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TG Report 02-2021

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S C H A C H<br />

Abteilungsleiter: Richard Winter<br />

Telefon 07351 / 7 26 32, schach@tg-biberach.de<br />

www.schachvereine.de/biberach-riss<br />

Andreas Wegener ist Ratingmeister<br />

Die Coronakrise erfordert nicht nur neue<br />

Wege, sondern führt auch zu neuen Kooperationen.<br />

Nachdem ein regulärer Spielbetrieb<br />

nicht möglich ist, musste auch die Württembergische<br />

Blitzmeisterschaft 2<strong>02</strong>0/21 ins Internet<br />

ausweichen. Auf den Servern von<br />

Lichess.org wurde dabei in Kooperation mit<br />

dem Badischen Schachverband erstmals die<br />

Baden-Württembergische Onlineblitzeinzelmeisterschaft<br />

ausgetragen, die 274 Teilnehmer<br />

anlockte.<br />

In dem Turnier wimmelte es von etlichen<br />

Titelträgern, und so wurde es bei je 9,5<br />

Punkten aus 11 Runden von GM Bassem<br />

Amin, Bundesligaspieler des deutschen Vizemeisters<br />

Viernheim, vor IM Ivan Schitco (Stuttgart)<br />

und GM Adrien Demuth (Deizisau), noch<br />

ein Bundesligaspieler, gewonnen.<br />

Gut dabei waren jedoch auch einige Biber.<br />

Bernhard Sinz spielte stark auf, landete mit<br />

acht Punkten auf einem hervorragenden 13.<br />

Platz und vergab mit einer Abschlussniederlage<br />

den Sprung in die Top 5. Mit einem starken<br />

Finish spielte sich zudem Wolfgang Mack<br />

bei ebenfalls acht Punkten auf einen gleichfalls<br />

ausgezeichneten 15. Platz.<br />

Das größte Ausrufezeichen setzte allerdings<br />

Andreas Wegener, der sich nicht nur sehr starke<br />

sieben Punkte und den 57. Gesamtrang<br />

erspielte, sondern damit auch überlegen zum<br />

baden-württembergischen Ratingmeister der<br />

Spieler unter DWZ 1700 wurde.<br />

Die Bedeutung dieses Erfolgs wird besonders<br />

deutlich, wenn man weiß, dass sich Holger<br />

Namyslo als jahrzehntelanger Topspieler mit<br />

nur sechs Punkten begnügen musste. Eine<br />

Durststrecke in den letzten drei Runden hatte<br />

ihn eine deutlich bessere Platzierung gekostet.<br />

Keine Denkpause im Schach<br />

Die Coronakrise hat die Schachabteilung – wie<br />

alle anderen Sportarten – in schweres Fahrwasser<br />

gebracht. Holger Namyslo kann der<br />

Krise aber auch ein paar positive Aspekte<br />

abgewinnen und hält den Schachsport in<br />

herausfordernder Zeit für die digitale Welt<br />

recht gut gerüstet. Anbei ein persönlicher<br />

Rückblick und einige subjektive Betrachtungen

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