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die büro- alltags- bibel - Hobsons Schweiz

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leSerfrage<br />

in der bewerbungs phase<br />

arbeiten?<br />

elisabeth r.: Ich wurde bereits zu Vorstellungsgesprächen<br />

eingeladen, habe jedoch noch keine Antworten.<br />

Wie soll ich <strong>die</strong> Zeit am besten nutzen, damit keine<br />

Lücken im CV entstehen und ich trotzdem zu weiteren<br />

Bewerbungsgesprächen gehen kann? Ich möchte mir<br />

nichts verbauen, indem ich als Aushilfe arbeite und dann<br />

ein Jobangebot nicht annehmen kann.<br />

Martin gubler: Wenn Sie sich momentan intensiv bewerben,<br />

sollten Sie innert weniger Wochen entsprechende<br />

Rückmeldungen der Firmen bekommen. Dadurch wird<br />

Ihnen kaum eine nennenswerte Lücke im Lebenslauf<br />

entstehen. Zudem dürfen Sie bei den Firmen durchaus<br />

nachfragen, wann Sie mit Feedback rechnen können.<br />

Die vermutlich eher kurze Phase »freier« Zeit könnten<br />

Sie mit Tätigkeiten ausfüllen, <strong>die</strong> Ihnen persönlich etwas<br />

bringen. Das könnten noch intensivere Bewerbungstätigkeiten<br />

sein, Kursbesuche (z.B. ein Englischdiplom),<br />

unentgeltliches Engagement (z.B. in gemeinnützigen<br />

Organisationen) oder auch bezahlte Temporärjobs.<br />

Achten Sie dabei auf Engagements mit kurzen Kündigungsfristen<br />

und versuchen Sie allenfalls, nur in Teilzeit<br />

zu arbeiten, um noch genügend Zeit fürs Bewerben zu<br />

haben. Wichtig ist, dass Sie einem zukünftigen Arbeitgeber<br />

<strong>die</strong> Zeit zwischen Studium und Festanstellung als eine<br />

Phase schildern können, in der Sie nicht passiv und<br />

inaktiv waren.<br />

job-Specials auf hobsons.ch<br />

jeden Monat neues Wissen<br />

Wir veröffentlichen monatlich ein neues Job-<br />

Special mit wertvollen Tipps zum Berufseinstieg<br />

und aktuellen Stellenange boten.<br />

Unsere Themenpalette reicht von Branchen-<br />

Specials zu Consulting, Banking oder IT über<br />

den Einsteig als Bachelor oder Master bis<br />

hin zum internationalen Karriere start. Ob<br />

Sie angehender Trainee oder Direkteinsteiger<br />

sind – wir fassen <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Punkte für Ihren Berufsstart zusammen.<br />

Mehr auf www.hobsons.ch auf den aktuellen<br />

Job-Special-Seiten und in unserem<br />

Job-Special-Archiv.<br />

www.hobsons.ch<br />

Martin gubler<br />

ist Berufs- und Karriereberater<br />

beim S&B Institut.<br />

Er beantwortet Ihre Fragen<br />

zum Berufseinstieg.<br />

Ihre Fragen können Sie auf<br />

unseren Karriere seiten stellen<br />

unter www.hobsons.ch<br />

› Karriere › Karrieretipps<br />

› Expertentipps.<br />

unsere kommenden job-Specials:<br />

März<br />

Karriere in Banking & Finance<br />

april<br />

Führungspersönlichkeiten von morgen:<br />

Traineeprogramme im Überblick<br />

Mai<br />

Karrierestart für Elektrotechniker<br />

juni<br />

Einstieg in <strong>die</strong> Unternehmensberatung<br />

juli<br />

Nachhaltigkeit & Ethik im Unternehmen<br />

august<br />

Zürich, London, New York: Internationaler<br />

Berufsstart<br />

NeWS<br />

forum aktuell<br />

Stellenmarkt zeigt sich stabil<br />

Der Arbeitsmarkt befindet sich derzeit in<br />

einer stabilen Lage. Laut Beschäftigungsbarometer<br />

des Bundesamts für Statistik verringerte<br />

sich <strong>die</strong> Zahl der Beschäftigten<br />

Ende des letzten Jahres im Vergleich zum<br />

Vorjahr um nur 0,1 Prozent auf 3,96 Millionen.<br />

Vor allem <strong>die</strong> erwerbstätigen Frauen<br />

sind für das positive Ergebnis verantwortlich:<br />

Die Zahl der weiblichen Berufstätigen<br />

stieg um 0,8 Prozent. Insgesamt wurden<br />

4,53 Millionen Erwerbstätige gezählt, das<br />

sind 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieser<br />

Zuwachs ist vor allem auf <strong>die</strong> Einwanderung<br />

zurückzuführen: Es waren 6,3 Prozent mehr<br />

Ausländerinnen und Ausländer in der<br />

<strong>Schweiz</strong> tätig als 2008. Auch der von der<br />

Universität Zürich erhobene Adecco Swiss<br />

Job Market Index sendet positive Signale:<br />

Seit 18 Monaten ist erstmals das Stellenangebot<br />

in der <strong>Schweiz</strong> nicht mehr gesunken.<br />

Mehr geld für forschung und entwicklung<br />

Private Unternehmen investieren immer<br />

mehr in Forschung und Entwicklung. Das<br />

ergab eine Stu<strong>die</strong> des Bundesamts für<br />

Statistik in Zusammenarbeit mit<br />

economiesuisse. 2008 wurden in der<br />

<strong>Schweiz</strong> knapp 12 Milliarden Franken ausgegeben,<br />

2,3 Milliarden Franken mehr<br />

(+24 Prozent) als im Jahr 2004. Die Gelder<br />

stammen grösstenteils von Tochtergesellschaften<br />

der <strong>Schweiz</strong>er Firmen im Ausland<br />

und fliessen vor allem in <strong>die</strong> betriebseigene<br />

Forschung. Die investierte Summe entspricht<br />

2,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP). Damit liegt sie weit über<br />

dem internationalen Durchschnitt von<br />

1,1 Prozent des BIP der Europäischen Union.<br />

Im internationalen Ranking belegt <strong>die</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> Platz 6.<br />

unser titelgesicht 2010<br />

Wir danken unseren Lesern für <strong>die</strong> Teilnahme<br />

an unserem Fotomodel-Wettbewerb.<br />

Unser Titelgesicht des Jahres<br />

2010 steht nun fest und wird das Cover des<br />

kommenden Magazins schmücken. In der<br />

nächsten Ausgabe finden Sie alle Informationen,<br />

wie Sie unser Titelgesicht 2011<br />

werden können.<br />

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