Leseprobe: Frank Menzel: Einfach besser arbeiten

4
Zur Reihe «VERSUS kompakt»
Die Bücher der Reihe «VERSUS kompakt» richten sich an alle, die
sich mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand gründlich in ein Thema
einlesen und das erworbene Wissen sofort umsetzen möchten. Das
neue Format bietet gesichertes Fachwissen, von Experten geschrieben,
auf knappem Raum und in gut verständlicher Sprache, mit zahlreichen
Querverweisen, Anwendungsbeispielen und Praxistipps.
Die einzelnen Bände setzen sich grundsätzlich aus drei Teilen zusammen:
Der erste Teil enthält eine Einführung, die einen Überblick über
die wichtigsten Fragen und Probleme des Gesamtthemas gibt.
Im zweiten Teil werden einzelne Themen, Modelle und Instrumente
vertieft behandelt und mit Beispielen und Praxistipps veranschaulicht.
Die einzelnen Stichwörter sind alphabetisch geordnet
und werden jeweils auf einer Doppelseite erläutert.
Der dritte Teil enthält Fallstudien oder Beispiele.
Auf der Website zur Buchreihe (www.versus-kompakt.ch) können
Sie Formulare und Checklisten abrufen, downloaden und ausdrucken,
die Sie in der Praxis verwenden können. Hier finden Sie zudem
Lösungsvorschläge zu den Fallstudien.
Folgende Symbole helfen Ihnen, sich im Buch zurechtzufinden:
Zahlreiche Querverweise auf die Stichwörter im zweiten Teil erleichtern
die Orientierung, machen Zusammenhänge sichtbar und
geben die Möglichkeit, zu einzelnen Themen und Sachverhalten
die vertiefenden Informationen rasch und einfach zu finden.
Bei der Lupe finden sich vertiefende Texte. Dies können Beispiele,
Exkurse, Regeln, Übungen oder Interviews sein.
Die Glühbirne ist das Symbol für die Praxistipps, die Ihnen dabei
helfen, das Gelesene umzusetzen.
Beim aufgeschlagenen Buch finden Sie weiterführende Literaturtipps
und -empfehlungen sowie Weblinks.
VERSUS kompakt

5
Vorwort
Geht man davon aus, dass es das oberste Ziel eines Unternehmens
ist, durch zufriedene Kunden Geld zu verdienen, so ist dies nur
erreichbar, wenn man den optimalen Kundennutzen bietet und sich
durch Preis und Qualität von der Konkurrenz abhebt. Jedes Unternehmen,
egal ob produzierendes Gewerbe, Dienstleister oder öffentliche
Hand, ist heute gefordert, Prozesse, Handlungen und Produkte
im «Bermudadreieck» von Qualität, Kosten und Kundenorientierung
ständig zu verbessern. Die Potenziale sind, wie die Erfahrung
zeigt, in jedem Unternehmen vorhanden. Allerdings sind Verbesserungen,
die ausschließlich auf technologische Innovationen fokussieren,
nicht mehr ausreichend. Die kontinuierliche Verbesserung
durch die Problemwahrnehmung und die Ideen der Mitarbeiter rückt
immer stärker in den Mittelpunkt.
Ein institutionalisierter kontinuierlicher Verbesserungsprozess
(KVP) hat sich in vielen Unternehmen längst als Erfolgsfaktor etabliert.
Als «geheimer Wettbewerbsvorteil» und Quelle von Motivation
und Innovation hilft er, Verschwendungen im Unternehmen zu
entdecken, Arbeitsabläufe zu optimieren und Einsparpotenziale
sichtbar zu machen. Doch vor allem ist er ein Prozess, der Nachhaltigkeit
in die Veränderungsarbeit bringt.
Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer langjährigen Tätigkeit
als Berater in der Einführung und Umsetzung von kontinuierlichen
Verbesserungsprozessen. Es wendet sich an alle Menschen,
die sich privat, im Studium oder im Beruf über den aktuellen Stand
von KVP und die organisatorischen und betrieblichen Zusammenhänge
informieren möchten. Das Ziel war es, ein praxisnahes Buch
für den täglichen Gebrauch zu schreiben, das einerseits ein übersichtliches
Nachschlagewerk, andererseits aber auch ein strukturiert
aufgebauter Leitfaden ist.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des Buches und Erfolg
bei der Umsetzung Ihres KVP!
Frank Menzel
Frank Menzel KVP und Kaizen

6
Inhaltsverzeichnis
KVP und Kaizen im Überblick
1 Den KVP gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.1 Was ist der KVP und wie funktioniert er? . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.2 Wer hat welche Aufgaben im KVP? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.3 Wie wird ein KVP aufgebaut? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2 Den KVP anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.1 Wie wird der KVP ins Unternehmen eingeführt? . . . . . . . . . . 31
2.2 Wie wird ein KVP zu einem nachhaltigen Erfolg? . . . . . . . . . 35
KVP und Kaizen von A bis Z
Benötigte Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Beteiligung der Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Betriebliches Vorschlagswesen (BVW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Desinteresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Dokumentation von Ergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Effekte von KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Eingeschlafener KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Erfolgsfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
FAQ (Frequently Asked Questions) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Führung im KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Geld- oder Sachprämie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Gruppendynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Guerilla-KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Ideenpyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Informationsstrategie zur Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Interne Auditierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Kaizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Kick-off-Veranstaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
KVP-Formate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
KVP im Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
KVP-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
KVP-Koordinator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
KVP-Moderator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
KVP-Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
KVP-Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
VERSUS kompakt

7
KVP-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
KVP-Tafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
KVP-Themen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Methoden im KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Motivation zur Teilnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
PDCA-Zyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Persönlicher Arbeitsstil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Pilotbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Probleme im KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Projektplan zur Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Prozessbegleitende Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Rolle des Betriebsrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Rolle des Mitarbeiters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Rote-Karte-Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Schulung für KVP-Moderatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Sieben Arten der Verschwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Steuerungskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Stundenworkshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Teamgedanke des KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Unternehmenskultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Visualisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Wertschätzung und Anerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Zielsetzung im KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
KVP und Kaizen: Beispiele
Manometerschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Ablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Schachtverkleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Kleinteilzuführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Schnellspannvorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Feuerwehrwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Prüfsiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Eckschaufeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Gurtband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Heißklärer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Frank Menzel KVP und Kaizen

154
VERSUS kompakt

155
Stichwortverzeichnis
«5× Warum?»-Fragetechnik . . . . 127
acht Grundsätze der
KVP-Philosophie . . . . . 77, 88–89
Administration . . . . . . . . . . . . . 16, 80
Akzeptanz . . . . . . . . . . . . . . . . 85, 87
ALPEN-Methode . . . . . . . . . . . . . 104
Altlasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Anerkennung . . . . . . . . 11, 28, 36, 134
Anonymität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Anreizsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Arbeitsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Arbeitserleichterung . . . . . . . . . . . 51
Arbeitsplatz, Organisation des . . . . 80
Arbeitsplatzabbau . . . . . . . . . . . . . 13
Arbeitssicherheit . . . . . . . 51, 97, 132
Arbeitsstil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Auditierung, interne . . . . . . . . . . 36, 70
Ausprobieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Auszubildender . . . . . . . . . . . . . . 131
autonome Instandhaltung . . . . . . . . 99
Basis-KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Bearbeitungshistorie . . . . . . . . . . . 82
begründete Entscheidung . . . . . . . . 54
benötigte Ressourcen . . . . . . 11, 24, 40
Berater . . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 124
Beschwerdemanagement . . . . . . . . 97
Bestände . . . . . . . . . . . . . . 15, 81, 123
Beteiligung der Mitarbeiter . 28, 33, 42
Beteiligungsgrad . . . . . . . . . . . 42, 74
betriebliches Vorschlagswesen
(BVW) . . . . . . . . . . . . . . 12, 28, 44
Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . 113, 124
Betriebsratssitzung . . . . . . . . . . . . . 68
Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . 81, 123
Biorhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Blindleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Blitz-KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Brainstorming . . . . . . . . . . . . . . . 127
Briefkasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Budget . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Budgetierung . . . . . . . . . . . . . . 18, 40
Büroorganisation . . . . . . . . . . . . . . 80
BVW . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 28, 44
Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Continuous Improvement Process
(CIP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Deming-Rad . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Demotivatoren . . . . . . . . . . . . . . . 100
Desinteresse . . . . . . . . . . . 33, 46, 136
Dokumentation . . . . . . . . . . . 103, 120
von Ergebnissen . . . . . . . . 48, 133
Durchlaufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Effekte von KVP . . . . . . . . . . . . 15, 50
Effizienzkennzahlen . . . . . . . . . . . . 74
Effizienzsteigerung . . . . . . . . . . 13, 50
Eigenmotivation . . . . . . . . . . . . . . . 51
Eigenverantwortung . . . . . . . . . 29, 80
eingeschlafener KVP . . . . . . . . 35, 52
Elternspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Emigration, innere . . . . . . . . . . . . . 34
Entscheidung, begründete . . . . . . . . 54
Entscheidungsspielraum . . . . . . . . . 29
Erfolgsfaktoren . . . . . . . . . . . . . 16, 54
Ergebniskennzahlen . . . . . . . . . . . . 75
Ergebnisse, messbare . . . . . . . . . . . 89
Ergebnissicherung . . . . . . . . . . . . . . 48
Ergonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Ermessensspielraum . . . . . . . . . . . . 29
Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Experten-KVP . . . . . . . . . . . . . . 37, 78
extrinsische Motivation . . . . . . . . . 100
Fairness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
FAQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 56
Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 89
im Herstellprozess . . . . . . . . . . 123
fehlerfreundliche Lernkultur . . . . . . 58
Fragetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Freiheitsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Freiwilligkeit der Teilnahme . . . . 100
fremdsprachige Mitarbeiter . . . . 42, 83
Frequently Asked Questions
(FAQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 56
Führung als Dienstleistung . . . . . . . 58
Führung im KVP . . . . . . . . . . . . . . . 58
Führungskräfte . . . . . . . . . 22, 58, 124
Frank Menzel KVP und Kaizen

156
Führungskultur . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Führungsstil . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
«5× Warum?»-Fragetechnik . . . . 127
Geldprämie . . . . . . . . . . . . . 11, 28, 60
gerechte Behandlung . . . . . . . . . . . 34
Gerüchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 68
globale Prozesskennzahlen . . . . . . 75
Gruppendynamik . . . . . . . . . . . . 34, 62
Gruppenprämie . . . . . . . . . . . . . . . 61
Guerilla-KVP . . . . . . . . . . . . . . . 17, 64
heißer Stuhl . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Hotline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Ideenaustausch . . . . . . . . . 48, 88, 116
Ideendiebstahl . . . . . . . . . . 28, 44–45
Ideenmanagement . . . . . . . . . . . . . 45
-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Ideenpyramide . . . . . . . . . . . . . . 13, 66
Identifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Implementierung des KVP . . . . . . 23
improvisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
individuelle Verbesserung . . . . . . . 33
Information
Haltbarkeitsdatum . . . . . . . . . 133
prozessbegleitende . . . . . . . 36, 112
Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
zielgruppenspezifische . . . . . . . 69
Informationsstrategie
zur Einführung . . . . . . . . 26, 68, 76
innere Emigration . . . . . . . . . . . . . 34
Instandhaltung, autonome . . . . . . . 99
interne Auditierung . . . . . . . . . . 36, 70
Intranet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 92
intrinsische Motivation . . . . . . . . 100
Jeton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Juniorfirma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kaizen . . . . . . . . . . . . . 12, 29, 72, 122
Kennzahlen . . . . . . 11, 18, 30, 74, 112
Effizienz- . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Ergebnis- . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Prozess- . . . . . . . . . . . . . . . 74–75
Rationalisierungs- . . . . . . . . . . 74
Kick-off-Veranstaltung . . . . . . . 32, 76
Killerphrasen . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Kleine und mittelständische
Unternehmen (KMU) . . . . . 17, 64
Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kommunikationskultur . . . . . . . . . 116
kommunikative Fähigkeiten . . . . . . 87
Konflikte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Zuständigkeits- . . . . . . . . . . . . . 45
Konservatismus, organisatorischer 131
kontinuierlicher Verbesserungsprozess
(KVP) . . . . . . . . . . . . . . 11
Kontrakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Koordinator . . . . . 18, 84–85, 121, 124
Kostenbewusstsein . . . . . . . . . . . . . 16
Kritiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Kümmerer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Kundensicht . . . . . . . . . . . . . . . 73, 97
Kundenzufriedenheit . . . . . . . . . 51, 73
kurzfristige Reaktion . . . . . . . . . . . . 54
KVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
als Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
als Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Basis- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Blitz- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Chancen und Risiken . . . . . . . . . 15
Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 50
Einfachheit . . . . . . . . . . . . . . . . 75
eingeschlafener . . . . . . . . . . 35, 52
Experten- . . . . . . . . . . . . . . . 37, 78
Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Guerilla- . . . . . . . . . . . . . . . 17, 64
im Büro . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 80
Implementierung . . . . . . . . . . . . 23
Legitimationsproblem . . . . . . . . 29
Methoden- . . . . . . . . . . . . . . 37, 79
Mitarbeiter- . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . 75, 88
Probleme . . . . . . . . . . . . . . 35, 108
Rolle des Betriebsrates . . . . . . . 23
Rolle des Mitarbeiters . . . . . . . . 19
Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Teamgedanke . . . . 19, 28, 62, 128
Zielsetzung . . . . . . 24, 76, 88, 138
KVP-
-Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . 27, 76
-Einführung, Checkliste . . . 31–32
-Formate . . . . . . . . . . . . . . . 16, 78
-Hotline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
-Karte . . . . . . . . . . . . . . . 11, 32, 82
-Kontrakt . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
-Koordinator . 18, 84–85, 121, 124
-Managementsystem . . . . . . . . 124
-Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
-Moderator . . . . . . . . . . 18, 86, 120
VERSUS kompakt

157
KVP- (Forts.)
-Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . 112
-Organisation . . . . . . . . . . . . . 124
-Philosophie . . . . . . 12–13, 19, 88
acht Grundsätze . . . 77, 88–89
-Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
-Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
-Review . . . . . . . . 33, 90, 107, 120
-Software . . . . . . . . . . . . . . . 30, 92
-Sprechstunde . . . . . . . . . . . . . . 69
-Tafel . . . . . . . . . . . . . . . 11, 32, 94
-Themen . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 96
-Unterstützungsorganisation . . 17
Legitimationsproblem des KVP . . 29
Lernkultur, fehlerfreundliche . . . . . 58
Liefertreue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Lob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Lobkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Management, visuelles . . . . . 97, 132
Managementsystem . . . . . . . . . . . 124
Maschinenverfügbarkeit . . . . . . . . 99
messbare Ergebnisse . . . . . . . . . . . 89
Methode 5 S . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Methoden im KVP . . . . . . . . . . . 37, 98
Methoden-KVP . . . . . . . . . . . . 37, 79
Methoden-Workshop . . . . . . . . . . . 98
Mitarbeiter, fremdsprachige . . 42, 83
Mitarbeiterbeteiligung . . . . . . . . . . 78
Mitarbeiter-KVP . . . . . . . . . . . . . . 78
Mitarbeiterzeitschrift . . . . . . . 68, 113
Moderationstechniken . . . . . . . . . 121
Moderator . . . . . . . . . . . . . 18, 86, 120
Motivation . . . . . . . . . . . . . 15, 48, 50
extrinsische . . . . . . . . . . . . . . 100
intrinsische . . . . . . . . . . . . . . . 100
zur Teilnahme . . . . 11–13, 27, 33,
36, 52, 63, 100, 103
Motivatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Muda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Mülltrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Mura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Muri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 88
des KVP . . . . . . . . . . . . . . . 75, 88
Negativwahrnehmer . . . . . . . . . . . 134
Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80, 97
Organisation des Arbeitsplatzes . . . 80
organisatorischer Konservatismus 131
Pausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
PDCA-Zyklus . . . . . . 34, 62, 102, 117
Personalabbau . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
persönlicher Arbeitsstil . . . . . . . . . 104
Pilotbereich . . . . . 28, 30, 32, 106, 124
Poka Yoke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Prämien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Geld- . . . . . . . . . . . . . . . 11, 28, 60
Gruppen- . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Sach- . . . . . . . . . . . . . . . 11, 28, 60
-system . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 61
Prämierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Priorisieren von Aufgaben . . . . . . 105
Problembewusstsein . . . . . . . . . . . . 16
Probleme im KVP . . . . . . . . . . 35, 108
Problemlöser . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Produktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Projektmanagement . . . . . . . . . . . . 31
Projektplan zur Einführung . . . 31, 110
Provisorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Prozess
-analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
-design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
-kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . 74
-sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . 132
transparenter . . . . . . . . . . . . . . . 54
-verbesserer . . . . . . . . . . . . . . . . 64
prozessbegleitende Information 36, 112
Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Qualitätsfehler . . . . . . . . . . . . . 81, 123
Qualitätssteigerung . . . . . . . . . . . . . 50
Rationalisierung . . . . . . 13–14, 23, 44
Rationalisierungskennzahlen . . . . . 74
Reaktion, kurzfristige . . . . . . . . . . . 54
Reaktionszeit . . . . . . . . . . . . . . . 55, 74
Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Reibungsverlust . . . . . . . . . . . . . . . 14
Reklamationsmanagement . . . . . . . 97
Resignation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . 40, 125
benötigte . . . . . . . . . . . . 11, 24, 40
Review . . . . . . . . . . . 33, 90, 107, 120
Rolle des Betriebsrates . . . . . . 23, 114
Rolle des Mitarbeiters . . . . . . . 19, 116
Frank Menzel KVP und Kaizen

158
Rollen im KVP . . . . . . . . . . . . . . . 19
Rollenmatrix . . . . . . . . . . . . . . 20–21
Roll-out . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Rotationsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . 63
Rote-Karte-Aktion . . . . . . . . . . 32, 118
Routinetätigkeit . . . . . . . . . . . . . . 104
Rückfragen . . . . . . . . . 56, 82, 96, 132
Rüstzeitoptimierung . . . . . . . . . 37, 99
Sachprämie . . . . . . . . . . . . . 11, 28, 60
Sägeblatteffekt . . . . . . . . . . . . . . . 104
Sammelpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Sauberkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 80, 97
Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Schulung für
KVP-Moderatoren . . . . . . . 18, 120
schwarzes Brett . . . . . . . . . . . . . . . 68
Selbstmanagement . . . . . . . . . . . . 104
sieben Arten der
Verschwendung . . . . . . 32, 81, 122
Single Minute Exchange of Die
(SMED) . . . . . . . . . . . . . . . 37, 99
Six Sigma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
soziale Kompetenz . . . . . . . . . . . . . 85
Sprechstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Standardisierung . . . . 73, 80–81, 103
Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 80
Steuerungskreis . . . . . . . . . . . . 18, 124
Stimmungsbarometer . . . . . . . . . . . 91
Strukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Stundenworkshop . . . . . . . . . . 34, 126
Symbol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Systematisierung . . . . . . . . . . . . . . 73
Veränderungsbereitschaft . . . . . . . 130
Verbesserung
in kleinen Schritten . . . . . . . 12, 14
Verbesserung, individuelle . . . . . . . 33
Verbesserungskultur . . . . . . . . . . . . 89
Verbesserungsvorschläge . . . . . 12, 45
Verschwendung . . 14–15, 32, 80–81,
89, 118, 122
sieben Arten der . . . . . 32, 81, 122
Vision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Visualisierung 11, 49, 94, 112, 120, 132
visuelles Management . . . . . . . 97, 132
Vorher-nachher-Bild . . . . . . . . 49, 112
Warten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Wartezeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Wertmarken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Wertschätzung . . . . . . . . . 11, 28, 134
Wertschöpfung . . . . . . 32, 80, 89, 122
Wertstrom-Mapping . . . . . . . . . . . . 37
Widerstand . . . . . . . . . 19, 34, 85, 136
Wissensmonopol . . . . . . . . . . . . . . . 85
Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 129
Methoden- . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Zeitdiebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Zielerreichung . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Zielsetzung im KVP . . 24, 76, 88, 138
Zielvereinbarung . . . . . . . . . . . 74, 135
Zufriedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 16
Zusammenarbeitsmatrix . . . . . . . . 108
Zuständigkeitskonflikte . . . . . . . . . 45
Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 134
Teamgedanke des KVP 19, 28, 62, 128
Teamsitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Tombola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Total Productive Maintenance
(TPM) . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 99
Toyota-Produktionssystem (TPS) . 98
transparenter Prozess . . . . . . . . . . . 54
Transport . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 122
Überproduktion . . . . . . . . . . . 81, 122
Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Unternehmenskultur 19, 35, 37, 45, 130
VERSUS kompakt

159
Der Autor
Dipl.-Psych. Frank Menzel, Jahrgang 1968, studierte Organisationspsychologie,
Englisch und Politikwissenschaften an der Universität
Bremen und arbeitet seit 1999 als selbständiger Berater. Seine Themenschwerpunkte
sind der kontinuierliche Verbesserungsprozess
(KVP), der Aufbau betriebsinterner Qualifizierungssysteme sowie
die Optimierung von Wertschöpfungssystemen in Produktion und
Verwaltung.
Seit 2007 ist er Geschäftsführer der elements and constructs
GmbH & Co KG, die sich auf die Entwicklung von Methoden zur
Messung von Unternehmenskultur spezialisiert hat.
Auf seiner Website www.kvp-factory.de diskutiert er Fragen
rund um den KVP.
KAIZEN ® ist eine eingetragene Schutzmarke des KAIZEN ® Institute,
Bad Homburg (Deutschland).
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.dnb.de abrufbar.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und
Verarbeitung in elektronischen Systemen.
© 2010 Versus Verlag AG, Zürich
Weitere Informationen zu Büchern aus dem Versus Verlag unter www.versus.ch
Umschlagbild: Thomas Woodtli · Witterswil
Satz und Herstellung: Versus Verlag · Zürich
ISBN 978-3-03909-725-8 (PDF)