Viva Andalusia! - Pro Su-Ro
Viva Andalusia! - Pro Su-Ro
Viva Andalusia! - Pro Su-Ro
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
15.10.-15.11.:<br />
22. <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger<br />
SCHLEMMERWOCHEN<br />
Das Informationsblatt des Wirtschafts- und Kulturforums<br />
Im Internet unter:<br />
An alle Haushalte<br />
201010
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2 Der Bürgermeister informiert<br />
3 Rauchmelder retten Menschenleben<br />
4 Vom Königreich Bayern bis in die Jetztzeit<br />
6 Therapeutisches Taping<br />
7 Die Generation 60plus wird fl ügge<br />
8 Mit Weitblick in die dunkle Jahreszeit<br />
9 xxxxxxxxxxxxxxxx<br />
9 <strong>Ro</strong>ck-Oldy-Band „the Compeers”<br />
10 Heimat- und Trachtenverein<br />
Erz- und Eisenwalzerboum<br />
12 22. Schlemmerwochen<br />
in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
14 Der Bierstreik in der Maxhütte 1960<br />
16 Energie sparen<br />
17 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger Einkaufsund<br />
Gastronomieführer<br />
18 Ein Abend in Andalusien<br />
19 Literaturarchiv: <strong>Pro</strong>gramm für Oktober<br />
20 Lösen Sie das Rätsel!<br />
21 Kulturwerkstatt: <strong>Pro</strong>gramm für Oktober<br />
22 Apothekennotdienste für Oktober<br />
22 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger Terminkalender<br />
Titelbild: Die im 12. Jahrhundert aus Stein erbaute<br />
Burg Dagestein in Vilseck im Jahr 2010. Bild: J. Gradl<br />
Kürzlich sind vom Bundesministerium<br />
für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung<br />
(BMVBS) über die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau<br />
(KfW) Zusatzmittel bereit<br />
gestellt worden, um den<br />
Wohnungsbestand stärker<br />
an die Bedürfnisse älterer<br />
Menschen anzupassen.<br />
Mit dem Zuschuss sollen<br />
Investitionen in Baumaßnahmen<br />
auch für Menschen<br />
attraktiv gemacht werden,<br />
die kein Darlehen aufnehmen<br />
möchten. Der Bundesbauminister<br />
empfi ehlt, bei<br />
allen Umbaumaßnahmen<br />
auch gleich an altersgerechte<br />
Verbesserungen zu<br />
denken. Wohnungen, die<br />
barrierearm sind, werden<br />
künftig an Wert gewinnen.<br />
„Die Einführung einer Zuschussvariante<br />
stellt für<br />
Privatpersonen, die keinen<br />
Finanzierungsbedarf haben<br />
oder aus Altersgründen<br />
keine Darlehen mehr<br />
aufnehmen möchten oder<br />
können, eine Alternative<br />
zur Darlehensvariante<br />
dar“, so der Vorstand der<br />
KfW-Bankengruppe. Damit<br />
soll insbesondere für Privatpersonen<br />
nochmals ein<br />
Anreiz geschaffen werden,<br />
sich rechtzeitig und umfassend<br />
auch mit dem Thema<br />
„Barriere-Reduzierung“ zu<br />
befassen. Genaue Informationen<br />
über das gesamte<br />
<strong>Pro</strong>gramm und die einzelnen<br />
Modalitäten erfahren<br />
Sie über Ihre Bank oder<br />
Sparkasse im Detail. Allgemein<br />
nur so viel: Ab einer Investitionssumme<br />
von 6.000<br />
Euro kann ein Zuschuss von<br />
5 % der förderfähigen In-<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
werte Senioren!<br />
vestitionskosten, maximal<br />
2.500 Euro pro Wohneinheit<br />
gewährt werden. Für Investoren<br />
mit umfassenderem<br />
Finanzierungsbedarf stehen<br />
darüber hinaus auch weitere<br />
Förderdarlehen zu sehr<br />
attraktiven Konditionen ab<br />
1,51 % pro anno effektiv<br />
bereit. Antragsberechtigt<br />
sind private Eigentümer<br />
von Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
bzw. Eigentumswohnungen,Wohneigentümergemeinschaften<br />
sowie<br />
Mieter. Gefördert werden<br />
z.B. der Einbau von Aufzügen,<br />
die Überbrückung von<br />
Treppenstufen, die Verbreiterung<br />
von Türen oder die<br />
Anpassung von Bädern,<br />
um eine selbstbestimmte<br />
Lebensführung unabhängig<br />
von Alter und jeglicher<br />
Einschränkung in den eigenen<br />
vier Wänden zu ermöglichen.<br />
Das Anpassen von<br />
Wohnraum an die Bedürfnisse<br />
älterer Menschen ist<br />
vor dem Hintergrund des<br />
demographischen Wandels<br />
ein Thema mit sehr hoher<br />
gesellschaftlicher und politischer<br />
Bedeutung auch<br />
in unserer Stadt. Auch deshalb<br />
wollte ich Sie von dieser<br />
Möglichkeit in Kenntnis<br />
setzen.
Der Bürgermeister informiert . . .<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser<br />
des Bergstadtboten,<br />
beachten Sie bitte das <strong>Pro</strong>gramm<br />
unserer städtischen<br />
Kulturwerkstatt. Im Oktober<br />
haben Sie die Wahl zwischen<br />
einem „Glorreichen<br />
Musikkabarett“ von „MonacoBagage“,<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
„Kirche &<br />
Wirtshaus mit Pfi ff“ oder<br />
einer turbulenten Show,<br />
dargeboten von der „Cello<br />
Mafi a“. Es wird Ihnen<br />
Spannendes und Abwechs-<br />
Das <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger Rathaus<br />
lungsreiches auf hohem<br />
Niveau geboten. Nähere<br />
Informationen unter www.<br />
kulturwerkstatt-online.de.<br />
Karten sind im Vorverkauf<br />
erhältlich in Amberg bei<br />
der AZ und in der „Bunte<br />
Stub’n“, in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
bei der SRZ, den<br />
Buchhandlungen Volkert<br />
und Dorner und in der Tourist-Info/Kulturwerkstatt<br />
im<br />
Rathaus oder online unter<br />
www.okticket.de – Telefonische<br />
Reservierung unter<br />
09661 510 110.<br />
Einen weiteren beliebten<br />
„Herbst-Genuss“ bieten<br />
Ihnen unsere „Schlemmerwirte“,<br />
die mit ausgezeichneten<br />
lukullischen Angeboten<br />
ab 15. Oktober gerne zu<br />
Diensten stehen.<br />
❈ ❈ ❈<br />
Die leistungsfähigen Fachgeschäfte<br />
in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
zeichnen sich auch<br />
in der Herbstzeit durch<br />
ein vielfältiges Angebot<br />
an preiswerten Qualitätswaren<br />
aus, entsprechend<br />
dem Motto „Qualität aus<br />
und einkaufen in der Herzogstadt“.<br />
Parkplätze für<br />
Schachtstraße 6<br />
92237 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Telefon 09661- 812400<br />
www.FTHeldrich.de<br />
Rauchmelder retten<br />
Menschenleben<br />
Zweihunderttausend<br />
Mal im Jahr brennt es in<br />
Deutschland. Etwa 600<br />
Menschen verlieren dabei<br />
ihr Leben; die Mehrheit<br />
stirbt aber nicht an<br />
einer Verbrennung, sondern<br />
an einer Rauchvergiftung.<br />
Elektrogeräte aller Art,<br />
offenes Feuer und Licht<br />
sind die häufi gsten Brandursachen<br />
im Haushalt.<br />
Zwei Drittel aller Brände<br />
passieren in den Nachtstunden.<br />
ab € 349,–<br />
3<br />
ein Einkaufserlebnis ohne<br />
Stress stehen ausreichend<br />
zur Verfügung.<br />
Freundlichkeit, fachkundige<br />
Beratung und Kundenservice<br />
werden in den hiesigen<br />
Geschäften besonders groß<br />
geschrieben. Mein Dank gilt<br />
dem Einzelhandel und der<br />
vorzüglichen Gastronomie<br />
sowie allen Kulturschaffenden<br />
für ihre wertvollen Aktivitäten.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Gerd Geismann<br />
Erster Bürgermeister
4<br />
Den Bergstadtboten fi nden Sie auch im Internet unter:<br />
Eine Gedenktafel erinnert in St. Barbara an die großen<br />
Förderer dieses Hauses.<br />
Vom Königreich Bayern<br />
bis in die Jetztzeit<br />
Schwesternkonvent im Jahre 2010. Die Mallersdorfer<br />
Schwestern sind noch heute in St. Barbara tätig.<br />
Ein vorangegangener Beitrag<br />
schilderte das Wirken<br />
der Mallersdorfer Schwestern<br />
im Elisabethenhaus in<br />
der Neutorgasse. Ein Meilenstein<br />
in der Geschichte<br />
der Ordensschwestern in<br />
unserer Stadt war das Jahr<br />
1967, denn von nun an<br />
übernahmen sie die Pfl ege<br />
der Alten und Kranken im<br />
neu errichteten Caritas-Altenheim<br />
St. Barbara.<br />
Bis dahin hatte es in ganz<br />
<strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg kein<br />
einziges Seniorenheim gegeben.<br />
Die Weichen zu stellen,<br />
war dem Benefi ziat Fritz<br />
Morgenschweis mit Unterstützung<br />
des Diözesancaritasverbandes<br />
in den 50er<br />
Jahren gelungen. Ihm ist es<br />
auch zu verdanken, dass<br />
die Pfarrei St. Marien am<br />
Loderhof das Grundstück<br />
erwerben konnte. Unter Dekan<br />
Josef Zimmerer wurde<br />
der Bau verwirklicht.<br />
Wenige Wochen vor der Eröffnung<br />
war jedoch noch<br />
völlig unklar, ob wie gewünscht<br />
die Mallersdorfer<br />
Schwestern die Betreu-<br />
ung übernehmen würden,<br />
waren zu dieser Zeit doch<br />
schon viele Stationen wegen<br />
Schwesternmangel<br />
aufgelöst worden. Praktisch<br />
„5 Minuten vor 12”<br />
klappte es dennoch, allerdings<br />
unter der Bedingung,<br />
dass die bisher ausgeübte<br />
ambulante Pfl ege im Elisabethenhaus<br />
aufgegeben<br />
wurde. Dauer-Pfl ege-Kranke<br />
sollten von nun an in<br />
die Pfl egestation des Barbaraheimes<br />
aufgenommen<br />
werden. Die ambulante<br />
Krankenpfl ege in der Stadt<br />
übernahm ab 1972 die neu<br />
gegründete Ökumenische<br />
Sozialstation.<br />
Am 19. November 1967<br />
konnte Weihbischof Hiltl<br />
die Einweihung des Barbaraheimes<br />
vornehmen. Den<br />
drei aus dem Elisabethenhausherübergewechselten<br />
Schwestern waren drei<br />
weitere gefolgt. Das neue<br />
Heim wurde nicht zuletzt<br />
durch die Pionierarbeit der<br />
Schwestern zu einem Ort<br />
der Geborgenheit für viele<br />
alte einsame und kranke
Vom Königreich Bayern bis in die Jetztzeit<br />
Menschen. In den Jahren<br />
1980/82 wurde es durch<br />
modern ausgestattete<br />
Apartements vergrößert,<br />
1991/95 von Grund auf saniert.<br />
Unmöglich konnten<br />
die Ordensschwestern in<br />
dem auf 123 Pfl ege- und<br />
Wohnplätze angewachsenen<br />
Haus die Arbeit allein<br />
bewältigen, und auch<br />
das Mutterhaus konnte<br />
keine zusätzlichen mehr<br />
entsenden. Deshalb gingen<br />
die Heimleitung, Küche und<br />
einige Stationen auf welt-<br />
Dieser Anbau mit 38 Wohnapartements entstand in den<br />
Jahren 1980/82.<br />
liche Kräfte über. Ordensschwestern<br />
und weltliches<br />
Personal fanden jedoch zu<br />
einer harmonischen Einheit<br />
zusammen.<br />
Uneingeschränkt gilt auch<br />
heute noch, was zum<br />
100-jährigen Jubiläum der<br />
Mallersdorfer Schwestern<br />
in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Wilhelm Baumgärtner als<br />
damaliger stellvertretender<br />
Vorsitzender des hiesigen<br />
Caritasverbandes sagte:<br />
Begonnen in der Friedenszeit<br />
des alten Königreiches<br />
Bayern, haben sie zwei<br />
Weltkriege, zweimal die<br />
schreckliche Nachkriegszeit<br />
miterlebt, dann das<br />
Nazi-Regime, welches das<br />
Ordenskleid wahrlich nicht<br />
als Ehrenkleid geachtet hat,<br />
schließlich die Zeit des beginnenden<br />
Wohlstands mit<br />
ganz anderen Idealen als<br />
ihren Ordensgelübden. Unbeirrt<br />
von all diesen Einfl üssen<br />
sind sie treu ihren Weg<br />
gegangen und waren so zu<br />
aller Zeit ein leuchtendes<br />
5<br />
Beispiel der christlichen<br />
Nächstenliebe für die ganze<br />
Pfarrgemeinde.<br />
Text: <strong>Ro</strong>lf Wypior<br />
Fotos: Hans Pirner<br />
Fritz Morgenschweis stellte<br />
die Weichen für St. Barbara.<br />
Er blieb auch über seinen<br />
Tode hinaus ein <strong>Ro</strong>senberger.<br />
Sein Grab ist im <strong>Ro</strong>senberger<br />
Friedhof.
6<br />
Bereits bei über 70 Geschäften<br />
kann man den Gutschein<br />
einlösen!<br />
Auch in diesen Geschäften:<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Matthias Sperber<br />
Spitalgasse 21<br />
Die Glaswerkstatt -<br />
Glass Concept Henry Meka<br />
Kropfersricht 38<br />
Destillerie Restaurant<br />
Neustadt 16c<br />
Gaststätte <strong>Ro</strong>sengarten<br />
Annabergweg 12<br />
City Postal <strong>Su</strong>lzbach<br />
Erzherzog-Karl-Str. 6<br />
„Im Endeffekt ist das vierundzwanzig<br />
Stunden Massage,<br />
Lymphdrainage und<br />
Schmerztherapie in einem“,<br />
beschreibt Heilpraktikerin<br />
Barbara Kurz die Wirkung<br />
des Therapeutischen Taping.<br />
Taping an sich ist nichts<br />
Neues, vor allem die Sportmedizin<br />
arbeitet schon lange<br />
mit dieser Methode. Die Naturheilpraxis<br />
macht sie sich<br />
hingegen erst seit kurzem<br />
zu Nutze. „Therapeutisches<br />
Taping hilft eben nicht nur<br />
bei Muskelschmerzen und<br />
Gelenkbeschwerden, sondern<br />
zum Beispiel auch bei<br />
Allergien oder Verstopfung“,<br />
erklärt die junge Heilpraktikerin<br />
weiter.<br />
Das Therapeutische Taping<br />
ist allerdings nur eine<br />
Behandlungsmethode die<br />
Barbara Kurz in ihrer Praxis<br />
anbietet. „Ich schaue den<br />
Patienten auch gerne mal tief<br />
in die Augen“, meint sie und<br />
lächelt dabei. Besonders die<br />
Iris kann dem Heilpraktiker<br />
Hinweise auf Erkrankungen<br />
geben.<br />
Mit der Augendiagnose<br />
allein ist es aber nicht getan.<br />
In der Regel muss mit<br />
homöopathischen Mitteln,<br />
Schüßler Salzen oder Bachblüten<br />
weiterbehandelt werden.<br />
Pauschallösungen gibt<br />
es dabei nicht, auf jeden<br />
Patienten geht die 29-Jährige<br />
individuell ein. „In der<br />
Therapeutisches<br />
Taping<br />
Naturheilkunde geht es immer<br />
auch darum Körper und<br />
Seele wieder in Einklang zu<br />
bringen. Deswegen wirken<br />
die unterschiedlichen Mittel<br />
selten bei zwei Menschen<br />
auf die gleiche Weise.“<br />
Manchmal kommt die Heilpraktikerin<br />
in der Behandlung<br />
aber auch ganz ohne<br />
Tropfen, Kügelchen oder<br />
Ähnlichem aus.<br />
„So banal sich das Anhören<br />
mag, doch in einigen Fällen<br />
hilft es vor allem, genau zuzuhören<br />
und durch gezieltes<br />
Fragen Lösungsansätze aufzuzeigen.“<br />
Im Fachjargon<br />
heißt diese Methode Neurolinguistisches<strong>Pro</strong>grammieren,<br />
kurz NLP. Mögliche<br />
<strong>Pro</strong>bleme bei denen NLP<br />
weiterhelfen kann, sind Prü-<br />
fungsangst oder übertriebene<br />
Lust auf Süßes.<br />
Überhaupt spielt die Ernährung<br />
eine entscheidende <strong>Ro</strong>lle<br />
in der Praxis von Barbara<br />
Kurz. Viele Krankheitsbilder<br />
seien Ausdruck unausgewogener<br />
Essensgewohnheiten.<br />
Die von Kurz angebotene Ernährungstherapie<br />
orientiert<br />
sich an den Erkenntnissen<br />
von Paul und Milly Schaub.<br />
Schon vor über fünfzig Jahren<br />
hat das Schweizer Ehepaar<br />
entdeckt, dass eine kohlenhydrat-<br />
und säurearme Kost<br />
Krankheiten vorbeugen beziehungsweise<br />
lindern kann.<br />
Barbara Kurz behandelt ihre<br />
Patienten dabei nicht nur in<br />
der Praxis am Schwemmerberg<br />
in <strong>Su</strong>lzbach. Wenn dies<br />
gewünscht wird, macht sie<br />
gerne auch Hausbesuche.<br />
Feste Dienstzeiten kennt<br />
die Heilpraktikerin nicht; sie<br />
nimmt sich ihrer Patienten<br />
zu individuell vereinbarten<br />
Terminen an. – auch in<br />
den Abendstunden und am<br />
Wochenende. Zu erreichen<br />
ist sie unter Telefon 01577-<br />
1701796 oder barbara_kurz.<br />
hp@gmx.de. Die gesetzlichen<br />
Krankenkassen übernehmen<br />
die Kosten für eine<br />
Heilpraktiker-Behandlung<br />
üblicherweise nicht. Hierfür<br />
ist eine sogenannte Zusatzversicherung<br />
notwendig.
Die Generation 60plus<br />
wird flügge<br />
In der Spitalgasse / <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
wird ein<br />
Wohnhaus professionell<br />
modernisiert, umgebaut,<br />
instand gesetzt und anschließend<br />
langfristig vermietet.<br />
Ab in die Stadt !<br />
Die Generation 60plus<br />
wird fl ügge.<br />
Jetzt sind wir dran: So denken<br />
viele 60-jährige Ehepaare,<br />
deren Kinder aus den<br />
Haus sind. Über Deutschland<br />
hinweg ist ein Trend zu<br />
erkennen, dass sich diese<br />
Generation darauf einrichtet,<br />
möglichst lange eigenständig<br />
zu leben.<br />
Diese Generation sucht<br />
frisch sanierte, kleine, altersgerechte<br />
Wohnhäuser in<br />
zentraler Stadtlage.<br />
Dies erscheint in einer zentrumsnahen<br />
Wohnlage besser,<br />
als in einem ländlichen<br />
gelegenen Wohnhaus mit<br />
der Notwendigkeit, für jeden<br />
Arztbesuch, Einkauf, Behördengang<br />
usw. ins Auto zu<br />
steigen.<br />
am Loderhof<br />
med. Fußpflege · Kosmetik · Massagen · Reiki<br />
ROMMI SCHÖTZ<br />
Großalbershof 8 · 92237 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Hausbesuche und Termine nach Vereinbarung<br />
Tel. 09661 / 38 47 · Mobil 0172 / 8 12 94 17<br />
<strong>Ro</strong>mmischoetz@aol.com<br />
7
8<br />
Kuratorium<br />
Gutes Sehen e.V.<br />
Mit Weitblick<br />
in die dunkle<br />
Jahreszeit<br />
Im Herbst treten Sehschwächen<br />
besonders<br />
deutlich zu Tage –<br />
Kostenfreie Sehtestaktion<br />
verschafft Klarheit<br />
Schon jetzt werden die<br />
Tage kürzer. Bald lassen<br />
Dunkelheit und Wetter die<br />
Sicht schlechter werden, so<br />
dass spätestens Ende September<br />
das Auto winterfest<br />
gemacht wird. Ein regelmäßiger<br />
Auto-Chleck ist mittlerweile<br />
gang und gäbe – an<br />
einen regelmäßigen Fahrer-<br />
Seh-Check dagegen denken<br />
die Wenigsten. Grund<br />
genug für das Kuratorium<br />
Gutes Sehen (KGS), die<br />
Deutsche Post DHL und den<br />
Verband der TÜV e.V. am<br />
23. September die WVerkehrssicherheitskampagne<br />
2010” zu starten. Erste<br />
Selbst-Seh-Checks sowie<br />
kostenfreie Sehtests bei<br />
Augenoptikern bundesweit<br />
sollen Verkehrsteilnehmer<br />
für die Notwendigkeit regelmäßiger<br />
Sehtests sensibilisieren.<br />
Selbst-Checks,<br />
Augenoptiker und weitere<br />
Mit Weitblick in die<br />
dunkle Jahreszeit<br />
Infos gibt es unter www.<br />
seh-check.de.<br />
Winterreifen, Frostschutz<br />
und eine funktionstüchtige<br />
Lichtanlage sorgen in<br />
der dunklen Jahreszeit für<br />
eine sichere Fahrt. Doch<br />
93 <strong>Pro</strong>zent der Unfälle werden<br />
nicht auf technisches,<br />
sondern auf menschliches<br />
Versagen zurückgeführt.<br />
Gerade im Herbst treten<br />
Sehschwächen deutlich zu<br />
Tage. Zudem ist die Unsicherheit<br />
über die eigene<br />
Sehleistung weit verbreitet:<br />
40 <strong>Pro</strong>zent der Brillenträger<br />
und 30 <strong>Pro</strong>zent der<br />
Nichtbrillenträger unter<br />
den Kraftfahrern würden<br />
einen Sehtest nach eigener<br />
Einschätzung nicht bestehen,<br />
so das Ergebnis einer<br />
Umfrage des MeinungsforschungsinstitutesAllensbach.<br />
Deshalb fordern<br />
zu Beginn der Herbstzeit<br />
Großfl ächenplakate mit<br />
den markanten grünen<br />
Prüfplaketten-Augen zu regelmäßigen<br />
Sehtests auf.<br />
Schirmherr der diesjährigen<br />
Kampagne ist der Bundesminister<br />
für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung Dr.<br />
Peter Ramsauer.<br />
Mitmachen lohnt<br />
sich: Seh-Test<br />
gebührenfrei<br />
Eingebunden in die Kampagne<br />
ist eine „Seh-Check-<br />
Aktion” – Was verbirgt sich<br />
dahinter? Kerstin Kruschinski<br />
vom KGS erläutert: „Vier<br />
verschiedene Tests fordern<br />
im Internet zu einem ersten<br />
Selbst-Seh-Check auf.<br />
Hapert es schon hier, ist<br />
das ein deutliches Warnsignal,<br />
doch einmal beim<br />
Augenoptiker oder Augenarzt<br />
vorbei zu schauen.”<br />
Ersetzen will und kann der<br />
Selbst-Check den Test beim<br />
Fachmann freilich nicht, so<br />
Kruschinski weiter. „Die<br />
Schnell-Checks sollen die<br />
Menschen dazu animieren,<br />
die eigene Sehschärfe<br />
im Auge zu behalten.“ Für<br />
die fachmännische Überprüfung<br />
hat das KGS bundesweit<br />
Augenoptiker als<br />
Partner gewonnen, die vom<br />
23. September bis zum 30.<br />
November einen kostenfreien<br />
Sehtest anbieten.<br />
Wer auf www.seh-check.<br />
de nachschaut, fi ndet nicht<br />
nur die Selbst-Seh-Checks,<br />
sondern pünktlich zum<br />
Kampagnenstart auch den<br />
teilnehmenden Augenoptiker<br />
in seiner Nähe.<br />
Kraftfahrer sollten Ihre<br />
Augen genauso oft auf<br />
Verkehrstauglichkeit untersuchen<br />
lassen wie ihr<br />
Fahrzeug. (Foto: KGS)
Klenck Jr.<br />
startet durch!<br />
Nachdem ich meine Ausbildung<br />
zum Augenoptiker<br />
im elterlichen Betrieb<br />
2006 beendet hatte,<br />
sammelte ich neue Erfahrung<br />
bei einem spanischen<br />
Optiker an der<br />
Costa Blanca. Anschließend<br />
studierte ich 2 Jahre<br />
in München und beendete<br />
meinen Besuch<br />
der Fachakademie für<br />
Augenoptik im Sommer<br />
mit dem Abschluss als<br />
staatl. gepr. Augenoptiker<br />
und Augenoptikermeister.<br />
Seit August bin<br />
ich wieder zurück in der<br />
schönen Oberpfalz und<br />
freue mich auf meine<br />
neue Aufgaben im Betrieb.<br />
Ein gutes Verhältnis<br />
mit meinen Kunden<br />
ist mir sehr wichtig, ich<br />
freue mich auf Sie!<br />
(Franz von Klenck)<br />
<strong>Ro</strong>ck-Oldie-Band<br />
„the Compeers”<br />
Revival-<strong>Ro</strong>ck-Oldie-<br />
Night im Rahmen der<br />
40. Jubiläums-Tour mit<br />
der <strong>Ro</strong>ck-Oldie-Band<br />
„the COMPEERS“.<br />
Die ehemalige <strong>Pro</strong>fi band<br />
the COMPEERS mit „Gründer“<br />
Andy Ertl rockt wieder<br />
einmal auf was das Zeug<br />
hält.<br />
Die Band wurde in letzter<br />
Zeit stark verjüngt was frischen<br />
Wind, mit großer<br />
Spielfreude verbunden, in<br />
die Band bringt.<br />
Die Band wurde 1969 gegründet<br />
und tourte von<br />
1970-1975 in ganz Bayern<br />
vorwiegend in großen Tanz-<br />
Sälen, Ami-Clubs, Dancings<br />
und Discos der damaligen<br />
Zeit.<br />
Ab 1976 wechselten die<br />
COMPEERS ins <strong>Pro</strong>fi -Geschäft<br />
und bereisten dabei<br />
ganz Europa.<br />
Seit 1991 ist Andy Ertl und<br />
die Band COMPEERS wieder<br />
in die heimatliche Oberpfalz<br />
zurückgekehrt.<br />
Die Band tourt seitdem<br />
wieder im bayerischen<br />
Raum bei Altstadtfesten,<br />
Kneippen-Clubbings und<br />
diversen live-Clubs.<br />
Warum die Band nach 40<br />
Jahren immer noch existiert?<br />
Das Geheimnis lautet:<br />
Regenerierung durch<br />
Kreativität, Veränderung<br />
und Verjüngung, Spaß an<br />
der live-Musik und Improvisation.<br />
Meist gegen den<br />
Strom zu schwimmen u.<br />
nicht immer den aktuellen<br />
Trends folgen.<br />
Mit den vorhandenen Stimmen<br />
zu arbeiten im Chor,<br />
ist immer ein Grundgedanke<br />
und eine Stärke dieser<br />
Band. Auch sein Konzept<br />
durchziehen, den Style immer<br />
weiterentwickeln und<br />
mit dem Sound zu experimentieren.<br />
Aktuell spielen die COM-<br />
PEERS die besten Oldies<br />
aus den 60er, 70er,80er<br />
und 90er Jahren für Jung<br />
und Alt.<br />
Neuerdings auch aktuellere<br />
Titel ab 2000 mit der Sängerin<br />
Tanja Schäffer, die<br />
eine Stimme mit großem<br />
Potenzial hat. Sie kommt<br />
aus der Musikschule des<br />
Musikomm Amberg, wo Sie<br />
schon live-Erfahrung bei<br />
Musicals sammelte.<br />
Zu hören sind Titel von:<br />
Carlos Santana, Deep<br />
9<br />
Purple, Uriah Heep, Gary<br />
Moore, <strong>Ro</strong>lling Stones,<br />
Golden Earing, CCR, Eric<br />
Clapton, Steppenwolf, Beatles,<br />
Black Sabbath, Doobie<br />
Brothers,J.J. Cale, Bill<br />
Withers, Metallica,, Lynard<br />
Skynard, Jethro Tull,AC-DC.<br />
Bon Jovi, Spencer Davis<br />
Group, Cream, Whitesnake,<br />
und den Dire Straits.<br />
Von der Sängerin interpretiert<br />
werden Songs von Gloria<br />
Gaynor, <strong>Ro</strong>berta Fleck,<br />
Tina Turner, Diana <strong>Ro</strong>ss, Sister-Sledge,<br />
4 non Blondes,<br />
Joan Jett u. Melissa Etheridge.<br />
Wem das Motto: „Klasse<br />
statt Masse, with the good<br />
old Musik“ gefällt, der ist<br />
hier genau richtig. Zwischendurch<br />
gibt es auch<br />
„leise Töne“, mit schönen<br />
Balladen von Andy Ertl, für<br />
die verwöhnte Ohren der<br />
zahlreichen Fans.<br />
Zu erwarten sind viel Spaß<br />
und vor allem gute handgemachte<br />
live-Musik.<br />
Kontakt: Andreas Ertl<br />
Tel.: 09666/951412<br />
Handy: 0172/8112279<br />
Email: ertl-a@t-online.de
10<br />
Wie aus Gebirglern<br />
echte Oberpfälzer<br />
wurden<br />
Am 18. September beging<br />
der Heimat- und Trachtenverein<br />
Erz- und Eisenwalzerboum<br />
sein 60-jähriges<br />
Gründungsjubiläum. Sechs<br />
Jahrzehnte sind eine lange<br />
Zeit, und da gerät leicht in<br />
Vergessenheit, wie alles<br />
begann. Es begann nämlich<br />
recht kurios!<br />
Natürlich empfanden sich<br />
die 25 Männer und Frauen,<br />
die am 5. November 1950<br />
den Verein aus der Taufe<br />
hoben, von Anfang an als<br />
„echte Oberpfälzer”. Aber<br />
für original oberpfälzische<br />
Trachten fehlte damals<br />
kurz nach dem Krieg ganz<br />
einfach das Geld. Deshalb<br />
kleideten sie sich erst einmal<br />
als „Gebirgler” und<br />
bezeichneten sich als Gebirgs-<br />
und Volkstrachtenverein.<br />
Sie waren froh, ihre<br />
Heimat- und Trachtenverein<br />
Erz- und Eisenwalzerboum<br />
Heimatliebe überhaupt in<br />
einer bayerischen Tracht<br />
ausdrücken zu können.<br />
Zu dieser Tracht passte<br />
die Plattlergruppe, die neben<br />
einer Volkstanz-, einer<br />
Gesangs- und einer Theatergruppe<br />
bestand. Erster<br />
Höhepunkt des regen Vereinslebens<br />
war 1956 die<br />
Anschaffung einer wertvollen<br />
Vereinsfahne, auf der<br />
neben dem Rathausgiebel<br />
ein stilisierter Förderturm<br />
und die Hochofenanlage zu<br />
sehen war. Hinweis auf die<br />
Maxhütte, bei der die Männer<br />
als Berg- oder Hüttenleute<br />
tätig waren.<br />
Der Schwung der ersten<br />
Jahre hielt jedoch nicht an.<br />
Den dramatischen Abwärtstrend<br />
der 60er und 70er<br />
Jahre stoppten die Vereinsmitglieder<br />
Hans Lier, Werner<br />
Luber, Georg Rubenbauer<br />
und Adolf Schweininger,<br />
die als „<strong>Ro</strong>senberger Musikanten”<br />
die Erz- und Eisenwalzerboum<br />
vertraten<br />
und sicherlich vor dem Untergang<br />
retteten. Mit Hans<br />
Lier als 1. Vorstand ging es<br />
wieder aufwärts, wurde die<br />
bodenständige, hier beheimate<br />
Volkstracht durchgesetzt<br />
und der Namensteil<br />
„Heimat- und Trachtenverein”<br />
eingeführt.<br />
Eine neue Zeit und wieder<br />
ein Aufschwung zeichneten<br />
sich ab, als 1999 Hans Ertel<br />
an die Spitze des Vereins<br />
trat. Heute ist der Verein<br />
als Träger des Brauchtums<br />
und der Volkstumsarbeit<br />
1956 schafften sich die Erz- und Eisenwalzerboum ihre Fahne an. Am 1. Juli wurde sie bei einem Gautrachtenfest<br />
geweiht. Schirmherr war Kronprinz Albrecht, Herzog von Bayern.
Heimat- und Trachtenverein Erz- und Eisenwalzerboum<br />
Der junge Adolf Schweininger mit den beiden Degl-<br />
Eredie-Kindem, die von Anfang an dabei waren.<br />
allseits anerkannt. Ob Frühlingsfest<br />
oder Altstadtfest,<br />
Adventssingen oder Weihnachtsfeiern,Trachtenfestzüge<br />
oder Heimatabende,<br />
Gottesdienste beider Konfessionen<br />
oder Altennach-<br />
Gründungsmitglied Lina<br />
Lier in der Miesbacher<br />
Tracht. Erst später war Material<br />
und Geld da, um sich<br />
original oberpfäIzisch zu<br />
kleiden.<br />
mittage im Seniorenheim<br />
– die äußerst beliebten<br />
Gruppen der Erz- und Eisenwazerboum<br />
sind immer<br />
dabei.<br />
Text: <strong>Ro</strong>lf Wypior<br />
Fotos: Hans Pirner<br />
11<br />
Ein Bild aus jüngeren Tagen: Der 1. Vorstand Wilhelm Ertel und Gauvorstand Dieter Busl<br />
ehren hier Georg Rubenbauer und 1. Bürgermeister Gerd Geismann.
12<br />
Herbstzeit –<br />
Schlemmerwochenzeit!<br />
Die Feinschmecker in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
warten voller Erwartungen auf den<br />
Herbst, und auch alle sonstigen Bürger<br />
und Bürgerinnen, die gerne essen,<br />
tragen im Unterbewußtsein nur noch den<br />
einen Gedanken mit sich herum:<br />
Wann ist es wieder soweit, wann beginnen<br />
die <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger<br />
Schlemmerwochen? Die Frage<br />
kann jetzt beantwortet werden:<br />
Vom 15. Oktober bis 15. November<br />
warten wieder viele Wirte<br />
aus Stadt und Umland mit extravaganten<br />
und köstlichen Menüs<br />
auf, die man sonst während des<br />
Jahres kaum zu Gesicht bekommt.<br />
Werfen wir einen kurzen Blick<br />
auf das <strong>Pro</strong>grammm der<br />
22. <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger<br />
Schlemmerwochen, die auch<br />
diesmal unter der Schirmherrschaft<br />
vom 1. Bürgermeister<br />
Gerd Geismann, stehen:
14<br />
Den Bergstadtboten fi nden Sie auch im Internet unter:<br />
Vielseitig lesen.<br />
Neustadt 6 · 92237 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Tel. (0 96 61) 81 23 73 · Fax (0 96 61) 81 23 83<br />
www.buchhandlung-volkert.de<br />
Der Bierstreik in<br />
der Maxhütte 1960<br />
Überschäumende Maßkrüge<br />
– der Bierstreik in<br />
der Maxhütte 1960<br />
Sonderausstellung im<br />
Stadtmuseum <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
(bis 17. Oktober 2010)<br />
Als der Generaldirektor der<br />
Maxhütte Odilo Burkart am<br />
2. März 1960 den Bierkonsum<br />
im Werk auf 0,5 Liter<br />
pro Belegschaftsmitglied<br />
und Schicht beschränkte<br />
und den Bierverkauf auf<br />
dem Werksgelände ganz<br />
verbot, entfachte er einen<br />
ungeahnten Sturm der Entrüstung:<br />
Binnen weniger<br />
Stunden trat die gesamte<br />
Arbeiterschaft der betroffenen<br />
Werke <strong>Su</strong>lzbach,<br />
<strong>Ro</strong>senberg und Haidhof in<br />
Streik, ohne Absegnung<br />
durch den Betriebsrat. Erst<br />
zwei Tage später wurde<br />
unter Vermittlung des bayerischen<br />
Arbeitsministers<br />
Stain eine Einigung erzielt<br />
und der Betrieb wieder aufgenommen.<br />
Anlass für das Bierverbot<br />
waren die teilweise beachtlichen<br />
Mengen an Biergenuss<br />
in Verbindung mit den<br />
hohen Unfallzahlen gewesen.<br />
Im Werk <strong>Ro</strong>senberg betrug<br />
der durchschnittliche<br />
monatliche Bierkonsum pro<br />
Mann 17 Liter, in Haidhof<br />
mit 33 Litern fast das Doppelte.<br />
Die Gegenargumente<br />
der Arbeiter, unter anderem<br />
sie seien aufgrund der<br />
schweren Tätigkeit auf die<br />
im Bier enthaltenen Nährstoffe<br />
angewiesen, wurden<br />
abgewiesen. Ein weiterer<br />
Grund für den wilden Streik<br />
war neben dem Bier aber<br />
vermutlich auch das unsensible<br />
Vorgehen des Vorstandes.<br />
Die Arbeiter sahen<br />
in dem Bierverbot einen<br />
Einbruch in den Lebensstil<br />
bayerischer Biertrinker,<br />
insbesondere der Arbeiter.<br />
Keine andere Entscheidung<br />
des Vorstandes hatte in der<br />
Geschichte der Maxhütte
Der Bierstreik in der Maxhütte 1960 15<br />
nach dem Krieg die Belegschaft<br />
in vergleichbarer<br />
Weise elektrisiert. Offenbar<br />
war hier ein wunder Punkt<br />
getroffen, der so sehr in<br />
den Bereich der Arbeitsidentität<br />
eingriff, dass die<br />
sonst disziplinierte und<br />
gewerkschaftlich geschlossene<br />
Belegschaft zu dem<br />
Instrument des „wilden<br />
Streiks“ griff und nicht darauf<br />
vertrauen wollte, bis<br />
der Betriebsrat die Angelegenheit<br />
zufriedenstellend<br />
zu ihren Gunsten entschieden<br />
hatte.<br />
Der schließlich in einem<br />
Schiedsspruch ausgehandelte<br />
„Kompromiss“ blieb<br />
bei einer Flasche pro Mann,<br />
allerdings mit einer Übergangsfrist<br />
bis 1. März 1961.<br />
Trotz der alkoholfreien Alternativen<br />
– kostenloser<br />
Tee und Kaffee, verbilligte<br />
Getränke – taten sich die<br />
Arbeiter offenbar schwer,<br />
sich von ihren alten (Trink)<br />
Gewohnheiten zu trennen,<br />
wie zahlreiche Rundschreiben<br />
und Appelle der Werksleitung<br />
zeigen.<br />
Sogar in der überregionalen<br />
Presse hatte dieser einzigartige<br />
Bierstreik Beachtung<br />
gefunden, unter anderem<br />
in einem ganzseitigen Artikel<br />
im Magazin „Spiegel“.<br />
Allerdings stießen das Verhalten<br />
der Maxhütterer und<br />
die bayerische Biertradition<br />
im restlichen Deutschland<br />
nicht unbedingt auf Verständnis.<br />
Die Geschehnisse rund um<br />
diesen einzigartigen Bierstreik<br />
und Anmerkungen<br />
zum innigen Verhältnis des<br />
Bayern zum Bier werden<br />
in der Sonderausstellung,<br />
nicht immer ganz „bierernst“<br />
– geschildert, ergänzt<br />
durch Anmerkungen<br />
zum Hopfenanbau in der<br />
Region und zur Bierherstellung.<br />
Stadtmuseum <strong>Su</strong>lzbach-<br />
<strong>Ro</strong>senberg<br />
Öffnungszeiten: Mi –Fr, So:<br />
9 - 12 und 13.30 – 16.30<br />
Uhr, Sa: 13.30 – 16.30 Uhr.<br />
Zur Ausstellung gibt es eine<br />
Publikation über den Bierstreik<br />
von Manfred Leiss,<br />
Arbeitsdirektor der Maxhütte<br />
bis 1987 (36 S., 5 Euro)<br />
Begleitprogramm:<br />
1. Oktober, 19 Uhr<br />
(neuer Termin !)<br />
Erzählabend „Bierstreik<br />
1960 und Biertradition“<br />
Im Brauereigasthof Sperber,<br />
Moderation: Sepp<br />
Lösch, Manfred Leiss<br />
17. Oktober Finissage mit<br />
Verkostung des am 22.<br />
August gebrauten Biers
16<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 27. Oktober 2010<br />
Bergstadtbote für <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
und Umland<br />
Herausgeber: pro <strong>Su</strong>-<strong>Ro</strong><br />
Sämtliche Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht<br />
die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. –<br />
Rücksendung nur gegen Rückporto.<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 10. jedes Monats für die<br />
darauffolgende Ausgabe.<br />
Bitte geben Sie Ihre Beiträge bei Reisebüro Ottmann<br />
(Tel. 09661/4960) oder Optik Klenck (Tel. 09661/4800) ab.<br />
Verantwortlich für Wirtschaftsbeiträge und Werbung:<br />
pro <strong>Su</strong>-<strong>Ro</strong>, Redaktion, Frühlingstr. 12,<br />
92237 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg.<br />
Verantwortlich für den Inseratenteil: die Inserenten.<br />
Ihr Ansprechpartner für Inserate:<br />
Frau Yvonne Rösel, Geschäftsstelle pro <strong>Su</strong>-<strong>Ro</strong><br />
Frühlingstraße 12, Telefon (09661) 810746<br />
Telefax (09661) 810748<br />
info@bergstadtbote.de<br />
ENERGIE<br />
sparen . . .<br />
. . . bei Stromkosten<br />
und<br />
Heizenergie<br />
Mit dem magnetic Energy-<br />
Fit läuft Ihre Zirkulation<br />
nur dann, wenn sie auch<br />
gebraucht wird!<br />
Jeder Wasserhahn in Ihrem<br />
Haus wird zum Schalter<br />
für Ihre Zirkulationspumpe<br />
– einfach durch kurzes Betätigen.<br />
Sie haben dann in<br />
kürzester Zeit im gesamten<br />
Haus heißes Wasser und<br />
die Pumpe schaltet sich sofort<br />
wieder ab:<br />
Verbrauchskosten durch<br />
die Warmwasserzirkulation:<br />
Ersparnis in den<br />
ersten 2 Jahren<br />
min. 240,00 Euro*<br />
Hofgartenstrafle 21 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Telefon 09661/87330 www.hans-munker.de<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Heiz- und Stromkosten<br />
sparen<br />
Im Altbau leicht nachrüstbar<br />
Längere Lebensdauer<br />
der Zirkulationspumpe<br />
Weniger Brennerstarts<br />
Geeignet für<br />
1-2 Familienhäuser<br />
Geringerer CO 2 Schadstoffausstoß<br />
=><br />
gut für nachfolgende<br />
Generationen<br />
Mit integrierter Vorbeugung<br />
gegen<br />
Legionellen (Verkeimung)<br />
in der Warmwasserleitung<br />
* Berechnungsgrundlage elektrische<br />
Verluste:<br />
Pumpenleistung 25 Watt, Strompreis<br />
0,19 Cent pro KWh<br />
* Berechnungsgrundlage<br />
Heizungsverluste:<br />
Leitungslänge 20 m,<br />
<strong>Ro</strong>hr-ø 15 mm,<br />
Ölkosten 0,65 Cent/l<br />
Bei uns erh‰ltlich:<br />
magnetic Æ<br />
Energy-Fit<br />
Kosten sparen bei der Warmwasserzirkulation!<br />
Wir informieren<br />
Sie gerne!
Einkaufs- und<br />
Gastronomieführer<br />
2010 wird der <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger Einkaufs- und<br />
Gastronomieführer komplett neu erstellt.<br />
Ziel des Einkaufsführers ist, die Besonderheiten und<br />
Vorzüge der <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger Geschäftswelt herauszustellen.<br />
Wir möchten, dass der Einkaufsbummel<br />
in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg noch mehr Spaß macht. Weit<br />
über 500 Fachgeschäfte, Kaufhäuser und Dienstleister<br />
der lebendigen Stadt <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg präsentieren<br />
sich kurz und bündig in diesem kleinen Einkaufsführer.<br />
Für Geschäfte bietet er die hervorragende Möglichkeit,<br />
sich einem breiten Publikum zu präsentieren.<br />
Weiter wird enthalten sein: Parkplätze, Sehenswürdigkeiten,<br />
Freizeitangebote, regelmäßige Veranstaltungen<br />
und natürlich die Info zum pro-<strong>Su</strong>-<strong>Ro</strong> Gutschein.<br />
Die Erstaufl age wird 15.000 Stück betragen.<br />
Letzte Möglichkeit sich ins Branchenbuch einzutragen<br />
ist der 8. Oktober, danach sind keine Änderungen<br />
mehr möglich.<br />
Weitere Infos und Muster unter www.prosuro.de<br />
17
18<br />
14. – 16. Oktober 2010<br />
Donnerstag abends<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
u. Freitag + Samstag ganztägig<br />
Reservierungen unter<br />
Telefon 09661-4518<br />
<strong>Viva</strong> Espana!<br />
<strong>Viva</strong> <strong>Andalusia</strong>!<br />
Wir laden Sie ein:<br />
Am Mittwoch, den 6. Oktober<br />
2010 in den Eventsaal beim<br />
Ofenbauer<br />
Genießen Sie einen Abend spanisches Lebensgefühl bei<br />
interessanten Informationen über Andalusien, spanischen<br />
Wein und leckeren spanischen Spezialitäten.<br />
Eintritt: 5,– Euro pro Person<br />
Ein Abend in Andalusien fi ndet am Mittwoch, den 6. Oktober<br />
um 19.30 Uhr im Eventsaal beim Ofenbauer, Annabergweg<br />
5a, in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg statt.<br />
Tauchen Sie in in eine Welt der Tradition und Moderne, die<br />
Einfl üsse aus so vielen Kulturen in sich vereint. Zusammen<br />
mit dem Referenten Herrn Dr. Fritz Kestel aus dem Hause Studiosus,<br />
dem Studienreise-Veranstalter in Deutschland, lädt<br />
das Reisebüro Ottmann zu diesem Abend mit interessanten<br />
Informationen, Eindrücken und Bildern zu Andalusien.<br />
Dass die südlichste Region Spaniens gerade für Kulturliebhaber<br />
viel zu bieten hat, beweisen allein die Schlagwörter<br />
Alhambra, weiße Dörfer, Cordoba, Sevilla und <strong>Ro</strong>nda, Orte<br />
mit unglaublich vielen Sehenswürdigkeiten und Bauwerken<br />
wie kaum eine andere Region in Europa sie bieten kann. In<br />
lockerer Atmosphäre lassen sich so Urlaubserinnerungen<br />
austauschen und neue Pläne schmieden.<br />
Darüber hinaus bietet die Firma A.M. Ottmann Weine aus<br />
Spanien zur Verkostung an, ein Gläschen Sherry zur Begrüßung<br />
und ein kleines Buffet mit spanischen Köstlichkeiten<br />
sind im Eintritt in Höhe von 5 Euro pro Personen inbegriffen.<br />
Um Anmeldung wird gebeten:<br />
Entweder direkt im Reisebüro Ottmann,<br />
unter Telefon 09661-4960<br />
oder per Mail an info@ottmann-reisebuero.de<br />
äder<br />
liesen<br />
erbst
Freitag, 1.10.2010, 20:00 Uhr<br />
Donumenta 2010 Ungarn –<br />
Lesung mit Noémi Kiss und Gábor Schein<br />
Literaturarchiv <strong>Su</strong>.-<strong>Ro</strong>. e. V. in Zusammenarbeit<br />
mit Donumenta e.V., Regensburg<br />
Sonntag, 17.10.2010<br />
Ich natürlich, oder?! – Sonderausstellung Deutschsprachiger<br />
Literaturnobelpreisträger<br />
Literaturarchiv <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg e. V.<br />
Sonntag, 17.10.2010, 14:30 Uhr<br />
Auf den Spuren von Walter Höllerer –<br />
Literarischer Spaziergang<br />
Ausgangs- und Endpunkt:<br />
Literaturarchiv <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg e. V.,<br />
Mittwoch, 20.10.2010, 20:00 Uhr<br />
Zufällig in San Francisco –<br />
Lesung mit Georg Kreisler und Barbara Peters<br />
Berufsfachschule für Musik, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Freitag, 29.10.2010, 20:00 Uhr<br />
KofferBilder – KofferNotizen eine Spurensammlung<br />
– Kunst-Ausstellung von Regina Hellwig-Schmid<br />
Literaturarchiv <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg e. V.<br />
19
20<br />
Den Bergstadtboten finden Sie auch im Internet unter:<br />
Lösen Sie das Rätsel !!!<br />
Die Gewinnerin des August-Rätsels ist Frau Kuni Pirner,<br />
Mühlberg 6, und kann sich ihren pro-suro-Einkaufsgutschein<br />
im Textilhaus CARL SCHMID abholen.<br />
Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von 10,– Euro. Lösen Sie das Rätsel und senden Sie uns den Lösungsbegriff<br />
zu an: pro <strong>Su</strong>-<strong>Ro</strong>, Redaktion, Frühlingstr. 12, 92237 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg – Viel Spass beim RÄTSELN! – Vergessen<br />
Sie bitte nicht Ihre Adresse mit anzugeben!<br />
Wer das richtige Lösungswort<br />
gefunden hat, der wird<br />
unter den Einsendungen<br />
als Gewinner ermittelt.<br />
Den 10,– pro-suro-Eurogut-<br />
9<br />
5<br />
schein gibt es diesmal vom<br />
Fachgeschäft Pilhofer,<br />
Frühlingsstraße 8, zu ge-<br />
1<br />
winnen.<br />
7<br />
4<br />
8<br />
3<br />
Lösung des Rätsels: 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
6<br />
2
. . . am Sonntag, den 10. Oktober 2010<br />
ab 13:00 Uhr im Kettelerhaus,<br />
Kettelerstr. 21, 92237 <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Organisator: Bernhard Luber, Tel. 09661-894326<br />
Mail: derSchneidige@web.de<br />
Samstag, den 9. Oktober 2010 ab 18 Uhr<br />
musikalischer Vorabend im Gasthaus Bartl in Feuerhof<br />
Sonntag, 10.10.2010,<br />
16:00 Uhr<br />
Holnstein - Schloßkapelle<br />
und Gasthaus Weißes <strong>Ro</strong>ß<br />
Städte <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg,<br />
Amberg und Auerbach,<br />
Landkreis AM-SUL,<br />
Bildungswerke, AOVE;<br />
Treffpunkt Schloßkapelle,<br />
Holnstein<br />
21<br />
<strong>Pro</strong>gramm<br />
Oktober 2010<br />
Freitag, 8.10.2010,<br />
20:00 Uhr<br />
MonacoBagage<br />
Wagnersaal in Großenfalz<br />
Nach dem furiosen Gastspiel<br />
der MonacoBagage<br />
beim Festival Moderner<br />
Volxmusik im März 2009<br />
wurde gleich ein Nachfolgetermin vereinbart:<br />
MonacoBagage – Alles, außer gewöhnlich!<br />
Glorreiches Musikkabarett.<br />
„Geht nicht“ gibt’s nicht bei der Münchner Viererbande.<br />
Normal ist langweilig – skurril macht Spaß! Das gibt’s nur<br />
bei der MonacoBagage zu erleben, dem abenteuerlustigsten<br />
Musikkabarett zwischen Oberbayern und Obervolta,<br />
das die Zuschauer bei jedem Auftritt auf eine Safari ins<br />
Land Absurdistan entführt.<br />
Wie wild ist Bayerns Ferner Osten tatsächlich, also zum Beispiel<br />
der Ort Weiden, „wo Goethes Faust in der Stadtbibliothek<br />
beim Sport unter Fastkampf steht?“<br />
Freitag, 22.10.2010, 20:00 Uhr<br />
Cello Mafi a<br />
Konzertsaal der Berufsfachschule für Musik<br />
Eine Frau, vier Männer, fünf Celli. Klirrende Eisbrocken, gefährliche Leidenschaften, heiße<br />
Töne. Erleben Sie die besten Momente aus den <strong>Pro</strong>grammen der Cello Mafi a in einer turbulenten<br />
Show! Musik-Comedy auf fünf Celli: Vom Schlager zum <strong>Ro</strong>ck‘n‘<strong>Ro</strong>ll, vom Wilden<br />
Westen in die Südsee, vom Tango zum Maccarena, gewürzt mit Schwarzpulver, dicken<br />
Zigarren und herumfl iegenden Büstenhaltern – da bleibt kein Auge trocken!<br />
Nach Jahren erfolgreicher Musik-Comedy hat die fünfköpfi ge Cello Mafi a einen Abend<br />
kompiliert, bei dem sie ihren Instrumentenkästen schweres Geschütz entnehmen. Vier<br />
Männer, eine Frau, Sonnenbrillen obligat und eine gnadenlose Parodie italo-mafi öser<br />
Handlung und Ausdrucksweise: die Musiker um Capo Tobias Melle haben sich mit furchtlosen<br />
Arrangements jeglicher Couleur erfolgreich ihre eigene Nische geschaffen – durch<br />
skurrile Geschichten, die immer wieder den Aufhänger für musikalische Leckerbissen bieten,<br />
ob für Fratello Emilios „Macky Messer“, Sorella Giulias „Rum & CocaCola“, Brunos<br />
„Maccarena“, Enzos „Lied vom Tod“ oder Micheles „Don‘t Worry Be Happy“.<br />
Die Cello Mafi a wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, ihre Instrumente gnadenlos für das<br />
Publikum einzusetzen. Clevere musikalische Arrangements und eigenwillige Komik begeistern<br />
seit Jahren eine große Fangemeinde: glissando<br />
durch alle Musikrichtungen, staccato con Slapstick,<br />
molto grazioso der Tanz und furioso das Finale!<br />
Pressestimmen:<br />
„Jedes Sinnieren wurde bald vom nächsten Lacher<br />
überspült“<br />
”Sie sind gut, sogar sehr gut und jeden Cent des<br />
Eintritts wert“ (Münchner Merkur)
22<br />
Oktober 2010<br />
<strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg und<br />
Landkreis Amberg-<strong>Su</strong>lzbach<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
28.<br />
29.<br />
30.<br />
31.<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Hofgarten, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Schloss, Hirschau<br />
Kronen, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Apothekereck, Hirschau<br />
Loderhof, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Marien, Schnaittenbach und<br />
Rathaus, Neukirchen<br />
Marien, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
St. Leonhard, Vilseck<br />
St. Anna, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
St. Anna, Hahnbach<br />
Fröschau, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Hofgarten, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Schloss, Hirschau<br />
Kronen, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Apothekereck, Hirschau<br />
Loderhof, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Marien, Schnaittenbach und<br />
Rathaus, Neukirchen<br />
Marien, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
St. Leonhard, Vilseck<br />
St. Anna, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
St. Anna, Hahnbach<br />
Fröschau, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Hofgarten, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Schloss, Hirschau<br />
Kronen, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Apothekereck, Hirschau<br />
Loderhof, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Marien, Schnaittenbach und<br />
Rathaus, Neukirchen<br />
Marien, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
St. Leonhard, Vilseck<br />
St. Anna, <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
Zusatzdienst in <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg bis 20.00 Uhr<br />
durch St. Anna-Apotheke (Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag)<br />
<strong>Su</strong>lzbach-<br />
<strong>Ro</strong>senberger<br />
Terminkalender<br />
Oktober 2010<br />
Datum Veranstalter<br />
Uhrzeit und Veranstaltung<br />
1.10. Zimmerstutzen-Schützenges. 1893 <strong>Ro</strong>senberg e. V.:<br />
18:00 <strong>Pro</strong>klamation Dorfkönig<br />
2.10. Tischgesellschaft Edelweiß <strong>Ro</strong>senberg:<br />
10:00 Herbst-Gartenbörse im Gasthaus Kreiner<br />
-12:00 in Siebeneichen<br />
3.10. Licht für Tibet e. V.:<br />
-10.10. Tibet-Nepal-Woche 2010 im LCC<br />
3.10. AOVE in Edelsfeld:<br />
14:00 Erntedankfest auf dem Bienenlehrpfad<br />
mit Einkehrmöglichkeit<br />
4.10. Evang. Frauenbund <strong>Su</strong>lzbach:<br />
14:30 Zusammenkunft – Erntedankfest im<br />
-16:30 Gemeindezentrum, Pfarrgasse 3<br />
5.10. KAB – Herz-Jesu <strong>Ro</strong>senberg: Gymnastik<br />
6.10. KAB – Senioren aktiv St. Marien:<br />
14:30 Vortrag: Russland einst und heute –<br />
einige Impressionen; Pfarrheim<br />
6.10. Seniorennetz Amberg-<strong>Su</strong>lzbach e.V.:<br />
14:00 -17:00 Offener Senioren-Computer-Treff in der VHS<br />
6.10. Selbsthilfegruppe ‚chronischer Schmerz‘ <strong>Su</strong>l.-<strong>Ro</strong>.:<br />
19:00 ‚Schmerzfreier durchs Leben mit Bewegung‘;<br />
St. Anna-Krankenhaus<br />
2.9. Selbsthilfegruppe der Zahn-Material-<br />
19:00 Geschädigten <strong>Su</strong>lzbach-Amberg:<br />
Vortrag: Verträgliche <strong>Pro</strong>thetische Versorgungsmöglichkeiten;<br />
Referent: Sebastian Weller;<br />
St. Anna-Krankenhaus, Krankenhausstraße 16<br />
7.10. Zimmerstutzen-Schützenges. 1893 <strong>Ro</strong>s. e. V.:<br />
-9.10. Landkreismeisterschaft<br />
7.10. Landeskirchliche Gemeinschaft Amberg-<strong>Su</strong>lzbach:<br />
19:00 „Buddhismus, Esoterik und Christentum –<br />
Wege zum gleichen Ziel?“<br />
Vortragsabend. Eintritt frei.<br />
8.10. KAB – St. Marien <strong>Su</strong>lzbach:<br />
19:00 Die KAB in den verschiedenen Jahren; Pfarrheim<br />
10.10. Siedlergemeinschaft Feuerhof:<br />
Erntedank und Ausbuttern im Gasthof Zum Bartl<br />
10.10. Harmonikafreunde <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg:<br />
13:00 34. Harmonikatreffen <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg<br />
im Kettelerhaus in <strong>Ro</strong>senberg<br />
10.10. Kath. Pfarramt Herz-Jesu:<br />
14:00 Wallfahrt nach Habsberg<br />
10.10. Stadtmuseum <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg:<br />
14:30 Jedermann-Stadtführung; Treffpunkt: Luitpoldplatz,
<strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberger Terminkalender – Oktober 2010<br />
Löwenbrunnen<br />
10.10. Evangelischer Männerbund <strong>Su</strong>lzbach:<br />
14:30 Familiennachmittag im Gasthaus Uebler/Herrmann<br />
-18:00 in Fromberg<br />
13.10. KAB – Senioren aktiv St. Marien:<br />
8:45 Gymnastik, Tänze, Sitztänze<br />
-10:00 für Senioren im Pfarrheim<br />
13.10. Ver.di Post Senioren:<br />
14:00 Wanderung nach Seugast<br />
13.10. B.d.R., Rentner u. Hinterbliebenen:<br />
15:00 Monatstreffen im Altstadt-Cafe<br />
13.10. Katholischer Frauenbund <strong>Ro</strong>senberg:<br />
16:00 Wir gehen den Meditationsweg im Farbenwald<br />
Hirschau; 15:30 Uhr Treffpunkt Kettelerhaus<br />
13.10. Seniorennetz Amberg-<strong>Su</strong>lzbach e.V.:<br />
14:00 -17:00 Offener Senioren-Computer-Treff in der VHS<br />
14.10. Kath. Frauenbund St. Marien – Abendgruppe:<br />
19:30 Vergessen Sie den Knoten im Taschentuch –<br />
ganzheitliches Gedächtnistraining; Pfarrheim<br />
14.10. KAB – Herz-Jesu <strong>Ro</strong>senberg:<br />
14:30 „Brauchtum um die Allerweltskirchweih”;<br />
Kettelerhaus<br />
14.10. TV <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg e. V.:<br />
20:00 Ski- und Konditionsgymnastik, Turnhalle<br />
-21:00 Sonderpädag. Förderzentrum<br />
15.10. Hotel- und Gaststättenverband <strong>Su</strong>l.-<strong>Ro</strong>.:<br />
-15.11. 22. SCHLEMMERWOCHEN<br />
16.10. Zimmerstutzen-Schützenges. 1893 <strong>Ro</strong>s. e. V.:<br />
Siegerehrung Landkreismeisterschaft<br />
16.10. Katholischer Frauenbund <strong>Ro</strong>senberg:<br />
18:00 Jubiläum „90 Jahre Katholischer Frauenbund”<br />
16.10. BRK – Bayerisches <strong>Ro</strong>tes Kreuz:<br />
19:00 - 3:00 Weinfest mit Tanz; Krankenhausstraße 20<br />
17.10. Evangelischer Männerbund <strong>Su</strong>lzbach e. V.:<br />
9:00 Festgottesdienst zum Männersonntag<br />
mit Posaunenchor; Christuskirche<br />
17.10. AOVE in Edelsfeld:<br />
14:00 Wanderung: Magische Orte: Schätze der Geschichte;<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Friedhof, Steinlinger Weg<br />
17.10. Posaunenchor CVJM <strong>Ro</strong>senberg:<br />
9:30 100 Jahre Posaunenchor – Festgottesdienst;<br />
Johanniskirche <strong>Ro</strong>senberg<br />
17.10. AOVE in Hahnbach:<br />
14:00 Führung: Kirche, Klause, Gasthaus;<br />
Treffpunkt: Vor der Frohnberg-Kapelle<br />
18.10. Deutscher Evang. Frauenbund:<br />
Herbstausflug (Halbtagesfahrt)<br />
19.10. KAB – Herz-Jesu <strong>Ro</strong>senberg: Gymnastik<br />
20.10. Zimmerstutzen-Schützenges. 1893 <strong>Ro</strong>s. e. V.:<br />
-3.11. Vereinsmeisterschaft<br />
20.10. Seniorennetz Amberg-<strong>Su</strong>lzbach e.V.:<br />
14:00 -17:00 Offener Senioren-Computer-Treff in der VHS<br />
20.10. KAB – Senioren aktiv St. Marien:<br />
23<br />
14:30 Vortrag: Erben u. Vererben – Erbschaftssteuer;<br />
im Pfarrheim<br />
21.10. Soldaten- u. Reservistenkameradschaft <strong>Su</strong>l.-<strong>Ro</strong>s.:<br />
19:00 Kreiswanderpokalschießen in Neukirchen<br />
23.10. SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus:<br />
13:30 60plus fährt ins Blaue<br />
23.10. VdK, OV <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg:<br />
14:30 Mitgliederversammlung mit Neuwahlen und<br />
Ehrungen im Parkcafe Bavaria, Altenheim<br />
23.10. Förderverein St. Anna-Krankenhaus:<br />
19:00 Weinfest im Speisesaal St. Anna-Krankenhaus<br />
23.10. AOVE in Vilseck:<br />
16:30 Abendwanderung im Biberrevier; Treffpunkt: nördl.<br />
der Staatsstr. zwischen Vilseck und Freihung<br />
24.10. Bienenzuchtverein <strong>Su</strong>lzbach-<strong>Ro</strong>senberg:<br />
15:00 Kreis-Imkertag im Gasthaus Zum Bartl<br />
27.10. KAB – Senioren aktiv St. Marien:<br />
14:30 Vortrag: Gott führt uns in die Freiheit – Wege Gottes<br />
die ins Leben führen; Pfarrheim<br />
27.10. Kath. Frauenbund <strong>Ro</strong>senberg – Junge Frauen:<br />
19:00 Pikante und herzhafte Köstlichkeiten –<br />
Kochkurs; Kettelerhaus, Pfarrsaal<br />
27.10. Seniorennetz Amberg-<strong>Su</strong>lzbach e.V.:<br />
14:00 -17:00 Offener Senioren-Computer-Treff in der VHS<br />
28.10. Kath. Frauenbund St. Marien – Gruppe 2000:<br />
20:00 Schmuck – mein persönliches Einzelstück; Pfarrheim<br />
28.10. KAB – Herz-Jesu <strong>Ro</strong>senberg:<br />
„Wie Perlen an der Schnur”; Film von H. Maluche<br />
29.10. SV Schwarz-Gelb Kauerhof:<br />
19:30 Preisschafkopf im Gasthof Zum Wulfen<br />
29.10. AOVE in Vilseck:<br />
15:00 Erstes Deutsches Türmermuseum, Kunst für Kinder.<br />
30.10. Evangelischer Männerbund <strong>Su</strong>lzbach e. V.:<br />
19:00 Gemeindeabend mit Vortrag anl. des Reformations-<br />
festes mit dem <strong>Su</strong>lzbacher Posaunenchor<br />
31.10. AOVE in Gebenbach:<br />
14:00 St. Wolfgang, Atzmannsricht; Es besteht auch die<br />
Möglichkeit, den Turm mit der Glockenstube zu<br />
besichtigen.<br />
31.10. Evangelischer Männerbund <strong>Su</strong>lzbach:<br />
Kirchenzug zum Reformationsfestgottesdienst<br />
mit der Bergknappenkapelle von der Bastei<br />
zur Christuskirche
24<br />
105018_IAZ_Sportmagazin_460x297_dt_OF_JW_AU_105018_IAZ_Sportmagazin_460x297_1008 23.08.10 11:32 Seite 1<br />
Ein Ort der Ökumene, das Innere der Kapelle von St. Barbara.<br />
DRAUSSEN ZU HAUSE<br />
Jack Wolfskin STORE Amberg · Bahnhofstr. 1 · 92224 Amberg · Tel. 09621 / 91 66 00<br />
Jack Wolfskin STORE Weiden · Max-Reger-Str. 8 · 92637 Weiden · Tel. 0961 / 40 19 944<br />
Rausgehen, auch wenn das Wetter kälter und rauer wird. Oder gerade deswegen. Wind, Regen, Kälte und Schnee? Die<br />
haben ihren Reiz, vorausgesetzt man ist gut geschützt. Alles, was es dafür braucht, finden Sie in unserem neuen Katalog.<br />
Auf fast 400 Seiten erzählen wir Ihnen von unseren <strong>Pro</strong>dukten und den Ideen dahinter. Denn Herbst und Winter sind<br />
genau die richtige Zeit, um sich draussen zu Hause zu fühlen. Viel Spass beim Schmökern.<br />
JETZT KATALOG KOSTENLOS ANFORDERN UNTER:<br />
www.jack-wolfskin.com<br />
VERKAUFSOFFENER<br />
SONNTAG in Amberg<br />
am 03. 10. 2010<br />
von 13 bis 18 Uhr<br />
Neuer Winterkatalog und Herbst/Winter Kollektion in unseren STORES.<br />
BEKLEIDUNG | SCHUHE | AUSRÜSTUNG<br />
www.jack-wolfskin.com