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Danonino-Olympiade-Urkunde 2005 - bei Danone

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3.6. FETT – SPAREN UND DIE QUALITÄT BEACHTEN<br />

Da eine langjährige hohe Fettaufnahme langfristig<br />

zu Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen<br />

kann, sollte <strong>bei</strong>m Verzehr von Fett bzw. fettreichen<br />

Lebensmitteln gespart werden. Ein Schritt in diese<br />

Richtung ist, <strong>bei</strong> Milch, Joghurt, Käse, Fleisch und<br />

Wurst den fettärmeren Sorten den Vorzug zu<br />

geben.<br />

Denn diese so genannten versteckten Fette enthalten<br />

überwiegend gesättigte Fettsäuren, die den<br />

3.7. SÜßIGKEITEN – IN MAßEN UND ZUR RICHTIGEN ZEIT<br />

Fast alle Kinder mögen den süßen Geschmack.<br />

Wenn dieser Vorliebe aber zu weit nachgegeben<br />

wird, kommt es leicht zu einseitiger Ernährung,<br />

Karies und Übergewicht.<br />

Süßspeisen, Fertigdesserts, Eiscreme und <strong>bei</strong><br />

Kindern häufig beliebte Getränke (Limonaden,<br />

Cola,…) enthalten viel Zucker.<br />

Zucker sollte im Haushalt in jedem Fall sparsam<br />

verwendet werden. Honig, brauner Zucker, Rohrzucker,<br />

Sirup usw. bieten keine Vorteile gegenüber<br />

üblichem Haushaltszucker.<br />

SOLL-IST-VERGLEICH DER AUFNAHME VERSCHIEDENER NAHRUNGSMITTEL<br />

% der empfohlenen Menge<br />

Gemüse<br />

Fleisch/Wurst<br />

Quelle: Elmadfa, I. et al., 2003<br />

Milch/<br />

Milchprodukte<br />

Süßigkeiten<br />

Obst<br />

(exkl. Fruchtsäfte)<br />

TM<br />

Reis/Nudeln/<br />

Getreide<br />

Fisch<br />

– 20 –<br />

Fett- und Cholesterinspiegel im Blut steigern können.<br />

Auch in Schokoladenerzeugnissen und den<br />

meisten Gebäck- und Kuchenerzeugnissen sind<br />

Fette nicht sichtbar.<br />

Die Fettzufuhr sollte hauptsächlich über hochwertige<br />

Margarinen und Speiseöle (Maiskeim-, Oliven-,<br />

Soja- oder Rapsöl) gedeckt werden. Denn pflanzliche<br />

Fette bestehen zu einem großen Teil aus<br />

gesundheitsfördernden ungesättigten Fettsäuren.<br />

<strong>Danonino</strong>-Tipp<br />

Das Naschen zwischendurch ist für<br />

die Zähne besonders schädlich. Vor<br />

den Mahlzeiten verderben Süßigkeiten<br />

den Appetit. Deshalb erlauben Sie den<br />

Genuss zuckerhaltiger Produkte am besten nur<br />

nach den Mahlzeiten oder hin und wieder als<br />

Jause. Anschließend müssen unbedingt die<br />

Zähne geputzt werden!<br />

Empfehlung<br />

Wie in der Abbildung dargestellt,<br />

zeigt der Österreichische Ernährungsbericht<br />

2003 in der Gruppe<br />

der 3 bis 14 Jährigen eine deutliche<br />

Diskrepanz zwischen Empfehlung<br />

und Wirklichkeit auf. So<br />

übersteigt die Aufnahme von Energie<br />

aus der Gruppe der Süßigkeiten<br />

und Wurstwaren die empfohlene<br />

Menge <strong>bei</strong> weitem, während<br />

im Bereich Gemüse und Seefisch<br />

noch deutlicher Aufholbedarf<br />

besteht.<br />

Sachinformationen<br />

Hauptgruppen der Lebensmittel

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