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VPLT Magazin 53

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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<strong>53</strong><br />

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />

Nr. <strong>53</strong> · März 2010 · 6,50 € · H 14450


Normalerweise nutze ich diese Seite ja gerne für den einen<br />

oder anderen Kommentar. Heute aber gibt es so viel<br />

„in eigener Sache“ zu berichten, dass ich eigentlich nur<br />

aufzählen kann. Auf geht’s also:<br />

D<br />

ie Prolight + Sound ist praktisch ausverkauft – das ist in Krisenzeiten ein nicht zu unterschätzendes<br />

Signal, das so wohl kaum jemand erwartet hätte. Mit der neuen Halle 11 und dem neuen Portalhaus<br />

ergibt sich zudem ein neues, interessantes und „spannendes“ Erscheinungsbild der nach wie vor<br />

größten und wichtigsten Fachmesse der Veranstaltungswirtschaft. Alles, was Sie wissen müssen, z.B. das interessante<br />

Seminarprogramm des Forums, das wieder einmal vom <strong>VPLT</strong> gestaltet wurde, finden Sie in diesem<br />

Heft.<br />

Auch das <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> ist praktisch „ausverkauft“ – soweit das bei einem <strong>Magazin</strong> der Fall sein kann. Jedenfalls<br />

hätten wir vor einigen Monaten nicht zu hoffen gewagt, dass wir zur Prolight+Sound ein prallvolles<br />

100-Seiten-Heft präsentieren können. Ein herzliches<br />

„Danke“ an unsere Leser und an unsere Anzeigenkunden.<br />

In eigener Sache Die Zusammenarbeit in der igvw – Interessengemeinschaft<br />

Veranstaltungswirtschaft mit den Mitgliedsverbänden<br />

DTHG, EVVC, FAMAB und <strong>VPLT</strong><br />

hat sich mittlerweile gut etabliert. Zwei Beispiele<br />

hierfür sind die Qualitätsstandards aus der SQ-Reihe und die Kooperation in Sachen DPVT. Zunächst zu den<br />

SQ-Standards: Die bekannten SR-Standards zu Traversen, Elektrokettenzügen und zur Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging<br />

wurden komplett überarbeitet und werden auf der Prolight+Sound 2010 erstmal der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Artikel dazu in diesem Heft. Die DPVT – Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungswirtschaft<br />

soll in Zukunft von allen igvw-Verbänden gemeinsam getragen werden. Aktuell beschäftigt sich die Prüfstelle<br />

hauptsächlich mit der Zertifizierung von Dienstleistern der Veranstaltungstechnik. Gleich drei von ihnen werden<br />

das begehrte Zertifikat auf der Prolight+Sound im Rahmen einer kleinen<br />

Pressekonferenz am DPVT-Stand überreicht bekommen.<br />

Erstmals wird auf der Messe aber auch das Konzept für die Zertifizierung<br />

von selbständigen Einzelunternehmern der Veranstaltungstechnik<br />

vorgestellt, die von den Mitgliedern seit längerem gefordert wurde. Diese<br />

Maßnahme wird die Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern/“free<br />

lancern“ erheblich vereinfachen und rechtssicherer machen.<br />

Wer darüber mehr wissen will, sollte einen Stopp am DPVT-Stand<br />

einplanen. Es wird also wieder interessant in Frankfurt.<br />

Herzlichst Ihr<br />

FLORIAN VON HOFEN<br />

Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />

V.M<br />

editorial<br />

PS Apropos „Stopp“: Der <strong>VPLT</strong> steht mit seinen internationalen Partnerverbänden<br />

aus der WORLD-ETF in diesem Jahr erstmals in der neuen Halle 11.0. Die Kolleginnen<br />

Dagmar Nassr, Daniela Brünig und unsere frisch gebackene Kauffrau für Bürokommunikation<br />

Sara Jarosch freuen sich ebenso auf Ihren Besuch wie Geschäftsführer<br />

Florian von Hofen und Vorstandsmitglied Lars Wolf.<br />

pr o light+sound<br />

Visit us at<br />

Frankfurt am Main, 24.–27.03.2010<br />

Hall: 11.1 Stand: C23<br />

<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />

Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />

Walsroder Str. 159, 308<strong>53</strong> Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

www.vplt.org<br />

Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, D. Hoepfner (Funkfrequenzen), Sebastian Pichel<br />

Koordination: Ellen Kirchhof<br />

Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Oslo & mehr),<br />

Till von Rennenkampff (Groh-PA), Willi Weber (Pro Sieben – Oslo), Nicolai Sabottka<br />

(ffp Spezialeffekte & Veranstaltungslogis - Rammstein), Guido Amann (nobeo GmbH - Green Day),<br />

Hugo Glendinning (London - Thriller), Klaus „Bob“ Bolender (Pur), Jochen Günther<br />

(Prolight + Sound), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />

Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld


V.Mtalk<br />

talktalk<br />

In den vergangenen Tagen machten<br />

einige Berichte um die Firma dblux<br />

die Runde. Nun ist Geschäftsführer<br />

Thomas Feuerstein der Meinung, dass<br />

es an der Zeit ist, mit diesen „Falschmeldungen<br />

und Gerüchten“ - wie<br />

er sagt - aufzuräumen. Nach intensiven<br />

Umstrukturierungs-Maßnahmen<br />

steht seit kurzem das „dblux neu“-<br />

Konzept. Feuerstein im Interview:<br />

Was ist 2010 bei dblux neu?<br />

Feuerstein: dblux hat eine Vielzahl<br />

an Herstellern in seinem Sortiment.<br />

Daher haben wir von den dblux<br />

Kernprodukten eine Streunung von<br />

über 30 Herstellern. Gerade in den<br />

Hauptsegmenten „professionelle<br />

Licht-, Dimmer- und Lichtsteuerungstechnik“<br />

hatten wir in unserem<br />

Portfolio in sich konkurrierende Hersteller.<br />

Diese Problematik mussten wir lösen.<br />

Bei der Bereinigung dieser Hersteller<br />

haben wir uns nach den für uns wichtigen<br />

Entscheidungskriterien Produktsortiment,<br />

Produktqualität, Produktzuverlässigkeit<br />

und Qualität der<br />

Lieferantenbeziehung orientiert.<br />

Ende mit den Gerüchten<br />

dblux-Geschäftsführer Thomas Feuerstein<br />

im Gespräch.<br />

Kam es zu Trennungen von Partnern?<br />

Feuerstein: Wir haben uns in den<br />

Kernbereichen von SGM, Avolites,<br />

und Selecon getrennt. Daraus resultiert,<br />

dass wir uns wieder verstärkt<br />

auf unsere alt eingesessenen Brands<br />

& Partner wie LSC Lighting, Coemar<br />

und LDR kümmern werden. Diesbezüglich<br />

sind wir mehr als zuversichtlich,<br />

dass alle Produkte der bei dblux<br />

„auslaufenden“ Hersteller durch die<br />

bewährten Partner problemlos ersetzt<br />

bzw. ergänzt werden und auch vielfach<br />

bessere Produkte zu besseren<br />

Preisen zur Verfügung stehen.<br />

Es gab einige Spekulationen in Bezug<br />

auf LSC Lighting: Ich möchte klarstellen,<br />

dass dblux auch weiterhin exklusiver<br />

Vertrieb von LSC Lighting<br />

für Österreich ist und lediglich der<br />

Deutschlandvertrieb an die Kollegen<br />

von LMP abgegeben wurde.<br />

Ändert sich etwas am Service?<br />

Feuerstein: Wir können auf alle Fälle<br />

garantieren, dass Support und Serviceabwicklungen<br />

wesentlich besser<br />

und runder als bisher laufen werden,<br />

da wir in der Vergangenheit mit den<br />

Partnern LSC, LDR und Coemar nie<br />

größere Probleme zu verzeichnen hatten.<br />

Auch wurde nach dem Verkauf<br />

von SGM und der daraus resultierenden<br />

Vertriebsabgabe beschlossen, die<br />

dblux-Vertriebsaktivitäten wieder<br />

verstärkt auf Österreich zu konzentrieren.<br />

Dieser Schritt kann auch noch<br />

zu weiteren Optimierungsmaßnahmen<br />

in Bezug auf diverse Vertriebe<br />

führen. Dazu wird dblux nach der<br />

„Prolight + Sound“ nähere Informationen<br />

bekannt geben.<br />

Wird dblux auf der Prolight + Sound<br />

mit einem Stand vertreten sein?<br />

Feuerstein: Wir pausieren 2010. Die<br />

geschilderten Umstrukturierungen<br />

haben uns zu der Entscheidung gebracht,<br />

im Jahr 2010 ohne eigenen<br />

Stand auf der Prolight + Sound vertreten<br />

zu sein. Um trotzdem für unsere<br />

Kunden da zu sein, wurde beschlossen,<br />

dass entsprechende Meetings<br />

nach Terminvereinbarung direkt<br />

auf den Ständen der jeweiligen Hersteller<br />

abgehalten werden.<br />

www.db-lux.com<br />

www.dahw.de<br />

4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.Minhalt<br />

GUIDE<br />

STARTUP 3<br />

Editorial von <strong>VPLT</strong>-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen<br />

Impressum<br />

TALKTALK 4<br />

Thomas Feuerstein<br />

NACHWUCHS 20<br />

Auszubildende stellen sich vor (5): Benjamin Müller<br />

KNOWLEDGE 28<br />

Falcon Zanini: Koordination im Arbeitsschutz (1)<br />

STANDARDS 29<br />

DPVT – Zertifizierung von selbstständigen Einzelunternehmen<br />

TRAINING 49<br />

Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />

Bildungsprämie, Brandschutzbeauftragter, „Abwrackprämie“, 49<br />

Seminare zum Qualitätsmanagement<br />

Seminarübersicht 2010 50<br />

5. Sommer-Uni der DEA <strong>53</strong><br />

PORTRAIT 59<br />

Think Abele<br />

A.M. 64<br />

Die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder: Detlef „Dede“ Schulz<br />

BOOKSHOP 45<br />

Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />

SERVICE 68<br />

Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />

LBNL 95<br />

UHF-Band bleibt für drahtlose Mikrofone<br />

STELLENMARKT 96<br />

Kleinanzeigen<br />

BULLETIN<br />

TERMINE 8<br />

Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />

Open Event Days 2010 in Maschen 8<br />

Sennheiser Live Mixing Workshop 10<br />

LEA 2010: Ein kleines Jubiläum 12<br />

6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

inhalt<br />

EQUIPMENT<br />

NEU AUF DEM MARKT 14<br />

Aktuelle Hersteller-Informationen<br />

Barco: „Creative LED“ Module 15<br />

ICT: Steglos FlatScreens 17<br />

Velten: LED-Trailer 19<br />

BUSINESS<br />

WIRTSCHAFT 22<br />

Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />

Best Of Events: „Auf diesem Fundament können wir aufbauen“ 22<br />

Rigging Service: Die Anschlagpunkt-Revolution 30<br />

LED- und OLED-Technologien eröffnen neue Wachstumsmärkte 31<br />

CeBIT-Sounds: So klingt die CeBIT 32<br />

Dieter Gorny: „Das Internet hat die Musik zu Gas gemacht“ 33<br />

INVESTITIONEN 21<br />

Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />

SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2010 36<br />

Die größte Messe der Veranstaltungsbranche<br />

Mediasystems Kongress: Die Seminare 38<br />

DPVT präsentiert drei zertifizierte Unternehmen 39<br />

igvw stellt überarbeitete Branchenstandards vor 39<br />

Das <strong>VPLT</strong>-Seminarprogramm 40<br />

LEUTE 34<br />

Das Personenkarussell der Branche<br />

PRODUKTION<br />

MEDIA SYSTEMS 66<br />

Neues aus der medial vernetzten Welt<br />

Olympia: HD-Übertragung beim ZDF 66<br />

Sennheiser: Broadcast-Headset im Feldtest 69<br />

INSTALLATIONEN 70<br />

Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />

Bay Arena, Leverkusen 70<br />

Impuls Arena, Augsburg 71<br />

BT Tower erhält Facelift 72<br />

P1: Stilvoll genießen 74<br />

RENTAL 76<br />

Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />

USFO – Lena Meyer-Landrut: „Freue mich ganz hart.“ 76<br />

Eröffnungsabend CeBIT 2010 78<br />

Depeche Mode: Immer wieder Anton 80<br />

Brit Awards: Same procedure as every year 84<br />

Rammstein: Bückstabü 86<br />

Pet Shop Boys: Into The „Pandemonium“ 90<br />

Green Day: Old School 2010 92<br />

A-ha mit satis + fy 94<br />

„Buddy“ mit ETC & Co. 94<br />

Muse mit Brilliant Stages 94<br />

Pur mit Sirius Showequipment 96<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 7


V.Mbulletin<br />

Open Event Days 2010 in Maschen<br />

Bereits zum zweiten Mal veranstalten die Firmen Groh-PA Veranstaltungstechnik<br />

und T-Stage Mobile Bauten den „Open Event Day“ – mit Erfolg. Die Veranstaltung<br />

richtete sich gleichermaßen an, Techniker, Agenturen und Verleihfirmen.<br />

„Der Erfolg unserer Open Event Days 2007, auf der wir Open Air<br />

Bühnen und das Linearray dV-Dosc von L-Acoustics vorgestellt haben,<br />

hat uns dazu bewogen die Veranstaltungsreihe fortzusetzen. Unser Augenmerk<br />

richtet sich dieses Jahr nicht auf Konzertbeschallung, sondern<br />

auf den Event Bereich“, so Jan Grohmann-Falke, Inhaber der Firma<br />

Groh-PA.<br />

Um das Leistungsspektrum anschaulich darzustellen und dem Kunden<br />

damit ein reales Bild von der Umsetzung einer Veranstaltung zu geben,<br />

wurde in diesem Jahr eine komplette Location mit Vollausstattung im<br />

Betrieb gezeigt. Dazu gehörten Ton- und Lichtanlagen, Dekoration, Catering,<br />

Portraitfotografie der ankommenden Gäste, Liverecording und<br />

Livemusik.<br />

Im Zentrum stand das Überdachungssystem Skyliner, welches<br />

rundum mit PVC Glasklar verkleidet ist. Auf ca. 500 qm beheizter Fläche<br />

konnte der Kunde das Event als Gast hautnah erleben.<br />

Zwischen 14 und 19 Uhr war der Skyliner für die Allgemeinheit geöffnet.<br />

Stündliche Auftritte der Hamburger Band Mrs. Smith dienten der<br />

Präsentation der Ton- und Lichtkonzepte. Im angrenzenden Firmengebäude<br />

konnte man sich umfangreich informieren.<br />

Als Beschallungssystem wurden die Hochleistungs-Linienstrahler<br />

LX 601 der Fohhn Audio AG eingesetzt. Diese überzeugten durch hohen<br />

Schalldruck bei eleganter Optik und gleichmäßiger Schallverteilung.<br />

Frank Strohmer von Fohhn führte Interessierten in der angrenzenden<br />

Halle die neue Linea focus LFI-220, einen aktiven, elektronisch neigbaren<br />

Linienstrahler, vor.<br />

Für FOH, Monitor und Live-Recording kamen die digitalen iLive-<br />

T112 Konsolen der Firma Allen&Heath zum Einsatz. Über Madi wurden<br />

die Pulte miteinander vernetzt und lieferten die Signale für eine Mehrspuraufnahme.<br />

Diese wurde über ein RME HDSPe MADIface Express<br />

Card auf einem CTO MacbookPro realisiert.<br />

Auch die Firma Lightpower aus Paderborn unterstützte die Veranstaltung<br />

mit der neuen grandMA2 Full Size, VariLite VLX , Clay Paky<br />

Alpha Beam/Spot 300, EVG + PFC und DTS Delta R Full-Colour. „Oliver<br />

Rump und Jens Konstanti haben hier einen hervorragenden Support<br />

geleistet“, so Jan Grohmann-Falke.<br />

Die Veranstaltung richtete sich gleichermaßen an, Techniker, Agenturen<br />

und Verleihfirmen. Als Komplettanbieter ist es wichtig, dem Kunden<br />

die Sicherheit zu geben, sich auf seinen Technikpartner verlassen zu können.<br />

Auf dieser Veranstaltung konnte sich jeder von der reibungslosen<br />

Logistik und somit der Kompetenz des Dienstleisters ein Bild machen.<br />

Sinn und Zweck einer solchen Veranstaltung sind nicht nur Information<br />

und Unterhaltung, sondern auch Vertrauensbildung und der persönliche<br />

Kontakt.<br />

Am Abend ging es dann bei der anschließenden VIP Veranstaltung<br />

noch einmal“ richtig zur Sache“: Rudolf Rock und die Schocker rockten<br />

zusammen mit Hugo Egon Balder den Schirm, und die rund 250 geladenen<br />

Gäste feierten bis spät in die Nacht. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse<br />

und 15 cm Neuschnee war das Konzert sehr gut besucht.<br />

Über die komplette Veranstaltung wurde eine DVD erstellt, die man<br />

sich auf www.groh.pa.de und www.t-stage.de in Kürze ansehen kann.<br />

8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


24. – 27. 3. 2010<br />

discovering<br />

new dimensions<br />

www.prolight-sound.com<br />

Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-,<br />

Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC –<br />

Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.


V.Mbulletin<br />

FOG<br />

SMOKE FACTORY<br />

& HAZE<br />

FOG AND HAZE GENERATORS<br />

MINI FAN FOGGER - der Kompakte<br />

NEU!<br />

prolight+sound · Halle 11.0 · Stand C03<br />

Wind, Nebel und Haze –<br />

alles aus einem kompakten Gerät<br />

Alles in einem für das mittelgroße Event<br />

www.smoke-factory.de<br />

Tel. (0511) 5151 020 · info@smoke-factory.de<br />

Im Schatten des Monitormanns<br />

Beim Live Mixing Workshop der Sennheiser Sound<br />

Academy in Shanghai stand vor allem eines im<br />

Vordergrund: die Magie zwischen Bühne und Technik...<br />

Workshop „Röhre“<br />

Am 13. April 2010 laden die in<br />

Hennef ansässige Firma ‚Solid<br />

Tube Audio’ und das Tonstudio<br />

Rüßmann in Zusammenarbeit<br />

mit Brauner Microphones<br />

und Studio <strong>Magazin</strong> zu einem<br />

Workshop der besonderen Art<br />

ein. Die Röhre als klang- und<br />

qualitätsbestimmendes Element<br />

wird im Mittelpunkt des<br />

Programms stehen.<br />

www.solid-tube-audio.de<br />

Meet Hamburg 2010<br />

Am 29. Und 30. April 2010<br />

startet die Meet Hamburg<br />

2010 im Congress Centrum<br />

Hamburg. Für mehr als 800<br />

Teilnehmer aus dem ganzen<br />

Bundesgebiet heißt es dann<br />

wieder Hamburg und die Veranstaltungswirtschaft<br />

erleben.<br />

www.meethamburg.de<br />

„Funkmikrofontechnik<br />

und Wireless Monitoring“<br />

Nach dem erfolgreichen Auftakt<br />

der Workshop-Reihe<br />

„Funkmikrofontechnik und Wireless<br />

Monitoring“ im Oktober<br />

2009 führt die Sennheiser<br />

Sound Academy das in der<br />

Branche einmalige Schulungskonzept<br />

ab April 2010 fort.<br />

Folgende Termine stehen fest:<br />

20.04.2010 Berlin<br />

22.04.2010 Hamburg<br />

27.04.2010 Stuttgart<br />

29.04.2010 München<br />

04.05.2010 Frankfurt<br />

06.05.2010 Köln<br />

11.05.2010 Leipzig<br />

www.sennheiser-soundacademy.com<br />

10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />

... und die bescherte den Teilnehmern - angehenden<br />

und praktizierenden Toningenieuren,<br />

Musikern und Interessierten - wertvolle Praxistipps<br />

und die Erkenntnis, dass guter Sound<br />

harte Arbeit ist.<br />

Nach dem Erfolg des Sennheiser Live Mixing<br />

Workshops in Spanien, Russland, der Türkei<br />

und Indien machte der deutsche Audiospezialist<br />

Sennheiser für ganze fünf Tage Station<br />

in Shanghai. Mit an Bord waren Grammy-Gewinner<br />

und Tonmeister Gregor Zielinsky, Frequenzmanagerin<br />

und Veranstaltungstechnikerin<br />

Svenja Dunkel, Drahtlosexperte Klaus Willemsen,<br />

Front-of-House-Engineer Oliver Voges<br />

und Monitor-Engineer Wayne ‘Heights’ Gittens.<br />

Abgehalten wurden die Workshops in zwei<br />

bekannten Musikvenues in Shanghai, dem<br />

Mao-Livehouse und dem jazzigen Melting Pot.<br />

Dort wurden Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt.<br />

Und das bedeutete für die angehenden<br />

Toningenieure und Technik-Interessierten vor<br />

allem eines: Eine direkte Betreuung, bei der sie<br />

in Ruhe Dinge ausprobieren und die Tutoren<br />

mit Fragen bombardieren konnten. Einzige<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am Sennheiser<br />

Live Mixing Workshop waren Grundkenntnisse<br />

in Veranstaltungstechnik und Tonmischung.<br />

Die rund 100 Teilnehmer bekamen nicht nur<br />

solide theoretische Grundlagen in Funktechnik<br />

und Abmischung vermittelt, sondern konnten<br />

auch praktisch miterleben, wie das Beschallungssystem<br />

und die Mischplätze für ein Live-<br />

Event aufgebaut werden, was am Mischpult für<br />

den Hallensound und den Monitormix zu tun<br />

ist und was der Job des Frequenzmanagers<br />

beinhaltet. Frequenzmanagerin Svenja Dunkel:<br />

„Für viele war es faszinierend zu sehen, wie<br />

die Aufgaben aufeinander aufbauen und die<br />

Gewerke ineinander greifen. Ist eine Aufgabe<br />

nicht gut erfüllt, ist zum Beispiel das Beschallungssystem<br />

nicht optimal aufgebaut, leiden alle<br />

Beteiligten und somit der Sound darunter.<br />

Da sind Teamwork und Kommunikation gefragt.“<br />

Die Themenvielfalt und das Know-how<br />

der Tutoren schufen eine entspannte Lernatmosphäre.<br />

„Uns ist es wichtig, dass unsere Workshops<br />

nicht nur die Theorie vermitteln. Hier steht am<br />

Ende eine Band auf der Bühne, wir haben also<br />

eine realistische Live-Situation“, erklärte Tonmeister<br />

Gregor Zielinsky und unterstrich damit<br />

vor allem den Praxisbezug des Workshops.<br />

„Die Reaktionen der Teilnehmer sind toll, es<br />

wird sehr viel gefragt“, pflichtet Toningenieur<br />

Oliver Voges bei. „Wir stellen immer klar, dass<br />

es uns nicht ums Dozieren geht, sondern darum,<br />

unsere Erfahrungen zu teilen. Wir sind<br />

keine Lehrmeister, sondern Toningenieure -<br />

und mit den Teilnehmern auf Augenhöhe. Der<br />

einzige Unterschied zwischen unserem Workshop<br />

und dem Bühnenalltag ist, dass wir bei einer<br />

echten Live-Situation vor Publikum nie so<br />

viel Zeit für den Aufbau und den Sound-check<br />

hätten. Deshalb kann man hier ohne den Alltagsdruck<br />

viel lernen. Wir können in Ruhe alles<br />

demonstrieren und auf Fragen eingehen.“<br />

Das engagierte Tutorenteam beantwortete bis<br />

zur letzten Minute die Fragen der Teilnehmer.<br />

Svenja Dunkel, die sich für Sennheiser um alle<br />

Vorbereitungen und den Aufbau des Equipments<br />

kümmert, bezeichnet sich selbst als den<br />

„Schatten des Monitormanns“, denn ein Großteil<br />

ihrer Arbeit besteht darin, praktisch unsichtbar<br />

zu sein: „Ich arbeite meist im Hintergrund,<br />

denn ich kümmere mich um all die<br />

drahtgebundenen und drahtlosen Mikrofone,<br />

dazu gehören die 150 In-Ear-Empfänger, die<br />

wir den Teilnehmern am letzten Tag zur Verfügung<br />

gestellt haben. Mit den Teilnehmern sind<br />

wir alles durchgegangen, was ich auch bei einer<br />

echten Live-Show machen würde. Ich habe<br />

alle Handgriffe und Abläufe gezeigt, denn es<br />

war uns wichtig, nicht nur darüber zu sprechen,<br />

sondern alles auch vorzuführen. Dieser Job ist<br />

nicht so bekannt wie die Arbeit am Front-of-<br />

House- oder am Monitorplatz, aber unsere<br />

Workshopteilnehmer waren sehr interessiert,<br />

auch diese Sichtweise kennen zu lernen. Alle<br />

waren begeistert und offen.“<br />

Weitere Workshops sind in der Planung und<br />

können über die Sennheiser Sound Academy<br />

gebucht werden (siehe auch links).<br />

www.sennheiser.com


PRG LEA – Der Deutsche Live Entertainment-Preis 2010<br />

Der LEA wird 5!<br />

Donnerstag 15. April 2010<br />

Hamburg, Color Line Arena<br />

PRG live.entertainment.award<br />

präsentiert von der COLOR LINE ARENA Hamburg<br />

Götz Alsmann präsentiert auch in<br />

diesem Jahr die Veranstalter und<br />

Veranstaltungen des Jahres und die<br />

herausragenden Macher, Manager<br />

und Kreativleistungen im deutschen<br />

Live Entertainment.<br />

Ab sofort<br />

Tickets sichern !<br />

Preisverleihung und<br />

After Show-Party<br />

Info & Reservierung unter:<br />

fon 040 | 41 30 55 05<br />

tickets@LEA2010.de<br />

www.LEA2010.de<br />

KÜNKEL BfG<br />

Mit vielen Live-Acts,<br />

Stars und Prominenz.


V.Mbulletin<br />

FOG<br />

SMOKE FACTORY<br />

& HAZE<br />

FOG AND HAZE GENERATORS<br />

FOG & HAZE CASE - alles dabei!<br />

NEU!<br />

prolight+sound · Halle 11.0 · Stand C03<br />

Hazer & Nebelmaschine in einem<br />

nur ein DMX-Kabel<br />

Die Lösung für echte Praktiker<br />

www.smoke-factory.de<br />

Tel. (0511) 5151 020 · info@smoke-factory.de<br />

Jubiläums-LEA erfindet sich neu<br />

Der Live Entertainment Award (LEA) wird 5: Am 15. April werden<br />

in der Color Line Arena in Hamburg wieder die Branchenpreise<br />

der Veranstalter vergeben. Erstmals gibt es auch Karten für<br />

das „normale“ Publikum.<br />

Next Girl DJ<br />

JBL und Roxy trägt sind auf<br />

der Suche nach dem „Next<br />

Girl DJ“. Der Pan-Europäische<br />

Wettbewerb ermöglicht jungen,<br />

talentierten DJanes den<br />

Sprung hinter die Turntables<br />

der angesagtesten Clubs.<br />

Unterstützt wird der Contest<br />

von der weltweit führenden<br />

Mix-Sharing-Plattform<br />

www.letxmix.com.<br />

www.nextgirldj.com<br />

6. Open Days<br />

Am 10. und 11. Mai 2010 lädt<br />

Lightpower erneut zu den<br />

Open Days nach Paderborn<br />

ein. Mittlerweile zum sechsten<br />

Mal veranstaltet Lightpower<br />

dieses internationale Fachsymposium<br />

der Lichtbranche.<br />

Dabei haben Lichtschaffende<br />

und Techniker aus allen Bereichen<br />

die Möglichkeit, die<br />

zweitägige Veranstaltung zu<br />

Wissensaustausch und<br />

Weiterbildung zu nutzen. Neben<br />

vier Fachvorträgen, verschiedenen<br />

Workshops und<br />

praxisorientierten Produktpräsentationen<br />

rundet ein Rahmenprogramm<br />

die Veranstaltung<br />

ab.<br />

www.lightpower.de<br />

21. „DJMeeting“<br />

Das legendäre „DJMeeting“,<br />

organisiert von Caba Kroll und<br />

Klaus Fröhlich in Kooperation<br />

mit Jörg Böhm (Plattenman.<br />

de), kehrt mit seiner 21. Ausgabe<br />

ins ehemalige tarm Center<br />

in Bochum zurück. Am 19.<br />

Mai 2010 wollen die Veranstalter<br />

den Geist früherer<br />

„DJMeetings“ wieder aufleben<br />

lassen. Zusätzlich zu den<br />

Räumlichkeiten des Fridays<br />

wird auf dem Gelände ein großes<br />

Außenzelt mit etwa 700<br />

Quadratmetern Messefläche<br />

für die Fachaussteller errichtet<br />

werden.<br />

www.djmeeting.de<br />

12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />

Kleines, feines Jubiläum in der Hamburger<br />

Color Line Arena: Der Deutsche Live Entertainment-Preis<br />

„LEA“ wird 5 - und viele Showstars,<br />

Veranstalter und Künstlermanager machen<br />

den 15. April zu ihrem Feiertag und zur Nacht des<br />

großen Familientreffens.<br />

Innerhalb weniger Jahre ist der „Sprössling“ unter<br />

den Medienpreisen nicht nur zur wichtigsten<br />

Kulturauszeichnung der Elbe-Metropole herangewachsen,<br />

er ist auch die anerkannte und etablierte<br />

Antwort der Veranstaltungswirtschaft auf den Echo<br />

der Tonträgerbranche oder die Lola der Filmindustrie.<br />

Erstmals in diesem Jahr dürfen Konzertgänger<br />

und Fans das Flair der glamourösen Awardnacht<br />

schnuppern. Tickets für die Preisverleihung, bei<br />

der u.a. Deutschlands Pop-Exportschlager Scooter<br />

live auftreten wird, sind über den Online-Vertreiber<br />

eventim.de und über die Color Line Arena erhältlich.<br />

Hinter den Kulissen ist der LEA eine langfristige<br />

Verbindung eingegangen. Nach der jüngst geschlossenen<br />

Partnerschaft mit dem weltgrößten<br />

Anbieter von Event-Technik, dem amerikanischen<br />

Unternehmen PRG (Product Resource Group), tritt<br />

der Live Entertainment Award jetzt unter dem neuen<br />

Doppelnamen „PRG LEA“ an. „Diese Verbindungen<br />

in die Industrie gibt es bereits seit geraumer<br />

Zeit“, resümiert LEA-Geschäftsführer Jens<br />

Michow, und Präsident Dieter Weidenfeld pflichtet<br />

bei: „Man denke nur an die Nokia Night Of The<br />

Proms“. Die Galashow am 15. April findet auf hohem<br />

technischen Niveau erneut in der Color Line<br />

Arena in Hamburg statt. Durch den Abend führt in<br />

bewährter Manier TV-Entertainer und Musiker<br />

Götz Alsmann („Zimmer frei“).<br />

Umfirmierung von Procon in PRG<br />

Die Procon Event Engineering<br />

GmbH, einer der international führenden<br />

Full-Service-Anbieter für die technische<br />

Ausstattung von Veranstaltungen<br />

und Fernsehproduktionen, ist mit<br />

Wirkung zum 1. Januar 2010 in PRG<br />

GmbH umfirmiert worden. Gleichzeitig<br />

wurden auch die Procon-Gesellschaften<br />

in Belgien, Frankreich, China und<br />

der Schweiz in PRG bzw. Production<br />

Resource Group umbenannt.<br />

Mit diesem Schritt soll nach der Übernahme<br />

von Procon durch die amerikanische<br />

Production Resource Group<br />

(PRG) die internationale Ausrichtung<br />

der Gruppe gestärkt und die Marken -<br />

identität durch einen einheitlichen Auftritt<br />

gefördert werden.<br />

Durch den Zusammenschluss mit<br />

PRG kann die neue Unternehmensgruppe<br />

ihren Kunden zukünftig einen<br />

deutlich größeren Equipmentpool und<br />

Während<br />

die bekannten<br />

Stars der Live-<br />

Bühne beim<br />

PRG LEA laudatieren<br />

und applaudieren,<br />

sind es die Macher hinter den<br />

Kulissen - Veranstalter, Konzertagenten, Manager<br />

und Spielstättenbetreiber -, die die begehrten Preistrophäen<br />

erhalten. Neben den „üblichen“ Kategorien<br />

wie „Konzertveranstalter des Jahres“ soll<br />

2010 mit einem Preis für den „Musikclub des Jahres“<br />

das mühe- und liebevolle Engagement von Betreibern<br />

kleiner Live-Spielstätten gewürdigt werden,<br />

die immer wieder gegen die Windmühlen behördlicher<br />

Auflagen und nachbarschaftlicher Beschwerden<br />

zu kämpfen haben.<br />

Spektakuläre Live-Auftritte würzen wie gewohnt<br />

die Galashow. Nachdem im vergangenen<br />

Jahr Howard Carpendale, Silbermond oder der<br />

„schnellste Magier der Welt“, Hans Klok, ihre Visitenkarte<br />

abgaben, sorgen jetzt Scooter, eine der<br />

international erfolgreichsten deutschen Bands, für<br />

eine Bühnenpremiere: Mit „Stuck On Replay“ stellen<br />

die Mannen um H. P. Baxxter ihre brandneue<br />

Single und das offizielle Lied der Eishockey-WM<br />

vor, die im Mai in Deutschland stattfindet. Mit<br />

weiteren Stars verhandelte der LEA bei Redaktionsschluss<br />

noch.<br />

Präsentiert wird die Preisverleihung von der<br />

Color Line Arena Hamburg. Als Hauptpartner des<br />

PRG LEA treten außerdem Audi, Eventim, New<br />

Yorker und die Brauerei Carlsberg auf. Die Stadt<br />

Hamburg unterstützt den Award ebenso wie der<br />

NDR über seine Rundfunksender.<br />

www.lea-award.de<br />

niedrigere Logistikkosten bei internationalen<br />

Projekten anbieten. Ferner<br />

sind ab sofort auch die hauseigenen<br />

Produkte von PRG im Vermietpark<br />

verfügbar (z. B. Bad Boys, VariLite<br />

VL5 und VL6, Virtuoso Konsolen,<br />

Mbox usw.).<br />

Die Holding-Gesellschaft Procon MultiMedia<br />

AG sowie das Tochterunternehmen<br />

Cinegate bleiben unverändert<br />

bestehen.


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HALLE 6.1 · STAND C 10 A<br />

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Ganz gleich ob für Konzertbühne, Rundfunk,<br />

Theater, Film oder Konferenzen – erleben Sie die<br />

neue Bühnenlegende und steigen Sie jetzt mit<br />

der 2000er-Serie in die professionelle Drahtlostechnik<br />

ein! Ausgestattet mit der erfolgreichen<br />

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Bühnen-Events drahtlos, zuverlässig und auf<br />

klanglich höchstem Niveau. www.sennheiser.de


Ultimate Support<br />

Custom Mikrofon-Stative<br />

Mit der neuen „Custom-Serie“ liefert das US-amerikanische Unternehmen vier Mikrofon-Ständer im absolut<br />

abgefahrenen Design, zwei weitere sind avisiert. Die neuen Stative haben allesamt stufenlose Einhand-Höhenverstellung<br />

und verchromte Designer-Motive für Sockel und Griff. Das Modell „Dark Magic“<br />

etwa mit keltischem Kreuzsymbol an Sockel und Griff, „Love Hate“ dagegen mit konischem Kopf und<br />

einem gebrochenen, flammenden Herzen am Fuß. Das Modell „Are You Talkin’ To Me“ setzt mit Schlag -<br />

ring am Griff und Sockel mit Comic-Style, „Pow“ auf klare Ansagen, und „Smell the Rubber“ erfreut PS-<br />

Freaks mit einer Autofelge am Fuß und Kupplungsknüppel am Griff. Zu diesen vier Modellen gesellen<br />

sich seit Februar 2010 noch zwei weitere: „Bring It On Sucka!“ mit stilisierter Handgranate und Gewehrpatronen<br />

sowie „Venom“ mit Spinnennetz im Sockel und einer Schwarzen Witwe am Griff. Alle Modelle<br />

wiegen etwa 3,6 Kilogramm, haben einen Sockeldurchmesser von circa 36 cm und sind auf Höhen zwischen<br />

rund 1 und 1,60 m einstellbar.<br />

www.hyperactive.de, www.ultimatesupport.com<br />

Fog, Smoke & Haze Factory<br />

Neu: Mini Fan Fogger & Fog Haze Case<br />

Der Mini Fan Fogger ist der „kleine Bruder“ des bewährten Fan Foggers, der seit fast 20<br />

Jahren auf den größeren Bühnen dieser Welt zu Hause ist. Wind, Nebel, Haze – alles aus<br />

einem kompakten Gerät. Das Nebelgerät leistet 2600 W, die integrierte Windmaschine fördert<br />

525 m 3 /h. Über die zweikanalige DMX-Ansteuerung lassen sich Nebelausstoss und<br />

Lüftermenge stufenlos regulieren. Auch ein 5 Liter-Standard-Fluidkanister ist im kompakten<br />

Flightcase untergebracht. „Kompakt, leistungsstark, transportfähig“, so beschreibt das<br />

Vertriebsteam um Mario Rincon das neue Arbeitsgerät. Für den mittelgrossen Event dürften<br />

mit dem Mini Fan Fogger alle Sorgen um die Themen „Nebel und Haze“ erledigt sein.<br />

Nicht ganz unähnlich ist die Lösung Fog Haze Case (Foto): Für alle, die beides dabei haben<br />

wollen: Einen „echten“ Hazer und ein „echtes“ Nebelgerät. Beide Geräte lassen sich<br />

über nur ein DMX-Kabel ansteuern und sind recht ansprechend in einem gemeinsamen<br />

Flightcase untergebracht. Eine praktische Lösung „für den Praktiker“.<br />

Der Vertrieb der drei Marken „Smoke Factory“, „Fog Factory“ (unter diesem Namen werden<br />

die Smoke Factory-Produkte in den gesundheitsbewussten U.S.A. vertrieben) und<br />

„Haze Factory“ erfolgt durch die Fog, Smoke & Haze Factory vom bekannten Standort in<br />

Hannover-Langenhagen. In Frankfurt: Halle 11.0 , Stand C 03.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

N<br />

<br />

<br />

<br />

MBN Eventproducts GmbH<br />

Engelschalkstr. 5 · 86316 Friedberg<br />

Deutschland<br />

Tel. +49/821/60099-0<br />

Fax +49/821/60099-99<br />

E-Mail info@proled.com<br />

www.proled.com<br />

14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Neue Flexibilität: „Creative-LED“ Module<br />

Mit der Einführung der FLX-Serie macht Barco den kreativen Einsatz von LEDs so<br />

universell und flexibel wie nie zuvor. Das Gesamtsystem stellt einen „Baukasten“ aus<br />

LED-Pixeln und mechanischen Trägersystemen zur Verfügung, mit dem bisher nur<br />

sehr aufwändig umzusetzende LED-Designs realisiert werden können.<br />

Ein biegsamer Kabelstrang mit linear angeordneten LED-<br />

Pixeln bildet den ersten Bestandteil des neuen FLX-Baukastens.<br />

Dabei stehen zwei Größen zur Auswahl: FLX-60 mit einem<br />

Durchmesser von 60 mm und fünf Full-Colour SMD LEDs, die<br />

rotationssymmetrisch angeordnet sind und eine Helligkeit von<br />

15.000 mcd bieten. Daneben das kleinere FLX-24-Pixel mit einem<br />

Durchmesser von 24 mm, einer Full-Colour SMD LED und<br />

einer Helligkeit von 3000 mcd. Standardmäßig erhältlich mit 16<br />

Pixeln pro Strang (130 mm Pitch bei FLX-24 bzw. 300 mm bei<br />

FLX-60) sind aber auch kundenspezifische Anfertigungen mit<br />

bis zu 256 Pixeln pro Strang – verteilt auf bis zu 20m – möglich.<br />

Zweiter Bestandteil des Baukastens sind eine Vielzahl<br />

mechanischer Trägersysteme: Durch simples Einsetzen der FLX-<br />

Pixel-Stränge in die entsprechenden Trägermodule entstehen<br />

ganz einfach LED-Strukturen: ein Panel, eine Wand, ein Zylinder,<br />

ein Vorhang, ein Ring, eine Spirale oder eine Schlange. Genauso<br />

leicht kann der LED-Strang nachher wieder entnommen<br />

werden und dann in einer neuen Form wieder zum Einsatz kommen.<br />

Oder aber der FLX-Kabelstrang wird direkt auf der Oberfläche<br />

befestigt, ganz wie es das Design erfordert.<br />

V.M<br />

equipment<br />

FLX ist komplett IP66 geschützt und somit 100 % outdoortauglich.<br />

Dank 16-Bit- Farbauflösung, einem Betrachtungswinkel<br />

von 140 Grad, extrem hoher Bildwiederholfrequenz und<br />

Farbkalibrierung der LEDs sind sie für professionelle Projekte<br />

jeder Art ideal. Die Video- Ansteuerung erfolgt über Barcos Director<br />

Toolset Software in Verbindung mit dem DX-700 Controller<br />

oder mit dem in Kürze verfügbaren DX-100 Controller. Eine<br />

Steuereinheit für DMX/Art-Net ist in näherer Zeit verfügbar.<br />

www.lightpower.de


V.Mequipment<br />

d&b<br />

Bühnenmonitor M6<br />

Der neue M6 ist ein 2-Wege-Hochleistungsmonitor mit koaxialer 12“/1,3“ Treiber-Anordnung,<br />

CD-Horn und passiver Frequenzweiche,. Er zeichnet sich durch eine bemerkenswerte<br />

Präsenz im mittleren Frequenzbereich und einen trockenen, druckvollen Bass aus.<br />

Sein 50° x 80° Abstrahlwinkel in Verbindung mit herausragender Feedback-Stabilität, hoher<br />

Kennempfindlichkeit und einem unaufdringlichen Design sorgen dafür, dass der M6<br />

perfekt sowohl mit dem M4 als auch mit dem d&b Klassiker, dem M2 Monitor, harmoniert.<br />

Betrieben am D6 Verstärker erzeugt der M6 einen Spitzenschalldruck von 132 dB SPL,<br />

angetrieben vom D12 erreicht er im Passiv-Modus 135 dB SPL. Durch einfaches Ändern<br />

der Konfiguration am D12 Verstärker lässt sich der M6 auch 2-Weg aktiv betreiben, ohne<br />

dass eine Modifikation am Lautsprecher nötig ist, und produziert so einen maximalen<br />

Schalldruck von 138 dB SPL. Mit schlanken 16 kg, einer Stellfläche von 486 mm x 455<br />

mm und einer Höhe von 332 mm ist der M6 ein handliches Leichtgewicht. Das Gehäuse<br />

ist mit integrierten Griffen, M10 Gewindeeinsätzen und einem eingelassenen Flansch für<br />

Lautsprecherstative ausgestattet. Zwei Kufen an der Gehäuseunterseite dienen dem<br />

Schutz vor Beschädigungen und ungewolltem Verrutschen des Monitors.<br />

www.dbaudio.com<br />

Harman Pro<br />

HiQnet System Architect 2.1 vorgestellt<br />

HiQnet ist das von Harman Pro entwickelte, herstellerübergreifende Protokoll<br />

zur Steuerung und Überwachung verschiedener Komponenten im Netzwerk.<br />

Als zentrale Software fungiert dabei der HiQnet System Architect, der<br />

alle notwendigen Funktionalitäten zur Verfügung stellt, um die Geräte der<br />

Hersteller AKG, BSS Audio, Crown, JBL, dbx, Lexicon, Soundcraft und Studer<br />

zu steuern. Bereits Ende 2009 veröffentlichte Harman Pro die Version<br />

2.0, die einen vollkommen neuen Ansatz in der Programmierung der Geräte<br />

verfolgt: Anstatt der zeitraubenden Eingabe einzelner Parameterdaten für alle<br />

angeschlossenen Geräte werden diese in funktionale Gruppen wie Racks<br />

oder Räume zusammengefasst. Danach werden diesen Gruppen lediglich<br />

Funktionen zugewiesen und die dazugehörigen Befehle werden automatisch<br />

generiert. Dieser optimierte Workflow spart sehr viel Zeit bei der Erstellung<br />

von Setups und ermöglicht auch weniger versierten Benutzern eine<br />

schnelle Programmierung einfacher Steuerungs- und Überwachungsfunktionen.<br />

Insgesamt erlaubt dieser Ansatz eine wesentlich bessere Integration<br />

der Programmierung.<br />

Monacor<br />

Musikhörner mit IP66<br />

Dass Druckkammer-Lautsprecher heutzutage keine nervig grellen Schallquellen sein<br />

müssen, konnte beispielsweise die erfolgreiche Musikhorn-Serie von Monacor unter<br />

Beweis stellen. Die Musikhörner sind eine mögliche Lösung, um die Reichweite eines<br />

Druckkammerhorns bei deutlich erweitertem Frequenzumfang zu nutzen. Die 2-Wege-<br />

Technik mit dynamischem Konus-Tiefmitteltöner und Horntweeter realisiert eine klangliche<br />

Qualitätssteigerung hin zur Übertragung des Grundtonbereiches von Stimmen<br />

und Instrumenten, die mit konventionellen Druckkammerhörnern nicht erreicht wird.<br />

Ab sofort sind die 2-Wege-Druckkammerlautsprecher auch als wirklich wetterfeste<br />

und IP66 zertifizierte Modelle IT-100TW und IT-400TW erhältlich. Beide Musikhörner<br />

sind für die 100-Volt-Technik ausgerüstet und verfügen über je vier Leistungsanzapfungen<br />

bis maximal 60 WRMS (IT-400TW) bzw. 30 WRMS (IT-100TW).<br />

Die wetterfesten Musikhörner sind universell im Innen- und Außenbereich einsetzbar,<br />

wo immer hohe Schalldrücke gefordert sind. Ihr stabiles Kunststoffgehäuse besitzt eine<br />

gute Resonanzarmut und eine hohe Rückwärtsbedämpfung.<br />

www.monacor.com<br />

Die nun aktuell verfügbar Version 2.1 des HiQnet System Architect bietet einige<br />

neue Funktionen sowie zahlreiche Detailverbesserungen. Dazu zählen<br />

unter anderem:<br />

- Unterstützung des Digitalen Drahtlos Mikrofonsystems DMS 700 von AKG<br />

- Unterstützung der neuen PIP USP4 / CobraNet Karten von Crown<br />

- Automatische Generierung so genannter ‚Master Control Panels’ für mehrere<br />

Geräte innerhalb eines Racks oder Arrays<br />

- Zusätzlich zu den automatisch generierten Panels konfigurierbare Custom<br />

oder Master Panels für mehrere Geräte innerhalb eines Racks oder Arrays<br />

- Verbesserter ‚Network Troubleshooter’<br />

Die aktuelle Version des HiQnet System Architect kann unter<br />

www.harmanpro.com/hiqnet kostenlos heruntergeladen werden.<br />

www.audiopro.de<br />

Rane<br />

Mic-/Line-Mixer MLM65<br />

Rane stellt einen neuen Mic-/Line-Mixer im 19“ Format vor, mit dem bis zu sechs<br />

XLR-Mic-/Linepegel manuell gemischt werden können. Zusätzlich stehen fünf Aux-<br />

Stereoeingänge zur Verfügung, die über einen Drehschalter gewählt werden. Ein USB-<br />

Audioport für Ein- und Ausspielzwecke erhöht die Möglichkeiten ebenfalls und ein<br />

Stereo-Phonoeingang mit exakter RIAA-Entzerrung für Magnetsysteme ist vorhanden.<br />

Der Ausgang des Mixers MLM65 besitzt zwei symmetrische XLR-Buchsen und zum<br />

gleichzeitigen Aufzeichnen einen S/PDIF-Anschluss. Ein zusätzlicher optischer TOS-<br />

Link-Anschluss und der USB-Anschluss tragen zur vielseitigen Verwendung des Mixers<br />

bei. Der MLM65 Mixer ist auch für Nichtfachleute einfach zu bedienen, und für<br />

die Benutzung von MP3-Playern steht eine USB-Ladebuchse bereit. Sowohl in Windows<br />

als auch in Apple OS erscheint der Mixer als ein Standard-USB-Audiogerät. Audio-Eingangs-<br />

und Ausgangssignal ist Stereo 16-Bit, 48 kHz PCM. Dies ermögliche<br />

sehr gute Audioqualität - besser als CD oder auch viele Audio-Softwareprogramme.<br />

Der Rane MLM-65-Mixer wird im April 2010 lieferbar sein.<br />

www.proaudio-technik.de<br />

16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Die pure Leuchtkraft<br />

Neue Dimensionen im Multitouch-Bereich und die Integration<br />

von Steglos FlatScreens – das zeigte Innovative Communication<br />

Technologies (ICT) auf der ISE in Amsterdam.<br />

V.M<br />

equipment<br />

Mit unkonventionellen Lösungen für Digital Signage Projekte<br />

und den neuartigen ICT Multitouch Displays bot ICT eine<br />

ultimative Multi-User Experience. So zum Beispiel am neuartigen,<br />

komplett multitouch- und mehrbenutzerfähigen Multitouch-<br />

Tisch, der auf ICT Flatscreen-Technologie basiert. Hier konnten<br />

sich die Messebesucher von der Multitouch-Kompetenz des ICT-<br />

Teams wie auch vom stylishen Multitouchtisch selbst überzeugen.<br />

Dieser überzeugt neben seiner Dauerbetriebstauglichkeit vor<br />

allem durch seine geringe Bautiefe von weniger als 20 Zentimetern,<br />

was flexible Produkt- und Möbeldesigns sowie vielfältige<br />

Einsatzzwecke ermöglicht.<br />

Weitere Dimensionen der Multi-User Experience zeigte<br />

ICT mit einer speziellen Anwendung für Reality-based Interaction.<br />

Ein haptisches Navigations- und Personalisierungselement<br />

(„Token“) auf dem Multitouchtisch diente hierbei der personalisierten<br />

Präsentation, Bedienung und Speicherung von Inhalten.<br />

Durch die zusätzliche Verknüpfung der Multitouch-Inhalte mit einer<br />

großflächigen, in den Stand integrierten Videowand entstand<br />

ein räumliches Erlebnis, das als „Blended Booth“ bezeichnet<br />

werden kann.<br />

Was in Blended Showrooms und Blended Museen längst voll<br />

im Trend ist, wurde hier auf ein Messestandkonzept übertragen -<br />

die Kombination von virtuellen Inhalten und räumlichen Erlebnissen.<br />

Mit den neuen ict Steglos FlatScreens vom Typ OPM-<br />

4250 bzw. OPM-4250R stellte das ICT-Team die neue Generation<br />

Steglos Displays vor: 40% mehr Helligkeit und ein Kontrastverhältnis<br />

von 30.000:1 zeichnen die leuchtstarken, ab sofort verfügbaren<br />

Geräte aus. Die rahmenlosen 42 Zoll Screens ermöglichen<br />

jetzt zudem die Darstellung von Full-HD-Signalen über den DVI-<br />

Eingang.<br />

Ein optional erhältlicher DVI-Converter realisiert die Konvertierung<br />

verschiedener Eingangssignale auf DVI. Auch der Steg<br />

zwischen den Screens bei Multi-Display-Anwendungen hat sich<br />

nochmals reduziert: Lediglich 2,2 mm Stegbreite bleiben nun bei<br />

den für den Festinstallationsbereich optimierten Steglos FlatScreens<br />

vom Typ OPM-4250 zwischen den Bildschirmen; bei den<br />

für das Rental-Geschäft optimierten Steglos FlatScreens vom Typ<br />

OPM-4250R bleibt noch ein hauchdünner Steg von vier Millimetern<br />

zwischen den kaskadierten Displays. Für beide Typen konnte<br />

außerdem eine deutliche Gewichtsreduktion von zwölf Prozent<br />

realisiert werden, die vor allem das Handling im Rental-Business<br />

erleichtert. Außerdem präsentierte das ICT-Team auch die bewährte<br />

inspire Kreativ-LED in einer imposanten Anwendung.<br />

Auf die weißen LED Module wird als Stil-, Design-, Licht- oder<br />

bühnenbildnerisches Element im Eventbereich verstärkt gesetzt,<br />

ebenso als Präsentationsmedium auf Messen oder für fest installierte<br />

Fassadenbespielungen.<br />

Detaillierte Informationen zu den ict Multitouch-Systemen,<br />

zu den Steglos FlatScreens und zur ict inspire LED sind unter<br />

www.ict-multitouch.de, www.steglos-flatscreen.de und unter<br />

www.ict-inspire.de abrufbar.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 17


V.Mequipment<br />

e:cue lighting control<br />

DMX2CC High Power LED Dimmers<br />

e:cue lighting control bietet DMX2CC Dimmer für eine gleichmäßige und flackerfreie Dimmung<br />

von leistungsstarken LEDs. Durch die Dimmung von Konstantstrom können die DMX2CC Dimmer<br />

LEDs von 1W und 3W Stärke über eine DMX-Steuerungseinheit kontrollieren. Die DMX2CC Dimmer<br />

sind alternativ in einer 6- oder einer 12-kanaligen Version verfügbar. Sie bieten eine Testfunktion<br />

zur Selbstdiagnose, um Schäden am Gerät und den LEDs zu verhindern, die durch fehlerhafte<br />

Verdrahtung, offene Stromkreise, Kurzschlüsse und Überhitzung verursacht werden könnten.<br />

Ein DMX-Ausgang wiederholt und verstärkt das DMX-Signal für komfortable Reihenschaltungen<br />

in Projekten, bei denen ein DMX-Eingangssignal unter mehreren Geräten verteilt werden muss.<br />

Die DMX2CC sind über die DMX-Adressmodi „auto“ und „manuell“ leicht einzurichten. Unter Verwendung<br />

eines standardisierten DIN Rail von 35 mm Breite können sie ganz einfach in Geräteträgern<br />

montiert werden. e:cue lighting control ist ein führender Anbieter von hochwertigen Steuerungs-<br />

und Automatisierungslösungen zur Realisierung von dynamischen Lichtlösungen. Zusammen<br />

mit Lichtplanern und Partnern aus der Lichtindustrie, bietet e:cue mit seinem Portfolio aus<br />

Soft- und Hardware-Produkten die Lösung für die jeweilige Lichtinstallation.<br />

www.ecue.de<br />

Lightpower<br />

ChromaPowerPix 200<br />

Mit dem ChromaPowerPix 200 bietet Pulsar ein DMX-gesteuertes LED-Panel an, das sowohl als<br />

Cycloramen-Hintergrundleuchte als auch als Grafik-Display eingesetzt werden kann. Bei einem<br />

Pixel-Pitch von 250mm besitzt jedes Panel zwölf LED-Module bestehend aus jeweils fünf 3W<br />

Full-Colour-LEDs. Somit verfügt jedes ChromaPowerPix 200 über 60 Full-Colour-LEDs, die eine<br />

gleichmäßige, stufenlose und flickerfreie Darstellung sicherstellen und über ein weltweit einsetzbares<br />

200W Netzteil mit Strom versorgt werden. Pulsar hat das ChromaPowerPix 200 für möglichst<br />

vielfältige Anwendungen entworfen. So ist neben unterschiedlichen Optiken für verschiedene<br />

Abstrahlwinkel auch eine optionale weiße Frontplatte erhältlich. Darüber hinaus bietet das<br />

ChromaPowerPix 200 zahlreiche Rigging-Optionen. Als Cycloramen-Hintergrundleuchte lässt<br />

sich das ChromaPowerPix 200 dank seines großen Abstrahlwinkels in nur 250mm Abstand zur<br />

zu beleuchtenden Fläche platzieren und liefert dabei absolut gleichmäßige Farben. Mittels der<br />

Steuerung lassen sich saubere Farbübergänge oder Farbwechsel erzeugen. Als Grafik-Display<br />

bietet das ChromaPowerPix 200 einen Abstrahlwinkel von 180 Grad und ist daher besonders geeignet<br />

als Ausstellungs-Display oder als architektonisches Highlight für Festinstallationen.<br />

www.lightpower.de<br />

ETC<br />

Fire und Ice LED-Scheinwerfer<br />

Die große Nachfrage nach Selador LED-Scheinwerfern<br />

veranlasste ETC, zwei weitere Varianten der Selador-Serie<br />

auf den Markt zu bringen: Vivid Fire und Ice. Fire bietet<br />

warme Farben im Rot-, Orange- und Amber-Bereich, die<br />

man in dieser Qualität weder von LEDs noch von Farbfolien<br />

kennt. Ice hingegen macht sich die Kraft der blauen<br />

LEDs zu Nutze und deckt das Spektrum Indigo, Blau, Cyan<br />

und Grün (mit einem Hauch Rot) ab, kurz gesagt, den<br />

gesamten Blaubereich, den Lichtdesigner ständig im<br />

Lichtplan verwenden. Die Erweiterungen der Selador-Palette<br />

bieten volle, kräftige Farben, während sie mindestens<br />

genauso hell oder sogar heller als konventionelle<br />

Glühlichtscheinwerfer sind und zugleich erheblich Energie<br />

einsparen.<br />

www.etcconnect.com<br />

Robe<br />

ColorBeam 700E AT<br />

Der neue ColorBeam 700E AT komplettiert die<br />

700er Movinglight Range von Robe. Das Moving -<br />

light ist neben den bereits vorgestellten Geräten<br />

ColorSpot, ColorWash 700E AT und ColorWash<br />

750 AT Tungsten das vierte Gerät der Serie. Es<br />

wurde für Spezialeffekte, Führungslicht und anspruchvolles<br />

Beamwork entwickelt und kann dafür<br />

mit einem Abstrahlwinkel von 1,5° bis 6,5° aufwarten.<br />

Die umfangreiche Ausstattung soll die Kreativität<br />

der Showlicht-Designer fordern und fördern.<br />

Der ColorBeam 700E AT ist auch eine ideale Ergänzung<br />

der 1200er Serie von Robe.<br />

Der ColorBeam 700E AT erreicht mit dem Leuchtmittel<br />

Philips MSD Gold 700 W SA/SE FastFit in<br />

Kombination mit dem neuen dichroitisch beschichteten<br />

Glasreflektor eine beachtliche Lichtleistung.<br />

Zwei Goboebenen sowie ein variabler Frostfilter<br />

sorgen für Effektvielfalt.<br />

Der neue ColorBeam 700E AT bietet neben seiner<br />

umfangreichen Ausstattung besonders schnelle<br />

Funktionen bei gleichzeitig geringer Geräuschentwicklung.<br />

18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Velten präsentiert LED-Trailer<br />

Die Velten GmbH hat das eigene LED-Portfolio um eine mobile<br />

LED-Lösung erweitert: den LED-Trailer „Cobra V8“.<br />

V.M<br />

equipment<br />

Mit dem neuen Cobra V8 bietet man einen LED-Trailer, der<br />

nicht nur vielseitig verwendbar ist, sondern mit 17 qm auch die<br />

größte Bildfläche aller LED-Anhänger mit 3,5 t Gesamtgewicht<br />

bietet. In Deutschland verfügt Velten als einziger Technikdienstleister<br />

über dieses Modell.<br />

Der Cobra V8 LED-Trailer ist im Vergleich zu konventionellen<br />

LED-Bildwänden flexibler und spart Platz, Zeit und Kosten. Die<br />

LED-Bildwand wird aus dem Trailer herausgefahren. Sie besteht<br />

aus hochauflösenden LED-Modulen des Herstellers Element<br />

Labs mit einer visuellen Auflösung von 8,3 mm. Damit bietet der<br />

Cobra V8 auch bei relativ geringen Betrachtungsabständen eine<br />

im Vergleich sehr gute Bildauflösung. Die hohe Helligkeit von<br />

8000 NIT sorgt auch bei viel Umgebungslicht für eine ansprechende<br />

Bildqualität.<br />

Der Aufwand für Aufbau und Inbetriebnahme werden durch<br />

den Cobra V8 minimiert: In weniger als 30 Minuten ist die Bildwand<br />

spielbereit. Hebegeräte oder eine große Aufbaucrew sind<br />

nicht nötig. Die erforderliche Regietechnik befindet sich ebenfalls<br />

direkt im Trailer. Die Bildwand ist um 360 Grad schwenkbar<br />

und lässt sich somit den Gegebenheiten vor Ort anpassen. Gleichzeitig<br />

ist der Cobra V8 eine vergleichsweise stromsparende und<br />

umweltfreundliche Lösung.<br />

Velten präsentierte den neuen LED-Trailer Cobra V8 auch auf<br />

der Eventmesse Best of Events 2010 in Dortmund .<br />

www.velten.tv<br />

Im Norden der Republik leben die<br />

gefährlichsten Schlangen.<br />

Vertrauen Sie nicht irgendwem, sondern dem<br />

unabhängigen Spezialversicherungsmakler mit mehr<br />

als 20 Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich.<br />

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A Z U<br />

B I<br />

Azubis stellen sich vor (5)<br />

Benjamin Müller<br />

Benjamin Müller ist Auszubildender zur Fachkraft für<br />

Veranstaltungstechnik im GOP Hannover. Als Künstler<br />

hat er schon viel von der Veranstaltungstechnik nebenher mitbekommen.<br />

Darüber hinaus war er bereits bei vielen Kinder- und<br />

Jugendveranstaltungen als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig.<br />

Es folgte eine Veranstaltung nach der nächsten, und das<br />

Knowhow sowie der Spaß an der Veranstaltungstechnik entwikkelte<br />

sich immer mehr. Nach Schule und Zivildienst ging Müller<br />

jedoch zunächst selbst unter die Künstler und bereicherte<br />

rund ein Jahr lang Deutschlands Bühnen - als Jongleur.<br />

Zwischendurch gab es jedoch immer wieder einzelne Veranstaltungen,<br />

bei denen er als Techniker sein Können unter<br />

Beweis stellen konnte. Nach dieser Zeit entschloss er sich,<br />

genau diesen Weg professionell zu verfolgen und begann Mitte<br />

2009 seine Ausbildung als Fachkraft für Veranstaltungstechnik.<br />

Seine freie Zeit verbringt Benjamin gern im Proberaum mit<br />

Diabolos und Keulen. Und wenn er nicht gerade eine Veranstaltung<br />

als Techniker betreut, ist er selbst als Künstler auf der Bühne.<br />

20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Open-Air-Bühne für Essen<br />

Die 2M Theater &<br />

Veranstaltungstechnik<br />

aus Wülfrath<br />

hat gemeinsam mit<br />

dem Traversenhersteller<br />

Camco eine neue<br />

Open-Air-Bühne im<br />

Format 16 x 13 Meter mit zwölf Meter Hubhöhe für die<br />

Stadt Essen konstruiert. Die Mehrzweckbühne ist bereits<br />

im Einsatz. Die Bühnenfläche beträgt mehr als 200<br />

qm.<br />

Bestandserweiterung<br />

Der hannoveraner Medien-<br />

und Veranstaltungstechnikbetrieb<br />

Rentalmedia hat<br />

seinen Bestand an<br />

Multifunktionsscheinwerfer<br />

um Robe DigitalSpot<br />

3000 erweitert. Bereits im November 2009<br />

konnten sich die technischen Leiter Rentalmedias im<br />

Rahmen der Veranstaltung „KestnerGroove“ in der vom<br />

Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und<br />

Kultur geförderten Kestnergesellschaft von der Leistungsfähigkeit<br />

der Scheinwerfer überzeugen.<br />

40 Palco 5 Full Color an Kühl<br />

Als Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik<br />

plant und realisiert Kühl-Beschallung Events, die auf<br />

Kundenanforderungen zugeschnitten sind. Nun hat<br />

Kühl-Beschallung mit 40 Stück Palco 5 Full Color in<br />

die Premiummarke SGM Investiert. „Wir haben uns für<br />

das Produkt entschieden, weil wir es momentan für das<br />

beste Produkt in Sachen Leistung, Farbmischung,<br />

Handling (Gewicht) und Ridertauglichkeit halten. Durch<br />

die Anzahl an Geräten werden wir auch zukünftig für den<br />

DryHire Markt interessant sein“, so der Geschäftsführer<br />

Mathias Kühl.<br />

JBLed A7 Zoom im Portfolio<br />

Die Online-Plattform www.led-mietpark.de hat eine<br />

große Stückzahl von JBLed A7 Zoom erworben, die<br />

ab sofort zur Vermietung bereit stehen. Mit dem JBLed<br />

A7 Zoom präsentiert JB-lighting den Nachfolger des<br />

VaryLED 3*84.<br />

Showtec setzt auf VariLite VLX<br />

Mit dem VLX hat der<br />

Eventdienstleister<br />

Showtec seinen Bestand<br />

an VariLite Moving<br />

Lights um den<br />

jüngsten Spross der<br />

traditionsreichen VariLite<br />

Familie erweitert. Mit<br />

sieben 120 W RGBW<br />

LED-Arrays bietet der<br />

VLX über 14.000 Lumen<br />

Lichtleistung. Showtec stellt jetzt wieder die komplette<br />

Range der VariLite Moving Lights zur Verfügung.<br />

Dazu zählen Scheinwerfer der Serie 300 (VL6C Spotlight,<br />

VL5 Washlight), die Serien 500, 1000 und 2000,<br />

ebenso wie zahlreiche Modelle der 3000er- bzw. der<br />

3500er-Serie.<br />

Komfortable Monitorsteuerung<br />

Der öffentlich-rechtliche<br />

Norddeutsche<br />

Rundfunk (NDR) in<br />

Hamburg betreibt seit<br />

kurzem ein Pro16<br />

Personal Monitor<br />

Mixing System des<br />

amerikanischen Herstellers für digitale Audionetzwerke,<br />

Aviom. Im größten Aufnahmestudio des Senders u.a.<br />

bei allen Produktionen der NDR Bigband eingesetzt,<br />

bietet das System den 16 bis 20 Musikern der NDR Bigband<br />

umfangreichere Möglichkeiten zur Monitorsteuerung<br />

als das bisherige Setup.<br />

V.M<br />

investitionen<br />

PRG wählt Riedel und SGM<br />

PRG, einer der weltweit größten Anbieter von Eventund<br />

Unterhaltungstechnik im Bereich Audio, Video,<br />

Licht und Szenenbild, hat in einen umfassenden Rock -<br />

Net-Gerätepark von Riedel Communications investiert.<br />

Der RockNet-Gerätepark von PRG umfasst zehn<br />

RockNet RN.301.MI Mikrofon/Line-Eingangs- und zehn<br />

RN.302.LO Line-Ausgangs-Module, die insgesamt 80<br />

Ein- und Ausgänge bereitstellen. Sechs RockNet<br />

RN.341.MY Erweiterungskarten integrieren digitale<br />

Yamaha-Mischpulte in das Audionetzwerk und bieten<br />

die Fernsteuerung aller<br />

Ein- und Ausgänge<br />

des RockNet-Sys -<br />

tems. Um größere<br />

Entfernungen zu überbücken,<br />

setzt PRG<br />

RockNet Inline Re -<br />

peater ein, welche<br />

Entfernungen zwischen zwei RockNet-Geräten von bis<br />

zu 450 Metern über Kupferkabel ermöglichen. Um noch<br />

größere Entfernungen zu überbrücken, verwendet PRG<br />

RockNet RN.351.FI und RN.352.FO Fiber-Ein- und Ausgänge.<br />

Sie erlauben Distanzen von bis zu 20 Kilometern.<br />

Nach ausgiebigen<br />

Tests und Vergleichen<br />

hat PRG jetzt auch in<br />

60 Stück Palco 5<br />

Full Color von SGM<br />

Investiert. „Die Lichtleistung<br />

als Full Color<br />

System sowie die<br />

Vielseitigkeit, sei es<br />

als Fluter, Blinder,<br />

Strobe oder Outdoor, haben uns von dem Produkt überzeugt.<br />

Es ist momentan für uns das Produkt in Sachen<br />

Leistung, Farbmischung und Flexibilität.“ so Didier<br />

Streel, Geschäftsführer von PRG Belgien.<br />

NEC P-Serie bei vision tools<br />

Die NEC MultiSync<br />

Professional Serie<br />

mit den Modellen P401<br />

(40 Zoll), P461 (46 Zoll)<br />

und P521 (52 Zoll) bieten<br />

eine Hightech-Lösung<br />

für Anwendungen<br />

in den Bereichen Digital<br />

Signage und Informationsverteilung.<br />

vision<br />

tools hält die komplette P-Serie im Portfolio.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 21


V.Mbusiness<br />

„Auf diesem Fundament<br />

können wir aufbauen“<br />

Nach der Premiere der Best Of Events: Internationale Fachmesse für<br />

Events, Live-Marketing und Veranstaltungsservices in der Messe Westfalenhallen<br />

Dortmund zieht positive Bilanz. Schon jetzt fasst man Detailverbesserungen für<br />

2011 ins Auge.<br />

22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

business<br />

Das Fazit für die erste „Best Of Events“ in<br />

der Messe Westfalenhallen Dortmund fällt unterm<br />

Strich positiv aus, da sind sich Veranstalter, Besucher<br />

und die ausstellenden Firmen einig. 9100 Gäste<br />

haben die zweitägige Fachmesse für Events, Live-Marketing<br />

und Veranstaltungsservice besucht.<br />

473 Branchen-Unternehmen aus neun Ländern<br />

präsentierten sich auf 11.500 Quadratmetern<br />

Netto-Ausstellungsfläche in den Hallen 4, 7 und 8<br />

sowie den Außenbereichen rund um die Westfalenhallen.<br />

Zu den Firmen gehörten Anbieter und Ausstatter<br />

von Events für Messe- und Bühnenbau,<br />

Mietmöbel und Dekoration, Veranstaltungstechnik<br />

und IT, Catering und Zelte sowie Hotels, Hallen<br />

und spezielle Locations.<br />

Das Spektrum wurde von Ausstellern ergänzt,<br />

die Dienstleistungen wie Event-Services und -Management,<br />

Kreation und Planung sowie Aus- und<br />

Weiterbildung anbieten. Neben Fachverlagen und<br />

Medien-Produktionen waren auch der Branchenverband<br />

FAMAB und der Europäische Verband der<br />

Veranstaltungs-Centren (EVVC) vertreten. ➡➡➡<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 23


V.Mbusiness<br />

24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

business<br />

➡➡➡ „In den Gesprächen, die wir bereits während der BoE geführt<br />

haben, zeigten sich die Aussteller hoch zufrieden mit dem Verlauf der<br />

Messe und der Qualität ihrer Fachgespräche“, so die BoE-Veranstalter<br />

Bea Nöhre und Katja Nitschke. „Wir haben zudem eine sehr gute<br />

Resonanz auf unser Konzept für Dortmund erhalten. Vor allem das<br />

großzügige Flächenangebot und die verbesserte Aufteilung der Präsentationsstände<br />

wurden gelobt.“ Auch eine erste Auswertung der Besucherbefragung<br />

unterfüttert das Meinungsbild: An den Terminals in<br />

den Hallen äußerten sich die Messegäste mehrheitlich positiv über die<br />

Best Of Events und gaben der Fachmesse durchweg gute Noten.<br />

Natürlich gäbe es, wie bei jedem Neustart, einige Punkte in der Ablauf-Organisation,<br />

die weiter verbessert werden müssen. Bei den Vorbereitungen<br />

zur BoE 2011 werde beispielsweise der Bereich rund um<br />

das Online-Booking von Eintrittskarten, die Registrierung sowie das<br />

Einlass-Procedere auf einen kritischen Prüfstand gestellt.<br />

Gerade zu Beginn der Messetage mussten die Besucher lange Anstehzeiten<br />

in Kauf nehmen; das hatte vor allem bei den Ausstellern<br />

für großen Unmut gesorgt. Solche Warteschlangen dürfe und werde<br />

es im kommenden Jahr nicht mehr geben. „Weitere Detailverbesserungen<br />

werden wir gemeinsam mit unseren Partnern in Angriff nehmen“,<br />

verspricht Bea Nöhre. Auch gibt es Überlegungen, das Konzept<br />

der „BoE-Night“ zu verändern. Zwar wurden sowohl die Live-<br />

Acts sowie das Ton- und Lichtdesign für die Bühnenshows als auch<br />

das Ambiente der „BoE-Night“ insgesamt durchweg gelobt - „aber<br />

wir werden diskutieren, ob diese Form der Abendveranstaltung unseren<br />

und den Ansprüchen der Gäste gerecht wird – oder ob wir ein<br />

gänzlich anderes Angebot entwickeln wollen.“<br />

Das einhellige Resümee des Publikums und der Ausstellerfirmen<br />

zur Premiere in Dortmund sei jedoch, dass der Umzug in das<br />

Herz Westfalens nicht nur eine gute und die richtige Entscheidung<br />

war, sondern dass die Event-Fachmesse in allen Kernbereichen qualitativ<br />

hinzu gewonnen habe. „Das ist ein Fundament, auf dem wir die<br />

BoE weiter ausbauen und unseren Anspruch, ein gemeinsames Dach<br />

für die Präsentation der Branche zu sein, bestens erfüllen können.“<br />

Das Rahmenprogramm der Messe umfasste vier kostenfreie<br />

Workshops sowie ein Nachwuchs-Symposium, das vom ➡➡➡<br />

Statik?<br />

Unsere einfachste Übung!<br />

Bei uns erwarten Sie in jeder Hinsicht tragfähige Lösungen - sicher und wirtschaftlich!<br />

Die Referenz in:<br />

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V.Mbusiness<br />

26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

business<br />

➡➡➡ IST-Studieninstitut für Kommunikation, dem FME Forum<br />

Marketing-Eventagenturen und der BoE ausgerichtet wurde. Der<br />

„Next Event Generation Day“ diente als Informations- und Networking-Plattform<br />

für interessierte und in der Eventbranche tätige, junge<br />

Menschen. Unternehmen, Agenturen, Verbände und Dienstleister präsentierten<br />

Trends, gaben Einblick in den Event-Alltag und diskutierten<br />

aktuelle Fragen der Aus- und Weiterbildung sowie Anforderungen<br />

an zukünftiges Personal. Im kommenden Jahr soll eine weitere Ausgabe<br />

dieses Nachwuchs-Symposium stattfinden.<br />

Das IST verlieh zudem zwei Awards: den „INA Nachwuchs Event<br />

Award“, der seit 2006 Talenten aus der Veranstaltungsbranche die<br />

Möglichkeit gibt, ihr Eventkonzept einer Fachjury zu präsentieren -<br />

auch in diesem Jahr wurden die drei besten Konzepte prämiert. Gemeinsam<br />

mit kommunikarriere.de und dem Gesamtverband Kommunikationsagenturen<br />

GWA wurde eine zweite Ausschreibung - die Entwicklung<br />

eines eigenen Logos für den INA-Award - initiiert. Junge<br />

Talente aus der Kommunikations- und Gestaltungsbranche konnten<br />

ihre Kreativität unter Beweis stellen und ihren Entwurf einreichen.<br />

Zum dritten Mal vergab auch Peter Blach den „Blach Event Award<br />

(BEA)“. Bei der Bewertung der 40 Einreichungen standen erneut die<br />

kreativen Aspekte und die Zielorientierung von Eventprojekten als Instrument<br />

der Marketing- und Unternehmenskommunikation im<br />

Vordergrund. Zielsetzung des Awards ist es, mit der Auszeichnung die<br />

Vielfalt und Qualität in der Live-Kommunikation zu fördern und zu<br />

dokumentieren. Der BEA 2010 wurde in den Kategorien „Corporate<br />

Event“, „Motivationsevent“, „PR-/Medien-Event“, „Brand Event“,<br />

„Konzept Award“ und „Tech Award“ verliehen.<br />

Auch während der BoE in Dortmund war das „Live-Forum“ erneut<br />

ein gut besuchter Programmpunkt. In Halle 3 A gaben Musiker, Artisten,<br />

Comedians, Moderatoren, Magier und andere Event-Künstler<br />

interessierten Unternehmen und Agenturen die Gelegenheit, sich persönlich<br />

von der Qualität der Performances zu überzeugen. Über weite<br />

Strecken besuchten rund 200 Gäste die Darsteller und erlebten sie aus<br />

nächster Nähe auf ihrer Bühne.<br />

Die kommende Ausgabe der Best Of Events wird am 19. und<br />

20. Januar 2011 in der Messe Westfalenhallen Dortmund stattfinden.<br />

www.boe-messe.de<br />

Unser Aufruf<br />

„Alle Töne sind von Natur aus frei!“<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Halle 8.0 Stand F40<br />

Nur ein freier Ton ist ein guter Ton. Deshalb arbeiten wir hart an den Limits der Physik.<br />

Und das kann man natürlich hören!<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 27


V.Mknowledge<br />

Koordination im Arbeitsschutz (1)<br />

Das Thema Sicherheit beherrscht seit Jahren die Diskussionen im Kollegenkreis<br />

und in diversen Gremien. Nach Einführung von Ausbildungen (Fachkraft) und<br />

darauf aufbauenden Fortbildungen (Meister) wurden erfolgreiche Branchenstandards<br />

entwickelt, die flächendeckend angewendet werden.<br />

Zusätzlich wurde im Zuge der Einführung von modernen Versammlungsstättenverordnungen<br />

(VStättVO) in den Bundesländern die<br />

Publikumssicherheit mit nachvollziehbaren Regelungen verbessert. Die<br />

in den VStättVO-en geforderten „Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik“<br />

(VfV) sorgen oft für eine wirksame Kontrolle und Umsetzung<br />

der geforderten Standards auch schon vor geplanten Veranstaltungen<br />

oder Tourneen. Die VfV können jedoch nur rechtlich wirksam tätig werden,<br />

wenn sie über eine schriftliche Übertragung der Unternehmerpflichten<br />

installiert worden sind.<br />

Mit dieser Übertragung werden allerdings nicht nur die Pflichten aus<br />

der VStättVO übertragen, sondern vor allem die Unternehmerpflichten<br />

aus dem § 3 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) und den Unfallverhütungsvorschriften<br />

(UVV), z.B. dem § 2 der BGV A1 oder auch anderen<br />

spezifischen UVVen. Hierin sind zunächst die allgemeinen Pflichten des<br />

Unternehmers im Bereich Arbeitsschutz geregelt. Noch interessanter für<br />

unsere Branche mit ihren vielen Vertragspartnern und Unter-Vertragsverhältnissen<br />

sind § 8 ArbSchG und § 5, Abs. 3 und § 6 BGV A1. In den zuletzt<br />

genannten Paragraphen wird gefordert, dass mehrere Auftraggeber,<br />

bzw. Arbeitgeber und auch selbständige Einzelunternehmer bei Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutz der Beschäftigten zusammenarbeiten müssen.<br />

Daher treffen den Meister oder VfV, der Führungsaufgaben übernommen<br />

oder übertragen bekommen hat, genau diese Aufgaben des Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutzes.<br />

Die Regelungen zur Zusammenarbeit wurden nach einem schweren<br />

Explosionsunglück aufgestellt, das sich im Januar 1976 im Hamburger<br />

Hafen ereignete. Damals kamen über 20 Arbeiter ums Leben. Diese<br />

hohe Zahl von tödlich Verletzten kam zustande durch die gleichzeitige<br />

Anwesenheit von Beschäftigten verschiedener Unternehmen in der Nähe<br />

der Unglücksstelle. Seither müssen durch die Zusammenarbeit der Arbeitgeber<br />

eventuelle gegenseitige Gefährdungen vermieden werden.<br />

Diese Zusammenarbeit beginnt bereits vor einem möglichen Zusammentreffen<br />

der Auftraggeber und derer Beschäftigten auf der Veranstaltung<br />

mit der Verständigung darüber, wer die Koordination durchführt.<br />

In der idealen aller Welten (und in weiten Teilen der freien Wirtschaft)<br />

soll dies der Hauptauftraggeber oder ein von ihm bestellter, geeigneter<br />

Koordinator sein. In unserer kleinteiligen Veranstaltungswelt wäre dies<br />

bei einer Tournee z.B. der Tourneeveranstalter, bei einem Industrieevent<br />

die Eventagentur oder direkt der Kunde und bei einem öffentlichen<br />

Event, wie z.B. einem Stadtfest die Kommune. Die derzeit allgemein übliche<br />

Vorgehensweise, beauftragte oder zu beauftragende Dienstleister,<br />

bzw. Fremdfirmen ausschließlich vertraglich auf alle rechtlichen Verpflichtungen<br />

einzuschwören, reicht nicht aus. Zusätzlich wird die geforderte<br />

regelgerechte Koordination leider dadurch erschwert, dass in vielen<br />

Bühnenanweisungen von tourenden Bands, als vertragliche Nebenabrede,<br />

die Verantwortung für die Einhaltung der UVV auf den örtlichen Veranstalter<br />

verlagert wird.<br />

Der geforderte „Aktivposten“ soll nach den genannten Regeln durch<br />

den Koordinator besetzt werden. Dieser muss zunächst geeignet sein. In<br />

den einschlägigen Vorschriften ist allerdings die Eignung nicht gesondert<br />

definiert. Jedoch wird vorausgesetzt, dass der Koordinator:<br />

- die relevanten UVV, die staatlichen Arbeitsschutzvorschriften und sonstige<br />

sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Bestimmungen<br />

kennt<br />

- planerische Erfahrung bei der Abwicklung ähnlicher Projekte besitzt<br />

- Kenntnisse und Erfahrungen mit eventuell verwendeten Gefahr- oder<br />

Biostoffen hat<br />

- Kenntnisse über die Arbeitsmethoden, mögliche Gefahren und anzuwendende<br />

Schutzmaßnahmen besitzt<br />

- über Führungsqualitäten verfügt<br />

Ist der Koordinator eingesetzt und sind alle beteiligten Firmen über<br />

seine Rolle informiert, muss er sich dann um die Einholung und Bewertung<br />

von Informationen kümmern. Zum Erkennen von möglichen gegenseitigen<br />

Gefährdungen hat er die einzelnen Arbeiten und zu ergreifende<br />

Sicherheitsmaßnahmen abzustimmen und gegebenenfalls Änderungen<br />

herbeizuführen. Dazu kann er u.a. nach den Arbeitsweisen, geplantem<br />

Anfang und Ende der Arbeiten, Ort und Personalstärke der Arbeiten und<br />

den Namen der Verantwortlichen fragen. Er kann beispielsweise die bestehenden<br />

Gefährdungsanalysen (engl.: Risk Assessment) der beteiligten<br />

Gewerke und Firmen anfragen. Erfahrungen zeigen, dass Firmen aus<br />

USA oder GB hier deutlich besser aufgestellt sind als gleichartige Firmen<br />

aus unseren Breiten. Nach einer Anforderungs-Email kommen dann<br />

oft recht zügig seitenweise Dateien zur Auswertung.<br />

Im weiteren Verlauf erstellt der Koordinator dann idealerweise<br />

Arbeits-Ablaufpläne, Organigramme und Störfallpläne, die natürlich mit<br />

den beteiligten Firmen wiederum abgestimmt werden. Vor Aufnahme der<br />

Arbeiten sind die Verantwortlichen der jeweiligen Dienstleister per<br />

(Fremdfirmen-) Unterweisung in die allgemeinen und die auf den Ort<br />

bzw. die Aufgabe bezogenen besonderen Arbeitsschutz- und allgemeinen<br />

Bestimmungen einzuweisen, und diese müssen die Informationen an die<br />

ihnen unterstellten Beschäftigten weitergeben. Während der Arbeiten hat<br />

der Koordinator selbstverständlich die Aufgabe, die Abläufe und die Einhaltung<br />

der Arbeitsschutzvorschriften zu kontrollieren und Missstände<br />

zu beseitigen. Die Tätigkeit des Koordinators bedeutet natürlich nicht,<br />

dass die einzelnen Gewerkeleiter nicht auch ständig die Einhaltung der<br />

Vorschriften und der Inhalte der Unterweisung bei ihren Gewerken kontrollieren<br />

müssen.<br />

Übrigens gelten die deutschen Vorschriften auch für ausländische<br />

Unternehmen, deren Beschäftigte und auch self-employed personnel/<br />

Freelancer. In anderen EU-Ländern oder z.B. den USA gelten in der Regel<br />

gleiche oder sehr ähnliche Regelungen der Kernprobleme im Arbeitsschutz,<br />

diese Regeln werden allerdings mitunter dort deutlich härter<br />

durchgesetzt. Somit sollte die Akzeptanz von „Health & Safety“ und des<br />

„Health & Safety Guy“ besonders bei Kollegen aus dem anglo-amerikanischen<br />

Raum problemlos durchgesetzt werden können.<br />

An dieser Stelle wird spätestens die Frage kommen, wer das alles bezahlen<br />

oder wo die Zeit dafür herkommen soll. Oder gar, warum nochmals<br />

jemand sich mit allen Vorgängen befassen sollte. Als Koordinator<br />

kann selbstverständlich nicht nur eine externe, zusätzliche Person beauftragt<br />

werden. Genauso gut kann z.B. der sowieso schon vorgesehene<br />

Meister, VfV oder technische Leiter die Aufgabe übernehmen, wenn er<br />

die geforderten Eigenschaften erfüllt.<br />

Die Erfahrungen auf Veranstaltungen verschiedener Größenordnungen<br />

zeigen, dass mit einer rechtzeitigen Integration des Arbeitsschutzes und<br />

der damit verbundenen Koordinierungsaufgaben in der Regel Defizite<br />

aufgedeckt werden können und einige Abläufe optimaler verlaufen könnten.<br />

Somit besteht eine echte Chance zu Kostenreduzierungen, besonders<br />

bei mittleren und größeren Projekten.<br />

Ein Sonderfall der Koordination ist die Koordination nach der Baustellenverordnung.<br />

Über dieses Thema wird in einem der nächsten Hefte<br />

berichtet.<br />

Weitere interessante Quellen: Arbeitsschutzgesetz, BGV A 1 bzw.<br />

BGR A 1, BGI 528 - Sicherheit und Gesundheitsschutz durch Koordinieren,<br />

BGI 865 - Einsatz von Fremdfirmen im Rahmen von Werkverträgen.<br />

Falco Zanini ist seit 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Er arbeitet<br />

als Berater und Meister für Veranstaltungstechnik. In Kürze wird<br />

er zusätzlich zu seiner Qualifikation als Sicherheits- und Gesundheitskoordinator<br />

(SiGeKo) nach Baustellenverordnung noch als Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit tätig werden.<br />

28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


DPVT – Zertifizierung<br />

von selbstständigen<br />

Einzelunternehmern<br />

Im Rahmen der Beauftragung von selbstständigen Einzelunternehmern<br />

muss der Unternehmer seiner Auswahlverantwortung gerecht werden,<br />

um eine rechtssichere Beschäftigung zu gewährleisten. Im Regelfall<br />

geschieht das durch die Einholung und Archivierung von schriftlichen<br />

Unterlagen wie z.B. Befähigungs- oder Versicherungsnachweisen. Diese<br />

muss der Einzelunternehmer seinen Auftraggebern in aktueller Ausführung<br />

zukommen lassen.<br />

Zur Reduzierung dieses Verwaltungsaufwands sowie der effizienten<br />

Abwicklung rechtssicherer Geschäftsbeziehungen besteht nun auch die<br />

Möglichkeit für Einzelunternehmer, ihre Leistungen durch die Deutsche<br />

Prüfstelle für Veranstaltungstechnik zertifizieren zu lassen.<br />

Dazu werden die notwendigen Dokumente durch den Einzelunternehmer<br />

der DPVT übermittelt, die nach Prüfung der Unterlagen auf Konformität<br />

mit den Rahmenbedingungen sowie einem persönlichen Gespräch mit dem<br />

Einzelunternehmer ein individuelles Zertifikat ausstellt.<br />

Durch die Vorlage dieses Zertifikates durch den Einzelunternehmer bei<br />

den beauftragenden Firmen erübrigt sich der sonst notwendige Verwaltungsakt<br />

- eine Erleichterung für alle Beteiligten.<br />

Durch die jährliche Rezertifzierung wird sichergestellt, dass aktuelle<br />

Änderungen beim Einzelunternehmer zeitnah berücksichtigt werden.<br />

Notwendige Dokumente sind z.B. Gewerbeanmeldung, Haftpflichtversicherungsnachweis,<br />

Krankenversicherungsnachweis, Unfallversicherungsnachweis,<br />

Lebenslauf, Arbeitsmedizinische Untersuchungsnachweise,<br />

Qualifikationsnachweise, Gewinn- und Verlustrechnung.<br />

Auf der Prolight + Sound 2010 wird die Zertifizierung von selbstständigen<br />

Einzelunternehmern erstmals vorgestellt. Am DPVT-Stand gibt<br />

es dazu ausführliche Beratung: Halle 11.0, Stand C 91.<br />

Zusammenlegung von<br />

GEMA-Bezirksdirektionen<br />

Der GEMA-Aufsichtsrat hat nach eingehender Prüfung<br />

die Zusammenlegung von Bezirksdirektionen<br />

aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen.<br />

Es ist vorgesehen, die Bezirksdirektionen Augsburg mit Stuttgart in<br />

Stuttgart zusammenzulegen, München mit Nürnberg in Nürnberg und<br />

Hannover mit Hamburg in Hamburg.<br />

„In dieser wirtschaftlich äußerst angespannten Zeit und insbesondere<br />

schwierigen Lage für den gesamten Musikmarkt“, so Jörg Evers, der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der GEMA, „sieht sich die GEMA als Treuhänderin<br />

ihrer Mitglieder verpflichtet, diese kostensenkenden Maßnahmen vorzunehmen.<br />

Es ist uns dabei sehr wichtig, dies so sozialverträglich wie möglich<br />

zu realisieren.“<br />

Den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird die<br />

Weiterbeschäftigung an einem anderen Standort angeboten. Angesichts der<br />

heutigen Möglichkeiten moderner Kommunikations- und Administrationstechniken<br />

wird die Zusammenlegung der oben genannten Bezirksdirektionen<br />

zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beitragen. Das Angebot und<br />

die Qualität der Dienstleistungen für GEMA-Kunden werden hierdurch<br />

nicht beeinträchtigt.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Autorengesellschaft ist durch stetige<br />

Umsatzeinbrüche auf dem Musikmarkt beeinflusst und seit 2006 durch<br />

starke Rückgänge der Verteilungssumme für die GEMA-Mitglieder gekennzeichnet.<br />

Aktives Kostenmanagement ist daher notwendig. Bei der<br />

Prüfung und Planung der anstehenden Betriebsänderungen achtete der GE-<br />

MA-Aufsichtsrat sorgfältig auf die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen.<br />

Auf der Basis des Aufsichtsrats-Beschlusses erfolgt nun die Umsetzung<br />

der Zusammenlegung der genannten Bezirksdirektionen im Jahr 2010.<br />

The Beauty<br />

of Sound.<br />

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Das neue K1-System<br />

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V.Mbusiness<br />

Die Anschlagpunkt-Revolution<br />

Die Firma Rigging Service stellt zur Prolight + Sound eine Aufhängevorrichtung für lösbar<br />

fixierte Lastanschlagmittel vor. Mit der Erfindung von Geschäftsführer Rainhard Nordbrock<br />

hofft man, weltweit neue Standards im Bereich Deckenabhängungen zu setzen.<br />

Technische Daten<br />

zum 360° Rigging System<br />

Traglast: 5 Tonnen<br />

Design Faktor: 10: 1<br />

Rechnerische Bruchkraft:<br />

50 Tonnen<br />

Geprüft nach deutschem/<br />

europäischen Standard<br />

Lebenslange Garantie<br />

Jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Messe<br />

Frankfurt sowie diversen Konzert- und Theaterhäusern haben den<br />

Wunsch nach einer Lösung zur Vereinfachung der Durchführung<br />

von Deckenabhängungen mit sich gebracht. Das 360° Rigging -<br />

system von Rainhard Nordbrock spart Geld und Zeit.<br />

Durch den 360° multiplen Anschlagpunkt können je nach Realisierung<br />

um die 50 % Kosten eingespart werden durch Reduzierung<br />

der Pre-Rig-Traversen, durch Minimierung des Personalaufwandes<br />

sowie geringere Logistikanforderungen. Die tatsächliche<br />

Produktionszeit wird erheblich reduziert und lässt dadurch eine<br />

größere Hallenauslastung zu.<br />

Das 360° Rigging System ist geeignet für fest installierten<br />

oder mobilen Einsatz, nutzbar in jeder Hallendecke (Holz, Stahl<br />

und Beton). Die Nutzlast steigt durch die Einsparung der Pre-Rig-<br />

Traversen und darüber hinaus fügt es sich unauffällig in das Erscheinungsbild<br />

des Deckenbereichs ein.<br />

Das System kann an alle herkömmlichen Deckenkonstruktionen<br />

mittels Schrauben, Schweißen oder Klemmen verbunden werden.<br />

Sowohl die Ringe als auch die Stege bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

mit Anschlagmaterial, welches dem allgemeinen anerkannten<br />

Stand der Technik entspricht, Lasten in die Deckenkonstruktionen<br />

einzuleiten. Das System ist ausgestattet mit einer mechanischen<br />

Abdeckung, die ein großes Spektrum an weiterem Zubehör<br />

(wie z. B Sprinkler, Lampe, Lautsprecher, Rauchmelder)<br />

einbindet, schützt und auch optisch in den Hintergrund treten lässt.<br />

Des Weiteren stellt die Abdeckung bei Nichtnutzung des Systems<br />

einen Schutz vor unbefugtem Gebrauch dar und lässt die<br />

Konstruktion mit dem Deckenspiegel unauffällig und harmonisch<br />

wirken. In der Kombination von mehreren 360°-Systemen entstehen<br />

Möglichkeiten, nahezu jeden Punkt im Raum auf allen Achsen<br />

zu generieren. Limitiert werden die Variationen der lotrechten und<br />

schräg eingeleiteten Lasten durch die zulässige Gesamtlast von 5<br />

Tonnen bei einer rechnerischen Bruchkraft von 50 Tonnen.<br />

„Angedacht ist die Nutzung des 360° Rigging Systems in Messehallen,<br />

Sportarenen, Theater- und Konzerthäusern, Stadthallen<br />

u. ä . Interessant ist auch der Einsatz für alle Hallenbetreiber sowie<br />

Ingenieure und Architekten“. erläutert Nordbrock.<br />

www.rigging-service.de<br />

30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


LED- und OLED-Technologien<br />

eröffnen neue Wachstumsmärkte<br />

Eine Verdreifachung des jährlichen Volumens auf fast 13 Mrd.<br />

Euro prognostizieren Marktforscher den Leuchtdioden (LED)<br />

und organischen LED (OLED) bis 2012.<br />

Besonders klein, von langer Lebensdauer<br />

und äußerst energieeffizient erschließen die<br />

Technologien neue Anwendungen und Märkte.<br />

„Wir prägen den Lichtmarkt der Zukunft<br />

und sind führender Hersteller auf allen Stufen<br />

der LED-Wertschöpfungskette. Bereits<br />

heute machen wir etwa 15 Prozent unseres<br />

Umsatzes mit den neuen Technologien“, erklärt<br />

Martin Goetzeler, CEO von Osram.<br />

„Unser durchgängiges LED-Portfolio aus<br />

Produkten, Systemen und Lösungen wird die<br />

Energieeinsparung bei Beleuchtung im Verbund<br />

mit klassischen Technologien auf 60<br />

Prozent erhöhen. Damit leisten wir einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Klimaschutz.“ Lichtlösungen,<br />

wie der zu Weihnachten vor den<br />

Toren Münchens leuchtende „Stern des Südens“,<br />

zeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

die neuen Technologien bieten.<br />

LEDs sind in einigen Marktsegmenten wie<br />

der Hintergrundbeleuchtung von Mobiltelefonen<br />

und Fernsehern oder im Automobilbereich<br />

bereits gut etabliert. In der Außenbeleuchtung<br />

(Tunnel/Straßenbeleuchtung) und<br />

dem Privatbereich steht der Durchbruch bevor.<br />

Osram erwartet, dass sich LED-Retrofits<br />

als Glühlampenersatz zunehmend durchsetzen<br />

und eine wachsende Nachfrage auslösen.<br />

Getrieben wird dieses Wachstum durch<br />

sinkende Preise, technische Weiterent -<br />

wicklungen und weltweite politische Bestrebungen<br />

zum Verbot ineffizienter Lampen.<br />

Neue und etablierte Technologien wie Halogen-<br />

und Energiesparlampen werden in den<br />

kommenden Jahren noch lange Zeit parallel<br />

auf dem Markt existieren.<br />

„Für Hersteller wird die Kombination von<br />

technischem Wissen und Marktzugang entscheidend<br />

für den langfristigen Markterfolg<br />

sein“, so Goetzeler. „Wir investieren schon<br />

heute etwa 50 Prozent unserer Forschungsund<br />

Entwicklungsaufwendungen in neue<br />

Technologien.“<br />

Die nächste Entwicklungsstufe im<br />

Lichtmarkt sieht Osram im Bereich der organischen<br />

LEDs. „Hier haben wir im November<br />

2009 als erstes Unternehmen mit „Orbeos“<br />

eine OLED für den Einbau in Designleuchten<br />

auf den Markt gebracht. Damit verfügen<br />

wir über eine führende Stellung in diesem<br />

jungen, viel versprechenden Markt“, so<br />

Dr. Rüdiger Müller, Leiter der LED-Sparte<br />

bei Osram. „Wir erwarten die größte Wirkung<br />

in genau den Bereichen, in denen die<br />

Alleinstellungsmerkmale von OLEDs zur<br />

Geltung kommen, nämlich als extrem dünne,<br />

effiziente und transparente Flächenstrahler<br />

mit sehr guter Lichtqualität.“ Damit sind<br />

OLEDs nicht nur Leuchtmittel, sondern bieten<br />

auch im ausgeschalteten Zustand moderne<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Gleichzeitig sind die neuen Technologien<br />

äußerst energieeffizient. Eine aktuelle Studie<br />

von Osram belegt, dass Leuchtdioden heute<br />

genauso umweltfreundlich wie Energiesparlampen<br />

sind und in ihrer Ökobilanz die Glühlampen<br />

deutlich übertreffen. Die neueste<br />

LED-Lampengeneration erreicht eine Lebensdauer<br />

von 25.000 Stunden mit acht Watt<br />

Leistung. Für eine gleich lange Brenndauer<br />

sind 25 Glühlampen mit 40 Watt nötig, die<br />

durchschnittlich je 1000 Stunden leben. Osram<br />

macht inzwischen 66 Prozent des Umsatzes<br />

mit energieeffizienten Produkten und<br />

wird diesen Anteil in den nächsten Jahren auf<br />

80 Prozent ausbauen. Details zur Studie gibt<br />

es im Internet unter www.osramos.com/lifecycle-assessment<br />

Osram gehört zum Sektor Industry von<br />

Siemens und ist einer der beiden führenden<br />

Lichthersteller der Welt. Im Geschäftsjahr<br />

2009 (zum 30. September 2009) wurde ein<br />

Umsatz von vier Milliarden Euro erwirtschaftet,<br />

davon 88 Prozent im Ausland. Osram<br />

ist ein Hightech-Unternehmen der Lichtbranche:<br />

Über 66 Prozent des Umsatzes<br />

kommen heute von energieeffizienten Produkten.<br />

Das stark international orientierte<br />

Unternehmen beschäftigt weltweit über<br />

39.000 Mitarbeiter, beliefert Kunden in rund<br />

150 Ländern und produziert in 46 Fertigungsstätten<br />

in 17 Ländern.


V.Mbusiness<br />

Wie klingt die CeBIT?<br />

Alles unter einem Dach wollten die Macher der weltgrößten Computermesse CeBIT<br />

bieten und riefen nach Wegfall der Popkomm die „CeBIT Sounds“ ins Leben. Man wolle<br />

die Networking-Plattform für die Musik- und IT-Branche sein. Der Start scheint geglückt...<br />

Entwickelt gemeinsam mit Denkern beider Branchen bot die<br />

Plattform eine abwechslungsreiche, unterhaltsame und inspirierende Mischung<br />

aus Festival & Messe, Showcases & Panels, Partys & Networking<br />

sowie Konzerte & Businesstalks gleichermaßen für Publikum und Fachbesucher.<br />

Dabeu ist sie keine gewöhnliche Messe. „Die CeBIT Sounds<br />

vereint zum ersten Mal Musik mit Business zu einem Festival unter einem<br />

Dach“, heißt es auf Veranstalterseite.<br />

Als die Messe AG im vergangenen November die CeBIT Sounds ankündigte<br />

und damit versuchte, das nach der Absage der Popkomm entstandene<br />

Vakuum zu füllen, sorgte das in der Musikbranche auch für Irritationen.<br />

Zumindest von offizieller Seite scheinen die nun ausgeräumt zu<br />

sein: Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) befürwortete schließlich<br />

das neue Konzept.<br />

Die Branche erwartet von der neuen, international ausgerichteten<br />

Plattform, auf der die Technikbranche mit Musikschaffenden und Labels<br />

zum Austausch zusammenkommen soll, die Möglichkeit des „konstruktiven“<br />

Dialogs, wie BVMI-Chef Stefan Michalk formuliert. In Halle 22<br />

präsentierte man also eine Art Musik-Camp mit einer zentralen Bühne<br />

für Diskussionsrunden, Workshops und Live-Auftritte. Die Idee, mit Musik<br />

auf eine der größten Technologiemessen der Welt zu gehen, habe<br />

„großen Charme“, sagte Michalk. „Ohne Inhalte sind ausgefallene Technologien<br />

eher wertlos. Gleichzeitig suchen Filme, Bücher und Musik<br />

neue Wege zum Konsumenten.“<br />

CeBIT-Chef Ernst Raue setzt auf das Potenzial der Veranstaltung,<br />

„die nationale Business-Networking-Veranstaltung der Musikbranche<br />

zu werden“. Das war bisher die Popkomm, um die es in der Branche<br />

weiter Diskussionen gibt. Im vergangenen Herbst war sie wegen mangelnden<br />

Interesses kurzfristig abgesagt worden. 2010 soll sie im Rahmen<br />

einer vom Berliner Senat geplanten Musikwoche stattfinden, die BMVI-<br />

Vorstand Dieter Gorny als zu lokal ausgerichtet kritisiert hatte. Auch andere<br />

Initiativen hatten versucht, die von der Popkomm-Absage gerissene<br />

Lücke zu füllen.<br />

Kuratoriumsmitglied Henning Wehland, Frontmann der Rock -<br />

gruppe H-Blockx und Sänger bei den Söhnen Mannheims, sieht in der<br />

CeBIT Sounds eine neue Perspektive für die Musikbranche: „IT, also<br />

die Informationstechnik, und Musik haben viel gemeinsam, doch sie haben<br />

in den vergangenen Jahren wenig zusammengearbeitet“, sagt Wehland.<br />

Die Entwicklung der IT sei eben auch mitverantwortlich für die<br />

Krise der Musikindustrie. „Da gab es in der Branche eine kleine Verstimmung<br />

gegenüber der IT“, sagt Wehland. Auf der Messe sollen beide<br />

Seiten nun endlich miteinander reden - und gemeinsam neue Ideen entwickeln.<br />

Zur Eröffnungsfeier für der CeBIT Sounds kamen unter anderem<br />

Messevorstand Ernst Raue, Wehland und Dieter Gorny, der 1989 die Musikmesse<br />

Popkomm ins Leben gerufen hatte. Nach den Eingangsreden<br />

gab es verschiedene Diskussionsrunden und Vorträge, u.a. mit Joel Berger<br />

(Myspace-Geschäftsführer für Nordeuropa), Markus Beele (Warner<br />

Music) sowie Samir Baden von StudiVZ.<br />

Das Programm sei „ein starker Anfang“, sagt Wehland und ergänzt:<br />

„Wir sind noch steigerungsfähig“, findet Wehland. Internationale Stars<br />

wie Rihanna oder Amy Macdonald hatten den Organisatoren eine Absage<br />

erteilt.<br />

32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

business<br />

„Das Internet hat die Musik in Gas verwandelt“<br />

Die Musikindustrie hatte es in den vergangenen 20 Jahren nicht leicht.<br />

Dieter Gorny über 15 Jahre Kampf gegen den Machtverlust der Branche<br />

und die Fehler, die gemacht wurden.<br />

Seit ungefähr 15 Jahren kämpfen Sie gegen Menschen,<br />

die illegal Musik aus dem Netz ziehen. Klagewellen,<br />

Kopierschutz - hat alles wenig geholfen. Fühlen<br />

Sie sich manchmal wie ein einsamer Kämpfer in einer<br />

längst verlorenen Schlacht?<br />

GORNY: Nein, nicht mehr. Sie haben recht - vor einiger<br />

Zeit machte die Debatte genau diesen Eindruck.<br />

Aber in der Frage, wann wir die Rechte des Individuums<br />

zugunsten einer funktionierenden Gemeinschaft<br />

ein bisschen kappen müssen, tut sich was - in den<br />

Spitzen der Netzsociety und in der Politik. Zugegeben,<br />

der Umgang mit Kultur im Netz ist ein freierer und wir<br />

können dieses Medium weder stoppen noch umkrempeln.<br />

Aber wir haben Gesetze, die auch im Internet<br />

gelten.<br />

Ja, wir müssen uns auch von Seiten der Content-Industrie<br />

bewegen, uns zum Beispiel um neue Vertriebsmodelle<br />

kümmern. Aber wir brauchen auch eine<br />

Straßenverkehrsordnung für das Netz. Wir spüren<br />

doch alle, dass etwas passieren muss, damit nicht zu<br />

viel verloren geht. Und ich denke, das ist genau die<br />

richtige Bewegung. Wenn wir diese Debatte, die immer<br />

sehr ideologisch geführt wird, auch noch sachlich<br />

hinbekommen, werden am Ende tragbare Ergebnisse<br />

stehen.<br />

Sie blicken positiv in die Zukunft?<br />

GORNY: Die Konsequenz passt im Extremfall keinem.<br />

Wenn keine Inhalte mehr kommen, weil sie nicht mehr<br />

zu verkaufen sind, dann passt das weder den Plattform-Anbietern<br />

und den Providern, noch den Künstlern<br />

und den Firmen, die die Künstler unter Vertrag haben.<br />

Und wenn die Schriftsteller sagen, wir können keine<br />

Bücher mehr schreiben, weil wir davon nicht leben<br />

können und die Musiker nicht mehr komponieren wollen,<br />

weil sie dafür keinen Cent sehen, dann wird sich<br />

das auf unsere kulturelle Vielfalt auswirken. Wenn du<br />

alles umsonst haben willst, ist bald nichts mehr da,<br />

das du dir nehmen kannst. Das ist einfach kein guter<br />

gesellschaftlicher Deal.<br />

Was bedeutete der Wechsel von CD zu mp3 für Sie?<br />

GORNY: Durch das Internet verwandelte sich Musik<br />

als Produkt von etwas, das ich anfassen kann - in<br />

Form einer LP oder CD - in ein Gas. Insofern kommt<br />

das Internet der Musik wahrscheinlich viel näher als<br />

die CD, weil man sie im Internet auch nicht anfassen<br />

kann.<br />

Das war für die Musikbranche ein schwerwiegender<br />

Umbruch und gleichzeitig die größte Errungenschaft.<br />

Ich kann mit meinem Blackberry telefonieren oder mir<br />

meine darauf gespeicherte CD-Sammlung anhören,<br />

während ich hier bei McDonald’s sitze.<br />

Und weil es den Leuten inzwischen unglaublich wichtig<br />

ist, riesige Datensätze von Musik bei sich zu haben,<br />

egal wo sie sind, glaube ich nicht, dass die Recorded<br />

Music tot ist. Aber wir haben Fehler gemacht.<br />

Welche?<br />

GORNY: Wir haben die Bedeutung des Internets als<br />

Vertriebsweg unterschätzt und den alten ideologisiert,<br />

wie schon beim Wechsel von Vinyl auf CD. Statt dessen<br />

hätten wir sehen müssen: Die Musik ist entscheidend.<br />

Aber man muss die Industrie vor sich selbst in<br />

Schutz nehmen. Auch die Künstler haben ihre Digitalrechte<br />

nicht freigegeben.<br />

Was die Leute haben wollen, sollen sie kriegen. Aber<br />

wir und auch die Künstler konnten nicht schnell reagieren.<br />

Was ist schlimm daran, wenn ich jetzt ein Low<br />

Price-Album im Netz anbiete - ist doch wunderbar.<br />

Und wer das nicht will, kann bei der CD bleiben.<br />

Man hätte sich auch auf eine Art Ikea-Standpunkt<br />

stellen können und sagen: Der Vertrieb von Musik<br />

übers Netz ist viel leichter - keine Lagerhaltung, keine<br />

Verpackung. Ich spare Personal, also biete ich Musik<br />

im Netz billiger an. Wenn man es so kaufmännisch<br />

kühl gesehen hätte, hätte es viel früher funktionierende<br />

Netzplattformen gegeben. Und dann hätte sich das<br />

ganze Musikgeschäft wahrscheinlich ganz anders entwickelt.<br />

Es hätte so einfach sein können?<br />

GORNY: Und darin steckt die Tragik, die wir jetzt auch<br />

am Buchmarkt sehen: Digitale Literatur ist teilweise<br />

genauso teuer wie gedruckte, es gibt DRM-Probleme.<br />

Man tut so, als sei der Wert der Literatur nicht die Literatur,<br />

sondern das Buch.<br />

Wenn die Leute jetzt aber lieber auf dem iPad lesen,<br />

dann ändert das nicht die Qualität der Literatur. Man<br />

neigt in der Debatte dazu, das Medium und den Inhalt<br />

so zu verschmelzen, dass jegliche Veränderung einer<br />

Seite sofort zu einem Kulturbruch führt, und das halte<br />

ich für Unsinn.<br />

Wenn wir diese Befangenheit aufgeben, dann ist auch<br />

das Internet nicht mehr schlimm. Wir müssen nur offen<br />

diskutieren, wie eine faire Entlohnung für Musik<br />

heute und in Zukunft funktioniert. Ich finde zum Beispiel,<br />

dass die Kulturflatrate in die Irre führt. Aber wir<br />

müssen sie diskutieren.<br />

Aber - und das ist das allerwichtigste, auch in dieser<br />

völlig neuen Welt, die Leute wollen Musik. Und wir<br />

müssen sie unter die Leute bringen.<br />

Was bedeutet das für die Zukunft - aus den Fehlern<br />

schlau geworden?<br />

GORNY: Anders als im Film- und Buchgeschäft muss<br />

man fairerweise sagen, dass die Musikindustrie die<br />

Rechnung zum Teil schon beglichen hat. Wir basteln<br />

an neuen Geschäftsmodellen - Hausaufgaben, die<br />

den Film- und Buchleuten noch bevorstehen.<br />

Was haben Sie ganz persönlich aus den letzten 10, 20<br />

Jahren gelernt?<br />

GORNY: Erstens: Musik ist wichtig. Zweitens: Nur der<br />

Inhalt zählt, nicht das Medium.<br />

Statik für jede Anforderung<br />

wir setzen Standards<br />

seit 20 Jahren<br />

Büro für<br />

Tragwerksplanung<br />

und Ingenieurbau<br />

Dipl.-Ing. Ralf-Harald<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 33


V.Mleute<br />

34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />

Jörg & Matthias Agricola<br />

Die Geschäftsführer der app-veranstaltungstechnik,<br />

Jörg und Matthias<br />

Agricola, gehen zur Light<br />

Event Veranstaltungstechnik<br />

nach Köln. Die beiden Geschäftsinhaber<br />

geben ihr Unternehmen in Essen<br />

auf und lassen ihr Know-how ab dem<br />

1. Juli in das Team von Light Event<br />

einfließen. Die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte<br />

der Dienstleister<br />

ergänzen sich somit in Zukunft.<br />

Marcel Babazadeh<br />

Der französische Mischpulthersteller<br />

Innovason stellt im März 2010 Marcel-Raphael<br />

Babazadeh als neuen<br />

Leiter für den internationalen Vertrieb<br />

ein. „Er verfügt über große Erfahrung<br />

im Vertrieb von Audio-Hardware, seine<br />

Erfolge bei Top-Unternehmen der<br />

Branche belegen dies eindrucksvoll“,<br />

so Philipp Lawo, Vorstandsvorsitzender<br />

der Lawo-Gruppe, welche<br />

die Aktienmehrheit an Innovason hält.<br />

Christoph Becker<br />

Christoph Becker erweitert seit<br />

Jahresbeginn 2010 als Produktmanager<br />

für spezielle Displaysysteme das<br />

Team von publitec. Sein Aufgabengebiet<br />

umfasst die Betreuung von<br />

speziellen Displaylösungen. Darüber<br />

hinaus wird Becker als Projektleiter für<br />

Installations- und Veranstaltungsprojekte<br />

mit Schwerpunkt „spezielle Displaysysteme<br />

und 3D-Anwendungen“<br />

die Kunden von publitec beraten.<br />

Matthias Bohnenpoll<br />

Rosco hat sein Team in Deutschland<br />

durch Matthias Bohnenpoll verstärkt.<br />

Bohnenpoll kann auf eine<br />

zehnjährige Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />

zurückblicken. Er<br />

wird seine Aufmerksamkeit auf professionelle<br />

Anwender im Theater, Architektur<br />

und Rental richten und zusätzlich<br />

alle Händler unterstützen.<br />

„Ich freue mich, Matthias an Bord zu<br />

haben“ so Rosco’s Andreas Dessloch.<br />

Harald Günthert<br />

Harald Günthert verstärkt seit dem<br />

8. Februar 2010 die Lichtabteilung der<br />

Sirius Showequipment AG. Er<br />

wird in erster Linie für die Disposition<br />

des ständig wachsenden Lichtequipmentbestandes<br />

bei der Sirius AG zuständig<br />

sein. Zu seinen Aufgaben gehören<br />

außerdem die Erstellung von<br />

Angeboten mit Schwerpunkt Lichttechnik.<br />

Günthert war zuvor u.a. bei<br />

Procon und Winkler in der Schweiz.<br />

Klaus-Peter Lemke<br />

Die Velten GmbH hat ein weiteres<br />

Vertriebsbüro eingerichtet. Ab sofort<br />

agiert der Technikdienstleister mit<br />

Hauptsitz im Rhein-Main-Gebiet auch<br />

von Hannover aus. Die verantwortliche<br />

Leitung des neuen Büros übernahm<br />

am 1. Januar 2010 Klaus-Peter<br />

Lemke. Schwerpunkt seiner bisherigen<br />

Tätigkeit war die Vermietung<br />

von Video- und Veranstaltungstechnik<br />

sowie von LED-Bildwandsystemen.<br />

Holger Nowarra<br />

Holger Nowarra, der Geschäftsführer<br />

der CL video solutions (CL) ist<br />

tot. Der 44-jährige sei am 26. Januar<br />

plötzlich und völlig unerwartet aus<br />

dem Leben geschieden, teilte das<br />

Unternehmen mit. „Wir sind geschockt<br />

und tief betroffen von diesem Schikksalsschlag.<br />

Wir verlieren mit ihm einen<br />

hervorragenden Geschäftsführer<br />

und ich einen langjährigen, guten<br />

Freund“, sagt GF Jörg Heinze.<br />

Armin Rappen<br />

Der Aufsichtsrat der mateco AG in<br />

Stuttgart hat beschlossen, Dipl.-<br />

Wirtsch.-Ing. Armin Rappen (46) mit<br />

Wirkung zum 1. Oktober 2009 zum<br />

Vorstandsvorsitzenden zu bestellen.<br />

Er übernimmt nun auch dieses Amt<br />

von seinem Vorgänger Wolfgang<br />

Roth, der zum 31. März letzten Jahres<br />

aus dem Unternehmen ausgeschieden<br />

ist. Rappen wird seine bisherigen<br />

Ressorts als COO behalten.<br />

Frank Vogelsang<br />

Der 40-jährige Projektleiter Frank Vogelsgesang,<br />

der bislang in Köln beschäftigt<br />

war, leitet die neue Niederlassung<br />

von Showtec in München<br />

und ist somit verantwortlich für die<br />

Betreuung und technische Beratung<br />

von Kunden in Süddeutschland. Das<br />

Tätigkeitsfeld erstreckt sich dabei um<br />

München, Augsburg, Stuttgart und<br />

Salzburg. Der Standort soll sich zu einem<br />

wichtigen Standbein entwickeln.<br />

Jana von Kietzell<br />

Seit Februar hat das artlogic Büro in<br />

Österreich eine neues Teammitglied in<br />

der Disposition: Jana von Kietzell<br />

Sie ist gelernte Veranstaltungskauffrau<br />

und war nach ihrer Ausbildung<br />

bei einem Konzertveranstalter für die<br />

Projektleitung und Betreuung von<br />

Tourneen verantwortlich. Darüber hinaus<br />

befasste sie sich mit Pressearbeit,<br />

Projektmanagement und Veranstaltungstechnik.<br />

Detlef Wintzen<br />

Der Geschäftsführer der insglück<br />

Gesellschaft für Markeninszenierung,<br />

Detlef Wintzen, wurde von den Mitgliedern<br />

des Forum Marketing-Eventagenturen<br />

(FME) in ihr Präsidium gewählt.<br />

Das FME ist der einzige auf Live-Kommunikation<br />

spezialisierte Verband<br />

in Deutschland und vertritt die<br />

Belange der derzeit 42 Mitgliedsagenturen<br />

aus der Eventmarketing-<br />

Branche.<br />

Bernd Wittek<br />

Bernd Wittek ist nach zweijähriger<br />

Unterbrechung seit Januar wieder bei<br />

ProCase. „Nach 17 Jahren Flightcases<br />

musste ich 2008 einfach mal was<br />

anderes machen. Meine zwei Jahre<br />

Projektleitung in der Veranstaltungstechnik<br />

waren eine gute Erfahrung bei<br />

der ich viele neue Ideen sammeln<br />

konnte. Mir ist aber klar geworden,<br />

dass mein Herzblut ProCase in Ellwangen<br />

gehört.“


Prolight + Sound: die größte Messe<br />

der Veranstaltungsbranche<br />

Die Prolight + Sound vereint als weltweit führende Leitmesse einmal jährlich die Technologien<br />

und Services für Veranstaltungen und Entertainment zum größten Branchentreff.<br />

Sie findet vom 24. bis 27. März 2010 auf dem Frankfurter Messegelände statt.<br />

Wie keine andere Messe der Veranstaltungswirtschaft zeigt die<br />

Prolight + Sound einen umfassenden Überblick über alle Produkte und<br />

Dienstleistungen der Veranstaltungsbranche. Die international führende<br />

Leitmesse ist für vier Tage Treffpunkt von Ausstellern, Fachbesuchern,<br />

Händlern und professionellen Anwendern aus der ganzen Welt. Die Internationalität<br />

und das umfassende Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />

sind die Erfolgsfaktoren dieser Messe.<br />

Zum fünften Mal präsentiert die Fachmesse Media Systems Prolight +<br />

Sound die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration. Dieses<br />

Segment wird 2010 weiter gestärkt und sein Profil durch verschiedene<br />

Maßnahmen und Aktionen geschärft.<br />

Die Prolight + Sound zeichnet sich durch eine hohe Beteiligung von<br />

internationalen Ausstellern und Besuchern aus. Die Fachbesucher, die<br />

sich unter anderem aus Betreibern von Veranstaltungsstätten, Planern,<br />

Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildnern, Studiotechnikern,<br />

Veranstaltungsdienstleistern und Messebauern zusammensetzen,<br />

informieren sich auf der Messe über die neuesten technischen Entwicklungen,<br />

Produkte und umfassenden Dienstleistungen.<br />

Die verschiedenen Angebote gliedern sich in die Produktgruppen Audiotechnik,<br />

Lichttechnik, Kommunikationstechnik, Theater- und Bühnentechnik,<br />

Medientechnik, Bildkommunikation und Systemintegration.<br />

Den Bereich sound finden die Besucher in der Halle 8.0. Die Aussteller<br />

aus dem Bereich light stellen ihre Produkte in Halle 11.0 (Show- und<br />

Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte) und Halle 11.1 (Theater-,<br />

Studio- und Bühnenlicht, Bühnentechnik und Traversensysteme)<br />

den Besuchern vor.<br />

In Halle 9.0 befinden sich die Anbieter der Produktgruppe media. Hier<br />

präsentieren sich im Schwerpunkt die Aussteller der Medientechnik und<br />

Systemintegration (Display, Video, Audio, Mikrofone, Production, Broadcast).<br />

Produktgruppen<br />

Audio: Hier finden sich Mikrofone, kompakte Beschallungssysteme und<br />

Zubehör, die zum Teil auch bei Privatkunden Verwendung finden. Der<br />

Schwerpunkt dieses Ausstellungsteils befindet sich in der Halle 6.1 und<br />

außerdem in der Halle 8.<br />

Beschallung: Die Unterteilung in Personal Sound, Concert Sound und<br />

Installed Sound beschreibt das differenzierte Design der Produkte für die<br />

unterschiedlichen Anwendungen. Hauptsächlich in der Halle 8 zu Hause,<br />

gibt es auch einige Anbieter in der Halle 6.1<br />

Licht und Bühne: Alles, woraus die Bretter, die die Welt bedeuten, gebaut<br />

und ins rechte Licht gerückt werden, findet sich unter diesem Dach:<br />

Theater- und Studiolicht, Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Effekte<br />

und Laser, Bühnen und Traversen. Diese Produkte sind in den Hallenebenen<br />

11.0 und 11.1 untergebracht, mit einem zusätzlichen Ausstellungsteil<br />

in der Halle 9.0<br />

Media Systems Congress<br />

Der Prolight + Sound angeschlossen ist der Media Systems Congress,<br />

der zum 10. Mal stattfindet. Vom 24. bis 27. März 2010 erläutern und<br />

präsentieren Referenten Systeme, Lösungsansätze, Dienstleistungen,<br />

Normen und rechtliche Rahmenbedingungen aus den Bereichen der Systemintegration,<br />

Medientechnik und Netzwerktechnik. 2010 findet der<br />

Media Systems Congress zum ersten Mal im Portalhaus statt, dem neuen<br />

Haupteingang im Westen des Messegeländes.<br />

Ob bei komplexen Großprojekten oder schon bei kleinen Konferenzlösungen<br />

- die Integration von verschiedenen Systemen ist mit ausschlaggebend<br />

für den Erfolg und die Machbarkeit baulicher und technischer<br />

Lösungen. Die Integration unterschiedlicher Gewerke spielt immer stärker<br />

in alle Bereiche der Planung und Realisierung von Bauten, Konferenzlösungen,<br />

Shopping-Centern und Veranstaltungstechnik hinein. Die<br />

Planung und Umsetzung setzt umfassendes Wissen über Technologien,<br />

Produkte, Industriestandards und Dienstleistungen voraus.<br />

Diese Inhalte vermittelt der Media Systems Congress. Egal, ob<br />

Medien-, Bühnen-, Sicherheits-, Lichttechnik, Akustik, Wirtschaft und<br />

Recht oder Konferenztechnik, Datenübertragung mit integrierten Netzwerken<br />

und Wireless-Netzwerken, LED-Technologie und Mediensteuerung,<br />

die Liste der Kongress-Themen ist lang und abwechslungsreich<br />

und deckt alle wichtigen Fragen der Medientechnik und Systemintegration<br />

ab. Eine Übersicht steht auf Seite 38.<br />

Die Referenten des Kongresses vermitteln ihr Wissen aus der Praxis<br />

und geben Erfahrungen aus erster Hand an die Besucher des Kongresses<br />

weiter. Der Kongress richtet sich speziell an Planer, Systemintegratoren<br />

und Architekten.<br />

Auch 2010 wird der Media Systems Congress durch ein Herstellerforum<br />

ergänzt, in dem Aussteller Technologien, Verfahren und Lösungsansätze<br />

aus den Bereichen der Systemintegration vorstellen. Das Ziel des<br />

Herstellerforums ist es, den beteiligten Branchen neue Impulse zu geben,<br />

die interdisziplinäre Kommunikation zu unterstützen und über Innovationen<br />

sowie neue Entwicklungen und Anwendungsbereiche zu informieren.<br />

Der Schwerpunkt des Herstellerforums liegt in der Darstellung von<br />

Lösungsansätzen und Einsatzbeispielen der Produkte und Dienstleistungen<br />

in der Praxis.<br />

Im Rahmen des Kongresses wird ALMA - The International Loudspeaker<br />

Association in Referaten und Workshops ihre Tätigkeiten in den<br />

Bereichen der Lautsprecher-Forschung, technischer Normen und Standards<br />

und Performance-Richtlinien vorstellen. ALMA ist die internationale<br />

Vereinigung von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern,<br />

die sich gezielt mit der Erforschung und Weiterentwicklung<br />

der Lautsprecher-Technologie befasst.<br />

Erstmals wird sich der VDT - Verband Deutscher Tonmeister auf<br />

dem Kongress präsentieren. Mit den Referaten informiert der VDT<br />

über neue Entwicklungen in der Akustik, sowie über Studiotechnik und<br />

Tendenzen in Film & Fernsehen, Theater, Forschung und Entwicklung,<br />

36 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


die die Themenfelder der Technik und des Künstlerischen gleichermaßen<br />

abdecken.<br />

Events 2010<br />

Zusätzlich zum umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen<br />

aus der Veranstaltungsbranche, finden während der Prolight +<br />

Sound Workshops, Produktpräsentationen und Seminare statt.<br />

Boxen-Kunst<br />

Kling & Freitag versteigern Wolfgang Stehles Boxen-Kunstwerke.<br />

Die von Wolfgang Stehle gestalteten SONA 5 sollen die Funktion der<br />

Lautsprecher visualisieren. Diese Werke sollen vermitteln, dass Lautsprecher<br />

nicht nur eine Beschallungsaufgabe wahrnehmen, sondern auch<br />

einem ästhetischen Anspruch folgenden können. Diese Grundanforderung<br />

wurde schon bei der Entwickung der SONA 5 beachtet, nun will<br />

Kling & Freitag den Anspruch ausweiten und die beiden Exemplare als<br />

funktionsfähige Kunstwerke im Rahmen der Prolight + Sound für einen<br />

guten Zweck versteigern.<br />

Der Kontakt zum Künstler wurde über den deutschen SystemPartner<br />

MDS PAtec Veranstaltungstechnik hergestellt. Wolfgang Stehle lebt und<br />

arbeitet in München. Verschiedene Stipendien und Preise, wie der Bayrische<br />

Kunstförderpreis, begleiteten den Weg des gelernten Holzbildhauers,<br />

der an der Akademie der Bildenen Künste in München studierte.<br />

Die Kunstobjekte werden auf der Prolight + Sound ausgestellt und zugunsten<br />

der Opfer des Erdbebens von Haiti versteigert. Gebote können<br />

bis zum Freitag 26. März am Kling & Freitag-Stand (Halle 8.0, Stand<br />

F40) abgegeben werden.<br />

Awards<br />

Während der Prolight + Sound werden der „Opus - Deutscher Bühnenpreis“<br />

und der „Sinus - Systems Integration Award“ verliehen. Die Preisverleihungen<br />

finden am Mittwoch, 24. März, um 18:30 Uhr im Portalhaus,<br />

Raum Frequenz, statt.<br />

Opus - Deutscher Bühnenpreis<br />

In diesem Jahr wird Opernproduktion „Król Roger“ mit dem Opus<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Preisträger des diesjährigen Opus könnten unterschiedlicher nicht<br />

sein, und dennoch verbindet sie eines: Der Wille zu innovativen Konzepten,<br />

Techniken und Ansätzen bei der Realisation von Bühnenproduktionen.<br />

Ebenso belegen sie, dass es keineswegs eine Frage des Budgets ist,<br />

interessante Bühnenproduktionen zu entwickeln. Hier sind vielmehr gute<br />

Ideen gefragt, mit den vorhandenen Mitteln Neues zu schaffen und alles<br />

denkbar Mögliche aus der Technik und den Rahmenbedingungen zu machen<br />

und für die Produktion weiter zu entwickeln.<br />

In der Kategorie Bühnenbild erhält Prof. Raimund Bauer einen<br />

Opus für sein Bühnenbild der Opernproduktion„Król Roger“, eine Koproduktion<br />

der Bregenzer Festspiele mit dem Opernhaus Gran Liceu in<br />

Barcelona. Die schlicht konstruierte aber durch die Verbindung mit Licht<br />

und Choreographie in der Wirkung sehr effektive Bühne in Form einer<br />

Arena verdeutlicht die inneren Zerwürfnisse der Titelfigur und unterstützt<br />

deren Charakterisierung bestens.<br />

Mit dem Opus - Deutscher Bühnenpreis werden seit 2002 Produktionen<br />

aus Theater, Oper, Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet, die neue<br />

Ansätze des kreativen Technikeinsatzes zeigen. Die Jury, bestehend aus<br />

Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden, der Messe Frankfurt sowie<br />

Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikationen, würdigt mit dem<br />

Opus 2010 herausragende Produktionen in den Kategorien „Technische<br />

Realisation“ und „Bühnenbild“.


Getragen wird der Opus von den Verbänden <strong>VPLT</strong>, EVVC, DTHG und<br />

der Messe Frankfurt GmbH.<br />

Sinus - Systems Integration Award<br />

Der Sinus zeichnet den außerordentlichen und kreativen Einsatz<br />

von Technik im Rahmen von Systemintegration und Medientechnik aus.<br />

Die prämierten Projekte stellen Objekte aus den Bereichen Museen, Education-<br />

oder Edutainment-Areale, Eventareale oder Entertainment vor.<br />

Der Preis wird entsprechend der professionellen Einsatzgebiete in den<br />

Kategorien Entertainment, Business, Information und Venue vergeben.<br />

In der Regel wird der Sinus für ein Projekt an mehrere Beteiligte verliehen,<br />

da viele unterschiedliche Gewerke, von der Planung bis zur Realisation,<br />

bei derartigen Baukörpern zusammenwirken.<br />

In der Kategorie Entertainment wartet der Sinus mit einem Leckerbissen<br />

auf. Die Kochschule „Table Dòr“ des bekannten Sternekochs Johann<br />

Lafer wird als Beispiel kreativen Einsatzes von Medientechnik und<br />

Systemintegration mit der Auszeichnung bedacht. Johann Lafer war hier<br />

nicht nur Auftraggeber, sondern hat sich aktiv in die Planung undUmsetzung<br />

der unterschiedlichen technischen Gewerke eingebracht. Er wird<br />

seinen Preis persönlich in Empfang nehmen. Als beteiligte Personen und<br />

Unternehmen werden weiterhin der AV-Integrator Walter Jünkering,<br />

Bernd Klein (CIBEK Technology + trading GmbH) und Jörg Gehles als<br />

Architekt und Lichtplaner mit einem Sinus ausgezeichnet.<br />

Die multimediale und interaktive Wissensvermittlung hält immer mehr<br />

Einzug in Museen und Ausstellungen. In der Kategorie Information prämiert<br />

der Sinus Ausstellungen und Edutainment-Areale, die sich moderner<br />

Techniken bedienen, um das Erlebnis Museum ganz neu erfahrbar zu<br />

machen. In dieser Kategorie wird Michael Staats von Amptown Systems<br />

Company für die Realisierung des Klimahau Bremerhaven 8° Ost ausgezeichnet.<br />

Ein Projekt der Superlative und die Menschen, die für dessen Realisation<br />

verantwortlich zeichnen, werden im Bereich Venue mit einem Sinus<br />

bedacht: Die Formel-1 Rennstrecke in Abu Dhabi sprengt jeden Rahmen<br />

und stellt die Technik vor ganz neue Herausforderungen. Allein die<br />

Größe und die Komplexität des Objekts sind außergewöhnlich. Für die<br />

Realisierung der Beschallungsanlage, die auf allen Plätzen entlang der<br />

Strecke sowohl für Kommentatoren- als auch für Musik-Übertragung geeignet<br />

ist, erhalten Romano Hammer von der Firma ITEC und Günther<br />

Hiss, PKE Electronics, einen Sinus Award.<br />

Für die „Kinderwelt“ im Audi-Forum Ingolstadt werden folgende Personen<br />

und Unternehmen in der Kategorie Business mit einem Sinus ausgezeichnet:<br />

- Wolfgang Vogt, Leiter IT Planung Multimedia Audi AG<br />

- Pirmin Anselmann, Initiiator, Promoter, Projektleiter-Audi AG<br />

- Achim Hannemann, Screen New Technologies<br />

Mit spielerischen, unterhaltenden und informierenden Mitteln stellt<br />

das Areal „Kinderwelt“ ein eigenes Kommunikationskonzept der Audi<br />

AG für die Zielgruppe Kinder dar.<br />

Der Sinus ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis - die Preisträger erhalten<br />

mit der Urkunde eine Trophäe. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte<br />

Jury benennt die Kandidaten und wählt in einem nicht-öffentlichen Akklamationsverfahren<br />

die Preisträger. Kuratorium und Jury sind besetzt<br />

mit Vertretern der Verbände <strong>VPLT</strong> und EVVC sowie mit Branchenkennern,<br />

Vertretern der Fachpresse und der Messe Frankfurt.<br />

<strong>VPLT</strong> und DEA<br />

Der <strong>VPLT</strong> findet sich in diesem Jahr erstmal in Halle 11.0 (EG), Stand<br />

D 81. Das bewährte <strong>VPLT</strong>-Messeteam um Geschäftsführer Florian von<br />

Hofen freut sich auf zahlreiche Besucher und Anfragen. In Halle 11.0,<br />

auf dem Areal des <strong>VPLT</strong>-Pavillons, ist auch die Deutsche Event Akademie<br />

(DEA) zu finden. Alle Fragen zur Fort- und Weiterbildung in der Veranstaltungswirtschaft<br />

werden hier kompetent beantwortet, ob es um Meisterlehrgänge,<br />

Seminare zum Branschutzbeauftragten, Inhouse-Schulungen<br />

vor Ort oder Lehrgänge zum Projektleiter Messe und Event geht.<br />

www.prolight-sound.com<br />

Mittwoch, 24. März 2010<br />

9:45 Uhr: LED Steuerung in der Praxis<br />

9:45 Uhr: Bidirektionale Lichtsteuerung über DMX RDM<br />

9:45 Uhr: Audio/Video/Daten – Übertragung über strukturierte<br />

Verkabelung, TCP/IP und Glasfaser<br />

11:15 Uhr: Kabel-Technologie für Live Sound<br />

11:15 Uhr: Surround in der Popmusik<br />

11:15 Uhr: Linearphasiges Filterdesign für Lautsprecher<br />

11:15 Uhr: Frequenzen für drahtlose Mikrofone<br />

12:45 Uhr: Professionelle Sprachansagen - der „STI-<br />

Joker“ in SAA-Anlagen?<br />

12:45 Uhr: Sound System Engineering Basics<br />

12:45 Uhr: DVI und HDMI im professionellen Umfeld<br />

13:15 Uhr: Pure Audio Blu-ray<br />

14:15 Uhr: Produktnormen EN 54-16 und EN 54-24.<br />

Prüfung und Zertifizierung von Anlagenteilen<br />

für Sprachalarmanlagen<br />

14:15 Uhr: Beschallung in klassischen Konzertsälen<br />

14:15 Uhr: Firecube - plug & play interaktive Multimedia<br />

15:45 Uhr: Schnelle und gezielte Räumung von Gebäuden<br />

durch Sprache - Alarmierungseinrichtungen<br />

im Brand- und Katastrophenfall<br />

Donnerstag, 25. März 2010<br />

9:45 Uhr: Simulationsgestützte Entfluchtungsanalysen<br />

9:45 Uhr: Grundlagen der Beschallung in widrigen Raumakustiken<br />

und PA-Design für hohe Sprachverständlichkeit<br />

9:45 Uhr: Netzwerkfähige ProAudio Lautsprecher<br />

11:15 Uhr: Steigerung der Nutzbarkeit durch akustische<br />

Variabilität<br />

11:15 Uhr: Mikrofonierung akustischer Instrumente<br />

11:15 Uhr: Planung und Simulation von Beschallungsanlagen<br />

für Kirchengebäude<br />

11:15 Uhr: Inszenierung von Urbanität<br />

12:45 Uhr: Wie aus Erfahrungen Wissen wird<br />

12:45 Uhr: Klassische Musik in akustisch „ungeeigneten“<br />

Räumen.<br />

12:45 Uhr: Anbindung von Gebäude an DMX-Lichtsteuerungen<br />

(KNX/EIB an DMX)<br />

14:15 Uhr: Mythen aus der Welt der Akustik<br />

14:15 Uhr: Neue Wege in der Nutzbarmachung von<br />

Konferenz- und Meetingräumen<br />

15:45 Uhr: 30 % mehr Umsatz durch verkaufen statt<br />

makeln<br />

15:45 Uhr: Die Haftung des Arbeitgebers bei Veranstaltungen<br />

Freitag, 26. März 2010<br />

9:30 Uhr: Kurze Vorstellung der ALMA und des technischen<br />

Inhalts des Symposiums<br />

9:40 Uhr: Designing PA Loudspeakers - Opportunities<br />

and Challenges.(in englischer Sprache)<br />

9:45 Uhr: LED-Technologie in der professionellen Bühnenbeleuchtung<br />

9:45 Uhr: Plasma eine neue Lampentechnologie.<br />

11:00 Uhr/11:15 Uhr: Kurze Produktpräsentation aller<br />

Table-Top-Aussteller. (in englischer Sprache)<br />

11:15 Uhr: Produktions- und Aufnahmeverfahren in der<br />

Rockmusik<br />

11:15 Uhr: Veranstaltungsüberwachung nach der deutschen<br />

Schallpegelnorm DIN 15905-5<br />

11:50 Uhr/12:45 Uhr: Gesprächsrunde: Discussion of<br />

new ideas and challenges for the PA industry.<br />

12:45 Uhr: What the hell is ITEC*NET?: Ein neues, proprietäres,<br />

Ethernet-basierendes Audio/Video/Daten-<br />

Protokoll stellt sich vor.<br />

13:15 Uhr: Bidirektionale Lichtsteuerung über DMX<br />

14:10 Uhr/!4:15 Uhr: Measuring PA loudspeakers<br />

14:15 Uhr: VoIP Integration in Konferenztechnik<br />

15:45 Uhr: Bewegende Momente mit Sicherheit<br />

15:45 Uhr: Panel Discussion<br />

38 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


DPVT – Prüfstelle<br />

präsentiert drei<br />

zertifizierte<br />

Unternehmen<br />

Die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungs -<br />

technik (DPVT) wird auf der Prolight + Sound in<br />

Frankfurt drei weiteren geprüften Veranstaltungstechnik-Dienstleistern<br />

das begehrte<br />

DPVT-Zertifikat überreichen.<br />

Das Qualitätssiegel der DPVT bescheinigt dem geprüften Unternehmen<br />

nach einem umfangreichen Auditierungsprozess die Konformität<br />

mit den Prüf- und Zertifizierungsgrundsätzen der DPVT<br />

und damit mit den geltenden Regelwerken ebenso wie mit den von<br />

der DPVT festgelegten Qualitätsstandards.<br />

Dem Auftraggeber gibt die Zertifizierung Sicherheit, seiner Auswahlverantwortung<br />

gerecht zu werden und ein kompetentes und geeignetes<br />

Unternehmen zu beauftragen. Zahlreiche Auftraggeber haben<br />

bereits signalisiert, dass sie zukünftig bevorzugt mit zertifizierten<br />

Unternehmen zusammen arbeiten werden.<br />

Bemerkenswert ist, dass bei der Zertifikatsüberhgabe auf der Prolight+Sound<br />

erstmals auch Zertifikate an ein kleines bzw. mittelgroßes<br />

Unternehmen übergeben werden. Welche Firmen die Qualitätssiegel<br />

erhalten, bleibt bis zur Messe eine Überraschung. Näheres gibt<br />

es am DPVT-Stand zu erfahren, auf dem Zertifizierungsleiter Cay<br />

Grossigk und Auditor Hermann-Josef Weien alle Interessierten kompetent<br />

beraten und informieren. Halle 11.0 (EG), Stand C 91.<br />

www.dpvt.org<br />

igvw stellt überarbeitete<br />

Branchenstandards vor<br />

Gleich drei überarbeitete Qualitätsstandards präsentieren die igvw-<br />

Verbände auf der Prolight+Sound in Frankfurt:<br />

SQ P1 – Traversen<br />

SQ P2 – Elektrokettenzüge<br />

SQ Q2– Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging<br />

Ausgangspunkt für die intensive Arbeit in den Arbeitsgruppen waren<br />

die bekannten Papiere<br />

SR 1.0 – Bereitstellung und Benutzung von Traversensystemen<br />

SR 2.0 – Bereitstellung und Benutzung von Elektrokettenzügen<br />

SR 3.0 – Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging<br />

Mit Erscheinen der entsprechenden Branchenstandards in der neuen<br />

„SQ“-Nomenklatur werden diese drei SR-Standards zurück gezogen.<br />

Die igvw-Mitgliedsverbände DTHG, EVVC, FAMAB und <strong>VPLT</strong> haben<br />

sich unter anderem zum Ziel gesetzt, gemeinsame Qualitätsstandards<br />

(„Standards der Qualität“ oder Englisch: Standards of Quality<br />

= SQ) für die Veranstaltungswirtschaft zu schaffen. Hierzu wurden<br />

Arbeitsgruppen berufen, die mit Vertretern der Verbände sowie weiteren<br />

vom igvw-Standardsbeirat berufenen Fachleuten besetzt sind.<br />

Die drei SQ-Kategorien P, O und Q bedeuten „Praxis“, „Organisation“<br />

und „Qualifikation“.<br />

Vom ersten Messetag, dem 24.03.2010, an werden die neuen Standards<br />

auf der Website www.igvw.org zum kostenlosen Download bereit<br />

stehen. Printexemplare sind gegen einen kleinen Kostenbeitrag<br />

erhältlich. Näheres auf den Messeständen der Verbände in Frankfurt.


Das Seminarprogramm<br />

Unter Federführung des <strong>VPLT</strong> gibt auch 2010 wieder zahlreiche<br />

Seminare – hier eine ausführliche Übersicht<br />

mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.<br />

Mittwoch, 24. März 2010<br />

11.00 Uhr: Die igvw-Branchenstandards SQ P1, Q2 ... werden<br />

vorgestellt<br />

Schwerpunkt: SQ Q2 - Sachkundiger für Veranstaltungsrigging<br />

Im Rahmen der Verbände-Zusammenarbeit in der Interessengemeinschaft<br />

Veranstaltungswirtschaft (igvw) werden die bisherigen „<strong>VPLT</strong>-<br />

Standards“ SR 1.0-4.0 zu echten Branchen-Standards weiter entwickelt<br />

und entsprechend überarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch<br />

die Namensgebung der Standards verändert. In dieser Veranstaltung gibt<br />

es eine allgemeine Einführung in alle Standards. Dann wird der Standard<br />

Schwerpunkt: SQ Q2-Sachkundiger für Veranstaltungsrigging - im Detail<br />

vorgestellt.<br />

Weien<br />

Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber der Firma Project<br />

& Production. Als Meister für Veranstaltungstechnik<br />

Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio sowie<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent der<br />

Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.<br />

Christian Böttger, ausgebildeter Industriekaufmann,<br />

seit 1989 als Einzelunternehmer im Bereich Rigging tätig,<br />

über 1600 Produktionstage als Rigger & Tourrigger,<br />

u.a. für die Produktionen Die Ärzte, Farin Urlaub, Xavier<br />

Naidoo, Söhne Mannheims, seit 2003 als Dozent aktiv<br />

für die DEA, thea, Media Academy und die ARD.ZDF<br />

Böttger<br />

Medienakademie, Fachbuchautor<br />

Heinz<br />

Dipl.Ing. Johannes Heinz ist technischer Aufsichtsbeamter<br />

bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (vbg)<br />

und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios.<br />

12.30 Uhr: Verantwortung im Arbeitsschutz: Abstrakte Anforderungen,<br />

präzise Verantwortung<br />

Die modernen deregulierten Arbeitsschutzgesetze und -Vorschriften enthalten<br />

kaum noch konkrete Anforderungen. Weder die exakten Eigenschaften<br />

von Arbeitsmitteln noch die Art und Weise der tatsächlichen Benutzung<br />

ist in den Gesetzen und Vorschriften klar beschrieben. Alles<br />

muss „sicher und gesund“ sein und damit dies so ist, sind die „erforderlichen<br />

Maßnahmen“ zu ermitteln und umzusetzen. Fazit: die Masse der<br />

Anforderungen des Arbeitsschutzes ist eher abstrakt geregelt - die Verantwortung<br />

hierfür allerdings äußerst präzise.<br />

Heinz<br />

Dipl.Ing. Johannes Heinz ist Technischer Aufsichtsbeamter<br />

bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (vbg)<br />

und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios.<br />

40 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />

14.00 Uhr: Planung von Beschallungsanlagen mit dem<br />

Schwerpunkt Sprachverständlichkeit (Vortrag mit<br />

Messtechnikvorführung)<br />

Für mobile und feste Installationen von Beschallungsanlagen, die auch<br />

als elektroakustische Notfallwarnsysteme eingesetzt werden, gelten nach<br />

VDE 0828 bzw. EN 60849 bestimmte Vorschriften für die mindestens zu<br />

erreichende Sprachverständlichkeit. Welche Bedeutung das für die ausführenden<br />

Firmen hat und wie man den Nachweis der Erfüllung der Mindestwerte<br />

erbringt, ist in letzter Zeit ein häufig diskutiertes Thema in der<br />

Branche. Aktuell stehen insbesondere die Auswirkungen der VDE 0833-<br />

4 auf die Art und Weise der Berechnung der<br />

Sprachverständlichkeitswerte und auf die Durchführung der Messung im<br />

Focus. Der Vortrag enthält diverse Hörbeispiele, erläutert die Grundlagen<br />

zum STI (Speech Trasmission Index) und demonstriert die praktische<br />

Vorgehensweise bei einer Sprachverständlichkeitsmessung vor Ort.<br />

Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der<br />

RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut<br />

für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum<br />

Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunkation.<br />

Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind<br />

Goertz<br />

neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten im<br />

Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm<br />

Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als freier<br />

Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des Handbuches<br />

der Audiotechnik.<br />

15.30 Uhr: Warum bloß heißt die Energiesparlampe Energiesparlampe?<br />

Herkömmliche Glühlampen werden in der EU seit Mitte 2009 schrittweise<br />

verboten. Neue Vorgaben für Leuchtmittel orientieren sich an der<br />

Energieeffizienz und der Wirkleistungsangabe auf den Leuchten. Diese<br />

Vorgaben werden durch die Europäische Kommission schrittweise verschärft,<br />

so dass die klassische Glühlampe in ca. fünf Jahren vom europäischen<br />

Markt verschwunden sein wird.<br />

Als Ersatz kommen nun in erheblicher Menge Energiesparlampen und<br />

LED-Beleuchtungen zum Einsatz. Der Dozent erläutert in diesem Vortrag<br />

die technischen Hintergründe und zeigt, dass kurzfristig keineswegs<br />

damit zu rechnen ist, dass der Energiebedarf durch diese Maßnahme<br />

sinkt, ganz im Gegenteil...<br />

Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und<br />

Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />

(FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für<br />

diverse nationale und internationale Produktionen auf<br />

Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als<br />

Kubin<br />

Dozent für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen<br />

Event Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der<br />

HAW tätig. Er ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meister für<br />

Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.


Galleria<br />

Messeturm<br />

7. 3. 2010<br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Congress Center<br />

Mobile Bühnen<br />

und Zeltsysteme<br />

Audio<br />

Mikrofone, mobile Beschallung und Zubehör<br />

11.1<br />

10<br />

Torhaus<br />

Service-Center<br />

Personal Sound<br />

Arena<br />

Agora Stage<br />

For.1<br />

For.0<br />

Festhalle<br />

Beschallung<br />

Personal Sound, Concert Sound,<br />

Installed Sound, Mikrofone<br />

Media Systems<br />

Display, Video, Licht, Audio,<br />

Production, Broadcast<br />

11.0<br />

Eingang<br />

Portalhaus<br />

Concert Sound Arena<br />

Cargo Center<br />

Dependance<br />

Via Mobile<br />

Eingang<br />

Halle 3<br />

Eingang<br />

City<br />

Stand: Januar 2010<br />

Licht und Bühne<br />

Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,<br />

Laser, Effekte, Bühnen und Traversen<br />

Licht und Bühne<br />

Theater-, Studio- und Bühnenlicht,<br />

Bühnen und Traversen<br />

Education + Events<br />

Portalhaus<br />

Media Systems Congress<br />

Halle 11.0, Raum Granat<br />

Prolight + Sound Forum<br />

Freigelände<br />

Concert Sound Arena<br />

Personal Sound Arena<br />

Festival-Zelt<br />

Agora Stage<br />

Live-Performance, Konzerte und Sessions<br />

Hallen 1.1, 1.2, 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1, 6.0, Forum<br />

Musikmesse<br />

Internationale Messe für Musikinstrumente und Noten,<br />

Musikproduktion und -vermarktung<br />

Mobile Bühnen und Zeltsysteme<br />

Übersicht Seminarprogramm ProLight&Sound 2010, 24.03.-27.03.2010<br />

Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

11:00 Die neuen igvw-<br />

Branchenstandards<br />

werden vorgestellt<br />

Schwerpunkt: SQ<br />

Q2 - Sachkundiger<br />

für Veranstaltungsrigging<br />

Hermann-Josef<br />

Weien, Johannes<br />

Heinz u.a.<br />

Zu wenig Strom?<br />

Dann stellen wir<br />

eben einen Generator<br />

dazu ...<br />

Sven Kubin<br />

Frequenzen für<br />

Drahtlos-<br />

Mikrofone - der<br />

aktuelle Stand<br />

Matthias Fehr<br />

Ethernet-<br />

Netzwerke für<br />

Licht und Ton -<br />

Basics<br />

Dietmar Rottinghaus<br />

12:30 Verantwortung im<br />

Arbeitsschutz -<br />

präzise und abstrakte<br />

Anforderungen<br />

Johannes Heinz<br />

Riggingabstürze<br />

vermeiden – PSA<br />

richtig verwenden<br />

Jörg Bräutigam,<br />

n.n.<br />

Rechtsdschungel<br />

Veranstaltungstechnik<br />

?<br />

Ralf Stroetmann<br />

Artnet / RDM<br />

Netzwerke in der<br />

Praxis<br />

Mathias Burger<br />

14:00 Planung von Beschallungsanlagen<br />

mit dem<br />

Schwerpunkt Sprachverständlichkeit<br />

(Vortrag<br />

mit Messtechnikvorführung)<br />

Prof. Dr. Anselm Görtz<br />

Prof. Dr. Anselm Görtz<br />

Lärmpegelmessungen<br />

und deren Einfluss auf<br />

die Auslegung von Beschallungsanlagen<br />

unter<br />

dem Aspekt der<br />

Sprachverständlichkeit<br />

(Vortrag mit Messtechnikvorführung)<br />

Lautstärkenbegrenzung<br />

bei Veranstaltungen<br />

– Wie sage<br />

ich es dem FOH-<br />

Mann?<br />

Holger Weitkämper<br />

Die neue BGI<br />

810-6 (Brandschutz)<br />

Steffi Friedrich<br />

15:30 Warum bloß heißt<br />

die Energiesparlampe<br />

„Energiesparlampe“?<br />

Sven Kubin<br />

-------------------------<br />

17:00 Auszubildende in<br />

der Veranstaltungstechnik<br />

-<br />

Wie präsentiere ich<br />

meine Projektarbeit?<br />

Claus Kansersky<br />

Ralf Stroetmann<br />

Fliegende Bauten in<br />

Theorie und Praxis<br />

Dr.Ing. Jan Keppler<br />

Dipl.Ing. Matthias<br />

Möller<br />

Joachim Stöcker<br />

_______________<br />

Die neuen igvw-<br />

Branchenstandards<br />

werden vorgestellt<br />

Schwerpunkt: SQ<br />

P1 - Bereitstellung<br />

und Benutzung von<br />

Traversensystemen<br />

Hermann-Josef<br />

Weien, Johannes<br />

Heinz u.a.<br />

Gesundheitliche<br />

Gefährdung durch<br />

LED?<br />

Prof.Dr.-Ing. Hans-<br />

Dieter Reidenbach<br />

Herzlich Willkommen<br />

im Club!<br />

DeDe Schulz,<br />

Robinson-Clubs


17.00 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik – Wie<br />

präsentiere ich meine Projektarbeit?<br />

Die Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfung zur Fachkraft<br />

für Veranstaltungstechnik. Dazu gehört auch die Präsentation der Projektarbeit<br />

vor dem Prüfungsausschuss. Viele Azubis fragen sich, wie sie<br />

ihre Präsentation optimal gestalten können und welche Kardinalfehler sie<br />

unbedingt vermeiden sollten. Die beiden Dozenten sind erfahrene Prüfungsausschussmitglieder<br />

und erklären, was sie von den Prüflingen erwarten..<br />

Ralf Stroetmann betreut als Projektleiter bei der Firma<br />

Next Move feste und temporäre Licht- und Medieninstallationen<br />

im Bereich Architainment. Der Meister für Veranstaltungstechnik<br />

ist zudem als Referent für Veranstaltungsrecht<br />

und Lichttechnik bei verschiedenen Bildungsträgern,<br />

unter anderem an der Deutschen Event Akade-<br />

Stroetmann<br />

mie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer.<br />

Kansersky<br />

Claus Kansersky ist Inhaber der Firma Sunrise Showtechnik.<br />

Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen<br />

Event Akademie im Fachbereich Brandschutz sowie seit<br />

1999 im Prüfungsausschuss „Meister/in für Veranstaltungstechnik“<br />

und seit 2002 im Prüfungsausschuss<br />

„Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ an der IHK Hannover<br />

tätig.<br />

Donnerstag, 25. März 2010<br />

11.00 Uhr: Zu wenig Strom? Dann stellen wir eben einen Generator<br />

dazu...<br />

Die Auszubildenden der Elektrotechnik und der Veranstaltungstechnik<br />

lernen meistens immer noch, dass sich in einem symmetrisch belasteten<br />

Drehstromsystem (Sternschaltung) die Ströme der einzelnen Außenleiter<br />

im Neutralleiter auf Null addieren. Dass dies aber in der Praxis (auch<br />

bzw. vor allem bei Veranstaltungen) in den seltensten Fällen zutrifft, soll<br />

in diesem Vortrag aufgezeigt werden.<br />

Insbesondere beim Einsatz von Stromerzeugungsaggregaten in der Veranstaltungstechnik<br />

treten immer häufiger Probleme auf, die bisher glükklicherweise<br />

selten zu Ausfällen geführt haben und daher meistens noch<br />

nicht einmal bemerkt wurden. Hier möchte der Dozent Denkanstöße für<br />

Kriterien bei der Dimensionierung und dem Betrieb von Aggregaten geben.<br />

Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und<br />

Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />

(FOH-) Tontechniker bzw. technischer Leiter für<br />

diverse nationale und internationale Produktionen auf<br />

Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als<br />

Kubin<br />

Dozent für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen<br />

Event Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der<br />

HAW tätig. Er ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meister für<br />

Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.<br />

12.30 Uhr: Rigging und PSA gegen Absturz<br />

Wenn Rigger klettern, müssen sie PSA gegen Absturz benutzen. Rechtlich<br />

gibt es für den Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA),<br />

die gegen tödliche Gefahren schützen soll, kein „Wenn und kein Aber“.<br />

Im Gegenteil, für derartige Maßnahmen bestehen sogar verschärfte Bedingungen.<br />

Falscher Mut oder Leichtsinn darf nicht akzeptiert werden.<br />

Die beiden Dozenten beleuchten das Thema sowohl aus Sicht des Unfallversicherungsträgers<br />

als auch aus Sicht des Praktikers.<br />

Bräutigam<br />

Meyer<br />

Dipl.Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter<br />

bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.<br />

Arno Meyer ist Meister für Veranstaltungstechnik und<br />

bei der Firma Dart Veranstaltungstechnik GmbH seit<br />

vielen Jahren als verantwortlicher Planer und Rigger tätig,<br />

u.a. auf Produktionen wie „Xavier Naidoo“ oder<br />

„Söhne Mannheims“.<br />

Goerts<br />

14.00 Uhr: Lärmpegelmessungen und deren Einfluss auf die<br />

Auslegung von Beschallungsanlagen unter dem<br />

Aspekt der Sprachverständlichkeit (Vortrag mit<br />

Messtechnikvorführung)<br />

Die Messung von Lärm bzw. Störpegeln und Nutzsignalpegeln ist ein<br />

wichtiger Aspekt für die Planung von Beschallungsanlagen nach VDE<br />

0828 bzw. EN 60849. Fehlmessungen oder falsche Annahmen können zu<br />

nicht abnahmefähigen Ergebnisse oder auch zu deutlich zu hohen Kosten<br />

führen. Wie der Störpegel die Sprachverständlichkeit beeinflusst und in<br />

die Berechnung des STI eingeht, wird mit diversen Hörbeispielen erläutert.<br />

Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten der Lärmpegelmessung<br />

vor Ort demonstriert.<br />

Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der<br />

RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut<br />

für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum<br />

Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunkation.<br />

Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind<br />

neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten im<br />

Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm<br />

Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als freier<br />

Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des Handbuches<br />

der Audiotechnik.<br />

15.30 Uhr: Fliegende Bauten in Theoroie und Praxis<br />

Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau? Was unterscheidet einen Fliegenden<br />

Bau von einer „normalen“ Bühne? Welche Regelwerke sind anzuwenden?<br />

Was hat es mit Windlasten auf sich, was mit dem berühmten<br />

Baubuch?<br />

Viel Halbwissen ist in diesem Bereich unterwegs. Die Dozenten räumen<br />

mit falschen Vorstellungen auf und geben anhand von Beispielen einen<br />

praxisorientierten Einstieg in die Thematik.<br />

Keppler<br />

Dr.-Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro für<br />

Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und u.a. für<br />

den Bereich Veranstaltungstechnik verantwortlich. Das<br />

Büro vom Felde kann im Bereich Statik in der Veranstaltungstechnik<br />

auf eine mehr als 20 jährige Erfahrung zurückblicken.<br />

42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Wir vermieten<br />

nicht nur<br />

Funkgeräte<br />

Dipl.Ing. Matthias Möller ist Dipl.Ing.<br />

Elektrotechnik und Vertriebsleiter Bühnentechnik<br />

in der Fischer Vertriebsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG, Bremen. Er<br />

ist Gründungsmitglied des IHK Prüfungsausschusses<br />

„Meister für Veran-<br />

Möller<br />

staltungstechnik“ in Bremen. Die DTHG hat ihn zum<br />

Vorstandsbeauftragten „Rigging“ ernannt und ihn in<br />

die internationale Arbeitsgruppe zum CEN Workshop<br />

Agreement CWA 15902-1 entsandt. Im Beirat der igvw<br />

(Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) ist<br />

er Vertreter der DTHG, im Arbeitskreis Fliegende Bauten<br />

der Argebau vertritt er die Interessen der igvw.<br />

Freitag, 26. März 2010<br />

11.00 Uhr: Frequenzen für Drahtlos-Mikrofone<br />

– der aktuelle Stand<br />

Die Umwidmung der bisherigen Drahtlos-Frequenzen<br />

für Nutzungen der Telefonabieter stürzt die Audio-<br />

Branche in große Unsicherheit. Der Dozent arbeitet in<br />

verschiedenen Abeitsgruppen mit, um die Interessen<br />

der Branche gegenüber anderen Interessengruppen und<br />

auch dem Wirtschafts- und Finanzminsterium zu vertreten.<br />

Wie der aktuelle Diskussionsstand, z.B. hinsichtlich<br />

der angedachten Entschädigungsregelung, ist,<br />

wird in dieser Veranstaltung deutlich gemacht.<br />

Stöcker<br />

Joachim Stöcker ist Geschäftsführer<br />

der Fa. Camco Produktions- und Vertriebs-<br />

GmbH und seit 30 Jahren in der<br />

Veranstaltungstechnik tätig.<br />

Fehr<br />

Dipl.Ing. Matthias Fehr ist Vorsitzender<br />

der Association of Wireless Production<br />

Technology (APWPT), in der<br />

zahlreiche Institutionen und Betroffene<br />

organisiert sind.<br />

17.00 Uhr: Die igvw-Branchenstandards SQ<br />

P1, P2 ... werden vorgestellt<br />

Schwerpunkte: SQ P1 - Traversen , SQ P2 - Elektrokettenzüge.<br />

Im Rahmen der Verbände-Zusammenarbeit in<br />

der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />

(igvw) werden die bisherigen „<strong>VPLT</strong>-Standards“ SR<br />

1.0-4.0 zu echten Branchen-Standards weiter entwikkelt<br />

und entsprechend überarbeitet. In diesem Zusammenhang<br />

wurde auch die Namensgebung der Standards<br />

verändert. In dieser Veranstaltung gibt es eine<br />

allgemeine Einführung in alle Standards. Dann werden<br />

die Standards SQ P1 - Traversen - und SQ P2 - Elektrokettenzüge<br />

- im Detail vorgestellt.<br />

Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber<br />

der Firma Project & Production. Als<br />

Meister für Veranstaltungstechnik<br />

Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio<br />

sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

ist er u. a. Dozent der Deut-<br />

Weien<br />

schen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.<br />

Dipl.-Ing. Michael Lück ist CEO der<br />

1995 von ihm gegründeten Expo Engineering.<br />

Er ist neben der projektbezogenen<br />

Ingenieurtätigkeit als Referent<br />

und Fachbuchautor bekannt. Michael<br />

Lück<br />

Lück und sein Team gelten als anerkannte<br />

Spezialisten in Sachen Statik und Traversen.<br />

Heinz<br />

Dipl.Ing. Johannes Heinz ist technischer<br />

Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(vbg) und<br />

dort Obmann des Sachgebiet Bühnen<br />

und Studios.<br />

12.30 Uhr: Rechtsdschungel Veranstaltungstechnik?<br />

Arbeitsschutzgesetz? Unfallverhütungsvorschrift? Versammlungsstättenverordnung?<br />

<strong>VPLT</strong> SR? DIN? Warum<br />

gibt es eigentlich so viele Vorschriften im Bereich<br />

Veranstaltungstechnik, und vor allem: Welche gilt<br />

wann? Der Vortrag soll das Dickicht des Dschungels<br />

ein wenig lichten. Es wird eine Übersicht über wichtige<br />

Rechtsquellen in der Veranstaltungstechnik und deren<br />

Einordnung gegeben Der Referent zeigt auf, ob und<br />

wie die unterschiedlichen Gesetze, Verordnungen und<br />

Vorschriften ineinander greifen und was das in der Praxis<br />

bedeutet.<br />

Ralf Stroetmann betreut als Projektleiter<br />

bei der Firma Next Move feste<br />

und temporäre Licht- und Medieninstallationen<br />

im Bereich Architainment.<br />

Der Meister für Veranstaltungstechnik<br />

Stroetmann<br />

ist zudem als Referent für Veranstaltungsrecht<br />

und Lichttechnik bei verschiedenen Bildungsträgern,<br />

unter anderem an der Deutschen Event<br />

Akademie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund<br />

und Hannover als Prüfer.<br />

Vermietung/Verkauf<br />

bei kölnton.<br />

Kontaktieren Sie uns für<br />

detaillierte Informationen.<br />

14.00 Uhr: Lautstärkenbegrenzung bei Veranstaltungen<br />

- Wie sage ich es dem<br />

FOH-Mann?<br />

Pegelbegrenzungen bei Veranstaltungen sind nicht erst<br />

seit der Überarbeitung der DIN 15905-5 ein Thema im<br />

Veranstaltungsbetrieb. Die erfolgreiche Durchführung<br />

einer Veranstaltung beginnt schon mit einer realistischen<br />

Einschätzung ihrer Durchführbarkeit unter den<br />

gegebenen Randbedingungen in der Planungsphase. In<br />

vielen Fällen erzwingt jedoch die Wahl des Veranstaltungsortes<br />

oder auch die Wahl des Künstlers eine bekölnton<br />

GmbH<br />

Tel.: +49 (0)221 - 689 343-0<br />

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wusst in Kauf genommene Überschreitung von Richtwerten. Veranstaltung<br />

absagen? Rücklagenbildung für eventuelleFolgekosten der Richtwertüberschreitung?<br />

Für den Dozenten sind solche Fragen „täglich<br />

Brot“. Er erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, mit der Situation kompetent<br />

umzugehen und wo die Möglichkeiten auch des besten „FOH-<br />

Psychologen“ enden.<br />

Weitkämper<br />

Dipl. Ing. Holger Weitkämper ist Geschäftsführer der<br />

AiR Ingenieurbüro GmbH. Das AiR Ingenieurbüro arbeitet<br />

sowohl im Bereich des Lärmimmissionsschutzes<br />

als auch im Bereich der Medien- und Beschallungsplanung.<br />

15.30 Uhr: Gesundheitliche Gefährdung durch LED?<br />

LED-Strahlung ist heute auf jeder Art von Veranstaltung praktisch allgegenwärtig<br />

und bei vielen Licht-Spezialanwendungen werden LEDs eingesetzt.<br />

Auch bei der Allgemeinbeleuchtung finden sich zunehmend<br />

LED-Lampen und Lampensysteme, so dass deren optische Strahlung immer<br />

mehr den Alltag erobert. Wie bei anderen neuen Technologien, gibt<br />

es aber auch hier Fragen bezüglich möglicher gesundheitlicher Auswirkungen,<br />

die von „Licht emittierenden Dioden (LED)“ ausgehen könnten.<br />

Dabei stellt sich auch die Frage, ob z. B. Künstler und Techniker gesundheitliche<br />

Beeinträchtigungen befürchten müssen. Der Dozent gibt hierzu<br />

eine möglichst realistische Einschätzung auf der Basis des Standes von<br />

Technik und Wissenschaft.<br />

Prof. a.D. Dr.-Ing. Hans-Dieter Reidenbach arbeitet als<br />

besonderer Sachverständiger und Experte in mehreren<br />

nationalen und internationalen Gremien mit, die sich mit<br />

Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei<br />

Nichtionisierender Strahlung befassen. Laserstrahlung<br />

Reidenbach<br />

und der Einsatz von LEDs gehören seit Jahren zu seinen<br />

Lehrgebieten im Hochschulbereich und bei Schulungsmaßnahmen.<br />

17.00 Uhr: Herzlich willkommen im Club!<br />

„Veranstaltungstechnik unter Palmen – was ist das?“ Nahezu alle namhaften<br />

Clubhotels verfügen heute über Theater, welche in Ausstattungsund<br />

Aufführungsniveau einem Stadttheater durchaus Konkurrenz machen<br />

können. Marktführer in diesem Segment ist der Robinson Club.<br />

Doch wie sieht die Arbeit eines Veranstaltungstechnikers in einem Clubhotel<br />

aus? Der Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job in<br />

einem Clubhotel wirklich gestaltet und geht darauf ein, welche Möglichkeiten<br />

sich für Veranstaltungstechniker/innen, aber auch für interessierte<br />

Quereinsteiger ergeben können. Denn vielfach herrschen über die Arbeitsbedingungen<br />

falsche oder schwammige Vorstellungen.<br />

Detlef (DeDe) R. Schulz ist Elektriker, VT-Operator und<br />

Generalist. 1986 zum ersten mal als „ Musikanimateur“<br />

unterwegs. Ton, Licht und Theatertechnik, dann auch<br />

Schauspiel und Moderation. Bis 1991 für Robinson in<br />

Griechenland, Türkei und Schweiz unterwegs, dann 9<br />

Schulz<br />

Jahre Axel Springer Tochter Computel in Hamburg: Produktion<br />

von AudioTex Telefonservices. Studiokoordination und Sprachregie.<br />

Aufbau von Studios in Düsseldorf, Hamburg, Wien und Budapest.<br />

Danach 7 Jahre als Berater für die Robinson Clubs weltweit unterwegs.<br />

Jetzt selbständig im von Ihm gegründeten Medienhaus-Rothenburgsort:<br />

Studio-Produktionen und Veranstaltungstechnik.<br />

Samstag, 27. März 2010<br />

11.00 Uhr: Ethernet-Netzwerke für Licht und Ton – Basics<br />

Netzwerke spielen in der Veranstaltungstechnik eine immer größere Rolle.<br />

Der Dozent erläutert, worauf die Netzwerktechnik beruht und was der<br />

kompetente Veranstaltungstechniker darüber wissen muss. Die verschiedenen<br />

Systeme, basierend auf Kupfer- und Glasfaser-kabeln, werden in<br />

Theorie und Praxis gezeigt. Zum Abschluss werden noch Tipps zum täglichen<br />

Umgang in der Veranstaltungstechnik gegeben.<br />

Rottinghaus<br />

mitgewirkt.<br />

Dietmar Rottinghaus ist technischer Geschäftsführer<br />

und Spezialist für Verkabelungssysteme, Stromversorgung<br />

und Netzwerktechnik. Er ist langjähriger Dozent<br />

bei der Deutschen Event Akademie. Seit bereits über 25<br />

Jahren in der Branche tätig, hat er bei diversen Normen<br />

im Bereich Netzwerke, Glasfaser und Stromversorgung<br />

12.30 Uhr: Artnet/RDM – Netzwerke in der Praxis<br />

Wie kann ich in der täglichen Praxis mit Artnet und RDM arbeiten?<br />

Während Artnet bereits im Arbeitsalltag angekommen und weit verbreitet<br />

ist, herrscht vielfach hinsichtlich des praktischen Nutzens und der<br />

Möglichkeiten von RDM bei den Anwendern noch Unklarheit. Der Vortrag<br />

will Aufschluss geben, in welcher Weise Artnet/RDM bekannte Arbeitsprozesse<br />

vereinfachen und bisherige Lücken schließen kann.<br />

Mathias Burger arbeitet als Produktmanager bei Martin<br />

Professional. Neben seinem Studium zum Dipl.-Kfm. arbeitete<br />

er sowohl in der Praxis als Operator als auch auf<br />

Herstellerseite als Produktspezialist für Martin Professional.<br />

Während seiner Diplomarbeit in der Konzernzentrale<br />

beschäftigte er sich u.a. mit den Auswirkungen neu-<br />

Burger<br />

er Protokolle auf der Produktseite und deren Nutzen für den Anwender.<br />

14.00 Uhr: Die neue BGI 810-6 (Brandschutz)<br />

Die neue BGI 810-6 „Brandschutz im Dekorationsbau“ ist auf Initiative<br />

der betroffenen Kreise und in enger Zusammenarbeit mit diesen erarbeitet<br />

worden. Die Dozentin erläutert, was in der täglichen Praxis des Dekorations-<br />

und Setbaus zu beachten ist. Interessant ist dabei auch, wie<br />

unterschiedliche Locations oder Messeplätze mit dem Thema umgehen.<br />

Friedrich<br />

Steffi Friedrich ist Meisterin für Veranstaltungstechnik<br />

und arbeitet seit vielen Jahren im Messebau und im Setbau.<br />

Sie war Bühnenmeisterin und technische Referentin<br />

im ICM München und ist heute Projektleiterin bei der<br />

„m2 die messe- & eventmanufaktur gmbh“.<br />

Prüfertreffen<br />

Wie in jedem Jahr laden DTHG und <strong>VPLT</strong> zu einem Erfahrungsaustausch<br />

der Prüfer für die Fachkraft und den Meister für Veranstaltungstechnik<br />

ein.<br />

Mi., 24.03.10, 17 Uhr, Halle 9.1., Raum "Impuls":<br />

Meister für Veranstaltungstechnik<br />

Do., 25.03.10, 17 Uhr, Halle 9.1.,Raum "Impuls":<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Stage Design<br />

Ralph Larmann<br />

Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />

Bühnenproduktionen. Klare,<br />

emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />

Mit Informationen wie<br />

Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />

sowie der Verantwortlichen.<br />

€ 49,95<br />

<strong>VPLT</strong>-<br />

Bookshop<br />

V.M<br />

bookshop<br />

Funkmikrofontechnik<br />

und Wireless Monitoring<br />

von Martin Hoemberg und<br />

Peter Arasin, 120 Seiten.<br />

Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />

Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />

von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />

Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />

mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />

€ 29,90<br />

DMX 512-A<br />

Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund<br />

Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />

autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards<br />

der ESTA (Entertainment Services und Technology Association)<br />

vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils<br />

nebeneinander das englischsprachige Original und die<br />

deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese<br />

Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur<br />

Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht<br />

verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />

der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik<br />

befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der<br />

DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />

€ 45,–<br />

Automation in the Entertainment Industry<br />

In the last 15 years, there has been a massive growth in the use of automation in entertainment, especially<br />

in theatres, and it is now recognised as its own discipline. However, it is still only used in around<br />

5 % of theatres worldwide (compared with 0.3 % 25 years ago). In the next 25 years, given current<br />

growth patterns, that figure will rise to 30 % of theatres worldwide. This will mean that the majority of<br />

theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will<br />

come into contact with automation for the first time at some point in their careers. This new title is intended<br />

to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time<br />

user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation.<br />

€ 40,00<br />

Control Freak<br />

Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt<br />

der „Control Freak“ vor allem<br />

die praktische Herangehensweise<br />

an die unterschiedlichsten<br />

DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme,<br />

zeigt Lösungen auf und geht<br />

problembezogen in die Tiefe der<br />

Materie.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungstechnik: Spielstätten,<br />

Anlagen und Geräte<br />

Stefan Kluge<br />

Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische<br />

Anforderungen an die Gestaltung und<br />

den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und<br />

Geräten. Dabei werden die Besonderheiten<br />

der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten<br />

beschrieben.<br />

€ 27,50<br />

New Theatre Words 1<br />

Olle Söderberg<br />

Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich<br />

tätigen Personen. In acht Sprachen:<br />

Englisch, Französisch, Deutsch,<br />

Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch<br />

+ Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute,<br />

die viel auf Tournee sind,<br />

denn richtige Kommunikation ist alles!<br />

€ 29,00<br />

Fachqualifikation für<br />

Veranstaltungskaufleute<br />

Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />

Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben<br />

ermöglichen die erweiterte Anwendung in<br />

Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist<br />

nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />

strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog<br />

für die Abschlussprüfung.<br />

€ 25,95<br />

Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />

Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer<br />

Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung<br />

des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />

Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk<br />

für die tägliche Arbeit – kein theoretischer<br />

Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />

Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit<br />

der Vorschriften stark.<br />

€ 39,00<br />

Keine Panik vor Mechanik<br />

Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />

Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

und der Architektur, sowie<br />

alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />

Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />

Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />

Darstellung von Cartoons und 99<br />

Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />

€ 26,90<br />

zurzeit vergriffen<br />

Lexikon Beschallung<br />

Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />

Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />

Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />

der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />

alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />

Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />

Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />

€ 28,00<br />

Ihre Buchbestellung:<br />

So geht’s!<br />

Sie schicken (faxen, mailen)<br />

uns Ihre Literaturwünsche.<br />

Daraufhin erhalten Sie von<br />

uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />

per Überweisung,<br />

Scheck oder mit einer einmaligen<br />

Abbuchungsgenehmigung<br />

(Bankverbindung<br />

nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />

erhalten Sie<br />

umgehend Ihre Bestellung!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74,<br />

Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />

mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />

mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />

Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />

der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />

und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />

Geräten zu finden und zu beheben.<br />

€ 32,00<br />

neue Auflage<br />

Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />

mit Checklisten auf CD-<br />

ROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle<br />

Sicherheitsregeln wie TRBS 2131,<br />

<strong>VPLT</strong> SR 1.0 und <strong>VPLT</strong> SR 2. sowie weitere<br />

neue Verordnungen. Neu ist auch eine<br />

Checkliste zum Thema Unterweisungen.<br />

€ 72,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

neue Auflage<br />

Das Dunstbuch<br />

Dipl.-Ing. Jens Müller<br />

Neben der aktuellen Entwick -<br />

lung der Nebeltechnologie<br />

gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />

für den sicheren und effektiven<br />

Gebrauch von<br />

Dunst- und Nebeleffekten aller<br />

Art.<br />

€ 17,85<br />

Formel- und Tabellen -<br />

sammlung für die<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />

4. überarbeitete Ausgabe. Ü ber<br />

Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />

Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />

Optik, E-Technik,<br />

Hydraulik, Wärmelehre.<br />

€ 19,50<br />

Das P.A. Handbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Handbuch behandelt<br />

alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />

ausführlich, leicht verständlich<br />

und praxisbezogen.<br />

€ 27,50<br />

Faszination Licht<br />

Max Keller<br />

Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />

seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />

Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />

Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />

und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />

wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />

für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />

€ 85,00<br />

Light Fantastic<br />

Max Keller<br />

englische Ausgabe von „Faszination<br />

Licht“<br />

€ 75,00<br />

Theatre Engineering<br />

& Stage Machinery<br />

Toshiro Ogawa<br />

in englischer Sprache<br />

Ein sehr umfangreiches Werk<br />

des bekannten Autors über<br />

Theatertechnik.<br />

€ 50,50<br />

Bühnentechnik<br />

Bruno Grösel<br />

Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />

und erweiterter Auflage.<br />

Bühnentechnisches Fachwissen<br />

für Personen unterschiedlichen<br />

technischen Ausbildungsgrades.<br />

€ 64,80<br />

Handbuch der<br />

Tonstudiotechnik<br />

Michael Dickreiter<br />

Das Standardwerk der professionellen<br />

Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />

eine Einführung in das Thema, eignet<br />

sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />

für Profi oder Fachhändler.<br />

7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />

€ 79,95<br />

History Of The Theatre<br />

Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />

Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />

zeigt die chronologische Entwicklung des<br />

Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />

Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />

Bühnengeschehen auf. Weit über<br />

500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklung<br />

des Theaters in Europa.<br />

€ 105,00<br />

Stage Lighting –<br />

CD-ROM<br />

Dan Redler<br />

in englischer Sprache<br />

Eine interaktive, multimediale<br />

CD-ROM mit hunderten von<br />

Themen, über 1000 Ausdrükken<br />

im Glossar, technischen<br />

Informationen und Zeichnungen,<br />

über 300 Fotografien von<br />

Theaterproduktionen, mit Animationen<br />

und Videoclips.<br />

€ 71,29<br />

Das Effekte Praxisbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />

Effekte von Chorus über Exciter bis<br />

zum Noisegate. Technische Realisation,<br />

detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />

Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />

Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />

CD beispielhaft demonstriert.<br />

€ 26,90<br />

Praxisleitfaden VStättV<br />

Starke/Scherer/Buschoff<br />

Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />

Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />

alle relevanten Regelungen mit<br />

einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />

wird auf 232 Seiten umfangreich<br />

kommentiert und erklärt.<br />

€ 28,90<br />

Pocketguide<br />

Sport Events<br />

Starke/Scherer/Buschhoff<br />

Ein aktueller Überblick im Bezug<br />

auf die technischen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />

im “sportlichen” Umfeld<br />

durchzuführen. Ergänzung<br />

zum Praxisleitfaden VStättV<br />

€ 27,50<br />

Das Tonstudio<br />

Handbuch<br />

Hubert Henle<br />

Dieses umfangreiche Buch<br />

wendet sich in erster Linie an<br />

angehende Toningenieure und<br />

-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />

Heimstudiobesitzer<br />

von großem Wert.<br />

€ 25,50<br />

AutoCAD - A Handbook<br />

for theatre users<br />

David Ripley – in englischer Sprache<br />

From „Setting Up“ to „Drawing in<br />

Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />

Drawings“, this compact and fully<br />

illustrated guide to AutoCAD covers<br />

everything from the basics to full colour<br />

rendering and remote plotting.<br />

€ 43,50<br />

Die Audio-Enzyklopädie<br />

Andreas Friesecke<br />

Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />

Nachschlagewerk und detailliertes<br />

Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />

der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />

erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />

in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />

Abbildungen und 145 Tabellen.<br />

€ 78,00<br />

Event Design<br />

Daab Books<br />

Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />

eines möglichst vollständig<br />

um gesetzten Konzeptes etwa 50<br />

interessante internationale Projekte<br />

vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />

Reihenfolge nach den<br />

jeweiligen Agenturen sortiert.<br />

€ 49,95<br />

Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />

von Veranstaltungen<br />

Stefan Kluge<br />

Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />

Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />

und den daraus resultierenden<br />

Besonderheiten. Die<br />

Beschreibung der Themen ist einfach,<br />

klar und verständlich.<br />

€ 27,50<br />

Technical Standards for<br />

Places of Entertainment<br />

diverse Autoren<br />

DIN A4, in englischer Sprache<br />

A publication produced to support the<br />

Model Regulations for Places of Entertainment.<br />

It offers advice on safe standards<br />

and good practice for all types<br />

of entertainment premises.<br />

€ 58,00<br />

Model National<br />

Standard Conditions for<br />

Places of Entertainment<br />

This publication has been produced<br />

jointly by the ABTT, the<br />

DSA and the LGLF to provide a<br />

uniform standard for the safe<br />

management of premises licensed<br />

for entertainment.<br />

€ 33,50<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.M<br />

bookshop<br />

zurzeit vergriffen<br />

Lexikon Eventmanagement<br />

Oliver Hentschel<br />

Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />

Ein alphabethisch aufgebautes<br />

Nachschlagewerk für den<br />

Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />

Branche tätig sind oder einen der<br />

neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />

erlernen.<br />

€ 48,00<br />

A Practical Guide to Health<br />

and Safety in the Ent. Industry<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />

die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />

in der Veranstaltungsbranche, an -<br />

schaulich erklärt und Anregungen, sowohl<br />

für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />

€ 25,00<br />

An Introduction to Rigging<br />

in the Ent. Industry<br />

Chris Higgs<br />

in englischer Sprache<br />

The book is a practical guide to rigging<br />

techniques and practices and also thoroughly<br />

covers safety issues and discusses<br />

the implications of working within recommended<br />

guidelines and regulations.<br />

€ 42,00<br />

Handbuch der<br />

Lichttechnik<br />

Jens Müller<br />

Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />

aus allen Bereichen der<br />

Lichttechnik zusammengetragen,<br />

um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />

im Theater oder bei Veranstaltungen<br />

und Events zu unterstützen.<br />

€ <strong>53</strong>,00<br />

Sound Engineer’s<br />

Pocket Book<br />

M. Talbot-Smith<br />

in englischer Sprache.<br />

Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />

im Taschenbuchformat<br />

für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />

€ 32,50<br />

Walt Disney<br />

Concert Hall<br />

P. Mackay, R. Pilbrow<br />

This is the first book to reveal the „process“<br />

of the design of a concert hall: how it is not<br />

solely the product of architect and acoustician,<br />

but a meld of architecture, acoustics,<br />

and the theatre design together with the necessary<br />

engineering disciplines.<br />

€ 48,50<br />

Mechanik in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Michael Lück<br />

Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />

Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />

Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />

Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />

CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />

und Lehrbuch gleichermaßen.<br />

€ 45,00<br />

Lighting Systems<br />

in TV Studios<br />

Nick Mobsby<br />

in englischer Sprache<br />

Standards für Beleuchtung,<br />

Ton, elektrische Grundlagen in<br />

TV-Studios.<br />

€ 75,50<br />

Lighting Techniques for<br />

Theatre-in-the-round<br />

Jackie Staines<br />

in englischer Sprache<br />

Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />

Hier werden Themen wie<br />

„How to design a General Cover“<br />

und „How special are specials“ beschrieben<br />

und verständlich erklärt.<br />

€ 42,00<br />

Aluminium Structures<br />

in the Ent. Industry<br />

Peter Hind<br />

This book will have a wide appeal<br />

and is of particular interest to riggers,<br />

users, owners and anyone<br />

about to purchase, or involved in<br />

the maintenance of truses, towers<br />

and other aluminium structures.<br />

€ 42,00<br />

30 Minuten für eine professionelle<br />

Beamer-Präsentation<br />

Reinhard Philippi<br />

Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />

Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />

und Meetings überzeugen. Dieser<br />

handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />

€ 6,50<br />

Technical Marketing<br />

Techniques<br />

D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das die Themen Management<br />

und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />

behandelt, angefangen<br />

vom „New Product Development“ bis<br />

hin zum „Global Marketing“.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungsma -<br />

nagement und Recht<br />

Dirk Güllemann<br />

Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />

dieses Buch das juristische Neuland<br />

der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />

anschaulich<br />

durch eine Reihe von Beispielen und<br />

in den Text eingefügten Grafiken.<br />

€ 29,80<br />

Veranstaltungsrecht<br />

Dr. Ralf Kitzberger<br />

Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />

einen weit reichenden Überblick<br />

über die sich bei der Planung,<br />

Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen ergebenden Rechts -<br />

probleme – Checklisten und Kontrollfragen<br />

inbegriffen.<br />

€ 24,90<br />

Lighting for Roméo et Juliette<br />

John Offord<br />

zweisprachig deutsch und englisch.<br />

Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />

Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />

Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />

Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />

der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />

kompetenten Texten beschrieben wird.<br />

€ 45,00<br />

30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />

Reinhard Philippi<br />

Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />

die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />

was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />

Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />

€ 6,50<br />

Lichttechnik<br />

Norbert Ackermann<br />

Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />

jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />

zu tun haben. Es bietet<br />

Hintergrundinformationen, fundierte<br />

Lösungswege, Berechnungen<br />

und verrät zudem so<br />

manchen Insider-Tipp.<br />

€ 64,80<br />

Control Systems for<br />

Live Entertainment<br />

John Huntington<br />

in englischer Sprache<br />

Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />

und Netzwerke.<br />

Vertiefende Diskussionen über<br />

SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />

Control, DMX512,Media Link u.a.<br />

€ 46,00<br />

Concert Sound and<br />

Lighting Systems<br />

John Vasey<br />

in englischer Sprache<br />

Alles über den professionellen<br />

Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />

im Tourbereich, mit<br />

vielen Fotos und Illustrationen.<br />

€ 37,50<br />

Electrical Safety<br />

for Live Events<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />

Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />

zu tun haben. Mit Erläuterung<br />

aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />

und Verhaltensregeln.<br />

€ 28,50<br />

Praxis des Riggings (mit CD)<br />

Michael Lück, Chris Böttger<br />

Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />

Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />

großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />

Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />

Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />

diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />

begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />

€ 35,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

➲<br />

Bücher<br />

für den<br />

Profi<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

1 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

3. Auflage 2010, 664 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Der Band konzentriert sich auf die<br />

Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)-<br />

Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />

Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />

€ 184,00<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

2 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

2. Auflage 2010, 624 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />

und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />

ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />

Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />

€ 169,00<br />

zurzeit vergriffen<br />

Veranstaltungstechnik –<br />

Sonderdruck von Teilen<br />

aus DIN-Taschenbuch 342<br />

und DIN-Taschenbuch 368<br />

für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />

CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />

zur Ausführung der Anwendung<br />

ist keine Installation notwendig;<br />

mit Online-Hilfe Auf CD.<br />

€ 49,00<br />

EventGlossar<br />

Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />

Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />

übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />

des EventGlossars möchte helfen, der<br />

Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />

Eventisch in allgemein verständliches<br />

Deutsch zu übersetzen.<br />

€ 6,00<br />

zurzeit vergriffen<br />

Die Tagungsstättennorm<br />

nach DIN 15906<br />

von Eickholt, Knoll, Sagert<br />

Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />

Anlässen genügen:<br />

Prüfen und nachweisen<br />

lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />

DIN 15906 – sie ist<br />

in diesem Buch abgedruckt.<br />

€ 69,00<br />

DIN-Taschenbuch 315 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 3<br />

Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />

Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />

Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />

Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />

sowie zur Angabe und Auswertung von<br />

Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />

€ 66,00<br />

DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 4<br />

Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />

Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />

zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />

Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />

Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />

Lärm, desto besser – und gesünder.<br />

€ 51,60<br />

Wie junge Unternehmen<br />

Krisen bewältigen können<br />

Gerhard Gieschen<br />

Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />

als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />

im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />

Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />

Frühwarnsystem zu installieren, um<br />

vor Krisen geschützt zu werden.<br />

€ 25,00<br />

Lexikon der Entertainment-Industrie<br />

Lyng/von Rothkirch/Klein<br />

Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />

aus der Entertainment-Branche,<br />

verständlich für<br />

jedermann dargestellt, mit<br />

Schwerpunkten wie Medien<br />

oder Recht.<br />

€ 29,90<br />

Lenk- und Ruhezeiten<br />

im Straßenverkehr<br />

von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />

Paperback, DIN A5<br />

Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />

über alle Sozialvorschriften, die ein<br />

deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />

Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />

Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />

€ 25,15<br />

Fahreransweisung Lenkund<br />

Ruhezeiten<br />

von Christoph Rang, Broschüre,<br />

DIN A4, 8 Seiten<br />

Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />

Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />

und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />

Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />

können so leicht vermieden werden.<br />

€ 3,51<br />

Berufskraftfahrer unterwegs 2010<br />

Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />

Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />

Europa, akt. Länderinformationen für<br />

Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />

und Verkehrsfreigaben sowie<br />

rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />

Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />

€ 9,52<br />

Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer<br />

Nützliche Verhaltenstipps<br />

Dieses Buch beinhaltet nicht nur<br />

den aktuellen Bußgeldkatalog<br />

(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer,<br />

sondern auch Erläuterungen<br />

zum besseren Verständnis<br />

der Gesetzestexte. Außerdem enthält<br />

es wertvolle Verhaltenstipps<br />

€ 14,87<br />

Eventmarketing-<br />

Lexikon – CD ROM<br />

Andrea Kleemann<br />

Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />

all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />

und Realisierung von Events beruflich<br />

zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />

bei Definitionsfragen sowie als<br />

Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />

im Projektalltag orientiert.<br />

Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />

€ 68,00<br />

GEMA, GVL & KSK<br />

Lothar Scholz<br />

Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />

was die öffentliche Nutzung von<br />

Musik kostet. Im Buch werden alle<br />

wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />

erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />

auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />

€ 28,00<br />

Musikrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />

der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />

Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />

Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />

vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />

ein Muss für jeden Musiker.<br />

€ 25,00<br />

Designrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />

Dieses Buch beantwortet die 80 wich -<br />

tigsten Rechtsfragen rund um das Thema<br />

Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />

Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />

und Geschmacksmusterrechts bis<br />

zum Schutz von Designarbeiten.<br />

€ 28,00<br />

Filmrecht – Die Verträge<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />

die alle Segmente der Kino- und<br />

TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />

zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />

bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />

nicht zu juristisch.<br />

€ 38,00<br />

Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />

MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />

und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />

große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />

aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />

Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />

€ 25,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


Endlich Bildung für alle –<br />

die Bildungsprämie ist da<br />

Ab sofort werden Weiterbildungen, u.a. auch an der Deutschen<br />

Event Akademie, nach Vorbild des vom Land NRW initiierten „Bildungsschecks“<br />

mit bis zu 500,– Euro pro Person und Lehrgang vom<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) gefördert. Sinn und Zweck der Kampagne<br />

ist es, das Lernen im gesamten Lebenslauf zu unterstützen und<br />

mehr Menschen als bisher Bildungs- und Aufstiegswege zu eröffnen.<br />

Förderberechtigte, die der Deutschen Event Akademie den Prämiengutschein<br />

bringen, zahlen daher nur noch 50 % der ursprünglichen<br />

Lehrgangsgebühren (netto), wobei die maximale Förderungsgrenze<br />

derzeit bei 500,– Euro liegt.<br />

Die „Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik“ z.B. kostet<br />

den Teilnehmer dann anstatt 1160,– Euro nur noch 660,– Euro (zzgl.<br />

USt.).<br />

Alle Informationen zur Bildungsprämie unter<br />

www.bildungspraemie.info.<br />

Der Brandschutzbeauftragte<br />

nun auch für die<br />

Veranstaltungsbranche<br />

Wenn nicht bereits durch die Behörde oder den Brandversicherer<br />

gefordert, ist die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten eine<br />

wichtige betriebliche Maßnahme im Paket des vorbeugenden Brandschutzes.<br />

Denn diese ist erst dann komplett, wenn nicht nur die baulichen<br />

und technischen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind,<br />

sondern auch alle organisatorischen und personellen Brandschutzmaßnahmen<br />

realisiert wurden.<br />

Von vielen deutschen Betrieben und Einrichtungen sind die Vorteile,<br />

welche die Anwesenheit eines Brandschutzbeauftragten bietet, klar<br />

erkannt worden. Diesem Umstand hat die Deutsche Event Akademie<br />

Rechnung getragen und bietet nun erstmalig die attraktive, modular<br />

aufgebaute Fortbildung zum Brandschutzbeauftragten mit dem Fokus<br />

Veranstaltungswirtschaft an.<br />

Gemäß BGI 847 (Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von<br />

Brandschutzbeauftragten der Berufsgenossenschaft) und vfdb-Richtlinie<br />

12-09/1 (Bestellung, Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung<br />

von Brandschutzbeauftragten der Vereinigung zur Förderung des<br />

Deutschen Brandschutzes e.V.) wurde ein Lehrgang konzipiert, in<br />

dem sämtliche notwendigen Kenntnisse – in Theorie und Praxis – vermittelt<br />

werden, um anschließend als kompetenter Ansprechpartner im<br />

Betrieb auftreten zu können.<br />

So kann der Absolvent als Brandschutzbeauftragter dem<br />

Brandschutz-Verantwortlichen in allen Fragen des vorbeugenden, abwehrenden<br />

und organisatorischen Brandschutzes beratend und unterstützend<br />

zur Seite stehen.<br />

Je nach Vorbildung der Teilnehmer beträgt die Lehrgangsdauer ein<br />

bis 2 Wochen. Der Pilotlehrgang beginnt am 03.05.2010 bzw.<br />

07.06.2010 an der Deutschen Event Akademie in Langenhagen. Weitere<br />

Informationen unter Telefon (05 11) 270 74 78 oder per Mail unter<br />

info@ deutsche-event-akademie.de.<br />

„Abwrackprämie“ für Veranstaltungstechniker?<br />

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

macht nicht nur in „Abwrackprämie“, sondern fördert auch Schulungen<br />

und Workshops im Bereich Existenzgründung und Unternehmenssicherung<br />

- allerdings nur, wenn auch der Anbieter stimmt.<br />

Aus diesem Grund haben sich die Kompetenzen der DEA und der<br />

V.M<br />

training<br />

KDMV (Konzeptfabrik der deutschen Medien- und Veranstaltungswirtschaft)<br />

mit ihren branchennahen Beratern vereinigt. Die in der<br />

Beraterbörse der KFW-Mittelstandsbank gelisteten Referenten haben<br />

langjährige Praxiserfahrung und helfen verständlich über die Stolpersteine<br />

vor, bei und nach einer Unternehmensgründung .<br />

Die gemeinsam angebotenen Seminare und Workshops sind –<br />

gemäß der „Richtlinie über die Förderung von Informations- und<br />

Schulungsveranstaltungen sowie Workshops“ vom 27.07.2008 des<br />

BAFA – derzeit förderfähig. Die bürokratische Abwicklung wird vom<br />

Lehrgangsträger übernommen, so dass die Teilnehmer kein Risiko einer<br />

Fördermittelablehnung tragen und nur den vergünstigten Preis bezahlen.<br />

Die erste Informationsveranstaltung ist als Tagesseminar für<br />

den 06.04.2010 in den Räumlichkeiten der Deutschen Event Akademie<br />

geplant. Für weitere Informationen wenden Sie sich an info@kdmv.de<br />

oder info@deutsche-event-akademie.de<br />

Seminare zu<br />

Qualitätsmanagement<br />

Unter dem Begriff Qualitätsmanagement – als Kernaufgabe<br />

des Managements - werden grundsätzlich alle organisatorischen Maßnahmen<br />

verstanden, die zur Verbesserung von Produkten, Abläufen<br />

oder Leistungen führen. Qualität bezieht sich dabei sowohl auf die<br />

vermarkteten Produkte und Dienstleistungen, als auch auf die internen<br />

Prozesse der Organisation und ist definiert als das Maß, in dem<br />

das betrachtete Produkt oder der betrachtete Prozess den Anforderungen<br />

genügt. Qualitätsmanagement (QM) führt somit nicht zwangsläufig<br />

zu einem höherwertigen Ergebnis, sondern steuert die Erreichung<br />

der vorgegebenen Qualität.<br />

Mit diesem Ansatz startet an der DEA die diesjährige QM-Reihe<br />

mit dem Grundlagen-Seminar am 29.+ 30.03.2010. Und mit spannenden<br />

Tagesseminaren zum Thema, wie z.B. „Qualitätssicherung<br />

von Zulieferern“, geht es in der KW 15 weiter.<br />

Die Deutsche Event Akademie hat sich mit dem Dipl.Ing. Michael<br />

Twele einen engagierten und versierten Dozenten und Auditor für den<br />

Bereich Qualitätsmanagement ins Haus geholt, dessen langjährige<br />

Berufserfahrung nun den Teilnehmern zu Gute kommen wird.<br />

Nähere Informationen zu den QM-Seminaren unter<br />

www.Deutsche-Event-Akademie.de, per Telefon unter (0511) 270 74<br />

78 oder Infomaterial anfordern: info@deutsche-event-akademie.de.<br />

„Sommer-Uni“ an<br />

der Deutschen<br />

Event Akademie<br />

Vom 21.-25. Juni findet zum nunmehr<br />

5. Mal an der Deutschen Event Akademie<br />

die alljährliche „Sommer-Uni“ statt.<br />

Das diesjährige Uni-Programm wird die Deutsche Event Akademie<br />

druckfrisch und zum Mitnehmen auf der prolight+sound präsentieren.<br />

Auf den folgenden Seiten verraten wir schon jetzt, dass es auch<br />

in diesem Jahr wieder eine Fülle an interessanten Tagesseminaren zu<br />

klassischen und aktuellen Themen aus dem Veranstaltungs- und<br />

Eventbereich zum Schnupperpreis geben wird... und dass teilnehmerstarke<br />

Spitzenreiter der letzten Jahre ebenso wenig wie innovative<br />

Elemente im Angebot fehlen werden.<br />

Die Deutsche Event Akademie freut sich sowohl über einen Besuch<br />

auf der Messe in Frankfurt (Halle 11, Stand D81 - in direkter Nachbarschaft<br />

zum <strong>VPLT</strong>) als auch bei den Seminaren der Sommer-Uni inklusive<br />

Meister-Grillen!<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 49


Seminarübersicht 2010<br />

Stand März 2010<br />

Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2010 2. Termin 2010<br />

Meister und IHK Zertifikatslehrgänge<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 € ausgebucht 23.8.-3.9. + 4.-15.10.<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.450 € ausgebucht<br />

6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +<br />

15.11.-3.12.<br />

Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 550 € 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011<br />

Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795 €<br />

Beginn jederzeit möglich!<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 850 € 26.4.-7.5. 15.-26.11.<br />

Meister/in für Veranstaltungstechnik nach neuer Prüfungsordnung (2009)<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 € ---<br />

Termin in Planung<br />

23.8.-3.9. + 11.-15.10.<br />

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950 € ---<br />

9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.<br />

+ 18.-22.10.<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300 €<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.-<br />

19.3. + 26.-27.4.<br />

9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.-<br />

30.11.<br />

Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 1.950 € ---<br />

9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.-<br />

1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.<br />

Geprüfter Requisiteur 480 LE 2.430 €<br />

beginnend am 01.11.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang:<br />

Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900 € ---<br />

16.-27.8. + 13.-24.9. +<br />

8.-26.11.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE 1.980 €<br />

28.6.-9.7. + 6.-17.12.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0<br />

Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 €<br />

Bereits beendet!<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 1.150 € 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9.<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 1.050 € 12.-30.7. 4.-22.10.<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 995 € 2.-17.8. 29.11.-14.12.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 995 € 12.-14.7. + 19.-20.7. + 26.-27.8. + 11.-14.10.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE 1.900 €<br />

Termine auf Anfrage<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE 1.950 €<br />

Termine auf Anfrage<br />

Technische Kompetenz<br />

Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 €<br />

16.8.-3.9.<br />

Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 € 7.5. 25.10.<br />

Verwendung von PSA gegen Absturz (in KARLSRUHE!) 5 Tage 450 € 19.-23.4. ---<br />

Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 €<br />

9.9.<br />

Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 € 28.-29.4. 18.-19.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 €<br />

6.-10.9.<br />

Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 €<br />

4.-8.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 € 12.-16.4. 1.-5.11.<br />

Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 1 Tag 160 € 10.6. Termin in Planung<br />

Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.400 €<br />

6.-16.4.<br />

Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 € Termin auf Anfrage 16.-17.8.<br />

Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160 € 30.4. 18.11.<br />

Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 € 26.-27.4. 16.-17.11.<br />

Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA 3 Tage 395 € 17.-19.5. 25.-27.10.<br />

Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295 €<br />

Termin auf Anfrage<br />

Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach 2 Tage 295 €<br />

Termin auf Anfrage<br />

Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 €<br />

8.-12.11.<br />

Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 €<br />

15.-19.11.<br />

Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 €<br />

27.8.<br />

Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 €<br />

26.8.<br />

Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 € 17.-19.5. Termin in Planung<br />

Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 € 12.-13.4. 23.-24.9.<br />

Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795 € 26.-30.4. 27.9.-1.10.<br />

Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330 €<br />

27.-28.10.<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 €<br />

12.-13.8.<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 €<br />

18.-19.8.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 €<br />

28.-29.10.<br />

Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 €<br />

22.11.<br />

Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 €<br />

Termin in Planung<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 €<br />

30.9.-1.10.<br />

Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 € 18.-19.5. 2.-3.9.<br />

Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 195 € 3.5. 26.11.<br />

Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 €<br />

Termin in Planung<br />

Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 €<br />

3.-4.8.<br />

Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 €<br />

28.5.<br />

50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Seminarübersicht 2010<br />

Stand März 2010<br />

Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2010 2. Termin 2010<br />

Meister und IHK Zertifikatslehrgänge<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 € ausgebucht 23.8.-3.9. + 4.-15.10.<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.450 € ausgebucht<br />

6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +<br />

15.11.-3.12.<br />

Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 550 € 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011<br />

Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795 €<br />

Beginn jederzeit möglich!<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 850 € 26.4.-7.5. 15.-26.11.<br />

Meister/in für Veranstaltungstechnik nach neuer Prüfungsordnung (2009)<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 € ---<br />

Termin in Planung<br />

23.8.-3.9. + 11.-15.10.<br />

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950 € ---<br />

9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.<br />

+ 18.-22.10.<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300 €<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.-<br />

19.3. + 26.-27.4.<br />

9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.-<br />

30.11.<br />

Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 1.950 € ---<br />

9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.-<br />

1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.<br />

Geprüfter Requisiteur 480 LE 2.430 €<br />

beginnend am 01.11.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang:<br />

Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900 € ---<br />

16.-27.8. + 13.-24.9. +<br />

8.-26.11.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE 1.980 €<br />

28.6.-9.7. + 6.-17.12.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0<br />

Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 €<br />

Bereits beendet!<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 1.150 € 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9.<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 1.050 € 12.-30.7. 4.-22.10.<br />

Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 995 € 2.-17.8. 29.11.-14.12.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 995 € 12.-14.7. + 19.-20.7. + 26.-27.8. + 11.-14.10.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE 1.900 €<br />

Termine auf Anfrage<br />

IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE 1.950 €<br />

Termine auf Anfrage<br />

Technische Kompetenz<br />

Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 €<br />

16.8.-3.9.<br />

Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 € 7.5. 25.10.<br />

Verwendung von PSA gegen Absturz (in KARLSRUHE!) 5 Tage 450 € 19.-23.4. ---<br />

Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 €<br />

9.9.<br />

Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 € 28.-29.4. 18.-19.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 €<br />

6.-10.9.<br />

Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 €<br />

4.-8.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 € 12.-16.4. 1.-5.11.<br />

Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 1 Tag 160 € 10.6. Termin in Planung<br />

Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.400 €<br />

6.-16.4.<br />

Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 € Termin auf Anfrage 16.-17.8.<br />

Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160 € 30.4. 18.11.<br />

Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 € 26.-27.4. 16.-17.11.<br />

Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA 3 Tage 395 € 17.-19.5. 25.-27.10.<br />

Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295 €<br />

Termin auf Anfrage<br />

Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach 2 Tage 295 €<br />

Termin auf Anfrage<br />

Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 €<br />

8.-12.11.<br />

Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 €<br />

15.-19.11.<br />

Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 €<br />

27.8.<br />

Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 €<br />

26.8.<br />

Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 € 17.-19.5. Termin in Planung<br />

Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 € 12.-13.4. 23.-24.9.<br />

Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795 € 26.-30.4. 27.9.-1.10.<br />

Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330 €<br />

27.-28.10.<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 €<br />

12.-13.8.<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 €<br />

18.-19.8.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 €<br />

28.-29.10.<br />

Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 €<br />

22.11.<br />

Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 €<br />

Termin in Planung<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 €<br />

30.9.-1.10.<br />

Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 € 18.-19.5. 2.-3.9.<br />

Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 195 € 3.5. 26.11.<br />

Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 €<br />

Termin in Planung<br />

Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 €<br />

3.-4.8.<br />

Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 €<br />

28.5.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 51


Kontaktbogen<br />

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />

[ ] Programmübersicht<br />

[ ] Sommer Uni<br />

Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />

[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />

[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik – neue Prüfungsordnung<br />

[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />

[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />

[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />

[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2<br />

[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />

[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)<br />

[ ] Führungskraft (IHK) [ ] Projektleiter (IHK)<br />

Technische Kompetenz<br />

[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />

[ ] Rigging-Seminare<br />

[ ] Laserschutzbeauftragter<br />

[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />

[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />

[ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Grundlagen Lichttechnik<br />

[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />

[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />

[ ] NEU: Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1)<br />

[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

[ ] Qualitätsmanagement<br />

[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />

[ ] NEU: Geförderte Seminare zur Existenzgründung und Unternehmenssicherung<br />

[ ] Recht und Gesetz<br />

Meine Daten (bitte leserlich)<br />

Name:<br />

Straße/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel./ Handy:<br />

Fax:<br />

E-mail:<br />

Bitte senden/faxen/mailen Sie diesen Bogen an:<br />

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />

T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


5. Sommer-Uni<br />

Tagesseminare en Block für das<br />

kleine Portemonnaie – in der<br />

Deutschen Event Akademie<br />

Workshops / Seminare 2010<br />

Zum absoluten Schnäppchenpreis – 99,99 Euro/Tag<br />

– veranstaltet die Deutsche Event Akademie in<br />

der Woche vom 21.-25.06.2010 einen bunten Reigen<br />

von Tagesseminaren (10:00 - 17:00 Uhr). Jeder Tag<br />

kann auch einzeln gebucht werden. Wie bereits im vergangenen<br />

Jahr sind hochwertige, aktuelle Seminare<br />

garantiert, ebenso wie reger Austausch mit KollegenInnen<br />

aus der Branche. Anmeldeschluss: 20.05.2010<br />

Das Programm<br />

21.06.2010<br />

- Neues aus der VStättV<br />

- Videomedien richtig einsetzen<br />

- Wirkungsvoll kommunizieren in heiklen Situationen<br />

- (Veranstaltungs-)Technik für Veranstaltungskaufleute<br />

und Eventmanager<br />

22.06.2010<br />

- Viel Lärm um nichts?<br />

- Grundlagen Haustechnik<br />

- Messen und Prüfen ortsveränderlicher, bzw. mobiler<br />

elektrischer Anlagen und Geräte der Veranstaltungstechnik<br />

- Elektrische Messübungen<br />

- Der Weg zum eigenen Führungsstil<br />

- Die neue HOAI<br />

23.06.2010<br />

- Was kommt nach der A3?<br />

- Grundlagen AV Medienproduktion für Veranstaltungen<br />

- Trainingstag Verwendung von PSA gegen Absturz<br />

- Prüfung technischer Einrichtungen und Arbeitsmittel<br />

- Veranstaltungserfolge messbar machen (Praxisseminar)<br />

24.06.2010<br />

- Angestellter oder Freelancer<br />

- Zuviel Wind = Fliegende Bauten<br />

- Grundlagen der Mikrofonierung<br />

- Die Macht des Erfolges - berufliche und private Ziele<br />

vereinbaren<br />

- Verantwortliche Rettungsgewährleistung<br />

25.06.2010<br />

- Zwischen allen Stühlen<br />

- DMX - RDM<br />

- Mikrofonie in der Live-Beschallung<br />

- Erste Hilfe in der Veranstaltungstechnik<br />

- Das Event als Marketinginstrument


V.Mtraining<br />

Montag, 21.06.2010<br />

Neues aus der VStättV<br />

Die Änderungen im baurechtlichen Bereich, insbesondere bei der<br />

Versammlungsstättenverordnung (VStättV) und der Umsetzung der<br />

Musterversammlungsstättenverordnung (MVStättV) in den einzelnen<br />

Bundesländern weiten sich zur „unendlichen Geschichte“ aus. Die<br />

Hoffnung, dass nach jahrzehntelangen Unterschieden in den einzelnen<br />

Bundesländern eine einheitliche baurechtliche Lösung bei Versammlungsstätten<br />

gefunden wird, hat sich annähernd zerschlagen.<br />

Ebenso stellte sich im ersten Umgang mit der „neuen“ Verordnung<br />

heraus, dass es sinnvoll wäre, eine kommentierende „Lesart“ zu verfassen.<br />

Über den aktuellen Stand der Dinge und Entwicklungstendenzen<br />

in den einzelnen Bundesländern werden Sie hier umfassend informiert.<br />

Und, natürlich, kann man sich auch die Fremdsprache „Juristendeutsch“<br />

übersetzen lassen. Für Sie gelesen und ausgewertet erhalten<br />

Sie eine Essenz der Änderungen und Unterschiede der „alten“, den<br />

„neuen“ und den „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen.<br />

An praxisnahen Beispielen werden die Systematik und insbesondere<br />

die unbestimmten Rechtsbegriffe erläutert und die bedauerlicherweise<br />

immer noch existenten Unterschiede in den einzelnen Bundesländern<br />

aufgezeigt.<br />

Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik,<br />

Veranstalter und Betreiber<br />

Referent: Hartmut Starke<br />

Videomedien richtig einsetzen<br />

Der Workshop richtet sich an alle Veranstaltungstechniker und<br />

Interessierte aus den Bereichen Licht und Ton. Die Teilnehmer erhalten<br />

einen Einblick in die Welt der Videomedien, lernen audiovisuelle<br />

Grundlagen der Videoproduktion kennen, können im Anschluss die<br />

Eignung des Videos für unterschiedliche Einsatzarten benennen und<br />

im täglichen Umgang die Qualität bewerten.<br />

Zielgruppe: Veranstaltungstechniker mit geringen Kenntnissen im Videobereich,<br />

Quereinsteiger, junge Eventmanager<br />

Geplante Inhalte:<br />

- Auflösungen, Formate, Kodecs und Dateigrößen<br />

- Theorie der Bildgestaltung, Goldener Schnitt<br />

- Verwendung von O-Ton und Musik<br />

- Beurteilungskriterien: Form follows Function<br />

- Internetvideos, Großprojektionen, LED Anwendungen<br />

- Zuspieler bei VA: Laptop, Harddisk-Rekorder, DVD Player<br />

- Zukunftsvisionen: Alles bewegt sich?<br />

Referentin: Annette Wolf<br />

Wirkungsvoll kommunizieren<br />

in heiklen Situationen<br />

Die Teilnehmer erarbeiten und trainieren praxisorientierte Tipps für<br />

eine gezielte Optimierung der Kommunikation im (beruflichen) Alltag.<br />

Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen und Anwenden von unkomplizierten<br />

Tipps und Anregungen, die das Leben und Miteinander<br />

in Stress-Situationen erfolgreicher machen und Konflikten vorbeugen,<br />

bzw. bei deren Lösung unterstützen.<br />

Zielgruppe: Menschen, die ihre Kommunikationsfähigkeit gezielt<br />

steigern und verbessern wollen. Führungskräfte, die das Miteinander<br />

im Team effektiver, erfolgs- und teamorientierter gestalten wollen.<br />

Mitarbeiter/innen, die den Kundenkontakt in Projekten und bei Veranstaltungen<br />

optimieren wollen. Alle, die sich in stressbelasteten Situationen<br />

entlastet und wohler fühlen wollen.<br />

Inhalte:<br />

- Kommunikation: gut - schlecht, erfreulich - belastend, effektiv - aufreibend<br />

- Bewusst kommunizieren, das Erfolgsrezept nicht nur bei Stress und<br />

Konflikten<br />

54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />

- Einwand - Vorwand - Ablehnung: Chancen entwickeln für Kommunikationserfolge<br />

- Wer fragt der führt: Fragetechniken bringen gezielt weiter<br />

- Wenn mich „mal wieder Keine/r versteht“<br />

- Fünf Praxistipps für erfolgreiche Kommunikation<br />

- Konflikte - erkennen, analysieren und Lösungswege finden<br />

Referentin: Hannelore Herz<br />

(Veranstaltungs-) Technik für Veranstaltungskaufleute<br />

und Eventmanager<br />

Für alle, denen z.B. die Rudimente des technischen Aspektes im<br />

Rahmenlehrstoffplan der Veranstaltungsleute nicht ausreichen,<br />

kommt hier das Angebot für Praxis-Interessierte. Während dieses Tages<br />

bekommen die Teilnehmer das Basisvokabular der Beleuchter,<br />

Rigger und Tontechniker vermittelt und einen Einblick in die - auch<br />

theoretischen - Grundlagen für die Licht-, Ton- und Bühnentechnik<br />

am lebenden Objekt. Verbessern Sie Ihre Sachkenntnis und Ihr Verständnis<br />

auf den Baustellen und Venues Ihres Unternehmens.<br />

Zielgruppe: Veranstaltungskaufleute, Event- und Veranstaltungsmanager,<br />

kaufmännische Projektleiter<br />

Referent: Ralf Stroetmann<br />

Dienstag, 22.06.2010<br />

Viel Lärm um nichts?<br />

Das Seminar befasst sich im ersten Teil mit den Genehmigungsverfahren<br />

für Veranstaltungen im öffentlichen Raum, insbesondere den<br />

rechtlichen Grundlagen. Praxisnah wird dann die Frage beleuchtet,<br />

was Genehmigungsbehörden vom Antragsteller/Veranstalter erwarten:<br />

Was sind „No- Gos“? Was interessiert die Genehmigungsbehörde?<br />

Welche Unterlagen werden benötigt? Wieso handelt die Genehmigungsbehörde<br />

so, wie sie handelt? (Der Themenbereich rund um die<br />

Versammlungsstättenverordnung ist hier ausgeschlossen).<br />

Der zweite Teil befasst sich mit der Problematik des Veranstaltungslärms.<br />

Zunächst werden auch hier die rechtlichen Grundlagen<br />

betrachtet. Dann geht es um die Planung von Veranstaltungen aus<br />

Sicht des Lärmschutzes, den Umgang mit Beschwerdeführern und die<br />

Frage, ab wann eine Veranstaltung vor diesem Hintergrund kritisch<br />

ist. Anschließend werden Handlungsansätze vorgestellt und diskutiert,<br />

die der hohen fachlichen Anforderung bei Lärmschutzfragen<br />

Rechnung tragen.<br />

Zielgruppe: Fachkräfte, Meister, Planer, Eventmanager, Veranstalter<br />

Referent: Ralf Sonnenberg<br />

Grundlagen Haustechnik<br />

Das Grundlagenseminar informiert umfassend über die wichtigsten<br />

haustechnischen Aufgaben des Betreibers und vermittelt das notwendige<br />

theoretische und praktische Know-how, um alle Bereiche der<br />

Haustechnik fachgerecht überblicken zu können. Durch das vermittelte<br />

theoretische und praktische Grundwissen zu Themengebieten wie<br />

Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär, Aufzüge, Arbeitssicherheit sowie<br />

Brandschutz erhöhen Sie Ihre Kompetenz in allen Fragen der technischen<br />

Gebäudebetreuung.<br />

Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber,<br />

Planer<br />

Inhalte:<br />

- Haustechnik ordnen<br />

- Planen und bauen: Kostengruppe 400 nach DIN 276<br />

- Betriebskosten nach DIN 18960<br />

- Betreiberpflichten<br />

- Betriebssicherheitsverordnung<br />

- Instandhaltung nach DIN 31051<br />

- Prüfungen<br />

- Regeln der Technik und ihre Verfasser


- Schnittstellen zwischen Haustechnik und Veranstaltungstechnik<br />

Referent: Andreas Zotz<br />

Messen und Prüfen ortsveränderlicher<br />

bzw. mobiler elektrischer Anlagen und<br />

Geräte der Veranstaltungstechnik –<br />

Elektrische Messübungen<br />

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat in wesentlichen<br />

Teilen die BGV A3 zurückgedrängt. Weiterhin wurde die erst 2004 in<br />

Kraft getretene DIN VDE 0702 durch die DIN VDE 0701-0702 abgelöst.<br />

Es entstehen neue Chancen, aber auch neue Risiken für den Betreiber<br />

und den Prüfer elektrischer Geräte und Anlagen. Natürlich<br />

werden auch alle weiteren Normen und Vorschriften während des Tages<br />

Berücksichtigung finden. Hier soll ein Überblick über die notwendigen<br />

Prüfungen, bezogen auf Geräte und Anlagen der Veranstaltungstechnik,<br />

sowie die Dokumentation von Prüfungen und die Prüffristen<br />

gegeben werden.<br />

Weiterhin wird auf die wesentlichen Anforderungen und Änderungen<br />

der im Juni 2007 veröffentlichten DIN VDE 0100, Teil 410<br />

(Schutz gegen elektrischen Schlag) hingewiesen und die Umsetzung<br />

in der Veranstaltungs-Praxis kommentiert. Die Erfahrung lehrt, dass<br />

man nie genug üben kann und dass nur immer wieder gefestigtes Wissen<br />

auf der „lokalen Festplatte“ dauerhaft gespeichert wird. Bei dieser<br />

Messübung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, unter praxiserprobter<br />

Leitung mit unterschiedlichen Messgeräten ihre Erfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

Zielgruppe: Elektrisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte<br />

Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />

Referent: Sven Kubin<br />

Der Weg zum eigenen Führungsstil<br />

Was ermöglicht es mir, erfolgreich zu führen? Wie kann ich die<br />

zentralen Aufgaben einer mitarbeiter- und zielorientierten Führungskultur<br />

nachhaltig, authentisch und situationsgerecht wahrnehmen?<br />

Was genau heißt es, ein Team entsprechend dem Unternehmensleitbild<br />

zu hoher Wertschöpfung und Höchstleistung zu führen? Wie<br />

wichtig ist es, moderne Führungsleitlinien als Grundlage des täglichen<br />

Handelns zu definieren? Und, vor allen Dingen: Wie setzte ich<br />

das um?<br />

Die sich verändernde Rolle von Mitarbeitern und Führungskräften,<br />

wie sie sich in den Unternehmen bereits abzeichnet, wird zu einem<br />

neuen Führungsverständnis führen. Das Scanning des persönlichen<br />

Führungsstils, um die eigene Position neu zu definieren, sowie der gezielter<br />

Einsatz verschiedener Führungsinstrumente, um sich zu platzieren<br />

- das sind die ersten Schritte zum Erfolg einer modernen Führungskraft.<br />

In diesem Seminar definieren die Teilnehmer den Begriff<br />

„Führung“, konkretisieren ihren Führungsstil und erarbeiten sich weitere<br />

Grundlagen für den Umgang mit der Führungsverantwortung.<br />

Zielgruppe: (angehende) Führungskräfte<br />

Inhalte:<br />

- Welche Formen der Führung gibt es?<br />

- Führungstheorie, und wozu braucht man diese?<br />

- Was ist mein eigener Führungsstil und wie finde ich diesen?<br />

- Die eigene Zielsetzung als „Führungskraft“<br />

- Emotionale Intelligenz<br />

- Wie agiere ich als Führungskraft in der Gruppe?<br />

- Führung und Kommunikation<br />

Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt!<br />

Referent: Chuma Francis Kanis<br />

Die neue HOAI<br />

Bis zum August 2009 war die HOAI, also die „Verordnung über die<br />

Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure (Honorarordnung<br />

für Architekten und Ingenieure - HOAI)“, die Verordnung<br />

V.M<br />

training<br />

des Bundes zur Regelung der Vergütung (Honorar) der Leistungen<br />

von Architekten, Landschaftsarchitekten und Ingenieuren in Deutschland.<br />

Sie gilt für alle Personen, unabhängig von ihrer tatsächlichen Ausbildung,<br />

die im Inland für inländische Projekte tätig sind. Die HOAI<br />

soll den Architekten und Ingenieuren ein auskömmliches Honorar<br />

und den Bauherren die Qualität der Bauplanung, Ausschreibung, Vergabe<br />

und der Objektüberwachung sichern. Die Neufassung vom August<br />

2009 heißt deshalb zur Klarstellung auch Verordnung über die<br />

Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (Honorarordnung<br />

für Architekten und Ingenieure - HOAI)<br />

Was hat sich verändert? Wie kann die HOAI helfen, Angebote und<br />

Abrechnungen transparenter, verständlicher und marktgerechter zu<br />

machen? Wie können und sollen Verantwortliche in der Messe- und<br />

Eventbranche mit dieser gesetzlichen Verordnung umgehen? Der<br />

Kurs bietet eine Übersicht der für unsere Branche relevanten Gesetzes<br />

texte mit Beispielen für die tägliche Praxis.<br />

Zielgruppe: Architekten, Ingenieure, Planer, Projektleiter, Meister für<br />

Veranstaltungstechnik, Betreiber, Veranstalter und alle interessierte<br />

Personen<br />

Referent: Randell Greenlee<br />

Mittwoch, 23.06.2010<br />

Was kommt nach der A3 ?<br />

Böse Zungen behaupten, das bereits in diesem Jahr die BGV A3<br />

außer Kraft gesetzt werden soll... und dann? Bis jetzt schreibt die Unfallverhütungsvorschrift<br />

BGV A3 als autonome Rechtsnorm der Berufsgenossenschaften<br />

den für erforderlich gehaltenen sicherheitstechnischen<br />

Stand im Bereich der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel<br />

seit dem Anfang des Jahres 1979 fest. In der Praxis weitestgehend<br />

unbemerkt wurde allerdings seit dem 12.11.2007 die Technische Regel<br />

Betriebssicherheit 2131 „Elektrische Gefährdungen“ (TRBS<br />

2131) veröffentlicht. Diese technische Regel konkretisiert die seit<br />

2002 existierende Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hinsichtlich<br />

der Ermittlung und Bewertung von Gefährdungen sowie der<br />

Ableitung von geeigneten Maßnahmen im Bereich der elektrischen<br />

Gefährdungen. In Abhängigkeit von übertragender Aufgabe und persönlicher<br />

Qualifikation muss jeder Betroffene (Unternehmer, (verantwortliche)<br />

Elektrofachkraft, unterwiesene Person, etc.) sein persönliches<br />

Verhältnis zur neuen TRBS 2131 definieren. Die DIN VDE 0105<br />

rundet den lehrreichen Tag mit weiteren wichtigen Informationen bezüglich<br />

des Betriebs elektrischer Anlagen ab.<br />

Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte und Meister für Veranstaltungstechnik,<br />

Betreiber und Veranstalter, sowie alle Interessierten<br />

Referent: Sven Kubin<br />

Grundlagen AV Medienproduktion<br />

für Veranstaltungen<br />

Videoproduktionen für Veranstaltungen unterscheiden sich von<br />

klassischen TV-Produktionen hinsichtlich Inhalt und Form. Häufig ist<br />

das Video Teil einer Gesamtinszenierung aus Licht und Ton. Die Teilnehmer<br />

lernen audiovisuelle Grundlagen der Videoproduktion kennen,<br />

erhalten Wissen über die unterschiedlichen Videoausgabemedien<br />

und sind in der Lage, maßgeschneiderte Produktionen für Veranstaltungen<br />

anzubieten.<br />

Zielgruppe: Videoproduzenten, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker<br />

mit Video-Basiswissen<br />

Inhalte:<br />

- Praxis-Check: Was unterscheidet Video von Video?<br />

- Inhaltliche und formale Kriterien<br />

- Sonderformate für multimediale Anwendungen (Panorama)<br />

- Vom Schnittplatz in die Halle<br />

- Zuspieler bei VA: Laptop, Harddisk-Rekorder, DVD Player<br />

- Kalkulation einer Medienproduktion<br />

Referentin: Annette Wolf<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 55


V.Mtraining<br />

Trainingstag: Verwendung von PSA<br />

gegen Absturz<br />

Für alle Menschen, deren PSA den größten Teil des Jahres ungenutzt<br />

im Schrank hängt, bieten wie heute die Möglichkeit, sie wieder<br />

auszumotten und unter sachkundiger Obhut die Verwendung der selbigen<br />

und die notwendigen Bewegungsabläufe wieder auszufrischen.<br />

Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />

Referent: Thomas Wahls<br />

Prüfung technischer Einrichtungen<br />

und Arbeitsmittel<br />

Vor dem Hintergrund sich zum Teil wandelnder Vorschriften (z.B.<br />

‚BGG 912 - Grundsätze für die Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen<br />

in Bühnen und Studios’ oder der ‚Betriebssicherheitsverordnung’)<br />

wird dargelegt, welche Pflichten, aber auch welche Rechte<br />

der Unternehmer im Hinblick auf die Prüfung technischer Arbeitsmittel<br />

und Einrichtungen hat. Neue Begrifflichkeiten wie z.B. „Befähigte<br />

Person aufgrund der Sachkunde“ werden ebenso diskutiert wie<br />

auch die Möglichkeit der Verlängerung und Verkürzung von Prüffristen.<br />

Anhand von zahlreichen Beispielen, wie z.B. der Prüfung von<br />

Kettenzügen, Anschlagmitteln oder Traversen, werden die theoretischen<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen in die operative rechtssichere<br />

Praxis überführt.<br />

Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Sachkundige,<br />

Betreiber<br />

Referent: Cay Grossigk<br />

Veranstaltungserfolge messbar machen<br />

(Praxisseminar)<br />

In Zeiten knapper Ressourcen und teilweise deutlich gekürzter<br />

Etats hat das Aufzeigen von erreichbaren Zielen und messbarer Wirkung<br />

eine große Bedeutung im Marketing bekommen. Die Zeiten von<br />

Veranstaltungskonzepten, die ausschließlich „Bespaßung“ bringen,<br />

sind endgültig vorbei. Nur durch konkrete Erfolgsaussichten und<br />

messbare Wirkung haben Investitionen in Veranstaltungen und Veranstaltungsbeteiligungen<br />

auch in Zukunft ihren wichtigen Platz in<br />

Unternehmens- und Marketingkonzepten. Gefragt sind Events, Tagungen,<br />

Messebeteiligungen und Incentives mit konkret planbarer<br />

und messbarer Wirkung - kurzfristig und außerdem nachhaltig.<br />

Das Praxisseminar bringt konkrete Impulse für die Planung und<br />

Realisierung von Veranstaltungen, die messbare Wirkungen erzeugen.<br />

Betriebswirtschaftliche Aspekte werden ebenso beleuchtet wie die<br />

Chancen der qualitativen Erfolgsmessung. Zahlreiche aktuelle Praxisbeispiele<br />

und der Fachdialog über Trends im Veranstaltungsmanagement<br />

garantieren den optimalen Transfer des neu erarbeiteten Knowhows<br />

in die Praxis.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Agenturen, Unternehmen und Organisationen<br />

der Veranstaltungsbranche, ausstellende Unternehmen/<br />

Institutionen, zu deren Aufgabengebiet die Vorbereitung, Durchführung<br />

und Erfolgskontrolle von betriebsinternen und -externen Incentives,<br />

Events, Tagungen, Kongressen und Messebeteiligungen gehören.<br />

Inhalte:<br />

- Überzeugende Ziele - messbare Erfolge - Praxistipps und Impulse<br />

- Veranstaltungserfolge sind planbar und messbar: Kontaktpreis, kritische<br />

Kontaktzahl, Kontakterfolg, Page-impressions, Ad-clicks uvm<br />

schaffen Transparenz<br />

- Qualitative Erfolge - Wenn es nicht nur um’s Geld geht<br />

- Planzahlen des Veranstaltungserfolges erleichtern die Sponsoren-<br />

Akquisition<br />

- Erfolgskontrolle und Nacharbeit – das Erfolgs-Duo für Veranstaltungsmanager<br />

- Sind Äpfel mit Birnen doch vergleichbar?<br />

- Die optimale Veranstaltungsform für den optimalen Veranstaltungserfolg<br />

Jede/r Teilnehmer/in erhält die Seminarinhalte als Handout und als<br />

Arbeitsgrundlage für die Praxis.<br />

Referentin: Hannelore Herz<br />

56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong><br />

Donnerstag, 24.06.2010<br />

Angestellter oder Freelancer<br />

Sich anstellen oder mit der Lanze durch´s Land ziehen - Das englische<br />

Wort „Freelancer“ war im Mittelalter die Bezeichnung für jene<br />

Ritter, die als Söldner tätig waren und so einsatzbezogen engagiert<br />

und entlohnt wurden. Die Vielzahl von benötigten Technikern und Arbeitskräften<br />

in der Veranstaltungsbranche erinnert hieran und erfordert<br />

eine ebensolche Vielzahl von vertraglichen Gestaltungen mit Personal<br />

und Subunternehmern. Welche Vor- und Nachteile entstehen dadurch<br />

auf beiden Seiten? Und was unterscheidet einen freien Mitarbeiter<br />

von einem Freiberufler? Nach deutschem Recht verliert ein<br />

freier Mitarbeiter in manchen Berufen seinen Status und gilt als Arbeitnehmer,<br />

wenn er ausschließlich oder überwiegend für einen Auftraggeber<br />

tätig ist und dadurch in einem Abhängigkeitsverhältnis<br />

steht. Aber: Wann schnappt die Scheinselbständigen-Falle wirklich<br />

zu? Das Seminar gibt einen Überblick in diese interessanten Rechtsgebiete<br />

und zeigt mögliche Fehler in den Vertragsgestaltungen auf.<br />

Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik,<br />

Veranstalter und Betreiber<br />

Referent: Sebastian Pichel<br />

Zuviel Wind = fliegende Bauten<br />

Wer denkt, Fliegende Bauten fliegen, irrt. Denn Fliegende Bauten<br />

sind per Definition der jeweiligen Landesbauordnungen „... bauliche<br />

Anlagen, die geeignet und bestimmt sind, wiederholt aufgestellt und<br />

abgebaut zu werden“. Höher, schneller, spektakulärer - jedes Jahr<br />

werden wir mit neuen Konstruktionen überrascht. Damit Fliegende<br />

Bauten sicher und zuverlässig funktionieren, gelten für sie besondere<br />

rechtliche, statische und bauliche Anforderungen.<br />

Im Seminar werden insbesondere die statischen Anforderungen,<br />

wie die Wind- und Verkehrslasten, aufgezeigt und erläutert, welche<br />

für die Konstruktionen der Veranstaltungstechnik relevant sind, damit<br />

die „fliegenden Bauten“ ihrem Namen nicht alle Ehre machen. Die erforderlichen<br />

Aussteifungen und Ballastierungen werden erklärt und<br />

anhand einfacher Rechenbeispielen erläutert sowie Möglichkeiten für<br />

den praktischen Umgang aufgezeigt. Auch Fehlanwendungen werden<br />

beispielhaft gezeigt und diskutiert.<br />

Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Planer,<br />

Betreiber und Veranstalter<br />

Referent: Michael Lück<br />

Grundlagen der Mikrofonie<br />

Die verschiedenen Mikrofon-Typen (Dynamisch, Kondensator,<br />

Bändchen, Instrumenten-Pickup usw.) werden kurz umrissen, ebenso<br />

wie die verschiedenen Bauformen von Mikrofonen (Mikros für Instrumental-Abnahme,<br />

Bühnen-Vokalmikrofone, usw). Was besagen<br />

die technischen Daten? Und warum werden manche Klassiker so häufig<br />

eingesetzt? Im Praxis-Teil wird anhand einer realen Beschallungssituation<br />

demonstriert, welche Auswirkung die Wahl des Mikros auf<br />

Klang und Rückkopplungsverhalten hat. Die Teilnehmer können<br />

unterschiedliche Vokalmikrofone testen, um die Auswirkungen dieser<br />

Mikrofonwahl live zu demonstrieren. Zielgruppe: Tontechniker (Einsteiger)<br />

Referent: Andreas Ederhof<br />

Die Macht des Erfolges –<br />

berufliche und private Ziel vereinbaren<br />

Berufliche und private Ziele beeinflussen sich gegenseitig. Allein<br />

die Tatsache, dass der Tag nur 24 Stunden hat, die wir zur Verfügung<br />

haben, bringt uns dazu, uns Gedanken über wirklich lohnenswerte<br />

Ziele und deren Umsetzung zu machen. So ermöglicht Erfolg im Beruf<br />

die Erfüllung privater Wünsche. (Wobei Erfolg im Beruf von jedem<br />

anders interpretiert wird.)


Doch Ziele, die sich auf berufliches Fortkommen beziehen, können<br />

sich oftmals negativ auf das Privatleben auswirken. So sind bekanntermaßen<br />

bestimmte Positionen im Unternehmen nicht innerhalb der<br />

„normalen“ Arbeitszeit zu erledigen, Überstunden oder Mehrarbeit<br />

unvermeidbar. Dazu können Reisetätigkeiten oder Fortbildungsmaßnahmen<br />

kommen. Haben Sie private Interessen, die sehr viel Zeit in<br />

Anspruch nehmen, wird im Gegenzug ihre berufliche Situation hiervon<br />

ebenfalls betroffen sein. Ziel des Seminars ist es, Wege aufzuzeigen,<br />

berufliche und private Ziele und Interessen harmonisch abzustimmen.<br />

Sie erhalten wertvolle Anregungen zur praktischen Umsetzung<br />

und erleben, wie Sie mit Kreativität und Spaß Ihre eigene Motivation<br />

und Leistungsfähigkeit in beiden Bereichen steigern.<br />

Referent: Werner Schumacher-Wöltje<br />

Verantwortliche Rettungsgewährleistung<br />

„Wie soll es optimal laufen und was darf nicht passieren?“ - Diese<br />

Fragen werden für Produktions- und Veranstaltungsunternehmen angesichts<br />

des zunehmenden Markt- und Konkurrenzdruckes immer<br />

wichtiger. Es kommt daher immer mehr darauf an, die vorhandenen<br />

Ressourcen möglichst optimal zu nutzen und die Arbeit sicher, effektiv<br />

und störungsfrei zu organisieren. Der Erfolg eines Produktionsund<br />

Veranstaltungsunternehmens ist abhängig von einem funktionierenden<br />

Arbeitssystem. Die Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten<br />

sind eine klare und transparente Aufbauorganisation sowie eine<br />

effiziente Ablauforganisation seitens des Unternehmens.<br />

Durch eine strukturierte Organisation wird ein störungsfreier Ablauf<br />

sowie die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten, Zuschauer<br />

(gegebenenfalls als Mitwirkende) und Passanten erreicht. Aber<br />

selbst bei der allerbesten Planung lassen sich Störfälle nicht immer<br />

vermeiden. Die VStättV als auch der Arbeitsschutz verpflichtet daher<br />

zu einer Notfall-Organisation. Schwerpunkte dieses Seminars liegen<br />

auf den Höhenrettungs-Konzepten für die Rettung von Personal aus<br />

hoch gelegenen Flächen (Spotnestern) und deren praktischer Umsetzung.<br />

Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Rigger,<br />

Betreiber und Veranstalter<br />

Referenten: Johannes Heinz und Thomas Wahls<br />

Freitag, 25.06.2010<br />

Zwischen allen Stühlen<br />

Oder: Wie viele Bestuhlungspläne braucht der Mensch?<br />

Wer kann sie erstellen, und was ist dabei zu beachten? Bestuhlungsund<br />

Rettungswegpläne sind elementarer Bestandteil der Baugenehmigung<br />

von Versammlungsstätten, und müssen nach §44 VStättV als besondere<br />

Bauvorlagen eingereicht werden. Ihre Einhaltung gehört zu<br />

den Primärpflichten der Betreiber. Sind sie nicht vorhanden oder werden<br />

nicht eingehalten, ist der Betrieb der Veranstaltungsstätte nach<br />

§38(5) einzustellen. Im Seminar werden die Voraussetzungen für die<br />

Erstellung von Bestuhlungs- und Rettungswegplänen dargestellt und<br />

die Vorgehensweise an Beispielfällen erarbeitet.<br />

Zielgruppe: Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber<br />

Referent: Hartmut Starke<br />

V.M<br />

training<br />

DMX – RDM<br />

Bei diesen Abkürzungen vermutet der technische Laie eine Textzeile<br />

von Fanta4, aber DMX512 ist eine unidirektionale Steuerung: Die<br />

„Einwegstrasse“ geht vom Controller zu den angeschlossenen Endgeräten<br />

(Dimmer, Effektgeräte, MovingLites), die den empfangenen<br />

Kommandos folgen müssen. Die Erweiterung auf DMX512-A eröffnet<br />

die Möglichkeit, DMX512 mit neuen Kommandos auszustatten.<br />

Davon macht der aktuellste Standard ANSI E1-20, bekannt als DMX<br />

RDM (Remote Device Management), Gebrauch. DMX RDM kann<br />

angeschlossene Teilnehmer über den Bus abfragen und Antworten<br />

auswerten. Das ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation. Geräte<br />

können sich ausweisen, ihren Status übermitteln, und zahlreiche<br />

Daten, wie z.B. Betriebstemperaturen, Lampenstunden, Versorgungsspannung<br />

oder Stromaufnahme und vieles andere mehr, zurückmelden.<br />

DMX wird damit zugleich netzwerkfähig - eine neue Dimension<br />

der Lichtsteuerung eröffnet sich. Neugierig geworden?<br />

Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik<br />

und alle Interessierte<br />

Referent: Eckart Steffens<br />

Mikrofonie in der Live-Beschallung<br />

Am lebenden Objekt wird die Wirkungsweise der unterschiedlichen<br />

Schallwandler nicht nur erklärt, sondern auch im wahrsten Sinne des<br />

Wortes erhört. Egal, ob mit oder ohne Kabel - vor dem Gesicht oder<br />

im Ohr: Optimale Klangqualität, Bewegungsfreiheit und Kontrolle<br />

über den individuellen, perfekten Sound sind für jeden Musiker und<br />

Tontechniker von unschätzbarem Wert. In Theorie und Praxis profitieren<br />

Sie vom Profi!<br />

Zielgruppe: Techniker mit Audio-Erfahrung<br />

Inhalte:<br />

- Welches Mikro für welches Instrument?<br />

- Wie vermeidet man Rückkopplungen?<br />

- Was ist besser: Ein dynamisches oder ein Kondensatormikrofon?<br />

- Drahtgebundene oder Funkmikrofone?<br />

- Was ist beim Mikrofon-Aufbau in Bezug auf die Monitoranlage auf<br />

der Bühne zu beachten?<br />

- Was ist beim Mikrofon-Aufbau in Bezug auf die PA-Anlage zu beachten?<br />

- Wie werden der Mikrofone bzgl. Schlagzeug, Bass, E-Gitarre und<br />

Gesang idealerweise aufgebaut?<br />

- Welchen Einfluss hat die Mikrofonwahl und deren Ausrichtung auf<br />

den Sound und die Rückkopplungsfestigkeit der gesamten Anlage?<br />

Referent: Andreas Ederhof<br />

Erste Hilfe in der Veranstaltungstechnik<br />

Dies ist kein Ersthelferkurs im klassischen Sinne, denn in diesem<br />

Workshop geht es nicht nur darum, Notfälle zu erkennen und Hilfe zu<br />

leisten. Hier werden Fachwissen und Techniken vermittelt, um einem<br />

verunglückten Kollegen/Mitarbeiter bestmöglich versorgen zu können,<br />

bis ggf. der Rettungsdienst den Patienten übernimmt. Die Teilnehmer<br />

sollen darüber hinaus erlernen, ihre Handlungsfähigkeit jederzeit<br />

zu erhalten. Sie werden in bereits Erlerntem Sicherheit erlangen<br />

und das Erlernte weiter vertiefen. Die Inhalte sind auf die besonderen<br />

Schwerpunkte in der Veranstaltungstechnik abgestimmt: Trauma<br />

nach Absturz, Stromunfall und Verbrennungen. Aber auch auf die<br />

alltäglichen Vorkommnisse, wie z.B. die Versorgung blutender Wunden,<br />

die Schienung nach Knochenbrüchen oder das Hängetrauma,<br />

wird in Theorie und Praxis eingegangen.<br />

Zielgruppe: Alle Interessenten<br />

Referent: Henning Sander<br />

Das Event als Marketinginstrument<br />

Events gelten als das „non plus ultra“, wenn es darum geht, mit inszenierter<br />

Begeisterung Mitarbeiter und Kunden zu erfreuen und an<br />

sich zu binden und stellen heutzutage einen sehr wichtigen Bestandteil<br />

der Kommunikationsmaßnahmen dar. Die klassischen Kommunikationsaufgaben<br />

des Marketing-Events lauten: Information, Emotion,<br />

Aktion und Motivation, und ihre spezielle Mixtur macht das Marketing-Event<br />

wirksam. Aber was zeichnet gute Events aus? Ist ein Event<br />

das probate Mittel zur Erreichung von Unternehmenszielen? Was<br />

können Events wirklich leisten und wie bindet man sie sinnvoll in den<br />

Marketing-Mix ein? Für welche Kunden/Zielgruppe ist dieser Kommunikations-Mix<br />

richtig? Diesen Fragen soll im Seminar nachgegangen<br />

werden.<br />

Zielgruppe: Meister für Veranstaltungstechnik, Auftraggeber, Planer,<br />

Eventmanager, Veranstaltungskaufleute<br />

Referent: Marcus Pirone<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 57


T<br />

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58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

HINK ABELE<br />

portrait<br />

Think Abele in Nufringen, eines der „dienstältesten“ Mitglieder im <strong>VPLT</strong>, zählt zu<br />

den renommiertesten Adressen für kinetisches Spezialequipment in der Bühnenund<br />

Veranstaltungstechnik. Nächstes Jahr kann Andrew Abele, der die Firma<br />

1986 gründete, das fünfundzwanzigjährige Jubiläum feiern.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 59


V.Mportrait<br />

Andrew Abele Movecat VMK Firmengebäude<br />

Die wichtigste Produktgruppe des Unternehmens aus der Nähe von<br />

Stuttgart sind die kinetischen Lösungen von Movecat – bestehend aus Elektrokettenzügen,<br />

Steuerungen und Zubehör „made in Germany“. Das Equipment<br />

steht hoch im Kurs bei vielen renommierten Eventdienstleistungsunternehmen,<br />

kommt aber auch mit zunehmender Tendenz bei Installationsprojekten<br />

wie der Staatsoper Wien, dem Stadttheater in Düsseldorf, der norwegischen<br />

Staatsoper in Oslo oder auch dem Eventschiff „Sonnenkönigin“ (Bild unten)<br />

zum Einsatz.<br />

Für die „Sonnenkönigin“, ein 70 Meter langes Schiff für bis zu 1000 Passagiere<br />

inklusive Bühne, Beschallungs- und Beleuchtungsequipment, die als<br />

schwimmende Veranstaltungsstätte auf dem Bodensee zwischen Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz kreuzt, hat Movecat acht Kettenzüge gemäß BGV-<br />

C1 mit Digitalcontrollern geliefert. Dazu Andrew Abele, Geschäftsführer von<br />

Think Abele: „Ein Schiff dieser Art bietet verschiedene Herausforderungen.<br />

Dazu zählt beispielsweise die unterschiedliche Stromversorgung: unterwegs<br />

mit einem Generator, im Hafen per Kabel.<br />

Hier muss unter anderem sichergestellt sein, dass es dadurch nicht zu Datenverlusten<br />

der gespeicherten Shows oder beim Umschalten zu einem Sicherheitsrisiko<br />

kommt.“ Für den Einsatz auf dem Eventschiff waren außerdem äußerst<br />

kompakte Abmaße, geringes Eigengewicht bei hoher Traglast und ein<br />

höchstmöglich universeller Einsatz des Gesamtsystems gefordert. Aus diesem<br />

Grunde wurden die BGV-C1 Züge mit Inkrementalgebern ausgerüstet, die eine<br />

exakte und reproduzierbare Positionierung der einzelnen Züge und dazu eine<br />

Steigerung der Sicherheit durch die Überwachung der Fahrtrichtung und -<br />

geschwindigkeit ermöglichen.<br />

Der Einsatz von Kettenzügen kann vielen Projekten und Veranstaltungsorten<br />

zu einer kostengünstigen Flexibilität verhelfen. Wichtig sind dabei aber<br />

auch die sicherheitstechnischen Aspekte. Beim Einsatz von Hebezeugen im<br />

Entertainmentbereich werden oft sehr schwere technische Einrichtungen vertikal<br />

bewegt - teilweise im szenischen Einsatz über Menschen. Zahlreiche Komponenten<br />

im Laststrang wie die Kette oder Aufhängungen sind aber prinzipbedingt<br />

nur einmalig vorhanden. Es kann hier also keine doppelte Sicherheit geben.<br />

Daher ist es absolut notwendig, dass es hier weder zu Fehlern noch einem<br />

Versagen von Komponenten oder des Systems kommt. Das betrifft natürlich<br />

auch die Steuerung solcher Systeme, die Fehlerzustände wie eine Überlastung<br />

erkennen und vermeiden soll.<br />

Andrew Abele: „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Budgets häufig gekürzt<br />

werden oder ohnehin nur reduziert zur Verfügung stehen, darf an der Sicherheit<br />

für Menschen und Material nicht gespart werden.“ Der Anwender<br />

übernimmt für den Einsatz nicht nur die moralische Verantwortung, es gibt<br />

außerdem auch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen, wenn aus Nachlässigkeit<br />

oder sogar Nichtwissen ein Schaden entstehen sollte. An den Betreiber<br />

und Bediener werden unter anderem eindeutige rechtliche Anforderungen in<br />

Sachen Wartung und Prüfung gestellt, für deren Durchführung ein entsprechender<br />

Nachweis erforderlich ist. Der Betreiber einer solchen Anlage muss<br />

sich schon bei der Auswahl des Systems und der Installation mit dem Sachverhalt<br />

in Sachen Vorgaben und Risikoanalyse auseinandersetzen, um auch ein<br />

den örtlichen Anforderungen entsprechendes System installieren zu lassen.<br />

Auch der Bediener sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und daher in<br />

der Lage sein, den sicheren Zustand des Systems und dessen Einsatzmöglichkeiten<br />

beurteilen zu können.<br />

Man unterscheidet bei kinetischen Anlagen nach dem Einsatzzweck,<br />

aus dem sich dann die grundlegenden Sicherheitsanforderungen ergeben. Reine<br />

Rigginganwendungen gemäß BGV D8 sind für den ausschließlichen Aufund<br />

Abbau durch Fachkräfte und die nachträgliche Sekundärsicherung in den<br />

Endlagen durch ein Stahlseil definiert. Eine typische Anwendung ist ein Support-Rigg<br />

über einer Bühnenfläche, das nur selten bei Showauftritten genutzt<br />

wird. Dann gibt es den sogenannten Einrichtbetrieb gemäß BGV C1 – also für<br />

Auf- und Abbau oder Wartungsarbeiten. Im Gegensatz zur vorgenannten Lösung<br />

muss die Bedienung durch eingewiesenes Personal vorgenommen werden.<br />

Eine Sekundärsicherung ist nicht notwendig. Der szenische Betrieb gemäß<br />

BGV C1 hat die höchsten Sicherheitsanforderungen, weil dabei auch dynamische<br />

Bewegungen von Lasten über Personen erfolgen können. BGV D8<br />

Plus Systemlösungen gemäß <strong>VPLT</strong> SR 2.0 stellen eine Sonderlösung zwischen<br />

60 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

portrait<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 61


V.Mportrait<br />

Oper, Oslo<br />

Oper, Oslo<br />

der ersten und zweiten Anforderung dar, sind aber ausschließlich für mobile<br />

Anwendungen durch Fachkräfte vorgesehen und für Festinstallationen nicht<br />

zugelassen. Wichtig ist, dass für alle zum Einsatz kommenden Trag- und Anschlagmittel<br />

sowie -punkte und Träger – beispielsweise Traversen und Klemmen<br />

- die Bedingungen der BGV C1 zu beachten und einzuhalten sind und bei<br />

der Auslegung auch die dynamischen Einflüsse beachtet werden. Das<br />

schwächste Glied in der Kette bestimmt ja letztendlich den Grad der Sicherheit.<br />

Aber auch beim Thema Steuerungen gibt es einiges zu beachten. Noch<br />

einmal Andrew Abele: „Für Steuerungen von Hebezeuge gelten im generellen<br />

die aktuellen Vorgaben der Maschinen- und EN-Richtlinien sowie der VDE<br />

und der Berufsgenossenschaften - der sogenannten BGV. Bei BGV C1-Systemen<br />

gilt zusätzlich die DIN 56950 für maschinentechnische Einrichtungen in<br />

der Veranstaltungstechnik, die für die elektrische Ausrüstung und die elektrische<br />

Steuerung eine Gefährdungsbeurteilung nach Ermittlung des notwendigen<br />

Sicherheits-Integritätslevel SIL nach DIN EN 61508 vorschreibt, wonach<br />

dann die gesamte Steuerung auszuführen ist. Beim SIL Level handelt es sich<br />

um vier diskrete Stufen zur Definition der Sicherheitsfunktionen, wobei Sicherheitsintegritätslevel<br />

4 oder auch SIL 4 die höchste Stufe der Sicherheitsintegrität<br />

und SIL 1 die niedrigste darstellt. Der Umfang der Grundlagen stellt<br />

für den Betreiber eine große Herausforderung dar. Daher ist es ratsam, bei der<br />

Wahl der Steuerung immer eine Fachfirma oder einen Fachplaner für Bühnentechnik<br />

zur Unterstützung hinzuzuziehen und auf einer geprüften Steuerung<br />

mit Prüfzertifikat und einer Konformitätsbescheinigung zu bestehen. Bei szenischen<br />

BGV C1 Systemen hat sich anwendungsbedingt SIL 3 als richtig erwiesen.<br />

Daher ist für derartige Anlagen auf eine dementsprechende Auslegung<br />

und Zertifizierung aller Anlagenkomponenten zu achten.“<br />

Movecat hat beispielsweise für den Einsatz im Theater- und Bühnenbereich<br />

62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

portrait<br />

Xavier Naidoo<br />

Xavier Naidoo<br />

speziell die VMK-S Züge entwickelt, um nicht nur den Anforderungen nach<br />

einem geräuscharmen Betrieb aller Komponenten und hohen Geschwindigkeiten<br />

gerecht zu werden, sondern eine maximale Sicherheit gemäß SIL 3 zu ermöglichen.<br />

Die Züge der VMK-S Serie bieten eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung<br />

von 0 bis 100 Prozent bei 0 bis 0,65 m/sec., einen „Closed<br />

Loop“-Betrieb, „Geschwindigkeit Null“ und Fahrtrichtungsumkehr ohne Einfall<br />

der Bremsen, „Silence-Bremsen“ mit Bremsspalt- und Funktionsüberwachung,<br />

unabhängige hochauflösende Inkremental- und Absolutwertgeber, ein<br />

dynamisches Echtlastmesssystem mit Funktionsüberwachung sowie ein integriertes<br />

Statusboard mit Prüffunktion für Endschalter und Bremsen.<br />

Prinzipiell steht für jeden Anwendungsbereich bei Movecat eine Gesamtlösung<br />

zur Verfügung, so dass der Anwender von der Antriebsseite über<br />

die Steuerung bis hin zu den Kabeln ein optimal funktionierendes und praxisgeprüftes<br />

Gesamtsystem wählen kann. Die Einhaltung der jeweils relevanten,<br />

auch übergreifenden Sicherheitsbestimmungen gilt als unabdingbarer Movecat<br />

Standard und dokumentiert sich auch im Motto „Safety first“ - abgeleitet aus<br />

dem Thema funktionelle Sicherheit. Alle Züge und Steuerungen von Movecat<br />

unterliegen daher vor der Auslieferung einem umfangreichen Prüf- und Testzyklus.<br />

Dabei ist sogar die für den Betrieb notwendige UVV-Erstprüfung vor<br />

der Inbetriebnahme einbezogen. Für den Betreiber bringt das den zusätzlichen<br />

Vorteil, dass das Equipment sofort in Betrieb genommen werden kann.<br />

Um Anwendern und Betreibern von motorischen Hebewerkzeugen qualifizierte<br />

Schulungsmaßnahmen anbieten zu können, hat Think Abele die Movecat<br />

Academy gegründet. Das aktuelle Seminarangebot der Movecat Academy<br />

steht im Internet unter www.movecat.de zum Download zur Verfügung.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 63


V.MA.M.<br />

Generalist nicht Spezialist.<br />

Seit 2001 ist DeDe (Detlef) R. Schulz Angeschlossenes Mitglied beim<br />

<strong>VPLT</strong>. Ebenfalls im selben Jahr absolvierte er seinen VT-Operator an der<br />

Deutschen Event Akademie.<br />

Aber der Reihe nach: 1964 wurde<br />

DeDe Schulz am Rosenmontag in<br />

Hamburg geboren, damit war sein Lebensweg<br />

vorgegeben: Musik mit einer<br />

Band und Klassenclown.<br />

Nach der 10. Klasse verließ DeDe<br />

das Gymnasium, um eine Lehre als<br />

Elektriker zu beginnen. Nach der bestandenen<br />

Gesellenprüfung ging er<br />

mit dem erlernten Wissen als Basis in<br />

die weite Welt. Für die Robinson<br />

Clubs in Österreich, Schweiz und der<br />

Türkei war er als „Musikanimateur“<br />

unterwegs. Sein Verantwortungsbereich umfasste das Theater und die<br />

gesamte Ton- und Lichttechnik. Hier war viel handwerkliche Fähigkeit,<br />

soziale Kompetenz und gesunder Menschenverstand gefragt.<br />

Zwischendurch war DeDe ein Jahr als Haustechniker in der Gewürzmühle<br />

der Familie in Hamburg tätig. Nach Feierabend war er als<br />

DJ und Techniker im Cabaret „Black Market“ tätig. Nach der komplett-Sanierung<br />

der „E-Anlage“ folge er wieder dem Ruf nach Griechenland.<br />

1991 wurde Schulz von der Axel Springer Tochter Compu-<br />

Tel direkt aus dem Robinson Club nach Düsseldorf abgeworben, um<br />

in Deutschland bei der Einführung der Telefonmehrwertdienste das<br />

Tonstudio und die Koordination von Technik, Sprechern und Marketing<br />

zu übernehmen.<br />

Ab 2000 war DeDe 7 Jahre als Berater für die Robinson Clubs<br />

weltweit unterwegs. Zu seinem Bereich von Sound & Light gehörten<br />

hier: Schulung, Training, Casting und Produktion.<br />

Seit 2006 ist DeDe mit Audio- und Video-Produktion im eigenen<br />

Studio und Veranstaltungstechnik für Events und die Touristikbranche<br />

selbstständig tätig. 2008 wurde er einer der gewählten Vertreter<br />

der „AMs“ beim <strong>VPLT</strong> und hat nebenbei als Anstandswauwau auch<br />

ein wachsames Auge auf die Azubiredaktion.<br />

Nicht, dass er nicht schon genug zu tun hätte als Elektriker/Animateur<br />

/DJ/Moderator/Schauspieler/Veranstaltungstechniker/Produzent/Pro<br />

moter bei Events/Sprecher/Caster/Koordinator/Productioner/Texter/<br />

Hausmeister, hat Schulz 2009 mit der Meisterausbildung zum Meister<br />

für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Bühne Studio an der<br />

Deutschen Event Akademie abgeschlossen. „Nebenbei“ ist er noch<br />

Dozent auf verschieden Seminaren wie z. B. auf der diesjährigen<br />

Prolight + Sound.<br />

Seit Sommer 2009 ist er die treibende Kraft im Medienhaus-Rothenburgsort.<br />

In diesem Haus hat er Medienschaffende unter einem<br />

Dach zusammen gefasst, um schnell und kompetent auf Kundenanfragen<br />

aller Art reagieren zu können.<br />

Schulz hofft, dass er in 2010 wieder mehr Zeit haben wird,<br />

um für sein Amateur-Theater auf der Bühne zu stehen, mehr ferne<br />

Länder zu besuchen, Musik aus allen Himmelsrichtungen zu hören<br />

und die neuste Mac Software zu testen.<br />

Eben ein echter Generalist. Kann alles, ist aber kein Spezialist, au-<br />

64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Sturmwarnung!<br />

Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />

Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />

System entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />

das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />

Zur Nutzung des<br />

Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />

Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />

und T-Verschraubung<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />

fon 0 2158-95 22 22<br />

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www.m-s-b.de<br />

Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />

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www.focon-showtechnic.com<br />

Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />

fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77<br />

onlineshop: www.ultralite.de


V.Mmedia systems<br />

Jede Schneeflocke einzeln im Bild<br />

Das ZDF berichtete mit neuer HD-Regie von den Winterspielen –<br />

in ungeahnter Qualität.<br />

Ein Mann genießt seinen Kaffee in traumhafter Winterkulisse vor einer<br />

Skihütte. Plötzlich fallen Schneeflocken auf ihn herab und er weicht<br />

erschrocken zurück. Ein Skispringer nutzt das Dach der Hütte für einen<br />

weiten Satz in den Tiefschnee. Ein ganz normaler Werbespot, der die Berichterstattung<br />

des ZDF von den Winterspielen in Vancouver und Whistler<br />

zum Thema hat. Denjenigen, die über HD-Fernsehen verfügen, werden<br />

jedoch einige Details auffallen. So ist zum Beispiel jede Schneeflokke<br />

einzeln im Bild erkennbar. Und auch die Schneedecke auf dem Dach<br />

der Hütte zeichnet sich scharf vom ebenfalls weißen Steilhang ab.<br />

Der Spot ist in HD gedreht und wirbt für den HD-Kanal des ZDF,<br />

der pünktlich zum Beginn der Winterspiele auf Sendung ging. Aus der<br />

neuen HD-Regie des ZDF wird im Simulcast-Verfahren in SD und HD<br />

übertragen, das heißt, es werden Übertragungen in HD, aber auch in SD<br />

geliefert. HD ist immer mit 5.1-Surround-Sound verbunden. Die neue<br />

ZDF-Regie kann bis zu sechs 5.1-Programme annehmen und zwei 5.1-<br />

Programme abgeben (Sendeleitung und Aufzeichnung). An diesem<br />

Punkt kommt Lawo ins Spiel, denn Lawo-Mischpulte mit 5.1 Technologie<br />

sind für diesen Einsatz prädestiniert.<br />

In der neuen HD-Regie des ZDF ist ein Lawo mc 2 66 im Einsatz, das<br />

über 48 Fader (24/8/16) und 192 DSP-Kanäle verfügt. Der Router bietet<br />

eine Routingkapazität von 8.000 x 8.000 Koppelpunkten. Eine zusätzliche<br />

DSP-Karte ist für das Abhördelay vorgesehen, das für lippensynchronen<br />

Ton sorgt. Mit dieser Karte werden Delay-Zeiten von bis zu 10<br />

Sekunden ermöglicht. Eine weitere Besonderheit: Aus einem mehrkanaligen<br />

Ton kann der internationale Ton (IT) isoliert und in den Datenstrom<br />

wieder eingesetzt werden, beispielsweise bei vertauschten Tonkanälen,<br />

66 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


die nicht dem internationalen Standard entsprechen. Die Signale werden von der „Mobilen Produktionseinheit<br />

(MPE)“ von ARD und ZDF in Vancouver über ein mc 2 90 und in Whistler über ein<br />

mc 2 56 gemischt und über die HD-Regie auf die Sendeleitung gegeben.<br />

„Die Übertragung der olympischen Winterspiele aus Vancouver erforderte einen Regiebereich,<br />

in dem zentral alle unterschiedlichen Bild- und Tonformate verarbeitet werden können“, so Karsten<br />

Hammer vom Studiobetrieb des ZDF. Diese Signale sind teils im HD-Format, teilweise aber<br />

auch im herkömmlichen SD-Format. Da müsse up-, cross- und downkonvertiert werden, neue Signalpakete<br />

gebildet werden, Dolby 5.1, Stereoton, IT bearbeitet werden und das alles unter Livebedingungen.<br />

„Das ZDF ist zweigleisig gefahren“, so Karsten Hammer weiter. „Wir haben gleichzeitig<br />

zwei unterschiedliche Ausstrahlungswege bedient. Das war eine besondere Herausforderung!“<br />

Erst ab März 2010 gab es dann „heiße“ Produktionen mit eigenen Studioprojekten: Ab diesem<br />

Zeitpunkt wurden über die HD-Regie alle ZDF-Sportsendungen im regulären Studiobetrieb abgewickelt.<br />

Zum Beispiel stand am 3. März das Länderspiel Deutschland-Argentinien an, vom 13. bis<br />

zum 15. März gab es Übertragungen des nationalen Wintersports in HD.<br />

Warum die Wahl beim Ton auf Equipment von Lawo fiel, beantwortet Wolfgang Wacker, Projektleiter<br />

im Bereich der Fernsehtechnischen Planung, so: „Der ZDF-Workflow ist mit der Lawo-<br />

Technologie am effizientesten zu realisieren. Features wurden gemeinsam entwickelt, und die Flexibilität<br />

des mc 2 66 in Funktionalität, Hardware- und Software-Konfiguration erlaubt eine optimale<br />

Abstimmung von Mischpult und Workflow.“


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Broadcast-Headset im Feldtest<br />

Für das neue Broadcast-Headset HMD 26 hat Broadcast-<br />

Spezialist Sennheiser gleich mehrere Experten aus dem<br />

Produktionsbereich mit ins Boot geholt.<br />

Einer von ihnen ist Jörn Lüders, Toningenieur der deutschen<br />

Produktionsfirma TVN. Er hat das HMD 26 im<br />

Feldtest ein Jahr lang genau unter die Lupe genommen.<br />

Ziel war es, das Headset perfekt auf die Anforderungen<br />

im Broadcast-Bereich abzustimmen und selbst<br />

an die kleinsten Details zu denken.<br />

Was für eine Rolle spielen Headsets im Broadcast-<br />

Bereich?<br />

Lüders: „Bei TVN kommen Hör-/Sprechgarnituren jeden<br />

Tag zum Einsatz - entweder vor oder hinter der<br />

Kamera. Dazu gehören Headsets für Kommentatoren,<br />

Kameraleute und Kommandosprechstellen. Bei der<br />

täglichen Arbeit spielt die Produktqualität eine entscheidende<br />

Rolle. Ein Headset für Kommentatoren<br />

muss beispielsweise grundsätzlich erst einmal gut klingen.<br />

Tut es das nicht, hat man automatisch einen<br />

schlechten Sendeton. Zudem sollte das Mikrofon geräuschkompensierend<br />

sein, so dass bei der Übertragung<br />

in lauten Umgebungen, wie einem Fußballstadion,<br />

die Sprachverständlichkeit jederzeit gut ist. Leider<br />

hat man bei Headsets oft das Problem, dass sie<br />

suboptimal klingen. Das liegt daran, dass die Mikrofone<br />

sehr mittenlastig sind, da die Bässe und Höhen fehlen.<br />

Bei einer solchen Mikrofonabstimmung bekommt<br />

man sehr wenig von der Atmosphäre mit. Das sollte im<br />

Idealfall nicht vorkommen und ist beim HMD 26 optimal<br />

gelöst.“<br />

Wie lange war das HMD 26 während des Feldtests<br />

bei Ihnen im Einsatz und wo haben Sie es überall<br />

ausprobiert?<br />

Lüders: „Das erste Testexemplar haben wir Ende 2008<br />

von Sennheiser bekommen. Wir haben es sofort für eine<br />

Live-Übertragung im Fußballstadion an unseren<br />

Kommentatorenplatz angeschlossen. Nach diesem ersten<br />

Test wusste ich, dass ich das HMD 26 gerne weiter<br />

nutzen wollte. Seitdem ist es an den verschiedensten<br />

Orten im Einsatz gewesen: Es war während der<br />

gesamten Bundesliga-Saison inklusive Meisterfeier<br />

dabei, bei Handball-Turnieren, beim Motorsport und<br />

Broadcast-Headset HMD 26<br />

Ob im Fußballstadion,<br />

beim Basketball-Spiel oder<br />

bei der Formel 1: Das Broadcast-Headset<br />

HMD 26<br />

von Sennheiser überzeugt<br />

im professionellen Einsatz<br />

in lauten Umgebungen.<br />

Der Schalldruckpegel des<br />

Kopfhörers ermöglicht präzises Hören selbst in lärmerfüllten<br />

Situationen, während das geräuschkompensierende<br />

Mikrofon Sprachübertragung in sendefähiger<br />

Qualität garantiert. Es hat einen Frequenzgang<br />

von 20 bis 18.000 Hz. Der Schalldruckpegel von bis<br />

zu 105 dB bietet dabei ausreichend Reserven. Störende<br />

Außengeräusche werden durch die geschlossene<br />

Bauform effektiv um bis zu 25 dB reduziert. Wer es bei<br />

der Arbeit noch ruhiger mag, kann auf das HMDC 26<br />

zurückgreifen: Diese Variante ist zusätzlich mit der<br />

Sennheiser NoiseGard-Funktion für aktive Lärmkompensation<br />

ausgestattet. Sie verringert auf Knopfdruck<br />

die Umgebungsgeräusche um weitere 18 dB. Ganz<br />

gleich, ob man sich für das HMD 26 oder HMDC 26<br />

entscheidet: Für zusätzlichen Schutz des Gehörs<br />

sorgt bei beiden Modellen die von Sennheiser entwikkelte<br />

ActiveGard-Technologie. Diese regelt plötzlich<br />

auftretende Lautstärkespitzen, die den Wert von 105<br />

dB übersteigen, ohne akustische Verzerrung automatisch<br />

herunter und erfüllt damit die EU-Richtlinien zum<br />

Schutz vor Lärm am Arbeitsplatz.<br />

mehreren Boxkämpfen. Jeder dieser Übertragungsorte<br />

hat aus Sicht eines Tontechnikers ganz eigene Herausforderungen:<br />

Bei der Übertragung einer Boxveranstaltung<br />

ist beispielsweise der Walk-In vor Beginn des eigentlichen<br />

Kampfes die größte Schwierigkeit. Wenn<br />

die Musik eingespielt und die Boxer ankündigt werden,<br />

ist es in der Halle so laut, dass es schon mal schwierig<br />

sein kann, den Ton des Kommentators in guter Qualität<br />

durchzukriegen. Selbst diese Aufgabe hat das HMD 26<br />

problemlos gemeistert.<br />

Auch meinen Kollegen habe ich das Headset zum Testen<br />

gegeben - nicht nur anderen Toningenieuren, sondern<br />

auch verschiedensten Tontechnikern. Die können<br />

die Mechanik eines Produkts oft noch besser beurteilen.<br />

Schließlich ist es nicht nur wichtig, dass ein Headset<br />

erstklassig klingt - es muss auch sehr robust sein.<br />

Im Arbeitsalltag machen Hör-/Sprechgarnituren bei<br />

uns nämlich einiges mit: Da kann es schon mal vorkommen,<br />

dass ein Headset im Regen liegt, nass in eine<br />

Kiste gepackt wird und im schlechtesten Fall dann<br />

noch eine Kamera oben drauf kommt. Und trotzdem<br />

sollte nichts kaputtgehen oder durchbrechen.“<br />

Was hat Sie am HMD 26 besonders überzeugt?<br />

Lüders: „Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich<br />

meiner Meinung nach am Mikrofon am meisten geändert.<br />

Klanglich ist es dem des HMD 25 weitestgehend<br />

angeglichen, allerdings mit einer wesentlich höheren<br />

Geräuschdämpfung. Das hat den Vorteil, dass eine<br />

sehr hohe Sprachverständlichkeit erzielt wird - selbst<br />

dann, wenn der Kommentator leise spricht. Dies ist<br />

sehr wichtig, denn schließlich möchte er nicht durchgehend<br />

in einer gleich bleibenden Lautstärke kommentieren,<br />

sondern Emotionen transportieren. Auch<br />

bei der Richtcharakteristik hat sich etwas getan. Es ist<br />

nämlich sehr schwierig, eine starke Richtwirkung umzusetzen<br />

und trotzdem noch einen guten, sendefähigen<br />

Klang zu erzielen. Das ist beim HMD 26 durch die<br />

Hypernieren-Charakeristik sehr gut gelungen.<br />

Selbst Kleinigkeiten spielen für den Ton eine große<br />

Rolle - beispielsweise ein guter Windschutz. Da es im<br />

Stadion meistens windig ist, hat das oft auch Auswirkungen<br />

auf die Tonqualität. Sicherlich kann man ein<br />

Mikrofon so im Frequenzgang beschneiden, dass<br />

Windgeräusche nicht mit übertragen werden, aber natürlich<br />

wünscht man sich optimalerweise alles: beste<br />

Abschirmung gegen Wind und einen breiten Frequenzgang.<br />

Das meistert das HMD 26 hervorragend. Gut finde<br />

ich auch, dass das Kabel problemlos austauschbar<br />

ist. Bei Headsets kommt es durch die starke mechanische<br />

Beanspruchung öfter mal vor, dass ein Kabel direkt<br />

am Stecker bricht. Muss man es dann erst zur Reparatur<br />

einschicken, hat man eine längere Ausfallzeit<br />

und natürlich Kosten.“<br />

Würden Sie das neue Headset weiterempfehlen?<br />

Lüders: „Wenn mich jemand fragt, wie ich ein bestimmtes<br />

Produkt finde, antworte ich meistens: „Teste<br />

es doch mal selbst.“ So kann man hinterher diskutieren,<br />

ohne dass jemand voreingenommen ist.


V.Minstallationen<br />

Rundum erneuert 1: BayArena<br />

Was tut ein Fußballverein, wenn das eigene Stadion zu eng geworden ist? Eine<br />

attraktive Alternative zu Abriss und Neubau ist das Aufsetzen eines kompletten<br />

Ranges mit zusätzlichen Sitzplätzen auf die bestehenden Tribünen.<br />

Für diese Lösung entschied sich der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer Bayer<br />

04 Leverkusen, der die Bausubstanz seines existierenden Stadions grundlegend<br />

modernisierte und so die neue BayArena entstehen ließ - einen Fußballtempel<br />

mit außergewöhnlicher Architektur für mehr als 30.000 Zuschauer.<br />

Die Werkself von Bayer 04 Leverkusen bietet mit Stars wie Patrick Helmes,<br />

Mittelfeld-As Simon Rolfes und Torhüter René Adler erstklassigen Profi-<br />

Fussball. Nach einer Bauphase von nur gut 16 Monaten, in der üblicherweise ein<br />

größeres Einfamilienhaus, aber kein Großprojekt wie dieses zu realisieren ist, hat<br />

die Mannschaft seit dem Sommer 2009 nun auch wieder eine adäquate Heimat:<br />

Pünktlich zu Beginn der Bundesliga-Hinrunde 2009/2010 im August wurde die<br />

neue BayArena mit einem Spiel gegen 1899 Hoffenheim eingeweiht. Das moderne<br />

Stadion verfügt über eine zeltartige Dachkonstruktion aus Makrolon mit mehr<br />

als 200 Metern Durchmesser, die weit über den ausgebauten Tribünenbereich<br />

hinaus ragt und so den Zuschauern auch vor dem Stadion Schutz vor Regen bietet.<br />

Nach dem Abriss des Westgebäudes entstand an dessen Stelle das derzeit<br />

wohl modernste Stadionhauptgebäude Deutschlands. Deutlich erweiterte Restaurants,<br />

Logen und VIP-Bereiche, ein angegliedertes Hotel und ein größerer Pressebereich<br />

zählen ebenso zu den Neuerungen wie der Team- und Physiobereich<br />

mit neuen Umkleiden, Behandlungs- und Massageräumen, der mit 2.600 Quadratmetern<br />

fast viermal so groß ist wie bisher.<br />

Bosch Security Systems Deutschland und Lichttechnik Hessling aus<br />

Düsseldorf waren im Rahmen einer Arge gemeinsam für die Elektrotechnik des<br />

Stadions zuständig; Bosch sorgte dabei für die sicherheitsrelevanten Installationen<br />

wie beispielsweise Brandmelder und Überwachung, aber auch Datenkommunikation<br />

und Videotechnik. Stage Systems aus Gelsenkirchen erhielt von Bosch<br />

im Oktober 2008 den Auftrag für die Installation der ELA-Beschallung in 100 V-<br />

Technik sowie der gesamten Tribünen- und Stadionbeschallung in niederohmiger<br />

Ausführung. Die Installation der Audiotechnik erfolgte zwischen Februar und<br />

August 2009.<br />

Das mit einem digitalen Audionetz in Cobranet-Technologie realisierte Audiosystem<br />

setzt auf den großflächigen Einsatz von Verstärkersystemen von<br />

Yamaha sowie Line Arrays der Cadis-Baureihe von HK Audio. Insgesamt<br />

wurden nicht weniger als 72 Amps der PC-1N-Serie von Yamaha verbaut, davon<br />

60 Stück PC4801N mit einer Ausgangsleistung von 800 Watt pro Kanal<br />

an 4 Ohm und 12 Exemplare des Modells PC9501N mit 1.650 Watt pro Kanal<br />

an 4 Ohm. Auch dieses Top-Modell der Yamaha-Baureihe kommt übrigens<br />

mit einem Platzbedarf von bescheidenen 2 Höheneinheiten im Rack aus. Diese<br />

Endstufen-Armada versorgt insgesamt 16 Line Arrays von HK Audio, die<br />

passend zur Stadion-Optik in weiß ausgeführt sind und vom Stadiondach geflogen<br />

werden. 14 dieser Cluster bestehen jeweils aus 10 CAD 208<br />

Mittel/Hochtoneinheiten und einem Tieftöner CAD 115 Sub; zwei weitere aus<br />

6 Mittel/Höchtönern gleichen Typs und einem CAD 115 Sub.<br />

Innerhalb des redundant mit Multimode-Glasfasern und entsprechenden<br />

Umsetzern ausgeführten Cobranet-Netzwerks sorgen ein Yamaha-Mischpult<br />

des Typs 01V96VCM und eine DSP-Einheit DME64N, beide mit entsprechenden<br />

Cobranet-Schnittstellen bestückt, für die Signalbearbeitung und ein<br />

intelligentes und flexibles Routing der ín beiden Teilbereichen benötigten Audiowege.<br />

Weitere Bestandteile des Netzes sind 12 Yamaha ACU16-C-Einheiten<br />

mit jeweils 16 D/A-Wandlern zur Versorgung der analogen Endstufen-<br />

Eingänge sowie ein Network Hub/Bridge NHB62-C mit 32 digitalen<br />

AES/EBU-I/Os.<br />

Als Ruf- und Alarmierungssystem kommt im Stadion die volldigitale<br />

Beschallungs- und Evakuierungsanlage Bosch Praesideo zum Einsatz, die<br />

ebenso wie die Tribünenbeschallung aus dem DME64N gespeist wird. Ein<br />

komfortables Crestron-System „verheiratet“ beide Audiobereiche und ermöglicht<br />

ihre integrierte Steuerung von einer gemeinsamen Bedienoberfläche aus.<br />

Auch die Steuerung der sicherheitsrelevanten Funktionalität beider Anlagen<br />

erfolgt über das Crestron-System.


V.M<br />

installationen<br />

Rundum erneuert 2: impuls arena<br />

2006 gelang dem FC Augsburg der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die nagelneue<br />

impuls arena bietet für solche Ambitionen den passenden Rahmen und Platz für<br />

mehr als 30.000 Zuschauer. Mit dabei: viel Beschallungstechnik von Yamaha.<br />

Das Anfang der 50er Jahre gebaute Rosenaustadion, die bisherige Heimat<br />

des FCA, entsprach mit diversen baulichen Defiziten schon länger<br />

nicht mehr den aktuellen Anforderungen im Profi-Fußball. Der Fußballclub<br />

Augsburg e.V. entschied sich deshalb für einen kompletten Neubau<br />

auf der grünen Wiese, dessen erster Bauabschnitt im Sommer 2009 fertiggestellt<br />

wurde. Als reines Fußballstadion erfüllt die impuls arena die<br />

Richtlinien des DFB und der Uefa. Konzeption und Statik des Stadions<br />

wurden außerdem so ausgelegt, dass eine spätere Erweiterung um einen<br />

zweiten, zusätzlich aufgesetzten Rang möglich ist. Dieser geplante zweite<br />

Bauabschnitt erweitert die Kapazität dann auf rund 50.000 Zuschauer.<br />

Die als Generalübernehmer für die impuls arena zuständige HBM Stadien-<br />

und Sportstättenbau GmbH aus Düsseldorf beauftragte Stage Systems<br />

aus Gelsenkirchen, spezialisiert auf Event Engineering und Event<br />

Management sowie die Planung und Installation von Licht-, Ton- und<br />

Medientechnik, mit der Konzeption und Installation der gesamten Beschallungstechnik.<br />

Dazu zählt neben den niederohmigen Lautsprechersystemen<br />

für die Zuschauertribünen, die vom Stadiondach geflogen werden,<br />

auch die Versorgung der übrigen Gebäudeteile mit einem Ruf- und<br />

Evakuierungssystem in 100 Volt-Technik.<br />

Die gesamte Audio-Installation basiert auf Cobranet-Technologie;<br />

längere Strecken innerhalb des Audionetzes wurden vollständig redundant<br />

mit Multimode-Glasfasern und entsprechenden Umsetzern realisiert.<br />

Diese redundante Auslegung entspricht den Forderungen der Versammlungsstättenverordnung<br />

für sicherheitsrelevante Installationen. Insgesamt<br />

48 Endstufen der PC-1N-Serie von Yamaha versorgen die Lautsprechersysteme<br />

der Tribünenbereiche mit großzügigen Leistungsreserven:<br />

Für die Mittel-/Hochtoneinheiten sind 28 Stück PC2001N mit 450<br />

Watt pro Kanal an 4 Ohm zuständig; für den Tieftonbereich 20 Einheiten<br />

PC6501N mit 1.150 Watt pro Kanal an 4 Ohm. Als Lautsprechersysteme<br />

für die Tribünen kommen insgesamt 144 Einheiten der Panaray-Serie von<br />

Bose zum Einsatz, und zwar 72 x LT 4402 und 40 x LT 9702 für den<br />

Mittel- und Hochtonbereich sowie 32 Subwoofer des Typs LT MB24.<br />

Natürlich verfügen die beiden DME64N sowie der in der Regie eingesetzte<br />

Yamaha-Digitalmixer des Typs 01V96VCM über Cobranet-<br />

Schnittstellen. Digitalmischpult und DSP-Einheiten sind bei einem derartigen<br />

Großsystem die Knotenpunkte, die für die Betriebssicherheit<br />

der gesamten Anlage von entscheidender Bedeutung sind. Alexander<br />

Baron, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter von Stage<br />

Systems, zu der Entscheidung für Yamaha gerade auch an diesen kritischen<br />

Positionen: „Immer dann, wenn es um unbedingte Betriebssicherheit<br />

geht, setzen wir ausschließlich auf digitale Audiotechnologie<br />

von Yamaha.“<br />

Die Netzwerk-Topologie der impuls arena wird ergänzt durch 8 Yamaha<br />

ACU16-C-Einheiten, die mit jeweils 16 D/A-Wandlern die jeweils benötigten<br />

Audiokanäle aus dem Netz in analoger Form an die einzelnen<br />

Endstufen ausgeben, sowie zwei Exemplare der Network Hub/Bridge<br />

NHB62-C mit jeweils 32 digitalen I/Os im AES/EBU-Format.<br />

Als Rufanlage für Stadionsprecher, Leitwarte und Regie kommt im<br />

Stadion ein Variodyn-System mit drei Sprechstellen DCS15 sowie einer<br />

digitalen Feuerwehr-Sprechstelle DCFS12 zum Einsatz. Durch eine intelligente<br />

Verschaltung von Tribünenbeschallung und 100V-System ist es<br />

jederzeit möglich, über die Sprechstellen in das niederohmige Beschallungssystem<br />

einzusprechen.<br />

Mit dem neuen Stadion steht dem Aufstieg des FC Augsburg in die 1.<br />

Bundesliga eigentlich nichts mehr im Wege. Und wenn künftig der Platz<br />

auf den Tribünen knapp werden sollte, ist ebenfalls bereits vorgesorgt -<br />

dann bekommt das Stadion einen weiteren Rang mit fast 20.000 zusätzlichen<br />

Sitzplätzen. Nach oben ist noch jede Menge Platz...


V.Minstallationen<br />

72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


BT-Tower erhält Face Lift<br />

Martin Professionals LED-Panels der LC Plus-Serie umhüllen<br />

Londons Wahrzeichen-Ikone mit einer 360-Grad-Beleuchtung.<br />

Die Global Communications Services-Firma BT hat an der<br />

Spitze ihres trendigen BT-Towers in London einen riesigen Informationsschirm<br />

installiert. Die 360-Grad-LED-Wand, bestehend<br />

aus Martin Professionals LED-Panels der LC Plus-Serie -<br />

vermutlich die am höchsten positionierte LED-Wand ihrer Art<br />

in ganz Europa und Amerika - dient als Informationslaufband,<br />

das Meldungen und visuelle Inhalte zeigt, die von vielen Standorten<br />

in der Stadt sichtbar sind.<br />

BT hat erneut ein Martin-Professional-Produkt zur Beleuchtung<br />

seines Towers gewählt. Das bisherige Beleuchtungssystem,<br />

das Martin Exterior 200-Scheinwerfer zur optischen<br />

Verstärkung des BT-Logos und der Firmenschilder nutzte, war<br />

fünf Jahre lang erfolgreich im Einsatz. Nun hat sich die Firma<br />

zu einem Upgrade mit Beleuchtungstechnologie der neuesten<br />

Generation entschlossen.<br />

Der LC Plus-Schirm misst mehr als 280 Quadratmeter, das<br />

entspricht der Größe eines halben Fußballfeldes. Er schlingt<br />

sich in einer Höhe von 167 Metern um die Stockwerke 36 und<br />

37 des Towers. In dieser Höhe muss der Schirm widrigen Wetterbdingungen<br />

standhalten, beispielsweise orkanartigen Winden.<br />

Daher wurde er im Jules-Verne-Klimawindkanal im französischen<br />

Nantes ausgiebigen Prüfungen unterzogen, wo klimatische<br />

Effekte wie Windgeschwindigkeiten von bis zu 190<br />

km/h kombiniert mit Regen, Schnee und auch hohen Temperaturen<br />

simuliert wurden.<br />

Suzi Williams, Marketing- und Marken-Direktor der BT-<br />

Gruppe, meinte: „Es ist angemessen, den BT-Tower, eines der<br />

angesagtesten und bekanntesten Bauwerke Londons, seiner ursprünglichen<br />

Aufgabe wieder zuzuführen - der eines Informationsturmes.“<br />

Christian Engsted, CEO und Präsident von Martin Professional,<br />

fügte hinzu: „Es geht hier um mehr als nur die simple Beleuchtung<br />

einer Gebäudestruktur. Es geht um die Erschaffung<br />

eines Wahrzeichens, das der Marke BT und dem Firmenprofil<br />

Popularität verleiht, indem es die Aufmerksamkeit auf sich<br />

zieht und einprägsame Eindrücke vermittelt. Es geht um die Visualisierung<br />

von Träumen und die Präsentation von Charme<br />

und Fröhlichkeit. Und es geht um Einbindung und Interaktion<br />

mit Einwohnern und Besuchern der Stadt - es geht um die<br />

Schaffung einer helleren Welt.“<br />

Die 59 Meter lange und 4,8 Meter hohe Informationswand<br />

besteht aus 177 einzelnen LC Plus-Panels (118 2 x 1 Meter große<br />

Panels und 59 Standard-Panels von 0,8 x 1 Meter Größe<br />

werden für den Schirm benötigt, damit er den vorgegebenen<br />

Platz ausfüllt), das entspricht 177.000 Pixel und 529.750 LEDs.<br />

Die Installation war eine äußerst diffizile Konstrunktions- und<br />

Ingenieursleistung. Dennoch dauerte es lediglich elf Wochen,<br />

den Schirm zu installieren - vom ersten Gerüstteil, das nach<br />

oben gelangte, bis zum vollständigen Abbau des Gerüstes.<br />

Fruchtbare Zusammenarbeit. Martin entwickelte, lieferte<br />

und installierte die Speziallösung in Zusammenarbeit mit „Imagination“,<br />

einer weltweit tätigen Design- und Event-Firma, die<br />

sich auf integrierte Kommunikationssysteme spezialisiert hat.<br />

Primärer Vertragspartner und Lieferant von Inhalten bei diesem<br />

Projekt war Imagination. Das Zusammenspiel zwischen Martin,<br />

Imagination, BT und anderen zentralen Lieferanten bei diesem<br />

Projekt erwies sich als äußerst fruchtbar, obgleich oft unter<br />

schwierigen Bedingungen gearbeitet werden musste und die<br />

Zeit drängte, weil der Fertigstellungstermin rasch näher rückte.<br />

Anspruchsvolle Vorgaben. Martins Zeitfenster für die Erfüllung<br />

der anspruchsvollen Projektvorgaben war klein. Christian<br />

Engsted hierzu: „Permanente Installationen im Außenbereich<br />

mit LED-Screens stellen immer eine Herausforderung<br />

dar, und im Falle des BT-Towers noch mehr als üblich. Zu den<br />

besonderen Schwierigkeiten gehörten extrem starke Winde,<br />

Blitzschlaggefahr und natürlich der Umstand, dass der LED-<br />

Schirm sich einer vorgegebenen Struktur anzupassen hatte, die<br />

nicht nur um 360° gebogen ist, sondern sich auch in einer<br />

höchst ungewöhnlichen Umgebung befindet. Die gefundene<br />

Lösung ist wirklich einmalig zu nennen, und die maßgefertigte<br />

Konstruktion stellt eindrücklich die Flexibilität der LC-Panels<br />

unter Beweis.“<br />

„Obgleich die LC-Panels durchaus für Einsätze im Freien<br />

unter rauen Bedingungen gemacht sind, mussten in diesem Fall<br />

doch spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen und zusätzliche<br />

Tests durchgeführt werden, um die strikten Auflagen erfüllen<br />

zu können - dazu zählt ein Windkanaltest mit 1,5-facher<br />

Orkanwindstärke. Das niedrige Gewicht der Panels (11 kg/m2)<br />

war ebenfalls ein wesentliches Kriterium. Herkömmliche LED-<br />

Displays sind in der Regel 4 - 5 Mal schwerer und damit viel zu<br />

schwer für diese Installation, die dadurch überdies erheblich<br />

zeitaufwändiger und anstrengender geworden wäre.“<br />

Die Verbindung der LC Plus-Panels erfolgt mittels Martins<br />

eigenem P3-100-System auf Gigabit Ethernet-Technologiebasis.<br />

Dies bürgt für zuverlässigen Betrieb und liefert zudem einen<br />

kontinuierlichen Statusbericht der Panels. Das Endergebnis<br />

ist ein fortlaufendes Vollfarbvideo-Band, das die Gebäudestruktur<br />

des Towers ziert.<br />

Schlüsselfertige Steuerung. Martin Professional entwikkelte<br />

und lieferte darüber hinaus ein schlüsselfertiges Steuerungssystem<br />

für die gesamte Anlage, bei dem besonderer Wert<br />

auf Redundanz, Fernzugriff, Ergonomie und effektiven Schutz<br />

gegen Umwelteinflüsse gelegt wurde.<br />

Die hochgesicherte Fernzugriff-Funktion des Steuerungssystems<br />

gestattet es Martin Professionals Service-Abteilung, alle<br />

Komponenten der Anlage aus der Ferne zu überwachen. Überdies<br />

ermöglicht sie dem Content-Ersteller Imagination, neue<br />

Inhalte hochzuladen und den Playback-Zeitplan von einem beliebigen<br />

Ort auf der Welt aus zu modifizieren. Das redundante<br />

Setup verhindert, dass ein einzelnes fehlerhaftes Gerät einen<br />

kompletten Systemausfall bewirkt, und es gestattet Wartungstätigkeiten<br />

durchzuführen, ohne die Content-Wiedergabe zu beeinflussen.<br />

Martin Professional installierte und testete das gesamte<br />

Steuerungssystem vor Ort und arbeitete eng mit Imagination<br />

zusammen, um den Erst-Content auf den Weg zu bringen. Das<br />

Display läuft 24 Stunden an 7 Tagen der Woche, am Tag mit<br />

voller Intensität, während der Nachtstunden gedimmt.<br />

DIE NEUE PLATTFORM<br />

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am Main<br />

24.–27. März 2010, Halle 9.0~A75<br />

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V.Minstallationen<br />

Stilvoll genießen<br />

16 Meter hohe Räume, Marmorsäulen, zeitgemäße Farbgestaltung, echtes Kaminfeuer,<br />

60 Sorten Wodka und ein neues Soundsystem von Kling & Freitag - so eröffnete das<br />

berühmte P1 seine neue Bar im Herzen von München.<br />

Die ehemaligen Nebenräume des Theaters im Haus der Kunst<br />

sind einzigartig und spiegeln das Flair des Monumentalbaus wider. Die<br />

P1 Bar bietet dazu noch einen herrlicher Blick auf<br />

den Englischen Garten. Ein Baraufbau mit 4,20<br />

Metern Höhe, der sich gestalterisch den mächtigen<br />

Säulendurchgängen anlehnt, ist das Zentrum und<br />

Blickfang des Lokals. Warme, zurückhaltende Farben<br />

in aubergine, anthrazit und silber runden das<br />

mondäne Flair ab. Raumplanung und Bauleitung<br />

wurden vom Architekten Stefan Mauritz (Mauritz<br />

Design) übernommen. Die Genehmigungsplanung<br />

führte Laurent Brückner (Brückner Architekten)<br />

durch.<br />

Wechselnde DJs sorgen mit relaxtem Ambience-Sound,<br />

Funk, Brasil, Bossa Nova, Disco-Jazz,<br />

Future -Disco bis zu Deep House für die musikalischen<br />

Impulse. Sound und Musikstil passt sich an<br />

die Stimmung in der Bar an. Was zu Beginn des<br />

Abends dezent und entspannend beginnt und es den<br />

Gästen erlaubt, sich zu unterhalten, kann sich zu<br />

späterer Stunde durchaus in ausgelassene Partystimmung wandeln, wenn<br />

die angesagten DJs die Plattenteller drehen. Mit der technischen Umsetzung<br />

wurde die Münchener<br />

Firma MDS<br />

PAtec beauftragt. Für<br />

die Beschallung setzte<br />

man auf Kling &<br />

Freitag Sound Systems:<br />

Vier Kombinationen<br />

aus CA 1515<br />

mit SW 112 zur Tieftonergänzung,<br />

werden<br />

vom digitalen Systemcontroller<br />

K&F<br />

CD44 angesteuert.<br />

Zur Nebenbeschallung<br />

kommen 4 CA<br />

106 zum Einsatz.<br />

www.p1-club.de/bar<br />

74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


In der Hauptstadt Usbekistans,<br />

in Tashkent, wird zur Zeit ein<br />

komplett neues und imposantes<br />

Kongresszentrum errichtet.<br />

In enger Zusammenarbeit<br />

mit SBS aus Dresden<br />

wurde Gerriets, als<br />

international führendes<br />

Unternehmen für den<br />

Bereich Bühnenbedarf<br />

ausgewählt, um alle<br />

Aushänge, Projektionsfolien,<br />

Schienenanlagen,<br />

Hauptvorhang und Scherenzug<br />

zu liefern.<br />

Das gesamte Kongresszentrum<br />

wurde von Gerriets mit<br />

Hauptvorhang, Aushängen,<br />

Schals und Sofitten ausgestattet,<br />

dafür wurden über 10.000<br />

qm des Bühnenvelours Clivia<br />

600 in grau und schwarz verarbeitet.<br />

Clivia 600 wurde ausgewählt,<br />

da er sich durch seine<br />

Festigkeit und seine hohe Qualität<br />

für die besonderen Anforderungen<br />

der außergewöhnlichen<br />

hohen Vorhänge sehr<br />

gut eignet. Für den Hauptsaal<br />

wurde eine Leinwand, bestückt<br />

mit der Projektionsfolie Opera<br />

weiß, mit 26 x 13,50 m angefertigt.<br />

Außerdem wurden für<br />

das Kongresszentrum<br />

700 m des<br />

Dance & Design<br />

Floors Vario von<br />

Gerriets geliefert.<br />

Beeindruckend ist<br />

der über 37 m breite<br />

Gerriets Scherenzug<br />

Fence, der<br />

für die Hauptbühne<br />

hergestellt wurde<br />

und sicher zu den<br />

größten der Welt<br />

zählt. Er trägt den<br />

zweiteiligen jeweils 19 x 14,30<br />

m großen Hauptvorhang des<br />

großen Saals. Eigens für dieses<br />

Projekt wurde das Gerriets-<br />

Scherenzugsystem modifiziert,<br />

so dass ein Doppelscherensystem<br />

mit verstärkten und vergrößerten<br />

Scheren angefertigt<br />

wurde.<br />

Das Scherenzugsystem ermöglicht<br />

das gleichmäßige Öffnen<br />

und Schließen des Hauptvorhanges<br />

über die gesamte Portalbreite,<br />

ohne dass sich der<br />

Abstand der Vorhangfalten zueinander<br />

verändert. Durch die<br />

kugelgelagerten Laufrollen mit<br />

Gummibelag bewegt sich die<br />

seitlich geführte Schere, trotz<br />

des Gewichts des Vorhangs<br />

von über einer Tonne, nahezu<br />

geräuschlos.<br />

Nur 60 km von Wien entfernt,<br />

südwestlich vom Neusiedler<br />

See, liegt die ungarische Stadt<br />

Sopron. Sopron, zu deutsch<br />

Ödenburg, ist nicht<br />

nur Universitätsstadt,<br />

sondern auch<br />

die Heimat des ungarischen<br />

HK Audio<br />

Vertriebspartners<br />

IFK. Als das<br />

Petõfi Theater<br />

Sopron kürzlich verschiedene<br />

Firmen bat, Demos für eine<br />

neue Soundanlage des Theaters<br />

durchzuführen, war IFK<br />

natürlich mit von der Partie und<br />

entschied das Rennen für sich<br />

und das vorgeschlagene<br />

HK Audio CADIS<br />

System, das speziell für<br />

Installationen in Theatern,<br />

Messezentren,<br />

Sportarenen und Versammlungsräumen<br />

entwickelt<br />

wurde.<br />

Das Petõfi Theater im Sezessionsstil<br />

mit über 200 Jahren<br />

Tradition, liegt mitten in der Altstadt<br />

Sopros und fasst rund<br />

550 Zuschauer. Das Programm<br />

ist sehr breit gefächert vom<br />

klassischen und modernen<br />

Theater bis hin zu Comedy und<br />

Musicals.<br />

Besonders wegen des moderneren<br />

Programms war es<br />

an der Zeit, ein ebenfalls<br />

modernes Beschallungssystem<br />

zu installieren. Das<br />

neue System besteht aus<br />

sechs HK Audio CADIS<br />

CAD 208 als Center Cluster,<br />

zwei ConTour Series<br />

CT 112 12“/1.4“ Mid/High<br />

Units und CT 118 Subs<br />

als links/rechts Beschallung.<br />

Ergänzt wird dieses Hauptsystem<br />

durch vier IL 8.1<br />

8“/1“ Boxen aus der HK<br />

Audio Installation Line als<br />

Side Fills und vier ConTour<br />

Series CT 108 Lautsprecherboxen<br />

als Low Profile<br />

Monitoring, die dafür aufgrund<br />

des hohen akustischen<br />

Outputs bei gleichzeitiger<br />

großer Klangneutralität<br />

besonders für<br />

Sprachbeschallungen in<br />

Theatern geeignet sind. Angetrieben<br />

wird das komplette<br />

System mit VX 2400<br />

Endstufen und einer Kombination<br />

aus DSM 2060<br />

und Firnet Controllern.<br />

www.hkaudio.de<br />

Eine beeindruckende Inszenierung<br />

erstrahlt mit<br />

der Abenddämmerung<br />

am Gebäude<br />

von Karstadt<br />

Sports Berlin. Die<br />

von der Firma<br />

Light-Tool beleuchtete<br />

Fassade<br />

am Kurfürstendamm<br />

wirkt in der berühmten<br />

Einkaufsstraße<br />

als Publikumsmagnet.<br />

Light-Tool setzte<br />

die Installation mit<br />

vergossenen, outdoorfähigen<br />

LED-Kacheln B50 von<br />

Schnick-<br />

Schnack-Systems<br />

um. In<br />

Kombination mit<br />

der outdoortauglichen<br />

Verkabelung<br />

mit IP 67-<br />

Steckverbindungen<br />

erzeugen die energiesparenden<br />

und wartungsarmen<br />

LEDs ein einzigartiges<br />

Farbspiel. Das Lichtdesign<br />

stammt von Boehlke<br />

Beleuchtungstechnik.<br />

www.schnickschnacksyste<br />

ms.com<br />

V.M<br />

installationen<br />

American Zoetrope ist das von<br />

Francis Ford Coppola im<br />

Jahr 1970 gegründete<br />

und seitdem<br />

von ihm genutzte<br />

Filmstudio. Dort<br />

wurde erst kürzlich<br />

auf einem neuen<br />

Meyer Sound Cinema<br />

Experience<br />

Monitoring System<br />

die Mischung von<br />

Sofia Coppolas<br />

jüngstem Film „Somewhere“<br />

abgeschlossen.<br />

Dieses<br />

System wurde auch bei der Mischung<br />

von Coppolas Film „Tetro“<br />

verwendet, der 2009 in die<br />

Kinos kam.<br />

Das auf den Acheron Screen<br />

Channel Lautsprecher aufbauende<br />

Meyer Sound Cinema Experience<br />

System, das in der<br />

Tonregie des Zoetropes installiert<br />

wurde ist Teil einer komplett<br />

integrierten Cinema<br />

Sound Reihe, dank derer<br />

Sound Designern eine beispiellose<br />

Bandbreite und<br />

klangliche Klarheit geboten<br />

wird und das Publikum den<br />

Film genauso erleben kann,<br />

wie es die Filmemacher beabsichtigt<br />

haben.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 75


V.Mrental<br />

„Freue mich ganz hart“<br />

Lena Meyer-Landrut hat es geschafft: Die quirlige, ungebrochene, zierliche<br />

18-jährige fährt mit dem Song „Satellite“ nach Oslo. Eine Grundlage für die<br />

gelungenen Auftritte aller Kandidaten lieferte das Lichtdesign von Jerry Appelt.<br />

Mit „Unser Star für Oslo“ haben sich Pro Sieben und die ARD<br />

gemeinsam auf die Suche nach dem Vertreter Deutschlands beim<br />

kommenden Eurovision Song Contest begeben. Dabei setzt die<br />

Cape Cross GmbH als technischer Gesamtausstatter gemeinsam<br />

mit Lichtdesigner Jerry Appelt auf einen grandMA Systemverbund<br />

und die neuen Clay Paky Alpha Beam 1500.<br />

Appelt begründet seine Wahl: „Wir verwenden die grandMA<br />

besonders vor dem Hintergrund der Netzwerkstabilität und der<br />

komfortablen Gegebenheit, dass wir uns mit mehreren Operatoren<br />

in einer Systemwelt bewegen, in der jeder freien Zugriff auf alle<br />

verschiedenen Scheinwerfer hat.“<br />

„Mit ihrem parallelen Abstrahl-Charakter, ähnlich dem der klassischen<br />

ACLs, kreieren die kraftvollen Alpha Beams 1500 ihren<br />

ganz eigenen Look“, erklärte Appelt. „Danach habe ich sie auch<br />

bewusst eingesetzt. Mit der Effektvielfalt und der Zuverlässigkeit<br />

der Geräte bin ich sehr zufrieden.“<br />

Brainpool TV GmbH war die verantwortliche Produktionsfirma,<br />

Cape Cross GmbH der technische Gesamtausstatter. Das Set-Design<br />

stammte von Florian Wieder. Sascha Matthes war verantwortlich<br />

für das Show-Licht, Markus Ruhnke für das Weißlicht, Michael<br />

Giegerich für die Medienserver. Als Oberbeleuchter und<br />

Spot-Caller war Matthias Hagel im Einsatz.<br />

www.lightpower.de<br />

76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


Die letzten Sechs spiegelten einmal mehr<br />

Raabs gutes Händchen in Sachen Musiktalent<br />

wider (v.l.): Sharyhan Osman, Jennifer<br />

Braun, Christian Durstewitz, Lena Meyer-Landrut,<br />

Kerstin Freking, Leon<br />

Taylor.<br />

Eins der diversen Jurytrios mit (v.l.): Stefan<br />

Raab, Sarah Connor, Peter Maffay.


V.Mrental<br />

Gelungene Eröffnung<br />

Mit einer gelungenen Eröffnungsinszenierung der CeBIT 2010 hat „insglück“<br />

den Vorabend des offiziellen Starts der weltweit bedeutendsten Messe für<br />

die digitale Industrie im Hannover Congress Centrum (HCC) gestaltet.<br />

Gruppenbild zur Eröffnung der CeBIT (v.l.):<br />

Der Präsident des BITKOM, Prof. Dr. August-Wilhelm<br />

Scheer, der spanische Ministerpräsident<br />

S.E. José Luis Rodríguez<br />

Zapatero, Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />

Merkel, der Co-CEO der SAP AG, Bill<br />

McDermott, Christina Marule, Betreiberin<br />

eines Spaza-Shops in Südafrika und der<br />

niedersächsische Ministerpräsident Christian<br />

Wulff.<br />

Nach dem Erfolg der beiden Vorjahre führt die Deutsche Messe<br />

AG auch beim diesjährigen Opening die Zusammenarbeit mit den<br />

Spezialisten für Markeninszenierung und Live-Kommunikation<br />

fort.<br />

Das Highlight setzten die Kreativen der insglück Gesellschaft<br />

für Markeninszenierung gleich zu Beginn mit einem eigens für die<br />

Veranstaltung produzierten 3D-Film. Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel, der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero,<br />

Bill McDermott, Co-CEO von SAP, der niedersächsische<br />

Ministerpräsident Christian Wulff und BITKOM-Präsident Prof.<br />

Dr. August-Wilhelm Scheer, die als Redner geladen waren, sowie<br />

über 2.000 Zuschauer im Saal verfolgten die augenzwinkernde<br />

„Story of Zero & One“ durch spezielle Polarisationsbrillen. Inspirationsquelle<br />

für den 3D-Film, der den schmunzelnden Bogen von<br />

den ITK-Ursprüngen bis zu einem faszinierenden Ausblick in die<br />

digitale Welt von Morgen spannt, waren die Schwerpunktthemen<br />

der CeBIT: Connected Worlds, Webciety und Green IT.<br />

Das diesjährige Partnerland Spanien präsentierte sich mit<br />

einem inszenatorischen Beitrag: eine Tanzperformance mit multimedialen<br />

Elementen des spanischen Choreografen Rafael Amargo.<br />

Traditionell bildet eine symbolische Geste den Abschluss der Zeremonie.<br />

Dazu wurde Christina Marule auf die Bühne gebeten. Sie<br />

ist Betreiberin eines Spaza-Shops in einer sehr ländlichen Region<br />

Südafrikas und nahm jüngst an dem EU-Forschungsprojekt „Collaboration@Rural“<br />

teil. Gemeinsam mit ihr versammelten sich die<br />

prominenten Redner um einen illuminierten „Digital Globe“ als<br />

Zeichen für „Connected Worlds“, dem Leitthema der CeBIT 2010.<br />

Informationstechnologie lässt die Welt zusammenrücken und bietet<br />

auch in entlegenen Bereichen Lösungen für die Alltagsprobleme<br />

der Menschen.<br />

Beim anschließenden Empfang in der Niedersachsenhalle erwarteten<br />

die internationalen Gäste aus Politik und Wirtschaft kulinarische<br />

Köstlichkeiten des Partnerlandes und Musikalisches aus<br />

Spanien wie auch aus Südafrika.<br />

www.insglueck.de<br />

„I’ll Be Back“ (v.l.): Der spanische Ministerpräsident<br />

S.E. José Luis Rodríguez Zapatero,<br />

Bundeskanzlerin der Bundesrepublik<br />

Deutschland, Dr. Angela Merkel, Bettina<br />

Wulff und ihr Ehemann, der niedersächsische<br />

Ministerpräsident Christian<br />

Wulff.<br />

78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

business<br />

LICHTTECHNIK<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 79


V.Mrental<br />

Immer wieder Anton<br />

Auf der soeben beendeten „Tour Of The Universe“ von Depeche Mode konnte<br />

sich einmal mehr Foto- und Filmspezialist Anton Corbijn austoben.<br />

Wie auch bei U2 und Metallica liefert Corbijn im Grunde<br />

genommen alles: die Videoclips, die Pausenmusik, die Bandfotos,<br />

Tourbooks sowie sämtliche weiteren Merchandise-Artikel. Der Erfolg<br />

gibt ihm Recht.<br />

Depeche Mode waren mit ihrem mittlerweile 12. Studioalbum<br />

„Sounds of the Universe“ auf Tour. Für die ästhetisch ansprechenden<br />

Shows lieferte XL Video das Video-Equipment. Neben individuell<br />

angefertigten Screens stellte das Unternehmen Kameras, Catalyst<br />

Medienserver sowie die Produktionscrew zur Verfügung.<br />

Eigens für die Tour hat Anton Corbijn zehn Filme produziert.<br />

Dieses Projekt wurde von Des Fallon vom britischen XL Video-<br />

Standort in London koordiniert. Corbijn zeichnet auch verantwortlich<br />

für das gesamte visuelle Design der Tournee inklusive des<br />

Bühnendesigns. Den Live-Kameramix betreut Jon Shrimpton, für<br />

das Lichtdesign zuständig ist Paul Normandale.<br />

XL Video liefert für die Tour zwei Lighthouse R7 Side Screens,<br />

die sehr nahe an der Bühne angebracht sind und in der Breite aus<br />

sieben Paneelen, in der Höhe aus sechs Paneelen bestehen. Auf<br />

diese Weise soll vermieden werden, dass die Screens in visueller<br />

Hinsicht gegenüber dem Hauptschirm auf der Bühne abfallen. Der<br />

Hauptscreen besteht aus Barco MiTrix Paneelen und wartet in der<br />

Höhe mit 28 Paneelen auf, die Breite entspricht der Bühnenbreite.<br />

80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

rental<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 81


V.Mrental<br />

Vor dem Hauptscreen geflogen ist ein drei mal drei Meter großer MiTrix<br />

Ball, der eigens von XL Video angefertigt wurde und hauptsächlich Playback-Content<br />

zeigt.<br />

Shrimpton setzt fünf Sony D50-Kameras sowie zwei Sony BRC 300<br />

Robot-Kameras ein, die mit einem Joystick gesteuert werden. Zum Mischen<br />

der Kamerabilder nutzte Shrimpton zudem eine GV Kayak Konsole.<br />

Der Content auf den Screens wechselt zwischen Live Kamera-Bildern<br />

und vorproduzierten Inhalten, die von Richard Stembridge über Catalyst<br />

Medienserver gesteuert werden. Hierunter fallen auch die von Corbijn in<br />

Full HD produzierten Tourfilme.<br />

Mit zwei Abschlusskonzerten beendeten Depeche Mode Ende Februar<br />

2010 in Düsseldorf schließlich ihre Tour. Der Bühnenbauspezialist Stageco<br />

liefert für die englische Synthie-Pop-Gruppe in der Esprit-Arena<br />

die Bühne. Auftrageber war die Marek Lieberberg Konzertagentur.<br />

Unter der Projektleitung von Werner Herbst baute das Team von Stageco<br />

Deutschland einen Bühnenboden aus Layher Gerüst mit catwalk und<br />

einen runway zur Kameraführung. Darüber hinaus war die Konzertbühne<br />

mit seitlichen wings ausgestattet.<br />

Setlist:<br />

In Chains<br />

Wrong<br />

Hole to Feed<br />

Walking in My Shoes<br />

It’s No Good<br />

A Question of Time<br />

Precious<br />

Fly on the Windscreen<br />

Clean<br />

Home<br />

Miles Away/The Truth Is<br />

Policy of Truth<br />

In Your Room<br />

I Feel You<br />

Enjoy the Silence<br />

Never Let Me Down Again<br />

Zugaben:<br />

Shake The Disease<br />

Stripped<br />

Behind the Wheel<br />

Personal Jesus<br />

82 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

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STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

TRAVERSENBERECHNUNGEN • WERBETÜRME • LICHTMASTEN<br />

GERÜSTBAUTEN • MEMBRANE STRUKTUREN • KLETTERANLAGEN<br />

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SEILKONSTRUKTIONEN • LED WÄNDE • HOCHSEILGÄRTEN<br />

LASTSTANGEN • STAGE BARRIERS • STATIVE<br />

GROSSFLÄCHENWERBUNG • FLYWARE • BGV C1<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 83


V.Mrental<br />

Same procedure as every year...<br />

Neben den Grammys sind die, traditionell in Londons Earls Court verliehnen BRIT<br />

Awards die wichtigsten Preise der Musikindustrie. Ein gigantisches Star- und<br />

Medienaufgebot - darunter Robbie Williams und Alicia Keys - unterstrichen auch<br />

in diesem Jahr den Stellenwert der glamourösen Veranstaltung.<br />

Tradition ist mittlerweile auch, dass die Produktion des Mega-Events<br />

in den Händen der britischen Rental Company Britannia Row liegt, mit<br />

Derrick Zieba als Sounddesigner.<br />

Seit 15 Jahren ist der renommierte Tontechniker bereits für den<br />

guten Ton bei den BRITs verantwortlich. Obwohl er in den letzten Jahren<br />

dabei ausnahmslos auf die Performance von Electro-Voice X-Line vertraute,<br />

nahm die diesjährige Produktion für ihn einen besonderen Stellenwert<br />

ein. Der Grund: das System-Upgrade mit FIR-Drive (Finite Impulse<br />

Response Filtering). „Es ist, als ob man ein völlig neues System bedienen<br />

würde“, sagt Zieba und führt weiter aus: „Bei den BRIT Awards geht<br />

es zu 50 Prozent des Outputs um Vocals. Mit Peter Kay hatten wir in diesem<br />

Jahr einen hervorragenden Moderator. Doch wenn die Künstler auf<br />

die Bühne kamen, mussten wir gerade im Mittenbereich für einen klaren<br />

Vocal-Sound sorgen – und das bei einer kreischenden Menge.“<br />

Dieses Vorhaben gelang Zieba in diesem Jahr vor allem durch FIR-<br />

Drive-Software und -Hardware. „Damit haben wir grandiose Definition<br />

in den höheren Mitten und Höhen hinbekommen, ohne dass Punch und<br />

Drive in den unteren Mitten und Bässen dabei auf der Strecke geblieben<br />

wären.“<br />

Vor allem bei den Performances von R’n’B- und Rap-Stars spielte das<br />

System, so Zieba, seine Stärken aus. „Natürlich ist die X-Line immer<br />

noch das ultimative Rock ‘n’ Roll-System, das hat man bei den Auftritten<br />

von Robbie Williams und Kasabian gut hören können. Doch von dem<br />

subtilen Vortrag von Alicia Keys und dem wuchtigen Rap von Jay Z war<br />

ich echt begeistert. Für mich haben die Vocals nie besser als mit diesem<br />

Setup geklungen.“<br />

Wie schon im Vorjahr, entschieden sich Zieba und das Britannia Row<br />

Team für folgende Systemkonfiguration: Geflogene X-Line-Tops (je<br />

links und rechts von der Bühne), mit zehn Xsubs und einem Centre-Cluster,<br />

bestehend aus sechs kleinen Cabinets (für die vorderen Reihen). Als<br />

Delay-System kam - als L/R/L-Arrangement - ein mit 8 x EV XLS Cabinets<br />

bestücktes Cluster zum Einsatz.<br />

Für Steuerung und Kontrolle des Systems war ein integriertes<br />

NetMax Digital-Matrix-System von Electro-Voice zuständig. Für Derrick<br />

Zieba ein geradezu unverzichtbares Tool: „Das vollständige System<br />

wird via IRIS-Net angesteuert und kontrolliert. Doch auch NetMax war<br />

enorm hilfreich. Wir hatten damit genaue und lückenlose Kontrolle über<br />

alle kleineren Lautsprecher, konnten mit einem EQ und Delay eingreifen,<br />

wo es notwendig war und so ein optimales Klangergebnis erzielen. So<br />

haben wir mit NetMax die gleiche vollständige Kontrolle über diesen Systemabschnitt,<br />

wie wir es mit IRIS auch über die Haupt-PA haben.“<br />

Die Main-PA, fixiert in luftiger Höhe – rund 15 Meter über der Bühne.<br />

Bryan Grant von Britannia Row sagt, warum: „Die BRIT-Awards sind in<br />

erster Linie eine Fernseh-Veranstaltung. Das heißt: Niemand möchte<br />

Sound-Equipment im Bild haben. Das ist einer der Gründe, warum wir<br />

immer wieder auf die X-Line vertrauen: Wir können alle Bass-Cabinets<br />

fliegen, die Bühne ist schön frei und das Publikum bekommt erstklassigen<br />

Full-Range-Sound geliefert.“ Derrick Zieba ergänzt: „Die X-Line<br />

84 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


hat schon immer Künstler akustisch von ihrer besten Seite gezeigt.<br />

Doch mit FIR-Drive hat das System ein Upgrade erfahren,<br />

das die X-Line mindestens weitere fünf Jahre konkurrenzfähig<br />

im High-End-Bereich macht.“ Deshalb steht für Zieba<br />

auch längst fest, dass er bei den Classical BRITS im Mai erneut<br />

auf das Team aus X-Line, FIR-Drive & Co. setzt.<br />

Doch auch die LED-Technik hatte es in sich: XL Video<br />

lieferte LED Screens, Projektoren, PPU, Kamerasysteme sowie<br />

Playback Content-Management. Bereits seit neun Jahren in Folge<br />

verantwortet XL Video die Lieferung von Video- und LED-<br />

Equipment für den Musikevent.<br />

In diesem Jahr bestand der zentrale Künstler-Screen aus 80<br />

Quadratmetern Pixled F11, nachdem dieser bereits im vergangenen<br />

Jahr zum Einsatz kam und einen bleibenden Eindruck<br />

hinterließ. Das LED-Produkt wurde von XL Video entwickelt<br />

und erfreut sich seit seinem Launch auf dem Vermietmarkt im<br />

vergangenen Jahr großer Beliebtheit. Der „Presenter’s“-Screen<br />

war deutlich größer als 2009 und bestand aus zehn mal acht<br />

Lighthouse R7-Modulen.<br />

Der Content auf den Screens wurde mittels eines von XL Video<br />

neu entwickeltem DVI-System eingespeist. Zweck dieses<br />

Systems ist es, einen qualitativ hochwertigen DVI-Feed auf<br />

LED-Screens zu übertragen. Zudem hat XL Video auch für besondere<br />

Auftritte individuelle Technik geliefert. Für den Auftritt<br />

von Opener Cheryl Cole kamen 120 Barco Mi-Strips zum Einsatz,<br />

die Performance von Robbie Williams wurde von 1.800 X-<br />

Spheres unterstrichen. Für Lady Gaga waren oberhalb der<br />

IMAG-Projektionen zusätzlich szenische Projektionen erwünscht,<br />

um ihren abstrakten Auftritt zu konturieren.<br />

Die Brit Awards sind der prestigeträchtigste Preis der<br />

britischen Popmusik und in etwa mit dem US-amerikanischen<br />

Grammy vergleichbar. Der Preis wurde 1977 als BPI Awards<br />

das erste Mal ausgeschrieben. Die Buchstaben standen für Britisch<br />

Phonographic Industry. Fünf Jahre später wurde die Veranstaltung<br />

dann zur jährlichen Einrichtung.<br />

V.M<br />

rental


V.Mrental<br />

Bückstabü<br />

Rammstein auf Welttournee: Seit November 2009 begeistern die „Schockrocker“<br />

aus Berlin die Massen. Mit „Liebe ist für alle da“ ist Rammstein noch bis Ende März<br />

auf LIFAD-Tour, danach folgen alle relevanten großen Open Airs in Europa.<br />

86 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.Mrental<br />

Technischer Veranstaltungsdienstleister für die Beleuchtung und<br />

PA ist Black Box Music (BBM) aus Berlin. Michael „Michi“ Bauer,<br />

FOH-Mann bei Rammstein, und Alex Becker am Monitormischplatz<br />

bedienen ein DiGiCo D5 Live System aus dem Black<br />

Box Music Bestand.<br />

Die Bühnenshow ist spektakulär: Wo Rammstein auftritt,<br />

herrscht pyrotechnischer Ausnahmezustand. Die 100-minütige<br />

Show zeigt Flammenfontänen, Explosionen und Funkenregen, die<br />

sprühend auf die Band herunterfallen. Dem Pyro-Spektakel wird<br />

ein gewaltiges Soundgewitter entgegengesetzt. Fanfarenklänge aus<br />

dem Sampler gemischt mit kräftigen Gitarrenriffs, krachendem<br />

Rhythmus, lebendiger und polarisierend getexteter Metall-/<br />

Elektrorock und dazu die markante Stimme von Rammstein Front-<br />

Mann Till Lindemann.<br />

Seit 1996 ist Michi Bauer FOH-Techniker von Rammstein und<br />

seit 2003 DiGiCo Anwender und D5 Live Fan: „Mich hat von Anfang<br />

an die „analoge“ Arbeitsweise des Pultes beeindruckt, ich habe<br />

mich direkt damit wohl gefühlt und möchte es nun gar nicht<br />

mehr missen. Unser D5 Live System ist bei der „LIFAD“-Tour zur<br />

Betriebssicherheit mit einem Optocore Loop ausgerüstet, zusätzlich<br />

haben wir noch ein D5 Live plus Racks als „Spare“ dabei. Das<br />

ist mir wichtig, wenn wir z.B. in einigen Nord- und Osteuropäischen<br />

Ländern in Hallen auftreten, wo im Falle einer Störung oder<br />

eines Aufbauunfalls eine Supportanbindung nicht so zeitnah umzusetzen<br />

ist.<br />

2009 haben wir in 25 Städten 27 Shows in Süd- und Westeuropa<br />

gespielt, 2010 stehen in der ersten Jahreshälfte 44 Konzerte in Europa<br />

und Kanada auf dem Plan. Das heißt, es herrschen auf dieser


V.M<br />

rental<br />

Mega-Tour unterschiedlichste Hallensituationen mit ganz eigenen<br />

Akustikbedingungen. Hier bietet der Mix auf der D5 Live sowohl<br />

für das Publikum im FOH Bereich als auch für die Band an der<br />

Monitorposition ein optimales und sicheres Soundergebnis.<br />

Ich bin immer wieder begeistert, wie gut die D5 Live klingt. So<br />

habe ich den brachialen Rocksound und die Orchestrierung zu<br />

Tills Gesang bisher sehr authentisch dem Publikumvermittelt. Vor<br />

der Tour haben wir anlässlich der Tourproben vorsichtshalber eine<br />

Pultwartung durchgeführt. Holger Schröder von atlantic audio hat<br />

unser System „Welttournee“-bereit gemacht. Für die Festivalsaison<br />

wird ein komplettes zweites System bereitgestellt, mit dem wir<br />

dann in Europa und Kanada unterwegs seien werden.“<br />

Das Tontechnik-Team<br />

(v.l.): Ulf Oeckel<br />

(Systemtechniker),<br />

Michael Bauer (FOH<br />

Techniker), Alex Becker<br />

(Monitor Mischer),<br />

Andreas „Vadda“<br />

Vater (Systemtechniker)<br />

www.atlanticaudio.de, www.digigo.biz, www.black-box-music.de<br />

London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com


V.Mrental<br />

Into the „Pandemonium“<br />

Die Tour der Pet Shop Boys gehört zu den erfolgreichsten Konzertreisen<br />

des abgelaufenen Jahres. Das Finale der Tour fand im Dezember in der<br />

mit 20 000 Zuschauern ausverkauften Londoner O2 Arena statt.<br />

Ende 2009 gastierten die Pet Shop Boys (PSB) in der mit 20 000<br />

Zuschauern ausverkauften 02-Arena in London. Es war der krönende<br />

Abschluss der „Pandemonium“-Tournee des erfolgreichsten Duos der<br />

Popgeschichte. Wie bei den vorherigen Gastspielen der Band in UK war<br />

die Rental Company Britannia Row mit der Produktion betraut. Um die<br />

komplexen synthetischen Sounds effektvoll in Szene zu setzen, verwendete<br />

das Britannia Row-Team ein umfangreiches Electro-Voice-System.<br />

Herzstück des Beschallungssystems war ein FIR-Drive-betriebenes<br />

X-Line-Array-System – im Tourbetrieb der Rental-Company eine<br />

Premiere. Jerry Wing, technischer Leiter bei Britannia Row: „Wir haben<br />

eine X-Line mit FIR-Drive bereits bei den letzten Brit-Awards eingesetzt.<br />

Schon da hat uns diese Erweiterung begeistert. Jetzt haben wir das<br />

Potential der FIR-Technologie endlich auch on the road erprobt.“<br />

In unzähligen Produktionen habe, so Wing, das Electro-Voice X-Line<br />

seine Qualitäten nun unter Beweis gestellt. Im Concert Sound sei es deshalb<br />

sogar ein Synonym für großen Rock’n’Roll. Im Verbund mit FIR-<br />

Drive kämen jetzt aber noch weitere Kriterien und Qualitäten hinzu: „Mit<br />

FIR-Drive holt man bislang ungenutzte Facetten aus der X-Line heraus“,<br />

sagt Wing, „es ist immer noch, wenn es darauf ankommt, laut und drekkig.<br />

Aber es hat jetzt auch eine elegante und extrem klare Seite.“<br />

Davon konnten sich am 21. Dezember auch die über 20 000 Besucher<br />

beim großen PSB-Tour-Finale in Londons 02-Arena überzeugen. Nico<br />

Royan von Britannia Row hat für diese Show folgendes System designed:<br />

2 Hangs (L/R) bestehend aus 16 x Xvls- und Xvlt-Modulen, 7 x<br />

XSubs pro Seite (geflogen) und 22 XSubs (gestacked) vor der Bühne.<br />

Als Side-Hangs kamen 12 x X-Line-Lautsprecher pro Seite zum Einsatz.<br />

FOH-Engineer Holger Schwark war für den Mix zuständig – und vom X-<br />

Line mit FIR-Drive-Upgrade überzeugt: Mit FIR-Drive-Technik konnte<br />

Schwark alle Soundvorstellungen exakt umsetzen: „Diese Synthie-<br />

Sounds erfordern eine extreme Klarheit, aber auch einen satten Punch.<br />

Ich war höchst angetan, wie gut ich die Vocals in dieser lauten Umgebung<br />

einbetten konnte. Obwohl die Jungs nicht sehr laut singen, hat es<br />

keinesfalls an Durchsetzungskraft gemangelt.“<br />

Die FIR-Drive-Implementierung erfolgte mithilfe der integrierten<br />

DSPs (Digitaler Signal Prozessor) der EV P3000RL-Verstärker völlig digital.<br />

Diese fernkontrollier- und -steuerbaren Amps arbeiten in IRIS-Net-<br />

Umgebung und werden über den neuen NetMax N8000-1500 Lautsprecherkontroller<br />

gesteuert. Mit 1 500 MIPS bietet der NetMax N8000-<br />

1500 mehr als die doppelte Processor-Power gegenüber dem Vorgängermodell.<br />

„Die X-Line lässt sich jetzt noch leichter handhaben.“, sagt Jerry Wing<br />

und fügt hinzu: „Wir haben vom EV-Vertrieb Shuttlesound hervorragende<br />

Unterstützung bekommen. Speziell von David Howe, der das System<br />

mustergültig für diese Tour vorbereitet hat.“<br />

90 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

rental<br />

Warum zwischen Analog<br />

und Digital entscheiden,<br />

wenn man<br />

beides<br />

gleichzeitig haben kann.<br />

<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 91


V.Mrental<br />

Old School 2010<br />

Das amerikanische Punk-Trio GREEN DAY befindet sich derzeit<br />

auf der größten und erfolgreichsten Tour ihrer Karriere.<br />

Im Sommer stehen weitere Open Airs in Deutschland an.<br />

Bei den Hallenkonzerten Ende letzten Jahres performte die Band einen<br />

Querschnitt aus ihren acht Alben, darunter natürlich Hits wie „Basket<br />

Case“, „When I Come Around“, „American Idiot“ und „21 Guns“. Als<br />

Opener spielt Green Day „Song of the Century“, gefolgt „21st Century<br />

Breakdown“, dem Titelsong des aktuellen Albums. Insgesamt zweieinhalb<br />

Stunden feiert die Band um Frontmann Billie Joe Armstrong mit<br />

den Fans.<br />

Auf der Lichtseite sind bei Green Day-Konzerten 37 Martin Mac<br />

III Profile im Lichtrig im Einsatz. „Die Macs leisten in der eingesetzten<br />

Distanz einwandfreie Arbeit“, erläutert Lichtchef Kevin Cauley seine<br />

Wahl. Das obere Truss hängt in rund 12 Metern Höhe, so dass das Licht<br />

teilweise lange Wege zurücklegen muss. Es ist das erste Mal, dass wir mit<br />

Mac IIIs arbeiten, und wir sind sehr zufrieden. Die Leuchtmittel halten<br />

im Schnitt 500 Stunden länger als von Martin angegeben - das hat uns<br />

schon beeindruckt. Auch die Farben sind ausgezeichnet, sogar die werksseitig<br />

eingebauten Gobos und die Stroboskopfunktion haben wir schon<br />

genutzt - ein nettes neues Gimmick, um damit während der Shows zu<br />

spielen.“<br />

Das Rig besteht aus fünf Armen und einem Flügel, alle ausgestatet<br />

mit Mac III. Lichtdesigner der Show ist Justin Collie von Artfag.<br />

„Ziel der Show ist es, das alte Punk-Gefühl beizubehalten und dabei<br />

trotzdem mit neuen Ideen wie etwa LED-Elementen zu arbeiten.“, berichtet<br />

Collie. Seine neueste Kreation nennt er dabei „LED Fag Pod“:<br />

zwei LED-Elemente, die ein Martin Atomic 3000 Stroboskop umschließen.<br />

Insgesamt sind 40 Fag Pods im Einsatz, überall im Rig verteilt. „Die<br />

Fag Pods sind allerdings mehr ein visuelles Element als dass sie zur Beleuchtung<br />

der Künstler beitragen“, erläutert Cauley.<br />

Für alle, die keine Möglichkeit haben, sich Green Day live anzusehen,<br />

soll eventuell eine DVD erscheinen. Daher wurde das letztjährige<br />

Konzert in München von nobeo im Auftrag von Done & Dusted in HD<br />

aufgezeichnet, und zwar mit dem Ü-Wagen „nobeo 1“: zehn Kameras –<br />

davon drei Funkstrecken an und auf der Bühne – sowie neun MAZen.<br />

Um den Audio-Mitschnitt kümmerte sich die Band selbst (!), unterstützt<br />

durch die von nobeo zur Verfügung gestellte Atmo-Mikrofonierung.<br />

Bei dem Münchener Green Day Gig stellten Ü-Wagen und Crew von<br />

nobeo ihr Können in Sachen Aufzeichnung komplexer Shows und Konzerte<br />

unter Beweis. Dies galt schon für den Aufbau, der aus Zeitgründen<br />

parallel mit Touraufbau von Bühne, Rigs usw. im Innenraum erfolgte.<br />

Die Regie führte Russell Thomas, der schon bei den Konzertaufzeichnungen<br />

mit dem KOHAR Symphonieorchester in Syrien erste Erfahrungen<br />

mit nobeo gemacht hatte.<br />

92 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

rental<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 93


V.Mrental<br />

A-HA<br />

Location: on tour<br />

Company: satis + fy<br />

Specification: 25 Jahre a-ha: Showdesigner<br />

JoJo Tillmann betreut bei der<br />

Tour die Inszenierung unter anderen der<br />

Beleuchtung und sorgt mit einem besonderen<br />

Einsatz von impression von<br />

GLP für eindrucksvolle visuelle Effekte.<br />

Auf der angeblichen Abschiedstour<br />

setzt Tillmann auf eine außergewöhnliche<br />

Lichtarchitektur. Auf der geometrischen<br />

Form eines Ikosaeders, ein von<br />

20 gleichseitigen Dreiecken begrenzter<br />

regelmäßiger Körper, platziert er 30 impression<br />

90. Das so entstehende Gebilde<br />

lässt sich am Besten mit dem Begriff<br />

„Lichtsphäre“ beschreiben.<br />

BUDDY<br />

Location: on tour<br />

Company: ETC & Co.<br />

Specification: Für das Musical<br />

„Buddy“ hat sich das Team um Lighting<br />

Designer Andrew Voller und Associate<br />

Lighting Designer Matt Daw ein Lichtdesign<br />

ganz im Zeichen von schillernden<br />

Shows und ausgefallenen Sets entwickelt.<br />

Während bewegliche Bühnenelemente<br />

wie ein nachgebautes Studio<br />

des Plattenlabels Decca mit MA Digital<br />

Dimmern ausgestattet sind, hängen im<br />

Rigg unter anderem 14 x VL3000 Spot,<br />

6 x VL2500 Wash, 4 x VL3500Q Spot,<br />

und 40 x VL5 Wash, die aufgrund von<br />

Designanforderungen zusätzlich mit einer<br />

Stipple-Lens ausgestattet sind.<br />

MUSE<br />

Location: on tour<br />

Company: Brilliant Stages<br />

Specification: Das Bühnendesign<br />

übernahm Es Devlin (Brilliant Stages)<br />

in Zusammenarbeit mit Production Manager<br />

Chris Vaughan. Die runde Bühne<br />

(Durchmesser: 18 m) trägt drei quadratische,<br />

drei Meter hohe Stufentürme<br />

(Gewicht: je 4 t), die jeweils an allen<br />

vier Seiten Videowände und Lichteffekte<br />

aufnehmen. Alle drei Türme sind mit<br />

hydraulischen Shcerenliften ausgestattet<br />

und können so variabel in die Höhe gefahren<br />

werden. XL Video lieferte die<br />

leichten F-LED 30 mm Screens. So<br />

sind spektakuläre dreidimensionale Bilder<br />

möglich.<br />

PUR<br />

Location: on tour<br />

Company: Sirius Showequipment<br />

Specification: Technischer Veranstaltungsdienstleister<br />

für Rigging, Ton<br />

und Licht war Sirius Showequipment<br />

aus Niederdorfelden, das Projektmanagement<br />

vor Ort verantwortete PAund<br />

Systemtechniker Frank Müller. Für<br />

das Zusammenspiel von FOH- und Monitor<br />

Mix an zwei DiGiCo SD7 sorgten<br />

Patrick Eckerlin und Dirk Happel. Es<br />

wurde extra ein modernes Bühnenkonzept<br />

mit einer quadratischen Mittelbühne<br />

ausgearbeitet. Lichtdesigner Günter<br />

Jäckle entwickelte ein optisches Feuerwerk,<br />

angefangen mit einem LED Bühnenboden<br />

bis hin zu einer Pyro-Show.<br />

VERMÖGENSBERATERTAG<br />

Location: Lanxess Arena, Köln<br />

Company: Zweiplan<br />

Specification: Unlängst feierte die<br />

Deutsche Vermögensberatung (DVAG)<br />

ihr 35-jähriges Bestehen. Für 15.000<br />

Gäste inszenierte die Agentur Placet gemeinsam<br />

mit Zweiplan als ausführendes<br />

Planungs- und Produktionsbüro eine<br />

Veranstaltung. Mit einer Crew von über<br />

500 Technikern und Helfern wurde in<br />

sechs Tagen Aufbau dieser Megaevent<br />

inszeniert. So wurden fast 1000 Scheinwerfer<br />

installiert, eine 800 qm große<br />

Bühne mit mehreren Ebenen geplant<br />

und gebaut, 154 qm Leinwand aufgezogen<br />

und 345 G-Lecs in die optische<br />

Darstellung der Bühne integriert.<br />

THRILLER LIVE<br />

Location: on tour<br />

Company: BB Group<br />

Specification: Thriller live, die Originalshow<br />

über den King of Pop aus<br />

London, läuft seit Januar 2009 mit großem<br />

Erfolg am Lyric Theatre im Londoner<br />

West End. Die BB Group, eines<br />

der führenden Unternehmen für gehobenes<br />

Live-Entertainment in Europa,<br />

verantwortet die Durchführung und<br />

Vermarktung der Bühnenshow. Adrian<br />

Grant, Schöpfer und Executive Director<br />

der Show, tritt neben der Londoner Flying<br />

Music als Koproduzent auf. Im permanenten<br />

Einsatz sind zwei DiGiCo<br />

SD8 ausgerüstet mit dem Software Upgrade<br />

OverDrive.<br />

94 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

lbnl<br />

UHF Band bleibt für drahtlose Mikrofone<br />

Die „Verwaltungsvorschrift nichtöffentlicher mobiler Landfunk (VVNÖML) wurde im März<br />

2010 geändert – für drahtlose Mikrofone und In-Ear Monitorsysteme.<br />

Die aktuelle UHF Frequenzzuteilung bleibt vorerst in Kraft. Der Zugang zu Übertragungsfrequenzen<br />

wurde seitens der Bundesnetzagentur zum 3. März 2010 neu geordnet.<br />

(www.bundesnetzagentur.de/media/archive/18297.pdf). Auslöser ist die Neuzuweisung des<br />

Frequenzbereiches 790 MHz bis 862 MHz für den drahtlosen Netzzugang (die drahtlose Internetversorgung).<br />

Dieses erfolgt durch den Aufbau von Mobilfunktechnik und soll in einem ersten<br />

Schritt vorrangig den ländlichen Raumes versorgen, später aber auch die Ballungsgebiete.<br />

Derzeit arbeiten drahtlose Mikrofone mehrheitlich im den Bereichen 790 bis 814 MHz und<br />

838 bis 862 MHz. Die Nutzung durch professionelle Nutzer ist bis 31.12.2015 bundesweit kostenlos.<br />

(www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4469.pdf). Keine Veränderung erfolgt im<br />

Bereich 863 bis 865 MHz. Dieser Frequenzbereich bleibt von allen hier beschriebenen Regelungen<br />

unbeeinflusst. In diesem Frequenzbereich können nach wie vor drahtlose Mikrofone,<br />

In-Ear Monitor Systeme, drahtlose Kopfhörer, Hörhilfen kostenfrei betrieben werden – europaweit<br />

(www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5005.pdf).<br />

Was ändert sich? Bereits 2010 ist damit zu rechnen, dass der Ausbau des drahtlosen Internets<br />

beginnt. Dieser wird dann die oben genannten Frequenzen im Bereich 790-862 MHz belegen,<br />

die bisher hauptsächlich von drahtlosen Mikrofonen und IEM genutzt wurden. Dann<br />

wird es, abhängig vom Ausbaugrad des drahtlosen Internets bzw. neuer Mobilfunknetze, zu<br />

Störungen kommen. Der Parallelbetrieb von Mikrofonen und Internet oder Mobilfunk ist nicht<br />

möglich.<br />

Es empfiehlt sich, bei Feststellung von Störungen auf andere Frequenzen auszuweichen.<br />

Sind keine Störungen festzustellen, können 790 bis 814 MHz und 838 bis 862 MHz bis zum<br />

31.12.2015 gebühren- und anmeldefrei für den Betrieb von drahtlosen Mikrofonen weiter genutzt<br />

werden. Danach endet die bisherige Allgemeinzuteilung und diese Frequenzen können<br />

nur noch mit kostenpflichtiger Einzelzuteilung genutzt werden.<br />

Neuer Frequenzbereich 710 bis 790 MHz. Ab sofort können Frequenzen im Bereich 710<br />

bis 790 MHz für professionelle Anwendungen eingesetzt werden. Für die Nutzung der Frequenzen<br />

muss eine kostenpflichtige Einzelzuteilung seitens der Bundesnetzagentur erteilt werden.<br />

Die tatsächlichen Betriebsfrequenzen in dem zugeteilten Frequenzbereich können durch<br />

den Zuteilungsinhaber, den Frequenznutzer, selbst ausgewählt werden. Dabei muss darauf geachtet<br />

werden, dass vorrangige Anwendungen (insbesondere der Fernsehempfang) nicht gestört<br />

werden.<br />

Weitere Frequenzen 470 bis 710 MHz. Dieser Frequenzbereich kann, mit Ausnahme von<br />

606 bis 614 MHz, auch weiterhin von der Bundesnetzagentur zugeteilt werden. Der Bereich<br />

470 bis 710 MHz ist allerdings bevorzugt für die Rundfunkproduktionen öffentlicher und privater<br />

Programmanbieter zugewiesen. Das Anmeldeverfahren ist identisch zur Nutzung im Bereich<br />

710 bis 790MHz.<br />

Was kostet nun eine Einzelzuteilung durch die Bundesnetzagentur und wie ist das Anmeldeverfahren?<br />

Dazu ist in der Frequenzgebührenverordnung ausgeführt:<br />

1. Punkt B. 4. 13. Gebühren für eine „Durchsagefunkanlage“ (Führungsfunkanlagen, drahtlose<br />

Mikrofonanlagen): einmalig 130 Euro pro Antrag. Dieser Betrag beinhaltet einmalige<br />

Verwaltungskosten unabhängig von der Anzahl von drahtlosen Mikrofonen, die in der Anlage<br />

genutzt werden.<br />

2. Zusätzlicher Frequenznutzungs- und EMV Beitrag. Die Summe aus Frequenznutzungs-<br />

und EMV Beitrag beträgt zurzeit 9,10 Euro pro Sender und Jahr. Kostenbeispiel: Eine<br />

Verleihfirma (Vermieter) mit 20 drahtlosen Systemen zahlt für eine Zuteilung einmalig 130<br />

Euro. Hinzu kommt dann noch pro Jahr ein Beitrag von 9,10 Euro pro Strecke. Das sind in diesem<br />

Fall 182 Euro pro Jahr. Also in Summe 312 Euro im ersten Jahr; jedes weitere Jahr nur<br />

noch 182 Euro. Einschränkung: Die Einzelzuteilung ist grundsätzlich auf 10 Jahre befristet.<br />

3. Erweiterung bestehender Einzelzuteilungen, Anmeldung von zusätzlichen Strecken:<br />

Eine bestehende Frequenzzuteilung kann auf Antrag erweitert werden. Das kostet 60 Euro<br />

zuzüglich der unter Punkt 2 genannten Jahresgebühr pro Strecke. Achtung: Wird eine genehmigte<br />

Anlage verliehen, dann muss mit dem Betreiber der Anlage ein Vertrag der zeitweiligen<br />

Überlassung geschlossen werden! Der Inhaber der Zuteilungsurkunde ist verantwortlich für<br />

die Einhaltung der Zuteilungsbedingungen.<br />

Antrag auf Einzelzuteilung. Die Einzelzuteilung für eine Anlage erfolgt auf Antrag, der an<br />

die Bundesnetzagentur gerichtet werden muss. Ein Antragsformular mit Ausfüllungshinweisen<br />

ist hier erhältlich: www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5710.pdf<br />

Befristete Einzelzuteilung. Für Tourneen gibt es die Möglichkeit einer befristeten Einzelzuteilung.<br />

Es können Frequenzen im Bereich 470-790 MHz für die Dauer der Tournee und auf<br />

die Spielorte befristet beantragt werden. Die Kostenermittlung erfolgt wie bei der Einzelzuteilung.<br />

Wo werde ich beraten, wo kann ich mich anmelden? Zuständig ist die jeweilige regionale<br />

Außenstelle der Bundesnetzagentur.<br />

www.apwpt.org


V.Mstellenmarkt<br />

DPVT.<br />

Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />

Die Referenz in:<br />

Design & Development.<br />

Construction.<br />

Static & Dynamic Analysis.<br />

Dipl.-Ing.<br />

Bau / Maschinenbau<br />

Expo Engineering ist ein<br />

international erfolgreiches<br />

Ingenieurbüro mit 15-jähriger<br />

Erfahrung in der<br />

Veranstaltungstechnik.<br />

Unser Anforderungsprofil<br />

finden Sie unter:<br />

www.expo-engineering.de<br />

/downloads.html<br />

Expo Engineering<br />

Dipl.-Ing. Michael Lück<br />

Suerkamp 14<br />

D-59302 Oelde<br />

Die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />

(DPVT) ist die Zertifizierungsstelle der Deutschen Veran -<br />

staltungs wirtschaft.<br />

Unter anderem zertifiziert die DPVT Dienstleister der<br />

Veran staltungstechnik und gibt damit der Kunden seite<br />

die Mög lichkeit, die benötigten veranstaltungstechnischen<br />

Dienst leistungen nach definierten und geprüften<br />

Qualitätskriterien einzukaufen. Führende Veranstaltungs -<br />

technik-Firmen ha ben sich bereits zertifizieren lassen<br />

oder befinden sich aktuell im Zertifi zierungsprozess.<br />

Die DPVT wächst und benötigt Persönlichkeiten, die<br />

dieses Wachstum begleiten und mitgestalten wollen.<br />

Vor diesem Hintergrund suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Termin eine/n<br />

2. Geschäftsführer/in<br />

Die Stelle ist für das Jahr 2010 als ausbaufähige<br />

Halbtags stelle definiert, die ab 2011 in eine Vollzeit stelle<br />

überführt werden soll. Bei Bewährung ist eine Berufung<br />

zum/zur Hauptgeschäftsführer/in vorgesehen.<br />

Ihr Tätigkeitsprofil:<br />

• Sie sind Ansprechpartner/in für Kunden und potenzielle<br />

Kunden.<br />

• Sie führen Vorgespräche und erarbeiten Angebote.<br />

• Sie leiten den Zertifizierungsprozess ein, koordinieren<br />

Auditoren- und Kundentermine.<br />

• Sie überwachen den Ablauf der Zertifizierung und<br />

greifen, wo nötig, lenkend ein.<br />

• Sie akqurieren neue Kunden.<br />

• Sie überwachen verantwortlich Budgets und Finanzen<br />

der Prüfstelle.<br />

• Sie betreuen den Prüfstellen-Beirat, seine Sitzungen<br />

und Aktivitäten.<br />

• Sie betreiben aktives Marketing zur optimalen<br />

Positionie rung der Prüfstelle in allen Bereichen der<br />

Veranstaltungs wirtschaft.<br />

• Sie treiben die Weiterentwicklung der Prüfstelle in Zu -<br />

sam men arbeit mit den beteiligten Verbänden voran.<br />

Reizen Sie diese Aufgaben? Sind Sie flexibel und können<br />

und wollen Sie diese interessante Position für die<br />

Prüfstelle und sich selbst Schritt für Schritt entwickeln?<br />

Dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte per Email an<br />

bewerbung@dpvt.de oder an die DPVT GmbH, Walsro -<br />

der Str. 159, 308<strong>53</strong> Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74<br />

750<br />

Gern lernen wir Sie auch persönlich auf unserem<br />

Messe stand auf der Prolight + Sound 2010 kennen:<br />

24.-27.03.2010, Messe Frankfurt, Halle 11, Stand C 91<br />

www.DPVT.org<br />

96 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


V.M<br />

stellenmarkt<br />

Die Winkler Veranstaltungstechnik AG gehört in Europa zu den führenden Anbietern der Branche.<br />

Als technischer Dienstleister für Grossevent- und Medientechnik sind wir Profis für internationale Messen, Sportveranstaltungen,<br />

Generalversammlungen, TV-Produktionen und vieles mehr.<br />

Für die Produktion suchen wir<br />

Projektleiter und Veranstaltungstechniker<br />

Ihr Profil.<br />

• Ausbildung zum Veranstaltungstechniker oder<br />

technische Ausbildung mit Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />

• ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

• selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise<br />

• hohe Belastbarkeit und hoher Qualitätsanspruch<br />

• gute MS-Office-Kenntnisse<br />

• Alter ab 20<br />

Auszubildender per Sommer 2010<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w)<br />

Ihr Profil.<br />

Sie haben den Hauptschulabschluss mit guten Leistungen abgeschlossen,<br />

haben ein logisch-abstraktes Denkvermögen und eine rasche Auffassungsgabe.<br />

Technisches Verständnis, gute Mathematik- und Englischkenntnisse,<br />

Geduld und Ausdauer setzen wir voraus. Sie arbeiten konzentriert und systematisch<br />

und verfügen über ein räumliches Vorstellungsvermögen. Sie sind<br />

teamfähig und kontaktfreudig und konnten vielleicht schon erste Erfahrungen<br />

in der Veranstaltungstechnik sammeln.<br />

Für den Verkauf suchen wir<br />

Verkaufs- und Akquisitionsprofi im<br />

Innen-/Aussendienst (100 %, m/w)<br />

Ihr Profil.<br />

• technisch-kaufmännische Ausbildung oder<br />

technische Ausbildung mit kaufmännischer Praxis<br />

• mehrjährige Erfahrung als Verkäufer<br />

• aktive, gewinnende Persönlichkeit<br />

• Machertyp<br />

• Alter zwischen 30 und 40<br />

• sehr gute mündliche und schriftliche Kenntnisse in D<br />

• gute Sprachkenntnisse in F und E wären wünschenswert<br />

• sehr gute Kenntnisse im MS Office<br />

Für unsere Werkstatt suchen wir<br />

ElektrikerIn oder ElektronikerIn (Radio/TV),<br />

MultimediaelektronikerIn<br />

Ihr Profil.<br />

• Ausbildung als Elektriker (Radio/TV), Elektroniker (Radio/TV)<br />

oder Multimediaelektroniker<br />

• breites Fachwissen sowie gutes technisches Verständnis<br />

• Erfahrung in der Veranstaltungstechnik von Vorteil<br />

• selbständiges und speditives Arbeiten<br />

• Eigeninitiative, Flexibilität sowie positive Grundhaltung<br />

• ehrliche und zuverlässige Persönlichkeit<br />

• Alter zwischen 20 und 40 Jahren<br />

Genug vom Reisen aber noch nicht von der Veranstaltungstechnik?<br />

Dann werden Sie…<br />

Lagermitarbeiter,Logistikmitarbeiter<br />

Ihr Profil.<br />

• Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />

• Berufserfahrung in der Logistik<br />

• gutes technisches Verständnis<br />

• selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise<br />

• speditives Arbeiten<br />

• Eigeninitiative, Flexibilität sowie positive Grundhaltung<br />

• ehrliche und zuverlässige Persönlichkeit<br />

Das Angebot.<br />

Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen und sehr vielseitigen Arbeitsbereich,<br />

in welchem Sie selbstständig und in einem motivierten Team arbeiten.<br />

Eine fundierte Einführung in Ihre Aufgabe wird gewährleistet.<br />

Erkennen Sie sich in unserem Anforderungsprofil und haben wir Ihr Interesse<br />

geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Eintritt<br />

per sofort oder nach Vereinbarung.<br />

Bitte senden Sie Ihre elektronische oder schriftliche Bewerbung mit Foto an:<br />

Claudia Urech, claudia.urech@winkler.ch, Telefon +41 56 618 59 58<br />

Winkler Veranstaltungstechnik, Nordstrasse 1, CH-5610 Wohlen<br />

Veranstaltungstechnik Planung+Design Media Generalunternehmung Festinstallationen<br />

Winkler Veranstaltungstechnik AG Nordstrasse 1 CH-5610 Wohlen Phone + 41 56 618 50 60 Fax + 41 56 618 50 69 www.winkler.ch MwSt-Nr. 446 540<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong> 97


V.Mstellenmarkt<br />

ROBINSON ist ein Unternehmen der World of TUI, dem weltweit führenden Touristikkonzern.<br />

In der gehobenen Clubhotellerie sind wir der deutsche Qualitäts- und<br />

Marktführer.<br />

Wir suchen Sie – technisch versiert, engagiert, beigeisterungsfähig und mit Interesse an einem<br />

nicht alltäglichen Job als:<br />

Veranstaltungstechniker & DJs w/m<br />

■ Technische Arrangements für alle Produktionen: Background im Restaurant, Tanzshow auf<br />

der Theaterbühne, Party im Nightclub und Special Events<br />

■ Professionelle Beleuchtungs- und Toneinrichtung vor unseren Programmen und Aktionen,<br />

Steuerung während der Veranstaltung<br />

■ Enge Zusammenarbeit bei der Programmabstimmung mit den Teams für Kostüme &<br />

Requisite, Bühne & Dekoration, Tanz & Choreographie<br />

■ Sorgfältige Handhabung, Pflege und Wartung der Ihnen anvertrauten Anlagen<br />

■ Gastgeber und hilfsbereiter Teamplayer, z. B. bei der An- und Abreisekoordination unserer<br />

Gäste, bei vielen verschiedenen Aktivitäten – auch in den Abendstunden<br />

■ Ausgebildet in Veranstaltungs-, Ton- und/oder Lichttechnik oder kurz vor dem Abschluss,<br />

stattdessen gerne auch einige Jahre Road-Erfahrung<br />

■ Technisches Know-how und beste Kenntnis der angesagten Musikszene<br />

■ Ausgeprägte Freude am Umgang mit Menschen in einem internationalen Umfeld; offenes,<br />

sympathisches Wesen; dienstleistungs- und qualitätsorientiert<br />

■ Mit Ihrer Herzlichkeit geben Sie unserem Motto „Zeit für Gefühle” ein Gesicht.<br />

Ist das Ihre Welt? Bewerbungen richten Sie bitte an Robinson Club GmbH, Stefanie Razouane,<br />

Personalabteilung, Karl-Wiechert- Allee 23, 30625 Hannover, personalabteilung@robinson.de.<br />

www.robinson.com.<br />

98 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>53</strong>


World Premiere<br />

24.03.2010<br />

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See you at prolight+sound Hall 8 stand J80<br />

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The Ultimate<br />

Listening Experience


Das Geheimnis der schwarzen Kisten. www.dbaudio.com<br />

Tel. +49-7191-9669-0

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