Leseprobe: Claude Rosselet: Andersherum zur Lösung
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Zur Reihe «VERSUS kompakt»
Die Bücher der Reihe «VERSUS kompakt» richten sich an alle, die
sich mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand gründlich in ein Thema
einlesen und das erworbene Wissen sofort umsetzen möchten. Das
neue Format bietet gesichertes Fachwissen, von Experten geschrieben,
auf knappem Raum und in gut verständlicher Sprache, mit zahlreichen
Querverweisen, Anwendungsbeispielen und Praxistipps.
Die einzelnen Bände setzen sich grundsätzlich aus drei Teilen zusammen:
Der erste Teil enthält eine Einführung, die einen Überblick über
die wichtigsten Fragen und Probleme des Gesamtthemas geben
soll. Zahlreiche Querverweise auf die Stichwörter im zweiten
Teil erleichtern die Orientierung und geben Ihnen die Möglichkeit,
zu einzelnen Themen und Sachverhalten die vertiefenden
Informationen rasch und einfach zu finden.
Im zweiten Teil werden einzelne Themen, Modelle und Instrumente
vertieft behandelt und mit Beispielen und Praxistipps veranschaulicht.
Die einzelnen Stichwörter sind alphabetisch geordnet
und werden jeweils auf einer Doppelseite erläutert. Hier helfen
Ihnen die Querverweise dabei, die einzelnen Stichwörter zu
vernetzen.
Ein dritter Teil enthält Fallstudien oder Beispiele.
Auf der Website zur Buchreihe (www.versus-kompakt.ch) können
Sie Formulare und Checklisten abrufen, downloaden und ausdrucken,
um sie in der Praxis verwenden zu können.
Folgende Symbole helfen Ihnen, sich im Buch zurechtzufinden:
Bei der Lupe finden Sie vertiefende Texte. Dies können Beispiele,
Exkurse, Regeln, Übungen oder Interviews sein.
Bei der Glühbirne finden Sie Praxistipps, die Ihnen dabei helfen,
das Gelesene umzusetzen.
Beim aufgeschlagenen Buch finden Sie weiterführende Literaturtipps
und -empfehlungen.
VERSUS kompakt
5
Vorwort
Die Organisationsaufstellung ist ein Verfahren, um in Situationen
mit prekärer Informationslage – wie zum Beispiel in Krisen oder bei
grundlegenden Innovationen – kreative Lösungen zu entwickeln.
Sie macht nicht nur die verborgenen, im Hintergrund liegenden Dispositionen
– oder man könnte analog zur Biologie auch sagen: die
Erbsubstanz DNA – einer bestimmten Unternehmenspraxis unmittelbar
erfahr- und einsehbar, sie gibt auch Aufschluss über in
sich konsistente Entwicklungen. Sie prognostiziert dabei weniger
eine abstrakte Zukunft, als dass sie Anschauungsmaterial liefert,
wie auf der Basis systemimmanenter Exzellenz konkrete Schritte zur
Bewältigung einer bestimmten Herausforderung vollzogen werden
können. Diese Orientierung am jeweils sehr Konkreten erleichtert
den involvierten Personen, innovative Lösungen zu erarbeiten und
zu implementieren.
Bei einer Organisationsaufstellung verkörpern Personen zentrale
Momente einer schwierigen Situation. Deren Körperwahrnehmung
ist ein wichtiger Faktor sowohl bei der Klärung des Gesamtzusammenhangs
als auch bei der Entwicklung einer plausiblen und mobilisierenden
Lösung. Sich mit Haut und Haar auf eine Herausforderung
einzulassen ist bisher in Management- und Arbeitskontexten
nur im übertragenen Sinne verstanden worden: als Engagement für
eine bestimmte Aufgabe unter Einsatz sämtlicher physischer und
psychischer Kräfte. Die Organisationsaufstellung nimmt diese Aussage
hingegen wörtlich. Sie nutzt den Körper als hoch sensibles
Wahrnehmungsinstrument. Für manchen Manager ist das eher befremdend.
Entsprechend sind Führungskräfte, welche die Organisationsaufstellung
einsetzen, in der Minderheit. Es werden aber immer
mehr – und dies weltweit. Dabei zählen sie folgenden Nutzen auf:
Bei der Aufstellungsarbeit werden unerwartete Lösungen sichtbar.
Die Methode verhilft erstaunlich schnell zur Diagnose komplexer
Sachverhalte.
Die spezielle Form der Visualisierung und Körperwahrnehmung
bewirkt, dass die zielführenden Schritte lange erinnert werden.
Organisationsaufstellungen fokussieren auf die relevanten Informationen;
das ist ein Glücksfall in einer Zeit, in der eine Flut von
Daten immer wieder vom Wesentlichen ablenkt.
Rosselet Organisationsaufstellung
6
Mit Hilfe dieser Methode kommt man also den Dingen auf den
Grund. Innovative Lösungen lassen sich gezielter und damit auch
effizienter implementieren. Nicht zuletzt bringt das Kostenvorteile.
Noch ist das Potenzial der Aufstellungsarbeit organisationsintern
nur zu einem Teil erschlossen. Für den Zugang zu implizitem Wissen
– wo sich ein Großteil unseres kreativen Potenzials befindet –
andere Kanäle einzusetzen als solche, die explizites Wissen vermitteln,
ist allerdings nur konsequent. Wer sich auf einen solchen
Methodenwechsel einlässt, erhält überraschende Einblicke in das
«stille Wissen» (tacit knowledge) seines Unternehmens – und
kreiert dadurch zukunftstaugliche Lösungen.
Männedorf/Zürich, im Juni 2012
Claude Rosselet
VERSUS kompakt
7
Dank
Zunächst gilt mein Dank Dr. med. Gunthard Weber als einem der
engagierten Förderer der Aufstellungsarbeit. Er ist ein lieber Freund
und Mentor und er hat mich in vielem unterstützt. Auch Dr. Luigi
Pedrocchi und den Mitgliedern seiner Geschäftsleitung gilt mein
herzlicher Dank. Die mit ihnen durchgeführten Workshops zu komplexen
Managementfragen boten das Praxisfeld, in dem sich sukzessive
die Aufstellungsarbeit zu Managementthemen («Management
Constellations») entwickelte. In vielen freundschaftlichen Gesprächen
mit meinem Beraterkollegen Georg Senoner suchte ich nach
Erklärungen für das, was in der Aufstellungsarbeit passiert. Überhaupt
habe ich dem kollegialen Austausch viel zu verdanken. Dieser
findet unter anderem anlässlich der Sitzungen mit den Redaktionsmitgliedern
der Zeitschrift «Praxis der Systemaufstellung» statt:
Jakob Schneider, Wilfried De Philipp, Eva Madelung, Gunthard
Weber, Inga Wild, Albrecht Mahr, Bertold Ulsamer, Ursula Franke,
Marianne Franke-Gricksch, Martin Hell und Heinrich Breuer. Aber
auch die jährlichen Treffen im winterlichen Südtirol sind eine
Quelle der Inspiration: Michael Blumenstein, Christine Blumenstein-Essen,
Gerhard Stey, Jan Jakob und Bibi Stam und ich sind
jeweils mehrere Tage zu Gast im Haus von Georg Senoner. Mit
großer Dankbarkeit schaue ich auf die vielen Weiterbildungen und
Seminare im In- und Ausland zurück, zu denen ich als Ausbildner
eingeladen war: Sie boten mir die Gelegenheit, meine praktische
Erfahrung weiterzugeben und zugleich meine theoretischen Konzepte
zu schärfen.
Rosselet Organisationsaufstellung
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Inhaltsverzeichnis
Organisationsaufstellung im Überblick
1 Das Unerwartete managen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1.1 «Drop Your Tools» – zu viele Daten und zu wenig Wissen . . 12
1.2 Wie kann Zukunft gestaltet werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2 Die Organisationsaufstellung – von der Irritation
zur Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.1 Wann und wozu Organisationsaufstellungen? . . . . . . . . . . . . 16
2.2 Wie geht man vor? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.3 Wie erklärt man, was bei Organisationsaufstellungen
passiert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3 Das Erfahrungswissen als Erfolgsfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
3.1 Wie unterscheidet sich implizites von explizitem Wissen? . 25
3.2 Was versteht man unter sozialem Wissen? . . . . . . . . . . . . . . 27
3.3 In welcher Beziehung stehen Organisationsaufstellungen
zum impliziten sozialen Wissen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4 Organisationsaufstellungen im Management . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
4.1 Organisationsaufstellung und lernende Organisation . . . . . . 32
4.2 Was unterscheidet die Organisationsaufstellung
von Führungs- und Managementsystemen? . . . . . . . . . . . . . . 33
4.3 Organisationsaufstellung – ein ganz normales
Management-Verfahren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.4 Worauf ist bei der Arbeit mit Managementteams
noch zu achten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Organisationsaufstellung von A bis Z
Ablauf einer Organisationsaufstellung – Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Ablauf einer Organisationsaufstellung – Schritt 1:
Klären der Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Ablauf einer Organisationsaufstellung – Schritt 2:
Entwickeln der Lösungsidee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Ablauf einer Organisationsaufstellung – Schritt 3:
Verankern von ersten Schritten zur Implementierung der Lösung 46
Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Entwicklung der Organisationsaufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
VERSUS kompakt
9
Entwicklung sozialer Systeme: Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Facilitator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Interpretation eines Aufstellungsbildes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Methodische Einordnung der Organisationsaufstellung . . . . . . . . . . . 58
Notation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Open Space . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Ordnungsmomente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Regeln in sozialen Systemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Routinen und das Regelwerk von Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Schema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Setting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Setting «Einzelarbeit» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Setting «Offenes Seminar» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Setting «Workshop» (Management Constellation) . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Sinnstiftung – Sensemaking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Sinnstiftung und Aufstellungsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
St. Galler Management-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Techniken der Klärung einer Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Theorie U . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
World Café . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Wurzeln der Aufstellungsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Organisationsaufstellung: Beispiel
Post Merger Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Rosselet Organisationsaufstellung
111
Stichwortverzeichnis
Ablauf einer Organisationsaufstellung
. . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Schritt 1 – Klären . . . . . . . . . . . . 42
Schritt 2 – Entwickeln . . . . . . . . 44
Schritt 3 – Verankern . . . . . . . . . 46
Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Absicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 26
Akteur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Anpassungslernen . . . . . . . . . . . . . . 35
Argyris, Chris . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Aufstellung
Glaubenspolaritäten- . . . . . . . . . 71
Organisations- . . . . . . . . . . . 18, 23
Problem- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Struktur- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
System- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Tetralemma- . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Aufstellungsarbeit
Sinnstiftung . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Aufstellungsbild, Interpretation . . . . 56
Baecker, Dirk . . . . . . . . . . . . . . . 25, 27
Bewusstsein, kollektives . . . . . . . . . 48
Bodenanker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Bohm, David . . . . . . . . . . . . . . . 46, 48
Bohnsack, Ralf . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Brown, Juanita . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Code . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 29
defensive Routinen . . . . . . . . . . . . . 35
Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 48
dialogisches Interview . . . . . . . . . . . 86
Downloading . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Dyadenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 45
Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Emotionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Empowerment . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Entscheidungsfindung . . . . 13, 16, 104
Entwicklung
der Organisationsaufstellung . . . 50
sozialer Systeme . . . . . . . . . . . . 52
Entwicklungsmodus . . . . . . . . . . . . 85
Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . 13, 25, 27
Erfahrungswissen . . . . . 15, 22, 25, 28
Erwartungshorizont . . . . . . 27–28, 68
Erwartungssicherheit . . . . . . . . . . . . 68
Expertise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26–27
explizites Wissen . . . . . 15, 23, 25, 27
Exzellenz . . . . . . . . . . . . . . 26–27, 29
Facilitator . . . . . . . . . . . . . . 23, 44, 54
Fähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Faktenwissen . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Familienaufstellung . . . . . . . . . . . . 52
Familienskulptur . . . . . . . . . . . . . . . 93
Familienstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Fish Bowl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Fokus . . . . . . . . . . . . . . . . . 43, 60, 79
Formate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Fragestellung,
Techniken der Klärung . . . . . . . 86
Geschäftsprozess . . . . . . . . . . . . . . 84
Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Giddens, Anthony . . . . . . . . . . . . . . 64
Glaubenspolaritäten-Aufstellung . . 71
grammatische Regeln . . . . . . . . 29, 66
grammatisches Regelwerk . . . . . . . 29
Großgruppen-Intervention . . . . . . . 62
Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 72
Hall, Edward T. . . . . . . . . . . . . . . . 66
Hellinger, Bert . . . . . . . . . . 50, 52, 76
Hermeneutik, objektive . . . . . . . . . 58
heuristisches Raster . . . . . . . . . . . . 70
Hypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
implizites Wissen . . . . . 15, 23, 25–27
individuelles Wissen . . . . . . . . . 25, 28
Informationslage, prekäre . . . . . . . . 17
informelle Regeln . . . . . . . . . . . 29, 66
informelles Regelwerk . . . . . . . . . . 29
Intelligenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
kollektive . . . . . 14–15, 22, 24–25,
27, 32
soziale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Intention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Intentionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
eines Aufstellungsbildes . . . . . . 56
Intervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Großgruppen- . . . . . . . . . . . . . . 62
Interview
dialogisches . . . . . . . . . . . . . . . . 86
narratives . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Intuition . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 34
Isaacs, David . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Rosselet Organisationsaufstellung
112
Kantor, David . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Knowing how . . . . . . . . . . . . . 26–27
Knowing that . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
kohärente Strukturen . . . . . . . . . . . . 65
kollektive Intelligenz . . . . . 14–15, 22,
24–25, 27, 32
kollektives Bewusstsein . . . . . . . . . . 48
Kommunikationskultur . . . . . . . . . . 35
Komplexität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Könnerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Körperresonanz . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Krisenmanagement . . . . . . . . . . . . . 12
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 84
Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
lernende Organisation . . . . . . . . . . . 32
Management
Constellation . . . . . . . . . . . . . . . 78
Krisen- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
of Rules . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
-prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
-system . . . . . . . . . . 13, 33–34, 36
von Komplexität . . . . . . . . . . . . 34
Mehrdeutigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 80
mentale Modelle . . . . . . . . . . . . . . . 35
methodische Einordnung der
Organisationsaufstellung . . . . . . 58
Momente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Moreno, Jacob Levy . . . . . . . . . . . . 92
morphische Resonanz . . . . . . . . . . . 24
morphogenetisches Feld . . . . . . . . . 24
Muster . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 28, 64
narratives Interview . . . . . . . . . . . . . 58
Neurobiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Nonaka, Ikuijro . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Notation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
objektive Hermeneutik . . . . . . . . . . 58
Open Space . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Ordnungsmomente . . . . . . . . . . 30, 64
Organigramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Organisation, lernende . . . . . . . . . . . 32
organisationales Wissen . . . . . . . . . 27
Organisationsaufstellung . . . . . . 18, 23
Ablauf . . . . . . . . . . . 40, 42, 44, 46
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . 50
methodische Einordnung . . . . . . 58
Owen, Harrison . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Perspektivenwechsel . . . . . . . . . . . . 73
Polanyi, Michael . . . . . . . . . . . . . . . 26
Positionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
prekäre Informationslage . . . . . . . . 17
Presencing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Problem-Aufstellung . . . . . . . . . . . 71
Protagonist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Prozessebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Psychodrama . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Quantenphysik . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Regeln
grammatische . . . . . . . . . . . 29, 66
informelle . . . . . . . . . . . . . . 29, 66
technische . . . . . . . . . . . . . . 29, 67
Regeln in sozialen Systemen . . . . . 66
Regelwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
grammatisches . . . . . . . . . . . . . . 29
informelles . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Reihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Relevanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Repräsentant . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
repräsentierende Wahrnehmung 23, 28
Retention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Rohgerede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Rollenspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Routinen und das Regelwerk von
Organisationen . . . . . . . . . . . . . 68
Rückkoppelungsschleifen . . . . . . . . 66
Rüegg-Stürm, Johannes . . . . . . 64, 68
Satir, Virginia . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Scharmer, C. Otto . . 15, 23, 32, 41, 88
Schema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Schön, Donald A. . . . . . . . . . . . . . . 43
Selektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Sensemaking . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Setting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
«Einzelarbeit» . . . . . . . . . . . . . . 74
«Offenes Seminar» . . . . . . . . . . 76
«Workshop» . . . . . . . . . . . . . . . 78
Sheldrake, Rupert . . . . . . . . . . . . . . 24
Simon, Fritz B. . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Sinn . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16, 47–48
Sinnhorizont . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Sinnstiftung . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 80
und Aufstellungsarbeit . . . . . . . 82
soziale Intelligenz . . . . . . . . . . . . . . 29
soziale Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . 52
Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
VERSUS kompakt
113
soziales Wissen . . . . . . . . . 25, 27–28
implizites . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Soziogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Soziometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Sparrer, Insa . . . . . . . 50, 52, 60, 70, 76
St. Galler Management-Modell . . . . 84
Stakeholder . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 85
Stellvertreter . . . . . . . . . . . . 29, 44, 60
Winkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
strategische Entscheidungsfindung . 32
strategisches Orientierungswissen . . 65
Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
-ähnlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 59
-aufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 71
-ebenenwechsel . . . . . . . . . 76–77
Strukturen, kohärente . . . . . . . . . . . 65
Subjekt-Objekt-Trennung . . . . . . . . 28
Supportprozess . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Systemaufstellung . . . . . . . . . . . . . . 78
Systemausschnitt . . . . . . . . . . . . . . . 70
Systeme, soziale . . . . . . . . . . . . . . . 27
systemische Aufstellungsarbeit . . . . 72
szenisches Protokoll . . . . . . . . . . . . 58
Wirkfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Erfahrungs- . . . . . . . 15, 22, 25, 28
explizites . . . . . . . . . 15, 23, 25, 27
Fakten- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
implizites . . . . . . . . . 15, 23, 25–27
implizites soziales . . . . . . . . . . . 28
individuelles . . . . . . . . . . . . 25, 28
organisationales . . . . . . . . . . . . . 27
soziales . . . . . . . . . . . . . 25, 27–28
strategisches Orientierungs- . . . 65
Verstandes- . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Wissensfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Wissensmanagement . . . . . . . . 25–26
Wittgenstein, Ludwig . . . . . . . . . . . 24
World Café . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Wurzeln der Aufstellungsarbeit . . . 92
Zugehörigkeitsbedingungen . . . . . . 52
Takeuchi, Hirotaka . . . . . . . . . . . . . 26
Talent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Techniken der Klärung einer
Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . 86
technische Regeln . . . . . . . . . . . 29, 67
Tetralemma-Aufstellung . . . . . . . . . 71
Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Theorie U . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 88
Turbulenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Unternehmenskultur . . . . . . . . . . . . 29
U-Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 88
Varga von Kibéd, Matthias . . . 50, 52,
60, 70, 76
Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Veränderungslernen . . . . . . . . . . . . . 35
Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Vergemeinschaftung . . . . . . . . . 28, 47
Verstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Verstandeswissen . . . . . . . . . . . . . . 25
Visualisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Wahrnehmung, repräsentierende 23, 28
Weber, Gunthard . . . . . . . . . 50, 52, 92
Weick, Karl E. . . . . . . . . 12, 40, 80, 82
wiederkehrende Frage . . . . . . . . . . . 87
Rosselet Organisationsaufstellung
114
Der Autor
Claude Rosselet, lic. oec. HSG, geboren 1952 in Zürich, ist Inhaber
der Firma Inscena Systemische Beratung GmbH in Männedorf
(Schweiz). Nach mehrjähriger Tätigkeit in leitenden Funktionen berät
er seit 1994 Führungskräfte, Management- und Projektteams sowie
Organisationen. Seine internationale Lehrtätigkeit führt ihn an
verschiedene Hochschulen und Institute. Er ist Mitglied der Redaktion
der Fachzeitschrift «Praxis der Systemaufstellung» und veröffentlichte
zahlreiche Beiträge zur Systemischen Aufstellungsarbeit
in Managementkontexten. Außerdem ist er Gründungsmitglied und
ehemaliger Vorstand des «Internationalen Forums für Systemaufstellungen
in Organisationen und Arbeitskontexten (infosyon) e.V.».
Arbeitsschwerpunkte: Beratung in Strategieentwicklungs-, Innovations-
und Veränderungsprozessen; Coaching von Teams und Führungskräften
in kritischen Entwicklungsphasen; internationale
Lehrtätigkeit mit Schwerpunkt auf Methoden der systemischen Interventionspraxis.
Website: www.inscena.ch, Mail: c.rosselet@inscena.ch
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