Pflegeforum - Kirchliche Sozialstation Unterer Neckar
Pflegeforum - Kirchliche Sozialstation Unterer Neckar
Pflegeforum - Kirchliche Sozialstation Unterer Neckar
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pflegeforum<br />
Nr. 5 - 07/ 2008<br />
Magazin der <strong>Kirchliche</strong>n <strong>Sozialstation</strong> “<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“ e. V.<br />
Palliative Care:<br />
Versorgungsangebot für<br />
Schwerstkranke<br />
Ehrenamtliche Hilfen:<br />
• Besuchsdienste<br />
• Dementenbetreuung<br />
• Hospizhilfe<br />
Einweihung der Betreuten<br />
Senioren-Wohnanlage<br />
Heddesheim<br />
Begleitung auf<br />
einem schweren<br />
weg<br />
<strong>Kirchliche</strong> <strong>Sozialstation</strong> “<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“ e. V.<br />
Kostenlos zum Mitnehmen
Wir möchten, dass Sie sich<br />
bei uns wie zu Hause fühlen...<br />
Seniorenheim<br />
Rosengarten Rosengarten<br />
Privates Pflegeheim<br />
Täglich eine heiße<br />
Mahlzeit steigert das<br />
Wohlbefinden. Jeder,<br />
der diesen Rat befolgt,<br />
merkt auch, dass er<br />
fitter ist und es ihm im<br />
Großen und Ganzen<br />
besser geht. Aber warum<br />
ist das so?<br />
Die Köche von „apetito<br />
zuhaus“ empfehlen täglich<br />
ein heißes Mittagessen. (Bild:<br />
© apetito)<br />
Die tägliche heiße Mahlzeit<br />
ist neben den typischen<br />
kalten Brotmahlzeiten<br />
wichtig. Denn bestimmte<br />
Nährstoffe sind<br />
erst durch Erhitzung der<br />
Speise für den Körper<br />
verwertbar und verträglich,<br />
zum Beispiel die<br />
Stärke in Kartoffeln. Darüber<br />
hinaus schmecken<br />
einige Speisen erst durch<br />
die richtige Zubereitung<br />
und Erwärmung gut und<br />
sind leicht zu kauen und<br />
appetitanregend.<br />
Mit dem Angebot vom<br />
Menübringdienst „apetito<br />
zuhaus“ können alle, die<br />
keine Zeit oder keine Lust<br />
haben selber zu kochen,<br />
trotzdem täglich ein heißes<br />
Mittagessen genießen.<br />
Freundliche Menükuriere<br />
bringen es an sieben Tagen<br />
der Woche – auch an<br />
Wochenenden und Feiertagen<br />
- direkt ins Haus.<br />
Anhand einer wöchent-<br />
lich wechselnden Speisekarte<br />
können die Kunden<br />
täglich aus sieben Menüs<br />
wählen.<br />
Das Menüangebot reicht<br />
von Hausmannskost über<br />
Genießermenüs bis hin zu<br />
regionalen Spezialitäten,<br />
Salaten und Desserts.<br />
Für besondere Ernährungssituationen<br />
bietet<br />
„apetito zuhaus“ auch<br />
Menüs mit Informationen<br />
für Diabetiker und Schonkost<br />
an.<br />
Für nähere Informationen<br />
steht die Kundenberatung<br />
von „apetito<br />
zuhaus“ montags bis<br />
freitags in der Zeit<br />
von 8 bis 18 Uhr unter<br />
der Telefon-Nummer<br />
06 21 – 4 31 40 95<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Unser Angebot:<br />
� vollstationäre Pflege<br />
� Kurzzeitpflege /Überbrückungspflege<br />
� Tagespflege / stundenweise Betreuung<br />
� seniorengerechte Mahlzeiten auch bei Ihnen zu Hause<br />
� freundliches, gut geschultes Personal<br />
Seniorenheim Rosengarten<br />
Privates Pflegeheim<br />
(Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.)<br />
Familie Dietrich · Friedrich-Ebert-Straße 13 · 68526 Ladenburg<br />
Verwaltung: Tel. 06203/16160 · Fax: 06203/12911<br />
info@pflegeheim-rosengarten.de · www.pflegeheim-rosengarten.de<br />
ermöglicht ein selbstständiges<br />
Wohnen in<br />
barrierefreier, anspruchsvoller<br />
Umgebung.<br />
Der RBS Rosengarten BetreuungsService bietet bedarfsgerechte,<br />
individuelle Leistungen im hauswirtschaftlichen<br />
und pflegerischen Bereich.<br />
Informationen über Konzept, Vermietung und Verkauf:<br />
RBS Rosengarten<br />
Betreuungs-Service<br />
Regina Dietrich<br />
Jahnstr. 19 · 68526 Ladenburg<br />
Tel. 06203/955515<br />
info@rbs-villa-vita.de<br />
Fit mit einer täglich heißen Mahlzeit<br />
apetito zuhaus bietet abwechslungsreiches Menüangebot<br />
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06 21 – 4 31 40 95
pflegeforum<br />
A u s g a b e 0 5 J u l i 2 0 0 8<br />
05 Editorial<br />
06–07 Wohnen im Alter<br />
Einweihungsfeier der Betreuten<br />
Senioren-Wohnanlage Heddesheim<br />
08–09 Gesichter der <strong>Sozialstation</strong><br />
Pflegeteam Heddesheim<br />
10–12 Angebote für Pflegebedürftige<br />
Palliativnetz / Hospizdienste<br />
13–14 Ehrenamtliche Hilfen<br />
Einführung neuer Hospizhelfer<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
15 Im Umfeld der <strong>Sozialstation</strong><br />
Spende für die <strong>Sozialstation</strong><br />
16–19 <strong>Sozialstation</strong> intern<br />
Mitgliederversammlung<br />
Tag der offenen Tür<br />
20 Pflegeverein<br />
Pflegeverein unterstützt <strong>Sozialstation</strong><br />
21 Angebote für Angehörige<br />
22-23 Termine<br />
Hauskrankenpflegekurs<br />
Gesprächskreis pflegende Angehörige<br />
Senioren-Nachmittage und -Fahrten
Sprechzeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
8–10 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag<br />
16 – 18 Uhr<br />
Neuer ffnung.qxd 14.06.2007 13:58 Seite 1<br />
Wir stehen Ihnen gerne für ein<br />
Beratungsgespräch zur Verfügung und<br />
führen Sie gerne durch unser Haus.<br />
Rufen Sie uns einfach an.<br />
Telefon<br />
(062 03) 9 54 26-0<br />
Haus am Seeweg GmbH<br />
Frau Monika Arnheiter, Hausdirektorin<br />
Muckensturmer Straße 44<br />
68542 Heddesheim<br />
www.haus-am-seeweg.de<br />
Das neue Pflegeheim<br />
in Heddesheim<br />
Arztpraxis<br />
Wolfram Ströck<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Wir sind umgezogen! Dorfplatz 3<br />
Telefon: 06203 / 40050<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Dauerpflege & Kurzzeitpflege
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Jörg Mütsch<br />
Geschäftsführer <strong>Kirchliche</strong> <strong>Sozialstation</strong><br />
<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>” e.V.<br />
”<br />
vor genau einem Jahr erschien<br />
die erste Ausgabe unserer Haus-<br />
/Kundenzeitung „pflegeforum“<br />
- heute halten Sie bereits ein Exemplar<br />
der 5. Ausgabe in Ihren<br />
Händen.<br />
Allgemeines rund ums Alter, um<br />
Gesundheit und Krankheit wird<br />
Ihnen immer wieder auch in den<br />
großen Tageszeitungen oder Wochenzeitschriften<br />
angeboten. Doch<br />
wir wollen mehr: Wir informieren<br />
Sie auch darüber, welche aktuellen<br />
Umsetzungen und Entwicklungen<br />
es in unserer Region zu diesem<br />
Themenkomplex gibt. Hierzu zählen<br />
sicherlich ebenso Angebote<br />
unserer <strong>Sozialstation</strong>, wie auch solche<br />
benachbarter Einrichtungen,<br />
z. B. die Tagespflege der <strong>Kirchliche</strong>n<br />
<strong>Sozialstation</strong> Schriesheim<br />
(Heft 2) oder die von der <strong>Kirchliche</strong>n<br />
<strong>Sozialstation</strong> Hockenheim<br />
betreute Dementen-Wohngruppe<br />
(Heft 3). In diesem Heft finden<br />
Sie einen Beitrag über die Hospizhilfe<br />
Weinheim und auch über<br />
die Gründung des Palliativnetzes<br />
<strong>Neckar</strong>-Bergstraße, an der auch unsere<br />
<strong>Sozialstation</strong> beteiligt ist.<br />
Diesen beiden sich erst in den letzten<br />
Jahren entwickelten Angeboten<br />
mit den Themen Schmerz, Leid<br />
und Tod im Hintergrund stehen<br />
in diesem Heft freudige Ereignisse<br />
gegenüber: Spendenübergaben, Tag<br />
der offenen Tür und die Einweihungsfeier<br />
der Betreuten Senioren-<br />
Wohnanlage auf dem neuen Dorfplatz<br />
in Heddesheim.<br />
Freud und Leid liegen nicht nur<br />
in diesem Heft nah beieinander.<br />
Der in unserem letzten Heft angekündigte<br />
Beginn der Dementen-<br />
Betreuungsgruppen in Ladenburg<br />
und Heddesheim fand eine überwältigende<br />
Resonanz. Mittlerweile<br />
werden beide Gruppen regelmäßig<br />
von 10 dementen Gästen besucht.<br />
Wir freuen uns, mit diesem Angebot<br />
insbesondere die Angehörigen<br />
der Demenzkranken für ein paar<br />
Stunden entlasten zu können.<br />
Editorial<br />
Diese in der kurzen Zeit eingetretene<br />
starke Nachfrage hat uns<br />
veranlasst, ab Herbst diesen Jahres<br />
auch in Ilvesheim eine Dementen-<br />
Betreuungsgruppe anzubieten. Da<br />
die Kosten für eine solche Gruppe<br />
zu hoch wären, wenn diese ausschließlich<br />
mit Pflegefachkräften<br />
geführt würde, suchen wir zur Unterstützung<br />
der Gruppenleitung<br />
dringend ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer, möglichst aus<br />
Ilvesheim. Dies ist bürgerschaftliches<br />
Engagement an der richtigen<br />
Stelle.<br />
Ich hoffe, dass Sie beim Lesen des<br />
aktuellen Heftes Neues und In-<br />
teressantes entdecken und wünsche<br />
Ihnen bis zur nächsten Ausgabe des<br />
„pflegeforum“ eine gute Zeit und<br />
einen erholsamen Sommerurlaub.<br />
Jörg Mütsch<br />
Geschäftsführer<br />
11 5
Bei sommerlich heißen Tempera-<br />
turen stieg am 21. und 22. Juni<br />
2008 in Heddesheim ein großes<br />
Fest: die Einweihung des Dorf-<br />
platzes und der dort angeglieder-<br />
ten Betreuten Senioren-Wohnan-<br />
lage.<br />
Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes<br />
sowie die Anlage des<br />
6<br />
Wohnen im Alter<br />
Einweihungsfeier der Betreuten Senioren-Wohnanlage Heddesheim<br />
Ein neues Zentrum der Begegnung<br />
Diakon Knapp und Pfarrer Rafflewski<br />
Dorfplatzes dauerten nur 14 Monate.<br />
Bereits das rege Interesse der<br />
Bevölkerung beim Spatenstich, der<br />
Grundsteinlegung und dem Richtfest<br />
ließen auf einen guten Besuch<br />
der Einweihungsfeier hoffen.<br />
Und so kam es denn auch: An beiden<br />
Tagen fand man kaum noch<br />
einen freien Sitzplatz auf dem mit<br />
Tischen und Bänken bestuhlten<br />
Dorfplatz.<br />
Die Gemeinde Heddesheim<br />
hatte geladen...<br />
...und die Bürger strömten herbei.<br />
Am Samstag begann das Fest um<br />
17.00 Uhr mit der feierlichen Einweihung<br />
des Platzes. Bürgermeister<br />
Kessler fand treffende Worte für<br />
den neuen Ort der Begegnung in<br />
Heddesheim. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Einweihung von
Heddesheimer Chören. Zum Abschluss<br />
des Abends sorgte die Rockand-Roll-Gruppe<br />
Just for Fun für<br />
Stimmung.<br />
Segen beim ökumenischen<br />
Gottesdienst<br />
Am Sonntag gingen die Feierlichkeiten<br />
mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst weiter.<br />
Pfarrer Rafflewski und Diakon<br />
Knapp wünschten viel Erfolg beim<br />
Zusammenkommen der Generationen<br />
und segneten den neuen Dorfplatz.<br />
Die Rainbow-Singers und der<br />
evangelische Posaunenchor luden<br />
zum Lauschen und Mitsingen ein.<br />
Vom Frühschoppen bis zum<br />
Kuchenschmaus<br />
Im Anschluss fand ein Frühschoppen<br />
statt. Die örtliche Gastronomie<br />
bot deftige Speisen und Getränke.<br />
Die <strong>Sozialstation</strong> verwöhnte mit<br />
Kuchen und Kaffee. Insgesamt wurden<br />
ca. 650 Stück Kuchen verkauft,<br />
gebacken von Frauen der evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemeinden,<br />
den Bewohnern der Betreuten<br />
Senioren-Wohnanlage und<br />
MitarbeiterInnen der <strong>Sozialstation</strong>.<br />
Bei der Ausgabe von Kaffee und<br />
Kuchen fand das Team der <strong>Sozialstation</strong><br />
dankenswerterweise tatkräftige<br />
Unterstützung von Helferinnen<br />
der evangelischen und katholischen<br />
Kirchengemeinden.<br />
Über 50 Kuchen und Torten fanden<br />
ihre Abnehmer<br />
<strong>Sozialstation</strong>: Doppelter<br />
Grund zum Feiern<br />
Wohnen im Alter<br />
Für die <strong>Sozialstation</strong> gab es doppelten<br />
Grund zum Feiern. Zum<br />
einen war man stolz über die<br />
Übernahme der Betreuung der<br />
Wohnanlage. Zum anderen freute<br />
man sich über den Umzug des<br />
Pflegeteams Heddesheim in die<br />
neuen Büroräume im Erdgeschoss.<br />
Mitarbeiterinnen gaben interessierten<br />
Besuchern gerne Einblick in<br />
die neuen Räume. Eine kleine<br />
Präsentation stellte die vielfältigen<br />
Angebote der <strong>Sozialstation</strong> auf Stellwänden<br />
vor.<br />
Herzlichen Dank allen Spendern<br />
und Helfern<br />
Am frühen Abend endete das Fest<br />
mit einem Erlös von 900,- € für<br />
die <strong>Sozialstation</strong>. Der Betrag wird<br />
vor allem für zusätzliche Anschaffungen<br />
zu Aktivitäten im Gemeinschaftsraum<br />
der Betreuten<br />
Senioren-Wohnanlage, wie die Dementen-Betreuungsgruppe,verwendet<br />
werden. Die <strong>Sozialstation</strong><br />
dankt allen Helfern und Förderer,<br />
die zu diesem Ergebnis beitrugen.<br />
7
Die Anfänge der Gemeindekrankenpflege<br />
in Heddesheim reichen<br />
über 100 Jahre zurück. Die Betreuung<br />
von Kindergartenkindern<br />
und die Pflege von alten oder<br />
kranken Menschen waren zur<br />
damaligen Zeit wesentliche Aufgaben<br />
der Ordensschwestern.<br />
So betrauten schon Anfang des<br />
20. Jahrhundert die evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemeinden<br />
Ordensschwestern mit<br />
dem Besuch von alten und kranken<br />
Menschen.<br />
Ab ca. 1980 wurden vom evangelischen<br />
Gemeindepflegeverein Heddesheim<br />
e. V. und der katholischen<br />
Kirchengemeinde auch ordensfreie<br />
Krankenschwestern, Altenpflegerinnen<br />
und Pflegehilfskräfte<br />
eingestellt, da es nicht mehr genügend<br />
Ordensschwestern gab.<br />
Zum 1. Januar 1996 schlossen<br />
sich die beiden <strong>Sozialstation</strong>en<br />
der <strong>Kirchliche</strong>n <strong>Sozialstation</strong><br />
„<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“ in Ladenburg<br />
an. Ab diesem Zeitpunkt bis zum<br />
Juni 2008 war das mittlerweile gemischt<br />
konfessionelle Pflegeteam<br />
in einem Raum des Anbaus an der<br />
katholischen Kirche in Heddesheim<br />
untergebracht.<br />
8<br />
Gesichter der <strong>Sozialstation</strong><br />
Die <strong>Kirchliche</strong> <strong>Sozialstation</strong> „<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“ stellt vor:<br />
Unser Pflegeteam in Heddesheim<br />
Büroräume in der Betreuten<br />
Senioren-Wohnanlage<br />
Mit der Fertigstellung des Neubaus<br />
der Betreuten Senioren-<br />
Wohnanlage „Neue Ortsmitte“<br />
Heddesheim am Dorfplatz bezog<br />
das Team dort vor wenigen Wochen<br />
neue Büroräume im Erdgeschoß. In<br />
diesen trifft sich das Pflegeteam zu<br />
Dienstbeginn und Dienstende, um<br />
erforderliche organisatorische und<br />
schriftliche Arbeiten zu erledigen<br />
und sich auszutauschen.<br />
Das Pflegeteam heute<br />
Mittlerweile umfasst das Pflegeteam<br />
9 Pflegekräfte, davon zwei Krankenschwestern,<br />
fünf Altenpflegerinnen<br />
und ein Altenpfleger sowie eine<br />
Krankenpflegehelferin. Diese sind<br />
nicht mehr per Fuß oder Fahrrad<br />
wie zu den Anfängen der Gemeindekrankenpflege<br />
unterwegs,<br />
sondern begeben sich mit den allseits<br />
im Ort bekannten gelben Autos<br />
auf den Weg zu ihren Patienten.<br />
Jeden Morgen machen vier oder<br />
fünf Pflegekräfte ihre Hausbesuche<br />
und versorgen dabei monatlich ca.<br />
80 Patienten.
Die Leitung des Pflegeteams hat seit<br />
1. Januar 2008 Sr. Gabi Hirsch.<br />
Unterstützt wird das Team durch<br />
Hauspflegehelferinnen und Zivildienstleistende,<br />
die vor allem bei der<br />
Zubereitung des Frühstücks, beim<br />
Einkaufen und bei der Wohnungsreinigung<br />
helfen.<br />
Von früh bis spät unterwegs<br />
Der Dienst beginnt je nach Nachfrage<br />
durch die Patienten morgens<br />
zwischen 7.00 und 7.30 Uhr und<br />
dauert bis in die Mittagszeit. Zuerst<br />
erhalten alle Patienten mit Diabetes<br />
ihre Insulinspritzen, da sie erst<br />
danach frühstücken dürfen. Dann<br />
werden Patienten versorgt, die nicht<br />
mehr alleine ihre Körperpflege<br />
durchführen können. Andere erhalten<br />
Hilfe beim Anziehen der<br />
Kompressionsstrümpfe. Auch Verbände<br />
werden frisch angelegt.<br />
Zwischen 13.00 und 15.00 Uhr ist<br />
meist Mittagsruhe, so dass um diese<br />
Zeit eher selten Patienten zu versorgen<br />
sind. Der eigentliche Nachmittagsdienst<br />
beginnt erst wieder gegen<br />
15.00 Uhr und endet gegen 20.00<br />
Uhr. Danach ist ein Nachtdienst<br />
eingerichtet, der nach Absprache<br />
in Anspruch genommen werden<br />
kann.<br />
Nachts: Rufbereitschaft der<br />
<strong>Sozialstation</strong><br />
Bei akutem Bedarf außerhalb der<br />
Bürozeiten (8.00 – 16.00 Uhr)<br />
steht die Rufbereitschaft der<br />
<strong>Sozialstation</strong> zur Verfügung. So<br />
können Patienten oder ihre Angehörigen<br />
auch nachts Hilfe<br />
durch die <strong>Sozialstation</strong> erhalten.<br />
Pflegesicherungsgespräche<br />
Zusätzlich zu ihrem Dienst in der<br />
Pflege führt Sr. Daniela Boukhenoufa<br />
auch die Pflegesicherungsgespräche<br />
Gesichter der <strong>Sozialstation</strong><br />
Teamleitung: Gabriele Hirsch<br />
in Heddesheim durch. Diese sind<br />
durch die Pflegebedürftigen alle<br />
3 oder 6 Monate (nach dem Pflegeversicherungsgesetz)<br />
bei einem<br />
Pflegedienst wie die <strong>Sozialstation</strong><br />
abzurufen, wenn ausschließlich<br />
durch Angehörige gepflegt wird.<br />
Bei diesen Hausbesuchen berät<br />
Sr. Daniela als hierzu besonders geschulte<br />
Pflegefachkraft vor allem<br />
die Angehörigen über die Einsatzmöglichkeiten<br />
verschiedener Pflegehilfsmittel,<br />
gibt Ratschläge rund<br />
um die Pflege und vermittelt weiterführende<br />
Hilfen.<br />
Wenn auch Sie pflegerische Hilfe,<br />
hauswirtschaftliche Unterstützung<br />
oder eine Information zu weiterführenden<br />
Hilfen rund um die<br />
Pflege benötigen, sind wir gerne für<br />
Sie da.<br />
Tel.: 06203 / 9295-0<br />
(bitte ggf. auf Anrufbe-<br />
antworter sprechen)<br />
9
Nach einem halben Jahr intensi-<br />
ver Vorbereitungen mit mehreren<br />
gemeinsamen Treffen war es am<br />
1. Juli 2008 soweit: Mehrere<br />
<strong>Sozialstation</strong>en und Senioren-<br />
heime sowie ambulante Hos-<br />
pizinitiativen aus dem Raum<br />
<strong>Neckar</strong>-Bergstraße haben eine<br />
Kooperationsvereinbarung getrof-<br />
fen, um in diesem Gebiet nach<br />
den neuen gesetzlichen Vorga-<br />
ben eine spezialisierte ambulante<br />
Palliativversorgung in die Praxis<br />
umzusetzen.<br />
Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung<br />
dient dem Ziel,<br />
die Lebensqualität und die Selbstbestimmung<br />
schwerstkranker Menschen<br />
zu erhalten, zu fördern und<br />
zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges<br />
Leben bis zum Tod<br />
in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung<br />
oder in stationären Pflegeeinrichtungen<br />
zu ermöglichen.<br />
(Richtlinien des Gemeinsamen<br />
Bundesausschusses)<br />
Leiden lindern<br />
Patienten, die von einer unheilbaren<br />
Krankheit betroffen sind, leiden<br />
oftmals an Schmerzen, Übelkeit,<br />
Erbrechen, Atemnot, Angst und<br />
Verwirrtheit. Ihre Lebensqualität<br />
10<br />
Angebote für Pflegebedürftige<br />
Palliativnetz <strong>Neckar</strong>-Bergstraße<br />
gegründet<br />
wird außerdem meist durch psychische<br />
und soziale Sorgen sowie<br />
spirituelle Fragen geprägt.<br />
Die meisten Menschen wünschen<br />
sich, das Lebensende zu Hause<br />
bzw. in der ihnen vertrauten Umgebung<br />
verbringen zu können<br />
– schmerzfrei und möglichst mit<br />
wenigen krankheitsbedingten Begleiterscheinungen.<br />
Qualifiziertes Versorgungsan-<br />
gebot<br />
Diesen Wünschen möchten die<br />
Teilnehmer des „Palliativnetzes<br />
<strong>Neckar</strong>-Bergstraße“ nachkommen.<br />
Um eine qualitativ hochwertige<br />
Versorgung anbieten zu können,<br />
sind gemeinsame Qualitätszirkel,<br />
Fortbildungen, einheitliche Formulare<br />
und Dokumentationen<br />
sowie eine ständige Rufbereitschaft<br />
unter Abstimmung der jeweiligen<br />
Dienstpläne vorgesehen. Daher<br />
stellt der Verbund auch ein großes<br />
Team bestehend aus examinierten<br />
Krankenschwestern und –pflegern,<br />
Gesundheitspfleger/-innen sowie<br />
Altenpfleger/-innen mit einer anerkannten<br />
Zusatzqualifikation in Palliative<br />
Care für die professionelle<br />
Betreuung und Begleitung.<br />
Auch ehrenamtliche Hilfe<br />
kommt an<br />
Die ambulanten Hospizdienste stehen<br />
wie schon seit Jahren mit ihren<br />
ehrenamtlichen Hospizhelferinnen<br />
und -helfern, insbesondere für die<br />
psychosoziale Begleitung und Beratung<br />
im Netzwerk zur Verfügung.
Eine zentrale Anlaufstelle<br />
Das Palliativnetz soll für die niedergelassenen<br />
Ärzte, Palliativmediziner,<br />
Schmerztherapeuten und<br />
Krankenhäuser zu Fragen der ambulanten<br />
pflegerischen Versorgung,<br />
sozialen Betreuung und spirituelle<br />
Begleitung eine zentrale Anlaufstelle<br />
in dieser Region sein. Von<br />
hier werden die erforderlichen bzw.<br />
gewünschten Versorgungsangebote<br />
koordiniert und umgesetzt.<br />
Die Initiatoren des Palliativ-<br />
netzes sind:<br />
• Evangelische <strong>Sozialstation</strong> Nördliche<br />
Bergtrasse e. V., Hemsbach<br />
• Katholische <strong>Sozialstation</strong><br />
Weinheim e. V.<br />
• <strong>Kirchliche</strong> <strong>Sozialstation</strong><br />
Schriesheim e. V.<br />
• <strong>Kirchliche</strong> <strong>Sozialstation</strong><br />
„<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“ e. V.<br />
• Johanniter-Pflegezentrum im<br />
Seniorenstift „Heinrich-Vetter“,<br />
Ilvesheim<br />
• Seniorenheim „Johanniter-Haus<br />
am Waldpark“, Ladenburg<br />
• Seniorenheim Rosengarten,<br />
Ladenburg<br />
• Seniorenheim<br />
„Haus Stammberg“, Schriesheim<br />
• Ökumenische Hospizhilfe<br />
Weinheim e. V.<br />
• Ökumenischer Arbeitskreis<br />
Hospiz- und Trauerbegleitung<br />
Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Angebote für Pflegebedürftige<br />
Diese Einrichtungen oder deren<br />
Träger haben selbst schon seit<br />
Jahrzehnten Erfahrung in der Versorgung<br />
Schwerkranker und der<br />
Begleitung Sterbender.<br />
Eine Basis für interdisziplinäre<br />
Kooperation<br />
Mit der Kooperation schaffen die<br />
genannten Dienste und Einrichtungen<br />
beste Voraussetzungen<br />
für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit den Ärzten und<br />
weiteren Partnern zur Versorgung<br />
Schwerstkranker.<br />
Ihre Wünsche sind unsere Aufgabe<br />
Bei uns können Sie einen Bestattungsvorsorgevertrag<br />
abschließen. Lassen Sie sich kompetent<br />
beraten, welche Möglichkeiten es<br />
heute gibt und wie Ihre Wünsche verwirklicht<br />
werden können. Sie entscheiden über Sarg<br />
oder Urne, Aufbahrung, Trauerfeier, Rede,<br />
Blumenschmuck und Grabgestaltung. Damit<br />
auch nach Ihrem Tod alles so geschieht,<br />
wie Sie es wollen, legen Sie zusammen mit<br />
uns die Modalitäten fest. Sprechen Sie auch<br />
mit Ihren Angehörigen und informieren Sie<br />
sie über Ihren Vorsorgevertrag.<br />
Ihre Familie wird im Fall der Fälle dankbar<br />
sein, dass Sie ihr eine Sorge abgenommen<br />
haben.<br />
Tag und Nacht dienstbereit<br />
Bestattungsvorsorge - Sterbegeldversicherungen - Überführungen im In- und Ausland<br />
Bestattungen Gregor – Fachgeprüfte Bestatter – Bestattermeister ( Funeralmaster )<br />
Ladenburg: ( 06203 ) 18 11 11 Alemannenweg 1 ; Heddesheim: ( 06203 ) 49 22 44 Industriestraße 4
Wir nehmen uns Zeit, hören zu,<br />
fühlen mit, gehen mit...<br />
So lautet das Motto der Öku-<br />
menischen Hospizhilfe Wein-<br />
heim e.V. – und beschreibt<br />
damit treffend die Arbeit der 30<br />
ehrenamtlichen Hospizhelfer in<br />
Weinheim und Umgebung.<br />
Die ehrenamtlichen Helfer begleiten<br />
schwerstkranke Menschen<br />
und ihre Angehörigen während<br />
der Zeit der Erkrankung, auch des<br />
Sterbens und der Trauer. Die Mitarbeitenden<br />
ergänzen die Einsätze<br />
der Pflegefachkräfte zu fest vereinbarten<br />
Zeiten.<br />
Der Dienst erfolgt kostenlos.<br />
Gut vorbereitet helfen<br />
Die Mitarbeitenden werden in<br />
Seminaren gut auf ihre Arbeit vorbereitet<br />
und auch weiterhin von<br />
der Einsatzleiterin begleitet. Damit<br />
Entlastung gelingen kann, braucht<br />
es klare Absprachen. Bei einem<br />
Erstbesuch vereinbaren die Ein-<br />
satzleitung Frau Hanne Fath und<br />
die Hilfesuchenden einen Einsatzplan,<br />
der bei Bedarf immer wieder<br />
angepasst wird.<br />
Zeit haben und Aufmerksamkeit<br />
schenken<br />
Einfach “Zeit haben“ in einer<br />
Zeit der Belastung, wenn alles<br />
12<br />
Angebote für Pflegebedürftige<br />
Begleitung auf einem<br />
schweren Weg<br />
zusammenzubrechen droht, Lebenspläne<br />
zerbrechen, in Krisenzeiten,<br />
am Ende des Lebens. Zeit<br />
haben für Gespräche oder auch<br />
nur da sein und zuhören.<br />
Seit 11 Jahren im Dienst am<br />
Menschen<br />
Vor 11 Jahren von der Ordensfrau<br />
Schwester Vincentia der<br />
Katholischen <strong>Sozialstation</strong> Weinheim<br />
und der evangelischen Pfarrerin<br />
Renata Risch gegründet, tragen<br />
mittlerweile 16 evangelische<br />
und katholische Kirchengemeinden<br />
sowie einige <strong>Sozialstation</strong>en die<br />
Hospizhilfe Weinheim. Heute leitet<br />
Hanne Fath den Dienst. Sie organisiert<br />
die Einsätze und verantwortet<br />
die Fortbildung. Bei ihr laufen die<br />
Fäden für die Vorbereitungskurse<br />
der Ehrenamtlichen zusammen.<br />
Und auch die Planung und Gestaltung<br />
der Öffentlichkeitsarbeit liegen<br />
bei ihr in guten Händen, schließlich<br />
sollen viele Menschen das Angebot<br />
der Hospizhilfe kennen lernen.<br />
Auch im Einzugsbereich der <strong>Kirchliche</strong>n<br />
<strong>Sozialstation</strong> „<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“<br />
kann dieses Angebot von allen<br />
Einwohnern in Krisen, die durch<br />
Krankheit und bei Belastungen<br />
durch intensive Pflege entstehen, in<br />
Anspruch genommen werden. So<br />
ergänzen die Ehrenamtlichen im<br />
psychosozialen Bereich die professionelle<br />
Pflege.<br />
Wichtig: Sich helfen lassen!<br />
Der erste Schritt, um sich in dieser<br />
schweren Zeit Hilfe zu holen, ist<br />
der Griff zum Telefon. Unter der<br />
Telefonnummer 06201 185800<br />
gibt es Informationen. Auch wenn<br />
der Anrufbeantworter eingeschaltet<br />
ist, erfolgt der gewünschte Rückruf<br />
zeitnah.<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag<br />
von 10 – 12 Uhr informieren<br />
und beraten die Mitarbeiterinnen<br />
der Hospizhilfe Hanne Fath und<br />
Martha Krebs. Alle, die an einer<br />
ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert<br />
sind, können sich gerne an die beiden<br />
wenden.<br />
Ökumenische Hospizhilfe<br />
Weinheim e. V.<br />
Lindenstraße 15<br />
69469 Weinheim<br />
Tel. 06201 / 18 58 00<br />
Hilfesuchende aus Edingen-<br />
<strong>Neckar</strong>hausen wenden sich<br />
bitte an:<br />
Ökumenischer Arbeitskreis<br />
Hospiz- und Trauerbegleitung<br />
Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
Frau Brigitte Wörner<br />
Tel.: 0621 / 47 47 74
Festliche Einführung neuer Hospizhelfer<br />
Mit besonderer Freude nahmen<br />
am 1.6. 2008 die Verantwortli-<br />
chen und die ehrenamtlichen Mit-<br />
arbeitenden sechs neue Helfer<br />
in ihren Kreis auf. An fünf Wo-<br />
chenenden bereiteten sich diese<br />
Frauen intensiv auf ihr Amt vor.<br />
Im Gottesdienst in der evange-<br />
lischen Stadtkirche Ladenburg<br />
wurden sie nun in ihr Amt einge-<br />
führt. Gottes Segen möge sie auf<br />
ihrem Weg geleiten.<br />
v.l.n.r: Sabine Glage, Hanne Fath,<br />
Miriam Lempp, Christa Kiene,<br />
Elvira Rentsch-Schmitt, Renate Kohn<br />
sitzend Monika Garnas, Heidi König,<br />
Rita Arold<br />
Ehrenamtliche Hilfen
14<br />
Ehrenamtliche Hilfen<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
in der Seniorenhilfe<br />
Aufruf an alle Interessierten:<br />
Zur Durchführung der noch<br />
jungen Angebote „Betreutes<br />
Wohnen. Zuhause.“ und „De-<br />
menten-Betreuungsgruppe“<br />
werden von der <strong>Sozialstation</strong><br />
noch dringend ehrenamtlich<br />
tätige Helferinnen und Helfer<br />
gesucht.<br />
Hilfe in einem Besuchsdienst<br />
Immer mehr ältere Menschen leben<br />
allein, weil sie keine Familie (mehr)<br />
haben oder diese weit entfernt<br />
wohnt. Viele dieser Menschen ziehen<br />
sich immer weiter zurück und<br />
nehmen nicht mehr an den Angeboten<br />
der Gemeinschaft teil. Es<br />
drohen Vereinsamung, Depressionen,<br />
Ängste, Verwahrlosungen und<br />
auch Alkohol- und Tablettenabhängigkeiten.<br />
Mit einem Besuchsdienst<br />
von ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern lassen sich diese Menschen<br />
vor einer Isolation bewahren.<br />
Wir bereiten Sie gründlich vor<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
werden von einer Sozialarbeiterin<br />
der <strong>Sozialstation</strong> auf ihre Aufgabe<br />
vorbereitet und begleitet. Gelegentliche<br />
stundenweise oder Halb-<br />
tagesschulungen vermitteln den<br />
Besuchern die erforderlichen Kenntnisse<br />
im Umgang mit den ihnen anvertrauten<br />
alten Menschen.<br />
Hilfe in einer Dementen-<br />
Betreuungsgruppe<br />
Ferner werden dringend ehrenamtlich<br />
tätige Helferinnen und<br />
Helfer zur Unterstützung einer Altenpflegerin<br />
zur Betreuung von demenzkranken<br />
Menschen in kleinen<br />
Gruppen gesucht. Diese Gruppen<br />
finden dienstags Nachmittag in<br />
Ladenburg und donnerstags Nachmittag<br />
in Heddesheim statt. Sie dienen<br />
der Entlastung der pflegenden<br />
Angehörigen, die sich oftmals rund<br />
um die Uhr um ihren demenzkranken<br />
Angehörigen kümmern müssen.<br />
Programme für Betreute und<br />
Helfer<br />
Das vielseitige Programm der Betreuung<br />
umfasst einen gemeinsamen<br />
Spaziergang, eine Kaffeerunde,<br />
einen Gesprächskreis, Singen,<br />
Sitzgymnastik und Spiele zum<br />
Gedächtnistraining. Auch hier leitet<br />
eine erfahrene Altenpflegerin an. Sie<br />
ist als Ansprechpartner ständig in<br />
der Gruppe anwesend.<br />
Eine erste Schulung durch<br />
Fachkräfte der gerontopsychiatrischen<br />
Abteilung einer Fachklinik<br />
über vier mal zwei Stunden vermitteln<br />
den Helferinnen und Helfern<br />
Grundkenntnisse zu Demenz und<br />
im Umgang mit Demenzkranken.<br />
Helfen: sinnvoll und erfüllend<br />
Die Mithilfe in einer der beiden<br />
Angebote wird sich als sinnvolle<br />
wie erfüllende Tätigkeit erweisen.<br />
Selbstverständlich sind unsere<br />
ehrenamtlichen Helferinnen während<br />
der Zeit ihrer Mitarbeit haftpflicht-<br />
und unfallversichert.<br />
Wichtig: Als ehrenamtliche/r<br />
Helferin oder Helfer erbringen Sie<br />
keine pflegerischen oder hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen.<br />
Interessenten bitte melden!<br />
Sie würden sich gerne einmal in der<br />
Woche oder alle 14 Tage für ein bis<br />
vier Stunden sinnvoll ehrenamtlich<br />
engagieren? Dann melden Sie sich<br />
bei dem Geschäftsführer der <strong>Sozialstation</strong>,<br />
Jörg Mütsch, telefonisch<br />
unter 06203 / 92 95 0. Er freut sich<br />
über Ihren Anruf.
Großzügige Spende für die<br />
Dementenbetreuung<br />
Liegerollstühle erleichtern die Betreuung<br />
Eine schöne Tradition: Die<br />
Anne-Marie und Walter Molitor-<br />
Stiftung spendet erneut für<br />
sinnvolle Seniorenarbeit.<br />
Schon zweimal hatte sich bisher die<br />
Anne-Marie und Walter Molitor-<br />
Stiftung in den vergangenen<br />
Jahren bei der Finanzierung von<br />
zwei Fahrzeugen für die <strong>Kirchliche</strong><br />
<strong>Sozialstation</strong> „<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“ mit<br />
bedeutenden Beträgen engagiert.<br />
Werner Molitor – Neffe des Stifterehepaares<br />
– fragte nun während der<br />
vergangenen Weihnachtszeit beim<br />
Geschäftsführer der <strong>Sozialstation</strong>,<br />
Jörg Mütsch, nach, ob gerade ein<br />
besonderer Investitionsbedarf von<br />
rund 4.000 € anstehe. Dieser konnte<br />
sofort auf die erforderliche Anschaffung<br />
von zwei kostenintensiven<br />
ins_EV+eindrFH_produkt 1/2 Q 22.02.2006 10:56 Uhr Seite 1<br />
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v.l.n.r: J. Mütsch, B. Klutz, W. Molitor,<br />
I. Glaser<br />
Liegerollstühlen für die geplanten<br />
Dementen-Betreuungsgruppen in<br />
Ladenburg und Heddesheim verweisen.<br />
Spende pünktlich angekommen<br />
Pünktlich zum Start des Betreuungsangebots<br />
im April 2008 konnten<br />
nun die zwei Liegerollstühle,<br />
ein Absauggerät und ein Rollstuhl<br />
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Im Umfeld der <strong>Sozialstation</strong><br />
von dem gespendeten Betrag in Anwesenheit<br />
der Demenzkranken und<br />
deren Angehörigen an die <strong>Sozialstation</strong><br />
übergeben werden.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Zusammen mit den Einsatzleitungen<br />
der beiden Dementengruppen<br />
Schwester Beata Kluz und Isabella<br />
Glaser freute sich Mütsch über die<br />
Bereitstellung der Hilfsmittel und<br />
dankte im Namen der Einrichtung<br />
dem Überbringer Werner Molitor.<br />
Dieser erklärte, dass es das Ziel der<br />
Stiftung sei, notwendige Gebrauchsgegenstände<br />
für Jugend- oder Seniorenarbeit<br />
zu finanzieren. Dies<br />
sah er hier sinnvoll verfolgt und<br />
wünschte dem weiteren Aufbau der<br />
beiden Gruppen alles Gute.<br />
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15
Am 03.06.08 fand die ordentli-<br />
che Mitgliederversammlung der<br />
<strong>Kirchliche</strong>n <strong>Sozialstation</strong> „<strong>Unterer</strong><br />
<strong>Neckar</strong>“ e. V. mit Sitz in Ladenburg<br />
statt. Von den 9 evangelischen und<br />
katholischen Kirchengemeinden<br />
aus Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen, Ilvesheim,<br />
Ladenburg und Heddesheim<br />
sowie 3 Pflegevereinen, allesamt<br />
Träger der <strong>Sozialstation</strong>, waren 12<br />
Vertreter anwesend.<br />
Der Vorsitzende Bernhard Ritz<br />
berichtete über Ereignisse im vergangenen<br />
Jahr. Fast zeitgleich wurden<br />
Mitte letzten Jahres zwei Pflegeheime<br />
im Einzugsgebiet der <strong>Sozialstation</strong><br />
eröffnet. Zu Beginn des letzten<br />
Jahres war nicht absehbar, wie viele<br />
der von der <strong>Sozialstation</strong> monatlich<br />
versorgten rund 300 Patienten in<br />
die Heime wechseln würden.<br />
Dies erschwerte es, den Personal-<br />
be darf für 2007 und darüber hinaus<br />
zu planen. Aufgrund der vielfältigen<br />
Angebote der <strong>Sozialstation</strong> zur<br />
Versorgung alter und kranker Menschen<br />
im häuslichen Bereich war die<br />
Anzahl der in die Heime gewechselten<br />
Patienten jedoch gering.<br />
16<br />
<strong>Sozialstation</strong> intern<br />
Mitgliederversammlung der<br />
<strong>Kirchliche</strong>n <strong>Sozialstation</strong><br />
Monika Wolf, Pfarrer Schipke, Ellen Jouvenal<br />
Die Personaldecke stimmt<br />
Bevor die Heime eröffneten und<br />
den Personalmarkt verknappen<br />
konnten, wurde für den Pflegebereich<br />
noch rechtzeitig qualifiziertes<br />
Personal gewonnen. So gelang<br />
es, die zum Vorjahr bestehenden<br />
Überstunden im Laufe des Jahres<br />
um über ein Drittel zu senken.<br />
Ursache für den Rückgang an Arbeitszeit<br />
war vor allem auch die<br />
von den Krankenkassen restriktive<br />
Genehmigungspraxis von ärztlichen<br />
Verordnungen zur häuslichen<br />
Krankenpflege.<br />
Aktuelle Projekte der Leitung der<br />
<strong>Sozialstation</strong> sind:<br />
• die Eröffnung der Betreuten Senioren-Wohnanlage<br />
in Heddesheim<br />
zum April 2008<br />
• der Aufbau von zwei Dementen-<br />
Betreuungsgruppen in Ladenburg<br />
und Heddesheim<br />
• die Schulung von Mitarbeiterinnen<br />
für die Palliativversorgung<br />
schwerkranker und sterbender<br />
Menschen<br />
• der weitere Ausbau des Angebots<br />
„Betreutes Wohnen. Zuhause.“<br />
• einige Neuerungen im Pflegeversicherungsgesetz<br />
durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz,<br />
das<br />
zum Juli 2008 in Kraft treten wird.<br />
Jahresabschluss 2007 ordnungsgemäß<br />
Geschäftsführer Mütsch erläuterte<br />
den Anwesenden den Jahresabschluss<br />
für 2007. Der Abschluss<br />
und das Rechnungswesen wurden<br />
von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
geprüft. Deren Bericht<br />
bestätigt eine ordnungs- und satzungsmäßige<br />
Arbeit. Nachdem das<br />
Jahr 2007 mit einer Unterdeckung<br />
von über 30.000 € abschloss, weist<br />
der Haushaltsplan für 2008 ein<br />
ausgeglichenes Ergebnis aus.
Neue Vorstandsmitglieder<br />
gewählt<br />
Nach der Entlastung des Vorstands<br />
und der Geschäftsführung durch<br />
die anwesenden Mitglieder fanden<br />
Neuwahlen für den Vorstand statt.<br />
Der 1. Vorsitzende Bernhard Ritz<br />
hatte dieses Amt vor zwei Jahren<br />
nur unter der Voraussetzung übernommen,<br />
dass 2008 ein neuer Vorsitzender<br />
gewählt wird. Matthias<br />
Schipke, Pfarrer der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Edingen, der<br />
bereits seit einem Jahr stellvertretender<br />
Vorsitzender war, wurde<br />
nun einstimmig zum Vorsitzenden<br />
gewählt. Für den dadurch entstan-<br />
denen freien Posten des stellvertretenden<br />
Vorsitzes konnte Frau Ellen<br />
Jouvenal vom Evangelischen Gemeindepflegeverein<br />
Heddesheim<br />
gewonnen werden. Der dreiköpfige<br />
Vorstand wird komplettiert<br />
durch Frau Monika Wolf vom Caritas<br />
Ladenburg. Sie engagiert sich<br />
bereits seit über 10 Jahren für die<br />
<strong>Sozialstation</strong>.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Pfarrer Schipke bedankte sich -<br />
auch im Namen der Mitglieder und<br />
der Mitarbeiter – herzlich bei dem<br />
scheidenden Vorsitzenden Bernhard<br />
Ritz für seine ehrenamtlich er-<br />
<strong>Sozialstation</strong> intern<br />
brachte, erfolgreiche Arbeit in<br />
den vergangenen zwei Jahren und<br />
schloss die Versammlung mit einem<br />
Dankgebet.<br />
Bernd Kieser, Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
Betreuungsrecht :<br />
Gestaltung von Vorsorgeregelungen,<br />
Patientenverfügungen<br />
Durchsetzung der Patientenrechte am Lebensende<br />
Übernahme von Bevollmächtigungen und Kontrollbevollmächtigungen<br />
Vertretung in Betreuungssachen<br />
Erbrecht :<br />
Testamentsgestaltungen<br />
Steuerliche Gestaltungsberatung im Recht der Unternehmensund<br />
privaten Vermögensnachfolge<br />
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Zum ersten Mal seit langer Zeit<br />
präsentierte sich die <strong>Kirchliche</strong><br />
<strong>Sozialstation</strong> „<strong>Unterer</strong> <strong>Neckar</strong>“ am<br />
14. Juni bei einem „Tag der offenen<br />
Tür“ der Öffentlichkeit.<br />
Es gab viele neue Eindrücke: Beim<br />
Blick in die Büroräume der <strong>Sozialstation</strong><br />
war mancher Besucher über<br />
die Mitarbeiter-Foto-Wand sichtlich<br />
erstaunt. Alle aktuell 78 beschäftigten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>Sozialstation</strong> waren abgebildet<br />
– eingeteilt in die verschiedenen<br />
Bereiche Pflege, Hauswirtschaft,<br />
Sozialarbeit und Verwaltung.<br />
Zeit für Kurzvorträge<br />
Im Sitzungs-/Schulungsraum stellten<br />
einzelne MitarbeiterInnen<br />
nacheinander die verschiedenen<br />
Angebote der <strong>Sozialstation</strong> vor, an-<br />
18<br />
<strong>Sozialstation</strong> intern<br />
Die <strong>Sozialstation</strong> öffnete ihre Türen<br />
„Tag der offenen Tür“ verbunden<br />
mit einem Hoffest<br />
gefangen mit einem Kurzvortrag<br />
von Birgit Haltrich (IAV-Stelle)<br />
über deren Sozialarbeit in Ladenburg<br />
und Ilvesheim. Es folgten weitere<br />
Vorträge zur Beratung über<br />
behinderten- und seniorenge-<br />
rechte Wohnraumanpassung (Karla<br />
Schreiber) und „Betreutes Wohnen. Zuhause.“<br />
(Gudrun Edinger-Harbarth)<br />
als eine mögliche Alternative zu<br />
einem Umzug in eine Betreute<br />
Senioren-Wohnanlage.<br />
Information für<br />
Hauskranken-Pflegekurse...<br />
Schwester Barbara Ruffmann und<br />
Ruth Herold warben für die Teilnahme<br />
an einem Hauskranken-<br />
Pflegekurs, um sich für die Pflege<br />
eines kranken oder pflegebedürftigen<br />
Angehörigen zu qualifizieren.<br />
...und Gesprächskreis<br />
Schwester Christiane Gries machte<br />
auf ihren Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige aufmerksam, der<br />
einmal monatlich stattfindet. Er<br />
dient der Entlastung der pflegenden<br />
Angehörigen, zur Information und<br />
dem Austausch von Betroffenen.<br />
Schwester Beata Kluz und Isabella<br />
Glaser sprachen von ihren Erfahrungen<br />
mit den seit April diesen<br />
Jahres angelaufenen Dementen-<br />
Betreuungsgruppen in Ladenburg<br />
und Heddesheim. Dabei werden<br />
sie von ehrenamtlichen HelferInnen<br />
unterstützt.<br />
Kulinarische Genüsse<br />
Im Hof der <strong>Sozialstation</strong> konnten<br />
sich die Gäste bei frühlingsmilden<br />
Temperaturen an heißen Würstchen,<br />
Brezel und Brötchen bedie nen.<br />
Für den süßen Gaumen gab es Kaffee<br />
und von den MitarbeiterInnen<br />
selbst gebackenen Kuchen.
Mit Musik durch den Tag<br />
Rosengarten-Musikanten<br />
Am Nachmittag unterhielten die<br />
Rosengarten-Musikanten die Besucher.<br />
Eine Tombola, deren 100<br />
Preise überwiegend von den MitarbeiterInnen<br />
gestiftet waren und<br />
deren Erlös den Dementen-Betreuungsgruppen<br />
zu Gute kommen<br />
soll, trugen ebenso zur Unterhaltung<br />
bei.<br />
Ein herzliches Wiedersehen<br />
Dieser Tag wurde auch gleichzeitig<br />
genutzt, um ehemalige sich im<br />
Ruhestand befindliche MitarbeiterInnen<br />
und aus dem Vorstand<br />
ausgeschiedene Vereinsvorstände<br />
einzuladen. So war u. a. auch<br />
Schwester Hannelore Beuschel, die<br />
ab der Gründung der <strong>Sozialstation</strong><br />
22 Jahre diese geleitet hatte,<br />
aus Schopfheim angereist. Und der<br />
ehemalige Vorsitzende Gerhard<br />
Herkel konnte sich mit seinen ehemaligen<br />
Vorstandskollegen Pfarrer<br />
i. R. Manfred Diegel aus Gernsbach<br />
und Rainer Wolf über die mitt-<br />
lerweile stattgefundene Weiterentwicklung<br />
der <strong>Sozialstation</strong> austauschen.<br />
Altenpf egeheim<br />
Einkaufen leicht gemacht.<br />
Mit dem Sparkassen-Privatkredit.<br />
Günstige Zinsen. Flexible Laufzeiten. Faire Beratung.<br />
<strong>Sozialstation</strong> intern<br />
Am Ende konnten über 100 Besucher<br />
gezählt werden. Darunter<br />
ehemalige Pflegedienstleiterin<br />
Hannelore Beuschel im Gespräch mit<br />
Geschäftsführer Jörg Mütsch<br />
auch Bürgermeister Rainer Ziegler,<br />
einige Stadträte sowie Altbürgermeister<br />
Schulz. Über 20 Mitarbeiterinnen,<br />
die diesen Tag mitgestaltet<br />
hatten, waren am Ende der<br />
Veranstaltung über die Resonanz<br />
sehr zufrieden.<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Genießen Sie die Freiheit, sich etwas leisten zu können. Der Sparkassen-Privatkredit ist die clevere Finanzierung für Autos, Möbel, Reisen und<br />
vieles mehr. Mit günstigen Zinsen, kleinen Raten und der schnellen Bearbeitung gehen Ihre Träume leichter in Erfüllung. Infos in Ihrer Filiale<br />
und unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />
19
Die Arbeit der <strong>Sozialstation</strong> wird<br />
von den Kirchengemeinden und<br />
deren Pflegevereine durch einen<br />
festen jährlichen Beitrag finan-<br />
ziell mitgetragen. Damit werden<br />
z. B. Leistungen, deren Kosten<br />
aus unterschiedlichsten Gründen<br />
nicht weiter berechnet werden<br />
können, finanziert. Diese Bei-<br />
träge werden von den Mitgliedern<br />
der Pflegevereine durch einen<br />
Jahresbeitrag von ca. 20,- Euro<br />
aufgebracht.<br />
Ein besonderes Extra: Im Rahmen<br />
des Einzugs in die neuen Büroräume<br />
in der Betreuten Senioren-Wohnanlage<br />
finanzierte der evangelische Pflegeverein<br />
Heddesheim dem Pflegeteam<br />
Heddesheim eine neue Einbauküche.<br />
So können sich die MitarbeiterInnen<br />
in Pausen, zum Ende des Dienstes<br />
oder zu den Teambesprechungen eine<br />
Kleinigkeit warm machen oder kühl<br />
gelagerte Getränke zu sich nehmen.<br />
Die MitarbeiterInnen der <strong>Sozialstation</strong><br />
danken den Mitgliedern des<br />
Pflegevereins für die zusätzliche Entlastung<br />
des Haushaltsplans.<br />
20<br />
Pflegeverein<br />
Pflegeverein unterstützt die<br />
<strong>Sozialstation</strong><br />
Beste Zutaten<br />
sind nicht alles.<br />
Auch die Planung<br />
muss stimmen.<br />
Was Sie bei uns an edlem Design und modernster Küchentechnik<br />
sehen, ist nur Vorgeschmack auf das, was in Ihrer Küche möglich ist.<br />
Lassen Sie sich inspirieren und persönlich beraten. Wir freuen uns<br />
darauf, Ihren Geschmack genau zu treffen.<br />
Montag bis Samstag<br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
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Angebote für plfegende Angehörige<br />
Hauskrankenpflege-Kurs für<br />
Angehörige<br />
Angehörige von Pflegebedürftigen<br />
fühlen sich nicht selten mit der<br />
Pflegesituation überfordert oder<br />
sind über die richtige Vorgehens-<br />
weise in der Pflege verunsichert.<br />
Oftmals möchten sie auch<br />
mehr über Pflegehilfsmittel und<br />
Pflegetechniken erfahren, um für<br />
den Pflegebedürftigen und sich<br />
selbst den Alltag in der Pflege<br />
zu erleichtern. Hierzu bietet die<br />
<strong>Sozialstation</strong> in Kooperation mit<br />
der AOK regelmäßig Hauskrankenpflege-Kurse<br />
an.<br />
An 9 Abenden werden die Krankenschwestern<br />
Ruth Herold und Barbara<br />
Ruffmann Angehörige von<br />
Pflegebedürftigen in Theorie und<br />
Praxis die Grundlagen der Krankenpflege<br />
vermitteln. Themenschwerpunkte<br />
sind dabei u. a.:<br />
• Krankenbeobachtung<br />
• Verhindern von Zweiterkrankungen<br />
• Lagerungs- und Hebetechniken<br />
• Umgang mit Demenzkranken<br />
• Leistungen der Pflegeversicherung<br />
Der nächste Kurs beginnt am 18.<br />
September 2008. Er findet an 9<br />
Abenden jeweils donnerstags von<br />
19.00 bis 21.00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />
der Betreuten Senioren-<br />
Wohnanlage Ortsmitte Heddesheim<br />
(Dorfplatz 2) statt.<br />
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
ist eine telefonische Anmeldung<br />
unter 06203 / 92 95 0 unbedingt<br />
erforderlich.<br />
Die Teilnahme ist für alle<br />
Interessierten kostenlos.<br />
Gesprächskreis für pflegende Angehörige<br />
Regelmäßig einmal im Monat findet<br />
in der <strong>Sozialstation</strong> in Ladenburg<br />
ein Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige statt. Diese Treffen sollen<br />
der Entlastung der Angehörigen,<br />
zur Information und dem Austausch<br />
von Betroffenen dienen.<br />
Durch die relativ kleine Gruppengröße<br />
von meist 6 bis maximal 12<br />
Personen besteht für die TeilnehmerInnen<br />
schnell ein vertrauter<br />
Rahmen. Einige Stunden um sich<br />
wohl zu fühlen, neue Kräfte zu tanken<br />
und auch neue Bekanntschaften<br />
zu schließen. Die Treffen leitet<br />
Christiane Gries, staatl. anerkannte<br />
Altenpflegerin. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos und kann ohne Voranmeldung<br />
erfolgen.<br />
18.09.08 – Höre auf das, was<br />
ich nicht sage<br />
16.10.08 – Spieleabend<br />
13.11.08 – Ein Abschied für<br />
immer<br />
11.12.08 – Weihnachtsfeier<br />
jeweils donnerstags von<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Fr. Christiane Gries<br />
Examinierte<br />
Altenpflegerin<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter:<br />
Telefon 06203 / 92 95 0<br />
montags bis freitags<br />
8.00 – 15.00 Uhr<br />
21
22<br />
Termine<br />
• Edingen<br />
T e r m i n e<br />
Evang. Gemeindezentrum<br />
Evang. Pfarramt<br />
Tel.: 892253<br />
Seniorennachmittag:<br />
17.09.08 s. kath. Edingen<br />
15.10.08 Ausflug<br />
05.11.08 14.30 Uhr<br />
10.12.08 14.30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Kath. Gemeindesaal<br />
St. Bruder Klaus<br />
Kath. Pfarramt<br />
Tel.: 81133<br />
17.09.08 14.30 Uhr:<br />
Vortrag: Leben mit der<br />
Schaufensterkrankheit<br />
(Dr. Zehelein)<br />
08.10.08 14.30 Uhr<br />
Vortrag: Ikonen – Fenster<br />
zum Himmel (H. Bissantz)<br />
19.11.08 14.30 Uhr<br />
Buß- und Bettag<br />
„Altenmesse“<br />
anschließend Vortrag<br />
„Allein sterben sollte<br />
niemand“ (Brigitte Wörner)<br />
17.12.08<br />
Advent-Messfeier<br />
und Jahresausklang<br />
• <strong>Neckar</strong>hausen<br />
Evang. Gemeindehaus<br />
Schloßstr. 21<br />
Nachmittage für Ältere:<br />
30.09.08 14.30 Uhr<br />
28.10.08 14.30 Uhr<br />
25.11.08 14.30 Uhr<br />
30.12.08 14.30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Barbara Binder<br />
Tel.: 3904<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
St. Michael<br />
Kath. Pfarramt<br />
Tel.: 2216<br />
09.09.08 14.30 Uhr<br />
Vortrag: „Bruder Klaus v.<br />
d. Flue“ (H. Seubert)<br />
28.10.08 s. evang.<br />
<strong>Neckar</strong>hausen<br />
11.11.08 14.30 Uhr<br />
Gesellige Spiele<br />
09.12.08 14.30 Uhr<br />
Adventsfeier<br />
Jeden Freitag Ökumenischer<br />
Gottesdienst in den<br />
Pflegeheimen<br />
Haus Monika: 14.30 Uhr<br />
<strong>Neckar</strong>-Haus: 15.30 Uhr<br />
• Heddesheim<br />
Evang. Gemeindehaus<br />
Beindstr. 3<br />
Gemeindetreff:<br />
21.09.08 15.00 Uhr<br />
16.11.08 15.00 Uhr<br />
07.12.08 15.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Waltraud Anzinger<br />
Tel: 42836<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
St. Remigius<br />
Kath. Pfarramt<br />
Tel.: 41357<br />
10.09.08 14.30 Uhr<br />
Eisessen<br />
08.10.08 14.30 Uhr<br />
Besuch der St. Ludwigs-<br />
Kirche in Ludwigshafen<br />
12.11.08 14.30 Uhr<br />
Vortrag: 100. Todestag<br />
von Wilhelm Busch<br />
10.12.08 14.30 Uhr<br />
Adventsfeier<br />
Senioren-<br />
begegnungsstätte<br />
Johann-Alles-Str. 2<br />
Tel: 4039697<br />
Seniorentreff<br />
Mo-Fr. 14.00 – 17.00 Uhr
• Ilvesheim<br />
T e r m i n e<br />
Gasthaus „Rose“<br />
11.09.08 Seniorenausflug<br />
17.09.08 15.00 Uhr:<br />
Seniorennachmittag<br />
08.10.08 15.00 Uhr:<br />
Seniorennachmittag<br />
12.11.08 15.00 Uhr:<br />
Seniorennachmittag<br />
10.12.08 15.00 Uhr:<br />
Adventsfeier<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Hildegard Keller<br />
Tel: 0621 / 49 14 85<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Kirchliche</strong> <strong>Sozialstation</strong><br />
„unterer <strong>Neckar</strong>“ e. V.<br />
Luisenstr. 1, 68526 Ladenburg<br />
Telefon: 06203 / 92 95 - 0<br />
Fax: 06203 / 92 95 - 13<br />
• Ladenburg<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Realschulstraße<br />
10.12.08 15.00 Uhr<br />
Adventsfeier<br />
08.10.08 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
12.11.08 15.00 Uhr<br />
Ökumenischer<br />
Seniorennachmittag<br />
10.12.08 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Katharina Lenz<br />
Tel: 180963<br />
W E r B E A G E N T u r<br />
mail: info@sozialstationladenburg.de<br />
web: www..sozialstationladenburg.de<br />
redaktion und ViSdP: Jörg Mütsch<br />
<strong>Kirchliche</strong> <strong>Sozialstation</strong><br />
„unterer <strong>Neckar</strong>“ e. V.<br />
Termine<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
St. Gallus,<br />
Feuerleitergasse 12<br />
18.09.08 Halbtagsausflug<br />
15.10.08 15.00 Uhr<br />
Rosenkranz<br />
12.11.08 s. evang.<br />
Kirchengemeinde<br />
17.12.08 15.00 Uhr<br />
Advents-Gottesdienst mit<br />
Kaffeenachmittag<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Pia Weber<br />
Tel.: 5682<br />
Gestaltung / Anzeigenredaktion<br />
frübis fine advertising GmbH<br />
Telefon: 0621 / 700 1 999 - 6<br />
Druck: Weik Druck- und Design<br />
GmbH Ladenburg<br />
Auflage: 3.000<br />
frübis fine advertising GmbH<br />
Freinsheimer Straße 21-23<br />
68219 Mannheim<br />
Telefon: 0621/7001999-6<br />
Fax: 0621/7001999-9<br />
e-mail: info@fine-advertising.de<br />
Agentur für Werbung und Marketing www.fine-advertising.de<br />
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