
sein: Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) befürwortete schließlich<br />
das neue Konzept.<br />
Die Branche erwartet von der neuen, international ausgerichteten<br />
Plattform, auf der die Technikbranche mit Musikschaffenden und Labels<br />
zum Austausch zusammenkommen soll, die Möglichkeit des „konstruktiven“<br />
Dialogs, wie BVMI-Chef Stefan Michalk formuliert. In Halle 22<br />
präsentierte man also eine Art Musik-Camp mit einer zentralen Bühne<br />
für Diskussionsrunden, Workshops und Live-Auftritte. Die Idee, mit Musik<br />
auf eine der größten Technologiemessen der Welt zu gehen, habe<br />
„großen Charme“, sagte Michalk. „Ohne Inhalte sind ausgefallene Technologien<br />
eher wertlos. Gleichzeitig suchen Filme, Bücher und Musik<br />
neue Wege zum Konsumenten.“<br />
CeBIT-Chef Ernst Raue setzt auf das Potenzial der Veranstaltung,<br />
„die nationale Business-Networking-Veranstaltung der Musikbranche<br />
zu werden“. Das war bisher die Popkomm, um die es in der Branche<br />
weiter Diskussionen gibt. Im vergangenen Herbst war sie wegen mangelnden<br />
Interesses kurzfristig abgesagt worden. 2010 soll sie im Rahmen<br />
einer vom Berliner Senat geplanten Musikwoche stattfinden, die BMVI-<br />
Vorstand Dieter Gorny als zu lokal ausgerichtet kritisiert hatte. Auch andere<br />
Initiativen hatten versucht, die von der Popkomm-Absage gerissene<br />
Lücke zu füllen.<br />
Kuratoriumsmitglied Henning Wehland, Frontmann der Rock -<br />
gruppe H-Blockx und Sänger bei den Söhnen Mannheims, sieht in der<br />
CeBIT Sounds eine neue Perspektive für die Musikbranche: „IT, also<br />
die Informationstechnik, und Musik haben viel gemeinsam, doch sie haben<br />
in den vergangenen Jahren wenig zusammengearbeitet“, sagt Wehland.<br />
Die Entwicklung der IT sei eben auch mitverantwortlich für die<br />
Krise der Musikindustrie. „Da gab es in der Branche eine kleine Verstimmung<br />
gegenüber der IT“, sagt Wehland. Auf der Messe sollen beide<br />
Seiten nun endlich miteinander reden - und gemeinsam neue Ideen entwickeln.<br />
Zur Eröffnungsfeier für der CeBIT Sounds kamen unter anderem<br />
Messevorstand Ernst Raue, Wehland und Dieter Gorny, der 1989 die Musikmesse<br />
Popkomm ins Leben gerufen hatte. Nach den Eingangsreden<br />
gab es verschiedene Diskussionsrunden und Vorträge, u.a. mit Joel Berger<br />
(Myspace-Geschäftsführer für Nordeuropa), Markus Beele (Warner<br />
Music) sowie Samir Baden von StudiVZ.<br />
Das Programm sei „ein starker Anfang“, sagt Wehland und ergänzt:<br />
„Wir sind noch steigerungsfähig“, findet Wehland. Internationale Stars<br />
wie Rihanna oder Amy Macdonald hatten den Organisatoren eine Absage<br />
erteilt.<br />
32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
business<br />
„Das Internet hat die Musik in Gas verwandelt“<br />
Die Musikindustrie hatte es in den vergangenen 20 Jahren nicht leicht.<br />
Dieter Gorny über 15 Jahre Kampf gegen den Machtverlust der Branche<br />
und die Fehler, die gemacht wurden.<br />
Seit ungefähr 15 Jahren kämpfen Sie gegen Menschen,<br />
die illegal Musik aus dem Netz ziehen. Klagewellen,<br />
Kopierschutz - hat alles wenig geholfen. Fühlen<br />
Sie sich manchmal wie ein einsamer Kämpfer in einer<br />
längst verlorenen Schlacht?<br />
GORNY: Nein, nicht mehr. Sie haben recht - vor einiger<br />
Zeit machte die Debatte genau diesen Eindruck.<br />
Aber in der Frage, wann wir die Rechte des Individuums<br />
zugunsten einer funktionierenden Gemeinschaft<br />
ein bisschen kappen müssen, tut sich was - in den<br />
Spitzen der Netzsociety und in der Politik. Zugegeben,<br />
der Umgang mit Kultur im Netz ist ein freierer und wir<br />
können dieses Medium weder stoppen noch umkrempeln.<br />
Aber wir haben Gesetze, die auch im Internet<br />
gelten.<br />
Ja, wir müssen uns auch von Seiten der Content-Industrie<br />
bewegen, uns zum Beispiel um neue Vertriebsmodelle<br />
kümmern. Aber wir brauchen auch eine<br />
Straßenverkehrsordnung für das Netz. Wir spüren<br />
doch alle, dass etwas passieren muss, damit nicht zu<br />
viel verloren geht. Und ich denke, das ist genau die<br />
richtige Bewegung. Wenn wir diese Debatte, die immer<br />
sehr ideologisch geführt wird, auch noch sachlich<br />
hinbekommen, werden am Ende tragbare Ergebnisse<br />
stehen.<br />
Sie blicken positiv in die Zukunft?<br />
GORNY: Die Konsequenz passt im Extremfall keinem.<br />
Wenn keine Inhalte mehr kommen, weil sie nicht mehr<br />
zu verkaufen sind, dann passt das weder den Plattform-Anbietern<br />
und den Providern, noch den Künstlern<br />
und den Firmen, die die Künstler unter Vertrag haben.<br />
Und wenn die Schriftsteller sagen, wir können keine<br />
Bücher mehr schreiben, weil wir davon nicht leben<br />
können und die Musiker nicht mehr komponieren wollen,<br />
weil sie dafür keinen Cent sehen, dann wird sich<br />
das auf unsere kulturelle Vielfalt auswirken. Wenn du<br />
alles umsonst haben willst, ist bald nichts mehr da,<br />
das du dir nehmen kannst. Das ist einfach kein guter<br />
gesellschaftlicher Deal.<br />
Was bedeutete der Wechsel von CD zu mp3 für Sie?<br />
GORNY: Durch das Internet verwandelte sich Musik<br />
als Produkt von etwas, das ich anfassen kann - in<br />
Form einer LP oder CD - in ein Gas. Insofern kommt<br />
das Internet der Musik wahrscheinlich viel näher als<br />
die CD, weil man sie im Internet auch nicht anfassen<br />
kann.<br />
Das war für die Musikbranche ein schwerwiegender<br />
Umbruch und gleichzeitig die größte Errungenschaft.<br />
Ich kann mit meinem Blackberry telefonieren oder mir<br />
meine darauf gespeicherte CD-Sammlung anhören,<br />
während ich hier bei McDonald’s sitze.<br />
Und weil es den Leuten inzwischen unglaublich wichtig<br />
ist, riesige Datensätze von Musik bei sich zu haben,<br />
egal wo sie sind, glaube ich nicht, dass die Recorded<br />
Music tot ist. Aber wir haben Fehler gemacht.<br />
Welche?<br />
GORNY: Wir haben die Bedeutung des Internets als<br />
Vertriebsweg unterschätzt und den alten ideologisiert,<br />
wie schon beim Wechsel von Vinyl auf CD. Statt dessen<br />
hätten wir sehen müssen: Die Musik ist entscheidend.<br />
Aber man muss die Industrie vor sich selbst in<br />
Schutz nehmen. Auch die Künstler haben ihre Digitalrechte<br />
nicht freigegeben.<br />
Was die Leute haben wollen, sollen sie kriegen. Aber<br />
wir und auch die Künstler konnten nicht schnell reagieren.<br />
Was ist schlimm daran, wenn ich jetzt ein Low<br />
Price-Album im Netz anbiete - ist doch wunderbar.<br />
Und wer das nicht will, kann bei der CD bleiben.<br />
Man hätte sich auch auf eine Art Ikea-Standpunkt<br />
stellen können und sagen: Der Vertrieb von Musik<br />
übers Netz ist viel leichter - keine Lagerhaltung, keine<br />
Verpackung. Ich spare Personal, also biete ich Musik<br />
im Netz billiger an. Wenn man es so kaufmännisch<br />
kühl gesehen hätte, hätte es viel früher funktionierende<br />
Netzplattformen gegeben. Und dann hätte sich das<br />
ganze Musikgeschäft wahrscheinlich ganz anders entwickelt.<br />
Es hätte so einfach sein können?<br />
GORNY: Und darin steckt die Tragik, die wir jetzt auch<br />
am Buchmarkt sehen: Digitale Literatur ist teilweise<br />
genauso teuer wie gedruckte, es gibt DRM-Probleme.<br />
Man tut so, als sei der Wert der Literatur nicht die Literatur,<br />
sondern das Buch.<br />
Wenn die Leute jetzt aber lieber auf dem iPad lesen,<br />
dann ändert das nicht die Qualität der Literatur. Man<br />
neigt in der Debatte dazu, das Medium und den Inhalt<br />
so zu verschmelzen, dass jegliche Veränderung einer<br />
Seite sofort zu einem Kulturbruch führt, und das halte<br />
ich für Unsinn.<br />
Wenn wir diese Befangenheit aufgeben, dann ist auch<br />
das Internet nicht mehr schlimm. Wir müssen nur offen<br />
diskutieren, wie eine faire Entlohnung für Musik<br />
heute und in Zukunft funktioniert. Ich finde zum Beispiel,<br />
dass die Kulturflatrate in die Irre führt. Aber wir<br />
müssen sie diskutieren.<br />
Aber - und das ist das allerwichtigste, auch in dieser<br />
völlig neuen Welt, die Leute wollen Musik. Und wir<br />
müssen sie unter die Leute bringen.<br />
Was bedeutet das für die Zukunft - aus den Fehlern<br />
schlau geworden?<br />
GORNY: Anders als im Film- und Buchgeschäft muss<br />
man fairerweise sagen, dass die Musikindustrie die<br />
Rechnung zum Teil schon beglichen hat. Wir basteln<br />
an neuen Geschäftsmodellen - Hausaufgaben, die<br />
den Film- und Buchleuten noch bevorstehen.<br />
Was haben Sie ganz persönlich aus den letzten 10, 20<br />
Jahren gelernt?<br />
GORNY: Erstens: Musik ist wichtig. Zweitens: Nur der<br />
Inhalt zählt, nicht das Medium.<br />
Statik für jede Anforderung<br />
wir setzen Standards<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 33
V.Mleute<br />
34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />
Jörg & Matthias Agricola<br />
Die Geschäftsführer der app-veranstaltungstechnik,<br />
Jörg und Matthias<br />
Agricola, gehen zur Light<br />
Event Veranstaltungstechnik<br />
nach Köln. Die beiden Geschäftsinhaber<br />
geben ihr Unternehmen in Essen<br />
auf und lassen ihr Know-how ab dem<br />
1. Juli in das Team von Light Event<br />
einfließen. Die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte<br />
der Dienstleister<br />
ergänzen sich somit in Zukunft.<br />
Marcel Babazadeh<br />
Der französische Mischpulthersteller<br />
Innovason stellt im März 2010 Marcel-Raphael<br />
Babazadeh als neuen<br />
Leiter für den internationalen Vertrieb<br />
ein. „Er verfügt über große Erfahrung<br />
im Vertrieb von Audio-Hardware, seine<br />
Erfolge bei Top-Unternehmen der<br />
Branche belegen dies eindrucksvoll“,<br />
so Philipp Lawo, Vorstandsvorsitzender<br />
der Lawo-Gruppe, welche<br />
die Aktienmehrheit an Innovason hält.<br />
Christoph Becker<br />
Christoph Becker erweitert seit<br />
Jahresbeginn 2010 als Produktmanager<br />
für spezielle Displaysysteme das<br />
Team von publitec. Sein Aufgabengebiet<br />
umfasst die Betreuung von<br />
speziellen Displaylösungen. Darüber<br />
hinaus wird Becker als Projektleiter für<br />
Installations- und Veranstaltungsprojekte<br />
mit Schwerpunkt „spezielle Displaysysteme<br />
und 3D-Anwendungen“<br />
die Kunden von publitec beraten.<br />
Matthias Bohnenpoll<br />
Rosco hat sein Team in Deutschland<br />
durch Matthias Bohnenpoll verstärkt.<br />
Bohnenpoll kann auf eine<br />
zehnjährige Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />
zurückblicken. Er<br />
wird seine Aufmerksamkeit auf professionelle<br />
Anwender im Theater, Architektur<br />
und Rental richten und zusätzlich<br />
alle Händler unterstützen.<br />
„Ich freue mich, Matthias an Bord zu<br />
haben“ so Rosco’s Andreas Dessloch.<br />
Harald Günthert<br />
Harald Günthert verstärkt seit dem<br />
8. Februar 2010 die Lichtabteilung der<br />
Sirius Showequipment AG. Er<br />
wird in erster Linie für die Disposition<br />
des ständig wachsenden Lichtequipmentbestandes<br />
bei der Sirius AG zuständig<br />
sein. Zu seinen Aufgaben gehören<br />
außerdem die Erstellung von<br />
Angeboten mit Schwerpunkt Lichttechnik.<br />
Günthert war zuvor u.a. bei<br />
Procon und Winkler in der Schweiz.<br />
Klaus-Peter Lemke<br />
Die Velten GmbH hat ein weiteres<br />
Vertriebsbüro eingerichtet. Ab sofort<br />
agiert der Technikdienstleister mit<br />
Hauptsitz im Rhein-Main-Gebiet auch<br />
von Hannover aus. Die verantwortliche<br />
Leitung des neuen Büros übernahm<br />
am 1. Januar 2010 Klaus-Peter<br />
Lemke. Schwerpunkt seiner bisherigen<br />
Tätigkeit war die Vermietung<br />
von Video- und Veranstaltungstechnik<br />
sowie von LED-Bildwandsystemen.<br />
Holger Nowarra<br />
Holger Nowarra, der Geschäftsführer<br />
der CL video solutions (CL) ist<br />
tot. Der 44-jährige sei am 26. Januar<br />
plötzlich und völlig unerwartet aus<br />
dem Leben geschieden, teilte das<br />
Unternehmen mit. „Wir sind geschockt<br />
und tief betroffen von diesem Schikksalsschlag.<br />
Wir verlieren mit ihm einen<br />
hervorragenden Geschäftsführer<br />
und ich einen langjährigen, guten<br />
Freund“, sagt GF Jörg Heinze.<br />
Armin Rappen<br />
Der Aufsichtsrat der mateco AG in<br />
Stuttgart hat beschlossen, Dipl.-<br />
Wirtsch.-Ing. Armin Rappen (46) mit<br />
Wirkung zum 1. Oktober 2009 zum<br />
Vorstandsvorsitzenden zu bestellen.<br />
Er übernimmt nun auch dieses Amt<br />
von seinem Vorgänger Wolfgang<br />
Roth, der zum 31. März letzten Jahres<br />
aus dem Unternehmen ausgeschieden<br />
ist. Rappen wird seine bisherigen<br />
Ressorts als COO behalten.<br />
Frank Vogelsang<br />
Der 40-jährige Projektleiter Frank Vogelsgesang,<br />
der bislang in Köln beschäftigt<br />
war, leitet die neue Niederlassung<br />
von Showtec in München<br />
und ist somit verantwortlich für die<br />
Betreuung und technische Beratung<br />
von Kunden in Süddeutschland. Das<br />
Tätigkeitsfeld erstreckt sich dabei um<br />
München, Augsburg, Stuttgart und<br />
Salzburg. Der Standort soll sich zu einem<br />
wichtigen Standbein entwickeln.<br />
Jana von Kietzell<br />
Seit Februar hat das artlogic Büro in<br />
Österreich eine neues Teammitglied in<br />
der Disposition: Jana von Kietzell<br />
Sie ist gelernte Veranstaltungskauffrau<br />
und war nach ihrer Ausbildung<br />
bei einem Konzertveranstalter für die<br />
Projektleitung und Betreuung von<br />
Tourneen verantwortlich. Darüber hinaus<br />
befasste sie sich mit Pressearbeit,<br />
Projektmanagement und Veranstaltungstechnik.<br />
Detlef Wintzen<br />
Der Geschäftsführer der insglück<br />
Gesellschaft für Markeninszenierung,<br />
Detlef Wintzen, wurde von den Mitgliedern<br />
des Forum Marketing-Eventagenturen<br />
(FME) in ihr Präsidium gewählt.<br />
Das FME ist der einzige auf Live-Kommunikation<br />
spezialisierte Verband<br />
in Deutschland und vertritt die<br />
Belange der derzeit 42 Mitgliedsagenturen<br />
aus der Eventmarketing-<br />
Branche.<br />
Bernd Wittek<br />
Bernd Wittek ist nach zweijähriger<br />
Unterbrechung seit Januar wieder bei<br />
ProCase. „Nach 17 Jahren Flightcases<br />
musste ich 2008 einfach mal was<br />
anderes machen. Meine zwei Jahre<br />
Projektleitung in der Veranstaltungstechnik<br />
waren eine gute Erfahrung bei<br />
der ich viele neue Ideen sammeln<br />
konnte. Mir ist aber klar geworden,<br />
dass mein Herzblut ProCase in Ellwangen<br />
gehört.“
Prolight + Sound: die größte Messe<br />
der Veranstaltungsbranche<br />
Die Prolight + Sound vereint als weltweit führende Leitmesse einmal jährlich die Technologien<br />
und Services für Veranstaltungen und Entertainment zum größten Branchentreff.<br />
Sie findet vom 24. bis 27. März 2010 auf dem Frankfurter Messegelände statt.<br />
Wie keine andere Messe der Veranstaltungswirtschaft zeigt die<br />
Prolight + Sound einen umfassenden Überblick über alle Produkte und<br />
Dienstleistungen der Veranstaltungsbranche. Die international führende<br />
Leitmesse ist für vier Tage Treffpunkt von Ausstellern, Fachbesuchern,<br />
Händlern und professionellen Anwendern aus der ganzen Welt. Die Internationalität<br />
und das umfassende Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />
sind die Erfolgsfaktoren dieser Messe.<br />
Zum fünften Mal präsentiert die Fachmesse Media Systems Prolight +<br />
Sound die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration. Dieses<br />
Segment wird 2010 weiter gestärkt und sein Profil durch verschiedene<br />
Maßnahmen und Aktionen geschärft.<br />
Die Prolight + Sound zeichnet sich durch eine hohe Beteiligung von<br />
internationalen Ausstellern und Besuchern aus. Die Fachbesucher, die<br />
sich unter anderem aus Betreibern von Veranstaltungsstätten, Planern,<br />
Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildnern, Studiotechnikern,<br />
Veranstaltungsdienstleistern und Messebauern zusammensetzen,<br />
informieren sich auf der Messe über die neuesten technischen Entwicklungen,<br />
Produkte und umfassenden Dienstleistungen.<br />
Die verschiedenen Angebote gliedern sich in die Produktgruppen Audiotechnik,<br />
Lichttechnik, Kommunikationstechnik, Theater- und Bühnentechnik,<br />
Medientechnik, Bildkommunikation und Systemintegration.<br />
Den Bereich sound finden die Besucher in der Halle 8.0. Die Aussteller<br />
aus dem Bereich light stellen ihre Produkte in Halle 11.0 (Show- und<br />
Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte) und Halle 11.1 (Theater-,<br />
Studio- und Bühnenlicht, Bühnentechnik und Traversensysteme)<br />
den Besuchern vor.<br />
In Halle 9.0 befinden sich die Anbieter der Produktgruppe media. Hier<br />
präsentieren sich im Schwerpunkt die Aussteller der Medientechnik und<br />
Systemintegration (Display, Video, Audio, Mikrofone, Production, Broadcast).<br />
Produktgruppen<br />
Audio: Hier finden sich Mikrofone, kompakte Beschallungssysteme und<br />
Zubehör, die zum Teil auch bei Privatkunden Verwendung finden. Der<br />
Schwerpunkt dieses Ausstellungsteils befindet sich in der Halle 6.1 und<br />
außerdem in der Halle 8.<br />
Beschallung: Die Unterteilung in Personal Sound, Concert Sound und<br />
Installed Sound beschreibt das differenzierte Design der Produkte für die<br />
unterschiedlichen Anwendungen. Hauptsächlich in der Halle 8 zu Hause,<br />
gibt es auch einige Anbieter in der Halle 6.1<br />
Licht und Bühne: Alles, woraus die Bretter, die die Welt bedeuten, gebaut<br />
und ins rechte Licht gerückt werden, findet sich unter diesem Dach:<br />
Theater- und Studiolicht, Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Effekte<br />
und Laser, Bühnen und Traversen. Diese Produkte sind in den Hallenebenen<br />
11.0 und 11.1 untergebracht, mit einem zusätzlichen Ausstellungsteil<br />
in der Halle 9.0<br />
Media Systems Congress<br />
Der Prolight + Sound angeschlossen ist der Media Systems Congress,<br />
der zum 10. Mal stattfindet. Vom 24. bis 27. März 2010 erläutern und<br />
präsentieren Referenten Systeme, Lösungsansätze, Dienstleistungen,<br />
Normen und rechtliche Rahmenbedingungen aus den Bereichen der Systemintegration,<br />
Medientechnik und Netzwerktechnik. 2010 findet der<br />
Media Systems Congress zum ersten Mal im Portalhaus statt, dem neuen<br />
Haupteingang im Westen des Messegeländes.<br />
Ob bei komplexen Großprojekten oder schon bei kleinen Konferenzlösungen<br />
- die Integration von verschiedenen Systemen ist mit ausschlaggebend<br />
für den Erfolg und die Machbarkeit baulicher und technischer<br />
Lösungen. Die Integration unterschiedlicher Gewerke spielt immer stärker<br />
in alle Bereiche der Planung und Realisierung von Bauten, Konferenzlösungen,<br />
Shopping-Centern und Veranstaltungstechnik hinein. Die<br />
Planung und Umsetzung setzt umfassendes Wissen über Technologien,<br />
Produkte, Industriestandards und Dienstleistungen voraus.<br />
Diese Inhalte vermittelt der Media Systems Congress. Egal, ob<br />
Medien-, Bühnen-, Sicherheits-, Lichttechnik, Akustik, Wirtschaft und<br />
Recht oder Konferenztechnik, Datenübertragung mit integrierten Netzwerken<br />
und Wireless-Netzwerken, LED-Technologie und Mediensteuerung,<br />
die Liste der Kongress-Themen ist lang und abwechslungsreich<br />
und deckt alle wichtigen Fragen der Medientechnik und Systemintegration<br />
ab. Eine Übersicht steht auf Seite 38.<br />
Die Referenten des Kongresses vermitteln ihr Wissen aus der Praxis<br />
und geben Erfahrungen aus erster Hand an die Besucher des Kongresses<br />
weiter. Der Kongress richtet sich speziell an Planer, Systemintegratoren<br />
und Architekten.<br />
Auch 2010 wird der Media Systems Congress durch ein Herstellerforum<br />
ergänzt, in dem Aussteller Technologien, Verfahren und Lösungsansätze<br />
aus den Bereichen der Systemintegration vorstellen. Das Ziel des<br />
Herstellerforums ist es, den beteiligten Branchen neue Impulse zu geben,<br />
die interdisziplinäre Kommunikation zu unterstützen und über Innovationen<br />
sowie neue Entwicklungen und Anwendungsbereiche zu informieren.<br />
Der Schwerpunkt des Herstellerforums liegt in der Darstellung von<br />
Lösungsansätzen und Einsatzbeispielen der Produkte und Dienstleistungen<br />
in der Praxis.<br />
Im Rahmen des Kongresses wird ALMA - The International Loudspeaker<br />
Association in Referaten und Workshops ihre Tätigkeiten in den<br />
Bereichen der Lautsprecher-Forschung, technischer Normen und Standards<br />
und Performance-Richtlinien vorstellen. ALMA ist die internationale<br />
Vereinigung von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern,<br />
die sich gezielt mit der Erforschung und Weiterentwicklung<br />
der Lautsprecher-Technologie befasst.<br />
Erstmals wird sich der VDT - Verband Deutscher Tonmeister auf<br />
dem Kongress präsentieren. Mit den Referaten informiert der VDT<br />
über neue Entwicklungen in der Akustik, sowie über Studiotechnik und<br />
Tendenzen in Film & Fernsehen, Theater, Forschung und Entwicklung,<br />
36 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
die die Themenfelder der Technik und des Künstlerischen gleichermaßen<br />
abdecken.<br />
Events 2010<br />
Zusätzlich zum umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen<br />
aus der Veranstaltungsbranche, finden während der Prolight +<br />
Sound Workshops, Produktpräsentationen und Seminare statt.<br />
Boxen-Kunst<br />
Kling & Freitag versteigern Wolfgang Stehles Boxen-Kunstwerke.<br />
Die von Wolfgang Stehle gestalteten SONA 5 sollen die Funktion der<br />
Lautsprecher visualisieren. Diese Werke sollen vermitteln, dass Lautsprecher<br />
nicht nur eine Beschallungsaufgabe wahrnehmen, sondern auch<br />
einem ästhetischen Anspruch folgenden können. Diese Grundanforderung<br />
wurde schon bei der Entwickung der SONA 5 beachtet, nun will<br />
Kling & Freitag den Anspruch ausweiten und die beiden Exemplare als<br />
funktionsfähige Kunstwerke im Rahmen der Prolight + Sound für einen<br />
guten Zweck versteigern.<br />
Der Kontakt zum Künstler wurde über den deutschen SystemPartner<br />
MDS PAtec Veranstaltungstechnik hergestellt. Wolfgang Stehle lebt und<br />
arbeitet in München. Verschiedene Stipendien und Preise, wie der Bayrische<br />
Kunstförderpreis, begleiteten den Weg des gelernten Holzbildhauers,<br />
der an der Akademie der Bildenen Künste in München studierte.<br />
Die Kunstobjekte werden auf der Prolight + Sound ausgestellt und zugunsten<br />
der Opfer des Erdbebens von Haiti versteigert. Gebote können<br />
bis zum Freitag 26. März am Kling & Freitag-Stand (Halle 8.0, Stand<br />
F40) abgegeben werden.<br />
Awards<br />
Während der Prolight + Sound werden der „Opus - Deutscher Bühnenpreis“<br />
und der „Sinus - Systems Integration Award“ verliehen. Die Preisverleihungen<br />
finden am Mittwoch, 24. März, um 18:30 Uhr im Portalhaus,<br />
Raum Frequenz, statt.<br />
Opus - Deutscher Bühnenpreis<br />
In diesem Jahr wird Opernproduktion „Król Roger“ mit dem Opus<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Preisträger des diesjährigen Opus könnten unterschiedlicher nicht<br />
sein, und dennoch verbindet sie eines: Der Wille zu innovativen Konzepten,<br />
Techniken und Ansätzen bei der Realisation von Bühnenproduktionen.<br />
Ebenso belegen sie, dass es keineswegs eine Frage des Budgets ist,<br />
interessante Bühnenproduktionen zu entwickeln. Hier sind vielmehr gute<br />
Ideen gefragt, mit den vorhandenen Mitteln Neues zu schaffen und alles<br />
denkbar Mögliche aus der Technik und den Rahmenbedingungen zu machen<br />
und für die Produktion weiter zu entwickeln.<br />
In der Kategorie Bühnenbild erhält Prof. Raimund Bauer einen<br />
Opus für sein Bühnenbild der Opernproduktion„Król Roger“, eine Koproduktion<br />
der Bregenzer Festspiele mit dem Opernhaus Gran Liceu in<br />
Barcelona. Die schlicht konstruierte aber durch die Verbindung mit Licht<br />
und Choreographie in der Wirkung sehr effektive Bühne in Form einer<br />
Arena verdeutlicht die inneren Zerwürfnisse der Titelfigur und unterstützt<br />
deren Charakterisierung bestens.<br />
Mit dem Opus - Deutscher Bühnenpreis werden seit 2002 Produktionen<br />
aus Theater, Oper, Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet, die neue<br />
Ansätze des kreativen Technikeinsatzes zeigen. Die Jury, bestehend aus<br />
Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden, der Messe Frankfurt sowie<br />
Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikationen, würdigt mit dem<br />
Opus 2010 herausragende Produktionen in den Kategorien „Technische<br />
Realisation“ und „Bühnenbild“.
Getragen wird der Opus von den Verbänden <strong>VPLT</strong>, EVVC, DTHG und<br />
der Messe Frankfurt GmbH.<br />
Sinus - Systems Integration Award<br />
Der Sinus zeichnet den außerordentlichen und kreativen Einsatz<br />
von Technik im Rahmen von Systemintegration und Medientechnik aus.<br />
Die prämierten Projekte stellen Objekte aus den Bereichen Museen, Education-<br />
oder Edutainment-Areale, Eventareale oder Entertainment vor.<br />
Der Preis wird entsprechend der professionellen Einsatzgebiete in den<br />
Kategorien Entertainment, Business, Information und Venue vergeben.<br />
In der Regel wird der Sinus für ein Projekt an mehrere Beteiligte verliehen,<br />
da viele unterschiedliche Gewerke, von der Planung bis zur Realisation,<br />
bei derartigen Baukörpern zusammenwirken.<br />
In der Kategorie Entertainment wartet der Sinus mit einem Leckerbissen<br />
auf. Die Kochschule „Table Dòr“ des bekannten Sternekochs Johann<br />
Lafer wird als Beispiel kreativen Einsatzes von Medientechnik und<br />
Systemintegration mit der Auszeichnung bedacht. Johann Lafer war hier<br />
nicht nur Auftraggeber, sondern hat sich aktiv in die Planung undUmsetzung<br />
der unterschiedlichen technischen Gewerke eingebracht. Er wird<br />
seinen Preis persönlich in Empfang nehmen. Als beteiligte Personen und<br />
Unternehmen werden weiterhin der AV-Integrator Walter Jünkering,<br />
Bernd Klein (CIBEK Technology + trading GmbH) und Jörg Gehles als<br />
Architekt und Lichtplaner mit einem Sinus ausgezeichnet.<br />
Die multimediale und interaktive Wissensvermittlung hält immer mehr<br />
Einzug in Museen und Ausstellungen. In der Kategorie Information prämiert<br />
der Sinus Ausstellungen und Edutainment-Areale, die sich moderner<br />
Techniken bedienen, um das Erlebnis Museum ganz neu erfahrbar zu<br />
machen. In dieser Kategorie wird Michael Staats von Amptown Systems<br />
Company für die Realisierung des Klimahau Bremerhaven 8° Ost ausgezeichnet.<br />
Ein Projekt der Superlative und die Menschen, die für dessen Realisation<br />
verantwortlich zeichnen, werden im Bereich Venue mit einem Sinus<br />
bedacht: Die Formel-1 Rennstrecke in Abu Dhabi sprengt jeden Rahmen<br />
und stellt die Technik vor ganz neue Herausforderungen. Allein die<br />
Größe und die Komplexität des Objekts sind außergewöhnlich. Für die<br />
Realisierung der Beschallungsanlage, die auf allen Plätzen entlang der<br />
Strecke sowohl für Kommentatoren- als auch für Musik-Übertragung geeignet<br />
ist, erhalten Romano Hammer von der Firma ITEC und Günther<br />
Hiss, PKE Electronics, einen Sinus Award.<br />
Für die „Kinderwelt“ im Audi-Forum Ingolstadt werden folgende Personen<br />
und Unternehmen in der Kategorie Business mit einem Sinus ausgezeichnet:<br />
- Wolfgang Vogt, Leiter IT Planung Multimedia Audi AG<br />
- Pirmin Anselmann, Initiiator, Promoter, Projektleiter-Audi AG<br />
- Achim Hannemann, Screen New Technologies<br />
Mit spielerischen, unterhaltenden und informierenden Mitteln stellt<br />
das Areal „Kinderwelt“ ein eigenes Kommunikationskonzept der Audi<br />
AG für die Zielgruppe Kinder dar.<br />
Der Sinus ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis - die Preisträger erhalten<br />
mit der Urkunde eine Trophäe. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte<br />
Jury benennt die Kandidaten und wählt in einem nicht-öffentlichen Akklamationsverfahren<br />
die Preisträger. Kuratorium und Jury sind besetzt<br />
mit Vertretern der Verbände <strong>VPLT</strong> und EVVC sowie mit Branchenkennern,<br />
Vertretern der Fachpresse und der Messe Frankfurt.<br />
<strong>VPLT</strong> und DEA<br />
Der <strong>VPLT</strong> findet sich in diesem Jahr erstmal in Halle 11.0 (EG), Stand<br />
D 81. Das bewährte <strong>VPLT</strong>-Messeteam um Geschäftsführer Florian von<br />
Hofen freut sich auf zahlreiche Besucher und Anfragen. In Halle 11.0,<br />
auf dem Areal des <strong>VPLT</strong>-Pavillons, ist auch die Deutsche Event Akademie<br />
(DEA) zu finden. Alle Fragen zur Fort- und Weiterbildung in der Veranstaltungswirtschaft<br />
werden hier kompetent beantwortet, ob es um Meisterlehrgänge,<br />
Seminare zum Branschutzbeauftragten, Inhouse-Schulungen<br />
vor Ort oder Lehrgänge zum Projektleiter Messe und Event geht.<br />
www.prolight-sound.com<br />
Mittwoch, 24. März 2010<br />
9:45 Uhr: LED Steuerung in der Praxis<br />
9:45 Uhr: Bidirektionale Lichtsteuerung über DMX RDM<br />
9:45 Uhr: Audio/Video/Daten – Übertragung über strukturierte<br />
Verkabelung, TCP/IP und Glasfaser<br />
11:15 Uhr: Kabel-Technologie für Live Sound<br />
11:15 Uhr: Surround in der Popmusik<br />
11:15 Uhr: Linearphasiges Filterdesign für Lautsprecher<br />
11:15 Uhr: Frequenzen für drahtlose Mikrofone<br />
12:45 Uhr: Professionelle Sprachansagen - der „STI-<br />
Joker“ in SAA-Anlagen?<br />
12:45 Uhr: Sound System Engineering Basics<br />
12:45 Uhr: DVI und HDMI im professionellen Umfeld<br />
13:15 Uhr: Pure Audio Blu-ray<br />
14:15 Uhr: Produktnormen EN 54-16 und EN 54-24.<br />
Prüfung und Zertifizierung von Anlagenteilen<br />
für Sprachalarmanlagen<br />
14:15 Uhr: Beschallung in klassischen Konzertsälen<br />
14:15 Uhr: Firecube - plug & play interaktive Multimedia<br />
15:45 Uhr: Schnelle und gezielte Räumung von Gebäuden<br />
durch Sprache - Alarmierungseinrichtungen<br />
im Brand- und Katastrophenfall<br />
Donnerstag, 25. März 2010<br />
9:45 Uhr: Simulationsgestützte Entfluchtungsanalysen<br />
9:45 Uhr: Grundlagen der Beschallung in widrigen Raumakustiken<br />
und PA-Design für hohe Sprachverständlichkeit<br />
9:45 Uhr: Netzwerkfähige ProAudio Lautsprecher<br />
11:15 Uhr: Steigerung der Nutzbarkeit durch akustische<br />
Variabilität<br />
11:15 Uhr: Mikrofonierung akustischer Instrumente<br />
11:15 Uhr: Planung und Simulation von Beschallungsanlagen<br />
für Kirchengebäude<br />
11:15 Uhr: Inszenierung von Urbanität<br />
12:45 Uhr: Wie aus Erfahrungen Wissen wird<br />
12:45 Uhr: Klassische Musik in akustisch „ungeeigneten“<br />
Räumen.<br />
12:45 Uhr: Anbindung von Gebäude an DMX-Lichtsteuerungen<br />
(KNX/EIB an DMX)<br />
14:15 Uhr: Mythen aus der Welt der Akustik<br />
14:15 Uhr: Neue Wege in der Nutzbarmachung von<br />
Konferenz- und Meetingräumen<br />
15:45 Uhr: 30 % mehr Umsatz durch verkaufen statt<br />
makeln<br />
15:45 Uhr: Die Haftung des Arbeitgebers bei Veranstaltungen<br />
Freitag, 26. März 2010<br />
9:30 Uhr: Kurze Vorstellung der ALMA und des technischen<br />
Inhalts des Symposiums<br />
9:40 Uhr: Designing PA Loudspeakers - Opportunities<br />
and Challenges.(in englischer Sprache)<br />
9:45 Uhr: LED-Technologie in der professionellen Bühnenbeleuchtung<br />
9:45 Uhr: Plasma eine neue Lampentechnologie.<br />
11:00 Uhr/11:15 Uhr: Kurze Produktpräsentation aller<br />
Table-Top-Aussteller. (in englischer Sprache)<br />
11:15 Uhr: Produktions- und Aufnahmeverfahren in der<br />
Rockmusik<br />
11:15 Uhr: Veranstaltungsüberwachung nach der deutschen<br />
Schallpegelnorm DIN 15905-5<br />
11:50 Uhr/12:45 Uhr: Gesprächsrunde: Discussion of<br />
new ideas and challenges for the PA industry.<br />
12:45 Uhr: What the hell is ITEC*NET?: Ein neues, proprietäres,<br />
Ethernet-basierendes Audio/Video/Daten-<br />
Protokoll stellt sich vor.<br />
13:15 Uhr: Bidirektionale Lichtsteuerung über DMX<br />
14:10 Uhr/!4:15 Uhr: Measuring PA loudspeakers<br />
14:15 Uhr: VoIP Integration in Konferenztechnik<br />
15:45 Uhr: Bewegende Momente mit Sicherheit<br />
15:45 Uhr: Panel Discussion<br />
38 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
DPVT – Prüfstelle<br />
präsentiert drei<br />
zertifizierte<br />
Unternehmen<br />
Die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungs -<br />
technik (DPVT) wird auf der Prolight + Sound in<br />
Frankfurt drei weiteren geprüften Veranstaltungstechnik-Dienstleistern<br />
das begehrte<br />
DPVT-Zertifikat überreichen.<br />
Das Qualitätssiegel der DPVT bescheinigt dem geprüften Unternehmen<br />
nach einem umfangreichen Auditierungsprozess die Konformität<br />
mit den Prüf- und Zertifizierungsgrundsätzen der DPVT<br />
und damit mit den geltenden Regelwerken ebenso wie mit den von<br />
der DPVT festgelegten Qualitätsstandards.<br />
Dem Auftraggeber gibt die Zertifizierung Sicherheit, seiner Auswahlverantwortung<br />
gerecht zu werden und ein kompetentes und geeignetes<br />
Unternehmen zu beauftragen. Zahlreiche Auftraggeber haben<br />
bereits signalisiert, dass sie zukünftig bevorzugt mit zertifizierten<br />
Unternehmen zusammen arbeiten werden.<br />
Bemerkenswert ist, dass bei der Zertifikatsüberhgabe auf der Prolight+Sound<br />
erstmals auch Zertifikate an ein kleines bzw. mittelgroßes<br />
Unternehmen übergeben werden. Welche Firmen die Qualitätssiegel<br />
erhalten, bleibt bis zur Messe eine Überraschung. Näheres gibt<br />
es am DPVT-Stand zu erfahren, auf dem Zertifizierungsleiter Cay<br />
Grossigk und Auditor Hermann-Josef Weien alle Interessierten kompetent<br />
beraten und informieren. Halle 11.0 (EG), Stand C 91.<br />
www.dpvt.org<br />
igvw stellt überarbeitete<br />
Branchenstandards vor<br />
Gleich drei überarbeitete Qualitätsstandards präsentieren die igvw-<br />
Verbände auf der Prolight+Sound in Frankfurt:<br />
SQ P1 – Traversen<br />
SQ P2 – Elektrokettenzüge<br />
SQ Q2– Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging<br />
Ausgangspunkt für die intensive Arbeit in den Arbeitsgruppen waren<br />
die bekannten Papiere<br />
SR 1.0 – Bereitstellung und Benutzung von Traversensystemen<br />
SR 2.0 – Bereitstellung und Benutzung von Elektrokettenzügen<br />
SR 3.0 – Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging<br />
Mit Erscheinen der entsprechenden Branchenstandards in der neuen<br />
„SQ“-Nomenklatur werden diese drei SR-Standards zurück gezogen.<br />
Die igvw-Mitgliedsverbände DTHG, EVVC, FAMAB und <strong>VPLT</strong> haben<br />
sich unter anderem zum Ziel gesetzt, gemeinsame Qualitätsstandards<br />
(„Standards der Qualität“ oder Englisch: Standards of Quality<br />
= SQ) für die Veranstaltungswirtschaft zu schaffen. Hierzu wurden<br />
Arbeitsgruppen berufen, die mit Vertretern der Verbände sowie weiteren<br />
vom igvw-Standardsbeirat berufenen Fachleuten besetzt sind.<br />
Die drei SQ-Kategorien P, O und Q bedeuten „Praxis“, „Organisation“<br />
und „Qualifikation“.<br />
Vom ersten Messetag, dem 24.03.2010, an werden die neuen Standards<br />
auf der Website www.igvw.org zum kostenlosen Download bereit<br />
stehen. Printexemplare sind gegen einen kleinen Kostenbeitrag<br />
erhältlich. Näheres auf den Messeständen der Verbände in Frankfurt.
Das Seminarprogramm<br />
Unter Federführung des <strong>VPLT</strong> gibt auch 2010 wieder zahlreiche<br />
Seminare – hier eine ausführliche Übersicht<br />
mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.<br />
Mittwoch, 24. März 2010<br />
11.00 Uhr: Die igvw-Branchenstandards SQ P1, Q2 ... werden<br />
vorgestellt<br />
Schwerpunkt: SQ Q2 - Sachkundiger für Veranstaltungsrigging<br />
Im Rahmen der Verbände-Zusammenarbeit in der Interessengemeinschaft<br />
Veranstaltungswirtschaft (igvw) werden die bisherigen „<strong>VPLT</strong>-<br />
Standards“ SR 1.0-4.0 zu echten Branchen-Standards weiter entwickelt<br />
und entsprechend überarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch<br />
die Namensgebung der Standards verändert. In dieser Veranstaltung gibt<br />
es eine allgemeine Einführung in alle Standards. Dann wird der Standard<br />
Schwerpunkt: SQ Q2-Sachkundiger für Veranstaltungsrigging - im Detail<br />
vorgestellt.<br />
Weien<br />
Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber der Firma Project<br />
& Production. Als Meister für Veranstaltungstechnik<br />
Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio sowie<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent der<br />
Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.<br />
Christian Böttger, ausgebildeter Industriekaufmann,<br />
seit 1989 als Einzelunternehmer im Bereich Rigging tätig,<br />
über 1600 Produktionstage als Rigger & Tourrigger,<br />
u.a. für die Produktionen Die Ärzte, Farin Urlaub, Xavier<br />
Naidoo, Söhne Mannheims, seit 2003 als Dozent aktiv<br />
für die DEA, thea, Media Academy und die ARD.ZDF<br />
Böttger<br />
Medienakademie, Fachbuchautor<br />
Heinz<br />
Dipl.Ing. Johannes Heinz ist technischer Aufsichtsbeamter<br />
bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (vbg)<br />
und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios.<br />
12.30 Uhr: Verantwortung im Arbeitsschutz: Abstrakte Anforderungen,<br />
präzise Verantwortung<br />
Die modernen deregulierten Arbeitsschutzgesetze und -Vorschriften enthalten<br />
kaum noch konkrete Anforderungen. Weder die exakten Eigenschaften<br />
von Arbeitsmitteln noch die Art und Weise der tatsächlichen Benutzung<br />
ist in den Gesetzen und Vorschriften klar beschrieben. Alles<br />
muss „sicher und gesund“ sein und damit dies so ist, sind die „erforderlichen<br />
Maßnahmen“ zu ermitteln und umzusetzen. Fazit: die Masse der<br />
Anforderungen des Arbeitsschutzes ist eher abstrakt geregelt - die Verantwortung<br />
hierfür allerdings äußerst präzise.<br />
Heinz<br />
Dipl.Ing. Johannes Heinz ist Technischer Aufsichtsbeamter<br />
bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (vbg)<br />
und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios.<br />
40 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />
14.00 Uhr: Planung von Beschallungsanlagen mit dem<br />
Schwerpunkt Sprachverständlichkeit (Vortrag mit<br />
Messtechnikvorführung)<br />
Für mobile und feste Installationen von Beschallungsanlagen, die auch<br />
als elektroakustische Notfallwarnsysteme eingesetzt werden, gelten nach<br />
VDE 0828 bzw. EN 60849 bestimmte Vorschriften für die mindestens zu<br />
erreichende Sprachverständlichkeit. Welche Bedeutung das für die ausführenden<br />
Firmen hat und wie man den Nachweis der Erfüllung der Mindestwerte<br />
erbringt, ist in letzter Zeit ein häufig diskutiertes Thema in der<br />
Branche. Aktuell stehen insbesondere die Auswirkungen der VDE 0833-<br />
4 auf die Art und Weise der Berechnung der<br />
Sprachverständlichkeitswerte und auf die Durchführung der Messung im<br />
Focus. Der Vortrag enthält diverse Hörbeispiele, erläutert die Grundlagen<br />
zum STI (Speech Trasmission Index) und demonstriert die praktische<br />
Vorgehensweise bei einer Sprachverständlichkeitsmessung vor Ort.<br />
Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der<br />
RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut<br />
für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum<br />
Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunkation.<br />
Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind<br />
Goertz<br />
neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten im<br />
Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm<br />
Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als freier<br />
Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des Handbuches<br />
der Audiotechnik.<br />
15.30 Uhr: Warum bloß heißt die Energiesparlampe Energiesparlampe?<br />
Herkömmliche Glühlampen werden in der EU seit Mitte 2009 schrittweise<br />
verboten. Neue Vorgaben für Leuchtmittel orientieren sich an der<br />
Energieeffizienz und der Wirkleistungsangabe auf den Leuchten. Diese<br />
Vorgaben werden durch die Europäische Kommission schrittweise verschärft,<br />
so dass die klassische Glühlampe in ca. fünf Jahren vom europäischen<br />
Markt verschwunden sein wird.<br />
Als Ersatz kommen nun in erheblicher Menge Energiesparlampen und<br />
LED-Beleuchtungen zum Einsatz. Der Dozent erläutert in diesem Vortrag<br />
die technischen Hintergründe und zeigt, dass kurzfristig keineswegs<br />
damit zu rechnen ist, dass der Energiebedarf durch diese Maßnahme<br />
sinkt, ganz im Gegenteil...<br />
Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und<br />
Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />
(FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für<br />
diverse nationale und internationale Produktionen auf<br />
Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als<br />
Kubin<br />
Dozent für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen<br />
Event Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der<br />
HAW tätig. Er ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meister für<br />
Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.
Galleria<br />
Messeturm<br />
7. 3. 2010<br />
Eingang<br />
Torhaus<br />
Congress Center<br />
Mobile Bühnen<br />
und Zeltsysteme<br />
Audio<br />
Mikrofone, mobile Beschallung und Zubehör<br />
11.1<br />
10<br />
Torhaus<br />
Service-Center<br />
Personal Sound<br />
Arena<br />
Agora Stage<br />
For.1<br />
For.0<br />
Festhalle<br />
Beschallung<br />
Personal Sound, Concert Sound,<br />
Installed Sound, Mikrofone<br />
Media Systems<br />
Display, Video, Licht, Audio,<br />
Production, Broadcast<br />
11.0<br />
Eingang<br />
Portalhaus<br />
Concert Sound Arena<br />
Cargo Center<br />
Dependance<br />
Via Mobile<br />
Eingang<br />
Halle 3<br />
Eingang<br />
City<br />
Stand: Januar 2010<br />
Licht und Bühne<br />
Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,<br />
Laser, Effekte, Bühnen und Traversen<br />
Licht und Bühne<br />
Theater-, Studio- und Bühnenlicht,<br />
Bühnen und Traversen<br />
Education + Events<br />
Portalhaus<br />
Media Systems Congress<br />
Halle 11.0, Raum Granat<br />
Prolight + Sound Forum<br />
Freigelände<br />
Concert Sound Arena<br />
Personal Sound Arena<br />
Festival-Zelt<br />
Agora Stage<br />
Live-Performance, Konzerte und Sessions<br />
Hallen 1.1, 1.2, 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1, 6.0, Forum<br />
Musikmesse<br />
Internationale Messe für Musikinstrumente und Noten,<br />
Musikproduktion und -vermarktung<br />
Mobile Bühnen und Zeltsysteme<br />
Übersicht Seminarprogramm ProLight&Sound 2010, 24.03.-27.03.2010<br />
Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
11:00 Die neuen igvw-<br />
Branchenstandards<br />
werden vorgestellt<br />
Schwerpunkt: SQ<br />
Q2 - Sachkundiger<br />
für Veranstaltungsrigging<br />
Hermann-Josef<br />
Weien, Johannes<br />
Heinz u.a.<br />
Zu wenig Strom?<br />
Dann stellen wir<br />
eben einen Generator<br />
dazu ...<br />
Sven Kubin<br />
Frequenzen für<br />
Drahtlos-<br />
Mikrofone - der<br />
aktuelle Stand<br />
Matthias Fehr<br />
Ethernet-<br />
Netzwerke für<br />
Licht und Ton -<br />
Basics<br />
Dietmar Rottinghaus<br />
12:30 Verantwortung im<br />
Arbeitsschutz -<br />
präzise und abstrakte<br />
Anforderungen<br />
Johannes Heinz<br />
Riggingabstürze<br />
vermeiden – PSA<br />
richtig verwenden<br />
Jörg Bräutigam,<br />
n.n.<br />
Rechtsdschungel<br />
Veranstaltungstechnik<br />
?<br />
Ralf Stroetmann<br />
Artnet / RDM<br />
Netzwerke in der<br />
Praxis<br />
Mathias Burger<br />
14:00 Planung von Beschallungsanlagen<br />
mit dem<br />
Schwerpunkt Sprachverständlichkeit<br />
(Vortrag<br />
mit Messtechnikvorführung)<br />
Prof. Dr. Anselm Görtz<br />
Prof. Dr. Anselm Görtz<br />
Lärmpegelmessungen<br />
und deren Einfluss auf<br />
die Auslegung von Beschallungsanlagen<br />
unter<br />
dem Aspekt der<br />
Sprachverständlichkeit<br />
(Vortrag mit Messtechnikvorführung)<br />
Lautstärkenbegrenzung<br />
bei Veranstaltungen<br />
– Wie sage<br />
ich es dem FOH-<br />
Mann?<br />
Holger Weitkämper<br />
Die neue BGI<br />
810-6 (Brandschutz)<br />
Steffi Friedrich<br />
15:30 Warum bloß heißt<br />
die Energiesparlampe<br />
„Energiesparlampe“?<br />
Sven Kubin<br />
-------------------------<br />
17:00 Auszubildende in<br />
der Veranstaltungstechnik<br />
-<br />
Wie präsentiere ich<br />
meine Projektarbeit?<br />
Claus Kansersky<br />
Ralf Stroetmann<br />
Fliegende Bauten in<br />
Theorie und Praxis<br />
Dr.Ing. Jan Keppler<br />
Dipl.Ing. Matthias<br />
Möller<br />
Joachim Stöcker<br />
_______________<br />
Die neuen igvw-<br />
Branchenstandards<br />
werden vorgestellt<br />
Schwerpunkt: SQ<br />
P1 - Bereitstellung<br />
und Benutzung von<br />
Traversensystemen<br />
Hermann-Josef<br />
Weien, Johannes<br />
Heinz u.a.<br />
Gesundheitliche<br />
Gefährdung durch<br />
LED?<br />
Prof.Dr.-Ing. Hans-<br />
Dieter Reidenbach<br />
Herzlich Willkommen<br />
im Club!<br />
DeDe Schulz,<br />
Robinson-Clubs
17.00 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik – Wie<br />
präsentiere ich meine Projektarbeit?<br />
Die Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfung zur Fachkraft<br />
für Veranstaltungstechnik. Dazu gehört auch die Präsentation der Projektarbeit<br />
vor dem Prüfungsausschuss. Viele Azubis fragen sich, wie sie<br />
ihre Präsentation optimal gestalten können und welche Kardinalfehler sie<br />
unbedingt vermeiden sollten. Die beiden Dozenten sind erfahrene Prüfungsausschussmitglieder<br />
und erklären, was sie von den Prüflingen erwarten..<br />
Ralf Stroetmann betreut als Projektleiter bei der Firma<br />
Next Move feste und temporäre Licht- und Medieninstallationen<br />
im Bereich Architainment. Der Meister für Veranstaltungstechnik<br />
ist zudem als Referent für Veranstaltungsrecht<br />
und Lichttechnik bei verschiedenen Bildungsträgern,<br />
unter anderem an der Deutschen Event Akade-<br />
Stroetmann<br />
mie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer.<br />
Kansersky<br />
Claus Kansersky ist Inhaber der Firma Sunrise Showtechnik.<br />
Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen<br />
Event Akademie im Fachbereich Brandschutz sowie seit<br />
1999 im Prüfungsausschuss „Meister/in für Veranstaltungstechnik“<br />
und seit 2002 im Prüfungsausschuss<br />
„Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ an der IHK Hannover<br />
tätig.<br />
Donnerstag, 25. März 2010<br />
11.00 Uhr: Zu wenig Strom? Dann stellen wir eben einen Generator<br />
dazu...<br />
Die Auszubildenden der Elektrotechnik und der Veranstaltungstechnik<br />
lernen meistens immer noch, dass sich in einem symmetrisch belasteten<br />
Drehstromsystem (Sternschaltung) die Ströme der einzelnen Außenleiter<br />
im Neutralleiter auf Null addieren. Dass dies aber in der Praxis (auch<br />
bzw. vor allem bei Veranstaltungen) in den seltensten Fällen zutrifft, soll<br />
in diesem Vortrag aufgezeigt werden.<br />
Insbesondere beim Einsatz von Stromerzeugungsaggregaten in der Veranstaltungstechnik<br />
treten immer häufiger Probleme auf, die bisher glükklicherweise<br />
selten zu Ausfällen geführt haben und daher meistens noch<br />
nicht einmal bemerkt wurden. Hier möchte der Dozent Denkanstöße für<br />
Kriterien bei der Dimensionierung und dem Betrieb von Aggregaten geben.<br />
Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und<br />
Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />
(FOH-) Tontechniker bzw. technischer Leiter für<br />
diverse nationale und internationale Produktionen auf<br />
Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als<br />
Kubin<br />
Dozent für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen<br />
Event Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der<br />
HAW tätig. Er ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meister für<br />
Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.<br />
12.30 Uhr: Rigging und PSA gegen Absturz<br />
Wenn Rigger klettern, müssen sie PSA gegen Absturz benutzen. Rechtlich<br />
gibt es für den Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA),<br />
die gegen tödliche Gefahren schützen soll, kein „Wenn und kein Aber“.<br />
Im Gegenteil, für derartige Maßnahmen bestehen sogar verschärfte Bedingungen.<br />
Falscher Mut oder Leichtsinn darf nicht akzeptiert werden.<br />
Die beiden Dozenten beleuchten das Thema sowohl aus Sicht des Unfallversicherungsträgers<br />
als auch aus Sicht des Praktikers.<br />
Bräutigam<br />
Meyer<br />
Dipl.Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter<br />
bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />
(VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.<br />
Arno Meyer ist Meister für Veranstaltungstechnik und<br />
bei der Firma Dart Veranstaltungstechnik GmbH seit<br />
vielen Jahren als verantwortlicher Planer und Rigger tätig,<br />
u.a. auf Produktionen wie „Xavier Naidoo“ oder<br />
„Söhne Mannheims“.<br />
Goerts<br />
14.00 Uhr: Lärmpegelmessungen und deren Einfluss auf die<br />
Auslegung von Beschallungsanlagen unter dem<br />
Aspekt der Sprachverständlichkeit (Vortrag mit<br />
Messtechnikvorführung)<br />
Die Messung von Lärm bzw. Störpegeln und Nutzsignalpegeln ist ein<br />
wichtiger Aspekt für die Planung von Beschallungsanlagen nach VDE<br />
0828 bzw. EN 60849. Fehlmessungen oder falsche Annahmen können zu<br />
nicht abnahmefähigen Ergebnisse oder auch zu deutlich zu hohen Kosten<br />
führen. Wie der Störpegel die Sprachverständlichkeit beeinflusst und in<br />
die Berechnung des STI eingeht, wird mit diversen Hörbeispielen erläutert.<br />
Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten der Lärmpegelmessung<br />
vor Ort demonstriert.<br />
Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der<br />
RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut<br />
für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum<br />
Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunkation.<br />
Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind<br />
neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten im<br />
Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm<br />
Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als freier<br />
Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des Handbuches<br />
der Audiotechnik.<br />
15.30 Uhr: Fliegende Bauten in Theoroie und Praxis<br />
Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau? Was unterscheidet einen Fliegenden<br />
Bau von einer „normalen“ Bühne? Welche Regelwerke sind anzuwenden?<br />
Was hat es mit Windlasten auf sich, was mit dem berühmten<br />
Baubuch?<br />
Viel Halbwissen ist in diesem Bereich unterwegs. Die Dozenten räumen<br />
mit falschen Vorstellungen auf und geben anhand von Beispielen einen<br />
praxisorientierten Einstieg in die Thematik.<br />
Keppler<br />
Dr.-Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro für<br />
Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und u.a. für<br />
den Bereich Veranstaltungstechnik verantwortlich. Das<br />
Büro vom Felde kann im Bereich Statik in der Veranstaltungstechnik<br />
auf eine mehr als 20 jährige Erfahrung zurückblicken.<br />
42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Wir vermieten<br />
nicht nur<br />
Funkgeräte<br />
Dipl.Ing. Matthias Möller ist Dipl.Ing.<br />
Elektrotechnik und Vertriebsleiter Bühnentechnik<br />
in der Fischer Vertriebsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, Bremen. Er<br />
ist Gründungsmitglied des IHK Prüfungsausschusses<br />
„Meister für Veran-<br />
Möller<br />
staltungstechnik“ in Bremen. Die DTHG hat ihn zum<br />
Vorstandsbeauftragten „Rigging“ ernannt und ihn in<br />
die internationale Arbeitsgruppe zum CEN Workshop<br />
Agreement CWA 15902-1 entsandt. Im Beirat der igvw<br />
(Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) ist<br />
er Vertreter der DTHG, im Arbeitskreis Fliegende Bauten<br />
der Argebau vertritt er die Interessen der igvw.<br />
Freitag, 26. März 2010<br />
11.00 Uhr: Frequenzen für Drahtlos-Mikrofone<br />
– der aktuelle Stand<br />
Die Umwidmung der bisherigen Drahtlos-Frequenzen<br />
für Nutzungen der Telefonabieter stürzt die Audio-<br />
Branche in große Unsicherheit. Der Dozent arbeitet in<br />
verschiedenen Abeitsgruppen mit, um die Interessen<br />
der Branche gegenüber anderen Interessengruppen und<br />
auch dem Wirtschafts- und Finanzminsterium zu vertreten.<br />
Wie der aktuelle Diskussionsstand, z.B. hinsichtlich<br />
der angedachten Entschädigungsregelung, ist,<br />
wird in dieser Veranstaltung deutlich gemacht.<br />
Stöcker<br />
Joachim Stöcker ist Geschäftsführer<br />
der Fa. Camco Produktions- und Vertriebs-<br />
GmbH und seit 30 Jahren in der<br />
Veranstaltungstechnik tätig.<br />
Fehr<br />
Dipl.Ing. Matthias Fehr ist Vorsitzender<br />
der Association of Wireless Production<br />
Technology (APWPT), in der<br />
zahlreiche Institutionen und Betroffene<br />
organisiert sind.<br />
17.00 Uhr: Die igvw-Branchenstandards SQ<br />
P1, P2 ... werden vorgestellt<br />
Schwerpunkte: SQ P1 - Traversen , SQ P2 - Elektrokettenzüge.<br />
Im Rahmen der Verbände-Zusammenarbeit in<br />
der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />
(igvw) werden die bisherigen „<strong>VPLT</strong>-Standards“ SR<br />
1.0-4.0 zu echten Branchen-Standards weiter entwikkelt<br />
und entsprechend überarbeitet. In diesem Zusammenhang<br />
wurde auch die Namensgebung der Standards<br />
verändert. In dieser Veranstaltung gibt es eine<br />
allgemeine Einführung in alle Standards. Dann werden<br />
die Standards SQ P1 - Traversen - und SQ P2 - Elektrokettenzüge<br />
- im Detail vorgestellt.<br />
Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber<br />
der Firma Project & Production. Als<br />
Meister für Veranstaltungstechnik<br />
Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio<br />
sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
ist er u. a. Dozent der Deut-<br />
Weien<br />
schen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.<br />
Dipl.-Ing. Michael Lück ist CEO der<br />
1995 von ihm gegründeten Expo Engineering.<br />
Er ist neben der projektbezogenen<br />
Ingenieurtätigkeit als Referent<br />
und Fachbuchautor bekannt. Michael<br />
Lück<br />
Lück und sein Team gelten als anerkannte<br />
Spezialisten in Sachen Statik und Traversen.<br />
Heinz<br />
Dipl.Ing. Johannes Heinz ist technischer<br />
Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />
(vbg) und<br />
dort Obmann des Sachgebiet Bühnen<br />
und Studios.<br />
12.30 Uhr: Rechtsdschungel Veranstaltungstechnik?<br />
Arbeitsschutzgesetz? Unfallverhütungsvorschrift? Versammlungsstättenverordnung?<br />
<strong>VPLT</strong> SR? DIN? Warum<br />
gibt es eigentlich so viele Vorschriften im Bereich<br />
Veranstaltungstechnik, und vor allem: Welche gilt<br />
wann? Der Vortrag soll das Dickicht des Dschungels<br />
ein wenig lichten. Es wird eine Übersicht über wichtige<br />
Rechtsquellen in der Veranstaltungstechnik und deren<br />
Einordnung gegeben Der Referent zeigt auf, ob und<br />
wie die unterschiedlichen Gesetze, Verordnungen und<br />
Vorschriften ineinander greifen und was das in der Praxis<br />
bedeutet.<br />
Ralf Stroetmann betreut als Projektleiter<br />
bei der Firma Next Move feste<br />
und temporäre Licht- und Medieninstallationen<br />
im Bereich Architainment.<br />
Der Meister für Veranstaltungstechnik<br />
Stroetmann<br />
ist zudem als Referent für Veranstaltungsrecht<br />
und Lichttechnik bei verschiedenen Bildungsträgern,<br />
unter anderem an der Deutschen Event<br />
Akademie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund<br />
und Hannover als Prüfer.<br />
Vermietung/Verkauf<br />
bei kölnton.<br />
Kontaktieren Sie uns für<br />
detaillierte Informationen.<br />
14.00 Uhr: Lautstärkenbegrenzung bei Veranstaltungen<br />
- Wie sage ich es dem<br />
FOH-Mann?<br />
Pegelbegrenzungen bei Veranstaltungen sind nicht erst<br />
seit der Überarbeitung der DIN 15905-5 ein Thema im<br />
Veranstaltungsbetrieb. Die erfolgreiche Durchführung<br />
einer Veranstaltung beginnt schon mit einer realistischen<br />
Einschätzung ihrer Durchführbarkeit unter den<br />
gegebenen Randbedingungen in der Planungsphase. In<br />
vielen Fällen erzwingt jedoch die Wahl des Veranstaltungsortes<br />
oder auch die Wahl des Künstlers eine bekölnton<br />
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wusst in Kauf genommene Überschreitung von Richtwerten. Veranstaltung<br />
absagen? Rücklagenbildung für eventuelleFolgekosten der Richtwertüberschreitung?<br />
Für den Dozenten sind solche Fragen „täglich<br />
Brot“. Er erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, mit der Situation kompetent<br />
umzugehen und wo die Möglichkeiten auch des besten „FOH-<br />
Psychologen“ enden.<br />
Weitkämper<br />
Dipl. Ing. Holger Weitkämper ist Geschäftsführer der<br />
AiR Ingenieurbüro GmbH. Das AiR Ingenieurbüro arbeitet<br />
sowohl im Bereich des Lärmimmissionsschutzes<br />
als auch im Bereich der Medien- und Beschallungsplanung.<br />
15.30 Uhr: Gesundheitliche Gefährdung durch LED?<br />
LED-Strahlung ist heute auf jeder Art von Veranstaltung praktisch allgegenwärtig<br />
und bei vielen Licht-Spezialanwendungen werden LEDs eingesetzt.<br />
Auch bei der Allgemeinbeleuchtung finden sich zunehmend<br />
LED-Lampen und Lampensysteme, so dass deren optische Strahlung immer<br />
mehr den Alltag erobert. Wie bei anderen neuen Technologien, gibt<br />
es aber auch hier Fragen bezüglich möglicher gesundheitlicher Auswirkungen,<br />
die von „Licht emittierenden Dioden (LED)“ ausgehen könnten.<br />
Dabei stellt sich auch die Frage, ob z. B. Künstler und Techniker gesundheitliche<br />
Beeinträchtigungen befürchten müssen. Der Dozent gibt hierzu<br />
eine möglichst realistische Einschätzung auf der Basis des Standes von<br />
Technik und Wissenschaft.<br />
Prof. a.D. Dr.-Ing. Hans-Dieter Reidenbach arbeitet als<br />
besonderer Sachverständiger und Experte in mehreren<br />
nationalen und internationalen Gremien mit, die sich mit<br />
Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei<br />
Nichtionisierender Strahlung befassen. Laserstrahlung<br />
Reidenbach<br />
und der Einsatz von LEDs gehören seit Jahren zu seinen<br />
Lehrgebieten im Hochschulbereich und bei Schulungsmaßnahmen.<br />
17.00 Uhr: Herzlich willkommen im Club!<br />
„Veranstaltungstechnik unter Palmen – was ist das?“ Nahezu alle namhaften<br />
Clubhotels verfügen heute über Theater, welche in Ausstattungsund<br />
Aufführungsniveau einem Stadttheater durchaus Konkurrenz machen<br />
können. Marktführer in diesem Segment ist der Robinson Club.<br />
Doch wie sieht die Arbeit eines Veranstaltungstechnikers in einem Clubhotel<br />
aus? Der Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job in<br />
einem Clubhotel wirklich gestaltet und geht darauf ein, welche Möglichkeiten<br />
sich für Veranstaltungstechniker/innen, aber auch für interessierte<br />
Quereinsteiger ergeben können. Denn vielfach herrschen über die Arbeitsbedingungen<br />
falsche oder schwammige Vorstellungen.<br />
Detlef (DeDe) R. Schulz ist Elektriker, VT-Operator und<br />
Generalist. 1986 zum ersten mal als „ Musikanimateur“<br />
unterwegs. Ton, Licht und Theatertechnik, dann auch<br />
Schauspiel und Moderation. Bis 1991 für Robinson in<br />
Griechenland, Türkei und Schweiz unterwegs, dann 9<br />
Schulz<br />
Jahre Axel Springer Tochter Computel in Hamburg: Produktion<br />
von AudioTex Telefonservices. Studiokoordination und Sprachregie.<br />
Aufbau von Studios in Düsseldorf, Hamburg, Wien und Budapest.<br />
Danach 7 Jahre als Berater für die Robinson Clubs weltweit unterwegs.<br />
Jetzt selbständig im von Ihm gegründeten Medienhaus-Rothenburgsort:<br />
Studio-Produktionen und Veranstaltungstechnik.<br />
Samstag, 27. März 2010<br />
11.00 Uhr: Ethernet-Netzwerke für Licht und Ton – Basics<br />
Netzwerke spielen in der Veranstaltungstechnik eine immer größere Rolle.<br />
Der Dozent erläutert, worauf die Netzwerktechnik beruht und was der<br />
kompetente Veranstaltungstechniker darüber wissen muss. Die verschiedenen<br />
Systeme, basierend auf Kupfer- und Glasfaser-kabeln, werden in<br />
Theorie und Praxis gezeigt. Zum Abschluss werden noch Tipps zum täglichen<br />
Umgang in der Veranstaltungstechnik gegeben.<br />
Rottinghaus<br />
mitgewirkt.<br />
Dietmar Rottinghaus ist technischer Geschäftsführer<br />
und Spezialist für Verkabelungssysteme, Stromversorgung<br />
und Netzwerktechnik. Er ist langjähriger Dozent<br />
bei der Deutschen Event Akademie. Seit bereits über 25<br />
Jahren in der Branche tätig, hat er bei diversen Normen<br />
im Bereich Netzwerke, Glasfaser und Stromversorgung<br />
12.30 Uhr: Artnet/RDM – Netzwerke in der Praxis<br />
Wie kann ich in der täglichen Praxis mit Artnet und RDM arbeiten?<br />
Während Artnet bereits im Arbeitsalltag angekommen und weit verbreitet<br />
ist, herrscht vielfach hinsichtlich des praktischen Nutzens und der<br />
Möglichkeiten von RDM bei den Anwendern noch Unklarheit. Der Vortrag<br />
will Aufschluss geben, in welcher Weise Artnet/RDM bekannte Arbeitsprozesse<br />
vereinfachen und bisherige Lücken schließen kann.<br />
Mathias Burger arbeitet als Produktmanager bei Martin<br />
Professional. Neben seinem Studium zum Dipl.-Kfm. arbeitete<br />
er sowohl in der Praxis als Operator als auch auf<br />
Herstellerseite als Produktspezialist für Martin Professional.<br />
Während seiner Diplomarbeit in der Konzernzentrale<br />
beschäftigte er sich u.a. mit den Auswirkungen neu-<br />
Burger<br />
er Protokolle auf der Produktseite und deren Nutzen für den Anwender.<br />
14.00 Uhr: Die neue BGI 810-6 (Brandschutz)<br />
Die neue BGI 810-6 „Brandschutz im Dekorationsbau“ ist auf Initiative<br />
der betroffenen Kreise und in enger Zusammenarbeit mit diesen erarbeitet<br />
worden. Die Dozentin erläutert, was in der täglichen Praxis des Dekorations-<br />
und Setbaus zu beachten ist. Interessant ist dabei auch, wie<br />
unterschiedliche Locations oder Messeplätze mit dem Thema umgehen.<br />
Friedrich<br />
Steffi Friedrich ist Meisterin für Veranstaltungstechnik<br />
und arbeitet seit vielen Jahren im Messebau und im Setbau.<br />
Sie war Bühnenmeisterin und technische Referentin<br />
im ICM München und ist heute Projektleiterin bei der<br />
„m2 die messe- & eventmanufaktur gmbh“.<br />
Prüfertreffen<br />
Wie in jedem Jahr laden DTHG und <strong>VPLT</strong> zu einem Erfahrungsaustausch<br />
der Prüfer für die Fachkraft und den Meister für Veranstaltungstechnik<br />
ein.<br />
Mi., 24.03.10, 17 Uhr, Halle 9.1., Raum "Impuls":<br />
Meister für Veranstaltungstechnik<br />
Do., 25.03.10, 17 Uhr, Halle 9.1.,Raum "Impuls":<br />
Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Stage Design<br />
Ralph Larmann<br />
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />
Bühnenproduktionen. Klare,<br />
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />
Mit Informationen wie<br />
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />
sowie der Verantwortlichen.<br />
€ 49,95<br />
<strong>VPLT</strong>-<br />
Bookshop<br />
V.M<br />
bookshop<br />
Funkmikrofontechnik<br />
und Wireless Monitoring<br />
von Martin Hoemberg und<br />
Peter Arasin, 120 Seiten.<br />
Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />
Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />
von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />
Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />
€ 29,90<br />
DMX 512-A<br />
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund<br />
Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />
autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards<br />
der ESTA (Entertainment Services und Technology Association)<br />
vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils<br />
nebeneinander das englischsprachige Original und die<br />
deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese<br />
Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur<br />
Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht<br />
verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />
der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik<br />
befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der<br />
DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />
€ 45,–<br />
Automation in the Entertainment Industry<br />
In the last 15 years, there has been a massive growth in the use of automation in entertainment, especially<br />
in theatres, and it is now recognised as its own discipline. However, it is still only used in around<br />
5 % of theatres worldwide (compared with 0.3 % 25 years ago). In the next 25 years, given current<br />
growth patterns, that figure will rise to 30 % of theatres worldwide. This will mean that the majority of<br />
theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will<br />
come into contact with automation for the first time at some point in their careers. This new title is intended<br />
to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time<br />
user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation.<br />
€ 40,00<br />
Control Freak<br />
Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt<br />
der „Control Freak“ vor allem<br />
die praktische Herangehensweise<br />
an die unterschiedlichsten<br />
DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme,<br />
zeigt Lösungen auf und geht<br />
problembezogen in die Tiefe der<br />
Materie.<br />
€ 42,00<br />
Veranstaltungstechnik: Spielstätten,<br />
Anlagen und Geräte<br />
Stefan Kluge<br />
Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische<br />
Anforderungen an die Gestaltung und<br />
den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und<br />
Geräten. Dabei werden die Besonderheiten<br />
der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten<br />
beschrieben.<br />
€ 27,50<br />
New Theatre Words 1<br />
Olle Söderberg<br />
Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich<br />
tätigen Personen. In acht Sprachen:<br />
Englisch, Französisch, Deutsch,<br />
Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch<br />
+ Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute,<br />
die viel auf Tournee sind,<br />
denn richtige Kommunikation ist alles!<br />
€ 29,00<br />
Fachqualifikation für<br />
Veranstaltungskaufleute<br />
Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />
Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben<br />
ermöglichen die erweiterte Anwendung in<br />
Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist<br />
nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />
strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog<br />
für die Abschlussprüfung.<br />
€ 25,95<br />
Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />
Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer<br />
Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung<br />
des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />
Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk<br />
für die tägliche Arbeit – kein theoretischer<br />
Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />
Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit<br />
der Vorschriften stark.<br />
€ 39,00<br />
Keine Panik vor Mechanik<br />
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />
und der Architektur, sowie<br />
alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />
Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />
Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />
Darstellung von Cartoons und 99<br />
Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />
€ 26,90<br />
zurzeit vergriffen<br />
Lexikon Beschallung<br />
Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />
Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />
Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />
der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />
alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />
Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />
Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />
€ 28,00<br />
Ihre Buchbestellung:<br />
So geht’s!<br />
Sie schicken (faxen, mailen)<br />
uns Ihre Literaturwünsche.<br />
Daraufhin erhalten Sie von<br />
uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />
per Überweisung,<br />
Scheck oder mit einer einmaligen<br />
Abbuchungsgenehmigung<br />
(Bankverbindung<br />
nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />
erhalten Sie<br />
umgehend Ihre Bestellung!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74,<br />
Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />
mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />
Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />
der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />
und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />
Geräten zu finden und zu beheben.<br />
€ 32,00<br />
neue Auflage<br />
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />
mit Checklisten auf CD-<br />
ROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle<br />
Sicherheitsregeln wie TRBS 2131,<br />
<strong>VPLT</strong> SR 1.0 und <strong>VPLT</strong> SR 2. sowie weitere<br />
neue Verordnungen. Neu ist auch eine<br />
Checkliste zum Thema Unterweisungen.<br />
€ 72,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
neue Auflage<br />
Das Dunstbuch<br />
Dipl.-Ing. Jens Müller<br />
Neben der aktuellen Entwick -<br />
lung der Nebeltechnologie<br />
gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />
für den sicheren und effektiven<br />
Gebrauch von<br />
Dunst- und Nebeleffekten aller<br />
Art.<br />
€ 17,85<br />
Formel- und Tabellen -<br />
sammlung für die<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />
4. überarbeitete Ausgabe. Ü ber<br />
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />
Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />
Optik, E-Technik,<br />
Hydraulik, Wärmelehre.<br />
€ 19,50<br />
Das P.A. Handbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Handbuch behandelt<br />
alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />
ausführlich, leicht verständlich<br />
und praxisbezogen.<br />
€ 27,50<br />
Faszination Licht<br />
Max Keller<br />
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />
Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />
und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />
wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />
für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />
€ 85,00<br />
Light Fantastic<br />
Max Keller<br />
englische Ausgabe von „Faszination<br />
Licht“<br />
€ 75,00<br />
Theatre Engineering<br />
& Stage Machinery<br />
Toshiro Ogawa<br />
in englischer Sprache<br />
Ein sehr umfangreiches Werk<br />
des bekannten Autors über<br />
Theatertechnik.<br />
€ 50,50<br />
Bühnentechnik<br />
Bruno Grösel<br />
Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />
und erweiterter Auflage.<br />
Bühnentechnisches Fachwissen<br />
für Personen unterschiedlichen<br />
technischen Ausbildungsgrades.<br />
€ 64,80<br />
Handbuch der<br />
Tonstudiotechnik<br />
Michael Dickreiter<br />
Das Standardwerk der professionellen<br />
Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />
eine Einführung in das Thema, eignet<br />
sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />
für Profi oder Fachhändler.<br />
7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />
€ 79,95<br />
History Of The Theatre<br />
Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />
Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />
zeigt die chronologische Entwicklung des<br />
Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />
Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />
Bühnengeschehen auf. Weit über<br />
500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklung<br />
des Theaters in Europa.<br />
€ 105,00<br />
Stage Lighting –<br />
CD-ROM<br />
Dan Redler<br />
in englischer Sprache<br />
Eine interaktive, multimediale<br />
CD-ROM mit hunderten von<br />
Themen, über 1000 Ausdrükken<br />
im Glossar, technischen<br />
Informationen und Zeichnungen,<br />
über 300 Fotografien von<br />
Theaterproduktionen, mit Animationen<br />
und Videoclips.<br />
€ 71,29<br />
Das Effekte Praxisbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />
Effekte von Chorus über Exciter bis<br />
zum Noisegate. Technische Realisation,<br />
detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />
Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />
Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />
CD beispielhaft demonstriert.<br />
€ 26,90<br />
Praxisleitfaden VStättV<br />
Starke/Scherer/Buschoff<br />
Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />
Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />
alle relevanten Regelungen mit<br />
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />
wird auf 232 Seiten umfangreich<br />
kommentiert und erklärt.<br />
€ 28,90<br />
Pocketguide<br />
Sport Events<br />
Starke/Scherer/Buschhoff<br />
Ein aktueller Überblick im Bezug<br />
auf die technischen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />
im “sportlichen” Umfeld<br />
durchzuführen. Ergänzung<br />
zum Praxisleitfaden VStättV<br />
€ 27,50<br />
Das Tonstudio<br />
Handbuch<br />
Hubert Henle<br />
Dieses umfangreiche Buch<br />
wendet sich in erster Linie an<br />
angehende Toningenieure und<br />
-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />
Heimstudiobesitzer<br />
von großem Wert.<br />
€ 25,50<br />
AutoCAD - A Handbook<br />
for theatre users<br />
David Ripley – in englischer Sprache<br />
From „Setting Up“ to „Drawing in<br />
Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />
Drawings“, this compact and fully<br />
illustrated guide to AutoCAD covers<br />
everything from the basics to full colour<br />
rendering and remote plotting.<br />
€ 43,50<br />
Die Audio-Enzyklopädie<br />
Andreas Friesecke<br />
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />
Nachschlagewerk und detailliertes<br />
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />
der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />
erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />
in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />
Abbildungen und 145 Tabellen.<br />
€ 78,00<br />
Event Design<br />
Daab Books<br />
Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />
eines möglichst vollständig<br />
um gesetzten Konzeptes etwa 50<br />
interessante internationale Projekte<br />
vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />
Reihenfolge nach den<br />
jeweiligen Agenturen sortiert.<br />
€ 49,95<br />
Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />
von Veranstaltungen<br />
Stefan Kluge<br />
Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />
und den daraus resultierenden<br />
Besonderheiten. Die<br />
Beschreibung der Themen ist einfach,<br />
klar und verständlich.<br />
€ 27,50<br />
Technical Standards for<br />
Places of Entertainment<br />
diverse Autoren<br />
DIN A4, in englischer Sprache<br />
A publication produced to support the<br />
Model Regulations for Places of Entertainment.<br />
It offers advice on safe standards<br />
and good practice for all types<br />
of entertainment premises.<br />
€ 58,00<br />
Model National<br />
Standard Conditions for<br />
Places of Entertainment<br />
This publication has been produced<br />
jointly by the ABTT, the<br />
DSA and the LGLF to provide a<br />
uniform standard for the safe<br />
management of premises licensed<br />
for entertainment.<br />
€ 33,50<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M<br />
bookshop<br />
zurzeit vergriffen<br />
Lexikon Eventmanagement<br />
Oliver Hentschel<br />
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />
Ein alphabethisch aufgebautes<br />
Nachschlagewerk für den<br />
Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />
Branche tätig sind oder einen der<br />
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />
erlernen.<br />
€ 48,00<br />
A Practical Guide to Health<br />
and Safety in the Ent. Industry<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />
in der Veranstaltungsbranche, an -<br />
schaulich erklärt und Anregungen, sowohl<br />
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />
€ 25,00<br />
An Introduction to Rigging<br />
in the Ent. Industry<br />
Chris Higgs<br />
in englischer Sprache<br />
The book is a practical guide to rigging<br />
techniques and practices and also thoroughly<br />
covers safety issues and discusses<br />
the implications of working within recommended<br />
guidelines and regulations.<br />
€ 42,00<br />
Handbuch der<br />
Lichttechnik<br />
Jens Müller<br />
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Lichttechnik zusammengetragen,<br />
um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />
im Theater oder bei Veranstaltungen<br />
und Events zu unterstützen.<br />
€ <strong>53</strong>,00<br />
Sound Engineer’s<br />
Pocket Book<br />
M. Talbot-Smith<br />
in englischer Sprache.<br />
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />
im Taschenbuchformat<br />
für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />
€ 32,50<br />
Walt Disney<br />
Concert Hall<br />
P. Mackay, R. Pilbrow<br />
This is the first book to reveal the „process“<br />
of the design of a concert hall: how it is not<br />
solely the product of architect and acoustician,<br />
but a meld of architecture, acoustics,<br />
and the theatre design together with the necessary<br />
engineering disciplines.<br />
€ 48,50<br />
Mechanik in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Michael Lück<br />
Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />
Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />
Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />
CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />
und Lehrbuch gleichermaßen.<br />
€ 45,00<br />
Lighting Systems<br />
in TV Studios<br />
Nick Mobsby<br />
in englischer Sprache<br />
Standards für Beleuchtung,<br />
Ton, elektrische Grundlagen in<br />
TV-Studios.<br />
€ 75,50<br />
Lighting Techniques for<br />
Theatre-in-the-round<br />
Jackie Staines<br />
in englischer Sprache<br />
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />
Hier werden Themen wie<br />
„How to design a General Cover“<br />
und „How special are specials“ beschrieben<br />
und verständlich erklärt.<br />
€ 42,00<br />
Aluminium Structures<br />
in the Ent. Industry<br />
Peter Hind<br />
This book will have a wide appeal<br />
and is of particular interest to riggers,<br />
users, owners and anyone<br />
about to purchase, or involved in<br />
the maintenance of truses, towers<br />
and other aluminium structures.<br />
€ 42,00<br />
30 Minuten für eine professionelle<br />
Beamer-Präsentation<br />
Reinhard Philippi<br />
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />
Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />
und Meetings überzeugen. Dieser<br />
handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />
€ 6,50<br />
Technical Marketing<br />
Techniques<br />
D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das die Themen Management<br />
und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />
behandelt, angefangen<br />
vom „New Product Development“ bis<br />
hin zum „Global Marketing“.<br />
€ 42,00<br />
Veranstaltungsma -<br />
nagement und Recht<br />
Dirk Güllemann<br />
Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />
dieses Buch das juristische Neuland<br />
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />
anschaulich<br />
durch eine Reihe von Beispielen und<br />
in den Text eingefügten Grafiken.<br />
€ 29,80<br />
Veranstaltungsrecht<br />
Dr. Ralf Kitzberger<br />
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />
einen weit reichenden Überblick<br />
über die sich bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen ergebenden Rechts -<br />
probleme – Checklisten und Kontrollfragen<br />
inbegriffen.<br />
€ 24,90<br />
Lighting for Roméo et Juliette<br />
John Offord<br />
zweisprachig deutsch und englisch.<br />
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />
der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />
kompetenten Texten beschrieben wird.<br />
€ 45,00<br />
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />
Reinhard Philippi<br />
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />
was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />
€ 6,50<br />
Lichttechnik<br />
Norbert Ackermann<br />
Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />
jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />
zu tun haben. Es bietet<br />
Hintergrundinformationen, fundierte<br />
Lösungswege, Berechnungen<br />
und verrät zudem so<br />
manchen Insider-Tipp.<br />
€ 64,80<br />
Control Systems for<br />
Live Entertainment<br />
John Huntington<br />
in englischer Sprache<br />
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />
und Netzwerke.<br />
Vertiefende Diskussionen über<br />
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />
Control, DMX512,Media Link u.a.<br />
€ 46,00<br />
Concert Sound and<br />
Lighting Systems<br />
John Vasey<br />
in englischer Sprache<br />
Alles über den professionellen<br />
Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />
im Tourbereich, mit<br />
vielen Fotos und Illustrationen.<br />
€ 37,50<br />
Electrical Safety<br />
for Live Events<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />
Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />
zu tun haben. Mit Erläuterung<br />
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />
und Verhaltensregeln.<br />
€ 28,50<br />
Praxis des Riggings (mit CD)<br />
Michael Lück, Chris Böttger<br />
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />
Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />
Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />
€ 35,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
➲<br />
Bücher<br />
für den<br />
Profi<br />
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />
1 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
3. Auflage 2010, 664 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Der Band konzentriert sich auf die<br />
Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)-<br />
Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />
Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />
€ 184,00<br />
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />
2 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
2. Auflage 2010, 624 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />
€ 169,00<br />
zurzeit vergriffen<br />
Veranstaltungstechnik –<br />
Sonderdruck von Teilen<br />
aus DIN-Taschenbuch 342<br />
und DIN-Taschenbuch 368<br />
für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />
zur Ausführung der Anwendung<br />
ist keine Installation notwendig;<br />
mit Online-Hilfe Auf CD.<br />
€ 49,00<br />
EventGlossar<br />
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />
übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />
des EventGlossars möchte helfen, der<br />
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />
Eventisch in allgemein verständliches<br />
Deutsch zu übersetzen.<br />
€ 6,00<br />
zurzeit vergriffen<br />
Die Tagungsstättennorm<br />
nach DIN 15906<br />
von Eickholt, Knoll, Sagert<br />
Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />
Anlässen genügen:<br />
Prüfen und nachweisen<br />
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />
DIN 15906 – sie ist<br />
in diesem Buch abgedruckt.<br />
€ 69,00<br />
DIN-Taschenbuch 315 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 3<br />
Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />
Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />
sowie zur Angabe und Auswertung von<br />
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />
€ 66,00<br />
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 4<br />
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />
Lärm, desto besser – und gesünder.<br />
€ 51,60<br />
Wie junge Unternehmen<br />
Krisen bewältigen können<br />
Gerhard Gieschen<br />
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />
im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />
Frühwarnsystem zu installieren, um<br />
vor Krisen geschützt zu werden.<br />
€ 25,00<br />
Lexikon der Entertainment-Industrie<br />
Lyng/von Rothkirch/Klein<br />
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />
aus der Entertainment-Branche,<br />
verständlich für<br />
jedermann dargestellt, mit<br />
Schwerpunkten wie Medien<br />
oder Recht.<br />
€ 29,90<br />
Lenk- und Ruhezeiten<br />
im Straßenverkehr<br />
von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />
Paperback, DIN A5<br />
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />
über alle Sozialvorschriften, die ein<br />
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />
€ 25,15<br />
Fahreransweisung Lenkund<br />
Ruhezeiten<br />
von Christoph Rang, Broschüre,<br />
DIN A4, 8 Seiten<br />
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />
und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />
Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />
können so leicht vermieden werden.<br />
€ 3,51<br />
Berufskraftfahrer unterwegs 2010<br />
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />
Europa, akt. Länderinformationen für<br />
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />
und Verkehrsfreigaben sowie<br />
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />
Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />
€ 9,52<br />
Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer<br />
Nützliche Verhaltenstipps<br />
Dieses Buch beinhaltet nicht nur<br />
den aktuellen Bußgeldkatalog<br />
(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer,<br />
sondern auch Erläuterungen<br />
zum besseren Verständnis<br />
der Gesetzestexte. Außerdem enthält<br />
es wertvolle Verhaltenstipps<br />
€ 14,87<br />
Eventmarketing-<br />
Lexikon – CD ROM<br />
Andrea Kleemann<br />
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />
all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />
und Realisierung von Events beruflich<br />
zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />
bei Definitionsfragen sowie als<br />
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />
im Projektalltag orientiert.<br />
Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />
€ 68,00<br />
GEMA, GVL & KSK<br />
Lothar Scholz<br />
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />
was die öffentliche Nutzung von<br />
Musik kostet. Im Buch werden alle<br />
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />
auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />
€ 28,00<br />
Musikrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />
der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />
Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />
ein Muss für jeden Musiker.<br />
€ 25,00<br />
Designrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />
Dieses Buch beantwortet die 80 wich -<br />
tigsten Rechtsfragen rund um das Thema<br />
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />
und Geschmacksmusterrechts bis<br />
zum Schutz von Designarbeiten.<br />
€ 28,00<br />
Filmrecht – Die Verträge<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />
die alle Segmente der Kino- und<br />
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />
zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />
bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />
nicht zu juristisch.<br />
€ 38,00<br />
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />
MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />
Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />
€ 25,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
Endlich Bildung für alle –<br />
die Bildungsprämie ist da<br />
Ab sofort werden Weiterbildungen, u.a. auch an der Deutschen<br />
Event Akademie, nach Vorbild des vom Land NRW initiierten „Bildungsschecks“<br />
mit bis zu 500,– Euro pro Person und Lehrgang vom<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen<br />
Sozialfonds (ESF) gefördert. Sinn und Zweck der Kampagne<br />
ist es, das Lernen im gesamten Lebenslauf zu unterstützen und<br />
mehr Menschen als bisher Bildungs- und Aufstiegswege zu eröffnen.<br />
Förderberechtigte, die der Deutschen Event Akademie den Prämiengutschein<br />
bringen, zahlen daher nur noch 50 % der ursprünglichen<br />
Lehrgangsgebühren (netto), wobei die maximale Förderungsgrenze<br />
derzeit bei 500,– Euro liegt.<br />
Die „Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik“ z.B. kostet<br />
den Teilnehmer dann anstatt 1160,– Euro nur noch 660,– Euro (zzgl.<br />
USt.).<br />
Alle Informationen zur Bildungsprämie unter<br />
www.bildungspraemie.info.<br />
Der Brandschutzbeauftragte<br />
nun auch für die<br />
Veranstaltungsbranche<br />
Wenn nicht bereits durch die Behörde oder den Brandversicherer<br />
gefordert, ist die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten eine<br />
wichtige betriebliche Maßnahme im Paket des vorbeugenden Brandschutzes.<br />
Denn diese ist erst dann komplett, wenn nicht nur die baulichen<br />
und technischen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind,<br />
sondern auch alle organisatorischen und personellen Brandschutzmaßnahmen<br />
realisiert wurden.<br />
Von vielen deutschen Betrieben und Einrichtungen sind die Vorteile,<br />
welche die Anwesenheit eines Brandschutzbeauftragten bietet, klar<br />
erkannt worden. Diesem Umstand hat die Deutsche Event Akademie<br />
Rechnung getragen und bietet nun erstmalig die attraktive, modular<br />
aufgebaute Fortbildung zum Brandschutzbeauftragten mit dem Fokus<br />
Veranstaltungswirtschaft an.<br />
Gemäß BGI 847 (Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von<br />
Brandschutzbeauftragten der Berufsgenossenschaft) und vfdb-Richtlinie<br />
12-09/1 (Bestellung, Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung<br />
von Brandschutzbeauftragten der Vereinigung zur Förderung des<br />
Deutschen Brandschutzes e.V.) wurde ein Lehrgang konzipiert, in<br />
dem sämtliche notwendigen Kenntnisse – in Theorie und Praxis – vermittelt<br />
werden, um anschließend als kompetenter Ansprechpartner im<br />
Betrieb auftreten zu können.<br />
So kann der Absolvent als Brandschutzbeauftragter dem<br />
Brandschutz-Verantwortlichen in allen Fragen des vorbeugenden, abwehrenden<br />
und organisatorischen Brandschutzes beratend und unterstützend<br />
zur Seite stehen.<br />
Je nach Vorbildung der Teilnehmer beträgt die Lehrgangsdauer ein<br />
bis 2 Wochen. Der Pilotlehrgang beginnt am 03.05.2010 bzw.<br />
07.06.2010 an der Deutschen Event Akademie in Langenhagen. Weitere<br />
Informationen unter Telefon (05 11) 270 74 78 oder per Mail unter<br />
info@ deutsche-event-akademie.de.<br />
„Abwrackprämie“ für Veranstaltungstechniker?<br />
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
macht nicht nur in „Abwrackprämie“, sondern fördert auch Schulungen<br />
und Workshops im Bereich Existenzgründung und Unternehmenssicherung<br />
- allerdings nur, wenn auch der Anbieter stimmt.<br />
Aus diesem Grund haben sich die Kompetenzen der DEA und der<br />
V.M<br />
training<br />
KDMV (Konzeptfabrik der deutschen Medien- und Veranstaltungswirtschaft)<br />
mit ihren branchennahen Beratern vereinigt. Die in der<br />
Beraterbörse der KFW-Mittelstandsbank gelisteten Referenten haben<br />
langjährige Praxiserfahrung und helfen verständlich über die Stolpersteine<br />
vor, bei und nach einer Unternehmensgründung .<br />
Die gemeinsam angebotenen Seminare und Workshops sind –<br />
gemäß der „Richtlinie über die Förderung von Informations- und<br />
Schulungsveranstaltungen sowie Workshops“ vom 27.07.2008 des<br />
BAFA – derzeit förderfähig. Die bürokratische Abwicklung wird vom<br />
Lehrgangsträger übernommen, so dass die Teilnehmer kein Risiko einer<br />
Fördermittelablehnung tragen und nur den vergünstigten Preis bezahlen.<br />
Die erste Informationsveranstaltung ist als Tagesseminar für<br />
den 06.04.2010 in den Räumlichkeiten der Deutschen Event Akademie<br />
geplant. Für weitere Informationen wenden Sie sich an info@kdmv.de<br />
oder info@deutsche-event-akademie.de<br />
Seminare zu<br />
Qualitätsmanagement<br />
Unter dem Begriff Qualitätsmanagement – als Kernaufgabe<br />
des Managements - werden grundsätzlich alle organisatorischen Maßnahmen<br />
verstanden, die zur Verbesserung von Produkten, Abläufen<br />
oder Leistungen führen. Qualität bezieht sich dabei sowohl auf die<br />
vermarkteten Produkte und Dienstleistungen, als auch auf die internen<br />
Prozesse der Organisation und ist definiert als das Maß, in dem<br />
das betrachtete Produkt oder der betrachtete Prozess den Anforderungen<br />
genügt. Qualitätsmanagement (QM) führt somit nicht zwangsläufig<br />
zu einem höherwertigen Ergebnis, sondern steuert die Erreichung<br />
der vorgegebenen Qualität.<br />
Mit diesem Ansatz startet an der DEA die diesjährige QM-Reihe<br />
mit dem Grundlagen-Seminar am 29.+ 30.03.2010. Und mit spannenden<br />
Tagesseminaren zum Thema, wie z.B. „Qualitätssicherung<br />
von Zulieferern“, geht es in der KW 15 weiter.<br />
Die Deutsche Event Akademie hat sich mit dem Dipl.Ing. Michael<br />
Twele einen engagierten und versierten Dozenten und Auditor für den<br />
Bereich Qualitätsmanagement ins Haus geholt, dessen langjährige<br />
Berufserfahrung nun den Teilnehmern zu Gute kommen wird.<br />
Nähere Informationen zu den QM-Seminaren unter<br />
www.Deutsche-Event-Akademie.de, per Telefon unter (0511) 270 74<br />
78 oder Infomaterial anfordern: info@deutsche-event-akademie.de.<br />
„Sommer-Uni“ an<br />
der Deutschen<br />
Event Akademie<br />
Vom 21.-25. Juni findet zum nunmehr<br />
5. Mal an der Deutschen Event Akademie<br />
die alljährliche „Sommer-Uni“ statt.<br />
Das diesjährige Uni-Programm wird die Deutsche Event Akademie<br />
druckfrisch und zum Mitnehmen auf der prolight+sound präsentieren.<br />
Auf den folgenden Seiten verraten wir schon jetzt, dass es auch<br />
in diesem Jahr wieder eine Fülle an interessanten Tagesseminaren zu<br />
klassischen und aktuellen Themen aus dem Veranstaltungs- und<br />
Eventbereich zum Schnupperpreis geben wird... und dass teilnehmerstarke<br />
Spitzenreiter der letzten Jahre ebenso wenig wie innovative<br />
Elemente im Angebot fehlen werden.<br />
Die Deutsche Event Akademie freut sich sowohl über einen Besuch<br />
auf der Messe in Frankfurt (Halle 11, Stand D81 - in direkter Nachbarschaft<br />
zum <strong>VPLT</strong>) als auch bei den Seminaren der Sommer-Uni inklusive<br />
Meister-Grillen!<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 49
Seminarübersicht 2010<br />
Stand März 2010<br />
Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2010 2. Termin 2010<br />
Meister und IHK Zertifikatslehrgänge<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 € ausgebucht 23.8.-3.9. + 4.-15.10.<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.450 € ausgebucht<br />
6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +<br />
15.11.-3.12.<br />
Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 550 € 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011<br />
Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795 €<br />
Beginn jederzeit möglich!<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 850 € 26.4.-7.5. 15.-26.11.<br />
Meister/in für Veranstaltungstechnik nach neuer Prüfungsordnung (2009)<br />
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 € ---<br />
Termin in Planung<br />
23.8.-3.9. + 11.-15.10.<br />
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950 € ---<br />
9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.<br />
+ 18.-22.10.<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300 €<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.-<br />
19.3. + 26.-27.4.<br />
9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.-<br />
30.11.<br />
Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 1.950 € ---<br />
9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.-<br />
1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.<br />
Geprüfter Requisiteur 480 LE 2.430 €<br />
beginnend am 01.11.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang:<br />
Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900 € ---<br />
16.-27.8. + 13.-24.9. +<br />
8.-26.11.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE 1.980 €<br />
28.6.-9.7. + 6.-17.12.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0<br />
Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 €<br />
Bereits beendet!<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 1.150 € 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9.<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 1.050 € 12.-30.7. 4.-22.10.<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 995 € 2.-17.8. 29.11.-14.12.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 995 € 12.-14.7. + 19.-20.7. + 26.-27.8. + 11.-14.10.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE 1.900 €<br />
Termine auf Anfrage<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE 1.950 €<br />
Termine auf Anfrage<br />
Technische Kompetenz<br />
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 €<br />
16.8.-3.9.<br />
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 € 7.5. 25.10.<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz (in KARLSRUHE!) 5 Tage 450 € 19.-23.4. ---<br />
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 €<br />
9.9.<br />
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 € 28.-29.4. 18.-19.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 €<br />
6.-10.9.<br />
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 €<br />
4.-8.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 € 12.-16.4. 1.-5.11.<br />
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 1 Tag 160 € 10.6. Termin in Planung<br />
Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.400 €<br />
6.-16.4.<br />
Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 € Termin auf Anfrage 16.-17.8.<br />
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160 € 30.4. 18.11.<br />
Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 € 26.-27.4. 16.-17.11.<br />
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA 3 Tage 395 € 17.-19.5. 25.-27.10.<br />
Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295 €<br />
Termin auf Anfrage<br />
Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach 2 Tage 295 €<br />
Termin auf Anfrage<br />
Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 €<br />
8.-12.11.<br />
Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 €<br />
15.-19.11.<br />
Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 €<br />
27.8.<br />
Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 €<br />
26.8.<br />
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 € 17.-19.5. Termin in Planung<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 € 12.-13.4. 23.-24.9.<br />
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795 € 26.-30.4. 27.9.-1.10.<br />
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330 €<br />
27.-28.10.<br />
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 €<br />
12.-13.8.<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 €<br />
18.-19.8.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 €<br />
28.-29.10.<br />
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 €<br />
22.11.<br />
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 €<br />
Termin in Planung<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 €<br />
30.9.-1.10.<br />
Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 € 18.-19.5. 2.-3.9.<br />
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 195 € 3.5. 26.11.<br />
Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 €<br />
Termin in Planung<br />
Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 €<br />
3.-4.8.<br />
Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 €<br />
28.5.<br />
50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Seminarübersicht 2010<br />
Stand März 2010<br />
Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2010 2. Termin 2010<br />
Meister und IHK Zertifikatslehrgänge<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 € ausgebucht 23.8.-3.9. + 4.-15.10.<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.450 € ausgebucht<br />
6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +<br />
15.11.-3.12.<br />
Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 550 € 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011<br />
Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795 €<br />
Beginn jederzeit möglich!<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 850 € 26.4.-7.5. 15.-26.11.<br />
Meister/in für Veranstaltungstechnik nach neuer Prüfungsordnung (2009)<br />
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 € ---<br />
Termin in Planung<br />
23.8.-3.9. + 11.-15.10.<br />
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950 € ---<br />
9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.<br />
+ 18.-22.10.<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300 €<br />
Vorbereitungskurs für die<br />
7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.-<br />
19.3. + 26.-27.4.<br />
9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.-<br />
30.11.<br />
Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 1.950 € ---<br />
9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.-<br />
1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.<br />
Geprüfter Requisiteur 480 LE 2.430 €<br />
beginnend am 01.11.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang:<br />
Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900 € ---<br />
16.-27.8. + 13.-24.9. +<br />
8.-26.11.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE 1.980 €<br />
28.6.-9.7. + 6.-17.12.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0<br />
Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 €<br />
Bereits beendet!<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 1.150 € 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9.<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 1.050 € 12.-30.7. 4.-22.10.<br />
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 995 € 2.-17.8. 29.11.-14.12.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 995 € 12.-14.7. + 19.-20.7. + 26.-27.8. + 11.-14.10.<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE 1.900 €<br />
Termine auf Anfrage<br />
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE 1.950 €<br />
Termine auf Anfrage<br />
Technische Kompetenz<br />
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 €<br />
16.8.-3.9.<br />
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 € 7.5. 25.10.<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz (in KARLSRUHE!) 5 Tage 450 € 19.-23.4. ---<br />
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 €<br />
9.9.<br />
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 € 28.-29.4. 18.-19.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 €<br />
6.-10.9.<br />
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 €<br />
4.-8.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 € 12.-16.4. 1.-5.11.<br />
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 1 Tag 160 € 10.6. Termin in Planung<br />
Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.400 €<br />
6.-16.4.<br />
Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 € Termin auf Anfrage 16.-17.8.<br />
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160 € 30.4. 18.11.<br />
Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 € 26.-27.4. 16.-17.11.<br />
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA 3 Tage 395 € 17.-19.5. 25.-27.10.<br />
Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295 €<br />
Termin auf Anfrage<br />
Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach 2 Tage 295 €<br />
Termin auf Anfrage<br />
Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 €<br />
8.-12.11.<br />
Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 €<br />
15.-19.11.<br />
Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 €<br />
27.8.<br />
Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 €<br />
26.8.<br />
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 € 17.-19.5. Termin in Planung<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 € 12.-13.4. 23.-24.9.<br />
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795 € 26.-30.4. 27.9.-1.10.<br />
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330 €<br />
27.-28.10.<br />
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 €<br />
12.-13.8.<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 €<br />
18.-19.8.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 €<br />
28.-29.10.<br />
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 €<br />
22.11.<br />
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 €<br />
Termin in Planung<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 €<br />
30.9.-1.10.<br />
Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 € 18.-19.5. 2.-3.9.<br />
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 195 € 3.5. 26.11.<br />
Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 €<br />
Termin in Planung<br />
Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 €<br />
3.-4.8.<br />
Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 €<br />
28.5.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 51
Kontaktbogen<br />
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />
[ ] Programmübersicht<br />
[ ] Sommer Uni<br />
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik – neue Prüfungsordnung<br />
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2<br />
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)<br />
[ ] Führungskraft (IHK) [ ] Projektleiter (IHK)<br />
Technische Kompetenz<br />
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />
[ ] Rigging-Seminare<br />
[ ] Laserschutzbeauftragter<br />
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />
[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />
[ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Grundlagen Lichttechnik<br />
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />
[ ] NEU: Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1)<br />
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
[ ] Qualitätsmanagement<br />
[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />
[ ] NEU: Geförderte Seminare zur Existenzgründung und Unternehmenssicherung<br />
[ ] Recht und Gesetz<br />
Meine Daten (bitte leserlich)<br />
Name:<br />
Straße/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Tel./ Handy:<br />
Fax:<br />
E-mail:<br />
Bitte senden/faxen/mailen Sie diesen Bogen an:<br />
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
5. Sommer-Uni<br />
Tagesseminare en Block für das<br />
kleine Portemonnaie – in der<br />
Deutschen Event Akademie<br />
Workshops / Seminare 2010<br />
Zum absoluten Schnäppchenpreis – 99,99 Euro/Tag<br />
– veranstaltet die Deutsche Event Akademie in<br />
der Woche vom 21.-25.06.2010 einen bunten Reigen<br />
von Tagesseminaren (10:00 - 17:00 Uhr). Jeder Tag<br />
kann auch einzeln gebucht werden. Wie bereits im vergangenen<br />
Jahr sind hochwertige, aktuelle Seminare<br />
garantiert, ebenso wie reger Austausch mit KollegenInnen<br />
aus der Branche. Anmeldeschluss: 20.05.2010<br />
Das Programm<br />
21.06.2010<br />
- Neues aus der VStättV<br />
- Videomedien richtig einsetzen<br />
- Wirkungsvoll kommunizieren in heiklen Situationen<br />
- (Veranstaltungs-)Technik für Veranstaltungskaufleute<br />
und Eventmanager<br />
22.06.2010<br />
- Viel Lärm um nichts?<br />
- Grundlagen Haustechnik<br />
- Messen und Prüfen ortsveränderlicher, bzw. mobiler<br />
elektrischer Anlagen und Geräte der Veranstaltungstechnik<br />
- Elektrische Messübungen<br />
- Der Weg zum eigenen Führungsstil<br />
- Die neue HOAI<br />
23.06.2010<br />
- Was kommt nach der A3?<br />
- Grundlagen AV Medienproduktion für Veranstaltungen<br />
- Trainingstag Verwendung von PSA gegen Absturz<br />
- Prüfung technischer Einrichtungen und Arbeitsmittel<br />
- Veranstaltungserfolge messbar machen (Praxisseminar)<br />
24.06.2010<br />
- Angestellter oder Freelancer<br />
- Zuviel Wind = Fliegende Bauten<br />
- Grundlagen der Mikrofonierung<br />
- Die Macht des Erfolges - berufliche und private Ziele<br />
vereinbaren<br />
- Verantwortliche Rettungsgewährleistung<br />
25.06.2010<br />
- Zwischen allen Stühlen<br />
- DMX - RDM<br />
- Mikrofonie in der Live-Beschallung<br />
- Erste Hilfe in der Veranstaltungstechnik<br />
- Das Event als Marketinginstrument
V.Mtraining<br />
Montag, 21.06.2010<br />
Neues aus der VStättV<br />
Die Änderungen im baurechtlichen Bereich, insbesondere bei der<br />
Versammlungsstättenverordnung (VStättV) und der Umsetzung der<br />
Musterversammlungsstättenverordnung (MVStättV) in den einzelnen<br />
Bundesländern weiten sich zur „unendlichen Geschichte“ aus. Die<br />
Hoffnung, dass nach jahrzehntelangen Unterschieden in den einzelnen<br />
Bundesländern eine einheitliche baurechtliche Lösung bei Versammlungsstätten<br />
gefunden wird, hat sich annähernd zerschlagen.<br />
Ebenso stellte sich im ersten Umgang mit der „neuen“ Verordnung<br />
heraus, dass es sinnvoll wäre, eine kommentierende „Lesart“ zu verfassen.<br />
Über den aktuellen Stand der Dinge und Entwicklungstendenzen<br />
in den einzelnen Bundesländern werden Sie hier umfassend informiert.<br />
Und, natürlich, kann man sich auch die Fremdsprache „Juristendeutsch“<br />
übersetzen lassen. Für Sie gelesen und ausgewertet erhalten<br />
Sie eine Essenz der Änderungen und Unterschiede der „alten“, den<br />
„neuen“ und den „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen.<br />
An praxisnahen Beispielen werden die Systematik und insbesondere<br />
die unbestimmten Rechtsbegriffe erläutert und die bedauerlicherweise<br />
immer noch existenten Unterschiede in den einzelnen Bundesländern<br />
aufgezeigt.<br />
Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik,<br />
Veranstalter und Betreiber<br />
Referent: Hartmut Starke<br />
Videomedien richtig einsetzen<br />
Der Workshop richtet sich an alle Veranstaltungstechniker und<br />
Interessierte aus den Bereichen Licht und Ton. Die Teilnehmer erhalten<br />
einen Einblick in die Welt der Videomedien, lernen audiovisuelle<br />
Grundlagen der Videoproduktion kennen, können im Anschluss die<br />
Eignung des Videos für unterschiedliche Einsatzarten benennen und<br />
im täglichen Umgang die Qualität bewerten.<br />
Zielgruppe: Veranstaltungstechniker mit geringen Kenntnissen im Videobereich,<br />
Quereinsteiger, junge Eventmanager<br />
Geplante Inhalte:<br />
- Auflösungen, Formate, Kodecs und Dateigrößen<br />
- Theorie der Bildgestaltung, Goldener Schnitt<br />
- Verwendung von O-Ton und Musik<br />
- Beurteilungskriterien: Form follows Function<br />
- Internetvideos, Großprojektionen, LED Anwendungen<br />
- Zuspieler bei VA: Laptop, Harddisk-Rekorder, DVD Player<br />
- Zukunftsvisionen: Alles bewegt sich?<br />
Referentin: Annette Wolf<br />
Wirkungsvoll kommunizieren<br />
in heiklen Situationen<br />
Die Teilnehmer erarbeiten und trainieren praxisorientierte Tipps für<br />
eine gezielte Optimierung der Kommunikation im (beruflichen) Alltag.<br />
Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen und Anwenden von unkomplizierten<br />
Tipps und Anregungen, die das Leben und Miteinander<br />
in Stress-Situationen erfolgreicher machen und Konflikten vorbeugen,<br />
bzw. bei deren Lösung unterstützen.<br />
Zielgruppe: Menschen, die ihre Kommunikationsfähigkeit gezielt<br />
steigern und verbessern wollen. Führungskräfte, die das Miteinander<br />
im Team effektiver, erfolgs- und teamorientierter gestalten wollen.<br />
Mitarbeiter/innen, die den Kundenkontakt in Projekten und bei Veranstaltungen<br />
optimieren wollen. Alle, die sich in stressbelasteten Situationen<br />
entlastet und wohler fühlen wollen.<br />
Inhalte:<br />
- Kommunikation: gut - schlecht, erfreulich - belastend, effektiv - aufreibend<br />
- Bewusst kommunizieren, das Erfolgsrezept nicht nur bei Stress und<br />
Konflikten<br />
54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />
- Einwand - Vorwand - Ablehnung: Chancen entwickeln für Kommunikationserfolge<br />
- Wer fragt der führt: Fragetechniken bringen gezielt weiter<br />
- Wenn mich „mal wieder Keine/r versteht“<br />
- Fünf Praxistipps für erfolgreiche Kommunikation<br />
- Konflikte - erkennen, analysieren und Lösungswege finden<br />
Referentin: Hannelore Herz<br />
(Veranstaltungs-) Technik für Veranstaltungskaufleute<br />
und Eventmanager<br />
Für alle, denen z.B. die Rudimente des technischen Aspektes im<br />
Rahmenlehrstoffplan der Veranstaltungsleute nicht ausreichen,<br />
kommt hier das Angebot für Praxis-Interessierte. Während dieses Tages<br />
bekommen die Teilnehmer das Basisvokabular der Beleuchter,<br />
Rigger und Tontechniker vermittelt und einen Einblick in die - auch<br />
theoretischen - Grundlagen für die Licht-, Ton- und Bühnentechnik<br />
am lebenden Objekt. Verbessern Sie Ihre Sachkenntnis und Ihr Verständnis<br />
auf den Baustellen und Venues Ihres Unternehmens.<br />
Zielgruppe: Veranstaltungskaufleute, Event- und Veranstaltungsmanager,<br />
kaufmännische Projektleiter<br />
Referent: Ralf Stroetmann<br />
Dienstag, 22.06.2010<br />
Viel Lärm um nichts?<br />
Das Seminar befasst sich im ersten Teil mit den Genehmigungsverfahren<br />
für Veranstaltungen im öffentlichen Raum, insbesondere den<br />
rechtlichen Grundlagen. Praxisnah wird dann die Frage beleuchtet,<br />
was Genehmigungsbehörden vom Antragsteller/Veranstalter erwarten:<br />
Was sind „No- Gos“? Was interessiert die Genehmigungsbehörde?<br />
Welche Unterlagen werden benötigt? Wieso handelt die Genehmigungsbehörde<br />
so, wie sie handelt? (Der Themenbereich rund um die<br />
Versammlungsstättenverordnung ist hier ausgeschlossen).<br />
Der zweite Teil befasst sich mit der Problematik des Veranstaltungslärms.<br />
Zunächst werden auch hier die rechtlichen Grundlagen<br />
betrachtet. Dann geht es um die Planung von Veranstaltungen aus<br />
Sicht des Lärmschutzes, den Umgang mit Beschwerdeführern und die<br />
Frage, ab wann eine Veranstaltung vor diesem Hintergrund kritisch<br />
ist. Anschließend werden Handlungsansätze vorgestellt und diskutiert,<br />
die der hohen fachlichen Anforderung bei Lärmschutzfragen<br />
Rechnung tragen.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte, Meister, Planer, Eventmanager, Veranstalter<br />
Referent: Ralf Sonnenberg<br />
Grundlagen Haustechnik<br />
Das Grundlagenseminar informiert umfassend über die wichtigsten<br />
haustechnischen Aufgaben des Betreibers und vermittelt das notwendige<br />
theoretische und praktische Know-how, um alle Bereiche der<br />
Haustechnik fachgerecht überblicken zu können. Durch das vermittelte<br />
theoretische und praktische Grundwissen zu Themengebieten wie<br />
Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär, Aufzüge, Arbeitssicherheit sowie<br />
Brandschutz erhöhen Sie Ihre Kompetenz in allen Fragen der technischen<br />
Gebäudebetreuung.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber,<br />
Planer<br />
Inhalte:<br />
- Haustechnik ordnen<br />
- Planen und bauen: Kostengruppe 400 nach DIN 276<br />
- Betriebskosten nach DIN 18960<br />
- Betreiberpflichten<br />
- Betriebssicherheitsverordnung<br />
- Instandhaltung nach DIN 31051<br />
- Prüfungen<br />
- Regeln der Technik und ihre Verfasser
- Schnittstellen zwischen Haustechnik und Veranstaltungstechnik<br />
Referent: Andreas Zotz<br />
Messen und Prüfen ortsveränderlicher<br />
bzw. mobiler elektrischer Anlagen und<br />
Geräte der Veranstaltungstechnik –<br />
Elektrische Messübungen<br />
Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat in wesentlichen<br />
Teilen die BGV A3 zurückgedrängt. Weiterhin wurde die erst 2004 in<br />
Kraft getretene DIN VDE 0702 durch die DIN VDE 0701-0702 abgelöst.<br />
Es entstehen neue Chancen, aber auch neue Risiken für den Betreiber<br />
und den Prüfer elektrischer Geräte und Anlagen. Natürlich<br />
werden auch alle weiteren Normen und Vorschriften während des Tages<br />
Berücksichtigung finden. Hier soll ein Überblick über die notwendigen<br />
Prüfungen, bezogen auf Geräte und Anlagen der Veranstaltungstechnik,<br />
sowie die Dokumentation von Prüfungen und die Prüffristen<br />
gegeben werden.<br />
Weiterhin wird auf die wesentlichen Anforderungen und Änderungen<br />
der im Juni 2007 veröffentlichten DIN VDE 0100, Teil 410<br />
(Schutz gegen elektrischen Schlag) hingewiesen und die Umsetzung<br />
in der Veranstaltungs-Praxis kommentiert. Die Erfahrung lehrt, dass<br />
man nie genug üben kann und dass nur immer wieder gefestigtes Wissen<br />
auf der „lokalen Festplatte“ dauerhaft gespeichert wird. Bei dieser<br />
Messübung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, unter praxiserprobter<br />
Leitung mit unterschiedlichen Messgeräten ihre Erfahrungen<br />
zu sammeln.<br />
Zielgruppe: Elektrisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte<br />
Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />
Referent: Sven Kubin<br />
Der Weg zum eigenen Führungsstil<br />
Was ermöglicht es mir, erfolgreich zu führen? Wie kann ich die<br />
zentralen Aufgaben einer mitarbeiter- und zielorientierten Führungskultur<br />
nachhaltig, authentisch und situationsgerecht wahrnehmen?<br />
Was genau heißt es, ein Team entsprechend dem Unternehmensleitbild<br />
zu hoher Wertschöpfung und Höchstleistung zu führen? Wie<br />
wichtig ist es, moderne Führungsleitlinien als Grundlage des täglichen<br />
Handelns zu definieren? Und, vor allen Dingen: Wie setzte ich<br />
das um?<br />
Die sich verändernde Rolle von Mitarbeitern und Führungskräften,<br />
wie sie sich in den Unternehmen bereits abzeichnet, wird zu einem<br />
neuen Führungsverständnis führen. Das Scanning des persönlichen<br />
Führungsstils, um die eigene Position neu zu definieren, sowie der gezielter<br />
Einsatz verschiedener Führungsinstrumente, um sich zu platzieren<br />
- das sind die ersten Schritte zum Erfolg einer modernen Führungskraft.<br />
In diesem Seminar definieren die Teilnehmer den Begriff<br />
„Führung“, konkretisieren ihren Führungsstil und erarbeiten sich weitere<br />
Grundlagen für den Umgang mit der Führungsverantwortung.<br />
Zielgruppe: (angehende) Führungskräfte<br />
Inhalte:<br />
- Welche Formen der Führung gibt es?<br />
- Führungstheorie, und wozu braucht man diese?<br />
- Was ist mein eigener Führungsstil und wie finde ich diesen?<br />
- Die eigene Zielsetzung als „Führungskraft“<br />
- Emotionale Intelligenz<br />
- Wie agiere ich als Führungskraft in der Gruppe?<br />
- Führung und Kommunikation<br />
Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt!<br />
Referent: Chuma Francis Kanis<br />
Die neue HOAI<br />
Bis zum August 2009 war die HOAI, also die „Verordnung über die<br />
Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure (Honorarordnung<br />
für Architekten und Ingenieure - HOAI)“, die Verordnung<br />
V.M<br />
training<br />
des Bundes zur Regelung der Vergütung (Honorar) der Leistungen<br />
von Architekten, Landschaftsarchitekten und Ingenieuren in Deutschland.<br />
Sie gilt für alle Personen, unabhängig von ihrer tatsächlichen Ausbildung,<br />
die im Inland für inländische Projekte tätig sind. Die HOAI<br />
soll den Architekten und Ingenieuren ein auskömmliches Honorar<br />
und den Bauherren die Qualität der Bauplanung, Ausschreibung, Vergabe<br />
und der Objektüberwachung sichern. Die Neufassung vom August<br />
2009 heißt deshalb zur Klarstellung auch Verordnung über die<br />
Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (Honorarordnung<br />
für Architekten und Ingenieure - HOAI)<br />
Was hat sich verändert? Wie kann die HOAI helfen, Angebote und<br />
Abrechnungen transparenter, verständlicher und marktgerechter zu<br />
machen? Wie können und sollen Verantwortliche in der Messe- und<br />
Eventbranche mit dieser gesetzlichen Verordnung umgehen? Der<br />
Kurs bietet eine Übersicht der für unsere Branche relevanten Gesetzes<br />
texte mit Beispielen für die tägliche Praxis.<br />
Zielgruppe: Architekten, Ingenieure, Planer, Projektleiter, Meister für<br />
Veranstaltungstechnik, Betreiber, Veranstalter und alle interessierte<br />
Personen<br />
Referent: Randell Greenlee<br />
Mittwoch, 23.06.2010<br />
Was kommt nach der A3 ?<br />
Böse Zungen behaupten, das bereits in diesem Jahr die BGV A3<br />
außer Kraft gesetzt werden soll... und dann? Bis jetzt schreibt die Unfallverhütungsvorschrift<br />
BGV A3 als autonome Rechtsnorm der Berufsgenossenschaften<br />
den für erforderlich gehaltenen sicherheitstechnischen<br />
Stand im Bereich der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel<br />
seit dem Anfang des Jahres 1979 fest. In der Praxis weitestgehend<br />
unbemerkt wurde allerdings seit dem 12.11.2007 die Technische Regel<br />
Betriebssicherheit 2131 „Elektrische Gefährdungen“ (TRBS<br />
2131) veröffentlicht. Diese technische Regel konkretisiert die seit<br />
2002 existierende Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hinsichtlich<br />
der Ermittlung und Bewertung von Gefährdungen sowie der<br />
Ableitung von geeigneten Maßnahmen im Bereich der elektrischen<br />
Gefährdungen. In Abhängigkeit von übertragender Aufgabe und persönlicher<br />
Qualifikation muss jeder Betroffene (Unternehmer, (verantwortliche)<br />
Elektrofachkraft, unterwiesene Person, etc.) sein persönliches<br />
Verhältnis zur neuen TRBS 2131 definieren. Die DIN VDE 0105<br />
rundet den lehrreichen Tag mit weiteren wichtigen Informationen bezüglich<br />
des Betriebs elektrischer Anlagen ab.<br />
Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte und Meister für Veranstaltungstechnik,<br />
Betreiber und Veranstalter, sowie alle Interessierten<br />
Referent: Sven Kubin<br />
Grundlagen AV Medienproduktion<br />
für Veranstaltungen<br />
Videoproduktionen für Veranstaltungen unterscheiden sich von<br />
klassischen TV-Produktionen hinsichtlich Inhalt und Form. Häufig ist<br />
das Video Teil einer Gesamtinszenierung aus Licht und Ton. Die Teilnehmer<br />
lernen audiovisuelle Grundlagen der Videoproduktion kennen,<br />
erhalten Wissen über die unterschiedlichen Videoausgabemedien<br />
und sind in der Lage, maßgeschneiderte Produktionen für Veranstaltungen<br />
anzubieten.<br />
Zielgruppe: Videoproduzenten, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker<br />
mit Video-Basiswissen<br />
Inhalte:<br />
- Praxis-Check: Was unterscheidet Video von Video?<br />
- Inhaltliche und formale Kriterien<br />
- Sonderformate für multimediale Anwendungen (Panorama)<br />
- Vom Schnittplatz in die Halle<br />
- Zuspieler bei VA: Laptop, Harddisk-Rekorder, DVD Player<br />
- Kalkulation einer Medienproduktion<br />
Referentin: Annette Wolf<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 55
V.Mtraining<br />
Trainingstag: Verwendung von PSA<br />
gegen Absturz<br />
Für alle Menschen, deren PSA den größten Teil des Jahres ungenutzt<br />
im Schrank hängt, bieten wie heute die Möglichkeit, sie wieder<br />
auszumotten und unter sachkundiger Obhut die Verwendung der selbigen<br />
und die notwendigen Bewegungsabläufe wieder auszufrischen.<br />
Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />
Referent: Thomas Wahls<br />
Prüfung technischer Einrichtungen<br />
und Arbeitsmittel<br />
Vor dem Hintergrund sich zum Teil wandelnder Vorschriften (z.B.<br />
‚BGG 912 - Grundsätze für die Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen<br />
in Bühnen und Studios’ oder der ‚Betriebssicherheitsverordnung’)<br />
wird dargelegt, welche Pflichten, aber auch welche Rechte<br />
der Unternehmer im Hinblick auf die Prüfung technischer Arbeitsmittel<br />
und Einrichtungen hat. Neue Begrifflichkeiten wie z.B. „Befähigte<br />
Person aufgrund der Sachkunde“ werden ebenso diskutiert wie<br />
auch die Möglichkeit der Verlängerung und Verkürzung von Prüffristen.<br />
Anhand von zahlreichen Beispielen, wie z.B. der Prüfung von<br />
Kettenzügen, Anschlagmitteln oder Traversen, werden die theoretischen<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen in die operative rechtssichere<br />
Praxis überführt.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Sachkundige,<br />
Betreiber<br />
Referent: Cay Grossigk<br />
Veranstaltungserfolge messbar machen<br />
(Praxisseminar)<br />
In Zeiten knapper Ressourcen und teilweise deutlich gekürzter<br />
Etats hat das Aufzeigen von erreichbaren Zielen und messbarer Wirkung<br />
eine große Bedeutung im Marketing bekommen. Die Zeiten von<br />
Veranstaltungskonzepten, die ausschließlich „Bespaßung“ bringen,<br />
sind endgültig vorbei. Nur durch konkrete Erfolgsaussichten und<br />
messbare Wirkung haben Investitionen in Veranstaltungen und Veranstaltungsbeteiligungen<br />
auch in Zukunft ihren wichtigen Platz in<br />
Unternehmens- und Marketingkonzepten. Gefragt sind Events, Tagungen,<br />
Messebeteiligungen und Incentives mit konkret planbarer<br />
und messbarer Wirkung - kurzfristig und außerdem nachhaltig.<br />
Das Praxisseminar bringt konkrete Impulse für die Planung und<br />
Realisierung von Veranstaltungen, die messbare Wirkungen erzeugen.<br />
Betriebswirtschaftliche Aspekte werden ebenso beleuchtet wie die<br />
Chancen der qualitativen Erfolgsmessung. Zahlreiche aktuelle Praxisbeispiele<br />
und der Fachdialog über Trends im Veranstaltungsmanagement<br />
garantieren den optimalen Transfer des neu erarbeiteten Knowhows<br />
in die Praxis.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Agenturen, Unternehmen und Organisationen<br />
der Veranstaltungsbranche, ausstellende Unternehmen/<br />
Institutionen, zu deren Aufgabengebiet die Vorbereitung, Durchführung<br />
und Erfolgskontrolle von betriebsinternen und -externen Incentives,<br />
Events, Tagungen, Kongressen und Messebeteiligungen gehören.<br />
Inhalte:<br />
- Überzeugende Ziele - messbare Erfolge - Praxistipps und Impulse<br />
- Veranstaltungserfolge sind planbar und messbar: Kontaktpreis, kritische<br />
Kontaktzahl, Kontakterfolg, Page-impressions, Ad-clicks uvm<br />
schaffen Transparenz<br />
- Qualitative Erfolge - Wenn es nicht nur um’s Geld geht<br />
- Planzahlen des Veranstaltungserfolges erleichtern die Sponsoren-<br />
Akquisition<br />
- Erfolgskontrolle und Nacharbeit – das Erfolgs-Duo für Veranstaltungsmanager<br />
- Sind Äpfel mit Birnen doch vergleichbar?<br />
- Die optimale Veranstaltungsform für den optimalen Veranstaltungserfolg<br />
Jede/r Teilnehmer/in erhält die Seminarinhalte als Handout und als<br />
Arbeitsgrundlage für die Praxis.<br />
Referentin: Hannelore Herz<br />
56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />
Donnerstag, 24.06.2010<br />
Angestellter oder Freelancer<br />
Sich anstellen oder mit der Lanze durch´s Land ziehen - Das englische<br />
Wort „Freelancer“ war im Mittelalter die Bezeichnung für jene<br />
Ritter, die als Söldner tätig waren und so einsatzbezogen engagiert<br />
und entlohnt wurden. Die Vielzahl von benötigten Technikern und Arbeitskräften<br />
in der Veranstaltungsbranche erinnert hieran und erfordert<br />
eine ebensolche Vielzahl von vertraglichen Gestaltungen mit Personal<br />
und Subunternehmern. Welche Vor- und Nachteile entstehen dadurch<br />
auf beiden Seiten? Und was unterscheidet einen freien Mitarbeiter<br />
von einem Freiberufler? Nach deutschem Recht verliert ein<br />
freier Mitarbeiter in manchen Berufen seinen Status und gilt als Arbeitnehmer,<br />
wenn er ausschließlich oder überwiegend für einen Auftraggeber<br />
tätig ist und dadurch in einem Abhängigkeitsverhältnis<br />
steht. Aber: Wann schnappt die Scheinselbständigen-Falle wirklich<br />
zu? Das Seminar gibt einen Überblick in diese interessanten Rechtsgebiete<br />
und zeigt mögliche Fehler in den Vertragsgestaltungen auf.<br />
Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik,<br />
Veranstalter und Betreiber<br />
Referent: Sebastian Pichel<br />
Zuviel Wind = fliegende Bauten<br />
Wer denkt, Fliegende Bauten fliegen, irrt. Denn Fliegende Bauten<br />
sind per Definition der jeweiligen Landesbauordnungen „... bauliche<br />
Anlagen, die geeignet und bestimmt sind, wiederholt aufgestellt und<br />
abgebaut zu werden“. Höher, schneller, spektakulärer - jedes Jahr<br />
werden wir mit neuen Konstruktionen überrascht. Damit Fliegende<br />
Bauten sicher und zuverlässig funktionieren, gelten für sie besondere<br />
rechtliche, statische und bauliche Anforderungen.<br />
Im Seminar werden insbesondere die statischen Anforderungen,<br />
wie die Wind- und Verkehrslasten, aufgezeigt und erläutert, welche<br />
für die Konstruktionen der Veranstaltungstechnik relevant sind, damit<br />
die „fliegenden Bauten“ ihrem Namen nicht alle Ehre machen. Die erforderlichen<br />
Aussteifungen und Ballastierungen werden erklärt und<br />
anhand einfacher Rechenbeispielen erläutert sowie Möglichkeiten für<br />
den praktischen Umgang aufgezeigt. Auch Fehlanwendungen werden<br />
beispielhaft gezeigt und diskutiert.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Planer,<br />
Betreiber und Veranstalter<br />
Referent: Michael Lück<br />
Grundlagen der Mikrofonie<br />
Die verschiedenen Mikrofon-Typen (Dynamisch, Kondensator,<br />
Bändchen, Instrumenten-Pickup usw.) werden kurz umrissen, ebenso<br />
wie die verschiedenen Bauformen von Mikrofonen (Mikros für Instrumental-Abnahme,<br />
Bühnen-Vokalmikrofone, usw). Was besagen<br />
die technischen Daten? Und warum werden manche Klassiker so häufig<br />
eingesetzt? Im Praxis-Teil wird anhand einer realen Beschallungssituation<br />
demonstriert, welche Auswirkung die Wahl des Mikros auf<br />
Klang und Rückkopplungsverhalten hat. Die Teilnehmer können<br />
unterschiedliche Vokalmikrofone testen, um die Auswirkungen dieser<br />
Mikrofonwahl live zu demonstrieren. Zielgruppe: Tontechniker (Einsteiger)<br />
Referent: Andreas Ederhof<br />
Die Macht des Erfolges –<br />
berufliche und private Ziel vereinbaren<br />
Berufliche und private Ziele beeinflussen sich gegenseitig. Allein<br />
die Tatsache, dass der Tag nur 24 Stunden hat, die wir zur Verfügung<br />
haben, bringt uns dazu, uns Gedanken über wirklich lohnenswerte<br />
Ziele und deren Umsetzung zu machen. So ermöglicht Erfolg im Beruf<br />
die Erfüllung privater Wünsche. (Wobei Erfolg im Beruf von jedem<br />
anders interpretiert wird.)
Doch Ziele, die sich auf berufliches Fortkommen beziehen, können<br />
sich oftmals negativ auf das Privatleben auswirken. So sind bekanntermaßen<br />
bestimmte Positionen im Unternehmen nicht innerhalb der<br />
„normalen“ Arbeitszeit zu erledigen, Überstunden oder Mehrarbeit<br />
unvermeidbar. Dazu können Reisetätigkeiten oder Fortbildungsmaßnahmen<br />
kommen. Haben Sie private Interessen, die sehr viel Zeit in<br />
Anspruch nehmen, wird im Gegenzug ihre berufliche Situation hiervon<br />
ebenfalls betroffen sein. Ziel des Seminars ist es, Wege aufzuzeigen,<br />
berufliche und private Ziele und Interessen harmonisch abzustimmen.<br />
Sie erhalten wertvolle Anregungen zur praktischen Umsetzung<br />
und erleben, wie Sie mit Kreativität und Spaß Ihre eigene Motivation<br />
und Leistungsfähigkeit in beiden Bereichen steigern.<br />
Referent: Werner Schumacher-Wöltje<br />
Verantwortliche Rettungsgewährleistung<br />
„Wie soll es optimal laufen und was darf nicht passieren?“ - Diese<br />
Fragen werden für Produktions- und Veranstaltungsunternehmen angesichts<br />
des zunehmenden Markt- und Konkurrenzdruckes immer<br />
wichtiger. Es kommt daher immer mehr darauf an, die vorhandenen<br />
Ressourcen möglichst optimal zu nutzen und die Arbeit sicher, effektiv<br />
und störungsfrei zu organisieren. Der Erfolg eines Produktionsund<br />
Veranstaltungsunternehmens ist abhängig von einem funktionierenden<br />
Arbeitssystem. Die Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten<br />
sind eine klare und transparente Aufbauorganisation sowie eine<br />
effiziente Ablauforganisation seitens des Unternehmens.<br />
Durch eine strukturierte Organisation wird ein störungsfreier Ablauf<br />
sowie die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten, Zuschauer<br />
(gegebenenfalls als Mitwirkende) und Passanten erreicht. Aber<br />
selbst bei der allerbesten Planung lassen sich Störfälle nicht immer<br />
vermeiden. Die VStättV als auch der Arbeitsschutz verpflichtet daher<br />
zu einer Notfall-Organisation. Schwerpunkte dieses Seminars liegen<br />
auf den Höhenrettungs-Konzepten für die Rettung von Personal aus<br />
hoch gelegenen Flächen (Spotnestern) und deren praktischer Umsetzung.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Rigger,<br />
Betreiber und Veranstalter<br />
Referenten: Johannes Heinz und Thomas Wahls<br />
Freitag, 25.06.2010<br />
Zwischen allen Stühlen<br />
Oder: Wie viele Bestuhlungspläne braucht der Mensch?<br />
Wer kann sie erstellen, und was ist dabei zu beachten? Bestuhlungsund<br />
Rettungswegpläne sind elementarer Bestandteil der Baugenehmigung<br />
von Versammlungsstätten, und müssen nach §44 VStättV als besondere<br />
Bauvorlagen eingereicht werden. Ihre Einhaltung gehört zu<br />
den Primärpflichten der Betreiber. Sind sie nicht vorhanden oder werden<br />
nicht eingehalten, ist der Betrieb der Veranstaltungsstätte nach<br />
§38(5) einzustellen. Im Seminar werden die Voraussetzungen für die<br />
Erstellung von Bestuhlungs- und Rettungswegplänen dargestellt und<br />
die Vorgehensweise an Beispielfällen erarbeitet.<br />
Zielgruppe: Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber<br />
Referent: Hartmut Starke<br />
V.M<br />
training<br />
DMX – RDM<br />
Bei diesen Abkürzungen vermutet der technische Laie eine Textzeile<br />
von Fanta4, aber DMX512 ist eine unidirektionale Steuerung: Die<br />
„Einwegstrasse“ geht vom Controller zu den angeschlossenen Endgeräten<br />
(Dimmer, Effektgeräte, MovingLites), die den empfangenen<br />
Kommandos folgen müssen. Die Erweiterung auf DMX512-A eröffnet<br />
die Möglichkeit, DMX512 mit neuen Kommandos auszustatten.<br />
Davon macht der aktuellste Standard ANSI E1-20, bekannt als DMX<br />
RDM (Remote Device Management), Gebrauch. DMX RDM kann<br />
angeschlossene Teilnehmer über den Bus abfragen und Antworten<br />
auswerten. Das ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation. Geräte<br />
können sich ausweisen, ihren Status übermitteln, und zahlreiche<br />
Daten, wie z.B. Betriebstemperaturen, Lampenstunden, Versorgungsspannung<br />
oder Stromaufnahme und vieles andere mehr, zurückmelden.<br />
DMX wird damit zugleich netzwerkfähig - eine neue Dimension<br />
der Lichtsteuerung eröffnet sich. Neugierig geworden?<br />
Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik<br />
und alle Interessierte<br />
Referent: Eckart Steffens<br />
Mikrofonie in der Live-Beschallung<br />
Am lebenden Objekt wird die Wirkungsweise der unterschiedlichen<br />
Schallwandler nicht nur erklärt, sondern auch im wahrsten Sinne des<br />
Wortes erhört. Egal, ob mit oder ohne Kabel - vor dem Gesicht oder<br />
im Ohr: Optimale Klangqualität, Bewegungsfreiheit und Kontrolle<br />
über den individuellen, perfekten Sound sind für jeden Musiker und<br />
Tontechniker von unschätzbarem Wert. In Theorie und Praxis profitieren<br />
Sie vom Profi!<br />
Zielgruppe: Techniker mit Audio-Erfahrung<br />
Inhalte:<br />
- Welches Mikro für welches Instrument?<br />
- Wie vermeidet man Rückkopplungen?<br />
- Was ist besser: Ein dynamisches oder ein Kondensatormikrofon?<br />
- Drahtgebundene oder Funkmikrofone?<br />
- Was ist beim Mikrofon-Aufbau in Bezug auf die Monitoranlage auf<br />
der Bühne zu beachten?<br />
- Was ist beim Mikrofon-Aufbau in Bezug auf die PA-Anlage zu beachten?<br />
- Wie werden der Mikrofone bzgl. Schlagzeug, Bass, E-Gitarre und<br />
Gesang idealerweise aufgebaut?<br />
- Welchen Einfluss hat die Mikrofonwahl und deren Ausrichtung auf<br />
den Sound und die Rückkopplungsfestigkeit der gesamten Anlage?<br />
Referent: Andreas Ederhof<br />
Erste Hilfe in der Veranstaltungstechnik<br />
Dies ist kein Ersthelferkurs im klassischen Sinne, denn in diesem<br />
Workshop geht es nicht nur darum, Notfälle zu erkennen und Hilfe zu<br />
leisten. Hier werden Fachwissen und Techniken vermittelt, um einem<br />
verunglückten Kollegen/Mitarbeiter bestmöglich versorgen zu können,<br />
bis ggf. der Rettungsdienst den Patienten übernimmt. Die Teilnehmer<br />
sollen darüber hinaus erlernen, ihre Handlungsfähigkeit jederzeit<br />
zu erhalten. Sie werden in bereits Erlerntem Sicherheit erlangen<br />
und das Erlernte weiter vertiefen. Die Inhalte sind auf die besonderen<br />
Schwerpunkte in der Veranstaltungstechnik abgestimmt: Trauma<br />
nach Absturz, Stromunfall und Verbrennungen. Aber auch auf die<br />
alltäglichen Vorkommnisse, wie z.B. die Versorgung blutender Wunden,<br />
die Schienung nach Knochenbrüchen oder das Hängetrauma,<br />
wird in Theorie und Praxis eingegangen.<br />
Zielgruppe: Alle Interessenten<br />
Referent: Henning Sander<br />
Das Event als Marketinginstrument<br />
Events gelten als das „non plus ultra“, wenn es darum geht, mit inszenierter<br />
Begeisterung Mitarbeiter und Kunden zu erfreuen und an<br />
sich zu binden und stellen heutzutage einen sehr wichtigen Bestandteil<br />
der Kommunikationsmaßnahmen dar. Die klassischen Kommunikationsaufgaben<br />
des Marketing-Events lauten: Information, Emotion,<br />
Aktion und Motivation, und ihre spezielle Mixtur macht das Marketing-Event<br />
wirksam. Aber was zeichnet gute Events aus? Ist ein Event<br />
das probate Mittel zur Erreichung von Unternehmenszielen? Was<br />
können Events wirklich leisten und wie bindet man sie sinnvoll in den<br />
Marketing-Mix ein? Für welche Kunden/Zielgruppe ist dieser Kommunikations-Mix<br />
richtig? Diesen Fragen soll im Seminar nachgegangen<br />
werden.<br />
Zielgruppe: Meister für Veranstaltungstechnik, Auftraggeber, Planer,<br />
Eventmanager, Veranstaltungskaufleute<br />
Referent: Marcus Pirone<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 57
T<br />
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58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
HINK ABELE<br />
portrait<br />
Think Abele in Nufringen, eines der „dienstältesten“ Mitglieder im <strong>VPLT</strong>, zählt zu<br />
den renommiertesten Adressen für kinetisches Spezialequipment in der Bühnenund<br />
Veranstaltungstechnik. Nächstes Jahr kann Andrew Abele, der die Firma<br />
1986 gründete, das fünfundzwanzigjährige Jubiläum feiern.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 59
V.Mportrait<br />
Andrew Abele Movecat VMK Firmengebäude<br />
Die wichtigste Produktgruppe des Unternehmens aus der Nähe von<br />
Stuttgart sind die kinetischen Lösungen von Movecat – bestehend aus Elektrokettenzügen,<br />
Steuerungen und Zubehör „made in Germany“. Das Equipment<br />
steht hoch im Kurs bei vielen renommierten Eventdienstleistungsunternehmen,<br />
kommt aber auch mit zunehmender Tendenz bei Installationsprojekten<br />
wie der Staatsoper Wien, dem Stadttheater in Düsseldorf, der norwegischen<br />
Staatsoper in Oslo oder auch dem Eventschiff „Sonnenkönigin“ (Bild unten)<br />
zum Einsatz.<br />
Für die „Sonnenkönigin“, ein 70 Meter langes Schiff für bis zu 1000 Passagiere<br />
inklusive Bühne, Beschallungs- und Beleuchtungsequipment, die als<br />
schwimmende Veranstaltungsstätte auf dem Bodensee zwischen Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz kreuzt, hat Movecat acht Kettenzüge gemäß BGV-<br />
C1 mit Digitalcontrollern geliefert. Dazu Andrew Abele, Geschäftsführer von<br />
Think Abele: „Ein Schiff dieser Art bietet verschiedene Herausforderungen.<br />
Dazu zählt beispielsweise die unterschiedliche Stromversorgung: unterwegs<br />
mit einem Generator, im Hafen per Kabel.<br />
Hier muss unter anderem sichergestellt sein, dass es dadurch nicht zu Datenverlusten<br />
der gespeicherten Shows oder beim Umschalten zu einem Sicherheitsrisiko<br />
kommt.“ Für den Einsatz auf dem Eventschiff waren außerdem äußerst<br />
kompakte Abmaße, geringes Eigengewicht bei hoher Traglast und ein<br />
höchstmöglich universeller Einsatz des Gesamtsystems gefordert. Aus diesem<br />
Grunde wurden die BGV-C1 Züge mit Inkrementalgebern ausgerüstet, die eine<br />
exakte und reproduzierbare Positionierung der einzelnen Züge und dazu eine<br />
Steigerung der Sicherheit durch die Überwachung der Fahrtrichtung und -<br />
geschwindigkeit ermöglichen.<br />
Der Einsatz von Kettenzügen kann vielen Projekten und Veranstaltungsorten<br />
zu einer kostengünstigen Flexibilität verhelfen. Wichtig sind dabei aber<br />
auch die sicherheitstechnischen Aspekte. Beim Einsatz von Hebezeugen im<br />
Entertainmentbereich werden oft sehr schwere technische Einrichtungen vertikal<br />
bewegt - teilweise im szenischen Einsatz über Menschen. Zahlreiche Komponenten<br />
im Laststrang wie die Kette oder Aufhängungen sind aber prinzipbedingt<br />
nur einmalig vorhanden. Es kann hier also keine doppelte Sicherheit geben.<br />
Daher ist es absolut notwendig, dass es hier weder zu Fehlern noch einem<br />
Versagen von Komponenten oder des Systems kommt. Das betrifft natürlich<br />
auch die Steuerung solcher Systeme, die Fehlerzustände wie eine Überlastung<br />
erkennen und vermeiden soll.<br />
Andrew Abele: „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Budgets häufig gekürzt<br />
werden oder ohnehin nur reduziert zur Verfügung stehen, darf an der Sicherheit<br />
für Menschen und Material nicht gespart werden.“ Der Anwender<br />
übernimmt für den Einsatz nicht nur die moralische Verantwortung, es gibt<br />
außerdem auch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen, wenn aus Nachlässigkeit<br />
oder sogar Nichtwissen ein Schaden entstehen sollte. An den Betreiber<br />
und Bediener werden unter anderem eindeutige rechtliche Anforderungen in<br />
Sachen Wartung und Prüfung gestellt, für deren Durchführung ein entsprechender<br />
Nachweis erforderlich ist. Der Betreiber einer solchen Anlage muss<br />
sich schon bei der Auswahl des Systems und der Installation mit dem Sachverhalt<br />
in Sachen Vorgaben und Risikoanalyse auseinandersetzen, um auch ein<br />
den örtlichen Anforderungen entsprechendes System installieren zu lassen.<br />
Auch der Bediener sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und daher in<br />
der Lage sein, den sicheren Zustand des Systems und dessen Einsatzmöglichkeiten<br />
beurteilen zu können.<br />
Man unterscheidet bei kinetischen Anlagen nach dem Einsatzzweck,<br />
aus dem sich dann die grundlegenden Sicherheitsanforderungen ergeben. Reine<br />
Rigginganwendungen gemäß BGV D8 sind für den ausschließlichen Aufund<br />
Abbau durch Fachkräfte und die nachträgliche Sekundärsicherung in den<br />
Endlagen durch ein Stahlseil definiert. Eine typische Anwendung ist ein Support-Rigg<br />
über einer Bühnenfläche, das nur selten bei Showauftritten genutzt<br />
wird. Dann gibt es den sogenannten Einrichtbetrieb gemäß BGV C1 – also für<br />
Auf- und Abbau oder Wartungsarbeiten. Im Gegensatz zur vorgenannten Lösung<br />
muss die Bedienung durch eingewiesenes Personal vorgenommen werden.<br />
Eine Sekundärsicherung ist nicht notwendig. Der szenische Betrieb gemäß<br />
BGV C1 hat die höchsten Sicherheitsanforderungen, weil dabei auch dynamische<br />
Bewegungen von Lasten über Personen erfolgen können. BGV D8<br />
Plus Systemlösungen gemäß <strong>VPLT</strong> SR 2.0 stellen eine Sonderlösung zwischen<br />
60 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
portrait<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 61
V.Mportrait<br />
Oper, Oslo<br />
Oper, Oslo<br />
der ersten und zweiten Anforderung dar, sind aber ausschließlich für mobile<br />
Anwendungen durch Fachkräfte vorgesehen und für Festinstallationen nicht<br />
zugelassen. Wichtig ist, dass für alle zum Einsatz kommenden Trag- und Anschlagmittel<br />
sowie -punkte und Träger – beispielsweise Traversen und Klemmen<br />
- die Bedingungen der BGV C1 zu beachten und einzuhalten sind und bei<br />
der Auslegung auch die dynamischen Einflüsse beachtet werden. Das<br />
schwächste Glied in der Kette bestimmt ja letztendlich den Grad der Sicherheit.<br />
Aber auch beim Thema Steuerungen gibt es einiges zu beachten. Noch<br />
einmal Andrew Abele: „Für Steuerungen von Hebezeuge gelten im generellen<br />
die aktuellen Vorgaben der Maschinen- und EN-Richtlinien sowie der VDE<br />
und der Berufsgenossenschaften - der sogenannten BGV. Bei BGV C1-Systemen<br />
gilt zusätzlich die DIN 56950 für maschinentechnische Einrichtungen in<br />
der Veranstaltungstechnik, die für die elektrische Ausrüstung und die elektrische<br />
Steuerung eine Gefährdungsbeurteilung nach Ermittlung des notwendigen<br />
Sicherheits-Integritätslevel SIL nach DIN EN 61508 vorschreibt, wonach<br />
dann die gesamte Steuerung auszuführen ist. Beim SIL Level handelt es sich<br />
um vier diskrete Stufen zur Definition der Sicherheitsfunktionen, wobei Sicherheitsintegritätslevel<br />
4 oder auch SIL 4 die höchste Stufe der Sicherheitsintegrität<br />
und SIL 1 die niedrigste darstellt. Der Umfang der Grundlagen stellt<br />
für den Betreiber eine große Herausforderung dar. Daher ist es ratsam, bei der<br />
Wahl der Steuerung immer eine Fachfirma oder einen Fachplaner für Bühnentechnik<br />
zur Unterstützung hinzuzuziehen und auf einer geprüften Steuerung<br />
mit Prüfzertifikat und einer Konformitätsbescheinigung zu bestehen. Bei szenischen<br />
BGV C1 Systemen hat sich anwendungsbedingt SIL 3 als richtig erwiesen.<br />
Daher ist für derartige Anlagen auf eine dementsprechende Auslegung<br />
und Zertifizierung aller Anlagenkomponenten zu achten.“<br />
Movecat hat beispielsweise für den Einsatz im Theater- und Bühnenbereich<br />
62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
portrait<br />
Xavier Naidoo<br />
Xavier Naidoo<br />
speziell die VMK-S Züge entwickelt, um nicht nur den Anforderungen nach<br />
einem geräuscharmen Betrieb aller Komponenten und hohen Geschwindigkeiten<br />
gerecht zu werden, sondern eine maximale Sicherheit gemäß SIL 3 zu ermöglichen.<br />
Die Züge der VMK-S Serie bieten eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung<br />
von 0 bis 100 Prozent bei 0 bis 0,65 m/sec., einen „Closed<br />
Loop“-Betrieb, „Geschwindigkeit Null“ und Fahrtrichtungsumkehr ohne Einfall<br />
der Bremsen, „Silence-Bremsen“ mit Bremsspalt- und Funktionsüberwachung,<br />
unabhängige hochauflösende Inkremental- und Absolutwertgeber, ein<br />
dynamisches Echtlastmesssystem mit Funktionsüberwachung sowie ein integriertes<br />
Statusboard mit Prüffunktion für Endschalter und Bremsen.<br />
Prinzipiell steht für jeden Anwendungsbereich bei Movecat eine Gesamtlösung<br />
zur Verfügung, so dass der Anwender von der Antriebsseite über<br />
die Steuerung bis hin zu den Kabeln ein optimal funktionierendes und praxisgeprüftes<br />
Gesamtsystem wählen kann. Die Einhaltung der jeweils relevanten,<br />
auch übergreifenden Sicherheitsbestimmungen gilt als unabdingbarer Movecat<br />
Standard und dokumentiert sich auch im Motto „Safety first“ - abgeleitet aus<br />
dem Thema funktionelle Sicherheit. Alle Züge und Steuerungen von Movecat<br />
unterliegen daher vor der Auslieferung einem umfangreichen Prüf- und Testzyklus.<br />
Dabei ist sogar die für den Betrieb notwendige UVV-Erstprüfung vor<br />
der Inbetriebnahme einbezogen. Für den Betreiber bringt das den zusätzlichen<br />
Vorteil, dass das Equipment sofort in Betrieb genommen werden kann.<br />
Um Anwendern und Betreibern von motorischen Hebewerkzeugen qualifizierte<br />
Schulungsmaßnahmen anbieten zu können, hat Think Abele die Movecat<br />
Academy gegründet. Das aktuelle Seminarangebot der Movecat Academy<br />
steht im Internet unter www.movecat.de zum Download zur Verfügung.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 63
V.MA.M.<br />
Generalist nicht Spezialist.<br />
Seit 2001 ist DeDe (Detlef) R. Schulz Angeschlossenes Mitglied beim<br />
<strong>VPLT</strong>. Ebenfalls im selben Jahr absolvierte er seinen VT-Operator an der<br />
Deutschen Event Akademie.<br />
Aber der Reihe nach: 1964 wurde<br />
DeDe Schulz am Rosenmontag in<br />
Hamburg geboren, damit war sein Lebensweg<br />
vorgegeben: Musik mit einer<br />
Band und Klassenclown.<br />
Nach der 10. Klasse verließ DeDe<br />
das Gymnasium, um eine Lehre als<br />
Elektriker zu beginnen. Nach der bestandenen<br />
Gesellenprüfung ging er<br />
mit dem erlernten Wissen als Basis in<br />
die weite Welt. Für die Robinson<br />
Clubs in Österreich, Schweiz und der<br />
Türkei war er als „Musikanimateur“<br />
unterwegs. Sein Verantwortungsbereich umfasste das Theater und die<br />
gesamte Ton- und Lichttechnik. Hier war viel handwerkliche Fähigkeit,<br />
soziale Kompetenz und gesunder Menschenverstand gefragt.<br />
Zwischendurch war DeDe ein Jahr als Haustechniker in der Gewürzmühle<br />
der Familie in Hamburg tätig. Nach Feierabend war er als<br />
DJ und Techniker im Cabaret „Black Market“ tätig. Nach der komplett-Sanierung<br />
der „E-Anlage“ folge er wieder dem Ruf nach Griechenland.<br />
1991 wurde Schulz von der Axel Springer Tochter Compu-<br />
Tel direkt aus dem Robinson Club nach Düsseldorf abgeworben, um<br />
in Deutschland bei der Einführung der Telefonmehrwertdienste das<br />
Tonstudio und die Koordination von Technik, Sprechern und Marketing<br />
zu übernehmen.<br />
Ab 2000 war DeDe 7 Jahre als Berater für die Robinson Clubs<br />
weltweit unterwegs. Zu seinem Bereich von Sound & Light gehörten<br />
hier: Schulung, Training, Casting und Produktion.<br />
Seit 2006 ist DeDe mit Audio- und Video-Produktion im eigenen<br />
Studio und Veranstaltungstechnik für Events und die Touristikbranche<br />
selbstständig tätig. 2008 wurde er einer der gewählten Vertreter<br />
der „AMs“ beim <strong>VPLT</strong> und hat nebenbei als Anstandswauwau auch<br />
ein wachsames Auge auf die Azubiredaktion.<br />
Nicht, dass er nicht schon genug zu tun hätte als Elektriker/Animateur<br />
/DJ/Moderator/Schauspieler/Veranstaltungstechniker/Produzent/Pro<br />
moter bei Events/Sprecher/Caster/Koordinator/Productioner/Texter/<br />
Hausmeister, hat Schulz 2009 mit der Meisterausbildung zum Meister<br />
für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Bühne Studio an der<br />
Deutschen Event Akademie abgeschlossen. „Nebenbei“ ist er noch<br />
Dozent auf verschieden Seminaren wie z. B. auf der diesjährigen<br />
Prolight + Sound.<br />
Seit Sommer 2009 ist er die treibende Kraft im Medienhaus-Rothenburgsort.<br />
In diesem Haus hat er Medienschaffende unter einem<br />
Dach zusammen gefasst, um schnell und kompetent auf Kundenanfragen<br />
aller Art reagieren zu können.<br />
Schulz hofft, dass er in 2010 wieder mehr Zeit haben wird,<br />
um für sein Amateur-Theater auf der Bühne zu stehen, mehr ferne<br />
Länder zu besuchen, Musik aus allen Himmelsrichtungen zu hören<br />
und die neuste Mac Software zu testen.<br />
Eben ein echter Generalist. Kann alles, ist aber kein Spezialist, au-<br />
64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Sturmwarnung!<br />
Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />
System entwickelt.<br />
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />
das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />
Zur Nutzung des<br />
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />
und T-Verschraubung<br />
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />
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Jede Schneeflocke einzeln im Bild<br />
Das ZDF berichtete mit neuer HD-Regie von den Winterspielen –<br />
in ungeahnter Qualität.<br />
Ein Mann genießt seinen Kaffee in traumhafter Winterkulisse vor einer<br />
Skihütte. Plötzlich fallen Schneeflocken auf ihn herab und er weicht<br />
erschrocken zurück. Ein Skispringer nutzt das Dach der Hütte für einen<br />
weiten Satz in den Tiefschnee. Ein ganz normaler Werbespot, der die Berichterstattung<br />
des ZDF von den Winterspielen in Vancouver und Whistler<br />
zum Thema hat. Denjenigen, die über HD-Fernsehen verfügen, werden<br />
jedoch einige Details auffallen. So ist zum Beispiel jede Schneeflokke<br />
einzeln im Bild erkennbar. Und auch die Schneedecke auf dem Dach<br />
der Hütte zeichnet sich scharf vom ebenfalls weißen Steilhang ab.<br />
Der Spot ist in HD gedreht und wirbt für den HD-Kanal des ZDF,<br />
der pünktlich zum Beginn der Winterspiele auf Sendung ging. Aus der<br />
neuen HD-Regie des ZDF wird im Simulcast-Verfahren in SD und HD<br />
übertragen, das heißt, es werden Übertragungen in HD, aber auch in SD<br />
geliefert. HD ist immer mit 5.1-Surround-Sound verbunden. Die neue<br />
ZDF-Regie kann bis zu sechs 5.1-Programme annehmen und zwei 5.1-<br />
Programme abgeben (Sendeleitung und Aufzeichnung). An diesem<br />
Punkt kommt Lawo ins Spiel, denn Lawo-Mischpulte mit 5.1 Technologie<br />
sind für diesen Einsatz prädestiniert.<br />
In der neuen HD-Regie des ZDF ist ein Lawo mc 2 66 im Einsatz, das<br />
über 48 Fader (24/8/16) und 192 DSP-Kanäle verfügt. Der Router bietet<br />
eine Routingkapazität von 8.000 x 8.000 Koppelpunkten. Eine zusätzliche<br />
DSP-Karte ist für das Abhördelay vorgesehen, das für lippensynchronen<br />
Ton sorgt. Mit dieser Karte werden Delay-Zeiten von bis zu 10<br />
Sekunden ermöglicht. Eine weitere Besonderheit: Aus einem mehrkanaligen<br />
Ton kann der internationale Ton (IT) isoliert und in den Datenstrom<br />
wieder eingesetzt werden, beispielsweise bei vertauschten Tonkanälen,<br />
66 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
die nicht dem internationalen Standard entsprechen. Die Signale werden von der „Mobilen Produktionseinheit<br />
(MPE)“ von ARD und ZDF in Vancouver über ein mc 2 90 und in Whistler über ein<br />
mc 2 56 gemischt und über die HD-Regie auf die Sendeleitung gegeben.<br />
„Die Übertragung der olympischen Winterspiele aus Vancouver erforderte einen Regiebereich,<br />
in dem zentral alle unterschiedlichen Bild- und Tonformate verarbeitet werden können“, so Karsten<br />
Hammer vom Studiobetrieb des ZDF. Diese Signale sind teils im HD-Format, teilweise aber<br />
auch im herkömmlichen SD-Format. Da müsse up-, cross- und downkonvertiert werden, neue Signalpakete<br />
gebildet werden, Dolby 5.1, Stereoton, IT bearbeitet werden und das alles unter Livebedingungen.<br />
„Das ZDF ist zweigleisig gefahren“, so Karsten Hammer weiter. „Wir haben gleichzeitig<br />
zwei unterschiedliche Ausstrahlungswege bedient. Das war eine besondere Herausforderung!“<br />
Erst ab März 2010 gab es dann „heiße“ Produktionen mit eigenen Studioprojekten: Ab diesem<br />
Zeitpunkt wurden über die HD-Regie alle ZDF-Sportsendungen im regulären Studiobetrieb abgewickelt.<br />
Zum Beispiel stand am 3. März das Länderspiel Deutschland-Argentinien an, vom 13. bis<br />
zum 15. März gab es Übertragungen des nationalen Wintersports in HD.<br />
Warum die Wahl beim Ton auf Equipment von Lawo fiel, beantwortet Wolfgang Wacker, Projektleiter<br />
im Bereich der Fernsehtechnischen Planung, so: „Der ZDF-Workflow ist mit der Lawo-<br />
Technologie am effizientesten zu realisieren. Features wurden gemeinsam entwickelt, und die Flexibilität<br />
des mc 2 66 in Funktionalität, Hardware- und Software-Konfiguration erlaubt eine optimale<br />
Abstimmung von Mischpult und Workflow.“
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E-Mail:
Broadcast-Headset im Feldtest<br />
Für das neue Broadcast-Headset HMD 26 hat Broadcast-<br />
Spezialist Sennheiser gleich mehrere Experten aus dem<br />
Produktionsbereich mit ins Boot geholt.<br />
Einer von ihnen ist Jörn Lüders, Toningenieur der deutschen<br />
Produktionsfirma TVN. Er hat das HMD 26 im<br />
Feldtest ein Jahr lang genau unter die Lupe genommen.<br />
Ziel war es, das Headset perfekt auf die Anforderungen<br />
im Broadcast-Bereich abzustimmen und selbst<br />
an die kleinsten Details zu denken.<br />
Was für eine Rolle spielen Headsets im Broadcast-<br />
Bereich?<br />
Lüders: „Bei TVN kommen Hör-/Sprechgarnituren jeden<br />
Tag zum Einsatz - entweder vor oder hinter der<br />
Kamera. Dazu gehören Headsets für Kommentatoren,<br />
Kameraleute und Kommandosprechstellen. Bei der<br />
täglichen Arbeit spielt die Produktqualität eine entscheidende<br />
Rolle. Ein Headset für Kommentatoren<br />
muss beispielsweise grundsätzlich erst einmal gut klingen.<br />
Tut es das nicht, hat man automatisch einen<br />
schlechten Sendeton. Zudem sollte das Mikrofon geräuschkompensierend<br />
sein, so dass bei der Übertragung<br />
in lauten Umgebungen, wie einem Fußballstadion,<br />
die Sprachverständlichkeit jederzeit gut ist. Leider<br />
hat man bei Headsets oft das Problem, dass sie<br />
suboptimal klingen. Das liegt daran, dass die Mikrofone<br />
sehr mittenlastig sind, da die Bässe und Höhen fehlen.<br />
Bei einer solchen Mikrofonabstimmung bekommt<br />
man sehr wenig von der Atmosphäre mit. Das sollte im<br />
Idealfall nicht vorkommen und ist beim HMD 26 optimal<br />
gelöst.“<br />
Wie lange war das HMD 26 während des Feldtests<br />
bei Ihnen im Einsatz und wo haben Sie es überall<br />
ausprobiert?<br />
Lüders: „Das erste Testexemplar haben wir Ende 2008<br />
von Sennheiser bekommen. Wir haben es sofort für eine<br />
Live-Übertragung im Fußballstadion an unseren<br />
Kommentatorenplatz angeschlossen. Nach diesem ersten<br />
Test wusste ich, dass ich das HMD 26 gerne weiter<br />
nutzen wollte. Seitdem ist es an den verschiedensten<br />
Orten im Einsatz gewesen: Es war während der<br />
gesamten Bundesliga-Saison inklusive Meisterfeier<br />
dabei, bei Handball-Turnieren, beim Motorsport und<br />
Broadcast-Headset HMD 26<br />
Ob im Fußballstadion,<br />
beim Basketball-Spiel oder<br />
bei der Formel 1: Das Broadcast-Headset<br />
HMD 26<br />
von Sennheiser überzeugt<br />
im professionellen Einsatz<br />
in lauten Umgebungen.<br />
Der Schalldruckpegel des<br />
Kopfhörers ermöglicht präzises Hören selbst in lärmerfüllten<br />
Situationen, während das geräuschkompensierende<br />
Mikrofon Sprachübertragung in sendefähiger<br />
Qualität garantiert. Es hat einen Frequenzgang<br />
von 20 bis 18.000 Hz. Der Schalldruckpegel von bis<br />
zu 105 dB bietet dabei ausreichend Reserven. Störende<br />
Außengeräusche werden durch die geschlossene<br />
Bauform effektiv um bis zu 25 dB reduziert. Wer es bei<br />
der Arbeit noch ruhiger mag, kann auf das HMDC 26<br />
zurückgreifen: Diese Variante ist zusätzlich mit der<br />
Sennheiser NoiseGard-Funktion für aktive Lärmkompensation<br />
ausgestattet. Sie verringert auf Knopfdruck<br />
die Umgebungsgeräusche um weitere 18 dB. Ganz<br />
gleich, ob man sich für das HMD 26 oder HMDC 26<br />
entscheidet: Für zusätzlichen Schutz des Gehörs<br />
sorgt bei beiden Modellen die von Sennheiser entwikkelte<br />
ActiveGard-Technologie. Diese regelt plötzlich<br />
auftretende Lautstärkespitzen, die den Wert von 105<br />
dB übersteigen, ohne akustische Verzerrung automatisch<br />
herunter und erfüllt damit die EU-Richtlinien zum<br />
Schutz vor Lärm am Arbeitsplatz.<br />
mehreren Boxkämpfen. Jeder dieser Übertragungsorte<br />
hat aus Sicht eines Tontechnikers ganz eigene Herausforderungen:<br />
Bei der Übertragung einer Boxveranstaltung<br />
ist beispielsweise der Walk-In vor Beginn des eigentlichen<br />
Kampfes die größte Schwierigkeit. Wenn<br />
die Musik eingespielt und die Boxer ankündigt werden,<br />
ist es in der Halle so laut, dass es schon mal schwierig<br />
sein kann, den Ton des Kommentators in guter Qualität<br />
durchzukriegen. Selbst diese Aufgabe hat das HMD 26<br />
problemlos gemeistert.<br />
Auch meinen Kollegen habe ich das Headset zum Testen<br />
gegeben - nicht nur anderen Toningenieuren, sondern<br />
auch verschiedensten Tontechnikern. Die können<br />
die Mechanik eines Produkts oft noch besser beurteilen.<br />
Schließlich ist es nicht nur wichtig, dass ein Headset<br />
erstklassig klingt - es muss auch sehr robust sein.<br />
Im Arbeitsalltag machen Hör-/Sprechgarnituren bei<br />
uns nämlich einiges mit: Da kann es schon mal vorkommen,<br />
dass ein Headset im Regen liegt, nass in eine<br />
Kiste gepackt wird und im schlechtesten Fall dann<br />
noch eine Kamera oben drauf kommt. Und trotzdem<br />
sollte nichts kaputtgehen oder durchbrechen.“<br />
Was hat Sie am HMD 26 besonders überzeugt?<br />
Lüders: „Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich<br />
meiner Meinung nach am Mikrofon am meisten geändert.<br />
Klanglich ist es dem des HMD 25 weitestgehend<br />
angeglichen, allerdings mit einer wesentlich höheren<br />
Geräuschdämpfung. Das hat den Vorteil, dass eine<br />
sehr hohe Sprachverständlichkeit erzielt wird - selbst<br />
dann, wenn der Kommentator leise spricht. Dies ist<br />
sehr wichtig, denn schließlich möchte er nicht durchgehend<br />
in einer gleich bleibenden Lautstärke kommentieren,<br />
sondern Emotionen transportieren. Auch<br />
bei der Richtcharakteristik hat sich etwas getan. Es ist<br />
nämlich sehr schwierig, eine starke Richtwirkung umzusetzen<br />
und trotzdem noch einen guten, sendefähigen<br />
Klang zu erzielen. Das ist beim HMD 26 durch die<br />
Hypernieren-Charakeristik sehr gut gelungen.<br />
Selbst Kleinigkeiten spielen für den Ton eine große<br />
Rolle - beispielsweise ein guter Windschutz. Da es im<br />
Stadion meistens windig ist, hat das oft auch Auswirkungen<br />
auf die Tonqualität. Sicherlich kann man ein<br />
Mikrofon so im Frequenzgang beschneiden, dass<br />
Windgeräusche nicht mit übertragen werden, aber natürlich<br />
wünscht man sich optimalerweise alles: beste<br />
Abschirmung gegen Wind und einen breiten Frequenzgang.<br />
Das meistert das HMD 26 hervorragend. Gut finde<br />
ich auch, dass das Kabel problemlos austauschbar<br />
ist. Bei Headsets kommt es durch die starke mechanische<br />
Beanspruchung öfter mal vor, dass ein Kabel direkt<br />
am Stecker bricht. Muss man es dann erst zur Reparatur<br />
einschicken, hat man eine längere Ausfallzeit<br />
und natürlich Kosten.“<br />
Würden Sie das neue Headset weiterempfehlen?<br />
Lüders: „Wenn mich jemand fragt, wie ich ein bestimmtes<br />
Produkt finde, antworte ich meistens: „Teste<br />
es doch mal selbst.“ So kann man hinterher diskutieren,<br />
ohne dass jemand voreingenommen ist.
V.Minstallationen<br />
Rundum erneuert 1: BayArena<br />
Was tut ein Fußballverein, wenn das eigene Stadion zu eng geworden ist? Eine<br />
attraktive Alternative zu Abriss und Neubau ist das Aufsetzen eines kompletten<br />
Ranges mit zusätzlichen Sitzplätzen auf die bestehenden Tribünen.<br />
Für diese Lösung entschied sich der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer Bayer<br />
04 Leverkusen, der die Bausubstanz seines existierenden Stadions grundlegend<br />
modernisierte und so die neue BayArena entstehen ließ - einen Fußballtempel<br />
mit außergewöhnlicher Architektur für mehr als 30.000 Zuschauer.<br />
Die Werkself von Bayer 04 Leverkusen bietet mit Stars wie Patrick Helmes,<br />
Mittelfeld-As Simon Rolfes und Torhüter René Adler erstklassigen Profi-<br />
Fussball. Nach einer Bauphase von nur gut 16 Monaten, in der üblicherweise ein<br />
größeres Einfamilienhaus, aber kein Großprojekt wie dieses zu realisieren ist, hat<br />
die Mannschaft seit dem Sommer 2009 nun auch wieder eine adäquate Heimat:<br />
Pünktlich zu Beginn der Bundesliga-Hinrunde 2009/2010 im August wurde die<br />
neue BayArena mit einem Spiel gegen 1899 Hoffenheim eingeweiht. Das moderne<br />
Stadion verfügt über eine zeltartige Dachkonstruktion aus Makrolon mit mehr<br />
als 200 Metern Durchmesser, die weit über den ausgebauten Tribünenbereich<br />
hinaus ragt und so den Zuschauern auch vor dem Stadion Schutz vor Regen bietet.<br />
Nach dem Abriss des Westgebäudes entstand an dessen Stelle das derzeit<br />
wohl modernste Stadionhauptgebäude Deutschlands. Deutlich erweiterte Restaurants,<br />
Logen und VIP-Bereiche, ein angegliedertes Hotel und ein größerer Pressebereich<br />
zählen ebenso zu den Neuerungen wie der Team- und Physiobereich<br />
mit neuen Umkleiden, Behandlungs- und Massageräumen, der mit 2.600 Quadratmetern<br />
fast viermal so groß ist wie bisher.<br />
Bosch Security Systems Deutschland und Lichttechnik Hessling aus<br />
Düsseldorf waren im Rahmen einer Arge gemeinsam für die Elektrotechnik des<br />
Stadions zuständig; Bosch sorgte dabei für die sicherheitsrelevanten Installationen<br />
wie beispielsweise Brandmelder und Überwachung, aber auch Datenkommunikation<br />
und Videotechnik. Stage Systems aus Gelsenkirchen erhielt von Bosch<br />
im Oktober 2008 den Auftrag für die Installation der ELA-Beschallung in 100 V-<br />
Technik sowie der gesamten Tribünen- und Stadionbeschallung in niederohmiger<br />
Ausführung. Die Installation der Audiotechnik erfolgte zwischen Februar und<br />
August 2009.<br />
Das mit einem digitalen Audionetz in Cobranet-Technologie realisierte Audiosystem<br />
setzt auf den großflächigen Einsatz von Verstärkersystemen von<br />
Yamaha sowie Line Arrays der Cadis-Baureihe von HK Audio. Insgesamt<br />
wurden nicht weniger als 72 Amps der PC-1N-Serie von Yamaha verbaut, davon<br />
60 Stück PC4801N mit einer Ausgangsleistung von 800 Watt pro Kanal<br />
an 4 Ohm und 12 Exemplare des Modells PC9501N mit 1.650 Watt pro Kanal<br />
an 4 Ohm. Auch dieses Top-Modell der Yamaha-Baureihe kommt übrigens<br />
mit einem Platzbedarf von bescheidenen 2 Höheneinheiten im Rack aus. Diese<br />
Endstufen-Armada versorgt insgesamt 16 Line Arrays von HK Audio, die<br />
passend zur Stadion-Optik in weiß ausgeführt sind und vom Stadiondach geflogen<br />
werden. 14 dieser Cluster bestehen jeweils aus 10 CAD 208<br />
Mittel/Hochtoneinheiten und einem Tieftöner CAD 115 Sub; zwei weitere aus<br />
6 Mittel/Höchtönern gleichen Typs und einem CAD 115 Sub.<br />
Innerhalb des redundant mit Multimode-Glasfasern und entsprechenden<br />
Umsetzern ausgeführten Cobranet-Netzwerks sorgen ein Yamaha-Mischpult<br />
des Typs 01V96VCM und eine DSP-Einheit DME64N, beide mit entsprechenden<br />
Cobranet-Schnittstellen bestückt, für die Signalbearbeitung und ein<br />
intelligentes und flexibles Routing der ín beiden Teilbereichen benötigten Audiowege.<br />
Weitere Bestandteile des Netzes sind 12 Yamaha ACU16-C-Einheiten<br />
mit jeweils 16 D/A-Wandlern zur Versorgung der analogen Endstufen-<br />
Eingänge sowie ein Network Hub/Bridge NHB62-C mit 32 digitalen<br />
AES/EBU-I/Os.<br />
Als Ruf- und Alarmierungssystem kommt im Stadion die volldigitale<br />
Beschallungs- und Evakuierungsanlage Bosch Praesideo zum Einsatz, die<br />
ebenso wie die Tribünenbeschallung aus dem DME64N gespeist wird. Ein<br />
komfortables Crestron-System „verheiratet“ beide Audiobereiche und ermöglicht<br />
ihre integrierte Steuerung von einer gemeinsamen Bedienoberfläche aus.<br />
Auch die Steuerung der sicherheitsrelevanten Funktionalität beider Anlagen<br />
erfolgt über das Crestron-System.
V.M<br />
installationen<br />
Rundum erneuert 2: impuls arena<br />
2006 gelang dem FC Augsburg der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die nagelneue<br />
impuls arena bietet für solche Ambitionen den passenden Rahmen und Platz für<br />
mehr als 30.000 Zuschauer. Mit dabei: viel Beschallungstechnik von Yamaha.<br />
Das Anfang der 50er Jahre gebaute Rosenaustadion, die bisherige Heimat<br />
des FCA, entsprach mit diversen baulichen Defiziten schon länger<br />
nicht mehr den aktuellen Anforderungen im Profi-Fußball. Der Fußballclub<br />
Augsburg e.V. entschied sich deshalb für einen kompletten Neubau<br />
auf der grünen Wiese, dessen erster Bauabschnitt im Sommer 2009 fertiggestellt<br />
wurde. Als reines Fußballstadion erfüllt die impuls arena die<br />
Richtlinien des DFB und der Uefa. Konzeption und Statik des Stadions<br />
wurden außerdem so ausgelegt, dass eine spätere Erweiterung um einen<br />
zweiten, zusätzlich aufgesetzten Rang möglich ist. Dieser geplante zweite<br />
Bauabschnitt erweitert die Kapazität dann auf rund 50.000 Zuschauer.<br />
Die als Generalübernehmer für die impuls arena zuständige HBM Stadien-<br />
und Sportstättenbau GmbH aus Düsseldorf beauftragte Stage Systems<br />
aus Gelsenkirchen, spezialisiert auf Event Engineering und Event<br />
Management sowie die Planung und Installation von Licht-, Ton- und<br />
Medientechnik, mit der Konzeption und Installation der gesamten Beschallungstechnik.<br />
Dazu zählt neben den niederohmigen Lautsprechersystemen<br />
für die Zuschauertribünen, die vom Stadiondach geflogen werden,<br />
auch die Versorgung der übrigen Gebäudeteile mit einem Ruf- und<br />
Evakuierungssystem in 100 Volt-Technik.<br />
Die gesamte Audio-Installation basiert auf Cobranet-Technologie;<br />
längere Strecken innerhalb des Audionetzes wurden vollständig redundant<br />
mit Multimode-Glasfasern und entsprechenden Umsetzern realisiert.<br />
Diese redundante Auslegung entspricht den Forderungen der Versammlungsstättenverordnung<br />
für sicherheitsrelevante Installationen. Insgesamt<br />
48 Endstufen der PC-1N-Serie von Yamaha versorgen die Lautsprechersysteme<br />
der Tribünenbereiche mit großzügigen Leistungsreserven:<br />
Für die Mittel-/Hochtoneinheiten sind 28 Stück PC2001N mit 450<br />
Watt pro Kanal an 4 Ohm zuständig; für den Tieftonbereich 20 Einheiten<br />
PC6501N mit 1.150 Watt pro Kanal an 4 Ohm. Als Lautsprechersysteme<br />
für die Tribünen kommen insgesamt 144 Einheiten der Panaray-Serie von<br />
Bose zum Einsatz, und zwar 72 x LT 4402 und 40 x LT 9702 für den<br />
Mittel- und Hochtonbereich sowie 32 Subwoofer des Typs LT MB24.<br />
Natürlich verfügen die beiden DME64N sowie der in der Regie eingesetzte<br />
Yamaha-Digitalmixer des Typs 01V96VCM über Cobranet-<br />
Schnittstellen. Digitalmischpult und DSP-Einheiten sind bei einem derartigen<br />
Großsystem die Knotenpunkte, die für die Betriebssicherheit<br />
der gesamten Anlage von entscheidender Bedeutung sind. Alexander<br />
Baron, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter von Stage<br />
Systems, zu der Entscheidung für Yamaha gerade auch an diesen kritischen<br />
Positionen: „Immer dann, wenn es um unbedingte Betriebssicherheit<br />
geht, setzen wir ausschließlich auf digitale Audiotechnologie<br />
von Yamaha.“<br />
Die Netzwerk-Topologie der impuls arena wird ergänzt durch 8 Yamaha<br />
ACU16-C-Einheiten, die mit jeweils 16 D/A-Wandlern die jeweils benötigten<br />
Audiokanäle aus dem Netz in analoger Form an die einzelnen<br />
Endstufen ausgeben, sowie zwei Exemplare der Network Hub/Bridge<br />
NHB62-C mit jeweils 32 digitalen I/Os im AES/EBU-Format.<br />
Als Rufanlage für Stadionsprecher, Leitwarte und Regie kommt im<br />
Stadion ein Variodyn-System mit drei Sprechstellen DCS15 sowie einer<br />
digitalen Feuerwehr-Sprechstelle DCFS12 zum Einsatz. Durch eine intelligente<br />
Verschaltung von Tribünenbeschallung und 100V-System ist es<br />
jederzeit möglich, über die Sprechstellen in das niederohmige Beschallungssystem<br />
einzusprechen.<br />
Mit dem neuen Stadion steht dem Aufstieg des FC Augsburg in die 1.<br />
Bundesliga eigentlich nichts mehr im Wege. Und wenn künftig der Platz<br />
auf den Tribünen knapp werden sollte, ist ebenfalls bereits vorgesorgt -<br />
dann bekommt das Stadion einen weiteren Rang mit fast 20.000 zusätzlichen<br />
Sitzplätzen. Nach oben ist noch jede Menge Platz...
V.Minstallationen<br />
72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
BT-Tower erhält Face Lift<br />
Martin Professionals LED-Panels der LC Plus-Serie umhüllen<br />
Londons Wahrzeichen-Ikone mit einer 360-Grad-Beleuchtung.<br />
Die Global Communications Services-Firma BT hat an der<br />
Spitze ihres trendigen BT-Towers in London einen riesigen Informationsschirm<br />
installiert. Die 360-Grad-LED-Wand, bestehend<br />
aus Martin Professionals LED-Panels der LC Plus-Serie -<br />
vermutlich die am höchsten positionierte LED-Wand ihrer Art<br />
in ganz Europa und Amerika - dient als Informationslaufband,<br />
das Meldungen und visuelle Inhalte zeigt, die von vielen Standorten<br />
in der Stadt sichtbar sind.<br />
BT hat erneut ein Martin-Professional-Produkt zur Beleuchtung<br />
seines Towers gewählt. Das bisherige Beleuchtungssystem,<br />
das Martin Exterior 200-Scheinwerfer zur optischen<br />
Verstärkung des BT-Logos und der Firmenschilder nutzte, war<br />
fünf Jahre lang erfolgreich im Einsatz. Nun hat sich die Firma<br />
zu einem Upgrade mit Beleuchtungstechnologie der neuesten<br />
Generation entschlossen.<br />
Der LC Plus-Schirm misst mehr als 280 Quadratmeter, das<br />
entspricht der Größe eines halben Fußballfeldes. Er schlingt<br />
sich in einer Höhe von 167 Metern um die Stockwerke 36 und<br />
37 des Towers. In dieser Höhe muss der Schirm widrigen Wetterbdingungen<br />
standhalten, beispielsweise orkanartigen Winden.<br />
Daher wurde er im Jules-Verne-Klimawindkanal im französischen<br />
Nantes ausgiebigen Prüfungen unterzogen, wo klimatische<br />
Effekte wie Windgeschwindigkeiten von bis zu 190<br />
km/h kombiniert mit Regen, Schnee und auch hohen Temperaturen<br />
simuliert wurden.<br />
Suzi Williams, Marketing- und Marken-Direktor der BT-<br />
Gruppe, meinte: „Es ist angemessen, den BT-Tower, eines der<br />
angesagtesten und bekanntesten Bauwerke Londons, seiner ursprünglichen<br />
Aufgabe wieder zuzuführen - der eines Informationsturmes.“<br />
Christian Engsted, CEO und Präsident von Martin Professional,<br />
fügte hinzu: „Es geht hier um mehr als nur die simple Beleuchtung<br />
einer Gebäudestruktur. Es geht um die Erschaffung<br />
eines Wahrzeichens, das der Marke BT und dem Firmenprofil<br />
Popularität verleiht, indem es die Aufmerksamkeit auf sich<br />
zieht und einprägsame Eindrücke vermittelt. Es geht um die Visualisierung<br />
von Träumen und die Präsentation von Charme<br />
und Fröhlichkeit. Und es geht um Einbindung und Interaktion<br />
mit Einwohnern und Besuchern der Stadt - es geht um die<br />
Schaffung einer helleren Welt.“<br />
Die 59 Meter lange und 4,8 Meter hohe Informationswand<br />
besteht aus 177 einzelnen LC Plus-Panels (118 2 x 1 Meter große<br />
Panels und 59 Standard-Panels von 0,8 x 1 Meter Größe<br />
werden für den Schirm benötigt, damit er den vorgegebenen<br />
Platz ausfüllt), das entspricht 177.000 Pixel und 529.750 LEDs.<br />
Die Installation war eine äußerst diffizile Konstrunktions- und<br />
Ingenieursleistung. Dennoch dauerte es lediglich elf Wochen,<br />
den Schirm zu installieren - vom ersten Gerüstteil, das nach<br />
oben gelangte, bis zum vollständigen Abbau des Gerüstes.<br />
Fruchtbare Zusammenarbeit. Martin entwickelte, lieferte<br />
und installierte die Speziallösung in Zusammenarbeit mit „Imagination“,<br />
einer weltweit tätigen Design- und Event-Firma, die<br />
sich auf integrierte Kommunikationssysteme spezialisiert hat.<br />
Primärer Vertragspartner und Lieferant von Inhalten bei diesem<br />
Projekt war Imagination. Das Zusammenspiel zwischen Martin,<br />
Imagination, BT und anderen zentralen Lieferanten bei diesem<br />
Projekt erwies sich als äußerst fruchtbar, obgleich oft unter<br />
schwierigen Bedingungen gearbeitet werden musste und die<br />
Zeit drängte, weil der Fertigstellungstermin rasch näher rückte.<br />
Anspruchsvolle Vorgaben. Martins Zeitfenster für die Erfüllung<br />
der anspruchsvollen Projektvorgaben war klein. Christian<br />
Engsted hierzu: „Permanente Installationen im Außenbereich<br />
mit LED-Screens stellen immer eine Herausforderung<br />
dar, und im Falle des BT-Towers noch mehr als üblich. Zu den<br />
besonderen Schwierigkeiten gehörten extrem starke Winde,<br />
Blitzschlaggefahr und natürlich der Umstand, dass der LED-<br />
Schirm sich einer vorgegebenen Struktur anzupassen hatte, die<br />
nicht nur um 360° gebogen ist, sondern sich auch in einer<br />
höchst ungewöhnlichen Umgebung befindet. Die gefundene<br />
Lösung ist wirklich einmalig zu nennen, und die maßgefertigte<br />
Konstruktion stellt eindrücklich die Flexibilität der LC-Panels<br />
unter Beweis.“<br />
„Obgleich die LC-Panels durchaus für Einsätze im Freien<br />
unter rauen Bedingungen gemacht sind, mussten in diesem Fall<br />
doch spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen und zusätzliche<br />
Tests durchgeführt werden, um die strikten Auflagen erfüllen<br />
zu können - dazu zählt ein Windkanaltest mit 1,5-facher<br />
Orkanwindstärke. Das niedrige Gewicht der Panels (11 kg/m2)<br />
war ebenfalls ein wesentliches Kriterium. Herkömmliche LED-<br />
Displays sind in der Regel 4 - 5 Mal schwerer und damit viel zu<br />
schwer für diese Installation, die dadurch überdies erheblich<br />
zeitaufwändiger und anstrengender geworden wäre.“<br />
Die Verbindung der LC Plus-Panels erfolgt mittels Martins<br />
eigenem P3-100-System auf Gigabit Ethernet-Technologiebasis.<br />
Dies bürgt für zuverlässigen Betrieb und liefert zudem einen<br />
kontinuierlichen Statusbericht der Panels. Das Endergebnis<br />
ist ein fortlaufendes Vollfarbvideo-Band, das die Gebäudestruktur<br />
des Towers ziert.<br />
Schlüsselfertige Steuerung. Martin Professional entwikkelte<br />
und lieferte darüber hinaus ein schlüsselfertiges Steuerungssystem<br />
für die gesamte Anlage, bei dem besonderer Wert<br />
auf Redundanz, Fernzugriff, Ergonomie und effektiven Schutz<br />
gegen Umwelteinflüsse gelegt wurde.<br />
Die hochgesicherte Fernzugriff-Funktion des Steuerungssystems<br />
gestattet es Martin Professionals Service-Abteilung, alle<br />
Komponenten der Anlage aus der Ferne zu überwachen. Überdies<br />
ermöglicht sie dem Content-Ersteller Imagination, neue<br />
Inhalte hochzuladen und den Playback-Zeitplan von einem beliebigen<br />
Ort auf der Welt aus zu modifizieren. Das redundante<br />
Setup verhindert, dass ein einzelnes fehlerhaftes Gerät einen<br />
kompletten Systemausfall bewirkt, und es gestattet Wartungstätigkeiten<br />
durchzuführen, ohne die Content-Wiedergabe zu beeinflussen.<br />
Martin Professional installierte und testete das gesamte<br />
Steuerungssystem vor Ort und arbeitete eng mit Imagination<br />
zusammen, um den Erst-Content auf den Weg zu bringen. Das<br />
Display läuft 24 Stunden an 7 Tagen der Woche, am Tag mit<br />
voller Intensität, während der Nachtstunden gedimmt.<br />
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60 Sorten Wodka und ein neues Soundsystem von Kling & Freitag - so eröffnete das<br />
berühmte P1 seine neue Bar im Herzen von München.<br />
Die ehemaligen Nebenräume des Theaters im Haus der Kunst<br />
sind einzigartig und spiegeln das Flair des Monumentalbaus wider. Die<br />
P1 Bar bietet dazu noch einen herrlicher Blick auf<br />
den Englischen Garten. Ein Baraufbau mit 4,20<br />
Metern Höhe, der sich gestalterisch den mächtigen<br />
Säulendurchgängen anlehnt, ist das Zentrum und<br />
Blickfang des Lokals. Warme, zurückhaltende Farben<br />
in aubergine, anthrazit und silber runden das<br />
mondäne Flair ab. Raumplanung und Bauleitung<br />
wurden vom Architekten Stefan Mauritz (Mauritz<br />
Design) übernommen. Die Genehmigungsplanung<br />
führte Laurent Brückner (Brückner Architekten)<br />
durch.<br />
Wechselnde DJs sorgen mit relaxtem Ambience-Sound,<br />
Funk, Brasil, Bossa Nova, Disco-Jazz,<br />
Future -Disco bis zu Deep House für die musikalischen<br />
Impulse. Sound und Musikstil passt sich an<br />
die Stimmung in der Bar an. Was zu Beginn des<br />
Abends dezent und entspannend beginnt und es den<br />
Gästen erlaubt, sich zu unterhalten, kann sich zu<br />
späterer Stunde durchaus in ausgelassene Partystimmung wandeln, wenn<br />
die angesagten DJs die Plattenteller drehen. Mit der technischen Umsetzung<br />
wurde die Münchener<br />
Firma MDS<br />
PAtec beauftragt. Für<br />
die Beschallung setzte<br />
man auf Kling &<br />
Freitag Sound Systems:<br />
Vier Kombinationen<br />
aus CA 1515<br />
mit SW 112 zur Tieftonergänzung,<br />
werden<br />
vom digitalen Systemcontroller<br />
K&F<br />
CD44 angesteuert.<br />
Zur Nebenbeschallung<br />
kommen 4 CA<br />
106 zum Einsatz.<br />
www.p1-club.de/bar<br />
74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
In der Hauptstadt Usbekistans,<br />
in Tashkent, wird zur Zeit ein<br />
komplett neues und imposantes<br />
Kongresszentrum errichtet.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit SBS aus Dresden<br />
wurde Gerriets, als<br />
international führendes<br />
Unternehmen für den<br />
Bereich Bühnenbedarf<br />
ausgewählt, um alle<br />
Aushänge, Projektionsfolien,<br />
Schienenanlagen,<br />
Hauptvorhang und Scherenzug<br />
zu liefern.<br />
Das gesamte Kongresszentrum<br />
wurde von Gerriets mit<br />
Hauptvorhang, Aushängen,<br />
Schals und Sofitten ausgestattet,<br />
dafür wurden über 10.000<br />
qm des Bühnenvelours Clivia<br />
600 in grau und schwarz verarbeitet.<br />
Clivia 600 wurde ausgewählt,<br />
da er sich durch seine<br />
Festigkeit und seine hohe Qualität<br />
für die besonderen Anforderungen<br />
der außergewöhnlichen<br />
hohen Vorhänge sehr<br />
gut eignet. Für den Hauptsaal<br />
wurde eine Leinwand, bestückt<br />
mit der Projektionsfolie Opera<br />
weiß, mit 26 x 13,50 m angefertigt.<br />
Außerdem wurden für<br />
das Kongresszentrum<br />
700 m des<br />
Dance & Design<br />
Floors Vario von<br />
Gerriets geliefert.<br />
Beeindruckend ist<br />
der über 37 m breite<br />
Gerriets Scherenzug<br />
Fence, der<br />
für die Hauptbühne<br />
hergestellt wurde<br />
und sicher zu den<br />
größten der Welt<br />
zählt. Er trägt den<br />
zweiteiligen jeweils 19 x 14,30<br />
m großen Hauptvorhang des<br />
großen Saals. Eigens für dieses<br />
Projekt wurde das Gerriets-<br />
Scherenzugsystem modifiziert,<br />
so dass ein Doppelscherensystem<br />
mit verstärkten und vergrößerten<br />
Scheren angefertigt<br />
wurde.<br />
Das Scherenzugsystem ermöglicht<br />
das gleichmäßige Öffnen<br />
und Schließen des Hauptvorhanges<br />
über die gesamte Portalbreite,<br />
ohne dass sich der<br />
Abstand der Vorhangfalten zueinander<br />
verändert. Durch die<br />
kugelgelagerten Laufrollen mit<br />
Gummibelag bewegt sich die<br />
seitlich geführte Schere, trotz<br />
des Gewichts des Vorhangs<br />
von über einer Tonne, nahezu<br />
geräuschlos.<br />
Nur 60 km von Wien entfernt,<br />
südwestlich vom Neusiedler<br />
See, liegt die ungarische Stadt<br />
Sopron. Sopron, zu deutsch<br />
Ödenburg, ist nicht<br />
nur Universitätsstadt,<br />
sondern auch<br />
die Heimat des ungarischen<br />
HK Audio<br />
Vertriebspartners<br />
IFK. Als das<br />
Petõfi Theater<br />
Sopron kürzlich verschiedene<br />
Firmen bat, Demos für eine<br />
neue Soundanlage des Theaters<br />
durchzuführen, war IFK<br />
natürlich mit von der Partie und<br />
entschied das Rennen für sich<br />
und das vorgeschlagene<br />
HK Audio CADIS<br />
System, das speziell für<br />
Installationen in Theatern,<br />
Messezentren,<br />
Sportarenen und Versammlungsräumen<br />
entwickelt<br />
wurde.<br />
Das Petõfi Theater im Sezessionsstil<br />
mit über 200 Jahren<br />
Tradition, liegt mitten in der Altstadt<br />
Sopros und fasst rund<br />
550 Zuschauer. Das Programm<br />
ist sehr breit gefächert vom<br />
klassischen und modernen<br />
Theater bis hin zu Comedy und<br />
Musicals.<br />
Besonders wegen des moderneren<br />
Programms war es<br />
an der Zeit, ein ebenfalls<br />
modernes Beschallungssystem<br />
zu installieren. Das<br />
neue System besteht aus<br />
sechs HK Audio CADIS<br />
CAD 208 als Center Cluster,<br />
zwei ConTour Series<br />
CT 112 12“/1.4“ Mid/High<br />
Units und CT 118 Subs<br />
als links/rechts Beschallung.<br />
Ergänzt wird dieses Hauptsystem<br />
durch vier IL 8.1<br />
8“/1“ Boxen aus der HK<br />
Audio Installation Line als<br />
Side Fills und vier ConTour<br />
Series CT 108 Lautsprecherboxen<br />
als Low Profile<br />
Monitoring, die dafür aufgrund<br />
des hohen akustischen<br />
Outputs bei gleichzeitiger<br />
großer Klangneutralität<br />
besonders für<br />
Sprachbeschallungen in<br />
Theatern geeignet sind. Angetrieben<br />
wird das komplette<br />
System mit VX 2400<br />
Endstufen und einer Kombination<br />
aus DSM 2060<br />
und Firnet Controllern.<br />
www.hkaudio.de<br />
Eine beeindruckende Inszenierung<br />
erstrahlt mit<br />
der Abenddämmerung<br />
am Gebäude<br />
von Karstadt<br />
Sports Berlin. Die<br />
von der Firma<br />
Light-Tool beleuchtete<br />
Fassade<br />
am Kurfürstendamm<br />
wirkt in der berühmten<br />
Einkaufsstraße<br />
als Publikumsmagnet.<br />
Light-Tool setzte<br />
die Installation mit<br />
vergossenen, outdoorfähigen<br />
LED-Kacheln B50 von<br />
Schnick-<br />
Schnack-Systems<br />
um. In<br />
Kombination mit<br />
der outdoortauglichen<br />
Verkabelung<br />
mit IP 67-<br />
Steckverbindungen<br />
erzeugen die energiesparenden<br />
und wartungsarmen<br />
LEDs ein einzigartiges<br />
Farbspiel. Das Lichtdesign<br />
stammt von Boehlke<br />
Beleuchtungstechnik.<br />
www.schnickschnacksyste<br />
ms.com<br />
V.M<br />
installationen<br />
American Zoetrope ist das von<br />
Francis Ford Coppola im<br />
Jahr 1970 gegründete<br />
und seitdem<br />
von ihm genutzte<br />
Filmstudio. Dort<br />
wurde erst kürzlich<br />
auf einem neuen<br />
Meyer Sound Cinema<br />
Experience<br />
Monitoring System<br />
die Mischung von<br />
Sofia Coppolas<br />
jüngstem Film „Somewhere“<br />
abgeschlossen.<br />
Dieses<br />
System wurde auch bei der Mischung<br />
von Coppolas Film „Tetro“<br />
verwendet, der 2009 in die<br />
Kinos kam.<br />
Das auf den Acheron Screen<br />
Channel Lautsprecher aufbauende<br />
Meyer Sound Cinema Experience<br />
System, das in der<br />
Tonregie des Zoetropes installiert<br />
wurde ist Teil einer komplett<br />
integrierten Cinema<br />
Sound Reihe, dank derer<br />
Sound Designern eine beispiellose<br />
Bandbreite und<br />
klangliche Klarheit geboten<br />
wird und das Publikum den<br />
Film genauso erleben kann,<br />
wie es die Filmemacher beabsichtigt<br />
haben.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 75
V.Mrental<br />
„Freue mich ganz hart“<br />
Lena Meyer-Landrut hat es geschafft: Die quirlige, ungebrochene, zierliche<br />
18-jährige fährt mit dem Song „Satellite“ nach Oslo. Eine Grundlage für die<br />
gelungenen Auftritte aller Kandidaten lieferte das Lichtdesign von Jerry Appelt.<br />
Mit „Unser Star für Oslo“ haben sich Pro Sieben und die ARD<br />
gemeinsam auf die Suche nach dem Vertreter Deutschlands beim<br />
kommenden Eurovision Song Contest begeben. Dabei setzt die<br />
Cape Cross GmbH als technischer Gesamtausstatter gemeinsam<br />
mit Lichtdesigner Jerry Appelt auf einen grandMA Systemverbund<br />
und die neuen Clay Paky Alpha Beam 1500.<br />
Appelt begründet seine Wahl: „Wir verwenden die grandMA<br />
besonders vor dem Hintergrund der Netzwerkstabilität und der<br />
komfortablen Gegebenheit, dass wir uns mit mehreren Operatoren<br />
in einer Systemwelt bewegen, in der jeder freien Zugriff auf alle<br />
verschiedenen Scheinwerfer hat.“<br />
„Mit ihrem parallelen Abstrahl-Charakter, ähnlich dem der klassischen<br />
ACLs, kreieren die kraftvollen Alpha Beams 1500 ihren<br />
ganz eigenen Look“, erklärte Appelt. „Danach habe ich sie auch<br />
bewusst eingesetzt. Mit der Effektvielfalt und der Zuverlässigkeit<br />
der Geräte bin ich sehr zufrieden.“<br />
Brainpool TV GmbH war die verantwortliche Produktionsfirma,<br />
Cape Cross GmbH der technische Gesamtausstatter. Das Set-Design<br />
stammte von Florian Wieder. Sascha Matthes war verantwortlich<br />
für das Show-Licht, Markus Ruhnke für das Weißlicht, Michael<br />
Giegerich für die Medienserver. Als Oberbeleuchter und<br />
Spot-Caller war Matthias Hagel im Einsatz.<br />
www.lightpower.de<br />
76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
Die letzten Sechs spiegelten einmal mehr<br />
Raabs gutes Händchen in Sachen Musiktalent<br />
wider (v.l.): Sharyhan Osman, Jennifer<br />
Braun, Christian Durstewitz, Lena Meyer-Landrut,<br />
Kerstin Freking, Leon<br />
Taylor.<br />
Eins der diversen Jurytrios mit (v.l.): Stefan<br />
Raab, Sarah Connor, Peter Maffay.
V.Mrental<br />
Gelungene Eröffnung<br />
Mit einer gelungenen Eröffnungsinszenierung der CeBIT 2010 hat „insglück“<br />
den Vorabend des offiziellen Starts der weltweit bedeutendsten Messe für<br />
die digitale Industrie im Hannover Congress Centrum (HCC) gestaltet.<br />
Gruppenbild zur Eröffnung der CeBIT (v.l.):<br />
Der Präsident des BITKOM, Prof. Dr. August-Wilhelm<br />
Scheer, der spanische Ministerpräsident<br />
S.E. José Luis Rodríguez<br />
Zapatero, Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />
Merkel, der Co-CEO der SAP AG, Bill<br />
McDermott, Christina Marule, Betreiberin<br />
eines Spaza-Shops in Südafrika und der<br />
niedersächsische Ministerpräsident Christian<br />
Wulff.<br />
Nach dem Erfolg der beiden Vorjahre führt die Deutsche Messe<br />
AG auch beim diesjährigen Opening die Zusammenarbeit mit den<br />
Spezialisten für Markeninszenierung und Live-Kommunikation<br />
fort.<br />
Das Highlight setzten die Kreativen der insglück Gesellschaft<br />
für Markeninszenierung gleich zu Beginn mit einem eigens für die<br />
Veranstaltung produzierten 3D-Film. Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel, der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero,<br />
Bill McDermott, Co-CEO von SAP, der niedersächsische<br />
Ministerpräsident Christian Wulff und BITKOM-Präsident Prof.<br />
Dr. August-Wilhelm Scheer, die als Redner geladen waren, sowie<br />
über 2.000 Zuschauer im Saal verfolgten die augenzwinkernde<br />
„Story of Zero & One“ durch spezielle Polarisationsbrillen. Inspirationsquelle<br />
für den 3D-Film, der den schmunzelnden Bogen von<br />
den ITK-Ursprüngen bis zu einem faszinierenden Ausblick in die<br />
digitale Welt von Morgen spannt, waren die Schwerpunktthemen<br />
der CeBIT: Connected Worlds, Webciety und Green IT.<br />
Das diesjährige Partnerland Spanien präsentierte sich mit<br />
einem inszenatorischen Beitrag: eine Tanzperformance mit multimedialen<br />
Elementen des spanischen Choreografen Rafael Amargo.<br />
Traditionell bildet eine symbolische Geste den Abschluss der Zeremonie.<br />
Dazu wurde Christina Marule auf die Bühne gebeten. Sie<br />
ist Betreiberin eines Spaza-Shops in einer sehr ländlichen Region<br />
Südafrikas und nahm jüngst an dem EU-Forschungsprojekt „Collaboration@Rural“<br />
teil. Gemeinsam mit ihr versammelten sich die<br />
prominenten Redner um einen illuminierten „Digital Globe“ als<br />
Zeichen für „Connected Worlds“, dem Leitthema der CeBIT 2010.<br />
Informationstechnologie lässt die Welt zusammenrücken und bietet<br />
auch in entlegenen Bereichen Lösungen für die Alltagsprobleme<br />
der Menschen.<br />
Beim anschließenden Empfang in der Niedersachsenhalle erwarteten<br />
die internationalen Gäste aus Politik und Wirtschaft kulinarische<br />
Köstlichkeiten des Partnerlandes und Musikalisches aus<br />
Spanien wie auch aus Südafrika.<br />
www.insglueck.de<br />
„I’ll Be Back“ (v.l.): Der spanische Ministerpräsident<br />
S.E. José Luis Rodríguez Zapatero,<br />
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik<br />
Deutschland, Dr. Angela Merkel, Bettina<br />
Wulff und ihr Ehemann, der niedersächsische<br />
Ministerpräsident Christian<br />
Wulff.<br />
78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
business<br />
LICHTTECHNIK<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 79
V.Mrental<br />
Immer wieder Anton<br />
Auf der soeben beendeten „Tour Of The Universe“ von Depeche Mode konnte<br />
sich einmal mehr Foto- und Filmspezialist Anton Corbijn austoben.<br />
Wie auch bei U2 und Metallica liefert Corbijn im Grunde<br />
genommen alles: die Videoclips, die Pausenmusik, die Bandfotos,<br />
Tourbooks sowie sämtliche weiteren Merchandise-Artikel. Der Erfolg<br />
gibt ihm Recht.<br />
Depeche Mode waren mit ihrem mittlerweile 12. Studioalbum<br />
„Sounds of the Universe“ auf Tour. Für die ästhetisch ansprechenden<br />
Shows lieferte XL Video das Video-Equipment. Neben individuell<br />
angefertigten Screens stellte das Unternehmen Kameras, Catalyst<br />
Medienserver sowie die Produktionscrew zur Verfügung.<br />
Eigens für die Tour hat Anton Corbijn zehn Filme produziert.<br />
Dieses Projekt wurde von Des Fallon vom britischen XL Video-<br />
Standort in London koordiniert. Corbijn zeichnet auch verantwortlich<br />
für das gesamte visuelle Design der Tournee inklusive des<br />
Bühnendesigns. Den Live-Kameramix betreut Jon Shrimpton, für<br />
das Lichtdesign zuständig ist Paul Normandale.<br />
XL Video liefert für die Tour zwei Lighthouse R7 Side Screens,<br />
die sehr nahe an der Bühne angebracht sind und in der Breite aus<br />
sieben Paneelen, in der Höhe aus sechs Paneelen bestehen. Auf<br />
diese Weise soll vermieden werden, dass die Screens in visueller<br />
Hinsicht gegenüber dem Hauptschirm auf der Bühne abfallen. Der<br />
Hauptscreen besteht aus Barco MiTrix Paneelen und wartet in der<br />
Höhe mit 28 Paneelen auf, die Breite entspricht der Bühnenbreite.<br />
80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
rental<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 81
V.Mrental<br />
Vor dem Hauptscreen geflogen ist ein drei mal drei Meter großer MiTrix<br />
Ball, der eigens von XL Video angefertigt wurde und hauptsächlich Playback-Content<br />
zeigt.<br />
Shrimpton setzt fünf Sony D50-Kameras sowie zwei Sony BRC 300<br />
Robot-Kameras ein, die mit einem Joystick gesteuert werden. Zum Mischen<br />
der Kamerabilder nutzte Shrimpton zudem eine GV Kayak Konsole.<br />
Der Content auf den Screens wechselt zwischen Live Kamera-Bildern<br />
und vorproduzierten Inhalten, die von Richard Stembridge über Catalyst<br />
Medienserver gesteuert werden. Hierunter fallen auch die von Corbijn in<br />
Full HD produzierten Tourfilme.<br />
Mit zwei Abschlusskonzerten beendeten Depeche Mode Ende Februar<br />
2010 in Düsseldorf schließlich ihre Tour. Der Bühnenbauspezialist Stageco<br />
liefert für die englische Synthie-Pop-Gruppe in der Esprit-Arena<br />
die Bühne. Auftrageber war die Marek Lieberberg Konzertagentur.<br />
Unter der Projektleitung von Werner Herbst baute das Team von Stageco<br />
Deutschland einen Bühnenboden aus Layher Gerüst mit catwalk und<br />
einen runway zur Kameraführung. Darüber hinaus war die Konzertbühne<br />
mit seitlichen wings ausgestattet.<br />
Setlist:<br />
In Chains<br />
Wrong<br />
Hole to Feed<br />
Walking in My Shoes<br />
It’s No Good<br />
A Question of Time<br />
Precious<br />
Fly on the Windscreen<br />
Clean<br />
Home<br />
Miles Away/The Truth Is<br />
Policy of Truth<br />
In Your Room<br />
I Feel You<br />
Enjoy the Silence<br />
Never Let Me Down Again<br />
Zugaben:<br />
Shake The Disease<br />
Stripped<br />
Behind the Wheel<br />
Personal Jesus<br />
82 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
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FLIEGENDE BAUTEN • BAUBUCH • AUSFÜHRUNGSGENEHMIGUNG<br />
BÜHNENDÄCHER • PODESTE • PA-TOWER • MESSEBAUTEN<br />
ZELTKONSTRUKTIONEN • GROUND SUPPORTS • RIGGS<br />
STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
TRAVERSENBERECHNUNGEN • WERBETÜRME • LICHTMASTEN<br />
GERÜSTBAUTEN • MEMBRANE STRUKTUREN • KLETTERANLAGEN<br />
www.krasenbrink-bastians.de<br />
SEILKONSTRUKTIONEN • LED WÄNDE • HOCHSEILGÄRTEN<br />
LASTSTANGEN • STAGE BARRIERS • STATIVE<br />
GROSSFLÄCHENWERBUNG • FLYWARE • BGV C1<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 83
V.Mrental<br />
Same procedure as every year...<br />
Neben den Grammys sind die, traditionell in Londons Earls Court verliehnen BRIT<br />
Awards die wichtigsten Preise der Musikindustrie. Ein gigantisches Star- und<br />
Medienaufgebot - darunter Robbie Williams und Alicia Keys - unterstrichen auch<br />
in diesem Jahr den Stellenwert der glamourösen Veranstaltung.<br />
Tradition ist mittlerweile auch, dass die Produktion des Mega-Events<br />
in den Händen der britischen Rental Company Britannia Row liegt, mit<br />
Derrick Zieba als Sounddesigner.<br />
Seit 15 Jahren ist der renommierte Tontechniker bereits für den<br />
guten Ton bei den BRITs verantwortlich. Obwohl er in den letzten Jahren<br />
dabei ausnahmslos auf die Performance von Electro-Voice X-Line vertraute,<br />
nahm die diesjährige Produktion für ihn einen besonderen Stellenwert<br />
ein. Der Grund: das System-Upgrade mit FIR-Drive (Finite Impulse<br />
Response Filtering). „Es ist, als ob man ein völlig neues System bedienen<br />
würde“, sagt Zieba und führt weiter aus: „Bei den BRIT Awards geht<br />
es zu 50 Prozent des Outputs um Vocals. Mit Peter Kay hatten wir in diesem<br />
Jahr einen hervorragenden Moderator. Doch wenn die Künstler auf<br />
die Bühne kamen, mussten wir gerade im Mittenbereich für einen klaren<br />
Vocal-Sound sorgen – und das bei einer kreischenden Menge.“<br />
Dieses Vorhaben gelang Zieba in diesem Jahr vor allem durch FIR-<br />
Drive-Software und -Hardware. „Damit haben wir grandiose Definition<br />
in den höheren Mitten und Höhen hinbekommen, ohne dass Punch und<br />
Drive in den unteren Mitten und Bässen dabei auf der Strecke geblieben<br />
wären.“<br />
Vor allem bei den Performances von R’n’B- und Rap-Stars spielte das<br />
System, so Zieba, seine Stärken aus. „Natürlich ist die X-Line immer<br />
noch das ultimative Rock ‘n’ Roll-System, das hat man bei den Auftritten<br />
von Robbie Williams und Kasabian gut hören können. Doch von dem<br />
subtilen Vortrag von Alicia Keys und dem wuchtigen Rap von Jay Z war<br />
ich echt begeistert. Für mich haben die Vocals nie besser als mit diesem<br />
Setup geklungen.“<br />
Wie schon im Vorjahr, entschieden sich Zieba und das Britannia Row<br />
Team für folgende Systemkonfiguration: Geflogene X-Line-Tops (je<br />
links und rechts von der Bühne), mit zehn Xsubs und einem Centre-Cluster,<br />
bestehend aus sechs kleinen Cabinets (für die vorderen Reihen). Als<br />
Delay-System kam - als L/R/L-Arrangement - ein mit 8 x EV XLS Cabinets<br />
bestücktes Cluster zum Einsatz.<br />
Für Steuerung und Kontrolle des Systems war ein integriertes<br />
NetMax Digital-Matrix-System von Electro-Voice zuständig. Für Derrick<br />
Zieba ein geradezu unverzichtbares Tool: „Das vollständige System<br />
wird via IRIS-Net angesteuert und kontrolliert. Doch auch NetMax war<br />
enorm hilfreich. Wir hatten damit genaue und lückenlose Kontrolle über<br />
alle kleineren Lautsprecher, konnten mit einem EQ und Delay eingreifen,<br />
wo es notwendig war und so ein optimales Klangergebnis erzielen. So<br />
haben wir mit NetMax die gleiche vollständige Kontrolle über diesen Systemabschnitt,<br />
wie wir es mit IRIS auch über die Haupt-PA haben.“<br />
Die Main-PA, fixiert in luftiger Höhe – rund 15 Meter über der Bühne.<br />
Bryan Grant von Britannia Row sagt, warum: „Die BRIT-Awards sind in<br />
erster Linie eine Fernseh-Veranstaltung. Das heißt: Niemand möchte<br />
Sound-Equipment im Bild haben. Das ist einer der Gründe, warum wir<br />
immer wieder auf die X-Line vertrauen: Wir können alle Bass-Cabinets<br />
fliegen, die Bühne ist schön frei und das Publikum bekommt erstklassigen<br />
Full-Range-Sound geliefert.“ Derrick Zieba ergänzt: „Die X-Line<br />
84 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
hat schon immer Künstler akustisch von ihrer besten Seite gezeigt.<br />
Doch mit FIR-Drive hat das System ein Upgrade erfahren,<br />
das die X-Line mindestens weitere fünf Jahre konkurrenzfähig<br />
im High-End-Bereich macht.“ Deshalb steht für Zieba<br />
auch längst fest, dass er bei den Classical BRITS im Mai erneut<br />
auf das Team aus X-Line, FIR-Drive & Co. setzt.<br />
Doch auch die LED-Technik hatte es in sich: XL Video<br />
lieferte LED Screens, Projektoren, PPU, Kamerasysteme sowie<br />
Playback Content-Management. Bereits seit neun Jahren in Folge<br />
verantwortet XL Video die Lieferung von Video- und LED-<br />
Equipment für den Musikevent.<br />
In diesem Jahr bestand der zentrale Künstler-Screen aus 80<br />
Quadratmetern Pixled F11, nachdem dieser bereits im vergangenen<br />
Jahr zum Einsatz kam und einen bleibenden Eindruck<br />
hinterließ. Das LED-Produkt wurde von XL Video entwickelt<br />
und erfreut sich seit seinem Launch auf dem Vermietmarkt im<br />
vergangenen Jahr großer Beliebtheit. Der „Presenter’s“-Screen<br />
war deutlich größer als 2009 und bestand aus zehn mal acht<br />
Lighthouse R7-Modulen.<br />
Der Content auf den Screens wurde mittels eines von XL Video<br />
neu entwickeltem DVI-System eingespeist. Zweck dieses<br />
Systems ist es, einen qualitativ hochwertigen DVI-Feed auf<br />
LED-Screens zu übertragen. Zudem hat XL Video auch für besondere<br />
Auftritte individuelle Technik geliefert. Für den Auftritt<br />
von Opener Cheryl Cole kamen 120 Barco Mi-Strips zum Einsatz,<br />
die Performance von Robbie Williams wurde von 1.800 X-<br />
Spheres unterstrichen. Für Lady Gaga waren oberhalb der<br />
IMAG-Projektionen zusätzlich szenische Projektionen erwünscht,<br />
um ihren abstrakten Auftritt zu konturieren.<br />
Die Brit Awards sind der prestigeträchtigste Preis der<br />
britischen Popmusik und in etwa mit dem US-amerikanischen<br />
Grammy vergleichbar. Der Preis wurde 1977 als BPI Awards<br />
das erste Mal ausgeschrieben. Die Buchstaben standen für Britisch<br />
Phonographic Industry. Fünf Jahre später wurde die Veranstaltung<br />
dann zur jährlichen Einrichtung.<br />
V.M<br />
rental
V.Mrental<br />
Bückstabü<br />
Rammstein auf Welttournee: Seit November 2009 begeistern die „Schockrocker“<br />
aus Berlin die Massen. Mit „Liebe ist für alle da“ ist Rammstein noch bis Ende März<br />
auf LIFAD-Tour, danach folgen alle relevanten großen Open Airs in Europa.<br />
86 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.Mrental<br />
Technischer Veranstaltungsdienstleister für die Beleuchtung und<br />
PA ist Black Box Music (BBM) aus Berlin. Michael „Michi“ Bauer,<br />
FOH-Mann bei Rammstein, und Alex Becker am Monitormischplatz<br />
bedienen ein DiGiCo D5 Live System aus dem Black<br />
Box Music Bestand.<br />
Die Bühnenshow ist spektakulär: Wo Rammstein auftritt,<br />
herrscht pyrotechnischer Ausnahmezustand. Die 100-minütige<br />
Show zeigt Flammenfontänen, Explosionen und Funkenregen, die<br />
sprühend auf die Band herunterfallen. Dem Pyro-Spektakel wird<br />
ein gewaltiges Soundgewitter entgegengesetzt. Fanfarenklänge aus<br />
dem Sampler gemischt mit kräftigen Gitarrenriffs, krachendem<br />
Rhythmus, lebendiger und polarisierend getexteter Metall-/<br />
Elektrorock und dazu die markante Stimme von Rammstein Front-<br />
Mann Till Lindemann.<br />
Seit 1996 ist Michi Bauer FOH-Techniker von Rammstein und<br />
seit 2003 DiGiCo Anwender und D5 Live Fan: „Mich hat von Anfang<br />
an die „analoge“ Arbeitsweise des Pultes beeindruckt, ich habe<br />
mich direkt damit wohl gefühlt und möchte es nun gar nicht<br />
mehr missen. Unser D5 Live System ist bei der „LIFAD“-Tour zur<br />
Betriebssicherheit mit einem Optocore Loop ausgerüstet, zusätzlich<br />
haben wir noch ein D5 Live plus Racks als „Spare“ dabei. Das<br />
ist mir wichtig, wenn wir z.B. in einigen Nord- und Osteuropäischen<br />
Ländern in Hallen auftreten, wo im Falle einer Störung oder<br />
eines Aufbauunfalls eine Supportanbindung nicht so zeitnah umzusetzen<br />
ist.<br />
2009 haben wir in 25 Städten 27 Shows in Süd- und Westeuropa<br />
gespielt, 2010 stehen in der ersten Jahreshälfte 44 Konzerte in Europa<br />
und Kanada auf dem Plan. Das heißt, es herrschen auf dieser
V.M<br />
rental<br />
Mega-Tour unterschiedlichste Hallensituationen mit ganz eigenen<br />
Akustikbedingungen. Hier bietet der Mix auf der D5 Live sowohl<br />
für das Publikum im FOH Bereich als auch für die Band an der<br />
Monitorposition ein optimales und sicheres Soundergebnis.<br />
Ich bin immer wieder begeistert, wie gut die D5 Live klingt. So<br />
habe ich den brachialen Rocksound und die Orchestrierung zu<br />
Tills Gesang bisher sehr authentisch dem Publikumvermittelt. Vor<br />
der Tour haben wir anlässlich der Tourproben vorsichtshalber eine<br />
Pultwartung durchgeführt. Holger Schröder von atlantic audio hat<br />
unser System „Welttournee“-bereit gemacht. Für die Festivalsaison<br />
wird ein komplettes zweites System bereitgestellt, mit dem wir<br />
dann in Europa und Kanada unterwegs seien werden.“<br />
Das Tontechnik-Team<br />
(v.l.): Ulf Oeckel<br />
(Systemtechniker),<br />
Michael Bauer (FOH<br />
Techniker), Alex Becker<br />
(Monitor Mischer),<br />
Andreas „Vadda“<br />
Vater (Systemtechniker)<br />
www.atlanticaudio.de, www.digigo.biz, www.black-box-music.de<br />
London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com
V.Mrental<br />
Into the „Pandemonium“<br />
Die Tour der Pet Shop Boys gehört zu den erfolgreichsten Konzertreisen<br />
des abgelaufenen Jahres. Das Finale der Tour fand im Dezember in der<br />
mit 20 000 Zuschauern ausverkauften Londoner O2 Arena statt.<br />
Ende 2009 gastierten die Pet Shop Boys (PSB) in der mit 20 000<br />
Zuschauern ausverkauften 02-Arena in London. Es war der krönende<br />
Abschluss der „Pandemonium“-Tournee des erfolgreichsten Duos der<br />
Popgeschichte. Wie bei den vorherigen Gastspielen der Band in UK war<br />
die Rental Company Britannia Row mit der Produktion betraut. Um die<br />
komplexen synthetischen Sounds effektvoll in Szene zu setzen, verwendete<br />
das Britannia Row-Team ein umfangreiches Electro-Voice-System.<br />
Herzstück des Beschallungssystems war ein FIR-Drive-betriebenes<br />
X-Line-Array-System – im Tourbetrieb der Rental-Company eine<br />
Premiere. Jerry Wing, technischer Leiter bei Britannia Row: „Wir haben<br />
eine X-Line mit FIR-Drive bereits bei den letzten Brit-Awards eingesetzt.<br />
Schon da hat uns diese Erweiterung begeistert. Jetzt haben wir das<br />
Potential der FIR-Technologie endlich auch on the road erprobt.“<br />
In unzähligen Produktionen habe, so Wing, das Electro-Voice X-Line<br />
seine Qualitäten nun unter Beweis gestellt. Im Concert Sound sei es deshalb<br />
sogar ein Synonym für großen Rock’n’Roll. Im Verbund mit FIR-<br />
Drive kämen jetzt aber noch weitere Kriterien und Qualitäten hinzu: „Mit<br />
FIR-Drive holt man bislang ungenutzte Facetten aus der X-Line heraus“,<br />
sagt Wing, „es ist immer noch, wenn es darauf ankommt, laut und drekkig.<br />
Aber es hat jetzt auch eine elegante und extrem klare Seite.“<br />
Davon konnten sich am 21. Dezember auch die über 20 000 Besucher<br />
beim großen PSB-Tour-Finale in Londons 02-Arena überzeugen. Nico<br />
Royan von Britannia Row hat für diese Show folgendes System designed:<br />
2 Hangs (L/R) bestehend aus 16 x Xvls- und Xvlt-Modulen, 7 x<br />
XSubs pro Seite (geflogen) und 22 XSubs (gestacked) vor der Bühne.<br />
Als Side-Hangs kamen 12 x X-Line-Lautsprecher pro Seite zum Einsatz.<br />
FOH-Engineer Holger Schwark war für den Mix zuständig – und vom X-<br />
Line mit FIR-Drive-Upgrade überzeugt: Mit FIR-Drive-Technik konnte<br />
Schwark alle Soundvorstellungen exakt umsetzen: „Diese Synthie-<br />
Sounds erfordern eine extreme Klarheit, aber auch einen satten Punch.<br />
Ich war höchst angetan, wie gut ich die Vocals in dieser lauten Umgebung<br />
einbetten konnte. Obwohl die Jungs nicht sehr laut singen, hat es<br />
keinesfalls an Durchsetzungskraft gemangelt.“<br />
Die FIR-Drive-Implementierung erfolgte mithilfe der integrierten<br />
DSPs (Digitaler Signal Prozessor) der EV P3000RL-Verstärker völlig digital.<br />
Diese fernkontrollier- und -steuerbaren Amps arbeiten in IRIS-Net-<br />
Umgebung und werden über den neuen NetMax N8000-1500 Lautsprecherkontroller<br />
gesteuert. Mit 1 500 MIPS bietet der NetMax N8000-<br />
1500 mehr als die doppelte Processor-Power gegenüber dem Vorgängermodell.<br />
„Die X-Line lässt sich jetzt noch leichter handhaben.“, sagt Jerry Wing<br />
und fügt hinzu: „Wir haben vom EV-Vertrieb Shuttlesound hervorragende<br />
Unterstützung bekommen. Speziell von David Howe, der das System<br />
mustergültig für diese Tour vorbereitet hat.“<br />
90 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
rental<br />
Warum zwischen Analog<br />
und Digital entscheiden,<br />
wenn man<br />
beides<br />
gleichzeitig haben kann.<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 91
V.Mrental<br />
Old School 2010<br />
Das amerikanische Punk-Trio GREEN DAY befindet sich derzeit<br />
auf der größten und erfolgreichsten Tour ihrer Karriere.<br />
Im Sommer stehen weitere Open Airs in Deutschland an.<br />
Bei den Hallenkonzerten Ende letzten Jahres performte die Band einen<br />
Querschnitt aus ihren acht Alben, darunter natürlich Hits wie „Basket<br />
Case“, „When I Come Around“, „American Idiot“ und „21 Guns“. Als<br />
Opener spielt Green Day „Song of the Century“, gefolgt „21st Century<br />
Breakdown“, dem Titelsong des aktuellen Albums. Insgesamt zweieinhalb<br />
Stunden feiert die Band um Frontmann Billie Joe Armstrong mit<br />
den Fans.<br />
Auf der Lichtseite sind bei Green Day-Konzerten 37 Martin Mac<br />
III Profile im Lichtrig im Einsatz. „Die Macs leisten in der eingesetzten<br />
Distanz einwandfreie Arbeit“, erläutert Lichtchef Kevin Cauley seine<br />
Wahl. Das obere Truss hängt in rund 12 Metern Höhe, so dass das Licht<br />
teilweise lange Wege zurücklegen muss. Es ist das erste Mal, dass wir mit<br />
Mac IIIs arbeiten, und wir sind sehr zufrieden. Die Leuchtmittel halten<br />
im Schnitt 500 Stunden länger als von Martin angegeben - das hat uns<br />
schon beeindruckt. Auch die Farben sind ausgezeichnet, sogar die werksseitig<br />
eingebauten Gobos und die Stroboskopfunktion haben wir schon<br />
genutzt - ein nettes neues Gimmick, um damit während der Shows zu<br />
spielen.“<br />
Das Rig besteht aus fünf Armen und einem Flügel, alle ausgestatet<br />
mit Mac III. Lichtdesigner der Show ist Justin Collie von Artfag.<br />
„Ziel der Show ist es, das alte Punk-Gefühl beizubehalten und dabei<br />
trotzdem mit neuen Ideen wie etwa LED-Elementen zu arbeiten.“, berichtet<br />
Collie. Seine neueste Kreation nennt er dabei „LED Fag Pod“:<br />
zwei LED-Elemente, die ein Martin Atomic 3000 Stroboskop umschließen.<br />
Insgesamt sind 40 Fag Pods im Einsatz, überall im Rig verteilt. „Die<br />
Fag Pods sind allerdings mehr ein visuelles Element als dass sie zur Beleuchtung<br />
der Künstler beitragen“, erläutert Cauley.<br />
Für alle, die keine Möglichkeit haben, sich Green Day live anzusehen,<br />
soll eventuell eine DVD erscheinen. Daher wurde das letztjährige<br />
Konzert in München von nobeo im Auftrag von Done & Dusted in HD<br />
aufgezeichnet, und zwar mit dem Ü-Wagen „nobeo 1“: zehn Kameras –<br />
davon drei Funkstrecken an und auf der Bühne – sowie neun MAZen.<br />
Um den Audio-Mitschnitt kümmerte sich die Band selbst (!), unterstützt<br />
durch die von nobeo zur Verfügung gestellte Atmo-Mikrofonierung.<br />
Bei dem Münchener Green Day Gig stellten Ü-Wagen und Crew von<br />
nobeo ihr Können in Sachen Aufzeichnung komplexer Shows und Konzerte<br />
unter Beweis. Dies galt schon für den Aufbau, der aus Zeitgründen<br />
parallel mit Touraufbau von Bühne, Rigs usw. im Innenraum erfolgte.<br />
Die Regie führte Russell Thomas, der schon bei den Konzertaufzeichnungen<br />
mit dem KOHAR Symphonieorchester in Syrien erste Erfahrungen<br />
mit nobeo gemacht hatte.<br />
92 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
rental<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 93
V.Mrental<br />
A-HA<br />
Location: on tour<br />
Company: satis + fy<br />
Specification: 25 Jahre a-ha: Showdesigner<br />
JoJo Tillmann betreut bei der<br />
Tour die Inszenierung unter anderen der<br />
Beleuchtung und sorgt mit einem besonderen<br />
Einsatz von impression von<br />
GLP für eindrucksvolle visuelle Effekte.<br />
Auf der angeblichen Abschiedstour<br />
setzt Tillmann auf eine außergewöhnliche<br />
Lichtarchitektur. Auf der geometrischen<br />
Form eines Ikosaeders, ein von<br />
20 gleichseitigen Dreiecken begrenzter<br />
regelmäßiger Körper, platziert er 30 impression<br />
90. Das so entstehende Gebilde<br />
lässt sich am Besten mit dem Begriff<br />
„Lichtsphäre“ beschreiben.<br />
BUDDY<br />
Location: on tour<br />
Company: ETC & Co.<br />
Specification: Für das Musical<br />
„Buddy“ hat sich das Team um Lighting<br />
Designer Andrew Voller und Associate<br />
Lighting Designer Matt Daw ein Lichtdesign<br />
ganz im Zeichen von schillernden<br />
Shows und ausgefallenen Sets entwickelt.<br />
Während bewegliche Bühnenelemente<br />
wie ein nachgebautes Studio<br />
des Plattenlabels Decca mit MA Digital<br />
Dimmern ausgestattet sind, hängen im<br />
Rigg unter anderem 14 x VL3000 Spot,<br />
6 x VL2500 Wash, 4 x VL3500Q Spot,<br />
und 40 x VL5 Wash, die aufgrund von<br />
Designanforderungen zusätzlich mit einer<br />
Stipple-Lens ausgestattet sind.<br />
MUSE<br />
Location: on tour<br />
Company: Brilliant Stages<br />
Specification: Das Bühnendesign<br />
übernahm Es Devlin (Brilliant Stages)<br />
in Zusammenarbeit mit Production Manager<br />
Chris Vaughan. Die runde Bühne<br />
(Durchmesser: 18 m) trägt drei quadratische,<br />
drei Meter hohe Stufentürme<br />
(Gewicht: je 4 t), die jeweils an allen<br />
vier Seiten Videowände und Lichteffekte<br />
aufnehmen. Alle drei Türme sind mit<br />
hydraulischen Shcerenliften ausgestattet<br />
und können so variabel in die Höhe gefahren<br />
werden. XL Video lieferte die<br />
leichten F-LED 30 mm Screens. So<br />
sind spektakuläre dreidimensionale Bilder<br />
möglich.<br />
PUR<br />
Location: on tour<br />
Company: Sirius Showequipment<br />
Specification: Technischer Veranstaltungsdienstleister<br />
für Rigging, Ton<br />
und Licht war Sirius Showequipment<br />
aus Niederdorfelden, das Projektmanagement<br />
vor Ort verantwortete PAund<br />
Systemtechniker Frank Müller. Für<br />
das Zusammenspiel von FOH- und Monitor<br />
Mix an zwei DiGiCo SD7 sorgten<br />
Patrick Eckerlin und Dirk Happel. Es<br />
wurde extra ein modernes Bühnenkonzept<br />
mit einer quadratischen Mittelbühne<br />
ausgearbeitet. Lichtdesigner Günter<br />
Jäckle entwickelte ein optisches Feuerwerk,<br />
angefangen mit einem LED Bühnenboden<br />
bis hin zu einer Pyro-Show.<br />
VERMÖGENSBERATERTAG<br />
Location: Lanxess Arena, Köln<br />
Company: Zweiplan<br />
Specification: Unlängst feierte die<br />
Deutsche Vermögensberatung (DVAG)<br />
ihr 35-jähriges Bestehen. Für 15.000<br />
Gäste inszenierte die Agentur Placet gemeinsam<br />
mit Zweiplan als ausführendes<br />
Planungs- und Produktionsbüro eine<br />
Veranstaltung. Mit einer Crew von über<br />
500 Technikern und Helfern wurde in<br />
sechs Tagen Aufbau dieser Megaevent<br />
inszeniert. So wurden fast 1000 Scheinwerfer<br />
installiert, eine 800 qm große<br />
Bühne mit mehreren Ebenen geplant<br />
und gebaut, 154 qm Leinwand aufgezogen<br />
und 345 G-Lecs in die optische<br />
Darstellung der Bühne integriert.<br />
THRILLER LIVE<br />
Location: on tour<br />
Company: BB Group<br />
Specification: Thriller live, die Originalshow<br />
über den King of Pop aus<br />
London, läuft seit Januar 2009 mit großem<br />
Erfolg am Lyric Theatre im Londoner<br />
West End. Die BB Group, eines<br />
der führenden Unternehmen für gehobenes<br />
Live-Entertainment in Europa,<br />
verantwortet die Durchführung und<br />
Vermarktung der Bühnenshow. Adrian<br />
Grant, Schöpfer und Executive Director<br />
der Show, tritt neben der Londoner Flying<br />
Music als Koproduzent auf. Im permanenten<br />
Einsatz sind zwei DiGiCo<br />
SD8 ausgerüstet mit dem Software Upgrade<br />
OverDrive.<br />
94 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
lbnl<br />
UHF Band bleibt für drahtlose Mikrofone<br />
Die „Verwaltungsvorschrift nichtöffentlicher mobiler Landfunk (VVNÖML) wurde im März<br />
2010 geändert – für drahtlose Mikrofone und In-Ear Monitorsysteme.<br />
Die aktuelle UHF Frequenzzuteilung bleibt vorerst in Kraft. Der Zugang zu Übertragungsfrequenzen<br />
wurde seitens der Bundesnetzagentur zum 3. März 2010 neu geordnet.<br />
(www.bundesnetzagentur.de/media/archive/18297.pdf). Auslöser ist die Neuzuweisung des<br />
Frequenzbereiches 790 MHz bis 862 MHz für den drahtlosen Netzzugang (die drahtlose Internetversorgung).<br />
Dieses erfolgt durch den Aufbau von Mobilfunktechnik und soll in einem ersten<br />
Schritt vorrangig den ländlichen Raumes versorgen, später aber auch die Ballungsgebiete.<br />
Derzeit arbeiten drahtlose Mikrofone mehrheitlich im den Bereichen 790 bis 814 MHz und<br />
838 bis 862 MHz. Die Nutzung durch professionelle Nutzer ist bis 31.12.2015 bundesweit kostenlos.<br />
(www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4469.pdf). Keine Veränderung erfolgt im<br />
Bereich 863 bis 865 MHz. Dieser Frequenzbereich bleibt von allen hier beschriebenen Regelungen<br />
unbeeinflusst. In diesem Frequenzbereich können nach wie vor drahtlose Mikrofone,<br />
In-Ear Monitor Systeme, drahtlose Kopfhörer, Hörhilfen kostenfrei betrieben werden – europaweit<br />
(www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5005.pdf).<br />
Was ändert sich? Bereits 2010 ist damit zu rechnen, dass der Ausbau des drahtlosen Internets<br />
beginnt. Dieser wird dann die oben genannten Frequenzen im Bereich 790-862 MHz belegen,<br />
die bisher hauptsächlich von drahtlosen Mikrofonen und IEM genutzt wurden. Dann<br />
wird es, abhängig vom Ausbaugrad des drahtlosen Internets bzw. neuer Mobilfunknetze, zu<br />
Störungen kommen. Der Parallelbetrieb von Mikrofonen und Internet oder Mobilfunk ist nicht<br />
möglich.<br />
Es empfiehlt sich, bei Feststellung von Störungen auf andere Frequenzen auszuweichen.<br />
Sind keine Störungen festzustellen, können 790 bis 814 MHz und 838 bis 862 MHz bis zum<br />
31.12.2015 gebühren- und anmeldefrei für den Betrieb von drahtlosen Mikrofonen weiter genutzt<br />
werden. Danach endet die bisherige Allgemeinzuteilung und diese Frequenzen können<br />
nur noch mit kostenpflichtiger Einzelzuteilung genutzt werden.<br />
Neuer Frequenzbereich 710 bis 790 MHz. Ab sofort können Frequenzen im Bereich 710<br />
bis 790 MHz für professionelle Anwendungen eingesetzt werden. Für die Nutzung der Frequenzen<br />
muss eine kostenpflichtige Einzelzuteilung seitens der Bundesnetzagentur erteilt werden.<br />
Die tatsächlichen Betriebsfrequenzen in dem zugeteilten Frequenzbereich können durch<br />
den Zuteilungsinhaber, den Frequenznutzer, selbst ausgewählt werden. Dabei muss darauf geachtet<br />
werden, dass vorrangige Anwendungen (insbesondere der Fernsehempfang) nicht gestört<br />
werden.<br />
Weitere Frequenzen 470 bis 710 MHz. Dieser Frequenzbereich kann, mit Ausnahme von<br />
606 bis 614 MHz, auch weiterhin von der Bundesnetzagentur zugeteilt werden. Der Bereich<br />
470 bis 710 MHz ist allerdings bevorzugt für die Rundfunkproduktionen öffentlicher und privater<br />
Programmanbieter zugewiesen. Das Anmeldeverfahren ist identisch zur Nutzung im Bereich<br />
710 bis 790MHz.<br />
Was kostet nun eine Einzelzuteilung durch die Bundesnetzagentur und wie ist das Anmeldeverfahren?<br />
Dazu ist in der Frequenzgebührenverordnung ausgeführt:<br />
1. Punkt B. 4. 13. Gebühren für eine „Durchsagefunkanlage“ (Führungsfunkanlagen, drahtlose<br />
Mikrofonanlagen): einmalig 130 Euro pro Antrag. Dieser Betrag beinhaltet einmalige<br />
Verwaltungskosten unabhängig von der Anzahl von drahtlosen Mikrofonen, die in der Anlage<br />
genutzt werden.<br />
2. Zusätzlicher Frequenznutzungs- und EMV Beitrag. Die Summe aus Frequenznutzungs-<br />
und EMV Beitrag beträgt zurzeit 9,10 Euro pro Sender und Jahr. Kostenbeispiel: Eine<br />
Verleihfirma (Vermieter) mit 20 drahtlosen Systemen zahlt für eine Zuteilung einmalig 130<br />
Euro. Hinzu kommt dann noch pro Jahr ein Beitrag von 9,10 Euro pro Strecke. Das sind in diesem<br />
Fall 182 Euro pro Jahr. Also in Summe 312 Euro im ersten Jahr; jedes weitere Jahr nur<br />
noch 182 Euro. Einschränkung: Die Einzelzuteilung ist grundsätzlich auf 10 Jahre befristet.<br />
3. Erweiterung bestehender Einzelzuteilungen, Anmeldung von zusätzlichen Strecken:<br />
Eine bestehende Frequenzzuteilung kann auf Antrag erweitert werden. Das kostet 60 Euro<br />
zuzüglich der unter Punkt 2 genannten Jahresgebühr pro Strecke. Achtung: Wird eine genehmigte<br />
Anlage verliehen, dann muss mit dem Betreiber der Anlage ein Vertrag der zeitweiligen<br />
Überlassung geschlossen werden! Der Inhaber der Zuteilungsurkunde ist verantwortlich für<br />
die Einhaltung der Zuteilungsbedingungen.<br />
Antrag auf Einzelzuteilung. Die Einzelzuteilung für eine Anlage erfolgt auf Antrag, der an<br />
die Bundesnetzagentur gerichtet werden muss. Ein Antragsformular mit Ausfüllungshinweisen<br />
ist hier erhältlich: www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5710.pdf<br />
Befristete Einzelzuteilung. Für Tourneen gibt es die Möglichkeit einer befristeten Einzelzuteilung.<br />
Es können Frequenzen im Bereich 470-790 MHz für die Dauer der Tournee und auf<br />
die Spielorte befristet beantragt werden. Die Kostenermittlung erfolgt wie bei der Einzelzuteilung.<br />
Wo werde ich beraten, wo kann ich mich anmelden? Zuständig ist die jeweilige regionale<br />
Außenstelle der Bundesnetzagentur.<br />
www.apwpt.org
V.Mstellenmarkt<br />
DPVT.<br />
Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />
Die Referenz in:<br />
Design & Development.<br />
Construction.<br />
Static & Dynamic Analysis.<br />
Dipl.-Ing.<br />
Bau / Maschinenbau<br />
Expo Engineering ist ein<br />
international erfolgreiches<br />
Ingenieurbüro mit 15-jähriger<br />
Erfahrung in der<br />
Veranstaltungstechnik.<br />
Unser Anforderungsprofil<br />
finden Sie unter:<br />
www.expo-engineering.de<br />
/downloads.html<br />
Expo Engineering<br />
Dipl.-Ing. Michael Lück<br />
Suerkamp 14<br />
D-59302 Oelde<br />
Die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />
(DPVT) ist die Zertifizierungsstelle der Deutschen Veran -<br />
staltungs wirtschaft.<br />
Unter anderem zertifiziert die DPVT Dienstleister der<br />
Veran staltungstechnik und gibt damit der Kunden seite<br />
die Mög lichkeit, die benötigten veranstaltungstechnischen<br />
Dienst leistungen nach definierten und geprüften<br />
Qualitätskriterien einzukaufen. Führende Veranstaltungs -<br />
technik-Firmen ha ben sich bereits zertifizieren lassen<br />
oder befinden sich aktuell im Zertifi zierungsprozess.<br />
Die DPVT wächst und benötigt Persönlichkeiten, die<br />
dieses Wachstum begleiten und mitgestalten wollen.<br />
Vor diesem Hintergrund suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Termin eine/n<br />
2. Geschäftsführer/in<br />
Die Stelle ist für das Jahr 2010 als ausbaufähige<br />
Halbtags stelle definiert, die ab 2011 in eine Vollzeit stelle<br />
überführt werden soll. Bei Bewährung ist eine Berufung<br />
zum/zur Hauptgeschäftsführer/in vorgesehen.<br />
Ihr Tätigkeitsprofil:<br />
• Sie sind Ansprechpartner/in für Kunden und potenzielle<br />
Kunden.<br />
• Sie führen Vorgespräche und erarbeiten Angebote.<br />
• Sie leiten den Zertifizierungsprozess ein, koordinieren<br />
Auditoren- und Kundentermine.<br />
• Sie überwachen den Ablauf der Zertifizierung und<br />
greifen, wo nötig, lenkend ein.<br />
• Sie akqurieren neue Kunden.<br />
• Sie überwachen verantwortlich Budgets und Finanzen<br />
der Prüfstelle.<br />
• Sie betreuen den Prüfstellen-Beirat, seine Sitzungen<br />
und Aktivitäten.<br />
• Sie betreiben aktives Marketing zur optimalen<br />
Positionie rung der Prüfstelle in allen Bereichen der<br />
Veranstaltungs wirtschaft.<br />
• Sie treiben die Weiterentwicklung der Prüfstelle in Zu -<br />
sam men arbeit mit den beteiligten Verbänden voran.<br />
Reizen Sie diese Aufgaben? Sind Sie flexibel und können<br />
und wollen Sie diese interessante Position für die<br />
Prüfstelle und sich selbst Schritt für Schritt entwickeln?<br />
Dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte per Email an<br />
bewerbung@dpvt.de oder an die DPVT GmbH, Walsro -<br />
der Str. 159, 308<strong>53</strong> Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74<br />
750<br />
Gern lernen wir Sie auch persönlich auf unserem<br />
Messe stand auf der Prolight + Sound 2010 kennen:<br />
24.-27.03.2010, Messe Frankfurt, Halle 11, Stand C 91<br />
www.DPVT.org<br />
96 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
V.M<br />
stellenmarkt<br />
Die Winkler Veranstaltungstechnik AG gehört in Europa zu den führenden Anbietern der Branche.<br />
Als technischer Dienstleister für Grossevent- und Medientechnik sind wir Profis für internationale Messen, Sportveranstaltungen,<br />
Generalversammlungen, TV-Produktionen und vieles mehr.<br />
Für die Produktion suchen wir<br />
Projektleiter und Veranstaltungstechniker<br />
Ihr Profil.<br />
• Ausbildung zum Veranstaltungstechniker oder<br />
technische Ausbildung mit Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />
• ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
• selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise<br />
• hohe Belastbarkeit und hoher Qualitätsanspruch<br />
• gute MS-Office-Kenntnisse<br />
• Alter ab 20<br />
Auszubildender per Sommer 2010<br />
Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w)<br />
Ihr Profil.<br />
Sie haben den Hauptschulabschluss mit guten Leistungen abgeschlossen,<br />
haben ein logisch-abstraktes Denkvermögen und eine rasche Auffassungsgabe.<br />
Technisches Verständnis, gute Mathematik- und Englischkenntnisse,<br />
Geduld und Ausdauer setzen wir voraus. Sie arbeiten konzentriert und systematisch<br />
und verfügen über ein räumliches Vorstellungsvermögen. Sie sind<br />
teamfähig und kontaktfreudig und konnten vielleicht schon erste Erfahrungen<br />
in der Veranstaltungstechnik sammeln.<br />
Für den Verkauf suchen wir<br />
Verkaufs- und Akquisitionsprofi im<br />
Innen-/Aussendienst (100 %, m/w)<br />
Ihr Profil.<br />
• technisch-kaufmännische Ausbildung oder<br />
technische Ausbildung mit kaufmännischer Praxis<br />
• mehrjährige Erfahrung als Verkäufer<br />
• aktive, gewinnende Persönlichkeit<br />
• Machertyp<br />
• Alter zwischen 30 und 40<br />
• sehr gute mündliche und schriftliche Kenntnisse in D<br />
• gute Sprachkenntnisse in F und E wären wünschenswert<br />
• sehr gute Kenntnisse im MS Office<br />
Für unsere Werkstatt suchen wir<br />
ElektrikerIn oder ElektronikerIn (Radio/TV),<br />
MultimediaelektronikerIn<br />
Ihr Profil.<br />
• Ausbildung als Elektriker (Radio/TV), Elektroniker (Radio/TV)<br />
oder Multimediaelektroniker<br />
• breites Fachwissen sowie gutes technisches Verständnis<br />
• Erfahrung in der Veranstaltungstechnik von Vorteil<br />
• selbständiges und speditives Arbeiten<br />
• Eigeninitiative, Flexibilität sowie positive Grundhaltung<br />
• ehrliche und zuverlässige Persönlichkeit<br />
• Alter zwischen 20 und 40 Jahren<br />
Genug vom Reisen aber noch nicht von der Veranstaltungstechnik?<br />
Dann werden Sie…<br />
Lagermitarbeiter,Logistikmitarbeiter<br />
Ihr Profil.<br />
• Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />
• Berufserfahrung in der Logistik<br />
• gutes technisches Verständnis<br />
• selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise<br />
• speditives Arbeiten<br />
• Eigeninitiative, Flexibilität sowie positive Grundhaltung<br />
• ehrliche und zuverlässige Persönlichkeit<br />
Das Angebot.<br />
Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen und sehr vielseitigen Arbeitsbereich,<br />
in welchem Sie selbstständig und in einem motivierten Team arbeiten.<br />
Eine fundierte Einführung in Ihre Aufgabe wird gewährleistet.<br />
Erkennen Sie sich in unserem Anforderungsprofil und haben wir Ihr Interesse<br />
geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Eintritt<br />
per sofort oder nach Vereinbarung.<br />
Bitte senden Sie Ihre elektronische oder schriftliche Bewerbung mit Foto an:<br />
Claudia Urech, claudia.urech@winkler.ch, Telefon +41 56 618 59 58<br />
Winkler Veranstaltungstechnik, Nordstrasse 1, CH-5610 Wohlen<br />
Veranstaltungstechnik Planung+Design Media Generalunternehmung Festinstallationen<br />
Winkler Veranstaltungstechnik AG Nordstrasse 1 CH-5610 Wohlen Phone + 41 56 618 50 60 Fax + 41 56 618 50 69 www.winkler.ch MwSt-Nr. 446 540<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 97
V.Mstellenmarkt<br />
ROBINSON ist ein Unternehmen der World of TUI, dem weltweit führenden Touristikkonzern.<br />
In der gehobenen Clubhotellerie sind wir der deutsche Qualitäts- und<br />
Marktführer.<br />
Wir suchen Sie – technisch versiert, engagiert, beigeisterungsfähig und mit Interesse an einem<br />
nicht alltäglichen Job als:<br />
Veranstaltungstechniker & DJs w/m<br />
■ Technische Arrangements für alle Produktionen: Background im Restaurant, Tanzshow auf<br />
der Theaterbühne, Party im Nightclub und Special Events<br />
■ Professionelle Beleuchtungs- und Toneinrichtung vor unseren Programmen und Aktionen,<br />
Steuerung während der Veranstaltung<br />
■ Enge Zusammenarbeit bei der Programmabstimmung mit den Teams für Kostüme &<br />
Requisite, Bühne & Dekoration, Tanz & Choreographie<br />
■ Sorgfältige Handhabung, Pflege und Wartung der Ihnen anvertrauten Anlagen<br />
■ Gastgeber und hilfsbereiter Teamplayer, z. B. bei der An- und Abreisekoordination unserer<br />
Gäste, bei vielen verschiedenen Aktivitäten – auch in den Abendstunden<br />
■ Ausgebildet in Veranstaltungs-, Ton- und/oder Lichttechnik oder kurz vor dem Abschluss,<br />
stattdessen gerne auch einige Jahre Road-Erfahrung<br />
■ Technisches Know-how und beste Kenntnis der angesagten Musikszene<br />
■ Ausgeprägte Freude am Umgang mit Menschen in einem internationalen Umfeld; offenes,<br />
sympathisches Wesen; dienstleistungs- und qualitätsorientiert<br />
■ Mit Ihrer Herzlichkeit geben Sie unserem Motto „Zeit für Gefühle” ein Gesicht.<br />
Ist das Ihre Welt? Bewerbungen richten Sie bitte an Robinson Club GmbH, Stefanie Razouane,<br />
Personalabteilung, Karl-Wiechert- Allee 23, 30625 Hannover, personalabteilung@robinson.de.<br />
www.robinson.com.<br />
98 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>
World Premiere<br />
24.03.2010<br />
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See you at prolight+sound Hall 8 stand J80<br />
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The Ultimate<br />
Listening Experience
Das Geheimnis der schwarzen Kisten. www.dbaudio.com<br />
Tel. +49-7191-9669-0